Elternbrief Nr. 2

22.12.2016
NR.2
ELTERNBRIEF
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
in einer bewegten politischen Zeit melden wir uns wie gewohnt kurz vor Weihnachten mit einem
Elternbrief bei Ihnen, um Sie über unser Schulleben zu informieren. Das ausgewählte Bild zeigt
Schülerinnen und Schüler unserer EF mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei der Preisverleihung
für den Schulwettbewerb „Hut ab - Respekt zeigen“ am 14. November 2016 in Dortmund. Der
Kunstkurs hatte unter der Leitung von Frau Rösler verschiedene Videos zum Thema Respekt erstellt
und ein Video eingereicht. Dieses wurde von der Jury mit zu den acht besten gewählt, immerhin aus
250 Einsendungen. Das ist ein besonderer Erfolg, zu dem ich herzlich gratulieren möchte. Sie können
sich die Videos auf unserer Homepage unter Aktuelles anschauen; es lohnt sich, denn sie greifen
aktuelle Themen in vielfältiger Weise auf und sind alle von großer Qualität. Respekt ist ein Grundpfeiler einer guten Schulkultur und entsteht in einem Miteinander, das Vielfalt
wertschätzt und Raum für Individualität lässt. Unsere SV möchte das Projekt Zivilcourage in diesem
Schuljahr wieder aufleben lassen, eine Initiative, die ich sehr begrüße. Schülerinnen und Schüler, die
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sich zivilcouragiert innerhalb oder außerhalb der Schule für andere einsetzen, sollen ausgezeichnet und
gewürdigt werden. Nicht wegschauen, sondern sich einmischen, ist ein Motto, für das sich jeder
Einsatz lohnt. Im zweiten Halbjahr wird es im Rahmen des Projektes Zivilcourage verschiedene
Aktionen an unserer Schule geben, über die wir gerne berichten.
Die Wahlen in den Mitwirkungsgremien haben stattgefunden. Folgende Ergebnisse kann ich Ihnen
mitteilen: Schulpflegschaft: Herr Torsten Flöttmann wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt. Für die Wahl in den
erweiterten Vorstand traten Frau Rosenstock und Frau Hurlbrink nicht wieder an. Der neue Vorstand
setzt sich zusammen aus Herrn Schulte-Tickmann, Frau Sanden und Frau Freitäger-Sierp.
Jahrgangsvertreterinnen und -vertreter im erweiterten Vorstand sind: Frau Speidel (Jg. 5), Frau Dönnewald (Jg. 6), Frau Fechtel (Jg. 7), Frau Heitmann-Kayserilioglu (Jg. 8),
Frau Sanden (Jg. 9), Frau Beckmann (Jg. 10), Frau Kötter-Foitzik (Jg. 11), Frau Leiwes (Jg. 12). In die Schulkonferenz wurden gewählt: Torsten Flöttmann, Britta Sanden, Petra Freitäger-Sierp, Heike Leiwes, Andreas Schulte-Tickmann,
Christiane Heidkemper und als deren Vertreter und Vertreterinnen Christin Brakensiek-Grundhoff,
Nicole Sakowski, Nicole Papenheinrich, Martin Helmich, Andrea Brinkmann, Claudia Raschert). SV: Dieses Schuljahr gibt es wieder ein vierköpfiges Schülersprecher-Team: Unsere erste
Schülersprecherin ist Sharila Mlinski aus dem JG 13. Sharila wird unterstützt von Lea-Marie Neufeld
und Lukas Foitzik aus dem JG 12 und Sebastian Sieg aus dem JG 11. Die SV-Lehrerin und der SV-Lehrer sind Nina Bentlage und Bruno Visser.
In die Schulkonferenz wurden folgende Schülerinnen und Schüler gewählt: Sharila Mlinski (13), LeaMarie Neufeld (12), Lukas Foitzik (12), Sebastian Sieg (11), Nabil Lakhlifi (12) und Marco Bole (11). Die
Stellvertreterinnen und Stellvertreter sind: Daniel Reinhardt (12), Tobias Zuber (11), Dario Somma (11),
Darin Shammout (12), Stefan Schneidt (11) und Annkathrin Böse (11).
Zum Schluss möchte ich Sie über die Elternseminare informieren, die wir Ihnen im laufenden Schuljahr
anbieten können. Elternseminare sind ein Beratungsangebot der Schule für die Elternschaft. Ziel dieser
Seminare ist es, in einem geschützten Rahmen einen Diskussionsprozess der Eltern über aktuelle
Fragen der Erziehung zu ermöglichen. Eltern sind die Experten in Erziehungsfragen ihrer Kinder.
Dennoch oder gerade deshalb besteht das Interesse in einigen Themenbereichen zusätzlich geschult
und bestärkt zu werden. Bitte informieren Sie sich weiter unten über unser aktuelles Angebot. Für alle
gilt: Anmeldung im Schulbüro unter der Telefonnummer 50528110 oder per Mail an [email protected].
Abschließend möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Mitarbeit und Ihre Unterstützung im Jahr 2016
bedanken. Wir haben wieder viel für unsere Schule und unsere Schulgemeinde geleistet. Die vielen
kleinen Erfolge im Alltag, die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Besucherinnen und Besuchern
über die angenehme Atmosphäre an unserer Schule, die vielen Erfolge bei Wettbewerben, die
verschiedenen internationalen Kontakte, die wir inzwischen pflegen, sind Grund genug, mit Freude und
Stolz auf das Erreichte zu blicken.
Ich wünsche Ihnen eine erholsame und besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien. Kommen
Sie gut ins Neue Jahr, für das ich Ihnen viel Glück und Gesundheit wünsche.
Mit herzlichem Gruß
Petra Hakenberg
Termine:
09.01.17 Erster Schultag 2017
03.02.17 Zeugnisausgabe (Unterrichtsende um 9:55 Uhr)
06.02.17 Lehrerfortbildung (Schülerstudientag)
06.02. bis 08.02.17 Anmeldungen Jahrgang 5
08.02.17 AG - Börse (14:45 Uhr)
20.02.17 Elterninformation Differenzierungsmodelle und Fahrradsicherheit Jahrgang 6 (19:30 Uhr)
23.02.17 Karnevalsparty für die Jahrgänge 5 + 6 (17:00 Uhr)
27.02.17 Rosenmontag (Beweglicher Ferientag)
13.03.17 Beginn Betriebspraktikum Jahrgang 9 (bis 31.03.17)
23.03.17 Lehrerausflug (Schülerstudientag)
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PÄDAGOGIK
QA - die zweite Inspektion kommt
Die Qualitätsanalyse (kurz QA) ist ein Verfahren zur externen Evaluation der Schulqualität, dem sich alle
Schulen in NRW stellen müssen. Ziel ist es, die Schulen in ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung zu
unterstützen.
Die erste QA wurde im Jahre 2010 bei uns durchgeführt, seitdem wurde das Verfahren umgestellt und
deutlich entschlackt. Die Schule hat eine gewisse Gestaltungsmöglichkeit bezüglich der zu
überprüfenden Inhalte und Mitsprache bei dem Zeitraum der sog. Hauptphase, also des
Besuchszeitraumes. 2010 waren die Qualitätsprüfer in der vorletzten Woche vor den Sommerferien bei
uns (inkl. Spaßtag 10); derart ungünstige Termine gibt es im überarbeiteten Verfahren nicht mehr. Auch
ist das jetzige Verfahren zeitlich entzerrt und kann sich auf einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren
erstrecken, was sich aus unserer Sicht allerdings nicht anbietet.
Das neue Verfahren:
1. Vorphase (Oktober 2016 bis Februar 2017): Die Vorphase dient der Planung und Vorbereitung der
Hauptphase. In einem Vorgespräch, das am 24.10.2016 stattfand, wurde die Schulleitung über das
Verfahren und die Zeiträume aufgeklärt. Des Weiteren wurden uns Dokumente und Materialien wie das
Qualitätstableau oder der Unterrichtsbeobachtungsbogen digital zur Verfügung gestellt.
Kern der Vorphase ist die schulinterne Abstimmung der Themen- und Fragestellungen für die QA. Zu
den Neuerungen gehört, dass die Schule einen Teil der zu untersuchenden Bereiche, zu denen sie eine
Rückmeldung von der QA erhalten möchte, selbst bestimmt. D.h., es wird nicht mehr das gesamte
Qualitätstableau untersucht, sondern es gibt einen obligatorischen Teil und einen fakultativen Teil, der
in einem schulinternen Abstimmungsprozess festgelegt wird.
Der Abstimmungsprozess vollzieht sich in vier Gremien: Schülerschaft, Elternschaft, Kollegium,
Schulleitung. Alle Gremien werden von der Schulleiterin über das Verfahren der QA und den
Abstimmungsprozess informiert. In der Folge formulieren die schulischen Gruppen getrennt
voneinander ihre Anliegen und Interessen bezüglich der Analyse, um sie im Abstimmungsgespräch
(22.2.2017) vorzutragen. Jedes Gremium kann/soll ca. 5 Anliegen formulieren.
Des Weiteren mussten wir bis zum 25.11.2016 ein Schulportfolio abschicken, mit verschiedenen
Dokumenten (Schulprogramm und Zielvereinbarungen der letzten QA) und Angaben zu aktuellen
Schulentwicklungsvorhaben und zur schulinternen Evaluation.
2. Hauptphase
Kern der Hauptphase ist der Schulbesuch, der an einer Schule unserer Größenordnung 4 Tage
umfasst. An drei Tagen finden Interviews mit Mitgliedern der verschiedenen Gremien sowie
Unterrichtsbesuche von 20 Minuten Länge statt. Die Prüfer haben einen UBB
(Unterrichtsbeobachtungsbogen), mit dem sie den Unterricht bewerten. Zu dem UBB gibt es eine
Kommentierung (ebenfalls auf moodle), die Erläuterungen zum Verständnis der einzelnen Kriterien
enthält. Am vierten Tag werden die Schulleitung und das Lehrerkollegium über die Ergebnisse der QA
informiert. Der schriftliche Bericht folgt etwa 9 Wochen später und wird allen Mitgliedern der
Schulgemeinde zugänglich gemacht.
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VERANSTALTUNGEN
JKG beim MINT- Mitmach-Tag
Am Samstag den 12.11.16 waren wir zusammen
mit einigen Oberstufenschülern auf dem MintMit-Mach-Tag in Gütersloh. Wir wurden vorher
gefragt wer Interesse am Helfen hätte, wodurch
wir auf das Projekt kamen. Ein paar Tage zuvor
haben wir die Experimente dann ausprobiert und
zum Teil auch verbessert. Als wir dann am
Samstag am Carl-Miele-Berufskolleg ankamen,
wurden wir von unserm NW Lehrer Herrn
Möhlmeier zu dem jeweiligen Raum, in dem die
Experimente stattfanden, geführt. Dort gab es
dann zwei Experimente für die wir im Vorfeld
aufgeteilt wurden. Zum einen stellten wir aus
einer Milch-Essig Mischung Kunstoff her (dieser
Workshop nannte sich "Milkyway") und zum
anderen erforschten wir mit den
Workshopteilnehmern unsere Pausenbrote nach
ihren Inhaltsstoffen (dieser Workshop nannte
sich "Was ist in meinem Pausenbrot?"). Dort
kamen dann Schüler aus der 1.-5. Klasse zu uns
und wir haben dann mit ihnen die Experimente
durchgeführt. Eine Schicht dauerte ca. 3
Stunden. In den Pausen, in denen man kein
Experiment durchgeführt hat, standen uns auch
Brötchen, Gebäck, Süßes und Wasser kostenlos
zur Verfügung (von unseren Lehrern Herrn Zumholte und Herrn Möhlmeier organisiert). Zum Ende
bekamen wir noch zwei Wertmarken von dem Veranstalter, mit denen man z.B. Essen erwerben
konnte. Unser Fazit ist sehr positiv, da es uns Spaß bereitet hat, und wir würden es jedem, der die
Chance hat mitwirken zu können, empfehlen. Die Kinder in unseren Workshops hatten ebenfalls sehr
viel Spaß. (von Lina und Lilith aus der 8c)
Elterninformationsabend zur Berufsorientierung im Jahrgang 8
Schon sehr früh im Schuljahr, nämlich am 13. September 2016, fand in der Mensa der Schule für die
Eltern des 8. Jahrgangs unser Elterninfo-Abend zur Berufsorientierung statt. Bereits seit einigen
Jahren informieren wir die Eltern über Aktivitäten und Maßnahmen der Schule im Bereich
Berufsorientierung in den Klassen 8, 9 und 10. Zu Beginn des Abends informierte Frau Grahl von der ash über die bevorstehende Potenzialanalyse,
an der alle SchülerInnen des 8. Jahrgangs im Oktober / November teilnahmen. Neu ist in diesem Jahr,
dass die sich anschließenden Auswertungsgespräche, zu denen die Eltern eingeladen wurden, in den
Räumlichkeiten der ash stattfanden.
Im zweiten Teil des Abends wurden Informationen zu den bevorstehenden Berufsfelderkundungen,
dem Girls' Day und Boys' Day am 27.04.2017, zum Praktikum und zu den Beratungsmöglichkeiten in
der Schule gegeben. Herr Hübenet, der für unsere Schule zuständige Berufsberater, stellte die
Angebote der Agentur für Arbeit vor und berichtete aus seiner Praxis. Er wird den Schülern und
Schülerinnen vor allem in Jahrgang 9 und 10 in Einzelgesprächen und an den Beratungstagen
unterstützend zur Seite stehen.
Erstmals in dieser Runde vertreten war Silke Büttner, unsere neue Übergangscoachin. Sie hat sich den
Eltern vorgestellt und ihre Aufgaben und Beratungsangebote erläutert. Sie kümmert sich intensiv um
den Übergang von Schule in den Beruf und berät alle Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer
beruflichen Perspektiven und Möglichkeiten.
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Elterninformationsabend zu Hausaufgaben und Logbuch im Jahrgang 5
Als wichtige Basis der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist seit 2004 das Logbuch
etabliert. Doch was für die Schule selbstverständliches Arbeitsmittel ist, ist für die neuen Eltern,
Schüler und Kollegen ein Medium, dessen Handhabung Fragen aufwirft und ritualisiert werden muss.
Auch die Regelungen zu den Hausaufgaben führen beim Übergang in die gebundene Ganztagsschule,
also auch die JKG, immer wieder zu Irritationen und Irrtümern. In einer Informationsveranstaltung,
geleitet von Petra Hakenberg und Barbara Möhlen, konnten in diesem Jahr erstmalig die vielfältigen
Fragen aus der Elternschaft zum Logbuch und der Bedarf nach verlässlichen Aussagen zum
Hausaufgabenerlass zusammengefasst werden.
Insgesamt 40 interessierte Väter und Mütter aus Jahrgang 5 waren der Einladung gefolgt und konnten,
zum Teil ausgestattet mit den Logbüchern ihrer Kinder, die Funktionen des Logbuches anhand von
Anschauungsmaterial erfassen. Deutlich wurde bei der Führung durch das Logbuch dessen
Doppelfunktion als Lerntagebuch für die Schüler und als Kommunikationsmittel zwischen Elternhaus
und Schule. Dass nur durch sorgfältige Handhabung durch die Schüler, regelmäßige Kenntnisnahme
durch die Eltern und ebenso regelmäßige Kontrolle durch die Klassenlehrer die Funktionen erfüllt
werden, wurde den Teilnehmern durch Vortrag der Schulleitung und Erfahrungsaustausch
untereinander deutlich. An die Adresse der Kollegen wurde die Bitte formuliert, gerade in der
Anfangsphase der Sekundarstufe I die Eintragungen schriftlich an den weißen Tafeln festzuhalten und
in jeder Stunde genügend Raum für die Eintragungen zu geben, damit sie von den Kindern verstanden
werden und für die Eltern nachvollziehbare Informationen sein können. Dass dazu auch die
regelmäßige Einsicht der Eltern in die Mappen unverzichtbar ist, fand allgemeine Zustimmung. Die
Nutzung des Logbuches für Informationen aus der Schule zu Klassenaktivitäten oder an die Eltern
einzelner Schüler stellt offensichtlich kein Problem dar, wenn die wöchentliche Einsicht der Eltern,
bestätigt durch ihre Unterschrift, stattfindet. Individuelle Mitteilungen der Eltern an die Schule müssen
aber unter Mithilfe der Schüler vorgelegt werde, da die Klassenlehrer sonst von der Existenz einer
Mitteilung nicht oder zu spät erfahren. Entschuldigungen für Unterrichtsversäumnisse bedürfen
unbedingt der Schriftform z.B. auf Formularen, die als Kopiervorlage im Logbuch angeboten werden.
Die Hausaufgabenregelung für Schulen mit gebundenem Ganztag ist so knapp wie eindeutig: Es gibt
keine Hausaufgaben. Das bedeutet jedoch nicht, dass im Elternhaus die schulischen Ereignisse nicht
Gesprächsthema sein müssten. Das regelmäßige Lernen von Vokabeln, kleine Rechercheaufgaben und
natürlich die Aufzeichnungen im Logbuch und den Mappen müssen mindestens wöchentlich
thematisiert werden, schon allein wegen der Wertschätzung, die die Leistung der Kinder verdient hat.
Darüber gab es unter allen Teilnehmern Konsens. Die Arbeit der Klassenlehrer mit den Kindern und die
Kommunikation in den Pflegschaften sollten sicherstellen, dass auch die nicht anwesenden Eltern von
den Ergebnissen diese Informationsabends erfahren.
Bericht von der ersten Schulkonferenz in diesem Schuljahr
Am 6.10.2016 tagte die erste Schulkonferenz in diesem Schuljahr in neuer Zusammensetzung. In der
konstituierenden Sitzung wurden alle Anwesenden auf die Regularien der Sitzung hingewiesen. Dazu
gehört, dass die Schulkonferenzsitzungen nicht öffentlich sind und dass demzufolge nur die
Beschlüsse/Ergebnisse veröffentlicht werden, nicht aber der Gang der Diskussion oder die Inhalte
der Beiträge einzelner Personen. Die Mitglieder unterliegen der Schweigepflicht. Außerdem dürfen
nur stimmberechtigte Vertreterinnen und Vertreter an den Sitzungen teilnehmen, also 18 gewählte
Mitglieder plus Schulleiterin, Stellvertreter. Beratende Mitglieder sind die SV Lehrer und die oder der
Vorsitzende des Fördervereins.
Folgende Beschlüsse wurden herbeigeführt:
1. Es wurden zwei Stellen ausgeschrieben: Eine für Sonderpädagogik (diese ist inzwischen
leergelaufen) und eine für Informatik, Katholische Religion, Evangelische Religion oder Musik plus
beliebigem Beifach. (Diese Stelle konnte inzwischen mit Thomas Jäger besetzt werden, er hat die
Fächer Informatik und Geschichte.)
2. Über die Bestimmung des Preisgeldes aus dem Gewinn des Schulentwicklungspreises „Gute
gesunde Schule“ in Höhe von 15.000 Euro soll letztendlich die Schulkonferenz entscheiden.
Vorschläge werden durch ein Gremium aus Mitgliedern der SV, des Gesundheitszirkels, dem
Lehrerrat und der Schulleitung unterbreitet.
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3. Mitglieder des Dringlichkeitsausschusses: Lukas Foitzik, Torsten Flöttmann, Matthias Winkler.
4. Die Mediotheks- und Kopierkosten werden ab dem kommenden Schuljahr erhöht auf 12,00 Euro.
(8,50 Mediothekskosten, 3,50 Kopierkosten).
5. Beschluss über die verbindliche Hausaufgabenregelung für die Oberstufe. Der Antrag des
Oberstufenteams wird mit dem Änderungsantrag der Lehrerkonferenz angenommen.
Projekt „Meine Schule stellt sich vor“ am 19.11.2016
Wie jedes Jahr sollte auch in diesem Ende November das große Schulprojekt „Meine Schule stellt
sich vor“ stattfinden, laut Jahresterminplan am 26.11.2016. Da von der Verwaltung übersehen worden
war, dass an diesen Tag auch die Geschwister-Scholl-Realschule ihre Türen öffnen wollte, musste die
JKG nach Losentscheid auf den um eine Woche vorgezogenen Termin ausweichen. Das bedeutete
komprimierte Vorbereitungszeit. Dennoch: Nach großem Einsatz erfahrener Kräfte wurde die Schule
an diesem Tag der offenen Tür zum begehrten Treffpunkt für viele Viertklässler, die ab dem nächsten
Schuljahr gern dazugehören möchten. Nach bewährtem Zeitplan im 40-Minuten-Takt, davon 10
Minuten Wechselzeit, wurde von den 5. Klassen Unterricht im offenen Klassenzimmer gezeigt. Dazu
fanden sich die Gäste aus den Grundschulen und mit Sicherheit weitere Interessierte ein….Von
Jahrgang 6 wurde zu den besonderen Kursen BiLi (als Vorbereitung auf den bilingualen Unterricht in
Economics ab Jahrgang 7) und WP Französisch, Spanisch und Naturwissenschaften eingeladen.
Schnupperunterricht gab es auch wieder, dort war von Viertklässlern Mitmachen ausdrücklich
erwünscht. Die Verkehrshelfer begrüßten, durch Sicherheitskleidung gut erkennbar, die
ankommenden Besucher auf dem Parkplatz, dem Schulhof als zusätzlichem Parkraum und an der
Bushaltestelle, um sie ins Forum zu geleiten. Ihr Einsatzplan erlaubte es, dass zwischendurch
Aufwärmphasen mit heißem Punsch und Gesellschaftsspielen den anstrengenden und
verantwortungsvollen Job erträglich machten. Durch die Schulleitungsfahne in dezentem Blau
unübersehbar kenntlich gemacht, erwartete die Schulleitung die Familien im Zentrum des Forums, um
sie mit dem Tagesprogramm und mündlichen und schriftlichen Informationen zur Schule zu
versorgen. Es hatte sich schon in den Vorjahren bewährt, die Gäste zunächst den Schulführern
anzuvertrauen, die in ihren gelben, frisch gewaschenen und gebügelten T-Shirts in Kleingruppen
starteten. Diese führten die Besucher zu den Klassen- und Fachräumen und in die Sporthalle, in der
auch körperliche Betätigung möglich und erwünscht war. Besonders erwähnenswert ist, dass
erstmalig auch Führungen in Englisch durchgeführt wurden, und zwar auf Wunsch von Besuchern,
das heißt spontan und unvorbereitet. Der Dank und das Lob der Schulleiterin, die leider nicht
anwesend sein konnte, erfolgte unmittelbar schriftlich und ist im Schaukasten für „Vorbildliche
Schüler“ zu sehen.
Wie seit drei Jahren war auch in diesem Jahr die Anordnung der Stände im Forum offener, so dass
sich der Oberstufenstand, die Teams der Schulführung, die Schulpflegschaft, der Förderverein und
die Präsentation der Schulpartnerschaften um den Schulleitungsstand herum gruppierten. Nach den
Unterrichtssequenzen war wieder der Stand der Abteilung Beratung gut besucht, an dem auch
Informationen über die bisher drei Jahrgänge einer inklusiven Schule eingeholt werden konnten. Auch
die Streitschlichter und Paten hatten ihren Schaukasten zur Information über ihre Rolle und Arbeit neu
gestaltet. Der Standort der Schulsanitäter rundete den Bereich der Angebote zur Beratung und
Unterstützung ab.
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Das internationale Buffet in der Teestube, gespendet von den Eltern aus Jahrgang fünf und
präsentiert von Mitgliedern des Fördervereins, lud ein zum Brunch oder zur Erfrischung nach den
vielen Eindrücken. Im Rahmen des Bühnenprogramms, das auch in diesem Jahr von sehr
professionellen Schülerinnen und Schülern aus dem 6. Jahrgang moderiert wurde, traten die
Darsteller und Gestalter aus Jahrgang sechs mit pantomimisch dargestellten Szenen aus dem All auf.
Fechten im Schwarzlicht, das musikalische Bekenntnis der Chöre aus den fünften Klassen zu unserer
Schule und die atemberaubende Schnelligkeit der Chor-AG zogen die Gäste mitreißend und
überzeugend in ihren Bann.
Um 12.50 Uhr wechselten die Besucher in die Mensa zum multimedialen Vortrag des
stellvertretenden Schulleiters. Einen beeindruckenden musikalischen Bühnenstart mit fast 30
Musikern zeigten die EMUs 16, also Jahrgang 5, gleich zu Beginn der zweiten (Bühnen)halbzeit.
Ihnen folgten die einjährigen, zweijährigen und dreijährigen EMU-Profis, bis zum Schluss die „No
limits“ aus Jahrgang 12 Applaus und Zugabe für sich und die professionelle Technik-AG
herausspielten. Wahrscheinlich haben uns viele junge Besucher mit dem Wunsch verlassen, unsere
Schule im nächsten Jahr auch als Schüler des Jahrgangs 5 oder der EF besuchen zu dürfen. Die
Anmeldungen im Februar werden es zeigen, für wen dieser Wunsch ab dem Schuljahr 2017/2018 in
Erfüllung geht. Für alle Aktiven in unserer Schule ist das der größte Erfolg nach einem anstrengendschönen Tag.
Elternseminare 2016 / 17
Meine Rolle als Klassenpflegschaftsvorsitzende/r Elternabende effektiv gestalten
Aufgaben der Klassen- und Schulpflegschaft nach dem Schulmitwirkungsgesetz
Meine Rolle als Klassenpflegschaftsvorsitzende/r
Wie lade ich ein und wie sieht eine Tagesordnung aus?
Wie moderiere ich die Pflegschaftssitzung effektiv und zielorientiert?
Zielgruppe: Pflegschaftsvorsitzende
Schulpflegschaft Termin: bereits gelaufen
Mein Kind sitzt nur noch vor dem Rechner oder kommuniziert über WhatsApp – was soll ich
tun?
Chatten, Bloggen, Gamen, Surfen,... Jugendliche verbingen immer mehr Freizeit im Internet und
tauchen ab in eine andere Welt.
Im Rahmen dieses Seminars möchten wir über den aktuellen Stand der Internetnutzung unter
Kindern und Jugendlichen informieren und aufzeigen, welche Bedürfnisse von Heranwachsenden
damit befriedigt werden. Welchen Standpunkt Sie als Eltern dabei vertreten und welchen Anforderungen Sie dabei ausgesetzt
sind, wird Teil des Seminars sein.
Zielgruppe: Eltern Jg. 8–10
Stefanie Lohmann, Ranka Bijelic , Medienscouts der JKG
Termin: 20. Februar 2017, 19.30 Uhr
Mein Kind sitzt nur noch vor dem Rechner oder kommuniziert über WhatsApp – was soll ich
tun?
Chatten, Bloggen, Gamen, Surfen,... Jugendliche verbingen immer mehr Freizeit im Internet und
tauchen ab in eine andere Welt.
Im Rahmen dieses Seminars möchten wir über den aktuellen Stand der Internetnutzung unter
Kindern und Jugendlichen informieren und aufzeigen, welche Bedürfnisse von Heranwachsenden
damit befriedigt werden. Welchen Standpunkt Sie als Eltern dabei vertreten und welchen Anforderungen Sie dabei ausgesetzt
sind, wird Teil des Seminars sein.
Zielgruppe: Eltern Jg. 5–7
Stefanie Lohmann, Ranka Bijelic, Medienscouts der JKG
Termin: 23. Februar 2017, 19.30 Uhr
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Was ist nur mit meinem Kind los?!
Plötzlich ist alles anders: Ständige Diskussionen, schlechte Laune, Stimmungsschwankungen. Dazu
Grenzen testen, „Null-Bock-auf-nichts“, Liebeskummer und vieles mehr... Alles nur Pubertät.
In unserem Seminar geht es darum, was während dieser brisanten Zeit in Ihren Kindern vorgeht.
Zudem haben Sie die Gelegenheit, Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und mit uns sowie
anderen Eltern in Austausch zu treten!
Zielgruppe: Eltern Jg. 6 und 7
Jörg Rösing und Olga Hirsch (Schulsozialpädagogen an der JKG)
Termin: Montag, den 13.03.2017 um 19:30 Uhr
„Jugend-Drogen oder Drogen-Jugend? – Nikotin, Alkohol, Cannabis und Partydrogen in der
Lebensphase Jugend“
Die Jugend ist eine turbulente Lebensphase, in der nicht selten erste Erfahrungen mit Drogen wie
Alkohol, Nikotin oder Cannabis stattfinden. Daraus entwickelt sich nicht zwangsläufig ein riskantes
oder abhängiges Verhalten. Aber die elterliche Sorge schwingt oft mit… Was macht mein Kind da
wirklich? Was steckt hinter diesem Verhalten? Wie können wir als Eltern angemessen damit
umgehen?
Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir Eltern ein Stück weit auf diesem Weg begleiten und
Sicherheit im Erziehungsverhalten vermitteln. Zum einen beleuchten wir das jeweilige
Konsumverhalten und klären, woher die jugendliche Faszination dafür kommt. Zum anderen wenden
wir uns der Frage zu, wie wir als Erwachsene angemessen auf das Verhalten unserer Schützlinge
reagieren können und wo es weitere Hilfs- und Unterstützungsangebote in der Region gibt.
Eine Diskussions- und Informationsveranstaltung mit einem Vertreter der Fachstelle für
Suchtvorbeugung des Caritasverbundes, Lars Riemeier
Zielgruppe: Eltern der Jahrgänge 8 aufwärts
Termin: 18.Mai 2017, 19.30 Uhr
Informationsveranstaltungen im 2. Halbjahr
20.2.2017
Elterninfo Jg 6 Differenzierung und Fahrradsicherheit
6.4.2017
Elterninfo Jg 6 WP, Jg 8 NF und Latein WETTBEWERBE
Vorlesewettbewerb
Am diesjährigen Vorlesewettbewerb haben rund 40 Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 6
teilgenommen. Mit Buchvorstellungen und dem Vorlesen ausgewählter Textstellen haben die
Kinder beim Klassenentscheid das Publikum, bestehend aus der eigenen Klasse, unterhalten. Die
Jury (Schüler, Deutschlehrer und Frau Korczak, Schulbibliothek) bewertete Lesetechnik,
Textverständnis und Textgestaltung und war von den Beiträgen beeindruckt. Klassensieger wurden:
6a: Dustin Klokowski,
6c: Alexander Reger,
6e: Phil Kahlert ,
6b: Achilleas Mouratidis,
6d: Maike Foyer,
6f: Romy Kaminski
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Der Schulentscheid
Der Schulentscheid fand am 22. November für den gesamten Jahrgang sechs in der Aula statt.
Zunächst eröffnete Frau Möhlen die Veranstaltung und las aus dem Buch „Apfelkuchen und
Baklava oder Eine neue Heimat für Leila“ von Kathrin Rohmann vor. Danach durften dann die
Klassensieger am Lesertisch auf der Bühne Platz nehmen und ihre vorbereiteten Texte vortragen.
Die ganze Jahrgangsstufe konnte sich nun von der Richtigkeit ihrer Klassenentscheidungen
überzeugen und ihre Favoriten anfeuern. Nachdem in einer zweiten Runde alle Klassensieger einen unbekannten Text aus dem Buch
„Thabo: Detektiv und Gentleman - Der Nashornfall“ von Kirsten Boie gelesen hatte, zog sich die
Jury, bestehend aus Frau Korczak, Frau Bordel-Soleimankhani und Frau Enkemann sowie den
Vorjahressiegern der letzen drei Jahre Jona Rosenstock 7e, Lars Tütermann 8d und Clara
Disselkamp 9e, zurück. Sie kam zu folgendem Ergebnis:
Schulsiegerin des diesjährigen
Vorlesewettbewerbs wurde
Romy Kaminski (6f)
mit dem Buch „Emilys Abenteuer“
2. Platz: Alexander Reger (6c)
mit dem Buch „Die drei ??? – Dämon der
Rache“
3. Platz: Achilleas Mouratidis (6b)
mit dem Buch „Eragon – Vermächtnis der
Drachenreiter“
am Tisch sitzend: Romy Kaminski
v. l. n. r.: Dustin Klokowski, Maike Foyer, Phil
Kahlert, Achilleas Mouratidis, Alexander Rerger,
Preisverleihung „Gute Gesunde Schule“
Auch dieses Jahr haben wir, die Janusz Korczak-Gesamtschule, den „Schulentwicklungspreis Gute
Gesunde Schule“ der Unfallkasse NRW gewonnen. Auch wenn wir nun zum dritten Mal
Preisträgerschule sind, ist das keineswegs eine Selbstverständlichkeit, sondern der Lohn dafür, dass
wir uns als gute, gesunde Schule in Gesundheitsförderung und Prävention stetig weiterentwickeln. Die Preisverleihung, zu der Frau Hakenberg, Herr Prüß, Gesche Barg, Herr Martensmeier (als
Vertreter des Schulträgers) und ich am Mittwoch, den 21. September, reisten, fand in der
altehrwürdigen Stadthalle Wuppertal statt und wir und die anderen 43 eingeladenen Schulen aus
Nordrhein-Westfalen wurden dort von Gabriele Pappai (Unfallkasse NRW) und Sylvia Löhrmann
(Schulministerin) ausgezeichnet.
Einige Konzepte der Schulen wurden im Rahmen der Verleihung auch vorgestellt, wie zum Beispiel
Schulhunde, die an einigen Schulen die soziale Kompetenz stärken oder ein Schulgarten, der seine
Produkte sogar auf dem Markt verkaufen kann.
Neben Frau Pappai und Frau Löhrmann nahm auch Professor Dr.
Joachim Bauer an der
Veranstaltung teil und hielt einen interessanten Vortrag zum Thema „Wie können Inklusion und
Integration gelingen?“, bei dem er uns einen kleinen Einblick in die Neurobiologie gewährte. Er
thematisierte unter Anderem die Spiegelneuronen, welche uns intuitiv die Gefühle unserer
Mitmenschen verstehen lassen, und dass bei dem Sehen von fremdem Leid teilweise die gleichen
Regionen im Hirn aktiv sind, wie bei selbst erfahrenem Leid, oder warum es wichtig ist, dass der
Mensch sich selbst immer als Individuum und als Teil einer Gemeinschaft sieht.
Für eine angenehme und lockere Atmosphäre sorgte auch das Improvisationstheater Springmaus,
welches mitreißend und das Publikum stark integrierend Aspekte des Schulalltags und der
Schulentwicklung aufgriff und humorvoll darstellte. (Sharila Mlinski)
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AUF DEM PRÜFSTAND
Mensabefragung im Juni 2016
Im Frühsommer 2016 wurde seitens der Schule, genauer dem Verein ForYou e.V. und dem
Gesundheitszirkel der JKG, eine Mensabefragung durchgeführt. Befragt wurden 438 Schülerinnen
und Schüler und 23 Lehrer, davon 404 Abonnenten. Das Geschlecht war annähernd gleich verteilt.
Ein Großteil der Befragten verzichte gelegentlich auf ein Essen, weil es nicht dem Geschmack
entspreche, aber auch andere Gründe, wie das Verweilen auf dem Schulhof oder eine zu lange
Schlange in der Mensa wurden häufig genannt.
Das Hauptgericht und der süße Nachtisch wurden am häufigsten nachgefragt, auch das Salatbuffet
erfreut sich großer Beliebtheit. Die Pastastation wird am häufigsten von den unteren Jahrgängen
frequentiert.
Bezüglich der Qualität des Essens soll gerade beim Gemüse an der Frische und des Aussehens
kontrolliert und nachgebessert werden. Das Gemüse ist laut Befragung zu matschig und nicht
entsprechend gewürzt. Weiterhin empfinden die Befragten das Fleisch als zu trocken, sowie eine
Verschlechterung der Gesamtqualität.
Unsere Schülerinnen und Schüler essen nach eigener Aussage in Gruppen und nicht allein. Der
Mensaservice seitens des Caterers wird als gut empfunden. Bei den Mitschülern, die den
Tischdienst organisieren, wird strenger geurteilt, mit ihnen ist man insgesamt weniger zufrieden.
In einem Auswertungsgespräch mit Vertretern von Cultina wurden folgende Verbesserungen
vereinbart:
Die Konsistenz der Hauptgerichte ist ebenso nicht zufriedenstellend wie die Trockenheit der Nudeln.
Technisch gesehen könnten kleinere Mengen Nudeln häufiger nachgereicht werden. Bezüglich der
Pizza soll ein anderer Anbieter geprüft oder eine Alternative in Form von kleinen Pizzabroten
angeboten werden. Das Wokgemüse soll zukünftig frisch angerührt werden, anstatt das Gemüse in
einer Soße eingelegt zuzubereiten.
Es ist unseren Schülern und Lehrern wichtig, dass die Qualität des Essens bis zum Ende der
Mittagspause gleichbleibend ist. Der Schülerbeschwerde, dass nicht ausreichend Hauptgerichte
und Nachtisch vorhanden seien, wird durch Mehrproduktion Rechnung getragen.
Zentrale Klausur in der EF /11
Zur Freude aller Beteiligten waren die Ergebnisse in den Zentralen Vergleichsklausuren in der 11 wie
auch in den vergangenen Jahren mehr als zufriedenstellend und deutlich besser als an anderen
Gesamtschulen. In Deutsch hat sich die Durchschnittsnote aller Gesamtschulen leicht verschlechtert
und betrug 3,43 während unsere Schule mit 3,20 besser abgeschnitten hat. Erfreulich ist vor allem,
dass wir mit 24% deutlich mehr sehr gute und gute Klausuren hatten als andere Gesamtschulen (17%)
und weniger nicht ausreichende Noten vergeben mussten 6% im Vergleich zu 15%. In Mathematik ist
der Unterschied noch deutlicher: JKG 3,29 andere GE 3,86. Dabei waren 30% (15% an anderen GE)
der Arbeiten sehr gut oder gut und nur 14% nicht ausreichend (32%). Wir hoffen, dass der
Abiturjahrgang 2018 auch weiterhin so gute Leistung erbringen wird.
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22.12.2016
NR.2
Zentrale Prüfungen10 - landesweite Vergleichszahlen
Unsere Schülerinnen und Schüler haben in den Zentralen Abschlussprüfungen 10 im Vergleich zu den
anderen Gesamtschulen im Land überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Die Schulform
übergreifenden Vergleichsdaten zeigen ein ähnlich gutes Ergebnis. Unsere Schülerinnen und Schüler
schneiden in allen Fächern deutlich besser ab, teilweise sogar um eine halbe Note. Hier die Ergebnisse im Überblick (jetziger Jahrgang 11):
Mittelwerte der Prüfungsnoten ZAP 2016
HS-10A
GE-GK
Deutsch
3,9
3,6
Englisch
3,8
3,6
Mathe
3,4
3,2
JKG-GK
3,3
3,1
2.5
HS-10B
3,3
3,9
4,1
GE-EK
2,9
3,4
3,4
RS
3,1
3,4
3,6
JKG-EK
2,5
3,2
2,8
HS-10B
3,1
3,3
3,5
GE-EK
2,8
2,9
3,0
RS
3,0
3,1
3,2
JKG-EK
2,4
2,9
2,7
HS: Hauptschulen, GE: Gesamtschulen, RS: Realschulen, JKG: Wir.
Mittelwerte der Abschlussnoten ZAP 2016
HS-10A
GE-GK
JKG-GK
Deutsch
3,6
3,4
3,2
Englisch
3,5
3,4
2,7
Mathe
3,4
3,2
2,8
HS: Hauptschulen, GE: Gesamtschulen, RS: Realschulen, JKG: Wir.
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