Russian Circus on Ice - am 11. Januar, 19 Uhr in der Vogtlandhalle Greiz – Der erste Eiszirkus der Welt präsentiert für die ganze Familie: »Ein Wintermärchen« Eine hochkarätige Eis-Show mit den Highlights aus Der Nussknacker, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und Die Schneekönigin. 3D-Projektionen und 300 prachtvolle Kostüme erschaffen ein unvergessliches Zirkuserlebnis. Grandioses Eisballett, atemberaubende Akrobatik, Jongleure, Hochseilkünstler, Clowns – alles auf Eis und alles auf Kufen! Karten: Vogtlandhalle Greiz, Tel. 03661.62 880, Tourist-Information, sowie www.ticketshop-thueringen.de, www.reservix.de thüringen mit Veranstaltungsvorschau für Thüringen, Westsachsen und das Burgenland FAUST – DIE ROCKOPER in Gera! 24. Februar 2017, Kultur- und Kongresszentrum Mit über 600 Aufführungen die meistgespielte FaustFassung aller Zeiten mit Originaltexten von Goethe! Die Arrangements, Kostüme und Ausstattung nahmen Anleihen aus der Rockgeschichte der 70er Jahre. Teuflisch gute Unterhaltung! Ein Spektakel zwischen Rockkonzert, Musical und Volksstück! Vorstellungen: 11 Uhr (Schüler) und 20 Uhr www.faust-rockoper.de >>> Seite 3 kulturspiegel 01/2017 21. Jahrgang ISSN 1433-1535 Das Thüringer Staatsballett lädt ein zur Ballettfestwoche vom 27. Januar bis 4. Februar 2017 in den Bühnen der Stadt Gera. Eröffnet wird die Festwoche mit der Uraufführung des neuen Ballettabends von Silvana Schröder: »Dracula«. Mehr über die Ballettfestwoche >>> Seite 14. Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 2 Liebe Leserinnen und Leser! Zu Weihnachten verschenke ich wieder Bücher. Auch ich selber werde es mir in den nächsten Wochen vor allem mit Büchern so richtig gemütlich machen. Denn das Jahr über haben sich einige schöne Exemplare angesammelt, die auf mich warten. Zu meinen Plänen für 2017 gehört es auch, endlich wieder einmal die Leipziger Buchmesse zu besuchen. Vom 23. bis 26. März ist es wieder so weit: Europas größter Lesesaal öffnet seine Pforten. Rund 2.100 Verlage stellen in etwa 3.200 Veranstaltungen ihre Frühjahrsprogramme vor. Und zum traditionellen Lesefest Leipzig haben sich mehr als 3.000 Mitwirkende angesagt. Kommen Sie gut ins neue Jahr! Wir werden Sie hindurch begleiten und versprechen Ihnen schon jetzt: Es ist mehr los, als Sie denken! Ihre Dagmar Paczulla Der Mario des Monats Erstmals Geraer Weihnachtscircus! Gastspiel des Circus Monaco vom 24. Dezember bis 8. Januar im Stadtzentrum Auch wenn es draußen stürmt oder schneit – dieses Showunternehmen hat speziell für den Geraer Weihnachtscircus ein Circus-Programm zusammengestellt, dass jede Altersklasse anspricht. Die Besucher dürfen sich auf einer Mischung aus traditionsreichen Circusdarbietungen, innovativer Artistik, Tierdressuren, waghalsiger Feuerjonglage, Darbietungen in der Luft sowie in der Manege freuen. Wenn die Clowns ihre Faxen machen, kringeln sich die Zuschauer vor Vergnügen. Die Clowns des Gerer Weihnachtscircus sorgen für Begeisterung bei Jung und Alt. Ihre Auftritte bilden den idealen Kontrast zu den spannungsreichen Vorführungen der Artisten. Im aktuellen Programm des Geraer Weihnachtscircus treten gleich drei Solisten mit sensationellen Vorführungen auf: Da wäre der Jongleur Antonio zu nennen, der neun Reifen gleichzeitig in der Luft bewegen kann – das ist rekordverdächtig. Staunen und Bewunderung wecken beim Publikum auch die Solistinnen Miss Caroline mit ihren Hula-Hoop-Reifen und Miss Monique, die grazil am Vertikalseil zu schweben scheint. Zur Freude des Publikums, vor allem der Kinder, hat der Geraer Weihnachtscircus prominente Gäste: Elsa, Anna und Olaf bereiten unvergessliche Momente mit einer Schneeshow und laden die Kleinen ein zum Tanz in der Manege. Wie es sich für einen guten Circus gehört, treten auch Tiere im Geraer Weihnachtscircus auf. Wenn im „Exotenzug“ fünf Kamele unter der Obhut der Familie Sperlich durch die Manege traben, wird besonders laut Beifall geklatscht – das stört die Kamele übrigens überhaupt nicht! Atemlose Spannung herrscht, wenn die „Shaokhan-Show“ ihren Lauf nimmt. Die Feuerschlucker bringen interessante Tiere mit: Krokodile und Schlangen! Übrigens: Alle Tiere werden in diesem Cirkus vorbildlich gehalten, dies bestätigen auch immer wieder die Veterinärämter an den Orten, wo der Circus gastiert. Tierfreunde können sich überzeugen: Wenn gerade keine Show stattfindet, halten sich die Tiere in großen Freigehegen auf. Der Circus nimmt nur solche Tiere mit, denen das Reisen keine Probleme bereitet. Wie immer wird auch für das leibliche Wohl gesorgt, im Winter-Wunder-Land erhält das Publikum allerlei, was das Herz höher schlagen lässt – ob kandierte Äpfel, warmes Popcorn, Zuckerwatte, Waffeln, Glühwein oder den beliebten Kinder Punsch. Gerne gewähren die Circusleute auf Anfrage auch einen Blick hinter die Kulissen. Damit lassen sich die ereignisreiche Geschichte aber auch persönliche Geschichten aus dem Zirkusleben und Eindrücke vom Alltag in ihrer „Wagenburg“ vermitteln. Der Circus Monaco besteht seit 1981 und tourt überwiegend in Frankreich, Österreich und Italien. Das Zirkuszelt umfasst ca. 600 Sitzplätze. Vorstellungen: Von Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar täglich um 16 Uhr Samstags zusätzlich um 18 Uhr Aktionstage: Heiligabend und Neujahr (am PapaTag) haben Papas freien Eintritt Mo., Di., Do. & Fr., am Familientag zahlen Erwachsene Kinderpreise Mittwochs, am Omi-Tag, haben Omis in Begleitung ihrer zahlenden Enkel freien Eintritt Sänger für Musical gesucht! JESUS – ganz.nah.dran in Erfurt ist ein Mitmachstück Die Geschichte des Jesus aus Nazareth – lange her, alt bekannt, nicht mehr aktuell? Das Musical „JESUS – ganz.nah.dran“ von Felix Leibrock und Peter Frank zeigt einen ganz anderen Jesus: Der sich an die Seite der Verlorenen und Armen, der Schwachen und Kranken, der Frauen und Kinder stellt. Der revolutionär handelt. Der aneckt, provoziert und Herzen bewegt. Das spirituelle Musical begeistert mit eingängigen Melodien im Mix von Pop, Rock, Gospel, Klezmer, Oper und Spiritual. Zum Abschluss des Reformationsgedenkens 2017 in Erfurt wird mit „JESUS – ganz.nah.dran“ der Weg gegangen, Zeichnung: Mario Schuster (Gera) Spielplan auf Seite 9 [email protected] www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de Tel. 0341.9603196 der Martin Luther am Herzen lag: Zurück zum Ursprung, zum Menschen, der aus Gottes Nähe lebte, zu Jesus von Nazareth, Mensch und Sohn Gottes. Dieses Musical ist ein Mitmachstück. Das Herzstück der Aufführung ist der generationenübergreifende Projektchor. Für diesen Projektchor suchen die Veranstalter eine möglichst große Zahl an begeisterungsfähigen Sängerinnen und Sängern. Mitmachen kann jeder, der Lust am gemeinsamen Singen hat: Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Einheimische, Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge, Menschen aus Erfurt oder Umgebung. Am Samstag, dem 6. Mai 2017, findet in der Lutherkirche in Erfurt ein Chorcasting mit anschließendem Einführungs-Workshop statt. Geprobt wird ab diesem Zeitpunkt regelmäßig Mittwochabends. Anmeldung zum Chorcasting unter: [email protected] oder bei Kantor Johannes Häußler, dem musikalischen. Leiter des Projektes, unter Tel. 0170.4747623 Aufführungen: Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr und Samstag, 28. Oktober, 15 und 20 Uhr Ort: Evangelische Lutherkirche, Magdeburger Allee 44, 99086 Erfurt Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Erfurt Projektleitung: Kulturspion, Musik & Künstleragentur, Jürgen Schneider, Tel. 03643.505192, Email: [email protected] Unser tagtäglicher Veranstaltungskalender für den laufenden Monat und brandneue Veranstaltungsinfos im Internet auf thueringen-kulturspiegel.de sternstunden Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 ★★★ TV-Star steuert »Das Boot« im König Albert Theater in Bad Elster! Am Sonnabend, dem 28. Januar, präsentiert das König Albert Theater um 19.30 Uhr eine Schauspieladaption des Spielfilmklassikers „Das Boot“ mit TV-Star Hardy Krüger Jr. in der Rolle des „Alten“, des Kommandanten von U 96. Das Schauspiel nach Lothar-Günter Buchheim wurde von Johannes Pfeifer mit der a.gon Theater GmbH (München) inszeniert und 2016 für den Inthega-Preis „Die Neuberin“ nominiert. Kjetil Bang-Hansen hat aus der Vorlage eine Bühnenfassung geschrieben, die den Zuschauer unmittelbar an der Geschichte dieser Männer und dem zermürbenden Warten auf ihren Einsatz teilhaben lässt. 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg: Deutsche U-Boote ha- ben die Aufgabe, Handelsschiffe im Atlantik zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern versorgen. Doch die Schiffe werden immer effektiver von Zerstörern geschützt, und so hat die deutsche U-Boot-Flotte in nur einem Monat 13 Boote verloren. Erfahrene Matrosen sind mittlerweile Mangelware. Mit diesen Problemen hat auch der Kapitän von U 96 zu kämpfen, der neben seinem kriegserprobten Leitenden Ingenieur, seinem 2. Wachoffizier und Johann, dem Maschinisten, eine Mannschaft von „verdammten Rotznasen“ an Bord hat. Zudem muss er seinen 1. Wachoffizier, einen strammen Nazi, im Auge behalten und den unfreiwilligen Besuch des Marinekorrespondenten Werner in Kauf nehmen. Am schlimmsten ist die Ungewissheit und das Warten auf eine mögliche Feindberührung. Nach Wochen des Ausharrens taucht endlich ein Geleitzug mit fünf Kolonnen auf. Der Kapitän hat sich gerade für einen Angriff und das Abschießen von vier Torpedos entschieden, da entdecken sie einen Zerstörer, der Kurs auf sie nimmt... Alle Infos: Tel. 037437.53 900 www.koenig-albert-theater.de Sternstunden ★★★ Nach dem großartigen Erfolg 2014 und 2015 wieder in Gera: FAUST – DIE ROCKOPER 24. Februar 2017, Kultur- und Kongresszentrum ★★★ Schräg. Einzigartig. MONSTER HIGH™ LIVE – Das spuktakuläre Musical FAUST – DIE ROCKOPER ist mit über 600 Aufführungen die meistgespielte Faust-Fassung aller Zeiten mit Originaltexten! Freitag, 24. Februar 2017 Schülervorstellung 11.00 Uhr (Einlass: 10.00 Uhr) Abendvorstellung 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) Eintritt: Schüler: 10,00 € Abendticket: Kat. 1: 30,00 €* Kat. 2: 25,00 €* (*zzgl. VVK-Gebühren) Karten: eventim, www.eventim.de, Tel. 01806.570070 Ticket-Shop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de, Tel. 0361.2275227 und unter www.manthey-event.de Schülertickets nur direkt bei der Manthey Event GmbH, gebührenfrei unter shop.manthey-event.de Weitere Informationen unter: www.faust-rockoper.de FOTO: MARTIN HUCH „FAUST – Die Rockoper“ wird mit einer sensationellen Live-Band, Sängern, Schauspielern und Tänzern als vergnügliches Rock-Schauspiel aufgeführt. Dabei werden ausschließlich die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet. Der Komponist und Librettist, Dr. Rudolf Volz, in Zusammenarbeit mit der Produktion der Manthey Event GmbH, erzählt in einer genialen Fassung mit über 29 Rock- und Popsongs die bekannte Geschichte von Dr. Heinrich Faust. Die Arrangements, Kostüme und Ausstattung haben Anleihen aus der Rockgeschichte der 70er Jahre genommen. Der Gestus der Inszenierung knüpft an die Volksstücktradition der Zeit vor Goethe an und macht das Ganze zu einem Spektakel zwischen Rockkonzert, Musical und Volksstück. Musikalisch wurde der „FAUST“ durch klassische Komponisten verarbeitet. Die Live-Show besteht aus zwei Spiel-Hälften mit 65 und 75 Minuten Spielzeit inklusive Zugabe. Ein amüsanter Abend mit teuflisch guter Unterhaltung! Den Faust-Stoff gibt es schon seit Jahrhunderten. Johann Wolfgang von Goethe hat daraus eines der bedeutendsten Stücke der deutschen und der Weltliteratur gemacht. Das schaurig schöne Spektakel geht weiter! Nach dem Sensationserfolg der ersten Tournee erobern Draculaura™, Frankie Stein™, Clawdeen Wolf™ und ihre Monsterclique wieder die Bühnen. Ab 25. März 2017 ist MONSTER HIGH™ LIVE in zahlreichen Städten zu erleben – für Kinder zu ermäßigten Ticketpreisen! Monster High™ Fans können sich auf starke Songs und schrecklich schicke Outfits mit bunten Frisuren und Masken freuen. Die fantastischen Stimmen, coolen Choreografien und elektrisierenden Dance-Moves reißen nicht nur die kleinen Zuschauer vor Begeisterung von den Sitzen. Spezialeffekte und Licht- und Videoanimationen machen die Live-Show zu einem unvergesslichen Erlebnis! Alle Kinder, die im Kostüm ihrer Stars verkleidet zum Musical kommen, werden Teil einer großen Kostümparty. Auf sie wartet zudem beim Einlass eine ganz besondere Überraschung! Monster High™! Ein Mordsspaß, der Mädchen und Jungs dazu ermuntert, ihre Individualität auszudrücken. Denn gegenseitiges Akzeptieren, Respektieren und die Offenheit gegenüber Andersartigkeit sind die Zutaten von MONSTER HIGH™ LIVE. 9. April, Chemnitz, Stadthalle 10. April, Erfurt, Messehalle 19. April, Leipzig, Arena 20. April, Suhl, Congress Centrum Karten: www.monsterhigh-live.de, Eventim Ticket-Hotline 01806.570070 (0,20 €/Anruf a. d. dt. Festnetz – Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) sowie an allen bekannten VVK-Stellen www.monsterhigh-live.de ★★★ 20 Jahre Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys LET’S MISBEHAVE! Das Jubiläumsprogramm 13. Januar, 20 Uhr, Zwickau, Konzert- und Ballhaus »Neue Welt« neue Sichtweisen eröffnen und in einem Feuerwerk funkelnder Melodien zerplatzen. Die Geschichte der populären Musik wird umgeschrieben. Unsterbliche Melodien werden Sie ganz anders hören oder gar nicht erst wiedererkennen. Jazz und Swing werden in verblüffenden Arrangements neu interpretiert und lassen ahnen, dass die Geschichte der Musik einen ganz anderen Verlauf genommen hätte, wäre diese famose Formation nur etwas früher auf den Plan getreten. „Happy feet”, „These foolish things“, „Opus One“, „Miss Otis regrets” und „Stardust" sind nur einige der Klassiker im neuen, sensationellen Programm, mit dem Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys in den Kampf gegen den herrschenden Geschmack ziehen. Turn on the heat, boys! Let’s misbehave!! Was zwanzig Jahre hält, wird schließlich gut. In der Brandung musikalischer Beliebigkeiten, ewig wechselnder Stile und Moden, stehen sie da wie ein Fels des eleganten Geschmacks. Sie sind gereift wie ein alter Käse, dessen Schimmelbefall kein Zeichen von Fäulnis, sondern von geschmacklicher Abrundung und Vollendung ist, und mit den Jahren nur immer besser geworden: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys. In ihrem Jubiläumsprogramm lassen die Vier es krachen, dass die Konzertsäle sich aus ihren Fundamenten lösen, davonfliegen und im Karten: www.kaenguruh.de und schwerelosen Raum überraschend an allen bekannten VVK-Stellen ★★★ 3. Klaffenbacher Lichtmess Das Wasserschloß Klaffenbach lädt am 29. Januar von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr zum romantisch-feierlichen Ausklang der Weihnachtszeit ein. Jahr für Jahr erstrahlt das Wasserschloß Klaffenbach einzigartig im weihnachtlichen Lichterglanz. Lassen Sie sich am letzten Sonntag vor dem Lichtmessfest noch einmal vom Zauber der Weihnacht gefangen nehmen und feiern Sie mit Gastgeberin Frederike Gräfin von Grünberg, alias Birgit Lehmann, das Ende der Weihnachtszeit. Gemeinsam mit ihren Mägden Marie-Charlott und Anna Sophie sowie den Klaffenbacher Nachtwächtern Benno und Johann, erzählt sie amüsante Anekdoten und Wissenswertes rund um das Lichtmessfest einst und heute. Weihnachtliche Gaumenfreuden und ein festlich musikalisches Rahmenprogramm u.a. mit den Sängerinnen Claudia Müller-Kretzschmer und Susanne Müller-Kaden, dem Akkordeonsolisten Volkmar Thermer sowie dem Chor der Grundschule Klaffenbach begleiten Sie unterhaltsam in den Abend, ehe pünktlich mit dem Glockenschlag 18.00 Uhr die weihnachtliche Beleuchtung erlischt. Werden Sie Teil des wundervollen Lichterzaubers, bringen Sie Ihre Ker- zen, Laternen und Lampions mit oder erwerben Sie die exklusiv für diese Veranstaltung entworfene Klaffenbacher Lichtmesskerze. Eine Veranstaltung für die ganze Familie von der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH. Marktbeginn: 15.30 Uhr Programmbeginn: 17.00 Uhr Eintritt: 3,00 € I ermäßigt 1,50 € Veranstalter: C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH Veranstaltungsort: Wasserschloß Klaffenbach, Wasserschloßweg 6 09123 Chemnitz Tel. 0371.266 35-0 www.wasserschloss-klaffenbach.de 3 4 musikszene Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 THE CASHMEN THE JOHNNY CASH HARBOURSOUND 28. Januar, Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr Kultur- und Kommunikationszentrum Katharinenkirche Oelsnitz/Vogtland Karten im Vorverkauf ab 10,00 Euro, fünf Euro teurer wird es dann an der Abendkasse. Karten sind in der Kultur- und Touristinformation Oelsnitz, Telefon: 037421.20785 sowie unter www.eventim.de und in den Ticketshops der Freien Presse erhältlich. was? wann? wo? Auerbach Dorn oder Röschen – Weltmusikabend mit Ute und Andreas Zöllner; 27. Januar, 20 Uhr | Göltzschtalgalerie Nikolaikirche Nessaja – die Musiker der bekannten Coverband Thor – begeben sich auf eine Reise durch die Zeit mit Liedern von Peter Maffay; 6. Januar, 20 Uhr | Göltzschtalgalerie Nikolaikirche Bad Elster Stefan van den Sande – Songs; 24. Januar, 19.30 Uhr | KunstWandelhalle Vicente Patiz – Gitarrenkonzert; 10. Januar, 19.30 Uhr | KunstWandelhalle Eisenach The Eagle Trail Band – A Tribute to Glenn Frey – die wohl beste Eagles Tribute Show; 21. Januar, 20 Uhr | Kleinkunstbühne Katharinenschule Erfurt 17. Erfurter Liedermacherfestival – Newcomer Abend; 13. Januar, 20 Uhr Hauptbühne; 14. Januar, 20 Uhr Offene Bühne; 15. Januar, 20 Uhr | Museumskeller Bert Stephan Group – BSG9 – 25. Januar, 20 Uhr | Museumskeller Borderline – 20. Januar, 21 Uhr | Andreas Kavalier Cottonmen Blues Band – 14. Januar, 21 Uhr | Andreas Kavalier Desert Machine, Mr.Sideburn and the Barons, Eisenschwein, LPG Campus – 14. Januar, 20 Uhr | Club From Hell Dr. Henne & Friends – Releasekonzert „Liebeslied“; 29. Januar, 19 Uhr | DASDIE Brettl Ewigheim, The Fright + support; 27. Januar, 20 Uhr | Club from Hell Hans Söllner – 28. Januar, 20 Uhr | Haus der sozialen Dienste Insomnium + support; 21. Januar, 19.30 Uhr | Club from Hell KEÒMA – 12. Januar, 20 Uhr Khors und Selvans – 31. Januar, 20 Uhr | Club from Hell Kool Savas – 27. Januar, 19.30 Uhr | Stadtgarten L.E. City Band – 21. Januar, 21 Uhr | Andreas Kavalier Les Discrets und Mosaic – 16. Januar, 20 Uhr | Club from Hell Malky – 14. Januar, 20.15 Uhr | Franz Mehlhose Metal–Gulasch – 7. Januar, 18 Uhr | Predigerkeller Michael Leser – 28. Januar, 21 Uhr | Andreas Kavalier Nerly Bigband – 23. Januar, 21 Uhr | Nerly Nerly Funk’nSoul Wednesday – 25. Januar, 20 Uhr | Nerly Oscar Projekt Trio – 8. Januar, 20.15 Uhr Franz Mehlhose Pasch – 7. Januar, 21 Uhr | Andreas Kavalier Er war einer der einflussreichsten Musiker des vergangenen Jahrhunderts: Johnny Cash. Dabei verstehen sich die Bremerhavener Musiker um „The Cashmen“ nicht als bloße, nostalgische Tributeband, sondern kreieren vielmehr einen eigenen Cash-Sound mit berührend-maritimer Stimmung. Angereichert mit dem Sound eines Akkordeons, überzeugt die Band dabei durch eine eigenständige Performance und verzichtet bewusst auf den Versuch, den Altmeister zu kopieren oder zu imitieren, um die Seele und Magie seiner Werke respektvoll zu erhalten. Dass den Musikern aus der Hansestadt dies überzeugend gelingt, zeigt allein die Nominierung für den „goldenen Country Star“ im Jahr 2013. Im Fokus des Abends stehen die Songs der „Sun-Ära“ aus den 50er und 60er Jahren bis hin zu seinen letzten großen Erfolgen der „American Recordings“. Auch die weltbekannten Duette von Johnny Cash und June Carter erleben zusammen mit der Sängerin „June M.“ hier eine Renaissance. musikszene Peter Piek – 21. Januar, 20.15 Uhr | Franz Mehlhose Psycho Village – 20. Januar, 19 Uhr | Club from Hell Rock’n’Bull 3 – 28. Januar, 15 Uhr | Club from Hell Shades of Purple – 14. Januar, 20 Uhr | Heiligen Mühle Shotgun Valium, Warped Cross, Grand Massive, Black Mood – 7. Januar, 20 Uhr | Club From Hell TEX solo – Lieder vom Lieben, von Liebenden und Lieblosen; 18. Januar, 20 Uhr | Museumskeller Tekk District – 21. Januar, 23 Uhr | Engelsburg The Bluedogs – 21. Januar, 20 Uhr | Heiligen Mühle Glauchau Abschiedskonzert – mit Screaming for Joey, Full Handsome Day, The Creech, Late in August; 28. Januar, 20 Uhr | Café Taktlos, Jugendhaus Jena 17 Hippies – 20 Jahre Jubiläumstour; 20. Januar, 20 Uhr | F-Haus Break Deportation – SoliKonzert&Party, Podiumsdiskussion; 28. Januar, 19 Uhr | Café Wagner Deserted Fear + Desaster + Rogash – Album Release; 27. Januar, 20 Uhr Lint + Well I Wonder – PostRock; 31. Januar, 20 Uhr | Café Wagner Malia – Die Sängerin stammt aus dem ostafrikanischen Malawi, zog mit 14 nach London und lebte später in verschiedenen Städten Europas. Ihre neue Platte „Malawi Blues/Njira“ (VÖ: Sep. 2016) ist mehr denn je geprägt durch Malias afrikanische Herkunft. So intensiv konnte man die Künstlerin selten erleben. In ihrem Song „Chipadzuwa“ zum Beispiel springt sie zwischen Englisch und der Bantu Regionalsprache Chichewa hin und her. Malia bewegt sich traumwandlerisch sicher zwischen den Genres Jazz, Blues und Soul. Sie klingt cool, immens warmherzig und nie verstaubt. Malia – eine Vorzeigekünstlerin unserer globalen Musikkultur; 22. Januar, 20 Uhr Volksbad Spejbls Helprs – a tribute to AC/DC; 6. Januar, 20 Uhr | F-Haus The Jancee Pornick Casino – Rock’n’Roll]; 27. Januar, 21 Uhr | Café Wagner Leipzig A Day to Remember – 31. Januar, 19 Uhr Haus Auensee Dropkick Murphys – 24. Januar, 20 Uhr Haus Auensee Fiddlers Green – 27. Januar, 20 Uhr | Haus Auensee ME + MARIE – 17. Januar, 20 Uhr | Werk 2 Maschine – der Ex-Puhdys-Frontmann solo; 20. Januar, 20 Uhr | Haus Auensee Not on Tour – Support: Auf Bewährung; 11. Januar, 20.30 Uhr | Werk 2 Pankow – Dieses Drehen im Bauch Tour 2017; 13. Januar, 20 Uhr | Werk 2 Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet – 29. Januar, 20 Uhr | Werk 2 Spaceman Spiff – 24. Januar, 20 Uhr | Werk 2 Strom & Wasser – Herzwäsche; 20. Januar, 20 Uhr | Werk 2 Värttinä – Viena-Tour 2017 I Finnlands international bekannteste Folk-Band; 18. Januar, 20 Uhr | Werk 2 40 Jahren ein fester Bestandteil im Showgeschäft; 13. Januar, 20 Uhr | Malzhaus die Kosmonauten – Sexy Surf; 21. Januar, 20 Uhr | Malzhaus Lichtentanne / b. Zwickau >>> Saalgärten: byebye – intelligenter Akustikpop mit deutschen Texten; 13. Januar, 21 Uhr Cynthia Nickschas & Friends – die Senkrechtstarterin in der Liedermacherszene; 20. Januar, 21 Uhr Bell Book & Candle – Akustik-Pop; 21. Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St. Barbara Bunte Hunde – mit akustischer & elektrischer Gitarre, allerlei Schlagwerk, Bass, Tuba, Saxonet und einem aus der Göltzsch gefischten Waschbrett sorgen sie für musikalische Couleur; 14. Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St. Barbara Hands on Strings – Gitarrenmusik; 6. Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St. Barbara Radio Birds – geradliniger Rock’n’Roll mit einer rauchigen Note; 22. Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St. Barbara Rat Race – a Tribute to Bob Marley; 13. Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum St. Barbara Pößneck Freiwild- & Onkelznacht – 21. Januar, 20 Uhr | Shedhalle Reichenbach/Vogtl. Bandana – Sound of Johnny Cash – 14. Januar, 20 Uhr | Neuberinhaus Rudolstadt Weimar Tino Standhaft und Norman Dassler – 13. Januar, 20.30 Uhr | Kulturkeller Oelgrube >>> C.Keller & Galerie Markt 21 Bates Motel – 23. Januar, 22.30 Uhr Ida Sete – made in LT – 16. Januar, 22.30 Uhr Otollo 4 – 9. Januar, 22.30 Uhr Tri002 – 2. Januar, 22.30 Uhr Trio Kögel/Müllbauer/Otto – 30. Januar, 22.30 Uhr >>> SC Kasseturm: Captain Crap – 27. Januar, 22 Uhr KASSEDOOM – (( OHM ))) | LIVE RITUALS präsentiert euch das erste KASSEDOOM und wie es der Name vermuten lässt erwarten euch verschiedene Facetten des DOOM(–Metal), dargeboten von 3 Bands: MIRROR OF DECEPTION (DOOM– Metal Veteranen aus Göppingen), ARBOR IRA (Psychedelic Death Doom aus Plauen), ARALEZ (Dark–Psychedelic Heavy Doom aus Dresden) 28. Januar, 20 Uhr <<< Duo Couscous – 27. Januar, 20 Uhr | Kulturzentrum mon ami Neustadt an der Orla Wernesgrün Marienberg/Erzg. Dresden Harmonists – 29. Januar, 17 Uhr | Baldauf Villa Meiningen Jazz beim KRÄMER – 26. Januar, 20.30 Uhr | Beim Krämer (E.–Fritze Str.) Merseburg Bandana – Sound of Johnny Cash – 7. Januar, 20 Uhr | Wotufa Eric Fish & Friends – 21. Januar, 20 Uhr | Wotufa Pusteblume – Folkrock und Songs von Neil Young; 28. Januar, 20 Uhr | Wotufa Plauen 25. FolkHerbst Preisverleihung: La Gépette & Federspiel – Preisträgerkonzerte; 28. Januar, 20 Uhr | Malzhaus Galarling – der Engerling Kult! 6. Januar, 20 Uhr | Malzhaus Maggie Reilly – Es gibt wenige Künstlerinnen, die auf eine so vielseitige Karriere zurückblicken können wie Maggie Reilly. Von den durch Soul und Funk beeinflussten Anfängen der Siebziger Jahre mit ihrer Gruppe Cado Belle, über die Weltkarriere als Sängerin und Bühnenattraktion der Mike Oldfield Group bis hin zu einer vielbeachteten Solokünstlerin ist Maggie Reilly seit über Maschine live mit Band – der ExPuhdys-Frontmann solo; 22. Januar, 20 Uhr | Brauerei Gutshof Zeitz Adrian L. Tonceanu – 31. Januar, 20 Uhr Green Island Pub Cliff Stevens & Band – 17. Januar, 20 Uhr | Green Island Pub Die Abendrocker – 24. Januar, 20 Uhr | Green Island Pub Frank Schwanethal – 3. Januar, 20 Uhr | Green Island Pub Tagelöhner – 10. Januar, 20 Uhr | Green Island Pub Zwickau Jamsession – 26. Januar, 20 Uhr | Lutherkeller Konrad Küchenmeister – Den Füßen schmeckts; 27. Januar, 21 Uhr | Alter Gasometer Wagenbreth & Uhlmann – Leipziger Folk; 29. Januar, 17 Uhr | Lutherkeller musikszene Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 BUDDY in concert, die Rock’n’Roll-Show 25. FolkHerbst: Preisverleihung im Plauener Malzhaus Preisträgerkonzerte am Samstag, dem 28. Januar, ab 20 Uhr Die Wertungskonzerte des 25. FolkHerbstes in Plauen sind Geschichte. Mit lautstarkem Gesang und stehenden Ovationen bedachte das zahlreiche Publikum die französische Band La Gãpette für eine furiose Mischung aus Musette, Ska, Chanson und Gipsy. Ihren einzigartigen „chanson muzouche“ präsentierten die fünf Musiker*innen aus der Bretagne auf der eigens in ein Bistro verwandelten originellen Kellerbühne. Neben La Gãpette spielte sich das siebenköpfige Bläser-Ensemble Federspiel aus Österreich gleichermaßen in die Herzen von Publikum und Jury. Sie haben ein Gefühl für Atmosphäre, Spannungsbögen, Brüche und Ohrwürmer. Musikalisches Können trifft auf die nötige jugendlich-charmante „Frechheit“ im Spiel. Kreativität, Spontanität und ausgeklügelte Arrangements werden von den exzellenten Musikern groß geschrieben. – Die Jury war sich mit dem Publikum einig, für diese besonderen musikalischen Darbietungen zwei Preise zu vergeben. Und so werden zur Preisverleihung des 25. FolkHerbst im Malzhaus La Gãpette den Publikumspreis und Federspiel den Preis der Jury in Empfang nehmen. Karten: im Terré am Altmarkt. Mit den original Stars aus dem Buddy Holly-Musical FOTO: WOLFGANG ZEYEN Publikumspreis für »La Gãpette« und Preis der Jury an »Federspiel« 5 Federspiel Eine der erfolgreichsten und besten Rock ’n’ Roll-Shows Deutschlands zieht ihr Publikum auf eine unnachahmliche Weise in den Bann der 50er/60er Jahre. Mit einer Prise Slapstick, einem Hauch Comedy und mit ganz viel Leidenschaft widmen sie sich den größten Hits der Rock ’n’ Roll-Ära. Eine atemberaubende, temporeiche Show mit Petticoat und Smoking, voller Witz und Esprit. 13. Januar, 19.30 Uhr, Plauen, Vogtlandtheater 7. März, 19.30 Uhr, Gera, Bühnen der Stadt 10. & 11. März, jeweils 19.30 Uhr, Leipzig, Haus Dreilinden, Musikalische Komödie 26. April, 19.30 Uhr, Altenburg, Landestheater 29. April, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle Karten: an den bekannten VVK-Stellen Mehr Infos: www.buddyholly.de DIE DEUTSCHE ARTROCK-LEGENDE live La Gãpette Vom Bildschirm auf die Bühne Vagabunden mit Wiener Schmäh: Cobario FOTO: GREGOR WIEBE Neben Manuel Schmid (voc, keyboard )prägen Axel Schäfer (b), Frank Schirmer (dr), Sebastian Düwelt (keyboard) sowie Martin Schreier (voc, perc) den Sound der STERN-COMBO MEISSEN. Das mehrfach ausgezeichnete Wiener Instrumentaltrio Cobario tourte mit zwei Gitarren und Violine schon um die halbe Welt und sog dabei stets neue musikalische Inspirationen auf. Deshalb laden die ehemaligen Straßenmusiker auch ihr Publikum immer wieder auf eine musikalische Weltreise ein. Das klingt mal nach staubiger, südamerikanischer Wüste, mal nach tiefgrünen irischen Hügeln und natürlich immer nach dem klassischen Wiener Kaffeehaus. Charmant führen sie dabei mit Wiener Schmäh durch den Abend. Die spielfreudigen Vagabunden Herwigos (Violine, Bratsche, Klavier), El Coba (Gitarre) und Giorgio Rovere (Gitarre) begeistern ihr Publikum mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Klanginstallationen und virtuosen Soli. Schon das Booklet ihres fünften Albums mit dem Titel „Zehn Welten“ lädt als eine Art Seekarte zur musikalischen Entdeckertour ein. Jede Komposition eröffnet eine Welt für sich, die Cobario erforscht und erkundet haben. Sie verpacken Geschichten und Abenteuer in Musik! u 1. Februar, 19.30 Uhr Dresden, Clara Schumann Saal u 4. Februar, 20 Uhr Rudolstadt, Lutherkirche u 5. Februar, 19 Uhr, Leipzig, Neues Schauspiel u 12. Februar, 19 Uhr Jena, Volkshaus Tickets für alle Konzerte gibt es auf www.cobario.com Am 20. Oktober startete die sechste Staffel der beliebten und erfolgreichen Musik-Show „The Voice Of Germany”. Tay Schmedtmann, Robin Resch, Boris Alexander Stein und Marc Amacher haben es geschafft. Sie stehen im Finale von THE VOICE OF GERMANY. Sie haben die Coaches in den Blind Auditions überzeugt, haben in den Battles begeistert, gerockt und bewegt, haben sich in den Sing-Offs durchgesetzt und wurden im Halbfinale von den Zuschauern als ihre Favoriten gewählt. Für sie wird nun der Traum von einer großen Livetournee Wirklichkeit. Ab dem 27. Dezember gehen sie zusammen mit der „The Voice Of Germany“-Live Band auf Tour durch 22 Städte. 9. Januar, 19.30 Uhr, Suhl, Congress Centrum 10. Januar, 19.30 Uhr, Hof, Freiheitshalle 17. Januar, 19.30 Uhr, Erfurt, Messe Karten: www.eventim.de und an allen bekannten VVK-Stellen Bereits seit 1964 ist die im sächsischen Meißen gegründete Band mit ihrer Musik erfolgreich unterwegs und begeistert nach wie vor das Publikum. Die STERN-COMBO MEISSEN veröffentlichte bisher 14 Alben und ist aus der deutschen Musikszene nicht wegzudenken. Höhepunkte der Bandgeschichte waren beispielsweise die Teilnahme beim WDR-Rockpalast im Mai 1996 auf der Berliner Waldbühne, die Verleihung des Kunst- und Kulturpreises der Stadt Meißen im Jahr 2010 sowie der grandiose Auftritt im Stage Theater am Potsdamer Platz 2013 (DVD-/CD-Box-Set: STERN-COMBO MEISSEN im Theater am Potsdamer Platz). 2015 veröffentlichte die Band in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Symphonieorchester und dem Landesjugendchor Sachsen mit der CD/DVD „Bilder einer Ausstellung – The Rock Version“ ein weiteres großartiges Konzeptwerk. Auf ihrer Tour 2016 wartet die STERN-COMBO MEISSEN neben Auszügen aus diesem Werk auch mit Klassikern wie „Der weite Weg“, „Die Sage“ oder „Der Kampf um den Südpol“ auf, mit denen sie in den 70er Jahren bekannt wurde und bis heute große Erfolge feiert. Ebenso finden sich im Konzertprogramm ihre größten Hits wie „Wir sind die Sonne“ oder „Eine Nacht“ aus den 80er Jahren wieder. Die Konzertbesucher erwartet ein erstklassig präsentierter musikalischer Querschnitt aus über 50 Jahren Bandgeschichte, bei dem kaum ein Wunsch offen bleiben dürfte. 6. Januar, 19.30 Uhr, Halle/Saale, Konzerthalle Ulrichskirche ** 7. Januar, 20.00 Uhr, Erfurt, DASDIE Brettl ** 3. März, 20.00 Uhr, Zeulenroda, Dreieinigkeitskirche Die Kirchenorgel erklingt! Karten: Tourist Info Tel. 036628.98 70 64, Pfarramt Tel. 036628.822 62 31. März, Reichenbach, Neuberinhaus Karten: an den bekannten VVK-Stellen, ** www.eventim.de, [email protected], Tel. 030.648 06 52 6 musikszene was? wann? wo? Eisenberg Tanz mit Rockpirat – 21. Januar, 21 Uhr | Stadthalle Erfurt Dark Club Night – 13. Januar, 22 Uhr Club from Hell Die QueErfurt Party 2017 – 13. Januar, 21 Uhr | Nerly Electro Depeche Mode Party – 28. Januar, 23 Uhr | Engelsburg Never Ending Story – 80er Jahre Party – 7. Januar, 23 Uhr | Engelsburg Tanztee – mit Salonmusik; 16. Januar, 15 Uhr | Theater Erfurt Freiberg/Sachsen >>> Tivoli: Walzer,Fox & Mehr – 6. Jan. 20 Uhr Ü-50 Party – 28. Januar, 20 Uhr Gotha Legends of Hart-Tekk – 7. Januar, 21 Uhr | Stadthalle Greiz Inkspot Swingband Zeulenroda – 7. Januar, 20 Uhr | Vogtlandhalle Jena >>> Café Wagner: Bass Up? – 20. Januar, 23 Uhr DeMo & Dark Classics – 14. Januar, 23 Uhr New Year’s Bash #7 – 7. Jan., 21 Uhr Smells like Rap - freestyle cypher – 19. Januar, 21 Uhr Swing Easy – Rocksteady/Soul Nighter; 21. Januar, 22 Uhr WorldWideWagner – Balkan Swing Elektro Fusion; 13. Januar, 22 Uhr >>> F-Haus: (Un)treu Party – 14. Januar, 22 Uhr Inventurparty – 28. Januar, 22 Uhr Neujahrsparty – 7. Januar, 22 Uhr pump up the 90’s - Die 90er Jahre Party – 21. Januar, 22 Uhr Neuensalz Club Feeling – Red-River-Band I New Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 tanz & party American Country Music; 28. Januar, 19.30 Uhr | Kapelle Neustadt an der Orla electronic Party made Jason Philips 14. Januar, 22 Uhr | Wotufa Plauen Disko Oldie Nacht 45 + 1 – 13. und 14. Januar, 20 Uhr Festhalle Rudolstadt Freude am Tanzen grüßt Monopolar Monopolar mit: Monkey Maffia (Freude Am Tanzen / Fatplastics recordstore Jena / Jena), Metaboman (Freude Am Tanzen / Musik Krause (Official) / Jena), Taron-Trekka (Freude Am Tanzen / Berlin), Berk Offset (Freude Am Tanzen / Musik Krause (Official) / Jena), Mbeck (Solid Rotation / Jena), Wibbing & Waldmann (MONOPOLAR / Dresden), Fabian Roschke (MONOPOLAR / Rudolstadt), Michael Schlee (MONOPOLAR / Rudolstadt), Doc Fish (SMS Music Camp / Jena). „Freude am Tanzen“ begann bereits Anfang der 90er Jahre mit kleinen Partys in der Jenaer Technoszene. Im Jahr 1998 erfolgte das erste Release und der Sprung zum Plattenlabel. Und so kam es, dass keine geringeren als Robag Wruhme, DJ Koze, Daniel Stefanik, Douglas Greed, Monkey Maffia, Metaboman, Marek Hemmann, Mathias Kaden & TaronTrekka ihre Alben & EP s über dieses Label ihre Tracks veröffentlichten. Ein weiteres Highlight präsentieren die Künstler im Polarium-Floor, die alle B2B (back to back/in Paaren) spielen! 7. Januar, 22 Uhr | Saalgärten Weimar Ü-30 Party – 7. Januar, 21 Uhr | Kulturzentrum mon ami kino Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 kinotipps januar Kinostart: 12. Januar Die Blumen von gestern D/Österr./F 2016, Regie: Chris Kraus Seine gestresste Frau Hannah (Hannah Herzsprung) sagt ihm, er solle aufhören zu jammern und das Leben nehmen, wie es kommt – aber für Totila Blumen (Lars Eidinger) kommt es halt oft sehr dick. Totila erforscht den Holocaust und ist gerade sauer, weil seine Kollegen das Erbe des von ihm verehrten Professor Orkus besudeln werden, wenn sie ihren Plan durchziehen, einen Kongress über Auschwitz in ein werbefinanziertes Medien-Event zu verwandeln. Den Rest bekommt Totila durch die nervige französische Studentin Zazie (Adèle Haenel) – bis sich die Beiden näherkommen … La La Land USA 2016, Regie: Damien Chazelle Mia (Emma Stone) ist eine leidenschaftliche Schauspielerin, die ihr Glück in Los Angeles sucht. Sebastian (Ryan Gosling) will dort ebenfalls seinen Durchbruch schaffen, als Musiker, der Menschen des 21. Jahrhunderts für traditionellen Jazz begeistern möchte. Mia und Sebastian müssen sich mit Nebenjobs durchschlagen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Nachdem sie ein Paar geworden sind, geben sie sich gegenseitig Kraft. Von nun an arbeiten sie zu zweit daran, groß rauszukommen. Doch schnell müssen Mia und Sebastian feststellen, dass ihre Bestrebungen auch Opfer fordern ... Auf sein mit drei Oscars ausgezeichnetes Trommler-Drama „Whiplash“ lässt Regie-Shooting-Star Damien Chazelle direkt den nächsten Paukenschlag folgen! „Das klassische Hollywood-Musical ist zurück – und wie! Damien Chazelle hat mit „La La Land“ einen Instant-Klassiker rausgehauen, der Emma Stone und Ryan Gosling als das aktuelle TraumfabrikTraumpaar schlechthin etabliert und auch bei der kommenden Oscarverleihung ein ganz gehöriges Wörtchen mitreden wird.“ (Peter Beddies) Kinostart 19. Januar Manchester By The Sea USA 2016, Regie: Kenneth Lonergan Der schweigsame Lee Chandler (Casey Affleck), als Handwerker für einen Bostoner Wohnblock zuständig, wird von einer erschütternden Nachricht aus dem Alltag gerissen: Sein Bruder Joe (Kyle Chandler) ist gestorben. Nach dem überraschenden Tod soll sich Lee um Joes 16jährigen Sohn Patrick (Lucas Hedges) kümmern. Dafür zieht er von Boston zurück in seine Heimat, die Hafenstadt Manchester an der amerikanischen Ostküste. Doch muss er dort nicht nur Ersatzvater für einen Teenager sein, ohne so was jemals zuvor gemacht zu haben, sondern trifft auch seine Ex-Frau Randi (Michelle Williams) wieder, mit der er früher chaotisch, aber glücklich zusam- menlebte. Die alten Wunden beginnen, erneut zu schmerzen … Ein präzise beobachtetes, unendlich weises, mit feinem Humor gespicktes Drama. Kinostart 26. Januar Die schönen Tage von Aranjuez D/F 2016, Regie: Wim Wenders Schon lange hat Wim Wenders seiner Heimat zumindest filmisch den Rücken gekehrt und dreht nur noch sporadisch in Deutschland, er ist ein cineastischer Weltbürger auf der Suche nach universeller Wahrheit. Dabei scheut er die großen Emotionen und das Pathos nicht, er trotzt jedem zynischen Zeitgeist und befindet sich doch immer auf der Höhe der Entwicklung seines Mediums. So setzt er mit seiner Peter-HandkeVerfilmung „Die schönen Tage von Aranjuez“, die er zuerst bei den Filmfestspielen in Venedig 2016 präsentierte, einerseits seine Erkundung der Möglichkeiten der neuesten 3D-Technik fort und knüpft andererseits an seine inzwischen zu Klassikern gewordenen älteren Arbeiten mit dem eigenwilligen österreichischen Autor an. So ist das Dialogdrama „Die schönen Tage von Aranjuez“ am Ende ein typischer Wenders, aber auch ein weiteres beeindruckendes Zeugnis einer außergewöhnlichen Künstlerfreundschaft. (Michael Meyns) GERA Filmclub Comma e.V. im COMMA Heinrichstr. 47, 07545 Gera Tel./Fax 0365 8001431 www.filmclub-comma.de Do 5. Januar und Fr 6. Januar, jeweils 20 Uhr Das unbekannte Mädchen Belg./F 2016, Regie: Luc Dardenne und Jean-Pierre Dardenne Der Film erzählt die Geschichte der jungen Ärztin Jenny; er folgt ihrem anstrengenden Alltag und gibt dabei einen ungeschönten Blick auf prekäre Lebens- und Arbeitswelten frei. Die Krimi-Elemente des Films sind immer auch einer gesellschaftlichen Relevanz geschuldet und ergeben, wie immer bei den beiden Filmemachern, wichtiges Sozialkino mit spannenden Ergebnissen. Mi 11. Januar und Do 12. Januar, jeweils 20 Uhr Safari Österr. 2016, Regie: Ulrich Seidl Der österreichische Kultregisseur versteht es, den Menschen und dessen oft widersprüchliche Natur, seine ausgefallenen Wünsche und Eigenheiten bis ins Letzte zu entlarven. Seine Bilder faszinieren und fesseln auf ganz besondere Weise. So auch in seinem neuen Film, der in den Weiten der afrikanischen Savanne die groteske Jagdlust europäischer Großwildfanatiker porträtiert. Ein Urlaubsfilm über das Töten, ein Film über die menschliche Natur. Ulrich Seidl hat dabei wie immer meisterhaft beobachtet und folgerichtig provokant gefilmt. Do 19. Januar und Fr 20. Januar, jeweils 20 Uhr Die Tänzerin Belg./F/CZ 2016, Regie: Stéphanie Di Giusto Niemand hätte ahnen können, dass Loïe Fuller (Soko), die Tochter eines Rodeoreiters irgendwo aus dem amerikanischen Westen, zum Star der Belle Époque in Europa werden würde. Unter Metern von Seide, die Arme verlängert durch Holzstäbe, erfand sie ihren Körper auf der Bühne jeden Abend neu und verzauberte das Publikum mit ihrem revolutionären Tanzstil. Ein außergewöhnliches Schicksal, ein einzigartiges Leben, eine Frau, die ihrer Zeit voraus war! Sie war die berühmteste Tänzerin ihrer Zeit, verehrt wie ein Popstar und hofiert wie eine Königin, doch heute ist Loïe Fuller (1862-1928) fast vergessen. Eine Ungerechtigkeit, die die französische Filmemacherin Stéphanie Di Giusto wettmacht, indem sie der Pionierin des modernen Tanzes ein großes filmisches Denkmal setzt. Do 26. Januar, 20 Uhr Haymatloz – Exil in der Türkei D 2016, Dok., Regie: Eren Önsöz Als Hitler an die Macht kommt, müssen unzählige Deutsche aus ihrer Heimat flüchten. Was wenige wissen: neben den klassischen Exilländern Amerika, der Schweiz oder England, finden auch in der Türkei viele der Betroffenen Zuflucht. So werden die meist deutsch-jüdischen Akademiker im Zuge der Hochschulreformen Mustafa Kemal Atatürks eingeladen, die türkischen Universitäten nach westlichem Vorbild zu reformieren. Die Deutschen erhalten Schlüs- selpositionen beim Aufbau der jungen türkischen Republik. Ihr Einfluss in den Wissenschaften, der Kunst und Architektur ist bis heute sichtbar. Die Regisseurin Eren Önsöz begleitet fünf Nachfahren dieser Professoren, die ihre Kindheit und Jugend in der Türkei verbracht haben an Schauplätze in der Schweiz, Deutschland und in der Türkei. Dabei spannt der Film einen faszinierenden Bogen zwischen Gestern und Heute und geht der Frage nach, was vom Erbe der Deutschen in der heutigen Türkei übrig geblieben ist. 7 8 kabarett & kleinkunst Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 plomierte Schauspielerin mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Förderpreis der Liederbestenliste und dem Silbernen Stuttgarter Besen ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend. Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen. Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn die glauben, wieder festen Boden gefunden zu haben, ist die Erde plötzlich eine Scheibe. Grenzen verschwimmen zu einem Ozean im Wasserkocher und nach einem zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar besser, aber sich selbst ein wenig mehr. Ozean im Wasserkocher Uta Köbernick liefert »Grund für Liebe« Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiß, denn dass die di- was? wann? wo? Mittwoch, 11. Januar, 20 Uhr, Erfurt, Museumskeller Freitag, 13. Januar, 20 Uhr, Weimar, Kulturzentrum mon ami kleinkunst | kabarett I comedy Arnstadt Jena Plauen Kabarett academixer (Leipzig) – Gib’s doch zu; 14. Januar, 19.30 Uhr | Theater im Schlossgarten Einer geht noch rein – Geschichten aus der WG mit Gabriele Reinecker und Arnd Vogel; 13. Januar, 20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr | 26. Januar, 20 Uhr | 27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr | Kurz&Kleinkunstbühne Programm zum 15-jährigen Bestehen 19. Januar, 20 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr | 21. Januar, 20 Uhr | Kurz & Kleinkunstbühne Elsterglanz – Angriff der HochDruck Prinzessin; 20. Januar, 20 Uhr | Festhalle Uta Köbernick – Grund für Liebe; 12. Januar, 20 Uhr | Malzhaus Weiherer – 15 Jahre. Die Jubiläumstour; 20. Januar, 20 Uhr | Malzhaus Bad Elster Die Herkuleskeule (Dresden) – Die Zukunft lügt vor uns I politischsatirisches Kabarett; 20. Januar, 19.30 Uhr | König Albert Theater Hans-Joachim Heist – Noch’n Gedicht I Heinz-Ehrhardt-Abend; 29. Januar, 19 Uhr | König Albert Theater 1 Chemnitz Bombenstimmung – 6. Januar, 20 Uhr | 11. Januar, 20 Uhr | 31. Januar, 20 Uhr | Chemnitzer Kabarett Chris Tall – Selfie von Mutti – Wenn Eltern cool sein wollen...; 27. Januar, 20 Uhr | Stadthalle, großer Saal Das Zwingertrio Dresden – 30. Januar, 19.30 Uhr | Stadthalle, kleiner Saal Die Bierhähne – Die Herren der Ringe!“; 15. Januar, 18 Uhr | Stadthalle, großer Saal Einer geht noch! – 19. Januar, 20 Uhr | 25. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr | Chemnitzer Kabarett Kein Land in Sicht – 7. Januar, 20 Uhr | 12. Januar, 20 Uhr | 17. Januar, 20 Uhr | Chemnitzer Kabarett Spejbl & Hurvinek – Programm für Erwachsene; 15. Januar, 18 Uhr | Chemnitzer Kabarett Uwe Steimle und sein Jazz-Trio – 14. Januar, 19.30 Uhr | Stadthalle, kleiner Saal Zwischen Himmel, Arsch und Zwirn – 14. Januar, 17 Uhr | 27. Januar, 20 Uhr `s wär schon schön – 14. Januar, 20 Uhr | Chemnitzer Kabarett hautnah! Filmgeschichte(n) mit Wolfgang Stumph – 15. Januar, 19.30 Uhr | Wasserschloß Klaffenbach Crimmitschau Kabarett Leipziger Pfeffermühle – Schröpfungsgeschichte; 7. Januar, 19.30 Uhr | Theater Erfurt >>> Kabarett Die Arche: Drunter und trüber – 26. Januar, 19.30 Uhr Eine spinnt immer – 21. Januar, 21.45 Uhr Es saugt und bläst der Heinzelmann... ein Loriot-Abend; 28. Januar, 21.45 Uhr Mindestens haltbar bis. . . – 30. Januar, 19.30 Uhr Uns liegt was auf der Zunge ODER Im Sumpf des Versprechens – 23. Januar, 19.30 Uhr | 25. Januar, 19.30 Uhr Wir schaffen das! – 18. Januar, 19.30 Uhr | 19. Januar, 19.30 Uhr <<< Bodo Wartke – Was, wenn doch? 27. Januar, 19.30 Uhr | Alte Oper Die Männerfalle – 27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr | Galli Theater e 5 J a hr Reichenbach/Vogtl. Uwe Steimle – Heimatstunde; 8. Januar, 17 Uhr | Neuberinhaus Schmalkalden Andrea Kulka – Ein bunter Strauß Neurosen; 14. Januar, 19.30 Uhr | Aktiv & Vital Hotel Suhl EheKracher – explosive Komödie; 6. Januar, 20 Uhr | 7. Januar, 20 Uhr | Galli Theater Erfurter Comedy Lounge – Moderation: Vicki Vomit; 5. Januar, 20.30 Uhr | DASDIE Live Fips Asmussen – 13. Januar, 20 Uhr | DASDIE Brettl Helmut Schleich – „Ehrlich“; 19. Januar, 20 Uhr | DASDIE Stage Marek Fis – Unter Arrest; 28. Januar, 20 Uhr | DASDIE Stage Männerschlussverkauf – Hit Komödie; 20. Januar, 20 Uhr | 21. Januar, 20 Uhr | Galli Theater Rock’n’Roll Comedy Show – 9. Januar, 20 Uhr | Nerly Uta Köbernick – Grund für Liebe; 11. Januar, 20 Uhr | Museumskeller anitas Experimentelle Zeitreise – Inszenierte Zauberei; 14. Januar, 20 Uhr Theater im Palais Gera >>> Kabarett Fettnäppchen: Albrecht weiß was Frauen wünschen – 27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr Auferstanden aus der Gurkenmaske – 18. Januar, 17 Uhr Das Phantom auf dem Sofa – 20. Januar, 20 Uhr | 21. Januar, 20 Uhr | 22. Januar, 16 Uhr Der Schöne und das Biest – 13. Januar, 20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr Frauen wissen alles, Männer alles besser – 7. Januar, 20 Uhr | 8. Januar, 16 Uhr Privat geht vor Katastrophe – 11. Januar, 17 Uhr | 12. Januar, 20 Uhr Zwei sind auch ein gutes Trio – 25. Januar, 17 Uhr | 26. Januar, 20 Uhr <<< KRIMI total DINNER – Neue Gangster, neues Glück; 20. Januar, 19 Uhr | Restaurant Szenario Glauchau Dr. Mark Benecke – Serienmord; 4. Januar, 19.30 Uhr | Stadttheater Gößnitz www.kurz-und-kleinkunst.de Kartentelefon: 03641.221490 Kapellendorf >>> Kabarett Fettnäppchen: Albrecht weiß was Frauen wünschen – 13. Januar, 20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr Auferstanden aus der Gurkenmaske – 27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr Der Schöne und das Biest – 15. Januar, 20 Uhr Frauen wissen alles, Männer alles besser – 21. Januar, 20 Uhr Mord zum Sonntag – Grausam gute Gerichte und Geschichten, zubereitet und gelesen von Eva-Maria Fastenau; 22. Januar, 17 Uhr Sonntagsbrunch – mit kabarettistischem Dessert, mit: Eva-Maria Fastenau; 29. Januar, 11 Uhr Zwei sind auch ein gutes Trio – 7. Januar, 20 Uhr Leipzig Kurt Krömer – Heute stimmt alles – Show; 12. Januar, 20 Uhr | 13. Januar, 20 Uhr | Haus Leipzig Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer Im Herzen jung; 11. Januar, 20 Uhr | Haus Auensee Merseburg Die Herkuleskeule (Dresden) – 14. Januar, 17 Uhr | Schlossgartensalon Neustadt (Orla) Zwei sind auch ein gutes Trio – Kabarett Fettnäppchen (Gera); 6. Januar, 19.30 Uhr | Wotufa-Saal Nordhausen Uwe Wallisch – Der Frauenversteher – Politisches Kabarett mit Erik Lehmann; 28. Januar, 19.30 Uhr | Theater >>> Congress Centrum: Martin Rütter – nachSITZen; 25. Januar, 20 Uhr Michl Müller – Alles Müller – Der große Jahresrückblick; 20. Januar, 20 Uhr Paul Panzer – Invasion der Verrückten; 21. Januar, 20 Uhr Weimar >>> Galli Theater: Amanda – Clownklassiker; 1. Januar, 20 Uhr Die letzten Helden – Nibelungensage als Parforceritt der Komik; 3. Januar, 20 Uhr | 4. Januar, 20 Uhr EheJubel – die versilberte Hochzeit; 26. Januar, 20 Uhr | 27. Januar, 20 Uhr | 28. Januar, 20 Uhr Frosch mich – freche Beziehungskomödie; 5. Januar, 20 Uhr | 6. Januar, 20 Uhr | 7. Januar, 20 Uhr Froschkönig für Erwachsene – lustvolles Beziehungsmärchen; 19. Januar, 20 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr | 21. Januar, 20 Uhr Orpheus – One Man Musical; 11. Januar, 20 Uhr | 18. Januar, 20 Uhr | 25. Januar, 20 Uhr Schlagersüsstafel – gesamtdeutsche Komödie; 12. Januar, 20 Uhr | 13. Januar, 20 Uhr | 14. Januar, 20 Uhr >>> CC Neue Weimarhalle: Elsterglanz – Angriff der HochDruck Prinzessin; 13. und 14. Januar, 20 Uhr Johann König – Milchbrötchenrechnung; 20. Januar, 20 Uhr <<< Uta Köbernick – Grund für Liebe; 13. Januar, 20 Uhr | mon ami Zwickau Caveman – Du sammeln, ich jagen! – Kult-Comedy von Rob Becker; 20. und 21. Januar, jeweils 20 Uhr | Alter Gasometer Chris Tall – Selfie von Mutti – Wenn Eltern cool sein wollen...; 26. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Olaf Schubert – Sexy forever; 17. Januar, 19.30 Uhr | Stadthalle Uwe Wallisch – Der Frauenversteher – Politisches Kabarett mit Erik Lehmann; 18. Januar, 19.30 Uhr | Theater in der Mühle kabarett & kleinkunst Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 9 Zum Brüllen komisch: Caveman kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de SPIELPLAN JANUAR 2017 ✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND TEIL 1 Elisabeth Sonntag, Rainer Koschorz, Dieter Richter 01.01. 17 Uhr, 06. und 20.01. 20 Uhr ✬ WIR VERSCHLAFEN DAS Elisabeth Sonntag, Matthias Avemarg, Marcus Ludwig 07.01. 20 Uhr, 08.01. 17 Uhr PREMIERE 19.01. und 31.01. 20 Uhr ✬ GASTSPIEL: KARSTEN KAIE NE Million ist so schnell weg 11.01. 20 Uhr ✬ DIE SCHWESTERN Franziska Schneider, Lydia Roscher, Sabine Töpfer, Stephanie Hottinger 12. u. 13.01., 27. u. 28.01. 20 Uhr ✬ DA CAPO Burkhard Damrau, Dieter Richter 14.01. 20 Uhr ✬ GASTSPIEL: HANS-HERMANN THIELKE Best Of 15.01. 17 Uhr ✬ SCHÖPFUNGSGESCHICHTE DREI ENGEL TEIL 2 Rebekka Köbernick, Rainer Koschorz, Frank Sieckel 21.01. 20 Uhr ✬ D SASTER Gislén Engelmann, Matthias Avemarg, Frank Sieckel 25. und 26.01. 20 Uhr ✬ GASTSPIEL: ALFRED MITTERMEIER Ausmisten! 29.01. 17 Uhr Mit „Caveman“ schrieb Rob Becker das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Es wirft einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Im „magischen Unterwäschekreis“ begegnet Tom, der sympathische Held im Beziehungsdickicht, Raúl Gonzalez studierte Publizistik und arbeiteseinem Urahn aus der te als freier Journalist bevor er sich in das TheaSteinzeit, der ihn an Jahr- ter verliebte. Der geborene Berliner arbeitete in tausende alter Weisheit seiner Heimatstadt an etablierten Häusern wie dem Berliner Ensemble und der Schaubühne, teilhaben lässt: Männer sind Jäger und aber auch mit dem legendären Theater Rote Frauen sind Sammlerin- Grütze im Chamäleon-Varieté. Im Hamburger nen. Eine Tatsache, die Schmidt Theater gastierte er in Lilo Wanders die menschliche Evoluti- Mitternachtsshow. Seit 2005 schlüpft er regelon bis heute nicht hat än- mäßig in die Paraderolle des „Caveman“. dern können. Was der Durchschnitts-Mann schon lung“ sind keine Seltenheit. immer vermutet hat, weiß Tom nun „Der Caveman ist nicht nur sehr aus erster Hand und fragt sich: „War- wahr, sondern auch sehr, sehr koum betrachten wir Frauen und Män- misch.“ (TAZ) ner nicht einfach als völlig unter- 20. und 21. Januar, jeweils 20 Uhr, schiedliche Kulturen? Mit verschie- Erfurt, Kaisersaal denen Sprachen, verschiedenen 3. und 4. Februar, jeweils 20 Uhr, Verhaltensweisen und verschiedener Chemnitz, Stadthalle, kleiner Saal Herkunft?“ Von dieser Erkenntnis 10. und 11. Februar, jeweils 20 Uhr, beflügelt, analysiert Tom das be- Halle/Saale, Steintor-Varieté fremdliche Universum der Sammle- Karten an allen bekannten VVK-Stellen rinnen: Diese geheimnisvolle Welt www.semmel.de von besten Freundinnen, Einkaufen Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir 1 Caveund Sex. Vergnügen pur: Ein Jeder erkennt man Fanpaket. E-Mail senden an: sich wieder, garantiert. Paare sehen [email protected] sich an und sagen „Genau wie Du“. (Kennwort: Caveman). Das Stück macht süchtig, Rekorde Einsendeschluss: 10. Januar 2017. wie: „Ich war zehnmal in der Vorstel- (Rechtsweg ausgeschlossen) Bello mit Burn-out? Tiermenschliche Nachhilfe bei Martin Rütter in Jena Änderungen vorbehalten! Die Nachfrage nach Tickets für die „nachSITZen“-Tour von Martin Rütter ist so groß, dass die ersten Shows bereits ausverkauft sind. Es gibt eine Zusatzshow in Jena: Am 18. Januar um 20 Uhr öffnet der Dogfather der Hundeerziehung die Tür zum bellenden Klassenzimmer in der Sparkassen Arena in Jena. Der Mann für alle Felle bittet zum tierischmenschlichen Nachhilfeunterricht. Denn noch sind viel zu viele Fragen offen: Herr Rütter, kann es sein, dass mein Hund Burn-out hat? Oder einfach nur totale Langeweile? Herr Rütter, leidet mein Hund tatsächlich an ADHS? Oder ist er vielleicht hochbegabt? Herr Rütter, ist mein Hund überhaupt Fleischfresser? Oder längst eingefleischter Vegetarier? Martin Rütter liefert die passenden Antworten. Denn er weiß: Bevor aus hilflosen am Ende hoffnungslose Hundemenschen werden, kann es in seiner neuen Live-Show nur heißen: nachSITZen. Damit wir begreifen, wer bei wem unter dem PädagogenPantoffel steht. 18. Januar, 20 Uhr, Jena, Sparkassen Arena Karten: VVK-Stellen des Ticket Shop Thüringens sowie bei allen bekannten VVK-Stellen, Tickethotline 0341.98 000 98 und unter www.mawi-concert.de Mehr Kabarett auf www.thueringen-kulturspiegel.de FOTO: JÖRG REICHARDT Raúl Gonzalez in der Titelrolle: Du sammeln, ich jagen! Verführerische Paradiesvögel Magie der Travestie – Die Nacht der Illusionen mit neuer Show auf Tournee Wann wird die Wirklichkeit zur Illusion, wo hört der Verstand auf und fängt die Fantasie an? In einer Travestieshow ist nichts so, wie es scheint – oder doch? Lassen Sie sich entführen in die bunte Welt einer „Kunst, bei der die Verpackung verspricht, was der Inhalt nicht hält“: hinreißende Darbietungen, fantastische Kostüme, perfektes Make-up. Glitzer, Glanz und Glamour umgibt Sie in jeder Sekunde der Show! Da fällt die Antwort auf die Frage „Mann oder Frau?“ richtig schwer. Erleben Sie eine Nacht der Illusionen, bei der Sie aus dem Staunen nicht herauskommen werden. Die Paradiesvögel der Travestie wissen genau, wie sie ihr Publikum verführen können: mit ganz viel Charme, nicht immer jugendfreiem Witz, hitverdächti- gem Gesang und mitreißend erotischen Tanzeinlagen auf höchstem Niveau. Mitmachen ist strengstens erwünscht! Die Magie der Travestie wird auch Sie mit einer zweistündigen Entführung aus dem Alltag verzaubern und Ihre Lachmuskeln kräftig trainieren. Und als Erinnerung an den witzigsten Abend des Jahres nehmen Sie noch ein Foto mit Ihrem Star mit nach Hause. Wir wünschen Ihnen – und vor allem den mutigen Männern – wieder viel Vergnügen! 24. März, 20 Uhr, Gera, Comma 8. April, 20 Uhr, Jena, Volksbad Platzwahl & Karten online unter: www.magie-der-travestie.de Per Post Tel. 0341.35 05 86 86 sowie an allen bekannten örtlichen VVKStellen, allen Reservix und CTS/Eventim VVK-Stellen show Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 FOTO: JIM RAKETE 10 Kunzes Pop- und Rockkaleidoskop Heinz Rudolf Kunzes Konzeptalbum „Meisterwerke:Verbeugungen“ überzeugt mit 14 Coverversionen voller großartiger Arrangements und stilistischer Finessen. Das Album wurde von allen Seiten in höchsten Tönen gelobt und Fans können sich schon jetzt auf fantastische Liveversionen von Songs wie „Blumen aus Eis“ von Karat freuen, denn Heinz Rudolf Kunze geht im Frühjahr 2017 mit grandiosen Songs aus dem Album und all seinen anderen großen Hits auf Jubiläumstour. Für das Cover ist Heinz Rudolf Kunze von Starfotograf Jim Rakete abgelichtet worden. – Apropos Rakete, ein derartiges musikalisches Feuerwerk haben Heinz Rudolf Kunze wohl nur die wenigsten zugetraut. Mal um Mal verbeugt sich der Künstler vor den Meisterwerken seiner Kolleginnen und Kollegen – verbiegen musste er sich dabei kein einziges Mal. Es war ihm ein besonderes Anliegen, mit dem Album eine Art Kaleidoskop deutschsprachiger Popund Rockmusik abzubilden, bei dem es keine Vorurteile oder Tabus geben sollte. So reicht die Auswahl von Freddy Quinn und Roy Black, über DAF und Ideal, die Knef und Udo Jürgens, die Ärzte und die Toten Hosen bis hin zu Casper und den Einstürzenden Neubauten – größer kann der Spagat nicht sein! 3. März, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle 4. März, 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus 1. April, 20 Uhr, Magdeburg, Stadthalle 2. April, Erfurt, Alte Oper Karten: bei allen bekannten VVK-Stellen, Tickethotline 0341.98 000 98 und unter www.mawi-concert.de Es gibt Neues zu berichten vom Autor Heinz Rudolf Kunze auf >>>Seite 19 was? wann? wo? showbühne Altenburg Eisenberg Felix Reuter – Mozart war ein Rock’n Roller, Beethoven eher ein PopMusiker... Klassik neu erleben! 14. Januar, 20 Uhr | Logenhaus Rock-Legenden live – T.REX & BEAT CLUB Leipzig; 27. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Apolda >>> Messe: Der Große Chinesische Nationalzirkus 8. Januar, 16 Uhr Ehrlich Brothers – Magier; 19. Januar, 19 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr Gregorian – Masters Of Chant – zum letzten Mal live! 14. Januar, 20 Uhr Nussknacker – St. Petersburger Staatsballett; 15. Januar, 19 Uhr The Voice of Germany – Live in Concert 2016/2017 – 17. Januar, 20 Uhr >>> Alte Oper: A Tribute to ABBA – The Music Show; 6. Januar, 19.30 Uhr Olaf – der Flipper mit Band – Du bist wie Champagner – Tour; 12. Januar, 19.30 Uhr Queen Esther Marrowís The Harlem Gospel Show – 15. Januar, 19 Uhr Richard O’ Briens Rocky Horror Show Musical, Eigenproduktion Alte Oper; 21. Januar, 19.30 Uhr >>> Kaisersaal: ABBA Gold – Tribute Show; 18. Januar, 20 Uhr >>> DASDIE Brettl: Damals – Die Originalstars der 60er/70er Jahre – u.a. mit The Tremeloes, Rubettes feat. Bill Hurd, Animals & Friends, Steve Ellis (ex Love Affair); 20. Januar, 20 Uhr PHARO Martin Bolze – Der Hypnotiseur aus dem Fernsehen; 21. Januar, 20 Uhr Stern-Combo Meissen – 7. Januar, 20 Uhr <<< Ten Years After – 7. Januar, 21 Uhr | Haus der sozialen Dienste The United Kingdom Ukulele Orchestra – 21. Januar, 20 Uhr | DASDIE Stage Yesterday – A Tribute to the Beatles – 31. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Arnstadt >>> Theater im Schlossgarten: CITY – DAS BESTE unplugged – 22. Januar, 18 Uhr Heinz Rudolf Kunze – spielt Gitarre, Klavier und singt dazu seine größten Hits; 26. Januar, 19.30 Uhr Bad Blankenburg >>> Stadthalle: Best of Musical Starnights – die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend; 7. Januar, 20 Uhr Stefanie Hertel und Anita & Alexandra Hofmann – präsentieren Frauenpower 2017; 22. Januar, 16 Uhr Bad Elster >>> König Albert Theater: Große Johann-Strauss-Gala – Chursächsischer Hofballverein und Chursächsisches Salonorchester 8. Januar, 15 Uhr Heinz Rudolf Kunze – Schwebebalken. Tagebuchtage I Musikalische Lesung; 14. Januar, 19.30 Uhr Joe Curtis & Musiker der Spider Murphy Gang – Gospelabend mit dem Caruso Südafrikas; 7. Januar, 19.30 Uhr Patrick Lindner und die Stimmen der Berge – Winter-Schlager-Fest Die fünf ªStimmen der Berge stammen u.a. aus der Erfolgsformation Bergkameraden und waren Mitglieder der weltberühmten Regensburger Domspatzen; 6. Januar, 19.30 Uhr Wolga Kosaken – An den Ufern der Wolga – Russische Folklore; 3. Januar, 19.30 Uhr Chemnitz >>> Stadthalle: Abba Gold –. The Concert Show – 14. Januar, 20 Uhr Das GlasBlasSing Quintett – 27. Januar, 20 Uhr Die große Gala-Nacht der Operette – 29. Januar, 16 Uhr Gregorian – Masters Of Chant – zum letzten Mal live! 26. Januar, 20 Uhr LIFT – Meeresfahrt; 20. Januar, 20 Uhr Lex van Someren mit Band – 21. Januar, 19 Uhr TINA – The Rock Legend – Das Musical; 24. Januar, 20 Uhr Yesterday – A Tribute to the Beatles – 28. Januar, 20 Uhr Erfurt Freiberg/Sachsen >>> Tivoli: Die NotenDealer + support – „Deagital“ – die Tour zum neuen Album; 20. Januar, 20 Uhr Damals – Die Originalstars der 60er/70er Jahre – u.a. mit The Tremeloes, Rubettes feat. Bill Hurd, Animals & Friends, Steve Ellis (ex Love Affair); 18. Januar, 19.30 Uhr Matthias Reim – 7. Januar, 20 Uhr Stefanie Hertel – 21. Januar, 16 Uhr Gera >>> Kultur- und Kongresszentrum: ABBA GOLD - The Concert Show – 19. Januar, 20 Uhr Die Nacht der Musicals – 20 Jahre Die Jubiläumstournee; 26. Januar, 20 Uhr Stefan Mross präsentiert: „Immer wieder sonntags – unterwegs 2017 – 8. Januar, 16 Uhr Glauchau >>> Stadttheater: Ein Abend mit Linda Feller und Gästen 13. Januar, 19 Uhr Münchener Freiheit – Schwerelos Tour 22. Januar, 19.30 Uhr Gotha Die Rudy Giovannini Gala – der Caruso der Berge mit seinem aktuellen Soloprogramm; 15. Januar, 16 Uhr | Kulturhaus Greiz >>> Vogtlandhalle: ABBA Gold – The Concert Show – 22. Januar, 18 Uhr Chinesischer Nationalcircus – „The Grand Hongkong Hotel“ – Die Welt zu Gast im Reich der Mitte; 21. Januar, 19.30 Uhr Das Phantom der Oper – Musicalneuinszenierung mit Weltstar Deborah Sasson; 17. Januar, 19.30 Uhr Peter Pan – Das Musical – für die ganze Familie; 28. Januar, 15 Uhr Russian Circus on Ice – Ein Wintermärchen – Eis-Zirkusshow; 11. Januar, 19 Uhr Songs of Lemuria – Klassiker der Rockmusik in kammermusikalischem Gewand; 29. Januar, 18 Uhr Hermsdorf >>> W.-Seelenbinder-Sporthalle: Dance Masters – Best of Irish Dance; 7. Januar, 20 Uhr Hof >>> Freiheitshalle: Moscow Circus on Ice – 8. Januar, 19 Uhr | 18. Januar, 15 Uhr The Voice of Germany – Live in Concert 2016/2017 – 10. Januar, 19.30 Uhr Ilmenau Die Schlager Legenden – Abschiedskonzert Tony Marshall – Lena Valaitis – Chris Roberts.; 22. Januar, 16 Uhr | Festhalle The 12 Tenors – 12. Januar, 20 Uhr | Festhalle The Best of Black Gospel – 27. Januar, 20 Uhr | St. Jakobuskirche Jena Gnadenlos Schick – Modetheater I fantastische Kostüme, berauschende Farben, witzige Geschichten und prächtige Extravaganzen. Ein Shownachmittag für die ganze Familie; 15. Januar, 16 Uhr | Volkshaus Leipzig >>> Arena: Al Bano & Romina Power – Comeback Tournee 2017; 6. Januar, 20 Uhr Andrea Berg – Seelenbeben; 31. Januar, 20 Uhr Die Fantastischen Vier – Vier und Jetzt Tour; 25. Januar, 19.45 Uhr Ehrlich Brothers: Faszination – Magier; 22. Januar, 13 und 18 Uhr Feuerwerk der Turnkunst: 2GETHER Tour – 11. Januar, 19 Uhr Ina Müller & Band – Juhu Tour 2017; 29. Januar, 19 Uhr >>> Gewandhaus: A Tribute to ABBA – 8. Januar, 18 Uhr Mr. Rod – A Homage to Mr. Rod Stewart – 21. Januar, 20 Uhr | (Mendelssohn-Saal) The Best Of John Williams – 16. Januar, 20 Uhr The Harlem Gospel Singers Show – 14. Januar, 20 Uhr <<< UB40 – Die Reggae-Legenden spielen ihr Debütalbum „Signing Off“ live in voller Länge sowie ausgewählte Hits! 26. Januar, 20 Uhr | Haus Auensee Meiningen Gunther Emmerlich singt und liest: „Spätlese“ – eine Rücksicht ohne Vorsicht; 12. Januar, 19 Uhr | Fronveste Merseburg Heinz Rudolf Kunze – Solo-Konzert; 25. Januar, 19.30 Uhr | Ständehaus Plauen >>> Festhalle: Best Of Musical Starnights – die schönsten Musicals an einem Abend; 11. Januar, 20 Uhr Damals 2017 – THE TREMELOES, RUBETTES feat Bill Hurd, THE ANIMALS & FRIENDS, STEVE ELLIS ex LOVE AFFAIR; 22. Januar, 18 Uhr Night of The Dance – Irish Dance reloaded – Irischer Stepptanz trifft auf südamerikanische Akrobatik; 2. Januar, 20 Uhr >>> Vogtlandtheater: Addys Mercedes – Extrana Tour; 22. Januar, 18 Uhr Buddy in concert – Die Rock’n’RollShow mit den original Stars aus dem Musical „Buddy – Die Buddy Holly Story“; 13. Januar, 19.30 Uhr Pößneck Gardetreffen mit Programm des CCS – 7. Januar, 19 Uhr | Bergschlösschen Schlettwein Reichenbach/Vogtl. The Austrian Pink Floyd Show – 20. Januar, 20 Uhr | Neuberinhaus Saalfeld >>> Meininger Hof: Heimatgefühle 2017 – Volksmusik mit: Sigrid & Marina, Original Naabtal Duo, Judith & Mel; 15. Januar, 16 Uhr Stadtkapelle Kulmbach – 8. Januar, 15 Uhr Schmalkalden Alex Parker singt Udo Jürgens – 21. Januar, 20 Uhr | Viba Nougat-Welt Suhl >>> Congress Centrum: ABBA GOLD - The Concert Show – 28. Januar, 20 Uhr CITY – DAS BESTE unplugged – 28. Januar, 20 Uhr Stefan Mross präsentiert: „Immer wieder sonntags – unterwegs 2017 – 7. Januar, 16 Uhr The Voice of Germany – Live in Concert 2016/2017 – 9. Januar, 19.30 Uhr Yesterday – A Tribute to the Beatles – 12. Januar, 20 Uhr Weimar Magic of the dance – Steppen, bis die Füße „brennen“ – Die Weltmeister des Irish Dance kommen (Terminverlegung vom 30.03.2017 auf 18.01.2017, Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit); 18. Januar, 20 Uhr | Weimarhalle Schumu-BigBand in Concert – Klassiker der BigBand-Literatur und Arrangements von B. Goodman, A.J. Lerner, J. Gillespie, C. Parker u. a.; 31. Januar, 20 Uhr | Kasseturm The Best of Black Gospel – 26. Januar, 19.30 Uhr | Stadtkirche St. Peter und Paul Weißenfels >>> Kulturhaus: Cornamusa present The World of Pipe Rock & Irish Dance – 13. Januar, 20 Uhr Frank Schöbel & Band – Unvergessen – die Hits unserer Herzen; 7. Januar, 16 Uhr Zauber der Travestie – das Original; 28. Januar, 20 Uhr | 29. Januar, 15 Uhr Zeitz Hamburg Klezmer Band – 28. Januar, 19.30 Uhr | Theater Zeitz im Capitol Zwickau ABBA GOLD – The Concert Show – 20. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Die Nacht des Musicals – 19. Januar, 20 Uhr | Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ Ina Müller & Band – Juhu Tour 2017; 22. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Olaf – der Flipper – 10. Januar, 19 Uhr Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys – Let’s Misbehave; 13. Januar, 20 Uhr | Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ bühne Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Europas erfolgreichste Musical-Biographie Samstag 21.01. „Hongkong Hotel“ Die Welt zu Gast im Reich der Mitte präsentiert Samstag 07.01. Sonntag 22.01. 18.00 Uhr ABBA GOLD The Concert Show Live Show – alle Superhits Donerstag 26.01. 16.30 Uhr ab 18.30 Uhr Lindy Hop Crashkurs „Kasperle und das kleine Gespenst“ Sonntag 08.01. Gastspiel der Puppenbühne Hein für Kinder ab 2 Jahren 16.00 Uhr Expedition Nepal Multivisionsshow von Ralf Schwan Freitag 27.01. Montag 09.01. 14.00 Uhr Darf ich bitten? Seniorentanzveranstaltung Mittwoch 11.01. 9. Februar, 20 Uhr, Dresden, Messe 10. Februar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle 11. Februar, 20 Uhr, Erfurt, Messe Karten: an den bekannten VVK-Stellen www.semmel.de GREGORIAN Masters of Chant zum letzten Mal live 20.00 Uhr Tanzabend mit der Inkspot Swingband Zeulenroda 19.00 Uhr 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach Samstag 28.01. 15.00 Uhr Russian Circus on Ice Peter Pan – Das Musical „Ein Wintermärchen“ Das Musical für die ganze Familie Samstag 14.01. 15.30 Uhr Die große Johann-Strauß-Gala FOTO: NEMO-STUDIO steigern. Das Ensemble um den Elvis-Darsteller Grahame Patrick und den langjährigen Elvis-Weggefährten Ed Enoch erhielt ausnahmslos positive Kritiken, standing ovation und zählt mit über 250.000 Besuchern zu den erfolgreichsten Musical-Produktionen der letzten Jahre. 2017 geht die Erfolgsshow erneut auf Tournee durch rund 50 Städte in Deutschland und Österreich. 19.30 Uhr Chinesischer Nationalcircus ELVIS – Das Musical auf Tournee 2017 Am 16. August 1977, vor bald 40 Jahren, verstarb in Memphis, Tennessee, mit Elvis Presley eine der größten Legenden der Musikgeschichte. Mit dem Gedenken an diesen Tag, der die (Musik-)Welt erschütterte, beginnt auch das erfolgreichste Musical über das musikalische Leben des „King“. Die Show zeigt in kleinen Szenen, original Filmsequenzen, aufwändigen Choreografien und mit fast zwei Stunden live interpretierter Musik die wichtigsten Stationen von Elvis‘ musikalischer Karriere vom Gospel über den Blues bis hin zu hemmungslosen Rock’n’Roll. Diese neue Art der Musical-Biografie begeisterte bereits in der Premierensaison 2015 über 100.000 Besucher und konnte 2016 den Erfolg noch 11 mit Mitgliedern des Gala-Sinfonieorchesters Prag, internationalen Solisten und Johann-Strauß-Ballett Dienstag 17.01. 19.30 Uhr Das Phantom der Oper Musicalneuinszenierung mit Weltstar Deborah Sasson Sonntag 29.01. 18.00 Uhr Songs of Lemuria Mondän-romantisches Sonntagskonzert Mittwoch 01.02. 19.30 Uhr Massachusetts Das Bee Gees Musical performed by The Italian Bee Gees - Änderungen vorbehalten - Karten: Vogtlandhalle Greiz, Tel. 03661.62880 und in der Tourist-Information Greiz Tournee: 55 Jahre OMEGA Nach dem überwältigenden Erfolg der „Final Chapter Tour 2016“ setzen Gregorian im Januar 2017 ihre Tournee fort. Bei vierzehn Konzerten heißt es dann: Masters of Chant – zum letzten Mal live! Was 1999 für Produzent Frank Peterson und die Band begann, das entwickelte sich rasant zu einem imposanten Siegeszug: über 10 Millionen verkaufte Alben sowie zahlreiche Gold-und Platinauszeichnungen machen GREGORIAN zu einem der er- folgreichsten deutschen Acts weltweit. Nun haben GREGORIAN mit dem im Jahr 2015 erschienenen Album „The Final Chapter“ das vorerst letzte Kapitel ihrer erfolgreichen „Masters Of Chant”-Saga aufgeschlagen. Im Frühjahr 2016 folgte die dazugehörige Tournee. Ein bewegender Abschied, der für alle Fans in beeindruckenden Bildern festgehalten wurde. „LIVE! Masters Of Chant - Final Chapter Tour” wurde im Mai 2016 in Berlin aufgezeichnet (CD und DVD bei earMUSIC). Aufgrund des großen Erfolges der Tournee haben sich GREGORIAN entschieden, ihren Fans noch eine letzte Zugabe zu spielen, bevor das Kapitel nun endgültig geschlossen wird. 14. Januar, 20 Uhr, Erfurt, Messe 25. Januar, 20 Uhr, Magdeburg, GETEC-Arena 26. Januar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle Karten: an allen bekannten VVK-Stellen sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de Nur ein paar Wochen früher waren die Rolling Stones am Start: Im Juli 1962 gaben Jagger, Richards und Co ihr erstes Konzert in London, im September gab es den ersten Auftritt von Omega in Budapest. Was nicht weiter wichtig wäre, hätte es nicht 50 Jahre später ein Versprechen von Sänger und Bandleader Janos Kobor gegeben: So lange die Rolling Stones spielen, machen wir auch weiter. Omega galten als Nonplusultra im Ost-Rock. Die Hard-Rock-LP „Elö Omega“ in der berühmten Alu-Hülle setzte 1972 stilbildende Maßstäbe. Space-Rock-Epen wie „Time Robber“ oder „Gammapolis“ verkauften sich auch im Westen hunderttausendfach. Gut 50 Millionen Tonträger hat die Budapester Band mittlerweile unter die Fans gebracht. Nicht zuletzt dank der Trilogie „Rhapsody“, „Symphonie“ und „Oratorium“ aus dem letzten Jahrzehnt. Abschluss ihrer „Oratorium“-Tournee 2016 war ein umjubeltes Open Air in Landsberg. 2017 feiern Kobor und Co den 55. Band-Geburtstag. Dafür nehmen sie nach gut zehn Jahren wieder ein Album auf. „Testamentum“ soll im Frühjahr erscheinen. Ein Schlusspunkt soll es nicht sein. Schließlich steht ja noch immer das Versprechen von Janos Kobor: So lange die Rolling Stones spielen… 29. September 2017, 20 Uhr, Halle/SteintorVarieté, Karten; an allen bekannten VVKStellen und unter www.kaenguruh.de 12 klassik Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 bubu concerts präsentiert: was? wann? wo? klassik, alte musik, neue musik Altenburg 4. Philharmonisches Konzert – Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Sergei Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c–Moll op. 12 I Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Dirigent: Laurent Wagner; 20. Januar, 19.30 Uhr | Landestheater Neujahrskonzert – Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera und Tanzschule Schaller; 1. Januar, 19.30 Uhr | Landestheater Traditionelles Faschingskonzert – Das liebe Geld... – ein musikalischer Banküberfall; 31. Januar, 19.30 Uhr | Landestheater Apolda Neujahrskonzert – Heitere Melodien aus Oper, Operette und Musical I Vogtland Philharmonie und Solisten; 7. Januar, 14 und 18 Uhr | Stadthalle Bad Elster Rondo, Rhythmus, Säbeltanz!´ – 4. Symphoniekonzert - Neujahrskonzert Johannes Kilian - Xylophon, Marimba, Vibraphon, KM Georg Stahl Conférencier, Chursächsisches Salonorchester; 1. Januar, 15 Uhr | 2. Januar, 19.30 Uhr | König Albert Theater Bad Köstritz Musikalischer Jahresauftakt – 1. Januar, 15.30 Uhr | HeinrichSchütz-Haus Bad Langensalza Neujahrskonzert – Loh-Orchester Sondershausen; 6. Januar, 19.30 Uhr | Kultur- und Kongresszentrum Bad Lobenstein Leipziger Kammersolisten – Collection delicat - Leckerbissen für Leute mit Geschmack; 8. Januar, 17 Uhr | Neues Schloss Chemnitz 5. Sinfoniekonzert der Robert– Schumann-Philharmonie – Benjamin Schweitzer: Introduktion und Lichtspielszene (Neufassung 2005/2006), Dmitri Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 I Solist: Daniel Müller-Schott - Violoncello, Dirigent: James Feddeck; 18. Januar, 19 Uhr | 19. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Klasse Klassik! Der junge Mendelssohn – Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 9 CDur „Schweizer Sinfonie“, Violinkonzert d–Moll, Konzert für Klavier, Violine und Streicher d-Moll I Kammerorchester der RobertSchumann-Philharmonie; 29. Januar, 20 Uhr | Opernhaus Neujahrskonzert: Philharmonische Glanzlichter – Robert-SchumannPhilharmonie, Solist: Hubert Walawski - Tenor; 1. Januar, 18 Uhr | 6. Januar, 19 Uhr | Opernhaus backstage21 – Werke von Sofia Gubaidulina, Jelena Firsowa, Vladimir Tarnopolski, Alexander Knaifel und Nikolay Popov I Musiker der RobertSchumann-Philharmonie; 30. Januar, 19 Uhr | Opernhaus Crimmitschau Neujahrskonzert – Heitere Melodien aus Oper, Operette und Musical I Vogtland Philharmonie und Solisten; 20. Januar, 19.30 Uhr | Stadttheater Eisenach 4. Sinfoniekonzert der Landeskapelle Eisenach – B. Britten: Sinfonietta, Op. 1, R. Strauss: Konzert für Oboe und Orchester, D-Dur, W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 40, g-moll, KV 550, Solist: Yoshihiko Shimo, Dirigent: Andreas Fellner; 28. Januar, 19.30 Uhr | Theater Benjamin Britten: Die Bettleroper – Studierende der HfM Weimar und Landeskapelle Eisenach; 11. Januar, 19.30 Uhr | 22. Januar, 15 Uhr | Theater Festliches Neujahrskonzert mit Gunter Emmerlich – 14. Januar, 16 Uhr | Stadtkirche St. Georg Neujahrskonzert – Landeskapelle Eisenach I Werke der Wiener Strauss– Dynastie, von de Arriga: Sinfonie in DDur und ein Überraschungswerk von Maurice Ravel; 1. Januar, 16 Uhr | Theater Eisenberg Neujahrskonzert – Zeiss Orchester Jena; 29. Januar, 18 Uhr | Stadthalle Erfurt 2. Expeditionskonzert – Vom himmlischen Leben I Gustav Mahler: 4. Sinfonie; 22. Januar, 18 Uhr | Theater 5. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Erfurt – Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216, Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 GDur I Solisten Julia Neumann Sopran; Albrecht Menzel - Violine, Dirigentin Joana Mallwitz; 19. Januar, 20 Uhr | 20. Januar, 20 Uhr | Theater Neujahrskonzert des Salonorchesters Erfurt – 14. Januar, 19 Uhr | Rathausfestsaal Gera 248. Foyerkonzert – Schwanengesang der Kammermusik – Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956; 15. Januar, 11 Uhr | Bühnen der Stadt, Foyer 4. Philharmonisches Konzert – Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Sergei Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 12 I Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Dirigent: Laurent Wagner; 18. Januar, 19.30 Uhr | 19. Januar, 19.30 Uhr | Bühnen der Stadt, Konzertsaal Johann Sebastian Kammer Chor Yokohama (Japan) – Werke von J. S. Bach I Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten; 1. Januar, 17 Uhr | Johanniskirche Meisterwerke der Klassik – Puccini Verdi - Bizet - Rossini - Dvoá·k; 14. Januar, 18 Uhr | Kultur- und Kongresszentrum Neujahrskonzert – Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera und Tanzkreis Brillant; 1. Januar, 14.30 Uhr | Bühnen der Stadt, Konzertsaal Traditionelles Faschingskonzert – Das liebe Geld... – ein musikalischer Banküberfall; 24. Januar, 19.30 Uhr | Bühnen der Stadt, Konzertsaal Glauchau Neujahrskonzert – Heitere Melodien aus Oper, Operette und Musical I Vogtland Philharmonie und Solisten; 3. Januar, 17 Uhr | Stadttheater Gotha Benefizkonzert – Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge; 14. Januar, 19.30 Uhr | Kulturhaus Die große Johann Strauß Gala – das Gala-Sinfonie Orchester Prag präsentiert unsterblichen Arien und Duette der Strauß Familie; 7. Januar, 15.30 Uhr | Kulturhaus Konzert A5 der Thüringen Philharmonie Gotha – Es ist und bleibt ein Rätsel I Carl Maria von Weber: Jubel-Ouvertüre op. 59, Ralph Vaughan Williams: Songs of travel, Edward Elgar: Enigma Variationen op. 36 I Solist: Giorgos Kanaris - Bariton, Leitung: Michel Tilkin; 12. Januar, 20 Uhr | Kulturhaus Neujahrskonzert: Viva Musica, viva neues Jahr – Charles Gounod: Je veux vivreì aus „Romeo und Julia“, Johann Strauß: Fledermaus-Polka op. 362, Josef Hellmesberger: Teufelstanz sowie weitere Werke von Gabriel Fauré, Franz Liszt, Karl Millöcker u. a. Solistin: Antonia Bourvé, Sopran, Moderation und Leitung: Russell Harris; 1. Januar, 17 Uhr | Kulturhaus Ludwig Güttler – Meister der klassischen Trompete, Dirigent, Gründer von drei Orchestern, Musikwissenschaftler und Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden. Blechbläserensemble Ludwig Güttler Meisterkonzerte Das Blechbläserensemble Ludwig Güttler widmet sich bisher unbekannten oder selten gespielten Werken, die Güttler ausgegraben oder für das Ensemble spielbar gemacht hat. 29. Januar, 17 Uhr, Leipzig, Peterskirche 31. Januar, 20 Uhr, Jena, Volkshaus Giora Feidman & Rastrelli Cello Ludwig Güttler & Friedrich Kircheis Quartett Feidman plays Beatles Meisterkonzerte für Trompete + Orgel Maestro Giora Feidman und das Rastrelli Cello Quartett Trompete und Orgel – das ist immer wieder aufs Neue eine Klangkombination von besonderem Reiz. Mit seinem kongenialen Orgelpartner Friedrich Kircheis spielt Güttler Werke von J. S. Bach, D. Buxtehude, H. Purcell, J.B. Loeillet, P. Vejvanovski und J. G. Walther. (Änderungen vorbehalten) 13. Januar, 20 Uhr, Weimar, Herderkirche schlagen das große Beatles Songbook auf, um für 2017 ein hundertminütiges Programm zusammenzustellen, das ausschließlich aus Kompositionen der Fab Four bestehen wird. Konnten die Beatles die Richtung ihrer im Kern recht simplen Meisterkonzerte: Ludwig Güttler & Leipziger Bach-Collegium Das Leipziger Bach-Collegium, 1976 auf Anregung Ludwig Güttlers gebildet, konzentriert sich auf das Schaffen J. S. Bachs und seiner Zeitgenossen, greift aber auch in die Frühklassik hinein. Das Ensemble beabsichtigt, das Erbe aus dem 17. und 18. Jahrhundert lebendig zu erhalten, indem es zu zeigen versucht, dass und wie die Musik dieser Zeit „Freiheit des spielenden Geistes“ ist. 22. Januar, 17 Uhr, Erfurt, Thomaskirche Kompositionen durch die Kombination von Gesang und Text bestimmen und ihren Songs damit den legendären Glanz verleihen, mussten die fünf Instrumentalisten dieses letztere Element durch ein anderes ersetzen. Mit der virtuosen Umsetzung der Arrangements von Sergej Drabkin und Peter Breiner ist dies vortrefflich gelungen. Das aus Israel stammende Jerusalem Duo, mit Hila Ofek an der Harfe und André Tsirlin auf dem Saxofon, wird die Konzerte zusätzlich bereichern. – Ein außergewöhnlicher Musikabend! 18. Januar, 20 Uhr, Zwickau, Moritzkirche 19. Januar, 20 Uhr, Dresden, Kreuzkirche 20. Januar, 20 Uhr, Chemnitz, Lutherkirche*** 21. Januar, 19 Uhr, Leipzig, Peterskirche 24. Januar, 20 Uhr, Plauen, Pauluskirche ***Tickethotline: 01806 57 00 70 (0,20 Euro/Anruf a.d. dt. Festnetz, dt. Mobilfunk max 0,60 Euro/Anruf) www.bubu-concerts.de Karten: Tickethotline 0180 60 50 400 (0,20 Euro/Anruf a.d. dt. Festnetz, dt. Mobilfunk max 0,60 Euro/Anruf) bei den Tageszeitungen, Touristinfos und allen bekannten VVK-Stellen sowie unter www.bubu-concerts.de Greiz 5. Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie – Carl Maria von Weber: Oberon Ouvertüre J. 306, Peter Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35, Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 EsDur WAB 104 Die Romantische I Shuichi Okada - Violine, David Marlow - Dirigent; 27. Januar, 19.30 Uhr | Vogtlandhalle Die große Johann Strauß Gala – GalaSinfonie Orchester Prag; 14. Januar, 15.30 Uhr | Vogtlandhalle Grimma-Kaditzsch Ragna Schirmer und die Goldbergvariationen – 8. Januar, 17 Uhr | Denkmalschmiede Höfgen Hof 5. Symphoniekonzert der Hofer Symphoniker – Heino Eller: Morgendämmerung, Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47, Edward Elgar: Symphonie Nr. 1 As-Dur op.55 I Solist: Michael Barenboim Violine, Dirigent: Hermann Bäumer; 20. Januar, 19.30 Uhr | Freiheitshalle Leipzig Carl Orff: Carmina Burana – Tschechische Symphoniker Prag; 5. Januar, 20 Uhr | Gewandhaus Philip Glass 80 – Werke von David Lang, Philip Glass, Charles Ives I MDR Sinfonieorchester, Leipziger Universitätschor, Chad Hoopes - Violine, Kristjan Järvi - Dirigent; 21. Januar, 20 Uhr | Gewandhaus Meerane Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 14. Januar, 17 Uhr | Stadthalle Merseburg Lieder vom Wolgastrand – Ronny Weiland (Bass); 20. Januar, 19 Uhr | Schlossgartensalon Münchenbernsdorf Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 22. Januar, 17 Uhr | Kulturhaus Neustadt (Orla) Neujahrskonzert: Wien bleibt Wien – Chursächsische Philharmonie; 13. Januar, 19.30 Uhr | Augustinersaal Nordhausen 4. Sinfoniekonzert des Loh-Orchesters Sondershausen – Humor und Augenzwinkern I Ernst von Dohnányi, Variationen über ein Kinderlied op. 25, Jelena Dabic, The Crack (Uraufführung Sondershäuser Kompositionsstipendium), L. van Beethoven, 8. Sinfonie FDur op. 93; 29. Januar, 18 Uhr | Theater Neujahrskonzert – 7. Januar, 19.30 Uhr | Theater Plauen 4. Sinfoniekonzert: Sanglichkeit und Eleganz – N. Rimsky-Korsakow: Ouvertüre zur Oper Die Zarenbraut, Valentin Bibik: Violinkonzert Nr. 3, S. Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 I Solist: Boris Brovtsyn - Violine, Dirigent: Isin Metin; 27. Januar, 19.30 Uhr | Vogtlandtheater Neujahrskonzert: Auf wienerische Art – 1. Januar, 18 Uhr | Vogtlandtheater Neuberinhaus Neujahrskonzert – 1. Januar, 14.30 und 18 Uhr | Neuberinhaus Saalfeld 4. Sinfoniekonzert der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt – 21. Januar, 19.30 Uhr | Meininger Hof Schmalkalden Festliches Neujahrskonzert mit Gunther Emmerlich – 14. Januar, 16 Uhr Stadtkirche St. Georg Schmölln 3. Kammerkonzert – Das heimliche Lied – Klassik einmal anders; 22. Januar, 11 Uhr | Hotel Reussischer Hof Sondershausen 4. Sinfoniekonzert des Loh-Orchesters Sondershausen – Programm siehe >>> Nordhausen; 28. Januar, 18 Uhr | Haus der Kunst Neujahrskonzert: Adel verpflichtet – Loh-Orchester Sondershausen; 14. Januar, 18 Uhr | Erlebnisbergwerk Weida Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 19. Januar, 19.30 Uhr | Bürgerhaus Weimar Wiener Johann Strauß Konzert-Gala – K&K Philharmoniker und Ballett; 28. Januar, 19.30 Uhr | Weimarhalle Pößneck Zeulenroda-Triebes Kammerstreichorchester Gera – Melodien aus Oper und Operette; 22. Januar, 17 Uhr | Sparkassensaal Pößneck–Ost Neujahrskonzert – Vogtland Philharmonie und Solisten; 18. Januar, 19.30 Uhr | Stadthalle Reichenbach/Vogtl. 4. Sinfoniekonzert: Sanglichkeit und Eleganz – 26. Januar, 19.30 Uhr | Konzert- und Ballhaus Neue Welt 5. Sinfoniekonzert der Vogtland Philharmonie – Programm siehe >>> Greiz; 25. Januar, 19.30 Uhr | Zwickau theater & klassik Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Kreative Neuinszenierung der Erfolgsmuscials »Das Phantom der Oper« Auf über 400 Bühnen Europas ist „Das Phantom der Oper“ des Autoren-Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Damit ist diese deutschsprachige musikalische Neu- len der Musik, die Sasson selbst komponierte, bekannte Opernzitate bildet. Dank interaktiver Videoanimationen wird der Zuschauer noch mehr in das mysteriöse Geschehen auf der Bühne eintauchen können. Die Darsteller scheinen mit den Pro- inszenierung, die zum 100. Geburtstag des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantome de l`Opèra“ entstand, eine der erfolgreichsten Tournee-Musicalproduktionen Europas. Das Musical hebt sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem es sich viel näher an die Romanvorlage hält und in großen Tei- jektionen verschmolzen zu sein, ihre Bewegungen lösen teilweise Reaktionen der projizierten Bilder hervor und die Übergänge von einem Schauplatz zum nächsten werden noch fließender gestaltet. Von Christines Garderobe in den oberen Etagen der Pariser Oper wird der Zuschauer virtuell in die Tiefe gerissen, wo das Phantom im Unterbau der Oper seine Gemächer einge- richtet hat. Bei der Verfolgungsjagd durch das Kellergewölbe tropft es von den Wänden, gefährliche Schatten tanzen um die Darsteller, die Bilder bewegen sich um sie herum und lassen eine dreidimensionale Tiefe entstehen. Traum und Wirklichkeit verschmelzen zu einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Ganzen, der Zuschauer wird so in den Bann gezogen, als sei er einer der Protagonisten. Hierfür wurden vom Multimediakünstler Daniel Stryjecki die Originalschauplätze mit Hilfe modernster Grafiktechnik virtuell nachgebaut. Nicht mehr stehende Bilder, sondern ausschließlich Videos werden den Hintergrund für das Bühnengeschehen bilden. Selbst das Bühnenlicht wird teilweise durch Video ersetzt, indem Schatten so um die Darsteller projiziert werden, dass sie eine Lichtquelle vortäuschen, die es tatsächlich gar nicht gibt. Somit stehen der Regie völlig neue kreative Möglichkeiten zur Verfügung. 17. Januar, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle Mit freundlicher Unterstützung des Veranstalters vergeben wir für diese Veranstaltung 2 x 2 Karten. Senden Sie eine Email mit dem Stichwort „Phantom“ an: [email protected] Einsendeschluss ist der 8. Januar 2017. (Rechtsweg ausgeschlossen) Großprojekt: »Die Bibel« als Theaterstück Theater Rudolstadt zeigt Revue zum Jubiläumsjahr der Reformation Am 28. Januar feiert dort ein Stück von Niklas Rådström über das „Buch der Bücher“ Premiere. Nah an der Vorlage bleibend und doch höchst gegenwärtig erzählt es von den uralten Konflikten und Geschehnissen in der Geschichte der Menschheit – es ist der zentrale Beitrag der geschichtsträchtigen Thüringer Bühne zum 500. Jahrestag der Reformation. Der schwedische Autor Niklas Rådström verbindet zentrale, ausgewählte Motive des Alten und Neuen Testaments zu einer kolportageartigen Revue, die von der Genesis bis zur Legende von Jonas und dem Walfisch führt. Er nimmt die biblischen Geschichten ernst, als Mythen, die uns vom Kern der menschlichen Existenz erzählen. Ob Kain, Noah, Moses, Lots Weib, Sarah, Paulus, Hiob, Jesus, Pilatus, Maria Magdalena, Jesaja − die Menschen irren auf ihrem Lebensgang mehr, als dass sie zu Erkenntnis gelangen. Ihr Weg ist voller Sünde und Streit, ihr Alltag ist Krieg, Hunger, Mord und Totschlag, Exil, Verfolgung, Rache. Und der FOTO: LISA STERN „Die Bibel“ im Theater als grelle politische Parabel, geht das? Es geht, wie man am Theater Rudolstadt zeigt. Herrgott bleibt ein durchaus zorniger Initiator. In einem Augenblick, als niemand den Ausbruch aus dem fatalen Teufelskreis der Geschichte erwartet, betritt ein Mann die Bühne, der es anders macht, anders meint als alle: Jesus, die Ausnahmeerscheinung, der die andere Backe hinhält und Liebe für die Feinde fordert. Er verkündet die frohe Botschaft der Liebe, die den Pragmatikern der Macht wie eine Albernheit oder die Tat eines Wahnsinnigen vorkommt. Jesus ist – als Figur und als Mythos – ein Provokateur, eine historische Zäsur, die Unterbrechung des Immergleichen. Niklas Rådströms Theaterstück „Die Bibel“ erzählt in einundvierzig Szenen, gespielt von 19 Schauspielern in 77 Rollen, von der blutigen Spur der Menschheit, aber auch von der Kraft des Glaubens und der Selbstbefreiung der Menschen aus Angst und Entmündigung. Seine Uraufführung erlebte das umfangreiche Werk 2012 im schwedischen Theater Göteborg. Fünf Jahre später kommt es am Theater Rudolstadt als Auftakt zum Reformationsjahr 2017 in einer Übersetzung von Steffen Mensching zur deutschsprachigen Erstaufführung. Premiere: 28. Januar, 19 Uhr, Rudolstadt, Theater im Stadthaus Nächste Vorstellungen: Fr, 24.02., Sa, 25.02., So, 26.02., So, 05.03. Karten: an den üblichen VVK-Stellen, u. a. in der Theaterkasse, Tel. 03672.422766 13 14 theater Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Zur Eröffnung: Dracula Premiere / Uraufführung 27. Januar, 19.30 Uhr Das Thüringer Staatsballett lädt ein Festwoche vom 27. Januar bis 4. Februar 2017 12 Veranstaltungen stehen auf dem Programm der Festwoche an den Bühnen der Stadt Gera. Zum Auftakt zeigt das Thüringer Staatsballett die Premiere der Ballett-Uraufführung Dracula in der Choreografie von Ballettdirektorin Silvana Schröder. Das Publikum darf auf fünf Gastensembles gespannt sein: die zeitgenössische Compagnie Spellbound Contemporary Ballet aus Rom, die Breakdance-Weltmeister Flying Steps aus Berlin und die Ballettcompagnien aus Eisenach und Nordhausen, die mit dem Thüringer Staatsballett erstmalig in einer gemeinsamen Gala den Facettenreichtum der Sparte Ballett im Freistaat Thüringen präsentieren. Die Stu- was? wann? wo? dentinnen und Studenten der Palucca Hochschule für Tanz Dresden kommen nach Gera und zeigen ihr Können. Das Thüringer Staatsballett ist außerdem mit Silvana Schröders Abend „Piaf – La vie en rose“ und „Anita Berber – Göttin der Nacht“ (Choreografie von Jiří Bubeníček) im Programm der Festwoche vertreten (ausverkauft!). In einem Programm der Jungen Choreografen bekommen die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles Gelegenheit, ihre eigene schöpferische Kraft unter Beweis zu stellen. Vorstellungen des Kinder- und Jugendballetts sowie ein vielseitiges Rahmenprogramm und eine allabendliche After-Show-Lounge runden die Festwoche ab. Chemnitz Premiere: Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße – Phantastischromantische Oper von Hans Sommer; 29. Januar, 18 Uhr | Landestheater Premiere: Von Paris nach Berlin, über Budapest und Wien – Der große Operettenwettstreit; 15. Januar, 14.30 Uhr | Landestheater Zwei Männer ganz nackt – Komödie von Sébastien Thiéry; 14. und 27. Januar, 19.30 Uhr | 17. Januar, 18 Uhr Heizhaus Premiere: Südseetulpen – Operette von Benjamin Schweitzer (UA); 14. Januar, 19 Uhr | Opernhaus Das scharlachrote Siegel – Musical von Frank Wildhorn und Nan Knighton; 7. Januar, 19 Uhr | 8. Januar, 15 Uhr | 31. Januar, 18 Uhr | Opernhaus Lothar und der Große Geist – Komödie von Holger Böhme mit Grimmepreisträger Jörg Schüttauf und Kabarettist Tom Pauls; 8. Januar, 17 Uhr | Stadthalle Nabucco – Verdis Meisterwerk auf großer Jubiläumstournee; 10. Januar, 20 Uhr | Stadthalle Premiere: Herrscher der Träume – Das Musical – 28. Januar, 19.30 Uhr | Theater im Schlossgarten Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull – nach Thomas Mann I Landestheater Dinkelsbühl; 13. Januar, 19.30 Uhr | Theater im Schlossgarten Bad Elster >>> König Albert Theater: Premiere: Spartacus – Ballett von Aram Chatschaturjan I J. K. Tyl Theater Plzen (Tschechien); 13. Jan. 19.30 Uhr Glanz & Tanz des Rokoko – Königliches Hofballett + Gräflich Schönburgische Schlosscompagnie + Chursächsische Philharmonie; 15. Januar, 15 Uhr Hardy Krüger Jr. in „Das Boot“ – siehe Seite 3 I 28. Januar, 19.30 Uhr Im weißen Rössl – Operette von Ralph Benatzky; 21. Januar, 19.30 Uhr als Lucy Westenra, die engste Freundin Minas. Da Jon Beitia Fernandez Tänzer und Pianist ist, kann er in der Rolle des Red Bull Flying Bach Gastspiel: Flying Steps aus Berlin 31. Januar und 1. Februar, jeweils 19.30 Uhr, Bühnen der Stadt Gera Idee und Choreografie: Vartan Bassil; Künstlerische Leitung: Vartan Bassil, Christoph Hagel Bach und Breakdance passen nicht zusammen? Das Gegenteil beweisen die mehrfachen Breakdance-Weltmeister Flying Steps und Opernregisseur Christoph Hagel in ihrer fulminanten Show. Mit ihrer innovativen Übersetzung von Bachs Wohltemperiertem Klavier sprengen sie die Grenzen zwischen Hoch- und Jugendkultur. Ton für Ton. Schritt für Schritt. Mit Klavier, Cembalo und elektronisch verfremdeten Beats. Mit Headspins, Powermoves und Freezes. – Die mit dem ECHO Klassik Sonderpreis ausgezeichnete Produktion begeisterte bereits mehr als 400.000 Zuschauer weltweit. Spellbound Contemporary Ballet Gastspiel aus Rom 3. Februar, 20 Uhr und 4. Februar 16 Uhr Bühne am Park Gera Künstlerische Leitung und Choreografie: Mauro Astolfi Die italienische Compagnie Spellbound Contemporary Ballet zählt aufgrund ihres unverwechselbaren Stils, ihrer Choreografien voller Poesie und Bildkraft und der technischen Brillanz ihrer Tänzer zu den besten ihres Landes. Spellbounds Bewegungssprache, geprägt von der Handschrift des Choreografen Mauro Astolfi, verbindet in einzigartiger Weise die Grundlagen des klassischen Balletts mit dem stetigen Drang nach Erneuerung und emotionaler Tiefe. – In der Bühne am Park zeigt die Compagnie die Bandbreite ihrer Ausdruckskraft in fünf eigenständigen Werken: Controfase, Lost For Words, The Hesitation Day, Small Crime und She Is On The Ground. Palucca Hochschule für Tanz Dresden 29. Januar, 18 Uhr, Bühnen der Stadt Gera Rektor: Prof. Jason Beechey; Künstlerische Leitung Palucca Tanz Studio: Prof. Anke Glasow Kurz vor ihrem Weg in die professionelle Karriere zeigen die Studierenden einen Auszug aus ihrem Repertoire. Anspruchsvolle klassische Variationen und Ausschnitte aus zeitgenössischen Choreografien zeigen die hohe künstlerische Qualität der Absolventen. Thüringen tanzt – Ballettgala 3. Februar, 19.30 Uhr, Bühnen der Stadt Gera Gemeinsame Ballettgala der Compagnien aus Nordhausen, Eisenach und Altenburg-Gera; Künstlerische Leitung: Ivan Alboresi, Andris Plucis, Silvana Schröder Erstmalig präsentieren und feiern die drei Thüringer Ballettcompagnien Ballett TN LOS!, Ballett Eisenach und Thüringer Staatsballett in einer gemeinsamen Gala die Vielfalt der Sparte Tanz in Thüringen. Jede der Compagnien zeigt dabei Glanzpunkte ihres individuellen Repertoires. Junge Choreografen 2. Februar, 19.30 Uhr, Bühne am Park Gera Schon seit mehreren Spielzeiten beweisen Ensemblemitglieder des Thüringer Staatsballetts ihr choreografisches Talent. Den jungen Choreografen ist dieser eigenständige Ballettabend gewimdet. Karten: Tel. 0365.82 79 105 online buchen unter www.tpthueringen.de theater Altenburg Arnstadt Der neue Abend von Ballettdirektorin Silvana Schröder basiert auf dem gleichnamigen Roman von Bram Stoker und auf der filmischen Interpretation durch Francis Ford Coppola. Silvana Schröder ergänzt die kraftvolle Filmmusik des Komponisten Wojciech Kilar durch klassische Klavierwerke, u.a. von Mozart, Haydn und Bach, die live dargeboten werden. In rasanten Gruppenchoreografien und einfühlsam-emotionalen Duetten erzählt der Ballettabend von Liebe, Tod und Erlösung. Die Ausstattung übernimmt die renommierte Bühnen- und Kostümbildnerin Verena Hemmerlein, die u.a. an der Deutschen Oper am Rhein, am Staatstheater Nürnberg und am Teatro Real in Madrid tätig war. Ihre Entwürfe für das geheimnisumwobene Schloss des Grafen, die prächtigen Ballgesellschaften und die düsteren Straßen Londons im Jahre 1897 entführen das Publikum in eine sinnliche Welt zwischen Traum und Wirklichkeit. In den Hauptrollen besetzt sind u.a. Filip Kvačák als Graf Dracula, Daria Suzi als Elisabetha und Mina Murray, Hudson Oliveira als Jonathan Harker und Anastasiya Kuzina Verrückten Renfield beide Seiten seiner Begabung zeigen. Er spielt Ausschnitte aus Klavierwerken von Mozart, Haydn, Bach u.a. live. Peter Przetak, Leiter TheaterFABRIK Gera, gibt dem Ballett als Erzähler seine Stimme. Eisenach >>> Theater Eisenach: Premiere: Arsen und Spitzenhäubchen – Kriminalkomödie von J. Kesselring; 14. Januar, 19.30 Uhr Die Bettleroper – von Benjamin Britten; 11. Januar, 19.30 Uhr | 22. Jan., 15 Uhr Entfesselt – Ballettprogramm von Andris Plucis u. Jorge Pérez MartÌnez; 21. und 27. Januar, 19.30 Uhr Erfurt >>> Theater Erfurt: Premiere: Hercules – Oratorium von G. F. Händel, Text von Thomas Broughton, in englischer Sprache mit Übertiteln I Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt; 15. Januar, 18 Uhr I nächste Vorstellung: 29. Januar, 15 Uhr West Side Story – Musical von L Bernstein; 24. und 25. Jan., 19.30 Uhr >>> Theater Waidspeicher: Die Glasmenagerie – von Tennessee Williams, 14+; 20. Januar, 21 Uhr Göttliche Komödie – von Dante Alighieri, 16+; 11. und 12. Januar, 10 Uhr | 13. Januar, 19.30 Uhr | 28. Januar, 19 Uhr <<< Premiere: Macbeth – 27. Januar, 20 Uhr | nächste Vorstellung: 28. Januar, 20 Uhr I Theater Die Schotte D. Call; 7. Januar, und 11. Januar, 19.30 Uhr | 12. Januar, 12 Uhr Maske in Blau – Operette von Fred Raymond; 8. Januar, 18 Uhr | 14. und 15. Januar, 19.30 Uhr Mord auf Schloss Haversham – Komödie von Jonathan Sayer, Henry Shields und Henry Lewis I Deutschsprachige Erstaufführung; 22., 28. und 29. Januar, 19.30 Uhr Gera Premiere: Hoffmanns Erzählungen – Phantastische Oper von Jacques Offenbach; 20. Januar, 19.30 Uhr | Theater I nächste Vorstellung: 22. Januar, 19 Uhr Der Freischütz – Oper von Carl Maria von Weber; 14. Januar, 19.30 Uhr | 21. Januar, 14.30 Uhr | Bühnen der Stadt Medea – Stück von Theo Fransz; 12. und 13. Januar, 10 Uhr | 14. Januar, 19.30 Uhr Puppentheater Meisterklasse – Komödie von Terrence McNally, Musik von Vincenzo Bellini, Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi; 22. Januar, 14.30 Uhr Bühnen der Stadt Gotha Sei lieb zu meiner Frau – Schwank mit Uta Schorn, Heidi Weigelt, Klaus Gehrke und Gert Hartmut Schreier; 22. Januar, 16 Uhr | Kulturhaus Hof >>> Theater Hof: Premiere: On the Rock(s)! – Tanzstück von Kurt Schrepfer, Musik von Queen, Elton John, Adele u.a. (UA); 27. Januar, 19.30 Uhr Der Ring – Musical von F. Nimsgern und Meiningen Nordhausen Premiere: Die Räuber – Schauspiel von F. Schiller I Inszenierung des Theaters Rudolstadt; 6. Jan., 19.30 Uhr | Theater Plauen >>> Vogtlandtheater: Premiere: Die Welt auf dem Monde (Il mondo della luna) – Komische Oper von Joseph Haydn, Libretto nach Carlo Goldoni; 14. Januar, 19.30 Uhr I nächste Vorstellungen: 21. und 31. Januar, jeweils 19.30 Uhr Der Feuervogel – Ballett von Annett Göhre I Musik von Igor Strawinsky und Klangcollage von Maxim Böckelmann; 20. Januar, 19.30 Uhr Jeder stirbt für sich allein – Schauspiel nach Hans Fallada; 17. Jan., 19.30 Uhr Kiss me, Kate – Musical von Cole Mehr Theatervorstellungen finden Sie im Kalender www.thueringen-kulturspiegel.de Porter; 6. Januar, 19.30 Uhr Sonnenallee – Theaterstück mit LiveMusik; 8. Januar, 18 Uhr Terror – Schauspiel von Ferdinand von Schirach; 26. und 28. Jan., 19.30 Uhr Rudolstadt Premiere: Name: Sophie Scholl – Monolog von Rike Reiniger (15+); 27. Januar, 20 Uhr | theater tumult Saalfeld Premiere: La Bohéme – Oper von G. Puccini I Inszenierung des Theaters Rudolstadt; 7. Januar, 19.30 Uhr I nächste Vorstellung: 29. Januar, 15 Uhr I Meininger Hof Suhl >>> Congress Centrum: Der Nussknacker – Klassisches Russisches Ballett; 29. Januar, 17 Uhr Sei lieb zu meiner Frau – ein Schwank >>> siehe Gotha; 27. Januar, 19 Uhr Zwickau >>> Interimsstätte Malsaal: Premiere: Der Barbier von Bagdad – Komische Oper von Peter Cornelius; 27. Januar, 19.30 Uhr Premiere: Terror – Schauspiel von Ferdinand von Schirach; 13. Januar, 19.30 Uhr | nächste Vorstellung: 22. Januar, 15 Uhr Happy Birthday – Tanzstück von Annett Göhre; 7., 11. und 28. Januar, 19.30 Uhr theater Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Sehnsuchtsobjekt der Begierde Weimarer Erstaufführung von Alban Bergs Oper Lulu am 21. Januar im DNT Weimar fällt sie ihm in Gestalt von Jack the Ripper zum Opfer. In seiner zweiten Oper hat Alban Berg zu einer Tonsprache gefunden, die Frank Wedekinds bissigen Zeitkommentar in aufwühlende wie einfühlsame Klangbilder fasst. Elisabeth Stöpplers Inszenierung dieses besonderen Werks, dessen musikalische Interpretation an Dirigent, Sänger und Orchester hohe Anforderungen stellt, ist gleichsam seine Weimarer Erstaufführung. Die musikalische Leitung der Produktion liegt in den Händen von Patrick Lange, ehemaliger Chefdirigent der Komischen Oper und ab Spielzeit 2017/18 Generalmusikdirektor am Staatstheater Wiesbaden. Engagements führten ihn bereits an Häuser wie die Wiener Staatsoper, die Hamburgische und Bayerische Staatsoper, die Dresdner Semperoper, ans Royal Opera House Covent Garden, an die Opera National de Paris sowie nach Toronto, Sydney und Seoul. Krzysztof Penderecki gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart – einer, der sich sein Leben lang auf der Suche nach neuen Klängen befindet und der nach frühen avantgardistischen Ideen heute längst für Klangschönheit und Spiritualität in der Musik steht. Dabei entstanden wegweisende Werke der Neuen Musik wie die „Threnody to the Victims of Hiroshima“ (1960) oder „The Seven Gates of Jerusalem“ (1997), aber auch Konzerte für Solisten wie Mstislav Rostropovich und Anne-Sophie Mutter. Auch als Dirigent ist Penderecki international gefragt und neben Gastspielen bei den bedeutendsten Orchestern der Welt seit 2003 Künstlerischer Direktor der Sinfonia Varsovia. Für die aktuelle Spielzeit konnte die Staatskapelle Weimar den polnischen ›Klassiker‹ der Moderne als Composer in Residence gewinnen. Im 6. Sinfoniekonzert am 29. und 30. Januar stellt er sich am Pult des traditionsrei- chen Orchesters mit dem Adagio aus seiner 3. Sinfonie und seinem Violinkonzert „Metamorphosen“ vor. Als Solistin ist die Geigerin Leticia Moreno zu erleben, deren hochemotionales Spiel von Größen der russischen Musik wie Vengerov und Rostropowitsch geprägt wurde. Nach der Pause erklingt Felix Mendelssohn Bartholdys 4. Sinfonie, deren Inspiration einer Bildungsreise durch Italien entsprang: Klänge und Melodien im Licht südlicher Lebenslust und Sinnenfreude. jeweils 20 Uhr | DNT, Studiobühne Der zerbrochene Krug – Schauspiel von Heinrich von Kleist; 19. und 23. Januar, jeweils 20 Uhr | E-Werk Die Fledermaus – von Johann Strauß; 15. Januar, 16 Uhr | DNT, großes Haus Die Italienerin in Algier (L’italiana in Algeri) – von Gioachino Rossini; 5. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus Die Meistersinger von Nürnberg – Oper von Richard Wagner I Eine Koproduktion mit dem Theater Erfurt (zum letzten Mal); 7. Januar, 17 Uhr | DNT, großes Haus Die Zauberflöte – von Wolfgang Amadeus Mozart; 28. Januar, 19.30 Uhr DNT, großes Haus Du kommst wie ein reines Glück ungebeten – Goethe und die Inspiration. Eine theatrale Spurensuche von Jan Neumann und Ensemble; 3. und 18. Januar, jeweils 20 Uhr | DNT, Studiobühne Faust. Der Tragödie erster Teil – von Johann Wolfgang Goethe; 26. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus Faust. Der Tragödie zweiter Teil – von Johann Wolfgang Goethe; 27. Januar, 20 Uhr | DNT, großes Haus Goethe mit Schlagwerk und Geige – Balladen, Lieder und Texte von Johann Wolfgang Goethe; 24. Januar, 20 Uhr | E-Werk I eat the sun and drink the rain (special) – von Sven Helbig I Eine musikalisch–literarische Performance über das Menschsein im 21. Jahrhundert; 12. Januar, 20 Uhr | EWerk In Zeiten des abnehmenden Lichts – von Eugen Ruge I Produktion des Mehrgenerationenclubs des DNT; 14. und 31. Januar, jew. 20 Uhr | EWerk Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar – Werke von Ludwig van Beethoven, Sandor Szokoly und Johann Nepomuk Hummel; 8. Januar, 11 Uhr | DNT, Foyer Lotte in Weimar – Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann; 15. und 25. Januar, jeweils 19 Uhr | Hotel Elephant Matinee zur Premiere „Lulu“ – Oper von Alban Berg; 15. Januar, 11 Uhr | DNT, Foyer Melken – Schauspiel von Jörn Klare; 4. und 17. Januar, jeweils 20 Uhr | DNT, Studiobühne Reigen! – nach Arthur Schnitzler I eine Produktion mit Jugendlichen; 13. Januar, 20 Uhr | DNT, Studiobühne Rocco und seine Brüder – nach dem gleichnamigen Film von Luchino Visconti; 14. und 20. Januar, jeweils 19.30 Uhr | DNT, großes Haus Romulus der Große – Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt (zum letzten Mal); 6. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus Störfall. Nachrichten eines Tages – Schauspiel nach Christa Wolf (zum letzten Mal); 11. Januar, 20 Uhr | DNT, Studiobühne Tanzsalon – Wir spielen – Sie tanzen I mit dem Salonorchester Belvedere; 14. Januar, 15 Uhr | DNT, Foyer WeimarBigBand – „Glück auf. Der Bergmann kommt“; 15. Januar, 20 Uhr E-Werk Sinfoniekonzert mit Krzysztof Penderecki Weimar Premiere: Lulu – Oper von Alban Berg; 21. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus Neujahrskonzert der Staatskapelle Weimar – Aram Chatchaturian: Suiten aus den Balletten „Gayaneh“ und „Spartakus“, Franz Xaver Süßmayr: Sinfonia turcheska, Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur I Dirigent: Kirill Karabits, Solist: Menahem Pressler (Klavier); 1. Januar, 18 Uhr | ccn Weimarhalle 6. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar – Krzysztof Penderecki: Adagio für Streicher aus der Sinfonie Nr. 3 / „Metamorphosen“ Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ I Dirigent: Krzysztof Penderecki, Solistin: Leticia Moreno, Violine; 29. und 30. Januar, jeweils 19.30 Uhr | ccn Weimarhalle Als wir noch Bücher lasen – Neu gelesen: „Der erste Mensch“ von Albert Camus; 29. Januar, 17 Uhr | Hotel Elephant Antigone – Schauspiel von Sophokles; 8. Januar, 16 Uhr | 22. Januar, 18 Uhr | DNT, großes Haus Der Freischütz – Oper von Carl Maria von Weber; 13. Januar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus Der Hals der Giraffe – Schauspiel von Judith Schalansky; 10. und 28. Januar, FOTO: LUCA ABBIENTO „Sie ist das verkörperte Lebensglück. Als Gattin wird sie einen Mann über alles glücklich machen.“ In nur wenigen Worten spricht der Prinz aus, was sich alle Verehrer Lulus erhoffen – diese Frau, die Charakter, körperliche Perfektion und Reichtum einzigartig in sich zu vereinen scheint, allein zu besitzen. Dass ihre bisherigen Ehemänner an der eigenen Eifersucht gestorben sind, offenbart die Doppelbödigkeit dieser Welt von Karrieristen und Kapitalspekulanten des Fin de siècle. Lulu spielt mit der Lust der Männer. Innerlich aber bleibt sie ihrer Sehnsucht nach einer wahrhaftigen Beziehung zu ihrem Ziehvater und Liebhaber Dr. Schön treu, der sie als junges Mädchen in diese Kreise eingeführt und zur Prostituierten erzogen hat. Am Ende Artjom Korotkov singt den Alwa. Junges DNT Der Bärbeiß. Herrlich miese Tage – nach den Kinderbüchern von Annette Pehnt mit Musik von André Kassel, 5+; 20. Januar, 10 Uhr | 29. Januar, 16 Uhr DNT, Studiobühne HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe – von Karen Köhler, 12+; 10. Januar, 10 Uhr | DNT, Studiobühne Pünktchen und Anton – Familienstück nach dem Kinderbuch von Erich Kästner, 6+; 4., 5. und 9. Januar, jeweils 10 Uhr | 8. Januar, 16 Uhr | EWerk Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute – von Jens Raschke, 9+; 17. Januar, 10 Uhr | 23. Januar, 20 Uhr | DNT, Studiobühne Karten und weitere Informationen im Internet unter: www.nationaltheater-weimar.de Kartentelefon: 03643.755 334 15 Das Theaterhaus Jena präsentiert im Januar Mein süßes Unbehagen von Hannes Weiler Uns ist ganz unbehaglich zumute: Europa wankt, die Demokratie steckt in der Krise und ein Rechtsruck erschüttert die westliche Welt. Die Politikverdrossenheit der Bürger*innen lässt die demokratische Wahl zum bloßen Befindlichkeitsausdruck werden. Im sogenannten postfaktischen Zeitalter scheint das Prinzip des guten Arguments als Grundlage für die politische Entscheidung völlig sinnlos geworden. Das Misstrauen gegenüber den Medien verschafft der neuen Rechten Zuwachs. Mit klaren Forderungen und Kritik am System bringen die populistischen Kräfte die Linke in eine Identitätskrise. Ihre Utopielosigkeit wird ihr zum Verhängnis; ihr Anspruch, der Komplexität der Realität gerecht zu werden, macht sie handlungsunfähig. Usw. ... „Aber wir spielen trotzdem!“ – Der ehrgeizige Regisseur Peter Bohnenzange sieht sein visionäres Filmprojekt „Die Zeitenwende“ den Bach runter gehen. Die Schlüsselszene seines Films erweist sich als unrealisierbar, die Technik versagt, eine Assistentin wird wahnsinnig, der Film wird immer unschärfer, ein toter Vogel stirbt. Schließlich muss Peter sich resigniert eingestehen: „Ich habe die Wirklichkeit überschätzt, sie fängt an. meine Utopie zu korrumpieren. Ich werfe hin.“ Er verlässt das Set. Aber sein Team lässt nicht locker. Es macht weiter, immer weiter ... Es spielen: Roland Bonjour, Leander Gerdes, Jan Hallmann, Sophie Hutter, Ilja Niederkirchner, Klara Pfeiffer und Anne Greta Weber. Regie: Hannes Weiler, Bühne und Kostüme: Florian Dietrich, Kamera: Arian Wichmann, Dramaturgie: Friederike Weidner Theaterhaus Jena im Januar: Die Stadt von Martin Crimp 5., 6., 18. & 25. Januar, 20 Uhr Mister Dynamit: Die Entführung ins Internet – #Episode4 7. Januar, 20 Uhr Adam Produktion der Musik- und Kunstschule Jena 10. Januar, 18 Uhr Mein süßes Unbehagen 11. Januar, 20 Uhr - Öffentliche Hauptprobe Premiere: 13. Januar, 20 Uhr Nächste Vorstellungen: 14., 19. & 20. Januar, 20 Uhr Mister Dynamit: Die Entführung ins Internet #Episode5 Premiere: 22. Januar, 19 Uhr (Internet) ; 29. Januar, 19 Uhr (Internet) Macbeth von William Shakespeare 26., 27. & 28. Januar, 20 Uhr Die Gerechten von Albert Camus 30. & 31. Januar, 20 Uhr (Kassablanca) Kartentelefon: 03641.88 69 44 www.theaterhaus-jena.de 16 kinder & familie Mit Mogli Abenteuer erleben Dschungelbuch – Das Musical als Adaption des Buchklassikers Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Der Junge, der niemals erwachsen werden will Peter Pan – Das Musical für die ganze Familie gastiert in der Vogtlandhalle Greiz Abenteurer und Dschungelfreunde aller Altersklassen erwartet eine fantasievolle Adaption des Kinderbuchklassikers von Rudyard Kipling. Spätestens mit der Walt-Disney-Verfilmung eroberten Mogli und seine Freunde die Herzen: Das Findelkind Mogli wird von einem Wolfsrudel aufgezogen und erlernt die Sprache der Tiere. Der treue Bär Balu lehrt ihn die Gesetze des Dschungels. Mutig erleben sie die aufregendsten Abenteuer, doch es lauern die Gefahren der Wildnis: Die dreiste Affenbande mischt den Dschungel auf und die geheimnisvolle Schlange Kaa spinnt ihre Intrigen. Am meisten ist es jedoch der hinterhältige Shir Khan, der Mogli und seinen Freunden zu schaffen macht. Der mächtige Tiger hält sich für den uneingeschränkten Herrscher der Dschungels und möchte das Menschenkind ein für alle Mal loswerden. Doch mit Hilfe des weisen Panthers Baghira findet Mogli heraus, was Shir Khan am meisten fürchtet und schlägt den Tiger für immer in die Flucht! So tief Moglis Verbundenheit zu seinen vierbeinigen Freunden auch ist: er ist ein Menschenkind, das zwischen zwei Welten steht ... Mit liebevoll gestalteten Kostümen und Requisiten und toller Musik erwacht die Tierwelt der Wildnis zum Leben! Sonntag, 22. Januar, 15 Uhr, Zwickau, Konzert- und Ballhaus Neue Welt Sonntag, 5. März, 15 Uhr, Suhl, Congress Centrum Sonntag, 2. April, 16 Uhr, Jena, Volkshaus Alle Kinder werden erwachsen, außer einem ... nicht erst seit dem Disney-Zeichentrickfilm oder der Verfilmung des Stoffes mit Robin Williams in der Hauptrolle kennt wohl jedes Kind den größten Abenteurer der Kinderliteratur, den Meister der Fantasie und Helden aller Kinderträume: Peter Pan! Auf der sagenumwobenen Insel Nimmerland leben Peter und seine verlorenen Jungs, die liebenswürdige und manchmal etwas zickige Fee Tinker Bell, die wilde Indianerin Tigerlilly, was? wann? wo? Altenburg Der Traumzauberbaum und das blaue Ypsilon – Neues Bühnenprogramm mit dem REINHARD LAKOMY–Ensemble; 22. Januar, 15 Uhr | Landestheater Die kleine Meerjungfrau – das Musical 13. Januar, 16 Uhr | Goldener Pflug Märchenhaftes Altenburg – Projekt der Theaterkinder Altenburg, Eintritt frei; 18. Januar, 18 Uhr | Heizhaus Arnstadt 19.02.2017, 16.00 Uhr, Leipzig Haus Auensee 26.02.2017, 16.00 Uhr, Halle Steintor Varieté 05.03.2017, 16.00 Uhr, Freiberg Tivoli 26.03.2017, 16.00 Uhr, Eisenach Bürgerhaus 02.04.2017, 16.00 Uhr, Chemnitz Stadthalle 28.05.2017, 16.00 Uhr, Plauen Festhalle Märchen von Helena Nyblom, 5+; 15. Januar, 11 Uhr Die sieben Raben – nach dem Märchen der Brüder Grimm; 22. Januar, 11 Uhr Drei dicke Freunde – von Chris Wormell, 3+; 29. Januar, 11 Uhr >>> Theater im Palais: Zaubergeschichten – 14. Januar, 16 Uhr Zaubern ist kinderleicht – 28. Januar, 16 Uhr Freiberg/Sachsen König Drosselbart – Freiberger Märchenbühne; 22. Januar, 16 Uhr | Tivoli Chemnitz Pittiplatsch und seine Freunde – mit den Original Fernsehfiguren; 8. Januar, 15 Uhr | Clubzentrum Comma Premiere: Von Gefühl her: fuck u! – Stück über Drogenkonsum von Dirk Laucke, 13+; 13. Januar, 19.30 Uhr | Bühne am Park I nächste Vorstellungen: 15. Januar, 18 Uhr | 16. und 19. Januar, 10 Uhr | 20. Januar, 19.30 Uhr Gera Glauchau Gerhard Schöne – Denn Jule schläft fast nie I Kinderliederkonzert; 21. Januar, 16 Uhr | Stadttheater Volker Rosin – Kinderliederkonzert: 20. Januar, 16 Uhr | Sachsenlandhalle Gotha Familienkonzert – Musikalische Zeitreise durch den Barock, ab 6 Jahre; 29. Januar, 15 Uhr | Theater Pittiplatsch und seine Freunde – mit den Original Fernsehfiguren; 14. Januar, 16 Uhr | Bürgerhaus Die Geschenke-Fabrik – Kindertanzspiel; 21. Januar, 15 Uhr | 24. Januar, 9 und 11 Uhr I Kulturhaus Kaspers Märchenstunde – 22. Januar, 16 Uhr | Stadthalle Märchenhafte Winterzeit – Familienkonzert der Thüringen Philharmonie Gotha; 29. Januar, 15 Uhr | Kulturhaus Erfurt Greiz Eisenach Aschenputtel – das Musical – 29. Januar, 15 Uhr | Kaisersaal Bibi & Tina – Die große Show – 2. Januar, 18 Uhr | Messe Die Schneekönigin – Puppentheater; 14. Januar, 17 Uhr | ega Park Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Musical; 22. Januar, 15 Uhr | Alte Oper >>> Theater Waidspeicher: Das Märchen von Trollkind und Königskind – nach einem nordischen Samstag, 28. Januar, 15 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle, großer Saal kinder & familie Alice im Wunderland – Das Musical – 8. Januar, 16 Uhr | 9. Januar, 9 und 11 Uhr Theater im Schlossgarten >>> Stadthalle: Aschenputtel – Das Musical – 15. Januar, 11 und 15 Uhr Der Traumzauberbaum und das blaue Ypsilon – Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt; 29. Januar, 15 Uhr >>> Figurentheater (Schauspielhaus): Die goldene Gans – Märchen; 22. Januar, 16 Uhr Kasper rettet Hamlet – Wie eine Handpuppe Shakespeares Welt auf den Kopf stellt; 14. Januar, 16 Uhr <<< Vorführung der Dampfmaschine – Eintritt frei; 29. und 31. Januar, 11 bis 15 Uhr I Sächsisches Industriemuseum Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag gefräßig und komisch tickende Krokodile und der finstere Käpt`n Hook samt seiner Piraten. In diese Traumwelt gerät auch Wendy, das kleine Mädchen aus London, und erlebt das Abenteuer ihres Lebens ... Eines Abends, als Wendys Eltern das Haus verlassen, taucht Peter Pan durch ein geöffnetes Fenster auf. Er hat am Vortag, als er einmal wieder den Gute-Nacht-Geschichten von Wendys Mutter gelauscht hat, seinen Schatten verloren. Wendy entdeckt ihn und näht ihm diesen wie- der an. Dabei erzählt ihr Peter, dass im Nimmerland niemand erwachsen werden muss und Wünsche immer in Erfüllung gehen, wenn man nur fest daran glaubt. Als in diesem Moment auch noch Tinker Bell auftaucht, steht Wendys Entschluss fest: Auf nach Nimmerland! Dort angekommen soll Wendy den verlorenen Jungs, deren Anführer Peter Pan ist, die Mutter ersetzen. Gemeinsam bestehen die Freunde auf Nimmerland viele Abenteuer. Auch den Kampf gegen Käpt’n Hook, den Anführer der Piraten und langjährigen Feind von Peter Pan. Doch Wendy beginnt sich langsam zu fragen, ob sie für immer ein Kind bleiben möchte. Als die Sehnsucht nach den Eltern und dem Zuhause immer größer wird, muss sie sich entscheiden ... Spannung, Spaß und Happy-End sind garantiert. Die immer aktuelle Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie wird vom Theater Liberi aus Bochum humorvoll und spannend in ein MusicalAbenteuer umgesetzt. Kasperle und das kleine Gespenst – Puppenbühne Hein; 26. Januar, 16.30 Uhr | Vogtlandhalle Hermsdorf WIRBEL.WIND.KONZERT – Auf Schatzsuche im Orient; 29. Januar, 11 Uhr | Stadthaus Hof Aschenputtel– das Musical – Theater Liberi; 4. Januar, 16 Uhr | Freiheitshalle Löwenzahn – Das Kindertheater – 20. Januar, 16 Uhr | Freiheitshalle Jena Alex Schmeisser: Lieder aus dem Koffer – 3+; 15. Januar, 11 Uhr | Volksbad Meiningen 3. Kinder- und Familienkonzert – Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel 4+ I Mitglieder der Meininger Hofkapelle; 24. Januar, 9 und 11 Uhr | Kammerspiele Merseburg Rumpelstilzchen – Doncalli Kindertheater; 22. Januar, 15.30 Uhr | Schlossgartensalon Plauen Das Tagebuch der Anne Frank – Kammeroper von Grigori Frid, 14+; 5. und 30. Januar, 10.30 Uhr | 28. Januar, 19.30 Uhr | Vogtlandtheater, kleine Bühne Rudolstadt HEREINSPAZIERT! – Einzugsfest: Türen auf für das Theater im Stadthaus; 22. Januar, 16 Uhr | Theater im Stadthaus Kinderliederkonzert – Da oben auf dem Berge; 28. Januar, 15 und 16.30 Uhr | Schminkkasten Suhl Bibi Blocksberg – das Musical – 8. Januar, 15 Uhr | Congress Centrum Weida Schneemanntag – 18. Januar, 10 bis 16 Uhr | Osterburg Weimar Cinderella – 25. und 26. Januar, 10 Uhr | Kulturzentrum mon ami Rumpelstilzchen – Kindertheater Doncalli; 28. Januar, 15 und 17 Uhr | Weimarhalle Weißenfels Der kleine Prinz – Musical; 6. Januar, 16 Uhr | Kulturhaus Zwickau Dschungelbuch – Das Musical – 22. Januar, 15 Uhr | Neue Welt kinder & familie Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 17 Das wollte ich auch! – Spielzeug aus dem Westen Museen Schloß Voigtsberg / Oelsnitz zeigen: Stand in der Winterschau 2015 noch das „Spielzeug aus dem Osten“ auf dem Programm der Museen Schloß Voigtsberg, so richtet sich der Fokus der diesjährigen Winterexposition ganz auf die Wunschträume der DDR-Kinder, die oft nur aus dem Fernsehen oder aus dem Intershop bekannt waren. Unter dem Titel „Das wollte ich auch! – Spielzeug aus dem Westen“ sind hier die knallbunten Spielzeugwelten des kapitalistischen Bruders zu bestaunen, die begehrliche Blicke bei Kindern, aber durchaus auch Erwachsenen hervorriefen. Bis zum 26. Februar werden nun die kleinen und großen Schätze westdeutscher Spielzeughorizonte ans Licht gebracht und laden zur Entdeckungsreise ein. Vom klassischen Brummkreisel über Trendspielzeuge wie dem Klickklack bis hin zur Puppenküche mit Melitta-Kaffee-Service – hier blieben Wünsche kaum unerfüllt. Hinzu kommen natürlich auch Erfolgsgeschichten: ob Playmobil, Lego, BIG oder Barbie – sie sind ebenso Teil der Ausstellung wie der Wird sie für immer ein Mensch? Theater Liberi zeigt Die kleine Meerjungfrau – das Musical Triumphzug der elektronischen Spielwaren, die seit den 70-er Jahren eine rasante Entwicklung vollzogen haben und mit Atari, Commodore und Nintendo ihren Höhepunkt erreichten. Zu sehen bis 26. Februar, Di-So & Feiertage 11-17 Uhr Hier gilt die schlösserlandKARTE. Schloss Voigtsberg Schlossstraße 32 08606 Oelsnitz/Vogtl. Telefon +49 37421.729484 [email protected] www.schloss-voigtsberg.de facebook.com/schloss.voigtsberg Spielplan auf Seite 9 Kartentel. 0341.9603196 [email protected] www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de Der deutschlandweit erfolgreiche Musical-Veranstalter Theater Liberi präsentiert den märchenhaften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als Familien-Erlebnis. Seit fast 30 Jahren begeistert Disneys Version „Arielle“ von Hans Christian Andersens Märchen über die spannende Unterwasserwelt der kleinen Meerjungfrau Generationen Nun ist die Geschichte als fantasievolles Familien-Musical zu erleben. In der märchenhaften Tiefe des blauen Ozeans lebt die kleine Meerjungfrau mit ihrem Vater, dem mächtigen Meerkönig und genießt ihr Unterwasserleben. Doch sie sehnt sich danach, Abenteuer zu erleben und die Welt zu entdecken. Besonders die ihr unbekannte Welt über dem Meer hat es ihr angetan: die Welt der Menschen. Bei einem Streifzug an die Wasseroberfläche rettet sie den Prinzen Peer vor dem Ertrinken und verliebt sich in ihn. Von nun an hat sie nur noch einen Wunsch: selbst ein Mensch zu sein. Diesen Wunsch macht sich die böse Meerhexe zunutze und bietet der Meerjungfrau einen Handel an: Schafft sie es in drei Tagen und drei Nächten, dass Prinz Peer sie küsst, wird sie für immer ein Mensch. Versagt die kleine Meerjungfrau jedoch, bleibt nur noch Meeresschaum von ihr übrig. – Um Peer gegen den Willen ihres Vaters wiederzusehen, lässt sie sich auf den Pakt ein und bezahlt die Meerhexe für ihren Zauber mit ihrer wunderschönen Stimme – das Einzige, an das sich Peer noch erinnert. Ganz ohne Worte muss sie von nun an dafür sorgen, dass der Prinz sich in sie verliebt... das Abenteuer beginnt! Die Unterwasserwelt des Ozeans erwacht im Musical durch liebevolle Kostüme und Requisiten zum Leben. Bühnenbild und Lichteffekte verwandeln die Bühne in eine blaue Lagune. Die anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker garantieren, gepaart mit der kreativen Inszenierung von Helge Fedder, beste Musical-Unterhaltung für Kinder ab vier Jahren und für alle, die das Kind in sich zumindest für ein paar Stunden einmal wieder zum Leben erwecken wollen! Freitag, 13. Januar, 16 Uhr, Altenburg, Stadthalle Goldener Pflug Sonntag, 15. Januar, 15 Uhr, Eisenach, Event Centrum Bürgerhaus Karten: an allen bekannten VVK-Stellen, Ticket-Hotline 01805.600 311 oder unter www.theater-liberi.de Pittiplatsch und seine Freunde – das neue Programm mit den Original Fernsehfiguren ist auf Tournee: Wie in jedem Jahr um diese Zeit verlassen die Puppen den Märchenwald und reisen zu den Kindern und Familien in die Theater und Kulturhäuser. Die einstündige Show ist für alle kleinen und großen Kinder gedacht. – Vor numehr 55 Jahren erblickte Pittiplatsch das Licht der Welt. Emma Lange hat den kleinen Rüpel geschaffen, Heinz Schröder schenkte ihn mehrere Jahrzehnte seine unverwechselbare Stimme und das Fernsehen machte ihn populär. 8. Januar, 10.30 Uhr, Werdau, Stadthalle 8.Januar, 15.00 Uhr, Gera, Comma 18 bühne & ausstellung Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Ein eigenwilliges Werk Flamenco trifft auf String Band Sound Kunstsammlung Jena zeigt: Bénédicte Peyrat. Das gewöhnliche Leben. Malerei und Fayencen Acoustic-Spanish-Americana mit spanischer Flamenco-Tänzerin: Ummananda Ein Hase thront auf barockem Polster, eine venezianische Gondel steht im Wald und auch sonst stehen die Dinge in merkwürdigen Beziehungen. Die Künstlerin liebt die Fülle und es scheint, als wenn Begegnungen in Verwandlungen münden und sich der Kosmos aus Tieren, Menschen und Dingen immer neu definiert. Schwieriger ist die geografische oder zeitliche Verortung von Peyrats Bildern, die sich direkter Aufklärung bewusst entziehen, aber immer wieder den Dialog mit den Epochen und Stilen der Kunstgeschichte aufnehmen. Bénédicte Peyrat verschmilzt verschiedenste Stile und schöpft aus einer Fülle von Einfällen, die sich scheinbar mit jeder Figuration neu aufbauen. In ihren keramischen Arbeiten greift Peyrat die Motive und Figuren aus ihren Gemälden auf, gibt ihnen räumlich Tiefe und entwikkelt in den skulpturalen Arbeiten eine größere Plastizität. Diese im Werk der Künstlerin noch relativ neue Technik erfordert zügiges und exaktes Arbeiten, denn der Scherben trocknet schnell und erlaubt keine Korrekturen. Die blaue Bemalung auf weißem Fond erinnert an das charakteristische Blau der Delfter Fayencen des 17. Jahrhunderts. Bénédicte Peyrat hat in den vergangenen Jahren ein eigenwilliges und originäres Werk entwickelt, dass gerade dadurch auffällt, weil es sich nirgendwo einfach integriert. In den vergangenen Jahren hat die Kunstsammlung Jena immer wieder Positionen der internationalen Kunstszene vorgestellt, die sich in erfreulicher Weise vom Mainstream abheben. Zu sehen bis 17. April Be ́ne ́dicte Peyrat. o. T. 2015. O ̈ l-Fayence. 50x40cm FOTO: INGO SCHWEIGER aber eher den Charakter einer staubigen andalusischen Landstraße als den einer auf Touristen ausgelegten Karibikinsel. Freiheit zum anfassen Quasi.“ (Thomas Seitz, the-pit.de) „Weltmusik definiert sich nicht immer nach dem ‚Woher‘, sondern häufig auch nach dem ‚Wohin‘. Wenn der Fremde von seiner Heimat erzählt, dann redet man von Authentizität und Heimatliebe. Doch wie ist es umgekehrt, wenn der Einheimische von seiner Sehnsucht erzählt? Dieses Fernweh ist das Grundthema der fränkischen Band Ummananda. (CD review „dream is destiny“ Karsten Rube in folkworld.eu). Ummanda spielen in der Besetzung als Trio – Gitarre/Gesang, Bassukulele und Tanz. 3. Februar, 20 Uhr, Zwickau, Alter Gasometer Karten: unter www.alter-gasometer.de und an allen Ticketmaster / CTS / Eventim-VVK-Stellen Musikalische Freigeister A cappella Gesang von den Octavians eröffnet das Konzertjahr in Pößneck Hits von „Musikalischen Freigeistern“ aus Funk und Fernsehen präsentiert das A-cappella-Ensemble Octavians zum Neujahrskonzert 2017 in Pößneck. Die Zuhörer ein facettenreiches Programm mit dem Besten aus über zehn Jahren Ensemble-Geschichte. Octavians – das sind acht junge Herren vom hohen Sopran bis tiefsten Bass. Einst aus dem Knabenchor der Jenaer Philharmonie hervorgegangen, haben sich die Sänger zu einer festen Größe in der deutschen Acappella-Szene vorgearbeitet. Anfangs vor allem der Tradition des Knabenchors und dessen Repertoire verbunden, sind die Octavians mittlerweile in zahlreichen Genres zu Hause und stellen dort ihr Können unter Beweis. Auf den drei bislang erschienenen Tonträgern können sich die Zuhörer von der großen Bandbreite ihres Schaffens überzeugen. In ihrem Programm „Musikalische Freigeister“ befassen sich die Octavians mit Ausnahmekünstlern, welche das Musikgeschehen der letzten 50 FOTO: MATTHIAS PICK Die französische Künstlerin Bénédicte Peyrat (Jahrgang 1967) entführt uns in geheimnisvolle, arkadische Landschaften, die mit traumwandlerischen, phantasmagorischen Entdeckungen überraschen. Hier ist alles anders, voller Überraschungen, und es ist schwer zu sagen, welche Rolle die Künstlerin den handelnden Personen zugedacht hat. Die Zutaten für die Musik von „Ummananda“ sind die Impressionen zahlreicher Reisen sowie die Vorliebe für die Musik Andalusiens und erdiger StringbandSounds. Neben einer guten Portion spanischer Musik werden die Songs mit Elementen aus Folk, Swing, Bluegrass, Rock u.v.m. angereichert und mit einer Tänzerin werden die Liveauftritte unterstützt. – Von dieser inspirierenden und zur Bewegung motivierenden Musik kann man sich am Freitag, dem 3. Februar, im Alten Gasometer in Zwickau überzeugen. Wie gut sich das Feeling dieser musikalischen Hintergründe kombinieren lässt, zeigt sich bei den Auftritten, die oftmals durch Tanzeinlagen bereichert werden. „Die Musik klingt spontan, entspannt und frei. Dabei behält sie sich Eine der Besonderheiten des Ensembles besteht darin, dass es über gleich drei Countertenöre verfügt, welche der Gruppe eine unverwechselbare Klangfarbe verleihen und ihr auf diese Weise ermöglichen, ein Spektrum vom höchsten Sopran bis zum tiefen Bass zu intonieren. Jahre in Funk und Fernsehen mit besonderen Stücken geprägt haben. Zu hören sind Hits u.a. von den Beatles, Bruce Springsteen, Simon and Garfunkel und Bobby McFerrin. Für viel Freude und Unterhaltung sorgen zum Beispiel ein alberner Schwenk „mit Gemütlichkeit“ in die Filmmusik von Disneys „Dschungelbuch“ oder Arrangements in Blues, Jazz und Gospel. 8. Januar, 15 Uhr, Pößneck, Bilkesaal Karten: Stadtinformation Pößneck, Tel. 03647.41 22 95 Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 »Die drei ???« bringen neues Soundabenteuer ins Zeiss-Planetarium Jena Deutschlands erfolgreichste Hörspielserie in dreidimensionalem Klang Im begrenzten Zeitraum vom 21. Januar bis 25. März 2017 erleben die Besucher im Zeiss-Planetarium Jena ein einzigartiges 3D-Soundabenteuer. Dabei treffen drei neue Produktionen von Deutschlands erfolgreichster Hörspielserie „Die drei ???“ auf die moderne Sound-Technologie „Spatial Sound Wave“ des Planetariums. Es erwartet die Besucher ein Hörspiel im Rundum-3D-Sound, das ihnen ein regelrechtes Eintauchen in die Handlung ermöglicht – ganz ohne visuelle Ablenkung. Der VVK hat begonnen! Die Geschichten von Christoph Dittert wurden im Rahmen der Hörspielbearbeitung mit außergewöhnlichen räumlichen Sound-Effekten und Sound-Atmosphären kongenial verbunden. Neben den Geschichten lieben die Fans besonders die unverwechselbaren Stimmen der drei Detektive – Justus Jonas (Oliver Rohrbeck), Peter Shaw (Jens Wawrczeck) und Bob Andrews (Andreas Fröhlich) – und die besondere Klang-Atmosphäre der Hörspiele. Eine immersive Umsetzung im 3D-Sound bietet die Möglichkeit, die Hörspielelemente noch eindrucksvoller klingen zu lassen. Immersiv bedeutet, dass die Produktions- und Soundtechnik dem Hörer ein Eintauchen in die Handlung ermöglicht, was das Hörerlebnis intensiviert und zu etwas ganz Besonderem macht. Den Auftakt der dreiteiligen Veranstaltungsreihe macht „Die drei ??? – Das Grab der Inka-Mumie“: Aus dem unterirdischen Schrein der Familie Parades wurde eine Mumie gestohlen! Sofort machen sich Justus, Peter und Bob auf, das Rätsel hinter diesem Diebstahl aufzuklären. Wer steckt dahinter – und vor allem: Was hat der Täter mit seiner Beute vor? Bei ihren Ermittlungen treffen die drei ??? auf geheimnisvolle Gestalten, die anscheinend nichts Gutes im Schilde führen. Oder will sie jemand nur auf eine falsche Fährte locken? Weitere Informationen und Termine: www.Planetarium-Jena.de HO3RRAUM im Zeiss-Planetarium Jena 21. Januar, 17.30 Uhr: Die drei ??? Das Grab der Inka-Mumie Eintritt: 16,- € ermäßigt: 12,- € Dauer ca. 100 Minuten Farbenreiche Musik »Die Welt auf dem Monde« ab 14. Januar im Vogtlandtheater Nach der erfolgreichen Freilichtserie der Haydn-Oper „Die Welt auf dem Monde“ (Il mondo della luna) auf Burg Schönfels ist die opulente Inszenierung von Operndirektor Jürgen Pöckel in historischer Kulisse und mit prachtvollen Kostümen ab 14. Januar um 19.30 Uhr im Plauener Vogtlandtheater zu erleben. In ihr vereinen sich Haydns farbenreiche Musik und die humorvollen Dialoge Goldonis zu einem bunten Spektakel und einem musikalischen Leckerbissen allererster Güte! Herr Bonafede liebt die Astrologie. Er träumt von einem Leben auf dem Mond und merkt nicht, dass sich seine Töchter Flaminia und Clarice in der realen Welt verlieben. Flaminias Kavalier Ernesto ist ihm nicht gut genug. Auch einer Heirat seines Dieners Cecco mit der Zofe Lisetta stellt er sich in den Weg. Ernesto und Cecco suchen beim Hobbyastrologen Ecclitico Rat. Der ersinnt einen Plan, wie er seinerseits Clarice gewinnen kann: Mittels eines Spezialtrunks und einer Illusionsmaschine gaukeln die Paare Bonafede eine Reise zum Mond vor. Gibt es ein Leben auf dem Mond? Dieses Gedankenspiel fesselte nicht nur Carlo Goldoni, der 1750 das mit Doppeldeutigkeiten gespickte Libretto für Baldassare Galuppi schrieb. Von zahlreichen Vertonungen überlebte nur Joseph Haydns Festoper. Er schneiderte die Musik seiner aberwitzigen Science-FictionOper über eine Mondlandung im Drogenrausch den besten Sängern seiner Zeit auf den Leib. – Die musikalische Leitung in Plauen hat Thomas Peuschel, die Ausstattung besorgte Andrea Eisensee. bühne 19 20 bühne & ausstellung Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Bild vom Alltag der vorreformatorischen Zeit Fotoausstellung »AURA. Thüringens stille Kraft – Mittelalterliche Holzskulpturen« in Eisenach rückt einen Schatz in den Fokus Noch immer besteht die verbreitete Meinung, dass die Protestanten im Zuge der Reformation Bildwerke aus den Kirchen entfernten oder gänzlich zerstörten. Andererseits sind jedoch in den evangelisch-lutherischen Kirchen mittelalterliche Kunstwerke in großer Zahl erhalten geblieben. thueringen-kulturspiegel.de Bekannt ist, dass Martin Luther zwar die Anbetung der Heiligen ablehnte, nicht aber grundlegend ihre bildliche Darstellung. Diese half, die biblische Geschichte sowie Glaubensinhalte den damals weitgehend leseunkundigen Bürgern zu vermitteln. Heute helfen uns die Bildwerke, die damalige Glaubenspraxis zu verstehen. Sie vermitteln uns ein Bild vom Alltag der vorreformatorischen Zeit, denn viele Details übernahmen die Bildschnitzer aus dem Lebensalltag der Menschen. Die Bildwerke und Skulpturen wurden im 19. und 20. Jh. zur sakralen Kunst erklärt. Die Sammlung mittelalterlicher Schnitzkunst des Thüringer Museums und deren Präsentation in der Predigerkirche in Eisenach bewahrt dieses Erbe. Das Museum verfügt über einen umfangreichen Schatz dieser Art, der wieder mehr ins Bewusstsein gerückt werden soll. Die Eisenacher Sammlung gründet auf einer Idee des Weimarer Ministers Johann Wolfgang von Goethe. Die Exposition ist ein Projekt des Eisenacher Fotografen Ulrich Kneise und der Volkskundlerin Dr. Juliane Stückrad. Sie stellen den wertvollen Bestand der Eisenacher Sammlung auch in den Kon- Ulrich Kneise und Dr. Juliane Stückrad mit der Skulptur text mit Werken, Johannes von Braunsdorf. die sich thüringenweit in Kirchen und Museen be- Kneise bereits vertraut, da er sie finden. Die Lutherdekade und das Re- nach musealen Vorgaben fotografierformationsjubiläum bieten eine her- te. Nun will er die Zwänge der bishevorragende Chance, dieses rigen Abbildungsweise abstreifen historische Erbe in moderner Form und eine eigene Interpretation anneu zu betrachten, vorzustellen und bieten. Er möchte so die den Figuren innewohnende Ausstrahlung für den für dessen Pflege zu werben. Ausgangspunkt der Fotografien in Betrachter von heute erlebbar mader Sonderausstellung sind ausge- chen. Über diese fotografische Betrachsuchte Objekte aus dem Bestand der Sammlung Mittelalterliche Schnitz- tung hinaus erklärt die Volkskundlekunst des Thüringer Museums. Die rin Dr. Juliane Stückrad die Figuren großformatigen Fotografien lenken im jeweiligen historischen Kontext. den Blick des Betrachters auf De- Diese fotobegleitenden Texte vertails, die an den Originalen leicht knüpfen kunsthistorische, volksübersehen werden könnten. Gleich- kundliche und theologische Bezeitig soll damit die Neugier auf die trachtungsweisen. Begleitend zeigt Fremdheit, Sinnlichkeit und Schön- die Ausstellung ausgewählte Skulpheit der mittelalterlichen Kunst ge- turen und Bildnisse der Sammlung. Zur Ausstellung gibt es ein Buch. weckt werden. Mehrere Schnitzplastiken der Ei- Zu sehen bis 9. Juni 2017, Mi-So 11-17 Uhr, senacher Sammlung sind Ulrich Eisenach, Stadtschloss am Markt Keramik-Museum Bürgel präsentiert bis 26. Februar 2017 Mittelalterliche Töpfereien in der Jenaer Vorstadt Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Zwischen 2013 und 2015 fanden in der Jenaer Neugasse, auf dem Gebiet der mittelalterlichen Vorstadt „Zweifelbach“, Grabungen statt. Dabei entdeckten die Archäologen die Reste spätmittelalterlicher Töpfereien und bargen eine erhebliche Menge Töpfereiabfalls aus Fehlbränden. In einer einzigen Abfallgrube fanden sich über 31.000 Scherben. Außerdem wurden 72 komplette oder annähernd vollständige Gefäße zu Tage gehoben. Darunter Kannen und Krüge, Flaschen, Schalen, Becher und ein kompletter Grapen – ein dreifüßiger Kochtopf mit Griff. Die Funde aus der Neugas- se stammen aus der Mitte des 13. und 14. Jahrhunderts. Gemeinsam mit dem Landesamt für Archäologie freut sich der Förderkreis des KeramikMuseums, diese Funde der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Da für die im unmittelbaren Bürgeler Umfeld produzierte mittelalterliche Keramik kaum Erkenntnisse vorliegen, gewährt die Ausstellung einen interessanten Blick in die Keramikgeschichte, der bisher im Museum nicht geboten werden konnte. Öffnungszeiten: Die-So 11-16 Uhr (1. Januar geschlossen) Führungen nach Anmeldung: Tel. 03 66 92.37 333 www.keramik-museum-buergel.de Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 21 Vom Weg der »fotografischen Eroberung« des Morgenlandes Drei Weltstars – ein Label Jahres-Highlights der Deutschen Grammophon: Anna Netrebko, Daniel Hope, Jóhann Jóhannsson Kunstsammlung Jena präsentiert Orientbilder. Fotografien 1850-1910 Der Orient, das Morgenland, ist eine der vier römischen Weltgegenden und bezeichnet jene Richtung, in der die Sonne aufgeht. FOTO: MATHIAS BOTHOR Die geografische Verortung ist lange Zeit ebenso verschwommen wie die Kenntnisse über das religiöskulturelle Leben in dieser bis heute vergleichsweise „fremden“ Region. Die abendländische Vorstellungswelt vom Orient ist bis heute vor allem durch Bilder geprägt. Zuerst sind es die Maler, später – seit Mitte des 19. Jahrhunderts – kommen die Fotografen hinzu. Diese können den rasch wachsenden Bedarf an Bildinformationen über die geheimnisvolle Weltgegend deutlich effizienter erfüllen. Auf vielen der Fotografien wirkt das Morgenland wie ein imaginäres Gegenbild, wie ein Pendant zum Abendland. Es ist jedoch ein Gegenüber, dessen Andersartigkeit sich auch durch die Wiederholungen ähnlicher Motive kaum auflöst. Es bleibt ein Traumland, das die Fantasie der Menschen immer neu beflügelt. Die Bilder und Geschichten über Wüsten, Oasen, Harem, Bazar, Oda- was? wann? wo? Bad Blankenburg 19. Thüringer Dia – Festival – 27. bis 29. Januar | Stadthalle Bad Elster 5. Nachtschwärmerei – Modernes Clubbing im Königlichen Kurhaus; 14. Januar, 21 Uhr Bad Lobenstein 1. Bad Lobensteiner Reise- und Freizeitmesse – 15. Januar, 9 bis 18 Uhr | Kulturhaus Bad Sulza Liquid Sound Club mit Noxlay & Friends Ambient, Downbeat, Electronica vom resident Liquid Sound Clubmann; 7. Januar, 21 Uhr | Toskana Therme Vollmondkonzert – Die Earlkings – Interpretationen klassischer und weniger klassischer Countrysongs; 12. Januar, 21 Uhr | Toskana Therme Zeichnen in der Sauna mit Andrea Ludwig – Saunagäste verwandeln sich in Künstler. Wie das gelingt, zeigt eine Galerie in der Sauna–Lounge: in Kohle und Bleistift ausgeführte Studien von Menschen, die, wie in der Sauna üblich, unbekleidet sind. Professionelle Aktmodelle stehen den Teilnehmern Modell; 15. Januar, 14 Uhr | Toskana Therme Chemnitz 3. Klaffenbacher Lichtmess – lisken und Epheben werden oftmals in einer Weise überhöht, der die Realität kaum standhalten kann. In Hinterhöfen tummeln sich Esel und Bettler, Wasserträger und Beduinen, leicht bekleidete Jünglinge und Mädchen, die für die Inszenierungen der Fotografen bereit stehen. Dank der strapaziösen Reisen der frühen Fotografen, die mit zahlreichen Apparaten und Chemikalien unterwegs sind, kann man im ausgehenden 19. Jahrhundert die Reise in die Ferne endlich im Sessel zu Hause erleben. Die ausgestellten Fotografien aus Ägypten, der Türkei, Nordafrika und Palästina zeigen vor allem das, wofür sich die Europäer besonders interessierten: das Fremde und das Exotische. Das sind neben den gewaltigen Monumenten vergangener Kulturen exotische Landschaften, aber auch die Menschen, deren Sitten, Gebräuche und deren äußere Erscheinung. Die Ausstellung zeichnet mit einer repräsentativen Auswahl von über 200 frühen Fotografien den Weg der „fotografischen Eroberung“ des Morgenlandes nach. Sie zeigt, wie dieser Prozess die Vorstellungswelt des Westens bereicherte, gleichzeitig aber auch, wie sich dabei jene Klischees und Imaginationen des Fremden verfestigten, die uns bis heute beschäftigen. Alle Exponate sind Leihgaben einer süddeutschen Privatsammlung und wurden in Kooperation mit der Universität Konstanz für diese Ausstellung aufbereitet. Zu sehen bis 17. April 2017 Zur Ausstellung gibt es einen Katalog mit 200 Seiten im Verlag weissbooks, Frankfurt. Neujahrskonzert in der Denkmalschmiede Höfgen Technische Brillanz gepaart mit ebenso poetischen wie eleganten Interpretationen ohne pianistische Effekthascherei zeichnen Ragna Schirmers einzigartiges Klavierspiel aus. Die Neujahrskonzerte der Denkmalschmiede Höfgen haben eine langjährige Tradition. Die „Goldbergvariationen“ von Bach mit Ragna Schirmer bilden in dieser Reihe zweifellos die Höhepunkte. Am Sonntag, dem 8. Januar, um 17 Uhr wird die Ausnahmepianistin Johann Sebastian Bachs Meisterwerk bereits zum 8. Mal in Grimma-Kaditzsch zur Aufführung bringen. >>> www.hoefgen.de Von Dr. Eberhard Kneipel Große Oper. Große Gefühle. Großartiger Gesang. Und eine große Überraschung: Anna Netrebko, der Superstar, hat es geschafft, sich mit ihrer Kunst noch einmal zu steigern – hinein ins Hochdramatische. Ihr neues Album heißt denn auch „Verismo“ und führt vor, was sie darunter versteht: Leidenschaft pur. „Ich glaube, ich habe ein Gespür für diese Musik. Ich habe alles zusammengenommen – meine Stimme, mein Wissen – und wirklich hart an diesem Repertoire gearbeitet. Ich habe versucht, ein Verständnis zu entwickeln und Porträts zu zeichnen von dem, was Verismo wirklich ausmacht.“ Opernmeister wie Catalani und Cilea, Leoncavallo und Ponchielli, Boito, Giordano und Puccini liefern ihr Meister-Arien und Anlässe für lyrischen Wohlklang, dramatische Höhenflüge und anrührende Charakterbilder: Nedda, Wally, Tosca, Butterfly, Turandot. Und wenn die Netrebko dann gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Heldentenor Yusif Eyvazov, und dem Pultstar Antonio Pappano im Schlussakt von „Manon Lescaut“ total überwältigt, dann erweist sie sich erneut als „die vielseitigste und vollkommenste Sopranistin unserer Zeit“ und bringt eine jener seltenen Sternstunden zuwege, die lange in Erinnerung bleiben werden ... lebensArt 25. Januar, 15.30 Uhr | Wasserschloss Klaffenbach Balance & Spirit – die Messe für bewusstes Leben; 21. Januar, 10 Uhr | Stadthalle, Großes Foyer Heiraten & Feiern 2017 – die Messe für Hochzeits- und Festbedarf; 21. Januar, 10 Uhr | Messe Messe Reisen & Caravaning – 6. Januar, 10 Uhr | 7. Januar, 10 Uhr | 8. Januar, 10 Uhr | Messe c-fit – Meine Messe für Lifestyle – Sport – Gesundheit – 6. Januar, 10 Uhr | 7. Januar, 10 Uhr | Messe Erfurt kulinarischer Genuss in 4 Gängen zwischen Kabarett, Theater und Comedy; 20. Januar, 19 Uhr | Fronveste Plauen Modellbahnbörse & Modellautobörse – 29. Januar, 10 Uhr | Festhalle Pößneck Antik- und Trödelmarkt – bis 18 Uhr; 7. Januar, 10 Uhr | Shedhalle Treben/Abg. Land Winterfest – 7. Januar, 16 Uhr | Alte Mälzerei Weimar Greizer Winterdorf – täglich bis 15. Januar | Vogtlandhalle Interkulturelles Neujahrsfest – Das Fest bietet eine gute Gelegenheit, den kulturellen Reichtum des jeweils Anderen besser kennen≠zulernen und soll durch internationale Musik– und Tanz≠darbietungen sowie kulinarische Köstlichkeiten unterschiedlicher Nationen so vielseitig und bunt wie möglich gestaltet werden; 7. Januar, 19.30 Uhr | Weimarhalle Hof Wernesgrün Hochzeitsmesse – 15. Januar, 11 bis 17 Uhr | Freiheitshalle 21. Hochzeitsmesse – 8. Januar, 10.30 Uhr | Brauerei Gutshof Ilmenau Zwickau Lauf nach deinem eigenen Beat! – 6., 13., 20. und 27. Januar, 15 Uhr | Eishalle Messe Reise & Freizeit – 13. bis 15. Januar, jew. ab 10 Uhr | Stadthalle Automobilmesse Erfurt – 27. bis 29. Januar I Messe Erlebniswelt Modellbau – 13. bis 15. Januar I Messe Oldtema - Oldtimer und Teilemarkt – 21. und 22. Januar I Messe Greiz Meiningen Mord am Frauentorgraben – ein Daniel Hopes große Reise durch die Welt der Musik: 2007 hat die Deutsche Grammophon den weltweit gefeierten Geiger unter ihre Fittiche genommen, und jetzt legt sie dessen erste vier Alben neu vor – in einer Box und in der chronologischen Abfolge vom Barock zur Romantik. Und da wird die Ausdrucksvielfalt des Künstlers „zwischen lyrischer Kantabilität und effektgeladener Virtuosität“ besonders ohrenfällig: „Air – A Baroque Journey“ erzählt die faszinierende Geschichte der Geige mit Tänzen der Renaissance und Kunststücken der barocken Großmeister Bach, Händel und Telemann. Das Vivaldi-Album bringt Konzert-Raritäten, berühmte Solostücke („La Folia“) und schönste Arien zusammen, und im Mendelssohn-Album überraschen das e-MollKonzert und das Oktett mit revidierten Fassungen nahe am Originalklang. „The Romantic Violinist“ schließlich huldigt Joseph Joachim, dem einflussreichsten Geigenkünstler des 19. Jahrhunderts, dem Brahms, Dvorák und Schumann viel zu verdanken hatten. Perfekte Partner für Hopes musikalische Reise sind Solisten- und Dirigenten-Promis wie Anne-Sophie von Otter und Thomas Hengelbrook – hinreißende Eindrücke sind garantiert! Jóhann Jóhannsson Große Freude für Fans von SoftKlängen, spirituellen Botschaften und modischen Cross-Over-Mix: Jóhann Jóhannsson, der 2015 für die Musik zum Film „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ einen Golden Globe erhielt, hat nach sechs Jahren ein neues Solo-Album vorgelegt – sein Debüt bei der Deutschen Grammophon. Er nennt es „Orphée“, und der Titel ist Programm: Der antike Mythos erzählt von „Veränderlichkeit, Tod, Wiedergeburt, dem ungreifbaren Wesen der Schönheit und ihrer mitunter schwierigen Beziehung zum Künstler.“ Und die Orpheus-Metamorphosen von Ovid bis Cocteau haben Jóhannsson zu vielschichtigen Tonspektren und Ausdruckswelten inspiriert, die er aus Orchester- und Vokalkompositionen, aus Barockmusik und Minimalismus, aus elektronischer Musik und geheimnisvollen Lauten der „Nummernsender“ auf Kurzwelle kreiert. Klangkunst-Promis wie Paul Hillier und das Theatre of Voices, das American Contemporary Music Ensemble und Hildur Gudnadóttir (Cello) bringen gemeinsam mit dem „Mystischen Barden“ an Klavier und elektrischen Orgeln den Orphée-Soundtrack zum Tönen, dessen magische Stimmungen und elegische Gefühle den Hörer sogartig in Bann ziehen – ein Fantasy-Film für die Ohren ... Anna Netrebko, Verismo; Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Ltg. Antonio Pappano //Deutsche Grammophon 1 CD 479 5015 Daniel Hope, The Baroque & The Romantic Albums //Deutsche Grammophon 4 CDs 479 6370 Jóhann Jóhannsson, Orphée // Deutsche Grammophon 1CD 479 6021 Mehr CD- und DVD-Tipps: www.thueringen-kulturspiegel.de 22 ausstellungen Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 Große Januarausstellung in Annaberg-Buchholz WEIHNACHTS-PYRAMIDEN was? wann? wo? Altenburg Altenbourg in Altenburg – Die Schenkung Pfäffle und die Stiftung Gerhard Altenbourg | Lindenau-Museum Apolda Diva Hutnadel – Ein fast vergessenes modisches Accessoire I Hutnadeln; zu sehen bis 19. März | Glocken- und Stadtmuseum Jesus Reloaded – Das Christusbild im 20. Jahrhundert I Werke der Stiftung Christliche Kunst Wittenberg; 5. Januar bis 26. März | Kunsthaus Apolda Avantgarde Bad Elster Himmel der Welt – Reisefotografie von Jörg Hertel (Leipzig); zu sehen bis 24. Februar | Galerie im Königlichen Kurhaus Otto Scheuch – Klänge der Malerei I Retrospektive zum 100. Geburtstag des vogtländischen Malers; zu sehen bis 5. März | KunstWandelhalle Bad Köstritz Eröffnung: Von Heinrich Schütz zu Otto Dix – Porträts von Frank Lohse (Gera) – Malerei; 28. Januar, 15.30 Uhr | zu sehen bis 2. April I Schütz-Haus Galerie Bad Lobenstein Hier spricht Berlin – über 90 Jahre Rundfunk in Deutschland; zu sehen bis 19. Februar I Neues Schloss Chemnitz Seltene, kostbare, große, kleine, geschnitzte, gedrechselte, modellierte, alte, moderne Exponate von privaten Leihgebern und Museen. 14. Januar – 05. Februar 2017 täglich 10.00 – 18.00 Uhr HAUS DES GASTES ERZHAMMER Buchholzer Straße 2 09456 Annaberg-Buchholz Telefon 03733 425190 Fax 03733 425295 [email protected] VII. Premio Fondazione VAF – Aktuelle Positionen Italienischer Kunst, in Kooperation mit der VAF-Stiftung, Frankfurt am Main, 7. KunstpreisAusstellung der Stiftung I 50 Werke von 15 jungen italienischen Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Installation, Environment, Performance, Video-, Film-, Multimedia- und Objektkunst; zu sehen bis 12. Februar; Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser Akos Novaky – ET IN ARCADIA EGO Malerei aus vier Jahrzehnten; Neue Sächsische Galerie Gerhard Altenbourg - Carlfriedrich Claus - Horst Hussel – zu sehen bis 28. Januar Galerie Weise Das Fahrrad. Kultur, Technik, Mobilität – zu sehen bis 29. Januar | Sächsisches Industriemuseum Material-Effekte – Arbeiten des 6. Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerbs; zu sehen bis 8. Januar I Kunstsammlungen Revolutionär! – Russische Avantgarde aus der Sammlung Vladimir Tsarenkov; zu sehen bis 12. März | Museum am Theaterplatz ausstellungen Dableiben, Wegwollen, Wegmüssen: Leben zwischen Heimat und Fremde – zu sehen bis 23. April I Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt in Farbe - II. Teil: Die 1970er und 1980er Jahre – zu sehen bis 29. Januar I Haus zum Stockfisch - Stadtmuseum Geld stinkt nicht. Erfurt und der Waidhandel – zu sehen bis 2. April I Haus zum Stockfisch – Stadtmuseum Ikonen – das Sichtbare des unsichtbar Göttlichen – Schenkung Hedwig und Heinz Pohlen (Aachen); zu sehen bis 22. Januar | Angermuseum I’m not afraid of anything! Porträts junger Europäer – Fotografien von Edgar Zippel; zu sehen bis 8. Januar | Museum für Thüringer Volkskunde Kosmos Künstler – Rolf Lindner, Mitinitiator des Erfurter Schmucksymposiums zum 70. Geburtstag; bis 8. Januar | Kulturhof Krönbacken LAP-Projektausstellung – Wir machen mit - für ein weltoffenes Erfurt; zu sehen nbis 26. Februar I Rathaus, Galerie etage 1 (Fischmarkt 1) Reformationsjubiläum 2017: Leben nach Luther Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses – Wanderausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin; zu sehen bis 14. Februar I Michaeliskirche Streifzüge – Personalausstellung Roy Bäthe und Edeltraud Hoffmann; zu sehen bis 1. April I Haus der sozialen Dienste Ulrike Theusner – Gasping Society I Zeichnungen und Druckgrafik; zu sehen bis 22. Januar | Angermuseum Weihnachtsverkaufsausstellung der Mitglieder des VbK Thüringen – bis 2. Januar; Haus zum Bunten Löwen Winterleuchten – eine Welt aus Licht und Farben – bis 29. Januar | ega Park Wohlbehütet – Ergebnisse des 21. NaturFotowettbewerbs; zu sehen bis 8. Januar Naturkundemuseum Gera Comics in der DDR – rund 90 ComicSerien mit 300 Objekten; zu sehen bis 19. Februar I Stadtmuseum Sonderpräsentation im Herzoglichen Museum Gotha Das Herzogliche Museum Gotha zeigt in den Oberlichtsälen Gemälde und Grafiken zum Thema „Die Landschaft in der niederländischen Kunst“. Bis April werden die Werke zu sehen sein. Die Landschaftsgemälde bilden in ihrer Vielfalt und Qualität einen wichtigen Schwerpunkt unter den holländischen und flämischen Gemälden der Gothaer Sammlungen. Hochrangige Künstler wie Jan Brueghel der Ältere, Jan van Goyen, Bonaventura Peeters oder Emanuel de Witte zeugen von der hohen Spezialisierung des Kunstmarkts im 17. Jahrhundert, dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Kunst. Der Bogen spannt sich dabei von manieristischen Weltlandschaf- ten über Sonderformen der Landschaftsmalerei wie Architektur- und Marinebilder bis hin zu holländischen Motiven, die ab der Mitte des Jahrhunderts zunehmend in ein südliches Licht getaucht werden. Die Sonderpräsentation wird ergänzt durch eine Leihgabe aus dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf sowie zahlreiche Grafiken aus dem eigenen Bestand. Außerdem werden Depot-Gemälde präsentiert, die bisher nicht öffentlich ausgestellt waren. Damit wird die Ausstellungsarchitektur interimistisch weitergenutzt, die ab 14.Mai 2017 für die Präsentation französischer Meisterwerke aus dem Puschkin-Museum Moskau verwendet wird. Erfurt Eröffnung: 40 Jahre Naturkundemuseum – eine Werkschau; 19. Januar, 19 Uhr | Naturkundemuseum Eröffnung: Kirill Starodubskij – Von einem, der auszog ...; 14. Januar, 19 Uhr | Kulturhof Krönbacken Eröffnung: Liilá Choi – Häutung I Malerei, Objekt, Installation, Performance; 9. Januar, 18 Uhr | zu sehen bis 4. Februar I Haus zum Bunten Löwen (Krämerbrücke) Eröffnung: Ulrike Theusner und Jazz– Minh Moore – Malerei und Arbeiten auf Papier; 7. Januar, 21 Uhr I zu sehen bis 1. April | Galerie Rothamel Auschwitz und Erfurt – Wanderausstellung des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau; zu sehen bis 31. Januar I Erinnerungsort Topf & Söhne (Sorbenweg 7) Bilder von Menschen – wie Kinder sie sehen – Ausstellung von Bildern aus der Sammlung Dr. Birgit Dettke; zu sehen bis 31. Januar I Bibliothek Domplatz Merseburg Das Merseburger Land auf historischen Karten – zu sehen bis 12. Februar | Schloss, Kulturhistorisches Museum Holger Koch – Kleingedrucktes I Grafik, Gemälde, Zeichnungen; zu sehen bis 31. Januar | Kunsthaus Tiefer Keller Komplizenbilder – Gothic, GIG und alte Freunde – Jochen Ehmke zum 80. Geburtstag, Fotografien von Maria Nühlen, Jochen Ehmke, Ingo Gottlieb, Uwe Jacobshagen, Norbert Kaltwaßer, Peter Kersten; zu sehen bis 15. Januar | Willi-Sitte-Galerie Neuensalz/Vogtl. Eröffnung: Christiane Honegger (Markneukirchen) Einblicke 2.0 I Malerei; 13. Januar, 19 Uhr | Kapelle Posterstein Weihnachten mit Aschenputtel – Böhmische Weihnachtskrippen I tschechische Mais-, Porzellan-, Holz- und Papierkrippen, Baumschmuck aus Perlen und verwebt traditionelle böhmische Weihnachtsbräuche, die Bozena Nemcová in ihren Erinnerungen an ihre Großmutter festhielt, mit ihrer Version des bekannten Märchens „Aschenputtel“; zu sehen bis 8. Januar | Museum Burg Posterstein Rudolstadt Eröffnung: Die Rudolstädter und ihr Theater – 20. Januar, 18 Uhr; zu sehen bis 18. Februar | Kultourdiele Für fünf Pfennige eine Botschaft – Originalgraphische Neujahrskarten 1981 bis 2000 I Ausstellung zum Buch; zu sehen bis 14. Januar I Kultourdiele Von der Burg zum Schloss – Zur Baugeschichte des Residenz-schlosses Heidecksburg; zu sehen bis 19. März I Schloss Heidecksburg Eisenach Die Landschaft in der niederländischen Kunst Beate Debus – Licht – Schatten – Tanz I Skulpturen, Reliefs, Zeichnungen, Video; zu sehen bis 12. Februar | Führungen: 15. und 29. Januar, 11 und 16 Uhr I Künstlergespräch mit Beate Debus – 25. Januar, 19 Uhr I Städtische galerie ada Im Geist der Zeit – entgegen dem Zeitgeist? – 275 Jahre Freimaurerei in Meiningen; zu sehen bis 1. Mai 2017 | Führung: 26. Januar, 17 Uhr I Schloss Elisabethenburg Treue Israeliten – Treue Bürger – Aus der Geschichte der Meininger Juden; bis 1. Mai 2017 | Schloss Elisabethenburg Stoffträume – Weihnachtsausstellung mit Patchwork- und Näharbeiten von Ingvelde Schmidt; zu sehen bis 12. Februar | Museum642 Liebhaberstücke – Stabpuppen und Marionetten aus dem Nachlass von Max Wagner-Liebhaber; zu sehen bis 18. April Tuchfabrik Gebr. Pfau Anton Mirou: Landschaft mit Jadgszene Meiningen Pößneck Crimmitschau AURA. Mittelalterliche Holzskulpturen– Thüringens stille Kraft – fotokünstlerisches und kulturwissenschaftliches Projekt des Eisenacher Fotografen Ulrich Kneise und der Volkskundlerin Dr. Juliane Stückrad; zu sehen bis 9. Juni 2017 | Thüringer Museum im Stadtschloss zu sehen bis 28. Mai 2017 I Grassi Museum THROUGH A GLASS, CLEARLY Sebastian Burger / Stefan Guggisberg – Die optische Durchdringung von Formen und Materialien spielt in ihren Arbeiten ebenso eine Rolle wie die Dichotomie von Sicht- und Unsichtbarkeit; zu sehen bis 15. Januar I G2 Kunsthalle Gotha Schmalkalden Eröffnung: Glanzlichter 2016 – Preisgekrönte Naturfotografien aus aller Welt; 14. Januar, 14 Uhr | Schloss Friedenstein Päckchen, Döschen, Riesenrad – Kaufläden und Marktstände aus der Sammlung Rebettge-Schneider, Erfurt; zu sehen bis 12. Februar | Schloss Friedenstein, Historisches Museum Wolfgang Nickel – Kostbarkeiten aus Glas; bis 15. Januar | Kleine Galerie Stadtroda Weihnachtsausstellung – zu sehen bis 31. Januar; Stadtmuseum Alte Suptur Weimar Barbara Matz-Langensiepen – Mythos Nordland; bis 18. Januar | Villa Rosenthal Adventskalender aus 100 Jahren – zu sehen bis 12. Februar | Romantikerhaus Bertha Froriep – Künstlerin aus Weimars „Silbernem Zeitalter“ und Hüterin des Bertuchhauses; zu sehen bis 8. Januar Stadtmuseum Weimar. Modellstadt der Moderne? – Im Fokus steht das Umfeld des künftigen bauhaus museums weimar, wo sich Weimarer und deutsche Moderne architekturgeschichtlich besonders konzentrieren. Der Eintritt ist frei; zu sehen bis 27. Mai | Bauhaus-Museum Leipzig Zeulenroda Hermsdorf Märchenhaft – Die Bilderwelt von Chiara Arsego; bis 14. Januar Stadthaus Jena Backen, Bügeln, Putzen, Kochen. Das bisschen Haushalt! – Gerätschaften und Haushaltshelfer aus fünf Jahrhunderten; zu sehen bis 9. April I Grassi Museum Gedanken Raum geben. Künstler gestalten Räume für Besinnung – anlässlich des Reformationsjubiläums I u.a. Barbara Falkner, Osmar Osten, Carina Forthuber, Héctor Solari und Rudolf Bott; Dr. Egbert Richter – Zeichnungen und Ölgemälde aus der Region; zu sehen bis 5. Februar | Städtisches Museum Zwickau Rita Preuss. Im Porträt – Meisterschülerin von Max Pechstein; zu sehen bis 15. Januar | Kunstsammlungen, Max-Pechstein-Museum Thüringen Kulturspiegel | Januar 2017 23 Pia Fries erhält den Gerhard-Altenbourg-Preis 2017 Adress-Service Altenburg Literatur in den Häusern Abend der Literatur am 28. Januar in Gera und Altenburg Nach den überaus beliebten „Literarischen Salons“ seit 2012 rückt Theater & Philharmonie Thüringen wieder ganz nahe an sein Publikum heran. Diesmal wird der Abend der Literatur am 28. Januar (Beginn 19.30 Uhr) gleichzeitig in Altenburg und Gera stattfinden. In Vorbereitung auf das Großprojekt des Schauspiels „Cohn Bucky Levy – Der Verlust“ gibt es eine große Auswahl von Texten rund um das Thema Religion, Flucht und Vertreibung. Es lesen: Bruno Beeke – Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (ÉricEmmanuel Schmitt) Thorsten Dara – Das Barmen (Flann was? wann? wo? O’Brien) Anne Diemer – … und die beste Ehefrau von allen (Ephraim Kishon) Johannes Emmrich – Jahre in Jerusalem (Fred Düren) Manuel Kressin – Der alte Mann und Mr. Smith (Peter Ustinov) Christiane Nothofer – Wahrheit gibt es nur zu zweien: Briefe an Freunde (Hannah Arendt) Öykü Oktay und Ioachim Zarculea – Die vierzig Geheimnisse der Liebe (Elif Shafak ) Katerina Papandreou – Das Tagebuch der Anne Frank Mechthild Scrobanita – Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau (Stefan Zweig) mit Olaf Schubert; 27. Januar, 20 Uhr Multivisionsschau „Irland“ – von und mit Sandra Butscheike und Steffen Mender; 13. Januar, 19.30 Uhr | Schloss Erfurt USA – Der wilde Westen – von und mit Roland Kock; 29. Januar, 16 Uhr Theater im Schlossgarten Bad Elster Andalusien – Im Banne sinnlicher Impressionen – Dia-Show mit Jan Hübler; 17. Januar, 19.30 Uhr | Königliches Kurhaus Dr. Gregor Gysi und Friedrich Schorlemmer – Was bleiben wird I Lesung & Gespräch; 22. Januar, 19 Uhr | König Albert Theater Südafrika – Dia-Multivisionsschau von Sigrid Wolf-Feix; 31. Januar, 19.30 Uhr | Königliches Kurhaus Chemnitz Jan Weiler – Im Reich der Pubertiere; 19. Januar, 20 Uhr | Stadthalle, kleiner Saal Katja Riemann – Szenische Lesung mit musiklischen Einspielungen aus „Sophies Welt – Das Abenteuer des Denkens“; 22. Januar, 11 Uhr | Stadthalle turboprop – Das „Zimmer frei in Sachen Literatur“ mit den Herren Graebel & Nießen und Autoren; 18. Januar, 20 Uhr | Schauspielhaus, Foyer Eisenach Geonatur Multivision: (Bürgerhaus) Cornwall und der Süden Englands – mit Kai-Uwe Küchler; 6. Januar, 20 Uhr Vietnam – Das Abenteuer Indoschina – Bernhard Stengele und Ouelgo Téné – jüdische Gedichte und Erzählungen Manuel Struffolino – Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke (Joachim Meyerhoff) Ulrich Milde – Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen! Wie ich der deutscheste Jude der Welt wurde (Shahak Shapira) David Schönherr liest aus seinem Debütroman „Der Widerschein“ Karin Kundt-Petters – Sie war ein Blümelein… Heiteres um die Liebe von Mensch und Tier (Wilhelm Busch Abend) Jazzklub Altenburg Tel. 0163 7549286 [email protected] www.jazzklub-altenburg.de Lindenau Museum Altenburg Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg Tel. 03447 89553, Fax 895544 [email protected] www.lindenau-museum.de Bad Bibra Tourist-Information Bürgergarten 1, 06647 Bad Bibra Tel. 034465 701912, Fax 701914 [email protected] www.bad-bibra.de Bad Elster Chursächsische Veranstaltungs GmbH und Chursächsische Philharmonie KÖNIG ALBERT THEATER, NATURTHEATER, KUNSTWANDELHALLE, SÄCHSISCHES BADEMUSEUM Infos: Touristinformation Bad Elster, Kgl. Kurhaus, 08645 Bad Elster, Tel. 037437 53900, Fax 539054 [email protected] www.chursaechsische.de Chemnitz C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH Messe / Stadthalle / Wasserschloß Klaffenbach Theaterstr. 3, PF 928, 09111 Chemnitz Ticket-Service: Tel. 0371 69068-55 [email protected] www.c3-chemnitz.de Eisenberg Eisenberg Information Markt 26, 07607 Eisenberg Tel. 036691 73454, Fax 73402 www.stadt-eisenberg.de Erfurt Kabarett Das Lachgeschoss Futterstraße 13, 99084 Erfurt Tel. 0361 6635886 www.lachgeschoss.de Kabarett Die Arche Domplatz 18, 99084 Erfurt Tel. 0361 5982924, Fax 5982923 [email protected] www.kabarett-diearche.de Karten an der Theaterkasse Gera Zur anschließenden Abschlussveranstaltung im Paul-Gustavus-Haus Altenburg sind alle Beteiligten und Besucher der Lesungen zum Gedankenaustausch herzlich eingeladen. Varia Service Künstler - Shows - Veranstaltungen Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera Tel. 0365 7301390 www.varia-service.de literatur & vorträge Apolda Arnstadt das nun schon seit 27 Jahren mit unerschöpflicher Frische. Nach Lehrtätigkeit an den Kunstakademien in Düsseldorf, Karlsruhe und Berlin bekleidet Pia Fries eine Professur für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München. FOTO: HANS BRÄNDLI Die Gerhard-Altenbourg-Preisträgerin 2017 heißt Pia Fries. Erstmals in der Geschichte des seit 1998 zum zehnten Mal vergebenen Preises wird eine Künstlerin für ihr beeindruckendes Schaffen gewürdigt. Mit der Schweizerin Pia Fries (*1955 in Beromünster) hat das Kuratorium des eine Vertreterin der reinsten Malerei gewählt. Nach einem Studium an der Werkkunstschule von Luzern ging Pia Fries 1980 zum Studium an die Düsseldorfer Kunstakademie zu Gerhard Richter, dessen Malerei ihr die entschei- Farbe entwickelt unter den Händen dieser Malerin dende Grundlage für ihre eigene auf der weißen Bildfläche ein ungeheures Leben. Entwicklung bot. Aufs Lebendigste breiten sich kraftvolle lung im gegenständlichen Sinne verstekörperhafte Farbströme über die weiße hen lassen, sondern als reine Malerei Fläche aus, die sich niemals als Darstel- mit ganz und gar eigenem Leben – und Andreas Kieling – Im Bann der wilden Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia & Australien; 6. Januar, 19.30 Uhr | Thüringenhalle Dirk Zöllner und Wolfgang Hentrich – Schmerz beiseite; 30. Januar, 20 Uhr | Buchhandlung Peterknecht Frank Beyer – von Thüringen bis L.A.; 10. Januar, 18 Uhr | Kulturforum Haus Dacheröden Paul und Hansen Hoepner – Zwei um die Welt - In 80 Tagen ohne Geld; 20. Januar, 20 Uhr | Nerly Freiberg/Sachsen Stefan Schwarz – Oberkante Unterlippe Lesung; 26. Januar, 19.30 Uhr | Tivoli Gera Irland – Inselperle im Atlantik – 22. Januar, 17 Uhr | Comma Gotha Andreas Kieling – Im Bann der wilden Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia & Australien; 8. Januar, 17 Uhr | Kulturhaus Jan Weiler – Im Reich der Pubertiere; 20. Januar, 20 Uhr | Kulturhaus Reisezeit Live – Das 1. Vortragsfestival in der Stadthalle Gotha: 15000 km mit Rucksack und Zelt auf Entdeckungstour – Multivisionsshow Argentinien & Chile; 15. Januar, 14 Uhr | Die Entdeckung der Landschaft – Multivisionsshow Norwegen; 15. Januar, 17 Uhr Estland, Lettland, Litauen und Königsberg – Multivisionsshow Das Baltikum; 14. Januar, 17 Uhr Glauchau PIKTO Galerie – Produzentengalerie Malerei/Grafik/Grafitti 08371 Glauchau Otto-Schimmel-Str. 17 Tel. 03763 588864, 0174 9786580 Stadttheater Glauchau Theaterstr. 39, 08371 Glauchau Tel. 03763 2421, Fax 2801 Servicetelefon 0175 2913794 [email protected] www.stadttheater.glauchau.de Greiz Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz Sommerpalais im Greizer Park, 07973 Greiz Tel. 03661 70580, Fax 705825 [email protected] www.sommerpalais-greiz.de Meiningen Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen Tel. 03693 451-222 und 451-137 [email protected] www.das-meininger-theater.de Ponitz Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e. V. Crimmitschauer Str. 11a 04639 Ponitz Tel. 03447 586431, Fax 586425, Tel. 03762 3507 [email protected] www.renaissanceschloss-ponitz.de Posterstein Museum Burg Posterstein Burgberg 1, 04626 Posterstein Tel. 034496 22595, Fax 23305 [email protected] www.burg-posterstein.de Reichenbach Vogtland Kultur GmbH Neuberinhaus Reichenbach, Kapelle Neuensalz, Göltzschtalgalerie Nicolaikirche Auerbach, Vogtländisches Freilichtmuseum Landwüst, Besucherbergwerk »Grube Tannenberg«, Göltzschtalbrücke Tel. 03765 12743, Fax 612013 [email protected] www.vogtland-Kultur.de Zeitz Green Island Pub Weberstr. 25, 06712 Zeitz www.green-island-zeitz.de Veranstaltungskalender thueringen-kulturspiegel.de Impressum Von Aussteigern und Kiwis – Multivisionsshow Neuseeland; 14. Januar, 20 Uhr | Stadthalle zum Atlantik – Multivisionsshow mit Axel Brümmer & Peter Glöckner; 4. Januar, 19.30 Uhr | Bilke-Festsaal Greiz Ranis Expedition Nepal – Diashow von Ralf Schwan; 8. Januar, 16 Uhr | Vogtlandhalle Schaurige Geschichten – von Edgar Allan Poe, musikalische Lesung mit Stefan Schael; 5. Januar, 20 Uhr | Burg Hermsdorf Rudolstadt Luther – Lesung mit Willi Winkler; 26. Januar, 19 Uhr | Stadtbibliothek Naturparadies USA – Multivisionsshow von Roland Kock; 15. Januar, 16 Uhr | Stadthaus Special: „Eden Slam“ – mit Udo Tiffert, Alexander Giovanelli, Madlen Schiewek, Nadja Tulakow, Ju Li, Enrico Dennstedt. Begleitet werden die Poeten vom Berliner Singer/Songwriter Duo Sommertag; 15. Januar, 19 Uhr I Saalgärten Jena 7. Jenaer Lyrikgespräch mit Elisa Weinkötz – 17. Januar, 20 Uhr | Villa Rosenthal Lesebühne: Sebastian ist Krank – mit Steve Kußin, Elli Linn, Friedrich Herrmann und Sebastian; 2. Januar, 19.30 Uhr | Café Wagner Livelyrix präsentiert: Felix Lobrecht – 26. Januar, 20 Uhr | F-Haus Mythos und Fantasy – Lesung und Gespräch mit Christoph Hardebusch; 11. Januar, 19.30 Uhr | Villa Rosenthal Merseburg Christa Mühl – Seniorenknast – wir kommen! humoristische Autorenlesung; 18. Januar, 15 Uhr | Stadtbibliothek Plauen Andreas Kieling – Im Bann der wilden Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia & Australien; 21. Januar, 19.30 Uhr Festhalle Pößneck Südamerika querdurch – vom Pazifik Suhl Andreas Kieling – Im Bann der wilden Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia & Australien; 27. Januar, 19.30 Uhr | Congress Centrum Stefan Schwarz – Lesung: Oberkante Unterlippe; 13. Januar, 19 Uhr | Congress Centrum Weimar Immer wieder Russland – Abenteuer, Wodka, Kaviar – 12. Januar, 18 Uhr | Kulturzentrum mon ami Peru – Faszination und Mythos – Multivisionsshow von Ralf Schwan; 26. Januar, 19.30 Uhr | mon ami poetry slam No. 32 – 15. Januar, 20 Uhr Kulturzentrum mon ami Zwickau Andreas Kieling – Im Bann der wilden Tiere – Abenteuer in Alaska, Namibia & Australien; 23. Januar, 19.30 Uhr | Konzert- und Ballhaus Neue Welt Thüringen Kulturspiegel ISSN 1433-1535 Verlag und Herausgeber: Paczulla & Piontkowski Verlagsgesellschaft bR Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera Telefon: 0365.7736207 Telefax: 0365.8001146 Mail: [email protected] www.thueringen-kulturspiegel.de Redaktionsleitung: V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla Anzeigen: Karin Prill, Tel. 0365.8001086 Mobil: 0172.8631756 Technischer Support: Anim-Studio Ralf Braungart, Gera Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH Distribution: Thüringen, Westsachsen, Burgenland Direktbezug: 12 Hefte zum Preis von 24 € Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. Alle Angaben, insbesondere Veranstaltungstermine, werden nach bestem Wissen gemacht. Kurzfristige Änderungen oder Irrtümer sind möglich. Die Haftung ist ausgeschlossen. 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