Herzlich Willkommen im Kindergarten und in der 1. Klasse

Ausgabe Dezember 2016
Info der Primarschule Wila
Herzlich Willkommen im Kindergarten
... und in der 1. Klasse
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 2
Die Zähmung eines aufmüpfigen Hanges
stellen einer neuen Sickerleitung sowie einer Stützmauer mit formwilden
Granitblöcken. Gleichzeitig haben
die EKZ bei der Sanierung Eichhaldenstrasse und der Überbauung
Gassackerstrasse eine Rohrleitung
bis an die Grundstücksgrenzen
der Schule gezogen. Das Teilstück
durch die Schulanlage fehlte noch.
Dieses Projekt floss in unseres ein
und hatte seitens der Schule keine
Kosten zur Folge.
Der Betrag von Fr. 120‘000.- wurde
an der Gemeindeversammlung im
Dezember 2015 genehmigt.
Vorgeschichte
Als 1996 die Turnhalle Eichhalde
gebaut wurde, karrte man den Aushub, statt ihn abzutransportieren,
mit Bagger und Trax hinten bei der
Spielwiese auf den bestehenden
Hang. Schon mehrfach wurde an
der Entwässerung und Sicherung
des Hanges „gebastelt“. Die Kräfte welche an diesem Hang wirken,
sind enorm und haben Auswirkungen: aufstossendes Wasser, Erdverschiebungen, Risse im Waldstreifen, Eindrücken der Verbauung des
Mühliweiherbachs, Absacken des
Gehweges usw.
Bei der Neugestaltung des Spiel-
platzes 2011 wurden am Ende der
Spielwiese zwei Reihen Granitquaderblöcke aufgetürmt, um das Absacken des Gehweges zur Spielwiese
zu verhindern. Schon damals war
man sich darüber einig, dass in naher Zukunft der Hang als Ganzes
bearbeitet werden muss. Im Hitzesommer 2013 waren plötzlich im
Bereich des Seilbahnbockes zehn
Zentimeter breite Risse im Gehweg
zu sehen, und der Weg sackte auf
einer Länge von etwa 50 m um rund
15 cm ab. Granitquaderblöcke mit
einem Gewicht von je 1,2 bis 1,8
Tonnen wurden Richtung Spielwiese gedrückt. Wenn es regnete, lag
das Wasser tagelang auf dem Weg,
weil es nicht mehr versickern konnte. Auch das regelmässige Spülen
durch eine Kanalreinigungsfirma
brachte nichts mehr.
Im Jahr 2015 wurde dann ein Projekt ausgearbeitet und ins Budget
2016 aufgenommen: Entfernen der
Steinkörbe und der Krainerwand,
Abtragen und Abflachen der bestehenden Böschung (siehe Foto), Er-
Getümmel auf dem Pausenplatz
Eigentlich wollten wir mit den Arbeiten gleich nach der Projektwoche
„Zirkus Pipistrello“ starten. Doch
das Wetter war in dieser Zeit so
schlecht, dass befürchtet wurde, ein
Teil des Hanges im steilsten Stück
könnte ins Rutschen geraten. So
fiel der Arbeitsbeginn auf die letzte
Sommerferienwoche. Vom Bereich
Rutschbahn-Spielplatz bis zum ersten Durchlaufschacht wurde die Sickerleitung mit einem ausgeklügelten Gefälle verlegt.
Die zweite Etappe startete im September und nahm vier Wochen in
Anspruch. Auf einer extra gelegten
Stahlplattenpiste waren währschafte
Maschinen im Einsatz: ein 18t-Pneubagger, je ein 18t- und ein 8t-Raupenbagger, ein 14t-Pneulader sowie
Dreiachs- und Vierachslastwagen.
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 3
Beeindruckende Zahlen
Trotz der trockenen Witterung passierte, was wir befürchtet hatten.
Das seinerzeit aufgeschichtete Material begann auf dem gewachsenen
Boden abzurutschen und wir waren
gezwungen, einen massiven Geröllbetonriegel zu erstellen, welcher
den Hang sichert, aber gleichzeitig
das Wasser durchlässt, damit dieses problemlos in der Sickerleitung
abfliessen kann. Nach deren Eindeckung wurde die Granitsteinwand
konstruiert, der Weg verschoben
und verbreitert.
In der gesamten Zeit wurden
1400m3 Böschungsabtrag und Aushub abtransportiert, 98m Sickerrohre verlegt und 30m3 Fels abgespitzt.
Neu verbaut wurden unter anderem
122m3 Geröllbeton, 47m3 Geröll
und Schotter, 102 t Granitblöcke, 6t
Granitquader, 63m3 Humus, 18m3
Wandkies, 30m3 Betongranulat,
45m3 Netstalerkies.
Ende Oktober konnte das umfangreiche Projekt abgeschlossen werden. Das Ergebnis kann sich sehen
lassen – auch nachts: Fünf neue
Wegleuchten mit LED Technologie
beleuchten neu den Weg statt wie
zuvor den Himmel.
Den involvierten Firmen, A. Waldvogel AG und Volta AG, ein herzliches Dankeschön für die geleistete
Arbeit.
Thomas Fischer
Sanierung WC-Anlagen
Liebe Leserinnen und Leser dieser Zeilen
Sie alle benutzen mich täglich mehrmals. Oft zu Hause, aber auch am
Arbeitsplatz, unterwegs, zu Besuch
oder eben hier bei mir im Schulhaus.
Ich werde sehr intensiv gebraucht.
Es wird mir durch diesen intensiven Gebrauch auch eine sehr hohe
Aufmerksamkeit geschenkt, damit
ich immer funktionstüchtig und vor
allem sauber und keimfrei bin. Ich
werde täglich gereinigt, manchmal
auch zweimal am Tag, wenn noch
ein Anlass stattfindet im Schulhaus.
Ich bin seit 40 Jahren an dieser
Schule tätig. Und genau diese 40
Jahre haben meinen Boss dazu veranlasst, eine Gesamterneuerung in
Betracht zu ziehen. Schliesslich bin
auch ich ein bisschen in die Jahre
gekommen …. Mir war schon ein
bisschen mulmig als ich erfuhr, dass
man einen Teil von mir abbricht und
alles viel freundlicher und heller gestalten möchte. Naja, auch ich bin
ein Gewohnheitstier …. Mein Boss
hat einiges an Zeit in die Vorbereitung investiert. Da mussten Farben, Materialien, Zweckmässigkeit,
Licht, einfache Reinigung, Benutzerfreundlichkeit,
Brandschutzvorschriften usw. aufeinander abgestimmt werden. Mein Boss hat
zusammen mit seinem Boss immer
wieder geändert, umgeplant, andere
Materialien geprüft, bis die beiden
schliesslich mit dem fertigen Projekt
bei der Schulpflege vorsprachen.
Mit zwei kleinen Farbänderungen
wurde das Ganze bewilligt. Am
Samstag, 16. Juli, startete die Renovation. Kaum schloss um 12.00 Uhr
die Bibliothek ihre Tür, wurde der
Boden abgedeckt und ein Staubvorhang erstellt. Dann wurde mir mit
Steinschlegel, Fäustel, Spitzhammer, Schraubenschlüssel usw. zu
Leibe gerückt. Alles wurde herausgerissen, bis ich nur noch als leerer Raum vorhanden war. Danach
wurden Handwerker auf mich losgelassen: Maurer, Sanitär, Heiziger,
Lüftiger, Plattenleger, Deckenbauer,
Elektriker, Schreiner, Gipser, Maler.
Da wurde zuerst gespitzt, gebohrt
und Schutt rausgetragen. Rohre
und Leitungen wurden verlegt und
danach wieder eingemauert, Konstruktionen montiert und verkleidet,
Elektrisches neu verlegt, Wasserleitung erweitert, Lüftungsrohre
verlängert, Steuerungen eingebaut,
Deckenkonstruktionen erstellt, Bö-
den und Wände neu gefliest, Wände
neu verputzt und gestrichen, Beleuchtungen installiert, Armaturen
und Zwischenwände montiert…..
Mit allen Arbeiten und Trocknungszeiten, absichtlichen Unterbrüchen
und Endarbeiten erstrahlte ich am
Freitag, 19.8.16 in neuem Glanz.
Ich weiss, dass ich schon bei Leuten einen „Wow“-Effekt ausgelöst
habe. Ich gebe zu, dass ich mich viel
wohler fühle als vorher. Ich habe viel
mehr Licht, bin freundlicher gestaltet, es hallt nicht mehr, wenn man
bei mir ist, ich habe neueste Technologie in meinem Raum, bin benutzerfreundlich und mache es dem
Personal, das mich reinigen muss,
um einiges einfacher als vorher.
Mein Boss darf durchaus zufrieden
sein mit dem Ergebnis.
Mit besten Grüssen
Knaben- und Mädchen-WC beim
Haupteingang sowie ihr Boss, Thomas Fischer
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 4
Ein kreatives Mittelstufenprojekt
Vor kurzem wurde unser Schulhaus
von der Mittelstufe verschönert. Die
Gruppe von Herrn Müller hat Natur-Art-Bilder hergestellt und fotografiert. Die Fotos sind in der Aula
aufgehängt. Die Gruppe von Frau
Keller hat die beiden Bänke beim
Spielplatz abgeschliffen und neu
bemalt. Die Gruppe bei Frau Kask
hat die alten Schmetterlinge durch
Windräder ersetzt. Frau Böckles
Gruppe hat die Steine beim Pavillon
neu bemalt, während Herr Fischer
mit seiner Gruppe die Keith Haring-Bilder beim Hartplatz revidiert
hat. Frau Wüsts Gruppe hat vor der
Turnhalle ein neues Mühle-Spiel gemalt. Die dazugehörigen Spielsteine
befinden sich in der Garage vor der
Turnhalle.
Die Ergebnisse all dieser Projekte können auf dem Schulgelände
angeschaut werden. Die Bilder der
Natur-Art-Gruppe sind während den
Bibliotheksöffnungszeiten zu besichtigen.
Tobias Kuhn, 6. Klasse
Abschied von Martin Kalasse
Im Juni 2015 hat Martin Kalasse als
neuer Schulpfleger die Ressorts Finanzen und Informatik übernommen
und diese während der folgenden
anderthalb Jahre mit Sachverstand
und Engagement betreut. Seine
Präsentationen an der Gemeindeversammlung zum Budget und zur
Jahresrechnung waren immer sorg-
fältig vorbereitet und jeweils auch für
Laien verständlich. Dank seinen Informatikkenntnissen konnte er ausserdem bei Pannen und Notfällen im
Computerbereich auch immer mal
selbst als „Feuerwehrmann“ einspringen.
Martin zog Ende Oktober mit seiner
Familie in eine andere Gemeinde
und musste deshalb das Amt als
Schulpfleger in Wila niederlegen.
Wir danken Martin ganz herzlich für
seinen Einsatz an der Primarschule
Wila und wünschen ihm und seiner
Familie alles Gute für die Zukunft.
Gisela Wahl-Guyer,
Präsidentin Primarschulpflege
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 5
Abschied von Miriam Bühler
Im April 2011 hat Miriam Bühler
ihre Stelle als Schulleiterin der Primarschule Wila angetreten. Sie hat
damals ein eingespieltes Schulhaus-Team übernommen, das sich
an den Führungsstil ihres Vorgängers gewöhnt war. Mit viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit den
unterschiedlichsten Persönlichkeiten, mit Rücksichtnahme auf Bewährtes und Gespür für die lokalen
Gepflogenheiten hat sie es in den
folgenden Jahren verstanden, eine
neue Führungskultur zu etablieren.
Ein zentrales Anliegen war Miriam
die Schulentwicklung und Schulqualität. Sie hat verschiedene interne Weiterbildungen zu unterschiedlichen aktuellen Themen
organisiert und u.a. die Einführung
des kooperativen Lernens veranlasst. Eine Unterrichtsform, die dem
Lehrpersonen-Team viel intensive
Auseinandersetzung abverlangte.
Ausserdem hat Miriam das gesamte
Reglements- und Konzeptwesen der
Schule auf Vordermann gebracht.
Dank ihrem ausgeprägten Flair für
Systematik sind nun alle Reglemente und Konzepte überarbeitet und
auf dem neuesten Stand.
Miriam hat sich immer Zeit genommen für Gespräche mit Lehrpersonen, Schulpflegemitgliedern und
Eltern. Die Wochenbesprechungen
mit der Präsidentin waren – auch bei
unterschiedlichen Ansichten – stets
interessant, gewinnbringend und
führten stets zu guten Lösungen.
Auch die Schülerinnen und Schüler
hat Miriam ermutigt, sich mit Anliegen an sie zu wenden. So hat sich
dann die Delegation einer ehemaligen 6. Klasse schriftlich mit der Bitte
an sie gewandt, ein altes Spielgerät
im Gelände wieder aufstellen zu lassen. Die Kinder konnten sich also
schon mal in schriftlicher Korrespondenz üben.
In den ersten Jahren war Miriam
nicht nur die operative Chefin, sie
hat auch noch mit dem damals vor-
geschriebenen Pflichtpensum unterrichtet, zuerst Französisch und dann
in der Begabtenförderung.
Nicht zu verachten waren schliesslich die Backkünste von Miriam. Immer wieder mal hat sie ihre feinen
„Chüechli“ mitgebracht und damit
dem Team den Pausenkaffee versüsst.
Miriam Bühler möchte sich beruflich
neu orientieren und verliess deshalb
die Primarschule Wila im Oktober
2016. Wir bedauern diesen Entscheid, wünschen Miriam aber auf
jeden Fall viel Freude und Erfolg an
der neuen Stelle und alles Gute für
die Zukunft.
Liebe Miriam, ganz herzlichen Dank
für alles, was du für unsere Schule
geleistet hast.
Gisela Wahl-Guyer,
Präsidentin Primarschulpflege
Personelle Veränderung in der Schulleitung
In den vergangenen zwei Jahren
führten Miriam Bühler und ich gemeinsam die Primarschule Wila.
Aufgrund ihrer Kündigung erhöhte
ich auf Beginn dieses Schuljahres
mein Arbeitspensum und übernahm
am 1. November die gesamte Schulleitung. Neu bin ich vier Tage pro
Woche an der Primarschule Wila
tätig. Ich freue mich auf die Gesamtverantwortung und das erweiterte
Aufgabenfeld.
Aufgrund diverser personeller Veränderungen im Team, anstehender
kantonaler Bildungsreformen sowie
des Projekts „Schulgemeindezu-
sammenschluss TWW“ ist es aus
meiner Sicht wichtig, dem Team nun
Stabilität und Sicherheit bieten zu
können. Ich setze dabei auf direkte
Kommunikation und Transparenz.
Ich sehe die Schule als einen Ort,
an welchem eng zusammengearbeitet wird und wo der gegenseitige
Austausch als Bereicherung erlebt
wird.
Für den grossen Einsatz im Schulalltag danke ich allen Mitarbeitenden
ganz herzlich.
Thomas Schmid, Schulleitung
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 6
Zirkus Pipistrello an der Primarschule Eichhalde
In dieser Woche vom 13.-17.6. kam
der Zirkus Pipistrello zu uns an die
Schule. Am Montag stellten wir zusammen mit dem Pipistrello das Zelt
auf.
In den Hartplatz wurden Löcher
gebohrt, in denen dann Schrauben
versenkt wurden. Diese Schrauben
hielten zwei rote Metallpfeiler, an
denen wurde später das Zirkuszelt
nach oben gezogen .Am Nachmittag half die ganze Mittelstufe beim
Zelt aufbauen, wir brachten Requisiten, Tribünenteile, Technik und so
weiter.
Am Dienstag kamen wir in das nun
fertig aufgestellte Zirkuszelt, wo wir
uns auf die Tribüne setzten. Nachdem die Pipistrellis eine kleine Show
vorführten, gingen wir in unsere
Gruppen und machten individuelle
Sachen. Am Nachmittag zeigten die
Pipistrellis ein kleines Theaterstück,
worauf wir wieder in unsere Gruppen gingen.
Am Mittwochmorgen war die Fortsetzung des Rittertheaters, was wie
immer lustig war. Wir Kinder mussten wieder an die Arbeit. Wir Reporter mussten viele Leute interviewen,
was uns sehr Spass gemacht hat.
Es war ein bisschen verwirrend, wen
wir interviewen mussten, aber dafür
wurde uns nie langweilig!
Am Abend war die Aufführung der
Pipistrellis. Die Kasse ging um 18:30
Uhr auf und um 19:00 Uhr bis um
21:00 Uhr war die Aufführung. Die
Leute, die dort waren, haben gesagt, dass es sehr lustig und spannend war!
Dann am Donnerstag war die letzte
Aufführung des Rittertheaters. Danach kamen die letzten Arbeiten und
wir Reporter wurden bei den Wägen
herum geführt und sahen, wie sie
Leben. Danach gingen wir auch wieder an die Arbeit und mussten noch
viele fotografieren und interviewen.
Die Musiker haben noch viel gesungen und geprobt. Die Plakatmaler
haben ihre Plakate fertig gemalt.
Dann am Nachmittag war es etwas
stressig, weil wir alles abschliessen
mussten.
Am Freitag, 17. Juni 2016, veranstaltete dann die Primar Schule Wila mit
dem Circolino Pipistrello die grosse
Zirkusvorstellung von 18:00 Uhr bis
19:30 Uhr.
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 7
Interview mit Léon, „dem Musiker“
Was spielst du für ein Instrument?
Ich spiele Schlagzeug, Xylophone und evt. Bass.
Warum hast du dich für Musik entschieden?
Weil ich es cool finde, Musik zu machen und Musik passt am besten zu mir.
Wie oft übst du?
Theoretisch jeden Tag. Praktisch jeden zweiten Tag.
Wie verstehst du dich mit deinen Mitmusikern?
Gut. Ich habe zwar nicht so viel mit ihnen zu tun aber man kann gut mit
ihnen arbeiten.
Interview mit Fabio, „dem Fakir“
Wieso bist du zu dieser Gruppe gegangen?
Weil ich es interessant finde.
Macht es dir Spass?
Ja sehr, mir gefallen die Tricks.
Freust du dich auf die Aufführung?
Ja! Ich freue mich sehr, aber ich bin auch ziemlich nervös.
Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?
Mir hat der Mittwoch am besten gefallen.
Interview mit dem Pipistrello Nils
Wie bist du zum Zirkus gekommen? Und wann?
Im Dezember 2014.
Wegen was?
Aus Hobby Gründen.
Was hast du vorher gemacht?
Ein Jahr Zivildienst.
Was ist deine genaue Arbeit beim Zirkus?
Kinderanimation, Akrobatik und Musik.
Wie gefällt dir die Zusammenarbeit der Pipistrellis in den Schulen?
Wunderbar.
Was ist an dem am besten?
Dass die Kinder Freude haben.
Wie ist das Zirkusleben allgemein?
Schön.
Was ist denn so schön?
Das Reisen und Wohnen.
Die Ateliers
Die Kinder, die nicht in der Manege zu sehen waren, haben in Ateliers gearbeitet. Zum Beispiel Jovin:
Jovin aus dem Atelier Plakate-Malen
Wieso hast du dich für Plakate malen entschieden?
Ich wollte nicht vor anderen Leuten auftreten.
Was hast du bis jetzt gelernt?
Ich habe gelernt zu malen.
Zeichnest du gerne?
Ja das mache ich gerne.
Berichte vom Reporterteam: Andrin Meier, Andrin Lang, Nils Geisthardt,
Noel Blättler, Leonit Islami, Valentin Jakob, Tisha Meier, Simon Burkhard
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 8
Unterstufen-Herbstwanderung aufs Hörnli
haben wir etwas gespielt, das sehr
Spass machte.
Wir sind vom Hörnli runter gelaufen.
Der Weg war matschig. Wir sahen
viele Kühe. Der Weg war anstrengend.
Wir sind von Steg nach Wila mit dem
Zug gefahren. Es war sehr wackelig.
Es ist sehr schöne gewesen im Zug.
Es war cool. Unsere Familien sind
uns am Bahnhof abholen gekommen.
Einige Kinder aus der 3.Klasse
erzählen
Die Unterstufe traf sich am Bahnhof
Wila um 9 Uhr. Wir sind mit dem Zug
nach Bauma gefahren. Dann haben
wir eine Pause gemacht am Bahnhof. Dort konnte man etwas essen
und trinken und Frau Soltermann hat
noch etwas vorgelesen. Wir konnten
nachher auch noch spielen. Dann
sind wir in Zweiergruppen zum Bus
gegangen und sind eigestiegen.
Aber es hatte nicht für alle Platz. Die
Erst- und Zweitklässler sind mit dem
grossen Postauto gefahren. Die
Drittklässler sind mit einem kleinen
Postauto gefahren.
Mit dem Postauto fuhren wir nach
Sternenberg Gfell. Wir sind in drei
Gruppen aufs Hörnli gelaufen. Die
Gruppen hiessen Naturfreunde
(langsam), Wandervögel (mittel),
und Pioniere (schnell). Der Weg war
steil mit vielen Blättern. Der Weg
führte durch einen Wald. Der Weg
durch den Wald war sehr schlammig.
Irgendwann waren wir endlich oben
angekommen. Milena, Jasmin, Tanja und ich hatten zusammen einen
schönen Platz gesucht auf einem
Stein. Dann haben wir Zmittag gegessen.
Auf dem Hörnli hatte es eine Wiese
mit vielen Kuhfladen. Als wir aufs
Hörnli kamen, war es bewölkt. Nach
dem Mittag machte es auf und die
Sonne begann zu scheinen. Als wir
auf dem Hörnli waren, haben wir
Zmittag gegessen. Auf dem Hörnli
Mitgeschrieben haben Finn, Guilherme, Jasmin, Manuel, Marigona,
Saida, Yves
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 9
Neue Gesichter an unserer Schule
Aline Süess
Mein Name ist Aline Süess, ich bin
22 Jahre alt und wohne seit Juli dieses Jahres mit meinem Partner und
zwei Katzen in Sirnach. Aufgewachsen bin ich am wunderschönen
Sempachersee im Kanton Luzern in
Sempach. Dort habe ich meine obligatorische Schulzeit verbracht, um
später nebst der Fachmittelschule
auch die Pädagogische Hochschule
in Luzern zu absolvieren. Während
sechs Monaten arbeitete ich im Heilpädagogischen Zentrum Hohenrain
als Klassenassistenz bei Kindern
mit Lern- und geistigen Behinderungen. Der Abschluss an der PH Luzern im Sommer 2016 war dann der
Startschuss in die Berufswelt. Mit
meiner ersten Festanstellung habe
ich nun einen wichtigen Meilenstein
erreicht. Seit August unterrichte ich
die 1. Klasse als Klassenlehrerin
und freue mich immer wieder über
die einzelnen Fortschritte der Kinder. Ich bin sehr glücklich, an dieser
familiären Schule tätig sein zu dür-
fen. Es ist mir wichtig, den Kindern
wertschätzend und liebevoll zu begegnen und sie auf ihrem individuellen Lernweg unterstützend zu begleiten.
In meiner Freizeit koche ich sehr
gerne, spiele Trompete in der Guggenmusik und Gitarre oder bin beim
Schwimmen im Hallenbad oder im
Sommer im Sempachersee anzutreffen.
Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben als Klassenlehrerin und auf
die Zusammenarbeit im Team und
mit den Eltern.
Jasmine Pfister
Mein Name ist Jasmine Pfister. Ich
unterrichte bereits seit August an
der Primarschule in Wila die 2. Klasse und möchte mich deshalb kurz
vorstellen.
Aufgewachsen bin ich im St. Galler
Rheintal, wohne aber seit einigen
Jahren zusammen mit meiner Familie in Aadorf. Wir haben 2 Töchter im
Alter von 1 und bald 3 Jahren. Mit
den Kindern gehen wir beinahe täglich spazieren und verbringen viel
Zeit draussen, egal ob im Wald oder
auf einem Spielplatz. In meiner Freizeit oder wenn die Kinder schlafen,
lese und nähe ich sehr gerne und
oft.
Mein Studium habe ich an der PH
in Zürich absolviert. Noch während
des letzten Studienjahres arbeitete ich 50% an der Primarschule
in Rümlang, wo ich bis zur Geburt
unserer grossen Tochter blieb. Das
Unterrichten und die Arbeit mit den
Kindern haben mir während der darauffolgenden Zeit zu Hause immer
mehr gefehlt. Aus diesem Grund beschloss ich, wieder ins Berufsleben
einzusteigen. An der Primarschule
Wila wurde ich herzlich empfangen, ich fühle mich sehr wohl und
es macht mir viel Spass, die Schüler und Schülerinnen zu unterrichten
und sie in verschiedenen Bereichen
zu begleiten. Ich freue mich auf viele
spannende, lehrreiche und schöne
Momente in Wila.
Andrea Sieger
Mein Name ist Andrea Sieger. Ich
bin die neue Psychomotorik-Therapeutin der Schule Wila. Ich wohne
mit meinem Mann und meinen drei
Jungs (7, 9 und 11 Jahre) in Schlatt
bei Winterthur. Wir haben seit neuem drei Enten und fünf Zwerghühner.
Ich gehe sehr gerne auf Reisen, um
fremde Länder und andere Kulturen
kennenzulernen. Ich verbringe am
liebsten viel Zeit mit meiner Familie
und meinen Freunden. Ich geniesse
es, fein essen zu gehen, tanze fürs
Leben gerne und schaue mir auch
gerne mal einen schönen Film zur
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 10
Entspannung an.
Meinen Beruf als Psychomotorik-Therapeutin übe ich jetzt schon
über zehn Jahre aus. Davor war
ich Kindergärtnerin. In der Psychomotoriktherapie spielen, klettern,
malen, basteln, kämpfen, spüren,
rutschen, schreiben, kneten, werfen
und schaukeln wir. Vor allem erleben wir Abenteuer zusammen und
entdecken, dass wir bereits sehr
vieles können. Ich freue mich über
alle Kinder, die zu mir kommen, und
es macht mir Spass, mit ihnen ihre
tollen Ideen umzusetzen. Mich erstaunt dabei immer wieder ihre Fantasie. Jede Stunde ist für mich eine
Entdeckungsreise.
Brigitte Soltermann
Power Klassenlehrerin der 3.Klasse.
Im Januar bin ich als Stellvertretung
an die Primarschule Wila gekommen.
Mein Name ist Brigitte Soltermann
und ich bin neu zusammen mit Linda
Ich bin im Kanton Thurgau auf einem
Bauernhof
aufgewachsen
und habe an der Pädagogischen
Hochschule in Kreuzlingen meine
Ausbildung absolviert. Direkt nach
dem Studium hat mich die Reiselust
gepackt und ich habe ein Jahr als
Englischlehrerin in der Mongolei gearbeitet. Zurück in der Schweiz habe
ich drei Jahre lang in Erlen TG eine
altersdurchmischte 4.-6. Klasse unterrichtet. Als Stellvertretung habe
ich an verschiedenen Schulen in
mehreren Kantonen unterrichtet und
so unterschiedliche Schulsysteme
kennenlernen können.
In meiner Freizeit lese und stricke
ich momentan viel und besuche das
Tanztraining. Ich bin gerne draussen
unterwegs und interessiere mich für
Dinge, die mit Pflanzen oder Landwirtschaft zu tun haben. Seit dem
neuen Schuljahr bin auch ich wieder
Schülerin – nämlich Klavierschülerin
– und hoffe, das Instrument im Unterricht bald regelmässig spielen zu
können.
Ich freue mich, gemeinsam mit Linda unsere Klasse in ihrem letzten
Jahr als «Unterstüfler» begleiten zu
dürfen und bin beeindruckt und begeistert von der grossen Motivation,
Neugier und Lernfreude der Kinder.
Helena Böckle
pensums arbeite ich einerseits als
Fachlehrperson, wobei ich Mensch
und Umwelt, Englisch und Werken
erteile. Zusätzlich unterstütze ich als
IF-Lehrperson die Schülerinnen und
Schüler in den Fächern Deutsch und
Mathematik.
Mit Freude bin ich seit diesem August Teil des Schulteams in Wila und
unterrichte jeweils am Montag und
Dienstag die 4. Klasse mit Frau Stefanie John. Im Rahmen dieses Teil-
Meine Ausbildung zur Primarlehrperson habe ich im Jahre 2013 an
der PH Graubünden abgeschlossen. Im Anschluss an mein Studium
arbeitete ich zunächst als stellvertretende Klassenlehrperson einer 3./4.
Klasse und später als Klassenlehrperson einer 2./4. Klasse im Kanton
Glarus, wo ich auch aufgewachsen
bin.
Fremdsprachen zu lernen, Reisen,
Wandern und Lesen gehören zu
meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. So habe ich mir im letzten
Jahr einen Kindheitstraum erfüllt
und bin quer durch Kanada gereist.
Zudem widmete ich mich im Frühling dem Erwerb der französischen
Sprache und besuchte in Frankreich
eine Sprachschule.
Mittlerweile bin ich in St. Gallen
wohnhaft und freue mich sehr, in
Wila eine aufgestellte Klasse unterrichten zu dürfen.
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 11
Aus Klassenassistenz wird Schulassistenz
Seit Jahren sind an der Primarschule
Wila Klassenassistenzen im Einsatz.
Sie helfen den Lehrpersonen im Unterricht und kümmern sich geduldig
um die Schülerinnen und Schüler.
Bisher gab es viele verschiedene
Klassenassistenzen, wobei jede nur
in einer Klasse tätig war. Die Schulleitung hat sich nun für einen Wechsel von mehreren Klassenassistenzen hin zu einer Schulassistenz
entschieden. Die Schulassistenz ist
neu nur noch eine Person, welche
dank eines deutlich grösseren Pensums in allen Klassen eingesetzt
werden kann. Den Vorteil sehe ich
darin, dass ihr Einsatz flexibler ist
und so während des Jahres schneller und besser auf die Bedürfnisse
der Lehrpersonen sowie der Schülerinnen und Schüler reagiert werden
kann. Benötigt zum Beispiel eine
Schülerin oder ein Schüler besondere pädagogische Aufmerksamkeit,
welche die Lehrperson im Unterricht
nicht leisten kann, ist nun eine Verschiebung von Schulassistenzlektionen von der einen zur anderen
Klassen gut möglich. Dies entlastet
Lehrpersonen und Klassen sehr und
wirkt sich positiv auf die Lernatmosphäre aus.
Zurzeit befinden wir uns in einer
Übergangsphase, in welcher bisherige Klassenassistenzen sowie die
neue Schulassistenz zum Einsatz
kommen. Unsere bewährten Klassenassistenzen, welche weiterhin in
ihrer Klasse zur Unterstützung gebraucht werden, konnten nach altem
System weitergeführt werden.
Die Aufgabenbereiche einer Schulassistenz und einer Klassenassis-
tenz sind die gleichen. Sie unterstützen und entlasten Lehrpersonen in
ihrer Tätigkeit und tragen damit zur
Unterrichtsqualität bei. Schulassistenzen betreuen und begleiten die
Schülerinnen und die Schüler beim
Lernen und beim Lösen von Aufgaben.
An dieser Stelle danke ich allen
Klassenassistenzen ganz herzlich,
die an der Primarschule Wila sehr
wertvolle Arbeit geleistet haben oder
diese noch immer leisten. Es ist eine
grosse Freude, die Hilfsbereitschaft
mitzuerleben und die Freude in den
Kinderaugen zu sehen. Unsere neue
Schulassistenz, Teuta Shehu, wird
sich im nächsten Tolgge vorstellen.
Thomas Schmid, Schulleitung
Per 01. Januar 2017 suchen wir
einen neuen Schulpfleger / eine neue Schulpflegerin
für die Ressorts Finanzen und Informatik
Wenn Sie Interesse haben am Schulgeschehen und ausserdem über Kenntnisse im IT-Bereich und im Finanzwesen verfügen oder ein ausgeprägtes Flair für Zahlen haben, wären
Sie die ideale neue Kollegin / der ideale neue Kollege in der Schulpflege.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Gisela Wahl-Guyer ([email protected], oder
Tel. 052 385 10 63)
Info der Primarschule Wila – Dezember 2016 / Seite 12
Externe Schulevaluation 2016
Durchführung der Evaluation
Der Startschuss war im Februar
2016. Die eigentliche Evaluation
wurde an der Primarschule Wila
während drei Tagen im August 2016
durchgeführt. Es wurde ein beachtlicher Aufwand betrieben. Die Schulleitung erstellte ein Schulportfolio,
in allen Klassen gab es Unterrichtsbesuche und mittels schriftlichen
Fragebogen sowie persönlichen
Interviews wurden alle Anspruchsgruppen (Schülerschaft, Eltern,
Lehrpersonen, Schulleitung und
Schulpflege) eingehend befragt. So
entstanden eine umfangreiche objektive Datensammlung und viele
persönliche Eindrücke, die dem Expertenteam als Grundlage für ihre
Analyse und Beurteilung dienten.
Kernaussagen zur Schulqualität
Die Experten der Fachstelle für
Schulbeurteilung haben die evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt:
Lebenswelt Schule
Wertschätzende Gemeinschaft
Mit vielfältigen Anlässen setzt sich
das Schulteam für eine tragfähige
Gemeinschaft ein. Die Schülerinnen und Schüler haben altersge-
rechte Mitwirkungsmöglichkeiten.
Lehren und Lernen
Lernförderliche
tung
Unterrichtsgestal-
Der Unterricht ist klar strukturiert
und die Schulkinder erhalten oft
Gelegenheit sich aktiv zu betätigen. Durch den Wechsel der Sozialformen wird die Intensität des
Übens erhöht. Das gemeinsame
Lernen und Zusammenleben wird
wenig systematisch thematisiert.
Individuelle Lernbegleitung
Die Lehrpersonen unterstützen
die Schülerinnen und Schüler bei
Schwierigkeiten aufmerksam. Die
unterschiedlichen
Leistungsfähigkeiten der Schulkinder werden
manchmal berücksichtigt.
Integrative sonderpädagogische Angebote
Der Förderplanungszyklus wird im
grossen Ganzen eingehalten. Die
Fördermassnahmen erfolgen oft
in separiertem Unterricht.
Vergleichbare Beurteilung
Das Schulteam hat damit begonnen seine Beurteilungspraxis zu
hinterfragen und aufeinander ab-
zustimmen.
Förderorientierung
und Bilanzierung werden noch
kaum unterschieden.
Wie geht es weiter?
Die Primarschule Wila ist bestrebt,
die Schulqualität stetig weiterzuentwickeln und zu optimieren. Der
Evaluationsbericht bietet dazu viele
Anregungen, aber keine konkreten
Lösungsansätze. Es ist deshalb die
Aufgabe der Primarschule Wila, diese Themen nun aufzunehmen und
den zuständigen Gremien zur weiteren Analyse und Bearbeitung zuzuführen.
Transparenz und Offenheit sind
wichtige Werte an der Primarschule Wila. Darum können Sie den Gesamtbericht auf unserer Homepage
www.pswila.ch gerne herunterladen.
Dankeschön an ALLE
Für die Unterstützung und aktive
Mitarbeit aller Beteiligten, aber auch
für die geleistete Arbeit und den vorliegenden Bericht des Evaluationsteams, möchte ich mich ganz herzlich bedanken.
Thomas Schmid, Schulleitung
Redaktionelle Informationen
Liebe Leserinnen und Leser
Ab diesem Schuljahr erscheint der Tolgge neu nur noch zweimal im Jahr, jeweils im November und im
Juni.
Die Primarschule führt einen Datenplan über das ganze Schuljahr, der an alle Eltern verteilt wird. Aus
diesem Grund fällt die Agenda auf der hintersten Seite zukünftig weg. Wir bitten Sie, statt dessen den
Datenplan aufzubewahren.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachten.
Redaktion Tolgge: Susi Oser, Esther Bachmann, Thomas Schmid. Layout: Jessica Peverelli.