Neujahrskonzert - LN

TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
Januar 2017
Tosca
Neujahrskonzert
Konzert So 01/01/17, Musik- und Kongresshalle, Rotunde
S.2
Melodramma von Giacomo Puccini
Romeo und Julia
Ballett von Sergej Prokofjew
Attila
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Neujahrskonzert
S.3
Von Strauß zu Straus
Die Reise von Reims
Dramma giocoso
von Gioacchino Rossini
Die Blechtrommel
S.4
von Günter Grass
Der Kaufmann von
Venedig
von William Shakespeare
Tod in Venedig
nach der Novelle von Thomas Mann
Die bitteren Tränen der
Petra von Kant
von Rainer Werner Fassbinder
Leonard Cohen
I‘m a hotel - songs of love
and hate
von Pit Holzwarth
spoken pieces #5
Neue Dramatik im Gespräch
Lehman Brothers –
Aufstieg und Fall einer
Dynastie
S.5
von Stefano Massini
Der Spieler
von Fjodor M. Dostojewskij
In der Bar »Zum Krokodil« –
Die Comedian Harmonists
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
und Renato Grünig
Odysseus
S.6
Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren
und Erwachsene
Die Marzipanpiraten –
Im Namen der Hanse
Musical für kleine und große Piraten
zwischen 7 und 100 Jahren
Der Drachentöter
Musiktheater ab 3 Jahren
Theaterpädagogik
S.7
2. Kinderkonzert
S.3
Geisterspuk und Hexentanz
Das Theater Lübeck wünscht Ihnen besinnliche
Weihnachtsfeiertage und ein gutes Jahr 2017!
2
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini · Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama
»La Tosca« von Victorien Sardou · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Gerard Quinn (Scarpia), Zurab Zurabishvili (Cavaradossi), Erica Eloff (Tosca), Hyungseok Lee (Spoletta),
Statisterie in »Tosca« · © J. Quast
Die Neuinszenierung der »Tosca« ist mit
großer Anteilnahme unseres Publikums
aufgenommen worden, die von scharfer
Kritik bis zu enthusiastischer Begeisterung reicht. Wir bedanken uns für die
rege Diskussion! Am 21/01 werden wir im
Rahmen eines Symposiums Gelegenheit
haben, einigen Aspekten genauer nachzugehen und auch mit dem Regisseur ins
Gespräch zu kommen.
»Wir waren in der Premiere und sind begeistert. Verstörend ist die Gewalt, die in
jeder Ecke zu sehen ist. Aber das ganze
Stück ist verstörend, und das wird hier nur
schonungslos gezeigt.« (Jörn Lucas)
»Tosca, Gesang, Musik und Schauspiel,
die unter die Haut gehen. Aktuelles Zeitgeschehen auf Lübecks Bühne. Große
Klasse!« (Gästebucheintrag Theater Lübeck)
»Großes Lob an alle Beteiligten.
Ich habe selten so eine mitreißende
Toscaaufführung gesehen, die auch so
tolle schauspielerische Elemente enthielt. Ich habe schon viele Aufführungen
von Tosca gesehen [...], aber diese Aufführung hat mich gestern begeistert.
Ich bin normalerweise kein Fan von vermodernisierten Stücken und liebe die
konventionelle Oper, denn eigentlich bin
ich eher konservativ bei traditionellen
Stücken. Egal ob Oper oder Schauspiel.
Aber zu diesem Stück passt diese provokante Art der Aufführung. Wer diese
Aufführung nicht gesehen hat, kann sich
auch kein Urteil erlauben. Ich bin auch mit
gemischten Gefühlen hingegangen und
wurde eines Besseren belehrt. […] Es war
ein wunder barer Abend und ich werde ein
2. Mal die Vorstellung besuchen. Ich kann
es nur empfehlen.« (Nicole Herrmann)
»Ich habe in meinem Leben Puccinis
›Tosca‹ viermal gehört und gesehen, einmal in Düsseldorf, dreimal im Theater
Lübeck. Die Inszenierung von Tilman
Edward James Gottschall (Tybalt), Marina Kadyrkulova (Balltänzerin),
Ensemble in »Romeo und Julia« · © O. Struck
»Die Stärke des Regisseurs zeigt sich in
der Psychologisierung der Figuren und
in der Personenführung. Wie er die Beziehung von Tosca und Cavaradossi im
ersten Akt darstellt, wie er den labilen
psychischen Zustand der Sängerin zeichnet, ist meisterhaft. [...] Auch der Erzbösewicht Scarpia darf ein überzeugendes
Eigenleben entwickeln.«
(Lübecker Nachrichten)
Termine Fr 20/01, 19.30 Uhr, So 29/01,
19.30 Uhr, Großes Haus
Einführungen Fr 20/01, 19.00 Uhr,
So 29/01, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer
Pubilkumsgespräch Fr 20/01,
im Anschluss an die Vorstellung
Elende, Nackte und
Tote – Vom Reiz
und Schrecken des
Tabus in der Oper
Symposion am Theater Lübeck
Müssen sie sich schon wieder ausziehen? Und geht es nicht auch
ohne Kopulationsszenen auf der
Bühne? Was früher das Elend auf
der Opernbühne war, mögen heute
die Nacktheit, der Sex, die Gewalt
oder auch religiöse Symbole aus
ihrem
Ursprungszusammenhang
gerissen sein: ein Tabu. Oder sind
sie das längst nicht mehr? Eine
der Phasen der Operngeschichte,
in
denen
bestehende
Tabus
regelmäßig gebrochen wurden, war
der Verismo, zu dessen zentralen
Werken »Tosca« gehört. Die Neuinszenierung der Oper ist daher
willkommener Anlass für ein informatives und unterhaltsames
Symposion am Theater Lübeck
rund um die Frage des Tabus auf
Opernbühnen.
Mit dabei: Jochen Biganzoli, Tilman
Knabe und Sandra Leupold im
Gespräch
mit
Operndirektorin
Katharina Kost-Tolmein.
Termin Sa 21/01, 11.00 Uhr
Junges Studio
Eintritt frei
Attila
Romeo und Julia
Ballett von Sergej Prokofjew
Choreographie von Yaroslav Ivanenko
Knabe war für mich die mit Abstand beste
und spannendste. Puccinis Intention wurde brillant umgesetzt, man mag dazu
einfach mal in das wie immer sehr informative Programmheft schauen: ›… mit
Tosca wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl
der Menschen aufrütteln und ihre Nerven
ein wenig strapazieren …, jetzt wollen wir
grausam sein.‹ Die schauspielerische
Leistung der Sängerinnen und Sänger, gepaart mit wunderbaren Stimmen in einem
treffenden Bühnenbild erfüllten Puccinis
Forderung an seinen Librettisten treffsicher. Dass die Gegenwart uns begegnete,
war nur konsequent. Und noch etwas:
Theater darf, ja muss dann und wann aufrütteln. Es wird, wie man sieht, über diese
Aufführung diskutiert, das Theater Lübeck
ist wieder einmal im Gespräch. Und das ist
gut so!« (Hans-Heinrich Edler)
»Mit kleinen verständlichen
Abweichungen holt Ivanenko die berühmteste Liebesgeschichte ins Heute. Dabei
bleibt sie klassisches Ballett im besten Sinne – mit
all der hohen Körperdisziplin mit fließender Gestik,
hohen Sprüngen und Hebefiguren.«
(Lübecker Stadtzeitung)
Termine
Do 19/01, 19.30 Uhr,
Sa 28/01, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Einführungen
Do 19/01, 19.00 Uhr,
Sa 28/01, 19.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
l
zten Ma
Zum let
»Kultregisseur Peter Konwitschny
begeistert
in
Lübeck mit seiner hintersinnig amüsanten ›Attila‹Inszenierung: Konwitschny,
schon eine lebende Legende maximal zugespitzten
und präzisen Musiktheaters, hat seine Inszenierung
genialisch auf den Punkt
gebracht.«
(Kieler Nachrichten)
Helena Dix (Odabella) in »Attila« · © J. Quast
Termin
So 15/01, 16.00 Uhr,
Großes Haus
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
3
Neujahrskonzert
Von Strauß zu Straus
Mit Wiener Walzern ins neue Jahr
Für viele ist es ein jährliches Ritual wie der
Weihnachtsbaum zu Heiligabend oder der
Kuchen zum Geburtstag: das Neujahrskonzert der Lübecker Philharmoniker, ein
regelmäßiges gesellschaftliches Ereignis.
Alle Freunde der Wiener Lebensart haben
am 01/01/17 um 18.00 Uhr beim Neujahrskonzert in der Rotunde der Musik- und
Kongresshalle die Gelegenheit, den Neujahrsabend heiter und stimmungsvoll an
der schönen blauen Trave zu begehen:
Unter dem Motto »Von Strauß zu Straus«
begrüßt das Philharmonische Orchester
der Hansestadt Lübeck mit Walzer, Polka
und Galopp das Jahr 2017 und entführt
Sie auf eine Reise, die von einer »Nacht in
Venedig« (Johann Strauß) bis zum »Graf
von Luxemburg« (Franz Lehár) reicht. Auf
dem Programm stehen Kompositionen von
Johann Strauß Vater und Sohn und der gesamten Strauß-Dynastie ebenso wie die
unsterblichen Walzer aus der Feder von
Oscar Straus, zu dessen berühmtesten
Werken die Operette »Ein Walzertraum«
gehört. Neben Klassikern wie dem berühmten »Kaiserwalzer«, der Polka
»Plappermäulchen« oder dem sehnsüchtigen Walzer »Rosen aus dem Süden« erwarten Sie auch weniger bekannte Stücke
aus dem Schatzkästlein der Familie Strauß
sowie eine Auswahl der hinreißendsten
Arien der Wiener Operette, vorgetragen
von der Sopranistin Carla Filipcic Holm,
dem Lübecker Publikum u. a. als Elisabetta aus Verdis »Don Carlo« bekannt. Es
dirigiert Moritz Gnann, zweiter Dirigent
beim Boston Symphony Orchestra.
Prosit Neujahr!
Dirigent Moritz Gnann
Sopran Carla Filipcic Holm
Neujahr So 01/01, 18.00 Uhr,
Musik- und Kongresshalle, Rotunde
Lübecker Erstaufführung
Die Reise nach Reims
Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini · Libretto von Luigi Balocchi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona
geben, bei dem jeder der Anwesenden ein
Lied zu Ehren des neuen Königs vorträgt.
Rossinis letzte italienische Oper galt
lange als verschollen und wurde erst
in den 1970er-Jahren rekonstruiert. In
einer aufwendigen Kooperation mit dem
Theater Kiel und der Arena di Verona ist
sie nun erstmals in Lübeck zu erleben.
Der Clou: Rossini schrieb die Oper tatsächlich für die Krönungsfeierlichkeiten
des französischen Königs, und da er über
alle bedeutenden Sänger seines Theaters
verfügte, ist jede der zehn Figuren als anspruchsvolle Hauptrolle komponiert – eine
Herausforderung für jedes Opernhaus.
Frankreich 1825, am Tag vor der Krönung Karls X. Im Kurhotel »Goldene Lilie«
ist eine Gesellschaft sehr eigenwilliger
Charaktere aus ganz Europa abgestiegen:
jeder für sich ein Original, doch zusammen ergeben sich daraus die irrwitzigsten
Situationen. Alle haben dasselbe Ziel, sie
wollen zur Krönung nach Reims fahren –
bis die Nachricht kommt, dass keine
Pferde aufzutreiben sind, da heute jedermann nach Reims möchte. Die Reisekasse
wird also für ein rauschendes Fest ausge-
Pier Francesco Maestrini und Joshua Held
lassen ganz im Stile des Rossinischen
Humors die Sänger auf der Bühne mit
einem extra dafür gezeichneten Comicfilm
interagieren. Oper und Zeichentrickfilm?
Wie das zusammengeht, können sie schon
einmal bei der Kostprobe am 12. Januar
erleben.
Mit Evmorfia Metaxaki (Corinna), Wioletta
Hebrowska (Marquise Melibea), Emma
McNairy (Gräfin von Folleville), Andrea Stadel (Madame Cortese), Marco
Stefani (Chevalier Belfiore), Daniel Jenz
(Graf von Libenskof), Gerard Quinn (Lord
Sidney), Taras Konoshchenko (Don Profondo), Steffen Kubach (Baron von Trombonok), Johan Hyunbong Choi (Don Alvaro), Seokhoon Moon (Don Prudenzio),
Hyungseok Lee (Don Luigino / Zefirino),
Caroline Nkwe (Delia), Fiorella Hincapié
(Maddalena / Modestina), Tim Stolte (Antonio), Svyatoslav Martynchuk (Gelsonimo), Chor des Theater Lübeck, Statisterie,
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck
Premiere So 05/02/17
Großes Haus
Musikalische Leitung Daniel Carlberg
Inszenierung und Comicfilm Pier
Francesco Maestrini und Joshua Held
Ausstattung Alfredo Troisi
Chor Jan-Michael Krüger
Dramaturgie Dr. Fedora Wesseler /
Cordula Engelbert
Kostprobe Do 12/01, 18.30 Uhr, Eintritt
frei | Premiere So 05/02, 18.00 Uhr |
weitere Termine Sa 11/02, 19.30 Uhr,
Do 23/02, 19.30 Uhr
4
Die Blechtrommel
Der Kaufmann von Venedig
von Günter Grass
nach der Bühnenfassung von Peter Schanz
von William Shakespeare
Deutsch von Elisabeth Plessen
Vincenz Türpe, Susanne Höhne, Peter Grünig, Henning Sembritzki
in »Die Blechtrommel« · © T. Wulff
Tod in Venedig
nach der Novelle von Thomas Mann
in einer Bearbeitung von Michael Wallner
»Ein herausragendes Bühnenereignis [...]. Andreas Nathusius gelingt eine
virtuose Umsetzung des
Romans. Auch wenn diese Spielzeit noch jung ist:
Diese ›Blechtrommel‹ ist
das Lübecker Theaterereignis der Saison.«
(Lübecker Nachrichten)
»Die Handlung wird von über
20 Rollen auf 15 Figuren zusammengeführt, die insgesamt nur sechs Schauspieler darbieten. […] Das
ist höchst virtuos gemacht,
wird von allen Schauspielern mit Perfektion gelöst.
Die Inszenierung packt, ist in
sich stimmig, dazu mit stets
passender Bühnenmusik.«
(unser Lübeck)
Termine
So 22/01, 18.00 Uhr,
Fr 27/01, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Einführung
So 22/01, 17.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
Termine
So 22/01, 18.30 Uhr,
Fr 27/01, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Einführung
Fr 27/01, 19.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
l
zten Ma
Zum let
Matthias Hermann (Antonio) in »Der Kaufmann von Venedig«
© K. Schomburg
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
von Rainer Werner Fassbinder
»Hutzels Aschenbach ist
genau das, was ein ›Held
der Schwäche‹ genannt
wird: Er ist die Verkörpe-
l
zten Ma
Zum let
»Begeistert gefeiert: Lucia Bihler inszeniert Fassbinders bittere Tränen der
Petra von Kant. [...] eine
bemerkenswerte Arbeit […].
Auch dem Bühnenpersonal
gelingt es, die Zuschauer
in eine frische aufbereitete
Fassbinder-Welt zu entführen. Man wünscht sich
mehr von Lucia Bihler.«
(Lübeckische Blätter)
rung eines Schwarmgeistes
zwischen Wankelmut und
Verunsicherung, schon im
Ankommen zeigt er die
Flucht, im Notieren der Begegnung die Vergeblichkeit
des Begehrens.«
(Lübecker Stadtzeitung)
Phillip Gutberlet (Tadzio), Andreas Hutzel (Aschenbach)
in »Tod in Venedig« · © F. v. Traubenberg
Termin
So 29/01, 16.00 Uhr,
Kammerspiele
Einführung
So 29/01, 15.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
Jochen Weichenthal, Maike Schmidt, Vincenz Türpe, Monika Oschek
in »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« · © K. Schomburg
Termin
Sa 14/01, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Leonard Cohen
spoken pieces #5
I’m a hotel – songs of love and hate
Neue Dramatik im Gespräch: Stefano Massini »Shenzhen bedeutet Hölle«
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem DGB
von Pit Holzwarth
Uraufführung
Massini (»Lehman Brothers«)
erzählt viel mehr als die
wahre Geschichte einer
Selbstmordserie in einer
chinesischen Fabrik im
Jahr 2010, er entwirft vier
ganz
unterschiedliche
Arbeiterschicksale, die exemplarisch für tausende
andere stehen, und zeichnet in allen Einzelheiten die
zynische Logik der Gewinnmaximierung.
»Es geht um Frauen, Hass,
Angst, Liebe und natürlich Religion, die jüdischen
Wurzeln, die Auseinandersetzung mit dem Christentum, Buddhismus. ›So long,
Marianne‹,
›Hallelujah‹
oder – das ergreifendste
Stück des Abend – ›Dance
me to the End of Love‹.«
(shz)
Timo Tank in »Leonard Cohen · I’m a hotel – songs of love and hate«
© K. Schomburg
Termine
Fr 13/01, 20.00 Uhr,
Sa 21/01, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
© S. Börngen
Sonderveranstaltung
Di 17/01, 19.00 Uhr,
Junges Studio
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
Lehman Brothers
Aufstieg und Fall einer Dynastie
von Stefano Massini · Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau
»Lehman Brothers ist Theaterkino pur –
eine Inszenierung die auch Jugendliche
für Theater begeistern kann.« (NDR)
»In fein ausgearbeiteten Kontoren, die
der Augsburger Puppenkiste zur Ehre gereichen würden, spielen sich die Szenen
ab, die den Aufstieg der Clanmitglieder
zu Eigentümern eines Bankhauses nachzeichnen. [...] Patrick Berg, Nadine Boske,
Matthias Hermann, Susanne Höhne, Andreas Hutzel und Vincenz Türpe bewegen
die Figuren virtuos und sprechen 60 Rollen.« (Lübecker Nachrichten)
»Alles stand auf Tischen auf der erhöhten
Drehbühne, kreiste wie das Leben munter
umher. Das alles beeindruckte in seiner
Chronologie, war plausibel bis zum Ende
der dynastischen Führung, hatte in seinen Szenen viel über sie hinausweisende
Gültigkeit, wurde zur Parabel darüber,
wie sich Geld vermehrt und was es aus
Menschen macht.« (unser Lübeck)
Termin
Do 12/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Einführung
Do 12/01, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer
Matthias Hermann, Vincenz Türpe, Nadine Boske, Andreas Hutzel, Patrick Berg
in »Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer Dynastie«· © F. v. Traubenberg
Der Spieler
von Fjodor M. Dostojewskij
für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Anja Sackarendt
»Das Lübecker Theater macht neue Lust
auf einen 150 Jahre alten Roman. [...] Mirja
Biel, die auch das Bühnenbild verantwortet, inszeniert das Stück in einer Zwischenwelt [...]. Zu besichtigen ist eine schlüssige, wenn auch kühle Inszenierung. Ihr
Feuer verdankt sie den großartigen Leistungen der acht Darsteller. Da ist Jochen
Weichenthal, der sich als Spieler Alexej packend auf den Weg ins emotionale Abseits
macht. Da ist Timo Tank, der als General
in die geistige Leere rutscht, da sind Rachel Behringer, Agnes Mann, Jan Byl und
Henning Sembritzki, die den zwielichtigen
Gestalten Polina, Blanche, Des Grieux und
Mister Astley Tiefe geben. Und vor allem
sind da Astrid Färber und Robert Brandt, die
als Erbtante und Diener dem scharfen Humor Dostojewskis zum Leben verhelfen. [...]
Man geht mit neuer Lust auf den Roman«
(shz)
In der Inszenierung schnurrt ihr [Astrid
Färber] Auftritt auf eine verkürzte Sequenz
zusammen, aber wie [sie] da auf dem
Sessel steht und sich völlig verliert in ihrer
Gier, das ist gandios.«
(Lübecker Nachrichten)
Termin Fr 20/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Ensemble in »Der Spieler« · © F. v. Traubenberg
In der Bar »Zum Krokodil«
Die Comedian Harmonists
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth und Renato Grünig
Die »erste Boygroup der Welt« imitiert – in
einer Stimme, in einem Gesangskörper–
ein ganzes Orchester! Doch wer hat das
Sagen im Kollektiv? Schauspieldirektor
Pit Holzwarth, Autor und Regisseur der
ersten Theaterfassung vom spektakulären
Aufstieg der Comedian Harmonists und ihrer niederschmetternden Auflösung, widmet sich erneut dem legendären Kollektiv
und seinen Dissonanzen. Die Spannungen
in der Gruppe verstärken sich durch den
politischen Druck von außen: Den Nazis
waren die Ironie, das Unheldenhafte und
Androgyne der eleganten Herren unerträglich. Für Holzwarth und die Nachwelt
bleiben ihre grandiosen Evergreens wie
»Der kleine grüne Kaktus« und »Veronika«
unerreicht.
Inszenierung Pit Holzwarth
Bühne und Kostüme Werner Brenner
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie Dirk Witthuhn
Mit Robert Brandt, Johann Moritz von
Cube, Andreas Hutzel, Johannes Merz,
Henning Sembritzki, Tom Semmler,
Will Workman
Uraufführung
Sa 18/02, 19.30 Uhr, Großes Haus
Die Comedian Harmonists · © Comedian Harmonists/akg-images
5
6
Odysseus
Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Basierend auf Alter Musik von Claudio Monteverdi und neuer Musik von Katia Tchemberdji · Libretto von Margrit Dürr
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der »Taschenoper Lübeck« und der »lautten compagney BERLIN«
wird durch sechs Sänger*innen und fünf
Musiker*innen zum Leben erweckt. Mit
dabei: eine Figurenspielerin, die nicht nur
absonderliche Geschöpfe kreieren, sondern unter anderem eine ganze Insel in
Bewegung bringen kann.
Mit Pauline Drünert (Figurenspielerin), Aurélie Franck (Penelope, Gefährte), Karen Rettinghaus (Circe, Gefährte);
Tobias Hagge (Sirene, Zyklop Polyphem,
Gefährte, Freier Antinoo), Julian Metzger
(Sirene, Zyklop, Gefährte, Freier Anfinomo,
Posaune), Philipp Neumann (Sirene,
Zyklop, Gefährte, Freier Pisandro), Titus
Witt (Odysseus)
Titus Witt (Odysseus) in »Odysseus« · © S. Bolesch
Eigentlich könnte es ganz schön sein in
Ithaka. Odysseus ist nach zahlreichen
Heldentaten heimgekehrt zu seiner Frau
Penelope. Doch dann tauchen ganz plötzlich Menschen auf, die auf der Suche nach
einer neuen Heimat sind. In Ithaka? Da ist
kein Platz, meint Odysseus. Mutig und im-
Violine
mer hilfsbereit stürzt er sich aber sofort
ins Abenteuer: Er will mit seinen kampferprobten Gefährten eine Bleibe für die
Fremden finden. Nur wo? Irgendwo in der
Fremde natürlich!
Die Welt von Odysseus und all jenen Wesen, die ihm auf der Reise begegnen,
Birgit Schnurpfeil /
Andreas Pfaff
Zink
Friederike Otto /
Núria Sanromà Gabàs
Laute
Stephan Rath
Gambe Ulrike Becker /
Katharina Holzhey
Cembalo Daniel Trumbull
Die Marzipanpiraten –
Im Namen der Hanse
Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren · Komposition und Liedtexte von Heiko Woltersdorf, Wolfram Eicke und Hartwin Lemke · Libretto von Nicole Felden und Heiko Woltersdorf
Premiere So 15/01/17
Kammerspiele
Musikalische Leitung
Birgit Schnurpfeil / Daniel Trumbull
Inszenierung Sascha Mink
Musikalische Einrichtung und
Konzeption Julian Metzger
Musikalische Einstudierung
Wolfgang Katschner
Ausstattung Katia Diegmann
Dramaturgie Katrin Ötting
Premiere So 15/01, 16.00 Uhr |
weitere Termine Mo 16/01, Di 17/01,
jeweils 11.00 Uhr (Schulvorstellungen)
Der
Drachentöter
Musiktheater ab 3 Jahren
mit mittelalterlichen Liedern
und Musik von Richard Wagner
Hochform auf, ist gesanglich und darstellerisch einfach
spitze. Guillermo Valdés als Zuckerbäcker Antonio spielt,
was er ist: ein echter Spanier, mit großer Stimme und in
akrobatischer Spiellaune. Katharina Kühn als Bürgertochter Lisa legt sich ebenfalls großartig ins Zeug und
trägt zur Lösung der schwierigen Situation bei. [...] Ein
herrliches Gespann sind die ›Helden zur See‹ Wik und
Willit, gespielt von Dominik Müller und André Janssen.«
(HL-live)
»Die Philharmoniker unter Jan-Michael Krüger haben
den Sound von Woltersdorf voll und ganz erfasst. Eine
mehr als launige Vorstellung, die ganz groß Werbung für
die Hansestadt Lübeck macht.« (unser Lübeck)
Guillermo Valdés (Antonio), Katharina Kühn (Lisa), Marzipanpiraten
in »Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse« · © L. Roeßler
»Vor allem aber gelingt es der Regisseurin, Kinder und
Erwachsene, also Laien und Profis zu einer Einheit zusammenzuschweißen. Die Kinder singen, solo und gemeinsam, spielen, tanzen - genauso wie die ›Alten‹. Und
ganz offenbar macht es allen Beteiligten - immerhin stehen drei Dutzend Akteure auf der Bühne - riesigen Spaß.
[...] Imke Looft läuft in dieser Rolle [Hedwig Holstein] zu
»›Die Marzipanpiraten‹ [...] ist ein buntes und vor allem
kurzweiliges Musical für die ganze Familie. [...] Es ist so
derart viel los auf der Bühne, dass gerade die jüngsten Zuschauer aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.«
(Lübecker Nachrichten)
Termine
Di 17/01, 18.00 Uhr,
Mi 18/01, 18.00 Uhr,
Großes Haus
Alexander Tremmel (Siegfried), Ralph Lange (Gitarre), Margrit Dürr
(Waldvöglein) in »Der Drachentöter« · © K. Diegmann
»Experiment geglückt, Publikum begeistert: Der Versuch,
Wagners Welt auch für Kindergartenkinder erlebbar zu
machen, ist gut gelungen. [...] Das überforderte selbst
Dreijährige nicht, so angenehm und einschmeichelnd hat
man Wagner nur selten gehört.« (Lübecker Nachrichten)
Termine So 22/01, 16.00 Uhr, Mo 23/01, 10.00 Uhr,
Mo 23/01, 11.00 Uhr, Junges Studio
Theaterpädagogik
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
7
Vorschau
Premieren Februar
Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck
spendet 50.000 Euro
und Konzertpädagogik des Theater Lübeck einsteht: Jeder soll
sich eingeladen fühlen, bei Führungen, in Spielclubs und Bürgerbühnen-Projekten, bei Fortbildungen oder Workshops, im direkten Gespräch und bei Vorstellungen und Konzerten Theater
generations-und kulturübergreifend für sich zu entdecken! Ohne
die Unterstützung durch die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu
Lübeck wäre ein solch umfangreiches Programm nicht möglich.
Das Theater Lübeck sagt Danke!
Theater der Vielfalt!
Grundlagenkurs Theater nicht nur für Gehörlose
Spendenübergabe der Sparkassenstiftung · © L. Roeßler
Auch in der Spielzeit 2016/17 unterstützt Die Gemeinnützige
Sparkassenstiftung zu Lübeck das Theater mit 50.000 Euro für
theaterpädagogische Maßnahmen. Für die großzügige Unterstützung dankten Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor, sowie Knut Winkmann, Leiter der Theaterpädagogik,
Frank Schumacher, dem Stiftungsvorsitzenden der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung und Herrn Wolfgang Pötschke, Aufsichtsratvorsitzender der Sparkasse zu Lübeck AG, im Rahmen
eines Pressetermins. So konnte u.a. eine TheaterpädagogikStelle sowie eine musikpädagogische Honorarkraft mitfinanziert, sowie sechs Spielclubs und drei Bürgerbühnenprojekte für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Theater Lübeck realisiert werden.
Eingeladen zum 26. Bundestreffen »Jugendclubs an Theatern«
nach Senftenberg, nominiert für das Theatertreffen der Jugend
der Berliner Festspiele, nominiert für den Sonderpreis der
Staatsministerin für Kultur und Medien für Projekte zur kulturellen Teilhabe von geflüchteten Menschen: Die aktuellen
Spielclubs und Bürgerbühnen-Projekte begeistern auch überregional. Gleichzeitig zeigen sie sehr gut, für was die Theater-
In dieser Fortbildung sollen anhand praxisbezogener Übungen
Grundlagen inklusiver Theaterarbeit vermittelt und der Einstieg
der Teilnehmer*innen in das Themenfeld »Inklusion und Theater«
erleichtert werden. Am Beispiel des inklusiven Theaterjugendclubs (für hörende, schwerhörige und gehörlose Jugendliche) am
Ernst Deutsch Theater in Hamburg soll die Herangehensweise an
ein »Theater der Vielfalt« verdeutlicht werden.
Termine Fr 27/01, 17.00-20.00 Uhr und Sa 28/01, 10.00-18.00 Uhr
TeilnehmerInnenanzahl 8 bis 20 Lehrer*innen von Grundschulen
sowie weitere Interessierte
Kosten 60,- Euro für beide Termine
Dozentin Susanne Todt, Theaterpädagogik, Dramaturgie,
Produktionsplanung Kulturlotsin Kulturschule Hamburg
Veranstaltungsnummer DSP0219
Kontakt:
Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Vincent Bausch FSJ-Kultur
Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Tel.: 0451/7088-115, Fax 0451/7088-177
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, Die Gemeinnützige Lübeck,
Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, MichaelHaukohl-Stiftung
2. Kinderkonzert
Geisterspuk und Hexentanz
Orpheus steigt
herab
von Tennessee Williams
I Sebastian Schug B Christian Kiehl
K Nicole Zielke M Johannes Winde
Premiere Fr 03/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Die Reise
nach Reims
Dramma giocoso in einem Akt
von Gioacchino Rossini
ML Daniel Carlberg I und Comicfilm
Pier Francesco Maestrini
und Joshua Held A Alfredo Troisi
Premiere So 05/02, 18.00 Uhr,
Großes Haus
Mein Körper ist
zu lang für seine
Schwäche
Ein Kafka-Projekt
I Lucia Bihler A Josa Marx
Premiere Do 09/02, 20.00 Uhr,
Junges Studio
In der Bar
»Zum Krokodil« ·
Die Comedian
Harmonists
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
und Renato Grünig
I Pit Holzwarth A Werner Brenner
ML Willy Daum Ch Dirk Witthuhn
Uraufführung Sa 18/02, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Eine gespenstische Reise in magische Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren
Mit Johann von Rasselstein
Engelbert Humperdinck
»Hexenritt« aus »Hänsel und Gretel«
Anatol Liadov »Baba-Jaga«
Camille Saint-Saëns »Danse Macabre«
Manuel de Falla »Feuertanz«
aus dem Ballett »Der Liebeszauber«
Edvard Grieg
»In der Halle des Bergkönigs«
aus der »Peer-Gynt«-Suite op. 46
John Williams
Filmmusik zu »Harry Potter«
Am Lübecker Theater spukt es! Ein Geist,
der seit mehreren Hundert Jahren in
einer alten Kontrabasskiste auf dem
Dachboden des Theaters schlief, ist
plötzlich aufgewacht. Was es mit seinem
rätselhaften Erscheinen auf sich hat, verrät er im nächsten Kinderkonzert. Vorher
hat Johann von Rasselstein schon ein
kleines Interview gegeben:
Geister gibt es doch eigentlich gar nicht,
oder? Spinnenzahn und Mottenloch, na
klar gibt es mich! Aber ich bin tot, fledermausetot. Ich schlafe in meiner Kiste und
manchmal wache ich auf. Aber nur, wenn
man die richtige Musik spielt!
Sind Geister eigentlich musikalisch?
Nicht alle, aber ich! Denn ich war könig-
licher Notenschreiber am Hof des Königs
von Neapel! Da habe ich viele Noten
aufgeschrieben. Lange und kurze Noten,
laute und leise, fröhliche und traurige. Und
ich habe die berühmtesten Komponisten
kennengelernt.
Dann hast du sicher ein Lieblingsinstrument? Violonflöte, Kontranette,
Trompophon, Klaricello … Aber bitte, bloß
keine Triangelmusik! Ha-ha-hatschi … Oh
je, es geht schon wieder los, meine Triangelallergie. Da bekomme ich immer einen
Tritonus – hatschiiiii!
Und deine Lieblingsmusik? Schauriggruselige Musik natürlich. Die kann man
im nächsten Kinderkonzert hören. Da gibt
es rasselmäßig gute Geistermusik von
fliegende Hexenbesen, einer Hütte mit
Hühnerfüßen, tanzenden Skeletten, einem
wütenden Trollkönig und dem berühmten
Zauberlehrling Harry Potter.
Freier Fall
Spielclub 2
I/A Vincenz Türpe/Knut Winkmann
Premiere Fr 24/02, 19.00 Uhr,
Junges Studio
Was hast du jetzt noch so vor, nachdem es
dich ans Lübecker Theater verschlagen
hat? Kommt Geist, kommt Rat! In meinem
Fall kommt viel Musik. Ich denke, ich werde in Zukunft bei den Kinderkonzerten
rumgeistern. Aber vergesst nicht: nur
mit der richtigen Musik könnt ihr mich
herbeirufen!
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Johann von Rasselstein Johannes Merz
Konzert Mi 25/01, So 29/01,
jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus
Januar 2017
01/01
Von Strauß zu Straus | 18.00 Uhr |
21/01
Sonntag
Musik- und Kongresshalle, Rotunde | Neujahrskonzert |
Mit Wiener Walzern ins neue Jahr
Samstag
12/01
Die Reise nach Reims | 18.30 Uhr | Großes Haus |
Donnerstag
Lübecker Erstaufführung | Dramma giocoso von Gioacchino
Rossini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
Kostprobe
Elende, Nackte und Tote - Vom Reiz und
Schrecken des Tabus in der Oper | 11.00 Uhr |
Junges Studio | Symposion am Theater Lübeck |
Sonderveranstaltung | Eintritt frei
Öffentliche Theaterführung | 15.00 Uhr | Treffpunkt
vor dem Theater Lübeck | Sonderveranstaltung
Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer
Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini |
Lübecker Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and
hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Der Drachentöter | 16.00 Uhr | Junges Studio |
Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Freitag
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and
hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
14/01
Die bitteren Tränen der Petra von Kant |
Samstag
20.00 Uhr | Kammerspiele | von Rainer Werner Fassbinder |
zum letzten Mal
15/01
Attila | 16.00 Uhr | Großes Haus | Dramma lirico von Giuseppe
Sonntag
Verdi | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
zum letzten Mal
13/01
22/01
Sonntag
»Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner
Junges Studio | nach Arno Geiger
Odysseus | 16.00 Uhr | Kammerspiele | Musiktheater für
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | Premiere
Herz der Finsternis | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach
Joseph Conrad | Einführung um 18.00 Uhr im Mittelrangfoyer
16/01
Odysseus | 11.00 Uhr | Kammerspiele | Schulvorstellung
Montag
Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
17/01
Odysseus | 11.00 Uhr | Kammerspiele | Schulvorstellung
Dienstag
Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse |
18.00 Uhr | Großes Haus | Musical für kleine und große Piraten
zwischen 7 und 100 Jahren
spoken pieces #5 | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Eintritt 3,– Euro/erm. 1,– Euro | Neue Dramatik im Gespräch:
Stefano Massini »Shenzhen bedeutet Hölle« |
Sonderveranstaltung
18/01
Mittwoch
19/01
Donnerstag
Die Blechtrommel | 18.00 Uhr | Großes Haus |
von Günter Grass | Einführung um 17.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Der Kaufmann von Venedig | 18.30 Uhr |
Kammerspiele | von William Shakespeare
23/01
Der Drachentöter| 10.00 Uhr + 11.00 Uhr | Junges Studio
| »Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner
Montag
24/01
Dienstag
#offline | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
25/01
Geisterspuk und Hexentanz | 11.00 Uhr | Großes
Mittwoch
Haus | 2. Kinderkonzert | Eine gespenstische Reise in magische
Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren | Schulvorstellung
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem
| 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus
Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
Sunset Boulevard | 18.00 Uhr | Großes Haus | Lübecker
26/01
Donnerstag
Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
27/01
Die Blechtrommel | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Freitag
von Günter Grass
Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse |
18.00 Uhr | Großes Haus | Musical für kleine und große Piraten
zwischen 7 und 100 Jahren
Der Kaufmann von Venedig | 20.00 Uhr |
Kammerspiele | von William Shakespeare |
Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Romeo und Julia | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von
Sergej Prokofjew | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr |
Dree Damens in‘n Harvst | 20.00 Uhr | Kammerspiele
| Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Folke Braband
| Gastspiel
Junges Studio | nach Arno Geiger
28/01
Samstag
Herz der Finsternis | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem
| 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus
Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
20/01
Tosca | 19.30 Uhr | Großes Haus | Melodramma von Giacomo
Freitag
Puccini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer, Publikumsgespräch
im Anschluss
nach Joseph Conrad
29/01
Geisterspuk und Hexentanz | 11.00 Uhr | Großes
Sonntag
Haus | 2. Kinderkonzert | Eine gespenstische Reise in magische
Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren | Familienvorstellung
Tod in Venedig | 16.00 Uhr | Kammerspiele |
»Wagner-trifft-Mann« | nach der Novelle von Thomas Mann |
zum letzten Mal | Einführung um 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Der Spieler | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
von Fjodor M. Dostojewskij
Tosca | 19.30 Uhr | Großes Haus | Melodramma von Giacomo
Puccini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
Romeo und Julia | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von
Sergej Prokofjew | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
30/01
Montag
Orpheus steigt herab | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
von Tennessee Williams | Kostprobe
Junges Studio
Theater Lübeck
Szenen
einer Ehe
Herz der
Finsternis
nach dem Film
von Ingmar Bergman
»Das Theater Lübeck zeigt, dass
seine Kunst der des Kinos überlegen sein kann. Und das auch
noch mit einem originären Filmstoff. Das gelingt, wenn sich die
Bühne auf ihre Unmittelbarkeit
besinnt.« (Lübecker Nachrichten)
nach Joseph Conrad
»Auch wenn der Wille zur Aufklärung hier und da stark in den
Vordergrund drängt – Grünewalds Bühnencollage funktioniert
auf vielen Ebenen und kommt
auch der Stimmung von Conrads
dunkel flirrender Novelle ganz
nah.« (Kieler Nachrichten)
Termine
So 15/01, 18.30 Uhr,
Sa 28/01, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Termine
Fr 20/01, 20.00 Uhr,
Do 26/01, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Einführung
So 15/01, 18.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Der alte König
in seinem Exil
nach Arno Geiger
»Alzheimer – ist das etwa ein
Thema für einen gepflegten
Kulturabend, der einem doch eigentlich Abstand zum Alltag verschaffen soll? [...]. Es ist einer
der Höhepunkte der Spielzeit.
[...]. Geiger berichtet von seinem
eigenen Erleben mit dem kranken Vater, und wie das Buch, hat
das Theaterstück das Publikum
sofort am Schlafittchen.«
(Lübecker Nachrichten)
Termine
Fr 13/01, Fr 27/01, jeweils
20.00 Uhr, Junges Studio
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem
Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
Termine Do 19/01, 20.00 Uhr, Mi 25/01, 20.00 Uhr, Junges Studio
Theaterkasse
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung
und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris
Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Comedian
Harmonists/akg-images, Sebastian Börngen, Sebastian
Bolesch, Katia Diegmann, Olaf Malzahn, Jochen Quast,
Lutz Roeßler, Kerstin Schomburg, Olaf Struck, Falk von
Traubenberg, Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater
Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck
Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum
vorbehalten.
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Ticketservice:
04 51/144 - 13 94
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