Aufbauqualifizierung für Tageseltern in Frankfurt. Bildungsangebot 2017. Impressum Eine Kooperation des Stadtschulamtes mit den Frankfurter Familienbildungsstätten, dem pme Familienservice GmbH und der Volkshochschule Frankfurt am Main. Herausgeber Magistrat der Stadt Frankfurt am Main Dezernat Integration und Bildung Stadtschulamt Seehofstraße 41 60594 Frankfurt am Main www.stadtschulamt.stadt-frankfurt.de www.frankfurt.de/kinderbetreuung Redaktion Stadtschulamt Fachdienst Kindertagespflege, 40.32 Stabsstelle Bürgerservice, 40.S2 Titelbild: ©Konstantin Yuganov – Fotolia.com Gestaltung Umschlag: visions2form, Berlin Inhalt: Christian Stoeckel, Frankfurt am Main Druck Druckerei Spengler Datenbearbeitung & Druckservice, Bruchköbel Alle Rechte vorbehalten ©2017 Stadt Frankfurt am Main Der Magistrat und Autoren Hergestellt mit Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, FSC©-zertifiziert 2 Inhalt Vorwort 7 Allgemeine Informationen Was Sie bei der Auswahl der Kurse beachten sollten 9 Informationen für Eltern 10 Regionalgruppen für Tagespflegepersonen 12 Anmeldung 12 Das Kursprogramm {{ {{ Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen 13 Zusatzqualifikationen 15 Das Kursprogramm nach Stadtteilen zz zz zz zz zz zz zz Höchst 17 Nordend 21 Nordweststadt 35 Niederursel 49 Niederrad 52 Ostend 57 Sachsenhausen 67 Erste Hilfe Kurse 73 Kursübersicht nach Monaten 75 Die Adressen auf einen Blick 89 Zu guter Letzt 91 3 Übersichtsplan der Anbieter Freie Bildungsstätte der „hof“ Alt-Niederursel 51 Evangelisches Familienzentrum Höchst Leverkuser Straße 7 Evangelisches Familienzentrum Höchst Bolongarostr. 186 n ai M ©mapz.com–Map Data: OpenStreetMap ODbL 4 Katholische Familienbildung Frankfurt Tituscorso 2 B Zentrum Familie/ Haus der Volksarbeit Eschenheimer Anlage 21 Volkshochschule Sonnemannstraße 13 in Ma Evangelische Familienbildung Darmstädter Landstraße 81 Fachdienst Kindertagespflege Seehofstraße 41 pme Familienservice Akademie gGmbH Lyoner Str. 34 5 6 Vorwort Liebe Tagesmütter, liebe Tagesväter, das neue Kursprogramm 2017 für Ihre Aufbauqualifizierung ist da! Auch in 2017 haben wir wieder ein umfangreiches Angebot an Qualifizierungskursen für Ihre besonderen Aufgaben in der Kindertagespflege zusammengestellt. Frankfurt wächst und auch im vergangenen Jahr wurden die Betreuungsplätze, insbesondere im U3-Bereich, ausgebaut. Wir haben in Frankfurt am Main inzwischen eine Versorgung von 45% für diese Altersgruppe erreicht. Rund 1.200 Frankfurter Kinder werden durch Tagesmütter und Tagesväter betreut. Damit leisten auch Tagesfamilien einen wichtigen Beitrag zur Bildung, Erziehung und Betreuung der unter dreijährigen Kinder und unterstützen Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Kindertagespflege ist eine qualitativ gute Alternative zur Betreuung in einer Krippe und trägt zu einer vielfältigen Betreuungslandschaft bei. Gerne entscheiden sich Eltern für das besondere familienähnliche Angebot, das ihnen durch Sie als qualifizierte Tageseltern in Frankfurt ohne zusätzliche finanzielle Hürden zugänglich gemacht wird. Ich danke Ihnen herzlich für Ihre wichtige Arbeit und das Engagement für Frankfurter Familien! Ich weiß aber auch, dass die Situation für Sie als Frankfurter Tagespflegepersonen schwieriger geworden ist. Der gelungene Ausbau an Plätzen hat die Nachfrage spürbar entspannt. Und eine neugebaute Krippe in einem Stadtteil übt eine starke Anziehungskraft auf Eltern aus. In dem großen Betreuungsangebot ist es wichtig, die gute Qualität in den Frankfurter Tagesfamilien und die Besonderheiten, wie zum Beispiel flexiblere Betreuungszeiten, für Eltern sichtbar zu machen. Sie alle haben im November des vergangenen Jahres den Start unserer Kampagne „Die Leistung der Kindertagespflege sichtbar machen“ erlebt, die den Tagesfamilien in Frankfurt am Main eine erhebliche Aufmerksamkeit bereitet hat. In diesem Sinne werden wir zur Stärkung des Angebots weiterarbeiten. Für Eltern ist nach wie vor die Plattform kindernetfrankfurt.de der Weg zur Vormerkung ihres Betreuungsbedarfs. Heute zählen wir insgesamt 520 Tagesfamilien in Frankfurt am Main. 2008, als die Aufgaben der Kindertagespflege in das Bildungsdezernat integriert wurden, waren 240 Tagesmütter und Tagesväter tätig. In dieser Zeit haben also insgesamt fast 300 neue Tagesmütter und Tagesväter mit ihrer Tätigkeit begonnen. Ein großer Teil dieser TagesVorwort 7 eltern hat auch das Bundesverbandszertifikat erworben. Um dieses fachlich hohe Niveau stetig weiterzuentwickeln, werden auch in diesem Jahr wieder tätigkeitsbegleitende Fortbildungen zur fachlichen Vertiefung von wichtigen Schlüsselthemen in der Kinderbetreuung angeboten. In langjährig erprobter guter Kooperation arbeitet das Stadtschulamt bei der Ausgestaltung und Durchführung eines fachlich aktuellen Qualifizierungsangebotes erfolgreich und eng mit den Fachdiensten Kindertagespflege in freier Trägerschaft und erfahrenen Frankfurter Bildungsträgern zusammen. Die Zusammenarbeit mit freien Trägern, die in bestimmten Stadtteilen sogenannte „Fachdienste Kindertagespflege“ betreiben, stärkt die qualitative Entwicklung in Tagesfamilien. Mittlerweile arbeiten sechs Fachdienste in freier Trägerschaft in Frankfurt am Main an den Aufgaben der Kindertagespflege engagiert mit. Die Fachdienste Kindertagespflege sind für all Ihre Anliegen da – beratend, begleitend und unterstützend. Mit dieser Trägervielfalt stärken wir die Qualität in der Kindertagespflege und es ermöglicht Ihnen die regionale Verortung und Vernetzung untereinander. Ein großes Plus für Ihre Arbeit. Ich freue mich, dass Sie sich mit uns für die Bedürfnisse von Kindern und Eltern einsetzen und sich für eine qualitativ gute Betreuung engagieren. Sie sind für Tageskinder und Eltern eine wichtige Bezugsperson, die einen entscheidenden Beitrag zu einer guten Entwicklung der Kinder leistet. Kinder zu betreuen ist eine anspruchsvolle pädagogische Aufgabe. Dies erfordert von Ihnen besondere Fachkenntnisse und ein hohes Maß an persönlichem Einsatz – die Stadt Frankfurt am Main unterstützt Sie dabei. Wählen Sie aus den rund 150 Kursen aus, was Sie in Ihrer Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater weiterbringt. Ich wünsche Ihnen anregende Fortbildungen, interessante Gespräche, gute Kontakte und natürlich viel Freude für Ihre Arbeit als Tagesmutter oder Tagesvater in Frankfurt am Main. Sylvia Weber Dezernentin für Integration und Bildung 8 Vorwort Allgemeine Informationen Fachdienste Kindertagespflege In Frankfurt am Main sind die Aufgaben der Kindertagespflege regionalen Fachdiensten Kindertagespflege verschiedener Träger zugeordnet. Wenn Sie Fragen haben oder Beratung bei der Auswahl Ihrer Kurse brauchen, wenden Sie sich an die für Sie zuständige Fachberatung. Was Sie bei der Auswahl der Kurse beachten sollten Zur qualifizierten Kindertagespflege gehört die ständige Weiterbildung von Tagesmüttern und Tagesvätern. Unsere Angebote sollen Sie in Ihrem täglichen Handeln unterstützen und Ihnen neue Impulse für Ihre Arbeit geben. Diese Qualifizierungsangebote richten sich ausschließlich an Frankfurter Tagesmütter und Tagesväter. Die Aufbauqualifizierung ist ebenso eine Voraussetzung für Ihre Pflegeerlaubnis wie auch für den Erhalt der Zuweisungen des Landes Hessens. Wie jedes Jahr sind mindestens 20 Unterrichtseinheiten nachzuweisen, damit Sie die Fördermittel des Landes Hessens nach dem Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch im Folgejahr erhalten können. Wie im letzten Jahr müssen Sie mindestens 160 UE Grundqualifizierung vorweisen und die Teilnahmebescheinigungen Ihrer Aufbauqualifizierung bis zum 31.12. 2017 Ihrem Fachdienst vorgelegt haben. Sonst erhalten Sie ab 2018 keine Landesmittel. Kennzeichnung „P“: Das Kursangebot erstreckt sich dieses Jahr über den Zeitraum Anfang Februar 2017 bis Mitte Dezember 2017. Wählen Sie aus den Angeboten Kurse mit einem Umfang von mindestens 20 Unterrichtseinheiten (UE). Mindestens zehn UE davon sollen aus den Angeboten sein, die mit einem P gekennzeichnet sind („P“ steht für Pädagogik, Psychologie und Praxisbegleitung). Die Teilnahme an den Kursen soll ohne Kinder erfolgen. Die Veranstaltungen zur Aufbauqualifizierung sind für Tagesmütter und Tagesväter aus Frankfurt am Main kostenfrei. Ihre Anmeldung richten Sie bitte direkt an den jeweiligen Veranstalter. Ihre Teilnahme ist damit verbindlich. Sollten Sie einmal nicht erscheinen können, bitten wir Sie rechtzeitig am jeweiligen Veranstaltungsort telefonisch oder per Mail abzusagen. Sie ermöglichen damit Tagespflegepersonen, die auf der Warteliste stehen, an den Kursen teilnehmen zu können. Bei unentschuldigtem Fehlen kann Ihnen die weitere Teilnahme an Kursen, je nach Bildungsstätte, verwehrt oder Kosten in Rechnung gestellt werden. Aus wichtigem Grund kann es sein, dass eine der Veranstaltungen abgesagt werden muss. Natürlich werden Sie darüber so schnell wie möglich informiert. Allgemeine Informationen 9 Kurze Erklärung zum Schulkindsymbol... Dieses Symbol kennzeichnet Aufbauqualifizierungen, die speziell für Tagespflegepersonen, die Schulkinder betreuen, zugeschnitten sind. Informationen, die für Eltern wichtig sind Wenn Eltern einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen, können sie sich auf der Online- Plattform kindernetfrankfurt über alle Betreuungsformen informieren, Vormerkungen vornehmen und einen Betreuungsplatz vermittelt bekommen. Darüber hinaus können sich Eltern mit ihren Fragen an die Infobörse Kindertagesbetreuung wenden und sich auch zur Nutzung des Internetportals kindernetfrankfurt beraten lassen. Infobörse Kindertagesbetreuung Seehofstraße 41, 3. Stock, 60594 Frankfurt am Main Telefonische Sprechzeiten: Mo 09:00–13:00 Uhr und Mi 14:00–17:00 Uhr Persönliche Sprechzeiten: Di 14:00–17:00 Uhr, Do 14:00–17:00 Uhr und Fr 09:00–13:00 Uhr Tel: 069/212-36 564 E-Mail: [email protected] Internet: www.kindernetfrankfurt.de Bei den Fachdiensten Kindertagespflege in freier Trägerschaft, die in regionaler Zuständigkeit tätig sind, erhalten Tagespflegepersonen und Eltern Beratung und Unterstützung in allen Fragen und Anliegen zur Kindertagespflege. 1.Fachdienst Kindertagespflege im Stadtschulamt (Oberrad, Sachsenhausen, Niederrad, Schwanheim, Innenstadt, Gallus, Rödelheim, Hausen, Praunheim, Ginnheim, Dornbusch, Eschersheim, Nordend, Bornheim) Seehofstraße 41, 60594 Frankfurt am Main Telefon: 069/212-74 449 E-Mail: [email protected] 2.Fachdienst Kindertagespflege der Babysitter- und Tagespflegevermittlung e.V. (BTV) (für Tagespflegepersonen, die im Haushalt der Eltern tätig sind und in den Stadtteilen Oberrad, Sachsenhausen, Niederrad, Schwanheim, Innenstadt, Gallus, Rödelheim, Hausen, Praunheim, Ginnheim, Dornbusch, Eschersheim, Nordend, Bornheim wohnen) Zeil 29–31, 2. OG, 60313 Frankfurt am Main Telefon: 069/55 94 05 E-Mail: [email protected] 10 Allgemeine Informationen 3.Fachdienst Kindertagespflege der Katholischen Familienbildung (Heddernheim, Niederursel und Kalbach/Riedberg) Tituscorso 2b, 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069/13 30 77 90-24 E-Mail: [email protected] Homepage: www.fbs-frankfurt.de 4.Fachdienst Kindertagespflege des Arbeiter Samariter Bundes (Höchst, Sossenheim, Unterliederbach, Sindlingen, Griesheim, Zeilsheim und Nied) Emmerich-Joseph-Straße 56, 65929 Frankfurt am Main Telefon: 069/269 235 880 E-Mail: [email protected] 5.Fachdienst Kindertagespflege des Caritasverbandes Frankfurt (Bockenheim und Westend) Große Seestraße 63, 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069/25 61 86 73 0 E-Mail: [email protected] 6.Fachdienst Kindertagespflege des Diakonischen Werkes für Frankfurt des Evangelischen Regionalverbandes (Bonames, Harheim, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Frankfurter Berg, Berkersheim, Eckenheim und Preungesheim) Ben-Gurion-Ring 39, 60437 Frankfurt am Main Telefon: 069/24 75 14 96 90 4 E-Mail: [email protected] 7.Fachdienst Kindertagespflege des Internationalen Familienzentrums (Bergen-Enkheim, Seckbach, Riederwald, Fechenheim und Ostend) Friesstraße 16, 60388 Frankfurt am Main Telefon: 069/42 69 09 40 0 E-Mail: [email protected] Allgemeine Informationen 11 Regionalgruppen für Tagespflegepersonen In den verschiedenen Stadtteilen Frankfurts gibt es Regionalgruppen, die von Tagespflegepersonen regelmäßig und gerne besucht werden. Diese werden durch die regional zuständigen Fachberatungen der verschiedenen Fachdienste Kindertagespflege geleitet. Dieses Angebot besteht für alle Tagespflegepersonen der jeweiligen Region in Frankfurt am Main und hat sich zu einem wichtigen Standbein für die ständige Beratung in der Kindertagespflege entwickelt. In diesen wohnortnahen Regionalgruppen können Sie sich regelmäßig (ca. alle 6–8 Wochen) mit anderen Tagespflegepersonen aus Ihrem Stadtteil austauschen und für den Betreuungsalltag stärken. Die Teilnahme wird entsprechend der Arbeitsthemen für die jährlich geforderte Aufbauqualifikation in vollem Zeitumfang gewertet und bescheinigt, davon wird eine UE mit P anerkannt. Inhaltlich soll und kann es neben allen Fragen aus Ihrer alltäglichen Praxis auch um wichtige Informationen und Neuerungen sowie um Weiterentwicklungsthemen in der Kindertagespflege gehen. Tagespflegepersonen in den jeweiligen Stadtteilen werden gesondert zu ihrer wohnortnahen Regionalgruppe eingeladen. Anmeldung Bitte melden Sie sich für alle Kurse direkt bei dem Veranstalter am genannten Veranstaltungsort an. Als Voraussetzung für die Pflegeerlaubnis und den Erhalt der Landesförderung sind jährlich 20 Unterrichtseinheiten (UE) aus dem Bereich der Aufbauqualifizierung nachzuweisen. Davon sind mindestens 10 Unterrichtseinheiten der Kurse zu wählen, die mit P gekennzeichnet sind. Bitte beachten Sie, dass die Erste Hilfe Kurse nicht zur Aufbauqualifizierung zählen. Alle Veranstaltungen werden durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main und durch das Land Hessen gefördert. Für Tagespflegepersonen aus Frankfurt am Main entstehen dafür keine Kosten. Ausnahmen sind die Erste Hilfe Kurse. 12 Regionalgruppen für Tagespflegepersonen Das Kursprogramm Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen für Tagespflegepersonen mit Bundesverbandszertifikat Jeweils Sa, 23.09. und 04.11.2017, 10:00–14:15 Uhr 20.01., 17.02. und 18.02.2018 Die Kindergruppe und Peer-Interaktion in der Kindertagespflege P 25 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Mechthild Justen, Erzieherin Das Qualifizierungsmodul „Die Kindergruppe und Peer-Interaktionen in der Kindertagespflege“ vermittelt grundlegende Kenntnisse der sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern unter drei Jahren. Daran anschließend geht es um die vielfältigen Aspekte des sozialen Austauschs zwischen Kindern und um ihre Peer-Interaktionen. Es wird aufgezeigt, wie Tagespflegepersonen darauf entwicklungsangemessen reagieren und welche förderlichen Bedingungen dazu bereitgestellt werden können. Die Qualifizierung umfasst folgende Themenblöcke: 1.Seminarblock –– Kinder in der Kindertagespflege –– Das Kind als soziales Wesen – Grundlagen des kindlichen Sozialverhaltens 2.Seminarblock –– In der Kindergruppe: Soziale Kontakte und Beziehungen zwischen Kindern unter drei Jahren –– Das Beziehungsgefüge Kindergruppe –– Mehrere Kinder = eine Kindergruppe? 3.Seminarblock –– Die Themen des sozialen Austauschs von Kindern unter drei Jahren: Spiel – Auseinandersetzung – Gemeinsamkeit –– Konflikte zwischen Kindern –– Altersmischung in der Kindergruppe – Von den Großen lernen!? 4.Seminarblock –– Kleine Kinder sind Jungen und Mädchen – ein Thema in der Kindertagespflege? –– Herausforderung Mädchen-Kindergruppe bzw. Jungen-Kindergruppe 5. Seminarblock –– Flexible Betreuung in der Kindertagespflege –– Zusammensetzung der Kindergruppe im Wochenverlauf –– Abschied von Freunden Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen 13 Jeweils Di, 14.11., 28.11. und 12.12.2017 18:30–21:45 Uhr 23.01.,06.02. und 20.02.2018 Stressvermeidung und Stressbewältigung in der Kindertagespflege P 24 UE Katholische Familienbildung Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin Die immer größer werdenden Anforderungen an die heutige Kindertagespflege, der Bildungsauftrag, der eigene hohe Anspruch an die Rolle der Tagesmutter/des Tagesvaters sowie die meist isolierte Arbeitsstation, beeinflussen das physische und psychische Leistungsvermögen. Das Qualifizierungsmodul „Stressvermeidung und Stressbewältigung“ setzt genau hier an und bindet theoretisches Wissen um praktische Handlungsweisen, um Stress frühzeitig zu erkennen und vorzubeugen. Ziel ist es, mehr Sicherheit und Kontinuität zu erreichen sowie die eigenen Ressourcen zu erkennen und die Fachkompetenzen zu erweitern. Inhalt: 1.Seminarblock (6 UE) –– Stress-Einführung –– Persönliche Stresssituationen –– Stress im Kindertagespflege-Alltag 2.Seminarblock (6 UE) –– Stress, Stressfaktoren und Ressourcen –– Vier Ebenen der Stressreaktion –– Folgen von Stress –– Positiver Stress –– Kinder brauchen keinen Stress –– Negative Gefühle Kindern gegenüber 3.Seminarblock (6 UE) –– Stressbewältigung und Stressminderung –– Möglichkeiten der Stressbewältigung I. Der Gedankenstopp II. Das Gesundheitskonto III. Soziale Unterstützung IV. Das Tandem 4.Seminarblock (6 UE) V. Alltagsinventur VI. Entspannungsmethode „Progressive Muskelrelaxation“ –– Erziehungspartnerschaft mit Eltern –– Praxistransfer 14 Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen Zusatzqualifikationen In den letzten Jahren haben wir Zusatzqualifikationen entwickelt, um Sie in allen Betreuungsbereichen gut zu qualifizieren. Die Bedarfe sehr junger Babys und Schulkinder werden in der Grundqualifizierung nicht ausreichend und umfassend behandelt. Aus diesem Grund gibt es für Tagespflegepersonen, die diese Zielgruppen betreuen oder dies vorhaben, zielgerichtete Module zu der jeweiligen Thematik. Bitte sprechen Sie Ihre Teilnahme mit Ihrer Fachberatung ab! Die Fortbildung ist nur für Tagespflegepersonen gedacht, die schon Babys bzw. Schulkinder betreuen oder dies vorhaben. Am Ende des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, sofern sie vollständig teilgenommen haben. Sa, 25.02.,18.03., und So, 19.03.2017 jeweils 09:30–16:15 Uhr Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in der Tagesfamilie P 24 UE Katholische Familienbildung Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin Im Praxisfeld der Frankfurter Kindertagespflege begegnen wir zunehmend anfragenden Eltern, die bereits Säuglinge von Tagespflegepersonen betreuen lassen möchten. Um Sie als Tagespflegeperson auf die Betreuung von Babys gut vorzubereiten, wurde ein umfassendes Modul entwickelt, in dem das 1. Lebensjahr des Babys in einem großen Bogen in den Blick genommen wird. Neben gezieltem Fachwissen für diese Altersgruppe, wird besonderer Wert auf die Gestaltung des Betreuungsalltags und die besonderen Bedürfnisse des Babys gelegt. Alle mit dem Baby verbundenen Tätigkeiten und Situationen werden behandelt und vor allem: ausprobiert! Ziel ist, dass Sie sich in ihrer Arbeit sicher fühlen, ihre Kompetenzen, aber auch ihre Grenzen kennen und auf professionelle Weise agieren können. Jeweils Sa, 16.12.2017, 06.01. und 13.01.2018 09:30–16:15 Uhr Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in der Tagesfamilie P 24 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt, Sachsenhausen Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin Beschreibung siehe oben. Zusatzqualifikationen 15 Sa, 14.01., 09:30–15:00 Uhr Sa, 28.01., 09:30–16:00 Uhr Sa, 11.02. und 09:30–14:30 Uhr Sa, 28.02.2017 09:30–14:00 Uhr Betreuung von Schulkindern in der Tagesfamilie P 25 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin Das Qualifizierungsmodul ist auf die altersgemäßen Anforderungen von Schulkindern zugeschnitten und beschäftigt sich mit folgenden Themen: 1.Entwicklungspsychologische Aspekte des Grundschulkindes 2.Altersgerechte Lern- und Entwicklungsanreize 3.Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten bei der Betreuung von Grundschulkindern? 4.Wie kann die Kooperation mit Eltern, Schule und anderen Betreuungseinrichtungen gestaltet werden? 5.Welche besonderen Kompetenzen werden bei der Betreuung von Grundschulkindern benötigt? 6.Welche Voraussetzungen sollte die Tagesfamilie erfüllen? Wie sollten Räume und Spielmaterialien für/mit Grundschulkindern gestaltet werden? Jeweils Mi, 06.09., 13.09. und 27.09.2017 19:00–22:15 Uhr Jeweils Sa, 16.09. und 30.09.2017 10:00–15:00 Uhr Betreuung von Schulkindern in der Tagesfamilie P 25 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin Beschreibung siehe oben. 16 Zusatzqualifikationen Das Kursprogramm nach Stadtteilen Höchst Sa, 04.03.2017 Die Bedeutung von Bindung P 10:00–14:15 Uhr 5 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Ute Apolke, Familientherapeutin Bindungssicherheit ist die wichtigste Grundlage für eine gesunde Entwicklung des Kindes und für eine gute Zusammenarbeit in der Tagesfamilie. Die Beziehung zwischen Tageseltern und Kind muss bestimmten Kriterien entsprechen, um das Kind in dieser hochsensiblen frühkindlichen Entwicklung gut zu begleiten. In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Erkenntnisse der Bindungs- und Hirnforschung. Dabei werden wir miteinander erarbeiten, woran Sie Bindungssicherheit bei Kindern erkennen und welche Möglichkeiten es gibt, Kinder in ihrer Entwicklung dafür entsprechend zu fördern. Sa, 25.03.2017 oder Sa, 07.10.2017 09:30–14:30 Uhr Der Umgang mit schwierigen Situationen–Praxisreflexion und Erfahrungsaustausch P 6 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Ursula Pohl, Supervisorin Als Tagespflegepersonen erleben Sie auch schwierige Situationen: Eifersucht und Streit unter den Kindern; Entwicklungsauffälligkeiten bei einem Kind; Mühe mit der Organisation des Tagesablaufs; „nerviges“ Trotzverhalten eines Kindes; in der Familie eines Ihrer Tageskinder gibt es Lebenskrisen, Gewalt, Krankheit, Trennung, Tod etc.… In diesem Coaching können Sie unter anderem: –– Anliegen und Fragen aus Ihrem Arbeitsalltag einbringen –– Das Erlebte reflektieren, verarbeiten und verstehen –– Mit den KollegInnen sinnvolle Handlungsstrategien erarbeiten –– Die Dinge mal aus einer anderen Perspektive sehen Do, 27.04.2017 19:30–21:45 Uhr Liebe, Vertrauen und Anerkennung lassen Kinder wachsen und gedeihen P 3 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Dominique Schäfer, Ergotherapeutin Damit Kinder sich zu verantwortungsvollen, konfliktfähigen und kreativen Persönlichkeiten entwickeln können, brauchen sie Liebe, Vertrauen und Anerkennung. Und eine gute Bindung an ihre Bezugspersonen, damit sie selbstständig werden und für das Leben gewappnet sind. Mit diesem Rückhalt entwickeln sie Selbstvertrauen und Lebensfreude. Mangelndes Interesse an ihrer Person lähmt Kinder und macht sie unsicher. Wir werden uns damit beschäftigen, wie Tageseltern mit ihren Tageskindern eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen und ihnen Unterstützung für die Herausforderungen des Alltags geben können. Kursprogramm Höchst 17 Sa, 06.05.2017 09:00–15:45 Uhr „Beißen geht gar nicht“ – körperliche Auseinandersetzungen bei Kleinkindern P 8 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Carsten Wenzel, Psychologischer Berater Es kommt vor, dass kleine Kinder andere bei Auseinandersetzungen beißen. Das stellt die betreuenden Fachkräfte vor große pädagogische Herausforderungen. Und auch Eltern fühlen sich davon sehr betroffen, zumal dann, wenn ein Biss eine sichtbare Wunde hinterlässt. Der Impuls in körperlichen Auseinandersetzungen auch zu beißen, ist kein seltenes Phänomen und es gehört zum kindlichen „Reifungsprozess“ ihn kontrollieren zu lernen. Wie damit bei Kleinkindern pädagogisch umzugehen ist, wird in diesem Seminar erarbeitet. Auch die Elternarbeit wird ein wichtiger Schwerpunkt sein. Mo, 29.05.2017 Die Kunst, im Alltag zu entspannen 19:45–22:00 Uhr 3 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Iris Meyer, Dipl.-Sozialarbeiterin Der Alltag vieler Tageseltern ist voller Termine und in der Regel sehr anstrengend. Der Wunsch nach Erholung und Entspannung ist groß, aber es fehlt die Zeit, sich dafür Raum zu nehmen. Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist eine hilfreiche Methode, die Muskulatur zu entspannen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Viele Beschwerden können dadurch gelindert werden. An diesem Abend werden Sie diese Methode kennen lernen und Anregungen erhalten, wie Sie sie in Ihren Alltag einbauen können. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Wolldecke mit. Sa, 24.06.2017 Wie gelingt eine gute Eingewöhnung? P 10:00–14:15 Uhr 5 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Leverkuser Straße 7 Carola Doerfert, Dipl.-Sozialarbeiterin Wie geht es den Kindern, den Eltern und Tageseltern in der Zeit der Eingewöhnung? Welche Wünsche, Möglichkeiten und Notwendigkeiten müssen dabei berücksichtigt werden? In diesem Seminar werden die verschiedenen Sichtweisen betrachtet und besprochen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in entwicklungspsychologische Grundlagen gehen wir auf Ihre konkreten Erfahrungen in der Tagesfamilie ein. Sie erarbeiten mit verschiedenen Methoden passende Strukturen und Verhaltensweisen für eine gelingende Eingewöhnungszeit. 18 Kursprogramm Höchst Sa, 19.08.2017 Den Alltag mit allen Sinnen erleben P 10:00–14:15 Uhr 5 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Dominique Schäfer, Ergotherapeutin Kinder lernen vom ersten Atemzug an. Sie erfahren und erleben die Welt über die Sinne und speichern diese Erfahrungen ab. Je vielseitiger Kinder die Welt erleben und begreifen, desto vielschichtiger wird ihr Sinnessystem geschult. Und sie lernen bewusster ihr Handeln zu steuern und Situationen zu beeinflussen. Dieses Seminar wird Ihnen einen theoretischen Einblick in das System der Sinneswahrnehmung geben. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen, wie Sie für Ihre Tageskinder im Alltag Sinn-volle Erfahrungsmöglichkeiten anbieten können. Sa, 09.09.2017 Der Umgang mit kindlichen Ängsten P 09:00–15:45 Uhr 8 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Ute Apolke, Familientherapeutin Im Rahmen ihrer Entwicklung durchleben Kinder immer wieder Gefühlsschwankungen und entwickeln Ängste. Häufig haben sie Schwierigkeiten einzuschlafen, wachen von Alpträumen auf oder sie erzählen von bedrohlichen Figuren und Erlebnissen. Wenn Eltern und Tageseltern hier mit rationalen Argumenten reagieren, nutzt das oft wenig. Es ist hilfreich verschiedene Formen kindlicher Ängste zu kennen und zu verstehen, um Kinder bei deren Verarbeitung unterstützen zu können. Sowie passende Konzepte und Gesprächstechniken zu entwickeln, um Wege im Umgang mit der Angst zu finden. Sa, 23.09.2017 10:00–14:15 Uhr Kindliche Kreativität wahrnehmen und fördern P 5 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Dorothea Gräbner, Künstlerin Spielen, Malen, Modellieren – all das tun kleine Kinder mit großer Freude. Dafür brauchen sie keine besonderen Maßnahmen. Einige passende Materialien, eine vorbereitete Umgebung, ein wenig Zeit und eine positive Einstellung der Erwachsenen ermutigen und befähigen Kinder dazu, kreativ tätig zu werden. An diesem Samstag erhalten Sie theoretische Grundlagen und praktische Ideen, wie Sie die Kreativität Ihrer Tagepflegekinder unterstützen können. Kursprogramm Höchst 19 Mo, 23.10.2017 Sauberkeitserziehung in der Tagesfamilie P 19:45–22:00 Uhr 3 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Ute Apolke, Familientherapeutin Viele Eltern sind unsicher, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und wie ihr Kind lernt, auf die Toilette zu gehen. Tageseltern sind bei diesem Thema oft Ansprechpersonen für Eltern und können ihnen unterstützend zur Seite stehen. An diesem Abend werden Ihnen entwicklungspsychologische Erkenntnisse vorgestellt, die helfen können, Kindern den Abschied von der Windel zu erleichtern. Wir sprechen auch darüber, wie Sie Kinder im Tagespflegealltag dabei begleiten und unterstützen können. Darüber hinaus können im geschützten Rahmen alle Fragen rund um das Thema besprochen werden. Sa, 11.11.2017 09:30–13:45 Uhr Hänschen klein – was brauchen Jungen in den ersten Lebensjahren? P 5 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Carsten Wenzel, Psychologischer Berater Jungen verhalten sich häufig anders als Mädchen. Und auch wir verhalten uns Jungen gegenüber oft anders als gegenüber Mädchen. Lernund Anpassungsleistungen scheinen für Jungen heute problematischer zu sein als noch vor 10 bis 20 Jahren. Dieses Seminar widmet sich den Besonderheiten in der Pflege und Erziehung von Jungen. Es hilft Ihnen, Jungen und Ihre Entwicklung zu verstehen und sie positiv zu begleiten. Anhand von Fallbeispielen aus der täglichen Praxis in der Tagesfamilie können Sie Ihr pädagogisches Handwerkszeug erweitern. Sa, 09.12.2017 Gesprächsführung und Elternarbeit P 09:00–15:45 Uhr 8 UE Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186 Carsten Wenzel, Psychologischer Berater Neben der pflegerischen und pädagogischen Arbeit mit Kleinkindern wird „Elternarbeit“ in der Tagesfamilie immer anspruchsvoller. Ein wertschätzender, konstruktiver Dialog fördert die Kooperation und festigt die Erziehungspartnerschaft. Eltern und Tageseltern stehen selbst oft unter beruflichem und familiärem Druck und haben dazu hohe Bildungsansprüche. Dieses Seminar beinhaltet, praxisnah und durch Fallbeispiele ergänzt, –– Basiswissen zu „Personzentrierte Gesprächsführung“ –– Körpersprache im Elterngespräch –– Gespräche mit Müttern, Vätern und Paaren –– Konstruktive Gespräche mit „schwierigen“ Eltern 20 Kursprogramm Höchst Nordend Do, 23.02.2017 19:30–21:45 Uhr Die Ernährung bei Allergien und Unverträglichkeiten im Kindesalter 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dr. Manuela Flamm-ter Meer, UGB-Gesundheitstrainerin Allergien und Unverträglichkeiten werden häufig durch Lebensmittel wie Milch, Weizen, Ei, Soja oder sogenannte "Kreuzallergene" ausgelöst oder verstärkt. Durch eine geeignete Lebensmittelauswahl und modifizierte Kochrezepte lassen sich allergische Symptome, wie Heuschnupfen, Neurodermitis oder Asthma häufig reduzieren oder vermeiden. Für den Alltag in der Tagesfamilie bedeutet das, die Kochgewohnheiten zu verändern, eventuell mit alternativen Lebensmitteln zu arbeiten und dennoch Wohlschmeckendes und Gesundes kindgerecht auf den Tisch zu bringen. Erfahren Sie an diesem Abend, wie ein ausgewogener von den jeweiligen Allergenen befreiter Speiseplan aussehen würde und wie es gelingt, für das Wohlergehen Ihrer Tageskinder zu sorgen. Jeweils Do, 02.03. und 09.03.2017 Wenn die Nerven blank liegen… P 20:00–22:15 Uhr 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Barbara Dörner-Hütter, Dipl.-Sozialpädagogin Gerade Stress- und Drucksituationen führen leicht zu Überreaktionen. Wie können wir unsere Sensibilität erhöhen, um körperliche und seelische Gewalt zu erkennen? Welche angemessenen Handlungsalternativen gibt es? In dieser Fortbildung erhalten Sie grundlegende Informationen, Sie lernen Deeskalationsstrategien kennen und erweitern Ihre Handlungsmöglichkeiten mit Konfliktsituationen und Belastungen im Betreuungsalltag konstruktiv umzugehen. Mo, 06.03.2017 19:30–21:45 Uhr Interkulturelle Kompetenz in der Tagesfamilie P 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Gabriele Duziak-Jan, Supervisorin Interkulturelle Kompetenzen sind in der pädagogischen Arbeit hoch gefragt. Sie sind wichtige Schlüsselkompetenzen und ermöglichen einen differenzierten Zugang und Umgang mit der Vielfalt und Verschiedenheit von Menschen. Dies wird umso bedeutsamer angesichts der steigenden Zuwanderungen von Familien mit Fluchterfahrungen. Sind Bezugspersonen kompetent und sicher in der Haltung mit "anders sein" und können sie mit den Fragen der Kinder umgehen, lernen Kinder einen positiven Umgang mit der Interkulturalität. Aber auch umgekehrt Kursprogramm Nordend 21 bringen Tagespflegekinder und ihre Eltern selbst interkulturelle Kompetenzen mit, an denen angeknüpft werden kann. Die Fortbildungseinheit möchte die Interkulturelle Kompetenz in der pädagogischen Profession näher beleuchten und vertiefen. Es werden alternative Umgangsformen, differenzierte Haltungen und versteckte Rassismen vorgestellt und eine differenzierte, wertschätzende Betrachtung sozialer und kultureller Vielfalt, ohne positiv oder negativ zu bewerten, erarbeitet. Jeweils Di, 07.03. und 14.03.2017 19:30–21:45 Uhr Herausfordernde Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin Was braucht ein Kind, das sich auffällig oder herausfordernd verhält? Kinder mit auffälligem Verhalten bringen uns oft an die Grenzen unserer Geduld. In pädagogischen Alltagssituationen fällt es daher auch oftmals schwer mit den Verhaltensreaktionen der Kinder umzugehen. Wie können Sie als Tagespflegeperson Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern besser verstehen, wie können Sie sich dem Kind gegenüber verhalten und Handlungsmöglichkeiten entwickeln? Wie begegnen Sie den Eltern? Wo sind die Grenzen in der Tagesfamilie? Grundlegende Information zum Thema, Austausch und das gemeinsame Erarbeiten von Handlungsstrategien anhand von Fallbeispielen stehen im Mittelpunkt. Sa, 11.03.2017 09:30–14:30 Uhr Praxisworkshop: Klatschen, trommeln, tanzen P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Silke Eggebrecht, Musikgartenlehrerin Kinder lieben es zu musizieren, sich zur Musik zu bewegen und zu singen. Gemeinsames Musizieren in der frühen Kindheit hat einen positiven Einfluss auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Wie kann die kindliche Musikalität in der Tagesfamilie unterstützt und eine musikalisch anregende Umgebung geschaffen werden? Wie kann ich auf musikalische Weise mit dem Kind spielen? Im Praxisworkshop erhalten Sie Grundinformationen zur musikalischen Bildung und lernen ein breites Spektrum an musikalischer Förderung ihrer Tageskinder von 0-3 Jahren kennen, wie Rhythmische Fingerspiele, Echospiele, Tänze und musikalisch-rhythmische Bewegungsangebote, aber auch kindgerechte Musikinstrumente und einfache Materialien, die zum Mitmachen und Musizieren anregen. 22 Kursprogramm Nordend Jeweils Di, 21.03., 18.04., 02.05., 23.05., 13.06. und 27.06.2017 Supervision in der Gruppe P 19:30–21:45 Uhr 18 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin Im Alltag der Tagesfamilie werden Sie täglich mit vielen Situationen und Verhaltensweisen konfrontiert, die nicht immer leicht zu lösen sind. So z.B. Eifersucht zwischen den Kindern, Trotzverhalten und Aggressionen, Konflikte mit den Eltern, Probleme mit der Organisation des Tagesablaufs. Die Gruppensupervision bietet Gelegenheit sich solche Konflikte exemplarisch, gemeinsam anzusehen. Wir werden versuchen herauszufinden, was genau geschieht, was die Ursachen dafür sein können, wie wir selbst beteiligt sind und was mögliche Lösungsstrategien sein könnten. Sa, 25.03.2017 10:00–15:00 Uhr Lernsituation der Kinder in den Betreuungsalltag einflechten P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin Kinder lernen am nachhaltigsten, wenn sie Lernsituationen erleben, die handlungsorientiert sind und von ihnen aktiv mitgestaltet werden können. In diesem Seminar soll es darum gehen, aus dem Alltag der Tageskinder eine Lernsituation aufzugreifen und diese in einem Projekt umzusetzen. Wir werden Schritt für Schritt verschiedene Projektthemen planen, die Umsetzung mit kreativen Materialien teils selbst ausprobieren und erarbeiten wie die projektierten Lernsituationen im Betreuungsalltag umgesetzt werden können. Bitte bringen Sie alle ein altes Handtuch und einen Schuhkarton mit. Jeweils Mi, 19.04., 26.04. und 03.05.2017 19:00–21:15 Uhr Frühkindliche Regulationsstörungen: Schwierigkeiten und Chancen P 9 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Ines Weirauch, Fortbildnerin In den ersten Lebensjahren bewältigt das Kind komplexe Entwicklungsaufgaben mittels körperlicher und emotionaler Regulationsmechanismen. Diese Fähigkeit zur Selbstregulation muss im ersten Lebensjahr von Bezugspersonen unterstützt werden, damit das Kind seine Handlungen und Emotionen zunehmend selbstständiger regulieren kann. Im Laufe dieser Entwicklung kann es zu Schwierigkeiten kommen, die in der Regel durch die co-regulierende Wirkung der Bezugspersonen überwunden werden. Dauern diese Schwierigkeiten jedoch an, verfestigen sie sich zu sog. „frühkindlichen Regulationsstörungen“. In dieser Fortbildung wird die Entwicklung der Selbstregulation Kursprogramm Nordend 23 beschrieben, sowie deren Schwierigkeiten erläutert, die sich in Form von Fütter- und Gedeihstörung, Schlafstörung, exzessivem Schreien oder stark oppositionellem Verhalten manifestieren können. Anhand von Lehrvideos werden Handlungsmöglichkeiten entwickelt, wie Sie Kinder mit Regulationsschwierigkeiten im Betreuungsalltag bei der Regulation unterstützen können und wertschätzend mit Eltern darüber ins Gespräch kommen. Jeweils Mi, 19.04., 07.06., 21.06., 16.08., 19:30–21:45 Uhr 20.09., 25.10. und 15.11.2017 Schulkinderbetreuung – Kollegiale Beratung in der Gruppe P 21 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin Die Erfüllung des Bildungsauftrages im Betreuungsalltag mit Schulkindern bringt besondere Herausforderungen mit sich und erfordert einen ständigen Prozess der Reflexion, der fachlichen Vertiefung und der Präzisierung in der praktischen Ausgestaltung vermittelter Themen und Theorien. Vertiefend zur grundlegenden Qualifizierung "Schulkinderbetreuung in der Tagespflege" bietet Ihnen die fachlich angeleitete kollegiale Beratung Gelegenheit, gemeinsam Praxisbeispiele aus dem Betreuungsalltag zu reflektieren, Lösungswege zu Problemstellungen zu erarbeiten und zugleich eine kollegiale Feedbackkultur zu entwickeln. Dabei ist es spannend, relevante Themen, wie Lernkompetenzförderung, Tagestruktur, Gestaltung von Bildungsräumen u.ä., theoretisch zu vertiefen und sich zu neuen neuro- und erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen auszutauschen. Di, 25.04.2017 19:30–21:45 Uhr Rückenschonendes Arbeiten in der Tagesfamilie 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin Der Rücken ist in der Tagesfamilie besonders beansprucht. Das Tragen der Kinder, das Ziehen des Bollerwagens sowie das Bücken, um auf Augenhöhe mit den Kindern in Kontakt zu gehen, erfordert Kenntnisse von rückenschonenden Bewegungsabläufen. Wie können Sie als Tagespflegeperson vorbeugen bzw. ihren Rücken bei bereits vorhandenen Schwächen schonen? Sie erhalten in dieser Fortbildung anatomische Grundlagen und praktische Übungen. So können Sie den Anforderungen gerecht werden, ohne dass Ihr Rücken unnötig leidet. 24 Kursprogramm Nordend Do, 27.04.2017 19:30–21:45 Uhr Babyhandling für die Jüngsten in der Tagesfamilie P 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Ursula Pietsch, Krankengymnastin Werden Tageskinder in den ersten Monaten betreut, stellen sich neue Herausforderungen. In dieser Fortbildung lernen Sie ganz praktisch mit Hilfe von Babypuppen Halte- und Tragetechniken, die den Rücken schonen und die Bewegungsentwicklung eines Babys optimal unterstützen. Sie können praktisch das Halten und Tragen üben. Sie erhalten hilfreiche Tipps zur Förderung sensomotorischer Entwicklung und bekommen zudem viele praktische Anregungen, wie Sie das Baby verstehen, auf seine Signale passend reagieren können und so Bindungssicherheit leichter wachsen kann. Sa, 29.04.2017 09:30–16:15 Uhr Unternehmerisches Handeln in der Kindertagespflege – was gehört dazu? 8 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Edeltraud Amira, Supervisorin Die Freude einen Beruf auszuüben, in dessen Mittelpunkt Kinder stehen und dafür die entsprechend berufliche Eignung mitzubringen, ist die eine Seite der beruflichen Medaille. Für Tagespflegepersonen besteht die andere berufliche Seite jedoch auch darin, als freiberufliche Unternehmerin tätig zu sein und die damit verbundenen Anforderungen bewältigen zu können. In diesem Fortbildungsangebot werden die damit zusammen hängenden Fragen und Herausforderungen erörtert, wie z.B. Management und Marketingkonzept, Reflexion eigener Arbeitsstrukturen, Weiterentwicklung von unternehmerischem Denken und Handeln und dessen Auswirkung auf die Qualität des pädagogischen Angebots. Ziel ist es, fachliches Können zu erweitern, unternehmerisches Selbstbewusstsein zu festigen und das berufliche Profil zu steigern. Do, 11.05.2017 Abschied von Tagespflegekindern P 19:30–21:45 Uhr 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Roswitha Meige, Dipl.-Sozialpädagogin Abschied nehmen bedeutet, sich auf Veränderungen einzulassen und einen Umgang mit den Gefühlen zu finden. Mit der Beendigung des Betreuungsverhältnisses heißt es für Sie nicht nur vom Tagespflegekind Abschied zu nehmen. Sie sind auch gefordert, diesen Veränderungsprozess professionell zu begleiten und einen positiven Übergang für das Tagespflegekind, die Eltern und ggf. auch für Ihre weiteren Tagespflegekinder zu gestalten. Was brauchen die Kinder und die Eltern für Kursprogramm Nordend 25 den Übergang und den Abschied? Was brauche ich als Tagespflegeperson, um den Abschied für alle Parteien gut zu gestalten? Solche und ähnliche Fragen werden aufgegriffen und dabei besonders die Themen Abschiedsgefühle, Rituale und die eigene professionelle Rolle beleuchtet. Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017 19:30–21:45 Uhr Finanzen clever managen in der Kindertagespflege 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Birgit Bürkin, Haushalts- und Budgetberatung Neben der grundlegenden pädagogischen Arbeit fordert die selbstständige Tätigkeit in der Kindertagespflege auch eine erhebliche Portion unternehmerisches Denken und Handeln. Zum Erreichen einer soliden wirtschaftlichen Grundlage sind daher fundierte Kenntnisse über die Haushaltssituation sowie die Kalkulation und Planung der Finanzen von großem Vorteil. In dieser Fortbildung nehmen wir das Haushaltsbudget im Zusammenhang mit der Selbständigkeit in den Blick. Neben der Vermittlung von Grundlagen und Instrumenten zur Analyse, Diagnose und Planung des Haushaltsbudgets stehen praktische Übungen zur Umsetzung im Mittelpunkt. Ziel ist es, die finanzielle Situation erfassen, einschätzen und beurteilen zu können, um erfolgreich zu wirtschaften. Jeweils Di, 06.06. und 13.06.2017 20:00–22:15 Uhr Kindern Grenzen setzen – konsequent erziehen P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Barbara Dörner-Hütter, Dipl.-Sozialpädagogin Kinder erfahren bei jedem Entwicklungsschritt ihre eigenen Grenzen, an deren Überschreitung sie wachsen können. Gleichzeitig brauchen sie Grenzen, die ihnen Orientierung im sozialen Miteinander geben. Wie werden Grenzen sinnvoll gesetzt und gehalten; Wie reagieren, wenn Kinder Aufforderungen nicht beachten und Regeln nicht einhalten? Sa, 10.06.2017 10:00–14:15 Uhr Tagespflege im Haushalt der Eltern – Ein Tanz zwischen Nähe und Distanz P 5 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Mechthild Justen, Erzieherin Die Betreuung eines Tageskindes im Haushalt der Eltern erfordert eine besondere Sensibilität für Nähe und Distanz im Verhältnis zum Tageskind und zu den Tageseltern. Das "Drei-Welten-Modell" von Bernd Schmid kann dabei unterstützen, professionelle Nähe und 26 Kursprogramm Nordend professionelle Distanz im privaten Raum der Eltern auszubalancieren. Neben der Theorievermittlung wird es Raum für praktische Übungen und Reflexion der Betreuungssituationen geben. Sa, 24.06.2017 09:30–13:45 Uhr Lernkompetenzförderung – Schulaufgaben, Kinder wollen lernen P 5 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin Nie wieder ist ein Mensch so neugierig darauf, das Leben kennen zu lernen, so entdeckerfreudig wie am Anfang seines Lebens. Diese Begeisterungsfähigkeit, diese enorme Lernlust und unglaubliche Offenheit sind der eigentliche Schatz der frühen Kindheit. Diesen Schatz müssen wir besser als bisher bewahren und hegen. Wie können wir die Leistungsbereitschaft des Schulkindes fördern? Unter dieser Fragestellung werden wir viele Praxisbeispiele aus dem beruflichen Alltag der Tagesfamilie betrachten und Anregungen mitnehmen. Mo, 26.06.2017 Interkulturelles Spielen und Lernen fördern P 19:30–21:45 Uhr 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Gabriele Duziak-Jan, Supervisorin Interkulturelles Lernen beginnt beim Spielen, bei der Gestaltung der Spiel- und Lernräume, bei der Auswahl von Spielmaterial, Bildern und Büchern. So können Sie im Rahmen der Tagesfamilie Ihre Tageskinder schon früh darin bestärken, Vielfalt als Bereicherung wahrzunehmen und die Verschiedenartigkeit von Menschen und Alltagsleben gleichwertig schätzen zu lernen. Zu Fragen und Themen rund um die Interkulturelle Förderung erhalten Sie Informationen und Austauschmöglichkeit sowie praktische Hinweise, wie Sie kulturelle Vielfalt abbilden und erfahrbar machen können. Vorhandene interkulturelle Materialien können gerne mitgebracht werden. Do, 17.08.2017 19:30–21:45 Uhr Mit Kindern entspannen – Anregendes für den Tagespflegealltag P 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Sonja Bachschuster, Erzieherin Schon die Kleinsten sind vielen Reizen und Impulsen ausgesetzt. Oft fehlen im Alltag Ruhepole. Die Kinder müssen eine Vielzahl von Eindrücken verarbeiten und umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Techniken und Aktivitäten kennen, wie sie in der Tagesfamilie Momente der Ruhe und Entspannung in ihren pädagogischen Alltag integrieren können. Kursprogramm Nordend 27 Sa, 19.08.2017 10:00–14:15 Uhr Das doppelte Lottchen – Mehrlingskinder in der Tagesfamilie P 5 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Mechthild Justen, Erzieherin Zwillings- und Mehrlingskinder üben auf viele eine besondere Faszination aus. Sie erregen Aufmerksamkeit und werden oft als "besonders goldig" empfunden. Aber welche Bedürfnisse haben Zwillinge und Mehrlinge? Was kennzeichnet ihre Entwicklung, welche Besonderheiten gibt es und was sind allgemeine Entwicklungsherausforderungen wie bei anderen Kindern auch? Entwicklungspsychologische Aspekte und die "Beziehungsbedürfnisse" von R. Erskine können uns helfen, Zwillinge und Mehrlinge zu verstehen und ihre individuelle Entwicklung zu fördern. Jeweils Mo, 21.08., 18.09., 23.10., 20.11. und 04.12.2017 Supervision in der Gruppe P 19:30–21:45 Uhr 15 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Gabriele Duziak-Jan, Supervisorin Im Alltag der Tagesfamilie werden Sie täglich mit vielen Situationen und Verhaltensweisen konfrontiert, die nicht immer leicht zu lösen sind. So z.B. Eifersucht zwischen den Kindern, Trotzverhalten und Aggressionen, Konflikte mit den Eltern, Probleme mit der Organisation des Tagesablaufs. Die Gruppensupervision bietet Gelegenheit sich solche Konflikte exemplarisch, gemeinsam anzusehen. Wir werden versuchen herauszufinden, was genau geschieht, was die Ursachen dafür sein können, wie wir selbst beteiligt sind und was mögliche Lösungsstrategien sein könnten. Sa, 26.08.2017 09:30–14:30 Uhr Wie selbstbewusstes pädagogisches Handeln die Anerkennung der Kindertagespflege fördert P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Edeltraud Amira, Supervisorin Kinder in der Tagesfamilie zu betreuen ist eine anspruchsvolle pädagogische Aufgabe, die eine ständige Weiterentwicklung erfordert. Zugleich ist diese Betreuungsform im privaten Raum ein sehr komplexes Aufgabensetting und beinhaltet auch das eigene pädagogische Handeln selbstbewusst transparent zu machen und damit insgesamt zur fachlichen Anerkennung und beruflichen Profilierung dieser Betreuungsform beizutragen. In dieser Fortbildung betrachten wir die Kompetenzbereiche der Kindertagespflege, die Transparenz unseres Konzeptes und unserer pädagogischen Grundhaltung im Betreuungs28 Kursprogramm Nordend alltag, die Transparenz und Profilklarheit unseres pädagogischen Handelns in der Bildungs-und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, in der Öffentlichkeit und Außenvertretung. Sie erarbeiten Handlungsansätze zur Gestaltung einer transparenten, pädagogischen Grundhaltung und Konzeption, gewinnen Kompetenz und Souveränität in der Gesprächsführung mit Eltern und öffentlichen Institutionen sowie Sicherheit im selbstbewussten Vertreten der eigenen pädagogischen Fachlichkeit. Jeweils Do, 31.08. und 07.09.2017 19:30–21:45 Uhr Raus bei jedem Wetter – Die Natur – ein wichtiger Erfahrungsraum für Kinder P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Stephanie Lehrian, Dipl.-Biologin Natur kann im Alltag mit kleinen Kindern an jeder Ecke erlebt und entdeckt werden. Wir müssen nur unsere Sinne schulen und uns auf das Erlebnis einlassen. Sei es das Spinnennetz auf dem Spielplatz, die Blume auf der Wiese, die Ameisen an der Bushaltestelle, Kinder können überall spannende Naturerlebnisse haben oder erfahren, wenn wir ihnen die Zeit dazu geben. Wie gelingt eine solche Entschleunigung, um dem Naturforschen im pädagogischen Alltag Raum und Zeit zu geben? Wie können wir solche ruhigen Momente des forschenden Betrachtens und Wahrnehmens in den Alltag integrieren? Wie wichtig ist dies für die Entwicklung der Kinder? Neben einem theoretischen Input werden wir am ersten Termin Antworten auf diese Fragen erarbeiten und am zweiten Termin dazu praktische Anregungen in der Natur sammeln. Jeweils Di, 05.09., 12.09. und 26.09.2017 Inklusion in der Tagesfamilie P 18:30–21:45 Uhr 12 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin „Inklusion“ ist derzeit in aller Munde, oft wird sie in einem Atemzug mit „Integration“ genannt. Neben der Begriffsklärung, der rechtlichen Grundlagen und der Bedeutung von Inklusion für unser Zusammenleben, geht es in diesem Kurs darum die Herausforderungen der inklusiven Pädagogik zu beleuchten, welche Anforderungen sich daraus für die Räumlichkeiten, die Auswahl der Materialien, die Angebote und den Tagesablauf ergeben und wie inklusives Arbeiten eine Bereicherung für alle Beteiligten gleichermaßen sein kann. Kursprogramm Nordend 29 Sa, 09.09.2017 10:00–12:15 Uhr Entwicklungsaufgaben von Kindergartenkindern P 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Roswitha Meige, Dipl.-Sozialpädagogin In diesem Seminar werden wir uns mit den Entwicklungsaufgaben der 3–6-Jährigen beschäftigen. Kinder entwickeln in dieser Zeit die Fähigkeit zum logischen Denken. Mit "Warum, Wieso, Weshalb?" fragen sie verstärkt nach den Hintergründen – gleichzeitig leben sie auch immer noch in ihrer "magischen Welt". Wir schauen uns die Entwicklungsaspekte der psychischen, sozialen, emotionalen, kognitiven und motorischen Entwicklung an und erarbeiten, was Kinder in dieser Zeit brauchen. Wo sind wir als Erwachsene besonders gefragt und welche Anregungen, Bücher etc. sind hilfreich? Sa, 16.09.2017 Essen als Bildungszeit in der Tagesfamilie P 10:00–15:00 Uhr 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dr. Manuela Flamm-ter Meer, UGB-Gesundheitstrainerin Wie Sie die Ernährungskompetenzen der Kinder beim Essen und Trinken individuell fördern und stärken können, wird in diesem Workshop vorgestellt. Sie erfahren, wie sich Geschmacksvorlieben der Kinder prägen, wie sinnvolle Lebensmittelauswahl aussieht und wie sich Speisen einladend anrichten lassen. Dabei wird das Bildungsgeschehen rund um die Essenszeit mit Bezug auf den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren (BEP) aufgefächert und Anregungen gegeben, die Kinder aktiv bei der Planung, der Zubereitung und dem Genießen einer gemeinsamen Mahlzeit zu beteiligen und sie mit gestalten zu lassen, sie zum Probieren zu motivieren und sie über Auswahl und Menge entscheiden zu lassen. Sa, 23.09.2017 09:30–14:30 Uhr Besondere Herausforderungen in der Betreuung von Flüchtlingskindern P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Edeltraud Amira, Supervisorin In unserer pluralen, sich ständig verändernden Gesellschaft, mit erkennbar konkurrierenden Werten, brauchen Kinder eine gute Wertegrundlage, die ihnen Orientierung gibt. Dies gilt insbesondere für Kinder, die aus einer anders strukturierten Wertegemeinschaft zu uns gekommen sind und noch kommen werden. Was brauchen diese Kinder an Willkommenskultur, an Wertevermittlung, um zu eigenständigen Persönlichkeiten in unserer Gesellschaft heran zuwachsen? Welche Auswirkungen hat diese neue Herausforderung und wie kann ich meinen pädagogischen Alltag in der Tagesfamilie auch als Lern30 Kursprogramm Nordend raum für Wertebildung gestalten? Wie kann ich mit den teilweilweise traumatischen Erfahrungen dieser Kinder zurechtkommen? In dieser Fortbildung können Sie diesen grundlegenden Fragen nachgehen und mehr persönliche und fachliche Sicherheit gewinnen. Sa, 30.09.2017 10:00–15:00 Uhr Praxisworkshop: Sprachförderung durch Musik P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Silke Eggebrecht, Musikgartenlehrerin Musik und Bewegung sind wichtig für eine ganzheitliche Sprachförderung in der frühen Kindheit. Melodie und Rhythmus bestimmen nicht nur die Musik, sondern auch die Sprache. Wie kann eine kindgemäße Sprachförderung durch Musik in der Tagesfamilie umgesetzt werden? Sie erhalten in diesem Workshop Informationen zur Sprachentwicklung und Sprachförderung von Kindern im Alter von 0–3 Jahren sowie umfangreiche pädagogische Anregungen für die Umsetzung durch Musik. Rhythmische Sprechverse, das Singen einfacher Lieder, das Spiel von Instrumenten und die Bewegung zur Musik ermöglichen dem Kind das Gehörte in Bewegung umzusetzen. Die Sprache wird lebendig und mit Spaß spielerisch gefördert. Mi, 04.10.2017 19:30–21:45 Uhr Partizipation: Schulkinder altersentsprechend beteiligen P 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin Die Förderung von Partizipation und damit die Beteiligung von Kindern an Entscheidungen, die sie betreffen, ist fester Bestandteil pädagogischer Konzepte und im Artikel 12 der UN- Kinderrechtskonvention gesetzlich geregelt. Spannend wird es bei den Fragen zum praktischen Vorgehen, wie man Kinder altersgemäß beteiligt, wie viel Beteiligung man zulässt und auf welche Prozesse man sich mit der Beteiligung einlässt. Wir tauchen ein in die Praxis, besprechen mögliche Anlässe zur Mitgestaltung und Mitbestimmung, betrachten die pädagogischen Prozesse beim alltäglichen Aushandeln, Mitplanen und sich Einbringen der Kinder und thematisieren deren Bedeutung für die sozialemotionale Entwicklung. Do, 05.10.2017 Tagesstruktur aus Sicht des Kindes P 19:30–21:45 Uhr 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin Die Fortbildung eröffnet den Raum der Tagesstruktur aus der Perspektive des Kindes nachzuspüren: Wie viele Stunden am Tag muss ich sitzen (beim Essen, Fahren oder Warten), wie lange darf/muss ich Kursprogramm Nordend 31 schlafen, wie viel Zeit habe ich "zur freien Verfügung", wieviel ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt mir meine Tagesmutter/mein Tagesvater am Tag? Dabei werden konzeptionelle Fragen zur Gestaltung einer entwicklungsgemäßen, rhythmisierten Tagesgestaltung erörtert. Jeweils Di, 24.10. und 21.11.2017 Einfühlende Kommunikation mit Kindern P 19:00–21:15 Uhr 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Mechthild Justen, Erzieherin Aufmerksame und respektvolle Kommunikation mit Kindern fördert den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung und stärkt die sozialen und emotionalen Kompetenzen des Kindes. Dabei zeichnet sich gelungene Kommunikation vor allem durch "Resonanz" und "Kontingenz" aus, d.h. die Fähigkeit des Erwachsenen die Signale des Kindes inhaltlich und emotional zu verstehen und "stimmig" zu beantworten. Stimmen das innere Erleben des Kindes und die Reaktionen des Erwachsenen überein, so trägt dies wesentlich zur Entwicklung eines stabilen und positiven Selbstbildes bei. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema stehen vor allem die Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens und praktische Übungen im Vordergrund. Die Teilnehmer/innen sollen durch diese Fortbildung in die Lage versetzt werden, einfühlsame und beziehungsfördernde Kommunikation im Tagespflegealltag anzuwenden. Sa, 28.10.2017 09:30–14:30 Uhr Kreativworkshop: Abfallmonster – Was man mit Kleinkindern aus Müll basteln kann 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin Um mit Kindern kreativ zu sein, braucht es nicht immer hohe Materialausgaben. Wie beim Upcycling können wir die Kreativitätsentwicklung mit dem Einsatz von Alltagsmaterialien fördern, denn das meiste Material findet sich im Haushalt. Der Kreativworkshop bietet Gelegenheit zur praktischen Materialerfahrung mit Dingen, die normalerweise in der Mülltonne landen: Klo- und Küchenrollen, Tetrapacks, Eierkartons, Jogurtbechern, Dosen, Korken usw. Bitte bringen sie einen Korb voll Material mit, sowie einen Kleber, eine Schere und wenn vorhanden, eine Heißklebepistole! 32 Kursprogramm Nordend Sa, 04.11.2017 09:30–14:30 Uhr Praxisworkshop: Bildungsförderung von Schulkindern – Was ist Kreativität ? P 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin Der kreative Drang des Menschen ist eine seiner ureigensten Eigenschaften überhaupt. Er entsteht aus dem menschlichen Bedürfnis, die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, Gedanken und Gefühle sichtbar zu machen. Kreativ sein heißt, eigene schöpferische Initiative zu entwickeln, das Wahrnehmungsvermögen zu erhöhen, Zusammenhänge zu erfassen und Beobachtungen sinnvoll zu verknüpfen. Komplexer werdende Gesellschaften brauchen Persönlichkeiten, die kreative Antworten auf differenzierte Anforderungen entwickeln können. Wie Tagespflegepersonen im Alltag Kreativität praktisch fördern können, wird in diesem Workshop an vielen praktischen Beispielen erarbeitet. Mo, 06.11.2017 Mobbing unter Schulkindern P 18:30–21:45 Uhr 4 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Gabriele Duziak-Jan, Dipl.-Sozialpädagogin Mobbing in der Schule gehört zum Alltag von Schulkindern. Als Tagespflegeperson, die Schulkinder betreut, erfahren Sie meist unmittelbar von diesen Streitigkeiten und Konflikten oder Sie erleben mitunter auch, wie sich die Kinder ständigen Hänseleien, Ausgrenzungen und verbaler Aggression hilflos ausgesetzt fühlen. Wie kommt es dazu, dass aus anfänglichen Konfliktsituationen Mobbingattacken werden? Was versteht man unter Mobbing? Was bedeuten solche Erfahrungen für die kindliche Entwicklung? Welche Unterstützung brauchen Kinder und wie können Sie als Tagespflegeperson in ihrem pädagogischen Handeln darauf eingehen? Mi, 08.11.2017 Mehrsprachigkeit in der Tagesfamilie P 19:30–21:45 Uhr 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Elizabeth Nolte, Sozialpädagogin Damit Kinder sprechen lernen, brauchen sie den lebendigen, persönlichen Austausch und ein Gegenüber. Immer öfter wachsen Kinder mit mehreren Sprachen gleichzeitig auf oder bringen, wie aktuell durch fluchtbedingte Einwanderung, ihre Herkunftssprache ein und es besteht zugleich die Herausforderung den Deutschspracherwerb zu fördern. Das Seminar möchte Ihnen Sicherheit im Umgang mit mehrsprachigen Kindern im im Alltag der Tagesfamilie vermitteln. Wir werden uns damit beschäftigen, wie Kinder Sprache lernen, was den Kursprogramm Nordend 33 mehrsprachigen vom einsprachigen Spracherwerb unterscheidet und wie Sie durch Ihr pädagogisches Handeln diesen Lernprozess fördern können? Darüber hinaus werden wir Anregungen zur Sprachförderung und gängige Stolpersteine der mehrsprachigen Erziehung besprechen, auf aktuelle Herausforderungen eingehen und Erfahrungen austauschen. Mo, 13.11.2017 19:30–21:45 Uhr Präventive Medienerziehung für Kinder von 4–12 Jahren P 3 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Stephanie Köster, Dipl.-Sozialpädagogin aus der Fachstelle Prävention Kinder wachsen heute in einer medialen Welt mit Fernseher, PC, Laptop, Smartphone, Tablet… auf. Als Kindertagespflegeperson sind Sie ein wichtiger Lernbegleiter beim Kompetenzerwerb im Umgang mit der Vielfalt der Medien. Wie nehmen Kinder im Vorschul- und Grundschulalter Medien eigentlich wahr? Wie werden digitale Medien genutzt? Welche Regeln sind sinnvoll? Welche Internetseiten oder Computerspiele sind zu empfehlen? Allen diesen Fragen gehen wir im Verlauf des Abends auf den Grund. Sie erhalten hilfreiche Informationen zur Mediennutzung und praktische, leicht umzusetzende Tipps für einen sicheren, sinnvollen und altersgerechten Umgang der Kinder mit Medien. Sa, 18.11.2017 Experimente mit den Kleinsten P 09:30–14:30 Uhr 6 UE Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin Experimente sind für Kleinkinder noch nicht geeignet? Genau das Gegenteil ist der Fall: Kleinkinder tun nichts anderes, als mit allem zu experimentieren, was ihnen gerade in die Finger kommt. Was sie dabei lernen und welche Experimentierangebote man ihnen machen kann, werden Sie in diesem Kurs erfahren. Egal ob mit Farben, mit Wasser, mit Klötzen oder schiefen Ebenen, in der Natur oder im Sandkasten – wir werden selbst mit verschiedenen Alltagsmaterialien experimentieren und der Frage nachgehen, wie wir der kindlichen Neugier adäquat begegnen und diese Erfahrungen zur Grundlage des Lernens machen. 34 Kursprogramm Nordend Nordweststadt Sa, 11.02.2017 10:00–13:15 Uhr Konflikten Raum geben – Warum es bei Kleinkindern zu Konflikten kommt P 4 UE Katholische Familienbildung Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin Aggressionen und Konflikte sind vielfältig und bedeuten für Kleinstkinder und Tagespflegepersonen Stress. Kinder zwischen 1 und 3 Jahren werden von ihren Gefühlen überrascht, sind verblüfft und wissen nicht immer, wie sie damit umgehen sollen. Durch ihr unkontrolliertes Verhalten können Kinder oftmals jegliche pädagogische Arbeit unmöglich machen, da die ganze Kraft zum Eingreifen und Begleiten benötigt wird. Hieraus ergeben sich für die Tagespflegepersonen folgende Fragen: –– Wie reagiere ich auf aggressives Verhalten von und zwischen Kleinstkindern? –– Wie greife ich im konkreten Konfliktfall ein? Gemeinsam werden diese und weitere Fragen sowie Interventionsstrategien bearbeitet. Jeweils Mi, 15.02., 15.03., 12.04., 10.05., 07.06. und 05.07.2017 Supervision für Tagespflegepersonen P 19:15 – 21:30 Uhr je 3 UE Katholische Familienbildung, Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10 Wolfgang Kopyczinski, Dipl.-Supervisor In einer Gruppe von 8–10 Teilnehmern haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu Erziehungssituationen, Konfliktkonstellationen und anderen Belastungen aus dem Alltag Ihrer Tagesfamilie zu stellen. Supervision erleichtert professionelles Handeln in der Kindertagespflege. Sie bietet die Möglichkeit, komplexe Situationen im Betreuungsalltag mit den Kindern und in der Zusammenarbeit mit den Eltern näher zu betrachten. Die Gruppe bietet Ihnen die Möglichkeit, voneinander und miteinander zu lernen. Jeweils Sa, 18.02., 25.03. und 22.04.2017 09:30–16:30 Uhr Meine Konzeption für die Kindertagespflege schreiben – wie fange ich an? P 24 UE Katholische Familienbildung Marion Limbach-Perl, Dipl.-Pädagogin Gemeinsam erarbeiten wir wichtige Aspekte für eine Konzeption. Durch Anleitung und Austausch in der Gruppe soll jede Teilnehmerin/ Kursprogramm Nordweststadt 35 jeder Teilnehmer eigene Formulierungen finden und ausdrücken, was ihr/ihm an der Arbeit als Tagesmutter und Tagesvater wichtig ist. Über Reflexion und Rückmeldungen in und aus der Gruppe lassen sich Gedanken erweitern und Widersprüche erkennen. Die Teilnahme ist verbindlich für drei Samstage. Jeweils Mi, 08.03. und 15.03.2017 18:00–21:15 Uhr Bindung ist ein Band, das keine Knoten braucht P 8 UE Katholische Familienbildung Andrea Raab, Dipl.-Psychologin Forschungsergebnisse belegen, dass die Qualität der frühen Bindungserfahrungen eines Kindes den Rest seines Lebens maßgeblich (mit-)bestimmt. Wie ein Kind Bindung erfährt, wirkt sich auf die Entwicklung des Gehirns, die emotionale Entwicklung, die seelische und körperliche Gesundheit und auf seine spätere Beziehungsfähigkeit aus. Wir beschäftigen uns mit den Themen: Bindungssystem des Kindes, Fürsorgesystem der Eltern, intuitives Elternprogramm, Bindungsentwicklung, Bindungsqualität. Es wird auf aktuelle Erkenntnisse der Bindungsforschung eingegangen und in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern erarbeitet, wie man diese Erkenntnisse in die Betreuung von Tagespflegekindern einfließen lassen kann, um an einem guten Start ins Leben mitzuwirken. Di, 14.03.2017 19:00–21:15 Uhr Kinderernährung – unverkrampft und ausgewogen 3 UE Katholische Familienbildung Elke Kassow, Dipl.-Oecotrophologin Ständig werden Eltern mit beängstigenden Meldungen über essgestörte Kinder konfrontiert und sind sehr daran interessiert, extremes Über- oder Untergewicht bei ihren Kleinen zu verhindern. Doch wie geht das? Ernährungserziehung beginnt spätestens im Beikostalter: Lebensmittelauswahl, Art der Zubereitung, die angebotene Menge und nicht zuletzt der Umgang mit dem Thema „Essen“ in den Familien stellen die Weichen für spätere Essgewohnheiten. Deshalb ist es wichtig, die Kinder von Anfang an unverkrampft an eine gesunde, ausgewogene Ernährung heranzuführen, um Essstörungen verschiedenster Art vorzubeugen. Dieses Seminar gibt neben einem Überblick neuester ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse viele praktische Tipps für eine entspannte Tischatmosphäre. 36 Kursprogramm Nordweststadt Di, 28.03.2017 Steuern in der Kindertagespflege 18:00–21:15 Uhr 4 UE Katholische Familienbildung Cornelia Teichmann-Krauth, Steuerberaterin Die Entwicklung der Kindertagespflege schreitet auch im steuerlichen Bereich rasant voran. Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. Wie werden Tagespflegepersonen besteuert? Was ist alles steuerpflichtig? In welcher Höhe fallen Steuern an? Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? Und vieles mehr. Es werden praktische Anleitungen zur Berechnung der eigenen Steuerbelastung gegeben. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Ihre Fragen zu steuerlichen Entwicklungen zu stellen und im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten und zu diskutieren. Sa, 22.04.2017 09:30–16:15 Uhr Die vorbereitete Umgebung – Grundlage der Förderung von Kleinkindern P 8 UE Katholische Familienbildung Ute Deininger, Dipl.-Sozialpädagogin Wir arbeiten zu den Fragen: –– Was muss ich mir unter einer vorbereiteten Umgebung vorstellen? –– Warum braucht es für (Klein)-kinder eine vorbereitete Umgebung? –– Was muss ich wissen, um den Aktionsraum für (Klein)-kinder vorbereiten zu können? Auf dieser Basis sehen wir das Kinderzimmer mit neuen Augen. Am Ende des Seminars wissen wir, warum, wann, welches Spielmaterial den Kindern zur Verfügung stehen sollte oder warum nicht. Eltern gegenüber können wir dies kompetent begründen. Jeweils Do, 27.04. und 04.05.2017 18:30 – 21:45 Uhr ICH-Buch in der Kindertagespflege – Eine Beobachtungs- und Dokumentationsform P 8 UE Katholische Familienbildung Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin Kinder gehen selbständig ihren Interessen nach und lernen in ihrem eigenen Tempo. Sie zu fördern und ihren Bildungsweg zu begleiten ist eine Kernaufgabe in der pädagogischen Arbeit. Die Form der Dokumentation des ICH-Buches lässt mit Hilfe von Blitzlichtern und Lerngeschichten die Fähigkeiten, Entwicklungsschritte und Kursprogramm Nordweststadt 37 besonderen Erlebnisse von Kindern sichtbar werden und ermöglicht ein schriftliches Festhalten in sehr vielfältiger Weise. Die Individualität der Kinder wird durch das Gespräch mit dem Kind über sein Buch hervorgehoben. Das ICH-Buch als Bestandteil der pädagogischen Arbeit dient gleichzeitig als Grundlage für Gespräche mit den Eltern und fördert so die Zusammenarbeit. Im Seminar werden neben der Arbeit mit einem ICH-Buch auch unterschiedliche Beobachtungsformen vorgestellt sowie Anregungen zur eigenständigen Erstellung vermittelt Sa, 29.04.17 Marte Meo P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Katholische Familienbildung Anne Schmerbach, Dipl.-Sozialpädagogin An diesem Tag wird die Methode Marte Meo (lat. aus eigener Kraft) präsentiert. Die Methode wurde von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Sie erkannte, dass es pädagogischen Fachkräften immer wieder schwer fällt, Eltern im Gespräch hilfreiche wissenschaftliche Erkenntnisse zur positiven Entwicklung von Kindern zu vermitteln, weil die pädagogische Fachsprache oft sehr abstrakt ist. Stattdessen setzt Marte Meo auf kurze Videosequenzen, anhand derer Eltern und Fachkräfte konkret lernen, förderliche Momente zu erkennen und unterstützend zu handeln. Sie gibt Antwort auf folgende Fragen: –– Wie können Eltern und andere Bezugspersonen Kinder in Alltagssituationen in ihrer gesamten Entwicklung unterstützen? Wann sprechen wir von einer gelungenen Interaktion zwischen Bezugspersonen und Kindern? –– Was brauchen Babys und Kleinkinder, um sie in ihrer Sprachentwicklung, Konzentration und Ausdauer zu fördern? –– Was brauchen Babys und Kleinkinder, um Spiel- und Kooperationsfähigkeit zu entwickeln? Di, 09.05.2017 19:00–21:15 Uhr Liebevoll begleiten – Sexualerziehung im Vorschulalter P 3 UE Katholische Familienbildung Michael Kraus, Dipl.-Psychologe Was bedeutet eigentlich Sexualität für die Kinder in den ersten Lebensjahren? Wie gehen Kinder mit ihrem Geschlecht und ihrem Körper um? Was erwarten Kinder von den Erwachsenen, wenn es um das Thema „Sexualität“ geht? Und wie können wir die Kinder sicher in ihrer Entwicklung begleiten? Bei dieser Veranstaltung wollen wir uns zu diesen Fragen austauschen und gemeinsam gute Ideen für den Erziehungsalltag entwickeln. 38 Kursprogramm Nordweststadt Jeweils Do, 11.05. und 01.06.2017 Empathie und emotionale Intelligenz P 18:30–21:45 Uhr 8 UE Katholische Familienbildung Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin Man hat festgestellt, dass Erfolg, Glück und sogar Gesundheit weniger vom Intelligenzquotienten abhängen als von einem bewussten Umgang mit eigenen Gefühlen – der emotionalen Intelligenz. Die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen, ist eine Schlüsselkompetenz. Schon Säuglinge und Kleinkinder können in ihrer Entwicklung zu empathiefähigen und emotional intelligenten Persönlichkeiten begleitet und gefördert werden. Sie machen von Geburt an Erfahrungen mit Gefühlen und lernen diese zu äußern. Spielerisch kann man diese Entwicklung unterstützen und die Wahrnehmung der eigenen Gefühlslage sowie die des Gegenübers gezielt schulen. In diesem Seminar erhalten Sie das theoretische Grundwissen, zahlreiche Spiel- und Übungsanregungen und haben die Möglichkeit, Ihre Fragen aus dem Arbeitsalltag einzubringen. Sa, 13.05.2017 Übergänge ohne Stolpersteine P 09:30–12:45 Uhr 4 UE Katholische Familienbildung Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin Das Leben bringt ständige Veränderungen mit sich, Kinder werden größer und kommen zu einer Tagesmutter/ einem Tagesvater, danach in eine Betreuungseinrichtung und später dann zur Schule. Ein großer und wichtiger Schritt – für das Kind, aber auch für die ganze Familie. Neue Abläufe werden erforderlich, Ängste und Unsicherheiten können auftreten. –– Was brauchen Eltern und Kinder während der Ein-und Ausgewöhnung? –– Wie greife ich die Ängste der Eltern und Kinder auf? –– Welche praktischen Hilfestellungen kann ich anbieten? Gemeinsam werden wir diese Fragen besprechen sowie praktische Erfahrungen austauschen. Di, 20.06.2017 Update Recht 19:00–21:15 Uhr 3 UE Katholische Familienbildung Iris Vierheller, Rechtsanwältin Der rechtliche Bereich der Kindertagespflege ist steten Veränderungen unterworfen. Das Seminar soll einen Überblick über den aktuellen Stand vermitteln. Es dient zum einen der Auffrischung und AktualisieKursprogramm Nordweststadt 39 rung bereits vorhandener Kenntnisse. Zum anderen wird die Möglichkeit gegeben, rechtliche Fragen und Probleme aus dem Tagespflegealltag zu besprechen. Das Seminar richtet sich an Tagespflegepersonen, die mindestens einen Rechtsgrundlagen-Kurs absolviert haben und bereits tätig sind. Jeweils Mi, 21.06. und 28.06.2017 18:00–21:15 Uhr Dem Baby eine Stimme geben – Feinfühligkeit im Säuglingsalter P 8 UE Katholische Familienbildung Andrea Raab, Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin Säuglinge verfügen von Geburt an über eine Vielzahl von Verhaltensweisen, mit denen sie ihrer Umwelt ihre Bedürfnisse mitteilen. Der feinfühlige Umgang mit dem Säugling führt zu einer sicheren Bindung zu seinen Bezugspersonen und trägt zu einer positiven Entwicklung bei. In diesem Seminar beschäftigen wir uns anhand von Filmbeispielen mit –– Der Wahrnehmung der Signale des Kindes –– Der richtigen Interpretation dieser Signale –– Dem Erkennen der Bedürfnisse des Kindes –– Der angemessenen und prompten Reaktion auf diese Bedürfnisse. Ziel des Seminars ist es, als Tagespflegeperson mehr Sicherheit im Umgang mit einem Säugling zu erlangen, indem man seine Bedürfnisse im Betreuungsalltag erkennt und weiß, wie man angemessen darauf reagieren kann. Do, 22.06.2017 19:00–21:15 Uhr Krabbeln, laufen, hüpfen, klettern – Bewegung in der Tagesfamilie P 3 UE Katholische Familienbildung Elke Kassow, Dipl.-Oecotrophologin Kinder lieben es, sich zu bewegen. Die körperliche Aktivität im Kindesalter zu unterstützen ist wichtig für eine gesunde Entwicklung der Kleinen. Damit ist nicht nur gemeint, mit den Kindern einen Sportverein zu besuchen, sondern es geht darum, den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihren natürlichen Bewegungsdrang im Alltag auszuleben. Wie kann man Alltagsbewegung aktiv unterstützen? Das Seminar gibt Anregungen und Ideen, Bewegung spielerisch im Tagesablauf einzubauen. 40 Kursprogramm Nordweststadt Sa, 24.06.2017 Praktische Ideen zur Sprachbildung P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Katholische Familienbildung Stefanie Salomon, M.A. in Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Psychologie Dieses Seminar ist besonders auf die Umsetzung in der Praxis ausgerichtet und vermittelt viele erprobte und ganz unterschiedliche Ideen, wie man die Sprachentwicklung von Kindern im Alltag begleiten und unterstützen kann. Wir schauen uns den Zusammenhang zwischen Sprache und Bewegung an, untersuchen Gedichte und Fingerspiele auf ihre „Fähigkeiten“ zur Sprachbildung und überlegen, wie viel Sprache zum Beispiel in einem Memory-Spiel steckt. Thematisiert wird auch die eigene Rolle als „Sprachvorbild“ und wie das eigene Sprechverhalten zur Entwicklung von Sprachkompetenz beiträgt. Es werden auch Vorschläge unterbreitet, wie man die Portfolio-Arbeit zur Sprachbildung und Sprachdokumentation nutzen kann. Erzähltechniken und Bücher für verschiedenen Altersgruppen und Sprachniveaus sowie Vorschläge, wie man diese mit Projekten und Aktivitäten verknüpfen kann, sind ebenfalls Thema in dieser nach neuesten Erkenntnissen der Spracherwerbsforschung gestalteten Fortbildung. Sa, 19.08.2017 Interkulturelles Arbeiten in der Tagesfamilie P 09:30–14:30 Uhr 6 UE Katholische Familienbildung Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin Dass Kinder und Eltern einen anderen kulturellen Hintergrund als die Tagespflegeperson haben, ist – gerade in Frankfurt – keine Seltenheit. Da treffen unterschiedliche Werte, Religionen, Traditionen, Sitten und Gebräuche aufeinander und nicht immer verläuft die Zusammenarbeit reibungslos. Oftmals stehen vielfältige Erwartungen im Raum, jede Familie bringt eigenes mit und sucht Verständnis und Berücksichtigung. In diesem Kurs wollen wir die Bedeutung kultureller Vielfalt für den Alltag in der Tagespflege beleuchten und die Rolle und Aufgabe der Tagespflegeperson ganz individuell definieren. Auch werden wir den Fragen nachgehen, welche Chancen sich für Kinder, die in der Tagespflege unterschiedliche Kulturen kennenlernen ergeben, und wie man Kinder in ihrer eigenen Toleranzentwicklung unterstützen kann! Kursprogramm Nordweststadt 41 Sa, 26.08.2017 Kindersprache verstehen P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Katholische Familienbildung Stefanie Salomon, M.A. in Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Psychologie Wenn Kinder sprechen lernen, sind ihre Äußerungen nicht immer leicht zu verstehen. Was auf den ersten Blick wie ein „Fehler“ aussieht, zeigt aber oft einen wichtigen neuen Entwicklungsschritt und das Erlernen einer neuen Sprachregel. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Interpretation und „Auswertung“ von Kindersprache. Anhand von Transkripten (Wortund lautgetreuer Mitschriften) versuchen wir, den Sprachstand des Kindes einzuschätzen und zu erkennen, mit welchen sprachlichen Phänomenen das Kind gerade beschäftigt ist. Parallel werden die neuesten Erkenntnisse aus Sprachwissenschaft und Entwicklungspsychologie zum Thema Spracherwerb vermittelt. Sa, 26.08.2017 Ein märchenhafter Waldausflug 10:00–15:45 Uhr 7 UE Katholische Familienbildung Veranstaltungsort: Frankfurt Schwanheim, Mauritiusstraße 14 Gabi Krah-Kneisel, Montessori- und Heilpädagogin, Musikerzieherin Märchen haben schon zu allen Zeiten Menschen fasziniert. Ihre Symbolkraft hat in vielen Kulturen eine tiefe Bedeutung, die bereits Kinder anspricht. Da in einigen Märchen dem Wald eine besondere Rolle zukommt, werden wir bei unserem Waldausflug einigen Märchenfiguren begegnen. Spiele und kreative Angebote helfen uns dabei, auf märchenhafte Spurensuche im Wald zu gehen. Bitte bringen Sie dazu etwas zu essen für ein gemeinsames Picknick mit. Feste Schuhe und Regenkleidung sollten Sie auch im Gepäck mit dabei haben. Sa, 02.09.2017 Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII P 09:30–12:45 Uhr 4 UE Katholische Familienbildung Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin Tagespflege umfasst laut Handbuch der Kindertagespflege des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "einen besonderen Schutzauftrag" (§ 8a SGB VIII). Fragen, die immer wiederkehrend und zentral sind: 42 Kursprogramm Nordweststadt Wann ist das Verhalten eines Kindes im Bereich des sogenannten "normalen", "hinnehmbaren", wann "problematischen" und wann wird die Schwelle zur Kindeswohlgefährdung erreicht oder überschritten? Für das Handeln von Tagespflegepersonen ist diese Abstufung relevant und führt zum Verfahren nach §8a SGB VIII. Das Arbeiten mit Handlungshilfen und spezialisierten Methoden wird an alltäglichen Fällen geübt. Sa, 09.09.2017 Was ein kleines Kind zum Spielen braucht P 10:00–15:00 Uhr 6 UE Katholische Familienbildung Karin Jörges, Lernpädagogin In dieser Fortbildung geht es einerseits darum, welche Spielangebote Sie Ihren Tageskindern machen bzw. welche Materialien Sie zur Verfügung stellen und andererseits darum, welche anderen Faktoren wichtig sind, damit die Tageskinder ihrer Arbeit, dem Spielen, intensiv nachgehen können. Wie können Sie dies unterstützen, welche Rolle haben Sie? Im kollegialen Austausch wird besprochen, welche Spielsachen sich bewährt haben und welche Umgebung förderlich für eine gute Entwicklung ist. Di, 12.09.2017 Steuern in der Kindertagespflege 18:00–21:15 Uhr 4 UE Katholische Familienbildung Cornelia Teichmann-Krauth, Steuerberaterin Die Entwicklung der Kindertagespflege schreitet auch im steuerlichen Bereich rasant voran. Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. Wie werden Tagespflegepersonen besteuert? Was ist alles steuerpflichtig? In welcher Höhe fallen Steuern an? Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? Und vieles mehr. Es werden praktische Anleitungen zur Berechnung der eigenen Steuerbelastung gegeben. Die theoretischen Ausführungen werden im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Ihre Fragen zu steuerlichen Entwicklungen zu stellen und im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten und zu diskutieren. Kursprogramm Nordweststadt 43 Jeweils Mi, 13.09, 11.10., 01.11. und 06.12.2017 Supervision für Tagespflegpersonen P 19:15–21:30 Uhr je 3 UE Katholische Familienbildung, Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10 Wolfgang Kopyczinski, Dipl.-Supervisor In einer Gruppe von 8–10 Teilnehmern haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu Erziehungssituationen, Konfliktkonstellationen und anderen Belastungen aus dem Alltag in der Tagesfamilie zu stellen. Supervision erleichtert professionelles Handeln in der Tagesfamilie. Sie bietet die Möglichkeit, komplexe Situationen im Betreuungsalltag mit den Kindern und in der Zusammenarbeit mit den Eltern näher zu betrachten. Die Gruppe bietet Ihnen die Möglichkeit, voneinander und miteinander zu lernen. Sa, 16.09.2017 Spielen und Bewegen macht klug P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Katholische Familienbildung Anne Schmerbach, Dipl.-Sozialpädagogin Über Spielen, Wahrnehmung und Bewegung schaffen sich Kinder in den ersten Lebensjahren wichtige Grundlagen für ihr späteres Lernen. Der Alltag im Umfeld der Tagespflege bietet viele Möglichkeiten, Erfahrungen der Kinder im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich zu erweitern und sie damit in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. –– Welche Rolle spielt Wahrnehmung, Bewegung und das eigenständige Spielen für die kindliche Entwicklung? –– Wie können wir unsere Kinder in dieser Zeit in ihrer Entwicklung begleiten? –– Wann „überfördern“/überfordern wir sie? Über diese Fragen wollen wir sprechen und diskutieren. Selbsterfahrung und praktische Beispiele sind ebenfalls Inhalt dieses Workshops. Di, 19.09.2017 19:00–21:15 Uhr Seid doch mal friedlich – Ideen zum Umgang mit Konflikten und aggressivem Verhalten bei Kindern P 3 UE Katholische Familienbildung Michael Kraus, Dipl.-Psychologe Wildes, unbändiges und aggressives Verhalten der Kinder begegnet allen, die in der Erziehung Verantwortung tragen. Und Streit, Zoff und Zank sind häufige Phänomene unter Kindern. Es scheint kaum Verhaltensweisen zu geben, die so widersprüchliche Gefühle auslösen, wie die aggressiven Gebärden der Kinder. 44 Kursprogramm Nordweststadt Als Beobachter und Betroffene schwanken wir häufig zwischen der Anerkennung für das Durchsetzungsvermögen und dem Entsetzen über die mangelnde Kontrolle im Verhalten der Kinder. –– Was ist vom aggressiven Verhalten unserer Kinder zu halten? –– Was müssen Kinder lernen, um Konflikte angemessen zu lösen? –– Wie sollen und wollen wir mit aggressivem Verhalten der Kinder umgehen? Diese und ähnliche Fragen sollen gemeinsam erörtert werden. Sa, 23.09.2017 10:00–13:15 Uhr Der strukturierte Tagesablauf in der Tagesfamilie P 4 UE Katholische Familienbildung Sonja Bachschuster, Erzieherin Der Alltag in der Tagespflege in der Tagespflege bietet viel Raum für vielfältige Bildungsprozesse. Durch einen strukturierten Tagesablauf gewinnen die Kinder Orientierung und Sicherheit und können so Lernangebote besser wahrnehmen. Wir diskutieren anhand Ihrer Praxiserfahrung über den Tagesablauf in der Tagespflege, betrachten diesen auch aus Sicht des Kindes und setzen uns mit den Aktions- und Ruhephasen auseinander. Sa, 30.09.2017 09:30–16:15 Uhr Über die Bedeutung von Bindung für die Lernfähigkeit von Kleinkindern P 8 UE Katholische Familienbildung Ute Deininger, Dipl.-Sozialpädagogin Die Tagespflege ist für viele Kleinkinder die erste Situation, in der sie außerhalb der Familie – eine Bindung eingehen. Es ist von zentraler Bedeutung, dass dieser Prozess positiv verläuft, denn hier werden die Weichen für soziale Qualifikationen wie auch für Lernfähigkeiten gestellt. Eine gute Mischung aus kurzen theoretischen Inputs und praktischen Erarbeitungen für Ihre jeweilige individuelle Praxis machen aus diesem Thema eine spannende Entdeckungsreise für alle Beteiligten. Sa, 07.10.2017 09:30–16:15 Uhr Wie stelle ich meine Arbeit gegenüber den Eltern qualifiziert dar? P 8 UE Katholische Familienbildung Karin Jörges, Lernpädagogin Sie sind eine erfahrene Tagespflegeperson und bieten eine Kinderbetreuung an, die Kinder fördert und altersgemäß in ihrer Entwicklung unterstützt. Mit Ritualen, festen Abläufen und persönliche Vorgaben Kursprogramm Nordweststadt 45 gestalten Sie Ihren Tagesablauf mit den Tageskindern. Eigentlich alles klar! Und trotzdem überlegt man immer wieder, wie man den anfragenden Eltern die eigene Arbeit qualifiziert beschreibt und gleichzeitig lebendig und kurzweilig vorstellen kann. Was mache ich eigentlich? Wie setze ich den Förderanspruch der Kinder um? Die Aufbauqualifizierung möchte Ihnen einen kreativen Raum bieten, Ihre Arbeitsinhalte und Ihre Strukturen bewusst zu erfassen. Die von Ihnen bereits entwickelte und gelebte Arbeitsform werden wir gemeinsam erforschen und uns gegenseitig inspirieren. Entwicklung und Bildungsaufgaben werden aufgegriffen und Ihrem alltäglichen Handeln zugeordnet. Sie können sich dann in Ihrem persönlichen Konzept wiederfinden, welches Sie auch gern mitbringen können. Di, 24.10.2017 19:00–21:15 Uhr Raus aus dem Hamsterrad! – Entspannung für Tageseltern 3 UE Katholische Familienbildung Gabi Krah-Kneisel, Montessori- und Heilpädagogin Tagespflegepersonen haben eine hohe Verantwortung. Sie sind rund um die Uhr gefordert. Da bleibt wenig Zeit um Kraft zu sammeln. Dieser Abend soll allein Ihnen gehören! Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Entspannungstechniken vertraut zu machen, um neue Energie für den Alltag zu schöpfen. Mögliche Entspannungstechniken: –– Atemübungen –– Fantasiereisen –– Malen nach Musik –– die Kraft der Märchen –– Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen Jeweils Do, 02.11. und 09.11.2017 18:30–21:45 Uhr ICH-Buch in der Kindertagespflege –Eine Beobachtungs- und Dokumentationsform P 8 UE Katholische Familienbildung Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin Kinder gehen selbständig ihren Interessen nach und lernen in ihrem eigenen Tempo. Sie zu fördern und ihren Bildungsweg zu begleiten ist eine Kernaufgabe in der pädagogischen Arbeit. Die Form der Dokumentation des ICH-Buches lässt mit Hilfe von Blitzlichtern und Lerngeschichten die Fähigkeiten, Entwicklungsschritte und besonderen Erlebnisse von Kindern sichtbar werden und ermöglicht ein schriftliches Festhalten in sehr vielfältiger Weise. Die Individualität 46 Kursprogramm Nordweststadt der Kinder wird durch das Gespräch mit dem Kind über sein Buch hervorgehoben. Das ICH-Buch als Bestandteil der pädagogischen Arbeit dient gleichzeitig als Grundlage für Gespräche mit den Eltern und fördert so die Zusammenarbeit. Im Seminar werden neben der Arbeit mit einem ICH-Buch auch unterschiedliche Beobachtungsformen vorgestellt sowie Anregungen zur eigenständigen Erstellung vermittelt. Jeweils Sa, 04.11. und 11.11.2017 Inklusion Tagesfamilie P 09:30–16:15 Uhr 16 UE Katholische Familienbildung Anne Schmerbach, Dipl.-Sozialpädagogin, Jörg Fischer, Dipl.-Sozialarbeiter Viele Tagespflegeeltern möchten ihre Tagespflegestelle für Kinder mit Behinderungen öffnen. Dabei entstehen viele Fragen, Ängste und Befürchtungen: –– Brauchen Kinder mit Behinderungen besondere Angebote oder eine besondere Umgebung? –– Traue ich mir die Betreuung dieser Kinder zu? –– Was ist meine Aufgabe und Rolle im Rahmen einer inklusiven Tagespflege? –– An was muss ich denken, was muss ich beachten? –– Was muss ich über Behinderungsformen wissen? Diese und weitere Fragen werden in der zweitägigen Fortbildungsveranstaltung Thema sein. Sie soll dazu dienen, Tagespflegepersonen zu ermutigen, sich für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu öffnen und Ängste abzubauen. Inputreferate und Fallbesprechungen wechseln sich ab. Diese Fortbildung ist auch für Tagespflegepersonen geeignet, die bereits Erfahrungen mit Kindern mit Behinderungen haben. Di, 07.11.2017 Was soll ich nur kochen? 19:00–21:15 Uhr 3 UE Katholische Familienbildung Elke Kassow, Dipl.-Oecotrophologin Dass ihre Kleinen stets eine frische, gesunde, warme Mahlzeit erhalten, steht bei vielen Eltern ganz oben auf der Wunschliste für die ideale Betreuung. Dabei gehen die Wünsche gerne über Nudeln mit Tomatensoße hinaus. Doch wie soll das gehen, Kinder betreuen und gleichzeitig Spitzenköchin/-koch sein? Das Seminar liefert Anregungen zu Organisation, Einkauf und stressfreier Zubereitung von ausgewogenen, kindgerechten Mahlzeiten. Kursprogramm Nordweststadt 47 Sa, 11.11.2017 10:00–15:00 Uhr Mögliche Stolpersteine, wenn Sie im Haushalt der Eltern arbeiten 6 UE P Katholische Familienbildung Karin Jörges, Lernpädagogin Bei der Tagespflege im Haushalt der Eltern treffen oft zwei verschiedene „Lebens- und Erziehungsmodelle“ aufeinander. Nicht immer haben Eltern und Tagesmütter und -väter im Haushalt der Eltern den gleichen kulturellen Hintergrund und es kann sprachliche Barrieren geben. All das kann zu großen Herausforderungen führen. Wir schauen uns gemeinsam diese Vielfalt an und besprechen, inwieweit Sie sich als Kinderfrau auf neue Lebensweisen einlassen können ohne sich selbst zu verbiegen, welche Möglichkeiten Ihnen bleiben und wie Sie zufrieden damit umgehen können. Gerne besprechen wir auch mitgebrachte Beispiele. Jeweils Mi, 22.11. und 29.11.2017 18:00–21:15 Uhr Resilienz: Was "starke" Kinder brauchen – Schutzfaktoren für eine gute kindliche Entwicklung P 8 UE Katholische Familienbildung Andrea Raab, Dipl.-Psychologin Unter Resilienz versteht man eine Art seelische Widerstandskraft, das heißt, die Fähigkeit von Kindern, neue oder schwierige Situationen wie Übergänge oder Krisen durch den Rückgriff auf eigene Ressourcen zu bewältigen. Wir beschäftigen uns im Seminar mit den sogenannten Schutzfaktoren, die sich stärkend auf die Widerstandsfähigkeit der Seele auswirken, so dass Kinder – unabhängig von ihrer Lebenssituation – ihr Entwicklungs- und Lernpotential voll ausschöpfen können. Sa, 25.11.2017 Mehrsprachigkeit sicher begleiten P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Katholische Familienbildung Stefanie Salomon, M.A. in Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Psychologie Die Ausbildung der Sprache ist ein besonders interessanter Entwicklungsschritt von Kindern zwischen 0–6 Jahren. Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, dass Kinder nicht nur mit einer, sondern mit mehreren Sprachen – parallel oder zeitlich versetzt – aufwachsen. Für viele Fachkräfte stellen sich dann die Fragen: –– Verläuft der Spracherwerb bei Mehrsprachigkeit anders? –– Wie kann ich erkennen, mit welchen Sprachphänomenen ein Kind gerade beschäftigt ist. –– Muss ich mehrsprachig aufwachsende Kinder besonders fördern? –– „Dürfen“ Kinder gleicher Herkunftssprache diese untereinander sprechen? Thematisiert wird bei Bedarf auch, wie man mit der eigenen Mehrsprachigkeit umgeht. Darüber hinaus wird diskutiert, wie man Eltern am besten bei dem Thema Mehrsprachigkeit berät und unterstützt. 48 Kursprogramm Nordweststadt Niederursel Mi, 01.02.2017 Handgestenspiele im Winter 20:00–21:30 Uhr 2 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Christiane Pfitzenmaier, Pikler ®-Pädagogin Schnee, Schnee, Schnee, vom Himmel schneit´s den Schnee! – Die Kinder bleiben nicht im Haus, sie laufen in den Schnee hinaus. Der Schneeball, der ist schnell gemacht. Juchhe, Juchhe, Juchhe! Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek sind von besonderem pädagogischen und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der Jahreszeit durch sinnerfüllte Bewegung und rhythmisch-musikalische Sprache. Kinder erfahren ein liebevolles Herangehen an die Natur. Mi, 22.03.2017 Unsere Sinne – Tore zur Welt 20:00–21:30 Uhr 2 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Rosemarie Szemkus, Anthroposophische Kunsttherapeutin (BVAKT)® Wir sehen, riechen, schmecken, können uns bewegen, den anderen verstehen, das Gleichgewicht halten… das alles verdanken wir unseren Sinnen. Diese sind zwar bei der Geburt angelegt, müssen sich aber im Verlaufe der Kindheit noch vollständig entwickeln. Dabei kommt den Basal- oder Körpersinnen eine besondere Bedeutung zu. Sie bilden das Fundament, auf dem jede weitere Entwicklung aufbaut. Wir wollen der Frage nachgehen, wie wir diese Entwicklung unterstützen und fördern können. Sa, 13.05.2016 Wir filzen Bälle für die Kleinen 10:00–13:15 Uhr 4 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Lisbeth Busch, Heilpädagogin Es ist ein elementares Bedürfnis der kleinen Kinder etwas zu werfen, zu rollen und aufzufangen. Besonders geeignet sind hierfür weiche, handgefertigte, selbst gefilzte Wollbälle in schönen Farben. An diesem Samstag werden wir mit Ihnen in der Werkstatt bunte Bälle für Ihre Tageskinder herstellen. Materialkosten 10,– € Kursprogramm Niederursel 49 Mi, 17.05.2017 Handgestenspiele im Frühsommer 20:00–21:30 Uhr 2 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Christiane Pfitzenmaier, Pikler ®-Pädagogin Das Gänseblümlein, zart und klein, wartet auf den Sonnenschein und Löwenzahn, im Grase grün, lässt Millionen goldne Sonnen blüh´n – auf den Gräsern Käfer schaukeln, in den Lüften Schmetterlinge gaukeln! Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek sind von besonderem pädagogischen und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der Jahreszeit durch sinnerfüllte Bewegung und rhythmisch-musikalische Sprache. Kinder erfahren ein liebevolles Herangehen an die Natur. Mi, 07.06.2017 20:00–21:30 Uhr Die Eingewöhnungszeit in der Kinderbetreuung 2 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Jutta Mainusch-Keller, Pikler ®-Pädagogin Das Kind – die Bezugspädagogin/Tagesmutter – das Elternteil: Alle brauchen Zeit und Ruhe, um sich allmählich kennenzulernen, Vertrauen aufzubauen und eine neue Bindung wachsen zu lassen. Wir wünschen uns einen sanften Einstieg für das Kind. Wir merken, dass diese Wochen eine kritische, sensible Übergangszeit sind. Wie kann so eine Eingewöhnung verlaufen? An diesem Abend betrachten wir verschiedene Eingewöhnungsmodelle und beschäftigen uns mit Themen wie: "Hilfen zum Ankommen", "Loslassen können", "Vertrauen", "täglicher Austausch", "Umgang mit Krisen", „Trennungsschmerz“. Jeweils Sa, 19.08. und 26.08.2017 Puppenkurs 09:00–18:00 Uhr 21 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Hilde Zillessen, Kindergärtnerin Eine Puppe kann eine Spielgefährtin sein, beim Einschlafen helfen oder auch ein kleines Geschwisterchen darstellen. In vielen Situationen kann eine Puppe auch als Übergangsobjekt zwischen Eltern und Tageseinrichtung eine wertvolle Unterstützung sein. Eine Puppe in Handarbeit herzustellen, bedarf einiger Arbeit, aber es lohnt sich. Die Puppe wird an zwei Samstagen ganz aus Naturmaterialien gefertigt und ist daher besonders schön und kuschelig für die Kinder. 25,– € Materialkosten 50 Kursprogramm Niederursel Mi, 06.09.2017 Kleine Spielsachen aus Baumwolle 18:00–19:30 Uhr 2 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Monika Schreil, Dipl.-Sozialarbeiterin Kleine Kinder hantieren mit vielerlei Dingen und erforschen so ihre Umwelt. Dabei spielen sie gerne mit Deckchen, Bändern und Täschchen, die sie mit vielen Sachen befüllen können. Sie lieben schöne klare Farben und das angenehme Material der Dinge, die sie umgeben. An diesem Abend wollen wir je nach Vorerfahrung ein Bändchen oder ein Täschchen aus Baumwolle häkeln. Die Kinder werden ihren Spaß damit haben. Materialkosten: 5,– € Mi, 13.09.2017 Handgestenspiele im Herbst 20:00–21:30 Uhr 2 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Christiane Pfitzenmaier, Pikler ®-Pädagogin Wer knuspert in dem kleinen Haus? Was raschelt durch das Laub? Da kommt der Wind herabgesaust – wie er das Blättlein zaust. Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek sind von besonderem pädagogischen und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der Jahreszeit durch sinnerfüllte Bewegung und rhythmisch-musikalische Sprache. Kinder erfahren ein liebevolles Herangehen an die Natur. Sa, 10.09.2017 Spielmaterial aus Holz herstellen 10:00–13:15 Uhr 4 UE Freie Bildungsstätte der „hof“ Gerhard Ohl, Schreiner Kinder brauchen viel Material zum Befüllen von Gefäßen oder Fahrzeugen, zum Bauen, um Zäune zu errichten oder zum Stapeln. Dafür werden wir an diesem Samstag allerlei Material aus Holz anfertigen und schauen, was sich aus den kleinen Holzstücken alles machen lässt. Materialkosten: 10,– € Kursprogramm Niederursel 51 Niederrad Sa, 11.03.2017 09:30–14:30 Uhr Systemisch Denken und Verstehen – ressourcenorientiert handeln im Tagesfamilie-Alltag P 6 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Michael Kunkel, Dipl.-Sozialpädagoge Die systemische Sicht- und Denkweise ist in der Arbeit mit Kindern und Familien ein erfolgversprechender Ansatz. Dieses Seminar bietet eine Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Arbeit und soll die Handlungs- und Beratungskompetenz als Tagesmutter und Tagesvater erweitern sowie die eigene Rolle und Haltung reflektieren. Jeweils Do, 23.03., 01.06., 14.09. 18:30–20:45 Uhr oder 16.11.2017 Austauschabend für Tagesmütter und Tagesväter P je 3 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Michael Kunkel, Dipl.-Sozialpädagoge In diesem fachlich angeleiteten Austausch erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Anliegen rund um den Kindertagespflegealltag einzubringen. Ob Fragen zur Betreuung und Erziehung, zu Konfliktkonstellationen oder sonstigen Themengebieten, hier bietet sich die Chance zum fachlichen Austausch, zur Reflexion des eigenen Handelns und zur Entwicklung von Lösungsstrategien. Darüber hinaus findet sich Raum, um Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen. Sa, 25.03. oder Sa, 26.08.2017 10:00–12:30 Uhr Austauschmorgen für Tagesmütter und Tagesväter im Haushalt der Eltern P je 3 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Daniela Cermak, Dipl.-Pädagogin In diesem fachlich angeleiteten Austausch können Sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Lösungsstrategien für Ihre Anliegen aus dem Betreuungsalltag entwickeln, neue Erfahrungen sammeln und das eigene Handeln reflektieren. Zudem besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Betreuungspersonen im Privathaushalt auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen. 52 Kursprogramm Niederrad Sa, 13.05.2017 Meine Tagesfamilie im WorldWideWeb 09:30–16:15 Uhr 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Sonja Hemm, Dipl.-Pädagogin In der heutigen multimedialen Welt ist es auch für Tagesmütter und Tagesväter wichtig, sich im Internet richtig zu präsentieren um junge Familien anzusprechen. In diesem Workshop geht es um die Öffentlichkeitsarbeit und das präsentieren der eigenen Tagespflegestelle im Internet. Sie erhalten Informationen, wo und wie Sie sich Ihre eigene Website erstellen. Wir diskutieren darüber, welche Daten hier wichtig sind und was bei der Erstellung und Pflege zu beachten ist. Außerdem werden alle beginnen, eine eigene Internetpräsenz zu erstellen und somit die theoretischen Inputs ins Praktische umsetzen. Bitte bringen Sie einen WLAN fähigen Laptop oder ein Tablet mit! Sa, 20.05.2017 Praktische Sprachförderung P 09:30–16:15 Uhr 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Stefanie Salomon (M.A.), Fachreferentin für Sprachförderung und Integration Dieses Seminar ist besonders auf die Umsetzung in der Praxis ausgerichtet und vermittelt viele erprobte und ganz unterschiedliche Ideen, wie man die Sprachentwicklung von Kindern im Alltag begleiten und unterstützen kann. Wir schauen uns den Zusammenhang zwischen Sprache und Bewegung an, untersuchen Gedichte und Fingerspiele auf ihre „Fähigkeiten“ zur Sprachbildung und überlegen, wie viel Sprache zum Beispiel in einem Memory-Spiel steckt. Thematisiert wird auch die eigene Rolle als „Sprachvorbild“ und wie das eigene Sprechverhalten zur Entwicklung von Sprachkompetenz beiträgt. Es werden auch Vorschläge unterbreitet, wie man die Portfolio-Arbeit zur Sprachbildung und Sprachdokumentation nutzen kann. Erzähltechniken und Bücher für verschiedene Altersgruppen und Sprachniveaus sowie Vorschläge, wie man diese mit Projekten und Aktivitäten verknüpfen kann, sind ebenfalls Thema in dieser nach neuesten Erkenntnissen der Spracherwerbsforschung gestalteten Fortbildung. Kursprogramm Niederrad 53 Sa, 10.06.2017 Kindersprache verstehen P 09:30–16:15 Uhr 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Stefanie Salomon (M.A.), Fachreferentin für Sprachförderung und Integration Wenn Kinder sprechen lernen, sind ihre Äußerungen nicht immer leicht zu verstehen. Was auf den ersten Blick wie ein „Fehler“ aussieht, zeigt aber oft einen wichtigen neuen Entwicklungsschritt und das Erlernen einer neuen Sprachregel. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Interpretation und „Auswertung“ von Kindersprache. Anhand von Transkripten (Wort- und lautgetreuer Mitschriften) versuchen wir, den Sprachstand von Kindern zwischen 0 und 4 Jahren einzuschätzen und zu erkennen, mit welchen sprachlichen Phänomenen das Kind gerade beschäftigt ist. Parallel werden die neuesten Erkenntnisse aus Sprachwissenschaft und Entwicklungspsychologie zum Thema Spracherwerb vermittelt. Sa, 24.06.2017 09:30–16:15 Uhr „...und da sind ja noch die Eltern“ – Gespräche führen und mit Konfliktsituationen umgehen P 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Susanne Pfleiderer, Dipl.-Pädagogin Eigentlich ist man ja für die Kinder zuständig. Aber immer wieder kommt es zu Unsicherheiten im Umgang mit Eltern oder sogar zu Konflikten. Da ist es gut zu wissen wie man Gespräche führen kann und was sonst noch hilft, um gut mit den Eltern/ Auftraggebern auszukommen. Sa, 19.08.2017 09:30–16:15 Uhr Überblick über Beratungs- und Diagnostikstellen rund um das Kind P 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Susanne Pfleiderer, Dipl.-Pädagogin Es gibt zahlreiche Stellen, die Eltern, Kinder und verschiedene Berufsgruppen beraten, wenn es Fragen bezüglich der Entwicklung, oder des Verhaltens des Kindes gibt. Hier soll ein Überblick über die verschiedenen Institutionen gegeben werden. Gern können eigene „Fälle“ und Fragen zu bestimmten Kindern (anonym) mitgebracht werden. 54 Kursprogramm Niederrad Sa, 16.09.2017 09:30–16:15 Uhr Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Integrative Wahrnehmungsförderung in der Tagesfamilie P 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin Für Kinder wird es in unserer heutigen, hochtechnisierten Lebenswelt immer schwieriger, ganzheitliche Erfahrungen zu machen, die all ihre Sinne ansprechen. Die Reizüberflutung durch die Medien und der zunehmende Bewegungsmangel führen zu Wahrnehmungseinschränkungen, die die gesamte Entwicklung des Kindes beeinträchtigen können. Wir beschäftigen uns in dieser Fortbildung mit der Entwicklung der kindlichen Wahrnehmung auf der Grundlage von Jean Piaget. Welche Anregungen brauchen Kinder für diese Entwicklung und wie können wir die Wahrnehmung in allen Bereichen integrativ fördern? Wir suchen Antworten auf diese Fragen und machen uns Gedanken über „sinn“- volle Projekte zur Wahrnehmungsförderung, die Sie in der Arbeit mit Kindern realisieren können. Sa, 23.09.2017 „Erzählst du mir eine Geschichte?“ P 09:30–16:15 Uhr 8 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Petra Reiter, staatl. anerk. Erzieherin Jeder von uns hat bestimmt schon einmal diesen Satz gehört. Kinder jeden Alters lieben es, erzählt zu bekommen. Aber ist dies denn noch zeitgemäß, wenn man CD’s, Fernsehen oder DVD’s dafür nutzen kann? Sicherlich kann man hin und wieder diese Hilfsmittel einsetzen, aber das live gesprochene Wort ist durch nichts zu ersetzen. Geschichten erzählen fördert Sprachschatz und Sprachkompetenz und fördert die soziale und emotionale Bindung. Lassen Sie sich einladen, das Erzählen neu zu entdecken: In diesem Workshop können Sie mit Hilfe verschiedener Techniken, wie z.B. dem Erzählkoffer oder dem Tischtheater, neue Wege des interaktiven Erzählens entdecken und ausprobieren. Kursprogramm Niederrad 55 Sa, 18.11.2017 09:30–14:30 Uhr Du schaffst das! Förderung des Selbstwertgefühls bei Kindern P 6 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Sophia Boeck, Erziehungswissenschaftlerin (B.A.) Aufgrund des Wandels der Familienstrukturen verbringen Kinder immer mehr Zeit in den Händen von Betreuungspersonen. Damit Kinder in ein glückliches und erfolgreiches Leben starten können, sollten Sie, als Betreuungsperson, ihnen dabei helfen ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Durch Sie lernen die Kinder, dass sie Emotionen zeigen dürfen und in der Betreuung den nötigen Rückhalt finden. Das Ziel dieser Fortbildung soll sein, Ihnen als Betreuungsperson verschiedene Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, inwiefern Sie das Selbstwertgefühl der Kinder stärken können. Sa, 25.11.2017 09:30–14:30 Uhr Effektive Entspannungsübungen kennenlernen und kindgerecht vermitteln 6 UE PME Familienservice Akademie gGmbH Anna Kyriakopoulos, Entspannungspädagogin In diesem Workshop haben Sie zum einen die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre verschiedene wirksame Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung oder das Autogene Training kennenzulernen, um für sich Wege zur Erholung und Entspannung zu entdecken. Darüber hinaus werden zahlreiche Übungen aus dem Achtsamkeits-, Bewegungs- und Meditationstraining, die für Kinder (ab 2-3 Jahre) angepasst worden sind, vorgestellt. Gezeigt werden u.a. Sinnesübungen (Fühlen, Schmecken, Spüren, etc.) mit verschiedenen Materialien und Gegenständen, Übungen zur Körperwahrnehmung, leichte Bewegungsübungen sowie kurze Meditationseinheiten für Kinder, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. 56 Kursprogramm Niederrad Ostend Sa, 18.02.2017 Integrative Wahrnehmungsförderung. Mit allen Sinnen die Welt erfahren P 09:00–16:00 Uhr 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin In der Gesamtentwicklung des Kindes spielen die Sinneserfahrungen eine sehr wichtige Rolle. Für Kinder wird es in unserer heutigen, hochtechnisierten Lebenswelt immer schwieriger, ganzheitliche Erfahrungen zu machen, die all ihre Sinne ansprechen. Die Reizüberflutung durch Medien und der zunehmende Bewegungsmangel führen zu Wahrnehmungseinschränkungen, die Kinder beeinträchtigen können. –– Welche Anregungen brauchen Kinder für die Entwicklung der Wahrnehmung (Grundlage Jean Piaget)? –– Wie kann die Wahrnehmung in allen Bereichen integrativ gefördert werden? Neben diesen Fragen werden Sie „sinn“-volle Projekte zur Wahrnehmungsförderung kennenlernen, die Sie in der Arbeit mit Kindern realisieren können. Inhalte: –– Die Bedeutung der Wahrnehmung für die Entwicklung des Kindes –– Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche –– Möglichkeiten der integrativen Förderung in Tagesfamilien –– Projektplanung –– Projektrealisierung Sa, 25.02.2017 10:00–13:15 Uhr Basiswissen: Kinder und ihre Familien auf der Flucht P 4 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Judith Alema, Mitarbeiterin von DaMigra e.V. und Mekri e.V. Das Thema Flucht bestimmt nach wie vor die Nachrichten und die Situation der ankommenden Flüchtlinge beschäftigt die Menschen in unserer Stadt. –– Was sind die Beweggründe und Motive zur Flucht? –– Was erleben Menschen auf der Flucht? Fluchterfahrung ist grundsätzlich begleitet von Ängsten und Anspannung. Auch wenn Einzelpersonen und Familien Hoffnungen und Wünsche mit der Flucht verbinden, so haben die Erlebnisse und konkreten Umstände schwerwiegende Folgen für die Betroffenen. Diese Veranstaltung informiert Tagesmütter und -väter grundlegend über Ursachen und Hintergründe von Flucht und thematisiert die Betreuung von Flüchtlingskindern in Tagesfamilien. Kursprogramm Ostend 57 Alle Tagesmütter und Tagesväter mit Interesse an dieser Aufgabe und der Bereitschaft sich mit dieser Zielgruppe zu beschäftigen sind herzlich eingeladen. Sa, 04.03.2017 09:00–16:00 Uhr Lebensgeschichtlich belastete Kinder in Tagesfamilien P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Ingeborg Joachim, Mitarbeiterin des Vereins Traumahilfe e.V. In Tagesfamilien werden zum Teil Kinder betreut, die bereits vor ihrer Geburt oder in den ersten Lebensjahren schon schwierige Situationen durchlebt oder traumatische Erfahrungen gemacht haben. Widrige Lebensumstände (z.B. Fluchterfahrung) können das Familienleben belasten. Die Betroffenen brauchen für die Entwicklung besondere „Hilfestellungen“ und feinfühlige Begleitung. –– Kennen wir die Lebensgeschichte der uns anvertrauen Kinder? –– Wissen wir, was Kindern und ihren Familien passierte? –– Was bedeutet dieses Wissen für die Betreuungssituation und die Gestaltung des Alltags? Im Mittelpunkt dieses Seminares stehen das Bindungsverhalten und die Bindungsstrukturen, die lebensgeschichtlich belastete Kinder mitbringen sowie Alltagssituationen wie Ernährung, Pflege und Tagesablauf. Weitere Inhalte: –– Bindungstheorie –– Neurowissenschaftliche Forschung zur Regulierung von Erregungszuständen und Gefühlen –– Praktische Übungen und Arbeit mit Fallbeispielen Sa, 11.03., 18.03. und 09:00–16:00 Uhr Sa, 11.04.2017 09:00–13:00 Uhr Alltagsintegrierte Sprachförderung für Kinder unter 3 Jahren P 20 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Christina Bach, Logopädin Die alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist wesentlicher Bestandteil des Bildungsverständnisses nach dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP). Anhand von Bilderbuchbetrachtung, Videobeispielen und praktischen Übungen in Kleingruppen erfahren Sie, wie Sie Kinder mit verschiedenen sprachfördernden Strategien in ihrem Spracherwerb unterstützen. Diese Strategien können in Alltagshandlungen eingesetzt werden. Dabei entdecken Sie weitere Sprechanlässe, die Sie mit einem positiven Sprachvorbild verstärken können. In diesem Kurs lernen Sie, die Sprachförderung in den Alltag der Kindertagespflege einzufädeln. Sie erhalten Einblick in die Theorie und 58 Kursprogramm Ostend den zeitlichen Ablauf des frühen Spracherwerbs, der als Grundlage für einen sicheren Umgang mit Kindern dient. Sie erfahren, wie Sie Kinder fördern, die im frühen Spracherwerb bereits Auffälligkeiten zeigen. Beim dritten Termin ist Raum und Zeit für Theorie-Praxis-Reflexion, Fallbesprechungen und Erörterung der erprobten sprachfördernden Strategien. Sa, 25.03.2017 09:00–16:00 Uhr Crash-Kurs: Kinderlieder auf der Ukulele begleiten 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Georg Feils (Ferry), Kinderliedermacher Das Singen in der Kindergruppe fällt leichter und macht mehr Vergnügen, wenn man sich und die Kinder dabei auf einem Instrument begleiten kann. Die Ukulele bietet dazu die besten Voraussetzungen. Ukulele spielen kann jede/r lernen und zwar viel einfacher als Gitarre oder ein anderes Begleitinstrument. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse des Akkordspiels vermittelt. Wir arbeiten mit einem Buch, in dem eine Vielzahl traditioneller und häufig gesungener Kinderlieder für Ukulele bearbeitet sind, die meisten lassen sich mit einem oder zwei Akkorden begleiten. Daneben gibt es neuere Lieder der Kinderliedermacher von „Kindermusik.de“, auch diese sind alle leicht zu lernen, so dass jede/r Tagesmutter/-vater am Ende des Tages ca. 20 Lieder spielen können wird. Außer kurzen Fingernägeln an der linken Hand braucht es keine Voraussetzungen oder Vorkenntnisse. Das Buch einschließlich einer CD mit den Liedern ist für € 19 im Kurs erhältlich. Instrumente – soweit vorhanden – bitte mitbringen. Auf Wunsch können Ukulelen (€ 50 inkl. Tasche und Stimmgerät) im Kurs erworben werden. Wenn daran Interesse besteht, ist dies bei der Anmeldung anzugeben. Do, 30.03.2017 Balance zwischen Nähe und Distanz P 18:30–21:45 Uhr 4 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Karin Jörges, Lernpädagogin Kinder brauchen Nähe um sich geborgen und sicher zu fühlen. Nur mit einer guten Bindung können sie sich altersgerecht entwickeln und zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen. Dennoch sollten Tagesmütter und Tagesväter auch professionelle Distanz wahren. Dies gilt genauso für den Umgang mit den Tageskindern als auch in der Zusammenarbeit mit ihren Eltern. Kindertagespflege gelingt nur in guter Kooperation mit den Eltern. Wie viel Nähe und wie viel Distanz sind nötig, um eine authentische Beziehung zwischen Tagesmutter/-vater und den Eltern des Tageskindes herzustellen? Es ist wichtig, dass Sie Kursprogramm Ostend 59 sich als Tagesmutter/-vater Ihrer Rolle und Aufgaben bewusst sind und selbstbewusst handeln. Mit praktischen Übungen und im kollegialen Austausch wird Ihre Professionalität weiter gestärkt. Dieses Qualifizierungsangebot richtet sich sowohl an Tagesmütter und Tagesväter, die im eigenen Haushalt arbeiten als auch an Personen, die im Haushalt der Eltern der Kinder arbeiten. Sa, 06.05. und 09:00–14:00 Uhr Di, 23.05.2017 19:00–21.30 Uhr Flüchtlingskinder in Tagesfamilien – unterstützend und professionell begegnen P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Ilse Röder-Debus, Mitarbeiterin des Vereins Traumahilfe e.V. Menschen, die ihre Heimat und ihre Verwandten unter meist schwierigsten Umständen aufgeben mussten, sind in ihrer neuen Umgebung auf besondere Unterstützung angewiesen, um wieder ein Gefühl von Sicherheit und Dazugehörigkeit zu entwickeln. Tagesmütter und -väter können viel zum Aufbau eines neuen Bezugsrahmens beitragen. Sie vermitteln einerseits hier geltende Normen und Strukturen, andererseits ist der Einblick in Schreckensbilder, die im Inneren weiter leben und die von Eltern direkt und indirekt an ihre Kinder weiter gegeben werden, manchmal eine Belastung – in jedem Fall eine Herausforderung. Die Fortbildung vermittelt Grundlagen über die Auswirkung von Traumatisierung durch Flucht, Verlust von Sicherheit und vertrauter Umgebung für Einzelne und das Familiensystem. Inhalte: –– Theoretische Grundlagen zu Auslösern, Ursachen, Anzeichen von Trauma und Prinzipien des sensiblen Umgangs –– Kompetenzen für einen unterstützenden und fördernden Umgang mit Kindern und Familien, die Verlust, Armut, Migration und Gewalt erfahren haben –– Persönliche Motivation und Selbstreflexion –– Mögliche Fallstricke und die Bedeutung von Selbstfürsorge in der Arbeit Sa, 13.05.2017 09:00–16:00 Uhr „Was passiert in Kinderköpfen?" Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Tina Riebeling, Dipl.-Sozialpädagogin Wenn Kinder auf die Welt kommen sind viele ihrer Organe noch nicht vollständig entwickelt. Als Erwachsene reagieren wir oft automatisch richtig darauf. Im Kontakt mit Säuglingen halten wir unser Gesicht nah 60 Kursprogramm Ostend an sie heran, damit sie uns gut sehen können, sprechen in erhöhter Tonlage, damit sie uns besser verstehen und versorgen sie mit Säuglingsnahrung, weil der Darm noch nicht ausreichend entwickelt ist. All dies passiert ziemlich automatisch. Wir handeln routiniert und fühlen uns mit unserem Verhalten sicher. Aber was ist eigentlich mit den Gehirnen der Kinder? Wie funktioniert das Gehirn und wie lernen Kinder? Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: –– Was passiert beim Lernen im Gehirn? –– Ist das Gehirn zu bestimmten Zeiten besonders empfänglich für bestimmte Lerninhalte? –– Wie gestalten wir eine förderliche Lernumgebung? –– Gibt es Techniken, mit denen wir Kinder beim Lernen unterstützen können? Durch die Vermittlung neurowissenschaftlicher Inhalte und anhand vieler praktischer Übungen erfahren Sie, wie Sie Ihre Tageskinder im Alter von 1 bis 6 Jahren effektiv unterstützen können und wie Sie Lernen und Spielen im Alltag miteinander verbinden können. Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017 Eltern stärken P 18:30–21:45 Uhr 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Karin Jörges. Lernpädagogin Eltern fühlen sich oft nicht wohl in ihrer Haut, wenn sie ihr Kind in die Tagesbetreuung geben. Sowohl die Gründe für diesen Schritt als auch damit verbundene kleine und größere Sorgen können vielschichtig sein. Eltern sind verunsichert bei der Frage, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Kinder spüren dies und sind ebenfalls verunsichert. Wie kann es gelingen, dass Sie als Tagesmutter/-vater einen Beitrag dazu leisten, die Beziehung von Eltern und Kindern zu stärken? Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik in Gruppenarbeit haben Sie die Möglichkeit, praktische Beispiele aus Ihrem Betreuungsalltag einzubringen, herausfordernde Situationen im Fallbeispiel zu erproben und Erfahrungen im kollegialen Austausch zu reflektieren. Sa, 24.06.2017 Basiswissen: Inklusion in Tagesfamilien P 09:00–16:00 Uhr 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Brigitte Hagner, Dipl.-Sozialpädagogin Inklusion geht von der Vielfalt in unserer Gesellschaft aus. Eine Gesellschaft, in der Kinder mit und ohne Behinderung, Kinder aus unterschiedlichem sozialem Umfeld, mit verschiedenen Sprachen, Kinder mit Migrationshintergrund und vieles andere mehr die Normalität sind. Was heißt dies für die Arbeit in Tagesfamilien? Kursprogramm Ostend 61 Im Basiskurs werden wir uns mit den Grundlagen der Inklusion auseinandersetzen. –– Rechtliche Grundlagen –– Was kennzeichnet Integration und Inklusion? –– Welche Werte „lebt“ Inklusion? –– Wie ist unser Haltung und Sichtweise zur Inklusion? Sa, 26.08.2017 Inklusion im Alltag von Tagesfamilien P 09:00–16:00 Uhr 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Brigitte Hagner, Dipl.-Sozialpädagogin Inklusion ist ein Prozess, der Zeit braucht und nicht von heute auf morgen zu erreichen ist. Das Ziel der Inklusion ist es, Ausgrenzung zu vermeiden und ein hohes Maß am gemeinsamen Leben, gemeinsamer Bildung und Zusammenarbeit zu fördern. In diesem Kurs wenden wir uns dem Alltag in Ihrer Tagespflegestelle zu und bearbeiten u.a. die folgenden Fragen: –– Wo befinden wir uns derzeit auf dem Weg inklusiver Pädagogik? –– Wie können wir die Arbeit in Tagesfamilien gestalten, um Wertvorstellungen wie Vielfältigkeit, Recht auf Teilhabe, Gleichwertigkeit u.a. umzusetzen? –– Welche Herausforderungen sehen wir? –– (Wie) verändert Inklusion das Profil meiner Tagespflegestelle? Sa, 02.09. und Do, 07.09.2016 Das Ich-Buch in der Kindertagespflege P 09:00–13:00 und 19:00–21:30 Uhr 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin Kinder fördern und ihre Bildung zu unterstützen sind Kernaufgaben pädagogischer Arbeit. Jeden Tag gibt es Neues zu entdecken und zu erforschen, dabei bestimmen die Kinder ihre Themen und das Tempo, in dem sie lernen, selbst. Die besonderen Erlebnisse, Erfahrungen und Entwicklungsschritte „einzufangen“ und „festzuhalten“ ist eine besondere Herausforderung im pädagogischen Alltag. Das Ich-Buch, oft auch Portfolio genannt, dient als Unterstützung und Werkzeug zur Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung. Es stärkt die Selbstwahrnehmung, macht individuelle Entwicklung sichtbar und Erfolge bewusst. Darüber hinaus fördert ein Ich-Buch die Zusammenarbeit zwischen Tagesmutter/-vater und den Eltern. Inhalte: –– Kennenlernen unterschiedlicher Beobachtungsformen –– Leitsätze und Definitionen von Portfolio 62 Kursprogramm Ostend –– Praxisübungen zur Verschriftlichung von Beobachtungen u.a. mit Hilfe von Blitzlichtern, Fotodokumentationen und Lerngeschichten –– Leitfaden zur Erstellung eines Ich-Buches/Portfolio für Ihr Tageskind Jeweils Sa, 09.09. und 23.09.2017 09:00–14:00 Uhr Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertagespflege. Wie werbe ich erfolgreich für mein Betreuungsangebot? P 12 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin –– Sie möchten Eltern für Ihr Betreuungsangebot interessieren und begeistern? –– Sie möchten, dass Ihre Kindertagespflegestelle bekannter wird? –– Sie wollen das Image Ihrer Kindertagespflegestelle auf Grundlage einer fachlichen Kompetenz darstellen und Eltern von Ihrem Angebot überzeugen? Der erste Schritt, ist die Erarbeitung Ihres eigenen Profils, durch die Klärung von Zielen und Inhalten Ihrer pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Im zweiten Schritt sammeln wir Ideen, wie Ihre Öffentlichkeitsarbeit aussehen kann und mit welchen Maßnahmen Sie die Eltern am besten erreichen. Im dritten Schritt folgt die praktische Umsetzung: –– Informationen zum Web-Seiten-Baukastensystem, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kindertagespflege (BVKT) e.V. speziell für die Bedürfnisse der Kindertagespflege entwickelt wurde –– Erstellung einer Webseite mit der Möglichkeit, eigene Texte und Bilder einzubauen Sa, 30.09.2017 Kinderleicht und spielend lernen P 09:00–16:00 Uhr 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin Kinder fördern, fordern, altersentsprechend bilden und anleiten – all das sind pädagogische Aufgaben. Wie das alles geht, zeigen uns die Kinder selbst: spielend! Alltägliche Erfahrungen und Entdeckungen von Kindern in ihrer Umwelt und Umgebung sind ein Leistungstraining für das kindliche Gehirn. Damit Kinder ihrem täglichen Entdeckungsdrang nachgehen und Herausforderungen bewältigen können, brauchen sie eine zugewandte und offene Begleitung, sowie Freiraum und eine anregende Umgebung, die zum Spielen einlädt. Inhalt: –– Spiel als Lernprozess –– Die körperliche und psychische Entwicklung der Kinder im Spiel fördern. Kursprogramm Ostend 63 Sa, 04.11.2017 09:00–16:00 Uhr Smartphone und Tablet-PC in Tagesfamilien – Alles eine Frage des Konzepts oder was?! P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Cordula Kahl, Medienpädagogin Smartphones und Tablet-PCs erobern die Familien und werden schon von kleinen Kindern wahrgenommen und begehrt. Die für Kinder einfach zu bedienenden Geräte bieten schon für die jüngsten Mediennutzer in einer unüberschaubaren Fülle Spannendes und Unterhaltsames zum Spielen, Sehen und Hören. Damit bringen sie Eltern und Erziehende zum Verzweifeln. –– Wie ist diesem neuen Phänomen zu begegnen? –– Gibt es pädagogische Konzepte der frühen Mediennutzung? –– Macht es überhaupt Sinn, dass Kinder sich mit dieser neuen Form digitaler Angebote beschäftigen oder lenkt die virtuelle Welt zu sehr von der realen ab und behindert wichtige Lernerfahrungen? Diese Fragen werden im Kurs gemeinsam erörtert. Außerdem werden medienpädagogische Konzepte und kreative Möglichkeiten der Nutzung neuer Technologien präsentiert, einige Apps ausprobiert und ein Konzept für die sinnvolle Einbeziehung von Smartphone und Tablet im erzieherischen Alltag der Kindertagesbetreuung vorgestellt, bei dem die Kinder und ihre Entwicklung im Vordergrund stehen und nicht die Technik. Sa, 11.11.2017 09:00–16:00 Uhr Gibt’s dafür auch ne App? Kreative Bildungsmöglichkeiten mit Tablet und Smartphones für Kinder ab 4 Jahren P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Cordula Kahl, Medienpädagogin Kleine wie große Kinder sind fasziniert von den kleinen Geräten, auf denen mit einer Wischbewegung alles möglich ist. Gerade im Bereich kreativer Anwendungen werden die Möglichkeiten der kleinen Alleskönner, wie Smartphone und Tablet immer besser. Stopp-Motion-Clips in HD-Auflösung erstellen ist kein Problem, eigene Musik komponieren wird zum Kinderspiel, mittels Green-Screen-Technik sich selbst in andere Welten zaubern, auch das lässt sich spielend einfach verwirklichen. Im Workshop werden verschiedene solcher Apps genauer unter die Lupe genommen und ausprobiert. Audios, Videos und Bilder auf einfach Weise selbst gestalten, produzieren und verändern, bedeutet zugleich einen Einblick in die Künstlichkeit der medialen Alltagswelt zu gewinnen. Damit wird der kritische Blick auf Film, Fernsehen und Radio geschult und hinter die faszinierende und fesselnde Wirkungsweise digitaler Produktionen geschaut. 64 Kursprogramm Ostend Dieser Workshop versteht sich als praxisorientierte Vertiefung zum altersgerechten Einsatz digitaler Medien in Tagesfamilien. Medienkompetenz und Medienbildung bedeutet, an der Faszination, die Tablet und Smartphone für Kinder besitzen anzuknüpfen und ihnen altersentsprechend neue Handlungsmöglichkeiten für Gestaltung und Partizipation zu eröffnen. Sa, 18.11.2017 09:00–16:00 Uhr Was ist mein pädagogischer Auftrag? Klärung, Inhalte und Umsetzung des pädagogischen Auftrags im Haushalt der Eltern P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin Die Kindertagespflege im Haushalt der Eltern unterscheidet sich von der Kindertagespflege im eigenen Haushalt deutlich, denn die Erwartungen und Forderungen der Eltern können die pädagogische Arbeit vor Ort stärker beeinflussen. Deshalb ist es notwendig, zuerst für sich selbst zu klären, welche Inhalte und Ziele in der täglichen pädagogischen Arbeit mit dem Kind wichtig sind. Im nächsten Schritt findet die Auftragsklärung mit den Eltern statt. In einem Gespräch werden die Kernpunkte der pädagogischen Arbeit und die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit gemeinsam festgelegt. Im Kurs werden Sie bei der Herausarbeitung Ihres professionellen Selbstverständnisses unterstützt und auf das Gespräch zur Auftragsklärung mit den Eltern vorbereitet. Sie lernen einen Leitfaden für das Erstgespräch kennen, erhalten hilfreiche Anregungen zum Auftreten gegenüber den Eltern und zur Zusammenarbeit im Sinne einer Erziehungspartnerschaft (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan). Außerdem haben Sie Gelegenheit, Erfahrungen und Fragen aus Ihrer aktuellen Arbeitssituation zu thematisieren und gemeinsam mit der Fortbildungsgruppe zu reflektieren. Sa, 09.12. und 09:00–13:00 Uhr Do, 14.12.2017 19:00–21:30 Uhr Geschichten vom Lernen Ihres/r Tageskindes/r schreiben P 8 UE Volkshochschule Frankfurt am Main Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin Ihr Tageskind macht täglich viele und bewundernswerte Entwicklungsschritte. Jeden Tag gibt es, Neues zu entdecken, gemachte Erfahrungen zu überprüfen und neue Forschung zu betreiben. Kinder sind kompetente und selbstbewusste Lernende. Sie bestimmen die Inhalte und das Tempo ihres Lernens selbst. Tagesmütter/-väter sind Kursprogramm Ostend 65 ihre Lernbegleiter. Zusammen erleben Kinder und Erwachsene in der Entwicklung besondere, ja geradezu magische Momente. Diese gilt es aufzufangen und so gut es geht festzuhalten. In diesem Seminar lernen Sie ein Verfahren kennen, mit dem sie Entwicklungsschritte und Lernprozesse ihres/r Tageskindes/r beschreiben und dokumentieren können. Diese Form der Beobachtung und Dokumentation setzt dabei ganz bewusst auf individuelle Wahrnehmung des einzelnen Kindes. Eine Geschichte vom Lernen ist eine Geschichte aus dem Leben ihres Tageskindes – mit Ihren Augen gesehen, mit Ihren Ohren gehört und mit allen Sinnen erspürt! Im Seminar wird es Gelegenheit zum Üben geben, eigene individuelle Geschichten über Erlebnisse und Lernerfahrungen Ihres Tageskindes zu schreiben. Diese Form der Dokumentation schafft einerseits Anlässe mit Kindern auf besondere Art ins Gespräch zu kommen und ist andererseits eine gute Grundlage für Entwicklungsgespräche mit Eltern. 66 Kursprogramm Ostend Sachsenhausen Sa, 04.02.2017 Kindersprache verstehen P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Stefanie Salomon, Sprachwissenschaftlerin Wenn Kinder sprechen lernen, sind ihre Äußerungen nicht immer leicht zu verstehen. Was im ersten Moment wie ein „Fehler“ klingt, zeigt oft einen wichtigen neuen Entwicklungsschritt und das Erlernen einer neuen Sprachregel. Wir beschäftigen uns mit der Interpretation und „Auswertung“ von Kindersprache. Anhand von Transkripten (wort- und lautgetreuen Mitschriften) schätzen wir den Sprachstand des Kindes ein und erkennen, mit welchen sprachlichen Phänomenen es sich gerade befasst. Und Sie erfahren die neusten Erkenntnisse aus Sprachwissenschaft und Entwicklungspsychologie zum Thema Spracherwerb. Sa, 25.02.2017 09:30–16:15 Uhr Kleiner Wechsel – große Wirkung, Übergänge im Alltag sensibel gestalten P 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Andrea Raab, Psychologin Viele kleine Übergänge von einer Situation in eine andere beanspruchen im Alltag kleiner Kinder mehr als die Hälfte des gesamten Tagesablaufes. Der Wechsel von Aktivitäten, von Spielpartnern, von Drinnen nach Draußen, vom Essen zum Händewaschen, vom Spielen zum Aufräumen und vom Wachsein zum Schlafen stellen für Kinder immer neue Herausforderungen dar. Gleichzeitig bieten sich viele Lerngelegenheiten. Gut gemeisterte Übergänge tragen zu Selbständigkeit und Selbstsicherheit bei. In diesem Seminar erarbeiten wir die sensible Wahrnehmung und Gestaltung von Übergängen in der Kindertagespflege. Sa, 11.03.2017 09:30–14:30 Uhr Nichts als Ärger? – Konflikte mit und unter Kleinkindern P 6 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin Sind mehrere Menschen zusammen, bleiben Konflikte nicht aus, da immer wieder unterschiedliche Interessen aufeinander treffen. Konflikte unter Kleinkindern bieten diesen wichtige Erfahrungen. Ohne Unterstützung können sie aber die Beteiligten überfordern und sich hoch schaukeln. Konflikte zwischen Kindern und Erwachsenen gründen oft in Erwartungen der Erwachsenen an Kinder, die nicht altersgemäß Kursprogramm Sachsenhausen 67 passend sind. Es ist hilfreich, zu erkennen, welche Bedürfnisse sich im Rahmen von Konflikten zeigen; und wie Erwachsene reagieren können, um den Kindern dabei konstruktive Erfahrungen zu ermöglichen. Sa, 01.04.2017 09:30–16:15 Uhr Meine Grenze, Deine Grenze – pädagogisch sinnvolle Erziehungsmittel P 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Carsten Wenzel, Psychologischer Berater Kleine Kinder sind darauf angewiesen, dass ihre Bedürfnisse von Erwachsenen erkannt und befriedigt werden. Sie orientieren sich bei deren Äußerung und Durchsetzung anfangs jedoch noch nicht an den Spielregeln menschlichen Zusammenlebens. Es ist die Aufgabe des Erwachsenen, die Grenzen dafür liebevoll und klar so festzulegen, dass die kindlichen Bedürfnisse ausreichend Raum finden, ohne auszuufern. Das gibt den Kindern emotionale Sicherheit und Orientierung. In diesem Seminar erarbeiten wir eine Vielfalt konstruktiver pädagogischer Mittel dafür und festigen die Erkenntnisse in praktischen Übungen. Sa, 05.05.2017 Draußen sein und draußen spielen P 09:30–14:30 Uhr 6 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin In diesem Seminar geht es darum, die „erwachsene“ Wahrnehmung dafür zu schulen, was für Kinder in der Welt bedeutsam ist; also gewissermaßen mit Kinderaugen zu sehen. –– Was ist ein geeigneter Spielplatz oder Spazierweg für Kleinkinder? –– Welche Erfahrungen macht ein Kind dort, und wie kann es dabei begleitet werden? –– Wie können Kinder bei ihren Bewegungs-Experimenten so unterstützt werden, dass sie eigene, neue Erfahrungen machen, ohne in Gefahr zu geraten oder sich allein gelassen zu fühlen? –– Was geschieht bei Begegnungen mit unbekannten Kindern oder Erwachsenen? Sa, 20.05.2017 Einführung in die Pikler ®-Pädagogik P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin Die Kinderärztin Dr. Emmi Pikler arbeitete viele Jahre als Familienärztin und leitete ab 1946 ein Säuglingsheim in Budapest. Die Haltung Ihrer Pädagogik beruht auf Respekt für das Kind und Vertrauen in seine Kompetenz. Beziehungsvolle Pflege, freie Bewegungsentwicklung und selbstbestimmtes Spiel bilden den Rahmen dafür. Gute Kenntnisse 68 Kursprogramm Sachsenhausen über Bedürfnisse und Entwicklung von Babys und Kleinkindern sorgen für kooperatives Zusammensein von Kindern und Erwachsenen. Mittels Kurzreferaten, der Besprechung von Fotos und Videos und gemeinsamen Übungen erhalten Sie Einblick in die Pikler ®-Pädagogik. Sa, 10.06.2017 Vom Liegen zum Gehen P 09:30–14:30 Uhr 6 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin Es dauert meist 1-2 Jahre, bis ein Kind beginnt frei zu gehen. Schon im Liegen übt das Baby, sein Gleichgewicht zu halten, mit zunehmender Beweglichkeit in immer schwierigeren Positionen. Allmählich hebt es dabei seinen Schwerpunkt höher und verkleinert seine Auflagefläche am Boden. Parallel dazu entwickelt sich sein Spielverhalten. Es übt unermüdlich und mit den ersten freien Schritten geht es schließlich „hinaus in die Welt“. Das Nachdenken über den Weg vom Liegen zum Gehen mit all seinen Übergangspositionen hilft, die Betreuungsumgebung für das Kind durchdacht und förderlich zu gestalten. Sa, 26.08.2017 Das freie Spiel P 09:30–14:30 Uhr 6 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin Jedes Kind beginnt frei zu spielen, sobald es sich seiner Hände bewußt wird. Es übt sie beim Hantieren, erst ohne und zunehmend mit Gegenständen. Durch Greifen und Begreifen erschließt es sich Zusammenhänge. Sammeln, vergleichen und sortieren führt zu Mengen- und Zahlenverständnis. Zunehmend beeinhaltet das Spiel auch imaginäre Momente bis hin zum Rollenspiel. Frei spielend erobert sich das Kind die Welt und verarbeitet seine Erlebnisse. In diesem Seminar erfahren Sie, wie der Spielraum dafür gestaltet sein sollte, welche Gegenstände passend sind und welche Rolle der Erwachsene dabei inne hat. Sa, 02.09.2017 09:30–16:15 Uhr „Beißen geht gar nicht“ – Körperliche Auseinandersetzungen unter Kleinkindern P 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Carsten Wenzel, Psychologischer Berater Es kommt vor, dass kleine Kinder andere bei Auseinandersetzungen beißen. Das stellt die betreuenden Fachkräfte vor große pädagogische Herausforderungen. Und auch Eltern fühlen sich davon sehr betroffen, zumal dann, wenn ein Biss eine sichtbare Wunde hinterlässt. Der Impuls in körperlichen Auseinandersetzungen auch zu beißen ist kein seltenes Phänomen und es gehört zum kindlichen „Reifungsprozess“ Kursprogramm Sachsenhausen 69 ihn kontrollieren zu lernen. Wie damit bei Kleinkindern pädagogisch umzugehen ist, wird in diesem Seminar erarbeitet. Auch die Elternarbeit wird ein wichtiger Schwerpunkt sein. Sa, 02.09.2017 Entfaltung der Sinne und des Denkens Besuch Schloss Freudenberg – EXKURSION P ganztags 8 UE Fachdienst Kindertagespflege im Stadtschulamt Nicola Peters-Geiger, Fachberaterin für Tagesfamilien Es können aus allen Stadtteilen Tagespflegepersonen mitmachen! Eine Fortbildung für tätige Tagespflegepersonen. Diese Veranstaltung hat 2014 und 2016 zahlreiche begeisterte Rückmeldungen gehabt – seien auch Sie herzlich eingeladen! Wir treffen uns am Hauptbahnhof und reisen mit dem RMV bis nach Wiesbaden auf den Freudenberg. Dort werden wir eine Führung haben und anschließend auf eigene Faust weitere Erkundungen an diesem besonderen Ort machen und unsere Erfahrungen auf die Kindertagesbetreuung der Unterdreijährigen beziehen. Dies ist ein Angebot, bei dem es um Sie selbst und Ihre eigene Wahrnehmungsfähigkeit geht. Sie erlangen die Kompetenz, sich in das Kind als Sinneswesen einfühlen zu können. Max. Teilnehmerzahl: 19. Bitte melden Sie sich bei Frau Peters-Geiger per Email an [email protected]. Die angemeldeten Teilnehmer werden rechtzeitig über den genauen Ablauf informiert. Bitte berücksichtigen Sie, dass für den Eintritt im Schloss Kosten entstehen, die das Stadtschulamt nicht übernimmt, die Fahrtkosten und die Kosten der Führung dagegen trägt das Stadtschulamt. ! Achtung: Veranstaltungsort ist das Schloss Freudenberg, Wiesbaden. Sa, 16.09.2017 09:30–14:30 Uhr „Noch ein Löffelchen für…“ – Füttern und Essen in Tagesfamilien P 6 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin Essen will (kennen)gelernt sein! Essen ist existenzielle Notwendigkeit und gleichzeitig soziale Erfahrung. Mit „schwierigem“ Essverhalten zeigen Kinder häufig auch, dass sie in anderen Lebensbereichen aus dem Gleichgewicht sind. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie Kleinkinder bei Mahlzeiten begleitet und unterstützt werden können. Wir betrachten mögliche Essschwierigkeiten und wie ihnen vorgebeugt bzw. begegnet werden kann. Und wir gehen der Frage nach, welche Erlebnisse, familiäre Traditionen und Angewohnheiten die eigene Haltung dem Essen gegenüber geprägt haben. 70 Kursprogramm Sachsenhausen Sa, 30.09.2017 09:30–16:15 Uhr "Dem Baby eine Stimme geben" – Feinfühligkeit im Umgang mit Säuglingen P 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Andrea Raab, Psychologin Säuglinge verfügen von Geburt an über viele Verhaltensweisen, mit denen sie sich ihrer Umwelt mitteilen. Der feinfühlige Umgang mit dem Säugling führt zu einer sicheren Bindung zu seinen Bezugspersonen und trägt zu einer positiven Entwicklung bei. In diesem Seminar beschäftigen wir uns anhand von Filmbeispielen mit: –– Der Wahrnehmung der Signale des Kindes –– Der richtigen Interpretation dieser Signale –– Dem Erkennen der Bedürfnisse des Kindes –– Der angemessenen und prompten Reaktion auf diese Bedürfnisse. Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit dem Säugling für den Betreuungsalltag. Sa, 18.11.2017 Wie gelingt eine gute Eingewöhnung? P 10:00–14:15 Uhr 5 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Carola Doerfert, Dipl.-Sozialarbeiterin Wie geht es den Kindern, den Eltern und den Tageseltern in der Zeit der Eingewöhnung? Welche Wünsche, Möglichkeiten und Notwendigkeiten müssen dabei berücksichtigt werden? In diesem Seminar werden die verschiedenen Sichtweisen betrachtet und besprochen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in entwicklungspsychologische Grundlagen gehen wir auf Ihre konkreten Erfahrungen als Tagesmutter und Tagesvater ein. Sie erarbeiten mit verschiedenen Methoden passende Strukturen und Verhaltensweisen für eine gelingende Eingewöhnungszeit. Sa, 25.11.2017 Lob und Strafe – zwei Seiten einer Medaille P 09:30–14:30 Uhr 6 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin Es wird empfohlen, Kinder so oft wie möglich zu loben und klassische Strafen zu vermeiden. Stattdessen sollen sie Konsequenzen ihrer Handlungen erfahren. Nach der „Schwarzen Pädagogik“ früherer Zeiten ist dies sicher ein Fortschritt. Ob jedoch „der Weisheit letzter Schluss“, bleibt zu diskutieren. Wir laden Sie ein, ihre „Glaubenssätze“ zu Erziehung in Frage zu stellen und einen anderen, evtl. irritierenden Blickwinkel einzunehmen. Ist es möglich und wie gelingt es als führende Erwachsene den Kindern Orientierung und Halt zu geben, ohne sie zu beschämen oder unterschwellig zu manipulieren? Kursprogramm Sachsenhausen 71 Sa, 09.12.2017 Vorlesen leicht gemacht P 09:30–16:15 Uhr 8 UE Evangelische Familienbildung Frankfurt Stefanie Salomon, Sprachwissenschaftlerin „Vorlesen ist die Mutter des Lesens“ wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. In diesem Seminar geht es um Bilder- und Kinderbücher. Gemeinsam schauen wir uns geeignete Vorlesebücher für Kinder verschiedener Altersstufen an. Sie finden heraus, wie Sie Ihre Stimme am besten einsetzen und die Betonung optimieren. Wir sammeln Ideen für die Gestaltung der Vorlesezeit: –– Rituale und kleine Besonderheiten verleihen der Lesezeit eine besondere Note –– Was tun bei Störungen während des Lesens? –– Was bedeutet Vorlesen für die Sprach- und Leseförderung? –– Und was ist mit Erzählen als Alternative zum Vorlesen? 72 Kursprogramm Sachsenhausen Erste Hilfe Kurse Wichtig zu beachten: Bitte beachten Sie, dass die Erste-Hilfe-Kurse nicht zur Aufbauqualifizierung zählen! Alle zwei Jahre ist ein Auffrischungskurs erforderlich. Die Gebühren für Erste-Hilfe-Kurse müssen Sie selbst tragen. Sie können sich die Kosten für die Auffrischungskurse bei anerkannten Anbietern auf Antrag von der Unfallkasse Hessen zurück erstatten lassen. Liste anerkannter Anbieter: https://www.bg-qseh.de Jeweils Sa, 14.01., 04.02., 18.03., 29.04., 13.05., 19.08. oder 14.10.2017 Erste-Hilfe-Kurs für Betreuungspersonen 09:30–17:30 Uhr PME Familienservice Akademie gGmbH Achtung: Veranstaltungsort ist in der Guiollettstraße 18–22 in 60325 Frankfurt Jan Behmann, Lehrrettungsassistent Dieses Notfall-Training für Säuglinge und Kleinkinder befasst sich mit Unfallprävention, Kinderkrankheiten und dem richtigen Verhalten im Notfall. Sa, 04.03., 29.04., 13.05., 09.09. oder 18.11.2017 Erste Hilfe am Kind Gebühr: 50,00 € pro Termin 09:00–17:00 Uhr Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Ausbilder des ASB Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch praktische Übungen vorbereiten. Zudem werden Ihnen notwendige Grundkenntnisse über Erste Hilfe vermittelt. Erste Hilfe Kurse und Kurse mit Kostenbeitrag 73 74 Kursübersicht nach Monaten 2017 Januar zz Sa, 14.01., 09:30–15:00 Uhr Sa, 28.01., 09:30–16:00 Uhr Sa, 11.02. und 09:30–14:30 Uhr Sa, 28.02.2017 09:30–14:00 Uhr Betreuung von Schulkindern in Tagesfamilien Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH Februar zz Mi, 01.02.2017 Handgestenspiele im Winter Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ 20:00–21:30 Uhr zz Sa, 04.02.2017 09:30–16:15 Uhr Kindersprache verstehen Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 11.02.2017 10:00–13:15 Uhr Konflikten Raum geben – Warum es bei Kleinkindern zu Konflikten kommt Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Jeweils Mi, 15.02., 15.03., 19:15–21:30 Uhr 12.04., 10.05., 07.06. und 05.07.2017 Supervision für Tagespflegepersonen Katholische Familienbildung, Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10 zz Sa, 18.02.2017 Integrative Wahrnehmungsförderung. Mit allen Sinnen die Welt erfahren Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main 09:00–16:00 Uhr zz Jeweils Sa, 18.02., 25.03. und 22.04.2017 09:30–16:15 Uhr Meine Konzeption für die Kindertagespflege schreiben – wie fange ich an? Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Do, 23.02.2017 19:30–21:45 Uhr Die Ernährung bei Allergien und Unverträglichkeiten im Kindesalter Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 25.02.2017 10:00–13:15 Uhr Basiswissen: Kinder und ihre Familien auf der Flucht Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 25.02.2017 09:30–16:15 Uhr Kleiner Wechsel – große Wirkung, Übergänge im Alltag sensibel gestalten Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt Kursübersicht nach Monaten 2017 75 zz Sa, 25.02., 18.03., und So, 19.03.2017 jeweils 09:30–16:15 Uhr Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in Tagesfamilien Nordweststadt, Katholische Familienbildung März zz Jeweils Do, 02.03. und 09.03.2017 20:00–22:15 Uhr Wenn die Nerven blank liegen… Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 04.03.2017 09:00–16:00 Uhr Lebensgeschichtlich belastete Kinder in Tagesfamilien Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 04.03.2017 09:00–17:00 Uhr Erste Hilfe am Kind Gebühr: 50,00 € Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 04.03.2017 10:00–14:15 Uhr Die Bedeutung von Bindung Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186 zz Mo, 06.03.2017 19:30–21:45 Uhr Interkulturelle Kompetenz in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Jeweils Di, 07.03. und 14.03.2017 19:30–21:45 Uhr Herausfordernde Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Mi, 08.03. und 15.03.2017 18:00–21:15 Uhr Bindung ist ein Band, das keine Knoten braucht Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Sa, 11.03.2017 09:30–14:30 Uhr Praxisworkshop: Klatschen, trommeln, tanzen Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 11.03., 18.03. und 09:00–16:00 Uhr und Sa, 11.04.2017 09:00–13:00 Uhr Alltagsintegrierte Sprachförderung für Kinder unter 3 Jahren Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 11.03.2017 09:30–14:30 Uhr Systemisch Denken und Verstehen – ressourcenorientiert handeln im Tagesfamilie-Alltag Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 11.03.2017 09:30–14:30 Uhr Nichts als Ärger? – Konflikte mit und unter Kleinkindern Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt 76 Kursübersicht nach Monaten 2017 zz Di, 14.03.2017 19:00–21:15 Uhr Kinderernährung – unverkrampft und ausgewogen Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Jeweils Di, 21.03., 18.04., 02.05., 19:30–21:45 Uhr 23.05., 13.06. und 27.06.2017 Supervision in der Gruppe Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Mi, 22.03.2017 Unsere Sinne – Tore zur Welt Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ 20:00–21:30 Uhr zz Do, 23.03.2017 18:30–20:45 Uhr Austauschabend für Tagespflegepersonen Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 25.03.2017 10:00–15:00 Uhr Lernsituation der Kinder in den Betreuungsalltag einflechten Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 25.03.2017 09:00–16:00 Uhr Crash-Kurs: Kinderlieder auf der Ukulele begleiten Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 25.03.2017 09:30–14:30 Uhr Der Umgang mit schwierigen Situationen – Praxisreflexion und Erfahrungsaustausch Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Sa, 25.03.2017 10:00–12:30 Uhr Austauschmorgen für Tagespflegepersonen im Haushalt der Eltern Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Di, 28.03.2017 18:00–21:15 Uhr zz Do, 30.03.2017 18:30–21:45 Uhr Steuern in der Kindertagespflege Nordweststadt, Katholische Familienbildung Balance zwischen Nähe und Distanz Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main April zz Sa, 01.04.2017 09:30–16:15 Uhr Meine Grenze, Deine Grenze – pädagogisch sinnvolle Erziehungsmittel Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Jeweils Mi, 19.04., 07.06., 21.06., 19:30–21:45 Uhr 16.08., 20.09., 25.10. und 15.11.2017 Schulkinderbetreuung – Kollegiale Beratung in der Gruppe Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Kursübersicht nach Monaten 2017 77 zz Jeweils Mi, 19.04., 26.04. und 03.05.2017 19:00–21:15 Uhr Frühkindliche Regulationsstörungen: Schwierigkeiten und Chancen Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 22.04.2017 09:30–16:15 Uhr Die vorbereitete Umgebung – Grundlage der Förderung von Kleinkindern Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Di, 25.04.2017 19:30–21:45 Uhr Rückenschonendes Arbeiten in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Do, 27.04.2017 19:30–21:45 Uhr Babyhandling für die Jüngsten in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Do, 27.04.2017 19:30–21:45 Uhr Liebe, Vertrauen und Anerkennung lassen Kinder wachsen und gedeihen Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Jeweils Do, 27.04. und 04.05.2017 18:30–21:45 Uhr ICH – Buch in Tagesfamilien –Eine Beobachtungs-und Dokumentationsform Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Sa, 29.04.2017 09:30–16:15 Uhr Unternehmerisches Handeln in der Kindertagespflege – was gehört dazu? Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 29.04.2017 Marte Meo Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–16:15 Uhr zz Sa. 29.04.2017 09:00–17:00 Uhr Erste Hilfe am Kind Gebühr: 50,00 € Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Mai zz Sa, 06.05. und 09:00–14:00 Uhr Di, 23.05.2017 19:00–21:30 Uhr Flüchtlingskinder in Tagesfamilien – unterstützend und professionell begegnen Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 06.05.2017 09:30–14:30 Uhr Draußen sein und draußen spielen Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 06.05.2017 09:00–15:45 Uhr „Beißen geht gar nicht“ – körperliche Auseinandersetzungen bei Kleinkindern Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186 78 Kursübersicht nach Monaten 2017 zz Di, 09.05.2017 19:00–21:15 Uhr Liebevoll begleiten – Sexualerziehung im Vorschulalter Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Do, 11.05.2017 19:30–21:45 Uhr Abschied von Tagespflegekindern Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Jeweils Do, 11.05. und 01.06.2017 18:30–21:45 Uhr zz Sa, 13.05.2017 09:00–16:00 Uhr zz Sa, 13.05.2017 09:30–12:45 Uhr Empathie und emotionale Intelligenz Nordweststadt, Katholische Familienbildung „Was passiert in Kinderköpfen?“ Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main Übergänge ohne Stolpersteine Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Sa, 13.05.2017 09:30–16:15 Uhr Meine Tagesfamilie im WorldWideWeb Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 13.05.2016 10:00–13:15 Uhr zz Sa. 13.05.2017 09:00–17:00 Uhr zz Mi, 17.05.2017 20:00–21:30 Uhr Wir filzen Bälle für die Kleinen Materialkosten: 10 € Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ Erste Hilfe am Kind Gebühr: 50,00 € Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit Handgestenspiele im Frühsommer Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ zz Sa, 20.05.2017 09:30–16:15 Uhr Praktische Sprachförderung Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 20.05.2017 09:30–16:15 Uhr Einführung in die Pikler ®-Pädagogik Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Mo, 29.05.2017 19:45–22:00 Uhr Die Kunst, im Alltag zu entspannen Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186 Juni zz Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017 19:30–21:45 Uhr Finanzen clever managen in der Kindertagespflege Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Kursübersicht nach Monaten 2017 79 zz Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017 Eltern stärken Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main 18:30–21:45 Uhr zz Do, 01.06.2017 18:30–20:45 Uhr Austauschabend für Tagespflegepersonen Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Jeweils Di, 06.06. und 13.06.2017 20:00–22:15 Uhr Kindern Grenzen setzen – konsequent erziehen Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Mi, 07.06.2017 20:00–21:30 Uhr Die Eingewöhnungszeit in der Kinderbetreuung Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ zz Sa, 10.06.2017 10:00–14:15 Uhr Tagespflege im Haushalt der Eltern – Ein Tanz zwischen Nähe und Distanz Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 10.06.2017 09:30–16:15 Uhr Kindersprache verstehen Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 10.06.2017 09:30–14:30 Uhr Vom Liegen zum Gehen Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Di, 20.06.2017 Update Recht Nordweststadt, Katholische Familienbildung 19:00–21:15 Uhr zz Jeweils Mi, 21.06. und 28.06.2017 18:00–21:15 Uhr Dem Baby eine Stimme geben- Feinfühligkeit im Säuglingsalter Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Do, 22.06.2017 19:00–21:15 Uhr Krabbeln, laufen, hüpfen, klettern – Bewegung in Tagesfamilien Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Sa, 24.06.2017 09:30–13:45 Uhr Lernkompetenzförderung – Schulaufgaben, Kinder wollen lernen Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 24.06.2017 Basiswissen: Inklusion in Tagesfamilien Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main 09:00–16:00 Uhr zz Sa, 24.06.2017 09:30–16:15 Uhr „...und da sind ja noch die Eltern“ – Gespräche führen und mit Konfliktsituationen umgehen Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH 80 Kursübersicht nach Monaten 2017 zz Sa, 24.06.2017 10:00–14:15 Uhr Wie gelingt eine gute Eingewöhnung? Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Leverkuser Straße 7 zz Sa, 24.06.2017 Praktische Ideen zur Sprachbildung Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–16:15 Uhr zz Mo, 26.06.2017 19:30–21:45 Uhr Interkulturelles Spielen und Lernen fördern Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. August zz Do, 17.08.2017 19:30–21:45 Uhr Mit Kindern entspannen – Anregendes für den Tagespflegealltag Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 19.08.2017 10:00–14:15 Uhr Das doppelte Lottchen – Mehrlingskinder in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 19.08.2017 10:00–14:15 Uhr Den Alltag mit allen Sinnen erleben Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Sa, 19.08.2017 09:30–16:15 Uhr Überblick über Beratungs- und Diagnostikstellen rund um das Kind Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 19.08.2017 09:30–14:30 Uhr zz Jeweils Sa, 19.08. und 26.08.2017 09:00–18:00 Uhr Interkulturelles Arbeiten in Tagesfamilien Nordweststadt, Katholische Familienbildung Puppenkurs Materialkosten: 25 € Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ zz Jeweils Mo, 21.08., 18.09., 23.10., 19:30–21:45 Uhr 20.11. und 04.12.2017 Supervision in der Gruppe Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 26.08.2017 09:30–14:30 Uhr Wie selbstbewusstes pädagogisches Handeln die Anerkennung der Kindertagespflege fördert Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 26.08.2017 10:00–12:30 Uhr Austauschmorgen für Tagespflegepersonen im Haushalt der Eltern Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH Kursübersicht nach Monaten 2017 81 zz Sa, 26.08.2017 Inklusion im Alltag von Tagesfamilien Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main 09:00–16:00 Uhr zz Sa, 26.08.2017 09:30–14:30 Uhr Das freie Spiel Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 26.08.2017 Kindersprache verstehen Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–16:15 Uhr zz Sa, 26.08.2017 10:00–15:45 Uhr Ein märchenhafter Waldausflug Nordweststadt, Katholische Familienbildung Veranstaltungsort: Frankfurt Schwanheim, Mauritiusstraße 14 zz Jeweils Do, 31.08. und 07.09.2017 19:30–21:45 Uhr Raus bei jedem Wetter – Die Natur – ein wichtiger Erfahrungsraum für Kinder Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. September zz Sa, 02.09. und 09:00–13:00 und 19:00–21:30 Uhr zz Sa, 02.09.2017 ganztags Do, 07.09.2016 Das Ich-Buch in der Kindertagespflege Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main Entfaltung der Sinne und des Denkens – Besuch Schloss Freudenberg – EXKURSION! Schloss Freudenberg Wiesbaden, Fachdienst Kindertagespflege im Stadtschulamt zz 02.09.2017 09:30–16:15 Uhr „Beißen geht gar nicht“ – Körperliche Auseinandersetzungen unter Kleinkindern Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 02.09.2017 Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–12:45 Uhr zz Jeweils Di, 05.09., 12.09. und 26.09.2017 18:30–21:45 Uhr Inklusion in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Jeweils Mi, 06.09., 13.09. und 27.09.2017 19:00–22:15 Uhr Jeweils Sa, 16.09. und 30.09.2017 10:00–15:00 Uhr Betreuung von Schulkindern in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Mi, 06.09.2017 Kleine Spielsachen aus Baumwolle Materialkosten: 5 € Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ 82 18:00–19:30 Uhr Kursübersicht nach Monaten 2017 zz Sa, 09.09.2017 10:00–12:15 Uhr Entwicklungsaufgaben von Kindergartenkindern Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Jeweils Sa, 09.09. und 23.09.2017 09:00–14:00 Uhr Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertagespflege. Wie werbe ich erfolgreich für mein Betreuungsangebot? Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 09.09.2017 09:00–15:45 Uhr Der Umgang mit kindlichen Ängsten Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Sa, 09.09.2017 10:00–15:00 Uhr zz Sa, 09.09.2017 10:00–13:15 Uhr zz Sa. 09.09.2017 09:00–17:00 Uhr zz Di, 12.09.2017 18:00–21:15 Uhr zz Mi, 13.09.2017 20:00–21:30 Uhr Was ein kleines Kind zum Spielen braucht Nordweststadt, Katholische Familienbildung Spielmaterial aus Holz herstellen Materialkosten: 10,00 € Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ Erste Hilfe am Kind Gebühr: 50,00 € Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit Steuern in der Kindertagespflege Nordweststadt, Katholische Familienbildung Handgestenspiele im Herbst Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“ zz Jeweils Mi, 13.09, 11.10., 19:15–21:30 Uhr 01.11. und 06.12.2017 Supervision für Tagespflegpersonen Katholische Familienbildung, Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10 zz Do, 14.09.2017 18:30–20:45 Uhr Austauschabend für Tagespflegepersonen Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 16.09.2017 10:00–15:00 Uhr Essen als Bildungszeit in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 16.09.2017 09:30–16:15 Uhr Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Integrative Wahrnehmungsförderung in Tagesfamilien Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH Kursübersicht nach Monaten 2017 83 zz Sa, 16.09.2017 09:30–14:30 Uhr „Noch ein Löffelchen für…“ – Füttern und Essen in Tagesfamilien Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 16.09.2017 Spielen und Bewegen macht klug Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–16:15 Uhr zz Sa, 23.09.2017 09:30–14:30 Uhr Besondere Herausforderungen in der Betreuung von Flüchtlingskindern Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 23.09.2017 09:30–16:15 Uhr „Erzählst du mir eine Geschichte?“ Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 23.09.2017 10:00–14:15 Uhr Kindliche Kreativität wahrnehmen und fördern Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186 zz Sa, 23.09.2017 10:00–13:15 Uhr Der strukturierte Tagesablauf in Tagesfamilien Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Jeweils Sa, 23.09., 04.11.2017, 20.01., 10:00–14:15 Uhr 7.02. und 18.02.2018 Die Kindergruppe und Peer-Interaktion in der Kindertagespflege (Tätigkeitsbegleitende Fortbildung nur für Tagespflegepersonen mit Bundesverbandszertifikat) Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 30.09.2017 10:00–15:00 Uhr Praxisworkshop: Sprachförderung durch Musik Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 30.09.2017 Kinderleicht und spielend lernen Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main 09:00–16:00 Uhr zz Sa, 30.09.2017 09:30–16:15 Uhr „Dem Baby eine Stimme geben“ – Feinfühligkeit im Umgang mit Säuglingen Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 30.09.2017 09:30–16:15 Uhr Über die Bedeutung von Bindung für die Lernfähigkeit von Kleinkindern Nordweststadt, Katholische Familienbildung Oktober zz Mi, 04.10.2017 19:30–21:45 Uhr Partizipation: Schulkinder altersentsprechend beteiligen Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. 84 Kursübersicht nach Monaten 2017 zz Do, 05.10.2017 19:30–21:45 Uhr Tagesstruktur aus Sicht des Kindes Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 07.10.2017 09:30–14:30 Uhr Der Umgang mit schwierigen Situationen – Praxisreflexion und Erfahrungsaustausch Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Sa, 07.10.2017 09:30–16:15 Uhr Wie stelle ich meine Arbeit gegenüber den Eltern qualifiziert dar? Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Mo, 23.10.2017 19:45–22:00 Uhr Sauberkeitserziehung in Tagesfamilien Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Jeweils Di, 24.10. und 21.11.2017 19:00–21:15 Uhr Einfühlende Kommunikation mit Kindern Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Di, 24.10.2017 19:00–21:15 Uhr Raus aus dem Hamsterrad! – Entspannung für Tageseltern Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Sa, 28.10.2017 09:30–14:30 Uhr Kreativworkshop: Abfallmonster – Was man mit Kleinkindern aus Müll basteln kann Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. November zz Jeweils Do, 02.11. und 09.11.2017 18:30–21:45 Uhr ICH – Buch in der Kindertagespflege –Eine Beobachtungsund Dokumentationsform Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Jeweils Sa, 04.11. und 11.11.2017 Inklusion in Tagesfamilien Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–16:15 Uhr zz Sa, 04.11.2017 09:30–14:30 Uhr Praxisworkshop: Bildungsförderung von Schulkindern – Was ist Kreativität? Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 04.11.2017 09:00–16:00 Uhr Smartphone und Tablet-PC in Tagesfamilien – Alles eine Frage des Konzepts oder was?! Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Mo, 06.11.2017 18:30–21:45 Uhr Mobbing unter Schulkindern Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. Kursübersicht nach Monaten 2017 85 zz Di, 07.11.2017 Was soll ich nur kochen? Nordweststadt, Katholische Familienbildung 19:00–21:15 Uhr zz Mi, 08.11.2017 19:30–21:45 Uhr Mehrsprachigkeit in Tagesfamilien Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 11.11.2017 09:00–16:00 Uhr Gibt’s dafür auch ne App? Kreative Bildungsmöglichkeiten mit Tablet und Smartphones für Kinder ab 4 Jahren Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 11.11.2017 09:30–13:45 Uhr Hänschen klein – was brauchen Jungen in den ersten Lebensjahren? Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Sa, 11.11.2017 10:00–15:00 Uhr Mögliche Stolpersteine, wenn Sie im Haushalt der Eltern arbeiten Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Mo, 13.11.2017 19:30–21:45 Uhr Präventive Medienerziehung für Kinder von 4–12 Jahren Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Jeweils Di, 14.11., 28.11.,12.12.2017 18:45–22:00 Uhr 23.01.,06.02. und 20.02.2018 Stressvermeidung und Stressbewältigung in der Kindertagespflege (Tätigkeitsbegleitende Fortbildung nur für Tagespflegepersonen mit Bundesverbandszertifikat) Nordweststadt, Katholische Familienbildung zz Do, 16.11.2017 18:30–20:45 Uhr Austauschabend für Tagespflegepersonen Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa. 18.11.2017 09:00–17:00 Uhr Erste Hilfe am Kind Gebühr: 50,00 € Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 18.11.2017 09:30–14:30 Uhr Experimente mit den Kleinsten Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V. zz Sa, 18.11.2017 09.00–16.00 Uhr Was ist mein pädagogischer Auftrag? Klärung, Inhalte und Umsetzung des pädagogischen Auftrags im Haushalt der Eltern Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 18.11.2017 09:30–14:30 Uhr Du schaffst das! Förderung des Selbstwertgefühls bei Kindern Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH 86 Kursübersicht nach Monaten 2017 zz Sa, 18.11.2017 10:00–14:15 Uhr Wie gelingt eine gute Eingewöhnung? Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Jeweils Mi, 22.11. und 29.11.2017 18:00–21:15 Uhr Resilienz: Was „starke“ Kinder brauchen – Schutzfaktoren für eine gute kindliche Entwicklung Nordweststadt, Katholische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 25.11.2017 09:30–14:30 Uhr Effektive Entspannungsübungen kennenlernen und kindgerecht vermitteln Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH zz Sa, 25.11.2017 09:30–14:30 Uhr Lob und Strafe – zwei Seiten einer Medaille Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 25.11.2017 Mehrsprachigkeit sicher begleiten Nordweststadt, Katholische Familienbildung 09:30–16:15 Uhr Dezember zz Sa, 09.12. und 09:00–13:00 Uhr Do, 14.12.2017 19:00–21:30 Uhr Geschichten vom Lernen Ihres/r Tageskindes/r schreiben Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main zz Sa, 09.12.2017 09:30–16:15 Uhr Vorlesen leicht gemacht Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt zz Sa, 09.12.2017 09:00–15:45 Uhr Gesprächsführung und Elternarbeit Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186 zz Jeweils Sa, 16.12.2017, 06.01. und 13.01.2018 09:30–16:15 Uhr Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in der Tagesfamilie Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt Kursübersicht nach Monaten 2017 87 88 Kursübersicht nach Monaten 2017 Die Adressen auf einen Blick zz Evangelische Familienbildung Darmstädter Landstraße 81, 60598 Frankfurt am Main Telefon: 069/60 50 04-11 E-Mail: [email protected] Homepage: www.familienbildung-ffm.de zz Evangelisches Familienzentrum Höchst Leverkuserstraße 7, 65929 Frankfurt am Main und Bolongarostraße 186, 65929 Frankfurt am Main Telefon: 069/7 59 36 72 80 E-Mail: [email protected] Homepage: www.familienbildung-ffm.de zz Freie Bildungsstätte der „hof” Alt-Niederursel 51, 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069/57 50 78 E-Mail: [email protected] Homepage: www.der-hof.de zz Katholische Familienbildung Frankfurt Tituscorso 2 B, 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069/13307790-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.fbs-frankfurt.de zz PME Akademie gemeinnützige GmbH Lyoner Str. 34, 60528 Frankfurt am Main Telefon: 069/92 02 08-0, Fax: 069-92 02 08-28 E-Mail: [email protected] Homepage: www.familienservice.de zz Volkshochschule Frankfurt am Main Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069/212-73 677 / -30 452 Fax: 069/212-39 825 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Homepage: www.vhs.frankfurt.de zz Zentrum Familie / Haus der Volksarbeit e.V. Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main Telefon: 069/1501-138 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hdv-ffm.de Die Adressen auf einen Blick 89 Notizen ………………………………………………………………………………......... ………………………………………………………………………………......... .………………………………………………………………………………........ …………………………………………………………………….…………........ …………………………………………………………………….…………........ …………………………………………………………………….…………........ ……………………………………………………………………….………........ …………………………………………………………………….…………........ ……………………………………………………………………….………........ …………………………………………………………………….…………........ ……………………………………………………………………….………........ ……………………………………………………………………….………........ …………………………………………………………………………….…........ …………………………………………………………………………….…........ …………………………………………………………………………….…........ …………………………………………………………………………….…........ …………………………………………………………………………….…........ ……………………………………………………………………….………........ ………………………………………………………………………….……........ ………………………………………………………………………….……........ ………………………………………………………………………….……........ ………………………………………………………………………….……........ …………………………………………………………………………….…........ …………………………………………………………………………….…........ …………………………………………………………………………….…........ ………………………………………………………………………………......... ………………………………………………………………………………......... ………………………………………………………………………………......... ………………………………………………………………………………......... ………………………………………………………………………………......... 90 Zu guter Letzt Rückmeldung von Tagesmüttern und Tagesvätern Was hat Ihnen besonders gut gefallen? ………………………………………………………………………...…… …………………………………………………………………….…..…… ……………………………………………………………………...……… …………………………………………………………………................. Zu welchem Thema würden Sie gerne mehr erfahren? …………………………………………………………………………...… ………………………………………………………………………...…… ………………………………………………………………….…..……… ……………………………………………………………….….. Was hat Ihnen nicht gefallen? …………………………………………………………………………...… ………………………………..……………………………………….…… ……………………………………….……………………………..……… ………………………………………….………………………................ Welche Fortbildungen haben Ihnen im Programm gefehlt? …………………………………………………………………………...… ………………………………………………………………………...…… ………………………………………………………………….…..……… ……………………………………………………………….…................ Allgemeines: Kritik, Anregungen, Lob: …………………………………………………………………………...… ………………………………………………………………………...…… ………………………………………………………………….…..……… ……………………………………………………………….…................ Wir sind dankbar für Ihre Wünsche, Anregungen und Kritik. Bitte senden Sie diese an das Stadtschulamt 40.32 Fachdienst Kindertagespflege Seehofstraße 41 60594 Frankfurt am Main perFax an 212-46586 91 Herzlich, flexibel, professionell Familiäre Kleingruppen Individuelle Förderung Qualifiziert und geprüft Stadtschulamt Frankfurt am Main Fachdienst Kindertagespflege Telefon 069 – 212 74449 www.tagesfamilien-frankfurt.de www.kindernetfrankfurt.de www.stadtschulamt.stadt-frankfurt.de
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