Der neue Gemeindebrief Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Holzgerlingen Nr. 138 Weihnachten 2016 An”GE”dacht Worauf warten wir? Advent - Zeit für besinnliche Stunden mit der Familie, Freude beim Singen und Basteln, Weihnachtsbäckerei und Bummel über den Weihnachtsmarkt. Oder: Advent - Hektische Zeit der Vorbereitungen. Gedränge in den Läden, Geschenkestress und Hausputz, dazu noch die vielen Klassenarbeiten und Hochsaison bei der Arbeit. Wie auch immer: Advent - Eine Zeit voll Spannung und Erwartung. Zum Ende des Jahres soll alles gut werden. Oder was erwarten wir? Advent - Vorbereitung auf Weihnachten. Wir warten auf das Kommen Jesu. Eigentlich wissen das alle, und doch bleibt es eigenartig blass. Worauf warten wir denn, wenn wir sagen: Wir warten auf das Kommen Jesu? Das Adventslied "Gottes Sohn ist kommen" (EG Nr. 5) lenkt unseren Blick in drei Richtungen: Unser Warten im Advent umfasst Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 1. "Gottes Sohn ist kommen, uns allen zu Frommen hier auf diese Erden in armen Gebärden." (Vers 1) Das Warten richtet sich zum einen in 2 die Vergangenheit. Wir erinnern uns an das Kommen Jesu vor 2000 Jahren. Im Stall von Bethlehem ist das Wunder geschehen. Im Kind in der Krippe hat Gott uns seine Liebe gezeigt. Gott ist Mensch geworden. Im Advent bereiten wir vor, was wir an Weihnachten feiern. 2. "Er kommt auch noch heute und lehret die Leute, wie sie sich von Sünden zur Buß sollen wenden." (Vers 2) Jesu Geburt vor 2000 Jahren wäre aber nur ein unbedeutendes Datum der Geschichte, wenn sie nicht für unsere Gegenwart Bedeutung hätte. So erwarten wir das Kommen Jesu in unser Leben: Dass er uns mit seiner Liebe berührt, dass wir verwandelt werden von der Menschenfreundlichkeit Gottes. "Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch nicht in dir, du wärest ewiglich verloren", schreibt Angelus Silesius. Im Advent warten wir darauf, dass Jesus auch zu uns kommt. 3. "Wird von dannen kommen, wie dann wird vernommen, wenn die Toten werden erstehn von der Erden." (Vers 7) Die Erwartung richtet sich schließlich auch in die Zukunft. Wir erwarten Jesus Christus als den Retter am Ende der Zeiten. Advent heißt dann auch, dass wir uns vorbereiten auf das Heil, dass Gott uns einmal schenken wird. Advent - das ist mehr als die Vorbereitung auf Weihnachten. Advent, das ist vielmehr eine Lebenshaltung. Leben im Advent, das ist Leben voll Sehnsucht nach Neue Medientechnik dem Heil, das Gott uns schenkt. Leben im Advent, das ist Leben in der Erwartung auf eine neue Welt, in der uns das Dunkel nicht mehr drükken wird. Viele Kilometer Kabel wurden verlegt. Deshalb sei hier allen Helfern ein ganz herzliches Dankeschön gesagt für die viele Zeit, Kraft und Know How, die sie hier eingesetzt haben. Advent - das ist Hoffnungszeit. Lassen wir uns daran erinnern, wenn es wieder einmal zu hektisch wird, wenn wir uns verlieren in so vielen Nebensächlichkeiten. Setzen wir uns hin und zünden wir eine Kerze an und sehen, wie das Licht die Dunkelheit vertreibt - die Dunkelheit, die uns noch umgibt, und das Licht, das schon leuchtet. Helfer gesucht: Einige Arbeiten müssen noch abgeschlossen werden. Die Mitarbeiter sind dankbar für Unterstützung bei folgenden praktischen Tätigkeiten: - Anschließen/Löten von VideoKabeln, Mikrophone-Kabeln, Steuer-Kabel usw. - Streichen der neuen Holzelemente - verschiedene mechanische Restarbeiten Eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Bettina Reiser-Krukenberg Neue Technik in der Mauritiuskirche Seit einigen Monaten ist nun die neue Technik in der Mauritiuskirche installiert und die Einstellungen werden immer wieder überarbeitet und verbessert. Wir können uns nun an einem weichen Ton und raumfüllenden Klang freuen. Die Gottesdienstbesucher werden jeden Sonntag mit den Einblendungen durch den Beamter begrüßt. Ebenso können Texte und Lieder damit für alle sichtbar projiziert werden. Mit wenig Aufwand können Instrumente und Gesang nun verstärkt werden und den Gottesdienst oder Konzerte bereichern. Ehrenamtliche Mitarbeiter haben in ihrer Freizeit viele Stunden investiert, um die Voraussetzung für die neue Technik zu schaffen. Manche Nacht wurde um die Ohren geschlagen. Einige Mitarbeiter haben sich in den letzten Wochen schulen lassen, um die neue Technik bedienen zu können. Aber wir könnten noch mehr Mitarbeiter für unser Technikteam brauchen, die ein Faible für Technik und Beschallung haben und gerne an den "normalen" Sonntagsgottesdiensten sowie bei Feiern, Aktionen, Konzerten, Hochzeiten usw. die Technik bedienen. Je größer das Technikteam ist, desto besser kann man sich abwechseln. Wer gerne bei praktischen Arbeiten unterstützen kann oder Interesse an einer Mitarbeit im Technikteam hat, melde sich im Pfarramt 1, bei Markus Nonnenmacher (Tel: 0173-5118661) oder bei Thomas Staudinger (0176/70685497). Markus Nonnenmacher und Thomas Staudinger stehen für Rückfragen zu den einzelnen Arbeitsaufgaben gerne zur Verfügung. Herzlichen Dank allen, die hier noch unterstützen können! 3 Reformation Zum Reformationsjubiläumsjahr 2017 Mit dem 31.10.2016 begann das Jubiläumsjahr "500 Jahre Reformation". In diesem Jahr bis zum Reformationsfest am 31.10.2017, der sogar ein gesetzlicher Feiertag sein wird, finden viele Veranstaltungen statt, die das Anliegen und die Auswirkungen der Reformation in Erinnerung rufen und für die Gegenwart fruchtbar machen wollen. Die Besonderheit dieses Reformationsjubiläums ist, dass es als Christusfest gefeiert wird, so dass auch die katholische Kirche mitfeiern kann und dieses Jubiläum auch in einen ökumenischen Horizont stellen soll. Weniger die Unterschiede und die damalige Kirchenspaltung, sondern viel mehr, was uns als christlichen Kirchen gemeinsam ist und verbindet, soll im Vordergrund stehen. Das ist vor allem Jesus Christus selbst, der dreieinige Gott und die Bibel, die unser gemeinsames Fundament ist. Mit dem Thesenanschlag Martin Luthers am 31.10.1517 an der Schlosskirche in Wittenberg wollte Luther nicht die Kirchenspaltung, 4 aber er wollte, dass die Kirche wieder auf ihr ureigentliches zurückfindet, nämlich auf das Evangelium von Jesus Christus, dass er für unsere Sünde gestorben ist, auferstanden und wir im Glauben an ihn, das ewige Leben haben. Dass dieses Anliegen zur Kirchenspaltung führte, zeigt wie weit die damalige Kirche von ihrem eigentlichen Auftrag und der biblischen Botschaft entfernt war. Diese Frage müssen wir uns als Kirche heute auch wieder stellen: sind wir mit unserer Botschaft heute am Ursprung des Evangeliums, sagen wir, was Jesus gesagt hat und heute sagen würde, oder passen wir uns an gesellschaftliche Trends und Strömungen an und verkündigen ein eher "weichgespültes" Evangelium? Martin Luther betonte, dass die Kirche immer wieder neu zu reformieren ist wenn er schreibt: ecclesia semper reformanda. Die Kirchengeschichte zeigt, dass die Entwicklungen einer Kirche immer wieder so laufen, dass sie sich vom eigentlichen Evangelium entfernen und deshalb immer wieder neu auf ihren Ursprung verwiesen werden müssen. Martin Luther hat das in seinen 95 Thesen ausführlich gemacht. In seiner ersten These schreibt er: Da unser Herr und Meister Jesus spricht "Tut Buße" usw. (Mt 4, 17), hat er gewollt, dass das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll. Dieser Satz allein schon trifft die damalige katholische Kirche im Kern, da die ganze Kirche auf einer Art Buß-System aufgebaut war, das mit dieser von Jesus gesuchten und Reformation gewünschten Buße nichts mehr zu tun hat. Buße war zum Machtmittel geworden, Menschen unter Druck zu setzen bis hin zur Exkommunikation, d.h. dass sie bei nicht eingehaltener Bußleistung oder Strafe aus der Kirche ausgeschlossen werden konnten, was damals gleichzusetzen war mit dem Ausschluss aus der bürgerlichen Gesellschaft und Gemeinschaft. Der Slogan "sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt" sorgte dafür, dass die Menschen glaubten, sich mit Geld von ihrer Sündenschuld und den ihnen auferlegten Bußstrafen freikaufen zu können. Der Papst in Rom finanzierte damit seine Kirchbauten. nicht einzuknicken, sondern zu der von ihm erkannten biblischen Wahrheit zu stehen: Hier stehe ich und kann nicht anders. So wahr mir Gott helfe! Dass Luther überlebte und die Geschichte eine solche Wendung genommen hat, zeigt, dass die Zeit für eine Veränderung der Kirche, zurück zu ihrem Ursprung, mehr als reif war. Luther hatte den Mut, sich vor allen Größen jener Zeit zu seiner Überzeugung zu stellen, die er durch das Lesen der Heiligen Schrift gewonnen hat. Er wusste sich in seinem Gewissen Gott gegenüber mehr verantwortlich als allen Dogmen und Traditionen und Mächten dieser Welt. Dafür war er bereit einzustehen und wenn es ihn sein Leben kosten sollte. Seine reformatorische Erkenntnis, die er in seinen vier soli zusammengefasst hat "solus christus, sola fide, sola gratia und sola sciptura" gilt es in diesem Jahr Martin Luther wurde für seine Kritik an der damaligen Kirche und seiner Forderung, sich als Kirche auf die Bibel berufen zu müssen mit dem Bann belegt und nach dem Wormser Reichstag 1521 als vogelfrei erklärt, jeder konnte ihn töten, ohne dafür bestraft zu werden. Es war ein unheimlich mutiger Akt von Luther vor dem Gesandten des Papstes und dem Kaiser in Worms des Reformations-jubiläums neu zu entdecken und für das 21. Jahrhundert fruchtbar zu machen. Denn auch in der Moderne ist die Kirche und die Christenheit versucht von diesen "soli" abzuweichen. Für mich heißt das Reformationsjubiläum genau dies: zurück zum Ursprung, zum eigentlichen Evangelium. In diesem Sinne muss die Kirche immer wieder neu reformiert werden. Das wünsche ich mir, dass die zahlreichen und unterschiedlichen Veranstaltungen in diesem Jubiläumsjahr dazu beitragen. Pfarrer Traugott Meßner 5 Rückblick Einweihung... ...Johannes-Brenz-Haus Johannes-Brenz-Medaille Verleihung der Johannes-Brenz-Medaille an Eberhard Dieterle Am Tag der Einweihung des Johannes-Brenz-Hauses wurde im Gottesdienst Eberhard Dieterle die Brenz-Medaille überreicht. Die Brenz-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Landeskirche für vielseitiges ehrenamtliches Engagement in der Kirchengemeinde über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Mit Eberhard Dieterle kommt diese Medaille zum Richtigen. Bald 40 Jahre spielt Eberhard Dieterle im Posaunenchor die Trompete und ist einer der treuesten Bläser, kaum etwas hält ihn von den Proben und sonntäglichen Einsätzen im Gottesdienst und den Ständchen zum Geburtstag ab. Über 20 Jahre ist Eberhard Dieterle Mitglied im Kirchengemeinderat und Vorsitzender des Bauausschusses. Immer wenn es irgendwo brennt, ist er an vorderster Stelle dabei, sei es auf dem First des Kirchendaches der 8 Mauritiuskirche oder bei den Oberlichtern der Johanneskirche oder beim Fliesenlegen in der Pfarrwohnung dort. Die Höchstleistung war sein Einsatz in den eineinhalb Jahres der Brenz-HausRenovierung. Als rechte Hand des Architekten hat er alle ehrenamtlichen Einsätze koordiniert und angeleitet und war selbst fast jeden Samstag und auch sonst viele Tage und Abende auf der Baustelle. Es war eine große Leistung die 30 – 60 ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen zu koordinieren und für sie passende Tätigkeiten anzuleiten. Hier hat Gemeinde das Gemeindehaus gebaut, dabei ist eine gute Gemein-schaft entstanden und auch für gutes Essen war immer gesorgt. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die für das gute Essen immer beigetragen haben. Wir gratulieren Eberhard Dieterle zu dieser Auszeichnung und wünschen ihm weiterhin für sein vielseitiges Engagement im Mit-Bauen der Gemeinde Gottes Segen, viel Kraft und Weisheit im Wissen: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher heißt Jesus Christus. 1. Kor 3, 11 Pfr. Traugott Meßner Osterweg 2018 Alle Gruppen und Kreise, Einzelpersonen oder die Gemeinden der Ökumene und der Allianz in Holzgerlingen. Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden gebraucht für den Aufbau der einzelnen Stationen. Weitere Arbeitsbereiche werden sein: Öffentlichkeitsarbeit, Logistik, Rahmenprogramm etc. In der Zeit vom 4. März 2018 bis zum 8. April 2018 wollen wir als Ev. Kirchengemeinde einen Osterweg in Holzgerlingen durchführen. Auf diesem Osterweg werden auf 15 Stationen und Szenen das Leben von Jesus und wichtige Inhalte seiner Botschaft dargestellt und können so bildhaft erlebt und nachempfunden werden. Durch diesen Osterweg wünschen wir uns, dass viele Menschen für den christlichen Glauben interessiert und angesprochen werden. Wer Interesse hat mitzuarbeiten, kann sich jetzt schon melden. Im Frühjahr 2017 werden wir noch stärker um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werben. Das Vorbereitungsteam: Jeanette Sahm, Ruth Schmid, Ronja Gentner, Gerd und Silke Lüdke, Steffanie Maurer-Class, Hanna Schmid, Marion Blessing, Ute Lasi, Birgit Wikidal, Ilona Durst, Markus Häberle und Traugott Meßner Ein Vorbereitungsteam trifft sich schon seit einigen Monaten, um diesen Osterweg in Holzgerlingen zu planen. Wir möchten, dass dieser Osterweg ein Projekt der ganzen Kirchengemeinde wird, alle Menschen sind herzlich eingeladen mitzuarbeiten. 9 Wie schon im letzten Gemeindebrief beschrieben, haben wir uns als Kirchengemeinde um den Titel "Faire Gemeinde" beworben. Ich möchte hier den Stand der Dinge schildern und das weitere Vorgehen erläutern. Das Umweltteam der Kirchengemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, als "Steuerungsgruppe" die notwendigen Schritte zu tun um dieser Initiative beizutreten und die dafür geforderten Kriterien zu erfüllen. Dazu gehört natürlich auch die regelmäßige Information sowohl in der lokalen Presse als auch innerhalb der Kirchengemeinde. Deshalb hat es in der Böblinger Kreiszeitung bereits einen entsprechenden Artikel gegeben. Um als "Faire Gemeinde" anerkannt zu werden, gibt es zunächst die Anforderung, bei kirchlichen Veranstaltungen fairen Kaffee und ein weiteres Produkt aus fairem Handel anzubieten. Dieses Kriterium sehen wir bereits als erfüllt an, da schon seit vielen Jahren nur noch Kaffee aus fairem Handel ausgeschenkt wird. Darüber hinaus gibt es neun verschiedene Kriterien von denen mindestens drei erfüllt sein müssen. Hier eine Auflistung der Kriterien, die zu erfüllen wir uns vorgenommen haben bzw. die wir bereits erfüllen: - Faire Bewirtung: bei Festen der Kirchengemeinde werden Mahlzeiten aus regionalen und/ oder fair gehandelten Zutaten und ein vegetarisches Essen angeboten. - Verkaufsstelle fairer Produkte: Die 10 Kirchengemeinde richtet eine Verkaufsstelle für Produkte aus fairem Handel ein. (Der Weltladen im "Buch plus" ist zwar keine Einrichtung der Kirchengemeinde, aber ein Großteil der Mitglieder des Trägervereins sind auch in der Kirchengemeinde engagiert). - Recyclingpapier: Für Briefe, Kopien, Gemeindebrief, Liedblätter, etc. wird schon heute ausschließlich Recyclingpapier verwendet. - Ökostrom: Die Kirchengemeinde bezieht für alle kirchlichen Gebäude den Strom von der KSE, der Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen. Der gelieferte Ökostrom kommt aus Wasserkraftwerken im Alpenraum. - Fairer Umgang mit Ressourcen: Die Kirchengemeinde wurde im Jahr 2012 nach EMAS für das Umweltmanagementsystem "Grüner Gockel" zertifiziert und in 2016 für weitere vier Jahre re-zertifiziert. Wir haben also einige Kriterien bereits erfüllt oder müssen für die restlichen Kriterien nur noch einige Dinge prüfen oder verifizieren um eine Anerkennung zu erreichen. Ein weiteres Kriterium das wir noch erfüllen müssen ist die Unterstützung des fairen Handels durch mindestens eine Bildungsveranstaltung zum Thema "Fairer Handel bei uns und weltweit". Dies kann auch eine Kooperationsveranstaltung mit dem Weltladen sein. Als letzten Schritt der Umsetzung schicken wir Zeitungsartikel, Fotos oder Belege bzw. Dokumente die die erfüllten Kriterien belegen an die Landesstelle Brot für die Welt Württemberg. Nach Prüfung erhalten wir die Plakette "Faire Gemeinde". Gesegnet von Anfang an Gottesdienst mit werdenden Eltern und allen, die Sie gerne dabeihaben möchten Der nächste Gottesdienst, zu dem wir besonders alle werdenden Eltern einladen, ist am Sonntag, 5. Februar 2017 um 18 Uhr in der Johanneskirche Holzgerlingen (Bühlenstraße 85) Susanne Binder, Holzgerlingen Susanne Jasch, Pfarrerin in Waldenbuch Uta Leipoldt, Hebamme, Breitenstein Bettina Reiser-Krukenberg, Pfarrerin Ute Schmieg-Lasi, Hebamme, Holzgerlingen Sabine Weller, Diplompsychologin, Waldenbuch Gottes Segen in einer ganz besonderen Lebensphase spüren und zugesprochen bekommen - das darf in diesem Gottesdienst geschehen. Platz haben die Freude, der Dank, die Sorgen und die Angst. Alles dürfen wir Gott bringen. Von ihm dürfen wir alles erbitten, was wir brauchen. Wer kommt findet einen Ort, der gut tut und Menschen, die Angebote für unterschiedliche Situationen machen. Auch Geschwisterkinder dürfen mitkommen. Der Gottesdienst ist ein Angebot Evangelischer Kirchengemeinden im Schönbuch zusammen mit dem Haus der Familie, Sindelfingen. Vorbereitungsteam: Tina Binder, Kindheitspädagogin im Haus der Familie Sindelfingen 11 Einweihung Spielhaus Einweihung des neuen Spielhauses im Ev. Kindergarten Am letzten Freitag im Oktober feierten wir ein fröhliches Dankefest. Nun ist der Gute Hirte mit einem Schäfchen und seinem Schäferkarren sichtbar in unseren Garten eingezogen. Darüber freuen wir uns. Wir sagen ein dickes DANKESCHÖN an den Bürgermeister Herrn Dölker und der Stadt Holzgerlingen, Pfarrer Meßner, den fleißigen Bauarbeitern und allen Unterstützern und Gästen. Danke an unseren großen Gott für gutes Gelingen bei der Ausführung und für das schöne Herbstwetter an diesem Tag. Kindergarten Kleine Leute ganz groß - weil Gott uns liebt Gott mag Kinder. Er hat ein Herz für jedes Kind. Er liebt mich wie ein guter Vater sein Kind liebt - und noch viel mehr. Wir dürfen ihm vertrauen und jeden Tag neu mit ihm leben. Im neuen Kindergartenjahr wollen wir gemeinsam mehr von Gott und seiner Liebe zu uns erfahren. Wir hören biblische Geschichten, entdecken und erleben Gottes besondere Liebe zu uns. Wer lässt die Blumen wachsen? Unser großer Gott! Wer lässt die Vögel fliegen? Unser großer Gott! Mit der Schöpfungsgeschichte haben wir begonnen. Wer lässt die Sterne strahlen ? Unser großer Gott! Wer lässt die Fische schwimmen? Unser großer Gott! Wer machte dich und mich? Unser großer Gott! 13 CVJM 14 CVJM 15 Opfer am 1. Advent für das Gustav-Adolf-Werk Termine Lutherjahr 30.04.2017 Eröffnung der Sonderausstellung "500 Jahre Spuren der Reformation" Klein, aber lebendig Damit die kleine evang. Gemeinde Kleinalisch in Rumänien auch weiterhin Gottesdienste feiern und Gemeinschaft pflegen kann, muss sie dringend ihre Kirchenburg renovieren. Dazu ist die Gemeinde mit den wenigen Gemeindegliedern finanziell nicht in der Lage. Das Gustav-Adolf-Werk unterstützt evang. Gemeinden auch in Siebenbürgen, damit sie ihren Glauben leben, Gemeinde bauen und feiern kann. Helfen Sie mit, unterstützen Sie die Geschwister im Glauben mit Ihrer Spende. Mehr Informationen über die Gemeinden, ihre Situation finden Sie unter www.gaw-wue.de und in Ihrer Kirche am 1. Advent 2016. Gustav-Adolf-Werk Württemberg e.V. Pfahlbronner Straße 48, 70188 Stuttgart Tel. 0711/90 11 89-0 , Fax 0711/90 11 89-19 [email protected] www.gaw-wue.de IBAN DE83 6005 0101 0002 0255 71 | BIC: SOLADEST600 16 30.04 2017 Erster Ausstellungstag 04.02.2018 Letzter Ausstellungstag 21.02.2017 JK Katharina von Boraihr Leben-ihr Wirken 28.06.2017 EmK "Rechtfertigung was hat sie uns heute (noch)zu sagen?" 8./9.07.2017 Reformationsgarten u. Ökum. Gottesdienst 15.09.2017 MK "Luther" von "Dein Theater" 22.10.2017 Stadthalle Luther Musical 31.10.2017 MK Gottesdienst 01.11.2017 MK Vortrag Dr. Gerhard Raff 12.11.2017 Exkursion Kloster Bebenhausen 02.12.2017 Exkursion Bibelmuseum 13.01.2018 Exkursion Stiftskirche Herrenberg 22.01.2018 JBH Reformation und unsere heutige wirtschaftliche Entwicklung Termine Termine 2016 26.11. MK Adventskonzert aller Chöre 03./04.12. Krippenwerkstatt MK 04.12. JBH CVJM Bibelabend 05.12. Hausgebet im Advent 11.12. Stadthalle Altenchristtag 2017 07.01. CVJM Christbaumsammlung 22.01. JBH CVJM Bibelabend 04.02. JK Konfi-Börse 16.02. JK Landesfest zum WGT 21.02. JK Ökum. Frauenfrühstück 26.02. JBH CVJM Bibelabend 03.03. Weltgebetstag der Frauen 11.03. JBH Bazar 18.03. JBH Abend für die Frau 26.03. JBH CVJM Bibelabend 27.-31.03. Jesus House Minikirche Mauritiuskirche 11.12.2016 MK 26.03.2017 MK Kontakt GD 15.01.2017 19.02.2017 19.03.2017 23.04.2017 JK JK JK JK 18 18 18 18 Uhr Uhr Uhr Uhr Taufgottesdienste MK 11.12.2016 9.30 Uhr 19.02.2017 9.30 Uhr 05.03.2017 14.00 Uhr Taufgottesdienste JK 22.01.2017 10.30 Uhr 05.02.2017 14.00 Uhr 19.03.2017 10.30 Uhr Adventsandachten Mauritiuskirche 02.12.2016 18.30 (Pfr. Meßner) 09.12.2016 18.30 (Pfr. Meßner) 16.12.2016 18.30 mit Veeh-Harfen Gottesdienste: 9.30 Mauritiuskirche 10.30 Johanneskirche 27.11.2016 1. Advent 9.30 MK mit Posaunenchor 10.30 JK 04.12.2016 2. Advent 9.30 MK mit Abendmahl 10.30 JK 11.12.2016 3. Advent 9.30 MK mit Gospel & More 10.30 JK 18.12.2016 4. Advent 9.30 MK 10.30 JK Familien GD mit Kinderkirche 24.12.2016 Heiligabend 14.00 Pflegeheim 15.30 MK mit Krippenspiel der Kinderkirche 16.00 Stadthalle mit Kontakt-Team 17.30 MK mit Posaunenchor 22.00 JK mit Flötenchor 25.12.2016 Christfest 9.30 MK mit Kirchenchor 10.30 JK mit Posaunenchor 26.12.2016 2. Weihnachtstag 9.30 MK Posaunenchorfeierstunde 31.12.2016 Altjahrabend 17.00 MK mit Abendmahl 01.01.2017 Neujahr 10.30 JK 06.01.2017 Erscheinungsfest 9.30 MK 17 Freud und Leid Kirchlich getraut wurden: Annette Hiller und Sebastian Hartmann Olga Miller und Andrej Reiter Manuela Maurer und Giambattista Parisi Theresa Riethmüller und Patrick Kaufmes Alena Drung und Tim Kirschner Sandra Prüßner und Frank Schmid Sabrina Wurst und Andreas Zeeb Taufen: “Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.” Felix Elijah Scheffel Isabelle Juliana Stepan Lisa Dörschmann Lena Eisenhardt Felizia Bader Ben Theuerkauf Jaron Schmid Emma Leia Schmid Loni Estelle Espenschied Beerdigungen: “Ich bin die Auferstehung und das Leben” Kohler Rolf Renz Friedrich Schmors Anneliese Maria Hummel Anneliese 18 Rosenstr. 27 Achalmstr. 22 Panoramastr. 41 Bahnhofstr. 11 81 92 80 89 Jahre Jahre Jahre Jahre Kontakt und Impressum Mauritiuskirche Pfr. Traugott Meßner Kirchstr.12 Tel. 60 72 72 Fax 60 72 73 II Johanneskirche Pfr. Markus Häberle Bühlenstr. 85 Tel. 60 72 82 Fax 60 72 83 III Mauritiuskirche Pfrin. Bettina Reiser-Krukenberg Im Brennofen 26/1, 72135 Dettenhausen Tel. 07157/66117 Fax 07157/536469 Büro: Friedhofstr. 14 e-mail: [email protected] [email protected] [email protected] Advent – Zeit der Besinnung Sie sind herzlich eingeladen zu den Adventsandachten in der Mauritiuskirche um 18:30 Uhr jeweils freitags im Advent 2.12.: Pfr. Meßner 9.12.: Pfr. Meßner 16.12.: Veeh-Harfen / E. Binder Wir singen Adventslieder und hören eine adventliche Geschichte. Danach gibt es Punsch und Gebäck. http://www.ev-Kirche-Holzgerlingen.de http://www.elk-wue.de http://www.cvjm-holzgerlingen.de Öffnungszeiten in den Pfarrbüros: Pfarrbüro I: Di, Do und Fr, jeweils von 9.00 - 11.00 Uhr, Mi von 14.00 - 16.00 Uhr Pfarrbüro II: Mi von 9.00 - 11.00 Uhr Pfarrbüro III:Nach Vereinbarung Ev. Kirchenpflege Holzgerlingen: KSK BB: Kto. 21728, BLZ 60350130 IBAN: DE46603501300000021728, BIC: BBKRDE6BXXX Voba BB: Kto. 160355001, BLZ 60390000, IBAN: DE36603900000160355001, BIC: GENODES1BBV Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Holzgerlingen Redaktion: Traugott Meßner Gestaltung: Evelyn Busch Bilder: www.gemeindebrief.de E. Busch, Holger Schmid, Werner Lenz, T. Meßner, W. Fritsch, J. Suchan, S. Bader Druck: Druckerei Jung und Brecht, Weil i. Sch. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 14.03.2017 19
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