Des Königs Schlafmütze

39. Jahrgang
Donnerstag, den 22. Dezember 2016
Nummer 26 / Woche 51
Des Königs Schlafmütze
Weihnachtsfeier im Schimmelhau
Kaltenbach - „... das Allerwichtigste (für einen König)... ist eine
Schlafmütze!“ - so begann das
Theaterstück der Kinder in der
Schützenhalle in Kaltenbach. Dreizehn Kinder brachten traditionsgemäß am 2. Adventswochenende eine Weihnachtsaufführung auf
die Bühne. Weihnachtsgedichte
und -lieder, sowie das Stück „Des
Königs Schlafmütze“ von MarieLuise Wilhelmi wurden vorgetragen und gespielt. Der Schützenund Bürgerverein „Die Schimmel-
häuer“ Kaltenbach/Bellingroth
1925 e.V. hatte zur Weihnachtsfeier geladen. Bereits am Samstagnachmittag waren die Senioren der Einladung des amtierenden Schützenkönig Florian Heidkamp und seiner Frau Ivana gefolgt und hatten bei Kaffee und
Kuchen den Liedern und Gedichten der Kinder gelauscht. Zuvor
hatte Verena Huber eine Geschichte vorgelesen. Anschließend
sorgte der Nikolaus für Unterhaltung.
Am Sonntag standen dann die Kinder vor einem zahlreich erschienenen Publikum auf der Bühne.
Die Jüngsten trugen Gedichte vor
und Ben sang, von seiner Tante
am Keyboard begleitet, ein Weihnachtslied. Nika spielte selbst
Gitarre und sang dazu bekannte
Christmas-Songs. Höhepunkt der
musikalischen Darbietung war der
Auftritt von Nika, Yara und Nele
mit einem Weihnachts-Rap.
Fortsetzung auf Seite 6
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
„Arbeit in den Vereinen ist unersetzbar“
Über 150 Ehrenamtler beim Empfang im Rathaus
Bereits zum siebten Male fand
am Rande des Christkindmarktes der Empfang der Ehrenamtler statt.
Dabei konnte Bürgermeister Dr.
Gero Karthaus die Vorsitzenden der Engelskirchener Vereine und Gruppen mit ihren Abordnungen im Ratssaal des Rathauses begrüßen.
In seiner kurzen Ansprache betonte Dr. Karthaus, dass das ehrenamtliche Engagement aus
Engelskirchen nicht mehr weg
zu denken ist und einen wichtigen Faktor im täglichen Zusam-
menleben unserer Gemeinde
darstellt. Gleichzeitig bedankte
er sich bei den Vereinsvertretern für die geleistete Arbeit.
Mit über 150 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern aus fast 50 Vereinen erfreut sich diese Veranstaltung einer wachsenden Beliebtheit. Nicht zuletzt dient der
Abend dem Kennenlernen und
dem Austausch untereinander.
Bei Glühwein und Kölsch wurden viele interessante Gespräche geführt und die Aussicht auf
den Engelskirchener Christkindmarkt genossen.
Goldene, diamantene und eiserne Hochzeit
Die Gemeinde Engelskirchen
möchte allen Ehepaaren, die das
Fest der goldenen
goldenen, diamantenen
oder eisernen Hochzeit feiern,
gratulieren und eine kleine Aufmerksamkeit überreichen. Die Ter-
mine dieser Feste sind uns aber
nur dann bekannt, wenn die Ehe
im Standesamt Engelskirchen
oder ehemals Ründeroth geschlossen wurde. Deshalb bitte ich
alle Ehepaare, die ein solches Ju-
biläum feiern und nicht in Engelskirchen geheiratet haben, uns den
Termin mitzuteilen.
Wenden Sie sich bitte an unser
Bürgerbüro im Rathaus Engelskirchen,
Tel. 02263/83 401 - 406 oder teilen Sie uns den Termin schriftlich
mit.
Diese Mitteilung sollte möglichst
frühzeitig, spätestens aber einen
Monat vor dem Fest erfolgen.
Weihnachtsgruß des
Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Das Weihnachtsfest steht vor
der Tür und das Jahr 2016 neigt
sich in wenigen Tagen dem Ende
zu.
Für viele von uns, war es ein
gutes Jahr. Ein Jahr mit Erfolgen, im privaten und beruflichen Bereich. Bei anderen hingegen haben Sorgen und Trauer überwogen. Das Leben fragt
nicht danach, wie wir es gerne
hätten.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, niemand weiß, was die
Zukunft bringen mag. Gerade
deshalb ist es wichtig, dass wir
mit Zuversicht ins neue Jahr
starten.
Gerne nehme ich diesen Weihnachtsgruß zum Anlass, um den
Menschen Danke zu sagen, die
sich mit ihrem Einsatz, ihrem
Wissen und ihren Fähigkeiten
ehrenamtlich in Verbänden und
Vereinen, im sportlichen, kulturellen oder sozialen Bereich
einbringen.
Ihre Arbeit ist unersetzlich!
Ich wünsche allen Bürgerinnen
und Bürgern, namens des Gemeinderates und der Verwaltung aber auch persönlich, eine
schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie
Gesundheit und Zufriedenheit
für das neue Jahr.
Herzliche Grüße
Ihr
Dr. Gero Karthaus
Bürgermeister
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Eigenausbau der Telekom in mehreren Ortsteilen
abgeschlossen - bis zu 100 Mbits möglich
Der Anfang des Jahres durch die
Telekom angekündigte Eigenausbau des schnellen Datennet-
zes um den Ort Engelskirchen
herum konnte erfolgreich abgeschlossen
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Neubürger
wurden herzlich empfangen
Zum Ende des JJahres
ahres empfing Bür
Bür-germeister Dr
Dr.. Gero Karthaus wieder
zahlreiche Neubürger im Ratssaal
des Rathauses Engelskirchen
Engelskirchen.
Seit 2010 richtet die Gemeinde halbjährlich einen Neubürgerempfang
aus. Rund 60 Neu-Engelskirchner
waren diesmal der Einladung zu einem gemeinsamen Frühstück gefolgt. In einem kurzweiligen Vortrag
informierte der Bürgermeister über
die geschichtliche Entwicklung der
Gemeinde, über landschaftliche und
touristische Highlights sowie über
das vielfältige Kultur- und Freizeitangebot. Ob Karneval, Christkind,
Aggertalhöhle oder Industriemuseum: der Bürgermeister machte mit
seinem Vortrag Lust darauf, die Besonderheiten der Gemeinde kennenzulernen. Gemeinsam mit Hans-Willi
Rudloff von der Aktion „Weitblick“
warb er zudem dafür, sich ehrenamtlich in Engelskirchen zu engagieren.
Zum Abschluss des Neubürgerempfangs stand dann noch ein gemeinsamer Besuch des Engel-Museums
auf dem Plan.
Auszeichnung für besonderes Engagement
Tag des Ehrenamtes
Auch in diesem Jahr wurden anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ im
festlich hergerichteten Ratssaal der
Gemeinde Engelskirchen die ehrenamtliche und engagierte Arbeit von
Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet. Bürgermeister Dr. Gero Karthaus empfing die geladenen Gäste
mit den Worten: „Eine Gemeinschaft
lebt von Menschen, die mehr tun,
als sie müssen“. Jedoch nicht nur er
allein mochte dieses Dankeschön an
die engagierten Helfer widmen, sondern sprach „im Namen von 20.000
Einwohnern“ der Gemeinde, die
durch jeden einzelnen Einsatz der
Helfer profitieren. Das Ehrenamt sei
eine feste Säule, die Bürgerinnen
und Bürgern überall zu unterstützen
weiß. Zu diesem Anlass, ehrte Dr.
Gero Karthaus sechs von den Vereinen vorgeschlagene Ehrenamtler, die
mit Urkunde, Blumenstrauß und dem
diesjährigen Christkindtaler in Feinsilber mit dem Motiv des Haldy-Turms
ausgezeichnet wurden.
Der erste Preisträger war Werner
Dittrich
Dittrich, der 64-jährige „engagierte
Mann im Stillen“, welcher seit 1971
in der Pfarrei St. Jakobus Ründeroth
tätig ist und sich an vielen Aufgaben
der katholischen Kirche beteiligt.
Das Organisieren und die Abrechnungen der kirchlichen Veranstaltungen liegen ihm besonders, unterstützt durch seinen Eifer und seine
Genauigkeit. Aber auch für die „groben Aufgaben“, die rund um den
Kirchplatz erledigt werden müssen,
ist er sich nicht zu schade. Zudem
zeigte er sein Engagement auch als
Gründungsmitglied und Jugendleiter der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB).
Geehrt wurde neben Werner Dittrich
auch die 67-jährige Gisela Hens
Hens,
deren Herz dem Engelskirchener
Karneval gilt. Als langjähriges Mitglied der KG Närrische Oberberger,
Präsidentin des Damenelferrates,
Mitglied des Vorstandes der KG, Trainerin über drei Tanzgruppen mit Kindern zwischen 3 und 17 Jahren und
zu guter Letzt Herzstück des Prinzenpaares 1978 mit ihrem Mann Fredi, ist sie Betreuerin und die „gute
Seele“ der Jugendtanzgruppen mit
offenem Ohr für alles und jeden ihrer
Schützlinge.
Im Anschluss wurde Josef Hess
Hess, der
unter anderem 2004 an der Gründung des Bürgerbusvereins Engelskirchen beteiligt war, ausgezeichnet. Neben den bürokratischen Ar-
beiten kümmert sich Hess auch um
die Fahrrouten und setzt sich auch
gerne selber hinter das Steuer des
Bürgerbusses. Bis heute übt der 64jährige die Geschäftsführung des Vereins mit viel Energie und Erfolg aus.
2015 wurde er zum Sprecher der
Bürgerbusvereine des Oberbergischen Kreises beim ÖPNV gewählt
und pflegt seine engen Kontakte zum
Landesverband Pro Bürgerbus in
Nordrhein-Westfalen.
Abschließend wurden drei Ehrenamtler der „Mittwochsgruppe“ des Heimat- und Verschönerungsvereins
Ründeroth geehrt, die mit ihrem Wirken dazu beitragen, den Ortskern
attraktiv zu halten. Die drei zuverlässigen Herren, Egon Baumgart (78),
Hartmut Walther (74) und Rainer
Schaffrath (72) kümmern sich
beispielsweise um den Brunnen im
Kurpark, die Fahnen am Haldy und
Hohe Warte Turm und um die Ruhebänke, die sich auf den Wanderwegen befinden. Das besondere Engagement zieht sich über viele Jahre
hinweg und nie waren sie sich für
einen Einsatz zu schade.
Bürgermeister Dr. Gero Karthaus rief
abschließend dazu auf, das Engagement im Ehrenamt aufrechtzuerhalten und die Motivation, sich für die
Allgemeinheit einzusetzen, an andere Bürger zu vermitteln.
Für die musikalische Untermalung
der Veranstaltung, sorgte das Jugendorchester der Musikschule Engelskirchen unter der Leitung von
Maria Manemann-Frowein.
Ende: Gemeinde Engelskirchen
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nach trockenen Herbsttagen mit
bis zu 20 Grad im November ist plötzlich Weihnachten.
Genauso plötzlich war die
„Flüchtlingswelle“ gestoppt, abgebrochen. Das war vermutlich
gut so, denn die Stimmung im
Land kippte gefährlich in ein verzerrtes Fremdenbild. Doch als
ganzes Land dürfen wir, in aller
Zurückhaltung, stolz darauf sein
das Richtige getan zu haben.
Viele haben sich engagiert und
sich um Ankommende und Bleibende gekümmert. Sie alle haben etwas ganz Besonderes geschafft.
was - spielt im Fußballklub, es
geht im gut. Die „echten“ Clausnitzer haben ihn längst aufgenommen, das aber ist leider nicht
besonders medienwirksam.
Kürzlich wurde im Fernsehen in
wenigen Sequenzen der Junge
gezeigt, der in Clausnitz von pöbelnden Leuten aus dem Bus gezerrt wurde (Sie erinnern sich?).
Er spricht fast akzentfreies
Deutsch - nunja, er sächselt et-
Ja, es treffen unterschiedliche
Meinungen, gefährliche Ideen und
kritische Gedanken aufeinander.
Kriminelle müssen ausgegliedert
werden, dürfen keine Plattform für
ihre Ideen haben. Da sind Gesetzgeber und diejenigen, die Sankti-
Wir als Rautenberg Media haben
in unseren Zeitungen von den positiven Seiten berichtet und werden das auch weiterhin tun. Denn
zum einen ist gelebte Nächstenliebe ein christliches Gebot und
zum anderen kann durch die Nennung von Terminen und durch Artikel über gutes Miteinander Integration und Mitgestaltungswille gefördert werden.
onen aussprechen müssen, mehr
als gefragt.
Aber die Geschundenen, die Traumatisierten, die Dankbaren, die
Lernwilligen - alle in Not geratenen Mitmenschen, müssen wir
sehen. Hilfe bei der Integration
von Deutschen, die der eigenen
Muttersprache in Wort und Schrift
nicht mächtig sind; Hilfe für Kinder, die an der Armutsgrenze leben… Es gibt auch im neuen Jahr
2017 viel zu tun.
Doch nun wünschen wir Ihnen ein
besinnliches Weihnachtsfest mit
Rückblicken auf das, was angepackt und geschafft wurde. Ein
Fest voller Lichterglanz, Frieden
und Zufriedenheit, gute und
glückliche Momente, die es wert
sind, erinnert zu werden.
kommenden Jahr in Gesundheit
und Wohlergehen und mit viel
Erfolg bei allem was Sie sich
ganz persönlich vorgenommen
haben.
Ihre
Wir wünschen Ihnen wunderschöne, neue und frische 365 Tage im
Si Rautenberg-Otten
Herausgeberin dieser und weiterer 200 Zeitungstitel.
Rautenberg Media
ses zeitlose Stück regelmäßig
bereits seit den Herbstferien unter Leitung von Anne Scholz. Weitere Helfer sorgten hinter der
Bühne und im Saal für einen reibungslosen Ablauf. Nach dem
begeisterten Applaus sangen
die Kinder unter Begleitung von
Sarah am Keyboard den Nikolaus herbei, der an alle anwesenden Kinder wieder seine
Weihnachtstüten verteilte.
Fortsetzung der Titelseite
Dann folgte das Theaterstück mit
den Kindern - Ben, Cathie, Julia,
Kolja, Lea, Lilja, Max, Maya,
Nele, Nika, Philipp, Sarah und
Yara. Sie hatten große Spielfreude und es wurde ein gelungenes
Schauspiel um einen König, dem
die Schlafmütze gestohlen wurde. Nur ein ausgeschlafener König ist ein guter König und darum braucht er seine Schlafmütze
zurück. Geprobt wurde für die-
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Weihnachtsfeier am Aggerstrand
Jahresabschluss der SPD Engelskirchen
Zur diesjährigen Weihnachtsfeier legten die Mitglieder von
SPD-Fraktion und Ortsvereinsvorstand selbst Hand an. Wintergrillen war angesagt.
Versiert drehte Konrad Schneider die Würstchen auf dem Grill,
Kreistagsmitglied und stellvertretender Fraktionsvorsitzender Wolfgang Brelöhr schlepp-
te die Getränke, seine Frau Elli
und Monika Güdelhöfer steuerten Salate bei, die Tischdekoration kam von der stellvertretenden Bürgermeisterin Dawn
Stiefelhagen.
Fraktionsvorsitzende
Doris
Schuchardt freute sich, außer den
Mitgliedern der Fraktion auch Bürgermeister Dr. Gero Karthaus be-
grüßen zu können.
Natürlich wurden auch an diesem
Abend politische Themen besprochen, aber das gesellige Beisammensein am Ende eines Jahres, in
dem wieder erfolgreich gearbeitet
wurde, stand eindeutig im Vordergrund.
Am Schluss wurde gemeinsam aufgeräumt, und alle gingen mit dem
Gefühl nach Hause, einen wirklich
netten Abend erlebt und Kraft getankt zu haben für das Jahr 2017,
das gleich mit zwei großen Ereignissen, nämlich Landtags- und Bundestagswahl vor den Toren steht.
Kraft für die Landtagswahl und auch
ansonsten alles Gute wünscht die
SPD Engelskirchen/Ründeroth allen
Einwohnern unserer Gemeinde!
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
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dass Sie alle da sind!
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
CDU Mitgliederversammlung
Ehrungen mit gemütlichem Jahresabschluss
Der Ortsverband der CDU Engelskirchen-Ründeroth hielt zum Jahresende seine Mitgliederversammlung
durch. Dabei wurden für 40 Jahr Mitgliedschaft die Herren Gerhard Dank,
Heinz Günter Pütz und Gert Risse
geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft
wurde Peter Kleinjung geehrt. Um
nachzuvollziehen wie die Stimmung
im Beitrittsjahr der Jubilare war, hielt
der Vorsitzende Marcus Dräger einen kleinen politischen Rückblick auf
das Jahr 1976, in dem die CDU bei
der Bundestagswahl mit 48,6% zwar
stärkste Kraft wurde, aber die sozial-liberale Koalition weitergeführt
wurde. 1991 war das Jahr, als Peter
Kleinjung in die CDU eintrat. Nach
der Bundestagswahl im Dez. 1990
wurde im Januar 1991 Helmut Kohl
mit 378 zu 257 Stimmen zum ersten
gesamtdeutschen Bundeskanzler
gewählt. Nach den Ehrungen gab
der oberbergische CDU Bundestagskandidat für 2017 - Dr. Carsten Brodesser aus Lindlar einen kurzen Ausblick auf das kommende Wahljahr,
v.l.n.r. Dräger, Brodesser, Pütz, Risse, Dank, Kleinjung
sowie einen kurzen Bericht vom Bundesparteitag in Essen. Dann folgten
Neuwahlen. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Als Vorsitzender: Marcus Dräger, als stellv.
Vorsitzender: Lukas Miebach.
Schatzmeister ist Janosch Follmann,
Schriftführer Jochen Bürstinghaus. Als
Beisitzer wurden gewählt: Alexander Mühlmann, Jan-Niklas Andres
und Wilfried Römer. Neuer Mitgliederbeauftragter ist: Alexander Mühl-
mann. In den Vorstand kooptiert ist
die stellv. Bürgermeisterin Kathrin
Amelung und musste daher nicht
gewählt werden. Zum Abschluss folgte das gemütliche Beisammensein
mit weihnachtlichem Abendessen.
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
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Holz-Richter feiert Richtfest für neues Büro- und Abholgebäude
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Lindlar,, 14. Dezember 2016 Am 9. Dezember fand das Richtfest des neuen dreigeschossigen Büro- und Abholgebäudes
der Holz-Richter GmbH statt.
Das Unternehmen erweitert seine Büroflächen und zentralisiert
den Abholbereich für Profi-Kunden.
Geschäftsführer Dr. Markus Richter erklärt: „Das neue Gebäude
schafft dem Unternehmen wich-
tigen Raum für Wachstum. Gleichzeitig vereinfachen und verkürzen
wir die Wege für Abholer. Tischler,
Schreiner, Zimmerer, Bodenleger
und alle anderen Profi-Kunden
müssen zur Abholung künftig nicht
mehr zwischen Ausstellungsgebäude und Lagerhalle hin- und
herfahren.“ Der Neubau liegt direkt neben der 2012 errichteten
großen Lagerhalle mit überdachter Verladezone in der Holz-Rich-
ter-Straße. Auch das Zuschnittzentrum für Platten und Möbelfertigteile Speed-Wood befindet
sich direkt nebenan.
Zentrales Bauelement Holz
Holz-Richter errichtete den Rohbau des neuen Gebäudes innerhalb von sechs Monaten.
Beteiligt am Bau waren neben
unternehmenseigenen HolzbauFachleuten lokale Handwerksun-
ternehmen. Das Gebäude wurde in Holzrahmenbauweise gebaut, lediglich die Treppenhäuser bestehen aus Beton. Auch
als Dämmstoff kamen Holzfasern zum Einsatz.
Bei Fragen kontaktieren
Sie bitte:
Frau Birgit Pauquet
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[email protected]
„Hausbesetzer
Siebenschläfer“
Nabu Ortsgruppe Engelskirchen
Auch in diesem Herbst waren
wieder einige Engagierte des Naturschutzbundes im Gemeindegebiet unterwegs, um Vogelnistkästen zu kontrollieren und zu reinigen. So wurden hauptsächlich zwei
Waldgebiete im Bereich Miebach
und Haus Alsbach betreut, aufgerüstet und gepflegt. Den verschiedensten Vogelrassen stehen somit ca. 70 Nistkästen zur Verfügung.
Zu unserer Freude wurden auch
fast alle angenommen und bebrütet z.B. von Baumläufern, Kleibern und verschiedenen Meisenarten. Zusätzlich hatten sich nach
der Brutperiode auch einige
Fremdmieter eingenistet, die für
die Übergangsphase bzw. Überwinterung einen Unterschlupf
suchten. So war es sehr erfreulich
und interessant, als uns einige
große runde Augenpaare beim
10
Öffnen der Kästen anstarrten:
etwa 10% wurden von Siebenschläfern angenommen. Diese
Kästen wurden natürlich sofort
wieder geschlossen und zurückgehängt. Ein zweites Standbein
unserer Gruppe besteht in der
Betreuung von ca. 60 Wasseramsel-Nistkästen in und um unserer
Gemeinde. Diese Kästen sind aufwendiger zu betreuen, da sie unter Brücken direkt über fließendem Gewässer installiert werden.
Auch diese werden zu unserer
großen Freude alle sehr gut angenommen.
Gerade in der heutigen Zeit ist
es umso wichtiger, der Natur zu
helfen. Wer Lust und Interesse
hat, uns bei dieser und weiteren
Tätigkeiten zu unterstützen,
kann sich gerne bei Markus Polifka
(Tel. 02263 60573) melden.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Adventsfeier des VDK OV
Engeslkirchen / Ründeroth
Eine besinnliche Adventsfeier
des VdK OV Engelskirchen - Ründeroth
Mit einem „herzlichen Willkommen“ begrüßte die Vorsitzende
des VdK Ortverbandes Engelskirchen -Ründeroth, Frau Ramona
Alberts, die VdK Mitglieder, ihre
Begleitungen und die geladenen
Gäste.
Zu benennen sind die Geschäftsführerin des VdK Kreisverbandes
Oberberg, Frau Konopka, und den
Inhaber des Bestattungsinstituts Jung
in Ründeroth, Herrn Thierjung, in dessen Räumen im Februar 2017 eine
Informationsveranstaltung stattfinden
wird.
Auf der diesjährigen vorweihnachtlichen Feier wurden von Frau Konopka
langjährige Mitglieder mit dem Treueabzeichen des VdKs ausgezeichnet.
Herr Bruno Böhlefeld erhielt die Urkunde und Nadel für 50 Jahre Mitgliedschaft und Frau Helena Olbrisch
für 10 Jahre.
Der Jugendchor Steinaggertal, unter
der Leitung von Frau Ina Luckner,
stimmte die Gäste auf die Weihnachtszeit ein und es wurde kräftig mitgesungen. Nach einem gemeinsamen Abendessen klang diese
gemütliche und besinnliche Adventsfeier aus - und man hörte
den einen oder anderen auf dem
Weg nach Hause ein Weihnachtsliedchen summen.
Der VdK Ortsverband Engelskirchen-Ründeroth wünscht Ihnen eine
frohe Weihnacht und ein gutes und
erfolgreiches Jahr 2017.
Caritas-Kleiderstube
Ründeroth
Weihnachtsferien
Die Weihnachtsferien werfen ihre
Schatten voraus:bis einschließlich
21.12.16, 12 Uhr haben Sie in diesem Jahr die Möglichkeit bei uns
noch „auf den letzten Drücker“
einzukaufen, entweder für sich
oder Ihre Liebsten.
Danach schließen wir bis einschließlich den 4.1.2017 und öffen am 5.1.2017 wieder unsere
Türen für Sie zu den gewohnten
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 15 bis 18 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch 10 bis 12 Uhr.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Letzte Versammlung Engelskirchener Imkerschaft
Bienenzuchtverein jetzt mit eigener Homepage
Jungimkerin Petra Kalwa präsentiert die Bienen-Homepage
Aufmerksam lauschen die Imker der Präsentation
Am 13.11.2016 fand die letzte
Imkerversammlung des Bienenzuchtvereins Engelskirchen und
Umgebung in 2016 im ASC Sportheim statt. Mehr als 30 Imkerinnen
und Imker blickten zurück auf ein
sehr schwieriges von sommerlichen
Wetterkapriolen geprägtes Bienenjahr.
Insbesondere die schweren langanhaltenden Regenperioden im
imker“ hat schützen lassen und
damit auch an dem Weihnachtsmarkt am Rathaus teilgenommen
hat.
Jetzt freut sich der Bienenzuchtverein über seine neue eigene Homepage:
www
.bzv-engelskirchen.de
www.bzv-engelskirchen.de
Jung-Imkerin Petra Kalwa hat sie
erstellt und ihr gilt ein besonderer
Dank dafür. Ein Anfang ist gemacht
Frühsommer ließ keine guten Honigerträge erwarten. Aber voller
Zuversicht erwartet die Imkerschaft
jetzt schon das Imkerjahr 2017, es
kann ja nur besser werden.
Besonders erfreulich ist die ständige Teilnahme am Engelskirchener Wochenmarkt durch Imkerkollege Helmut Mörchen, der sich
sogar mit seinem Sohn Marcel
den Vertriebsname die „Engels-
und jetzt heißt es die Webseite mit
interessanten Beiträgen zur Imkerei
zu füllen.
Bereits am Mittwoch (!!) 18. Januar
2017 findet um 18.30 Uhr die Jahreshauptversammlung im ASC Sportheim in Loope statt. Neben Neuwahlen einiger Vorstandspositionen
wird auch die Einführung einer Satzung von der Mitgliederversammlung beschlossen.
Weihnachtliche Klänge auf :metabolon
Am Dienstag, den 6. Dezember
fand im Rahmen der Konzertreihe „music meets :metabolon“
zum zweiten Mal ein Adventskonzert im großen Seminarraum
auf :metabolon statt.
Mit dem musikalischen Einsatz
des Jugendorchesters des Musikvereins Dohrgaul unter der
Leitung von Claudia Nassenstein
und dem großen Jugendorchester des Musikvereins Linde sowie der Schützenkapelle Kreuzberg unter der Leitung von Niklas Pinner, wurde pünktlich zum
Nikolaustag die Adventszeit mit
weihnachtlichen Klängen auf
:metabolon eingeläutet.
Zusammen mit Plätzchen und
Punsch kehrte schnell eine be-
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sinnliche,
vorweihnachtliche
Stimmung ein.
Vor gut gefüllten Besucherreihen präsentierten sich die jungen Musiker und Musikerinnen
von ihrer besten Seite. Von „Rudolph, the rednose reindeer“,
über „Oh Tannenbaum“ bis hin
zum „Jingle Bell Rock“ wurde
den Konzertbesuchern eine abwechslungsreiche Mischung an
Weihnachtsliedern
geboten.
Nachdem die Nachwuchsmusiker ihr Können unter Beweis
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
stellten, sammelten sich die beiden Orchester zum Ende der Veranstaltung nochmals gemeinsam auf der Bühne und beendeten das Konzert mit dem gemeinschaftlich zum Besten gegebenen „Winter Wonderland“.
Dies war für alle Beteiligten eine
Premiere.
Rund 90 Besucher lauschten den
weihnachtlichen Melodien und
zeigten sich zum Ende des Konzerts sichtlich begeistert.
Anstelle der obligatorischen
Blumen verteilte die BAV-Geschäftsführerin Monika Lichtinghagen-Wirths im Anschluss Schokoladennikoläuse an die jungen
Musiker.
Bestens eingestimmt auf die
Vorweihnachtszeit verließen Besucher und Musiker den Projektstandort.
Auch im nächsten Jahr werden
die jungen Orchester die vorweihnachtliche Zeit mit einem
Adventskonzert einläuten.
Weitere Informationen finden
Sie unter www.metabolon.de
Kinder spenden für Vorratskammer Ründeroth
Wie in jedem Jahr sind an Sankt
Martin die Kinder aus Buschhausen mit Laternen und traditionellen Martinsliedern von Haus zu
Haus gegangen, haben gesungen
und um eine Spende für bedürfti-
ge Kinder gebeten.
Buschhausen hält seit vielen Jahren an dieser Tradition fest; die
Kinder im Alter bis 14 Jahren wissen, dass Sankt Martin vor allem
ein Fest des Teilens ist.
So werden zwar auch die Süßigkeiten nach der mehrstündigen
Aktion gerecht unter den fleißigen Sängern geteilt, aber vor allem der Spendenertrag kommt
Kindern zugute, denen es nicht so
gut geht. So wurde die Summe
von 391,30 € in diesem Jahr an
die Vorratskammer Ründeroth
gespendet, die regelmäßig von
Eltern mit Kindern, die wenig Geld
haben, aufgesucht wird.
Ründerother Adventstombola
„Der Aktivkreis Ründeroth als
Zusammenschluss von Geschäftsleuten und Dienstleistern freut sich, auch 2016 die
beliebte Ründerother Adventstombola veranstalten zu können.
Die Vereinsmitglieder haben
wieder zahlreiche Gewinne gesponsert.
Der Hauptgewinn ist wie im letzten Jahr ein TUI-Reisegutschein
im Wert von 500 Euro gestiftet
vom TUI Reisecenter Lang.
Die Lose werden für 50 Cent das
Stück bis Heiligabend in den Geschäften verkauft. So kann man
sie auch als ideales Weihnachtsgeschenk verschenken. Die Ziehung findet Anfang Januar statt.
Die gezogenen Losnummern
werden auf der Homepage und
durch Aushang in den Geschäften veröffentlicht. Die Gewinne
können dann bis zum 28. Februar 2017 gegen das entsprechende Los bei Mode Wefer in der
Hauptstraße 16 abgeholt werden.
Wie jedes Jahr soll die Aktion
natürlich den karitativen Zweck
erfüllen. Und so übergibt der Ak-
tivkreis die Hälfte des Erlöses
an die Vorratskammer Engelskirchen um somit die zu unterstützen, denen es nicht so gut
geht. Die Vorratskammer im alten Ründerother Rathaus hilft
seit Jahren finanziell schwachen
Menschen durch die Ausgabe
von Lebensmitteln und anderem.
Die zweite Hälfte des Erlöses
wird der vom Aktivkreis unterhaltenen Weihnachtsbeleuch-
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
tung im Ort zugutekommen. Die
Gewinnliste
ist
unter
www.Aktivkreis-Ruenderoth.de
einzusehen.“
Sebastian Gissinger, Stellvertretender Vorsitzender
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Bäckerei Pütz
Von der Praline bis zum Schwarzbrot- alles 100% handgemacht
Elke und Markus Pütz (KL)
Im Mai 1895 öffnete die Bäckerei
Pütz erstmals ihre Türen. Wo sich
heute die Zweigstelle der Volksbank Oberberg in Dieringhausen
befindet, gründeten Marie und
Wilhelm Pütz ihre erste Bäckerei.
Schon im Jahr 1911 zogen sie in
das heutige Stammhaus in der
Dieringhauserstr. 115 um, welches
sie selbst erbaut haben. Genau
100 Jahre nach der Eröffnung erfolgte die Übernahme der Bäckerei in der vierten Generation 1995
durch Elke und Markus Pütz. Herr
Pütz absolvierte seine Ausbildung
zum Bäcker in Duisburg und anschließend zum Konditor in Lüdenscheid. Im Jahr 1994 folgte die
14
Meisterprüfung an der 1. Deutschen Bäckerfachschule in Olpe.
Um die meisterlichen Backwaren
einem größeren Kundenkreis anbieten zu können, wurde am
15.9.2002 ein neues Geschäft in
Ründeroth eröffnet. 2006 folgte
die Neueröffnung der Filiale in
Engelskirchen. Vor einigen Wochen wurde das Geschäft in Ründeroth, welches als einziges über
keine Sitzgelegenheit verfügte,
aufwendig vergrößert und renoviert. Nun kann man auch hier
gemütlich im liebevoll gestalteten Cafe sitzen und die leckeren
Kuchen und anderen Speisen genießen.
In allen drei Geschäften, also in
Engelskirchen- City, Ründeroth
und Dieringhausen gibt es einen
Steinbackofen, der für ein
besonders schmackhaftes und
knuspriges Brot sorgt. Markus
Pütz ist es besonders wichtig, dass
jedes Brot und jedes Teilchen, das
seine Backstube verlässt, von
Hand gearbeitet ist und es im Hause Pütz weder Teiglinge noch
Backvormischungen gibt. Alle
Backwaren werden nach eigenen
Rezepten hergestellt und so
schmeckt ein Brot nie ganz genau
so wie am Tag zuvor. Das liegt an
natürlichen Einflüssen wie Temperatur oder Luftfeuchte und eben
das macht das Backhandwerk so
spannend.
Damit die gebackenen Köstlichkeiten wirklich jeden erreichen
können, verfügt Herr Pütz über
insgesamt drei Lieferfahrzeuge,
die auch die angrenzenden Dörfer
mit frischen Backwaren versorgen. So muss man sich samstags
morgens noch nicht einmal ins
Auto setzen, um die ofenfrischen
Backwaren zum Frühstück genießen zu können.
Im Jahr 2015, pünktlich zum 120jährigen Firmenjubiläum, wurde
die Bäckerei Pütz mit dem
„Meister.Werk.NRW“ für meisterhafte Leistungen im Lebensmittelhandwerk ausgezeichnet. Und
die Produktpalette kann sich wirklich sehen lassen. Angefangen bei
köstlichen Pralinen, über handgemachte Teilchen, Kuchen und
Torten, über verschiedenste
Brotsorten und Brötchen bis hin
zu kleinen Speisen, die im gemüt-
Die Bäckerei Pütz in Ründeroth (KL)
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Eine große Theke erwartet Sie (KL)
lichen Cafe verzehrt werden können.
Damit die Backwaren immer
bestens gelingen, sind in der
Backstube elf ausgebildete Bäcker und Konditoren tätig.
Insgesamt arbeiten in der Bäckerei Pütz 70 Mitarbeiter, die
zum größten Teil über eine fachspezifische Ausbildung verfügen.
Auch für den handwerklichen
Nachwuchs wird gesorgt, derzeit
absolvieren vier junge Menschen
ihre Ausbildung in der Backstube
Das gemütliche Cafe (KL)
und zwei Lehrlinge sind im Verkauf tätig.
Auch im sozialen Bereich engagiert sich die Familie Pütz. Regelmäßig kommt der gespendete Kuchen der Tafel in Dieringhausen zugute. Außerdem profitieren verschiedene Vereine von
vergünstigten Konditionen, so
dass z.B. beim Martinsmarkt in
Ründeroth jedes Kind einen leckeren Weckmann bekommen
hat. Ob ein reichhaltiges Frühstück, ein belegtes Brötchen zum
Mittag oder ein Stück Kuchen
am Nachmittag, die Bäckerei
Pütz ist zu jeder Tageszeit einen
Bäckerei Pütz
Hauptstr. 24
51766 EngelskirchenRünderoth
Tel. 0 22 63 96 94 25
markus.puetz@
baeckerei-puetz.de
Mo.-Fr. 5.30-18.30 Uhr
Sa. 5.30-13.00 Uhr
Besuch wert.
Elke und Markus Pütz und ihr
Team freuen sich auf Sie! (KL)
So. 8.00-11.00 Uhr
Märkische Str. 9
51766 Engelskirchen
Tel. 0 22 63 48 16 04
Mo.-Fr. 5.30-18.30 Uhr
Sa. 5.30-13.00 Uhr
So. 8.00-18.00 Uhr
Förderverein Büchereien für Engelskirchen e.V.
Rückblende offener Lesetreff
Lesetreff welch trefflicher Einfall des
Fördervereins! Erstmals in 2016
durchgeführt und die Treffen wurden von interessierten Leserinnen
angenommen. 4 x traf man sich, um
über ein ausgesuchtes Buch zu sprechen und sich auszutauschen. Die
Titel wurden von Maria Schmitz
ausgesucht und Passagen jeweils
daraus von ihr vorgelesen. Danach
sprach man in lockerer Runde über
das Buch, das somit aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde. Man musste nicht unbedingt
das Buch gelesen haben, konnte
einfach zuhören und dann neugierig geworden das Lesen nachholen.
Es wurden gelesen: Sophia oder der
Anfang aller Geschichten vom Rafik Schami, Wir sind doch Schwestern von Anne Gesthuysen, Wir kommen mit vom Catherine Ryan Hyde
und Der Pfau von Isabel Bogdan
Ein gemütlicher Advents-Lese-Treff
beschloss die Serie in diesem Jahr.
Bei Tee und Plätzchen wurden Geschichten und Gedichte zur Einstimmung auf Weihnachten von jedem
der wollte vorgetragen. Es war ein
besinnlicher aber auch fröhlicher
Abend mit noch unzähligen Geschichten und Erinnerungen aus der
eigenen Kindheit.
Man war sich einig, der offene Lesetreff wird fortgesetzt!
Wer mehr über uns wissen will und
die besprochenen Bücher ausleihen möchte schaut am besten mal
auf unsere Homepage
www.buechereienengelskirchen.de, dort kann man
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
auch immer aktuelle Termine
nachlesen, z.B. dass die Büchereien Engelskirchen und Ründeroth in den Weihnachtsferien geschlossen bleiben.
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Christkindmarkt in Engelskirchen
Das Christkind zu Besuch in Engelskirchen
Schon zum siebten Mal fand der
Christkindmarkt in Engelskirchen am dritten Adventswochenende statt.
Die besonders schön und weihnachtlich gestalteten Stände
und Hütten luden die zahlreichen Besucher zum Bummeln
ein. Wieder einmal herrschte
eine sehr festliche und angenehme Atmosphäre.
Durch die schöne Location am
Engelsplatz mit der Agger im
Hintergrund und der tollen Beleuchtung verbreitete dieser
Weihnachtsmarkt ein ganz besonderes Flair und es lag ein
Hauch Weihnachten in der Luft.
Beim Schlendern über den
Frisch zubereiteter Flammlachs
(KL)
16
Markt konnten viele Dinge entdeckt werden. Ob individuelle
und außergewöhnliche Kunsthandwerke, das Bastelzelt für
die jüngeren Gäste, die lebendige Krippe oder das beliebte
historische Kinderkarussell, es
war für jeden Geschmack etwas dabei.
Auch kulinarisch wurde man
vielfältig verwöhnt.
Glühwein, Kinderpunsch, geräucherter Fisch und Flammlachs, aber natürlich auch
„klassische“ Gerichte wie eine
Bratwurst vom Grill oder Reibekuchen, hungrig musste niemand nach Hause gehen. Und
auch auf der großen Bühne wurde ein tolles Programm geboten.
Für die kleinen Besucher war
natürlich der Besuch beim
Christkind ein ganz besonderes Highlight. Die Christkindpostfiliale befand sich in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des LVR-Museums und warwie jedes Mal- besonders liebevoll dekoriert.
Überall leuchtende Kinderaugen, die darauf warteten, dem
Christkind endlich gegenüber zu
stehen und ihm einen Wunschzettel zu überreichen. Auch in
diesem Jahr war der Christkindmarkt eine rundum gelungene
Veranstaltung mit einem Hauch
Weihnachten in der Luft. (KL)
Die Christkindpostfiliale (KL)
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Apotheken-Notdienst
Die Notdienst-Apotheke ist an
dem betreffenden Tag ab 9.00 Uhr
früh für 24 Stunden bis 9.00 Uhr
am darauffolgenden Tag notdienstbereit.
Außerhalb der allgemeinen Ladenöffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 € berechnet. Der Notdienst dient der Sicherstellung der Arzneimittelversorgung in Notfällen.
Der Dienst wird vom Apotheker/
der Apothekerin allein über die
reguläre Dienstzeit hinaus zusätzlich übernommen. Deshalb: nehmen Sie den Notdienst nur in echten Notfällen in Anspruch!
Apothekennotdienst:
0800 / 00 22 8 33
(kostenlos aus dem dt. Festnetz)
22 8 33
(69 ct/min per Anruf von jedem
Handy ohne Vorwahl)
oder im Internet
www
.aknr
.de
www.aknr
.aknr.de
Stichwort: Notdienst
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Falken-Apotheke
Drabenderhöher Str. 35, 51674
Wiehl (Drabenderhöhe), 02262
701464
Freitag, 23. Dezember 2016
Hirsch-Apotheke
Hauptstr. 34, 51766 Engelskirchen
(Ründeroth), 02263 96110
Samstag, 24. Dezember 2016
Bergische Apothek
Apothekee
Bielsteiner Str. 111, 51674 Wiehl
(Bielstein), 02262/2010
Sonntag, 25. Dezember 2016
Apotheke am Markt
Markt 7, 51766 Engelskirchen
(Ründeroth), 02263/96180
Montag, 26. Dezember 2016
Schlehen-Apotheke OHG
Overather Str. 22, 51766 Engelskirchen (Loope), 02263 92030
Dienstag, 27. Dezember 2016
Agger
-Apothek
Agger-Apothek
-Apothekee
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Königstr. 6, 51645 Gummersbach
(Dieringhausen), 02261/98450
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Severinus-Apothe
ke
Severinus-Apotheke
Kölner Str. 3, 51789 Lindlar,
02266/459819
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Sonnen-Apotheke
Hömerichstr. 79, 51643 Gummersbach (Karlskamp), 02261/65414
Freitag, 30. Dezember 2016
Aggertal-Apotheke
Bahnhofsplatz 4, 51766 Engelskirchen, 02263/3750
Samstag, 31. Dezember 2016
Montanus-Apotheke
Jan-Wellem-Str. 25, 51789 Lindlar
(Frielingsdorf), 02266/470777
Sonntag, 1. Januar 2017
Peter und PPaul
aul Apothek
Apothekee
Bahnhofsplatz 7, 51766 Engelskirchen, 02263/3622
17
Montag, 2. Januar 2017
Bergische Apothek
Apothekee
Bielsteiner Str. 111, 51674 Wiehl
(Bielstein), 02262/2010
Dienstag, 3. Januar 2017
Apotheke am Markt
Markt 7, 51766 Engelskirchen
(Ründeroth), 02263/96180
Mittwoch, 4. Januar 2017
Hirsch-Apotheke
Hauptstr. 24-26, 53804 Much,
02245/91920
Donnerstag, 5. Januar 2017
Schlehen-Apotheke OHG
Ihr regionaler Treppenliftpartner
aus Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 9 15 67 74
www.triumph-treppenlifte.de
18
Overather Str. 22, 51766 Engelskirchen (Loope), 02263 92030
Freitag, 6. Januar 2017
Montanus-Apotheke
Jan-Wellem-Str. 25, 51789 Lindlar
(Frielingsdorf), 02266/470777
Samstag, 7. Januar 2017
Severinus-Apotheke
Kölner Str. 3, 51789 Lindlar,
02266/459819
Sonntag, 8. Januar 2017
Hirsch-Apotheke
Hauptstr. 34, 51766 Engelskirchen
(Ründeroth), 02263 96110
(Angaben ohne Gewähr)
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Zentrale Nummer 116 117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Informationszentr
ale gege
Informationszentrale
gegenn Ver
er-giftungen in Bonn
0228 / 98 67 00
Tierärzte:
www.tieraerzte-oberberg.de
SHG Verw
aiste Eltern Lindlar
erwaiste
jeden 1. Mittwoch im Monat
19:00 bis 21:30 Uhr
orbstr
aUhr,, KKorbstr
orbstraße 7.
Info unter: 02266/1899 (Marion
Roller) oder www.Annele Meinerzhagen Stiftung Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern“.de
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Auszeichnung
für Josef Hess
beim Tag des
Ehrenamtes
Bürgerbus
Engelkirchen
Wenn die Ursprünge des Bürgerbus Vereins Engelskirchen
(BBVE) betrachtet werden, dann
stehen ganz zu Beginn die Namen Ully Hövel und Josef Hess.
Von der Planungszelle „Zukunft
für Ründeroth“, im November
2002 bis zur Gründung des BBVE
am 23.3.2004 mit dem ersten
Geschäftsführer Josef Hess hatte eben dieser stets die Zielsetzung vor Augen: „Alle Engelskirchener Bürgerinnen und Bürger,
egal in welcher abgelegenen
Hofschaft sie wohnen, am Leben
ihrer Gemeinde teilhaben zu lassen, auch wenn sie durch öffentliche Verkehrsmittel nicht, oder
nur unzureichend befördert werden können.“ Der nunmehr gewählte Funktionsträger knüpfte
intensive Kontakte zur OVAG,
da die zu erstellenden Fahrrouten nicht über die Streckenführung der Linienbusse gelegt werden durften, die Haltestellenbeschilderung musste abgesprochen werden und zusätzlich ja
auch noch ein Bus zur Beförderung der Gäste geplant werden.
Auf die notwendigen Kontakte
kann hier nicht im Einzelnen eingegangen werden, sie sollen
aber alle erwähnt werden, um
den erheblichen Zeitaufwand
des Josef Hess zu dokumentieren. Neben der OVAG war der
Kontakt zum Kreis ebenso erforderlich, wie zum Dachverband
der Bürgerbusse, zu Pro Bürgerbus. Das Straßenverkehrsamt
musste über die Regularien eines Bürgerbusses informiert
werden, da ja jeder Bürgerbusfahrer eine befristete Fahrerlaubnis nachweisen muss. So war
auch der Kontakt zum Amtsarzt
erforderlich, der die Fahrtauglichkeit der Fahrer attestieren
muss. Auch Engelskirchener Unternehmen mussten von der Existenz des BBVE informiert werden, da bei einer Gemeinnützigkeit Spendengelder steuerlich anrechenbar werden. Diese
Gemeinnützigkeit wurde dann
am 26.1.2005 in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Gummersbach eingetragen und am
25.2.2005 wurde die Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt
Gummersbach bestätigt. Natürlich wurde der Kontakt auch zu
den anderen ortsansässigen
Vereinen hergestellt, um ein
sinnvolles Miteinander in der
Gemeinde anzustreben. - Josef
Hess hat alles überstanden und
war heilfroh, dass am 4.4.2006
der Fahrbetrieb des Bürgerbusses Engelskirchen mit vier Fahrgästen aufgenommen werden
konnte. Erst jetzt musste eine
zusätzliche Arbeit vom Josef
Hess und seiner Frau Brigitte
übernommen werden, eine Telefonhotline! Fahrgäste verstehen
den Fahrplan nicht richtig, der
Bus hat durch Straßenarbeiten
Verspätung, Straßen sind längere Zeit nicht befahrbar, der
Bus kommt durch Wintereinflüsse nicht, auch durch Unfallgeschehen kann nicht gefahren
werden, Fahrerausfall wegen
Krankheit. Um auf all diese Eventualitäten gezielt zu antworten,
wird allmonatlich ein Fahrerstammtisch eingerichtet, bei
dem die Fahrereinteilung für den
kommenden Monat festgelegt
wird, bei dem aber auch über
Streckenveränderungen durch
Baustellen und neue gesetzliche Vorschriften von Josef Hess
informiert wird.
Im Jahr 2015 wurde er zum Sprecher der Bürgerbusvereine des
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Oberbergischen Kreises beim
ÖPNV gewählt, so dass die Interessen des BBVE hervorragend
durch ihn auf dieser Ebene vertreten werden.
Tief gerührt übernahm Josef Hess
die Ehrungsurkunde aus den
Händen unseres Bürgermeisters
Herr Dr. Gero Karthaus (SN)
19
Pfarrjugend St. Jakobus
in Engelskirchen-Ründeroth sucht Sternsinger
59. Aktion Dreikönigssingen:
Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit
weltweit.
Sie bringen den Segen und sie
sind ein Segen, die Sternsinger
der Pfarrei St. Jakobus , die sich
in der Zeit vom 2. Januar 2017
bis 6. Januar 2017 in Ründeroth, Osberghausen, Dörrenberg, Stiefelhagen, Buschhausen, Schnellenbach, Remerscheid, Bickenbach, Wallefeld,
Wahlscheid, Hollenberg, Müllensiefen
und
Bellingroth
wieder auf den Weg zu den
Menschen machen und Spenden sammeln für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt.
Allerdings brauchen die aktiven Kinder und Jugendlichen
dabei noch Unterstützung. Zum
59. Mal werden rund um den 6.
Januar 2017 bundesweit die
Sternsinger unterwegs sein.
„Segen bringen, Segen sein.
Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit!“
heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder rund
330.000 Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige
von Tür zu Tür ziehen werden.
Die Pfarrjugend St. Jakobus
sucht für die Aktion 2017 Mädchen und Jungen im Alter von
acht bis 14 Jahren, die als
Sternsinger den Segen zu den
Menschen bringen. In Begleitung von Jugendleitern und Erwachsener ziehen die kleinen
und großen Könige vom 2. bis
6. Januar 2017 von Haus zu
Haus und sammeln Spenden für
Gleichaltrige in Not. Zur ersten
Vorbereitung und zur Aussendung treffen sich die Sternsinger am 2. Januar 2017 um 9 Uhr
im Katholischen Pfarrheim Rün-
deroth (Hauptstraße 22). Weitere Informationen gibt es bei
Markus Schreiber unter der Telefonnummer (0179/9181450)
oder per Mail unter
([email protected]).
„Klimawandel“ im Mittelpunkt
der 59. Aktion Dreikönigssingen.
Mit ihrem Motto machen die
Sternsinger gemeinsam mit den
Trägern der Aktion, dem Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), überall
in Deutschland auf die Folgen des
Klimawandels aufmerksam. In
weiten Teilen der Welt leiden
Menschen unter den Veränderungen der klimatischen Bedingungen, die in manchen Regionen
Kenias, dem Beispielland der
kommenden Aktion, für eine extreme Trockenheit sorgen. Ausbleibender Regen entzieht den
Menschen dort ihre Lebensgrundlagen.
Bei ihrer zurückliegenden Aktion
hatten die Mädchen und Jungen
zum Jahresbeginn 2016 bundesweit mehr als 46,2 Millionen Euro
gesammelt. Rund 330.000 Sternsinger und rund 90.000 Begleitende hatten sich in 10.282 Pfarrgemeinden, Schulen und weiteren Einrichtungen beteiligt. Mit
den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als
1.500 Projekte für Not leidende
Kinder in Afrika, Lateinamerika,
Asien, Ozeanien und Osteuropa
unterstützen. Durch ihr Engagement werden die kleinen und
großen Könige zu einem Segen
für benachteiligte Gleichaltrige
in aller Welt. Neben dieser gelebten Solidarität tragen die
Sternsinger den christlichen Segen
für das neue Jahr in die Wohnungen und Häuser der Menschen.
Festliches Schülerkonzert
zum Ende des Jahres
Das weihnachtliche Advents- und
Schülerkonzert der Musikschule
und Musikakademie MuSAH fand
am Samstag, den 17. Dezember
in der Villa Philharmonia statt.
Schüler und Studierende der Gesangsklasse von Dr. Martina Vormann-Sauer und der Klavierklasse von Gregor Sauer präsentierten die Ergebnisse ihres Unterrichts.
Den Beginn machte Ulrike Bohländer (Klavier) mit der mozartschen Monostatos-Arie aus der
Zauberflöte „Das klinget so herrlich, Scarborough Fair“, einem
Menuettvon Leopold Mozart und
dem
diffizilen
„Plaisier
d’amour“des Padre Martini. Sie
spielte alle Werke auswendig und
zeigte klaren Sinn für die musikalische Phrasengestaltung.
Die vierzehnjährige Friederike von
Aswegen (Klavier) gefiel mit einem gesanglich vorgetragenen
„Von fremden Ländern und
Menschen“aus den Kinderszenen
von Robert Schumann. Anschließend zeigte sie im 1. Satz (Allegro) der Sonate C-DurKV 545 von
W. A. Mozart klare musikalische
20
Phrasierung, perlenden Anschlag
und geläufige Finger.
Ulrike Franke (Sopran) sang ein
von Federico Garcia Lorca (1898 1936) mit Klavierbegleitung eingerichtetes altes spanisches Wiegenlied „Nana de Sevilla“, dessen rhythmische Komplexität sie
souverän umsetzte. Im schmerzcessate
di
lichen
„O
piagarmi“von Alessandro Scarlatti (1660 - 1725) dominierten anschließend die Legato-Gesangslinie und der lange Atem.
Am Klavier spielte Anna Ingrid
Fournier
das
„Andante
grazioso“und die 1. Variation der
Sonate A-Dur KV 331 von W. A.
Mozart. Sie gefiel durch ihre
gründliche Durchdringung der
musikalischen Struktur.
Den Walzer cis -moll, op. 64 Nr. 2
von Frédéric Chopin (1810 - 1849)
spielte die vierzehnjährige Lena
Möbius (Klavier) und bot damit
eine differenzierte und ausgereifte Leistung dar.
Gerlinde Fischer-Sous (Mezzosopran) sang ein engagiertes „Closer to heaven“aus dem Musical
Gaudi und führte die Zuhörer mit
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Steffen Wolf/ Heinrich Heines „Wie
dunkle Träume“wohlklingend in
den Bereich des deutschen Kunstliedes der Romantik.
Mit drei virtuosen Klavierwerken
von Frédéric Chopin (1810 - 1849),
dem „Fantaisie-Impromptu“, op.
posth. 66, sowie den Etüden As-
Dur, op. 25, Nr. 1 (Harfen-Etude)
und c-moll, op. 10, Nr. 12 (Revolutions-Etude) bestritt Axel SchmidtLonhard seinen abschließenden
Vortrag. Auch er spielte, wie alle
Klavierspielenden des Nachmittags,
auswendig. Seine Interpretation gefiel durch ihre dynamische Balance
und strukturierte Klarheit. Die virtuosen Werke meisterte er souverän.
Die zahlreichen Zuhörer goutierten
ein rundum gelungenes Konzert
auf hohem Niveau, das damit
wieder einmal die hervorragende Qualität des Unterrichts von
Dr. Martina Vormann-Sauer und
Gregor Sauer eindrucksvoll demonstrierte.
Das nächste Akademiekonzert
(Musikalischer Opernführer) mit
Gregor Sauer Klavier und Martina Vormann-Sauer, Sopran findet am Samstag, den 21. Januar
2017 um 18 Uhr statt.
Offenes Weihnachtsliederspielen
mit der Engelsbläser Oldtime Jazzband
Inzwischen ist es Tradition: Die
Engelsbläser spielen unter Leitung von Bernt Laukamp am
Donnerstag, 22. Dezember, um
17.30 Uhr auf dem EdmundSchiefeling-Platz traditionelle
und moderne Weihnachtslieder.
Es gibt wie immer Glühwein und
Kinderpunsch zu moderaten
Preisen. Zu dieser Veranstaltung lädt die Band auch alle
anderen Engelskirchener Musiker zum Mitspielen ein. Für alle
Bläser gibt es zur Stärkung
Glühwein. Informationen erteilt
Frauke Schrahe unter der Telefonnummer 02262/6902359.
Da die Engelsbläser für diese
Veranstaltung GEMA-Gebühren
zahlen müssen, freuen sie sich
auch über Spenden, um das of-
fene Weihnachtsliederspielen
dauerhaft weiterführen zu können. Die Engelsbläser hoffen
natürlich auf gutes Wetter. Sollte es in Strömen gießen, muss
die Veranstaltung leider ausfallen.
Briefmarathon am Tag der Menschenrechte
mit neuem Briefrekord am ATG
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
Der von den Schülerinnen und
Schüler des Philosophiekurses
der Q1 organisierte Briefmarathon war in diesem Jahr wieder
ein voller Erfolg. Ermutigt durch
den Erfolg des letzten Jahres
veranstaltete der Kurs auch in
diesem Jahr eine Unterschriftenaktion im Rahmen des Briefmarathons 2015. Beim AmnestyBriefmarathon schreiben Men-
schen in allen Teilen der Welt
innerhalb weniger Tage Millionen Briefe. Sie drücken darin
ihre Solidarität mit Menschen
aus, deren Rechte verletzt werden, und sie appellieren an Regierungen, die Menschenrechte
zu achten.
In der ersten großen Pause bestand in dem Forum die Möglichkeit, sich mit der Unter-
schrift für verschiedene verfolgte, bzw. inhaftierte Personen
einzusetzen. An Stellwänden
hatte der Kurs Informationen
über die diesjährigen Fälle zusammengetragen. Es war sehr
erfreulich, dass viele Schülerinnen und Schüler aber auch
Lehrerinnen und Lehrer in der
Pause an den Stand kamen und
sich an der Aktion beteiligten.
Insgesamt kamen so innerhalb
der zwei Pausen über 660 Unterschriften zusammen. Über
den regen Zuspruch freute sich
der Kurs sehr, gemäß dem Motto des Briefmarathons: „Jeder
Brief zählt - denn jeder Brief
kann dabei helfen, Folter zu verhindern, Menschen vor unfairen
Prozessen zu schützen und Leben zu retten.“
Landesmeisterschaften Crosslauf in Wesseling
Wilhelm Wölfel wird Landesmeister, Silber für Michael Redlich und VfL-Mannschaft
Silbermannschaft des VfL Engelskirchen mit v.li. Redlich, Wölfel, Landsberg
Rund 350 Teilnehmer waren bei
den diesjährigen Landescrossmeisterschaften in Wesseling
dabei. In zehn Läufen wurden
dabei die Landesmeister von der
Jugend U16 bis zu den Senioren
ermittelt. Vom VfL Engelskirchen
nahmen vier Vertreter teil, erfolg-
22
reich, ein Meistertitel und zwei
Vizemeistertitel.
Landschaftswege mit hügeligem
Streckenverlauf, mehrere hundert
Meter Rasenfläche bei jeder Runde sowie eine bergige Teilstrecke
mit mehreren knackigen Aufstiegen und Gefällstrecken waren zu
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
bewältigen. Drei unterschiedliche
Runden waren ausgeflaggt, welche oft mehrmals je nach Streckenlänge bewältigt werden
mussten. In zehn Läufen wurden
dabei die Landesmeister von der
Jugend U16 bis zu den Senioren
ermittelt. Die Masterläufer hat-
ten 5,5 km zu bewältigen, 23:00
min die Siegeszeit von Wilhelm
Wölfel (M55), 31 Sekunden später folgte als Zweiter sein Vereinskamerad Michael Redlich. Als
Siebter der M50 sicherte HansPeter Landsberg die Silbermedaille für den VfL Engelskirchen
in der Teamwertung knapp hinter dem siegreichen Trio der SSG
Königswinter.
Bei der Langstrecke Frauen sahen sich die Olympiateilnehmerin Konstanze Klosterhalfen vom
TSV Bayer 04 Leverkusen und
die Engelskirchnerin Annabel
Diawuoh nur am Start. Überlegen gewann das Leverkusener
Lauftalent, Annabel Diawuoh
wurde am Ende Zehnte in der
Frauenklasse: „Überrundet hat
sie mich aber nicht“, die anerkennenden Worte der Engelskirchnerin.
anmelden.Monika Heiden, Tel.
3277, Margit Budde, Tel. 903594,
oder im Gemeindebüro, Tel.
928813 (montags, mittwochs und
freitags zwischen 9 und 12 Uhr)
Wir treffen uns um 11 Uhr im Ge-
meindehaus in Engelskirchen. Die
Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Die Kosten betragen 3,50 € pro Person.
Weitere Informationen unter
www.kirche-engelskirchen.de
Evangelische
Kirchengemeinde
Ründeroth
Ründeroth
24.12.: 16.00 Uhr
und 18.00 Uhr
Schartenberg
25.12.: 9.30 Uhr Schartenberg
26.12.: 31.12.: 17.00 Uhr Abendmahl,
Schartenberg
01.01.18: 11.00 Uhr
Schartenberg
Evangelische
Kirchengemeinde
Engelskirchen
Wir sind als Evangelische Gemeinde in Engelskirchen und Loope
eine offene christliche Gemeinschaft, verbunden durch die Freude an Gott. Wir sind da, um im
Kontrast zur kälter werdenden
Gesellschaft Gottes vorbehaltlose Liebe zu leben und zu geben.
Sie sind herzlich willkommen im
Gottesdienst
Christuskirche, Märkische Str. 28:
Sonntag 10 Uhr
24.12. (Heiligabend), 15.00 Uhr
Familiengottesdienst
24.12. (Heiligabend), 16.30 Uhr
Familiengottesdienst mit den Engelsbläsern
24.12. (Heiligabend), 18.00 Uhr
Christvesper mit dem Gospelchor
sine nomine
25.12. (1. Weihnachtstag), 10 Uhr
26.12. (2. Weihnachtstag), 10 Uhr
31.12. (Silvester), 17 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
01.01. Zentraler Neujahrs-Gottesdienst unserer Region in Ründeroth, 11 Uhr
St. Josefhaus
aße 28:
Josefhaus,, Wolandstr
olandstraße
Evangelischer Gottesdienst am
13. Januar um 11 Uhr
Aggertalklinik: Predigtmeditation
sonntags um 8.30 Uhr
Sie sind herzlich eingeladen zu
Kochevent am 5. Januar
Wer gerne mitmachen möchte,
egal ob beim Kochen und/oder
beim anschließenden gemeinschaftlichen Essen, möchte sich
bitte bei einer der unten genannten
Telefon-nummern
Schnellenbach
24.12.: 15.00 Uhr, Gottesdienst f.
kleine Leute, Strunk
17.00 Uhr, Strunk
23.00 Uhr, Team
25.12.: 26.12.: Abendmahl, Strunk
31.12.: 18.00 Uhr Abendmahl,
Strunk
01.01.18: -
:
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Z
B
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B
STE
: Thomas Ollig e.K.
Inh. Martina Velden
Am Friedhof 12 · 51491 Overath/Heiligenhaus
Tel. 02206 / 1870 · [email protected]
::
Falls du glaubst, du bist zu klein,
um etwas zu bewirken,
: dann
versuche zu schlafen,
: wenn eine Mücke im Raum ist.
(Dalai Lama)
Liebe im Herzen, bringt Frieden
auf Erden ...
:
Das Grabmal…
…so individuell wie der Mensch,
an den es erinnern soll.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Für Ihr Vertrauen danken
wir und wünschen Ihnen eine
schöne Weihnachtszeit
sowie ein erfülltes, liebevolles
: Jahr 2017.
Martina Velden & Mitarbeiter
23
Pfarrnachrichten für den Katholischen Pfarrverband
Termine des katholischen Pfarr
Pfarr-verbandes Engelskirchen
St. Jakobus Ründeroth = (Rün),
mit St. Mariä Namen Osberghausen = (Osb)
St. Peter und Paul Engelskirchen = (Ek), mit Heilige Familie
Hardt = (Ha), mit
Seniorenzentrum = (Senz), mit
Aggertalklinik = (Ak) und Krankenhaus = (KH)
Herz Jesu Loope = (Lo)
Samstag, 24.12
10 Uhr (Rün) Beichtgelegenheit
15 Uhr (Rün) Krippenfeier
15 Uhr (Lo) Krippenfeier
15 Uhr (Ek) Beichtgelegenheit
18 Uhr (Ek)Familienchristmette
18 Uhr (Rün) Familienchristmette
19 Uhr (Ak) Christmette
21 Uhr (Osb) Christmette
22 Uhr (Lo) Christmette
Sonntag, 25.12
09.30 Uhr (Kh) Festmesse
09.30 Uhr (Rün) Festmesse
10 Uhr (Ha) Festmesse
10.30 Uhr (Ek(Festmesse
11 Uhr (Osb) Festmesse
Montag, 26.12.
09 Uhr (Ha) Hl. Messe
Dienstag, 27.12.
08.10 Uhr (Lo) Schulmesse
09 Uhr (Ha) Hl. Messe
18 Uhr (KH) Hl. Messe
18.30 Uhr (Rün) Hl. Messe, am
1.
Dienstag
im
Monat
besonders für die KFD
18.45 Uhr (Lo) Eucharistische
Anbetung und Rosenkranzgebet
19 Uhr (Osb) Abendgebet
Mittwoch, 28.12.
08.05 Uhr (Lo) Rosenkranzgebet
08.15 Uhr (Lo) Hl. Messe
09 Uhr (Ha) Hl. Messe
18.30 Uhr (Ek) Hl. Messe
Donnerstag, 29.12.
09 Uhr (Ek) Hl. Messe
09 Uhr (Ha) Hl. Messe
18 Uhr (KH) Hl. Messe
18 Uhr (Osb) Hl. Messe
Freitag, 30.12.
09 Uhr (Ha) Hl. Messe
15 Uhr (Rün) jeden 2. Freitag Hl.
Messe
18.15 Uhr (Lo) Eucharistische
Anbetung und Rosenkranzgebet
19 Uhr (Lo) Hl. Messe
nimmt das Schicksal seinen Lauf...
Lila muss sich dort zu allem Überfluss mit dem nervigen NachbarsSöhnchen, dem mega-arroganten
Schönling Philipp, herumärgern. So
erfährt sie, dass der bescheuertste Junge aus ihrer Klasse nur eine
Etage höher wohnt und seine Mutter auch noch mit ihrem Vater befreundet ist. Als hätte Lila nicht
schon genug Zickenkrieg mit ihrer
Teenager-Schwester Anna. Umso
schmerzlicher vermisst sie ihre allerbeste Freundin Helene. Doch die
hat Lila anscheinend aus ihrem
Leben gestrichen. Und eine neue
ABF ist weit und breit nicht in
Sicht. Schlimmer geht‚s wohl
nimmer. Die Sommerferien scheinen eine Katastrophe zu werden
und keine Besserung in Sicht...
Oder schaut Lila einfach nur in die
falsche Richtung? Lest bei uns weiter... Während der Weihnachtsferien bleibt die BücherInsel! Frielingsdorf geschlossen. Wir sortieren
aus und neu und um. Und freuen
uns schon darauf, alle Leser und
Freunde der BücherInsel! im neuen Jahr wieder zu begrüßen.
BücherInsel! Frielingsdorf
Weihnachtszeit
Kekse backen,
Wünsche erfüllen,
Lichteranzünden,
Schneemänner bauen,
die Stille genießen,
ein Buch lesen,
gemeinsam Feiern
und einfach glücklich sein.
(Graphikwerkstadt Bielefeld)
Lila Zeiten - Fìli heißt beste Freundin (ab 10 Jahren)
Herrlich frisch, fröhlich, frech, turbulent, spannend und herzzerreißend schön.
Nicht nur, dass Lilas Vater Psy-
chologieprofessor ist und ständig
mit seinem Tick für Aquarienfische
nervt, die keinen interessieren,
nein: Jetzt will er auch noch umziehen und zwar von Grunewald
nach Kreuzberg. Ist das zu fassen.
Den schönen, ruhigen Grunewald
verlassen, in dem Schule, Verein
und die beste Freundin leben und
gegen ein Leben im überfüllten,
lauten, ekligen Kreuzberg eintauschen? Für Lila einfach unverständlich und vor allem unmöglich, sie
will das alles nicht. Natürlich kann
sie daran nichts ändern und so
Kirchenchor St. Cäcilia Frilingsdorf
Wechsel im Vorstand und Ehrungen beim Cäcilienfest
Am 10.11.2016 fand unter der
Leitung des 1. Vorsitzenden Leo
Mader die jährliche Hauptversammlung des Kirchenchores
statt. Rosita Sörgens und Uschi
Sauermann werden in 2016 /
2017 für die Kassenprüfung verantwortlich sein. Im Rahmen der
turnusmäßigen Wahlen wurden
die Kassiererin Annette Lischke und der 1. Vorsitzende Leo
Mader für eine weitere Periode
in ihrem Amt bestätigt. Neu in
die Funktion der 2. Vorsitzen-
24
den wurde Ilona Geisler von
den Chormitgliedern gewählt,
die damit der langjährigen Vorstandstätigkeit von Annemie
Wagner nachfolgt. Der Kirchenchor „Cäcilia“ Frielingsdorf feierte am Samstag, 19.11.2016,
sein Cäcilienfest. Der feierliche
Gottesdienst wurde von Pfarrer Andreas Büthe zelebriert
und unter musikalischer Leitung des Chorleiters Jochen
Malzkorn vom Kirchenchor begleitet. Beim anschließenden
Fest erhielten viele Jubilare
eine besondere Ehrung für ihren langjährigen Einsatz: Geehrt wurden Wilfried Wüste
(Bass), der dem Chor seit 60
Jahren die Treue hält und Dorothee Kemmerich-Orbach (Alt),
die bereits 50 Jahre singt. Hugo
Kemmerich (Tenor) feierte sein
40-jähriges Chorjubiläum. Die
Notenwartin Gudrun Habernickel (Alt), die Altistin Agnes Heller und die Sopranistin Brigitte
Feldhoff können jeweils auf 25
Jahre Kirchenchor zurückblicken. Sie erhielten alle eine Urkunde vom Diözesanpräses für
Kirchenmusik des Erzbistums
Köln. Wilfried Wüste, Dorothee
Kemmerich-Orbach und Hugo
Kemmerich erhielten zudem einen Glückwunsch von Kardinal
Rainer Maria Woelky. Wer singen kann oder es lernen möchte ist zur Chorprobe, immer
donnerstags um 20 Uhr im Jugendheim Frielingsdorf, herzlich
eingeladen.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Trauerbegleitung: Nur passende Angebote helfen
Bild: aeternitas
Vielfalt bietet sich auch in der
Form der Trauerbegleitung. Es
gibt ein breites Spektrum an
Angeboten, zum Beispiel Trauercafés,
Gesprächsgruppen,
Wochenendseminare, Trauerreisen oder auch Einzelgespräche, Einzelberatung und Einzelbegleitung.
Bei der Auswahl eines passenden Angebots können sich Betroffene in einem Erstgespräch
informieren und anschließend
in Ruhe entscheiden, welche
Unterstützung für sie hilfreich
sein könnte. Sie sollten sich
nicht scheuen, verschiedene
Anbieter zu kontaktieren.
Anbieter von Trauerbegleitung
sollten dazu beitragen, dass
Betroffene die richtigen Angebote erhalten. In einem Interview im aktuellen Newsletter
des Projekts „Trauerforschung
im Fokus“ übt der niederländische Psychologe und Trauerforscher Henk Schut von der Universität Utrecht Kritik: Trauerberatung mache häufig den falschen Menschen das falsche
Angebot.
Studien zeigten zum Beispiel,
Bild: aeternitas
Zahlreiche Hilfsangebote unterstützen Trauernde, die nach einem Todesfall mit ihrer Trauer
nicht zurechtkommen. Angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten sollten Betroffene sorgfältig auswählen, was zu ihnen
passt.
Die Anbieter wiederum müssen
vermeiden, falsche Angebote zu
machen.
Trauer ist keine Krankheit. Dennoch benötigen manche Trauernde Hilfe über ihr soziales
Umfeld hinaus. Sie fühlen sich
alleine gelassen oder unverstanden, befürchten, ihr nahes
Umfeld zu sehr zu belasten,
oder ziehen sich in ihrer Trauer
zurück. Dann kann Trauerbegleitung helfen. Selbsthilfegruppen,
Vereine, Wohlfahrtsverbände,
kirchliche Einrichtungen, Hospize, Psychotherapeuten, Bildungsträger, Bestattungsinstitute oder geschulte Fachkräfte
und Einzelpersonen richten sich
an Trauernde.
Einige Organisationen oder Personen leisten die Arbeit ehrenamtlich, andere sind auf Spenden oder Honorare angewiesen.
Eine Auswahl von über 100 Anlaufstellen bundesweit hat das
Trauerportal gute-trauer.de gelistet, das von der Verbraucherinitiative Aeternitas e.V. ins Leben gerufen wurde.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
dass Witwen bei der Verlustbewältigung grundsätzlich mehr
von Hilfe profitierten, die ihre
Blicke auf die alltäglichen Pro-
bleme und deren Bewältigung
richtete.
Hingegen schienen Witwer bei
der Verarbeitung mehr davon
zu haben, wenn ihre Gefühle in
den Fokus rückten. Dies widerspräche dem, was die meisten
Hinterbliebenen als Wunsch äu-
ßerten und ihnen in der Regel
von Trauerberatern angeboten
werde.
(Quelle: aeternitas)
Großteil der Bürger
toleriert Wandel im Bestattungswesen
Nach einer aktuellen Umfrage
hätte eine große Mehrheit der
Bundesbürger wegen einer Urne
beim Nachbarn kein ungutes Gefühl. Die Meinung zur gemeinsamen Beisetzung von Mensch
und Tier ist hingegen gespalten.
Mehrheitlich als wichtig eingestuft wird der verstärkt diskutierte ök
ologische Aspekt von
ökologische
Bestattungen.
Trotz der immer wieder aufflackernden Diskussion um den bestehenden Friedhofszwang ist es
in Deutschland weiterhin verboten, eine Urne zuhause aufzubewahren. Diese Vorschrift entspricht jedoch nicht dem Pietätsempfinden des Großteils der Bevölkerung. 83 Prozent der Bundesbürger hätten kein ungutes
Gefühl, wenn der Nachbar eine
Urne im Garten oder Wohnzimmer aufbewahren würde. Das ergab eine repräsentative Umfrage, beauftragt von Aeternitas
e.V., der Verbraucherinitiative
Bestattungskultur. Die Toleranz
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gegenüber einer Urne beim
Nachbarn hat damit deutlich
zugenommen. In einer Studie
aus dem Jahr 2001 bekundeten
57 Prozent der Befragten, dass
sie kein ungutes Gefühl hätten.
Dennoch untersagen deutsche
Gerichte
Urnenbeisetzungen
auf privaten Grundstücken
immer wieder auch mit dem Hinweis darauf, dass das sittliche
Empfinden weiter Teile der Bevölkerung dem entgegenstehe.
„Die Justiz bedient sich hier
überholter Wertmaßstäbe, die
einer kritischen Überprüfung
nicht standhalten“, kritisiert
der
Rechtsanwalt
Torsten
Schmitt, Rechtsreferent von
Aeternitas. Auch die Politik hat
bisher nur in Bremen reagiert.
Hier ist zumindest die Beisetzung von Totenasche verstorbener Bremer Bürger auf Privatgrundstücken möglich.
Die gemeinsame Beisetzung von
Mensch und Tier wird seit letztem Jahr auf einzelnen Friedhöfen in Deutschland angeboten.
Knapp die Hälfte (49 Prozent)
der Befragten befürwortet gemeinsame Gräber für Tiere und
Menschen. Die andere Hälfte (48
Prozent) hält nichts davon. Jün-
gere Menschen gehören mit 69
Prozent mehrheitlich zu den Befürwortern, bei Älteren ab 60
Jahren ist mit 72 Prozent die
Ablehnung dagegen stark ausgeprägt.
Die in vielen Lebensbereichen
diskutierten Fragen der Ökologie und Nachhaltigkeit hält laut
Umfrage eine knappe Mehrheit
von 54 Prozent auch bei Bestattungen für wichtig (18 Prozent
für sehr wichtig, 38 Prozent für
eher wichtig). Vier von zehn Befragten sehen dies dagegen als
eher oder sehr unwichtig an. Damit scheint die Bestattungsbranche richtig zu liegen, die
seit einigen Jahren zunehmend
mehr
Angebote für ökologisch einwandfreie Bestattungen macht.
Auch zeigt sich, dass die Diskussion um nachhaltige Produktion in der Bestattungsbranche wie
zum Beispiel bei Grabmalen weiter geführt werden sollte.
Für die Studie befragte das Institut
TNS-Emnid im Auftrag von Aeternitas Ende März 2016 im Rahmen
einer repräsentativen Stichprobe
1.005 Bundesbürger. Quelle: Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Rheinisch-Bergischer Kreis setzt Bergischen Weg
in Szene
Schilder an A 4 weisen auf das hochkarätige touristische Angebot hin
Rheinisch-Bergischer Kreis. Aufmerksamen Autofahrern ist es auf
der Autobahn 4 sicherlich schon
aufgefallen: Das braun-weiße Hinweisschild auf das „Bergische
Land„ zwischen den Ausfahrten
Bensberg und Moitzfeld ist verschwunden. Diese Lücke wird
allerdings bis Mitte Januar wieder
geschlossen sein. Dann weist eine
neue Tafel auf den „Bergischen
Weg„ hin - ein touristisches Highlight der Region. Auch in der Gegenrichtung wird eine Tafel aufgestellt. Der Wechsel kann jetzt
erfolgen, da das alte Schild durch
einen Unfall beschädigt wurde
und entfernt werden musste. Die
Bezirksregierung und der Landesbetrieb Straßen NRW stimmten
dem Vorhaben des RheinischBergischen Kreises zu, das neue
Schild an der Autobahn zu errichten. Durch den Hinweis soll für
den zertifizierten Qualitäts-Wanderweg im Rheinisch-Bergischen
Kreis geworben und die Wahrnehmung der Region als touristisches
Ziel erhöht werden. „Der Standort ist dafür prädestiniert, Besucher und Einheimische auf das
hochwertige Angebot hinzuweisen. Schließlich passieren täglich
rund 50.000 Fahrzeuge diese Stelle„, erklärt Kreisdirektor Dr. Erik
Werdel, der gleichzeitig Vorsitzender der für das das Bergische
Wanderland zuständigen Gesellschaft ist. Die geschaffene touristische Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für die Region
und gehört zu den Top-Wanderdestinationen in Nordrhein-Westfalen. Über das Ergebnis freut sich
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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V.l.: Kreisdirektor Dr. Erik Werdel, Gabi Wilhelm, Naturarena-Geschäftsführer Mathias Derlin und Bergisch Gladbachs Tourismusförderer Martin Westermann freuen sich über das neue Schild, das bald an der
A 4 aufgestellt wird
Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis
auch Gabi Wilhelm, die für den
Kreis das Projekt in enger Abstimmung mit Bezirksregierung und
Landesbetrieb die Aufstellung des
Schildes vorangetrieben und nun
zum Abschluss geführt hat. „Als
Tourismus-Verantwortlicher der
Stadt Bergisch Gladbach freue ich
mich über diese neue Werbe- und
Informationsmöglichkeit für ein
hochwertiges regionales Produkt„, freut sich auch der Wirtschafts- und Tourismusförderer
der Kreisstadt, Martin Wester-
mann, über das neue Schild an
der A 4.
Eine Anschlussbeschilderung von
der Abfahrt Moitzfeld bis zum Einstieg in den Bergischen Weg am
800 Metern entfernt liegenden
Parkplatz, direkt neben dem Technologiepark Bergisch Gladbach an
der Friedrich-Ebert-Straße, ist
bereits in der Planung. Diese zusätzlichen Hinweise führen gleichzeitig auch zu der kürzlich ins
„Bergische Haus„ eingezogenen
Tourismus-Marketingorganisati-
on Naturarena Bergisches Land.
Der interessierte Wanderer kann
sich somit auf direktem Weg mit
Informationsmaterial über das
touristische Angebot der Region versorgen. Aber natürlich
geht das auch online unter
www.dasbergische.de. Über das
neue Schild und die weiteren geplanten Maßnahmen freut sich
natürlich auch Mathias Derlin, Geschäftsführer der Naturarena
Bergisches Land: „Die Wanderschuhe auf dem Schild sind
inzwischen zu einem Markenzeichen für unsere Region geworden.
Die hohe Sichtbarkeit an der Autobahn wird die Wiedererkennung
erheblich steigern und das Bergische weiter als Wanderregion
positionieren. Die kurze und klare Botschaft ist die beste Werbung für uns.„
Werbung für touristische Highlights in der Region erfolgt auch
schon an anderen Stellen im
Kreisgebiet. Auf den Altenberger Dom weist ein Hinweisschild
an der Abfahrt der A 1 in Burscheid hin. Für das Industriemuseum Bergisch Gladbach wird
ebenfalls auf der A 4 zwischen
den Ausfahrten Bensberg und
Refrath geworben.
Der Bergische Weg ist ein vom
Deutschen Wanderverband zerti-
fizierter Qualitäts-Fernwanderweg. Er ist Bestandteil des erfolgreichen Wanderwegeprojektes
„Bergisches Wanderland„ und
führt auf einer Länge von 262 Kilometern vom Essener BaldeneySee bis zum Drachenfels. Daneben
entstanden mit dem ebenfalls zertifizierten Bergischen Panoramasteig und 24 kürzeren Streifzügen
weitere hochkarätige Wanderwege. Die Landschaft und Kultur der
Region lässt sich auf dem Bergischen Weg entdecken. Traumhafte Natur, historische Dörfer, heimat- und industriegeschichtliche
Museen, Schlösser, Burgen, Denkmäler sowie Kirchen ermöglichen
tiefe Einblicke. In seinem Verlauf
trifft der Bergische Weg auf die
weiteren
Fernwanderwege
Rheinsteig, den Natursteig Sieg
und den Neanderlandsteig. Über
Verbindungswege kann auch der
Bergische Panoramasteig und
über den Höhenpflug der Rothaarsteig erreicht werden. Der
Bergische Weg schafft damit eine
Eingliederung in das bereits bestehende Fernwegeangebot in
Nordrhein-Westfalen. Er bietet
insgesamt 14 Etappen mit modernster Beschilderung und Möblierung an. An den jeweiligen
Startpunkten befinden sich zudem
Wanderparkplätze.
waren Weihnachtsfeste, von denen jedes Mädchen träumt.
Und erst die Geschenke! Meine
Großmutter kaufte mir stets das,
was meine Eltern sich nicht leisten
konnten: Schaukelpferde, Puppen,
Dreiräder. Riesige, wunderschöne
Dinge, die kaum alle ins Auto passten. In jenem Winter aber, in dem
ich zehn Jahre alt wurde, änderte
sich alles: „Deiner Großmutter geht
es nicht gut“, erklärte mein Vater,
bevor wir nachmittags zu ihr aufbrachen. Ich verstand nicht, was er
meinte. Das Haus war üppig dekoriert wie immer. Eines aber war tatsächlich anders: Unter dem Weihnachtsbaum lagen an diesem Abend
keine bunt verpackten Geschenke.
Nur ein kleiner Pappkarton, der ein
Schild mit meinem Namen trug. Als
ich ihn öffnete, war ich enttäuscht:
Der Karton war leer. Ich drehte ihn in
meinen Händen und bekam furchtbare Angst, ich hätte vielleicht etwas so Schlimmes getan, dass ich
kein Geschenk verdiente. Da trat
meine Großmutter zu mir und sagte:
„Das, was dieser Karton enthält,
kannst du weder sehen noch berühren oder schmecken. Aber es wird
dich schützen und dich stark machen und dir Geborgenheit geben,
wann immer du sie brauchst. Es wird
alle Zeiten überdauern, und von all
den Geschenken, die ich dir je gemacht habe, hoffe ich, dass du dich
eines Tages einzig an dieses erinnerst.“ Ich blickte auf und frage:
„Was ist es denn?“ Und sie sagte:
„Liebe. All die Liebe, die ich für dich
empfinde“. Acht Tage später starb
meine Großmutter. Und sie behielt
Recht: Von den vielen Geschenken,
die sie mir in all den Jahren machte,
ist nur eines geblieben. Ein vergilbter Karton mit ausgefransten Kanten, der nichts enthält und zugleich
doch alles: Liebe. Das schönste Geschenk der Welt.
Autorin unbekannt, zur Verfügung
gestellt von Renate Mertens
Das schönste Geschenk
Erinnerungen an ein ganz besonderes Fest
Meine Großmutter war eine exzentrische Frau. Besuch empfing
sie stets, verwegen an einer Zigarettenspitze ziehend, auf ihrem
Diwan liegend wie Greta Garbo,
und auf Familienfeiern erzählte
sie gern Witze, die so anzüglich
waren, dass selbst mein Vater errötete. Ich liebte diese Frau. Ich
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liebte sie über alles. Und jedes
Jahr freute ich mich auf das Weihnachtsfest, denn wir feierten bei
ihr. Sie schmückte dann das ganze Haus - und immer mit den buntesten Engeln, Kugeln und
Schneemännern. Überall blinkte
und glitzerte es - so sehr, dass
einem die Augen wehtaten. Es
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Jazz-Frühschoppen in Wiehl
Mit dem Konzert der Cologne Dixieland Company am dritten Advent in
der Dümmlinghauser Mühle endete
die Ära des Jazz-Club „Alte Mühle“.
Werner Becker-Blonigen, Vorsitzender des Kulturkreises Wiehl, und sein
Geschäftsführer Hans-Joachim Klein
konnten den Jazzfreunden jedoch
eine positive Mitteilung überbringen. Ab März 2017 wird einmal im
Monat sonntags ein Jazzfrühschoppen in der Posthalterei des „Hotel
zur Post“ in Wiehl stattfinden. Da wo
sich eine Tür schließt öffnet sich eine
neue.
Vor über 30 Jahren gründete Rolf
Plötz den Jazz-Club „Alte Mühle“
Nach dem Konzert am Sonntag löste sich der Club auf, da kein neuer
Vorstand gefunden werden konnte.
Sehr gerührt bedankte sich Rolf Plötz
bei seinen Mitstreitern und blickte
auf die vergangene Zeit zurück.
„Jede Veranstaltung war ein Highlight“, betonte er. Plötz, der seinen
Wohnsitz vor sechs Jahren an den
Lago Maggiore verlegte, kümmerte
sich bis dato um das Clubprogramm
und hatte bis 2014 den Vorsitz. Zwei
Jahre übernahm dies einer seiner
Söhne, doch aus beruflichen Gründen musste er dies wieder zurückgeben. Mit 77 Jahren möchte Rolf
Plötz aber nun einen Schlussstrich
ziehen. Für das letzte Konzert in der
Dümmlinghausener Mühle hatte er
mit der Cologne Dixieland Company
(CDC) bewusst die Band verpflichtet,
die in der Beliebtheitsskala der Clubmitglieder und ihrer Gäste immer
ganz oben stand.
Am 9. März 2017 wird die CDC das
Programm des Wiehler Jazz-Früh-
Buchtipp und
Öffnungszeiten der Bücherei
Buchtipp der Stadtbücherei Wiehl
„Cox oder Der Lauf der Zeit“ von
Christoph Ransmayr
Alister Cox, ein englischer Uhrmacher und Meister seines Fachs, folgt
der Einladung des mächtigen Kaisers von China, Qiánlóng, an seinen
Hof. Hier in der verbotenen Stadt soll
er eine Uhr bauen, die die Dauer der
Ewigkeit messen soll. Der Uhrmacher und seine Gefährten sind sich
bewusst, dass man diesen Auftrag
nicht erfüllen kann, aber eine Verweigerung wäre für alle das Todesurteil…
Christoph Ransmayr beschreibt in
faszinierenden Bildern das Leben am
Hof des chinesischen Kaisers im 18.
Jahrhundert.
„Cox oder Der Lauf der Zeit“ ist ein
Bestseller. Der Roman ist im Oktober 2016 im S. Fischer Verlag erschienen und kostet 22,00 €.
Sie können das Buch in der Stadtbücherei Wiehl ausleihen oder - auch
online - vorbestellen.
Schließzeiten Stadtbücherei Wiehl in
den Weihnachtsferien
Die Stadtbücherei Wiehl und die Bücherei Bielstein sind vom 27. 30.12.2016 geschlossen.
Die Bücherei Drabenderhöhe ist am
27.12.2016 und am 03.01.2017 geschlossen.
schoppens eröffnen. Der findet in der
Posthalterei des Hotel zur Post statt.
Christina Cramer hat im Herbst 2016
sowohl das „Hotel zur Post“ als auch
„Holsteins Mühle“ in Nümbrecht
übernommen und möchte dort neue
Akzente setzen. Ein Akzent wird der
Jazzfrühschoppen in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Wiehl sein.
Werner Becker-Blonigen erklärte,
dass so das Ambiente und die Gastronomie gegeben seien - den finanziellen Teil sowie die Organisation
übernehme der Kulturkreis Wiehl.
Hans-Joachim Klein betonte, dass er
großen Respekt vor der Arbeit des
Jazzclubs Alte Mühle habe. Diese
Initiative war ihm viel wert, so dass
parallel zum Frühschoppen in Dümmlinghausen keine solche Veranstaltung in Wiehl geplant wurde. Doch
nun finden auch die Jazzfreunde aus
der Dümmlinghausener Mühle eine
Möglichkeit, weiter ein Mal im Monat am Sonntagmorgen Jazz zu erleben. Das Programm für 2017 steht
schon und auch in Wiehl besteht die
Möglichkeit einer Mitgliedschaft für
die Jazzfreunde. Nach der Auftaktveranstaltung im März spielt am 9.
April die Band „Nosmo Kings“. Im
Mai finden die Wiehler Jazztage statt
- diesmal im Burghaus Bielstein und
der Kneipenjazz wieder in Wiehler
Lokalitäten sowie ein Jazzfrühschoppen im Wiehler Zentrum. Deshalb ist
der folgende Sonntag-Frühschoppen
im „Hotel zur Post“ dann erst wieder
im Juni - mit „Naldos Jazz Family“
aus Overath. „Wir hoffen, allen musikbegeisterten Jazzfreunden in
Wiehl eine neue Bleibe geben zu
können“, betonte Becker-Bloningen,
bevor die CDC zum letzten Mal an
altbewährtem Ort in der kleinen
Mühle aufspielte.
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Unterwasserwelt im Wohnzimmer
Außergewöhnliche Aquarien für individuelle Ansprüche
Ein repräsentatives Korallenbecken in der Lobby, ein bläulich
schimmerndes Aquarium in hellen Räumlichkeiten einer Arztpraxis oder ein meterlanges Aquarium mit edler Bepflanzung im Konferenzraum - Arbeitsplätze werden durch hochwertige Aquaristik
enorm aufgewertet. Fische zu halten, ist heute nicht mehr nur etwas für Kinder oder Spezialisten.
Auch Privatleute gönnen sich für
ihr Zuhause große und außergewöhnliche Aquarien. Sie beauftragen professionelle Aquaristik-Designer, die eindrucksvolle Unterwasserwelten entstehen lassen.
Dabei sind den Vorstellungen der
Kunden keine Grenzen gesetzt.
In den USA sind aufwändig ge-
Foto: FLH/Baumann. - Derzeit erobert die Fertigkeit der kunstvollen Gestaltung von Unterwasserlandschaften
auch die westliche Welt.
staltete Aquarien sehr populär. Sie
schmücken die Wohnräume vieler
Stars - von Sandra Bullock und
Ben Affleck bis Stephen Spielberg
und Lady Gaga. Auch in Deutschland steigt die Beliebtheit solcher
Aquarien. Philosoph und Buchautor Richard David Precht
beispielsweise besitzt ein 800-Liter-Aquarium, in dem exotische
Elefantenrüsselfische leben.
Asiatische Gestaltungskunst
In einem meist hektischen Alltag
und der allgegenwärtigen Bilderflut ist es ein wahrer Luxus, sich
in einem Sessel entspannt zurückzulehnen und die beruhigende
Wirkung des Hin und Her der Fische zu genießen.
Studien bestätigen, dass sich Blutdruck und andere Stresssymptome verringern, wenn man ein
Aquarium betrachtet. Ähnlich fernöstlicher Entspannungsmethoden
wie Meditation, Thai Chi oder Qi
Gong erobert die Fertigkeit der
kunstvollen Gestaltung von Unterwasserlandschaften den westlichen Lebensstil. Aquaristik-Designer wie Adrie Baumann brachten diese japanische Kunst nach
Foto: FLH. - Auch Arbeitsplätze werden durch hochwertige Aquaristik
enorm aufgewertet.
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Deutschland. Sie entstand in den
japanischen Gärten, deren Teiche
ebenso sorgsam angelegt wurden.
Über die Jahrhunderte haben sich
bestimmte Formen und Strukturen herausgebildet, die heute auf
Aquarien übertragen werden zum Beispiel der Iwagumi-Stil, bei
dem die räumliche Anordnung der
Steine im Mittelpunkt steht. Auch
wenn sich der Betrachter dieser
Strukturen nicht bewusst ist, wirkt
das Ergebnis sehr harmonisch und
natürlich. „Ich lasse mich gerne
von Wald- und Berglandschaften
inspirieren: ein umgestürzter
Baum, der von Moosen bewachsen ist, ein aus Pflanzen herausragender Felsen oder eine imposante Gipfelkette“, sagt Baumann. Auch wenn es einiger Ge-
Foto: FLH/Baumann. - Aquaristik-Designer lassen sich für ihre Arbeit gern von Wald- und Berglandschaften
inspirieren.
duld bedarf, bis die Pflanzen angewachsen sind - das Ergebnis
kann sich sehen lassen: Aufgrund
seiner Erfahrung gelingt es Adrie
Baumann, in den Arbeits- und
Wohnräumen seiner Kunden hochwertige Aquarien zu gestalten.
Design, Stil und Farbe
Aquarien sind heute Teil moder-
ner Innenarchitektur und werden
von Designern als Gestaltungselement eingesetzt. Leicht plätscherndes Wasser, zur Oberfläche
steigende Luftbläschen, in der
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Foto: FLH. - Durch spezielle Beleuchtung kann die Farbintensität der Zierfische zusätzlich verstärkt werden.
Strömung sich wiegende Pflanzen
und farbenfrohe Zierfische - das
Aquarium verleiht einem Raum
zugleich Ruhe und Lebendigkeit. Es
harmoniert mit modernem Design
und verleiht ihm gleichzeitig eine
bewegliche, fließende Stimmung.
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Abgestimmt auf das Farb- und
Lichtkonzept des Raumes ergeben sich außergewöhnliche Effekte, die einer harmonischen Bewegung unterliegen. „Das Aquarium
wird zum Blickfang, der sich jedoch
nicht in den Vordergrund drängt“,
so Bernd Schmölzing, Vorstand der
Fördergemeinschaft Leben mit
Heimtieren e.V. (FLH). Längst gibt es
an individuelle Bedürfnisse ange-
passte Becken. Als eleganter Raumtrenner, integriert in eine Regalwand oder im Sichtbereich der Sitzmöbel - die Aquarien werden vom
Profi passgenau angefertigt und gestaltet. „Qualität geht über alles:
spezielle Beleuchtung, die die Farbintensität der Zierfische zusätzlich
verstärkt, ein stabiler Unterschrank,
der die Technik verschwinden lässt,
eine dekorative Rückwand, die das
Design abrundet - jedes Detail des
Aquariums kann heute an die Einrichtung und das Gesamtbild des
Raumes angepasst werden“, erklärt Schmölzing. Bei der Aquariengestaltung stehen die unterschiedlichsten Dekorationselemente zur
Verfügung: Steine in allen Farben
und Formen - vom Rosenquarz bis
zu Drachensteinen - Treibholz, Baumwurzeln und Kies, der grob- und
feinkörnig sowie in helleren und
dunkleren Farbtönen erhältlich ist.
Aus dieser Vielfalt lassen sich
ganz unterschiedliche Stile umsetzen: Naturaquarien, die an Gebirgslandschaften, Wälder oder
Küstenabschnitte erinnern, Designs, die mit intensiven Farben
und Lichteffekten spielen, oder
faszinierende Meerwasseraquarien, die paradiesische Korallen und
Südseefische ins eigene Wohnzimmer bringen. FLH
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Beim Lackieren von Türen farbige Akzente setzen
Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o
Wenn eine Renovierung ansteht, geht es in vielen Haushalten meist um die farbige Gestaltung der Wände. Dabei wird
häufig übersehen, dass auch die
Türen, insbesondere Holztüren,
in die Neugestaltung mit einbezogen werden können. Mit
einer entsprechenden Lackierung lassen sich zusätzlich farbige Akzente setzen, die die
Raumwirkung positiv verändern. Besonders in Altbauwohnungen finden sich oftmals
schöne Holztüren, deren Neulackierung bzw. Aufarbeitung
sich lohnt.
„Ist die Beschichtung der Tür
noch gut in Schuss und die Lackoberfläche intakt, kann sie
ohne allzu großen Aufwand und
Heimwerkererfahrung überstrichen werden“, erklärt Michael
Bross, Geschäftsführer des
Deutschen Lackinstituts in
Frankfurt. „Bevor der Pinsel zum
Einsatz kommt, ist jedoch ein
wenig Vorarbeit zu leisten.
Nach dem Abschrauben der Türgriffe muss die Oberfläche gesäubert und anschließend mit
Schleifpapier in einer feinen
Körnung angeraut werden, da-
mit der neue Lack gut haften
kann. Um entspannt schleifen,
rollen oder pinseln zu können
und zudem unschöne ,Lacknasen’ zu vermeiden, bietet es
sich an, die Tür vor Beginn der
Arbeiten auszuhängen und auf
Böcke zu legen.“ Nach dem
sorgfältigen Entfernen des
Schleifstaubs kann dann der
Lack in der gewünschten Farbe
mit einer kleinen Schaumstoffrolle - nicht zu dick - aufgetra-
gen werden. Je nach Deckvermögen und Farbe des Untergrunds sind möglicherweise
mehrere Durchgänge notwendig. Haben sich beim Lackieren
Läufer gebildet, können diese
Stellen nach dem Trocknen abgeschliffen und anschließend
fein überlackiert werden. „Wer
mit mehreren Farbtönen arbeitet, sollte darauf achten, entweder nur lösemittelarme Acryllacke oder ausschließlich Lacke
auf Kunstharzbasis zu verwenden“, rät Bross. „Eine Mischung der verschiedenen Systeme sollte man vermeiden, da
dies immer zu Problemen führt,
unter anderem zur Bildung von
Blasen oder Rissen. Mit modernen 2in1-Lacksystemen, in die
die Grundierung bereits integriert ist, ist man immer auf
der sicheren Seite.“ Etwas anspruchsvoller ist die Aufgabe,
wenn das Holz beschädigt ist
bzw. der Lack abblättert. Dann
muss die Tür neu aufgearbeitet
werden. Dazu wird die alte Lackierung möglichst vollständig
entfernt, entweder durch Abschleifen, Abbeizen oder Aufweichen mit Heißluft. Risse im Holz
lassen sich mit Dichtungsmasse oder Holzkitt auffüllen, der
nach dem Durchtrocknen angeschliffen wird. Dann folgt die
Lackierung wie beschrieben,
entweder mit einer Vorlackierung und einem farbgebenden
Decklack oder einem 2in1-System. „Beim Lackauftrag kommt
an den Kanten und Ecken,
insbesondere bei Kassettentüren, am besten der Pinsel zum
Einsatz“, erklärt Bross. „Grundsätzlich sollte die Lackmenge
sparsam eingesetzt werden.
Dadurch verhindert man die Bildung von Lacknasen und zu dicke Lackschichten, die anschließend nachbearbeitet werden müssen. Dann doch lieber
einmal mehr lackieren, um ein
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Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Scheunenweihnachtsmarkt am 1. Advent
in Dick´s Scheune Wülfringhausen
Schon Tage vor der Eröffnung des
Weihnachtsmarktes am 1. Advent
in Dick´s Scheune, ging ein buntes Treiben durchs Dorf. Kinder trafen sich gemütlich in der Scheune
um den Weihnachtsschmuck für
die Weihnachtsbäume des Dorfes
zu basteln. In Wülfringhausen roch
die Luft nach Kuchen und gebrannten Mandeln und die Scheune
wurde rausgeputzt. Monika Spelz,
Vorsitzende des Dorfvereins eröffnete pünktlich 11 Uhr den Weihnachtsmarkt und begrüßte alle
Mitwirkende und Gäste. „Es ist
einfach ein Weihnachtsmarkt, der
mit viel Liebe und Engagement
der Dorfbewohner organisiert
wurde. Alles ist selbst gemacht,
von der Tischdekoration, den Reibekuchen bis hin zum Hauptpreis
der Adventstombola.“ Im oberen
Bereich der Scheune gab es viel
Handgearbeitetes, Honig vom Imker aus Morkepütz, Quittengelee,
Marmelade, Gestecke, sowie
selbstgenähte Kinderkleidung und
Weihnachtsaccessoires. Bepackt
mit den ersten Weihnachtseinkäufen, konnten sich die Besucher an liebevoll gestalteten Kaffeetafeln mit Waffeln, Kuchen, Reibekuchen, Glühwein stärken.
Um 15 Uhr sorgten Kinder der Kita
FarbenFroh mit Weihnachtsliedern
für eine ganz besondere Stimmung. „Oh Tannenbaum“ und
„Lasst uns froh und munter sein“
wurden anschließend gemeinsam
mit dem Publikum angestimmt.
Der Nikolaus durfte auch nicht fehlen und warf bei den Kindern eine
Menge Fragen auf: „Ich dachte,
der Nikolaus hat einen dickeren
Bauch“, „Steht sein Rentier etwa
in der Küche der Scheune?“. Für
die Erwachsenen gab es eine Adventstombola mit kleinen Köstlichkeiten, gesponsert vom Biomarkt Landgefühl. Der Hauptpreis
war ein gemaltes Bild einer ansässigen Künstlerin des Dorfes.
Zum Ausklang gab ein kleines
weihnachtliches Mitsingkonzert
von Brigitte Tröger (Harfe) und
Theresa Hellwig (Gesang). Am
Ende waren sich Besucher und
Veranstalter einig, dass in zwei
Jahren der Weihnachtsmarkt
wieder stattfinden soll.
Das junge Konzertpodium
im Burghaus Bielstein
Am Samstag, den 21.01.2017,
17.00 Uhr, lädt der Deutsche Tonkünstlerverband e.V., Bezirksverband Köln-Aachen in Zusammenarbeit mit der Musikschule der
Homburgischen Gemeinden e. V.
zum 3. Konzert der Reihe „Das
Junge Konzertpodium 2017“ ins
Burghaus Bielstein (Burgstraße 9,
51674 Wiehl) ein.
Es spielen Kinder und Jugendliche, die sich beim 38. Wettbewerb „Auswahlspiele“ 2016 durch
besondere musikalische Leistungen qualifiziert haben, u.a. Nicole
Klein (Bariton) aus der Klasse von
Johann Salmen (Musikschule der
Homburgischen Gemeinden e.V.)
Zu Gehör kommen Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik für Klavier, Violine, Violoncello
und Bariton.
Der Eintritt zu dieser vielseitigen
Veranstaltung ist frei.
Ein kunterbunter Weihnachtsbaum
im Jugendamt
„Schneidern, Hämmern, Basteln, überall im Haus“, hieß es
in den vergangenen Wochen in
beiden Gruppen der stätischen
Kita Weiershagen. Ganz nach
dem Motto des Weihnachtsliedes „Dicke Rote Kerzen“ waren alle Kinder aktiv damit beschäftigt, bunten Schmuck für
den Weihnachtsbaum im Jugendamt zu gestalten.
Am vergangenen Donnerstag
begleiteten Herr Hünninghaus
(Kitaleitung) und Frau Lütticke
(Fachkraft) die Gruppe aus Kindern und Eltern der städtischen
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Kita Weiershagen. Nach der Begrüßung durch die Jugendamtsleiterin Frau Stawinski und ihren Kolleginnen verwandelten
die Kinder mit all ihren
Schmuckstücken eine einfache
Tanne in einen farbenfrohen,
strahlenden Weihnachtsbaum.
Auch der erste Beigeordnete,
Herr Schell, ließ sich das bunte
Treiben nicht entgehen und unterstütze die vielen kleinen
Helfer. Als auch der Stern aus
Bügelperlen, den ein Kind eigens für die Baumspitze in mühevoller Kleinarbeit gestaltet
hat, seinen Platz gefunden hat,
gab es eine Stärkung mit leckeren Plätzchen und Getränken. Während fröhlich geknuspert wurde lauschten die Kinder einer weihnachtlichen Geschichte, die Frau Dürselen (Familienbüro Famos) ihnen im
Licht des Weihnachtsbaumes
vorlas.
Zum Abschluss sangen Kinder,
Eltern und Mitarbeiterinnen des
Jugendamtes unterstützt durch
Herrn Hünninghaus an der Gitarre das Lied aus der Weihnachtsbäckerei.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Weihnachtliche Zucchini Sistaz
In tannengrünen Kleidern im Stil
der Swing-Ära, rotem Fascinator
in FForm
orm eines Weihnachtssterns
eihnachtssterns,,
der im zweiten Teil mit einer tannengrünen Nik
olausmütze er
Nikolausmütze
er-gänzt wird, sind die drei Damen
gleich eine Augenweide
Augenweide..
Und der Ohrenschmaus kommt
sofort hinterher, denn die „Zucchini Sistaz“ sind musikalisch perfekt ausgebildet - und das hörten
die Gäste im Burghaus Bielstein
schon mit dem ersten Ton. Zum
Jahresende und zur letzten Veranstaltung des Herbst-BurghausProgramms in Bielstein ließen sie
die Glocken - Sinje Schnittker hatte sogar ein kunterbuntes Glockenspiel dabei - süß erklingen
und bescherten Weihnachtslieder
aus aller Herren Länder.
Mit ihrem dreistimmigen Satzgesang und der extravaganten Idee
„sich selber eine Band zu sein“
jonglieren die drei musikalischen
Schwestern glamourös wie kess
mit Instrumenten, Wörtern und der
gesamten Popularmusikgeschichte. „Wir wohnen in Münster in einem dreistöckigen, grün angestrichenen Haus - unserer Zuccini-Zentrale“, verrät Jule Balandat. Die
singende Kontrabassistin führt hinund mitreißend durch das Programm.
Schnittchen Schnittker“ für die
besonderen Klangfarben eines jeden Liedes.
Gemüsikalische Unterhaltungskunst nennen sie ihre Musik. Dreistimmig singend mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern katapultieren sie das Publikum in die
goldene Swing-Ära. Sehr kokett
und natürlich immer mit viel Swing.
Da lassen sie die Gäste auch gerne
als Hupen-Ersatz zu einem lauten
„Möp Möp“ hinreißen. Und auch
im weiteren Verlauf des Abends
kommt es zu vielen Lachern beispielsweise beim Tierkonzert,
denn der ganze Saal unterm Dach
im Burghaus sollte die Tiere in Betlehems Stall ersetzten. Optisch
hätten sie eigens für das entsprechende Lied dazu diese Räumlichkeit mit den schönen Balken unterm Dach gewählt, erklärt Jule
Balandat verschmitzt. Ochs, Esel
und eine große Schar an Schafen
sind zu hören. Tierisch wird es auch,
als Balandat von ihrem Haustier
erzählt: dem Schweinehund. Der
möchte sie schon vom Verzehr eines einzigen Weihnachtsplätzchens abhalten - und dann muss
doch die ganze Packung dran glauben.
Und wer kennt sie nicht, die Weihnachtsmaus. Zu deren Lied werden Mandarinen verteilt. „Stille
Nacht, heilige Nacht“, „Jingle
bells“, „Oh Tannenbaum“ und ein
„Sly ride“ als „Schlittenfahrt“ sind
auch mit im musikalischen Gepäck
des Trios. Selbst Geschenkvorschläge haben sie dabei - zum einen im
Lied „Diamonds are a girls best
friend“ und in Form eines ZucciniSistaz-Kalenders mit tollen Fotos
der drei Damen.
Aber es gibt auch eine musikalische Gebrauchsanleitung für Männer, die gerne eine der „Zuccini
Sistaz“ näher kennenlernen möchten. So bescherten sie dem Burghaus Publikum ihre vorweihnachtliche gemüsikalische Unterhaltungskunst mit Swing, Gypsy Swing
und Boogie Woogie vom Feinsten und ihren Musikinstrumenten
zudem noch ein vorweihnachtliches
Outfit. Gitarre, Kontrabass und
Trompete mit roter Norwegermuster-Strickverhüllung.
Vera Marzinski
das Gleichgewicht trainieren und
Kraft aufbauen. Der TuS Wiehl, Abt.
Turnen, bietet hierzu nach den
Weihnachtsferien wieder an:
Der Kurs „Standfest und stabil“
findet ab dem 10.01.2017 immer
dienstags von 10.45 -11.45 Uhr in
der Turnhalle Ennenfeldstr. statt.
Wenn Sie Fragen haben oder sich
anmelden möchten, wenden Sie
sich an
Ruth Schröder, Tel. 02262-97580
Infos und weitere Angebote auch
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uS Wiehl.de
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rend und nach dem internen Turnier Geldspenden sowie Sachspenden in Form von Futter und
Spielzeug zu überreichen.
Unser Beisitzer für Sonderaufgaben,
Ronnie Schmidt, nimmt die Spen-
den entgegen und übergibt sie anschließend an das Tierheim Koppelweide. Der Verein ruft alle Tierfreunde zu kleinen oder großen
Spenden auf und würde sich freuen,
den Tieren etwas Gutes zu tun.
Standfest und Stabil
Wiehl: STANDFEST und STABIL im Alter
Ein neues Angebot des TuS Wiehl,
das hilft, die Mobilität im Alter zu
erhalten. Fällt Ihnen das Treppensteigen und das Tragen der Einkaufstaschen schwer? Fühlen Sie
sich manchmal beim Gehen unsicher? Dann sollten Sie den neuen
Kursus des TuS Wiehl besuchen.
Mit gezielten Übungen werden Sie
Ihre Standfestigkeit und die Sicherheit beim Gehen verbessern.
Stürze und Verletzungen, die
daraus resultieren, können so verhindert werden. Dazu werden wir
Kicken für den guten Zweck
Am FFreitag,
reitag, den 30. Dezember
Dezember,,
blickt der BSV Bielstein im Rahmen
seines traditionellen internen Hallenturniers auf das vergangene Jahr
zurück. Die Einnahmen des Abends
sollen dabei erneut dem Tierheim
Koppelweide zugute kommen. Alle
Freunde und Mitglieder sind herzlich eingeladen, den Verein dabei zu
begleiten und in lockerer Atmosphäre den Jahresabschluss zu feiern. Wie
schon in den letzten Jahren treffen
zunächst alle interessierten Mitglieder in gemischten Teams aufeinander
und treten unter lockerer Atmosphäre gegeneinander an, der Spaß steht
hierbei eindeutig im Vordergrund.
Im Anschluss lässt man den Abend in
geselliger Runde ausklingen.
Die Einnahmen des Abends kommen
erneut dem Tierheim Koppelweide
zugute. Der BSV Bielstein möchte
damit im zweiten Jahr in Folge die
tolle Arbeit des Tierheims honorie-
ren und zeitgleich auf die vielen Tiere aufmerksam machen, die den
Jahreswechsel wieder einmal
ohne eigenes Zuhause verbringen. Wie im letzten Jahr besteht
zudem die Möglichkeit, vor, wäh-
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Der Nikolaus rockt im Jugendheim ab
Bei unserer Nikolaustanzparty
im Jugendheim Drabenderhöhe,
erlebten die jungen Besucher
und Besucherinnen, dass es
sich zu weihnachtlicher Musik
vorzüglich tanzen lässt.
Schon zur Begrüßung erhielten
die Mädchen und Jungen rot
weiße Nikolausmützen, die
beim Tanz unter Schwarzlicht
wunderbar leuchteten und die
Kinder erstrahlen ließen.
Tanzspiele,
Gesangeinlagen
und pantomimische Darstellungen rundeten unsere Feier ab.
Natürlich gab es in den Tanz-
pausen Kinderpunsch und
Naschwerk.
Zur Freude aller Anwesenden
gab es zum Abschied für alle
großen und kleinen Kinder eine
Schokoladenfigur des echten
„Sankt Nikolaus“, dem Bischof
von Myra.
Der steht auf einzigartige Weise für Nächstenliebe und ist u.a.
der Schutzheilige der Kinder
und Schüler. Martina Kalkum
und Holger Ehrhardt vom Jugendheim genossen die Veranstaltung ebenso wie die jungen
Gäste.
Überraschung für
Ometepe-Projekt
Herzlichen Dank an die Lehrerin
Michaela Aston, ehemalige Schülerin des Bonhoeffer Gymnasiums
in Wiehl. Eine weitere Spende
über 5.476 € des Gymnasiums,
der Königin Luise Schule in Köln,
die die Schülerinnen und Schüler
durch den Sponsorenlauf zusammenbrachten, wurde an das Ome-
tepe Projekt überwiesen. Allen Beteiligten von Herzen ein großes
Dankeschön!
So kann der Transport mit Kindern mit Behinderungen, die 1 x
monatlich zu einem Neurologen
auf das Festland in die Hauptstadt
Managua gefahren werden,
wieder organisiert werden.
JohanniterRettungshundestaffel
Gemeinsam gesucht und gefunden.
Die Johanniter-Rettungshundestaffel hatte in 14 Jahren rund 90
Einsätze. Unter der Einsatzleitung
der Johanniter-Rettungshundestaffel ist am Donnerstagabend,
13. Dezember, die Suche nach einer vermissten Person in OverathImmekeppel erfolgreich abgeschlossen worden. Mit dabei waren neben der Staffel des Johanniter-Regionalverbands Rhein.-/
Oberberg auch Teams des Bundesverbands Rettungshunde und
von Maintrailer-West.
Wie bei der Suche nach dem vermissten Patienten einer Klinik in
Nümbrecht im vergangenen Monat oder bei der Suche nach der
vermissten Seniorin in Bergisch
Gladbach-Bensberg im Juni dieses Jahres arbeitet die Rettungshundestaffel aus Wiehl mit den
Staffeln benachbarter JohanniterVerbände und anderer Hilfsorganisationen zusammen. „Team-Arbeit ist die Grundlage unseres
Wirkens“, sagt Steffen Lengsfeld,
Regionalvorstand der Johanniter
im Regionalverband Rhein.-/Oberberg.
„In der Ausbildung unserer Ehren-
36
amtlichen steckt sehr viel Engagement“, erklärt Regionalvorstand
Steffen Lengsfeld. Er bedauere es
daher sehr, wenn bei den Johannitern ausgebildete Ehrenamtliche die
Organisation verließen oder parallele Dienste aufbauten. Die ehrenamtlichen Hundeführer werden von
den Johannitern unter anderem zu
Sanitätshelfern, beim Funk und GPS,
in der Ersten Hilfe am Hund, in der
sogenannten Kynologie, der Verhaltenslehre des Hundes, sowie in der
Suchtaktik mit Karte und Kompass
ausgebildet.
Die Ausbildung eines Vierbeiners
zum Rettungshund dauert zwei bis
drei Jahre. Hunde sollten vor Beginn
der Ausbildung nicht älter als zwei
oder drei Jahre sein. Rettungshunde, die in den Sucheinsatz gehen,
werden alle 18 Monate neu geprüft.
Die Rettungshundestaffel der Johanniter im Regionalverband Rhein.-/
Oberberg ist im Jahr 2003 gegründet worden. In den vergangenen 14
Jahren gab es rund 90 Einsätze,
insgesamt sind 60 Vier- und Zweibeiner ausgebildet worden. In der
Staffel sind derzeit 15 Hundeführer
aktiv.
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DRK ermöglichst „Zocken für einen guten Zweck“
(Flüchtlingshilfe)
Der Bürgerverein Scheel ee.V
.V
.V..
führt sein traditionelles Dorffest immer am zweiten Samstag im August rund um den Dorfbrun
nen durch.
brunnen
Sinn und Zweck dieses Festes
ist es u. a., den Zusammenhalt
und die Kommunikation untereinander zu hegen und zu pflegen. Insbesondere neuen Mitbürger soll die Gelegenheit geboten werden, sich in das Dorfleben einzufinden und einzubringen.
Im Rahmen dieses Festes wird
seit 2004 eine altehrwürdige
und traditionsreiche „Pik-AsBude“ betrieben und der Reinerlös dieser Veranstaltung einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.
Auf dem Spieltisch sind die 4
Asse und ein Joker zu sehen.
Jeder Mitspieler kann nun einen Betrag auf eines der Kartenbilder legen und ein Lichtband wird durch den Spielleiter
betätigt und wo das Licht stehenbleibt, diese Karte hat gewonnen und Derjenige kann sich
einen Gewinn abholen.
Im ersten Jahr konnte ein Reinerlös von rund 360 € erwirtschaftet werden. Der Reinerlös
wurde dann in den vergangenen Jahren immer weiter gesteigert bis im letzten Jahr
„Sport vor Ort“ Frielingsdorf
den Rekordgewinn von 881 €
für seine gemeinnützigen Zwecke einspielen konnte.
In diesem Jahr hatte der Bürgerverein Scheel noch keine
gemeinnützige Einrichtung, die
die Pik-As-Bude betreiben wollte.
Aufgrund der aktuellen Lage
war der Kreisverband schnell
zur Stelle und hat sich als Interessent und Betreiber gemeldet. Der Reinerlös sollte seinen 3 Flüchtlingsunterkünften
in Marienheide-Stülinghausen,
Wiehl-Bomig und Radevormwald zugutekommen. Mit nur
einer Woche Vorlauf mussten
entsprechende Preise besorgt
werden, um eine Teilnahme
auch attraktiv gestalten zu können. Aufgrund der guten Verbindungen des Kreisverbandes,
aber auch der offensichtlich
sehr starken Bereitschaft von
Firmen und Sponsoren, sich für
die Flüchtlingshilfe zu engagieren, konnten tolle Sach- und
acht Hauptpreise als Anreiz
ausgelobt werden.
Daneben gab es noch zusätzlich jede Stunde einen Rundflug von 1 Stünde über das Bergische Land zu gewinnen.
Folgenden Hauptsponsoren ist
ganz herzlich zu danken:
- August Jäger, Ründeroth
- Schlemmerstube, Marienheide
- Sparkasse Wiehl
- Provinzial
Versicherung
Müller, Frielingsdorf
- VW Stein
- VW Heitmeyer
- BMW Kaltenbach
- Firma Stewe, Reichshof
- Selgros (Handelshof), Gummersbach
- Spendergemeinschaft Habernickel / Gaststätte Wiesengrund
Der Run am Sonntag auf die
Pik-As-Bude war riesengroß.
Ca. 2 Stunden vor dem eigentlich geplanten Spielende, musste die Pik-As-Bude geschlossen
werden, da keine Preise mehr
zur Verfügung standen. Mit
1.502,31 € konnte ein tolles Rekordergebnis eingespielt werden. Dieser Reinerlös wird in
vollem Umfang unseren drei
Einrichtungen zugutekommen
und dies insbesondere
a) Durchführung von Deutschkursen
b) Anschaffung von notwendigem Spielmaterial
c) Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten
Damit kann natürlich nur ein
kleiner Teil der offenen Wünsche der Einrichtungen erfüllt
werden. Sofern also Jemand
sich noch aktiv daran beteiligen möchte, sind wir über eine
Spende auf unser Konto Sparkasse Gummersbach,
IBAN DE42 3845 0000 0000
1927 40 weiterhin sehr dankbar.
Die Bewohner und Teile der
Mitarbeiter haben dem Kreisverband bei der Durchführung
tatkräftig unterstützt. Umso erfreulicher ist es, dass einer der
Bewohner sich ebenfalls aktiv
an der Pik-As-Bude eingebracht
hat und als erster Hauptpreisträger für einen Rundflug über
das Bergische Land gezogen
wurde. Sa Lato hat sich über
den Preis natürlich riesig gefreut. Der Hauptpreis, die AIDAReise, ging an die ortsbekannte „Kathrinchen“ Hagen aus Eibach. Ein toller und für Flüchtlingshilfe erfolgreicher Tag ging
zu Ende.
Doch am nächsten Morgen gab
es noch zwei weitere, angenehme Überraschungen. Die Einrichtungsleitungen aus Stüling-
hausen und Bomig riefen mich
an und haben nachgefragt, wie
sie sich denn für den tollen Tag
bedanken könnten. So wurde
spontan in Zusammenarbeit
dem Verantwortlichen des Bürgervereins die Idee geboren,
dass einige Flüchtlinge beim
Abbau des Dorffestes am Montag helfen würden. Dies wurde
auch sehr konkret in die Tat
umgesetzt. Ca. 1 Stunde nach
dem Anruf waren 8 Personen
aus den beiden Einrichtungen
vor Ort tätig und haben den
ganzen Tag über kräftig mitgeholfen, alle Buden wieder abzubauen. Durch diese tatkräftige Unterstützung konnte das
Abbauprogramm um ca. 2-3
Stunden gekürzt werden, worüber sich die Verantwortlichen
des Bürgervereins natürlich
sehr gefreut haben.
Im Laufe des Vormittags rief
mich eine Person an, die von
dem Sonntag total begeistert
war. Er fand das Miteinander
der
Festteilnehmer,
insbesondere aber auch mit den
anwesenden Flüchtlingen sehr
beglückend und anerkennungswürdig. Deshalb hat er zugesagt, möchte aber anonym bleiben, die Gewinnsumme auf den
Gesamterlös auf 3.000 € zu erhöhen. Das bedeutet, dass jede
unserer Einrichtung nunmehr
über 1.000 € für die dringend
notwendigen Zwecke verfügen
kann.
Der DRK Kreisverband Oberbergischer Kreis e.V. bedankt sich
bei allen, die zu diesem tollen
Ergebnis beigetragen haben.
gez. R. Braun
Kreisgeschäftsführer
Nähtreff
im Weißen Pferdchen
Im W eißen Pferdchen in Hohkeppel findet an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 20 Uhr ein
k ostenfreier Nähtreff für Anfänger und Fortgeschrittene
statt.
Eingeladen sind alle, die Freude am Nähen haben oder es
noch lernen wollen.
Der Nähkreis ist ein kreativer
Treffpunkt zum gemeinsamen
Nähen, Plaudern und Austauschen von Ideen und Schnittmustern.
Weitere Infos bei Christine Full,
Tel. 02206 /9054905.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
37
Gemeine Keiljungfer ist Libelle des Jahres 2017
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und
die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) haben
die Gemeine Keiljungfer (Gomphus vulgatissimus) zur Libelle des
Jahres 2017 gekürt. Diese stehe
stellvertretend für eine Gruppe
von Libellenarten, die sehr stark
von intakten Fließgewässern
abhängig seien. Zwar habe sich
die Wasserqualität in Bächen
und Flüssen bundesweit leicht
verbessert und immer mehr Gewässer würden renaturiert. Jedoch befänden sich nach wie
vor nur sieben Prozent der deutschen Flüsse und Bäche in einem „guten“ oder „sehr guten“ ökologischen Zustand.
„Die Gemeine Keiljungfer
kommt sowohl in schmalen
Bachläufen als auch in großen
Flussauen vor. Schwierigkeiten
bereiten ihren Larven zu starke
und plötzlich auftretende Strömungen, die zum Beispiel entstehen, wenn die Einzugsgebiete von Fließgewässern versiegelt
werden. Dadurch können ganze
Larvenjahrgänge abdriften und
sterben“, sagte der Libellenexperte Jürgen Ott. Auch dauerhafte Gewässerverschmutzungen könnten die Larven schädigen. Zu schaffen mache der Libellenart auch von Schiffen ausgelöster Wellenschlag, dem etliche Tiere an vielbefahrenen
Flüssen wie dem Rhein zum Opfer fielen.
Die Larven der Gemeinen Keiljungfer graben sich in den Boden ein, um auf Nahrung wie
Bachflohkrebse, Kaulquappen
oder die Larven anderer Insekten zu lauern. Diese erbeuten
sie mit ihrer stark verlängerten
Unterlippe, der für Libellen typischen „Fangmaske“. Die Libelle
des Jahres 2017 gehört zur Familie der Großlibellen (Gomphiden), der sogenannten Flussjungfern. Erkennbar sind sie an
der schwarz-gelben Körperzeichnung und der besonderen
Stellung ihrer Augen. Während
bei Kleinlibellen die Facettenaugen weit außen sitzen und
sich bei allen anderen Großlibellenarten an einer Stelle treffen, besteht bei den Flussjungfern immer eine kleine Lücke
zwischen beiden Augen.
Ende April oder Anfang Mai
schlüpfen die Libellen an den
Ufern kleiner und großer Fließgewässer und sind meist nur bis
Mitte August zu beobachten.
Verwechselt wird die Gemeine
Keiljungfer oft mit nahen Verwandten wie der Westlichen
oder der Asiatischen Keiljungfer. Von diesen ist sie wegen ihrer durchweg schwarzen Beine
zu unterscheiden, die keinen
helleren Längsstrich aufweisen.
„Die Gewässer in Deutschland
sind keineswegs so sauber, wie
offizielle Gewässergüte-Messungen es vermuten lassen. Außerdem werden sie nicht flächendeckend kontrolliert. Gerade in Deutschland sind Fließgewässer oft mit einem Cocktail aus Medikamentenrückständen und Pestiziden belastet, der Tiere und Gewässer-
Foto: Günter J. Loos / BUND
pflanzen schädigt“, sagte der
BUND-Naturschutzexperte
Dennis Klein.
Seit 2011 küren die Gesellschaft für deutschsprachige
Odonatologen (GdO), der Verband der Libellenkundler und
der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
die „Libelle des Jahres“, um auf
die Vielfalt der Arten und auf
Bedrohungen aufmerksam zu
machen. „Von den 81 heimischen Libellenarten stehen 36
auf der Roten Liste“, sagte Ott,
der auch Haupttautor der neuen von der Gesellschaft für
deutschsprachige Odonatologen erstellten Roten Liste bedrohter Libellen ist.
Bildungstrend kennt auch Verlierer
Bayern Spitzer
Die Schüler der 9. Klassen in
Deutschland haben sich nach einer Kompetenzstudie im Fach
Englisch „deutlich verbessert“,
in Deutsch dagegen herrscht
Stagnation. Das geht aus dem
38
Ländervergleich
„IQB-Bildungstrend 2015“ hervor.
Als positiv heben die Bildungsminister hervor, dass bundesweit zwei von drei Schülern die
Regelstandards in deutscher
Orthografie schon ein Jahr vor
dem Mittleren Schulabschluss
schaffen. In Englisch hätten
etwa vier von zehn Schülern
diese frühzeitige Kompetenz.
Bayern bleibt bei Bildungser-
folgen an der Spitze, Schleswig-Holstein ist neben Sachsen
Aufsteiger, Baden-Württemberg
schwächelt, Bremen und Berlin
sind weiterhin oft Schlusslichter.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Was macht eigentlich ein Emulgator?
Zusatzstoffe kurz erklärt
Was Farbstoffe oder Süßungsmittel im Lebensmittel machen, verrät schon der Name. Aber was
machen eigentlich Emulgatoren,
die besonders oft in der Zutatenliste zu lesen sind? Sie stecken
zum Beispiel in Backwaren, Fertiggerichten, Backmischungen,
Eis, Süßigkeiten, Margarine, Fertigsaucen, Blätterteig, Kaffeeweißer und Schokolade, aber
auch in Säuglingsnahrung. Ihr
wichtigster Zweck: Zusammenbringen, was nicht zusammen
will. Vor allem fettige und wässrige Stoffe sind von Natur aus
eigentlich nicht mischbar. So
muss man Essig und Öl für die
Salatsauce schon ordentlich rüh-
ren, und nach einiger Zeit setzt
sich das Öl doch wieder ab. Etwas Senf, Honig oder Eigelb helfen bei der Verteilung der Fetttröpfchen im Wasser. So bleibt
die Vinaigrette stabil. Sie enthalten Lecithin, einen natürlichen Emulgator. Die Lebensmittel-Industrie verwendet in der
Regel künstliche Emulgatoren.
Manche werden im Labor aus
natürlichen Rohstoffen gewonnen. So stammt Lecithin (E 322)
meist aus Sojabohnen, Raps
oder Sonnenblumenkernen.
Emulgatoren können nicht nur
Fett und Wasser, sondern auch
Fett und Luft oder eine Flüssigkeit und Gase verbinden. Das
macht zum Beispiel das Aufschäumen von Eiscreme einfacher und sorgt im Brotteig für
eine feine Verteilung der Kohlendioxid-Bläschen. Auch viele
fettreduzierte Produkte wären
ohne Emulgatoren nicht möglich. Da Fett durch Wasser ersetzt wird, muss die WasserFett-Mischung stabil gehalten
werden. Außerdem sorgen Emulgatoren für ein angenehmeres
Mundgefühl und volleren Geschmack bei Light-Produkten. In
Großbäckereien
ermöglichen
diese Zusatzstoffe, dass der Teig
auch bei längeren Standzeiten
stabil bleibt, die maschinelle
Herstellung reibungslos verläuft
und dass Brot und Kuchen am
Ende immer die gleiche Konsistenz haben. Bei Brötchen vergrößern sie das Volumen und verzögern das Austrocknen. Emulgatoren können aber noch mehr:
das Schmelzverhalten bei kakaohaltigen Fettglasuren wird verbessert, Eis schmilzt verzögert,
Schokolade wird besser fließfähig und Fette, die stark erhitzt
werden, spritzen und schäumen
nicht so stark.
Für Bio-Produkte sind die meisten Emulgatoren nicht zugelassen. Viele Bio-Schokolade-Hersteller verzichten sogar auf das
erlaubte Lecithin. Katja Niedzwezky, Britta Klein, www.aid.de
Klatschmohn ist Blume des Jahres 2017
Zeichen für Verlust an Vielfalt
Der Klatschmohn verschwindet
von den Äckern. Immer seltener sind seine zarten blutroten
Blüten zwischen den Getreidehalmen zu entdecken, informiert die Loki Schmidt Stiftung.
Sie hat den Klatschmohn stellvertretend für viele andere
Ackerwildpflanzen zur Blume
des Jahres 2017 gewählt, um
auf den Verlust der bunten Vielfalt im Landbau aufmerksam zu
machen.
In Deutschland nehmen Äcker
rund ein Drittel der Landfläche
ein und gehören damit zu den
wichtigsten Ökosystemen. Ursprünglich lebten hier rund 350
verschiedene
Pflanzenarten,
von denen rund 150 eng an das
Ackerland gebunden sind. Im
Laufe der Geschichte des Ackerbaus hat sich Wildkrautflora eng
an die Landnutzungspraktiken
angepasst. Nur rund 20 Arten
werden als problematisch eingestuft. Das bedeutet, sie erschweren die Ernte, mischen
sich in das Saatgut oder enthalten giftige Stoffe.
Durch moderne Saatgutreinigung und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln werden auf
dem Feld auch Arten vernichtet, die aus ökonomischer Sicht
keinen oder kaum Schaden an-
richten. Hoch spezialisierte
Ackerwildkräuter wie die Kornrade (Agrotstemma githago)
sind nach aktuellen Schätzungen fast ausgestorben. Dabei
sind Wildpflanzen nicht nur ein
schöner Anblick in der Landschaft.
Der Klatschmohn bietet vielen
Schmetterlingen und Bienen
eine Pollenquelle und fördert
damit die Bestäubungsvielfalt.
Insekten und Spinnen nutzen
Ackerwildpflanzen als Unterschlupf und Nahrungsgrundlage. Solche Tierarten fressen
Schädlinge wie Blattläuse und
helfen damit auch dem Landwirt.
Der Klatschmohn (Papaver
rhoeas) ist ursprünglich in Eurasien und Nordafrika beheimatet. Mit dem Ackerbau hat er
sich weltweit verbreitet. Noch
ist die Art nicht gefährdet, da
sie nur geringe Ansprüche an
seine
Umgebung
stellt.
Allerdings braucht der Klatschmohn offene Flächen, die ihm
früher Getreideäcker boten.
Heute überlebt die Pflanze auf
Brachen, Schuttplätzen,
Straßenböschungen und an offenen Stellen im Garten. Heike
Kreutz, www.aid.de
Frohe Festtage und
ein gutes neues Jahr
wünscht Ihnen
Marialinden
1. & 2. g
h ts ta
We ih n a c s
m it ta g
Menüs
fe st li ch e
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Familie Schmitz & Bäcker
Für Feiern bis 130 Personen
empfehlen wir unseren Festsaal.
Wir haben Betriebsferien vom
31.12.16 – 17.1.17
39
Preiselbeere oder Cranberry
Was ist der Unterschied?
Für Viele sind Cranberries und
Preiselbeeren das Gleiche, für Einige sogar dasselbe. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene
Pflanzenarten aus der Familie der
Heidekrautgewächse, die sich
deutlich unterscheiden.
Die Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea) ist in Europa und Asien
beheimatet und gedeiht an einem aufrechten Zwergstrauch
mit breiten Blättern. Er wird maximal 40 Zentimeter hoch und ist
wild in Nadelwäldern, Mooren
und Heiden bis in alpine Höhenlagen zu finden.
Die nordamerikanische Cranberry (Vaccinium macrocarpon) dagegen wächst an langen Ranken
und über den Boden kriechend.
Die Blätter sind schmal und spitz
zulaufend.
Auch die Früchte sind eigentlich
kaum zu verwechseln. Die kugelige Preiselbeere ist etwa erbsengroß und hängt in kurzen Trauben zusammen. Zunächst ist sie
weiß, färbt sich bei Vollreife aber
hell- bis scharlachrot. Die rubinrote Cranberry dagegen ist wesentlich größer. Sie kann fast die
Größe von Kirschen oder Oliven
erreichen und wird daher auch
„großfrüchtige Moosbeere“ genannt.
Preiselbeeren und Cranberries
haben aber ähnliche Inhaltsstoffe. Dazu gehören organische
Säuren, Pektine und andere Ballaststoffe. Die Gehalte an Mineralstoffen und Vitaminen sind bei
der Preiselbeere eher durchschnittlich (zum Beispiel 12 mg
Vitamin C pro 100 g). Besonders
wertvoll sind die enthaltenen
Phenolsäuren und Gerbstoffe, die
entzündungshemmend wirken.
Der regelmäßige Verzehr von
Preiselbeer- und Cranberrysaft
soll Harnwegsinfektionen vorbeugen.
Preiselbeeren haben noch bis in
den Oktober hinein Saison, wobei das Marktangebot fast ausschließlich von gesammelten
Wildfrüchten aus Nord- und Osteuropa bestimmt wird. Sie sollten vor dem Essen gründlich gewaschen werden, da Eier des
Fuchsbandwurms anhaften können. Die herbsauren und leicht bitteren Beeren sind nur bedingt für
den Rohverzehr geeignet. Viel besser schmecken sie im Kompott,
Gelee oder in der Marmelade. Auch
als fruchtige Beilage zu Wild, Ge-
flügel und gebackenem Camembert sowie im Chutney sind sie beliebt.
Von Oktober bis Anfang Januar
sind in gut sortierten Supermärkten frische Cranberries aus Nordamerika zu finden. Achten Sie beim
Einkauf auf Qualität: Hochwertige
Beeren sind gut ausgereift und an
einer glatten Schale ohne Runzeln
und Flecken zu erkennen. Trockenfrüchte, Nektar, Gelee, Soßen und
andere Cranberry-Produkte gehören ganzjährig zum Sortiment. Viele Rezepte lassen sich außerhalb
der Saison auch mit getrockneten
Früchten zubereiten, wenn sie
zuvor einige Stunden in Cranberry- oder Apfelsaft eingeweicht
werden. 50 g getrocknete Cranberries entsprechen 100 g Frischware. Heike Kreutz, www.aid.de
Der Teller darf wieder gekippt werden
Kleiner Suppenknigge
Wer in Gesellschaft eine Suppe
isst, sollte mit der Etikette vertraut sein. Der Löffel liegt rechts
vom Gedeck und wird nur zu zwei
Dritteln gefüllt, bevor man ihn zum
Mund führt.
In einem Restaurant serviert der
Kellner eine klare Suppe meist in
einer Tasse mit Unterteller. Kräuter und Croûtons streut man mit
dem dazugehörigen Löffel auf die
Bouillon. Ist der Suppenlöffel benutzt, wird er nicht auf dem Tischtuch oder in der Tasse, sondern
auf dem Unterteller abgelegt.
Eine kleine Tasse mit Henkel darf
auch in gehobenen Kreisen mit
der linken Hand genommen werden, um den letzten Rest auszutrinken.
Eine Creme- oder Rahmsuppe
kommt in der Regel in einem tiefen Teller auf den Tisch. Einlagen
wie Teigtaschen, Gemüse oder
lange Fadennudeln werden mit
dem Löffel oder auch einer Gabel
in mundgerechte Teile zerlegt. Für
die überbackene Brotscheibe auf
der Zwiebelsuppe ist ein Messer
hilfreich. Was die Italiener und
Franzosen lieben, ist in deutschen
Restaurants verpönt – das Brot in
die Suppe zu tunken. Legen Sie
stattdessen kleine Brotstückchen
hinein,
die wie eine Einlage gegessen
werden.
Übrigens dürfen die Teller auch in
feinen Lokalitäten wieder gekippt
werden, um die Suppe bis zum
letzten Rest genießen zu können.
Zu welcher Seite er angehoben
wird, ist nicht festgelegt.
Das Abkühlen der heißen Suppe
durch heftiges Pusten ist zwar
effektiv, aber wenig elegant.
Schnell ist auch das Tischtuch
oder die Hose bekleckert. Mehr
Klasse hat es, die Suppe leicht
umzurühren und den Löffel nur
zur Hälfte mit der kühleren Suppe am Tellerrand zu füllen. Auch
Schlürfen verschafft Abkühlung.
Was in vielen asiatischen Ländern gängig ist, gilt in Westeuropa aber als
schlechtes Benehmen.
Ansonsten wäre es auch hilfreich,
wenn die Suppe schmeckt. Und
wem der Knigge zu kompliziert
ist, kann auch nach eigenem Gut
Dünken seine Suppe zu Hause so
essen, wie er oder sie mag. Heike
Kreutz, www.aid.de
sons kütt et Jesammelte zo Schade.
Juahre däht me op de Fluhmääts
loofe.
Wat joov et do net all ze sehn?
Wat kreet me he net all ze koofe?
Füer paar Nüssele konnste et kreen.
Posteleng on Sofakesse,
Weischlamprett on Köcheuhr,
Büjeleiese net vejesse,
Kammesol van nem Pastuur,
Heringsdöppche,Belderahme,
Kiarzestände,Zuckeduus,
Kommenionsbeld met jestecktem
Name,
Selvebrosch met ene Ruus.
Setzbank met jestecktem Deckche,
Perdshahm janz nöi opjemaat,
Zelende on Frack met kleene Fleckche,
lank Lengehemp füer en de Naht,
Kölner Dom en Miniatur,
Bierkröösch met nem Deckel dropp,
liet Jeschier von eenem Buur.
He haal ich enn on hüre op.
Mittlerweile sitt et bei mir ze Huus
wie en de Buud von nem Aaltrüüsche uss!
Aaltrüüsch
Nävve dem Auto steht de Karasch
alt voll
met ahlem Pröll on vellerlei Saache.
Von wat me sich ens wirklich trenne soll,
deht eenem ernslisch Kopppenk
maache.
Om Speiche kann et ooch net henn,
denn de ess met Zeusch su voll
jelade.
En de Kelle pass ooch jarnex mieh
drenn,
40
Wenn ich dann dereins ens stärve,
wat jitt et dann met all dem Pröll?
Wer deht de janze Kroam dann
ärve?
Et flüsch alles op de Möll!!
Matthias Büchel
im Juli 2016
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Traditioneller Gänsebraten
Genuss aus tiergerechter Haltung
ten:
Haltungsformen:
Liebhaber der traditionellen
Delikatesse in der Winterzeit
sollten möglichst Bio-Gänse
oder Fleisch von Gänsen mit der
Bezeichnung
„Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „bäuerliche Freilandhaltung - unbegrenzter
Auslauf“ kaufen.
Bei diesen gesetzlich definierten Haltungsformen müssen bei
der Freilandhaltung mindestens
vier Quadratmeter Auslauf pro
Tier, bei der bäuerlichen Freilandhaltung sogar zehn Quadratmeter pro Gans oder sogar
unbegrenzter Auslauf garantiert
sein. Außerdem ist festgelegt,
wie viele Tiere maximal in einem Stall untergebracht werden dürfen.
kaufte Tiere angeboten.
Gänsekauf im Supermarkt: Auch
dort sollte deutsche Herkunft
die erste Wahl sein. Denn
hierzulande sind die qualvolle
Gänsestopfmast und der peinigende Lebendrupf verboten. Die
meisten Tiere in den Supermarkttheken stammen jedoch
Deutsche Gänse ab Hof: Beim
heimischen Erzeuger oder auf
dem Wochenmarkt kann man
davon ausgehen, dass das beliebte Federvieh langsam gemästet wurde, genügend Auslauf und ein vergleichsweise gutes Gänseleben hatte.
Allerdings: Es empfiehlt sich
auch hier nach der Herkunft des
Geflügels zu fragen. Denn zum
Teil werden, insbesondere auf
dem Wochenmarkt, auch zuge-
Frohe Weihnachten
und einen guten Start
ins neue Jahr!
‹PDJDQQ- Fotolia.com
In der Martinszeit oder an
Weihnachten versammelt man
sich traditionell in der Familie
oder mit Freunden zum Gänseessen.
Ob mit Äpfeln gefüllt oder mit
Rotkraut und Klößen serviert:
Ein Gänsebraten verschafft nur
echten Genuss, wenn das Geflügel aus tiergerechter Haltung
stammt.
„Schmackhaftes Fleisch und
wenig Fettgewebe, langsame
Aufzucht und ausreichend Auslauf - das sind die wichtigsten
Kriterien für unbeschwerten
Gansgenuss“, empfiehlt Monika Schiffer, Leiterin der Euskirchener
Verbraucherzentrale,
beim Kauf heimische Produkte
- am besten aus bäuerlicher
Freilandhaltung oder Bio-Gänse - zu bevorzugen.
Dies aus gutem Grund:
Für die Produktion der von Liebhabern begehrten Stopfleberpastete ist die Zwangsmast von
Gänsen in Ungarn, Frankreich
und Bulgarien immer noch erlaubt. In Polen ist auch das Rupfen von lebendigen Tieren zur
Gewinnung von Daunen nach
wie vor weit verbreitet.
Wer gegen diese Quälereien
ein Zeichen setzen und zuvor
geschundene Gänse nicht im
eigenen Bräter will, sollte beim
Kauf folgende Hinweise beach-
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51766 Engelskirchen
Telefon 02263 20999
[email protected]
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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aus Ungarn und Polen. In Ungarn ist das Stopfen - wie auch
in Frankreich und Bulgarien erlaubt.
In Polen hingegen ist dies zwar
verboten, aber der Lebendrupf
weit verbreitet.
Die großen Supermarktketten
in Nordrhein-Westfalen versichern den Verbraucherschützern jedoch, dass sie keine Ware
anbieten, die aus Stopfmast
oder Lebendrupf stammen. Ihre
Gewissheit stützen die Handelsketten auf Unbedenklichkeitsauskünfte ihrer Lieferan-
ten.
Jedoch nur wenige Betriebe führen eigene Kontrollen durch
oder arbeiten mit Tierschutzorganisationen zusammen.
Bis es auch im Supermarkt ein
gesichertes tiergerechtes Angebot gibt, können Kunden beim
Gänsekauf lediglich den selbstverliehenen Hersteller-Angaben „Keine Stopfmast“ und
„Kein Lebendrupf“ vertrauen.
Nicht eindeutig gekennzeichnete Produkte aus Bulgarien,
Frankreich, Polen und Ungarn
sollten sie links liegen lassen.
Beim Gänseessen
Artischockensaft
nicht vergessen
Kommt Gans auf den Tisch, sind
die Portionen nicht nur reichlich, sondern auch ziemlich fett.
Und das kann ganz schön auf
den Magen schlagen.
Dann hilft Artischocken-Presssaft. Er wird aus frischen Artischocken gewonnen und hat
einen herb-aromatischen Geschmack.
Dem Saft werden wahre Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind die im
Saft enthaltenen Bitterstoffe,
Flavonoide und Cynarin. Diese
Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die
Entgiftungstätigkeit der Leber.
Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen.
Da der Saft etwas bitter
schmeckt, am besten mit Wasser, Obst oder Gemüsesäften
mixen und vor dem Essen trinken.
Artischocken-Presssaft gibt es
in Apotheken und Reformhäusern.
Weihnachtsgans
42
(für 8 Personen)
1 Gans
(ca. 3,5 kg, frisch oder TK)
Salz
Pfeffer
2 EL Majoran
Gänseleber
3 altbackene Brötchen
2 Zwiebeln
1 großer Apfel
150 g Schmant
3 Eier
1 Tasse Erbsen (TK)
2 EL gehackte Petersilie
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
Muskat
1 Glas Armagnac
1 Glas Bier
Weizenstärke
Möglichst eine frische Gans
nehmen.
Eine tiefgefrorene Gans muss
vorher aufgetaut werden. Gans
ausnehmen, innen und außen
gut waschen, trocken tupfen.
Den Bürzel wegschneiden. Die
Gans außen nur mit Salz, innen
gut mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
Dazu schmecken Apfelrotkraut
und Knödel.
Gratinierte Camembert-Birnen
4 Birnen
Butter
150 g Camembert
75 g Roquefort
2 cl Williams Christ
40 g Mandelstifte
Preiselbeeren
(aus dem Glas)
Birnen halbieren, Kerngehäuse
entfernen, fächerförmig einschneiden und in eine gebutterte Form geben.
Den Camembert entrinden und
in kleine Würfel schneiden.
Roquefort zerbröckeln. Mit Birnenschnaps beträufeln.
Den Käse über die Birnen geben, mit Mandelstiften bestreuen und überbacken.
Mit Preiselbeeren servieren.
www.weihnachtsmenue.de
Leber und die eingeweichten
Brötchen durch den Wolf drehen.
Zwiebeln schälen, Apfel vom
Kerngehäuse befreien, würfeln.
Mit der Fleischmasse, dem
Schmant und den Eiern gut verkneten.
Die Erbsen unterheben und mit
Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat
und Armagnac pikant abschmecken.
Die Gans mit der Masse füllen
und zunähen.
Die Gans im Backofen im geschlossenen Bräter in etwas
Wasser 30 Minuten andünsten.
Danach ohne Deckel bei 200 °C
ca. 3 Stunden braten, dabei
mehrmals wenden und immer
wieder mit etwas Bratflüssigkeit bestreichen.
Nach Abschluss der Bratzeit die
Gans aus dem Bräter nehmen,
warm stellen. Den Bratenfond
mit Wasser und Bier lösen, mit
etwas Stärke binden, aufkochen und würzen.
F r o h e We i h nac h t e n
Wir wünschen Ihnen ein
gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes neues Jahr.
Ihr Praxisteam
Gabriele Mäker
Kamper Straße 1 · 51789 Lindlar
Tel. 0 22 66/32 14 · [email protected]
www.podolima.de
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Der Weihnachtsbaum
„All überall auf den Tannenspitzen... sah ich goldene Lichtlein
blitzen“. Denn erst die Lichter
machen den Weihnachtsbaum
richtig weihnachtlich, ihr Schein
bringt die bunten Glaskugeln
und das Lametta zum glänzen
und funkeln. Den Baum kann
man entweder mit einer Lichterkette oder mit echten Kerzen
beleuchten, wobei das warme,
wohlig flackernde Licht einer
Kerzenflamme die Atmosphäre
erst richtig weihnachtlich macht.
Der Überlieferung nach wurde
1611 erstmals ein Weihnachtsbaum von der Herzogin Dorothea
Sibylle von Schlesien mit Kerzen geschmückt.
Wenn einige Sicherheitshinweise beachtet werden, ist der Gebrauch von echten Weihnachtsbaum-Kerzen völlig ungefährlich: Brennende Kerzen dürfen
Gütegemeinschaft Kerzen
Accessoires & Dekoration: www.selders-toni.de
nie unbeaufsichtigt gelassen
werden. Die Kerzen sollten
darüber hinaus nicht direkt übereinander, sondern immer versetzt und mit mindestens 15 cm
Abstand voneinander befestigt
werden. Ein Feuerlöscher oder
ein mit Wasser gefüllter Eimer
sollten für den Notfall in der
Nähe des Baums bereitstehen.
Die Weihnachtsbaumkerzen sind
in den aktuellen Trendfarben so-
44
wie in klassischem Weiß erhältlich. Kerzen aus bzw. mit Bienenwachs duften wunderbar
nach Honig und lassen Kindheitserinnerungen wach werden.
Gerade zu Weihnachten, wenn
viele Kerzen gleichzeitig brennen, gilt: auf Kerzen mit dem
RAL-Gütezeichen achten, denn
sie brennen ruß- und raucharm ab
und enthalten keine gesundheits-
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
gefährdenden Stoffe.
Die Geschichte des Weihnachtsbaums
Immergrüne Pflanzen sind schon
seit vielen Jahrhunderten in verschiedenen heidnischen Kulturen
ein Symbol von Fruchtbarkeit und
Lebenskraft. So war das Grün der
Blätter im strengen Winter ein Zeichen der Hoffnung auf den bald
wiederkehrenden Frühling. Im antiken Rom schmückte man die
Häuser mit Lorbeerkränzen. In weiter nördlich liegenden Gegenden
hingen in der kalten Jahreszeit Tannenzweige im Haus, um bösen
Geistern das Eindringen zu erschweren.
Im Mittelalter wurde ein geschmückter Baum erstmals schriftlich erwähnt: In Freiburg stellten
die Bäcker zu Weihnachten 1419
einen Baum auf, der mit Süßigkeiten behängt war. An Neujahr durften die Kinder ihn dann schütteln
und plündern.
Bereits zu Anfang des 17. Jahrhunderts war das Aufstellen eines geschmückten Christbaumes eine
verbreitete Tradition, wobei sich
anfangs nur die obere Bevölkerungsschicht einen Weihnachtsbaum leisten konnte, da Tannenbäume in Mitteleuropa recht selten und dementsprechend teuer
waren. Um 1830 entstanden die
ersten Weihnachtsbaumkugeln aus
Glas, Lametta wurde um 1878 entwickelt.
Vor der Mitte des 19. Jahrhunderts an wurden verstärkt Tannenund Fichtenwäldchen angelegt, um
die gestiegene Nachfrage nach den
Bäumen zu decken. Der Weihnachtsbaum setzte seinen Siegeszug um die Welt fort: Schon 1781
stellte das deutsche General-Ehepaar Riedesel den ersten Weihnachtsbaum auf dem amerikanischen Kontinent in Sorel, Kanada,
auf.
Ballettschule Annette Farber
Engelskirchen
Ballett für
Weihnachtszeit ist Kaffeezeit
• Erwachsene & Senioren
• Kinder & Jugendliche
• Mutter und Kind
Haltungsschulung
Verkauf von Kaffee steigt im Dezember um
21 Prozent
Kaffee ist das meistkonsumierte
Heißgetränk in Deutschland. Im
Jahr 2015 trank jeder Bundesbürger rund 162 Liter. Besonders hoch
ist der Verbrauch im Dezember: Zu
Weihnachten ist die aromatische
Bohne noch gefragter als sonst.
Im Adventsmonat Dezember werden im Lebensmitteleinzelhandel
etwa 21 Prozent mehr Kaffee verkauft als im Durchschnitt der Vormonate Januar bis November, so
das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Marktforschungsinstitutes
The Nielsen Company, das die Kaffeeverkäufe in den Jahren 2014 und
2015 untersuchte*. Dabei verzeichnet der klassische gemahlene Kaffee ein Plus von 24 Prozent. Im Bereich des portionsweise verpackten Kaffees ist die Kapsel Spitzenreiter mit einem Anstieg von 40
Prozent, gefolgt von Kaffeepads, die
bei einem Plus von neun Prozent
über dem Jahresdurchschnitt liegen.
„Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, weihnachtliches Gebäck und
ein festlich geschmückter Tannenbaum sind für viele Inbegriff gemütlicher Advents- und Feiertage.
Zudem wirken sich die winterlichen
Temperaturen positiv auf den Konsum aus und lassen die Absatzzahlen von Kaffee weiter wachsen“,
erklärt Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes. Auch als Geschenk
ist die aromatische Bohne sehr beliebt: „Unter vielen Weihnachtsbäumen wird auch dieses Jahr wieder
eine Kaffeemaschine inklusive eines Vorrates an Kaffee liegen. Die
Weihnachtszeit ist Kaffeezeit.“
(Deutscher Kaffeeverband e.V.)
Noch heute erinnert eine Tannenbaumsilhouette vor dem ehemaligen Hauptquartier der Braunschweiger Truppen an dieses Ereignis. In die Vereinigten Staaten
brachte dann 1848 ein deutscher
Auswanderer die Tradition.
Im Jahr 1882 wurde, ebenfalls in
den USA, der erste Baum mit elektrischen Lichtern beleuchtet und
1891 bekam auch der amerikanische Präsident einen eigenen Weihnachtsbaum in seinem Amtssitz.
(Gütegemeinschaft Kerzen)
Olpener Straße 61
02263 – 9691551
51766 Engelskirchen
www.ballettschule-engelskirchen.de • [email protected]
* The Nielsen Company: Vergleich
der durchschnittlichen monatlichen
Kaffee-Abverkäufe im Handel in den
Jahren 2014 und 2015, umgerechnet auf kg-Basis.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Weiterbildungskolleg
Abendgymnasium Oberbergischer Kreis
Die Einschulung für die neuen
Kurse ist am Montag, 6. Februar 2017 um 17.25 Uhr
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Informationen und individuelle
Beratung über mögliche Abschlüsse gibt es beim Abendgymnasium
Oberbergischer
Kreis, Ernst-Zimmermann-Straße 22, 51645 GummersbachDieringhausen (im Gebäude des
Berufskollegs,
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46
Raum 268, 2. Stock),
Tel.: 02261/78048 oder im Internet
www.abendgymnasiumsiegburg.de oder schriftlich unter
Weiterbildungskolleg
Abendgymnasium Rhein-Sieg,
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Gummersbach,
Ernst-Zimmermann-Str. 22,
51645 Gummersbach-Dieringhausen.
Rundblick Engelskirchen – 22. Dezember 2016 – Woche 51 – Nr. 26 – www.rundblick-engelskirchen.de
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weiterhin für Sie da zu sein.
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