Pfarrverband Kraiburg b Weihnachtspfarrbrief 2016 1 Inhalt Vorwort Gottesdienste Warten auf´s Christkind Kindersegnung Friedenslicht Krankenkommunion Kulturkreis Adventskonzert Sternsinger 500 Jahre Reformation Telefonseelsorge Familienbrücke Kraiburg Erstkommunion 2017 KBW Veranstaltungen Ministranten-Aufnahme Taufen Verstorbene Segensfeier Ministranten in Irland Bischof-Bernhard-Jubiläum Grünthal Oratorium Ökumene Gottesdienst Taufkirchen Seniorenausflug Hamperer Kapelle Abschied H. Ehses GA Kontakt Kinderseite 3 4 5 6 6 6 7 8 8 11 12 12 12 13 14 15 16 17 26 30 37 38 39 40 42 43 Pfarrbrief Weihnachten 2016 Herausgeber: Pfarrverband Kraiburg, Marktplatz 33, 84559 Kraiburg Tel. 0 86 38 / 88 57 0 E-Mail [email protected] V.i.S.d.P.: Michael Seifert, Pfarrer Fotos: privat Druck: Druckerei Lanzinger, Oberbergkirchen Titel: Weihnachten in St. Andreas, Grünthal 2 Wenn Weihnachten ist Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, dann ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn du Verständnis zeigst für Kinder, wenn du einem Menschen hilfst, wenn du beschließt, ehrlich zu leben, wenn ein Kind geboren wird, dann ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, wenn du dein Gegenüber ansiehst mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf deinen Lippen, dann ist Weihnachten. Denn es ist geboren das Licht. Denn es ist geboren die Liebe. Denn es ist geboren der Friede. Denn es ist geboren die Gerechtigkeit. Denn es ist geboren die Hoffnung. Ja, Weihnachten kann immer wieder sein, wenn wir Christus in unserem Leben aufstrahlen lassen. Wenn Menschen sich z.B. um ihn im Gottesdienst versammeln oder Verwandte zusammenkommen und miteinander sprechen – dann spüren wir Nähe, Wärme und Licht, das Jesus für uns ist und uns durch andere Menschen schenkt. Von Herzen wünschen wir Ihnen und ganz besonders den Kranken eine solch erfüllte Zeit – nicht nur an Weihnachten. In diesem Sinn: Ein erfülltes Weihnachtsfest und viel Freude beim Lesen unseres Pfarrbriefs. Das wünschen Euch und Ihnen – auch im Namen aller Seelsorger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Pfarrverbandes Kraiburg, Helga Ehses, Gemeindeassistentin Denn es ist geboren die Freude. Denn geboren ist Jesus Christus. 3 So. 25. Dezember Weihnachten Ensdorf 8.45 Uhr Christamt Frauendorf 10.15 Uhr Christamt Grünthal 8.45Uhr Christamt GOTTESDIENSTE WEIHNACHTEN 2 0 1 6 Sa. 24. Dezember Hl. Abend Ensdorf 21.30 Uhr Christmette Frauendorf 19.30 Uhr Christmette mit Krippenspiel der Kinder Grünthal 14.30 Uhr Krippenfeier 21.00 Uhr Christmette 4 Kraiburg 10.15 Uhr Christamt Taufkirchen 8.45 Uhr Christamt Mo. 26 Dezember Hl. Stephanus für den Pfarrverband 9.00 Uhr Kraiburg Festgottesdienst mit Chor u. Orchester St. Bartholomäus Verabschiedung Gemeindeassistentin Helga Ehses Mi. 28. Dezember Kraiburg 10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim Marktkirche: 16.00 Uhr Krippenfeier 23.00 Uhr Christmette 15.00 Uhr Kraiburg Pfarrverbandsandacht mit Kindersegnung Taufkirchen 16.00 Uhr Krippenfeier 21.00 Uhr Christmette Frauendorf 15.00 Uhr Jahresschlussandacht Sa. 31. Dezember Hl. Sylvester Kraiburg 15.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss, Aussendung der Sternsinger So. 1. Januar Neujahr für den Pfarrverband 19.00 Uhr Taufkirchen Do. 5. Januar Grünthal 19.00 Uhr Festgottesdienst, Segnung der Dreikönigsgaben, Aussendung der Sternsinger Fr. 6. Januar Erscheinung des Herrn Ensdorf 8.45 Uhr Festgottesdienst, Segnung der Dreikönigsgaben, Aussendung der Sternsinger Warten auf´s Christkind Um den Kleinen am Heiligen Abend die Wartezeit aufs Christkind zu verkürzen, laden die Pfarreien zum Spielen und Basteln bis zur Krippenfeier ein Ensdorf Jugendhaus 12.30 – 15.00 Uhr Ansprechpartner: Manuel Mittermeier Frauendorf im Pfarrhof 13.00 – 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Christl Baumgartl Frauendorf 10.15 Uhr Festmesse mit Chor und Bläsern, Segnung der Dreikönigsgaben, Aussendung der Sternsinger Grünthal im Pfarrhof 11.30 – 14.30 Uhr Ansprechpartner: Markus Ortner; wir bitten um eine kleine Spende. Kraiburg 10.15 Uhr Festgottesdienst, Segnung der Dreikönigsgaben, Jahrtag Arbeiterverein Kraiburg im Pfarrhof 13.30 – 15.30 Uhr Ansprechpartnerin: Ulrike Wieser Taufkirchen 8.45 Uhr Festgottesdienst, Segnung der Dreikönigsgaben, Aussendung der Sternsinger Taufkirchen Jugendhaus 14.00 Uhr – 15.30 Uhr Ansprechpartner: Robert Mittermaier 5 Kindersegnung Ganz herzlich laden wir am Mittwoch, den 28. Dezember um 15.00 Uhr alle Kinder mit Ihren Eltern nach Kraiburg in einer Pfarrverbandsandacht zur Kindersegnung ein. Das Friedenslicht aus Betlehem, ein Zeichen für den Frieden Ab dem vierten Adventssonntag können Sie in unseren Pfarrkirchen dieses Licht abholen. Dort stehen auch Kerzen zum Kauf bereit. Krankenkommunion Die Kommunion ist eine Stärkung für unser Leben – gerade auch wenn wir krank sind. Wer aus diesem Grund nicht mehr den sonntäglichen Gottesdienst besuchen, wer also nicht mehr zur Kirche kommen kann, zu dem möchte die Kirche gerne kommen: Und zwar durch unsere Seelsorger, die sich Monat für Monat um den ersten Freitag des Monats (Herz-Jesu-Freitag) dazu aufmachen. Es wird miteinander ein kleiner Gottesdienst gefeiert mit der Spendung der Kommunion. Anschließend nehmen sich die Seelsorger noch Zeit auch für einen Ratsch. Wer für sich oder seine Angehörigen einen solchen Besuch wünscht, der möge bitte im Pfarrbüro Bescheid geben. Bei nächster Gelegenheit kommen wir dann gerne vorbei. Michael Seifert, Pfr. 6 7 Aktion Sternsinger Kraiburg Aussendung der Sternsinger am Sa. 31. Dezember um 19.00 Uhr. Die Sternsinger kommen am Fr. 6. und Sa. 7. Januar. Taufkirchen Aussendung der Sternsinger: Fr. 6. Januar um 8.45 Uhr. Die Sternsinger gehen am Fr. 6. Januar von Haus zu Haus. Ensdorf Aussendung der Sternsinger am Fr. 6. Januar um 8.45 Uhr. Die Sternsinger kommen zu ihnen am Fr. 6. Januar. Frauendorf Aussendung der Sternsinger am Fr. 6. Januar um 10.15 Uhr. Die Sternsinger gehen am Fr. 6. und Sa. 7. Januar. Grünthal Aussendung der Sternsinger am Do. 5. Januar um 19.00 Uhr. Die Sternsinger kommen am Fr. 6. und Sa. 7. Januar. 8 1517 – 2017 500 Jahre Reformation Wie viele Christen braucht es, um eine Glühbirne zu wechseln? Antwort: Calvinisten: Keinen. Das Licht geht zu vorbestimmten Zeiten an und aus. Katholiken: Keinen – Kerzen genügen. Freikirchlich: Wir ziehen es vor, weder für noch gegen den Bedarf von Glühbirnen Stellung zu nehmen. Wenn Sie aber auf ihrem eigenen Weg erkannt haben, dass Glühbirnen nützlich sind, ist das okay. Sie sind eingeladen, für den nächsten Sonntagsgottesdienst ein Gedicht zu verfassen oder einen modernen Tanz über ihre Glühbirne zu gestalten. In diesem Gottesdienst werden wir verschiedene Glühbirnentraditionen betrachten. Baptisten: Mindestens 15. Eine Person, um die Birne auszuwechseln, und drei Komitees, die über den Wechsel befinden und entscheiden, wer den Kartoffelsalat bringt. Methodisten: Unbestimmt. Ob Dein Licht hell, schummrig oder völlig ausgebrannt ist – du bist geliebt. Du kannst ein helles Licht sein oder ein anderes. Ein Gottesdienst, an dem die ganze Kirche erleuchtet wird, ist für Sonntag geplant. Bring die Birne deiner Wahl und etwas fürs gemeinsame Mahl. Lutheraner: Sechs. Eine Frau ersetzt die Glühbirne, während fünf Männer die Beleuchtungsgrundsätze der Kirche erörtern und wie man die Glühbirne anders hätte wechseln können. Mennoniten: Glühbirne?“ Was ist eine Dieser Witz, der mit mehr oder weniger berechtigten Klischees über die verschiedenen Konfessionen der westlichen Christenheit arbeitet, zeigt uns eines: wie gespalten doch die eine Kirche Jesu Christi ist; Calvinisten, Freikirchler, Baptisten, Methodisten, Lutheraner, Mennoniten, Katholiken… und wie sie alle heißen. Ihren äußeren Beginn hat diese Spaltung mit dem – wohl eher legendenhaften – Thesenanschlag eines deutschen Augustiner-Mönches mit Namen Martin Luther am 31. Oktober 1517 an der Schlosskirche zu Wittenberg. Reformation nennen wir das heute – und meinen damit natürlich das, was wir im Rückblick damit verbinden: Spaltung. Doch eigentlich hat Luther zunächst einmal eine Reform, eine Er- 9 neuerung, der bestehenden westlichen Kirche im Sinn gehabt, die unbestritten an vielen Stellen reformbedürftig war. Doch wurde mit der Zeit klar: diese Bewegung sprengt den Rahmen der alten Kirche. Das liegt an Fehlern, Sünden, Schwächen auf beiden Seiten: u.a. dem Nicht-Ernstnehmen Luthers und seines Anliegens auf katholischer Seite („das besoffene deutsche Mönchlein“ soll Papst Leo X. ihn genannt haben), der immer weiteren Radikalisierung auf der reformatorischen Seite und dem Einfluss der Fürsten und Machthaber mit ihren je eigenen Interessen. Wir kennen die Folge: eben jene Spaltung, die seit Jahrhunderten die Christenheit trennt. Das Reformationsgedenken 2017 ist daher, so denke ich vor allem, eine Gelegenheit, dem Schmerz über diese Spaltung Ausdruck zu verleihen, sensibel dafür zu werden, dass diese Spaltung kein Normalzustand sein kann, sondern immer Wunde, die hinter dem 10 Anspruch Jesu „Alle sollen eins sein.“ (Joh 17, 21) zurückbleibt. Schuld auf beiden Seiten muss offen benannt und bekannt werden, damit Versöhnung möglich wird. Das Reformationsgedenken ist aber sicher auch eine Gelegenheit, dankbar auf das Zurückzublicken, was in den vergangenen Jahrzehnten bereits an Wegen aufeinander zugegangen wurde: wie hat „Ökumene“ noch vor sechzig, siebzig Jahren ausgeschaut? Und wie heute? Nach Jahrhunderten Absonderung ist das, denke ich immer wieder, schon ein gewaltiger Schritt aufeinander zu, auch wenn der Weg noch weit ist. Ökumene ist halt Ringen um die Wahrheit und keine Koalitionsverhandlung mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Und schließlich muss es ein Gedenken an Christus selber sein, der unser gemeinsamer Herr ist, dem Protestanten wie Katholiken ja dienen wollen. Er, der uns in der Heiligen Schrift begegnet, die wir durchaus auch als Katholiken öfter zur Hand nehmen könnten. Herzlich einladen möchte ich daher an dieser Stelle alle Christen, die im Bereich unseres Pfarrverbands leben, zu den ökumenischen Gottesdiensten in diesem Jahr, v. zum Gottesdienst in der Gebetswoche für die Einheit der Christen am Donnerstag 26. Januar um 19.00 Uhr in der Aukirche Kraiburg. Er steht unter dem Motto: „Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns.“ (vgl. 2Kor 5,14-20) Michael Seifert, Pfr. Telefonseelsorge Sorgen kann man teilen – helfen Sie uns dabei Die Telefonseelsorge der Erzdiözese München und Freising sucht für die Dienststelle Mühldorf ehrenamtliche Telefonseelsorger/innen Für diesen qualifizierten ehrenamtlichen Dienst bieten wir Ihnen eine einjährige kostenfreie Schulung an. Ergänzend zur seelsorglichen Beratung am Telefon ist auch ein späteres Engagement in der Chat- und Mailberatung möglich. An den Informationsabenden am Mittwoch, 25. Januar 2017 um 18.30 Uhr und Donnerstag, 2. März um 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul Kaiser-Ludwig-Straße 15, 84453 Mühldorf, möchten wir Sie informieren über - den Rahmen und die Inhalte der Ausbildung, - die Voraussetzungen und das Auswahlverfahren - die spätere Tätigkeit als ehrenamtlich Mitarbeitende. Darüber hinaus stehen wir für Ihre Fragen zur Verfügung und freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. 11 Detaillierte Informationen zur Telefonseelsorge der Erzdiözese und zum Ausbildungskurs 2017/2018 finden Sie auch auf unserer Homepage: www.telefonseelsorgemuenchen-kath.de Wir würden uns sehr freuen Sie an einem Informationsabend begrüßen zu dürfen. Andrea Fürnrohr Familienbrücke St. Severin Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür So. 5. Februar 2017, 14.00 – 16.00 Uhr in der Dr. Lerch-Str. 8 Anmeldung für das Kindergartenjahr 2017/18 Mo. 6. Februar 2017, 7.30 – 16.00 Uhr 12 ERSTKOMMUNION 2017 Erstkommunionfeiern jeweils am Sonntag, in … Grünthal 30. April 2017 – 9.00 Uhr Dankandacht – 14.00 Uhr Frauendorf mit Ensdorf 30. April 2017 – 11.00 Uhr Dankandacht – 19.00 Uhr Taufkirchen 7. Mai 2017 – 9.00 Uhr Dankandacht – 14.00 Uhr Kraiburg 7. Mai 2017 – 11.00 Uhr Dankandacht – 19.00 Uhr Katholisches Kreisbildungswerk Mühldorf Veranstaltungen im Pfarrverband Kraiburg Sa. 28. Januar 2017, 13.00 – 17.00 Uhr im Pfarrhof Kraiburg Upcycling! – Wir flechten aus Tetra Paks eine einzigartige Tasche! Mi. 15. März 2017 19.30 – 21.00 Uhr im Gasthaus Maier, Gallenbach Taufkirchen Wenig gebrauchter Beichtstuhl zu verschenken … Ministrantenaufnahme im Pfarrverband Kraiburg - 2016 Ein herzliches Grüß Gott den neuen Ministranten ….. in der Pfarrei Kraiburg Moritz Brandl Bernadette Gregori Tyler Hanrieder Claudia Kiefinger Josef Zeiler Katharina Köhler Maximilian Konings Peter Oberbacher Marcel Perger Niklas Welspillich Frauendorf Christian Mitterreiter Ensdorf Antonia Mitterreiter Laura Nemmer Anna Radlbrunner Victoria Voglmaier Taufkirchen Jahn Borgfeldt Hannah Esterl Korbinian Grill Grünthal Johannes Götz Florian Holzapfel Kilian Kästner Niklas Schmid Aus dem Ministrantendienst verabschiedet haben sich ….. in Frauendorf Matthias Hochreiter Ensdorf Verena Göbl Katharina Rannetsberger Taufkirchen Michaela Bernhart Elisabeth Ertl Alexander Fritz Julia Fritz Bastian Losbichler Christina Mittermaier Johannes Wastlhuber Tamara Wiedenmann Grünthal Michael Huber Lorena Maier Christine Zeiler 13 Taufen im Pfarrverband bis Advent 2016 St. Bartholomäus Kraiburg Kuhn Mila Sterr Anton Hell Emanuel Haider Lukas Hartl Kilian Enders Madlen Losbichler Lena Steigerwald Janosch Scheibe Juna Käsmaier Franziska Seibert Amelie Streza Florian Ehling Josefine Herre Mila Klaffenböck Katharina Brückl Anna Walther Sebastian Konings Sebastian Eschler Lukas Harvolk Daniel Deierer Sarina Lühr Jessica Kienzle Elias Rampfl Niklas St. Johannes Baptist Ensdorf Huber Dominik Kobl Franz Robeis Christian 14 St. Michael Frauendorf Lumer Paulina Reiter Marie Göbl Felix Steinberger Quirin Tusche Alexander Kraus Maria Hörster Emily Lebensieg Julia St. Andreas Grünthal Obergröbner Leni Wolsberger Anna Ortner Antonia Hofmeister Korbinian Forster Maximilian Lehner Jonas Kinzner Kilian Thurmeier Magdalena St. Jakobus d. Ältere Taufkirchen-Lafering Saar Zaara Zwirglmaier Franz Borgfeldt Elena Reiter Felix Galneder Fabian Drexler Matilda Mittermeier Miriam Rannetsberger Johanna Sedlmaier Simon Aus Datenschutzgründen können nicht alle Täuflinge des Jahres genannt werden. IN UNSEREM PFARRVERBAND KRAIBURG SIND SEIT ADVENT LETZTEN JAHRES VERSTORBEN in Kraiburg: Getrud Lidl Theresia Brunner Evdoxia Zellner Johann Mühlbauer Barbara Scheitzeneder Georg Renz Maria Zellner Maria Keller Alfred Pfaffenberger Elfriede Wagner Melitta Heller Beate Otte Adolf Guth Joseph Hagn Sebastian Matter Maria Balghuber Albert Cronauer Anton Diewald Adolf Heller Therese Auer in Grünthal: Frieda Ortner 90 J. 79 J. 73 J. 85 J. 76 J. 82 J. 101 J. 92 J. 90 J. 76 J. 78 J. 66 J. 76 J. 90 J. 67 J. 85 J. 86 J. 68 J. 78 J. 94 J. 92 J. in Ensdorf: Erich Althammer Josef Buchner Ottilie Wastlhuber Alois Bratzdrum 66 J. 89 J. 84 J. 70 J. in Frauendorf: Theresia Gruber Andreas Auer Anton Göbl Maria Wammetsberger 91 J. 90 J. 91 J. 92 J. in Taufkirchen: Rosina Balk Ludwig Scheitzeneder Otto Ketzer Margareta Sax Fritz Fortenbacher Maria Lebek Theresia Wastlhuber Therese Grill 77 J. 66 J. 84 J. 98 J. 69 J. 84 J. 67 J. 61 J. 15 Segensfeier für pflegende und sorgende Angehörige „Damit die Kraft nicht ausgeht“. Über 20 Leute, die sich um Angehörige kümmern oder pflegen, sind der Einladung nach Pietenberg gefolgt, um einmal auf sich zu schauen, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen. Die Sorge um und für andere ist eine Aufgabe, in die man hineinwächst, ein Liebesdienst, den viele für ihre Angehörigen oder Bekannten, Nachbarn tun und auch gerne tun. Dennoch erfahren viele ihre Grenzen: die sozialen Kontakte nehmen ab, da man nicht mehr so viel Zeit hat, man richtet seinen Alltag nach dem Rhythmus des anderen aus, körperliche und nervliche Belastungen sind spürbar . Dieser Gottesdienst ermutigte, auf sich zu schauen, sich zuzugestehen, auch für sich selbst Sorge zu tragen. Wo Mutlosigkeit, Ohnmacht, Kraftlosigkeit, 16 Einsamkeit die Oberhand zu gewinnen drohen, wurden diese vor Gott getragen mit der Bitte, sie zu verwandeln. Diese Hoffnung und Zuversicht war auch in der musikalischen Gestaltung des Taufkirchener Rhythmuschors spürbar. Gestärkt durch Gottes Segen, den jeder/jede sich persönlich durch Handauflegung zusprechen lassen konnte, kehrten alle in ihren Alltag zurück. Gottes zärtliche Berührung gebe dir Stärke und Kraft. Sie befreie dich von deiner inneren Anspannung. Sie richte dich auf, wo du gebeugt bist. Sie gebe dir Stütze und Halt. Gottes zärtliche Berührung gebe dir Zuversicht und Hoffnung. Sie helfe dir dabei, den Weg zu finden, der dir und deinen Angehörigen gut tut. Gottes zärtliche Berührung gebe dir Mut für den nächsten Schritt. So berühre und segne dich der dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Irland 2016 Tag 1 Wir steigen in den Bus, der uns zum Flughafen bringen soll. Vorfreude liegt in der Luft. Als wir in München ankommen, geben wir erst mal unser Gepäck ab - 19,7 kg - man will ja keinen Platz verschwenden. Eine Stunde und ein paar Sprengstofftests später sind wir dann auch schon bereit zum Essen. Da wir noch in München sind, gibt’s a gscheide Leberkaassemme. Ok, jetzt könnte der Flieger aber mal starten. Nach zwei weiteren Stunden im Flugzeug sind wir endlich in Dublin angekommen, doch das ist noch nicht genug für diesen Tag. Nachdem jeder sein Gepäck gefunden hat, machen wir uns endlich auf die Suche nach dem Bus, der uns die nächsten paar Tage begleiten wird. Wir finden ihn in der Obhut einer jungen Frau, die sich als unsere Fahrerin vorstellt (was einige wegen der Absatzhöhe ihrer Schuhe ein wenig verwundert). Nach zwei Stunden Fahrt und einigen Runden „Ich packe meinen Koffer (und der Dominik vergisst)…(dann ist der Georg rausgefallen)…“ erreichen wir eine Raststätte, an der wir fürs Abendessen einkaufen sollen. Dank unserer hervorragenden Englischkenntnisse finden wir uns erst mal im Baumarkt wieder. Als wir uns dort wieder herausgewunden haben, entdecken wir einen McDonalds. Es dauert ja noch bis zum Abendessen, also bestellen wir erst mal. Während wir anderen uns mit unseren vorher schon erwähnten Englischkenntnis17 sen abmühen, setzt Ludwig auf Hände und Füße („Drei Cheeseburger bitte, drei“). Dann geht’s wieder in den Bus, schließlich haben wir das Ziel unserer Reise noch nicht erreicht. Nach weiteren eineinhalb Stunden erreichen wir Cong im Westen Irlands, ein kleines verschlafenes Dörfchen mit 150 Einwohnern und zwei Luxushotels. Trotz aller Hoffnungen übernachten wir in keinem der beiden Hotels, sondern in einem kleinen Hostel neben einem Zeltplatz. Nach dem selbstgemachten Abendessen machen wir 18 noch einen Spaziergang durch den Ort und machen danach noch Rast in einem Pub. Tag 2 Als wir morgens (viel zu früh) durch Türenschlagen geweckt werden, ist die Stimmung angespannt. Doch nachdem herausgefunden wurde, dass nicht die Nachbarn von gegenüber für den minimierten Schlaf verantwortlich waren, geht’s uns schon besser. Dann erst mal frühstücken, es gibt Toast, und danach Wanderkleidung anziehen. Nach zwei Stunden Busfahrt, einem Fotostopp und vielen Liedern später erreichen wir unser heutiges Ziel: The Cliffs of Moher (Die Klippen von Moher). Nachdem wir uns von der anstrengenden Fahrt über die irischen Straßen erholt haben, machen wir uns auf den Weg zu den 214 m ho- hen Klippen. Nach etwa einer Stunde und vielen Fotos später beschließen wir, unser Mittagsessen zu ge- auf den Heimweg. Nach etwa einer Stunde Schlaf erreichen wir ein Schloss am Meer und beschließen, hier nießen. Als wir jedoch weitergehen wollen, spielt uns das Wetter einen Streich, und so machen wir uns, immer noch überwältigt von der Landschaft, auf den Rückweg. eine kleine Rast einzulegen. Als wir unten ankommen, bestellen wir uns noch eine warme Tasse Kaffee oder heiße Schokolade und machen uns dann mit dem Bus Die frische Seeluft belebt uns wieder, und auch hier ist die Landschaft beeindruckend. Als wir die Fahrt fortsetzen, sind wir wieder wach und gut gelaunt. Nach unserer Ankunft in Cong erwartet uns ein Essen in dem gestern schon besuchten Pub. 19 Tag 3 Nach der erholsameren letzten Nacht in Cong gehen wir erst mal zum Frühstück. Es gibt Toast. Als die Koffer gepackt sind, machen wir uns auf eine zweistündige Fahrt zum Connemara Nationalpark. Auch hier werden wir musikalisch mit nur zwei Liedern in Dauerschleife verwöhnt (Danke DJ GO). In Galway besichtigen wir ein schönes Schloss aus dem 19. Jahrhundert, das mittlerweile eine Schule ist, die von Nonnen betrieben wird. Während wir uns von den wunderschönen Gärten bezaubern lassen, wurde das Wetter leider immer schlechter. Also brechen wir schon früher als gedacht auf und machen uns auf den Weg nach Westport. Etwa zehn Kilometer vor dem Ziel entdecken wir das Meer und legen eine kurze Pause ein, um das glitzernde Blau zu bestaunen, wobei Pfarrer 20 Seifert uns ein Denkmal von der Hungersnot zeigen will, das „genau hier“ gebaut wurde. Eine Viertelstunde später erreichen wir auch schon unsere Unterkunft: The Old Mill. Dort begrüßt uns eine überaus zuvorkommende Französin, die sich als Empfangsdame vorstellt. Bald schon bemerken wir, dass die Bäder und Zimmer sehr schön eingerichtet sind, auch wenn so manch einer befürchtet, das Stockbett würde der Last von sechs Personen nicht standhalten. Nach einem gemütlichen Abendessen machen wir uns auf eine abendliche Besichtigung der Stadt. Nachdem wir die Kirche gefunden haben, treffen wir die andere Hälfte der Gruppe am Stadtrand. Nach einem weiteren Spaziergang durch Westport, wobei wir sehr mysteriöse Toiletten finden, trennt sich die Gruppe abermals. Die eine Hälfte will unbedingt zu der liebenswerten Französin zurückkehren, die andere geht in einen auch in Deutschland bekannten Supermarkt (Lidl), um den sehnlichst erwünschten Rasierer für Dominik zu kaufen. Nach diversen anderen Einkäufen (Babynahrung) gehen wir zurück ins Hostel, wo wir noch einen gemütlichen Restabend auf den Zimmern verbringen. Tag 4 Nachdem wir mit dem Frühstück beginnen, was durch sehr leckere Baguettes zu- sätzlich erweitert wird, bekommen wir auch schon unsere erste Beschwerde. Angeblich wären wir zu laut gewesen. Da wir jedoch nicht so laut waren, machen wir uns, ohne uns großartig um die Beschwerde zu kümmern, auf den Weg zu Bischof Kevin nach Sligo. Zwischendurch trinken wir, nach der Besichtigung eines romantischen Wasserfalls, eine heiße Schokolade (in Lisas Fall wie immer einen Kaffee). Als wir den Gottesdienst in seiner Kirche beendet hatten, lud er uns zum Essen ein, wobei Georg 50 Cent zu viel braucht (danke für alles, Kevin!). 21 Obwohl wir diesen liebenswerten Bischof nur ungern verlassen, fahren wir weiter, um im Meer baden zu gehen. Bei 20 Grad Außentemperatur begeben wir uns in das kühle Nass. Kurze Zeit danach sonnen sich alle am Strand, um dann von der Busfahrerin Ärger zu bekommen (Sand an den Schuhen). Nach der Rückfahrt nach Westport genießen wir den letzten Abend gemeinsam im Pub. Der sich als sehr lustig herausstellt, wenn man daran glaubt, dass Seifen Lebensversicherungen abschließen, die fast jedes Mal tödlich enden. Tag 5 Drei Toastpackungen später treffen wir auf unsere äußerst gut gelaunte Busfahrerin, die uns nach Trim Castle bringen soll. Nach zwei Stunden Schlaf genießen wir unser Mittagessen in dem sehr noblen Trim Castle Ho22 tel, um später die Burg selbst zu besichtigen. Eine freundliche Einweisung und eine Schauergeschichte später (genau hier soll ein Pfarrer sein Unwesen treiben), konnten wir die faszinierende Aussicht auf Trim genießen. Auf zur nächsten Ruine! Diese stellt sich als prächtiges Schaubild heraus. Da dieser Platz, auf dem das verfallene Kloster steht, der Ort war, von dem sich das Feuer des Christentums über ganz Irland ausbreitete, erzählt uns Herr Pfarrer etwas über den Heiligen Patrick. Ein paar Kilometer weiter legen wir einen Stopp bei den ältesten irischen Kreuzen ein, wo uns eine englische Omi (ca. 80-90 Jahre) mit ihren iPhone – Kenntnissen fasziniert. Obwohl eine Diskussion über den Tourismus auf einem Friedhof ausbricht, setzen wir unsere Reise nach Dublin fort. Zwei weitere musikalische Stunden später und der Entstehung des Namens DJ GO verlassen wir tränenüberströmt unsere Busfahrerin und begeben uns in unser letztes Hostel in Dublin. Nach der Information, dass wir unsere Küche nicht benutzen können, gönnen wir uns eine gemütliche Brotzeit im Hinterhof. Kurz darauf machen wir uns (in Lederhose) auf den Weg in die Innenstadt, wo sich unsere Gruppe abermals trennt. Während sich die jüngeren einige Runden „Wer bin ich“ genehmigen, kommen einige Erwachsenen leicht angetrunken von dem leckeren Guinness wieder. Ein Spiel später („Sie isst gerne Rippchen“) feiern wir Bastis Geburtstag mit einem kleinen Kuchen und einem Ständchen. 23 Tag 6 Als wir gefrühstückt haben, (Toast) gehen wir in ein spannendes Museum über die Geschichte Dublins, welche durch Wikinger begann. Einige Warteminuten später können wir auch schon die anliegende evangelische Kirche besichtigen, welche erschreckenderweise einen Souvenirshop in der Gruft hat. Als wir daraufhin ein weiteres Mal bei McDonalds essen gehen, kann man uns als Stammkunden bezeichnen. In unserer darauffolgenden freien Zeit beschließen wir 18 Mädchen pompöse (und teure) Ballkleider zu probieren. Als wir jedoch, nach demokratischer Abstimmung Wolfgang fragen, ob er sie zahlen könne, lehnt er dankend ab. Herr Pfarrer erzählt uns später auf dem Weg zum nächsten und letzten Got24 tesdienst etwas über sein (schon sehr lange vergangenes) Studentenleben in Dublin. Nach dem Gottesdienst stürmen wir ein italienisches Restaurant, das leider etwas zu klein ist, wo es dafür aber sehr gut schmeckt. Als wir dann noch am Meer entlanggehen und auf die Flut (in zehn Stunden!) warten, kann man erschrockene Spaziergänger nicht davor bewahren, wie sie von zehn Jugendlichen zu einer DepVorstellung eingeladen (überfallen) werden. Am späten Abend kehren wir glücklich von unserem Ausflug zurück, um unseren letzten Abend zu genießen. Tag 7 Der letzte Morgen beginnt wie immer mit Toast. Dieses Mal frühstücken wir, wie schon am Vortag, in einer umgebauten Kirche. Dann machen wir uns auf den Weg auf unsere letzte Shoppingtour in Irland, um die versprochenen Souvenirs zu kaufen, was jedoch in einem Shoppingfieber der Jungs endet. Als wir wieder zum Hostel zurückgehen und uns auf den Weg zum Flughafen machen, liegt Bedrücktheit in der Luft. Als ich feststelle, dass der Koffer nur noch 17 kg wiegt, erreicht die Stimmung ein neues Level. In der Luft angekommen, holen viele ihren Schlaf nach, werden jedoch von einem hysterischen Lachanfall Marias geweckt. Während wir Deutschland erreichen, sind wir alle froh, uns wieder verständigen zu können. Nach dem Genuss eines Bieres und einer Brezen am Hauptbahnhof steigen wir in den nächsten Zug Richtung Ampfing. Um die Stimmung weiter zu heben, läuft Blasmusik, und als wir ankommen, werden wir von den Verwandten freudig begrüßt. Jetzt will jeder nur noch in sein gemütliches Bett. Im Namen aller bedanken wir uns bei unserem geliebten Pfarrer Seifert für die wunderbare Reise, auf der wir so viel Neues erlebt haben. Vielen Dank auch an alle Mitreisenden und Begleitpersonen für die wundervolle Zeit. Servus, Rebekka Niedermaier & Lisa Mariel 25 Jubiläums-Festjahr 2017 BISCHOF BERNHARD VOR 550 JAHREN ZUM BISCHOF GEWEIHT Eine biographische Skizze über den größten Sohn Kraiburgs 1467 – 2017. Im kommenden Juli jährt sich zum 550. Mal die Weihe unseres Bernhards von Kraiburg zum Bischof von Chiemsee. Ein Jubiläum, das Pfarrei und Marktgemeinde gebührend begehen wollen (siehe unten eine vorläufige Termin- und Veranstaltungsübersicht). Wer war dieser Bernhard, an den hier in Kraiburg auch ein Straßenname und der Name des Gemeinde- und Pfarrzentrums „Bischof-Bernhard-Haus“ erinnern? Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass Bernhard der größte Sohn war, der aus der Kraiburger Bürgerschaft hervorging und der bis zu Fürsten- 26 Wappen Bernhards von Kraiburg mit dem Spruch „ONOYS“ (altgriechisch für „Es lebe der Geist“) rang aufstieg. Geboren wurde Bernhard um das Jahr 1412 als Sohn des „Friedrich Kramer oder Kaufmann zu Kraiburg“ wie er sich selbst in die Matrikeln der Universitäten einschrieb. Sein Geburtshaus dürfte auch mit höchster Wahrscheinlichkeit das jetzige „Bischof-Bernhard-Haus“ gewesen sein, denn über Jahrhunderte waren darauf Kaufleute, Händler und Schiffsmeister ansässig. 1437 immatrikulierte er sich an der Universität in Wien, wo er das philosophische Grundstudium absolvierte, 1442 als Doktor des Kirchenrechts bezeugt ist und als Magister auch dem Lehrkörper angehörte. 1445 ist er als Bibliothekar (librarius) der Wiener Artistenfakultät nachzuweisen. Während dieser Wiener Zeit und am Hof von Kaiser Friedrich III. kam Bernhard in den engeren (Humanisten)-Kreis um Enea Silvio Piccolomini, dem späteren Papst Pius II. Papst Pius II. und Kaiser Friedrich III. Die beiden Geistlichen links könnten wir als Kardinal Nicolaus Cusanus (vorne) und Bischof Bernhard ansehen. (aus der Schedelschen Weltchronik) Um 1447 trat Bernhard in die Kanzlei des Erzbistums Salz- burg ein; ein Jahr später erfolgte seine Priesterweihe. Zweimal nahm Bernhard zusammen mit seinem Erzbischof an Fürstenhochzeiten in Landshut teil: 1452 von Herzog Ludwig dem Reichen und 1475, von Herzog Georg dem Reichen mit der polnischen Königstochter Hadwiga, der berühmten „Landshuter Hochzeit“, bei der er Mitzelebrant war. 1450 hielt Bernhard die Festansprache bei der Weihe des neuen Regensburger Bischofs Friedrich von Plankenfels und 1451 die Begrüßungsrede für seinen Freund, den päpstlichen Legaten Kardinal Nicolaus Cusanus auf der Salzburger Provinzialsynode und 1454 sehen wir ihn am Wiener Hof, wo er „mit ehernem Finger“ die Rechte seines Erzstifts im Streit um die Salzrechte mit Berchtesgaden verteidigte. Aber auch Bernhard war päpstlicher Legat. Papst Pius II. verlieh ihm 1459 diese Würde für das römisch-deutsche Reich und ernannte ihn 1461 zum 27 Nuntius in Deutschland. Wenn Bernhard damit auch bereits in die Spitze der kurialen Außenpolitik und somit auf gleichen sozialen Rang mit Kaiser und Reichsfürsten aufgestiegen war: er hielt einen weiteren Universitätsbesuch für vorteilhaft. So finden wir ihn Anfang 1460 an der italienischen Eliteuniversität zu Padua eingetragen als „Bernardum de Kreyburg f. Federici Chaufman aus Kreyburg arc. doct., prep. eccl. … et cancellarium curie Salzburgensis ...“. Administrative Kompetenz, Kurienaufenthalt und Italienstudium waren die Elemente, die ihn zum Leiter der erzbischöflichen Kanzlei und später zum Bischof von Chiemsee werden ließen. Als Kanzler war er der „weltliche Arm“ des erzbischöflichen Landesfürsten. Ein schwieriges Amt, das er allerdings souverän ausfüllte. 1467 dann der Höhepunkt seines bisherigen Lebens: am 5. Juli weihte ihn Erzbischof 28 Bernhard von Rohr zum Bischof von Chiemsee, einem Salzburger Eigenbistum. Bernhard fungierte zudem als Weihbischof für den Salzburger Oberhirten und blieb auch Salzburger Kanzler bis 1476. Als Bischof residierte er im „Chiemseehof“ in Salzburg, seine Kathedrale war der Dom auf der Herreninsel im Chiemsee. Dom auf der Herreninsel - Kathedrale der Bischöfe von Chiemsee Neben seinen kirchlichen und politischen Tätigkeiten trat Bernhard auch als humanistischer Büchersammler und Schriftsteller hervor. Neben sieben Predigten und Ansprachen aus seiner Salzburger Zeit sind mehrere literarische Arbeiten bekannt, so zum Beispiel über die Eroberung Konstantinopels 1453 und die Belagerung Belgrads durch die Türken 1456. Zu seiner umfangreichen Bibliothek gehörten über hundert Handschriften und gedruckte Bücher, die den Grundstock für die „Chiemseer Bibliothek“ bildeten und heute über München, Salzburg und Wien verstreut sind. Bernhard war einer der ersten, der seine Bücher und Handschriften mit seinem Wappenstempel mit der Devise „ONOYS“ versehen ließ. Sie werden als früheste Exlibris überhaupt gewertet. „Am 17. Oktober 1477 hauchte der gelehrte Bischof Bernhard auf Herrenchiemsee seine edle Seele aus“. So kündet der Chronist vom Tod Bernhards, der zeitlebens seinen Geburtsund Heimatort nicht vergessen hat. Nicht nur, dass er sich immer „Bernhard von Kraiburg“ genannt hat; in seinem Testament bestimmte er, dass Kraiburg mit einer Frühmesse und einem ständigen Priester versehen werde. Wichtige Termine zum Bischof-Bernhard-Festjahr 2017 Sonntag, 9. Juli Festlicher Pontifikalgottesdienst zum 550. Weihejubiläum von Bischof Bernhard mit dem Erzbischof von Salzburg, Dr. Franz Lackner Samstag, 15. Juli und Samstag, 22. Juli Mittelalterliches Markttreiben am Marktplatz mit historischem Singspiel Sonntag, 15. Oktober Festgottesdienst und Einweihung des „BischofBernhard-Hauses“ mit Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger Reinhard Gruber 29 Pfarrei Grünthal Bayern, Tirol und die 10 Gebote! Was haben Bayern und Tirol mit dem Pop Oratorium „Die 10 Gebote“ gemeinsam? Eigentlich würde man sagen: nichts, ich aber sage: sehr viel. Dieses Musical von Dieter Falk und Michael Kunze haben Sängerinnen und Sänger, sowie Musikanten aus Bayern und Tirol unter der Leitung von Sabine Karl einstudiert und im September diesen Jahres in Grünthal und Anfang Oktober in Kitzbühel in den jeweiligen St. Andreas Kirchen aufgeführt. 30 (in Kitzbühel ist die Kirche ebenfalls dem Hl. Andreas geweiht) Eine Meisterleistung wurde den Besuchern in der Grünthaler Pfarrkirche und in Kitzbühel geboten. Mit dem Rhythmuschor Grünthal mit Unterstützung aus Taufkirchen, Ensdorf und Kraiburg, sowie dem Singkreis Aurach in Tirol und dem Kirchenchor Oberndorf in Tirol gelang Sabine Karl eine Darbietung ganz besonderer Art. Die Proben für dieses sehr anspruchsvolle Stück begannen schon im letzten Herbst, um dieses beindruckende Musical auf die Bühne zu bringen. Die Herausforderung dieses Stückes bestand darin, dass man nicht gemeinsam probte. Das heißt, die eine Hälfte der mitwirkenden Sänger und Musiker probte in Grünthal und die andere in Aurach in Tirol. Zu gemeinsamen Proben kam man erst kurz vor der ersten Aufführung zusammen. Da erst stellte sich heraus, wie man zusammen harmonierte. Sabine Karl hat viel Zeit und Ge- duld in dieses Projekt gesteckt, probte sie ja mit den Solisten und mit den Instrumentalisten auch noch separat, damit sich alles gut zusammenfügte. Es ist bewundernswert, wie viel Engagement sie in dieses Musical gesteckt hat. wurde die Geschichte der Israeliten, vom ersten Treffen Moses mit seiner späteren Frau Zipporah, über die zehn Plagen, dem Auszug der Israeliten aus Ägypten und schließlich die Stiftung der Zehn Gebote durch Gott erzählt. Eine Geschichte, die sehr viele Parallelen in unsere Zeit hat, und alles beinhaltet, was uns auch in der Neuzeit beschäftigt. Seien es Hass und Vertreibung, Angst und Neubeginn, Neid und Liebe, für jeden dürfte etwas dabei gewesen sein. Die Belohnung für Sabine Karl und alle Beteiligten war die Begeisterung im Publikum und der tosende Applaus sowohl in Grünthal wie auch in Kitzbühel. Die insgesamt 75 Mitwirkenden gaben, ob stimmlich oder instrumental, ihr Können zum Besten. Mit sehr schwungvollen musikalischen Elementen Allerdings war auch ein kleiner Wehrmutstropfen mit dabei. Denn Sabine Karl verabschiedete sich mit diesem Konzert als Leiterin des Grünthaler Rhythmus Chors. Nach 15 Jahren als Leiterin des Chors gibt sie die Leitung an Karin Kinzner ab. Wir alle wünschen Sabine alles Gute und hoffen, dass sie uns noch oft in Grünthal besucht. Edith Schmidt 31 32 Pfarrei Kraiburg Was war los über´s Jahr … 26 Ministunden 6 gemeinnützige Aktionen 2 Ausflüge 32 aktive Ministranten Nach einer kurzen Überlegung wurde angepackt … Die Idee einiger Ministranten war es, am Kraiburger Christkindlmarkt von 12. bis 13. Dez. letzten Jahres einen Stand zu betreiben. Gesagt, getan: Ende Oktober begannen dann die Vorberei- tungen. Die Ministranten verzierten Kerzen mit weihnachtlichen Motiven, gossen selbst Kerzen, falteten Papierengel aus alten Gotteslob- Büchern und probierten es mit dem Basteln von Strohsternen. Der Termin kam immer näher und somit auch die Aufregung. Am Freitag zuvor trafen sich die größeren Ministranten und begannen, den Stand weihnachtlich zu dekorieren. Während des Christkindlmarktes verkauften die Ministranten außerdem noch selbstgemachten Punsch, Weihnachtswaffeln und hausgemachte Gulaschsuppe. Trotz der vielen Arbeit, hat es allen Spaß gemacht! Auch dieses Jahr machten wir vom 9. bis 11. Dez wieder mit beim Kraiburger Christkindlmarkt! Unsere Ministranten als Sternsinger, einfach super! Am Sonntag vor Hl. Dreikönig wurden unsere Ministranten im Sonntagsgottesdienst als Sternsinger ausgesandt. Zwei Tage lang, am 2. und 3. Januar, haben sich in der Pfarrei 33 Kraiburg die Ministrantinnen und Ministranten in fünf Gruppen auf den Weg gemacht, um den Menschen am Beginn des Neuen Jahres den Segen Gottes in die Häuser und Wohnungen zu bringen. Dazu baten sie um Spenden für Kinder in den Entwicklungsund Schwellenländer und unterstützten somit die bundesweite Sternsinger-Aktion. Ein Teil der Summe geht an Sr. Katharina zur Unterstützung ihrer Missionsarbeit in Simbabwe. Durch den großartigen Einsatz wurde ein Ergebnis von rund 5.200 Euro von den jungen Kraiburger Christen für den guten Zweck ersungen. 34 Kaplanstelle unseres Pfarrer Seifert. Wir machten einen Rundgang durch die Garmischer Seite mit der Besichtigung einiger Kirchen. Zum Mittagessen gingen die Ministranten in eine örtliche Pizzeria. Nach dem Essen machte sich die Gruppe auf den Weg zur Olympia-Skisprungschanze. Dort war eine Führung für die Ministranten gebucht, bei der wir gemeinsam die Skisprungschanze zum Wackeln gebracht haben. Große Ministranten Anwerbe Aktion Tagesausflug nach Garmisch-Partenkirchen Oberministrant Florian Zacherl wollte mehr junge Ministranten engagieren und dieses Jahr aufnehmen. Das hat er auch geschafft! Im Februar machten wir einen Tagesausflug in die ehemalige Nach einigen Vorträgen an der Grundschule für die Erstkom- munionkinder luden die Ministranten zu einem Grill- und Spiele-Nachmittag ein. Die Begeisterung der Erstkommunionkinder war groß, und somit waren 28 Kinder und Ministranten bei der Anwerbeaktion dabei. Die Aktion hatte auch Erfolg: Neben jeder Menge Spaß bekamen die Ministranten in Kraiburg neun ausgefüllte Anmeldeformulare zurück. Simbabwe und beantwortete einige interessante Fragen der Ministranten. Zu später Stunde wurde eine Fackelwanderung durch Maximilian unternommen. Nach einer schönen warmen und kurzen Nacht frühstückten wir alle zusammen, bevor die Eltern kamen. Ministranten-Wallfahrt nach Irland Ministranten-Zelten zum Start der Sommerferien Von Freitag auf Samstag zelteten unsere Ministranten bei der Familie Schiller. Zu Beginn baute jeder sein Schlafzelt auf, anschließend gab es Abendessen. Zum Essen bekamen wir Besuch von Schwester Katharina aus Simbabwe. Diese erzählte uns am Lagerfeuer einiges über ihre Missionsarbeit in Die größeren Ministranten aus dem Kraiburger Pfarrverband machten vom 1. bis 7. Aug eine Wallfahrt nach Irland. Sie machten Station im Westen Irlands, in den Städten Cong und Westport, reisten anschließend weiter nach Dublin und schauten sich in der restlichen Zeit die Hauptstadt an. Es hat allen „Wallfahrern“, viel Spaß gemacht! 35 überreicht bekamen, haben sie zusammen gebetet. Ministranten eröffneten Marktplatzcafé Pfarrer Seifert war froh und dankbar für die vielen jungen Menschen, die sich für den Dienst an Gott und zur Freude der Pfarrei bereit erklärt haben. Zu „Kaffee & Kuchen“ haben die Ministranten am Sonntag, 4. September ab 14 Uhr vor dem Pfarrhof eingeladen. Gegen eine Spende gab es selbstgebackene Kuchen von den Ministaranteneltern, Kaffee und kalte Getränke. Der Erlös aus dieser Aktion wird zur Finanzierung der neuen Ministranten-Gewänder und für verschiedene Aktionen, wie Ministrantenstunden und Ausflüge verwendet. Ministranten Aufnahme Im Rahmen des feierlichen Erntedankgottesdienstes hat Pfarrer Michael Seifert neun neue Ministranten in ihren Dienst in Kraiburg aufgenommen. Nachdem sie ihre geweihten Ministranten-Kreuze 36 Florian Zacherl Wir wünschen Euch Geseënde Kersfees Gëzuar Krishlindjet - Vasel Koleda - Glædelig Jul Merry Christmas - Kala Christougenna - Buon Natale - Joyeux Noël - Sretan Bozic - Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva Feliz Navidad - Sinifesela Ukhisimusi Omuhle - God Jul - Craciun fericit - Vrolijk Kerstfeest - ... kurz gesagt: Fröhliche Weihnachten! Pfarrei Taufkirchen Ökumenischer Gottesdienst Mit dem ökumenischen Gottesdienst „Alles was Odem hat“ am 16. September im Gemeindeinnenhof von Taufkirchen schloss der Ökumenekreis Kraiburg den Themenkreis der vier Elemente ab. Nachdem in den vergangenen Jahren die Elemente Feuer, Wasser und Erde die Gestaltung des Gottesdienstes bestimmten, war es in diesem Jahr das Element Luft. Der stimmungsvoll mit Teelichtern und Kerzen in Gläsern illuminierte Gemeindeinnenhof war dekoriert mit vielen Luftballons. Gemeindeassistentin Helga Ehses und Prädikant Joachim Grytzyk feierten mit ca. 25 katholischen und evangelischen Christen einen tiefgehenden Gottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Gruppe „Salz“ aus Waldkraiburg. In seiner Begrüßung hob Joachim Grytzyk hervor, wie lebenswichtig Luft für uns Menschen ist. Die Lesung aus dem Buch Genesis wurde von den Mitgliedern des Ökumenekreises entsprechend den sieben Schöpfungstagen abwechseln vorgetragen. Der zweite Schöpfungsbericht über die Erschaffung des Menschen erhielt einen eigenen Platz. In der dritten Lesung aus der Apostelgeschichte wurde herausgestellt, dass Gott es ist, der allem Leben den Atem gibt. Die Mitglieder des Ökumenekreises riefen wiederum abwechselnd von wechselnden Standorten aus Redewendungen in den Raum, die mit Luft und Atem 37 zu tun haben. In der folgenden Ansprache gingen Helga Ehses und Joachim Grytzyk auf die Redewendungen und auf die Lesungen ein. Helga Ehses baute eine Brücke zum Heiligen Geist, der Leben schenkt und dass Gott im Schöpfungsbericht dem Menschen seinen Geist eingehaucht hat. Die Gottesdienstbesucher konnten sich nun einzeln den Segen Gottes von Helga Ehses und Joachim Grytzyk zusprechen lassen. Auch die Fürbitten waren abgestimmt auf das Thema Luft. Nach dem Vaterunser erteilten Helga Ehses und Joachim Grytzyk den Segen für alle. Gemeinsam haben dann alle das bekannte irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ gesungen. Als kleine Gabe mit auf den Weg erhielten die Gottesdienstbesucher ein kleines Windrad, an der eine kleine Papierrolle befestigt war mit einer Geschichte, natürlich zum Thema Luft. Alles in allem war es wieder ein stimmiger Gottesdienst, möglicherweise 38 der letzte in Taufkirchen, denn nächstes Jahr soll ja das Bischof-Bernhard-Haus fertiggestellt sein. Vielleicht findet sich dort ein Raum für unsere ökumenischen Herbstgottesdienste. Georg Gottinger Mit den Senioren ein Ausflug nach Altötting Der Pfarrgemeinderat Taufkirchen startete am 28. Oktober mit den Senioren nach Altötting, um auch den älteren Leuten die Möglichkeit zu geben, durch die Pforte der Barmherzigkeit zu schreiten, die Papst Franziskus für das Jahr 2016 eröffnet hatte. So fuhren wir mit Privatautos nach Altötting. Insgesamt wa- ren wir 30 Personen. Pfarrer Michael Seifert hielt in der Bruder-Konrad-Kirche einen bewegenden Gottesdienst. Anschließend hatten wir eine Führung mit Bruder Egidius durch die Bruder-KonradKirche. Der Höhepunkt war dann das Durchschreiten der heiligen Pforte in der Basilika mit Pfarrer Seifert. Anschließend gingen wir zum Mittagessen in das Gasthaus „Zwölf Apostel“. Der kirchliche Abschluss fand dann mit einer kleinen Andacht in der Gnadenkapelle und einem Besuch in der Anbetungskapelle statt. Eine Führung in der Stiftskirche und ein Besuch im Café rundeten diesen schönen Tag ab. Hilde Löw, Taufkirchen Pfarrer Giglberger meinte bei der Segnung: „aus allen Richtungen führen Wege zur Kapelle“, zu diesem schönen Platz. Frisch renoviert strahlt die kleine Kapelle jetzt zwischen Taufkirchen und Grünthal wieder und lädt Spaziergänger ein, innen zu halten und ein kurzes Gebet zu sprechen. Zur Segnung waren viele Gläubige anwesend, darunter auch Hans Veit, Graf zu ToerringJettenbach und Elvira Schreiner, die sich um die Renovierung der Kapelle bemühte. Musikalisch begleitet wurde der kleine Festakt von Lenz Rosenberger und dem FischerDreigesang. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle, die zur Restaurierung der Kapelle beigetragen haben Kleinod in neuem Glanz Wer kennt schon die kleine Kapelle im Schermannsöder Forst. Man findet sie auf keiner Landkarte und auch nicht bei Google-Maps. 39 Zum Abschied Pfiat eich! Als Seelsorgehelferin kam ich 2010 hier in Kraiburg an. Jetzt sind sechs Jahre vergangen, ich sage „auf Wiedersehen“, da ich zum Dezember als Gemeindeassistentin in die Pfarrverbände Aschau am Inn und Waldkraiburg wechsle. Dort warten neue Aufgaben und liebe Menschen auf mich, wie auch hier vor sechs Jahren. Meine berufliche Arbeit teilte sich auf in Verkündigung, Liturgie und Diakonie, was mir sichtlich große Freude bereitet hat. Bedanken möchte ich mich für all die Jahre hier, die sehr lehrreich und schön waren. Die Pfarrsekretärinnen Frau Weber, Frau Rosenberger und Frau Thomas waren stets hilfsbereit und freundlich. Für die kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit möchte ich mich recht herzlich bei Herrn Pfarrer Seifert, Herrn 40 Pfarrer Giglberger und Pastoralreferentin Christina Fraunhofer bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Organistinnen, Organisten, Chorleitern und Chorleiterinnen sowie den ehrenamtlichen Chormitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Mit allen Mesnerinnen und mit unserem Mesner war es stets ein gelungenes Miteinander – danke auch hierfür. Ein Vergelt‘s Gott an die Ministranten in allen Pfarreien: Bleibt so, wie ihr seid, aufgeschlossen und freundlich. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude bei dem Dienst in der Kirche. Den Rektorinnen danke ich für ihre Offenheit und Bereitschaft, gemeinsam den Weg mit mir und den Pfarreien zu gehen. Dem Lehrerkollegium wünsche ich weiterhin viel Freude an der Arbeit mit den Kindern. Dasselbe wünsche ich dem Team des Kraiburger Kindergartens. Ihr begleitet ja die Kleinen auf einem wichtigen Teil ihres Weges in die Selbständigkeit mit Verständnis und Kreativität. Es war eine schöne Erfahrung, mit Euch zu arbeiten. Vielen Dank für schöne Stunden an alle Ehrenamtlichen Gruppen oder Einzelne - sowie die Menschen, denen ich die Krankenkommunion bringen durfte und diejenigen Senioren, denen ich u.a. zu den Geburtstagen gratuliert habe; Danke an die Pfarrgemeinderäte, den Pfarrverbandsrat, die Familiengottesdienstkreise und viele andere Gremien, die ich hier nicht namentlich genannt habe. Jedes Jahr war es mir ein großes Anliegen, die Erstkommunionvorbereitung zu Ihrer Zufriedenheit zu organisieren und durchzuführen. Danke für die die gute Zusammenarbeit an alle. Danke auch an den ÖkumeneAusschuss. Der Weltgebetstag der Frauen sowie die Ökumene-Gottesdienste waren mir immer ein großes Anliegen. 41 Im Frauenkreis von Ensdorf erinnere ich mich gerne an die gemeinsam erlebten Veranstaltungen. Vergelt‘s Gott für unsere Begegnungen. Allen, die ich in meiner sechsjährigen Dienstzeit in irgendeiner Weise begegnen durfte, möchte ich danke sagen, für die gute und segensreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen auf Ihren weiteren Lebenswegen alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen. Helga Ehses, Gemeindeassistentin Kath. Pfarramt Marktplatz 33 84559 Kraiburg Sie erreichen uns: Öffnungszeiten Di., Mi., Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Do. 13.00 – 19.00 Uhr Montag kein Parteienverkehr! Pfr. Michael Seifert Chr. Fraunhofer PR 88 57 19 88 57 13 Notfallhandy 08638/98 48 197 Email: [email protected] Internet: www.erzbistummuenchen.de/pv-kraiburg Sprechzeiten Seelsorgteam Pfarrer Michael Seifert Mi. 10.30 bis 12.00 Uhr Christina Fraunhofer PR Di. 10.30 bis 12.00 Uhr Pfarrverbandsnewsletter Melden Sie sich per E-Mail an das Pfarrbüro Kraiburg mit dem Betreff: Pfarrverbandsnewsletter! Sie bekommen dann bequem zum jeweiligen Erscheinungstermin alle Kirchenzettel im pdf-Format nach Hause gemailt. Das Pfarrbüro ist von 24. Dezember 2016 bis 9. Januar 2017 geschlossen. Telefon Telefon 0 86 38 / 88 57 0 Fax 0 86 38 / 88 57 15 42 Pfarrer Michael Seifert ist vom 9. bis 14. Januar 2017 in Urlaub. Die Kinder haben den Stern von Bethlehem nachgemalt. Aber nur ein Kind hat es wirklich richtig gemacht. Finde seinen Namen heraus. Rätsel Im Winter halt' ich dich schön warm, im Frühling nimmst du mich auf den Arm. Im Sommer willst du von mir nichts wissen, im Herbst wirst du mich anzieh'n müssen. Manchmal komm' ich über Nacht, fall vom Himmel leis' und sacht. Zäune, Dächer und Kirchturmspitzen bekommen weiße Zipfelmützen. 43 Der Herr kam nicht zur Welt, damit die Menschen klüger, sondern damit sie gütiger würden. Darum sind es allein die Kräfte des Herzens, die uns vielleicht noch einmal retten können. Heinrich Waggerl Klugheit, Güte und alle Kraft des Herzen s wünschen Ihnen Ihr Seelsorgeteam, das Redaktionsteam, der Pfarrverbandsrat sowie die Pfarrgemeinderäte und die Kirchenverwaltungen . 44
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