EN-KREIS
20. Jahrgang | Nr. 44 | 5.11.2016
Gesamtauflage in Hagen, EN-Kreis, Iserlohn, Schwerte über 375.000
SAMSTAG
HEUTE BEI UNS IM INNENTEIL:
Gevelsberger Martinsmarkt | Bauen & Wohnen
TOTAL LOKAL
Was wird aus
Haus Ennepetal?
Ennepetal. Der mit einer
„Machbarkeitsstudie“ zum
Haus Ennepetal beauftrag­
te Düsseldorfer Architekt
Rainer Kostulski hat die
Ergebnisse seiner Untersu­
chungen zur Zukunft des
Hauses vorgelegt. Aus diesen
geht hervor, dass die Stadt
derzeit nicht in der Lage ist,
eine sinnvolle Lösung um­
zusetzen. Die Kosten für
eine komplette Sanierung
des Baus werden auf rund 20
Millionen Euro geschätzt. Sie
sind damit etwa so hoch wie
ein Abriss und kompletter
Neubau.
Teilsanierungen
würden in der Summe sogar
noch teurer. Der Architekt
empfiehlt der Stadt daher,
grundsätzlich zu überlegen,
ob und in welcher Form das
Haus noch gebraucht wird.
Jahnstraße
gesperrt
Gevelsberg. Der Landes­
betrieb „Straßenbau NRW“
beabsichtigt, ab Montag, 7.
November, die defekte Bord­
anlage im Einmündungsbe­
reich der Gevelsberger Jahn­
straße in die Hagener Straße
zu erneuern. Hierzu wird die
Jahnstraße im Einmündungs­
bereich gesperrt. Eine Umlei­
tung über Wasserstraße und
Gartenstraße wird eingerich­
tet. Je nach Witterung kann
die Maßnahme bis Anfang
Dezember dauern.
Brand im
Martfelder Wald
Schwelm. In der Nähe des
Schwelmer Freibades hatten
Passanten am Donnerstag ge­
gen 7 Uhr ein Feuer in einem
Waldstück bemerkt und die
Feuerwehr alarmiert. Diese
entdeckte ein unbewach­
tes Lagerfeuer neben einer
selbstgebauten Hütte. Da die
Einsatzstelle nicht per Fahr­
zeug erreichbar war, mussten
die Feuerwehrleute zu Fuß
durchs Unterholz und mit ei­
ner „Kübelspritze“ mit hand­
betriebener Pumpe löschen.
Da mit diesem Handlöschge­
rät allerdings lediglich zehn
Liter Wasser transportiert
werden können, waren die
Einsatzkräfte gezwungen, die
Strecke zehnmal zu laufen.
Möbel für
Bedürftige
Schwelm. Vom Wohnzim­
merschrank über den Kü­
chentisch bis zum Bett: das
Schwelmer Sozialkaufhaus
verschenkt Möbel an hilfe­
bedürftige Menschen in der
Region. Die Aktion findet am
Freitag, 11. November, von
10 bis 16 Uhr in der Kaiser­
straße 55 in Schwelm statt.
Rollstuhl-Basketball
Wochenkurier-Volontär in Aktion
Wochenkurier-Volontär Heiko Cordes (graue Jacke, Mitte) wurde direkt ins kalte Wasser
geworfen und machte beim Training der Schwelmer Trainingsgruppe im Rollstuhl-Basketball
mit.
(Foto: Sandra Preuß)
Gevelsberg/Hagen.
(Red.)
Sport kann viel mehr sein
als Kicken, Laufen oder
Schwimmen.
Wochenkurier­Volontär Heiko
Cordes wird daher in den kom­
menden Wochen immer wie­
der verschiedene bekanntere
und unbekanntere Sportarten
ausprobieren und von seinen
Erfahrungen berichten.
Der erste Teil seiner Re­
portage­Serie führte ihn in
die neue Schwelmer Drei­
feld­Sporthalle, Heimat der
EN Baskets. Der orangefar­
bene Ball der Korbjäger stand
auch bei seinem Besuch dort
im Mittelpunkt stehen.
Lesen Sie mehr von der sportlichen Erfahrung auf Seite 8.
Spiel und Spaß im
Mehrgenerationenhaus
Ennepetal. (je) In der kom­
menden Woche verwandelt
sich das Mehrgenerationen­
haus in Ennepetal wieder
in ein kleines Pilgerziel für
Spielebegeisterte jeden Alters.
Die 26. Ennepetaler Spieletage
starten am Sonntag, 6. Novem­
ber, um 15 Uhr mit der Eröff­
nung durch Bürgermeisterin
Imke Heymann. Bis Samstag,
12. November, können dann
täglich die neusten Spielehits,
darunter natürlich auch die
„Spiele des Jahres“, getestet
werden.
Lesen Sie weiter auf Seite 8.
Viel
voraus
SonnTalk – Von
Claudia Eckhoff
Die Aussicht, dass die diesjährige Herbst-Reise mit ihrer
Freundin ausgerechnet nach
Sachsen in die Oberlausitz
und dann obendrein auch noch
nach Bautzen gehen sollte, ließ
bei Marie nicht so recht Vorfreude aufkommen.
Jetzt ist sie zurück und ist zufrieden. Schön war’s nämlich.
Tolle Orte hat sie gesehen,
bilderbuchmäßig
sanierte
Altstädte mit brandneuen
Einkaufspassagen, architektonische Perlen ohne Ende,
großartige Geschichte, beeindruckende Landschaften und
pikobello Autobahnen. Unserem Solidarbeitrag sei Dank.
Gigantische Felder gibt es
ebenfalls.
Fortsetzung auf Seite 12
Bergweise Spieleneuheiten können kommende Woche in
Ennepetal getestet werden.
(Foto: Jan Eckhoff)
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15.11.2016
2
TERMINE
Ennepe-Ruhr · Tel.: 02332 75879-0
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20 Cent/Anruf aus dem Festnetz,
max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen
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Henri Thaler Verein Haus
Ennepetal, Gasstr. 10: 10:0018:00 Uhr, Herbstbasar
Städt. Kita Schwelm Märkische Str. 4: 14:00-17:00 Uhr,
40-Jahr-Feier
DRK Gevelsberg Hagener
Str. 101: 08:30-16:00 Uhr,
Erste-Hilfe-Schulung;
Infos und Anmeld.: Tel.
02302/910160
Mehrgenerationenhaus
Ennepetal Gasstr. 10: 15:0016:00 Uhr, Smartphonesprechstunde der Sozial-AG des Reichenbach-Gymnasiums
AnzEIgE
Irischer Stepptanz in absoluter
Perfektion “Best Of Irish Dance”
23.11. Haus Ennepetal
Lust auf einen Abend geballte Energie auf der Bühne? Furiose, leichtfüßige Tanzleidenschaft? Dazu großartige Live-Musik und irisches
Lebensgefühl pur? Herzlich Willkommen zu DANCE MASTERS! –
Entlang der fesselnden Love-Story
von Patrick und Kate erleben Sie das
Beste aus über 200 Jahren irischer
Musik- und Stepptanzgeschichte!
Eine Auswahl der weltweit besten
Irish-Stepdancers wirbeln und „cli-
cken“ in atemberaubendem Tempo
über die Bühne und scheinen die
Gravitation oft einfach aufzuheben.
Dazu die fröhlich mitreißenden
Banjo-Rhythmen,
traditionellen
Pipes und original irischen Vocals
der allabendlich gefeierten Band.
Dass die DANCE MASTERS dabei
ansteckende Lebensfreude und ungestüme Dynamik beinahe lässig
mit tänzerischer Präzision und perfekter Choreograie
verbinden, fasziniert
Hunderttausende begeisterter
Besucher
seit Jahren – viele von
ihnen immer wieder.
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sowie versandkostenfrei auf www.bestoirishdance.de und
0365-5481830.
Samstag, 5. November
Gevelsberger Woche für Zivilcourage Grundschule Vogelsang, Am Schultenhof 1:
ab 15:00 Uhr, „Tausend und 1
Nacht“, Freundschaftsfest; Pub
18, Rosendahler Str. 18: 20:00
Uhr, „Music against Racism“,
Konzert
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 19:00 Uhr,
„Marc Weide präsentiert: Die
Künstler-Mix-Show“
Erlöserkirche
Gevelsberg
Elberfelder Str. 16: 19:00 Uhr,
Konzert mit Kathy Kelly und
dem Chor „Flying Vocals“
Ennepe-Kultur
Ennepetal
Reichenbach-Gymnasium:
20:00 Uhr, „Adieu und bis
gleich“, Theater
„Der Buchladen“ Niedersprockhövel Hauptstr. 34:
17:00 Uhr, „L(e)ichtes im Dunkel“, Sabine Schlemmer liest
Lyrik und Prosa; Reservierung
erforderlich: 02324/6866555
Haus Ennepetal Gasstr. 10:
10:00-18:00 Uhr, „Schätze der
Berge“, Edelstein- und Mineralienbörse
Umlageanlage
Gevelsberg
Hundeicker Str. 24-26: 09:0012:00 Uhr, Sammlung von
Herbstlaub
Apotheken
Notdienst 2016
Samstag,
05. November
Bahnhof-Apotheke
Schulstr. 50 • Schwelm
Tel. 0 23 36 - 21 31
Sonntag,
06. November
Linden-Apotheke
Lindenstr. 18 • Ennepetal-Voerde
Tel. 0 23 33 - 31 26
Montag,
07. November
Schnellmark-Apotheke
Hagener Str. 152 • Gevelsberg
Tel. 0 23 32 - 6 02 61
Dienstag,
08. November
Fortuna-Apotheke
Voerder Str. 68 • Ennepetal
Tel. 0 23 33 - 7 16 01
Mittwoch,
09. November
Apotheke Möllenkotten
Möllenkotter Str. 3, Schwelm
Tel. 0 23 36 - 32 50
Donnerstag,
10. November
Rats-Apotheke
Mittelstr. 5 • Gevelsberg
Tel. 0 23 32 - 37 74
Freitag,
11. November
Stern-Apotheke
Hauptstr. 91 • Schwelm
Tel. 0 23 36 - 50 65
Rosen-Apotheke
Hauptstr. 37 • Sprockhövel
Tel. 0 23 24 - 7 30 21
An Wochenenden, Feiertagen und Mittwoch-Nachmittagen:
Ärztlicher Notdienst
Ennepetal, Gevelsberg, Schwelm: Notfallpraxis am Helios Klinikum
Dr.-Moeller-Straße 15, Schwelm, samstags, sonntags
und feiertags 9.00 - 13.00 und 15.00 - 21.00 Uhr
Krankenanstalten
Helios-Klinikum Schwelm Tel. 0 23 36 - 48-0
Zahnarzt Hotline
Tel. 0 23 36 - 44 22 44
Notrufe
Polizei 110 / Feuerwehr 112
Der Wechsel im Notdienst erfolgt täglich um 9.00 Uhr.
Sonntag, 6. November
VER Ennepetal Wuppermannshof 7: 19:00 Uhr, „Linie
1“, Konzert mit Christina Lux
Stadt Gevelsberg Aula des
Schulzentrums West, Am Hofe
14: 15:00 Uhr, „Drachenreiter“, Kindertheater
Gevelsberger Woche für Zivilcourage gegen rechte Gewalt Rathausvorplatz: 11:00
Uhr, Gedenkveranstaltung zu
den Novemberpogromen 1938
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 18:00 Uhr,
„Tschick“, Roadmovie
Haus Ennepetal Gasstr. 10:
11:00-17:00 Uhr, „Schätze der
Berge“, Edelstein- und Mineralienbörse
Henri Thaler Verein Haus
Ennepetal, Gasstr. 10: 11:0017:00 Uhr, Herbstbasar
Skiclub Gevelsberg Sportalm,
Ochsenkamp 56: 14:00-17:00
Uhr, Skibörse
Industriemuseum Ennepetal
Neustr. 53: 11:00-18:00 Uhr,
„Tag der offenen Tür“
CVJM Schwelm Petrus-Gemeindehaus,
Kirchplatz:
15:00-17:00 Uhr, Herbstcafé
Ev. Feierabendhaus Schwelm
Döinghauser Str. 23: 11:0017:00 Uhr, Herbstmarkt
Montag, 7. November
Kulturgemeinde Ennepetal
Aula des Reichenbach-Gymnasiums: 19:30 Uhr, „Sterne
nah und fern und wie sie entstehen“, Vortrag von Prof. Dr.
Susanne Hüttemeister
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 19:30 Uhr,
„Tschick“, Roadmovie
Arbeitsgemeinschaft Freie
Wohlfahrtspflege Schwelm
Paulus-Gemeindehaus
am
Oberloh: 15:00 Uhr, „Auf der
Seidenstraße entlang des Kaukasus“, Lichtbildervortrag von
Rolf Stinsmeier
Behindertenbeirat Schwelm
Moltkestr. 24: 16:00-17:00
Uhr, Sprechstunde
Stadt Gevelsberg Rathaus,
Sitzungsraum
2:
13:0016:00 Uhr, Fördermittel- und
Existenzgründungsberatung;
Anmeld.: Tel. 02332/771172
Mieterverein Schwelm Haus
Ennepetal, Gasstr. 10: 15:3017:30 Uhr, Beratung im Mietund Pachtrecht; Anmeld.: Tel.
02331/204360 (Neumitglieder
können sofort beraten werden)
Hallenbad Schwelm Mittelstr.
33: 14:30-16:00 Uhr, Seniorenschwimmen
Mehrgenerationenhaus
Ennepetal Gasstr. 10, Turnhalle: 14:00-15:00 Uhr, „Bewegung tut gut“, Kurs für Senioren; Anmeld. und Infos: Tel.
02333/979358
VHS EN-Süd Bürgerzentrum
Gevelsberg, Mittelstr. 86-88:
18:00-21:00 Uhr, „Gute Laune aus dem Kochtopf“, Seminar; Infos: Tel. 02332/9186128
(Kurs P6007E)
Kath. Familienzentrum Kita
St. Engelbert Gevelsberg Ro-
sendahler Str. 8: 14:30-16:45
Uhr, „Früh übt sich“, Kochen
und Backen für Eltern und
Kinder; Infos: Tel. 02332/4271
Dienstag, 8. November
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 20:00 Uhr,
„Tschick“, Roadmovie
Awo-Seniorenzentrum Gevelsberg Kampstr. 6: 15:0018:00 Uhr, „Sicher unterwegs“, Rollatoren-Check und
Schulung im Umgang mit Rollator und Rollstuhl
TuS Hiddinghausen Turnhalle, Jahnstr. 6: 16:00-17:15
Uhr,
Eltern-und-Kind-Turnen; Schwimmhalle, Langenbruchstr. 4: 16:00-16:45 Uhr,
Aqua-Rehabilitationssport
(Gruppe 1); 16:45-17:30 Uhr,
Aqua-Rehabilitationssport
(Gruppe 2); Ev. Kindergarten,
Langenbruchstr. 7a: 20:0021:00 Uhr, Yoga
SEG-Sportcenter Gevelsberg
Neustr. 15: 19:30-21:00 Uhr,
Moderne Selbstverteidigung
(Shigaisendo/Krav Maga)
Sportabzeichenteam Gevelsberg Stadion Stefansbach,
Nelkenstraße: ab 18:00 Uhr,
Sportabzeichen
JZ Schwelm Sporthalle der
Grundschule Nordstadt, Hattinger Str. 47: 16:00-18:30
Uhr, Fußball für Jungen
Stadt Sprockhövel Rathaus,
Rathausplatz 4, Raum U 14:
14:00-17:00 Uhr, Fördermittelberatungen für Unternehmen
und Existenzgründer, Auskunft
zu Gewerbeimmobilien; Anmeld.: Tel. 02339/917-201
Betreuungsstelle
des
EN-Kreises KISS Gevelsberg, Kölner Str. 25: 14:0017:00 Uhr, Sprechstunde zu
rechtlicher Betreuung, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen; Infos: Tel.
02336/932200
Voerder
Schützenverein
Schützenheim:
19:00-21:00
Uhr, Weihnachtspreisschießen
„Voerder helfen Voerdern“
Voerder Eck: 11:00-11:30 Uhr,
Sprechstunde
Jugendzentrum Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8:
16:00-20:00 Uhr, „13. Sprockhöveler Spielefieber“
Mittwoch, 9. November
Ibach-Haus Schwelm Wilhelmstr. 41: 20:00 Uhr, Kabarett mit Frank Goosen
Städt. Gymnasium Gevelsberg Aula West: 19:30 Uhr,
„Potpourri“, Schauspiel, Tanz,
Gesang und Sketche mit der
Q2 des Gymnasiums
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 19:30 Uhr,
„Tschick“, Roadmovie
Dorf am Hagebölling Gevelsberg Am Hagebölling 1:
15:00 Uhr, Tanztee mit Gustav
Dobrowolski
„Voerder helfen Voerdern“
Voerder Eck: 15:00 Uhr,
Mittwochscafé mit Vortrag
„FAN-Patientenbegleitung“
Begegnungsstätte
Niederstüter Gedulderweg 80: ab
14:00 Uhr, Senioren-Preisskat
To-San Ennepetal Gymnastikhalle des Reichenbach-Gymnasiums, Peddinghausstraße
17: 20:00 Uhr, Krav Maga
TV Silschede Waldstadion,
Am Waldesrand: 18:00 Uhr,
Leichtathletik-Training
Mieterverein Schwelm Bürgerzentrum Gevelsberg, Mittelstr. 86, EG, Raum B 002:
15:00-16:30 Uhr sowie Grundschule Engelbert Schwelm,
Engelbertstr. 2: 16:30-18:00
Uhr, Beratung im Miet- und
5. November 2016
Pachtrecht; Anmeld.: Tel.
02331/204360 (Neumitglieder
können sofort beraten werden)
Koordinierungsstelle Flüchtlingsunterstützung Sprockhövel Kortenstr. 23: 09:0012:00 Uhr, Sprechstunde
Stadt Sprockhövel Mittelstr.
61, Haßlinghausen: 09:30 Uhr,
Frühstück mit Geflüchteten
Ev. Gemeinde Gevelsberg
Gemeindesaal, Sudfeldstr. 14:
12:00-13:00 Uhr, Mittagstisch
Jugendzentrum Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8:
16:00-20:00 Uhr, „13. Sprockhöveler Spielefieber“
Mehrgenerationenhaus
Ennepetal Gasstr. 10: 10:0012:00 Uhr, „Handgemacht“,
Kreativtreff; 16:00-18:00 Uhr,
Reparatur- und Nähcafé
Betreuungsstelle
des
EN-Kreises Freiwilligenbörse
Niedersprockhövel, Hauptstr.
44: 13:00-16:00 Uhr, Sprechstunde zu rechtlicher Betreuung, Vorsorgevollmachten und
Patientenverfügungen; Infos:
Tel. 02336/932233
Donnerstag, 10. November
Klinik Königsfeld Ennepetal
Aula: 20:00 Uhr, „Beschwingte
Klänge zum Advent“
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 19:30 Uhr,
„Snowden“, Drama/Thriller
Kluterthöhle
Ennepetal
Gasstr. 10: 14:15, 15:30, 16:45
Uhr: St.-Martins-Führung mit
Laternenzug durch die Höhle;
Anmeld.: Tel. 02333/988011
Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg Erlöserkirche, Elberfelder Str. 16: 17:30-18:30
Uhr, offene Seelsorge
Koordinierungsstelle Flüchtlingsunterstützung Sprockhövel Kortenstr. 23: 14:0016:00 Uhr, Sprechstunde
TuS Hiddinghausen Turnhalle, Jahnstr. 6: 16:45-18:15
Uhr, Geräteturnen (ab 6 Jahren); Schwimmhalle, Langenbruchstr. 4: 16:00-16:45 Uhr,
Aqua-Rehasport (Gruppe 3);
16:45-17:30 Uhr, Aqua-Rehabilitationssport (Gruppe 4);
Turnhalle: 18:45-19:45 Uhr,
„Fit und Aktiv“; 20:00-22:00
Uhr, Volleyball Hobby-Herren
Jugendzentrum Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8:
16:30-18:00 Uhr, „Bewegung
macht Spaß“ für 6- bis 12-Jährige; Infos: Tel. 02339/911547
Jugendzentrum Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8:
16:00-20:00 Uhr, „13. Sprockhöveler Spielefieber“
Ev.-freik. Gemeinde Milspe
Harkortstr. 8: 16:00-19:00 Uhr,
Frauentreff
Freitag, 11. November
Vereinshaus
Rüggeberg
Nottloher Weg: 19:30 Uhr,
keltisch-irischer Folk mit
IMPRESSUM
Wochenkurier
Verlagsgesellschaft mbH
Körnerstraße 45
58095 Hagen
Telefon: (0 23 31) 9 22 55-0
Telefax: (0 23 31) 9 22 55-99
Mail:
[email protected]
www.Wochenkurier.de
Geschäftsführung:
Melanie Parroche, Philipp Brück
Verlagsleitung:
Olaf Somborn
Chefredaktion:
Michael Eckhoff (verantwortl. f. d. Inhalt)
„Sammy & Kylie Horner“
Kulturgemeinde Ennepetal
Reichenbach-Gymnasium:
19:30 Uhr, „Korallenriffe im
Wandel“, Vortrag von Prof.
i.R. Dr. Helmut Schuhmacher
Kluterthöhle
Ennepetal
Gasstr. 10: 14:15, 15:30, 16:45
Uhr: St.-Martins-Führung mit
Laternenzug durch die Höhle;
Anmeld.: Tel. 02333/988011
TuS Hiddinghausen Turnhalle, Jahnstr. 6: 15:15-16:30 Uhr,
„Kids am Ball“ (bis 12); 16:4519:45 Uhr, Aikido für Erwachsene und Kinder; 20:00-22:00
Uhr, Prellball-Hobbyrunde
Jugendzentrum Haßlinghausen Geschwister-Scholl-Str. 8:
16:00-20:00 Uhr, „13. Sprockhöveler Spielefieber“
Voerder
Schützenverein
Schützenheim:
19:00-21:00
Uhr, Weihnachtspreisschießen
Awo Ennepetal Haus Grebe:
16:00-18:00 Uhr, Kegelgruppe
Samstag, 12. November
Filmriss Gevelsberg Rosendahler Str. 18: 19:30 Uhr, „Altweibersommer“, Kabarett mit
Suse und Fritzi
Bürgerhaus „Alte Johanneskirche“ Gevelsberg Uferstr.
3: 20:00 Uhr, „Ich geh tanze –
Eine Hommage an die Lebensfreude“, mit Jule Vollmer
Verschönerungsverein Gevelsberg ehem. Kornbrennerei, Elberfelder Str. 39: 20:00
Uhr, Cocktailnacht
RE Schwelm Ibach-Haus:
19:00 Uhr, „Rote Erde
Sportlerparty“; Tickets: Tel.
02336/472602
Kluterthöhle
Ennepetal
Gasstr. 10: 12:30, 13:45,
15:30 und 16:45 Uhr: St.-Martins-Führung mit Laternenzug
durch die Höhle; Anmeld.: Tel.
02333/988011
Kath. Ital. Mission und Familienzentrum St. Engelbert
Gevelsberg ab St.-Engelbert-Kirche: 17:00 Uhr, Martinsspiel und Martinszug
VHS EN-Süd Bürgerzentrum
Gevelsberg, Mittelstr. 86-88:
09:00 Uhr, „Auf den Spuren
von Commisario Montalbano“,
Krimi-Workshop unter Leitung von Susanne Krebs, Infos: Tel. 02332/9186147 (Kurs
3402E); 09:00-16:00 Uhr,
Schlagfertigskeitstraining,
Infos: Tel. 02332/9186113
(Kurs 1508E); 10:00-15:00
Uhr, „Officefit – Fitness im
Büro“, Wochenendseminar, Infos: Tel. 02332/9186128 (Kurs
P6312E); Harkortschule Ennepetal, Kirchstr. 52: 14:00-17:15
Uhr, „Yoga für den Stoffwechsel“, Wochenendseminar, Infos: Tel. 02332/9186128 (Kurs
P6145E)
Ev. Gemeine Milspe-Rüggeberg Gemeindezentrum Milspe: 18:00 Uhr, Kinder-Lesenacht
Servicepunkt Gevelsberg
Mittelstraße 63 • 58285 Gevelsberg
Telefon: (0 23 32) 7 58 79-0
Telefax: (0 23 32) 7 58 79 20
Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo. - Do.: 9.30 - 13.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
Fr.:
9.30 - 13.00 Uhr
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Donnerstag, 17.00 Uhr
Es gilt die Preisliste Nr. 33
vom 01.10.2016
UStd. ID:
DE125809093
Gläubiger-ID: DE06WHA00000121693
Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Mit vollem Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Bei telefonisch
aufgegebenen Anzeigen und Korrekturen übernimmt der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit.
Hagen (mittwochs u. samstags): jeweils 120.000,
Iserlohn: 59.280, Schwerte: 31.410,
Ennepe-Ruhr: 45.060 (alle nur samstags)
Auflage geprüft durch:
Kostenlos verteilte Gesamtauflage:
wöchentlich über 375.000 Exemplare
Gemeinsame Preisliste mit Verbundpartnern:
Gesamtauflage über 1 Million
Unser Zeitungspapier hat einen Altpapieranteil von ca.
70 %
Schmähkritik
Im Streit um die Schmähkritik des deutschen Moderators Jan Böhmermann hat
die Staatsanwaltschaft entschieden, kein Strafverfahren
einzuleiten. Dagegen hat der
Anwalt des türkischen Präsidenten Erdogan Beschwerde
eingelegt. Ein Zivilverfahren
wegen Beleidigung wurde
unterdessen eröffnet.
Schlammschlacht
Die unappetitliche Schlammschlacht zwischen den beiden
Kandidaten Trump und Clinton um die amerikanische
Präsidentschaft ist in ihre
letzte Runde gegangen. Gewählt wird am 8. November.
Spielführer
Jürgen Klinsmann ist neuer
Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft. Außerdem hat der
DFB vorgeschlagen, den früheren Außenminister Klaus
Kinkel zum Vorsitzenden der
neuen Ethikkommission zu
ernennen.
Schlitzaugen
Mit „saloppen“ Äußerungen
über Chinesen und Homosexuelle hat EU-Kommissar
Oettinger reichlich Kritik
geerntet. Vor allem in China
fand man seine „Schlitzaugen“-Bemerkung alles andere als witzig.
Schutzabkommen
Das bereits von 84 Staaten –
darunter auch von Deutschland – unterzeichnete Klimaschutzabkommen von Paris
ist jetzt in Kraft getreten. Es
sieht vor, den Ausstoß von
Treibhausgasen in naher Zukunft drastisch zu verringern.
Über weitere Klimaschutzmaßnahmen wird in diesen
Tagen im marrokanischen
Marrakesh diskutiert.
Schlappe 1
Die britischen Brexit-Befürworter mit Premierministerin May an der Spitze
hatten bislang versucht, den
EU-Austritt am Parlament
vorbei voranzutreiben. Ein
Gericht hat nun entschieden,
dass dieses Verhalten nicht
mit den britischen Gestzen
vereinbar ist.
Schlappe 2
Im Streit zwischen Bundesverkehrsminister Dobrindt
(CSU) und der EU-Kommission um die geplante
deutsche PKW-Maut scheint
sich eine Kompromisslösung
abzuzeichnen – mit dem Ergebnis, dass es wohl für die
hiesigen Autofahrer keine
1:1-Entlastung geben wird.
Aber genau diese 1:1-Entlastung hatte Dobrindt den
Wählern versprochen.
Steinmeier
Der Vorschlag, Bundesaußenminister Steinmeier zum
neuen Bundespräsidenten zu
wählen, gewinnt immer mehr
Unterstützung. Nur die CDU
kann sich mit diesem Vorschlag nicht anfreunden.
Schätzung
Das Anti-IS-Bündnis hat seinen Marsch gen Mossul fortsetzen können. Schätzungsweise 10.000 Kinder konnten
bislang aus der Stadt fliehen.
Verlags-Sonderseite
m
i
Darüber spricht man... EN-Kreis
Was wird aus der Kultur?
Ennepetal lässt Konzept erstellen
und die Bürgerschaft wird befragt
Ennepetal. (je/Red.) Es ist
kein Geheimnis: der Stadt Ennepetal fehlt an allen Ecken
und Enden das Geld für freiwillige Leistungen. So ist
auch der Kulturbereich von
einschneidenden Kürzungen
betroffen.
Dennoch oder gerade deshalb hat der Kulturausschuss
beschlossen, ein Kulturkonzept für die Stadt Ennepetal
entwicklen zu lassen. Durch
dieses sollen konkrete Hand-
Steuererklärung?
Kein Problem!
lungsempfehlungen gegeben
werden, wie in der Klutertstadt auch künftig und trotz
der klammen Kassen ein umfassendes kulturelles Angebot
bestehen bleiben kann.
Nach einer deutschlandweiten Ausschreibung wurde die
Münchener
Kulturwissenschaftlerin Dr. Martina Taubenberger mit der Erstellung
des Konzeptes beauftragt.
Nachdem sie sich – nach eigenem Bekunden – bereits intensiv die Stadt und die für Kulturveranstaltungen genutzten
Räumlichkeiten angesehen hat,
führt sie in den nächsten Tagen
sogenannte Expertengespräche
mit lokalen Kulturschaffenden
durch. So möchte sie sich einen
Überblick über das bestehende
und ehemalige Angebote, über
Stärken und Schwächen oder
über mögliche Kooperationen
verschaffen.
Generell soll aber auch einfach
der persönliche Kontakt zu allen wichtigen Kultur-Akteuren
gesucht werden. „Das hat für
mich etwas mit Wertschätzung
und der Haltung gegenüber
dem bestehenden Kulturangebot zu tun“, so Martina Taubenberger.
Bürger werden gefragt
Nach Abschluss der Exper-
Professioneller, preisgünstiger
Steuererklärungs-Service
mit persönlicher Beratung.
Für Arbeitnehmer-, Rentnerund Vermietereinkünfte.*
*) Mieteinnahmen max. 13 bzw.
26 T p.a. (led./verh.). Angebot
gilt nur bei Mitgliedschaft und
nur für die genannten Einkünfte.
Gevelsberg. (saz) Mit Guido
Quabeck ist seit Kurzem ein
bekanntes Gesicht als Leiter
der Polizeiwache Gevelsberg
im Einsatz. Bereits seit 1991
Rolf Falkenstein
Ihr Fachgeschäft für Orthopädie
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Kulturangebots wünschen und
so Betroffene zu Beteiligten
machen“, führt Dr. Taubenberger aus.
Es soll herausgefunden werden, welche Angebote in Ennepetal besonders beliebt sind,
welche kaum genutzt werden –
und welche kulturellen Angebote die Bevölkerung vermisst.
Workshops
Anhand der Ergebnisse aus
Beraterin Dr. Martina Taubenberger und Bürgermeisterin
Imke Heymann hoffen auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung bei der Entwicklung eines Kulturkonzeptes für die Stadt
Ennepetal.
(Foto: Jan Eckhoff)
Expertengesprächen und Bürgerbefragung wird es schließlich ab vermutlich Februar
Workshops zu verschiedenen
Themenfeldern, etwa zur Jugendkultur, geben. Daran nehmen direkt betroffene Gruppen
teil, um die Ergebnisse zu verfeinern und schließlich Ziele zu
finden, wie Kultur in Ennepetal
künftig stattfinden kann. Bürgermeisterin Imke Heymann
bleibt realistisch: „Wir müssen
uns Ziele setzen, die erreichbar
sind und die Dinge definieren,
die wir nicht erreichen können.“
Kein Abschluss
Trotz der angespannten finanziellen Situation soll das Konzept schließlich eher Kultur
stärken, denn schwächen.
„Kulturelle Angebote schaffen
kulturelles Bedürfnis“, ist Taubenberger überzeugt. Die Fertigstellung des Konzeptes, die
für Mai kommenden Jahres angepeilt ist, sei jedoch kein Abschluss der Aufgabe. „Ich vergleiche das vielmehr mit einem
Arzt, der eine Diagnose stellt
und eine Therapie vorschlägt“,
sagt Martina Taubenberger.
Was aus ihren Vorschlägen tatsächlich gemacht wird, liegt
dann in den Händen der Stadt
und der kulturellen Akteure...
Jacobis Wunschzettel:
Alles weiter wie bisher
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tengespräche – planmäßig ab
19. November – wird es eine
Bürgerbefragung geben. Der
Fragebogen wird sowohl online auf der Internetseite der
Stadt Ennepetal zu finden sein
als auch an zahlreichen Stellen
ausliegen, etwa im Rathaus, in
der Bürgerinfo oder der Kluterthöhle. „Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger fragen,
was sie sich hinsichtlich des
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Tier der Woche
ist er im Ennepe-Ruhr-Kreis
unterwegs – angefangen in Ennepetal und mit Zwischenstation in Gevelsberg dann zuletzt
als Leiter der Führungsstelle
Direktion Verkehr in Wetter.
Der 51-Jährige ist verheiratet,
hat zwei erwachsene Kinder
und lebt in Ennepetal. Nach
Beendigung seiner Ausbildung
in Essen war er von 1985 bis
1991 im Dienst in Wuppertal.
Nach seiner Versetzung in den
Ennepe-Ruhr-Kreis absolvierte
er außerdem von 1996 bis 1998
ein Studium für den gehobenen
Dienst in Hagen.
An Gevelsberg schätzt er vor
allem die gute Infrastruktur,
die der Polizei ihre Arbeit erleichtere. In Einwohner- und
Kriminalitätszahlen sei die
Engelbertstadt durchaus ver-
gleichbar mit anderen Städten
im Südkreis.
Seine Zielsetzung für die Leitung der Gevelsberger Polizeiwache formuliert er wie folgt:
„Hier ist schon gute Arbeit
geleistet worden. Wo bereits
Positives geleistet worden ist,
kann dieses auch weitergeführt
werden.“
Genau das erhofft sich auch
Bürgermeister Claus Jacobi
von dem 51-jährigen Ennepetaler. Auf seinem Wunschzettel zu Weihnachten steht in
puncto Polizei, „dass alles so
bleibt, wie es ist“. Dafür hat
Quabeck große Fußstapfen zu
füllen. „Rüdiger Kalthaus war
ein toller Wachtmeister und
es gab hier immer ein tolles
Miteinander. Auch Stadt und
Polizeiwache haben unter ihm
Liebe Leser, diese Woche suchen insgesamt
11 Farbratten neue Besitzer.
Es handelt sich um 4 junge Mädels und 5 junge Böckchen, die
bei uns am Tierheim einfach ausgesetzt wurden. Am Wochenende kamen dann noch 2 ältere
Rattenböckchen dazu, diese
wurden allerdings abgegeben.
Die Tiere könnten entweder zu
mehreren vermittelt werden
oder auch einzeln, dann aber
natürlich nur, wenn schon Farbratten vorhanden sind. Da es
sich bei diesen schlauen Kleintieren um sehr gesellige Tiere handelt,
sollten sie nie alleine gehalten werden.
Die Böckchen sind alle unkastriert und können deshalb leider nicht mit
Weibchen vergesellschaftet werden. Sie leben hier in 3 Gruppen, die
jungen Böckchen in einem Käfig, die Mädels in einer reinen Frauen-WG
und die beiden adulten Böcke in einem „Senioren-Haushalt“.
Nun hoffen wir auf viele Ratten-Fans, die den netten Tieren ein dauerhaftes Heim bieten wollen.
Nähere Informationen erhalten Sie im:
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Den neuen Leiter der Polizeiwache Gevelsberg, Guido Quabeck (l.) begrüßten jetzt (v.l.) Polizeidirektor Klaus Menningen (Abteilungsleiter Polizei), Bürgermeister Claus Jacobi
und der Abteilungsleiter der Bürger- und Ordnungsdienste
Arnim Schäfer.
(Foto: Sarah Schwarz)
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Seniorenbetreuung
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Info-Nachmittag im Haus Elisabeth
Am 9. November indet wieder
ein Informationsnachmittag zum
neuen Plegeversicherungsgesetz
im Haus Elisabeth statt.
Ab 17.00 Uhr berichtet Di-plom
Sozialarbeiterin und Demenzfachfrau Pia Grebe über die
Neuerungen, die vor allem Plegebedürftige und ihre Angehörigen betreffen. „Aber auch im
stationären Bereich ist einiges
im Umbruch“, so Petra Tuin,
Einrichtungsleiterin des Hauses
Elisabeth, „und wir möchten natürlich die Angehörigen unserer
Bewohner/innen, aber auch alle
anderen Interessierten auf dem
Laufenden halten.“ Diesmal geht
es vor allem um die neuen fünf
Plegegrade und das sog. Begutachtungsassessment (NBA). Die
sehr eng zusammengearbeitet“,
betont Jacobi.
Doch der pensionierte Wachleiter habe ihm gesagt, dass Quabeck eine gute Wahl gewesen
sei. So zitiert Jacobi Kalthaus
wie folgt: „Wenn der kommt,
dann habt ihr hier einen Guten.
Der kennt sich hier aus.“ Deswegen geht der Bürgermeister
davon aus, dass die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt
und Polizei, von der beide Seiten profitieren, weiter gewährleistet ist.
Referentin wird einen Blick auf
die neuen Einstufungskriterien
werfen.
Aber es geht auch um die Auswirkungen des neuen Gesetzes auf
die Menschen, die bereits eine
Plegestufe haben und z. B. um
die sogenannten Überleitungsregeln.
Nach dem Vortrag stehen sowohl
die Referentin für Nachfragen
und Austausch als auch Mitarbeiterinnen des Hauses Elisabeth
- für Fragen rund ums Haus - zur
Verfügung. Ein Rundgang durch
die Einrichtung ist ebenfalls
möglich.
Gäste sind herzlich eingeladen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Haus Elisabeth
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Frédéric Chopin - „Ein Winter auf Mallorca“
Dienstag, 20.12.2016, 20 Uhr, Dortmund Konzerthaus
Auf die berühmte Mallorca-Reise
von Frédéric Chopin, bei der viele
seiner schönsten Kompositionen
entstanden, wird das Publikum an
diesem Abend mitgenommen.
Ein stimmungsvolles Konzertereignis, entlang am roten Faden der Lebens- und Landschaftsbeschreibungen
der
Insel im Winter 1838/39, einfühlsam niedergeschrieben von
Chopins Lebensgefährtin und
Schriftstellerin George Sand, erwartet den Besucher.
Ein geschwächter Gesundheitszustand veranlasste Chopin, George Sand und ihre Kinder zu einem
Aufenthalt auf Mallorca, wo sie
in dem Kloster zu Valldemossa
Aufnahme fanden. Vielleicht nicht
zuletzt die Melancholie des Ortes
inspirierte ihn zu seinen berühmtesten Werken wie z.B. Préludes op.28
mit dem berühmten „Regentropfenprélude“, die Polonaisen op.40, die
Mazurken op. 41 und das Scherzo
No.3 op.39.
Den musikalischen Part übernimmt
der russische Pianist und Cho-
pin-Spezialist Vladimir Mogilevsky, die Erzählungen die bekannte
Diseuse Stefania Adomeit. Dazu
erscheinen die Orte und Landschaften, die als Inspiration zu den Werken dienten, auf einer Großleinwand. So entsteht ein poetischer,
audiovisueller „Gesamtgenuss“.
Vladimir Mogilevsky ist Preisträger zahlreicher internationaler
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des internationalen Klavierwettbewerbs in Porto und des Liszt-Klavierfestivals. Seit 1993 ist er selbst
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Haßlinghausen noch einmal
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(3:31:27), Dominic Bornemann (3:31:27) und Thomas
Sauerwald erfolgreich über die
Marathondistanz.
Claudia Moscatiello lief in
1:56:01 den Halbmarathon.
Alle vier Läufer waren bereits
Anfang des Monats bei den
Marathons in Köln, Heidelberg
und Essen am Start.
Rene Strack lief in Herten
bei der Stadtmeisterschaft im
Cross auf den fünften Platz in
der Mittelstrecke in 25:31 Minuten. Rainer Michel und Michael Gläser starteten ebenfalls
erfolgreich über zehn beziehungsweise fünf Kilometer
beim Crosslauf des Lichterbunds Wuppertal.
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LOKALSPORT
5. November 2016
Junge Wilde aus Bonn nicht auf
die leichte Schulter nehmen
Starker Start in
Wintersaison
Tennis-Westfalenliga Herren
50: TC Rot-Weiß Gevelsberg
erkämpft sich 3:3 in Stiepel.
Gleich drei Einzel-Matches
gingen in den Match-Tiebreak
und nur Frank Grave konnte
hier einen Punkt für die Gevelsberger holen. Stefan Steinbach und Achim Dahlmann unterlagen nach langem Kampf
im entscheidenden Tiebreak
5:10 beziehungsweise 8:10. Da
Ulrich Steinbach gegen einen
glänzend aufspielenden Klaus
Gütke nicht den Hauch einer
Chance hatte, hieß es nach den
Einzeln 3:1 für Bochum. Die
Bochumer konnten aus Verletzungsgründen nur ein Doppel
aufstellen, das Achim Dahlmann und Ulrich Steinbach
Mit Zuversicht, aber dem nötigen Respekt gehen die Schwelmer Regionalliga-Basketballer in das Duell mit den Bonner Nach- überraschend glatt mit 6:2, 6:2
wuchs-Spielern.
(Foto: Heiko Cordes) gegen ihre Einzelgegner für
sich entscheiden konnten.
der ehemaligen Bundeshaupt- hellwach sein. Auch wissen Als nächstes steht am morSchwelm. Nach der ernüch- nächsten Sieg einzufahren.
ternden Niederlage gegen die Die EN Baskets Schwelm hat- stadt ist schnell, athletisch und wir nicht, mit welchen Leis- gigen Sonntag, 6. November,
BG Hagen, Spitzenreiter der ten einige Tage mit der Nie- sehr auf ihren Amerikaner aus- tungsträgern sie antreten, da um 12 Uhr in der Tennishalle
1. Basketball-Regionalliga, am derlage vom vergangenen Wo- gerichtet. Entsprechend vorbe- die erste Mannschaft der Bon- Breitenfeld ein Heimspiel gereitet wollen die Schwelmer ner am Samstag in Ulm spielt“, gen die SG Elte aus Rheine an.
vergangenen Wochenende, rei- chenende zu kämpfen.
den Wirkungskreis des Power- ergänzt der Coach.
sen die EN Baskets Schwelm
Niederlage
Die Ergebnisse: Stephan Brauckmann
forwards einschränken und ihr Bis auf Gael Hulsen, der auf - Stefan Steinbach: 6:2, 2:6, 10:5;
am heutigen Samstag, 5. Noabgeschüttelt
Grund seiner Tätlichkeit aus Marek Winter - Achim Dahlmann 6:4,
vember, zu den Baskets Bonn Spätestens ab Mitte der lau- eigenes Spiel durchsetzen.
dem letzten Spiel noch gesperrt 6:7, 10:8; Klaus Gütke - Ulli Steinbach
Eigene Leistung
II.
fenden Woche bereiteten sich
ist, treten die EN Baskets mit 6:2, 6:1; Jürgen Möllenhauer - Frank
im Fokus
Die Reserve der Bonner Bun- die Spieler von Coach Falk
desliga-Mannschaft
besteht Möller auf die Jungs in Magen- „Natürlich waren wir zunächst vollem Kader an. Voraussicht- Grave 2:6, 6:4, 6:10; Winter/Gütke
aus vielen ehemaligen und ta vor. Keinesfalls werden die sauer über die Leistung gegen lich wird der RE-Youngster - Dahlmann/Steinbach 2:6, 2:6; Behaktuellen NBBL-Spielern und Talente aus der Bonner-Nach- Hagen.“, so Möller. „Doch wir Mirko Krieger mehr gefordert rendt/Möllenhauer - Grave/Kothe 0:6,
wird durch Routinier Lotola wuchsschmiede unterschätzt. sind professionell genug, um sein und Hulsens Aufgaben 0:6 (kampflos)
Otshumbe und dem Amerika- Einen Lauf sollten die EN uns auf Bonn voll und ganz zu übernehmen.
ner Anye Turner unterstützt. Baskets den Bonner Spielern konzentrieren. Die Saison ist Julian Jasinski, der am Freitag
Verbesserung
Mit einem ausgeglichenen während der Partie nicht ein- noch lang, da ist noch nichts mit Phoenix Hagen bei AlbaPunktekonto aus vier Siegen räumen. Denn dann könnte es verloren. Neben guten Athle- Berlin spielen könnte, wird deutlich spürbar
und vier Niederlagen haben sein, dass die Youngsters heiß ten verfügt das Bonner Team wahrscheinlich gegen die Bassich die Bonner im Mittelfeld laufen und nicht mehr zu hal- über sehr starke Distanzwer- kets Bonn II ebenfalls antreten. Basketball-Regionalliga,
fer und spielt sehr schnell. Da Spielbeginn ist um 16.30 Uhr U14: RE Baskets Schwelm
der Liga festgesetzt und wer- ten sind.
den alles tun, um auch den Die Spielweise des Teams aus müssen wir von Anfang an im Basketsring 1 in Bonn.
– Astro Stars Bochum 81:91
(23:24/31:23/18:19/9:25).
Ihre beste Saisonleistung
zeigten die jungen Schwelmer
gegen das Team aus den Ruhrder
gebiet. Mutig und abgeklärt
Hattingen. Der EN-Kreis- Integrationszentrums,
zogen sie zum Korb, ohne das
sport-Bund lud am vergange- Ausländerbehörde, der Städte
nen Montag, 31. Oktober, zu Hattingen und Ennepetal, des Schwelm. Party-Zeit bei der Auftritt der Leistungsturner Auge für den besser postierten
einem Netzwerktreffen für Ak- Integrationsrates Witten sowie Roten Erde. Am 12. November gibt es in diesem Jahr eine Dar- Mitspieler zu verlieren.
tive in der Integrationsarbeit Akteure der Flüchtlingshilfe startet wieder in guter Tradition bietung des Fitness-Centers In der Verteidigung wurde
ein. Die vom Landessportbund im Bürgerzentrum Holschen- die Schwelmer Sportler-Party Schwelm und auch Mitglieder gut gearbeitet und man half
NRW moderierte Veranstal- tor zusammen. Mit Hilfe der im Ibach-Haus (Pianomanu- des Vorstands und des Festaus- sich untereinander. Mit dieser
tung wurde vor allem durch ‚neuen‘ Netzwerke soll künftig faktur). Die Veranstaltung be- schusses werden mit einem geschlossenen Mannschaftsleistung hielten sie das Spiel
ihre Teilnehmer zum Erfolg. die Integration durch „Sport im ginnt um 19 Uhr, Einlass ist Beitrag vertreten sein.
Unter dem Motto „Um 10 für gegen die favorisierten Gäste
Neben Sportlern kamen auch Kreis“ erfolgsversprechend in bereits ab 18.30 Uhr.
10 plus 10“ können ab 22 Uhr aus Bochum drei Viertel lang
Vertreter des kommunalen die Tat umgesetzt werden.
Tanzen mit Musik
jüngere Festbesucher für einen offen. Die Schwelmer verloren
für jeden Geschmack
So kann im großen Festsaal Eintritt von 10 Euro inklusive im letzten Viertel allerdings
das Tanzbein geschwungen 10 Wertmarken im Foyer an ihre Linie und Ordnung und so
auch den Durchgang deutlich.
werden, ab 22 Uhr sorgt ein der Party teilnehmen.
Karten und
weiterer DJ im Foyer des
Vorbestellungen
Ibach-Hauses mit Musik aus
Nur eine
2. Basketball-Regionalliga, Punkte davon und baute auch den aktuellen Charts und den Die Karten gibt es im VorverRE Baskets II - BG Hagen II in der Folge den Vorsprung besten Hits der 80er- und 90er kauf zum Preis von 25 Euro
Plichtaufgabe
kontinuierlich auf bis zu 20 Jahre für ein zusätzliches Bon- inklusive Büffet in der Ge69:86 (35:34)
bon. Vor den heißen Rhyth- schäftsstelle der TG „Zur roten Basketball-Kreisliga:
Licht und Schatten wechseln Punkte aus.
RE
sich weiterhin ab bei den RE Am Ende stand eine klare men erwartet die Besucher ein Erde“, Römerstraße 14, zu den Baskets Schwelm – TSG
Öffnungszeiten. Sprockhövel 123:36.
Baskets. Der starken Aus- 69:86-Schlappe, die in dieser reichhaltiges Buffet sowie ein bekannten
erfolgen Die „fünfte RE-Herren“ musswärtsvorstellung in Paderborn Form völlig unnötig war und Rahmenprogramm im großen Vorbestellungen
telefonisch unter 02336 / te mit vollem Kader gegen
folgte erneut eine schwache ausschließlich den eigenen Un- Saal.
472602 oder per E-Mail an fünf Sprockhöveler antreten,
Tolle Auftritte
Leistung in eigener Halle. De- zulänglichkeiten zuzuschreiNeben dem immer beliebten [email protected].
fensiv zeigte sich das Team ben ist.
die im Schnitt geschätzte 25
von seiner schlechtesten Seite Nach der Partie kritisierte das
Jahre älter waren und mit der
und war zu keinem Zeitpunkt Trainerduo Singh/Rust sowohl
Geschwindigkeit des Schwelin der Lage, die gegnerischen die defensive Einstellung, als
mer Spiels nie klar kamen.
Angriffe zu stoppen. In eigener auch die taktischen DisziplinDennoch gelang es den RElern
Halle erlaubten die Schwelmer losigkeiten der Spieler in der
trotz einer deutlichen ÜberOffensive, die die Gäste aus
den Gästen fast 90 Punkte.
legenheit, sich teilweise sehr
Nachdem das Team zunächst Hagen in Form der erfahrenen Handball-Kreisliga: TG Cro- nute), nicht aus der Hand. Im unclever anzustellen. Im zweinoch einen zweistelligen Guards Bowser und Shirvan nenberg IV - HC Haßling- Endeffekt war es in einem hart ten Viertel spielten sie zwar
Rückstand durch einem 12:0- gnadenlos bestraften und im- hausen 25:27 (12:15)
umkämpften, aber fairen Spiel souverän, aber deutlich am GaLauf zum Ende des zweiten mer wieder zu einfachen Punk- Im Spiel der Tabellennachbarn ein verdienter Erfolg des HCH. meplan vorbei und passten sich
Viertels in eine hauchdünne ten nutzten. Das Duo zeigte geriet der HC Haßlinghausen Allerdings muss man aber dem Tempo der Gegner an.
Führung gedreht hatte, stellte sich für unglaubliche 55 der 86 nur einmal in Rückstand und auch sagen, dass dieser Sieg Erst im dritten Viertel ging es
die Mannschaft in der zweiten erzielten Punkte verantwort- zwar in der zweiten Minu- hätte höher ausfallen müssen, wieder mit Dampf nach vorne
Halbzeit das Verteidigen kom- lich und trug seine Farben fast te zum 0:1. Danach ging der aber bei Cronenberg wurden und der Vorsprung der Heimplett ein und ließ katastrophale im Alleingang zum Sieg.
HC Haßlinghausen mit 3:1 zwei Spieler aus einer höher mannschaft wurde durch harte
In Gelsenkirchen wird gegen (5. Minute) in Führung und spielenden
52 Hagener Punkte zu.
TG-Mannschaft und konsequente Züge zum
Anstatt das Tempo zu kontrol- die CSG Bulmke eine deut- baute diese bis zur 14. Mi- eingesetzt, die 18 von 25 Toren Korb nach oben geschraubt.
lieren, verzettelten sich die liche Leistungssteigerung nö- nute auf 8:4 aus. Nach dem für die Hausherren erzielten.
Es war ein deutlicher und
jungen Spieler immer wieder tig sein, um nicht erneut unter 15:12 zur Halbzeit ging man HCH: Otto, Hiedels; Popp, überlegener RE-Erfolg, zumal
in unüberlegten Offensivakti- die Räder zu kommen.
mit 22:15 (42. Minute) in Füh- Timmerbeil, Herda (3), Göbel die Schwelmer am Ende über
onen und suchten ihr Heil von RE: Hermsen (19), Falkenrath (15), rung und gab diese, trotz eines (5), Fritzsch (7), Sust, Cziuk mehrere Minuten gegen gerader 3er-Linie. Innerhalb kür- Palopoli (11), Stodolski (10), Morlock Zwischenspurtes der TG Cro- (5), Runke (4), Ermert, Nit- demal zwei TSG-Spieler auf
zester Zeit zog die BG auf 13 (7), Rust (5), Purps (2), Happe
dem Platz standen.
nenberg zum 25:23 (55. Mi- sche, Hiedels (3).
Netzwerken im Sport
Sportlerparty bei
der RE Schwelm
Taktische Disziplin am
Ende ausschlaggebend
HCH gelingt
Auswärtserfolg






Gevelsberger MARTINSMARKT


Verkaufsofener Sonntag, 06. November 2016 • Einkaufen von 13 bis 18 Uhr
Rund um
den Garten
ie uns.
Fragen S
• Neuanlagen
• Umgestaltung,
• Stein- und Pflasterarbeiten
• Rasen- und Gartenpflege
Martinsmarkt stimmt
auf Weihnachtszeit ein
Gartengestaltung Bähr + Kröger
Tel. 0 23 32 - 1 02 29 • Fax: 0 23 32 - 1 02 83
Taubenväter sammeln
Gevelsberg. Der Verein „Taubenväter – Menschen helfen
Menschen“ sammelt am morgigen Sonntag, 6. November,
anlässlich des Martinsmarktes
in der Gevelsberger Innenstadt
Spenden für den guten Zweck.
Am Infostand an der Ecke Mittelstraße/Südstraße erläutern
die Mitglieder die Arbeit des
sozial engagierten Vereins und
werden mit ihren Sammeldosen auf der Mittelstraße unterwegs sein.
Unterstützt werden die Taubenväter bei der Sammelaktion auch vom Gevelsberger
Alt-Bürgermeister Dr. Klaus
Solmecke, dem SPD-Landtagsabgeordneten
Hubertus
Kramer und Pastor i. R. Horst
Renneberg.
Mit dieser Sammelaktion soll
die Spendenkasse noch gefüllt werden, um anlässlich
der feierlichen Jahresspendenausschüttung am Freitag,
2. Dezember, im Dorf am Hagebölling eine möglichst große
Summe an Bedürftige, die
heimischen Kindergärten und
viele weitere karitativ engagierte Initiativen und Personen
verteilen zu können.
Laterne, Laterne
Selbst gebastelte Laternen stehen beim Gevelsberger Martinsmarkt auf dem Laufsteg am Buteraplatz im Mittelpunkt.
Hier können die kleinen Besucher ihre Werke stolz den Besuchern vorführen.
(Foto: Dieter Schütz / pixelio.de)
Thema: Sichtbarkeit
Gevelsberg. Immer wieder
kommt es gerade in der dunklen Jahreszeit bei Nebel, Regen
oder in der Dämmerung zu Unfällen mit Fußgängern.
Meist haben solche Unfälle
gravierende Folgen: Bundesweit starben im vergangenen
Jahr laut Statistischem Bundesamt 537 Fußgänger bei Unfällen im Straßenverkehr, davon 308 bei Dämmerung und
Nacht. Fußgänger sind dann
für andere Verkehrsteilnehmer
oft schwer und viel zu spät zu
erkennen.
Eine dunkel gekleidete Person
ist bei schlechten Sichtverhältnissen erst aus rund 25 Metern
zu sehen. Ein Auto, das sich
mit 50 km/h nähert, kommt
jedoch selbst bei einer Vollbremsung erst nach 27,5 Metern zum Stehen. Ausgestattet
mit Reflektoren kann ein Fußgänger seine Sichtbarkeit aber
deutlich erhöhen und so bereits
in einer Entfernung von 134
Metern gesehen werden.
Gemeinsame Kampagne
„Das Thema ‚Sichtbarkeit im
Straßenverkehr‘ ist uns daher
besonders wichtig“, erklärt
Susanne Landsberger, Pressereferentin der Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr. „Bei allen Aktionen informieren wir
darüber und jetzt bekommen
wir sogar Unterstützung von
der Bundeskampagne ‚Runter
vom Gas‘.
Die gemeinsame Kampagne
des Bundesministeriums für
Verkehr und digitale Infrastruktur und des Deutschen
Verkehrssicherheitsrates
ist
vielen
Verkehrsteilnehmern
durch ihre Autobahn- und
Landstraßenplakate bekannt,
greift aber auch immer wichtige Themen zur Verkehrssicherheit auf. Und wird nun
gemeinsam mit uns bei einem
Aktionstag auf das Thema
Sichtbarkeit im Straßenverkehr aufmerksam machen“,
freut sich Susanne Landsberger über die Unterstützung.
Auf dem Martinsmarkt
Der Aktionstag findet am morgigen Sonntag, 6. November,
in der Zeit von 13 Uhr bis 18
Uhr im Rahmen des Martinsmarktes in Gevelsberg statt.
„Wir werden an unserem Aktionsstand neben zahlreichen Informationen auch einige kindgerechte Experimente zum
Thema anbieten. Außerdem
ist wieder ein kostenloser Sehund Reaktionstest möglich“,
erläutert Landsberger das Angebot und freut sich auf viele
Besucher jeden Alters.
Alle Beteiligten haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, damit auch der diesjährige Martinsmarkt in Gevelsberg ein schönes Ereignis wird.
(Foto: Sarah Schwarz)
Gevelsberg. (saz/Red.) Die
erste Einstimmung auf die
Weihnachtseinkäufe
findet
in Gevelsberg am morgigen
Sonntag, 6. November, statt.
Denn dann findet der Gevelsberger Martinsmarkt statt, der
zum atmosphärischen Flanieren einlädt. Und auch die Geschäfte haben von 13 bis 18
Uhr zum entspannten Sonntagseinkauf geöffnet.
Die Werbegemeinschaft Pro
City hat sich wieder ein buntes
Rahmenprogramm für den
Martinsmarkt ausgedacht, der
bereits seit 2009 als Alternative zum Weihnachtsmarkt
stattfindet und sich von Jahr
zu Jahr größerer Beliebtheit
erfreut. Die Kunsthandwerksund Kreativstände, die wieder
in der Fußgängerzone zu finden sind, locken mit ihrem Angebot Besucher aus der ganzen
Region in die Engelbertstadt.
Laufsteg für
Laternen
Im Mittelpunkt stehen natürlich die Kinder – wie könnte
es zum St.-Martins-Tag auch
anders sein. Auf dem beliebten
Laternenlaufsteg auf dem
Buteraplatz vor der VHS präsentieren die kleinen Künstler
ihre selbstgebastelten Laternen.
Jedes Kind kann mitmachen,
eine Anmeldung ist vorher
nicht nötig. Einfach nur bis
16.15 Uhr am Laufsteg einfinden – schon kann dieser gestürmt werden.
Nach der Präsentation kommt
dann auch der heilige Martin
höchstpersönlich vorbei und
führt hoch zu Ross den Laternenzug über die Mittelstraße.
In der Fußgängerzone wartet
dann auf alle Teilnehmer ein
Schokostutenkerl als Dankeschön. Gesponsort werden diese von Augenoptik Schäfer.
Der „gute Ton“
der Veranstaltung
Musikalisch begleitet wird der
Laternenzug von der Gruppe
„Die Waldstädter“, dem Blasorchester des Musikvereins
Iserlohn. Dieser ist bereits ab
13 Uhr auf der Mittelstraße unterwegs und sorgt für vorweihnachtliche Klänge.
Eben solche Klänge können
die Besucherinnen und Besucher des Martinsmarktes auch
selbst erzeugen. Denn zum
„Einfach-mal-drauf-los-Spielen“ lädt das neue City-Klavier ein, welches erstmals im
Rahmen des Erlebnishandels
im September erfolgreich zum
Einsatz kam. So kommt es am
Sonntag – je nach Wetterlage
– wieder zum Einsatz und garantiert gute Unterhaltung für
alle Besucher.
Für den
guten Zweck
Die mit Aktionen verbundenen
verkaufsoffenen Sonntage sind
auch immer eine Möglichkeit
für Gevelsberger Institutionen,
sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. So organisiert die
im Filmriss-Kino eingerichtete Begegnungsstätte „Open
Earth Flair“, welche dem Kennenlernen und dem Austausch
zwischen Gevelsberger Bürgerinnen und Bürgern und Geflüchteten dient, am Sprottauer
Platz einen Verkaufsstand mit
Reibekuchen und Lachs.
Dabei geht es den Geflüchteten vor allem darum, etwas
zurückzugeben und ganz im
Sinne des St.-Martins-Festes
zu teilen. Deswegen kommen
die Erlöse aus dem Verkauf
dem Kinderschutzbund zugute.
An selber Stelle wird auch der
Kindergarten
Habichtstraße
mit einem Waffelstand vertreten sein.
In der Fußgängerzone schenkt
der Lions-Damen-Club Ennepe-Ruhr Audacia Punsch und
Kinderpunsch aus und verkauft
den Lions-Kinder-Adventskalender und Plüschlöwen. Der
Erlös fließt selbstverständlich
in regionale Projekte.
Für jeden
was dabei
So ist für jeden etwas im Angebot auf dem Gevelsberger Martinsmarkt. Auch die
Kreisverkehrswacht informiert
an einem Stand zum Thema
„Sichtbarkeit“.
Traditionell wartet für die kleinen Besucher das Karussell
vor Lotto Vorsprach. Und alle
Sonntagsshopper können sich
zudem auf etliche Vorteilsangebote der Einzelhändler
freuen.
Da wird sich bestimmt auch
schon das ein oder andere
Weihnachtsgeschenk für Familie und Freunde finden.
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Felssicherung
Ennepetal. Für die Landstraßen 699 und 700 in Ennepetal
besteht entlang verschiedener
Steilhange dringender Sicherungsbedarf.
Die Außenstelle Hagen der Regionalniederlassung Südwestfalen des Landesbetriebs Straßenbau beabsichtigt, die vom
Steinschlag bedrohten Straßenabschnitte zwischen dem 14.
und 18. November zu sichern.
Zuvor müssen Baumfällarbeiten durchgeführt werden.
Eine halbseitige Fahrbahnsperrung ist erforderlich.
Betroffen sind folgende Straßenabschnitte: L 699, ca. 200
Meter hinter dem Ortsausgang
in Richtung Breckerfeld. Hier
wird auf einer Länge von 20
Metern ein Fangzaun aufgestellt. L 700 (Heilenbecker
Straße) in Höhe der Firma
Hesterberg. Hier wird der Felshang auf einer Länge von 300
Metern mit Hilfe von Fangnetzen gesichert.
Gevelsberg. (je) Osteoporose ist eine Krankheit, die sich durch einen Verlust von Knochensubstanz bemerkbar macht. Die Symptome können jedoch durch rechtzeitige Vorbeugung
verzögert oder verringert werden. Den Betroffenen Hilfestellung zu geben und ihnen Mut zu
machen, das hat sich die Gevelsberger „Osteoporose-Gruppe 162“ auf die Fahnen geschrieben. Sie trifft sich an jedem zweiten Dienstag um 14 Uhr bei Kiss EN-Süd, Kölner Straße 25.
Der Öffentlichkeit ist die Gruppe wohl vor allem durch ihre Schirmtänze bekannt, die bei vielen Gelegenheiten – zuletzt etwa bei der Seniorenmesse sowie bald bei den Weihnachtsfeiern
der Seniorenhilfe im Bürgerhaus „Alte Johanniskirche“ – zeigt, dass auch mit Osteoporose
noch Bewegung möglich ist. Für ihre Arbeit wurde die „Gruppe 162“ im Oktober beim „Osteoporose-Kongress“ in Offenburg ausgezeichnet. Auf dem Rückweg besuchten die Damen
noch die sehenswerte Dom-Stadt Speyer, um ihren Erfolg zu feiern. Weitere Infos zur Gruppe
gibt es bei Elke Mary, Telefon 02332 / 14483.
(Foto: privat)
Sirenen: EN-Kreis
kündigt Probealarm an
EN-Kreis. In den letzten
Wochen sind die im Ennepe-Ruhr-Kreis vorhandenen
69 Sirenen in Breckerfeld,
Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm,
Sprockhövel und Wetter per
Digitalfunk an die Leitstelle
im Schwelmer Kreishaus angeschlossen worden. Um zu
testen, ob alle Sirenen wie gewünscht auf Knopfdruck funktionieren, kündigt die Kreisverwaltung für den heutigen
Samstag, 5. November, probeweise Sirenen-Warnungen an.
„Um 11 Uhr wird es in den
acht Städten für eine Minute
einen an- und abschwellenden
Heulton geben“, so Rolf-Erich
Rehm, Leiter der Abteilung
Bevölkerungsschutz. Im Ernstfall wäre damit die Aufforderung verbunden, ein Gebäude
aufzusuchen und sich über
die Lage zu informieren. Der
Warnung folgt um 11.05 Uhr
per einminütigen Dauerton die
Entwarnung.
Anschließend
sieht
der
Übungsplan vor, Warnung und
Entwarnung in den einzelnen
Städten auszulösen. „Schließlich wollen wir auch wissen, ob
neben dem kreisweiten Alarm
auch das gezielte Ansteuern in
den Orten klappt“, so Rehm.
Hierfür sind als Zeiten geplant:
Breckerfeld 11.13 Uhr Warnung, 11.18 Uhr Entwarnung;
Ennepetal 11.10 Uhr Warnung,
11.15 Uhr Entwarnung; Gevelsberg 11.12 Uhr Warnung,
11.17 Uhr Entwarnung; Hattingen 11.13 Uhr Warnung, 11.18
Uhr Entwarnung; Herdecke
11.11 Uhr Warnung, 11.16 Uhr
Entwarnung; Schwelm 11.10
Uhr Warnung, 11.15 Uhr Entwarnung; Sprockhövel 11.15
Uhr Warnung, 11.17 Uhr Entwarnung; Wetter 11.11 Uhr
Warnung, 11.16 Uhr Entwarnung. Während der Tests wird
neben jeder Sirene ein Feuerwehrmann überprüfen, ob an
seinem Standort die am Ende
insgesamt vier Heultöne zu hören waren.
Parallel zur Überprüfung
der Sirenen wird die Leitstelle die Warnapp „NINA“
testen. Die vier Buchstaben
stehen für Notfall-Informations- und Nachrichten-App.
Mit dem kostenlosen Angebot
kann jeder selbst entscheiden,
wie und weshalb er über sein
Smartphone gewarnt werden
möchte. So ist es zum Beispiel möglich, Warnungen vor
Starkregen, Unwetter, Überschwemmungen oder Großbränden sowohl für den aktuellen Standort als auch den
Heimatort oder dem Wohnort
von Verwandten zu bekommen. „Neben den Warnhinweisen der jeweiligen Leitstellen
und des Deutschen Wetterdienstes gibt die App zudem
generelle Tipps zum Verhalten in Notlagen. Auch Checklisten für den Notvorrat und
die Hausapotheke, Brand- und
Hochwasserschutz sind hinterlegt“, so Rehm. Zu bekommen
ist „NINA“ in den App-Stores.
Stichwort Sirenen im
Ennepe-Ruhr-Kreis
Die aktuell vorhandenen Sirenen verteilen sich wie folgt:
Breckerfeld 4, Ennepetal
13, Gevelsberg 8, Hattingen
6, Herdecke 7, Schwelm 7,
Sprockhövel 11 und Wetter/
Ruhr 13. In Witten wurden vor
Jahren sämtliche Sirenen abgebaut. Aktuell arbeitet die Stadt
an einem Konzept, um die
Bevölkerung auf diesem Weg
wieder warnen zu können.
Für die Schule anmelden
Schwelm. Kindern, die bis
zum 30. September das 6. Lebensjahr vollendet haben, müssen in Kürze für den Schulbesuch angemeldet werden.
In Schwelm ist dies am Dienstag, 8. November, und am
Mittwoch, 9. November, zwischen 9 und 12 Uhr an einer
der drei Gemeinschaftsgrundschulen sowie an der Katholischen Grundschule möglich.
Termine vereinbaren
Termine sollten zuvor telefonisch mit den Schulen vereinbart werden: Städtische
Gemeinschaftsgrundschule
Engelbertstraße,
Engelbertstraße 2, Tel. 02336 / 3373;
Städtische
Gemeinschaftsgrundschule
Nordstadt,
Hattinger Straße 47, Tel.
02336 / 3297; Städtische Gemeinschaftsgrundschule Ländchenweg, Ländchenweg 8, Tel.
02336 / 16322 oder 6605; Städtische katholische Grundschule St. Marien, Jahnstraße 22,
Tel. 02336 / 2472.
Bei der Anmeldung ist das
Kind persönlich vorzustellen.
Für die Aufnahme der Personalien sind das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde
sowie die Einladung mit Anlagen in den Farben Gelb und
Grün mitzubringen.
Frühere Anmeldung
Kinder, die nach dem 30. September 2016 das 6. Lebensjahr
vollenden
beziehungsweise
vollendet haben, können auf
Antrag der Erziehungsberechtigten 2017 in die Schule aufgenommen werden, wenn sie
die erforderlichen Voraussetzungen besitzen und in ihrem
sozialen Verhalten ausreichend
entwickelt sind. Die Entscheidung über die Schulfähigkeit
trifft die Schulleitung.
5. November 2016
Einzelhandel:
Konzept für
Gevelsberg
Gewerbeimmobilien
3 moderne und
neuwertige Büros
Gevelsberg. Der Rat der Stadt
Gevelsberg hat beschlossen,
den Entwurf der Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen.
Alle Bürgerinnen und Bürger können sich in der Zeit
vom 14. November bis zum
14. Dezember im Flur des 2.
Obergeschosses
(zwischen
den Zimmern 205 und 213)
des Rathauses, Rathausplatz
1, während der Dienststunden
montags bis donnerstags von
7.30 Uhr bis 16.00 Uhr und
freitags von 7.30 Uhr bis 12.30
Uhr über die dort ausgestellten
Planungsabsichten informieren.
Das Gutachten ist ebenfalls unter www.gevelsberg.de abrufbar („Einzelhandelskonzept“
in die Suche eintippen).
Stellung nehmen
Mündliche oder schriftliche
Äußerungen und Stellungnahmen können während der
Auslegungsfrist
abgegeben
werden und die Planung mit
den zuständigen Dienstkräften
erörtert werden.
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Auch samstags
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geöffnet.
TOTAL LOKAL
5. November 2016
Kinder planen mit
Verbindung von Berge zum Vogelsang
Auch die Kinder der Grundschule Vogelsang wurden zu ihren Vorstellungen für die Umgestaltung der Stadtteilverbindungen angehört.
(Fotos: Stadt Gevelsberg, A. Belz)
Gevelsberg. Am vergangenen
Mittwoch, 2. November, fanden gleich zwei Workshops
zur Neugestaltung des Verbindungsweges Berge-Vogelsang
in der Aula der Grundschule
statt: Zunächst einer für Kinder, später dann auch einer für
Erwachsene.
Für den ersten Termin besuchte
Bürgermeister Claus Jacobi die
Aula der Grundschule Vogelsang, wo ihn die Klassen 3a,
3b und 4 zu einem Workshop
zur Umgestaltung des Verbindungsweges von Berge-Knapp
nach Vogelsang erwarteten.
Jacobi zeigte sich beeindruckt,
dass die Kinder in ihren Überlegungen und Planungen ausgesprochen realistisch und
pragmatisch waren und ein
tolles Gefühl für Machbares
zeigten.
Nach den Herbstferien hatten
sich die Klassen bereits intensiv mit dem Weg und dessen
positiven sowie negativen Seiten beschäftigt und zusammengetragen, welche Wünsche sie
für eine Umgestaltung haben.
Die Ergebnisse der Vorarbeiten
wurden von den Schülerinnen
und Schülern stolz dem Bürgermeister und den drei Planungsbüros vorgestellt.
Im Anschluss haben diese im
Laufe des Vormittags den einzelnen Klassen ihre Entwürfe
für eine mögliche Umgestaltung vorgestellt und diese intensiv mit den Kindern diskutiert und teilweise in weitere
Planungen einbezogen.
Die Ergebnisse des Workshops
mit den Grundschulklassen
wurden im Abendworkshop
noch einmal kurz präsentiert,
damit für die Erwachsenen die
Meinung der Schülerinnen und
Schüler zur Weiterentwicklung der Wegeverbindung besonders zur Geltung kommen
konnte.
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20 Jahre besteht das Schwelmer
„Flick-Flack“-Theater
nun schon. Das wird in diesem Jahr mit vielen Aufführungen gefeiert. Eine davon
ist das Grusel-Musical „Dracula“. In diesem entführt
die
„Maximum“-Gruppe
des „Flick-Flack“ unter Leitung von Sabine MasmeierWegemann die Besucher ins
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Auffahrunfall
Im Grusel-Musical „Dracula“ entführt die „Maximum“-Gruppe des „Flick-Flack“ die Besucher ins 19. Jahrhundert. Der
Wochenkurier verlost dafür Karten.
(Foto: Flick-Flack)
Ennepetal. Zwei Leichtverletzte waren das Ergebnis eines
Unfalls mit mehreren Fahrzeugen in Ennepetal auf der Loher
Straße in Richtung Hagen.
Ein 56-jähriger Breckerfelder
fuhr am Mittwoch, 2. November, gegen 15 Uhr mit seinem
Medizin
LKW auf einen vor ihm verkehrsbedingt wartenden PKW
eines 63-jährigen Ennepetalers
auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota auf
einen davor stehenden Audi
einer 56-jährigen Breckerfelderin geschoben.
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eine Volkskrankheit. Fachleuten zufolge leidet jeder
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haben das Gefühl, zu wanken oder dass sich um sie herum alles dreht. Dabei sind
Schwindelbeschwerden oft
harmlos, für die Betroffenen aber äußerst belastend.
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können Auslöser von Schwindelbeschwerden sein. Bei akuten,
plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen
Arzt aufsuchen. Meist sind die
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Wochenkurier!
STELLENMARKT / AUTOMARKT
5. November 2016
Wochenkurier-Volontär in Aktion...
...beim Rollstuhl-Basketball
Schwelm/Hagen. Die Idee für
meine erste Station kam mir
schon im Frühjahr. Bei einem
Gespräch mit Baskets-Geschäftsführer Omar Rahim erwähnte er, dass er in Zukunft
plane, eine Rollstuhl-Basketball-Gruppe zu etablieren.
Dass Rahim dem Basketballsport selbstverständlich in allen Facetten verbunden ist, lag
auf der Hand, aber sein Enthusiasmus zum Rollstuhl-Basketball steckte an.
Kleiner Vorgeschmack
Als im Sommer dann die Überprüfung durch die Stadt anstand, ob die neue Halle an der
Milsper Straße auch für Rollstuhlbasketball geeignet sei,
durfte ich mich schon einmal
probeweise in so ein Sportgerät
setzen. Und was fällt als erstes
auf? Die Körbe sind verdammt
hoch. Denn entgegen meiner
Erwartung werden die Körbe
nicht extra niedriger gehängt.
Und natürlich landete der Probewurf nicht im Korb, sondern
klatschte geräuschvoll nur an
die Außenkante des Rings.
Fahren durfte ich damals noch
nicht, es erschien mir auch zu
schwierig. Und mit dieser Einschätzung sollte ich auch zunächst recht behalten.
Bunte Truppe
Als die Trainingsgruppe aus
Volmarstein an der Schwelmer Halle ankam, sah man vor
allem eine Vielzahl an bunten
und sehr ungleichen Rollstühlen mitsamt fröhlich quatschenden jungen Menschen.
Nachdem ihre Sportgeräte zusammengebaut worden waren,
ging es rein in die Halle. Bei
der ersten, unkomplizierten
Kontaktaufnahme merkte man
schon – das sind keine Anfänger auf diesem Gebiet. Und das
sollte sich auch bei den ersten
Spielzügen bestätigen. Taktische Anweisung, Tempo und
Treffer – als blutiger Anfänger
konnte man da nur staunen.
Spezialisten
ihrer Sportart
Auch in den Gesprächen mit
Jerome und Bastian wurde
diese Hemmschwelle nicht
unbedingt gesenkt. „Ich spiele
seit vier Jahren“, erklärt der
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Den Korb im Blick, aber die Gegner vor der Nase – Wk-Volontär Heiko Cordes kommt dennoch zum Wurf, allerdings gelingt ihm kein Treffer.
(Foto: Sandra Preuß)
18-jährige Bastian. Einmal die
Woche ist er in der heimatlichen Sporthalle in Volmarstein
aktiv. Der zwei Jahre ältere
Jerome ist sogar noch länger
dabei. „Ich spiele seit 2010 bei
der BSG Duisburg. Zunächst
bei den Schülern und jetzt in
der ersten Mannschaft.“
Betreuer, Coach und Busfahrer Benjamin will in Zusammenarbeit mit den Baskets ein
richtiges Team an den Start
bringen. „Wir werden uns am
Ende des Jahres zusammensetzen und dann entscheiden, in
welche Richtung es geht.“ Eine
eigene Mannschaft, die auch
an Turnieren teilnimmt, ist das
erklärte Ziel. Die Schwelmer
Sporthalle bietet dafür beste
Bedingungen. „Es ist eine Ehre
für uns, in dieser Halle zu spielen“, erklärt Jerome.
Bastian ergänzt: „Wir sind so
rund zehn bis zwölf Leute bei
jedem Training.“
Einziger auswärtiger „Neuzugang“ ist Jenny. Sie kommt
extra aus Leverkusen, um mit
den hiesigen Korbjägern zusammen zu trainieren.
Mittendrin statt nur dabei
Und nach ein bisschen „warmfahren“ ist man auch schon
mittendrin im Geschehen.
Im Spiel „Fünf gegen Fünf“
herrscht großes Gedränge, vor
allem unter den Körben. Nach
einem Fehlwurf geht es aber
mit hohem Tempo wieder in
die andere Richtung.
Nach einer halben Stunde gibt
Benjamin das Komando: „Jetzt
bist auch du mal dran.“ Gesagt, getan. Meine erste Amtshandlung: den Ball von der
Seitenlinie einwerfen. Zuvor
ein kleine Regelkunde: „Man
darf zweimal Schwungholen
und dann muss der Ball geprellt werden, ansonsten wird
ein Schrittfehler gepfiffen.“
– Kurzes Schweigen. „Naja,
also wir laufen ja nicht, aber
es heißt nun mal so“, wird diese kuriose Bezeichnung beim
Rollstuhl-Basketball mit Humor genommen.
Wie funktioniert das?
Beim Einwurf mache ich zunächst nichts falsch – nur in
die Richtung, in die ich „rollen“ will, komme ich zunächst
nicht. Also versuche ich, mit
Schwung geradeaus zu fahren.
Das klappt nur mittelgut. Doch
nach knapp zehn Minuten (und
einer großen Portion Ehrgeiz)
läuft es dann wie am Schnürchen. Drehungen, Rückwärtsfahren und auch Dribbeln
– nur das Werfen macht mir
Probleme. Aber das kann ich
auch ohne Rollstuhl nicht gut.
Daher war ich nicht unbedingt
überrascht über meine grausige
Wurf-Ausbeute. Doch eine
Sonderbehandlung gab es für
mich sicherlich nicht. Ich wurde wie jeder andere geblockt
und bekam Lob und Tadel für
Spiel und Spaß im
Mehrgenerationenhaus
meine Aktionen. Wenn mal ein
Pass daneben ging, dann gab
es einen Spruch zu hören. Ein
„Gut gemacht“ ertönte, wenn
man dagegen auch im Rebound mit von der Partie war.
Besonders deutlich wurde meine Unerfahrenheit bei Tempogegenstößen. Ich war deutlich
zu langsam und wenn ich dann
doch mal einen enteilten Spieler einholte, trickste er mich direkt mit einem schwungvollen
Manöver aus.
Tolle Erfahrung
Nach schweißtreibenden 30
Minuten ist für mich Schluss.
Das Training ist vorbei und die
Rollstühle müssen wieder im
Bulli verstaut werden. „Wie
oft hast du denn schon Rollstuhl-Basketball
gespielt?“,
fragt mich Jerome. „Das war
meine Premiere“, antworte ich
wahrheitsgemäß. „Das hat man
gar nicht so sehr gemerkt“,
höre ich. Aus dem Mund eines
Könners wie Jerome ist das ein
ganz besonderes Lob. Und als
Leander zum Abschied fragt:
„Kommst du nächste Woche
wieder?“, freue ich mich ganz
besonders. Ich habe mich nicht
nur sportlich, sondern auch
menschlich in die Gruppe für
diesen Nachmittag integriert.
Das war ein überaus gelungener Auftakt der Serie. Ich
bin schon sehr gespannt auf
die kommende Sportart, die ich
ausprobieren darf.
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Drogen am
Steuer
Gevelsberg.
Polizeibeamte
hielten am vergangenen Donnerstag auf der Kölner Straße
/ Mauerstraße den Fahrer eines
Fiats an. Bei der Überprüfung
des 30-jährigen Italieners bemerkten sie Drogeneinfluss.
Weiterhin wurden drei Tütchen mit Betäubungsmitteln
gefunden. Am Freitag fiel Polizeibeamten auf der Hagener
Straße ein entgegenkommender Dacia auf, dessen Fahrer
bei ihrem Erblicken zügig auf
die Asker Straße abbog. Bei
der Überprüfung des 45-jährigen Gevelsbergers bemerkten sie Alkoholeinfluss.
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Spielebegeisterten, darunter
viele Schulklassen, Kirchenund Seniorengruppen, werden
in Ennepetal wieder erwartet,
wenn die nun schon 26. Spieletage starten.
Von Sonntag, 6., bis Samstag,
12. November, sind alle Ennepetalerinnen und Ennepetaler
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eingeladen, im Mehrgenerationenhaus in der Gasstraße 10
aktuelle Spieleneuheiten, die
von den Spieleverlagen kostenfrei zur Verfügung gestellt
wurden, auszuprobieren.
Spiele
Beim diesjährigen Spiel des
Jahres „Codenames“ leiten
zwei Geheimdienstchefs ihre
Teammitgliedern durch eine
Mission und versuchen, einem
Attentäter zu entgehen.
Beim „Stone Age Junior“, dem
Kinderspiel des Jahres, müssen Rohstoffe gesammelt oder
getauscht werden. Es gewinnt,
wer zuerst sein Dorf baut.
Spielzeiten
Am Sonntag, 6., und Sams-
tag, 12. November, können die
Spiele von 15 bis 19 Uhr getestet werden, an den Wochentagen dazwischen von 15 bis 20
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„Stone Age Junior“, das Kinderspiel des Jahres, ist eine der
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Unser traditioneller
Unter vier Millimetern wird es kritisch
3-Monats-Kalender
Winterreifen-Tipps
Norbert Allgäuer-Wiederhold
Christian Koch
Sandra Demuth
Gert Schleichert
Annabel Brückmann
Stefan Ehl
(Fotos: pr/nrw)
Hagen/EN-Kreis. (Red.) Seit
fast sechs Jahren regelt in
Deutschland eine „situative
Winterreifenpflicht“,
wann
Autofahrer mit Winterreifen
unterwegs sein müssen. Bei
Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Reif- oder Eisglätte
sind Reifen Pflicht, die das
M+S-Symbol tragen. Doch
Klarheit hat die Regelung
nicht geschaffen – viele Fragen bleiben offen. Reicht das
M+S-Symbol als Kriterium
für einen Winterreifen? Wann
ist der richtige Zeitpunkt für
den Wechsel? Welcher Reifen eignet sich für welche
winterlichen
Bedingungen?
Spätestens die Diskussion um
Ganzjahresreifen hat dem Thema neue Aktualität verschafft.
Tipps für einen rutschfreien
Autowinter gab es bei den Experten am Lesertelefon.
Im vergangenen Jahr hatten
wir Temperaturen von über
10 Grad Celsius bis in den
Dezember hinein. Warum
soll ich die Sommerreifen
schon vorher wechseln?
Sandra Demuth, DVR: Tatsächlich war es im letzten Jahr
zu Beginn des Winters tagsüber häufig relativ warm. Doch
gerade in den frühen Morgenstunden, abends und nachts
waren allerdings niedrige
Temperaturen zu verzeichnen.
Damit einher gehen Reifglätte
und Bodenfrost – das sind Situationen, in denen Winterreifen die richtige Wahl sind. Im
Gegensatz zu Sommerreifen
ist die Laufstreifenmischung
von Winterreifen auch bei
niedrigen Temperaturen noch
flexibel, sodass Winterreifen
griffig bleiben und sich optimal verzahnen. Die Gummimischung von Sommerreifen
dagegen verhärtet bei winterlichen Temperaturen und bietet
nicht mehr den erforderlichen
Grip.
Meine Winterreifen sind
jetzt sieben Jahre alt, haben
aber noch reichlich Profil.
Meine Werkstatt sagt, ich
brauche neue Reifen…
Christian Koch, DEKRA:
Grundsätzlich gibt es keine gesetzliche Altersobergrenze für
Reifen. Aber: Reifen bestehen
aus dem Naturprodukt Kautschuk – und der altert und wird
spröde, selbst wenn die Reifen
nur lagern. Deshalb sollten
Reifen möglichst nicht älter als
zehn Jahre sein. Es kommt jedoch vor, dass sie schon früher
altern oder Schäden aufweisen.
Fragen Sie ihre Werkstatt, warum genau sie den Austausch
empfiehlt – und vertrauen Sie
dem Urteil der Fachleute.
Meine Sommerreifen darf
ich bis 1,6 Millimeter Profil
„runterfahren“. Wie sieht es
bei Winterreifen aus?
Annabel Brückmann, ACV:
Tatsächlich beträgt die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe auch für Winterreifen 1,6 Millimeter. Aber:
Schon unter vier Millimetern
wird es bei Winterreifen kritisch. Denn unter diesem Wert
schwinden die Lamellen, die
für die Verzahnung mit der
Fahrbahn sorgen – der Reifen
verliert dann dramatisch an Sicherheit.
Kann ich einen Reifen mit
M+S-Symbol
unbesehen
kaufen?
Stefan Ehl, KÜS: Nein – obwohl der Gesetzgeber das
M+S-Symbol als Mindestanforderung an einen Winterreifen stellt, sagt es wenig über
die Qualität des Reifens aus. Es
empfiehlt sich, auf das Schneeflockensymbol zu achten, da
es sich im Gegensatz zum
M+S-Symbol auf ein Prüfverfahren bezieht, das winterliche
Witterungsbedingungen
in
Praxistests berücksichtigt.
Aktuell wurden Reifen nicht
in der Größe getestet, die ich
benötige. Kann ich alte Testergebnisse heranziehen?
Oder mich an Reifen in einer
anderen Größe orientieren?
Gert Schleichert, ACE: Schauen Sie zuerst nach, ob der Reifen nicht bei einem anderen
Prüfinstitut, einer Verbraucherschutzorganisation oder einem
Automobilclub getestet wurde.
Ist das nicht der Fall, können
Sie getrost auf einen Reifen
zurückgreifen, der in der Saison zuvor gut getestet wurde.
Grundsätzlich kann auch ein in
einer anderen Dimension getesteter Reifen eine Referenz für
Ihre Größe sein.
Ich wohne im Flachland,
fahre einen Kleinwagen mit
Fronantrieb. Reicht da nicht
ein Ganzjahresreifen?
Axel Kühne, Vergölst: Dem
Gesetzgeber reicht ein Ganzjahresreifen, sofern er das
M+S-Symbol aufweist.
Wegen der schlechteren Wintereigenschaften sollten Sie
Ganzjahresreifen aber nur dann
einsetzen, wenn Sie bei Schnee
und Eis auf Ihr Auto wirklich
verzichten und Fahrten in Regionen mit erwartbar winterlichen Bedingungen ausschließen können.
Was unterscheidet Winterreifen und Sommerreifen
von Ganzjahresreifen?
Jürgen Eigenbrodt, Nexen
Tire: Winter- und Sommerreifen sind Spezialisten auf ihrem
jeweiligen Gebiet – der Ganzjahresreifen ist ein Generalist.
Das bedeutet aber, dass man
Kompromisse machen muss:
Ganzjahresreifen unterliegen
einem höheren Verschleiß,
sind bei winterlichen Extremverhältnissen überfordert und
schneiden unter Umständen
bei den für das Reifenlabel
relevanten Werten schlechter
ab. Zu ähnlichen Ergebnissen
kommen auch aktuelle Reifentests.
Bei uns ist weniger mit
Schnee, dafür aber mit Reifglätte und Glatteis zu rechnen. Kann ich das bei der
Reifenwahl berücksichtigen?
Norbert
Allgäuer-Wiederhold, Pirelli: Wenn Sie eher
mit Glatteis rechnen müssen,
sollten Sie einen Reifen wählen, der eine hohe Lamellendichte aufweist, damit er das
durch Druck und Reibung entstehende Schmelzwasser gut
aufnimmt und ableitet.
Bei Schnee oder Schneematsch
ist ein Profil mit großen Zwischenräumen zwischen den
Stollen vorzuziehen, damit die
Verzahnung mit dem Untergrund gewährleistet ist.
Markenreifen sind durchweg
teurer als No-Name-Reifen.
Aber sind sie auch besser?
Christian Koch, DEKRA: Ein
guter Reifen muss verschiedene, oft sich widersprechende
Eigenschaften erfüllen, zum
Beispiel Nassgriff, Rollwiderstand und Laufleistung. Den
optimalen Kompromiss zu finden, bedarf eines hohen Aufwands in Forschung und Entwicklung. Aktuelle Ergebnisse
von Reifentests zeigen erneut,
dass Markenhersteller die verschiedenen
Anforderungen
besser unter einen Hut bringen.
Verbraucht mein Auto mit
Winterreifen mehr Sprit?
Axel Kühne, Vergölst: Der
Winterreifen weist bauartbedingt gegenüber dem Sommerreifen einen leicht höheren
Rollwiderstand auf. Allerdings
werden Sie den Unterschied
in der Praxis kaum bemerken
– andere Faktoren wie zum
ist wieder da.
Beispiel Gegenwind haben einen höheren Einfluss auf den
Kraftstoffverbrauch.
Ich will erstmals nach Österreich zum Wintersport – welche Regelungen gelten dort?
Annabel Brückmann, ACV:
Dort gilt wie in Deutschland
eine situative Winterreifenpflicht, aber in Kombination
mit einem festgelegten Zeitraum: Zwischen dem 1. November und dem 15. April
müssen Sie in Österreich bei
Schnee und Eis mit Winteroder Ganzjahresreifen fahren,
die mindestens vier Millimeter
Profiltiefe aufweisen.
Meine Winterreifen sind bis
auf drei Millimeter Profil abgefahren. Kann ich die Reifen noch über den Sommer
nutzen?
Gert Schleichert, ACE: Das ist
aus mehreren Gründen keine
gute Idee, obwohl die Profiltiefe nach dem Gesetz ausreichend wäre: Erstens sind die
Bremswege von Winterreifen
im Sommer bauartbedingt länger als die von Sommerreifen.
Zweitens machen die weichere
Gummimischung und die Lamellen den Winterreifen bei
höheren Temperaturen instabil und können für mehr Verschleiß sorgen. Und drittens
kann dieser erhöhte Verschleiß
auch zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führen.
Muss ich für einen Satz Winterreifen immer ein Reifendruck-Kontrollsystem
anschaffen?
Norbert Allgäuer-Wiederhold,
Pirelli: Nicht unbedingt. Es
kommt darauf an, welche Art
von RDKS Ihr Fahrzeug hat.
Bei einem direkten System
sitzt ein Sensor auf der Felge
– in diesem Fall müssen Sie einen zweiten Satz Sensoren anschaffen. Das kostet zwischen
100 und 200 Euro für den
kompletten Satz. Ist das Auto
mit einem indirekten System
ausgerüstet, ist es nicht erforderlich, ein zweites System anzuschaffen, da die Messwerte
nicht im Rad selbst ermittelt
werden. Allerdings müssen die
neuen Reifen auf das Fahrzeug
kalibriert werden, damit das
RDKS akkurat funktioniert.
Ich nutze oft Carsharing-Fahrzeuge. Da kümmert sich doch der Anbieter
um die wintertaugliche Bereifung, oder?
Sandra Demuth, DVR: Das
wäre der Optimalfall, man kann
aber nicht davon ausgehen. Da
in Deutschland Winterreifen
nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums, sondern bei
winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben sind, ist
nicht davon auszugehen, dass
jedes Carsharing-Fahrzeug mit
wintertauglichen Reifen bestückt ist. Gehen Sie auf Nummer sicher und prüfen Sie die
Bereifung vorab, denn wenn
Sie das Auto fahren, sind Sie
verantwortlich für die gesetzeskonforme Bereifung, nicht
der Halter.
Sind bei guten Winterreifen Schneeketten überhaupt
noch notwendig?
Axel Kühne, Vergölst: Die
Frage ist nicht, was notwendig ist, sondern wie die Vorschriften lauten. Strecken mit
Schneekettenpflicht sind immer entsprechend beschildert
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und dann sind Sie verpflichtet, auch mit Schneeketten
zu fahren. Abgesehen davon:
Wenn viel Neuschnee gefallen
ist, kommen Sie besonders an
Steigungen ohne Schneeketten
nicht weiter – egal wie gut Ihre
Winterreifen sind.
Was ist mit meinem Reserverad? Muss ich das beim
Winterreifen-Wechsel mittauschen?
Jürgen Eigenbrodt, Nexen
Tire: Konsequenterweise, ja.
Denn oft haben Winterreifen
eine andere Größe als die auf
dem Fahrzeug eingesetzten
Sommerreifen. Zum anderen
dürften Sie mit dem Sommerreifen, den Sie bei einer Panne
aufziehen, gar nicht fahren,
wenn die Straßenverhältnisse
winterlich sind.
Ich habe gelesen, der Gesetzgeber plant eine genauere
Regelung zu Winterreifen.
Stefan Ehl, KÜS: Der aktuelle Entwurfsstand sieht
vor, dass das M+S-Symbol durch das Schneeflockensymbol abgelöst wird.
Damit wären erstmals spezifische Anforderungen an Winterreifen Grundlage für die
Kennzeichnung einer gesetzlich zugelassenen Bereifung.
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Rauchmelder und Feuerlöscher müssen im Haus an den richtigen Stellen platziert sein, damit sie im Notfall schnell helfen können.
(Foto: Garten-Bauen-Wohnen)
Westfalen. Kein Rauch ohne
Feuer, so sagt der Volksmund.
Beim Brandschutz gilt der Satz
aber auch umgekehrt: Kein
Feuer ohne Rauch. Und der
Rauch ist ganz besonders gefährlich.
Mehr noch als die Zerstörungswut der Flammen stellen die sich
schnell und lautlos ausbreitenden
Rauchgase für den Menschen
die weitaus größere Gefahr dar.
Rauch vernebelt die Sicht, brennt
in den Augen und sorgt für Panik. Jeder, der sich in einem geschlossenen Raum aufhält, der
sich mit Rauch füllt, ist nach
kurzer Zeit bewusstlos. Bereits
wenige Atemzüge führen dann
zum Tod. Ursache dafür ist das
giftige Kohlenmonoxid.
Flammen, soweit sie rechtzeitig bemerkt werden, lassen sich
fast immer mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen.
Anders hingegen ist es bei einem
Schwelbrand, der sich über längere Zeit ungehindert ausbreiten
kann – insbesondere dann, wenn
man schläft. Um sich hiervor
zu schützen, so wissen auch die
Experten des Verbraucherportals
www.garten-bauen-wohnen.de,
sind Rauchwarnmelder das einzig probate Mittel.
Die Rauchwarnmelder sollten in
So wird das
Haus winterfest
EN-Kreis. Der Winter steht vor
der Tür. Das Signal für Hausbesitzer, die eigenen vier Wände fit
für den Winter zu machen. Denn
durch Frost, Eis und Schnee können aus kleinen Mängeln große
Schäden entstehen. Für alle Eigenheimbesitzer gibt es hier eine
Checkliste mit Vorsorgemaßnahmen zusammengestellt, die bares
Geld wert sein können.
1. Das Dach sollte am besten gemeinsam mit einem Dachdecker
oder Flaschner auf Mängel untersucht werden. Der Fachmann erkennt Schwachstellen wesentlich
besser als der Laie. Auch kleine
Schadstellen müssen unbedingt
ausgebessert werden. Denn
dringt Wasser ein, führt dies häufig zu Folgeschäden.
2. Auch für das Mauerwerk
gilt: Nach Feuchtigkeitsspuren
fahnden und kleinste Risse und
Löcher verputzen. So bleibt die
Feuchtigkeit draußen.
3. Eigentümer sollten Dachrinnen
und Fallrohre vor dem Winter
gründlich von Herbstlaub und
anderen Gegenständen befreien.
Denn Verstopfungen und Blo-
ckaden verhindern, dass Wasser
abfließt.
4. Damit die Kälte nicht im Haus
Einzug hält, müssen Türen und
Fenster dicht schließen. Bevor
die Temperaturen draußen sinken, sollten daher die Fenster gut
eingestellt und die Dichtungsgummis überprüft und im Zweifelsfall erneuert werden.
5. Spätestens jetzt sollte die Heizungsanlage gewartet sein. Ein
Fachmann reinigt den Heizkessel
und checkt Brenner, Heizwasser und Kondensatleitungen. So
trägt die Anlage zur Senkung
von Heizkosten und Energieverbrauch bei.
6. Auch an die Gartenwasserleitung denken, absperren und das
Wasser ablassen, wenn keine
frostsichere Armatur installiert
ist. Das gilt für alle wasserführenden Leitungen, die frostgefährdet sind, eventuell auch im
Keller. Oder sie müssen im Winter gut isoliert werden, denn für
Schäden durch geplatzte Rohre
kommt in der Regel keine Versicherung auf.
(Quelle: Schwäbisch Hall)
Wohn- und Schlafräumen sowie
in Treppenhäusern und Fluren
montiert sein. Selbst kleinste
Rauchpartikel werden von ihnen
erkannt. Ein schrilles Alarmsignal warnt dann die Bewohner
– oder reißt sie aus dem Schlaf.
Ein Brand entsteht oft unbemerkt. Die Auslöser sind vielfältig und reichen von brennenden
Zigaretten über die vergessene
Herdplatte bis hin zum er-
hitzten Kabel oder einem defekten Elektrogerät. Nur wer ihn
rechtzeitig entdeckt, kann sich
und andere in Sicherheit bringen
oder den Brand aktiv bekämpfen.
Insofern sind beide Aspekte des
Brandschutzes – Vorbeugung
und Abwehr – gefragt. Die Kombination von Rauchmeldern und
Feuerlöschern ist daher ein wichtiger Baustein um die Familie
und seinen Besitz zu schützen.
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eigentümer die Wohnung später
einmal beanstandet. Das Bohren
von Löchern gehört grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Mietwohnung und
ist insofern im üblichen Umfang
auch gestattet“, sagt Bettina Benner, Pressesprecherin von Vonovia, eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen.
Weniger ist oft mehr
Sind die Regale, Kommoden
und Schränke fest verankert,
kann Ordnung ins Kinderzimmer
einkehren. Und die ist für die
Kleinen besonders wichtig. Ein
spielendes Kind sollte vor Ablenkung geschützt werden, damit
es lernt sich im Spiel voll und
ganz auf das Bilderbuch oder
die Bausteine konzentrieren zu
können. Um dem Kind eine ruhige und im wahrsten Sinne des
Wortes „aufgeräumte“ Umgebung zu geben, sollten die Spielsachen in übersichtlicher Weise
verstaut werden.
Bei Platznot kann darüber nachgedacht werden, was alles ausgelagert werden könnte – Kinderbücher können auch in den
Bücherregalen der Eltern einen
Platz finden, Kleidung vielleicht im elterlichen Schrank im
Schlafzimmer.
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gale, Kleiderschrank und Co. ist
noch Zeit. Nach dem Stubenwagen oder der Wiege braucht das
Baby ein Gitterbettchen, das in
der Höhe verstellbar und dessen
Gitterstäbe sich abnehmen lassen. Renommierte Hersteller bieten hier raffinierte Lösungen an:
Ist das Baby dem Kleinkindalter
entwachsen, verwandelt sich das
Gitterbettchen zum Sofa.
Möbel, die mitwachsen
Sinnvoll ist es, bereits bei der
Einrichtung des Babyzimmers
an das spätere Kinderzimmer
zu denken und in mitwachsende
Möbel zu investieren.
Diese sind in der Anschaffung
zunächst vielleicht teurer, zahlen sich aber bald aus, da nur
ein Möbelkauf zu Buche schlägt.
Oder man greift auf hochwertige gebrauchte Möbel zurück,
die sich zu guten Preisen auf
Online-Marktplätzen finden.
Gerade bei Kindermöbeln gilt
es, auf Qualität und sorgsame
Verarbeitung zu achten. Scharfe
Ecken und Kanten sind zu vermeiden, sie bergen eine erhebliche Verletzungsgefahr.
„Ganz wichtig ist es, die Möbel
fest an der Wand zu verankern.
Auch wer zur Miete wohnt, muss
nicht befürchten, dass der Haus-
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chen und ein Wickelplatz auch
leicht im Elternzimmer untergebracht. Wird aber ein eigenes
Babyzimmer gestaltet, sollte die
Planung bereits vor der Geburt
in die Tat umgesetzt werden:
Wandgestaltung,
Babymöbel,
Farbkonzepte – welchen Einrichtungsstil wähle ich für mein
Kind?
Bedürfnisse erkennen
Ganz wichtig dabei ist, zuerst
an die Bedürfnisse des Babys zu
denken. Was Erwachsenen gefällt, ist nicht immer gut für Babys und Kleinkinder.
Neugeborene haben ein besonderes Bedürfnis nach Ruhe und
Geborgenheit. Manche Farben
an den Wänden putschen sie
auf. Andere können Babys erst
später wahrnehmen, dazu zählt
etwa blau. Generell mögen die
Kleinen lieber kräftige Farben
wie rot, orange, lila – allerdings
sollte man diese nur dosiert einsetzen, da sie auch anregend wirken können. Im Sinne des Kindes gilt bei der Farbgestaltung
die Faustregel „in Maßen und
nicht in Massen“.
Bei der Möblierung reicht es aus,
sich zunächst auf das Wesentliche zu beschränken: Babybett
und Wickelkommode. Für Re-
seit
in
Lam
EN-Kreis. Trippel, trappel, kleine Füße: Werdenden Eltern, zumeist noch recht jung, stehen bei
der Geburt des ersten Kindes vor
der Frage, wo der Nachwuchs
unterkommen kann. Ein Umzug in eine größere Wohnung ist
nicht immer möglich – oft steht
nur ein kleines Zimmer zur Verfügung.
Schon während der Schwangerschaft sollte man sich Gedanken
darüber machen, wo das Kind
Platz finden soll. Gerade für
Säuglinge sind ein eigenes Bett-
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Blätter der Bäume und Sträucher
zu Boden fallen, ist die ideale
Pflanzzeit für Blumenzwiebeln
gekommen. Solange der Boden
frostfrei ist, kann man Tulpen,
Narzissen, Krokusse und Co.
einpflanzen und so jetzt schon
für einen blütenreichen Frühlingsgarten sorgen.
Wer im kühlen Herbst zur Schaufel greift und eine Zwiebel nach
der anderen in die Gartenerde
setzt, freut sich auf ein schönes
Ergebnis. Umso bedauerlicher
ist es, wenn diese Vorfreude enttäuscht wird. Für ein optimales
Ergebnis ist das Timing wichtig:
Spätestens nach Weihnachten ist
das Zeitfenster für die Pflanzung
vorbei.
„Für die Zwiebeln sind die niedrigen Temperaturen der Wintermonate ein Signal, nach dem
sich ihre innere Uhr stellt. Wird
dieser Ablauf gestört, kann es
passieren, dass sie sich im Frühling nicht voll entfalten“, erklärt
Blumenzwiebel-Experte Carlos
van der Veek. Damit es im Frühjahr so richtig schön blühen
kann, sollten die Zwiebeln als
bald in die Erde.
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Darauf haben drei Trecker eine
Woche lang zu tun. Immobilien
bekommt man auf dem Lande
für den berühmten „Appel und
‘nen Ei“. Aber es ist nicht alles
gottverlassen und am Ende der
Welt. Dresden etwa ist schuldenfrei. Noch mal: SCHULDENFREI!
Seit Jahren schon kann die
Stadt massiv in Kunst und
Kultur investieren. Sie wächst
und gedeiht. Jedes Jahr gibt es
massig Neu-Dresdner. Was die
da händeringend brauchen,
sind Kindergartenplätze.
Jede Menge Forschungseinrichtungen und Unternehmen
siedeln sich an. An einem
einzigen davon arbeiten Spezialisten aus 53 Nationen zusammen. Hört sich nach Kohls
blühender Landschaft an.
Aber: Warum existiert ausgerechnet dort Pegida? Und
was ist denn da los im nahen
Bautzen, wo immer wieder Migranten durch die Stadt gehetzt
werden und Heime brennen?
Der kostümierte Stadtführer
will es im Schein seiner Later-
ne den West-Touristen so erklären: Hinter dem Heimbrand
stecke in Wirklichkeit etwas
ganz anderes – und die Hetze, ach, die sei eigentlich gar
nicht der Rede wert gewesen.
Das hätten die Wessies hochgekocht. Der Mann ist an sich
glaubwürdig, immerhin Geschäftsführer einer Sozialeinrichtung. Trotzdem weiß Marie
jetzt weniger denn je, was sie
von der dortigen Parallelgesellschaft noch glauben soll.
Marie versucht sich spaßeshalber mal vorzustellen, wie so
ein Oberlausitzer oder so ein
Bautzener ohne Vorwarnung
an einem x-beliebigen Vormittag in einer unserer nordrhein-westfälischen Städte zum
Brötchenkauf in die Fußgängerzone loszieht. Der bricht
zusammen: So viel Multi-Kulti,
so viel Sprachgewirr verkraftet der ungeübte Sachse sicher
erst nach intensiver Eingewöhnungs- und Anlernphase.
Da haben wir ihm einfach viel
voraus.
Schönen Sonntag.
5. November 2016
10
JOGGING FÜR´S GEHIRN
Ennepe-Ruhr · Tel.: 02332 75879-0
SUDOKU
12
4
8
6
2
8
3
7
6
7
9
8
6
Start der
Freudeschenker
Schwelm. Der Schwelmer
„Chor der Nohbern“ startet am
kommenden Donnerstag, 10.
November, die Aktion „Freudeschenker“ zu Gunsten der
Schwelmer Tafeln.
Um 17 Uhr werden die Sängerinnen und Sänger unter
der Leitung von Enzo Caruso
im Foyer der Stadtsparkasse
Schwelm, Hauptstraße 63, mit
ihren fröhlichen Schwelmer
Liedern im Gepäck starten.
Anschließend geht es durch
die Stadt.
Eine Spendendose für kleine
und auch gerne große Gaben
wird bereitstehen.
Ziel: Weltumrundung
Strampeln für Weihnachtsbeleuchtung
1,49
Wagner Steinofenpizza HAK Rotkohl
Birkel No. 1 Nudeln
Pfanni Knödel
verschiedene Sorten
500 g Packung
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o. Püree, verschiedene Sorten
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Jacobs Krönung
Katjes Lakritz
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o. Fruchtgummi, versch. Sorten
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1,66
0,88
3,75
0,79
1,11
0,55
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Bio-Schweinefilet
aus kontrollierter Aufzucht
2,69
100 g
Bio-Rinderbraten
aus kontrollierter Aufzucht
100 g
1,79
Bio-Puten-Oberkeulen
Bio-Sülzwurst
aus kontrollierter Aufzucht
von Rack & Rüther
1,29
100 g
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Bio-Jagdwurst o. Mortadella Bio-Wilder Bernd
m. / o. Paprika, von Rack & Rüther
1,49
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Schnibbelbohnen-Eintopf Schnitzel-Brötchen
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Rhetorik lernen
Gevelsberg. Techniken und
Methoden des sicheren Auftretens und verständlichen
Redens will das Seminar „Frei
sprechen“ unter Leitung von
Harald Lüdorf am Samstag,
26. November, vermitteln. Es
findet statt von 9 bis 17 Uhr
in der Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd im Bürgerzen-
trum Gevelsberg, Mittelstraße
86-88.
Die Seminargebühr beträgt 66
Euro. Ein Imbiss ist darin bereits mit eingeschlossen. Die
Anmeldungen ist unter Angabe der Veranstaltungs-Nummer 1502E unter anderem per
E-Mail an [email protected]
möglich.
Der Wochenkurier: Gefällt mir!
facebook.com/wochenkurier
In Schwelm wird wieder fleißig gestrampelt. Zum ersten Mal findet das „Strampeln für die
Weihnachtsbeleuchtung“ im Fitness-Studio Hahn statt.
(Foto: Sarah Schwarz)
Schwelm. (saz) Die Tage werden wieder kürzer und es geht
mit großen Schritten auf die
Weihnachtszeit zu. Mittlerweile traditionell ist es somit
in Schwelm Zeit, sich für die
beliebte Weihnachtsbeleuchtung aufs Rad, Laufband oder
Rudergerät zu schwingen und
Kilometer zu machen. Denn
für jeden Kilometer, der auf
einem der Ausdauergeräte zurückgelegt wurde, sponsort die
AVU 30 Cent für die Weihnachtsbeleuchtung. Und das
jetzt bereits zum sechsten Mal.
Energie-Effizienz
AVU-Marketingleiter Klaus
Bruder betont, dass der Energieversorger dieses Projekt
gerne unterstützt, schließlich
geht es bei diesem festlichen
Thema auch um eines, welches
die AVU beschäftigt: Energie-Effizienz. Die Weihnachtsbeleuchtung ist mittlerweile
komplett auf LED umgestellt
und verbraucht somit weniger
Strom. Auch die für dieses
Jahr neu angeschafften leuchtenden Eiszapfen und Sterne,
die in der Weihnachtszeit die
Kirchstraße aufleuchten lassen sollen, funktionieren mit
LED-Lampen.
Erstmalig findet das „Strampeln für die Weihnachtsbeleuchtung“ im Schwelmer
Fitness-Studio Hahn an der
Berliner Straße 43a statt. Das
Inhaber-Ehepaar Ingo und
Nadia Hahn war sehr schnell
bereit, die Räumlichkeiten für
die sinnvole Aktion zur Verfügung zu stellen. „Eigentlich
waren wir uns schon auf der
Frühjahrs-Messe einig“, freut
sich GSWS-Geschäftsführerin
Christine Beyer.
Bisher bis Japan
Insgesamt sind in den vergangenen Jahren genug Kilometer zusammengekommen,
um nach Japan zu gelangen.
Vielleicht wird in diesem Jahr
die Weltumrundung komplett.
Dafür muss aber natürlich der
ein oder andere Kilometer zurückgelegt werden.
Um die Schwelmerinnen und
Schwelmer zu motivieren,
wird die Aktion wieder zu
einer Art freundlichem Wettkampf. Der Hauptpreis, ein
Sonnenbrillen-Gutschein für
150 Euro, wird gesponsort von
Augenoptik Schäfer. Der Optiker stellt auch mehrere Bücher
„An Ennepe und Ruhr“ von
Holger Krieg für Weit-Strampler zur Verfügung.
Viele weitere attraktive Preise werden gesponsort von
(in alphabetischer Reihenfolge): Café Cube 3, Drahtesel
Schwelm, Eisenwerkschänke,
Fitness-Studio Hahn, Hähnchen Schmitz, Raidts Ge-
Verkaufsoffener Sonntag am
net.
06.11.16, 13 - 18 Uhr geöff
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tränkehof, Intersport Reschop,
Rewe Schürholz/ Prinzenstraße und vom Weinkontor Riesling und Komplizen.
Beim „Strampeln für die Weihnachtsbeleuchtung“ darf übrigens jeder mitmachen – eine
Mitgliedschaft im Fitness-Studio ist nicht nötig.
Die Ausdauergeräte stehen für
die Aktion während der normalen Öffnungszeiten zu Verfügung: Montag bis Freitag 8 bis
22 Uhr, Samstag 9 bis 19 Uhr
und Sonntag 9 bis 20 Uhr. Wer
als Gruppe teilnehmen möchte, meldet sich zuvor beim
Fitness-Studio Hahn unter Tel.
02336 / 18161. Die Aktion
läuft ab dem heutigen Samstag, 5. November, insgesamt
zwei Wochen bis Samstag, 19.
November.
Spendenkonto
Für alle, die beim Strampeln
nicht mitmachen können oder
wollen, gibt es trotzdem die
Möglichkeit, die Weihnachtsbeleuchtung finanziell zu unterstützen. „Pro Schwelm“
nimmt Spenden in beliebiger
Höhe entgegen, und zwar unter
der Kontonummer 39701 bei
der Stadtsparkasse Schwelm,
BLZ 454 515 55.
Weitere Informationen gibt
es bei der GSWS unter
02336 / 860370 oder E-Mail
[email protected].
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Tel.: 02 02 / 60 55 87
www.bekleidungs-magazin.de
Mo. / Mi. / Fr.
14 - 18.30 Uhr
+ Sa. 9 - 13 Uhr
Gerhard Jordy:
Christliche
Impulse
Wer zu dem Schuldigen sagt:
„Du bist gerecht!“ – den verfluchen die Völker.
(Sprüche 24, 24)
Zweckmäßige
Ungerechtigkeit
Nachdem Mao Tse-tung, die
anerkannte Führerpersönlichkeit Chinas (geb. 1893), 1976
gestorben war, wurde Hua
Kuo-feng (1921-2008) als sein
Nachfolger zum Vorsitzenden
der Kommunistischen Partei
Chinas gewählt.
Neben ihm setzten sich die bisher zum Schweigen verurteilten Politiker durch, die mit einer offeneren Außenpolitik die
wirtschaftliche Entwicklung in
einem „Neuen großen Sprung
nach vorn“ fördern wollten.
Andererseits wurde noch an
demselben Tag, am 7. Oktober
1976, vor 40 Jahren, die Witwe
Maos, Chiang Ching, und drei
weitere Mitglieder der Linksfraktion verhaftet, die man als
„Viererbande“ für die Massenmorde und anderer Verbrechen
während der „Kulturrevolution“ seit 1966 veranwortlich
machte.
Während der durch Personenkult zum Denkmal erhobene
Mao unangetastet blieb, obwohl er alle Verbrechen gebilligt hatte, warf man ihnen vor,
seine Lehre verfälscht zu haben, um die Macht an sich zu
reißen. Chiang Ching und der
ehemalige Ministerpräsident,
Yao Wen-yüan, wurden zum
Tode verurteilt, die anderen
erhielten längere Haftstrafen,
aber alle wurden sieben Jahre
später begnadigt.
Bei Gott, der nicht nur die
Liebe, sondern auch die Gerechtigkeit ist, geht das ganz
anders zu. Bei Menschen sind
oft selbst positive Wendungen,
wie in China 1976, mit Ungerechtigkeiten verbunden; Jesus
Christus, dem Sohn Gottes,
mußten sogar seine Gegner
zugeben: „Wir Wissen, dass
du wahrhaftig bist…, denn du
siehst nicht auf die Person der
Menschen, sondern lehrst den
Weg Gottes in Wahrheit (Markus 12,14).
Der „Weg Gottes“ ist, dass er
die Menschen, die alle vor ihm
schuldig sind, alle gleich liebt,
und weil Sühnung der Schuld
durch den Menschen seine
ewige Verdammnis bedeuten
würde, Gott ihnen aber ewiges
Leben in der Gemeinschaft mit
ihm schenken will, sühnt er
um seiner Gerechtigkeit willen
ihre Schuld durch Jesus Christus selbst am Kreuz. Er erwartet allerdings unseren vertrauensvollen Glauben. David
hat recht, wenn er sagt: „Der
Herr ist gerecht in allen seinen
Wegen“ (Psalm 145, 17).
? Ist für uns Gerechtigkeit
auch ein hohes, wertvolles
Gut?
! Wenn wir an Jesus Christus
und sein stellvertretendes
Opfer für uns glauben, sind
wir vor Gott gerecht!
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www.wochenkurier.de
Silvester-Reise
„Fränkische Schweiz“
29.12.16 – 01.01.17
Leistungen:
Preis p.P. im DZ
• Fahrt im modernen Fernreisebus
• Guten Morgen Kafee am Abreisetag
• 3 x Übernachtung
€
• 2 x Frühstücksbufet
• 1 x Brunch am 01.01.17
EZ-Zuschlag 75,- €
• 2 x Abendessen
• 1 x Silvester-Galabufet, Tanz mit 2 Mann-Live-Band,
Mitternachtssnack, Rundfahrt durch die Fränkische Schweiz
30.12.16 mit örtl. Reiseleitung, Auslug nach Forchheim mit
Stadtführung 31.12.16, Aufenthalt während der
Hinfahrt in Würzburg
389,-
Ihr Hotel:
**** Hotel Goldner Stern/Sternla Wiensentthal/Muggendorf
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überall Moderne und Tradition. Die Zimmer sind ausgestattet mit DU/WC,
Farb-TV, Telefon, Föhn und Minibar. Zum Haus zählen Hallenbad, Sauna,
Dampfbad und Whirlpool.
Zustiege: Hagen, Gevelsberg, Dortmund
Mittelstr. 63 • 58285 Gevelsberg • Tel. (0 23 32) 7 58 79-0
Mo. - Do. 9.30 - 13.00 Uhr & 14.00 - 17.00 Uhr• Fr. 9.30 - 13.00 Uhr

Skizze Linienverlauf Linie 556

Bahnhof

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