wolfurt WINTER 2016 ± * * Weihnachtspost und Neujahrswünsche Liebe Wolfurterinnen und Wolfurter! So unterschiedlich und faszinierend die Weihnachtszeit für viele Menschen ist, so vereint sie uns doch mit unseren ganz individuellen Hoffnungen und Wünschen für das kommende Jahr. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Zufriedenheit auf das Vollbrachte in diesem Jahr zurückblicken und sich auf Ihre Vorhaben im neuen Jahr freuen können. Vielfach wird unser Leben von der Schnelllebigkeit dieser Zeit bestimmt. Umso mehr wünsche ich Ihnen, dass es uns allen gelingt, besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage im Kreise unserer Familien und Freunde zu erleben und somit den Festtagen eine tiefere Bedeutung zu schenken. Die freien Tage können zusätzlich viele Möglichkeiten bieten, sportlich aktiv zu sein und so die Weihnachtszeit noch mehr zu genießen. Vielleicht ist eine Skitour, ein erholsamer Spaziergang an der frischen Winterluft oder eine Schneeballschlacht mit den Kindern und Enkeln genau das Richtige. Geht es doch darum, mit unseren Lieben Zeit zu verbringen. Auch in unserem Dorfleben hat sich dieses Jahr wieder einiges bewegt. Viele kleine und große Projekte, viele Veranstaltungen und Momente der Begegnungen haben stattgefunden. Zahlreich engagierte Menschen haben dazu beigetragen und somit unser Dorfleben bereichert. Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich bei all denjenigen zu bedanken, die zu einem guten Gelingen und harmonischen Miteinander beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön möchte ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus, Bauhof, Kindergärten, Schulen und Sozialen Diensten aussprechen. Auf diesem Wege möchte ich mich ebenfalls bei allen Mandataren, Gemeinderäten und bei unserer Vizebürgermeisterin für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft bedanken. Somit wünsche ich Ihnen schöne, erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2017! Euer Bürgermeister Christian Natter * Blick ins Gemeindegeschehen Masterplan für die Ortsteilentwicklung Wolfurt Rickenbach wird am 18.1.2017 vorgestellt Die Masterplanung für die zukünftige Entwicklung des Ortsteils Rickenbach ist weitgehend abgeschlossen. Die Wolfurterinnen und Wolfurter haben ihre Vorstellungen und Vorschläge im Rahmen von zwei Beteiligungsveranstaltungen im Jahr 2015 in den Planungsprozess eingebracht. Am Mittwoch, den 18.01.2017 (19:00 ca. 21:30 Uhr) werden die Ergebnisse der Masterplanung im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Halle A der Firma Doppelmayr prä- sporthalle wesentlich verbessert werden können. Diese Erkenntnis und auch die sentiert. besondere räumliche Gegebenheit fordern für die Projektbeteiligten genaue Vorarbeit. Die Sanitär- und Lagerräume werden im Untergeschoss mit den Räumen Neue Turnhalle der Ringerhalle verbunden und reichen künftig bis unter die Sporthallenstraße. Der für die Mittelschule Wolfurt Hallenbereich wird mit fix installierten Sportgeräten, einer in der Bodenkonstruktion Wie in der letzten Ausgabe bereits be- eingelassenen Schnitzelgrube, einem großen Trampolin, einer Freifläche und einer richtet, startet der Neubau der neuen Boulderwand ausgestattet. Dabei wurden nicht nur auf die Bedürfnisse des SchulSporthalle Mittelschule im Februar 2017. sportes sondern auch die der Turner und Ganztagesbetreuung Rücksicht genomDie Baueingabe ist bereits erfolgt, die men. In einem Teilbereich der Sporthalle soll ein Obergeschoss mit Gymnastikraum, Ausschreibungen der einzelnen Ge- einem Aufenthaltsbereich mit kleiner Teeküche und einer Galerie errichtet werden. werke in Vorbereitung. Somit können Mit der Baustelleneinrichtung wird bereits nach dem FC-Hallenmasters im Jänner wir uns auf ein weiteres, architektonisch begonnen, die eigentlichen Arbeiten beginnen Anfang Februar nach dem Flatz-Rinund funktionell hochwertiges Gebäude gerturnier. Voraussichtlich ab 05.02.2017 ist die komplette Sporthallenstraße für den im Strohdorfareal freuen. Während des Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Zugänge zur bestehenden Hofsteigsporthalle und umfangreichen Projektablaufes hat sich Ringerhalle erfolgen dann provisorisch über den Mittelschulhof. Der Umbau des Hofherausgestellt, dass mit relativ geringem steighallenfoyers erfolgt in den Sommerferien. Mit Schulbeginn sollten die groben Aufwand auch die Eingangssituation und Bauarbeiten soweit abgeschlossen sein und die Außenraumgestaltung, sowie die das Foyer der bestehenden Hofsteig- Neugestaltung der Sporthallenstraße können im Anschluss erfolgen. Aus dem Rathaus 3 Politische Spitze bei der Regionalkonferenz. Zentrumsentwicklung - Standort Seniorenheim Die Würfel sind gefallen! In den letzten Monaten ist es uns gelungen, durch die Marktgemeinde Wolfurt bzw. durch deren Seniorenstiftung die noch notwendigen Grundstücke an der Lauteracherstraße zu erwerben. Dadurch ist es nun möglich ,die konkreten Planungsarbeiten für das Seniorenheim und die Zentrumsentwicklung aufzunehmen. Seit vielen Jahren verfolgen wir das Ziel, vis à vis der Raiffeisenbank am Hofsteig ein „Nahversorgungszentrum“ mit Handelsflächen von bis zu 1.500 m² zu entwickeln. Unabhängig von der sicher nicht einfachen Wahl von zukünftigen Geschäftspartnern wird es nun die Aufgabe sein, die bereits gestartete Zentrumsentwicklung, unter Berücksichtigung der neuen Möglichkeiten weiterzuführen. Es ist aber auch erklärtes Ziel, die bestehenden Verkaufsflächen zwischen Unterlinden und der Kirche zu halten und wenn möglich zu attraktiveren. Natürlich ist, wie in Wolfurt üblich, vorgesehen, die Bevölkerung entsprechend zu informieren und mit einzubeziehen. Im Jänner wird sich die zuständige Projektgruppe mit der weiteren Prozessführung beschäftigen. Ich gehe daher davon aus, dass wir noch im 1. Halbjahr auf unsere Bürgerinnen und Bürger zugehen werden. Seit über drei Jahren beschäftigen sich die Gemeindeverantwortlichen mit einem neuen Seniorenheimstandort. Nach eingehender Prüfung des bestehenden Gebäudes wurde bald klar, dass ein Neubau gegenüber einer Sanierung nicht nur viele Vorteile, sondern auch Kostenersparnisse mit sich bringen wird. Wie bereits bekannt, werden wir das neue Projekt gemeinsam mit den Gemeinden Kennelbach und Schwarzach umsetzen. Alle drei Gemeinden verfolgen eine ähnliche Philosophie, nämlich, dass auch in Zukunft die bestehende hohe Qualität der Pflege und der vorgelagerten Dienste (Tagesbetreuung, Mohi, Pfarrkrankenpflege- bzw. Krankenpflegeverein) erhalten bleiben soll. Eine Gemeindekooperation, die nicht nur Sinn macht, sondern uns in Zukunft ermöglicht die Qualität zu halten, in gewissen Bereichen sogar zu verbessen und bestehende Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Es war mir und den Gemeindeverantwortlichen wichtig, dass unsere älteren Menschen in Zukunft nicht nur optimale Betreuung und Pflege erfahren, sondern dass sie auch nahe in unserer Dorfgemeinschaft sein sollen. Damit war klar, dass nur ein zentrumnsnaher Standort diesen Ansprüchen gerecht werden kann. Es ist für mich daher persönlich eine besondere Freude, dass die neuen „Sozialdienste Hofsteig“ (Arbeitstitel) an der Bützestraße ihren neuen Platz finden werden. Jetzt gilt es, die bestehenden Erkenntnisse aus der „Projektgruppe 2013/14“ zu überprüfen und wenn notwendig anzupassen. Wir gehen davon aus, dass in drei Jahren mit dem Bau begonnen werden kann. Es ist mir ein besonders Anliegen, mich bei den „Erben nach Peter Schwerzler“ - bei den Familien Schwerzler, Domschitz und Liepert - recht herzlich für die stets fairen und sachlichen Verhandlungen zu bedanken. Sie haben durch ihre Zustimmung nun 4 Aus dem Rathaus endgültig für die Gemeinde die Möglichkeit eröffnet, ein wirkliches Zentrum mit entsprechenden Qualitäten zu entwicklen. Der Dank gilt natürlich auch den früheren Besitzern der Liegenschaften bis hin zur Apotheke. Das richtige Parken erleichtern - Fachausschüsse von sieben Gemeinden diskutieren Mobilitätslösungen Jede Autofahrt endet damit, dass das Fahrzeug irgendwo abgestellt wird. Während dieses „irgendwo“ im persönlichen Bereich meist klar geregelt ist, fehlen im öffentlichen Raum oft solche für alle sichtbaren Leitlinien. Entsprechend schwierig ist es manchmal, einen Parkplatz am richtigen Ort zu finden - und entsprechend groß sind Ärgernisse, Risiken und Probleme, die falsch abgestellte Autos verursachen. Die plan b Gemeinden prüfen jetzt gemeinsam mit Lustenau und dem Land Vorarlberg, was Parkraum-Management zu funktionierenden Mobilitätslösungen beitragen kann. Über 70 GemeindevertreterInnen aus den sieben Gemeinden haben sich gemeinsam mit der Thematik befasst. Die Erkenntnis: Das richtige Parken zu unterstützen, kann wichtige Beiträge zu bewusster Mobilität und Lebensqualität leisten. In den kommenden Monaten werden im Rahmen eines EU-geförderten, vom Energieinstitut koordinierten Projektes die konkreten Möglichkeiten untersucht. plan b Steuergruppe Mobilitätslösungen müssen funktionieren und attraktiv sein „Was wir brauchen, sind funktionierende und insgesamt attraktive Mobilitätslösungen. Lange Parkplatzsuche, zugeparkte Gehsteige oder Ärgernisse passen da nicht wirklich dazu“, fassen die VertreterInnen der Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt die Erfahrungen vieler zusammen. Richtig gedachtes und gestaltetes Parkraummanagement kann helfen, eine in Summe attraktivere Mobilitätssituation und mehr Lebensqualität zu schaffen. VN-Klimaschutzpreis für Gemeindekooperation „plan b“ Zehn Jahre gemeinsam und erfolgreich aktiv für bewusste Mobilität und Klimaschutz: Dafür haben das Land Vorarlberg und die „Vorarlberger Nachrichten“ die plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt und die über 67.000 BürgerInnen der Region mit dem VN-Klimaschutzpreis 2016 in der Kategorie „Gemeinden und Öffentlichkeit“ ausgezeichnet. Gemeinsam am sensiblen Thema Mobilität dranbleiben Seit über einem Jahrzehnt arbeitet die Gemeinde Wolfurt mit den Hofsteiggemeinden, der Stadt Bregenz und gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und vielen Partnern konsequent daran, attraktive Alternativen zur Fahrt mit dem Auto zu schaffen. Schon 2006 war man sich einig: Straßenbau allein kann die Verkehrsprobleme nicht lösen. Vieles kann nur miteinander sinnvoll angepackt werden. Seither werden Kindergärten, Schulen, Unternehmen, BürgerInnen und andere Gruppen immer wieder eingeladen, bewusst unterwegs zu sein und gezielte Mobilitätsentscheidungen zu treffen. Echte Zusammenarbeit schafft Wahlmöglichkeiten Preisverleihung VN Klimaschutztpreis Schutz, Sicherheit und menschliche Akzeptanz gefunden haben. Ihr Dank gilt auch allen privaten Initiativen und Menschen die sie unterstützen. So waren viele beim Erlernen der deutschen Sprache behilflich. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Einsatz sich viele der Flüchtlinge engagieren und fleißig lernen. Einige von ihnen sind auch immer wieder bei uns im Bauhof beschäftigt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft inzwischen die Zusammenarbeit sehr positiv. Die große Herausforderung für unsere Gesellschaft ist jetzt, die Menschen die bei uns bleiben dürfen, verstärkt zu integrieren. Sie bei der Wohnungssuche und bei Vermittlungen von Arbeitsstellen zu unterstützen. Ich möchte daher den dringenden Appell an jene stellen, die freistehende Wohnungen oder Häuser haben mit uns Kontakt aufzunehmen. Ich bin sicher, dass es uns dann gemeinsam gelingt entsprechende Lösungen zu finden. Ich bedanke mich heute schon für Ihre Unterstützung. Es gibt also gute Gründe, dass die plan b-BürgerInnen so gerne mit dem Rad, aber auch mit Bus und Bahn fahren: Die Gemeinden sorgen gemeinsam mit dem Land, mit Land- und Stadtbus, mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg und mit vielen anderen Partnern für ein möglichst attraktives und „verlockendes“ Angebot. Bus und Bahn, funktionale Haltestellen oder Radabstellanlagen, ein laufend wachsendes Radroutennetz oder immer wieder gute Ideen und Aktionen wie zuletzt der plan b Trolley oder der Ried-Rad-Tag gehören nahezu zum Alltag in unserer Region. Flüchtlinge sagen DANKE! Anfang November besuchte mich eine große Delegation von unseren Flüchtlingen im Rathaus. Es war ihnen ein persönliches Anliegen sich bei der Gemeinde für die freundliche Aufnahme zu bedanken. Viele von ihnen haben auf ihrer Flucht große Unmenschlichkeit und Leid erfahren. Umso mehr freuen sie sich, dass sie bei uns Aus dem Rathaus 5 Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt: Sprechstunden Rechtsanwälte 18:00 - 20:00 Uhr > > > Mittwoch, 11.01.2017, Dr. Claus Brändle Mittwoch, 01.02.2017, Dr. Wolfgang Hirsch Mittwoch, 05.04.2017, Dr. Claus Brändle Sprechstunden Notar 18:00 - 19:00 Uhr > > Mittwoch, 25. Jänner 2017, Dr. Kurt Zimmermann Mittwoch, 15. März 2017, Dr. Kurt Zimmermann Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. Notariatsverteilung bei Todesfällen Heizkostenzuschuss 2016/2017 Der Heizkostenzuschuss kann noch bis Freitag, 17. Februar 2017, Montag - Freitag 08:00 - 12:00 Uhr, beim Marktgemeindeamt Wolfurt im Bürgerservice beantragt werden. Jede Person mit Hauptwohnsitz in Wolfurt bzw. jeder Haushalt erhält auf Antrag, sofern nicht bereits eine Unterstützung aus Mitteln der Mindestsicherung oder Grundversorgung erfolgt und die jeweilige Einkommensgrenze nicht überschritten wird, für die Heizperiode einmalig € 270,-. Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen: Anzahl Erwachsene (alleinstehend, alleinerziehend, Ehepaar, Lebensgemeinschaft oder sonst max. 2 Erwachsene) Anzahl Kinder bzw. weitere erwachsene Person im Haushalt 1 2 Mtl. Nettoeinkommen bis höchstens Euro Mtl. Nettoeinkommen + 10 % in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen (Härtefall) 1.118,-1.648,-- 1.230,-1.813,-- 1 1 1 1 1 1 2 3 4 5 1.369,-1.565,-1.761,-1.957,-2.153,-- 1.506,-1.722,-1.937,-2.153,-2.368,-- 2 2 2 2 2 1 2 3 4 5 1.844,-2.040,-2.236,-2.432,-2.628,-- 2.028,-2.244,-2.460,-2.675,-2.891,-- Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bre- Für jedes weitere Kind bzw. weitere Person im Haushalt erhöht sich die Einkommensgenz die Notare für folgende Termine grenze um € 196,--. Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus nicht selbständinominiert: Bregenz ger Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung und Verpachtung. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter, > Dr. Gerhard MAYER Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung, Jänner und Juli weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld > Dr. Ivo FUSSENEGGER und Lehrlingsentschädigungen. Februar und August > > > > 6 Mag. Valentin HUBER-SANNWALD März und September Dr. Michael GÄCHTER April und Oktober Dr. Kurt ZIMMERMANN Mai und November Mag. Christoph WINSAUER Juni und Dezember Aus dem Rathaus Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende Unterhaltszahlungen sind durch aktuelle Unterlagen (z. B. Pensionsbezugsabschnitt, Gehaltszettel, Kontoauszug, Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen. Personen, die aus Mitteln der Mindestsicherung unterstützt werden, können von der Bezirkshauptmannschaft auf Antrag einmalig einen Heizkostenzuschuss gewährt bekommen. Für allfällige weitere Fragen wenden Sie sich an den Bürgerservice unter Tel. 05574 / 6840-0. Winterdienst - Schneeräumung Unsere Mitarbeiter des Bauhofes sind täglich unter großem Aufwand bemüht, unsere Gemeindestraßen von Schnee und Eis freizuhalten. Wir möchten darauf hinweisen und um Verständnis bitten, dass die Räumdienste vorgegebene Routen fahren, die sich aber nach Bedarf und Prioritäten (Bergstraßen, Brücken, öffentliche Institutionen usw...) orientieren. Wir ersuchen daher um Verständnis, dass nicht überall sofort geräumt werden kann. Gehsteige müssen vom Eigentümer schaufeln. Dies ist nicht nur unzulässig, sondern äußerst verantwortungslos. Dieser des angrenzenden Grundstücks si- Schnee bildet dann später auf den Straßen gefährliche Spurrinnen, die besonders cher und begehbar gemacht werden Radfahrer und Mopedfahrer in Gefahr bringen, aber auch generell ein höheres UnDie Eigentümer von Liegenschaften sind gesetzlich dazu verpflichtet, Gehsteige und Gehwege entlang ihrer gesamten Liegenschaft in der Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen zu räumen und bei Schnee und Glatteis zu bestreuen. Auch wenn von der Gemeinde freiwillig und für die Anrainer kostenlos Gehsteige geräumt werden, sind die Liegenschaftseigentümer nicht von ihrer Anrainerpflicht entlastet. Das Gesetz besagt auch, dass der von einer öffentlichen Straße geräumte Schnee auf angrenzenden Grundstücken gelagert werden darf. fallrisiko hervorrufen kann. Appell an Fahrzeuglenker: Fahrzeug von öffentlichen Straßen entfernen Die Fahrzeugbesitzer bzw. Fahrzeuglenker im Gemeindegebiet von Wolfurt werden ersucht, mit Einsetzen von Schneefall ihre Fahrzeuge von den öffentlichen Straßen und Wegen zu entfernen, damit eine ordnungsgemäße Schneeräumung durchgeführt werden kann. Appell an alle Haushalte Wir bitten, in den Wintermonaten die Müllsäcke erst am Vorabend der Müllabholung gut sichtbar und nicht auf dem Gehsteig zu lagern. Die Müllsäcke sind in den frühen Morgenstunden für den Winterdienst nur schwer sichtbar - und mitunter wird der gesamte Inhalt der Müllsäcke auf den öffentlichen Straßen verteilt. Ansprechpartner der Gemeinde Appell an Anrainer: Schnee gehört nicht auf die Straße Als Ansprechpartner für Beschwerden und Anregungen im Zuge des Winterdienstes steht Ihnen unser Bauhofleiter Herr Thomas Plangger unter Tel.-Nr.: 05574/6840-23 Immer häufiger ist leider festzustellen, oder per E-Mail: [email protected] zur Verfügung. dass fleißige Schneeräumer den Schnee von den Gehsteigen einfach auf die Stra- Wir bitten Sie um Einhaltung dieser Vorschriften und somit um Unterstützung unserer Bauhof-Mitarbeiter. Vielen Dank! ße oder auf Nachbars Grundstück Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten: Richard Richter, der gerichtlich beeidete Ortssachverständige für Immobilien, wird sein Wissen und seine Berufserfahrung den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos zu folgenden Beratungsterminen zur Verfügung stellen: Rathaus Wolfurt - 18:00 - 20:00 Uhr > Mittwoch, 08. März 2017 Fundamt Wolfurt Alle Fundgegenstände, die im Fundamt Wolfurt abgegeben werden, sind auf der Homepage www.fundamt.gv.at zu finden. Haben Sie etwas verloren, können Sie auf dieser Homepage eine Verlustmeldung mit einer möglichst genauen Beschreibung Ihres verlorenen Gegenstandes eintragen. So kann sich das Fundamt bei Ihnen melden, sollte dieser Gegenstand abgegeben werden. Um eine Verlustmeldung zu erstellen, wählen Sie auf der Fundamt-Homepage den Navigationspunkt „VERLOREN“, füllen Sie die näheren Angaben zu Ihrem Verlust aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „SUCHEN“. Nun werden Ihnen mögliche Treffer zu Ihrem Verlustgegenstand angezeigt. Sollte keiner der angeführten Gegenstände passen, können Sie jetzt den Link „NEUE VERLUSTMELDUNG ERZEUGEN“ auswählen und alle vorhandenen sowie Ihre Personendaten eintragen. Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel.: 05574/6840-26 Aus dem Rathaus 7 Veränderungen im Gewerberegister Eintragungen in das Gewerberegister: Petra Ernst, Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) mit einem Kraftfahrzeug, Frühlingsstraße 11a, Christian Karu, Aufräumen von Baustellen, bestehend im Zusammentragen und eigenverantwortlichem Trennen von Bauschutt und –abfällen entsprechend der Wiederverwertbarkeit einschließlich des Bereitstellens zum Abtransport sowie im Reinigen von Baumaschinen und Bauwerkzeugen durch Beseitigen von Rückständen mittels einfacher mechanischer Methoden, wie Abkratzen, Abspachteln und dergleichen und nachfolgendem Abspritzen mit Wasser, unter Verwendung ausschließlich eigener Arbeitsgeräte sowie unter Ausschluss einer Grund- oder Bauschlussreinigung, Brühstraße 14c, Karolina Labusz, Personenbetreuung, Gallusweg 3, Walter Haller, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Gartenstraße 27 / 29, Irma Grba, Personenbetreuung, Feldweg 11 / Tür 1, Herta Maria Giselbrecht, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Gartenstraße 17/52, Theresa Metzler, Direktvertrieb, Primelweg 2, Hofsteig Apotheke Mag. pharm. Boor KG, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Bützestraße 9, Zwickle GmbH, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Achstraße 14 a, Sonbay e. U., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eichenstraße 45 c / Tür 6, Rabea Celine Bereuter, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Sonnenstraße 6 b / Tür 8, MA Jochen Köb, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, Flotzbachstraße 22 b, Herz Pooltoy Handel e. U., Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Fattstraße 58, MA Jochen Köb, Gewerbliche Vermögensberatung mit der Berechtigung zur Vermittlung von Lebens- und Unfallversicherungen in der Form Versicherungsagent, Flotzbachstraße 22 b, Mag. rer. soc. oec. Christine Schähle-Rogginer, Lebens- und Sozialberatung, ausgenommen Ernährungsberatung und sportwissenschaftliche Beratung, Unterlinden 23, Rollhockeyclub Wolfurt, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 GewO 1994 Betriebsart: Imbissstube/Bistro (Clublokal RHC Wolfurt), Sportplatzstraße 17, Sabina Crisan, Personenbetreuung, Martinsweg 13, Tür 5. Über die Änderung des Familiennamens Lucia Ivancinova, vorher Lucia Albertova, Personenbetreuung, Neudorfstraße 1. 8 Aus dem Rathaus Gewerbelöschungen: Gerhard Köb, Handelsgewerbe gemäß § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, 15 - Zurücklegung der Gewerbeberechtigung bzw. Zurücklegung des Fortbetriebsrechtes (§ 85 Z 7 GewO 1994), Bucherstraße 2, Gerhard Presser, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Achstraße 46, Manuel Florineth, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, 15 - Zurücklegung der Gewerbeberechtigung bzw. Zurücklegung des Fortbetriebsrechtes (§ 85 Z 7 GewO 1994), Martinweg 15, Johannes Winder, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z.2 GewO 1994 Betriebsart Gasthaus (Kreuz), 15 - Zurücklegung der Gewerbeberechtigung bzw. Zurücklegung des Fortbetriebsrechtes (§ 85 Z 7 GewO 1994), Dornbirner Straße 1, Inge Theresia Brouwer, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Bachblüten, Biofeedback oder Bioresonanz, Cranio Sacral Balancing, Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischer Methoden, AuraInterpretation, Einrichtungsberatung unter radiästhetischen Grundsätzen unter Einbeziehung von Feng Shui, Magnetfeldanwendung mit Ausnahme der den Ärzten vorbehaltenen Magnetfeldtherapie, durch sanfte Berührung des Körpers bzw. gezieltes Handauflegen an bestimmten Körperstellen mit Ausnahme der den reglementierten Gewerben der Massage und Kosmetik (Schönheitspflege) vorbehaltenen Tätigkeiten wie insbesondere Massagetechniken, die vergleichbar Akupressur und Shiatsusind bzw. infolge Wärmeentwicklung und damit verbundener Optimierung der Durchblutung von Muskulatur oder Haut einen der Massage oder Schönheitspflege gleichkommenden Effekt erzielen oder von solchen Tätigkeiten, die dem Massagegewerbe bzw. den Kosmetikern vorbehaltenen Kenntnisse der Hygiene erfordern, Flotzbachstraße 3 / 2. Änderung des Firmenwortlautes: Mehmet Soyucok, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 Gewerbeordnung in der Betriebsart Gasthaus, Dornbirner Straße 1. Errichtung einer weiteren Betriebsstätte: Rohner Handels und Immobilien GmbH & Co KG, früher, Rohner Handels und Immobilien KG, Erzeugung und Lieferung von Wärme und Kälte, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe, Schreibern 7. Verständigung über Fortbetriebsgeschäftsführer Dieter Strezeck, Blumenbinder (Floristen) gemäß § 94 Z 9 GewO 1994, verbunden mit Gärtner, Fortbetriebsgeschäftsführer, Mag. Andreas Droop, Knappenweg 5 Verlegung einer Betriebstätte in einen anderen Standort: Lavinia-Loredana Kallayi, Personenbetreuung, von Feldkirch nach Wolfurt, Bucher Straße 29 a / Tür 1, Erzsébet Remes, Personenbetreuung von Lauterach nach Wolfurt, Fattstraße 28, Bozena Jirková, Personenbetreuung, von Wolfurt, Rutzenbergstraße 29, nach Tschagguns, Eva Hlivkova, Personenbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30, nach Sulzberg, Rózsa Dimitrijevic, Personenbetreuung, von Wolfurt, Lauteracher Straße 2, nach Bregenz, Bozena Jirková, Personenbetreuung, von Tschagguns nach Wolfurt, Rutzenbergstraße 29, Nuck Bestattungs GmbH, Bestattung, von Dornbirn nach Wolfurt, Bildsteiner Straße 2, Gerhard Marschik, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Zusammenbau von Möbelbausätzen, Erzeugung von kunstgewerblichen Zier- und Schmuckgegenständen aus unedlen Metallen, Draht, Gips, Holz, Horn, Kunststoff, Leder, textilen Materialien, Stroh, Papier und Glaselementen, Gemüse und Obst sowie durch Fädeln von Edelsteinen, Silber-, Glas-, Kunststoff- und Filzelementen und das Bemalen von Holz, Keramik, Porzellan, Seide, Textilien und Billets, von Wolfurt, Fattstraße 9 a, nach Wolfurt Funkenweg 9, Maria Stoica, Personenbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30 / Tür 27, nach Fußach, Mária Oljníková, Personenbetreuung, von Wolfurt, Bucher Straße 22, nach Bregenz, Traute Kaufmann, Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation, von Bregenz nach Wolfurt, Achstraße 42, Erzsébet Sléder, Personenbetreuung, von Wolfurt, Lauteracher Straße 2/1, nach Bezau, Irina-Ileana Balla, Personenbetreuung, von Feldkirch nach Wolfurt, Flurstraße 30 / Tür 27, Ivana Taticova, Personenbetreuung, von Wolfurt, Bützestraße 13, nach Bregenz, Sofica Ileana Dabucean, Personenbetreuung, von Donawitz nach Wolfurt, Engerrütte 12, Margita Bogdanová, Personenbetreuung, von Frastanz nach Wolfurt, Bützestraße 13, Eva Mariá Kucerová, Personenbetreuung, von Bregenz nach Wolfurt, Lauteracher Straße 27, Ilona Tölgyesi, Personenbetreuung, von Wolfurt, Unterhub 5 d, nach Schwarzenberg, Philipp Berkmann, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsmakler und Beratung in Versicherungsangelegenheiten, von Alberschwende nach Wolfurt, Holzriedstraße 33, Philipp Berkmann, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, von Alberschwende nach Wolfurt, Holzriedstraße 33, Sandra Bertsch, Betrieb eines Reitstalls, von Wolfurt, Inselstraße 11, nach Lauterach, Ursula Molitor, Werbegrafik-Designer, von Dornbirn nach Wolfurt, Eichenstraße 37 a, Matild Berta, Personenbetreuung, von Krems nach Wolfurt, Lorenz-Schertler-Straße 8, Vincenzo Ciraci, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden Handelsagent, von Hard nach Wolfurt, Kellhofstraße 5, Nora Gálová, Personenbetreuung, von Wolfurt, Schmerzenbildstraße 15, nach Höchst. Bestellung eines gewerberechtlichen Geschäftsführers: Sadik Kastrataj, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 GewO 1994 in der Betriebsart Gasthaus (Pizzeria Dolce Vita), Dornbirner Straße 5, Andreas Stöckler, Giesinger Betonbearbeitung GmbH, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gemäß § 124 Z 10 GewO 1994, Betonbohren und – schneiden gemäß § 1 Z 4 der Teilgewerbe-Verordnung, BGBI Nr 11/1998, Kesselstraße 27 a, Karl Wilhelm Kellner, VETSCH Internationale Transporte GmbH, Spediteure einschließlich der Transportagenten, eingeschränkt auf Zollabfertigungen aller Art, Senderstraße 30, Dipl.-Ing. Johannes Triebnik, INPUT Projektentwicklungs-GmbH, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z 16 GewO 1994, Rickenbacherstraße 8 – 10. Löschung des gewerberechtlichen Geschäftsführers: Dashmir Sulejmani, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z. 2 GewO 1994 in der Betriebsart Gasthaus (Pizzeria Dolce Vita), Dornbirner Straße 5, Herbert Giesinger, Giesinger Betonbearbeitung GmbH, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gemäß § 124 Z 10 GewO 1994, Betonbohren und-schneiden gemäß § 1 Z 4 der Teilgewerbe-Verordnung, BGBI Nr 11/1998, Kesselstraße 27 a. Verständigung über den Übergang einer Gewerbeberechtigung aufgrund einer Umgründung gem. § 11 Abs. 5 sowie die Bestellung eines gewerberechtlichen Geschäftsführers gem. § 39 Abs. 4 GewO 1994 Bischof Reisen GmbH, Paul Meinrad Bischof, Konzession für das Mietwagengewerbe mit vier Personenkraftwagen gemäß § 3 Abs. 1 Z. 2 und § 5 Abs. 1 Gelegenheitsverkehrsgesetz, BGBI. Nr. 85/1952, in der derzeit geltenden Fassung, Reisebüro gemäß § 94 Z 56 GewO 1994, eingeschränkt auf die Veranstaltung (einschließlich Vermittlung) von Pauschalreisen einschließlich Gesellschaftsfahrten in Kraftfahrzeugen, die der Veranstalter direkt oder über einen Vermittler anbietet, Konzession zum Betrieb des Mietwagengewerbes mit elf Omnibussen, Wälderstraße 14a, ABA Abfallbörse in Österreich GmbH & Co KG, Gernot Josef Gräßl, Sammeln und Behandeln von Abfällen, Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation gemäß § 94 Z 74 GewO 1994, eingeschränkt auf Abfallberatung, Wälderstraße 7. Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt 18:00 - 19:30 Uhr statt. Sprechstunden von Bürgermeister Christian Natter Mittwoch, 21. Dezember 2016 Mittwoch, 11. + 25. Jänner 2017 Mittwoch, 08. Februar 2017 Mittwoch, 01. + 15. + 29. März 2017 Mittwoch, 19. April 2017 Wohnungssprechstunden von Gemeinderat Michael Pompl Mittwoch, 14. Dezember 2016 Mittwoch, 18. Jänner 2017 Mittwoch, 1. + 22. Februar 2017 Mittwoch, 8. + 22. März 2017 Mittwoch, 5. April 2017 Verschenken Sie zu Weihnachten ein wenig „Heimat“ Wolfurter Wasserkaraffen Aufgrund der großen Nachfrage wurden wieder neue formschöne und ansprechende Wasserkaraffen angeschafft. Karaffe 1 Liter im edlen Design in Kristallglasausführung inkl. Gravur Wasserkrug 1 Liter handgefertigt in edler schmaler Ausführung inkl. Gravur Die Wasserkrüge erhalten Sie zum Preis von € 15,-/Krug im Rathaus beim Bürgerservice. Wolfurter Bücher Wie war Wolfurt früher? Was hat sich geändert? Wer war der Wolfurter Lorenz Böhler? Wie sieht die Geschichte unserer Pfarre aus? Egal ob man einen Teil der Antworten kennt oder nicht - jeder, den Wolfurt interessiert, wird hier eine interessante Lektüre finden. Die Bücher erhalten Sie im Bürgerservice im Rathaus. Weitere Informationen und Preise können gerne persönlich oder unter Tel.-Nr.: 05574 / 6840-16 bei Melanie Amhof erfragt werden. Aus dem Rathaus 9 Seniorenheim Wolfurt unterwegs Schiffsausflug am 18.8.2016 Am Donnerstagmittag wurde der Mittagsschlaf verkürzt und dafür ging die Fahrt mit dem Bus nach Bregenz. Rund fünfzig gutgelaunte Senioren mit ihren Begleitern nahmen die MS Montfort der Bodensee-Lines in Beschlag. Bei feinem Kuchen und Kaffee genossen die Teilnehmer die Fahrt über das Schwabenmeer. Am Anfang spielte das Wetter noch mit, aber gegen Ende der Ausfahrt kamen die Regenwolken und der Bodensee zeigte seine wilde, stürmische Seite. Glücklicherweise wurde niemand seekrank. Es schaukelte sehr stark. Die Sänger verkürzten das Programm. Etwas nass vom Sommerregen aber glücklich kehrten die Ausflügler rechtzeitig zum Abendessen ins Seniorenheim zurück. Auf die nächste Ausfahrt freuen sich schon alle. Marika Geißler, Leitung der Tagesbetreuung Weidenflechten Am 6. Oktober trafen sich 14 Mitarbeiterinnen im Seniorenheim zum Weidenflechten. Unter fachkundiger Anleitung von Renate und Sieglinde vom Obst- und Gartenbauverein Wolfurt entstanden viele Kunstwerke in Spiraltechnik, die wir dann mit nach Hause nehmen durften. Herzlichen Dank für den lehrreichen Abend! Gerne buchen wir wieder einmal einen Kurs beim OGV. Unsere Mitarbeiter bilden sich weiter: 10-MinutenAktivierungen mit Ute Schmidt-Hackenberg Frau Ute Schmidt-Hackenberg sprühte förmlich vor Lebenslust und Energie, als sie den Raum betrat und wir 14 Teilnehmer stellten uns natürlich sofort die Frage, was die Motivation der älteren Dame ist, statt den wohlverdienten Ruhestand zu genießen stundenlang im Zug zu sitzen und Weiterbildungen anzubieten. Schritt für Schritt, gut nachvollziehbar, führte sie uns in die „Geheimnisse“ ihrer wertvollen Arbeit ein und nannte Einsamkeit - Hilflosigkeit - Langeweile als die drei Qualen des Alters, gegen die sie mit viel Liebe zu den alten Menschen, Kreativität und guter Beobachtung ankämpft. Es geht nicht um das Ausmaß der Zeit, über welche die Betreuenden der alten Menschen oft nicht verfügen, sondern um eine gute Einplanung in den täglichen Ablauf der Aktivitäten im Pflegeheim. Die Bewohner wollen nicht den ganzen Tag unterhalten oder gefordert werden, es genügen kurze Einheiten, das Interesse und die Wachheit ist geweckt und oft entstehen daraus intensive, lange Gespräche, Erinnerungen werden geweckt und Erfahrungen ausgetauscht. 10 Gemeindepanorama Wichtig wäre es auch, für jeden das „Richtige“ zu suchen, so werden je nach Vorliebe und Interesse Geschichten erzählt, Knöpfe sortiert, gekocht, gebacken usw., immer jahreszeitlich abgestimmt und mit Ritualen aus früheren Zeiten untermalt. Der Fokus sollte immer auf den Bewohnern sein und damit kann eine Überforderung frühzeitig erkannt werden. Die Bestätigung wäre dann, die Zufriedenheit auf den Gesichtern der Menschen zu sehen und auch selber das Gefühl zu haben, wertvolle Arbeit geleistet zu haben. Annemarie Bereuter, Pflegefachkraft im Obergeschoss aktion demenz Tischsets aus Papier mit ein paar Zeilen aus einer jeweils anderen Perspektive, hier z.B. das „Briefle“ einer Katze an ihre Hausherrin, sollen das Thema Demenz in die Gesellschaft hereinholen. Wir haben die Sets in der Gastronomie in den Hofsteig-Gemeinden verteilt. Menschen, die dort zu Mittag speisen, kommen mit einem für die Gesellschaft insgesamt wichtigen Thema in Berührung. Ein Mensch mit Demenz verändert sich - wer von uns tut das nicht. Gemeinsam mit der landesweiten aktion demenz soll dies der Krankheit ein Stück weit zur Normalität verhelfen. Denn: Das Herz wird nicht dement. In Österreich leben 100.000 Menschen mit Demenz. In Vorarlberg bieten zahlreiche Einrichtungen und Institute Hilfe und Unterstützung für Betroffene und Angehörige an. Wir in Wolfurt z.B. mit dem Case Management (Frau Anita Kaufmann) und der Kontaktstelle für Pflegende Angehörige (Frau Sonja Thaler). Darüber hinaus natürlich die Mobilen Hilfsdienste, die Tagesbetreuung in der Gartenstraße sowie unsere Seniorenhäuser in Wolfurt und in Kennelbach. Menschen mit der Diagnose Demenz sollen so lange wie möglich selbstbestimmt leben und am öffentlichen Leben teilhaben können. Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Mitarbeiterinnen Waltraud Gmeiner und Anita Kaufmann sowie bei allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben bedanken: In Wolfurt: GH Engel, Shanti, s´Chris, Pizzeria Roma, Café Reichl, Sternen Hotel, Pizzeria Riggillo Il Pugliese. In Kennelbach: GH Krone, Bäckerei Kloser, Pizzaria Da Manuel. In Schwarzach: Hofsteiger, Pizzeria Natterhof, China Restaurant. In Buch: Steurerhof. In Lauterach: GH Grüner Baum. In Bildstein: GH Ochsen, GH Kreuz Gerd Schlegel, Geschäftsführer Neue Messtermine im Seniorenheim Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um 16.00 Uhr im Seniorenheim Aktuelle Messtermine für Dezember: 14. Dezember, 16.00 Uhr 26. Dezember (Stephanstag), 16.00 Uhr Neues behindertengerechtes WC am Friedhof Diesen Herbst konnte eine neu gestaltete Toilettenanlage im Bereich der Totenkapelle in Betrieb genommen werden. Das WC ist behindertengerecht ausgeführt und nun für ältere und gehbehinderte Personen leicht erreichbar. Das WC ist im Winter beheizt und ganzjährig geöffnet. Die bestehenden, alten Toilettenanlagen, die nur über eine Stiege erreichbar waren, wurden geschlossen und sind außer Betrieb. Es freut uns, dass wir den Kirchen- und Friedhofbesuchern ein neues, schön gestaltetes WC zur Verfügung stellen können und ersuchen alle Nutzer um Reinhaltung der neuen Anlage. Yvonne Böhler, Gemeinderätin Soziales Miteinander Gemeindepanorama 11 Verein Impuls Kinder Anmeldung für 2017/18 Unsere Qualitätsmerkmale: Spielabend im Buch & Spiel Gemeinsam Spiele ausprobieren. Was seit Jahren im Alten Schwanen stattfand, gibt es seit Oktober in den neuen Räumlichkeiten: es wird gespielt im Buch & Spiel. Neue, aber auch altbekannte Spiele werden sachkundig von Sabine Schwärzler erklärt. Meist ist auch Günther mit dabei, ein Spieleentwickler aus Wolfurt. Also zwei Spielbegeisterte, die die Regeln gut erklären können. Im Buch & Spiel zwischen allen Spielen und vielen Büchern wird regelmäßig jeden 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr gespielt. Der Abend ist für alle Interessierten offen und kostenlos. Wir freuen uns über Euren Besuch. Das Team von Buch & Spiel und Sabine Schwärzler Spielabend wann: jeden 2. Montag im Monat, 20 Uhr wo: Buch & Spiel, Sternenplatz 7 12 Bildung > Ihr Kind steht im Mittelpunkt > Alter: Von 1½ bis 4 Jahren > Kleine Gruppengröße > Ferienbetreuung > Viele Kombinationen sind für Ihre Kinder möglich: z.B. 1 Nachmittag oder 3 Vormittage oder 5 Vormittage/ 3 Nachmittage oder andere. > Mittagstisch > Wir gehen nach Möglichkeit auf Ihre familiären Bedürfnisse ein > Keine vorgegebene Bildungsarbeit > Das Tun des Kindes wird nicht bewertet > Liebevolle Betreuung in spielerischem Umfeld Unsere beiden Standorte: Rickenbach Kindergruppe: Mo - Fr: 7:30 - 12:30 Uhr Mo, Di u. Do 13:30 - 17:30 Uhr Langgruppe mit Mittagstisch: Mo - Fr: 7:00 - 13:30 Uhr > Kontakt u. Info Rickenbach: Désirée Beyer, Wiesenweg 14, Tel. 71453, 0699/19971453 Fatt Kindergruppe: Mo - Fr: 7:30 - 12:30 Uhr Mo, Di u. Do: 13:30 - 17:30 Uhr Langgruppe mit Mittagstisch: Mo - Fr: 7:00 - 13:30 Uhr > Kontakt u. Info Fatt: Elke Lang, Lauteracherstr. 18, Tel. 71326/428, 0699/19970482 Anmeldung: Rickenbach u. Fatt: Freitag 10. März 2017, 15:00 - 17:30 Uhr Vom Korn zum Brot Was muss eigentlich alles passieren, bis wir ein richtig gutes und frisches Brot essen können? Antworten auf diese Fragen gab ein besonders interessanter Ausflug des Montessori-Kindergartens „Haus für Kinder“ in den Bregenzerwald. Auf dem Biobauernhof von Agathe und Karl Lingenhel in Doren durften die Kinder nicht nur zuschauen, sondern selber ans Werk gehen. Nach dem sehr herzlichen Empfang machten sich die Kinder neugierig an die Arbeit. Zuerst wurden die verschiedenen Kornarten anschaulich erklärt. Mais, Hafer, Dinkel usw. waren in Schüsselchen vorbereitet, sodass die Kinder mit allen Sinnen erfahren konnten, woraus unser Mehl gemacht wird. Dann wurde das Korn in der Mühle gemahlen und zum Verkosten herumgereicht. Dinkel- und Roggenmehl, Hefe, Molke und Salz waren die Zutaten, die jedes Kind in seiner kleinen Holzschüssel vermischte. Besonders das Kneten mit den Händen war eine eindrückliche Erfahrung. Nur wer selbst einmal einen Teig bearbeitet hat, weiß genau, wie er sich anfühlen muss, wenn er fertig ist zum Backen. Mit solchen alltäglichen Übungen verinnerlichen die Kinder die einzelnen Arbeitsschritte und sammeln vielfältige Erfahrungen in ihrer Wahrnehmung und in der Koordination von Auge und Hand. Sie erproben Ausdauer und Selbstständigkeit. Das frisch gebackene Brot wurde mit einem von den Kindern selbst gemachten Kräutertopfen-Aufstrich bestrichen und gleich mit Freude und Stolz aufgegessen. Karin Guldenschuh für den Verein Freiraum – Haus für Kinder „WHITE OUT“ Blendende Aussichten mit der 360-Winteraktion Mit der 360-Winteraktion sparen Jugendliche bei den Schi-Saisonkarten und profitieren von eiskalten Angeboten. „White Out“: Mit der 360-Winteraktion haben Jugendliche den Durchblick, zumindest bei den Winter-Saisonkarten. Für 360-InhaberInnen gibt es die Saisonkarten in den Schiregionen Arlberg, Montafon-Brandnertal, Sonnenkopf und 3Täler günstiger. 360 Card im Gemeindeamt erhältlich Jugendliche, die noch keine 360 haben, können diese online beantragen unter www.360card.at/anmeldung und anschließend die Daten im Gemeindeamt mit Pass oder Personalausweis bestätigen lassen. Auch Jugendliche, die nächstes Jahr erst 14 werden, können ihre 360 card schon jetzt beantragen! Die 360-Winteraktion wird ermöglicht durch: Hypo Landesbank Vorarlberg, Vorarlberger Seilbahnen, Vorarlberger Gemeindeverband und Land Vorarlberg. Weitere Infos unter www.360card.at/winteraktion 360 - Vorarlberger Jugendkarte 6850 Dornbirn, Poststraße 1 Tel. 05572-52212, Fax 05572-52212-12 [email protected], www.360card.at Bildung 13 Rennen statt Pennen - die Kindergärten Fatt und Rickenbach beim „Fröschlemarathon“ Die Kinder vom Kindergarten Rickenbach und Kindergarten Fatt nahmen am 8.10.2016 mit ihren Eltern und den Pädagoginnen am „Fröschlemarathon“, einer Initiative von „Vorarlberg bewegt“ (Sportservice), im Bregenzer Casinostadion teil. Dies war quasi der Auftakt für den am Tag darauf folgenden „10. Sparkasse- 3-Länder-Marathon 2016“. Viele kleine „Bewegungsfrösche“ liefen voller Begeisterung eine Runde (400 m) im Stadion. Tatkräftig wurden sie dabei von ihren Eltern unterstützt, die zum Großteil ebenfalls mitliefen. Dabei stand der Spaß an der gemeinsamen Bewegung an vorderster Stelle, jedoch waren viele der Kinder auch sportlich sehr ambitioniert. Beim Eintreffen im Ziel erhielt jedes Kind eine Medaille und eine persönliche Urkunde. Auch für die Verpflegung war für unsere aktiven „Bewegungsfrösche“ gesorgt. Zur Stärkung gab es für alle kleinen Sportler einen gesunden Snack und einen Sportbeutel mit einer kleinen Überraschung. Der „Fröschlemarathon“ wird uns allen als ein Tag voller Spaß, Bewegung und einem sportlichen Miteinander in Erinnerung bleiben. Die Teams der Kindergärten „Fatt“ und „Rickenbach“ 14 Bildung Karate im Bewegungs-Kindergarten Rickenbach Der Kindergarten Rickenbach startete ins neue Kindergartenjahr mit Schnuppereinheiten in die Welt des Karatesports. An mehreren Vormittagen hatten unsere bewegungshungrigen Kinder die Gelegenheit, mit Emanuel von der Sportunion Askö spielerisch die Sportart Karate kennen zu lernen. Aufmerksamkeit, Konzentration, wie aber auch Spaß und Ausgelassenheit waren gefragt an diesen Vormittagen. Bildung 15 Impressionen aus der VS Wolfurt Mähdle Aus den Klassen Sachunterricht in freier Natur – gerne nehmen die Klassen immer wieder die tollen Angebote des OGV Wolfurt in Anspruch. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Obst- und Gartenbau Verein für die super Betreuung der Klassenprojekte und die vielen Ideen, die unsere Kinder begeistern und zum Mitmachen animieren. Umgang mit der Natur und mit Lebensmitteln, arbeiten im Garten: pflanzen, pflegen und ernten, erfahren, was Regionalität und Nachhaltigkeit bedeuten, miterleben der Jahreszeiten im Garten – unsere Kinder können dies in unmittelbarer Nähe der Schule erfahren. Sport und Bewegung Eine Kooperation mit dem Handballclub Bodensee ermöglichte es, dass unsere Kinder die Grundlagen des Handballspiels kennenlernen konnten. Übungen zur Körperkoordination und verschiedene Balltechniken bereiteten großen Spaß und wurden begeistert ausprobiert. Mit gut gefüllten Rucksäcken ging es beim Wandertag im Herbst hinaus in die Natur. Bei schönem Wetter wurden mehr oder weniger große Strecken gelaufen, eine davon führte aufs Bödele. 16 Bildung Schwerpunkt Lesen Wenn bereits um 7 Uhr die Lichter in der Bibliothek eingeschalten sind, ist wieder Vorlesetag an der VS Mähdle. In einer besonderen Atmosphäre zusammen mit anderen Kindern eine spannende Geschichte vorgelesen zu bekommen - so ein Start in den Schultag wird von vielen Kindern gerne angenommen. In der Literaturmappe können alle Geschichten gesammelt und im Lesepass alle Besuche des Vorlesens eingetragen werden. Verkehrserziehung Geschafft! Alle Viertklässler haben nach intensiver Vorbereitung die Fahrradprüfung erfolgreich absolviert und ihren „ersten Führerschein“ erlangt. Sowohl theoretisch als auch praktisch wurde das Beste gegeben, wurde geübt und geprobt. Die Kontrolle der Fahrräder und die Abnahme des Vorfahrens auf der Straße erfolgten durch die Polizei Wolfurt. Besonders am Schulanfang, wenn die Wege für unsere Erstklässler neu sind, ist es wichtig, dass die richtige Überquerung der Straße nochmals eingeübt wird. Mit Hilfe der Polizei wurde daher an den Übergängen Brühlstraße und Weberstraße geübt, wie man sicher über die Straße kommt. Erste Verkehrszeichen und die Wichtigkeit des Tragens der Schutzweste wurden dabei ebenfalls gelernt. Beim Üben mit der Polizei durften auch die Begutachtung des Polizeiautos, das Tragen der Mütze und das Einschalten des Blaulichtes nicht fehlen. Praktikumsstelle In diesem Schuljahr absolviert Praktikantin Kassandra ein freiwilliges Sozialjahr an unserer Schule. Dabei gewinnt sie Einblick in die Arbeit der Lehrpersonen und der Schülerbetreuerinnen und kann Erfahrungen sammeln. Ihr Einsatz im Unterricht und in der Mittags- und Nachmittagsbetreuung bereichert und unterstützt uns sehr. Dir. Silvia Benzer Kassandra beim Vorlesen in der 2a. Bildung 17 Mittelschule Wolfurt 2015 - Millionen Flüchtlinge verlassen Syrien und den Irak. Mehrere tausend davon suchen in Österreich Zuflucht. An unserer Schule sind derzeit 12 Flüchtlingskinder. Zwei davon sind der Junge Mirfan und das Mädchen Fian. Der Vater ist mit seinen Kindern bei Maria und Bertram Thaler untergekommen. Ein Glücksfall! Sie lernen mit den Nachbarskindern spielerisch Hochdeutsch und Dialekt, sodass nach den Ferien ein Lernfortschritt erkennbar ist. Der Vater unterstützt den Spracherwerb, indem er selbst Deutschkurse besucht und die Kinder mit neuen deutschsprachigen Büchern versorgt, die sie mit Begeisterung lesen. Alle 12 Flüchtlingskinder sind im allgemeinen Klassenverband eingebunden und besuchen zusätzlich den Deutsch-Intensiv-Unterricht. Diese 17 Stunden werden von Sabina Dezman, Ulla Gratt, Renate Haller und Angelika Lunardon gehalten. Professionell und praxisnah wird den Kindern spielerisch die deutsche Sprache vermittelt und sie nehmen mit großem Interesse am Unterricht teil. In der Regel erlernen die Kinder erstaunlich schnell die deutsche Sprache und können sich schon nach wenigen Wochen verständigen. Mirfan ist seit 18.1.2016 an unserer Schule. Er hat sich in der Sportklasse sehr schnell eingelebt und spricht schon sehr gut Deutsch. Mirfan fand den Schulanfang super, es gefällt ihm sehr gut und die Kinder haben ihn freundlich aufgenommen. Deutsch-Intensiv und Werken sind seine Lieblingsfächer. Er liebt es, Fußball zu spielen und möchte einmal Profifußballer werden. Fian besuchte zuerst die Volksschule Bütze. Auch sie kann schon sehr gut Deutsch und ist mit ihrem sonnigen Gemüt eine 18 Bildung Bereicherung für ihre Klasse. Ihr Lieblingsfach ist Deutsch und sie möchte einmal Lehrerin an der Mittelschule werden. Diese beiden Kinder sind ein wunderbares Beispiel dafür, dass Integration gelingen kann. Mit tollen Paten und der Unterstützung von Schule und der Dorfgemeinschaft, sowie den MitarbeiterInnen in den öffentlichen Institutionen wachsen diese Kinder zu wertvollen Mitgliedern unserer Gemeinschaft heran. Direktor Norbert Moosbrugger Mittelschule Wolfurt engagiert sich für den Wintersport Noch in den 1990-er Jahren gehörten Wintersportwochen für die meisten Schulen zum Standardprogramm; mittlerweile ist ein umfassendes Wintersportangebot aber zur Rarität geworden. An vielen Schulen wurden die Ski- Wintersportartikelmarkt 2016 Pünktlich zum ersten Schneefall fand am 12. November der Wintersportartikelmarkt in der VS Bütze statt. Eine Vielzahl an Wintersportartikeln wie Ski, Skischuhe, Skibekleidung, Eislaufschuhe und Snowboards wurde abgegeben und anschließend weiterverkauft. So konnten sich viele BesucherInnen mit qualitativen und preisgünstigen Artikeln für den kommenden Winter eindecken. Unterstützt wurden die vielen HelferInnen des Wolfurter Elternvereins vom Wolfurter Schiverein, der den KäuferInnen mit einer fachlichen Beratung beim Kauf zur Seite stand. Auch Burkhard Schertler kontrollierte wieder die eingehenden Artikel auf ihre Funktionstüchtigkeit und sponserte allen KäuferInnen von Ski oder Snowboards Gutscheine für eine ermäßigte Bindungseinstellung sowie einen Kantenservice. Beim Gewinnspiel, bei dem alle teilnehmenden Kinder einen Preis erhielten, wurden von der Initiative „Sicheres Vorarlberg“ die 3 Hauptpreise - Einkaufsgutscheine von Schuh Sport Schertler – gesponsert. Weiters gab es bei der Verlosung Preise von Head, Doppelmayr, Raiffeisenbank am Hofsteig, Volksbank, ZIMM, Gebrüder Weiss, Flatz Verpackungen u.v.a. Bei selbst gemachten Kuchen und Kaffee konnten die BesucherInnen den Tag ausklingen lassen. Der Elternverein dankt den Hauptorganisatorinnen Claudia Sigg, Stefanie Mohr und Marika Greber sowie seinen zahlreichen HelferInnen, den vielen BesucherInnen, dem Wolfurter Schiverein, Burkhard Schertler von Schuh Schertler, der Iniatitive „Sicheres Vorarlberg“, Bütze Direktor Bernd Dragosits und Schulwart Mustafa für die wochen komplett abgeschafft, andere tolle Unterstützung, ohne die der Wintersportartikelmarkt nicht möglich wäre! Schulen mit sportlichen Schwerpunkten Wir wünschen allen Wintersportfreunden eine tolle Skisaison! beschränken sich beim Wintersport auf Elke Haller, Schriftführerin Elternverein Wolfurt die Sportklassen. An der NMS Wolfurt sind Skitage der Erstklässler nach wie vor für alle vier Klassen im Programm. Ein Trend der sich in den letzten Jahren abzeichnet: über 30 Kinder der jeweiligen Stufe sind noch nie Ski gefahren und haben keine Ausrüstung; deshalb hat die NMS einen Ski-Verleih aufgebaut, dessen Bestand mittlerweile zu klein ist und deshalb aktuell aufgestockt wird. Außerdem führen die Lehrer viele Anfänger-Schüler mit entsprechendem Unterricht ins Skifahren ein, sodass nach den Skitagen der ersten Klasse bei der Skiwoche in der zweiten Stufe Grundkenntnisse vorhanden sind. Unser Dank gilt den SportlehrerInnen und KlassenvorständInnen, die großen Einsatz leisten, um den Wintersport an der NMS Wolfurt zu erhalten. Reis Burkhard für die Mittelschule Wolfurt Bildung 19 20 Wirtschaft Strahlendes Kaiserwetter beim traditionellen Wolfurter Herbstmarkt Bei fast sommerlichen Temperaturen konnte auch heuer wieder der bereits traditionelle Apfelstrudel von Pfarrer Marius Dumea gesegnet und von Bgm. Christian Natter, Michael Fitz (Schwanenbäckerei), Michael Felder (Sparkasse) sowie Walter Eberle (Wirtschaftsgemeinschaft) angeschnitten werden. Der Erlös des meterlangen, in der Schwanenbäckerei von Hand zubereiteten und von engagierten Pfadfindern verkauften Strudels kommt dem Projekt „Freigespielt“ in Peru zugute. Umrahmt wurde die Markteröffnung durch die Jugendkapelle der Bürgermusik Wolfurt, die von ihren „großen“ Musikkollegen zur Frühschoppenzeit abgelöst wurden. Während die Kleinen beim bunten Kinderprogramm mit einer von Vereinen wie etwa dem WaWa, den Pfadfindern oder dem Obst- und Gartenbauverein abwechslungsreich organisierten Kinderrallye ihren Spaß hatten, verweilten die Großen an den vielen Marktständen mit Basteleien, Blumenschmuck, Speis und Trank. Wirtschaft 21 Mitmach-Meass Starker Start für Lehrlingsinitiative Mehr als 1.350 Jugendliche besuchten am 29.09. und 30.09.2016 im Cubus in Wolfurt die Mitmach-Meass. 35 Unternehmer stellten über 50 verschiedene Lehrberufe vor und boten dabei die Gelegenheit praktische Eindrücke und Informationen zu gewinnen. Neben den informativen Gesprächen konnte auch mitgewerkelt und ausprobiert werden. Bei der Eröffnung stellte Initiator Walter Eberle fest, dass in der Wirtschaftsregion Hofsteig die starke Verbindung zwischen Lehrlingen, Eltern, Firma und Schule wichtig sei. Zur Eröffnung waren ebenfalls Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, der stellvertretende WK-Direktor Christoph Jenny, WIFI-Geschäftsführer Thomas Wachter, Bürgermeister Christian Natter und die beiden Innungsmeister Günther Plaickner und Roman Moosbrugger anwesend. Über den 1. und 2. Gewinnerpreis durften sich Ceyda Yildiz (Fernseher) und Rajana Visitaeva (Bike) freuen. 22 Wirtschaft 1. Die Musikkapelle Egg-Großdorf spielte anlässlich der Verleihung vor dem Hotel Bristol in Wien auf. 2. v. l. n. r. Norbert Moosbrugger (Mittelschuldirektor), KR Walter Eberle, Werner Kessler (Obmann Seniorenbörse) 1 2 3. Ambassador-Award-Verleihung im Hotel Bristol in Wien an Roland Riedmann (Handwerker aus der Seniorenbörse) und an KR Walter Eberle mit dem internationalen AC Präsidium und den Präsidenten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. 3 „Ambassador Award“ für Handwerkerschule Wolfurt Die Handwerkerschule Wolfurt - Ein einzigartiges intergenerationelles Projekt in Österreich 6 Jahre - Die Erfolgsgeschichte der Handwerkerschule Wolfurt: 2009 hatte ich die Idee, Schülern im Alter von 10 bis 14 Jahren eine berufliche Orientierungshilfe, verbunden mit einer sinnvollen Freizeitgestaltung (nicht nur vor dem PC sitzen), zu schaffen. Da auch sichtbar wurde, dass in Vorarlberg „Papas oder Opas Werkstätte“, in der die Jugendlichen basteln konnten, immer mehr durch Abwesenheit glänzte, wurde es Zeit, ein Projekt zu starten. Überall wurde die Idee als hervorragend eingestuft. Unter dem Motto „Handwerk hat immer noch goldenen Boden“ entstand die Handwerkerschule Wolfurt. Als Begleiter und Träger des Projekts konnten die Seniorenbörse Wolfurt unter Obmann Werner Kessler, die VMS Wolfurt mit Dir. Norbert Moosbrugger, die Marktgemeinde Wolfurt und die Wirtschaftskammer Vorarlberg gewonnen werden. Als Initiator des Projekts hatte ich somit ein ausgezeichnetes Fundament für einen erfolgreichen Start geschaffen. Das Format ist ein dreimonatiger Kurs mit ca. 13 „Junghandwerkern“. Am Mittwochnachmittag treffen sich interessierte SchülerInnen im Werkraum der Mittelschule Wolfurt. Sie erhalten hier die Chance, die Praxis zahlreicher Handwerksberufe kennenzulernen und unter der Aufsicht und Anleitung erfahrener Lehrmeister, die allesamt Mitglieder der Seniorenbörse Wolfurt sind, selbst ein Handwerk auszuprobieren, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren oder z.B. ein Fahrrad zu reparieren. Ein Kennenlernen von neun verschiedenen Berufsarten ist möglich. Es wurden auch Sonderprojekte, wie das Bauen eines Gartenhauses, eines Seifenkistenautos oder z.B. das Errichten einer „Schaukelbirne“ aus Massivholz im Niederseilgarten durchgeführt. Bei all diesen Tätigkeiten wird auch der Hausverstand geschult. GEFÖRDERT - und das freiwillig und völlig ehrenamtlich! Letzten Endes sollen die beteiligten Jugendlichen nicht nur tolle Arbeiten vollenden, neue Techniken erlernen und Freude am Hand-Werk entdeckt haben. Durch die enge Kooperation mit regionalen Handwerksbetrieben gilt es als Ziel, engagierten „Handwerksschüler“ einen erleichterten Einstieg ins Berufsleben zu bieten und sie auf dem Weg dorthin zu unterstützen. Im September dieses Jahres wurde dieses ehrenamtliche Projekt mit dem „Ambassador Award“ in Wien ausgezeichnet! Die Handwerkerschule Wolfurt setzte sich bei vielen eingereichten Projekten aus ganz Österreich durch. Das Preisgeld in Höhe von 2.000 € wird direkt in die Handwerkerschule investiert. Walter Eberle An dieser Stelle gratulieren wir nochmals ganz herzlich zum Gewinn des „Ambassador Award“ und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der verantwortungsvollen Arbeit mit den Jugendlichen! Wirtschaft 23 24 Wirtschaft Wirtschaftsgala 2016 In regelmäßigen Abständen veranstaltet die Marktgemeinde Wolfurt einen ganz besonderen Abend für unsere ortsansäßigen Wirtschaftstreibenden. Die heimischen Unternehmen tragen wesentlich zu unserem Wohlstand bei und stellen weit über 4.000 Arbeitsplätze zur Verfügung. Ca. 300 Lehrlinge werden in unterschiedlichsten Berufen ausgebildet. Ganz nach dem Motto „Genuss - Soul - Business Auszeit“ lud Bürgermeister Christian Natter die Unternehmer und Unternehmerinnen zu einem gemütlichen Abend. Die vom Wolfurter Unternehmen „Peerfect Events“ bestens organisierte Veranstaltung brachte die Wertschätzung und den Dank der Marktgemeinde Wolfurt gegenüber unseren Wirtschaftstreibenden zum Ausdruck. Wirtschaft 25 HAPPY BUDDHA - Mit allen Sinnen Wohlbefinden Im Juli 2016 eröffnete Monika Seeber den Happy Buddha Bewegungsraum in Wolfurt. Mit einem Glas Sekt, viel Spaß und regem Interesse am Angebot des Happy- Buddha war bereits die Eröffnung ein voller Erfolg! Verbessern wir das Gespür für den eigenen Körper und erreichen den optimalen Trainingseffekt. Im Mittelpunkt stehen körperliches Wohlbefinden und die Freude an der Bewegung. Das Einzigartige am Happy - Buddha > Alles so einfach und kundenfreundlich wie möglich > Keine Vertragsbindung Monika Seeber füllt mit ihrem Konzept > Stattdessen 1- Monat, 3- Monatskarten und 10-er Blöcke eine Nische im Fitness- und Gesund- > Trotz unterschiedlicher Kursdauer für jede Einheit derselbe Preis > Jeder Kurs ist gleich viel wert heitsbereich. > Alle Kursangebote sind mit einer Karte oder einem Block nutzbar. Mit den Schwerpunkten > Kostenlose Schnupperkurse > Rückentraining > Faszien- Mobilisation (Bindegewebe) Auf Euren Besuch zu einem Gratis-Training freut sich > Yoga Monika Seeber, Kellhofstraße 1, 6922 Wolfurt, www.happybuddha.cc (beinhaltet den > Und ganz neu im Programm „Happy aktuellen Trainingsplan) Tel. 0664 422 03 84 Buddha- Fit“ (Ganzkörperkräftigung) Sportlich zum Sport Im Rahmen des Fußball-Lokal-Derbys Wolfurt-Kennelbach wurde am Samstag den 17. September wieder die inzwischen schon traditionelle Aktion „Sportlich zum Sport“ durchgeführt. „Sportlich zum Sport“ ist eine DankeschönAktion und richtet sich an alle Sportbegeisterten, die „sportlich“ zur Sportveranstaltung kommen: Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus. Durch die sportlichen Anreisen werden knappe Parkplätze geschont, lärmgeplagte Anrainern entlastet und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Insgesamt konnten am Samstag über 250 Gutscheine im Wert von 1,5 Euro für ein Essen oder Getränk an „sportliche Match-Besucher“ ausgeteilt werden. Zusätzlich wurden in der Halbzeit vier Preise im Wert von 40 bzw. 50 Euro unter den Gutscheinbesitzern verlost, die von Gemeinderat Robert Hasler und FC Obmann Stefan Muxel an die glücklichen Gewinner übergeben werden konnten. Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt 26 Wirtschaft/Umwelt Winter Radius - Fahrrad Wettbewerb 2016 Winterschlaf war einmal! Lust, auch im Winter in die Pedale zu treten und Kilometer zu sammeln? Damit du auch im Winter den Überblick über deine geradelten Kilometer nicht verlierst, gibt es heuer erstmals den Vorarlberger Winterradius. Neugierig geworden? DANN MACH MIT BEIM 1. VORARLBERGER WINTERRADIUS, dem Fahrradwettbewerb für Winterradler! Vom 22. November 2016 bis 8. Februar 2017 werden wieder fleißig Kilometer gezählt! Einfach anmelden Die Anmeldung ist ab 16. November 2016, wie gewohnt auf der Webseite des Fahrradwettbewerbs (www.fahrradwettbewerb.at) möglich. Hast du schon mal beim Fahrradwettbewerb mitgemacht, musst du dich nicht neu registrieren, sondern kannst dich einfach zum Winterradeln anmelden. Beim Winterradius musst du dich keinem Veranstalter (Gemeinde, Betrieb u.a.) zuordnen, sondern radelst einfach mit. Drei gute Gründe für das Radfahren im Winter > Raus aus dem Wintertief: Bewegung an der frischen Luft und im Licht wirkt Erfasse deine geradelten Kilometer und trage diese entweder täglich, monatlich oder stimmungsaufhellend am Ende des Wettbewerbs direkt im Internet, über die App oder im Fahrtenbuch* ein! Falls keine dieser Varianten für dich passt, freuen wir uns, wenn du uns deine > Training für die Abwehr: Die Kalt- und geradelten Kilometer am Ende des Winterradius telefonisch durchgibst! Nicht ver- Warmzeiten stärken das Immunsystem Losradeln und Kilometer eintragen gessen: Jeder Kilometer zählt! > Ran an den Speck: Radfahren bei Wusstest du, dass es mit der Fahrrad Wettbewerb-App besonders einfach ist lau- niedrigen Temperaturen verbrennt mehr fend deine Radkilometer zu erfassen? App einfach im Google Playstore runterladen Kalorien als im Sommer (Quelle: bmvit 2015, Radfahren im Winter) und los geht’s! Gewinnen Bist du im Zeitraum von November 2016 bis Februar 2017 mehr als 50 Kilometer geradelt? Dann kannst du am Ende des Winterradius mit etwas Glück attraktive Preise, wie z.B. einen umfassenden Fahrradcheck für dein Fahrrad, das dich gut durch die kalte Jahreszeit gebracht hat, gewinnen! Die Preise werden unter den WinterradlerInnen verlost und die GewinerInnen innerhalb Februar informiert. Alle Informationen zum WinterradiusFahrradwettbewerb findest du zeitgerecht unter www.fahrradwettbewerb.at Umwelt 27 „maximo fair“-Ticket als Gewinner beim VCÖ Mobilitätspreis 2016 Erfolg für „maximo fair“-Ticket-Gewinner beim VCÖ Mobilitätspreis 2016! In der Kategorie „Barrierefreie und sozial gerechte Mobilität“ Mit dem neuen „maximo fair“-Monatsticket wurde im Februar 2016 ein Ticket eingeführt, das allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zum Öffentlichen Verkehr ermöglicht! Bezieherinnen und Bezieher von Mindestsicherung sowie Asylwerberinnen und Asylwerber erhalten in den VVV-Servicestellen die kostenfreie, personalisierte „FairCard“. Diese berechtigt zum Bezug der „maximo fair“-Monatskarte zu einem Preis von EUR 16,--. Erwachsene können somit Bus und Bahn im gesamten Verbundbereich nutzen. Mit dem neuen Monatsticket wird die soziale Treffsicherheit des Tarifsystems erhöht und finanziell schwache Personen werden weder von Mobilität noch von der aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen! Landesrat Johannes Rauch und Christian Hillbrand (Geschäftsführer Verkehrsverbund Vorarlberg) nahmen die Auszeichnung in Wien entgegen. VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak sieht in der Einführung dieser Tickets eine wichtige Maßnahme, um Mobilität für alle Menschen zu ermöglichen: „Barrierefreiheit betrifft nicht nur den Ausbau der Infrastruktur, sondern bedeutet auch einen sozial gerechten Zugang zu Mobilität und damit gesellschaftliche Teilhabe für sozial schwächere Personen.“ Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt von links nach rechts: Willi Nowak (VCÖ-Geschäftsführung), Herbert Kasser (Generalsekretär bmvit), Sozialminister Alois Stöger, Silvia Kaupa-Götzl (Geschäftsführerin ÖBB-Postbus), Landesrat Johannes Rauch, Christian Hillbrand (Geschäftsführung Verkehrsverbund Vorarlberg) und Umweltminister Andrä Rupprechter. 28 Wirtschaft/Umwelt “plan b-Trolley“ gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis für Vorarlberg Der Umwelt zuliebe haben die plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt kürzlich einen „Trolley“ entwickelt.Dieser „Trolley“ lässt sich bequem für größere und kleinere Transportaufgaben verwenden. Mit ihm lassen sich Transporte bis zu 50 Kilo einfach zu Fuß oder mit dem Rad erledigen - quasi ein grüner „Kofferraum für RadfahrerInnen und FußgängerInnen. Der plan b-Trolley ist der erste Trolley, der einfach auch ans Fahrrad angehängt werden kann, dies kommt uns fahrradfreundlichen Vorarlbergern zu Gute. Denn 15 Prozent aller Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. In den plan b-Gemeinden werden sogar 21 Prozent aller zurückgelegten Wege geradelt. Wegen des großen Erfolges hat die Herstellerfirma den Trolley in ihr reguläres Sortiment aufgenommen und verkauft ihn nun europaweit. Zahlreiche andere Vorarlberger Gemeinden wollen das Projekt 2017 übernehmen. Am 16. September wurden die plan b-Gemeinden in Bregenz vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ), Landesrat Johannes Rauch und den ÖBB für das Projekt rund um „ihren“ Einkaufstrolley mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg 2016 ausgezeichnet! Der plan b-Trolley hat sich gegen 32 andere Projekte für klimafreundliche Mobilität durchgesetzt, die heuer für diese landesweit höchste Auszeichnung eingereicht wurden. Der VCÖ vergibt den Preis in Vorarlberg gemeinsam mit dem Land und den ÖBB, er wird vom Verkehrsverbund Vorarlberg und von Rhomberg Bau unterstützt. Fahrrad -„Fahrzeug der Zukunft“ Landesrat Rauch gratulierte den planb-Gemeinden zum diesjährigen Mobilitätspreis. Das Fahrrad habe das Potenzial, gerade auf kürzeren Strecken von weniger als fünf Kilometern eine noch mehr genutzte Alternative zum Auto zu werden, sagte Rauch bei der Preisverleihung. Auf längeren Strecken würden sich Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel optimal ergänzen. Das Rheintal als Ballungsraum habe hier großes Potenzial. Generell sagt Rauch dem Radeln Großes voraus: „Das Fahrrad wird das Fahrzeug der Zukunft werden.“ Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt Umwelt 29 Wissenswertes zum neuen Busfahrplan Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 werden im Fahrplanangebot des Landbus Unterland wesentliche Veränderung stattfinden. Vier Mal pro Stunden werden künftig Züge zwischen Bludenz und Bregenz verkehren. “Damit haben Fahrgäste werktags zwischen Bludenz und Bregenz von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr jede Stunde die Wahl zwischen zwei schnellen Bahnangeboten, Railjet oder REX, und zwei S-Bahn-Verbindungen mit Halt in allen Stationen Linie 13 / Dornbirn - Wolfurt Senderstraße - Kennelbach - Bregenz: 1. NEU: Umstieg in Bahnhof Dornbirn von der Linie 13 auf Linie 50 Richtung Gaißau möglich 2. Geänderte Linienführung in Dornbirn (früher Kasten langen, jetzt wie Linie 11 über Schwefel) 3. Zusatzhaltestelle: Ab Bezug des neuen Betriebsgebäudes der Firma Doppelmayr Seilbahnen GmbH im Industriegebiet Wolfurt Hohe Brücke wird hier eine neue Haltestelle eingerichtet 4. Minutenanpassungen zugunsten REX-Anschluss in Dornbirn von/nach Feldkirch S-Bahn Anschluß von/nach Feldkirch Minutenanpassungen für sichere S-Bahn Anschlüsse am Bhf Lauterach von/nach Feldkirch sowohl von Lustenau wie auch Wolfurt kommend. Umstieg auf die Linie 16 beim Bhf Lauterach Richtung Bregenz gewährleistet. Richtung Lustenau: > Abfahrtszeiten Wolfurt Ach von 04/34 auf 01/31, um 3 Minuten verlegt Richtung Wolfurt: > Abfahrtszeit am Lauteracher Bahnhof von 11/41 auf 14/44, um 3 Minuten verlegt Linie 20 / Bregenz - Wolfurt Schwarzach - Dornbirn: 1. Fahrzeitenänderungen, um die Anbindung REX und S-Bahn Linien am Bahnhof Bregenz zu gewährleisten. 2. Umstieg am Bhf Bregenz auf die Linien ins Leiblachtal und die Stadtbuslinien möglich. 3. Beibehaltung der Durchbindung ab Bahnhof Dornbirn Richtung Stadtstraße, weiter als Linie 52 Richtung Lustenau 4. Mit der Linie 20 und 21 zwischen Bregenz und Dornbirn fahren wir im 15-Minuten-Takt. Richtung Bregenz: Richtung Bregenz: > Abfahrtszeiten ab Bahnhof Dornbirn von 21/51 auf 28/58 geändert. Verschiebung für die Haltestellen in Wolfurt um 8 Minuten. Für die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ergibt sich eine Verschiebung von 2 Minuten. > Abfahrtzeiten ab Dornbirn Bahnhof werden von 10/40 auf 13/43 um 3 Minuten verschoben. Richtung Dornbirn: Richtung Dornbirn: > Abfahrtzeiten ab Bregenz Bahnhof werden von 12/42 auf 07/37 um 5 Minuten verschoben. 30 Linie 18 / Lustenau - Hard Lauterach - Wolfurt: Umwelt > Abfahrtszeiten ab Bahnhof Bregenz von 04/34 auf 54/24 geändert. Somit ergeben sich Verschiebungen um 10 Minuten. Für die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen Veränderungen von 2 Minuten. Fa h r p Bil d s t e Kenne in / Buch l Schwa bach Wolfu rzach rt 17 Ganz Vorarl berg m it eine lan m Tick 11.12. 20 09.12. 16 bis 2017 et. w ww.vm ob il.at Linie 21 / Dornbirn - Schwarzach Wolfurt - Lauterach - Bregenz: 1. Fahrzeitenänderungen, um die Anbindung REX am Bhf Dornbirn von/nach Feldkirch zu gewährleisten 2. Umstieg am Bhf Bregenz auf die Linien ins Leiblachtal und die Stadtbuslinien sichergestellt 3. Beibehaltung der Durchbindung in Dornbirn Richtung Stadtstraße (Lustenau), weiter als Linie 50 Richtung Lustenau/Gaißau Linie 11 / Dornbirn - Lauterach Hard Alma - Bregenz: 1. Funktionstausch mit Linie 16 2. Linienführung in Bregenz über Bhf. Riedenburg – Heldendankstraße – Quellenstraße 3. Minutenanpassung für Zuganschluss in Dornbirn an die S-Bahn von/nach Feldkirch + REX-Anschluss in Riedenburg von/nach Feldkirch. 4. Zusätzliche Haltestellen: > Lauterach Industriegebiet > Ab Bezug des neuen Betriebsgebäudes der Firma Doppelmayr Seilbahnen GmbH im Industriegebiet Wolfurt Hohe Brücke wird hier ebenfalls eine neue Haltestelle eingerichtet Richtung Bregenz: > Abfahrtszeiten ab Dornbirn Bahnhof wochentags um 8 min, am Wochenende/Feiertags um 3 min. geändert. Richtung Dornbirn: > Abfahrtszeiten ab Bregenz Bahnhof wochentags um 14 min, am Wochenende/Feiertags um 3 min. verschoben. Richtung Bregenz: > Abfahrtszeiten ab Bahnhof Dornbirn von 17/47 auf 07/37 geändert. Veränderung für die Abfahrtszeiten an den Haltestellen Wolfurt von 10 Minuten. Betrifft die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen mit einer Verschie bung um 2 Minuten. Detaillierte Informationen zum neuen Fahrplan Richtung Dornbirn: des Landbusses Unterland, auf der Homepage der > Abfahrtszeiten ab Bahnhof Bregenz von 06/36 auf 13/43 geändert. Veränderung von 8 Minuten an den Haltestellen in Wolfurt. Die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen verändern sich um nur 2 Minuten. > Betriebszeitenverlängerung: letzter Kurs 23:49 Uhr ab Bhf. Bregenz (bisher 22:47 Uhr) können wie gewohnt dem Kursbuch des Verkehrsverbunds, den beigelegten Taschenfahrplänen Gemeinde Wolfurt sowie auf http://www.vmobil.at/ entnommen werden. Robert Hasler Gemeinderat für Umwelt und Mobilität Umwelt 31 Ried-Rad-Tag: ein (sonnen-)strahlender Erfolg Strahlender Sonnenschein, Natur- und Landschaftsgenuss, kaum Verkehr, entspannte Menschen: Das waren zentrale Eindrücke beim Ried-Rad-Tag am 16. Oktober der sechs plan b-Gemeinden. Bestens auch die Stimmung bei den 500 Gästen des RADIUS-Fahrradwettbewerb-Abschlusses - eine sympathische Abschlussbilanz der plan b-Region mit über 1,8 Mio. zurückgelegten Radkilometer und 2.347 Teilnehmern. Immerhin haben die TeilnehmerInnen dabei Kalorien im Gegenwert von über 107.000 Topfentascherln verbraucht. Die sechs plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt sind immer wieder für sympathische Mobilitäts-Impulse gut: Als Danke an die vielen RadfahrerInnen der Region organisierten sie heuer eine Sperre für den Durchzugsverkehr durch das Ried und eine nachhaltige Abschluss-Veranstaltung nahe dem Sender - mitten in der Riedlandschaft. Hunderte Menschen folgten der Einladung und waren per Fahrrad oder zu Fuß auf den Straßen unterwegs. Speziell eingeladen zum Ried-Rad-Tag waren die TeilnehmerInnen des RADIUS-Fahrradwettbewerbs. Die Bürgermeister verlosten unter ihnen höchstpersönlich attraktive Preise, u.a. einen der begehrten plan b-Trolleys, ein Faltrad, Gemüsekisten oder eine Mountainbike-Tour für sechs Personen. Die Bäuerinnen sorgten bei der nachhaltig organisierten Veranstaltung für kulinarische Erlebnisse. Das Bläser-Ensemble „Cha-Cha“ aus Schwarzach – humorvoll als „Damenkapelle mit Herrenbegleitung“ betitelt – steuerte musikalische Köstlichkeiten bei. Die plan b-Gemeinden: In Sachen Fahrrad österreichweit an der Spitze Über 20 Prozent der Wege werden per Fahrrad zurückgelegt - das ist einer der höchsten Werte Österreichs. Die Zahlen zum diesjährigen RADIUS-Fahrradwettbewerb bestätigen diese Vorliebe eindrucksvoll. 2.347 Teilnehmer aus Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben von März bis September unglaubliche 1.806.404 Kilometer zurückgelegt, jeder der Teilnehmer hat statistisch drei Mal den Bodensee umrundet. 32 Umwelt Damit haben die RADIUS-Radler fast 90.000 Liter Treibstoff eingespart und über 53 Millionen Kilokalorien abgestrampelt. Wolfurter Ergebnis Die 534 Wolfurter TeilnehmerInnen haben insgesamt knapp 331.000 Kilometer zurückgelegt, das sind stolze 622 Kilometer pro Person. Seit über zehn Jahren wecken die plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt mit Erfolg auf verschiedenen Wegen Begeisterung für bewusste Mobilität. Sie zeigen mit praktischen Lösungen und Impulsen, dass das nicht Verzicht bedeutet, sondern einen Gewinn an Lebensqualität. Der heutige Ried-Rad-Tag ist dafür ein (sonnen-)strahlendes Beispiel. Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt s p p i t r a p s e i g r e n e5-E ! n l e m m a S m u z Die Serie Energie verwenden statt verschwenden Schritt 10: Energieeffiziente Heizungssysteme Mehr als ein Drittel der Heizanlagen in Österreich sind über 20 Jahre in Betrieb Das durchschnittliche Alter einer österreichischen Heizung beträgt 16,8 Jahre. Das spricht zwar für hohe Qualität, 1995 sind meist überdimensioniert – sehr hohe Heizkosten und Energieverschwendung sind die Folge. Neue Heizkessel sind besser dimensioniert. Sie passen genau zum tatsächlichen Heizbedarf des Hauses und haben aufgrund ausgefeilter Regelungstechnik einen höheren Wirkungsgrad. Eine wesentliche Hürde bei der Heizungserneuerung bilden die hohen Investitionskosten. Bedenkt man jedoch, dass der Ersatz alter fossiler Kessel durch moderne Heizkessel – beispielsweise mit Holzbrenn- Fossile Energieträger dominieren Von den in den Jahren 2011/12 bestehenden 300.000 Heizsystemen in werden rund die Hälfte mit fossilen Energieträgern, wie Erdgas, Heizöl, Flüssiggas oder Kohle, betrieben. Rund ein Viertel nutzt erneuerbare Energieträger, wie Holz, Hackschnitzel oder Pellets. In den letzten Jahren ist ein Rückgang von Öl- und Kohleheizungen zu vermerken. Der steigende Anteil der Erdgasheizungen kann auf die niedrigen Investitionskosten zurück geführt werden. Wer allerdings langfristig sparen möchte, entscheidet sich für eine Biomasseheizung, Wärmepumpe und/oder thermische Solaranlage. Installationszeitpunkt österreichischer Heizungen Die Dämmung der obersten Geschoßdecke oder des Dachbodens und der Kellerdecke – also eine Teilsanierung – und die Modernisierung der Heizungsanlage können Ihre Heizkosten um bis zu 60 % reduzieren. Erkundigen Sie sich auch über eine eventuelle Sanierungsförderung bei der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Vorarlberg. 16 % vor 1980 7% keine Angabe 20 % ab 2006 Durchschnittl. Alter der genutzen Heizung: 16,8 Jahre 15 % 2001 - 2005 15 % 1981 - 1990 12 % 1991 - 1995 15 % 1996 - 2000 TIPP Quelle: Austrian Energy Agency, 06/2012; Grafik: Energie Tirol Heizungsbestand privater Haushalte 140.000 Heizöl, Flüssiggas 120.000 Holz, Hackschnitzel, Pellets, Holzbriketts 100.000 Fernwärme Erdgas 80.000 Elektrischer Strom 60.000 Solar, Wärmepumpen Kohle 40.000 20.000 0 2003/2004 2005/2006 2007/2008 2009/2010 2011/2012 Quelle: Statistik Austria, 07/2013 Umwelt 33 Die richtige Heizung mit erneuerbarer Energie Die Erneuerung einer Heizanlage bietet auch die Chance, auf erneuerbare Energien wie Holz oder Umweltwärme zur Verringerung des CO2-Ausstoßes und in weiterer Folge zum Klimaschutz. Außerdem macht es unabhängiger von Das richtige Heizsystem ist eine lohnende Investition – haltsbudget. Wer bei der Sanierung darauf achtet, wel- Entscheidend für die Auswahl des Heizsystems ist die Abstimmung der Heizanlage mit dem Wärmeverteilsystem. Bestimmte Heizsysteme, wie z.B. Wärmepumpen oder teilsolare Raumheizungen, sollten nur mit einem Niedertemperatur-Verteilsystem, d.h. maximale Vorlauftemperaturen von 45° C am kältesten Tag, kombiniert werden. und dimensioniert wird, kann auch den Energiebedarf und die Heizkosten senken. Wer die Sanierung seiner Heizanlage erwägt, sollte stets eine Gesamtsanierung ins Auge fassen. Entscheidend für Je besser die Gebäudequalität, desto geringer kann die Vorlauftemperatur im Heizsystem sein. Bei Niedertemperatur-Verteilsystemen liegt die Vorlauftemperatur im Heizkreislauf idealerweise bei 35° C. Dadurch kann über Fußboden- bzw. Wandheizungen oder auch spezielle Niedertemperatur-Radiatoren Wärme an den Raum abgegeben werden. zunächst die thermische Sanierung der Gebäudehülle. Nur so kann der Energiebedarf für das Heizen entscheidend verringert werden. Wird die Heizanlage kleiner dimensioniert, sinken in der Regel sowohl die Investitionskosten als auch die Heizkosten. Dämmmaßnahmen sollten daher immer an erster Stelle stehen. Zentralheizungsanlagen in der Sanierung (Erneuerbare Energieträger) Gebäudequalität Heizwärmebedarf in kWh/m2a A++ / A+ A B C D-G ≤ 15 ≤ 25 ≤ 50 ≤ 100 > 100 A++ A+/A B C D-G Erdwärmepumpe/Grundwasserpumpe Außenluft-Wärmepumpe Stückholzkessel Passivhaus Niedrigstenergiehaus Niedrigenergiehaus Mindeststandard Bauordnung Altbau Pellet-Zentralheizung Wärmenetze – Biomasse zu empfehlen Solare Heizungsunterstützung bedingt zu empfehlen Solaranlage für Warmwasserbereitung nicht zu empfehlen Frische Luft – für sanierte Wohnräume Mit dem Einbau einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung – einer Komfortlüftungsanlage kann der Energieverbrauch Ihres Gebäudes verringert werden. Darüber hinaus sorgt sie bequem für frische Luft und steigert den Werterhalt Ihres Gebäudes. Hoher Komfort und Energieeinsparung Der moderne Mensch verbringt durchschnittlich 90 % seiner Lebenszeit in Innenräumen. Doch kaum jemand hat heute noch Zeit, aktiv und ausreichend zu lüften. Die Folge ist schlechte Raumluft. Eine Komfortlüftung sorgt kontinuierlich für frische Luft ohne Zugerscheinungen. Dank eingebauter Wärmerückgewinnung sind die Lüftungsverluste gegenüber Fensterlüftung um rund 70 % niedriger. Dadurch spart man Heizenergie und entlastet die Umwelt. Zeitgemäß sanieren mit Komfortlüftung Fixer Bestandteil sollte eine Komfortlüftung auch bei der Sanierung sein. Neben dem Komfortgewinn und den gesundheitlichen Vorteilen, trägt sie ganz wesentlich zum 34 Umwelt Werterhalt von Gebäuden bei. Um zukunftsweisende Sanierungen in den Gebäudequalitäten A++ (Passivhaus), A+ und A (Niedrigstenergiehaus) zu realisieren, ist immer eine Komfortlüftung notwendig. Bei Sanierungen gibt es keine Standardlösung für den Einbau einer Komfortlüftung. Gemeinsam mit einem erfahrenen Installateur oder Planer kann die beste und kostengünstigste Lösung gefunden werden. Heizungstausch Erneuerbare Energie Die Entscheidung für ein Heizsystem, das die kommenden 15 bis 20 Jahre das Eigenheim verlässlich mit Raumwärme versorgen soll, ist oftmals ein schwieriges Unterfangen. Fossile Energieträger sind nach Strom die teuerste Art zu heizen. Somit ist ein Umstieg auf erneuerbare Energieträger, Fernwärme oder Wärmepumpe die beste Wahl. Den höheren Investitionskosten stehen geringere Betriebskosten gegenüber. Zudem schonen Sie die Umwelt und nutzen regionale Produkte. Mit dem Anstieg der Energiepreise macht sich VerunsicheKostenfalle entpuppen könnte. Überlegen Sie den Einbau einer zentralen Lüftungsanlage ein angenehmes Raumklima! Mehr als nur der Heizkessel Heizen mit Holz Eine Heizanlage besteht nicht nur aus dem Heizkessel. Um die Wärme vom Kessel in die Wohnräume und ins Warmwasser zu bringen, sind Speicher, Pumpen und Regelungen notwendig. Eine Sanierung des Kamins geht ebenfalls Eine moderne Stückholzheizung mit einem entsprechend Hohe Speicherdämmung sinnvoll Die Warmwasser- oder Heizungswasserspeicher sollten nur so groß wie nötig sein. Überdimensionierte Speicher verursachen zusätzliche Wärmeverluste. Bei einem durchjährlich die Energiemenge von umgerechnet rd. 170 Liter Heizöl verloren gehen! Der Einsatz von Speicherdämmungen mit mehr als 10 cm Stärke wird empfohlen. Wird über hohe Heizkosten gesprochen, denken die wenigsten an den Stromverbrauch von Heizanlagen. Dabei entfallen in vielen Haushalten mehr als 10 % des Gesamtstromverbrauchs allein auf den Betrieb der Heizpumpe! klasse »A« und einem verbesserten Betrieb können bis zu 80 % des Strombedarfs einer Heizpumpe gespart werden. Kaminsanierung beachten Vor der Erneuerung einer Heizanlage sollte geprüft werden, ob sich der bestehende Kamin für das geplante Heizsystem eignet. Bei modernen Kesseln gelangen Abgase mit einer tieferen Temperatur in den Kamin, der durch eventuell auftretendes Kondensat beschädigt werden kann. Befragen Sie Ihren Rauchfangkehrer zur richtigen Kaminsanierung. brennung mit hohem Wirkungsgrad möglich. In gut gedämmten Gebäuden ist eine Stückholzzentralheizung mit einem oder maximal zwei Einheizvorgängen pro Tag realisierbar. Eine Pellets-Zentralheizung ist eine voll automatisierte Anlage mit geringerem Bedienungsaufwand. Der Pelletslagerraum sollte in Abhängigkeit von der Gebäudeheizlast ausgelegt werden. Der Lagerraum für ein Einfamilienhaus mit 8 kW Heizlast hat eine Größe von rd. 3,2 m² und passt somit in einen bestehenden Öllagerraum. Heizen mit Wärmepumpen Mit Wärmepumpen wird Wärme, die im Erdreich, im Wasser oder in der Luft gespeichert ist, zur Raumheizung genutzt. Die Wärme wird dabei der Umgebung entzogen und mit der Wärmepumpe auf die für den Heizkreislauf erforderliche Temperatur gebracht. Ob sich der Betrieb einer Wärmepumpe rechnet, kann an der sogenannten Jahresarbeitszahl (JAZ) abgelesen werden. Diese sollte zumindest den Wert 4 erreichen. Die JAZ gibt das Verhältnis zwischen der von der Wärmepumpe erzeugten Wärme, zum eingesetzten Strom an. Sie ist die Kennzahl für die Ef- Heizungsunterstützung mit Solar Bei der Nutzung von Solarwärme zur Raumheizung ist eine Sanierung des Gebäudes auf Niedrigenergiehaus-Standard Voraussetzung. Bei schlecht gedämmten Gebäuden wie beispielsweise die Dämmung der obersten Geschoßdecke. Das ist wesentlich kostengünstiger als die Investition in eine teilsolare Raumheizung. Lassen Sie sich von uns persönlich Vor-Ort beraten. Näheres unter www.energieinstitut.at oder telefonisch +43 (0)5572 31202 112 Foto: iStockphoto.com TIPP Umwelt 35 Hydraulischer Abgleich Optimierung der Heizanlage Nach dem Motto „lieber zu warm als zu kalt“ sind Heizsysteme oft falsch eingestellt. Ungedämmte Heizungsrohre im Keller und überdimensionierte Heizungspumpen verschwenden wertvolle Energie – das kann teuer werden! Mit Hilfe von ein paar einfachen und kostengünstigen Maßnahmen kann Ihre Heizanlage optimiert und viel Geld gespart werden. Entlüften der Heizkörper oder Wandheizung) unterschiedlich schnell, ist der WasserSie daher von Ihrem Installateur einen hydraulischen Abgleich machen, dadurch werden überhöhte Vorlauftemperaturen und ungleich temperierte Räume vermieden – das spart Energie! Einstellen der Heizungsregelung Heizkörper ist Luft in den Heizkreisen. Entlüften Sie Ihre Heizkörper zu Beginn der Heizperiode: 1. Stellen Sie die Umwälzpumpe in Ihrem Haus ab oder schließen Sie den Heizkreislauf Ihrer Wohnung. Warten Sie mindestens eine Stunde. 2. Drehen Sie die Heizkörper voll auf. 3. Beginnen Sie mit dem Entlüften im unteren Stockwerk und arbeiten Sie sich nach oben vor. Drehen Sie das Ventil gegen den Uhrzeigersinn langsam auf. Halten Sie dabei von Anfang an ein Gefäß unter. Drehen Sie ab dem Zeitpunkt wo Luft entweicht nicht mehr weiter auf. Schließen Sie das Ventil wenn statt Luft Wasser kommt. 5. Prüfen Sie nach dem Entlüften aller Heizkörper den Druck in Ihrem Heizsystem. Ist der Druck zu niedrig müssen Sie entweder selbst Wasser nachfüllen oder dies von Ihrem Installateur machen lassen. Das Herz der Anlage ist die Regelung. Sie ermittelt die richtige Strategie, um das Gebäude kostengünstig und komfortabel zu beheizen. Je einfacher die Heizanlage, desto einfacher kann die Regelung sein. Nur durch eine optimale Einstellung kann die Anlage ihr volles Potenzial ausschöpfen. Worauf es ankommt: Die richtig eingestellte Heizungskurve. Lassen Sie sich die Regelung ausführlich vom Installateur erklären und verlangen Sie ein Protokoll mit allen Einstellwerten, damit diese Werte auch später noch greifbar sind. Wartung und regelmäßige Kontrolle Denken Sie daran zu Beginn der Heizperiode das Heizsystem zu entlüften und den Betriebsdruck zu kontrollieren. Lassen Sie Ihren Heizkessel oder Brenner regelmäßig tung führt zu Verschmutzungen, die den Energieverbrauch erhöhen! Erschrecken Sie nicht! Der Wasserstrahl kann kräftig sein und es kann laut zischen. Foto: iStockphoto.com Vor- und Rücklauftemperatur lauf ). Der Unterschied zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur ist ein Indikator für ein gut eingestelltes Heizsystem. Ist der Temperaturunterschied zu gering, kann es helfen die Leistung der Heizungspumpe und damit den Volumenstrom zu verringern. Bei vielen Pumpen kann die Drehzahl manuell am Gerät eingestellt werden. Noch Wussten Sie, dass … automatischer Drehzahlregelung. Auch ein hydraulischer Abgleich kann helfen. ... durch das Schließen von Fenster- oder Rollläden über Nacht bis zu 15 % der Heizkosten eingespart werden können? Richtwerte für Temperaturunterschiede ... ein schlecht gewarteter Kessel bis zu 20 % mehr Energie verbraucht? Heizkörper Wand- oder Fußbodenheizung 10 - 20 °C 5 - 10 °C ... der Wärmeverlust eines 1 m langen ungedämmten Heizungsrohres während einer Heizsaison ungefähr dem Energieinhalt von 10 l Heizöl entspricht? Wir sind Energie Gemei nde! für Europäischen Fonds regionale Entwicklung. 36 Umwelt Abfallterminkalender 2017 - wichtige Änderungen Für 2017 werden sich die Abholtermine von Rest- und Kunststoffabfall vertauschen. Ab dem 1.1.2017 gilt: Das Altpapier wird am selben Tag wie der Bioabfall abgeholt. 60-Liter Restabfallsäcke werden eingestellt (erhältlich solange der Vorrat reicht). Daher werden ab dem 1.1.2017 folgende Größen angeboten: Restabfall 20 Liter Restabfall 40 Liter Änderung der Sackpreise ab 1.1.2017: Bioabfall 8l: 0,90 Euro Bioabfall 15l: 1,50 Euro Restabfall 20l: 1,35 Euro Restabfall 40l: 2,70 Euro Restabfall 60l: 4,00 Euro (erhältlich solange der Vorrat reicht) Nachdem 2017 das Altstoffsammelzentrum in Lauterach eröffnet wird, wurden die Preise mit den umliegenden Gemeinden (Lauterach, Schwarzach und Kennelbach) abgestimmt. Der Abfallterminkalender 2017 wird Mitte Jänner zusätzlich per Post an alle Haushalte versendet. Lassen Sie sich ganz einfach an alle Abfalltermine erinnern und nutzen Sie den Service von www.abfallv.at - weitere Informationen entnehmen Sie dem Abfallterminkalender. Umwelt 37 Abfallterminkalender 2017 38 Umwelt Silvesterblasen 2016 Am Nachmittag des 31.12.2016 werden die Musikanten der Bürgermusik Wolfurt die Straßen von Wolfurt wieder zum Klingen bringen. Die langjährige Tradition wird auch dieses Jahr wieder fortgesetzt. Mit dem Wolfurter Neujahrslied und dem Rickenbacher Neujahrslied überbringt die Bürgermusik Wolfurt Glückwünsche für das neue Jahr und stoßt gerne mit Ihnen an. Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre finanzielle Zuwendung, die unserer Jugendkapelle zu Gute kommt. Damit Sie uns mit Ihrem Gesang tatkräftig unterstützen können, wurden zusätzlich die Liedtexte auf dieser Seite gedruckt. Vereine 39 40 Vereine voll besetzter Gemeindesaal in Scharzach Vorstand neu Obmann Werner Kessler, Vorstandsmitglied Silvia Gasser, GR Monika Raid, Bgm. Manfred Flatz „Wer rastet, der rostet“ - Seniorenbörse Wolfurt auf Schwarzach ausgeweitet Die vor rund neun Jahren gegründete Seniorenbörse Wolfurt ist etwas, das ihresgleichen in Österreich suchen muss. Dabei sind die Ziele des Vereines so klar und einfach wie effektiv. Überaus effektiv, wenn man bedenkt, dass durchschnittlich viermal pro Tag einfache Hilfsdienste vermittelt werden. erfolgreich, wie die vielen Mitglieder in Kennelbach belegen. Von dieser Zusammenarbeit hörte man auch in Schwarzachs Gemeindestube, wo stetig Anfragen nach einer eigenen Seniorenbörse eintrafen. Doch weshalb „das Rad neu erfinden“, wenn in der Nachbarschaft ein über die Jahre gewachsenes Projekt so erfolgreich läuft? Es folgten Gespräche und ein Informationsaustausch. Mit dem Resultat, dass vor kurzem die Kooperation der Seniorenbörse Wolfurt auch auf Schwarzach erweitert wurde. Beim gut besuchten Informationsnachmittag im Gemeindesaal bedankten sich Bgm. Manfred Flatz und GR Monika Raid für das Beitreten-Dürfen zur Seniorenbörse Wolfurt, da dies keiner eigenen Vereinsgründung bedarf und auch die Infrastruktur gebündelt werden kann. Dennoch sei das Ziel, dass primär die Schwarzacher Seniorinnen und Senioren untereinander ihre Dienste anbieten oder entgegennehmen. „Helfen und helfen lassen“, so Werner Kessler, ist gleichermaßen wichtig. Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der bereit ist, einen kleinen Teil der freien Zeit für die gute Sache bereit zu stellen, um älteren Mitmenschen Gutes zu tun - und sei es nur einmal im Jahr. Und nicht zu vergessen: „Wer rastet, der rostet. Aktiv und gesellig sein im Alter bewirkt viel.“ Prompt gab es viele Anmeldungen zur Mitgliedschaft im Verein, dessen Jahresbeitrag mit nur zehn Euro äußerst gering gehalten wird. Silvia Gasser wird als Vertreterin von Schwarzach neu in den Vorstand der Seniorenbörse Wolfurt aufgenommen. Großes Interesse Im Frühjahr wurde die Kooperation mit Große Begeisterung ob der zusätzlichen Möglichkeiten herrscht auch bei Josef Erath der Gemeinde Kennelbach fixiert. Sehr vom Seniorenbund sowie Marianne Huber vom Krankenpflegeverein. „Wir haben mittlerweile 800 Mitglieder, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe und je nach Fähigkeiten ihre ehrenamtlichen Dienste anbieten beziehungsweise in Anspruch nehmen“, erklärte Werner Kessler, der Obmann der Seniorenbörse Wolfurt, anlässlich des gemeinsamen Informationsnachmittages im Gemeindesaal. „Manche stellen ihr Wissen für kleinere Reparaturen bereit, helfen bei der Gartenarbeit, pflegen das soziale Miteinander, besorgen Einkäufe, übernehmen die Aufsicht über ein unbewohntes Haus oder stehen für kleinere Fahrdienste zur Verfügung - der Einsatzbereich der rüstigen Seniorinnen und Senioren ist überaus abwechslungsreich und für viele nicht mehr wegzudenken.“ Von Gemeindereporterin Natascha Moosbrugger Vereine 41 Altobmann Otmar Meusburger mit Gattin Doris bei der Übergabe des Vereinsehrenzeichens in Gold. v. l. n. r. die zu verabschiedenden Obleute Elisabeth Gojcevic (Rotes Kreuz Wolfurt), Elmar Köb (Bienenzuchtverein), Bürgermeister Christian Natter und in Vertretung für Gerold Mohr (Raiffeisen VC Wolfurt) Ehefrau Sonja Mohr. Vereinsobleute-Stammtisch 2016 Ein nicht mehr weg zu denkendes Ritual ist der alljährliche Obleute-Stammtisch, zu dem die Gemeinde einlädt. Neben dem Dank für die vorbildliche Arbeit in unseren Wolfurter Vereinen und Organisationen standen auch die Vorstellung neuer Vereinsobleute und die Verabschiedung verdienter Funktionäre im Mittelpunkt. In ihrer Funktion als neue Obleute durften wir heuer wieder einige neue Gesichter vorstellen: Stefan Muxel (FC Wolfurt), Sebastian Vonach (Raiffeisen VC Wolfurt), Judith Böhler (Elternverein für Volks- und Hauptschulen), Hans Fetz (Bienenzuchtverein) und Daniel Spiegel (Lions-Club). Als neuen Verein durften wir Läbbe Gsi (Obmann Herbert Bertoldi) und Plan W solidarisch vorstellen. Die Gruppe Plan W hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen, die auf der Flucht und in Wolfurt angekommen sind zu begleiten, zu unterstützen und ihnen ein bisschen Heimat zu geben. (Ansprechpartner: Bertram Thaler) Marktgemeinde Wolfurt für die geleistete Arbeit der scheidenden Obleute mit einem kleinen Geschenk recht herzlich zu bedanken. Die nachstehenden Steckbriefe sind naturgemäß nicht vollständig und sollen nur einen kurzen Einblick zu den jeweiligen Persönlichkeiten geben. Otmar Meusburger (Schiverein Wolfurt) hielt für sage und schreibe 10 Jahre die Position des Obmanns inne. Otmar organisierte den 1. Biathlon in Wolfurt mit und ohne Schnee, das Fassdaubenrennen mit dem Ortsverein und die 75 Jahr-Feier im Vereinshaus. Speziell am Herzen lag dem Obmann die Kinder- und Nachwuchsarbeit im Verein. Erfolgreiche Nachwuchsrennläufer in seiner Zeit: Mathias Gorbach, Niklas Herburger und Fabian Braitsch - alle drei besuchen den ÖSV-Nachwuchskader. Auch schon lange vor seiner Zeit als Obmann hat er den Schikurs und die Kinderschigymnastik organisiert. Sein persönliches Highlight im Schiverein war mit Sicherheit, dass er dort seine jetzige Frau kennen gelernt hat! Am heutigen Abend durften wir Otmar Meusburger für seine langjährigen und ehAls Bürgermeister war es mir ein per- renamtlichen Dienste im Schiverein Wolfurt das Vereinsehrenzeichen in Gold übersönliches Anliegen, mich im Namen der reichen! 42 Vereine Die neuen Obleute v. l. n. r. Herbert Bertoldi, Hans Fetz, Stefan Muxel, Christl Hechenberger, Sebastian Vonach, Bürgermeister Christian Natter. Elmar Köb (Bienenzuchtverein) hat unglaubliche 18 Jahre seine Dienste als Obmann dem BZV Wolfurt-Kennelbach-Buch zur Verfügung gestellt. Daneben ist er bereits 8 Jahre als Bezirksobmann für die Imker im Bezirk Bregenz tätig. Besonders am Herzen lag ihm die Unterstützung der Jung- bzw. Neuimker. Bei dem Projekt Lehrbienenstand im Kreiennest war Elmar als Obmann federführend tätig. Elmar Köb hat den BZV Wolfurt-Kennelbach-Buch durch sein Organisationstalent, seine Standhaftigkeit und seine humorvolle und lockere Art zu einem im Land und darüber hinaus sehr angesehenen und geachteten Verein geführt. Elmar erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen vom Vorarlberger Imkerverband und von der Gemeinde die Funktionärsauszeichnung in Gold. Für seine großen Verdienste um den BZV Wolfurt-Kennelbach-Buch wurde Elmar bei der GV am 05.03.2016 zum Ehrenobmann ernannt. Vom Präsidenten des Vorarlberger Imkerverbands, Dr. Egon Gmeiner, wurde Altobmann Elmar Köb mit der ÖIV Weippl Medaille in Bronze ausgezeichnet. Elisabeth Gojcevic (Rotes Kreuz Wolfurt) war zwei Jahre die Ortsleiterin des Roten Kreuzes in Wolfurt. Leider musste sie aus privaten Gründen die Führung wieder abgeben. Der Schwerpunkt von Elisabeth’s Tätigkeit lag vor allem in der Mitgliederwerbung - dazu führte die Obfrau in den Wohnanlagen von Wolfurt direkt vor Ort eine Stiegensturzschulung vor. Elisabeth vertrat zudem das Rote Kreuz Wolfurt mit einem Stand und einer Vorführung beim Wolfurter Herbstmarkt. Die 90 Jahr-Feier der Ortsstelle Wolfurt fiel ebenfalls in ihre Funktionsperiode. Dazu organisierte die Obfrau am 8. Mai, dem Weltrotkreuztag, einen Festabend im Pfarrheim. Die Präsenz des Roten Kreuzes in der Gemeinde zu verstärken war für Elisabeth immer ein sehr großes Anliegen! Frau Elisabeth Mager (Elternverein für Volks- und Hauptschulen) und Herrn Alexander Bernhard (FC Wolfurt) war es leider nicht möglich, am Vereinsobleute-Stammtisch persönlich anwesend zu sein. Ich habe mich in ihrer Abwesenheit für ihre wertvoll geleistete Arbeit und die unzähligen Stunden bedankt. Alle Vereinsobleute führten ihre Vereine mit sehr viel Geschick und Herzblut. Für den zu verabschiedenden Obmann Gerold Mohr (Raiffeisen VC Wolfurt) durfte ich mich in Vertretung bei seiner Frau Sonja Mohr für seine langjährig geleistete Arbeit und sein Engagement bedanken. Abschließend ist es mir ein großes Anliegen, mich bei allen Funktionären und engagierten Personen in unseren Vereinen recht herzlich zu bedanken. Eure ehrenamtliche Tätigkeit ist unschätzbar wertvoll und trägt wesentlich zu einem positiven Miteinander bei. Ich bin sehr stolz, dass Wolfurt eine so große Anzahl an aktiven Vereinen hat! Ich darf daher nochmals betonen, dass die Türe im Rathaus für euch auch in Zukunft immer offen steht. Bürgermeister Christian Natter Vereine 43 Höhen und Tiefen für Wolfurt Walkers Kapitän Kevin Kees bei einem Heimspiel in der HockeyArena an der Ach. Kampfmannschaft beim Auswärtsspiel in Zofingen. Nach dem Vizemeistertitel in der Schweizer Nationalliga B 2015 gab es für die Wolfurt Walkers vor der Saison 2016 einige personelle Änderungen - unter anderem beendete Topscorer Stefan Oberhauser seine aktive Karriere in der ersten Kampfmannschaft. Dennoch starteten die Wolfurter mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen in die Saison. Besonders in der heimischen HockeyArena waren die Walkers wieder eine Macht. Da es auswärts erneut nicht optimal lief, blieb der Kampf um die ersten vier Plätze, welche das Playoff-Heimrecht bedeuten, bis zum Ende offen. Mit drei Niederlagen zum Ende des Grunddurchgangs wurden die Top 4 und somit das Playoff-Heimrecht verpasst. U13 beim Europacup in Kaarst U13 gelang Einzug in die Finals Besser lief es für die U13. Das sehr junge Team zeigte konstant gute Leistungen und fixierte als Zweiter den Einzug in die Swiss Finals. Dort stellte die U13 gegen die absoluten Top-Teams ihr Talent unter Beweis und klassierte sich am Ende auf dem guten 7. Rang. Zudem war die U13 im Juni beim Europacup in Deutschland im Einsatz. Dort erhielt das jüngste Team des Turniers eine kleine Lehrstunde und beendete den Europacup auf dem 10. Rang, sammelte aber dennoch zahlreiDie erste Playoff-Runde startete somit auswärts bei den Zofingen Black Panthers. che spannende Erfahrungen. Nach einer 6:4-Niederlage und einem klaren 7:0-Heimsieg kam es auswärts zum entscheidenden dritten Spiel. Trotz starker Leistung besiegelte die 6:2-Niederlage Walkers-Nachwuchs das verfrühte Saisonende der Wolfurter. beim Nationalteam Dennoch lässt sich viel Positives aus der Saison mitnehmen. Trotz einiger Rücktritte Wie gut die Nachwuchsarbeit beim Verarrivierter Spieler gelang der Einzug in die Playoffs. Besonders erfreulich ist, dass ein ist, zeigt einmal mehr die große Aneinige Nachwuchsspieler erfolgreich in die Kampfmannschaft eingebaut werden zahl an Walkers-Spielern, die Österreich konnten, was auch für die Walkers-Zukunft positiv stimmt. bei der U19-Europameisterschaft vertreten durften. So waren Pius Bischof, Bernd Hofer, Claudio Hieble, Cornelius Rohner, Das U19-Team musste eine Saison mit einigen Höhen und Tiefen vor den Swiss Fi- Domenic Grabher und Mathias Hofer mit nals beenden. Während zu Beginn und vor allem in der Mitte der Saison viele Siege dabei, als das Nationalteam nach 2015 gefeiert wurden, verhinderte eine Serie von vier Niederlagen am Ende einen Platz zum zweiten Mal die Bronze-Medaille holen konnte. Lukas Österle unter den Top 4. Aus in erster Playoff-Runde Der Walkers-Nachwuchs überzeugte 44 Vereine Schützengilde Wolfurt Österr. Meisterschaften der sehbehinderten Schützen in Salzburg Wir alle gratulieren Patrick und Daniela Moor ganz herzlich zu ihren fantastischen Weltrekordergebnissen und wünPatrick Moor und seine Begleitsportlerin Daniela Moor von der USG-Wolfurt nahmen schen beiden weiterhin viel Erfolg und sehr erfolgreich an den Österr. Meisterschaften in Salzburg, teil. „GUT SCHUSS“!!! Im Bewerb liegend SH3 Frauen/Männer ging der Sieg an Patrick und Daniela Moor mit einem sensationellen Weltrekordergebnis von 643,3 Ringen. Neue Synergien im Bereich IPC (InternaAuch den Bewerb „stehend frei“ SH3 Frauen/Männer gewann Patrick Moor mit 619,1 tional Paralympic Commitee) Integration Ringen. in Richtung Paralympics Weltmeisterschaft in Olsztyn, POL Im November 2016 fand die Weltmeisterschaft in Olsztyn (Polen) statt. Patrick Moor und seine Begleitsportlerin Daniela Moor krönten sich zum Weltmeister und stellten dabei einen neuen Weltrekord mit 623,1 Ringen im „stehend frei“ Bewerb auf. Im Finale erreichte er 208,0 Ringe. Er gab im Finale vom ersten bis zum letzten Finalschuss die Führung nicht ab (Start-Ziel Sieg). Im „liegend“ Bewerb erreichten sie zwar in der Qualifikation den 1. Rang und holten sich den zweiten Weltrekord mit fantastischen 641,5 Ringen. Jedoch versagte sein Gewehr im Finale und Patrick und Daniela Moor mussten sich schließlich mit dem 5. Gesamtrang zufrieden geben. Nachdem Patrick Moor einen Defekt bei seinem Gewehr am 2. Tag im Finale hatte, ging der frisch gebackene Weltmeister mit einem Ersatzgewehr an den Start des „Dreistellung“ Bewerbs (3 x 40 Schuss: kniend, liegend und stehend). Ein Gewehr, das er noch nie vorher in der Hand hatte, trotzdem erreichte er mit nur 2,8 Ringen Rückstand zum Sieger die Bronzemedaille mit 1256 Ringen. Patrick Moor ist Commitee-Mitglied des IBSA (International Blind Sports Federation) der Abteilung Schießen und steckt bereits in den Vorbereitungen zum „2. Int. Alpen Cup“ 2017 in Innsbruck (14.9.2017 bis 17.9.2017). Patrick Moor hat bereits mit mehreren Nationen, die bei IPC starten, gesprochen und hat eine sehr positive Reaktion erhalten. Dadurch werden künftig wesentlich mehr Nationen an dieser Sportart teilnehmen können. „So nahe an der Möglichkeit, paralympisch zu werden, waren wir noch nie!“, sagt Weltrekordhalter und Weltmeister Patrick Moor und hofft, dass er für den Weg „go to IPC“, bestmögliche Unterstützung aus Österreich bekommt. Vereine 45 „Hockeyweek“ beim Kindergarten Bütze Die U9 beim Heimturnier Jean-Carlos Theurer in Aktion RHC Wolfurt startet erfolgreich in neue Spielzeit Bereits ab dem ersten Spiel präsentierten die Herren des RHC Wolfurt ihre gute Form und starteten siegreich in die neue Saison. Highlight im Herbst war das Europacup-Heimspiel gegen IGR Remscheid (GER). Auch die Nachwuchsmannschaften zeigten sich von der besten Seite und sind in der Schweizer Meisterschaft vorne dabei. Die erstmals durchgeführte „Hockeyweek“ in den Wolfurter Kindergärten war ein voller Erfolg. 6 Wolfurter Jungcracks waren bei der U17-Europameisterschaft in Mieres für das Team Austria im Einsatz. Nach einer intensiven Vorbereitung erwischten die Herren des RHC Wolfurt einen guten Start in die Saison. Das junge Team um Aurel Zehrer und Robin Wolf, das seit dieser Saison von Jaume Bartés als Spielertrainer geführt wird, ist in der Schweizer Meisterschaft bislang noch ungeschlagen. Packende und knappe Spiele wurden den Zuschauern in der HockeyArena geliefert, die schlussendlich auch gewonnen werden konnten. Das neue Spielsystem klappt schon gut, wird jedoch im weiteren Saisonverlauf noch verfeinert. Das Highlight im Herbst war sicherlich das Europacup-Heimspiel gegen die Nachbarn von der IGR Remscheid. Gegen das deutsche Topteam, angeführt von Nationalspieler Yannik Peinke, erwischte Wolfurt einen starken Start und ging 1:0 in Führung, nach 10 Minuten schlichen sich aber zu viele Fehler in der Defensive ein und man kassierte eine schmerzliche und zu hohe 2:9-Niederlage. auch die 5 Wolfurter Jungcracks Kilian Brüste, Maximilian Erath, Kilian Laritz, Paul Österle und Torhüter Elias Rohner im Kader des Team Austria. Nach einer intensiven Gruppenphase mit Spielen gegen Portugal, Italien, Deutschland kam es zum „Gruppenfinale“ gegen Andorra, bei dem die Jungadler in der letzten Minute den Ausgleich kassierten und somit das Viertelfinale verpassten. In den Platzierungsspielen gegen Israel legte Austria wiederum vor, musste sich schlussendlich aber in der Verlängerung mit Golden Goal geschlagen geben. Die junge Wolfurter Truppe zeigte ansprechende Leistungen auf hohem Niveau und ist bereits topmotiviert für die Revanche im kommenden Jahr. Auch die Nachwuchsteams erwischten einen guten Start in die Schweizer Meisterschaft. Die U13 liegen nach 4 Siegen aus den ersten 6 Spielen im Spitzenfeld der Tabelle und haben kräftige Fortschritte gegenüber dem letzten Jahr gemacht, die Arbeit vom Trainerteam um Jacint Carafí ist deutlich sichtbar. Die U15 von Martin Laritz mussten sich den Spitzenteams geschlagen geben, starten nun jedoch eine Obmann Michael Laritz Aufholjagd in der Tabelle. Die U17 von Coach Jaume Bartés, die sporadisch auch bereits erste Einsätze im „Eins“ erhalten, sind ebenfalls erfolgreich in die neue Saison Weitere Informationen unter: gestartet und auf Finalrunden-Kurs. Einzig die U11 von Headcoach Brian Fernandez www.rhc-wolfurt.com warten noch gespannt auf ihren ersten Einsatz. Die Nachwuchsabteilung des RHC Wolfurt veranstaltete in der ersten Oktoberwoche die sehr erfolgreiche „Hockeyweek“ und besuchte dabei die Kindergärten in Wolfurt. Unterstützt von den Nachwuchsspielern Laurin Westreicher und Elias Mark, versuchte Coach und Hockeylegende Martin Laritz den Kindern den Rollhockeysport schmackhaft zu machen. Abgeschlossen wurde die Aktionswoche mit dem 1. Wolfurter Kindi-Cup, einem Turnier, bei dem sich jedes Kind im Rollhockey versuchen konnte. Die Kinder zeigten sich begeistert vom rasanten Ballspiel und freuen sich schon auf die nächstjährige Ausgabe. Anfang September war die Österreichische U17-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Mieres (ESP) am Start. Neben Auswahltrainer Jaume Bartés standen 46 Vereine Kilian Brüstle (rot) bei der U17-EM Fabio Sereinig ist Jugend-Staatsmeister, Team-Turner fünfte der EM Die Turnerschaft Wolfurt stellt Österreichs stärksten Nachwuchs-Kunstturner: Bei den Staatsmeisterschaften Anfang November in Wien siegte Fabio Sereinig im Sechskampf der Junioren. Andreas Schedler, Cheftrainer der TS Wolfurt, lobte seine Leistung: „Fabio bestätigte seine Stärke als Mehrkämpfer und gewann diesen souverän. Dazu kommen fünf Silbermedaillen in den Finalwettkämpfen an den Geräten - eine beachtliche Leistung des 18-jährigen Teilnehmers Olympische Jugendspiele (EYOF) aus 2015.“ Mit Roman Horner (Rang 8 im Mehrkampf der Junioren) stellte die TS Wolfurt einen zweiten Aktiven im Feld der Top 10. Vize-Staatsmeister in der Elite-Stufe wurde Florian Braitsch im Geräte-Finale am Reck; nach einer längeren Verletzungspause ist er wieder auf bestem Weg und überzeugte mit einer Top-Leistung am Königsgerät der Turner. Einen schönen Erfolg gab es für Christoph Höfle: Im Mehrkampf der Allgemeinen Junioren holte er Silber. Eine Talentprobe lieferte Christina Wegscheider. Sie wurde vierte im Mehrkampf der Juniorinnen – und das als jüngste im Feld der Top 6. Ebenfalls in der Juniorinnen-Stufe turnte Eileen Sereinig; sie schaffe die Qualifikation für das Balken-Finale, wo sie Rang fünf belegte. Auch im Team-Turnen gab es schöne Erfolge für die TS Wolfurt. In Maribor (Slowenien) wurde Mitte Oktober die Europameisterschaft im Team-Turnen ausgetragen. Im Feld von 45 Elite- und Junioren-Teams aus 13 Ländern waren drei österreichische Nationalteams am Start. Vorarlbergs Turnerinnen und Turner bilden einen beachtlichen Teil dieser Teams, wobei das Nationalteam der Herren bis auf einen Turner ausschließlich aus Aktiven der TS Wolfurt bestand. Die TS Wolfurt bietet aktuell Training in zehn Sparten an, wobei aktuell 60 Trainerinnen in ehrenamtlicher Arbeit Übungsund Trainingsstunden für rund 630 Mitglieder leisten. Die für 2017 geplante Halle der Mittelschule Wolfurt wird nach dem Schul-Unterricht auch den Nachwuchsgruppen der Turnerschaft zur Verfügung stehen – und bereits jetzt zeigt sich, dass die neue Halle angesichts der Größe des Vereins im Sinne der Wolfurter Jugendsportförderung voll ausgelastet sein wird. Burkhard Reis David Berchtel, Felix Bischof, Clemens Brunner, Elias Höck, Max und Moritz Jochum, Julian Knoll, Emanuel Köb, Dominik Schwendinger, Lorenz Zweier und Robin Wadl (Kärnten) qualifizierten sich nach einem starken Vorwettkampf für das Finale der sechs besten Teams aus Europa; in der Entscheidung gelangen die Übungen fast fehlerfrei und in hervorragender Ausführung. Das Österreichische Nationalteam der TS Wolfurt belegte Rang fünf und bestätige somit das Ergebnis der letzten Europameisterschaft 2014 in Reykjavik, wo die TS Wolfurt ebenfalls den fünften Rang erreichte. Beide Platzierungen sind die besten österreichischen Ergebnisse, seit das Team-Turnen 2001 als neue Turn-Sportart eingeführt wurde. Im Nationalteam der Juniorinnen stellte die TS Wolfurt weitere Aktive: Julia Böhler, Magdalena Gasser, Tamara Heinzle, Lara König und Selina Tomasini legten in ihrem Team gemeinsam mit Turnerinnen der TS Hohenems, Höchst und Lustenau eine Talentprobe ab und wurden EM-Aschte. Team-Turnen ist ein Dreikampf mit Tempobodenturnen auf der Tumblingbahn, Showtanz und Minitrampolinsprüngen. Vereine 47 6. FeuerwehrJugend-Fußballturnier in der Hofsteig-Sporthalle Nach einem Jahr Pause konnte dieses Jahr das 6. Feuerwehrjugend-Fußballturnier in der Hofsteig-Sporthalle in Wolfurt durchgeführt werden. Fünfzehn hoch motivierte Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil. Der Spieltag wurde am Samstag, den 05. November 2016, um 08:30 Uhr, mit dem Match Wolfurt gegen Weiler eröffnet. Früh übt sich... ... wer ein Messi, Müller oder Neuer werden will. Wir, die Jüngsten des FC Wolfurt, sind mit großem Eifer zweimal in der Woche am Trainingsplatz im Flotzbach. Technik oder Taktik sind für uns völlig nebensächlich. Wir wollen Tore schießen und verhindern. Genauso wichtig ist aber für uns, mit Gleichaltrigen zu spielen, sich in eine Gruppe einzuordnen und Regeln einzuhalten. Natürlich haben wir auch Spiele gegen andere Mannschaften ausgetragen. Dies geschah in Form von kleinen Turnieren. Gewinnen oder die Besten zu sein, will jeder gerne, auch wir. Doch das Wichtigste für uns ist das Spielen mit Freunden. Und zwei große Freunde haben wir auch gewonnen, nämlich unsere Trainer Robertino (Lazaraj) und Jürgen (Kessler). Franz Walter, FC Wolfurt 48 Vereine Nach den Vorrundenspielen in drei verschiedenen Gruppen wurden in zwei Zwischenrunden die Platzierungen für die Finalrunde ermittelt. Da ging es dann richtig zur Sache! Die 12 besten Mannschaften duellierten sich auf hohem Niveau. Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter und Bürgermeister Christian Natter, die sich ebenfalls unter den Zuschauern befanden, waren von den gezeigten Leistungen begeistert. Im Spiel um Platz 3 standen sich die Teams von Blons und Lauterach gegenüber. Blons konnte dieses Duell mit einem 3:1 Sieg für sich entscheiden und freute sich sehr über den dritten Turnierplatz. Dann kam es zum großen Finale zwischen den Mannschaften von Dalaas und Gaißau. Nach spannenden sieben Minuten endete das Match mit einem 1:1 Unentschieden. Beim alles entscheidenden Penaltyschießen konnte sich dann die Feuerwehrjugend Gaißau mit 3:2 durchsetzen und somit das Turnier unter großem Jubel für sich entscheiden. Das Turnier, das fair und unfallfrei verlief, war wieder ein großer Erfolg und trug einmal mehr sehr zum gegenseitigen Kennenlernen der einzelnen Feuerwehrjugend-Teams bei. Ohne die tolle Unterstützung verschiedener Sponsoren, bei denen wir uns auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bedanken möchten, wäre diese tolle Veranstaltung nicht möglich gewesen. Kurt Gassner Vorankündigung 24.12.2016 13.05.2017 > Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend > Feuerlöscher-Überprüfungsaktion beim Gerätehaus Schlussübung der Ortsfeuerwehr Wolfurt Zum Abschluss der offiziellen Probetätigkeit veranstaltete die Feuerwehr Wolfurt am 22.10.2016 bei der „alten“ Musikschule bzw. dem alten Feuerwehrhaus Unterhub 6 eine große Übung, zu der auch die Bevölkerung recht herzlich eingeladen war. Um 15:30 Uhr wurde die Übung durch die Feuerwehrjugend eröffnet. Ihre Aufgabe ermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung bestand darin, mittels Schleifkorbtrage eine Person aus dem ersten Obergeschoss von Wolfurt, die recht zahlreich erschieliegend zu retten. Diese Rettungsmöglichkeit wird in einer schwer zugänglichen nen war. Situation, bei der mit einem Hubrettungsgerät nicht gearbeitet werden kann, angewendet. Die Feuerwehrjugend bewies dabei mit Bravour ihr Können sowie ihre Schwindelfreiheit. Um 16:00 Uhr fuhr dann die aktive Mannschaft der Ortsfeuerwehr zum Übungsobjekt an. Aufgrund eines Brandausbruches im Keller kam es zu einer starken Verrauchung im gesamten Stiegenhaus. In weiterer Folge geschah an der Kreuzung wegen Unachtsamkeit ein Unfall, in den zwei PKW verwickelt waren. Der Steiger rettete die Personen, welche auf den Schlauchturm flüchteten mittels Rettungsschlauch. Die Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung und Personensuche ins Gebäude vor. Das Rüst-Löschfahrzeug kümmerte sich um die verletzten und eingeklemmten Personen in den stark demolierten Autos. Unterstützung bekam die Feuerwehr durch das Rote Kreuz Wolfurt. Kommandant Gerhard Pehr und Bürgermeister Christian Natter bedankten sich bei diesem offiziellen Anlass bei der gesamten Mannschaft der Feuerwehr für ihren un- Vereine 49 Lions Club Rheindelta-Hofsteig „Löwe im Sack“ beim Herbstmarkt Wolfurt Am Sonntag, den 25.09.2016, begrüßte die Gemeinde Wolfurt zum alljährlichen Herbstmarkt. Die Mitglieder des Lions Club Rheindelta-Hofsteig nützten die Chance und brachten mit eigenem Marktstand die „gute Sache“ unter die Marktbesucher. Mit attraktiven Marktständen, tollem Rahmenprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten fand der traditionelle Wolfurter Herbstmarkt am Sonntag, 25. September 2016 wieder mitten im Dorf statt. Der Lions Club Rheindelta-Hofsteig nützte dieses alljährliche Fest, um mit vollem Einsatz und den daraus resultierenden Einnahmen eine bedürftige Wolfurter Familie zu unterstützen. Nach dem Vorbild von „Katz im Sack“ waren die Päckchen kreativ verpackt. Der Inhalt konnte lediglich ertastet und dementsprechend erraten werden. Trotzdem oder gerade deshalb verkauften die Lions bis zum Schluss alle „Löwen im Sack“. Zusätzlich gab es auch ein großes Angebot an Deco Artikeln aus Metall, die in Kooperation mit den „Strubobuob“ aus Bezau ebenfalls für den guten Zweck verkauft wurden. Leos mit tollem Kinderprogramm Auch die jungen Lions „Leos“ waren mit dabei und haben die kleinen Marktbesucher mit einem tollen Programm begeistert. Vor allem das Kinderschminken war sehr beliebt. Erlös der Aktion „Löwe im Sack“ für eine Wolfurter Familie Löwe im Sack Die rund 20 Lions Mitglieder grillten und verkauften für den guten Zweck. Einerseits sorgten die Helfer mit Zack-Zack und Egger-Bier für das leibliche Wohl der Märktler. Andererseits zog der „Löwe im Sack“ die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich. Beim monatlichen Treffen des Lions Club Rheindelta-Hofsteig übergab Präsident Daniel Spiegel eine großzügige Spende an Bürgermeister Christian Natter. Mit dieser großzügigen Spende konnte einer bedürftigen Wolfurter Familie direkt und unkompliziert geholfen werden. Wir möchten uns im Namen der Familie ganz herzlich bedanken. Info- und Kontaktperson für Medien und Presse: Sandra Feurstein, T. 0650/6540006 Termine der Pfarre Wolfurt Firmung 2017 Pfarrgemeinderatswahlen 2017 Die Vorbereitungen auf die Firmung 2017 haben bereits begonnen. Alle Mädchen und Jungen, die in der Zeit vom 01.09.2004 - 31.08.2005 ihren 12. Geburtstag feiern, werden automatisch in einem Brief von uns eingeladen, an der Firmvorbereitung teilzunehmen und das Sakrament der Firmung mit uns am 10.06.2017 zu feiern. Am 18. und 19. März 2017 werden in allen österreichischen Diözesen die Pfarrgemeinderatswahlen durchgeführt. Wir suchen Menschen aus unserer Pfarre, die bereit sind mitzuarbeiten. Gemeinsam mit unserem Pfarrer sorgen diese gewählten Frauen, Männer und Jugendlichen für ein aktives Pfarrleben in unserer Pfarrgemeinde. Sie bringen mit ihrem Dienst zum Ausdruck, dass wir alle „Kirche“ sind und Verantwortung für unsere Glaubensgestaltung mittragen. Falls Ihr Kind, welches dieses Jahr die 2. Klasse der Mittelschule oder eines Gymnasiums besucht, aus irgendeinem Grund keine Einladung bekommen hat, aber ebenfalls im kommenden Juni das Sakrament der Firmung empfangen möchte, melden Sie sich doch bitte bei uns im Pfarramt an. E-Mai: [email protected] oder Telefonnummer 05574/71366. 50 Vereine Sie haben Interesse? Die vorgesehenen Flyer liegen ab Dezember in der Kirche aus. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.pfarrewolfurt.at Für die Pfarre Wolfurt Sabine Violand Kulturkreis Wolfurt Kulturfahrt nach Arbon und Rorschach Nachdem für die ersten beiden Kulturfahrten Ziele in Deutschland (2014 Nacht der Museen in Ravensburg - 2015 Schloss Gießen und Kloster Weißenau) ausgewählt worden waren, führte am Sonntag, 21. August, die Reise in die benachbarte Schweiz. Mit knapp 50 Personen war der Bus bis auf den letzten Platz gefüllt, auch ein heftiges Gewitter bei der Anfahrt nach Arbon konnte die Vorfreude nicht trüben. Prompt herrschte strahlender Sonnenschein, als wir das für die Region bedeutsame Schloss Arbon betraten. Fachkundig und mit viel Gespür für unsere Interessen führten uns Erika Mock und Hans Geisser in zwei Gruppen durch das im Schloss beherbergte Museum, das in seiner Form im Bodenseeraum einzigartig ist. Als besonders interessant erwies sich die Frühgeschichte der Stadt, reichen doch die jungsteinzeitlichen Ansiedelungen bis ins frühe 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Weltweit aufsehenerregende Ausgrabungen belegen die Lebensweise der Menschen zu dieser Zeit, als sie ihr Nomadentum aufgaben und sesshaft wurden. Wie wichtig die Ausgrabungen und Funde auch im internationalen Maßstab sind, zeigt sich durch die Auf- nahme des Projekts in die Liste ‚UNESCO Weltkulturerbe‘. Schloss Arbon, das auf dem Fundament eines römischen Kastells erbaut wurde und in der heutigen Form seit 500 Jahren besteht, beherbergte auch frühe textile Industrieproduktion (ab ca. 1800) und war lange im Besitz der berühmten Familie Saurer (LKW, Busse, Flugzeugmotoren). Die kurze Fahrt nach Rorschach führte dann zum Internationalen Sandskulpturenfestival, das heuer unter dem Motto ‚Die wahren Abenteuer sind im Kopf‘ (André Heller) stand. Nach einer kleinen Stärkung galt die Bewunderung dem Ideenreichtum, der Gestaltungskraft und dem handwerklichen Geschick der Künstler aus vielen Nationen. Auf der Heimfahrt erzählte Dorfhistoriker Richard Eberle noch Interessantes über mittelalterliche Beziehungen zwischen Wolfurt und Arbon sowie über industrielle Entwicklungen im 19. Jahrhundert, auf denen die wirtschaftliche Blüte des gesamten Bodenseeraums beruht. Jahreshauptversammlung Kulturkreis Team macht geschlossen weiter Eine sehr zufriedenstellende Bilanz zog Obfrau Susanne Mohr bei der Jahreshauptversammlung am 10. November. Vor drei Jahren wurde die Arbeit im Kulturkreis neu aufgestellt. Seitdem sind 20 Veranstaltungen organisiert worden, wobei allen im Team die Vielfalt der Angebote und Themen ein großes Anliegen ist. Zahlreiche Wolfurterinnen und Wolfurter sind erfreulicherweise zu Stammgästen geworden und haben Termine wie Adventskonzert, Kulturfahrt, Wolfurter Spaziergänge oder Gemeinsames Singen fix in ihren Terminkalender aufgenommen. Dieses Interesse ist für das Organisationsteam die beste Motivation, vielen Dank! Susanne Mohr bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gemeinsam geleistete Arbeit, vor allem bei Kassier Ernst Stadelmann und Schriftführerin Martina Meier, aber auch bei der Marktgemeinde Wolfurt und den treuen Sponsoren. Bei den fälligen Neuwahlen wurden Obfrau Susanne Mohr, ihre Stellvertreterin Angelika Moosbrugger und der Vorstand einstimmig wiedergewählt, auch alle Beiräte erklärten sich bereit, für weitere drei Jahre mitzuarbeiten. Gemeinderätin Christine Stark zeigte sich im Namen der Gemeinde erfreut über die wichtige Kulturarbeit, die im Rahmen von Schulaktionen auch Kinder und Jugendliche mit einschließt. Obfrau Susanne Mohr Vereine 51 Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt Der Startschuss ins neue Jungschar- und Ministrantenjahr fiel mit der Pfarreinführung von unserem neuen Pfarrer Marius. In aller Herrgottsfrühe (um 06:00 Uhr) trafen wir uns. Nach unserem musikalischen Einsatz bei der Messe kümmerten wir uns um das leibliche Wohl der vielen Gäste. Es ist viel in Bewegung in unserer Pfarre und auch bei der Katholische Jugend und Jungschar soll man merken, dass wir nicht stehenbleiben, sondern den neuen Weg mit Pfarrer Marius mitgehen. Um das auch nach außen sichtbar zu machen, haben wir uns dazu entschieden, das von der KJ/ JS Vorarlberg entworfene neue Logo für Wolfurt zu übernehmen. Dieses symbolisiert den frischen Wind, der in der Pfarre weht und wurde beim Pfarreinführungsfest erstmalig auf unseren neuen T-Shirts präsentiert. Der Reinerlös kommt Jugendprojekten von Missio in Indien, in Nigeria, in Ruanda, in Ecuador und dem Projekt „Faire KJ“- der entwicklungs- und umweltpolitischen Arbeit der Katholischen Jugend Österreich - zugute. Weitere Infos findet Ihr unter: www.jugendaktion.at Auch heuer nahmen wir am Christkönigsonntag (20. November) wieder 17 Kinder in die Gemeinschaft der Jungschar und Ministranten auf. Gemeinsam mit Pfarrer Marius feierten wir die heilige Messe, die vom Jungscharchor musikalisch umrahmt wurde. Als Zeichen, dass die aufgenommenen Kinder nun zur Jungschar gehören, bekamen sie dort das „Jungscharkettile“ umgehängt. Damit auch heuer wieder viele Veranstaltungen stattfinden können, trafen wir uns zum Planungswochenende im Pfadiheim in Bregenz, wo wir 17 neue Leiter und Leiterinnen im Leiterkreis begrüßen durften. Auch in der Vereinsleitung gab es eine Änderung. Nicolai Raid unterstützt ab sofort Andrea Gollob und August Reis im neuen Dreierleitungsteam. Gemeinsam planten wir das kommende Jahr, das auch wieder mit vielen Highlights, wie Pfingstlager oder Jungscharaufnahme, versehen ist. Nach der erfolgreichen Planung folgte der gemütliche Teil des Wochenendes. Am Tag darauf, nach einer etwas kürzeren Nacht, fuhren wir nach Wolfurt, um zusammen die erste Sonntagsmesse von Pfarrer Marius zu besuchen und gemeinsam Mittag zu essen. Im Anschluss an die Messe fuhren wir mit dem Bus zum Luftikus nach Ravensburg, Es ging Schlag auf Schlag. Am 23. September folgte schon ein weiterer Höhepunkt: wo wir einen spannenden Nachmittag die mittlerweile schon legendäre Lichtvesper. Heuer lud uns die Band Silbermond mit Spielen, Rutschen und Lachen … ein, über ihren Titel „Meer sein“ nachzudenken. Wir wollen nicht schweigen, wir kön- verbrachten. nen mehr sein, lasst uns ein Meer sein - so der Text. Gemeinsam mit Pfarrer Marius reflektierten wir über die sieben neuen Werke der Barmherzigkeit. Wir freuen uns schon auf ein wunderschönes und interessantes JungscharAm darauffolgenden Wochenende starteten wir offiziell das Jungscharjahr mit dem und Ministrantenjahr. gemeinsamen Start. Bei verschiedenen Spielen konnten sich die Kinder untereinander besser kennenlernen. Danach wurden gemeinsam mit den Gruppenleitern die Übrigens: Falls du den Gemeinsamen Jungscharstundentermine für das kommende Jahr fixiert. Start verpasst hast, aber trotzdem noch gerne zu der Jungschar oder den MinisEine Woche vor dem Sonntag der Weltmission veranstaltete die Katholische Jugend tranten kommen möchtest, melde dich und Jungschar wieder den Traditionellen Missio-Verkauf. Am Wochenende um den bei August Reis 0650 5552591. 16. Oktober verkauften wir nach der Abendmesse und im Anschluss an die Sonn- Weitere Fotos von unseren Aktionen tagsmesse die allseits bekannten Schoko-Pralinen und Bio-Fruchtgummitierchen. gibt’s wie immer unter: Die Geschäfte liefen gut und wir konnten die stolze Summe von 1.104,00 € an die http://pfarrewolfurt.at/fotogalerie/ „Missio Päpstliche Missionswerke“ überweisen. Reis August 52 Vereine Der Pfadi- (und Möwe)ball Eine lange Tradition in Wolfurt 1982 - Das legendäre Schwanenseeballett 1999 - Die Russen kommen anlässlich der Eröffnung des neuen Marktplatzes 2015 - Die Begegnungszone sorgt für Gesprächsstoff Bereits kurz nach der Gründung der Wolfurter Pfadfinder im Herbst 1967 kam der Wunsch auf, einen eigenen Pfadfinderball abzuhalten. Zu dieser Zeit gab es nicht nur in unserer Gemeinde eine sehr rege Ballkultur. Der erste Pfadiball fand damals im Schwanensaal statt, später dann natürlich im Vereinshaus. Schon sehr früh zeigte sich, dass die Programmeinlagen einen sehr hohen Unterhaltungswert hatten und es gab nicht wenige Wolfurterinnen und Wolfurter, die genau deshalb diesen Ball besuchten. Mit dem Bau des Cubus kamen neue Herausforderungen auf die Wolfurter Vereine zu. Schließlich musste plötzlich ein wesentlich größerer Saal mit mehr oder weniger tanzbegeisterten Menschen gefüllt werden. Dies und andere Faktoren führten dazu, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Gemeindebälle aus dem Wolfurter Veranstaltungskalender verschwanden. Die Pfadfinder schlossen sich beim Wechsel in den Cubus mit dem Freizeitverein Möwe zusammen, um ein besonderes Ballerlebnis auch gemeinsam mit Menschen mit Behinderung zu veranstalten. Ein zentraler Punkt auf dem Ball ist nach wie vor das Jahr für Jahr neu mit sehr viel Kreativität geschriebene Ballprogramm. In den vergangenen Jahrzehnten immer stärker ein teils sehr kritisches, jedenfalls aber immer sehr lustiges und oft hochpolitisches Kabarett. Auch beim kommenden Pfadiball am 07.01.2017, unserem Einstieg in das Jubiläumsjahr „50 Jahre Pfadfinder Wolfurt“, wird dies nicht anders sein. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Überraschungen mit dabei. Wir laden die Wolfurter Bevölkerung auf diesem Weg herzlich dazu ein, uns auf diesem, einem der letzten echten Dorfbälle zu besuchen! Martin Widerin Vereine 53 Die Pfarrkrankenpflege Wolfurt sagt DANKE! Das Ergebnis der letztjährigen Haussammlung (Sammler und Erlagscheine) betrug 25.102,80. Mit Stand 10. Nov. 2016 wurden heuer 22.072,15 gespendet. Erfahrungsgemäß wird sich dieser Betrag bis Ende des Jahres noch beträchtlich erhöhen. Herzlichen Dank allen Wolfurterinnen und Wolfurtern, die mit ihren Spenden einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung der Betreuung unserer Kranken leisten. Danke aber auch den 36 ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern, vor allem jenen, die mehrere Sammelgebiete betreuen. Altersbedingt oder aus privaten Gründen müssen wir jedes Jahr Sammler ersetzen. Herr und Frau Kessler von der Seniorenbörse sind uns dabei eine unverzichtbare Hilfe. Auch ihnen herzlichen Dank. Die Raiffeisenbank am Hofsteig, die Fa. Doppelmayr Transporttechnologie, der Harley Davidson Club Wolfurt, Frau Doris Rusch mit dem Verkaufserlös der 7 Bienenhotels, die Frauen, die das Bucherstraßenfest organisiert haben, die Fa. Nuck mit dem Erlös anlässlich des Tags der offenen Tür und der Kneipp-aktiv Klub haben uns im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützt. Danke! Danke auch allen, die uns Gedenkspenden für ihre Verstorbenen oder Geldspenden bei Jubiläen oder Festen übergeben. Danke nicht zuletzt den betreuten Kranken, die mit ihren freiwilligen Pflegespenden einen wesentlichen Teil der Kosten tragen helfen. Der gute Ruf der Pfarrkrankenpflege Wolfurt ist vor allem der vorbildlichen Arbeit unserer 7 Schwestern und auch der Mithilfe unserer Bettenbauer August, Reinhard und Helmut zu verdanken. Sie sind den Kranken und Sterbenden, aber auch den pflegenden Angehörigen eine große Hilfe. Ihnen allen gebührt großes Lob und herzlichen Dank. Die Arbeit der 7 Schwestern und der 3 Bettenbauer in Zahlen: Im Jahr 2015 wurden insgesamt 131 Patienten betreut und dazu 8113 Krankenbesuche gemacht. Die Schwestern begleiteten 17 Sterbende und ihre Angehörigen. Mit den 4 Dienstautos (und notfalls auch mit eigenen PKWs) wurden 15026 km zurückgelegt. 31 Mal wurden Betten der Pfarrkrankenpflege entweder zu Patienten gebracht oder bei diesen abgeholt. Zusätzlich hatten wir von der Fa. Feuerstein im Schnitt ständig 6 Betten gemietet. Peter Heinzle Falls SIE Hilfe brauchen oder Informationen einholen wollen: Sie erreichen die Schwestern von Montag bis Freitag zwischen 11:00 und 12:00 Uhr in unserem Büro im Seniorenheim (Eingang bei der Gartenstraße!) oder telefonisch unter der Nummer 05574 71326 600. Bitte sprechen Sie außerhalb der Bürozeiten auf den Anrufbeantworter. Wir rufen verlässlich zurück. Unsere Mail-Adresse. [email protected] Bitte beachten Sie, dass wir die Mails nur während der Bürozeit abrufen. Wenn es dringend ist: Bitte auf Anrufbeantworter sprechen! v. l. n. r. stehend: Sr. Michaela Erath (Pflegeleitung), Sr. Lucia Hinteregger, Sr. Ursula Geiger-Hinteregger, Sr. Elfriede Veits sitzend: Sr. Simone Eberle, Sr. Andrea Schwarz, Sr. Sabine Fetz 54 Soziales Wolfurter „Einfädeln“ und Wolfurter „EinTopf“ Einfädeln Am 14.11 startete das 1. Wolfurter Einfädeln unter der Leitung von Corinna Elsler. 11 Frauen nahmen das Angebot an, fädelten die Fäden ein und nähten die ersten Loops (Schals) und Mützen. Dank der Vorbereitung von Corinna wurde dieser von der Gemeinde eingefädelte Abend zu einem erfolgreichen Näh- und Begegnungsevent. EinTopf In der gleichen Woche trafen sich die Frauen des „Wolfurter Eintopfes“ zum Keksebacken. Wie immer wurde dieser Nachmittag nicht nur zum Backen und Kochen verwendet. Beim Vanillekipferlrollen und Lebkuchenteigkneten, beim Schokoladeschmelzen und heimlich Schlecken hatten die Frauen viel Zeit, sich über kulturelle und religiöse Rituale, Gewohnheiten und Feste auszutauschen. Babysitterkurs in Wolfurt 2017 Die Gemeinde Wolfurt bietet auch im Jahr 2017 die Möglichkeit für junge Mädchen und Burschen einen Babysitterkurs zu absolvieren. Die Schwerpunkte sind: Entwicklungsstufen der Kinder, Säuglingspflege, Unfallverhütung. Erste-Hilfe mit praktischen Übungen (Infos vom Kinderarzt sowie einer erfahrenen Säuglingskrankenschwester), Sozialverhalten der Kinder, Problemsituationen, Spiel und Kreativität usw. Die Kursausbildung befähigt zur Arbeit als Au-Pair. Personen im Alter von 14 bis 21 Jahren können an den Kursen teilnehmen. Kosten: 22 €, mit 360 - Card 18 € für WolfurterInnen (Kurs wird vom Land Vorarlberg und von der Marktgemeinde unterstützt) Termin: jeweils Samstags, 1., 8. und 15. April 2017 voraussichtlich 09:00 bis 13:00 Uhr wird nach Anmeldung bekanntgegeben. Veranstaltungsort: Alter Schwanen - 2. Stock Bei Verhinderung eines Termins kann über den Verein Känguruh ein Kurs in einem anderen Ort besucht werden. Dies kann dann während des Kurses mit den Kursleitern abgeklärt werden. Anmeldung bitte über Mail: Homepage Marktgemeinde Wolfurt – Babysitter Interesse-Anmeldung www.wolfurt.at/de/formulare/babysitterkurs Auskunft: Yvonne Böhler: [email protected] Veranstalter Marktgemeinde Wolfurt und Känguruh Verein, Kursleitung Friederike und Markus Schmid-Kopf. Soziales 55 Das Plus für Familien Um Wolfurt zum idealen Lebensraum für Familien zu machen, nimmt die Marktgemeinde seit Sommer am landesweiten Programm familieplus teil. Basis für diese Entwicklung sind die Bedürfnisse von Familien und bereits bestehende Angebote. Zum ersten Beteiligungsabend lädt die Gemeinde im März. reparaturen. Auch der persönliche Austausch zwischen den Generationen und voneinander lernen gehören dazu. Ihr handwerkliches Geschick geben Mitglieder der Seniorenbörse interessierten Jugendlichen der Mittelschule weiter. ch, Mittwo 7, 01 08.03.2 0 Uhr 1 is 2 :3 19:00 b plusfamilie ngsabend u beteilig le Bürger er Mittelschu Aula d olfurt W Was brauchen Familien für ein gutes Leben in Wolfurt? Wie sollen Lebens- und Wohnraum gestaltet sein? Welche Betreuungsangebote sind notwendig? Welche Anforderungen muss der öffentliche Verkehr erfüllen? Mit solchen und ähnlichen Fragen werden wir uns in unserer Gemeinde künftig noch intensiver auseinandersetzen: Als jüngstes Mitglied des „Landesprogramms für kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinden“ haben wir den Prozess im Sommer gestartet und laden die Bevölkerung ein mitzuwirken. Aktuell nehmen 14 Gemeinden und die Region Bregenzerwald am Programm teil. Ein Drittel der Vorarlberger Bevölkerung lebt somit in familieplus-Gemeinden. Als solche nehmen sie sämtliche Lebensbereiche von Familien unter die Lupe: Arbeit und Wohnen, Freizeit und Bildung, Mobilität und Nahversorgung, Integration und das Miteinander der Generationen. Ob Mama, Papa, Kind, Oma, Opa, Onkel, Tante, Stiefvater oder Lebensabschnittspartnerin. Alle sind Teil einer Familie. Alle haben bestimmte Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse für ihr Leben. An diesen wollen wir uns in Wolfurt orientieren. Darüber hinaus investiert Wolfurt in die Sprachförderung, um einen Beitrag zur Chancengleichheit zu schaffen. Und zwar für alle von klein auf, unabhängig von familiären oder kulturellen Hintergründen. Viel geleistet wurde in den vergangenen Jahren auch in den Bereichen Mobilität, Freiraumgestaltung und Bildung. Als familieplus-Gemeinde wollen wir diesen erfolgreichen Weg gemeinsam weitergehen. Erklärtes Ziel ist es, Wolfurt als rundum attraktiven Lebensraum für Familien zu etablieren. Dazu muss nicht alles „neu erfunden“ werden. Viel mehr geht es darum, auf Bestehendem aufzubauen, vorhandene Angebote auf Bedürfnisse von Familien anzupassen, zu ergänzen oder sinnvoll zu bündeln. Und natürlich auch Neues zu kreieren. Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit der Bevölkerung und laden Interessierte herzlich zum ersten familieplus-Bürgerbeteiligungabend ein: Mittwoch, Die Ausgangslage ist vielversprechend: Wolfurt bietet allen Generationen bereits 08.03.2017, 19:00 bis 21:30 Uhr in der Aula der Mittelschule Wolfurt. viele Vorteile. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Durch flexible Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab eineinhalb Jahren bekommen Eltern beispielsweise Familie und Beruf leichter unter einen Hut. Beim Übergang in den Kindergarten und in Schulen unterstützt die Gemeinde mit Gutscheinen für diverse Leistungen wie Babysitter, Impfungen, Kinderbücher und dergleichen. Älteren Menschen vermittelt die Seniorenbörse unterschiedlichste Hilfsdienste: von der Unterstützung bei Behördengängen, über Haus- und Gartenpflege bis zu Klein- 56 Soziales Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung im Bürgerservice bis 1. März 2017 per Email bei manuela. [email protected] oder telefonisch unter 05574/6840-15. GR Yvonne Böhler Siedlungsfest Dornbirner Straße Am 17.09.2016 fand das erste Siedlungsfest in der Dornbirner Strasse 15 a - d statt. Trotz mäßigem Wetter fanden sich knapp 100 Besucher ein. Es war somit das größte Straßen-/Siedlungsfest, das wir im Jahr 2016 durchführen und fördern konnten. v. l.: GR Michael Pompl und Jadranko Lesic Neben zahlreichen Bewohner der Anlage nahmen auch angrenzende Nachbarn die Ein besonderer Dank gilt Jadranko Lesic Gelegenheit zum Austausch war. Die kulturelle Vielfalt der Anlage fand sich im sehr und dem gesamten Organisationsteam. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im guten und liebevoll zubereiteten Essen wieder. Jahr 2017! Die Dornbirner Straße 15 ist eine der größten gemeinnützigen Siedlungen in Wolfurt. Weitere Informationen zur Förderung von Die Siedlung wurde 2009 fertiggestellt und beherbergt 110 Personen (davon 50 Kin- Straßen- und Siedlungsfesten finden Sie der und Jugendliche) aus 9 Nationen. Im nächsten Jahr wird die Gemeinde Wolfurt auf der Homepage der Gemeinde. Für das Zusammenleben in der Siedlung weiter fördern und neben dem Siedlungsfest offene Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. weitere Projekte in der Anlage starten. Michael Pompl, GR Wohnen & Zusammenleben Soziales 57 Auszeichnung für herausragendes Engagement der Bürgerinitiative „Plan W - Wolfurt solidarisch“ Der VEREIN.RESPEKT.net für gesellschaftspolitisches Engagement hat 2016 wieder die österreichweite Kampagne unter dem Titel „Orte des Respekts“ durchgeführt. Bei dieser Kampagne und dem damit verbundenen Wettbewerb wurde die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Bürgerinitiative „Plan W - Wolfurt solidarisch“ mit der Nominierung zum Ort des Respekts ausgezeichnet. Flüchtlinge sagen DANKE Die Betreuer der Caritas möchten sich im Namen der in Wolfurt lebenden Flüchtlinge beim Institut Dr. Huemer und ganz besonders bei Frau Dr. Vera Huemer-Marquart bedanken. Frau Dr. Huemer-Marquart hat auf einfache, aber eindrückliche Weise, unterstützt von drei Dolmetschern (Arabisch, Farsi und Kurdisch) die Wichtigkeit der Zahnpropylaxe thematisiert. Kompetent und aufmerksam beantwortete sie die Fragen der Männer und nahm sich auch noch nach ihrem Vortrag Zeit für ganz persönliche Gespräche. Voraussichtlich kann im Frühling ein Vortrag zu diesem Thema vor allem für Familien und Mütter angeboten werden. Vielen Dank im Voraus! 58 Soziales Aus dem gesamten Bundesgebiet gingen über 800 Projektnennungen beim Verein Respekt.net ein und wurden von einer Fachjury analysiert und bewertet. Dabei sind Kriterien wie die positive Wirkung auf das Zusammenleben, Gleichbehandlung von Menschen, Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und Kreativität entscheidend für eine Nominierung. Diese Kriterien wurden und werden bei den vielfältigen Aktivitäten der Wolfurter Initiative im Zusammenhang mit der Unterstützung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen durchwegs erfüllt, was mit der erwähnten Auszeichnung anerkannt wurde. Eine Flüchtlingsfamilie erzählt... „Dürfen wir uns vorstellen: Wir sind die Familie Jangir. Vater Mohammad, Mutter Huzan und die beiden Kinder Ibrahim und Ismail. Zu unserer Familie gehören auch die minderjährigen Geschwister des Vaters, Schwester Fatima und Bruder Saad. „Früher haben wir in Sakho, Irak/Kurdistan gelebt. Unser Fluchtweg führte uns, wie so viele andere Menschen aus dieser Gegend zu Fuß, Schleppern ausgeliefert durch die Türkei, Bulgarien, Ungarn und Serbien nach Österreich. Der Weg war eine riesige Herausforderung für uns alle, in den Nächten wurde abwechselnd geschlafen und die Kinder mussten über weite Strecken von uns getragen werden.“ Auf meine Frage ob sie sich überlegt haben wohin sie ihre Flucht führen soll, antworteten sie mit: „Ja“, wir wollten in ein sicheres Land, wir wollten nach Deutschland.“ „Warum seid ihr in Österreich geblieben?“ „Weil“, antwortet Mohmmad, „wir in Österreich zum ersten Mal nach langer Zeit wieder freundliche und fröhliche Menschen getroffen haben.“ „Nun sind wir in Wolfurt angekommen, untergebracht von der Caritas in einer Wohnung in der Bregenzerstraße. Zurzeit ist unsere Hauptbeschäftigung und Aufgabe das Erlernen der deutschen Sprache. Mohammad und Huzan besuchen das Deutschkursangebot von PlanW, Fatima fünfmal in der Woche einen Deutschkurs der Caritas in Götzis. Saad besucht die Mittelschule Wolfurt und Ibrahim bereits den Kindergarten Dorf. Mit Ismail und Ibrahim geht Fatima zum Mutter-KindTurnen, Saad spielt Fußball und Fatima selbst ist vielleicht bald das neueste Mitglied im Badmintonverein. Zwei Personen sind im Moment für unsere Familie von ganz besonderer Bedeutung, das sind Yalcin Josef Norbert, der uns als Dolmetscher begleitet und Christa Winder. Christa unterstützt uns im Alltag und ist so eine wichtige Vertrauensperson geworden.“ Soziales 59 Familienbonus - die Marktgemeinde Wolfurt möchte Wohlfühlgemeinde für alle sein In einem Klima des fürsorglichen Miteinanders können wir die großen Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Eine der wesentlichen Voraussetzungen dafür ist die Chancengleichheit im Bereich Bildung - auch und vor allem für die Kleinsten Mitbewohner. Dem Wunsch vieler Eltern nach Unterstützung (Information und Erfahrungsaustausch) kommen wir gerne nach und können folgende Familienbonusveranstaltungen anbieten: Wohltuende Wickel für Babys und Kleinkinder Wickel und Kompressen stärken unser Immunsystem und unterstützen auf natürliche Weise den Heilungsprozess. In unserem Kurs machen wir Sie mit dem Umgang und den Anwendungen der Wickel und Kompressen vertraut: warme Wickel für die Durchblutung, kalte Wickel, um Hitze abzuleiten, Informationen über Öle und Essenzen. Mit der Anwendung von Wickeln und Kompressen (wie zum Beispiel Wadenwickel bei Fieber, Zwiebelwickel bei Ohrenschmerzen) haben wir eine wunderbare Möglichkeit, liebevolle Gefühle in liebevolle Handlungen umzusetzen. Veranstaltungsort: Alter Schwanen in Wolfurt, im 2. Obergeschoss Datum: jeweils Donnerstag, 02.02. und 09.02.2017 von 20:00 - 22:00 Uhr Beitrag:5,- Euro pro Abend (inkl. Material und Unterlagen). Die Marktgemeinde Wolfurt übernimmt die restlichen Kosten f. WolfurterInnen. Anmeldung: Melanie Amhof, Bürgerservice Wolfurt, T 05574 6840-16 oder [email protected] begrenzte Teilnehmerzahl Bitte zum Kurs mitbringen: 2 Waschlappen, 1 Stoffwindel oder 1 Geschirrtuch, 1 Schraubglas um einen Waschlappen unterzubringen oder 1 Jausensackerl oder Butterbrotpapier Veranstalter: Gemeinde Wolfurt - Familienbonus - GR Yvonne Böhler connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege gem. GmbH, 6900 Bregenz, T 05574 48787-0, [email protected], www.connexia.at 60 Soziales Vortrag „Wir schaffen die Kindheit ab!“ mit Dr. Guenther Loewit - Termin vormerken! Der Elternverein Wolfurt organisiert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde für den 10. März 2017 in der Aula der Mittelschule Wolfurt den Vortrag „Wir schaffen die Kindheit ab!“ Helikoptereltern, Tyrannenkinder und Förderwahn. Scharfsichtig und provokant legt der praktizierende Landarzt und Bestsellerautor Günther Loewit seinen Finger auf die Wunden unserer Zeit. Er zeigt auf, wie wir zwischen Erziehungsperfektionismus und Vernachlässigung die gesunde Mitte im Umgang mit unseren Kindern verloren haben, und wohin der Egoismus unserer kinderfeindlichen Selbstverwirklichungsgesellschaft führt. Gleichzeitig macht er anhand ausgewählter Beispiele deutlich, wie wir wieder zu einem entspannten und befreiten Umgang mit unseren Kindern zurückfinden können. Rückblick auf den letzten Familienbonusvortrag am 28.09.2016 Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Sie sollen nichts verpassen und die besten Chancen haben - jetzt und in der Zukunft. Doch wann wird aus Förderung Überforderung? Brauchen schon die Kleinsten Förderkurse, den Fußballverein, die Musikschule UND Nachhilfe in Lesen, Schreiben und Rechnen, um gut durchs Leben zu kommen? Verbauen wir ihnen Erfolgsaussichten, wenn wir etwas davon weg lassen oder der Terminkalender unserer Kinder zwischendurch sogar leer ist? Oder liegen vielleicht auch darin Chancen und fördernde Momente? Mit diesen Fragen und ganz individuellen Antworten beschäftigten wir uns bei einem Vortrag von Frau Mag. Christine Schnetzer. Wichtig sind nicht unbedingt die großen Erfolge und die Leistungen, sondern wichtig ist, auf die eigenen Fähigkeiten und das eigene Tempo zu achten: > Kompetent fürs Leben werden > sich selbst kennen und mögen > Beziehungen leben > mit Situationen klar kommen und das eigene Leben gestalten Kinder und Tagesmütter sagen persönlich Danke Zwei Tagesmütter und drei Tageskinder besuchten Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger Den sechsten österreichweiten Aktionstag der Tagesmütter und -väter haben in Wollfurt zwei Tagesmütter und drei ihrer Tageskinder zum Anlass genommen, um Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger und damit ihrer Gemeinde Danke zu sagen - für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Selbstverständlich gab es für die Vizebürgermeisterin auch Geschenke: Tagesmutter Gabi Haasler sammelte mit ihren Tageskindern einen dicken Ast und Kastanien. Aus beidem bastelten die Mädchen und Buben ein Kastanienherz, das mit Schnüren an dem Ast befestigt ist und nun die Amtsstube der Vizebürgermeisterin herbstlich verschönert. Von der Gemeinde gab es für alle „Gipfele“, die sich die Kinder und ihre Tagesmütter Gabi Haasler und Mariette Smolnik sowie die Bezirksleiterin der Tagesmütter, Gabi Ritsch, gemeinsam mit der Vizebürgermeisterin, der Koordinatorin für Kinderbetreuung, Manuela Bundschuh, und Isolde Gratt von der Aktiven Elternarbeit auch gleich bei einem Kaffee schmecken ließen. In einem sehr persönlichen Gespräch lobten die Vertreterinnen der Gemeinde das große Engagement der beiden Tagesmütter und zeigten sich begeistert vom Modell der Tagesmütter in Vorarlberg. Tagesmütter sind in Vorarlberg ein wichtiger Bestandteil in der Kinderbetreuungslandschaft. Sie betreuen Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 14 Jahren in Kleingruppen. Dadurch können sie deren Entwicklungsschritte ganz individuell begleiten und auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen. Vor allem für kleine Kinder ist die konstante Bezugsperson der Tagesmutter ein großer Vorteil. Für die Eltern sind die flexiblen Betreuungszeiten ein Plus, die auch an die Arbeitszeiten angepasst werden können. Tagesmütter suchen Verstärkung „In Wolfurt ist in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Betreuungsplätzen stark gestiegen“, freut sich die Tagesmütter-Bezirksleiterin. Die Tagesmütter suchen deshalb nach Verstärkung in der Gemeinde. „Ich habe die Liebe zu Kindern zu meinem Beruf gemacht und bereue es keine Minute“, erzählt Gabi Haasler, die bereits seit neun Jahren als Tagesmutter arbeitet. Ein großer Vorteil ist laut Mariette Smolnik auch das Ausmaß der Beschäftigung: „Es reicht von wenigen Wochenstunden bis zur ganztägigen Betreuung. Und man kann in seinem eigenen Zuhause arbeiten, das ist für meine eigene Familie auch ganz wertvoll.“ Für ihren verantwortungsvollen Beruf erhalten die Tagesmütter eine fundierte Ausund Weiterbildung. Sie ist praxisorientiert und findet berufsbegleitend statt. Wichtigste Voraussetzung ist die Freude an der Arbeit mit Kindern, geeignete Räumlichkeiten und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Im Alltag erhalten die Tagesmütter Unterstützung von den Experten der Vorarlberger Tagesmütter gGmbH. Sowohl Tagesmütter als auch die Kinder sind versichert. Im Wolfurt betreuen insgesamt vier Tagesmütter 12 Kinder, im Bezirk Bregenz sind pro Woche 133 Kinder bei 49 Tagesmüttern. Ritsch Gabi Bezirksleiterin Vlbg. Tagesmütter Soziales 61 Trauungen Jubilare* Angeführte Mitbürger(innen) werden im 1. Quartal 2017 80 Jahre und älter. August Serife Gürel mit Rafat Abu-Shareef, Flotzbachstraße 6/1 Hasiba Nesimovic mit Rusmir Poljo, Bildsteiner Straße 11/36 September Carry Abler mit Philipp Maldoner, Grenzstraße 30/4 Petra Illmer mit Patrick Nuck, Bildsteiner Straße 2/1 Sara Acar mit Erkan Atar, Bützestraße 16/7 Barbara Goll mit Michael Peintner, Brühlstraße 6e Stephanie Lick mit Simon Mohr, Gartenstraße 17/56 Tina Gratzer mit Martin Viehweider, Bregenzer Straße 28/13 November Meryem Karaca mit Lokman Topduman, Achstraße 22/2 96 93 92 90 89 88 87 86 85 84 83 * Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben. Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden, so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch die Zustimmungserklärung per Post. 62 Menschen im Mittelpunkt 82 81 80 80 Sieber Karl, Unterfeldstraße 5/1 Klien Paula, Feldeggstraße 4/1 Schwarz Irma, Bucher Straße 39 Dr. Benger Klaus, Bucher Straße 22 Schmutzer Pia, Wälderstraße 14/1 Hinteregger August, Oberfeldgasse 2/1 Mohr Maria, Brühlstraße 26 Werchota Mathilde, Im Kessel 7/11 Klocker Elvira, Wälderstraße 21 Höfle Katharina, Achstraße 11 Dorn Josef, Wälderstraße 29/1 Berchtold Martha, Augasse 31/1 Mathis Gottfried, Hofsteigstraße 27 Cukrowicz Anton, Lerchenstraße 4/12 Neubauer Veronika, Lerchenstraße 38c/5 Bockschneider Mare, Rosenstraße 4/2 Böhler Anna, Bogenstraße 40 Gasser Eugen, Unterhub 5a/1 Staggl Olga, Schreibern 9/1 Tripolt Maria, Kesselstraße 2a/9 Kriftner Hilde, Martinsweg 9/15 Heim Melitta, Funkenweg 3 Moosbrugger Hubert, Schnepfenweg 18 Stadelmann Hildegard, Im Kessel 5/6 Lang Rosmarie, Hofsteigstraße 6a Müller Ilse, Unterlinden 9/2 Schwärzler Erika, Flotzbachstraße 8/2 Hirschauer Arthur, Dammstraße 19/6 Oesterle Elisabeth, Bucher Straße 14 Längle Grete, Achstraße 59 Geburten* Verstorbene August August Luis der Claudia und des Markus Schmidinger, Hofsteigstraße 42a/18 Vogel Anna, Gartenstraße 1 Kek Peter, Dornbirner Straße 25/2 Bereiter Maria, Gartenstraße 1 Arthur der Petra und des Gerhard Rasser-Spiegel, Unterlinden 24c/6 September Julius der Barbara und des Georg Fischer, Blütenweg 5a Lucas der Julia und des Jens Maier, Achstraße 16/1 September Biedermann Regina, Gartenstraße 1 Hinteregger Karl, Gartenstraße 1 Hämmerle Helga, Achstraße 43e/21 Schwinger Irene, Moosmahdgasse 2c Oktober Leo der Lubica Blanarova und des Marcel Barus, Kellaweg 2/7 Rinderer Hildegard, Gartenstraße 1 Mörth Franz, Schwertgasse 9/1 Gasser Frieda, Neudorfstraße 1 Oktober November David der Sabrina und des Wolfgang Bechter, Wiesenweg 32d Radosavljevic Zorka, Schulstraße 12/1 Gunz Heinrich, Engerrütte 51 Kompatscher Konrad, Primelweg 1 Holzer Alois, Im Kessel 9/6 Kaufmann Maria, Bogenstraße 5 Menschen im Mittelpunkt 63 90. Geburtstage Brunhilde Mittersteiner Frieda Hofer Frau Brunhilde Mittersteiner feierte im September bei guter körperlicher Gesundheit, geistiger Frische und gutem Humor im Kreise ihrer Familie (5 Kindern mit 11 Enkeln und 20 Urenkeln) ihren 90. Geburtstag! Bei bester Gesundheit und mit stets Dr. Richard Hinteregger durfte im Novemgutem Humor durfte Frau Frieda Hofer im ber 2016 seinen 90. Geburtstag feiern! Oktober ihren 90. Geburtstag feiern. Zu einem schönen Fest lud der Jubilar am 11. November ein. Dabei ließ es sich Wir wünschen Frau Hofer auf diesem die Bürgermusik Wolfurt nicht nehmen, Wege noch viele glückliche und gesunde ihrem Ehrenmitglied in Tracht ein Ständchen zu spielen. Lebensjahre! Wir wünschen dem Geburtstagskind noch viele schöne und gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie! 64 Menschen im Mittelpunkt Dr. Richard Hinteregger Wir wünschen unserem ehemaligen Vizebürgermeister, Herrn Dr. Richard Hinteregger, auf diesem Wege nochmals alles Gute und noch viele schöne und gesunde Jahre! Soziale Dienste Geburtsvorbereitung Femail Sprechtage Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche jeden Montag von 18:00 - 19:30 Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten: EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung unter Tel.-Nr.: 0650/4511336. In persönlichen und vertraulichen Gesprächen erhalten Frauen aus Vorarlberg Information & Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit, Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen bzw. Angaben zu Sprechstunden erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.FS-Region Hofsteig: Yvonne Böhler, FS-Wolfurt: Michaela Fercher-Dalpiaz. Elternberatung Jeden Dienstag von 09:30 - 11:00 Uhr im Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3. Am 27.12.2016 und 03.01.2017 bleibt die Elternberatung geschlossen. Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Brigitte Bohle, Tel.-Nr.: 0664 23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle, Elternschulungsangeboten und „nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie bei connexia Gesellschaft für Gesundheit und Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel.-Nr.: 05574/4878712 oder direkt in der Elternberatungsstelle Wolfurt. Familienhilfe Wolfurt Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B. Krankheit oder Operation der Mutter, soziale Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin für Bregenz und Bodenseeregion, Tel.-Nr.: 0676/83373340 oder [email protected] Babysitterdienst Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete BabysitterInnen zur Verfügung. Infos finden Sie auf der Babysitterplattform der Gemeinde-Homepage unter: http://www.wolfurt.at/ de/babysittervermittlung. Organisation Babysitterkurs: GR Yvonne Böhler. Anmeldungen bzw. Vormerkungen: [email protected]. Case Management Ist die erste Anlaufstelle in allen Fragen rund um Betreuung und Pflege. Wir informieren Sie über örtliche und überregionale Dienste und Leistungen. Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause. Kontakt: Anita Kaufmann, Tel.-Nr.: 05574/71326-610 oder 0664/8408744. Verein Tagesmütter Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung in Bregenz Frau Gabi Ritsch, Rathausstr. 37 (1. Stock), Tel.-Nr.: 05522/71840380, E-Mail: [email protected] oder bei der Sozialreferentin Frau Yvonne Böhler, Tel.-Nr.: 0699/16840906. MOHI - Mobiler Hilfsdienst Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen, sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch, Behördengängen u.ä. Kontakt: Gabi Österle, Tel.-Nr.: 0699/19971329. Tagesbetreuung in der Gartenstraße 1 - Wir begleiten Sie durch den Tag mit Aktivitäten wie Gymnastik, singen, spielen, gemeinsames Essen und vieles mehr. Bei Bedarf werden Sie von zu Hause abgeholt und heimgebracht. Kontakt: Marika Geißler, Tel.-Nr.: 05574/71326-611 oder 0664/2114497. Pfarrkrankenpflege Wir bieten fachkundige Beratung und professionelle Pflege. Sie erreichen uns persönlich von Montag bis Freitag von 11.00 - 12.00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Kontakt: 05574/71326600. Eassa füa dahoam Wir bringen Ihnen von Montag bis Freitag ein warmes, frisch zubereitetes Essen (Suppe, Hauptspeise, Dessert) nach Hause. Kontakt: Anita oder Birgit Spiegel, Tel.-Nr.: 05574/71326-503. Apotheken: Wochenend- und FeiertagsBereitschaftsdienste Bereitschaftsdienst: 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des nächsten Tages. Wochenenddienst: Samstag 12:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr. Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127, 6971 Hard, Tel.: 05574/62 570 Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53, 6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870 Apotheke „Am Montfortplatz“, Bundesstr. 48, 6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144 See-Apotheke Kohlplatzstraße 3, 6971 Hard, Tel.: 05574/72 553 Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9, 6922 Wolfurt, Tel.: 05574/74 344 Dezember 18. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 19. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 20. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 21.See-Apotheke 22.Hofsteig-Apotheke 23. Montfort Apotheke 24.Heilquell-Apotheke 25.Heilquell-Apotheke 26. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 27. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 28. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 29. www.apotheker.or.at / Tel: 1455 30.Hofsteig-Apotheke 31. Montfort Apotheke Seniorenbörse Wolfurt Helfen und helfen lassen! Büro Vereinshaus Donnerstag von 09:00 Uhr - 11:30 Uhr. Kontakt: Werner Kessler. Tel.-Nr.: 0699/168 40415, E-Mail: [email protected] AA Anonyme Alkoholiker Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen über dein Trinken machst, wenn du jemals auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: (täglich) von 19:00 - 22:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0664/488 8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker Apothekendienstplan 1. Quartal 2017 erhältlich unter: www.wolfurt.at oder im Rathaus Leider haben wir bei der Winterausgabe der Wolfurt-Information den aktuellen Apothekendienstplan für Jänner, Februar und März noch nicht vorliegen, und können diesen nicht wie bei den anderen Ausgaben veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis und bitten Sie den Apothekendienstplan für Schwarzach, Kennelbach, Buch und Wolfurt im Internet unter www.wolfurt.at abzurufen, oder im Gemeindeamt bei Angelika Köb (Bürgerservice) abzuholen. Soziale Dienste 65 ÄrzteNachtdienste für Schwarzach, Wolfurt, Kennelbach, Bildstein Dr. Gmeiner Roland, Wolfurt 05574 - 79864 Dr. Tonko Michael, Wolfurt 05574 - 71322-0 Dr. Gort Gabriele, Wolfurt 05574 - 72773 Dr. Lukas Hinteregger, Schwarzach 05572 - 58300 Dr. Plötzeneder Rosemarie, Schwarzach 05572 - 58839 Dr. Robert Denz, Kennelbach 05574 - 74395 Die Ärzte-Bereitschaftsdienste dauern jeweils von 08:00 Uhr Früh bis am nächsten Tag um 08:00 Uhr Früh. Dezember 2016 16.12.16 17.12.16 18.12.16 19.12.16 20.12.16 21.12.16 22.12.16 23.12.16 24.12.16 25.12.16 26.12.16 27.12.16 28.12.16 29.12.16 30.12.16 31.12.16 Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Gmeiner Roland Dr. Hinteregger Lukas Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Ordination geschlossen: Dr. Roland Gmeiner 22.- 29.12.16 Dr. Rosemarie Plötzeneder 23.- 30.12.16 Dr. Gabriele Gort 23.- 30.12.16 66 Soziale Dienste Jänner 2017 01.01.17 02.01.17 03.01.17 04.01.17 05.01.17 06.01.17 07.01.17 08.01.17 09.01.17 10.01.17 11.01.17 12.01.17 13.01.17 14.01.17 15.01.17 16.01.17 17.01.17 18.01.17 19.01.17 20.01.17 21.01.17 22.01.17 23.01.17 24.01.17 25.01.17 26.01.17 27.01.17 28.01.17 29.01.17 30.01.17 31.01.17 Dr. Gmeiner Roland Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gort Gabriele Dr. Gmeiner Roland Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gmeiner Roland Dr. Denz Robert Dr. Hinteregger Lukas Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Gmeiner Roland Dr. Gort Gabriele Dr. Tonko Michael Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Hinteregger Lukas Dr. Tonko Michael Dr. Gmeiner Roland Dr. Gort Gabriele Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Ordination geschlossen: Dr. Lukas Hinteregger 02.01. - 05.01.17 Dr. Robert Denz 30.12. - 05.01.17 Dr. Michael Tonko 02.01. - 05.01.17 Februar 2017 01.02.17 02.02.17 03.02.17 04.02.17 05.02.17 06.02.17 07.02.17 08.02.17 09.02.17 10.02.17 11.02.17 12.02.17 13.02.17 Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Gmeiner Roland Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Hinteregger Lukas 14.02.17 15.02.17 16.02.17 17.02.17 18.02.17 19.02.17 20.02.17 21.02.17 22.02.17 23.02.17 24.02.17 25.02.17 26.02.17 27.02.17 28.02.17 Dr. Gort Gabriele Dr. Gmeiner Roland Dr. Gort Gabriele Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Denz Robert Dr. Hinteregger Lukas Dr. Tonko Michael Dr. Gmeiner Roland Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Gort Gabriele Dr. Denz Robert Dr. Gort Gabriele Ordination geschlossen: Dr. Rosemarie Plötzeneder 13. - 17.02.17 Dr. Michael Tonko 13.- 17.02.17 März 2017 01.03.17 02.03.17 03.03.17 04.03.17 05.03.17 06.03.17 07.03.17 08.03.17 09.03.17 10.03.17 11.03.17 12.03.17 13.03.17 14.03.17 15.03.17 16.03.17 17.03.17 18.03.17 19.03.17 20.03.17 21.03.17 22.03.17 23.03.17 24.03.17 25.03.17 26.03.17 27.03.17 28.03.17 29.03.17 30.03.17 31.03.17 Dr. Gmeiner Roland Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Gmeiner Roland Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Tonko Michael Dr. Denz Robert Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Tonko Michael Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Gort Gabriele Dr. Hinteregger Lukas Dr. Plötzeneder Rosemarie Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Tonko Michael Dr. Hinteregger Lukas Dr. Denz Robert Dr. Tonko Michael Dr. Gort Gabriele Dr. Denz Robert 2 3 6 6 7 7 7 8 9 9 10 11 12 12 13 13 14 15 16 18 19 20 22 23 24 26 26 27 28 29 30 32 33 37 Vereine Aus dem Rathaus Weihnachtspost und Neujahrswünsche Blick ins Gemeindegeschehen Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Heizkostenzuschuss 2016/2017 Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten Fundamt Wolfurt Winterdienst - Schneeräumung Veränderungen im Gewerberegister Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden Verschenken Sie zu Weihnachten ein wenig „Heimat“ Gemeindepanorama Seniorenheim Wolfurt unterwegs Neues behindertengerechtes WC am Friedhof Bildung 39 41 42 44 45 46 47 48 48 49 50 50 51 52 53 Silvesterblasen Seniorenbörse Wolfurt auf Schwarzach ausgeweitet Vereinsobleute-Stammtisch 2016 Höhen und Tiefen für Wolfurt Walkers Schützengilde Wolfurt RHC Wolfurt startet erfolgreich in neue Spielzeit Turnerschaft Wolfurt FC Wolfurt 6. Feuerwehr-Jugend-Fußballturnier in der Hofsteig-Sporthalle Schlussübung der Ortsfeuerwehr Wolfurt Lions Club Rheindelta-Hofsteig „Löwe im Sack“ Termine der Pfarre Wolfurt Kulturkreis Wolfurt Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt Der Pfadi- (und Möwe)ball - Eine lange Tradition in Wolfurt Spielabend im Buch & Spiel Soziales Verein Impuls Kinder - Anmeldung für 2017/18 Vom Korn zum Brot - Verein Freiraum - Haus für Kinder „WHITE OUT“ 360-Winteraktion Kindergarten Fatt und Rickenbach beim „Fröschlemarathon“ Karate im Bewegungs-Kindergarten Rickenbach Impressionen aus der VS Mähdle Mittelschule Wolfurt Wintersportartikelmarkt 2016 Wirtschaft Strahlendes Kaiserwetter beim traditionellen Wolfurter Herbstmarkt 54 55 55 56 57 58 59 60 61 Mitmach-Meass - starker Start für Lehrlingsinitiative HAPPY BUDDHA - Mit allen Sinnen Wohlbefinden Umwelt Sportlich zum Sport Winter Radius - Fahrrad Wettbewerb 2016 62 62 63 63 64 „maximo fair“-Ticket als Gewinner beim VCÖ Mobilitätspreis 2016 Ried-Rad-Tag: ein (sonnen-)strahlender Erfolg e5-Energiespartipps Die Serie zum Sammeln! Abfallterminkalender 2017 - wichtige Änderungen Termine Babysitterkurs 2017 Familieplus Siedlungsfest Dornbirner Straße Auszeichnung für Bürgerinitiative Plan W Flüchtlinge sagen DANKE Eine Flüchtlingsfamilie erzählt... Familienbonus Information und Austausch für Eltern Trauungen Jubilare Geburten Verstorbene 90. Geburtstage Soziale Dienste “plan b-Trolley“ gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis für Vorarlberg Wissenswertes zum neuen Busfahrplan Wolfurter „Einfädeln“ und Wolfurter „EinTopf“ Menschen im Mittelpunkt „Ambassador Award“ für Handwerkerschule Wolfurt Wirtschaftsgala 2016 Die Pfarrkrankenpflege Wolfurt sagt DANKE! 65 65 66 66 Soziale Dienste Wochenend- und Feiertags-Bereitschaftsdienste Apotheken-Dienstplan Ärztedienstplan Dezember 2016 und 1. Quartal 2017 Inhalt 67 Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt wolfurt 45. Jahrgang / Dezember 2016 Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Marktgemeinde Wolfurt; Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Caroline Glatzel Anschrift: Rathaus Wolfurt, Schulstraße 1, 6922 Wolfurt; Fotonachweis: Archiv: 161, maximo fair-Ticket Matthäus Schmid / VCÖ: 1 Grafik: stark., Druck: MRS Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier Auflage 3.240 Stück. Für alle Haushalte in Wolfurt kostenlos Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.03.2017 Herausgabe: 15. Kalenderwoche
© Copyright 2025 ExpyDoc