Wolfurt Information Winter 2016

wolfurt
WINTER 2016
±
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Weihnachtspost und
Neujahrswünsche
Liebe Wolfurterinnen und Wolfurter!
So unterschiedlich und faszinierend die Weihnachtszeit für viele Menschen ist, so
vereint sie uns doch mit unseren ganz individuellen Hoffnungen und Wünschen für
das kommende Jahr. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Zufriedenheit auf das Vollbrachte in diesem Jahr zurückblicken und sich auf Ihre Vorhaben im neuen Jahr
freuen können.
Vielfach wird unser Leben von der Schnelllebigkeit dieser Zeit bestimmt. Umso mehr
wünsche ich Ihnen, dass es uns allen gelingt, besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage im Kreise unserer Familien und Freunde zu erleben und somit den
Festtagen eine tiefere Bedeutung zu schenken.
Die freien Tage können zusätzlich viele Möglichkeiten bieten, sportlich aktiv zu sein
und so die Weihnachtszeit noch mehr zu genießen. Vielleicht ist eine Skitour, ein
erholsamer Spaziergang an der frischen Winterluft oder eine Schneeballschlacht mit
den Kindern und Enkeln genau das Richtige. Geht es doch darum, mit unseren Lieben Zeit zu verbringen.
Auch in unserem Dorfleben hat sich dieses Jahr wieder einiges bewegt. Viele kleine
und große Projekte, viele Veranstaltungen und Momente der Begegnungen haben
stattgefunden. Zahlreich engagierte Menschen haben dazu beigetragen und somit
unser Dorfleben bereichert. Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich bei all denjenigen zu bedanken, die zu einem guten Gelingen und harmonischen Miteinander
beigetragen haben.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
in unseren öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus, Bauhof, Kindergärten, Schulen
und Sozialen Diensten aussprechen.
Auf diesem Wege möchte ich mich ebenfalls bei allen Mandataren, Gemeinderäten
und bei unserer Vizebürgermeisterin für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft
bedanken.
Somit wünsche ich Ihnen schöne, erholsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage
und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2017!
Euer Bürgermeister Christian Natter
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Blick ins Gemeindegeschehen
Masterplan für die Ortsteilentwicklung Wolfurt Rickenbach wird am
18.1.2017 vorgestellt
Die Masterplanung für die zukünftige
Entwicklung des Ortsteils Rickenbach ist
weitgehend abgeschlossen. Die Wolfurterinnen und Wolfurter haben ihre Vorstellungen und Vorschläge im Rahmen
von zwei Beteiligungsveranstaltungen im
Jahr 2015 in den Planungsprozess eingebracht.
Am Mittwoch, den 18.01.2017 (19:00 ca. 21:30 Uhr) werden die Ergebnisse
der Masterplanung im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung in
der Halle A der Firma Doppelmayr prä- sporthalle wesentlich verbessert werden können. Diese Erkenntnis und auch die
sentiert.
besondere räumliche Gegebenheit fordern für die Projektbeteiligten genaue Vorarbeit. Die Sanitär- und Lagerräume werden im Untergeschoss mit den Räumen
Neue Turnhalle
der Ringerhalle verbunden und reichen künftig bis unter die Sporthallenstraße. Der
für die Mittelschule Wolfurt
Hallenbereich wird mit fix installierten Sportgeräten, einer in der Bodenkonstruktion
Wie in der letzten Ausgabe bereits be- eingelassenen Schnitzelgrube, einem großen Trampolin, einer Freifläche und einer
richtet, startet der Neubau der neuen Boulderwand ausgestattet. Dabei wurden nicht nur auf die Bedürfnisse des SchulSporthalle Mittelschule im Februar 2017. sportes sondern auch die der Turner und Ganztagesbetreuung Rücksicht genomDie Baueingabe ist bereits erfolgt, die men. In einem Teilbereich der Sporthalle soll ein Obergeschoss mit Gymnastikraum,
Ausschreibungen der einzelnen Ge- einem Aufenthaltsbereich mit kleiner Teeküche und einer Galerie errichtet werden.
werke in Vorbereitung. Somit können Mit der Baustelleneinrichtung wird bereits nach dem FC-Hallenmasters im Jänner
wir uns auf ein weiteres, architektonisch begonnen, die eigentlichen Arbeiten beginnen Anfang Februar nach dem Flatz-Rinund funktionell hochwertiges Gebäude gerturnier. Voraussichtlich ab 05.02.2017 ist die komplette Sporthallenstraße für den
im Strohdorfareal freuen. Während des Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Zugänge zur bestehenden Hofsteigsporthalle und
umfangreichen Projektablaufes hat sich Ringerhalle erfolgen dann provisorisch über den Mittelschulhof. Der Umbau des Hofherausgestellt, dass mit relativ geringem steighallenfoyers erfolgt in den Sommerferien. Mit Schulbeginn sollten die groben
Aufwand auch die Eingangssituation und Bauarbeiten soweit abgeschlossen sein und die Außenraumgestaltung, sowie die
das Foyer der bestehenden Hofsteig- Neugestaltung der Sporthallenstraße können im Anschluss erfolgen.
Aus dem Rathaus 3
Politische Spitze bei der Regionalkonferenz.
Zentrumsentwicklung - Standort Seniorenheim
Die Würfel sind gefallen! In den letzten Monaten ist es uns gelungen, durch die
Marktgemeinde Wolfurt bzw. durch deren Seniorenstiftung die noch notwendigen
Grundstücke an der Lauteracherstraße zu erwerben. Dadurch ist es nun möglich
,die konkreten Planungsarbeiten für das Seniorenheim und die Zentrumsentwicklung
aufzunehmen.
Seit vielen Jahren verfolgen wir das Ziel, vis à vis der Raiffeisenbank am Hofsteig ein
„Nahversorgungszentrum“ mit Handelsflächen von bis zu 1.500 m² zu entwickeln.
Unabhängig von der sicher nicht einfachen Wahl von zukünftigen Geschäftspartnern
wird es nun die Aufgabe sein, die bereits gestartete Zentrumsentwicklung, unter Berücksichtigung der neuen Möglichkeiten weiterzuführen. Es ist aber auch erklärtes
Ziel, die bestehenden Verkaufsflächen zwischen Unterlinden und der Kirche zu halten und wenn möglich zu attraktiveren. Natürlich ist, wie in Wolfurt üblich, vorgesehen, die Bevölkerung entsprechend zu informieren und mit einzubeziehen. Im Jänner
wird sich die zuständige Projektgruppe mit der weiteren Prozessführung beschäftigen. Ich gehe daher davon aus, dass wir noch im 1. Halbjahr auf unsere Bürgerinnen
und Bürger zugehen werden.
Seit über drei Jahren beschäftigen sich die Gemeindeverantwortlichen mit einem
neuen Seniorenheimstandort. Nach eingehender Prüfung des bestehenden Gebäudes wurde bald klar, dass ein Neubau gegenüber einer Sanierung nicht nur viele
Vorteile, sondern auch Kostenersparnisse mit sich bringen wird. Wie bereits bekannt, werden wir das neue Projekt gemeinsam mit den Gemeinden Kennelbach und
Schwarzach umsetzen. Alle drei Gemeinden verfolgen eine ähnliche Philosophie,
nämlich, dass auch in Zukunft die bestehende hohe Qualität der Pflege und der vorgelagerten Dienste (Tagesbetreuung, Mohi, Pfarrkrankenpflege- bzw. Krankenpflegeverein) erhalten bleiben soll. Eine Gemeindekooperation, die nicht nur Sinn macht,
sondern uns in Zukunft ermöglicht die Qualität zu halten, in gewissen Bereichen sogar zu verbessen und bestehende Ressourcen gemeinsam zu nutzen.
Es war mir und den Gemeindeverantwortlichen wichtig, dass unsere älteren Menschen in Zukunft nicht nur optimale Betreuung und Pflege erfahren, sondern dass
sie auch nahe in unserer Dorfgemeinschaft sein sollen. Damit war klar, dass nur ein
zentrumnsnaher Standort diesen Ansprüchen gerecht werden kann. Es ist für mich
daher persönlich eine besondere Freude, dass die neuen „Sozialdienste Hofsteig“
(Arbeitstitel) an der Bützestraße ihren neuen Platz finden werden. Jetzt gilt es, die
bestehenden Erkenntnisse aus der „Projektgruppe 2013/14“ zu überprüfen und wenn
notwendig anzupassen. Wir gehen davon aus, dass in drei Jahren mit dem Bau begonnen werden kann.
Es ist mir ein besonders Anliegen, mich bei den „Erben nach Peter Schwerzler“ - bei
den Familien Schwerzler, Domschitz und Liepert - recht herzlich für die stets fairen
und sachlichen Verhandlungen zu bedanken. Sie haben durch ihre Zustimmung nun
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Aus dem Rathaus
endgültig für die Gemeinde die Möglichkeit eröffnet, ein wirkliches Zentrum mit
entsprechenden Qualitäten zu entwicklen. Der Dank gilt natürlich auch den früheren Besitzern der Liegenschaften bis
hin zur Apotheke.
Das richtige Parken
erleichtern - Fachausschüsse von sieben
Gemeinden diskutieren
Mobilitätslösungen
Jede Autofahrt endet damit, dass das
Fahrzeug irgendwo abgestellt wird. Während dieses „irgendwo“ im persönlichen
Bereich meist klar geregelt ist, fehlen
im öffentlichen Raum oft solche für alle
sichtbaren Leitlinien.
Entsprechend schwierig ist es manchmal, einen Parkplatz am richtigen Ort
zu finden - und entsprechend groß sind
Ärgernisse, Risiken und Probleme, die
falsch abgestellte Autos verursachen.
Die plan b Gemeinden prüfen jetzt gemeinsam mit Lustenau und dem Land
Vorarlberg, was Parkraum-Management
zu funktionierenden Mobilitätslösungen
beitragen kann. Über 70 GemeindevertreterInnen aus den sieben Gemeinden
haben sich gemeinsam mit der Thematik befasst. Die Erkenntnis: Das richtige
Parken zu unterstützen, kann wichtige
Beiträge zu bewusster Mobilität und
Lebensqualität leisten. In den kommenden Monaten werden im Rahmen eines
EU-geförderten, vom Energieinstitut koordinierten Projektes die konkreten Möglichkeiten untersucht.
plan b Steuergruppe
Mobilitätslösungen müssen funktionieren und attraktiv sein
„Was wir brauchen, sind funktionierende und insgesamt attraktive Mobilitätslösungen. Lange Parkplatzsuche, zugeparkte Gehsteige oder Ärgernisse passen da nicht
wirklich dazu“, fassen die VertreterInnen der Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Lustenau, Schwarzach und Wolfurt die Erfahrungen vieler zusammen. Richtig gedachtes und gestaltetes Parkraummanagement kann helfen, eine in
Summe attraktivere Mobilitätssituation und mehr Lebensqualität zu schaffen.
VN-Klimaschutzpreis für Gemeindekooperation „plan b“
Zehn Jahre gemeinsam und erfolgreich aktiv für bewusste Mobilität und Klimaschutz: Dafür haben das Land Vorarlberg und die „Vorarlberger Nachrichten“ die
plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt
und die über 67.000 BürgerInnen der Region mit dem VN-Klimaschutzpreis 2016 in
der Kategorie „Gemeinden und Öffentlichkeit“ ausgezeichnet.
Gemeinsam am sensiblen Thema Mobilität dranbleiben
Seit über einem Jahrzehnt arbeitet die Gemeinde Wolfurt mit den Hofsteiggemeinden, der Stadt Bregenz und gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und vielen Partnern konsequent daran, attraktive Alternativen zur Fahrt mit dem Auto zu schaffen.
Schon 2006 war man sich einig: Straßenbau allein kann die Verkehrsprobleme nicht
lösen. Vieles kann nur miteinander sinnvoll angepackt werden. Seither werden Kindergärten, Schulen, Unternehmen, BürgerInnen und andere Gruppen immer wieder
eingeladen, bewusst unterwegs zu sein und gezielte Mobilitätsentscheidungen zu
treffen.
Echte Zusammenarbeit schafft Wahlmöglichkeiten
Preisverleihung VN Klimaschutztpreis
Schutz, Sicherheit und menschliche Akzeptanz gefunden haben. Ihr Dank gilt
auch allen privaten Initiativen und Menschen die sie unterstützen. So waren viele beim Erlernen der deutschen Sprache
behilflich. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Einsatz sich viele der
Flüchtlinge engagieren und fleißig lernen. Einige von ihnen sind auch immer
wieder bei uns im Bauhof beschäftigt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft
inzwischen die Zusammenarbeit sehr
positiv.
Die große Herausforderung für unsere
Gesellschaft ist jetzt, die Menschen die
bei uns bleiben dürfen, verstärkt zu integrieren. Sie bei der Wohnungssuche und
bei Vermittlungen von Arbeitsstellen zu
unterstützen. Ich möchte daher den dringenden Appell an jene stellen, die freistehende Wohnungen oder Häuser haben
mit uns Kontakt aufzunehmen. Ich bin
sicher, dass es uns dann gemeinsam gelingt entsprechende Lösungen zu finden.
Ich bedanke mich heute schon für Ihre
Unterstützung.
Es gibt also gute Gründe, dass die plan b-BürgerInnen so gerne mit dem Rad, aber
auch mit Bus und Bahn fahren: Die Gemeinden sorgen gemeinsam mit dem Land,
mit Land- und Stadtbus, mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg und mit vielen anderen Partnern für ein möglichst attraktives und „verlockendes“ Angebot. Bus und
Bahn, funktionale Haltestellen oder Radabstellanlagen, ein laufend wachsendes
Radroutennetz oder immer wieder gute Ideen und Aktionen wie zuletzt der plan b
Trolley oder der Ried-Rad-Tag gehören nahezu zum Alltag in unserer Region.
Flüchtlinge sagen DANKE!
Anfang November besuchte mich eine große Delegation von unseren Flüchtlingen
im Rathaus. Es war ihnen ein persönliches Anliegen sich bei der Gemeinde für die
freundliche Aufnahme zu bedanken. Viele von ihnen haben auf ihrer Flucht große
Unmenschlichkeit und Leid erfahren. Umso mehr freuen sie sich, dass sie bei uns
Aus dem Rathaus 5
Kostenlose Sprechstunden
von Rechtsanwälten und
Notaren
Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren
werden von der Wolfurter Bevölkerung
gerne in Anspruch genommen, daher
wird dieses Beratungsangebot wie folgt
fortgesetzt:
Sprechstunden Rechtsanwälte
18:00 - 20:00 Uhr
>
>
>
Mittwoch, 11.01.2017,
Dr. Claus Brändle
Mittwoch, 01.02.2017,
Dr. Wolfgang Hirsch
Mittwoch, 05.04.2017,
Dr. Claus Brändle
Sprechstunden Notar
18:00 - 19:00 Uhr
>
>
Mittwoch, 25. Jänner 2017,
Dr. Kurt Zimmermann
Mittwoch, 15. März 2017,
Dr. Kurt Zimmermann
Die Sprechstunden finden jeweils im
Rathaus Wolfurt statt.
Notariatsverteilung bei Todesfällen
Heizkostenzuschuss 2016/2017
Der Heizkostenzuschuss kann noch bis Freitag, 17. Februar 2017, Montag - Freitag
08:00 - 12:00 Uhr, beim Marktgemeindeamt Wolfurt im Bürgerservice beantragt werden.
Jede Person mit Hauptwohnsitz in Wolfurt bzw. jeder Haushalt erhält auf Antrag, sofern nicht bereits eine Unterstützung aus Mitteln der Mindestsicherung oder Grundversorgung erfolgt und die jeweilige Einkommensgrenze nicht überschritten wird, für
die Heizperiode einmalig € 270,-.
Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen:
Anzahl Erwachsene
(alleinstehend,
alleinerziehend, Ehepaar,
Lebensgemeinschaft
oder sonst max.
2 Erwachsene)
Anzahl Kinder bzw.
weitere
erwachsene
Person im
Haushalt
1
2
Mtl.
Nettoeinkommen bis
höchstens Euro
Mtl. Nettoeinkommen
+ 10 % in besonders
berücksichtigungswürdigen Fällen
(Härtefall)
1.118,-1.648,--
1.230,-1.813,--
1
1
1
1
1
1
2
3
4
5
1.369,-1.565,-1.761,-1.957,-2.153,--
1.506,-1.722,-1.937,-2.153,-2.368,--
2
2
2
2
2
1
2
3
4
5
1.844,-2.040,-2.236,-2.432,-2.628,--
2.028,-2.244,-2.460,-2.675,-2.891,--
Zur Abwicklung der Verlassenschaften
nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bre- Für jedes weitere Kind bzw. weitere Person im Haushalt erhöht sich die Einkommensgenz die Notare für folgende Termine grenze um € 196,--.
Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus nicht selbständinominiert: Bregenz
ger Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung und Verpachtung. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter,
> Dr. Gerhard MAYER
Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung,
Jänner und Juli
weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld
> Dr. Ivo FUSSENEGGER
und Lehrlingsentschädigungen.
Februar und August
>
>
>
>
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Mag. Valentin HUBER-SANNWALD
März und September
Dr. Michael GÄCHTER
April und Oktober
Dr. Kurt ZIMMERMANN
Mai und November
Mag. Christoph WINSAUER
Juni und Dezember
Aus dem Rathaus
Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende Unterhaltszahlungen sind durch aktuelle Unterlagen (z. B. Pensionsbezugsabschnitt, Gehaltszettel, Kontoauszug, Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen.
Personen, die aus Mitteln der Mindestsicherung unterstützt werden, können von der
Bezirkshauptmannschaft auf Antrag einmalig einen Heizkostenzuschuss gewährt
bekommen.
Für allfällige weitere Fragen wenden Sie sich an den Bürgerservice unter Tel.
05574 / 6840-0.
Winterdienst - Schneeräumung
Unsere Mitarbeiter des Bauhofes sind täglich unter großem Aufwand bemüht, unsere Gemeindestraßen von Schnee
und Eis freizuhalten. Wir möchten darauf hinweisen und um Verständnis bitten, dass die Räumdienste vorgegebene
Routen fahren, die sich aber nach Bedarf und Prioritäten (Bergstraßen, Brücken, öffentliche Institutionen usw...)
orientieren. Wir ersuchen daher um Verständnis, dass nicht überall sofort geräumt werden kann.
Gehsteige müssen vom Eigentümer schaufeln. Dies ist nicht nur unzulässig, sondern äußerst verantwortungslos. Dieser
des angrenzenden Grundstücks si- Schnee bildet dann später auf den Straßen gefährliche Spurrinnen, die besonders
cher und begehbar gemacht werden Radfahrer und Mopedfahrer in Gefahr bringen, aber auch generell ein höheres UnDie Eigentümer von Liegenschaften sind
gesetzlich dazu verpflichtet, Gehsteige
und Gehwege entlang ihrer gesamten
Liegenschaft in der Zeit von 06:00 Uhr
bis 22:00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen zu räumen und bei Schnee
und Glatteis zu bestreuen. Auch wenn
von der Gemeinde freiwillig und für die
Anrainer kostenlos Gehsteige geräumt
werden, sind die Liegenschaftseigentümer nicht von ihrer Anrainerpflicht entlastet. Das Gesetz besagt auch, dass der
von einer öffentlichen Straße geräumte
Schnee auf angrenzenden Grundstücken gelagert werden darf.
fallrisiko hervorrufen kann.
Appell an Fahrzeuglenker:
Fahrzeug von öffentlichen Straßen entfernen
Die Fahrzeugbesitzer bzw. Fahrzeuglenker im Gemeindegebiet von Wolfurt werden
ersucht, mit Einsetzen von Schneefall ihre Fahrzeuge von den öffentlichen Straßen
und Wegen zu entfernen, damit eine ordnungsgemäße Schneeräumung durchgeführt werden kann.
Appell an alle Haushalte
Wir bitten, in den Wintermonaten die Müllsäcke erst am Vorabend der Müllabholung
gut sichtbar und nicht auf dem Gehsteig zu lagern. Die Müllsäcke sind in den frühen
Morgenstunden für den Winterdienst nur schwer sichtbar - und mitunter wird der gesamte Inhalt der Müllsäcke auf den öffentlichen Straßen verteilt.
Ansprechpartner der Gemeinde
Appell an Anrainer:
Schnee gehört nicht auf die Straße
Als Ansprechpartner für Beschwerden und Anregungen im Zuge des Winterdienstes
steht Ihnen unser Bauhofleiter Herr Thomas Plangger unter Tel.-Nr.: 05574/6840-23
Immer häufiger ist leider festzustellen, oder per E-Mail: [email protected] zur Verfügung.
dass fleißige Schneeräumer den Schnee
von den Gehsteigen einfach auf die Stra- Wir bitten Sie um Einhaltung dieser Vorschriften und somit um Unterstützung
unserer Bauhof-Mitarbeiter. Vielen Dank!
ße oder auf Nachbars Grundstück
Kostenlose Beratung in
Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten:
Richard Richter, der gerichtlich beeidete
Ortssachverständige für Immobilien, wird
sein Wissen und seine Berufserfahrung
den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos
zu folgenden Beratungsterminen zur Verfügung stellen:
Rathaus Wolfurt - 18:00 - 20:00 Uhr
> Mittwoch, 08. März 2017
Fundamt Wolfurt
Alle Fundgegenstände, die im Fundamt Wolfurt abgegeben werden, sind
auf der Homepage www.fundamt.gv.at zu finden.
Haben Sie etwas verloren, können Sie auf dieser Homepage eine Verlustmeldung
mit einer möglichst genauen Beschreibung Ihres verlorenen Gegenstandes eintragen. So kann sich das Fundamt bei Ihnen melden, sollte dieser Gegenstand abgegeben werden.
Um eine Verlustmeldung zu erstellen, wählen Sie auf der Fundamt-Homepage den
Navigationspunkt „VERLOREN“, füllen Sie die näheren Angaben zu Ihrem Verlust
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „SUCHEN“. Nun werden Ihnen mögliche
Treffer zu Ihrem Verlustgegenstand angezeigt. Sollte keiner der angeführten Gegenstände passen, können Sie jetzt den Link „NEUE VERLUSTMELDUNG ERZEUGEN“
auswählen und alle vorhandenen sowie Ihre Personendaten eintragen. Kontakt:
E-Mail: [email protected], Tel.: 05574/6840-26
Aus dem Rathaus 7
Veränderungen im Gewerberegister
Eintragungen in das Gewerberegister:
Petra Ernst, Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr)
mit einem Kraftfahrzeug, Frühlingsstraße 11a,
Christian Karu, Aufräumen von Baustellen,
bestehend im Zusammentragen und eigenverantwortlichem Trennen von Bauschutt und
–abfällen entsprechend der Wiederverwertbarkeit einschließlich des Bereitstellens zum
Abtransport sowie im Reinigen von Baumaschinen und Bauwerkzeugen durch Beseitigen
von Rückständen mittels einfacher mechanischer Methoden, wie Abkratzen, Abspachteln
und dergleichen und nachfolgendem Abspritzen mit Wasser, unter Verwendung ausschließlich eigener Arbeitsgeräte sowie unter
Ausschluss einer Grund- oder Bauschlussreinigung, Brühstraße 14c, Karolina Labusz,
Personenbetreuung, Gallusweg 3, Walter
Haller, Handelsgewerbe mit Ausnahme der
reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Gartenstraße 27 / 29, Irma Grba,
Personenbetreuung, Feldweg 11 / Tür 1, Herta Maria Giselbrecht, Dienstleistungen in der
automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Gartenstraße 17/52, Theresa
Metzler, Direktvertrieb, Primelweg 2, Hofsteig
Apotheke Mag. pharm. Boor KG, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten
Handelsgewerbe und Handelsagent, Bützestraße 9, Zwickle GmbH, Handelsgewerbe
mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Achstraße 14
a, Sonbay e. U., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eichenstraße 45 c / Tür 6, Rabea
Celine Bereuter, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und
Handelsagent, Sonnenstraße 6 b / Tür 8, MA
Jochen Köb, Versicherungsvermittlung in der
Form Versicherungsagent, Flotzbachstraße 22
b, Herz Pooltoy Handel e. U., Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Fattstraße
58, MA Jochen Köb, Gewerbliche Vermögensberatung mit der Berechtigung zur Vermittlung
von Lebens- und Unfallversicherungen in der
Form Versicherungsagent, Flotzbachstraße 22
b, Mag. rer. soc. oec. Christine Schähle-Rogginer, Lebens- und Sozialberatung, ausgenommen Ernährungsberatung und sportwissenschaftliche Beratung, Unterlinden 23,
Rollhockeyclub Wolfurt, Gastgewerbe gemäß
§ 111 Abs. 1 Z. 2 GewO 1994 Betriebsart:
Imbissstube/Bistro (Clublokal RHC Wolfurt),
Sportplatzstraße 17, Sabina Crisan, Personenbetreuung, Martinsweg 13, Tür 5.
Über die Änderung des Familiennamens
Lucia Ivancinova, vorher Lucia Albertova, Personenbetreuung, Neudorfstraße 1.
8
Aus dem Rathaus
Gewerbelöschungen:
Gerhard Köb, Handelsgewerbe gemäß § 103
Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, 15 - Zurücklegung der Gewerbeberechtigung bzw. Zurücklegung des Fortbetriebsrechtes (§ 85 Z 7
GewO 1994), Bucherstraße 2, Gerhard Presser,
Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Achstraße 46, Manuel Florineth, Handelsgewerbe und
Handelsagentengewerbe, 15 - Zurücklegung
der Gewerbeberechtigung bzw. Zurücklegung
des Fortbetriebsrechtes (§ 85 Z 7 GewO 1994),
Martinweg 15, Johannes Winder, Gastgewerbe gemäß § 111 Abs. 1 Z.2 GewO 1994 Betriebsart Gasthaus (Kreuz), 15 - Zurücklegung
der Gewerbeberechtigung bzw. Zurücklegung
des Fortbetriebsrechtes (§ 85 Z 7 GewO 1994),
Dornbirner Straße 1, Inge Theresia Brouwer,
Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen
bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels
Bachblüten, Biofeedback oder Bioresonanz,
Cranio Sacral Balancing, Auswahl von Farben,
Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, kinesiologischer Methoden, AuraInterpretation, Einrichtungsberatung unter radiästhetischen Grundsätzen unter Einbeziehung
von Feng Shui, Magnetfeldanwendung mit
Ausnahme der den Ärzten vorbehaltenen Magnetfeldtherapie, durch sanfte Berührung des
Körpers bzw. gezieltes Handauflegen an bestimmten Körperstellen mit Ausnahme der den
reglementierten Gewerben der Massage und
Kosmetik (Schönheitspflege) vorbehaltenen
Tätigkeiten wie insbesondere Massagetechniken, die vergleichbar Akupressur und Shiatsusind bzw. infolge Wärmeentwicklung und damit
verbundener Optimierung der Durchblutung
von Muskulatur oder Haut einen der Massage
oder Schönheitspflege gleichkommenden Effekt erzielen oder von solchen Tätigkeiten, die
dem Massagegewerbe bzw. den Kosmetikern
vorbehaltenen Kenntnisse der Hygiene erfordern, Flotzbachstraße 3 / 2.
Änderung des Firmenwortlautes:
Mehmet Soyucok, Gastgewerbe gemäß § 111
Abs. 1 Z. 2 Gewerbeordnung in der Betriebsart
Gasthaus, Dornbirner Straße 1.
Errichtung einer weiteren Betriebsstätte:
Rohner Handels und Immobilien GmbH & Co
KG, früher, Rohner Handels und Immobilien
KG, Erzeugung und Lieferung von Wärme und
Kälte, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe, Schreibern 7.
Verständigung über
Fortbetriebsgeschäftsführer
Dieter Strezeck, Blumenbinder (Floristen)
gemäß § 94 Z 9 GewO 1994, verbunden mit
Gärtner, Fortbetriebsgeschäftsführer, Mag.
Andreas Droop, Knappenweg 5
Verlegung einer Betriebstätte
in einen anderen Standort:
Lavinia-Loredana Kallayi, Personenbetreuung,
von Feldkirch nach Wolfurt, Bucher Straße 29
a / Tür 1, Erzsébet Remes, Personenbetreuung von Lauterach nach Wolfurt, Fattstraße
28, Bozena Jirková, Personenbetreuung, von
Wolfurt, Rutzenbergstraße 29, nach Tschagguns, Eva Hlivkova, Personenbetreuung, von
Wolfurt, Flurstraße 30, nach Sulzberg, Rózsa
Dimitrijevic, Personenbetreuung, von Wolfurt,
Lauteracher Straße 2, nach Bregenz, Bozena
Jirková, Personenbetreuung, von Tschagguns
nach Wolfurt, Rutzenbergstraße 29, Nuck Bestattungs GmbH, Bestattung, von Dornbirn
nach Wolfurt, Bildsteiner Straße 2, Gerhard
Marschik, Handelsgewerbe mit Ausnahme der
reglementierten Handelsgewerbe und Handelsagent, Zusammenbau von Möbelbausätzen,
Erzeugung von kunstgewerblichen Zier- und
Schmuckgegenständen aus unedlen Metallen, Draht, Gips, Holz, Horn, Kunststoff, Leder,
textilen Materialien, Stroh, Papier und Glaselementen, Gemüse und Obst sowie durch
Fädeln von Edelsteinen, Silber-, Glas-, Kunststoff- und Filzelementen und das Bemalen von
Holz, Keramik, Porzellan, Seide, Textilien und
Billets, von Wolfurt, Fattstraße 9 a, nach Wolfurt
Funkenweg 9, Maria Stoica, Personenbetreuung, von Wolfurt, Flurstraße 30 / Tür 27, nach
Fußach, Mária Oljníková, Personenbetreuung,
von Wolfurt, Bucher Straße 22, nach Bregenz,
Traute Kaufmann, Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation, von
Bregenz nach Wolfurt, Achstraße 42, Erzsébet
Sléder, Personenbetreuung, von Wolfurt, Lauteracher Straße 2/1, nach Bezau, Irina-Ileana
Balla, Personenbetreuung, von Feldkirch nach
Wolfurt, Flurstraße 30 / Tür 27, Ivana Taticova,
Personenbetreuung, von Wolfurt, Bützestraße 13, nach Bregenz, Sofica Ileana Dabucean, Personenbetreuung, von Donawitz nach
Wolfurt, Engerrütte 12, Margita Bogdanová,
Personenbetreuung, von Frastanz nach Wolfurt, Bützestraße 13, Eva Mariá Kucerová, Personenbetreuung, von Bregenz nach Wolfurt,
Lauteracher Straße 27, Ilona Tölgyesi, Personenbetreuung, von Wolfurt, Unterhub 5 d, nach
Schwarzenberg, Philipp Berkmann, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsmakler und Beratung in Versicherungsangelegenheiten, von Alberschwende nach Wolfurt,
Holzriedstraße 33, Philipp Berkmann, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, von Alberschwende nach Wolfurt,
Holzriedstraße 33, Sandra Bertsch, Betrieb eines Reitstalls, von Wolfurt, Inselstraße 11, nach
Lauterach, Ursula Molitor, Werbegrafik-Designer, von Dornbirn nach Wolfurt, Eichenstraße
37 a, Matild Berta, Personenbetreuung, von
Krems nach Wolfurt, Lorenz-Schertler-Straße 8,
Vincenzo Ciraci, Handelsgewerbe mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe und
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden
Handelsagent, von Hard nach Wolfurt, Kellhofstraße 5, Nora Gálová, Personenbetreuung,
von Wolfurt, Schmerzenbildstraße 15, nach
Höchst.
Bestellung eines gewerberechtlichen
Geschäftsführers:
Sadik Kastrataj, Gastgewerbe gemäß § 111
Abs. 1 Z. 2 GewO 1994 in der Betriebsart Gasthaus (Pizzeria Dolce Vita), Dornbirner Straße 5,
Andreas Stöckler, Giesinger Betonbearbeitung
GmbH, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der
bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gemäß § 124 Z
10 GewO 1994, Betonbohren und – schneiden
gemäß § 1 Z 4 der Teilgewerbe-Verordnung,
BGBI Nr 11/1998, Kesselstraße 27 a, Karl Wilhelm Kellner, VETSCH Internationale Transporte
GmbH, Spediteure einschließlich der Transportagenten, eingeschränkt auf Zollabfertigungen
aller Art, Senderstraße 30, Dipl.-Ing. Johannes
Triebnik, INPUT Projektentwicklungs-GmbH,
Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z 16 GewO
1994, Rickenbacherstraße 8 – 10.
Löschung des
gewerberechtlichen Geschäftsführers:
Dashmir Sulejmani, Gastgewerbe gemäß § 111
Abs. 1 Z. 2 GewO 1994 in der Betriebsart Gasthaus (Pizzeria Dolce Vita), Dornbirner Straße 5,
Herbert Giesinger, Giesinger Betonbearbeitung
GmbH, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der
bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gemäß § 124
Z 10 GewO 1994, Betonbohren und-schneiden
gemäß § 1 Z 4 der Teilgewerbe-Verordnung,
BGBI Nr 11/1998, Kesselstraße 27 a.
Verständigung über den Übergang einer
Gewerbeberechtigung aufgrund einer
Umgründung gem. § 11 Abs. 5 sowie die
Bestellung eines gewerberechtlichen
Geschäftsführers gem. § 39 Abs. 4 GewO
1994
Bischof Reisen GmbH, Paul Meinrad Bischof,
Konzession für das Mietwagengewerbe mit
vier Personenkraftwagen gemäß § 3 Abs. 1 Z.
2 und § 5 Abs. 1 Gelegenheitsverkehrsgesetz,
BGBI. Nr. 85/1952, in der derzeit geltenden
Fassung, Reisebüro gemäß § 94 Z 56 GewO
1994, eingeschränkt auf die Veranstaltung
(einschließlich Vermittlung) von Pauschalreisen
einschließlich Gesellschaftsfahrten in Kraftfahrzeugen, die der Veranstalter direkt oder über
einen Vermittler anbietet, Konzession zum
Betrieb des Mietwagengewerbes mit elf Omnibussen, Wälderstraße 14a,
ABA Abfallbörse in Österreich GmbH & Co KG,
Gernot Josef Gräßl, Sammeln und Behandeln
von Abfällen, Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation gemäß § 94 Z 74 GewO 1994, eingeschränkt auf
Abfallberatung, Wälderstraße 7.
Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt 18:00 - 19:30 Uhr statt.
Sprechstunden von
Bürgermeister Christian Natter
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Mittwoch, 11. + 25. Jänner 2017
Mittwoch, 08. Februar 2017
Mittwoch, 01. + 15. + 29. März 2017
Mittwoch, 19. April 2017
Wohnungssprechstunden von
Gemeinderat Michael Pompl
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Mittwoch, 18. Jänner 2017
Mittwoch, 1. + 22. Februar 2017
Mittwoch, 8. + 22. März 2017
Mittwoch, 5. April 2017
Verschenken Sie zu
Weihnachten ein wenig „Heimat“
Wolfurter Wasserkaraffen
Aufgrund der großen Nachfrage wurden
wieder neue formschöne und ansprechende Wasserkaraffen angeschafft.
Karaffe 1 Liter
im edlen Design in Kristallglasausführung inkl. Gravur
Wasserkrug 1 Liter
handgefertigt in edler schmaler Ausführung inkl. Gravur
Die Wasserkrüge erhalten Sie zum Preis
von € 15,-/Krug im Rathaus beim Bürgerservice.
Wolfurter Bücher
Wie war Wolfurt früher? Was hat sich
geändert? Wer war der Wolfurter Lorenz
Böhler? Wie sieht die Geschichte unserer
Pfarre aus? Egal ob man einen Teil der
Antworten kennt oder nicht - jeder, den
Wolfurt interessiert, wird hier eine interessante Lektüre finden.
Die Bücher erhalten Sie im Bürgerservice
im Rathaus. Weitere Informationen und
Preise können gerne persönlich oder unter Tel.-Nr.: 05574 / 6840-16 bei Melanie
Amhof erfragt werden.
Aus dem Rathaus 9
Seniorenheim Wolfurt unterwegs
Schiffsausflug am 18.8.2016
Am Donnerstagmittag wurde der Mittagsschlaf verkürzt und dafür ging die Fahrt mit
dem Bus nach Bregenz. Rund fünfzig gutgelaunte Senioren mit ihren Begleitern nahmen die MS Montfort der Bodensee-Lines in Beschlag. Bei feinem Kuchen und Kaffee genossen die Teilnehmer die Fahrt über das Schwabenmeer. Am Anfang spielte
das Wetter noch mit, aber gegen Ende der Ausfahrt kamen die Regenwolken und
der Bodensee zeigte seine wilde, stürmische Seite. Glücklicherweise wurde niemand
seekrank. Es schaukelte sehr stark. Die Sänger verkürzten das Programm. Etwas
nass vom Sommerregen aber glücklich kehrten die Ausflügler rechtzeitig zum Abendessen ins Seniorenheim zurück. Auf die nächste Ausfahrt freuen sich schon alle.
Marika Geißler, Leitung der Tagesbetreuung
Weidenflechten
Am 6. Oktober trafen sich 14 Mitarbeiterinnen im Seniorenheim zum Weidenflechten.
Unter fachkundiger Anleitung von Renate und Sieglinde vom Obst- und Gartenbauverein Wolfurt entstanden viele Kunstwerke in Spiraltechnik, die wir dann mit nach
Hause nehmen durften. Herzlichen Dank für den lehrreichen Abend! Gerne buchen
wir wieder einmal einen Kurs beim OGV.
Unsere Mitarbeiter bilden sich weiter: 10-MinutenAktivierungen mit Ute Schmidt-Hackenberg
Frau Ute Schmidt-Hackenberg sprühte förmlich vor Lebenslust und Energie, als sie
den Raum betrat und wir 14 Teilnehmer stellten uns natürlich sofort die Frage, was
die Motivation der älteren Dame ist, statt den wohlverdienten Ruhestand zu genießen
stundenlang im Zug zu sitzen und Weiterbildungen anzubieten.
Schritt für Schritt, gut nachvollziehbar, führte sie uns in die „Geheimnisse“ ihrer wertvollen Arbeit ein und nannte
Einsamkeit - Hilflosigkeit - Langeweile
als die drei Qualen des Alters, gegen die sie mit viel Liebe zu den alten Menschen,
Kreativität und guter Beobachtung ankämpft.
Es geht nicht um das Ausmaß der Zeit, über welche die Betreuenden der alten Menschen oft nicht verfügen, sondern um eine gute Einplanung in den täglichen Ablauf
der Aktivitäten im Pflegeheim.
Die Bewohner wollen nicht den ganzen Tag unterhalten oder gefordert werden, es
genügen kurze Einheiten, das Interesse und die Wachheit ist geweckt und oft entstehen daraus intensive, lange Gespräche, Erinnerungen werden geweckt und Erfahrungen ausgetauscht.
10
Gemeindepanorama
Wichtig wäre es auch, für jeden das
„Richtige“ zu suchen, so werden je nach
Vorliebe und Interesse Geschichten erzählt, Knöpfe sortiert, gekocht, gebacken
usw., immer jahreszeitlich abgestimmt
und mit Ritualen aus früheren Zeiten untermalt.
Der Fokus sollte immer auf den Bewohnern sein und damit kann eine Überforderung frühzeitig erkannt werden.
Die Bestätigung wäre dann, die Zufriedenheit auf den Gesichtern der Menschen zu sehen und auch selber das Gefühl zu haben, wertvolle Arbeit geleistet
zu haben.
Annemarie Bereuter,
Pflegefachkraft im Obergeschoss
aktion demenz
Tischsets aus Papier mit ein paar Zeilen
aus einer jeweils anderen Perspektive,
hier z.B. das „Briefle“ einer Katze an ihre
Hausherrin, sollen das Thema Demenz in
die Gesellschaft hereinholen. Wir haben
die Sets in der Gastronomie in den Hofsteig-Gemeinden verteilt. Menschen, die
dort zu Mittag speisen, kommen mit einem für die Gesellschaft insgesamt wichtigen Thema in Berührung. Ein Mensch
mit Demenz verändert sich - wer von uns
tut das nicht. Gemeinsam mit der landesweiten aktion demenz soll dies der
Krankheit ein Stück weit zur Normalität
verhelfen. Denn: Das Herz wird nicht dement. In Österreich leben 100.000 Menschen mit Demenz. In Vorarlberg bieten
zahlreiche Einrichtungen und Institute
Hilfe und Unterstützung für Betroffene
und Angehörige an. Wir in Wolfurt z.B.
mit dem Case Management (Frau Anita Kaufmann) und der Kontaktstelle für Pflegende Angehörige (Frau Sonja Thaler). Darüber hinaus natürlich die Mobilen Hilfsdienste, die Tagesbetreuung in der Gartenstraße sowie unsere Seniorenhäuser in
Wolfurt und in Kennelbach.
Menschen mit der Diagnose Demenz sollen so lange wie möglich selbstbestimmt
leben und am öffentlichen Leben teilhaben können.
Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Mitarbeiterinnen Waltraud Gmeiner und
Anita Kaufmann sowie bei allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben bedanken:
In Wolfurt: GH Engel, Shanti, s´Chris, Pizzeria Roma, Café Reichl, Sternen Hotel,
Pizzeria Riggillo Il Pugliese. In Kennelbach: GH Krone, Bäckerei Kloser, Pizzaria Da
Manuel. In Schwarzach: Hofsteiger, Pizzeria Natterhof, China Restaurant. In Buch:
Steurerhof. In Lauterach: GH Grüner Baum. In Bildstein: GH Ochsen, GH Kreuz
Gerd Schlegel, Geschäftsführer
Neue Messtermine
im Seniorenheim
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat
um 16.00 Uhr im Seniorenheim
Aktuelle Messtermine für Dezember:
14. Dezember,
16.00 Uhr
26. Dezember (Stephanstag),
16.00 Uhr
Neues behindertengerechtes WC am Friedhof
Diesen Herbst konnte eine neu gestaltete Toilettenanlage im Bereich
der Totenkapelle in Betrieb genommen werden.
Das WC ist behindertengerecht ausgeführt und nun für ältere und gehbehinderte Personen leicht erreichbar. Das WC ist
im Winter beheizt und ganzjährig geöffnet. Die bestehenden, alten Toilettenanlagen, die nur über eine Stiege erreichbar waren, wurden geschlossen und sind
außer Betrieb.
Es freut uns, dass wir den Kirchen- und
Friedhofbesuchern ein neues, schön gestaltetes WC zur Verfügung stellen können und ersuchen alle Nutzer um Reinhaltung der neuen Anlage.
Yvonne Böhler, Gemeinderätin Soziales Miteinander
Gemeindepanorama 11
Verein Impuls Kinder Anmeldung für 2017/18
Unsere Qualitätsmerkmale:
Spielabend
im Buch & Spiel
Gemeinsam Spiele ausprobieren.
Was seit Jahren im Alten Schwanen stattfand, gibt es seit
Oktober in den neuen Räumlichkeiten: es wird gespielt im
Buch & Spiel. Neue, aber auch altbekannte Spiele werden
sachkundig von Sabine Schwärzler erklärt. Meist ist auch
Günther mit dabei, ein Spieleentwickler aus Wolfurt. Also
zwei Spielbegeisterte, die die Regeln gut erklären können.
Im Buch & Spiel zwischen allen Spielen und vielen Büchern
wird regelmäßig jeden 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr
gespielt. Der Abend ist für alle Interessierten offen und kostenlos. Wir freuen uns über Euren Besuch.
Das Team von Buch & Spiel und Sabine Schwärzler
Spielabend
wann: jeden 2. Montag im Monat, 20 Uhr
wo: Buch & Spiel, Sternenplatz 7
12
Bildung
> Ihr Kind steht im Mittelpunkt
> Alter: Von 1½ bis 4 Jahren
> Kleine Gruppengröße
> Ferienbetreuung
> Viele Kombinationen sind für Ihre Kinder möglich:
z.B. 1 Nachmittag oder 3 Vormittage oder 5 Vormittage/
3 Nachmittage oder andere.
> Mittagstisch
> Wir gehen nach Möglichkeit auf Ihre familiären
Bedürfnisse ein
> Keine vorgegebene Bildungsarbeit
> Das Tun des Kindes wird nicht bewertet
> Liebevolle Betreuung in spielerischem Umfeld
Unsere beiden Standorte:
Rickenbach Kindergruppe:
Mo - Fr: 7:30 - 12:30 Uhr Mo, Di u. Do 13:30 - 17:30 Uhr
Langgruppe mit Mittagstisch: Mo - Fr: 7:00 - 13:30 Uhr
> Kontakt u. Info Rickenbach:
Désirée Beyer, Wiesenweg 14, Tel. 71453, 0699/19971453
Fatt Kindergruppe:
Mo - Fr: 7:30 - 12:30 Uhr Mo, Di u. Do: 13:30 - 17:30 Uhr
Langgruppe mit Mittagstisch: Mo - Fr: 7:00 - 13:30 Uhr
> Kontakt u. Info Fatt:
Elke Lang, Lauteracherstr. 18, Tel. 71326/428, 0699/19970482
Anmeldung:
Rickenbach u. Fatt: Freitag 10. März 2017, 15:00 - 17:30 Uhr
Vom Korn zum Brot
Was muss eigentlich alles passieren, bis wir ein richtig gutes und frisches
Brot essen können? Antworten auf diese Fragen gab ein besonders interessanter Ausflug des Montessori-Kindergartens „Haus für Kinder“ in den Bregenzerwald. Auf dem Biobauernhof von Agathe und Karl Lingenhel in Doren
durften die Kinder nicht nur zuschauen, sondern selber ans Werk gehen.
Nach dem sehr herzlichen Empfang machten sich die Kinder neugierig an die Arbeit.
Zuerst wurden die verschiedenen Kornarten anschaulich erklärt. Mais, Hafer, Dinkel
usw. waren in Schüsselchen vorbereitet, sodass die Kinder mit allen Sinnen erfahren
konnten, woraus unser Mehl gemacht wird. Dann wurde das Korn in der Mühle gemahlen und zum Verkosten herumgereicht.
Dinkel- und Roggenmehl, Hefe, Molke und Salz waren die Zutaten, die jedes Kind in
seiner kleinen Holzschüssel vermischte. Besonders das Kneten mit den Händen war
eine eindrückliche Erfahrung. Nur wer selbst einmal einen Teig bearbeitet hat, weiß
genau, wie er sich anfühlen muss, wenn er fertig ist zum Backen.
Mit solchen alltäglichen Übungen verinnerlichen die Kinder die einzelnen Arbeitsschritte und sammeln vielfältige Erfahrungen in ihrer Wahrnehmung und in der Koordination von Auge und Hand. Sie erproben Ausdauer und Selbstständigkeit. Das
frisch gebackene Brot wurde mit einem von den Kindern selbst gemachten Kräutertopfen-Aufstrich bestrichen und gleich mit Freude und Stolz aufgegessen.
Karin Guldenschuh für den Verein Freiraum – Haus für Kinder
„WHITE OUT“
Blendende Aussichten mit der 360-Winteraktion
Mit der 360-Winteraktion sparen Jugendliche bei den Schi-Saisonkarten und
profitieren von eiskalten Angeboten.
„White Out“: Mit der 360-Winteraktion haben Jugendliche den Durchblick,
zumindest bei den Winter-Saisonkarten. Für 360-InhaberInnen gibt es die
Saisonkarten in den Schiregionen Arlberg, Montafon-Brandnertal, Sonnenkopf und 3Täler günstiger.
360 Card im Gemeindeamt erhältlich
Jugendliche, die noch keine 360 haben, können diese online beantragen unter
www.360card.at/anmeldung und anschließend die Daten im Gemeindeamt mit Pass
oder Personalausweis bestätigen lassen. Auch Jugendliche, die nächstes Jahr erst
14 werden, können ihre 360 card schon jetzt beantragen!
Die 360-Winteraktion wird ermöglicht durch: Hypo Landesbank Vorarlberg, Vorarlberger Seilbahnen, Vorarlberger Gemeindeverband und Land Vorarlberg.
Weitere Infos unter
www.360card.at/winteraktion
360 - Vorarlberger Jugendkarte
6850 Dornbirn, Poststraße 1
Tel. 05572-52212, Fax 05572-52212-12
[email protected], www.360card.at
Bildung 13
Rennen statt Pennen - die Kindergärten Fatt
und Rickenbach beim „Fröschlemarathon“
Die Kinder vom Kindergarten Rickenbach und Kindergarten Fatt nahmen am 8.10.2016 mit ihren Eltern und den
Pädagoginnen am „Fröschlemarathon“, einer Initiative von „Vorarlberg bewegt“ (Sportservice), im Bregenzer
Casinostadion teil.
Dies war quasi der Auftakt für den am Tag darauf folgenden „10. Sparkasse- 3-Länder-Marathon 2016“.
Viele kleine „Bewegungsfrösche“ liefen voller Begeisterung eine Runde (400 m) im
Stadion. Tatkräftig wurden sie dabei von ihren Eltern unterstützt, die zum Großteil
ebenfalls mitliefen. Dabei stand der Spaß an der gemeinsamen Bewegung an vorderster Stelle, jedoch waren viele der Kinder auch sportlich sehr ambitioniert.
Beim Eintreffen im Ziel erhielt jedes Kind eine Medaille und eine persönliche Urkunde. Auch für die Verpflegung war für unsere aktiven „Bewegungsfrösche“ gesorgt.
Zur Stärkung gab es für alle kleinen
Sportler einen gesunden Snack und einen Sportbeutel mit einer kleinen Überraschung.
Der „Fröschlemarathon“ wird uns allen
als ein Tag voller Spaß, Bewegung und
einem sportlichen Miteinander in Erinnerung bleiben.
Die Teams der Kindergärten „Fatt“ und „Rickenbach“
14
Bildung
Karate im Bewegungs-Kindergarten Rickenbach
Der Kindergarten Rickenbach startete ins neue Kindergartenjahr mit
Schnuppereinheiten in die Welt des
Karatesports.
An mehreren Vormittagen hatten unsere
bewegungshungrigen Kinder die Gelegenheit, mit Emanuel von der Sportunion Askö spielerisch die Sportart Karate
kennen zu lernen. Aufmerksamkeit, Konzentration, wie aber auch Spaß und Ausgelassenheit waren gefragt an diesen
Vormittagen.
Bildung 15
Impressionen aus der VS Wolfurt Mähdle
Aus den Klassen
Sachunterricht in freier Natur – gerne
nehmen die Klassen immer wieder die
tollen Angebote des OGV Wolfurt in Anspruch. An dieser Stelle einen herzlichen
Dank an den Obst- und Gartenbau Verein für die super Betreuung der Klassenprojekte und die vielen Ideen, die unsere
Kinder begeistern und zum Mitmachen
animieren.
Umgang mit der Natur und mit Lebensmitteln, arbeiten im Garten: pflanzen,
pflegen und ernten, erfahren, was Regionalität und Nachhaltigkeit bedeuten, miterleben der Jahreszeiten im Garten – unsere Kinder können dies in unmittelbarer
Nähe der Schule erfahren.
Sport und Bewegung
Eine Kooperation mit dem Handballclub
Bodensee ermöglichte es, dass unsere
Kinder die Grundlagen des Handballspiels kennenlernen konnten. Übungen
zur Körperkoordination und verschiedene Balltechniken bereiteten großen Spaß
und wurden begeistert ausprobiert.
Mit gut gefüllten Rucksäcken ging es
beim Wandertag im Herbst hinaus in die
Natur. Bei schönem Wetter wurden mehr
oder weniger große Strecken gelaufen,
eine davon führte aufs Bödele.
16
Bildung
Schwerpunkt Lesen
Wenn bereits um 7 Uhr die Lichter in der Bibliothek eingeschalten sind, ist wieder
Vorlesetag an der VS Mähdle. In einer besonderen Atmosphäre zusammen mit
anderen Kindern eine spannende Geschichte vorgelesen zu bekommen - so ein
Start in den Schultag wird von vielen Kindern gerne angenommen. In der Literaturmappe können alle Geschichten gesammelt und im Lesepass alle Besuche
des Vorlesens eingetragen werden.
Verkehrserziehung
Geschafft! Alle Viertklässler haben nach intensiver Vorbereitung die Fahrradprüfung erfolgreich absolviert und ihren „ersten Führerschein“ erlangt. Sowohl theoretisch als auch praktisch wurde das Beste gegeben, wurde geübt und geprobt.
Die Kontrolle der Fahrräder und die Abnahme des Vorfahrens auf der Straße
erfolgten durch die Polizei Wolfurt.
Besonders am Schulanfang, wenn die Wege für unsere Erstklässler neu sind, ist
es wichtig, dass die richtige Überquerung der Straße nochmals eingeübt wird.
Mit Hilfe der Polizei wurde daher an den Übergängen Brühlstraße und Weberstraße geübt, wie man sicher über die Straße kommt. Erste Verkehrszeichen und
die Wichtigkeit des Tragens der Schutzweste wurden dabei ebenfalls gelernt.
Beim Üben mit der Polizei durften auch die Begutachtung des Polizeiautos, das
Tragen der Mütze und das Einschalten des Blaulichtes nicht fehlen.
Praktikumsstelle
In diesem Schuljahr absolviert Praktikantin
Kassandra ein freiwilliges Sozialjahr an unserer Schule. Dabei gewinnt sie Einblick in
die Arbeit der Lehrpersonen und der Schülerbetreuerinnen und kann Erfahrungen
sammeln. Ihr Einsatz im Unterricht und in
der Mittags- und Nachmittagsbetreuung
bereichert und unterstützt uns sehr.
Dir. Silvia Benzer
Kassandra beim Vorlesen in der 2a.
Bildung 17
Mittelschule Wolfurt
2015 - Millionen Flüchtlinge verlassen Syrien
und den Irak. Mehrere tausend davon suchen in
Österreich Zuflucht.
An unserer Schule sind derzeit 12 Flüchtlingskinder. Zwei davon sind der Junge
Mirfan und das Mädchen Fian. Der Vater ist mit seinen Kindern bei Maria und Bertram Thaler untergekommen. Ein Glücksfall! Sie lernen mit den Nachbarskindern
spielerisch Hochdeutsch und Dialekt, sodass nach den Ferien ein Lernfortschritt erkennbar ist. Der Vater unterstützt den Spracherwerb, indem er selbst Deutschkurse
besucht und die Kinder mit neuen deutschsprachigen Büchern versorgt, die sie mit
Begeisterung lesen.
Alle 12 Flüchtlingskinder sind im allgemeinen Klassenverband eingebunden und besuchen zusätzlich den Deutsch-Intensiv-Unterricht. Diese 17 Stunden werden von
Sabina Dezman, Ulla Gratt, Renate Haller und Angelika Lunardon gehalten. Professionell und praxisnah wird den Kindern spielerisch die deutsche Sprache vermittelt
und sie nehmen mit großem Interesse am Unterricht teil. In der Regel erlernen die
Kinder erstaunlich schnell die deutsche Sprache und können sich schon nach wenigen Wochen verständigen.
Mirfan ist seit 18.1.2016 an unserer Schule. Er hat sich in der Sportklasse sehr
schnell eingelebt und spricht schon sehr gut Deutsch. Mirfan fand den Schulanfang
super, es gefällt ihm sehr gut und die Kinder haben ihn freundlich aufgenommen.
Deutsch-Intensiv und Werken sind seine Lieblingsfächer. Er liebt es, Fußball zu spielen und möchte einmal Profifußballer werden. Fian besuchte zuerst die Volksschule
Bütze. Auch sie kann schon sehr gut Deutsch und ist mit ihrem sonnigen Gemüt eine
18
Bildung
Bereicherung für ihre Klasse. Ihr Lieblingsfach ist Deutsch und sie möchte
einmal Lehrerin an der Mittelschule werden.
Diese beiden Kinder sind ein wunderbares Beispiel dafür, dass Integration
gelingen kann. Mit tollen Paten und
der Unterstützung von Schule und der
Dorfgemeinschaft, sowie den MitarbeiterInnen in den öffentlichen Institutionen
wachsen diese Kinder zu wertvollen Mitgliedern unserer Gemeinschaft heran.
Direktor Norbert Moosbrugger
Mittelschule Wolfurt
engagiert sich
für den Wintersport
Noch in den 1990-er Jahren gehörten Wintersportwochen für die meisten
Schulen zum Standardprogramm; mittlerweile ist ein umfassendes Wintersportangebot aber zur Rarität geworden. An vielen Schulen wurden die Ski-
Wintersportartikelmarkt 2016
Pünktlich zum ersten Schneefall fand am 12. November der Wintersportartikelmarkt in der VS Bütze statt. Eine Vielzahl an Wintersportartikeln wie Ski,
Skischuhe, Skibekleidung, Eislaufschuhe und Snowboards wurde abgegeben
und anschließend weiterverkauft. So konnten sich viele BesucherInnen mit
qualitativen und preisgünstigen Artikeln für den kommenden Winter eindecken.
Unterstützt wurden die vielen HelferInnen des Wolfurter Elternvereins vom Wolfurter
Schiverein, der den KäuferInnen mit einer fachlichen Beratung beim Kauf zur Seite
stand. Auch Burkhard Schertler kontrollierte wieder die eingehenden Artikel auf ihre
Funktionstüchtigkeit und sponserte allen KäuferInnen von Ski oder Snowboards Gutscheine für eine ermäßigte Bindungseinstellung sowie einen Kantenservice.
Beim Gewinnspiel, bei dem alle teilnehmenden Kinder einen Preis erhielten, wurden
von der Initiative „Sicheres Vorarlberg“ die 3 Hauptpreise - Einkaufsgutscheine von
Schuh Sport Schertler – gesponsert. Weiters gab es bei der Verlosung Preise von
Head, Doppelmayr, Raiffeisenbank am Hofsteig, Volksbank, ZIMM, Gebrüder Weiss,
Flatz Verpackungen u.v.a.
Bei selbst gemachten Kuchen und Kaffee konnten die BesucherInnen den Tag ausklingen lassen.
Der Elternverein dankt den Hauptorganisatorinnen Claudia Sigg, Stefanie Mohr und
Marika Greber sowie seinen zahlreichen HelferInnen, den vielen BesucherInnen,
dem Wolfurter Schiverein, Burkhard Schertler von Schuh Schertler, der Iniatitive „Sicheres Vorarlberg“, Bütze Direktor Bernd Dragosits und Schulwart Mustafa für die
wochen komplett abgeschafft, andere
tolle Unterstützung, ohne die der Wintersportartikelmarkt nicht möglich wäre!
Schulen mit sportlichen Schwerpunkten
Wir wünschen allen Wintersportfreunden eine tolle Skisaison!
beschränken sich beim Wintersport auf
Elke Haller, Schriftführerin Elternverein Wolfurt
die Sportklassen.
An der NMS Wolfurt sind Skitage der Erstklässler nach wie vor für alle vier Klassen
im Programm. Ein Trend der sich in den
letzten Jahren abzeichnet: über 30 Kinder der jeweiligen Stufe sind noch nie Ski
gefahren und haben keine Ausrüstung;
deshalb hat die NMS einen Ski-Verleih
aufgebaut, dessen Bestand mittlerweile
zu klein ist und deshalb aktuell aufgestockt wird. Außerdem führen die Lehrer
viele Anfänger-Schüler mit entsprechendem Unterricht ins Skifahren ein, sodass
nach den Skitagen der ersten Klasse
bei der Skiwoche in der zweiten Stufe
Grundkenntnisse vorhanden sind. Unser
Dank gilt den SportlehrerInnen und KlassenvorständInnen, die großen Einsatz
leisten, um den Wintersport an der NMS
Wolfurt zu erhalten.
Reis Burkhard für die Mittelschule Wolfurt
Bildung 19
20
Wirtschaft
Strahlendes Kaiserwetter beim
traditionellen Wolfurter Herbstmarkt
Bei fast sommerlichen Temperaturen konnte auch heuer wieder der bereits traditionelle Apfelstrudel von Pfarrer
Marius Dumea gesegnet und von Bgm. Christian Natter, Michael Fitz (Schwanenbäckerei), Michael Felder (Sparkasse) sowie Walter Eberle (Wirtschaftsgemeinschaft) angeschnitten werden.
Der Erlös des meterlangen, in der Schwanenbäckerei von Hand zubereiteten und
von engagierten Pfadfindern verkauften
Strudels kommt dem Projekt „Freigespielt“ in Peru zugute.
Umrahmt wurde die Markteröffnung durch
die Jugendkapelle der Bürgermusik Wolfurt, die von ihren „großen“ Musikkollegen
zur Frühschoppenzeit abgelöst wurden.
Während die Kleinen beim bunten Kinderprogramm mit einer von Vereinen wie etwa
dem WaWa, den Pfadfindern oder dem Obst- und Gartenbauverein abwechslungsreich organisierten Kinderrallye ihren Spaß hatten, verweilten die Großen an den
vielen Marktständen mit Basteleien, Blumenschmuck, Speis und Trank.
Wirtschaft 21
Mitmach-Meass
Starker Start für Lehrlingsinitiative
Mehr als 1.350 Jugendliche besuchten am 29.09. und 30.09.2016 im Cubus in Wolfurt die Mitmach-Meass.
35 Unternehmer stellten über 50 verschiedene Lehrberufe vor und boten dabei
die Gelegenheit praktische Eindrücke und Informationen zu gewinnen. Neben
den informativen Gesprächen konnte auch mitgewerkelt und ausprobiert werden.
Bei der Eröffnung stellte Initiator Walter Eberle fest, dass in der Wirtschaftsregion
Hofsteig die starke Verbindung zwischen Lehrlingen, Eltern, Firma und Schule wichtig sei.
Zur Eröffnung waren ebenfalls Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, der stellvertretende WK-Direktor Christoph Jenny, WIFI-Geschäftsführer Thomas Wachter, Bürgermeister Christian Natter und die beiden Innungsmeister Günther Plaickner und
Roman Moosbrugger anwesend.
Über den 1. und 2. Gewinnerpreis durften sich Ceyda Yildiz (Fernseher) und Rajana
Visitaeva (Bike) freuen.
22
Wirtschaft
1. Die Musikkapelle Egg-Großdorf spielte anlässlich
der Verleihung vor dem Hotel Bristol in Wien auf.
2. v. l. n. r. Norbert Moosbrugger (Mittelschuldirektor), KR Walter Eberle, Werner Kessler (Obmann
Seniorenbörse)
1
2
3. Ambassador-Award-Verleihung im Hotel Bristol
in Wien an Roland Riedmann (Handwerker aus der
Seniorenbörse) und an KR Walter Eberle mit dem
internationalen AC Präsidium und den Präsidenten
aus der Schweiz, Deutschland und Österreich.
3
„Ambassador Award“ für Handwerkerschule Wolfurt
Die Handwerkerschule Wolfurt - Ein einzigartiges intergenerationelles Projekt in Österreich
6 Jahre - Die Erfolgsgeschichte der Handwerkerschule Wolfurt:
2009 hatte ich die Idee, Schülern im Alter von 10 bis 14 Jahren eine berufliche
Orientierungshilfe, verbunden mit einer sinnvollen Freizeitgestaltung (nicht nur vor
dem PC sitzen), zu schaffen. Da auch sichtbar wurde, dass in Vorarlberg „Papas
oder Opas Werkstätte“, in der die Jugendlichen basteln konnten, immer mehr durch
Abwesenheit glänzte, wurde es Zeit, ein Projekt zu starten. Überall wurde die Idee
als hervorragend eingestuft.
Unter dem Motto „Handwerk hat immer noch goldenen Boden“ entstand die Handwerkerschule Wolfurt.
Als Begleiter und Träger des Projekts konnten die Seniorenbörse Wolfurt unter Obmann Werner Kessler, die VMS Wolfurt mit Dir. Norbert Moosbrugger, die Marktgemeinde Wolfurt und die Wirtschaftskammer Vorarlberg gewonnen werden. Als
Initiator des Projekts hatte ich somit ein ausgezeichnetes Fundament für einen erfolgreichen Start geschaffen.
Das Format ist ein dreimonatiger Kurs mit ca. 13 „Junghandwerkern“. Am Mittwochnachmittag treffen sich interessierte SchülerInnen im Werkraum der Mittelschule Wolfurt. Sie erhalten hier die Chance, die Praxis zahlreicher Handwerksberufe kennenzulernen und unter der Aufsicht und Anleitung erfahrener Lehrmeister, die allesamt
Mitglieder der Seniorenbörse Wolfurt sind, selbst ein Handwerk auszuprobieren, mit
verschiedenen Materialien zu experimentieren oder z.B. ein Fahrrad zu reparieren.
Ein Kennenlernen von neun verschiedenen Berufsarten ist möglich. Es wurden auch
Sonderprojekte, wie das Bauen eines Gartenhauses, eines Seifenkistenautos oder
z.B. das Errichten einer „Schaukelbirne“ aus Massivholz im Niederseilgarten durchgeführt. Bei all diesen Tätigkeiten wird auch der Hausverstand geschult. GEFÖRDERT - und das freiwillig und völlig ehrenamtlich!
Letzten Endes sollen die beteiligten Jugendlichen nicht nur tolle Arbeiten vollenden, neue Techniken erlernen und Freude
am Hand-Werk entdeckt haben. Durch die
enge Kooperation mit regionalen Handwerksbetrieben gilt es als Ziel, engagierten „Handwerksschüler“ einen erleichterten Einstieg ins Berufsleben zu bieten und
sie auf dem Weg dorthin zu unterstützen.
Im September dieses Jahres wurde dieses ehrenamtliche Projekt mit dem „Ambassador Award“ in Wien ausgezeichnet!
Die Handwerkerschule Wolfurt setzte sich
bei vielen eingereichten Projekten aus
ganz Österreich durch. Das Preisgeld in
Höhe von 2.000 € wird direkt in die Handwerkerschule investiert.
Walter Eberle
An dieser Stelle gratulieren wir nochmals ganz herzlich zum Gewinn des
„Ambassador Award“ und wünschen
Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der verantwortungsvollen Arbeit mit den Jugendlichen!
Wirtschaft 23
24
Wirtschaft
Wirtschaftsgala 2016
In regelmäßigen Abständen veranstaltet die Marktgemeinde Wolfurt einen
ganz besonderen Abend für unsere ortsansäßigen Wirtschaftstreibenden.
Die heimischen Unternehmen tragen wesentlich zu unserem Wohlstand bei und stellen
weit über 4.000 Arbeitsplätze zur Verfügung. Ca. 300 Lehrlinge werden in unterschiedlichsten Berufen ausgebildet.
Ganz nach dem Motto „Genuss - Soul - Business Auszeit“ lud Bürgermeister Christian
Natter die Unternehmer und Unternehmerinnen zu einem gemütlichen Abend. Die vom
Wolfurter Unternehmen „Peerfect Events“ bestens organisierte Veranstaltung brachte
die Wertschätzung und den Dank der Marktgemeinde Wolfurt gegenüber unseren Wirtschaftstreibenden zum Ausdruck.
Wirtschaft 25
HAPPY BUDDHA - Mit allen Sinnen Wohlbefinden
Im Juli 2016 eröffnete Monika Seeber
den Happy Buddha Bewegungsraum
in Wolfurt. Mit einem Glas Sekt, viel
Spaß und regem Interesse am Angebot des Happy- Buddha war bereits
die Eröffnung ein voller Erfolg!
Verbessern wir das Gespür für den eigenen Körper und erreichen den optimalen
Trainingseffekt. Im Mittelpunkt stehen körperliches Wohlbefinden und die Freude an
der Bewegung.
Das Einzigartige am Happy - Buddha
> Alles so einfach und kundenfreundlich wie möglich
> Keine Vertragsbindung
Monika Seeber füllt mit ihrem Konzept > Stattdessen 1- Monat, 3- Monatskarten und 10-er Blöcke
eine Nische im Fitness- und Gesund- > Trotz unterschiedlicher Kursdauer für jede Einheit derselbe Preis
> Jeder Kurs ist gleich viel wert
heitsbereich.
> Alle Kursangebote sind mit einer Karte oder einem Block nutzbar.
Mit den Schwerpunkten
> Kostenlose Schnupperkurse
> Rückentraining
> Faszien- Mobilisation (Bindegewebe)
Auf Euren Besuch zu einem Gratis-Training freut sich
> Yoga
Monika
Seeber, Kellhofstraße 1, 6922 Wolfurt, www.happybuddha.cc (beinhaltet den
> Und ganz neu im Programm „Happy aktuellen Trainingsplan) Tel. 0664 422 03 84
Buddha- Fit“ (Ganzkörperkräftigung)
Sportlich zum Sport
Im Rahmen des Fußball-Lokal-Derbys Wolfurt-Kennelbach wurde am Samstag den 17. September wieder die inzwischen schon traditionelle Aktion „Sportlich zum Sport“ durchgeführt. „Sportlich zum Sport“ ist eine DankeschönAktion und richtet sich an alle Sportbegeisterten, die „sportlich“ zur Sportveranstaltung kommen: Zu Fuß, mit dem
Fahrrad oder dem Bus.
Durch die sportlichen Anreisen werden
knappe Parkplätze geschont, lärmgeplagte Anrainern entlastet und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Insgesamt konnten am Samstag über
250 Gutscheine im Wert von 1,5 Euro für
ein Essen oder Getränk an „sportliche
Match-Besucher“ ausgeteilt werden.
Zusätzlich wurden in der Halbzeit vier
Preise im Wert von 40 bzw. 50 Euro unter den Gutscheinbesitzern verlost, die
von Gemeinderat Robert Hasler und FC
Obmann Stefan Muxel an die glücklichen
Gewinner übergeben werden konnten.
Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt
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Wirtschaft/Umwelt
Winter Radius - Fahrrad Wettbewerb 2016
Winterschlaf war einmal!
Lust, auch im Winter in die Pedale zu treten und Kilometer zu sammeln? Damit du auch im Winter den Überblick
über deine geradelten Kilometer nicht verlierst, gibt es heuer erstmals den Vorarlberger Winterradius. Neugierig
geworden?
DANN MACH MIT BEIM 1. VORARLBERGER WINTERRADIUS, dem Fahrradwettbewerb für Winterradler! Vom 22. November 2016 bis 8. Februar 2017 werden wieder fleißig Kilometer gezählt!
Einfach anmelden
Die Anmeldung ist ab 16. November 2016, wie gewohnt auf der Webseite des Fahrradwettbewerbs (www.fahrradwettbewerb.at) möglich. Hast du schon mal beim Fahrradwettbewerb mitgemacht, musst du dich nicht neu registrieren, sondern kannst
dich einfach zum Winterradeln anmelden. Beim Winterradius musst du dich keinem
Veranstalter (Gemeinde, Betrieb u.a.) zuordnen, sondern radelst einfach mit.
Drei gute Gründe
für das Radfahren
im Winter
> Raus aus dem Wintertief: Bewegung
an der frischen Luft und im Licht wirkt
Erfasse deine geradelten Kilometer und trage diese entweder täglich, monatlich oder stimmungsaufhellend
am Ende des Wettbewerbs direkt im Internet, über die App oder im Fahrtenbuch*
ein! Falls keine dieser Varianten für dich passt, freuen wir uns, wenn du uns deine > Training für die Abwehr: Die Kalt- und
geradelten Kilometer am Ende des Winterradius telefonisch durchgibst! Nicht ver- Warmzeiten stärken das Immunsystem
Losradeln und Kilometer eintragen
gessen: Jeder Kilometer zählt!
> Ran an den Speck: Radfahren bei
Wusstest du, dass es mit der Fahrrad Wettbewerb-App besonders einfach ist lau- niedrigen Temperaturen verbrennt mehr
fend deine Radkilometer zu erfassen? App einfach im Google Playstore runterladen Kalorien als im Sommer (Quelle: bmvit
2015, Radfahren im Winter)
und los geht’s!
Gewinnen
Bist du im Zeitraum von November 2016 bis Februar 2017 mehr als 50 Kilometer
geradelt? Dann kannst du am Ende des Winterradius mit etwas
Glück attraktive Preise, wie z.B. einen umfassenden
Fahrradcheck für dein Fahrrad, das dich
gut durch die kalte Jahreszeit
gebracht hat, gewinnen!
Die Preise werden unter
den WinterradlerInnen
verlost und die
GewinerInnen innerhalb
Februar informiert.
Alle Informationen
zum WinterradiusFahrradwettbewerb
findest du zeitgerecht unter
www.fahrradwettbewerb.at
Umwelt 27
„maximo fair“-Ticket
als Gewinner beim VCÖ Mobilitätspreis 2016
Erfolg für „maximo fair“-Ticket-Gewinner beim VCÖ Mobilitätspreis 2016! In der Kategorie „Barrierefreie und sozial gerechte Mobilität“
Mit dem neuen „maximo fair“-Monatsticket wurde im Februar 2016 ein Ticket eingeführt, das allen Menschen einen
gleichberechtigten Zugang zum Öffentlichen Verkehr ermöglicht!
Bezieherinnen und Bezieher von Mindestsicherung sowie Asylwerberinnen und Asylwerber erhalten in den VVV-Servicestellen die kostenfreie, personalisierte „FairCard“.
Diese berechtigt zum Bezug der „maximo fair“-Monatskarte zu einem Preis von EUR
16,--. Erwachsene können somit Bus und Bahn im gesamten Verbundbereich nutzen. Mit dem neuen Monatsticket wird die soziale Treffsicherheit des Tarifsystems
erhöht und finanziell schwache Personen werden weder von Mobilität noch von der
aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen!
Landesrat Johannes Rauch und Christian Hillbrand (Geschäftsführer Verkehrsverbund Vorarlberg) nahmen die Auszeichnung in Wien entgegen.
VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak sieht
in der Einführung dieser Tickets eine
wichtige Maßnahme, um Mobilität für alle
Menschen zu ermöglichen: „Barrierefreiheit betrifft nicht nur den Ausbau der Infrastruktur, sondern bedeutet auch einen
sozial gerechten Zugang zu Mobilität und
damit gesellschaftliche Teilhabe für sozial schwächere Personen.“
Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt
von links nach rechts: Willi Nowak (VCÖ-Geschäftsführung), Herbert Kasser (Generalsekretär bmvit), Sozialminister Alois Stöger, Silvia Kaupa-Götzl (Geschäftsführerin ÖBB-Postbus), Landesrat Johannes Rauch, Christian Hillbrand (Geschäftsführung Verkehrsverbund Vorarlberg) und Umweltminister Andrä Rupprechter.
28
Wirtschaft/Umwelt
“plan b-Trolley“
gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis für Vorarlberg
Der Umwelt zuliebe haben die plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt
kürzlich einen „Trolley“ entwickelt.Dieser „Trolley“ lässt sich bequem für größere und kleinere Transportaufgaben verwenden. Mit ihm lassen sich Transporte bis zu 50 Kilo einfach zu Fuß oder mit dem
Rad erledigen - quasi ein grüner „Kofferraum für RadfahrerInnen und FußgängerInnen. Der plan b-Trolley ist der erste Trolley, der einfach auch ans Fahrrad angehängt
werden kann, dies kommt uns fahrradfreundlichen Vorarlbergern zu Gute. Denn 15
Prozent aller Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. In den plan b-Gemeinden
werden sogar 21 Prozent aller zurückgelegten Wege geradelt.
Wegen des großen Erfolges hat die Herstellerfirma den Trolley in ihr reguläres Sortiment aufgenommen und verkauft ihn nun europaweit. Zahlreiche andere Vorarlberger Gemeinden wollen das Projekt 2017 übernehmen.
Am 16. September wurden die plan b-Gemeinden in Bregenz vom Verkehrsclub
Österreich (VCÖ), Landesrat Johannes Rauch und den ÖBB für das Projekt rund um
„ihren“ Einkaufstrolley mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg 2016 ausgezeichnet!
Der plan b-Trolley hat sich gegen 32 andere Projekte für klimafreundliche Mobilität durchgesetzt, die heuer für diese landesweit höchste Auszeichnung eingereicht
wurden. Der VCÖ vergibt den Preis in Vorarlberg gemeinsam mit dem Land und den
ÖBB, er wird vom Verkehrsverbund Vorarlberg und von Rhomberg Bau unterstützt.
Fahrrad -„Fahrzeug
der Zukunft“
Landesrat Rauch gratulierte den planb-Gemeinden zum diesjährigen Mobilitätspreis. Das Fahrrad habe das Potenzial, gerade auf kürzeren Strecken von
weniger als fünf Kilometern eine noch
mehr genutzte Alternative zum Auto zu
werden, sagte Rauch bei der Preisverleihung. Auf längeren Strecken würden sich
Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel
optimal ergänzen. Das Rheintal als Ballungsraum habe hier großes Potenzial.
Generell sagt Rauch dem Radeln Großes
voraus: „Das Fahrrad wird das Fahrzeug
der Zukunft werden.“
Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt
Umwelt 29
Wissenswertes zum
neuen Busfahrplan
Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016
werden im Fahrplanangebot des Landbus Unterland
wesentliche Veränderung stattfinden.
Vier Mal pro Stunden werden künftig Züge zwischen Bludenz und Bregenz verkehren. “Damit haben Fahrgäste werktags zwischen Bludenz und Bregenz von 06:00
Uhr bis 20:00 Uhr jede Stunde die Wahl zwischen zwei
schnellen Bahnangeboten, Railjet oder REX, und zwei
S-Bahn-Verbindungen mit Halt in allen Stationen
Linie 13 / Dornbirn - Wolfurt Senderstraße - Kennelbach - Bregenz:
1. NEU: Umstieg in Bahnhof Dornbirn von der Linie 13
auf Linie 50 Richtung Gaißau möglich
2. Geänderte Linienführung in Dornbirn (früher Kasten langen, jetzt wie Linie 11 über Schwefel)
3. Zusatzhaltestelle: Ab Bezug des neuen Betriebsgebäudes der Firma Doppelmayr Seilbahnen GmbH im
Industriegebiet Wolfurt Hohe Brücke wird hier eine
neue Haltestelle eingerichtet
4. Minutenanpassungen zugunsten REX-Anschluss in
Dornbirn von/nach Feldkirch
S-Bahn Anschluß von/nach Feldkirch
Minutenanpassungen für sichere S-Bahn Anschlüsse am Bhf
Lauterach von/nach Feldkirch sowohl von Lustenau wie auch
Wolfurt kommend. Umstieg auf die Linie 16 beim Bhf Lauterach Richtung Bregenz gewährleistet.
Richtung Lustenau:
> Abfahrtszeiten Wolfurt Ach von 04/34 auf 01/31, um 3
Minuten verlegt
Richtung Wolfurt:
> Abfahrtszeit am Lauteracher Bahnhof von 11/41 auf 14/44,
um 3 Minuten verlegt
Linie 20 / Bregenz - Wolfurt Schwarzach - Dornbirn:
1. Fahrzeitenänderungen, um die Anbindung REX und
S-Bahn Linien am Bahnhof Bregenz zu gewährleisten.
2. Umstieg am Bhf Bregenz auf die Linien ins Leiblachtal und
die Stadtbuslinien möglich.
3. Beibehaltung der Durchbindung ab Bahnhof Dornbirn
Richtung Stadtstraße, weiter als Linie 52 Richtung Lustenau
4. Mit der Linie 20 und 21 zwischen Bregenz und Dornbirn
fahren wir im 15-Minuten-Takt.
Richtung Bregenz:
Richtung Bregenz:
> Abfahrtszeiten ab Bahnhof Dornbirn von 21/51 auf 28/58
geändert. Verschiebung für die Haltestellen in Wolfurt um
8 Minuten. Für die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ergibt sich eine Verschiebung von 2 Minuten.
> Abfahrtzeiten ab Dornbirn Bahnhof werden von 10/40 auf 13/43 um 3 Minuten verschoben.
Richtung Dornbirn:
Richtung Dornbirn:
> Abfahrtzeiten ab Bregenz Bahnhof werden von 12/42
auf 07/37 um 5 Minuten verschoben.
30
Linie 18 / Lustenau - Hard Lauterach - Wolfurt:
Umwelt
> Abfahrtszeiten ab Bahnhof Bregenz von 04/34 auf 54/24
geändert. Somit ergeben sich Verschiebungen um 10
Minuten. Für die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen Veränderungen von 2 Minuten.
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Linie 21 / Dornbirn - Schwarzach Wolfurt - Lauterach - Bregenz:
1. Fahrzeitenänderungen, um die Anbindung REX am
Bhf Dornbirn von/nach Feldkirch zu gewährleisten
2. Umstieg am Bhf Bregenz auf die Linien ins Leiblachtal und
die Stadtbuslinien sichergestellt
3. Beibehaltung der Durchbindung in Dornbirn Richtung Stadtstraße (Lustenau), weiter als Linie 50 Richtung Lustenau/Gaißau
Linie 11 / Dornbirn - Lauterach Hard Alma - Bregenz:
1. Funktionstausch mit Linie 16
2. Linienführung in Bregenz über Bhf. Riedenburg – Heldendankstraße – Quellenstraße
3. Minutenanpassung für Zuganschluss in Dornbirn an die S-Bahn von/nach Feldkirch + REX-Anschluss in
Riedenburg von/nach Feldkirch.
4. Zusätzliche Haltestellen:
> Lauterach Industriegebiet
> Ab Bezug des neuen Betriebsgebäudes der Firma
Doppelmayr Seilbahnen GmbH im Industriegebiet
Wolfurt Hohe Brücke wird hier ebenfalls eine neue
Haltestelle eingerichtet
Richtung Bregenz:
> Abfahrtszeiten ab Dornbirn Bahnhof
wochentags um 8 min,
am Wochenende/Feiertags um 3 min. geändert.
Richtung Dornbirn:
> Abfahrtszeiten ab Bregenz Bahnhof
wochentags um 14 min,
am Wochenende/Feiertags um 3 min. verschoben.
Richtung Bregenz:
> Abfahrtszeiten ab Bahnhof Dornbirn von 17/47 auf 07/37 geändert. Veränderung für die Abfahrtszeiten an den Haltestellen Wolfurt von 10 Minuten. Betrifft die Kurse an Samstagen, Sonn- und Feiertagen mit einer Verschie
bung um 2 Minuten.
Detaillierte Informationen zum neuen Fahrplan
Richtung Dornbirn:
des Landbusses Unterland, auf der Homepage der
> Abfahrtszeiten ab Bahnhof Bregenz von 06/36 auf 13/43
geändert. Veränderung von 8 Minuten an den Haltestellen in Wolfurt. Die Kurse an Samstagen, Sonn- und
Feiertagen verändern sich um nur 2 Minuten.
> Betriebszeitenverlängerung: letzter Kurs 23:49 Uhr ab
Bhf. Bregenz (bisher 22:47 Uhr)
können wie gewohnt dem Kursbuch des Verkehrsverbunds, den beigelegten Taschenfahrplänen
Gemeinde Wolfurt sowie auf http://www.vmobil.at/
entnommen werden.
Robert Hasler Gemeinderat für Umwelt und Mobilität
Umwelt 31
Ried-Rad-Tag: ein (sonnen-)strahlender Erfolg
Strahlender Sonnenschein, Natur- und Landschaftsgenuss, kaum Verkehr, entspannte Menschen: Das waren zentrale
Eindrücke beim Ried-Rad-Tag am 16. Oktober der sechs plan b-Gemeinden. Bestens auch die Stimmung bei den 500
Gästen des RADIUS-Fahrradwettbewerb-Abschlusses - eine sympathische Abschlussbilanz der plan b-Region mit über
1,8 Mio. zurückgelegten Radkilometer und 2.347 Teilnehmern. Immerhin haben die TeilnehmerInnen dabei Kalorien im
Gegenwert von über 107.000 Topfentascherln verbraucht.
Die sechs plan b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach
und Wolfurt sind immer wieder für sympathische Mobilitäts-Impulse gut: Als Danke
an die vielen RadfahrerInnen der Region organisierten sie heuer eine Sperre für den
Durchzugsverkehr durch das Ried und eine nachhaltige Abschluss-Veranstaltung
nahe dem Sender - mitten in der Riedlandschaft. Hunderte Menschen folgten der
Einladung und waren per Fahrrad oder zu Fuß auf den Straßen unterwegs.
Speziell eingeladen zum Ried-Rad-Tag waren die TeilnehmerInnen des RADIUS-Fahrradwettbewerbs. Die Bürgermeister verlosten unter ihnen höchstpersönlich
attraktive Preise, u.a. einen der begehrten plan b-Trolleys, ein Faltrad, Gemüsekisten
oder eine Mountainbike-Tour für sechs Personen. Die Bäuerinnen sorgten bei der
nachhaltig organisierten Veranstaltung für kulinarische Erlebnisse. Das Bläser-Ensemble „Cha-Cha“ aus Schwarzach – humorvoll als „Damenkapelle mit Herrenbegleitung“ betitelt – steuerte musikalische Köstlichkeiten bei.
Die plan b-Gemeinden: In Sachen Fahrrad österreichweit an der Spitze
Über 20 Prozent der Wege werden per Fahrrad zurückgelegt - das ist einer der
höchsten Werte Österreichs. Die Zahlen zum diesjährigen RADIUS-Fahrradwettbewerb bestätigen diese Vorliebe eindrucksvoll. 2.347 Teilnehmer aus Bregenz, Hard,
Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben von März bis September
unglaubliche 1.806.404 Kilometer zurückgelegt, jeder der Teilnehmer hat statistisch
drei Mal den Bodensee umrundet.
32
Umwelt
Damit haben die RADIUS-Radler fast
90.000 Liter Treibstoff eingespart und
über 53 Millionen Kilokalorien abgestrampelt.
Wolfurter Ergebnis
Die 534 Wolfurter TeilnehmerInnen haben insgesamt knapp 331.000 Kilometer
zurückgelegt, das sind stolze 622 Kilometer pro Person.
Seit über zehn Jahren wecken die plan
b-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt mit Erfolg auf verschiedenen Wegen
Begeisterung für bewusste Mobilität. Sie
zeigen mit praktischen Lösungen und
Impulsen, dass das nicht Verzicht bedeutet, sondern einen Gewinn an Lebensqualität. Der heutige Ried-Rad-Tag ist
dafür ein (sonnen-)strahlendes Beispiel.
Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität u. Umwelt
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Die Serie
Energie verwenden statt verschwenden
Schritt 10:
Energieeffiziente Heizungssysteme
Mehr als ein Drittel der Heizanlagen in
Österreich sind über 20 Jahre in Betrieb
Das durchschnittliche Alter einer österreichischen Heizung
beträgt 16,8 Jahre. Das spricht zwar für hohe Qualität,
1995 sind meist überdimensioniert – sehr hohe Heizkosten und Energieverschwendung sind die Folge.
Neue Heizkessel sind besser dimensioniert. Sie passen
genau zum tatsächlichen Heizbedarf des Hauses und
haben aufgrund ausgefeilter Regelungstechnik einen
höheren Wirkungsgrad. Eine wesentliche Hürde bei der
Heizungserneuerung bilden die hohen Investitionskosten.
Bedenkt man jedoch, dass der Ersatz alter fossiler Kessel
durch moderne Heizkessel – beispielsweise mit Holzbrenn-
Fossile Energieträger dominieren
Von den in den Jahren 2011/12 bestehenden 300.000
Heizsystemen in werden rund die Hälfte mit fossilen
Energieträgern, wie Erdgas, Heizöl, Flüssiggas oder Kohle,
betrieben. Rund ein Viertel nutzt erneuerbare Energieträger, wie Holz, Hackschnitzel oder Pellets. In den letzten
Jahren ist ein Rückgang von Öl- und Kohleheizungen zu
vermerken. Der steigende Anteil der Erdgasheizungen
kann auf die niedrigen Investitionskosten zurück geführt
werden. Wer allerdings langfristig sparen möchte, entscheidet sich für eine Biomasseheizung, Wärmepumpe
und/oder thermische Solaranlage.
Installationszeitpunkt österreichischer Heizungen
Die Dämmung der obersten Geschoßdecke
oder des Dachbodens und der Kellerdecke –
also eine Teilsanierung – und die Modernisierung
der Heizungsanlage können Ihre Heizkosten
um bis zu 60 % reduzieren.
Erkundigen Sie sich auch über eine eventuelle
Sanierungsförderung bei der Abteilung Wohnbauförderung des Landes Vorarlberg.
16 %
vor 1980
7%
keine Angabe
20 %
ab 2006
Durchschnittl.
Alter der genutzen
Heizung:
16,8 Jahre
15 %
2001 - 2005
15 %
1981 - 1990
12 %
1991 - 1995
15 %
1996 - 2000
TIPP
Quelle: Austrian Energy Agency, 06/2012; Grafik: Energie Tirol
Heizungsbestand privater Haushalte
140.000
Heizöl, Flüssiggas
120.000
Holz, Hackschnitzel,
Pellets, Holzbriketts
100.000
Fernwärme
Erdgas
80.000
Elektrischer Strom
60.000
Solar, Wärmepumpen
Kohle
40.000
20.000
0
2003/2004
2005/2006
2007/2008
2009/2010
2011/2012
Quelle: Statistik Austria, 07/2013
Umwelt 33
Die richtige Heizung
mit erneuerbarer Energie
Die Erneuerung einer Heizanlage bietet auch die Chance,
auf erneuerbare Energien wie Holz oder Umweltwärme
zur Verringerung des CO2-Ausstoßes und in weiterer Folge
zum Klimaschutz. Außerdem macht es unabhängiger von
Das richtige Heizsystem ist eine lohnende Investition –
haltsbudget. Wer bei der Sanierung darauf achtet, wel-
Entscheidend für die Auswahl des Heizsystems ist die Abstimmung der Heizanlage mit dem Wärmeverteilsystem.
Bestimmte Heizsysteme, wie z.B. Wärmepumpen oder teilsolare Raumheizungen, sollten nur mit einem Niedertemperatur-Verteilsystem, d.h. maximale Vorlauftemperaturen
von 45° C am kältesten Tag, kombiniert werden.
und dimensioniert wird, kann auch den Energiebedarf
und die Heizkosten senken.
Wer die Sanierung seiner Heizanlage erwägt, sollte stets
eine Gesamtsanierung ins Auge fassen. Entscheidend für
Je besser die Gebäudequalität, desto geringer kann die
Vorlauftemperatur im Heizsystem sein. Bei Niedertemperatur-Verteilsystemen liegt die Vorlauftemperatur im
Heizkreislauf idealerweise bei 35° C. Dadurch kann über
Fußboden- bzw. Wandheizungen oder auch spezielle
Niedertemperatur-Radiatoren Wärme an den Raum abgegeben werden.
zunächst die thermische Sanierung der Gebäudehülle. Nur
so kann der Energiebedarf für das Heizen entscheidend
verringert werden. Wird die Heizanlage kleiner dimensioniert, sinken in der Regel sowohl die Investitionskosten
als auch die Heizkosten. Dämmmaßnahmen sollten daher
immer an erster Stelle stehen.
Zentralheizungsanlagen in der Sanierung (Erneuerbare Energieträger)
Gebäudequalität
Heizwärmebedarf in kWh/m2a
A++ / A+
A
B
C
D-G
≤ 15
≤ 25
≤ 50
≤ 100
> 100
A++
A+/A
B
C
D-G
Erdwärmepumpe/Grundwasserpumpe
Außenluft-Wärmepumpe
Stückholzkessel
Passivhaus
Niedrigstenergiehaus
Niedrigenergiehaus
Mindeststandard Bauordnung
Altbau
Pellet-Zentralheizung
Wärmenetze – Biomasse
zu empfehlen
Solare Heizungsunterstützung
bedingt zu empfehlen
Solaranlage für Warmwasserbereitung
nicht zu empfehlen
Frische Luft – für sanierte Wohnräume
Mit dem Einbau einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung – einer Komfortlüftungsanlage kann
der Energieverbrauch Ihres Gebäudes verringert werden.
Darüber hinaus sorgt sie bequem für frische Luft und steigert den Werterhalt Ihres Gebäudes.
Hoher Komfort und Energieeinsparung
Der moderne Mensch verbringt durchschnittlich 90 % seiner Lebenszeit in Innenräumen. Doch kaum jemand hat
heute noch Zeit, aktiv und ausreichend zu lüften. Die Folge ist schlechte Raumluft. Eine Komfortlüftung sorgt kontinuierlich für frische Luft ohne Zugerscheinungen. Dank
eingebauter Wärmerückgewinnung sind die Lüftungsverluste gegenüber Fensterlüftung um rund 70 % niedriger.
Dadurch spart man Heizenergie und entlastet die Umwelt.
Zeitgemäß sanieren mit Komfortlüftung
Fixer Bestandteil sollte eine Komfortlüftung auch bei der
Sanierung sein. Neben dem Komfortgewinn und den gesundheitlichen Vorteilen, trägt sie ganz wesentlich zum
34
Umwelt
Werterhalt von Gebäuden bei. Um zukunftsweisende Sanierungen in den Gebäudequalitäten A++ (Passivhaus),
A+ und A (Niedrigstenergiehaus) zu realisieren, ist immer
eine Komfortlüftung notwendig. Bei Sanierungen gibt es
keine Standardlösung für den Einbau einer Komfortlüftung. Gemeinsam mit einem erfahrenen Installateur oder
Planer kann die beste und kostengünstigste Lösung gefunden werden.
Heizungstausch
Erneuerbare Energie
Die Entscheidung für ein Heizsystem, das die kommenden
15 bis 20 Jahre das Eigenheim verlässlich mit Raumwärme
versorgen soll, ist oftmals ein schwieriges Unterfangen.
Fossile Energieträger sind nach Strom die teuerste Art zu
heizen. Somit ist ein Umstieg auf erneuerbare Energieträger, Fernwärme oder Wärmepumpe die beste Wahl.
Den höheren Investitionskosten stehen geringere Betriebskosten gegenüber. Zudem schonen Sie die Umwelt
und nutzen regionale Produkte.
Mit dem Anstieg der Energiepreise macht sich VerunsicheKostenfalle entpuppen könnte.
Überlegen Sie den Einbau einer zentralen Lüftungsanlage
ein angenehmes Raumklima!
Mehr als nur der Heizkessel
Heizen mit Holz
Eine Heizanlage besteht nicht nur aus dem Heizkessel. Um
die Wärme vom Kessel in die Wohnräume und ins Warmwasser zu bringen, sind Speicher, Pumpen und Regelungen
notwendig. Eine Sanierung des Kamins geht ebenfalls
Eine moderne Stückholzheizung mit einem entsprechend
Hohe Speicherdämmung sinnvoll
Die Warmwasser- oder Heizungswasserspeicher sollten
nur so groß wie nötig sein. Überdimensionierte Speicher
verursachen zusätzliche Wärmeverluste. Bei einem durchjährlich die Energiemenge von umgerechnet rd. 170 Liter
Heizöl verloren gehen! Der Einsatz von Speicherdämmungen mit mehr als 10 cm Stärke wird empfohlen.
Wird über hohe Heizkosten gesprochen, denken die wenigsten an den Stromverbrauch von Heizanlagen. Dabei
entfallen in vielen Haushalten mehr als 10 % des Gesamtstromverbrauchs allein auf den Betrieb der Heizpumpe!
klasse »A« und einem verbesserten Betrieb können bis zu
80 % des Strombedarfs einer Heizpumpe gespart werden.
Kaminsanierung beachten
Vor der Erneuerung einer Heizanlage sollte geprüft werden, ob sich der bestehende Kamin für das geplante Heizsystem eignet. Bei modernen Kesseln gelangen Abgase
mit einer tieferen Temperatur in den Kamin, der durch
eventuell auftretendes Kondensat beschädigt werden
kann. Befragen Sie Ihren Rauchfangkehrer zur richtigen
Kaminsanierung.
brennung mit hohem Wirkungsgrad möglich. In gut gedämmten Gebäuden ist eine Stückholzzentralheizung mit
einem oder maximal zwei Einheizvorgängen pro Tag realisierbar.
Eine Pellets-Zentralheizung ist eine voll automatisierte
Anlage mit geringerem Bedienungsaufwand. Der Pelletslagerraum sollte in Abhängigkeit von der Gebäudeheizlast
ausgelegt werden. Der Lagerraum für ein Einfamilienhaus
mit 8 kW Heizlast hat eine Größe von rd. 3,2 m² und passt
somit in einen bestehenden Öllagerraum.
Heizen mit Wärmepumpen
Mit Wärmepumpen wird Wärme, die im Erdreich, im Wasser oder in der Luft gespeichert ist, zur Raumheizung genutzt. Die Wärme wird dabei der Umgebung entzogen
und mit der Wärmepumpe auf die für den Heizkreislauf erforderliche Temperatur gebracht. Ob sich der Betrieb einer
Wärmepumpe rechnet, kann an der sogenannten Jahresarbeitszahl (JAZ) abgelesen werden. Diese sollte zumindest den Wert 4 erreichen. Die JAZ gibt das Verhältnis
zwischen der von der Wärmepumpe erzeugten Wärme,
zum eingesetzten Strom an. Sie ist die Kennzahl für die Ef-
Heizungsunterstützung mit Solar
Bei der Nutzung von Solarwärme zur Raumheizung ist eine
Sanierung des Gebäudes auf Niedrigenergiehaus-Standard Voraussetzung. Bei schlecht gedämmten Gebäuden
wie beispielsweise die Dämmung der obersten Geschoßdecke. Das ist wesentlich kostengünstiger als die Investition in eine teilsolare Raumheizung.
Lassen Sie sich von uns persönlich Vor-Ort beraten.
Näheres unter www.energieinstitut.at oder
telefonisch +43 (0)5572 31202 112
Foto: iStockphoto.com
TIPP
Umwelt 35
Hydraulischer Abgleich
Optimierung der Heizanlage
Nach dem Motto „lieber zu warm als zu kalt“ sind Heizsysteme oft falsch eingestellt. Ungedämmte Heizungsrohre im Keller und überdimensionierte Heizungspumpen
verschwenden wertvolle Energie – das kann teuer werden!
Mit Hilfe von ein paar einfachen und kostengünstigen
Maßnahmen kann Ihre Heizanlage optimiert und viel Geld
gespart werden.
Entlüften der Heizkörper
oder Wandheizung) unterschiedlich schnell, ist der WasserSie daher von Ihrem Installateur einen hydraulischen Abgleich machen, dadurch werden überhöhte Vorlauftemperaturen und ungleich temperierte Räume vermieden –
das spart Energie!
Einstellen der Heizungsregelung
Heizkörper ist Luft in den Heizkreisen. Entlüften Sie Ihre
Heizkörper zu Beginn der Heizperiode:
1. Stellen Sie die Umwälzpumpe in Ihrem Haus ab oder
schließen Sie den Heizkreislauf Ihrer Wohnung.
Warten Sie mindestens eine Stunde.
2. Drehen Sie die Heizkörper voll auf.
3. Beginnen Sie mit dem Entlüften im unteren Stockwerk
und arbeiten Sie sich nach oben vor.
Drehen Sie das Ventil gegen den Uhrzeigersinn
langsam auf. Halten Sie dabei von Anfang an ein Gefäß
unter. Drehen Sie ab dem Zeitpunkt wo Luft entweicht
nicht mehr weiter auf. Schließen Sie das Ventil wenn
statt Luft Wasser kommt.
5. Prüfen Sie nach dem Entlüften aller Heizkörper den
Druck in Ihrem Heizsystem. Ist der Druck zu niedrig
müssen Sie entweder selbst Wasser nachfüllen oder
dies von Ihrem Installateur machen lassen.
Das Herz der Anlage ist die Regelung. Sie ermittelt die
richtige Strategie, um das Gebäude kostengünstig und
komfortabel zu beheizen. Je einfacher die Heizanlage,
desto einfacher kann die Regelung sein. Nur durch eine
optimale Einstellung kann die Anlage ihr volles Potenzial
ausschöpfen. Worauf es ankommt: Die richtig eingestellte
Heizungskurve. Lassen Sie sich die Regelung ausführlich
vom Installateur erklären und verlangen Sie ein Protokoll
mit allen Einstellwerten, damit diese Werte auch später
noch greifbar sind.
Wartung und regelmäßige Kontrolle
Denken Sie daran zu Beginn der Heizperiode das Heizsystem zu entlüften und den Betriebsdruck zu kontrollieren. Lassen Sie Ihren Heizkessel oder Brenner regelmäßig
tung führt zu Verschmutzungen, die den Energieverbrauch erhöhen!
Erschrecken Sie nicht! Der Wasserstrahl kann kräftig sein
und es kann laut zischen.
Foto: iStockphoto.com
Vor- und Rücklauftemperatur
lauf ). Der Unterschied zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur ist ein Indikator für ein gut eingestelltes Heizsystem. Ist der Temperaturunterschied zu gering, kann es
helfen die Leistung der Heizungspumpe und damit den
Volumenstrom zu verringern. Bei vielen Pumpen kann die
Drehzahl manuell am Gerät eingestellt werden. Noch
Wussten Sie, dass …
automatischer Drehzahlregelung. Auch ein hydraulischer
Abgleich kann helfen.
... durch das Schließen von Fenster- oder Rollläden
über Nacht bis zu 15 % der Heizkosten eingespart
werden können?
Richtwerte für Temperaturunterschiede
... ein schlecht gewarteter Kessel bis zu 20 %
mehr Energie verbraucht?
Heizkörper
Wand- oder Fußbodenheizung
10 - 20 °C
5 - 10 °C
... der Wärmeverlust eines 1 m langen ungedämmten
Heizungsrohres während einer Heizsaison ungefähr
dem Energieinhalt von 10 l Heizöl entspricht?
Wir sind Energie Gemei
nde!
für
Europäischen Fonds
regionale Entwicklung.
36
Umwelt
Abfallterminkalender 2017 - wichtige Änderungen
Für 2017 werden sich die
Abholtermine von
Rest- und Kunststoffabfall
vertauschen. Ab dem
1.1.2017 gilt: Das Altpapier
wird am selben Tag wie
der Bioabfall abgeholt.
60-Liter Restabfallsäcke werden
eingestellt (erhältlich solange
der Vorrat reicht). Daher werden ab dem 1.1.2017 folgende
Größen angeboten:
Restabfall 20 Liter
Restabfall 40 Liter
Änderung der Sackpreise
ab 1.1.2017:
Bioabfall 8l:
0,90 Euro
Bioabfall 15l:
1,50 Euro
Restabfall 20l: 1,35 Euro
Restabfall 40l: 2,70 Euro
Restabfall 60l: 4,00 Euro
(erhältlich solange der
Vorrat reicht)
Nachdem 2017 das Altstoffsammelzentrum in Lauterach
eröffnet wird, wurden die Preise
mit den umliegenden Gemeinden (Lauterach, Schwarzach
und Kennelbach) abgestimmt.
Der Abfallterminkalender 2017
wird Mitte Jänner zusätzlich
per Post an alle Haushalte versendet.
Lassen Sie sich ganz einfach
an alle Abfalltermine erinnern
und nutzen Sie den Service
von www.abfallv.at - weitere
Informationen entnehmen Sie
dem Abfallterminkalender.
Umwelt 37
Abfallterminkalender 2017
38
Umwelt
Silvesterblasen 2016
Am Nachmittag des 31.12.2016 werden die Musikanten der Bürgermusik
Wolfurt die Straßen von Wolfurt wieder zum Klingen bringen.
Die langjährige Tradition wird auch dieses Jahr wieder fortgesetzt. Mit dem
Wolfurter Neujahrslied und dem Rickenbacher Neujahrslied überbringt die Bürgermusik Wolfurt Glückwünsche für das
neue Jahr und stoßt gerne mit Ihnen an.
Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre
finanzielle Zuwendung, die unserer Jugendkapelle zu Gute kommt.
Damit Sie uns mit Ihrem Gesang tatkräftig
unterstützen können, wurden zusätzlich
die Liedtexte auf dieser Seite gedruckt.
Vereine 39
40
Vereine
voll besetzter Gemeindesaal in Scharzach
Vorstand neu
Obmann Werner Kessler, Vorstandsmitglied Silvia
Gasser, GR Monika Raid, Bgm. Manfred Flatz
„Wer rastet, der rostet“ - Seniorenbörse Wolfurt
auf Schwarzach ausgeweitet
Die vor rund neun Jahren gegründete Seniorenbörse Wolfurt ist etwas, das ihresgleichen in Österreich suchen muss.
Dabei sind die Ziele des Vereines so klar und einfach wie effektiv. Überaus effektiv, wenn man bedenkt, dass durchschnittlich viermal pro Tag einfache Hilfsdienste vermittelt werden.
erfolgreich, wie die vielen Mitglieder in Kennelbach belegen. Von dieser Zusammenarbeit hörte man auch in Schwarzachs Gemeindestube, wo stetig Anfragen nach
einer eigenen Seniorenbörse eintrafen. Doch weshalb „das Rad neu erfinden“, wenn
in der Nachbarschaft ein über die Jahre gewachsenes Projekt so erfolgreich läuft?
Es folgten Gespräche und ein Informationsaustausch. Mit dem Resultat, dass vor
kurzem die Kooperation der Seniorenbörse Wolfurt auch auf Schwarzach erweitert
wurde.
Beim gut besuchten Informationsnachmittag im Gemeindesaal bedankten sich Bgm.
Manfred Flatz und GR Monika Raid für das Beitreten-Dürfen zur Seniorenbörse Wolfurt, da dies keiner eigenen Vereinsgründung bedarf und auch die Infrastruktur gebündelt werden kann.
Dennoch sei das Ziel, dass primär die Schwarzacher Seniorinnen und Senioren untereinander ihre Dienste anbieten oder entgegennehmen. „Helfen und helfen lassen“,
so Werner Kessler, ist gleichermaßen wichtig. Wir freuen uns über jeden Einzelnen,
der bereit ist, einen kleinen Teil der freien Zeit für die gute Sache bereit zu stellen,
um älteren Mitmenschen Gutes zu tun - und sei es nur einmal im Jahr. Und nicht zu
vergessen: „Wer rastet, der rostet. Aktiv und gesellig sein im Alter bewirkt viel.“
Prompt gab es viele Anmeldungen zur Mitgliedschaft im Verein, dessen Jahresbeitrag mit nur zehn Euro äußerst gering gehalten wird. Silvia Gasser wird als Vertreterin von Schwarzach neu in den Vorstand der Seniorenbörse Wolfurt aufgenommen.
Großes Interesse
Im Frühjahr wurde die Kooperation mit Große Begeisterung ob der zusätzlichen Möglichkeiten herrscht auch bei Josef Erath
der Gemeinde Kennelbach fixiert. Sehr vom Seniorenbund sowie Marianne Huber vom Krankenpflegeverein.
„Wir haben mittlerweile 800 Mitglieder,
die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe
und je nach Fähigkeiten ihre ehrenamtlichen Dienste anbieten beziehungsweise
in Anspruch nehmen“, erklärte Werner
Kessler, der Obmann der Seniorenbörse
Wolfurt, anlässlich des gemeinsamen Informationsnachmittages im Gemeindesaal. „Manche stellen ihr Wissen für kleinere Reparaturen bereit, helfen bei der
Gartenarbeit, pflegen das soziale Miteinander, besorgen Einkäufe, übernehmen
die Aufsicht über ein unbewohntes Haus
oder stehen für kleinere Fahrdienste zur
Verfügung - der Einsatzbereich der rüstigen Seniorinnen und Senioren ist überaus abwechslungsreich und für viele nicht
mehr wegzudenken.“
Von Gemeindereporterin Natascha Moosbrugger
Vereine 41
Altobmann Otmar Meusburger mit Gattin Doris
bei der Übergabe des Vereinsehrenzeichens
in Gold.
v. l. n. r. die zu verabschiedenden Obleute Elisabeth Gojcevic (Rotes Kreuz Wolfurt), Elmar Köb (Bienenzuchtverein), Bürgermeister Christian Natter und in Vertretung für Gerold Mohr (Raiffeisen VC Wolfurt) Ehefrau Sonja
Mohr.
Vereinsobleute-Stammtisch 2016
Ein nicht mehr weg zu denkendes Ritual ist der alljährliche Obleute-Stammtisch, zu dem die Gemeinde einlädt.
Neben dem Dank für die vorbildliche Arbeit in unseren Wolfurter Vereinen und Organisationen standen auch die
Vorstellung neuer Vereinsobleute und die Verabschiedung verdienter Funktionäre im Mittelpunkt.
In ihrer Funktion als neue Obleute durften
wir heuer wieder einige neue Gesichter
vorstellen: Stefan Muxel (FC Wolfurt), Sebastian Vonach (Raiffeisen VC Wolfurt),
Judith Böhler (Elternverein für Volks- und
Hauptschulen), Hans Fetz (Bienenzuchtverein) und Daniel Spiegel (Lions-Club).
Als neuen Verein durften wir Läbbe Gsi
(Obmann Herbert Bertoldi) und Plan W
solidarisch vorstellen.
Die Gruppe Plan W hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen, die auf der
Flucht und in Wolfurt angekommen sind
zu begleiten, zu unterstützen und ihnen
ein bisschen Heimat zu geben. (Ansprechpartner: Bertram Thaler)
Marktgemeinde Wolfurt für die geleistete Arbeit der scheidenden Obleute mit einem
kleinen Geschenk recht herzlich zu bedanken.
Die nachstehenden Steckbriefe sind naturgemäß nicht vollständig und sollen nur einen kurzen Einblick zu den jeweiligen Persönlichkeiten geben.
Otmar Meusburger (Schiverein Wolfurt) hielt für sage und schreibe 10 Jahre die
Position des Obmanns inne. Otmar organisierte den 1. Biathlon in Wolfurt mit und
ohne Schnee, das Fassdaubenrennen mit dem Ortsverein und die 75 Jahr-Feier im
Vereinshaus.
Speziell am Herzen lag dem Obmann die Kinder- und Nachwuchsarbeit im Verein.
Erfolgreiche Nachwuchsrennläufer in seiner Zeit: Mathias Gorbach, Niklas Herburger
und Fabian Braitsch - alle drei besuchen den ÖSV-Nachwuchskader. Auch schon
lange vor seiner Zeit als Obmann hat er den Schikurs und die Kinderschigymnastik
organisiert. Sein persönliches Highlight im Schiverein war mit Sicherheit, dass er dort
seine jetzige Frau kennen gelernt hat!
Am heutigen Abend durften wir Otmar Meusburger für seine langjährigen und ehAls Bürgermeister war es mir ein per- renamtlichen Dienste im Schiverein Wolfurt das Vereinsehrenzeichen in Gold übersönliches Anliegen, mich im Namen der reichen!
42
Vereine
Die neuen Obleute v. l. n. r. Herbert Bertoldi, Hans Fetz, Stefan Muxel, Christl Hechenberger, Sebastian Vonach, Bürgermeister Christian Natter.
Elmar Köb (Bienenzuchtverein) hat
unglaubliche 18 Jahre seine Dienste
als Obmann dem BZV Wolfurt-Kennelbach-Buch zur Verfügung gestellt. Daneben ist er bereits 8 Jahre als Bezirksobmann für die Imker im Bezirk Bregenz
tätig. Besonders am Herzen lag ihm die
Unterstützung der Jung- bzw. Neuimker.
Bei dem Projekt Lehrbienenstand im Kreiennest war Elmar als Obmann federführend tätig.
Elmar Köb hat den BZV Wolfurt-Kennelbach-Buch durch sein Organisationstalent, seine Standhaftigkeit und seine
humorvolle und lockere Art zu einem im
Land und darüber hinaus sehr angesehenen und geachteten Verein geführt.
Elmar erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen vom Vorarlberger Imkerverband
und von der Gemeinde die Funktionärsauszeichnung in Gold.
Für seine großen Verdienste um den BZV
Wolfurt-Kennelbach-Buch wurde Elmar
bei der GV am 05.03.2016 zum Ehrenobmann ernannt. Vom Präsidenten des
Vorarlberger Imkerverbands, Dr. Egon
Gmeiner, wurde Altobmann Elmar Köb
mit der ÖIV Weippl Medaille in Bronze
ausgezeichnet.
Elisabeth Gojcevic (Rotes Kreuz Wolfurt) war zwei Jahre die Ortsleiterin des Roten
Kreuzes in Wolfurt. Leider musste sie aus privaten Gründen die Führung wieder abgeben. Der Schwerpunkt von Elisabeth’s Tätigkeit lag vor allem in der Mitgliederwerbung - dazu führte die Obfrau in den Wohnanlagen von Wolfurt direkt vor Ort eine
Stiegensturzschulung vor.
Elisabeth vertrat zudem das Rote Kreuz Wolfurt mit einem Stand und einer Vorführung beim Wolfurter Herbstmarkt. Die 90 Jahr-Feier der Ortsstelle Wolfurt fiel ebenfalls in ihre Funktionsperiode. Dazu organisierte die Obfrau am 8. Mai, dem Weltrotkreuztag, einen Festabend im Pfarrheim.
Die Präsenz des Roten Kreuzes in der Gemeinde zu verstärken war für Elisabeth
immer ein sehr großes Anliegen!
Frau Elisabeth Mager (Elternverein für Volks- und Hauptschulen) und Herrn
Alexander Bernhard (FC Wolfurt) war es leider nicht möglich, am Vereinsobleute-Stammtisch persönlich anwesend zu sein. Ich habe mich in ihrer Abwesenheit für
ihre wertvoll geleistete Arbeit und die unzähligen Stunden bedankt. Alle Vereinsobleute führten ihre Vereine mit sehr viel Geschick und Herzblut.
Für den zu verabschiedenden Obmann Gerold Mohr (Raiffeisen VC Wolfurt) durfte
ich mich in Vertretung bei seiner Frau Sonja Mohr für seine langjährig geleistete Arbeit und sein Engagement bedanken.
Abschließend ist es mir ein großes Anliegen, mich bei allen Funktionären und engagierten Personen in unseren Vereinen recht herzlich zu bedanken.
Eure ehrenamtliche Tätigkeit ist unschätzbar wertvoll und trägt wesentlich zu einem
positiven Miteinander bei. Ich bin sehr stolz, dass Wolfurt eine so große Anzahl an
aktiven Vereinen hat!
Ich darf daher nochmals betonen, dass die Türe im Rathaus für euch auch in Zukunft
immer offen steht.
Bürgermeister Christian Natter
Vereine 43
Höhen und Tiefen
für Wolfurt Walkers
Kapitän Kevin Kees bei einem Heimspiel in der HockeyArena an der Ach.
Kampfmannschaft beim Auswärtsspiel in Zofingen.
Nach dem Vizemeistertitel in der Schweizer Nationalliga B 2015 gab es für die Wolfurt Walkers vor der Saison 2016 einige personelle Änderungen - unter anderem
beendete Topscorer Stefan Oberhauser seine aktive Karriere in der ersten Kampfmannschaft. Dennoch starteten die Wolfurter mit vier Siegen aus den ersten fünf
Spielen in die Saison. Besonders in der heimischen HockeyArena waren die Walkers
wieder eine Macht.
Da es auswärts erneut nicht optimal lief, blieb der Kampf um die ersten vier Plätze,
welche das Playoff-Heimrecht bedeuten, bis zum Ende offen. Mit drei Niederlagen
zum Ende des Grunddurchgangs wurden die Top 4 und somit das Playoff-Heimrecht
verpasst.
U13 beim Europacup in Kaarst
U13 gelang Einzug in die Finals
Besser lief es für die U13. Das sehr junge Team zeigte konstant gute Leistungen
und fixierte als Zweiter den Einzug in die
Swiss Finals. Dort stellte die U13 gegen
die absoluten Top-Teams ihr Talent unter
Beweis und klassierte sich am Ende auf
dem guten 7. Rang. Zudem war die U13
im Juni beim Europacup in Deutschland
im Einsatz. Dort erhielt das jüngste Team
des Turniers eine kleine Lehrstunde und
beendete den Europacup auf dem 10.
Rang, sammelte aber dennoch zahlreiDie erste Playoff-Runde startete somit auswärts bei den Zofingen Black Panthers.
che spannende Erfahrungen.
Nach einer 6:4-Niederlage und einem klaren 7:0-Heimsieg kam es auswärts zum
entscheidenden dritten Spiel. Trotz starker Leistung besiegelte die 6:2-Niederlage
Walkers-Nachwuchs
das verfrühte Saisonende der Wolfurter.
beim Nationalteam
Dennoch lässt sich viel Positives aus der Saison mitnehmen. Trotz einiger Rücktritte
Wie gut die Nachwuchsarbeit beim Verarrivierter Spieler gelang der Einzug in die Playoffs. Besonders erfreulich ist, dass
ein ist, zeigt einmal mehr die große Aneinige Nachwuchsspieler erfolgreich in die Kampfmannschaft eingebaut werden
zahl an Walkers-Spielern, die Österreich
konnten, was auch für die Walkers-Zukunft positiv stimmt.
bei der U19-Europameisterschaft vertreten durften. So waren Pius Bischof, Bernd
Hofer, Claudio Hieble, Cornelius Rohner,
Das U19-Team musste eine Saison mit einigen Höhen und Tiefen vor den Swiss Fi- Domenic Grabher und Mathias Hofer mit
nals beenden. Während zu Beginn und vor allem in der Mitte der Saison viele Siege dabei, als das Nationalteam nach 2015
gefeiert wurden, verhinderte eine Serie von vier Niederlagen am Ende einen Platz zum zweiten Mal die Bronze-Medaille holen konnte.
Lukas Österle
unter den Top 4.
Aus in erster Playoff-Runde
Der Walkers-Nachwuchs überzeugte
44
Vereine
Schützengilde
Wolfurt
Österr. Meisterschaften
der sehbehinderten Schützen in Salzburg
Wir alle gratulieren Patrick und Daniela
Moor ganz herzlich zu ihren fantastischen Weltrekordergebnissen und wünPatrick Moor und seine Begleitsportlerin Daniela Moor von der USG-Wolfurt nahmen schen beiden weiterhin viel Erfolg und
sehr erfolgreich an den Österr. Meisterschaften in Salzburg, teil.
„GUT SCHUSS“!!!
Im Bewerb liegend SH3 Frauen/Männer ging der Sieg an Patrick und Daniela Moor
mit einem sensationellen Weltrekordergebnis von 643,3 Ringen.
Neue Synergien im Bereich IPC (InternaAuch den Bewerb „stehend frei“ SH3 Frauen/Männer gewann Patrick Moor mit 619,1 tional Paralympic Commitee) Integration
Ringen.
in Richtung Paralympics
Weltmeisterschaft in Olsztyn, POL
Im November 2016 fand die Weltmeisterschaft in Olsztyn (Polen) statt. Patrick Moor
und seine Begleitsportlerin Daniela Moor krönten sich zum Weltmeister und stellten
dabei einen neuen Weltrekord mit 623,1 Ringen im „stehend frei“ Bewerb auf. Im
Finale erreichte er 208,0 Ringe. Er gab im Finale vom ersten bis zum letzten Finalschuss die Führung nicht ab (Start-Ziel Sieg).
Im „liegend“ Bewerb erreichten sie zwar in der Qualifikation den 1. Rang und holten
sich den zweiten Weltrekord mit fantastischen 641,5 Ringen. Jedoch versagte sein
Gewehr im Finale und Patrick und Daniela Moor mussten sich schließlich mit dem 5.
Gesamtrang zufrieden geben.
Nachdem Patrick Moor einen Defekt bei seinem Gewehr am 2. Tag im Finale hatte,
ging der frisch gebackene Weltmeister mit einem Ersatzgewehr an den Start des
„Dreistellung“ Bewerbs (3 x 40 Schuss: kniend, liegend und stehend). Ein Gewehr,
das er noch nie vorher in der Hand hatte, trotzdem erreichte er mit nur 2,8 Ringen
Rückstand zum Sieger die Bronzemedaille mit 1256 Ringen.
Patrick Moor ist Commitee-Mitglied des
IBSA (International Blind Sports Federation) der Abteilung Schießen und steckt
bereits in den Vorbereitungen zum „2. Int.
Alpen Cup“ 2017 in Innsbruck (14.9.2017
bis 17.9.2017). Patrick Moor hat bereits
mit mehreren Nationen, die bei IPC starten, gesprochen und hat eine sehr positive Reaktion erhalten. Dadurch werden
künftig wesentlich mehr Nationen an dieser Sportart teilnehmen können.
„So nahe an der Möglichkeit, paralympisch zu werden, waren wir noch nie!“,
sagt Weltrekordhalter und Weltmeister
Patrick Moor und hofft, dass er für den
Weg „go to IPC“, bestmögliche Unterstützung aus Österreich bekommt.
Vereine 45
„Hockeyweek“ beim Kindergarten Bütze
Die U9 beim Heimturnier
Jean-Carlos Theurer in Aktion
RHC Wolfurt startet erfolgreich in neue Spielzeit
Bereits ab dem ersten Spiel präsentierten die Herren des RHC Wolfurt ihre gute Form und starteten siegreich in die
neue Saison. Highlight im Herbst war das Europacup-Heimspiel gegen IGR Remscheid (GER). Auch die Nachwuchsmannschaften zeigten sich von der besten Seite und sind in der Schweizer Meisterschaft vorne dabei. Die erstmals
durchgeführte „Hockeyweek“ in den Wolfurter Kindergärten war ein voller Erfolg. 6 Wolfurter Jungcracks waren bei
der U17-Europameisterschaft in Mieres für das Team Austria im Einsatz.
Nach einer intensiven Vorbereitung erwischten die Herren des RHC Wolfurt einen
guten Start in die Saison. Das junge Team um Aurel Zehrer und Robin Wolf, das seit
dieser Saison von Jaume Bartés als Spielertrainer geführt wird, ist in der Schweizer
Meisterschaft bislang noch ungeschlagen. Packende und knappe Spiele wurden
den Zuschauern in der HockeyArena geliefert, die schlussendlich auch gewonnen
werden konnten. Das neue Spielsystem klappt schon gut, wird jedoch im weiteren
Saisonverlauf noch verfeinert.
Das Highlight im Herbst war sicherlich das Europacup-Heimspiel gegen die Nachbarn von der IGR Remscheid. Gegen das deutsche Topteam, angeführt von Nationalspieler Yannik Peinke, erwischte Wolfurt einen starken Start und ging 1:0 in
Führung, nach 10 Minuten schlichen sich aber zu viele Fehler in der Defensive ein
und man kassierte eine schmerzliche und zu hohe 2:9-Niederlage.
auch die 5 Wolfurter Jungcracks Kilian
Brüste, Maximilian Erath, Kilian Laritz,
Paul Österle und Torhüter Elias Rohner
im Kader des Team Austria. Nach einer
intensiven Gruppenphase mit Spielen
gegen Portugal, Italien, Deutschland
kam es zum „Gruppenfinale“ gegen
Andorra, bei dem die Jungadler in der
letzten Minute den Ausgleich kassierten
und somit das Viertelfinale verpassten.
In den Platzierungsspielen gegen Israel
legte Austria wiederum vor, musste sich
schlussendlich aber in der Verlängerung
mit Golden Goal geschlagen geben. Die
junge Wolfurter Truppe zeigte ansprechende Leistungen auf hohem Niveau
und ist bereits topmotiviert für die Revanche im kommenden Jahr.
Auch die Nachwuchsteams erwischten einen guten Start in die Schweizer Meisterschaft. Die U13 liegen nach 4 Siegen aus den ersten 6 Spielen im Spitzenfeld der
Tabelle und haben kräftige Fortschritte gegenüber dem letzten Jahr gemacht, die
Arbeit vom Trainerteam um Jacint Carafí ist deutlich sichtbar. Die U15 von Martin
Laritz mussten sich den Spitzenteams geschlagen geben, starten nun jedoch eine
Obmann Michael Laritz
Aufholjagd in der Tabelle. Die U17 von Coach Jaume Bartés, die sporadisch auch
bereits erste Einsätze im „Eins“ erhalten, sind ebenfalls erfolgreich in die neue Saison Weitere Informationen unter:
gestartet und auf Finalrunden-Kurs. Einzig die U11 von Headcoach Brian Fernandez www.rhc-wolfurt.com
warten noch gespannt auf ihren ersten Einsatz.
Die Nachwuchsabteilung des RHC Wolfurt veranstaltete in der ersten Oktoberwoche
die sehr erfolgreiche „Hockeyweek“ und besuchte dabei die Kindergärten in Wolfurt. Unterstützt von den Nachwuchsspielern Laurin Westreicher und Elias Mark, versuchte Coach und Hockeylegende Martin Laritz den Kindern den Rollhockeysport
schmackhaft zu machen. Abgeschlossen wurde die Aktionswoche mit dem 1. Wolfurter Kindi-Cup, einem Turnier, bei dem sich jedes Kind im Rollhockey versuchen
konnte. Die Kinder zeigten sich begeistert vom rasanten Ballspiel und freuen sich
schon auf die nächstjährige Ausgabe.
Anfang September war die Österreichische U17-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Mieres (ESP) am Start. Neben Auswahltrainer Jaume Bartés standen
46
Vereine
Kilian Brüstle (rot) bei der U17-EM
Fabio Sereinig ist Jugend-Staatsmeister,
Team-Turner fünfte der EM
Die Turnerschaft Wolfurt stellt Österreichs stärksten Nachwuchs-Kunstturner: Bei
den Staatsmeisterschaften Anfang November in Wien siegte Fabio Sereinig im
Sechskampf der Junioren. Andreas Schedler, Cheftrainer der TS Wolfurt, lobte seine
Leistung: „Fabio bestätigte seine Stärke als Mehrkämpfer und gewann diesen souverän. Dazu kommen fünf Silbermedaillen in den Finalwettkämpfen an den Geräten
- eine beachtliche Leistung des 18-jährigen Teilnehmers Olympische Jugendspiele
(EYOF) aus 2015.“ Mit Roman Horner (Rang 8 im Mehrkampf der Junioren) stellte die
TS Wolfurt einen zweiten Aktiven im Feld der Top 10.
Vize-Staatsmeister in der Elite-Stufe wurde Florian Braitsch im Geräte-Finale am
Reck; nach einer längeren Verletzungspause ist er wieder auf bestem Weg und überzeugte mit einer Top-Leistung am Königsgerät der Turner. Einen schönen Erfolg gab
es für Christoph Höfle: Im Mehrkampf der Allgemeinen Junioren holte er Silber. Eine
Talentprobe lieferte Christina Wegscheider. Sie wurde vierte im Mehrkampf der Juniorinnen – und das als jüngste im Feld der Top 6. Ebenfalls in der Juniorinnen-Stufe
turnte Eileen Sereinig; sie schaffe die Qualifikation für das Balken-Finale, wo sie Rang
fünf belegte.
Auch im Team-Turnen gab es schöne Erfolge für die TS Wolfurt. In Maribor (Slowenien) wurde Mitte Oktober die Europameisterschaft im Team-Turnen ausgetragen. Im
Feld von 45 Elite- und Junioren-Teams aus 13 Ländern waren drei österreichische
Nationalteams am Start. Vorarlbergs Turnerinnen und Turner bilden einen beachtlichen Teil dieser Teams, wobei das Nationalteam der Herren bis auf einen Turner
ausschließlich aus Aktiven der TS Wolfurt bestand.
Die TS Wolfurt bietet aktuell Training in
zehn Sparten an, wobei aktuell 60 Trainerinnen in ehrenamtlicher Arbeit Übungsund Trainingsstunden für rund 630 Mitglieder leisten. Die für 2017 geplante
Halle der Mittelschule Wolfurt wird nach
dem Schul-Unterricht auch den Nachwuchsgruppen der Turnerschaft zur Verfügung stehen – und bereits jetzt zeigt
sich, dass die neue Halle angesichts der
Größe des Vereins im Sinne der Wolfurter
Jugendsportförderung voll ausgelastet
sein wird.
Burkhard Reis
David Berchtel, Felix Bischof, Clemens Brunner, Elias Höck, Max und Moritz Jochum,
Julian Knoll, Emanuel Köb, Dominik Schwendinger, Lorenz Zweier und Robin Wadl
(Kärnten) qualifizierten sich nach einem starken Vorwettkampf für das Finale der
sechs besten Teams aus Europa; in der Entscheidung gelangen die Übungen fast
fehlerfrei und in hervorragender Ausführung. Das Österreichische Nationalteam der
TS Wolfurt belegte Rang fünf und bestätige somit das Ergebnis der letzten Europameisterschaft 2014 in Reykjavik, wo die TS Wolfurt ebenfalls den fünften Rang
erreichte. Beide Platzierungen sind die besten österreichischen Ergebnisse, seit das
Team-Turnen 2001 als neue Turn-Sportart eingeführt wurde.
Im Nationalteam der Juniorinnen stellte die TS Wolfurt weitere Aktive: Julia Böhler,
Magdalena Gasser, Tamara Heinzle, Lara König und Selina Tomasini legten in ihrem
Team gemeinsam mit Turnerinnen der TS Hohenems, Höchst und Lustenau eine
Talentprobe ab und wurden EM-Aschte. Team-Turnen ist ein Dreikampf mit Tempobodenturnen auf der Tumblingbahn, Showtanz und Minitrampolinsprüngen.
Vereine 47
6. FeuerwehrJugend-Fußballturnier in
der Hofsteig-Sporthalle
Nach einem Jahr Pause konnte dieses Jahr das 6. Feuerwehrjugend-Fußballturnier in der Hofsteig-Sporthalle in Wolfurt durchgeführt werden. Fünfzehn
hoch motivierte Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil. Der Spieltag
wurde am Samstag, den 05. November 2016, um 08:30 Uhr, mit dem Match
Wolfurt gegen Weiler eröffnet.
Früh übt sich...
... wer ein Messi, Müller oder Neuer
werden will.
Wir, die Jüngsten des FC Wolfurt, sind
mit großem Eifer zweimal in der Woche
am Trainingsplatz im Flotzbach. Technik
oder Taktik sind für uns völlig nebensächlich. Wir wollen Tore schießen und
verhindern. Genauso wichtig ist aber für
uns, mit Gleichaltrigen zu spielen, sich
in eine Gruppe einzuordnen und Regeln
einzuhalten. Natürlich haben wir auch
Spiele gegen andere Mannschaften ausgetragen. Dies geschah in Form von kleinen Turnieren.
Gewinnen oder die Besten zu sein, will
jeder gerne, auch wir. Doch das Wichtigste für uns ist das Spielen mit Freunden. Und zwei große Freunde haben wir
auch gewonnen, nämlich unsere Trainer
Robertino (Lazaraj) und Jürgen (Kessler).
Franz Walter, FC Wolfurt
48
Vereine
Nach den Vorrundenspielen in drei verschiedenen Gruppen wurden in zwei Zwischenrunden die Platzierungen für die Finalrunde ermittelt. Da ging es dann richtig
zur Sache! Die 12 besten Mannschaften duellierten sich auf hohem Niveau. Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter und Bürgermeister Christian Natter, die sich
ebenfalls unter den Zuschauern befanden, waren von den gezeigten Leistungen begeistert.
Im Spiel um Platz 3 standen sich die Teams von Blons und Lauterach gegenüber.
Blons konnte dieses Duell mit einem 3:1 Sieg für sich entscheiden und freute sich
sehr über den dritten Turnierplatz.
Dann kam es zum großen Finale zwischen den Mannschaften von Dalaas und
Gaißau. Nach spannenden sieben Minuten endete das Match mit einem 1:1 Unentschieden. Beim alles entscheidenden Penaltyschießen konnte sich dann die Feuerwehrjugend Gaißau mit 3:2 durchsetzen und somit das Turnier unter großem Jubel
für sich entscheiden.
Das Turnier, das fair und unfallfrei verlief, war wieder ein großer Erfolg und trug einmal
mehr sehr zum gegenseitigen Kennenlernen der einzelnen Feuerwehrjugend-Teams
bei. Ohne die tolle Unterstützung verschiedener Sponsoren, bei denen wir uns auf
diesem Weg nochmals ganz herzlich bedanken möchten, wäre diese tolle Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Kurt Gassner
Vorankündigung
24.12.2016 13.05.2017 > Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend
> Feuerlöscher-Überprüfungsaktion beim Gerätehaus
Schlussübung der Ortsfeuerwehr Wolfurt
Zum Abschluss der offiziellen Probetätigkeit veranstaltete die Feuerwehr Wolfurt am 22.10.2016 bei der „alten“ Musikschule bzw. dem alten Feuerwehrhaus Unterhub 6 eine große Übung, zu der auch die Bevölkerung recht herzlich
eingeladen war.
Um 15:30 Uhr wurde die Übung durch die Feuerwehrjugend eröffnet. Ihre Aufgabe ermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung
bestand darin, mittels Schleifkorbtrage eine Person aus dem ersten Obergeschoss von Wolfurt, die recht zahlreich erschieliegend zu retten. Diese Rettungsmöglichkeit wird in einer schwer zugänglichen nen war.
Situation, bei der mit einem Hubrettungsgerät nicht gearbeitet werden kann, angewendet. Die Feuerwehrjugend bewies dabei mit Bravour ihr Können sowie ihre
Schwindelfreiheit.
Um 16:00 Uhr fuhr dann die aktive Mannschaft der Ortsfeuerwehr zum Übungsobjekt an. Aufgrund eines Brandausbruches im Keller kam es zu einer starken Verrauchung im gesamten Stiegenhaus. In weiterer Folge geschah an der Kreuzung wegen
Unachtsamkeit ein Unfall, in den zwei PKW verwickelt waren.
Der Steiger rettete die Personen, welche auf den Schlauchturm flüchteten mittels
Rettungsschlauch. Die Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung und Personensuche ins Gebäude vor.
Das Rüst-Löschfahrzeug kümmerte sich um die verletzten und eingeklemmten Personen in den stark demolierten Autos. Unterstützung bekam die Feuerwehr durch
das Rote Kreuz Wolfurt.
Kommandant Gerhard Pehr und Bürgermeister Christian Natter bedankten sich bei
diesem offiziellen Anlass bei der gesamten Mannschaft der Feuerwehr für ihren un-
Vereine 49
Lions Club Rheindelta-Hofsteig
„Löwe im Sack“ beim Herbstmarkt Wolfurt
Am Sonntag, den 25.09.2016, begrüßte die Gemeinde Wolfurt zum alljährlichen Herbstmarkt. Die Mitglieder des
Lions Club Rheindelta-Hofsteig nützten die Chance und brachten mit eigenem Marktstand die „gute Sache“ unter
die Marktbesucher.
Mit attraktiven Marktständen, tollem Rahmenprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten fand der traditionelle Wolfurter
Herbstmarkt am Sonntag, 25. September 2016 wieder mitten im Dorf statt. Der
Lions Club Rheindelta-Hofsteig nützte
dieses alljährliche Fest, um mit vollem
Einsatz und den daraus resultierenden
Einnahmen eine bedürftige Wolfurter Familie zu unterstützen.
Nach dem Vorbild von „Katz im Sack“ waren die Päckchen kreativ verpackt. Der Inhalt konnte lediglich ertastet und dementsprechend erraten werden. Trotzdem oder
gerade deshalb verkauften die Lions bis zum Schluss alle „Löwen im Sack“. Zusätzlich gab es auch ein großes Angebot an Deco Artikeln aus Metall, die in Kooperation
mit den „Strubobuob“ aus Bezau ebenfalls für den guten Zweck verkauft wurden.
Leos mit tollem Kinderprogramm
Auch die jungen Lions „Leos“ waren mit dabei und haben die kleinen Marktbesucher
mit einem tollen Programm begeistert. Vor allem das Kinderschminken war sehr beliebt.
Erlös der Aktion „Löwe im Sack“ für eine Wolfurter Familie
Löwe im Sack
Die rund 20 Lions Mitglieder grillten und
verkauften für den guten Zweck. Einerseits sorgten die Helfer mit Zack-Zack
und Egger-Bier für das leibliche Wohl der
Märktler. Andererseits zog der „Löwe im
Sack“ die Aufmerksamkeit der Marktbesucher auf sich.
Beim monatlichen Treffen des Lions Club Rheindelta-Hofsteig übergab Präsident
Daniel Spiegel eine großzügige Spende an Bürgermeister Christian Natter. Mit dieser großzügigen Spende konnte einer bedürftigen Wolfurter Familie direkt und unkompliziert geholfen werden. Wir möchten uns im Namen der Familie ganz herzlich
bedanken.
Info- und Kontaktperson für Medien und Presse:
Sandra Feurstein, T. 0650/6540006
Termine der Pfarre Wolfurt
Firmung 2017
Pfarrgemeinderatswahlen 2017
Die Vorbereitungen auf die Firmung 2017 haben bereits
begonnen. Alle Mädchen und Jungen, die in der Zeit vom
01.09.2004 - 31.08.2005 ihren 12. Geburtstag feiern, werden
automatisch in einem Brief von uns eingeladen, an der Firmvorbereitung teilzunehmen und das Sakrament der Firmung
mit uns am 10.06.2017 zu feiern.
Am 18. und 19. März 2017 werden in allen österreichischen
Diözesen die Pfarrgemeinderatswahlen durchgeführt. Wir suchen Menschen aus unserer Pfarre, die bereit sind mitzuarbeiten. Gemeinsam mit unserem Pfarrer sorgen diese gewählten
Frauen, Männer und Jugendlichen für ein aktives Pfarrleben
in unserer Pfarrgemeinde. Sie bringen mit ihrem Dienst zum
Ausdruck, dass wir alle „Kirche“ sind und Verantwortung für
unsere Glaubensgestaltung mittragen.
Falls Ihr Kind, welches dieses Jahr die 2. Klasse der Mittelschule oder eines Gymnasiums besucht, aus irgendeinem
Grund keine Einladung bekommen hat, aber ebenfalls im kommenden Juni das Sakrament der Firmung empfangen möchte, melden Sie sich doch bitte bei uns im Pfarramt an. E-Mai:
[email protected] oder Telefonnummer 05574/71366.
50
Vereine
Sie haben Interesse?
Die vorgesehenen Flyer liegen ab Dezember in der Kirche aus.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.pfarrewolfurt.at
Für die Pfarre Wolfurt Sabine Violand
Kulturkreis Wolfurt
Kulturfahrt nach Arbon
und Rorschach
Nachdem für die ersten beiden Kulturfahrten Ziele in Deutschland (2014 Nacht
der Museen in Ravensburg - 2015 Schloss
Gießen und Kloster Weißenau) ausgewählt worden waren, führte am Sonntag,
21. August, die Reise in die benachbarte
Schweiz.
Mit knapp 50 Personen war der Bus bis
auf den letzten Platz gefüllt, auch ein
heftiges Gewitter bei der Anfahrt nach
Arbon konnte die Vorfreude nicht trüben.
Prompt herrschte strahlender Sonnenschein, als wir das für die Region bedeutsame Schloss Arbon betraten.
Fachkundig und mit viel Gespür für unsere Interessen führten uns Erika Mock und
Hans Geisser in zwei Gruppen durch das
im Schloss beherbergte Museum, das in
seiner Form im Bodenseeraum einzigartig ist. Als besonders interessant erwies sich die Frühgeschichte der Stadt,
reichen doch die jungsteinzeitlichen Ansiedelungen bis ins frühe 4. Jahrtausend
vor Christus zurück. Weltweit aufsehenerregende Ausgrabungen belegen die Lebensweise der Menschen zu dieser Zeit,
als sie ihr Nomadentum aufgaben und
sesshaft wurden. Wie wichtig die Ausgrabungen und Funde auch im internationalen Maßstab sind, zeigt sich durch die Auf-
nahme des Projekts in die Liste ‚UNESCO Weltkulturerbe‘. Schloss Arbon, das auf
dem Fundament eines römischen Kastells erbaut wurde und in der heutigen Form
seit 500 Jahren besteht, beherbergte auch frühe textile Industrieproduktion (ab ca.
1800) und war lange im Besitz der berühmten Familie Saurer (LKW, Busse, Flugzeugmotoren).
Die kurze Fahrt nach Rorschach führte dann zum Internationalen Sandskulpturenfestival, das heuer unter dem Motto ‚Die wahren Abenteuer sind im Kopf‘ (André Heller)
stand. Nach einer kleinen Stärkung galt die Bewunderung dem Ideenreichtum, der
Gestaltungskraft und dem handwerklichen Geschick der Künstler aus vielen Nationen.
Auf der Heimfahrt erzählte Dorfhistoriker Richard Eberle noch Interessantes über
mittelalterliche Beziehungen zwischen Wolfurt und Arbon sowie über industrielle Entwicklungen im 19. Jahrhundert, auf denen die wirtschaftliche Blüte des gesamten
Bodenseeraums beruht.
Jahreshauptversammlung Kulturkreis
Team macht geschlossen weiter
Eine sehr zufriedenstellende Bilanz zog Obfrau Susanne Mohr bei der Jahreshauptversammlung am 10. November. Vor drei Jahren wurde die Arbeit im Kulturkreis
neu aufgestellt. Seitdem sind 20 Veranstaltungen organisiert worden, wobei allen
im Team die Vielfalt der Angebote und Themen ein großes Anliegen ist. Zahlreiche
Wolfurterinnen und Wolfurter sind erfreulicherweise zu Stammgästen geworden und
haben Termine wie Adventskonzert, Kulturfahrt, Wolfurter Spaziergänge oder Gemeinsames Singen fix in ihren Terminkalender aufgenommen. Dieses Interesse ist
für das Organisationsteam die beste Motivation, vielen Dank!
Susanne Mohr bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gemeinsam geleistete Arbeit, vor allem bei Kassier Ernst Stadelmann und Schriftführerin Martina
Meier, aber auch bei der Marktgemeinde Wolfurt und den treuen Sponsoren. Bei
den fälligen Neuwahlen wurden Obfrau Susanne Mohr, ihre Stellvertreterin Angelika
Moosbrugger und der Vorstand einstimmig wiedergewählt, auch alle Beiräte erklärten sich bereit, für weitere drei Jahre mitzuarbeiten.
Gemeinderätin Christine Stark zeigte sich im Namen der Gemeinde erfreut über die
wichtige Kulturarbeit, die im Rahmen von Schulaktionen auch Kinder und Jugendliche mit einschließt.
Obfrau Susanne Mohr
Vereine 51
Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt
Der Startschuss ins neue Jungschar- und Ministrantenjahr fiel mit der Pfarreinführung von unserem neuen Pfarrer Marius. In aller Herrgottsfrühe (um 06:00 Uhr) trafen
wir uns. Nach unserem musikalischen Einsatz bei der Messe kümmerten wir uns um
das leibliche Wohl der vielen Gäste. Es ist viel in Bewegung in unserer Pfarre und
auch bei der Katholische Jugend und Jungschar soll man merken, dass wir nicht
stehenbleiben, sondern den neuen Weg mit Pfarrer Marius mitgehen. Um das auch
nach außen sichtbar zu machen, haben wir uns dazu entschieden, das von der KJ/
JS Vorarlberg entworfene neue Logo für Wolfurt zu übernehmen. Dieses symbolisiert
den frischen Wind, der in der Pfarre weht und wurde beim Pfarreinführungsfest erstmalig auf unseren neuen T-Shirts präsentiert.
Der Reinerlös kommt Jugendprojekten
von Missio in Indien, in Nigeria, in Ruanda, in Ecuador und dem Projekt „Faire
KJ“- der entwicklungs- und umweltpolitischen Arbeit der Katholischen Jugend
Österreich - zugute. Weitere Infos findet
Ihr unter: www.jugendaktion.at
Auch heuer nahmen wir am Christkönigsonntag (20. November) wieder 17 Kinder in die Gemeinschaft der Jungschar
und Ministranten auf.
Gemeinsam mit Pfarrer Marius feierten
wir die heilige Messe, die vom Jungscharchor musikalisch umrahmt wurde.
Als Zeichen, dass die aufgenommenen
Kinder nun zur Jungschar gehören, bekamen sie dort das „Jungscharkettile“
umgehängt.
Damit auch heuer wieder viele Veranstaltungen stattfinden können, trafen wir uns
zum Planungswochenende im Pfadiheim in Bregenz, wo wir 17 neue Leiter und Leiterinnen im Leiterkreis begrüßen durften.
Auch in der Vereinsleitung gab es eine Änderung. Nicolai Raid unterstützt ab sofort
Andrea Gollob und August Reis im neuen Dreierleitungsteam.
Gemeinsam planten wir das kommende Jahr, das auch wieder mit vielen Highlights,
wie Pfingstlager oder Jungscharaufnahme, versehen ist. Nach der erfolgreichen Planung folgte der gemütliche Teil des Wochenendes. Am Tag darauf, nach einer etwas
kürzeren Nacht, fuhren wir nach Wolfurt, um zusammen die erste Sonntagsmesse
von Pfarrer Marius zu besuchen und gemeinsam Mittag zu essen.
Im Anschluss an die Messe fuhren wir mit
dem Bus zum Luftikus nach Ravensburg,
Es ging Schlag auf Schlag. Am 23. September folgte schon ein weiterer Höhepunkt: wo wir einen spannenden Nachmittag
die mittlerweile schon legendäre Lichtvesper. Heuer lud uns die Band Silbermond mit Spielen, Rutschen und Lachen …
ein, über ihren Titel „Meer sein“ nachzudenken. Wir wollen nicht schweigen, wir kön- verbrachten.
nen mehr sein, lasst uns ein Meer sein - so der Text. Gemeinsam mit Pfarrer Marius
reflektierten wir über die sieben neuen Werke der Barmherzigkeit.
Wir freuen uns schon auf ein wunderschönes und interessantes JungscharAm darauffolgenden Wochenende starteten wir offiziell das Jungscharjahr mit dem und Ministrantenjahr.
gemeinsamen Start. Bei verschiedenen Spielen konnten sich die Kinder untereinander besser kennenlernen. Danach wurden gemeinsam mit den Gruppenleitern die Übrigens: Falls du den Gemeinsamen
Jungscharstundentermine für das kommende Jahr fixiert.
Start verpasst hast, aber trotzdem noch
gerne zu der Jungschar oder den MinisEine Woche vor dem Sonntag der Weltmission veranstaltete die Katholische Jugend tranten kommen möchtest, melde dich
und Jungschar wieder den Traditionellen Missio-Verkauf. Am Wochenende um den bei August Reis 0650 5552591.
16. Oktober verkauften wir nach der Abendmesse und im Anschluss an die Sonn- Weitere Fotos von unseren Aktionen
tagsmesse die allseits bekannten Schoko-Pralinen und Bio-Fruchtgummitierchen. gibt’s wie immer unter:
Die Geschäfte liefen gut und wir konnten die stolze Summe von 1.104,00 € an die http://pfarrewolfurt.at/fotogalerie/
„Missio Päpstliche Missionswerke“ überweisen.
Reis August
52
Vereine
Der Pfadi- (und Möwe)ball Eine lange Tradition in Wolfurt
1982 - Das legendäre Schwanenseeballett
1999 - Die Russen kommen anlässlich der Eröffnung des neuen Marktplatzes
2015 - Die Begegnungszone sorgt für Gesprächsstoff
Bereits kurz nach der Gründung der Wolfurter Pfadfinder im Herbst
1967 kam der Wunsch auf, einen eigenen Pfadfinderball abzuhalten.
Zu dieser Zeit gab es nicht nur in unserer Gemeinde eine sehr rege
Ballkultur. Der erste Pfadiball fand damals im Schwanensaal statt,
später dann natürlich im Vereinshaus. Schon sehr früh zeigte sich,
dass die Programmeinlagen einen sehr hohen Unterhaltungswert
hatten und es gab nicht wenige Wolfurterinnen und Wolfurter, die
genau deshalb diesen Ball besuchten.
Mit dem Bau des Cubus kamen neue Herausforderungen auf die Wolfurter Vereine zu. Schließlich musste plötzlich ein wesentlich größerer Saal
mit mehr oder weniger tanzbegeisterten Menschen gefüllt werden. Dies
und andere Faktoren führten dazu, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Gemeindebälle aus dem Wolfurter Veranstaltungskalender verschwanden. Die Pfadfinder schlossen sich beim Wechsel in den Cubus mit
dem Freizeitverein Möwe zusammen, um ein besonderes Ballerlebnis auch
gemeinsam mit Menschen mit Behinderung zu veranstalten.
Ein zentraler Punkt auf dem Ball ist nach wie vor das Jahr für Jahr neu mit
sehr viel Kreativität geschriebene Ballprogramm. In den vergangenen Jahrzehnten immer stärker ein teils sehr kritisches, jedenfalls aber immer sehr
lustiges und oft hochpolitisches Kabarett. Auch beim kommenden Pfadiball
am 07.01.2017, unserem Einstieg in das Jubiläumsjahr „50 Jahre Pfadfinder
Wolfurt“, wird dies nicht anders sein. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Überraschungen mit dabei.
Wir laden die Wolfurter Bevölkerung auf diesem Weg herzlich dazu ein, uns
auf diesem, einem der letzten echten Dorfbälle zu besuchen!
Martin Widerin
Vereine 53
Die Pfarrkrankenpflege Wolfurt sagt DANKE!
Das Ergebnis der letztjährigen Haussammlung (Sammler und Erlagscheine) betrug 25.102,80. Mit Stand 10. Nov. 2016
wurden heuer 22.072,15 gespendet. Erfahrungsgemäß wird sich dieser Betrag bis Ende des Jahres noch beträchtlich
erhöhen.
Herzlichen Dank allen Wolfurterinnen und Wolfurtern, die mit ihren Spenden einen
wichtigen Beitrag zur Finanzierung der Betreuung unserer Kranken leisten. Danke
aber auch den 36 ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern, vor allem jenen, die
mehrere Sammelgebiete betreuen.
Altersbedingt oder aus privaten Gründen müssen wir jedes Jahr Sammler ersetzen.
Herr und Frau Kessler von der Seniorenbörse sind uns dabei eine unverzichtbare
Hilfe. Auch ihnen herzlichen Dank.
Die Raiffeisenbank am Hofsteig, die Fa. Doppelmayr Transporttechnologie, der Harley Davidson Club Wolfurt, Frau Doris Rusch mit dem Verkaufserlös der 7 Bienenhotels, die Frauen, die das Bucherstraßenfest organisiert haben, die Fa. Nuck mit dem
Erlös anlässlich des Tags der offenen Tür und der Kneipp-aktiv Klub haben uns im
vergangenen Jahr tatkräftig unterstützt. Danke!
Danke auch allen, die uns Gedenkspenden für ihre Verstorbenen oder Geldspenden
bei Jubiläen oder Festen übergeben.
Danke nicht zuletzt den betreuten Kranken, die mit ihren freiwilligen Pflegespenden
einen wesentlichen Teil der Kosten tragen helfen.
Der gute Ruf der Pfarrkrankenpflege Wolfurt ist vor allem der vorbildlichen Arbeit
unserer 7 Schwestern und auch der Mithilfe unserer Bettenbauer August, Reinhard
und Helmut zu verdanken. Sie sind den Kranken und Sterbenden, aber auch den
pflegenden Angehörigen eine große Hilfe. Ihnen allen gebührt großes Lob und herzlichen Dank.
Die Arbeit der 7 Schwestern und der
3 Bettenbauer in Zahlen:
Im Jahr 2015 wurden insgesamt 131 Patienten betreut und dazu 8113 Krankenbesuche gemacht.
Die Schwestern begleiteten 17 Sterbende und ihre Angehörigen.
Mit den 4 Dienstautos (und notfalls auch
mit eigenen PKWs) wurden 15026 km zurückgelegt.
31 Mal wurden Betten der Pfarrkrankenpflege entweder zu Patienten gebracht
oder bei diesen abgeholt.
Zusätzlich hatten wir von der Fa. Feuerstein im Schnitt ständig 6 Betten gemietet.
Peter Heinzle
Falls SIE Hilfe brauchen oder
Informationen einholen wollen:
Sie erreichen die Schwestern von Montag bis Freitag zwischen 11:00 und 12:00
Uhr in unserem Büro im Seniorenheim
(Eingang bei der Gartenstraße!) oder
telefonisch unter der Nummer 05574
71326 600.
Bitte sprechen Sie außerhalb der Bürozeiten auf den Anrufbeantworter. Wir rufen verlässlich zurück.
Unsere Mail-Adresse. [email protected]
Bitte beachten Sie, dass wir die Mails nur
während der Bürozeit abrufen. Wenn es
dringend ist: Bitte auf Anrufbeantworter
sprechen!
v. l. n. r. stehend: Sr. Michaela Erath (Pflegeleitung),
Sr. Lucia Hinteregger, Sr. Ursula Geiger-Hinteregger, Sr. Elfriede Veits sitzend: Sr. Simone Eberle, Sr.
Andrea Schwarz, Sr. Sabine Fetz
54
Soziales
Wolfurter „Einfädeln“ und Wolfurter „EinTopf“
Einfädeln
Am 14.11 startete das 1. Wolfurter Einfädeln unter der Leitung
von Corinna Elsler. 11 Frauen nahmen das Angebot an, fädelten die Fäden ein und nähten die ersten Loops (Schals) und
Mützen. Dank der Vorbereitung von Corinna wurde dieser von
der Gemeinde eingefädelte Abend zu einem erfolgreichen
Näh- und Begegnungsevent.
EinTopf
In der gleichen Woche trafen sich die Frauen des „Wolfurter
Eintopfes“ zum Keksebacken. Wie immer wurde dieser Nachmittag nicht nur zum Backen und Kochen verwendet. Beim
Vanillekipferlrollen und Lebkuchenteigkneten, beim Schokoladeschmelzen und heimlich Schlecken hatten die Frauen viel
Zeit, sich über kulturelle und religiöse Rituale, Gewohnheiten
und Feste auszutauschen.
Babysitterkurs in Wolfurt 2017
Die Gemeinde Wolfurt bietet auch im Jahr 2017 die Möglichkeit für junge Mädchen und Burschen einen Babysitterkurs zu absolvieren. Die Schwerpunkte sind: Entwicklungsstufen der Kinder, Säuglingspflege, Unfallverhütung.
Erste-Hilfe mit praktischen Übungen (Infos vom Kinderarzt sowie einer erfahrenen Säuglingskrankenschwester),
Sozialverhalten der Kinder, Problemsituationen, Spiel und Kreativität usw. Die Kursausbildung befähigt zur Arbeit
als Au-Pair. Personen im Alter von 14 bis 21 Jahren können an den Kursen teilnehmen.
Kosten: 22 €, mit 360 - Card 18 € für WolfurterInnen
(Kurs wird vom Land Vorarlberg und von der Marktgemeinde unterstützt)
Termin: jeweils Samstags, 1., 8. und 15. April 2017
voraussichtlich 09:00 bis 13:00 Uhr wird nach Anmeldung bekanntgegeben.
Veranstaltungsort: Alter Schwanen - 2. Stock
Bei Verhinderung eines Termins kann über den Verein Känguruh ein Kurs in einem
anderen Ort besucht werden. Dies kann dann während des Kurses mit den Kursleitern abgeklärt werden.
Anmeldung bitte über Mail: Homepage Marktgemeinde Wolfurt – Babysitter Interesse-Anmeldung www.wolfurt.at/de/formulare/babysitterkurs
Auskunft: Yvonne Böhler: [email protected]
Veranstalter Marktgemeinde Wolfurt und Känguruh Verein, Kursleitung Friederike und Markus Schmid-Kopf.
Soziales 55
Das Plus für Familien
Um Wolfurt zum idealen Lebensraum für Familien zu machen, nimmt die Marktgemeinde seit Sommer am landesweiten Programm familieplus teil. Basis für diese Entwicklung sind die Bedürfnisse von Familien und bereits bestehende Angebote. Zum ersten Beteiligungsabend lädt die Gemeinde im März.
reparaturen. Auch der persönliche Austausch zwischen den Generationen und
voneinander lernen gehören dazu. Ihr
handwerkliches Geschick geben Mitglieder der Seniorenbörse interessierten Jugendlichen der Mittelschule weiter.
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Was brauchen Familien für ein gutes Leben in Wolfurt? Wie sollen Lebens- und
Wohnraum gestaltet sein? Welche Betreuungsangebote sind notwendig? Welche Anforderungen muss der öffentliche Verkehr erfüllen? Mit solchen und ähnlichen Fragen
werden wir uns in unserer Gemeinde künftig noch intensiver auseinandersetzen: Als
jüngstes Mitglied des „Landesprogramms für kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinden“ haben wir den Prozess im Sommer gestartet und laden die Bevölkerung ein mitzuwirken.
Aktuell nehmen 14 Gemeinden und die Region Bregenzerwald am Programm teil. Ein
Drittel der Vorarlberger Bevölkerung lebt somit in familieplus-Gemeinden. Als solche
nehmen sie sämtliche Lebensbereiche von Familien unter die Lupe: Arbeit und Wohnen, Freizeit und Bildung, Mobilität und Nahversorgung, Integration und das Miteinander der Generationen. Ob Mama, Papa, Kind, Oma, Opa, Onkel, Tante, Stiefvater
oder Lebensabschnittspartnerin. Alle sind Teil einer Familie. Alle haben bestimmte
Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse für ihr Leben. An diesen wollen wir uns in
Wolfurt orientieren.
Darüber hinaus investiert Wolfurt in die
Sprachförderung, um einen Beitrag zur
Chancengleichheit zu schaffen. Und
zwar für alle von klein auf, unabhängig
von familiären oder kulturellen Hintergründen. Viel geleistet wurde in den
vergangenen Jahren auch in den Bereichen Mobilität, Freiraumgestaltung und
Bildung.
Als familieplus-Gemeinde wollen wir
diesen erfolgreichen Weg gemeinsam
weitergehen. Erklärtes Ziel ist es, Wolfurt
als rundum attraktiven Lebensraum für
Familien zu etablieren. Dazu muss nicht
alles „neu erfunden“ werden. Viel mehr
geht es darum, auf Bestehendem aufzubauen, vorhandene Angebote auf Bedürfnisse von Familien anzupassen, zu
ergänzen oder sinnvoll zu bündeln. Und
natürlich auch Neues zu kreieren.
Wir freuen uns auf einen regen
Austausch mit der Bevölkerung und
laden Interessierte herzlich
zum ersten familieplus-Bürgerbeteiligungabend ein: Mittwoch,
Die Ausgangslage ist vielversprechend: Wolfurt bietet allen Generationen bereits 08.03.2017, 19:00 bis 21:30 Uhr in der
Aula der Mittelschule Wolfurt.
viele Vorteile. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Durch flexible Betreuungsmöglichkeiten für Kinder ab eineinhalb Jahren bekommen Eltern beispielsweise Familie
und Beruf leichter unter einen Hut. Beim Übergang in den Kindergarten und in Schulen unterstützt die Gemeinde mit Gutscheinen für diverse Leistungen wie Babysitter,
Impfungen, Kinderbücher und dergleichen.
Älteren Menschen vermittelt die Seniorenbörse unterschiedlichste Hilfsdienste: von
der Unterstützung bei Behördengängen, über Haus- und Gartenpflege bis zu Klein-
56
Soziales
Aus organisatorischen Gründen bitten
wir um Anmeldung im Bürgerservice
bis 1. März 2017 per Email bei manuela.
[email protected] oder telefonisch
unter 05574/6840-15.
GR Yvonne Böhler
Siedlungsfest Dornbirner Straße
Am 17.09.2016 fand das erste Siedlungsfest in der Dornbirner Strasse 15 a - d statt. Trotz mäßigem Wetter fanden
sich knapp 100 Besucher ein. Es war somit das größte Straßen-/Siedlungsfest, das wir im Jahr 2016 durchführen und
fördern konnten.
v. l.: GR Michael Pompl und Jadranko Lesic
Neben zahlreichen Bewohner der Anlage nahmen auch angrenzende Nachbarn die Ein besonderer Dank gilt Jadranko Lesic
Gelegenheit zum Austausch war. Die kulturelle Vielfalt der Anlage fand sich im sehr und dem gesamten Organisationsteam.
Wir freuen uns auf eine Wiederholung im
guten und liebevoll zubereiteten Essen wieder.
Jahr 2017!
Die Dornbirner Straße 15 ist eine der größten gemeinnützigen Siedlungen in Wolfurt. Weitere Informationen zur Förderung von
Die Siedlung wurde 2009 fertiggestellt und beherbergt 110 Personen (davon 50 Kin- Straßen- und Siedlungsfesten finden Sie
der und Jugendliche) aus 9 Nationen. Im nächsten Jahr wird die Gemeinde Wolfurt auf der Homepage der Gemeinde. Für
das Zusammenleben in der Siedlung weiter fördern und neben dem Siedlungsfest offene Fragen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
weitere Projekte in der Anlage starten.
Michael Pompl, GR Wohnen & Zusammenleben
Soziales 57
Auszeichnung für herausragendes Engagement
der Bürgerinitiative „Plan W - Wolfurt solidarisch“
Der VEREIN.RESPEKT.net für gesellschaftspolitisches Engagement hat
2016 wieder die österreichweite Kampagne unter dem Titel „Orte des Respekts“ durchgeführt. Bei dieser Kampagne und dem damit verbundenen
Wettbewerb wurde die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Bürgerinitiative „Plan W - Wolfurt solidarisch“ mit der Nominierung zum Ort
des Respekts ausgezeichnet.
Flüchtlinge
sagen DANKE
Die Betreuer der Caritas möchten sich
im Namen der in Wolfurt lebenden
Flüchtlinge beim Institut Dr. Huemer
und ganz besonders bei Frau Dr. Vera
Huemer-Marquart bedanken.
Frau Dr. Huemer-Marquart hat auf einfache, aber eindrückliche Weise, unterstützt von drei Dolmetschern (Arabisch,
Farsi und Kurdisch) die Wichtigkeit der
Zahnpropylaxe thematisiert. Kompetent
und aufmerksam beantwortete sie die
Fragen der Männer und nahm sich auch
noch nach ihrem Vortrag Zeit für ganz
persönliche Gespräche.
Voraussichtlich kann im Frühling ein
Vortrag zu diesem Thema vor allem für
Familien und Mütter angeboten werden.
Vielen Dank im Voraus!
58
Soziales
Aus dem gesamten Bundesgebiet gingen über 800 Projektnennungen beim Verein
Respekt.net ein und wurden von einer Fachjury analysiert und bewertet.
Dabei sind Kriterien wie die positive Wirkung auf das Zusammenleben, Gleichbehandlung von Menschen, Einbindung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und Kreativität entscheidend für eine Nominierung.
Diese Kriterien wurden und werden bei den vielfältigen Aktivitäten der Wolfurter Initiative im Zusammenhang mit der Unterstützung, Betreuung und Integration
von Flüchtlingen durchwegs erfüllt, was mit der erwähnten Auszeichnung anerkannt
wurde.
Eine Flüchtlingsfamilie erzählt...
„Dürfen wir uns vorstellen: Wir sind die Familie Jangir. Vater Mohammad, Mutter Huzan und die beiden Kinder Ibrahim und Ismail. Zu unserer Familie gehören auch die minderjährigen Geschwister des Vaters, Schwester Fatima und
Bruder Saad.
„Früher haben wir in Sakho, Irak/Kurdistan gelebt. Unser Fluchtweg führte uns, wie
so viele andere Menschen aus dieser Gegend zu Fuß, Schleppern ausgeliefert durch
die Türkei, Bulgarien, Ungarn und Serbien nach Österreich. Der Weg war eine riesige
Herausforderung für uns alle, in den Nächten wurde abwechselnd geschlafen und
die Kinder mussten über weite Strecken von uns getragen werden.“
Auf meine Frage ob sie sich überlegt haben wohin sie ihre Flucht führen soll, antworteten sie mit: „Ja“, wir wollten in ein sicheres Land, wir wollten nach Deutschland.“
„Warum seid ihr in Österreich geblieben?“ „Weil“, antwortet Mohmmad, „wir in Österreich zum ersten Mal nach langer Zeit wieder freundliche und fröhliche Menschen
getroffen haben.“
„Nun sind wir in Wolfurt angekommen, untergebracht von der Caritas in einer Wohnung in der Bregenzerstraße. Zurzeit ist unsere Hauptbeschäftigung und Aufgabe das Erlernen der deutschen Sprache. Mohammad und Huzan besuchen das
Deutschkursangebot von PlanW, Fatima fünfmal in der Woche einen Deutschkurs
der Caritas in Götzis. Saad besucht die
Mittelschule Wolfurt und Ibrahim bereits
den Kindergarten Dorf. Mit Ismail und
Ibrahim geht Fatima zum Mutter-KindTurnen, Saad spielt Fußball und Fatima
selbst ist vielleicht bald das neueste Mitglied im Badmintonverein.
Zwei Personen sind im Moment für unsere Familie von ganz besonderer Bedeutung, das sind Yalcin Josef Norbert,
der uns als Dolmetscher begleitet und
Christa Winder. Christa unterstützt uns
im Alltag und ist so eine wichtige Vertrauensperson geworden.“
Soziales 59
Familienbonus - die Marktgemeinde Wolfurt
möchte Wohlfühlgemeinde für alle sein
In einem Klima des fürsorglichen Miteinanders können wir die großen Herausforderungen gemeinsam bewältigen.
Eine der wesentlichen Voraussetzungen dafür ist die Chancengleichheit im Bereich Bildung - auch und vor allem für
die Kleinsten Mitbewohner. Dem Wunsch vieler Eltern nach Unterstützung (Information und Erfahrungsaustausch)
kommen wir gerne nach und können folgende Familienbonusveranstaltungen anbieten:
Wohltuende Wickel
für Babys und Kleinkinder
Wickel und Kompressen stärken unser Immunsystem
und unterstützen auf natürliche Weise den Heilungsprozess. In unserem Kurs machen wir Sie mit dem Umgang
und den Anwendungen der Wickel und Kompressen
vertraut: warme Wickel für die Durchblutung, kalte Wickel, um Hitze abzuleiten, Informationen über Öle und
Essenzen. Mit der Anwendung von Wickeln und Kompressen (wie zum Beispiel Wadenwickel bei Fieber,
Zwiebelwickel bei Ohrenschmerzen) haben wir eine
wunderbare Möglichkeit, liebevolle Gefühle in liebevolle
Handlungen umzusetzen.
Veranstaltungsort:
Alter Schwanen in Wolfurt, im 2. Obergeschoss
Datum: jeweils Donnerstag, 02.02. und 09.02.2017
von 20:00 - 22:00 Uhr
Beitrag:5,- Euro pro Abend (inkl. Material und
Unterlagen). Die Marktgemeinde Wolfurt übernimmt
die restlichen Kosten f. WolfurterInnen.
Anmeldung: Melanie Amhof, Bürgerservice Wolfurt,
T 05574 6840-16 oder [email protected]
begrenzte Teilnehmerzahl
Bitte zum Kurs mitbringen:
2 Waschlappen, 1 Stoffwindel oder 1 Geschirrtuch,
1 Schraubglas um einen Waschlappen unterzubringen
oder 1 Jausensackerl oder Butterbrotpapier
Veranstalter:
Gemeinde Wolfurt - Familienbonus - GR Yvonne Böhler
connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege
gem. GmbH, 6900 Bregenz, T 05574 48787-0,
[email protected], www.connexia.at
60
Soziales
Vortrag „Wir schaffen die Kindheit ab!“
mit Dr. Guenther Loewit - Termin vormerken!
Der Elternverein Wolfurt organisiert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde für den 10. März 2017 in der Aula der Mittelschule Wolfurt
den Vortrag „Wir schaffen die Kindheit ab!“
Helikoptereltern, Tyrannenkinder und Förderwahn.
Scharfsichtig und provokant legt der praktizierende Landarzt und
Bestsellerautor Günther Loewit seinen Finger auf die Wunden unserer
Zeit. Er zeigt auf, wie wir zwischen Erziehungsperfektionismus und
Vernachlässigung die gesunde Mitte im Umgang mit unseren Kindern
verloren haben, und wohin der Egoismus unserer kinderfeindlichen
Selbstverwirklichungsgesellschaft führt. Gleichzeitig macht er anhand
ausgewählter Beispiele deutlich, wie wir wieder zu einem entspannten
und befreiten Umgang mit unseren Kindern zurückfinden können.
Rückblick auf den letzten Familienbonusvortrag am 28.09.2016
Wir wollen das Beste für unsere Kinder. Sie sollen nichts verpassen und die besten Chancen haben - jetzt und in der Zukunft.
Doch wann wird aus Förderung Überforderung? Brauchen schon
die Kleinsten Förderkurse, den Fußballverein, die Musikschule UND
Nachhilfe in Lesen, Schreiben und Rechnen, um gut durchs Leben
zu kommen? Verbauen wir ihnen Erfolgsaussichten, wenn wir etwas
davon weg lassen oder der Terminkalender unserer Kinder zwischendurch sogar leer ist? Oder liegen vielleicht auch darin Chancen und
fördernde Momente?
Mit diesen Fragen und ganz individuellen Antworten beschäftigten
wir uns bei einem Vortrag von Frau Mag. Christine Schnetzer. Wichtig
sind nicht unbedingt die großen Erfolge und die Leistungen, sondern
wichtig ist, auf die eigenen Fähigkeiten und das eigene Tempo zu
achten:
> Kompetent fürs Leben werden
> sich selbst kennen und mögen
> Beziehungen leben
> mit Situationen klar kommen und das eigene Leben gestalten
Kinder und Tagesmütter sagen persönlich Danke
Zwei Tagesmütter und drei Tageskinder besuchten Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger
Den sechsten österreichweiten Aktionstag der Tagesmütter und -väter haben in Wollfurt zwei Tagesmütter und drei
ihrer Tageskinder zum Anlass genommen, um Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger und damit ihrer Gemeinde Danke zu sagen - für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
Selbstverständlich gab es für die Vizebürgermeisterin auch Geschenke: Tagesmutter Gabi Haasler sammelte mit ihren Tageskindern einen dicken Ast und Kastanien.
Aus beidem bastelten die Mädchen und Buben ein Kastanienherz, das mit Schnüren
an dem Ast befestigt ist und nun die Amtsstube der Vizebürgermeisterin herbstlich
verschönert. Von der Gemeinde gab es für alle „Gipfele“, die sich die Kinder und ihre
Tagesmütter Gabi Haasler und Mariette Smolnik sowie die Bezirksleiterin der Tagesmütter, Gabi Ritsch, gemeinsam mit der Vizebürgermeisterin, der Koordinatorin für
Kinderbetreuung, Manuela Bundschuh, und Isolde Gratt von der Aktiven Elternarbeit
auch gleich bei einem Kaffee schmecken ließen. In einem sehr persönlichen Gespräch lobten die Vertreterinnen der Gemeinde das große Engagement der beiden
Tagesmütter und zeigten sich begeistert vom Modell der Tagesmütter in Vorarlberg.
Tagesmütter sind in Vorarlberg ein wichtiger Bestandteil in der Kinderbetreuungslandschaft. Sie betreuen Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 14 Jahren in Kleingruppen. Dadurch können sie deren Entwicklungsschritte ganz individuell begleiten
und auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen. Vor allem für kleine Kinder ist die konstante Bezugsperson der Tagesmutter ein großer Vorteil. Für die Eltern
sind die flexiblen Betreuungszeiten ein Plus, die auch an die Arbeitszeiten angepasst
werden können.
Tagesmütter suchen Verstärkung
„In Wolfurt ist in den vergangenen Jahren die Nachfrage nach Betreuungsplätzen
stark gestiegen“, freut sich die Tagesmütter-Bezirksleiterin. Die Tagesmütter suchen
deshalb nach Verstärkung in der Gemeinde. „Ich habe die Liebe zu Kindern zu meinem Beruf gemacht und bereue es keine Minute“, erzählt Gabi Haasler, die bereits
seit neun Jahren als Tagesmutter arbeitet. Ein großer Vorteil ist laut Mariette Smolnik
auch das Ausmaß der Beschäftigung: „Es reicht von wenigen Wochenstunden bis
zur ganztägigen Betreuung. Und man kann in seinem eigenen Zuhause arbeiten,
das ist für meine eigene Familie auch ganz wertvoll.“
Für ihren verantwortungsvollen Beruf erhalten die Tagesmütter eine fundierte Ausund Weiterbildung. Sie ist praxisorientiert und findet berufsbegleitend statt. Wichtigste Voraussetzung ist die Freude an der Arbeit mit Kindern, geeignete Räumlichkeiten
und die Bereitschaft zur Weiterbildung. Im Alltag erhalten die Tagesmütter Unterstützung von den Experten der Vorarlberger Tagesmütter gGmbH. Sowohl Tagesmütter
als auch die Kinder sind versichert.
Im Wolfurt betreuen insgesamt vier Tagesmütter 12 Kinder, im Bezirk Bregenz sind
pro Woche 133 Kinder bei 49 Tagesmüttern.
Ritsch Gabi Bezirksleiterin Vlbg. Tagesmütter
Soziales 61
Trauungen
Jubilare*
Angeführte Mitbürger(innen) werden im 1. Quartal 2017
80 Jahre und älter.
August
Serife Gürel mit Rafat Abu-Shareef, Flotzbachstraße 6/1
Hasiba Nesimovic mit Rusmir Poljo, Bildsteiner Straße 11/36
September
Carry Abler mit Philipp Maldoner, Grenzstraße 30/4
Petra Illmer mit Patrick Nuck, Bildsteiner Straße 2/1
Sara Acar mit Erkan Atar, Bützestraße 16/7
Barbara Goll mit Michael Peintner, Brühlstraße 6e
Stephanie Lick mit Simon Mohr, Gartenstraße 17/56
Tina Gratzer mit Martin Viehweider, Bregenzer Straße 28/13
November
Meryem Karaca mit Lokman Topduman, Achstraße 22/2
96 93 92 90 89 88 87 86 85 84 83 * Aus Datenschutzgründen dürfen wir nur noch die Namen
der Jubilare und Geburten veröffentlichen, die uns mit unterfertigtem Fragebogen ihre Zustimmung erteilt haben.
Möchte jemand zu den Jubilaren aufgenommen werden,
so ist dies jederzeit durch Unterschrift im Meldeamt möglich. Die Eltern der Neugeborenen erhalten automatisch
die Zustimmungserklärung per Post.
62
Menschen im Mittelpunkt
82 81 80 80 Sieber Karl, Unterfeldstraße 5/1
Klien Paula, Feldeggstraße 4/1
Schwarz Irma, Bucher Straße 39
Dr. Benger Klaus, Bucher Straße 22
Schmutzer Pia, Wälderstraße 14/1
Hinteregger August, Oberfeldgasse 2/1
Mohr Maria, Brühlstraße 26
Werchota Mathilde, Im Kessel 7/11
Klocker Elvira, Wälderstraße 21
Höfle Katharina, Achstraße 11
Dorn Josef, Wälderstraße 29/1
Berchtold Martha, Augasse 31/1
Mathis Gottfried, Hofsteigstraße 27
Cukrowicz Anton, Lerchenstraße 4/12
Neubauer Veronika, Lerchenstraße 38c/5
Bockschneider Mare, Rosenstraße 4/2
Böhler Anna, Bogenstraße 40
Gasser Eugen, Unterhub 5a/1
Staggl Olga, Schreibern 9/1
Tripolt Maria, Kesselstraße 2a/9
Kriftner Hilde, Martinsweg 9/15
Heim Melitta, Funkenweg 3
Moosbrugger Hubert, Schnepfenweg 18
Stadelmann Hildegard, Im Kessel 5/6
Lang Rosmarie, Hofsteigstraße 6a
Müller Ilse, Unterlinden 9/2
Schwärzler Erika, Flotzbachstraße 8/2
Hirschauer Arthur, Dammstraße 19/6
Oesterle Elisabeth, Bucher Straße 14
Längle Grete, Achstraße 59
Geburten*
Verstorbene
August
August
Luis der Claudia und des Markus Schmidinger,
Hofsteigstraße 42a/18
Vogel Anna, Gartenstraße 1
Kek Peter, Dornbirner Straße 25/2
Bereiter Maria, Gartenstraße 1
Arthur der Petra und des Gerhard Rasser-Spiegel,
Unterlinden 24c/6
September
Julius der Barbara und des Georg Fischer,
Blütenweg 5a
Lucas der Julia und des Jens Maier,
Achstraße 16/1
September
Biedermann Regina, Gartenstraße 1
Hinteregger Karl, Gartenstraße 1
Hämmerle Helga, Achstraße 43e/21
Schwinger Irene, Moosmahdgasse 2c
Oktober
Leo der Lubica Blanarova und des Marcel Barus,
Kellaweg 2/7
Rinderer Hildegard, Gartenstraße 1
Mörth Franz, Schwertgasse 9/1
Gasser Frieda, Neudorfstraße 1
Oktober
November
David der Sabrina und des Wolfgang Bechter,
Wiesenweg 32d
Radosavljevic Zorka, Schulstraße 12/1
Gunz Heinrich, Engerrütte 51
Kompatscher Konrad, Primelweg 1
Holzer Alois, Im Kessel 9/6
Kaufmann Maria, Bogenstraße 5
Menschen im Mittelpunkt 63
90. Geburtstage
Brunhilde Mittersteiner
Frieda Hofer
Frau Brunhilde Mittersteiner feierte im
September bei guter körperlicher Gesundheit, geistiger Frische und gutem
Humor im Kreise ihrer Familie (5 Kindern
mit 11 Enkeln und 20 Urenkeln) ihren 90.
Geburtstag!
Bei bester Gesundheit und mit stets Dr. Richard Hinteregger durfte im Novemgutem Humor durfte Frau Frieda Hofer im ber 2016 seinen 90. Geburtstag feiern!
Oktober ihren 90. Geburtstag feiern.
Zu einem schönen Fest lud der Jubilar
am 11. November ein. Dabei ließ es sich
Wir wünschen Frau Hofer auf diesem die Bürgermusik Wolfurt nicht nehmen,
Wege noch viele glückliche und gesunde ihrem Ehrenmitglied in Tracht ein Ständchen zu spielen.
Lebensjahre!
Wir wünschen dem Geburtstagskind noch
viele schöne und gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
64
Menschen im Mittelpunkt
Dr. Richard Hinteregger
Wir wünschen unserem ehemaligen Vizebürgermeister, Herrn Dr. Richard Hinteregger, auf diesem Wege nochmals alles
Gute und noch viele schöne und gesunde Jahre!
Soziale Dienste
Geburtsvorbereitung Femail Sprechtage
Für werdende Mütter ab der 28. Schwangerschaftswoche jeden Montag von 18:00 - 19:30
Uhr im Kindergarten Rickenbach. Kosten:
EUR 8,--. Leitung: Hebamme Ulrike Huwe, Anmeldung unter Tel.-Nr.: 0650/4511336.
In persönlichen und vertraulichen Gesprächen
erhalten Frauen aus Vorarlberg Information &
Beratung zu Fragen der sozialen Sicherheit,
Familie, Beruf und Gesundheit. Nähere Informationen bzw. Angaben zu Sprechstunden
erhalten Sie unter www.femail.at oder direkt
beim FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg e.V. unter Tel.-Nr.: 05522/31002.FS-Region Hofsteig: Yvonne Böhler, FS-Wolfurt: Michaela Fercher-Dalpiaz.
Elternberatung
Jeden Dienstag von 09:30 - 11:00 Uhr
im
Alten Schwanen in der Kellhofstraße 3.
Am 27.12.2016 und 03.01.2017 bleibt die
Elternberatung geschlossen.
Alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern
bis zu 4 Jahren sind eingeladen, an der Beratung teilzunehmen. Es betreut Sie Frau Brigitte Bohle, Tel.-Nr.: 0664 23 931 90. Telefonische Auskünfte zu Elternberatungsstelle,
Elternschulungsangeboten und „nachgehende Elternberatung“ erhalten Sie bei connexia
Gesellschaft für Gesundheit und Pflege, Fachbereich Elternberatung, Tel.-Nr.: 05574/4878712 oder direkt in der Elternberatungsstelle
Wolfurt.
Familienhilfe Wolfurt
Hilfe für Familien in Krisensituationen, z.B.
Krankheit oder Operation der Mutter, soziale
Probleme usw. Anfragen und Anmeldungen
richten Sie bitte an: Ida Schrott, Einsatzleiterin für Bregenz und Bodenseeregion, Tel.-Nr.:
0676/83373340 oder [email protected]
Babysitterdienst
Eigens für diesen Dienst stehen Ihnen ausgebildete BabysitterInnen zur Verfügung. Infos
finden Sie auf der Babysitterplattform der Gemeinde-Homepage unter: http://www.wolfurt.at/
de/babysittervermittlung. Organisation Babysitterkurs: GR Yvonne Böhler. Anmeldungen
bzw. Vormerkungen: [email protected].
Case Management
Ist die erste Anlaufstelle in allen Fragen rund
um Betreuung und Pflege. Wir informieren Sie
über örtliche und überregionale Dienste und
Leistungen. Gerne besuchen wir Sie auch
zu Hause. Kontakt: Anita Kaufmann, Tel.-Nr.:
05574/71326-610 oder 0664/8408744.
Verein Tagesmütter
Informationen erhalten Sie beim Verein Tagesbetreuung in Bregenz Frau Gabi Ritsch, Rathausstr. 37 (1. Stock), Tel.-Nr.: 05522/71840380,
E-Mail: [email protected] oder bei der
Sozialreferentin Frau Yvonne Böhler, Tel.-Nr.:
0699/16840906.
MOHI - Mobiler Hilfsdienst
Wir sind für Sie da, wenn Sie in schwierigen
Lebenslagen Hilfe und Unterstützung brauchen, sei es im Haushalt, beim Einkauf, Arztbesuch, Behördengängen u.ä. Kontakt: Gabi
Österle, Tel.-Nr.: 0699/19971329.
Tagesbetreuung
in der Gartenstraße 1 - Wir begleiten Sie durch
den Tag mit Aktivitäten wie Gymnastik, singen,
spielen, gemeinsames Essen und vieles mehr.
Bei Bedarf werden Sie von zu Hause abgeholt
und heimgebracht. Kontakt: Marika Geißler,
Tel.-Nr.: 05574/71326-611 oder 0664/2114497.
Pfarrkrankenpflege
Wir bieten fachkundige Beratung und professionelle Pflege. Sie erreichen uns persönlich
von Montag bis Freitag von 11.00 - 12.00 Uhr.
Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf
den Anrufbeantworter. Kontakt: 05574/71326600.
Eassa füa dahoam
Wir bringen Ihnen von Montag bis Freitag
ein warmes, frisch zubereitetes Essen (Suppe, Hauptspeise, Dessert) nach Hause.
Kontakt: Anita oder Birgit Spiegel, Tel.-Nr.:
05574/71326-503.
Apotheken:
Wochenend- und FeiertagsBereitschaftsdienste
Bereitschaftsdienst:
18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des nächsten Tages.
Wochenenddienst:
Samstag 12:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr.
Lotos-Apotheke, Hofsteigstraße 127,
6971 Hard, Tel.: 05574/62 570
Heilquell-Apotheke, Hofsteigstraße 53,
6858 Schwarzach, Tel.: 05572/58 870
Apotheke „Am Montfortplatz“, Bundesstr. 48,
6923 Lauterach, Tel.: 05574/74 144
See-Apotheke Kohlplatzstraße 3,
6971 Hard, Tel.: 05574/72 553
Hofsteig-Apotheke Bützestraße 9,
6922 Wolfurt, Tel.: 05574/74 344
Dezember
18.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
19.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
20.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
21.See-Apotheke
22.Hofsteig-Apotheke
23.
Montfort Apotheke
24.Heilquell-Apotheke
25.Heilquell-Apotheke
26.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
27.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
28.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
29.
www.apotheker.or.at / Tel: 1455
30.Hofsteig-Apotheke
31.
Montfort Apotheke
Seniorenbörse Wolfurt
Helfen und helfen lassen! Büro Vereinshaus Donnerstag von 09:00 Uhr - 11:30 Uhr. Kontakt: Werner Kessler. Tel.-Nr.: 0699/168 40415,
E-Mail: [email protected]
AA Anonyme Alkoholiker
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer
es ist, zur Erkenntnis zu gelangen, Alkoholiker zu sein. Wenn du zweifelst und dir Sorgen
über dein Trinken machst, wenn du jemals
auch nur den Gedanken bzw. Wunsch gehegt
hast, dir möge in dieser Hinsicht geholfen werden, dann bist du hier richtig. Kontakt: (täglich) von 19:00 - 22:00 Uhr, Tel.-Nr.: 0664/488
8200, Gruppe Anonyme Alkoholiker
Apothekendienstplan 1. Quartal 2017
erhältlich unter: www.wolfurt.at oder
im Rathaus
Leider haben wir bei der Winterausgabe der
Wolfurt-Information den aktuellen Apothekendienstplan für Jänner, Februar und März noch
nicht vorliegen, und können diesen nicht wie
bei den anderen Ausgaben veröffentlichen.
Wir bitten um Verständnis und bitten Sie den
Apothekendienstplan für Schwarzach, Kennelbach, Buch und Wolfurt im Internet unter
www.wolfurt.at abzurufen, oder im Gemeindeamt bei Angelika Köb (Bürgerservice) abzuholen.
Soziale Dienste 65
ÄrzteNachtdienste
für Schwarzach, Wolfurt,
Kennelbach, Bildstein
Dr. Gmeiner Roland, Wolfurt
05574 - 79864
Dr. Tonko Michael, Wolfurt
05574 - 71322-0
Dr. Gort Gabriele, Wolfurt
05574 - 72773
Dr. Lukas Hinteregger, Schwarzach
05572 - 58300
Dr. Plötzeneder Rosemarie, Schwarzach
05572 - 58839
Dr. Robert Denz, Kennelbach
05574 - 74395
Die Ärzte-Bereitschaftsdienste
dauern jeweils von 08:00 Uhr Früh
bis am nächsten Tag um
08:00 Uhr Früh.
Dezember 2016
16.12.16 17.12.16 18.12.16 19.12.16 20.12.16 21.12.16 22.12.16 23.12.16 24.12.16 25.12.16 26.12.16 27.12.16 28.12.16 29.12.16 30.12.16 31.12.16 Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Ordination geschlossen:
Dr. Roland Gmeiner 22.- 29.12.16
Dr. Rosemarie Plötzeneder 23.- 30.12.16
Dr. Gabriele Gort 23.- 30.12.16
66
Soziale Dienste
Jänner 2017
01.01.17 02.01.17 03.01.17 04.01.17 05.01.17 06.01.17 07.01.17 08.01.17 09.01.17 10.01.17 11.01.17 12.01.17 13.01.17 14.01.17 15.01.17 16.01.17 17.01.17 18.01.17 19.01.17 20.01.17 21.01.17 22.01.17 23.01.17 24.01.17 25.01.17 26.01.17 27.01.17 28.01.17 29.01.17 30.01.17 31.01.17 Dr. Gmeiner Roland
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Denz Robert
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gort Gabriele
Dr. Tonko Michael
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Tonko Michael
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gort Gabriele
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Ordination geschlossen:
Dr. Lukas Hinteregger 02.01. - 05.01.17
Dr. Robert Denz 30.12. - 05.01.17
Dr. Michael Tonko 02.01. - 05.01.17
Februar 2017
01.02.17 02.02.17 03.02.17 04.02.17 05.02.17 06.02.17 07.02.17 08.02.17 09.02.17 10.02.17 11.02.17 12.02.17 13.02.17 Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Hinteregger Lukas
14.02.17 15.02.17 16.02.17 17.02.17 18.02.17 19.02.17 20.02.17 21.02.17 22.02.17 23.02.17 24.02.17 25.02.17 26.02.17 27.02.17 28.02.17 Dr. Gort Gabriele
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gort Gabriele
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Denz Robert
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Tonko Michael
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Gort Gabriele
Dr. Denz Robert
Dr. Gort Gabriele
Ordination geschlossen:
Dr. Rosemarie Plötzeneder 13. - 17.02.17
Dr. Michael Tonko 13.- 17.02.17
März 2017
01.03.17 02.03.17 03.03.17 04.03.17 05.03.17 06.03.17 07.03.17 08.03.17 09.03.17 10.03.17 11.03.17 12.03.17 13.03.17 14.03.17 15.03.17 16.03.17 17.03.17 18.03.17 19.03.17 20.03.17 21.03.17 22.03.17 23.03.17 24.03.17 25.03.17 26.03.17 27.03.17 28.03.17 29.03.17 30.03.17 31.03.17 Dr. Gmeiner Roland
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Gmeiner Roland
Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Tonko Michael
Dr. Denz Robert
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Tonko Michael
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Gort Gabriele
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Plötzeneder Rosemarie
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Tonko Michael
Dr. Hinteregger Lukas
Dr. Denz Robert
Dr. Tonko Michael
Dr. Gort Gabriele
Dr. Denz Robert
2
3
6
6
7
7
7
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9
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12
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26
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32
33
37
Vereine
Aus dem Rathaus
Weihnachtspost und Neujahrswünsche
Blick ins Gemeindegeschehen
Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren
Heizkostenzuschuss 2016/2017
Kostenlose Beratung in Grundstücks- und Immobilienangelegenheiten
Fundamt Wolfurt
Winterdienst - Schneeräumung
Veränderungen im Gewerberegister
Bürgermeister- bzw. Wohnungssprechstunden
Verschenken Sie zu Weihnachten ein wenig „Heimat“
Gemeindepanorama
Seniorenheim Wolfurt unterwegs
Neues behindertengerechtes WC am Friedhof
Bildung
39
41
42
44
45
46
47
48
48
49
50
50
51
52
53
Silvesterblasen
Seniorenbörse Wolfurt auf Schwarzach ausgeweitet
Vereinsobleute-Stammtisch 2016
Höhen und Tiefen für Wolfurt Walkers
Schützengilde Wolfurt
RHC Wolfurt startet erfolgreich in neue Spielzeit
Turnerschaft Wolfurt
FC Wolfurt
6. Feuerwehr-Jugend-Fußballturnier in der Hofsteig-Sporthalle
Schlussübung der Ortsfeuerwehr Wolfurt
Lions Club Rheindelta-Hofsteig „Löwe im Sack“
Termine der Pfarre Wolfurt
Kulturkreis Wolfurt
Katholische Jugend und Jungschar Wolfurt
Der Pfadi- (und Möwe)ball - Eine lange Tradition in Wolfurt
Spielabend im Buch & Spiel
Soziales
Verein Impuls Kinder - Anmeldung für 2017/18
Vom Korn zum Brot - Verein Freiraum - Haus für Kinder
„WHITE OUT“ 360-Winteraktion
Kindergarten Fatt und Rickenbach beim „Fröschlemarathon“
Karate im Bewegungs-Kindergarten Rickenbach
Impressionen aus der VS Mähdle
Mittelschule Wolfurt
Wintersportartikelmarkt 2016
Wirtschaft
Strahlendes Kaiserwetter beim traditionellen Wolfurter Herbstmarkt
54
55
55
56
57
58
59
60
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Mitmach-Meass - starker Start für Lehrlingsinitiative
HAPPY BUDDHA - Mit allen Sinnen Wohlbefinden
Umwelt
Sportlich zum Sport
Winter Radius - Fahrrad Wettbewerb 2016
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62
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63
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„maximo fair“-Ticket als Gewinner beim VCÖ Mobilitätspreis 2016
Ried-Rad-Tag: ein (sonnen-)strahlender Erfolg
e5-Energiespartipps Die Serie zum Sammeln!
Abfallterminkalender 2017 - wichtige Änderungen
Termine Babysitterkurs 2017
Familieplus
Siedlungsfest Dornbirner Straße
Auszeichnung für Bürgerinitiative Plan W
Flüchtlinge sagen DANKE
Eine Flüchtlingsfamilie erzählt...
Familienbonus Information und Austausch für Eltern
Trauungen
Jubilare
Geburten
Verstorbene
90. Geburtstage
Soziale Dienste
“plan b-Trolley“ gewinnt VCÖ-Mobilitätspreis für Vorarlberg
Wissenswertes zum neuen Busfahrplan
Wolfurter „Einfädeln“ und Wolfurter „EinTopf“
Menschen im Mittelpunkt
„Ambassador Award“ für Handwerkerschule Wolfurt
Wirtschaftsgala 2016
Die Pfarrkrankenpflege Wolfurt sagt DANKE!
65
65
66
66
Soziale Dienste
Wochenend- und Feiertags-Bereitschaftsdienste
Apotheken-Dienstplan
Ärztedienstplan Dezember 2016 und 1. Quartal 2017
Inhalt 67
Österreichische Post AG, Info. Mail Entgelt bezahlt
wolfurt
45. Jahrgang / Dezember 2016
Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber: Marktgemeinde Wolfurt;
Redaktion: Bürgermeister Christian Natter, Caroline Glatzel
Anschrift: Rathaus Wolfurt, Schulstraße 1, 6922 Wolfurt;
Fotonachweis: Archiv: 161, maximo fair-Ticket Matthäus Schmid / VCÖ: 1
Grafik: stark., Druck: MRS
Gedruckt auf: Cyclus Print, 100% Altpapier
Auflage 3.240 Stück.
Für alle Haushalte in Wolfurt kostenlos
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.03.2017
Herausgabe: 15. Kalenderwoche