Presse-Information Bosch erzielt grundsätzliche Einigung für Dieselfahrzeuge in den USA Beilegung zivilrechtlicher Forderungen San Francisco – Am 20. Dezember 2016 hat Richter Charles R. Breyer vom United States District Court for the Northern District of California bekannt gegeben, dass eine grundsätzliche Einigung zur weitgehenden Beilegung von in den USA anhängigen Zivilgerichtsverfahren gegen Bosch im Zusammenhang mit Dieselfahrzeugen der Marken Volkswagen, Audi und Porsche erzielt wurde. Die Einigung umfasst auch die Beilegung von Forderungen gegen die Robert Bosch GmbH, ihre Tochtergesellschaften, die Mitarbeiter und das Management. Die grundsätzliche Einigung zwischen Bosch und den Klägern ist vorläufig. Sie wird nicht wirksam, bevor nicht eine endgültige schriftliche Vereinbarung nach den Regeln des US-Prozessrechts für Sammelklagen durch Richter Breyer genehmigt worden ist. Richter Breyer leitet das bundesweite Multi-DistrictVerfahren, in dem zahlreiche, einzelne Zivilklagen zusammengefasst sind. Die Details der grundsätzlichen Einigung dürfen nicht offengelegt werden, bis eine endgültige Einigung erzielt und Richter Breyer vorgestellt worden ist. Bosch war als Zulieferer von Motorsteuergeräten für die in den US-Verfahren in Rede stehenden Motoren verklagt. Durch die Beteiligung an den Vergleichsverhandlungen erkennt Bosch weder den von den Klägern vorgetragenen Sachverhalt an, noch räumt Bosch Schuld ein. Bosch hat sich in diesem Fall nach sorgfältiger Abwägung aller Gesichtspunkte dazu entschieden, die grundsätzliche Einigung, wie sie heute von Richter Breyer bekannt gegeben wurde, abzuschließen. Robert Bosch GmbH E-Mail [email protected] Corporate Communications, Postfach 10 60 50 D-70049 Stuttgart Telefon +49 711 811-7639 Brand Management, and Sustainability Leitung: Dr. Christoph Zemelka www.bosch-presse.de 20. Dezember 2016 PI 9521 RB Zi Die Einigung betrifft nur zivilrechtliche Forderungen. Bosch wird weiterhin, wie schon seit Bekanntwerden der Anschuldigungen, umfassend mit den Ermittlungsbehörden in Deutschland und anderen Ländern kooperieren. Journalistenkontakt: René Ziegler, Telefon: +49 711 811-7639 Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2015). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 70,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und Vertriebsverbund von Bosch über rund 150 Länder. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit 55 800 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 118 Standorten. Strategisches Ziel der BoschGruppe sind Lösungen für das vernetzte Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861–1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH. Mehr Informationen unter http://www.bosch.com, http://www.bosch-presse.de, http://twitter.com/BoschPresse. Seite 2 von 2
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