Hofheim, 29. Dezember 2016 Neue Fahrpreise ab dem Jahreswechsel Kinderfahrkarten von Preisanpassung ausgenommen/ Neuregelungen beim JobTicket/ Vereinfachung des Schülernachweis/ Fahrpreise im Tarifpiloten RMVsmart unverändert Ab dem 1.1.2017 gelten im RMV neue Preise. Wie bereits nach der Aufsichtsratsentscheidung im Sommer 2016 bekanntgegeben, werden dabei die Fahrkartenpreise um durchschnittlich 1,9 Prozent angehoben. Mit dieser prozentualen Preisänderung liegt der RMV im Vergleich mit anderen Verkehrsverbünden in Deutschland im Mittelfeld. Notwendig ist die Preiserhöhung aufgrund der steigender Kosten insbesondere für Personal sowie für die Nutzung der Stationen und Schienen der Deutschen Bahn AG. Kinderfahrkarten sind wie bereits im vergangenen Jahr von der Preisanpassung ausgenommen. Ausgenommen von der Tarifanpassung sind auch die Fahrpreise im Pilotversuch RMVsmart. Vereinfachungen und Verbesserungen gibt es außerdem bei Angeboten für Firmen und Auszubildende. RMV-JobTickets erhalten Firmen jetzt bereits ab 50 teilnehmenden Mitarbeitern, statt wie bislang ab 100 Mitarbeitern. Vereinfacht wird auch der Kauf von Schülerfahrkarten. Bislang mussten sich Jugendliche ab dem 15. Geburtstag von der Schule bescheinigen lassen, dass sie diese besuchen. Künftig ist dieser Nachweis erst ab dem 18. Geburtstag notwendig. Die Fahrpreise können fahrtgenau in der Verbindungsauskunft oder in der Tarifauskunft auf www.rmv.de abgerufen werden. Auf der Website findet sich außerdem unter Fahrgastinfos>Infomaterial die aktuelle Preisliste. Preisbeispiele: Einzelfahrt Erwachsene Frankfurt: 2,90 Euro (statt 2,80 Euro) Kurzstrecke in Wiesbaden/Mainz: 1,70 Euro (statt 1,65 Euro) Hessenticket: 35 Euro (statt 34 Euro) Jahreskarte Frankfurt – Darmstadt: 1760,10 Euro (statt 1729,70 Euro) Gruppentageskarte Frankfurt – Bad Vilbel: 16,40 Euro (statt 15,80 Euro)
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