BAUGENOSSENSCHAFT AM NEUEN STANDORT

➤ Donaueschingen, Dürrheimer Str. 33
BAUGENOSSENSCHAFT AM NEUEN STANDORT
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Neue Heimat kommt an
VON JÜRGEN MÜLLER
Die jetzt in nur sieben Monaten reiner Bauzeit und mit einem finanziellen Aufwand von
zirka 1,2 Millionen Euro fertig
gestellte Unterkunft der Baugenossenschaft SchwarzwaldBaar in der Dürrheimer Straße 33 kann sich sehen lassen
– und mit dem Neubau haben
die Verantwortlichen gleich
zwei Fliegen mit einer Klappe
geschlagen. In dem markanten, modernen Gebäude haben die zwölf Mitarbeiter in der
Verwaltung endlich genügend
Platz, um die expandierende
Genossenschaft entsprechend
zu repräsentieren. Zum anderen wird am alten Standort in
der Mühlenstraße, nach dem
Abbruch des alten Gebäudes,
ein lang gehegter Wunsch reali-
siert: Zentral gelegen entstehen
17 Alten- und Behindertengerechte Wohnungen.
„Das schwirrte schon seit
Jahren in unseren Köpfen herum und passt ideal in unser
Konzept“, so der Geschäftsführende Vorstand Peter Hasemann. Nach dem Neubau von
insgesamt 53 Wohnungen in
vier Blocks im Altweg hat die
Baugenossenschaft Schwarzwald-Baar insgesamt 1137 Unterkünfte in ihrem Bestand.
„Wir haben zehn Prozent mehr
Wohnungen in den letzten vier
Jahren“, erklärt Hasemann. Die
frühere „Neue Heimat“ ist seit
1949 in der Donaustadt aktiv
und hat schon vielen Familien
und Einzelpersonen zu einer
neuen Unterkunft verholfen.
Dem Logo der Baugenossenschaft angepasst ist das äuße-
In einem markanten Rot, entsprechend dem Logo der Baugenossenschaft,
präsentiert sich das neue Verwaltungsgebäude.
H
re Erscheinungsbild des Verwaltungsgebäudes mit einer
Nutzfläche von insgesamt 733
Quadratmetern: Der schiffsähnliche Baukörper hat einen
knallroten Mittelteil und fällt
schon von weitem ins Auge.
Ein heller Eingangsbereich mit
Empfangstheke, Loungemöbel
und Kinderecke empfängt die
Kunden, die unter anderem die
Möglichkeit haben, an einem
Terminal ihre Wohnwünsche
einzugeben. Für persönliche
Gespräche mit den Beratern der
Baugenossenschaft stehen zwei
freundlich eingerichtete Räume zur Verfügung. Den Mitarbeitern in der Vermietung stehen im Erdgeschoss außerdem
Einzelbüros, Sanitäre Anlagen
und eine kleine Einbauküche
zur Verfügung.
Als Herzstück der neuen Unterkunft bezeichnet Peter Hasemann die Verwaltung im ersten
Obergeschoss. Rechts und links
des zentralen Akten- und Kommunikationsbereichs sind die
modernen Büros mit Glaswänden und -türen – ganz transparent und hell. Im zweiten Obergeschoss haben der Technische
Leiter und der Geschäftsführende Vorstand ihre Büros. Außerdem befindetsich hier eine
kleine Kantine, verbunden mit
einem variablen Besprechungsraum.
„Dem Neubau sind intensive Planungen und Gespräche,
auch mit den Mitarbeitern, vor-
ENTWURF + PLANUNG
Heidi Liebert (von links), Susann Navratil, Janina Dorer und Manuel Haffa sind in der Verwaltung der Baugenossenschaft für die 1137 Wohnungen zuständig. B I L D E R : JÜ RG EN M Ü L L ER
ausgegangen“, betont Peter Hasemann. „Der Architekt hat das
Gebäude nach unseren Vorstellungen geplant, die Vergabe
und die Bauleitung haben wir
selbst übernommen.“ Dabei haben die Verantwortlichen Wert
darauf gelegt, dass die Handwerker aus der Region kommen. „Natürlich wurden unsere
Stammhandwerker bevorzugt“,
so Hasemann.
Damit aber nicht genug: Neben dem Verwaltungsgebäude
hat jetzt auch der Regiebetrieb
mit vier Mitarbeitern im handwerklichen Bereich und Hausmeisterdienst eine neue Unterkunft gefunden. Dazu wurde
die Halle der ehemaligen Firma
Am Empfang im Eingangsbereich ist
Patrick Teufel für die Kunden da.
Herzlich willkommen im neuen Kundenbereich, der mit Lounge-Möbeln, einem Terminal und einer Kinderecke freundlich und modern gestaltet ist.
Bäko komplett umgebaut. Hier
befinden sich jetzt Sozialräume, ein Lager für Reparaturbedarf, Garagen für den gesamten
Fuhrpark sowie im Keller ein
Archiv. „Eine rundum gelungene Sache“, freut sich Peter Hasemann. „Wir haben uns hier
ganz schnell eingelebt und fühlen uns wohl.“
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Wir gratulieren der Baugenossenschaft
zum Neubau des Verwaltungsgebäudes.
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gelungenen
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