Die Monate März und April

Seite 4
■
28. Dezember 2016
www.lokalo24.de
JAHRESRÜCKBLICK
■
SBM_HOM_BOR_04
Hier Brandserie, dort Siegesserie
Jahresrückblick 2016: Das waren die Monate März und April
März
■ Die Waberner Band „Wild
Frontier“ wird 25 Jahre alt
und feiert das mit einem Konzert: In der Mehrzweckhalle
wird gerockt ■ Die Brandserie von Morschen ist geklärt.
Die Polizei nimmt nach dem
Brand einer Scheune in Spangenberg-Bergheim einen 18Jährigen und einen 19-Jährigen fest. Einer der beiden ist
bei der Freiwilligen Feuerwehr. Die beiden geben zu, in
den Gemarkungen Altmorschen, Neumorschen und Eubach seit Augut 2015 insge-
samt achtmal gezündelt zu
haben.
Es
brannten
hauptsächlich
Strohballen
und in zwei Fällen eine Scheune. Der Gesamtschaden beträgt über 50.000 Euro. ■ Jesberg zeigt sich innovativ: Die
Gemeinde am Rande des Kellerwaldes setzt jetzt auf „Mitfahrerbänke“. Das ist sowas
wie „Trampen in modern“. Die
Mitfahrerbänke werden an
den Ortsausgängen platziert.
Und dort können Menschen
Platz nehmen, die von Jesberg
aus irgendwo hinkommen
wollen – beispielsweise nach
Borken. Das solle Menschen
ohne Auto mobiler machen in
der ländlichen Region. ■ Der
Borkener Rapper Láùx plant
Großes: Er will mit einem eigenen Album die Charts erobern. Und das ganz ohne
Plattenvertrag bei einer Produktionsfirma. Er hat stattdessen sein eigenes Label gegründet: La Ushy Production.
■ Auf dem Schmiedehof in
Nassenerfurth geht es noch
zu wie vor 150 Jahren: Dort
pflügt Landwirt Michael Pillkowsky noch mit einem alten
Pflug, vor den ein Kaltblüter
gespannt ist. Und auch ansonsten arbeitet der Bio-Landwirt außergewöhnlich: Die
Tiere auf seinem Hof stehen
fast alle auf der Roten Liste
der „Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter
Haustierrassen. ■ In Spangenberg tritt Bürgermeister
Peter Tigges (CDU) seine dritte Amtszeit an. Bei der Bürgermeisterwahl im November
des Vorjahres hatte sich der Die Scheune in Spangenberg-Bergheim ist die zweite, die die Täter anzünden.
Amtsinhaber gegen Wilfried
Dräger (SPD) durchgesetzt.
Aber immerhin kommt er in
die Top-Five und nimmt 10.000
April
Euro mit zurück nach Nord■ Der Fritzlarer Gerhard Zinn hessen ■ „Ausverkauft“ melist mit der SKL auf Mallorca dete die Homberger Stadthalund hat die Chance auf den le. Kein Wunder, ist doch der
Gewinn von einer Million Eu- hessische
Kult-Comedian
ro. Am Ende hat’s nicht ganz Martin Schneider zu Gast in
gereicht für den 60-Jährigen. der Kreisstadt. Und der hat
natürlich die Lacher auf seiner
Seite. Und gibt
sich nach der
Vorstellung
noch ganz
Bärin auf Abwegen: Alexa begibt sich auf Erkundungstour
volksaußerhalb des Geheges. Der Wildpark muss deshalb evakuiert
nah
Foto: Schaumlöffel
werden.
Foto: Archiv
Bestatter vor Ort
Homberg
Schon im November berichteten wir von dem Melsunger
Kampf für einen entsprechenden Hinweis auf dem Autobahnschild an der Anschlusstelle Melsungen.
Bestattungen Schwarz
und erfüllt jeden Autogrammwunsch. ■
Ärgerlich für die
Melsunger: Das Hinweisschild auf der
A7, das Lkw-Fahrer
darauf hinweisen soll, dass sie
die Abfahrt Malsfeld nehmen
sollen, darf nicht kommen.
Das hat Hessen Mobil gegenüber unserer Zeitung bestätigt.
Somit müssen die Melsunger
weiterhin mit den durchfahrenden Lastkraftwagen und
dem dazugehörigen Lärm leben. ■ Die Fritzlarer DrittligaHandballfrauen sind nach
dem 24:14-Sieg über den HC
Leipzig II Meister und feiern
das ausgiebig. Aufsteigen wol-
Homberg, Telefon 05684-441
Guxhagen
Guxhagen
Tel. 05665/1275
Melsungen
Bestattungsinstitut
SAUERMANN
Melsungen, Tag + Nacht 0 56 61 / 25 51
Borken
Bestattungen Schwarz
Borken, Telefon 05684-441
Will seinen Traum verwirklichen: Der Borkener Rapper
Láùx veröffentlicht erstes AlFoto: Grau
bum.
Knüllwald
Bestattungshaus Alfred Wille
Knüllwald
immer erreichbar Tel. 0 56 85 / 4 79
Frielendorf
Bestattungen Schwarz
Frielendorf, Telefon 05684-441
Felsberg
Katja Fenge
Bestattungen
Bestattungen
Geprüfte Bestatterin
Geprüfte Bestatterin
05662 9398510
Landgraf-Heinrich-Str. 2
34587 Felsberg
www.bestattungen-katjafenge.de
www.bestattungen-katjafenge.de
Schock des Jahres
■ Was sich am Samstagabend
des 18. Juni im Neukirchener
Stadtteil Seigertshausen ereignet, versetzt eine ganze
Region in Schockstarre. Denn
an diesem Abend spielt sich
eine schreckliche Familientragödie ab. Gleich drei Geschwister ertrinken in einem
Feuerlöschteich. Ein deutschirakischer Junge – gerade einmal fünf Jahre jung – wird von
seinem elfjährigen Bruder leblos im Gewässer aufgefun-
den. Wenige Stunden später
müssen Taucher der DLRG
auch noch die Leichen der
achtjährigen Schwester und
des neunjährigen Bruders aus
dem Wasser holen. Der Fall
löst eine Welle der Solidarität
mit den Hinterbliebenen aus.
Die Dorfgemeinschaft in Seigertshausen ruft zu Spenden
auf. Es kommen über 8.000
Euro für die Familie zusammen.
Foto: Seeger
len die Frauen des SV Germania Fritzlar aber trotzdem
nicht. „Finanziell zu riskant“,
sagt die Vereinsspitze. ■ „Ganz
zauberhaft“ präsentiert sich
die elfte Auflage der SchwalmEder-Schau, die in diesem Jahr
in Fritzlar stattfindet. Über 70
Unternehmen zeigen auf über
6.000 Quadratmetern auf dem
Festplatz an den Ederauen,
was der Schwalm-Eder-Kreis
wirtschaftlich drauf hat. ■
„Alexa auf Abwegen“ heißt es
im Wildpark Knüll. Die Jungbärin ist aus ihrem Gehege
ausgebüchst und auf der Besucherbrücke unterwegs. Mit einem Betäubungsschuss stellt
der Tierazt das 80 Kilogramm
schwere Tier ruhig.
Anschließend wird es von den
Tierpflegern wieder in ihr Gehege getragen.