Aktuelle Ausgabe als PDF

Freitag, den 23. Dezember 2016
Frohe Weihnachten!
Die Stadt Hallenberg wünscht allen Bürgerinnen und
Bürgern sowie allen Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2017.
Nummer 26 / Woche 51
Foto: Rita Maurer
39. Jahrgang
Tipps für ein gelungenes Fleischfondue
Stundenlang zusammensitzen,
dabei lecker essen und sich gut
unterhalten:
Fondue-Abende
werden immer beliebter. Damit
aus dem geselligen Beisammensein ein kulinarisches Erlebnis
wird, sollten das Fleisch und das
Öl für das Fondue sorgfältig ausgewählt werden.
Hierzu einige Tipps von Manuel
Almeida, Qualitätsmanager bei
fleisch24.de:
„Die Ölsorte hat Einfluss auf das
Fleisch. Empfehlenswert sind
Raps- oder Sonnenblumenöle wegen des hohen Anteils gesunder
ungesättigter
Fettsäuren.
Allerdings ist zu vermeiden, dass
das Öl raucht, da sonst gesundheitsschädliche Stoffe entstehen.
Wer es kross mag, kann heißes
Kokosfett nutzen. Hier sind deutlich mehr ungesunde gesättigte
Fettsäuren enthalten, dafür verträgt Kokosfett eine höhere Temperatur.“
Das Fleisch sollte eine möglichst
hohe Qualität haben. Filet und
Hüfte von südamerikanischen
oder irischen Weideochsen sind
besonders aromatisch und zart.
Dadurch verkürzt sich die Garzeit und das Fleisch schmeckt
einfach besser.
Pro Person mindestens 300
Gramm einplanen. Traditionell
wird das Fleisch in kleine Würfel
geschnitten; wer es knusprig
mag, nimmt schmale Streifen. Das
Fleisch gut trockentupfen, damit
das Öl weniger spritzt und
raucht. txn-p.
ANTONS
R E S T A U R A N T
Täglich à la carte
12:00 - 14:00 & 18:00 - 22:00 Uhr
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Sekundarschule kooperiert mit Vereinen vor Ort
Ein kleines Zeichen mit deutlichem Signal für die Zukunft: Beim
Info-Abend in Medebach für die
künftige Sekundarschule trugen
alle anwesenden Lehrer Namensschilder mit dem neuen Sekundarschul-Logo und den Stadtwappen von Medebach und Winterberg. Schulleiter Uwe Kruse, die
Bürgermeister Thomas Grosche,
Werner Eickler und Michael Kronauge sowie die Lehrer stellten das
pädagogische Konzept anhand
einer Präsentation und von Unterrichtsbeispielen vor.
Hier sind die wichtigsten Punkte
und Fragen der Eltern zusammengefasst:
Differenzierung
In den Klassen 5 und 6 werden
alle Schüler unabhängig von ihrer
Leistungsstärke gemeinsam unterrichtet, können aber bereits
Aufgaben in unterschiedlichen
Kompetenzstufen lösen. Ab Klasse 6 kann Französisch, eine Naturwissenschaft oder Darstellen
und Gestalten als Wahlfach belegt werden.
Ab der Klasse 7 erfolgt in Mathe
und Englisch eine Differenzierung
der Schüler je nach Leistungsstand in Grund- oder Erweiterungskurse, ab der Klasse 8 in
Deutsch, ab Klasse 9 in Chemie
und Physik. Ein späterer Wechsel
in einen Erweiterungskurs ist theoretisch möglich, von der Stoffmenge her jedoch anspruchsvoll,
da die Erweiterungskurse gymnasialen Standards entsprechen, um
nach Klasse 10 einen reibungslosen Wechsel in die Oberstufe des
Gymnasiums zu fördern. Die Sekundarschule bietet alle nach der
9. und 10. Klasse möglichen Abschlüsse vom Förderabschluss bis
hin zur Fachoberschulreife an.
Grund- und Erweiterungskurs
Die Einstufung in Grund- oder Erweiterungskurse und auch eventuelle Wechsel erfolgen in Absprache der Fachlehrer mit den Eltern. Es gibt Differenzierungsräume, so dass zusätzlich zum Klassenverband einzeln oder in Kleingruppen gelernt werden kann.
Inklusion
Schüler mit individuellem Förderbedarf werden durch einen zusätzlichen Förderlehrer betreut, der
damit auch den anderen Schülern
der Klasse zugute kommt.
Fremdsprachen
Englisch ist von Beginn an verpflichtende Fremdsprache, später
So in etwa könnte der Stundenplan für die Tage mit Ganztagsunterricht aussehen. Der Unterricht am
Mittwochnachmittag fällt weg, wenn ein schriftlicher Nachweis über das Engagement in einem Verein
vorgelegt wird.
können Französisch und Spanisch
hinzugewählt werden. Diese Sprachen ergänzen sich mit dem Angebot des Gymnasiums in Winterberg.
Hausaufgaben
In der Sekundarschule gibt es keine Hausaufgaben. Stattdessen
sind in den Stundenplan täglich
so genannte „Lernzeiten“ eingebaut, in denen die Schüler unter
Aufsicht einen individuellen Lernplan abarbeiten.
Klassengrößen
In eine Klasse gehen zwischen 20
und 26 Schüler.
Abschlüsse und Mindestnoten
Hauptschulabschluss nach Klasse
9 oder 10: keine Erweiterungskurse, alle Grundkurse, Wahlfach
und sonstige Fächer mit Note 4
Fachoberschulreife: zwei Erweiterungskurse mit Note 3, zwei
Grundkurse mit Note 4, Wahlfach
Note 4, sonstige Fächer zweimal
Note 3, restliche Fächer Note 4
Fachoberschulreife mit Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe: drei Erweiterungskurse mit
Note 3, ein Grundkurs mit Note 2,
Wahlfach und sonstige Fächer mit
Note 3
Abitur nach G8 oder G9
Generell können die Schüler nach
der 10. Klasse zum Gymnasium
wechseln, um dort die dreijährige
Oberstufe bis zum Abitur zu absolvieren. Sehr leistungsstarke
Schüler (Notendurchschnitt von 2
und aufwärts) haben die Chance,
bereits nach der 9. Klasse zu
wechseln und damit ein G8-Abitur zu machen.
Ganztagsunterricht
Montags, mittwochs und donnerstags ist Unterricht bis 14.55 Uhr
vorgesehen. Darin enthalten sind
45 Minuten Mittagspause, in der
Essen in der Schulmensa bestellt
werden kann.
Kooper
ation mit Vereinen
ooperation
Wenn ein Schüler schriftlich nachweist, dass er mindestens zwei
Stunden pro Woche in einem Verein oder sozial engagiert ist, kann
die Sekundarschule mit dieser Institution eine Kooperation in der
Form eingehen, dass dem Schüler
diese Vereinsarbeit an einem
Ganztag auf den Stundenplan angerechnet wird und er mittags
Schulschluss hat. Ansonsten stehen an diesem Nachmittag AGs
wie Theater, Musik, Sport oder
Mathe/Naturwissenschaften zur
Auswahl, die an den beiden Tagen
ohne Nachmittagsunterricht freiwillig wahrgenommen werden
können. Die geplante Kooperation hat auch für die heimischen
Vereine den Vorteil, dass sich
sicherlich der eine oder andere
Schüler zu einer aktiven Mitgliedschaft entschließen wird.
Busverbindungen
Die Busse sind so getaktet, dass
alle Schüler innerhalb von fünf bis
10 Minuten nach Schulschluss
abgeholt werden. Das von Eltern
angesprochene Problem der
teilweise überfüllten Busse wird
mit den Busunternehmen geklärt.
ProBe
Das bewährte und mehrfach ausgezeichnete, zweijährige Berufsorientierungsprogramm „ProBe“
wird auch an der Sekundarschule
im bisherigen Umfang fortgeführt.
Elternklagen Siedlinghausen
Die derzeit offenen Klagen haben
für die Sekundarschule in Medebach keinerlei Bedeutung und würden im Zweifelsfall nur den Standort Winterberg betreffen.
Die Inhalte der beim Info-Abend
gezeigten Präsentation sind auf
der Internetseite der Verbundschule Medebach/Hallenberg unter vs-medebach-hallenberg.de
abrufbar. Am Samstag, 21. Januar,
können sich Eltern und Schüler ab
10 Uhr alle Schulräume in Medebach ansehen und mit den Lehrern sprechen.
Anmeldungen für die Sekundarschule sind vom 3.-7. Februar
2017 möglich. (Text und Fotos:
Rita Maurer)
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Einbringung des Haushalts 2017
durch Bürgermeister Michael Kronauge
Meine sehr geehrten Damen und Herren des Stadtrates,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Die heutige Sitzung hat gut angefangen. Das Jahresergebnis 2015 ist
um 1.6 Mill. Euro besser ausgefallen als erwartet. Statt einem Fehlbedarf von 777.000 € schließt das Jahr mit einem Überschuss von 848.000
€ ab. Klasse.
Auch das Jahr 2016 wird wesentlich besser abschließen als wir vor
einem Jahr erwartet haben. Damals sind wir von einem Defizit von 1.3
Mill. € ausgegangen. Nach vorsichtigen Schätzungen unseres Kämmerers wird das Ergebnis mindestens 1. Mill. Euro besser sein. Ich
prognostiziere, dass auch der Haushalt 2016 ausgeglichen werden
kann.
Das sind gute Ergebnisse für unsere Stadt. Machen wir noch etwas
weiter mit den frohen Botschaften des Haushalts:
Der Haushalt 2017 sieht kkeine
eine Steuererhöhungen vor
vor..
Der Haushalt 2017 sieht kkeine
eine Gebührenerhöhungen vor
vor..
Der Haushalt 2017 ist - wenn auch durch einen Griff in die Rücklage
-ausgeglichen.
Dies ist heute meine 19. Haushaltsrede als hauptamtlicher Bürgermeister. Wenn ich eine dieser Reden heute erneut gehalten hätte, nur
die Zahlen verändert hätte, ich glaube keiner hätte es gemerkt. Die
Probleme sind seit Jahren die gleichen. Das System ist immer das
gleiche - egal, wem auf höherer Ebene Geld fehlt, er holt es sich bei
den Kommunen über die Umlagen.
Die folgenden Zahlen machen dies deutlich:
Die Kreisumlage steigt um 264.100 € auf 2.599.200 €
Die Jugendamtsumlage steigt um 194.300 € auf 1.206.900 €
Wir erhalten wie im letzten Jahr keine Schlüsselzuweisungen.
Hinzu kommt erstmals die Einzahlung in den Stärkungspakt von
147.800 €
Bevor wir in die weiteren Beratungen gehen bedeuten allein diese 4
Positionen, dass wir 4 Mill. € direkt an den Kreis oder das Land
weiterleiten müssen. Wir haben keine Chance irgendwie gegenzusteuern oder was zu verändern.
Natürlich wissen wir alle um die steigenden Soziallasten und zusätzliche Anforderungen an den Kreis und Landschaftsverband. Aber trotzdem muss man sich auch auf den höheren Ebenen Gedanken über
Alternativen machen, um Kosten-steigerungen nicht unbedingt durch
Umlageerhöhungen, sondern durch Einsparungen zu kompensieren.
Etwas anderes machen wir im Bestreben, unseren Haushalt halbwegs
im Griff zu behalten, doch schließlich auch nicht. Wir können doch auch
nicht Kosten-steigerungen durch jährliche Erhöhungen der Steuersätze begegnen. Natürlich wäre das auch für uns der einfachere Weg.
Ratzfatz die Steuern erhöht und das Defizit ist ausgeglichen. So gehen
wir in Hallenberg nicht vor. So können wir nicht vorgehen.
Auch der Haushaltsentwurf den ich Ihnen nun vorstelle, ist auf einer
soliden Basis aufgestellt worden. Er enthält keine Luftschlösser und es
wird deutlich, dass der Haushalt eng gestickt ist. Ein Haushalt, der
dafür sorgt, dass die Verwaltung ihre Aufgabe wirtschaftlich und sparsam erledigen kann und wir aber dennoch Projekte und Maßnahmen
angehen können, mit denen wir gemeinsam die Stadt Hallenberg
voranbringen wollen.
Finanzplan
Schauen wir uns die Zahlen an und fangen wir wieder mit dem Finanzplanan, in dem die Einzahlungen und Auszahlungen und die Zahlungsströme dokumentiert werden. Im Finanzplan werden auch die investiven Zahlungen sowie die Kreditaufnahmen und Tilgungsleistungen
ausgewiesen und die übrigen Ausgaben aus laufender Verwaltungstätigkeit, bei denen es sich zumeist um Pflichtaufgaben handelt.
Finanzplan
aus laufender Verwaltungstätigkeit
aus Investitions- u. Finanzierungstätigkeit
Gesamt
4
Einzahlungen
10.036.133 €
3.267.800 €
13.303.933 €
Auszahlungen
10.936.192 €
3.267.800 €
14.203.992 €
Fangen wir an mit den geplanten Investitionen und ihrer Finanzierung.
Hier die wesentlichen Einzahlungen, (Einnahmen) die uns 2017 zur
Verfügung stehen:
2017
Investitionspauschale
564.500 €
Sportpauschale
40.000 €
Schulpauschale
200.000 €
Feuerschutzpauschale
34.000 €
Einnahmen aus Grundstücksverkauf
35.000 €
Ablösung für Baugebiet Sonnenhang
48.000 €
Erschließungsbeiträge Mühlenstraße
376.000 €
Erschließungsbeitrag Ahelle
171.000 €
Erschließungsbeitrag An der Stede
171.000 €
Erschließungsbeitrag Vor der Stimmbach
162.000 €
Fördermaßnahmen
In den letzten Jahren ist es immer wieder gelungen Förderungen und
Zuschüsse einzuwerben, um verschiedene Maßnahmen umsetzen zu
können. Dies wollen wir auch in diesem Jahr so weiterführen.
Kosten
230.000 €
85.000 €
264.000 €
115.000 €
100.000 €
175.000 €
Förderung
115.000 €
55.000 €
140.000 €
60.000 €
90.000 €
160.000 €
(2017)
(2018)
Kosten
51.000 €
51.000 €
Förderung
38.000 €
38.000 €
(2017)
(2018)
150.000 €
150.000 €
135.000 €
135.000 €
Dorferneuerung Braunshausen
Beleuchtungskonzept histor.Ortskern
Burgplatz Hallenberg
Dorfplatz Braunshausen
Bürgerradweg Hesborn
Bürgerradweg Liesen
Breitbandausbau
Hesborn, Braunshausen
(Landesprogramm)
Wirtschaftlichkeitslücke
Liesen / Gewerbegebiet Lehmbach
(Bundesprogramm)
Wirtschaftlichkeitslücke
Hier die geplanten Investitionen in 2017 (über 10.000 €).
Straßenbau Antoniusstrasse
420.000 €
Grundschule Heizung / Fenster
250.000 €
Straßenbau An der Stede Rest
170.000 €
Straßenbau Ahelle/An der Stede Rest
48.000 €
Neue Spielgeräte Grundschule
15.000 €
Energ. Sanierung Feuerwehrhäuser
Hesborn und Liesen
33.000 €
Ausstattung/ Geräte Marienpark
40.000 €
Beleuchtung Marienpark
16.000 €
Minibagger Bauhof
40.000 €
Tandemanhänger Bauhof
25.000 €
Umstellung Digitalfunk Feuerwehr
16.000 €
Fußwege Altstadt
85.000 €
Bushaltestelle Blumengärtchen
10.000 €
Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von 2.426.000 € angemeldet
und in den Haushaltsentwurf eingestellt. Sollten alle diese Investitionen umgesetzt werden, so würde das eine Kreditaufnahme von 188.640
€ bedeuten, wobei jedoch 90.400 € auf einen zinslosen Kredit im
Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ entfallen. Über dieses
Programm stehen uns in den nächsten 3 Jahren jährlich 90.400 € zur
Verfügung. Die Zinsen und die Tilgung übernimmt das Land.
In den nachfolgenden Beratungen werden wir jede einzelne Ausgabe
auf den Prüfstand stellen. Seit 2008 haben wir für Investitionen keine
neuen Kredite aufgenommen und unsere Schulden Jahr für Jahr abgebaut. So werden wir es auch 2017 halten.
Unsere Kredite für Investitionen
Schulden 01.01.2008
3.866.365 €
Tilgung 2008
106.031 €
Tilgung 2009
108.690 €
Tilgung 2010
113.915 €
Tilgung 2011
120.365 €
Tilgung 2012
128.598 €
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
Kreditaufnahme 2013 lt. Haushaltsentwurf
130.484 €
Tilgung 2013
134.415 €
Tilgung 2014
140.517 €
Kreditaufnahme 2015 lt. Haushaltsentwurf
788.510 €
Tilgung 2015
154.546 €
Kreditaufnahme 2016 lt. Haushaltsentwurf
115.380 €
Tilgung 2016
168.415 €
Stand 31.12.2016
2.690.873 €
Im Jahr 2017 laufen Kreditverträge in Höhe von 664.000 € aus. Die
Zinssätze betragen zwischen 4.5 - 5 % Hier werden wir Umschuldungen vornehmen.
Ergebnisplan
Der Ergebnisplan / Ergebnisrechnung entspricht der Gewinn- und
Verlustrechnung des Kaufmanns. Er ist im Wesentlichen vergleichbar
mit dem ehemaligen Verwaltungshaushalt. Hier werden Erträge und
Aufwand aufgeführt. Hier werden die Ressourcenverbräuche erfasst,
das heißt einschließlich der Abschreibungen und der erst später zahlungswirksam werdenden Belastungen wie z.B. Pensionsrückstellungen.
Und hier im Ergebnisplan entscheidet sich, ob der Haushalt ausgeglichen ist.
Ergebnis
2015
Ansatz
2016
Ansatz
2017
Erträge
10.717.308 €
Aufwendungen
9.869.017 €
Ergebnis
+848.291 €
10.231.887 €
11.575.135 €
- 1.342.248 €
10.725.333 €
12.191.895 €
- 1.466.562 €
Schauen wir uns auch hier zuerst unsere Einnahmen - unsere Erträge an.
Die letzten Jahre waren bei uns geprägt von starken Schwankungen
bei der Gewerbesteuer. Nachzahlungen und -rückforderungen, zum
Teil in Millionenhöhe, haben in den letzten Jahren unseren Haushalt
oft durcheinander gebracht.
Jahr
2012
2013
2014
2015
Gewerbesteuer
bei Einbringung
2,5 Mill. €
3,3 Mill. €
2,8 Mill. €
3.0 Mill. €
2016
3,3 Mill. €
Gewerbesteuer
Ergebnis
4,8 Mill. €
2,2 Mill. €
3,3 Mill. €
4,0 Mil. €
5,1 Mill. €
Die Zahlen bei der Haushaltseinbringung beruhen auf Bescheiden des
Finanzamtes. Diese Zahlen zeigen deutlich, wie unregelmäßig und
entsprechend unberechenbar im wahrsten Sinne des Wortes die Gewerbesteuereinnahmen sind.
Steuereinnahmen
2017
Gewerbesteuer
3.700.000 €
Grundsteuer A
23.000 €
Grundsteuer B
680.000 €
Vergnügungssteuer
35.000 €
Hundesteuer
18.000 €
Gesamt 4.456.000 €
Auch wenn die steigende Steuereinnahmen jeden Kämmerer grundsätzlich freuen, so haben sie auch Nebenwirkungen.
Die Steuereinnahmen und damit die Finanzkraft der Stadt ist auch
Grundlage für das Gemeindefinanzierungsgesetz. Dabei wird der Referenzzeitraum jeweils vom 1.7. - 30.6. des Vorjahres berechnet. Hohe
Steuereinnahmen in diesem Zeitraum haben auch Auswirkungen auf
der Ausgabenseite, denn auch viele Aufwendungen errechnen sich
nach der Finanzkraft. Bei höheren Gewerbesteuern steigt die Gewerbesteuerumlage, die Kreisumlage steigt, die Jugendamtsumlage steigt
und Schlüsselzuweisungen werden geringer oder entfallen ganz.
Schlüsselzuweisungen
Schlüsselzuweisungen sind Finanzmittel, die das Land für jede Stadt anhand
bestimmter Schlüssel u.a. Einwohner, Schüler, Steuerkraft ermittelt.
Schlüsselzuweisungen
2009
1.326.626 €
2010
406.283 €
2011
41.045 €
2012
585.301 €
2013
138.000 €
2014
0
2015
194.100 €
2016
0
2017
0
Unsere wichtigsten Einnahmen:
Erträge (Einnahmen)
2017
Gemeindeanteil Einkommensteuer
1.654.700 €
Gemeindeanteil Umsatzsteuer
412.500 €
Konzessionsabgaben
162.000 €
Leistungen aus dem Familienausgleich
158.400 €
Mieten/Pachten für städt. Wohnungen
Grundstücke, Gebäude
20.680 €
Mieten für städt. Mehrzweckgebäude
5.060 €
Mieten Jugendzeltplätze
4.000 €
Aufwendungen (Ausgaben) im Ergebnisplan
Kreisumlage
2.599.200 €
Jugendamt
1.206.900 €
Kreisvolkshochschule
18.000 €
Drogen- und Suchtberatung
6.800 €
Personalaufwendungen / Pensionsrückstellung
2.048.565 €
Abschreibungen
1.172.200 €
Gewerbesteuerumlage
294.400 €
Fond Dt. Einheit
281.800 €
Krankenhausinvestitionsumlage
53.000 €
Straßenunterhaltung
160.000 €
Straßenbeleuchtung
82.037 €
Gebäudemanagement
503.266 €
Zinsaufwendungen
109.750 €
Tierheim Brilon / Fundtiere
2.500 €
SGB II Hartz IV Zuschussbedarf
103.506 €
Betriebskostenzuschuss für neue Kita Gruppen
80.000 €
Forst
Erträge
955.575 €
Aufwendungen
507.315 €
Überschuss
448.260 €
Stärkungspakt
141.203.44 €
Ab sofort sind wir eine „finanzstarke Stadt“. Zumindest nach dem
Willen der Landesregierung, denn in 2017 muss die Stadt Hallenberg
141.203,44 € an Kommunalsoli zahlen. Diesen Kommunalsoli, der als
Teil des Stärkungspaktes für finanzschwache Kommunen von der rotgrünen Landesregierung beschlossen wurde müssen im nächsten Jahr
86 Kommunen mitfinanzieren. Aus dem HSK sind außer Hallenberg
noch Brilon und Olsberg fällig. Das Geld geht an 61 überschuldete
Städte oder von der Überschuldung bedrohte Kommunen (u.a. Wuppertal. Duisburg, Oberhausen, Hagen, Essen). Die Klage von 72 Kommunen wurde abgelehnt. Die 2015 eingeführte Umlage ist laut Verfassungsgericht verfassungsgemäß und gerecht.
Ich finde ich es bedauerlich, dass die Kommunen, die in den vergangenen Jahren nachhaltig gewirtschaftet und enorme Sparanstrengungen
unternommen haben, dafür bestraft werden. Vor allem kann ich es den
Bürgern nicht erklären, dass wir einerseits einen nicht ausgeglichenen
Haushalt vorweisen, andererseits aber für verschuldete Städte zahlen
müssen. Verstehe es wer will.
Flüchtlingskosten
610.000 €
Erstattungen vom Land
610.000 €
Personallaufwand /Sachkosten
28.852 €
Die Flüchtlingssituation, die sich noch im letzten Jahr um diese Zeit
äußerst prekär darstellte, hat sich im Laufe des Jahres 2016 weitestgehend entspannt. Dieses lag daran, dass es zu keinen neuen Zuweisungen gekommen ist, vielmehr im Jahresverlauf Flüchtlinge hauptsächlich den Kommunen zugeteilt wurden, die ihr Kontingent noch
nicht erfüllt hatten, oder in denen sich - zwischenzeitlich leergezogene- Landeseinrichtungen befanden. Nach einer aktuellen Mitteilung
der Bezirksregierung müssen wir jedoch davon ausgehen, dass uns in
den nächsten Wochen wieder Personen zugewiesen werden.
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
Was die Flüchtlingskosten angeht, wird es ab Januar 2017 endlich zur
stichtagsbezogenen Kostenerstattung kommen. Es bleibt jedoch abzuwarten und zu hoffen, dass die Erstattungen von Bund und Land
insgesamt auskömmlich sein werden. Insofern verbleibt eine große
Unbekannte in unserer Haushaltsplanung.
Schulen Zuschussbedarf
2017
Grundschule
209.879 €
(davon Schülerfahrtkosten 78.000 €)
Verbundschule
334.482 €
Hierin sind die Kosten der Schülerbeförderung, Hausmeister, Sekretärin,
des Gebäudemanagements, Verrechnungen Bauhof usw. enthalten.
Alle Aufwendungen die im Haushaltentwurf aufgeführt sind, ergeben
zusammen die Summe von 12.191.895 €. Die Erträge lagen bei
10.725.333 €. Im Ergebnis fehlen 1.466.592 €.
Wie geht es nun weiter? Bei der Haushaltskonsolidierung haben wir
generell zwei Möglichkeiten. Entweder wir reduzieren unsere Ausgaben oder wir erhöhen unsere Einnahmen. Am besten ist es, wenn uns
beides gelingt.
Die Augen zu machen und auf steigende Steuereinnahmen zu hoffen,
wäre unrealistisch und fahrlässig. Die Investitionen über neue Kredite
zu finanzieren, kann ebenfalls keine Lösung sein. Der in den vergangenen Jahren eingeschlagene Weg, die Verschuldung zurückzuführen,
muss grundsätzlich weiterverfolgt wären. Andernfalls wären höhere
Zins- und Tilgungsleistungen fällig, welche unsere Handlungsspielräume in der Zukunft weiter einengen würden.
Wir sollten uns in den Haushaltsberatungen darüber austauschen, in
welchen Bereichen weitere Konsolidierungsmaßnahmen vorstellbar
sind, um das Heft des Handelns in der Hand zu behalten und nicht
Getriebene zu sein, wenn die Steuern und Zuweisungen eines Tages
nicht mehr in dem Umfang sprudeln wie bisher.
Haushaltsausgleich
Wie kommen wir zum Haushausausgleich? Was machen wir mit
1.466.562 €, die uns in der Ergebnisrechnung fehlen?
Übersicht über die Eigenkapitalentwicklung der Stadt Hallenberg
Stand
Ausgleichsrücklage
€
31.12.2012
Unterdeckung 2013
31.12.2013
Unterdeckung 2014
31.12.2014
Ü
Allgemeine
Rücklage
€
1.861,228 €
530.702 €
1.330.527 €
574.153 €
756.373 €
28.023.457€
0
28.023.457€
362.385€
28.023.457€
Inanspruchnah
me
der
Allgemeinen
Rücklage in %
0,00
Überschuss 2015
31.12.2015
Unterdeckung 2016
31.12.2016
Unterdeckung 2017
geschätzt
848.291 €
1.604.664 €
350.000 €
1.254.664 €
1.254.664 €
0,00
28.023.457€
0,00
28.023.457€
211.898€
0,76
Auch in den Folgejahren liegt die Inanspruchnahme der Allgemeinen
Rücklage jeweils unter 5%. Damit besteht für die Stadt Hallenberg
keine Verpflichtung ein Haushaltssicherungskonzept aufzustellen.
Wir drehen jeden Euro zweimal um bevor wir ihn ausgeben, aber ein
Fehlbetrag ist ein Fehlbetrag. Deshalb ist der Haushalt 2017 kein
Grund zum Jubeln und Frohlocken.
Dennoch freue ich mich, dass wir bei diesem Ergebnis auch in den
nächsten Jahren „Herr im eigenen Haus sind“. Das ist ein Pfund um das
uns viele Städte beneiden. Wir dürfen uns aber nicht zurücklehnen.
Man sieht, wie abhängig wir von der Gewerbesteuer und damit von
unseren heimischen Unternehmen sind. Ein Konjunktureinbruch, ein
schlechte Wirtschaftslage und schon bricht unser Haushalt zusammen
ohne das wir gegensteuern können.
Ich sage es jedes Jahr: Es ist eigentlich traurig, dass trotz großer
gesunder internationaler Firmen, trotz hoher und guter Gewerbesteuereinnahmen, trotz niedriger Arbeitslosigkeit, trotz jahrelanger Sparbemühungen unsere Einnahmen nicht ausreichen um unsere Ausgaben zu decken. Die Abgaben, Kosten und Vorgaben auf die wir keinen
Einfluss haben sind einfach zu hoch.
Wir knabbern auch weiterhin an unseren Rücklagen, d.h. wir verzehren unser Vermögen auf. Das dies derzeit fast alle Städte in NordrheinWestfalen machen ist dabei auch keine Beruhigung.
Ich danke Ihnen, den Stadträtinnen und Stadträte für unsere sehr gute,
vertrauensvolle Zusammenarbeit. In den nächsten Wochen werden wir
diesen Haushalt in den einzelnen Ausschüssen beraten.
Ein großer Dank gilt auch unserem Kämmerer Hans-Georg Mettken
und seinem Team, und an alle Amtsleiter und Produktverantwortlichen.
Ich darf Sie, meine Damen und Herren Stadträte nun bitten, den
Haushaltsplanentwurf ohne weitere Aussprach an die zuständigen
Ausschüsse zur weiteren Beratung zu verweisen. Uns allen wünsche
ich eine gute und erfolgreiche
Beratung des Haushaltes 2017. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.
0,00
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Breitbandversorgung wird zum Standard
Telekom erhält Zuschlag für Breitband-Ausbau /
Geschwindigkeiten bis zu 50 MBit/s / Schnelles Internet für rund 595 Haushalte
Die Entscheidung ist gefallen: Die
Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in Hallenberg in den
Ortsteilen Braunshausen und Hesborn gewonnen. Ab Ende Q2. 2018
können rund 595 Haushalte Anschlüsse mit Geschwindigkeiten
von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro
Sekunde) nutzen. Die Stadt Hallenberg und Telekom haben dazu
jetzt einen Vertrag unterschrie-
6
ben. Die Telekom wird rund 11,7
Kilometer Glasfaser verlegen und
4 Verteiler aufstellen. Das neue
Netz wird so leistungsstark sein,
dass nicht nur Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig
möglich sind, sondern auch Musik- und Video-Streaming oder das
Speichern in der Cloud.
„Die Ansprüche der Bürgerinnen
und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt
Michael Kronauge, Bürgermeister von Hallenberg. „Deshalb freuen wir uns, dass die Ortsteile
Braunshausen und Hesborn jetzt
vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere
Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz
attraktiv.“
„Wir danken der Stadt Hallenberg
für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns darauf, das
Projekt zügig anzugehen,“ sagt
Reinhard Rohleder, Regio Manager der Deutschen Telekom. „Wir
wissen wie wichtig ein schneller
Internetanschluss ist. Deshalb
wollen wir so vielen Menschen
wie möglich einen solchen Anschluss zur Verfügung stellen. Wir
versorgen die Bürger mit der
neuesten Breitbandtechnologie
und machen das Erschließungsgebiet damit zukunftssicher.“
So geht der Ausbau weiter
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein.
Gleichzeitig wird eine Firma für
die notwendigen Tiefbaumaßnahmen ausgesucht und das notwendige Material bestellt. Sobald alle
Kabel verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt
der Anschluss ans Netz der Telekom. In der Regel vergehen zwischen dem Vertragsabschluss und
der Buchbarkeit der Anschlüsse
gerade einmal zwölf Monate.
So kommt das schnelle Netz
ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und
dem Verteiler wird das Kupferdurch Glasfaserkabel ersetzt.
Das sorgt für erheblich höhere
Übertragungsgeschwindigkeiten.
Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen
am Straßenrand werden zu MiniVermittlungsstellen. Im MFG
wird das Lichtsignal von der Glas-
Der Breitbandvertrag für die Ortsteile Braunshausen und Hesborn wird unterzeichnet: Allg. Vertreter Holger
Schnorbus, Bürgermeister Michael Kronauge und Reinhard Rohleder, Telekom (v.l.n.r.)
faser in ein elektrisches Signal
umgewandelt und von dort über
das bestehende Kupferkabel zum
Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je
näher der Kunde am MFG wohnt,
desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit,
Geschwindigkeiten und Tarife der
Telekom erfahren will, kann sich
im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:
• www.telekom.de/schneller
• Neukunden:
• Telekom-Kunden:
0800 330 1000 (kostenfrei)
Auszug aus dem Veranstaltungskalender
Datum
Hallenberg
24.12.
24.12.
26.12.
05.01.
06.01.
07.01.
08.01.
13.01.
14.01.
14.01.
Hesborn
26.12.
08.01.
14.01.
14.01.
14.01.
15.01.
Uhrzeit Veranstaltung
Veranstalter
11:00
20:00
19:00
19:00
Heiligabendständchen
Heiligabend nicht allein
Weihnachtskonzert
Neujahrsempfang
Sternsingeraktion
Dreikönigstreffen
Neujahrskegeln
Generalversammlung
Jahreshauptversammlung
Mitgliederversammlung
Freilichtbühne
Sauerländer Hof
Feuerwehrhaus
Sauerländer Hof
Pfarrheim Liesen
Stadtkapelle "Concordia"
Bürgerhilfeverein
Stadtkapelle "Concordia"
Stadt Hallenberg
Kath. Kirchengemeinde
Freilichtbühne
Kath. Burschenverein
Löschzug Hallenberg
SGV
FC Nuhnetal
20:00
NN
09:00
18:00
20:00
15:00
Weihnachtskonzert
Sternsinger
Einsammeln Weihnachtsbäume
Generalversammlung
Generalversammlung
Generalversammlung
Schützenhalle
Hesborn
Hesborn
Feuerwehrgerätehaus
Feuerwehrgerätehaus
Schützenhalle
Jägerkapelle
Kirchengemeinde
Jugendfeuerwehr
Jugendfeuerwehr
Feuerwehr
St. Hubertus Schützenbruderschaft
17:00
20:00
19:00
09:00
Liesen
24.12.
29.12.
07.01.
08.01.
Weihnachtseinstimmung
Doppelkopfturnier
Jahresabschluss Schützenvorstand
Aussendung der Sternsinger
Braunshausen
24.12.
Wir warten aufs Christkind Kinderbetreuung
KFD-Messe
Jahreshauptversammlung
03.01.
06.01.
18:30
20:00
07.01.
ab 14:00 Tischtennisturnier für alle Kinder,
anschließend Tischtennis
für die "Großen"
09:00
Sternsingeraktion
08.01.
Ort
Kump
Schützenhalle
Stadthalle
Musikverein
Gasthof Pfänder
St. Thomas Kirche
Schützenvorstand
Kirchengemeinde
Gemeindehaus
KLJB
Kirche
Gemeindehaus
KFD
Feuerwehr,
Löschgruppe Braunshausen
Tischtennisgruppe des
Sportvereins Grün-Weiß
Braunshausen 1974 e.V.
PGR
Gemeindehaus
Treffen Kirche,
anschl. Aussendung ins Dorf
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
Notdienste
Wir gratulieren
Haus- und fachärztlicher Notdienst
Der ärztliche Bereitschaftsdienst
ist zu erreichen unter
Tel. 116 117
Zahnärztlicher Notdienst
Der notdiensthabende Zahnarzt ist
zu erfragen unter Tel. (0291) 76 76
Apothekennotdienst
Die notdiensthabende Apotheke
ist zu erfragen unter:
Festnetz: Info-Nummer
(0800) 00 22 833 (kostenlos)
Mobiltelefon:
Rufnummer 22 8 33 (69 ct/min)
.akwl.de/notdienst
Internet: www
www.akwl.de/notdienst
zum 86. Geburtstag
Herrn Hubert Lefarth,
Hallenberg, Auf der Stätte 4,,
am 04.01.2017
zum 88. Geburtstag
Herrn Richard Jungmann,
Braunshausen,
An der Mühle 4,,
am 04.01.2017
zum 89. Geburtstag
Frau Ursula Mause,
Hallenberg,
An der Mauer 1,,
am 08.01.2017
Ende: Rathaus-Pinnwand
Veranstaltungskalender 2017
Stadtteil Braunshausen
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
Januar
03.01.
06.01.
18:30
20:00
KFD-Messe
Jahreshauptversammlung
Kirche
Gemeindehaus
KFD
Feuerwehr,
Löschgruppe Braunshausen
Tischtennisgruppe des
Sportvereins Grün-Weiß
Braunshausen 1974 e.V.
PGR
07.01.
08.01.
ab 14:00 Tischtennisturnier für alle Kinder,
anschließend Tischtennis
für die "Großen"
09:00
Sternsingeraktion
Gemeindehaus
Treffen Kirche,
anschl. Aussendung ins Dorf
?
ab 10:00 Weihnachtsbäume einsammeln
Dorf
17.01.
18:30
Antoniusmesse/ Patronatsmesse
katholischer Neujahrsempfang
Kirche
21.01.
14:00
Jahreswanderung nach Liesen
Treffen am Gemeindehaus
27.01.
19:30
Jahreshauptversammlung
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
Februar
07.02.
09:00
Kirche / Gemeindehaus
KFD
10.02.
18:30
Patronatsmesse mit anschl.
Frühstück
Agathafeier, Hl. Messe
Kirche / Haus Wiesengrund
16.02.
24.02.
19:30
Versammlung PGR
Jahreshauptvesammlung
Gemeindehaus
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
Grünkohlessen
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
Feuerwehr,
Löschgruppe Braunshausen
PGR
Sportverein Grün-Weiß
Braunshausen 1974 e.V.
Fam. Melanie Knecht,
Inh. "Zum Ochsenwirt"
Weltgebetstag
Jahreshauptversammlung CDU
Schützenhalle Braunshausen
KFD
CDU Braunshausen
Jahreshauptversammlung
Haus Wiesengrund
20:00
Jahreshauptversammlung
Seniorennachmittag
Haus Wiesengrund
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
Verkehrs- & Heimatverein
Braunshausen
Jagdgenossen
KFD
14:30
Familienkreuzweg
Treffen: Transformatorenhäuschen Braunshausen
?
März
03.03.
17.03.
14:30
19:30
22.03.
24.03.
25.03.
April
02.04.
8
Jugend der Feuerwehr,
Löschgruppe Braunshausen
PGR / Kirchenvorstand /
Chor Chorioso Braunshausen /
Schützenbruderschaft
St. Antonius
Feuerwehr,
Löschgruppe Braunshausen
Schützenbruderschaft
St. Antonius
PGR
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
04.04.
08.04.
10.04.
18:30
10:00
07:00
14.04.
16.04.
09:30
20:00
30.04.
KFD-Messe
Aktion saubere Landschaft
"Frühschicht" mit anschl.
Frühstück
Karfreitagskreuzweg
Osterlagerfeuer mit Fackelzug
und Leckereien
Erstkommunion
Kirche
Treffen vor dem Gemeindehaus
Gemeindehaus
KFD
alle Vereine
KFD
Kreuzberg
Treffen zum Fackelzug am
Themengarten, Zug zum
Lagerfeuer am Grillplatz
Kirche Hesborn
PGR
Verkehrs- & Heimatverein
Braunshausen
KFD
KLJB
Schützenverein Rengershausen
KFD
Schützenbruderschaft
St. Antonius
PGR
Sportverein Grün-Weiß
Braunshausen 1974 e.V.
Mai
02.05.
25.05.
18:30
KFD-Messe
Vatertagsgrillen
31.05.
19:00
Nordic-walking für Jedermann
Kirche
Vor dem Jugendraum des
Gemeindehauses
Treffen: am Gemeindehaus
Juni
03 -05.06.
06.06.
10.06.
18:30
16:00
Schützenfest Rengershausen
KFD-Messe
Frauenvogelschießen
Rengershausen
Kirche
Vogelstange/Schützenhalle
Ewige Anbetung
Sporttag
Kirche
Sportplatz Braunshausen
Schützenfest
Schützenhalle
13.06.
15.06.
18:30
Juli
22.-24.07.
Pastoralverbund
KFD
Schützenbruderschaft
St. Antonius
August
12.08.
17:00
27.08.
September
03.09.
05.09.
22.09.
24.09.
14:00
18:30
Oktober
01.10.
24.10.
09:00
25.10.
20:00
28.10.
Jedes
WE im
Oktober
November
01.11.
05.11.
07.11.
12.11. (?)
14:30
18:30
Erstes Themengartenfest am
Wehlenbach mit "Jugend
musiziert". Dorf & Gäste feiern
ein schönes Sommerfest
Kinderschützenfest
rund um den Themengarten
Dorfgemeinschaft
Schützenhalle
Schützenbruderschaft
St. Antonius
Offenes Singen mit dem
Chor "Chorioso Braunshausen"
KFD-Messe
Kleine Wanderung mit Einkehr
Herbstfest
Schützenhalle
Chor "Chorioso Braunshausen"
Kirche
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
plus Außenbereich
KFD
KFD
Fam. Melanie Knecht,
Inh. "Zum Ochsenwirt"
Erntedankfest und
"Aktion Minibrot"
KFD Messe mit
anschl. Frühstück
Terminplanung 2018
Kirche / Dorf
PGR, KLJB
Kirche / Gemeindehaus
KFD
Haus Wiesengrund
Vertreter der
Vereinsvorstände
Braunshausen
Keglerball
Stadtmeisterschaft im Kegeln
Schützenhalle Braunshausen
Haus Wiesengrund
Meditatives Rosenkranzgebet
"Ständchen" für die diesjährigen
Geb.-Jubilare und Jubelpaare
KFD-Messe
Martinszug
Friedhof
Gemeindehaus
PGR
Chor "Chorioso Braunshausen"
Kirche
KFD
PGR/KLJB
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
g
Gedenkfeier Volkstrauertag
12.11. (?)
19.11. (?)
27.11.
19:00
Adventsfeier, anschl.
Jahreshauptversammlung KFD
Kirche / Kriegerdenkmal
Schützenbruderschaft
St. Antonius & Feuerwehr
Löschgruppe Braunsh.
Kirche/Gasthof "Zum Ochsenwirt" KFD
Sauerkrautessen
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
Fam. Melanie Knecht,
Inh. "Zum Ochsenwirt"
Dezember
01.-03.12.
Schlachteessen
Haus Wiesengrund
05.12.
10.12.
Nikolausfeier
Adventskaffetrinken
Gemeindehaus
Gasthof "Zum Ochsenwirt"
Adventskonzert
Wallfahrt nach Hallenberg
Roratemesse
Wir warten aufs Christkind Kinderbetreuung
Krippenspiel
Kirche
Treffen am Gemeindehaus
Kirche
Gemeindehaus
Fam. Dirk Knecht,
Inh. "Haus Wiesengrund"
PGR
Fam. Melanie Knecht,
Inh. "Zum Ochsenwirt"
Chor "Chorioso Braunshausen"
KFD
KFD
KLJB
Kirche
Kindergruppe
?
10.12.
11.12.
12.12.
24.12.
17:00
17:00
18:30
14:00
24.12.
16:30
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Veranstalter
Januar
07.01.
08.01.
21.01.
20.00
Jahresabschluss Schützenvorstand
Aussendung der Sternsinger
Jahreshauptversammlung
St. Thomas Kirche
Schützenhalle
Schützenvorstand
Kirchengemeinde
Schützenbruderschaft
Februar
02.02.
03.02.
05.02.
11.02.
19.02.
23.02.
23.02.
25.02.
26.02.
Patronatsfest
Frauenkarneval
Agathafeier / nach dem Hochamt
19.31
Kappensitzung
15.00
Seniorenkarneval
15.00
Kinderkarneval
ab 20.00 Faschingsparty
13.31
Karnevalsumzug
17.00
Stadtverbandssitzung
Stadtteil Liesen
19.31
März
04.-11.03.
11.03.
19.03.
17.00
30.03.-01.04.
April
01.04.
07.04.
08.04.
14.04.
14.04.
16.04.
29.04.
29.04.
29.04-04.05.
30.04.
6.00
9.00
10.00
20.30
9.00
20.00
Mai
06.05.
07.05.
25.05.
Juni
02.06.
10.06.
15.06.
10
Skifreizeit
Kreisversammlung
Jahreshauptversammlung
Hochsauerlandmarsch (HSM)
Ewiges Gebet
Frühschicht anschl. Frühstück im Pfarrheim
Kreuzweg reinigen anschl. Palmsträußchen
binden
Osterfeuerbau
Kreuzweg zum Kreuzberg und in der Kirche
Osterfeuer, Fackellauf ab Kirche
Aktion Saubere Landschaft
Jahreshauptversammlung
Anmeldung Backhausbrot
Erstkommunion
Frühjahrsbacken
Frühlingsfest
Wandertag
13.00
Patronatsfest anschl. Fahrzeugsegnung
Kinder- und Jungsschützenfest
Fronleichnamsprozession in Liesen
Pfarrheim
Schützenhalle
Schützenhalle
Schützenhalle
Schützenhalle
Schützenhalle
ab Schützenhalle
Niedermarsberg
Musikraum
St. Thomas Kirche
Kreuzberg / Kirche
St. Thomas Kirche
Dorfplatz
Gasthof Pfänder
Flyer in der Sparkasse
St. Goar Kirche Hesborn
kfD
kfD
Löschgruppe Liesen
LCV
LCV
LCV
LCV
LCV
Schützenbruderschaft
Skiclub
Schützenbruderschaft
Musikverein
Bürger- und Reservistenkameradschaft
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
Dorfjugend
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
alle Vereine
Bürger- und Reservistenkameradschaft
Kirchengemeinde
Backhaus
ab St. Thomas Kirche
St. Thomas Kirche
Schützenhalle
Bürgerverein
Löschgruppe
Kirchengemeinde
Schützenbruderschaft
Kirchengemeinde
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
24.06.
24.-29.06.
13.00
Motorradausfahrt
Anmeldung Backhausbrot
ab Dorfplatz
Backhaus
Juli
01.07.
29.-31.07.
Sommerbacken
Schützenfest
Backhaus
Schützenhalle
Schützenbruderschaft
August
20.08.
27.08.
Muttergottestag - Wallfahrt
Grillfest
Josefshütte
Kirchengemeinde
Skiclub
September
08.-10.09.
17.09.
23.-28.09.
30.09.
Kreisschützenfest in Medebach
Grillen am Gerätehaus
Anmeldung Backhausbrot
Herbstbacken
Feuerwehrgerätehaus
Flyer in der Sparkasse
Backhaus
ab Dorfplatz
Schützenhalle
Schützenhalle
Gasthof Pfänder
Kirchengemeinde
IG Motorrad
LCV
Schützenvorstand
Bürgerverein
St. Thomas Kirche
Feuerwehrschulungsraum
Feuerwehrschulungsraum
Kirche / Schützenhalle
ab Kirche
Café Schnorbus
Kirchengemeinde
Löschgruppe
Löschgruppe
Schützenbruderschaft
Löschgruppe
LCV
Oktober
01.10.
01.10.
03.10.
07.10.
13.10.
11.00
20.00
Erntedankfest mit Aktion Minibrot
Abschlussfahrt
Helferfete
Kartoffelbraten
Terminplanung 2018
November
01.11.
04.11.
04.11.
05.11.
11.11.
18.11.
16.00
19.00
20.00
9.00
17.00
20:11
Andacht anschl. Gräbersegnung
Jahreshauptversammlung Jugendfeuerwehr
Jahreshauptversammlung Löschgruppe
Hl. Messe anschl. Hubertusfrühstück
Andacht anschl. Martinsumzug
Jahreshauptversammlung
10.00
19.11.
25.11.
29.11.
Dezember
02.11.
07.12.
09.12.
17.12.
22.12.
23.12.
24.12.
28.12.
29.12.
Volkstrauertag
Sparfachleerung
Adventsfeier und Generalversammlung
18.30
15:00
16.00
6.00
19.00
09:30
19.00
Weihnachtsfeier
Rorate-Messe
Adventsmarkt
Weihnachtskonzert
Frühschicht anschl. Frühstück im Pfarrheim
Wir warten auf´s Christkind
Weihnachtseinstimmung
Wandertag
Doppelkopfturnier
Gasthof Pfänder
Pfarrheim
St. Thomas Kirche
Dorfplatz
St. Thomas Kirche
IG Motorrad
Schützenbruderschaft
Löschgruppe
kfD
Musikverein
Kirchengemeinde
Bürgerverein
Musikverein
Kirchengemeinde
Dorfplatz
Musikverein
Feld & Wiese
Gasthof Pfänder
Veranstaltungen 2018
Januar
06.01.
07.01.
19.01.
20.01.
27.01.
19.31
Februar
02.02.
04.02.
04.02.
08.02.
08.02.
10.02.
Patronatsfest
Agathafeier / nach dem Hochamt
15.00
Seniorenkarneval
15.00
Kinderkarneval
ab 20.00 Faschingsparty
13.31
Karnevalsumzug
14.00
19.31
Jahresabschluss Schützenvorstand
Aussendung der Sternsinger
Frauenkarneval
Jahreshauptversammlung
Kappensitzung
Schützenhalle
Schützenhalle
Schützenhalle
Schützenvorstand
Kirchengemeinde
kfD
Schützenbruderschaft
LCV
St. Thomas Kirche
Schützenhalle
Schützenhalle
Schützenhalle
ab Schützenhalle
kfD
Löschgruppe
LCV
LCV
LCV
LCV
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Stadtteil Hesborn
Datum
Uhrzeit Veranstaltung
Ort
Veranstalter
Januar
08.01.
14.01.
14.01.
14.01.
15.01.
16.01.
21.01.
22.01.
NN
09:00
18:00
20:00
15:00
15:30
20:00
10:00
Sternsinger
Einsammeln Weihnachtsbäume
Generalversammlung
Generalversammlung
Generalversammlung
Literaturcafe Hesborn
Generalversammlung
Mitgliederversammlung
Hesborn
Hesborn
Feuerwehrgerätehaus
Feuerwehrgerätehaus
Schützenhalle
Alte Schule
Sportheim
Alte Schule
Kirchengemeinde
Jugendfeuerwehr
Jugendfeuerwehr
Feuerwehr
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Kolpingsfamilie
Blau-Weiß Hesborn
Kolpingsfamilie
Februar
04.02.
04.02.
17.02.
23.02.
25.02.
26.02.
10:00
NN
19:11
13:11
14:00
17:11
Agatha-Feier
Kinderkleiderbörse
Frauenkarneval 1. Sitzung
Kinder -u. Weiberkarneval
KK Meisterschaft
Frauenkarneval 2. Sitzung
Feuerwehrgerätehaus
Schützenhalle
Schule Aula
Schützenhalle
Schießstand Medebach
Schule Aula
Feuerwehr
März
03.03.
10.03.
13.03.
23.03.
15:00
NN
15:30
19:00
Weltgebetstag
Geweihschau
Literaturcafe Hesborn
Generalversammlung
Schützenhalle Braunshausen
Schützenhalle
Alte Schule
Alte Schule
kfd
Hegering
Kolpingsfamilie
kfd
April
07.04.
10.04.
16.04.
22.04.
29.04.
30.04.
20:00
15:30
18:00
13:00
20:00
10:00
80/90 Jahre-Party
Literaturcafe Hesborn
Osterkonzert Altenbüren
Aktion saubere Landschaft
Disco / Tanz in den Mai
Erstkommunion
Schützenhalle
Alte Schule
Schützenhalle Altenbüren
Schulhof
Steinbruch
Pfarrkirche Hesborn
Blau-Weiß Hesborn
Kolpingsfamilie
Schützenverein
alle Vereine
Freiwillige Feuerwehr Hesborn
Kirchengemeinde (Hesb/Lies. Braunsh.)
24.05.
25.05.
28.05.
17:30
10:00
09:30
Jungschützenfest
Vatertag im Steibruch mit Wanderung
Urbanusprozession
Schützenhalle / Vogelstange
Steinbruch
Kirche
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Förderverein
Kirchengemeinde
Juni
03.06.
04.06.
09.-11.06.
12.06.
25.06.
10:00
NN
15:30
NN
Priesterweihe Benedikt Heimann
Primiz Benedikt Heimann
31. Internationales Militärschießen
Literaturcafe Hesborn
Sommerfest Kolping
Hildesheim
Kirche Hesborn
Schützenhalle
Alte Schule
Kolpinghütte
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
Reservistenkameradschaft
Kolpingsfamilie
Kolpingsfamilie
Juli
01.-03.07.
NN
Schützenfest
Schützenhalle
St. Hubertus Schützenbruderschaft
August
20.08.
23.08.
28.08.
08:00
NN
NN
Fußwallfahrt Muttergottestag
Ausflug Kolping
Sternwanderung
Kirche
Peter-Wilhelm-Borbet-Platz
Kirchengemeinde
Kolpingsfamilie
kfd
September
02.09.
09.09.
09.09.
08. - 10.09.
11.09.
17.09.
NN
13:00
18:30
NN
15:30
11:30
Kleiderbörse
Wandern u. Grillen
Lichter Prozession
Kreisschützenfest
Literaturcafe Hesborn
Kinderschützenfest
Schützenhalle
Gasthof Emderhof
Kirche
Medebach
Alte Schule
Schützenhalle
Reservistenkameradschaft
Kirchengemeinde
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Kolpingsfamilie
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Oktober
01.10.
06.10.
09.10.
30.10.
14:00
18:00
15:30
19:30
Erntedankfest
Herbstübung
Literaturcafe Hesborn
Terminkalender 2018
Schützenhalle
Alte Schule
Feuerwehrgerätehaus
KLJB
Feuerwehr und THW
Kolpingsfamilie
alle Verein
November
04.11.
11.11.
NN
17:30
Patronatsfest / Schlachteessen
Andacht, anschl. Martinszug
Kirche / Schützenhalle
Kirche
St. Hubertus Schützenbruderschaft
St. Hubertus Schützenbruderschaft
kfd
St. Hubertus Schützenbruderschaft /KLJB
RK Hesborn
kfd
Mai
12
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
13.11.
18.11.
18.11.
15:30
20:00
18:30
Literaturcafe Hesborn
Generalversammlung
Volkstrauertag
Alte Schule
Gasthof Emderhof
Kirche
Kolpingsfamilie
Reservistenkameradschaft
Reservistenkameradschaft
21.11.
17:00
Ewige Anbetung
Pfarrkirche
Kirchengemeinde
Dezember
02.12.
03.12.
06.12.
10.12.
11.12.
26.12.
NN
10:00
18:00
10:00
15:30
20:00
Fahrt zum Weihnachtsmarkt
Kolpinggedenktag
Nikolausumzug
Jahreshauptversammlung
Literaturcafe Hesborn
Weihnachtskonzert
Pfarrheim
Schule
Feuerwehrgerätehaus
Alte Schule
Schützenhalle
Feuerwehr
Kolpingsfamilie
Feuerwehr
Förderverein
Kolpingsfamilie
Jägerkapelle
Stadtteil Hallenberg
Datum
Uhrzeit Veranstaltung
Ort
Veranstalter
19:00
09:00
Stadthalle
Stadt Hallenberg
Kath. Kirchengemeinde
Freilichtbühne
Kath. Burschenverein
Löschzug Hallenberg
SGV
FC Nuhnetal
Landfrauen
Januar
05.01.
06.01.
07.01.
08.01.
13.01.
14.01.
14.01.
16.01.
11:00
20:00
19:00
19:00
19:00
20.01.
27.01.
29.01.
29.01.
31.01.
20:00
19:00
17:00
17:00
19:00
Februar
02.02.
03.02.
04.02.
05.02.
05.02.
09.02.
17.02.
25.02.
25.02.
08:00
19:00
19:00
09:45
16:00
13:00
19:00
März
03.03.
11.03.
16.03.
19:00
18.03.
25.03.
17:00
26.03.
26.03.
26.03.
31.03.
April
01.04.
10:00
11:00
15:00
02.04.
05.04.
17:00
06.04.
07.04.
07.04.
09.04.
13.04.
14.04.
16.04.
17.04.
23.04.
29.04.
30.04.
30.04.
19:00
16:00
17:00
17:00
07:00
14:00
10:00
09:00
13:00
Neujahrsempfang
Sternsingeraktion
Dreikönigstreffen
Neujahrskegeln
Generalversammlung
Jahreshauptversammlung
Mitgliederversammlung
Jahreshauptversammlung mit Vortrag
"Was hilft, wenn nichts mehr hilft."
Alternative Heilmethoden und ihre Methoden Wirkung;
Referentin: Ute Sapp
Generalversammlung
Winterstück Freilichtbühne "Pension Schöller"
Generalversammlung
Winterstück Freilichtbühne "Pension Schöller"
Winterstück Freilichtbühne "Pension Schöller"
Patronatsfest mit Frühstück
Winterstück der Freilichtbühne "Pension Schöller"
Winterstück der Freilichtbühne "Pension Schöller"
Agathafeier
Generalversammlung
Geschichtscafé
Jahreshauptversammlung
Karnevalswanderung "Helau in Liesen"
Burschenkarneval
Weltgebetstag
Kreisschützenversammlung
Informationsabend rund um die "Patientenverfügung";
Referent: Rechtsanwalt Marco Ludwig
Wanderung "Mythen + Sagen"
Ausstellungseröffnung "Art of Steinmann"
(Ausstellung bis 29.04.2017)
Frühlingswanderung 15 km
Frühlingswanderung 8 km
Pokalschießen
Comedyveranstaltung mit Maddin Schneider
Stoffhühner nähen unter Anleitung von
Elisabeth Kronauge
Generalversammlung
Kräuterkümpchen Wanderung
"Burgen an unseren Grenzen"
Geschichtscafé
Frauenkreuzweg
Aktion "Saubere Landschaft"
Jahreshauptversammlung
Stangenschlagen
Osterfeuerbau
Osternacht
Traditioneller Emmausgang - Osterwanderung
Erstkommunion in Hallenberg
Frühjahrsausfahrt
Maiübung
Wanderung in den Mai
Freilichtbühne
Sauerländer Hof
Feuerwehrhaus
Sauerländer Hof
Pfarrheim Liesen
Sauerländer Hof
Musikhaus
Stadthalle
Stadthalle
Stadthalle
Stadtkapelle Concordia
Freilichtbühne
Kameradschaftsverein
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Radweg
Schützenhalle
KfD
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Feuerwehr
VdK
Förderverein
Oldtimerfreunde
SGV
Kath. Burschenverein
Braunshausen
Marsberg
Sauerländer Hof
KfD
Kreisschützenbund Brilon
Landfrauen
Kump
Kräutergartenfreunde
Stadt Hallenberg
Marktplatz
Marktplatz
Stadthalle
Stadthalle
SGV
SGV
Kameradschaftsverein
Stadt Hallenberg
Nikoläum
Landfrauen
Hotel Diedrich
Kräuterkümpchen
Schützengesellschaft
Kräutergartenfreunde
Kump
Förderverein
KfD
alle Vereine
Kath. Burschenverein
Kath. Burschenverein
Kath. Burschenverein
Kath. Burschenverein
SGV Hallenberg
Kath. Kirchengemeinde
Oldtimerfreunde
Löschzug Hallenberg
SGV
Stadthalle
Stadthalle
Feuerwehrhaus
Kump
ab Schützenhalle
Sauerländer Hof
ab Kindergarten
Marktplatz
Marktplatz
Am Rees
Pfarrkirche
Feuerwehrhaus
Marktplatz
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Mai
03.05.
13.05.
13.05.
14:00
20./21.05.
25.05.
09:30
26.05.-28.05.
28.05.
15:30
Kräuterwanderung & Kochen
"Einkaufen in Wald und Wiesen"
Ausflug Kameradschaftsverein
Kinder ab 6 Jahre basteln ein Muttertagsgeschenk
unter Anleitung von Alexandra Latzke
Kreisjugendfeuerwehrtag
"Hört ihr den Kuckuck?" - Nachmittagswanderung
Ausstellung "Oldtimer-LKW und Behördenfahrzeuge"
Christi Himmelfahrt; Hochamt mit anschl. Prozession
Sportfest
Premiere: Jim Knopf und die Wilde 13
Sportplatz
Freilichtbühne
Jugendfeuerwehr
SGV
Oldtimerfreunde
Kath. Kirchengemeinde
FC Nuhnetal
Freilichtbühne
Juni
Mai/Juni
02.06.
05.06.
10.06.
11.06.
11.06.
13.06.
15.06.
15.06.
18.06.
21.06.
21.06.
11:00
15:30
09:30
09:30
11:30
15:30
09:30
18:00
Spargelessen bei Thomas Kappen
"Gartenbewohner stellen sich vor"
Jim Knopf und die Wilde 13
Jungschützenvogelschießen
40 Jahre Jagdhornbläsergruppe Hallenberg
Premiere: Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Fronleichnamsprozession
Jubiläum der Stadtkapelle "Concordia"/Tag der offenen Tür
Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Gemütliches Beisammensein am Sonnwendfeuer
Liesen
Kräuterkümpchen
Freilichtbühne
Schützenhalle
Marktplatz
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Liesen
Musikhaus
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Am Rees
Landfrauen
Kräutergartenfreunde
Freilichtbühne
Schützengesellschaft
Jagdhornbläser Hallenberg
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Kath. Kirchengemeinde
Stadtkapelle "Concordia"
Freilichtbühne
Freilichtbühne
SGV
22.06.
19:00
Walt Disney - Von Entenhausen nach Hallenberg
(Ausstellung bis 28.07.2017)
Wanderwochenende
Sugar - manche mögens heiß
Waldfest
Jim Knopf und die Wilde 13
Jim Knopf und die Wilde 13
Sugar - manche mögens heiß
Kump
Stadt Hallenberg
Freilichtbühne
Hustättchen
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
SGV
Freilichtbühne
Kameradschaftsverein
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Messe Trauergemeinschaft
Jim Knopf und die Wilde 13
Sugar - manche mögens heiß
Sugar - manche mögens heiß
Kaffeeklatsch in der SGV-Hütte
Jim Knopf und die Wilde 13
Schützenfest
Abendwanderung
Sugar - manche mögens heiß
Tageswanderung auf dem Wisentpfad bei Wingeshausen
Jim Knopf und die Wilde 13
10-jähriges Bestehen
Altarbau Christophorus
Christophorus; Festhochamt mit anschl. Prozession
und Fahrzeugsegnung
Christophorus
Kreuzberg
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
SGV-Hütte
Freilichtbühne
Schützenhalle
Am Rees
Freilichtbühne
Marktplatz
Freilichtbühne
Kräuterkümpchen
"Wie gestalte ich meinen Garten bienenfreundlich?"
Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Jim Knopf und die Wilde 13
Jim Knopf und die Wilde 13
Wanderung auf der Extratour "Klippenpfad" in Burgwald
Sugar - manche mögens heiß
Kräutersammeln für Muttergottestag
Sugar - manche mögens heiß
Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Altarbau
Muttergottestag; Festhochamt
Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Sternenwanderung aller Frauen aus dem Pastoralverbund
Kräuterkümpchen
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Marktplatz (Fahrgemeinschaften)
Freilichtbühne
05.05.-07.05.
09.05.
15:30
23.-25.06.
24.06.
25.06.
25.06.
27.06.
29.06.
Juli
01.07.
01.07.
02.07.
04.07.
05.07.
06.07.
08.07.-10.07
13.07.
15.07.
16.07.
16.07.
16.07.
30.07.
30.07.
15:30
15:30
15:30
09:30
17:00
08:00
17:00
15:30
17:00
14:00
09:30
18:30
20:00
08:00
15:30
09:30
30.07.
August
02.08.
05.08.
06.08.
09.08.
12.08.
13.08.
13.08.
16.08.
16.08.
18.08.
19.08.
20.08.
20.08.
22.08.
25.08.
26.08.
27.08.
28.08.
15:30
15:30
17:00
17:00
13:00
15:30
17:00
20:00
15:30
06:00
10:00
17:00
20:00
20:00
15:30
Kräutergartenfreunde
Nikoläum
Schützenhalle
Marktplatz (Fahrgemeinschaften)
Ausstellungshalle
Unterkirche
Kameradschaftsverein
Landfrauen
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
SGV
Freilichtbühne
Schützengesellschaft
SGV
Freilichtbühne
SGV
Freilichtbühne
Kräutergartenfreunde
Kath. Burschenverein
Kath. Kirchengemeinde
Oldtimerfreunde
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Marktplatz
Unterkirche
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Kräutergartenfreunde
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
SGV Hallenberg
Freilichtbühne
Landfrauen
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Kath. Burschenverein
Kath. Kirchengemeinde
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Pastoralverbund Hallenberg
29.08.
17:00
Sugar - manche mögens heiß
Freilichtbühne
Freilichtbühne
September
01.09.
02.09.
03.09.
06.09.
20:00
17:00
15:30
Sugar - manche mögens heiß
Jim Knopf und die Wilde 13
Sugar - manche mögens heiß
Besichtigung des Otto-Ubbelohde-Gartens
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Freilichtbühne
Kräutergartenfreunde
14
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
08.09.-10.09.
10.09.
07:00
23.09.
14:00
24.09.
09:00
24.09.
Oktober
01.10.
04.10.
13:00
05.10.
07.10.
08.10.
11:30
09.10.
29.10.
19:00
17:00
Kreisschützenfest
"Der Sonne entgegen" - Frühwanderung
Kartoffelbraten am Rees
Schnade
Bundestagswahl
Medebach
Marktplatz
am Rees
KSB Brilon
SGV
SGV
Stadthalle
Sternwanderung zum "Großen Bildchen" mit Gottesdienst
Kräuterwanderung & Kochen
"Buntes Laub und wilde Früchte"
"Die Winterberger Hochtour" Rundwanderung am Kahlen Asten
175 Jahre Feuerwehr Hallenberg
Ausstellungseröffnung "Gesätzeltes"
(Ausstellung bis 31.10.2017)
Rosenkranzandacht mit Erntedankfeier
Herbstversammlung
SGV
Kräutergartenfreunde
SGV
Schützenhalle
Kump
Löschzug Hallenberg
Stadt Hallenberg
Hotel Diedrich
KfD
Schützengesellschaft
11:00
20:00
Allerheiligen; Andacht mit anschl. Gräbersegnung
Vollmondwanderung
Gestalten mit Naturmaterialien
Terminabsprache
Generalversammlung
Geschichtscafé
Ehrentag für die Ü-80-jährigen aus dem Pastoralverbund
Missionsbasar
Volkstrauertag
Jahresabschluss
Friedhof
Marktplatz
Kräuterkümpchen
Kump
Freilichtbühne
Kump
Stadthalle
Nikoläum
ab Marktplatz
Hotel Diedrich
Kath. Kirchengemeinde
SGV
Kräutergartenfreunde
alle Vereine
Freilichtbühne
Förderverein Hallenberg
Kath. Kirchengemeinde
KfD
alle Vereine
Oldtimerfreunde
Dezember
05.12.
06.12.
07.12.
09.12.
09.12.
09.12.
10.12.
17.12.
15:00
17:00
19:00
16:00
18:00
19:00
15:00
15:00
Kaffeetrinken im Advent
Nikolausumzug
Generalversammlung
Jahresabschlusswanderung
Adventsfeier aller SGV-Mitglieder
Jahresabschlussfeier
Weihnachtsfeier
Adventskonzert
Sauerländer Hof
ab Familienzentrum
Nikoläum
Marktplatz
Zum wilden Zimmermann
Feuerwehrhaus
Sauerländer Hof
Schützenhalle
SGV
Kath. Kirchengemeinde
KfD
SGV
SGV
Löschzug Hallenberg
VdK
Jugendblasorchester
22.12.
24.12.
26.12.
16:00
17:00
20:00
Hüttenzauber
Heiligabendständchen
Weihnachtskonzert
Schützenhalle
Kath. Burschenverein
Stadtkapelle Concordia
Stadtkapelle Concordia
November
01.11.
04.11.
08.11.
10.11.
12.11.
16.11.
17.11.
19.11.
19.11.
25.11.
16:00
17:00
19:00
16:00
19:00
14:30
Schützenhalle
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nach trockenen Herbsttagen mit
bis zu 20 Grad im November ist plötzlich Weihnachten.
Genauso plötzlich war die
„Flüchtlingswelle“ gestoppt, abgebrochen. Das war vermutlich
gut so, denn die Stimmung im
Land kippte gefährlich in ein verzerrtes Fremdenbild. Doch als
ganzes Land dürfen wir, in aller
Zurückhaltung, stolz darauf sein
das Richtige getan zu haben.
Viele haben sich engagiert und
sich um Ankommende und Bleibende gekümmert. Sie alle haben etwas ganz Besonderes geschafft.
was - spielt im Fußballklub, es
geht im gut. Die „echten“ Clausnitzer haben ihn längst aufgenommen, das aber ist leider nicht
besonders medienwirksam.
Kürzlich wurde im Fernsehen in
wenigen Sequenzen der Junge
gezeigt, der in Clausnitz von pöbelnden Leuten aus dem Bus gezerrt wurde (Sie erinnern sich?).
Er spricht fast akzentfreies
Deutsch - nunja, er sächselt et-
Ja, es treffen unterschiedliche
Meinungen, gefährliche Ideen und
kritische Gedanken aufeinander.
Kriminelle müssen ausgegliedert
werden, dürfen keine Plattform für
ihre Ideen haben. Da sind Gesetzgeber und diejenigen, die Sankti-
Wir als Rautenberg Media haben
in unseren Zeitungen von den positiven Seiten berichtet und werden das auch weiterhin tun. Denn
zum einen ist gelebte Nächstenliebe ein christliches Gebot und
zum anderen kann durch die Nennung von Terminen und durch Artikel über gutes Miteinander Integration und Mitgestaltungswille gefördert werden.
onen aussprechen müssen, mehr
als gefragt.
Aber die Geschundenen, die Traumatisierten, die Dankbaren, die
Lernwilligen - alle in Not geratenen Mitmenschen, müssen wir
sehen. Hilfe bei der Integration
von Deutschen, die der eigenen
Muttersprache in Wort und Schrift
nicht mächtig sind; Hilfe für Kinder, die an der Armutsgrenze leben… Es gibt auch im neuen Jahr
2017 viel zu tun.
Doch nun wünschen wir Ihnen ein
besinnliches Weihnachtsfest mit
Rückblicken auf das, was angepackt und geschafft wurde. Ein
Fest voller Lichterglanz, Frieden
und Zufriedenheit, gute und
glückliche Momente, die es wert
sind, erinnert zu werden.
Wir wünschen Ihnen wunderschöne, neue und frische 365 Tage im
kommenden Jahr in Gesundheit
und Wohlergehen und mit viel
Erfolg bei allem was Sie sich
ganz persönlich vorgenommen
haben.
Ihre
Si Rautenberg-Otten
Herausgeberin dieser und weiterer 200 Zeitungstitel.
Rautenberg Media
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Jägerkapelle lädt zum Weihnachtskonzert ein
Zum 31. Mal in Folge laden die
Musiker und Musikerinnen der
Jägerkapelle Hesborn am 2. Weihnachtsfeiertag zum traditionellen
Konzert in die Schützenhalle Hesborn ein.
Unter der Leitung ihres Dirigenten Kevin Thiele wurde in vielen
Probestunden ein breit gefächertes Konzertrepertoire eingeübt.
Nach der Eröffnung durch die Nachwuchsmusiker können sich vor allem Freunde der traditionellen
Blasmusik auf eine Auswahl beliebter Polkas und Märsche freu-
Die Jägerkapelle lädt alle Musikfreunde aus Nah und Fern zum traditionellen Weihnachtskonzert ein.
Unter der Leitung von Dirigent
Kevin Thiele präsentiert die Jägerkapelle ein breit gefächertes Konzertrepertoire.
Das Posaunenregister der Jägerkapelle.
Anzeige
Schalke Fan Club lädt
zur Jahreshauptversamlung
mit anschließender Jahresfeier ein
Der Schalke Fan Club Medebach e.V. lädt seine Mitglieder
zur Jahreshauptversammlung
am 22.01.2017 um 11 Uhr in das
Vereinslokal „Zum Österntor“
in Medebach ein. Anträge sind
beim Vorstand, bis spätestens
16.01.2017, schriftlich einzureichen. Die Tagesordnung ist wie
folgt:
1. Begrüßung
2. Totengedenken
3. Verlesen und genehmigen
des Protokolls der letzten
Jahreshauptversammlung
16
4. Bericht des Vorstands
5. Kassenbericht
6. Bericht Kassenprüfer /
Entlastung Vorstand
7. Vorstandswahlen /
Wahl Kassenprüfer
8. Fahrtenorganisation 2017
9. Verschiedenes
Im Anschluss findet ab 13 Uhr
für alle Vereinsmitglieder mit
Familienangehörigen bei einem gemeinsamen Mittagessen in geselliger Atmosphäre
die traditionelle Jahresfeier
statt.
en, wie „Von Freund zu Freund“,
„Carpe Diem“ oder „Jagdgeschwader Richthofen-Marsch“.
Auch werden die geplanten Gesangsstücke wie die Ballade
„Bergwerk“, „Diamonds are forever“ oder „Nothing else matters“
die Zuschauer bestimmt in ihren
Bann ziehen. Das ausgewählte
Konzertstück „Pacific Dreams“
beschreibt die Erfahrungen eines
reisenden Komponisten aus Spanien, der sich von seinem Heimatland entfremdet fühlt und durch
ein Gebiet Sydneys schlendert.
Mit moderner Blasmusik wie dem
„Jackson-5-Medley“ und einem
Mix der besten Hits von Marius
Müller-Westernhagen wird die
Jägerkapelle die Freunde von
Swing-, Rock- und Popmusik
sicherlich begeistern. Es wird somit auch in diesem Jahr für jeden
Musikgeschmack etwas dabei
sein.
Nach den Konzertvorträgen spielt
die Jägerkapelle in gewohnter
Weise zum Tanz auf. Der Eintritt
an diesem Abend ist frei. Der Erlös der Veranstaltung wird, wie
schon in den vergangenen Jahren, für die Jugendarbeit des Vereins verwendet.
Die Jägerkapelle Hesborn würde
sich freuen, am zweiten Weihnachtsfeiertag ab 20.00 Uhr viele
Gäste aus Nah und Fern in der
Hesborner Schützenhalle begrüßen zu dürfen und wünscht allen
Musikfreunden ein harmonisches
Weihnachtsfest und ein gesundes
Jahr 2017.
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
Adventskonzert der Jungmusiker aus Hallenberg
Auch in diesem Jahr stellten die Nachwuchsmusiker ihr Können unter Beweis.
Der dritte Adventssonntag steht
bei vielen Hallenbergern jedes
Jahr fest im Kalender, denn an
diesem Tag zeigen die Nachwuchsmusiker der Stadtkapelle
Hallenberg ihr Können. Angefangen bei den Blockflötenschülern
über die „Minis“ bis hin zum Jugendblasorchester - die jungen
Musiker bewiesen nicht nur eindrucksvoll, was sie in den letzten Monaten gelernt hatten,
sondern führten auch ganz selbstbewusst durch ihr Programm. Acht
Kinder wurden für ihren erfolgreich bestandenen E-Lehrgang
ausgezeichnet: Elisa Stöber und
Lina Schäfer (Klarinette), Clara
Ludwig, Paula Pöllmann und Franka Klattner (Trompete), Jakob
Brandner und Johannes Vesper
(Posaune) sowie Liv Weber (Flöte). Die „Minis“ unter Leitung
Vanessa Ante hatten zudem ihren letzten Auftritt: Sie werden
im nächsten Jahr mit dem Jugendblasorchester unter Dirigent
Szabolcs Smid zusammen gelegt.
Aber nicht nur der dritte Adventssonntag ist eine feste Größe im
Hallenberger Jahreskalender: Am
zweiten Weihnachtstag zeigen die
„großen Musiker“ ihr Können: Um
20 Uhr findet das traditionelle
Weihnachtskonzert der Stadtkapelle Hallenberg in der Schützenhalle statt. (Text+ Fotos: Rita
Maurer)
Rentenberatung
in Hallenberg
Letzter Auftritt: Die „Minis“ werden im kommenden Jahr mit dem Jugendblasorchester zusammengelegt.
Acht Musiker und Musikerinnen wurden für ihren erfolgreich bestandenen E-Lehrgang ausgezeichnet.
Der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung -Bundfindet am 9.1.2017 in der Zeit
von 13.00 bis 16.30 Uhr im Rathaus Hallenberg statt. Der
Sprechtag ist für jedermann offen und zugänglich. Paul Aufmhof, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung -Bunderteilt kostenlos Auskünfte zum
Rentenrecht und nimmt Anträge
auf Rente oder Kontenklärung
entgegen. Es ist unbedingt eine
telefonische Anmeldung unter
02982-1050 erforderlich. Weitere Termine außerhalb des Sprechtags können ebenfalls unter Tel.
02982-1050 vereinbart werden.
Bitte zu dem Gesprächstermin
alle relevanten Unterlagen sowie den Personalausweis mitbringen.
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Twersbraken-Kalender für 2017
Die Twersbraken sind zwar „annefürsich“ eher raue Kerle, aber
auch sie sind derzeit von der milden Adventsatmosphäre ergriffen und stimmen ihre Fans mit
Blockflöte und Schellengeläute
auf das Fest der Liebe ein. Bei
ihrer Weihnachtsshow griff sogar
Tamina Kallert vom WDR zur Geige, um die Twersbraken zu begleiten und die Rutenschläge vom
Nikolaus hinweg zu trösten. Wie
schon im vergangenen Jahr haben sie gemeinsam mit dem
Zeichner Thorsten Wieser aus
Soest einen Kalender für 2017
herausgegeben, der Karikaturen
von Live-Auftritten der drei Sauerlandbarden enthält.
Dazu gibt es eine CD mit zwei
neuen Liedern. Das eine handelt
vom Grundwortschatz des gemeinen Sauerländers „Kärr woll
ey hömma Sauerland“.
Das zweite ist ein echtes Twersbraken-Weihnachtslied und beschäftigt sich mit dem alljährlichen innerfamiliären ChristbaumDrama „Neenee, ich weiß es nit,
wat bringsse denn da widda fürn
Dingen mit“.
Beide zusammen kosten zehn
Euro und sind erhältlich im Bücherwurm Pauly oder online unter www.Twersbraken.de. (Text
und Fotos: Rita Maurer)
VdK Hallenberg erlebt
geselligen Nachmittag
Für jedes Mitglied des VdK Hallenberg hatte der Nikolaus eine Tüte
mit Überraschungen mitgebracht.
Der VdK-Ortsverband Hallenberg
versteht es immer wieder, seine
Mitglieder harmonisch zusam-
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menzubringen und zu feiern. Auch
in diesem Jahr hat sich Vorsitzender Dieter Götze zur Nikolausfeier wieder Besonderes einfallen lassen.
Mehr als 70 Mitglieder trafen
sich in der Gaststätte Zum wilden Zimmermann, um gesellige
Stunden miteinander zu verleben. Für jeden hatte der Nikolaus eine Tüte mit Überraschungen mitgebracht.
Bei reichlich Kaffee, Kakao und
Tee gab es ein schmackhaftes
Kuchenbuffet, das schnell geplündert war. In der besten Stimmung, die bei den VdK-Feiern in
Hallenberg üblich ist, waren sich
fast alle Anwesenden einig, zur
Generalversammlung am 5. Februar 2017 im Sauerländer Hof in
Hallenberg wieder zusammenzutreffen.
Sternsingeraktion 2017
in Hallenberg
Wie bereits in den Vorjahren werden einige Straßen des Außenbezirks nur auf persönlichen Wunsch
von den Sternsingern besucht. Die
Straßen sind: An der Hardt, Taubenböhl, Alte Feld, Siegelsberg,
Siegelsbach,
Parlamentsweg,
Schlade, Gundringhausen, Vor der
Stimmbach, Brunshelle, Freilichtbühnenweg und Nuhnestraße ab
Abzw. Elbersbach stadtauswärts.
Bitte bei Wunsch eines Besuches
unter einer der folgenden Nummern melden: Dielenhein (Tel.
2705), Hesse (Tel. 919534) oder
Ludwig (Tel. 908870).
Ordentliche Generalversammlung
der St.-Antonius- Schützenbruderschaft
Oberschledorn 1874 e.V.
Am Samstag, den 14. Januar 2017,
findet um 17.30 Uhr ein Gottesdienst für alle lebenden und verstorbenen Schützenbrüder in der
St.-Antonius-Kirche zu Oberschledorn statt, der vom Musikverein Oberschledorn mitgestaltet
wird. Im Anschluss daran marschieren alle, mit Schützenhut,
gemeinsam zur Schützenhalle, wo
dann um 18.30 Uhr die ordentliche Generalversammlung der St.Antonius-Schützenbruderschaft
Oberschledorn 1874 e. V. beginnt.
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Auf Gültigkeit achten
Gutscheine auf dem Gabentisch
Wenn man nicht weiß, was man
schenken soll, sind Gutscheine
immer eine prima Sache. „Wer an
Weihnachten mit einer solchen
Gabe zum Eintauschen bedacht
wird, sollte jedoch auf die Fristen
achten, auch wenn man sich mit
dem Einlösen von Warengutscheinen Zeit lassen kann“, rät Monika Schiffer, Leiterin der Verbraucherzentrale in Euskirchen Allgemein gilt eine Verjährungsfrist von
drei Jahren. Lag unterm Weihnachtsbaum jedoch ein Gutschein
für ein Freizeitvergnügen mit festem Termin, muss die Karte zum
angegebenen Datum eingelöst
werden, damit sie nicht verfällt.
Folgende Tipps helfen, Frust mit
dem Verstreichen von Fristen zu
vermeiden:
• Gültigk
eit von WarengutscheiGültigkeit
nen: Auch wenn auf einem Gutschein keine Befristung vermerkt
ist, kann der Bon nicht unbegrenzt lange eingelöst werden.
Allgemein gilt eine Verjährungsfrist von drei Jahren. Deshalb
muss ein unbefristeter Gutschein
spätestens innerhalb von drei
Jahren eingelöst werden. Die
Frist beginnt jedoch immer erst
am Schluss des Jahres, in dem
der Gutschein erworben wurde.
Beispiel: Wer zum Weihnachtsfest mit einem Gutschein beschenkt wird, der im November
2016 erworben wurde, muss diesen bis spätestens zum 31. Dezember 2019 einlösen.
• Abgelaufene Dauer: Ist die Frist
auf Warengutscheinen verstrichen, müssen Händler den Bon
zwar nicht mehr einlösen. Aber
nach Ansicht der Verbraucherzentrale NRW müssen sie das Geld
gegen Rückgabe des Gutscheins
- abzüglich ihres entgangenen
Gewinns - erstatten.
• FFristen
risten für Terminkupons: Bei
Gutscheinen fürs Konzert oder
Theater sind die angegebenen
Einlösedaten zu beachten, sonst
verfallen die Tickets. (Verbraucherzentrale NRW)
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Der Weihnachtsbaum
„All überall auf den Tannenspitzen... sah ich goldene Lichtlein
blitzen“. Denn erst die Lichter
machen den Weihnachtsbaum richtig weihnachtlich, ihr Schein
bringt die bunten Glaskugeln und
das Lametta zum glänzen und funkeln. Den Baum kann man entweder mit einer Lichterkette oder
mit echten Kerzen beleuchten,
wobei das warme, wohlig flackernde Licht einer Kerzenflamme die Atmosphäre erst richtig
weihnachtlich macht. Der Überlieferung nach wurde 1611
erstmals ein Weihnachtsbaum von
der Herzogin Dorothea Sibylle von
Schlesien mit Kerzen geschmückt.
Wenn einige Sicherheitshinweise
beachtet werden, ist der Gebrauch von echten Weihnachtsbaum-Kerzen völlig ungefährlich:
Brennende Kerzen dürfen nie unbeaufsichtigt gelassen werden.
Die Kerzen sollten darüber hinaus nicht direkt übereinander,
sondern immer versetzt und mit
mindestens 15 cm Abstand
voneinander befestigt werden. Ein
Feuerlöscher oder ein mit Wasser
gefüllter Eimer sollten für den
Notfall in der Nähe des Baums
bereitstehen.
Die Weihnachtsbaumkerzen sind
in den aktuellen Trendfarben sowie in klassischem Weiß erhältlich. Kerzen aus bzw. mit Bienen-
wachs duften wunderbar nach
Honig und lassen Kindheitserinnerungen wach werden. Gerade
zu Weihnachten, wenn viele Kerzen gleichzeitig brennen, gilt: auf
Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen
achten, denn sie brennen ruß- und
raucharm ab und enthalten keine
gesundheitsgefährdenden Stoffe.
Immergrüne Pflanzen sind schon
seit vielen Jahrhunderten in ver-
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schiedenen heidnischen Kulturen
ein Symbol von Fruchtbarkeit und
Lebenskraft. So war das Grün der
Blätter im strengen Winter ein
Zeichen der Hoffnung auf den bald
wiederkehrenden Frühling. Im antiken Rom schmückte man die
Häuser mit Lorbeerkränzen. In
weiter nördlich liegenden Gegenden hingen in der kalten Jahreszeit Tannenzweige im Haus, um
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bösen Geistern das Eindringen zu
erschweren.
Im Mittelalter wurde ein geschmückter Baum erstmals schriftlich erwähnt: In Freiburg stellten
die Bäcker zu Weihnachten 1419
einen Baum auf, der mit Süßigkeiten behängt war. An Neujahr durften die Kinder ihn dann schütteln
und plündern.
Bereits zu Anfang des 17. Jahrhunderts war das Aufstellen eines
geschmückten Christbaumes eine
verbreitete Tradition, wobei sich
anfangs nur die obere Bevölkerungsschicht einen Weihnachtsbaum leisten konnte, da Tannenbäume in Mitteleuropa recht selten und dementsprechend teuer
waren. Um 1830 entstanden die
ersten Weihnachtsbaumkugeln
aus Glas, Lametta wurde um 1878
entwickelt.
Vor der Mitte des 19. Jahrhunderts an wurden verstärkt Tannen- und Fichtenwäldchen ange-
legt, um die gestiegene Nachfrage nach den Bäumen zu decken.
Der Weihnachtsbaum setzte seinen Siegeszug um die Welt fort:
Schon 1781 stellte das deutsche
General-Ehepaar Riedesel den
ersten Weihnachtsbaum auf dem
amerikanischen Kontinent in Sorel, Kanada, auf. Noch heute erinnert eine Tannenbaumsilhouette
vor dem ehemaligen Hauptquartier der Braunschweiger Truppen
an dieses Ereignis. In die Verei-
nigten Staaten brachte dann 1848
ein deutscher Auswanderer die
Tradition. Im Jahr 1882 wurde,
ebenfalls in den USA, der erste
Baum mit elektrischen Lichtern
beleuchtet und 1891 bekam auch
der amerikanische Präsident einen eigenen Weihnachtsbaum in
seinem Amtssitz.
(Gütegemeinschaft Kerzen)
Stress lass nach
Deutsche zu Weihnachten entspannter
Unsere Zeit wird immer hektischer, für Besinnlichkeit in der
Vorweihnachtszeit ist da kaum
noch Platz - diese Weisheit kann
man getrost vergessen, denn: Offensichtlich lassen sich die Deutschen immer weniger durch den
Weihnachtstrubel
stressen,
zumindest bei klassischen Stressfaktoren wie dem GeschenkeKauf. Das ist das Ergebnis einer
forsa-Umfrage im Auftrag der KKH
Kaufmännische Krankenkasse.
Demnach sind in diesem Jahr nur
18 Prozent aller Befragten vom
Geschenke-Kauf gestresst. Das
sind sieben Prozentpunkte weniger als noch vor zwei Jahren;
damals hatte die KKH die Umfrage zum ersten Mal durchführen
lassen. Fast jeden Zweiten lässt
demnach der Geschenke-Kauf völlig kalt. Vor zwei Jahren fühlten
sich nur 39 Prozent aller Befragten überhaupt nicht gestresst vom
Geschenke-Kauf.
„Immer mehr Menschen schließen sich anscheinend in diesen
bewegten Zeiten dem Trend zur
Entschleunigung an“, sagt Ivonne
Marx vom Serviceteam der KKH
Kaufmännische Krankenkasse in
Bonn. „Wir finden diese Entwicklung gut, denn zu viel Stress ist
nachweislich für die Gesundheit
schädlich und Ursache für zahlreiche physische und psychische
Erkrankungen wie Herzinfarkte
und Burn-out.“
Weiteres Ergebnis der Umfrage:
Auch die ständige Versuchung
durch Kekse, Schokolade und Co.
stresst mit 24 Prozent deutlich
weniger Befragte als vor zwei Jahren (29 Prozent). Ähnlich sieht es
bei der Erwartungshaltung an ein
perfektes Fest aus: Hiervon fühlen sich heutzutage 14 Prozent
der Befragten gestresst, vor zwei
Jahren waren es noch 17 Prozent.
Ein kleines Stress-Plus von
jeweils zwei Prozentpunkten ist
lediglich bei Familienbesuchen
und Essensvorbereitungen für die
Feiertage zu verzeichnen. (KKH)
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Wenn das Geschenk kein Volltreffer war
Umtausch und Reklamation unerwünschter Gaben
Das Smartphone tritt seinen multimedialen Dienst erst gar nicht
an, das heiß begehrte Tablet liegt
doppelt unterm Tannenbaum,
SOS-Päckchen mit Schlips, Ober-
hemd und Socken erfreuen nur
scheinbar: Die Verbraucherzentrale NRW gibt rund um Reklamation und Umtausch unliebsamer
Gaben nach dem Weihnachtsfest
folgende Tipps:
• Umtausch: Trifft das Geschenk
partout nicht den Geschmack oder
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lag es gleich zweimal unter dem
Weihnachtsbaum, haben Käufer
keineswegs automatisch ein
Recht, das Präsent umzutauschen.
Vielmehr sind sie auf die Kulanz
des Händlers angewiesen. Wer
sich nicht schon beim Kauf schriftlich hat zusichern lassen, dass das
Geschenk umgetauscht werden
kann, der hat schlechte Karten,
wenn der Händler die Ware nicht
zurücknehmen will, bloß weil sie
nicht gefällt.
• Reklamation: Wenn die gekaufte Ware nicht in Ordnung ist, also
die Spielekonsole streikt oder der
Reißverschluss an der Ski-Jacke
klemmt, haben Käufer klare Rechte gegenüber dem Verkäufer.
Denn bei Neukäufen besteht zwei
Jahre lang die Möglichkeit, Ansprüche beim Händler geltend zu
machen.
• Rechte des Händlers: Bevor der
Kunde jedoch den Kaufpreis der
fehlerhaften Ware zurückerhält
oder mindern kann, muss er dem
Händler die Möglichkeit geben,
zu reparieren oder mangelfreien
Ersatz zu liefern.
unden: Kommt es
• Vorteile für KKunden:
wegen des Mangels zum Streit,
muss der Händler innerhalb der
ersten sechs Monate nach dem
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Kauf nachweisen, dass die Ware
einwandfrei war, als sie über die
Ladentheke ging. Auch das ist Musik für Kundenohren: Bei schlecht
verständlichen oder fehlerhaften
Montage- oder Bedienungsanleitungen haftet der Verkäufer!
• Gutschein: Wer mit einem Gutschein beschenkt wurde, muss
darauf achten, wann die Einlösefrist endet.
Wenn nichts anderes vereinbart
wurde, gilt eine Frist von drei Jahren.
Was bei Kauf und Reklamation zu
beachten ist, zeigt der Ratgeber
„Meine Rechte bei Kauf und Reklamation - Basiswissen für König Kunde“ der Verbraucherzentrale NRW. Der Ratgeber kostet
9,90 Euro und ist in den Bera-
tungsstellen der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zusätzlich 2,50 Euro (Porto und Versand)
kommt er auch ins Haus. Bestellungen
per
E-Mail
unter
[email protected].
(Verbraucherzentrale NRW)
Weihnachtszeit ist Kaffeezeit
Verkauf von Kaffee steigt im Dezember um 21 Prozent
Kaffee ist das meistkonsumierte
Heißgetränk in Deutschland. Im
Jahr 2015 trank jeder Bundesbürger rund 162 Liter. Besonders
hoch ist der Verbrauch im Dezember: Zu Weihnachten ist die aromatische Bohne noch gefragter
als sonst.
Im Adventsmonat Dezember werden im Lebensmitteleinzelhandel
etwa 21 Prozent mehr Kaffee verkauft als im Durchschnitt der Vormonate Januar bis November, so
das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Marktforschungsinstitutes The Nielsen Company, das die
Kaffeeverkäufe in den Jahren 2014
und 2015 untersuchte*. Dabei verzeichnet der klassische gemahlene Kaffee ein Plus von 24 Prozent.
Im Bereich des portionsweise verpackten Kaffees ist die Kapsel
Spitzenreiter mit einem Anstieg
von 40 Prozent, gefolgt von Kaffeepads, die bei einem Plus von
neun Prozent über dem Jahres-
durchschnitt liegen. „Der Duft von
frisch gebrühtem Kaffee, weihnachtliches Gebäck und ein festlich geschmückter Tannenbaum
sind für viele Inbegriff gemütlicher Advents- und Feiertage.
Zudem wirken sich die winterlichen Temperaturen positiv auf den
Konsum aus und lassen die Absatzzahlen von Kaffee weiter
wachsen“, erklärt Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des
Deutschen Kaffeeverbandes. Auch
als Geschenk ist die aromatische
Bohne sehr beliebt: „Unter vielen
Weihnachtsbäumen wird auch
dieses Jahr wieder eine Kaffeemaschine inklusive eines Vorrates an Kaffee liegen. Die Weihnachtszeit ist Kaffeezeit.“ (Deutscher Kaffeeverband e.V.)
* The Nielsen Company: Vergleich
der durchschnittlichen monatlichen Kaffee-Abverkäufe im Handel in den Jahren 2014 und 2015,
umgerechnet auf kg-Basis.
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Geistreiches unterm Christbaum
Zu Weihnachten zeigt man gern
mit genussvollen Geschenken
seine Verbundenheit
Für jeden das richtige Weihnachtsgeschenk zu finden, ist gar
nicht so einfach.
Besonders Menschen in der zweiten Lebenshälfte machen es einem nicht leicht, das passende
Präsent auszuwählen.
Einerseits haben sie bereits alles, andererseits sind sie oft
besonders anspruchsvoll und genießen ihr Leben bewusst.
Was liegt da näher, als ihnen
zum Fest der Liebe feine Genüsse wie elegante Schokoladen
oder edle Spirituosen zu überreichen?
Ein Digestif ist nach einem Festmahl den Gästen sehr willkommen. Foto:
djd/BSI
Alles für den Lieblingscocktail
„Aromatische Brände und Liköre
haben den Vorteil, dass eine ungeahnte Auswahl zur Verfügung
steht“, sagt Angelika WiesgenPick, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und Importeure e. V. (BSI). „Eine besonders nette Geschenkidee ist es zum Beispiel, das Rezept und alle Zutaten des Lieblingscocktails zusammenzustellen und hübsch zu verpacken.“ Eine schöne Ergänzung
dieser Geschenkidee sind die passenden Gläser und eine ansprechende Dekoration. Und je nach
Ausstattung der Beschenkten sind
auch Bar-Utensilien geeignet,
etwa ein schöner Shaker oder ein
Barsieb.
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Ein weihnachtlich dekorierter
Cocktail ist ein besonderer Augenschmaus. Foto: djd/BSI/thx
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Festliche Cocktails mit
weihnachtlichen Gewürzen
Bei der Auswahl des Cocktails
wirkt es besonders festlich, wenn
man sich für einen Drink entscheidet, der nach weihnachtlichen
Gewürzen schmeckt. Rezepte und
pfiffige Cocktail-Tipps für festliche Tage findet man etwa bei der
Ratgeberzentrale auf
www.rgz24.de/Festliche-Cock
tails. Zur Jahreszeit passen auch
besonders gut heiße Mixgetränke. Der „Asian’s Wind“ erfüllt beide Kriterien - und ist obendrein
einfach zu mixen: Erst werden zwei
Zentiliter Limetten- und acht Zentiliter Apfelsaft in einem kleinen
Topf erhitzt. Dann den Topf vom
Herd nehmen und drei Zentiliter
Zimtlikör sowie vier Zentiliter
Cognac hinzugeben. Das Getränk
wird in ein geeignetes Glas gegeben und mit einer Spirale von
Orangenschalen dekoriert. (djd).
Cocktails für Festtagsgäste
Wer seine Gäste an den Feiertagen mit einem Cocktail begrüßen
möchte, entscheidet sich am besten für einen einfach zu mixenden
Cocktail. Zum Beispiel für einen
„Cherry Nut“: Jeweils drei Zentiliter Walnusslikör, Kirschlikör und
Sahne werden mit Eis im Shaker
kräftig geschüttelt und in ein Cocktailglas geseiht. Eine Kirsche am
In der Weihnachtszeit sind
insbesondere heiße Cocktails bei
Genießern beliebt. Foto: djd/BSI
Glasrand ist als Dekoration perfekt. Liköre und Sahne kann man
vor dem Eintreffen der Gäste vorbereiten, das Eis sollte aber erst
kurz vor dem Servieren in den Shaker gegeben werden. Mehr Tipps
und Rezepte: www.rgz24.de/Festliche-Cocktails. (djd).
SGV Medebach lädt ein
zur Weihnachtswanderung
Medebach
Medebach. Am Dienstag, 27. Dezember, lädt die SGV-Abteilung
Medebach zu ihrer traditionellen
Weihnachtswanderung ein. Die
circa acht Kilometer lange Wanderstrecke wird erst kurzfristig
anhand der aktuellen Wetterlage
festgelegt. Abfahrt mit Pkw ist um
13.00 Uhr am Marktplatz Medebach. Weitere Infos bei Wanderführer Rudolf Winterberg, Tel. 05631/
60891. Gäste sind willkommen.
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Geschenkideen aus der eigenen
Küche kommen immer großartig
an. Überraschen Sie Ihre Freunde
und Verwandten doch einmal mit
leckeren Geschenkideen aus der
eigenen Küche, beispielsweise
mit würzigen Kräuterölen, herzhaft eingelegtem Käse oder pikant eingelegtem Gemüse. Für
unsere Geschenkideen brauchen
Sie nur dekorative, wieder verschließbare Gefäße, gutes Öl, einige Kräuter und Gewürze und
etwas Phantasie. Alles schön verpacken - und fertig ist Ihr leckeres Geschenk!
www.weihnachtsmenue.de
Geschenkideen aus der eigenen Küche
Das ist die Geschenkidee: Verschenken Sie doch einfach einmal
pikante Köstlichkeiten, die sich
in der Küche schnell herstellen
lassen. Um dem ganzen einen besonderen Pfiff zu geben, können
Sie für alle Zutaten Bio-Produkte
nehmen. Es muss doch nicht immer
etwas Süßes sein!
Antipasti
2 gelbe Paprikaschoten
2 rote Paprikaschoten
1 kleine Aubergine
150 g Champignons
2 kleine Zucchini
2 Knoblauchzehen
2 Chilis
Salz
Pfeffer
3/4 l Olivenöl
2-3 EL Weißweinessig
Gemüse waschen und putzen und
in mundgerechte Stücke schnei-
den, in 6 EL Öl andünsten, dabei
leicht pfeffern und salzen. Knoblauchzehen abziehen, vierteln und
zusammen mit Chilis, etwas Salz
und Pfeffer sowie dem Essig in ein
Glasgefäß geben. Mit Öl auffüllen
und gut verschließen.
Kräuterpesto
3 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
2-3 EL Walnusskerne (ersatzweise Pinienkerne)
1 TL Salz
schwarzer Pfeffer
6 EL Sonnenblumenöl
6 EL frisch geriebener Pecorino
Die Knoblauchzehen abziehen.
Das Basilikum waschen und gut
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abtropfen lassen. Die Basilikumblättchen von den Stängeln zupfen und zusammen mit Knoblauch, Walnusskernen und dem
Käse mit einem Zauberstab zu einer feinen Paste pürieren. Langsam Öl unterrühren und mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Das
Pesto in ein passendes Glasgefäß
geben, mit etwas Öl bedecken und
gut verschließen.
Würziges Kräuteröl à la Provence
2 Knoblauchzehen
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
1 Zweig Majoran
1 Zweig Basilikum oder Oregano
1 Zweig Pfefferminze
Fenchelsamen
2 Chilis
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das Gefäß gut verschließen.
Scharfes Gewürzöl
3 Lorbeerblätter
1 TL Kardamonkörner
1 TL Senfkörner
1 TL grob geschroteter schwarzer
0,5 l Olivenöl
Die Knoblauchzehen abziehen und
vierteln, mit Rosmarin-, Thymianzweigen und den übrigen Kräutern und Gewürzen in ein Glasgefäß geben, mit Öl auffüllen.
Marinierter Bauernkäse
1/4 l Sonnenblumenöl
200 g Feta oder Schafskäse
1 Knoblauchzehe
rote Paprika
3
1
1
1
6
Pfeffer
1/2 TL Koriandersamen
8 kleine getrocknete Chilis
0,5 l Sonnenblumenöl
Kräuter und Gewürze in ein Glasgefäß geben und mit Öl auffüllen.
getrocknete Chilis
Zweig Rosmarin
Zweig Salbei
Lorbeerblatt
Pfefferkörner
Öl in ein Gefäß geben. Den Käse
in Würfel schneiden und in das Öl
geben. Die Knoblauchzehe abziehen und vierteln. Paprika in Streifen schneiden und zusammen mit
Knoblauch sowie den übrigen
Kräutern und Gewürzen zugeben,
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Die Weihnachtskrippe
Ist es nicht wunderbar? Überall
findet man zur Weihnachtszeit
eine Krippenszene. Kindergartenkinder oder Konfirmanden aber
auch Laienspielgruppen und Theaterkreise führen Krippenspiele
auf. In den ländlichen Gegenden
werden kurzerhand einige Schafe
und ein Esel mit in die Kirche genommen, um auch die Tiere der
Weihnachtsgeschichte zu zeigen.
Ziegen und Ponys sind manchmal
auch mit von der Partie, zuweilen
mit einem Schild um den Hals, auf
dem in sauberen Lettern „Kamel“
steht.
Wir Menschen versuchen der Krippenszene auf unsere ganz verschiedene Art und Weise nah zu
sein. Das geschieht im Rollenspiel, aber auch beim Betrachten
liebevoll gefertigter Krippenfiguren aus Holz, Stein, Ton oder experimentellen Materialien. Die
Weihnachtskrippenausstellungen
locken jedes Jahr tausende Menschen auf einen Abstecher in die
großen und kleinen Kirchen und
lassen einen Moment inne halten. Geborgenheit und Verbundenheit strahlen diese Szenen aus
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und selbst wer „nur“ ein Hirte
oder einer war, der Josef und Maria wegschicken musste von seiner überfüllten Herberge, wird das
ein Leben lang in Erinnerung behalten und genauso viel Lampenfieber haben, wie ein kleiner Jun-
ge oder ein kleines Mädchen in
einer der „Hauptrollen“.
Der Legende nach wurde die erste Weihnachtskrippe 1223 in der
Kirche des heiligen Franz von Assisi aufgebaut. Seine Feier soll in
Greccio in einem wirklichen Stall
mit Ochsen und Esel und einer
strohgefüllten Krippe stattgefunden haben. Die Heilige Familie
gab es damals noch nicht in der
szenischen
Darstellung.
Besonders populär wurden die
Krippen in der Zeit des Barock.
Vor allem die Jesuiten bauten
beeindruckende und sehr wertvolle Krippen. Bald wollte jeder
Ort eine eigene Krippe für das
Weihnachtsfest haben und sich
natürlich auch gegenseitig übertrumpfen. Im 18. Jahrhundert
dann wurden in Österreich, Franken und Schwaben die öffentlichen Krippen verboten. Diesem
Umstand verdanken wir die vielen privaten Krippen im Kleinformat, die oft in mühsamer Handarbeit hergestellt und von Generation zu Generation weiter vererbt wurden. Lange Zeit war die
Krippe und das gemeinsame Singen von Krippenliedern der Mittelpunkt der Weihnachtsfeierlichkeiten und noch heute findet in
vielen Gottesdiensten am Heiligen Abend ein Krippenspiel der
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Gemeindemitglieder statt. In privaten Haushalten wurde die
Weihnachtskrippe allerdings vom
festlich geschmückten Weihnachtsbaum als Symbolträger Nr.
1 verdrängt.
Das heißt aber nicht, dass nicht
weiterhin kunstvolle Krippenszenen entworfen, hergestellt oder
sogar mit dem Weihnachtsbaum
kombiniert werden. Mit einem
Schmunzeln fallen einem die verschiedenen Darstellungen auf, die
gerne das eigene Lebensumfeld
des Künstlers veranschaulichen.
So tragen die Protagonisten einiger bayrischer Krippen Tracht,
in japanischen Darstellungen
bringen traditionelle Samurais
die Geschenke anstatt der Heiligen Drei Könige und in einigen
afrikanischen Gegenden ist das
Jesuskind natürlich schwarz. Was
all diese Darstellungen gemeinsam haben? Sie zeigen den Kern
des Weihnachtsfestes, die Essenz
und den Grund für all unsere Traditionen. Das macht sie so wichtig für unseren hektischen Alltag, der auch in der Weihnachtszeit versucht, das Festliche und
Besinnliche zu verdrängen. Ein
kurzer Moment der Einkehr beim
Betrachten einer Weihnachtskrippe schenkt Kraft und Einsicht
und macht Lust auf das Weih-
nachtsfest trotz oder vielleicht
gerade wegen des Trubels, denn
Weihnachten geschieht in uns.
(Text: Nordmann Classic)
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Rauchmelder machen die Advents- und Weihnachtszeit sicher
Kreisfeuerwehrverband warnt vor Unachtsamkeit mit Kerzenlicht
In der Advents- und Weihnachtszeit müssen die Einsatzkräfte
immer noch viel zu oft Brände löschen, die durch vergessene oder
falsch angebrachte Kerzen auf
Adventskränzen und Weihnachtsbäumen entstanden sind. Über
1.000 Mal beschäftigten brennende Adventskränze und Weihnachtsbäume die Feuerwehren in
Nordrhein-Westfalen im letzten
Jahr. Es entstand Sachschaden in
Millionenhöhe.
„Rauchmelder können hier lebensrettend sein. Sie warnen frühzeitig und verhindern so eine Ausbreitung des Brandes. Sie sollten
in keinem Kinder- und Schlafzimmer fehlen und sind das ideale
Geschenk zum Nikolaus oder zu
Weihnachten“, appelliert Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg.
Die Lebensretter gibt es schon für
einen recht geringen Preis im
Fachhandel und sind kinderleicht
zu montieren.
Die traurige Bilanz der Einsätze
sind oft erhebliche Sachschäden
und möglicherweise auch Verletzte oder Tote. Die Feuerwehr hält
Ratschläge bereit, wie man sich
vor Unfällen dieser Art schützen
kann. Damit Weihnachten für alle
ein fröhliches und friedliches Fest
wird, sollten die Liebhaber besinnlichen Kerzenscheins diese Ratschläge unbedingt beherzigen:
• Nur einen frischgebundenen
Adventskranz verwenden.
• Kerzen gehören immer in eine
standfeste, nicht brennbare Halterung.
• Damit Weihnachtsbäume und
Kränze länger frisch bleiben, am
besten bis zur Aufstellung in einen
mit Wasser gefüllten Topf oder Kübel stellen. In den Wohnungen
trocknen sie schnell aus und sind
deshalb leicht entflammbar.
• Nur kipp- und standsichere Weihnachtsbaumständer verwenden.
• Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen - Unachtsamkeit ist die Brandursache
Nummer eins!
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• Kerzen immer senkrecht aufstellen und genügend Abstand zu
den Zweigen
halten.
• Bei der Aufstellung immer auf
genügend Abstand zu brennbaren
Gegenständen und Dekorationen
achten.
• An ausgetrockneten Bäumen
keinesfalls mehr die Kerzen entzünden. Das trockene Geäst
brennt mit explosionsartiger Geschwindigkeit ab.
• Immer eine Blumensprühflasche, einen Eimer mit Wasser oder
einen tragbaren Feuerlöscher (z.
B. Wasserlöscher) in der Nähe
bereithalten.
• Bewahren Sie Zündhölzer, Feuerzeuge und ähnliches kindersicher auf.
Und sollte es trotzdem zu einem
Brand kommen, helfen wir Ihnen
wie immer, selbstverständlich
auch zur Advents- und Weihnachtszeit.
NOTRUF 112
Ihre Feuerwehren im Rhein-SiegKreis
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
Woher bekomme ich die perfekte Haarfarbe?
„Master of Color“-Zertifikat für Sonja Zawadzki von Salon Glade aus Hallenberg
unterschiedlichsten Situationen
im Salon durchspielen und sich
dabei von Color-Experten coachen
lassen. Das nach bestandener Ab-
Wohin bloß, wenn die neue Haarfarbe richtig gut werden soll? Ein
entscheidendes Kriterium: ist
mein Friseur ein Master of Color
Color?
Die Kundinnen von Sonja Zawadzki aus dem Salon Glade in Hallenberg können hier ab sofort zustimmend nicken. Während eines
fünftägigen Color-Coachings im
Wella Studio Düsseldorf konnte
Sonja Zawadzki unter Beweis stellen, dass sie weiß, für wen welche
Haarfarbe optimal passt und wie
sie sie je nach Typ richtig gut umsetzt.
Denn der Master of Color
Color, das
Farb-Zertifikat von Friseur-Weiterbilder Nummer 1 Wella, ist Garant dafür, dass der Stylist Haarfarbe kompetent und kreativ einzusetzen weiß. Schließlich beeinflussen viele Faktoren das perfekte Ergebnis. Wie wirken Farben,
wie verändern sie den Typ der
Kundin? Und vor allen Dingen: wie
kann man innovative Farbtechniken souverän einsetzen und ak-
schlussprüfung erhaltene Diplom
steht nun im Salon - wie auch
Sonja Zawadzki, bereit für eine
Haarfarbe, die richtig gut wird.
tuelle Trends so umsetzen, dass
sie exakt den Wunsch der Kundin
treffen?
Genau für diese Fragen hat Sonja
Zawadzki nun die passenden Antworten, beziehungsweise den
passenden Look. Fünf intensive
Tage lang konnte sie beim Master of Color Training praxisnah die
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Restefrei in der Weihnachtsbäckerei
Weihnachtszeit ist Backzeit. Neben Geburtstagsfeiern ist Weihnachten der beliebteste Anlass,
die Backutensilien aus dem
Schrank zu holen. Das hat eine
FORSA-Umfrage aus dem Jahr
2011 gezeigt. Aber lassen sich
Mehl, Nüsse und andere Backzutaten eigentlich noch verwenden,
wenn sie bereits ein Jahr im
Schrank stehen? Und was passiert mit all den Leckereien, wenn
der Appetit auf Stollen, Lebkuchen
und Plätzchen verflogen ist? Zu
gut für die Tonne! gibt Tipps für
eine restefreie Weihnachtsbäckerei. Back- und Teigwaren landen
nach Obst und Gemüse am häufigsten in der Tonne. Rund 1,34
Tonnen Gebackenes werfen die
Deutschen jedes Jahr weg. In der
Weihnachtszeit, wenn Plätzchen,
Stollen und Lebkuchen oft im Überfluss vorhanden sind, ist die Gefahr besonders groß, dass die Köstlichkeiten nicht verbraucht werden. Und auch beim Backen zu
Hause entstehen unnötige Abfälle, etwa weil Nüsse, Mehl und
Gewürze falsch gelagert wurden.
Die meisten Backzutaten sind
lange haltbar.
Mehl der Typen 405 und 505 bleibt
in der Regel etwa ein Jahr frisch.
Am besten lagerst du es in einem
fest verschlossenen Behälter, der
vor Feuchtigkeit und Ungeziefer
schützt. So bleibt es auch mehrere Monate nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch gut. Vollwertfans müssen jedoch genauer hinschauen: Vollkornmehl kann
bereits nach einigen Monaten
ranzig werden. Hiervon lieber kleinere Mengen frisch kaufen.
Schokoladenkuvertüre kannst du
auch noch aus dem letzten Jahr
verwenden- zumindest milchfreie
Sorten. Diese bleiben trocken und
bei Zimmertemperatur gelagert
12 Monate haltbar. Kuvertüre aus
Milchschokolade allerdings nur
ein halbes Jahr.
Hefe solltest du immer frisch kaufen. Wenn Trockenhefe nicht ganz
verbraucht wurde, hält sie sich im
Kühlschrank etwa zwei Wochen,
wenn der Beutel gut verschlossen
wird.
Zucker kann tatsächlich niemals
32
schlecht werden und hat deshalb
auch kein Mindesthaltbarkeitsdatum.
Nüsse - Finger weg von verdor
verdor-benen Exemplaren
Weihnachtsbäckerei ohne Nüsse?
Kaum vorstellbar. Da Nüsse von
Natur aus viel Fett enthalten, können sie ranzig werden oder verschimmeln. Verschimmelte Nüsse dürfen keinesfalls gegessen
werden, denn die Schimmelpilze
bilden Giftstoffe, die schwere Lebeschäden hervorrufen können.
Verdorbene Nüsse erkennst du
leicht an ihrem muffigen Geruch
und ranzigen Geschmack.
Gelagert werden Nüsse und Samen wie zum Beispiel Pistazien
dunkel, kühl und trocken. Wurde
die Verpackung schon geöffnet,
die Nüsse am besten in fest verschließbare Gefäße umfüllen. So
bleiben sie ein halbes Jahr frisch.
Gewürze - im Ganzen frischer
Ein feiner Duft nach Zimt und Nelken - es sind die Gewürze, die
Lebkuchen, Spekulatius und Stollen ihr ganz besonderes Weihnachtsaroma verleihen. Die Krux
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daran: Viele typische Weihnachtsgewürze liegen den Rest des Jahres ungenutzt im Schrank. Grundsätzlich gilt: Ganze Gewürze bleiben rund fünf Jahre frisch, gemahlene Gewürze rund drei Jahre.
Greife daher wenn möglich zu ganzen Gewürzen.
Vanilleschoten können während
der Lagerung eine Art Raureif aus
Vanillekristallen bilden. Diese sind
nicht schädlich, im Gegenteil: Sie
zeigen die hohe Qualität der Schoten und sind sehr aromatisch. Ausgeschabte Schoten sind übrigens
kein Fall für die Tonne: Du kannst
sie mit Zucker mischen, der schon
nach kurzer Zeit das Aroma der
Schoten annimmt. So entsteht leckerer Vanillezucker.
Gebackenes richtig lagern
Weht ein Plätzchenduft durchs
Haus kann man meist kaum widerstehen zu naschen. Dennoch:
Das meiste Weihnachtsgebäck
wird nicht sofort verzehrt. Für klassisches Weihnachtsgebäck ist das
kein Problem - vorausgesetzt es
wird richtig gelagert. Der typische
Weihnachtsteller sieht schön aus,
aber an der warmen Luft wird
knuspriges Gebäck schnell weich
und weiches Gebäck hart. Lege
deshalb nur auf den Teller, was
direkt gegessen wird.
Plätzchen halten sich in der klassischen Keksdose aus Blech, die
luftdicht schließt, am besten. Hier
bleiben sie problemlos mehrere
Monate frisch.
Lebkuchen, Honigkuchen und
Früchtebrot schmecken frisch am
besten. In einer luftdichten Dose
an einem nicht zu warmen Ort
bleiben aber auch sie bis zu acht
Wochen weich. Zusätzlich kannst
du Schalen von Orangen oder Äpfeln in die Dose geben - sie spenden extra Feuchtigkeit.
Pralinen aus eigener Herstellung
sind ein Genuss - aber oft nur
sehr kurz haltbar. Besonders wenn
frische Zutaten wie Sahne enthalten sind. Diese Köstlichkeiten solltest du im Kühlschrank lagern und
in maximal zehn Tagen verbrauchen. Pralinen mit Alkohol können etwas länger frisch bleiben.
Du hast trotzdem im Januar noch
Reste von der Weihnachtsbäckerei? Verarbeite die Reste doch zu
einem leckeren, winterlichen Dessert.
Gezielt backen für weniger Reste
Backen an Weihnachten macht
Spaß. Gerade für Kinder ist das
gemeinsame Backen und Naschen
oft ein Höhepunkt der Weihnachtszeit. Dennoch ist es nicht immer
notwendig, dass jede Familie viel
mehr backt als sie
essen kann - dann
landen im Januar
harte Lebkuchen und
alte Plätzchen in der
Tonne. Oft hilft es
schon eine Sorte
Plätzchen weniger
zu backen und als
Mitbringsel nur kleine Kostproben zu
verschenken. Gera-
de wenn du mit oder für Kinder
backst, überlege mit ihnen gemeinsam, was allen schmeckt.
Dann werden die Plätzchen auch
gegessen. Kekse halten je nach
Zutaten unterschiedlich lange. Alles, was mit Cremes gefüllt ist,
sollte als erstes verzehrt werden.
Leb- und Honigkuchen halten sich
- gut aufbewahrt - oft wochenlang. Auch Gebäck wie Vanillekipferl oder Makronen passen zwar
besonders in die Weihnachtszeit,
schmecken aber auch noch im Januar hervorragend. (Initiative Zu
gut für die Tonne!)
Frohe Weihnachten
und für das neue
Jahr alles Gute!
Martin Altenhoff
Kirchstraße 2, 59969 Hallenberg
Telefon 02984 1034, www.altenhoff.lvm.de
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Silvesterknaller
Zündende Tipps für schadenloses Böllern
In diesem Jahr ist der Verkauf von
Knallern & Co. offiziell vom 29.
bis 31. Dezember 2016 erlaubt.
Wer sich fahrlässig verhält oder
gegen bestehende Gesetze und
Verordnungen verstößt, muss in
der Regel für den Schaden haften.
„Deshalb ist es ratsam, nur zuge-
34
lassene Feuerwerkskörper zu zünden und sich beim Silvesterspaß
strikt an die Bedienungsanleitung
zu halten. Zudem dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht in unmittelbarer Nähe von Kirchen,
Krankenhäusern sowie Kinderund Altersheimen abgebrannt
werden. Das gilt auch für reetgedeckte und Fachwerk-Häuser“, hat
die Verbraucherzentrale NRW
zündende Tipps für FeuerwerkFans zum Jahreswechsel:
• Nur zugelassene Ware kaufen:
Die explosiven Stoffe in Feuerwerkskörpern können bei unsachgemäßer Handhabung nach dem
Zünden gefährliche Verletzungen
verursachen. Deshalb müssen sie
von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
oder einer vergleichbaren europäischen Behörde zugelassen werden. Diese Zulassung bedeutet
nicht, dass die Feuerwerkskörper
ungefährlich sind, sondern dass mit
Krachern und Raketen bei sachgerechter Verwendung sicher hantiert werden kann. Geprüftes Feuerwerk ist zu erkennen an der Registriernummer, dem CE-Zeichen
und an der Kennnummer der Stelle, die beim jeweiligen Hersteller
über die Qualitätssicherung wacht.
Die ersten vier Ziffern der Kennzeichnung geben die Stelle an, die
geprüft hat. „0589“ etwa steht für
die BAM; die spanische Prüfstelle
LOM hat „0163“. Die Registriernummer „0589 - F2 -1234“ bedeutet als Beispiel, dass die BAM geprüft hat, das Feuerwerk für Personen ab 18 Jahren erlaubt ist (F2)
und die fortlaufende Nummer
„1234“ trägt. Kaum erhältlich, aber
noch bis zum 3. Juli 2017 erlaubt
sind Silvesterböller, die früher in
Deutschland ohne CE-Zeichen zugelassen waren - etwa „BAM-PII1234“.
Produkte ohne Prüfnummer meiden: Kleinstfeuerwerk der Klasse
F1 ist weniger gefährlich und darf
deshalb das ganze Jahr über an
Personen ab zwölf Jahren verkauft
werden. Dagegen dürfen Raketen
und Böller mit der Bezeichnung F2
nur zu Silvester an Personen über
18 Jahre abgegeben und in der
Nacht zu Neujahr im Freien abgebrannt werden. Für Feuerwerkskörper ohne amtliche Prüfnummer gilt:
Finger weg! Diese Waren entsprechen meist nicht dem deutschen
Sicherheitsstandard.
• Warnung vor illegaler Ware aus
dem Ausland: Feuerwerkskörper
ohne amtlichen Segen werden
häufig auf Trödelmärkten angeboten, finden sich bisweilen aber
auch in Geschäften. Produkte ohne
Prüfnummer stammen aus Osteuropa, Dänemark oder den Niederlanden. Einfuhr und Verkauf
dieser illegalen Waren sind nach
Paragraf 5 des Sprengstoffgesetzes verboten. Wer Knaller ohne
Zulassung zündet, verhält sich ordnungswidrig und kann für mögliche Personen- und Sachschäden
haftbar gemacht werden.
(Verbraucherzentrale NRW)
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Das „Sauerland Ei“ geht neue Wege
Seit über 85 Jahren ist das Unternehmen Eier Kappen aus Dreislar
treuer Lieferant für seine Kunden
in Winterberg, Medebach und Umgebung. Gegründet wurde dieses
Unternehmen 1931 von Senior
Franz Kappen. Die Auslieferung erfolgte mit Pferd und Wagen. In den
späteren Jahren übernahm der älteste Sohn Franz Kappen (bekannt
durch Zigarre und Pfeife) den Betrieb. Nach kurzer Zeit schaffte er
ein motorisiertes Dreirad zur Auslieferung an. 1966 brannte das
Haus mit angrenzenden Stallungen komplett ab, danach siedelte
die Familie aus und baute einen
neuen Bauernhof mit Hühnerstall
für über 3000 Tiere.
Früher erschwerte zudem das Wetter oft die Arbeit, hierzu ein Auszug aus der Familienchronik: Am
Freitag, den 17. April 1936 war ich
mit Pferd und Wagen nach Winterberg gefahren. Gegen 6.00 Uhr
morgens fing es kräftig an zu
schneien. Das Schneetreiben wird
immer kräftiger. Bis 3 - 4 Uhr lagen
ca 1 - 2 Meter Schnee. Es war nicht
möglich an diesem Tag nach Hause
zu kommen. Am nächsten Morgen
fuhr ich um halb acht los und war
glücklich um 2 Uhr Nachmittags
zuhause.
1989
übernahm
schließlich Heiner Kappen das landwirtschaftliche Unternehmen.
Von dort an wurde aus dem Namen „Eierkappen“ das „Sauerland
Ei“. Er baute das Unternehmen
weiter aus. Am 20.6.2015 verstarb
er plötzlich und unerwartet. Es erfolgte die Übernahme durch seinen einzigen Bruder Georg.
Nach einigen Überlegungen zusammen mit seiner Familie entschlossen sie sich den Hühnerstall
umzubauen. Ganz zum Wohle der
Tiere ist es nun möglich die Hühner auf der angrenzende Wiese
spazieren zu lassen. In Kürze werden nun auch Eier aus Freilandhaltung angeboten. Nach vollbrachter Leistung werden die Hühner
nicht geschlachtet, sondern kostenlos an die Organisation „Rettet das Huhn“ abgegeben.
Von dort werden die Hühner in
ganz Deutschland an Kleintierhalter oder Familien mit entsprechendem Platz weitervermittelt. Dort
leben sie bis zu ihrem Lebensende. Unser Slogan: Ist der Auftrag
noch so klein, wir bringen die Eier
bis ins Haus hinein! [BL]
Der 1. Wanderpass von Sauerland Ei aus dem Jahr 1934
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Radwegenetze werden erweitert,
schnelle E-Bikes breiten sich aus,
in vielen Städten und Gemeinden
ist es inzwischen erlaubt, auch
gegen die Einbahnstraße zu radeln, wo dies entsprechend ausgeschildert ist. Doch ob beliebt,
erlaubt, sportlich oder alltäglich:
nicht nur das Radeln gegen die
Einbahnstraße ist gefährlich und
bedarf der Rücksichtnahme - gemeint ist die gegenseitige Rücksichtnahme, denn auch Radfahrer
müssen sich partnerschaftlich verhalten!
Wer gegen die Einbahnstraße radelt, muss damit rechnen, dass er
möglichen Gefahren auszuweichen hat. Diese lauern etwa an
Einmündungen oder bei Grundstücksausfahrten, wo es selbst bei
langsamem Heranrollen an die
Kreuzung zu Behinderungen kommen kann. Radfahrer sollten sich
nicht auf vermeintliche Rechtsansprüche berufen, sondern ihr Verhalten gemäß §1 der Straßenver-
36
Foto: dpp-AutoReporter
AvD: Rad und Auto - Gegenseitige Rücksichtnahme zählt
kehrsordnung StVO einrichten.
Zur Erinnerung:
Die Teilnahme am Straßenverkehr
erfordert ständige Vorsicht und
gegenseitige Rücksicht.
Wer am Verkehr teilnimmt hat sich
so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder
mehr, als nach den Umständen
unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Diese Regel gilt zwi-
schen allen Verkehrsteilnehmern
und auch bezüglich Radfahrern
und Fußgängern, Radfahrer haben
folglich kein Recht, ihnen missliebige Verkehrsteilnehmer ‚wegzuklingeln‘. Das Verhältnis der
Verkehrsteilnehmer untereinander - zwischen Autofahrern und
Radfahrern, oder auch zwischen
Radfahrern und Fußgängern - ist
angespannt. 77 Prozent der Deutschen sind von ungehobelten Radfahrern genervt, wie der AvD informiert. Es ist laut AvD nicht selten ein ‚Gegeneinander‘. Oft ist
beispielsweise zu beobachten,
dass Vorfahrtsregeln aus dem Autositz und vom Fahrradsattel aus
unterschiedlich interpretiert werden. Deshalb empfiehlt der AvD,
gelegentlich einen Perspektivwechsel und einen Fahrzeugtausch
vorzunehmen.
Forscher haben ermittelt, dass
Autofahrer verständnisvoller werden, wenn sie selbst ab und zu
Rad fahren und mehr Radlern begegnen. Wenn sich die Zahl der
Radfahrer in einer Stadt verdoppelt, sinkt die Unfallwahrscheinlichkeit jedes einzelnen Radlers
um ein Drittel. Natürlich ist auch
Radfahrern zu empfehlen, ab und
an die Autofahrerperspektive einzunehmen und mehr Verständnis
aufzubringen. Nur gegenseitige
Rücksichtnahme hilft Auto-, Radfahrern und Fußgängern gemeinsam sicher anzukommen und in
möglichst wenige Unfälle verwickelt zu werden.
Bei lokalen Schwerpunktkontrollen der Polizei wird am häufigsten beanstandet, dass Radwege
in die falsche Richtung oder auch
Bürgersteige befahren werden.
Dann folgen Rotlichtverstöße und
das Telefonieren mit dem Handy.
Auch technische Mängel, etwa
defekte Bremsen oder defekte
oder gänzlich fehlende Beleuchtungsanlagen werden moniert.
Besonders gefährlich ist das Vorfahren mit dem Rad rechts neben
einem Rückstau an einer Ampel,
denn die Radfahrer bewegen sich
speziell neben Nutzfahrzeugen im
toten Winkel der Rückspiegel.
Wer sich nach vorn durchschlängelt, riskiert auch, Sekunden später unter erhöhter Gefahr wieder
überholt zu werden. Der AvD fordert deshalb mehr Fahrradspuren
oder Radwege, wo Radler auf viel
befahrenen Straßen unterwegs
sind. Die Verkehrssicherheit muss
bei allen Veränderungen der Rahmenbedingungen im Vordergrund
stehen, der Fahrrad- und Autoverkehr sollte weitestgehend entflochten werden. Dazu gehören
eine deutlichere Radverkehrsführung, ausreichend dimensionierte Radwege und Fahrradspuren
mit sicheren Querungsmöglichkeiten sowie entsprechende Abbiegephasen an Ampeln. Zur eigenen Sicherheit empfiehlt der
AvD Radfahrern, jegliche Ablenkung zu vermeiden und während
der Fahrt keinesfalls Mobiltelefone oder MP3-Player zu nutzen,
denn das Unfallrisiko steigt dabei
extrem. Radfahren ist immer mit
der Verpflichtung verbunden, besondere Rücksicht zu nehmen Radwege und reservierte Bereiche für Zweiräder sind also
keineswegs der Freiraum, in dem
Radler andere Verkehrsteilnehmer bedrängen dürfen. Auf allen
ihren Wegen gilt auch für Radfahrer auf dem europäischen Festland das Rechtsfahrgebot und auch
sie müssen ausweichen, verlangsamen oder gar anhalten, wie jeder andere auch.
(dpp-AutoReporter/wpr)
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Abstandskiller: Mindestabstand ist Sicherheitsreserve
In letzter Zeit häufen sich Massenkarambolagen. Auch deshalb,
weil der Mindestabstand nicht
eingehalten wird. Schuld sind oft
Kolonnenspringer, Spurwechsler
und Abstandskiller, die für einen
vermeintlichen Vorteil jede Lücke
nutzen. Dabei vergessen viele Autofahrende, dass zur Sicherheit
die Faustregel ‚Abstand = halbe
Tachogeschwindigkeit‘ gilt, das
heißt bei Tempo 80 im Berufsverkehr müssen mindestens 40 Meter zum Vordermann eingehalten
werden. Und selbst bei Bummeltempo 50 im stockenden Verkehr
sind es noch 25 Meter, also so
lang, wie ein Lastzug mit Anhänger. Doch weil sich der Anhalteweg aus Reaktionszeit und
Bremsweg zusammensetzt, sind
diese Abstände lebenswichtig.
Das Aufleuchten des Bremslichtes kann nach Erkenntnissen von
Stauforschern im dichten Verkehr
schon zehn Fahrzeuge später zum
Stillstand führen. Das bedeutet,
jeder Meter Abstand ist entscheidend. Wer sich in die vorschriftsmäßigen Lücken drängt halbiert
den Anhalteweg des nachfolgenden Fahrzeuges, der Abstandskiller bringt sich selbst und andere
in große Gefahr. Kolonnenspringer und Spurwechsler schaffen so
viel Unruhe in die gleichmäßig rollenden Kolonnen, dass es ein paar
Reihen weiter zu schweren Auffahrunfällen kommen kann, bei
denen die Verursacher meist unbehelligt davon fahren, weil sie
vom Ergebnis ihrer Fahrweise
nichts bemerken.
Der AvD warnt davor, Kolonnenspringer und Drängler eigenmächtig zu ermahnen oder gar zu behindern. Dies kann ebenfalls zu
einer Gefährdung anderer Autofahrer führen. Wer drängelnde
Zeitgenossen bemerkt, sollte gelassen bleiben und wissen, dass
sich die Abstandskiller keinen nennenswerten Vorsprung einfahren
können - man kann aber selbst
dazu beitragen, die Situation zu
entschärfen.
Die Polizei verfolgt derartige Verhaltensweisen
inzwischen
übrigens nahezu unbemerkt mit
kleinen Video-Kameras an Schilderbrücken und Überführungen.
Wer da erwischt wird, kann bei
schwerwiegenden Abstandsverstößen schnell zwei Punkte in
Flensburg und saftige Strafen kassieren. (dpp-AutoReporter/wpr)
‚Abstandskiller‘ reduzieren den Anhalteweg Nachfolgender. Foto: AvD/
dpp
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Erstmals in Westfalen-Lippe
„Landschaftspflegeverein Medebacher Bucht“ gegründet
Zur Gründung des „Landschaftspflegevereins Medebacher Bucht“
kamen am Donnerstag 43 Landwirte, Naturschützer und Vertreter von Vereinen, Genossenschaften und Kommunen im Medebacher Rathaus zusammen. Hintergrund: Die Artenschutzziele der
„Medebacher Vereinbarung“ aus
dem Jahr 2000 sind in Teilen nicht
erreicht worden. Und so haben
die Landwirte selbst die Initiative
ergriffen und wollen nun mit dieser Kooperation gemeinsam mit
der Biologischen Station Hochsauerlandkreis Lebensräume für
gefährdete Tierarten schaffen und
pflegen. Hauptpflegefall: Der
Neuntöter, ein Vogel, der bevorzugt in Hecken brütet.
„Die Stadt Medebach hatte bisher
immer das Problem, dass die Biostation es am liebsten sähe, wir
würden die Wegränder mit der
Nagelschere einkürzen, und die
Landwirte hätten sich einen Harvester gewünscht“ beschrieb Medebachs Bürgermeister Thomas
Grosche das Dilemma der Verwaltung. Sein Amtskollege Michael
Kronauge aus Hallenberg pflichtete ihm bei: „Darum begrüßen
auch wir sehr, dass sich dieser
Verein gründet und den Artenschutz gemeinsam in Angriff
nimmt.“
Neben der Heckenpflege kann
auch das Mähen von Brachwiesen und das Anlegen von Obstwiesen zu den zukünftigen Aufga-
raf
Urk
ben des Vereins gehören, erläuterte Werner Schubert, wissenschaftlicher Leiter der Biologischen Station. Da es sich bei der
Medebacher Bucht um ein Europäisches Vogelschutzgebiet handelt, sind diese Pflegearbeiten zu
90% aus Eler-Mitteln förderfähig.
(Eler: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung
des ländlichen Raums).
Gewählt wurde 1. Vorsitzender
Josef Schreiber, Landwirt aus Medebach und Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes
Hochsauerland.
Stellvertreter:
Karl Kropp, Landwirt aus Medebach und Christian Niggemann,
Landwirt aus Hallenberg. Des weiteren gehören dem Vorstand an:
Jürgen Schröder, Landwirt aus
Medebach und Vorsitzender des
Landwirtschaftlichen Stadtver-
Natur atmen
...
t der
...in einer anderen Atmosphäre - mit Salz.
Entspannen Sie in Ihrer eigenen Kleidung, warm und
kuschelig eingepackt auf bequemen Wellness-Liegen.
Winterberg-Elkeringhausen im „Haus Sonneschein“ • Im Orketal 33
Tel. 02981 9296700 • Geöffnet: Mo-Sa 10:00-17:45 Uhr, So 10:00-14:45 Uhr
38
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
bandes Medebach/Hallenberg und
Friedhelm Schnurbus vom Vogelund Naturschutzbund. Zum Ge-
schäftsführer berufen wurde Werner Schubert, Biologische Station
Hochsauerlandkreis. Die Satzung
hatte WLV-Geschäftsführer Karsten Drews-Kreilman gemäß dem
Vereinsrecht ausgearbeitet. Der
„Landschaftspflegeverein Medebacher Bucht“ ist der erste dieser
Art in Westfalen-Lippe.
134 neue deutsche Staatsbürger aus 35 Ländern
Einbürgerungszahl im HSK gestiegen
Hochsauerlandkreis. 20 Ausländer
aus 13 Nationen wurden jetzt in
einer Feierstunde im Kreishaus
Meschede eingebürgert. In der
neunten und letzten Einbürgerungsveranstaltung des Jahres
stellten vier kosovarische Staatsangehörige die größte Gruppe. Die
neuen deutschen Staatsbürger
wohnen in Meschede und Marsberg (je 4), Olsberg, Schmallenberg und Sundern (je 3), Bestwig,
Brilon und Medebach.
2016 wurden im Hochsauerlandkreis (ohne Arnsberg) 134 Ausländer aus 35 Ländern eingebürgert;
das sind 19 neue Staatsbürger
mehr als im Vorjahr. Die größten
Gruppen unter den Neubürgern
bilden 31 türkische und 15 kosovarische Staatsangehörige. Aus
den EU-Nationen wurden 43 Ausländer eingebürgert, darunter je
sieben griechische und portugiesische sowie je fünf italienische
und polnische Staatsangehörige.
Auch die Namen exotischer Län-
der wie Afghanistan, Guinea, Indien und Vietnam finden sich in
der Statistik.
Die Eingebürgerten wohnen in
Meschede (34), Sundern (23),
Marsberg (18), Schmallenberg
(15), Brilon und Olsberg (je 12),
Bestwig und Medebach (je 8), Winterberg (3) und Hallenberg (1).
Die schwierigste Hürde für eine
Einbürgerung ist oft der Nachweis
der deutschen Sprachkenntnisse
durch das Zertifikat Deutsch B 1,
das für Bewerber ohne deutsche
Schulzeugnisse oder abgeschlossene Berufsausbildung vorgeschrieben ist. Keine großen
Schwierigkeiten bereitet dagegen
der in der Öffentlichkeit viel diskutierte Einbürgerungstest, in
dem Fragen zur deutschen Staatsund Gesellschaftsordnung gestellt
werden.
Grundsätzlich kann eingebürgert
werden, wer sich seit mindestens
acht Jahren rechtmäßig in
Deutschland aufhält. Neben dem
Nachweis der Sprachkenntnisse
und staatsbürgerlichen Kenntnisse sind weitere Voraussetzungen
zu erfüllen: zum Beispiel die Sicherung des Lebensunterhalts
ohne Sozialleistungen und Straffreiheit. Verkürzte Aufenthaltszeiten gelten für Ausländer mit einem deutschen Ehepartner, Asylberechtigte und Absolventen eines Integrationskurses. Sonderregelungen gibt es auch für Kin-
der und beim Nachweis herausragender Integrationsleistungen.
Wer eingebürgert wird, muss in
der Regel seine bisherige Staatsangehörigkeit aufgeben. Zu den
Ausnahmen zählen Angehörige
von EU-Staaten und Asylberechtigte.
Weitere Informationen gibt es bei
der Einbürgerungsbehörde des
HSK, Telefon 0291/94-1342, E-Mail
[email protected].
Generalversammlung
Löschzug Hallenberg
Die Freiwillige Feuerwehr Hallenberg, Löschzug Hallenberg e.V.
lädt alle aktiven und passiven
Kameradinnen und Kameraden,
die Jugendfeuerwehr und die Kameraden der Ehrenabteilung für
Freitag, den 13. Januar 2017 um
20.00 Uhr ins Feuerwehrgerätehaus zur alljährlichen Generalversammlung ein.
Um vollzähliges Erscheinen wird
gebeten.
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
39
Freitag,
13. Januar 2017
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Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Zentrale Notfalldienst-Nummer
116117 Ruf-Nummer für den
Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notfalldienstpraxen
Alternativ ist die Notfallpraxis im
St. FFrranziskus-Hospital in Winter
Winter-berg (02981/8021000) geöffnet.
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag
8.00 - 22.00 Uhr
Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten:
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen
Kernsprechzeiten muss man sich
nicht telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die
Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus: Maria-Hilf
Brilon gGmbH: Am Schönschede
1, 59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00
Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./
Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und
17.00 bis 18.00 Uhr
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
Homepage: www
.akwl.de
www.akwl.de
Freitag, 23. Dezember 2016
Franziskus-Apotheke
42
Poststr. 6, 59955 Winterberg,
Tel.: 02981/2521
Samstag, 24. Dezember 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2, 59955 Winterberg
(Siedlinghausen), Tel.: 02983/8254
Sonntag, 25. Dezember 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10, 59969
Hallenberg, Tel.: 02984/2636
Montag, 26. Dezember 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Dienstag, 27. Dezember 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Freitag, 30. Dezember 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Samstag, 31. Dezember 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Sonntag, 1. Januar 2017
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Montag, 2. Januar 2017
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Dienstag, 3. Januar 2017
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10, 59969
Hallenberg, Tel.: 02984/2636
Mittwoch, 4. Januar 2017
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Donnerstag, 5. Januar 2017
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Freitag, 6. Januar 2017
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Samstag, 7. Januar 2017
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Sonntag, 8. Januar 2017
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Montag, 9. Januar 2017
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2, 59955 WinterbergSiedlinghausen, Tel.: 02983/8254
Dienstag, 10. Januar 2017
Priv
Marien-Apothekee
Priv.. Marien-Apothek
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Mittwoch, 11. Januar 2017
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Donnerstag, 12. Januar 2017
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Freitag, 13. Januar 2017
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Samstag, 14. Januar 2017
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Sonntag, 15. Januar 2017
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2, 59955 WinterbergSiedlinghausen, Tel.: 02983/8254
Dienstwechsel täglich um 9.00
Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der
dem Einzelnen ein Höchstmaß an
Eigenverantwortung einräumt
und die Mündigkeit und Würde
bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt
gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll
die Lebensfreude- und qualität
erhalten bleiben.
Rundblick Hallenberg und Medebach – 39. Jahrgang – Nr. 26 – 23. Dezember 2016 – Woche 51 – www.rundblick-hallenberg-medebach.de
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe
der Übernahme der Kosten durch
die Pflegekasse ist abhängig von
der Pflegestufe. Zur Überprüfung
der Finanzierungsmöglichkeiten
erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von
montags bis freitags von 08.00
bis 17.00 Uhr persönlich für Sie
da. Oder vereinbaren Sie einen
Termin unter 02985/3689975
www.tagespflege-niedersfeld.de
Team 24
Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Soziale Dienste und
Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen für
Menschen in Not, für Senioren und
Kranke - Hausaufgabenbetreuung Kleiderkammer im Edith-SteinHaus - Vermittlung von Kinder- und
Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im
St.-Franziskus-Hospital
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskreise
für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden
4. Dienstag im Monat von 10.00
bis 11.00 Uhr im katholischen
Pfarrheim (außer im Dezember),
Seniorenmesse jeden 2. Dienstag
im Monat um 14.30 Uhr in der
Pfarrkirche, anschl. gemütliches
Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/8717
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 9.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum,
Am Rad 16
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Beratung und Begleitung während
und nach der Schwangerschaft bis
zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Die Caritas bietet auch Sprechstunden in Hallenberg und Medebach an. Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15
Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00
Uhr, Rathaus
Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration
und Integration. Weitere Informa-
tionen unter 02961/971927 oder
[email protected]
Caritas-Sozialstation
Pflege und Hilfe zu Hause
Tel.: 02981/6345
Wir pflegen, beraten und helfen zu
Hause. Die Angebote stimmen wir
mit Ihnen individuell ab - von der
Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grundund Behandlungspflege, dem
Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie
in Ihrem Alltag unterstützen und
begleiten, um Ihre Lebensqualität
und Selbstständigkeit sowohl zu
erhalten als auch zu fördern.
Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg, Tel.: 02981/820825
www.jugendhilfe-olsberg.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr
Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind
und Hilfe suchen.
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V
.V
.V..
Tel.: 0151/15669840, 02981/2106,
02983/8285
Es geht darum, Schwerkranke und
deren Angehörige auf ihrem Weg
zu begleiten, Trauerbegleitung
Blühende Geschenke zum Fest
1000 gute Gründe, in der Weihnachtszeit mit Blumen Freude zu verbreiten
mit einem winterlichen Blumenarrangement garantiert einen
Volltreffer. Für den perfekten Überraschungsmoment sorgen neben
Klassikern wie Mistel- und Tannzweigen blühende Christrosen,
Weihnachtssterne oder Hyazin-
then. Sie bringen
Farbe ins Wintergrau
und zaubern dem
Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht.
Blütenpr
acht ver
Blütenpracht
ver-schenken - mit
Christrosen
und
Weihnachtssternen
Christrosen gehören
zur kalten Jahreszeit wie Schnee und
Eis. Selbst bei Minusgraden öffnen
sie auf Balkon und
Terrasse ihre strahlend weißen Schalenblüten. Damit
sind sie das perfekte Blumengeschenk
für die Wintermonate. Wer die weiße
Blütenpracht
als
Tischdekoration für Wohn- und
Esszimmer verschenken möchte,
findet im Blumenladen oder Gartencenter besondere Züchtungen, die selbst warmen Temperaturen standhalten. Auch Weihnachtssterne machen als Advents-Mitbringsel viel her. In sattem Rot, strahlendem Weiß oder
zartem Creme kennt sie jeder.
Was jedoch kaum jemand weiß:
Weihnachtssterne gibt es auch
in Lila und Rosé - wenn das kein
Überraschungsgeschenk ist!
Mit farbenfrohen Hyazinthen für
strahlende Gesichter sorgen
Wem es rund um die Festtage
nicht bunt genug sein kann, der
liegt mit einer Hyazinthe genau
richtig. Mit ihren Blüten in Weiß,
Rosa, Gelb oder Blau ist die
„Frühlingsbotschafterin“ nicht
nur im Garten ein echter Hingucker, sondern auch als Zimmerpflanze ein gern gesehener Gast.
Drapiert in einem stylischen
Blechgefäß, zusammen mit weihnachtlichen Dekoelementen wie
Holzsternen, sind Hyazinthen das
ideale Geschenk für alle, die
schon im Winter vom Frühling
träumen möchten. Tipp: Damit
die Blumenfreude möglichst lange anhält, dem Geschenk einfach einen selbst gebastelten
Pflanzenstecker mit Pflegetipps
© 1000gutegruende.de / Kati Molin
Grüne Geschenke statt Süßigkeiten: Schokoweihnachtsmänner,
Spekulatius und Co. können in der
Weihnachtszeit niemanden mehr
überraschen. Wer Verwandten,
Freunden oder Nachbarn eine echte Freude machen möchte, landet
beilegen. In der Blütezeit von
Dezember bis Mai mögen Hyazinthen beispielsweise einen
sonnigen Standort und lockere,
luftige Erde. Sie sollten zudem
regelmäßig gegossen werden.
Grün soweit das Auge reicht:
Tanne
anne,, Mistel und Co
Co..
Das perfekte Mitbringsel für alle,
die es rund um die Festtage klassisch mögen, sind immergrüne
Zweige. Während Mistelzweige
in England traditionell an der
Decke oder im Türrahmen hängen, werden sie hierzulande als
Dekoration in Adventsgestecken
immer beliebter. Wer kein Händchen für feine Bastelarbeiten hat,
verschenkt den Mistelzweig einfach in einer schönen Vase.
Ebenso gut geeignet sind kleine
Gestecke aus Tannenzweigen
oder Mini-Zuckerhutfichten. Ihre
warmen Grüntöne harmonieren
perfekt mit anderen natürlichen
Elementen wie Tannenzapfen und
Nüssen.
Diese lassen sich mit wenigen
Handgriffen an den Zweigen befestigen. Mit der passenden Blumenüberraschung steht einem
unvergesslichen Adventskaffee
oder Weihnachtstreffen mit der
Familie, Freunden und Nachbarn
garantiert nichts im Weg. (Blumen - 1000 gute Gründe)