Ausgabe Dezember 2016 Info der Primarschule Wila Herzlich Willkommen im Kindergarten ... und in der 1. Klasse Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 2 Die Zähmung eines aufmüpfigen Hanges stellen einer neuen Sickerleitung sowie einer Stützmauer mit formwilden Granitblöcken. Gleichzeitig haben die EKZ bei der Sanierung Eichhaldenstrasse und der Überbauung Gassackerstrasse eine Rohrleitung bis an die Grundstücksgrenzen der Schule gezogen. Das Teilstück durch die Schulanlage fehlte noch. Dieses Projekt floss in unseres ein und hatte seitens der Schule keine Kosten zur Folge. Der Betrag von Fr. 120‘000.- wurde an der Gemeindeversammlung im Dezember 2015 genehmigt. Vorgeschichte Als 1996 die Turnhalle Eichhalde gebaut wurde, karrte man den Aushub, statt ihn abzutransportieren, mit Bagger und Trax hinten bei der Spielwiese auf den bestehenden Hang. Schon mehrfach wurde an der Entwässerung und Sicherung des Hanges „gebastelt“. Die Kräfte welche an diesem Hang wirken, sind enorm und haben Auswirkungen: aufstossendes Wasser, Erdverschiebungen, Risse im Waldstreifen, Eindrücken der Verbauung des Mühliweiherbachs, Absacken des Gehweges usw. Bei der Neugestaltung des Spiel- platzes 2011 wurden am Ende der Spielwiese zwei Reihen Granitquaderblöcke aufgetürmt, um das Absacken des Gehweges zur Spielwiese zu verhindern. Schon damals war man sich darüber einig, dass in naher Zukunft der Hang als Ganzes bearbeitet werden muss. Im Hitzesommer 2013 waren plötzlich im Bereich des Seilbahnbockes zehn Zentimeter breite Risse im Gehweg zu sehen, und der Weg sackte auf einer Länge von etwa 50 m um rund 15 cm ab. Granitquaderblöcke mit einem Gewicht von je 1,2 bis 1,8 Tonnen wurden Richtung Spielwiese gedrückt. Wenn es regnete, lag das Wasser tagelang auf dem Weg, weil es nicht mehr versickern konnte. Auch das regelmässige Spülen durch eine Kanalreinigungsfirma brachte nichts mehr. Im Jahr 2015 wurde dann ein Projekt ausgearbeitet und ins Budget 2016 aufgenommen: Entfernen der Steinkörbe und der Krainerwand, Abtragen und Abflachen der bestehenden Böschung (siehe Foto), Er- Getümmel auf dem Pausenplatz Eigentlich wollten wir mit den Arbeiten gleich nach der Projektwoche „Zirkus Pipistrello“ starten. Doch das Wetter war in dieser Zeit so schlecht, dass befürchtet wurde, ein Teil des Hanges im steilsten Stück könnte ins Rutschen geraten. So fiel der Arbeitsbeginn auf die letzte Sommerferienwoche. Vom Bereich Rutschbahn-Spielplatz bis zum ersten Durchlaufschacht wurde die Sickerleitung mit einem ausgeklügelten Gefälle verlegt. Die zweite Etappe startete im September und nahm vier Wochen in Anspruch. Auf einer extra gelegten Stahlplattenpiste waren währschafte Maschinen im Einsatz: ein 18t-Pneubagger, je ein 18t- und ein 8t-Raupenbagger, ein 14t-Pneulader sowie Dreiachs- und Vierachslastwagen. Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 3 Beeindruckende Zahlen Trotz der trockenen Witterung passierte, was wir befürchtet hatten. Das seinerzeit aufgeschichtete Material begann auf dem gewachsenen Boden abzurutschen und wir waren gezwungen, einen massiven Geröllbetonriegel zu erstellen, welcher den Hang sichert, aber gleichzeitig das Wasser durchlässt, damit dieses problemlos in der Sickerleitung abfliessen kann. Nach deren Eindeckung wurde die Granitsteinwand konstruiert, der Weg verschoben und verbreitert. In der gesamten Zeit wurden 1400m3 Böschungsabtrag und Aushub abtransportiert, 98m Sickerrohre verlegt und 30m3 Fels abgespitzt. Neu verbaut wurden unter anderem 122m3 Geröllbeton, 47m3 Geröll und Schotter, 102 t Granitblöcke, 6t Granitquader, 63m3 Humus, 18m3 Wandkies, 30m3 Betongranulat, 45m3 Netstalerkies. Ende Oktober konnte das umfangreiche Projekt abgeschlossen werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – auch nachts: Fünf neue Wegleuchten mit LED Technologie beleuchten neu den Weg statt wie zuvor den Himmel. Den involvierten Firmen, A. Waldvogel AG und Volta AG, ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. Thomas Fischer Sanierung WC-Anlagen Liebe Leserinnen und Leser dieser Zeilen Sie alle benutzen mich täglich mehrmals. Oft zu Hause, aber auch am Arbeitsplatz, unterwegs, zu Besuch oder eben hier bei mir im Schulhaus. Ich werde sehr intensiv gebraucht. Es wird mir durch diesen intensiven Gebrauch auch eine sehr hohe Aufmerksamkeit geschenkt, damit ich immer funktionstüchtig und vor allem sauber und keimfrei bin. Ich werde täglich gereinigt, manchmal auch zweimal am Tag, wenn noch ein Anlass stattfindet im Schulhaus. Ich bin seit 40 Jahren an dieser Schule tätig. Und genau diese 40 Jahre haben meinen Boss dazu veranlasst, eine Gesamterneuerung in Betracht zu ziehen. Schliesslich bin auch ich ein bisschen in die Jahre gekommen …. Mir war schon ein bisschen mulmig als ich erfuhr, dass man einen Teil von mir abbricht und alles viel freundlicher und heller gestalten möchte. Naja, auch ich bin ein Gewohnheitstier …. Mein Boss hat einiges an Zeit in die Vorbereitung investiert. Da mussten Farben, Materialien, Zweckmässigkeit, Licht, einfache Reinigung, Benutzerfreundlichkeit, Brandschutzvorschriften usw. aufeinander abgestimmt werden. Mein Boss hat zusammen mit seinem Boss immer wieder geändert, umgeplant, andere Materialien geprüft, bis die beiden schliesslich mit dem fertigen Projekt bei der Schulpflege vorsprachen. Mit zwei kleinen Farbänderungen wurde das Ganze bewilligt. Am Samstag, 16. Juli, startete die Renovation. Kaum schloss um 12.00 Uhr die Bibliothek ihre Tür, wurde der Boden abgedeckt und ein Staubvorhang erstellt. Dann wurde mir mit Steinschlegel, Fäustel, Spitzhammer, Schraubenschlüssel usw. zu Leibe gerückt. Alles wurde herausgerissen, bis ich nur noch als leerer Raum vorhanden war. Danach wurden Handwerker auf mich losgelassen: Maurer, Sanitär, Heiziger, Lüftiger, Plattenleger, Deckenbauer, Elektriker, Schreiner, Gipser, Maler. Da wurde zuerst gespitzt, gebohrt und Schutt rausgetragen. Rohre und Leitungen wurden verlegt und danach wieder eingemauert, Konstruktionen montiert und verkleidet, Elektrisches neu verlegt, Wasserleitung erweitert, Lüftungsrohre verlängert, Steuerungen eingebaut, Deckenkonstruktionen erstellt, Bö- den und Wände neu gefliest, Wände neu verputzt und gestrichen, Beleuchtungen installiert, Armaturen und Zwischenwände montiert….. Mit allen Arbeiten und Trocknungszeiten, absichtlichen Unterbrüchen und Endarbeiten erstrahlte ich am Freitag, 19.8.16 in neuem Glanz. Ich weiss, dass ich schon bei Leuten einen „Wow“-Effekt ausgelöst habe. Ich gebe zu, dass ich mich viel wohler fühle als vorher. Ich habe viel mehr Licht, bin freundlicher gestaltet, es hallt nicht mehr, wenn man bei mir ist, ich habe neueste Technologie in meinem Raum, bin benutzerfreundlich und mache es dem Personal, das mich reinigen muss, um einiges einfacher als vorher. Mein Boss darf durchaus zufrieden sein mit dem Ergebnis. Mit besten Grüssen Knaben- und Mädchen-WC beim Haupteingang sowie ihr Boss, Thomas Fischer Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 4 Ein kreatives Mittelstufenprojekt Vor kurzem wurde unser Schulhaus von der Mittelstufe verschönert. Die Gruppe von Herrn Müller hat Natur-Art-Bilder hergestellt und fotografiert. Die Fotos sind in der Aula aufgehängt. Die Gruppe von Frau Keller hat die beiden Bänke beim Spielplatz abgeschliffen und neu bemalt. Die Gruppe bei Frau Kask hat die alten Schmetterlinge durch Windräder ersetzt. Frau Böckles Gruppe hat die Steine beim Pavillon neu bemalt, während Herr Fischer mit seiner Gruppe die Keith Haring-Bilder beim Hartplatz revidiert hat. Frau Wüsts Gruppe hat vor der Turnhalle ein neues Mühle-Spiel gemalt. Die dazugehörigen Spielsteine befinden sich in der Garage vor der Turnhalle. Die Ergebnisse all dieser Projekte können auf dem Schulgelände angeschaut werden. Die Bilder der Natur-Art-Gruppe sind während den Bibliotheksöffnungszeiten zu besichtigen. Tobias Kuhn, 6. Klasse Abschied von Martin Kalasse Im Juni 2015 hat Martin Kalasse als neuer Schulpfleger die Ressorts Finanzen und Informatik übernommen und diese während der folgenden anderthalb Jahre mit Sachverstand und Engagement betreut. Seine Präsentationen an der Gemeindeversammlung zum Budget und zur Jahresrechnung waren immer sorg- fältig vorbereitet und jeweils auch für Laien verständlich. Dank seinen Informatikkenntnissen konnte er ausserdem bei Pannen und Notfällen im Computerbereich auch immer mal selbst als „Feuerwehrmann“ einspringen. Martin zog Ende Oktober mit seiner Familie in eine andere Gemeinde und musste deshalb das Amt als Schulpfleger in Wila niederlegen. Wir danken Martin ganz herzlich für seinen Einsatz an der Primarschule Wila und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft. Gisela Wahl-Guyer, Präsidentin Primarschulpflege Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 5 Abschied von Miriam Bühler Im April 2011 hat Miriam Bühler ihre Stelle als Schulleiterin der Primarschule Wila angetreten. Sie hat damals ein eingespieltes Schulhaus-Team übernommen, das sich an den Führungsstil ihres Vorgängers gewöhnt war. Mit viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, mit Rücksichtnahme auf Bewährtes und Gespür für die lokalen Gepflogenheiten hat sie es in den folgenden Jahren verstanden, eine neue Führungskultur zu etablieren. Ein zentrales Anliegen war Miriam die Schulentwicklung und Schulqualität. Sie hat verschiedene interne Weiterbildungen zu unterschiedlichen aktuellen Themen organisiert und u.a. die Einführung des kooperativen Lernens veranlasst. Eine Unterrichtsform, die dem Lehrpersonen-Team viel intensive Auseinandersetzung abverlangte. Ausserdem hat Miriam das gesamte Reglements- und Konzeptwesen der Schule auf Vordermann gebracht. Dank ihrem ausgeprägten Flair für Systematik sind nun alle Reglemente und Konzepte überarbeitet und auf dem neuesten Stand. Miriam hat sich immer Zeit genommen für Gespräche mit Lehrpersonen, Schulpflegemitgliedern und Eltern. Die Wochenbesprechungen mit der Präsidentin waren – auch bei unterschiedlichen Ansichten – stets interessant, gewinnbringend und führten stets zu guten Lösungen. Auch die Schülerinnen und Schüler hat Miriam ermutigt, sich mit Anliegen an sie zu wenden. So hat sich dann die Delegation einer ehemaligen 6. Klasse schriftlich mit der Bitte an sie gewandt, ein altes Spielgerät im Gelände wieder aufstellen zu lassen. Die Kinder konnten sich also schon mal in schriftlicher Korrespondenz üben. In den ersten Jahren war Miriam nicht nur die operative Chefin, sie hat auch noch mit dem damals vor- geschriebenen Pflichtpensum unterrichtet, zuerst Französisch und dann in der Begabtenförderung. Nicht zu verachten waren schliesslich die Backkünste von Miriam. Immer wieder mal hat sie ihre feinen „Chüechli“ mitgebracht und damit dem Team den Pausenkaffee versüsst. Miriam Bühler möchte sich beruflich neu orientieren und verliess deshalb die Primarschule Wila im Oktober 2016. Wir bedauern diesen Entscheid, wünschen Miriam aber auf jeden Fall viel Freude und Erfolg an der neuen Stelle und alles Gute für die Zukunft. Liebe Miriam, ganz herzlichen Dank für alles, was du für unsere Schule geleistet hast. Gisela Wahl-Guyer, Präsidentin Primarschulpflege Personelle Veränderung in der Schulleitung In den vergangenen zwei Jahren führten Miriam Bühler und ich gemeinsam die Primarschule Wila. Aufgrund ihrer Kündigung erhöhte ich auf Beginn dieses Schuljahres mein Arbeitspensum und übernahm am 1. November die gesamte Schulleitung. Neu bin ich vier Tage pro Woche an der Primarschule Wila tätig. Ich freue mich auf die Gesamtverantwortung und das erweiterte Aufgabenfeld. Aufgrund diverser personeller Veränderungen im Team, anstehender kantonaler Bildungsreformen sowie des Projekts „Schulgemeindezu- sammenschluss TWW“ ist es aus meiner Sicht wichtig, dem Team nun Stabilität und Sicherheit bieten zu können. Ich setze dabei auf direkte Kommunikation und Transparenz. Ich sehe die Schule als einen Ort, an welchem eng zusammengearbeitet wird und wo der gegenseitige Austausch als Bereicherung erlebt wird. Für den grossen Einsatz im Schulalltag danke ich allen Mitarbeitenden ganz herzlich. Thomas Schmid, Schulleitung Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 6 Zirkus Pipistrello an der Primarschule Eichhalde In dieser Woche vom 13.-17.6. kam der Zirkus Pipistrello zu uns an die Schule. Am Montag stellten wir zusammen mit dem Pipistrello das Zelt auf. In den Hartplatz wurden Löcher gebohrt, in denen dann Schrauben versenkt wurden. Diese Schrauben hielten zwei rote Metallpfeiler, an denen wurde später das Zirkuszelt nach oben gezogen .Am Nachmittag half die ganze Mittelstufe beim Zelt aufbauen, wir brachten Requisiten, Tribünenteile, Technik und so weiter. Am Dienstag kamen wir in das nun fertig aufgestellte Zirkuszelt, wo wir uns auf die Tribüne setzten. Nachdem die Pipistrellis eine kleine Show vorführten, gingen wir in unsere Gruppen und machten individuelle Sachen. Am Nachmittag zeigten die Pipistrellis ein kleines Theaterstück, worauf wir wieder in unsere Gruppen gingen. Am Mittwochmorgen war die Fortsetzung des Rittertheaters, was wie immer lustig war. Wir Kinder mussten wieder an die Arbeit. Wir Reporter mussten viele Leute interviewen, was uns sehr Spass gemacht hat. Es war ein bisschen verwirrend, wen wir interviewen mussten, aber dafür wurde uns nie langweilig! Am Abend war die Aufführung der Pipistrellis. Die Kasse ging um 18:30 Uhr auf und um 19:00 Uhr bis um 21:00 Uhr war die Aufführung. Die Leute, die dort waren, haben gesagt, dass es sehr lustig und spannend war! Dann am Donnerstag war die letzte Aufführung des Rittertheaters. Danach kamen die letzten Arbeiten und wir Reporter wurden bei den Wägen herum geführt und sahen, wie sie Leben. Danach gingen wir auch wieder an die Arbeit und mussten noch viele fotografieren und interviewen. Die Musiker haben noch viel gesungen und geprobt. Die Plakatmaler haben ihre Plakate fertig gemalt. Dann am Nachmittag war es etwas stressig, weil wir alles abschliessen mussten. Am Freitag, 17. Juni 2016, veranstaltete dann die Primar Schule Wila mit dem Circolino Pipistrello die grosse Zirkusvorstellung von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr. Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 7 Interview mit Léon, „dem Musiker“ Was spielst du für ein Instrument? Ich spiele Schlagzeug, Xylophone und evt. Bass. Warum hast du dich für Musik entschieden? Weil ich es cool finde, Musik zu machen und Musik passt am besten zu mir. Wie oft übst du? Theoretisch jeden Tag. Praktisch jeden zweiten Tag. Wie verstehst du dich mit deinen Mitmusikern? Gut. Ich habe zwar nicht so viel mit ihnen zu tun aber man kann gut mit ihnen arbeiten. Interview mit Fabio, „dem Fakir“ Wieso bist du zu dieser Gruppe gegangen? Weil ich es interessant finde. Macht es dir Spass? Ja sehr, mir gefallen die Tricks. Freust du dich auf die Aufführung? Ja! Ich freue mich sehr, aber ich bin auch ziemlich nervös. Was hat dir bis jetzt am besten gefallen? Mir hat der Mittwoch am besten gefallen. Interview mit dem Pipistrello Nils Wie bist du zum Zirkus gekommen? Und wann? Im Dezember 2014. Wegen was? Aus Hobby Gründen. Was hast du vorher gemacht? Ein Jahr Zivildienst. Was ist deine genaue Arbeit beim Zirkus? Kinderanimation, Akrobatik und Musik. Wie gefällt dir die Zusammenarbeit der Pipistrellis in den Schulen? Wunderbar. Was ist an dem am besten? Dass die Kinder Freude haben. Wie ist das Zirkusleben allgemein? Schön. Was ist denn so schön? Das Reisen und Wohnen. Die Ateliers Die Kinder, die nicht in der Manege zu sehen waren, haben in Ateliers gearbeitet. Zum Beispiel Jovin: Jovin aus dem Atelier Plakate-Malen Wieso hast du dich für Plakate malen entschieden? Ich wollte nicht vor anderen Leuten auftreten. Was hast du bis jetzt gelernt? Ich habe gelernt zu malen. Zeichnest du gerne? Ja das mache ich gerne. Berichte vom Reporterteam: Andrin Meier, Andrin Lang, Nils Geisthardt, Noel Blättler, Leonit Islami, Valentin Jakob, Tisha Meier, Simon Burkhard Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 8 Unterstufen-Herbstwanderung aufs Hörnli haben wir etwas gespielt, das sehr Spass machte. Wir sind vom Hörnli runter gelaufen. Der Weg war matschig. Wir sahen viele Kühe. Der Weg war anstrengend. Wir sind von Steg nach Wila mit dem Zug gefahren. Es war sehr wackelig. Es ist sehr schöne gewesen im Zug. Es war cool. Unsere Familien sind uns am Bahnhof abholen gekommen. Einige Kinder aus der 3.Klasse erzählen Die Unterstufe traf sich am Bahnhof Wila um 9 Uhr. Wir sind mit dem Zug nach Bauma gefahren. Dann haben wir eine Pause gemacht am Bahnhof. Dort konnte man etwas essen und trinken und Frau Soltermann hat noch etwas vorgelesen. Wir konnten nachher auch noch spielen. Dann sind wir in Zweiergruppen zum Bus gegangen und sind eigestiegen. Aber es hatte nicht für alle Platz. Die Erst- und Zweitklässler sind mit dem grossen Postauto gefahren. Die Drittklässler sind mit einem kleinen Postauto gefahren. Mit dem Postauto fuhren wir nach Sternenberg Gfell. Wir sind in drei Gruppen aufs Hörnli gelaufen. Die Gruppen hiessen Naturfreunde (langsam), Wandervögel (mittel), und Pioniere (schnell). Der Weg war steil mit vielen Blättern. Der Weg führte durch einen Wald. Der Weg durch den Wald war sehr schlammig. Irgendwann waren wir endlich oben angekommen. Milena, Jasmin, Tanja und ich hatten zusammen einen schönen Platz gesucht auf einem Stein. Dann haben wir Zmittag gegessen. Auf dem Hörnli hatte es eine Wiese mit vielen Kuhfladen. Als wir aufs Hörnli kamen, war es bewölkt. Nach dem Mittag machte es auf und die Sonne begann zu scheinen. Als wir auf dem Hörnli waren, haben wir Zmittag gegessen. Auf dem Hörnli Mitgeschrieben haben Finn, Guilherme, Jasmin, Manuel, Marigona, Saida, Yves Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 9 Neue Gesichter an unserer Schule Aline Süess Mein Name ist Aline Süess, ich bin 22 Jahre alt und wohne seit Juli dieses Jahres mit meinem Partner und zwei Katzen in Sirnach. Aufgewachsen bin ich am wunderschönen Sempachersee im Kanton Luzern in Sempach. Dort habe ich meine obligatorische Schulzeit verbracht, um später nebst der Fachmittelschule auch die Pädagogische Hochschule in Luzern zu absolvieren. Während sechs Monaten arbeitete ich im Heilpädagogischen Zentrum Hohenrain als Klassenassistenz bei Kindern mit Lern- und geistigen Behinderungen. Der Abschluss an der PH Luzern im Sommer 2016 war dann der Startschuss in die Berufswelt. Mit meiner ersten Festanstellung habe ich nun einen wichtigen Meilenstein erreicht. Seit August unterrichte ich die 1. Klasse als Klassenlehrerin und freue mich immer wieder über die einzelnen Fortschritte der Kinder. Ich bin sehr glücklich, an dieser familiären Schule tätig sein zu dür- fen. Es ist mir wichtig, den Kindern wertschätzend und liebevoll zu begegnen und sie auf ihrem individuellen Lernweg unterstützend zu begleiten. In meiner Freizeit koche ich sehr gerne, spiele Trompete in der Guggenmusik und Gitarre oder bin beim Schwimmen im Hallenbad oder im Sommer im Sempachersee anzutreffen. Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben als Klassenlehrerin und auf die Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern. Jasmine Pfister Mein Name ist Jasmine Pfister. Ich unterrichte bereits seit August an der Primarschule in Wila die 2. Klasse und möchte mich deshalb kurz vorstellen. Aufgewachsen bin ich im St. Galler Rheintal, wohne aber seit einigen Jahren zusammen mit meiner Familie in Aadorf. Wir haben 2 Töchter im Alter von 1 und bald 3 Jahren. Mit den Kindern gehen wir beinahe täglich spazieren und verbringen viel Zeit draussen, egal ob im Wald oder auf einem Spielplatz. In meiner Freizeit oder wenn die Kinder schlafen, lese und nähe ich sehr gerne und oft. Mein Studium habe ich an der PH in Zürich absolviert. Noch während des letzten Studienjahres arbeitete ich 50% an der Primarschule in Rümlang, wo ich bis zur Geburt unserer grossen Tochter blieb. Das Unterrichten und die Arbeit mit den Kindern haben mir während der darauffolgenden Zeit zu Hause immer mehr gefehlt. Aus diesem Grund beschloss ich, wieder ins Berufsleben einzusteigen. An der Primarschule Wila wurde ich herzlich empfangen, ich fühle mich sehr wohl und es macht mir viel Spass, die Schüler und Schülerinnen zu unterrichten und sie in verschiedenen Bereichen zu begleiten. Ich freue mich auf viele spannende, lehrreiche und schöne Momente in Wila. Andrea Sieger Mein Name ist Andrea Sieger. Ich bin die neue Psychomotorik-Therapeutin der Schule Wila. Ich wohne mit meinem Mann und meinen drei Jungs (7, 9 und 11 Jahre) in Schlatt bei Winterthur. Wir haben seit neuem drei Enten und fünf Zwerghühner. Ich gehe sehr gerne auf Reisen, um fremde Länder und andere Kulturen kennenzulernen. Ich verbringe am liebsten viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich geniesse es, fein essen zu gehen, tanze fürs Leben gerne und schaue mir auch gerne mal einen schönen Film zur Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 10 Entspannung an. Meinen Beruf als Psychomotorik-Therapeutin übe ich jetzt schon über zehn Jahre aus. Davor war ich Kindergärtnerin. In der Psychomotoriktherapie spielen, klettern, malen, basteln, kämpfen, spüren, rutschen, schreiben, kneten, werfen und schaukeln wir. Vor allem erleben wir Abenteuer zusammen und entdecken, dass wir bereits sehr vieles können. Ich freue mich über alle Kinder, die zu mir kommen, und es macht mir Spass, mit ihnen ihre tollen Ideen umzusetzen. Mich erstaunt dabei immer wieder ihre Fantasie. Jede Stunde ist für mich eine Entdeckungsreise. Brigitte Soltermann Power Klassenlehrerin der 3.Klasse. Im Januar bin ich als Stellvertretung an die Primarschule Wila gekommen. Mein Name ist Brigitte Soltermann und ich bin neu zusammen mit Linda Ich bin im Kanton Thurgau auf einem Bauernhof aufgewachsen und habe an der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen meine Ausbildung absolviert. Direkt nach dem Studium hat mich die Reiselust gepackt und ich habe ein Jahr als Englischlehrerin in der Mongolei gearbeitet. Zurück in der Schweiz habe ich drei Jahre lang in Erlen TG eine altersdurchmischte 4.-6. Klasse unterrichtet. Als Stellvertretung habe ich an verschiedenen Schulen in mehreren Kantonen unterrichtet und so unterschiedliche Schulsysteme kennenlernen können. In meiner Freizeit lese und stricke ich momentan viel und besuche das Tanztraining. Ich bin gerne draussen unterwegs und interessiere mich für Dinge, die mit Pflanzen oder Landwirtschaft zu tun haben. Seit dem neuen Schuljahr bin auch ich wieder Schülerin – nämlich Klavierschülerin – und hoffe, das Instrument im Unterricht bald regelmässig spielen zu können. Ich freue mich, gemeinsam mit Linda unsere Klasse in ihrem letzten Jahr als «Unterstüfler» begleiten zu dürfen und bin beeindruckt und begeistert von der grossen Motivation, Neugier und Lernfreude der Kinder. Helena Böckle pensums arbeite ich einerseits als Fachlehrperson, wobei ich Mensch und Umwelt, Englisch und Werken erteile. Zusätzlich unterstütze ich als IF-Lehrperson die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik. Mit Freude bin ich seit diesem August Teil des Schulteams in Wila und unterrichte jeweils am Montag und Dienstag die 4. Klasse mit Frau Stefanie John. Im Rahmen dieses Teil- Meine Ausbildung zur Primarlehrperson habe ich im Jahre 2013 an der PH Graubünden abgeschlossen. Im Anschluss an mein Studium arbeitete ich zunächst als stellvertretende Klassenlehrperson einer 3./4. Klasse und später als Klassenlehrperson einer 2./4. Klasse im Kanton Glarus, wo ich auch aufgewachsen bin. Fremdsprachen zu lernen, Reisen, Wandern und Lesen gehören zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. So habe ich mir im letzten Jahr einen Kindheitstraum erfüllt und bin quer durch Kanada gereist. Zudem widmete ich mich im Frühling dem Erwerb der französischen Sprache und besuchte in Frankreich eine Sprachschule. Mittlerweile bin ich in St. Gallen wohnhaft und freue mich sehr, in Wila eine aufgestellte Klasse unterrichten zu dürfen. Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 11 Aus Klassenassistenz wird Schulassistenz Seit Jahren sind an der Primarschule Wila Klassenassistenzen im Einsatz. Sie helfen den Lehrpersonen im Unterricht und kümmern sich geduldig um die Schülerinnen und Schüler. Bisher gab es viele verschiedene Klassenassistenzen, wobei jede nur in einer Klasse tätig war. Die Schulleitung hat sich nun für einen Wechsel von mehreren Klassenassistenzen hin zu einer Schulassistenz entschieden. Die Schulassistenz ist neu nur noch eine Person, welche dank eines deutlich grösseren Pensums in allen Klassen eingesetzt werden kann. Den Vorteil sehe ich darin, dass ihr Einsatz flexibler ist und so während des Jahres schneller und besser auf die Bedürfnisse der Lehrpersonen sowie der Schülerinnen und Schüler reagiert werden kann. Benötigt zum Beispiel eine Schülerin oder ein Schüler besondere pädagogische Aufmerksamkeit, welche die Lehrperson im Unterricht nicht leisten kann, ist nun eine Verschiebung von Schulassistenzlektionen von der einen zur anderen Klassen gut möglich. Dies entlastet Lehrpersonen und Klassen sehr und wirkt sich positiv auf die Lernatmosphäre aus. Zurzeit befinden wir uns in einer Übergangsphase, in welcher bisherige Klassenassistenzen sowie die neue Schulassistenz zum Einsatz kommen. Unsere bewährten Klassenassistenzen, welche weiterhin in ihrer Klasse zur Unterstützung gebraucht werden, konnten nach altem System weitergeführt werden. Die Aufgabenbereiche einer Schulassistenz und einer Klassenassis- tenz sind die gleichen. Sie unterstützen und entlasten Lehrpersonen in ihrer Tätigkeit und tragen damit zur Unterrichtsqualität bei. Schulassistenzen betreuen und begleiten die Schülerinnen und die Schüler beim Lernen und beim Lösen von Aufgaben. An dieser Stelle danke ich allen Klassenassistenzen ganz herzlich, die an der Primarschule Wila sehr wertvolle Arbeit geleistet haben oder diese noch immer leisten. Es ist eine grosse Freude, die Hilfsbereitschaft mitzuerleben und die Freude in den Kinderaugen zu sehen. Unsere neue Schulassistenz, Teuta Shehu, wird sich im nächsten Tolgge vorstellen. Thomas Schmid, Schulleitung Per 01. Januar 2017 suchen wir einen neuen Schulpfleger / eine neue Schulpflegerin für die Ressorts Finanzen und Informatik Wenn Sie Interesse haben am Schulgeschehen und ausserdem über Kenntnisse im IT-Bereich und im Finanzwesen verfügen oder ein ausgeprägtes Flair für Zahlen haben, wären Sie die ideale neue Kollegin / der ideale neue Kollege in der Schulpflege. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Gisela Wahl-Guyer ([email protected], oder Tel. 052 385 10 63) Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 12 Externe Schulevaluation 2016 Durchführung der Evaluation Der Startschuss war im Februar 2016. Die eigentliche Evaluation wurde an der Primarschule Wila während drei Tagen im August 2016 durchgeführt. Es wurde ein beachtlicher Aufwand betrieben. Die Schulleitung erstellte ein Schulportfolio, in allen Klassen gab es Unterrichtsbesuche und mittels schriftlichen Fragebogen sowie persönlichen Interviews wurden alle Anspruchsgruppen (Schülerschaft, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung und Schulpflege) eingehend befragt. So entstanden eine umfangreiche objektive Datensammlung und viele persönliche Eindrücke, die dem Expertenteam als Grundlage für ihre Analyse und Beurteilung dienten. Kernaussagen zur Schulqualität Die Experten der Fachstelle für Schulbeurteilung haben die evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Mit vielfältigen Anlässen setzt sich das Schulteam für eine tragfähige Gemeinschaft ein. Die Schülerinnen und Schüler haben altersge- rechte Mitwirkungsmöglichkeiten. Lehren und Lernen Lernförderliche tung Unterrichtsgestal- Der Unterricht ist klar strukturiert und die Schulkinder erhalten oft Gelegenheit sich aktiv zu betätigen. Durch den Wechsel der Sozialformen wird die Intensität des Übens erhöht. Das gemeinsame Lernen und Zusammenleben wird wenig systematisch thematisiert. Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei Schwierigkeiten aufmerksam. Die unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten der Schulkinder werden manchmal berücksichtigt. Integrative sonderpädagogische Angebote Der Förderplanungszyklus wird im grossen Ganzen eingehalten. Die Fördermassnahmen erfolgen oft in separiertem Unterricht. Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam hat damit begonnen seine Beurteilungspraxis zu hinterfragen und aufeinander ab- zustimmen. Förderorientierung und Bilanzierung werden noch kaum unterschieden. Wie geht es weiter? Die Primarschule Wila ist bestrebt, die Schulqualität stetig weiterzuentwickeln und zu optimieren. Der Evaluationsbericht bietet dazu viele Anregungen, aber keine konkreten Lösungsansätze. Es ist deshalb die Aufgabe der Primarschule Wila, diese Themen nun aufzunehmen und den zuständigen Gremien zur weiteren Analyse und Bearbeitung zuzuführen. Transparenz und Offenheit sind wichtige Werte an der Primarschule Wila. Darum können Sie den Gesamtbericht auf unserer Homepage www.pswila.ch gerne herunterladen. Dankeschön an ALLE Für die Unterstützung und aktive Mitarbeit aller Beteiligten, aber auch für die geleistete Arbeit und den vorliegenden Bericht des Evaluationsteams, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Thomas Schmid, Schulleitung Redaktionelle Informationen Liebe Leserinnen und Leser Ab diesem Schuljahr erscheint der Tolgge neu nur noch zweimal im Jahr, jeweils im November und im Juni. Die Primarschule führt einen Datenplan über das ganze Schuljahr, der an alle Eltern verteilt wird. Aus diesem Grund fällt die Agenda auf der hintersten Seite zukünftig weg. Wir bitten Sie, statt dessen den Datenplan aufzubewahren. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachten. Redaktion Tolgge: Susi Oser, Esther Bachmann, Thomas Schmid. Layout: Jessica Peverelli.
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