Der neue Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde

Der neue Gemeindebrief
Gemeindebrief der evangelischen
Kirchengemeinde Holzgerlingen
Nr. 138
Weihnachten 2016
An”GE”dacht
Worauf warten
wir?
Advent - Zeit für
besinnliche
Stunden mit der
Familie, Freude
beim Singen
und Basteln,
Weihnachtsbäckerei und
Bummel über
den Weihnachtsmarkt.
Oder:
Advent - Hektische Zeit der
Vorbereitungen. Gedränge in den
Läden, Geschenkestress und
Hausputz, dazu noch die vielen
Klassenarbeiten und Hochsaison bei
der Arbeit.
Wie auch immer:
Advent - Eine Zeit voll Spannung
und Erwartung. Zum Ende des
Jahres soll alles gut werden.
Oder was erwarten wir?
Advent - Vorbereitung auf
Weihnachten. Wir warten auf das
Kommen Jesu. Eigentlich wissen das
alle, und doch bleibt es eigenartig
blass. Worauf warten wir denn, wenn
wir sagen: Wir warten auf das
Kommen Jesu?
Das Adventslied "Gottes Sohn ist
kommen" (EG Nr. 5) lenkt unseren
Blick in drei Richtungen: Unser
Warten im Advent umfasst
Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft.
1. "Gottes Sohn ist kommen, uns
allen zu Frommen hier auf diese
Erden in armen Gebärden." (Vers 1)
Das Warten richtet sich zum einen in
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die Vergangenheit. Wir erinnern uns
an das Kommen Jesu vor 2000
Jahren. Im Stall von Bethlehem ist
das Wunder geschehen. Im Kind in
der Krippe hat Gott uns seine Liebe
gezeigt. Gott ist Mensch geworden.
Im Advent bereiten wir vor, was wir
an Weihnachten feiern.
2. "Er kommt auch noch heute und
lehret die Leute, wie sie sich von
Sünden zur Buß sollen wenden."
(Vers 2)
Jesu Geburt vor 2000 Jahren wäre
aber nur ein unbedeutendes Datum
der Geschichte, wenn sie nicht für
unsere Gegenwart Bedeutung hätte.
So erwarten wir das Kommen Jesu in
unser Leben: Dass er uns mit seiner
Liebe berührt, dass wir verwandelt
werden von der Menschenfreundlichkeit Gottes. "Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch
nicht in dir, du wärest ewiglich verloren", schreibt Angelus Silesius. Im
Advent warten wir darauf, dass Jesus
auch zu uns kommt.
3. "Wird von dannen kommen, wie
dann wird vernommen, wenn die
Toten werden erstehn von der
Erden." (Vers 7)
Die Erwartung richtet sich schließlich
auch in die Zukunft. Wir erwarten
Jesus Christus als den Retter am
Ende der Zeiten. Advent heißt dann
auch, dass wir uns vorbereiten auf
das Heil, dass Gott uns einmal
schenken wird.
Advent - das ist mehr als die
Vorbereitung auf Weihnachten.
Advent, das ist vielmehr eine
Lebenshaltung. Leben im Advent,
das ist Leben voll Sehnsucht nach
Neue Medientechnik
dem Heil, das Gott uns schenkt.
Leben im Advent, das ist Leben in
der Erwartung auf eine neue Welt, in
der uns das Dunkel nicht mehr drükken wird.
Viele Kilometer Kabel wurden verlegt.
Deshalb sei hier allen Helfern ein
ganz herzliches Dankeschön gesagt
für die viele Zeit, Kraft und Know
How, die sie hier eingesetzt haben.
Advent - das ist Hoffnungszeit.
Lassen wir uns daran erinnern, wenn
es wieder einmal zu hektisch wird,
wenn wir uns verlieren in so vielen
Nebensächlichkeiten. Setzen wir uns
hin und zünden wir eine Kerze an
und sehen, wie das Licht die
Dunkelheit vertreibt - die Dunkelheit,
die uns noch umgibt, und das Licht,
das schon leuchtet.
Helfer gesucht:
Einige Arbeiten müssen noch abgeschlossen werden. Die Mitarbeiter
sind dankbar für Unterstützung bei
folgenden praktischen Tätigkeiten:
- Anschließen/Löten von VideoKabeln, Mikrophone-Kabeln,
Steuer-Kabel usw.
- Streichen der neuen Holzelemente
- verschiedene mechanische
Restarbeiten
Eine gesegnete Adventszeit wünscht
Ihnen
Ihre Pfarrerin Bettina
Reiser-Krukenberg
Neue Technik in der
Mauritiuskirche
Seit einigen Monaten ist nun die
neue Technik in der Mauritiuskirche
installiert und die Einstellungen werden immer wieder überarbeitet und
verbessert. Wir können uns nun an
einem weichen Ton und raumfüllenden Klang freuen. Die Gottesdienstbesucher werden jeden Sonntag mit
den Einblendungen durch den
Beamter begrüßt. Ebenso können
Texte und Lieder damit für alle sichtbar projiziert werden. Mit wenig
Aufwand können Instrumente und
Gesang nun verstärkt werden und
den Gottesdienst oder Konzerte
bereichern.
Ehrenamtliche Mitarbeiter haben in
ihrer Freizeit viele Stunden investiert,
um die Voraussetzung für die neue
Technik zu schaffen. Manche Nacht
wurde um die Ohren geschlagen.
Einige Mitarbeiter haben sich in den
letzten Wochen schulen lassen, um
die neue Technik bedienen zu können. Aber wir könnten noch mehr
Mitarbeiter für unser Technikteam
brauchen, die ein Faible für Technik
und Beschallung haben und gerne an
den "normalen" Sonntagsgottesdiensten
sowie bei Feiern, Aktionen,
Konzerten, Hochzeiten usw. die
Technik bedienen. Je größer das
Technikteam ist, desto besser kann
man sich abwechseln.
Wer gerne bei praktischen Arbeiten
unterstützen kann oder Interesse an
einer Mitarbeit im Technikteam hat,
melde sich im Pfarramt 1, bei Markus
Nonnenmacher (Tel: 0173-5118661)
oder bei Thomas Staudinger
(0176/70685497). Markus Nonnenmacher und Thomas Staudinger stehen für Rückfragen zu den einzelnen
Arbeitsaufgaben gerne zur Verfügung.
Herzlichen Dank allen, die hier noch
unterstützen können!
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Reformation
Zum Reformationsjubiläumsjahr
2017
Mit dem 31.10.2016 begann das
Jubiläumsjahr "500 Jahre Reformation".
In diesem Jahr bis zum Reformationsfest am 31.10.2017, der sogar
ein gesetzlicher Feiertag sein wird,
finden viele Veranstaltungen statt, die
das Anliegen und die Auswirkungen
der Reformation in Erinnerung rufen
und für die Gegenwart fruchtbar
machen wollen.
Die Besonderheit dieses Reformationsjubiläums ist, dass es als
Christusfest gefeiert wird, so dass
auch die katholische Kirche mitfeiern
kann und dieses Jubiläum auch in
einen ökumenischen Horizont stellen
soll. Weniger die Unterschiede und
die damalige Kirchenspaltung, sondern viel mehr, was uns als christlichen Kirchen gemeinsam ist und
verbindet, soll im Vordergrund stehen. Das ist vor allem Jesus Christus
selbst, der dreieinige Gott und die
Bibel, die unser gemeinsames
Fundament ist.
Mit dem Thesenanschlag Martin
Luthers am 31.10.1517 an der
Schlosskirche in Wittenberg wollte
Luther nicht die Kirchenspaltung,
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aber er wollte, dass die Kirche wieder
auf ihr ureigentliches zurückfindet,
nämlich auf das Evangelium von
Jesus Christus, dass er für unsere
Sünde gestorben ist, auferstanden
und wir im Glauben an ihn, das
ewige Leben haben.
Dass dieses Anliegen zur Kirchenspaltung führte, zeigt wie weit die
damalige Kirche von ihrem eigentlichen Auftrag und der biblischen
Botschaft entfernt war. Diese Frage
müssen wir uns als Kirche heute
auch wieder stellen: sind wir mit
unserer Botschaft heute am Ursprung
des Evangeliums, sagen wir, was
Jesus gesagt hat und heute sagen
würde, oder passen wir uns an
gesellschaftliche Trends und
Strömungen an und verkündigen ein
eher "weichgespültes" Evangelium?
Martin Luther betonte, dass die
Kirche immer wieder neu zu reformieren ist wenn er schreibt: ecclesia
semper reformanda.
Die Kirchengeschichte zeigt, dass die
Entwicklungen einer Kirche immer
wieder so laufen, dass sie sich vom
eigentlichen Evangelium entfernen
und deshalb immer wieder neu auf
ihren Ursprung verwiesen werden
müssen. Martin Luther hat das in seinen 95 Thesen ausführlich gemacht.
In seiner ersten These schreibt er:
Da unser Herr und Meister Jesus
spricht "Tut Buße" usw. (Mt 4, 17),
hat er gewollt, dass das ganze Leben
der Gläubigen Buße sein soll.
Dieser Satz allein schon trifft die
damalige katholische Kirche im Kern,
da die ganze Kirche auf einer Art
Buß-System aufgebaut war, das mit
dieser von Jesus gesuchten und
Reformation
gewünschten Buße nichts mehr zu
tun hat. Buße war zum Machtmittel
geworden, Menschen unter Druck zu
setzen bis hin zur Exkommunikation,
d.h. dass sie bei nicht eingehaltener
Bußleistung oder Strafe aus der
Kirche ausgeschlossen werden konnten, was damals gleichzusetzen war
mit dem Ausschluss aus der bürgerlichen Gesellschaft und
Gemeinschaft. Der Slogan "sobald
das Geld im Kasten klingt, die Seele
in den Himmel springt" sorgte dafür,
dass die Menschen glaubten, sich mit
Geld von ihrer Sündenschuld und
den ihnen auferlegten Bußstrafen
freikaufen zu können. Der Papst in
Rom finanzierte damit seine
Kirchbauten.
nicht einzuknicken, sondern zu der
von ihm erkannten biblischen
Wahrheit zu stehen:
Hier stehe ich und kann nicht
anders. So wahr mir Gott helfe!
Dass Luther überlebte und die
Geschichte eine solche Wendung
genommen hat, zeigt, dass die Zeit
für eine Veränderung der Kirche,
zurück zu ihrem Ursprung, mehr als
reif war.
Luther hatte den Mut, sich vor allen
Größen jener Zeit zu seiner Überzeugung zu stellen, die er durch das
Lesen der Heiligen Schrift gewonnen
hat. Er wusste sich in seinem
Gewissen Gott gegenüber mehr verantwortlich als allen Dogmen und
Traditionen und Mächten dieser Welt.
Dafür war er bereit einzustehen und
wenn es ihn sein Leben kosten sollte.
Seine reformatorische Erkenntnis, die
er in seinen vier soli zusammengefasst hat "solus christus, sola
fide, sola gratia und sola
sciptura" gilt es in diesem Jahr
Martin Luther wurde für seine Kritik
an der damaligen Kirche und seiner
Forderung, sich als Kirche auf die
Bibel berufen zu müssen mit dem
Bann belegt und nach dem Wormser
Reichstag 1521 als vogelfrei erklärt,
jeder konnte ihn töten, ohne dafür
bestraft zu werden.
Es war ein unheimlich mutiger Akt
von Luther vor dem Gesandten des
Papstes und dem Kaiser in Worms
des Reformations-jubiläums neu zu
entdecken und für das 21.
Jahrhundert fruchtbar zu machen.
Denn auch in der Moderne ist die
Kirche und die Christenheit versucht
von diesen "soli" abzuweichen. Für
mich heißt das Reformationsjubiläum
genau dies: zurück zum Ursprung,
zum eigentlichen Evangelium. In diesem Sinne muss die Kirche immer
wieder neu reformiert werden. Das
wünsche ich mir, dass die zahlreichen und unterschiedlichen
Veranstaltungen in diesem
Jubiläumsjahr dazu beitragen.
Pfarrer Traugott Meßner
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Rückblick Einweihung...
...Johannes-Brenz-Haus
Johannes-Brenz-Medaille
Verleihung der Johannes-Brenz-Medaille an Eberhard Dieterle
Am Tag der Einweihung des
Johannes-Brenz-Hauses wurde im
Gottesdienst Eberhard Dieterle die
Brenz-Medaille überreicht.
Die Brenz-Medaille ist die höchste
Auszeichnung der Landeskirche für
vielseitiges ehrenamtliches
Engagement in der Kirchengemeinde
über Jahre und Jahrzehnte hinweg.
Mit Eberhard Dieterle kommt diese
Medaille zum Richtigen. Bald 40
Jahre spielt Eberhard Dieterle im
Posaunenchor die Trompete und ist
einer der treuesten Bläser, kaum
etwas hält ihn von den Proben und
sonntäglichen Einsätzen im Gottesdienst und den Ständchen zum
Geburtstag ab.
Über 20 Jahre ist Eberhard Dieterle
Mitglied im Kirchengemeinderat und
Vorsitzender des Bauausschusses.
Immer wenn es irgendwo brennt, ist
er an vorderster Stelle dabei, sei es
auf dem First des Kirchendaches der
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Mauritiuskirche oder
bei den Oberlichtern
der Johanneskirche
oder beim Fliesenlegen in der Pfarrwohnung dort. Die
Höchstleistung war
sein Einsatz in den
eineinhalb Jahres der
Brenz-HausRenovierung. Als rechte Hand des Architekten hat er alle ehrenamtlichen Einsätze
koordiniert und angeleitet und war selbst
fast jeden Samstag und
auch sonst viele Tage und Abende
auf der Baustelle. Es war eine große
Leistung die 30 – 60 ehrenamtlichen
Helfer und Helferinnen zu koordinieren und für sie passende Tätigkeiten
anzuleiten. Hier hat Gemeinde das
Gemeindehaus gebaut, dabei ist eine
gute Gemein-schaft entstanden und
auch für gutes Essen war immer
gesorgt. Ganz herzlichen Dank an
dieser Stelle an alle, die für das gute
Essen immer beigetragen haben.
Wir gratulieren Eberhard Dieterle zu
dieser Auszeichnung und wünschen
ihm weiterhin für sein vielseitiges
Engagement im Mit-Bauen der
Gemeinde Gottes Segen, viel Kraft
und Weisheit im Wissen:
Einen anderen Grund kann niemand
legen als den, der gelegt ist, welcher
heißt Jesus Christus. 1. Kor 3, 11
Pfr. Traugott Meßner
Osterweg 2018
Alle Gruppen und Kreise,
Einzelpersonen oder die Gemeinden
der Ökumene und der Allianz in
Holzgerlingen.
Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
werden gebraucht für den Aufbau der
einzelnen Stationen. Weitere
Arbeitsbereiche werden sein: Öffentlichkeitsarbeit, Logistik, Rahmenprogramm etc.
In der Zeit vom 4. März 2018 bis zum
8. April 2018 wollen wir als Ev. Kirchengemeinde einen Osterweg in Holzgerlingen durchführen.
Auf diesem Osterweg werden auf 15
Stationen und Szenen das Leben von
Jesus und wichtige Inhalte seiner
Botschaft dargestellt und können so
bildhaft erlebt und nachempfunden
werden.
Durch diesen
Osterweg wünschen
wir uns, dass viele
Menschen für den
christlichen Glauben
interessiert und
angesprochen werden.
Wer Interesse hat mitzuarbeiten,
kann sich jetzt schon melden. Im
Frühjahr 2017 werden wir noch stärker um Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen werben.
Das Vorbereitungsteam: Jeanette
Sahm, Ruth Schmid, Ronja Gentner,
Gerd und Silke Lüdke, Steffanie
Maurer-Class, Hanna Schmid, Marion
Blessing, Ute Lasi, Birgit Wikidal,
Ilona Durst, Markus Häberle und
Traugott Meßner
Ein Vorbereitungsteam trifft sich
schon seit einigen
Monaten, um diesen
Osterweg in Holzgerlingen zu planen.
Wir möchten, dass dieser Osterweg
ein Projekt der ganzen
Kirchengemeinde wird, alle
Menschen sind herzlich eingeladen
mitzuarbeiten.
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Wie schon im letzten
Gemeindebrief beschrieben, haben wir
uns als Kirchengemeinde um den Titel
"Faire Gemeinde"
beworben. Ich möchte
hier den Stand der
Dinge schildern und das weitere
Vorgehen erläutern. Das Umweltteam
der Kirchengemeinde hat es sich zur
Aufgabe gemacht, als "Steuerungsgruppe" die notwendigen Schritte zu
tun um dieser Initiative beizutreten
und die dafür geforderten Kriterien zu
erfüllen. Dazu gehört natürlich auch
die regelmäßige Information sowohl
in der lokalen Presse als auch innerhalb der Kirchengemeinde. Deshalb
hat es in der Böblinger Kreiszeitung
bereits einen entsprechenden Artikel
gegeben.
Um als "Faire Gemeinde" anerkannt
zu werden, gibt es zunächst die Anforderung, bei kirchlichen Veranstaltungen fairen Kaffee und ein weiteres
Produkt aus fairem Handel anzubieten. Dieses Kriterium sehen wir
bereits als erfüllt an, da schon seit
vielen Jahren nur noch Kaffee aus
fairem Handel ausgeschenkt wird.
Darüber hinaus gibt es neun verschiedene Kriterien von denen mindestens drei erfüllt sein müssen.
Hier eine Auflistung der Kriterien, die
zu erfüllen wir uns vorgenommen
haben bzw. die wir bereits erfüllen:
- Faire Bewirtung: bei Festen der
Kirchengemeinde werden Mahlzeiten
aus regionalen und/ oder fair gehandelten Zutaten und ein vegetarisches
Essen angeboten.
- Verkaufsstelle fairer Produkte: Die
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Kirchengemeinde richtet eine
Verkaufsstelle für Produkte aus fairem Handel ein. (Der Weltladen im
"Buch plus" ist zwar keine Einrichtung der Kirchengemeinde, aber ein
Großteil der Mitglieder des Trägervereins sind auch in der Kirchengemeinde engagiert).
- Recyclingpapier: Für Briefe, Kopien,
Gemeindebrief, Liedblätter, etc. wird
schon heute ausschließlich Recyclingpapier verwendet.
- Ökostrom: Die Kirchengemeinde
bezieht für alle kirchlichen Gebäude
den Strom von der KSE, der Gesellschaft zur Energieversorgung der
kirchlichen und sozialen Einrichtungen.
Der gelieferte Ökostrom kommt aus
Wasserkraftwerken im Alpenraum.
- Fairer Umgang mit Ressourcen: Die
Kirchengemeinde wurde im Jahr
2012 nach EMAS für das Umweltmanagementsystem "Grüner Gockel"
zertifiziert und in 2016 für weitere vier
Jahre re-zertifiziert.
Wir haben also einige Kriterien bereits
erfüllt oder müssen für die restlichen
Kriterien nur noch einige Dinge prüfen
oder verifizieren um eine Anerkennung
zu erreichen. Ein weiteres Kriterium das
wir noch erfüllen müssen ist die Unterstützung des fairen Handels durch mindestens eine Bildungsveranstaltung
zum Thema "Fairer Handel bei uns und
weltweit". Dies kann auch eine
Kooperationsveranstaltung mit dem
Weltladen sein.
Als letzten Schritt der Umsetzung
schicken wir Zeitungsartikel, Fotos oder
Belege bzw. Dokumente die die erfüllten Kriterien belegen an die
Landesstelle Brot für die Welt
Württemberg. Nach Prüfung erhalten
wir die Plakette "Faire Gemeinde".
Gesegnet von Anfang an
Gottesdienst mit werdenden Eltern
und allen, die Sie gerne dabeihaben möchten
Der nächste Gottesdienst, zu dem wir
besonders alle werdenden Eltern einladen, ist am
Sonntag, 5. Februar 2017 um 18 Uhr
in der Johanneskirche Holzgerlingen
(Bühlenstraße 85)
Susanne Binder, Holzgerlingen
Susanne Jasch, Pfarrerin in Waldenbuch
Uta Leipoldt, Hebamme, Breitenstein
Bettina Reiser-Krukenberg, Pfarrerin
Ute Schmieg-Lasi, Hebamme,
Holzgerlingen
Sabine Weller, Diplompsychologin,
Waldenbuch
Gottes Segen in einer ganz besonderen Lebensphase spüren und zugesprochen bekommen - das darf in
diesem Gottesdienst geschehen.
Platz haben die Freude, der Dank,
die Sorgen und die Angst. Alles dürfen wir Gott bringen. Von ihm dürfen
wir alles erbitten, was wir brauchen.
Wer kommt findet einen Ort, der gut
tut und Menschen, die Angebote für
unterschiedliche Situationen machen.
Auch Geschwisterkinder dürfen mitkommen.
Der Gottesdienst ist ein Angebot
Evangelischer Kirchengemeinden im
Schönbuch zusammen mit dem Haus
der Familie, Sindelfingen.
Vorbereitungsteam:
Tina Binder, Kindheitspädagogin im
Haus der Familie Sindelfingen
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Einweihung Spielhaus
Einweihung des neuen
Spielhauses im Ev. Kindergarten
Am letzten Freitag im Oktober feierten wir ein fröhliches Dankefest. Nun
ist der Gute Hirte mit einem
Schäfchen und seinem Schäferkarren
sichtbar in unseren Garten eingezogen. Darüber freuen wir uns.
Wir sagen ein dickes DANKESCHÖN
an den Bürgermeister Herrn Dölker
und der Stadt Holzgerlingen, Pfarrer
Meßner, den fleißigen Bauarbeitern
und allen
Unterstützern
und Gästen.
Danke an unseren großen Gott
für gutes
Gelingen bei der
Ausführung und
für das schöne
Herbstwetter an
diesem Tag.
Kindergarten
Kleine Leute ganz groß - weil Gott
uns liebt
Gott mag Kinder. Er hat ein Herz für
jedes Kind.
Er liebt mich wie ein guter Vater sein
Kind liebt - und noch viel mehr. Wir
dürfen ihm vertrauen und jeden Tag
neu mit ihm leben.
Im neuen Kindergartenjahr wollen wir
gemeinsam mehr von Gott und seiner Liebe zu uns erfahren. Wir hören
biblische Geschichten, entdecken
und erleben Gottes besondere Liebe
zu uns.
Wer lässt die Blumen wachsen?
Unser großer Gott!
Wer lässt die Vögel fliegen?
Unser großer Gott!
Mit der Schöpfungsgeschichte haben
wir begonnen.
Wer lässt die Sterne strahlen ?
Unser großer Gott!
Wer lässt die Fische schwimmen?
Unser großer Gott!
Wer machte dich und mich?
Unser großer Gott!
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CVJM
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CVJM
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Opfer am 1. Advent für das Gustav-Adolf-Werk
Termine Lutherjahr
30.04.2017 Eröffnung der
Sonderausstellung "500 Jahre
Spuren der Reformation"
Klein, aber lebendig
Damit die kleine evang. Gemeinde
Kleinalisch in Rumänien auch weiterhin Gottesdienste feiern und Gemeinschaft pflegen kann, muss sie dringend ihre Kirchenburg renovieren.
Dazu ist die Gemeinde mit den wenigen Gemeindegliedern finanziell nicht
in der Lage.
Das Gustav-Adolf-Werk unterstützt evang. Gemeinden auch in
Siebenbürgen, damit sie ihren
Glauben leben, Gemeinde bauen und
feiern kann.
Helfen Sie mit, unterstützen Sie die
Geschwister im
Glauben mit Ihrer
Spende.
Mehr Informationen über die
Gemeinden, ihre Situation finden Sie
unter www.gaw-wue.de und in Ihrer
Kirche am 1. Advent 2016.
Gustav-Adolf-Werk Württemberg e.V.
Pfahlbronner Straße 48,
70188 Stuttgart
Tel. 0711/90 11 89-0 , Fax 0711/90 11
89-19
[email protected]
www.gaw-wue.de
IBAN DE83 6005 0101 0002 0255 71
| BIC: SOLADEST600
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30.04 2017 Erster Ausstellungstag
04.02.2018 Letzter Ausstellungstag
21.02.2017 JK Katharina von Boraihr Leben-ihr Wirken
28.06.2017 EmK "Rechtfertigung was hat sie uns heute
(noch)zu sagen?"
8./9.07.2017 Reformationsgarten u.
Ökum. Gottesdienst
15.09.2017 MK "Luther" von "Dein
Theater"
22.10.2017 Stadthalle Luther Musical
31.10.2017 MK Gottesdienst
01.11.2017 MK
Vortrag Dr. Gerhard Raff
12.11.2017 Exkursion Kloster
Bebenhausen
02.12.2017 Exkursion Bibelmuseum
13.01.2018 Exkursion Stiftskirche
Herrenberg
22.01.2018 JBH Reformation und
unsere heutige wirtschaftliche
Entwicklung
Termine
Termine
2016
26.11. MK Adventskonzert aller Chöre
03./04.12. Krippenwerkstatt MK
04.12. JBH CVJM Bibelabend
05.12. Hausgebet im Advent
11.12. Stadthalle Altenchristtag
2017
07.01. CVJM Christbaumsammlung
22.01. JBH CVJM Bibelabend
04.02. JK Konfi-Börse
16.02. JK Landesfest zum WGT
21.02. JK Ökum. Frauenfrühstück
26.02. JBH CVJM Bibelabend
03.03. Weltgebetstag der Frauen
11.03. JBH Bazar
18.03. JBH Abend für die Frau
26.03. JBH CVJM Bibelabend
27.-31.03. Jesus House
Minikirche Mauritiuskirche
11.12.2016
MK
26.03.2017
MK
Kontakt GD
15.01.2017
19.02.2017
19.03.2017
23.04.2017
JK
JK
JK
JK
18
18
18
18
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Taufgottesdienste MK
11.12.2016
9.30 Uhr
19.02.2017
9.30 Uhr
05.03.2017
14.00 Uhr
Taufgottesdienste JK
22.01.2017
10.30 Uhr
05.02.2017
14.00 Uhr
19.03.2017
10.30 Uhr
Adventsandachten Mauritiuskirche
02.12.2016
18.30 (Pfr. Meßner)
09.12.2016
18.30 (Pfr. Meßner)
16.12.2016
18.30 mit Veeh-Harfen
Gottesdienste:
9.30 Mauritiuskirche
10.30 Johanneskirche
27.11.2016
1. Advent
9.30 MK mit Posaunenchor
10.30 JK
04.12.2016
2. Advent
9.30 MK mit Abendmahl
10.30 JK
11.12.2016
3. Advent
9.30 MK mit Gospel & More
10.30 JK
18.12.2016
4. Advent
9.30 MK
10.30 JK Familien GD mit
Kinderkirche
24.12.2016
Heiligabend
14.00 Pflegeheim
15.30 MK mit Krippenspiel
der Kinderkirche
16.00 Stadthalle mit
Kontakt-Team
17.30 MK mit Posaunenchor
22.00 JK mit Flötenchor
25.12.2016
Christfest
9.30 MK mit Kirchenchor
10.30 JK mit Posaunenchor
26.12.2016
2. Weihnachtstag
9.30 MK
Posaunenchorfeierstunde
31.12.2016
Altjahrabend
17.00 MK mit Abendmahl
01.01.2017
Neujahr
10.30 JK
06.01.2017
Erscheinungsfest
9.30 MK
17
Freud und Leid
Kirchlich getraut wurden:
Annette Hiller und Sebastian Hartmann
Olga Miller und Andrej Reiter
Manuela Maurer und Giambattista Parisi
Theresa Riethmüller und Patrick Kaufmes
Alena Drung und Tim Kirschner
Sandra Prüßner und Frank Schmid
Sabrina Wurst und Andreas Zeeb
Taufen:
“Freuet euch, dass eure Namen
im Himmel geschrieben sind.”
Felix Elijah Scheffel
Isabelle Juliana Stepan
Lisa Dörschmann
Lena Eisenhardt
Felizia Bader
Ben Theuerkauf
Jaron Schmid
Emma Leia Schmid
Loni Estelle Espenschied
Beerdigungen:
“Ich bin die Auferstehung und das Leben”
Kohler Rolf
Renz Friedrich
Schmors Anneliese Maria
Hummel Anneliese
18
Rosenstr. 27
Achalmstr. 22
Panoramastr. 41
Bahnhofstr. 11
81
92
80
89
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Kontakt und Impressum
Mauritiuskirche
Pfr. Traugott Meßner
Kirchstr.12
Tel. 60 72 72
Fax 60 72 73
II Johanneskirche
Pfr. Markus Häberle
Bühlenstr. 85
Tel. 60 72 82
Fax 60 72 83
III Mauritiuskirche
Pfrin. Bettina Reiser-Krukenberg
Im Brennofen 26/1,
72135 Dettenhausen
Tel. 07157/66117
Fax 07157/536469
Büro: Friedhofstr. 14
e-mail:
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Advent – Zeit der
Besinnung
Sie sind herzlich eingeladen zu den
Adventsandachten in der
Mauritiuskirche
um 18:30 Uhr
jeweils freitags im Advent
2.12.: Pfr. Meßner
9.12.: Pfr. Meßner
16.12.: Veeh-Harfen / E. Binder
Wir singen Adventslieder und hören
eine adventliche Geschichte. Danach
gibt es Punsch und Gebäck.
http://www.ev-Kirche-Holzgerlingen.de
http://www.elk-wue.de
http://www.cvjm-holzgerlingen.de
Öffnungszeiten in den Pfarrbüros:
Pfarrbüro I: Di, Do und Fr, jeweils
von 9.00 - 11.00 Uhr,
Mi von 14.00 - 16.00 Uhr
Pfarrbüro II: Mi von 9.00 - 11.00 Uhr
Pfarrbüro III:Nach Vereinbarung
Ev. Kirchenpflege Holzgerlingen:
KSK BB: Kto. 21728, BLZ 60350130
IBAN: DE46603501300000021728,
BIC: BBKRDE6BXXX
Voba BB: Kto. 160355001, BLZ
60390000,
IBAN: DE36603900000160355001,
BIC: GENODES1BBV
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde
Holzgerlingen
Redaktion:
Traugott Meßner
Gestaltung: Evelyn Busch
Bilder:
www.gemeindebrief.de
E. Busch, Holger Schmid,
Werner Lenz, T. Meßner,
W. Fritsch, J. Suchan,
S. Bader
Druck:
Druckerei Jung und
Brecht, Weil i. Sch.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist am 14.03.2017
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