- Thüringen Kulturspiegel

Russian Circus on Ice - am 11. Januar, 19 Uhr in
der Vogtlandhalle Greiz – Der erste Eiszirkus der Welt
präsentiert für die ganze Familie: »Ein Wintermärchen«
Eine hochkarätige Eis-Show mit den Highlights aus Der
Nussknacker, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland
und Die Schneekönigin. 3D-Projektionen und 300
prachtvolle Kostüme erschaffen ein unvergessliches
Zirkuserlebnis. Grandioses Eisballett, atemberaubende
Akrobatik, Jongleure, Hochseilkünstler, Clowns – alles
auf Eis und alles auf Kufen! Karten: Vogtlandhalle Greiz,
Tel. 03661.62 880, Tourist-Information, sowie
www.ticketshop-thueringen.de, www.reservix.de
thüringen
mit Veranstaltungsvorschau
für Thüringen,
Westsachsen
und das Burgenland
FAUST – DIE ROCKOPER in Gera!
24. Februar 2017, Kultur- und Kongresszentrum
Mit über 600 Aufführungen die meistgespielte FaustFassung aller Zeiten mit Originaltexten von Goethe!
Die Arrangements, Kostüme und Ausstattung nahmen Anleihen aus der Rockgeschichte der 70er
Jahre. Teuflisch gute Unterhaltung! Ein Spektakel
zwischen Rockkonzert, Musical und Volksstück!
Vorstellungen: 11 Uhr (Schüler) und 20 Uhr
www.faust-rockoper.de
>>> Seite 3
kulturspiegel
01/2017
21. Jahrgang
ISSN 1433-1535
Das Thüringer Staatsballett lädt ein zur Ballettfestwoche vom 27. Januar bis 4. Februar 2017 in den Bühnen der Stadt Gera. Eröffnet wird die Festwoche mit
der Uraufführung des neuen Ballettabends von Silvana Schröder: »Dracula«. Mehr über die Ballettfestwoche >>> Seite 14.
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
2
Liebe Leserinnen und Leser!
Zu Weihnachten verschenke ich wieder Bücher.
Auch ich selber werde es mir in den nächsten Wochen vor allem mit Büchern so richtig gemütlich
machen. Denn das Jahr über haben sich einige
schöne Exemplare angesammelt, die auf mich
warten. Zu meinen Plänen für 2017 gehört es
auch, endlich wieder einmal die Leipziger Buchmesse zu besuchen.
Vom 23. bis 26. März ist es wieder so weit: Europas größter Lesesaal
öffnet seine Pforten. Rund 2.100 Verlage stellen in etwa 3.200 Veranstaltungen ihre Frühjahrsprogramme vor. Und zum traditionellen Lesefest Leipzig haben sich mehr als 3.000 Mitwirkende angesagt.
Kommen Sie gut ins neue Jahr! Wir werden Sie hindurch begleiten und
versprechen Ihnen schon jetzt: Es ist mehr los, als Sie denken!
Ihre
Dagmar Paczulla
Der Mario des Monats
Erstmals Geraer Weihnachtscircus!
Gastspiel des Circus Monaco vom 24. Dezember bis 8. Januar im Stadtzentrum
Auch wenn es draußen stürmt
oder schneit – dieses Showunternehmen hat speziell für den
Geraer Weihnachtscircus ein
Circus-Programm zusammengestellt, dass jede Altersklasse
anspricht. Die Besucher dürfen sich auf einer Mischung
aus traditionsreichen Circusdarbietungen, innovativer Artistik, Tierdressuren, waghalsiger Feuerjonglage, Darbietungen in der Luft sowie in der
Manege freuen.
Wenn die Clowns ihre Faxen
machen, kringeln sich die Zuschauer vor Vergnügen. Die
Clowns des Gerer Weihnachtscircus sorgen für Begeisterung
bei Jung und Alt. Ihre Auftritte
bilden den idealen Kontrast zu
den spannungsreichen Vorführungen der Artisten.
Im aktuellen Programm des Geraer
Weihnachtscircus treten gleich drei
Solisten mit sensationellen Vorführungen auf: Da wäre der Jongleur Antonio zu nennen, der neun Reifen
gleichzeitig in der Luft bewegen kann
– das ist rekordverdächtig. Staunen
und Bewunderung wecken beim Publikum auch die Solistinnen Miss Caroline mit ihren Hula-Hoop-Reifen
und Miss Monique, die grazil am Vertikalseil zu schweben scheint.
Zur Freude des Publikums, vor allem der Kinder, hat der Geraer Weihnachtscircus prominente Gäste: Elsa,
Anna und Olaf bereiten unvergessliche Momente mit einer Schneeshow
und laden die Kleinen ein zum Tanz
in der Manege.
Wie es sich für einen guten Circus
gehört, treten auch Tiere im Geraer
Weihnachtscircus auf. Wenn im
„Exotenzug“ fünf Kamele unter der
Obhut der Familie Sperlich durch die
Manege traben, wird besonders laut
Beifall geklatscht – das stört die Kamele übrigens überhaupt nicht!
Atemlose Spannung herrscht, wenn
die „Shaokhan-Show“ ihren Lauf
nimmt. Die Feuerschlucker bringen
interessante Tiere mit: Krokodile
und Schlangen!
Übrigens: Alle Tiere werden in diesem Cirkus vorbildlich gehalten,
dies bestätigen auch immer wieder
die Veterinärämter an den Orten, wo
der Circus gastiert. Tierfreunde
können sich überzeugen: Wenn
gerade keine Show stattfindet,
halten sich die Tiere in großen
Freigehegen auf. Der Circus
nimmt nur solche Tiere mit,
denen das Reisen keine Probleme bereitet.
Wie immer wird auch für das
leibliche Wohl gesorgt, im Winter-Wunder-Land erhält das Publikum allerlei, was das Herz
höher schlagen lässt – ob kandierte Äpfel, warmes Popcorn,
Zuckerwatte, Waffeln, Glühwein oder den beliebten Kinder
Punsch.
Gerne gewähren die Circusleute auf Anfrage auch einen
Blick hinter die Kulissen. Damit lassen sich die ereignisreiche Geschichte aber auch persönliche Geschichten aus dem
Zirkusleben und Eindrücke
vom Alltag in ihrer „Wagenburg“
vermitteln.
Der Circus Monaco besteht seit
1981 und tourt überwiegend in
Frankreich, Österreich und Italien.
Das Zirkuszelt umfasst ca. 600 Sitzplätze.
Vorstellungen: Von Samstag, 24. Dezember,
bis Sonntag, 8. Januar täglich um 16 Uhr
Samstags zusätzlich um 18 Uhr
Aktionstage:
Heiligabend und Neujahr (am PapaTag) haben Papas freien Eintritt
Mo., Di., Do. & Fr., am Familientag
zahlen Erwachsene Kinderpreise
Mittwochs, am Omi-Tag, haben Omis
in Begleitung ihrer zahlenden Enkel
freien Eintritt
Sänger für Musical gesucht!
JESUS – ganz.nah.dran in Erfurt ist ein Mitmachstück
Die Geschichte des Jesus aus Nazareth – lange her, alt bekannt, nicht
mehr aktuell? Das Musical „JESUS –
ganz.nah.dran“ von Felix Leibrock
und Peter Frank zeigt einen ganz anderen Jesus: Der sich an die Seite der
Verlorenen und Armen, der Schwachen und Kranken, der Frauen und
Kinder stellt. Der revolutionär handelt. Der aneckt, provoziert und Herzen bewegt.
Das spirituelle Musical begeistert
mit eingängigen Melodien im Mix
von Pop, Rock, Gospel, Klezmer,
Oper und Spiritual. Zum Abschluss
des Reformationsgedenkens 2017 in
Erfurt wird mit „JESUS –
ganz.nah.dran“ der Weg gegangen,
Zeichnung: Mario Schuster (Gera)
Spielplan auf
Seite 9
[email protected]
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de
Tel. 0341.9603196
der Martin Luther am Herzen lag:
Zurück zum Ursprung, zum Menschen, der aus Gottes Nähe lebte, zu
Jesus von Nazareth, Mensch und
Sohn Gottes.
Dieses Musical ist ein Mitmachstück.
Das Herzstück der Aufführung ist
der generationenübergreifende Projektchor. Für diesen Projektchor suchen die Veranstalter eine möglichst
große Zahl an begeisterungsfähigen
Sängerinnen und Sängern. Mitmachen kann jeder, der Lust am gemeinsamen Singen hat: Jugendliche,
Erwachsene, Senioren, Einheimische, Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge, Menschen aus Erfurt oder Umgebung.
Am Samstag, dem 6. Mai 2017, findet in der Lutherkirche in Erfurt ein
Chorcasting mit anschließendem
Einführungs-Workshop statt. Geprobt wird ab diesem Zeitpunkt regelmäßig Mittwochabends.
Anmeldung zum Chorcasting unter:
[email protected] oder bei
Kantor Johannes Häußler, dem musikalischen. Leiter des Projektes, unter
Tel. 0170.4747623
Aufführungen: Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr
und Samstag, 28. Oktober, 15 und 20 Uhr
Ort: Evangelische Lutherkirche, Magdeburger
Allee 44, 99086 Erfurt
Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Erfurt
Projektleitung: Kulturspion, Musik & Künstleragentur, Jürgen Schneider, Tel. 03643.505192,
Email: [email protected]
Unser tagtäglicher
Veranstaltungskalender
für den laufenden Monat
und brandneue
Veranstaltungsinfos
im Internet auf
thueringen-kulturspiegel.de
sternstunden
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
★★★ TV-Star steuert »Das Boot« im König Albert Theater in Bad Elster!
Am Sonnabend, dem 28. Januar, präsentiert das König Albert Theater um 19.30 Uhr eine Schauspieladaption des Spielfilmklassikers „Das Boot“ mit TV-Star Hardy Krüger Jr. in der Rolle des „Alten“,
des Kommandanten von U 96.
Das Schauspiel nach Lothar-Günter Buchheim wurde von
Johannes Pfeifer mit der a.gon Theater GmbH (München)
inszeniert und 2016 für den Inthega-Preis „Die Neuberin“
nominiert. Kjetil Bang-Hansen hat aus der Vorlage eine
Bühnenfassung geschrieben, die den Zuschauer unmittelbar an der Geschichte dieser Männer und dem zermürbenden Warten auf ihren Einsatz teilhaben lässt.
1941, mitten im Zweiten Weltkrieg: Deutsche U-Boote ha-
ben die Aufgabe, Handelsschiffe im Atlantik zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern versorgen. Doch die Schiffe werden immer effektiver von Zerstörern geschützt, und so hat die deutsche U-Boot-Flotte in nur einem Monat 13 Boote verloren. Erfahrene
Matrosen sind mittlerweile Mangelware. Mit diesen
Problemen hat auch der Kapitän von U 96 zu kämpfen,
der neben seinem kriegserprobten Leitenden Ingenieur,
seinem 2. Wachoffizier und Johann, dem Maschinisten,
eine Mannschaft von „verdammten Rotznasen“ an
Bord hat. Zudem muss er seinen 1. Wachoffizier, einen
strammen Nazi, im Auge behalten und den unfreiwilligen Besuch des Marinekorrespondenten Werner in
Kauf nehmen. Am schlimmsten ist die Ungewissheit und das
Warten auf eine mögliche Feindberührung. Nach Wochen
des Ausharrens taucht endlich ein Geleitzug mit fünf Kolonnen auf. Der Kapitän hat sich gerade für einen Angriff
und das Abschießen von vier Torpedos entschieden, da entdecken sie einen Zerstörer, der Kurs auf sie nimmt...
Alle Infos: Tel. 037437.53 900
www.koenig-albert-theater.de
Sternstunden
★★★ Nach
dem großartigen Erfolg 2014 und
2015 wieder in Gera: FAUST – DIE ROCKOPER
24. Februar 2017, Kultur- und Kongresszentrum
★★★ Schräg. Einzigartig.
MONSTER HIGH™ LIVE –
Das spuktakuläre Musical
FAUST – DIE ROCKOPER ist mit über 600 Aufführungen
die meistgespielte Faust-Fassung aller Zeiten mit Originaltexten!
Freitag, 24. Februar 2017
Schülervorstellung 11.00 Uhr (Einlass: 10.00 Uhr)
Abendvorstellung 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Eintritt: Schüler: 10,00 € Abendticket: Kat. 1: 30,00 €*
Kat. 2: 25,00 €* (*zzgl. VVK-Gebühren)
Karten: eventim, www.eventim.de, Tel. 01806.570070
Ticket-Shop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de,
Tel. 0361.2275227 und unter www.manthey-event.de
Schülertickets nur direkt bei der Manthey Event GmbH,
gebührenfrei unter shop.manthey-event.de
Weitere Informationen unter: www.faust-rockoper.de
FOTO: MARTIN HUCH
„FAUST – Die Rockoper“ wird mit einer sensationellen
Live-Band, Sängern, Schauspielern und Tänzern als vergnügliches Rock-Schauspiel aufgeführt. Dabei werden
ausschließlich die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet. Der Komponist und Librettist, Dr. Rudolf
Volz, in Zusammenarbeit mit der Produktion der Manthey Event GmbH, erzählt in einer genialen Fassung mit
über 29 Rock- und Popsongs die bekannte Geschichte
von Dr. Heinrich Faust. Die Arrangements, Kostüme und
Ausstattung haben Anleihen aus der Rockgeschichte der
70er Jahre genommen. Der Gestus der Inszenierung
knüpft an die Volksstücktradition der Zeit vor Goethe an
und macht das Ganze zu einem Spektakel zwischen
Rockkonzert, Musical und Volksstück. Musikalisch wurde
der „FAUST“ durch klassische Komponisten verarbeitet.
Die Live-Show besteht aus zwei Spiel-Hälften mit 65 und
75 Minuten Spielzeit inklusive Zugabe.
Ein amüsanter Abend mit teuflisch guter Unterhaltung!
Den Faust-Stoff gibt es schon seit Jahrhunderten. Johann
Wolfgang von Goethe hat daraus eines der bedeutendsten Stücke der deutschen und der Weltliteratur gemacht.
Das schaurig schöne Spektakel geht weiter!
Nach dem Sensationserfolg der ersten Tournee erobern Draculaura™, Frankie Stein™,
Clawdeen Wolf™ und ihre Monsterclique
wieder die Bühnen.
Ab 25. März 2017 ist MONSTER HIGH™
LIVE in zahlreichen Städten zu erleben –
für Kinder zu ermäßigten Ticketpreisen!
Monster High™ Fans können sich auf
starke Songs und schrecklich schicke Outfits mit bunten Frisuren und Masken freuen. Die fantastischen Stimmen, coolen Choreografien und elektrisierenden
Dance-Moves reißen nicht nur die kleinen Zuschauer vor
Begeisterung von den Sitzen. Spezialeffekte und Licht- und
Videoanimationen machen die Live-Show zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Alle Kinder, die im Kostüm ihrer Stars verkleidet zum Musical kommen, werden Teil einer großen Kostümparty.
Auf sie wartet zudem beim Einlass eine ganz besondere
Überraschung! Monster High™! Ein Mordsspaß, der
Mädchen und Jungs dazu ermuntert, ihre Individualität
auszudrücken. Denn gegenseitiges Akzeptieren, Respektieren und die Offenheit gegenüber Andersartigkeit sind
die Zutaten von MONSTER HIGH™ LIVE.
9. April, Chemnitz, Stadthalle
10. April, Erfurt, Messehalle
19. April, Leipzig, Arena
20. April, Suhl, Congress Centrum
Karten: www.monsterhigh-live.de, Eventim Ticket-Hotline
01806.570070 (0,20 €/Anruf a. d. dt. Festnetz – Mobilfunk
max. 0,60 €/Anruf) sowie an allen bekannten VVK-Stellen
www.monsterhigh-live.de
★★★ 20 Jahre Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
LET’S MISBEHAVE!
Das Jubiläumsprogramm 13. Januar, 20 Uhr,
Zwickau, Konzert- und Ballhaus »Neue Welt«
neue Sichtweisen
eröffnen und in
einem Feuerwerk
funkelnder Melodien zerplatzen.
Die Geschichte
der populären
Musik wird umgeschrieben.
Unsterbliche Melodien werden
Sie ganz anders
hören oder gar
nicht erst wiedererkennen.
Jazz und Swing
werden in verblüffenden Arrangements neu
interpretiert und lassen ahnen, dass
die Geschichte der Musik einen
ganz anderen Verlauf genommen
hätte, wäre diese famose Formation
nur etwas früher auf den Plan getreten. „Happy feet”, „These foolish things“, „Opus One“, „Miss
Otis regrets” und „Stardust" sind
nur einige der Klassiker im neuen,
sensationellen Programm, mit dem
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys in
den Kampf gegen den herrschenden
Geschmack ziehen.
Turn on the heat, boys!
Let’s misbehave!!
Was zwanzig Jahre hält, wird
schließlich gut. In der Brandung musikalischer Beliebigkeiten, ewig
wechselnder Stile und Moden, stehen sie da wie ein Fels des eleganten Geschmacks. Sie sind gereift
wie ein alter Käse, dessen Schimmelbefall kein Zeichen von Fäulnis,
sondern von geschmacklicher Abrundung und Vollendung ist, und
mit den Jahren nur immer besser
geworden: Ulrich Tukur & Die
Rhythmus Boys.
In ihrem Jubiläumsprogramm lassen
die Vier es krachen, dass die Konzertsäle sich aus ihren Fundamenten lösen, davonfliegen und im Karten: www.kaenguruh.de und
schwerelosen Raum überraschend
an allen bekannten VVK-Stellen
★★★ 3. Klaffenbacher Lichtmess
Das Wasserschloß Klaffenbach lädt am 29. Januar von
15.30 Uhr bis 18.00 Uhr zum romantisch-feierlichen
Ausklang der Weihnachtszeit ein.
Jahr für Jahr erstrahlt das
Wasserschloß Klaffenbach
einzigartig im weihnachtlichen Lichterglanz. Lassen
Sie sich am letzten Sonntag vor dem Lichtmessfest
noch einmal vom Zauber
der Weihnacht gefangen
nehmen und feiern Sie mit
Gastgeberin
Frederike
Gräfin von Grünberg, alias
Birgit Lehmann, das Ende
der Weihnachtszeit.
Gemeinsam mit ihren
Mägden Marie-Charlott
und Anna Sophie sowie
den Klaffenbacher Nachtwächtern Benno und Johann, erzählt sie amüsante Anekdoten und Wissenswertes
rund um das Lichtmessfest einst
und heute.
Weihnachtliche Gaumenfreuden
und ein festlich musikalisches Rahmenprogramm u.a. mit den Sängerinnen Claudia Müller-Kretzschmer
und Susanne Müller-Kaden, dem Akkordeonsolisten Volkmar Thermer
sowie dem Chor der Grundschule
Klaffenbach begleiten Sie unterhaltsam in den Abend, ehe pünktlich mit
dem Glockenschlag 18.00 Uhr die
weihnachtliche Beleuchtung erlischt.
Werden Sie Teil des wundervollen
Lichterzaubers, bringen Sie Ihre Ker-
zen, Laternen und Lampions mit
oder erwerben Sie die exklusiv für
diese Veranstaltung entworfene
Klaffenbacher Lichtmesskerze. Eine
Veranstaltung für die ganze Familie
von der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH.
Marktbeginn: 15.30 Uhr
Programmbeginn: 17.00 Uhr
Eintritt: 3,00 € I ermäßigt 1,50 €
Veranstalter: C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH
Veranstaltungsort: Wasserschloß
Klaffenbach, Wasserschloßweg 6
09123 Chemnitz
Tel. 0371.266 35-0
www.wasserschloss-klaffenbach.de
3
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musikszene
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
THE CASHMEN
THE JOHNNY CASH HARBOURSOUND
28. Januar, Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr
Kultur- und Kommunikationszentrum Katharinenkirche Oelsnitz/Vogtland
Karten im Vorverkauf ab 10,00 Euro, fünf Euro teurer wird es dann an der Abendkasse.
Karten sind in der Kultur- und Touristinformation Oelsnitz, Telefon: 037421.20785
sowie unter www.eventim.de und in den Ticketshops der Freien Presse erhältlich.
was? wann? wo?
Auerbach
Dorn oder Röschen – Weltmusikabend
mit Ute und Andreas Zöllner; 27. Januar,
20 Uhr | Göltzschtalgalerie Nikolaikirche
Nessaja – die Musiker der bekannten
Coverband Thor – begeben sich auf eine
Reise durch die Zeit mit Liedern von
Peter Maffay; 6. Januar, 20 Uhr |
Göltzschtalgalerie Nikolaikirche
Bad Elster
Stefan van den Sande – Songs; 24.
Januar, 19.30 Uhr | KunstWandelhalle
Vicente Patiz – Gitarrenkonzert; 10.
Januar, 19.30 Uhr | KunstWandelhalle
Eisenach
The Eagle Trail Band – A Tribute to Glenn
Frey – die wohl beste Eagles Tribute
Show; 21. Januar, 20 Uhr |
Kleinkunstbühne Katharinenschule
Erfurt
17. Erfurter Liedermacherfestival –
Newcomer Abend; 13. Januar, 20 Uhr
Hauptbühne; 14. Januar, 20 Uhr
Offene Bühne; 15. Januar, 20 Uhr |
Museumskeller
Bert Stephan Group – BSG9 – 25.
Januar, 20 Uhr | Museumskeller
Borderline – 20. Januar, 21 Uhr |
Andreas Kavalier
Cottonmen Blues Band – 14. Januar, 21
Uhr | Andreas Kavalier
Desert Machine, Mr.Sideburn and the
Barons, Eisenschwein, LPG Campus –
14. Januar, 20 Uhr | Club From Hell
Dr. Henne & Friends – Releasekonzert
„Liebeslied“; 29. Januar, 19 Uhr |
DASDIE Brettl
Ewigheim, The Fright + support;
27. Januar, 20 Uhr | Club from Hell
Hans Söllner – 28. Januar, 20 Uhr | Haus
der sozialen Dienste
Insomnium + support; 21. Januar, 19.30
Uhr | Club from Hell
KEÒMA – 12. Januar, 20 Uhr
Khors und Selvans – 31. Januar, 20 Uhr
| Club from Hell
Kool Savas – 27. Januar, 19.30 Uhr |
Stadtgarten
L.E. City Band – 21. Januar, 21 Uhr |
Andreas Kavalier
Les Discrets und Mosaic – 16. Januar,
20 Uhr | Club from Hell
Malky – 14. Januar, 20.15 Uhr | Franz
Mehlhose
Metal–Gulasch – 7. Januar, 18 Uhr |
Predigerkeller
Michael Leser – 28. Januar, 21 Uhr |
Andreas Kavalier
Nerly Bigband – 23. Januar, 21 Uhr |
Nerly
Nerly Funk’nSoul Wednesday – 25.
Januar, 20 Uhr | Nerly
Oscar Projekt Trio – 8. Januar, 20.15 Uhr
Franz Mehlhose
Pasch – 7. Januar, 21 Uhr | Andreas
Kavalier
Er war einer der einflussreichsten Musiker des vergangenen Jahrhunderts: Johnny Cash. Dabei verstehen sich die Bremerhavener Musiker um „The Cashmen“ nicht als bloße, nostalgische
Tributeband, sondern kreieren vielmehr
einen eigenen Cash-Sound mit berührend-maritimer Stimmung. Angereichert
mit dem Sound eines Akkordeons, überzeugt die Band dabei durch eine eigenständige Performance und verzichtet bewusst auf den Versuch, den Altmeister zu
kopieren oder zu imitieren, um die Seele
und Magie seiner Werke respektvoll zu
erhalten. Dass den Musikern aus der
Hansestadt dies überzeugend gelingt,
zeigt allein die Nominierung für den
„goldenen Country Star“ im Jahr 2013.
Im Fokus des Abends stehen die Songs
der „Sun-Ära“ aus den 50er und 60er
Jahren bis hin zu seinen letzten großen
Erfolgen der „American Recordings“.
Auch die weltbekannten Duette von
Johnny Cash und June Carter erleben zusammen mit der Sängerin „June M.“
hier eine Renaissance.
musikszene
Peter Piek – 21. Januar, 20.15 Uhr |
Franz Mehlhose
Psycho Village – 20. Januar, 19 Uhr |
Club from Hell
Rock’n’Bull 3 – 28. Januar, 15 Uhr | Club
from Hell
Shades of Purple – 14. Januar, 20 Uhr |
Heiligen Mühle
Shotgun Valium, Warped Cross, Grand
Massive, Black Mood – 7. Januar, 20
Uhr | Club From Hell
TEX solo – Lieder vom Lieben, von
Liebenden und Lieblosen; 18. Januar, 20
Uhr | Museumskeller
Tekk District – 21. Januar, 23 Uhr |
Engelsburg
The Bluedogs – 21. Januar, 20 Uhr |
Heiligen Mühle
Glauchau
Abschiedskonzert – mit Screaming for
Joey, Full Handsome Day, The Creech,
Late in August; 28. Januar, 20 Uhr | Café
Taktlos, Jugendhaus
Jena
17 Hippies – 20 Jahre Jubiläumstour;
20. Januar, 20 Uhr | F-Haus
Break Deportation – SoliKonzert&Party,
Podiumsdiskussion; 28. Januar, 19 Uhr |
Café Wagner
Deserted Fear + Desaster + Rogash –
Album Release; 27. Januar, 20 Uhr
Lint + Well I Wonder – PostRock; 31.
Januar, 20 Uhr | Café Wagner
Malia – Die Sängerin stammt aus dem
ostafrikanischen Malawi, zog mit 14
nach London und lebte später in
verschiedenen Städten Europas. Ihre
neue Platte „Malawi Blues/Njira“ (VÖ:
Sep. 2016) ist mehr denn je geprägt
durch Malias afrikanische Herkunft. So
intensiv konnte man die Künstlerin
selten erleben. In ihrem Song
„Chipadzuwa“ zum Beispiel springt sie
zwischen Englisch und der Bantu
Regionalsprache Chichewa hin und her.
Malia bewegt sich traumwandlerisch
sicher zwischen den Genres Jazz, Blues
und Soul. Sie klingt cool, immens
warmherzig und nie verstaubt. Malia –
eine
Vorzeigekünstlerin
unserer
globalen Musikkultur; 22. Januar, 20 Uhr
Volksbad
Spejbls Helprs – a tribute to AC/DC; 6.
Januar, 20 Uhr | F-Haus
The Jancee Pornick Casino –
Rock’n’Roll]; 27. Januar, 21 Uhr | Café
Wagner
Leipzig
A Day to Remember – 31. Januar, 19 Uhr
Haus Auensee
Dropkick Murphys – 24. Januar, 20 Uhr
Haus Auensee
Fiddlers Green – 27. Januar, 20 Uhr |
Haus Auensee
ME + MARIE – 17. Januar, 20 Uhr | Werk 2
Maschine – der Ex-Puhdys-Frontmann
solo; 20. Januar, 20 Uhr | Haus Auensee
Not on Tour – Support: Auf Bewährung;
11. Januar, 20.30 Uhr | Werk 2
Pankow – Dieses Drehen im Bauch Tour 2017; 13. Januar, 20 Uhr | Werk 2
Pippo Pollina & Palermo Acoustic
Quintet – 29. Januar, 20 Uhr | Werk 2
Spaceman Spiff – 24. Januar, 20 Uhr |
Werk 2
Strom & Wasser – Herzwäsche; 20.
Januar, 20 Uhr | Werk 2
Värttinä – Viena-Tour 2017 I Finnlands
international bekannteste Folk-Band;
18. Januar, 20 Uhr | Werk 2
40 Jahren ein fester Bestandteil im
Showgeschäft; 13. Januar, 20 Uhr |
Malzhaus
die Kosmonauten – Sexy Surf;
21. Januar, 20 Uhr | Malzhaus
Lichtentanne / b. Zwickau
>>> Saalgärten:
byebye – intelligenter Akustikpop mit
deutschen Texten; 13. Januar, 21 Uhr
Cynthia Nickschas & Friends – die
Senkrechtstarterin in der Liedermacherszene; 20. Januar, 21 Uhr
Bell Book & Candle – Akustik-Pop; 21.
Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St.
Barbara
Bunte Hunde – mit akustischer &
elektrischer Gitarre, allerlei Schlagwerk,
Bass, Tuba, Saxonet und einem aus der
Göltzsch gefischten Waschbrett sorgen
sie für musikalische Couleur; 14. Januar,
20 Uhr | Kulturzentrum St. Barbara
Hands on Strings – Gitarrenmusik; 6.
Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St.
Barbara
Radio Birds – geradliniger Rock’n’Roll
mit einer rauchigen Note; 22. Januar, 20
Uhr | Kulturzentrum St. Barbara
Rat Race – a Tribute to Bob Marley; 13.
Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St.
Barbara
Pößneck
Freiwild- & Onkelznacht –
21. Januar, 20 Uhr | Shedhalle
Reichenbach/Vogtl.
Bandana – Sound of Johnny Cash –
14. Januar, 20 Uhr | Neuberinhaus
Rudolstadt
Weimar
Tino Standhaft und Norman Dassler –
13. Januar, 20.30 Uhr | Kulturkeller
Oelgrube
>>> C.Keller & Galerie Markt 21
Bates Motel – 23. Januar, 22.30 Uhr
Ida Sete – made in LT – 16. Januar,
22.30 Uhr
Otollo 4 – 9. Januar, 22.30 Uhr
Tri002 – 2. Januar, 22.30 Uhr
Trio Kögel/Müllbauer/Otto – 30.
Januar, 22.30 Uhr
>>> SC Kasseturm:
Captain Crap – 27. Januar, 22 Uhr
KASSEDOOM – (( OHM ))) | LIVE RITUALS
präsentiert euch das erste KASSEDOOM
und wie es der Name vermuten lässt
erwarten euch verschiedene Facetten
des DOOM(–Metal), dargeboten von 3
Bands: MIRROR OF DECEPTION (DOOM–
Metal Veteranen aus Göppingen), ARBOR
IRA (Psychedelic Death Doom aus
Plauen), ARALEZ (Dark–Psychedelic
Heavy Doom aus Dresden)
28. Januar, 20 Uhr <<<
Duo Couscous – 27. Januar, 20 Uhr |
Kulturzentrum mon ami
Neustadt an der Orla
Wernesgrün
Marienberg/Erzg.
Dresden Harmonists – 29. Januar, 17
Uhr | Baldauf Villa
Meiningen
Jazz beim KRÄMER – 26. Januar, 20.30
Uhr | Beim Krämer (E.–Fritze Str.)
Merseburg
Bandana – Sound of Johnny Cash – 7.
Januar, 20 Uhr | Wotufa
Eric Fish & Friends – 21. Januar, 20 Uhr
| Wotufa
Pusteblume – Folkrock und Songs von
Neil Young; 28. Januar, 20 Uhr | Wotufa
Plauen
25. FolkHerbst Preisverleihung:
La Gépette & Federspiel – Preisträgerkonzerte; 28. Januar, 20 Uhr | Malzhaus
Galarling – der Engerling Kult!
6. Januar, 20 Uhr | Malzhaus
Maggie Reilly – Es gibt wenige
Künstlerinnen, die auf eine so vielseitige
Karriere zurückblicken können wie
Maggie Reilly. Von den durch Soul und
Funk beeinflussten Anfängen der
Siebziger Jahre mit ihrer Gruppe Cado
Belle, über die Weltkarriere als Sängerin
und Bühnenattraktion der Mike Oldfield
Group bis hin zu einer vielbeachteten
Solokünstlerin ist Maggie Reilly seit über
Maschine live mit Band – der ExPuhdys-Frontmann solo; 22. Januar, 20
Uhr | Brauerei Gutshof
Zeitz
Adrian L. Tonceanu – 31. Januar, 20 Uhr
Green Island Pub
Cliff Stevens & Band – 17. Januar, 20
Uhr | Green Island Pub
Die Abendrocker – 24. Januar, 20 Uhr |
Green Island Pub
Frank Schwanethal – 3. Januar, 20 Uhr |
Green Island Pub
Tagelöhner – 10. Januar, 20 Uhr | Green
Island Pub
Zwickau
Jamsession – 26. Januar, 20 Uhr |
Lutherkeller
Konrad Küchenmeister – Den Füßen
schmeckts; 27. Januar, 21 Uhr | Alter
Gasometer
Wagenbreth & Uhlmann – Leipziger
Folk; 29. Januar, 17 Uhr | Lutherkeller
musikszene
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
BUDDY in concert, die Rock’n’Roll-Show
25. FolkHerbst: Preisverleihung im Plauener Malzhaus
Preisträgerkonzerte am Samstag, dem 28. Januar, ab 20 Uhr
Die Wertungskonzerte des 25. FolkHerbstes in Plauen sind Geschichte.
Mit lautstarkem Gesang und stehenden Ovationen bedachte das zahlreiche Publikum die französische Band
La Gãpette für eine furiose Mischung
aus Musette, Ska, Chanson und Gipsy. Ihren einzigartigen „chanson
muzouche“ präsentierten die fünf
Musiker*innen aus der Bretagne auf
der eigens in ein Bistro verwandelten originellen Kellerbühne.
Neben La Gãpette spielte sich das
siebenköpfige Bläser-Ensemble Federspiel aus Österreich gleichermaßen in die Herzen von Publikum
und Jury. Sie haben ein Gefühl für
Atmosphäre, Spannungsbögen, Brüche und Ohrwürmer. Musikalisches
Können trifft auf die nötige jugendlich-charmante „Frechheit“ im
Spiel. Kreativität, Spontanität und
ausgeklügelte Arrangements werden
von den exzellenten Musikern groß
geschrieben. – Die Jury war sich mit
dem Publikum einig, für diese besonderen musikalischen Darbietungen zwei Preise zu vergeben. Und so
werden zur Preisverleihung des 25.
FolkHerbst im Malzhaus La Gãpette
den Publikumspreis und Federspiel
den Preis der Jury in Empfang nehmen. Karten: im Terré am Altmarkt.
Mit den original Stars aus dem Buddy Holly-Musical
FOTO: WOLFGANG ZEYEN
Publikumspreis für »La Gãpette« und
Preis der Jury an »Federspiel«
5
Federspiel
Eine der erfolgreichsten und besten
Rock ’n’ Roll-Shows Deutschlands
zieht ihr Publikum auf eine unnachahmliche Weise in den Bann der
50er/60er Jahre. Mit einer Prise Slapstick, einem Hauch Comedy und mit
ganz viel Leidenschaft widmen sie
sich den größten Hits der Rock ’n’
Roll-Ära. Eine atemberaubende, temporeiche Show mit Petticoat und
Smoking, voller Witz und Esprit.
13. Januar, 19.30 Uhr, Plauen,
Vogtlandtheater
7. März, 19.30 Uhr, Gera,
Bühnen der Stadt
10. & 11. März, jeweils 19.30 Uhr,
Leipzig, Haus Dreilinden,
Musikalische Komödie
26. April, 19.30 Uhr, Altenburg,
Landestheater
29. April, 19.30 Uhr, Greiz,
Vogtlandhalle
Karten: an den bekannten
VVK-Stellen
Mehr Infos:
www.buddyholly.de
DIE DEUTSCHE ARTROCK-LEGENDE
live
La Gãpette
Vom Bildschirm
auf die Bühne
Vagabunden mit Wiener Schmäh:
Cobario
FOTO: GREGOR WIEBE
Neben Manuel Schmid (voc, keyboard )prägen Axel Schäfer (b),
Frank Schirmer (dr), Sebastian Düwelt (keyboard) sowie Martin
Schreier (voc, perc) den Sound der STERN-COMBO MEISSEN.
Das mehrfach ausgezeichnete Wiener
Instrumentaltrio Cobario tourte mit
zwei Gitarren und Violine schon um
die halbe Welt und sog dabei stets
neue musikalische Inspirationen auf.
Deshalb laden die ehemaligen Straßenmusiker auch ihr Publikum immer
wieder auf eine musikalische Weltreise ein. Das klingt mal nach staubiger,
südamerikanischer Wüste, mal nach
tiefgrünen irischen Hügeln und natürlich immer nach dem klassischen Wiener Kaffeehaus. Charmant führen sie
dabei mit Wiener Schmäh durch den
Abend.
Die spielfreudigen Vagabunden Herwigos (Violine, Bratsche, Klavier), El Coba
(Gitarre) und Giorgio Rovere (Gitarre)
begeistern ihr Publikum mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch
treibenden Klanginstallationen und
virtuosen Soli. Schon das Booklet ihres fünften Albums mit dem Titel
„Zehn Welten“ lädt als eine Art Seekarte zur musikalischen Entdeckertour
ein. Jede Komposition eröffnet eine
Welt für sich, die Cobario erforscht
und erkundet haben. Sie verpacken
Geschichten und Abenteuer in Musik!
u 1. Februar, 19.30 Uhr
Dresden, Clara Schumann Saal
u 4. Februar, 20 Uhr
Rudolstadt, Lutherkirche
u 5. Februar, 19 Uhr,
Leipzig, Neues Schauspiel
u 12. Februar, 19 Uhr
Jena, Volkshaus
Tickets für alle Konzerte gibt es
auf www.cobario.com
Am 20. Oktober startete die sechste
Staffel der beliebten und erfolgreichen
Musik-Show „The Voice Of Germany”.
Tay Schmedtmann, Robin Resch, Boris
Alexander Stein und Marc Amacher haben es geschafft. Sie stehen im Finale
von THE VOICE OF GERMANY. Sie haben die Coaches in den Blind Auditions
überzeugt, haben in den Battles begeistert, gerockt und bewegt, haben sich
in den Sing-Offs durchgesetzt und wurden im Halbfinale von den Zuschauern
als ihre Favoriten gewählt. Für sie wird
nun der Traum von einer großen Livetournee Wirklichkeit. Ab dem 27. Dezember gehen sie zusammen mit der
„The Voice Of Germany“-Live Band auf
Tour durch 22 Städte.
9. Januar, 19.30 Uhr, Suhl, Congress Centrum
10. Januar, 19.30 Uhr, Hof, Freiheitshalle
17. Januar, 19.30 Uhr, Erfurt, Messe
Karten: www.eventim.de und an allen
bekannten VVK-Stellen
Bereits seit 1964 ist die im sächsischen Meißen gegründete Band mit
ihrer Musik erfolgreich unterwegs
und begeistert nach wie vor das Publikum. Die STERN-COMBO
MEISSEN veröffentlichte bisher
14 Alben und ist aus der deutschen
Musikszene nicht wegzudenken.
Höhepunkte der Bandgeschichte
waren beispielsweise die Teilnahme
beim WDR-Rockpalast im Mai 1996
auf der Berliner Waldbühne, die Verleihung des Kunst- und Kulturpreises
der Stadt Meißen im Jahr 2010 sowie der grandiose Auftritt im Stage
Theater am Potsdamer Platz 2013
(DVD-/CD-Box-Set: STERN-COMBO
MEISSEN im Theater am Potsdamer
Platz). 2015 veröffentlichte die
Band in Zusammenarbeit mit dem
Leipziger Symphonieorchester und
dem Landesjugendchor Sachsen
mit der CD/DVD „Bilder einer Ausstellung – The Rock Version“ ein
weiteres großartiges Konzeptwerk.
Auf ihrer Tour 2016 wartet die
STERN-COMBO MEISSEN neben Auszügen aus diesem Werk
auch mit Klassikern wie „Der weite
Weg“, „Die Sage“ oder „Der
Kampf um den Südpol“ auf, mit denen sie in den 70er Jahren bekannt
wurde und bis heute große Erfolge
feiert. Ebenso finden sich im Konzertprogramm ihre größten Hits wie
„Wir sind die Sonne“ oder „Eine
Nacht“ aus den 80er Jahren wieder.
Die Konzertbesucher erwartet ein
erstklassig präsentierter musikalischer Querschnitt aus über 50 Jahren Bandgeschichte, bei dem kaum
ein Wunsch offen bleiben dürfte.
6. Januar, 19.30 Uhr, Halle/Saale, Konzerthalle Ulrichskirche **
7. Januar, 20.00 Uhr, Erfurt, DASDIE Brettl **
3. März, 20.00 Uhr, Zeulenroda, Dreieinigkeitskirche
Die Kirchenorgel erklingt!
Karten: Tourist Info Tel. 036628.98 70 64,
Pfarramt Tel. 036628.822 62
31. März, Reichenbach, Neuberinhaus
Karten: an den bekannten VVK-Stellen, ** www.eventim.de,
[email protected], Tel. 030.648 06 52
6
musikszene
was? wann? wo?
Eisenberg
Tanz mit Rockpirat – 21. Januar, 21
Uhr | Stadthalle
Erfurt
Dark Club Night – 13. Januar, 22 Uhr
Club from Hell
Die QueErfurt Party 2017 –
13. Januar, 21 Uhr | Nerly
Electro Depeche Mode Party –
28. Januar, 23 Uhr | Engelsburg
Never Ending Story – 80er Jahre
Party – 7. Januar, 23 Uhr | Engelsburg
Tanztee – mit Salonmusik;
16. Januar, 15 Uhr | Theater Erfurt
Freiberg/Sachsen
>>> Tivoli:
Walzer,Fox & Mehr – 6. Jan. 20 Uhr
Ü-50 Party – 28. Januar, 20 Uhr
Gotha
Legends of Hart-Tekk –
7. Januar, 21 Uhr | Stadthalle
Greiz
Inkspot Swingband Zeulenroda –
7. Januar, 20 Uhr | Vogtlandhalle
Jena
>>> Café Wagner:
Bass Up? – 20. Januar, 23 Uhr
DeMo & Dark Classics – 14. Januar,
23 Uhr
New Year’s Bash #7 – 7. Jan., 21 Uhr
Smells like Rap - freestyle cypher –
19. Januar, 21 Uhr
Swing Easy – Rocksteady/Soul
Nighter; 21. Januar, 22 Uhr
WorldWideWagner – Balkan Swing
Elektro Fusion; 13. Januar, 22 Uhr
>>> F-Haus:
(Un)treu Party – 14. Januar, 22 Uhr
Inventurparty – 28. Januar, 22 Uhr
Neujahrsparty – 7. Januar, 22 Uhr
pump up the 90’s - Die 90er Jahre
Party – 21. Januar, 22 Uhr
Neuensalz
Club Feeling – Red-River-Band I New
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
tanz & party
American Country Music; 28. Januar,
19.30 Uhr | Kapelle
Neustadt an der Orla
electronic Party made Jason Philips
14. Januar, 22 Uhr | Wotufa
Plauen
Disko Oldie Nacht 45 + 1 –
13. und 14. Januar, 20 Uhr Festhalle
Rudolstadt
Freude am Tanzen grüßt Monopolar
Monopolar mit: Monkey Maffia
(Freude Am Tanzen / Fatplastics
recordstore Jena / Jena),
Metaboman (Freude Am Tanzen /
Musik Krause (Official) / Jena),
Taron-Trekka (Freude Am Tanzen /
Berlin), Berk Offset (Freude Am
Tanzen / Musik Krause (Official) /
Jena), Mbeck (Solid Rotation / Jena),
Wibbing & Waldmann (MONOPOLAR /
Dresden), Fabian Roschke (MONOPOLAR / Rudolstadt), Michael Schlee
(MONOPOLAR / Rudolstadt), Doc Fish
(SMS Music Camp / Jena). „Freude
am Tanzen“ begann bereits Anfang
der 90er Jahre mit kleinen Partys in
der Jenaer Technoszene. Im Jahr
1998 erfolgte das erste Release und
der Sprung zum Plattenlabel. Und so
kam es, dass keine geringeren als
Robag Wruhme, DJ Koze, Daniel
Stefanik, Douglas Greed, Monkey
Maffia, Metaboman, Marek
Hemmann, Mathias Kaden & TaronTrekka ihre Alben & EP s über dieses
Label ihre Tracks veröffentlichten.
Ein weiteres Highlight präsentieren
die Künstler im Polarium-Floor, die
alle B2B (back to back/in Paaren)
spielen!
7. Januar, 22 Uhr | Saalgärten
Weimar
Ü-30 Party – 7. Januar, 21 Uhr |
Kulturzentrum mon ami
kino
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
kinotipps januar
Kinostart: 12. Januar
Die Blumen von gestern
D/Österr./F 2016, Regie: Chris Kraus
Seine gestresste Frau Hannah (Hannah
Herzsprung) sagt ihm, er solle aufhören
zu jammern und das Leben nehmen, wie
es kommt – aber für Totila Blumen (Lars
Eidinger) kommt es halt oft sehr dick.
Totila erforscht den Holocaust und ist
gerade sauer, weil seine Kollegen das
Erbe des von ihm verehrten Professor
Orkus besudeln werden, wenn sie ihren
Plan durchziehen, einen Kongress über
Auschwitz in ein werbefinanziertes Medien-Event zu verwandeln. Den Rest bekommt Totila durch die nervige französische Studentin Zazie (Adèle Haenel) –
bis sich die Beiden näherkommen …
La La Land
USA 2016, Regie: Damien Chazelle
Mia (Emma Stone) ist eine leidenschaftliche Schauspielerin, die ihr Glück in Los
Angeles sucht. Sebastian (Ryan Gosling)
will dort ebenfalls seinen Durchbruch
schaffen, als Musiker, der Menschen des
21. Jahrhunderts für traditionellen Jazz
begeistern möchte. Mia und Sebastian
müssen sich mit Nebenjobs durchschlagen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Nachdem sie ein Paar geworden
sind, geben sie sich gegenseitig Kraft.
Von nun an arbeiten sie zu zweit daran,
groß rauszukommen. Doch schnell müssen Mia und Sebastian feststellen, dass
ihre Bestrebungen auch Opfer fordern ...
Auf sein mit drei Oscars ausgezeichnetes
Trommler-Drama „Whiplash“ lässt Regie-Shooting-Star Damien Chazelle direkt den nächsten Paukenschlag folgen!
„Das klassische Hollywood-Musical ist
zurück – und wie! Damien Chazelle hat
mit „La La Land“ einen Instant-Klassiker
rausgehauen, der Emma Stone und Ryan
Gosling als das aktuelle TraumfabrikTraumpaar schlechthin etabliert und
auch bei der kommenden Oscarverleihung ein ganz gehöriges Wörtchen mitreden wird.“ (Peter Beddies)
Kinostart 19. Januar
Manchester By The Sea
USA 2016, Regie: Kenneth Lonergan
Der schweigsame Lee Chandler (Casey
Affleck), als Handwerker für einen Bostoner Wohnblock zuständig, wird von
einer erschütternden Nachricht aus dem
Alltag gerissen: Sein Bruder Joe (Kyle
Chandler) ist gestorben. Nach dem überraschenden Tod soll sich Lee um Joes 16jährigen Sohn Patrick (Lucas Hedges)
kümmern. Dafür zieht er von Boston zurück in seine Heimat, die Hafenstadt
Manchester an der amerikanischen Ostküste. Doch muss er dort nicht nur Ersatzvater für einen Teenager sein, ohne
so was jemals zuvor gemacht zu haben,
sondern trifft auch seine Ex-Frau Randi
(Michelle Williams) wieder, mit der er
früher chaotisch, aber glücklich zusam-
menlebte. Die alten Wunden beginnen,
erneut zu schmerzen … Ein präzise beobachtetes, unendlich weises, mit feinem Humor gespicktes Drama.
Kinostart 26. Januar
Die schönen Tage von Aranjuez
D/F 2016, Regie: Wim Wenders
Schon lange hat Wim Wenders seiner
Heimat zumindest filmisch den Rücken
gekehrt und dreht nur noch sporadisch
in Deutschland, er ist ein cineastischer
Weltbürger auf der Suche nach universeller Wahrheit. Dabei scheut er die
großen Emotionen und das Pathos
nicht, er trotzt jedem zynischen Zeitgeist und befindet sich doch immer auf
der Höhe der Entwicklung seines Mediums.
So setzt er mit seiner Peter-HandkeVerfilmung „Die schönen Tage von
Aranjuez“, die er zuerst bei den Filmfestspielen in Venedig 2016 präsentierte, einerseits seine Erkundung der
Möglichkeiten der neuesten 3D-Technik fort und knüpft andererseits an seine inzwischen zu Klassikern gewordenen älteren Arbeiten mit dem eigenwilligen österreichischen Autor an.
So ist das Dialogdrama „Die schönen
Tage von Aranjuez“ am Ende ein typischer Wenders, aber auch ein weiteres
beeindruckendes Zeugnis einer außergewöhnlichen Künstlerfreundschaft.
(Michael Meyns)
GERA
Filmclub Comma e.V. im COMMA
Heinrichstr. 47, 07545 Gera
Tel./Fax 0365 8001431
www.filmclub-comma.de
Do 5. Januar und Fr 6. Januar,
jeweils 20 Uhr
Das unbekannte Mädchen
Belg./F 2016, Regie: Luc Dardenne und
Jean-Pierre Dardenne
Der Film erzählt die Geschichte der
jungen Ärztin Jenny; er folgt ihrem anstrengenden Alltag und gibt dabei einen ungeschönten Blick auf prekäre
Lebens- und Arbeitswelten frei.
Die Krimi-Elemente des Films sind immer auch einer gesellschaftlichen Relevanz geschuldet und ergeben, wie
immer bei den beiden Filmemachern,
wichtiges Sozialkino mit spannenden
Ergebnissen.
Mi 11. Januar und Do 12. Januar,
jeweils 20 Uhr
Safari
Österr. 2016, Regie: Ulrich Seidl
Der österreichische Kultregisseur versteht es, den Menschen und dessen oft
widersprüchliche Natur, seine ausgefallenen Wünsche und Eigenheiten bis ins
Letzte zu entlarven. Seine Bilder faszinieren und fesseln auf ganz besondere
Weise. So auch in seinem neuen Film,
der in den Weiten der afrikanischen Savanne die groteske Jagdlust europäischer Großwildfanatiker porträtiert.
Ein Urlaubsfilm über das Töten, ein
Film über die menschliche Natur. Ulrich
Seidl hat dabei wie immer meisterhaft
beobachtet und folgerichtig provokant
gefilmt.
Do 19. Januar und Fr 20. Januar, jeweils 20 Uhr
Die Tänzerin
Belg./F/CZ 2016, Regie: Stéphanie Di Giusto
Niemand hätte ahnen können, dass Loïe Fuller (Soko), die Tochter eines
Rodeoreiters irgendwo aus dem amerikanischen Westen, zum Star der
Belle Époque in Europa werden würde. Unter Metern von Seide, die Arme
verlängert durch Holzstäbe, erfand sie ihren Körper auf der Bühne jeden
Abend neu und verzauberte das Publikum mit ihrem revolutionären Tanzstil. Ein außergewöhnliches Schicksal, ein einzigartiges Leben, eine Frau,
die ihrer Zeit voraus war! Sie war die berühmteste Tänzerin ihrer Zeit, verehrt wie ein Popstar und hofiert wie eine Königin, doch heute ist Loïe Fuller (1862-1928) fast vergessen. Eine Ungerechtigkeit, die die französische
Filmemacherin Stéphanie Di Giusto wettmacht, indem sie der Pionierin
des modernen Tanzes ein großes filmisches Denkmal setzt.
Do 26. Januar, 20 Uhr
Haymatloz – Exil in der Türkei
D 2016, Dok., Regie: Eren Önsöz
Als Hitler an die Macht kommt, müssen
unzählige Deutsche aus ihrer Heimat
flüchten. Was wenige wissen: neben
den klassischen Exilländern Amerika,
der Schweiz oder England, finden auch
in der Türkei viele der Betroffenen Zuflucht. So werden die meist deutsch-jüdischen Akademiker im Zuge der Hochschulreformen Mustafa Kemal Atatürks
eingeladen, die türkischen Universitäten nach westlichem Vorbild zu reformieren. Die Deutschen erhalten Schlüs-
selpositionen beim Aufbau der jungen
türkischen Republik. Ihr Einfluss in den
Wissenschaften, der Kunst und Architektur ist bis heute sichtbar.
Die Regisseurin Eren Önsöz begleitet
fünf Nachfahren dieser Professoren, die
ihre Kindheit und Jugend in der Türkei
verbracht haben an Schauplätze in der
Schweiz, Deutschland und in der Türkei.
Dabei spannt der Film einen faszinierenden Bogen zwischen Gestern und
Heute und geht der Frage nach, was
vom Erbe der Deutschen in der heutigen Türkei übrig geblieben ist.
7
8
kabarett & kleinkunst
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
plomierte Schauspielerin mit dem
Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis
der Deutschen Schallplattenkritik,
dem Förderpreis der Liederbestenliste
und dem Silbernen Stuttgarter Besen
ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur
zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend. Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem
Gesang und einer herrlichen Tiefe
geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen. Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn die
glauben, wieder festen Boden gefunden zu haben, ist die Erde plötzlich
eine Scheibe. Grenzen verschwimmen
zu einem Ozean im Wasserkocher und nach einem
zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar
besser, aber sich selbst ein wenig mehr.
Ozean im Wasserkocher
Uta Köbernick liefert »Grund für Liebe«
Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz
schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner
Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile.
Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond.
Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die
sie gekonnt zu verbergen weiß, denn dass die di-
was? wann? wo?
Mittwoch, 11. Januar, 20 Uhr, Erfurt, Museumskeller
Freitag, 13. Januar, 20 Uhr, Weimar, Kulturzentrum mon ami
kleinkunst | kabarett I comedy
Arnstadt
Jena
Plauen
Kabarett academixer (Leipzig) – Gib’s
doch zu; 14. Januar, 19.30 Uhr | Theater
im Schlossgarten
Einer geht noch rein – Geschichten aus
der WG mit Gabriele Reinecker und Arnd
Vogel; 13. Januar, 20 Uhr | 14. Januar,
20 Uhr | 26. Januar, 20 Uhr | 27. Januar,
20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr |
Kurz&Kleinkunstbühne
Programm zum 15-jährigen Bestehen
19. Januar, 20 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr |
21. Januar, 20 Uhr | Kurz & Kleinkunstbühne
Elsterglanz – Angriff der HochDruck
Prinzessin; 20. Januar, 20 Uhr |
Festhalle
Uta Köbernick – Grund für Liebe;
12. Januar, 20 Uhr | Malzhaus
Weiherer – 15 Jahre. Die Jubiläumstour; 20. Januar, 20 Uhr | Malzhaus
Bad Elster
Die Herkuleskeule (Dresden) – Die
Zukunft lügt vor uns I politischsatirisches Kabarett; 20. Januar, 19.30
Uhr | König Albert Theater
Hans-Joachim Heist – Noch’n Gedicht I
Heinz-Ehrhardt-Abend; 29. Januar, 19
Uhr | König Albert Theater
1
Chemnitz
Bombenstimmung – 6. Januar, 20 Uhr |
11. Januar, 20 Uhr | 31. Januar, 20 Uhr |
Chemnitzer Kabarett
Chris Tall – Selfie von Mutti – Wenn
Eltern cool sein wollen...; 27. Januar, 20
Uhr | Stadthalle, großer Saal
Das Zwingertrio Dresden – 30. Januar,
19.30 Uhr | Stadthalle, kleiner Saal
Die Bierhähne – Die Herren der Ringe!“;
15. Januar, 18 Uhr | Stadthalle, großer
Saal
Einer geht noch! – 19. Januar, 20 Uhr |
25. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr |
Chemnitzer Kabarett
Kein Land in Sicht – 7. Januar, 20 Uhr |
12. Januar, 20 Uhr | 17. Januar, 20 Uhr |
Chemnitzer Kabarett
Spejbl & Hurvinek – Programm für
Erwachsene; 15. Januar, 18 Uhr |
Chemnitzer Kabarett
Uwe Steimle und sein Jazz-Trio – 14.
Januar, 19.30 Uhr | Stadthalle, kleiner
Saal
Zwischen Himmel, Arsch und Zwirn –
14. Januar, 17 Uhr | 27. Januar, 20 Uhr
`s wär schon schön – 14. Januar, 20
Uhr | Chemnitzer Kabarett
hautnah! Filmgeschichte(n) mit
Wolfgang Stumph – 15. Januar, 19.30
Uhr | Wasserschloß Klaffenbach
Crimmitschau
Kabarett Leipziger Pfeffermühle –
Schröpfungsgeschichte; 7. Januar,
19.30 Uhr | Theater
Erfurt
>>> Kabarett Die Arche:
Drunter und trüber – 26. Januar, 19.30
Uhr
Eine spinnt immer – 21. Januar, 21.45
Uhr
Es saugt und bläst der Heinzelmann...
ein Loriot-Abend; 28. Januar, 21.45 Uhr
Mindestens haltbar bis. . . – 30. Januar,
19.30 Uhr
Uns liegt was auf der Zunge ODER Im
Sumpf des Versprechens – 23. Januar,
19.30 Uhr | 25. Januar, 19.30 Uhr
Wir schaffen das! – 18. Januar, 19.30
Uhr | 19. Januar, 19.30 Uhr <<<
Bodo Wartke – Was, wenn doch?
27. Januar, 19.30 Uhr | Alte Oper
Die Männerfalle – 27. Januar, 20 Uhr |
28. Januar, 20 Uhr | Galli Theater
e
5 J a hr
Reichenbach/Vogtl.
Uwe Steimle – Heimatstunde; 8. Januar,
17 Uhr | Neuberinhaus
Schmalkalden
Andrea Kulka – Ein bunter Strauß
Neurosen; 14. Januar, 19.30 Uhr | Aktiv
& Vital Hotel
Suhl
EheKracher
– explosive Komödie; 6. Januar, 20 Uhr |
7. Januar, 20 Uhr | Galli Theater
Erfurter Comedy Lounge – Moderation:
Vicki Vomit; 5. Januar, 20.30 Uhr |
DASDIE Live
Fips Asmussen – 13. Januar, 20 Uhr |
DASDIE Brettl
Helmut Schleich – „Ehrlich“;
19. Januar, 20 Uhr | DASDIE Stage
Marek Fis – Unter Arrest; 28. Januar, 20
Uhr | DASDIE Stage
Männerschlussverkauf – Hit Komödie;
20. Januar, 20 Uhr | 21. Januar, 20 Uhr |
Galli Theater
Rock’n’Roll Comedy Show – 9. Januar,
20 Uhr | Nerly
Uta Köbernick – Grund für Liebe;
11. Januar, 20 Uhr | Museumskeller
anitas Experimentelle Zeitreise –
Inszenierte Zauberei; 14. Januar, 20 Uhr
Theater im Palais
Gera
>>> Kabarett Fettnäppchen:
Albrecht weiß was Frauen wünschen –
27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr
Auferstanden aus der Gurkenmaske –
18. Januar, 17 Uhr
Das Phantom auf dem Sofa – 20.
Januar, 20 Uhr | 21. Januar, 20 Uhr | 22.
Januar, 16 Uhr
Der Schöne und das Biest – 13. Januar,
20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr
Frauen wissen alles, Männer alles
besser – 7. Januar, 20 Uhr | 8. Januar,
16 Uhr
Privat geht vor Katastrophe – 11.
Januar, 17 Uhr | 12. Januar, 20 Uhr
Zwei sind auch ein gutes Trio – 25.
Januar, 17 Uhr | 26. Januar, 20 Uhr <<<
KRIMI total DINNER – Neue Gangster,
neues Glück; 20. Januar, 19 Uhr |
Restaurant Szenario
Glauchau
Dr. Mark Benecke – Serienmord;
4. Januar, 19.30 Uhr | Stadttheater
Gößnitz
www.kurz-und-kleinkunst.de
Kartentelefon:
03641.221490
Kapellendorf
>>> Kabarett Fettnäppchen:
Albrecht weiß was Frauen wünschen –
13. Januar, 20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr
Auferstanden aus der Gurkenmaske –
27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr
Der Schöne und das Biest – 15. Januar,
20 Uhr
Frauen wissen alles, Männer alles
besser – 21. Januar, 20 Uhr
Mord zum Sonntag – Grausam gute
Gerichte und Geschichten, zubereitet
und gelesen von Eva-Maria Fastenau;
22. Januar, 17 Uhr
Sonntagsbrunch – mit kabarettistischem Dessert, mit: Eva-Maria
Fastenau; 29. Januar, 11 Uhr
Zwei sind auch ein gutes Trio –
7. Januar, 20 Uhr
Leipzig
Kurt Krömer – Heute stimmt alles –
Show; 12. Januar, 20 Uhr | 13. Januar,
20 Uhr | Haus Leipzig
Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer
Im Herzen jung; 11. Januar, 20 Uhr |
Haus Auensee
Merseburg
Die Herkuleskeule (Dresden) –
14. Januar, 17 Uhr | Schlossgartensalon
Neustadt (Orla)
Zwei sind auch ein gutes Trio –
Kabarett Fettnäppchen (Gera);
6. Januar, 19.30 Uhr | Wotufa-Saal
Nordhausen
Uwe Wallisch – Der Frauenversteher –
Politisches Kabarett mit Erik Lehmann;
28. Januar, 19.30 Uhr | Theater
>>> Congress Centrum:
Martin Rütter – nachSITZen; 25. Januar,
20 Uhr
Michl Müller – Alles Müller – Der große
Jahresrückblick; 20. Januar, 20 Uhr
Paul Panzer – Invasion der Verrückten;
21. Januar, 20 Uhr
Weimar
>>> Galli Theater:
Amanda – Clownklassiker; 1. Januar, 20
Uhr
Die letzten Helden – Nibelungensage
als Parforceritt der Komik; 3. Januar, 20
Uhr | 4. Januar, 20 Uhr
EheJubel – die versilberte Hochzeit; 26.
Januar, 20 Uhr | 27. Januar, 20 Uhr | 28.
Januar, 20 Uhr
Frosch mich – freche Beziehungskomödie; 5. Januar, 20 Uhr | 6. Januar,
20 Uhr | 7. Januar, 20 Uhr
Froschkönig für Erwachsene –
lustvolles Beziehungsmärchen;
19. Januar, 20 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr |
21. Januar, 20 Uhr
Orpheus – One Man Musical;
11. Januar, 20 Uhr | 18. Januar, 20 Uhr |
25. Januar, 20 Uhr
Schlagersüsstafel – gesamtdeutsche
Komödie; 12. Januar, 20 Uhr | 13.
Januar, 20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr
>>> CC Neue Weimarhalle:
Elsterglanz – Angriff der HochDruck
Prinzessin; 13. und 14. Januar, 20 Uhr
Johann König – Milchbrötchenrechnung; 20. Januar, 20 Uhr <<<
Uta Köbernick – Grund für Liebe;
13. Januar, 20 Uhr | mon ami
Zwickau
Caveman – Du sammeln, ich jagen! –
Kult-Comedy von Rob Becker;
20. und 21. Januar, jeweils 20 Uhr | Alter
Gasometer
Chris Tall – Selfie von Mutti – Wenn
Eltern cool sein wollen...;
26. Januar, 20 Uhr | Stadthalle
Olaf Schubert – Sexy forever;
17. Januar, 19.30 Uhr | Stadthalle
Uwe Wallisch – Der Frauenversteher –
Politisches Kabarett mit Erik Lehmann;
18. Januar, 19.30 Uhr | Theater in der
Mühle
kabarett & kleinkunst
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
9
Zum Brüllen komisch: Caveman
kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de
SPIELPLAN JANUAR 2017
✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND
TEIL 1
Elisabeth Sonntag, Rainer Koschorz,
Dieter Richter
01.01. 17 Uhr, 06. und 20.01. 20 Uhr
✬ WIR VERSCHLAFEN DAS
Elisabeth Sonntag, Matthias
Avemarg, Marcus Ludwig
07.01. 20 Uhr,
08.01. 17 Uhr PREMIERE
19.01. und 31.01. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL: KARSTEN KAIE
NE Million ist so schnell weg
11.01. 20 Uhr
✬ DIE SCHWESTERN
Franziska Schneider, Lydia Roscher,
Sabine Töpfer, Stephanie Hottinger
12. u. 13.01., 27. u. 28.01. 20 Uhr
✬ DA CAPO
Burkhard Damrau, Dieter Richter
14.01. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL: HANS-HERMANN
THIELKE
Best Of
15.01. 17 Uhr
✬ SCHÖPFUNGSGESCHICHTE DREI ENGEL TEIL 2
Rebekka Köbernick, Rainer
Koschorz, Frank Sieckel
21.01. 20 Uhr
✬ D SASTER
Gislén Engelmann, Matthias
Avemarg, Frank Sieckel
25. und 26.01. 20 Uhr
✬ GASTSPIEL: ALFRED MITTERMEIER
Ausmisten!
29.01. 17 Uhr
Mit „Caveman“ schrieb
Rob Becker das erfolgreichste Solo-Stück in
der
Geschichte
des
Broadways. Es wirft einen
ganz eigenen Blick auf
die Beziehung zwischen
Mann und Frau.
Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom,
der sympathische Held
im Beziehungsdickicht, Raúl Gonzalez studierte Publizistik und arbeiteseinem Urahn aus der te als freier Journalist bevor er sich in das TheaSteinzeit, der ihn an Jahr- ter verliebte. Der geborene Berliner arbeitete in
tausende alter Weisheit seiner Heimatstadt an etablierten Häusern wie
dem Berliner Ensemble und der Schaubühne,
teilhaben lässt:
Männer sind Jäger und aber auch mit dem legendären Theater Rote
Frauen sind Sammlerin- Grütze im Chamäleon-Varieté. Im Hamburger
nen. Eine Tatsache, die Schmidt Theater gastierte er in Lilo Wanders
die menschliche Evoluti- Mitternachtsshow. Seit 2005 schlüpft er regelon bis heute nicht hat än- mäßig in die Paraderolle des „Caveman“.
dern können.
Was der Durchschnitts-Mann schon lung“ sind keine Seltenheit.
immer vermutet hat, weiß Tom nun „Der Caveman ist nicht nur sehr
aus erster Hand und fragt sich: „War- wahr, sondern auch sehr, sehr koum betrachten wir Frauen und Män- misch.“ (TAZ)
ner nicht einfach als völlig unter- 20. und 21. Januar, jeweils 20 Uhr,
schiedliche Kulturen? Mit verschie- Erfurt, Kaisersaal
denen Sprachen, verschiedenen 3. und 4. Februar, jeweils 20 Uhr,
Verhaltensweisen und verschiedener Chemnitz, Stadthalle, kleiner Saal
Herkunft?“ Von dieser Erkenntnis 10. und 11. Februar, jeweils 20 Uhr,
beflügelt, analysiert Tom das be- Halle/Saale, Steintor-Varieté
fremdliche Universum der Sammle- Karten an allen bekannten VVK-Stellen
rinnen: Diese geheimnisvolle Welt www.semmel.de
von besten Freundinnen, Einkaufen Mit freundlicher Unterstützung des
Veranstalters vergeben wir 1 Caveund Sex.
Vergnügen pur: Ein Jeder erkennt man Fanpaket. E-Mail senden an:
sich wieder, garantiert. Paare sehen [email protected]
sich an und sagen „Genau wie Du“. (Kennwort: Caveman).
Das Stück macht süchtig, Rekorde Einsendeschluss: 10. Januar 2017.
wie: „Ich war zehnmal in der Vorstel- (Rechtsweg ausgeschlossen)
Bello mit Burn-out?
Tiermenschliche Nachhilfe bei Martin Rütter in Jena
Änderungen vorbehalten!
Die Nachfrage nach Tickets
für die „nachSITZen“-Tour
von Martin Rütter ist so
groß, dass die ersten Shows
bereits ausverkauft sind.
Es gibt eine Zusatzshow in
Jena: Am 18. Januar um 20
Uhr öffnet der Dogfather
der Hundeerziehung die
Tür zum bellenden Klassenzimmer in der Sparkassen
Arena in Jena.
Der Mann für alle Felle bittet zum tierischmenschlichen Nachhilfeunterricht.
Denn noch sind viel zu viele
Fragen offen: Herr Rütter,
kann es sein, dass mein
Hund Burn-out hat? Oder
einfach nur totale Langeweile? Herr Rütter, leidet
mein Hund tatsächlich an
ADHS? Oder ist er vielleicht
hochbegabt? Herr Rütter,
ist mein Hund überhaupt Fleischfresser? Oder längst eingefleischter
Vegetarier?
Martin Rütter liefert die passenden
Antworten. Denn er weiß: Bevor aus
hilflosen am Ende hoffnungslose
Hundemenschen werden, kann es in
seiner neuen Live-Show nur heißen:
nachSITZen. Damit wir begreifen,
wer bei wem unter dem PädagogenPantoffel steht.
18. Januar, 20 Uhr, Jena, Sparkassen Arena
Karten: VVK-Stellen des Ticket Shop Thüringens sowie bei allen bekannten VVK-Stellen,
Tickethotline 0341.98 000 98 und unter
www.mawi-concert.de
Mehr Kabarett auf www.thueringen-kulturspiegel.de
FOTO: JÖRG REICHARDT
Raúl Gonzalez in der Titelrolle: Du sammeln, ich jagen!
Verführerische Paradiesvögel
Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen mit neuer
Show auf Tournee
Wann wird die Wirklichkeit zur Illusion, wo hört der Verstand auf und
fängt die Fantasie an? In einer Travestieshow ist nichts so, wie es scheint
– oder doch? Lassen Sie sich entführen in die bunte Welt einer „Kunst,
bei der die Verpackung verspricht,
was der Inhalt nicht hält“: hinreißende Darbietungen, fantastische Kostüme, perfektes Make-up. Glitzer, Glanz
und Glamour umgibt Sie in jeder Sekunde der Show!
Da fällt die Antwort auf die Frage
„Mann oder Frau?“ richtig schwer.
Erleben Sie eine Nacht der Illusionen,
bei der Sie aus dem Staunen nicht
herauskommen werden. Die Paradiesvögel der Travestie wissen genau,
wie sie ihr Publikum verführen können: mit ganz viel Charme, nicht immer jugendfreiem Witz, hitverdächti-
gem Gesang und mitreißend erotischen Tanzeinlagen auf höchstem Niveau. Mitmachen ist strengstens erwünscht! Die Magie der Travestie
wird auch Sie mit einer zweistündigen Entführung aus dem Alltag verzaubern und Ihre Lachmuskeln kräftig trainieren. Und als Erinnerung an
den witzigsten Abend des Jahres nehmen Sie noch ein Foto mit Ihrem Star
mit nach Hause. Wir wünschen Ihnen
– und vor allem den mutigen Männern – wieder viel Vergnügen!
24. März, 20 Uhr, Gera, Comma
8. April, 20 Uhr, Jena, Volksbad
Platzwahl & Karten online unter:
www.magie-der-travestie.de
Per Post Tel. 0341.35 05 86 86
sowie an allen bekannten örtlichen VVKStellen, allen Reservix und CTS/Eventim
VVK-Stellen
show
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
FOTO: JIM RAKETE
10
Kunzes Pop- und Rockkaleidoskop
Heinz Rudolf Kunzes Konzeptalbum
„Meisterwerke:Verbeugungen“ überzeugt mit 14 Coverversionen voller
großartiger Arrangements und stilistischer Finessen. Das Album wurde
von allen Seiten in höchsten Tönen
gelobt und Fans können sich schon
jetzt auf fantastische Liveversionen
von Songs wie „Blumen aus Eis“ von
Karat freuen, denn Heinz Rudolf
Kunze geht im Frühjahr 2017 mit
grandiosen Songs aus dem Album
und all seinen anderen großen Hits
auf Jubiläumstour.
Für das Cover ist Heinz Rudolf Kunze von Starfotograf Jim Rakete abgelichtet worden. – Apropos Rakete,
ein derartiges musikalisches Feuerwerk haben Heinz Rudolf Kunze
wohl nur die wenigsten zugetraut.
Mal um Mal verbeugt sich der
Künstler vor den Meisterwerken seiner Kolleginnen und Kollegen – verbiegen musste er sich dabei kein einziges Mal. Es war ihm ein besonderes
Anliegen, mit dem Album eine Art
Kaleidoskop deutschsprachiger Popund Rockmusik abzubilden, bei dem
es keine Vorurteile oder Tabus geben
sollte. So reicht die Auswahl von
Freddy Quinn und Roy Black, über
DAF und Ideal, die Knef und Udo
Jürgens, die Ärzte und die Toten Hosen bis hin zu Casper und den Einstürzenden Neubauten – größer
kann der Spagat nicht sein!
3. März, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle
4. März, 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus
1. April, 20 Uhr, Magdeburg, Stadthalle
2. April, Erfurt, Alte Oper
Karten: bei allen bekannten VVK-Stellen,
Tickethotline 0341.98 000 98 und unter
www.mawi-concert.de
Es gibt Neues zu berichten vom Autor Heinz Rudolf Kunze auf >>>Seite 19
was? wann? wo?
showbühne
Altenburg
Eisenberg
Felix Reuter – Mozart war ein Rock’n
Roller, Beethoven eher ein PopMusiker... Klassik neu erleben!
14. Januar, 20 Uhr | Logenhaus
Rock-Legenden live – T.REX & BEAT
CLUB Leipzig; 27. Januar, 20 Uhr |
Stadthalle
Apolda
>>> Messe:
Der Große Chinesische Nationalzirkus
8. Januar, 16 Uhr
Ehrlich Brothers – Magier; 19. Januar,
19 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr
Gregorian – Masters Of Chant – zum
letzten Mal live! 14. Januar, 20 Uhr
Nussknacker – St. Petersburger
Staatsballett; 15. Januar, 19 Uhr
The Voice of Germany – Live in Concert
2016/2017 – 17. Januar, 20 Uhr
>>> Alte Oper:
A Tribute to ABBA – The Music Show;
6. Januar, 19.30 Uhr
Olaf – der Flipper mit Band – Du bist
wie Champagner – Tour;
12. Januar, 19.30 Uhr
Queen Esther Marrowís The Harlem
Gospel Show – 15. Januar, 19 Uhr
Richard O’ Briens Rocky Horror Show
Musical, Eigenproduktion Alte Oper;
21. Januar, 19.30 Uhr
>>> Kaisersaal:
ABBA Gold – Tribute Show; 18. Januar,
20 Uhr
>>> DASDIE Brettl:
Damals – Die Originalstars der
60er/70er Jahre – u.a. mit The
Tremeloes, Rubettes feat. Bill Hurd,
Animals & Friends, Steve Ellis (ex Love
Affair); 20. Januar, 20 Uhr
PHARO Martin Bolze – Der Hypnotiseur
aus dem Fernsehen; 21. Januar, 20 Uhr
Stern-Combo Meissen – 7. Januar, 20
Uhr <<<
Ten Years After – 7. Januar, 21 Uhr |
Haus der sozialen Dienste
The United Kingdom Ukulele
Orchestra – 21. Januar, 20 Uhr |
DASDIE Stage
Yesterday – A Tribute to the Beatles –
31. Januar, 20 Uhr | Stadthalle
Arnstadt
>>> Theater im Schlossgarten:
CITY – DAS BESTE unplugged –
22. Januar, 18 Uhr
Heinz Rudolf Kunze – spielt Gitarre,
Klavier und singt dazu seine größten
Hits; 26. Januar, 19.30 Uhr
Bad Blankenburg
>>> Stadthalle:
Best of Musical Starnights – die ganze
Welt des Musicals an einem einzigen
Abend; 7. Januar, 20 Uhr
Stefanie Hertel und Anita & Alexandra
Hofmann – präsentieren Frauenpower
2017; 22. Januar, 16 Uhr
Bad Elster
>>> König Albert Theater:
Große
Johann-Strauss-Gala
–
Chursächsischer Hofballverein und
Chursächsisches Salonorchester
8. Januar, 15 Uhr
Heinz Rudolf Kunze – Schwebebalken.
Tagebuchtage I Musikalische Lesung;
14. Januar, 19.30 Uhr
Joe Curtis & Musiker der Spider
Murphy Gang – Gospelabend mit dem
Caruso Südafrikas; 7. Januar, 19.30 Uhr
Patrick Lindner und die Stimmen der
Berge – Winter-Schlager-Fest
Die fünf ªStimmen der Berge stammen
u.a. aus der Erfolgsformation Bergkameraden und waren Mitglieder der
weltberühmten Regensburger Domspatzen; 6. Januar, 19.30 Uhr
Wolga Kosaken – An den Ufern der
Wolga – Russische Folklore;
3. Januar, 19.30 Uhr
Chemnitz
>>> Stadthalle:
Abba Gold –. The Concert Show –
14. Januar, 20 Uhr
Das GlasBlasSing Quintett –
27. Januar, 20 Uhr
Die große Gala-Nacht der Operette –
29. Januar, 16 Uhr
Gregorian – Masters Of Chant – zum
letzten Mal live! 26. Januar, 20 Uhr
LIFT – Meeresfahrt; 20. Januar, 20 Uhr
Lex van Someren mit Band –
21. Januar, 19 Uhr
TINA – The Rock Legend –
Das Musical; 24. Januar, 20 Uhr
Yesterday – A Tribute to the Beatles –
28. Januar, 20 Uhr
Erfurt
Freiberg/Sachsen
>>> Tivoli:
Die NotenDealer + support –
„Deagital“ – die Tour zum neuen
Album; 20. Januar, 20 Uhr
Damals – Die Originalstars der
60er/70er Jahre – u.a. mit The
Tremeloes, Rubettes feat. Bill Hurd,
Animals & Friends, Steve Ellis (ex Love
Affair); 18. Januar, 19.30 Uhr
Matthias Reim – 7. Januar, 20 Uhr
Stefanie Hertel – 21. Januar, 16 Uhr
Gera
>>> Kultur- und Kongresszentrum:
ABBA GOLD - The Concert Show –
19. Januar, 20 Uhr
Die Nacht der Musicals – 20 Jahre Die Jubiläumstournee; 26. Januar, 20
Uhr
Stefan Mross präsentiert: „Immer
wieder sonntags – unterwegs 2017 –
8. Januar, 16 Uhr
Glauchau
>>> Stadttheater:
Ein Abend mit Linda Feller und Gästen
13. Januar, 19 Uhr
Münchener Freiheit – Schwerelos Tour
22. Januar, 19.30 Uhr
Gotha
Die Rudy Giovannini Gala – der Caruso
der Berge mit seinem aktuellen
Soloprogramm; 15. Januar, 16 Uhr |
Kulturhaus
Greiz
>>> Vogtlandhalle:
ABBA Gold – The Concert Show –
22. Januar, 18 Uhr
Chinesischer Nationalcircus – „The
Grand Hongkong Hotel“ – Die Welt zu
Gast im Reich der Mitte; 21. Januar,
19.30 Uhr
Das
Phantom
der
Oper
–
Musicalneuinszenierung mit Weltstar
Deborah Sasson; 17. Januar, 19.30 Uhr
Peter Pan – Das Musical – für die
ganze Familie; 28. Januar, 15 Uhr
Russian Circus on Ice – Ein
Wintermärchen – Eis-Zirkusshow;
11. Januar, 19 Uhr
Songs of Lemuria – Klassiker der
Rockmusik in kammermusikalischem
Gewand; 29. Januar, 18 Uhr
Hermsdorf
>>> W.-Seelenbinder-Sporthalle:
Dance Masters – Best of Irish Dance;
7. Januar, 20 Uhr
Hof
>>> Freiheitshalle:
Moscow Circus on Ice –
8. Januar, 19 Uhr | 18. Januar, 15 Uhr
The Voice of Germany – Live in
Concert 2016/2017 –
10. Januar, 19.30 Uhr
Ilmenau
Die
Schlager
Legenden
–
Abschiedskonzert Tony Marshall – Lena
Valaitis – Chris Roberts.; 22. Januar, 16
Uhr | Festhalle
The 12 Tenors – 12. Januar, 20 Uhr |
Festhalle
The Best of Black Gospel – 27. Januar,
20 Uhr | St. Jakobuskirche
Jena
Gnadenlos Schick – Modetheater I
fantastische Kostüme, berauschende
Farben, witzige Geschichten und
prächtige
Extravaganzen.
Ein
Shownachmittag für die ganze Familie;
15. Januar, 16 Uhr | Volkshaus
Leipzig
>>> Arena:
Al Bano & Romina Power – Comeback
Tournee 2017; 6. Januar, 20 Uhr
Andrea Berg – Seelenbeben; 31.
Januar, 20 Uhr
Die Fantastischen Vier – Vier und Jetzt
Tour; 25. Januar, 19.45 Uhr
Ehrlich Brothers: Faszination –
Magier; 22. Januar, 13 und 18 Uhr
Feuerwerk der Turnkunst: 2GETHER
Tour – 11. Januar, 19 Uhr
Ina Müller & Band – Juhu Tour 2017;
29. Januar, 19 Uhr
>>> Gewandhaus:
A Tribute to ABBA – 8. Januar, 18 Uhr
Mr. Rod – A Homage to Mr. Rod
Stewart – 21. Januar, 20 Uhr |
(Mendelssohn-Saal)
The Best Of John Williams – 16.
Januar, 20 Uhr
The Harlem Gospel Singers Show – 14.
Januar, 20 Uhr <<<
UB40 – Die Reggae-Legenden spielen
ihr Debütalbum „Signing Off“ live in
voller Länge sowie ausgewählte Hits!
26. Januar, 20 Uhr | Haus Auensee
Meiningen
Gunther Emmerlich singt und liest:
„Spätlese“ – eine Rücksicht ohne
Vorsicht; 12. Januar, 19 Uhr | Fronveste
Merseburg
Heinz Rudolf Kunze – Solo-Konzert;
25. Januar, 19.30 Uhr | Ständehaus
Plauen
>>> Festhalle:
Best Of Musical Starnights – die
schönsten Musicals an einem Abend;
11. Januar, 20 Uhr
Damals 2017 – THE TREMELOES,
RUBETTES feat Bill Hurd, THE ANIMALS
& FRIENDS, STEVE ELLIS ex LOVE
AFFAIR; 22. Januar, 18 Uhr
Night of The Dance – Irish Dance
reloaded – Irischer Stepptanz trifft auf
südamerikanische Akrobatik;
2. Januar, 20 Uhr
>>> Vogtlandtheater:
Addys Mercedes – Extrana Tour;
22. Januar, 18 Uhr
Buddy in concert – Die Rock’n’RollShow mit den original Stars aus dem
Musical „Buddy – Die Buddy Holly
Story“; 13. Januar, 19.30 Uhr
Pößneck
Gardetreffen mit Programm des CCS –
7. Januar, 19 Uhr | Bergschlösschen
Schlettwein
Reichenbach/Vogtl.
The Austrian Pink Floyd Show –
20. Januar, 20 Uhr | Neuberinhaus
Saalfeld
>>> Meininger Hof:
Heimatgefühle 2017 – Volksmusik
mit: Sigrid & Marina, Original Naabtal
Duo, Judith & Mel; 15. Januar, 16 Uhr
Stadtkapelle Kulmbach – 8. Januar,
15 Uhr
Schmalkalden
Alex Parker singt Udo Jürgens –
21. Januar, 20 Uhr | Viba Nougat-Welt
Suhl
>>> Congress Centrum:
ABBA GOLD - The Concert Show –
28. Januar, 20 Uhr
CITY – DAS BESTE unplugged –
28. Januar, 20 Uhr
Stefan Mross präsentiert: „Immer
wieder sonntags – unterwegs 2017 –
7. Januar, 16 Uhr
The Voice of Germany – Live in
Concert 2016/2017 – 9. Januar, 19.30
Uhr
Yesterday – A Tribute to the Beatles –
12. Januar, 20 Uhr
Weimar
Magic of the dance – Steppen, bis die
Füße „brennen“ – Die Weltmeister des
Irish Dance kommen (Terminverlegung
vom 30.03.2017 auf 18.01.2017,
Bereits gekaufte Karten behalten ihre
Gültigkeit); 18. Januar, 20 Uhr |
Weimarhalle
Schumu-BigBand in Concert –
Klassiker der BigBand-Literatur und
Arrangements von B. Goodman, A.J.
Lerner, J. Gillespie, C. Parker u. a.;
31. Januar, 20 Uhr | Kasseturm
The Best of Black Gospel – 26. Januar,
19.30 Uhr | Stadtkirche St. Peter und
Paul
Weißenfels
>>> Kulturhaus:
Cornamusa present The World of Pipe
Rock & Irish Dance – 13. Januar, 20
Uhr
Frank Schöbel & Band – Unvergessen
– die Hits unserer Herzen;
7. Januar, 16 Uhr
Zauber der Travestie – das Original;
28. Januar, 20 Uhr | 29. Januar, 15 Uhr
Zeitz
Hamburg Klezmer Band – 28. Januar,
19.30 Uhr | Theater Zeitz im Capitol
Zwickau
ABBA GOLD – The Concert Show –
20. Januar, 20 Uhr | Stadthalle
Die Nacht des Musicals – 19. Januar,
20 Uhr | Konzert- und Ballhaus „Neue
Welt“
Ina Müller & Band – Juhu Tour 2017;
22. Januar, 20 Uhr | Stadthalle
Olaf – der Flipper – 10. Januar, 19 Uhr
Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys –
Let’s Misbehave; 13. Januar, 20 Uhr |
Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“
bühne
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Europas erfolgreichste
Musical-Biographie
Samstag 21.01.
„Hongkong Hotel“
Die Welt zu Gast im Reich der Mitte
präsentiert
Samstag 07.01.
Sonntag 22.01.
18.00 Uhr
ABBA GOLD
The Concert Show
Live Show – alle Superhits
Donerstag 26.01.
16.30 Uhr
ab 18.30 Uhr Lindy Hop Crashkurs
„Kasperle und das kleine
Gespenst“
Sonntag 08.01.
Gastspiel der Puppenbühne Hein
für Kinder ab 2 Jahren
16.00 Uhr
Expedition Nepal
Multivisionsshow von Ralf Schwan
Freitag 27.01.
Montag 09.01.
14.00 Uhr
Darf ich bitten?
Seniorentanzveranstaltung
Mittwoch 11.01.
9. Februar, 20 Uhr, Dresden, Messe
10. Februar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle
11. Februar, 20 Uhr, Erfurt, Messe
Karten: an den bekannten VVK-Stellen
www.semmel.de
GREGORIAN Masters of Chant
zum letzten Mal live
20.00 Uhr
Tanzabend mit der
Inkspot Swingband
Zeulenroda
19.00 Uhr
19.30 Uhr
5. Sinfoniekonzert
der Vogtland Philharmonie
Greiz/Reichenbach
Samstag 28.01.
15.00 Uhr
Russian Circus on Ice
Peter Pan – Das Musical
„Ein Wintermärchen“
Das Musical für die ganze Familie
Samstag 14.01.
15.30 Uhr
Die große
Johann-Strauß-Gala
FOTO: NEMO-STUDIO
steigern. Das Ensemble um den
Elvis-Darsteller
Grahame Patrick
und den langjährigen Elvis-Weggefährten Ed Enoch
erhielt ausnahmslos positive Kritiken, standing ovation und zählt mit
über 250.000 Besuchern zu den erfolgreichsten Musical-Produktionen der letzten
Jahre.
2017 geht die Erfolgsshow erneut
auf Tournee durch rund 50 Städte in
Deutschland und Österreich.
19.30 Uhr
Chinesischer
Nationalcircus
ELVIS – Das Musical auf Tournee 2017
Am 16. August 1977, vor bald 40 Jahren, verstarb in Memphis, Tennessee,
mit Elvis Presley eine der größten
Legenden der Musikgeschichte.
Mit dem Gedenken an diesen Tag,
der die (Musik-)Welt erschütterte,
beginnt auch das erfolgreichste Musical über das musikalische Leben
des „King“. Die Show zeigt in kleinen Szenen, original Filmsequenzen, aufwändigen Choreografien und
mit fast zwei Stunden live interpretierter Musik die wichtigsten Stationen von Elvis‘ musikalischer Karriere vom Gospel über den Blues bis
hin zu hemmungslosen Rock’n’Roll.
Diese neue Art der Musical-Biografie
begeisterte bereits in der Premierensaison 2015 über 100.000 Besucher
und konnte 2016 den Erfolg noch
11
mit Mitgliedern des Gala-Sinfonieorchesters Prag, internationalen
Solisten und Johann-Strauß-Ballett
Dienstag 17.01.
19.30 Uhr
Das Phantom der Oper
Musicalneuinszenierung
mit Weltstar Deborah Sasson
Sonntag 29.01.
18.00 Uhr
Songs of Lemuria
Mondän-romantisches Sonntagskonzert
Mittwoch 01.02.
19.30 Uhr
Massachusetts
Das Bee Gees Musical
performed by The Italian Bee Gees
- Änderungen vorbehalten -
Karten: Vogtlandhalle Greiz, Tel. 03661.62880
und in der Tourist-Information Greiz
Tournee: 55 Jahre OMEGA
Nach dem überwältigenden Erfolg
der „Final Chapter Tour 2016“ setzen Gregorian im Januar 2017 ihre
Tournee fort. Bei vierzehn Konzerten heißt es dann: Masters of Chant
– zum letzten Mal live!
Was 1999 für Produzent Frank Peterson und die Band begann, das entwickelte sich rasant zu einem imposanten Siegeszug: über 10 Millionen
verkaufte Alben sowie zahlreiche
Gold-und Platinauszeichnungen machen GREGORIAN zu einem der er-
folgreichsten deutschen Acts weltweit. Nun haben GREGORIAN mit
dem im Jahr 2015 erschienenen Album „The Final Chapter“ das vorerst
letzte Kapitel ihrer erfolgreichen
„Masters Of Chant”-Saga aufgeschlagen. Im Frühjahr 2016 folgte die dazugehörige Tournee. Ein bewegender Abschied, der für alle Fans in beeindruckenden Bildern festgehalten
wurde. „LIVE! Masters Of Chant - Final Chapter Tour” wurde im Mai
2016 in Berlin aufgezeichnet (CD
und DVD bei earMUSIC).
Aufgrund des großen Erfolges der
Tournee haben sich GREGORIAN
entschieden, ihren Fans noch eine
letzte Zugabe zu spielen, bevor das
Kapitel nun endgültig geschlossen
wird.
14. Januar, 20 Uhr, Erfurt, Messe
25. Januar, 20 Uhr, Magdeburg, GETEC-Arena
26. Januar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen sowie
im Internet unter www.eventim.de und
www.semmel.de
Nur ein paar Wochen früher waren
die Rolling Stones am Start: Im Juli
1962 gaben Jagger, Richards und Co
ihr erstes Konzert in London, im September gab es den ersten Auftritt
von Omega in Budapest. Was nicht
weiter wichtig wäre, hätte es nicht
50 Jahre später ein Versprechen von
Sänger und Bandleader Janos Kobor
gegeben: So lange die Rolling Stones spielen, machen wir auch weiter.
Omega galten als Nonplusultra im
Ost-Rock. Die Hard-Rock-LP „Elö
Omega“ in der berühmten Alu-Hülle
setzte 1972 stilbildende Maßstäbe.
Space-Rock-Epen wie „Time Robber“
oder „Gammapolis“ verkauften sich
auch im Westen hunderttausendfach.
Gut 50 Millionen Tonträger hat die
Budapester Band mittlerweile unter
die Fans gebracht. Nicht zuletzt dank
der Trilogie „Rhapsody“, „Symphonie“ und „Oratorium“ aus dem letzten Jahrzehnt. Abschluss ihrer „Oratorium“-Tournee 2016 war ein umjubeltes Open Air in Landsberg.
2017 feiern Kobor und Co den 55.
Band-Geburtstag. Dafür nehmen sie
nach gut zehn Jahren wieder ein Album auf. „Testamentum“ soll im
Frühjahr erscheinen. Ein Schlusspunkt
soll es nicht sein. Schließlich steht ja
noch immer das Versprechen von Janos Kobor: So lange die Rolling Stones spielen…
29. September 2017, 20 Uhr, Halle/SteintorVarieté, Karten; an allen bekannten VVKStellen und unter www.kaenguruh.de
12
klassik
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
bubu concerts präsentiert:
was? wann? wo?
klassik, alte musik, neue musik
Altenburg
4. Philharmonisches Konzert –
Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert
Nr. 3 d-Moll op. 30, Sergei Tanejew:
Sinfonie Nr. 4 c–Moll op. 12 I Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera,
Dirigent: Laurent Wagner; 20. Januar,
19.30 Uhr | Landestheater
Neujahrskonzert – Philharmonisches
Orchester Altenburg-Gera
und
Tanzschule Schaller; 1. Januar, 19.30
Uhr | Landestheater
Traditionelles Faschingskonzert –
Das liebe Geld... – ein musikalischer
Banküberfall; 31. Januar, 19.30 Uhr |
Landestheater
Apolda
Neujahrskonzert – Heitere Melodien
aus Oper, Operette und Musical I
Vogtland Philharmonie und Solisten;
7. Januar, 14 und 18 Uhr | Stadthalle
Bad Elster
Rondo, Rhythmus, Säbeltanz!´ – 4.
Symphoniekonzert - Neujahrskonzert
Johannes Kilian - Xylophon, Marimba,
Vibraphon, KM Georg Stahl Conférencier, Chursächsisches Salonorchester; 1. Januar, 15 Uhr | 2.
Januar, 19.30 Uhr | König Albert
Theater
Bad Köstritz
Musikalischer Jahresauftakt –
1. Januar, 15.30 Uhr | HeinrichSchütz-Haus
Bad Langensalza
Neujahrskonzert – Loh-Orchester
Sondershausen; 6. Januar, 19.30 Uhr |
Kultur- und Kongresszentrum
Bad Lobenstein
Leipziger
Kammersolisten
–
Collection delicat - Leckerbissen für
Leute mit Geschmack; 8. Januar, 17
Uhr | Neues Schloss
Chemnitz
5. Sinfoniekonzert der Robert–
Schumann-Philharmonie – Benjamin
Schweitzer:
Introduktion
und
Lichtspielszene
(Neufassung
2005/2006), Dmitri Schostakowitsch:
Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op.
107, Ludwig van Beethoven: Sinfonie
Nr. 4 B-Dur op. 60 I Solist: Daniel
Müller-Schott - Violoncello, Dirigent:
James Feddeck; 18. Januar, 19 Uhr |
19. Januar, 20 Uhr | Stadthalle
Klasse
Klassik!
Der
junge
Mendelssohn – Felix Mendelssohn
Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 9 CDur „Schweizer Sinfonie“, Violinkonzert d–Moll, Konzert für Klavier,
Violine und Streicher d-Moll I
Kammerorchester der RobertSchumann-Philharmonie; 29. Januar,
20 Uhr | Opernhaus
Neujahrskonzert: Philharmonische
Glanzlichter – Robert-SchumannPhilharmonie, Solist: Hubert Walawski
- Tenor; 1. Januar, 18 Uhr | 6. Januar,
19 Uhr | Opernhaus
backstage21 – Werke von Sofia
Gubaidulina, Jelena Firsowa, Vladimir
Tarnopolski, Alexander Knaifel und
Nikolay Popov I Musiker der RobertSchumann-Philharmonie; 30. Januar,
19 Uhr | Opernhaus
Crimmitschau
Neujahrskonzert – Heitere Melodien
aus Oper, Operette und Musical I
Vogtland Philharmonie und Solisten;
20. Januar, 19.30 Uhr | Stadttheater
Eisenach
4. Sinfoniekonzert der Landeskapelle Eisenach – B. Britten:
Sinfonietta, Op. 1, R. Strauss: Konzert
für Oboe und Orchester, D-Dur, W. A.
Mozart: Sinfonie Nr. 40, g-moll, KV
550, Solist: Yoshihiko Shimo, Dirigent:
Andreas Fellner; 28. Januar, 19.30
Uhr | Theater
Benjamin Britten: Die Bettleroper –
Studierende der HfM Weimar und
Landeskapelle Eisenach; 11. Januar,
19.30 Uhr | 22. Januar, 15 Uhr |
Theater
Festliches Neujahrskonzert mit
Gunter Emmerlich – 14. Januar, 16
Uhr | Stadtkirche St. Georg
Neujahrskonzert – Landeskapelle
Eisenach I Werke der Wiener Strauss–
Dynastie, von de Arriga: Sinfonie in DDur und ein Überraschungswerk von
Maurice Ravel; 1. Januar, 16 Uhr |
Theater
Eisenberg
Neujahrskonzert – Zeiss Orchester
Jena; 29. Januar, 18 Uhr | Stadthalle
Erfurt
2. Expeditionskonzert – Vom
himmlischen Leben I Gustav Mahler:
4. Sinfonie; 22. Januar, 18 Uhr |
Theater
5. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Erfurt –
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert
für Violine und Orchester G-Dur KV
216, Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 GDur I Solisten Julia Neumann Sopran; Albrecht Menzel - Violine,
Dirigentin Joana Mallwitz; 19. Januar,
20 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr | Theater
Neujahrskonzert des Salonorchesters Erfurt – 14. Januar, 19 Uhr |
Rathausfestsaal
Gera
248. Foyerkonzert – Schwanengesang der Kammermusik – Franz
Schubert: Streichquintett C-Dur D
956; 15. Januar, 11 Uhr | Bühnen der
Stadt, Foyer
4. Philharmonisches Konzert –
Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert
Nr. 3 d-Moll op. 30, Sergei Tanejew:
Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 12 I
Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Dirigent: Laurent Wagner;
18. Januar, 19.30 Uhr | 19. Januar,
19.30 Uhr | Bühnen der Stadt,
Konzertsaal
Johann Sebastian Kammer Chor
Yokohama (Japan) – Werke von J. S.
Bach I Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten; 1. Januar, 17
Uhr | Johanniskirche
Meisterwerke der Klassik – Puccini Verdi - Bizet - Rossini - Dvoá·k;
14. Januar, 18 Uhr | Kultur- und
Kongresszentrum
Neujahrskonzert – Philharmonisches
Orchester Altenburg-Gera
und
Tanzkreis Brillant; 1. Januar, 14.30
Uhr | Bühnen der Stadt, Konzertsaal
Traditionelles Faschingskonzert –
Das liebe Geld... – ein musikalischer
Banküberfall; 24. Januar, 19.30 Uhr |
Bühnen der Stadt, Konzertsaal
Glauchau
Neujahrskonzert – Heitere Melodien
aus Oper, Operette und Musical I
Vogtland Philharmonie und Solisten;
3. Januar, 17 Uhr | Stadttheater
Gotha
Benefizkonzert – Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge;
14. Januar, 19.30 Uhr | Kulturhaus
Die große Johann Strauß Gala – das
Gala-Sinfonie
Orchester
Prag
präsentiert unsterblichen Arien und
Duette der Strauß Familie;
7. Januar, 15.30 Uhr | Kulturhaus
Konzert
A5
der
Thüringen
Philharmonie Gotha – Es ist und
bleibt ein Rätsel I Carl Maria von
Weber: Jubel-Ouvertüre op. 59, Ralph
Vaughan Williams: Songs of travel,
Edward Elgar: Enigma Variationen op.
36 I Solist: Giorgos Kanaris - Bariton,
Leitung: Michel Tilkin; 12. Januar, 20
Uhr | Kulturhaus
Neujahrskonzert: Viva Musica, viva
neues Jahr – Charles Gounod: Je
veux vivreì aus „Romeo und Julia“,
Johann Strauß: Fledermaus-Polka op.
362, Josef Hellmesberger: Teufelstanz sowie weitere Werke von Gabriel
Fauré, Franz Liszt, Karl Millöcker u. a.
Solistin: Antonia Bourvé, Sopran,
Moderation und Leitung: Russell
Harris; 1. Januar, 17 Uhr | Kulturhaus
Ludwig Güttler – Meister
der klassischen Trompete,
Dirigent, Gründer von drei
Orchestern, Musikwissenschaftler und Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der
Frauenkirche Dresden.
Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Meisterkonzerte
Das Blechbläserensemble Ludwig Güttler widmet sich bisher
unbekannten oder selten gespielten Werken, die Güttler ausgegraben oder für das Ensemble spielbar gemacht hat.
29. Januar, 17 Uhr, Leipzig, Peterskirche
31. Januar, 20 Uhr, Jena, Volkshaus
Giora Feidman & Rastrelli Cello
Ludwig Güttler & Friedrich Kircheis
Quartett Feidman plays Beatles
Meisterkonzerte für Trompete + Orgel Maestro Giora Feidman und das Rastrelli Cello Quartett
Trompete und Orgel – das ist immer wieder aufs Neue eine
Klangkombination von besonderem Reiz. Mit seinem kongenialen Orgelpartner Friedrich Kircheis spielt Güttler Werke
von J. S. Bach, D. Buxtehude, H. Purcell, J.B. Loeillet, P. Vejvanovski und J. G. Walther. (Änderungen vorbehalten)
13. Januar, 20 Uhr, Weimar, Herderkirche
schlagen das große Beatles Songbook auf, um für 2017 ein
hundertminütiges Programm zusammenzustellen, das ausschließlich aus Kompositionen der Fab Four bestehen wird.
Konnten die Beatles die Richtung ihrer im Kern recht simplen
Meisterkonzerte: Ludwig Güttler &
Leipziger Bach-Collegium
Das Leipziger Bach-Collegium, 1976 auf Anregung Ludwig
Güttlers gebildet, konzentriert sich auf das Schaffen J. S.
Bachs und seiner Zeitgenossen, greift aber auch in die Frühklassik hinein. Das Ensemble beabsichtigt, das Erbe aus dem
17. und 18. Jahrhundert lebendig zu erhalten, indem es zu
zeigen versucht, dass und wie die Musik dieser Zeit „Freiheit
des spielenden Geistes“ ist.
22. Januar, 17 Uhr, Erfurt, Thomaskirche
Kompositionen durch die Kombination von Gesang und Text
bestimmen und ihren Songs damit den legendären Glanz
verleihen, mussten die fünf Instrumentalisten dieses letztere
Element durch ein anderes ersetzen. Mit der virtuosen Umsetzung der Arrangements von Sergej Drabkin und Peter
Breiner ist dies vortrefflich gelungen. Das aus Israel stammende Jerusalem Duo, mit Hila Ofek an der Harfe und André
Tsirlin auf dem Saxofon, wird die Konzerte zusätzlich bereichern. – Ein außergewöhnlicher Musikabend!
18. Januar, 20 Uhr, Zwickau, Moritzkirche
19. Januar, 20 Uhr, Dresden, Kreuzkirche
20. Januar, 20 Uhr, Chemnitz, Lutherkirche***
21. Januar, 19 Uhr, Leipzig, Peterskirche
24. Januar, 20 Uhr, Plauen, Pauluskirche
***Tickethotline: 01806 57 00 70 (0,20 Euro/Anruf a.d. dt. Festnetz,
dt. Mobilfunk max 0,60 Euro/Anruf) www.bubu-concerts.de
Karten: Tickethotline 0180 60 50 400 (0,20 Euro/Anruf a.d. dt. Festnetz, dt. Mobilfunk max 0,60 Euro/Anruf)
bei den Tageszeitungen, Touristinfos und allen bekannten VVK-Stellen sowie unter
www.bubu-concerts.de
Greiz
5. Sinfoniekonzert der Vogtland
Philharmonie – Carl Maria von Weber:
Oberon Ouvertüre J. 306, Peter
Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op.
35, Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 EsDur WAB 104 Die Romantische I Shuichi
Okada - Violine, David Marlow - Dirigent;
27. Januar, 19.30 Uhr | Vogtlandhalle
Die große Johann Strauß Gala – GalaSinfonie Orchester Prag; 14. Januar,
15.30 Uhr | Vogtlandhalle
Grimma-Kaditzsch
Ragna Schirmer und die Goldbergvariationen – 8. Januar, 17 Uhr |
Denkmalschmiede Höfgen
Hof
5. Symphoniekonzert der Hofer Symphoniker – Heino Eller: Morgendämmerung, Jean Sibelius: Konzert für
Violine und Orchester d-Moll op. 47,
Edward Elgar: Symphonie Nr. 1 As-Dur
op.55 I Solist: Michael Barenboim Violine, Dirigent: Hermann Bäumer;
20. Januar, 19.30 Uhr | Freiheitshalle
Leipzig
Carl Orff: Carmina Burana – Tschechische Symphoniker Prag; 5. Januar, 20
Uhr | Gewandhaus
Philip Glass 80 – Werke von David Lang,
Philip Glass, Charles Ives I MDR
Sinfonieorchester, Leipziger Universitätschor, Chad Hoopes - Violine, Kristjan
Järvi - Dirigent; 21. Januar, 20 Uhr |
Gewandhaus
Meerane
Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 14. Januar, 17 Uhr |
Stadthalle
Merseburg
Lieder vom Wolgastrand – Ronny
Weiland (Bass); 20. Januar, 19 Uhr |
Schlossgartensalon
Münchenbernsdorf
Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 22. Januar, 17 Uhr |
Kulturhaus
Neustadt (Orla)
Neujahrskonzert: Wien bleibt Wien –
Chursächsische Philharmonie;
13. Januar, 19.30 Uhr | Augustinersaal
Nordhausen
4. Sinfoniekonzert des Loh-Orchesters
Sondershausen
–
Humor
und
Augenzwinkern I Ernst von Dohnányi,
Variationen über ein Kinderlied op. 25,
Jelena Dabic, The Crack (Uraufführung
Sondershäuser Kompositionsstipendium), L. van Beethoven, 8. Sinfonie FDur op. 93; 29. Januar, 18 Uhr | Theater
Neujahrskonzert – 7. Januar, 19.30
Uhr | Theater
Plauen
4. Sinfoniekonzert: Sanglichkeit und
Eleganz – N. Rimsky-Korsakow:
Ouvertüre zur Oper Die Zarenbraut,
Valentin Bibik: Violinkonzert Nr. 3, S.
Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op.
27 I Solist: Boris Brovtsyn - Violine,
Dirigent: Isin Metin; 27. Januar, 19.30
Uhr | Vogtlandtheater
Neujahrskonzert: Auf wienerische Art –
1. Januar, 18 Uhr | Vogtlandtheater
Neuberinhaus
Neujahrskonzert – 1. Januar, 14.30 und
18 Uhr | Neuberinhaus
Saalfeld
4. Sinfoniekonzert der Thüringer
Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt –
21. Januar, 19.30 Uhr | Meininger Hof
Schmalkalden
Festliches
Neujahrskonzert
mit
Gunther Emmerlich – 14. Januar, 16 Uhr
Stadtkirche St. Georg
Schmölln
3. Kammerkonzert – Das heimliche Lied
– Klassik einmal anders; 22. Januar, 11
Uhr | Hotel Reussischer Hof
Sondershausen
4. Sinfoniekonzert des Loh-Orchesters
Sondershausen – Programm siehe >>>
Nordhausen; 28. Januar, 18 Uhr | Haus
der Kunst
Neujahrskonzert: Adel verpflichtet –
Loh-Orchester Sondershausen;
14. Januar, 18 Uhr | Erlebnisbergwerk
Weida
Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 19. Januar, 19.30 Uhr |
Bürgerhaus
Weimar
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala –
K&K Philharmoniker und Ballett;
28. Januar, 19.30 Uhr | Weimarhalle
Pößneck
Zeulenroda-Triebes
Kammerstreichorchester Gera –
Melodien aus Oper und Operette; 22.
Januar, 17 Uhr | Sparkassensaal
Pößneck–Ost
Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 18. Januar, 19.30 Uhr |
Stadthalle
Reichenbach/Vogtl.
4. Sinfoniekonzert: Sanglichkeit und
Eleganz – 26. Januar, 19.30 Uhr |
Konzert- und Ballhaus Neue Welt
5. Sinfoniekonzert der Vogtland
Philharmonie – Programm siehe >>>
Greiz; 25. Januar, 19.30 Uhr |
Zwickau
theater & klassik
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Kreative Neuinszenierung der
Erfolgsmuscials »Das Phantom der Oper«
Auf über 400 Bühnen Europas ist
„Das Phantom der Oper“ des Autoren-Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Damit ist diese
deutschsprachige musikalische Neu-
len der Musik, die Sasson selbst
komponierte, bekannte Opernzitate
bildet. Dank interaktiver Videoanimationen wird der Zuschauer noch
mehr in das mysteriöse Geschehen
auf der Bühne eintauchen können.
Die Darsteller scheinen mit den Pro-
inszenierung, die zum 100. Geburtstag des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantome
de l`Opèra“ entstand, eine der erfolgreichsten Tournee-Musicalproduktionen Europas.
Das Musical hebt sich von allen
bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem es sich viel näher an die Romanvorlage hält und in großen Tei-
jektionen verschmolzen zu sein, ihre
Bewegungen lösen teilweise Reaktionen der projizierten Bilder hervor
und die Übergänge von einem
Schauplatz zum nächsten werden
noch fließender gestaltet.
Von Christines Garderobe in den
oberen Etagen der Pariser Oper wird
der Zuschauer virtuell in die Tiefe
gerissen, wo das Phantom im Unterbau der Oper seine Gemächer einge-
richtet hat. Bei der Verfolgungsjagd
durch das Kellergewölbe tropft es
von den Wänden, gefährliche Schatten tanzen um die Darsteller, die Bilder bewegen sich um sie herum und
lassen eine dreidimensionale Tiefe
entstehen. Traum und Wirklichkeit
verschmelzen zu einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Ganzen, der Zuschauer wird so in den
Bann gezogen, als sei er einer der
Protagonisten.
Hierfür wurden vom Multimediakünstler Daniel Stryjecki die Originalschauplätze mit Hilfe modernster
Grafiktechnik virtuell nachgebaut.
Nicht mehr stehende Bilder, sondern
ausschließlich Videos werden den
Hintergrund für das Bühnengeschehen bilden. Selbst das Bühnenlicht
wird teilweise durch Video ersetzt,
indem Schatten so um die Darsteller
projiziert werden, dass sie eine
Lichtquelle vortäuschen, die es tatsächlich gar nicht gibt. Somit stehen
der Regie völlig neue kreative Möglichkeiten zur Verfügung.
17. Januar, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle
Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir für diese Veranstaltung 2 x 2 Karten. Senden Sie eine
Email mit dem Stichwort „Phantom“
an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 8. Januar 2017.
(Rechtsweg ausgeschlossen)
Großprojekt: »Die Bibel« als Theaterstück
Theater Rudolstadt zeigt Revue zum Jubiläumsjahr der Reformation
Am 28. Januar feiert dort ein
Stück von Niklas Rådström
über das „Buch der Bücher“
Premiere. Nah an der Vorlage
bleibend und doch höchst gegenwärtig erzählt es von den
uralten Konflikten und Geschehnissen in der Geschichte
der Menschheit – es ist der
zentrale Beitrag der geschichtsträchtigen Thüringer
Bühne zum 500. Jahrestag der
Reformation.
Der schwedische Autor Niklas Rådström verbindet zentrale, ausgewählte Motive des
Alten und Neuen Testaments
zu einer kolportageartigen Revue, die von der Genesis bis
zur Legende von Jonas und
dem Walfisch führt. Er nimmt
die biblischen Geschichten
ernst, als Mythen, die uns vom
Kern der menschlichen Existenz erzählen. Ob Kain,
Noah, Moses, Lots Weib, Sarah, Paulus, Hiob, Jesus, Pilatus, Maria Magdalena, Jesaja −
die Menschen irren auf ihrem Lebensgang mehr, als dass sie zu Erkenntnis gelangen. Ihr Weg ist voller
Sünde und Streit, ihr Alltag ist
Krieg, Hunger, Mord und Totschlag,
Exil, Verfolgung, Rache. Und der
FOTO: LISA STERN
„Die Bibel“ im Theater als
grelle politische Parabel,
geht das? Es geht, wie man
am Theater Rudolstadt zeigt.
Herrgott bleibt ein durchaus zorniger Initiator.
In einem Augenblick, als niemand
den Ausbruch aus dem fatalen Teufelskreis der Geschichte erwartet,
betritt ein Mann die Bühne, der es
anders macht, anders meint
als alle: Jesus, die Ausnahmeerscheinung, der die andere
Backe hinhält und Liebe für
die Feinde fordert. Er verkündet die frohe Botschaft der
Liebe, die den Pragmatikern
der Macht wie eine Albernheit
oder die Tat eines Wahnsinnigen vorkommt. Jesus ist – als
Figur und als Mythos – ein
Provokateur, eine historische
Zäsur, die Unterbrechung des
Immergleichen.
Niklas Rådströms Theaterstück „Die Bibel“ erzählt in
einundvierzig Szenen, gespielt von 19 Schauspielern in
77 Rollen, von der blutigen
Spur der Menschheit, aber
auch von der Kraft des Glaubens und der Selbstbefreiung
der Menschen aus Angst und
Entmündigung. Seine Uraufführung erlebte das umfangreiche Werk 2012 im schwedischen Theater Göteborg. Fünf
Jahre später kommt es am
Theater Rudolstadt als Auftakt
zum Reformationsjahr 2017
in einer Übersetzung von Steffen Mensching zur deutschsprachigen Erstaufführung.
Premiere: 28. Januar, 19 Uhr, Rudolstadt, Theater im Stadthaus
Nächste Vorstellungen: Fr, 24.02., Sa, 25.02.,
So, 26.02., So, 05.03.
Karten: an den üblichen VVK-Stellen, u. a. in
der Theaterkasse, Tel. 03672.422766
13
14
theater
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Zur Eröffnung: Dracula
Premiere / Uraufführung
27. Januar, 19.30 Uhr
Das Thüringer Staatsballett lädt ein
Festwoche vom 27. Januar bis 4. Februar 2017
12 Veranstaltungen stehen auf dem
Programm der Festwoche an den Bühnen der Stadt Gera. Zum Auftakt zeigt
das Thüringer Staatsballett die Premiere der Ballett-Uraufführung Dracula in
der Choreografie von Ballettdirektorin
Silvana Schröder.
Das Publikum darf auf fünf Gastensembles gespannt sein: die zeitgenössische Compagnie Spellbound Contemporary Ballet aus Rom, die Breakdance-Weltmeister Flying Steps aus
Berlin und die Ballettcompagnien aus
Eisenach und Nordhausen, die mit
dem Thüringer Staatsballett erstmalig
in einer gemeinsamen Gala den Facettenreichtum der Sparte Ballett im Freistaat Thüringen präsentieren. Die Stu-
was? wann? wo?
dentinnen und Studenten der Palucca
Hochschule für Tanz Dresden kommen
nach Gera und zeigen ihr Können.
Das Thüringer Staatsballett ist außerdem mit Silvana Schröders Abend
„Piaf – La vie en rose“ und „Anita Berber – Göttin der Nacht“ (Choreografie
von Jiří Bubeníček) im Programm der
Festwoche vertreten (ausverkauft!).
In einem Programm der Jungen Choreografen bekommen die Tänzerinnen
und Tänzer des Ensembles Gelegenheit, ihre eigene schöpferische Kraft
unter Beweis zu stellen. Vorstellungen
des Kinder- und Jugendballetts sowie
ein vielseitiges Rahmenprogramm und
eine allabendliche After-Show-Lounge
runden die Festwoche ab.
Chemnitz
Premiere: Rübezahl und der
Sackpfeifer von Neiße – Phantastischromantische Oper von Hans Sommer;
29. Januar, 18 Uhr | Landestheater
Premiere: Von Paris nach Berlin, über
Budapest und Wien – Der große
Operettenwettstreit; 15. Januar, 14.30
Uhr | Landestheater
Zwei Männer ganz nackt – Komödie
von Sébastien Thiéry; 14. und 27.
Januar, 19.30 Uhr | 17. Januar, 18 Uhr
Heizhaus
Premiere: Südseetulpen – Operette
von Benjamin Schweitzer (UA); 14.
Januar, 19 Uhr | Opernhaus
Das scharlachrote Siegel – Musical von
Frank Wildhorn und Nan Knighton; 7.
Januar, 19 Uhr | 8. Januar, 15 Uhr | 31.
Januar, 18 Uhr | Opernhaus
Lothar und der Große Geist – Komödie
von Holger Böhme mit Grimmepreisträger Jörg Schüttauf und Kabarettist
Tom Pauls; 8. Januar, 17 Uhr | Stadthalle
Nabucco – Verdis Meisterwerk auf
großer Jubiläumstournee; 10. Januar,
20 Uhr | Stadthalle
Premiere: Herrscher der Träume – Das
Musical – 28. Januar, 19.30 Uhr |
Theater im Schlossgarten
Die Bekenntnisse des Hochstaplers
Felix Krull – nach Thomas Mann I
Landestheater Dinkelsbühl; 13. Januar,
19.30 Uhr | Theater im Schlossgarten
Bad Elster
>>> König Albert Theater:
Premiere: Spartacus – Ballett von
Aram Chatschaturjan I J. K. Tyl Theater
Plzen (Tschechien); 13. Jan. 19.30 Uhr
Glanz & Tanz des Rokoko – Königliches
Hofballett + Gräflich Schönburgische
Schlosscompagnie + Chursächsische
Philharmonie; 15. Januar, 15 Uhr
Hardy Krüger Jr. in „Das Boot“ – siehe
Seite 3 I 28. Januar, 19.30 Uhr
Im weißen Rössl – Operette von Ralph
Benatzky; 21. Januar, 19.30 Uhr
als Lucy Westenra, die engste Freundin
Minas. Da Jon Beitia Fernandez Tänzer
und Pianist ist, kann er in der Rolle des
Red Bull Flying Bach
Gastspiel: Flying Steps aus Berlin
31. Januar und 1. Februar, jeweils
19.30 Uhr, Bühnen der Stadt Gera
Idee und Choreografie: Vartan Bassil;
Künstlerische Leitung: Vartan Bassil,
Christoph Hagel
Bach und Breakdance passen nicht zusammen? Das Gegenteil beweisen die
mehrfachen Breakdance-Weltmeister
Flying Steps und Opernregisseur Christoph Hagel in ihrer fulminanten Show.
Mit ihrer innovativen Übersetzung von
Bachs Wohltemperiertem Klavier
sprengen sie die Grenzen zwischen
Hoch- und Jugendkultur. Ton für Ton.
Schritt für Schritt. Mit Klavier, Cembalo
und elektronisch verfremdeten Beats.
Mit Headspins, Powermoves und Freezes. – Die mit dem ECHO Klassik Sonderpreis ausgezeichnete Produktion
begeisterte bereits mehr als 400.000
Zuschauer weltweit.
Spellbound Contemporary Ballet
Gastspiel aus Rom
3. Februar, 20 Uhr
und 4. Februar 16 Uhr
Bühne am Park Gera
Künstlerische Leitung und Choreografie: Mauro Astolfi
Die italienische Compagnie Spellbound Contemporary Ballet zählt aufgrund ihres unverwechselbaren Stils,
ihrer Choreografien voller Poesie und
Bildkraft und der technischen Brillanz
ihrer Tänzer zu den besten ihres Landes. Spellbounds Bewegungssprache,
geprägt von der Handschrift des Choreografen Mauro Astolfi, verbindet in
einzigartiger Weise die Grundlagen
des klassischen Balletts mit dem stetigen Drang nach Erneuerung und emotionaler Tiefe. – In der Bühne am Park
zeigt die Compagnie die Bandbreite ihrer Ausdruckskraft in fünf eigenständigen Werken: Controfase, Lost For
Words, The Hesitation Day, Small Crime
und She Is On The Ground.
Palucca Hochschule für Tanz
Dresden
29. Januar, 18 Uhr, Bühnen der
Stadt Gera
Rektor: Prof. Jason Beechey; Künstlerische Leitung Palucca Tanz Studio: Prof.
Anke Glasow
Kurz vor ihrem Weg in die professionelle Karriere zeigen die Studierenden
einen Auszug aus ihrem Repertoire.
Anspruchsvolle klassische Variationen
und Ausschnitte aus zeitgenössischen
Choreografien zeigen die hohe künstlerische Qualität der Absolventen.
Thüringen tanzt – Ballettgala
3. Februar, 19.30 Uhr, Bühnen der
Stadt Gera
Gemeinsame Ballettgala der Compagnien aus Nordhausen, Eisenach und
Altenburg-Gera; Künstlerische Leitung:
Ivan Alboresi, Andris Plucis, Silvana
Schröder
Erstmalig präsentieren und feiern die
drei Thüringer Ballettcompagnien Ballett TN LOS!, Ballett Eisenach und Thüringer Staatsballett in einer gemeinsamen Gala die Vielfalt der Sparte Tanz in
Thüringen. Jede der Compagnien zeigt
dabei Glanzpunkte ihres individuellen
Repertoires.
Junge Choreografen
2. Februar, 19.30 Uhr, Bühne am
Park Gera
Schon seit mehreren Spielzeiten beweisen Ensemblemitglieder des Thüringer Staatsballetts ihr choreografisches Talent.
Den jungen Choreografen ist dieser eigenständige Ballettabend gewimdet.
Karten: Tel. 0365.82 79 105
online buchen unter
www.tpthueringen.de
theater
Altenburg
Arnstadt
Der neue Abend von Ballettdirektorin
Silvana Schröder basiert auf dem
gleichnamigen Roman von Bram Stoker und auf der filmischen Interpretation durch Francis Ford Coppola. Silvana
Schröder ergänzt die kraftvolle Filmmusik des Komponisten Wojciech Kilar
durch klassische Klavierwerke, u.a. von
Mozart, Haydn und Bach, die live dargeboten werden. In rasanten Gruppenchoreografien und einfühlsam-emotionalen Duetten erzählt der Ballettabend
von Liebe, Tod und Erlösung. Die Ausstattung übernimmt die renommierte
Bühnen- und Kostümbildnerin Verena
Hemmerlein, die u.a. an der Deutschen
Oper am Rhein, am Staatstheater
Nürnberg und am Teatro Real in Madrid tätig war. Ihre Entwürfe für das
geheimnisumwobene Schloss des Grafen, die prächtigen Ballgesellschaften
und die düsteren Straßen Londons im
Jahre 1897 entführen das Publikum in
eine sinnliche Welt zwischen Traum
und Wirklichkeit. In den Hauptrollen
besetzt sind u.a. Filip Kvačák als Graf
Dracula, Daria Suzi als Elisabetha und
Mina Murray, Hudson Oliveira als Jonathan Harker und Anastasiya Kuzina
Verrückten Renfield beide Seiten seiner Begabung zeigen. Er spielt Ausschnitte aus Klavierwerken von Mozart, Haydn, Bach u.a. live. Peter Przetak, Leiter TheaterFABRIK Gera, gibt
dem Ballett als Erzähler seine Stimme.
Eisenach
>>> Theater Eisenach:
Premiere: Arsen und Spitzenhäubchen – Kriminalkomödie von J.
Kesselring; 14. Januar, 19.30 Uhr
Die Bettleroper – von Benjamin Britten;
11. Januar, 19.30 Uhr | 22. Jan., 15 Uhr
Entfesselt – Ballettprogramm von
Andris Plucis u. Jorge Pérez MartÌnez;
21. und 27. Januar, 19.30 Uhr
Erfurt
>>> Theater Erfurt:
Premiere: Hercules – Oratorium von G.
F. Händel, Text von Thomas Broughton,
in englischer Sprache mit Übertiteln I
Koproduktion mit dem Tanztheater
Erfurt; 15. Januar, 18 Uhr I nächste
Vorstellung: 29. Januar, 15 Uhr
West Side Story – Musical von L
Bernstein; 24. und 25. Jan., 19.30 Uhr
>>> Theater Waidspeicher:
Die Glasmenagerie – von Tennessee
Williams, 14+; 20. Januar, 21 Uhr
Göttliche Komödie – von Dante
Alighieri, 16+; 11. und 12. Januar, 10
Uhr | 13. Januar, 19.30 Uhr | 28. Januar,
19 Uhr <<<
Premiere: Macbeth – 27. Januar, 20
Uhr | nächste Vorstellung: 28. Januar, 20
Uhr I Theater Die Schotte
D. Call; 7. Januar, und 11. Januar, 19.30
Uhr | 12. Januar, 12 Uhr
Maske in Blau – Operette von Fred
Raymond; 8. Januar, 18 Uhr | 14. und 15.
Januar, 19.30 Uhr
Mord auf Schloss Haversham –
Komödie von Jonathan Sayer, Henry
Shields und Henry Lewis I Deutschsprachige Erstaufführung; 22., 28. und
29. Januar, 19.30 Uhr
Gera
Premiere: Hoffmanns Erzählungen –
Phantastische Oper von Jacques Offenbach; 20. Januar, 19.30 Uhr | Theater I
nächste Vorstellung: 22. Januar, 19 Uhr
Der Freischütz – Oper von Carl Maria
von Weber; 14. Januar, 19.30 Uhr | 21.
Januar, 14.30 Uhr | Bühnen der Stadt
Medea – Stück von Theo Fransz; 12.
und 13. Januar, 10 Uhr | 14. Januar,
19.30 Uhr Puppentheater
Meisterklasse – Komödie von Terrence
McNally, Musik von Vincenzo Bellini,
Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi;
22. Januar, 14.30 Uhr Bühnen der Stadt
Gotha
Sei lieb zu meiner Frau – Schwank mit
Uta Schorn, Heidi Weigelt, Klaus Gehrke
und Gert Hartmut Schreier; 22. Januar,
16 Uhr | Kulturhaus
Hof
>>> Theater Hof:
Premiere: On the Rock(s)! – Tanzstück
von Kurt Schrepfer, Musik von Queen,
Elton John, Adele u.a. (UA); 27. Januar,
19.30 Uhr
Der Ring – Musical von F. Nimsgern und
Meiningen
Nordhausen
Premiere: Die Räuber – Schauspiel von
F. Schiller I Inszenierung des Theaters
Rudolstadt; 6. Jan., 19.30 Uhr | Theater
Plauen
>>> Vogtlandtheater:
Premiere: Die Welt auf dem Monde (Il
mondo della luna) – Komische Oper
von Joseph Haydn, Libretto nach Carlo
Goldoni; 14. Januar, 19.30 Uhr I nächste
Vorstellungen: 21. und 31. Januar,
jeweils 19.30 Uhr
Der Feuervogel – Ballett von Annett
Göhre I Musik von Igor Strawinsky und
Klangcollage von Maxim Böckelmann;
20. Januar, 19.30 Uhr
Jeder stirbt für sich allein – Schauspiel
nach Hans Fallada; 17. Jan., 19.30 Uhr
Kiss me, Kate – Musical von Cole
Mehr Theatervorstellungen finden Sie im Kalender www.thueringen-kulturspiegel.de
Porter; 6. Januar, 19.30 Uhr
Sonnenallee – Theaterstück mit LiveMusik; 8. Januar, 18 Uhr
Terror – Schauspiel von Ferdinand von
Schirach; 26. und 28. Jan., 19.30 Uhr
Rudolstadt
Premiere: Name: Sophie Scholl –
Monolog von Rike Reiniger (15+); 27.
Januar, 20 Uhr | theater tumult
Saalfeld
Premiere: La Bohéme – Oper von G.
Puccini I Inszenierung des Theaters
Rudolstadt; 7. Januar, 19.30 Uhr I nächste Vorstellung: 29. Januar, 15 Uhr I
Meininger Hof
Suhl
>>> Congress Centrum:
Der Nussknacker – Klassisches
Russisches Ballett; 29. Januar, 17 Uhr
Sei lieb zu meiner Frau – ein Schwank
>>> siehe Gotha; 27. Januar, 19 Uhr
Zwickau
>>> Interimsstätte Malsaal:
Premiere: Der Barbier von Bagdad –
Komische Oper von Peter Cornelius; 27.
Januar, 19.30 Uhr
Premiere: Terror – Schauspiel von
Ferdinand von Schirach; 13. Januar,
19.30 Uhr | nächste Vorstellung: 22.
Januar, 15 Uhr
Happy Birthday – Tanzstück von Annett
Göhre; 7., 11. und 28. Januar, 19.30 Uhr
theater
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Sehnsuchtsobjekt der Begierde
Weimarer Erstaufführung von Alban Bergs Oper Lulu am 21. Januar im DNT Weimar
fällt sie ihm in Gestalt von Jack the Ripper zum Opfer. In seiner zweiten Oper
hat Alban Berg zu einer Tonsprache gefunden, die Frank Wedekinds bissigen
Zeitkommentar in aufwühlende wie einfühlsame Klangbilder fasst.
Elisabeth Stöpplers Inszenierung dieses
besonderen Werks, dessen musikalische
Interpretation an Dirigent, Sänger und
Orchester hohe Anforderungen stellt, ist
gleichsam seine Weimarer Erstaufführung. Die musikalische Leitung der Produktion liegt in den Händen von Patrick
Lange, ehemaliger Chefdirigent der Komischen Oper und ab Spielzeit 2017/18
Generalmusikdirektor am Staatstheater
Wiesbaden. Engagements führten ihn
bereits an Häuser wie die Wiener
Staatsoper, die Hamburgische und Bayerische Staatsoper, die Dresdner Semperoper, ans Royal Opera House Covent
Garden, an die Opera National de Paris
sowie nach Toronto, Sydney und Seoul.
Krzysztof Penderecki gilt als einer der
bedeutendsten Komponisten der Gegenwart – einer, der sich sein Leben
lang auf der Suche nach neuen Klängen
befindet und der nach frühen avantgardistischen Ideen heute längst für Klangschönheit und Spiritualität in der Musik
steht. Dabei entstanden wegweisende
Werke der Neuen Musik wie die „Threnody to the Victims of Hiroshima“
(1960) oder „The Seven Gates of Jerusalem“ (1997), aber auch Konzerte für Solisten wie Mstislav Rostropovich und
Anne-Sophie Mutter. Auch als Dirigent
ist Penderecki international gefragt und
neben Gastspielen bei den bedeutendsten Orchestern der Welt seit 2003
Künstlerischer Direktor der Sinfonia Varsovia. Für die aktuelle Spielzeit konnte
die Staatskapelle Weimar den polnischen ›Klassiker‹ der Moderne als Composer in Residence gewinnen. Im 6. Sinfoniekonzert am 29. und 30. Januar
stellt er sich am Pult des traditionsrei-
chen Orchesters mit dem Adagio aus
seiner 3. Sinfonie und seinem Violinkonzert „Metamorphosen“ vor.
Als Solistin ist die Geigerin Leticia Moreno zu erleben, deren hochemotionales Spiel von Größen der russischen
Musik wie Vengerov und Rostropowitsch geprägt wurde.
Nach der Pause erklingt Felix Mendelssohn Bartholdys 4. Sinfonie, deren Inspiration einer Bildungsreise durch Italien entsprang: Klänge und Melodien
im Licht südlicher Lebenslust und Sinnenfreude.
jeweils 20 Uhr | DNT, Studiobühne
Der zerbrochene Krug – Schauspiel
von Heinrich von Kleist; 19. und 23.
Januar, jeweils 20 Uhr | E-Werk
Die Fledermaus – von Johann Strauß;
15. Januar, 16 Uhr | DNT, großes Haus
Die Italienerin in Algier (L’italiana in
Algeri) – von Gioachino Rossini; 5.
Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Die Meistersinger von Nürnberg –
Oper von Richard Wagner I Eine
Koproduktion mit dem Theater Erfurt
(zum letzten Mal); 7. Januar, 17 Uhr |
DNT, großes Haus
Die Zauberflöte – von Wolfgang
Amadeus Mozart; 28. Januar, 19.30 Uhr
DNT, großes Haus
Du kommst wie ein reines Glück
ungebeten – Goethe und die
Inspiration. Eine theatrale Spurensuche
von Jan Neumann und Ensemble; 3.
und 18. Januar, jeweils 20 Uhr | DNT,
Studiobühne
Faust. Der Tragödie erster Teil – von
Johann Wolfgang Goethe; 26. Januar,
19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Faust. Der Tragödie zweiter Teil – von
Johann Wolfgang Goethe; 27. Januar,
20 Uhr | DNT, großes Haus
Goethe mit Schlagwerk und Geige –
Balladen, Lieder und Texte von Johann
Wolfgang Goethe; 24. Januar, 20 Uhr |
E-Werk
I eat the sun and drink the rain
(special) – von Sven Helbig I Eine
musikalisch–literarische Performance
über das Menschsein im 21.
Jahrhundert; 12. Januar, 20 Uhr | EWerk
In Zeiten des abnehmenden Lichts –
von Eugen Ruge I Produktion des
Mehrgenerationenclubs des DNT;
14. und 31. Januar, jew. 20 Uhr | EWerk
Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar – Werke von Ludwig
van Beethoven, Sandor Szokoly und
Johann Nepomuk Hummel; 8. Januar,
11 Uhr | DNT, Foyer
Lotte in Weimar – Schauspiel nach
dem Roman von Thomas Mann; 15. und
25. Januar, jeweils 19 Uhr | Hotel
Elephant
Matinee zur Premiere „Lulu“ – Oper
von Alban Berg; 15. Januar, 11 Uhr |
DNT, Foyer
Melken – Schauspiel von Jörn Klare;
4. und 17. Januar, jeweils 20 Uhr | DNT,
Studiobühne
Reigen! – nach Arthur Schnitzler I eine
Produktion mit Jugendlichen;
13. Januar, 20 Uhr | DNT, Studiobühne
Rocco und seine Brüder – nach dem
gleichnamigen Film von Luchino
Visconti; 14. und 20. Januar, jeweils
19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Romulus der Große – Schauspiel von
Friedrich Dürrenmatt (zum letzten Mal);
6. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus
Störfall. Nachrichten eines Tages –
Schauspiel nach Christa Wolf (zum
letzten Mal); 11. Januar, 20 Uhr | DNT,
Studiobühne
Tanzsalon – Wir spielen – Sie tanzen I
mit dem Salonorchester Belvedere; 14.
Januar, 15 Uhr | DNT, Foyer
WeimarBigBand – „Glück auf. Der
Bergmann kommt“; 15. Januar, 20 Uhr
E-Werk
Sinfoniekonzert mit
Krzysztof Penderecki
Weimar
Premiere: Lulu – Oper von Alban Berg;
21. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes
Haus
Neujahrskonzert der Staatskapelle
Weimar – Aram Chatchaturian: Suiten
aus den Balletten „Gayaneh“ und
„Spartakus“, Franz Xaver Süßmayr:
Sinfonia turcheska, Wolfgang Amadeus
Mozart: Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 23 A-Dur I Dirigent: Kirill
Karabits, Solist: Menahem Pressler
(Klavier); 1. Januar, 18 Uhr | ccn
Weimarhalle
6. Sinfoniekonzert der Staatskapelle
Weimar – Krzysztof Penderecki: Adagio
für Streicher aus der Sinfonie Nr. 3 /
„Metamorphosen“ Konzert für Violine
und Orchester Nr. 2, Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op.
90 „Italienische“ I Dirigent: Krzysztof
Penderecki, Solistin: Leticia Moreno,
Violine; 29. und 30. Januar, jeweils
19.30 Uhr | ccn Weimarhalle
Als wir noch Bücher lasen – Neu
gelesen: „Der erste Mensch“ von Albert
Camus; 29. Januar, 17 Uhr | Hotel
Elephant
Antigone – Schauspiel von Sophokles;
8. Januar, 16 Uhr | 22. Januar, 18 Uhr |
DNT, großes Haus
Der Freischütz – Oper von Carl Maria
von Weber; 13. Januar, 19.30 Uhr | DNT,
großes Haus
Der Hals der Giraffe – Schauspiel von
Judith Schalansky; 10. und 28. Januar,
FOTO: LUCA ABBIENTO
„Sie ist das verkörperte Lebensglück.
Als Gattin wird sie einen Mann über alles glücklich machen.“ In nur wenigen
Worten spricht der Prinz aus, was sich
alle Verehrer Lulus erhoffen – diese
Frau, die Charakter, körperliche Perfektion und Reichtum einzigartig in sich zu
vereinen scheint, allein zu besitzen.
Dass ihre bisherigen Ehemänner an der
eigenen Eifersucht gestorben sind, offenbart die Doppelbödigkeit dieser Welt
von Karrieristen und Kapitalspekulanten
des Fin de siècle. Lulu spielt mit der Lust
der Männer. Innerlich aber bleibt sie ihrer Sehnsucht nach einer wahrhaftigen
Beziehung zu ihrem Ziehvater und Liebhaber Dr. Schön treu, der sie als junges
Mädchen in diese Kreise eingeführt und
zur Prostituierten erzogen hat. Am Ende
Artjom Korotkov singt den Alwa.
Junges DNT
Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage –
nach den Kinderbüchern von Annette
Pehnt mit Musik von André Kassel, 5+;
20. Januar, 10 Uhr | 29. Januar, 16 Uhr
DNT, Studiobühne
HELDEN! Oder warum ich einen
grünen Umhang trage und gegen die
Beschissenheit der Welt ankämpfe –
von Karen Köhler, 12+; 10. Januar, 10
Uhr | DNT, Studiobühne
Pünktchen und Anton – Familienstück
nach dem Kinderbuch von Erich
Kästner, 6+; 4., 5. und 9. Januar,
jeweils 10 Uhr | 8. Januar, 16 Uhr | EWerk
Was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute –
von Jens Raschke, 9+; 17. Januar, 10
Uhr | 23. Januar, 20 Uhr | DNT,
Studiobühne
Karten und weitere Informationen im Internet unter: www.nationaltheater-weimar.de
Kartentelefon: 03643.755 334
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Das Theaterhaus Jena präsentiert im Januar
Mein süßes Unbehagen
von Hannes Weiler
Uns ist ganz unbehaglich zumute:
Europa wankt, die Demokratie steckt
in der Krise und ein Rechtsruck erschüttert die westliche Welt. Die Politikverdrossenheit der Bürger*innen
lässt die demokratische Wahl zum
bloßen Befindlichkeitsausdruck werden. Im sogenannten postfaktischen
Zeitalter scheint das Prinzip des guten Arguments als Grundlage für die
politische Entscheidung völlig sinnlos
geworden. Das Misstrauen gegenüber den Medien verschafft der neuen Rechten Zuwachs. Mit klaren Forderungen und Kritik am System bringen die populistischen Kräfte die
Linke in eine Identitätskrise. Ihre Utopielosigkeit wird ihr zum Verhängnis;
ihr Anspruch, der Komplexität der
Realität gerecht zu werden, macht sie
handlungsunfähig. Usw. ...
„Aber wir spielen trotzdem!“ – Der
ehrgeizige Regisseur Peter Bohnenzange sieht sein visionäres Filmprojekt „Die Zeitenwende“ den Bach
runter gehen. Die Schlüsselszene seines Films erweist sich als unrealisierbar, die Technik versagt, eine Assistentin wird wahnsinnig, der Film
wird immer unschärfer, ein toter Vogel stirbt. Schließlich muss Peter sich
resigniert eingestehen: „Ich habe die
Wirklichkeit überschätzt, sie fängt an.
meine Utopie zu korrumpieren. Ich
werfe hin.“ Er verlässt das Set. Aber
sein Team lässt nicht locker. Es macht
weiter, immer weiter ...
Es spielen: Roland Bonjour, Leander
Gerdes, Jan Hallmann, Sophie Hutter,
Ilja Niederkirchner, Klara Pfeiffer und
Anne Greta Weber.
Regie: Hannes Weiler, Bühne und Kostüme: Florian Dietrich, Kamera: Arian Wichmann, Dramaturgie: Friederike Weidner
Theaterhaus Jena im Januar:
Die Stadt
von Martin Crimp
5., 6., 18. & 25. Januar, 20 Uhr
Mister Dynamit: Die Entführung
ins Internet – #Episode4
7. Januar, 20 Uhr
Adam
Produktion der Musik- und Kunstschule Jena
10. Januar, 18 Uhr
Mein süßes Unbehagen
11. Januar, 20 Uhr - Öffentliche
Hauptprobe
Premiere: 13. Januar, 20 Uhr
Nächste Vorstellungen: 14., 19. & 20.
Januar, 20 Uhr
Mister Dynamit: Die Entführung
ins Internet #Episode5
Premiere: 22. Januar, 19 Uhr (Internet) ; 29. Januar, 19 Uhr (Internet)
Macbeth
von William Shakespeare
26., 27. & 28. Januar, 20 Uhr
Die Gerechten
von Albert Camus
30. & 31. Januar, 20 Uhr (Kassablanca)
Kartentelefon: 03641.88 69 44
www.theaterhaus-jena.de
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kinder & familie
Mit Mogli Abenteuer erleben
Dschungelbuch – Das Musical als Adaption des Buchklassikers
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Der Junge, der niemals
erwachsen werden will
Peter Pan – Das Musical für die ganze Familie gastiert in der Vogtlandhalle Greiz
Abenteurer und Dschungelfreunde
aller Altersklassen erwartet eine fantasievolle Adaption des Kinderbuchklassikers von Rudyard Kipling.
Spätestens mit der Walt-Disney-Verfilmung eroberten Mogli und seine
Freunde die Herzen: Das Findelkind
Mogli wird von einem Wolfsrudel
aufgezogen und erlernt die Sprache
der Tiere. Der treue Bär Balu lehrt ihn
die Gesetze des Dschungels. Mutig
erleben sie die aufregendsten Abenteuer, doch es lauern die Gefahren
der Wildnis: Die dreiste Affenbande
mischt den Dschungel auf und die geheimnisvolle Schlange Kaa spinnt
ihre Intrigen. Am meisten ist es jedoch der hinterhältige Shir Khan, der
Mogli und seinen Freunden zu schaffen macht. Der mächtige Tiger hält
sich für den uneingeschränkten Herrscher der Dschungels und möchte
das Menschenkind ein für alle Mal
loswerden. Doch mit Hilfe des weisen
Panthers Baghira findet Mogli heraus, was Shir Khan am meisten fürchtet und schlägt den Tiger für immer in
die Flucht! So tief Moglis Verbundenheit zu seinen vierbeinigen Freunden
auch ist: er ist ein Menschenkind, das
zwischen zwei Welten steht ...
Mit liebevoll gestalteten Kostümen
und Requisiten und toller Musik erwacht die Tierwelt der Wildnis zum
Leben!
Sonntag, 22. Januar, 15 Uhr, Zwickau, Konzert- und Ballhaus Neue Welt
Sonntag, 5. März, 15 Uhr, Suhl, Congress
Centrum
Sonntag, 2. April, 16 Uhr, Jena, Volkshaus
Alle Kinder werden erwachsen, außer einem ... nicht erst seit dem Disney-Zeichentrickfilm oder der Verfilmung des Stoffes mit Robin Williams in der Hauptrolle kennt wohl
jedes Kind den größten Abenteurer
der Kinderliteratur, den Meister der
Fantasie und Helden aller Kinderträume: Peter Pan!
Auf der sagenumwobenen Insel Nimmerland leben Peter und seine verlorenen Jungs, die liebenswürdige und
manchmal etwas zickige Fee Tinker
Bell, die wilde Indianerin Tigerlilly,
was? wann? wo?
Altenburg
Der Traumzauberbaum und das blaue
Ypsilon – Neues Bühnenprogramm mit
dem REINHARD LAKOMY–Ensemble; 22.
Januar, 15 Uhr | Landestheater
Die kleine Meerjungfrau – das Musical
13. Januar, 16 Uhr | Goldener Pflug
Märchenhaftes Altenburg – Projekt der
Theaterkinder Altenburg, Eintritt frei; 18.
Januar, 18 Uhr | Heizhaus
Arnstadt
19.02.2017, 16.00 Uhr, Leipzig Haus Auensee
26.02.2017, 16.00 Uhr, Halle Steintor Varieté
05.03.2017, 16.00 Uhr, Freiberg Tivoli
26.03.2017, 16.00 Uhr, Eisenach Bürgerhaus
02.04.2017, 16.00 Uhr, Chemnitz Stadthalle
28.05.2017, 16.00 Uhr, Plauen Festhalle
Märchen von Helena Nyblom, 5+; 15.
Januar, 11 Uhr
Die sieben Raben – nach dem Märchen
der Brüder Grimm; 22. Januar, 11 Uhr
Drei dicke Freunde – von Chris Wormell,
3+; 29. Januar, 11 Uhr
>>> Theater im Palais:
Zaubergeschichten – 14. Januar, 16 Uhr
Zaubern ist kinderleicht – 28. Januar,
16 Uhr
Freiberg/Sachsen
König Drosselbart – Freiberger Märchenbühne; 22. Januar, 16 Uhr | Tivoli
Chemnitz
Pittiplatsch und seine Freunde – mit
den Original Fernsehfiguren; 8. Januar,
15 Uhr | Clubzentrum Comma
Premiere: Von Gefühl her: fuck u! –
Stück über Drogenkonsum von Dirk
Laucke, 13+; 13. Januar, 19.30 Uhr |
Bühne am Park I nächste Vorstellungen:
15. Januar, 18 Uhr | 16. und 19. Januar,
10 Uhr | 20. Januar, 19.30 Uhr
Gera
Glauchau
Gerhard Schöne – Denn Jule schläft fast
nie I Kinderliederkonzert; 21. Januar, 16
Uhr | Stadttheater
Volker Rosin – Kinderliederkonzert: 20.
Januar, 16 Uhr | Sachsenlandhalle
Gotha
Familienkonzert – Musikalische Zeitreise durch den Barock, ab 6 Jahre;
29. Januar, 15 Uhr | Theater
Pittiplatsch und seine Freunde – mit
den Original Fernsehfiguren; 14. Januar,
16 Uhr | Bürgerhaus
Die Geschenke-Fabrik – Kindertanzspiel; 21. Januar, 15 Uhr | 24. Januar, 9
und 11 Uhr I Kulturhaus
Kaspers Märchenstunde – 22. Januar,
16 Uhr | Stadthalle
Märchenhafte Winterzeit – Familienkonzert der Thüringen Philharmonie
Gotha; 29. Januar, 15 Uhr | Kulturhaus
Erfurt
Greiz
Eisenach
Aschenputtel – das Musical –
29. Januar, 15 Uhr | Kaisersaal
Bibi & Tina – Die große Show –
2. Januar, 18 Uhr | Messe
Die Schneekönigin – Puppentheater;
14. Januar, 17 Uhr | ega Park
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel –
Musical; 22. Januar, 15 Uhr | Alte Oper
>>> Theater Waidspeicher:
Das Märchen von Trollkind und
Königskind – nach einem nordischen
Samstag, 28. Januar, 15 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle, großer Saal
kinder & familie
Alice im Wunderland – Das Musical – 8.
Januar, 16 Uhr | 9. Januar, 9 und 11 Uhr
Theater im Schlossgarten
>>> Stadthalle:
Aschenputtel – Das Musical –
15. Januar, 11 und 15 Uhr
Der Traumzauberbaum und das blaue
Ypsilon – Familienmusical von Reinhard
Lakomy und Monika Ehrhardt;
29. Januar, 15 Uhr
>>> Figurentheater (Schauspielhaus):
Die goldene Gans – Märchen;
22. Januar, 16 Uhr
Kasper rettet Hamlet – Wie eine
Handpuppe Shakespeares Welt auf den
Kopf stellt; 14. Januar, 16 Uhr <<<
Vorführung der Dampfmaschine –
Eintritt frei; 29. und 31. Januar, 11 bis 15
Uhr I Sächsisches Industriemuseum
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
gefräßig und komisch tickende Krokodile und der finstere Käpt`n Hook
samt seiner Piraten. In diese Traumwelt gerät auch Wendy, das kleine
Mädchen aus London, und erlebt das
Abenteuer ihres Lebens ...
Eines Abends, als Wendys Eltern das
Haus verlassen, taucht Peter Pan
durch ein geöffnetes Fenster auf. Er
hat am Vortag, als er einmal wieder
den Gute-Nacht-Geschichten von
Wendys Mutter gelauscht hat, seinen Schatten verloren. Wendy entdeckt ihn und näht ihm diesen wie-
der an. Dabei erzählt ihr Peter, dass
im Nimmerland niemand erwachsen
werden muss und Wünsche immer
in Erfüllung gehen, wenn man nur
fest daran glaubt. Als in diesem Moment auch noch Tinker Bell auftaucht, steht Wendys Entschluss
fest: Auf nach Nimmerland!
Dort angekommen soll Wendy den
verlorenen Jungs, deren Anführer
Peter Pan ist, die Mutter ersetzen.
Gemeinsam bestehen die Freunde
auf Nimmerland viele Abenteuer.
Auch den Kampf gegen Käpt’n
Hook, den Anführer der Piraten und
langjährigen Feind von Peter Pan.
Doch Wendy beginnt sich langsam
zu fragen, ob sie für immer ein Kind
bleiben möchte. Als die Sehnsucht
nach den Eltern und dem Zuhause
immer größer wird, muss sie sich
entscheiden ... Spannung, Spaß und
Happy-End sind garantiert.
Die immer aktuelle Geschichte von
Peter Pan über die Unschuld und
Sorglosigkeit der Kindheit und die
Bedeutung von Familie wird vom
Theater Liberi aus Bochum humorvoll und spannend in ein MusicalAbenteuer umgesetzt.
Kasperle und das kleine Gespenst –
Puppenbühne Hein; 26. Januar, 16.30
Uhr | Vogtlandhalle
Hermsdorf
WIRBEL.WIND.KONZERT – Auf Schatzsuche im Orient; 29. Januar, 11 Uhr |
Stadthaus
Hof
Aschenputtel– das Musical – Theater
Liberi; 4. Januar, 16 Uhr | Freiheitshalle
Löwenzahn – Das Kindertheater –
20. Januar, 16 Uhr | Freiheitshalle
Jena
Alex Schmeisser: Lieder aus dem
Koffer – 3+; 15. Januar, 11 Uhr |
Volksbad
Meiningen
3. Kinder- und Familienkonzert – Der
Wettlauf zwischen dem Hasen und dem
Igel 4+ I Mitglieder der Meininger
Hofkapelle; 24. Januar, 9 und 11 Uhr |
Kammerspiele
Merseburg
Rumpelstilzchen – Doncalli Kindertheater; 22. Januar, 15.30 Uhr |
Schlossgartensalon
Plauen
Das Tagebuch der Anne Frank –
Kammeroper von Grigori Frid, 14+; 5.
und 30. Januar, 10.30 Uhr | 28. Januar,
19.30 Uhr | Vogtlandtheater, kleine
Bühne
Rudolstadt
HEREINSPAZIERT! – Einzugsfest: Türen
auf für das Theater im Stadthaus; 22.
Januar, 16 Uhr | Theater im Stadthaus
Kinderliederkonzert – Da oben auf dem
Berge; 28. Januar, 15 und 16.30 Uhr |
Schminkkasten
Suhl
Bibi Blocksberg – das Musical –
8. Januar, 15 Uhr | Congress Centrum
Weida
Schneemanntag – 18. Januar, 10 bis 16
Uhr | Osterburg
Weimar
Cinderella – 25. und 26. Januar, 10 Uhr |
Kulturzentrum mon ami
Rumpelstilzchen – Kindertheater Doncalli; 28. Januar, 15 und 17 Uhr | Weimarhalle
Weißenfels
Der kleine Prinz – Musical; 6. Januar, 16
Uhr | Kulturhaus
Zwickau
Dschungelbuch – Das Musical –
22. Januar, 15 Uhr | Neue Welt
kinder & familie
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
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Das wollte ich auch! – Spielzeug aus dem Westen
Museen Schloß Voigtsberg / Oelsnitz zeigen:
Stand in der Winterschau 2015 noch
das „Spielzeug aus dem Osten“ auf
dem Programm der Museen Schloß
Voigtsberg, so richtet sich der Fokus
der diesjährigen Winterexposition
ganz auf die Wunschträume der
DDR-Kinder, die oft nur aus dem
Fernsehen oder aus dem Intershop
bekannt waren. Unter dem Titel „Das
wollte ich auch! – Spielzeug aus dem
Westen“ sind hier die knallbunten
Spielzeugwelten des kapitalistischen
Bruders zu bestaunen, die begehrliche Blicke bei Kindern, aber durchaus auch Erwachsenen hervorriefen.
Bis zum 26. Februar werden nun die
kleinen und großen Schätze westdeutscher Spielzeughorizonte ans
Licht gebracht und laden zur Entdeckungsreise ein.
Vom klassischen Brummkreisel über
Trendspielzeuge wie dem Klickklack
bis hin zur Puppenküche mit Melitta-Kaffee-Service – hier blieben
Wünsche kaum unerfüllt.
Hinzu kommen natürlich auch Erfolgsgeschichten: ob Playmobil,
Lego, BIG oder Barbie – sie sind
ebenso Teil der Ausstellung wie der
Wird sie für immer ein Mensch?
Theater Liberi zeigt Die kleine Meerjungfrau – das Musical
Triumphzug der elektronischen
Spielwaren, die seit den 70-er Jahren
eine rasante Entwicklung vollzogen
haben und mit Atari, Commodore
und Nintendo ihren Höhepunkt erreichten.
Zu sehen bis 26. Februar,
Di-So & Feiertage 11-17 Uhr
Hier gilt die schlösserlandKARTE.
Schloss Voigtsberg
Schlossstraße 32
08606 Oelsnitz/Vogtl.
Telefon +49 37421.729484
[email protected]
www.schloss-voigtsberg.de
facebook.com/schloss.voigtsberg
Spielplan auf Seite 9
Kartentel. 0341.9603196
[email protected]
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de
Der deutschlandweit erfolgreiche
Musical-Veranstalter Theater Liberi
präsentiert den märchenhaften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als Familien-Erlebnis.
Seit fast 30 Jahren begeistert Disneys
Version „Arielle“ von Hans Christian
Andersens Märchen über die spannende Unterwasserwelt der kleinen
Meerjungfrau Generationen Nun ist
die Geschichte als fantasievolles Familien-Musical zu erleben.
In der märchenhaften Tiefe des blauen Ozeans lebt die kleine Meerjungfrau mit ihrem Vater, dem mächtigen
Meerkönig und genießt ihr Unterwasserleben. Doch sie sehnt sich danach,
Abenteuer zu erleben und die Welt zu
entdecken. Besonders die ihr unbekannte Welt über dem Meer hat es
ihr angetan: die Welt der Menschen.
Bei einem Streifzug an die Wasseroberfläche rettet sie den Prinzen Peer
vor dem Ertrinken und verliebt sich in
ihn. Von nun an hat sie nur noch einen Wunsch: selbst ein Mensch zu
sein. Diesen Wunsch macht sich die
böse Meerhexe zunutze und bietet
der Meerjungfrau einen Handel an:
Schafft sie es in drei Tagen und drei
Nächten, dass Prinz Peer sie küsst,
wird sie für immer ein Mensch. Versagt die kleine Meerjungfrau jedoch,
bleibt nur noch Meeresschaum von
ihr übrig. – Um Peer gegen den Willen ihres Vaters wiederzusehen, lässt
sie sich auf den Pakt ein und bezahlt
die Meerhexe für ihren Zauber mit ihrer wunderschönen Stimme – das
Einzige, an das sich Peer noch erinnert. Ganz ohne Worte muss sie von
nun an dafür sorgen, dass der Prinz
sich in sie verliebt... das Abenteuer
beginnt!
Die Unterwasserwelt des Ozeans erwacht im Musical durch liebevolle
Kostüme und Requisiten zum Leben.
Bühnenbild und Lichteffekte verwandeln die Bühne in eine blaue Lagune.
Die anspruchsvollen Hits der Musiker
Christoph Kloppenburg und Christian
Becker garantieren, gepaart mit der
kreativen Inszenierung von Helge
Fedder, beste Musical-Unterhaltung
für Kinder ab vier Jahren und für alle,
die das Kind in sich zumindest für ein
paar Stunden einmal wieder zum Leben erwecken wollen!
Freitag, 13. Januar, 16 Uhr, Altenburg,
Stadthalle Goldener Pflug
Sonntag, 15. Januar, 15 Uhr, Eisenach,
Event Centrum Bürgerhaus
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen,
Ticket-Hotline 01805.600 311 oder unter
www.theater-liberi.de
Pittiplatsch und seine Freunde – das neue Programm mit den Original
Fernsehfiguren ist auf Tournee: Wie in jedem Jahr um diese Zeit verlassen die Puppen den Märchenwald und reisen zu den Kindern und Familien in die Theater und Kulturhäuser. Die einstündige Show ist für
alle kleinen und großen Kinder gedacht. – Vor numehr 55 Jahren erblickte Pittiplatsch das Licht der Welt. Emma Lange hat den kleinen Rüpel geschaffen, Heinz Schröder schenkte ihn mehrere Jahrzehnte seine
unverwechselbare Stimme und das Fernsehen machte ihn populär.
8. Januar, 10.30 Uhr, Werdau, Stadthalle
8.Januar, 15.00 Uhr, Gera, Comma
18
bühne & ausstellung
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Ein eigenwilliges Werk
Flamenco trifft auf String Band Sound
Kunstsammlung Jena zeigt: Bénédicte Peyrat.
Das gewöhnliche Leben. Malerei und Fayencen
Acoustic-Spanish-Americana mit spanischer Flamenco-Tänzerin: Ummananda
Ein Hase thront auf barockem Polster,
eine venezianische Gondel steht im
Wald und auch sonst stehen die Dinge in merkwürdigen Beziehungen.
Die Künstlerin liebt die Fülle und es
scheint, als wenn Begegnungen in
Verwandlungen münden und sich der
Kosmos aus Tieren, Menschen und
Dingen immer neu definiert.
Schwieriger ist die geografische
oder zeitliche Verortung von Peyrats
Bildern, die sich direkter Aufklärung
bewusst entziehen, aber immer wieder den Dialog mit den Epochen
und Stilen der Kunstgeschichte
aufnehmen. Bénédicte Peyrat verschmilzt verschiedenste Stile und
schöpft aus einer Fülle von Einfällen, die sich scheinbar mit jeder Figuration neu aufbauen.
In ihren keramischen Arbeiten
greift Peyrat die Motive und Figuren aus ihren Gemälden auf, gibt
ihnen räumlich Tiefe und entwikkelt in den skulpturalen Arbeiten
eine größere Plastizität. Diese im
Werk der Künstlerin noch relativ
neue Technik erfordert zügiges
und exaktes Arbeiten, denn der
Scherben trocknet schnell und erlaubt keine Korrekturen. Die blaue
Bemalung auf weißem Fond erinnert an das charakteristische Blau
der Delfter Fayencen des 17. Jahrhunderts.
Bénédicte Peyrat hat in den vergangenen Jahren ein eigenwilliges und
originäres Werk entwickelt, dass gerade dadurch auffällt, weil es sich nirgendwo einfach integriert.
In den vergangenen Jahren hat die
Kunstsammlung Jena immer wieder
Positionen der internationalen
Kunstszene vorgestellt, die sich in
erfreulicher Weise vom Mainstream
abheben.
Zu sehen bis 17. April
Be
́ne
́dicte Peyrat. o. T. 2015.
O
̈ l-Fayence. 50x40cm
FOTO: INGO SCHWEIGER
aber eher den Charakter einer staubigen andalusischen Landstraße als
den einer auf Touristen ausgelegten
Karibikinsel. Freiheit zum anfassen Quasi.“ (Thomas Seitz,
the-pit.de)
„Weltmusik definiert sich nicht
immer nach dem ‚Woher‘, sondern häufig auch nach dem
‚Wohin‘. Wenn der Fremde von
seiner Heimat erzählt, dann redet man von Authentizität und
Heimatliebe. Doch wie ist es
umgekehrt, wenn der Einheimische von seiner Sehnsucht
erzählt? Dieses Fernweh ist das
Grundthema der fränkischen
Band Ummananda. (CD review
„dream is destiny“ Karsten
Rube in folkworld.eu).
Ummanda spielen in der Besetzung als Trio – Gitarre/Gesang,
Bassukulele und Tanz.
3. Februar, 20 Uhr, Zwickau,
Alter Gasometer
Karten: unter www.alter-gasometer.de und an
allen Ticketmaster / CTS / Eventim-VVK-Stellen
Musikalische Freigeister
A cappella Gesang von den Octavians eröffnet das Konzertjahr in Pößneck
Hits von „Musikalischen Freigeistern“ aus Funk und Fernsehen präsentiert das A-cappella-Ensemble
Octavians zum Neujahrskonzert
2017 in Pößneck. Die Zuhörer ein facettenreiches Programm mit dem
Besten aus über zehn Jahren Ensemble-Geschichte.
Octavians – das sind acht junge Herren vom hohen Sopran bis tiefsten
Bass. Einst aus dem Knabenchor der
Jenaer Philharmonie hervorgegangen, haben sich die Sänger zu einer
festen Größe in der deutschen Acappella-Szene vorgearbeitet.
Anfangs vor allem der Tradition des
Knabenchors und dessen Repertoire
verbunden, sind die Octavians mittlerweile in zahlreichen Genres zu
Hause und stellen dort ihr Können
unter Beweis.
Auf den drei bislang erschienenen
Tonträgern können sich die Zuhörer
von der großen Bandbreite ihres
Schaffens überzeugen.
In ihrem Programm „Musikalische
Freigeister“ befassen sich die Octavians mit Ausnahmekünstlern, welche
das Musikgeschehen der letzten 50
FOTO: MATTHIAS PICK
Die französische Künstlerin Bénédicte Peyrat (Jahrgang 1967) entführt uns in
geheimnisvolle, arkadische Landschaften, die mit traumwandlerischen,
phantasmagorischen Entdeckungen überraschen. Hier ist alles anders, voller
Überraschungen, und es ist schwer zu sagen, welche Rolle die Künstlerin
den handelnden Personen zugedacht hat.
Die Zutaten für die Musik von
„Ummananda“ sind die Impressionen zahlreicher Reisen sowie
die Vorliebe für die Musik Andalusiens und erdiger StringbandSounds. Neben einer guten Portion spanischer Musik werden
die Songs mit Elementen aus
Folk, Swing, Bluegrass, Rock
u.v.m. angereichert und mit einer Tänzerin werden die Liveauftritte unterstützt. – Von dieser inspirierenden und zur Bewegung motivierenden Musik
kann man sich am Freitag, dem
3. Februar, im Alten Gasometer
in Zwickau überzeugen.
Wie gut sich das Feeling dieser
musikalischen Hintergründe
kombinieren lässt, zeigt sich bei
den Auftritten, die oftmals
durch Tanzeinlagen bereichert werden. „Die Musik klingt spontan, entspannt und frei. Dabei behält sie sich
Eine der Besonderheiten des Ensembles besteht darin, dass es über gleich
drei Countertenöre verfügt, welche der Gruppe eine unverwechselbare
Klangfarbe verleihen und ihr auf diese Weise ermöglichen, ein Spektrum
vom höchsten Sopran bis zum tiefen Bass zu intonieren.
Jahre in Funk und Fernsehen mit
besonderen Stücken geprägt haben.
Zu hören sind Hits u.a. von den
Beatles, Bruce Springsteen, Simon
and Garfunkel und Bobby McFerrin.
Für viel Freude und Unterhaltung
sorgen zum Beispiel ein alberner
Schwenk „mit Gemütlichkeit“ in die
Filmmusik von Disneys „Dschungelbuch“ oder Arrangements in Blues,
Jazz und Gospel.
8. Januar, 15 Uhr, Pößneck, Bilkesaal
Karten: Stadtinformation Pößneck,
Tel. 03647.41 22 95
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
»Die drei ???« bringen neues Soundabenteuer
ins Zeiss-Planetarium Jena
Deutschlands erfolgreichste Hörspielserie in dreidimensionalem Klang
Im begrenzten Zeitraum vom 21. Januar bis 25. März 2017 erleben die Besucher im Zeiss-Planetarium Jena ein einzigartiges 3D-Soundabenteuer.
Dabei treffen drei neue Produktionen von Deutschlands erfolgreichster Hörspielserie „Die drei ???“ auf die moderne
Sound-Technologie „Spatial Sound Wave“ des Planetariums.
Es erwartet die Besucher ein Hörspiel im Rundum-3D-Sound, das ihnen ein regelrechtes Eintauchen in die Handlung
ermöglicht – ganz ohne visuelle Ablenkung. Der VVK hat begonnen!
Die Geschichten von Christoph Dittert
wurden im Rahmen der Hörspielbearbeitung mit außergewöhnlichen räumlichen Sound-Effekten und Sound-Atmosphären kongenial verbunden. Neben
den Geschichten lieben die Fans besonders die unverwechselbaren Stimmen
der drei Detektive – Justus Jonas (Oliver Rohrbeck), Peter Shaw (Jens
Wawrczeck) und Bob Andrews (Andreas Fröhlich) – und die besondere
Klang-Atmosphäre der Hörspiele. Eine
immersive Umsetzung im 3D-Sound
bietet die Möglichkeit, die Hörspielelemente noch eindrucksvoller klingen zu
lassen. Immersiv bedeutet, dass die
Produktions- und Soundtechnik dem
Hörer ein Eintauchen in die Handlung
ermöglicht, was das Hörerlebnis intensiviert und zu etwas ganz Besonderem
macht.
Den Auftakt der dreiteiligen Veranstaltungsreihe macht „Die drei ??? – Das
Grab der Inka-Mumie“: Aus dem unterirdischen Schrein der Familie Parades
wurde eine Mumie gestohlen! Sofort
machen sich Justus, Peter und Bob auf,
das Rätsel hinter diesem Diebstahl aufzuklären. Wer steckt dahinter – und vor
allem: Was hat der Täter mit seiner Beute vor? Bei ihren Ermittlungen treffen
die drei ??? auf geheimnisvolle Gestalten, die anscheinend nichts Gutes im
Schilde führen. Oder will sie jemand nur
auf eine falsche Fährte locken?
Weitere Informationen und Termine:
www.Planetarium-Jena.de
HO3RRAUM
im Zeiss-Planetarium Jena
21. Januar, 17.30 Uhr: Die drei ???
Das Grab der Inka-Mumie
Eintritt: 16,- € ermäßigt: 12,- €
Dauer ca. 100 Minuten
Farbenreiche Musik
»Die Welt auf dem Monde«
ab 14. Januar im Vogtlandtheater
Nach der erfolgreichen Freilichtserie der
Haydn-Oper „Die Welt auf dem Monde“
(Il mondo della luna) auf Burg Schönfels
ist die opulente Inszenierung von
Operndirektor Jürgen Pöckel in historischer Kulisse und mit prachtvollen Kostümen ab 14. Januar um 19.30 Uhr im
Plauener Vogtlandtheater zu erleben.
In ihr vereinen sich Haydns farbenreiche
Musik und die humorvollen Dialoge
Goldonis zu einem bunten Spektakel
und einem musikalischen Leckerbissen
allererster Güte!
Herr Bonafede liebt die Astrologie. Er
träumt von einem Leben auf dem Mond
und merkt nicht, dass sich seine Töchter
Flaminia und Clarice in der realen Welt
verlieben. Flaminias Kavalier Ernesto ist
ihm nicht gut genug. Auch einer Heirat
seines Dieners Cecco mit der Zofe Lisetta stellt er sich in den Weg. Ernesto und
Cecco suchen beim Hobbyastrologen
Ecclitico Rat. Der ersinnt einen Plan, wie
er seinerseits Clarice gewinnen kann:
Mittels eines Spezialtrunks und einer Illusionsmaschine gaukeln die Paare Bonafede eine Reise zum Mond vor.
Gibt es ein Leben auf dem Mond? Dieses
Gedankenspiel fesselte nicht nur Carlo
Goldoni, der 1750 das mit Doppeldeutigkeiten gespickte Libretto für Baldassare Galuppi schrieb. Von zahlreichen
Vertonungen überlebte nur Joseph
Haydns Festoper. Er schneiderte die Musik seiner aberwitzigen Science-FictionOper über eine Mondlandung im Drogenrausch den besten Sängern seiner
Zeit auf den Leib. – Die musikalische Leitung in Plauen hat Thomas Peuschel, die
Ausstattung besorgte Andrea Eisensee.
bühne
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bühne & ausstellung
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Bild vom Alltag der vorreformatorischen Zeit
Fotoausstellung »AURA. Thüringens stille Kraft – Mittelalterliche Holzskulpturen«
in Eisenach rückt einen Schatz in den Fokus
Noch immer besteht die verbreitete
Meinung, dass die Protestanten im
Zuge der Reformation Bildwerke aus
den Kirchen entfernten oder gänzlich zerstörten. Andererseits sind jedoch in den evangelisch-lutherischen Kirchen mittelalterliche
Kunstwerke in großer Zahl erhalten
geblieben.
thueringen-kulturspiegel.de
Bekannt ist, dass Martin Luther zwar
die Anbetung der Heiligen ablehnte,
nicht aber grundlegend ihre bildliche Darstellung. Diese half, die biblische Geschichte sowie Glaubensinhalte den damals weitgehend leseunkundigen Bürgern zu vermitteln.
Heute helfen uns die Bildwerke, die
damalige Glaubenspraxis zu verstehen. Sie vermitteln uns ein Bild vom
Alltag der vorreformatorischen Zeit,
denn viele Details übernahmen die
Bildschnitzer aus dem Lebensalltag
der Menschen. Die Bildwerke und
Skulpturen wurden im 19. und 20.
Jh. zur sakralen Kunst erklärt.
Die Sammlung mittelalterlicher
Schnitzkunst des Thüringer Museums und deren Präsentation in der
Predigerkirche in Eisenach bewahrt
dieses Erbe. Das Museum verfügt
über einen umfangreichen Schatz
dieser Art, der wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden soll. Die
Eisenacher Sammlung gründet auf
einer Idee des Weimarer Ministers
Johann Wolfgang von Goethe.
Die Exposition
ist ein Projekt
des Eisenacher
Fotografen Ulrich Kneise und
der Volkskundlerin Dr. Juliane
Stückrad.
Sie stellen den
wertvollen Bestand der Eisenacher Sammlung
auch in den Kon- Ulrich Kneise und Dr. Juliane Stückrad mit der Skulptur
text mit Werken, Johannes von Braunsdorf.
die sich thüringenweit in Kirchen und Museen be- Kneise bereits vertraut, da er sie
finden. Die Lutherdekade und das Re- nach musealen Vorgaben fotografierformationsjubiläum bieten eine her- te. Nun will er die Zwänge der bishevorragende
Chance,
dieses rigen Abbildungsweise abstreifen
historische Erbe in moderner Form und eine eigene Interpretation anneu zu betrachten, vorzustellen und bieten. Er möchte so die den Figuren
innewohnende Ausstrahlung für den
für dessen Pflege zu werben.
Ausgangspunkt der Fotografien in Betrachter von heute erlebbar mader Sonderausstellung sind ausge- chen.
Über diese fotografische Betrachsuchte Objekte aus dem Bestand der
Sammlung Mittelalterliche Schnitz- tung hinaus erklärt die Volkskundlekunst des Thüringer Museums. Die rin Dr. Juliane Stückrad die Figuren
großformatigen Fotografien lenken im jeweiligen historischen Kontext.
den Blick des Betrachters auf De- Diese fotobegleitenden Texte vertails, die an den Originalen leicht knüpfen kunsthistorische, volksübersehen werden könnten. Gleich- kundliche und theologische Bezeitig soll damit die Neugier auf die trachtungsweisen. Begleitend zeigt
Fremdheit, Sinnlichkeit und Schön- die Ausstellung ausgewählte Skulpheit der mittelalterlichen Kunst ge- turen und Bildnisse der Sammlung.
Zur Ausstellung gibt es ein Buch.
weckt werden.
Mehrere Schnitzplastiken der Ei- Zu sehen bis 9. Juni 2017, Mi-So 11-17 Uhr,
senacher Sammlung sind Ulrich Eisenach, Stadtschloss am Markt
Keramik-Museum Bürgel präsentiert bis 26. Februar 2017
Mittelalterliche Töpfereien in der Jenaer Vorstadt
Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie
Zwischen 2013 und 2015 fanden in der Jenaer
Neugasse, auf dem Gebiet der mittelalterlichen
Vorstadt „Zweifelbach“, Grabungen statt. Dabei
entdeckten die Archäologen die Reste spätmittelalterlicher Töpfereien und bargen eine erhebliche
Menge Töpfereiabfalls aus Fehlbränden. In einer
einzigen Abfallgrube fanden sich über 31.000
Scherben. Außerdem wurden 72 komplette oder
annähernd vollständige Gefäße zu Tage gehoben.
Darunter Kannen und Krüge, Flaschen, Schalen,
Becher und ein kompletter Grapen – ein dreifüßiger Kochtopf mit Griff. Die Funde aus der Neugas-
se stammen aus der Mitte des 13. und 14. Jahrhunderts. Gemeinsam mit dem Landesamt für Archäologie freut sich der Förderkreis des KeramikMuseums, diese Funde der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Da für die im unmittelbaren
Bürgeler Umfeld produzierte mittelalterliche Keramik kaum Erkenntnisse vorliegen, gewährt die Ausstellung einen interessanten Blick in die Keramikgeschichte, der bisher im Museum nicht geboten werden konnte.
Öffnungszeiten: Die-So 11-16 Uhr
(1. Januar geschlossen)
Führungen nach Anmeldung: Tel. 03 66 92.37 333
www.keramik-museum-buergel.de
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
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Vom Weg der »fotografischen Eroberung«
des Morgenlandes
Drei Weltstars – ein Label
Jahres-Highlights der Deutschen Grammophon:
Anna Netrebko, Daniel Hope, Jóhann Jóhannsson
Kunstsammlung Jena präsentiert Orientbilder. Fotografien 1850-1910
Der Orient, das Morgenland, ist
eine der vier römischen Weltgegenden und bezeichnet jene Richtung, in der die Sonne aufgeht.
FOTO: MATHIAS BOTHOR
Die geografische Verortung ist lange Zeit ebenso verschwommen wie
die Kenntnisse über das religiöskulturelle Leben in dieser bis heute vergleichsweise „fremden“ Region. Die abendländische Vorstellungswelt vom Orient ist bis heute
vor allem durch Bilder geprägt.
Zuerst sind es die Maler, später –
seit Mitte des 19. Jahrhunderts –
kommen die Fotografen hinzu.
Diese können den rasch wachsenden Bedarf an Bildinformationen
über die geheimnisvolle Weltgegend deutlich effizienter erfüllen.
Auf vielen der Fotografien wirkt
das Morgenland wie ein imaginäres
Gegenbild, wie ein Pendant zum
Abendland. Es ist jedoch ein Gegenüber, dessen Andersartigkeit sich
auch durch die Wiederholungen
ähnlicher Motive kaum auflöst. Es
bleibt ein Traumland, das die Fantasie der Menschen immer neu beflügelt.
Die Bilder und Geschichten über
Wüsten, Oasen, Harem, Bazar, Oda-
was? wann? wo?
Bad Blankenburg
19. Thüringer Dia – Festival – 27. bis
29. Januar | Stadthalle
Bad Elster
5. Nachtschwärmerei – Modernes
Clubbing im Königlichen Kurhaus;
14. Januar, 21 Uhr
Bad Lobenstein
1. Bad Lobensteiner Reise- und Freizeitmesse – 15. Januar, 9 bis 18 Uhr |
Kulturhaus
Bad Sulza
Liquid Sound Club mit Noxlay & Friends
Ambient, Downbeat, Electronica vom
resident Liquid Sound Clubmann;
7. Januar, 21 Uhr | Toskana Therme
Vollmondkonzert – Die Earlkings –
Interpretationen
klassischer
und
weniger klassischer Countrysongs;
12. Januar, 21 Uhr | Toskana Therme
Zeichnen in der Sauna mit Andrea
Ludwig – Saunagäste verwandeln sich
in Künstler. Wie das gelingt, zeigt eine
Galerie in der Sauna–Lounge: in Kohle
und Bleistift ausgeführte Studien von
Menschen, die, wie in der Sauna üblich,
unbekleidet
sind.
Professionelle
Aktmodelle stehen den Teilnehmern
Modell; 15. Januar, 14 Uhr | Toskana
Therme
Chemnitz
3. Klaffenbacher Lichtmess –
lisken und Epheben werden oftmals
in einer Weise überhöht, der die
Realität kaum standhalten kann. In
Hinterhöfen tummeln sich Esel und
Bettler, Wasserträger und Beduinen, leicht bekleidete Jünglinge
und Mädchen, die für die Inszenierungen der Fotografen bereit stehen. Dank der strapaziösen Reisen
der frühen Fotografen, die mit zahlreichen Apparaten und Chemikalien
unterwegs sind, kann man im ausgehenden 19. Jahrhundert die Reise
in die Ferne endlich im Sessel zu
Hause erleben.
Die ausgestellten Fotografien
aus Ägypten, der Türkei, Nordafrika und Palästina zeigen vor allem
das, wofür sich die Europäer besonders interessierten: das Fremde
und das Exotische. Das sind neben
den gewaltigen Monumenten vergangener Kulturen exotische
Landschaften, aber auch die Menschen, deren Sitten, Gebräuche
und deren äußere Erscheinung.
Die Ausstellung zeichnet mit einer repräsentativen Auswahl von
über 200 frühen Fotografien den
Weg der „fotografischen Eroberung“ des Morgenlandes nach. Sie
zeigt, wie dieser Prozess die Vorstellungswelt des Westens bereicherte, gleichzeitig aber auch, wie sich
dabei jene Klischees und Imaginationen des Fremden verfestigten, die
uns bis heute beschäftigen.
Alle Exponate sind Leihgaben einer
süddeutschen Privatsammlung und
wurden in Kooperation mit der Universität Konstanz für diese Ausstellung aufbereitet.
Zu sehen bis 17. April 2017
Zur Ausstellung gibt es einen Katalog mit 200
Seiten im Verlag weissbooks, Frankfurt.
Neujahrskonzert in der Denkmalschmiede Höfgen
Technische Brillanz gepaart mit ebenso poetischen wie eleganten Interpretationen ohne pianistische Effekthascherei zeichnen Ragna Schirmers
einzigartiges Klavierspiel aus.
Die Neujahrskonzerte der Denkmalschmiede Höfgen haben eine langjährige Tradition. Die „Goldbergvariationen“ von Bach mit Ragna Schirmer bilden in dieser Reihe zweifellos die Höhepunkte.
Am Sonntag, dem 8. Januar, um 17 Uhr wird die Ausnahmepianistin Johann
Sebastian Bachs Meisterwerk bereits zum 8. Mal in Grimma-Kaditzsch zur
Aufführung bringen. >>> www.hoefgen.de
Von Dr. Eberhard Kneipel Große
Oper. Große Gefühle. Großartiger Gesang. Und eine große Überraschung:
Anna Netrebko, der Superstar, hat es
geschafft, sich mit ihrer Kunst noch
einmal zu steigern – hinein ins Hochdramatische. Ihr neues Album heißt
denn auch „Verismo“ und führt vor,
was sie darunter versteht: Leidenschaft pur. „Ich glaube, ich habe ein
Gespür für diese Musik. Ich habe alles zusammengenommen – meine
Stimme, mein Wissen – und wirklich
hart an diesem Repertoire gearbeitet. Ich habe versucht, ein Verständnis zu entwickeln und Porträts zu
zeichnen von dem, was Verismo
wirklich ausmacht.“ Opernmeister
wie Catalani und Cilea, Leoncavallo
und Ponchielli, Boito, Giordano und
Puccini liefern ihr Meister-Arien und
Anlässe für lyrischen Wohlklang, dramatische Höhenflüge und anrührende Charakterbilder: Nedda, Wally,
Tosca, Butterfly, Turandot.
Und wenn die Netrebko dann gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem
Heldentenor Yusif Eyvazov, und dem
Pultstar Antonio Pappano im
Schlussakt von „Manon Lescaut“ total überwältigt, dann erweist sie sich
erneut als „die vielseitigste und vollkommenste Sopranistin unserer
Zeit“ und bringt eine jener seltenen
Sternstunden zuwege, die lange in
Erinnerung bleiben werden ...
lebensArt
25. Januar, 15.30 Uhr | Wasserschloss
Klaffenbach
Balance & Spirit – die Messe für
bewusstes Leben; 21. Januar, 10 Uhr |
Stadthalle, Großes Foyer
Heiraten & Feiern 2017 – die Messe für
Hochzeits- und Festbedarf; 21. Januar,
10 Uhr | Messe
Messe Reisen & Caravaning – 6.
Januar, 10 Uhr | 7. Januar, 10 Uhr | 8.
Januar, 10 Uhr | Messe
c-fit – Meine Messe für Lifestyle –
Sport – Gesundheit – 6. Januar, 10 Uhr |
7. Januar, 10 Uhr | Messe
Erfurt
kulinarischer Genuss in 4 Gängen
zwischen Kabarett, Theater und
Comedy; 20. Januar, 19 Uhr | Fronveste
Plauen
Modellbahnbörse & Modellautobörse –
29. Januar, 10 Uhr | Festhalle
Pößneck
Antik- und Trödelmarkt – bis 18 Uhr; 7.
Januar, 10 Uhr | Shedhalle
Treben/Abg. Land
Winterfest – 7. Januar, 16 Uhr | Alte
Mälzerei
Weimar
Greizer Winterdorf – täglich bis 15.
Januar | Vogtlandhalle
Interkulturelles Neujahrsfest – Das
Fest bietet eine gute Gelegenheit, den
kulturellen Reichtum des jeweils
Anderen besser kennen≠zulernen und
soll durch internationale Musik– und
Tanz≠darbietungen sowie kulinarische
Köstlichkeiten unterschiedlicher Nationen so vielseitig und bunt wie möglich
gestaltet werden;
7. Januar, 19.30 Uhr | Weimarhalle
Hof
Wernesgrün
Hochzeitsmesse – 15. Januar, 11 bis 17
Uhr | Freiheitshalle
21. Hochzeitsmesse – 8. Januar, 10.30
Uhr | Brauerei Gutshof
Ilmenau
Zwickau
Lauf nach deinem eigenen Beat! – 6.,
13., 20. und 27. Januar, 15 Uhr | Eishalle
Messe Reise & Freizeit – 13. bis 15.
Januar, jew. ab 10 Uhr | Stadthalle
Automobilmesse Erfurt – 27. bis 29.
Januar I Messe
Erlebniswelt Modellbau – 13. bis 15.
Januar I Messe
Oldtema - Oldtimer und Teilemarkt –
21. und 22. Januar I Messe
Greiz
Meiningen
Mord am Frauentorgraben – ein
Daniel Hopes große Reise durch die
Welt der Musik:
2007 hat die Deutsche Grammophon
den weltweit gefeierten Geiger unter
ihre Fittiche genommen, und jetzt
legt sie dessen erste vier Alben neu
vor – in einer Box und in der chronologischen Abfolge vom Barock zur
Romantik. Und da wird die Ausdrucksvielfalt des Künstlers „zwischen lyrischer Kantabilität und effektgeladener Virtuosität“ besonders
ohrenfällig: „Air – A Baroque Journey“ erzählt die faszinierende Geschichte der Geige mit Tänzen der
Renaissance und Kunststücken der
barocken Großmeister Bach, Händel
und Telemann. Das Vivaldi-Album
bringt Konzert-Raritäten, berühmte
Solostücke („La Folia“) und schönste
Arien zusammen, und im Mendelssohn-Album überraschen das e-MollKonzert und das Oktett mit revidierten Fassungen nahe am Originalklang. „The Romantic Violinist“
schließlich huldigt Joseph Joachim,
dem einflussreichsten Geigenkünstler des 19. Jahrhunderts, dem
Brahms, Dvorák und Schumann viel
zu verdanken hatten.
Perfekte Partner für Hopes musikalische Reise sind Solisten- und Dirigenten-Promis wie Anne-Sophie von
Otter und Thomas Hengelbrook –
hinreißende Eindrücke sind garantiert!
Jóhann Jóhannsson
Große Freude für Fans von SoftKlängen, spirituellen Botschaften
und modischen Cross-Over-Mix:
Jóhann Jóhannsson, der 2015 für die
Musik zum Film „Die Entdeckung der
Unendlichkeit“ einen Golden Globe
erhielt, hat nach sechs Jahren ein
neues Solo-Album vorgelegt – sein
Debüt bei der Deutschen Grammophon. Er nennt es „Orphée“, und der
Titel ist Programm:
Der antike Mythos erzählt von „Veränderlichkeit, Tod, Wiedergeburt,
dem ungreifbaren Wesen der Schönheit und ihrer mitunter schwierigen
Beziehung zum Künstler.“
Und die Orpheus-Metamorphosen
von Ovid bis Cocteau haben Jóhannsson zu vielschichtigen Tonspektren und Ausdruckswelten inspiriert, die er aus Orchester- und Vokalkompositionen, aus Barockmusik
und Minimalismus, aus elektronischer Musik und geheimnisvollen
Lauten der „Nummernsender“ auf
Kurzwelle kreiert.
Klangkunst-Promis wie Paul Hillier
und das Theatre of Voices, das American Contemporary Music Ensemble
und Hildur Gudnadóttir (Cello) bringen gemeinsam mit dem „Mystischen Barden“ an Klavier und elektrischen Orgeln den Orphée-Soundtrack zum Tönen, dessen magische
Stimmungen und elegische Gefühle
den Hörer sogartig in Bann ziehen –
ein Fantasy-Film für die Ohren ...
Anna Netrebko, Verismo; Orchestra dell’
Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Ltg.
Antonio Pappano //Deutsche Grammophon
1 CD 479 5015
Daniel Hope, The Baroque & The Romantic
Albums //Deutsche Grammophon 4 CDs
479 6370
Jóhann Jóhannsson, Orphée // Deutsche
Grammophon 1CD 479 6021
Mehr CD- und DVD-Tipps: www.thueringen-kulturspiegel.de
22
ausstellungen
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
Große Januarausstellung in Annaberg-Buchholz
WEIHNACHTS-PYRAMIDEN
was? wann? wo?
Altenburg
Altenbourg in Altenburg – Die
Schenkung Pfäffle und die Stiftung
Gerhard Altenbourg | Lindenau-Museum
Apolda
Diva Hutnadel – Ein fast vergessenes
modisches Accessoire I Hutnadeln; zu
sehen bis 19. März | Glocken- und
Stadtmuseum
Jesus Reloaded – Das Christusbild im
20. Jahrhundert I Werke der Stiftung
Christliche Kunst Wittenberg; 5. Januar
bis 26. März | Kunsthaus Apolda
Avantgarde
Bad Elster
Himmel der Welt – Reisefotografie von
Jörg Hertel (Leipzig); zu sehen bis 24.
Februar | Galerie im Königlichen Kurhaus
Otto Scheuch – Klänge der Malerei I
Retrospektive zum 100. Geburtstag des
vogtländischen Malers; zu sehen bis 5.
März | KunstWandelhalle
Bad Köstritz
Eröffnung: Von Heinrich Schütz zu Otto
Dix – Porträts von Frank Lohse (Gera) –
Malerei; 28. Januar, 15.30 Uhr | zu sehen
bis 2. April I Schütz-Haus Galerie
Bad Lobenstein
Hier spricht Berlin – über 90 Jahre
Rundfunk in Deutschland; zu sehen bis
19. Februar I Neues Schloss
Chemnitz
Seltene, kostbare, große,
kleine, geschnitzte, gedrechselte,
modellierte, alte, moderne
Exponate von privaten
Leihgebern und Museen.
14. Januar –
05. Februar 2017
täglich 10.00 – 18.00 Uhr
HAUS DES GASTES
ERZHAMMER
Buchholzer Straße 2
09456 Annaberg-Buchholz
Telefon 03733 425190
Fax 03733 425295
[email protected]
VII. Premio Fondazione VAF – Aktuelle
Positionen Italienischer Kunst, in
Kooperation mit der VAF-Stiftung,
Frankfurt am Main, 7. KunstpreisAusstellung der Stiftung I 50 Werke von
15 jungen italienischen Künstlerinnen
und Künstlern aus den Bereichen
Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur,
Installation, Environment, Performance,
Video-, Film-, Multimedia- und Objektkunst; zu sehen bis 12. Februar;
Kunstsammlungen Chemnitz – Museum
Gunzenhauser
Akos Novaky – ET IN ARCADIA EGO
Malerei aus vier Jahrzehnten; Neue
Sächsische Galerie
Gerhard Altenbourg - Carlfriedrich Claus
- Horst Hussel – zu sehen bis 28. Januar
Galerie Weise
Das Fahrrad. Kultur, Technik, Mobilität –
zu sehen bis 29. Januar | Sächsisches
Industriemuseum
Material-Effekte – Arbeiten des 6.
Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerbs; zu sehen bis 8. Januar I
Kunstsammlungen
Revolutionär! – Russische Avantgarde
aus der Sammlung Vladimir Tsarenkov;
zu sehen bis 12. März | Museum am
Theaterplatz
ausstellungen
Dableiben, Wegwollen, Wegmüssen:
Leben zwischen Heimat und Fremde –
zu sehen bis 23. April I Museum für
Thüringer Volkskunde
Erfurt in Farbe - II. Teil: Die 1970er und
1980er Jahre – zu sehen bis 29. Januar I
Haus zum Stockfisch - Stadtmuseum
Geld stinkt nicht. Erfurt und der
Waidhandel – zu sehen bis 2. April I Haus
zum Stockfisch – Stadtmuseum
Ikonen – das Sichtbare des unsichtbar
Göttlichen – Schenkung Hedwig und
Heinz Pohlen (Aachen); zu sehen bis 22.
Januar | Angermuseum
I’m not afraid of anything! Porträts
junger Europäer – Fotografien von Edgar
Zippel; zu sehen bis 8. Januar | Museum
für Thüringer Volkskunde
Kosmos Künstler – Rolf Lindner,
Mitinitiator des Erfurter Schmucksymposiums zum 70. Geburtstag; bis 8.
Januar | Kulturhof Krönbacken
LAP-Projektausstellung – Wir machen
mit - für ein weltoffenes Erfurt; zu sehen
nbis 26. Februar I Rathaus, Galerie etage
1 (Fischmarkt 1)
Reformationsjubiläum 2017: Leben nach
Luther Eine Kulturgeschichte des
evangelischen
Pfarrhauses
–
Wanderausstellung des Deutschen
Historischen Museums Berlin; zu sehen
bis 14. Februar I Michaeliskirche
Streifzüge – Personalausstellung Roy
Bäthe und Edeltraud Hoffmann; zu sehen
bis 1. April I Haus der sozialen Dienste
Ulrike Theusner – Gasping Society I
Zeichnungen und Druckgrafik; zu sehen
bis 22. Januar | Angermuseum
Weihnachtsverkaufsausstellung der
Mitglieder des VbK Thüringen –
bis 2. Januar; Haus zum Bunten Löwen
Winterleuchten – eine Welt aus Licht
und Farben – bis 29. Januar | ega Park
Wohlbehütet – Ergebnisse des 21. NaturFotowettbewerbs; zu sehen bis 8. Januar
Naturkundemuseum
Gera
Comics in der DDR – rund 90 ComicSerien mit 300 Objekten; zu sehen bis
19. Februar I Stadtmuseum
Sonderpräsentation im Herzoglichen Museum Gotha
Das Herzogliche Museum Gotha
zeigt in den Oberlichtsälen Gemälde
und Grafiken zum Thema „Die Landschaft in der niederländischen
Kunst“. Bis April werden die Werke zu
sehen sein.
Die Landschaftsgemälde bilden in ihrer Vielfalt und Qualität einen wichtigen Schwerpunkt unter den holländischen und flämischen Gemälden der
Gothaer Sammlungen. Hochrangige
Künstler wie Jan Brueghel der Ältere,
Jan van Goyen, Bonaventura Peeters
oder Emanuel de Witte zeugen von
der hohen Spezialisierung des Kunstmarkts im 17. Jahrhundert, dem Goldenen Zeitalter der niederländischen
Kunst. Der Bogen spannt sich dabei
von manieristischen Weltlandschaf-
ten über Sonderformen der Landschaftsmalerei wie Architektur- und
Marinebilder bis hin zu holländischen
Motiven, die ab der Mitte des Jahrhunderts zunehmend in ein südliches
Licht getaucht werden.
Die Sonderpräsentation wird ergänzt
durch eine Leihgabe aus dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf sowie zahlreiche Grafiken aus dem eigenen Bestand. Außerdem werden
Depot-Gemälde präsentiert, die bisher nicht öffentlich ausgestellt waren. Damit wird die Ausstellungsarchitektur interimistisch weitergenutzt, die ab 14.Mai 2017 für die
Präsentation französischer Meisterwerke aus dem Puschkin-Museum
Moskau verwendet wird.
Erfurt
Eröffnung: 40 Jahre Naturkundemuseum – eine Werkschau; 19. Januar,
19 Uhr | Naturkundemuseum
Eröffnung: Kirill Starodubskij – Von
einem, der auszog ...; 14. Januar, 19 Uhr |
Kulturhof Krönbacken
Eröffnung: Liilá Choi – Häutung I
Malerei,
Objekt,
Installation,
Performance; 9. Januar, 18 Uhr | zu sehen
bis 4. Februar I Haus zum Bunten Löwen
(Krämerbrücke)
Eröffnung: Ulrike Theusner und Jazz–
Minh Moore – Malerei und Arbeiten auf
Papier; 7. Januar, 21 Uhr I zu sehen bis 1.
April | Galerie Rothamel
Auschwitz und Erfurt –
Wanderausstellung des Staatlichen Museums
Auschwitz-Birkenau; zu sehen bis 31.
Januar I Erinnerungsort Topf & Söhne
(Sorbenweg 7)
Bilder von Menschen – wie Kinder sie
sehen – Ausstellung von Bildern aus der
Sammlung Dr. Birgit Dettke; zu sehen bis
31. Januar I Bibliothek Domplatz
Merseburg
Das Merseburger Land auf historischen
Karten – zu sehen bis 12. Februar |
Schloss, Kulturhistorisches Museum
Holger Koch – Kleingedrucktes I Grafik,
Gemälde, Zeichnungen; zu sehen bis 31.
Januar | Kunsthaus Tiefer Keller
Komplizenbilder – Gothic, GIG und alte
Freunde – Jochen Ehmke zum 80.
Geburtstag, Fotografien von Maria
Nühlen, Jochen Ehmke, Ingo Gottlieb,
Uwe Jacobshagen, Norbert Kaltwaßer,
Peter Kersten; zu sehen bis 15. Januar |
Willi-Sitte-Galerie
Neuensalz/Vogtl.
Eröffnung:
Christiane
Honegger
(Markneukirchen) Einblicke 2.0 I
Malerei; 13. Januar, 19 Uhr | Kapelle
Posterstein
Weihnachten mit Aschenputtel –
Böhmische
Weihnachtskrippen
I
tschechische Mais-, Porzellan-, Holz- und
Papierkrippen, Baumschmuck aus Perlen
und verwebt traditionelle böhmische
Weihnachtsbräuche, die Bozena Nemcová in ihren Erinnerungen an ihre
Großmutter festhielt, mit ihrer Version
des bekannten Märchens „Aschenputtel“; zu sehen bis 8. Januar | Museum
Burg Posterstein
Rudolstadt
Eröffnung: Die Rudolstädter und ihr
Theater – 20. Januar, 18 Uhr; zu sehen
bis 18. Februar | Kultourdiele
Für fünf Pfennige eine Botschaft –
Originalgraphische Neujahrskarten 1981
bis 2000 I Ausstellung zum Buch; zu
sehen bis 14. Januar I Kultourdiele
Von der Burg zum Schloss – Zur
Baugeschichte des Residenz-schlosses
Heidecksburg; zu sehen bis 19. März I
Schloss Heidecksburg
Eisenach
Die Landschaft in der niederländischen Kunst
Beate Debus – Licht – Schatten – Tanz I
Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen, Video;
zu sehen bis 12. Februar | Führungen: 15.
und 29. Januar, 11 und 16 Uhr I
Künstlergespräch mit Beate Debus – 25.
Januar, 19 Uhr I Städtische galerie ada
Im Geist der Zeit – entgegen dem
Zeitgeist? – 275 Jahre Freimaurerei in
Meiningen; zu sehen bis 1. Mai 2017 |
Führung: 26. Januar, 17 Uhr I Schloss
Elisabethenburg
Treue Israeliten – Treue Bürger – Aus
der Geschichte der Meininger Juden; bis
1. Mai 2017 | Schloss Elisabethenburg
Stoffträume – Weihnachtsausstellung
mit Patchwork- und Näharbeiten von
Ingvelde Schmidt; zu sehen bis 12.
Februar | Museum642
Liebhaberstücke – Stabpuppen und
Marionetten aus dem Nachlass von Max
Wagner-Liebhaber; zu sehen bis 18. April
Tuchfabrik Gebr. Pfau
Anton Mirou: Landschaft mit Jadgszene
Meiningen
Pößneck
Crimmitschau
AURA. Mittelalterliche Holzskulpturen–
Thüringens stille Kraft – fotokünstlerisches und kulturwissenschaftliches
Projekt des Eisenacher Fotografen Ulrich
Kneise und der Volkskundlerin Dr. Juliane
Stückrad; zu sehen bis 9. Juni 2017 |
Thüringer Museum im Stadtschloss
zu sehen bis 28. Mai 2017 I Grassi
Museum
THROUGH A GLASS, CLEARLY Sebastian Burger / Stefan Guggisberg –
Die optische Durchdringung von Formen
und Materialien spielt in ihren Arbeiten
ebenso eine Rolle wie die Dichotomie von
Sicht- und Unsichtbarkeit; zu sehen bis
15. Januar I G2 Kunsthalle
Gotha
Schmalkalden
Eröffnung: Glanzlichter 2016 –
Preisgekrönte Naturfotografien aus aller
Welt; 14. Januar, 14 Uhr | Schloss
Friedenstein
Päckchen, Döschen, Riesenrad –
Kaufläden und Marktstände aus der
Sammlung Rebettge-Schneider, Erfurt; zu
sehen bis 12. Februar | Schloss
Friedenstein, Historisches Museum
Wolfgang Nickel – Kostbarkeiten aus
Glas; bis 15. Januar | Kleine Galerie
Stadtroda
Weihnachtsausstellung – zu sehen bis
31. Januar; Stadtmuseum Alte Suptur
Weimar
Barbara Matz-Langensiepen – Mythos
Nordland; bis 18. Januar | Villa Rosenthal
Adventskalender aus 100 Jahren – zu
sehen bis 12. Februar | Romantikerhaus
Bertha Froriep – Künstlerin aus Weimars
„Silbernem Zeitalter“ und Hüterin des
Bertuchhauses; zu sehen bis 8. Januar
Stadtmuseum
Weimar. Modellstadt der Moderne? – Im
Fokus steht das Umfeld des künftigen
bauhaus museums weimar, wo sich
Weimarer und deutsche Moderne
architekturgeschichtlich
besonders
konzentrieren. Der Eintritt ist frei; zu
sehen bis 27. Mai | Bauhaus-Museum
Leipzig
Zeulenroda
Hermsdorf
Märchenhaft – Die Bilderwelt von
Chiara Arsego; bis 14. Januar Stadthaus
Jena
Backen, Bügeln, Putzen, Kochen. Das
bisschen Haushalt! – Gerätschaften und
Haushaltshelfer aus fünf Jahrhunderten;
zu sehen bis 9. April I Grassi Museum
Gedanken Raum geben. Künstler
gestalten Räume für Besinnung –
anlässlich des Reformationsjubiläums I
u.a. Barbara Falkner, Osmar Osten, Carina
Forthuber, Héctor Solari und Rudolf Bott;
Dr. Egbert Richter – Zeichnungen und
Ölgemälde aus der Region; zu sehen bis
5. Februar | Städtisches Museum
Zwickau
Rita
Preuss.
Im
Porträt
–
Meisterschülerin von Max Pechstein; zu
sehen bis 15. Januar | Kunstsammlungen, Max-Pechstein-Museum
Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017
23
Pia Fries erhält den Gerhard-Altenbourg-Preis 2017
Adress-Service
Altenburg
Literatur in den Häusern
Abend der Literatur am 28. Januar in Gera und Altenburg
Nach den überaus beliebten „Literarischen Salons“ seit 2012 rückt
Theater & Philharmonie Thüringen
wieder ganz nahe an sein Publikum
heran. Diesmal wird der Abend der
Literatur am 28. Januar (Beginn
19.30 Uhr) gleichzeitig in Altenburg
und Gera stattfinden. In Vorbereitung auf das Großprojekt des Schauspiels „Cohn Bucky Levy – Der Verlust“ gibt es eine große Auswahl von
Texten rund um das Thema Religion,
Flucht und Vertreibung.
Es lesen:
Bruno Beeke – Monsieur Ibrahim
und die Blumen des Koran (ÉricEmmanuel Schmitt)
Thorsten Dara – Das Barmen (Flann
was? wann? wo?
O’Brien)
Anne Diemer – … und die beste
Ehefrau von allen (Ephraim Kishon)
Johannes Emmrich – Jahre in Jerusalem (Fred Düren)
Manuel Kressin – Der alte Mann und
Mr. Smith (Peter Ustinov)
Christiane Nothofer – Wahrheit gibt
es nur zu zweien: Briefe an Freunde
(Hannah Arendt)
Öykü Oktay und Ioachim Zarculea –
Die vierzig Geheimnisse der Liebe
(Elif Shafak )
Katerina Papandreou – Das Tagebuch der Anne Frank
Mechthild Scrobanita – Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau (Stefan Zweig)
mit Olaf Schubert; 27. Januar, 20 Uhr
Multivisionsschau „Irland“ – von und
mit Sandra Butscheike und Steffen
Mender; 13. Januar, 19.30 Uhr | Schloss
Erfurt
USA – Der wilde Westen – von und mit
Roland Kock; 29. Januar, 16 Uhr Theater
im Schlossgarten
Bad Elster
Andalusien – Im Banne sinnlicher
Impressionen – Dia-Show mit Jan
Hübler; 17. Januar, 19.30 Uhr |
Königliches Kurhaus
Dr. Gregor Gysi und Friedrich
Schorlemmer – Was bleiben wird I
Lesung & Gespräch; 22. Januar, 19 Uhr |
König Albert Theater
Südafrika – Dia-Multivisionsschau von
Sigrid Wolf-Feix; 31. Januar, 19.30 Uhr |
Königliches Kurhaus
Chemnitz
Jan Weiler – Im Reich der Pubertiere;
19. Januar, 20 Uhr | Stadthalle, kleiner
Saal
Katja Riemann – Szenische Lesung mit
musiklischen
Einspielungen
aus
„Sophies Welt – Das Abenteuer des
Denkens“; 22. Januar, 11 Uhr |
Stadthalle
turboprop – Das „Zimmer frei in Sachen
Literatur“ mit den Herren Graebel &
Nießen und Autoren; 18. Januar, 20 Uhr |
Schauspielhaus, Foyer
Eisenach
Geonatur Multivision: (Bürgerhaus)
Cornwall und der Süden Englands – mit
Kai-Uwe Küchler; 6. Januar, 20 Uhr
Vietnam – Das Abenteuer Indoschina –
Bernhard Stengele und Ouelgo
Téné – jüdische Gedichte und Erzählungen
Manuel Struffolino – Ach, diese
Lücke, diese entsetzliche Lücke
(Joachim Meyerhoff)
Ulrich Milde – Das wird man ja wohl
noch schreiben dürfen! Wie ich der
deutscheste Jude der Welt wurde
(Shahak Shapira)
David Schönherr liest aus seinem
Debütroman „Der Widerschein“
Karin Kundt-Petters – Sie war ein
Blümelein… Heiteres um die Liebe
von Mensch und Tier (Wilhelm
Busch Abend)
Jazzklub Altenburg
Tel. 0163 7549286
[email protected]
www.jazzklub-altenburg.de
Lindenau Museum Altenburg
Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg
Tel. 03447 89553, Fax 895544
[email protected] www.lindenau-museum.de
Bad Bibra
Tourist-Information
Bürgergarten 1, 06647 Bad Bibra
Tel. 034465 701912, Fax 701914
[email protected]
www.bad-bibra.de
Bad Elster
Chursächsische Veranstaltungs GmbH
und Chursächsische Philharmonie
KÖNIG ALBERT THEATER, NATURTHEATER,
KUNSTWANDELHALLE, SÄCHSISCHES BADEMUSEUM
Infos: Touristinformation Bad Elster, Kgl.
Kurhaus, 08645 Bad Elster,
Tel. 037437 53900, Fax 539054
[email protected]
www.chursaechsische.de
Chemnitz
C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren
GmbH
Messe / Stadthalle / Wasserschloß Klaffenbach
Theaterstr. 3, PF 928, 09111 Chemnitz
Ticket-Service: Tel. 0371 69068-55
[email protected]
www.c3-chemnitz.de
Eisenberg
Eisenberg Information
Markt 26, 07607 Eisenberg
Tel. 036691 73454, Fax 73402
www.stadt-eisenberg.de
Erfurt
Kabarett Das Lachgeschoss
Futterstraße 13, 99084 Erfurt
Tel. 0361 6635886 www.lachgeschoss.de
Kabarett Die Arche
Domplatz 18, 99084 Erfurt
Tel. 0361 5982924, Fax 5982923
[email protected]
www.kabarett-diearche.de
Karten an der Theaterkasse
Gera
Zur anschließenden Abschlussveranstaltung
im Paul-Gustavus-Haus Altenburg sind alle
Beteiligten und Besucher der Lesungen zum
Gedankenaustausch herzlich eingeladen.
Varia Service
Künstler - Shows - Veranstaltungen
Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera
Tel. 0365 7301390
www.varia-service.de
literatur & vorträge
Apolda
Arnstadt
das nun schon seit 27 Jahren
mit unerschöpflicher Frische.
Nach Lehrtätigkeit an den
Kunstakademien in Düsseldorf,
Karlsruhe und Berlin bekleidet
Pia Fries eine Professur für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in
München.
FOTO: HANS BRÄNDLI
Die Gerhard-Altenbourg-Preisträgerin 2017 heißt Pia Fries.
Erstmals in der Geschichte des
seit 1998 zum zehnten Mal vergebenen Preises wird eine
Künstlerin für ihr beeindruckendes Schaffen gewürdigt.
Mit der Schweizerin Pia Fries
(*1955 in Beromünster) hat das
Kuratorium des eine Vertreterin
der reinsten Malerei gewählt.
Nach einem Studium an der
Werkkunstschule von Luzern
ging Pia Fries 1980 zum Studium an die Düsseldorfer Kunstakademie zu Gerhard Richter,
dessen Malerei ihr die entschei- Farbe entwickelt unter den Händen dieser Malerin
dende Grundlage für ihre eigene auf der weißen Bildfläche ein ungeheures Leben.
Entwicklung bot.
Aufs Lebendigste breiten sich kraftvolle lung im gegenständlichen Sinne verstekörperhafte Farbströme über die weiße hen lassen, sondern als reine Malerei
Fläche aus, die sich niemals als Darstel- mit ganz und gar eigenem Leben – und
Andreas Kieling – Im Bann der wilden
Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia &
Australien; 6. Januar, 19.30 Uhr |
Thüringenhalle
Dirk Zöllner und Wolfgang Hentrich –
Schmerz beiseite; 30. Januar, 20 Uhr |
Buchhandlung Peterknecht
Frank Beyer – von Thüringen bis L.A.;
10. Januar, 18 Uhr | Kulturforum Haus
Dacheröden
Paul und Hansen Hoepner – Zwei um
die Welt - In 80 Tagen ohne Geld;
20. Januar, 20 Uhr | Nerly
Freiberg/Sachsen
Stefan Schwarz – Oberkante Unterlippe
Lesung; 26. Januar, 19.30 Uhr | Tivoli
Gera
Irland – Inselperle im Atlantik –
22. Januar, 17 Uhr | Comma
Gotha
Andreas Kieling – Im Bann der wilden
Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia &
Australien; 8. Januar, 17 Uhr | Kulturhaus
Jan Weiler – Im Reich der Pubertiere;
20. Januar, 20 Uhr | Kulturhaus
Reisezeit Live – Das 1. Vortragsfestival in der Stadthalle Gotha:
15000 km mit Rucksack und Zelt auf
Entdeckungstour – Multivisionsshow
Argentinien & Chile; 15. Januar, 14 Uhr |
Die Entdeckung der Landschaft – Multivisionsshow Norwegen; 15. Januar, 17
Uhr
Estland, Lettland, Litauen und
Königsberg – Multivisionsshow Das
Baltikum; 14. Januar, 17 Uhr
Glauchau
PIKTO Galerie – Produzentengalerie
Malerei/Grafik/Grafitti
08371 Glauchau
Otto-Schimmel-Str. 17
Tel. 03763 588864, 0174 9786580
Stadttheater Glauchau
Theaterstr. 39, 08371 Glauchau
Tel. 03763 2421, Fax 2801
Servicetelefon 0175 2913794
[email protected]
www.stadttheater.glauchau.de
Greiz
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Sommerpalais im Greizer Park,
07973 Greiz
Tel. 03661 70580, Fax 705825
[email protected]
www.sommerpalais-greiz.de
Meiningen
Das Meininger Theater
Südthüringisches Staatstheater
Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen
Tel. 03693 451-222 und 451-137
[email protected]
www.das-meininger-theater.de
Ponitz
Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e. V.
Crimmitschauer Str. 11a
04639 Ponitz
Tel. 03447 586431, Fax 586425,
Tel. 03762 3507
[email protected]
www.renaissanceschloss-ponitz.de
Posterstein
Museum Burg Posterstein
Burgberg 1, 04626 Posterstein
Tel. 034496 22595, Fax 23305
[email protected]
www.burg-posterstein.de
Reichenbach
Vogtland Kultur GmbH
Neuberinhaus Reichenbach, Kapelle Neuensalz, Göltzschtalgalerie
Nicolaikirche Auerbach, Vogtländisches
Freilichtmuseum Landwüst, Besucherbergwerk »Grube Tannenberg«,
Göltzschtalbrücke
Tel. 03765 12743, Fax 612013
[email protected]
www.vogtland-Kultur.de
Zeitz
Green Island Pub
Weberstr. 25, 06712 Zeitz
www.green-island-zeitz.de
Veranstaltungskalender
thueringen-kulturspiegel.de
Impressum
Von Aussteigern und Kiwis – Multivisionsshow Neuseeland;
14. Januar, 20 Uhr | Stadthalle
zum Atlantik – Multivisionsshow mit
Axel Brümmer & Peter Glöckner;
4. Januar, 19.30 Uhr | Bilke-Festsaal
Greiz
Ranis
Expedition Nepal – Diashow von Ralf
Schwan; 8. Januar, 16 Uhr |
Vogtlandhalle
Schaurige Geschichten – von Edgar
Allan Poe, musikalische Lesung mit
Stefan Schael; 5. Januar, 20 Uhr | Burg
Hermsdorf
Rudolstadt
Luther – Lesung mit Willi Winkler;
26. Januar, 19 Uhr | Stadtbibliothek
Naturparadies USA – Multivisionsshow
von Roland Kock; 15. Januar, 16 Uhr |
Stadthaus
Special: „Eden Slam“ – mit Udo Tiffert,
Alexander Giovanelli, Madlen Schiewek,
Nadja Tulakow, Ju Li, Enrico Dennstedt.
Begleitet werden die Poeten vom
Berliner
Singer/Songwriter
Duo
Sommertag; 15. Januar, 19 Uhr I
Saalgärten
Jena
7. Jenaer Lyrikgespräch mit Elisa
Weinkötz – 17. Januar, 20 Uhr | Villa
Rosenthal
Lesebühne: Sebastian ist Krank – mit
Steve Kußin, Elli Linn, Friedrich
Herrmann und Sebastian; 2. Januar,
19.30 Uhr | Café Wagner
Livelyrix präsentiert: Felix Lobrecht –
26. Januar, 20 Uhr | F-Haus
Mythos und Fantasy – Lesung und
Gespräch mit Christoph Hardebusch;
11. Januar, 19.30 Uhr | Villa Rosenthal
Merseburg
Christa Mühl – Seniorenknast – wir
kommen! humoristische Autorenlesung;
18. Januar, 15 Uhr | Stadtbibliothek
Plauen
Andreas Kieling – Im Bann der wilden
Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia &
Australien; 21. Januar, 19.30 Uhr
Festhalle
Pößneck
Südamerika querdurch – vom Pazifik
Suhl
Andreas Kieling – Im Bann der wilden
Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia &
Australien; 27. Januar, 19.30 Uhr |
Congress Centrum
Stefan Schwarz – Lesung: Oberkante
Unterlippe; 13. Januar, 19 Uhr | Congress
Centrum
Weimar
Immer wieder Russland – Abenteuer,
Wodka, Kaviar – 12. Januar, 18 Uhr |
Kulturzentrum mon ami
Peru – Faszination und Mythos –
Multivisionsshow von Ralf Schwan; 26.
Januar, 19.30 Uhr | mon ami
poetry slam No. 32 – 15. Januar, 20 Uhr
Kulturzentrum mon ami
Zwickau
Andreas Kieling – Im Bann der wilden
Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia &
Australien; 23. Januar, 19.30 Uhr |
Konzert- und Ballhaus Neue Welt
Thüringen Kulturspiegel
ISSN 1433-1535
Verlag und Herausgeber:
Paczulla & Piontkowski
Verlagsgesellschaft bR
Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera
Telefon: 0365.7736207
Telefax: 0365.8001146
Mail: [email protected]
www.thueringen-kulturspiegel.de
Redaktionsleitung:
V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla
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Redaktionsschluss: 13. eines
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Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017