sprengelbote

Brief der Kirchengemeinden
Genezareth und Fürbitt-Melanchthon
AUSGABE
DEZ /
JAN 2017
SPRENGELBOTE
Gottesdienste
im Sprengel
Nordwest-Neukölln
Weihnachten 2016
und zum
Jahreswechsel
24. Dezember 2016
Fürbitt-Kirche
16.00
Dr. Feigel
mit englischen
Chorwerken, siehe Seite 11
Genezareth-Kirche
15.00
Pfarrerin Radziwill
mit Krippenspiel
17.00
Pastorin Stierle
mit Jugendchor
23.00
U. Reichardt und
Kantorei
17.00
Vikarin Schönfeld
23.00
Dr. Ulrich
9.30
Pfarrerin Radziwill
Sprengelgottesdienst
mit Abendmahl
Philipp-Melanchthon-Kirche
25. Dezember 2016
Genezareth-Kirche
26. Dezember 2016
Fürbitt-Kirche
Gemeindekirchenrat:
Wahl in der
Genezareth-Kirche
am 1. Advent
nach dem
Gottesdienst bis
15.00 Uhr
2
31. Dezember 2016
Genezareth-Kirche
1. Januar 2017
Philipp-Melanchthon-Kirche
9.30
15.00
11.00
Dr. Feigel
Sprengelgottesdienst
mit Kirchenkaffee
Pfarrerin Radziwill
Sprengelgottesdienst
mit Abendmahl
Dr. Feigel
Sprengelgottesdienst
VORWORT
INHALT
Liebe Leserin und lieber Leser!
Geistliches Wort
Evangelische Schule
Abschied I
Betriebsausflug
Jubiläumsball
Advent in Philipp-Melanchthon
Advent in Fürbitt
Advent in Genezareth
Helga Wettig
Abschied II
Gottesdienste
Hänsel und Gretel
Amtshandlungen und Abschied III
Woher kommt der Adventskranz ?
Tipp zum Lesen
Weihnachtspakete für Gefangene
Tee- und Wärmestube
Nachtcafe
Adressen
Angebote der Gemeinden
Kirchentag: Gastgeber/innen gesucht
in der (Vor-)Weihnachtszeit spielen Geschenke eine große Rolle. Auch Spenden
sind Geschenke.
In diesem Heft finden Sie Anregungen,
wie Sie einem Menschen, den Sie persönlich gar nicht kennen, doch persönlich etwas zukommen lassen können und
was ein Mensch ohne großen finanziellen
Aufwand schenken kann.
Dieser Sprengelbote bietet auch Ihnen
Geschenke an: Veranstaltungen an allen
drei Standorten, die im Sprengel schon
Tradition geworden sind. Personelle Veränderungen im Sprengel zählen zu den
Geschenken, die nicht nur Freude auslösen, an die man sich erst gewöhnen muss,
die wir aber nicht zurückgeben oder umtauschen können.
Nichtsdestotrotz wollen wir die Adventszeit und das Weihnachtsfest möglichst
ohne negative Aufregungen und mit
Freude erleben. Dies wünschen wir auch
allen unseren Leserinnen und Lesern.
Herzlichst Ihr Redaktionsteam
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Redaktionsschluss für die Ausgabe
Februar / März 2017: 5. Januar 2017
Herausgeber
Die Gemeindekirchenräte der Gemeinden Genezareth
und Fürbitt-Melanchthon im Sprengel Nordwest-Neukölln
Redaktion
Dr. Jutta Aumüller, Peter Cassiers, Ute Gartzke, Bernd
Müller, Kurt Niedtner
Fotos/Bilder
Beerlage, Greeb, Müller, Reh, Fährmannverein
Satz und Druck
Druckerei Gläser, Blücherstraße 22, 10961 Berlin
Telefon: 030/330 29 25 52
Alle Gottesdienste in den Monaten Dezember 2016 / Januar
2017 finden Sie auf den Seiten 16 und 17.
3
GEISTLICHES WORT
Liebe Leserin und lieber Leser,
wir warten unser halbes Leben auf den
Bus, an der Kasse, im Stau, auf die große
Liebe, dass Sting wieder in der Waldbühne singt, der Urlaub beginnt, der Hund
endlich mit dem Bellen aufhört, das
Kind aus der Schule kommt, das Gehalt
auf dem Konto ist, die Orchidee blüht,
Schnee fällt, es wieder
Weihnachten wird...
Klar: in der Adventszeit
warten wir auf Weihnachten. Dafür ist der Advent
ja da. Nämlich dass wir
Kerzen anzünden, Plätzchen backen, Geschenke
einkaufen, Karten schreiben, einen Weihnachtbaum kaufen, Lieder singen, die Krippe aufstellen
und, und und.
Und bei dem ganzen Vorbereiten auf Weihnachten, können wir
leicht vergessen, worauf wir uns eigentlich vorbereiten. Wir machen und tun
das alles, weil ja Weihnachten werden
soll. Wir ein glückliches Gefühl kriegen
wollen. Die Familie soll harmonisch zusammen kommen und es soll Friede so
sein, Weihnachten eben, denken Sie sicherlich, lieber Leser, liebe Leserin.
4
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als
die Wächter auf den Morgen. (aus Psalm
130.6)
Der Wächter war in alten Zeiten ein wichtiger Mann. Seine Berufstätigkeit hieß
Warten. Er wartete meist am Tor einer
Stadt auf den Morgen, um das Tor für alle
zu öffnen. Er verkündete den Morgen. Er
ließ dann Menschen passieren, ließ die
Fremden ein- und die Einheimischen ausreisen.
Er rief „Feuer“ oder „Angreifer“.
Der Wächter in früheren
Zeiten wartete auf den Morgen und den Abend und er
wartete auf den Notfall.
Warten war sein Geschäft.
Unser Beter des Psalmenverses wartete mehr als der
Wächter auf Gott, der ihm
und ganz Israel Frieden,
Vergebung und Erbarmen
schenken wird. Unser Beter ist nämlich
in einer großen Notlage und der Heilige
ist seine Hoffnung und seine Rettung.
Darum wartet er auch so sehnsüchtig auf
das Wirken des Heiligen in seinem Leben
und in Israels Leben.
Ja und wir dürfen uns Israel anschließen,
weil wir eben auch auf Gott warten und
in der Adventszeit ganz konkret auf die Geburt Gottes Sohnes. Wir warten darauf, das
ein Glanz in der ärmsten Hütte erstrahlt - ein Glanz, der die Finsternis erleuchtet und
die Hoffnungslosigkeit durchbricht.
Dieser Glanz soll Weihnachten wieder überall erstrahlen: in den Wohnungen der Einsamen und Kranken, der Geflüchteten und Heimatsuchenden, in den Augen der Kinder und auch in Ihren vier Wänden.
Erwarten Sie den Glanz und öffnen Sie Ihre Herzen für die Geburt des Heiligen hier auf
der Erde und für die Hoffnung, dass auch in unruhigen Zeiten Friede sein kann.
Von Herzen wünsche ich Ihnen eine gesegnete und friedliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten und gesunden Start ins neue Jahr 2017!
Mit herzlichen Grüßen Ihre Pfarrerin Dagmar Apel
Evangelische Schule Neukölln
Tag der offenen Tür
für die ISS und gymnasiale Oberstufe
Freitag, 13.1.2017
15.30 – 18.00 Uhr
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um 17.30 Uhr
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5
ABSCHIED I
LEBEN&LEUTE IN DER GEMEINDE
Ich habe mich mein ganzes Leben lang
mit Fragen der Migration und Integration intensiv beschäftigt und freue mich,
mich ganz diesem Arbeitsfeld widmen zu
dürfen.
Ein lachendes und ein weinendes Auge
Von ganzem Herzen möchte ich mich bei
Ihnen bedanken für Ihr Vertrauen, Ihre
freundlichen Worte, für das schöne Gespräch, Ihre Hilfe und Ihre Offenheit.
Leider muss ich mich wieder von Ihnen,
von Neukölln, dem Sprengel Nord-West
Neukölln und dem Kirchenkreis verabschieden.
Ich arbeite seit dem 1. November im Berliner Missionswerk.
Dort bin ich landeskirchliche Pfarrerin
für Migration und Integration.
Meine Dienste werden dort nach dem
überraschenden Ausscheiden meiner
Vorgängerin gebraucht.
6
Ebenso traurig bin ich aber auch, Neukölln nach nur zehn Monaten wieder
verlassen zu müssen, Begonnenes abzuschließen, Vertrautes zu verlassen, liebe
Menschen nicht mehr so regelmäßig zu
sehen, Chancen nicht nutzen zu können
– sehr schade.
Ich gehe mit einem lachenden und einem
weinenden Auge.
Das Gute ist aber, ich gehe gar nicht
ganz und gar! Denn wenn Sie Fragen zu
Flüchtlingen, zur Integration und Migration haben, stehe ich Ihnen natürlich immer zur Verfügung, das ist doch klar.
Denn schließlich kannte und kenne ich
Neukölln sehr gut. Es ist und bleibt meine alte Heimat.
Und der wünsche ich und Ihnen ganz besonders alles erdenklich Gute, schöpferische Energien und Freude, Schokolade
und Gottessegen!
Mit ganz herzlichen Grüßen
Ihre Pfarrerin Dagmar Apel
Betriebsausflug nach Lübben,
Treffpunkt Bahnhof Lübben! Für manche ist die Hinfahrt schon eine kleine
besondere Reise. Mit der Regionalbahn
nach Lübben. Wenn man wie ich nicht
nur einen Ehemann, sondern gleichzeitig
einen Chauffeur geheiratet hat, ist eine
Fahrt mit der BVG schon selten. Zum
Glück nahm Pfarrerin Radziwill das in
die Hand und so kamen wir im richtigen
Zug und pünktlich in Lübben an.
Bei bestem warmem Sonnenscheinwetter machten wir uns auf dem Weg zur
Anlegestelle. Nachdem alle im Kahn ein
Plätzchen gefunden hatten, konnte unsere Kahnfahrt beginnen.
Der Fährmann gab sein Bestes beim
„staken“ und versorgte uns mit viel Wissenswertem über den Spreewald und mit
ereignisreichen Geschichten. Natürlich
durfte die eine oder andere Anekdote
über den Spreewald nicht fehlen.
Eine kleine Pause an einem Gurkenkiosk
direkt am Wasser wurde genutzt um Eis,
Kaffee und natürlich auch Gurken zu kaufen. Im Anschluss wurde lecker gegrillt.
Es gab natürlich ein riesigen Topf mit
leckeren Gurken, der von uns ordentlich
geplündert wurde. Danach trafen wir uns
alle zu einer Verdauungskahnfahrt und
machtens uns anschließend auf den Weg
zur Paul-Gerhardt-Kirche. Einige von uns
kamen dabei vom Weg ab (auf dem Weg
zur Kirche gab es eine Eisdiele).
Nach einem Eis fanden wir den Weg aber
dann doch noch zur Kirche. Geht man
durch das Kirchenportal, sind dort sechs
Gesichter evangelischer Persönlichkeiten
zu sehen: Johann Hinrich Wichern, Martin Luther, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, August Hermann
Francke und Philipp Melanchthon.
Wir durften an einem ausführlichen und
sehr interessanten Vortrag teilnehmen
mit anschließender Turmbesichtigung.
Schon war ein schöner Tag im Spreewald
zu Ende.
Julia M.
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DER JUBILÄUMSBALL
BLUMEN MELEK
Christian
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12049 Berlin (U-Bhf. Boddinstraße)
Der Seniorentanzkreis vertritt die Generationen 60 bis 90 Plus und war beim
Jubiläumsball so gut wie vollzählig dabei.
Wir haben uns gefreut über die nette Begrüßung bei der Ankunft; Herr Schulte
war sehr darum bemüht, dass wir uns
wohlfühlten. Die so liebevoll gedeckten
Tische waren gut und an den Angeboten
am Buffet gab es nichts zu bemängeln. Da
war bestimmt für jede/n etwas dabei.
Der als Highlight angekündigte Auftritt
des Tango-Profi-Paares war wirklich ein
Ereignis. Schön war es auch, mit anzusehen, dass es Paare gab, die an der Unterweisung durch das Tanzpaar teilnahmen.
Übrigens hat der Seniorentanzkreis auch
einen Tango im Programm. Aber natürlich hat unsere Choreografie mit denen
des Profi-Paares keinerlei Ähnlichkeit!
Und der DJ hat seine Sache gut gemacht.
Ich denke mir, es wird aufgefallen sein,
dass ein Paar aus unserem Kreis sich ordentlich betätigt hat.
Fazit: Die Veranstaltung hätte eine größere Anzahl von Besucher(inne)n verdient
gehabt! Danke.
Liebe Grüße Helga Rahn
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9
ADVENTSNACHMITTAG IN PHILIPP-MELANCHTHON
WAFFELN UND ANDERES IN FÜRBITT
Die
Gemeindeleitung
hat entschieden, dass der
Erlös vom diesjährigen
Adventsnachmittag am
27. November 2016 für
die Neuanschaffung einer
Kleinkindschaukel in unserer Kindertagesstätte in
der Bruno-Bauer-Straße
verwendet werden darf.
Die große Außenanlage
unserer Kita bietet Raum
für unterschiedlichste Bewegungs- und
Lernmöglichkeiten.
Die vorhandene kleine Schaukel ist äußerst beliebt. Schon sehr kleine Kinder können sie selbständig in den unterschiedlichsten Positionen (auf dem
Bauch, im Sitzen) nutzen. Bei 90 Kindern
2. Advent in Fürbitt
Unser Jubiläumsjahr 2016 neigt sich dem
Ende zu, aber da die Zeit nicht still steht
und mit dem Advent das neue Kirchenjahr bereits begonnen hat, sind wir schon
wieder in der Vorbereitungszeit für das
Weihnachtsfest, so auch der Chor in
Fürbitt mit dem Einstudieren eines Minimusicals von Lorenz Maierhofer:
„Das lächelnde Christkind“
Es geht natürlich um die Weihnachtsgeschichte, in dem ein Erzähler, die Hirten, ja sogar Ochs und Esel zu Worte
kommen. Das Wesentliche aber sind die
von Maierhofer komponierten neuen
Weihnachtslieder, die es mit ihrem feinen Humor und Charme verstehen, alle
Beteiligten angenehm zu stimulieren und
damit gute Voraussetzungen schaffen,
um Momente der Freude und des (Mit-)
Lächelns zu erleben. Die Besonderheit
in diesem Jahr ist, dass ein gemeinsam
gesungenes bekanntes Spiritual die klassische Aufteilung Bühne einerseits und
Publikum andrerseits an einigen Stellen
aufheben wird und dadurch eine gemeinschaftliche Aufführung entsteht. Herzliche Einladung also am 4. Dezember um
9.30 Uhr zum Gottesdienst nach Fürbitt,
anschließendem geselligen Beisammensein mit frischen Waffeln und Kaffee und
unserem Minimusical.
10
können aber leider nicht
alle in diesen Genuss
kommen.
Daher ist die Anschaffung einer zweiten Kleinkindschaukel sinnvoll
und für unsere Kinder
bestimmt eine große
Überraschung. Sie wird
in Zukunft viel benutzt
werden. In der Anschaffung kostet die Schaukel
1.547 Euro. Dazu kommt der Preis des
fachgerechten Aufbaus. Daher möchten
wir allen Unterstützern bereits im Vorfeld ganz herzlich danken!
i.A. der Mitarbeiter/innen der Kita
Petra Reh
Heilig Abend um 16.00 Uhr in Fürbitt
„HYMNISCHES aus ENGLAND“
G.F. Händel (1685-1756) – Joy to the
World/ Freue dich Welt
Robert Jones (geb. 1945) – O seht das
große Wunder an
Christopher Tambling (1964-2015)
– Hark! The herald/Gottes Bote hat
vermeldt.
Der Chor der Fürbittkirche singt im
Weihnachtsgottesdienst Werke für gemischten Chor und Klavier/Orgelbegleitung von drei Komponisten, die in
der englischen Kirchenmusik alle großes
Ansehen genießen.
Der älteste und auch berühmteste von
ihnen ist wohl Händel, aus dessen oratorischem Schaffen allein für die Weihnachtszeit Klangdenkmäler wie „Tochter
Zion“ oder das „Halleluja“ aus dem Messias immer wieder gern gehört werden.
Obwohl Jones und Tambling ca. 250
Jahre später geboren wurden als Händel,
kann man in ihren Werken eine innere
Verbundenheit mit den alten Traditionen, Klangvorstellungen und Formen
erleben, eingängig, feierlich und hörenswert, obwohl vergleichsweise junge
Kompositionen, dennoch mit romantisch-verbindlichem Flair.
Christoph Pampuch
11
ADVENTSFEST IN GENEZARETH
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So viel Heimlichkeit…
unter diesem Motto steht dieses Jahr das Adventsfest der Genezareth-Gemeinde am 3.
Advent. Wie jedes Jahr wollen wir gemeinsam Advent feiern mit Kaffee und Kuchen,
einem kleinen musikalischen Programm und Adventsliedersingen.
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ABSCHIED II
&
&
Wo eine helfende
Hand gebraucht wurde, war sie immer zu
finden. Viele Jahre koordinierte sie liebevoll
den Kirchdienst. Dabei
ging sie sogar so weit,
dass sie die Diensttuenden am Samstag an
ihre Aufgabe erinnerte.
In diesem Jahr werden wir zum ersten
Mal eine Adventsfeier
ohne ihren berühmten
selbstgebrauten Eierlikör feiern. Sie war
im Festausschuss für so manches heia
tere Motto der Adventsfeiern „verantwortlich“. Sie sang im Chor und war eine
streitbare Diskussionspartnerin, wenn es
um Angelegenheiten der Gemeinde in
Genezareth ging.
Sie gab nicht einfach nach, um ein Harmoniebedürfnis zu befriedigen. Sie
wollte überzeugt werden. Das tat meist
beiden Seiten gut.
Doch mit Helga Wettig verlieren wir
nicht nur eine emsige Ehrenamtliche.
Für viele von uns war sie auch ein moralischer Maßstab, denn sie lebte vor, was
sie vertrat. Mehr als 33 Jahre war sie an
der Seite ihres Mannes Pfarrer Wettig in
der damaligen Emmaus-Gemeinde in
14
&
&
&
P%63)0*+&B%/*+"&BR"0#"&
Kreuzberg aktiv. Dabei
war sie nach eigenem
Bekunden „nie die typische Pfarrfrau“. Sie
hatte ihren eigenen
Kopf und führte ihre
eigenen Projekte dort.
Dabei half ihr ihre
Ausbildung zur Sozialarbeiterin. Das Pfarrhaus der beiden stand
nicht nur der Gemeinde offen. Viele Kinder
fanden bei ihnen ein
neues Zuhause. Nach der Pensionierung
kam das Ehepaar Wettig in unsere Genezareth- Gemeinde. 20 Jahre arbeitete
Helga aktiv in der Gemeinde mit, denn
Ruhestand kannte sie nicht. Dabei war
sie Lachen und Spaß nicht abgeneigt. Sie
reiste gern – besonders mit dem Schiff
und an die Küste. Kein Kirchdienst fing
ohne einen Scherz, einer Anekdote von
ihr an. Sie war Ratgeberin, Freundin und
Vorbild für Viele. Mit ihr geht ein Stück
Seele der Gemeinde und sie fehlt uns. Im
Alter von 76 Jahren starb sie nach lang
klaglos ertragener Krankheit. Unser Mitgefühl gilt ihrem Mann, Pfarrer Wettig,
und ihren Kindern.
Pastorin Sabine Stierle
Liebe Sprengel-Gemeinde,
nun ist es soweit. Alle Prüfungen sind erfolgreich bestanden. Mein Vikariat neigt
sich dem Ende zu. Zeit, mich von Ihnen
zu verabschieden. Oft haben wir uns nicht
gesehen in diesem Jahr, war ich doch bis
März noch mit dem Evangelischen Predigerseminar zu Wittenberg und anderen
Berlin-Seminaren beschäftigt.
Dann befand ich mich bis Ende September im „Prüfungsmodus“ für das 2. Theologische Examen und das Aufnahmeverfahren für den Pfarrdienst in unserer
Landeskirche. Jetzt bin ich noch ein paar
Wochen in der Klinischen Seelsorgeausbildung im Kloster Lehnin, so dass ich
erst Ende November wieder in Berlin
sein werde.
Ein wenig bleibe ich Ihnen dann aber
noch erhalten, da ich bis Weihnachten
noch Gottesdienste im Sprengel halten
werde, während ich gleichzeitig auch in
den Arbeitsbereich von Frau Apel als
Landespfarrerin für Migration und Integration am Berliner Missionswerk mit
„hineinschnuppern“ werde. In der Zeit
bei Ihnen hatte ich viele interessante
Begegnungen mit vielen interessanten
Menschen. Ich habe aber auch die Spannungen und Probleme im Sprengel gespürt. Für die weitere Entwicklung Ihrer
Gemeinden wünsche ich Ihnen Glück,
Geduld, gegenseitige Nachsicht, kreative
Ideen und Gottes Segen.
Ihre Vikarin Axinia Schönfeld
Gratulation
Wir gratulieren Nadine Schulz, der für unseren Sprengelboten zuständige Grafikerin, zur Geburt Ihres Sohnes
Mitja (4.700 Gramm, 56 cm).
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GOTTESDIENSTE
Fürbitt-Kirche
Genezareth-Kirche
Philipp-Melanchthon-Kirche
4. Dezember
9.30
Dr. Feigel, Regionalgottesdienst
mit Waffelbacken und Chormusik
9.30
Lektorin Beerlage
Regionalgottesdienst in Fürbitt
11. Dezember
9.30
Pfarrerin Radziwill
9.30
Pastorin Stierle
11.00 Pfarrerin Radziwill
18. Dezember
9.30
Dr. Aumüller
9.30
Pfarrerin Radziwill
11.00 Dr. Feigel
24. Dezember
16.00 Dr. Feigel
2. Advent
3. Advent
4. Advent
Heiligabend
24. Dezember
Heiligabend
15.00 Pfarrerin Radziwill
17.00 Pastorin Stierle
17.00
Vikarin Schönfeld
23.00 U. Reichardt und Kantorei
23.00
Dr. Ulrich
24. Dezember
Heiligabend
25. Dezember
9.30
1. Christfesttag
26. Dezember
2. Christfesttag
9.30
Pfarrerin Radziwill
Sprengelgottesdienst mit Abendmahl
Dr. Feigel
Sprengelgottesdienst mit Kirchenkaffee
31. Dezember
15.00 Pfarrerin Radziwill
Sprengelgottesdienst mit Abendmahl
Altjahresabend
11.00 Dr. Feigel
Sprengelgottesdienst
1. Januar 2017
Neujahr
8. Januar
9.30
B. Müller
9.30
Lektorin Beerlage
11.00
15. Januar
9.30
Dr. Feigel
Abendmahl
9.30
Pfarrerin Radziwill
11.00 Pfarrerin Radziwill
22. Januar
9.30
A. Reichardt
9.30
Pfarrerin Radziwill
11.00
Dr. Feigel
11.00
Sprengelgottesdienst mit Abendmahl
11.00
Dr. Feigel
1. So nach Epiphanias
2. So nach Epiphanias
3. So nach Epiphanias
29. Januar
4. So nach Epiphanias
5. Februar
5. So nach Epiphanias
16
9.30
Dr. Feigel
Abendmahl
9.30
Lektorin Beerlage
Dr. Feigel
17
HÄNSEL UND GRETEL
AMTSHANDLUNGEN
ABSCHIED III
Wolf-Jürgen Müller hat aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeit im Gemeindekirchenrat Fürbitt-Melanchthon
beenden müssen.
Wir danken ihm für seine langjährige
Mitarbeit und hoffen mit ihm, dass sich
seine Gesundheit stabilisiert.
Taufen
Alve Fritz Olle Winnerstam
Trauungen
David und Katharina Winnerstam
Sonntag, 22. Januar, 16 Uhr
„Hänsel und Gretel“: Kinderoper in
drei Akten von E. Humperdinck
Hänsel und Gretel spielen und tanzen,
statt bei der häuslichen Arbeit zu helfen.
Als ihre Mutter heimkehrt, ärgert sie sich
fürchterlich und schickt die beiden in
den Wald zum Erdbeersammeln. Doch
der Vater, der etwas später dazu kommt,
ist sehr besorgt: was, wenn die Kinder
sich verlaufen? Was, wenn sie der bösen
Knusperhexe zum Opfer fallen? Genauso geschieht es auch. Abends jedoch
werden die Kinder von vierzehn Engeln
beschützt und in den Schlaf gesungen,
und auch am nächsten Tag scheinen unsichtbare Schutzengel um sie zu sein, als
sie schließlich der bösen Hexe begegnen.
Wie die Geschichte ausgeht, weiß jedes
Kind. Bei unserer Bühnenaufführung
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erklingen Lieder und Texte der weltberühmten Oper von Engelbert Humperdinck (1893). Einige „Hits“ sind dabei:
so sind „Abends, will ich schlafen gehn,
vierzehn Engel um mich stehn“ oder „Brüderchen, komm, tanz mit mir“ Kompositionen Humperdincks, die inzwischen
fast als Volkslieder gelten. Er verwendete auch einige echte Volkslieder: „Suse,
liebe Suse“ oder „Ein Männlein steht im
Walde“. Die Kinder des Kinderchores
Genezareth singen und spielen alle
Rollen. Bühnenbild und Kostüme entwickeln die Eltern. Lutz Pfingsten spielt
Klavier; die Leitung hat Gesa Korthus.
Erleben Sie einen unvergesslichen Nachmittag! Kinder und Erwachsene sind
eingeladen zur Kinderoper in Neukölln.
Gemeindesaal Genezareth,
Schillerpromenade 16, Eintritt frei
Matthew Batchelder und
Burkhard Harms
Beisetzungen
Karin Markgraf
Ingeburg Hirte
Ruth Gesche
Gudrun Al-Meaini
Klaus Woth
Günther Schöbel
Irene Gäbler
Helga Kietzer
Olaf Schulte
Ingeborg Stumpf
Lieselotte Wegner
Lothar Dickhoff
76 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
67 Jahre
74 Jahre
84 Jahre
88 Jahre
81 Jahre
56 Jahre
89 Jahre
89 Jahre
79 Jahre
Wir danken Rechtsanwältin Brandenburg für die kostenlose Rechtsberatung,
die lange Zeit zum sozialen Angebot unserer Gemeinde gehörte – jetzt aber leider eingestellt werden muss.
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ADVENTSKRANZ
Woher kommt eigentlich der Adventskranz?
„Wann ist endlich Weihnachten?“ fragten
die Waisenkinder 1839 immer wieder
ihren Heimleiter, den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern. Die
Kinder aus armen Verhältnissen lebten
im „Rauhe Haus“ in Hamburg und Wichern wollte ihnen eine schöne Adventszeit
gestalten. Was bietet sich da mehr an, als
die Wartezeit bis zur Geburt von Jesus,
dem Sohn Gottes und Licht der Welt, mit
Kerzenlicht, das immer heller strahlt, zu
verkürzen?
Also ließ er ein ausgedientes Wagenrad
ins Haus schaffen und gekippt aufhängen.
Mit Beginn der Adventszeit ließ er jeden
Tag ein Kind eine Kerze auf dem Rad
anbringen – eine weiße Kerze für jeden
Sonntag und eine rote für jeden Werktag.
Da das Kutschenrad fast 2 Meter Durchmesser hatte, passten auch alle Kerzen
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TIPPS ZUM LESEN
darauf. Am Heiligen Abend erstrahlte
der ganze Raum vom Licht der vielen
Kerzen. 20 Jahre später begann Wichern,
dieses Adventsrad mit Tannenzweigen zu
schmücken und ihm damit die Form zu
geben, die wir alle auch kennen.
Da er in seinen Gottesdiensten immer
wieder von diesem Adventskranz berichtete, verbreitete sich dieses neue Symbol
der Adventszeit auch in den Haushalten
seiner Gemeinde und bald darüber hinaus in evangelischen Häusern. Doch
nicht alle Familien hatten in ihren Wohnstuben so viel Platz. Also verschwanden
nach und nach die Kerzen für die Wochentage und übrig blieben die vier Kerzen für die Adventssonntage.
Da damals viele Menschen in bescheidenen bis elenden Verhältnissen lebten,
wurde das zunehmende Licht in der
Adventszeit zum schönen Symbol dafür,
das Christus Licht ins Dunkel bringt und
so setzte sich der Brauch immer mehr
durch. 1925 hing zum ersten Mal auch
in Köln in einer katholischen Kirche der
Adventskranz. Auch in unseren Kirchen
findet sich heute der Adventskranz, der
uns das Warten auf die Geburt Christi
erleuchtet.
Ahima Beerlage
Malala. Meine Geschichte
Malala Yousafzai ist gerade zehn Jahre alt,
als in ihrem Heimatland Pakistan eine gewalttätige Gruppe, die sich auf den Islam
beruft, die Macht an sich reißt. Die sogenannten Taliban verbieten sofort, dass
Mädchen zur Schule gehen. Das sieht
Malala, die gern liest und lernt, überhaupt nicht ein. Sie will etwas dagegen
unternehmen. Ihr Vater, der selbst eine
Schule leitet, ist dabei ganz auf ihrer Seite. Malala fährt also jeden Morgen stur
mit dem Schulbus zu ihrer Schule.
Am 9. Oktober 2012 schießen die Terroristen ihr dafür in den Kopf. Malala
überlebt den Anschlag nur knapp. Aber
sie und ihre Familie können nicht mehr
in Pakistan leben und ziehen nach Birmingham in England. Aber auch im Exil
gibt Malala nicht auf, für die Rechte der
Mädchen auf Bildung einzutreten.
Sie hat sogar schon vor den Vereinten
Nationen in New York gesprochen. 2014
erhielt sie mit erst 17 Jahren den Friedensnobelpreis.
Das Buch erzählt für alle mutigen Mädchen. Lehrerinnen und Lehrer, die weiter
darum kämpfen, dass Mädchen lernen
dürfen, ihre Geschichte.
Ahima Beerlage
Sachbuch ab 12 Jahre,
Malala Yousafzai mit Patricia McCormick,
S. Fischer Verlage 2014, ISBN 978-3-596-81253-0,
12,99 Euro (auch als TB- ebook- Hörbuch)
One child.
One teacher.
One book and
One pen can
change the world.
Education is the
only solution.
-Malala Yousefzai
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KAFFEE ZU WEIHNACHTEN – WEIHNACHTSPAKETE FÜR GEFANGENE
tee oder Früchtetee, 4x Tabak à 160g
(sehr beliebt!) und 4x Blättchen, 300g
Salami-Dauerwurst, Schokolade, Marzipan, ein kleiner Stollen, Spekulatius oder
anderes Weihnachtsgebäck. Grußkarten,
Bücher und Zeitungen oder Kerzen und
Teelichter sind nicht zugelassen. Der Inhalt der Päckchen braucht nicht mit Geschenkpapier eingewickelt zu werden, da
alle Päckchen untersucht werden, bevor
sie den Gefangenen übergeben werden.
Ob viele Gefangene auf friedliche und
traute Weihnachtsfeste in der Vergangenheit zurückblicken können, wissen
wir nicht. In der Vollzugsanstalt spüren
Gefangene genau, wie man draußen
Weihnachten feiert: ein Adventskranz,
Kerzen, Plätzchen, Besuch auf dem
Weihnachtsmarkt… Und in dieser Zeit
wird ihnen besonders bewusst, dass ihr
Leben davon weit entfernt ist – wie ja
auch Menschen, die nicht im Gefängnis
sind, an Weihnachten Einsamkeit oder
den Verlust eines nahen Menschen besonders schmerzlich empfinden.
Wer im Gefängnis noch über soziale
Kontakte nach „draußen“ verfügt, wird
dankbar über jeden Gruß und jede Zuwendung sein. Wer nicht, für den ist
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Weihnachten besonders traurig. Diesen
Gefangenen können Sie mit einem Paket
eine Freude machen, Sie als Spender/
in bleiben dabei anonym. Ein Paket vermittelt Gefangenen das Gefühl: Wir sind
verurteilt und sitzen ein, aber trotzdem
denkt jemand an uns.
Unser Anliegen ist es, Weihnachten auch
im Gefängnis spürbar werden zu lassen.
„Freiabonnements für Gefangene e.V.“
verschickt daher seit vielen Jahren gemeinsam mit Spenderinnen und Spendern Weihnachtspakete für Menschen in
Haft. Gefangenen, die keine Weihnachtspakete erhalten können, überweisen wir
Spenden für einen Paketersatzeinkauf.
In einem Paket darf beispielsweise enthalten sein: 500g Kaffee, 100g Schwarz-
Sie können das Päckchen in aller Ruhe zu
Hause packen. Wir vermitteln Ihnen die
Adresse eines bedürftigen Gefangenen,
der sich über Ihr Weihnachtspaket freut.
Sie können auch Geld überweisen, dann
wird im Verein ein Päckchen gepackt und
verschickt:
Unsere Bankverbindung lautet:
Freiabonnements für Gefangene e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE02 1002 0500 0003 0854 00
Freiabonnements für Gefangene e.V.
Hinweise der Redaktion:
Unter www.freiabos.de finden Sie umfassende Informationen über den Verein.
Wer ein Päckchen nicht finanzieren kann,
hat die Möglichkeit, mit weniger Geld
ebenfalls zu helfen: für 30 Euro bekommt
ein/e Gefangene/r die Möglichkeit selbst
einzukaufen. Das Geld wird vom Verein
an den Gefangene/n überwiesen. Der
Verein finanziert auch Bücher (keine Krimis) und Zeitungen.
Sie erreichen den Verein telefonisch: 030
/ 611 21 89 oder per E-Mail: [email protected]
„Freiabonnements für Gefangene“ erhielt 2008 den Ehrenpreis „pro reo“
der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des
Deutschen Anwaltvereins für „das nachhaltige und im höchsten Maße anerkennenswerte Bemühen des seit 1985 bestehenden Vereins um die Integration und
Bildung von Gefangenen“
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DIE TEE- UND WÄRMESTUBE NEUKÖLLN – EIN ORT DER MENSCHLICHKEIT
Armut ist ein Thema, das in der Arbeit
des Diakoniewerks Simeon an vielen
Orten auftaucht. Existentielle Armut ist
für jeden Menschen, der in Berlin mit
offenen Augen unterwegs ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, durch die
Straße geht, offensichtlich.
Wenn gar nichts mehr geht, keine Beziehung, keine Freundschaften, keine
Arbeit und keine Wohnung mehr da ist,
dann ist ein Ort zum Aufwärmen wichtig. Für eine warme Mahlzeit, eine Dusche, zum Waschen der Kleidung und
für etwas menschliche Ansprache. Und
genau das bietet die Tee- und Wärmestube in Neukölln, in der Weisestraße
34 in Nord-Neukölln und fast am Tempelhofer Feld. In einer Ladenwohnung
bieten die zwei Sozialarbeiter*innen ein
niedrigschwelliges Angebot für die Gäste
an. Ehrenamtlich Tätige und Menschen
aus verschiedensten Beschäftigungsprojekten unterstützen die beiden Hauptamtlichen. Die Tee- und Wärmestube ist
ein Zuwendungsprojekt, das vom Bezirksamt Neukölln gefördert wird, aber leider
keineswegs ausfinanziert ist.
An jedem Öffnungstag besuchen ca. 35
bis 50 Gäste die Tee und Wärmestube.
Die meisten von ihnen sind Männer,
viele haben ein Alkoholproblem, sind
obdachlos oder davon bedroht. Eine
große Anzahl der Gäste kommt aus Ost24
europa, in den letzten Monaten gehörten
auch Flüchtlinge zu den Besucher*innen.
Sprachbarrieren machen die Verständigung und gezielte Hilfestellung schwierig.
Im Jahr 2015 besuchten insgesamt 8.809
Gäste die Tee- und Wärmestube Damit
alle Gäste versorgt werden können, ist
die Tee- und Wärmestube auf Spenden
angewiesen.
Kirchengemeinden des Kirchenkreises
Neukölln unterstützen die Tee- und
Wärmestube tatkräftig. Natürlich ist die
Gemeinde Genezareth als „Heimatgemeinde“ mit dabei, aber auch der Seniorenkreis Alt-Buckow oder die Dreieinigkeitsgemeinde haben ihr Herz für diesen
Ort entdeckt. Zudem erhält die Tee- und
Wärmestube wiederkehrend Lebensmittelspenden von EDEKA-Wüst am Herrfurthplatz.
Großartig ist auch die Unterstützung durch das Diakoniewerk Simeon
gGmbH. Wenn in der Küche des Hermann-Radtke-Hauses Suppe übrig ist,
radelt ein ehrenamtlicher Mitarbeiter
dort hin und eine warme Mahlzeit ist für
die Gäste gesichert. Thomas de Vachroi
engagiert sich als Mitarbeiter des Diakoniewerks Simeon ebenfalls. Ihm und seiner Verbindung zu der Concordia Loge
„ODD Fellows“ haben wir in den letzten
beiden Jahren zum Beispiel Weihnachtsmenues und Geschenke für gut 70 Gäste
der Tee- und Wärmestube zu verdanken.
Dank einer Spende des Bezirksamts
durch den ehemaligen Stadtrat Szczepanski konnte die Küche in diesem
Frühjahr modernisiert und optimiert
werden. Durch die Weihnachtspendenaktion 2015 des Tagesspiegels und weiteren
Kleinspenden wurde die Dusche für die
Gäste in diesem Sommer renoviert und
barrierearm gestaltet.
Die Gäste der Tee- und Wärmestube
freuen sich immer über gut erhaltene
Kleidung, Männerschuhe, Lebensmitteloder Sachspenden. Falls Einrichtungen
bei Veranstaltungen Essen übrig haben
oder gut erhaltene Kleidung oder Herrenschuhe übrig sind, dann könnte die
Tee- und Wärmestube ein guter Ort dafür
sein. Spenden nimmt die Tee- und Wärmestube während der Öffnungszeiten
gern entgegen (So., Mo., Mi. 16 - 20 Uhr,
Do. 9 - 14 Uhr)
Viele Grüße, Christine Flohr und Matias
Düring
(Tee- und Wärmestube der Diakonie Eingliederungshilfe Simeon gGmbH)
Nachtcafe in Philipp-Melanchthon
Die Türen des Nachtcafe in den Räumen
der Philipp-Melanchthon-Kirche sind
in den Nächten von Samstag auf Sonntag wieder für Menschen geöffnet, die
ansonsten keine Übernachtungsmöglichkeit hätten. Duschen und Wäsche
waschen ist möglich; für ärztliche Hilfestellung ist ebenso gesorgt wie für Essen. Das Bezirksamt Neukölln liefert die
Grundfinanzierung, Spenden von einzelnen Gemeindegliedern oder auch aus
anderen Gemeinden werden aber auch
gebraucht. Das alljährliche Defizit wird
dann ggf. von der Gemeinde oder dem
Kirchenkreis gedeckt.
Wir leisten ähnliche Arbeit wie die Teeund Wärmestube und haben auch ähnlichen Bedarf an Spenden.
Julia Matthei, Kurt Niedtner
Wir bitten, Kleider- und Sachspenden
für das Nachtcafé und die Tee- und
Wärmestube abzugeben, in der Küsterei während der Sprechzeiten Montag, Mittwoch, Freitag von 9 - 12 Uhr,
Donnerstag von 16 - 18 Uhr oder in
der Tee- und Wärmestube, Weisestr.
34, Sonntag, Montag, Mittwoch 16 - 20
Uhr, Donnerstag von 9 - 14 Uhr.
Sofern das nicht möglich ist, können
Spenden auch bei Andreas Marquardt,
GYM 80, Lahnstraße 52, Montag - Freitag von 10 - 21 Uhr und Samstag und
Sonntag von 12 - 18 Uhr abgegeben
werden.
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PFARRSPRENGEL NORDWEST-NEUKÖLLN
Küsterei
Kranoldstraße 16, 12051 Berlin
Anne Waetzmann
[email protected]
Öffnungszeiten:
Pfarramt
Pfarrerin Christine Radziwill
[email protected]
Pfarrer Dr. Uwe Feigel
Pastorin Sabine Stierle (Genezareth-Gemeinde)
Kirchenmusik
Gesa Korthus
[email protected]
Christoph Pampuch (Fürbitt-Kirche)
Jugendclub
Thomas Hübner, Kranoldstraße 16
Öffnungszeiten: Mo, Mi 16-20 Uhr
Projekt „Kirche eine Stimme geben“
Birgit Kück
[email protected]
Projekt „Eltern stärken“
Evi Lingott
[email protected]
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✆ 030 / 625 30 02
Fax 030 / 625 43 11
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr, Do 16-18 Uhr
✆ 030 / 625 19 40
✆ 01575 / 8857 937
✆ 0175 / 527 60 14
✆ 030 / 622 74 00
✆ 030 / 628 425 71
✆ 030 / 863 983 55
oder 03378 / 20 66 45
✆ 030 / 626 11 28
✆ 030 / 60 03 46 98-1
✆ 0160 / 425 60 23
FÜRBITT-MELANCHTHON-GEMEINDE
Fürbitt-Kirche, Andreasberger Straße 13, 12347 Berlin
Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16, 12051 Berlin
www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de
✆ 030 / 685 10 07
Sprechstunde: Do 15-17 Uhr
Kindertagesstätte
Petra Reh
Bruno-Bauer-Straße 14, 12051 Berlin
[email protected]
✆ 030 / 628 424 92
Mi 11-14, Fr 16-19 Uhr
Café Inter-Nett
Heidi Greeb, [email protected]
GENEZARETH-GEMEINDE
Genezareth-Kirche, Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin
www.genezareth-gemeinde.de
Kindertagesstätte
Dorothee Meyer
Allerstraße 33, 12049 Berlin
Raum- und Veranstaltungsmanagement
Birgit Kück
✆ 030 / 620 08 58 160
Sprechstunde: Do 15-17 Uhr
[email protected]
✆ 030 / 62 73 18 133
[email protected]
Bankverbindung für alle Gemeinden
Ev. Kirchenkreisverband Süd, Verwaltungsamt, Bankinstitut: Evangelische Bank eG
Genezareth: IBAN: DE14 5206 0410 6503 9000 96
ehemals Fürbitt-Gemeinde: IBAN: DE84 5206 0410 7103 9000 96
ehemals Philipp-Melanchthon-Gemeinde: IBAN: DE58 5206 0410 6603 9000 96
Für alle Konten gilt die BIC: GENODEF1EK1
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ANGEBOTE DER GEMEINDEN
Kinder
Mo
Do
11 00 - 13 00
16 00 - 17 00
Jugend
Mo, Mi 16 00 - 20 00
Di
18 30 - 20 00
Eltern-Kind-Gruppe (0 bis 2 Jahre)
Kinderchor (ab 6 Jahre)
Lingott
Korthus
GK
GK
Jugendclub
Jugendchor (ab 14 Jahren)
Hübner
Korthus
PM
GK
Weitere Angebote
Fr
Mi
11 00 - 14 00
Fr
16 00 - 19 00
Mi
19 15 - 20 30
Mi
20 30 - 22 00
Do
19 45
Fr
19 30
Gemeindenachmittag, 16.12. / 20.01.
Café Inter-Nett
Café Inter-Nett
Line Dance* (5,00 €)
Standard-/Lateintanz* (7,50 €)
Meditation www.achtsam.org
Meditativer Tanz, 16.12. / 20.01.
Greeb
Greeb
Kiefer
Kiefer
Ulrich
Schalow
GK
PM
PM
GG
GG
PM
PM
* Die Beiträge sind für das Interkulturelle Zentrum Genezareth bestimmt
Senioren
Mo
16 45 - 18 45
Mi
Do
15 00 - 17 00
14 00 - 16 00
Kirchenmusik
Mi
19 00 - 21 00
Do
16 00
Di
18 30 - 20 00
Mi
19 30 - 21 30
Do/Sa
Mo
Dienstagstreff am Montag
Seniorenkreis
Seniorentanz
Stierle,
Winkelmann
Köhren
Hube
FG
PM
Kantorei Fürbitt
Kinderchor (ab 6 Jahre)
Jugendchor (ab 14 Jahre)
Kantorei Genezareth-Melanchthon
Kammerchor Capella Nova Colonia
Pampuch
Korthus
Korthus
Korthus
Korthus
FK
GK
GK
PM
PM
E. Korthus
E. Korthus
PM
PM
DöpkeSzymanski
GG
Posaunenchor in Philipp-Melanchthon:
Anfänger
18 00 - 19 30
30
00
Fortgeschrittene
19 - 21
Theatergruppe
Do
19 30 - 22 00
Licht & Schatten
Theologische Kreise
Bibelbrunch, 31.12. / 21.01.
Sa
11 00
28
GK
GK
Donnerstag | 08. Dezember | 18 Uhr
Orgel-Zeit: 45 Minuten adventlich-weihnachtliche Orgelmusik
Genezareth-Kirche, Eintritt frei
Samstag | 14. Januar | 20 Uhr
Licht & Schatten präsentiert: Untergang der Titanic
Eine szenisch-musikalische Lesung mit Texten von Hans Magnus Enzensberger und
Wilhelm Dieter Siebert. Dazu Live-Musik von Euphoryon (Malte Vief und Mathias
Hübner). Im zweiten Teil des Abends wird es ein Konzert der beiden Musiker geben.
Gemeindesaal der Genezareth-Gemeinde
Eine neue Reihe „Konzert zur Marktzeit“, wird im Januar in der
Genezareth-Kirche beginnen:
Samstag | 07. Januar | 12-13 Uhr
Duo Mandara
Virginia Yep (Gitarre) & Rike Eckardt (Mandoline)
Klassische spanische und lateinamerikanische Musik von Diego Ortiz, Enrique Granados, Maximo Diego Pujol und Virginia Yep. Originale Kompositionen und eigene
Bearbeitungen für Mandoline und Gitarre.
Weitere Veranstaltungen finden Sie auf Seite 11 und Seite 16.
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BETT GESUCHT – WERDEN SIE GASTGEBERIN UND GASTGEBER!
Der Kirchentag rückt näher! Schon in
wenigen Monaten beginnt diese Großveranstaltung mit rund 140.000 Besucherinnen und Besuchern in Berlin, Potsdam
und Umgebung. Zu einem gelungenen
Kirchentag gehört aber auch immer ein
gemütlicher Schlafplatz für die Nacht.
Traditionell kümmert sich die gastgebende Landeskirche mit um die Unterbringung der vielen Besucherinnen und
Besucher aus Deutschland und der Welt.
In diesem Jahr werden rund 60.000 Gäste
in Gemeinschaftsquartieren in Schulen
untergebracht. Doch nicht jede/r kann
die Nacht auf einer Isomatte verbringen. Manche Gäste benötigen eine etwas
komfortablere und ruhigere Übernachtungsmöglichkeit.
Deshalb bittet der Kirchentag Sie als
Gemeindemitglieder einer Kirche im
Quartierbereich um Ihre Hilfe: Öffnen
Sie Ihre Türen und schenken Sie einer Kirchentagsbesucherin oder einem
Kirchentagsbesucher einen Platz zum
Schlafen! Für den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag werden insgesamt
15.000 private Schlafplätze gesucht. Also
zögern sie nicht und werden Gastgeberin
oder Gastgeber.
Ihnen ist der Dank Ihrer Gäste sicher
und Sie müssen auch nicht mit unabsehbaren Herausforderungen rechnen. Bei
der Privatquartier-Spende geht es um einen Schlafplatz für die Nacht und, wenn
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es dem Gastgeber möglich ist, ein stärkendes Frühstück am Morgen. Tagsüber
sind Ihre Gäste selbstständig unterwegs
und kehren erst am Abend zurück.
Privatquartier schenken: Was müssen Sie
wissen? Wenn Sie einen Kirchentagsgast
aufnehmen möchten, brauchen Sie nicht
unbedingt über ein Gästezimmer zur
Verfügung stellen. Da aber vor allem ältere Menschen oder Familien im Privatquartier schlafen, gibt es ein paar Punkte
zu beachten:
✓ Gesucht werden Betten, Liegen oder
Couches. Luftmatratzen und Isomatten werden nicht gesucht,
✓ Gäste aus Deutschland brauchen
vom 24. Mai bis 27. Mai 2017 einen
Schlafplatz,
✓ Gäste aus dem Ausland benötigen
vom 23. Mai bis 28. Mai 2017 einen
Schlafplatz,
✓ Der Kirchentag bittet Sie um ein
kleines Frühstück für Ihre Gäste,
✓ Sie bieten Ihren Gästen ein Nachtlager und sind nicht für deren
Tagesgestaltung verantwortlich,
✓ Sie haben die Chance, neue Freundschaften mit Ihren Gästen zu knüpfen.
Auf die Betten fertig los. So werden Sie
Gastgeberin und Gastgeber: Ihr Interesse ist geweckt und Sie möchten zum
Beispiel Ihre Schlafcouch zur Verfügung
stellen?
Dann wenden Sie sich ab dem 10. Januar 2017 an Ihr Gemeindebüro oder die
Küsterei (Tel: 625 3002 e-mail: [email protected]) und melden sich
dort als Gastgeberin oder Gastgeber. Alternativ können Sie auch im Internet auf
kirchentag.de ein Quartier melden oder
bei der Schlummernummer des Kirchentages: 030 / 400 339-200.
Der Kirchentag freut sich auf Ihre Anmeldung und ist Ihnen schon jetzt sehr
dankbar!
Chor der
Deutsch-Japanischen
Gesellschaft
Adventskonzert am Freitag, den 2. Dezember 2016, 19:30 Uhr
Ev. Ernst-Moritz-Arndt Kirche, Onkel-Tom-Straße 80, 14169 Berlin
U3 Onkel-Toms- Hütte, Eintritt frei
SEIT ÜBER
70 JAHREN
DAS BESTATTUNGSHAUS
IHRES VERTRAUENS
IM FAMILIENBESITZ
☎ 625 10 12 (Tag und Nacht) · www.bestattungshauspeter.de
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Brief der Kirchengemeinden
Genezareth und Fürbitt-Melanchthon
Christus vollbrachte eine phänomenale Leistung: das Individuum sich
seiner Unauslöschlichkeit bewusst zu machen und in jedem Menschen das
Gesicht Gottes zu sehen.
Karlheinz Stockhausen
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