Jahresprogramm 2017 Fort- und Weiterbildung

JAHRESPROGRAMM
2017
Fort- und Weiterbildung
IMPRESSUM
Bildung im Johanneswerk
Ev. Johanneswerk e. V.
Schildescher Straße 101 – 103
33611 Bielefeld
Stabsabteilung Personalmanagement
Leitung: Dr. Susanne Schweidtmann
Verwaltung:
Kristin Kürbis
Mona Overlack
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Telefax 05 21 . 801 - 25 59
E-Mail [email protected]
E-Mail [email protected]
Redaktion:
Barbara Hobbeling
Gestaltung:
Tina und Jan Paschetag, Bielefeld
Layout / Satz:
Hanns Püllen, Bielefeld
Herstellung:
Grafische Werkstatt von 1980, Kassel
Sie finden uns im Internet: www.fortbildungen-johanneswerk.de
JAHRESPROGRAMM
2017
Fort- und Weiterbildung
Nicht aus Büchern, s­ ondern
durch lebendigen Ideentausch,
durch heitere Geselligkeit
müsst Ihr lernen.
Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832)
 INHALT
Unser Angebot für Ihre Einrichtung
6
Kurskalender
7
1
LEBEN MIT DEMENZ
15
2
LEBEN MIT BEHINDERUNGEN
23
3
LEBEN BIS ZULETZT
33
4
BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE
43
5
FÜHRUNG UND KOOPERATION
55
6
RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG
73
7
GESUNDHEIT
85
8
HAUSWIRTSCHAFT
95
Dozenten- / Referentenverzeichnis
98
Organisatorische Hinweise
101
Fort- und Weiterbildung im Ev. Perthes-Werk
103
Seminare der Bildung und Beratung Bethel
104
Unsere Bildungsstätten
105
Anmeldeformulare
109
5
Unser Angebot für Ihre Einrichtung
Das Jahresprogramm bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Seminaren. Mitarbeitende können sich dort in Distanz zum Arbeitsalltag auf
Fachfragen konzentrieren und anschließend neues Wissen und Problemlösungen in der Praxis umsetzen.
In vielen Fällen lassen sich allerdings nachhaltigere Effekte durch Fortbildung/Beratung vor Ort erzielen – bezogen auf die jeweils vorhandenen
Konzepte, Ziele und realen Ressourcen, mit Gruppen von Mitarbeitenden aus einem Wohnbereich, einer Einrichtung oder Region.
Bildung im Johanneswerk entwickelt in Kooperation mit Ihnen geeignete Angebote, die zum spezifischen Bedarf Ihrer Einrichtung passen.
Dabei legen wir besonderen Wert auf die Nähe zur Alltagspraxis.
Außerdem stellen wir Ihnen erfahrene und qualifizierte Dozent/innen
zur Verfügung.
Bei Fragen zu Inhouse-Veranstaltungen: Sprechen Sie uns an!
Ihre Bildung im Johanneswerk
Ansprechpartnerin:
Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk
Telefon 05 21 . 801 - 25 40
[email protected]
6
H AUSINTERNE FORTBILDUNGEN
LEGENDE
LEBEN MIT DEMENZ
FÜHRUNG UND KOOPERATION
LEBEN MIT BEHINDERUNGEN
RECHTSFRAGEN / VERWALTUNG
LEBEN BIS ZULETZT
GESUNDHEIT
BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE
HAUSWIRTSCHAFT
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
Bad Salzuflen
74
FEBRUAR 2017
01. – 03.
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie
Deutschland (AVR DD) – Einführungsseminar
(17/455)
MÄRZ 2017
21.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
Mitglieder der MAV (17/860)
Bielefeld
75
27. – 29.
Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement (17/301)
Bad Salzuflen
56
APRIL 2017
03. – 04.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
Dienstplanende (17/859)
Bielefeld
76
05.
Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team
(17/373)
Bielefeld
58
06.
Die Kunst der Motivation – und plötzlich wird es
leicht(er)! (17/138-B)
Bildung und
Beratung Bethel
59
26.
Tarifrecht für Führungskräfte (17/468)
Bielefeld
77
27.
„Ich bin ein Musikante …“ – Anregungen
zum gemeinsamen Musizieren mit Rhythmus­
instrumenten in der Arbeit mit alten Menschen
(17/225)
Bielefeld
46
7
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
04.
DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und
Belästigung am Arbeitsplatz“ (17/900)
Bielefeld
60
08.
Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für
Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben
(17/203)
Berufskolleg,
Bochum
47
10.
Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR
DD) für (Wohn-)Bereichsleitungen (17/458)
Bielefeld
78
11.
Aggressionen und Gewalt in der Welt der Pflege
(17/235)
Bielefeld
48
11. – 12.
Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für
Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben
(17/106)
Bildung und
Beratung Bethel
47
15.
Nie mehr „Mensch ärger Dich nicht“ mit Herrn
Meyer – Professionelle Begleitung Trauernder
(17/118)
Berufskolleg,
Bochum
25
16. – 17.
Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk
(17/307)
Bochum
61
18.
Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit
mit Menschen mit Behinderungen – Grundlagen
für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung (17/072)
Berufskolleg,
Bochum
26
22.
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang
mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum
Risikomanagement in der Pflege (17/215)
Berufskolleg,
Bochum
49
22. – 23.
„Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt
rüber?“ – Meine Wirkung und Wirksamkeit in
und vor Gruppen (17/352)
Bielefeld
62
29.
Servicekultur und Umgang mit alten Menschen
(17/759)
Bielefeld
97
29. – 30.
Palliative Begleitung – Ein Lehrgang für Mitarbeitende in der Alten- und Behindertenarbeit
(17/121)
Goerdthof,
Bochum
35
30.
Das innere „Stehaufmännchen“ – Resilienz und
Humor in sozialen Berufen (17/722)
Bielefeld
86
MAI 2017
8
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
31.
Stille Nacht?! – Einsam wacht?! – Ein Reflexionsseminar zur Stressbewältigung für Nachtwachen
(17/715)
Bielefeld
87
01.
„… keep Cool …“ – Zeit hat man nicht, Zeit
muss man sich nehmen (17/375)
Bielefeld
63
06.
Demenz ist kein Analgetikum – Schmerzmanagement in der Altenpflege (17/171)
Bielefeld
17
07. – 08.
Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen
Sinnen (17/015)
Bielefeld
18
12.
Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in der Pflege von Menschen mit
Demenz (17/202)
Berufskolleg,
Bochum
50
12.
„Männersache“ (17/221)
Bielefeld
51
13.
Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit
wenig Anstrengung (17/166)
Bielefeld
88
13.
Begleitung von Menschen mit Demenz bei
geistiger Behinderung – Wenn Menschen mit
geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich
an einer Demenz erkranken (17/056)
Berufskolleg,
Bochum
27
19.
Pflegerisches Handeln bei herausforderndem
und aggressivem Verhalten von Menschen mit
Demenz (17/030)
Bielefeld
16
19. – 20.
Hurra, schon wieder ein Konflikt!!! – ­Konflikte
als Entwicklungschance begreifen lernen
(17/309)
Bad Salzuflen
64
20.
Wenn Angehörige Nerven kosten! – Umgang mit
Angehörigen in der Pflege (17/270)
Bielefeld
65
21.
„… take it easy …“ – Mal 5 Minuten richtig
durchatmen können (17/720)
Bielefeld
89
22.
„Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in
der Begleitung schwerstkranker und sterbender
Menschen (17/116)
Bielefeld
36
JUNI 2017
9
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
26. – 27.
Herausforderndes Verhalten – Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“
Verhalten mitteilen (17/051)
Berufskolleg,
Bochum
28
03.
Sterben, Tod und Trauer (17/101)
Bielefeld
37
04. – 06.
Kinaesthetics Grundkurs – Das Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung. (17/157)
Bielefeld
90
11.
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
(17/334)
Bielefeld
66
10. – 12.
Kinaesthetics Grundkurs – Das Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung. (17/157)
Kamen
90
Bildung und
Beratung Bethel
91
JULI 2017
AUGUST 2017
30. – 31.
Balance halten im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen – Copingstrategien für
Führungskräfte (17/030-B)
SEPTEMBER 2017
10
01.
„Das Einmaleins der Grundpflege“ – Ein Seminar
für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung (17/158)
Kamen
52
04.
Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in
Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) – in
Verbindung mit der Ausbildung staatlich geprüfte/staatlich geprüfter Sozialassistent/Sozialassistentin; Schwerpunkt Heilerziehung (17/053)
Berufskolleg,
Bochum
24
07.
Pflegerisches Handeln bei herausforderndem
und aggressivem Verhalten von Menschen mit
Demenz (17/030)
Goerdthof,
Bochum
16
11.
Wundexperte/-in ICW© / TÜV (17/231)
Haltern am See
45
11.
Praxisanleitung Refresh (17/405)
Bielefeld
67
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
11.
Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit
wenig Anstrengung (17/166)
Berufskolleg,
Bochum
88
12.
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang
mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum
Risikomanagement in der Pflege (17/215)
Bielefeld
49
12.
Wenn Angehörige Nerven kosten! – Umgang mit
Angehörigen in der Pflege (17/270)
Kamen
65
12.
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
(17/334)
Berufskolleg,
Bochum
66
13. – 14.
Individuelle Betreuungsplanung (17/079)
Berufskolleg,
Bochum
29
18.
„Humor am Lebensende“ – Heitere Gelassenheit
bis zuletzt und darüber hinaus (17/122)
Bielefeld
38
18. – 19.
Anleitung für ein sicheres Scheitern in der
Führungsrolle – Oder: Über die Kunst, sich und
andere erfolgreich zu führen (17/305)
Bad Salzuflen
68
18. – 19.
Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen
Sinnen (17/015)
Berufskolleg,
Bochum
18
18. – 20.
Psychische Störungen und Erkrankungen – nicht
nur bei Menschen mit geistiger Behinderung
(17/057)
Goerdthof,
Bochum
30
19.
Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit
Demenz (17/220)
Bielefeld
20
20.
Arbeitsrecht für Führungskräfte I (17/464)
Bielefeld
79
20.
Das innere „Stehaufmännchen“ – Resilienz und
Humor in sozialen Berufen (17/722)
Berufskolleg,
Bochum
86
21.
„Ich bin ein Musikante …“ – Anregungen
zum gemeinsamen Musizieren mit Rhythmus­
instrumenten in der Arbeit mit alten Menschen
(17/225)
Berufskolleg,
Bochum
46
26. – 27.
Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk
(17/307)
Bielefeld
61
11
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
27.
Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team
(17/373)
Kamen
58
OKTOBER 2017
04. – 06.
Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs
(17/154)
Bielefeld
92
09.
Stille Nacht?! – Einsam wacht?! – Ein Reflexionsseminar zur Stressbewältigung für Nachtwachen
(17/715)
Berufskolleg,
Bochum
87
10. – 11.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
Dienstplanende (17/859)
Berufskolleg,
Bochum
76
11.
Kinaesthetics in Palliative Care – Angebote für
mehr Autonomie und Lebensqualität (17/125)
Kamen
39
12.
Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen – Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen (17/802)
Bielefeld
80
12.
Sterben, Tod und Trauer (17/101)
Berufskolleg,
Bochum
37
16. – 18.
Praxisanleitung in der Pflege (17/400)
Bielefeld
57
19.
Einheitliches Beschwerdemanagement (17/320)
Bielefeld
69
NOVEMBER 2017
12
07. – 08.
„Bist du da?“ – Begleitung an Demenz erkrankter Menschen am Lebensende (17/125-B)
Bildung und
Beratung Bethel
40
08.
Kinaesthetics in Palliative Care – Angebote für
mehr Autonomie und Lebensqualität (17/125)
Bielefeld
39
10.
Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für unsere
Sinne (17/160)
Bielefeld
53
13.
Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach
behinderten Menschen (17/230)
Bochum
31
14.
Einarbeitung mit Gefühl – damit neue Kollegen
auch bleiben (17/377)
Bielefeld
70
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
15.
Das Mitarbeitervertretungsgesetz – Ein Seminar
für Leitungen (17/456)
Bielefeld
81
15. – 16.
„Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt
rüber?“ – Meine Wirkung und Wirksamkeit in
und vor Gruppen (17/352)
Berufskolleg,
Bochum
62
20.
„… take it easy …“ – Mal 5 Minuten richtig
durchatmen können (17/720)
Berufskolleg,
Bochum
89
20. – 21.
Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung
delegierbarer Maßnahmen der medizinischen
Behandlungspflege – §§ 132, 132a, Abs. 2 SGB V
vom 01.10. 2015 (17/150)
Bielefeld / Kamen
44
22.
„Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in
der Begleitung schwerstkranker und sterbender
Menschen (17/116)
Berufskolleg,
Bochum
36
23.
Arbeitsrecht für Führungskräfte II (17/470)
Bielefeld
82
23. – 24.
24 Stunden für mich – Ein Auszeitseminar
(17/705)
Bad Salzuflen
93
27. – 28.
demenz balance-Modell© – Innenwelten der
Demenz erleben und verstehen (17/027)
Berufskolleg,
Bochum
19
DEZEMBER 2017
04.
„… keep Cool …“ – Zeit hat man nicht, Zeit
muss man sich nehmen (17/375)
Berufskolleg,
Bochum
63
05. – 07.
Palliative Care nach § 39a SGBV – Schwerkranke
und Sterbende pflegen und begleiten (17/100)
Bad Salzuflen
34
13
LEBEN MIT
DEMENZ
1
Pflegerisches Handeln bei ­herausforderndem und aggressivem
Verhalten von Menschen mit Demenz
16
Demenz ist kein Analgetikum
17
Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit
Einschränkungen18
demenz balance-Modell©19
Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte
und bettlägerige Menschen mit Demenz
20
15
17/030
Zeit
und Ort
NEU
Pflegerisches Handeln bei
­herausforderndem und aggressivem
Verhalten von Menschen mit Demenz
17/030-1, Teil 1: 19. Juni 2017 (Mo), Volkening-Haus, Bielefeld
Teil 2: 10. Juli 2017 (Mo), Volkening-Haus, Bielefeld
17/030-2, Teil 1: 07. September 2017 (Do), Goerdthof, Bochum
Teil 2: 21. September 2017 (Do), Goerdthof, Bochum
Inhalt / Ziel
Menschen mit einer Demenz haben oft Probleme, Alltags- und Versorgungssituationen zu verstehen. Ihnen gelingt es nicht immer, ihr
Verhalten diesen Situationen anzupassen oder sich im sozialen Zusammenleben mit anderen Bewohnern angemessen zu verhalten. Dies führt
zu Konflikten und Verhaltensweisen, die Pflegende herausfordern das
richtige Handeln zu finden. Auf herausforderndes Verhalten gibt es
keine einfachen Antworten. In jedem Einzelfall muss eine individuelle
Lösung gefunden werden.
Verhalten entsteht immer in Wechselwirkung mit dem sozialen und
räumlich-materiellen Lebensumfeld. Um das angemessene pflegerische
Handeln zu entwickeln, müssen die möglichen Ursachen des herausfordernden Verhaltens erkannt und verstanden werden.
Die Situationsanalyse ist eine Arbeitshilfe, mit der die möglichen
Ursachen herausfordernden Verhaltens durch Leitfragen strukuriert
erfasst werden können. Zudem finden sich in den einzelnen Abschnitten
Hinweise zu den Maßnahmen, die Einfluss auf das herausfordernde
Verhalten haben können.
Im ersten Teil des Seminars werden die möglichen Ursachen herausfordernden Verhaltens und die Situationsanalyse aus dem Handbuch
stationäre Altenhilfe des Ev. Johanneswerks vorgestellt. Im zweiten Teil
stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse bei
der Anwendung der Situationsanalyse vor.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
16
Pflegefachkräfte
Wolfgang Diekämper, Dipl. Psychologe
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
Demenz ist kein Analgetikum
NEU
17/171
Schmerzmanagement in der Altenpflege
06. Juni 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Viele Bewohner/innen in den Heimen sind hochbetagt und leiden
neben einer weit fortgeschrittenen Demenz auch an anderen Erkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen.
Inhalt / Ziel
Neben dem akuten Schmerz, sind es häufiger die chronischen Schmerzen, die die Betroffenen dauerhaft plagen.
Die Demenz erschwert das Erkennen und die Behandlung der Schmerzen. Menschen mit Demenz erhalten leider immer noch bei gleichen Erkrankungen deutlich weniger Schmerzmittel, als Menschen, die kognitiv
nicht eingeschränkt sind.
Ziele:
Die Fortbildung vermittelt Grundlagen zum Thema Schmerz und
berücksichtigt die unterschiedlichen Verfahren bei akutem und chronischem Schmerz. Die Teilnehmer werden sensibilisiert und die Schmerzwahrnehmung, speziell für kognitiv eingeschränkte Menschen, wird
gefördert.
Inhalte:
∙∙ Expertenstandards bei chronischen und akuten Schmerzen
∙∙ Schmerzerfassung und Dokumentation
∙∙ Medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung
∙∙ Schmerzmanagement in der Einrichtung
Pflegefachkräfte
Zielgruppe
Marlies Schwarz-Heller, Pain Nurse, Praxisbegleitung Basale Stimula­
tion© in der Pflege, Krankenschwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
25. April 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
17
17/015
Basale Stimulation® in der Betreuung
von Menschen mit Einschränkungen
Betreuung mit allen Sinnen
Zeit
und Ort
17/015-1: 07. – 08. Juni 2017 (Mo – Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/015-2: 18. – 19. September 2017 (Mo – Di)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege / Betreuungskonzept
verstanden wissen, das eine Annäherung an die Probleme der Menschen mit Demenz und / oder mit Behinderung und ihren individuellen
Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung und Wahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunikation
ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Spannung und Vertrauensverlust führen zu einer Beeinträchtigung des psychoemotionalen
Wohlbefindens des Bewohners. Hierbei kann das Konzept der Basalen
Stimulation® hilfreich eingreifen.
Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation®
erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen dienen
können. Neben der Theorie werden praktische Übungen zum Thema
Wahrnehmung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einreibungen und die atemstimulierende Einreibung werden praktisch erprobt.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Pflege, Mitarbeitende in der Behindertenarbeit,
Betreuungskräfte nach § 87b
Leitung
Marlies Schwarz-Heller, Pain Nurse, Praxisbegleitung Basale Stimula­
tion© in der Pflege, Krankenschwester
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
18
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
6 Wochen vor Seminarbeginn
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und zwei Decken mit.
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
demenz balance-Modell©
17/027
Innenwelten der Demenz erleben und verstehen
27. – 28. November 2017 (Mo – Di)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Das demenz balance-Modell© ist eine Selbsterfahrungsübung, bei der
Verluste nachvollzogen werden.
Inhalt / Ziel
Mit dem demenz balance-Modell© soll ansatzweise spürbar gemacht
werden, wie es Menschen mit Demenz ergeht, wenn sie nicht mehr wissen, wer sie sind, sich nicht erinnern können, desorientiert sind, schlicht
ihre Identität verlieren.
Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die
Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen. Die Selbstund Sozialkompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit Menschen
mit Demenz wird gefördert.
Themen sind:
∙∙ Einblick in das Krankheitsbild Demenz
∙∙ Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusten
∙∙ Reflexion des Erlebten
∙∙ Übertragen der Erfahrung auf die Situation von Menschen mit
­Demenz.
Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Verwaltung und der Hausmeisterei / Technik begegnen Menschen mit Demenz. Auch für sie ist hilfreich Menschen mit Demenz zu verstehen, damit sie bei der Versorgung
der Betroffenen unterstützend mitwirken können.
Mitarbeitende aus den Bereichen Hauswirtschaft, Verwaltung, Haus­
technik Mitarbeitende der Behindertenhilfe und Betreuungskräfte nach
§ 87b
Zielgruppe
Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain Nurse, Praxisbegleitung
Basale Stimulation© in der Pflege
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
16. Oktober 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
19
17/220
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Kommunikationsangebote für stark
bewegungseingeschränkte und
bettlägerige Menschen mit Demenz
19. September 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung oder dauernder
Bettlägerigkeit sind oft über aktivierende Angebote schwer erreichbar
oder teilweise ganz davon ausgeschlossen. Häufig fehlen die Ideen, was
man „da noch machen kann“.
In diesem Kurs geht es um ein erweitertes Verständnis der Kommunikation mit der oben beschriebenen Personengruppe. Es werden neue
Wege aufgezeigt und ausprobiert, eine Brücke zu den Betreffenden
aufzubauen.
Dazu werden folgende Themen bearbeitet:
∙∙ Kontaktmöglichkeiten über verschiedene kreative Angebote, z. B. von
Bewegungsgesten bis zum Tanz der Hände
∙∙ Begegnungsräume (öffentlich, privat, intim, zentral) nach dem
SMEI-Konzept von Baer werden beschrieben und spielerisch erlebt, um
Nähe zu gestalten und Resonanz zu ermöglichen
∙∙ Bedeutung von Resonanz als Wechselwirkung eines intensiven Kontaktes
∙∙ Vorstellung verschiedener Kommunikationsangebote über die Sinne
(visuelle Anreize, Sprache und Poesie, Musik, Bewegung, Berührung,
Geschmack)
∙∙ Übungen im spielerischen Dialog
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
20
Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit Demenz, Betreuungs­
kräfte nach § 87b
Angelika Paschen-Hofmann, Fachkrankenschwester für Psychiatrie,
kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung), Krankenschwester
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
08. August 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
21
LEBEN MIT
BEHINDERUNGEN
2
Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für
behinderte Menschen (FAB)
24
Nie mehr „Mensch ärger Dich nicht“ mit Herrn Meyer
25
Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit
Behinderungen26
Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung
27
Herausforderndes Verhalten
28
Individuelle Betreuungsplanung
29
Psychische Störungen und Erkrankungen
30
Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen
31
23
17/053
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Fachkraft zur Arbeits- und
Berufsförderung in Werkstätten für
behinderte Menschen (FAB)
Beginn: 04. September, Schuljahre 2017 bis 2019 (wöchentlich
voraussichtlich montags und vier Blockwochen verteilt auf die zwei
Ausbildungsjahre), Berufskolleg, Bochum
Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem Lehrplan der Berufs­
fachschule Sozialassistenz; Schwerpunkt Heilerziehung NRW mit den
Lernfeldern:
∙∙ Heilerzieherische Aufgaben und Institutionen kennen lernen und
erschließen
∙∙ Assistierende Begleitung im Alltag gestalten
∙∙ Heilerzieherische Konzepte kennen lernen und anwenden
∙∙ Mit anderen professionell zusammenarbeiten
Spezielle Inhalte der Blockwochen zur Arbeit in den Werkstätten:
∙∙ Aufgaben der Werkstatt nach SGB und WVO, Eingangsverfahren,
Berufsbildungsbereich, HEGA 06/10, AZAV, Eingliederungsplan NRW
∙∙ Arbeitsbereich, Arbeitssicherheit, Mitbestimmung, ausgelagerte
Arbeits­plätze, der Weg auf den ersten Arbeitsmarkt
∙∙ Rechtsfragen, Kostenstruktur und Wirtschaftlichkeit, Qualitätsmanagement
∙∙ Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung, arbeitsbegleitende Angebote
Den Teilnehmenden werden pädagogische und didaktisch-methodische
Kompetenzen in Theorie und Praxis ebenso wie das Wissen um die
Grundlagen der Arbeit in der Werkstatt und Hintergründe und Prozesse
der aktuellen Veränderungen vermittelt.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
24
Gruppenfachkräfte in anerkannten Werkstätten ohne SPZ oder FAB
Ralph Uhlemann, Dipl. Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer
€ 2.100,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)
31. Juli 2017
Die FAB-Ausbildung ist nur in Kombination mit der Ausbildung SAH
möglich!
Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bzw. Formulare und Bewerbungs­
unterlagen zum Berufskolleg, Dannenbaumstraße 63, 44803 Bochum
Daniela Schankin, 0234 / 31 11 43
Leben mit Behinderungen
Nie mehr „Mensch ärger Dich
nicht“ mit Herrn Meyer
NEU
17/118
Professionelle Begleitung Trauernder
15. Mai 2017 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit trauernden Menschen
abzubauen, kreative, praxisorientierte Methoden kennenzulernen und
Menschen in ihrer Trauer professionell zu begleiten.
Inhalt / Ziel
Alle Menschen erleben im Laufe ihres Lebens verschiedene Verluste, die
unterschiedlich stark betrauert werden. Trauernde Menschen zeigen
individuelle Trauerreaktionen – sie fühlen, verstehen und reagieren je
nach ihren persönlichen Erfahrungen unterschiedlich auf einen Verlust.
Um die vielfältigen Trauerreaktionen durchleben und verstehen zu
können, benötigen diese Menschen Unterstützung durch ihr soziales
Umfeld. Besonders Menschen in ambulanten oder stationären Einrichtungen sind dabei auf die Mitarbeitenden in den jeweiligen Einrichtungen angewiesen.
Die Begleitung von trauernden Menschen setzt dabei voraus, sich mit
Leben, Tod und Trauer sowie den theoretischen Grundlagen der Trauerforschung auseinanderzusetzen.
Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen des
Trauerprozesses auch Möglichkeiten zu kreativen und praxisorientierten
Methoden sein, um mit trauernden Menschen ins Gespräch zu kommen
und deren Trauer Raum zu geben.
Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende
Zielgruppe
Kathrin Wittke, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpäd., Gesundheits- und Krankenpflegerin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
03. April 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
25
17/072
Professionelles Selbstverständnis in der
Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 18. Mai 2017 (Do)
2. Teil: 20. Juni 2017 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Sie arbeiten in einem Team mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und
wollen mitreden und mitgestalten, wenn es um Themen der Selbstbestimmung und der angemessenen Betreuung der Bewohner/innen geht
– es fehlt Ihnen aber der fachliche Hintergrund.
Sie begleiten Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag und wollen
die eigenen Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung erweitern. Sie wollen Ihren Kontakt zu den betreuten Menschen auf der Grundlage einer
wertschätzenden und respektvollen Haltung reflektieren.
Das Seminar soll Ihnen helfen mehr Handlungssicherheit zu gewinnen,
sowohl im Kontakt zu den von Ihnen betreuten Menschen als auch in
der Zusammenarbeit mit Ihrem Team.
Die Arbeit in dem Seminar wird sich an der aktuellen Arbeitssituation
der Teilnehmenden orientieren. Der zweite Seminartag bietet genügend
Raum zur Reflexion.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
26
Mitarbeitende in den Wohngruppen, die kein Basiswissen im Bereich
der sozialen Betreuung mitbringen oder ihr Wissen vertiefen möchten
(z. B. Heilerziehungshelfer/innen, Pflegehelfer/innen, Sozial­helfer/innen,
Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, die in neuen Wohngruppenkonzepten arbeiten möchten)
Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
06. April 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Begleitung von Menschen mit
Demenz bei geistiger Behinderung
17/056
13. Juni 2017 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden immer älter.
Das führt dazu, dass sie auch immer häufiger an Demenzen erkranken.
Oft wird eine Demenz aber bei Menschen mit geistiger Behinderung
nicht erkannt und Mitarbeitende wie auch Angehörige verstehen Veränderungen im Verhalten der Betroffenen nicht.
Inhalt / Ziel
Seminarinhalte:
∙∙ Grundlegende allgemeine Aspekte einer Demenzerkrankung (Formen,
Häufigkeiten, Diagnostik, Stadien und Symptomatik)
∙∙ Besonderheiten und Anzeichen von demenziellen Veränderungen bei
Menschen mit geistiger Behinderung
∙∙ Verhaltensänderung und Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und
geistiger Behinderung (z. B. besondere Auswirkungen einer Demenz
auf die Kommunikationsfähigkeit)
∙∙ Ziele, Strategien und Konzepte für die Kommunikation in schwierigen
Gesprächssituationen in der Begleitung von Menschen mit Demenz
und geistiger Behinderung
Mitarbeitende der Pflege, der sozialpflegerischen Betreuung und der
Seelsorge
Zielgruppe
Ulrike Klepczynski, Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)
Kursgebühr
02. Mai 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
27
17/051
Herausforderndes Verhalten
Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“
Verhalten mitteilen
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
26. – 27. Juni 2017 (Mo – Di)
Berufskolleg, Bochum
Die Mitarbeitenden in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es
mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichem „auffälligem“ Verhalten
zu tun. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dieses Verhalten zu
verstehen und ein angemessenes Umgehen damit zu finden.
Wie können wir den Sinn und das Ziel dieses Verhaltens verstehen,
wenn die Kommunikation nicht über eine für uns verständliche Sprache
erfolgt, sondern über ein „störendes“ Verhalten? Und welches Umgehen mit diesen Verhaltensweisen ist für Sie möglich und für die Beteiligten hilfreich? Wie lassen sich Ansätze aus dem Konzept der „Positiven
Verhaltensunterstützung“ (Theunissen; PVU) in Ihrem Alltag umsetzen?
Diese und weitere Fragen werden wir an Ihren Fallbeispielen intensiv
bearbeiten.
Themen sind:
∙∙ Erklärungsansätze für das Entstehen von herausforderndem Verhalten
∙∙ Sinn und Ziel des Verhaltens entschlüsseln
∙∙ Die Beziehungsdynamik verstehen und verändern
∙∙ Möglichkeiten der Veränderung durch positive Verhaltensunterstützung
∙∙ Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen
Ziel dieses Seminars ist das Verstehen von herausforderndem Verhalten
sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
28
Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen Wohnen und Arbeiten, die
ihren Umgang mit Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen
reflektieren und verändern wollen
Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv)
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)
Anmeldeschluss
15. Mai 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Individuelle Betreuungsplanung
17/079
13. – 14. September 2017 (Mi – Do)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Bei der Betreuung und Assistenz im Rahmen der Behindertenhilfe
nutzen wir seit Jahren die Individuelle Betreuungsplanung, um den
Hilfebedarf der Menschen zu erfassen und zu dokumentieren.
Inhalt / Ziel
Im Seminar haben Sie die Möglichkeit die Betreuungsplanung als systematischen, zirkulären Prozess kennenzulernen, bei dem die Person mit
Unterstützungsbedarf im Mittelpunkt steht.
Wir setzen uns mit folgenden Themen auseinander:
∙∙ Konsequenzen der UNO-Konvention auf den Prozess der Betreuungsplanung
∙∙ Betreuungsplanung als dialogischer Prozess
∙∙ Das Betreuungsplanungsgespräch
∙∙ Erarbeitung von Zielen und Dokumentation von Maßnahmen
Die Teilnehmenden
∙∙ setzen sich im Seminar mit dialogischer Ausgestaltung der Betreuungsplanung auseinander und erlangen darin mehr Sicherheit
∙∙ üben, Hilfebedarfe gemeinsam mit der zu betreuenden Person zu
­eruieren, um daraus mögliche Betreuungsziele und Maßnahmen abzuleiten und zu formulieren
∙∙ reflektieren die eigene Rolle im Prozess der Betreuungsplanung (weg
von der Definitionsmacht hin zu einer dialogischen Gestaltung des
Prozesses).
Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Praxis in Gruppenarbeit auseinanderzusetzen, ist Voraussetzung für das Seminar.
Mitarbeitende, die sich mit der Betreuungsplanung befassen
Zielgruppe
Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin
Lars Jansen, Dipl. Pädagoge
Leitung
€ 280,00 für externe Teilnehmende
€ 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
02. August 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
29
17/057
Psychische Störungen und
Erkrankungen
nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
18. – 20. September 2017 (Mo – Mi)
Bochum, Goerdthof
In der Arbeit mit Menschen, bei denen neben ihrer geistigen Behinderung auch eine psychische Erkrankung vorliegt oder bei denen die
psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund steht, haben wir es
häufig mit sehr stabilen, herausfordernden Verhaltensweisen zu tun.
Wir stoßen an Grenzen, das Verhalten und das Erleben des betreffenden
Menschen zu verstehen. Mit unseren Beziehungsangeboten erreichen
wir den Anderen häufig nicht mehr.
Mit Fallbeispielen aus Ihrer Arbeit werden wir exemplarisch erarbeiten,
wie wir den Menschen mit seiner psychischen Erkrankung besser verstehen können, welche Veränderungen möglich sind und wie Sie langfristig
die Betreuung im Alltag gestalten können.
Themen sind:
∙∙ Lebensgeschichte und psychische Erkrankung
∙∙ Psychiatrische Krankheitsbilder und deren Entstehung
∙∙ Personenzentrierte Beziehungsgestaltung
∙∙ Die Wahrnehmung eigener Grenzen und Teamarbeit als Unterstützung.
Ziel ist das Verstehen von und der bessere Umgang mit Menschen mit
psychischen Störungen und Erkrankungen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
30
Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen (stationär und
ambulant), die Menschen mit geistigen Behinderungen und / oder psychischen Störungen und Erkrankungen betreuen und begleiten
Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv)
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
07. August 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Schmerzeinschätzung bei
geistig und mehrfach behinderten
Menschen
NEU
17/230
13. November 2017 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Menschen mit geistiger und vor allem auch mit mehrfacher Behinderung haben ein erhöhtes Risiko von Schmerzen betroffen zu sein.
Ursachen dafür sind z. B. Muskel- und Gelenkschmerzen infolge von
Kontrakturen, Spastik, Schmerzen durch Diagnostik und Therapien
(Schienen oder Operationen etc.). Gleichzeitig besteht die Problematik
darin, dass sie häufig nicht in der Lage sind, ihren Schmerz adäquat
wahrzunehmen, zu verstehen, und diesen verbal oder nonverbal zu
äußern. Außerdem verfügen sie oft nicht über Möglichkeiten, den
Schmerz zu reduzieren. Von daher muss angenommen werden, dass
Schmerzen u. U. als existentiell lebensbedrohlich erlebt werden. Studien
zufolge, äußern sich Schmerzen bei diesen Menschen manchmal durch
selbstverletzendes Verhalten (Stockmann 2014).
Inhalt / Ziel
Ziele des Kurses sind:
∙∙ Wissen vertiefen hinsichtlich der Bedeutung von Schmerzen für diese
besondere Personengruppe
∙∙ Kenntnisse und Kompetenzen erwerben bzgl. einer systematischen
Schmerzeinschätzung
∙∙ Anwenden von verschiedenen Assessmentinstrumenten
∙∙ Wissen erwerben bzgl. der häufigsten Schmerzursachen bei behinderten Menschen
Fachkräfte
Zielgruppe
Susanne Herzog, MScN, Schmerzexpertin, Krankenschwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
02. Oktober 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
31
LEBEN
BIS ZULETZT
3
Palliative Care nach § 39a SGBV
34
Palliative Begleitung
35
„Klinge lieblich, klinge sacht …“
36
Sterben, Tod und Trauer
37
„Humor am Lebensende“
38
Kinaesthetics in Palliative Care
„Bist du da?“
39
40
33
17/100
Palliative Care nach § 39a SGBV
Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 05. – 07. Dezember 2017 (Di – Do)
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Fortsetzung 2018, insgesamt 20 Seminartage
Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda, großes Plenum
In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenarbeit werden zunehmend Schwerstkranke und Sterbende betreut. Diejenigen, die diese
Menschen begleiten, müssen hochkompetent sein – und das sowohl
im Hinblick auf pflegefachliche, als auch im Hinblick auf kommunikative Aufgaben. Diese Weiterbildung soll auf diese Herausforderungen
vorbereiten.
Bearbeitet und reflektiert werden Themen wie Ethik, Kommunikation
(verbal, non-verbal), Schmerz, Ernährung, Recht, Seelsorge, Sterberituale in verschiedenen Kulturen u. a. m. Fragestellungen zur eigenen
Einstellung im Hinblick auf chronische Erkrankungen, Sterben und Tod
sowie Trauer und Abschied werden ebenfalls thematisiert. Um den
anspruchsvollen Aufgaben auch langfristig gerecht werden zu können,
sind Aspekte der Selbstpflege Bestandteil des Seminars.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Alten- und Behindertenarbeit
Leitung
Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Kranken­
schwester
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
€ 1.950,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
24. Oktober 2017
Der Lehrgang umfasst 20 Tage und entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach § 39a SGB V. Die Weiterbildung orientiert sich am
„Curriculum für Palliativpflege in Altenheimen und Sozialstationen (modifiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care; M. Kern, M. Müller,
K. Aurnhammer)“, Hrsg. Astrid Conrad, Michael Spohr.
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.
Sachbearbeitung
34
Birgit Pietig, 0521 / 801 - 22 02
Leben bis zuletzt
Palliative Begleitung
NEU
17/121
Ein Lehrgang für Mitarbeitende in der Alten- und Behindertenarbeit
1. Teil: 29. – 30. Mai 2017 (Mo – Di)
2. Teil: 22. Juni 2017 (Do)
Bochum, Goerdthof
Zeit
und Ort
In Einrichtungen der Altenhilfe sowie der Behindertenhilfe begegnen
Pflegende und Betreuende zunehmend Menschen am Lebensende, oft
hochbetagt, kognitiv eingeschränkt und / oder demenziell verändert.
Diese Menschen sind multimorbid, leiden an einer Vielzahl körperlichen
Gebrechen und sind deshalb neben Schmerzen noch von verschiedenen
belastenden Symptomen geplagt oder auch nicht in der Lage ihr Leiden
zu kommunizieren. Die Situation ist komplex!
Inhalt / Ziel
In diesem Seminar wird die Situation von Menschen mit schweren
Erkrankungen reflektiert. Sie erlangen Kompetenz und Sicherheit im
Umgang mit Schmerz und belastenden Symptomen wie Atemnot,
Erbrechen und Nahrungsverweigerung zur Erreichung bestmöglicher
Lebensqualität des Betroffenen. Die Perspektive der Angehörigen wird
zum besseren Verständnis reflektiert und nicht zuletzt werden Rituale
und Bewältigungsstrategien, die die Pflegenden / Betreuenden unterstützen, erarbeitet.
Inhalte:
∙∙ Grundlagen der palliativen Versorgung
∙∙ Individuelle Ziele und Bedürfnisse des Betroffen
∙∙ Schmerzerfassung- und behandlung
∙∙ Gastrointestinale Beschwerden
∙∙ Atemnot
∙∙ Flüssigkeit und Ernährung am Lebensende
∙∙ Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen
∙∙ Bewältigungsstrategien
Mitarbeitende mit und ohne pflegefachliche Qualifikation, Mit­
arbeitende im Begleitenden Dienst in der Alten-und Behindertenhilfe
Zielgruppe
Marlies Schwarz-Heller, Pain Nurse, Praxis­begleitung Basale Stimula­
tion© in der Pflege, Krankenschwester
Leitung
€ 345,00 externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
17. April 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
35
17/116
„Klinge lieblich, klinge sacht …“
Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen
Zeit
und Ort
17/116-1: 22. Juni 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/116-2: 22. November 2017 (Mi)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Das Ohr hört bis zuletzt. Ob Radio, CD oder live: Musik gehört zum
Alltag. Auch schwerstkranke und sterbende Menschen nehmen Klänge
wahr und reagieren sensibel.
Gezielt angebotene „passende“ Musik kann anregen und aktivieren,
Entspannung schaffen, trösten sowie die Atmosphäre positiv beeinflussen.
In dieser Fortbildung geht es darum, wie die Begleitung schwerstkranker
und sterbender Menschen durch einfache musikalische Mittel erweitert
und bereichert werden kann.
Inhalte des Seminartages sind:
∙∙ Informationen zur Wirkung von Musik und Klang
∙∙ der behutsame Einsatz der eigenen Stimme durch Singen oder Summen einfacher Lieder oder kurzer Melodiebögen
∙∙ Übungen zum Einfühlen und Hinspüren bei Menschen, die nicht mehr
verbal kommunizieren können
∙∙ Kennenlernen und Ausprobieren von sofort spielbaren Instrumenten
wie Ocean Drum, Leier und Sansula
Vorhandene Erfahrungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender mit Musik werden einbezogen und können reflektiert werden.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
36
Mitarbeitende im begleitenden Dienst und Interessierte, Betreuungs­
kräfte nach § 87b
Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musik­therapeutin
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben bis zuletzt
Sterben, Tod und Trauer
17/101
17/101-1: 03. Juli 2017 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
17/101-2: 12. Oktober 2017 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Sterben ist die letzte Phase unseres menschlichen Entwicklungsprozesses
und damit ein existentielles Geschehen. Sowohl für Sterbende als auch
für Menschen aus deren nahem sozialen Umfeld stellt dies einerseits
eine Zeit der engen Verbundenheit, andererseits eine Zeit des Loslassens
und Abschiednehmens dar.
Inhalt / Ziel
Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen setzt voraus,
sich mit Leben, Tod und Trauer sowie mit dem Verlust eines liebgewonnenen Menschen auseinanderzusetzen.
Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen zu
körperlichen Sterbevorgängen, auch Überlegungen zu möglichen Umgehensweisen mit Sterbenden und Trauernden sein.
Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit sterbenden und trauernden
Menschen abzubauen und diese professionell zu begleiten.
Pflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b
Zielgruppe
Kathrin Wittke, Trauerbegleiterin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpädagogin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
37
17/122
„Humor am Lebensende“
NEU
Heitere Gelassenheit bis zuletzt und darüber hinaus
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
18. September 2017 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Die Pflege und Betreuung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung bedeutet, in der Regel, die Begleitung bis in den Tod hinein
und in unserer Erinnerung oft darüber hinaus.
Im Sterben des Gegenübers begegnen wir sinnbildlich unserer Unzulänglichkeit, unserem Scheitern, unserer eigenen Endlichkeit. Die Not
und Furcht des Sterbenden, die eigene Unbeholfenheit und die Befangenheit der Angehörigen, im dichten Takt des Pflegealltags, fordern
Kraft und können zu erheblichen Belastungen bei Pflegenden führen.
Die Haltung der heiteren Gelassenheit hilft dem Sterben, auf Augen­
höhe, in Akzeptanz zu begegnen, es mehr als auszuhalten.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Übungen, die die innere
Gelassenheit trainieren und Ansätzen für würdevoll-positive Begegnungen mit dem Tod. Wir erkunden den Humor als Grenzgänger und
Verbinder zwischen Leben und Tod in Literatur, Zeichnung und Film und
erleben einfache, humorvolle Rituale zum Erinnern, die dem Vergessen
begegnen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
38
Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die schwer­kranke
und sterbende Menschen begleiten
Andreas Bentrup, Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT), Kontaktclown
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
07. August 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Leben bis zuletzt
Kinaesthetics in Palliative Care
NEU
17/125
Angebote für mehr Autonomie und Lebensqualität
17/125-1: 11. Oktober 2017 (Mi)
Perthes-Zentrum, Kamen
Zeit
und Ort
17/125-2: 08. November 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Um den komplexen Anforderungen der Begleitung von Palliativpatienten gerecht zu werden, erfolgt die Versorgung im multiprofessionellen
Team um bedarfsorientiert zu Handeln.
Inhalt / Ziel
In der Betreuung von Palliativpatienten lernen Sie in kritischen Situationen, wie z. B. starken Schmerzen oder Luftnot so zu aktivieren und zu
unterstützen, dass der Betroffene Erleichterung erfährt ohne sich dabei
zu überfordern.
Kinaesthetics arbeitet in diesem Kurs mit der Analyse von Bewegungsmustern und der angepassten Unterstützung.
Sie erlernen ein besseres Verständnis für körperliche Zusammenhänge,
um ein umfassendes Repertoire an Möglichkeiten zu haben, Situationen
zu begegnen und Bewegung zu gestalten.
Pflegende aller Fachbereiche
Zielgruppe
Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3,
Kranken­pfleger
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
39
17/125-B
„Bist du da?“
NEU
Begleitung an Demenz erkrankter Menschen am Lebensende
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
07. – 08. November 2017 (Di – Mi)
Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel
Menschen mit Demenz sind oft nicht in der Lage, ihre Bedürfnisse,
Ängste oder Schmerzen verbal zu äußern. Sie sind in hohem Maße auf
Fürsorge angewiesen. Dieses verlangt Einfühlungsvermögen, Geduld
und Fachwissen, um Betroffene versorgen und begleiten und deren
Angehörigen adäquat beraten zu können.
Wie kann ich Menschen mit Demenz verstehen? Wie kann ich mich
verständlich machen? Welche besonderen Bedürfnisse können im
Sterbeprozess entstehen? Mit diesen Leitfragen beschäftigt sich die
Fortbildung.
In diesem Seminar können Sie die folgenden Kompetenzen erwerben
und erweitern:
∙∙ mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz in der letzten
Lebensphase
∙∙ Kenntnisse über verbale, non-verbale und paraverbale Sprachebenen
und deren zunehmende Bedeutung in der letzten Lebenszeit
∙∙ Sensibilisierung für das Erkennen von physischem, seelischem und
sozialem Leid und Schmerz und Möglichkeiten der entlastenden
Begleitung
∙∙ Wege des Umgangs mit Nahrungsablehnung
∙∙ Selbstfürsorge – Umgang mit Belastungsgrenzen
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
40
Pflegefachkräfte
Gerlinde Ehlers-Streit, Gesundheitspädagogin, Krankenschwester
€ 260,00
26. September 2017
Die Fortbildung entspricht den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und den gesetzlichen Anforderungen
gem. § 39a SGB V und SAPV, wonach nach Abschluss des Palliative
Care Kurses für Pflegekräfte eine jährliche Fortbildung nachzuweisen ist.
Bildung und Beratung Bethel, Alina Kruel, 0521 / 144 - 57 70
Leben bis zuletzt
41
BETREUUNG,
BEGLEITUNG UND
PFLEGE
4
Basisqualifikation Pflege
44
Wundexperte/-in ICW / TÜV
45
©
„Ich bin ein Musikante …“
46
Pflege auf dem neuesten Stand
47
Aggressionen und Gewalt in der Welt der Pflege
48
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter
Medikation49
Reduzierung von freiheits­entziehen­den Maßnahmen (FEM) in der
Pflege von Menschen mit Demenz
50
„Männersache“51
„Das Einmaleins der Grundpflege“
Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle
52
53
43
17/150
Basisqualifikation Pflege
unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen
Behandlungspflege – §§ 132, 132a, Abs. 2 SGB V vom 01. 10. 2015
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 20. – 21. November 2017 (Mo – Di)
2. Teil: 12. Dezember 2017 (Di)
Fortsetzung 2018, insgesamt 20 Tage
Volkening-Haus, Bielefeld und Perthes-Zentrum, Kamen
Dieser Lehrgang bietet Mitarbeitenden ohne Fachausbildung die
Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was
sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu
überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung,
vermittelt aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische
Fachausbildung.
Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständnis von Pflege,
Behinderung und Altwerden arbeiten.
Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten
Themenspektrum vorgestellt und soweit wie möglich praktisch ausprobiert.
Inhalte des Lehrgangs werden sein:
∙∙ Kommunikation
∙∙ Haut- und Körperpflege
∙∙ Krankenbeobachtung
∙∙ (In-)Kontinenz
∙∙ Einführung in die verschiedenen Prophylaxen
∙∙ Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung
∙∙ Unterstützung bei der Mobilität rückengerecht und mit weniger Anstrengung
∙∙ Ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
44
Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und
Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen
Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester
€ 1.780,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
19. Oktober 2017
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.
Birgit Pietig, 0521 / 801 - 22 02
Betreuung, Begleitung und Pflege
Wundexperte/-in ICW© / TÜV
NEU
17/231
11. September 2017 bis Frühjahr 2018, jeweils 9:00 bis 16:30 Uhr
Insgesamt acht Unterrichtstage und zwei Hospitationstage
B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Haltern am See
Zeit
und Ort
Die Absolvierung des Basisseminars der Initiative Chronische Wunden
e. V. (ICW) befähigt zur fachgerechten Versorgung von Menschen mit
chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver und lokaltherapeutischer Maßnahmen.
Inhalt / Ziel
Lerninhalte:
∙∙ Haut / Hautpflege
∙∙ Wundarten und Wundheilung
∙∙ Wundbeurteilung und Dokumentation
∙∙ Wundreinigung / Wundspülung
∙∙ Hospitation und Leistungsnachweise
∙∙ Ulcus cruris / Dekubitus / Diabetisches Fußsyndrom
∙∙ Schmerz
∙∙ Hygiene ∙∙ Infektionsmanagement
∙∙ Finanzierung von Wundversorgung
∙∙ Kommunikation
∙∙ Recht
∙∙ Ernährung
Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger,
Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten
(OTA), Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger, Altenpfleger, Podologen, Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation Lymph­therapeut
Zielgruppe
Björn Jäger, Wundexperte, Pflegetherapeut, Krankenpfleger
Madeleine Gerber, Lehrerin für Pflegeberufe, Wundberaterin,
Ernährungs­beraterin, Krankenschwester
Tamara Zeidler, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Personalentwicklerin
Leitung
€ 790,00
Kursgebühr
31. Juli 2017
Anmeldeschluss
Inhalt, Dauer und Gliederung des Lehrgangs entsprechen dem im
Curriculum Initiative Chronische Wunden enthaltenden Lehrplan. Der
Lehrgang wurde durch die gemeinsame Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle von PersCent TÜV und ICW geprüft.
Hinweis
B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Kim Krebs, 02 36 / 45 04 20 42
Sachbearbeitung
45
17/225
„Ich bin ein Musikante …“
NEU
Anregungen zum gemeinsamen Musizieren mit Rhythmus­
instrumenten in der Arbeit mit alten Menschen
Zeit
und Ort
17/225-1: 27. April 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/225-2: 21. September 2017 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Jeder Mensch verfügt über ein Gefühl für Rhythmus. Dieses Rhythmusgefühl bleibt auch bei Bewohnern und Bewohnerinnen mit dementiellen
Erkrankungen lange erhalten. Klatschen oder das Wippen mit dem Fuß
zeigen den alltäglichen Ausdruck der rhythmischen Fähigkeiten.
Durch einfache Anleitungen kann das gemeinsame Musizieren auf
Handtrommel, Rassel oder Xylophon zu einem Gruppenerlebnis werden,
bei dem Spielfreude sowie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
gefördert werden. Dabei kommt es weniger auf ein konkretes Ergebnis,
sondern eher auf den Prozess des gemeinsamen Tuns an.
Folgende Inhalte sind Schwerpunkt der Fortbildung:
∙∙ Kennenlernen und Ausprobieren der verschiedenen Rhythmusinstrumente
∙∙ Kennenlernen einfacher rhythmischer Motive und Orchestrierung der
Instrumente
∙∙ Anwendung der Instrumente in der Liedbegleitung, bei Rhythmusreisen und Klangbildern
∙∙ Handhabung der Instrumente bei körperlichen Einschränkungen
Bestehende Erfahrungen werden einbezogen und können reflektiert
werden
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
46
Mitarbeitende im Begleitenden Dienst, Betreuungskräfte nach § 87b
Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musik­therapeutin
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Betreuung, Begleitung und Pflege
Pflege auf dem neuesten Stand
17/203
Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben
17/203: 08. Mai 2017 / 29. Mai 2017 / 19. Juni 2017,
Berufskolleg, Bochum
Dozentin: Kathrin Wittke
Zeit
und Ort
17/106: 11. – 12. Mai 2017 und 09. Juni 2017
Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel
Dozentin: Claudia Wyschkon
In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter
Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen
daraufhin zu reflektieren.
Inhalt / Ziel
Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln überprüft und um aktuelle pflegerische Handlungskompetenzen erweitert.
Themen sind:
∙∙ aktuelle Expertenstandards des DNQP (Deutsche Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege)
∙∙ Diabetes mellitus
∙∙ PEG, PEJ
∙∙ Umgang mit Infektionskrankheiten
∙∙ Transfer und Lagerungen
∙∙ Weitere Themen nach Absprache
Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende aus allen Arbeits­feldern
Zielgruppe
Kathrin Wittke, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpäd., Gesundheits- und Krankenpflegerin
Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester
Leitung
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
€ 360,00 Seminar in Bethel
Kursgebühr
27. März 2017
Anmeldeschluss
17/203: Anmeldung bei Kristin Kürbis, Mona Overlack,
0521 / 801 - 25 57
17/106: Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel,
0521/144-3386
Sachbearbeitung
47
17/235
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Aggressionen und Gewalt in
der Welt der Pflege
NEU
11. Mai 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Pflege ohne Gewalt gibt es leider nicht. Wir erfahren und erleben sie
aus verschiedenen Richtungen. Die Pflegekunden haben ein Recht auf
professionelle Behandlung, selbst wenn sie aggressiv oder gar gewalttätig sind – und Pflegende sind auch nur Menschen, mit positiven und
negativen Gefühlen!
Wie kann ich als Pflegekraft professionell reagieren oder besser noch:
vorbeugend agieren, um mir den Idealismus und die Freude am Beruf
zu erhalten?
∙∙ Gewalt und Aggressionen bewusst wahrnehmen
∙∙ Verhalten verstehen
∙∙ Situationen lokalisieren, um schon im Vorfeld Schwierigkeiten zu
vermeiden
∙∙ Strategien und Interventionen verinnerlichen
∙∙ Selbstpflege: Grenzen, Ventile und Tankstellen ausmachen
∙∙ Hilfsangebote erkennen und wahrnehmen
Zielgruppe
Mitarbeitende, die in ihrem Pflege- und Betreuungsalltag mit Aggression
und Gewalt konfrontiert sind
Leitung
Nicole Osterholz, Coach & systemische Organisationsberaterin, leitende
Pflegefachkraft
Kursgebühr
48
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
30. März 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Betreuung, Begleitung und Pflege
Sichere Medikation oder Sicherheit im
Umgang mit verordneter Medikation
17/215
Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege
17/215-1: 22. Mai 2017 (Mo), 09:00 – 12:30 Uhr
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
17/215-2: 12. September 2017 (Di), 09:00 – 12:30 Uhr
Volkening-Haus, Bielefeld
Die Gabe und Anwendung von Medikamenten sind ein wichtiges
Element der medizinischen Behandlung. Viele Menschen brauchen Hilfe
bei der Umsetzung von ärztlichen Verordnungen und der Beobachtung
ihrer (Neben-)Wirkungen. Mitarbeitende unterstützen sie bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen, die im Umgang mit Medikamenten und der Umsetzung ärztlicher Verordnungen verbunden sind.
Diese verantwortungsvollen Aufgaben müssen Sie ordnungsgemäß,
fachgerecht und sorgfältig ausführen. Doch sind Fehler häufig – wie
Studien zum Risikomanagement zeigen.
Inhalt / Ziel
Inhalte des Seminars sind:
∙∙ Vorgaben zur Verordnung, Aufbewahrung, zum Richten, zur Vergabe
bzw. Verabreichung und Dokumentation von Arzneimitteln
∙∙ besondere Gesichtspunkte der verschiedenen Verabreichungsformen
und zur Medikamentengabe über eine Sonde (PEG, PEJ)
∙∙ Bestimmungen zum Umgang mit Betäubungsmitteln
∙∙ Arzneimittelverkehr-Bestellung, Bestands- und Ausgabenkontrolle,
Zusammenarbeit mit Apotheken
Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre und ambulante Altenund Behindertenhilfe, Wohnbereichs- bzw. Pflegedienstleitungen
Zielgruppe
Andrea Kern-Grothus, Diplom Oecotrophologin, Krankenschwester,
Qualitätsauditorin
Leitung
€ 60,00 für externe Teilnehmende
€ 40,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
49
17/202
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Reduzierung von freiheits­entziehen­
den Maßnahmen (FEM) in der Pflege
von Menschen mit Demenz
12. Juni 2017 (Mo)
Bochum, Berufskolleg
Bewegung ist Leben und die Förderung der Mobilität eines der wichtigsten Pflegeziele. Immer mehr Einrichtungen wollen deshalb auf freiheitseinschränkende Maßnahmen verzichten und setzen auf Alternativen.
Dies wird durch den Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wohn- und
Teilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen unterstrichen.
Basis der Fortbildung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zum
Thema FEM, welche für die Alten- und Behindertenhilfe gleichermaßen
gelten, sowie aktuelle Erkenntnisse aus Studien und weiteren Initiativen. Praxiserfahrungen im Umgang mit FEM aus dem Arbeitsfeld der
Teilnehmenden werden reflektiert.
Die Teilnehmenden sind:
∙∙ sensibilisiert im Umgang mit FEM
∙∙ auf dem aktuellen Stand des Wissens zum Thema
∙∙ über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert
∙∙ befähigt, FEM zu beurteilen
∙∙ informiert über alternative Interventionen FEM zu reduzieren
∙∙ in der Lage, Fälle aus der eigenen Praxis zu reflektieren
∙∙ fähig Strategien zur nachhaltigen Vermeidung von FEM in ihren Einrichtungen zu entwickeln
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Leitungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Pflege, Sozialdienst, Betreuung und Qualitätsmanagement
Nicole Osterholz, Coach & systemische Organisationsberaterin, leitende
Pflegefachkraft
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
01. Mai 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
50
Betreuung, Begleitung und Pflege
„Männersache“
12. Juni 2017 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
„Was machen wir mit den Männern?“ Diese Frage stellt sich den Betreuungskräften häufig angesichts der (oft wenigen) Männer in einer Wohnoder Pflegegruppe. Anders als Frauen lassen sich alte Herren ungern zu
„Basteleien“ einladen, sie finden sich in vielen kreativen Angeboten nicht
wieder, verweigern sich oder sitzen eher zuschauend dabei …
17/221
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
In diesem Kurs sollen kreative Angebote ausprobiert werden, die,
biografisch angelehnt, eher typisch Männer ansprechen: betonieren,
schleifen, sägen, hämmern und malen.
Es sollen Gegenstände hergestellt werden, die handwerkliche Erinnerungen und Ressourcen ansprechen und die in der Einrichtung möglicherweise tatsächlich Gebrauch finden.
So wird in diesem Kurs mit geringen Mitteln ein „mobiler Allzweck­
pfosten“ gefertigt, bei dem die beschriebenen Techniken zum Einsatz
kommen.
Außerdem wird gemeinsam überlegt, wie und welche weiteren Gestaltungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können, zugeschnitten auf
das Arbeitsfeld der Kursteilnehmenden.
Interessierte Mitarbeitende und Betreuungskräfte nach § 87b
Zielgruppe
Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative
Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
01. Mai 2017
Anmeldeschluss
Bitte denken Sie für die praktischen Übungen an zweckmäßige Kleidung.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
51
17/158
„Das Einmaleins der Grundpflege“
Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 01. September 2017 (Fr)
2. Teil: 15. September 2017 (Fr)
3. Teil: 29. September 2017 (Fr)
Perthes-Zentrum, Kamen
Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung übernehmen zunehmend Verantwortung in der Grundversorgung von pflegebedürftigen
Bewohner/innen. Oft fühlen sie sich unsicher und wissen nicht genau,
was zu tun ist. In diesem Seminar können sie Handlungskompetenz und
-sicherheit entwickeln und festigen.
Die einzelnen Schwerpunkte dieses Seminars sind:
∙∙ Wahrnehmen und Beobachten
∙∙ Umgang mit Nähe und Distanz
∙∙ Was ist Pflege?
∙∙ Übertragungswege / Hygiene
∙∙ Körperpflege, Mundpflege, mit Intertrigo-, Soor-, Parotitisprophylaxe
∙∙ Rückenschule
∙∙ Dekubitusprophylaxe, Lagerungen
∙∙ Diabetes mellitus
∙∙ Inkontinenz
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und
Behindertenarbeit
Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
21. Juli 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
52
Betreuung, Begleitung und Pflege
Grundlagen für eine einfache
Anwendung ätherischer Öle
17/160
Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne
10. November 2017 (Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Mit jedem Atemzug nehmen wir Gerüche / Düfte wahr. Sie können
unsere Stimmung, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden
beeinflussen. Die Verwendung aromatischer Essenzen war schon im
Altertum weit verbreitet und heute besinnt man sich wieder auf die
Heilkraft der Pflanzen.
Inhalt / Ziel
Verwirrte Menschen sind häufig innerlich unruhig, depressiv, zeigen
Angstzustände, neigen zu Schlafstörungen. Sie ziehen sich zurück oder
reagieren aggressiv. In diesem Seminar erfahren Sie, nach einem Streifzug in die Geschichte, die Grundlagen im Umgang mit den ätherischen
Ölen, wie z. B. die Herstellung und Gewinnung der ätherischen Öle; wie
erkenne ich ein gutes Öl, was muss ich bei der Anwendung beachten?
Anschließend werden harmonisierende, angstlösende, anregende oder
beruhigende Öle vorgestellt, die den Betroffenen stabilisieren können
und zum täglichen Wohlbefinden beitragen. Einfache Anwendungsmöglichkeiten wie eine Handmassage, Fußbäder oder Duftraten werden
vorgestellt.
Pflegehilfskräfte, interessierte Mitarbeitende, Betreuungskräfte nach
§ 87b
Zielgruppe
Ursula Horstkotte, Gesundheitspraktikerin, Aromakunde DGAM,
Kranken­schwester
Leitung
€ 115,00 extern
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
29. September 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521/801-2557
Sachbearbeitung
53
FÜHRUNG UND
KOOPERATION
1
5
Qualifiziert fürs Quartier
56
Praxisanleitung in der Pflege
57
Wie sag ich’s klar und angenehm
58
Die Kunst der Motivation – und plötzlich wird es leicht(er)!
59
DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am
Arbeitsplatz“60
Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk
61
„Überzeugen(d) oder Wie bringe ich das jetzt rüber?“
62
„… keep Cool …“
63
Hurra, schon wieder ein Konflikt !!!
64
Wenn Angehörige Nerven kosten !
65
Betriebliches Eingliederungs­management (BEM)
66
Praxisanleitung Refresh
67
Anleitung für ein sicheres Scheitern in der Führungsrolle
68
Einheitliches Beschwerdemanagement
69
Einarbeitung mit Gefühl – damit neue Kollegen auch bleiben
70
55
17/301
Qualifiziert fürs Quartier
Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement
Zeit
und Ort
Ouvertüre: 27. – 29. März 2017 (Mo – Mi)
weitere 22 Präsenztage in 2017 / 2018
Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda
Inhalt / Ziel
Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die Versorgungsbedürfnisse der Zukunft. Mit modernen Wohnformen ergänzt sie die ambulanten und stationären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und
begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbarschaften werden
geöffnet, das Ehrenamt gefördert, Verantwortungsgemeinschaften gestärkt. Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen Versorgung
brauchen gute Führungskräfte – Ansprechpartner und Identifikationsfiguren, die für Kunden, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind,
die sich gut vernetzen und Verantwortung in der Nachbarschaft übernehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden
Aufgaben und Schlüsselprozesse. Die Teilnehmenden werden für alle
Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“
im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizierung grundlegende
Kenntnisse und Handlungswissen
∙∙ zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen,
∙∙ zu Methoden der Sozialraumorientierung,
∙∙ zur Dienstleistungsentwicklung,
∙∙ zu Methoden der Bürgerbeteiligung,
∙∙ zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie
∙∙ zum inklusiven Sozialraum.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit, der Kommune und andere Interessierte
Leitung
Dr. Bettina Kruth, Sozialwissenschaftlerin, Referentin Abteilung Schulen
und Bildung, Ev. Johanneswerk e. V.
Kursgebühr
€ 5.485,00 für externe Teilnehmende
€ 3.800,00 für Mitarbeitende aus Unternehmen des SONG-Netzwerkes
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
13. Februar 2017
Sachbearbeitung
Birgit Pietig, 0521 / 801 - 22 02
56
Führung und Kooperation
Praxisanleitung in der Pflege
17/400
1. Block: 16. – 18. Oktober 2017 (Mo – Mi)
2. Block: 27. – 29. November 2017 (Mo – Mi)
weitere Blöcke in 2018, insgesamt 25 Tage
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Die Kunst der Anleitung und Begleitung von Lernenden in stationären
und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe steht im Mittelpunkt
dieses Kurses.
Inhalt / Ziel
Die Weiterbildung umfasst folgende Themenfelder:
∙∙ Lernprozesse reflektieren und daraus Erkenntnisse für das Lernen und
Lehren gewinnen
∙∙ Pädagogische Beziehung und Gespräche mit Lernenden professionell
gestalten
∙∙ In der Rolle der Praxisanleitenden pädagogisch professionell handeln
∙∙ Praktische Ausbildung im rechtlichen Rahmen kooperativ gestalten
∙∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten Instrumenten und Methoden gezielt unterstützen
∙∙ Pflegerisches Handeln Lernender beurteilen und bewerten
∙∙ Lernende für existenzielle Fragen und religiöse Dimensionen des
Lebens sensibilisieren.
Der Lehrgang führt Sie in die vielfältige und verantwortungsvolle
Aufgabe pädagogischen Handelns in der Pflegepraxis ein. Er ermöglicht
Ihnen, sich in der pädagogischen Rolle (neu) zu positionieren.
Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit zweijähriger Berufspraxis in der stat. und ambul. Alten- und Behinderten­
arbeit. Erfahrungen in der Anleitung sind erwünscht.
Zielgruppe
Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Ausbilder HWK, Krankenpfleger
Christin Borger, Dozentin in der Sozialwirtschaft, Ausbilderin HWK
Leitung
€ 2.280,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH)
Kursgebühr
21. August 2017
Anmeldeschluss
Der Lehrgang orientiert sich u. a. am „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen (2006)“.
Hinweis
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.
Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
57
17/373
Wie sag ich’s klar und angenehm
Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team
Zeit
und Ort
17/373-1: 05. April 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/373-2: 27. September 2017 (Mi)
Perthes-Zentrum, Kamen
Inhalt / Ziel
Der Erfolg von Teamarbeit hängt im Wesentlichen von der Zusammenarbeit untereinander ab, Kern ist die Umgangs- und Kommunikationskultur. In einem Team sind oft unterschiedliche Berufsgruppen zusammen tätig, sie erledigen gemeinsam Aufgaben und verfolgen in der
Regel gleiche Ziele. In der Altenhilfe, insbesondere in der Versorgung
von Menschen mit Demenz, arbeiten Pflegekräfte, Betreuungskräfte
nach § 87b, Hauswirtschaftskräfte und Präsenzkräfte zusammen. Verbunden sind alle Berufsgruppen durch eine reibungs-und spannungsfreie Weitergabe wichtiger Informationen. Häufig fehlen jedoch klare
Instrumente, Ideen und Kenntnisse, wie und wann was gesagt werden
kann. Gefühle, Ängste und Signale, die oft nicht bewusst und nicht
beabsichtigt sind, werden unterschiedlich gedeutet und lösen eventuell
Spannungen aus. Informationsfluss und Umsetzen von Informationen,
Bewertungen und gemeinsame Ziele stehen zuweilen im Widerspruch.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen Kommunikations- sowie
Organisationsstrategien für einen reibungsfreien Umgang an beruflichen Schnittstellen. Dann klappt’s auch mit den Kollegen!
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Sozialarbeiter/innen, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Kranken­
pfleger/innen, Mitarbeitende der Hauswirtschaft, Betreuungskräfte
nach § 87b
Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften,
Gesundheitswissenschaftlerin, Krankenschwester
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
58
Führung und Kooperation
Die Kunst der Motivation –
und plötzlich wird es leicht(er)!
NEU
17/138-B
06. April 2017 (Do)
Haus der Stille, Bielefeld-Bethel
Zeit
und Ort
Im Mittelpunkt dieses Workshops zur Motivation steht das Erleben, dass
Arbeit auch leicht(er) geht: Über einfach und schnell umzusetzende
Übungen aus Coaching und Training erfahren die Teilnehmenden, dass
und wie Motivation auch in schwierigen und belastenden Situationen
möglich ist, zufrieden und erfolgreich macht. Notwendiges Hintergrundwissen wird dabei anschaulich, einfach und lustvoll präsentiert. Mögliche Nebenwirkungen, wie der Drang, die Erkenntnisse des Workshops
sofort umzusetzen, können nicht ausgeschlossen werden.
Inhalt / Ziel
Ziele des Workshops:
Sie erfahren und erleben
∙∙ die Wechselwirkung von Motivation und Erfolg
∙∙ wie man sich selbst und andere mit einfachen Mitteln (wieder) motiviert und nachhaltig im Alltag verankert
∙∙ was durch mehr Motivation für sich selbst, das Team und das Unternehmen noch möglich wird
∙∙ schon im Workshop die Kraft der Motivation für Ihre ganz eigenen
Herausforderungen
Fach- und Führungskräfte, die die nachhaltige Kraft der Selbst- und
Fremdmotivation erleben und erfolgreich in Ihrem Alltag umsetzen
wollen
Zielgruppe
Kirsten Schwert, Diplom-Pädagogin, Coach
Leitung
€ 125,00
Kursgebühr
01. März 2017
Anmeldeschluss
Bildung und Beratung Bethel, Robin Richter, 0521 / 144 - 57 70
Sachbearbeitung
59
17/900
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
DV „Schutz vor Diskriminierung,
Mobbing und Belästigung am
Arbeitsplatz“
04. Mai 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Im September 2014 wurde im Ev. Johanneswerk zwischen Vorstand
und GMAV die Dienstvereinbarung (DV) „Schutz vor Diskriminierung,
Mobbing und sexueller Belästigung“ geschlossen.
Jede(r) Zweite kann von Diskriminierungen am Arbeitsplatz berichten.
Jede vierte Frau hat sexuelle Belästigung erlebt, über eine Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland sind Mobbinghandlungen ausgesetzt. Belästigungen am Arbeitsplatz betreffen Frauen und
Männer.
Mobbing entsteht häufig aus Konfliktsituationen. Konflikte haben meistens einen definierten Anfang und ein Ende; bei Mobbing ist das Ende
nicht in Sicht. Die Betroffenen werden über einen längeren Zeitraum
wiederkehrend, gezielt und systematisch Mobbinghandlungen ausgesetzt. Neben den gravierenden psychischen und physischen Auswirkungen für die Einzelne / den Einzelnen sind ungeklärte Konflikte und
Mobbing am Arbeitsplatz ein ernstes Problem für jedes Unternehmen.
Ziel dieses Seminars ist es daher, Wege aufzuzeigen, dem Problemkreis
Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung im Johanneswerk
präventiv zu begegnen. Dieses Seminar informiert und sensibilisiert, es
fordert auf, genau hinzuschauen, zu benennen und zu handeln.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
60
Dienststellenleitungen und Vertreter/innen der MAV im Ev. Johanneswerk e. V.
Frank-Michael Eschert, Schulleiter, Lehrer Sek. II
€ 115,00 für Dienstellenleitungen, Mitglieder der MAV
€ 0,00 Dienstellenleitungen (AH / BH)
23. März 2017
Dieses Seminar ist nur für Dienstellenleitungen und Mitglieder der
­ AVen des Ev. Johanneswerks.
M
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Das Mitarbeitergespräch im
Ev. Johanneswerk
17/307
17/307-1: 16. – 17. Mai 2017 (Di. 09.00 – Mi. 13.00 Uhr)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
17/307-2: 26. – 27. September 2017 (Di. 09.00 – Mi. 13.00 Uhr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Mitarbeitergespräche stehen im Ev. Johanneswerk unter dem Motto:
∙∙ miteinander ins Gespräch kommen
∙∙ in Ruhe über die Arbeit reden
∙∙ aktiv Arbeit gestalten
∙∙ gemeinsam unsere Ziele entwickeln und erreichen
Inhalt / Ziel
Sie ergänzen in besonderer Weise die regelmäßige Kommunikation
zwischen Mitarbeitenden und ihren zuständigen Führungskräften. Ein
­offener und motivierender Austausch über die gegenwärtige Situation
am Arbeitsplatz, Erfolge und Misserfolge, Rückmeldungen zur Leistung
der Mitarbeitenden und auch zum Führungsverhalten des Vorgesetzten,
Verabredung von Zielen, Klärung von Entwicklungs- und Fördermaßnahmen – dieses und manches andere hat seinen Platz im Mitarbeiter­
gespräch.
Im Ev. Johanneswerk werden Mitarbeitergespräche nach einem einheitlich geregelten Verfahren als wichtiges Führungsinstrument genutzt.
Es liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, nach deren Inhalten und
Systematik dieses Seminar ausgerichtet ist.
Das Seminar will:
∙∙ in die Methodik des Mitarbeitergesprächs einführen
∙∙ mit den vereinbarten Regelungen vertraut machen
∙∙ Unterstützung hinsichtlich der Gesprächsführung bieten
∙∙ auf besondere Anforderungen und den arbeitsrechtlichen Rahmen der
Probezeitgespräche eingehen
Führungskräfte mit Personalleitungsaufgaben, Mitglieder der MAV
Zielgruppe
Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
61
17/352
„Überzeugen(d) oder Wie bringe ich
das jetzt rüber?“
Meine Wirkung und Wirksamkeit in und vor Gruppen
Zeit
und Ort
17/352-1: 22. – 23. Mai 2017 (Mo – Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/352-2: 15. – 16. November 2017 (Mi – Do)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
In der täglichen Arbeit, in Einzelgesprächen, in Teambesprechungen
und Sitzungen, bei Kundengesprächen und bei Präsentationen stellt sich
immer wieder die Frage, wie ich überzeugend meine Ideen, Absichten
und Ziele darstellen und vermitteln kann.
(Selbst-)Präsentation und Gesprächsführung in Gruppen gehören zum
Arbeitsalltag und haben an Bedeutung gewonnen. Deshalb sind als
Schlüsselqualifikation auch das Wissen um Körpersprache, Körperausdruck und die Wirkung von Sprache erforderlich.
In diesem Seminar stehen im Vordergrund:
∙∙ die Verbindung von Körpersprache, persönlicher Ausstrahlung und
dem gesprochenen Wort
∙∙ die innere und äußere Haltung, um überzeugend einen Standpunkt zu
vertreten
∙∙ Sicherheit gewinnen und authentisch sein
Methoden aus den Bereichen:
∙∙ Körpersprache
∙∙ Atem- und Stimmarbeit
∙∙ Schauspiel
∙∙ Coaching
∙∙ Rhetorik
∙∙ Gesprächsführungstechniken und unterschiedliche Formen des Feedbacks
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
62
Bereichsleitungen und Fachkräfte der Alten- und Behindertenhilfe
Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommunika­
tions­trainer, Schauspiel(lehr)er
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
„… keep Cool …“
NEU
17/375
Zeit hat man nicht, Zeit muss man sich nehmen
17/375-1: 1. Juni 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
17/375-2: 4. Dezember 2017 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Der Arbeitstag ist für Sie als Bereichsleitung immer gut gefüllt: Dienstpläne erstellen, Mitarbeiterausfälle schnell regeln, Qualitätskontrollen
durchführen, das Team fachlich unterstützen, und und und. Dazu
kommt der tägliche Spagat zwischen Fachexperte und Führungskraft.
Inhalt / Ziel
Wie bringt man das alles unter einen Hut? Mit welchen kleinen Kniffen
kann man seinen Arbeitstag erfolgreicher und souveräner meistern,
um auch in fordernden Situationen die Ruhe zu bewahren – keep cool
eben?
Warum Sie dieses Seminar besuchen sollten:
Methoden zur besseren Arbeitsorganisation und Selbstführung gibt es
genug. Entscheidend aber ist immer die Umsetzung in den Arbeitsalltag.
In diesem Impulsseminar erfahren Sie, wie Sie Ihre wichtigen und dringlichen Aufgaben in eine Wertung bringen und so schneller die richtigen
Prioritäten setzen. Sie können am Seminarende ,Managen‘ und ,Führen‘
unterscheiden und so den Switch zwischen Fach- und Führungskraft
elegant meistern. Mit einem Ausflug in das Achtsamkeitstraining runden
wir den Seminartag ab.
Kurzüberblick aus dem Inhalt:
∙∙ Zeitdiebe fassen
∙∙ Arbeiten unter Zeitdruck
∙∙ Nein-Sagen-können
∙∙ Checkliste zur Selbstentlastung
∙∙ die 60-sec. Entspannung
Wohnbereichsleitungen, Bereichsleitungen der Alten- und Behinderten­
hilfe
Zielgruppe
Andreas Maron, Kommunikationstrainer, Mastercoach, Lernarchitekt
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
63
17/309
Hurra, schon wieder ein Konflikt !!!
Konflikte als Entwicklungschance begreifen lernen
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
19. – 20. Juni 2017 (Mo – Di)
Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda
Konflikte werden oft als etwas erlebt, das den normalen Betrieb aufhält
und einfach nur lästig ist. Manchmal werden sie auch als Katastrophe
angesehen. Es wird häufig viel Energie darauf verwendet, Konflikte zu
umgehen und unter den Teppich zu kehren, was in der Regel die Konflikte nur noch verschärft, das Arbeitsklima belastet und die Motivation
zerstört.
Ungelöste zwischenmenschliche Konflikte können im schlimmsten
Fall zu Mobbing und / oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen von
Beteiligten führen.
Das Seminar gibt Antworten auf folgende Fragen:
∙∙ Welche Arten von Konflikten kann man unterscheiden?
∙∙ Welcher Konflikttyp bin ich: Betrachte ich Konflikte als Chance oder
Katastrophe?
∙∙ Wie kann ich konstruktiv mit Konflikten umgehen?
∙∙ Was muss ich bei Konfliktgesprächen beachten?
∙∙ Wie kann ich Konfliktgespräche moderieren?
∙∙ Wie entwickle ich eine Konfliktkultur in meinem Umfeld?
Methodisch stellen Sie sich bitte ein auf:
Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum, kurze Theorie-Inputs,
Rollenspiele, supervisorische Bearbeitung schwieriger Konfliktsituationen aus Ihrem Berufsalltag.
Zu den Inhalten des Seminars erhalten Sie ein ausführliches Handout.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
64
Mitarbeitende mit Führungsverantwortung aus den Bereichen Pflege,
Hauswirtschaft, Pädagogik und Verwaltung
Reinhard Fukerider, Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
08. Mai 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Wenn Angehörige Nerven
kosten !
NEU
17/270
Umgang mit Angehörigen in der Pflege
17/270-1: 20. Juni 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
17/270-2: 12. September 2017, (Di)
Perthes-Werk, Kamen
Mitarbeiter/innen in der Pflege und sozialen Betreuung geraten immer
wieder an ihre Grenzen, wenn Angehörige sich in die Pflege einmischen,
sich unfreundlich benehmen oder gar den Mitarbeiter/innen ständig
Vorwürfe machen.
Inhalt / Ziel
Oftmals stößt kontrollierendes Verhalten verbunden mit einer hohen
Anspruchshaltung bei Mitarbeitenden auf eine innere Abwehrhaltung.
Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für einen verstehenden
Zugang zu Angehörigen, ausgehend von der Geschichte und des Typus
des Angehörigen. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen konkrete
Methoden der Kommunikation, der Wahrnehmung sowie auch einer
konstruktiven Abgrenzung.
Ziel des Seminars ist eine beziehungsorientierte Angehörigenarbeit die
früh beginnt, damit das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Angehörigen schon im Vorfeld entspannt bleibt.
Mitarbeitende der Pflege, der sozialen Betreuung und der Seelsorge
Zielgruppe
Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften,
Gesundheitswissenschaftlerin, syst. Coach, Krankenschwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
65
17/334
Zeit
und Ort
Betriebliches Eingliederungs­
management (BEM)
17/334-1: 11. Juli 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/334-2: 12. September 2017 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern, ist
ein wichtiges Ziel jeder Führungsarbeit.
Aus der Fürsorgepflicht als diakonischer Dienstgeber und nach der
gesetzlichen Regelung (§ 84 Abs. 2 SGB IX) ist das Ev. Johanneswerk
gemeinsam mit der zuständigen Interessenvertretung aufgefordert, allen
Mitarbeitenden ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
anzubieten.
Mit dem BEM wird langzeiterkrankten Führungskräften und Mitarbeitenden die Möglichkeit gegeben, gemeinsam nach Lösungen zu suchen,
Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und vorzubeugen.
Das Seminar will:
∙∙ Die Ziele des BEM vorstellen
∙∙ Die Grundsätze und Rahmenbedingungen aufzeigen
∙∙ Die Vorteile für Mitarbeitende und Führungskräfte besprechen
∙∙ Die einzelnen Prozessschritte erklären
∙∙ Auf Handlungsmöglichkeiten hinweisen
Im Ev. Johanneswerk liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, an deren
Inhalten und Systematik dieses Seminar orientiert ist.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
66
Führungskräfte, die BEM-Gespräche führen; Mitglieder der Mitarbeitervertretungen
Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Praxisanleitung Refresh
NEU
17/405
1. Teil: 11. September 2017 (Mo)
2. Teil: 16. November 2017 (Do)
3. Teil: 22. November 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Viele Mitarbeitende haben ihre in NRW geforderte Qualifikation zur
Praxisanleitung vor vielen Jahren erworben und sind nicht immer
durchgängig mit der Aufgabe der Anleitung betraut gewesen. Dadurch
entstehen zahlreiche Unsicherheiten, die aktuelle Antworten erfordern.
Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmenden in der Auseinandersetzung mit aktuellen pädagogischen Fragestellungen zur Praxisanleitung.
Die Aufgaben einer Praxisanleitung können nach der Teilnahme an dem
Refresh-Kurs zielgerichtet umgesetzt werden.
Inhalt / Ziel
Inhalte:
∙∙ Auseinandersetzung mit aktuellen gesetzlichen Grundlagen
∙∙ Fachlicher Rahmen zur Praxisanleitung im Johanneswerk
∙∙ Kooperation mit Ausbildungsstätten
∙∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten
­Gesprächsmethoden und Instrumenten gezielt unterstützen
∙∙ Gespräche in schwierigen Anleitungsprozessen angemessen führen
∙∙ Reflexion der eigenen Erfahrung als Praxisanleitung
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen mit
bereits abgeschlossener Qualifikation zur Praxisanleitung, die vorhandenes Wissen aktualisieren möchten
Zielgruppe
Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Ausbilder HWK, Krankenpfleger
Christin Borger, Dozentin in der Sozialwirtschaft, Ausbilderin HWK
Leitung
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
31. Juli 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
67
17/305
Anleitung für ein sicheres Scheitern
in der Führungsrolle
Oder: Über die Kunst, sich und andere erfolgreich zu führen
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
18. – 19. September 2017 (Mo – Di)
Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda
Eine gute und erfolgreiche Führungskraft zeichnet sich dadurch aus,
dass sie die Führungsrolle annimmt und dadurch auch für Rollenklarheit,
Orientierung und effektives Arbeiten im eigenen Verantwortungsbereich sorgt.
Neben der Rollenannahme beruht erfolgreiche Führungsarbeit auf
folgenden drei Faktoren:
∙∙ Selbstmanagement – Wie sorge ich für mich selbst?
∙∙ Mitarbeiterführung – Wie führe ich andere?
∙∙ Coaching / Supervision – Wo hole ich mir Unterstützung?
In diesem Seminar erarbeiten Sie sich Antworten auf folgende Fragen:
∙∙ Wie schaffe ich es, meine Führungsrolle anzunehmen und zu genießen?
∙∙ Wie führe ich mich selbst?
∙∙ Wie führe ich meine Mitarbeitenden effektiv?
∙∙ Wie löse ich meine alltäglichen Führungsprobleme?
Methodisch stellen Sie sich bitte ein auf:
Einzel- und Kleingruppenarbeit, Arbeit im Plenum, kurze Theorie-Inputs,
Rollenspiele, supervisorische Bearbeitung schwieriger Führungssituationen aus Ihrem Berufsalltag.
Zu den Inhalten des Seminars erhalten Sie ein ausführliches Handout.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
68
Mitarbeitende in Führungsverantwortung aus den Bereichen Pflege,
Hauswirtschaft, Pädagogik und Verwaltung
Reinhard Fukerider, Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
07. August 2017
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Einheitliches
Beschwerdemanagement
17/320
19. Oktober 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
In allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks gibt es das Einheitliche
Beschwerdemanagement, das einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit leistet. Die Verantwortlichen in den Einrichtungen sind dabei
der Motivator für die Mitarbeitenden, um eine positivere Haltung zur
Beschwerde zu fördern, den Wert von Beschwerden zu erkennen und
den Umgang damit zu erleichtern.
Inhalt / Ziel
In dieser Tagesveranstaltung:
∙∙ Geben wir einen Überblick über das Modell des Einheitlichen
Beschwerde­manage­ments
∙∙ Erarbeiten Sie Ihren persönlichen Nutzen
∙∙ Diskutieren wir die Herausforderungen bei der Umsetzung
∙∙ Erarbeiten wir individuelle Maßnahmen, um die Umsetzung in Ihrer
Einrichtung gut gelingen zu lassen
Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen
zu erörtern.
Hausleitungen, Wohnverbundleitungen, Bereichsleitungen der Werkstätten und andere Leitungskräfte mit disziplinarischer Führungs­funktion
in Einrichtungen des Ev. Johanneswerks
Zielgruppe
Iris Lichtenthäler, TQM-Coach
Leitung
€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
07. September 2017
Anmeldeschluss
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
69
17/377
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Einarbeitung mit Gefühl –
damit neue Kollegen auch bleiben
NEU
14. November 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Fachkraftmangel in aller Munde – aber was können wir tun, damit die,
die kommen, auch gerne bleiben? Die meisten Ausstiege gibt es beim
Einstieg, das ist eine besonders riskante Phase. Gerade in Einrichtungen
mit guten Arbeitsbedingungen wackelt das System der Einarbeitung,
weil die Kollegen einfach aus der Übung sind. Sie könnten es gemeinsam in die Hand nehmen.
In diesem Seminar nehmen Sie sich die Zeit, um zu erarbeiten, worauf
es in Ihrem Bereich besonders ankommt und wie Sie den Einstieg für
neue Kollegen nicht nur erleichtern, sondern auch so kurz wie möglich
gestalten. Sie entwickeln das vorhandene Einarbeitungskonzept und
dazugehörige Checklisten weiter zu hilfreichen Instrumenten, die Sie
selbst gerne nutzen. Eine wertvolle Investition, die an der Pflegebasis
spürbar ankommt.
Inhalte:
∙∙ Bestandsaufnahme: Für welche Probleme benötigen Sie eine Lösung?
∙∙ Ganzheitliche Betrachtung der typischen Einarbeitung im Pflegealltag
∙∙ Spielerische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Perspektiven
∙∙ Strategieentwicklung, Fallbesprechung und Beratung
∙∙ Ideenwerkstatt
Bitte bringen Sie vorhandene Unterlagen aus Ihrer Einrichtung mit.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Sachbearbeitung
70
Mitarbeitende der Alten- und Behindertenhilfe, die an diesem Thema
interessiert sind
Nicole Osterholz, Coach & systemische Organisationsberaterin, leitende
Pflegefachkraft
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
03. Oktober 2017
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
71
RECHTSFRAGEN/
VERWALTUNG
6
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD)
74
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Mitglieder der MAV
75
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende
76
Tarifrecht für Führungskräfte
77
Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags­richtlinien (AVR DD) für (Wohn-)
Bereichsleitungen78
Arbeitsrecht für Führungskräfte I
79
Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen
80
Das Mitarbeitervertretungsgesetz
81
Arbeitsrecht für Führungskräfte II
82
73
17/455
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der
Diakonie Deutschland (AVR DD)
Einführungsseminar
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
01. – 03. Februar 2017 (Mi – Fr)
Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) bilden
die Grundlage für die Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der Mitarbeitenden im Ev. Johanneswerk. Die AVR DD regeln sämtliche Fragen, die
im Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung sind, wie z. B. die Wochenarbeitszeit, die Altersvorsorge, Urlaubsansprüche und die Eingruppierung
und das monatliche Entgelt. Das Seminar bietet eine grundlegende
Einführung in die AVR DD, insbesondere für Teilnehmende, die (noch)
keine „AVR DD-Spezialisten“ sind. Ziel des Seminars ist es, den Aufbau
der AVR DD mit ihren Anlagen zu verstehen und das schnelle Auffinden
von Regelungen und die rechtssichere Anwendung der Bestimmungen
einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung der
Eingruppierungs- und Vergütungssystematik der AVR DD.
Wir beschäftigen uns mit den Themen:
∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen
∙∙ Inhalt und Aufbau der AVR DD
∙∙ Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis
∙∙ Eingruppierung und Eingruppierungskatalog
∙∙ Die Bedeutung der Stellenbeschreibung
∙∙ Grundentgelt, Tabellen, Jahressonderzahlungen und Zulagen
∙∙ Betriebliche Öffnungsklauseln
∙∙ Aktuelle Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie
Deutschland (ARK DD)
∙∙ Aktuelle Rechtsprechung (z. B. Urteile BAG und EuGH)
Es werden Fälle aus der Praxis bearbeitet, auch eigene Beispiele können
eingebracht werden.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
74
Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Mitarbeitende mit Verwaltungstätigkeiten oder in personalleitender Funktion
Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
21. Dezember 2016
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen AVR DD- und MVG-Kommentar mit.
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Dienstplanung mit SP-Expert
SmartClient für Mitglieder der MAV
17/860
21. März 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Dienstplanung mit SP-Expert
näher bringen. Es werden grundlegende Strukturen und Funktionen
zur Dienstplanung und deren praktischer Anwendung vermittelt. Die
Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verwaltung von Stammdaten und lernen Instrumente zur Auswertung und Protokollierung von
dienstplanrelevanten Daten kennen.
Inhalt / Ziel
Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der
Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt.
Mitarbeitende der Mitarbeitervertretung (MAV)
Zielgruppe
David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK)
Leitung
€ 140,00 für Mitglieder der MAV
Kursgebühr
07. Februar 2017
Anmeldeschluss
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
75
17/859
Zeit
und Ort
Dienstplanung mit SP-Expert
SmartClient für Dienstplanende
17/859-1: 03. – 04. April 2017 (Mo – Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/859-2: 10. – 11. Oktober 2017 (Di – Mi)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
In diesem Kurs werden alle erforderlichen Kenntnisse und Funktionen
für eine elektronische Dienstplanung mit dem SmartClient in SP-Expert
vermittelt. Die Kursteilnehmer werden in der Lage sein, strukturierte
Dienstpläne zu erstellen, Personalstammdaten zu pflegen und eine
bedarfsorientierte Einsatzplanung durchzuführen.
Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der
Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
76
Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks, die in der jeweiligen Einrichtung
mit der Software arbeiten und verantwortlich für den Dienstplan sind
David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK)
€ 250,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH)
6 Wochen vor Seminarbeginn
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Tarifrecht für Führungskräfte
17/468
26. April 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Als Führungskraft müssen Sie sicher sein im Umgang mit den arbeitsvertraglichen Grundlagen (Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie
Deutschland-AVR DD). Sie müssen Rechte und Pflichten aus dem
Arbeitsverhältnis beurteilen, in die Praxis umsetzen und Anfragen der
Mitarbeitenden ebenso rechtssicher beantworten können wie Anfragen
der MAV. Dieses Seminar soll Ihnen die notwendige Sicherheit im Umgang mit den AVR DD geben und Sie über verbindliche Standards im
Johanneswerk informieren. Das Seminar richtet sich nicht nur an neue
Führungskräfte, sondern auch an langjährige Führungskräfte, die ihre
Kenntnisse im Tarifrecht auffrischen und vertiefen möchten.
Inhalt / Ziel
Wir werden uns im Schwerpunkt mit folgenden Themen beschäftigen:
∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen und Rolle
der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK DD)
∙∙ Eingruppierung, Anlage 1 AVR DD, „Eingruppierungskatalog“ und
Anrechnung von Vorzeiten („förderlichen Zeiten“)
∙∙ Aufbau der Entgeltgruppen- und Systematik der Stufenzuordnung und
deren Anwendung in Fällen der Höher- und Herabgruppierung
∙∙ Arten von Unterbrechungszeiten und deren Auswirkung auf die Stufenlaufzeit
∙∙ Zu beachtende Standards bei der Anwendung und Umsetzung der
AVR DD im Johanneswerk
∙∙ Aktuelles aus der Arbeitsrechtlichen Kommission und aktuelle Rechtsprechung mit Auswirkungen auf die Praxis.
Führungskräfte des Ev. Johanneswerks
Zielgruppe
Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
15. März 2017
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Kommentar der AVR DD mit.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
77
17/458
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags­
richtlinien (AVR DD) für (Wohn-)
Bereichsleitungen
10. Mai 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Grundkenntnisse im Arbeitsrecht und in den Arbeitsvertragsrichtlinien
der Diakonie Deutschland (AVR DD) sind auch für Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen unerlässlich. Dieses Seminar soll Ihnen das
„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente
Mitarbeiterführung benötigen.
Im Seminar werden wir uns mit folgenden arbeits- und tarifrechtlichen
Themenstellungen beschäftigen:
∙∙ Direktionsrecht
∙∙ Anzeige- und Nachweispflichten bei krankheitsbedingter Arbeits­
unfähigkeit
∙∙ Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsmedizinischen Untersuchung
∙∙ Urlaub
∙∙ Pausenregelungen
∙∙ Arbeitszeit bei Fortbildungen
∙∙ Befristung
Anhand praktischer Beispiele, auch aus dem Arbeitsalltag der Teil­
nehmenden, wird die Materie vertieft.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
78
Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen aus der Alten- und Behindertenhilfe
Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht
Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
29. März 2017
Hinweis
Bitte bringen Sie die AVR DD in Textausgabe mit.
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Arbeitsrecht für Führungskräfte I
17/464
20. September 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung sind Kenntnisse im Arbeitsrecht
unabdingbar. In der Praxis werden häufig Fehler aus Unkenntnis begangen und Chancen vertan. Dieses Seminar soll Ihnen das arbeitsrechtliche
„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente
Mitarbeiterführung benötigen, um auch in schwierigen Situationen Entscheidungen treffen zu können, die einer möglichen arbeitsrechtlichen
Überprüfung standhalten.
Inhalt / Ziel
Wir beschäftigen uns mit den Themen:
∙∙ Rechtssicherer Abschluss von befristeten Verträgen
∙∙ Beendigung von Dienstverhältnissen
∙∙ Direktionsrecht
∙∙ Anzeige- und Nachweispflichten bei krankheitsbedingter Arbeits­
unfähigkeit
∙∙ Abmahnung
∙∙ Überblick über die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte
Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.
Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2
Zielgruppe
Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
09. August 2017
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
79
17/802
Rechnungswesen konkret –
Grundlagen, Abläufe, Regelungen
Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
12. Oktober 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Vielfältige gesetzliche Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch
Verwaltungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Das
reicht vom Einkauf von Anlagegütern über die korrekte Verwendung
von Spenden bis hin zur Abwicklung eines ordnungsgemäßen Zahlungsverkehrs.
In dieser Tagesveranstaltung geben wir einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und unternehmensspezifischen Regelungen:
∙∙ Grundlagen Rechnungswesen
∙∙ Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe
∙∙ Zahlungsverkehr
∙∙ Anlagevermögen
∙∙ Eigengeldverwaltung
∙∙ Aufbewahrungsfristen
∙∙ Umgang mit Spenden und Zuwendungen
Darüber hinaus informieren wir über aktuelle steuerliche Regelungen
mit Praxisbezug.
Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen
zu stellen.
Zielgruppe
Haus-, Pflegedienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie
Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks
Leitung
Juliane Husemann, Referentin, Stabsabteilung Bilanzen und Steuern
Ralf Schmorl, Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
31. August 2017
Voraussetzung sind Grundkenntnisse im Rechnungswesen.
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Sachbearbeitung
80
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Das Mitarbeitervertretungsgesetz
17/456
Ein Seminar für Leitungen
15. November 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Gute Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz fördern die konstruktive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung zwischen Dienststellenleitungen und Mitarbeitervertretungen. Das Seminar soll deshalb
langjährigen Führungskräften die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse
im Mitarbeitervertretungsgesetz aufzufrischen, zu vertiefen und neuen
Führungskräften eine Einführung und Orientierung bieten.
Inhalt / Ziel
Schwerpunkte des Seminars werden folgende Themen sein:
∙∙ Systematik und Aufbau des MVG
∙∙ Rechtsstellung der Mitglieder der Mitarbeitervertretung
∙∙ Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung
∙∙ Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung
Im Anschluss an die Theorievermittlung werden Sie an praktischen
Fällen üben.
Personalverantwortliche Führungskräfte, die mit Mitarbeitervertretungen verhandeln
Zielgruppe
Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
04. Oktober 2017
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie einen MVG-Kommentar (z. B. Fey / Rehren) sowie eine
Textausgabe der AVR DD mit.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
81
17/470
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Arbeitsrecht für Führungskräfte II
23. November 2017 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Fundierte Kenntnisse im Arbeitsrecht sind für Führungskräfte unerlässlich. Sie müssen in schwierigen Situationen kompetent und rechtssicher
handeln. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts
vertieft. Das Seminar bietet einen praxisorientierten Überblick über
weitere arbeitsrechtliche Themenstellungen, die Ihnen in der täglichen
Arbeit begegnen.
Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen:
∙∙ Aufhebungsverträge und Abfindungen
∙∙ Probezeit
∙∙ Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit
∙∙ Arbeitszeugnisse
∙∙ Urlaubsrecht
∙∙ Aktuelle Rechtsprechung
Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Hinweis
Anmeldeschluss
Sachbearbeitung
82
Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2, bzw. in personalleitender
Funktion
Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
12. Oktober 2017
Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit.
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
83
GESUNDHEIT
7
Das innere „Stehaufmännchen“
86
Stille Nacht?! – Einsam wacht?!
87
Mobilität erhalten und unterstützen
88
„… take it easy …“
89
Kinaesthetics Grundkurs
90
Balance halten im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen
91
Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs
92
24 Stunden für mich
93
85
17/722
Das innere „Stehaufmännchen“
NEU
Resilienz und Humor in sozialen Berufen
Zeit
und Ort
17/722-1: 30. Mai 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Dozentin: Susanne Bentrup
17/722-2: 20. September 2017 (Mi)
Berufskolleg, Bochum
Dozent: Andreas Bentrup
Inhalt / Ziel
In sozialen Berufen sind Sie mit vielfältigen Herausforderungen und Belastungen konfrontiert. Gerade weil Sie mit Ihrer ganzen Persönlichkeit
wirken, und die Arbeit mit Menschen immer auch eine Herzenssache
ist, gehen viele Erfahrungen „unter die Haut“ und hinterlassen Spuren –
Erfolge wie auch Fehlschläge. Wie und ob Sie Ihren Beruf bewältigen,
hängt entscheidend von Ihrer seelischen Widerstandsfähigkeit ab, der
Resilienz.
Menschen mit hoher Resilienz lassen sich von widrigen Lebensumständen, Lebenskrisen, Erfahrungen mit Leid und Tod weniger unterkriegen.
Sie erleben Belastungen eher als Herausforderung denn als Problem
oder unlösbare Krise.
Das Gute ist: Resilienz lässt sich trainieren!
Ganz praktisch finden wir in diesem Seminar Wege zu einer der tragenden Säulen: der heiteren Gelassenheit. Neben einfachen Übungen
erarbeiten wir die grundlegenden Aspekte der Resilienz und stärken
dabei unser eigenes inneres Stehaufmännchen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
86
Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die ihr Umgehen
mit Belastungen reflektieren und verändern möchten
Andreas Bentrup, Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT), Kontaktclown
Susanne Bentrup, Schauspielerin, Musikerin, Kontaktclown
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Gesundheit
Stille Nacht?! – Einsam wacht?!
NEU
17/715
Ein Reflexionsseminar zur Stressbewältigung für Nachtwachen
17/715-1: 31. Mai 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
17/715-2: 09. Oktober 2017 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Nachts zu arbeiten, kann auf Dauer zu einem nicht unerheblichen
Stressfaktor werden: Der eigene Tag-Nacht-Rhythmus verändert sich,
nachts sind die Sinne geschärfter als am Tag und der Mensch ist sensibler, vielleicht auch gereizter; manchmal muss man gegen die eigene
Müdigkeit ankämpfen u. v. m.
Inhalt / Ziel
Nachtwachen sind häufig alleine für viele pflegebedürftige Menschen
verantwortlich und müssen in kritischen Situationen schnell entscheiden
können. Die Zunahme von Menschen mit Demenz, deren Tag-NachtRhythmus gestört ist, stellt Nachtwachen oft vor zusätzliche Herausforderungen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Probleme in der
Abstimmung mit dem Tagdienst.
Dieses Seminar
∙∙ bietet Nachtwachen ein Forum, um sich auszutauschen und gegen­
seitig zu stärken
∙∙ nimmt die Vorteile des Nachtdiensts in den Blick (ressourcenorientierte
Sichtweise)
∙∙ hilft, die Stressfaktoren in der Nachtwache zu analysieren und Lösungen dafür zu entwickeln
Arbeitsweise:
Einzelarbeit, Kleingruppen, Gesamtgruppe; szenische Darstellung;
Wahrnehmungs- und Körperübungen.
Nachtwachen in der Alten- und Behindertenhilfe
Zielgruppe
Reinhard Fukerider, Dipl. Theologe, Mediator, Coach (DGfC), Supervisor
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
87
17/166
Mobilität erhalten und unterstützen
Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung
Zeit
und Ort
17/166-1: 13. Juni 2017 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
17/166-2: 11. September 2017 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings
unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich
Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder
sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkungen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken
verbunden wie z. B. eine erhöhte Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitusgefahr.
Eine förderliche Unterstützung der bewegungseingeschränkten Menschen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im
Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen,
ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherweise noch zu erweitern.
Sie können ihre Kompetenzen und mehr Lebensqualität erleben.
Gesundheitsgefahren, die durch Immobilität bestehen, werden durch
Bewegungsförderung deutlich reduziert.
Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei ebenfalls in den Blick genommen.
In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in praktischen Übungen die Prinzipien von Kinaesthetics und rückenschonenden
Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
88
Pflegende Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambulante Alten- und Behindertenhilfe
Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3,
Kranken­pfleger
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
6 Wochen vor Seminarbeginn
Sachbearbeitung
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Gesundheit
„… take it easy …“
NEU
17/720
Mal 5 Minuten richtig durchatmen können
17/720-1: 21. Juni 2017 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
17/720-2: 20. November 2017 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Das kommt Ihnen bekannt vor – als Bereichs- und Teamleitung werden
täglich vielfältige Ansprüche an Sie gestellt: Ihr Team braucht Unterstützung in fachlichen Fragen, Konflikte wollen gelöst werden, heikle
Angehörigen-Gespräche sind zu führen, der MDK steht vor der Tür.
Inhalt / Ziel
Da fällt es manchmal schwer, alle diese Bälle in der Luft zu halten. Was
können Sie also tun, um in stressigen Zeiten das Wesentliche im Auge
zu behalten, nämlich Ihr Wohlbefinden und Ihre Gelassenheit?
Warum Sie dieses Seminar besuchen sollten:
Entkommen Sie der Dringlichkeitstyrannei und beugen Sie negativem
Stress vor. Lernen Sie Übungen kennen, die Ihnen zu mehr Psycho­
hygiene verhelfen und die sofort und überall umsetzbar sind. Erleben
Sie in der Seminargruppe, was es heißt, sich fallen lassen zu können und
anderen zu vertrauen. Und erfahren Sie, mit welchen kleinen Über­
raschungen Sie Ihr Team motivieren können, damit Sie häufiger … mal
5 Minuten richtig durchatmen können.
Folgende Themen werden bearbeitet:
∙∙ eigenes Stressprofil ermitteln
∙∙ Defizitorientierung zur Stärkenfokussierung
∙∙ das Vertrauenspendel
∙∙ Entspannungsübungen für zwischendurch
∙∙ Teamüberraschungen
Wohnbereichsleiter, Bereichsleiter der Alten- und Behindertenhilfe
Zielgruppe
Andreas Maron, Kommunikationstrainer, Mastercoach, Lernarchitekt
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
6 Wochen vor Seminarbeginn
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
89
17/157
Kinaesthetics Grundkurs
Das Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die
Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung.
Zeit
und Ort
17/157-1: 04. – 06. Juli 2017 (Di – Do)
Volkening-Haus, Bielfeld
17/157-2: 10. – 12. Juli 2017 (Mo – Mi)
Perthes-Zentrum, Kamen
Inhalt / Ziel
Die Teilnehmenden
∙∙ kennen die Bedeutung der Selbstkontrolle im pflegerischen Tun.
∙∙ kennen die grundlegenden Konzepte der Kinaesthetics und haben
deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert.
∙∙ sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in
ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen.
∙∙ entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten,
um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren.
Folgende Themen werden bearbeitet:
∙∙ Interaktion
∙∙ Funktionale Anatomie
∙∙ Menschliche Bewegung
∙∙ Anstrengung als Kommunikationsmittel
∙∙ Menschliche Funktion
∙∙ Umgebung
Zertifikat:
Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmer/innen von
ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Die Teilnahme an
einem Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs ist Voraussetzung für die
Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
90
Pflegende aller Fachbereiche
Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3,
Kranken­pfleger
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
6 Wochen vor Seminarbeginn
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit.
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Gesundheit
Balance halten im Spannungsfeld
widersprüchlicher Erwartungen
NEU
17/030-B
Copingstrategien für Führungskräfte
30. – 31. August 2017 (Mi – Do)
Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel
Zeit
und Ort
Insbesondere Führungskräfte in »Sandwich-Positionen« erleben sich
häufig im Kreuzfeuer scheinbar inkompatibler Erwartungen:
Inhalt / Ziel
Finanzieller Druck, Ansprüche von Mitarbeitenden an einen attraktiven
Arbeitsplatz, Qualitätsansprüche von Klienten/-innen und Angehörigen,
Vernetzungsvorhaben im Quartier, Weiterentwicklung der Fachlichkeit
im Team, eigene Ansprüche und Werte an die Führungstätigkeit und
das – bitte schön! – alles sofort und gleichzeitig!
Das Seminar unterstützt Führungskräfte dabei, diese führungsspezifischen Spannungsfelder pragmatisch zu reflektieren und sinnvoll
auszubalancieren. Die individuelle Erarbeitung eigener Copingstrategien
stehen im Mittelpunkt des Trainings – mit dem Ziel, die eigene Kraft
und Vitalität dauerhaft aufrechtzuerhalten.
Inhalte des Trainings:
∙∙ Erwartungsanalyse des Umfelds und Klärung eigener Haltungen
∙∙ das Konzept der inneren Antreiber: die eigenen Muster im Umgang
mit Stress und Belastungen
∙∙ die eigene Kraftquelle und die eigene Widerstandsfähigkeit stärken –
das Resilienzkonzept
∙∙ den eigenen Standpunkt offensiv vertreten
∙∙ Kriterien transparenter Kommunikation
∙∙ schlechte Botschaften und schwierige Veränderungen kommunizieren
Führungskräfte
Zielgruppe
Philipp Andresen, Diplom-Psychologe
Leitung
€ 360,00
Kursgebühr
19. Juli 2017
Anmeldeschluss
Bildung und Beratung Bethel, Robin Richter, 0521 / 144 - 57 70
Sachbearbeitung
91
17/154
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Kinaesthetics in der Pflege –
Aufbaukurs
NEU
04. – 06. Oktober 2017 (Mi – Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Die Teilnehmenden
∙∙ haben die 6 Kinaesthetics Konzepte in der ­Pflege theoretisch und
praktisch vertieft. Sie sind in der Lage, zu jedem Konzept eine Definition mit eigenen Worten zu formulieren und können diese mit 1 – 2
Beispielen aus ihrer Praxis verbinden.
∙∙ sind in der Lage, die Situation eines Menschen anhand der Kinaesthetics Konzepte einzuschätzen. Dabei benutzen sie geeignete Vorgehensweisen, welche ihnen helfen, den entsprechenden Analyseprozess
selbständig zu führen.
∙∙ erweitern ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten.
Sie kennen ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten
im Handling von pflegebedürftigen Personen. Sie haben ihren eigenen
Lernprozess für die nächsten 3 Monate festgelegt.
∙∙ können mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrer Abteilung schwierige
Pflegesituationen analysieren und ihre Ent­deckungen im Pflegealltag
anhand einzelner Kinaesthetics Konzepte austauschen.
Zertifikat
Nach Beendigung des Aufbaukurses erhalten die Teilnehmer/innen
von ihrer Länderorganisation das Aufbaukurs-Zertifikat. Die Teilnahme
an einem „Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs“ ist Voraussetzung
für die Teilnahme am „Kinaesthetics Peer Tutoring Kurs“ oder an der
Ausbildung „Kinaesthetics TrainerIn Stufe 1“.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
92
Pflegende, die bereits an einem „Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs“
teilgenommen haben
Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3,
Kranken­pfleger
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
23. August 2017
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreib­
material mit.
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Gesundheit
24 Stunden für mich
17/705
Ein Auszeitseminar
23. – 24. November 2017 (Do – Fr)
Bad Salzuflen, Gästehaus Bethesda
Zeit
und Ort
Einmal raus aus dem beruflichen und privaten Alltag. Einmal Pause
machen von allem und sich Zeit für sich selber nehmen. Sich um nichts
kümmern müssen und in angenehmer Umgebung und Atmosphäre
auftanken.
Inhalt / Ziel
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich aus der Fülle des Alltags zu
lösen, sich zu zerstreuen, um sich neu zu sammeln und zu konzentrieren; innezuhalten im Dauerlauf des Alltagsgeschehens, zur Besinnung
zu kommen, zu entspannen, für sich zu sein; wieder zu sich selbst zu
finden, um Kraft zu tanken; Kraftquellen (neu) zu erschließen, für einen
neuen Start in den Alltag.
Methodische Zugänge: Atem-, Bewegungs- und Körperübungen, Entspannungstechniken, Instrumente aus Coaching mit System.
Allgemeininteressierte
Zielgruppe
Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommunika­
tionstrainer, Schauspiel(lehr)er
Leitung
€ 140,00 für externe Teilnehmende
€ 95,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
12. Oktober 2017
Anmeldeschluss
Wir empfehlen die Übernachtung im Gästehaus Bethesda in Bad Salz­
uflen (EZ, Du / WC) € 60,–.
Hinweis
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
93
HAUSWIRTSCHAFT
8
Wissen für die Hauswirtschaft
96
Servicekultur und Umgang mit alten Menschen
97
95
NEU
17/769
Wissen für die Hauswirtschaft
Inhalt / Ziel
KlöberKASSEL – Wissen für die Hauswirtschaft bietet in Kooperation mit
der Bildung im Johanneswerk Fernlehrgänge an.
Die täglichen Aufgaben im Führungsmanagement in der Hauswirtschaft werden immer komplexer und sind permanenten Veränderungen
unterworfen – sei es durch Kundenbedarfe, knappe Budgets oder sich
ändernde Rechtsforderungen. Damit steigen auch die Erwartungen und
Anforderungen an hauswirtschaftliche Führungskräfte und ihr Team.
Unser Bildungsangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, fundiertes Wissen
in kurzer Zeit aufzubauen und mit einem Zertifikat abzuschließen. Das
Angebot zeichnet sich durch eine ganzheitliche Sicht von hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereichen aus.
Fernlehrgänge bieten die Möglichkeit, zeit- und örtlich unabhängig und
mit eigenem Lerntempo neues Fachwissen zu erwerben:
∙„Fachwirt/in
∙
für hauswirtschaftliches Management (KlöberKASSEL)“
erweitert das hauswirtschaftliche Berufsprofil um neue Kompetenzen,
die eine Fachbereichsleitung ermöglichen.
∙„Geprüfte/r
∙
Hygienemanagement – Beauftragte/r für die Hauswirtschaft“ ermöglicht die Stärkung der Eigenverantwortung bei der Umsetzung der vielfältigen gesetzlich geforderten Hygieneaktivitäten.
∙„Geprüfte/r
∙
Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für die Hauswirtschaft“ vermittelt Grundlagenwissen zum Qualitäts- und Prozessmanagement. Qualitätssichernde Maßnahmen im betrieblichen Alltag
können entwickelt und eingeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kloeber-kassel.de
Zielgruppe
Leitung
M. Christine Klöber, Geschäftsführung der KlöberKASSEL GbR
Hinweis
KlöberKASSEL ist zertifiziert und anerkannter Bildungsträger nach AZAV,
Sie können staatliche Förderprogramme nutzen.
Sachbearbeitung
96
Verantwortliche für die Hauswirtschaft, Küche und Mitarbeitende,
Quereinsteiger/innen
KlöberKASSEL, 0561 / 58 58 03 58
Hauswirtschaft
Servicekultur und Umgang mit alten
Menschen
17/759
29. Mai 2017 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
In manchen Einrichtungen haben sich Speisesäle schon zu echten
Restaurants entwickelt, in denen die Bewohner/innen nach gastronomischen Standards bedient werden.
Inhalt / Ziel
Aber auch in Wohngruppen und Hausgemeinschaften spielen die individuelle Betreuung von Bewohnern/innen, die Präsentation von Speisen
und Getränken sowie ein schön gedeckter Tisch eine entscheidende
Rolle.
Das Seminar vermittelt einerseits Grundregeln und viele praktische
Kenntnisse für den Servicebereich, andererseits Grundzüge einer bewohnerorientierten Kommunikation.
Die Teilnehmenden lernen ihre Aufgaben als Teil der Unternehmenskultur kennen und schätzen. Sie erfahren, wie sie persönlich zu einer
optimalen Bewohnerorientierung beitragen können. Dabei werden
Möglichkeiten vermittelt, wie der Service für die Bewohner/innen verbessert werden kann.
Im Seminar werden folgende Aspekte bearbeitet:
∙∙ Der Umgang mit unseren Bewohnern/innen
∙∙ Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und unseren Kunden
∙∙ Alles für das Selbstwertgefühl des Bewohners
∙∙ Der schön gedeckte Tisch – Servicestandards für die Einrichtungen
∙∙ Servietten als Dekorationselement
Alle Mitarbeitende, die im Speisesaal, im Café und in den Wohn­
bereichen für die Versorgung von alten Menschen zuständig sind
Zielgruppe
Ralf Klöber, Geschäftsführung der KlöberKASSEL GbR, Hotelbetriebswirt
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
17. April 2017
Anmeldeschluss
Kristin Kürbis, Mona Overlack, 05 21 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
97
Dozent-/innen 2017
Barišić, Milena
Referentin Stabsabteilung Recht,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Garnholz, Dirk
Dipl.-Psychologe, Supervisor
(DGSv) und Fortbildner, Waltrup
Bentrup, Andreas
Schauspieler, Theaterpädagoge
(BuT), Kontaktclown, Hildesheim
Gustorff, Marietheres
BA of Science (Pflege und
Gesundheit), Krankenschwester,
v. Bodelschwinghsche Stiftungen,
Bielefeld-Bethel
Bentrup, Susanne
Schauspielerin, Musikerin,
Kontaktclown, Lemgo
Borger, Christin
Betriebswirtin, Dozentin in der
Sozialwirtschaft, B.I.S. Bildungs­
institut GmbH, Haltern am See
Borger, Ludwig
Betriebswirt, Berater in der
Sozialwirtschaft, Trainer, Coach,
Ausbilder HWK, Altenpfleger,
Geschäftsführer SAB Unternehmensberatung GmbH, Haltern
am See
Güthmann, Axel
Krankenpfleger, Kinästhetik-Trainer, v. Bodelschwinghsche
Stiftungen, Bielefeld-Bethel
Güthmann, Axel
Trainer für Kinaesthetics in der
Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger,
v. Bodelschwinghsche Stiftungen,
Bielefeld-Bethel
Diekämper, Wolfgang
Dipl. Psychologe, Bielefeld
Dossi, Lambrini
Dipl. Psychologin, syst.
Familientherapeutin,
Ev. Johanneswerk e. V., Lüdenscheid
Eschert, Frank-Michael
Schulleiter Berufskolleg für Heil­
erziehungspflege, Lehrer Sekundarstufe II, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bochum
Fukerider, Reinhard
Dipl. Theologe, Mediator, Coach
(DGfC), Supervisor, Paderborn
98
Dozent-/innen 2017
Hawcroft, David
IT-Systemadministrator (IHK),
SP-Expert-Systembetreuer,
Bürokaufmann, proService GmbH,
Bielefeld
Herzog, Susanne
MScN, Fachkrankenschwester
Intensivpflege, Schmerzexpertin,
Krankenschwester, Lemgo
Horstkotte, Ursula
Gesundheitspraktikerin
Aromakunde DGAM (Deutsche
Gesellschaft für alternative
Medizin), Gesundheitsberaterin
ALH Akademie für ganzheitliche
Lebens-und Heilweisen, Krankenschwester, Bruckmühl
Husemann, Juliane
Leiterin Stabsabteilung Revision,
Betriebsbeauftragte für den Datenschutz, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Jansen, Lars
Dipl. Pädagoge,
Ev. Johanneswerk e. V., Region
Behindertenhilfe Wohnen
Maron, Andreas
Kommunikationstrainer, Mastercoach, Lernarchitekt, Bielefeld
Mazici, Ella
Referentin Stabsabteilung
Personalmanagement,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Kern-Grothus, Andrea
Dipl. Oecotrophologin, Qualitätsauditorin, Krankenschwester
Moser, Petra
Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester,
v. Bodelschwinghsche Stiftungen,
Bielefeld-Bethel
Klepczynski, Ulrike
Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Lebenswert!
Demenzberatung und Schulung,
Dortmund
Neumann, Martin
Lehr- und Mastercoach (DGfC /
ISP), Kommunikations­trainer,
Schauspiel(lehr)er, Supervisor
(DGSv)
Klöber, M. Christine
Geschäftsführung KlöberKASSEL
GbR, Hauswirtschaftliche
Betriebsleiterin, QM-Auditorin,
Fachwirtin für Reinigungs- und
Hygienemanagement, Kassel
Osterholz, Nicole
Coach & systemische Organisationsberaterin und Autorin,
Altenpflegerin, Hamburg
Klöber, Ralf
Geschäftsführung KlöberKASSEL
GbR, Hotelbetriebswirt, Kassel
Paschen-Hofmann, Angelika
Krankenschwester für Psychiatrie,
Kreative Sozialtherapeutin (Tanz
und Bewegung), Fachkrankenschwester für Psychiatrie,
Krankenschwester
Dr. Kruth, Bettina
Sozialwissenschaftlerin, Referentin
Abteilung Schulen und Bildung in
der Alten- und Behindertenarbeit,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Reinecke, Jürgen
Referent für Arbeits- und
Tarifrecht, Stabsabteilung Recht,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Lichtenthäler, Iris
TQM-Coach, Ev. Johannes­
werk e. V., Bielefeld
Ringel, Sybille
Leiterin Stabsabteilung Recht,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
99
Schmorl, Ralf
Leiter Stabsabteilung Bilanzen und
Steuern, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Uhlemann, Ralph
Diplom-Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer,
Ev. Johanneswerk e. V., Bochum
Schulze-Steinen, Inga
Diakonin / Dipl.-Sozialarbeiterin,
Musiktherapeutin, Pastoraler
Dienst im Ev. Johanneswerk e. V.,
Bochum
Wittke, Kathrin
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Schlaf- u. Entspannungstherapeutin, M.A. Soziale Inklusion:
Gesundheit / Bildung, B.A. Heil­
pädagogik, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bochum
Schwarz-Heller, Marlies
Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der
Pflege, Pain Nurse, Wuppertal
Töpler-Rottmann, Friederike
Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach,
Krankenschwester, Bielefeld
100
Dozent-/innen 2017
Wyschkon, Claudia
Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Organisatorische Hinweise
Ein Formblatt für Ihre verbindliche Anmeldung finden Sie am Ende des
Heftes. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bei uns
berücksichtigt. Sie erhalten zeitnah von uns eine Anmeldebestätigung.
Anmeldung
Ca. 10 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit
allen notwendigen Informationen.
Für folgende Seminare stehen Broschüren zur Verfügung, die wir Ihnen
auf Anfrage gerne zusenden:
∙∙ Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungen entwickeln und Netzwerke mobilisieren
∙∙ Palliative Care „Leben bis zuletzt“ – Schwerkranke und Sterbende
pflegen und begleiten nach § 39 a, Abs. 2 Satz 6 SGB V
∙∙ Praxisanleitung in der Pflege – orientiert am Standard zur „Berufs­
pädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in
NRW“ von September 2006
∙∙ Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege §§ 132, 132 a) Abs. 2
SGB V
Seminar­
broschüren
Wenn Sie mehr über einzelne Seminare erfahren möchten,
rufen Sie uns gerne an:
Kristin Kürbis und Mona Overlack, Kurssachbearbeiterinnen
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk
Telefon 05 21 . 801 - 25 40
101
Kursgebühren
Für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerk werden die Kosten in der
Regel von der entsendenden Einrichtung übernommen; dazu muss Ihre
Anmeldung von Ihrer Einrichtungsleitung durch Unterschrift bestätigt
werden. Wenn eine Kostenübernahme nicht oder nur teilweise möglich
ist, können Sie sich auch als „Privatzahler” anmelden. In diesem Fall ist
die Unterschrift der Einrichtungsleitung nicht nötig.
Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.
Die Kursgebühren für die Seminare sind für externe und interne Teilnehmende unterschiedlich ausgewiesen. Die internen Preise werden
den Einrichtungen der Alten-und Behindertenhilfe des Evangelischen
Johanneswerks in Rechnung gestellt. Weiteren Einrichtungen des
Evangelischen Johanneswerks wird der externe Preis berechnet. Wenn
der interne Preis mit 0,00 € gekennzeichnet wurde, ist die Kursgebühr
bereits einbehalten worden und es entstehen keine weiteren Seminarkosten für die entsendende Einrichtung.
102
Übernachtung
Gästehaus Bethesda: Wir empfehlen allen Teilnehmenden, bei Veranstaltungen im Gästehaus Bethesda dort auch zu übernachten, weil
dadurch das Kennenlernen und die Zusammenarbeit sehr erleichtert
werden. Für die Unterbringung stehen 24 Einzelzimmer jeweils mit
Dusche und WC zur Verfügung (davon können 4 Zimmer auch als
Doppelzimmer genutzt werden).
Abmeldungen
Sollten Sie Ihre Teilnahme absagen, gilt folgende Regelung:
∙∙ Bei Abmeldungen bis 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen Ihnen
keine Kosten; bei Langzeitkursen ab 4 Wochen Dauer muss die Abmeldung bis 8 Wochen vor Kursbeginn erfolgen.
∙∙ Bei Abmeldungen bis 2 Wochen vorher müssen wir Ihnen 50 % der
Kursgebühren berechnen; bei noch kurzfristigerer Absage die gesamten Kosten (Kursgebühr und gegebenenfalls Unterkunft / Verpflegung).
∙∙ Keine Kosten entstehen bei einer Absage, wenn Sie eine/n Ersatzteilnehmer/in schicken.
Organisatorische Hinweise
In den Geschäftsbereichen des Evangelischen Perthes-Werk e. V. gilt:
Die in dem gemeinsamen Jahresprogramm 2017 des EPW / EJW angebotenen Kurse müssen zunächst über die Einrichtungs- / Abteilungs­
leitung beantragt werden.
Die Bewilligung erfolgt durch die Geschäftsbereichsleitung.
Zu beachten ist die „Dienstvereinbarung zur Regelung von Fortund Weiterbildungsmaßnahmen in Einrichtungen des Evangelischen
Perthes-Werkes e. V.“ in jeweils gültiger Fassung.
Alle Informationen und entsprechenden Formulare sind im Intranet des
EPW unter der Rubrik „Fortbildungen / Schulungen“ abrufbar.
Auskunft zur verwaltungsmäßigen Abwicklung erteilen:
Claudia Langhorst
Telefon 02 51 . 20 21 - 253
Telefax 02 51 . 20 21 - 254
E-Mail [email protected]
Tanja Krutwage
Telefon 02 51 . 20 21 - 253
Telefax 02 51 . 20 21 - 254
E-Mail [email protected]
103
Seminare der Bildung & Beratung Bethel
Sie finden in unserem Jahresprogramm einige Fortbildungen unseres
Kooperationspartners Bildung & Beratung Bethel.
Bitte beachten Sie Folgendes:
Interessenten/innen melden sich bitte direkt bei
Bildung & Beratung Bethel, Nazarethweg 7, 33617 Bielefeld,
Telefon 05 21 . 144 - 49 61 (Herr Richter; [email protected];
www.bbb-bethel.de); Telefax 05 21 . 144 - 61 09.
Kosten für Mittagessen sind in den Preisen nicht enthalten; es besteht
aber die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant Ophir Mittag zu
essen. Bitte regeln Sie die Abrechnung direkt.
Soweit Sie einen Übernachtungswunsch mit angegeben haben, regeln
Sie bitte die Abrechnung direkt im jeweiligen Gästehaus. Sie erhalten
mit der Einladung eine Hotelübersicht in der Ortschaft Bethel. Nehmen
Sie bitte die Reservierung selbst vor.
Wünschen Sie zu den Seminaren nähere Auskünfte, bitten wir Sie, sich
an Bildung & Beratung Bethel (Tel. 05 21 . 144 - 49 61) zu wenden, da die
gesamte Kursorganisation von dort erfolgt.
Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen, gelten die nachfolgenden
S­ tornobedingungen der Bildung & Beratung Bethel.
Sie finden die ausführlichen Geschäftsbedingungen der Bildung &
­Beratung Bethel im Internet unter: http://www.bildung-beratung-­
bethel.de/.cms/96
∙∙ Bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung werden
25 % der Seminargebühren berechnet,
∙∙ bei Rücktritt bis zwei Wochen vorher 50 %,
∙∙ bei noch kurzfristigerer Absage, die vollen Seminargebühren (auch im
Krankheitsfall oder bei vorzeitiger Abreise). Diese Regelungen treten
nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann.
Falls Sie nicht fristgerecht absagen oder keinen/keine Ersatzteilnehmer/
in schicken können, sind wir leider gezwungen, Ihnen diese Kosten in
Rechnung zu stellen.
104
Organisatorische Hinweise
Unsere Bildungsstätten
Volkening-Haus
Johannesstift
Schildescher Straße 101
33611 Bielefeld
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Telefax 05 21 . 801 - 25 59
Das Volkening-Haus ist die „Keimzelle“ des Johannesstiftes – das alte,
vor über 150 Jahren gebaute Rettungshaus auf der Schildsker Heide.
Heute befinden sich in dem nach ökologischen Gesichtspunkten schön
renovierten Haus die Seminarräume der Bildung im Johanneswerk und
Teile der proService GmbH (itService).
1 Plenum, 2 Gruppenräume und 1 Pausenraum bieten Platz für Tages­
veranstaltungen und mehrtägige Seminare.
Das Volkening-Haus ist 2 Minuten von der Stadtbahnhaltestelle „Johannesstift“ entfernt und mit der Stadtbahnlinie 1, Richtung Schildesche,
vom Hauptbahnhof in ca. 5 Minuten zu erreichen.
Ansprechpartnerinnen:
Kathrin Sterzer
Telefon 05 21 . 801 - 24 55
E-Mail [email protected]
Kristin Kürbis
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
E-Mail [email protected]
Mona Overlack
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
E-Mail [email protected]
105
Gästehaus Bethesda
Moltkestraße 14
32105 Bad Salzuflen
Telefon 0 52 22 . 365 - 106
E-Mail [email protected]
Internet johanneswerk.de/de/einrichtungen/gaestehaus-bethesda
Das Gästehaus Bethesda ist eine Fortbildungsstätte des Evangelischen
Johanneswerkes. Das Haus liegt auf dem Gelände des Altenzentrums
Bethesda, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone und dem Kurpark des Lippischen Staatsbades Bad Salzuflen entfernt.
Das Haus ist in erster Linie als Seminar- und Tagungshaus konzipiert. Ein
großes Plenum (bis zu 80 Personen) und ein kleines Plenum (bis zu max.
12 Personen), 3 Gruppenräume, Foyer, Meditations-/Andachtsraum
stehen zur Verfügung.
Die 24 freundlich eingerichteten Zimmer sind alle mit Dusche und WC
ausgestattet; 4 Zimmer können auch als Doppelzimmer genutzt werden.
Ein gemütliches Wohnzimmer mit Kaminofen und eine Terrasse laden
für die freien Stunden ein.
In den Ferienzeiten (Weihnachten / Neujahr, Ostern, Sommer) nimmt
das Gästehaus Freizeitgruppen, insbesondere Seniorenfreizeitgruppen,
auf. Auch für Wochenendseminare, Kleingruppen und Tagesveranstaltungen ist das Gästehaus gut geeignet. Bad Salzuflen liegt an der
Autobahn (A 2) Dortmund–Hannover und an der Bahnlinie Herford–­
Paderborn.
Ansprechpartnerinnen:
Heike Heß und Heike Drechshage
Telefon 0 52 22 . 365 - 106
Telefax 0 52 22 . 365 - 199
Mobil 01 70 . 403 29 01
E-Mail [email protected]
Hauswirtschaftsleitung:
Katrin Sonnenberg
Telefon 0 52 22 . 365 - 148
Telefax 0 52 22 . 365 - 199
Mobil 0151. 46 74 40 18
E-Mail [email protected]
106
Unsere Bildungsstätten
Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V.
Fachschule für Heilerziehungspflege
Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe
Berufsfachschule für Sozialassistenz
Schwerpunkt Heilerziehung
Dannenbaumstraße 63
44803 Bochum
Telefon 02 34 . 31 11 43
Telefax 02 34 . 31 34 43
Das Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. bildet seit den 80er Jahren
im Berufsfeld der Heilerziehungshilfe aus und war 1993 eine der ersten
Schulen in NRW, die den neugeschaffenen Ausbildungsgang Heilerziehungspflege angeboten haben.
Heute befindet sich das Berufskolleg im Obergeschoss des ehemaligen
Zechen- und Opelgebäudes in der Dannenbaumstraße in Bochum-Laer.
Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2009 entsprechend den Anforderungen an ein modernes Schulgebäude komplett umgebaut und mit
neustem Inventar ausgestattet.
Das Berufskolleg ist verkehrsgünstig in 3 Min. über die A44 und A43 zu
erreichen; eine Anbindung an den Bochumer Hauptbahnhof ist durch
die Straßenbahnlinien 302 und 310 gegeben.
Hinweis: Teilnehmer/innen, die mit Hilfe eines Navigationsgeräts anreisen, müssen bei Eingabe der Anschrift folgendes eingeben:
Dannenbaumstraße 52, 44803 Bochum
Ansprechpartnerin:
Daniela Schankin
Telefon 02 34 . 31 11 43
E-Mail [email protected]
107
Perthes-Zentrum Kamen
Perthesstraße 10
59174 Kamen
Telefon 0 23 07 . 2 00 20
Das Perthes-Zentrum Kamen ist eine stationäre Altenhilfeeinrichtung
des Evangelischen Perthes-Werkes, in der 151 ältere Menschen leben.
Außerdem steht ein Tagespflegehaus für 18 Gäste zur Verfügung.
Die ehemalige Badeabteilung im Untergeschoss wurde zu freundlichen,
großzügigen Fortbildungsräumlichkeiten umgebaut.
Der Bereich liegt separat im Untergeschoss, ist mit großen Fenstern ausgestattet und hat einen eigenen Zugang. Selbstverständlich bieten wir
bei Tagesveranstaltungen einen Frühstücksimbiss, Mittagessen (auch
vegetarisch) und Nachmittagskaffee an. Ein Apartment zum Übernachten steht ebenfalls zur Verfügung.
Ansprechpartnerinnen:
Helga Maday (Einrichtungsleitung)
Telefon 0 23 07 . 2 00 20
E-Mail [email protected]
E-Mail [email protected]
Christina Gehse (Betriebsstättenleitung Service-GmbH)
Telefon 0 23 07 . 20 02 16
E-Mail [email protected]
Telefax 0 23 07 . 20 02 88
Internet www.pertheswerk.de
108
Unsere Bildungsstätten
   /
Telefon:
E-Mail:
Telefon:
E-Mail:
8
Unterschrift (Teilnehmer/in)
Ort, Datum
P  Dienstanschrift
Unterschrift (Dienststellenleitung)
P  Privatanschrift
it meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass meine berufliche Adresse den anderen Seminarteilnehmer/innen zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten
M
Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter http://www.fortbildungen-johanneswerk.de. Falls Sie eine Ratenzahlung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in
Verbindung (Telefon 05 21 / 801 - 25 57).
Ort, Datum
Für Seminare, die an anderen Tagungsorten stattfinden,
buchen Sie Ihre Übernachtung bitte selbst.
Rechnung an
Wir befürworten die o. a. Anmeldung unseres Mitarbeiters / unserer
Mitarbeiterin und übernehmen Kosten und Freistellung.
(Bitte Zutreffendes ankreuzen!)
P Nein
P Ja
Bestätigung des Arbeitgebers/Dienstvorgesetzten
(soweit die Kosten übernommen werden):
dienstlich
Übernachtung für Seminare, die in Bad Salzuflen stattfinden:
Gästehaus Bethesda (Einzelzimmer, DU / WC), € 60,–
Geburtsdatum:
Ausbildung als:
PLZ/Ort:
Einrichtung:
Datum:
Tätig als:
privat
Titel:
Anschrift:
Vorname:
Name:
Veranstaltungsort:
Kurs-Nr.:
BITTE VOLLSTÄNDIG UND GUT LESBAR AUSFÜLLEN!
Anmeldung: Bildung im Johanneswerk Fax: 05 21 . 801 - 25 59
Bitte hier falten
Bitte ausschneiden
und im Umschlag
senden an:
oder per Fax:
05 21 / 8 01 25 59
Evangelisches Johanneswerk e.V.
Bildung im Johanneswerk
Schildescher Straße 101 – 103
33611 Bielefeld
Jahres-
programm
2017
   /
Telefon:
E-Mail:
Telefon:
E-Mail:
8
Unterschrift (Teilnehmer/in)
Ort, Datum
P  Dienstanschrift
Unterschrift (Dienststellenleitung)
P  Privatanschrift
it meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass meine berufliche Adresse den anderen Seminarteilnehmer/innen zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten
M
Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter http://www.fortbildungen-johanneswerk.de. Falls Sie eine Ratenzahlung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in
Verbindung (Telefon 05 21 / 801 - 25 57).
Ort, Datum
Für Seminare, die an anderen Tagungsorten stattfinden,
buchen Sie Ihre Übernachtung bitte selbst.
Rechnung an
Wir befürworten die o. a. Anmeldung unseres Mitarbeiters / unserer
Mitarbeiterin und übernehmen Kosten und Freistellung.
(Bitte Zutreffendes ankreuzen!)
P Nein
P Ja
Bestätigung des Arbeitgebers/Dienstvorgesetzten
(soweit die Kosten übernommen werden):
dienstlich
Übernachtung für Seminare, die in Bad Salzuflen stattfinden:
Gästehaus Bethesda (Einzelzimmer, DU / WC), € 60,–
Geburtsdatum:
Ausbildung als:
PLZ/Ort:
Einrichtung:
Datum:
Tätig als:
privat
Titel:
Anschrift:
Vorname:
Name:
Veranstaltungsort:
Kurs-Nr.:
BITTE VOLLSTÄNDIG UND GUT LESBAR AUSFÜLLEN!
Anmeldung: Bildung im Johanneswerk Fax: 05 21 . 801 - 25 59
Bitte hier falten
Bitte ausschneiden
und im Umschlag
senden an:
oder per Fax:
05 21 / 8 01 25 59
Evangelisches Johanneswerk e.V.
Bildung im Johanneswerk
Schildescher Straße 101 – 103
33611 Bielefeld
Jahres-
programm
2017
Erwa Eva
c
len und hs
a
f
t
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p
W
Bildung im Johanneswerk
Schildescher Straße 101
33611 Bielefeld
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Telefax 05 21 . 801 - 25 59
E-Mail [email protected]
[email protected]
Internet www.fortbildungen-johanneswerk.de
Evangelisches Perthes Werk e. V.
Wienburgstraße 62
48147 Münster
Telefon 02 51 . 20 21 - 253
Telefax 02 51 . 20 21 - 254
E-mail [email protected]
[email protected]
Internet www.perthes-werk.de