VESELE VANOCE! GAJAN KRISTNASKON BOAS FESTAS SHUB EEN NAYA PLESIERIGE BARAS KERFEES FELIZ NAVIDAD GLEDILEG JOL С Рождеством Христовым GLEDILEG JOL BONU NADALE WANIKIYA TONPI WOWIYUSKIN KUUSMA JOYEUX NOËL QUYANALGHII BON POZDREVLYAYU S MERRY CHRISTMAS GOD JUL RÕÕMSAID JÕULUPÜHI GLÆDELIG JUL JOYEUX NOËL FELIZ NAVIDAD SREKEN IA ORA I TE NOELLER BOZHIK NOERA MUTLU SHÈNGDÀN KUÀILÈ BOAS STREKEN BOZHIK FESTAS NOLLAIG SHONA DHUIT CHUC MUNG GIANG SINH FROHE WEIHNACHTEN GËZUAR KRISHLINDJET WESOLYCH SWIAT BUON NATALE SELAMAT HARI NATAL SUKSAN WAN CHRISTMAS GESEENDE KERFEES KRISMAS NJEMA NA HERI STREKEN BOZHIK SRETAN BOZIC SELAMAT HARI NATAL FROHE WEIHNACHTEN WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2016 33. Ausgabe mit Texten und Bildern von Menschen aus aller Welt. NOLLAIG CHRIDHEIL KIA ORANA E KIA MANUIA RAVA SALAMA' NATAL Eine Sonderveröffentlichung der Schwäbischen Post Heiligabend 2016 SHINNEN NATALI OMEDETO BUON NATALE BOZE NARODZENIE MO'ADIM LESIMKHA KALA CHRISTOUGENNA VESELE VANOCE! PRAZDNIKOM ROZHDESTVA WINSHUYU SA SVYATKAMI 2 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Weihnachtsgrüße aus aller Welt Eine der schönsten Traditionen der Schwäbischen Post sind seit 34 Jahren die Weihnachtsgrüße von Menschen aus dem Altkreis Aalen, die Weihnachten fern der Heimat feiern. Weihnachten ist das Fest der Familie. Traditionen rund um das Weihnachtsfest gibt es unglaublich viele, letztlich schafft sich doch jede Familie ihre ganz eigenen kleinen Rituale rund um das Fest der Geburt Jesu. Sei es die Frage, wer wann mit wem feiert, welcher Gottesdienst besucht wird oder was an den drei Feiertagen auf den Tisch kommt. Vor über drei Jahrzehnten kam die Schwäbische Post auf die Idee, Weihnachtsgrüße aus aller Welt am Heiligen Abend zu veröffentlichen. Auswanderer, Reisende, Studenten wurde angesprochen und angeschrieben, auf diesem Weg einen Gruß in die Heimat zu senden. Übers Jahr werden von uns viele Beilagen zu den unterschiedlichsten Themen produziert. Die Weihnachtsgrüße aus aller Welt sind aber immer etwas ganz Besonderes. Bis zuletzt ist es spannend, aus welchem Winkel der Welt uns Zuschriften erreichen. Klar, in Zeiten der Digitalisierung ist ein Text aus Australien in Sekunden auf unserem Schreibtisch. Es ist eine Freude, wie viele junge Menschen trotz Impressum Organisation Jessica Sogas SDZ Druck und Medien GmbH Texte und Fotos Menschen in sechs Kontinenten WhatsApp und Skype Grüße an ihre Heimatzeitung schicken. Aber so sehr die Welt zusammengerückt ist, nicht jeder hat ständigen Zugang zum Internet. Wie unser treuer Schreiber P. Anton Kappler, der seit Jahren im Dschungel auf einer indonesischen Insel lebt. Für den Zugriff auf einen Computer muss er eine längere Reise auf sich nehmen. Um so mehr freut es, wenn seine Grüße uns noch in letzter Minute erreichen. Bei vielen Schreibern unserer Weihnachtsgrüße verfolgen wir über Jahre, was in ihrem Leben passiert. Leider können wir nicht immer alles komplett veröffentlichen, der Platz in unserer Beilage ist begrenzt. Bei einigen Texten müssen wir auch Passagen umschreiben, teilweise den Sinn interpretieren, weil nach Jahrzehnten im Ausland die Sprache der neuen Heimat immer stärker durch die Sätze dringt. Wir tun dies aber immer so vorsichtig wie möglich. Jetzt darf ich Ihnen viel Freude mit den Weihnachtsgrüßen aus aller Welt wünschen. Wir wünschen Ihnen allen ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest – egal in welchem Winkel der Welt Sie heute feiern. Mit den besten Grüßen Wolfgang Maurer Grüße aus Indiana Samstag, 24. Dezember 2016 Beschenkt um zu schenken Seit vier Jahren arbeitet Pia Kaufmann aus Unterkochen in einem Kinderheim in Chiapas, einer der ärmsten Regionen Mexikos. Pia Kaufmann Jetzt bin ich schon das vierte Jahr in Mexiko und werde auch dieses Jahr wieder die Weihnachtszeit mit den Kindern im Kinderheim verbringen. Im vergangenen Jahr war wieder viel los bei uns. Dieses Jahr war ich besonders oft mit verschiedenen Kindern bei Ärzten und in Krankenhäusern unterwegs. Christian (11) hatte sich das Handgelenk gebrochen, Lupita (6) wurde an ihrer Lippengaumenspalte operiert. Kimberly (8) wurde an den Beinsehnen operiert und Juan (5), unser neustes Familienmitglied, soll nächstes Jahr an der von der Verbrennungsnarbe verkrüppelten Hand operiert werden. Da sind wir immer wieder froh und dankbar, wenn alle alles gut überstanden haben! Richtiges Weihnachten Dieses Weihnachten wird etwas ganz Besonderes werden. Vier unserer neuesten Kinder kommen aus Familien, in denen sie mit Sicherheit noch nie ein richtiges Weihnachten erlebt haben. Ich freue mich jetzt schon auf ihre leuchtenden Augen, wenn sie zum ersten Mal die brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum sehen und wenn sie ihre Geschenke unter dem Baum entdecken werden. Aber wer freut sich nicht über Weihnachtsgeschenke? Schön, dass Gott uns mit seinem Sohn Jesus, ein ganz besonderes und Pia Kaufmann mit einem ihrer Kinder im Krankenhaus. persönliches Geschenk gemacht hat. Es ist mir eine Freude, dass auch ich das Team hier und die Kinder in Mexiko mit meiner Zeit und meinen Einsatz beschenken kann und Dank meiner lieben Mutter, die schon vor langer Zeit ein Weihnachtspaket auf den weiten Weg geschickt hat, werde ich dieses Jahr meine Teammitglieder sogar mit ech- Erika Combs sendet aus den USA ihre Weihnachtsgrüße an alle Leser. Down Under Erika Combs, Lakeville, USA Aus Queensland in Australien sendet Bettina Stütz Grüße in die Heimat. ten deutschen Lebkuchen beschenken können! Ich wünsche auch Ihnen allen in der Heimat ein frohes Weihnachtsfest und danach einen guten Start ins neue Jahr 2017! Herzliche Weihnachtsgrüße aus Chiapas, Mexiko Pia Kaufmann [email protected] Grüße an die Heimat Grüß Gott und guten Tag an alle, die diese Zeilen lesen, Weihnachten 2016 steht vor der Tür. Morgen soll es bei uns schneien, kalt genug ist es. Zum Erntefest dieses Jahr waren wir in Iowa bei unserer Tochter und ihrer Familie. Zwei unserer Söhne reisten ebenfalls aus Seattle und Spokane (im Bundesstaat Washington) an – das war schön. Dann kamen unsere Söhne für zwei Tage heim zu uns nach Lakeville, danach fuhren sie weiter nach Chicago, um den ältesten Bruder zu besuchen. Jetzt sind sie wieder auf dem Heimweg nach Washington. Dieses Jahr hatte ich keinen großen Garten, die Moskitos waren zu schlimm, dass ich kaum in den Garten gehen konnte. Aber Tomaten hatte ich genügend in großen Behältern beim Haus. Blumen habe ich überall, das ganze Jahr über blüht etwas in verschiedenen Farben. Euch Allen wünsche ich Frohe Weihnachten und ein gesundes, friedliches Neues Jahr. Seid herzlich gegrüßt Erika Combs Grüße aus Chicago Hoffnung und Licht für 2017 Drei Mal bei Mr. Trump Seit vier Monaten ist Andrea Schweizer aus Hohenstadt in den USA. Grüße aus Indonesien des Steyler Missionars Anton Kappler aus Neresheim. Von schönen Erlebnissen berichtet die aus Oberkochen stammende Heidi Pröhl, aber auch von ihrer Anteilnahme bei einem schrecklichen Attentat in Orlando. Redaktion Wolfgang Maurer, Jürgen Eschenhorn Medienwerkstatt Ostalb Anzeigen Media Service Ostalb Marc Haselbach (verantw.) Gesamtherstellung SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen Alle Beiträge im Internet unter www.schwäbische-post.de Pater Anton Kappler, Flores, Indonesien Andrea Schweizer Andrea Schweizer Hey Mami, Papi und der ganze andere super coole verrückte Haufen meiner Familie, jetzt bin ich schon vier Monate in Chicago wegen meinem Austausch und Helen und ich haben ganz Downtown durch gebummelt. In Las Vegas und auf Hawaii waren wir jetzt auch schon und das ist alles echt wunderschön, aber unser kleines Hohenberg gefällt mir trotzdem ganz gut. Ich hoffe, ihr habt einen ruhigen und stresslosen Heiligabend und sende euch die allerliebsten Grüße aus Chicago. fühlt euch gaaanz lang umarmt, eure Andrea Liebe Leserinnen und Leser, ich darf Sie alle aus der tropischen Blumeninsel Flores in Mittelindonesien herzlich grüßen. Ihnen allen wünsche ich ein Gesegnetes Weihnachtsfest, die Freude, dass der Herr bleibend zu uns gekommen ist und seinen lichtvollen Stern des Friedens nicht nur am Himmel für die Weisen aus dem Morgenland sondern auch in unseren Herzen zum Leuchten gebracht hat. In Syrien und vielen anderen Orten der Welt erlöschen die Bomben des Hasses alles Lichtvolle, alle Hoffnung, alle Freude, alles Leben, doch die Frohe Botschaft aus der Krippe zu Betlehem „nebenan“ können diese nicht überwältigen. „Christ, der Retter ist da“, bekennen wir im jubelnden Gesang. Von Seinem Herzen, von Seinem Licht dürfen wir uns jeden Tag im Neuen Jahr 2017 leiten und begleiten lassen. Ich grüße Sie alle recht herzlich und wünsche Ihnen Gottes Segen fürs Neue Jahr 2017. P. Anton Kappler Bettina Stütz, Australien Liebe Weihnachts- und Neujahrsgrüße an die ganze Familie Stütz, Pahr, Losch, alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannte und natürlich den Struwwelpeter-Club schicken wir Euch aus Kuranda, North QLD, Australien. Bis auf ein fröhliches Wiedersehen in (hoffentlich) 2017. Bettina, Sky und Leon Fielder Marianne Rydel, USA Bettina Stütz in Australien. Heidemarie Pröhl. USA Liebe, herzliche Weihnachtsgrüße, Gottes Segen und ich wünsche allen Lesern ein schönes, liebevolles Zusammensein mit Familien und Freunden. Im Dezember 2015 hatte ich eine Gallenoperation in Florida, deshalb musste ich meine Rückreise nach Kalifornien verschieben. Nun ist alles gut. Da ich zwei Mal im Jahr zu Muttis Wohnung in Florida fliege, besuche ich dort immer historische Städte wie St. Augustine. Da unternahm ich eine Reise mit einem Tall Ship (Großsegler). Seit 30 Jahren reise ich immer nach Warm Mineral Springs am Golf von Mexiko. Dort kann man das Jahr hindurch bei De Leon Springs baden oder bei Blue Springs die Manatis (Seekühe) beobachten. Die Tiere, die unter Naturschutz stehen, schwimmen mit uns. Im Deutschen Klub und Deutschen Gottesdienst trifft man immer wieder interessante Menschen. Im deutschen Casselberry Club sind unsere Wappen, von jeder Region. 1944, meinem Geburtsjahr, war es Sachsen, dann wurde es Thüringen. Heidi Pröhl am 19. Juni am Dr. Phillips Center Orlando. Im Februar bin ich wieder mal nach Palm Springs in Kalifornien und mit dem Tramway (Seilbahn) in die Berge von San Jacinto. Der Gipfel ist höher als die Zugspitze. Man will ja wieder mal Schnee sehen, aber es war Marianne Rydel grüßt die Familie und die Freunde in der Heimat. auch gar nicht kalt. Unten im Tal ist es herrlich warm. Im Frühjahr konnte ich wieder Kind sein, ich habe mir ein Jahresticket für Universal gekauft. Alle lieben die Harry-Potter-Fahrt, das war toll. Remembering you at Christmas Ich wünsche allen meinen Geschwistern, meiner Familie und meinen Freunden eine gesegnete Weihnacht und alles Gute zum Neuen Jahr 2017. Marianne Rydel und Familie Plainville, CT USA Beim Zugeingang traf ich einen jungen Mann, der später im PULSE Nightclub umkam (bei dem Attentat 12. Juni 2016 wurden 49 Menschen getötet und 53 verletzt). Ich besuchte das Dr. Phillips Center, wo viele, viele Besucher ihr Mitgefühl bekundeten. Aus allen Staaten reisten liebe Menschen am. Mit den Präsidentschaftswahlen triumphierten wir endlich mit DJT (Donald John Trump), der deutsche Ahnen vorweist. Ich hatte Gelegenheit, vier Versammlungen in Florida beizuwohnen. Mr. Trump sah ich dreimal, besonders schön nah in Orlando Fairgrounds. In Sanford standen wir ganz nah an seinem Flugzeug. Viel Security, aber keine Demonstranten, nur frohe, friedliche Menschen. Wir sind dankbar und alle sind gesund, die erwachsenen Kinder sind erfolgreich und heiter. Das ist ermunternd. So wünsche ich allen noch mal alles Gute. Wir sollten dankbar sein, für das, was wir haben und helfen, wo man kann. Es grüßt alle herzlich Heidi Pröhl [email protected] 3 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Die Jahre vergehen Samstag, 24. Dezember 2016 An den schönsten Stränden Margarete Wenzel-Arndt und Hubert Wenzel leben seit Jahren in Moffat Beach/Australien. Seit August ist Hanna Weiß mit ihrem Freund Raphael in Australien und Neuseeland unterwegs. Von den Eindrücken ihrer Reise sind sie begeistert. Margarete Wenzel-Arndt und Hubert Wenzel, Australien Wir freuen uns immer jedes Jahr, wenn wir von der Schwäbischen Post die Weihnachtsgrüße aus aller Welt erhalten. Herzlichen Dank! Wieder steht Weihnachten vor der Tür, die Jahre vergehen jetzt viel zu schnell. Auch wir wollen es nicht versäumen, an alle unsere Lieben im Schwabaländle Grüße zu senden. Wir sind überzeugt, dass es in der Heimat doch noch immer am Schönsten ist. Aalen und Wasseralfingen waren einmal unser Zuhause. So, ihr lieben Freunde, Ver- Hanna Weiß, Australien und Neuseeland Hubert und Margarete Wenzel. wandte und Bekannte: „Fröhliche Weihnachten und viel Glück im Neuen Jahr!“ wünschen Euch allen Eure Margarete und Hubert Wenzel Everything is bigger Seit 2014 leben Elena und Stephan Sorg aus Bopfingen in Texas. Liebe Leserinnen und Leser der Schwäbischen Post, seit nun mehr 2014 genießen wir die Zeit in Houston, Texas, fern unserer Heimat Bopfingen. Besonders in der Vorweihnachtszeit im Dezember denken wir gerne an unsere Lieben in Deutschland. Der Herbst ist nun auch in Houston angekommen und eine willkommene Abwechslung zum langen Sommer im Süden der USA. Die Hitze wird von kühleren Temperaturen um die 15 Grad abgelöst. Die Amerikaner haben bereits traditionell nach dem Thanksgiving-Feiertag am 25. November ihre Häuser weihnachtlich deko- Schildkröten und Krokodile Von dort aus ging es mit unserem gemieteten Campervan bis in den heißen Norden nach Darwin. An der Westküste haben uns vor allem der Karijini National Park, der Cable Beach in Broome mit schönem Sandstrand inklusive Krokodilbesuch und die Turqouise Bay im Cape Range Nationalpark, wo wir Riesenschildkröten beim Schnorcheln getroffen haben, gefallen. Danach sind wir für fünf Tage nach Alice Springs geflogen, um das Outback und den Ayers Rock (Uluru) zu erkunden. Anschließend stand auch schon der Flug an die Ostküste nach Cairns an. Kängurus am Strand Hier zählten die Partystadt Cairns, der Daintree National Park im australischen Regenwald und Magnetic Island, auf welcher wir Ausschau nach Koalas auf Eukalyptusbäumen gehalten haben, zu unseren Highlights. Begeistert hat uns außerdem der Whitehaven Beach, einer der schönsten Sandstrände der Erde, sowie Cape Hillsborough, wo wir um 5 Uhr morgens am Strand Kängurus streicheln konnten. Aber auch die Großstädte Brisbane, Melbourne und vor allem Sydney mit ihren umwerfen- Stephan und Elena Sorg in Houston. Elena und Stephan Sorg, Houston, USA Wir starteten unseren Trip Ende August im modernen, leuchtenden und pokémonverrückten Hongkong. Nachdem wir drei Tage die feuchte asiatische Luft schnuppern durften, hob der Airbus A330 mit uns an Board nach Perth ab. riert und beleuchtet. Dies tun sie mit großem Enthusiasmus und Freude. Unzählige Lichterketten schmücken die Häuser, Gärten und die ein oder andere Palme. Everything is bigger in Texas (in Texas ist alles größer). 2016 war aufregend Für die USA war 2016 ein sehr aufregendes Jahr, insbesondere politisch. Wir wissen nun, in den USA ist alles möglich und man fragt sich, was 2017 wohl bringen wird. Sicherlich die ein oder andere Reise und weitere spannende Eindrücke für uns. Nun senden wir Ihnen die herzlichsten Grüße und frohe Weihnachten aus Houston, Texas Elena und Stephan Sorg Fröhliche Feiertage Hanna Weiß mit ihrem Freund Raphael im Hafen von Sydney. den Wolkenkratzern haben einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Unseren Abschluss auf dem roten Kontinent bildete die Great Ocean Road, eine Panoramastraße mit einzigartigen Stränden und Aussichtspunkten. Jeden Atemzug genossen Zu unseren Höhepunkten dieser Küstenstraße zählen die Twelve Apostels und die putzigen Koalas, die häufig am Straßenrand und auf Bäumen saßen. In den drei Monaten, in denen Klaus Zum ersten Mal werden in diesem Jahr Dany und Michael Sturm aus Aalen Weihnachten nicht in ihrer Heimat verbringen. Dany und Michael Sturm, New York City, USA Wir werden in diesem Jahr das erste Mal die Weihnachtsfeiertage nicht in Aalen bei unseren Familien verbringen, sondern in unserer neuen Heimat in New York feiern. Überall in der Stadt sieht man Lichter, weihnachtliche Dekoration und es ertönen Weihnachtslieder an jeder Ecke. New York hat einen besonderen Charme zu Weihnachten. Wir versuchen, die schönsten amerikanischen und deutschen Traditionen bei uns zu Hause zu vereinen: leckere Plätzchen à la Oma, Glühwein, deutsche und amerikanische Weihnachtslieder, ein kitschig geschmückter Weihnachtsbaum und einen Mistelzweig über der Tür. Dany Sturm mit Michael und Töchterchen Klara. Werden die Heimat vermissen Die Heimat werden wir an Weihnachten vermissen, aller- dings freuen wir uns auch darauf, unser erstes Weihnachten mit unserem amerikanisch-deutschen Christkind zu feiern. Hoffentlich wird Klara unseren Weihnachtsbaum nicht bei ihren ersten Krabbelversuchen abräumen. Wir senden Euch allen liebe Weihnachtsgrüße und wünschen einen wundervollen Start ins neue Jahr. Dany, Michael & little Klara Machen Sie Ihr Heim -fest. Wir wünschen frohe Festtage und ein gutes und gesundes neues Jahr 2017. Gasthaus Fuchsbau Metzgerei Köder • Räumlichkeiten für Feiern bis zu 80 Personen • Nebenzimmer bis zu 30 Personen • Partyservice • Eigene Schlachtung Wir wünschen frohe und erholsame Weihnachtstage und alles Gute fürs neue Jahr! Raumausstattung Nürnberger Str. 16 · 73441 Bopfingen Besondere Weihnachtsgrüße und Drückerle gehen an unsere Eltern, Geschwister, Omas und Opas, den leidenden HSV-Fan, den bärtigen Sternekoch, an Buschd, Kaddy und Tina, die Turnmädels vom TSV Wasseralfingen und den Spitzenreiter der Kreisliga A2. :-) In diesem Sinne, frohe Weihnachten und nein, es gibt KEIN Zeitungsbier! ;-) Bis bald, Hanni und Ratschi Ho, ho, ho – Merry Christmas aus New York und ein gutes neues Jahr Wir wünschen Ihnen eine harmonische, gemütliche und beschauliche Zeit! Wir freuen uns, auch 2017 Ihr Zuhause weiter zu verschönern. wir in Australien waren, haben wir wirklich jeden Atemzug genossen, auch wenn täglich Kochen und Abwasch auf dem Programm stand. Dann war für uns auch schon die Zeit gekommen, Australien zu verlassen und in Wellington, Neuseeland, aufzuschlagen. Von der kleinen, schnuckeligen Hauptstadt aus ging es für uns dann mit dem Straybus in die Megacity Auckland, um zuerst die Nordinsel und im Anschluss noch die Südinsel zu bereisen. 73431 Aalen · Carl-Zeiss-Straße 89 ·Tel. (0 73 61) 94 16 00 www.bauflaschnerei-winter.de 73433 Aalen-Wasseralfingen – Spieselstraße 8 Telefon 07361 / 7 13 79 – Fax 07361 / 74 05 54 www.metzgerei-gasthaus-fuchsbau.de 4 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Leidenschaft für Südamerika und Salsa Jamila Zeilinger verbindet berufliche Fortbildung im Ausland mit der Leidenschaft für den südamerikanischen Tanz. Und sie ist begeistert über die Gastfreundlichkeit in Kolumbien. Jamila Zeilinger, Cali, Kolumbien Liebe Familie und Freunde, nun ist es bereits das dritte Mal, dass ich mich hier melde. Dieses Jahr bin ich in der DreiMillionen-Stadt Cali in Kolumbien gelandet. Nach meinen zwei Auslandssemestern in Spanien habe ich im Juli ein Praktikum im Hospital Universitario „EvaristoGarcía“ begonnen, dem zweitgrößten öffentlichen Krankenhaus Kolumbiens. Das Gesundheitssystem ist hauptsächlich privat geregelt, wobei die verschiedenen Versicherungen Kliniken und Arztpraxen als Vertragspartner haben, sodass man meist erst dort nachfragen muss, wo man sich behandeln lassen kann. Je nach Preis der Versicherung findet man durchaus auch Kliniken mit europäischen Standards, die in internationalen Rankings weit oben stehen. Das Hospital Universitario ist öffentlich und dort werden alle Menschen behandelt, die aus dem riesigen Einzugsgebiet überwiesen werden. Das umfasst auch die infrastrukturell schlecht erschlossene Pazifikregion, sodass manche Patienten bei Aufnahme bereits zwei Tage mit Boot und Bus unterwegs waren. Ich habe die ersten zwei Wochen in der Infektologie verbracht, wo es vor allem viele Fälle von Tuberkulose und Aids gab. Da die meisten Patienten Obdachlose oder Drogensüchtige waren, die wohl bei ihrer Geburt das letzte Mal einen Arzt gesehen hatten, waren die Krankheiten meist in einem so fortgeschrittenen Stadium, dass mir mein deutsches Lehrbuch nicht viel weitergeholfen hat. Geburt ohne Privatsphäre Meine nächste Station war der Kreissaal, ein himmelweiter Unterschied zur Infektologie, da dort alle Gesellschaftsschichten vertreten waren. In Kolumbien haben die Menschen sowieso eine etwas entspanntere Auffassung von Privatsphäre und in einem öffentlichen Krankenhaus, das grundsätzlich überfüllt ist, ist sie dann fast nicht mehr vorhanden. Die meisten Frauen bekommen ihre Kinder in einer der kleineren Kliniken, möglichst nah an ihrem Zuhause. Nur Risikoschwangerschaften werden dann an das Hospital Universitario überwiesen. In meiner Zeit dort habe ich geholfen, über 20 Babys zur Welt zu bringen, die zum Glück alle gesund waren. Die letzten zwei Wochen war ich dann auf der Wöchnerinnen- Jamila Zeiringer auf Cristo Rey in Cali. station, wo ich viele meiner Patientinnen wieder getroffen habe. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich wahnsinnig viel gelernt habe. Im Gegensatz zu Deutschland arbeiten hier die Medizinstudenten ab dem dritten Jahr ganz normal im Krankenhaus mit und betreuen ihre eigenen Patienten. Ohne die Studenten, die umsonst arbeiten und die Assistenzärzte, die für ihre Ausbildung bezahlen müssen, würde die Uniklinik, die durch jahrelange Korruption heruntergewirtschaftet wurde, auch nicht funktionieren. Im Krankenhaus fehlt es an allem: sterile Nadeln, Tupfer, Desinfektionsmittel, man findet nicht ein- mal einen Plastikbecher für Wasser. Ohne Familien, die die Patienten mitversorgen und Bettdecken, Essen, Windeln einkaufen, kann es sehr schwer sein. Das Ausbildungsniveau hier ist allerdings sehr hoch. Wir haben alle unsere Patienten selbstständig behandelt unter Aufsicht der Assistenzärzte. Allein mit der Anwesenheitszeit in der Klinik kam ich auf fast 50 Stunden pro Woche. Das ist aber in Kolumbien fast normal, die meisten Leute arbeiten an sechs Tagen in der Woche zwei oder mehr Jobs. Leidenschaft: Salsa Im September war also mein Praktikum beendet und dann be- gegnete ich einem weiteren Merkmal Kolumbiens: Die Menschen arbeiten nicht nur wahnsinnig viel, sie feiern in der verbleibenden Zeit auch gern und Cali ist die Welthauptstadt des Salsas. Ich tanze bereits seit meiner Zeit in Ecuador regelmäßig Salsa und wurde hier aufs Neue vom Tanzfieber gepackt. Ich fing an, Unterricht in Salsa Caleña zu nehmen, der viel schneller ist und mehr Schritte hat als andere Salsastile. Seitdem tanze ich jeden Tag und habe mich qualifiziert, bei der Eröffnungsparade des Stadtfestes im Dezember, dem Salsódromo, mitzutanzen. Alles in allem ist Kolumbien ein tolles Land! Ganz abgesehen von der beeindruckenden Natur mit Pazifik- und Karibikküste, Anden und Dschungel, sind die Menschen hier unglaublich herzlich, aufgeschlossen und freundlich, immer bereit zu einem Schwatz und bemüht zu helfen. Das gewalttätige Bild Kolumbiens gehört der Vergangenheit an, mittlerweile wurde auch das neue Friedensabkommen unterzeichnet. Kolumbien wurde sogar von einem bekannten Reiseführer auf Platz zwei der besten Reiseziele 2017 gewählt und kolumbianische Staatsbürger müssen für die Einreise in die EU kein Visum mehr beantragen. Wie der Werbespruch lautet: Das einzig gefährliche an Kolumbien ist, dass man nicht mehr weg möchte. Ab Januar bin ich allerdings trotzdem wieder zurück, um endlich mein Studium abzuschließen und meine wunderbare Familie wieder zusehen, die mich in allem unterstützt, was ich tue. An dieser Stelle viele liebe Grüße an meine Eltern, meinen Bruder Tassilo, meine Oma Brigitte, den Rest der Familie Zeilinger und alle, die mich kennen. Jamila Zeilinger Falls ihr gerne mehr wissen wollt, schreibt mir: [email protected] Das Nest hat sich geleert Fernost ist ganz nah Die Kinder von Kerstin Otte sind erwachsen und aus dem Haus. In diesem Jahr feierte die Tochter Hochzeit. Viel zu sehen gibt es für Benjamin und Clarissa Stenzel von Shanghai aus. Jede Menge Sehenswürdigkeiten haben sie besucht. Kerstin Otte, Red Lion, USA The Savior is born! Merry Christmas! ... ...wünscht Kerstin Otte, geb. Hollmann, den Eltern in Unterrombach, allen in der alten Heimat Aalen und dem Ostalbkreis, auch nach Ingolstadt zur Schwiegermama und Verwandtschaft und auch das restliche Deutschland nah und fern. Es wurde mal wieder Zeit aus unserer Wahlheimat in Red Lion, Pennsylvania, Weihnachtsgrüße über den Atlantik zu senden. Vielen Dank an die SchwäPo für diese wunderbare Möglichkeit. Die Heimat nicht vergessen Nun sind mein Mann Thomas und ich schon seit 2002 hier verwurzelt, denn da wo das „Herz ist, ist die Heimat“, aber das ist natürlich kein Grund seine alte Heimat zu vergessen und auch weiter zu ehren! Viele Amerikaner sind stolz auf ihre Vorfahren, aus welchen Ländern auch immer diese in den letzten über 400 Jahren einwanderten. Wir verstehen uns jetzt als „Deutsch- Familie Otte auf der Hochzeit der Tochter in diesem Jahr. Amerikaner“ und tragen so fleißig und ganz bewusst mit unseren Fähigkeiten und Visionen bei in dieser Gesellschaft. Seitdem nun fast alle Kinder (sie sind jetzt weit über 20 Jahre alt) aus dem Haus sind, kommen sie nur noch ab und zu heim, weil sie weit entfernt auf einem College sind. So sind wir fast sogenannte „Empty-Nest“-Eltern. Hochzeit und Trauerfall Dieses Jahr war geprägt von Festlichkeiten und Trauer. Im Mai durften wir deutschen Be- such begrüßen, zur Hochzeit unserer Tochter. Und im September mussten wir Abschied nehmen von meinem Schwiegervater. Am Heiligabend sind nur unsere Zwillinge Jerome und Benjamin mit uns zusammen. Nach dem Heilig-Abend-Gottesdienst werden wir vier zusammen ein Festmahl in der guten Stube haben. Am 1. Feiertag sind wir bei unserer Tochter und ihrem Mann Tanner eingeladen und mithilfe von Skype werden wir auch versuchen, unseren Sohn Kevin mit in die Feier einzuschließen, der nun schon zwei Jahre in Los Angeles lebt und dort erfolgreich arbeitet. Die USA sind einfach zu groß, um bei jedem Festtag mal eben so schnell kurz vorbeizukommen... … Aber umso herzlicher sind unsere Grüße, auch zu euch allen! Frohes Christfest und ein gutes, gesegnetes neues 2017, wünscht Kerstin Otte mit Familie [email protected] Benjamin und Clarissa Stenzel, Shanghai Wieder ist ein Jahr vergangen und wir dürfen die zweite Adventszeit in Shanghai verbringen. Ein ereignisreiches Jahr mit unterschiedlich schönen Momenten liegt hinter uns. Im Frühjahr konnten wir zu Chinese New Year die weltberühmte Luna-Parade in Hong Kong besuchen. Der damit verbundene Aufenthalt in dieser ehemals englischen Kolonie zeigt, wie unterschiedlich das große Land China durch seine Geschichte geprägt ist. Ein berufliches Projekt in Südkorea erlaubte uns einen Kurztrip in die Sommerhitze von Seoul und damit einen Ausflug in eine weitere ostasiatische Kultur und Lebensmentalität. Durch das Leben in Shanghai sind viele interessante Orte nur wenige Zug- oder Flugstunden entfernt, sodass wir in unseren Urlauben, mit und ohne Gäste aus Deutschland, viele Orte sehen und erleben konnten. Neben der Reise nach Hong Kong konnten wir die Benny und Clarissa Stenzel in Shanghai. Verbotene Stadt in Peking, die Reisterrassen in Guilin und natürlich die große Chinesische Mauer in Mutianyu besuchen. Die Terracotta Armee aus der Qin-Dynastie und ihres Zeichen Unesco-Weltkulturerbe in Xi´an rundete so manche Rundreise ab. Da das Jahr aber nicht nur aus Urlaub besteht, nutzten wir auch die Wochenenden. So bot uns Shanghai unter anderem die Flo- wer Sakura (Kirschblüte) und den Besuch des Formel 1-Grand Prix sozusagen in der Nachbarschaft. Als dann der Herbst seinen Platz einnahm, wurden uns noch zwei Glücksmomente geschenkt. Bei Freunden wurden wir zu einer chinesischen Hochzeit eingeladen und unser Bruder und Schwager schenkte uns in der Heimat einen gesunden Neffen, den wir an Weihnachten dann in die Arme schließen können. Wenn wir jetzt zurückblicken, ist es als ob das letzte Weihnachten gerade erst gewesen ist. So schnell vergeht die Zeit und wir finden uns wieder in der weihnachtlich geschmückten Adventszeit. Christbäume, Lichterketten und der Duft von Weihnacht laden zu den Weihnachtsmärkten in Shanghai ein. Wir freuen uns auf die Festtage in der Heimat und wünschen allen Freunden und Verwandten frohe Weihnachten. Benjamin und Clarissa Stenzel [email protected] 73430 AALEN Marktplatz 17 0 73 61 - 6 41 30 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 0 73 61 - 7 32 90 Inhaber: Armin Klöpfer Frohe Weihnachten und ein gesundes, friedvolles neues Jahr 2017 wünscht Ihnen Optik und Akustik Noll. Das PATE - Team wünscht allen Tageseltern, Eltern und Partnerinnen und Partnern frohe Weihnachten – wir freuen uns auf ein gemeinsames Jahr 2017!! Abos, Beilagen, Anzeigen und vieles mehr. Telefon 0 73 61/5 94-2 00 Telefax 0 73 61/5 94-2 35 [email protected] www.schwaebische-post.de 5 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Adventskalender in Mexiko Die Erfüllung eines Traums Im Herzen Mexikos arbeitet Theresa Deiß in der Colonia Zapotca. Mit selbst gebastelten Adventskalendern begeisterte sie ihre Kinder. Annika Mayer aus Bopfingen beschäftigt sich bei ihrem Aufenthalt in Australien mit der Kultur der Ureinwohner. Theresa Deiß, Oaxaca, Mexiko Annika Mayer, Australien Hallo, liebe Freunde in der Heimat! Seit gut vier Monaten lebe ich mittlerweile in der Hauptstadt Oaxaca des gleichnamigen Bundesstaates im Süden von Mexiko. In meiner Colonia Zapoteca leiste ich dort für ein Jahr einen Weltkirchlichen Friedensdienst, der vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend und der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart getragen wird. Zu meinen Aufgaben hier zählt vor allem der Englisch-Unterricht, den ich den Kindern im Grundschulalter in ihrer Freizeit gebe. Und obwohl die Umstellung, plötzlich selber Lehrer zu sein, am Anfang ganz schön Nerven kostet, kann ich doch sagen, dass es wirklich schön ist, auf der Straße plötzlich von den Kindern mit „Hello“ und „Goodbye“ angesprochen zu werden. Und auch der Hund Roki meines Schülers, der, einmal im Klassenzimmer, sich einfach nicht mehr vertreiben lässt, ist mittler- Auch dieses Jahr sende ich wieder meine Weihnachtsgrüße aus Australien und natürlich ein ganz großes „Happy Birthday“ an meine liebe Mama! Dieses Jahr ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung – Besichtigung von Uluru (auch Ayers Rock genannt), sowie eine Tour durch den Kakadu National Park. Da ich schon immer sehr interessiert an der Kultur und Geschichte der Ureinwohner Australiens war, ergab sich für mich die Möglichkeit, einen Monat in einer Aborigines-Gemeinde auf Melville Island, im Norden Australiens, zu verbringen. Die Gemeinde nennt sich Milikapiti und ist weltweit für ihre Aborigenes-Kunst bekannt. Dieses Jahr gab es auch einen ganz besonderen Höhepunkt – die Hochzeit von meinem Bruder Andreas und unserer Steffi. Mein Freund Dwayne und ich Theresia Deiß und ihre Gruppe mit den selbst gebastelten Adventskalendern. weile als Maskottchen angesehen und sehr beliebt. Das Bild, dass ich euch anbei mitsende, zeigt meine Kindergruppe bei der AdventskalenderBastelaktion. Adventskalender sind hier vollkommen unbekannt, weshalb sich die Kinder aber umso mehr über die kleinen Tütchen mit Süßigkeiten gefreut haben („Und da darf ich dann wirklich jeden Tag eins essen?“). Für die Füllungen haben mich übrigens alle Läden meiner Co- lonia unterstützt und den Kindern die Süßigkeiten geschenkt. Zum Schluss hoffe ich, dass ihr alle die Weihnachtszeit genießt, schon fleißig Plätzchen gebacken habt und der erste Punsch/ Glühwein getrunken ist. Schmückt eure Weihnachtsbäume genauso fleißig wie meine Gastfamilie und que les vaya bien – lasst es euch gut gehen! Feliz Navidad, frohe Weihnachten wünscht Theresia Annika Mayer am Ayers Rock. sind einfach so froh, dass wir bei diesem tollen und unvergesslichen Tag da waren und senden nochmal die allerbesten und liebsten Glückwünsche. Ich wünsche allen SchwäpoLesern ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Festtage und einfantastisches 2017. Annika Mayer Skifahren in den Rockys Für das ehrlichste Lachen Zum Schüleraustausch ist der Ebnater Pius Prosinecki seit fünf Monaten im US-Bundesstaat Washington. Die Ellwangerin Theresa Harpeng arbeitet seit August für einen internationalen Freiwilligendienst in einer Kinderkrippe in Straßburg. Pius Prosinecki, Ritzville, USA Theresa Harpeng, Straßburg Joyeux Fêtes de la Capitale de Noël! Nach meinem Abitur am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen hieß es für mich Koffer packen und ab nach Straßburg. In dieser tollen Stadt arbeite ich seit August im Rahmen eines „Internationalen Jugendfreiwilligendienstes“ in einer Krippe mit Kindern im Alter von zehn Wochen bis drei Jahren. Das Besondere an dieser Krippe ist der Bilingualismus, der in einer grenznahen Stadt wie Straßburg von großer Bedeutung ist. Es ist toll, zu erleben, mit welch großer Motivation und Freude bereits die einjährigen Kinder Plätzchen (auf Elsässisch: „Bredele“) backen und verzieren. Es ist großartig, zu sehen, wie Bücher und Lieder (zum Beispiel „In der Weihnachtsbäckerei“) aus meiner Kindheit nun meinen „Schützlingen“ so viel Freude bereiten. Es ist einfach wundervoll, ein Kind irgendwie zum Lachen zu bringen, denn ein Kinderlachen ist das ehrlichste Lachen, das es gibt. Trotz der „Arbeit“ bleibt meiner WG-Mitbewohnerin, anderen Freiwilligen und mir noch genügend Zeit, nicht nur Straßburg mit seinen unzähligen kulturellen Angeboten, Gässchen Hallo Heimat, mein Name ist Pius Prosinecki, ich bin 16 Jahre alt und ich erlebe Weihnachten 2016 mit meiner lieben Gastfamilie in den USA, genauer gesagt in Ritzville, Washington – 8000 Kilometer von meinem Heimatdorf Ebnat entfernt. Ich bin Schüler des Schubart-Gymnasiums Aalen und verbringe hier mein Auslandsschuljahr (Year 11) an der Lind-Ritzville High School. In den fünf Monaten habe ich bereits viel Spannendes erlebt, unter anderem als Kicker für die Ritzville Broncos American Football gespielt, „The Emerald City“ Seattle und den Happy Canyon in Oregon besucht, beim Fischen und Skifahren die Rocky Mountains genossen und viele neue Freunde aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt kennengelernt. Doch gerade in der Advents- zeit denke ich oft an zu Hause und vermisse meine Familie und meine Freunde. Meine bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass auch hier der Zusammenhalt in der Familie, das Vertrauen zueinander, gegenseitiger Respekt und Toleranz und… die gemeinsame Vorfreude auf ein besinnliches Weihnachtsfest eine bedeutende Rolle spielen. Und das ist das, was zählt und uns Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Pius Prosinecki Weihnachten bei über 30 Grad Für ein Freiwilliges Jahr ist Anna-Teresa Feiler aus Rauental in Chile, wo sie in einem von Nonnen geführten Seniorenheim arbeitet. Theresa Harpeng aus Ellwangen arbeitet für einen Jugendfreiwilligendienst in einer Kinderkrippe in Straßburg. Anna-Teresa Feiler, Linares, Chile Mama, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht, meine Schwester Marina, die mir bei all meinen Problemen hilft, und meine Oma Adelheid, die die besten Spätzle und den besten Kartoffelsalat der Welt macht! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr an alle SchwäPo-Leser im Ostalbkreis und in der ganzen Welt! Joyeux Noël et bonne année! E gueti Wïnâchte & eglëckliches nëies! Theresa Harpeng Anfang Dezember überraschte ich meine chilenische Gastfamilie mit einem selbst gemachten Adventskalender. Großes Erstaunen und die Bitte um Erklärung folgte. Genauso wenig wie der Adventskalender gekannt wird, sind auch die Weihnachtsfeiertage für die Chilenen ein Rätsel. Hier wird lediglich der Heilige Abend gefeiert. Die momentane Maximaltemperatur liegt bei 33 Grad und von Schnee keine Spur. Dass da noch keine Weihnachtsstimmung vor- und natürlich Weihnachtsmärkten zu bestaunen, sondern auch andere nahe und ferne Städte zu besichtigen. Ausflüge nach Colmar, Haguenau und Mulhouse und Kurztrips nach Besançon und Paris waren schon drin, weitere werden hoffentlich noch folgen! An meine Schwester Marina: Ich wünsche Dir noch mal alles Gute zum Geburtstag, mein Engel! Ich grüße ganz besonders meinen Papa, der mich auf dieses Projekt hingewiesen hat, meine Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr wünschen wir ✶ allen Kunden und Freunden. Am 24. Dezember und 31. Dezember 2016 geschlossen! ✶ handen ist, kann sich der ein oder andere bestimmt vorstellen. Mittlerweile lebe ich schon seit vier Monaten in Linares, eine Stadt rund vier Autostunden von Santiago entfernt. Unter dem Motto „die Welt ein Stück mehr zusammenzubringen“ verbringe ich als Weltwärts-Freiwillige ein Jahr in Chile und arbeite in einem Seniorenheim. Diese Erfahrung habe ich vor allem meiner Familie, unseren Bekannte und der Kirchengemeinde St. Bonifatius zu verdanken. Durch meine Oma habe ich die Chance bekommen, mich in der Kirche vorzustellen und von meinem Projekt zu erzählen. Aber auch meine Eltern haben jeden meiner Schritte begleitet und mir immer geholfen. Danke sowohl für eure finanzielle als auch mentale Unterstützung. Ich bin unglaublich dankbar dafür. Ich wünsche euch allen frohe und gesegnete Weihnachten, wundervolle Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr. Macht’s gut und bis bald, Eure Anna-Teresa http://esainchile.auslandsblog.de ✶ ✶ ✶ ¡Feliz Navidad y de ch na eih W Froh e un prospéro año! is! Ne s ad gu a d on Crăciu n fer icit Froh e Wieh nach ten şi la mu lţi an i! c рождеством un een scho inet и с наступающим nieget Johr ! новым годом! Iyi se ne ler ! Merry Christmas and a Happy New Year! Reifen Inh. Klaus Rommel Rommel + Reifen + Räder + Service seit 1909 73479 Ellwangen, Haller Straße 20, Tel. (0 79 61) 30 71, Fax 30 73 Spitalstraße 5 · Aalen · Tel. (0 73 61) 6 14 58 Ausschneiden und als Karte verwenden. Bei uns werden n. 7 Sprachen gesproche 7 x Daimlerstraße 16 · 73431 Aalen Tel. 0 73 61.55 620-0 · Fax 0 73 61.55 620-10 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 - 20 Uhr 6 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Viel Neues hat sich ergeben Die Familie Poluha ist nach sechs Jahren in Paris dieses Jahr nach Bern umgezogen und musste sich ans Schwyzerdütsch gewöhnen. Den Urlaub hat sie in Italien verbracht. Familie Poluha, Schweiz Hallo allerseits, Bei uns hat es dieses Jahr eine große Veränderung ergeben: wir sind nach fast sechs Jahren in Frankreich von Paris nach Zürich in die Schweiz umgezogen. Wir können zwar Deutsch sprechen, aber in der Schweiz gibt es einen ganz speziellen Dialekt, das sogenannte Schweizerdeutsch oder „Schwizerdütsch“. So sagt man beispielsweise, wenn man sich trifft, nicht „hallo“ sondern „grüezi“. Klingt eigentlich einfach, ist aber am Anfang gar nicht so leicht, einer Unterhaltung zu folgen. Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt und verstehen das Meiste. Wir hatten auch schon die Gelegenheit, ein paar schöne Dinge in unserer neuen Heimat zu erleben. So gibt es in vielen Gegenden den Alpabzug oder Almabtrieb, wenn die Kühe im Herbst von den Bergen in die Dörfer gebracht werden. Die großen Kuhglocken, die den Kühen als Schmuck und damit man sie hört um den Hals gehängt werden, machen einen unglaublichen Lärm. Und die Hunde, die nach der jeweiligen Gegend zum Beispiel Appenzeller oder Entlebucher Sennenhunde heißen, tragen durch ihr Gebell auch noch ihren Teil dazu bei. Das Ganze ist eigentlich ein Volksfest, bei dem viele Leute Trachten tragen, Heimatlieder singen und ihre Tradition feiern. Dazu gehören auch typische Sachen zum Essen, wie etwa Räucherwürstchen und Käseraclette. Attraktion Züri Fäscht Eine weitere Attraktion war das diesjährige Züri Fäscht, das alle vier Jahre stattfindet und bei dem eine Menge Stände in der Innenstadt entlang dem ZürichSee aufgebaut sind. Da gibt es viele verschiedene Sachen zum Essen, von typischen SchweizerSpezialitäten bis hin zu exotischen Sachen. Daneben gibt es alles Mögliche zum Kaufen, wie auf einem Jahrmarkt, und es werden Aufführungen gemacht. Zum Beispiel hüpfen Turmspringer aus einer Höhe von 20 Metern in den See, da wird es einem schon beim Zuschauen schwindlig. Und über dem See fliegen Flugzeuge und machen akrobatische Kunststücke. Irgendetwas fehlt einfach Patrick Späth ist zur Zeit in Nanjing/China. Dort wird Weihnachten eher nicht gefeiert. Irgendetwas fehlt dann aber. Patrick Späth, Nanjing, China Nihao aus China, ich verbringe seit Oktober einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt in Nanjing. Komplettbadsanierung Patrick Späth in Nanjing. Bei sonnig warmem Wetter kommt noch nicht wirklich Weihnachtsstimmung auf, aber auch weil hier in China Weihnachten ausschließlich Teil der Shoppingkultur ist. In einer großen Stadt wie Nanjing gibt es natürlich Orte, wo man etwas Weihnachtsstimmung einfangen kann, aber im Gegensatz zu Deutschland muss man sich hier wirklich auf die Suche danach begeben. Obwohl ich normalerweise kein Freund des besinnlichen Fests bin, fehlt mir irgendetwas zu dieser Jahreszeit. Als Ausgleich dazu wird hier das Chinesische Neujahr ganz groß zelebriert. Ich wünsche meiner Familie ein ganz schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch. Patrick Späth sanitär heizung klima Frohe Weihnachten Solar und ein gutes, neues Jahr... …Weihnachten 2017 im eigenen Traumbad? Heizung Sanitär Wir bedanken uns für die Vertrauensvolle Zusammenarbeit 2016! Zipser GmbH Heidenheimer Straße 100 73447 Oberkochen Tel.: 07364 9660 0 Mail: [email protected] Web: www.zipser-gmbh.de Die Familie Poluha im Sommerurlaub in Venedig. Die Schweiz ist umgeben von Bergen und angrenzenden Ländern: Deutschland im Norden, Frankreich im Westen, Österreich und Liechtenstein im Osten und Italien im Süden. Die Schweizer sprechen deshalb von uns als „die Nachbarn im Norden“. Unsere Eltern haben sich dazu entschlossen, den Sommerurlaub bei den „Nachbarn im Süden“ zu verbringen, genau gesagt im italienischen Po-Delta. Der Name kommt vom Fluss Po, dem längsten und wichtigsten Fluss Italiens, der über 600 Kilometern lang ist und am Ende ins Adriatische Meer mündet. Wir waren auf einer Ferieninsel, die etwa 50 Kilometer südlich von Venedig liegt. Der Höhepunkt war ein Ausflug nach Venedig. Weil es mit dem Auto schwierig ist, sind wir mit der Fähre und dem Bus von Chioggia nach Lido gefahren und von dort mit einer VaporettoSchiffslinie direkt zum Markusplatz. Wir waren schon eine ganze Weile unterwegs, aber es war sehr kurzweilig, weil es so viel zu sehen gab. Wir haben uns dann die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut, wie etwa den Dogen-Palast und den Markusdom. Wir waren auch auf dem Glockenturm, dem Markusturm, und von dem man einen wunderschönen Blick über die alte Lagunenstadt hat. Auch wenn alles wirklich schön und interessant war, waren wir doch froh und ganz schön müde, als wir spät nachts wieder in unserer Ferienwohnung angekommen sind. Wir haben auch noch einen Ausflug nach Ravenna gemacht. Es gibt dort alte und schöne Gebäude aus dem 5. und 6. Jahrhundert nach Christus, von denen acht in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen worden sind. Die Stadt ist außerdem berühmt für ihre Mosaikkunst. Dabei werden kleine bunte Steinchen zu einem schillernden Bild zusammengelegt, so wie bei einem Puzzle. Jeder Urlaub geht leider viel zu schnell zu Ende. Auf dem Heimweg haben wir noch einen Zwischenstopp in Mailand gemacht, um den Mailänder Dom zu sehen und in den wunderschönen Passagen um den Domplatz oder Piazza del Duomo einen Einkaufsbummel zu machen. Dann ging es zurück über den Luganer See und durch den Bernadino-Tunnel nach Zürich. Seitdem sind auch schon wieder ein paar Monate vergangen, und es ist bereits das Zürcher „Wienachtsdorf“, der große Weihnachtsmarkt direkt vor dem Opernhaus auf dem Sechseläutenplatz, aufgebaut. Euch allen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest, oder wie man hier sagt: Fröhlichi Wiehnachte! Sandra Poluha [email protected] In der neuen Nachbarschaft angekommen Der Wegzug aus der „Mäusevilla“ hat für Familie Limbach ein neues Kapitel aufgeschlagen. Familie Limbach, Imperia, Italien 2012 haben wir den Schritt der Auswanderung gewagt und bis jetzt noch nicht bereut. Unsere Strukturen sind gewachsen, die der Italiener weniger und so ist jeder Tag immer spannend und voller Überraschungen. Anfang des Jahres haben wir die Schimmel- und Mäusevilla in Oneglia verlassen und sind an das andere Ende von Imperia gezogen. Diese Gegend gehört zu Porto Mauricio und wird von den Imperiesern ganz streng unterschieden, ähnlich wie Köln und Düsseldorf. Das Meer ist keine fünf Minuten entfernt und wir leben jetzt inmitten von Gärten. Es ist sehr beschaulich und die Nachbarn endlich typisch „italienisch“ freundlich. Wir haben in so kurzer Zeit sehr netten Kontakt zu ihnen bekommen, der im „reichen“ Oneglia nicht in vier Jahren zustande kam, bis auf ein paar Ausnahmen. Nach knapp zwei Wochen klingelte schon der Kleinbauer und brach- te frisches Gemüse, Feigen und Eier. Was soll man dazu sagen – wir waren angekommen und haben uns sehr gefreut. So muss man ein wenig Zeit zusätzlich einplanen, wenn man das Haus verlässt, weil immer jemand mit dir ein „Plausch“ hält. Lorenz ist jetzt auch auf dem Sprachgymnasium und Annemarie hat sich entschieden, die Schule zu verlassen. Sie macht jetzt die vierte und fünfte in einem Jahr, damit sie nächsten Sommer das Abi in der Tasche hat. Bisher hat es noch nie ein Schüler geschafft und die Direktorin war skeptisch. Trotzdem war das Echo der Lehrer, wenn es jemand schafft, dann du. So hat sich unser Kind ein straffes Lernprogramm erstellt und gibt nebenbei noch Sprachunterricht für Deutsch und Englisch. Wir haben großen Respekt vor beiden Kindern. Denn wie bereits erwähnt, es gibt keine Strukturen, du musst selbst alles in die Hand nehmen und dabei stößt man sehr oft an seine Grenzen. Zum Glück hat der Umzug Das Foto der Familie Limbach ist auf dem Weihnachtsmarkt in Monaco entstanden. meinem Mann beruflich nicht geschadet. Er hat zwanzig Minuten von uns entfernt ein Studio gefunden, die alten Patienten halten ihm die Treue und Neue sind dazu gekommen. Das ist alles sehr wichtig, denn als Ausländer hat man einen anderen Stellenwert und muss sich immer wieder aufs neue beweisen. In unserer Straße betreue ich eine Residenz mit fünf Ferienwohnungen, großem Garten, Pool und Parkplätzen. Meine erste Saison ist vorbei und war wirklich sehr interessant und arbeitsreich. Es ist alles sehr gepflegt und wir geben alle unser Bestes, damit sich die Gäste wohlfühlen und ihre Bewertungen bestätigen das. Die Schwiegereltern, meine Schwester mit Familie und unsere Freunde aus Essingen waren dieses Jahr zu Besuch. Leider war unsere Zeit knapp bemessen und trotzdem wurden die wenigen Stunden sehr intensiv genutzt. Nächstes Jahr wird es besser – versprochen. Zum Schluss wollen wir unseren Familien, Freunden, Bekannten, ehemaligen Nachbarn, alten Patienten und so weiter gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen! Wir sind übrigens zu Hause in Italien und freuen uns sehr auf diese Zeit. Sehr herzliche Grüße von Ralf, Annemarie, Lorenz und Sybille Limbach [email protected] Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden, Bekannten, Freunden und Verwandten die Belegschaft der Firma Meisterbetrieb Wilhelmstraße 105 · 73433 Aalen Tel. 0 73 61 / 3 52 51 · Fax 0 73 61 / 3 64 24 E-Mail: [email protected] OHG www.sogas.de Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft ein frohes Weihnachstfest und ein gesundes neues Jahr. Allen unseren Kunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Bald ist es soweit! Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und alles Gute fürs neue Jahr. MEISTERFACHBETRIEB Ihr Autohaus in Westhausen Autohaus Blunder Inh. Erich Funk Wenn was ist, sind wir für Sie da! 73463 Westhausen · In der Waage 1 · Tel. (0 73 63) 91 92 93 · Fax 91 92 95 7 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Weit entfernt vom Ländle Vier Aalener sind auf „Work and Travel“-Tour in Neuseeland. Mit der Arbeit auf einer Apfelfarm erarbeitet sich das Quartett derzeit das Geld für für ein fröhliches Weihnachtsfest am Strand. Max Discher, Lukas, Andreas, und Felix, Neuseeland Wir sitzen gerade im Fernsehraum. Seit vier Wochen haben wir vor, einen Weihnachtsgruß an die SchwäPo zu schicken, morgen ist Einsendeschluss und wir haben keine Ahnung, was wir schreiben sollen. Felix führt irgendwelche Telefonate, Lukas schaut Videos auf Youtube und Andi ist in Facebook. Momentan sind wir in Nelson und es regnet, weshalb wir „leider“ nicht auf „unserer“ Apfelfarm arbeiten können. Warum wir auf einer Apfelfarm arbeiten? Wir sind in Neuseeland und machen Work and Travel, das heißt, wir arbeiten in Neuseeland, um uns die Reise durch das Land zu finanzieren. Fußball-Trainer in Neuseeland Ich bin bereits seit Ende Juli hier und war über zwei Monate lang Trainer in Wynton Rufers Fußballschule „WYNRS“ in Auckland. Wem Wynton Rufer nichts sagt, er ist Ozeanischer Spieler des Jahrhunderts und war Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Champions League-Teilnehmer mit Werder Bremen. Als die zwei Monate vorbei waren, kamen Andi und Minder, pünklich zum Frühlingsanfang in Neuseeland, in Auckland an. Ein paar Tage später hatten sie sich schon ein Auto gekauft, woraufhin ich mich von Wynton verabschiedete und mir auch ein Auto kaufte. Das besondere an unseren Autos? Hinten gibt es keine Sitze, sondern ein Holzbett mit Matratze, sodass wir im Auto schlafen können. Zuerst zog es uns ins Northland, wo wir auf riesigen Sanddünen sandboarden konnten und mit unseren Autos am 90 Mile Beach stecken geblieben sind. Das war ganz schön knapp, wenn die Trucks uns nicht gerettet hätten, wären unsere Autos von der Flut erwischt worden. Doch nach einigen selbst gesammelten und am Lagerfeuer gegrillten Muscheln konnten wir schon darüber lachen. Das Lachen verging uns dann, als wir in Rotorua ankamen. Dort stinkt es aufgrund der Schwefeldämpfe aus dem Boden überall nach verfaulten Eiern, weshalb wir schnell weiter in Richtung Hobbiton, dem Filmset von „Der Herr der Ringe“, fuhren. Nach ein paar Bier (wir wollen hier keine genaue Anzahl nennen) im Grünen Drachen, sehnten Spätzleschaber im Gepäck hatte, um ein Stück Heimat ins Land der Kiwis zu bringen. Er zog in mein Auto ein, welches wir dann feierlich aufgrund seiner Farbe auf den Namen „Goldener Umberto“ tauften. Andi und Minder tauften ihr Auto (aufgrund seines enormen Wendekreises) „Mr. Wendekreis“. Lukas Minder, Andreas Barth, Felix Brucker und Max Discher am Mount Taranaki in Neuseeland. der Kneipe der Hobbits, ging es nach Raglan. Dort durften wir die besten Fish and Chips der Welt kosten und an den wunderschönen Stränden Raglans auf meterhohen Wellen unsere „Surfkünste“ unter Beweis stellen. Nach den Sandstränden in Neuseelands beliebtestem Surfspot ließen wir uns 30 Meter in die Tiefen der Waitomo Caves abseilen, um begleitet von tausenden Glühwürmchen in einem unterirdischen Fluss auf Reifen durch gigantische Höhlen zu schwimmen. Wie gut wenn man Verwandtschaft hat Gerd Stieler, gebürtig aus Aalen, besuchte im Sommer viele Freunde in Europa Gerd Stieler, USA Gerd Stieler trifft sich mit den Muppets Waldorf, Stattler und Lou Seal. selbst hat uns zwar nicht eingeladen, dafür waren wir aber bei meinen Vettern Thomas und Udo bestens aufgehoben. Mit ein paar zusätzlichen Abstechern nach Prag, Stettin, Dresden und Island, verbrachten wir fast unseren ganzen Sommer Frohes Fest mit ... in Europa. Und so ganz nebenbei haben wir auf dieser Tour alle langen deutschen Flüsse gesehen, überquert oder befahren. Udo und Familie haben sich gleich revanchiert und uns im August in California besucht. Und mit Thomas schauen wir Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2017. 89561 Dunstelkingen www.haertsfelder.de ESW Luft- und Klimatechnik GmbH Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im Jahre 2017. M O N TA G E · Selamat Hari Natal! Den daheimgebliebenen Familien und Freunden übersenden wir aus Bali sonnige Weihnachtsgrüße und wünschen besinnliche Feiertage! Bei einer Normaltemperatur von 30 Grad und mehr vermissen wir zwar den deutschen Schnee keineswegs, doch euch umso mehr! Wir sehen uns am 2. Mai wieder. Bis dahin! Eure Franziska und Nora PS: Wir beneiden euch um die Weihnachtsgans mit Kraut und Knödeln. Bei uns gibt es den alltäglichen Nora Schabert und Franziska Schmid Reis. bei 30 Grad auf Bali. ESW Luft- und Klimatechnik GmbH www www.esw-klima.de E-Mail: [email protected] Nora Schabert und Franziska Schmid, Bali Fest. ESW Lindenstraße 37 · 73479 Ellwangen Tel.: 07961 / 92 49 16-0 Fax: 07961 / 92 49 16-50 Nora Schabert und Franziska Schmid verbringen Weihnachten auf Bali. Es fehlt nur die Weihnachtsgans Frohes Richard Gaugler und Herbert Hintz HÄRTSFELDER Familienbrauerei Hald Der Schnee fehlt ihnen nicht www.digitaal.de Hallo an Alle, ach wie gut ist es doch, wenn man viel Verwandtschaft und viele Freunde hat und sich jedes Jahr in der SchwäPo bei allen bedanken kann. Dieses Jahr waren wir wieder die „bucklige Verwandtschaft“, die sich bei allen selbst eingeladen hat. Statt per Airbnb buchten wir unseren Aufenthalt in Deutschland per E-mail und haben fast nur bei Verwandtschaft übernachtet. Wie immer waren wir im Südwesten des Landes unterwegs, also bei allen Omas und Geschwistern am Bodensee, in München und natürlich im Ostalbkreis. Wenn wir kommen, gibt es immer die besten Familienfeten – und somit wurden wir auch kulinarisch überall prächtig verwöhnt. Diesmal zog es uns aber auch in den Nordosten Deutschlands und wir besuchten Angela Merkels Geburtsort Hamburg, ihren Wohnort Rügen und ihren Arbeitsplatz Berlin. Wir sahen die Berliner Mauer und die alten Grenzreste der DDR. Angela uns hoffentlich nächstes Jahr eine Sonnenfinsternis in Oregon an. Ebenfalls besucht haben mich zwei alte Freunde aus Aalen. Eugen, Horst und ich machten eine große Rundreise durch California, Arizona, Utah und Nevada. Wir hatten viel Spaß und einiges zu erzählen und fast hätten wir in einem Trump-Hotel übernachtet. Apropos, immer wenn wir in meiner Heimat sind, besuchen wir auch den (noch) zweitlängsten Grenzwall der Weltgeschichte – den Obergermanischen Limes. Meine Familie hat es dieses Jahr sogar schon auf ein Foto in der SchwäPo geschafft, als wir im Juli das Aalener Limesmuseum besuchten. Meine Kinder lieben die europäische Geschichte und Geschichten. Wir senden Weihnachtsgrüße an alle genannten und ungenannten Freunde und Verwandten und wünschen allen ein gesegnetes und geruhsames 2017. Viele Grüße Gerd PS: Dominik schickt Grüße an die Liederzwerge des Liederkranzes Eintracht Hüttlingen. Aber wir lagen natürlich nicht nur auf der faulen Haut. Vier Uhr morgens war es, als wir uns auf den Weg machten, um den weltweit ersten Sonnenaufgang am East Cape zu bewundern. Die Freude war groß, als dann auch Felix ankam und den heiß er- Weihnachten am Strand Nach Felix’ Ankunft bestiegen wir den noch aktiven Vulkan Mount Taranaki, welcher auf unserem Foto zu sehen ist und uns einen atemberaubenden Ausblick ermöglichte. In Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, besuchten wir einige Klubs und Bars, bevor wir mit der Fähre auf die Südinsel fuhren. Nun arbeiten wir hier in Nelson, um zusammen ein fröhliches Weihnachtsfest am Strand erleben zu können. Wir wünschen Euch allen in der fernen Heimat eine wunderschöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Besondere Grüße gehen an unsere Familien und Freunde. Lukas Minder, Andreas Barth, Felix Brucker und Max Discher SERVICE · B E R AT U N G Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr 2017! Wir wünschen Euch ein Heizung – Sanitär Lüftung – Klima 73434 Aalen · Sauerbachstraße 36 Telefon (0 73 61) 4 12 36 · Fax (0 73 61) 4 12 10 frohes Fest Ihr Partner für Volkswagen und Audi und ein tolles Jahr 2017! www.budweiser-moebel.de www.tuerenstudio-welz.de 8 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Extreme Schere zwischen Arm und Reich Für den internationalen Freiwilligendienst „kulturweit“ verbringt Ana Hafner aus Hüttlingen ein Jahr in Kolumbien. Für den Deutschen Akademischen Austauschdienst arbeitet sie in Bogotá, aber die Feiertage verbringt sie an der Karibikküste schungseinrichtungen in Kolumbien abzuhalten, Bildungsmessen zu besuchen und kolumbianische Studenten bei der Suche nach einem geeigneten Studiengang und Hochschulort in Deutschland sowie beim Bewerbungsprozess zu unterstützen. Das Extreme hier in Bogotá ist die Schere zwischen Arm und Reich. Man sieht in einer Straße Menschen, die sich im Straßengraben mit Tüten vor dem Regen schützen und im gleichen Moment Menschen im Anzug mit einer Gucci-Uhr am Arm, die mit Regenschirm zur Arbeit gehen. Ana Hafner ¡Feliz Navidad! an euch alle aus dem schönen Kolumbien. Seit September lebe ich in Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens. In der auf 2600 Metern mitten in den Anden gelegenen Stadt leben rund acht Millionen Einwohner. Keine Jahreszeiten In Kolumbien gibt es keine Jahreszeiten und aufgrund der Höhe hat es in Bogotá immer durchschnittlich 18 Grad. Die Sonne geht jeden Tag um 6 Uhr in der Frühe auf und zwölf Stunden später, also abends um 6 Uhr wieder unter. Ermöglicht wird mir dieser einjährige Aufenthalt in der südamerikanischen Metropole durch den internationalen Freiwilligendienst „kulturweit“ der Deutschen UNESCO-Kommission, der jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland zu engagieren. Ana Hafner in Bogotá auf der Plaza Simon Bolívar. Im Rahmen dieses Programmes absolviere ich ein einjähriges Praktikum im Informationszentrum des Deutschen Akade- mischen Austauschdienstes (DAAD) in Bogotá. Dabei gehört es zu meinen Aufgaben, die Kolumbianer über den Studien- und Forschungsstandort Deutschland zu informieren, Informationsveranstaltungen an Hochschulen, Bildungs- und For- Immer sicher gefühlt Zum Thema Sicherheit kann ich sagen, dass ich mich bisher immer sicher gefühlt habe. Allerdings gibt es einige Regeln, an die man sich halten sollte. Dazu gehört zum Beispiel, dass man das Handy auf offener Straße lieber nicht herausholt (hängt allerdings auch stark vom Stadtviertel ab) und dass man abends besser ein Taxi nach Hause nimmt. Alles in allem ist Bogotá sehr eu- ropäisch geprägt. Ganz anders ist dies in Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens. Dort werde ich, bei durchschnittlichen 32 Grad, Weihnachten bei meiner Gastfamilie verbringen. Das Zentrum von Cartagena wird oftmals zu Recht als die Perle der Karibik bezeichnet. Innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauern (las murallas) gibt es bunte Kolonialhäuser aus der Zeit der spanischen Herrschaft. Seit 1984 gehört die Altstadt zum Weltkulturerbe. Die Menschen dort sind total aufgeschlossen, lebensfroh und hilfsbereit und aus allen Straßen tönt Musik. Und von Arepas, den kolumbianischen Maisfladen, die im ganzen Land an allen Straßenecken in allen Variationen angeboten werden, könnte ich mich die ganze Zeit ernähren. Meiner Familie, allen meinen Freunden sowie allen SchwäPoLesern wünsche ich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017! Liebe Grüße Ana Hafner 2016 Jahr kein Obst Viva la música! Wolfgang Mühlberger grüßt aus Somogyvar in Ungarn. Die Pfahlheimerin Antonia Freihart unterstützt Kinder in Cali beim Musikmachen. Die Krippe in Somogyvar. Wolfgang Mühlberger, Somogyvar, Ungarn Nun, wieder geht ein Jahr vorbei. Ich hatte Besuch aus Aalen, ein ehemaliger Kollege von der Post. Es war schön, ich konnte mal wieder breit schwäbisch sprechen. Im Frühjahr, mitten in der Baumblüte, kam nachts Frost und dann war alles erfroren. Also gab es in unserem Garten kein Obst. Das Wetter im ganzen war aber angenehm. Ich freue mich auf Weihnachten, denn dann gibt es eine ungarische Weihnachtsgans, dazu Rotkohl, und ein Wasseralfinger. Ich wünsche allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, vor allem Gesundheit. Liebe Grüsse aus Somogyvar, Wolfgang [email protected] nschen Wir würen Kunden, e s n u n alle en und Freundnnten Beka TEN NACH WEIH E H O IN FR UND E HES KLIC GLÜC Antonia Freihart, Cali, Kolumbien Feliz Navidad! an euch alle aus dem wunderschönen Kolumbien. Genauer gesagt aus Cali, der drittgrößten Stadt Kolumbiens, in der ich seit nunmehr drei Monaten lebe. Hier leiste ich für ein Jahr einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst mit dem Programm „weltwärts“. Mit meiner Geige im Gepäck bin ich hier Ende September in der Weltmetropole des SalsaTanzens angekommen und arbeite seither in einem Orchester. In Kolumbien, vor allem in Cali ist die Musik von großer Bedeutung! Aus den Häusern, Bars, Discotheken, einfach an jeder Straßenecke erklingen SalsaRhythmen und das Tanzen ist ein fester Bestandteil des Alltags. Musik gegen Drogenkarriere Ein weiterer Bestandteil des Alltags ist leider auch die schlechte Sicherheitslage hier, weshalb Cali zu den zehn gefährlichsten Städten der Welt zählt und es darum auch sehr berüchtigte Viertel gibt. „Siloe“ ist eines dieser Viertel und zugleich mein Arbeitsort. Um den dort lebenden Kindern und Jugendlichen eine Zukunftsperspektive zu bieten und sie vor der Gewalt- und Drogenszene zu schützen, gibt es ein Orchester, in dem sie kostenlos ein Streichinstrument oder Schlagwerk praktizieren können. Meine Arbeit gestaltet sich sehr vielseitig. Morgens unterrichte ich in verschiedenen Grundschulen Geige oder arbeite im Büro des Orchesters, sortiere Noten, erstelle Orchesterordner, oder warte die Instrumente. Nachmittags stehen dann unterschiedliche Orchesterproben auf dem Plan, bei denen ich die Instrumente stimme und durch mein Mitspielen unterstütze. Eigenes Ensemble Neben diesen Proben haben die Kinder und Jugendlichen (etwa 80 an der Zahl) Musiktheorie, Übungszeit oder Einzelunterricht. In dieser Zeit habe ich mein eigenes kleines Ensemble, bestehend aus acht Kindern, die seit einem Jahr Geige spielen. Gerade lernen sie ganz stolz ihr erstes Weihnachtslied. Weih- Hauptstr. 22 · 73563 Mögglingen Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage: Heiligabend geschlossen 1. und 2. Weihnachtsfeiertag ausgebucht 27. 12. – 31. 12. 2016 geschlossen Neujahr bis 14 Uhr geöffnet Dreikönig geöffnet Brunnenäcker 4 73571 Göggingen (0 71 75) 57 75 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Reservierung unter Tel. 07174/5389 Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2017! Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Kachelofenbau Thorwart Klaus Flaschnerei – Installationen – Bäder – Zentralheizungen 73433 Aalen-Wasseralfingen 7 13 32 Stifterstr. 9 · 73479 Ellwangen Telefon 0 79 61 / 5 43 53 od. 22 69 Fax 0 79 61 / 92 47 89 nachten werde ich in einer kolumbianischen Gastfamilie mit einer anderen Freiwilligen feiern, da ich selbst in einer WG wohne und sonst allein wäre. Wie bei uns die Adventszeit sehr wichtig ist, gibt es hier die „Novena“, welche am 16. Dezember beginnt und dann am Heiligabend endet. Von da an wird jeden Tag gemeinsam gesungen, gebetet und die Geschichte Jesu vorgelesen. Außerdem stimme ich mich täglich mit erklingenden „Villancicos“ (Weihnachtsliedern) und selbstgebackenen Plätzchen auf Weihnachten ein. Auch wenn es hier an Weihnachtsschmuck mit ganz viel Glitzer und „Blingbling“ nicht mangelt, vermisse ich trotz alldem die Weihnachtsmärkte mit Glühwein, Punsch und Gebäck und die wohlige Wärme am Ofen. Von Herzen wünsche ich meiner Familie, meinen Freunden und allen SchwäPo-Lesern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017. Feliz Navidad de Colombia! Liebe und sonnige Grüße Antonia Freihart Unserer verehrten Kundschaft in Stadt und Land wünschen wir gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr! Wir wünschen allen unseren Gästen, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr S NEUE ! JAHR Antonia Freihart im Kreis ihrer Mitmusiker. Freuen ist einfach. Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2017. Herzlichen Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit. ksk-ostalb.de www.schwaebische-post.de Telefon 0 73 61/5 94-2 00 9 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Dank für die vielen Besucher auf der Insel Pullis für Goretty Jule und Bär grüßen von der griechischen Insel Thassos. Die Hüttlingerin Verena Lack arbeitet für einen Freiwilligendienst in Peru. Juliane Seng und Bernd (Bär) Brelle, Thassos, Griechenland Jassas nach Aalen und Umgebung aus dem wunderschönen Griechenland der Insel Thassos: Schon wieder ein Jahr vorbei ... wie die Zeit vergeht. Der Sommer war, wie immer, wunderschön. Am Schönsten für uns war, dass Bärs Bruder Thomas Brelle mit seiner bezaubernden Frau Heidi (zufälligerweise meine aller, aller liebste und beste Freundin) und den Kindern Tim und Marie uns besuchen kamen. Ganze 14 Tage genossen wir es in vollen Zügen. Die Zeit war viel zu kurz. Danke an dieser Stelle, dass ihr hier wart und gemeinsam mit uns die Magie dieser Insel aufgesogen habt. Wünschen euch ein wunderschönes Weihnachtsfest, ihr Lieben! Liebste Weihnachtsgrüße an unsere Liebsten, Patrick und Victoria Schwenkel und deren Familien. Drücken Euch von Herzen. Wunderschöne Festtage auch an Mama Bär Paula Brelle und ihren Franz Feil. Auch ein schönes Fest wünschen wir Franz Brelle mit seiner Sylvia (Frau Fischer). Merry Christmas auch nach Ebnat zu Familie Kauffer. Liebe Grüße gehen auch an Spezi und Hotte, die uns dieses Jahr auch zum ersten Mal besucht haben. Zwar etwas kurz, aber Danke für die witzigen Stunden mit euch! Verena Lack, Arequipa, Peru Neu auf Thassos sind Christl und Marco Röser. Viele liebe und sonnige Grüße von der Insel kommen auch dieses Jahr wieder von Jule und Bär. Wie jedes Jahr kam auch Mandy Wörz mit ihrem David Burkhard auf die Insel. Wir freuen uns jedes Mal, wenn ihr da seid. Bis demnächst, ihr Lieben. Liebe Grüße an alle KanneKids, an alle ehemaligen Little English House-Kids sowie deren Eltern. Xronia polla allen unsere Griechen in Aalen! Seit Januar dieses Jahres sind zwei Auswanderer aus Deutschland dazu gekommen. Christl Röser (Scheuerle aus Essingen) und ihr Mann Marco. In Windeseile konnten sie ihre zwei Häuser hier bauen und der Einzug steht kurz bevor. Weihnachten können sie sicherlich schon im neuen Heim feiern. Die Beiden haben sich hier sehr schnell ein- gelebt und sind von allen hier sehr herzlich aufgenommen worden. Sie fühlen sich wohl und glücklich. Viele Projekte, die Marco und Christl noch verwirklichen möchten, stehen noch an. Es geht aber gut voran. Ab Frühjahr kann man bei den Beiden herrlichen Urlaub verbringen in den liebevoll gestalteten Ferienwohnungen mit Swimmingpool und wunderschöner Aussicht auf Meer und Gebirge. Sie freuen sich schon auf die ersten Besucher und Gäste. Die beiden sind über Facebook zu erreichen. Christl möchte an dieses Stelle ihre Lieben, Familie und Freunde grüßen als da wären: Ihre Kinder Mathias und Nina Scheuerle, ihre Eltern Doris und Werner Scheuerle sowie die Schwiegereltern Christine und Ewald Röser aus dem Odenwald. Viele liebe Grüße auch an den Bikertreff Castell in Unterrombach, den Harley-Stammtisch und alle alten Freunde und ehemaligen Kollegen. Sie vermisst die geselligen Abende und Partys. Euch allen ein tolles Weihnachtsfest – man sieht sich auf der Insel Jule & Bär Christl & Marco [email protected] Christine oder Marco Röser Im Moment bin ich als Freiwillige für sieben Monate in Peru, genauer gesagt in der 2300 Meter hoch gelegenen Stadt Arequipa. Ich arbeite für die Organisation CIRCA-MAS. CIRCA-MAS kümmert sich hauptsächlich um die Kinder und Jugendlichen der Randbezirke Arequipas. Zusammen mit anderen Freiwilligen unterstütze ich am Vormittag die Lehrkräfte in den Schulen. An den Nachmittagen arbeite ich in einem Mädchenheim mit 22 wundervollen Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren. Ich helfe ihnen bei den Hausaufgaben, singe und tanze mit ihnen, höre mir ihre Geschichten an, schenke ihnen ein offenes Ohr und bin für sie da. Vor circa einem Monat haben zwei Freundinnen und ich begonnen, ein kleines Projekt für das Mädchenheim Santa Maria Goretty ins Leben zu rufen. Unter dem Titel „Pullis für Goretty“ haben wir die Mädchen mit einheitlichen Mannschaftspullis ausgestattet. Wir wollten ihnen die Möglichkeit geben, bei Sportturnieren geschlossen als Mannschaft auftreten zu können. Dadurch sollte das Gemeinschaftsgefühl bei Sportturnieren gestärkt werden, ohne dass sie dabei als Heimkinder auffallen. Verena Lack in Arequipa, Peru. Ich möchte die Gelegenheit an dieser Stelle nutzen, um mich ganz herzlich bei allen zu bedanken, die mit ihrer Spende 22 Mädchen in Peru ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Ich schicke Euch ganz viele liebe, sonnige Weihnachtsgrüße aus Arequipa, insbesondere an meine Familie, die mich zu jeder Zeit unterstützt und dank der ich diese Reise machen kann. Liebe Grüße auch an meine Freunde und an den Musikverein Hüttlingen. Ich wünsche Euch allen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gutes neues Jahr 2017! Verena Lack Der persönliche Traum ist wahr Zwei Mal über den großen Teich Weihnachten erlebt Jenny Erck in der Stadt der Lichter, nämlich New York. Dort verbringt sie zur Zeit ein Jahr als Au-Pair. Die aus Aalen stammende Aloisia Foote hat in diesem Jahr zwei Mal für Familienfeste ihre alte Heimat besucht. Jenny Erck, USA Aloisa Foote, West Islip, USA Ich sende viele liebe Weihnachtsgrüße aus New Jersey. Denn genau dort lebe ich, Jenny Erck, nun schon seit drei Monaten und werde auch noch weitere neun Monate hier verbringen. Ich bin als Au-Pair in die USA gekommen und lebe hier mit meinen Gasteltern und meinen zwei Gastkindern, William (11) und Rebecca (6) in Short Hills, in der Nähe von New York. Das Leben hier ist ein neues, denn getrennt von Familie und Freunden Jenny Erck aus Bopfingen feiert Weihnachten in New York. ist es anfangs schwer, sich wohl zu fühlen. Doch man lernt hier sehr schnell neue Leute kennen und vor allem auch andere Au-Pairs, aus der ganzen Welt. Daher verbringe ich auch meine Freizeit sehr gerne mit meinen Mädels, die meist aus Sport treiben, Shoppen und New York erkunden besteht. Und um die Kids kümmere ich mich am Morgen, mach sie startklar für die Schule und dann hole ich sie nachmittags wieder ab und wir machen zusammen Hausaufgaben oder unternehmen etwas. In den nächsten Monaten stehen noch viele Ereignisse auf dem Plan, die meinen Aufenthalt hier hoffentlich noch schöner und aufregender gestalten werden. Ich möchte mich hiermit bei meiner Familie und meinen Freunden für all die Unterstützung bedanken, um meinen persönlichen „American Dream“ verwirklichen zu können. Und damit schicke ich Weihnachtsgrüße in meine Heimatstadt Bopfingen und wünsche allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2017! Jenny Erck Zwei Familienfeiern brachten mich im vergangenen Jahr in die Heimat. Zuerst, die Diamanthochzeit von Schwester Hedwig und Schwager Felix. Kinder, Enkel, Geschwister, Großenkel und weitere Angehörige trafen sich zur Feier. Nach einem guten, schwäbischen Festessen, bereichert mit württembergischem Rebensaft, folgten unterhaltende Darbietungen. Eine kleine Tanzgruppe in rot-weißem Dress, geführt von Shirin, machten den Radio City Rockettes (ein berühmtes Tanzensemble aus New York) unbestrittene Konkurrenz und erntete großen Beifall. Der Höhepunkt war eine Parodie, gestaltet von den Großenkeln Shirin und Kira. Sie trugen Masken von vergrößerten Fotos des Jubiläumspaars und blickten im Gespräch auf die vergangenen 60 Jahre zurück. Sie imitierten deren Gesten aufs Beste und natürlich auf „echt schwäbisch“. Opa endete mit dem Satz: „Sechzig Johr Kriag ond no koin Frieda.“ Großer Applaus für Shirin und Kira. Der zweite Anlass war ein halbrunder Geburtstag obiger Kindheitserinnerungen. Und was ist sonst noch zu berichten? Der Wahlkampf in USA und das enttäuschende Resultat ist inzwischen Geschichte. Wie wird es unter der neuen Führung weitergehen? Man hofft aufs Beste! In diesem Sinn wünsche ich allen in der Heimat frohe Weihnachten, Frieden und ein gutes Neues Jahr. Aloisia Foote geb. Mahler 73485 Unterschneidheim, Telefon (0 79 66) 3 70 Wir wünschen unseren verehrten Kunden, Gästen und Bekannten frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Heiligabend bis 14 Uhr geöffnet! Vom 25. 12. bis einschließlich 28. 12. 2016 und an Neujahr geschlossen! Familie Eiberger gesundes sowie erfolgreiches neues Jahr! Holzbau · Flaschnerei Physiotherapie im FAZ Dietmar Romer 73453 Abtsgmünd-Ölmühle Tel.: 0 73 66 / 73 12 · www.holzbau-kruger.de Schwester. Nach dem Motto: „Man muss die Feste feiern...“, reiste ich nochmals über den großen Teich. Die Geburtstagsfeier war ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und leckeren Kuchen. Schwiegersohn Peter arrangierte einen Ausflug mit Schifffahrt auf der Donau zu einem Schweinshaxen-Essen im Kloster Weltenburg. Leider reichte die Zeit nicht für einen Besuch der Heimat Aalen, vor allem der Innenstadt, der Kern der Gasthaus „Zum Kreuz“ Wir wünschen all unseren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein Konstruktions-Vollholz Aloisia Foote war auf der Diamanthochzeit ihrer Schwester Hedwig zu Gast, wo die Großenkel Shirin und Kira das Paar parodierten. Weidenfelder Str. 1 Aalen Telefon (0 73 61) 6 88 48 Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr. Wir haben vom 23. 12. 2016 bis 8. 1. 2017 geschlossen! Frohe Festtage und einen glücklichen Start ins neue Jahr! Autohaus D’Onofrio GmbH 73433 "Aalen-Oberalfingen " " !!! Telefon 0 73 61.7 20 07 www.autohaus-donofrio.de 10 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Von Dubai in die Welt Der Aalener Tobias Lippstreu arbeitet seit drei Jahren in Dubai. Von dort aus machte er dieses Jahr Reisen ins Himalaya und in den Iran. Und an Heiligabend geht er bei 25 Grad an den Strand. Tobias Lippstreu, Dubai Liebe Schwäpo-Leser, seit knapp drei Jahren lebe ich nun in Dubai und arbeite in der Logistikabteilung von „Audi Volkswagen Middle East“. Dabei gehört zu meinen Aufgabengebieten die Distributionslogistik aller Audi- und Volkswagen-Autos in neun Länder des Mittleren Osten. Höhepunkte in diesem Jahr war die Markteinführung des Supersportwagens Audi R8. Dabei wurden 15 R8 speziell für die Markteinführungsveranstaltung auf dem Yas Marina Circuit, der Formel 1 Strecke in Abu Dhabi importiert. Im Anschluss arrangierten wir den Transport der Fahrzeuge zum nächsten Event nach Südafrika. Eine besondere Aufgabe wurde mir zu teil, als wir die Übergabe von 20 Audi Fahrzeugen für den Hamad Internationalen Flughafen in Katar planten. Hierbei charterte Qatar Airways eigens zwei Frachtflugzeuge, um diese Autos in Deutschland abzuholen und sie als Teil einer Übergabezeremonie direkt nach der Landung an den Flughafen zu übergeben. Dabei war eine intensive Planung mit Qatar Airways, Hamad internationalem Flughafen, Audi AG und unserem Händler in Katar notwendig. Bei Audi Volkswagen Middle East ist die Logistik im Bereich „Finanz & Administration“ angesiedelt, der etwa 25 Personen mit 13 verschiedenen Nationalitäten umfasst. Dabei bringt jeder seine eigene Kultur ein und wir sind inzwischen zu einer großen Familie zusammengewachsen, da wir neben langen Arbeitstagen auch privat viel gemeinsam unternehmen. Neben dem beruflichen gab es auch einige private Höhepunkte in 2016. Als begeisterter Läufer nahm ich im Januar zum ersten Mal beim Dubai Marathon teil. Die 42,195 Kilometer lange Strecke führte an den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem sieben Sterne Luxushotel Burj Al Arab oder dem 828 Meter hohen Burj Khalifa vorbei und ich überquerte die Ziellinie in einer Zeit von 2.51:16 Stunden. Durch die geographisch günstige Lage Dubais bietet sich natürlich auch das Reisen an. In diesem Jahr reiste ich mit dem Rucksack durch Nepal, Indien und den Iran. In Nepal begab ich mich auf eine zehntägige Wanderung zum Mount Everest Base Camp (5364 Meter). Um zum Start der Wanderung zu gelangen, muss man einen 25´-minütigen-Flug von der Hauptstadt Kathmandu nach Lukla, einem kleinen Dorf mitten in den Himalayas im wahrsten Sinne des Wortes überstehen. Denn zu diesem Flug muss man wissen, dass das Flugzeug eine sehr alte Propellermaschine ist, die für maximal 19 Personen Platz bietet. Außerdem ist Lukla als der gefährlichste Flughafen der Welt bekannt. Die Landebahn ist nur 527 Meter kurz und ist 15 Prozent aufwärts geneigt. Bei der Landung steuert man am Ende der Landebahn direkt auf eine Felswand zu und beim Start geht es am Ende der Landebahn fast senkrecht den Berghang hinunter. Von dort aus startete die Wanderung durch die wunderschöne und teils unberührte Natur des Himalayas. Der Mount Everest bei Sonnenaufgang Da ich die Wanderung kurz vor der Hauptsaison machte, waren relativ wenig Wanderer unterwegs. Übernachtet wurde in kleinen Bergdörfern bei den sehr netten und gastfreundlichen Einheimischen. Am siebten Tag gen Zwischenstopp in Istanbul, um dort die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, die blaue Mosche und Hagia Sophia Kirche zu sehen. Ein besonderer Urlaub war meine zweiwöchige Rucksackreise durch den Iran. Vor der Reise wusste ich kaum etwas über das Land, da der Tourismus dort noch kaum ausgeprägt ist. Leider spiegeln die Medien ein total falsches Bild vom Iran wieder. Auf meiner Reise lernte ich ein sehr gastfreundliches Volk kennen. Die Iraner sind begeistert, Reisende kennenzulernen, ihnen ihr Land zu zeigen oder sie auf einen Tee zu ihnen nach Hause einzuladen. Ein besonderer Moment der Reise war der Besuch der pinken Moschee. Die Moschee bezieht ihre Attraktivität aus farbenfrohen Spielen des Lichts, das durch die farbigen Fenster fällt und den Gebetsraum bunt erscheinen lässt. Oben links: „Finanz & Administration“ Team von Audi Volkswagen Middle East mit Tobias Lippstreu (3. von rechts). Unten links: Mount Everest Base Camp. Oben rechts: Taj Mahal. Unten rechts: Die Pinke Moschee in Shiraz. führte uns eine Wanderung über Teile des kilometerlangen Khumbu-Gletschers schließlich zum Mount Everest Base Camp. In dieser Nacht übernachteten wir nahe des Basislagers und machten uns am nächsten Morgen dran, nach einer kleinen Wanderung auf den Kala Patthar (5550 Meter) den Sonnenaufgang über den Mount Everest und den wunderschönen Berggiganten zu bestaunen. Umgeben von über 8000 Meter hohen Gipfeln, dem Khumbu-Gletscher und dem Khumbu-Eisbruch, war das ein gigantischer Ausblick. Im Anschluss reiste ich nach Indien, um dort unter anderem das Taj Mahal zu besuchen. Spaß beim Heimatbesuch Besonders freute ich mich auf den Heimaturlaub Ende Juni, um Freunde und Familie endlich wieder zu sehen. Dabei habe diesen Urlaub mit den Muffigelund Wasseralfinger Tagen verbunden. Dabei hat mich besonders gefreut, auf den Festen alte Schulkameraden, Bekannte oder Freunde der gemeinsamen Jugendarbeit in St. Stephanus wiederzusehen. Auf dem Rückweg nach Dubai machte ich noch einen eintägi- Heiligabend am Strand Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden Weihnachtsbäume geschmückt und durch die Einkaufszentren trällern Weihnachtslieder. Trotzdem fällt es bei 25 Grad schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Da Heilig Abend dieses Jahr auf einen Samstag fällt, verbringe ich mit einigen Arbeitskollegen voraussichtlich den Tag am Strand. Ich freue mich aber auch schon, all die tollen Artikel aller Aalener in „Weihnachtsgrüße aus aller Welt“ zu lesen. Ich wünsche meiner Familie, meinen Verwandten, Freunden, der Belegschaft der Firma Günther+Schramm und allen Schwäpo-Lesern ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest sowie ein aufregendes und ereignisreiches Jahr 2017. Tobias Lippstreu Grüße aus Hongkong Amerikas Kultur erleben Der Aalener Andre Klinger leistet einen sozialen Dienst in der asiatischen Metropole. 13 Monate verbringt Eva Witzmann als Au-Pair in den USA. Nach den ersten fünf Monaten hat sie schon einiges erlebt. Andre Klinger, Hongkong Eva Witzmann, USA Ich heiße Andre Klinger und habe mich dafür entschieden, am 30. August für zehn Monate die schöne kleine Stadt Aalen für die große Metropole Hongkong zu verlassen. Ich bin hier Volontär für den Chinese YMCA of Hong Kong und unterstütze diesen tatkräftig im Bereich sozialer Arbeit. Wem der YMCA außer dem bekannten Lied der Village People nichts sagt, dem könnte der deutsche Name CVJM vielleicht auf die Sprünge helfen. Am 30. August haben vier weitere Volontäre und ich uns auf den Weg nach Hongkong begeben. Zwei von uns fünf hatten noch einen etwas weiteren Weg und zwar ging es für sie in die noch größere Metropole Guangzhou und somit nach „Mainland China“. Für Linda, Rieke und mich endete die Reise jedoch vorerst in der YMCA Wu Kwai Sha Youth Village in Ma On Shan (Nordöstlicher Teil in Hong Kong). Das ist so eine Art Sportcampus, auf dem wir hier leben, an welchem tatsächlich keine Hochhäuser stehen und wo man meist nicht von Menschenmassen erdrückt wird. Denn wer schon einmal in Hong Kong war, der wird sich vermutlich sehr gut an die unzähligen Hochhäuser und vor allem enormen Menschenmassen erinnern. Die Wohnung und die Zimmer unserer WG sind zwar recht klein, aber man verbringt die meiste Zeit sowieso außerhalb. Wir haben hier auch immer wieder Mitbewohner aus den unterschiedlichsten Ländern. Hallo an alle, die sich die Zeit nehmen, diesen Bericht zu lesen, seit ungefähr fünf Monaten bin ich nun schon in Amerika. Mein großes Abenteuer hat am 11. Juli begonnen und dauert insgesamt 13 Monate. In diesen 13 Monaten arbeite ich als Au-Pair in einer amerikanischen Familie und habe Zeit, die amerikanische Kultur kennen zu lernen, neue Freunde zu finden und ein Mitglied einer Familie zu werden, die ich davor überhaupt nicht gekannt habe. Ich habe mich gut eingelebt und es macht Spaß, in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten. Das Beste ist allerdings das Reisen. Es ist so cool, einfach mal ein Wochenende in New York City zu verbringen, oder der Harvard Universität einen Besuch abzustatten. Das macht natürlich am meisten Spaß, wenn man Freunde hat. Und die habe ich hier zum Glück. Ich freue mich sehr, die Möglichkeit zu haben, amerikanische Feiertage zu feiern. Halloween, Thanksgiving und Black Friday habe ich schon miterlebt. Es war wirklich toll, diese Feiertage in einer echten amerikanischen Familie zu verbringen, aber leider wird alles ein bisschen aufgebauscht, jedenfalls hab ich mir alle Feiertage ein bisschen größer vorgestellt. Natürlich gibt es an Thanksgiving viel zu essen, extrem viel Truthahn vor allem, aber das war’s dann auch schon. Es wird gegessen und dann aufgeräumt, das war’s. Andre Klinger (hinten) arbeitet wie seine vier Mit-Volunteers für den Chinese YMCA. Der Preis unserer Lage außerhalb des Stadtzentrums ist ein zum Teil langer Arbeitsweg von ein bis zwei Stunden. Verschiedene Arbeitsbereiche Unter dem Motto „Dienen und nicht bedient werden“ besteht unsere Arbeit daraus, in verschiedenen Einrichtungen des YMCAs zu helfen (über 70.000 Mitglieder in Hongkong). Von Englischunterricht bis hin zur Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche sowie arbeiten im „Elderly-Center“ (eine Einrichtung für ältere Menschen) ist für jeden etwas dabei. Den Begriff, auf den wir häufig gestoßen sind, um die Stadt zu beschreiben, lautet Diversität. Dieser Begriff trifft es wohl so gut wie kein anderer. Der einzige ihm eventuell ebenbürtige Begriff ist vielleicht der der Unterschiede. Für die Zukunft ist eine Reise durch Südostasien geplant. Weihnachten werden wir vermutlich zu dritt mit Riekes Familie – welche sie bald besuchen wird – bei uns auf dem Camp feiern. Es fühlt sich sehr komisch an im Dezember bei rund 20 Grad, zwischen tropischen Bäumen und ohne Schnee in eine weihnachtliche Stimmung zu verfallen. Jedoch finde ich immer mehr gefallen an den bunten Dekorationen der Stadt, dem warmen Wetter und den tausenden Weihnachtslichtern vor unserem Camp. Liebe Grüße an meine Familie und Freunde aus aller Welt. Ich wünsche euch allen eine erholsame, schöne und gesegnete Weihnachtszeit! Bis nächstes Jahr. Liebe Grüße aus Hongkong. Euer Andre Eva Witzmann vor der „Lovewall“ in New York City. Am Black Friday war ich natürlich shoppen. Wir sind extra früh aufgestanden, um das ultimative Black Friday-Feeling zu erleben (die Läden haben in der Nacht von Thanksgiving auf Black Friday durchgehend geöffnet). Leider habe ich keinen Kampf um die extrem reduzierten Technikartikel miterlebt, aber es war dennoch eine Erfahrung wert, um 6 Uhr morgens im Target einzukaufen. Vorfreude auf Weihnachten Nach Thanksgiving wird es Zeit, sich auf Weihnachten vorzubereiten. Adventskalender sind hier nicht so populär wie in Deutschland, aber durch den Weihnachtsbaum im Stadtzentrum, den riesigen Weihnachtsmannschlitten in der Shopping Mall und gemeinsames Plätz- chenbacken kommt trotzdem Weihnachtsstimmung auf. Die Eltern kaufen Unmengen an Geschenken für die Kinder und jeden Tag findet man mindestens ein Päckchen vor der Haustür. Ich freue mich auf Weihnachten und ich hoffe, ihr euch auch. Ich möchte mich auch gerne bei meinen Freunden und Verwandten bedanken, denn sie sind immer für mich da und unterstützen mich, obwohl mehrere Tausend Kilometer zwischen uns liegen. Ich habe hier gute Freunde gefunden, aber es ist dennoch toll zu wissen, dass zu Hause jemand ist, auf den man zählen kann. Vielen Dank! Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Eva Witzmann 11 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Zu Weihnachten denkt man an die Heimat Aus einem kurzen Aufenthalt wurden über 50 Jahre. Der Aalener Maschinenschlosser Bernd Klingenmaier blieb in den USA hängen und fand dort sein Glück. Zum Fest kommen regelmäßig viele Erinnerungen auf. Bernd Klingenmaier, USA Liebe Freunde aus Nah und Fern, der „Thanksgiving“-Feiertag ist zu Ende, und jetzt sieht man dass die Häuser weihnachtlich geschmückt werden, Christbäume im Fenster stehen und „Merry Christmas“-Wünsche ausgeschrieben werden. Die warmen Südwinde von Florida her werden ersetzt von kälteren Winden von Canada her und man wird erinnert, dass es Weihnachten zu geht. Und obwohl ich schon über 50 Jahre hier in York/Pennsylvania wohne, gehen besonders in dieser Zeit die Gedanken zurück in die alte Heimat. Amerika war gut Man erinnert sich an Eltern, Verwandte, Nachbarn, Schule, Arbeits- und Sportkameraden. Es ist mir noch ganz frisch in Erinnerung, als ich als 21-jähriger – bei SHW ausgebildeter – Maschinenschlosser den Entschluss gefasst habe, zumindest für zwei Jahre nach Amerika zu gehen. In der Zwischenzeit sind es über 50 Jahre geworden, und obwohl ich gerne an Deutschland denke, gerne Deutschland besuche und ein Teil meines Herzens im Schwabenland ist, habe ich meinen damaligen Entschluss nie bereut. Amerika war gut zu mir, ich habe geheiratet und eine Familie gegründet, eine gute berufliche Stellung gefunden, die Welt dadurch bereist, bin gesund und lebe in einem Land, wo Freiheit und Demokratie die Grundlage sind. Inzwischen arbeite ich nicht mehr voll und kann daher mehr Zeit für Frau, drei Kinder und zwei Enkelkinder widmen. Beide Töchter wohnen in der Nähe, ein Enkelkind (9 Jahre) lernt fleißig deutsch, das andere Enkelkind (19 Jahre) ist schon im zweiten Jahr in Studium. Unser Sohn Jon lebt in Kalifornien und wir sehen ihn daher nicht so oft. Ein Besuch in der Heimat und Goldene Hochzeit Höhepunkte in diesem Jahr war meine Deutschlandreise im Juni zum Anlass des 75. Geburtstags meiner Schwester Helga, den wir mit allen Verwandten zuerst bei meiner Schwester Erika und dem Schwager Helmut in Hofherrnweiler, dann bei Helgas Tochter und Familie in Lindau am Bodensee gefeiert haben. Der Heimaturlaub war erlebnisreich, denn ich hatte die Gelegenheit, meine Verwandten, Nachbarn, Schul-, SHW-Kollegen, und VfR-Boxsport-Kameraden wieder zu sehen und so manche beinahe vergessene Geschichte wurde hervorgeholt, manches Lied wieder gesungen Bernd und Joan Klingenmaier (Bildmitte) mit ihren drei Töchtern und zwei Schwiegersöhnen bei ihrer Goldenen Hochzeit. und so manche Flasche Wein in Freundschaft genossen. Der andere Höhepunkt dieses Jahres war unser 50-jähriges Hochzeitsjubiläum, das wir im engen Familienkreis gefeiert ha- ben. Gerade in solchen Zeiten nimmt man Rückblick auf sein Leben und kann dankbar sein, wenn man Gesundheit, Familie und Zusammenhalt und Zufriedenheit hat. Weihnachten auf zwei Arten Nun, wie feiern wir Weihnachten in York Pennsylvania: Traditionsgemäß feiern wir den Heiligen Abend bei uns in „deutscher Tradition“, ein Festessen mit Rindsrouladen, Spätzle, Kartoffelsalat und Beilagen, dazu einen guten Wein, Weihnachtsbaum mit noch mitgebrachtem deutschem Schmuck, dazu deutsche Weihnachtslieder. Den Weihnachtstag feiern wir nach Amerikanischer Tradition bei unserer ältesten Tochter Audrey und Familie in Camp Hill/ Pa., dann essen wir Truthahn mit Beilagen und als Nachtisch den traditionellen „Pumkin pie“ (Kürbiskuchen, der wunderbar schmeckt). Die Kinder gehen Schlittschuh fahren und die „Älteren“ halten sich in der warmen Stube auf. Familie und Freunde in der „alten“ Heimat, Familie und Freunde in der „neuen“ Heimat, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit, was wünscht der Mensch sich noch mehr. In diesem Sinne wünsche ich allen Verwandten, Freunden, Lesern der Schwäbischen Post von dieser Seite des Ozeans frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr mit der Hoffnung auf Frieden auf Erden, und ein Wiedersehen 2017 im „SchwobaLändle“. Bernd und Joan Klingenmaier mit Familien [email protected] Flipflops statt Winterstiefel Käsefondue und Maronen Leonie Uhl aus Röhlingen absolviert für ihr Studium derzeit ein Pflichtpraktikum bei Bosch in Malaysia. Weihnachtsgrüße aus Zürich senden wieder Anita und Jürgen Hofer mit ihren Freunden Manuela Thumm und Oliver Baur. Leonie Uhl, Malaysia Anita und Schweiz Schon seit fast fünf Monaten bin ich jetzt in Malaysia, genauer gesagt auf der Insel Penang, welche an der Westküste der malaiischen Halbinsel liegt. Ich studiere Internationale Technische Betriebswirtschaft in Esslingen und absolviere hier mein Pflichtpraktikum bei Bosch Power Tools. Auf Penang hat es durchgängig 30 Grad, trotzdem ist das ganze Büro mit Schneeflocken und Weihnachtsbäumen dekoriert. Malaysia ist ein Schmelztigel der Kulturen, daher kommen über die Hälfte meiner Arbeitskollegen aus China, Indien und Indonesien. Egal, ob chinesisches Neujahr oder der Geburtstag Mohammeds, alle feiern mit. Ein normaler Arbeitstag hat hier 10 bis 12 Stunden, deshalb muss die Freizeit am Wochenende ausgelebt werden. Es gibt viel zu sehen Malaysia ist dafür der perfekte Ausgangspunkt. Eine viertel Stunde vor Boarding düsen wir mit unseren Rollern vom Bosch zum Flughafen. Inzwischen habe ich schon Laos, Myanmar, Indonesien, Singapur und Thailand bereist. Weihnachten werde ich in Kambodscha verbringen und über Silvester geht es dann auf die Philippinen, denn die Flüge hier sind so günstig wie eine Zugfahrt von Ellwangen nach Stuttgart. Da es auf Penang nicht nur Leonie Uhl absolviert derzeit ein Praktikum in Malaysia. In der Freizeit kann man dort Exotisches genießen. zwei Bosch-Werke gibt, sondern noch andere deutsche Firmen wie Braun und Osram, tummeln sich auf der Insel um die 30 deutsche Studenten, die meisten aus Baden-Württemberg. Unter der Woche wird also englisch gesprochen und am Wochenende schwäbisch. Am 31. Januar fliege ich zurück nach Hause und freue mich schon darauf, meine Liebsten in Röhlingen wieder in die Arme schließen zu können. Ich wünsche meiner Familie und meinen Freunden gesegnete Weihnachten. Besondere Grüße gehen nach Stödtlen an meine liebe Oma Pia! Leonie Uhl Jürgen Höfer, Der erste Schnee ist gefallen, die Weihnachtsmärkte sind geöffnet, hier und da Adventskonzerte und auch für das leibliche Wohl ist in dieser Jahreszeit bestens gesorgt … Das urbane und hippe Zürich ist auch zur Weihnachtszeit einfach zauberhaft – auch wenn auf unserem Foto mit strahlendem Sonnenschein die richtige Weihnachtsstimmung noch nicht so wirklich aufkommen will. Spätestens aber, wenn die Dämmerung einsetzt, der Geruch von Glühwein, Käsefondue und heißen Maronen vorbeizieht und die stimmungsvolle Beleuchtung einsetzt, tja, dann wird’s einem so richtig warm ums Herz. Mittlerweile leben wir seit etlichen Jahren in Zürich und fühlen uns nach wie vor sehr wohl hier, es ist zu unserer zweiten Heimat geworden. Unsere Freundschaft ist uns Vieren wichtig und so verbringen wir viele gemeinsame Stunden miteinander. Ob gesellige Fondueabende im Winter, lustige Wanderausflüge oder sportliche Golfrunden im Sommer, wir haben immer viel Spaß zusammen. Aber jetzt steht erst mal die Vorfreude auf das Weihnachtsfest im Mittelpunkt. Den Heiligen Abend feiern wir teils auf der Ostalb und teils in Zürich. Zum Rutsch ins Neue Jahr geht’s dann ins hoffentlich verschneite Berner Oberland. Gartengestaltung Sichern Sie sich Ihren Termin für 2017! Unseren Kunden wünschen wir frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Marco Colmsee Gartengestaltung Mobil: 01 75/4 15 91 65 Von links: Manuela Thumm, Oliver Baur, Jürgen und Anita Höfer. Die SchwäPo-Weihnachtsgrußaktion ist eine tolle Sache. Wir freuen uns jedes Jahr, auf diesem Wege liebe Grüße in die alte Heimat zu senden. Wir grüßen unsere Familien, Freunde, Bekannte und früheren Arbeitskolleginnen und -kollegen ganz herzlich, wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute für das Jahr 2017. Anita und Jürgen Höfer Fröhliche Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr WÄRMEDÄMMUNG INNENAUSBAU DACHDECKER FLASCHNER FASSADE MALER Wir wünschen all unseren Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest! (0 73 67) 20 41 Ringstraße 180 73432 Aalen-Ebnat www.as-hausrenovierungen.de Mönchsrother Straße 54 • 91550 Dinkelsbühl Tel.: 0 98 51 / 55 42 31 • E-Mail: [email protected] 12 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Weihnachten einmal ganz anders Anna Stoll aus Aalen arbeitet derzeit im Kinderheim „Haus der Hoffnung“ in Kathmandu. Dort wird Weihnachten eigentlich nicht gefeiert. Anna und andere Freiwillige wollen den Kindern aber das Fest näher bringen. Anna Stoll, Kathmandu, Nepal Namaste! Seit knapp drei Monaten lebe ich nun schon in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Dort wohne und arbeite ich für sieben Monate in einem Kinderheim namens „Haus der Hoffnung“, das von der Gmünderin Ellen Dietrich gegründet wurde. Die Hauptaufgabe von mir und den 16 weiteren Freiwilligen besteht darin, den über 100 Kindern zwischen vier und 16 Jahren bei den Hausaufgaben zu helfen, gezielt mit ihnen zu lernen, sie zum Schulbus zu bringen und in der Freizeit mit ihnen zu spielen, zu tanzen und zu singen. Einige der Kinder sind Waisen oder Halbwaisen, andere sind hier, weil die Familien viel zu arm sind, um für sie sorgen zu können. Seitdem ich hier bin, sind schon über zehn neue Kinder angekommen und es ist sehr spannend, deren Entwicklung in den ersten Tagen und Wochen mitzuerleben. Ich lebe zusammen mit sieben anderen Mädchen und einem 23-jährigen Nepalesen in einer kleinen Wohnung im obersten Stock des Kinderheims. Das Mehrbettzimmer mit harten Stockbetten, die winzige Küche und das Bad mit inzwischen sogar warmer Dusche, bietet uns für nepalesische Verhältnisse einen großen Luxus. Anna Stoll (vorne) mit einigen Mädchen aus dem Kinderheim und den anderen Freiwilligen (hinten) am Feiertag „Dashian“. Der rote Punkt auf ihrer Stirn nennt sich Tika. Trotzdem stellen mich das einfache Leben und das Großstadtgetümmel oft vor neue Herausforderungen. Sowohl morgens, als auch abends essen wir Dal Bhat, das nepalesische Nationalge- richt. Es besteht aus einer ordentlichen Portion Reis mit Linsensoße und leckerem Gemüse, das täglich variiert. Obwohl es immer das Gleiche ist, habe ich es noch nicht satt. Das Reisge- richt schmeckt mir sogar von Tag zu Tag besser. Zwischendurch auf den Berg Im November habe ich mit drei meiner Mitpraktikantinnen eine viertägige Trekkingtour im Himalaya gemacht. Bei Sonnenaufgang standen wir auf dem Gipfel des Poon-Hill (3200 Meter) und hatten die gigantische Annapurna-Range direkt vor unseren Augen. Den Rest der Woche haben wir gemütlich im schönen Pokhara verbracht. Dort haben wir vor allem die Ruhe und die Sauberkeit genossen, bevor es wieder zurück ins laute Großstadtleben von Kathmandu ging. Im Januar werde ich für drei Wochen in einem kleinen Dorf im Westen Nepals leben und dort an einer Schule Englisch unterrichten. Ich bin schon sehr gespannt auf diese Zeit, da das Leben in den Dörfern noch um einiges bescheidener ist als das in der Hauptstadt. Weihnachten wird in Nepal nicht gefeiert, da der Großteil der Bevölkerung hinduistisch oder buddhistisch ist. Anstatt dessen durfte ich im Oktober die beiden großen Feiertage „Dashain“ und „Tihar“ miterleben. Es hat mich ein klein wenig an Weihnachten erinnert, da an „Dashain“ die ganze Familie zusammenkommt und an „Tihar“ jedes Haus mit Lichterketten behangen ist und besonders gespeist wird. Wir Freiwilligen haben den Kindern einen Adventskalender gebastelt, sodass drei bis vier Kinder pro Tag ein klei- nes Päckchen mit Süßigkeiten auspacken können. Am 24. werden wir mit ihnen die Weihnachtsgeschichte durchgehen und ihnen erklären, worum es bei diesem christlichen Festtag geht. Am 25. werden wir dann spielerisch weiterfeiern und jedes Kind bekommt ein Paar Wollsocken geschenkt. Die können sie auch gut gebrauchen, denn obwohl es tagsüber meistens angenehm warm ist, ist es morgens und abends jetzt schon sehr kalt. Adventskranz improvisiert Damit auch wir Praktikanten es einigermaßen weihnachtlich haben, haben wir uns aus Klopapierrollen und Reisig einen Adventskranz gebastelt und ein bisschen dekoriert. Die Pakete unserer Familien, die jetzt nach und nach eintrudeln, beinhalten Adventskalender, Weihnachtsplätzchen und Süßigkeiten, das macht die Adventszeit durchaus erträglich! Ich freue mich schon sehr, dieses Weihnachten mal ganz anders zu feiern, auch wenn es ein bisschen schwer fallen wird. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, meinen Freunden und Bekannten und natürlich meiner Familie wunderschöne weiße Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr! Anna Brexit belastet Familien und das Land Christa Kelly lebt seit 50 Jahren in England und hat Sorge um die Auswirkungen des Brexit. Christa Kelly, England Weihnachten 2016 wird ein ganz besonderes: Ich feiere 50 Jahre in der Fremde. Oder besser gesagt, ich hätte feiern wollen, wäre da nicht das traurige Ereignis des „Brexit“ in die Quere gekommen. Dieses Ereignis wird dieses Jahr einschneidende Folgen in Familien hier in England, sowie im Heimatland, hinterlassen. Nicht nur ist es das Land, das in zwei Hälften geteilt ist, sondern auch viele Familien sind gespalten. Auf der einen Seite sind die „Bleiber“, die schwer mit dem Ergebnis ringen, und auf der anderen Seite die „Austreter“, die wenig Geduld für die Bleiber aufbringen. Auch unter unserer Verwandtschaft gibt es Vertreter für „Out“ und Weihnachten wird dieses Jahr bestimmt etwas gedämpft ausfallen. Wer hätte geglaubt, dass man mit so viel Leichtsinn einen unglaublich tiefen und lang währenden Schaden anrichten kann. Es ist, als ob die Freundschaften von gestern auf einmal ausgelöscht und durch einen egoistischen Drang für Unabhängigkeit ersetzt wurden. Als deutscher Staatsbürger warte ich mit Bangen auf die Dinge, die da kommen werden. Im Rückblick auf die letzten 50 Jahre denke ich oft an die Anstrengungen, mit denen man sich anfangs Schritt um Schritt näher kam. Es war nicht immer leicht. Kaum 20 Jahre waren vergangen und der Krieg war noch ziemlich roh im Gedächtnis. Meine englischen Kollegen und Vorgesetzten sprachen oft von ihren Kriegserlebnissen, ein Zeichen für mich, mich zurückzuziehen. Mein Chef war Kampfpilot im Krieg und ich habe es bestimmt nur meiner gründlichen deutschen Ausbildung zu verdanken, dass ich im Kreis der englischen und schottischen Ingenieure akzeptiert wurde. Viele Ressentiments Das England von damals war weit entfernt von dem modernen industriellen Deutschland, in dem ich aufgewachsen war. Es gab Werkzeugmaschinen mit Riemenantrieb, die auf Lehmböden ihre Funktionen ausübten, eine Kluft zwischen Arbeitern und Management und eine gewisse Missstimmung darüber, dass man, als Gewinner des Krieges, ärmer dran war als die Verlierer. Erst vor zehn Jahren, in 2006, waren die geliehenen Rie- Der Heilige Nikolaus kommt jedes Jahr aus Holland mit einem Rettungskreuzer nach England und wird dort begeistert empfangen. sensummen an Amerika zurückgezahlt worden, die Großbritanniens Nachkriegsjahre ermöglichten. Doch über die Jahre hinweg vernarbten die Wunden und es ist deshalb sehr rätselhaft, warum gerade jetzt neue Risse in unserem continental-englischen Verhältnis entstehen müssen. So bereiten wir uns dieses Jahr mit schwerem Herzen auf Weihnachten vor. Wir werden versuchen, das Wort Br.... zu vermeiden und unsere deutsche Verwandtschaft wird zusammen ihr Weihnachtsmenü genießen und ein wenig traurig in unsere Richtung nicken. Unsere deutsch-englische Tochter feiert mit ihrem englischen Mann das erste Weihnach- hen ünsc Wir w Kunden ren hten unse ihnac e W des frohe gesun n i e r! und s Jah neue Göggingen-Horn Tel. 07175/8774 www.haas-moebelwerkstaette.de Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und gute Fahrt im Jahr 2017. Familie Köppel mit Reiseteam Ein frohes Weihnachsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr. · Fassadengestaltung · Tapezierarbeiten · Lackierarbeiten · Vollwärmeschutz · Schimmelsanierung · Gerüstbau · Farbenfachgeschäft · Bodenbeläge Dorfmühle 18 · 73432 Aalen-Unterkochen · Tel. 07361 / 98 77 0 Ellwangen-Pfahlheim Tel. (0 79 65) 4 17 ten in ihrem schwäbischen Neubau und auch sie schauen einer unsicheren Zukunft entgegen. Was wird aus den Traditionen Bis jetzt hält man alte Traditionen aufrecht, aber wer weiß, wie lange noch? So kam am 5. Dezember der Heilige Nikolaus per Rettungsboot aus Holland an, genau wie jedes Jahr in Har- wich. Father Christmas sitzt in jeder Stadt- und Dorfhalle in seiner geschmückten Höhle und hört sich Kinderwünsche an und man schmückt den Christbaum, der im Jahre 1800 zuerst von Königin Charlotte, der deutschen Frau des Königs Georg III, und später von Prinz Albert, dem deutschen Mann von Königin Victoria, im Jahre 1840 eingeführt wurde. Wer weiß, ob man nicht in den kommenden Jahren diese Tradition rückgängig machen wird? Mein KampfpilotChef ist auch ein „Bleiber“. Er geht bald auf hundert zu und wir trösten uns gegenseitig per Post und Telefon. In einer Zeit der Ungewissheit ist es doppelt so wichtig, dass Menschen, die sich lieb haben, zusammenhalten. Deshalb werden wir in Gedanken mit Euch Weihnachten feiern und hoffen, dass Ihr uns nicht vergesst. Wir grüßen alle Verwandten, Freunde, Bekannten und alte Kollegen und es würde uns sehr freuen, Eure Einstellung und Neuestes aus Eurem Leben zu erfahren. Bleibt gesund und ein Gutes Neues Jahr!. Christa Kelly mit Familie [email protected] Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! 73479 Ellwangen, Industriegebiet Neunheim Dr.-Adolf-Schneider-Straße 23, Tel. 0 79 61/9 10 20, Fax 91 02 22 Redaktion Schwäbische Post Telefon 0 73 61/5 94-1 71 www.schwaebische-post.de Telefon 0 73 61/5 94-2 00 13 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Singapur, London, Potsdam Mit ihrem Mann war die gebürtige Aalenerin Sibylle Klattenhoff wieder auf Reisen. In Europa hatten sie wenig Glück mit dem Wetter – aber umso mehr mit einer verlorenen Kreditkarte. Sibylle Klattenhoff Wieder geht ein Jahr zu Ende und schneller als zuvor (das ist zumindest mein Gefühl). Der Kalender sagt Mitte November und seit drei Wochen haben wir hier an der Central Coast Sommer. Über 30 Grad jeden Tag und die Waldbrandgefahr ist enorm. Die Schwäbische Post hat mich wieder eingeladen, einen Bericht zu senden und ich schreibe gerne. Vergangenes Jahr an Weihnachten hatten wir meinen Bruder Karl-Heinz und seine Frau Barbara zu Besuch. Es gab viel zu erzählen und wir verbrachten wunderbare Stunden. Der Sommer war lang und heiß, aber wir blieben von Unwettern und Feuer verschont. Singapur und England Am 16. Juni flogen wir von Sydney nach Singapur und verbrachten vier Tage in dieser wunderschönen Stadt. Es war tropisch, heiß und schwül, aber es gab so viel zu sehen und die Sibylle Klattenhoff sendet Grüße aus Australien. gesperrt war! Aber wir hatten Glück, kein Geld wurde abgebucht. Von Italien ging es nach Aalen, um den Geburtstag meiner Mutter zu feiern. Leider blieb keine Zeit für ein Treffen mit meinen Schulkameradinnen (nächstes Mal – versprochen). Markus und Petra waren auch in Aalen und nahmen uns mit nach Potsdam. Sie haben eine wunderschöne Wohnung am Wasser. Detlefs Neffe Jörn und seine Frau Vera kamen nach Berlin und wir sahen ihren Sohn Marten auf der deutschen Meisterschaft im Beachhandball. Sein Team endete als „Runner up“ (Zweiter). Wir beendeten unsere Reise in Dötlingen mit der Silberhochzeitsfeier von Vera und Jörn. Bahn fuhren wir für drei Tage nach Venedig. Wir hatten ein Hotel in der Nähe des Bahnhofs und ein Schiff brachte uns für einen Tag auf die Insel Murano. Aber als wir zum Hotel zurückkamen, stellte Detlef fest, dass Zurück nach Australien Am 15. August flogen wir von Frankfurt nach Singapur und verbrachten nochmals drei Tage dort. Wir besuchten den berühmten Zoo und wurden nicht enttäuscht. Aussicht vom 164 Meter hohen Singapore Flyer (Riesenrad) ist fantastisch. Anschließend flogen wir nach London und besuchten all die bekannten Touristenorte. Nach vier Tagen fuhren wir mit der Bahn nach Oxford und von dort weiter mit einem Mietauto nach Wales. Wir besuchten dann Liverpool, den Lake District, den Hadrianswall und endeten im wunderschönen Schottland. Edinburgh hat uns sehr gefallen, nur das Wetter war kalt und leider auch nass. Wir suchten Nessie im Loch Ness und Golfbälle in St. Andrew. Deutschland und Italien Ein Flieger brachte uns am 5. Juli dann nach Bremen und wir erholten uns von der Fahrerei in Dötlingen. Leider war auch in Deutschland kein Sommerwetter und so flüchteten wir für eine Woche nach Italien an den Lago Maggiore und hatten eine tolle Zeit in der Wohnung von KarlHeinz. Roland fuhr uns sicher durch die Schweiz und mit der sein Geldbeutel aus seiner Jeans verschwunden war. So verbrachten wir Stunden bei der Polizei und am Telefon, um die Kreditkarte zu sperren. Als wir nach Australien zurückkamen, stellten wir fest, dass die Karte nicht Zwei Tage später war ich wieder bei der Arbeit und der Rest unseres Winters überraschte uns mit kalten Tagen und sehr kalten Nächten. Aber im Oktober wurde es wärmer und nun sind wir mitten im Sommer und es wird wohl bis März oder April des kommenden Jahres so bleiben. Im Oktober bekamen wir noch die traurige Nachricht, dass unsere Tante Doris Donsberger in Toronto/Kanada ganz plötzlich verstorben ist. Sie war die jüngste Schwester meiner Mutter und es war ein Schock für uns alle. Ich werde über Weihnachten und Neujahr arbeiten und verwöhne meinen Mann mit gutem Essen und Ausflügen zum Strand. Wir senden liebe Grüße an meine Familie und Freunde in Aalen und wünschen allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr. Sibylle Klattenhoff (geb. Bruckmeier) [email protected] Braai und Rugby Erstes Mal Weihnachten ohne Familie Ein halbes Jahr verbringt Max Schütz an der Partneruniversität der Aalener Hochschule. Für ein halbjähriges Praktikum ist Theresa Weber in North Carolina. Max Schütz, Südafrika Liebe SchwäPo Leserinnen und Leser, ich verbringe derzeit ein sechsmonatiges Auslandssemester in Südafrika, an der Central University of Technology in Bloemfontein – eine der zahlreichen Partneruniversitäten der Hochschule Aalen. Die Professoren und Kommilitonen machen mir es sehr einfach, mich dort wohlzufühlen und lassen mich an ihrem südafrikanischen (Studenten-)Leben teilhaben. Das spiegelt sich vor allem in interessanten Uniprojekten, sehr lehrreichen Vorlesungen und Einladungen zum afrikanischen Braai (Grillen) wieder. Um der Gewichtszunahme durch das viele Braai ein wenig entgegenzuwirken, unterstütze ich das Rugbyteam der Universität und spiele gegen andere Universitäten des Landes. Trotz all der Schönheit des Landes und der unbändigen Lebensfreude der Menschen, gibt es zahlreiche Probleme, mit denen auch ich täglich konfrontiert werde. Das offensichtlichste und weitverbreitetste Problem ist die unvorstellbare Armut vieler Menschen. Trotzdem zieht mich dieses Land total in seinen Bann und wird mich auch nicht das letzte Mal gesehen haben. In diesem Sinne wünsche ich allen, insbesondere meiner Familie und Freunden, ein „Geseënde Kerfees“ im Kreise der Familie. Viele Grüße aus Südafrika, Max Schütz Max Schütz ist für ein Auslandssemester in Bloemfontein. Wir wünschen allen unseren ✶ Kunden eine schöne, erholsame und vor allem stressfreie ✶ Weihnachtszeit sowie ein gutes gesundes Jahr 2017. ✶ Theresa Weber, New Bern, USA Ein weiteres Erlebnis war der Hurrikan Matthew Anfang Oktober, der über North Carolina hinwegfegte. New Bern blieb zum Glück größtenteils davonverschont. Da wir Thanks Giving alle verreist sind, haben wir bereits zuvor ein „Friends GivingDinner“ mit amerikanischen und deutschen Spezialitäten gefeiert. Neben Turkey und Ham gab es dann auch Semmelknödel und Sauerkraut. Allgemein zählt die gute deutsche Küche, die wir uns ab und zu nach Amerika holen, als willkommene Abwechslung zu amerikanischem Fast Food und gilt auch bei den Amerikanern als Highlight, wenn die Deutschen mal wieder zu typischen Spezialitäten wie Spätzle, Knödel, Hefezopf etc. einladen. Oh by golly have a holly jolly Christmas this year, y’all! Ganz herzliche, sonnig weihnachtliche Grüße von der wunderschönen Ostküste Amerikas. Ich verbringe hier gerade ein sechsmonatiges Auslandspraktikum in New Bern, North Carolina. Zwar sind die Straßen und Häuser bereits seit Wochen kitschig weihnachtlich dekoriert und beleuchtet, in der Mall läuft ununterbrochen Jingle Bells, doch kommt bei den noch sehr milden Temperaturen derzeit nicht wirklich Weihnachtsstimmung auf. Es ist zwar nicht das erste Mal, dass ich für mehrere Monate im Ausland lebe, doch ist es das erste Mal, dass ich Weihnachten nicht zu Hause mit meiner Familie verbringen werde. Dennoch freue ich mich riesig auf Weihnachten, da Lukas mich besuchen kommt und wir zusammen New York und Washington DC anschauen werden. Viel von Amerika sehen Neben dem Praktikum nutze ich zusammen mit den anderen deutschen und amerikanischen Praktikanten jede Möglichkeit, um zu reisen und möglichst viel von Amerika zu sehen. Trotz der weiten Entfernungen haben wir schon viele coole Wochenendtrips unternommen. Neben Sonne tanken und surfen am nächsten Strand haben wir unter anderem einen Campingtrip auf eine verlassene Insel gestartet, sind nach Tennessee in den GreatSmoky-Mountains-Nationalpark gefahren, waren Kajak fahren, haben sämtliche Sportevents gesehen, wie Football, Eishockey, Basketball und über Thanks Giving ging es nach Atlanta… Ein Highlight dort war neben der „World of Coca-Cola“ der Black Friday, an dem sich Theresa Weber grüßt von der Ostküste der USA. ganz Atlanta im Shoppingrausch befand. Football und Fast Food Der Endspurt des Wahlkampfes fiel genau in meine Zeit hier in Amerika. Die erwarteten überdimensionierten Plakate, Stände und Wahlhelfer, die versuchen würden die Wähler auf Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir EIN FROHES WEIHNACHTSFEST und ein glückliches NEUES JAHR ✶ Schutz- und Wachdienst Mayer seit über 30 Jahren Mayer Unsere Leistungen: VdS VSW ✶ Brühlstraße 31 · 73479 Ellwangen Tel. 07961 9869896 · Fax 07961 9868444 Mobil: 0174 9458547 · www.fliesen-meng.de ihre Seite zu bringen, waren jedoch Fehlanzeige. Bis zum eigentlichen Wahltag bestimmte wie eigentlich so immer Football und Fast Food das Leben der Amerikaner. Dennoch war es interessant, von den Arbeitskollegen einen Einblick zu erhalten, was sie über die Kandidaten und die Situation in Amerika denken. Es wird nie langweilig Der Alltag hier unterscheidet sich zwar deutlich von zu Hause, so ist zum Beispiel einfach alles, was man kaufen kann, mindestens doppelt so groß, dreimal so schwer und wird in eine sehr großzügig bemessene Anzahl an Plastiktüten eingepackt, trotz roter Ampel darf rechtsabgebogen werden und es werden komplett andere Maßeinheiten benutzt, doch habe ich mich an all dies hier schnell gewöhnt und es gefällt mir super. Da einem hier einfach nie langweilig wird und immer was geboten ist, wie beispielsweise die wöchentlich stattfindende Meatbomb, kann ich es gar nicht glauben, dass schon mehr als die Hälfte meiner Zeit hier bereits vorbei ist. Nun wünsche ich euch allen, vor allem meiner lieben Familie, von ganzem Herzen besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Ich freue mich schon jetzt, euch alle im Februar wiederzusehen! XOXO Theresa Zentralheizungen und sanitäre Anlagen GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 54, 73430 Aalen, Tel. (0 73 61) 6 25 86 u. 6 89 02 Schutz- und Wachdienst Mayer, Königsbergerstraße 9, 73460 Hüttlingen SWD Se cur i t y 14 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Im Land der langen weißen Wolke Auslandspraktikum in Neuseeland – zwischen Arbeit und Urlaub verbringt Steffi Walter aus Rainau-Buch derzeit ein Praktikum in Masterton. Dort arbeitet sie im Rathaus, und lernt nebenher Land und Leute kennen. Steffi Walter, Neuseeland Kia Ora! Viele sonnige Weihnachtsgrüße aus Neuseeland! Genau vor einem Jahr saß ich noch zu Hause in Rainau-Dalkingen und las die Weihnachtsgrüße. Jetzt bin ich rund 26 Stunden Flugzeit und 18.100 Kilometer entfernt von Zuhause – am anderen Ende der Welt – und schreibe selbst meine Grüße in die Heimat. Im Rahmen der Praxisphase meines Studiums absolviere ich seit November ein Auslandspraktikum im District Council (Landkreisverwaltung) in Masterton. In der auf der Nordinsel gelegenen 20.000-Einwohnerstadt wohne ich mit einer Studienkollegin zusammen bei einem neuseeländischen Paar, das uns sofort liebevoll in ihr Leben integriert hat. Es macht großen Spaß dort zu arbeiten, da die Kollegen alle extrem herzlich sind und die Arbeitsatmosphäre einfach toll ist. Der Arbeitsalltag ist sehr durch die Werte der Maori, Neuseelands Ureinwohner, bestimmt. So wurde ich unter anderem mit Nasenkuss und einem maorischen Musikständchen von meinen neuen Arbeitskollegen begrüßt. mir langsam Weihnachtsstimmung ein. Ich freue mich schon sehr auf die diesjährige untypische Weihnacht in der Sonne, die mich den Geruch von Schnee, Glühwein und gebrannten Mandeln schnell vergessen lässt. So werde ich typisch neuseeländisch das Weihnachtsfest mit Freunden in einem kleinen Haus am Meer, mit Baden und Grillen verbringen. An Silvester geht es dann in die Hauptstadt nach Wellington, um dort das alte Jahr ausklingen zu lassen und das neue Jahr 2017 zu begrüßen. Hier ist vieles anders als in Deutschland und ich bin jeden Tag aufs Neue positiv überrascht. Ich habe die Neuseeländer, die sich selbst liebevoll auch „Kiwis“ nennen, als ein extrem herzliches und offenes Volk kennengelernt, für die die Werte und die Gesundheit jedes Einzelnen an erster Stelle stehen. Sie sind mit sich und ihrer Insel zufrieden und dadurch, dass sie am anderen Ende der Welt wohnen, ist „alles andere“ ganz weit weg. Momentan ist hier Sommer. Statt eiskalten Füßen und Händen, bekommt man einen Sonnenbrand. Daneben ist es nicht unüblich vier Jahreszeiten an einem Tag zu erleben, da sich hier das Wetter innerhalb von wenigen Minuten schlagartig ändern kann. Die Unbeständigkeit des Wetters, sowie das Autofahren auf der linken Straßenseite, sind für mich noch immer sehr gewöhnungsbedürftig. Atemberaubende Landschaft In die atemberaubende, facettenreiche Landschaft, habe ich mich schon längst verliebt. Zu den vielen Naturwundern Neuseelands gehören unter anderem tiefe Fjorde, schneebedeckte Berge, aktive Vulkane, unberührte Wälder, spektakuläre Steffi Walter vor ihrem derzeitigen Arbeitsplatz, dem Rathaus von Masterton in Neuseeland. Gletscher und paradiesische Strände. Um diese umwerfenden, abwechslungsreichen Landschaften und die vielen beeindruckenden Dinge zu erleben, werde ich Masterton für drei Wochen verlassen, um die Nordinsel zu erkunden. Dank weihnachtlicher Dekoration und zahlreichen „Santa Parades“, ähnlich unseren Rosenmontagsumzügen, welche die Vorweihnachtszeit feierlich einläuten, kehrt nun, trotz den warmen Temperaturen, auch bei Praktikum bis Februar Nach Abschluss meines Praktikums, Ende Februar, geht meine „Reise“ auf der Südinsel Neuseelands weiter, bevor es dann mit einem kurzen, einwöchigen Aufenthalt in Sydney zurück in die Heimat geht. Allen lieben Menschen in meiner Heimat die mich kennen, besonders meiner Familie, Verwandten und Freunden, wünsche ich frohe, gesegnete Weihnachten und schon einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr! Und wie die Neuseeländer so gerne sagen – „see you“ – dann bis nächstes Jahr, Eure Steffi Traum vom Hochland Boliviens Es ist richtig viel passiert Die gebürtigen Aalener Hansjörg und Raimund Seibold haben einen Betriebsausflug der besonderen Art gemacht. Uschi Murphy hat jetzt ein „Empty Nest“, alle vier Kinder sind jetzt aus dem Haus. Hansjörg und Raimund Seibold, Wengen, Schweiz Uschi Murphy, USA Einen Betriebsausflug der ganz besonderen Art haben wir in diesem Jahr auf dem Altiplano, einer kalten, trockenen Hochebene auf durchschnittlichen 3600 Metern in Bolivien erlebt. Mein Bruder Hansjörg, ich und unsere zwei Kochkollegen Guido und Mathias, aus dem Hotel Sunstar in Wengen/Schweiz, sind Ende Oktober für vier Wochen nach Bolivien aufgebrochen. Ziele waren La Paz mit den Königskordillera, die größte Salzwüste der Welt, das stille Südbolivien mit der Atacamawüste und das Dreiländereck Sajama mit seinen fünf Sechstausendern. Der große Traum von Guido und Mathias war es, einmal mit Hansjörg und mir auf einem Gipfel über 6000 Meter zu stehen. Der stille Süden von Bolivien, in der Atacamawüste, war unsere erste Anlaufstelle dieser Reise. Durch die Salzwüste Die größte Salzwüste der Erde, die Salar de Uyuni, mussten wir mit unserem Jeep durchqueren, um an die Basis unseren ersten hohen Gipfeln zu gelangen. Ollagüe mit 5865 Meter, Licancabur (5919 Meter) und unser erster 6000er, der Uturuncu wurden innerhalb von einer Woche bestiegen. Zurück in der Millionen-Metropole La Paz, wartete schon das nächste 6000erHighlight auf uns. Der Huayna Potosi, 6088 Meter hoch, Klassiker über dem Altiplano und der Hausberg von La Paz, stand nun auf unserer Liste. Raimund (links) und Hansjörg Seibold (ganz rechts) mit ihren Kollegen Mathias (2.v.li.) und Guido(2.v.re.) auf dem Gipfel des Vulkan Ollagüe 5865 Metern. Der Huayna Potosi ist ein äußerst attraktiver Gletscherberg und durch seine Nähe zu La Paz innerhalb von zwei Tagen gut zu besteigen. Das Wetter und die Verhältnisse am Berg waren sehr gut, so das wir vom letzten Hochlager auf 5200 Metern, bereits nach fünf Stunden Aufstieg zum Sonnenaufgang am schmalen Gipfelgrat standen. Die Fernsicht vom Gipfel reicht weit über die Hochebene des Altiplano hinaus. Im Süden leuchtete das Lichtermeer der Millionenstadt La Paz und im Norden schimmerte der tiefblaue Tititacasee. Schneefrei auf 6000 Meter Wir hatten noch nicht genug von den 6000ern. So ging es am nächsten Tag schon weiter in den Nationalpark Sajama. Das abgelegene Indiodorf Sajama, in Allen unseren werten Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr Rudolf-Schmidt-Straße 9 91550 Dinkelsbühl Telefon 0 98 51 / 61 85 Telefax 0 98 51 / 78 88 E-Mail: [email protected] 4300 Metern Höhe, diente als Ausgangspunkt für die Besteigung der letzten zwei 6000er unserer Reise. Wie im vergangenen Jahr, waren der Acotango (6052 Meter) und der Parinacota (6348 Meter), der Abschluss unserer genialen Tour. Durch den starken Gletscherrückgang in Bolivien stiegen wir in diesem Jahr zu beiden Gipfeln komplett schneefrei auf. Mit mehr Gipfelerfolgen als erwartet kamen wir vier von den bolivianischen Kordillieras, zufrieden nach La Paz zurück. Neun mal standen wir über 5000 Meter und vier mal sogar über 6000 Meter, nicht schlecht für einen Betriebsausflug. Gruss aus dem verschneiten Wengen Guido, Mathias, Hansjörg und Raimund An meine lieben Verwandten und Bekannten in Fachsenfeld und Aalen, Wie schnell ein Jahr vergeht. Schon wieder Zeit an die Schwäpo zu schreiben... Das Wetter hier ist noch nicht sehr winterlich. Wir hatten nur ein paar Tage Schnee, aber das meiste ist schon wieder geschmolzen. Wir haben das Haus außen aber schon festlich mit Lichtern geschmückt und in den nächsten paar Tagen wird auch der Weihnachtsbaum aufgestellt und das Haus weihnachtlich geschmückt. Dieses Jahr war hier einiges los. Wir haben jetzt ein „Empty Nest“! Unsere jüngste Tochter Katie hat letzten Juni den Abschluss an der Hochschule bestanden. Wir sind sehr stolz auf sie! Wir hatten ein schönes Abschlussfest für sie und meine liebe Schwester Ingrid ist, wie versprochen, dafür von Deutschland hergeflogen. Es war toll, sie für ein paar Wochen hier zu haben! Wir hatten auch viel, viel Spaß und haben ihren Urlaub mit viel Shopping, Besuchen, und so weiter verbracht. Es war schade, wie schnell die Zeit verging und dass sie wieder heim musste. Wir hoffen alle, dass sie bald wieder zu Besuch kommt. Im August hatte unser zweitältester Sohn Tim geheiratet. Tim und Caroline hatten ein wunderschönes Hochzeitsfest. Wir freuen uns riesig, dass Caroline jetzt offiziell zu unserer Familie gehört. Die Zwei wohnen auch nicht zu weit von uns weg und wir haben dieses Jahr wieder unser Thanksgiving bei ih- Frohe WeIhnachTen und ein GUTeS neUeS Jahr. Wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Und nicht vergessen . . . Urlaub 2017 steht vor der Tür. Die Familie Murphy bei der Hochzeit von Sohn Tim mit Caroline. nen gefeiert. Mit Truthahn und allem was dazu gehört. Die Kinder sind flügge Andy, unser ältester Sohn, war mit Frau Melissa und den Enkelchen Lili (5) und Axel (2) im Frühjahr auf einer Disney Cruise. Lili war total begeistert, alle Prinzessinnen und Prinzen kennenzulernen. Sie hat jetzt im Herbst die Vorschule angefangen. Axel ist ein typischer Zweijähriger, der nicht still sitzen kann, aber immer guter Laune ist. Christopher wohnt in Minneapolis und ist Musiker. Er komponiert, neben der Arbeit im Coffee & Waffle-Shop, immer noch Musik und spielt auch öfters in verschiedenen Clubs in Minneapolis. Er war im Herbst eingeladen, eine Show in New York zu spielen und ist dann für eine Woche dorthin, was ihm total gefallen hat. Katie ist seit September an der University of Minnesota in Min- neapolis und studiert dort Tierärztin für Nutztiere. Sie hat etwa sieben Jahre Studium vor sich. Sie wohnt auch in der Universität. Sie spielt immer noch Geige und beim University Orchester mit. Sie hat nächste Woche ein Weihnachtskonzert, auf das wir uns schon sehr freuen. Dan arbeitet immer noch als CNC-Maschinenschlosser und spielt nebenher in ein paar Bands. Und ich bin nach wie vor Küchenchefin in einer Grundschule. Also, das wäre mal wieder das Neuste von unserer Familie! Wir senden hiermit viele liebe Grüße an die Familie, Verwandte und Bekannte und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Viele Grüße, Uschi und Dan Murphy, Andy, Melissa, Lili und Axel, Timmy und Caroline, Chris und Katie Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr Fliesen · Platten · Naturstein Fensterbänke · Pflegemittel Siliconfugen · komplette Badsanierung VERKAUF · VERLEGUNG 73441 Bopfingen, Ipftreff 1, Telefon 0 73 62 - 9 66 90 [email protected], www.tui-reisecenter.de/bopfingen1 Lindenstraße 39 73479 Ellwangen Telefon (0 79 61) 9 22 01-0 Fax (0 79 61) 9 22 01-1 15 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Pionierarbeit mit wenig Hilfe vom Staat Seit 45 Jahren arbeitet Irmgard-Isabel Dietrich aus Neuler in Ecuador. Seit vielen Jahren leitet sie dort eine Einrichtung mit Kindern, die dort Schutz und Hilfe finden. Ein Geschenk zu Weihnachten ist dort für viele dieser Kinder eine vollkommen neue Erfahrung. Irmgard-Isabel Dietrich, Ecuador Liebe Freunde in der Heimat, ich habe diese Anrede gewählt, denn Heimat ist dort, wo ich geboren wurde, wo ich meine Kindheit und meine Jugend verbracht habe. Heimat ist auch jene, die mich entscheidend geprägt hat, deshalb verstehe ich mich immer als „eine von euch“. Die jungen Menschen in der Heimat kennen mich nicht mehr, also muss ich mich als eine „alte Auswanderin“ verstehen, die aber trotzdem nicht weniger ist, als eine von euch! Das Weihnachtsfest steht vor der Türe und ich wurde eingeladen zu schreiben. Ich tue es gerne, es ist eine gute Weise der Mitteilung. Ich will mich vorstellen: Ich komme aus Neuler, zum Ostalbkreis gehörend, und bin vor 45 Jahren ausgezogen nach Ecuador, um mein Leben hinzuschenken an die Armen und Notdürftigen, an die Hilfesuchenden und Trostlosen und oft ihrer Rechte beraubten. Zwanzig Jahre lang galt meine Hingabe den Menschen in der Pfarrei Manglaralto, die in 17 Dörfern zerstreut ist und sich an einem schönen Küstenstreifen entlang des Pazifiks befindet, der zur Halbinsel Santa Elena in Ecuador gehört. Ich arbeitete hier intensiv in der Pastoral- und Sozialarbeit, zusammen mit einem Missionsteam, was bis heute Spuren hinterlassen hat. Pionierarbeit im Kinderdorf Mit einer guten Vorkenntnis schäftigt. Zu meiner großen Freude bin ich die Mutter einer Gemeinschaft von Laienmissionarinnen, und so kann all das Begonnene, sowohl in der Pastoralarbeit und auch die Sozialpastoral weitergeführt werden, auch wenn ich einmal nicht mehr da sein werde. Schon im Voraus danke ich, wenn uns jemand in dieser wichtigen Arbeit unterstützen will, denn der Staatszuschuss ist gering und bleibt oft ganz aus. Alles Andere muss mit privaten Spenden gedeckt werden. der Realität der Familien und ihrer Probleme habe ich dann eine neue Tätigkeit begonnen, was bis heute eine Pionierarbeit ist. Seit 25 Jahren bin ich Leiterin von einem Kinderdorf, wo wir vorübergehend Kinder und Jugendliche aufnehmen, die von der Halbinsel und sogar von der großen Hauptstadt Guayaquil mit einem Gerichtsentscheid bei uns eingewiesen werden. Die jungen Menschenleben kommen zu uns, weil sie ihre Familie verloren haben, von ihr ausgesetzt wurden, oder weil sie sich in großen Risikosituationen befinden und dringend Behandlung und Schutz brauchen. Zu uns kommen Kinder mit zehn Jahren, die nie in die Schule gegangen sind, Mädchen, die mit sechs Jahren sexuell missbraucht wurden, Kinder, deren Mütter in der Prostitution arbeiten, Kinder von armen Familien die sich als „Taschendiebe“ das Leben verdienen. Auch das gibt es: Kinder die mit ihren Eltern die Abfallhalden der Stadt durchsuchen, um etwas Brauchbares noch zu verkaufen, Geschwistergruppen, deren Eltern drogenabhängig sind, junge Mädchen, die von ihren Stiefvätern vergewaltigt wurden, um nur einige der Einweisungsgründe zu nennen. Für die Kinder da sein Im Moment haben wir 54 Kinder und Jugendliche bei uns, von zwei Jahren angefangen bis zu 17 Jahren. Während der ganzen Zeit unseres Bestehens haben wir mit mehr als Tausend Kindern und Jugendlichen gearbeitet, die zeit- Irmgard-Isabel Dietrich ist Leiterin eines Kinderdorfs in Ecuador. weise bei uns waren. Für sie da zu sein, ihre Innenwunden zu heilen, wieder ein Selbstbewusstsein aufzubauen, Vertrau- en zu schaffen, ihnen eine gute Bildung zu gewähren, christliche Werte fürs Leben zu vermitteln, damit sind wir tagaus tagein be- Das Wunder der Heiligen Nacht Heute ist Heiliger Abend, es ist Weihnachten. Bei uns mit tropischer Hitze, bei Ihnen mit Kälte, Frost, vielleicht mit Schnee? Aber diese Äußerlichkeiten verlieren an Bedeutung, wenn man an das Wunder der Heiligen Nacht denkt, in der Gott Mensch geworden ist aus Liebe zu uns Menschen. Wie wir Weihnachten bei uns feiern? Wir üben immer für Weihnachten ein schönes und meditatives Krippenspiel ein und der feierliche Weihnachtsgottesdienst darf nicht fehlen. Nachher, unter dem freien Sternenhimmel – wo wir hier das bekannte Sternbild „Kreuz des Südens“ sehen – gibt es ein gutes, aber schlichtes Abendessen. Zum Nachtisch servieren wir einen guten Früchtesalat mit den Mangos, die um diese Zeit hier reif sind. Wir zünden Kerzen an, versammeln uns um die Krippe, die wir im Freien aufgebaut haben, und singen Weihnachtslie- der, begleitet mit der Gitarre und Rhythmusinstrumenten. Als Weihnachtsbaum dient eine stattliche Palme, an der wir auch Lichter angebracht haben. Zur Freude aller bekommen wir um Weihnachten herum auch Besuche von großzügigen Menschen, die den Kindern Geschenke bringen, für viele Kinder das erste Mal in ihrem Leben, was immer große Freude auslöst. Was uns aber vor allem wichtig ist, dass Gott in unseren Herzen Einlass finde und darauf haben wir uns den ganzen Advent lang vorbereitet. Von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gnade, Freude und Friede des göttlichen Erlösers. Mit unserem Glauben und mit unserer Hoffnung wollen wir an der Krippe knien und wollen jubeln über die Ankunft Gottes damals und wollen ihn bitten, dass er auch heute ankomme in uns, das wünsche ich allen Lesern, an bekannte und unbekannte. Ich grüße ganz herzlich aus Ecuador, Eure Irmgard-Isabel Dietrich Für Missionsfreunde Kontaktadresse: Hilde Klissenbauer, Klingenberg 8, 73491 Neuler, Telefon: 07961/4457, E-Mail: [email protected] (für Spendenbescheinigung bitte Adresse angeben) Kreissparkasse Ostalb, Katholische. Kirchenpflege, 73491 Neuler, IBAN: DE 76 6145 0050 0110 0295 00, BIC: OASPDE6AXXX. Da leg ich meinen Hobel hin... Wir haben viel Spaß zusammen Robert Karl Kälber ist in Unterkochen geboren und siedelte 1951 nach Kanada über. Am 7. April ist er dort verstorben. Geboren ist Klaus Dittus in Westhausen-Reichenbach, seit vielen Jahren lebt er in Florida. 2017 steht seine Hochzeit mit Sherri an. Klaus Dittus, USA Robert Karl Kälber im Kreise seiner Familie an Weihnachten 2015. In lieber Erinnerung an Robert Karl Kälber „Da leg’ ich meinen Hobel hin und sag’ der Welt Ade...“ Robert wurde am 1. September 1929 in Unterkochen in der Dorfmühle geboren. 1951 ging er nach Kanada. Er liebte die Freiheit, das Land und die Menschen – und blieb. Als ein Mann mit vielen Talenten und Träumen, konnte er im Bezirk Cariboo in British Columbia Vieles verwirklichen. Für seine Familie und Freunde hatte er immer Zeit. Mit Vertrauen und Humor hatte er hohe Erwartungen an sich selber und die Menschen um sich. Mit 86 Jahren verließ er uns am 7. April für einen besseren Platz. Kanada war seine Wahlheimat, die seine Frau Margit 55 Jahre mit ihm teilte. In sei- nem Herzen ist er immer ein „Schwoab“ geblieben. Viele Traditionen werden wir weiter beihalten. Seine drei Töchter, Rhonda, Sylvia, Heidi mit Ehemännern, fünf Enkel und ich vermissen ihn sehr. Wir wünschen Euch allen – im Sinne von Robert – mit Margit und Familien ein recht frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2017. Liebe Grüße aus Florida Als ich ein Junge war, war ein Jahr eine lange Zeit. Nun fliegt die Zeit vorbei und ich wundere mich, was ich vor Jahren, nach der Arbeit, noch alles gemacht habe. Eines ist sicher, heute geht alles etwas langsamer. Im Frühjahr hatte ich wieder eine Rückenoperation und zwei Mal wurde Hautkrebs entfernt. Alles ist wieder in Ordnung. Die vier Miniature-Pferdchen (amerikanische Pferderasse) sind eine Augenfreude in den Weiden vor unserem Haus. Die beiden Hofkatzen sorgen dafür, dass die Mäuse und Eichhörnchen nicht allzu viel werden. Patty, unser Hofhund, dient als Alarmsystem und ist sehr lieb und treu. Nach neun Wochen hat es wieder geregnet. Ich musste schon den Fischweihern Wasser zuleiten, um die Fische am Leben zu halten. Die Weiden sind braun und die Pferde grasen Heu. Seit Mai ist Sherri bei mir eingezogen und nächstes Jahr im Mai wollen wir heiraten. Seit sechs Jahren ist sie Witwe und hat einen Sohn und zwei Enkel. Wir haben viel Spaß zusammen und lieben die Natur und die Allen unseren Kunden und Geschäftsfreunden sowie der ganzen Bevölkerung fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Bei Klaus Dittus und seiner Verlobten Sherri. Tiere. Diese Woche haben wir mit Freunden zusammen 20 Kilogramm Bratwurst und 40 Kilogramm Hirschhackfleisch gemacht. Sauerkraut mit Schweinebauch und etwas Kümmel zum Kartoffelbrei ist immer gut. Im März wollen wir wieder Fische fangen und dann eindünsten. Meine Vettern Günter und Rolf Dittus machten eine Ur- FROHE WEIHNACHTEN Inhaber Familie Maniscalco Schafgasse 34 / 73433 Aalen-Wasseralfingen Tel. 0 73 61 / 6 22 05 und alle guten Wünsche für‘s neue Jahr 2017 wünschen wir allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern! Öffnungszeiten von 11.30 Uhr bis 14 Uhr, von 17 Uhr bis 24 Uhr, Dienstag Ruhetag 24./25. 12. 2016 sowie 1./2./3. 1. 2017 geschlossen. Am 31. 12. 2016 ist bis 22.00 Uhr geöffnet! Familie Maniscalco wünscht frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! www.schwaebische-post.de Telefon 0 73 61/5 94-2 00 Fabo Farbe + Boden GmbH Südlicher Stadtgraben 2 73430 Aalen Tel: 0 73 61-5 26 57 22 [email protected] www.fabo-aalen-de laubsreise durch Florida und wir hatten viel Spaß in Tallahassee und dann in Bonifay. Es war eine sehr schöne Zeit und viele Erinnerungen sind aufgefrischt worden. Wir wünschen euch in Schwaben alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen zu Weihnachten und im Neuen Jahr. Viele liebe Grüße Klaus und Sherri 16 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016 Erbarmen und Heilung für die Menschen Der Comboni-Bruder Günther Nährich leitet seit vielen Jahren das Matany Hospital in Uganda. Im vergangenen Jahr berichtete er unter anderem von der dringend benötigten Sauerstoffanlage für das Krankenhaus, die in diesem Jahr installiert werden konnte. Bruder Günther Nährich, Matany, Uganda Liebe Verwandte, Freunde und Wohltäter, gerne berichte ich euch über einige Begebenheiten, die sich im Laufe dieses Jahres hier in Matany ereignet haben. Mit großer Freude konnten wir zu Beginn des Jahres die erweiterten Räumlichkeiten unseres Labors beziehen. Jetzt ist mehr Platz und so sind die verschiedenen Bereiche klar eingeteilt. Wie jedes Jahr gibt es im Januar einen Engpass an Blutkonserven, da die Hauptblutspender, Schüler und Studenten, in Ferien sind und somit Blutspendeaktionen in den Schulen ausfallen. Der 11. Februar ist weltweit der Tag der Kranken. Dazu laden wir immer unseren Ortsbischof zum Gottesdienst ein. Dieses Jahr hatte Bischof Damiano anlässlich des Jahres der Barmherzigkeit die Idee, auch eine heilige Pforte zum Krankenhaus zu segnen. Im Februar waren Präsidentschaftswahlen, die allerdings keine Veränderung gebracht haben. Präsident Museveni ist nun über 30 Jahre an der Macht, die er sich nicht ohne Weiteres nehmen lassen will. Viele, insbesondere Jugendliche, waren enttäuscht. Doch das höhere Ziel ist, dass es im Land friedlich ist/ bleibt. Erster Fünfjahresplan Auch dieses Jahr hatten wir im Frühjahr lieben Besuch aus der Heimat. Es ist wunderbar, Freunde zu haben, die unsere Situation kennen und uns weiterhin mit viel Engagement unterstützen. Eine Besuchergruppe erlebte im Brüsseler Flughafen den Terroranschlag und blieb Gott sei Dank unversehrt. Unser erster Fünfjahresplan wurde in unserer Aufsichtsratssitzung im Frühjahr evaluiert. Wir stellten fest, dass wir die uns gesteckten Ziele fast alle erreicht haben. Ein zweiter Fünfjahresplan wurde dann in der zweiten Jahreshälfte vom Krankenhausaufsichtsrat beschlossen. Im Sommer erhielten wir die lang ersehnte Sauerstoffanlage, die uns dann Dr. Ullrich aus Landsberg mit Sohn Johannes und zwei Monteuren aus Deutschland zusammen mit unserem technischen Team in Betrieb genommen haben. Außerdem erhielten wir einen neuen Autoklaven für unseren OP und neue Lampen für die Operationssäle. Nach anfänglichen technischen Herausforderungen wurde das Gerät neu eingestellt und liefert nun den kostbaren Sauerstoff an die verschiedenen Stationsgebäude. Gewächshaus in Afrika Im September haben wir uns ein Gewächshaus angeschafft, um auch in der Trockenzeit Gemüse, insbesondere Tomaten, zu haben. Joseph, ein junger Mann, den ich als dreijährigen Waisenjungen in Kalongo kennengelernt habe und der kürzlich seine Ausbildung abgeschlossen hat, bewirtschaftet das Gewächshaus und die daneben angelegten Ge- Medikamente für die betroffenen Personen erhalten. Diese sollen bald eingeführt werden. Besuch des Nuntius Am 5. Dezember hatten wir hohen Besuch im Krankenhaus. Unser Diözesanbischof Damiano Guzzetti begleitete den Apostolischen Nuntius in Uganda, Erzbischof Michael Augustine Blume, zu einer Visite nach Matany. Zuerst wurden unsere Gäste mit einem traditionellen Tanz begrüßt. Dann folgte eine Tour durch das Krankenhaus. Auf der Kinderstation haben die Mütter, die ihre kranken Kinder im Krankenhaus begleiten, gesungen. Dr. Nsubuga, unser Chefarzt, und ich berichteten über die Krankenhausaktivitäten und Herausforderungen. Bruder Günther Nährich (rechts) hatte vor wenigen Tagen im Krankenhaus von Mantany Besuch vom Apostolischen Nuntius in Uganda, Erzbischof Michael Augustine Blume. müsebeete. Viele haben mich gefragt: Wozu ein Gewächshaus in Afrika, wo es eh immer warm ist. Nun, es sind gerade die starken Sonnenstrahlen, die etwas gedimmt werden, und dann wird auch die Austrocknung, insbesondere in der heißen Trockenzeit mit den stürmischen Winden, verhindert. Mit Tröpfchen- bewässerung werden die Pflanzen gezielter mit Feuchtigkeit versorgt. Milch gegen Unterernährung Anfang nächsten Jahres wollen wir uns einige Milchziegen anschaffen, um wertvolle Ziegenmilch für die Unterernährtenstation zu bekommen und diese dann statt des teuren Milchpulvers einzusetzen. Ihr seht also, uns gehen die Ideen nicht aus. Im Oktober und November hatten wir eine große Frauenkrebskampagne, die sehr gut angenommen wurde. In unserer Gegend ist die Hepatitis-B-Rate sehr hoch und es wurde eine Massenimpfung eingeleitet. Allerdings haben wir noch keine Größter Arbeitgeber der Region Das Krankenhaus in Matany ist der größte Arbeitgeber hier im Napak Distrikt in der Savanne Karamojas, im Nordosten Ugandas. Heute kamen viele Schüler, die ihre Ferien begonnen haben, in mein Büro auf der Suche nach einem Ferienjob während der zwei Monate dauernden Ferien. Leider können wir nur wenigen eine Beschäftigung geben ... Euch allen segensreiche Weihnachten und für das neue Jahr viel Grund zur Dankbarkeit. Euer Br. Günther [email protected] Bruder Günther Nährich, Matany Hospital, P.O. Box 46, Moroto Uganda Jeder Ausflug ein neues Abenteuer Grüße in die Heimat Zu einem Auslandssemester ist derzeit der Aalener Matthias Pietryga in Valparaíso, Chile. Hedwig Harris erinnert sich gern an ihre Besuche in ihrer alten Heimat Oberkochen. Matthias Pietryga, Chile Hola queridos, hallo Ihr Lieben, ganz herzliche Grüße an meine Familie, meine Freunde und Bekannten sowie alle weiteren Leserinnen und Leser der SchwäPo! Da ich diese Weihnachten leider nicht zu Hause im Kreise von Familie und Freunden verbringen werde, hoffe ich, dass ich euch auf diesem Weg eine kleine Freude machen kann. Im Zuge meines Studiums in Jena, Thüringen, verbringe ich aktuell ein Auslandssemester an der Universidad Técnica Federico Santa María, in der malerischen Hafenstadt Valparaíso, welche zu den schönsten Städten Chiles und ganz Südamerikas gehört. Direkt gelegen am Pazifischen Ozean, breitet sich die Stadt auf den schroffen Hügeln des umliegenden Festlandes aus. Die Chilenen selbst nennen Valparaíso auch das „Juwel des Pazifiks“. UNESCO Weltkulturerbe Schon seit mehr als vier Monaten erkunde ich nun die Stadt mit all ihren Besonderheiten, den vielen bunt bemalten Häusern, tausenden kunstvollen Wandmalereien und Graffiti, all den Cafés, Bars und kleinen Läden, auch Tiendas genannt, die sich an den entlegensten Ecken der Stadt verstecken. Dennoch entdeckt man immer wieder neue Besonderheiten und kann sich an der Stadt und insbesondere dem Meerblick von einem der Cerros, Valparaísos Hügel und zugleich Stadtviertel, die den Hafen und historischen Stadtkern umschließen, nicht satt sehen. Letzterer wurde aufgrund seiner faszinierenden Architektur aus dem 19. und 20. Jahrhundert im Juli 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die alten Standseilbahnen, Ascensores, mit denen man einige der oft Hedwig Harris, USA Matthias Pietryga über der Bucht von Valparaíso. sehr steilen Hügel erklimmen kann, gehören neben den bunten Fassaden zu den bekanntesten Wahrzeichen Valparaísos und stehen unter Denkmalschutz. Das Flair und der Charme der Stadt sind absolut einzigartig und bringen mich immer wieder zum Schwärmen. Gleichzeitig wird einem aber auch bewusst, mit welchen sozioökonomischen Problemen die Bevölkerung Chiles zu kämpfen hat. Die Chilenen sind ein sehr herzliches und aufgeschlossenes Volk, das großes Interesse an neuen Kulturen zeigt und gerne für ein längeres Pläuschchen zu haben ist. Spricht man Spanisch, oder zeigt zumindest Anstalten, dies zu versuchen, haben die Chilenen einen schon in ihr Herz geschlossen und man kennt wenig später deren umfangreiche Familiengeschichte sowie mindestens einen, wenn auch sehr weit entfernten Verwandten, der schon einmal in Deutschland war oder sogar noch dort lebt. Diese ungewohnte, aber zugleich so ungezwungene und entspannte Atmosphäre macht jeden Ausflug zu einem neuen Abenteuer. Nicht zu vergessen sind die tierischen Bewohner der Stadt. Die Straßenhunde Valparaísos gehören seit jeher zum Stadtbild und begegnen einem überall, auf dem Universitätsgelände, am Strand oder auch schon mal im Aufzug eines Einkaufcenters. Während meines bisherigen Aufenthaltes habe ich neben Valparaíso auch die Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile, sowie das Umland der V. Region genauer erkunden können. (Die Verwaltung Chiles ist in 15 Regionen untergliedert, Valparaíso ist Region V). Weihnachten am Strand Im Anschluss an das Semesterende Anfang Dezember beginne ich eine Rundreise, die mich bis Ende Januar nach Peru, Bolivien sowie Argentinien, und vor meiner Rückkehr nach Deutschland wieder zurück nach Chile führen wird. Weihnachten werde ich dieses Jahr zum ersten Mal am Strand und in kurzer Hose in Arica, im äußersten Norden Chi- les verbringen – darauf bin ich schon sehr gespannt. Bei stetig steigenden Temperaturen, in Chile ist in den Wintermonaten Hochsommer, fällt es doch etwas schwerer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Zu Silvester geht es anschließend nach Buenos Aires, Argentinien. Mit Sicherheit eine der aufregendsten Städte, um das neue Jahr willkommen zu heißen. Ich bin sehr dankbar für die vielen neuen Eindrücke und einmaligen Erfahrungen, die ich hier in Chile erleben darf und hoffe, dass ich euch mit diesem Artikel ein klein wenig überraschen konnte. Zu guter Letzt wünsche ich meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten sowie allen weiteren Leserinnen und Lesern wunderschöne und gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2017! Insbesondere auch meinen Großeltern, ohne die ich die ein oder andere Erfahrung so nicht hätte machen können! Saludos und Liebe Grüße Matthias Ein liebes Hallo, und vielen Dank an die Mitarbeiter der Schwäbischen Post für diese Ausgabe. Es ist einfach nett, hier unsere Grüße ausrichten zu dürfen. Ich genieße es jedes Mal in Oberkochen zu sein, alle Straßen rauf und runter zu laufen, die schönen Gärten hüben und drüben anzuschauen, alle Leute zu grüßen mit „Hallo“ und „Grüß Gott“, nebenher Schulkameraden zu begegnen und ein Schwätzchen zu halten. Die Familie Heidi und Erwin Preiss lädt mich gewöhnlich zum Kaffee ein und dann sehe ich ihre Enkelin Anika, die uns als kleines Kind öfters über die Sprechanlage unterhielt und so lustig „babbelte“. Anika ist jetzt aber auch schon über 20 Jahre alt, man sieht an den Kindern, wie die Zeit vergeht. Ein „Hallöchen“ an Josef Kieweg mit seiner ganzen Familie samt den Enkeln. Grüße und ein Hallo an meinen Bruder Fritz Rapp in Wasseralfingen, mit Kindern und den Enkeln Floria- ne und Maximilian, die einfach Freude machen, wenn man sie um sich hat. Meinen Schwestern Hannelore und Renate in Oberkochen wünschen wir die schönsten Feiertage. Wir hoffen, sie nächstes Jahr mit ihnen sowie meinem Neffen Michael mit Freundin Sabine und den Kindern feiern zu können. Ich hätte soviel mehr zu schreiben, bin aber wie immer etwas spät dran. So, noch ein paar liebe Grüße an meine Schulkameraden der 1950erKlasse, mit denen ich beim nächsten Besuch gern wieder einmal in der Gaststätte Grube zusammen sitzen würde. Hallo Frau Mildner, Frau Kaufmann, Anna Tangorra und ganz Oberkochen – ein schönes Weihnachten und ein glückliches und gesundes neues Jahr. Viele liebe Grüße von Hedwig Harris, geb. Rapp und Familie P.S.: Ich wollte noch „Danke“ sagen an Gerti Yoldas für den Champagner, liebe Grüße an sie und ihre Familie. Hedwig Harris’ Tochter Lina mit den Enkeln Emma und Lucille wohnt in Corpus Cristy, Texas.
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