Obama schlägt doch noch gegen Moskau zurück

Obama schlägt doch noch gegen
Moskau zurück
(Florian Rötzer) Der scheidende Präsident eskaliert den
Konflikt mit Russland, indem er neue Sanktionen wegen der
angeblichen Beeinflussung der US-Wahl verhängt
Es war zwar schon über Medien durchgesickert, es bestand aber
Zweifel, ob Barack Obama vor dem Ende seiner Amtszeit die
Ankündigung wahrmachen wird, in direkte Konfrontation zu
Russland zu gehen (Das Weiße Haus will angeblich Russland
wegen der Beeinflussung der Wahl bestrafen). Damit riskiert er
nicht nur, verantwortlich für eine Eskalation des Konflikts
mit Russland zu sein und einen Cyberwar angezettelt zu haben,
sondern er düpiert auch direkt seinen Amtsnachfolger Donald
Trump, der eine andere Russland-Politik einleiten wollte und
von den Verdächtigungen nicht viel hält, dass Putin die
Präsidentschaftswahl beeinflusst hat.
Nun also verbreitete Barack Obama seinen Entschluss, mit einer
Executive Order auf die „bösartige Cyberaktivität und
Belästigung“ mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen zu
antworten. Nach wiederholten privaten und öffentlichen
Warnungen sei dies eine „notwendige und angemessene Antwort
auf Bestrebungen, US-Interessen im Verletzung etablierter
internationaler Verhaltensnormen zu schädigen“.
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