Von der Weihnachtsbotschaft erfassen lassen

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heide kurier
Verlagssonderveröffentlichung
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W 2016
„Von der Weihnachtsbotschaft erfassen lassen“
„Uns ist ein Kind geboren, ein
Sohn ist uns gegeben, und die
Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat,
Gott-Held, Ewig-Vater, FriedeFürst“. Neben der berühmten
Weihnachtsgeschichte aus
dem Lukasevangelium gehören diese Verse aus dem Propheten Jesaja in jeden Weihnachtsgottesdienst. Das sind
große Worte: Friede-Fürst,
Wunder-Rat! Wie passen die in
unsere Welt? Uns treffen
furchtbare Kriegsnachrichten
aus Syrien, Nachrichten über
Dürre und Hunger im südlichen Afrika, Berichte über
Hass und Gewalt mitten in unseren Städten und Dörfern. Wir
wünschen uns von Herzen
den wunderbaren Rat und
Friedensbringer herbei!
Ein Stall, Ochs und Esel, Maria und Joseph, einfach, arm,
das Kind in der Krippe. Das soll
der Friedensbringer sein? Der,
von dem wir singen „Macht
hoch die Tür, die Tor macht
weit, es kommt der Herr der
Herrlichkeit“? Das ist kaum zu
glauben. Und gerade das will
uns Weihnachten sagen: Es ist
kaum zu glauben, dass in der
Schwäche so viel Kraft und
Hoffnung sein können. „Dein
König kommt in niedern Hüllen“ heißt es in einem Adventslied sehr treffend. Es geht im
Reich Gottes anders zu als in
der Welt wie wir sie kennen. „O
mächt’ger Herrscher ohne
Heere, gewalt’ger Kämpfer
ohne Speere, o Friedefürst von
großer Macht“ – das ist die
weihnachtliche Ansage.
Wie kann Frieden werden
ohne Heere und ohne Speere?
Ich denke, wir müssen zur
Krippe gehen und uns von der
weihnachtlichen Botschaft in
der Tiefe unserer Herzen erfassen lassen. Mich berührt
jedes Jahr aufs Neue die Anfangszeile eines Weihnachtsliedes von Paul Gerhardt: „Ich
steh an deiner Krippen hier, o
Jesu, du meine Leben; ich
komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.“
Diese weihnachtliche Haltung
ist eine Haltung, die mir Hoffnung bringt. Wer sich an die
Krippe stellt, dem wird die
Waffe aus der Hand genommen. Wir erinnern den Anblick
neugeborener Kinder. Auf jedes Kind fällt das Licht der
Hoffnung. In diesen Auserwählten Gottes ist ein kleiner
Anfang seines Reiches gegenwärtig. Sie sind Friedens-Botschafter Gottes in unserer
Foto: Jens Schulze Welt.
Gegen alle Friedlosigkeit
und Mutlosigkeit hoffen wir
auf das Kommen des FriedeFürsten! Und wir werden uns
nicht abbringen lassen zu singen, was Luther in dem Weih-
nachtslied „Vom Himmel
hoch, da komm ich her“ so
gedichtet hat:
„Es ist der Herr Christ, unser
Gott, der will euch führn aus
aller Not, er will eu’r Heiland
selber sein, von allen Sünden
machen rein.“
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit! Friede sei in Ihren Häusern.
Ralf Meister, Landesbischof
All unseren Reisekunden, Stadt Mobil Kunden sowie unseren
Geschäftspartnern und Bekannten wünschen wir
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Springhorn Reisen
& Springhorns
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An der Weide 25 a · 29614 Soltau
Unsere Büro- und Stadt Mobil-Mitarbeiter
machen vom 24.12.2016 bis 1.1.2017
Weihnachtsurlaub.
In dieser Zeit sind
keine Fahrten oder
Bestellungen möglich.
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dankt allen Kunden
und Geschäftspartnern
für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit
und das in diesem Jahr
gemeinsam Erreichte.
Ihnen und Ihren Familien
ein gesegnetes Fest und ein
gesundes, neues Jahr.
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Betriebsferien vom 23.12.2016 bis 08.01.2017
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