Die Herkules-Zukunft hat begonnen

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Berlin, 28. Dezember 2016
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15/2016
Die Herkules-Zukunft hat begonnen
Mit der Vertragsunterzeichnung am 28. Dezember 2016 übernimmt der Bund die
Geschäftsanteile der Siemens AG und der IBM Deutschland GmbH an der
BWI IT GmbH und wird diese fortan als Inhouse-Gesellschaft fortführen. Der
neue „Leistungsvertrag HERKULES Folgeprojekt“ stellt die unterbrechungsfreie
Fortführung des IT-Betriebs der Bundeswehr sicher. Er bietet zudem flexible
Gestaltungsmöglichkeiten
für
technische
Innovationen
und
die
Weiterentwicklung des bisherigen HERKULES-Betriebs.
Seit 2006 ist die BWI IT GmbH im Rahmen des IT-Projekts HERKULES zuständig für
die nicht-militärische Informations- und Kommunikationstechnik der Bundeswehr. Sie
sorgt für einen flächendeckenden und umfassenden IT-Service, eine moderne
IT-Infrastruktur mit eigenem Weitverkehrsnetz und die zentrale Nutzerbetreuung bei
Fragen und IT-Problemen.
Mit Ablauf des bisherigen HERKULES-Vertrags übernimmt das Bundesministerium
der Verteidigung die Führung des Unternehmens. Am Sitz der Gesellschaft im
rheinischen Meckenheim unterzeichneten die Mitglieder der Geschäftsführung
Katharina Hollender und Dr. Jürgen Bischoff den Vertrag für die Fortführung des
Unternehmens und die gleichzeitige Umwandlung in eine Inhouse-Gesellschaft des
Bundes.
Der Leistungsvertrag HERKULES wird durch einen unbefristeten IT-Rahmenvertrag
ersetzt. Dieser stellt die unterbrechungsfreie Fortsetzung der Leistungserbringung
sicher. Vertraglich festgeschrieben wird auch eine kontinuierliche Verbesserung des
heutigen HERKULES-Betriebs. Der neue Leistungsvertrag wird auch die Möglichkeit
bieten,
IT-Services
wie
Betriebs-,
Konzeptions-,
Entwicklungsund
Managementleistungen zu beauftragen.
Mittelfristig wird sich die BWI als Dienstleistungszentrum IT im Rahmen der
IT-Konsolidierung
des
Bundes
positionieren.
Zukünftig
werden
somit
IT-Dienstleistungen auch für andere Ressorts angeboten werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Internetseite
www.bundeswehr.de.

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