Erzählcafé im „Leib & Seele“ Volkshochschule Wiesbaden, Haus B Alcide-de-Gasperi-Str. 5 Samstag, 14. Januar 2017 16.00 Uhr Angelika Kopp: „Nur wer sich engagiert, kann was bewirken“ Erfahrungen aus 35 Jahren Kommunalpolitik Angelika Kopp 1949 bin ich in Wiesbaden, im Paulinenstift geboren. Einen Teil meiner Kindheit habe ich, als Älteste von 4 Geschwistern, in der Dotzheimerstrasse und der Karlstrasse gelebt. Eingeschult wurde ich in die damals funkelnagelneue Jahnschule, direkt gegenüber der elterlichen Wohnung. 1959 sind meine Eltern in den Rheingau gezogen und ich habe erlebt wie es ist, in einem damals kleinen Ort zu leben. Nach Wanderjahren bin ich 1977 mit meinem Mann ins Rheingauviertel gezogen und damit praktisch in meine alten Gefilde zurückgekehrt. Im Paulinenstift habe ich viele Jahre als Kinderkrankenschwester gearbeitet. Im Kinderhaus Elsässer Platz war ich über 20 Jahre im Vorstand des Trägervereins, als Kind bin ich dort zum Spielen gegangen. Es ist mir recht leicht gefallen, mich für die Stadt und den Stadtteil, die für mich schon immer „Heimat“ waren, zu engagieren und mich zu bemühen, die guten Seiten zu erhalten und die nicht so guten zu verbessern. 1977 bin ich in die SPD eingetreten, 1981 wurde ich zum ersten Mal in den Ortsbeirat gewählt. 1985 wurde ich Ortsvorsteherin und auch gleichzeitig Stadtverordnete. Die Arbeit im Ortsbeirat war sehr abwechslungsreich, weil sie alle Geschehen in einem Stadtteil abbildet. Der Kontakt zu den Bewohnern ist vielfältig, man ist oft Mittler zwischen den Bürgern und der Verwaltung. Die Bretter, die man bohren muss, sind manchmal dick. Eine gute Symbiose war das Ortsbeiratsmandat und die Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung. Berufsbedingt habe ich mich in dem weiten Feld der Gesundheitspolitik besonders engagiert, einige Jahre war ich Vorsitzende des Gesundheitsausschusses. Davon möchte ich Ihnen am 14. Januar mehr erzählen. Ich freue mich auf Sie! Erzählcafé im „Leib & Seele“ in der Volkshochschule Alcide-de-Gasperi-Str. 5 Wiesbaden Lassen Sie sich mal ‘was erzählen in einer gemütlichen Caféhaus-Atmosphäre! Es kommen Erzählerinnen und Erzähler, die interessante Einblicke in ihr Leben geben, die erzählenswerte Geschichten vermitteln und auch anschließend mit Ihnen ins Gespräch kommen. Die Lebensumstände, aber auch die Lebenseinstellungen änderten sich gerade auch in den letzten Jahrzehnten rasant. Wer die Gabe des Erzählens besitzt, ob Jung oder Alt, hat hier im beliebten Wiesbadener Erzählcafé, ein Podium. Das Erzählcafé besteht seit März 1991. Es war ursprünglich in den Räumen des Cafés Maldaner zu Gast. Nach mehreren Ortswechseln ist es nun seit Oktober 2004 im heutigen Bistro „Leib & Seele“ in der vhs beheimatet. Seit Januar 1998 wird es von der Wiesbadener Volkshochschule geführt. ESWE-Buslinien 5, 8, 15, 18, 38 Haltestelle Willy-Brandt-Allee/VHS Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Programmauswahl/Moderation: Hartmut Boger, Bianca Korn, Heinz Porten, Dr. Philipp Salamon-Menger und Elfriede Weber. TERMINE: jeweils 16.00 - ca. 17:30 Uhr Als weitere Erzähler/innen haben zugesagt: Robert Schäfer Sa., 11.02.2017 Peter Riedle Sa., 11.03.2017 Ebby Memarpuri Sa., 08.04.2017 Pilar May Sa., 13.05.2017
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