Aufbauqualifizierung 2017

Aufbauqualifizierung
für Tageseltern in Frankfurt.
Bildungsangebot 2017.
Impressum
Eine Kooperation des Stadtschulamtes mit den
Frankfurter Familienbildungsstätten,
dem pme Familienservice GmbH und
der Volkshochschule Frankfurt am Main.
Herausgeber
Magistrat der Stadt Frankfurt am Main
Dezernat Integration und Bildung
Stadtschulamt
Seehofstraße 41
60594 Frankfurt am Main
www.stadtschulamt.stadt-frankfurt.de
www.frankfurt.de/kinderbetreuung
Redaktion
Stadtschulamt
Fachdienst Kindertagespflege, 40.32
Stabsstelle Bürgerservice, 40.S2
Titelbild: ©Konstantin Yuganov – Fotolia.com
Gestaltung
Umschlag: visions2form, Berlin
Inhalt: Christian Stoeckel, Frankfurt am Main
Druck
Druckerei Spengler
Datenbearbeitung & Druckservice, Bruchköbel
Alle Rechte vorbehalten
©2017 Stadt Frankfurt am Main
Der Magistrat und Autoren
Hergestellt mit Papier aus
nachhaltiger Forstwirtschaft,
FSC©-zertifiziert
2
Inhalt
Vorwort
7
Allgemeine Informationen
Was Sie bei der Auswahl der Kurse beachten sollten
9
Informationen für Eltern
10
Regionalgruppen für Tagespflegepersonen
12
Anmeldung
12
Das Kursprogramm
{{
{{
Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen
13
Zusatzqualifikationen
15
Das Kursprogramm nach Stadtteilen
zz
zz
zz
zz
zz
zz
zz
Höchst
17
Nordend
21
Nordweststadt
35
Niederursel
49
Niederrad
52
Ostend
57
Sachsenhausen
67
Erste Hilfe Kurse
73
Kursübersicht nach Monaten
75
Die Adressen auf einen Blick
89
Zu guter Letzt
91
3
Übersichtsplan der Anbieter
Freie Bildungsstätte der „hof“
Alt-Niederursel 51 Evangelisches Familienzentrum Höchst
Leverkuser Straße 7
Evangelisches Familienzentrum Höchst
Bolongarostr. 186
n
ai
M
©mapz.com–Map Data: OpenStreetMap ODbL
4
Katholische Familienbildung Frankfurt
Tituscorso 2 B
Zentrum Familie/
Haus der Volksarbeit
Eschenheimer Anlage 21
Volkshochschule
Sonnemannstraße 13
in
Ma
Evangelische Familienbildung
Darmstädter Landstraße 81
Fachdienst
Kindertagespflege
Seehofstraße 41
pme Familienservice Akademie gGmbH
Lyoner Str. 34
5
6
Vorwort
Liebe Tagesmütter,
liebe Tagesväter,
das neue Kursprogramm 2017
für Ihre Aufbauqualifizierung
ist da! Auch in 2017 haben wir
wieder ein umfangreiches Angebot an Qualifizierungskursen
für Ihre besonderen Aufgaben
in der Kindertagespflege
zusammengestellt.
Frankfurt wächst und auch im
vergangenen Jahr wurden die
Betreuungsplätze, insbesondere im U3-Bereich, ausgebaut. Wir haben in Frankfurt am Main inzwischen eine Versorgung von 45% für diese Altersgruppe erreicht. Rund
1.200 Frankfurter Kinder werden durch Tagesmütter und Tagesväter
betreut. Damit leisten auch Tagesfamilien einen wichtigen Beitrag zur
Bildung, Erziehung und Betreuung der unter dreijährigen Kinder und
unterstützen Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die
Kindertagespflege ist eine qualitativ gute Alternative zur Betreuung in
einer Krippe und trägt zu einer vielfältigen Betreuungslandschaft bei.
Gerne entscheiden sich Eltern für das besondere familienähnliche
Angebot, das ihnen durch Sie als qualifizierte Tageseltern in Frankfurt
ohne zusätzliche finanzielle Hürden zugänglich gemacht wird. Ich
danke Ihnen herzlich für Ihre wichtige Arbeit und das Engagement für
Frankfurter Familien!
Ich weiß aber auch, dass die Situation für Sie als Frankfurter Tagespflegepersonen schwieriger geworden ist. Der gelungene Ausbau an
Plätzen hat die Nachfrage spürbar entspannt. Und eine neugebaute
Krippe in einem Stadtteil übt eine starke Anziehungskraft auf Eltern
aus. In dem großen Betreuungsangebot ist es wichtig, die gute Qualität in den Frankfurter Tagesfamilien und die Besonderheiten, wie zum
Beispiel flexiblere Betreuungszeiten, für Eltern sichtbar zu machen. Sie
alle haben im November des vergangenen Jahres den Start unserer
Kampagne „Die Leistung der Kindertagespflege sichtbar machen“
erlebt, die den Tagesfamilien in Frankfurt am Main eine erhebliche
Aufmerksamkeit bereitet hat. In diesem Sinne werden wir zur Stärkung
des Angebots weiterarbeiten. Für Eltern ist nach wie vor die Plattform
kindernetfrankfurt.de der Weg zur Vormerkung ihres Betreuungsbedarfs.
Heute zählen wir insgesamt 520 Tagesfamilien in Frankfurt am Main.
2008, als die Aufgaben der Kindertagespflege in das Bildungsdezernat integriert wurden, waren 240 Tagesmütter und Tagesväter tätig.
In dieser Zeit haben also insgesamt fast 300 neue Tagesmütter und
Tagesväter mit ihrer Tätigkeit begonnen. Ein großer Teil dieser TagesVorwort
7
eltern hat auch das Bundesverbandszertifikat erworben. Um dieses
fachlich hohe Niveau stetig weiterzuentwickeln, werden auch in diesem
Jahr wieder tätigkeitsbegleitende Fortbildungen zur fachlichen Vertiefung von wichtigen Schlüsselthemen in der Kinderbetreuung angeboten. In langjährig erprobter guter Kooperation arbeitet das Stadtschulamt bei der Ausgestaltung und Durchführung eines fachlich aktuellen
Qualifizierungsangebotes erfolgreich und eng mit den Fachdiensten
Kindertagespflege in freier Trägerschaft und erfahrenen Frankfurter
Bildungsträgern zusammen.
Die Zusammenarbeit mit freien Trägern, die in bestimmten Stadtteilen
sogenannte „Fachdienste Kindertagespflege“ betreiben, stärkt die
qualitative Entwicklung in Tagesfamilien. Mittlerweile arbeiten sechs
Fachdienste in freier Trägerschaft in Frankfurt am Main an den Aufgaben der Kindertagespflege engagiert mit. Die Fachdienste Kindertagespflege sind für all Ihre Anliegen da – beratend, begleitend und
unterstützend. Mit dieser Trägervielfalt stärken wir die Qualität in der
Kindertagespflege und es ermöglicht Ihnen die regionale Verortung
und Vernetzung untereinander. Ein großes Plus für Ihre Arbeit.
Ich freue mich, dass Sie sich mit uns für die Bedürfnisse von Kindern
und Eltern einsetzen und sich für eine qualitativ gute Betreuung engagieren. Sie sind für Tageskinder und Eltern eine wichtige Bezugsperson, die einen entscheidenden Beitrag zu einer guten Entwicklung der
Kinder leistet.
Kinder zu betreuen ist eine anspruchsvolle pädagogische Aufgabe.
Dies erfordert von Ihnen besondere Fachkenntnisse und ein hohes
Maß an persönlichem Einsatz – die Stadt Frankfurt am Main unterstützt
Sie dabei. Wählen Sie aus den rund 150 Kursen aus, was Sie in Ihrer
Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater weiterbringt.
Ich wünsche Ihnen anregende Fortbildungen, interessante Gespräche,
gute Kontakte und natürlich viel Freude für Ihre Arbeit als Tagesmutter
oder Tagesvater in Frankfurt am Main.
Sylvia Weber
Dezernentin für Integration und Bildung
8
Vorwort
Allgemeine Informationen
Fachdienste Kindertagespflege
In Frankfurt am Main sind die Aufgaben der Kindertagespflege regionalen Fachdiensten Kindertagespflege verschiedener Träger zugeordnet. Wenn Sie Fragen haben oder Beratung bei der Auswahl Ihrer Kurse brauchen, wenden Sie sich an die für Sie zuständige Fachberatung.
Was Sie bei der Auswahl der Kurse beachten sollten
Zur qualifizierten Kindertagespflege gehört die ständige Weiterbildung
von Tagesmüttern und Tagesvätern. Unsere Angebote sollen Sie in
Ihrem täglichen Handeln unterstützen und Ihnen neue Impulse für Ihre
Arbeit geben.
Diese Qualifizierungsangebote richten sich ausschließlich an Frankfurter Tagesmütter und Tagesväter.
Die Aufbauqualifizierung ist ebenso eine Voraussetzung für Ihre
Pflegeerlaubnis wie auch für den Erhalt der Zuweisungen des Landes
Hessens. Wie jedes Jahr sind mindestens 20 Unterrichtseinheiten
nachzuweisen, damit Sie die Fördermittel des Landes Hessens nach
dem Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch im Folgejahr
erhalten können. Wie im letzten Jahr müssen Sie mindestens 160 UE
Grundqualifizierung vorweisen und die Teilnahmebescheinigungen
Ihrer Aufbauqualifizierung bis zum 31.12. 2017 Ihrem Fachdienst vorgelegt haben. Sonst erhalten Sie ab 2018 keine Landesmittel.
Kennzeichnung „P“:
Das Kursangebot erstreckt sich dieses Jahr über den Zeitraum
Anfang Februar 2017 bis Mitte Dezember 2017. Wählen Sie aus
den Angeboten Kurse mit einem Umfang von mindestens 20 Unterrichtseinheiten (UE). Mindestens zehn UE davon sollen aus den
Angeboten sein, die mit einem P gekennzeichnet sind („P“ steht für
Pädagogik, Psychologie und Praxisbegleitung). Die Teilnahme an
den Kursen soll ohne Kinder erfolgen.
Die Veranstaltungen zur Aufbauqualifizierung sind für Tagesmütter und
Tagesväter aus Frankfurt am Main kostenfrei.
Ihre Anmeldung richten Sie bitte direkt an den jeweiligen Veranstalter.
Ihre Teilnahme ist damit verbindlich. Sollten Sie einmal nicht erscheinen können, bitten wir Sie rechtzeitig am jeweiligen Veranstaltungsort
telefonisch oder per Mail abzusagen. Sie ermöglichen damit Tagespflegepersonen, die auf der Warteliste stehen, an den Kursen teilnehmen zu können. Bei unentschuldigtem Fehlen kann Ihnen die weitere
Teilnahme an Kursen, je nach Bildungsstätte, verwehrt oder Kosten in
Rechnung gestellt werden. Aus wichtigem Grund kann es sein, dass
eine der Veranstaltungen abgesagt werden muss. Natürlich werden Sie
darüber so schnell wie möglich informiert.
Allgemeine Informationen
9
Kurze Erklärung zum Schulkindsymbol...
Dieses Symbol kennzeichnet Aufbauqualifizierungen, die speziell für Tagespflegepersonen, die Schulkinder betreuen, zugeschnitten
sind.
Informationen, die für Eltern wichtig sind
Wenn Eltern einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen, können sie
sich auf der Online- Plattform kindernetfrankfurt über alle Betreuungsformen informieren, Vormerkungen vornehmen und einen Betreuungsplatz vermittelt bekommen. Darüber hinaus können sich Eltern
mit ihren Fragen an die Infobörse Kindertagesbetreuung wenden und
sich auch zur Nutzung des Internetportals kindernetfrankfurt beraten
lassen.
Infobörse Kindertagesbetreuung
Seehofstraße 41, 3. Stock, 60594 Frankfurt am Main
Telefonische Sprechzeiten:
Mo 09:00–13:00 Uhr und Mi 14:00–17:00 Uhr
Persönliche Sprechzeiten:
Di 14:00–17:00 Uhr, Do 14:00–17:00 Uhr und
Fr 09:00–13:00 Uhr
Tel: 069/212-36 564
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kindernetfrankfurt.de
Bei den Fachdiensten Kindertagespflege in freier Trägerschaft, die in
regionaler Zuständigkeit tätig sind, erhalten Tagespflegepersonen und
Eltern Beratung und Unterstützung in allen Fragen und Anliegen zur
Kindertagespflege.
1.Fachdienst Kindertagespflege
im Stadtschulamt
(Oberrad, Sachsenhausen, Niederrad, Schwanheim, Innenstadt,
Gallus, Rödelheim, Hausen, Praunheim, Ginnheim, Dornbusch,
Eschersheim, Nordend, Bornheim)
Seehofstraße 41, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069/212-74 449
E-Mail: [email protected]
2.Fachdienst Kindertagespflege
der Babysitter- und Tagespflegevermittlung e.V. (BTV)
(für Tagespflegepersonen, die im Haushalt der Eltern tätig sind und
in den Stadtteilen Oberrad, Sachsenhausen, Niederrad, Schwanheim, Innenstadt, Gallus, Rödelheim, Hausen, Praunheim, Ginnheim, Dornbusch, Eschersheim, Nordend, Bornheim wohnen)
Zeil 29–31, 2. OG, 60313 Frankfurt am Main
Telefon: 069/55 94 05
E-Mail: [email protected]
10
Allgemeine Informationen
3.Fachdienst Kindertagespflege
der Katholischen Familienbildung
(Heddernheim, Niederursel und Kalbach/Riedberg)
Tituscorso 2b, 60439 Frankfurt am Main
Telefon: 069/13 30 77 90-24
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.fbs-frankfurt.de
4.Fachdienst Kindertagespflege
des Arbeiter Samariter Bundes
(Höchst, Sossenheim, Unterliederbach, Sindlingen, Griesheim,
Zeilsheim und Nied)
Emmerich-Joseph-Straße 56, 65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069/269 235 880
E-Mail: [email protected]
5.Fachdienst Kindertagespflege
des Caritasverbandes Frankfurt
(Bockenheim und Westend)
Große Seestraße 63, 60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069/25 61 86 73 0
E-Mail: [email protected]
6.Fachdienst Kindertagespflege
des Diakonischen Werkes für Frankfurt des Evangelischen
Regionalverbandes
(Bonames, Harheim, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Frankfurter Berg, Berkersheim, Eckenheim und Preungesheim)
Ben-Gurion-Ring 39, 60437 Frankfurt am Main
Telefon: 069/24 75 14 96 90 4
E-Mail: [email protected]
7.Fachdienst Kindertagespflege
des Internationalen Familienzentrums
(Bergen-Enkheim, Seckbach, Riederwald, Fechenheim und Ostend)
Friesstraße 16, 60388 Frankfurt am Main
Telefon: 069/42 69 09 40 0
E-Mail: [email protected]
Allgemeine Informationen
11
Regionalgruppen für
Tagespflegepersonen
In den verschiedenen Stadtteilen Frankfurts gibt es Regionalgruppen,
die von Tagespflegepersonen regelmäßig und gerne besucht werden.
Diese werden durch die regional zuständigen Fachberatungen der
verschiedenen Fachdienste Kindertagespflege geleitet.
Dieses Angebot besteht für alle Tagespflegepersonen der jeweiligen
Region in Frankfurt am Main und hat sich zu einem wichtigen Standbein für die ständige Beratung in der Kindertagespflege entwickelt. In
diesen wohnortnahen Regionalgruppen können Sie sich regelmäßig
(ca. alle 6–8 Wochen) mit anderen Tagespflegepersonen aus Ihrem
Stadtteil austauschen und für den Betreuungsalltag stärken.
Die Teilnahme wird entsprechend der Arbeitsthemen für die jährlich
geforderte Aufbauqualifikation in vollem Zeitumfang gewertet und
bescheinigt, davon wird eine UE mit P anerkannt.
Inhaltlich soll und kann es neben allen Fragen aus Ihrer alltäglichen
Praxis auch um wichtige Informationen und Neuerungen sowie um
Weiterentwicklungsthemen in der Kindertagespflege gehen.
Tagespflegepersonen in den jeweiligen Stadtteilen werden gesondert
zu ihrer wohnortnahen Regionalgruppe eingeladen.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich für alle Kurse direkt bei dem Veranstalter am
genannten Veranstaltungsort an. Als Voraussetzung für die Pflegeerlaubnis und den Erhalt der Landesförderung sind jährlich 20
Unterrichtseinheiten (UE) aus dem Bereich der Aufbauqualifizierung
nachzuweisen. Davon sind mindestens 10 Unterrichtseinheiten der
Kurse zu wählen, die mit P gekennzeichnet sind.
Bitte beachten Sie, dass die Erste Hilfe Kurse nicht zur Aufbauqualifizierung zählen.
Alle Veranstaltungen werden durch das Stadtschulamt Frankfurt am
Main und durch das Land Hessen gefördert. Für Tagespflegepersonen
aus Frankfurt am Main entstehen dafür keine Kosten. Ausnahmen sind
die Erste Hilfe Kurse.
12
Regionalgruppen für Tagespflegepersonen
Das Kursprogramm
Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen
für Tagespflegepersonen mit Bundesverbandszertifikat
Jeweils Sa, 23.09. und 04.11.2017, 10:00–14:15 Uhr
20.01., 17.02. und 18.02.2018
Die Kindergruppe und Peer-Interaktion in der Kindertagespflege
P
25 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Mechthild Justen, Erzieherin
Das Qualifizierungsmodul „Die Kindergruppe und Peer-Interaktionen
in der Kindertagespflege“ vermittelt grundlegende Kenntnisse der
sozial-emotionalen Entwicklung von Kindern unter drei Jahren.
Daran anschließend geht es um die vielfältigen Aspekte des sozialen
Austauschs zwischen Kindern und um ihre Peer-Interaktionen. Es wird
aufgezeigt, wie Tagespflegepersonen darauf entwicklungsangemessen
reagieren und welche förderlichen Bedingungen dazu bereitgestellt
werden können. Die Qualifizierung umfasst folgende Themenblöcke:
1.Seminarblock
–– Kinder in der Kindertagespflege
–– Das Kind als soziales Wesen – Grundlagen des kindlichen Sozialverhaltens
2.Seminarblock
–– In der Kindergruppe: Soziale Kontakte und Beziehungen zwischen
Kindern unter drei Jahren
–– Das Beziehungsgefüge Kindergruppe
–– Mehrere Kinder = eine Kindergruppe?
3.Seminarblock
–– Die Themen des sozialen Austauschs von Kindern unter drei
Jahren: Spiel – Auseinandersetzung – Gemeinsamkeit
–– Konflikte zwischen Kindern
–– Altersmischung in der Kindergruppe – Von den Großen lernen!?
4.Seminarblock
–– Kleine Kinder sind Jungen und Mädchen – ein Thema in der
Kindertagespflege?
–– Herausforderung Mädchen-Kindergruppe bzw. Jungen-Kindergruppe
5. Seminarblock
–– Flexible Betreuung in der Kindertagespflege
–– Zusammensetzung der Kindergruppe im Wochenverlauf
–– Abschied von Freunden
Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen
13
Jeweils Di, 14.11., 28.11. und 12.12.2017 18:30–21:45 Uhr
23.01.,06.02. und 20.02.2018
Stressvermeidung und Stressbewältigung in der Kindertagespflege
P
24 UE
Katholische Familienbildung
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
Die immer größer werdenden Anforderungen an die heutige Kindertagespflege, der Bildungsauftrag, der eigene hohe Anspruch an die Rolle der Tagesmutter/des Tagesvaters sowie die meist isolierte Arbeitsstation, beeinflussen das physische und psychische Leistungsvermögen.
Das Qualifizierungsmodul „Stressvermeidung und Stressbewältigung“
setzt genau hier an und bindet theoretisches Wissen um praktische
Handlungsweisen, um Stress frühzeitig zu erkennen und vorzubeugen.
Ziel ist es, mehr Sicherheit und Kontinuität zu erreichen sowie die eigenen Ressourcen zu erkennen und die Fachkompetenzen zu erweitern.
Inhalt:
1.Seminarblock (6 UE)
–– Stress-Einführung
–– Persönliche Stresssituationen
–– Stress im Kindertagespflege-Alltag
2.Seminarblock (6 UE)
–– Stress, Stressfaktoren und Ressourcen
–– Vier Ebenen der Stressreaktion
–– Folgen von Stress
–– Positiver Stress
–– Kinder brauchen keinen Stress
–– Negative Gefühle Kindern gegenüber
3.Seminarblock (6 UE)
–– Stressbewältigung und Stressminderung
–– Möglichkeiten der Stressbewältigung
I. Der Gedankenstopp
II. Das Gesundheitskonto
III. Soziale Unterstützung
IV. Das Tandem
4.Seminarblock (6 UE)
V. Alltagsinventur
VI. Entspannungsmethode „Progressive Muskelrelaxation“
–– Erziehungspartnerschaft mit Eltern
–– Praxistransfer
14
Tätigkeitsbegleitende Fortbildungen
Zusatzqualifikationen
In den letzten Jahren haben wir Zusatzqualifikationen entwickelt, um
Sie in allen Betreuungsbereichen gut zu qualifizieren. Die Bedarfe
sehr junger Babys und Schulkinder werden in der Grundqualifizierung nicht ausreichend und umfassend behandelt. Aus diesem
Grund gibt es für Tagespflegepersonen, die diese Zielgruppen
betreuen oder dies vorhaben, zielgerichtete Module zu der jeweiligen
Thematik.
Bitte sprechen Sie Ihre Teilnahme mit Ihrer Fachberatung ab! Die
Fortbildung ist nur für Tagespflegepersonen gedacht, die schon
Babys bzw. Schulkinder betreuen oder dies vorhaben.
Am Ende des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, sofern sie
vollständig teilgenommen haben.
Sa, 25.02.,18.03., und So, 19.03.2017 jeweils 09:30–16:15 Uhr
Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in der Tagesfamilie
P
24 UE
Katholische Familienbildung
Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin
Im Praxisfeld der Frankfurter Kindertagespflege begegnen wir zunehmend anfragenden Eltern, die bereits Säuglinge von Tagespflegepersonen betreuen lassen möchten.
Um Sie als Tagespflegeperson auf die Betreuung von Babys gut
vorzubereiten, wurde ein umfassendes Modul entwickelt, in dem das 1.
Lebensjahr des Babys in einem großen Bogen in den Blick genommen wird. Neben gezieltem Fachwissen für diese Altersgruppe, wird
besonderer Wert auf die Gestaltung des Betreuungsalltags und die
besonderen Bedürfnisse des Babys gelegt.
Alle mit dem Baby verbundenen Tätigkeiten und Situationen werden
behandelt und vor allem: ausprobiert! Ziel ist, dass Sie sich in ihrer Arbeit sicher fühlen, ihre Kompetenzen, aber auch ihre Grenzen kennen
und auf professionelle Weise agieren können.
Jeweils Sa, 16.12.2017, 06.01. und 13.01.2018 09:30–16:15 Uhr
Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in der Tagesfamilie
P
24 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt, Sachsenhausen
Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin
Beschreibung siehe oben.
Zusatzqualifikationen
15
Sa, 14.01., 09:30–15:00 Uhr
Sa, 28.01., 09:30–16:00 Uhr
Sa, 11.02. und
09:30–14:30 Uhr
Sa, 28.02.2017
09:30–14:00 Uhr
Betreuung von Schulkindern in der Tagesfamilie
P
25 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin
Das Qualifizierungsmodul ist auf die altersgemäßen Anforderungen
von Schulkindern zugeschnitten und beschäftigt sich mit folgenden
Themen:
1.Entwicklungspsychologische Aspekte des Grundschulkindes
2.Altersgerechte Lern- und Entwicklungsanreize
3.Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten bei der Betreuung
von Grundschulkindern?
4.Wie kann die Kooperation mit Eltern, Schule und anderen Betreuungseinrichtungen gestaltet werden?
5.Welche besonderen Kompetenzen werden bei der Betreuung von
Grundschulkindern benötigt?
6.Welche Voraussetzungen sollte die Tagesfamilie erfüllen? Wie sollten Räume und Spielmaterialien für/mit Grundschulkindern gestaltet
werden?
Jeweils Mi, 06.09., 13.09. und 27.09.2017
19:00–22:15 Uhr
Jeweils Sa, 16.09. und 30.09.2017
10:00–15:00 Uhr
Betreuung von Schulkindern in der Tagesfamilie
P
25 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin
Beschreibung siehe oben.
16
Zusatzqualifikationen
Das Kursprogramm nach Stadtteilen
Höchst
Sa, 04.03.2017
Die Bedeutung von Bindung
P
10:00–14:15 Uhr
5 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Ute Apolke, Familientherapeutin
Bindungssicherheit ist die wichtigste Grundlage für eine gesunde
Entwicklung des Kindes und für eine gute Zusammenarbeit in der
Tagesfamilie. Die Beziehung zwischen Tageseltern und Kind muss
bestimmten Kriterien entsprechen, um das Kind in dieser hochsensiblen frühkindlichen Entwicklung gut zu begleiten. In diesem Seminar
erhalten Sie einen Einblick in die Erkenntnisse der Bindungs- und
Hirnforschung. Dabei werden wir miteinander erarbeiten, woran Sie
Bindungssicherheit bei Kindern erkennen und welche Möglichkeiten es
gibt, Kinder in ihrer Entwicklung dafür entsprechend zu fördern.
Sa, 25.03.2017 oder Sa, 07.10.2017
09:30–14:30 Uhr
Der Umgang mit schwierigen Situationen–Praxisreflexion und
Erfahrungsaustausch
P
6 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Ursula Pohl, Supervisorin
Als Tagespflegepersonen erleben Sie auch schwierige Situationen:
Eifersucht und Streit unter den Kindern; Entwicklungsauffälligkeiten bei
einem Kind; Mühe mit der Organisation des Tagesablaufs; „nerviges“
Trotzverhalten eines Kindes; in der Familie eines Ihrer Tageskinder gibt
es Lebenskrisen, Gewalt, Krankheit, Trennung, Tod etc.…
In diesem Coaching können Sie unter anderem:
–– Anliegen und Fragen aus Ihrem Arbeitsalltag einbringen
–– Das Erlebte reflektieren, verarbeiten und verstehen
–– Mit den KollegInnen sinnvolle Handlungsstrategien erarbeiten
–– Die Dinge mal aus einer anderen Perspektive sehen
Do, 27.04.2017
19:30–21:45 Uhr
Liebe, Vertrauen und Anerkennung lassen Kinder wachsen und
gedeihen
P
3 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Dominique Schäfer, Ergotherapeutin
Damit Kinder sich zu verantwortungsvollen, konfliktfähigen und kreativen Persönlichkeiten entwickeln können, brauchen sie Liebe, Vertrauen
und Anerkennung. Und eine gute Bindung an ihre Bezugspersonen,
damit sie selbstständig werden und für das Leben gewappnet sind.
Mit diesem Rückhalt entwickeln sie Selbstvertrauen und Lebensfreude.
Mangelndes Interesse an ihrer Person lähmt Kinder und macht sie unsicher. Wir werden uns damit beschäftigen, wie Tageseltern mit ihren
Tageskindern eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen und ihnen
Unterstützung für die Herausforderungen des Alltags geben können.
Kursprogramm Höchst
17
Sa, 06.05.2017
09:00–15:45 Uhr
„Beißen geht gar nicht“ – körperliche Auseinandersetzungen
bei Kleinkindern
P
8 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Carsten Wenzel, Psychologischer Berater
Es kommt vor, dass kleine Kinder andere bei Auseinandersetzungen
beißen. Das stellt die betreuenden Fachkräfte vor große pädagogische
Herausforderungen. Und auch Eltern fühlen sich davon sehr betroffen, zumal dann, wenn ein Biss eine sichtbare Wunde hinterlässt. Der
Impuls in körperlichen Auseinandersetzungen auch zu beißen, ist kein
seltenes Phänomen und es gehört zum kindlichen „Reifungsprozess“
ihn kontrollieren zu lernen. Wie damit bei Kleinkindern pädagogisch
umzugehen ist, wird in diesem Seminar erarbeitet. Auch die Elternarbeit wird ein wichtiger Schwerpunkt sein.
Mo, 29.05.2017
Die Kunst, im Alltag zu entspannen
19:45–22:00 Uhr
3 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Iris Meyer, Dipl.-Sozialarbeiterin
Der Alltag vieler Tageseltern ist voller Termine und in der Regel sehr
anstrengend. Der Wunsch nach Erholung und Entspannung ist groß,
aber es fehlt die Zeit, sich dafür Raum zu nehmen. Die Progressive
Muskelentspannung nach Jacobson ist eine hilfreiche Methode, die
Muskulatur zu entspannen und innerlich zur Ruhe zu kommen. Viele
Beschwerden können dadurch gelindert werden. An diesem Abend
werden Sie diese Methode kennen lernen und Anregungen erhalten,
wie Sie sie in Ihren Alltag einbauen können. Bitte bringen Sie bequeme
Kleidung und eine Wolldecke mit.
Sa, 24.06.2017
Wie gelingt eine gute Eingewöhnung?
P
10:00–14:15 Uhr
5 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Leverkuser Straße 7
Carola Doerfert, Dipl.-Sozialarbeiterin
Wie geht es den Kindern, den Eltern und Tageseltern in der Zeit der
Eingewöhnung? Welche Wünsche, Möglichkeiten und Notwendigkeiten müssen dabei berücksichtigt werden? In diesem Seminar werden
die verschiedenen Sichtweisen betrachtet und besprochen. Nach
einer kurzen theoretischen Einführung in entwicklungspsychologische
Grundlagen gehen wir auf Ihre konkreten Erfahrungen in der Tagesfamilie ein. Sie erarbeiten mit verschiedenen Methoden passende Strukturen und Verhaltensweisen für eine gelingende Eingewöhnungszeit.
18
Kursprogramm Höchst
Sa, 19.08.2017
Den Alltag mit allen Sinnen erleben
P
10:00–14:15 Uhr
5 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Dominique Schäfer, Ergotherapeutin
Kinder lernen vom ersten Atemzug an. Sie erfahren und erleben die
Welt über die Sinne und speichern diese Erfahrungen ab. Je vielseitiger Kinder die Welt erleben und begreifen, desto vielschichtiger wird
ihr Sinnessystem geschult. Und sie lernen bewusster ihr Handeln zu
steuern und Situationen zu beeinflussen. Dieses Seminar wird Ihnen
einen theoretischen Einblick in das System der Sinneswahrnehmung
geben. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen, wie Sie für Ihre
Tageskinder im Alltag Sinn-volle Erfahrungsmöglichkeiten anbieten
können.
Sa, 09.09.2017
Der Umgang mit kindlichen Ängsten
P
09:00–15:45 Uhr
8 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Ute Apolke, Familientherapeutin
Im Rahmen ihrer Entwicklung durchleben Kinder immer wieder Gefühlsschwankungen und entwickeln Ängste. Häufig haben sie Schwierigkeiten einzuschlafen, wachen von Alpträumen auf oder sie erzählen
von bedrohlichen Figuren und Erlebnissen. Wenn Eltern und Tageseltern hier mit rationalen Argumenten reagieren, nutzt das oft wenig. Es
ist hilfreich verschiedene Formen kindlicher Ängste zu kennen und zu
verstehen, um Kinder bei deren Verarbeitung unterstützen zu können.
Sowie passende Konzepte und Gesprächstechniken zu entwickeln, um
Wege im Umgang mit der Angst zu finden.
Sa, 23.09.2017
10:00–14:15 Uhr
Kindliche Kreativität wahrnehmen und fördern
P
5 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Dorothea Gräbner, Künstlerin
Spielen, Malen, Modellieren – all das tun kleine Kinder mit großer
Freude. Dafür brauchen sie keine besonderen Maßnahmen. Einige
passende Materialien, eine vorbereitete Umgebung, ein wenig Zeit
und eine positive Einstellung der Erwachsenen ermutigen und befähigen Kinder dazu, kreativ tätig zu werden. An diesem Samstag erhalten
Sie theoretische Grundlagen und praktische Ideen, wie Sie die Kreativität Ihrer Tagepflegekinder unterstützen können.
Kursprogramm Höchst
19
Mo, 23.10.2017
Sauberkeitserziehung in der Tagesfamilie
P
19:45–22:00 Uhr
3 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Ute Apolke, Familientherapeutin
Viele Eltern sind unsicher, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist
und wie ihr Kind lernt, auf die Toilette zu gehen. Tageseltern sind bei
diesem Thema oft Ansprechpersonen für Eltern und können ihnen
unterstützend zur Seite stehen. An diesem Abend werden Ihnen entwicklungspsychologische Erkenntnisse vorgestellt, die helfen können,
Kindern den Abschied von der Windel zu erleichtern. Wir sprechen
auch darüber, wie Sie Kinder im Tagespflegealltag dabei begleiten
und unterstützen können. Darüber hinaus können im geschützten
Rahmen alle Fragen rund um das Thema besprochen werden.
Sa, 11.11.2017
09:30–13:45 Uhr
Hänschen klein – was brauchen Jungen in den ersten
Lebensjahren?
P
5 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Carsten Wenzel, Psychologischer Berater
Jungen verhalten sich häufig anders als Mädchen. Und auch wir verhalten uns Jungen gegenüber oft anders als gegenüber Mädchen. Lernund Anpassungsleistungen scheinen für Jungen heute problematischer
zu sein als noch vor 10 bis 20 Jahren. Dieses Seminar widmet sich den
Besonderheiten in der Pflege und Erziehung von Jungen. Es hilft Ihnen,
Jungen und Ihre Entwicklung zu verstehen und sie positiv zu begleiten.
Anhand von Fallbeispielen aus der täglichen Praxis in der Tagesfamilie
können Sie Ihr pädagogisches Handwerkszeug erweitern.
Sa, 09.12.2017
Gesprächsführung und Elternarbeit
P
09:00–15:45 Uhr
8 UE
Evangelisches Familienzentrum Höchst, Bolongarostraße 186
Carsten Wenzel, Psychologischer Berater
Neben der pflegerischen und pädagogischen Arbeit mit Kleinkindern
wird „Elternarbeit“ in der Tagesfamilie immer anspruchsvoller. Ein
wertschätzender, konstruktiver Dialog fördert die Kooperation und festigt die Erziehungspartnerschaft. Eltern und Tageseltern stehen selbst
oft unter beruflichem und familiärem Druck und haben dazu hohe
Bildungsansprüche. Dieses Seminar beinhaltet, praxisnah und durch
Fallbeispiele ergänzt,
–– Basiswissen zu „Personzentrierte Gesprächsführung“
–– Körpersprache im Elterngespräch
–– Gespräche mit Müttern, Vätern und Paaren
–– Konstruktive Gespräche mit „schwierigen“ Eltern
20
Kursprogramm Höchst
Nordend
Do, 23.02.2017
19:30–21:45 Uhr
Die Ernährung bei Allergien und Unverträglichkeiten im
Kindesalter
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dr. Manuela Flamm-ter Meer, UGB-Gesundheitstrainerin
Allergien und Unverträglichkeiten werden häufig durch Lebensmittel wie Milch, Weizen, Ei, Soja oder sogenannte "Kreuzallergene"
ausgelöst oder verstärkt. Durch eine geeignete Lebensmittelauswahl
und modifizierte Kochrezepte lassen sich allergische Symptome, wie
Heuschnupfen, Neurodermitis oder Asthma häufig reduzieren oder
vermeiden. Für den Alltag in der Tagesfamilie bedeutet das, die
Kochgewohnheiten zu verändern, eventuell mit alternativen Lebensmitteln zu arbeiten und dennoch Wohlschmeckendes und Gesundes
kindgerecht auf den Tisch zu bringen. Erfahren Sie an diesem Abend,
wie ein ausgewogener von den jeweiligen Allergenen befreiter Speiseplan aussehen würde und wie es gelingt, für das Wohlergehen Ihrer
Tageskinder zu sorgen.
Jeweils Do, 02.03. und 09.03.2017
Wenn die Nerven blank liegen…
P
20:00–22:15 Uhr
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Barbara Dörner-Hütter, Dipl.-Sozialpädagogin
Gerade Stress- und Drucksituationen führen leicht zu Überreaktionen. Wie können wir unsere Sensibilität erhöhen, um körperliche und
seelische Gewalt zu erkennen? Welche angemessenen Handlungsalternativen gibt es? In dieser Fortbildung erhalten Sie grundlegende Informationen, Sie lernen Deeskalationsstrategien kennen und erweitern
Ihre Handlungsmöglichkeiten mit Konfliktsituationen und Belastungen
im Betreuungsalltag konstruktiv umzugehen.
Mo, 06.03.2017
19:30–21:45 Uhr
Interkulturelle Kompetenz in der Tagesfamilie
P
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Gabriele Duziak-Jan, Supervisorin
Interkulturelle Kompetenzen sind in der pädagogischen Arbeit hoch
gefragt. Sie sind wichtige Schlüsselkompetenzen und ermöglichen einen differenzierten Zugang und Umgang mit der Vielfalt und Verschiedenheit von Menschen. Dies wird umso bedeutsamer angesichts der
steigenden Zuwanderungen von Familien mit Fluchterfahrungen. Sind
Bezugspersonen kompetent und sicher in der Haltung mit "anders sein"
und können sie mit den Fragen der Kinder umgehen, lernen Kinder
einen positiven Umgang mit der Interkulturalität. Aber auch umgekehrt
Kursprogramm Nordend
21
bringen Tagespflegekinder und ihre Eltern selbst interkulturelle Kompetenzen mit, an denen angeknüpft werden kann. Die Fortbildungseinheit
möchte die Interkulturelle Kompetenz in der pädagogischen Profession
näher beleuchten und vertiefen. Es werden alternative Umgangsformen, differenzierte Haltungen und versteckte Rassismen vorgestellt
und eine differenzierte, wertschätzende Betrachtung sozialer und
kultureller Vielfalt, ohne positiv oder negativ zu bewerten, erarbeitet.
Jeweils Di, 07.03. und 14.03.2017
19:30–21:45 Uhr
Herausfordernde Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin
Was braucht ein Kind, das sich auffällig oder herausfordernd verhält?
Kinder mit auffälligem Verhalten bringen uns oft an die Grenzen unserer Geduld. In pädagogischen Alltagssituationen fällt es daher auch
oftmals schwer mit den Verhaltensreaktionen der Kinder umzugehen.
Wie können Sie als Tagespflegeperson Verhaltensauffälligkeiten bei
Kindern besser verstehen, wie können Sie sich dem Kind gegenüber
verhalten und Handlungsmöglichkeiten entwickeln? Wie begegnen Sie
den Eltern? Wo sind die Grenzen in der Tagesfamilie? Grundlegende
Information zum Thema, Austausch und das gemeinsame Erarbeiten
von Handlungsstrategien anhand von Fallbeispielen stehen im Mittelpunkt.
Sa, 11.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Praxisworkshop: Klatschen, trommeln, tanzen
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Silke Eggebrecht, Musikgartenlehrerin
Kinder lieben es zu musizieren, sich zur Musik zu bewegen und zu
singen. Gemeinsames Musizieren in der frühen Kindheit hat einen
positiven Einfluss auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Wie
kann die kindliche Musikalität in der Tagesfamilie unterstützt und eine
musikalisch anregende Umgebung geschaffen werden? Wie kann
ich auf musikalische Weise mit dem Kind spielen? Im Praxisworkshop
erhalten Sie Grundinformationen zur musikalischen Bildung und lernen
ein breites Spektrum an musikalischer Förderung ihrer Tageskinder von
0-3 Jahren kennen, wie Rhythmische Fingerspiele, Echospiele, Tänze
und musikalisch-rhythmische Bewegungsangebote, aber auch kindgerechte Musikinstrumente und einfache Materialien, die zum Mitmachen
und Musizieren anregen.
22
Kursprogramm Nordend
Jeweils Di, 21.03., 18.04., 02.05., 23.05., 13.06. und 27.06.2017
Supervision in der Gruppe
P
19:30–21:45 Uhr
18 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin
Im Alltag der Tagesfamilie werden Sie täglich mit vielen Situationen
und Verhaltensweisen konfrontiert, die nicht immer leicht zu lösen sind.
So z.B. Eifersucht zwischen den Kindern, Trotzverhalten und Aggressionen, Konflikte mit den Eltern, Probleme mit der Organisation des
Tagesablaufs. Die Gruppensupervision bietet Gelegenheit sich solche
Konflikte exemplarisch, gemeinsam anzusehen. Wir werden versuchen
herauszufinden, was genau geschieht, was die Ursachen dafür sein
können, wie wir selbst beteiligt sind und was mögliche Lösungsstrategien sein könnten.
Sa, 25.03.2017
10:00–15:00 Uhr
Lernsituation der Kinder in den Betreuungsalltag einflechten
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin
Kinder lernen am nachhaltigsten, wenn sie Lernsituationen erleben,
die handlungsorientiert sind und von ihnen aktiv mitgestaltet werden
können. In diesem Seminar soll es darum gehen, aus dem Alltag der
Tageskinder eine Lernsituation aufzugreifen und diese in einem Projekt
umzusetzen. Wir werden Schritt für Schritt verschiedene Projektthemen
planen, die Umsetzung mit kreativen Materialien teils selbst ausprobieren und erarbeiten wie die projektierten Lernsituationen im Betreuungsalltag umgesetzt werden können. Bitte bringen Sie alle ein altes
Handtuch und einen Schuhkarton mit.
Jeweils Mi, 19.04., 26.04. und 03.05.2017
19:00–21:15 Uhr
Frühkindliche Regulationsstörungen: Schwierigkeiten und
Chancen
P
9 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Ines Weirauch, Fortbildnerin
In den ersten Lebensjahren bewältigt das Kind komplexe Entwicklungsaufgaben mittels körperlicher und emotionaler Regulationsmechanismen. Diese Fähigkeit zur Selbstregulation muss im ersten Lebensjahr
von Bezugspersonen unterstützt werden, damit das Kind seine Handlungen und Emotionen zunehmend selbstständiger regulieren kann.
Im Laufe dieser Entwicklung kann es zu Schwierigkeiten kommen,
die in der Regel durch die co-regulierende Wirkung der Bezugspersonen überwunden werden. Dauern diese Schwierigkeiten jedoch
an, verfestigen sie sich zu sog. „frühkindlichen Regulationsstörungen“. In dieser Fortbildung wird die Entwicklung der Selbstregulation
Kursprogramm Nordend
23
beschrieben, sowie deren Schwierigkeiten erläutert, die sich in Form
von Fütter- und Gedeihstörung, Schlafstörung, exzessivem Schreien
oder stark oppositionellem Verhalten manifestieren können. Anhand
von Lehrvideos werden Handlungsmöglichkeiten entwickelt, wie Sie
Kinder mit Regulationsschwierigkeiten im Betreuungsalltag bei der
Regulation unterstützen können und wertschätzend mit Eltern darüber
ins Gespräch kommen.
Jeweils Mi, 19.04., 07.06., 21.06., 16.08., 19:30–21:45 Uhr
20.09., 25.10. und 15.11.2017
Schulkinderbetreuung – Kollegiale Beratung in der Gruppe
P
21 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin
Die Erfüllung des Bildungsauftrages im Betreuungsalltag mit Schulkindern bringt besondere Herausforderungen mit sich und erfordert
einen ständigen Prozess der Reflexion, der fachlichen Vertiefung und
der Präzisierung in der praktischen Ausgestaltung vermittelter Themen
und Theorien. Vertiefend zur grundlegenden Qualifizierung "Schulkinderbetreuung in der Tagespflege" bietet Ihnen die fachlich angeleitete
kollegiale Beratung Gelegenheit, gemeinsam Praxisbeispiele aus dem
Betreuungsalltag zu reflektieren, Lösungswege zu Problemstellungen zu
erarbeiten und zugleich eine kollegiale Feedbackkultur zu entwickeln.
Dabei ist es spannend, relevante Themen, wie Lernkompetenzförderung, Tagestruktur, Gestaltung von Bildungsräumen u.ä., theoretisch
zu vertiefen und sich zu neuen neuro- und erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen auszutauschen.
Di, 25.04.2017
19:30–21:45 Uhr
Rückenschonendes Arbeiten in der Tagesfamilie
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin
Der Rücken ist in der Tagesfamilie besonders beansprucht. Das
Tragen der Kinder, das Ziehen des Bollerwagens sowie das Bücken,
um auf Augenhöhe mit den Kindern in Kontakt zu gehen, erfordert
Kenntnisse von rückenschonenden Bewegungsabläufen. Wie können
Sie als Tagespflegeperson vorbeugen bzw. ihren Rücken bei bereits
vorhandenen Schwächen schonen? Sie erhalten in dieser Fortbildung
anatomische Grundlagen und praktische Übungen. So können Sie den
Anforderungen gerecht werden, ohne dass Ihr Rücken unnötig leidet.
24
Kursprogramm Nordend
Do, 27.04.2017 19:30–21:45 Uhr
Babyhandling für die Jüngsten in der Tagesfamilie
P
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Ursula Pietsch, Krankengymnastin
Werden Tageskinder in den ersten Monaten betreut, stellen sich neue
Herausforderungen. In dieser Fortbildung lernen Sie ganz praktisch
mit Hilfe von Babypuppen Halte- und Tragetechniken, die den
Rücken schonen und die Bewegungsentwicklung eines Babys optimal
unterstützen. Sie können praktisch das Halten und Tragen üben. Sie
erhalten hilfreiche Tipps zur Förderung sensomotorischer Entwicklung
und bekommen zudem viele praktische Anregungen, wie Sie das
Baby verstehen, auf seine Signale passend reagieren können und so
Bindungssicherheit leichter wachsen kann.
Sa, 29.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Unternehmerisches Handeln in der Kindertagespflege – was
gehört dazu?
8 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Edeltraud Amira, Supervisorin
Die Freude einen Beruf auszuüben, in dessen Mittelpunkt Kinder
stehen und dafür die entsprechend berufliche Eignung mitzubringen,
ist die eine Seite der beruflichen Medaille. Für Tagespflegepersonen
besteht die andere berufliche Seite jedoch auch darin, als freiberufliche Unternehmerin tätig zu sein und die damit verbundenen
Anforderungen bewältigen zu können. In diesem Fortbildungsangebot
werden die damit zusammen hängenden Fragen und Herausforderungen erörtert, wie z.B. Management und Marketingkonzept, Reflexion
eigener Arbeitsstrukturen, Weiterentwicklung von unternehmerischem
Denken und Handeln und dessen Auswirkung auf die Qualität des
pädagogischen Angebots. Ziel ist es, fachliches Können zu erweitern,
unternehmerisches Selbstbewusstsein zu festigen und das berufliche
Profil zu steigern.
Do, 11.05.2017
Abschied von Tagespflegekindern
P
19:30–21:45 Uhr
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Roswitha Meige, Dipl.-Sozialpädagogin
Abschied nehmen bedeutet, sich auf Veränderungen einzulassen und
einen Umgang mit den Gefühlen zu finden. Mit der Beendigung des
Betreuungsverhältnisses heißt es für Sie nicht nur vom Tagespflegekind
Abschied zu nehmen. Sie sind auch gefordert, diesen Veränderungsprozess professionell zu begleiten und einen positiven Übergang für
das Tagespflegekind, die Eltern und ggf. auch für Ihre weiteren Tagespflegekinder zu gestalten. Was brauchen die Kinder und die Eltern für
Kursprogramm Nordend
25
den Übergang und den Abschied? Was brauche ich als Tagespflegeperson, um den Abschied für alle Parteien gut zu gestalten? Solche
und ähnliche Fragen werden aufgegriffen und dabei besonders die
Themen Abschiedsgefühle, Rituale und die eigene professionelle Rolle
beleuchtet.
Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017
19:30–21:45 Uhr
Finanzen clever managen in der Kindertagespflege
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Birgit Bürkin, Haushalts- und Budgetberatung
Neben der grundlegenden pädagogischen Arbeit fordert die selbstständige Tätigkeit in der Kindertagespflege auch eine erhebliche
Portion unternehmerisches Denken und Handeln. Zum Erreichen einer
soliden wirtschaftlichen Grundlage sind daher fundierte Kenntnisse
über die Haushaltssituation sowie die Kalkulation und Planung der
Finanzen von großem Vorteil. In dieser Fortbildung nehmen wir das
Haushaltsbudget im Zusammenhang mit der Selbständigkeit in den
Blick. Neben der Vermittlung von Grundlagen und Instrumenten zur
Analyse, Diagnose und Planung des Haushaltsbudgets stehen praktische Übungen zur Umsetzung im Mittelpunkt. Ziel ist es, die finanzielle
Situation erfassen, einschätzen und beurteilen zu können, um erfolgreich zu wirtschaften.
Jeweils Di, 06.06. und 13.06.2017
20:00–22:15 Uhr
Kindern Grenzen setzen – konsequent erziehen
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Barbara Dörner-Hütter, Dipl.-Sozialpädagogin
Kinder erfahren bei jedem Entwicklungsschritt ihre eigenen Grenzen,
an deren Überschreitung sie wachsen können. Gleichzeitig brauchen
sie Grenzen, die ihnen Orientierung im sozialen Miteinander geben.
Wie werden Grenzen sinnvoll gesetzt und gehalten; Wie reagieren,
wenn Kinder Aufforderungen nicht beachten und Regeln nicht einhalten?
Sa, 10.06.2017
10:00–14:15 Uhr
Tagespflege im Haushalt der Eltern – Ein Tanz zwischen Nähe
und Distanz
P
5 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Mechthild Justen, Erzieherin
Die Betreuung eines Tageskindes im Haushalt der Eltern erfordert
eine besondere Sensibilität für Nähe und Distanz im Verhältnis zum
Tageskind und zu den Tageseltern. Das "Drei-Welten-Modell" von
Bernd Schmid kann dabei unterstützen, professionelle Nähe und
26
Kursprogramm Nordend
professionelle Distanz im privaten Raum der Eltern auszubalancieren.
Neben der Theorievermittlung wird es Raum für praktische Übungen
und Reflexion der Betreuungssituationen geben.
Sa, 24.06.2017
09:30–13:45 Uhr
Lernkompetenzförderung – Schulaufgaben, Kinder wollen lernen
P
5 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin
Nie wieder ist ein Mensch so neugierig darauf, das Leben kennen
zu lernen, so entdeckerfreudig wie am Anfang seines Lebens. Diese
Begeisterungsfähigkeit, diese enorme Lernlust und unglaubliche Offenheit sind der eigentliche Schatz der frühen Kindheit. Diesen Schatz
müssen wir besser als bisher bewahren und hegen. Wie können wir die
Leistungsbereitschaft des Schulkindes fördern? Unter dieser Fragestellung werden wir viele Praxisbeispiele aus dem beruflichen Alltag der
Tagesfamilie betrachten und Anregungen mitnehmen.
Mo, 26.06.2017
Interkulturelles Spielen und Lernen fördern
P
19:30–21:45 Uhr
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Gabriele Duziak-Jan, Supervisorin
Interkulturelles Lernen beginnt beim Spielen, bei der Gestaltung der
Spiel- und Lernräume, bei der Auswahl von Spielmaterial, Bildern und
Büchern. So können Sie im Rahmen der Tagesfamilie Ihre Tageskinder
schon früh darin bestärken, Vielfalt als Bereicherung wahrzunehmen
und die Verschiedenartigkeit von Menschen und Alltagsleben gleichwertig schätzen zu lernen. Zu Fragen und Themen rund um die Interkulturelle Förderung erhalten Sie Informationen und Austauschmöglichkeit sowie praktische Hinweise, wie Sie kulturelle Vielfalt abbilden
und erfahrbar machen können. Vorhandene interkulturelle Materialien
können gerne mitgebracht werden.
Do, 17.08.2017
19:30–21:45 Uhr
Mit Kindern entspannen – Anregendes für den
Tagespflegealltag
P
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Sonja Bachschuster, Erzieherin
Schon die Kleinsten sind vielen Reizen und Impulsen ausgesetzt.
Oft fehlen im Alltag Ruhepole. Die Kinder müssen eine Vielzahl von
Eindrücken verarbeiten und umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie
verschiedene Techniken und Aktivitäten kennen, wie sie in der Tagesfamilie Momente der Ruhe und Entspannung in ihren pädagogischen
Alltag integrieren können.
Kursprogramm Nordend
27
Sa, 19.08.2017
10:00–14:15 Uhr
Das doppelte Lottchen – Mehrlingskinder in der
Tagesfamilie
P
5 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Mechthild Justen, Erzieherin
Zwillings- und Mehrlingskinder üben auf viele eine besondere Faszination aus. Sie erregen Aufmerksamkeit und werden oft als "besonders
goldig" empfunden. Aber welche Bedürfnisse haben Zwillinge und
Mehrlinge? Was kennzeichnet ihre Entwicklung, welche Besonderheiten gibt es und was sind allgemeine Entwicklungsherausforderungen
wie bei anderen Kindern auch? Entwicklungspsychologische Aspekte
und die "Beziehungsbedürfnisse" von R. Erskine können uns helfen,
Zwillinge und Mehrlinge zu verstehen und ihre individuelle Entwicklung
zu fördern.
Jeweils Mo, 21.08., 18.09., 23.10., 20.11. und 04.12.2017
Supervision in der Gruppe
P
19:30–21:45 Uhr
15 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Gabriele Duziak-Jan, Supervisorin
Im Alltag der Tagesfamilie werden Sie täglich mit vielen Situationen
und Verhaltensweisen konfrontiert, die nicht immer leicht zu lösen sind.
So z.B. Eifersucht zwischen den Kindern, Trotzverhalten und Aggressionen, Konflikte mit den Eltern, Probleme mit der Organisation des
Tagesablaufs. Die Gruppensupervision bietet Gelegenheit sich solche
Konflikte exemplarisch, gemeinsam anzusehen. Wir werden versuchen
herauszufinden, was genau geschieht, was die Ursachen dafür sein
können, wie wir selbst beteiligt sind und was mögliche Lösungsstrategien sein könnten.
Sa, 26.08.2017
09:30–14:30 Uhr
Wie selbstbewusstes pädagogisches Handeln die Anerkennung
der Kindertagespflege fördert
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Edeltraud Amira, Supervisorin
Kinder in der Tagesfamilie zu betreuen ist eine anspruchsvolle pädagogische Aufgabe, die eine ständige Weiterentwicklung erfordert.
Zugleich ist diese Betreuungsform im privaten Raum ein sehr komplexes Aufgabensetting und beinhaltet auch das eigene pädagogische
Handeln selbstbewusst transparent zu machen und damit insgesamt
zur fachlichen Anerkennung und beruflichen Profilierung dieser
Betreuungsform beizutragen. In dieser Fortbildung betrachten wir die
Kompetenzbereiche der Kindertagespflege, die Transparenz unseres
Konzeptes und unserer pädagogischen Grundhaltung im Betreuungs28
Kursprogramm Nordend
alltag, die Transparenz und Profilklarheit unseres pädagogischen
Handelns in der Bildungs-und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern,
in der Öffentlichkeit und Außenvertretung. Sie erarbeiten Handlungsansätze zur Gestaltung einer transparenten, pädagogischen Grundhaltung und Konzeption, gewinnen Kompetenz und Souveränität in
der Gesprächsführung mit Eltern und öffentlichen Institutionen sowie
Sicherheit im selbstbewussten Vertreten der eigenen pädagogischen
Fachlichkeit.
Jeweils Do, 31.08. und 07.09.2017
19:30–21:45 Uhr
Raus bei jedem Wetter – Die Natur – ein wichtiger
Erfahrungsraum für Kinder
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Stephanie Lehrian, Dipl.-Biologin
Natur kann im Alltag mit kleinen Kindern an jeder Ecke erlebt und
entdeckt werden. Wir müssen nur unsere Sinne schulen und uns auf
das Erlebnis einlassen. Sei es das Spinnennetz auf dem Spielplatz, die
Blume auf der Wiese, die Ameisen an der Bushaltestelle, Kinder können überall spannende Naturerlebnisse haben oder erfahren, wenn
wir ihnen die Zeit dazu geben. Wie gelingt eine solche Entschleunigung, um dem Naturforschen im pädagogischen Alltag Raum und Zeit
zu geben? Wie können wir solche ruhigen Momente des forschenden
Betrachtens und Wahrnehmens in den Alltag integrieren? Wie wichtig
ist dies für die Entwicklung der Kinder? Neben einem theoretischen
Input werden wir am ersten Termin Antworten auf diese Fragen
erarbeiten und am zweiten Termin dazu praktische Anregungen in der
Natur sammeln.
Jeweils Di, 05.09., 12.09. und 26.09.2017
Inklusion in der Tagesfamilie
P
18:30–21:45 Uhr
12 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
„Inklusion“ ist derzeit in aller Munde, oft wird sie in einem Atemzug
mit „Integration“ genannt. Neben der Begriffsklärung, der rechtlichen
Grundlagen und der Bedeutung von Inklusion für unser Zusammenleben, geht es in diesem Kurs darum die Herausforderungen der inklusiven Pädagogik zu beleuchten, welche Anforderungen sich daraus für
die Räumlichkeiten, die Auswahl der Materialien, die Angebote und
den Tagesablauf ergeben und wie inklusives Arbeiten eine Bereicherung für alle Beteiligten gleichermaßen sein kann.
Kursprogramm Nordend
29
Sa, 09.09.2017
10:00–12:15 Uhr
Entwicklungsaufgaben von Kindergartenkindern
P
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Roswitha Meige, Dipl.-Sozialpädagogin
In diesem Seminar werden wir uns mit den Entwicklungsaufgaben der
3–6-Jährigen beschäftigen. Kinder entwickeln in dieser Zeit die Fähigkeit zum logischen Denken. Mit "Warum, Wieso, Weshalb?" fragen
sie verstärkt nach den Hintergründen – gleichzeitig leben sie auch
immer noch in ihrer "magischen Welt". Wir schauen uns die Entwicklungsaspekte der psychischen, sozialen, emotionalen, kognitiven und
motorischen Entwicklung an und erarbeiten, was Kinder in dieser Zeit
brauchen. Wo sind wir als Erwachsene besonders gefragt und welche
Anregungen, Bücher etc. sind hilfreich?
Sa, 16.09.2017
Essen als Bildungszeit in der Tagesfamilie
P
10:00–15:00 Uhr
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dr. Manuela Flamm-ter Meer, UGB-Gesundheitstrainerin
Wie Sie die Ernährungskompetenzen der Kinder beim Essen und Trinken individuell fördern und stärken können, wird in diesem Workshop
vorgestellt. Sie erfahren, wie sich Geschmacksvorlieben der Kinder
prägen, wie sinnvolle Lebensmittelauswahl aussieht und wie sich Speisen einladend anrichten lassen. Dabei wird das Bildungsgeschehen
rund um die Essenszeit mit Bezug auf den Hessischen Bildungs- und
Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren (BEP) aufgefächert und
Anregungen gegeben, die Kinder aktiv bei der Planung, der Zubereitung und dem Genießen einer gemeinsamen Mahlzeit zu beteiligen
und sie mit gestalten zu lassen, sie zum Probieren zu motivieren und
sie über Auswahl und Menge entscheiden zu lassen.
Sa, 23.09.2017
09:30–14:30 Uhr
Besondere Herausforderungen in der Betreuung von
Flüchtlingskindern
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Edeltraud Amira, Supervisorin
In unserer pluralen, sich ständig verändernden Gesellschaft, mit
erkennbar konkurrierenden Werten, brauchen Kinder eine gute
Wertegrundlage, die ihnen Orientierung gibt. Dies gilt insbesondere
für Kinder, die aus einer anders strukturierten Wertegemeinschaft zu
uns gekommen sind und noch kommen werden. Was brauchen diese
Kinder an Willkommenskultur, an Wertevermittlung, um zu eigenständigen Persönlichkeiten in unserer Gesellschaft heran zuwachsen?
Welche Auswirkungen hat diese neue Herausforderung und wie kann
ich meinen pädagogischen Alltag in der Tagesfamilie auch als Lern30
Kursprogramm Nordend
raum für Wertebildung gestalten? Wie kann ich mit den teilweilweise
traumatischen Erfahrungen dieser Kinder zurechtkommen? In dieser
Fortbildung können Sie diesen grundlegenden Fragen nachgehen und
mehr persönliche und fachliche Sicherheit gewinnen.
Sa, 30.09.2017
10:00–15:00 Uhr
Praxisworkshop: Sprachförderung durch Musik
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Silke Eggebrecht, Musikgartenlehrerin
Musik und Bewegung sind wichtig für eine ganzheitliche Sprachförderung in der frühen Kindheit. Melodie und Rhythmus bestimmen nicht
nur die Musik, sondern auch die Sprache. Wie kann eine kindgemäße
Sprachförderung durch Musik in der Tagesfamilie umgesetzt werden?
Sie erhalten in diesem Workshop Informationen zur Sprachentwicklung
und Sprachförderung von Kindern im Alter von 0–3 Jahren sowie umfangreiche pädagogische Anregungen für die Umsetzung durch Musik.
Rhythmische Sprechverse, das Singen einfacher Lieder, das Spiel von
Instrumenten und die Bewegung zur Musik ermöglichen dem Kind das
Gehörte in Bewegung umzusetzen. Die Sprache wird lebendig und mit
Spaß spielerisch gefördert.
Mi, 04.10.2017
19:30–21:45 Uhr
Partizipation: Schulkinder altersentsprechend beteiligen
P
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin
Die Förderung von Partizipation und damit die Beteiligung von Kindern
an Entscheidungen, die sie betreffen, ist fester Bestandteil pädagogischer Konzepte und im Artikel 12 der UN- Kinderrechtskonvention
gesetzlich geregelt. Spannend wird es bei den Fragen zum praktischen
Vorgehen, wie man Kinder altersgemäß beteiligt, wie viel Beteiligung
man zulässt und auf welche Prozesse man sich mit der Beteiligung
einlässt. Wir tauchen ein in die Praxis, besprechen mögliche Anlässe
zur Mitgestaltung und Mitbestimmung, betrachten die pädagogischen
Prozesse beim alltäglichen Aushandeln, Mitplanen und sich Einbringen der Kinder und thematisieren deren Bedeutung für die sozialemotionale Entwicklung.
Do, 05.10.2017
Tagesstruktur aus Sicht des Kindes
P
19:30–21:45 Uhr
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
Die Fortbildung eröffnet den Raum der Tagesstruktur aus der Perspektive des Kindes nachzuspüren: Wie viele Stunden am Tag muss
ich sitzen (beim Essen, Fahren oder Warten), wie lange darf/muss ich
Kursprogramm Nordend
31
schlafen, wie viel Zeit habe ich "zur freien Verfügung", wieviel ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt mir meine Tagesmutter/mein Tagesvater
am Tag? Dabei werden konzeptionelle Fragen zur Gestaltung einer
entwicklungsgemäßen, rhythmisierten Tagesgestaltung erörtert.
Jeweils Di, 24.10. und 21.11.2017
Einfühlende Kommunikation mit Kindern
P
19:00–21:15 Uhr
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Mechthild Justen, Erzieherin
Aufmerksame und respektvolle Kommunikation mit Kindern fördert
den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung und stärkt die sozialen und emotionalen Kompetenzen des Kindes. Dabei zeichnet sich
gelungene Kommunikation vor allem durch "Resonanz" und "Kontingenz" aus, d.h. die Fähigkeit des Erwachsenen die Signale des Kindes
inhaltlich und emotional zu verstehen und "stimmig" zu beantworten.
Stimmen das innere Erleben des Kindes und die Reaktionen des
Erwachsenen überein, so trägt dies wesentlich zur Entwicklung eines
stabilen und positiven Selbstbildes bei. Neben der theoretischen
Auseinandersetzung mit dem Thema stehen vor allem die Reflexion
des eigenen Kommunikationsverhaltens und praktische Übungen im
Vordergrund. Die Teilnehmer/innen sollen durch diese Fortbildung
in die Lage versetzt werden, einfühlsame und beziehungsfördernde
Kommunikation im Tagespflegealltag anzuwenden.
Sa, 28.10.2017
09:30–14:30 Uhr
Kreativworkshop: Abfallmonster – Was man mit Kleinkindern
aus Müll basteln kann
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
Um mit Kindern kreativ zu sein, braucht es nicht immer hohe Materialausgaben. Wie beim Upcycling können wir die Kreativitätsentwicklung
mit dem Einsatz von Alltagsmaterialien fördern, denn das meiste Material findet sich im Haushalt. Der Kreativworkshop bietet Gelegenheit
zur praktischen Materialerfahrung mit Dingen, die normalerweise in
der Mülltonne landen: Klo- und Küchenrollen, Tetrapacks, Eierkartons,
Jogurtbechern, Dosen, Korken usw. Bitte bringen sie einen Korb voll
Material mit, sowie einen Kleber, eine Schere und wenn vorhanden,
eine Heißklebepistole!
32
Kursprogramm Nordend
Sa, 04.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Praxisworkshop: Bildungsförderung von Schulkindern – Was ist
Kreativität ?
P
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Dagmar Kummer, Dipl.-Sozialpädagogin
Der kreative Drang des Menschen ist eine seiner ureigensten Eigenschaften überhaupt. Er entsteht aus dem menschlichen Bedürfnis,
die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, Gedanken und
Gefühle sichtbar zu machen. Kreativ sein heißt, eigene schöpferische
Initiative zu entwickeln, das Wahrnehmungsvermögen zu erhöhen, Zusammenhänge zu erfassen und Beobachtungen sinnvoll zu verknüpfen.
Komplexer werdende Gesellschaften brauchen Persönlichkeiten, die
kreative Antworten auf differenzierte Anforderungen entwickeln können. Wie Tagespflegepersonen im Alltag Kreativität praktisch fördern
können, wird in diesem Workshop an vielen praktischen Beispielen
erarbeitet.
Mo, 06.11.2017
Mobbing unter Schulkindern
P
18:30–21:45 Uhr
4 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Gabriele Duziak-Jan, Dipl.-Sozialpädagogin
Mobbing in der Schule gehört zum Alltag von Schulkindern. Als Tagespflegeperson, die Schulkinder betreut, erfahren Sie meist unmittelbar
von diesen Streitigkeiten und Konflikten oder Sie erleben mitunter
auch, wie sich die Kinder ständigen Hänseleien, Ausgrenzungen und
verbaler Aggression hilflos ausgesetzt fühlen. Wie kommt es dazu,
dass aus anfänglichen Konfliktsituationen Mobbingattacken werden?
Was versteht man unter Mobbing? Was bedeuten solche Erfahrungen
für die kindliche Entwicklung? Welche Unterstützung brauchen Kinder
und wie können Sie als Tagespflegeperson in ihrem pädagogischen
Handeln darauf eingehen?
Mi, 08.11.2017
Mehrsprachigkeit in der Tagesfamilie
P
19:30–21:45 Uhr
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Elizabeth Nolte, Sozialpädagogin
Damit Kinder sprechen lernen, brauchen sie den lebendigen, persönlichen Austausch und ein Gegenüber. Immer öfter wachsen Kinder
mit mehreren Sprachen gleichzeitig auf oder bringen, wie aktuell
durch fluchtbedingte Einwanderung, ihre Herkunftssprache ein und
es besteht zugleich die Herausforderung den Deutschspracherwerb
zu fördern. Das Seminar möchte Ihnen Sicherheit im Umgang mit
mehrsprachigen Kindern im im Alltag der Tagesfamilie vermitteln. Wir
werden uns damit beschäftigen, wie Kinder Sprache lernen, was den
Kursprogramm Nordend
33
mehrsprachigen vom einsprachigen Spracherwerb unterscheidet und
wie Sie durch Ihr pädagogisches Handeln diesen Lernprozess fördern
können? Darüber hinaus werden wir Anregungen zur Sprachförderung
und gängige Stolpersteine der mehrsprachigen Erziehung besprechen,
auf aktuelle Herausforderungen eingehen und Erfahrungen austauschen.
Mo, 13.11.2017
19:30–21:45 Uhr
Präventive Medienerziehung für Kinder von 4–12 Jahren
P
3 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Stephanie Köster, Dipl.-Sozialpädagogin
aus der Fachstelle Prävention
Kinder wachsen heute in einer medialen Welt mit Fernseher, PC,
Laptop, Smartphone, Tablet… auf. Als Kindertagespflegeperson sind
Sie ein wichtiger Lernbegleiter beim Kompetenzerwerb im Umgang
mit der Vielfalt der Medien. Wie nehmen Kinder im Vorschul- und
Grundschulalter Medien eigentlich wahr? Wie werden digitale Medien
genutzt? Welche Regeln sind sinnvoll? Welche Internetseiten oder
Computerspiele sind zu empfehlen? Allen diesen Fragen gehen wir im
Verlauf des Abends auf den Grund. Sie erhalten hilfreiche Informationen zur Mediennutzung und praktische, leicht umzusetzende Tipps für
einen sicheren, sinnvollen und altersgerechten Umgang der Kinder mit
Medien.
Sa, 18.11.2017
Experimente mit den Kleinsten
P
09:30–14:30 Uhr
6 UE
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
Experimente sind für Kleinkinder noch nicht geeignet? Genau das
Gegenteil ist der Fall: Kleinkinder tun nichts anderes, als mit allem zu
experimentieren, was ihnen gerade in die Finger kommt. Was sie dabei
lernen und welche Experimentierangebote man ihnen machen kann,
werden Sie in diesem Kurs erfahren. Egal ob mit Farben, mit Wasser,
mit Klötzen oder schiefen Ebenen, in der Natur oder im Sandkasten
– wir werden selbst mit verschiedenen Alltagsmaterialien experimentieren und der Frage nachgehen, wie wir der kindlichen Neugier adäquat
begegnen und diese Erfahrungen zur Grundlage des Lernens machen.
34
Kursprogramm Nordend
Nordweststadt
Sa, 11.02.2017
10:00–13:15 Uhr
Konflikten Raum geben – Warum es bei Kleinkindern zu
Konflikten kommt
P
4 UE
Katholische Familienbildung
Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin
Aggressionen und Konflikte sind vielfältig und bedeuten für Kleinstkinder und Tagespflegepersonen Stress.
Kinder zwischen 1 und 3 Jahren werden von ihren Gefühlen überrascht, sind verblüfft und wissen nicht immer, wie sie damit umgehen
sollen. Durch ihr unkontrolliertes Verhalten können Kinder oftmals
jegliche pädagogische Arbeit unmöglich machen, da die ganze Kraft
zum Eingreifen und Begleiten benötigt wird. Hieraus ergeben sich für
die Tagespflegepersonen folgende Fragen:
–– Wie reagiere ich auf aggressives Verhalten von und zwischen
Kleinstkindern?
–– Wie greife ich im konkreten Konfliktfall ein?
Gemeinsam werden diese und weitere Fragen sowie Interventionsstrategien bearbeitet.
Jeweils Mi, 15.02., 15.03.,
12.04., 10.05., 07.06. und 05.07.2017
Supervision für Tagespflegepersonen
P
19:15 – 21:30 Uhr
je 3 UE
Katholische Familienbildung,
Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10
Wolfgang Kopyczinski, Dipl.-Supervisor
In einer Gruppe von 8–10 Teilnehmern haben Sie die Möglichkeit, Ihre
Fragen zu Erziehungssituationen, Konfliktkonstellationen und anderen
Belastungen aus dem Alltag Ihrer Tagesfamilie zu stellen.
Supervision erleichtert professionelles Handeln in der Kindertagespflege. Sie bietet die Möglichkeit, komplexe Situationen im Betreuungsalltag mit den Kindern und in der Zusammenarbeit mit den
Eltern näher zu betrachten. Die Gruppe bietet Ihnen die Möglichkeit,
voneinander und miteinander zu lernen.
Jeweils Sa, 18.02., 25.03. und 22.04.2017
09:30–16:30 Uhr
Meine Konzeption für die Kindertagespflege schreiben –
wie fange ich an?
P
24 UE
Katholische Familienbildung
Marion Limbach-Perl, Dipl.-Pädagogin
Gemeinsam erarbeiten wir wichtige Aspekte für eine Konzeption.
Durch Anleitung und Austausch in der Gruppe soll jede Teilnehmerin/
Kursprogramm Nordweststadt
35
jeder Teilnehmer eigene Formulierungen finden und ausdrücken, was
ihr/ihm an der Arbeit als Tagesmutter und Tagesvater wichtig ist. Über
Reflexion und Rückmeldungen in und aus der Gruppe lassen sich
Gedanken erweitern und Widersprüche erkennen. Die Teilnahme ist
verbindlich für drei Samstage.
Jeweils Mi, 08.03. und 15.03.2017
18:00–21:15 Uhr
Bindung ist ein Band, das keine Knoten braucht
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Andrea Raab, Dipl.-Psychologin
Forschungsergebnisse belegen, dass die Qualität der frühen Bindungserfahrungen eines Kindes den Rest seines Lebens maßgeblich
(mit-)bestimmt.
Wie ein Kind Bindung erfährt, wirkt sich auf die Entwicklung des
Gehirns, die emotionale Entwicklung, die seelische und körperliche Gesundheit und auf seine spätere Beziehungsfähigkeit aus. Wir
beschäftigen uns mit den Themen: Bindungssystem des Kindes, Fürsorgesystem der Eltern, intuitives Elternprogramm, Bindungsentwicklung,
Bindungsqualität.
Es wird auf aktuelle Erkenntnisse der Bindungsforschung eingegangen und in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern erarbeitet, wie man
diese Erkenntnisse in die Betreuung von Tagespflegekindern einfließen
lassen kann, um an einem guten Start ins Leben mitzuwirken.
Di, 14.03.2017
19:00–21:15 Uhr
Kinderernährung – unverkrampft und ausgewogen
3 UE
Katholische Familienbildung
Elke Kassow, Dipl.-Oecotrophologin
Ständig werden Eltern mit beängstigenden Meldungen über essgestörte Kinder konfrontiert und sind sehr daran interessiert, extremes
Über- oder Untergewicht bei ihren Kleinen zu verhindern. Doch wie
geht das?
Ernährungserziehung beginnt spätestens im Beikostalter: Lebensmittelauswahl, Art der Zubereitung, die angebotene Menge und nicht
zuletzt der Umgang mit dem Thema „Essen“ in den Familien stellen die
Weichen für spätere Essgewohnheiten.
Deshalb ist es wichtig, die Kinder von Anfang an unverkrampft an eine
gesunde, ausgewogene Ernährung heranzuführen, um Essstörungen
verschiedenster Art vorzubeugen. Dieses Seminar gibt neben einem
Überblick neuester ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse viele
praktische Tipps für eine entspannte Tischatmosphäre.
36
Kursprogramm Nordweststadt
Di, 28.03.2017
Steuern in der Kindertagespflege
18:00–21:15 Uhr
4 UE
Katholische Familienbildung
Cornelia Teichmann-Krauth, Steuerberaterin
Die Entwicklung der Kindertagespflege schreitet auch im steuerlichen
Bereich rasant voran. Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu
beantworten gilt.
Wie werden Tagespflegepersonen besteuert? Was ist alles steuerpflichtig? In welcher Höhe fallen Steuern an? Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? Und vieles mehr.
Es werden praktische Anleitungen zur Berechnung der eigenen
Steuerbelastung gegeben. Die theoretischen Ausführungen werden
im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Sie haben aber auch
die Möglichkeit, Ihre Fragen zu steuerlichen Entwicklungen zu stellen
und im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten und zu
diskutieren.
Sa, 22.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Die vorbereitete Umgebung – Grundlage der Förderung von
Kleinkindern
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Ute Deininger, Dipl.-Sozialpädagogin
Wir arbeiten zu den Fragen:
–– Was muss ich mir unter einer vorbereiteten Umgebung vorstellen?
–– Warum braucht es für (Klein)-kinder eine vorbereitete Umgebung?
–– Was muss ich wissen, um den Aktionsraum für (Klein)-kinder vorbereiten zu können?
Auf dieser Basis sehen wir das Kinderzimmer mit neuen Augen. Am
Ende des Seminars wissen wir, warum, wann, welches Spielmaterial
den Kindern zur Verfügung stehen sollte oder warum nicht.
Eltern gegenüber können wir dies kompetent begründen.
Jeweils Do, 27.04. und 04.05.2017
18:30 – 21:45 Uhr
ICH-Buch in der Kindertagespflege – Eine Beobachtungs- und
Dokumentationsform
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin
Kinder gehen selbständig ihren Interessen nach und lernen in ihrem
eigenen Tempo. Sie zu fördern und ihren Bildungsweg zu begleiten ist
eine Kernaufgabe in der pädagogischen Arbeit.
Die Form der Dokumentation des ICH-Buches lässt mit Hilfe von Blitzlichtern und Lerngeschichten die Fähigkeiten, Entwicklungsschritte und
Kursprogramm Nordweststadt
37
besonderen Erlebnisse von Kindern sichtbar werden und ermöglicht
ein schriftliches Festhalten in sehr vielfältiger Weise. Die Individualität
der Kinder wird durch das Gespräch mit dem Kind über sein Buch
hervorgehoben.
Das ICH-Buch als Bestandteil der pädagogischen Arbeit dient gleichzeitig als Grundlage für Gespräche mit den Eltern und fördert so die
Zusammenarbeit.
Im Seminar werden neben der Arbeit mit einem ICH-Buch auch unterschiedliche Beobachtungsformen vorgestellt sowie Anregungen zur
eigenständigen Erstellung vermittelt
Sa, 29.04.17
Marte Meo
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Katholische Familienbildung
Anne Schmerbach, Dipl.-Sozialpädagogin
An diesem Tag wird die Methode Marte Meo (lat. aus eigener Kraft)
präsentiert. Die Methode wurde von der Niederländerin Maria Aarts
entwickelt. Sie erkannte, dass es pädagogischen Fachkräften immer
wieder schwer fällt, Eltern im Gespräch hilfreiche wissenschaftliche
Erkenntnisse zur positiven Entwicklung von Kindern zu vermitteln,
weil die pädagogische Fachsprache oft sehr abstrakt ist. Stattdessen
setzt Marte Meo auf kurze Videosequenzen, anhand derer Eltern und
Fachkräfte konkret lernen, förderliche Momente zu erkennen und
unterstützend zu handeln.
Sie gibt Antwort auf folgende Fragen:
–– Wie können Eltern und andere Bezugspersonen Kinder in Alltagssituationen in ihrer gesamten Entwicklung unterstützen? Wann
sprechen wir von einer gelungenen Interaktion zwischen Bezugspersonen und Kindern?
–– Was brauchen Babys und Kleinkinder, um sie in ihrer Sprachentwicklung, Konzentration und Ausdauer zu fördern?
–– Was brauchen Babys und Kleinkinder, um Spiel- und Kooperationsfähigkeit zu entwickeln?
Di, 09.05.2017
19:00–21:15 Uhr
Liebevoll begleiten – Sexualerziehung im Vorschulalter
P
3 UE
Katholische Familienbildung
Michael Kraus, Dipl.-Psychologe
Was bedeutet eigentlich Sexualität für die Kinder in den ersten
Lebensjahren? Wie gehen Kinder mit ihrem Geschlecht und ihrem
Körper um? Was erwarten Kinder von den Erwachsenen, wenn es um
das Thema „Sexualität“ geht? Und wie können wir die Kinder sicher in
ihrer Entwicklung begleiten?
Bei dieser Veranstaltung wollen wir uns zu diesen Fragen austauschen
und gemeinsam gute Ideen für den Erziehungsalltag entwickeln.
38
Kursprogramm Nordweststadt
Jeweils Do, 11.05. und 01.06.2017
Empathie und emotionale Intelligenz
P
18:30–21:45 Uhr
8 UE
Katholische Familienbildung
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
Man hat festgestellt, dass Erfolg, Glück und sogar Gesundheit weniger vom Intelligenzquotienten abhängen als von einem bewussten
Umgang mit eigenen Gefühlen – der emotionalen Intelligenz. Die
Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen
und zu beeinflussen, ist eine Schlüsselkompetenz.
Schon Säuglinge und Kleinkinder können in ihrer Entwicklung zu
empathiefähigen und emotional intelligenten Persönlichkeiten begleitet
und gefördert werden. Sie machen von Geburt an Erfahrungen mit
Gefühlen und lernen diese zu äußern. Spielerisch kann man diese Entwicklung unterstützen und die Wahrnehmung der eigenen Gefühlslage
sowie die des Gegenübers gezielt schulen.
In diesem Seminar erhalten Sie das theoretische Grundwissen, zahlreiche Spiel- und Übungsanregungen und haben die Möglichkeit, Ihre
Fragen aus dem Arbeitsalltag einzubringen.
Sa, 13.05.2017
Übergänge ohne Stolpersteine
P
09:30–12:45 Uhr
4 UE
Katholische Familienbildung
Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin
Das Leben bringt ständige Veränderungen mit sich, Kinder werden
größer und kommen zu einer Tagesmutter/ einem Tagesvater, danach
in eine Betreuungseinrichtung und später dann zur Schule.
Ein großer und wichtiger Schritt – für das Kind, aber auch für die ganze
Familie. Neue Abläufe werden erforderlich, Ängste und Unsicherheiten
können auftreten.
–– Was brauchen Eltern und Kinder während der Ein-und Ausgewöhnung?
–– Wie greife ich die Ängste der Eltern und Kinder auf?
–– Welche praktischen Hilfestellungen kann ich anbieten?
Gemeinsam werden wir diese Fragen besprechen sowie praktische
Erfahrungen austauschen.
Di, 20.06.2017
Update Recht
19:00–21:15 Uhr
3 UE
Katholische Familienbildung
Iris Vierheller, Rechtsanwältin
Der rechtliche Bereich der Kindertagespflege ist steten Veränderungen
unterworfen. Das Seminar soll einen Überblick über den aktuellen
Stand vermitteln. Es dient zum einen der Auffrischung und AktualisieKursprogramm Nordweststadt
39
rung bereits vorhandener Kenntnisse. Zum anderen wird die Möglichkeit gegeben, rechtliche Fragen und Probleme aus dem Tagespflegealltag zu besprechen.
Das Seminar richtet sich an Tagespflegepersonen, die mindestens
einen Rechtsgrundlagen-Kurs absolviert haben und bereits tätig sind.
Jeweils Mi, 21.06. und 28.06.2017
18:00–21:15 Uhr
Dem Baby eine Stimme geben – Feinfühligkeit im
Säuglingsalter
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Andrea Raab, Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin
Säuglinge verfügen von Geburt an über eine Vielzahl von Verhaltensweisen, mit denen sie ihrer Umwelt ihre Bedürfnisse mitteilen. Der
feinfühlige Umgang mit dem Säugling führt zu einer sicheren Bindung
zu seinen Bezugspersonen und trägt zu einer positiven Entwicklung bei.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns anhand von Filmbeispielen mit
–– Der Wahrnehmung der Signale des Kindes
–– Der richtigen Interpretation dieser Signale
–– Dem Erkennen der Bedürfnisse des Kindes
–– Der angemessenen und prompten Reaktion auf diese Bedürfnisse.
Ziel des Seminars ist es, als Tagespflegeperson mehr Sicherheit im
Umgang mit einem Säugling zu erlangen, indem man seine Bedürfnisse im Betreuungsalltag erkennt und weiß, wie man angemessen darauf
reagieren kann.
Do, 22.06.2017
19:00–21:15 Uhr
Krabbeln, laufen, hüpfen, klettern – Bewegung in der
Tagesfamilie
P
3 UE
Katholische Familienbildung
Elke Kassow, Dipl.-Oecotrophologin
Kinder lieben es, sich zu bewegen. Die körperliche Aktivität im Kindesalter zu unterstützen ist wichtig für eine gesunde Entwicklung der
Kleinen. Damit ist nicht nur gemeint, mit den Kindern einen Sportverein zu besuchen, sondern es geht darum, den Kindern die Möglichkeit
zu geben, ihren natürlichen Bewegungsdrang im Alltag auszuleben.
Wie kann man Alltagsbewegung aktiv unterstützen? Das Seminar
gibt Anregungen und Ideen, Bewegung spielerisch im Tagesablauf
einzubauen.
40
Kursprogramm Nordweststadt
Sa, 24.06.2017
Praktische Ideen zur Sprachbildung
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Katholische Familienbildung
Stefanie Salomon, M.A. in Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Psychologie
Dieses Seminar ist besonders auf die Umsetzung in der Praxis ausgerichtet und vermittelt viele erprobte und ganz unterschiedliche Ideen,
wie man die Sprachentwicklung von Kindern im Alltag begleiten und
unterstützen kann. Wir schauen uns den Zusammenhang zwischen
Sprache und Bewegung an, untersuchen Gedichte und Fingerspiele
auf ihre „Fähigkeiten“ zur Sprachbildung und überlegen, wie viel Sprache zum Beispiel in einem Memory-Spiel steckt. Thematisiert wird auch
die eigene Rolle als „Sprachvorbild“ und wie das eigene Sprechverhalten zur Entwicklung von Sprachkompetenz beiträgt. Es werden auch
Vorschläge unterbreitet, wie man die Portfolio-Arbeit zur Sprachbildung und Sprachdokumentation nutzen kann. Erzähltechniken und
Bücher für verschiedenen Altersgruppen und Sprachniveaus sowie
Vorschläge, wie man diese mit Projekten und Aktivitäten verknüpfen
kann, sind ebenfalls Thema in dieser nach neuesten Erkenntnissen der
Spracherwerbsforschung gestalteten Fortbildung.
Sa, 19.08.2017
Interkulturelles Arbeiten in der Tagesfamilie
P
09:30–14:30 Uhr
6 UE
Katholische Familienbildung
Sandra Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin
Dass Kinder und Eltern einen anderen kulturellen Hintergrund als die
Tagespflegeperson haben, ist – gerade in Frankfurt – keine Seltenheit.
Da treffen unterschiedliche Werte, Religionen, Traditionen, Sitten und
Gebräuche aufeinander und nicht immer verläuft die Zusammenarbeit
reibungslos. Oftmals stehen vielfältige Erwartungen im Raum, jede
Familie bringt eigenes mit und sucht Verständnis und Berücksichtigung.
In diesem Kurs wollen wir die Bedeutung kultureller Vielfalt für den
Alltag in der Tagespflege beleuchten und die Rolle und Aufgabe der
Tagespflegeperson ganz individuell definieren.
Auch werden wir den Fragen nachgehen, welche Chancen sich für
Kinder, die in der Tagespflege unterschiedliche Kulturen kennenlernen
ergeben, und wie man Kinder in ihrer eigenen Toleranzentwicklung
unterstützen kann!
Kursprogramm Nordweststadt
41
Sa, 26.08.2017
Kindersprache verstehen
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Katholische Familienbildung
Stefanie Salomon, M.A. in Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Psychologie
Wenn Kinder sprechen lernen, sind ihre Äußerungen nicht immer leicht
zu verstehen. Was auf den ersten Blick wie ein „Fehler“ aussieht, zeigt
aber oft einen wichtigen neuen Entwicklungsschritt und das Erlernen
einer neuen Sprachregel.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Interpretation und
„Auswertung“ von Kindersprache. Anhand von Transkripten (Wortund lautgetreuer Mitschriften) versuchen wir, den Sprachstand des
Kindes einzuschätzen und zu erkennen, mit welchen sprachlichen
Phänomenen das Kind gerade beschäftigt ist. Parallel werden die
neuesten Erkenntnisse aus Sprachwissenschaft und Entwicklungspsychologie zum Thema Spracherwerb vermittelt.
Sa, 26.08.2017
Ein märchenhafter Waldausflug
10:00–15:45 Uhr
7 UE
Katholische Familienbildung
Veranstaltungsort: Frankfurt Schwanheim, Mauritiusstraße 14
Gabi Krah-Kneisel, Montessori- und Heilpädagogin, Musikerzieherin
Märchen haben schon zu allen Zeiten Menschen fasziniert. Ihre Symbolkraft hat in vielen Kulturen eine tiefe Bedeutung, die bereits Kinder
anspricht.
Da in einigen Märchen dem Wald eine besondere Rolle zukommt, werden wir bei unserem Waldausflug einigen Märchenfiguren begegnen.
Spiele und kreative Angebote helfen uns dabei, auf märchenhafte
Spurensuche im Wald zu gehen.
Bitte bringen Sie dazu etwas zu essen für ein gemeinsames Picknick
mit. Feste Schuhe und Regenkleidung sollten Sie auch im Gepäck mit
dabei haben.
Sa, 02.09.2017
Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII
P
09:30–12:45 Uhr
4 UE
Katholische Familienbildung
Paola Pisano, Dipl.-Sozialpädagogin
Tagespflege umfasst laut Handbuch der Kindertagespflege des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "einen
besonderen Schutzauftrag" (§ 8a SGB VIII).
Fragen, die immer wiederkehrend und zentral sind:
42
Kursprogramm Nordweststadt
Wann ist das Verhalten eines Kindes im Bereich des sogenannten
"normalen", "hinnehmbaren", wann "problematischen" und wann wird
die Schwelle zur Kindeswohlgefährdung erreicht oder überschritten? Für das Handeln von Tagespflegepersonen ist diese Abstufung
relevant und führt zum Verfahren nach §8a SGB VIII. Das Arbeiten mit
Handlungshilfen und spezialisierten Methoden wird an alltäglichen
Fällen geübt.
Sa, 09.09.2017
Was ein kleines Kind zum Spielen braucht
P
10:00–15:00 Uhr
6 UE
Katholische Familienbildung
Karin Jörges, Lernpädagogin
In dieser Fortbildung geht es einerseits darum, welche Spielangebote Sie Ihren Tageskindern machen bzw. welche Materialien Sie zur
Verfügung stellen und andererseits darum, welche anderen Faktoren
wichtig sind, damit die Tageskinder ihrer Arbeit, dem Spielen, intensiv
nachgehen können. Wie können Sie dies unterstützen, welche Rolle
haben Sie? Im kollegialen Austausch wird besprochen, welche Spielsachen sich bewährt haben und welche Umgebung förderlich für eine
gute Entwicklung ist.
Di, 12.09.2017
Steuern in der Kindertagespflege
18:00–21:15 Uhr
4 UE
Katholische Familienbildung
Cornelia Teichmann-Krauth, Steuerberaterin
Die Entwicklung der Kindertagespflege schreitet auch im steuerlichen
Bereich rasant voran. Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu
beantworten gilt.
Wie werden Tagespflegepersonen besteuert? Was ist alles steuerpflichtig? In welcher Höhe fallen Steuern an? Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? Und vieles mehr.
Es werden praktische Anleitungen zur Berechnung der eigenen
Steuerbelastung gegeben. Die theoretischen Ausführungen werden
im Rahmen einer kleinen Fallstudie abgerundet. Sie haben aber auch
die Möglichkeit, Ihre Fragen zu steuerlichen Entwicklungen zu stellen
und im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu bearbeiten und zu
diskutieren.
Kursprogramm Nordweststadt
43
Jeweils Mi, 13.09, 11.10.,
01.11. und 06.12.2017
Supervision für Tagespflegpersonen
P
19:15–21:30 Uhr
je 3 UE
Katholische Familienbildung,
Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10
Wolfgang Kopyczinski, Dipl.-Supervisor
In einer Gruppe von 8–10 Teilnehmern haben Sie die Möglichkeit, Ihre
Fragen zu Erziehungssituationen, Konfliktkonstellationen und anderen
Belastungen aus dem Alltag in der Tagesfamilie zu stellen.
Supervision erleichtert professionelles Handeln in der Tagesfamilie.
Sie bietet die Möglichkeit, komplexe Situationen im Betreuungsalltag
mit den Kindern und in der Zusammenarbeit mit den Eltern näher zu
betrachten. Die Gruppe bietet Ihnen die Möglichkeit, voneinander und
miteinander zu lernen.
Sa, 16.09.2017
Spielen und Bewegen macht klug
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Katholische Familienbildung
Anne Schmerbach, Dipl.-Sozialpädagogin
Über Spielen, Wahrnehmung und Bewegung schaffen sich Kinder in
den ersten Lebensjahren wichtige Grundlagen für ihr späteres Lernen.
Der Alltag im Umfeld der Tagespflege bietet viele Möglichkeiten,
Erfahrungen der Kinder im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich zu
erweitern und sie damit in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen
und zu begleiten.
–– Welche Rolle spielt Wahrnehmung, Bewegung und das eigenständige Spielen für die kindliche Entwicklung?
–– Wie können wir unsere Kinder in dieser Zeit in ihrer Entwicklung
begleiten?
–– Wann „überfördern“/überfordern wir sie?
Über diese Fragen wollen wir sprechen und diskutieren. Selbsterfahrung und praktische Beispiele sind ebenfalls Inhalt dieses Workshops.
Di, 19.09.2017
19:00–21:15 Uhr
Seid doch mal friedlich – Ideen zum Umgang mit Konflikten
und aggressivem Verhalten bei Kindern
P
3 UE
Katholische Familienbildung
Michael Kraus, Dipl.-Psychologe
Wildes, unbändiges und aggressives Verhalten der Kinder begegnet
allen, die in der Erziehung Verantwortung tragen. Und Streit, Zoff und
Zank sind häufige Phänomene unter Kindern.
Es scheint kaum Verhaltensweisen zu geben, die so widersprüchliche Gefühle auslösen, wie die aggressiven Gebärden der Kinder.
44
Kursprogramm Nordweststadt
Als Beobachter und Betroffene schwanken wir häufig zwischen der
Anerkennung für das Durchsetzungsvermögen und dem Entsetzen über
die mangelnde Kontrolle im Verhalten der Kinder.
–– Was ist vom aggressiven Verhalten unserer Kinder zu halten?
–– Was müssen Kinder lernen, um Konflikte angemessen zu lösen?
–– Wie sollen und wollen wir mit aggressivem Verhalten der Kinder
umgehen?
Diese und ähnliche Fragen sollen gemeinsam erörtert werden.
Sa, 23.09.2017
10:00–13:15 Uhr
Der strukturierte Tagesablauf in der Tagesfamilie
P
4 UE
Katholische Familienbildung
Sonja Bachschuster, Erzieherin
Der Alltag in der Tagespflege in der Tagespflege bietet viel Raum
für vielfältige Bildungsprozesse. Durch einen strukturierten Tagesablauf gewinnen die Kinder Orientierung und Sicherheit und können
so Lernangebote besser wahrnehmen. Wir diskutieren anhand Ihrer
Praxiserfahrung über den Tagesablauf in der Tagespflege, betrachten
diesen auch aus Sicht des Kindes und setzen uns mit den Aktions- und
Ruhephasen auseinander.
Sa, 30.09.2017
09:30–16:15 Uhr
Über die Bedeutung von Bindung für die Lernfähigkeit von
Kleinkindern
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Ute Deininger, Dipl.-Sozialpädagogin
Die Tagespflege ist für viele Kleinkinder die erste Situation, in der sie
außerhalb der Familie – eine Bindung eingehen. Es ist von zentraler
Bedeutung, dass dieser Prozess positiv verläuft, denn hier werden
die Weichen für soziale Qualifikationen wie auch für Lernfähigkeiten
gestellt.
Eine gute Mischung aus kurzen theoretischen Inputs und praktischen
Erarbeitungen für Ihre jeweilige individuelle Praxis machen aus diesem
Thema eine spannende Entdeckungsreise für alle Beteiligten.
Sa, 07.10.2017
09:30–16:15 Uhr
Wie stelle ich meine Arbeit gegenüber den Eltern qualifiziert
dar?
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Karin Jörges, Lernpädagogin
Sie sind eine erfahrene Tagespflegeperson und bieten eine Kinderbetreuung an, die Kinder fördert und altersgemäß in ihrer Entwicklung
unterstützt. Mit Ritualen, festen Abläufen und persönliche Vorgaben
Kursprogramm Nordweststadt
45
gestalten Sie Ihren Tagesablauf mit den Tageskindern. Eigentlich alles
klar! Und trotzdem überlegt man immer wieder, wie man den anfragenden Eltern die eigene Arbeit qualifiziert beschreibt und gleichzeitig
lebendig und kurzweilig vorstellen kann.
Was mache ich eigentlich? Wie setze ich den Förderanspruch der
Kinder um?
Die Aufbauqualifizierung möchte Ihnen einen kreativen Raum bieten,
Ihre Arbeitsinhalte und Ihre Strukturen bewusst zu erfassen.
Die von Ihnen bereits entwickelte und gelebte Arbeitsform werden wir
gemeinsam erforschen und uns gegenseitig inspirieren. Entwicklung
und Bildungsaufgaben werden aufgegriffen und Ihrem alltäglichen
Handeln zugeordnet. Sie können sich dann in Ihrem persönlichen
Konzept wiederfinden, welches Sie auch gern mitbringen können.
Di, 24.10.2017
19:00–21:15 Uhr
Raus aus dem Hamsterrad! – Entspannung für Tageseltern
3 UE
Katholische Familienbildung
Gabi Krah-Kneisel, Montessori- und Heilpädagogin
Tagespflegepersonen haben eine hohe Verantwortung. Sie sind rund
um die Uhr gefordert. Da bleibt wenig Zeit um Kraft zu sammeln.
Dieser Abend soll allein Ihnen gehören!
Sie erhalten die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Entspannungstechniken vertraut zu machen, um neue Energie für den Alltag zu
schöpfen.
Mögliche Entspannungstechniken:
–– Atemübungen
–– Fantasiereisen
–– Malen nach Musik
–– die Kraft der Märchen
–– Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
Jeweils Do, 02.11. und 09.11.2017
18:30–21:45 Uhr
ICH-Buch in der Kindertagespflege –Eine Beobachtungs- und
Dokumentationsform
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin
Kinder gehen selbständig ihren Interessen nach und lernen in ihrem
eigenen Tempo. Sie zu fördern und ihren Bildungsweg zu begleiten ist
eine Kernaufgabe in der pädagogischen Arbeit.
Die Form der Dokumentation des ICH-Buches lässt mit Hilfe von Blitzlichtern und Lerngeschichten die Fähigkeiten, Entwicklungsschritte und
besonderen Erlebnisse von Kindern sichtbar werden und ermöglicht
ein schriftliches Festhalten in sehr vielfältiger Weise. Die Individualität
46
Kursprogramm Nordweststadt
der Kinder wird durch das Gespräch mit dem Kind über sein Buch
hervorgehoben.
Das ICH-Buch als Bestandteil der pädagogischen Arbeit dient gleichzeitig als Grundlage für Gespräche mit den Eltern und fördert so die
Zusammenarbeit.
Im Seminar werden neben der Arbeit mit einem ICH-Buch auch unterschiedliche Beobachtungsformen vorgestellt sowie Anregungen zur
eigenständigen Erstellung vermittelt.
Jeweils Sa, 04.11. und 11.11.2017
Inklusion Tagesfamilie
P
09:30–16:15 Uhr
16 UE
Katholische Familienbildung
Anne Schmerbach, Dipl.-Sozialpädagogin,
Jörg Fischer, Dipl.-Sozialarbeiter
Viele Tagespflegeeltern möchten ihre Tagespflegestelle für Kinder mit
Behinderungen öffnen. Dabei entstehen viele Fragen, Ängste und
Befürchtungen:
–– Brauchen Kinder mit Behinderungen besondere Angebote oder eine
besondere Umgebung?
–– Traue ich mir die Betreuung dieser Kinder zu?
–– Was ist meine Aufgabe und Rolle im Rahmen einer inklusiven
Tagespflege?
–– An was muss ich denken, was muss ich beachten?
–– Was muss ich über Behinderungsformen wissen?
Diese und weitere Fragen werden in der zweitägigen Fortbildungsveranstaltung Thema sein. Sie soll dazu dienen, Tagespflegepersonen zu
ermutigen, sich für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu öffnen und
Ängste abzubauen.
Inputreferate und Fallbesprechungen wechseln sich ab.
Diese Fortbildung ist auch für Tagespflegepersonen geeignet, die
bereits Erfahrungen mit Kindern mit Behinderungen haben.
Di, 07.11.2017
Was soll ich nur kochen?
19:00–21:15 Uhr
3 UE
Katholische Familienbildung
Elke Kassow, Dipl.-Oecotrophologin
Dass ihre Kleinen stets eine frische, gesunde, warme Mahlzeit erhalten, steht bei vielen Eltern ganz oben auf der Wunschliste für die
ideale Betreuung. Dabei gehen die Wünsche gerne über Nudeln mit
Tomatensoße hinaus. Doch wie soll das gehen, Kinder betreuen und
gleichzeitig Spitzenköchin/-koch sein?
Das Seminar liefert Anregungen zu Organisation, Einkauf und stressfreier Zubereitung von ausgewogenen, kindgerechten Mahlzeiten.
Kursprogramm Nordweststadt
47
Sa, 11.11.2017
10:00–15:00 Uhr
Mögliche Stolpersteine, wenn Sie im Haushalt der Eltern
arbeiten
6 UE
P
Katholische Familienbildung
Karin Jörges, Lernpädagogin
Bei der Tagespflege im Haushalt der Eltern treffen oft zwei verschiedene „Lebens- und Erziehungsmodelle“ aufeinander. Nicht immer haben
Eltern und Tagesmütter und -väter im Haushalt der Eltern den gleichen
kulturellen Hintergrund und es kann sprachliche Barrieren geben.
All das kann zu großen Herausforderungen führen. Wir schauen uns
gemeinsam diese Vielfalt an und besprechen, inwieweit Sie sich als
Kinderfrau auf neue Lebensweisen einlassen können ohne sich selbst
zu verbiegen, welche Möglichkeiten Ihnen bleiben und wie Sie zufrieden damit umgehen können. Gerne besprechen wir auch mitgebrachte Beispiele.
Jeweils Mi, 22.11. und 29.11.2017
18:00–21:15 Uhr
Resilienz: Was "starke" Kinder brauchen – Schutzfaktoren für
eine gute kindliche Entwicklung
P
8 UE
Katholische Familienbildung
Andrea Raab, Dipl.-Psychologin
Unter Resilienz versteht man eine Art seelische Widerstandskraft, das
heißt, die Fähigkeit von Kindern, neue oder schwierige Situationen wie
Übergänge oder Krisen durch den Rückgriff auf eigene Ressourcen zu
bewältigen. Wir beschäftigen uns im Seminar mit den sogenannten
Schutzfaktoren, die sich stärkend auf die Widerstandsfähigkeit der
Seele auswirken, so dass Kinder – unabhängig von ihrer Lebenssituation – ihr Entwicklungs- und Lernpotential voll ausschöpfen können.
Sa, 25.11.2017
Mehrsprachigkeit sicher begleiten
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Katholische Familienbildung
Stefanie Salomon, M.A. in Literaturwissenschaft,
Sprachwissenschaft und Psychologie
Die Ausbildung der Sprache ist ein besonders interessanter Entwicklungsschritt von Kindern zwischen 0–6 Jahren. Mittlerweile ist es keine
Seltenheit mehr, dass Kinder nicht nur mit einer, sondern mit mehreren
Sprachen – parallel oder zeitlich versetzt – aufwachsen. Für viele Fachkräfte stellen sich dann die Fragen:
–– Verläuft der Spracherwerb bei Mehrsprachigkeit anders?
–– Wie kann ich erkennen, mit welchen Sprachphänomenen ein Kind
gerade beschäftigt ist.
–– Muss ich mehrsprachig aufwachsende Kinder besonders fördern?
–– „Dürfen“ Kinder gleicher Herkunftssprache diese untereinander
sprechen?
Thematisiert wird bei Bedarf auch, wie man mit der eigenen Mehrsprachigkeit umgeht. Darüber hinaus wird diskutiert, wie man Eltern am
besten bei dem Thema Mehrsprachigkeit berät und unterstützt.
48
Kursprogramm Nordweststadt
Niederursel
Mi, 01.02.2017
Handgestenspiele im Winter
20:00–21:30 Uhr
2 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Christiane Pfitzenmaier, Pikler ®-Pädagogin
Schnee, Schnee, Schnee, vom Himmel schneit´s den Schnee! – Die
Kinder bleiben nicht im Haus, sie laufen in den Schnee hinaus. Der
Schneeball, der ist schnell gemacht. Juchhe, Juchhe, Juchhe!
Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek sind von besonderem pädagogischen und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der
Jahreszeit durch sinnerfüllte Bewegung und rhythmisch-musikalische
Sprache. Kinder erfahren ein liebevolles Herangehen an die Natur.
Mi, 22.03.2017
Unsere Sinne – Tore zur Welt
20:00–21:30 Uhr
2 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Rosemarie Szemkus, Anthroposophische Kunsttherapeutin
(BVAKT)®
Wir sehen, riechen, schmecken, können uns bewegen, den anderen
verstehen, das Gleichgewicht halten… das alles verdanken wir unseren
Sinnen. Diese sind zwar bei der Geburt angelegt, müssen sich aber im
Verlaufe der Kindheit noch vollständig entwickeln. Dabei kommt den
Basal- oder Körpersinnen eine besondere Bedeutung zu. Sie bilden
das Fundament, auf dem jede weitere Entwicklung aufbaut. Wir wollen
der Frage nachgehen, wie wir diese Entwicklung unterstützen und
fördern können.
Sa, 13.05.2016
Wir filzen Bälle für die Kleinen
10:00–13:15 Uhr
4 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Lisbeth Busch, Heilpädagogin
Es ist ein elementares Bedürfnis der kleinen Kinder etwas zu werfen,
zu rollen und aufzufangen. Besonders geeignet sind hierfür weiche,
handgefertigte, selbst gefilzte Wollbälle in schönen Farben. An diesem
Samstag werden wir mit Ihnen in der Werkstatt bunte Bälle für Ihre
Tageskinder herstellen.
Materialkosten 10,– €
Kursprogramm Niederursel
49
Mi, 17.05.2017
Handgestenspiele im Frühsommer
20:00–21:30 Uhr
2 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Christiane Pfitzenmaier, Pikler ®-Pädagogin
Das Gänseblümlein, zart und klein, wartet auf den Sonnenschein und
Löwenzahn, im Grase grün, lässt Millionen goldne Sonnen blüh´n
– auf den Gräsern Käfer schaukeln, in den Lüften Schmetterlinge
gaukeln!
Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek sind von besonderem pädagogischen und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der
Jahreszeit durch sinnerfüllte Bewegung und rhythmisch-musikalische
Sprache. Kinder erfahren ein liebevolles Herangehen an die Natur.
Mi, 07.06.2017
20:00–21:30 Uhr
Die Eingewöhnungszeit in der Kinderbetreuung
2 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Jutta Mainusch-Keller, Pikler ®-Pädagogin
Das Kind – die Bezugspädagogin/Tagesmutter – das Elternteil:
Alle brauchen Zeit und Ruhe, um sich allmählich kennenzulernen,
Vertrauen aufzubauen und eine neue Bindung wachsen zu lassen. Wir
wünschen uns einen sanften Einstieg für das Kind. Wir merken, dass
diese Wochen eine kritische, sensible Übergangszeit sind. Wie kann so
eine Eingewöhnung verlaufen?
An diesem Abend betrachten wir verschiedene Eingewöhnungsmodelle und beschäftigen uns mit Themen wie: "Hilfen zum Ankommen",
"Loslassen können", "Vertrauen", "täglicher Austausch", "Umgang mit
Krisen", „Trennungsschmerz“.
Jeweils Sa, 19.08. und 26.08.2017
Puppenkurs
09:00–18:00 Uhr
21 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Hilde Zillessen, Kindergärtnerin
Eine Puppe kann eine Spielgefährtin sein, beim Einschlafen helfen
oder auch ein kleines Geschwisterchen darstellen. In vielen Situationen kann eine Puppe auch als Übergangsobjekt zwischen Eltern und
Tageseinrichtung eine wertvolle Unterstützung sein. Eine Puppe in
Handarbeit herzustellen, bedarf einiger Arbeit, aber es lohnt sich. Die
Puppe wird an zwei Samstagen ganz aus Naturmaterialien gefertigt
und ist daher besonders schön und kuschelig für die Kinder. 25,– € Materialkosten
50
Kursprogramm Niederursel
Mi, 06.09.2017
Kleine Spielsachen aus Baumwolle
18:00–19:30 Uhr
2 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Monika Schreil, Dipl.-Sozialarbeiterin
Kleine Kinder hantieren mit vielerlei Dingen und erforschen so ihre
Umwelt. Dabei spielen sie gerne mit Deckchen, Bändern und Täschchen, die sie mit vielen Sachen befüllen können. Sie lieben schöne klare Farben und das angenehme Material der Dinge, die sie umgeben.
An diesem Abend wollen wir je nach Vorerfahrung ein Bändchen oder
ein Täschchen aus Baumwolle häkeln. Die Kinder werden ihren Spaß
damit haben.
Materialkosten: 5,– €
Mi, 13.09.2017
Handgestenspiele im Herbst
20:00–21:30 Uhr
2 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Christiane Pfitzenmaier, Pikler ®-Pädagogin
Wer knuspert in dem kleinen Haus? Was raschelt durch das Laub?
Da kommt der Wind herabgesaust – wie er das Blättlein zaust.
Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek sind von besonderem pädagogischen und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der
Jahreszeit durch sinnerfüllte Bewegung und rhythmisch-musikalische
Sprache. Kinder erfahren ein liebevolles Herangehen an die Natur.
Sa, 10.09.2017
Spielmaterial aus Holz herstellen
10:00–13:15 Uhr
4 UE
Freie Bildungsstätte der „hof“
Gerhard Ohl, Schreiner
Kinder brauchen viel Material zum Befüllen von Gefäßen oder Fahrzeugen, zum Bauen, um Zäune zu errichten oder zum Stapeln. Dafür
werden wir an diesem Samstag allerlei Material aus Holz anfertigen
und schauen, was sich aus den kleinen Holzstücken alles machen
lässt.
Materialkosten: 10,– €
Kursprogramm Niederursel
51
Niederrad
Sa, 11.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Systemisch Denken und Verstehen – ressourcenorientiert
handeln im Tagesfamilie-Alltag
P
6 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Michael Kunkel, Dipl.-Sozialpädagoge
Die systemische Sicht- und Denkweise ist in der Arbeit mit Kindern
und Familien ein erfolgversprechender Ansatz. Dieses Seminar bietet
eine Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Arbeit und soll die
Handlungs- und Beratungskompetenz als Tagesmutter und Tagesvater
erweitern sowie die eigene Rolle und Haltung reflektieren.
Jeweils Do, 23.03., 01.06., 14.09. 18:30–20:45 Uhr
oder 16.11.2017
Austauschabend für Tagesmütter und Tagesväter
P
je 3 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Michael Kunkel, Dipl.-Sozialpädagoge
In diesem fachlich angeleiteten Austausch erhalten Sie die Möglichkeit,
Ihre Anliegen rund um den Kindertagespflegealltag einzubringen. Ob
Fragen zur Betreuung und Erziehung, zu Konfliktkonstellationen oder
sonstigen Themengebieten, hier bietet sich die Chance zum fachlichen
Austausch, zur Reflexion des eigenen Handelns und zur Entwicklung
von Lösungsstrategien. Darüber hinaus findet sich Raum, um Kontakte
zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen.
Sa, 25.03. oder Sa, 26.08.2017
10:00–12:30 Uhr
Austauschmorgen für Tagesmütter und Tagesväter im Haushalt
der Eltern
P
je 3 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Daniela Cermak, Dipl.-Pädagogin
In diesem fachlich angeleiteten Austausch können Sie gemeinsam mit
den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Lösungsstrategien für
Ihre Anliegen aus dem Betreuungsalltag entwickeln, neue Erfahrungen
sammeln und das eigene Handeln reflektieren. Zudem besteht die
Möglichkeit, sich mit anderen Betreuungspersonen im Privathaushalt
auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen.
52
Kursprogramm Niederrad
Sa, 13.05.2017
Meine Tagesfamilie im WorldWideWeb
09:30–16:15 Uhr
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Sonja Hemm, Dipl.-Pädagogin
In der heutigen multimedialen Welt ist es auch für Tagesmütter und
Tagesväter wichtig, sich im Internet richtig zu präsentieren um junge
Familien anzusprechen. In diesem Workshop geht es um die Öffentlichkeitsarbeit und das präsentieren der eigenen Tagespflegestelle im
Internet. Sie erhalten Informationen, wo und wie Sie sich Ihre eigene
Website erstellen. Wir diskutieren darüber, welche Daten hier wichtig
sind und was bei der Erstellung und Pflege zu beachten ist. Außerdem
werden alle beginnen, eine eigene Internetpräsenz zu erstellen und
somit die theoretischen Inputs ins Praktische umsetzen. Bitte bringen
Sie einen WLAN fähigen Laptop oder ein Tablet mit!
Sa, 20.05.2017
Praktische Sprachförderung
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Stefanie Salomon (M.A.), Fachreferentin für Sprachförderung
und Integration
Dieses Seminar ist besonders auf die Umsetzung in der Praxis ausgerichtet und vermittelt viele erprobte und ganz unterschiedliche Ideen,
wie man die Sprachentwicklung von Kindern im Alltag begleiten und
unterstützen kann. Wir schauen uns den Zusammenhang zwischen
Sprache und Bewegung an, untersuchen Gedichte und Fingerspiele
auf ihre „Fähigkeiten“ zur Sprachbildung und überlegen, wie viel Sprache zum Beispiel in einem Memory-Spiel steckt. Thematisiert wird auch
die eigene Rolle als „Sprachvorbild“ und wie das eigene Sprechverhalten zur Entwicklung von Sprachkompetenz beiträgt. Es werden auch
Vorschläge unterbreitet, wie man die Portfolio-Arbeit zur Sprachbildung und Sprachdokumentation nutzen kann. Erzähltechniken und
Bücher für verschiedene Altersgruppen und Sprachniveaus sowie
Vorschläge, wie man diese mit Projekten und Aktivitäten verknüpfen
kann, sind ebenfalls Thema in dieser nach neuesten Erkenntnissen der
Spracherwerbsforschung gestalteten Fortbildung.
Kursprogramm Niederrad
53
Sa, 10.06.2017
Kindersprache verstehen
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Stefanie Salomon (M.A.), Fachreferentin für Sprachförderung
und Integration
Wenn Kinder sprechen lernen, sind ihre Äußerungen nicht immer leicht
zu verstehen. Was auf den ersten Blick wie ein „Fehler“ aussieht, zeigt
aber oft einen wichtigen neuen Entwicklungsschritt und das Erlernen
einer neuen Sprachregel. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit
der Interpretation und „Auswertung“ von Kindersprache. Anhand von
Transkripten (Wort- und lautgetreuer Mitschriften) versuchen wir, den
Sprachstand von Kindern zwischen 0 und 4 Jahren einzuschätzen und
zu erkennen, mit welchen sprachlichen Phänomenen das Kind gerade
beschäftigt ist. Parallel werden die neuesten Erkenntnisse aus Sprachwissenschaft und Entwicklungspsychologie zum Thema Spracherwerb
vermittelt.
Sa, 24.06.2017
09:30–16:15 Uhr
„...und da sind ja noch die Eltern“ – Gespräche führen und mit
Konfliktsituationen umgehen
P
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Susanne Pfleiderer, Dipl.-Pädagogin
Eigentlich ist man ja für die Kinder zuständig. Aber immer wieder
kommt es zu Unsicherheiten im Umgang mit Eltern oder sogar zu
Konflikten. Da ist es gut zu wissen wie man Gespräche führen kann
und was sonst noch hilft, um gut mit den Eltern/ Auftraggebern auszukommen.
Sa, 19.08.2017
09:30–16:15 Uhr
Überblick über Beratungs- und Diagnostikstellen rund um das
Kind
P
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Susanne Pfleiderer, Dipl.-Pädagogin
Es gibt zahlreiche Stellen, die Eltern, Kinder und verschiedene Berufsgruppen beraten, wenn es Fragen bezüglich der Entwicklung, oder des
Verhaltens des Kindes gibt. Hier soll ein Überblick über die verschiedenen Institutionen gegeben werden. Gern können eigene „Fälle“ und
Fragen zu bestimmten Kindern (anonym) mitgebracht werden.
54
Kursprogramm Niederrad
Sa, 16.09.2017
09:30–16:15 Uhr
Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Integrative
Wahrnehmungsförderung in der Tagesfamilie
P
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin
Für Kinder wird es in unserer heutigen, hochtechnisierten Lebenswelt
immer schwieriger, ganzheitliche Erfahrungen zu machen, die all ihre
Sinne ansprechen. Die Reizüberflutung durch die Medien und der
zunehmende Bewegungsmangel führen zu Wahrnehmungseinschränkungen, die die gesamte Entwicklung des Kindes beeinträchtigen können. Wir beschäftigen uns in dieser Fortbildung mit der Entwicklung
der kindlichen Wahrnehmung auf der Grundlage von Jean Piaget.
Welche Anregungen brauchen Kinder für diese Entwicklung und wie
können wir die Wahrnehmung in allen Bereichen integrativ fördern?
Wir suchen Antworten auf diese Fragen und machen uns Gedanken
über „sinn“- volle Projekte zur Wahrnehmungsförderung, die Sie in der
Arbeit mit Kindern realisieren können.
Sa, 23.09.2017
„Erzählst du mir eine Geschichte?“
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Petra Reiter, staatl. anerk. Erzieherin
Jeder von uns hat bestimmt schon einmal diesen Satz gehört. Kinder
jeden Alters lieben es, erzählt zu bekommen. Aber ist dies denn noch
zeitgemäß, wenn man CD’s, Fernsehen oder DVD’s dafür nutzen
kann? Sicherlich kann man hin und wieder diese Hilfsmittel einsetzen,
aber das live gesprochene Wort ist durch nichts zu ersetzen. Geschichten erzählen fördert Sprachschatz und Sprachkompetenz und
fördert die soziale und emotionale Bindung. Lassen Sie sich einladen,
das Erzählen neu zu entdecken: In diesem Workshop können Sie mit
Hilfe verschiedener Techniken, wie z.B. dem Erzählkoffer oder dem
Tischtheater, neue Wege des interaktiven Erzählens entdecken und
ausprobieren.
Kursprogramm Niederrad
55
Sa, 18.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Du schaffst das! Förderung des Selbstwertgefühls bei Kindern
P
6 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Sophia Boeck, Erziehungswissenschaftlerin (B.A.)
Aufgrund des Wandels der Familienstrukturen verbringen Kinder immer mehr Zeit in den Händen von Betreuungspersonen. Damit Kinder
in ein glückliches und erfolgreiches Leben starten können, sollten Sie,
als Betreuungsperson, ihnen dabei helfen ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Durch Sie lernen die Kinder, dass sie Emotionen
zeigen dürfen und in der Betreuung den nötigen Rückhalt finden.
Das Ziel dieser Fortbildung soll sein, Ihnen als Betreuungsperson
verschiedene Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, inwiefern Sie das
Selbstwertgefühl der Kinder stärken können.
Sa, 25.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Effektive Entspannungsübungen kennenlernen und kindgerecht
vermitteln
6 UE
PME Familienservice Akademie gGmbH
Anna Kyriakopoulos, Entspannungspädagogin
In diesem Workshop haben Sie zum einen die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre verschiedene wirksame Entspannungsverfahren
wie die Progressive Muskelentspannung oder das Autogene Training
kennenzulernen, um für sich Wege zur Erholung und Entspannung
zu entdecken. Darüber hinaus werden zahlreiche Übungen aus dem
Achtsamkeits-, Bewegungs- und Meditationstraining, die für Kinder (ab
2-3 Jahre) angepasst worden sind, vorgestellt. Gezeigt werden u.a.
Sinnesübungen (Fühlen, Schmecken, Spüren, etc.) mit verschiedenen
Materialien und Gegenständen, Übungen zur Körperwahrnehmung,
leichte Bewegungsübungen sowie kurze Meditationseinheiten für
Kinder, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
56
Kursprogramm Niederrad
Ostend
Sa, 18.02.2017
Integrative Wahrnehmungsförderung.
Mit allen Sinnen die Welt erfahren
P
09:00–16:00 Uhr
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin
In der Gesamtentwicklung des Kindes spielen die Sinneserfahrungen
eine sehr wichtige Rolle. Für Kinder wird es in unserer heutigen, hochtechnisierten Lebenswelt immer schwieriger, ganzheitliche Erfahrungen
zu machen, die all ihre Sinne ansprechen. Die Reizüberflutung durch
Medien und der zunehmende Bewegungsmangel führen zu Wahrnehmungseinschränkungen, die Kinder beeinträchtigen können.
–– Welche Anregungen brauchen Kinder für die Entwicklung der Wahrnehmung (Grundlage Jean Piaget)?
–– Wie kann die Wahrnehmung in allen Bereichen integrativ gefördert
werden?
Neben diesen Fragen werden Sie „sinn“-volle Projekte zur Wahrnehmungsförderung kennenlernen, die Sie in der Arbeit mit Kindern
realisieren können.
Inhalte:
–– Die Bedeutung der Wahrnehmung für die Entwicklung des Kindes
–– Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche
–– Möglichkeiten der integrativen Förderung in Tagesfamilien
–– Projektplanung
–– Projektrealisierung
Sa, 25.02.2017
10:00–13:15 Uhr
Basiswissen: Kinder und ihre Familien auf der Flucht
P
4 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Judith Alema, Mitarbeiterin von DaMigra e.V. und Mekri e.V.
Das Thema Flucht bestimmt nach wie vor die Nachrichten und die
Situation der ankommenden Flüchtlinge beschäftigt die Menschen in
unserer Stadt.
–– Was sind die Beweggründe und Motive zur Flucht?
–– Was erleben Menschen auf der Flucht?
Fluchterfahrung ist grundsätzlich begleitet von Ängsten und Anspannung. Auch wenn Einzelpersonen und Familien Hoffnungen und Wünsche mit der Flucht verbinden, so haben die Erlebnisse und konkreten
Umstände schwerwiegende Folgen für die Betroffenen.
Diese Veranstaltung informiert Tagesmütter und -väter grundlegend
über Ursachen und Hintergründe von Flucht und thematisiert die
Betreuung von Flüchtlingskindern in Tagesfamilien.
Kursprogramm Ostend
57
Alle Tagesmütter und Tagesväter mit Interesse an dieser Aufgabe
und der Bereitschaft sich mit dieser Zielgruppe zu beschäftigen sind
herzlich eingeladen.
Sa, 04.03.2017
09:00–16:00 Uhr
Lebensgeschichtlich belastete Kinder in Tagesfamilien
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Ingeborg Joachim, Mitarbeiterin des Vereins Traumahilfe e.V.
In Tagesfamilien werden zum Teil Kinder betreut, die bereits vor ihrer
Geburt oder in den ersten Lebensjahren schon schwierige Situationen
durchlebt oder traumatische Erfahrungen gemacht haben. Widrige
Lebensumstände (z.B. Fluchterfahrung) können das Familienleben
belasten. Die Betroffenen brauchen für die Entwicklung besondere
„Hilfestellungen“ und feinfühlige Begleitung.
–– Kennen wir die Lebensgeschichte der uns anvertrauen Kinder?
–– Wissen wir, was Kindern und ihren Familien passierte?
–– Was bedeutet dieses Wissen für die Betreuungssituation und die
Gestaltung des Alltags?
Im Mittelpunkt dieses Seminares stehen das Bindungsverhalten und die
Bindungsstrukturen, die lebensgeschichtlich belastete Kinder mitbringen sowie Alltagssituationen wie Ernährung, Pflege und Tagesablauf.
Weitere Inhalte:
–– Bindungstheorie
–– Neurowissenschaftliche Forschung zur Regulierung von Erregungszuständen und Gefühlen
–– Praktische Übungen und Arbeit mit Fallbeispielen
Sa, 11.03., 18.03. und
09:00–16:00 Uhr
Sa, 11.04.2017
09:00–13:00 Uhr
Alltagsintegrierte Sprachförderung für Kinder unter 3 Jahren
P
20 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Christina Bach, Logopädin
Die alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist wesentlicher Bestandteil
des Bildungsverständnisses nach dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP).
Anhand von Bilderbuchbetrachtung, Videobeispielen und praktischen
Übungen in Kleingruppen erfahren Sie, wie Sie Kinder mit verschiedenen sprachfördernden Strategien in ihrem Spracherwerb unterstützen.
Diese Strategien können in Alltagshandlungen eingesetzt werden. Dabei entdecken Sie weitere Sprechanlässe, die Sie mit einem positiven
Sprachvorbild verstärken können.
In diesem Kurs lernen Sie, die Sprachförderung in den Alltag der
Kindertagespflege einzufädeln. Sie erhalten Einblick in die Theorie und
58
Kursprogramm Ostend
den zeitlichen Ablauf des frühen Spracherwerbs, der als Grundlage für
einen sicheren Umgang mit Kindern dient.
Sie erfahren, wie Sie Kinder fördern, die im frühen Spracherwerb
bereits Auffälligkeiten zeigen.
Beim dritten Termin ist Raum und Zeit für Theorie-Praxis-Reflexion,
Fallbesprechungen und Erörterung der erprobten sprachfördernden
Strategien.
Sa, 25.03.2017
09:00–16:00 Uhr
Crash-Kurs: Kinderlieder auf der Ukulele begleiten
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Georg Feils (Ferry), Kinderliedermacher
Das Singen in der Kindergruppe fällt leichter und macht mehr Vergnügen, wenn man sich und die Kinder dabei auf einem Instrument
begleiten kann. Die Ukulele bietet dazu die besten Voraussetzungen.
Ukulele spielen kann jede/r lernen und zwar viel einfacher als Gitarre
oder ein anderes Begleitinstrument.
In diesem Kurs werden Grundkenntnisse des Akkordspiels vermittelt.
Wir arbeiten mit einem Buch, in dem eine Vielzahl traditioneller und
häufig gesungener Kinderlieder für Ukulele bearbeitet sind, die meisten lassen sich mit einem oder zwei Akkorden begleiten. Daneben gibt
es neuere Lieder der Kinderliedermacher von „Kindermusik.de“, auch
diese sind alle leicht zu lernen, so dass jede/r Tagesmutter/-vater am
Ende des Tages ca. 20 Lieder spielen können wird.
Außer kurzen Fingernägeln an der linken Hand braucht es keine Voraussetzungen oder Vorkenntnisse. Das Buch einschließlich einer CD
mit den Liedern ist für € 19 im Kurs erhältlich. Instrumente – soweit
vorhanden – bitte mitbringen. Auf Wunsch können Ukulelen (€ 50
inkl. Tasche und Stimmgerät) im Kurs erworben werden. Wenn daran
Interesse besteht, ist dies bei der Anmeldung anzugeben.
Do, 30.03.2017
Balance zwischen Nähe und Distanz
P
18:30–21:45 Uhr
4 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Karin Jörges, Lernpädagogin
Kinder brauchen Nähe um sich geborgen und sicher zu fühlen. Nur
mit einer guten Bindung können sie sich altersgerecht entwickeln und
zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen. Dennoch sollten
Tagesmütter und Tagesväter auch professionelle Distanz wahren. Dies
gilt genauso für den Umgang mit den Tageskindern als auch in der
Zusammenarbeit mit ihren Eltern. Kindertagespflege gelingt nur in guter Kooperation mit den Eltern. Wie viel Nähe und wie viel Distanz sind
nötig, um eine authentische Beziehung zwischen Tagesmutter/-vater
und den Eltern des Tageskindes herzustellen? Es ist wichtig, dass Sie
Kursprogramm Ostend
59
sich als Tagesmutter/-vater Ihrer Rolle und Aufgaben bewusst sind und
selbstbewusst handeln. Mit praktischen Übungen und im kollegialen
Austausch wird Ihre Professionalität weiter gestärkt. Dieses Qualifizierungsangebot richtet sich sowohl an Tagesmütter und Tagesväter, die
im eigenen Haushalt arbeiten als auch an Personen, die im Haushalt
der Eltern der Kinder arbeiten.
Sa, 06.05. und 09:00–14:00 Uhr
Di, 23.05.2017
19:00–21.30 Uhr
Flüchtlingskinder in Tagesfamilien – unterstützend und
professionell begegnen
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Ilse Röder-Debus, Mitarbeiterin des Vereins Traumahilfe e.V.
Menschen, die ihre Heimat und ihre Verwandten unter meist schwierigsten Umständen aufgeben mussten, sind in ihrer neuen Umgebung
auf besondere Unterstützung angewiesen, um wieder ein Gefühl von
Sicherheit und Dazugehörigkeit zu entwickeln.
Tagesmütter und -väter können viel zum Aufbau eines neuen Bezugsrahmens beitragen. Sie vermitteln einerseits hier geltende Normen
und Strukturen, andererseits ist der Einblick in Schreckensbilder, die
im Inneren weiter leben und die von Eltern direkt und indirekt an ihre
Kinder weiter gegeben werden, manchmal eine Belastung – in jedem
Fall eine Herausforderung.
Die Fortbildung vermittelt Grundlagen über die Auswirkung von
Traumatisierung durch Flucht, Verlust von Sicherheit und vertrauter
Umgebung für Einzelne und das Familiensystem.
Inhalte:
–– Theoretische Grundlagen zu Auslösern, Ursachen, Anzeichen von
Trauma und Prinzipien des sensiblen Umgangs
–– Kompetenzen für einen unterstützenden und fördernden Umgang
mit Kindern und Familien, die Verlust, Armut, Migration und Gewalt
erfahren haben
–– Persönliche Motivation und Selbstreflexion
–– Mögliche Fallstricke und die Bedeutung von Selbstfürsorge in der
Arbeit
Sa, 13.05.2017
09:00–16:00 Uhr
„Was passiert in Kinderköpfen?"
Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Tina Riebeling, Dipl.-Sozialpädagogin
Wenn Kinder auf die Welt kommen sind viele ihrer Organe noch nicht
vollständig entwickelt. Als Erwachsene reagieren wir oft automatisch
richtig darauf. Im Kontakt mit Säuglingen halten wir unser Gesicht nah
60
Kursprogramm Ostend
an sie heran, damit sie uns gut sehen können, sprechen in erhöhter
Tonlage, damit sie uns besser verstehen und versorgen sie mit Säuglingsnahrung, weil der Darm noch nicht ausreichend entwickelt ist. All
dies passiert ziemlich automatisch. Wir handeln routiniert und fühlen
uns mit unserem Verhalten sicher. Aber was ist eigentlich mit den Gehirnen der Kinder? Wie funktioniert das Gehirn und wie lernen Kinder?
Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
–– Was passiert beim Lernen im Gehirn?
–– Ist das Gehirn zu bestimmten Zeiten besonders empfänglich für
bestimmte Lerninhalte?
–– Wie gestalten wir eine förderliche Lernumgebung?
–– Gibt es Techniken, mit denen wir Kinder beim Lernen unterstützen
können?
Durch die Vermittlung neurowissenschaftlicher Inhalte und anhand vieler praktischer Übungen erfahren Sie, wie Sie Ihre Tageskinder im Alter
von 1 bis 6 Jahren effektiv unterstützen können und wie Sie Lernen
und Spielen im Alltag miteinander verbinden können.
Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017
Eltern stärken
P
18:30–21:45 Uhr
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Karin Jörges. Lernpädagogin
Eltern fühlen sich oft nicht wohl in ihrer Haut, wenn sie ihr Kind in die
Tagesbetreuung geben. Sowohl die Gründe für diesen Schritt als auch
damit verbundene kleine und größere Sorgen können vielschichtig
sein. Eltern sind verunsichert bei der Frage, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben. Kinder spüren dies und sind ebenfalls verunsichert. Wie kann es gelingen, dass Sie als Tagesmutter/-vater einen
Beitrag dazu leisten, die Beziehung von Eltern und Kindern zu stärken?
Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Thematik in
Gruppenarbeit haben Sie die Möglichkeit, praktische Beispiele aus
Ihrem Betreuungsalltag einzubringen, herausfordernde Situationen im
Fallbeispiel zu erproben und Erfahrungen im kollegialen Austausch zu
reflektieren.
Sa, 24.06.2017
Basiswissen: Inklusion in Tagesfamilien
P
09:00–16:00 Uhr
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Brigitte Hagner, Dipl.-Sozialpädagogin
Inklusion geht von der Vielfalt in unserer Gesellschaft aus. Eine Gesellschaft, in der Kinder mit und ohne Behinderung, Kinder aus unterschiedlichem sozialem Umfeld, mit verschiedenen Sprachen, Kinder
mit Migrationshintergrund und vieles andere mehr die Normalität sind.
Was heißt dies für die Arbeit in Tagesfamilien?
Kursprogramm Ostend
61
Im Basiskurs werden wir uns mit den Grundlagen der Inklusion auseinandersetzen.
–– Rechtliche Grundlagen
–– Was kennzeichnet Integration und Inklusion?
–– Welche Werte „lebt“ Inklusion?
–– Wie ist unser Haltung und Sichtweise zur Inklusion?
Sa, 26.08.2017
Inklusion im Alltag von Tagesfamilien
P
09:00–16:00 Uhr
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Brigitte Hagner, Dipl.-Sozialpädagogin
Inklusion ist ein Prozess, der Zeit braucht und nicht von heute auf
morgen zu erreichen ist. Das Ziel der Inklusion ist es, Ausgrenzung zu
vermeiden und ein hohes Maß am gemeinsamen Leben, gemeinsamer
Bildung und Zusammenarbeit zu fördern.
In diesem Kurs wenden wir uns dem Alltag in Ihrer Tagespflegestelle zu
und bearbeiten u.a. die folgenden Fragen:
–– Wo befinden wir uns derzeit auf dem Weg inklusiver Pädagogik?
–– Wie können wir die Arbeit in Tagesfamilien gestalten, um Wertvorstellungen wie Vielfältigkeit, Recht auf Teilhabe, Gleichwertigkeit
u.a. umzusetzen?
–– Welche Herausforderungen sehen wir?
–– (Wie) verändert Inklusion das Profil meiner Tagespflegestelle?
Sa, 02.09. und
Do, 07.09.2016
Das Ich-Buch in der Kindertagespflege
P
09:00–13:00 und
19:00–21:30 Uhr
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin
Kinder fördern und ihre Bildung zu unterstützen sind Kernaufgaben
pädagogischer Arbeit. Jeden Tag gibt es Neues zu entdecken und zu
erforschen, dabei bestimmen die Kinder ihre Themen und das Tempo,
in dem sie lernen, selbst. Die besonderen Erlebnisse, Erfahrungen und
Entwicklungsschritte „einzufangen“ und „festzuhalten“ ist eine besondere Herausforderung im pädagogischen Alltag.
Das Ich-Buch, oft auch Portfolio genannt, dient als Unterstützung
und Werkzeug zur Beobachtung und Dokumentation der kindlichen
Entwicklung. Es stärkt die Selbstwahrnehmung, macht individuelle
Entwicklung sichtbar und Erfolge bewusst. Darüber hinaus fördert ein
Ich-Buch die Zusammenarbeit zwischen Tagesmutter/-vater und den
Eltern.
Inhalte:
–– Kennenlernen unterschiedlicher Beobachtungsformen
–– Leitsätze und Definitionen von Portfolio
62
Kursprogramm Ostend
–– Praxisübungen zur Verschriftlichung von Beobachtungen u.a. mit
Hilfe von Blitzlichtern, Fotodokumentationen und Lerngeschichten
–– Leitfaden zur Erstellung eines Ich-Buches/Portfolio für Ihr Tageskind
Jeweils Sa, 09.09. und 23.09.2017
09:00–14:00 Uhr
Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertagespflege.
Wie werbe ich erfolgreich für mein Betreuungsangebot?
P
12 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin
–– Sie möchten Eltern für Ihr Betreuungsangebot interessieren und
begeistern?
–– Sie möchten, dass Ihre Kindertagespflegestelle bekannter wird?
–– Sie wollen das Image Ihrer Kindertagespflegestelle auf Grundlage
einer fachlichen Kompetenz darstellen und Eltern von Ihrem Angebot überzeugen?
Der erste Schritt, ist die Erarbeitung Ihres eigenen Profils, durch die
Klärung von Zielen und Inhalten Ihrer pädagogischen Arbeit mit den
Kindern. Im zweiten Schritt sammeln wir Ideen, wie Ihre Öffentlichkeitsarbeit aussehen kann und mit welchen Maßnahmen Sie die Eltern
am besten erreichen. Im dritten Schritt folgt die praktische Umsetzung:
–– Informationen zum Web-Seiten-Baukastensystem, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kindertagespflege (BVKT) e.V.
speziell für die Bedürfnisse der Kindertagespflege entwickelt wurde
–– Erstellung einer Webseite mit der Möglichkeit, eigene Texte und
Bilder einzubauen
Sa, 30.09.2017
Kinderleicht und spielend lernen
P
09:00–16:00 Uhr
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin
Kinder fördern, fordern, altersentsprechend bilden und anleiten – all
das sind pädagogische Aufgaben. Wie das alles geht, zeigen uns die
Kinder selbst: spielend!
Alltägliche Erfahrungen und Entdeckungen von Kindern in ihrer
Umwelt und Umgebung sind ein Leistungstraining für das kindliche
Gehirn. Damit Kinder ihrem täglichen Entdeckungsdrang nachgehen
und Herausforderungen bewältigen können, brauchen sie eine zugewandte und offene Begleitung, sowie Freiraum und eine anregende
Umgebung, die zum Spielen einlädt.
Inhalt:
–– Spiel als Lernprozess
–– Die körperliche und psychische Entwicklung der Kinder im Spiel
fördern.
Kursprogramm Ostend
63
Sa, 04.11.2017
09:00–16:00 Uhr
Smartphone und Tablet-PC in Tagesfamilien –
Alles eine Frage des Konzepts oder was?!
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Cordula Kahl, Medienpädagogin
Smartphones und Tablet-PCs erobern die Familien und werden schon
von kleinen Kindern wahrgenommen und begehrt. Die für Kinder
einfach zu bedienenden Geräte bieten schon für die jüngsten Mediennutzer in einer unüberschaubaren Fülle Spannendes und Unterhaltsames zum Spielen, Sehen und Hören. Damit bringen sie Eltern und
Erziehende zum Verzweifeln.
–– Wie ist diesem neuen Phänomen zu begegnen?
–– Gibt es pädagogische Konzepte der frühen Mediennutzung?
–– Macht es überhaupt Sinn, dass Kinder sich mit dieser neuen Form
digitaler Angebote beschäftigen oder lenkt die virtuelle Welt zu sehr
von der realen ab und behindert wichtige Lernerfahrungen?
Diese Fragen werden im Kurs gemeinsam erörtert. Außerdem werden
medienpädagogische Konzepte und kreative Möglichkeiten der Nutzung neuer Technologien präsentiert, einige Apps ausprobiert und ein
Konzept für die sinnvolle Einbeziehung von Smartphone und Tablet im
erzieherischen Alltag der Kindertagesbetreuung vorgestellt, bei dem
die Kinder und ihre Entwicklung im Vordergrund stehen und nicht die
Technik.
Sa, 11.11.2017
09:00–16:00 Uhr
Gibt’s dafür auch ne App? Kreative Bildungsmöglichkeiten mit
Tablet und Smartphones für Kinder ab 4 Jahren
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Cordula Kahl, Medienpädagogin
Kleine wie große Kinder sind fasziniert von den kleinen Geräten, auf
denen mit einer Wischbewegung alles möglich ist. Gerade im Bereich
kreativer Anwendungen werden die Möglichkeiten der kleinen Alleskönner, wie Smartphone und Tablet immer besser. Stopp-Motion-Clips
in HD-Auflösung erstellen ist kein Problem, eigene Musik komponieren wird zum Kinderspiel, mittels Green-Screen-Technik sich selbst in
andere Welten zaubern, auch das lässt sich spielend einfach verwirklichen. Im Workshop werden verschiedene solcher Apps genauer unter
die Lupe genommen und ausprobiert.
Audios, Videos und Bilder auf einfach Weise selbst gestalten, produzieren und verändern, bedeutet zugleich einen Einblick in die Künstlichkeit
der medialen Alltagswelt zu gewinnen. Damit wird der kritische Blick
auf Film, Fernsehen und Radio geschult und hinter die faszinierende
und fesselnde Wirkungsweise digitaler Produktionen geschaut.
64
Kursprogramm Ostend
Dieser Workshop versteht sich als praxisorientierte Vertiefung zum
altersgerechten Einsatz digitaler Medien in Tagesfamilien. Medienkompetenz und Medienbildung bedeutet, an der Faszination, die
Tablet und Smartphone für Kinder besitzen anzuknüpfen und ihnen
altersentsprechend neue Handlungsmöglichkeiten für Gestaltung und
Partizipation zu eröffnen.
Sa, 18.11.2017
09:00–16:00 Uhr
Was ist mein pädagogischer Auftrag?
Klärung, Inhalte und Umsetzung des pädagogischen Auftrags
im Haushalt der Eltern
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Heidemarie Mohrig-Jost, Dipl.-Pädagogin
Die Kindertagespflege im Haushalt der Eltern unterscheidet sich von
der Kindertagespflege im eigenen Haushalt deutlich, denn die Erwartungen und Forderungen der Eltern können die pädagogische Arbeit
vor Ort stärker beeinflussen. Deshalb ist es notwendig, zuerst für sich
selbst zu klären, welche Inhalte und Ziele in der täglichen pädagogischen Arbeit mit dem Kind wichtig sind. Im nächsten Schritt findet die
Auftragsklärung mit den Eltern statt. In einem Gespräch werden die
Kernpunkte der pädagogischen Arbeit und die Rahmenbedingungen
der Zusammenarbeit gemeinsam festgelegt.
Im Kurs werden Sie bei der Herausarbeitung Ihres professionellen
Selbstverständnisses unterstützt und auf das Gespräch zur Auftragsklärung mit den Eltern vorbereitet. Sie lernen einen Leitfaden für das
Erstgespräch kennen, erhalten hilfreiche Anregungen zum Auftreten
gegenüber den Eltern und zur Zusammenarbeit im Sinne einer Erziehungspartnerschaft (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan).
Außerdem haben Sie Gelegenheit, Erfahrungen und Fragen aus Ihrer
aktuellen Arbeitssituation zu thematisieren und gemeinsam mit der
Fortbildungsgruppe zu reflektieren.
Sa, 09.12. und
09:00–13:00 Uhr
Do, 14.12.2017
19:00–21:30 Uhr
Geschichten vom Lernen Ihres/r Tageskindes/r schreiben
P
8 UE
Volkshochschule Frankfurt am Main
Stefanie Mikuszeit, Dipl.-Pädagogin
Ihr Tageskind macht täglich viele und bewundernswerte Entwicklungsschritte. Jeden Tag gibt es, Neues zu entdecken, gemachte
Erfahrungen zu überprüfen und neue Forschung zu betreiben. Kinder
sind kompetente und selbstbewusste Lernende. Sie bestimmen die
Inhalte und das Tempo ihres Lernens selbst. Tagesmütter/-väter sind
Kursprogramm Ostend
65
ihre Lernbegleiter. Zusammen erleben Kinder und Erwachsene in der
Entwicklung besondere, ja geradezu magische Momente. Diese gilt es
aufzufangen und so gut es geht festzuhalten.
In diesem Seminar lernen Sie ein Verfahren kennen, mit dem sie Entwicklungsschritte und Lernprozesse ihres/r Tageskindes/r beschreiben
und dokumentieren können. Diese Form der Beobachtung und Dokumentation setzt dabei ganz bewusst auf individuelle Wahrnehmung des
einzelnen Kindes. Eine Geschichte vom Lernen ist eine Geschichte aus
dem Leben ihres Tageskindes – mit Ihren Augen gesehen, mit Ihren
Ohren gehört und mit allen Sinnen erspürt!
Im Seminar wird es Gelegenheit zum Üben geben, eigene individuelle
Geschichten über Erlebnisse und Lernerfahrungen Ihres Tageskindes
zu schreiben.
Diese Form der Dokumentation schafft einerseits Anlässe mit Kindern
auf besondere Art ins Gespräch zu kommen und ist andererseits eine
gute Grundlage für Entwicklungsgespräche mit Eltern.
66
Kursprogramm Ostend
Sachsenhausen
Sa, 04.02.2017
Kindersprache verstehen
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Stefanie Salomon, Sprachwissenschaftlerin
Wenn Kinder sprechen lernen, sind ihre Äußerungen nicht immer leicht
zu verstehen. Was im ersten Moment wie ein „Fehler“ klingt, zeigt
oft einen wichtigen neuen Entwicklungsschritt und das Erlernen einer
neuen Sprachregel. Wir beschäftigen uns mit der Interpretation und
„Auswertung“ von Kindersprache. Anhand von Transkripten (wort- und
lautgetreuen Mitschriften) schätzen wir den Sprachstand des Kindes ein
und erkennen, mit welchen sprachlichen Phänomenen es sich gerade
befasst. Und Sie erfahren die neusten Erkenntnisse aus Sprachwissenschaft und Entwicklungspsychologie zum Thema Spracherwerb.
Sa, 25.02.2017
09:30–16:15 Uhr
Kleiner Wechsel – große Wirkung, Übergänge im Alltag
sensibel gestalten
P
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Andrea Raab, Psychologin
Viele kleine Übergänge von einer Situation in eine andere beanspruchen im Alltag kleiner Kinder mehr als die Hälfte des gesamten
Tagesablaufes. Der Wechsel von Aktivitäten, von Spielpartnern, von
Drinnen nach Draußen, vom Essen zum Händewaschen, vom Spielen
zum Aufräumen und vom Wachsein zum Schlafen stellen für Kinder
immer neue Herausforderungen dar. Gleichzeitig bieten sich viele
Lerngelegenheiten. Gut gemeisterte Übergänge tragen zu Selbständigkeit und Selbstsicherheit bei. In diesem Seminar erarbeiten wir
die sensible Wahrnehmung und Gestaltung von Übergängen in der
Kindertagespflege.
Sa, 11.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Nichts als Ärger? – Konflikte mit und unter Kleinkindern
P
6 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin
Sind mehrere Menschen zusammen, bleiben Konflikte nicht aus, da
immer wieder unterschiedliche Interessen aufeinander treffen. Konflikte
unter Kleinkindern bieten diesen wichtige Erfahrungen. Ohne Unterstützung können sie aber die Beteiligten überfordern und sich hoch
schaukeln. Konflikte zwischen Kindern und Erwachsenen gründen oft
in Erwartungen der Erwachsenen an Kinder, die nicht altersgemäß
Kursprogramm Sachsenhausen
67
passend sind. Es ist hilfreich, zu erkennen, welche Bedürfnisse sich im
Rahmen von Konflikten zeigen; und wie Erwachsene reagieren können,
um den Kindern dabei konstruktive Erfahrungen zu ermöglichen.
Sa, 01.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Meine Grenze, Deine Grenze – pädagogisch sinnvolle
Erziehungsmittel
P
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Carsten Wenzel, Psychologischer Berater
Kleine Kinder sind darauf angewiesen, dass ihre Bedürfnisse von
Erwachsenen erkannt und befriedigt werden. Sie orientieren sich bei
deren Äußerung und Durchsetzung anfangs jedoch noch nicht an den
Spielregeln menschlichen Zusammenlebens. Es ist die Aufgabe des Erwachsenen, die Grenzen dafür liebevoll und klar so festzulegen, dass
die kindlichen Bedürfnisse ausreichend Raum finden, ohne auszuufern.
Das gibt den Kindern emotionale Sicherheit und Orientierung. In diesem Seminar erarbeiten wir eine Vielfalt konstruktiver pädagogischer
Mittel dafür und festigen die Erkenntnisse in praktischen Übungen.
Sa, 05.05.2017
Draußen sein und draußen spielen
P
09:30–14:30 Uhr
6 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin
In diesem Seminar geht es darum, die „erwachsene“ Wahrnehmung
dafür zu schulen, was für Kinder in der Welt bedeutsam ist; also gewissermaßen mit Kinderaugen zu sehen.
–– Was ist ein geeigneter Spielplatz oder Spazierweg für Kleinkinder?
–– Welche Erfahrungen macht ein Kind dort, und wie kann es dabei
begleitet werden?
–– Wie können Kinder bei ihren Bewegungs-Experimenten so unterstützt werden, dass sie eigene, neue Erfahrungen machen, ohne in
Gefahr zu geraten oder sich allein gelassen zu fühlen?
–– Was geschieht bei Begegnungen mit unbekannten Kindern oder
Erwachsenen?
Sa, 20.05.2017
Einführung in die Pikler ®-Pädagogik
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin
Die Kinderärztin Dr. Emmi Pikler arbeitete viele Jahre als Familienärztin und leitete ab 1946 ein Säuglingsheim in Budapest. Die Haltung
Ihrer Pädagogik beruht auf Respekt für das Kind und Vertrauen in
seine Kompetenz. Beziehungsvolle Pflege, freie Bewegungsentwicklung
und selbstbestimmtes Spiel bilden den Rahmen dafür. Gute Kenntnisse
68
Kursprogramm Sachsenhausen
über Bedürfnisse und Entwicklung von Babys und Kleinkindern sorgen
für kooperatives Zusammensein von Kindern und Erwachsenen. Mittels
Kurzreferaten, der Besprechung von Fotos und Videos und gemeinsamen Übungen erhalten Sie Einblick in die Pikler ®-Pädagogik.
Sa, 10.06.2017
Vom Liegen zum Gehen
P
09:30–14:30 Uhr
6 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin
Es dauert meist 1-2 Jahre, bis ein Kind beginnt frei zu gehen. Schon im
Liegen übt das Baby, sein Gleichgewicht zu halten, mit zunehmender
Beweglichkeit in immer schwierigeren Positionen. Allmählich hebt es
dabei seinen Schwerpunkt höher und verkleinert seine Auflagefläche
am Boden. Parallel dazu entwickelt sich sein Spielverhalten. Es übt
unermüdlich und mit den ersten freien Schritten geht es schließlich
„hinaus in die Welt“. Das Nachdenken über den Weg vom Liegen zum
Gehen mit all seinen Übergangspositionen hilft, die Betreuungsumgebung für das Kind durchdacht und förderlich zu gestalten.
Sa, 26.08.2017
Das freie Spiel
P
09:30–14:30 Uhr
6 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Heike Nocken-Höpker, Pikler ®-Pädagogin
Jedes Kind beginnt frei zu spielen, sobald es sich seiner Hände bewußt
wird. Es übt sie beim Hantieren, erst ohne und zunehmend mit Gegenständen. Durch Greifen und Begreifen erschließt es sich Zusammenhänge. Sammeln, vergleichen und sortieren führt zu Mengen- und
Zahlenverständnis. Zunehmend beeinhaltet das Spiel auch imaginäre
Momente bis hin zum Rollenspiel. Frei spielend erobert sich das Kind
die Welt und verarbeitet seine Erlebnisse. In diesem Seminar erfahren
Sie, wie der Spielraum dafür gestaltet sein sollte, welche Gegenstände
passend sind und welche Rolle der Erwachsene dabei inne hat.
Sa, 02.09.2017
09:30–16:15 Uhr
„Beißen geht gar nicht“ – Körperliche Auseinandersetzungen
unter Kleinkindern
P
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Carsten Wenzel, Psychologischer Berater
Es kommt vor, dass kleine Kinder andere bei Auseinandersetzungen
beißen. Das stellt die betreuenden Fachkräfte vor große pädagogische
Herausforderungen. Und auch Eltern fühlen sich davon sehr betroffen, zumal dann, wenn ein Biss eine sichtbare Wunde hinterlässt. Der
Impuls in körperlichen Auseinandersetzungen auch zu beißen ist kein
seltenes Phänomen und es gehört zum kindlichen „Reifungsprozess“
Kursprogramm Sachsenhausen
69
ihn kontrollieren zu lernen. Wie damit bei Kleinkindern pädagogisch
umzugehen ist, wird in diesem Seminar erarbeitet. Auch die Elternarbeit wird ein wichtiger Schwerpunkt sein.
Sa, 02.09.2017
Entfaltung der Sinne und des Denkens
Besuch Schloss Freudenberg – EXKURSION
P
ganztags
8 UE
Fachdienst Kindertagespflege im Stadtschulamt
Nicola Peters-Geiger, Fachberaterin für Tagesfamilien
Es können aus allen Stadtteilen Tagespflegepersonen mitmachen!
Eine Fortbildung für tätige Tagespflegepersonen. Diese Veranstaltung
hat 2014 und 2016 zahlreiche begeisterte Rückmeldungen gehabt –
seien auch Sie herzlich eingeladen!
Wir treffen uns am Hauptbahnhof und reisen mit dem RMV bis nach
Wiesbaden auf den Freudenberg. Dort werden wir eine Führung
haben und anschließend auf eigene Faust weitere Erkundungen an
diesem besonderen Ort machen und unsere Erfahrungen auf die Kindertagesbetreuung der Unterdreijährigen beziehen. Dies ist ein Angebot, bei dem es um Sie selbst und Ihre eigene Wahrnehmungsfähigkeit
geht. Sie erlangen die Kompetenz, sich in das Kind als Sinneswesen
einfühlen zu können. Max. Teilnehmerzahl: 19.
Bitte melden Sie sich bei Frau Peters-Geiger per Email an
[email protected].
Die angemeldeten Teilnehmer werden rechtzeitig über den genauen Ablauf informiert. Bitte berücksichtigen Sie, dass für den Eintritt im Schloss
Kosten entstehen, die das Stadtschulamt nicht übernimmt, die Fahrtkosten und die Kosten der Führung dagegen trägt das Stadtschulamt.
!
Achtung:
Veranstaltungsort ist das Schloss Freudenberg, Wiesbaden.
Sa, 16.09.2017
09:30–14:30 Uhr
„Noch ein Löffelchen für…“ – Füttern und Essen in
Tagesfamilien
P
6 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin
Essen will (kennen)gelernt sein! Essen ist existenzielle Notwendigkeit
und gleichzeitig soziale Erfahrung. Mit „schwierigem“ Essverhalten zeigen Kinder häufig auch, dass sie in anderen Lebensbereichen aus dem
Gleichgewicht sind. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie
Kleinkinder bei Mahlzeiten begleitet und unterstützt werden können.
Wir betrachten mögliche Essschwierigkeiten und wie ihnen vorgebeugt
bzw. begegnet werden kann. Und wir gehen der Frage nach, welche
Erlebnisse, familiäre Traditionen und Angewohnheiten die eigene
Haltung dem Essen gegenüber geprägt haben.
70
Kursprogramm Sachsenhausen
Sa, 30.09.2017
09:30–16:15 Uhr
"Dem Baby eine Stimme geben" – Feinfühligkeit im Umgang mit
Säuglingen
P
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Andrea Raab, Psychologin
Säuglinge verfügen von Geburt an über viele Verhaltensweisen, mit
denen sie sich ihrer Umwelt mitteilen. Der feinfühlige Umgang mit
dem Säugling führt zu einer sicheren Bindung zu seinen Bezugspersonen und trägt zu einer positiven Entwicklung bei. In diesem Seminar
beschäftigen wir uns anhand von Filmbeispielen mit:
–– Der Wahrnehmung der Signale des Kindes
–– Der richtigen Interpretation dieser Signale
–– Dem Erkennen der Bedürfnisse des Kindes
–– Der angemessenen und prompten Reaktion auf diese Bedürfnisse.
Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit dem Säugling für den
Betreuungsalltag.
Sa, 18.11.2017
Wie gelingt eine gute Eingewöhnung?
P
10:00–14:15 Uhr
5 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Carola Doerfert, Dipl.-Sozialarbeiterin
Wie geht es den Kindern, den Eltern und den Tageseltern in der Zeit
der Eingewöhnung? Welche Wünsche, Möglichkeiten und Notwendigkeiten müssen dabei berücksichtigt werden? In diesem Seminar
werden die verschiedenen Sichtweisen betrachtet und besprochen.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in entwicklungspsychologische Grundlagen gehen wir auf Ihre konkreten Erfahrungen als
Tagesmutter und Tagesvater ein. Sie erarbeiten mit verschiedenen Methoden passende Strukturen und Verhaltensweisen für eine gelingende
Eingewöhnungszeit.
Sa, 25.11.2017
Lob und Strafe – zwei Seiten einer Medaille
P
09:30–14:30 Uhr
6 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Konstanze Stroh, Pikler ®-Pädagogin
Es wird empfohlen, Kinder so oft wie möglich zu loben und klassische Strafen zu vermeiden. Stattdessen sollen sie Konsequenzen ihrer
Handlungen erfahren. Nach der „Schwarzen Pädagogik“ früherer
Zeiten ist dies sicher ein Fortschritt. Ob jedoch „der Weisheit letzter
Schluss“, bleibt zu diskutieren. Wir laden Sie ein, ihre „Glaubenssätze“
zu Erziehung in Frage zu stellen und einen anderen, evtl. irritierenden
Blickwinkel einzunehmen. Ist es möglich und wie gelingt es als führende Erwachsene den Kindern Orientierung und Halt zu geben, ohne sie
zu beschämen oder unterschwellig zu manipulieren?
Kursprogramm Sachsenhausen
71
Sa, 09.12.2017
Vorlesen leicht gemacht
P
09:30–16:15 Uhr
8 UE
Evangelische Familienbildung Frankfurt
Stefanie Salomon, Sprachwissenschaftlerin
„Vorlesen ist die Mutter des Lesens“ wusste schon Johann Wolfgang
von Goethe. In diesem Seminar geht es um Bilder- und Kinderbücher.
Gemeinsam schauen wir uns geeignete Vorlesebücher für Kinder
verschiedener Altersstufen an. Sie finden heraus, wie Sie Ihre Stimme
am besten einsetzen und die Betonung optimieren. Wir sammeln Ideen
für die Gestaltung der Vorlesezeit:
–– Rituale und kleine Besonderheiten verleihen der Lesezeit eine
besondere Note
–– Was tun bei Störungen während des Lesens?
–– Was bedeutet Vorlesen für die Sprach- und Leseförderung?
–– Und was ist mit Erzählen als Alternative zum Vorlesen?
72
Kursprogramm Sachsenhausen
Erste Hilfe Kurse
Wichtig zu beachten:
Bitte beachten Sie, dass die Erste-Hilfe-Kurse nicht zur Aufbauqualifizierung zählen! Alle zwei Jahre ist ein Auffrischungskurs
erforderlich. Die Gebühren für Erste-Hilfe-Kurse müssen Sie selbst
tragen. Sie können sich die Kosten für die Auffrischungskurse bei
anerkannten Anbietern auf Antrag von der Unfallkasse Hessen
zurück erstatten lassen.
Liste anerkannter Anbieter: https://www.bg-qseh.de
Jeweils Sa, 14.01., 04.02., 18.03., 29.04., 13.05., 19.08. oder 14.10.2017
Erste-Hilfe-Kurs für Betreuungspersonen
09:30–17:30 Uhr
PME Familienservice Akademie gGmbH
Achtung: Veranstaltungsort ist in der Guiollettstraße 18–22
in 60325 Frankfurt
Jan Behmann, Lehrrettungsassistent
Dieses Notfall-Training für Säuglinge und Kleinkinder befasst sich
mit Unfallprävention, Kinderkrankheiten und dem richtigen Verhalten im Notfall.
Sa, 04.03., 29.04., 13.05., 09.09. oder 18.11.2017
Erste Hilfe am Kind
Gebühr: 50,00 € pro Termin
09:00–17:00 Uhr
Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Ausbilder des ASB
Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch
praktische Übungen vorbereiten. Zudem werden Ihnen notwendige
Grundkenntnisse über Erste Hilfe vermittelt.
Erste Hilfe Kurse und Kurse mit Kostenbeitrag
73
74
Kursübersicht nach Monaten 2017
Januar
zz Sa, 14.01., 09:30–15:00 Uhr
Sa, 28.01., 09:30–16:00 Uhr
Sa, 11.02. und 09:30–14:30 Uhr
Sa, 28.02.2017 09:30–14:00 Uhr
Betreuung von Schulkindern in Tagesfamilien
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
Februar
zz Mi, 01.02.2017
Handgestenspiele im Winter
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
20:00–21:30 Uhr
zz Sa, 04.02.2017
09:30–16:15 Uhr
Kindersprache verstehen
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 11.02.2017
10:00–13:15 Uhr
Konflikten Raum geben – Warum es bei Kleinkindern zu
Konflikten kommt
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Jeweils Mi, 15.02., 15.03.,
19:15–21:30 Uhr
12.04., 10.05., 07.06. und 05.07.2017
Supervision für Tagespflegepersonen
Katholische Familienbildung,
Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10
zz Sa, 18.02.2017
Integrative Wahrnehmungsförderung.
Mit allen Sinnen die Welt erfahren
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
09:00–16:00 Uhr
zz Jeweils Sa, 18.02., 25.03. und 22.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Meine Konzeption für die Kindertagespflege schreiben –
wie fange ich an?
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Do, 23.02.2017
19:30–21:45 Uhr
Die Ernährung bei Allergien und Unverträglichkeiten im
Kindesalter
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 25.02.2017
10:00–13:15 Uhr
Basiswissen: Kinder und ihre Familien auf der Flucht
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 25.02.2017
09:30–16:15 Uhr
Kleiner Wechsel – große Wirkung, Übergänge im Alltag
sensibel gestalten
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
Kursübersicht nach Monaten 2017
75
zz Sa, 25.02., 18.03., und So, 19.03.2017 jeweils 09:30–16:15 Uhr
Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in Tagesfamilien
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
März
zz Jeweils Do, 02.03. und 09.03.2017
20:00–22:15 Uhr
Wenn die Nerven blank liegen…
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 04.03.2017
09:00–16:00 Uhr
Lebensgeschichtlich belastete Kinder in Tagesfamilien
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 04.03.2017
09:00–17:00 Uhr
Erste Hilfe am Kind
Gebühr: 50,00 €
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 04.03.2017
10:00–14:15 Uhr
Die Bedeutung von Bindung
Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186
zz Mo, 06.03.2017
19:30–21:45 Uhr
Interkulturelle Kompetenz in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Jeweils Di, 07.03. und 14.03.2017
19:30–21:45 Uhr
Herausfordernde Kinder mit besonderem
Unterstützungsbedarf
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Mi, 08.03. und 15.03.2017
18:00–21:15 Uhr
Bindung ist ein Band, das keine Knoten braucht
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Sa, 11.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Praxisworkshop: Klatschen, trommeln, tanzen
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 11.03., 18.03. und
09:00–16:00 Uhr und Sa, 11.04.2017
09:00–13:00 Uhr
Alltagsintegrierte Sprachförderung für Kinder unter 3 Jahren
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 11.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Systemisch Denken und Verstehen – ressourcenorientiert
handeln im Tagesfamilie-Alltag
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 11.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Nichts als Ärger? – Konflikte mit und unter Kleinkindern
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
76
Kursübersicht nach Monaten 2017
zz Di, 14.03.2017
19:00–21:15 Uhr
Kinderernährung – unverkrampft und ausgewogen
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Jeweils Di, 21.03., 18.04., 02.05., 19:30–21:45 Uhr
23.05., 13.06. und 27.06.2017
Supervision in der Gruppe
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Mi, 22.03.2017
Unsere Sinne – Tore zur Welt
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
20:00–21:30 Uhr
zz Do, 23.03.2017
18:30–20:45 Uhr
Austauschabend für Tagespflegepersonen
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 25.03.2017
10:00–15:00 Uhr
Lernsituation der Kinder in den Betreuungsalltag einflechten
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 25.03.2017
09:00–16:00 Uhr
Crash-Kurs: Kinderlieder auf der Ukulele begleiten
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 25.03.2017
09:30–14:30 Uhr
Der Umgang mit schwierigen Situationen – Praxisreflexion
und Erfahrungsaustausch
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Sa, 25.03.2017
10:00–12:30 Uhr
Austauschmorgen für Tagespflegepersonen im Haushalt der
Eltern
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Di, 28.03.2017
18:00–21:15 Uhr
zz Do, 30.03.2017
18:30–21:45 Uhr
Steuern in der Kindertagespflege
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
Balance zwischen Nähe und Distanz
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
April
zz Sa, 01.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Meine Grenze, Deine Grenze – pädagogisch sinnvolle
Erziehungsmittel
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Jeweils Mi, 19.04., 07.06., 21.06., 19:30–21:45 Uhr
16.08., 20.09., 25.10. und 15.11.2017
Schulkinderbetreuung – Kollegiale Beratung in der Gruppe
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Kursübersicht nach Monaten 2017
77
zz Jeweils Mi, 19.04., 26.04. und 03.05.2017 19:00–21:15 Uhr
Frühkindliche Regulationsstörungen: Schwierigkeiten und
Chancen
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 22.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Die vorbereitete Umgebung – Grundlage der Förderung von
Kleinkindern
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Di, 25.04.2017
19:30–21:45 Uhr
Rückenschonendes Arbeiten in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Do, 27.04.2017 19:30–21:45 Uhr
Babyhandling für die Jüngsten in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Do, 27.04.2017
19:30–21:45 Uhr
Liebe, Vertrauen und Anerkennung lassen Kinder wachsen
und gedeihen
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Jeweils Do, 27.04. und 04.05.2017
18:30–21:45 Uhr
ICH – Buch in Tagesfamilien –Eine Beobachtungs-und
Dokumentationsform
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Sa, 29.04.2017
09:30–16:15 Uhr
Unternehmerisches Handeln in der Kindertagespflege – was
gehört dazu?
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 29.04.2017
Marte Meo
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–16:15 Uhr
zz Sa. 29.04.2017
09:00–17:00 Uhr
Erste Hilfe am Kind
Gebühr: 50,00 €
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Mai
zz Sa, 06.05. und 09:00–14:00 Uhr
Di, 23.05.2017
19:00–21:30 Uhr
Flüchtlingskinder in Tagesfamilien – unterstützend und
professionell begegnen
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 06.05.2017
09:30–14:30 Uhr
Draußen sein und draußen spielen
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 06.05.2017
09:00–15:45 Uhr
„Beißen geht gar nicht“ – körperliche Auseinandersetzungen
bei Kleinkindern
Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186
78
Kursübersicht nach Monaten 2017
zz Di, 09.05.2017
19:00–21:15 Uhr
Liebevoll begleiten – Sexualerziehung im Vorschulalter
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Do, 11.05.2017
19:30–21:45 Uhr
Abschied von Tagespflegekindern
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Jeweils Do, 11.05. und 01.06.2017
18:30–21:45 Uhr
zz Sa, 13.05.2017
09:00–16:00 Uhr
zz Sa, 13.05.2017
09:30–12:45 Uhr
Empathie und emotionale Intelligenz
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
„Was passiert in Kinderköpfen?“
Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
Übergänge ohne Stolpersteine
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Sa, 13.05.2017
09:30–16:15 Uhr
Meine Tagesfamilie im WorldWideWeb
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 13.05.2016
10:00–13:15 Uhr
zz Sa. 13.05.2017
09:00–17:00 Uhr
zz Mi, 17.05.2017
20:00–21:30 Uhr
Wir filzen Bälle für die Kleinen
Materialkosten: 10 €
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
Erste Hilfe am Kind
Gebühr: 50,00 €
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit
Handgestenspiele im Frühsommer
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
zz Sa, 20.05.2017
09:30–16:15 Uhr
Praktische Sprachförderung
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 20.05.2017
09:30–16:15 Uhr
Einführung in die Pikler ®-Pädagogik
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Mo, 29.05.2017
19:45–22:00 Uhr
Die Kunst, im Alltag zu entspannen
Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186
Juni
zz Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017
19:30–21:45 Uhr
Finanzen clever managen in der Kindertagespflege
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Kursübersicht nach Monaten 2017
79
zz Jeweils Do, 01.06. und 22.06.2017
Eltern stärken
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
18:30–21:45 Uhr
zz Do, 01.06.2017
18:30–20:45 Uhr
Austauschabend für Tagespflegepersonen
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Jeweils Di, 06.06. und 13.06.2017
20:00–22:15 Uhr
Kindern Grenzen setzen – konsequent erziehen
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Mi, 07.06.2017
20:00–21:30 Uhr
Die Eingewöhnungszeit in der Kinderbetreuung
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
zz Sa, 10.06.2017
10:00–14:15 Uhr
Tagespflege im Haushalt der Eltern – Ein Tanz zwischen
Nähe und Distanz
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 10.06.2017
09:30–16:15 Uhr
Kindersprache verstehen
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 10.06.2017
09:30–14:30 Uhr
Vom Liegen zum Gehen
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Di, 20.06.2017
Update Recht
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
19:00–21:15 Uhr
zz Jeweils Mi, 21.06. und 28.06.2017
18:00–21:15 Uhr
Dem Baby eine Stimme geben- Feinfühligkeit im
Säuglingsalter
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Do, 22.06.2017
19:00–21:15 Uhr
Krabbeln, laufen, hüpfen, klettern – Bewegung in
Tagesfamilien
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Sa, 24.06.2017
09:30–13:45 Uhr
Lernkompetenzförderung – Schulaufgaben,
Kinder wollen lernen
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 24.06.2017
Basiswissen: Inklusion in Tagesfamilien
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
09:00–16:00 Uhr
zz Sa, 24.06.2017
09:30–16:15 Uhr
„...und da sind ja noch die Eltern“ – Gespräche führen und
mit Konfliktsituationen umgehen
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
80
Kursübersicht nach Monaten 2017
zz Sa, 24.06.2017
10:00–14:15 Uhr
Wie gelingt eine gute Eingewöhnung?
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Leverkuser Straße 7
zz Sa, 24.06.2017
Praktische Ideen zur Sprachbildung
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–16:15 Uhr
zz Mo, 26.06.2017
19:30–21:45 Uhr
Interkulturelles Spielen und Lernen fördern
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
August
zz Do, 17.08.2017
19:30–21:45 Uhr
Mit Kindern entspannen – Anregendes für den
Tagespflegealltag
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 19.08.2017
10:00–14:15 Uhr
Das doppelte Lottchen – Mehrlingskinder in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 19.08.2017
10:00–14:15 Uhr
Den Alltag mit allen Sinnen erleben
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Sa, 19.08.2017
09:30–16:15 Uhr
Überblick über Beratungs- und Diagnostikstellen rund um
das Kind
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 19.08.2017
09:30–14:30 Uhr
zz Jeweils Sa, 19.08. und 26.08.2017
09:00–18:00 Uhr
Interkulturelles Arbeiten in Tagesfamilien
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
Puppenkurs
Materialkosten: 25 €
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
zz Jeweils Mo, 21.08., 18.09., 23.10., 19:30–21:45 Uhr
20.11. und 04.12.2017
Supervision in der Gruppe
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 26.08.2017
09:30–14:30 Uhr
Wie selbstbewusstes pädagogisches Handeln die
Anerkennung der Kindertagespflege fördert
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 26.08.2017
10:00–12:30 Uhr
Austauschmorgen für Tagespflegepersonen im Haushalt der
Eltern
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
Kursübersicht nach Monaten 2017
81
zz Sa, 26.08.2017
Inklusion im Alltag von Tagesfamilien
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
09:00–16:00 Uhr
zz Sa, 26.08.2017
09:30–14:30 Uhr
Das freie Spiel
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 26.08.2017
Kindersprache verstehen
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–16:15 Uhr
zz Sa, 26.08.2017
10:00–15:45 Uhr
Ein märchenhafter Waldausflug
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
Veranstaltungsort: Frankfurt Schwanheim, Mauritiusstraße 14
zz Jeweils Do, 31.08. und 07.09.2017
19:30–21:45 Uhr
Raus bei jedem Wetter – Die Natur – ein wichtiger
Erfahrungsraum für Kinder
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
September
zz Sa, 02.09. und
09:00–13:00 und
19:00–21:30 Uhr
zz Sa, 02.09.2017
ganztags
Do, 07.09.2016
Das Ich-Buch in der Kindertagespflege
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
Entfaltung der Sinne und des Denkens –
Besuch Schloss Freudenberg – EXKURSION!
Schloss Freudenberg Wiesbaden,
Fachdienst Kindertagespflege im Stadtschulamt
zz 02.09.2017
09:30–16:15 Uhr
„Beißen geht gar nicht“ – Körperliche Auseinandersetzungen
unter Kleinkindern
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 02.09.2017
Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–12:45 Uhr
zz Jeweils Di, 05.09., 12.09. und 26.09.2017
18:30–21:45 Uhr
Inklusion in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Jeweils Mi, 06.09., 13.09. und 27.09.2017
19:00–22:15 Uhr
Jeweils Sa, 16.09. und 30.09.2017
10:00–15:00 Uhr
Betreuung von Schulkindern in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Mi, 06.09.2017
Kleine Spielsachen aus Baumwolle
Materialkosten: 5 €
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
82
18:00–19:30 Uhr
Kursübersicht nach Monaten 2017
zz Sa, 09.09.2017
10:00–12:15 Uhr
Entwicklungsaufgaben von Kindergartenkindern
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Jeweils Sa, 09.09. und 23.09.2017
09:00–14:00 Uhr
Öffentlichkeitsarbeit in der Kindertagespflege.
Wie werbe ich erfolgreich für mein Betreuungsangebot?
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 09.09.2017
09:00–15:45 Uhr
Der Umgang mit kindlichen Ängsten
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Sa, 09.09.2017
10:00–15:00 Uhr
zz Sa, 09.09.2017
10:00–13:15 Uhr
zz Sa. 09.09.2017
09:00–17:00 Uhr
zz Di, 12.09.2017
18:00–21:15 Uhr
zz Mi, 13.09.2017
20:00–21:30 Uhr
Was ein kleines Kind zum Spielen braucht
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
Spielmaterial aus Holz herstellen
Materialkosten: 10,00 €
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
Erste Hilfe am Kind
Gebühr: 50,00 €
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit
Steuern in der Kindertagespflege
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
Handgestenspiele im Herbst
Niederursel, Freie Bildungsstätte der „hof“
zz Jeweils Mi, 13.09, 11.10.,
19:15–21:30 Uhr
01.11. und 06.12.2017
Supervision für Tagespflegpersonen
Katholische Familienbildung,
Veranstaltungsort: Beratungspraxis Ginnheim, Alt Ginnheim 10
zz Do, 14.09.2017
18:30–20:45 Uhr
Austauschabend für Tagespflegepersonen
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 16.09.2017
10:00–15:00 Uhr
Essen als Bildungszeit in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 16.09.2017
09:30–16:15 Uhr
Mit allen Sinnen die Welt erfahren – Integrative
Wahrnehmungsförderung in Tagesfamilien
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
Kursübersicht nach Monaten 2017
83
zz Sa, 16.09.2017
09:30–14:30 Uhr
„Noch ein Löffelchen für…“ – Füttern und Essen in
Tagesfamilien
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 16.09.2017
Spielen und Bewegen macht klug
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–16:15 Uhr
zz Sa, 23.09.2017
09:30–14:30 Uhr
Besondere Herausforderungen in der Betreuung von
Flüchtlingskindern
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 23.09.2017
09:30–16:15 Uhr
„Erzählst du mir eine Geschichte?“
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 23.09.2017
10:00–14:15 Uhr
Kindliche Kreativität wahrnehmen und fördern
Höchst, Evangelisches Familienzentrum, Bolongarostraße 186
zz Sa, 23.09.2017
10:00–13:15 Uhr
Der strukturierte Tagesablauf in Tagesfamilien
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Jeweils Sa, 23.09., 04.11.2017, 20.01.,
10:00–14:15 Uhr
7.02. und 18.02.2018
Die Kindergruppe und Peer-Interaktion in der
Kindertagespflege (Tätigkeitsbegleitende Fortbildung nur für
Tagespflegepersonen mit Bundesverbandszertifikat)
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 30.09.2017
10:00–15:00 Uhr
Praxisworkshop: Sprachförderung durch Musik
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 30.09.2017
Kinderleicht und spielend lernen
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
09:00–16:00 Uhr
zz Sa, 30.09.2017
09:30–16:15 Uhr
„Dem Baby eine Stimme geben“ – Feinfühligkeit im Umgang
mit Säuglingen
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 30.09.2017
09:30–16:15 Uhr
Über die Bedeutung von Bindung für die Lernfähigkeit von
Kleinkindern
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
Oktober
zz Mi, 04.10.2017
19:30–21:45 Uhr
Partizipation: Schulkinder altersentsprechend beteiligen
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
84
Kursübersicht nach Monaten 2017
zz Do, 05.10.2017
19:30–21:45 Uhr
Tagesstruktur aus Sicht des Kindes
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 07.10.2017
09:30–14:30 Uhr
Der Umgang mit schwierigen Situationen – Praxisreflexion
und Erfahrungsaustausch
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Sa, 07.10.2017
09:30–16:15 Uhr
Wie stelle ich meine Arbeit gegenüber den Eltern qualifiziert
dar?
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Mo, 23.10.2017
19:45–22:00 Uhr
Sauberkeitserziehung in Tagesfamilien
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Jeweils Di, 24.10. und 21.11.2017
19:00–21:15 Uhr
Einfühlende Kommunikation mit Kindern
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Di, 24.10.2017
19:00–21:15 Uhr
Raus aus dem Hamsterrad! – Entspannung für Tageseltern
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Sa, 28.10.2017
09:30–14:30 Uhr
Kreativworkshop: Abfallmonster – Was man mit Kleinkindern
aus Müll basteln kann
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
November
zz Jeweils Do, 02.11. und 09.11.2017
18:30–21:45 Uhr
ICH – Buch in der Kindertagespflege –Eine Beobachtungsund Dokumentationsform
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Jeweils Sa, 04.11. und 11.11.2017
Inklusion in Tagesfamilien
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–16:15 Uhr
zz Sa, 04.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Praxisworkshop: Bildungsförderung von Schulkindern – Was
ist Kreativität?
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 04.11.2017
09:00–16:00 Uhr
Smartphone und Tablet-PC in Tagesfamilien –
Alles eine Frage des Konzepts oder was?!
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Mo, 06.11.2017
18:30–21:45 Uhr
Mobbing unter Schulkindern
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
Kursübersicht nach Monaten 2017
85
zz Di, 07.11.2017
Was soll ich nur kochen?
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
19:00–21:15 Uhr
zz Mi, 08.11.2017
19:30–21:45 Uhr
Mehrsprachigkeit in Tagesfamilien
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 11.11.2017
09:00–16:00 Uhr
Gibt’s dafür auch ne App? Kreative Bildungsmöglichkeiten
mit Tablet und Smartphones für Kinder ab 4 Jahren
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 11.11.2017
09:30–13:45 Uhr
Hänschen klein – was brauchen Jungen in den ersten
Lebensjahren?
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Sa, 11.11.2017
10:00–15:00 Uhr
Mögliche Stolpersteine, wenn Sie im Haushalt der Eltern
arbeiten
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Mo, 13.11.2017
19:30–21:45 Uhr
Präventive Medienerziehung für Kinder von 4–12 Jahren
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Jeweils Di, 14.11., 28.11.,12.12.2017
18:45–22:00 Uhr
23.01.,06.02. und 20.02.2018
Stressvermeidung und Stressbewältigung in der
Kindertagespflege (Tätigkeitsbegleitende Fortbildung nur für
Tagespflegepersonen mit Bundesverbandszertifikat)
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
zz Do, 16.11.2017
18:30–20:45 Uhr
Austauschabend für Tagespflegepersonen
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa. 18.11.2017
09:00–17:00 Uhr
Erste Hilfe am Kind
Gebühr: 50,00 €
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 18.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Experimente mit den Kleinsten
Nordend, Zentrum Familie/Haus der Volksarbeit e.V.
zz Sa, 18.11.2017
09.00–16.00 Uhr
Was ist mein pädagogischer Auftrag?
Klärung, Inhalte und Umsetzung des pädagogischen
Auftrags im Haushalt der Eltern
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 18.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Du schaffst das! Förderung des Selbstwertgefühls bei
Kindern
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
86
Kursübersicht nach Monaten 2017
zz Sa, 18.11.2017
10:00–14:15 Uhr
Wie gelingt eine gute Eingewöhnung?
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Jeweils Mi, 22.11. und 29.11.2017
18:00–21:15 Uhr
Resilienz: Was „starke“ Kinder brauchen – Schutzfaktoren für
eine gute kindliche Entwicklung
Nordweststadt, Katholische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 25.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Effektive Entspannungsübungen kennenlernen und
kindgerecht vermitteln
Niederrad, PME Familienservice Akademie gGmbH
zz Sa, 25.11.2017
09:30–14:30 Uhr
Lob und Strafe – zwei Seiten einer Medaille
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 25.11.2017
Mehrsprachigkeit sicher begleiten
Nordweststadt, Katholische Familienbildung
09:30–16:15 Uhr
Dezember
zz Sa, 09.12. und
09:00–13:00 Uhr
Do, 14.12.2017
19:00–21:30 Uhr
Geschichten vom Lernen Ihres/r Tageskindes/r schreiben
Ostend, Volkshochschule Frankfurt am Main
zz Sa, 09.12.2017
09:30–16:15 Uhr
Vorlesen leicht gemacht
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
zz Sa, 09.12.2017
09:00–15:45 Uhr
Gesprächsführung und Elternarbeit
Höchst, Evangelisches Familienzentrum,Bolongarostraße 186
zz Jeweils Sa, 16.12.2017, 06.01. und 13.01.2018 09:30–16:15 Uhr
Mehr als wickeln – Betreuung von Babys in der Tagesfamilie
Sachsenhausen, Evangelische Familienbildung Frankfurt
Kursübersicht nach Monaten 2017
87
88
Kursübersicht nach Monaten 2017
Die Adressen auf einen Blick
zz Evangelische Familienbildung
Darmstädter Landstraße 81, 60598 Frankfurt am Main
Telefon: 069/60 50 04-11
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.familienbildung-ffm.de
zz Evangelisches Familienzentrum Höchst
Leverkuserstraße 7, 65929 Frankfurt am Main und
Bolongarostraße 186, 65929 Frankfurt am Main
Telefon: 069/7 59 36 72 80
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.familienbildung-ffm.de
zz Freie Bildungsstätte der „hof”
Alt-Niederursel 51, 60439 Frankfurt am Main
Telefon: 069/57 50 78
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.der-hof.de
zz Katholische Familienbildung Frankfurt
Tituscorso 2 B, 60439 Frankfurt am Main
Telefon: 069/13307790-0
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.fbs-frankfurt.de
zz PME Akademie gemeinnützige GmbH
Lyoner Str. 34, 60528 Frankfurt am Main
Telefon: 069/92 02 08-0, Fax: 069-92 02 08-28
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.familienservice.de
zz Volkshochschule Frankfurt am Main
Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt am Main
Telefon: 069/212-73 677 / -30 452
Fax: 069/212-39 825
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.vhs.frankfurt.de
zz Zentrum Familie / Haus der Volksarbeit e.V.
Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main
Telefon: 069/1501-138
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.hdv-ffm.de
Die Adressen auf einen Blick
89
Notizen
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90
Zu guter Letzt
Rückmeldung von Tagesmüttern und Tagesvätern
Was hat Ihnen besonders gut gefallen?
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Zu welchem Thema würden Sie gerne mehr erfahren?
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Was hat Ihnen nicht gefallen?
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Welche Fortbildungen haben Ihnen im Programm gefehlt?
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Allgemeines: Kritik, Anregungen, Lob:
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Wir sind dankbar für Ihre Wünsche, Anregungen und Kritik.
Bitte senden Sie diese an das
Stadtschulamt
40.32 Fachdienst Kindertagespflege
Seehofstraße 41
60594 Frankfurt am Main
perFax an 212-46586
91
Herzlich, flexibel, professionell
Familiäre Kleingruppen
Individuelle Förderung
Qualifiziert und geprüft
Stadtschulamt Frankfurt am Main
Fachdienst Kindertagespflege
Telefon 069 – 212 74449
www.tagesfamilien-frankfurt.de
www.kindernetfrankfurt.de
www.stadtschulamt.stadt-frankfurt.de