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Frankfurt (Oder) • 28./29. Dezember 2016
25. Jahrgang • Nr. 52/2016 • Auflage 31.079 Exemplare • www.moz.de
fupa.net/brandenburg/live
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kurz & lokal
Bungalow
aufgebrochen
Vergangene Woche wurde
bei der Polizei der Einbruch
in einen Bungalow einer
Gartensparte an der Güldendorfer Straße angezeigt.
Dort sind Unbekannte offenbar in der Zeit zwischen
19. und 21. Dezember in die
Räume eingebrochen. Daraus haben sie ein Fahrrad
gestohlen.
Fahrzeugdiebe
scheitern
Vergangene Woche haben Unbekannte versucht,
vom Gertraudenplatz einen
Kleintransporter zu stehlen.
Dabei beschädigten sie ein
Türschloss und das Zündschloss. Den Tätern gelang
es aber nicht, den Transporter zu starten. Der Schaden
wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Kultur-Tipp
Lokal-Tipp
Ausflugs-Tipp
The same procedure as last
XXXXXXXX
Service
year?
The same procedure as every
year! Miss Sophie, Butler James,
ein Tigerfell und vier leere Stühle
der scheinbar eines natürlichen
Todes Verstorbenen. Eine Spurensuche im Theater des Lachens in
der Ziegelstraße.
Service
In eine Open-Air-Konzert-Bühne
XXXXXXXX
hat sich der FrankfurterSeite
MarktXX
platz vergangene Woche verwandelt. Hunderte waren zum ersten
deutsch-polnischen Weihnachtssingen an der Oder gekommen.
Für die Organisatoren ist das ein
großer Erfolg.
Seite 3
Auch wer dem Spreewald in der
kalten Jahreszeit einen Besuch abstattet, kann zwischen vielen Angeboten wählen. Eine winterliche
Paddeltour ist dabei ein ganz besonderes Highlight. Zudem gibt es
weitere Spreewald-Tipps.
Wohin in Brandenburg
Stadthaus bleibt Verwaltungsstandort
Eigentümer verlängert Mietvertrag um zehn Jahre / Optionen für altes Krankenhaus
Von Grünflächenamt bis KfZ-Zulassungsstelle: Das Stadthaus in
der Goepelstraße ist mit rund 350
Mitarbeitern der größte Verwaltungsstandort der Stadt – und
wird es auch bleiben. Der Eigentümer hat angekündigt, den
Mietvertrag um zehn weitere
Jahre zu verlängern. Ablehnen
kann die Stadt nicht.
Darüber informierte Baudezernent Markus Derling vor kurzem die Stadtverordneten, nachdem die Fraktion aus Grünen/
BI Stadtentwicklung/Pirat dazu
eine Anfrage gestellt hatte. Denn
der Mietvertrag mit dem Eigentümer der Immobilie könnte im
März 2018 nach dann 20 Jahren
auslaufen. Auf der anderen Seite
wird mit dem alten, sanierungsbedürftigen Krankenhaus in der
Heilbronner Straße in absehbarer
Zeit – wenn das Klinikum seine
Außenstelle schließt – eine große
stadteigene Liegenschaft frei, für
die dann keine Miete fällig wäre.
Doch zum Umzug wird es nicht
kommen. „Nach Ablauf der
20-jährigen Laufzeit haben Mieter und Vermieter jeweils einseitig – ohne Zustimmung der anderen Partei – die Option, den
Vertrag um weitere zehn Jahre zu
verlängern“, erklärt Derling. Der
private Vermieter habe signalisiert, dass er verlängern möchte:
„Wir sind also bis 2028 im Stadthaus vertraglich gebunden“. Der
Vertrag werde unter den gleichen
Bedingungen fortgeführt. Allerdings müsse mit dem Vermieter
ab 2018 eine marktübliche Miete
vereinbart werden. Dazu liefen
Verhandlungen.
Mit Vertragsbeginn im Jahr 1998
war eine Staffelmiete vereinbart
worden, mit der der Eigentümer
die Immobilie über einen Zeitraum von 20 Jahren refinanzieren wollte. Zur Höhe der Miete
Umbau von altem
Krankenhaus würde
rund 17 Millionen Euro
kosten
könne sich die Stadt nicht äußern, heißt es. Allerdings lässt
sich aus dem aktuellen Haushaltsentwurf ablesen, dass 2017
rund 2,15 Millionen Euro für
Mieten und Pachten sämtlicher
Gebäude veranschlagt werden.
Für 2016 und 2015 waren es –
aufgrund der Staffelmiete – jeweils rund 50 000 Euro weniger.
Selbst wenn die Möglichkeit zum
Auszug bestünde: Für eine adäquate Sanierung des alten Krankenhauses müsste die Stadt tief
in die Tasche greifen. „Die Schätzungen für einen Umbau beliefen sich vor vier Jahren auf
etwa 17 Millionen Euro“, so Markus Derling. Fördermöglichkeiten habe das Land damals ausgeschlossen. Daher mache es
keinen Sinn, darüber nachzudenken, Teile der Verwaltung
in die Heilbronner Straße umzusiedeln. Doch was, wenn die
Stadt im Zuge der Kreisreform
Aufgaben, die im Stadthaus erledigt werden, verliert? „Dann
wird natürlich die erste Forderung sein, dass auch die Kreisverwaltung in dieses wunderbare
Objekt einziehen kann“, unterstreicht Derling. Wer der Stadt
Leistungen, Aufgaben und Mitarbeiter entziehe, müsse auch
die Kosten dafür tragen.
Bleibt die Frage nach der Zukunft des alten Krankenhauses.
Aktuell werden dort 62 Prozent
der Gesamtfläche genutzt. Und
zwar größtenteils durch das Klinikum, das bereits angekündigt
hat, seinen Nebenstandort bis
2021 weiter betreiben zu wollen. Laut Derling seien bereits ab
2018 – wenn die Zweckbindung
für die Nutzung durch das Krankenhaus wegfällt – viele Überlegungen für das Areal möglich:
Von Wohnungen über Büros bis
hin zu Gewerbe.
thg/mm
Mann fällt gegen
Straßenbahn
Ein 46-jähriger Frankfurter
ist an der Haltestelle am
Dresdner Platz gegen eine
stehende Straßenbahn gestürzt. Er wurde verletzt
und ins Klinikum gebracht.
Ein Alkoholtest ergab einen
Wert von 4,14 Promille.
moz.de/ticket
Mietvertrag bis 2028: Der Verwaltungsstandort Stadthaus in der Goepelstraße.
Foto: fotolia
Der Märkische Markt wünscht seinen Lesern,
Anzeigenkunden und Geschäftspartnern
alles Gute für das neue Jahr!
Illegale Einreise
gestoppt
Bundespolizisten haben vergangene Woche elf serbische
Personen, die sich unerlaubt
in Deutschland aufhielten, am
Bahnhof gestellt. Eine Streife
hatte eine größere Gruppe in
der Bahnhofshalle überprüft.
Die fünf Erwachsenen und
sechs Kinder gehören zwei
aus Serbien stammenden Familien an.
Keiner aus der Gruppe konnte
gültige Einreisedokumente
vorlegen. Nach eigenen Angaben waren beide Familien
per Bahn aus den Niederlanden gekommen und auf dem
Weg nach Eisenhüttenstadt.
Gegen die fünf Erwachsenen
wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der
unerlaubten Einreise eingeleitet. Anschließend wurden
alle nach Eisenhüttenstadt
zur Ausländerbehörde weitergeleitet.
Foto: rmk
Anmeldung für Erstklässler
ab 9. Januar
Stichtag für 6. Lebensjahr ist der 30. September 2017
Die Anmeldungen für die künftigen Erstklässler finden in diesem Schuljahr bereits in der Woche vom 9. bis 13. Januar statt.
Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis 30. September 2017
das sechste Lebensjahr vollendet haben oder vom Schulbesuch ein Jahr zurückgestellt
waren. Kinder, die bis zum
31. Dezember 2017 ihren sechsten Geburtstag feiern, können
auf Antrag der Eltern ebenfalls
an einer Schule aufgenommen
werden. In der Regel melden
Eltern ihr Kind an der örtlich
nächst erreichbaren Grundschule an, allerdings kann die
Anmeldung auch an einer anderen Schule erfolgen. Über die
Aufnahme entscheidet die Schulleitung. Übersteigt die Zahl der
Anmeldungen die Kapazität, so
richtet sich die Auswahl nach der
Nähe der Wohnung zur Schule
und nach dem Vorliegen eines
wichtigen Grundes. Bei Anmeldungen an der Evangelischen
Grundschule und der Waldorfschule ist dies der nächsten staatlichen Grundschule mitzuteilen
Anmeldung für die Einschulung beginnt. Foto: S. Tetzlaff
Lesen sie auf seite 6: Küche & co.
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