JAHRESPROGRAMM 2017 Fort- und Weiterbildung IMPRESSUM Bildung im Johanneswerk Ev. Johanneswerk e. V. Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld Stabsabteilung Personalmanagement Leitung: Dr. Susanne Schweidtmann Verwaltung: Kristin Kürbis Mona Overlack Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Redaktion: Barbara Hobbeling Gestaltung: Tina und Jan Paschetag, Bielefeld Layout / Satz: Hanns Püllen, Bielefeld Herstellung: Grafische Werkstatt von 1980, Kassel Sie finden uns im Internet: www.fortbildungen-johanneswerk.de JAHRESPROGRAMM 2017 Fort- und Weiterbildung Nicht aus Büchern, s ondern durch lebendigen Ideentausch, durch heitere Geselligkeit müsst Ihr lernen. Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832) INHALT Unser Angebot für Ihre Einrichtung 6 Kurskalender 7 1 LEBEN MIT DEMENZ 15 2 LEBEN MIT BEHINDERUNGEN 23 3 LEBEN BIS ZULETZT 33 4 BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE 43 5 FÜHRUNG UND KOOPERATION 55 6 RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG 73 7 GESUNDHEIT 85 8 HAUSWIRTSCHAFT 95 Dozenten- / Referentenverzeichnis 98 Organisatorische Hinweise 101 Fort- und Weiterbildung im Ev. Perthes-Werk 103 Seminare der Bildung und Beratung Bethel 104 Unsere Bildungsstätten 105 Anmeldeformulare 109 5 Unser Angebot für Ihre Einrichtung Das Jahresprogramm bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Seminaren. Mitarbeitende können sich dort in Distanz zum Arbeitsalltag auf Fachfragen konzentrieren und anschließend neues Wissen und Problemlösungen in der Praxis umsetzen. In vielen Fällen lassen sich allerdings nachhaltigere Effekte durch Fortbildung/Beratung vor Ort erzielen – bezogen auf die jeweils vorhandenen Konzepte, Ziele und realen Ressourcen, mit Gruppen von Mitarbeitenden aus einem Wohnbereich, einer Einrichtung oder Region. Bildung im Johanneswerk entwickelt in Kooperation mit Ihnen geeignete Angebote, die zum spezifischen Bedarf Ihrer Einrichtung passen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Nähe zur Alltagspraxis. Außerdem stellen wir Ihnen erfahrene und qualifizierte Dozent/innen zur Verfügung. Bei Fragen zu Inhouse-Veranstaltungen: Sprechen Sie uns an! Ihre Bildung im Johanneswerk Ansprechpartnerin: Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk Telefon 05 21 . 801 - 25 40 [email protected] 6 H AUSINTERNE FORTBILDUNGEN LEGENDE LEBEN MIT DEMENZ FÜHRUNG UND KOOPERATION LEBEN MIT BEHINDERUNGEN RECHTSFRAGEN / VERWALTUNG LEBEN BIS ZULETZT GESUNDHEIT BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE HAUSWIRTSCHAFT Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite Bad Salzuflen 74 FEBRUAR 2017 01. – 03. Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) – Einführungsseminar (17/455) MÄRZ 2017 21. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Mitglieder der MAV (17/860) Bielefeld 75 27. – 29. Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement (17/301) Bad Salzuflen 56 APRIL 2017 03. – 04. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (17/859) Bielefeld 76 05. Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team (17/373) Bielefeld 58 06. Die Kunst der Motivation – und plötzlich wird es leicht(er)! (17/138-B) Bildung und Beratung Bethel 59 26. Tarifrecht für Führungskräfte (17/468) Bielefeld 77 27. „Ich bin ein Musikante …“ – Anregungen zum gemeinsamen Musizieren mit Rhythmus instrumenten in der Arbeit mit alten Menschen (17/225) Bielefeld 46 7 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 04. DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“ (17/900) Bielefeld 60 08. Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben (17/203) Berufskolleg, Bochum 47 10. Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) für (Wohn-)Bereichsleitungen (17/458) Bielefeld 78 11. Aggressionen und Gewalt in der Welt der Pflege (17/235) Bielefeld 48 11. – 12. Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben (17/106) Bildung und Beratung Bethel 47 15. Nie mehr „Mensch ärger Dich nicht“ mit Herrn Meyer – Professionelle Begleitung Trauernder (17/118) Berufskolleg, Bochum 25 16. – 17. Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk (17/307) Bochum 61 18. Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen – Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung (17/072) Berufskolleg, Bochum 26 22. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (17/215) Berufskolleg, Bochum 49 22. – 23. „Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt rüber?“ – Meine Wirkung und Wirksamkeit in und vor Gruppen (17/352) Bielefeld 62 29. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (17/759) Bielefeld 97 29. – 30. Palliative Begleitung – Ein Lehrgang für Mitarbeitende in der Alten- und Behindertenarbeit (17/121) Goerdthof, Bochum 35 30. Das innere „Stehaufmännchen“ – Resilienz und Humor in sozialen Berufen (17/722) Bielefeld 86 MAI 2017 8 KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 31. Stille Nacht?! – Einsam wacht?! – Ein Reflexionsseminar zur Stressbewältigung für Nachtwachen (17/715) Bielefeld 87 01. „… keep Cool …“ – Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen (17/375) Bielefeld 63 06. Demenz ist kein Analgetikum – Schmerzmanagement in der Altenpflege (17/171) Bielefeld 17 07. – 08. Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen Sinnen (17/015) Bielefeld 18 12. Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in der Pflege von Menschen mit Demenz (17/202) Berufskolleg, Bochum 50 12. „Männersache“ (17/221) Bielefeld 51 13. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (17/166) Bielefeld 88 13. Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung – Wenn Menschen mit geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich an einer Demenz erkranken (17/056) Berufskolleg, Bochum 27 19. Pflegerisches Handeln bei herausforderndem und aggressivem Verhalten von Menschen mit Demenz (17/030) Bielefeld 16 19. – 20. Hurra, schon wieder ein Konflikt!!! – Konflikte als Entwicklungschance begreifen lernen (17/309) Bad Salzuflen 64 20. Wenn Angehörige Nerven kosten! – Umgang mit Angehörigen in der Pflege (17/270) Bielefeld 65 21. „… take it easy …“ – Mal 5 Minuten richtig durchatmen können (17/720) Bielefeld 89 22. „Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen (17/116) Bielefeld 36 JUNI 2017 9 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 26. – 27. Herausforderndes Verhalten – Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen (17/051) Berufskolleg, Bochum 28 03. Sterben, Tod und Trauer (17/101) Bielefeld 37 04. – 06. Kinaesthetics Grundkurs – Das Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung. (17/157) Bielefeld 90 11. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (17/334) Bielefeld 66 10. – 12. Kinaesthetics Grundkurs – Das Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung. (17/157) Kamen 90 Bildung und Beratung Bethel 91 JULI 2017 AUGUST 2017 30. – 31. Balance halten im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen – Copingstrategien für Führungskräfte (17/030-B) SEPTEMBER 2017 10 01. „Das Einmaleins der Grundpflege“ – Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung (17/158) Kamen 52 04. Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) – in Verbindung mit der Ausbildung staatlich geprüfte/staatlich geprüfter Sozialassistent/Sozialassistentin; Schwerpunkt Heilerziehung (17/053) Berufskolleg, Bochum 24 07. Pflegerisches Handeln bei herausforderndem und aggressivem Verhalten von Menschen mit Demenz (17/030) Goerdthof, Bochum 16 11. Wundexperte/-in ICW© / TÜV (17/231) Haltern am See 45 11. Praxisanleitung Refresh (17/405) Bielefeld 67 KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 11. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (17/166) Berufskolleg, Bochum 88 12. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (17/215) Bielefeld 49 12. Wenn Angehörige Nerven kosten! – Umgang mit Angehörigen in der Pflege (17/270) Kamen 65 12. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (17/334) Berufskolleg, Bochum 66 13. – 14. Individuelle Betreuungsplanung (17/079) Berufskolleg, Bochum 29 18. „Humor am Lebensende“ – Heitere Gelassenheit bis zuletzt und darüber hinaus (17/122) Bielefeld 38 18. – 19. Anleitung für ein sicheres Scheitern in der Führungsrolle – Oder: Über die Kunst, sich und andere erfolgreich zu führen (17/305) Bad Salzuflen 68 18. – 19. Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen Sinnen (17/015) Berufskolleg, Bochum 18 18. – 20. Psychische Störungen und Erkrankungen – nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung (17/057) Goerdthof, Bochum 30 19. Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz (17/220) Bielefeld 20 20. Arbeitsrecht für Führungskräfte I (17/464) Bielefeld 79 20. Das innere „Stehaufmännchen“ – Resilienz und Humor in sozialen Berufen (17/722) Berufskolleg, Bochum 86 21. „Ich bin ein Musikante …“ – Anregungen zum gemeinsamen Musizieren mit Rhythmus instrumenten in der Arbeit mit alten Menschen (17/225) Berufskolleg, Bochum 46 26. – 27. Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk (17/307) Bielefeld 61 11 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 27. Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team (17/373) Kamen 58 OKTOBER 2017 04. – 06. Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs (17/154) Bielefeld 92 09. Stille Nacht?! – Einsam wacht?! – Ein Reflexionsseminar zur Stressbewältigung für Nachtwachen (17/715) Berufskolleg, Bochum 87 10. – 11. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (17/859) Berufskolleg, Bochum 76 11. Kinaesthetics in Palliative Care – Angebote für mehr Autonomie und Lebensqualität (17/125) Kamen 39 12. Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen – Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen (17/802) Bielefeld 80 12. Sterben, Tod und Trauer (17/101) Berufskolleg, Bochum 37 16. – 18. Praxisanleitung in der Pflege (17/400) Bielefeld 57 19. Einheitliches Beschwerdemanagement (17/320) Bielefeld 69 NOVEMBER 2017 12 07. – 08. „Bist du da?“ – Begleitung an Demenz erkrankter Menschen am Lebensende (17/125-B) Bildung und Beratung Bethel 40 08. Kinaesthetics in Palliative Care – Angebote für mehr Autonomie und Lebensqualität (17/125) Bielefeld 39 10. Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne (17/160) Bielefeld 53 13. Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen (17/230) Bochum 31 14. Einarbeitung mit Gefühl – damit neue Kollegen auch bleiben (17/377) Bielefeld 70 KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 15. Das Mitarbeitervertretungsgesetz – Ein Seminar für Leitungen (17/456) Bielefeld 81 15. – 16. „Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt rüber?“ – Meine Wirkung und Wirksamkeit in und vor Gruppen (17/352) Berufskolleg, Bochum 62 20. „… take it easy …“ – Mal 5 Minuten richtig durchatmen können (17/720) Berufskolleg, Bochum 89 20. – 21. Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132a, Abs. 2 SGB V vom 01.10. 2015 (17/150) Bielefeld / Kamen 44 22. „Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen (17/116) Berufskolleg, Bochum 36 23. Arbeitsrecht für Führungskräfte II (17/470) Bielefeld 82 23. – 24. 24 Stunden für mich – Ein Auszeitseminar (17/705) Bad Salzuflen 93 27. – 28. demenz balance-Modell© – Innenwelten der Demenz erleben und verstehen (17/027) Berufskolleg, Bochum 19 DEZEMBER 2017 04. „… keep Cool …“ – Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen (17/375) Berufskolleg, Bochum 63 05. – 07. Palliative Care nach § 39a SGBV – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten (17/100) Bad Salzuflen 34 13 LEBEN MIT DEMENZ 1 Pflegerisches Handeln bei herausforderndem und aggressivem Verhalten von Menschen mit Demenz 16 Demenz ist kein Analgetikum 17 Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen18 demenz balance-Modell©19 Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz 20 15 17/030 Zeit und Ort NEU Pflegerisches Handeln bei herausforderndem und aggressivem Verhalten von Menschen mit Demenz 17/030-1, Teil 1: 19. Juni 2017 (Mo), Volkening-Haus, Bielefeld Teil 2: 10. Juli 2017 (Mo), Volkening-Haus, Bielefeld 17/030-2, Teil 1: 07. September 2017 (Do), Goerdthof, Bochum Teil 2: 21. September 2017 (Do), Goerdthof, Bochum Inhalt / Ziel Menschen mit einer Demenz haben oft Probleme, Alltags- und Versorgungssituationen zu verstehen. Ihnen gelingt es nicht immer, ihr Verhalten diesen Situationen anzupassen oder sich im sozialen Zusammenleben mit anderen Bewohnern angemessen zu verhalten. Dies führt zu Konflikten und Verhaltensweisen, die Pflegende herausfordern das richtige Handeln zu finden. Auf herausforderndes Verhalten gibt es keine einfachen Antworten. In jedem Einzelfall muss eine individuelle Lösung gefunden werden. Verhalten entsteht immer in Wechselwirkung mit dem sozialen und räumlich-materiellen Lebensumfeld. Um das angemessene pflegerische Handeln zu entwickeln, müssen die möglichen Ursachen des herausfordernden Verhaltens erkannt und verstanden werden. Die Situationsanalyse ist eine Arbeitshilfe, mit der die möglichen Ursachen herausfordernden Verhaltens durch Leitfragen strukuriert erfasst werden können. Zudem finden sich in den einzelnen Abschnitten Hinweise zu den Maßnahmen, die Einfluss auf das herausfordernde Verhalten haben können. Im ersten Teil des Seminars werden die möglichen Ursachen herausfordernden Verhaltens und die Situationsanalyse aus dem Handbuch stationäre Altenhilfe des Ev. Johanneswerks vorgestellt. Im zweiten Teil stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse bei der Anwendung der Situationsanalyse vor. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 16 Pflegefachkräfte Wolfgang Diekämper, Dipl. Psychologe € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz Demenz ist kein Analgetikum NEU 17/171 Schmerzmanagement in der Altenpflege 06. Juni 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Viele Bewohner/innen in den Heimen sind hochbetagt und leiden neben einer weit fortgeschrittenen Demenz auch an anderen Erkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen. Inhalt / Ziel Neben dem akuten Schmerz, sind es häufiger die chronischen Schmerzen, die die Betroffenen dauerhaft plagen. Die Demenz erschwert das Erkennen und die Behandlung der Schmerzen. Menschen mit Demenz erhalten leider immer noch bei gleichen Erkrankungen deutlich weniger Schmerzmittel, als Menschen, die kognitiv nicht eingeschränkt sind. Ziele: Die Fortbildung vermittelt Grundlagen zum Thema Schmerz und berücksichtigt die unterschiedlichen Verfahren bei akutem und chronischem Schmerz. Die Teilnehmer werden sensibilisiert und die Schmerzwahrnehmung, speziell für kognitiv eingeschränkte Menschen, wird gefördert. Inhalte: ∙∙ Expertenstandards bei chronischen und akuten Schmerzen ∙∙ Schmerzerfassung und Dokumentation ∙∙ Medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung ∙∙ Schmerzmanagement in der Einrichtung Pflegefachkräfte Zielgruppe Marlies Schwarz-Heller, Pain Nurse, Praxisbegleitung Basale Stimula tion© in der Pflege, Krankenschwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 25. April 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 17 17/015 Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen Betreuung mit allen Sinnen Zeit und Ort 17/015-1: 07. – 08. Juni 2017 (Mo – Di) Volkening-Haus, Bielefeld 17/015-2: 18. – 19. September 2017 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege / Betreuungskonzept verstanden wissen, das eine Annäherung an die Probleme der Menschen mit Demenz und / oder mit Behinderung und ihren individuellen Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung und Wahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunikation ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Spannung und Vertrauensverlust führen zu einer Beeinträchtigung des psychoemotionalen Wohlbefindens des Bewohners. Hierbei kann das Konzept der Basalen Stimulation® hilfreich eingreifen. Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation® erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen dienen können. Neben der Theorie werden praktische Übungen zum Thema Wahrnehmung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einreibungen und die atemstimulierende Einreibung werden praktisch erprobt. Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege, Mitarbeitende in der Behindertenarbeit, Betreuungskräfte nach § 87b Leitung Marlies Schwarz-Heller, Pain Nurse, Praxisbegleitung Basale Stimula tion© in der Pflege, Krankenschwester Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 18 € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 6 Wochen vor Seminarbeginn Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und zwei Decken mit. Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz demenz balance-Modell© 17/027 Innenwelten der Demenz erleben und verstehen 27. – 28. November 2017 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Das demenz balance-Modell© ist eine Selbsterfahrungsübung, bei der Verluste nachvollzogen werden. Inhalt / Ziel Mit dem demenz balance-Modell© soll ansatzweise spürbar gemacht werden, wie es Menschen mit Demenz ergeht, wenn sie nicht mehr wissen, wer sie sind, sich nicht erinnern können, desorientiert sind, schlicht ihre Identität verlieren. Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen. Die Selbstund Sozialkompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit Menschen mit Demenz wird gefördert. Themen sind: ∙∙ Einblick in das Krankheitsbild Demenz ∙∙ Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusten ∙∙ Reflexion des Erlebten ∙∙ Übertragen der Erfahrung auf die Situation von Menschen mit Demenz. Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Verwaltung und der Hausmeisterei / Technik begegnen Menschen mit Demenz. Auch für sie ist hilfreich Menschen mit Demenz zu verstehen, damit sie bei der Versorgung der Betroffenen unterstützend mitwirken können. Mitarbeitende aus den Bereichen Hauswirtschaft, Verwaltung, Haus technik Mitarbeitende der Behindertenhilfe und Betreuungskräfte nach § 87b Zielgruppe Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain Nurse, Praxisbegleitung Basale Stimulation© in der Pflege Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 16. Oktober 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 19 17/220 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz 19. September 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung oder dauernder Bettlägerigkeit sind oft über aktivierende Angebote schwer erreichbar oder teilweise ganz davon ausgeschlossen. Häufig fehlen die Ideen, was man „da noch machen kann“. In diesem Kurs geht es um ein erweitertes Verständnis der Kommunikation mit der oben beschriebenen Personengruppe. Es werden neue Wege aufgezeigt und ausprobiert, eine Brücke zu den Betreffenden aufzubauen. Dazu werden folgende Themen bearbeitet: ∙∙ Kontaktmöglichkeiten über verschiedene kreative Angebote, z. B. von Bewegungsgesten bis zum Tanz der Hände ∙∙ Begegnungsräume (öffentlich, privat, intim, zentral) nach dem SMEI-Konzept von Baer werden beschrieben und spielerisch erlebt, um Nähe zu gestalten und Resonanz zu ermöglichen ∙∙ Bedeutung von Resonanz als Wechselwirkung eines intensiven Kontaktes ∙∙ Vorstellung verschiedener Kommunikationsangebote über die Sinne (visuelle Anreize, Sprache und Poesie, Musik, Bewegung, Berührung, Geschmack) ∙∙ Übungen im spielerischen Dialog Zielgruppe Leitung Kursgebühr 20 Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit Demenz, Betreuungs kräfte nach § 87b Angelika Paschen-Hofmann, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung), Krankenschwester € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 08. August 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz 21 LEBEN MIT BEHINDERUNGEN 2 Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) 24 Nie mehr „Mensch ärger Dich nicht“ mit Herrn Meyer 25 Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen26 Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung 27 Herausforderndes Verhalten 28 Individuelle Betreuungsplanung 29 Psychische Störungen und Erkrankungen 30 Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen 31 23 17/053 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) Beginn: 04. September, Schuljahre 2017 bis 2019 (wöchentlich voraussichtlich montags und vier Blockwochen verteilt auf die zwei Ausbildungsjahre), Berufskolleg, Bochum Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem Lehrplan der Berufs fachschule Sozialassistenz; Schwerpunkt Heilerziehung NRW mit den Lernfeldern: ∙∙ Heilerzieherische Aufgaben und Institutionen kennen lernen und erschließen ∙∙ Assistierende Begleitung im Alltag gestalten ∙∙ Heilerzieherische Konzepte kennen lernen und anwenden ∙∙ Mit anderen professionell zusammenarbeiten Spezielle Inhalte der Blockwochen zur Arbeit in den Werkstätten: ∙∙ Aufgaben der Werkstatt nach SGB und WVO, Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich, HEGA 06/10, AZAV, Eingliederungsplan NRW ∙∙ Arbeitsbereich, Arbeitssicherheit, Mitbestimmung, ausgelagerte Arbeitsplätze, der Weg auf den ersten Arbeitsmarkt ∙∙ Rechtsfragen, Kostenstruktur und Wirtschaftlichkeit, Qualitätsmanagement ∙∙ Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung, arbeitsbegleitende Angebote Den Teilnehmenden werden pädagogische und didaktisch-methodische Kompetenzen in Theorie und Praxis ebenso wie das Wissen um die Grundlagen der Arbeit in der Werkstatt und Hintergründe und Prozesse der aktuellen Veränderungen vermittelt. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 24 Gruppenfachkräfte in anerkannten Werkstätten ohne SPZ oder FAB Ralph Uhlemann, Dipl. Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer € 2.100,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH) 31. Juli 2017 Die FAB-Ausbildung ist nur in Kombination mit der Ausbildung SAH möglich! Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bzw. Formulare und Bewerbungs unterlagen zum Berufskolleg, Dannenbaumstraße 63, 44803 Bochum Daniela Schankin, 0234 / 31 11 43 Leben mit Behinderungen Nie mehr „Mensch ärger Dich nicht“ mit Herrn Meyer NEU 17/118 Professionelle Begleitung Trauernder 15. Mai 2017 (Mo) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit trauernden Menschen abzubauen, kreative, praxisorientierte Methoden kennenzulernen und Menschen in ihrer Trauer professionell zu begleiten. Inhalt / Ziel Alle Menschen erleben im Laufe ihres Lebens verschiedene Verluste, die unterschiedlich stark betrauert werden. Trauernde Menschen zeigen individuelle Trauerreaktionen – sie fühlen, verstehen und reagieren je nach ihren persönlichen Erfahrungen unterschiedlich auf einen Verlust. Um die vielfältigen Trauerreaktionen durchleben und verstehen zu können, benötigen diese Menschen Unterstützung durch ihr soziales Umfeld. Besonders Menschen in ambulanten oder stationären Einrichtungen sind dabei auf die Mitarbeitenden in den jeweiligen Einrichtungen angewiesen. Die Begleitung von trauernden Menschen setzt dabei voraus, sich mit Leben, Tod und Trauer sowie den theoretischen Grundlagen der Trauerforschung auseinanderzusetzen. Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen des Trauerprozesses auch Möglichkeiten zu kreativen und praxisorientierten Methoden sein, um mit trauernden Menschen ins Gespräch zu kommen und deren Trauer Raum zu geben. Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende Zielgruppe Kathrin Wittke, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpäd., Gesundheits- und Krankenpflegerin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 03. April 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 25 17/072 Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 18. Mai 2017 (Do) 2. Teil: 20. Juni 2017 (Di) Berufskolleg, Bochum Sie arbeiten in einem Team mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und wollen mitreden und mitgestalten, wenn es um Themen der Selbstbestimmung und der angemessenen Betreuung der Bewohner/innen geht – es fehlt Ihnen aber der fachliche Hintergrund. Sie begleiten Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag und wollen die eigenen Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung erweitern. Sie wollen Ihren Kontakt zu den betreuten Menschen auf der Grundlage einer wertschätzenden und respektvollen Haltung reflektieren. Das Seminar soll Ihnen helfen mehr Handlungssicherheit zu gewinnen, sowohl im Kontakt zu den von Ihnen betreuten Menschen als auch in der Zusammenarbeit mit Ihrem Team. Die Arbeit in dem Seminar wird sich an der aktuellen Arbeitssituation der Teilnehmenden orientieren. Der zweite Seminartag bietet genügend Raum zur Reflexion. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 26 Mitarbeitende in den Wohngruppen, die kein Basiswissen im Bereich der sozialen Betreuung mitbringen oder ihr Wissen vertiefen möchten (z. B. Heilerziehungshelfer/innen, Pflegehelfer/innen, Sozialhelfer/innen, Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, die in neuen Wohngruppenkonzepten arbeiten möchten) Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 06. April 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung 17/056 13. Juni 2017 (Di) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden immer älter. Das führt dazu, dass sie auch immer häufiger an Demenzen erkranken. Oft wird eine Demenz aber bei Menschen mit geistiger Behinderung nicht erkannt und Mitarbeitende wie auch Angehörige verstehen Veränderungen im Verhalten der Betroffenen nicht. Inhalt / Ziel Seminarinhalte: ∙∙ Grundlegende allgemeine Aspekte einer Demenzerkrankung (Formen, Häufigkeiten, Diagnostik, Stadien und Symptomatik) ∙∙ Besonderheiten und Anzeichen von demenziellen Veränderungen bei Menschen mit geistiger Behinderung ∙∙ Verhaltensänderung und Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung (z. B. besondere Auswirkungen einer Demenz auf die Kommunikationsfähigkeit) ∙∙ Ziele, Strategien und Konzepte für die Kommunikation in schwierigen Gesprächssituationen in der Begleitung von Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung Mitarbeitende der Pflege, der sozialpflegerischen Betreuung und der Seelsorge Zielgruppe Ulrike Klepczynski, Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH) Kursgebühr 02. Mai 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 27 17/051 Herausforderndes Verhalten Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen Zeit und Ort Inhalt / Ziel 26. – 27. Juni 2017 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum Die Mitarbeitenden in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichem „auffälligem“ Verhalten zu tun. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dieses Verhalten zu verstehen und ein angemessenes Umgehen damit zu finden. Wie können wir den Sinn und das Ziel dieses Verhaltens verstehen, wenn die Kommunikation nicht über eine für uns verständliche Sprache erfolgt, sondern über ein „störendes“ Verhalten? Und welches Umgehen mit diesen Verhaltensweisen ist für Sie möglich und für die Beteiligten hilfreich? Wie lassen sich Ansätze aus dem Konzept der „Positiven Verhaltensunterstützung“ (Theunissen; PVU) in Ihrem Alltag umsetzen? Diese und weitere Fragen werden wir an Ihren Fallbeispielen intensiv bearbeiten. Themen sind: ∙∙ Erklärungsansätze für das Entstehen von herausforderndem Verhalten ∙∙ Sinn und Ziel des Verhaltens entschlüsseln ∙∙ Die Beziehungsdynamik verstehen und verändern ∙∙ Möglichkeiten der Veränderung durch positive Verhaltensunterstützung ∙∙ Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen Ziel dieses Seminars ist das Verstehen von herausforderndem Verhalten sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 28 Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen Wohnen und Arbeiten, die ihren Umgang mit Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen reflektieren und verändern wollen Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv) € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH) Anmeldeschluss 15. Mai 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Individuelle Betreuungsplanung 17/079 13. – 14. September 2017 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Bei der Betreuung und Assistenz im Rahmen der Behindertenhilfe nutzen wir seit Jahren die Individuelle Betreuungsplanung, um den Hilfebedarf der Menschen zu erfassen und zu dokumentieren. Inhalt / Ziel Im Seminar haben Sie die Möglichkeit die Betreuungsplanung als systematischen, zirkulären Prozess kennenzulernen, bei dem die Person mit Unterstützungsbedarf im Mittelpunkt steht. Wir setzen uns mit folgenden Themen auseinander: ∙∙ Konsequenzen der UNO-Konvention auf den Prozess der Betreuungsplanung ∙∙ Betreuungsplanung als dialogischer Prozess ∙∙ Das Betreuungsplanungsgespräch ∙∙ Erarbeitung von Zielen und Dokumentation von Maßnahmen Die Teilnehmenden ∙∙ setzen sich im Seminar mit dialogischer Ausgestaltung der Betreuungsplanung auseinander und erlangen darin mehr Sicherheit ∙∙ üben, Hilfebedarfe gemeinsam mit der zu betreuenden Person zu eruieren, um daraus mögliche Betreuungsziele und Maßnahmen abzuleiten und zu formulieren ∙∙ reflektieren die eigene Rolle im Prozess der Betreuungsplanung (weg von der Definitionsmacht hin zu einer dialogischen Gestaltung des Prozesses). Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Praxis in Gruppenarbeit auseinanderzusetzen, ist Voraussetzung für das Seminar. Mitarbeitende, die sich mit der Betreuungsplanung befassen Zielgruppe Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin Lars Jansen, Dipl. Pädagoge Leitung € 280,00 für externe Teilnehmende € 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 02. August 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 29 17/057 Psychische Störungen und Erkrankungen nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung Zeit und Ort Inhalt / Ziel 18. – 20. September 2017 (Mo – Mi) Bochum, Goerdthof In der Arbeit mit Menschen, bei denen neben ihrer geistigen Behinderung auch eine psychische Erkrankung vorliegt oder bei denen die psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund steht, haben wir es häufig mit sehr stabilen, herausfordernden Verhaltensweisen zu tun. Wir stoßen an Grenzen, das Verhalten und das Erleben des betreffenden Menschen zu verstehen. Mit unseren Beziehungsangeboten erreichen wir den Anderen häufig nicht mehr. Mit Fallbeispielen aus Ihrer Arbeit werden wir exemplarisch erarbeiten, wie wir den Menschen mit seiner psychischen Erkrankung besser verstehen können, welche Veränderungen möglich sind und wie Sie langfristig die Betreuung im Alltag gestalten können. Themen sind: ∙∙ Lebensgeschichte und psychische Erkrankung ∙∙ Psychiatrische Krankheitsbilder und deren Entstehung ∙∙ Personenzentrierte Beziehungsgestaltung ∙∙ Die Wahrnehmung eigener Grenzen und Teamarbeit als Unterstützung. Ziel ist das Verstehen von und der bessere Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen und Erkrankungen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 30 Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen (stationär und ambulant), die Menschen mit geistigen Behinderungen und / oder psychischen Störungen und Erkrankungen betreuen und begleiten Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv) € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 07. August 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen NEU 17/230 13. November 2017 (Mo) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Menschen mit geistiger und vor allem auch mit mehrfacher Behinderung haben ein erhöhtes Risiko von Schmerzen betroffen zu sein. Ursachen dafür sind z. B. Muskel- und Gelenkschmerzen infolge von Kontrakturen, Spastik, Schmerzen durch Diagnostik und Therapien (Schienen oder Operationen etc.). Gleichzeitig besteht die Problematik darin, dass sie häufig nicht in der Lage sind, ihren Schmerz adäquat wahrzunehmen, zu verstehen, und diesen verbal oder nonverbal zu äußern. Außerdem verfügen sie oft nicht über Möglichkeiten, den Schmerz zu reduzieren. Von daher muss angenommen werden, dass Schmerzen u. U. als existentiell lebensbedrohlich erlebt werden. Studien zufolge, äußern sich Schmerzen bei diesen Menschen manchmal durch selbstverletzendes Verhalten (Stockmann 2014). Inhalt / Ziel Ziele des Kurses sind: ∙∙ Wissen vertiefen hinsichtlich der Bedeutung von Schmerzen für diese besondere Personengruppe ∙∙ Kenntnisse und Kompetenzen erwerben bzgl. einer systematischen Schmerzeinschätzung ∙∙ Anwenden von verschiedenen Assessmentinstrumenten ∙∙ Wissen erwerben bzgl. der häufigsten Schmerzursachen bei behinderten Menschen Fachkräfte Zielgruppe Susanne Herzog, MScN, Schmerzexpertin, Krankenschwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 02. Oktober 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 31 LEBEN BIS ZULETZT 3 Palliative Care nach § 39a SGBV 34 Palliative Begleitung 35 „Klinge lieblich, klinge sacht …“ 36 Sterben, Tod und Trauer 37 „Humor am Lebensende“ 38 Kinaesthetics in Palliative Care „Bist du da?“ 39 40 33 17/100 Palliative Care nach § 39a SGBV Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 05. – 07. Dezember 2017 (Di – Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Fortsetzung 2018, insgesamt 20 Seminartage Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda, großes Plenum In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenarbeit werden zunehmend Schwerstkranke und Sterbende betreut. Diejenigen, die diese Menschen begleiten, müssen hochkompetent sein – und das sowohl im Hinblick auf pflegefachliche, als auch im Hinblick auf kommunikative Aufgaben. Diese Weiterbildung soll auf diese Herausforderungen vorbereiten. Bearbeitet und reflektiert werden Themen wie Ethik, Kommunikation (verbal, non-verbal), Schmerz, Ernährung, Recht, Seelsorge, Sterberituale in verschiedenen Kulturen u. a. m. Fragestellungen zur eigenen Einstellung im Hinblick auf chronische Erkrankungen, Sterben und Tod sowie Trauer und Abschied werden ebenfalls thematisiert. Um den anspruchsvollen Aufgaben auch langfristig gerecht werden zu können, sind Aspekte der Selbstpflege Bestandteil des Seminars. Zielgruppe Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Alten- und Behindertenarbeit Leitung Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Kranken schwester Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis € 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 24. Oktober 2017 Der Lehrgang umfasst 20 Tage und entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach § 39a SGB V. Die Weiterbildung orientiert sich am „Curriculum für Palliativpflege in Altenheimen und Sozialstationen (modifiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care; M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer)“, Hrsg. Astrid Conrad, Michael Spohr. Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Sachbearbeitung 34 Birgit Pietig, 0521 / 801 - 22 02 Leben bis zuletzt Palliative Begleitung NEU 17/121 Ein Lehrgang für Mitarbeitende in der Alten- und Behindertenarbeit 1. Teil: 29. – 30. Mai 2017 (Mo – Di) 2. Teil: 22. Juni 2017 (Do) Bochum, Goerdthof Zeit und Ort In Einrichtungen der Altenhilfe sowie der Behindertenhilfe begegnen Pflegende und Betreuende zunehmend Menschen am Lebensende, oft hochbetagt, kognitiv eingeschränkt und / oder demenziell verändert. Diese Menschen sind multimorbid, leiden an einer Vielzahl körperlichen Gebrechen und sind deshalb neben Schmerzen noch von verschiedenen belastenden Symptomen geplagt oder auch nicht in der Lage ihr Leiden zu kommunizieren. Die Situation ist komplex! Inhalt / Ziel In diesem Seminar wird die Situation von Menschen mit schweren Erkrankungen reflektiert. Sie erlangen Kompetenz und Sicherheit im Umgang mit Schmerz und belastenden Symptomen wie Atemnot, Erbrechen und Nahrungsverweigerung zur Erreichung bestmöglicher Lebensqualität des Betroffenen. Die Perspektive der Angehörigen wird zum besseren Verständnis reflektiert und nicht zuletzt werden Rituale und Bewältigungsstrategien, die die Pflegenden / Betreuenden unterstützen, erarbeitet. Inhalte: ∙∙ Grundlagen der palliativen Versorgung ∙∙ Individuelle Ziele und Bedürfnisse des Betroffen ∙∙ Schmerzerfassung- und behandlung ∙∙ Gastrointestinale Beschwerden ∙∙ Atemnot ∙∙ Flüssigkeit und Ernährung am Lebensende ∙∙ Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen ∙∙ Bewältigungsstrategien Mitarbeitende mit und ohne pflegefachliche Qualifikation, Mit arbeitende im Begleitenden Dienst in der Alten-und Behindertenhilfe Zielgruppe Marlies Schwarz-Heller, Pain Nurse, Praxisbegleitung Basale Stimula tion© in der Pflege, Krankenschwester Leitung € 345,00 externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 17. April 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 35 17/116 „Klinge lieblich, klinge sacht …“ Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen Zeit und Ort 17/116-1: 22. Juni 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld 17/116-2: 22. November 2017 (Mi) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Das Ohr hört bis zuletzt. Ob Radio, CD oder live: Musik gehört zum Alltag. Auch schwerstkranke und sterbende Menschen nehmen Klänge wahr und reagieren sensibel. Gezielt angebotene „passende“ Musik kann anregen und aktivieren, Entspannung schaffen, trösten sowie die Atmosphäre positiv beeinflussen. In dieser Fortbildung geht es darum, wie die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen durch einfache musikalische Mittel erweitert und bereichert werden kann. Inhalte des Seminartages sind: ∙∙ Informationen zur Wirkung von Musik und Klang ∙∙ der behutsame Einsatz der eigenen Stimme durch Singen oder Summen einfacher Lieder oder kurzer Melodiebögen ∙∙ Übungen zum Einfühlen und Hinspüren bei Menschen, die nicht mehr verbal kommunizieren können ∙∙ Kennenlernen und Ausprobieren von sofort spielbaren Instrumenten wie Ocean Drum, Leier und Sansula Vorhandene Erfahrungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender mit Musik werden einbezogen und können reflektiert werden. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 36 Mitarbeitende im begleitenden Dienst und Interessierte, Betreuungs kräfte nach § 87b Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben bis zuletzt Sterben, Tod und Trauer 17/101 17/101-1: 03. Juli 2017 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 17/101-2: 12. Oktober 2017 (Do) Berufskolleg, Bochum Sterben ist die letzte Phase unseres menschlichen Entwicklungsprozesses und damit ein existentielles Geschehen. Sowohl für Sterbende als auch für Menschen aus deren nahem sozialen Umfeld stellt dies einerseits eine Zeit der engen Verbundenheit, andererseits eine Zeit des Loslassens und Abschiednehmens dar. Inhalt / Ziel Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen setzt voraus, sich mit Leben, Tod und Trauer sowie mit dem Verlust eines liebgewonnenen Menschen auseinanderzusetzen. Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen zu körperlichen Sterbevorgängen, auch Überlegungen zu möglichen Umgehensweisen mit Sterbenden und Trauernden sein. Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit sterbenden und trauernden Menschen abzubauen und diese professionell zu begleiten. Pflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b Zielgruppe Kathrin Wittke, Trauerbegleiterin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpädagogin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 37 17/122 „Humor am Lebensende“ NEU Heitere Gelassenheit bis zuletzt und darüber hinaus Zeit und Ort Inhalt / Ziel 18. September 2017 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Die Pflege und Betreuung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung bedeutet, in der Regel, die Begleitung bis in den Tod hinein und in unserer Erinnerung oft darüber hinaus. Im Sterben des Gegenübers begegnen wir sinnbildlich unserer Unzulänglichkeit, unserem Scheitern, unserer eigenen Endlichkeit. Die Not und Furcht des Sterbenden, die eigene Unbeholfenheit und die Befangenheit der Angehörigen, im dichten Takt des Pflegealltags, fordern Kraft und können zu erheblichen Belastungen bei Pflegenden führen. Die Haltung der heiteren Gelassenheit hilft dem Sterben, auf Augen höhe, in Akzeptanz zu begegnen, es mehr als auszuhalten. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Übungen, die die innere Gelassenheit trainieren und Ansätzen für würdevoll-positive Begegnungen mit dem Tod. Wir erkunden den Humor als Grenzgänger und Verbinder zwischen Leben und Tod in Literatur, Zeichnung und Film und erleben einfache, humorvolle Rituale zum Erinnern, die dem Vergessen begegnen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 38 Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die schwerkranke und sterbende Menschen begleiten Andreas Bentrup, Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT), Kontaktclown € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 07. August 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Leben bis zuletzt Kinaesthetics in Palliative Care NEU 17/125 Angebote für mehr Autonomie und Lebensqualität 17/125-1: 11. Oktober 2017 (Mi) Perthes-Zentrum, Kamen Zeit und Ort 17/125-2: 08. November 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Um den komplexen Anforderungen der Begleitung von Palliativpatienten gerecht zu werden, erfolgt die Versorgung im multiprofessionellen Team um bedarfsorientiert zu Handeln. Inhalt / Ziel In der Betreuung von Palliativpatienten lernen Sie in kritischen Situationen, wie z. B. starken Schmerzen oder Luftnot so zu aktivieren und zu unterstützen, dass der Betroffene Erleichterung erfährt ohne sich dabei zu überfordern. Kinaesthetics arbeitet in diesem Kurs mit der Analyse von Bewegungsmustern und der angepassten Unterstützung. Sie erlernen ein besseres Verständnis für körperliche Zusammenhänge, um ein umfassendes Repertoire an Möglichkeiten zu haben, Situationen zu begegnen und Bewegung zu gestalten. Pflegende aller Fachbereiche Zielgruppe Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 39 17/125-B „Bist du da?“ NEU Begleitung an Demenz erkrankter Menschen am Lebensende Zeit und Ort Inhalt / Ziel 07. – 08. November 2017 (Di – Mi) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Menschen mit Demenz sind oft nicht in der Lage, ihre Bedürfnisse, Ängste oder Schmerzen verbal zu äußern. Sie sind in hohem Maße auf Fürsorge angewiesen. Dieses verlangt Einfühlungsvermögen, Geduld und Fachwissen, um Betroffene versorgen und begleiten und deren Angehörigen adäquat beraten zu können. Wie kann ich Menschen mit Demenz verstehen? Wie kann ich mich verständlich machen? Welche besonderen Bedürfnisse können im Sterbeprozess entstehen? Mit diesen Leitfragen beschäftigt sich die Fortbildung. In diesem Seminar können Sie die folgenden Kompetenzen erwerben und erweitern: ∙∙ mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase ∙∙ Kenntnisse über verbale, non-verbale und paraverbale Sprachebenen und deren zunehmende Bedeutung in der letzten Lebenszeit ∙∙ Sensibilisierung für das Erkennen von physischem, seelischem und sozialem Leid und Schmerz und Möglichkeiten der entlastenden Begleitung ∙∙ Wege des Umgangs mit Nahrungsablehnung ∙∙ Selbstfürsorge – Umgang mit Belastungsgrenzen Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 40 Pflegefachkräfte Gerlinde Ehlers-Streit, Gesundheitspädagogin, Krankenschwester € 260,00 26. September 2017 Die Fortbildung entspricht den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und den gesetzlichen Anforderungen gem. § 39a SGB V und SAPV, wonach nach Abschluss des Palliative Care Kurses für Pflegekräfte eine jährliche Fortbildung nachzuweisen ist. Bildung und Beratung Bethel, Alina Kruel, 0521 / 144 - 57 70 Leben bis zuletzt 41 BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE 4 Basisqualifikation Pflege 44 Wundexperte/-in ICW / TÜV 45 © „Ich bin ein Musikante …“ 46 Pflege auf dem neuesten Stand 47 Aggressionen und Gewalt in der Welt der Pflege 48 Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation49 Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in der Pflege von Menschen mit Demenz 50 „Männersache“51 „Das Einmaleins der Grundpflege“ Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle 52 53 43 17/150 Basisqualifikation Pflege unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132a, Abs. 2 SGB V vom 01. 10. 2015 Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 20. – 21. November 2017 (Mo – Di) 2. Teil: 12. Dezember 2017 (Di) Fortsetzung 2018, insgesamt 20 Tage Volkening-Haus, Bielefeld und Perthes-Zentrum, Kamen Dieser Lehrgang bietet Mitarbeitenden ohne Fachausbildung die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung, vermittelt aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung. Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständnis von Pflege, Behinderung und Altwerden arbeiten. Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten Themenspektrum vorgestellt und soweit wie möglich praktisch ausprobiert. Inhalte des Lehrgangs werden sein: ∙∙ Kommunikation ∙∙ Haut- und Körperpflege ∙∙ Krankenbeobachtung ∙∙ (In-)Kontinenz ∙∙ Einführung in die verschiedenen Prophylaxen ∙∙ Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung ∙∙ Unterstützung bei der Mobilität rückengerecht und mit weniger Anstrengung ∙∙ Ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 44 Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester € 1.780,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 19. Oktober 2017 Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an. Birgit Pietig, 0521 / 801 - 22 02 Betreuung, Begleitung und Pflege Wundexperte/-in ICW© / TÜV NEU 17/231 11. September 2017 bis Frühjahr 2018, jeweils 9:00 bis 16:30 Uhr Insgesamt acht Unterrichtstage und zwei Hospitationstage B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Haltern am See Zeit und Ort Die Absolvierung des Basisseminars der Initiative Chronische Wunden e. V. (ICW) befähigt zur fachgerechten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver und lokaltherapeutischer Maßnahmen. Inhalt / Ziel Lerninhalte: ∙∙ Haut / Hautpflege ∙∙ Wundarten und Wundheilung ∙∙ Wundbeurteilung und Dokumentation ∙∙ Wundreinigung / Wundspülung ∙∙ Hospitation und Leistungsnachweise ∙∙ Ulcus cruris / Dekubitus / Diabetisches Fußsyndrom ∙∙ Schmerz ∙∙ Hygiene ∙∙ Infektionsmanagement ∙∙ Finanzierung von Wundversorgung ∙∙ Kommunikation ∙∙ Recht ∙∙ Ernährung Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger, Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten (OTA), Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger, Altenpfleger, Podologen, Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation Lymphtherapeut Zielgruppe Björn Jäger, Wundexperte, Pflegetherapeut, Krankenpfleger Madeleine Gerber, Lehrerin für Pflegeberufe, Wundberaterin, Ernährungsberaterin, Krankenschwester Tamara Zeidler, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Personalentwicklerin Leitung € 790,00 Kursgebühr 31. Juli 2017 Anmeldeschluss Inhalt, Dauer und Gliederung des Lehrgangs entsprechen dem im Curriculum Initiative Chronische Wunden enthaltenden Lehrplan. Der Lehrgang wurde durch die gemeinsame Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle von PersCent TÜV und ICW geprüft. Hinweis B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Kim Krebs, 02 36 / 45 04 20 42 Sachbearbeitung 45 17/225 „Ich bin ein Musikante …“ NEU Anregungen zum gemeinsamen Musizieren mit Rhythmus instrumenten in der Arbeit mit alten Menschen Zeit und Ort 17/225-1: 27. April 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld 17/225-2: 21. September 2017 (Do) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Jeder Mensch verfügt über ein Gefühl für Rhythmus. Dieses Rhythmusgefühl bleibt auch bei Bewohnern und Bewohnerinnen mit dementiellen Erkrankungen lange erhalten. Klatschen oder das Wippen mit dem Fuß zeigen den alltäglichen Ausdruck der rhythmischen Fähigkeiten. Durch einfache Anleitungen kann das gemeinsame Musizieren auf Handtrommel, Rassel oder Xylophon zu einem Gruppenerlebnis werden, bei dem Spielfreude sowie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gefördert werden. Dabei kommt es weniger auf ein konkretes Ergebnis, sondern eher auf den Prozess des gemeinsamen Tuns an. Folgende Inhalte sind Schwerpunkt der Fortbildung: ∙∙ Kennenlernen und Ausprobieren der verschiedenen Rhythmusinstrumente ∙∙ Kennenlernen einfacher rhythmischer Motive und Orchestrierung der Instrumente ∙∙ Anwendung der Instrumente in der Liedbegleitung, bei Rhythmusreisen und Klangbildern ∙∙ Handhabung der Instrumente bei körperlichen Einschränkungen Bestehende Erfahrungen werden einbezogen und können reflektiert werden Zielgruppe Leitung Kursgebühr 46 Mitarbeitende im Begleitenden Dienst, Betreuungskräfte nach § 87b Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Betreuung, Begleitung und Pflege Pflege auf dem neuesten Stand 17/203 Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben 17/203: 08. Mai 2017 / 29. Mai 2017 / 19. Juni 2017, Berufskolleg, Bochum Dozentin: Kathrin Wittke Zeit und Ort 17/106: 11. – 12. Mai 2017 und 09. Juni 2017 Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Dozentin: Claudia Wyschkon In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen daraufhin zu reflektieren. Inhalt / Ziel Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln überprüft und um aktuelle pflegerische Handlungskompetenzen erweitert. Themen sind: ∙∙ aktuelle Expertenstandards des DNQP (Deutsche Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege) ∙∙ Diabetes mellitus ∙∙ PEG, PEJ ∙∙ Umgang mit Infektionskrankheiten ∙∙ Transfer und Lagerungen ∙∙ Weitere Themen nach Absprache Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern Zielgruppe Kathrin Wittke, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpäd., Gesundheits- und Krankenpflegerin Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester Leitung € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) € 360,00 Seminar in Bethel Kursgebühr 27. März 2017 Anmeldeschluss 17/203: Anmeldung bei Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 17/106: Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel, 0521/144-3386 Sachbearbeitung 47 17/235 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Aggressionen und Gewalt in der Welt der Pflege NEU 11. Mai 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Pflege ohne Gewalt gibt es leider nicht. Wir erfahren und erleben sie aus verschiedenen Richtungen. Die Pflegekunden haben ein Recht auf professionelle Behandlung, selbst wenn sie aggressiv oder gar gewalttätig sind – und Pflegende sind auch nur Menschen, mit positiven und negativen Gefühlen! Wie kann ich als Pflegekraft professionell reagieren oder besser noch: vorbeugend agieren, um mir den Idealismus und die Freude am Beruf zu erhalten? ∙∙ Gewalt und Aggressionen bewusst wahrnehmen ∙∙ Verhalten verstehen ∙∙ Situationen lokalisieren, um schon im Vorfeld Schwierigkeiten zu vermeiden ∙∙ Strategien und Interventionen verinnerlichen ∙∙ Selbstpflege: Grenzen, Ventile und Tankstellen ausmachen ∙∙ Hilfsangebote erkennen und wahrnehmen Zielgruppe Mitarbeitende, die in ihrem Pflege- und Betreuungsalltag mit Aggression und Gewalt konfrontiert sind Leitung Nicole Osterholz, Coach & systemische Organisationsberaterin, leitende Pflegefachkraft Kursgebühr 48 € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 30. März 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Betreuung, Begleitung und Pflege Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation 17/215 Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege 17/215-1: 22. Mai 2017 (Mo), 09:00 – 12:30 Uhr Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 17/215-2: 12. September 2017 (Di), 09:00 – 12:30 Uhr Volkening-Haus, Bielefeld Die Gabe und Anwendung von Medikamenten sind ein wichtiges Element der medizinischen Behandlung. Viele Menschen brauchen Hilfe bei der Umsetzung von ärztlichen Verordnungen und der Beobachtung ihrer (Neben-)Wirkungen. Mitarbeitende unterstützen sie bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen, die im Umgang mit Medikamenten und der Umsetzung ärztlicher Verordnungen verbunden sind. Diese verantwortungsvollen Aufgaben müssen Sie ordnungsgemäß, fachgerecht und sorgfältig ausführen. Doch sind Fehler häufig – wie Studien zum Risikomanagement zeigen. Inhalt / Ziel Inhalte des Seminars sind: ∙∙ Vorgaben zur Verordnung, Aufbewahrung, zum Richten, zur Vergabe bzw. Verabreichung und Dokumentation von Arzneimitteln ∙∙ besondere Gesichtspunkte der verschiedenen Verabreichungsformen und zur Medikamentengabe über eine Sonde (PEG, PEJ) ∙∙ Bestimmungen zum Umgang mit Betäubungsmitteln ∙∙ Arzneimittelverkehr-Bestellung, Bestands- und Ausgabenkontrolle, Zusammenarbeit mit Apotheken Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre und ambulante Altenund Behindertenhilfe, Wohnbereichs- bzw. Pflegedienstleitungen Zielgruppe Andrea Kern-Grothus, Diplom Oecotrophologin, Krankenschwester, Qualitätsauditorin Leitung € 60,00 für externe Teilnehmende € 40,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 49 17/202 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Reduzierung von freiheitsentziehen den Maßnahmen (FEM) in der Pflege von Menschen mit Demenz 12. Juni 2017 (Mo) Bochum, Berufskolleg Bewegung ist Leben und die Förderung der Mobilität eines der wichtigsten Pflegeziele. Immer mehr Einrichtungen wollen deshalb auf freiheitseinschränkende Maßnahmen verzichten und setzen auf Alternativen. Dies wird durch den Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wohn- und Teilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen unterstrichen. Basis der Fortbildung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema FEM, welche für die Alten- und Behindertenhilfe gleichermaßen gelten, sowie aktuelle Erkenntnisse aus Studien und weiteren Initiativen. Praxiserfahrungen im Umgang mit FEM aus dem Arbeitsfeld der Teilnehmenden werden reflektiert. Die Teilnehmenden sind: ∙∙ sensibilisiert im Umgang mit FEM ∙∙ auf dem aktuellen Stand des Wissens zum Thema ∙∙ über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert ∙∙ befähigt, FEM zu beurteilen ∙∙ informiert über alternative Interventionen FEM zu reduzieren ∙∙ in der Lage, Fälle aus der eigenen Praxis zu reflektieren ∙∙ fähig Strategien zur nachhaltigen Vermeidung von FEM in ihren Einrichtungen zu entwickeln Zielgruppe Leitung Kursgebühr Leitungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Pflege, Sozialdienst, Betreuung und Qualitätsmanagement Nicole Osterholz, Coach & systemische Organisationsberaterin, leitende Pflegefachkraft € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 01. Mai 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 50 Betreuung, Begleitung und Pflege „Männersache“ 12. Juni 2017 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld „Was machen wir mit den Männern?“ Diese Frage stellt sich den Betreuungskräften häufig angesichts der (oft wenigen) Männer in einer Wohnoder Pflegegruppe. Anders als Frauen lassen sich alte Herren ungern zu „Basteleien“ einladen, sie finden sich in vielen kreativen Angeboten nicht wieder, verweigern sich oder sitzen eher zuschauend dabei … 17/221 Zeit und Ort Inhalt / Ziel In diesem Kurs sollen kreative Angebote ausprobiert werden, die, biografisch angelehnt, eher typisch Männer ansprechen: betonieren, schleifen, sägen, hämmern und malen. Es sollen Gegenstände hergestellt werden, die handwerkliche Erinnerungen und Ressourcen ansprechen und die in der Einrichtung möglicherweise tatsächlich Gebrauch finden. So wird in diesem Kurs mit geringen Mitteln ein „mobiler Allzweck pfosten“ gefertigt, bei dem die beschriebenen Techniken zum Einsatz kommen. Außerdem wird gemeinsam überlegt, wie und welche weiteren Gestaltungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können, zugeschnitten auf das Arbeitsfeld der Kursteilnehmenden. Interessierte Mitarbeitende und Betreuungskräfte nach § 87b Zielgruppe Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung) Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 01. Mai 2017 Anmeldeschluss Bitte denken Sie für die praktischen Übungen an zweckmäßige Kleidung. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 51 17/158 „Das Einmaleins der Grundpflege“ Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 01. September 2017 (Fr) 2. Teil: 15. September 2017 (Fr) 3. Teil: 29. September 2017 (Fr) Perthes-Zentrum, Kamen Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung übernehmen zunehmend Verantwortung in der Grundversorgung von pflegebedürftigen Bewohner/innen. Oft fühlen sie sich unsicher und wissen nicht genau, was zu tun ist. In diesem Seminar können sie Handlungskompetenz und -sicherheit entwickeln und festigen. Die einzelnen Schwerpunkte dieses Seminars sind: ∙∙ Wahrnehmen und Beobachten ∙∙ Umgang mit Nähe und Distanz ∙∙ Was ist Pflege? ∙∙ Übertragungswege / Hygiene ∙∙ Körperpflege, Mundpflege, mit Intertrigo-, Soor-, Parotitisprophylaxe ∙∙ Rückenschule ∙∙ Dekubitusprophylaxe, Lagerungen ∙∙ Diabetes mellitus ∙∙ Inkontinenz Zielgruppe Leitung Kursgebühr Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 21. Juli 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 52 Betreuung, Begleitung und Pflege Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle 17/160 Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne 10. November 2017 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Mit jedem Atemzug nehmen wir Gerüche / Düfte wahr. Sie können unsere Stimmung, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden beeinflussen. Die Verwendung aromatischer Essenzen war schon im Altertum weit verbreitet und heute besinnt man sich wieder auf die Heilkraft der Pflanzen. Inhalt / Ziel Verwirrte Menschen sind häufig innerlich unruhig, depressiv, zeigen Angstzustände, neigen zu Schlafstörungen. Sie ziehen sich zurück oder reagieren aggressiv. In diesem Seminar erfahren Sie, nach einem Streifzug in die Geschichte, die Grundlagen im Umgang mit den ätherischen Ölen, wie z. B. die Herstellung und Gewinnung der ätherischen Öle; wie erkenne ich ein gutes Öl, was muss ich bei der Anwendung beachten? Anschließend werden harmonisierende, angstlösende, anregende oder beruhigende Öle vorgestellt, die den Betroffenen stabilisieren können und zum täglichen Wohlbefinden beitragen. Einfache Anwendungsmöglichkeiten wie eine Handmassage, Fußbäder oder Duftraten werden vorgestellt. Pflegehilfskräfte, interessierte Mitarbeitende, Betreuungskräfte nach § 87b Zielgruppe Ursula Horstkotte, Gesundheitspraktikerin, Aromakunde DGAM, Krankenschwester Leitung € 115,00 extern € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 29. September 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521/801-2557 Sachbearbeitung 53 FÜHRUNG UND KOOPERATION 1 5 Qualifiziert fürs Quartier 56 Praxisanleitung in der Pflege 57 Wie sag ich’s klar und angenehm 58 Die Kunst der Motivation – und plötzlich wird es leicht(er)! 59 DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“60 Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk 61 „Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt rüber?“ 62 „… keep Cool …“ 63 Hurra, schon wieder ein Konflikt !!! 64 Wenn Angehörige Nerven kosten ! 65 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 66 Praxisanleitung Refresh 67 Anleitung für ein sicheres Scheitern in der Führungsrolle 68 Einheitliches Beschwerdemanagement 69 Einarbeitung mit Gefühl – damit neue Kollegen auch bleiben 70 55 17/301 Qualifiziert fürs Quartier Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement Zeit und Ort Ouvertüre: 27. – 29. März 2017 (Mo – Mi) weitere 22 Präsenztage in 2017 / 2018 Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda Inhalt / Ziel Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die Versorgungsbedürfnisse der Zukunft. Mit modernen Wohnformen ergänzt sie die ambulanten und stationären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbarschaften werden geöffnet, das Ehrenamt gefördert, Verantwortungsgemeinschaften gestärkt. Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen Versorgung brauchen gute Führungskräfte – Ansprechpartner und Identifikationsfiguren, die für Kunden, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind, die sich gut vernetzen und Verantwortung in der Nachbarschaft übernehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden Aufgaben und Schlüsselprozesse. Die Teilnehmenden werden für alle Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“ im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizierung grundlegende Kenntnisse und Handlungswissen ∙∙ zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen, ∙∙ zu Methoden der Sozialraumorientierung, ∙∙ zur Dienstleistungsentwicklung, ∙∙ zu Methoden der Bürgerbeteiligung, ∙∙ zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie ∙∙ zum inklusiven Sozialraum. Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit, der Kommune und andere Interessierte Leitung Dr. Bettina Kruth, Sozialwissenschaftlerin, Referentin Abteilung Schulen und Bildung, Ev. Johanneswerk e. V. Kursgebühr € 5.485,00 für externe Teilnehmende € 3.800,00 für Mitarbeitende aus Unternehmen des SONG-Netzwerkes € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 13. Februar 2017 Sachbearbeitung Birgit Pietig, 0521 / 801 - 22 02 56 Führung und Kooperation Praxisanleitung in der Pflege 17/400 1. Block: 16. – 18. Oktober 2017 (Mo – Mi) 2. Block: 27. – 29. November 2017 (Mo – Mi) weitere Blöcke in 2018, insgesamt 25 Tage Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Die Kunst der Anleitung und Begleitung von Lernenden in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Inhalt / Ziel Die Weiterbildung umfasst folgende Themenfelder: ∙∙ Lernprozesse reflektieren und daraus Erkenntnisse für das Lernen und Lehren gewinnen ∙∙ Pädagogische Beziehung und Gespräche mit Lernenden professionell gestalten ∙∙ In der Rolle der Praxisanleitenden pädagogisch professionell handeln ∙∙ Praktische Ausbildung im rechtlichen Rahmen kooperativ gestalten ∙∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten Instrumenten und Methoden gezielt unterstützen ∙∙ Pflegerisches Handeln Lernender beurteilen und bewerten ∙∙ Lernende für existenzielle Fragen und religiöse Dimensionen des Lebens sensibilisieren. Der Lehrgang führt Sie in die vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabe pädagogischen Handelns in der Pflegepraxis ein. Er ermöglicht Ihnen, sich in der pädagogischen Rolle (neu) zu positionieren. Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit zweijähriger Berufspraxis in der stat. und ambul. Alten- und Behinderten arbeit. Erfahrungen in der Anleitung sind erwünscht. Zielgruppe Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Ausbilder HWK, Krankenpfleger Christin Borger, Dozentin in der Sozialwirtschaft, Ausbilderin HWK Leitung € 2.280,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH) Kursgebühr 21. August 2017 Anmeldeschluss Der Lehrgang orientiert sich u. a. am „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen (2006)“. Hinweis Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 57 17/373 Wie sag ich’s klar und angenehm Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team Zeit und Ort 17/373-1: 05. April 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld 17/373-2: 27. September 2017 (Mi) Perthes-Zentrum, Kamen Inhalt / Ziel Der Erfolg von Teamarbeit hängt im Wesentlichen von der Zusammenarbeit untereinander ab, Kern ist die Umgangs- und Kommunikationskultur. In einem Team sind oft unterschiedliche Berufsgruppen zusammen tätig, sie erledigen gemeinsam Aufgaben und verfolgen in der Regel gleiche Ziele. In der Altenhilfe, insbesondere in der Versorgung von Menschen mit Demenz, arbeiten Pflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b, Hauswirtschaftskräfte und Präsenzkräfte zusammen. Verbunden sind alle Berufsgruppen durch eine reibungs-und spannungsfreie Weitergabe wichtiger Informationen. Häufig fehlen jedoch klare Instrumente, Ideen und Kenntnisse, wie und wann was gesagt werden kann. Gefühle, Ängste und Signale, die oft nicht bewusst und nicht beabsichtigt sind, werden unterschiedlich gedeutet und lösen eventuell Spannungen aus. Informationsfluss und Umsetzen von Informationen, Bewertungen und gemeinsame Ziele stehen zuweilen im Widerspruch. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen Kommunikations- sowie Organisationsstrategien für einen reibungsfreien Umgang an beruflichen Schnittstellen. Dann klappt’s auch mit den Kollegen! Zielgruppe Leitung Kursgebühr Sozialarbeiter/innen, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Kranken pfleger/innen, Mitarbeitende der Hauswirtschaft, Betreuungskräfte nach § 87b Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Krankenschwester € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 58 Führung und Kooperation Die Kunst der Motivation – und plötzlich wird es leicht(er)! NEU 17/138-B 06. April 2017 (Do) Haus der Stille, Bielefeld-Bethel Zeit und Ort Im Mittelpunkt dieses Workshops zur Motivation steht das Erleben, dass Arbeit auch leicht(er) geht: Über einfach und schnell umzusetzende Übungen aus Coaching und Training erfahren die Teilnehmenden, dass und wie Motivation auch in schwierigen und belastenden Situationen möglich ist, zufrieden und erfolgreich macht. Notwendiges Hintergrundwissen wird dabei anschaulich, einfach und lustvoll präsentiert. Mögliche Nebenwirkungen, wie der Drang, die Erkenntnisse des Workshops sofort umzusetzen, können nicht ausgeschlossen werden. Inhalt / Ziel Ziele des Workshops: Sie erfahren und erleben ∙∙ die Wechselwirkung von Motivation und Erfolg ∙∙ wie man sich selbst und andere mit einfachen Mitteln (wieder) motiviert und nachhaltig im Alltag verankert ∙∙ was durch mehr Motivation für sich selbst, das Team und das Unternehmen noch möglich wird ∙∙ schon im Workshop die Kraft der Motivation für Ihre ganz eigenen Herausforderungen Fach- und Führungskräfte, die die nachhaltige Kraft der Selbst- und Fremdmotivation erleben und erfolgreich in Ihrem Alltag umsetzen wollen Zielgruppe Kirsten Schwert, Diplom-Pädagogin, Coach Leitung € 125,00 Kursgebühr 01. März 2017 Anmeldeschluss Bildung und Beratung Bethel, Robin Richter, 0521 / 144 - 57 70 Sachbearbeitung 59 17/900 Zeit und Ort Inhalt / Ziel DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“ 04. Mai 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Im September 2014 wurde im Ev. Johanneswerk zwischen Vorstand und GMAV die Dienstvereinbarung (DV) „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung“ geschlossen. Jede(r) Zweite kann von Diskriminierungen am Arbeitsplatz berichten. Jede vierte Frau hat sexuelle Belästigung erlebt, über eine Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland sind Mobbinghandlungen ausgesetzt. Belästigungen am Arbeitsplatz betreffen Frauen und Männer. Mobbing entsteht häufig aus Konfliktsituationen. Konflikte haben meistens einen definierten Anfang und ein Ende; bei Mobbing ist das Ende nicht in Sicht. Die Betroffenen werden über einen längeren Zeitraum wiederkehrend, gezielt und systematisch Mobbinghandlungen ausgesetzt. Neben den gravierenden psychischen und physischen Auswirkungen für die Einzelne / den Einzelnen sind ungeklärte Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz ein ernstes Problem für jedes Unternehmen. Ziel dieses Seminars ist es daher, Wege aufzuzeigen, dem Problemkreis Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung im Johanneswerk präventiv zu begegnen. Dieses Seminar informiert und sensibilisiert, es fordert auf, genau hinzuschauen, zu benennen und zu handeln. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 60 Dienststellenleitungen und Vertreter/innen der MAV im Ev. Johanneswerk e. V. Frank-Michael Eschert, Schulleiter, Lehrer Sek. II € 115,00 für Dienstellenleitungen, Mitglieder der MAV € 0,00 Dienstellenleitungen (AH / BH) 23. März 2017 Dieses Seminar ist nur für Dienstellenleitungen und Mitglieder der AVen des Ev. Johanneswerks. M Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk 17/307 17/307-1: 16. – 17. Mai 2017 (Di. 09.00 – Mi. 13.00 Uhr) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 17/307-2: 26. – 27. September 2017 (Di. 09.00 – Mi. 13.00 Uhr) Volkening-Haus, Bielefeld Mitarbeitergespräche stehen im Ev. Johanneswerk unter dem Motto: ∙∙ miteinander ins Gespräch kommen ∙∙ in Ruhe über die Arbeit reden ∙∙ aktiv Arbeit gestalten ∙∙ gemeinsam unsere Ziele entwickeln und erreichen Inhalt / Ziel Sie ergänzen in besonderer Weise die regelmäßige Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und ihren zuständigen Führungskräften. Ein offener und motivierender Austausch über die gegenwärtige Situation am Arbeitsplatz, Erfolge und Misserfolge, Rückmeldungen zur Leistung der Mitarbeitenden und auch zum Führungsverhalten des Vorgesetzten, Verabredung von Zielen, Klärung von Entwicklungs- und Fördermaßnahmen – dieses und manches andere hat seinen Platz im Mitarbeiter gespräch. Im Ev. Johanneswerk werden Mitarbeitergespräche nach einem einheitlich geregelten Verfahren als wichtiges Führungsinstrument genutzt. Es liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, nach deren Inhalten und Systematik dieses Seminar ausgerichtet ist. Das Seminar will: ∙∙ in die Methodik des Mitarbeitergesprächs einführen ∙∙ mit den vereinbarten Regelungen vertraut machen ∙∙ Unterstützung hinsichtlich der Gesprächsführung bieten ∙∙ auf besondere Anforderungen und den arbeitsrechtlichen Rahmen der Probezeitgespräche eingehen Führungskräfte mit Personalleitungsaufgaben, Mitglieder der MAV Zielgruppe Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 61 17/352 „Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt rüber?“ Meine Wirkung und Wirksamkeit in und vor Gruppen Zeit und Ort 17/352-1: 22. – 23. Mai 2017 (Mo – Di) Volkening-Haus, Bielefeld 17/352-2: 15. – 16. November 2017 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel In der täglichen Arbeit, in Einzelgesprächen, in Teambesprechungen und Sitzungen, bei Kundengesprächen und bei Präsentationen stellt sich immer wieder die Frage, wie ich überzeugend meine Ideen, Absichten und Ziele darstellen und vermitteln kann. (Selbst-)Präsentation und Gesprächsführung in Gruppen gehören zum Arbeitsalltag und haben an Bedeutung gewonnen. Deshalb sind als Schlüsselqualifikation auch das Wissen um Körpersprache, Körperausdruck und die Wirkung von Sprache erforderlich. In diesem Seminar stehen im Vordergrund: ∙∙ die Verbindung von Körpersprache, persönlicher Ausstrahlung und dem gesprochenen Wort ∙∙ die innere und äußere Haltung, um überzeugend einen Standpunkt zu vertreten ∙∙ Sicherheit gewinnen und authentisch sein Methoden aus den Bereichen: ∙∙ Körpersprache ∙∙ Atem- und Stimmarbeit ∙∙ Schauspiel ∙∙ Coaching ∙∙ Rhetorik ∙∙ Gesprächsführungstechniken und unterschiedliche Formen des Feedbacks Zielgruppe Leitung Kursgebühr 62 Bereichsleitungen und Fachkräfte der Alten- und Behindertenhilfe Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommunika tionstrainer, Schauspiel(lehr)er € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation „… keep Cool …“ NEU 17/375 Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen 17/375-1: 1. Juni 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 17/375-2: 4. Dezember 2017 (Mo) Berufskolleg, Bochum Der Arbeitstag ist für Sie als Bereichsleitung immer gut gefüllt: Dienstpläne erstellen, Mitarbeiterausfälle schnell regeln, Qualitätskontrollen durchführen, das Team fachlich unterstützen, und und und. Dazu kommt der tägliche Spagat zwischen Fachexperte und Führungskraft. Inhalt / Ziel Wie bringt man das alles unter einen Hut? Mit welchen kleinen Kniffen kann man seinen Arbeitstag erfolgreicher und souveräner meistern, um auch in fordernden Situationen die Ruhe zu bewahren – keep cool eben? Warum Sie dieses Seminar besuchen sollten: Methoden zur besseren Arbeitsorganisation und Selbstführung gibt es genug. Entscheidend aber ist immer die Umsetzung in den Arbeitsalltag. In diesem Impulsseminar erfahren Sie, wie Sie Ihre wichtigen und dringlichen Aufgaben in eine Wertung bringen und so schneller die richtigen Prioritäten setzen. Sie können am Seminarende ,Managen‘ und ,Führen‘ unterscheiden und so den Switch zwischen Fach- und Führungskraft elegant meistern. Mit einem Ausflug in das Achtsamkeitstraining runden wir den Seminartag ab. Kurzüberblick aus dem Inhalt: ∙∙ Zeitdiebe fassen ∙∙ Arbeiten unter Zeitdruck ∙∙ Nein-Sagen-können ∙∙ Checkliste zur Selbstentlastung ∙∙ die 60-sec. Entspannung Wohnbereichsleitungen, Bereichsleitungen der Alten- und Behinderten hilfe Zielgruppe Andreas Maron, Kommunikationstrainer, Mastercoach, Lernarchitekt Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 63 17/309 Hurra, schon wieder ein Konflikt !!! Konflikte als Entwicklungschance begreifen lernen Zeit und Ort Inhalt / Ziel 19. – 20. Juni 2017 (Mo – Di) Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda Konflikte werden oft als etwas erlebt, das den normalen Betrieb aufhält und einfach nur lästig ist. Manchmal werden sie auch als Katastrophe angesehen. Es wird häufig viel Energie darauf verwendet, Konflikte zu umgehen und unter den Teppich zu kehren, was in der Regel die Konflikte nur noch verschärft, das Arbeitsklima belastet und die Motivation zerstört. Ungelöste zwischenmenschliche Konflikte können im schlimmsten Fall zu Mobbing und / oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Beteiligten führen. Das Seminar gibt Antworten auf folgende Fragen: ∙∙ Welche Arten von Konflikten kann man unterscheiden? ∙∙ Welcher Konflikttyp bin ich: Betrachte ich Konflikte als Chance oder Katastrophe? ∙∙ Wie kann ich konstruktiv mit Konflikten umgehen? ∙∙ Was muss ich bei Konfliktgesprächen beachten? ∙∙ Wie kann ich Konfliktgespräche moderieren? ∙∙ Wie entwickle ich eine Konfliktkultur in meinem Umfeld? Methodisch stellen Sie sich bitte ein auf: Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum, kurze Theorie-Inputs, Rollenspiele, supervisorische Bearbeitung schwieriger Konfliktsituationen aus Ihrem Berufsalltag. Zu den Inhalten des Seminars erhalten Sie ein ausführliches Handout. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 64 Mitarbeitende mit Führungsverantwortung aus den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Pädagogik und Verwaltung Reinhard Fukerider, Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 08. Mai 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Wenn Angehörige Nerven kosten ! NEU 17/270 Umgang mit Angehörigen in der Pflege 17/270-1: 20. Juni 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 17/270-2: 12. September 2017, (Di) Perthes-Werk, Kamen Mitarbeiter/innen in der Pflege und sozialen Betreuung geraten immer wieder an ihre Grenzen, wenn Angehörige sich in die Pflege einmischen, sich unfreundlich benehmen oder gar den Mitarbeiter/innen ständig Vorwürfe machen. Inhalt / Ziel Oftmals stößt kontrollierendes Verhalten verbunden mit einer hohen Anspruchshaltung bei Mitarbeitenden auf eine innere Abwehrhaltung. Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für einen verstehenden Zugang zu Angehörigen, ausgehend von der Geschichte und des Typus des Angehörigen. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen konkrete Methoden der Kommunikation, der Wahrnehmung sowie auch einer konstruktiven Abgrenzung. Ziel des Seminars ist eine beziehungsorientierte Angehörigenarbeit die früh beginnt, damit das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Angehörigen schon im Vorfeld entspannt bleibt. Mitarbeitende der Pflege, der sozialen Betreuung und der Seelsorge Zielgruppe Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, syst. Coach, Krankenschwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 65 17/334 Zeit und Ort Betriebliches Eingliederungs management (BEM) 17/334-1: 11. Juli 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld 17/334-2: 12. September 2017 (Di) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern, ist ein wichtiges Ziel jeder Führungsarbeit. Aus der Fürsorgepflicht als diakonischer Dienstgeber und nach der gesetzlichen Regelung (§ 84 Abs. 2 SGB IX) ist das Ev. Johanneswerk gemeinsam mit der zuständigen Interessenvertretung aufgefordert, allen Mitarbeitenden ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Mit dem BEM wird langzeiterkrankten Führungskräften und Mitarbeitenden die Möglichkeit gegeben, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und vorzubeugen. Das Seminar will: ∙∙ Die Ziele des BEM vorstellen ∙∙ Die Grundsätze und Rahmenbedingungen aufzeigen ∙∙ Die Vorteile für Mitarbeitende und Führungskräfte besprechen ∙∙ Die einzelnen Prozessschritte erklären ∙∙ Auf Handlungsmöglichkeiten hinweisen Im Ev. Johanneswerk liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, an deren Inhalten und Systematik dieses Seminar orientiert ist. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 66 Führungskräfte, die BEM-Gespräche führen; Mitglieder der Mitarbeitervertretungen Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Praxisanleitung Refresh NEU 17/405 1. Teil: 11. September 2017 (Mo) 2. Teil: 16. November 2017 (Do) 3. Teil: 22. November 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Viele Mitarbeitende haben ihre in NRW geforderte Qualifikation zur Praxisanleitung vor vielen Jahren erworben und sind nicht immer durchgängig mit der Aufgabe der Anleitung betraut gewesen. Dadurch entstehen zahlreiche Unsicherheiten, die aktuelle Antworten erfordern. Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmenden in der Auseinandersetzung mit aktuellen pädagogischen Fragestellungen zur Praxisanleitung. Die Aufgaben einer Praxisanleitung können nach der Teilnahme an dem Refresh-Kurs zielgerichtet umgesetzt werden. Inhalt / Ziel Inhalte: ∙∙ Auseinandersetzung mit aktuellen gesetzlichen Grundlagen ∙∙ Fachlicher Rahmen zur Praxisanleitung im Johanneswerk ∙∙ Kooperation mit Ausbildungsstätten ∙∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten Gesprächsmethoden und Instrumenten gezielt unterstützen ∙∙ Gespräche in schwierigen Anleitungsprozessen angemessen führen ∙∙ Reflexion der eigenen Erfahrung als Praxisanleitung Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen mit bereits abgeschlossener Qualifikation zur Praxisanleitung, die vorhandenes Wissen aktualisieren möchten Zielgruppe Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Ausbilder HWK, Krankenpfleger Christin Borger, Dozentin in der Sozialwirtschaft, Ausbilderin HWK Leitung € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 31. Juli 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 67 17/305 Anleitung für ein sicheres Scheitern in der Führungsrolle Oder: Über die Kunst, sich und andere erfolgreich zu führen Zeit und Ort Inhalt / Ziel 18. – 19. September 2017 (Mo – Di) Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda Eine gute und erfolgreiche Führungskraft zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Führungsrolle annimmt und dadurch auch für Rollenklarheit, Orientierung und effektives Arbeiten im eigenen Verantwortungsbereich sorgt. Neben der Rollenannahme beruht erfolgreiche Führungsarbeit auf folgenden drei Faktoren: ∙∙ Selbstmanagement – Wie sorge ich für mich selbst? ∙∙ Mitarbeiterführung – Wie führe ich andere? ∙∙ Coaching / Supervision – Wo hole ich mir Unterstützung? In diesem Seminar erarbeiten Sie sich Antworten auf folgende Fragen: ∙∙ Wie schaffe ich es, meine Führungsrolle anzunehmen und zu genießen? ∙∙ Wie führe ich mich selbst? ∙∙ Wie führe ich meine Mitarbeitenden effektiv? ∙∙ Wie löse ich meine alltäglichen Führungsprobleme? Methodisch stellen Sie sich bitte ein auf: Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum, kurze Theorie-Inputs, Rollenspiele, supervisorische Bearbeitung schwieriger Führungssituationen aus Ihrem Berufsalltag. Zu den Inhalten des Seminars erhalten Sie ein ausführliches Handout. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 68 Mitarbeitende in Führungsverantwortung aus den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Pädagogik und Verwaltung Reinhard Fukerider, Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 07. August 2017 Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Einheitliches Beschwerdemanagement 17/320 19. Oktober 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort In allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks gibt es das Einheitliche Beschwerdemanagement, das einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit leistet. Die Verantwortlichen in den Einrichtungen sind dabei der Motivator für die Mitarbeitenden, um eine positivere Haltung zur Beschwerde zu fördern, den Wert von Beschwerden zu erkennen und den Umgang damit zu erleichtern. Inhalt / Ziel In dieser Tagesveranstaltung: ∙∙ Geben wir einen Überblick über das Modell des Einheitlichen Beschwerdemanagements ∙∙ Erarbeiten Sie Ihren persönlichen Nutzen ∙∙ Diskutieren wir die Herausforderungen bei der Umsetzung ∙∙ Erarbeiten wir individuelle Maßnahmen, um die Umsetzung in Ihrer Einrichtung gut gelingen zu lassen Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu erörtern. Hausleitungen, Wohnverbundleitungen, Bereichsleitungen der Werkstätten und andere Leitungskräfte mit disziplinarischer Führungsfunktion in Einrichtungen des Ev. Johanneswerks Zielgruppe Iris Lichtenthäler, TQM-Coach Leitung € 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 07. September 2017 Anmeldeschluss Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 69 17/377 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Einarbeitung mit Gefühl – damit neue Kollegen auch bleiben NEU 14. November 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Fachkraftmangel in aller Munde – aber was können wir tun, damit die, die kommen, auch gerne bleiben? Die meisten Ausstiege gibt es beim Einstieg, das ist eine besonders riskante Phase. Gerade in Einrichtungen mit guten Arbeitsbedingungen wackelt das System der Einarbeitung, weil die Kollegen einfach aus der Übung sind. Sie könnten es gemeinsam in die Hand nehmen. In diesem Seminar nehmen Sie sich die Zeit, um zu erarbeiten, worauf es in Ihrem Bereich besonders ankommt und wie Sie den Einstieg für neue Kollegen nicht nur erleichtern, sondern auch so kurz wie möglich gestalten. Sie entwickeln das vorhandene Einarbeitungskonzept und dazugehörige Checklisten weiter zu hilfreichen Instrumenten, die Sie selbst gerne nutzen. Eine wertvolle Investition, die an der Pflegebasis spürbar ankommt. Inhalte: ∙∙ Bestandsaufnahme: Für welche Probleme benötigen Sie eine Lösung? ∙∙ Ganzheitliche Betrachtung der typischen Einarbeitung im Pflegealltag ∙∙ Spielerische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Perspektiven ∙∙ Strategieentwicklung, Fallbesprechung und Beratung ∙∙ Ideenwerkstatt Bitte bringen Sie vorhandene Unterlagen aus Ihrer Einrichtung mit. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Sachbearbeitung 70 Mitarbeitende der Alten- und Behindertenhilfe, die an diesem Thema interessiert sind Nicole Osterholz, Coach & systemische Organisationsberaterin, leitende Pflegefachkraft € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 03. Oktober 2017 Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation 71 RECHTSFRAGEN/ VERWALTUNG 6 Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) 74 Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Mitglieder der MAV 75 Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende 76 Tarifrecht für Führungskräfte 77 Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) für (Wohn-) Bereichsleitungen78 Arbeitsrecht für Führungskräfte I 79 Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen 80 Das Mitarbeitervertretungsgesetz 81 Arbeitsrecht für Führungskräfte II 82 73 17/455 Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) Einführungsseminar Zeit und Ort Inhalt / Ziel 01. – 03. Februar 2017 (Mi – Fr) Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) bilden die Grundlage für die Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der Mitarbeitenden im Ev. Johanneswerk. Die AVR DD regeln sämtliche Fragen, die im Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung sind, wie z. B. die Wochenarbeitszeit, die Altersvorsorge, Urlaubsansprüche und die Eingruppierung und das monatliche Entgelt. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die AVR DD, insbesondere für Teilnehmende, die (noch) keine „AVR DD-Spezialisten“ sind. Ziel des Seminars ist es, den Aufbau der AVR DD mit ihren Anlagen zu verstehen und das schnelle Auffinden von Regelungen und die rechtssichere Anwendung der Bestimmungen einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung der Eingruppierungs- und Vergütungssystematik der AVR DD. Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen ∙∙ Inhalt und Aufbau der AVR DD ∙∙ Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis ∙∙ Eingruppierung und Eingruppierungskatalog ∙∙ Die Bedeutung der Stellenbeschreibung ∙∙ Grundentgelt, Tabellen, Jahressonderzahlungen und Zulagen ∙∙ Betriebliche Öffnungsklauseln ∙∙ Aktuelle Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland (ARK DD) ∙∙ Aktuelle Rechtsprechung (z. B. Urteile BAG und EuGH) Es werden Fälle aus der Praxis bearbeitet, auch eigene Beispiele können eingebracht werden. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 74 Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Mitarbeitende mit Verwaltungstätigkeiten oder in personalleitender Funktion Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht € 345,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 21. Dezember 2016 Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen AVR DD- und MVG-Kommentar mit. Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Mitglieder der MAV 17/860 21. März 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Dienstplanung mit SP-Expert näher bringen. Es werden grundlegende Strukturen und Funktionen zur Dienstplanung und deren praktischer Anwendung vermittelt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verwaltung von Stammdaten und lernen Instrumente zur Auswertung und Protokollierung von dienstplanrelevanten Daten kennen. Inhalt / Ziel Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt. Mitarbeitende der Mitarbeitervertretung (MAV) Zielgruppe David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK) Leitung € 140,00 für Mitglieder der MAV Kursgebühr 07. Februar 2017 Anmeldeschluss Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 75 17/859 Zeit und Ort Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende 17/859-1: 03. – 04. April 2017 (Mo – Di) Volkening-Haus, Bielefeld 17/859-2: 10. – 11. Oktober 2017 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel In diesem Kurs werden alle erforderlichen Kenntnisse und Funktionen für eine elektronische Dienstplanung mit dem SmartClient in SP-Expert vermittelt. Die Kursteilnehmer werden in der Lage sein, strukturierte Dienstpläne zu erstellen, Personalstammdaten zu pflegen und eine bedarfsorientierte Einsatzplanung durchzuführen. Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 76 Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks, die in der jeweiligen Einrichtung mit der Software arbeiten und verantwortlich für den Dienstplan sind David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK) € 250,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH) 6 Wochen vor Seminarbeginn Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Tarifrecht für Führungskräfte 17/468 26. April 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Als Führungskraft müssen Sie sicher sein im Umgang mit den arbeitsvertraglichen Grundlagen (Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland-AVR DD). Sie müssen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis beurteilen, in die Praxis umsetzen und Anfragen der Mitarbeitenden ebenso rechtssicher beantworten können wie Anfragen der MAV. Dieses Seminar soll Ihnen die notwendige Sicherheit im Umgang mit den AVR DD geben und Sie über verbindliche Standards im Johanneswerk informieren. Das Seminar richtet sich nicht nur an neue Führungskräfte, sondern auch an langjährige Führungskräfte, die ihre Kenntnisse im Tarifrecht auffrischen und vertiefen möchten. Inhalt / Ziel Wir werden uns im Schwerpunkt mit folgenden Themen beschäftigen: ∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen und Rolle der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK DD) ∙∙ Eingruppierung, Anlage 1 AVR DD, „Eingruppierungskatalog“ und Anrechnung von Vorzeiten („förderlichen Zeiten“) ∙∙ Aufbau der Entgeltgruppen- und Systematik der Stufenzuordnung und deren Anwendung in Fällen der Höher- und Herabgruppierung ∙∙ Arten von Unterbrechungszeiten und deren Auswirkung auf die Stufenlaufzeit ∙∙ Zu beachtende Standards bei der Anwendung und Umsetzung der AVR DD im Johanneswerk ∙∙ Aktuelles aus der Arbeitsrechtlichen Kommission und aktuelle Rechtsprechung mit Auswirkungen auf die Praxis. Führungskräfte des Ev. Johanneswerks Zielgruppe Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 15. März 2017 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Kommentar der AVR DD mit. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 77 17/458 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags richtlinien (AVR DD) für (Wohn-) Bereichsleitungen 10. Mai 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Grundkenntnisse im Arbeitsrecht und in den Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) sind auch für Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen unerlässlich. Dieses Seminar soll Ihnen das „Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen. Im Seminar werden wir uns mit folgenden arbeits- und tarifrechtlichen Themenstellungen beschäftigen: ∙∙ Direktionsrecht ∙∙ Anzeige- und Nachweispflichten bei krankheitsbedingter Arbeits unfähigkeit ∙∙ Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsmedizinischen Untersuchung ∙∙ Urlaub ∙∙ Pausenregelungen ∙∙ Arbeitszeit bei Fortbildungen ∙∙ Befristung Anhand praktischer Beispiele, auch aus dem Arbeitsalltag der Teil nehmenden, wird die Materie vertieft. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss 78 Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen aus der Alten- und Behindertenhilfe Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 29. März 2017 Hinweis Bitte bringen Sie die AVR DD in Textausgabe mit. Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Arbeitsrecht für Führungskräfte I 17/464 20. September 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung sind Kenntnisse im Arbeitsrecht unabdingbar. In der Praxis werden häufig Fehler aus Unkenntnis begangen und Chancen vertan. Dieses Seminar soll Ihnen das arbeitsrechtliche „Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen, um auch in schwierigen Situationen Entscheidungen treffen zu können, die einer möglichen arbeitsrechtlichen Überprüfung standhalten. Inhalt / Ziel Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙∙ Rechtssicherer Abschluss von befristeten Verträgen ∙∙ Beendigung von Dienstverhältnissen ∙∙ Direktionsrecht ∙∙ Anzeige- und Nachweispflichten bei krankheitsbedingter Arbeits unfähigkeit ∙∙ Abmahnung ∙∙ Überblick über die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft. Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2 Zielgruppe Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 09. August 2017 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 79 17/802 Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen Zeit und Ort Inhalt / Ziel 12. Oktober 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Vielfältige gesetzliche Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch Verwaltungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Das reicht vom Einkauf von Anlagegütern über die korrekte Verwendung von Spenden bis hin zur Abwicklung eines ordnungsgemäßen Zahlungsverkehrs. In dieser Tagesveranstaltung geben wir einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und unternehmensspezifischen Regelungen: ∙∙ Grundlagen Rechnungswesen ∙∙ Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe ∙∙ Zahlungsverkehr ∙∙ Anlagevermögen ∙∙ Eigengeldverwaltung ∙∙ Aufbewahrungsfristen ∙∙ Umgang mit Spenden und Zuwendungen Darüber hinaus informieren wir über aktuelle steuerliche Regelungen mit Praxisbezug. Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu stellen. Zielgruppe Haus-, Pflegedienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks Leitung Juliane Husemann, Referentin, Stabsabteilung Bilanzen und Steuern Ralf Schmorl, Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis € 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 31. August 2017 Voraussetzung sind Grundkenntnisse im Rechnungswesen. Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Sachbearbeitung 80 Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Das Mitarbeitervertretungsgesetz 17/456 Ein Seminar für Leitungen 15. November 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Gute Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz fördern die konstruktive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung zwischen Dienststellenleitungen und Mitarbeitervertretungen. Das Seminar soll deshalb langjährigen Führungskräften die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz aufzufrischen, zu vertiefen und neuen Führungskräften eine Einführung und Orientierung bieten. Inhalt / Ziel Schwerpunkte des Seminars werden folgende Themen sein: ∙∙ Systematik und Aufbau des MVG ∙∙ Rechtsstellung der Mitglieder der Mitarbeitervertretung ∙∙ Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung ∙∙ Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung Im Anschluss an die Theorievermittlung werden Sie an praktischen Fällen üben. Personalverantwortliche Führungskräfte, die mit Mitarbeitervertretungen verhandeln Zielgruppe Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 04. Oktober 2017 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie einen MVG-Kommentar (z. B. Fey / Rehren) sowie eine Textausgabe der AVR DD mit. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 81 17/470 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Arbeitsrecht für Führungskräfte II 23. November 2017 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Fundierte Kenntnisse im Arbeitsrecht sind für Führungskräfte unerlässlich. Sie müssen in schwierigen Situationen kompetent und rechtssicher handeln. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts vertieft. Das Seminar bietet einen praxisorientierten Überblick über weitere arbeitsrechtliche Themenstellungen, die Ihnen in der täglichen Arbeit begegnen. Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen: ∙∙ Aufhebungsverträge und Abfindungen ∙∙ Probezeit ∙∙ Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit ∙∙ Arbeitszeugnisse ∙∙ Urlaubsrecht ∙∙ Aktuelle Rechtsprechung Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Hinweis Anmeldeschluss Sachbearbeitung 82 Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2, bzw. in personalleitender Funktion Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 12. Oktober 2017 Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit. Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung 83 GESUNDHEIT 7 Das innere „Stehaufmännchen“ 86 Stille Nacht?! – Einsam wacht?! 87 Mobilität erhalten und unterstützen 88 „… take it easy …“ 89 Kinaesthetics Grundkurs 90 Balance halten im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen 91 Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs 92 24 Stunden für mich 93 85 17/722 Das innere „Stehaufmännchen“ NEU Resilienz und Humor in sozialen Berufen Zeit und Ort 17/722-1: 30. Mai 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Dozentin: Susanne Bentrup 17/722-2: 20. September 2017 (Mi) Berufskolleg, Bochum Dozent: Andreas Bentrup Inhalt / Ziel In sozialen Berufen sind Sie mit vielfältigen Herausforderungen und Belastungen konfrontiert. Gerade weil Sie mit Ihrer ganzen Persönlichkeit wirken, und die Arbeit mit Menschen immer auch eine Herzenssache ist, gehen viele Erfahrungen „unter die Haut“ und hinterlassen Spuren – Erfolge wie auch Fehlschläge. Wie und ob Sie Ihren Beruf bewältigen, hängt entscheidend von Ihrer seelischen Widerstandsfähigkeit ab, der Resilienz. Menschen mit hoher Resilienz lassen sich von widrigen Lebensumständen, Lebenskrisen, Erfahrungen mit Leid und Tod weniger unterkriegen. Sie erleben Belastungen eher als Herausforderung denn als Problem oder unlösbare Krise. Das Gute ist: Resilienz lässt sich trainieren! Ganz praktisch finden wir in diesem Seminar Wege zu einer der tragenden Säulen: der heiteren Gelassenheit. Neben einfachen Übungen erarbeiten wir die grundlegenden Aspekte der Resilienz und stärken dabei unser eigenes inneres Stehaufmännchen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 86 Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die ihr Umgehen mit Belastungen reflektieren und verändern möchten Andreas Bentrup, Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT), Kontaktclown Susanne Bentrup, Schauspielerin, Musikerin, Kontaktclown € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Gesundheit Stille Nacht?! – Einsam wacht?! NEU 17/715 Ein Reflexionsseminar zur Stressbewältigung für Nachtwachen 17/715-1: 31. Mai 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 17/715-2: 09. Oktober 2017 (Mo) Berufskolleg, Bochum Nachts zu arbeiten, kann auf Dauer zu einem nicht unerheblichen Stressfaktor werden: Der eigene Tag-Nacht-Rhythmus verändert sich, nachts sind die Sinne geschärfter als am Tag und der Mensch ist sensibler, vielleicht auch gereizter; manchmal muss man gegen die eigene Müdigkeit ankämpfen u. v. m. Inhalt / Ziel Nachtwachen sind häufig alleine für viele pflegebedürftige Menschen verantwortlich und müssen in kritischen Situationen schnell entscheiden können. Die Zunahme von Menschen mit Demenz, deren Tag-NachtRhythmus gestört ist, stellt Nachtwachen oft vor zusätzliche Herausforderungen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Probleme in der Abstimmung mit dem Tagdienst. Dieses Seminar ∙∙ bietet Nachtwachen ein Forum, um sich auszutauschen und gegen seitig zu stärken ∙∙ nimmt die Vorteile des Nachtdiensts in den Blick (ressourcenorientierte Sichtweise) ∙∙ hilft, die Stressfaktoren in der Nachtwache zu analysieren und Lösungen dafür zu entwickeln Arbeitsweise: Einzelarbeit, Kleingruppen, Gesamtgruppe; szenische Darstellung; Wahrnehmungs- und Körperübungen. Nachtwachen in der Alten- und Behindertenhilfe Zielgruppe Reinhard Fukerider, Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 87 17/166 Mobilität erhalten und unterstützen Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung Zeit und Ort 17/166-1: 13. Juni 2017 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld 17/166-2: 11. September 2017 (Mo) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkungen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken verbunden wie z. B. eine erhöhte Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitusgefahr. Eine förderliche Unterstützung der bewegungseingeschränkten Menschen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen, ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherweise noch zu erweitern. Sie können ihre Kompetenzen und mehr Lebensqualität erleben. Gesundheitsgefahren, die durch Immobilität bestehen, werden durch Bewegungsförderung deutlich reduziert. Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei ebenfalls in den Blick genommen. In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in praktischen Übungen die Prinzipien von Kinaesthetics und rückenschonenden Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 88 Pflegende Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambulante Alten- und Behindertenhilfe Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn Sachbearbeitung Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Gesundheit „… take it easy …“ NEU 17/720 Mal 5 Minuten richtig durchatmen können 17/720-1: 21. Juni 2017 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 17/720-2: 20. November 2017 (Mo) Berufskolleg, Bochum Das kommt Ihnen bekannt vor – als Bereichs- und Teamleitung werden täglich vielfältige Ansprüche an Sie gestellt: Ihr Team braucht Unterstützung in fachlichen Fragen, Konflikte wollen gelöst werden, heikle Angehörigen-Gespräche sind zu führen, der MDK steht vor der Tür. Inhalt / Ziel Da fällt es manchmal schwer, alle diese Bälle in der Luft zu halten. Was können Sie also tun, um in stressigen Zeiten das Wesentliche im Auge zu behalten, nämlich Ihr Wohlbefinden und Ihre Gelassenheit? Warum Sie dieses Seminar besuchen sollten: Entkommen Sie der Dringlichkeitstyrannei und beugen Sie negativem Stress vor. Lernen Sie Übungen kennen, die Ihnen zu mehr Psycho hygiene verhelfen und die sofort und überall umsetzbar sind. Erleben Sie in der Seminargruppe, was es heißt, sich fallen lassen zu können und anderen zu vertrauen. Und erfahren Sie, mit welchen kleinen Über raschungen Sie Ihr Team motivieren können, damit Sie häufiger … mal 5 Minuten richtig durchatmen können. Folgende Themen werden bearbeitet: ∙∙ eigenes Stressprofil ermitteln ∙∙ Defizitorientierung zur Stärkenfokussierung ∙∙ das Vertrauenspendel ∙∙ Entspannungsübungen für zwischendurch ∙∙ Teamüberraschungen Wohnbereichsleiter, Bereichsleiter der Alten- und Behindertenhilfe Zielgruppe Andreas Maron, Kommunikationstrainer, Mastercoach, Lernarchitekt Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 6 Wochen vor Seminarbeginn Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 89 17/157 Kinaesthetics Grundkurs Das Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung. Zeit und Ort 17/157-1: 04. – 06. Juli 2017 (Di – Do) Volkening-Haus, Bielfeld 17/157-2: 10. – 12. Juli 2017 (Mo – Mi) Perthes-Zentrum, Kamen Inhalt / Ziel Die Teilnehmenden ∙∙ kennen die Bedeutung der Selbstkontrolle im pflegerischen Tun. ∙∙ kennen die grundlegenden Konzepte der Kinaesthetics und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert. ∙∙ sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen. ∙∙ entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren. Folgende Themen werden bearbeitet: ∙∙ Interaktion ∙∙ Funktionale Anatomie ∙∙ Menschliche Bewegung ∙∙ Anstrengung als Kommunikationsmittel ∙∙ Menschliche Funktion ∙∙ Umgebung Zertifikat: Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmer/innen von ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 90 Pflegende aller Fachbereiche Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 6 Wochen vor Seminarbeginn Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit. Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Gesundheit Balance halten im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen NEU 17/030-B Copingstrategien für Führungskräfte 30. – 31. August 2017 (Mi – Do) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Zeit und Ort Insbesondere Führungskräfte in »Sandwich-Positionen« erleben sich häufig im Kreuzfeuer scheinbar inkompatibler Erwartungen: Inhalt / Ziel Finanzieller Druck, Ansprüche von Mitarbeitenden an einen attraktiven Arbeitsplatz, Qualitätsansprüche von Klienten/-innen und Angehörigen, Vernetzungsvorhaben im Quartier, Weiterentwicklung der Fachlichkeit im Team, eigene Ansprüche und Werte an die Führungstätigkeit und das – bitte schön! – alles sofort und gleichzeitig! Das Seminar unterstützt Führungskräfte dabei, diese führungsspezifischen Spannungsfelder pragmatisch zu reflektieren und sinnvoll auszubalancieren. Die individuelle Erarbeitung eigener Copingstrategien stehen im Mittelpunkt des Trainings – mit dem Ziel, die eigene Kraft und Vitalität dauerhaft aufrechtzuerhalten. Inhalte des Trainings: ∙∙ Erwartungsanalyse des Umfelds und Klärung eigener Haltungen ∙∙ das Konzept der inneren Antreiber: die eigenen Muster im Umgang mit Stress und Belastungen ∙∙ die eigene Kraftquelle und die eigene Widerstandsfähigkeit stärken – das Resilienzkonzept ∙∙ den eigenen Standpunkt offensiv vertreten ∙∙ Kriterien transparenter Kommunikation ∙∙ schlechte Botschaften und schwierige Veränderungen kommunizieren Führungskräfte Zielgruppe Philipp Andresen, Diplom-Psychologe Leitung € 360,00 Kursgebühr 19. Juli 2017 Anmeldeschluss Bildung und Beratung Bethel, Robin Richter, 0521 / 144 - 57 70 Sachbearbeitung 91 17/154 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs NEU 04. – 06. Oktober 2017 (Mi – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld Die Teilnehmenden ∙∙ haben die 6 Kinaesthetics Konzepte in der Pflege theoretisch und praktisch vertieft. Sie sind in der Lage, zu jedem Konzept eine Definition mit eigenen Worten zu formulieren und können diese mit 1 – 2 Beispielen aus ihrer Praxis verbinden. ∙∙ sind in der Lage, die Situation eines Menschen anhand der Kinaesthetics Konzepte einzuschätzen. Dabei benutzen sie geeignete Vorgehensweisen, welche ihnen helfen, den entsprechenden Analyseprozess selbständig zu führen. ∙∙ erweitern ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten. Sie kennen ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling von pflegebedürftigen Personen. Sie haben ihren eigenen Lernprozess für die nächsten 3 Monate festgelegt. ∙∙ können mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrer Abteilung schwierige Pflegesituationen analysieren und ihre Entdeckungen im Pflegealltag anhand einzelner Kinaesthetics Konzepte austauschen. Zertifikat Nach Beendigung des Aufbaukurses erhalten die Teilnehmer/innen von ihrer Länderorganisation das Aufbaukurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem „Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs“ ist Voraussetzung für die Teilnahme am „Kinaesthetics Peer Tutoring Kurs“ oder an der Ausbildung „Kinaesthetics TrainerIn Stufe 1“. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 92 Pflegende, die bereits an einem „Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs“ teilgenommen haben Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 23. August 2017 Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreib material mit. Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Gesundheit 24 Stunden für mich 17/705 Ein Auszeitseminar 23. – 24. November 2017 (Do – Fr) Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda Zeit und Ort Einmal raus aus dem beruflichen und privaten Alltag. Einmal Pause machen von allem und sich Zeit für sich selber nehmen. Sich um nichts kümmern müssen und in angenehmer Umgebung und Atmosphäre auftanken. Inhalt / Ziel Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich aus der Fülle des Alltags zu lösen, sich zu zerstreuen, um sich neu zu sammeln und zu konzentrieren; innezuhalten im Dauerlauf des Alltagsgeschehens, zur Besinnung zu kommen, zu entspannen, für sich zu sein; wieder zu sich selbst zu finden, um Kraft zu tanken; Kraftquellen (neu) zu erschließen, für einen neuen Start in den Alltag. Methodische Zugänge: Atem-, Bewegungs- und Körperübungen, Entspannungstechniken, Instrumente aus Coaching mit System. Allgemeininteressierte Zielgruppe Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommunika tionstrainer, Schauspiel(lehr)er Leitung € 140,00 für externe Teilnehmende € 95,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 12. Oktober 2017 Anmeldeschluss Wir empfehlen die Übernachtung im Gästehaus Bethesda in Bad Salz uflen (EZ, Du / WC) € 60,–. Hinweis Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 93 HAUSWIRTSCHAFT 8 Wissen für die Hauswirtschaft 96 Servicekultur und Umgang mit alten Menschen 97 95 NEU 17/769 Wissen für die Hauswirtschaft Inhalt / Ziel KlöberKASSEL – Wissen für die Hauswirtschaft bietet in Kooperation mit der Bildung im Johanneswerk Fernlehrgänge an. Die täglichen Aufgaben im Führungsmanagement in der Hauswirtschaft werden immer komplexer und sind permanenten Veränderungen unterworfen – sei es durch Kundenbedarfe, knappe Budgets oder sich ändernde Rechtsforderungen. Damit steigen auch die Erwartungen und Anforderungen an hauswirtschaftliche Führungskräfte und ihr Team. Unser Bildungsangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, fundiertes Wissen in kurzer Zeit aufzubauen und mit einem Zertifikat abzuschließen. Das Angebot zeichnet sich durch eine ganzheitliche Sicht von hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereichen aus. Fernlehrgänge bieten die Möglichkeit, zeit- und örtlich unabhängig und mit eigenem Lerntempo neues Fachwissen zu erwerben: ∙„Fachwirt/in ∙ für hauswirtschaftliches Management (KlöberKASSEL)“ erweitert das hauswirtschaftliche Berufsprofil um neue Kompetenzen, die eine Fachbereichsleitung ermöglichen. ∙„Geprüfte/r ∙ Hygienemanagement – Beauftragte/r für die Hauswirtschaft“ ermöglicht die Stärkung der Eigenverantwortung bei der Umsetzung der vielfältigen gesetzlich geforderten Hygieneaktivitäten. ∙„Geprüfte/r ∙ Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für die Hauswirtschaft“ vermittelt Grundlagenwissen zum Qualitäts- und Prozessmanagement. Qualitätssichernde Maßnahmen im betrieblichen Alltag können entwickelt und eingeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.kloeber-kassel.de Zielgruppe Leitung M. Christine Klöber, Geschäftsführung der KlöberKASSEL GbR Hinweis KlöberKASSEL ist zertifiziert und anerkannter Bildungsträger nach AZAV, Sie können staatliche Förderprogramme nutzen. Sachbearbeitung 96 Verantwortliche für die Hauswirtschaft, Küche und Mitarbeitende, Quereinsteiger/innen KlöberKASSEL, 0561 / 58 58 03 58 Hauswirtschaft Servicekultur und Umgang mit alten Menschen 17/759 29. Mai 2017 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort In manchen Einrichtungen haben sich Speisesäle schon zu echten Restaurants entwickelt, in denen die Bewohner/innen nach gastronomischen Standards bedient werden. Inhalt / Ziel Aber auch in Wohngruppen und Hausgemeinschaften spielen die individuelle Betreuung von Bewohnern/innen, die Präsentation von Speisen und Getränken sowie ein schön gedeckter Tisch eine entscheidende Rolle. Das Seminar vermittelt einerseits Grundregeln und viele praktische Kenntnisse für den Servicebereich, andererseits Grundzüge einer bewohnerorientierten Kommunikation. Die Teilnehmenden lernen ihre Aufgaben als Teil der Unternehmenskultur kennen und schätzen. Sie erfahren, wie sie persönlich zu einer optimalen Bewohnerorientierung beitragen können. Dabei werden Möglichkeiten vermittelt, wie der Service für die Bewohner/innen verbessert werden kann. Im Seminar werden folgende Aspekte bearbeitet: ∙∙ Der Umgang mit unseren Bewohnern/innen ∙∙ Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und unseren Kunden ∙∙ Alles für das Selbstwertgefühl des Bewohners ∙∙ Der schön gedeckte Tisch – Servicestandards für die Einrichtungen ∙∙ Servietten als Dekorationselement Alle Mitarbeitende, die im Speisesaal, im Café und in den Wohn bereichen für die Versorgung von alten Menschen zuständig sind Zielgruppe Ralf Klöber, Geschäftsführung der KlöberKASSEL GbR, Hotelbetriebswirt Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 17. April 2017 Anmeldeschluss Kristin Kürbis, Mona Overlack, 05 21 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 97 Dozent-/innen 2017 Barišić, Milena Referentin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Garnholz, Dirk Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner, Waltrup Bentrup, Andreas Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT), Kontaktclown, Hildesheim Gustorff, Marietheres BA of Science (Pflege und Gesundheit), Krankenschwester, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Bentrup, Susanne Schauspielerin, Musikerin, Kontaktclown, Lemgo Borger, Christin Betriebswirtin, Dozentin in der Sozialwirtschaft, B.I.S. Bildungs institut GmbH, Haltern am See Borger, Ludwig Betriebswirt, Berater in der Sozialwirtschaft, Trainer, Coach, Ausbilder HWK, Altenpfleger, Geschäftsführer SAB Unternehmensberatung GmbH, Haltern am See Güthmann, Axel Krankenpfleger, Kinästhetik-Trainer, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Güthmann, Axel Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Diekämper, Wolfgang Dipl. Psychologe, Bielefeld Dossi, Lambrini Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin, Ev. Johanneswerk e. V., Lüdenscheid Eschert, Frank-Michael Schulleiter Berufskolleg für Heil erziehungspflege, Lehrer Sekundarstufe II, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Fukerider, Reinhard Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor, Paderborn 98 Dozent-/innen 2017 Hawcroft, David IT-Systemadministrator (IHK), SP-Expert-Systembetreuer, Bürokaufmann, proService GmbH, Bielefeld Herzog, Susanne MScN, Fachkrankenschwester Intensivpflege, Schmerzexpertin, Krankenschwester, Lemgo Horstkotte, Ursula Gesundheitspraktikerin Aromakunde DGAM (Deutsche Gesellschaft für alternative Medizin), Gesundheitsberaterin ALH Akademie für ganzheitliche Lebens-und Heilweisen, Krankenschwester, Bruckmühl Husemann, Juliane Leiterin Stabsabteilung Revision, Betriebsbeauftragte für den Datenschutz, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Jansen, Lars Dipl. Pädagoge, Ev. Johanneswerk e. V., Region Behindertenhilfe Wohnen Maron, Andreas Kommunikationstrainer, Mastercoach, Lernarchitekt, Bielefeld Mazici, Ella Referentin Stabsabteilung Personalmanagement, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Kern-Grothus, Andrea Dipl. Oecotrophologin, Qualitätsauditorin, Krankenschwester Moser, Petra Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Klepczynski, Ulrike Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Lebenswert! Demenzberatung und Schulung, Dortmund Neumann, Martin Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommunikationstrainer, Schauspiel(lehr)er, Supervisor (DGSv) Klöber, M. Christine Geschäftsführung KlöberKASSEL GbR, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, QM-Auditorin, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement, Kassel Osterholz, Nicole Coach & systemische Organisationsberaterin und Autorin, Altenpflegerin, Hamburg Klöber, Ralf Geschäftsführung KlöberKASSEL GbR, Hotelbetriebswirt, Kassel Paschen-Hofmann, Angelika Krankenschwester für Psychiatrie, Kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung), Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Krankenschwester Dr. Kruth, Bettina Sozialwissenschaftlerin, Referentin Abteilung Schulen und Bildung in der Alten- und Behindertenarbeit, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Reinecke, Jürgen Referent für Arbeits- und Tarifrecht, Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Lichtenthäler, Iris TQM-Coach, Ev. Johannes werk e. V., Bielefeld Ringel, Sybille Leiterin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld 99 Schmorl, Ralf Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Uhlemann, Ralph Diplom-Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Schulze-Steinen, Inga Diakonin / Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin, Pastoraler Dienst im Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Wittke, Kathrin Gesundheits- und Krankenpflegerin, Schlaf- u. Entspannungstherapeutin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heil pädagogik, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Schwarz-Heller, Marlies Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse, Wuppertal Töpler-Rottmann, Friederike Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester, Bielefeld 100 Dozent-/innen 2017 Wyschkon, Claudia Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Organisatorische Hinweise Ein Formblatt für Ihre verbindliche Anmeldung finden Sie am Ende des Heftes. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bei uns berücksichtigt. Sie erhalten zeitnah von uns eine Anmeldebestätigung. Anmeldung Ca. 10 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit allen notwendigen Informationen. Für folgende Seminare stehen Broschüren zur Verfügung, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden: ∙∙ Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungen entwickeln und Netzwerke mobilisieren ∙∙ Palliative Care „Leben bis zuletzt“ – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten nach § 39 a, Abs. 2 Satz 6 SGB V ∙∙ Praxisanleitung in der Pflege – orientiert am Standard zur „Berufs pädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in NRW“ von September 2006 ∙∙ Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege §§ 132, 132 a) Abs. 2 SGB V Seminar broschüren Wenn Sie mehr über einzelne Seminare erfahren möchten, rufen Sie uns gerne an: Kristin Kürbis und Mona Overlack, Kurssachbearbeiterinnen Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk Telefon 05 21 . 801 - 25 40 101 Kursgebühren Für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerk werden die Kosten in der Regel von der entsendenden Einrichtung übernommen; dazu muss Ihre Anmeldung von Ihrer Einrichtungsleitung durch Unterschrift bestätigt werden. Wenn eine Kostenübernahme nicht oder nur teilweise möglich ist, können Sie sich auch als „Privatzahler” anmelden. In diesem Fall ist die Unterschrift der Einrichtungsleitung nicht nötig. Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig. Die Kursgebühren für die Seminare sind für externe und interne Teilnehmende unterschiedlich ausgewiesen. Die internen Preise werden den Einrichtungen der Alten-und Behindertenhilfe des Evangelischen Johanneswerks in Rechnung gestellt. Weiteren Einrichtungen des Evangelischen Johanneswerks wird der externe Preis berechnet. Wenn der interne Preis mit 0,00 € gekennzeichnet wurde, ist die Kursgebühr bereits einbehalten worden und es entstehen keine weiteren Seminarkosten für die entsendende Einrichtung. 102 Übernachtung Gästehaus Bethesda: Wir empfehlen allen Teilnehmenden, bei Veranstaltungen im Gästehaus Bethesda dort auch zu übernachten, weil dadurch das Kennenlernen und die Zusammenarbeit sehr erleichtert werden. Für die Unterbringung stehen 24 Einzelzimmer jeweils mit Dusche und WC zur Verfügung (davon können 4 Zimmer auch als Doppelzimmer genutzt werden). Abmeldungen Sollten Sie Ihre Teilnahme absagen, gilt folgende Regelung: ∙∙ Bei Abmeldungen bis 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen Ihnen keine Kosten; bei Langzeitkursen ab 4 Wochen Dauer muss die Abmeldung bis 8 Wochen vor Kursbeginn erfolgen. ∙∙ Bei Abmeldungen bis 2 Wochen vorher müssen wir Ihnen 50 % der Kursgebühren berechnen; bei noch kurzfristigerer Absage die gesamten Kosten (Kursgebühr und gegebenenfalls Unterkunft / Verpflegung). ∙∙ Keine Kosten entstehen bei einer Absage, wenn Sie eine/n Ersatzteilnehmer/in schicken. Organisatorische Hinweise In den Geschäftsbereichen des Evangelischen Perthes-Werk e. V. gilt: Die in dem gemeinsamen Jahresprogramm 2017 des EPW / EJW angebotenen Kurse müssen zunächst über die Einrichtungs- / Abteilungs leitung beantragt werden. Die Bewilligung erfolgt durch die Geschäftsbereichsleitung. Zu beachten ist die „Dienstvereinbarung zur Regelung von Fortund Weiterbildungsmaßnahmen in Einrichtungen des Evangelischen Perthes-Werkes e. V.“ in jeweils gültiger Fassung. Alle Informationen und entsprechenden Formulare sind im Intranet des EPW unter der Rubrik „Fortbildungen / Schulungen“ abrufbar. Auskunft zur verwaltungsmäßigen Abwicklung erteilen: Claudia Langhorst Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254 E-Mail [email protected] Tanja Krutwage Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254 E-Mail [email protected] 103 Seminare der Bildung & Beratung Bethel Sie finden in unserem Jahresprogramm einige Fortbildungen unseres Kooperationspartners Bildung & Beratung Bethel. Bitte beachten Sie Folgendes: Interessenten/innen melden sich bitte direkt bei Bildung & Beratung Bethel, Nazarethweg 7, 33617 Bielefeld, Telefon 05 21 . 144 - 49 61 (Herr Richter; [email protected]; www.bbb-bethel.de); Telefax 05 21 . 144 - 61 09. Kosten für Mittagessen sind in den Preisen nicht enthalten; es besteht aber die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant Ophir Mittag zu essen. Bitte regeln Sie die Abrechnung direkt. Soweit Sie einen Übernachtungswunsch mit angegeben haben, regeln Sie bitte die Abrechnung direkt im jeweiligen Gästehaus. Sie erhalten mit der Einladung eine Hotelübersicht in der Ortschaft Bethel. Nehmen Sie bitte die Reservierung selbst vor. Wünschen Sie zu den Seminaren nähere Auskünfte, bitten wir Sie, sich an Bildung & Beratung Bethel (Tel. 05 21 . 144 - 49 61) zu wenden, da die gesamte Kursorganisation von dort erfolgt. Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen, gelten die nachfolgenden S tornobedingungen der Bildung & Beratung Bethel. Sie finden die ausführlichen Geschäftsbedingungen der Bildung & Beratung Bethel im Internet unter: http://www.bildung-beratung- bethel.de/.cms/96 ∙∙ Bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung werden 25 % der Seminargebühren berechnet, ∙∙ bei Rücktritt bis zwei Wochen vorher 50 %, ∙∙ bei noch kurzfristigerer Absage, die vollen Seminargebühren (auch im Krankheitsfall oder bei vorzeitiger Abreise). Diese Regelungen treten nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann. Falls Sie nicht fristgerecht absagen oder keinen/keine Ersatzteilnehmer/ in schicken können, sind wir leider gezwungen, Ihnen diese Kosten in Rechnung zu stellen. 104 Organisatorische Hinweise Unsere Bildungsstätten Volkening-Haus Johannesstift Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 Das Volkening-Haus ist die „Keimzelle“ des Johannesstiftes – das alte, vor über 150 Jahren gebaute Rettungshaus auf der Schildsker Heide. Heute befinden sich in dem nach ökologischen Gesichtspunkten schön renovierten Haus die Seminarräume der Bildung im Johanneswerk und Teile der proService GmbH (itService). 1 Plenum, 2 Gruppenräume und 1 Pausenraum bieten Platz für Tages veranstaltungen und mehrtägige Seminare. Das Volkening-Haus ist 2 Minuten von der Stadtbahnhaltestelle „Johannesstift“ entfernt und mit der Stadtbahnlinie 1, Richtung Schildesche, vom Hauptbahnhof in ca. 5 Minuten zu erreichen. Ansprechpartnerinnen: Kathrin Sterzer Telefon 05 21 . 801 - 24 55 E-Mail [email protected] Kristin Kürbis Telefon 05 21 . 801 - 25 57 E-Mail [email protected] Mona Overlack Telefon 05 21 . 801 - 25 57 E-Mail [email protected] 105 Gästehaus Bethesda Moltkestraße 14 32105 Bad Salzuflen Telefon 0 52 22 . 365 - 106 E-Mail [email protected] Internet johanneswerk.de/de/einrichtungen/gaestehaus-bethesda Das Gästehaus Bethesda ist eine Fortbildungsstätte des Evangelischen Johanneswerkes. Das Haus liegt auf dem Gelände des Altenzentrums Bethesda, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone und dem Kurpark des Lippischen Staatsbades Bad Salzuflen entfernt. Das Haus ist in erster Linie als Seminar- und Tagungshaus konzipiert. Ein großes Plenum (bis zu 80 Personen) und ein kleines Plenum (bis zu max. 12 Personen), 3 Gruppenräume, Foyer, Meditations-/Andachtsraum stehen zur Verfügung. Die 24 freundlich eingerichteten Zimmer sind alle mit Dusche und WC ausgestattet; 4 Zimmer können auch als Doppelzimmer genutzt werden. Ein gemütliches Wohnzimmer mit Kaminofen und eine Terrasse laden für die freien Stunden ein. In den Ferienzeiten (Weihnachten / Neujahr, Ostern, Sommer) nimmt das Gästehaus Freizeitgruppen, insbesondere Seniorenfreizeitgruppen, auf. Auch für Wochenendseminare, Kleingruppen und Tagesveranstaltungen ist das Gästehaus gut geeignet. Bad Salzuflen liegt an der Autobahn (A 2) Dortmund–Hannover und an der Bahnlinie Herford– Paderborn. Ansprechpartnerinnen: Heike Heß und Heike Drechshage Telefon 0 52 22 . 365 - 106 Telefax 0 52 22 . 365 - 199 Mobil 01 70 . 403 29 01 E-Mail [email protected] Hauswirtschaftsleitung: Katrin Sonnenberg Telefon 0 52 22 . 365 - 148 Telefax 0 52 22 . 365 - 199 Mobil 0151. 46 74 40 18 E-Mail [email protected] 106 Unsere Bildungsstätten Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. Fachschule für Heilerziehungspflege Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe Berufsfachschule für Sozialassistenz Schwerpunkt Heilerziehung Dannenbaumstraße 63 44803 Bochum Telefon 02 34 . 31 11 43 Telefax 02 34 . 31 34 43 Das Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. bildet seit den 80er Jahren im Berufsfeld der Heilerziehungshilfe aus und war 1993 eine der ersten Schulen in NRW, die den neugeschaffenen Ausbildungsgang Heilerziehungspflege angeboten haben. Heute befindet sich das Berufskolleg im Obergeschoss des ehemaligen Zechen- und Opelgebäudes in der Dannenbaumstraße in Bochum-Laer. Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2009 entsprechend den Anforderungen an ein modernes Schulgebäude komplett umgebaut und mit neustem Inventar ausgestattet. Das Berufskolleg ist verkehrsgünstig in 3 Min. über die A44 und A43 zu erreichen; eine Anbindung an den Bochumer Hauptbahnhof ist durch die Straßenbahnlinien 302 und 310 gegeben. Hinweis: Teilnehmer/innen, die mit Hilfe eines Navigationsgeräts anreisen, müssen bei Eingabe der Anschrift folgendes eingeben: Dannenbaumstraße 52, 44803 Bochum Ansprechpartnerin: Daniela Schankin Telefon 02 34 . 31 11 43 E-Mail [email protected] 107 Perthes-Zentrum Kamen Perthesstraße 10 59174 Kamen Telefon 0 23 07 . 2 00 20 Das Perthes-Zentrum Kamen ist eine stationäre Altenhilfeeinrichtung des Evangelischen Perthes-Werkes, in der 151 ältere Menschen leben. Außerdem steht ein Tagespflegehaus für 18 Gäste zur Verfügung. Die ehemalige Badeabteilung im Untergeschoss wurde zu freundlichen, großzügigen Fortbildungsräumlichkeiten umgebaut. Der Bereich liegt separat im Untergeschoss, ist mit großen Fenstern ausgestattet und hat einen eigenen Zugang. Selbstverständlich bieten wir bei Tagesveranstaltungen einen Frühstücksimbiss, Mittagessen (auch vegetarisch) und Nachmittagskaffee an. Ein Apartment zum Übernachten steht ebenfalls zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen: Helga Maday (Einrichtungsleitung) Telefon 0 23 07 . 2 00 20 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Christina Gehse (Betriebsstättenleitung Service-GmbH) Telefon 0 23 07 . 20 02 16 E-Mail [email protected] Telefax 0 23 07 . 20 02 88 Internet www.pertheswerk.de 108 Unsere Bildungsstätten / Telefon: E-Mail: Telefon: E-Mail: 8 Unterschrift (Teilnehmer/in) Ort, Datum P Dienstanschrift Unterschrift (Dienststellenleitung) P Privatanschrift it meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass meine berufliche Adresse den anderen Seminarteilnehmer/innen zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten M Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter http://www.fortbildungen-johanneswerk.de. Falls Sie eine Ratenzahlung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (Telefon 05 21 / 801 - 25 57). Ort, Datum Für Seminare, die an anderen Tagungsorten stattfinden, buchen Sie Ihre Übernachtung bitte selbst. Rechnung an Wir befürworten die o. a. Anmeldung unseres Mitarbeiters / unserer Mitarbeiterin und übernehmen Kosten und Freistellung. (Bitte Zutreffendes ankreuzen!) P Nein P Ja Bestätigung des Arbeitgebers/Dienstvorgesetzten (soweit die Kosten übernommen werden): dienstlich Übernachtung für Seminare, die in Bad Salzuflen stattfinden: Gästehaus Bethesda (Einzelzimmer, DU / WC), € 60,– Geburtsdatum: Ausbildung als: PLZ/Ort: Einrichtung: Datum: Tätig als: privat Titel: Anschrift: Vorname: Name: Veranstaltungsort: Kurs-Nr.: BITTE VOLLSTÄNDIG UND GUT LESBAR AUSFÜLLEN! Anmeldung: Bildung im Johanneswerk Fax: 05 21 . 801 - 25 59 Bitte hier falten Bitte ausschneiden und im Umschlag senden an: oder per Fax: 05 21 / 8 01 25 59 Evangelisches Johanneswerk e.V. Bildung im Johanneswerk Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld Jahres- programm 2017 / Telefon: E-Mail: Telefon: E-Mail: 8 Unterschrift (Teilnehmer/in) Ort, Datum P Dienstanschrift Unterschrift (Dienststellenleitung) P Privatanschrift it meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass meine berufliche Adresse den anderen Seminarteilnehmer/innen zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten M Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter http://www.fortbildungen-johanneswerk.de. Falls Sie eine Ratenzahlung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (Telefon 05 21 / 801 - 25 57). Ort, Datum Für Seminare, die an anderen Tagungsorten stattfinden, buchen Sie Ihre Übernachtung bitte selbst. Rechnung an Wir befürworten die o. a. Anmeldung unseres Mitarbeiters / unserer Mitarbeiterin und übernehmen Kosten und Freistellung. (Bitte Zutreffendes ankreuzen!) P Nein P Ja Bestätigung des Arbeitgebers/Dienstvorgesetzten (soweit die Kosten übernommen werden): dienstlich Übernachtung für Seminare, die in Bad Salzuflen stattfinden: Gästehaus Bethesda (Einzelzimmer, DU / WC), € 60,– Geburtsdatum: Ausbildung als: PLZ/Ort: Einrichtung: Datum: Tätig als: privat Titel: Anschrift: Vorname: Name: Veranstaltungsort: Kurs-Nr.: BITTE VOLLSTÄNDIG UND GUT LESBAR AUSFÜLLEN! Anmeldung: Bildung im Johanneswerk Fax: 05 21 . 801 - 25 59 Bitte hier falten Bitte ausschneiden und im Umschlag senden an: oder per Fax: 05 21 / 8 01 25 59 Evangelisches Johanneswerk e.V. Bildung im Johanneswerk Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld Jahres- programm 2017 Erwa Eva c len und hs a f t Li es ches elis ungswe ng enbild rk en pe e.V. p W Bildung im Johanneswerk Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 E-Mail [email protected] [email protected] Internet www.fortbildungen-johanneswerk.de Evangelisches Perthes Werk e. V. Wienburgstraße 62 48147 Münster Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254 E-mail [email protected] [email protected] Internet www.perthes-werk.de
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