TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck Januar 2017 Tosca Neujahrskonzert Konzert So 01/01/17, Musik- und Kongresshalle, Rotunde S.2 Melodramma von Giacomo Puccini Romeo und Julia Ballett von Sergej Prokofjew Attila Dramma lirico von Giuseppe Verdi Neujahrskonzert S.3 Von Strauß zu Straus Die Reise von Reims Dramma giocoso von Gioacchino Rossini Die Blechtrommel S.4 von Günter Grass Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare Tod in Venedig nach der Novelle von Thomas Mann Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder Leonard Cohen I‘m a hotel - songs of love and hate von Pit Holzwarth spoken pieces #5 Neue Dramatik im Gespräch Lehman Brothers – Aufstieg und Fall einer Dynastie S.5 von Stefano Massini Der Spieler von Fjodor M. Dostojewskij In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth und Renato Grünig Odysseus S.6 Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren Der Drachentöter Musiktheater ab 3 Jahren Theaterpädagogik S.7 2. Kinderkonzert S.3 Geisterspuk und Hexentanz Das Theater Lübeck wünscht Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gutes Jahr 2017! 2 Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini · Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Gerard Quinn (Scarpia), Zurab Zurabishvili (Cavaradossi), Erica Eloff (Tosca), Hyungseok Lee (Spoletta), Statisterie in »Tosca« · © J. Quast Die Neuinszenierung der »Tosca« ist mit großer Anteilnahme unseres Publikums aufgenommen worden, die von scharfer Kritik bis zu enthusiastischer Begeisterung reicht. Wir bedanken uns für die rege Diskussion! Am 21/01 werden wir im Rahmen eines Symposiums Gelegenheit haben, einigen Aspekten genauer nachzugehen und auch mit dem Regisseur ins Gespräch zu kommen. »Wir waren in der Premiere und sind begeistert. Verstörend ist die Gewalt, die in jeder Ecke zu sehen ist. Aber das ganze Stück ist verstörend, und das wird hier nur schonungslos gezeigt.« (Jörn Lucas) »Tosca, Gesang, Musik und Schauspiel, die unter die Haut gehen. Aktuelles Zeitgeschehen auf Lübecks Bühne. Große Klasse!« (Gästebucheintrag Theater Lübeck) »Großes Lob an alle Beteiligten. Ich habe selten so eine mitreißende Toscaaufführung gesehen, die auch so tolle schauspielerische Elemente enthielt. Ich habe schon viele Aufführungen von Tosca gesehen [...], aber diese Aufführung hat mich gestern begeistert. Ich bin normalerweise kein Fan von vermodernisierten Stücken und liebe die konventionelle Oper, denn eigentlich bin ich eher konservativ bei traditionellen Stücken. Egal ob Oper oder Schauspiel. Aber zu diesem Stück passt diese provokante Art der Aufführung. Wer diese Aufführung nicht gesehen hat, kann sich auch kein Urteil erlauben. Ich bin auch mit gemischten Gefühlen hingegangen und wurde eines Besseren belehrt. […] Es war ein wunder barer Abend und ich werde ein 2. Mal die Vorstellung besuchen. Ich kann es nur empfehlen.« (Nicole Herrmann) »Ich habe in meinem Leben Puccinis ›Tosca‹ viermal gehört und gesehen, einmal in Düsseldorf, dreimal im Theater Lübeck. Die Inszenierung von Tilman Edward James Gottschall (Tybalt), Marina Kadyrkulova (Balltänzerin), Ensemble in »Romeo und Julia« · © O. Struck »Die Stärke des Regisseurs zeigt sich in der Psychologisierung der Figuren und in der Personenführung. Wie er die Beziehung von Tosca und Cavaradossi im ersten Akt darstellt, wie er den labilen psychischen Zustand der Sängerin zeichnet, ist meisterhaft. [...] Auch der Erzbösewicht Scarpia darf ein überzeugendes Eigenleben entwickeln.« (Lübecker Nachrichten) Termine Fr 20/01, 19.30 Uhr, So 29/01, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführungen Fr 20/01, 19.00 Uhr, So 29/01, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer Pubilkumsgespräch Fr 20/01, im Anschluss an die Vorstellung Elende, Nackte und Tote – Vom Reiz und Schrecken des Tabus in der Oper Symposion am Theater Lübeck Müssen sie sich schon wieder ausziehen? Und geht es nicht auch ohne Kopulationsszenen auf der Bühne? Was früher das Elend auf der Opernbühne war, mögen heute die Nacktheit, der Sex, die Gewalt oder auch religiöse Symbole aus ihrem Ursprungszusammenhang gerissen sein: ein Tabu. Oder sind sie das längst nicht mehr? Eine der Phasen der Operngeschichte, in denen bestehende Tabus regelmäßig gebrochen wurden, war der Verismo, zu dessen zentralen Werken »Tosca« gehört. Die Neuinszenierung der Oper ist daher willkommener Anlass für ein informatives und unterhaltsames Symposion am Theater Lübeck rund um die Frage des Tabus auf Opernbühnen. Mit dabei: Jochen Biganzoli, Tilman Knabe und Sandra Leupold im Gespräch mit Operndirektorin Katharina Kost-Tolmein. Termin Sa 21/01, 11.00 Uhr Junges Studio Eintritt frei Attila Romeo und Julia Ballett von Sergej Prokofjew Choreographie von Yaroslav Ivanenko Knabe war für mich die mit Abstand beste und spannendste. Puccinis Intention wurde brillant umgesetzt, man mag dazu einfach mal in das wie immer sehr informative Programmheft schauen: ›… mit Tosca wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren …, jetzt wollen wir grausam sein.‹ Die schauspielerische Leistung der Sängerinnen und Sänger, gepaart mit wunderbaren Stimmen in einem treffenden Bühnenbild erfüllten Puccinis Forderung an seinen Librettisten treffsicher. Dass die Gegenwart uns begegnete, war nur konsequent. Und noch etwas: Theater darf, ja muss dann und wann aufrütteln. Es wird, wie man sieht, über diese Aufführung diskutiert, das Theater Lübeck ist wieder einmal im Gespräch. Und das ist gut so!« (Hans-Heinrich Edler) »Mit kleinen verständlichen Abweichungen holt Ivanenko die berühmteste Liebesgeschichte ins Heute. Dabei bleibt sie klassisches Ballett im besten Sinne – mit all der hohen Körperdisziplin mit fließender Gestik, hohen Sprüngen und Hebefiguren.« (Lübecker Stadtzeitung) Termine Do 19/01, 19.30 Uhr, Sa 28/01, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführungen Do 19/01, 19.00 Uhr, Sa 28/01, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln l zten Ma Zum let »Kultregisseur Peter Konwitschny begeistert in Lübeck mit seiner hintersinnig amüsanten ›Attila‹Inszenierung: Konwitschny, schon eine lebende Legende maximal zugespitzten und präzisen Musiktheaters, hat seine Inszenierung genialisch auf den Punkt gebracht.« (Kieler Nachrichten) Helena Dix (Odabella) in »Attila« · © J. Quast Termin So 15/01, 16.00 Uhr, Großes Haus www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 3 Neujahrskonzert Von Strauß zu Straus Mit Wiener Walzern ins neue Jahr Für viele ist es ein jährliches Ritual wie der Weihnachtsbaum zu Heiligabend oder der Kuchen zum Geburtstag: das Neujahrskonzert der Lübecker Philharmoniker, ein regelmäßiges gesellschaftliches Ereignis. Alle Freunde der Wiener Lebensart haben am 01/01/17 um 18.00 Uhr beim Neujahrskonzert in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle die Gelegenheit, den Neujahrsabend heiter und stimmungsvoll an der schönen blauen Trave zu begehen: Unter dem Motto »Von Strauß zu Straus« begrüßt das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck mit Walzer, Polka und Galopp das Jahr 2017 und entführt Sie auf eine Reise, die von einer »Nacht in Venedig« (Johann Strauß) bis zum »Graf von Luxemburg« (Franz Lehár) reicht. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Johann Strauß Vater und Sohn und der gesamten Strauß-Dynastie ebenso wie die unsterblichen Walzer aus der Feder von Oscar Straus, zu dessen berühmtesten Werken die Operette »Ein Walzertraum« gehört. Neben Klassikern wie dem berühmten »Kaiserwalzer«, der Polka »Plappermäulchen« oder dem sehnsüchtigen Walzer »Rosen aus dem Süden« erwarten Sie auch weniger bekannte Stücke aus dem Schatzkästlein der Familie Strauß sowie eine Auswahl der hinreißendsten Arien der Wiener Operette, vorgetragen von der Sopranistin Carla Filipcic Holm, dem Lübecker Publikum u. a. als Elisabetta aus Verdis »Don Carlo« bekannt. Es dirigiert Moritz Gnann, zweiter Dirigent beim Boston Symphony Orchestra. Prosit Neujahr! Dirigent Moritz Gnann Sopran Carla Filipcic Holm Neujahr So 01/01, 18.00 Uhr, Musik- und Kongresshalle, Rotunde Lübecker Erstaufführung Die Reise nach Reims Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini · Libretto von Luigi Balocchi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona geben, bei dem jeder der Anwesenden ein Lied zu Ehren des neuen Königs vorträgt. Rossinis letzte italienische Oper galt lange als verschollen und wurde erst in den 1970er-Jahren rekonstruiert. In einer aufwendigen Kooperation mit dem Theater Kiel und der Arena di Verona ist sie nun erstmals in Lübeck zu erleben. Der Clou: Rossini schrieb die Oper tatsächlich für die Krönungsfeierlichkeiten des französischen Königs, und da er über alle bedeutenden Sänger seines Theaters verfügte, ist jede der zehn Figuren als anspruchsvolle Hauptrolle komponiert – eine Herausforderung für jedes Opernhaus. Frankreich 1825, am Tag vor der Krönung Karls X. Im Kurhotel »Goldene Lilie« ist eine Gesellschaft sehr eigenwilliger Charaktere aus ganz Europa abgestiegen: jeder für sich ein Original, doch zusammen ergeben sich daraus die irrwitzigsten Situationen. Alle haben dasselbe Ziel, sie wollen zur Krönung nach Reims fahren – bis die Nachricht kommt, dass keine Pferde aufzutreiben sind, da heute jedermann nach Reims möchte. Die Reisekasse wird also für ein rauschendes Fest ausge- Pier Francesco Maestrini und Joshua Held lassen ganz im Stile des Rossinischen Humors die Sänger auf der Bühne mit einem extra dafür gezeichneten Comicfilm interagieren. Oper und Zeichentrickfilm? Wie das zusammengeht, können sie schon einmal bei der Kostprobe am 12. Januar erleben. Mit Evmorfia Metaxaki (Corinna), Wioletta Hebrowska (Marquise Melibea), Emma McNairy (Gräfin von Folleville), Andrea Stadel (Madame Cortese), Marco Stefani (Chevalier Belfiore), Daniel Jenz (Graf von Libenskof), Gerard Quinn (Lord Sidney), Taras Konoshchenko (Don Profondo), Steffen Kubach (Baron von Trombonok), Johan Hyunbong Choi (Don Alvaro), Seokhoon Moon (Don Prudenzio), Hyungseok Lee (Don Luigino / Zefirino), Caroline Nkwe (Delia), Fiorella Hincapié (Maddalena / Modestina), Tim Stolte (Antonio), Svyatoslav Martynchuk (Gelsonimo), Chor des Theater Lübeck, Statisterie, Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Premiere So 05/02/17 Großes Haus Musikalische Leitung Daniel Carlberg Inszenierung und Comicfilm Pier Francesco Maestrini und Joshua Held Ausstattung Alfredo Troisi Chor Jan-Michael Krüger Dramaturgie Dr. Fedora Wesseler / Cordula Engelbert Kostprobe Do 12/01, 18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere So 05/02, 18.00 Uhr | weitere Termine Sa 11/02, 19.30 Uhr, Do 23/02, 19.30 Uhr 4 Die Blechtrommel Der Kaufmann von Venedig von Günter Grass nach der Bühnenfassung von Peter Schanz von William Shakespeare Deutsch von Elisabeth Plessen Vincenz Türpe, Susanne Höhne, Peter Grünig, Henning Sembritzki in »Die Blechtrommel« · © T. Wulff Tod in Venedig nach der Novelle von Thomas Mann in einer Bearbeitung von Michael Wallner »Ein herausragendes Bühnenereignis [...]. Andreas Nathusius gelingt eine virtuose Umsetzung des Romans. Auch wenn diese Spielzeit noch jung ist: Diese ›Blechtrommel‹ ist das Lübecker Theaterereignis der Saison.« (Lübecker Nachrichten) »Die Handlung wird von über 20 Rollen auf 15 Figuren zusammengeführt, die insgesamt nur sechs Schauspieler darbieten. […] Das ist höchst virtuos gemacht, wird von allen Schauspielern mit Perfektion gelöst. Die Inszenierung packt, ist in sich stimmig, dazu mit stets passender Bühnenmusik.« (unser Lübeck) Termine So 22/01, 18.00 Uhr, Fr 27/01, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung So 22/01, 17.30 Uhr, Mittelrangfoyer Termine So 22/01, 18.30 Uhr, Fr 27/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung Fr 27/01, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer l zten Ma Zum let Matthias Hermann (Antonio) in »Der Kaufmann von Venedig« © K. Schomburg Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder »Hutzels Aschenbach ist genau das, was ein ›Held der Schwäche‹ genannt wird: Er ist die Verkörpe- l zten Ma Zum let »Begeistert gefeiert: Lucia Bihler inszeniert Fassbinders bittere Tränen der Petra von Kant. [...] eine bemerkenswerte Arbeit […]. Auch dem Bühnenpersonal gelingt es, die Zuschauer in eine frische aufbereitete Fassbinder-Welt zu entführen. Man wünscht sich mehr von Lucia Bihler.« (Lübeckische Blätter) rung eines Schwarmgeistes zwischen Wankelmut und Verunsicherung, schon im Ankommen zeigt er die Flucht, im Notieren der Begegnung die Vergeblichkeit des Begehrens.« (Lübecker Stadtzeitung) Phillip Gutberlet (Tadzio), Andreas Hutzel (Aschenbach) in »Tod in Venedig« · © F. v. Traubenberg Termin So 29/01, 16.00 Uhr, Kammerspiele Einführung So 29/01, 15.30 Uhr, Mittelrangfoyer Jochen Weichenthal, Maike Schmidt, Vincenz Türpe, Monika Oschek in »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« · © K. Schomburg Termin Sa 14/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele Leonard Cohen spoken pieces #5 I’m a hotel – songs of love and hate Neue Dramatik im Gespräch: Stefano Massini »Shenzhen bedeutet Hölle« Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem DGB von Pit Holzwarth Uraufführung Massini (»Lehman Brothers«) erzählt viel mehr als die wahre Geschichte einer Selbstmordserie in einer chinesischen Fabrik im Jahr 2010, er entwirft vier ganz unterschiedliche Arbeiterschicksale, die exemplarisch für tausende andere stehen, und zeichnet in allen Einzelheiten die zynische Logik der Gewinnmaximierung. »Es geht um Frauen, Hass, Angst, Liebe und natürlich Religion, die jüdischen Wurzeln, die Auseinandersetzung mit dem Christentum, Buddhismus. ›So long, Marianne‹, ›Hallelujah‹ oder – das ergreifendste Stück des Abend – ›Dance me to the End of Love‹.« (shz) Timo Tank in »Leonard Cohen · I’m a hotel – songs of love and hate« © K. Schomburg Termine Fr 13/01, 20.00 Uhr, Sa 21/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele © S. Börngen Sonderveranstaltung Di 17/01, 19.00 Uhr, Junges Studio www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 Lehman Brothers Aufstieg und Fall einer Dynastie von Stefano Massini · Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau »Lehman Brothers ist Theaterkino pur – eine Inszenierung die auch Jugendliche für Theater begeistern kann.« (NDR) »In fein ausgearbeiteten Kontoren, die der Augsburger Puppenkiste zur Ehre gereichen würden, spielen sich die Szenen ab, die den Aufstieg der Clanmitglieder zu Eigentümern eines Bankhauses nachzeichnen. [...] Patrick Berg, Nadine Boske, Matthias Hermann, Susanne Höhne, Andreas Hutzel und Vincenz Türpe bewegen die Figuren virtuos und sprechen 60 Rollen.« (Lübecker Nachrichten) »Alles stand auf Tischen auf der erhöhten Drehbühne, kreiste wie das Leben munter umher. Das alles beeindruckte in seiner Chronologie, war plausibel bis zum Ende der dynastischen Führung, hatte in seinen Szenen viel über sie hinausweisende Gültigkeit, wurde zur Parabel darüber, wie sich Geld vermehrt und was es aus Menschen macht.« (unser Lübeck) Termin Do 12/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung Do 12/01, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer Matthias Hermann, Vincenz Türpe, Nadine Boske, Andreas Hutzel, Patrick Berg in »Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer Dynastie«· © F. v. Traubenberg Der Spieler von Fjodor M. Dostojewskij für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Anja Sackarendt »Das Lübecker Theater macht neue Lust auf einen 150 Jahre alten Roman. [...] Mirja Biel, die auch das Bühnenbild verantwortet, inszeniert das Stück in einer Zwischenwelt [...]. Zu besichtigen ist eine schlüssige, wenn auch kühle Inszenierung. Ihr Feuer verdankt sie den großartigen Leistungen der acht Darsteller. Da ist Jochen Weichenthal, der sich als Spieler Alexej packend auf den Weg ins emotionale Abseits macht. Da ist Timo Tank, der als General in die geistige Leere rutscht, da sind Rachel Behringer, Agnes Mann, Jan Byl und Henning Sembritzki, die den zwielichtigen Gestalten Polina, Blanche, Des Grieux und Mister Astley Tiefe geben. Und vor allem sind da Astrid Färber und Robert Brandt, die als Erbtante und Diener dem scharfen Humor Dostojewskis zum Leben verhelfen. [...] Man geht mit neuer Lust auf den Roman« (shz) In der Inszenierung schnurrt ihr [Astrid Färber] Auftritt auf eine verkürzte Sequenz zusammen, aber wie [sie] da auf dem Sessel steht und sich völlig verliert in ihrer Gier, das ist gandios.« (Lübecker Nachrichten) Termin Fr 20/01, 20.00 Uhr, Kammerspiele Ensemble in »Der Spieler« · © F. v. Traubenberg In der Bar »Zum Krokodil« Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth und Renato Grünig Die »erste Boygroup der Welt« imitiert – in einer Stimme, in einem Gesangskörper– ein ganzes Orchester! Doch wer hat das Sagen im Kollektiv? Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Autor und Regisseur der ersten Theaterfassung vom spektakulären Aufstieg der Comedian Harmonists und ihrer niederschmetternden Auflösung, widmet sich erneut dem legendären Kollektiv und seinen Dissonanzen. Die Spannungen in der Gruppe verstärken sich durch den politischen Druck von außen: Den Nazis waren die Ironie, das Unheldenhafte und Androgyne der eleganten Herren unerträglich. Für Holzwarth und die Nachwelt bleiben ihre grandiosen Evergreens wie »Der kleine grüne Kaktus« und »Veronika« unerreicht. Inszenierung Pit Holzwarth Bühne und Kostüme Werner Brenner Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie Dirk Witthuhn Mit Robert Brandt, Johann Moritz von Cube, Andreas Hutzel, Johannes Merz, Henning Sembritzki, Tom Semmler, Will Workman Uraufführung Sa 18/02, 19.30 Uhr, Großes Haus Die Comedian Harmonists · © Comedian Harmonists/akg-images 5 6 Odysseus Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Basierend auf Alter Musik von Claudio Monteverdi und neuer Musik von Katia Tchemberdji · Libretto von Margrit Dürr Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der »Taschenoper Lübeck« und der »lautten compagney BERLIN« wird durch sechs Sänger*innen und fünf Musiker*innen zum Leben erweckt. Mit dabei: eine Figurenspielerin, die nicht nur absonderliche Geschöpfe kreieren, sondern unter anderem eine ganze Insel in Bewegung bringen kann. Mit Pauline Drünert (Figurenspielerin), Aurélie Franck (Penelope, Gefährte), Karen Rettinghaus (Circe, Gefährte); Tobias Hagge (Sirene, Zyklop Polyphem, Gefährte, Freier Antinoo), Julian Metzger (Sirene, Zyklop, Gefährte, Freier Anfinomo, Posaune), Philipp Neumann (Sirene, Zyklop, Gefährte, Freier Pisandro), Titus Witt (Odysseus) Titus Witt (Odysseus) in »Odysseus« · © S. Bolesch Eigentlich könnte es ganz schön sein in Ithaka. Odysseus ist nach zahlreichen Heldentaten heimgekehrt zu seiner Frau Penelope. Doch dann tauchen ganz plötzlich Menschen auf, die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind. In Ithaka? Da ist kein Platz, meint Odysseus. Mutig und im- Violine mer hilfsbereit stürzt er sich aber sofort ins Abenteuer: Er will mit seinen kampferprobten Gefährten eine Bleibe für die Fremden finden. Nur wo? Irgendwo in der Fremde natürlich! Die Welt von Odysseus und all jenen Wesen, die ihm auf der Reise begegnen, Birgit Schnurpfeil / Andreas Pfaff Zink Friederike Otto / Núria Sanromà Gabàs Laute Stephan Rath Gambe Ulrike Becker / Katharina Holzhey Cembalo Daniel Trumbull Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren · Komposition und Liedtexte von Heiko Woltersdorf, Wolfram Eicke und Hartwin Lemke · Libretto von Nicole Felden und Heiko Woltersdorf Premiere So 15/01/17 Kammerspiele Musikalische Leitung Birgit Schnurpfeil / Daniel Trumbull Inszenierung Sascha Mink Musikalische Einrichtung und Konzeption Julian Metzger Musikalische Einstudierung Wolfgang Katschner Ausstattung Katia Diegmann Dramaturgie Katrin Ötting Premiere So 15/01, 16.00 Uhr | weitere Termine Mo 16/01, Di 17/01, jeweils 11.00 Uhr (Schulvorstellungen) Der Drachentöter Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner Hochform auf, ist gesanglich und darstellerisch einfach spitze. Guillermo Valdés als Zuckerbäcker Antonio spielt, was er ist: ein echter Spanier, mit großer Stimme und in akrobatischer Spiellaune. Katharina Kühn als Bürgertochter Lisa legt sich ebenfalls großartig ins Zeug und trägt zur Lösung der schwierigen Situation bei. [...] Ein herrliches Gespann sind die ›Helden zur See‹ Wik und Willit, gespielt von Dominik Müller und André Janssen.« (HL-live) »Die Philharmoniker unter Jan-Michael Krüger haben den Sound von Woltersdorf voll und ganz erfasst. Eine mehr als launige Vorstellung, die ganz groß Werbung für die Hansestadt Lübeck macht.« (unser Lübeck) Guillermo Valdés (Antonio), Katharina Kühn (Lisa), Marzipanpiraten in »Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse« · © L. Roeßler »Vor allem aber gelingt es der Regisseurin, Kinder und Erwachsene, also Laien und Profis zu einer Einheit zusammenzuschweißen. Die Kinder singen, solo und gemeinsam, spielen, tanzen - genauso wie die ›Alten‹. Und ganz offenbar macht es allen Beteiligten - immerhin stehen drei Dutzend Akteure auf der Bühne - riesigen Spaß. [...] Imke Looft läuft in dieser Rolle [Hedwig Holstein] zu »›Die Marzipanpiraten‹ [...] ist ein buntes und vor allem kurzweiliges Musical für die ganze Familie. [...] Es ist so derart viel los auf der Bühne, dass gerade die jüngsten Zuschauer aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.« (Lübecker Nachrichten) Termine Di 17/01, 18.00 Uhr, Mi 18/01, 18.00 Uhr, Großes Haus Alexander Tremmel (Siegfried), Ralph Lange (Gitarre), Margrit Dürr (Waldvöglein) in »Der Drachentöter« · © K. Diegmann »Experiment geglückt, Publikum begeistert: Der Versuch, Wagners Welt auch für Kindergartenkinder erlebbar zu machen, ist gut gelungen. [...] Das überforderte selbst Dreijährige nicht, so angenehm und einschmeichelnd hat man Wagner nur selten gehört.« (Lübecker Nachrichten) Termine So 22/01, 16.00 Uhr, Mo 23/01, 10.00 Uhr, Mo 23/01, 11.00 Uhr, Junges Studio Theaterpädagogik www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 7 Vorschau Premieren Februar Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck spendet 50.000 Euro und Konzertpädagogik des Theater Lübeck einsteht: Jeder soll sich eingeladen fühlen, bei Führungen, in Spielclubs und Bürgerbühnen-Projekten, bei Fortbildungen oder Workshops, im direkten Gespräch und bei Vorstellungen und Konzerten Theater generations-und kulturübergreifend für sich zu entdecken! Ohne die Unterstützung durch die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck wäre ein solch umfangreiches Programm nicht möglich. Das Theater Lübeck sagt Danke! Theater der Vielfalt! Grundlagenkurs Theater nicht nur für Gehörlose Spendenübergabe der Sparkassenstiftung · © L. Roeßler Auch in der Spielzeit 2016/17 unterstützt Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck das Theater mit 50.000 Euro für theaterpädagogische Maßnahmen. Für die großzügige Unterstützung dankten Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor, sowie Knut Winkmann, Leiter der Theaterpädagogik, Frank Schumacher, dem Stiftungsvorsitzenden der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung und Herrn Wolfgang Pötschke, Aufsichtsratvorsitzender der Sparkasse zu Lübeck AG, im Rahmen eines Pressetermins. So konnte u.a. eine TheaterpädagogikStelle sowie eine musikpädagogische Honorarkraft mitfinanziert, sowie sechs Spielclubs und drei Bürgerbühnenprojekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Theater Lübeck realisiert werden. Eingeladen zum 26. Bundestreffen »Jugendclubs an Theatern« nach Senftenberg, nominiert für das Theatertreffen der Jugend der Berliner Festspiele, nominiert für den Sonderpreis der Staatsministerin für Kultur und Medien für Projekte zur kulturellen Teilhabe von geflüchteten Menschen: Die aktuellen Spielclubs und Bürgerbühnen-Projekte begeistern auch überregional. Gleichzeitig zeigen sie sehr gut, für was die Theater- In dieser Fortbildung sollen anhand praxisbezogener Übungen Grundlagen inklusiver Theaterarbeit vermittelt und der Einstieg der Teilnehmer*innen in das Themenfeld »Inklusion und Theater« erleichtert werden. Am Beispiel des inklusiven Theaterjugendclubs (für hörende, schwerhörige und gehörlose Jugendliche) am Ernst Deutsch Theater in Hamburg soll die Herangehensweise an ein »Theater der Vielfalt« verdeutlicht werden. Termine Fr 27/01, 17.00-20.00 Uhr und Sa 28/01, 10.00-18.00 Uhr TeilnehmerInnenanzahl 8 bis 20 Lehrer*innen von Grundschulen sowie weitere Interessierte Kosten 60,- Euro für beide Termine Dozentin Susanne Todt, Theaterpädagogik, Dramaturgie, Produktionsplanung Kulturlotsin Kulturschule Hamburg Veranstaltungsnummer DSP0219 Kontakt: Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Vincent Bausch FSJ-Kultur Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Tel.: 0451/7088-115, Fax 0451/7088-177 E-Mail: [email protected] [email protected] Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir: Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, Die Gemeinnützige Lübeck, Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, MichaelHaukohl-Stiftung 2. Kinderkonzert Geisterspuk und Hexentanz Orpheus steigt herab von Tennessee Williams I Sebastian Schug B Christian Kiehl K Nicole Zielke M Johannes Winde Premiere Fr 03/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele Die Reise nach Reims Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini ML Daniel Carlberg I und Comicfilm Pier Francesco Maestrini und Joshua Held A Alfredo Troisi Premiere So 05/02, 18.00 Uhr, Großes Haus Mein Körper ist zu lang für seine Schwäche Ein Kafka-Projekt I Lucia Bihler A Josa Marx Premiere Do 09/02, 20.00 Uhr, Junges Studio In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth und Renato Grünig I Pit Holzwarth A Werner Brenner ML Willy Daum Ch Dirk Witthuhn Uraufführung Sa 18/02, 19.30 Uhr, Großes Haus Eine gespenstische Reise in magische Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren Mit Johann von Rasselstein Engelbert Humperdinck »Hexenritt« aus »Hänsel und Gretel« Anatol Liadov »Baba-Jaga« Camille Saint-Saëns »Danse Macabre« Manuel de Falla »Feuertanz« aus dem Ballett »Der Liebeszauber« Edvard Grieg »In der Halle des Bergkönigs« aus der »Peer-Gynt«-Suite op. 46 John Williams Filmmusik zu »Harry Potter« Am Lübecker Theater spukt es! Ein Geist, der seit mehreren Hundert Jahren in einer alten Kontrabasskiste auf dem Dachboden des Theaters schlief, ist plötzlich aufgewacht. Was es mit seinem rätselhaften Erscheinen auf sich hat, verrät er im nächsten Kinderkonzert. Vorher hat Johann von Rasselstein schon ein kleines Interview gegeben: Geister gibt es doch eigentlich gar nicht, oder? Spinnenzahn und Mottenloch, na klar gibt es mich! Aber ich bin tot, fledermausetot. Ich schlafe in meiner Kiste und manchmal wache ich auf. Aber nur, wenn man die richtige Musik spielt! Sind Geister eigentlich musikalisch? Nicht alle, aber ich! Denn ich war könig- licher Notenschreiber am Hof des Königs von Neapel! Da habe ich viele Noten aufgeschrieben. Lange und kurze Noten, laute und leise, fröhliche und traurige. Und ich habe die berühmtesten Komponisten kennengelernt. Dann hast du sicher ein Lieblingsinstrument? Violonflöte, Kontranette, Trompophon, Klaricello … Aber bitte, bloß keine Triangelmusik! Ha-ha-hatschi … Oh je, es geht schon wieder los, meine Triangelallergie. Da bekomme ich immer einen Tritonus – hatschiiiii! Und deine Lieblingsmusik? Schauriggruselige Musik natürlich. Die kann man im nächsten Kinderkonzert hören. Da gibt es rasselmäßig gute Geistermusik von fliegende Hexenbesen, einer Hütte mit Hühnerfüßen, tanzenden Skeletten, einem wütenden Trollkönig und dem berühmten Zauberlehrling Harry Potter. Freier Fall Spielclub 2 I/A Vincenz Türpe/Knut Winkmann Premiere Fr 24/02, 19.00 Uhr, Junges Studio Was hast du jetzt noch so vor, nachdem es dich ans Lübecker Theater verschlagen hat? Kommt Geist, kommt Rat! In meinem Fall kommt viel Musik. Ich denke, ich werde in Zukunft bei den Kinderkonzerten rumgeistern. Aber vergesst nicht: nur mit der richtigen Musik könnt ihr mich herbeirufen! Musikalische Leitung Andreas Wolf Johann von Rasselstein Johannes Merz Konzert Mi 25/01, So 29/01, jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus Januar 2017 01/01 Von Strauß zu Straus | 18.00 Uhr | 21/01 Sonntag Musik- und Kongresshalle, Rotunde | Neujahrskonzert | Mit Wiener Walzern ins neue Jahr Samstag 12/01 Die Reise nach Reims | 18.30 Uhr | Großes Haus | Donnerstag Lübecker Erstaufführung | Dramma giocoso von Gioacchino Rossini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Kostprobe Elende, Nackte und Tote - Vom Reiz und Schrecken des Tabus in der Oper | 11.00 Uhr | Junges Studio | Symposion am Theater Lübeck | Sonderveranstaltung | Eintritt frei Öffentliche Theaterführung | 15.00 Uhr | Treffpunkt vor dem Theater Lübeck | Sonderveranstaltung Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini | Lübecker Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth Der Drachentöter | 16.00 Uhr | Junges Studio | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer Freitag Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | 14/01 Die bitteren Tränen der Petra von Kant | Samstag 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Rainer Werner Fassbinder | zum letzten Mal 15/01 Attila | 16.00 Uhr | Großes Haus | Dramma lirico von Giuseppe Sonntag Verdi | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | zum letzten Mal 13/01 22/01 Sonntag »Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner Junges Studio | nach Arno Geiger Odysseus | 16.00 Uhr | Kammerspiele | Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | Premiere Herz der Finsternis | 18.30 Uhr | Junges Studio | nach Joseph Conrad | Einführung um 18.00 Uhr im Mittelrangfoyer 16/01 Odysseus | 11.00 Uhr | Kammerspiele | Schulvorstellung Montag Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene 17/01 Odysseus | 11.00 Uhr | Kammerspiele | Schulvorstellung Dienstag Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse | 18.00 Uhr | Großes Haus | Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren spoken pieces #5 | 19.00 Uhr | Junges Studio | Eintritt 3,– Euro/erm. 1,– Euro | Neue Dramatik im Gespräch: Stefano Massini »Shenzhen bedeutet Hölle« | Sonderveranstaltung 18/01 Mittwoch 19/01 Donnerstag Die Blechtrommel | 18.00 Uhr | Großes Haus | von Günter Grass | Einführung um 17.30 Uhr im Mittelrangfoyer Der Kaufmann von Venedig | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare 23/01 Der Drachentöter| 10.00 Uhr + 11.00 Uhr | Junges Studio | »Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner Montag 24/01 Dienstag #offline | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen 25/01 Geisterspuk und Hexentanz | 11.00 Uhr | Großes Mittwoch Haus | 2. Kinderkonzert | Eine gespenstische Reise in magische Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren | Schulvorstellung Lieber ein halber Mann als gar kein Problem | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft Sunset Boulevard | 18.00 Uhr | Großes Haus | Lübecker 26/01 Donnerstag Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman 27/01 Die Blechtrommel | 19.30 Uhr | Großes Haus | Freitag von Günter Grass Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse | 18.00 Uhr | Großes Haus | Musical für kleine und große Piraten zwischen 7 und 100 Jahren Der Kaufmann von Venedig | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer Romeo und Julia | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von Sergej Prokofjew | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Der alte König in seinem Exil | 20.00 Uhr | Dree Damens in‘n Harvst | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Folke Braband | Gastspiel Junges Studio | nach Arno Geiger 28/01 Samstag Herz der Finsternis | 20.00 Uhr | Junges Studio | Lieber ein halber Mann als gar kein Problem | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft 20/01 Tosca | 19.30 Uhr | Großes Haus | Melodramma von Giacomo Freitag Puccini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer, Publikumsgespräch im Anschluss nach Joseph Conrad 29/01 Geisterspuk und Hexentanz | 11.00 Uhr | Großes Sonntag Haus | 2. Kinderkonzert | Eine gespenstische Reise in magische Musikwelten für Kinder ab 6 Jahren | Familienvorstellung Tod in Venedig | 16.00 Uhr | Kammerspiele | »Wagner-trifft-Mann« | nach der Novelle von Thomas Mann | zum letzten Mal | Einführung um 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer Der Spieler | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Fjodor M. Dostojewskij Tosca | 19.30 Uhr | Großes Haus | Melodramma von Giacomo Puccini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman Romeo und Julia | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von Sergej Prokofjew | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer 30/01 Montag Orpheus steigt herab | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Tennessee Williams | Kostprobe Junges Studio Theater Lübeck Szenen einer Ehe Herz der Finsternis nach dem Film von Ingmar Bergman »Das Theater Lübeck zeigt, dass seine Kunst der des Kinos überlegen sein kann. Und das auch noch mit einem originären Filmstoff. Das gelingt, wenn sich die Bühne auf ihre Unmittelbarkeit besinnt.« (Lübecker Nachrichten) nach Joseph Conrad »Auch wenn der Wille zur Aufklärung hier und da stark in den Vordergrund drängt – Grünewalds Bühnencollage funktioniert auf vielen Ebenen und kommt auch der Stimmung von Conrads dunkel flirrender Novelle ganz nah.« (Kieler Nachrichten) Termine So 15/01, 18.30 Uhr, Sa 28/01, 20.00 Uhr, Junges Studio Termine Fr 20/01, 20.00 Uhr, Do 26/01, 20.00 Uhr, Junges Studio Einführung So 15/01, 18.00 Uhr, Mittelrangfoyer Der alte König in seinem Exil nach Arno Geiger »Alzheimer – ist das etwa ein Thema für einen gepflegten Kulturabend, der einem doch eigentlich Abstand zum Alltag verschaffen soll? [...]. Es ist einer der Höhepunkte der Spielzeit. [...]. Geiger berichtet von seinem eigenen Erleben mit dem kranken Vater, und wie das Buch, hat das Theaterstück das Publikum sofort am Schlafittchen.« (Lübecker Nachrichten) Termine Fr 13/01, Fr 27/01, jeweils 20.00 Uhr, Junges Studio Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft Termine Do 19/01, 20.00 Uhr, Mi 25/01, 20.00 Uhr, Junges Studio Theaterkasse Beckergrube 16, 23552 Lübeck Telefon 0451/399 600 Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, E-Mail [email protected], Onlinebuchen www.theaterluebeck.de Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung, Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Comedian Harmonists/akg-images, Sebastian Börngen, Sebastian Bolesch, Katia Diegmann, Olaf Malzahn, Jochen Quast, Lutz Roeßler, Kerstin Schomburg, Olaf Struck, Falk von Traubenberg, Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten. Besuchen Sie das Theater Lübeck auch bei facebook Ticketservice: 04 51/144 - 13 94 ln-tickets.de und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich.
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