Forstliche Aus- und Fortbildung

Nr. 54/17
Schulbauernhöfe - landwirtschaftlich
orientierte Umweltzentren
Der Besuch auf einem Bauernhof bietet authentische
Möglichkeiten zu erfahren, wie Nutztiere leben und woher
unsere Lebensmittel kommen. Daher besuchen Schulklassen
in ganz Deutschland Schulbauernhöfe und zunehmend auch
landwirtschaftliche Betriebe, die ihre Höfe als Lernorte
anbieten. Der Schulbauernhof kann eine Plattform sein, um
pfiffige und zukunftsstarke Projekte vorzustellen und dabei
ein realitätsnahes Bild der Landwirtschaft zu vermitteln.
Landwirte sowie Schülerinnen und Schüler können von den
Angeboten partizipieren. Für Höfe bieten sich Optionen, über
neue Organisations- und Wirtschaftsformen nachzudenken.
Dieses Seminar möchte einen Überblick über Potentiale und
Möglichkeiten verschiedener Angebote geben. Die aktuelle
Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof
hat herausgestellt, den Bauernhof als Bildungsort auch für
den Elementarbereich zu etablieren. Durch die Referate, in
den Workshops und im Austausch untereinander können Sie
Unterstützung und Anregungen für das eigene Angebot zum
Lernen auf dem Bauernhof finden.
Schwerpunkte:

Solidarische Landwirtschaft

Erhalt seltener Tierrassen

wirtschaftliche Chancen neuer Angebote
Zielgruppe: Schulen, Landwirtschaftsbetriebe, Akteure der
Umweltbildung und der BNE, KiTas,
Schullandheime, Jugendherbergen,
SozialtherapeutInnen, Jugendhilfeeinrichtungen,
naturverbundener Tourismus
Termin:
27.09.2017, 09:30 - 16:00 Uhr
Ort:
LandWerthof, 18519 Sundhagen OT Stahlbrode
www.landwert-schulbauernhof.de
Leitung:
Martina Nösse, Landesamt für Umwelt,
Naturschutz und Geologie M-V
Foto:
Solveig
Borges
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