Advent 2016 Impressum/Inhaltsverzeichnis WICHTIGE ADRESSEN Mesnerinnen: Kilianskirche Waldbach: Waltraud Kleinheins Tel.07946 947833 Marga Herbstritt Tel.07946 6686 Konten der Kirchenpflege: Schulsaal Dimbach: Margarete Jäger Tel. 07946 65 06 Raiffeisenbank Bretzfeld-Neuenstein IBAN: DE 61 600 696 8000 88153 002 BIC: GENO DE S1 BRZ Kreissparkasse Hohenlohe IBAN: DE 29 622 515 500000 013970 BIC: SOLAD ES 1 KUN Gemeindehausvermietung: http://kirche-waldbach-dimbach.de Elke Carmona-Balsera Tel. 07946 67 20 Pfarramt: Pfarrerin Petra Schautt Römerweg 1, Tel. 07946 89 85 E-Mail: [email protected] Büroöffnungszeiten: Di/ Do 10-11:30 Uhr Kirchenpflegerin: Nicole Ochs Tel 07946 7147 E-Mail: [email protected] Impressum Evangelische Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach (Hrsg.), Römerweg 1, 74626 Bretzfeld, Pfarrerin Petra Schautt (ViSdP) Layout: Heidrun Weise, Ingrid Luft Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de Inhaltsverzeichnis S. 3/4 Besinnung S. 5 Theaterprojekt Lichtenstern S. 6/7 Wanderwochenende Rückblick S. 8 Familienwochenende Ausblick S. 9 Jubiläum im Pfarrhaus S. 10 Gottesdienste Weihnachtszeit S. 11 1. Januar 2017 / Tauftermine S. 12 offener Kindertreff / Bücher tauschregal Seite 2 S. 13 Abschied Frau Pölzer S. 14 Baumaßnahmen / Altenkreis S. 15 Brot für die Welt / Singen unterm Weihnachtsbaum S. 16 Kinderkirchübernachtung / Kaffeetreff S. 17 Interview S. 18/19 Buchrezensionen S. 20 Das Beste zum Schluss Kiliansbote Dezember 2016 Besinnung Reformationsjubiläum Wir feiern 500 Jahre Reformation. Mit dem 31.10.2016 sind wir in ein großes Festjahr gestartet. Wir feiern nicht nur Luther, Melanchthon und Brenz in Deutschland. Wir denken an Wegbereiter wie John Wyclif in England oder Jan Hus, der 100 Jahre vorher auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Wir erinnern an Calvin und Zwingli, die in der Schweiz wirkten und an die vielen Frauen, die die Reformation unterstützten. (Dazu gibt es übrigens eine interessante Homepage im Internet: http://frauen-undreformation.de) Doch was gibt es eigentlich zu feiern? Ich habe bei einem Frauenmahl einen spannenden Vortrag von Christiane KohlerKiliansbote Dezember 2016 Weiß gehört, der Reformationsbeauftragten unserer Landeskirche, und möchte Ihnen an drei Grundgedanken Anteil geben. Was gibt es zu feiern? Das erste ist die Frauenordination. Auch wenn es noch 450 Jahre gedauert hat, bis sie in unserer Landeskirche eingeführt wurde. Aber die theologische Grundlage für die Frauenordination in den evangelischen Kirchen ist die Überzeugung vom PriesterInnentum aller Getauften. Wie Luther sagt: »Was aus der Taufe gekrochen ist, das kann sich rühmen, dass es schon zum Priester, Bischof und Papst geweiht sei.“ Seite 3 Besinnung Der zweite Punkt ist die Aufwertung der Sexualität und der Partnerschaft als Lebensform. Es gehört zu den reformatorischen Grundüberzeugungen, dass die Sexualität zur Natur des Menschen gehört und sich genauso wenig verbieten lässt wie das Essen. Keuschheit ist durchaus eine mögliche Lebensform, aber sie kann nur freiwillig gelebt werden und ist keinesfalls christlicher als gelebte Sexualität. Wohltuend an der reformatorischen Ethik ist auch, dass Luther die Ehe als weltliches Geschäft gesehen hat. Das bedeutet nämlich, dass dies auch schiefgehen kann, ohne dass ich dadurch mein Seelenheil verliere. Auch für die Möglichkeit der Ehescheidung und der Wiederverheiratung bin ich der Reformation dankbar. Das ganz normale Chaos der Liebe ist schwer genug zu bewältigen – da tut es gut zu wissen, dass es beim Gelingen oder Scheitern von Beziehungen nicht ums Ganze geht, nicht um meine Stellung vor Gott und meinen Platz im Himmel. Der dritte Grund zum Feiern: Mit dem Priestertum aller Getauften ist die Aufgabe verbunden, zu einem eigenverantwortlichen Glauben und Leben zu kommen. Kein anderer Mensch kann mir vorschreiben, was ich zu glauben, zu denken und zu tun habe. Das muss ich selbst herausfinden durch das Lesen der Bibel, durch das Hören auf Gottes Wort, durch das Gebet und durch eigenes Denken. Darum wollten die Reformatoren, dass alle Seite 4 Kinder lesen lernen, Buben und Mädchen. Selber lesen können, selbst die Bibel studieren und andere Bücher und sich dann ein Urteil bilden – das ist gewissermaßen die Grundlage des Protestantismus. Die Reformation setzte in Deutschland einen Bildungsschub in Gang, mit enormen Folgen – auch für die Frauen. Liebe Gemeinde, drei Gründe, die Reformation zu feiern. Und es gäbe noch viel mehr zu nennen. Den Schatz unserer Lieder im Gesangbuch, oder… Was feiern sie? Was heißt für Sie Reformation? Ich würde mich freuen, wenn wir im Laufe des Festjahres Ihre Sätze im Kiliansboten veröffentlichen könnten: Reformation heißt für mich… Evangelisch sein heißt für mich… Mein Satz lautet: „Evangelisch sein heißt für mich, dass ich Pfarrerin sein darf.“ Vielleicht bringen sie einen Satz zum Gottesdienst mit oder werfen ihn in den Briefkasten. Was denken Sie selber? Oder wollen Sie die Kollegin oder den Nachbarn fragen? Ich bin gespannt, was in unserer Kirchengemeinde Reformation bedeutet! Ihre Pfarrerin Petra Schautt Kiliansbote Dezember 2016 Theaterprojekt Lichtenstern sei dabei! Mache mit, Wir lassen die Bibel lebendig werden! Ein Theaterprojekt zum Jubiläum der Reformation 2017! Kannst Du Dir vorstellen, mitzumachen? Theater zu spielen und dafür zu proben? Und dann auch bei einem oder mehreren Auftritten dabei zu sein? Zeitraum: Proben: Zeit: Ort: bis mindestens August 2017 jeden Dienstag ab Dezember 2016 17:00 Uhr - 19:00 Uhr Halle Lichtenstern Infoabende: 17.10.2016 - 18:00 Uhr - Halle Friedrichshof 18.10.2016 - 18:00 Uhr - Halle Lichtenstern Kommt zum Infoabend! Es freuen sich auf Euch: Bernd Lindauer, Werner Albrecht & Rico Lehnert Kiliansbote Dezember 2016 Seite 5 Wanderwochenende Unsere Kirchengemeinde unterwegs als Gipfelstürmer Zwei schöne und sonnige Tage verbrachten 17 wanderlustige Gemeindemitglieder und Gäste bei unserer Wanderung vom 24.-25.09.2016 im Tannheimer Tal. Am Samstag starteten wir um 6.30 Uhr am Brunnenplatz, um mit PrivatPKW’s nach Grän ins Tannheimer Tal zu fahren. Vom Parkplatz der Gondelstation Neu Grän wanderten wir über Seite 6 Kiliansbote Dezember 2016 Tannheimer Tal den Adlerhorst zum Füssener Jöchl auf die Sonnenalm, die auf 1880 m liegt. Auf dem Füssener Jöchl angekommen, stärkten wir uns erst einmal mit den mitgebrachten Leckereien und kühlem Bier, bevor es weiter Richtung Große Schlicke ging. Alle packte der Ehrgeiz und so durfte die komplette Wandergruppe nach ca. 2 Stunden den herrlichen Ausblick vom Gipfel der Großen Schlicke auf 2.060 m über den Forggensee, den Hopfensee und sogar bis zum Schloss Neuschwanstein genießen. Die Anstrengung des Aufstiegs war schnell vergessen und wir waren begeistert vom herrlichen Wetter und dem Blick auf die Berge ringsum. So stärkten wir uns mit einem leckeren Rotwein, der in einem Rucksack zusammen mit kleinen Weingläsern den Weg auf den Gipfel gefunden hatte. Von nun an ging es nur noch bergab. Zufrieden und ziemlich erschöpft kamen wir am Nachmittag auf der Otto-Mayer-Hütte an, wo wir im Nebengebäude unser Nachtlager bezogen. Verteilt auf ein Matratzenlager und 2 Vierbettzimmer, versprach die Nacht hier für Hüttenverhältnisse recht angenehm zu werden. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit Schlutzkrapfen (Teigtaschen, gefüllt mit Spinat und Ricotta), Spinatknödel, Topfenstrudel und anderen Leckereien verbrachten wir den Abend in der gemütlichen Stube, bevor wir müde in unser Lager fielen. Kiliansbote Dezember 2016 Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem leckeren Frühstück auf Richtung Füssener Jöchl. Wir suchten einen ruhigen Platz, um gemeinsam eine kurze Morgenandacht zu halten. Es war schön, in dieser herrlichen Umgebung zu singen und Gott für seine großartige Schöpfung zu danken. Vom Füssener Jöchl ging es dann auf dem Gräner Höhenweg Nr. 414 weiter Richtung Seebenalpe und zurück ins Tal. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, stärkten wir uns in Grän und ließen die Wanderung Revue passieren. Alle waren sich einig – es war ein tolles Wanderwochenende in einer schönen Gemeinschaft. Für alle, die Lust an einer solchen Wanderung bekommen haben: Auch 2017 soll es wieder in die Berge gehen. Vom 28.04.-30.04.2017 haben wir eine Blockhütte in der Bildungs- und Erholungsstätte Langau im Pfaffenwinkel reserviert. Von dort wollen wir Tagestouren unternehmen und den Abend am Lagerfeuer bzw. in der gemütlichen Blockhütte verbringen. Michael + Eva Fensch Seite 7 Ausblick Familienwochenende 2017 Kirchengemeinde wieder auf Tour Im nächsten Jahr planen wir vom 28.-30.04.2017 ein Familienwochenende in der Bildungs- und Erholungsstätte Langau in der Nähe von Füssen. Ein idealer Ausgangspunkt für Touren nach jedem Geschmack. Wir wohnen in einer Blockhütte, in der es Platz für bis zu 24 Personen gibt.Bei Bedarf können wir im Haupthaus noch Doppelzimmer anfragen (Verfügbarkeit vorbehalten). Anreise ist geplant für Freitag, 28.04.17 um 15.00 Uhr (Fahrzeit ca. 3 Stunden). Das Abendessen am Freitag und unser Frühstück werden wir selbst zubereiten. Gerne darf jeder etwas dazu beisteuern. Bei gutem Wetter grillen wir am großen Lagerfeuer vor der Hütte (wer kann, bitte Holz dafür mitbringen). Als Programm ist für das Wochenende vorgesehen: • Bei guten Wetterverhältnissen Wanderung von der Breitenbergbahn durch die Reichenbachklamm zur Hochalphütte und weiter zur Ostlerhütte (die Hütten haben voraussichtlich im April bereits geöffnet – einfache Gehzeit ca. 3 Std. • Eine Familientour mit z.B. Sommerrodelbahn, Ausflug zum Hopfensee oder Outdoorkegeln in der Gaststätte Illach (hier gibt es eine Kegelbahn wie aus Oma’s Zeiten), Vorschläge werden gerne entgegengenommen. Seite 8 • Lagerfeuer, Singen, Andacht, Gemeinschaft, Spiele, gute Gespräche, neue Leute kennenlernen, Spaß und Aktivitäten in der Natur Kosten: pro Person und Nacht ca. 15,- € in der Blockhütte Kinder von 3 – 6 Jahren ca. 10,- € pro Nacht Endreinigung von 60,- € wird auf die Personenzahl umgelegt DZ im Haupthaus auf Anfrage Für unser Abendessen und Frühstück kaufen wir ein – Kosten werden entsprechend umgelegt. Wir freuen uns über Beiträge zum Abendbüffet. Mitzubringen sind außerdem: Schlafsack, Handtücher Wir freuen uns auf eine bunte Gruppe aus unserer Gemeinde. Gäste sind herzlich willkommen! Anmeldung und weitere Infos bei: Eva Fensch, Tel. 940740 Foto: Rainer Sturm pixelio.de Kiliansbote Dezember 2016 Jubiläum im Pfarrhaus 20 Jähriges Jubiläum im Pfarrhaus!!! Vor 20 Jahren, zum 01. November 1996 kam die Familie Schautt damals mit dem 2 jährigen Jakob und der 6 Monate alten Lydia als junge Familie nach Waldbach. Die Kirchengemeinde hat sich gefreut auf ein junges, tatkräftiges und mutiges Pfarrerehepaar. 1999 machte dann Paula die Familie komplett. Jetzt sind die Kinder schon aus dem Haus, in Ausbildung, Studium oder im FSJ. Kaum zu glauben – wie schnell die 20 Jahre vergangen sind! tische Themen aufgreifen und beleuchten. Dankbar dafür, dass sie Stellung beziehen und ihren Standpunkt klar vertreten. Wir danken Ihnen beiden von Herzen für 20 Jahre Leben, Wirken, Lachen und Weinen in Waldbach und Dimbach und wünschen uns natürlich, dass wir noch vieles zusammen zum Wohle der Gemeinde bewegen können. Festliche Jubiläumsgrüße Eva Fensch und Nicole Ochs Viele Ideen haben sie mitgebracht und zusammen mit uns auch vieles angestoßen und verwirklicht. Können Sie sich noch erinnern? Unsere schönen Adventsfenster, viele schöne Predigtreihen zusammen mit dem Salbungsgottesdienst, Frauenweltgebetstage mit leckerem Essen und einer schönen informativen Feier, Karfreitag Kreuzweg, Gründonnerstag an Tischen, Osternächte, die Geldvermehrung, bei der sogar das Fernsehen da war. Die Kiliansläufe, Weihnachtsmarkt und Sommerfeste - es gäbe noch vieles aufzuzählen. Die Zusammenarbeit mit beiden und dem Kirchengemeinderat ist und war immer offen, ehrlich, vertrauensvoll und konstruktiv. Vieles durften wir von ihnen lernen und mancher Blickwinkel wurde durch sie verändert. Dankbar sind wir für mutige Predigten, die aktuelle, gesellschaftspoliKiliansbote Dezember 2016 Seite 9 Gottesdienste Weihnachtszeit Gottesdienste in der Weihnachtszeit/Winterkirche 24.12.16 16 Uhr: „Fuchs und Räuber kommen auch“. Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche 24.12.1622 Uhr: Musikalischer Gottesdienst zur Heiligen Nacht. Es musizieren der Kirchenchor und Peter Hohl (Orgel). 08.01.1710 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Bretzfelder Kirchengemeinden in Waldbach mit Weihnachtsliedersingen und Beiträgen von den Bernbachtaler Alphornbläsern. 15.01.1710 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufmöglichkeit in der Kilianskirche. 25.12.1610 Uhr: Festgottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls, musikalisch gestaltet vom Liederkranz Waldbach. 22.01.1710 Uhr Predigtgottesdienst in der Pfarrscheuer. Beginn der „Winterkirche“ im Gemeindehaus! 26.12.1610 Uhr: Gottesdienst zum Christfest in Dimbach mit Feier des Heiligen Abendmahls, musikalisch gestaltet vom Posaunenchor. 29.01.17 10 Uhr Predigtgottesdienst in der Pfarrscheuer. 31.12.1617.30 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrabend mit Feier des Heiligen Abendmahls, musikalisch gestaltet vom Posaunenchor. 01.01.17 18 – 20.05 Uhr: Offene Kilianskirche am Abend. 06.01.17 10 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst der Bretzfelder Kirchengemeinden in Unterheimbach. Kein Gottesdienst in Waldbach. 05.02.1710 Uhr Predigtgottesdienst in Dimbach! Kein Gottesdienst in Waldbach. 12.02.1710 Uhr Predigtgottesdienst in der Pfarrscheuer. 19.02.1710 Uhr Predigtgottesdienst wieder in der Kilianskirche. Ende der „Winterkirche“. Verabschiedung von Renate Pölzer aus dem Kindergarten. Bitte beachten Sie die veränderten Gottesdienstorte! Ihre Petra Schautt Seite 10 Kiliansbote Dezember 2016 1. Januar 2017 / Tauftermine 1. Januar 2017 von 18.00 bis 20.05 Uhr Offene Kilianskirche am Abend Musik - Stille - Worte. Hereinschauen - durchatmen innehalten und weitergehen. Ruhe und Sammlung zum Jahresbeginn. Zur vollen und zur halben Stunde Musik und Worte, dazwischen beten, eine Kerze anzünden, über die Hoffnungen und Wünsche für das neue Jahr nachdenken, sich ganz persönlich, zusammen mit den Kindern oder als Paar im Chorraum segnen lassen oder einfach die Ruhe genießen… 20.00 Uhr Schlussgebet und Segen: Nicole Dollmann Tauftermine Dazukommen und wieder gehen, wie jeder will… Auch Kinder sind herzlich eingeladen! Impulse zur vollen und halben Stunde: 18.00 Uhr Taizeliedersingen, eine Geschichte besonders für Kinder: Iris Bogner 18.30 Uhr Cornelia Schäfter (Orgel), Lesungen: Ute Langbein 19.00 Uhr Sibylle Wahl, Gerold Rieker (Streicheinstrumente), Lesungen: Annette Gebhardt Die nächsten Tauftermine sind am: 15.1.2017 26.2.2017 19.3. 2017 (Musikalisch gestaltet vom Popchor) 16.4.2017 (Ostersonntag) 21.5.2017 jeweils um 10 Uhr im Gottesdienst. 19.30 Uhr Christiane Lamb (Flöte), Jonathan Lamb (Saxophon) und Marcus Lamb (Percussion), Lesungen: Christina Walter Kiliansbote Dezember 2016 Seite 11 offener Kindertreff / Büchertauschregal Waldbacher KID`S treffen sich… Büchertauschregal Kilianskirche Durch die Initiative von Frau Pfarrerin Schautt wurde ab März 2016 ein kleines, neues Angebot in Waldbach eingerichtet. Regelmäßig treffen sich Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren in der Waldbacher Pfarrscheuer; in den Sommerferien sind wir im Jugendhaus Bretzfeld. Je nach den Bedürfnissen der Kinder wird gespielt, gequatscht, gebastelt oder bei den Hausaufgaben geholfen. Das freie Angebot wird von Frau Jule Krämer (Jugendhaus Bretzfeld), Frau Jutta Rupp-Wörner und Frau Hanne Laumann getragen. Des Weiteren besteht eine Kooperation mit Lehrkräften des BZB. Es steht noch da – unser Bücherregal in der Kirche!!!! Gerne möchten wir Sie mal wieder an unser Bücherregal in der Kirche erinnern. Kommen Sie doch mal wieder vorbei und tauschen sich ein spannendes, lustiges oder ein Sachbuch oder vielleicht einfach einen Schmöker-Schinken ein. Wir würden uns freuen, wenn Sie das Angebot vom Bücherregal in der Kirche annehmen würden. Viel Spaß beim Schmökern. Nicole Ochs Wir treffen uns immer dienstags zwischen 14:30 und 16:30 Uhr. Komm doch einfach vorbei - Einstieg ist jederzeit möglich!!!!!! … und natürlich freuen wir uns auch über weitere, erwachsene Unterstützer! Text: Jutta und Jule Foto: Siegfried Fries pixelio.de Foto: S. Hofschläger pixelio.de Seite 12 Kiliansbote Dezember 2016 Abschied Frau Pölzer Faschingsfeiern, Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Abschiedsfeste, Elternabende, Muttertagsfeste, Väterabende, Oma- und Opafeste, Bastelabende, Erntedankfeste, Tauferinnerungsgottesdienste und Elterngespräche mit ihrem Team vorbereitet. Viele von ihnen werden sich noch an manches Fest erinnern. Frau Pölzer geht ab März in den wohlverdienten Ruhestand. Sie wird am 19. Februar im Gottesdienst verabschiedet. Es wäre schön, wenn alle zu diesem Abschiedsgottesdienst kommen könnten, dann wäre die Kirche voll. Kindergarten geht vorüberder Unruhestand fängt bald an. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Pölzer und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Heide Wolf Seit August 1973 ist Frau Renate Pölzer schon bei uns im ev. Kindergarten in Waldbach. Sie kam damals als „frischgebackene“ Erzieherin zu uns. Nun sind inzwischen 43 Jahre vergangen. Wenn man bedenkt, dass einige hundert Kinder (nach meiner Schätzung ca.400-500) von ihr betreut und für die Schule mit Erfolg vorbereitet wurden. Wie viele Rücken hat sie gekrault? Wie viele Tränen getrocknet? Wie viele Wunden versorgt? Wie viele Zähne gezogen? Wie viele Geburtstage, Kiliansbote Dezember 2016 Seite 13 Baumaßnahmen / Altenkreistermine Restaurierung unserer Kirchentür Wie Sie sicher mitbekommen haben, hat für einige Zeit unsere Haupteingangstür zur Kirche gefehlt. Sie war in die Jahre gekommen und brauchte dringend eine „Schönheitskur“. Die Tür wurde 1961 von den beiden Schreinereien Adolf Fischer aus Waldbach und Willi Eckstein aus Rappach zusammen hergestellt. Seit geraumer Zeit stellen wir sichtbare Schäden fest. Nach nun 55 Jahren lösten sich die von innen verschraubten Eichenaußenschalungen. Auch an der unteren Innenseite waren Teile so angefault, dass man Löcher mit dem Finger eindrücken konnte. Es wurde also höchste Zeit, die Tür einem Schreiner zu überlassen. Der Kirchengemeinderat entschied sich für die Naturholzschreinerei Berger in Oedheim. Leider stellte die Schreinerei fest, dass die Schäden an der Tür wesentlich höher waren, als wir dachten. Fäulnis an der Rahmenkonstruktion und lose Türscharniere waren die Hauptschäden. Die befallenen Rahmenteile wurden abgefräst und neues Holz eingeleimt. Komplett neu ersetzt wurde die Innenseite mit einer mehrfach verleimten Sperrholzplatte, auf der dann das Eichenfurnier aufgeleimt wurde. Auch bei den Türscharnieren wurde eine nachhaltige Verbesserung erreicht, indem das Gewicht der Tür jetzt mit drei statt mit 2 Scharnieren gehalten wird. Nun ist die frisch lasierte und schöne Tür wieder an ihrem alten Platz und freut sich über jeden, der sie öffnet und unsere Seite 14 schöne Kirche besucht. Wir hoffen, dass sie in diesem guten Zustand jetzt mindestens wieder 55 Jahre hält. klebrig verleimte Grüße aus dem Pfarramt Günther Jäger und Nicole Ochs Altenkreise Dimbach und Waldbach Themen 2. Halbjahr 2016 Mo 5.12. 14.00 Dimbach: adventlich/weihnachtlicher Nachmittag mit Frau Pfarrerin Schautt Mo 12.12. 14.00 Waldbach: adventlich/weihnachtlicher Nachmittag mit Frau Pfarrerin Schautt Kiliansbote Dezember 2016 Brot für die Welt / Weihnachtssingen „Den Armen Gerechtigkeit“ Singen unterm Weihnachtsbaum Liebe Gemeindeglieder! Wie jedes Jahr möchte ich Ihnen die Aktion „Brot für die Welt“ ans Herz legen: Am 4. Advent, dem 18. Dezember 2016 laden die Waldbacher Vereine, die Freiwillige Feuerwehr Waldbach und die evangelische Kirchengemeinde wieder zum Singen unterm Weihnachtsbaum ein. Gemeinsam wollen wir ab 17.00 Uhr auf dem Brunnenplatz stimmungsvoll den Abend beginnen und nach dem offiziellen Teil noch gemütlich beieinander stehen. Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt. Bitte beachten Sie auch dieses Jahr wieder die beigelegten Projektinformationen und die Spendentüten zum gesegneten Gebrauch. Und das sind unsere Spendenwege: - Überweisung Konto Kirchenpflege Waldbach Raiba Bretzfeld (IBAN DE 61 600 696 8000 88153 002) Kennwort: Brot für die Welt - Spendentüte in der Kirche, im Pfarramt - Kollekte in den Gottesdiensten an Heilig Abend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen Ihre Pfarrerin Petra Schautt Foto: Rike pixelio.de Kiliansbote Dezember 2016 Seite 15 Kinderkirchübernachtung / Kaffeetreff Am nächsten Morgen gab es für alle nochmal Spiele und ein leckeres Frühstück. Nach der Kinderkirchstunde war das Übernachtungswochenende auch schon wieder vorbei. Wir hoffen, es hat allen Spaß gemacht und wir sehen uns bald in der Kinderkirche. Das Kinderkirchteam Dimbacher Kaffeetreff Kinderkirchübernachtung 2016: Am Samstag, den 15.Oktober war es wieder soweit. 16 Kinder trafen sich, um in der Pfarrscheuer zu übernachten. Nachdem Isomatten, Schlafsäcke, Kissen und Kuscheltiere im oberen Stock ihren Platz gefunden hatten, lockte der leckere Geruch von Pizzabrötchen Kinder und Mitarbeiter an die hübsch gedeckten Tische. Das Küchenteam hat uns prächtig versorgt. Dann wurde in 2 Gruppen gebastelt und gespielt, bis die Zeit kam, um zur Nachtwanderung aufzubrechen. Brennende Teelichter und Pfeile wiesen uns den Weg zum Ziel. Zurück in der Pfarrscheuer mussten Schlafanzüge angezogen und Zähne geputzt werden, ehe wir zum obligatorischen Schlafsaal - Toben übergingen. Bald kam die Zeit der Gute-Nacht-Geschichte, die alle Kinder und Mitarbeiter ins Tal der Träume geleitete. Seite 16 Gönnen Sie sich eine gute Tasse Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen und Torten. Folgende Termine sind geplant: 04. Dez. 2016 08. Jan. 2017 12. Febr. 2017 12. März 2017 09. April 2017 jeweils ab 14.30. - ca. 17.00 Uhr im Gemeindesaal „Alte Schule“ Bitte beachten Sie die Einladungen unter „Kirchlichen Nachrichten“ im Blättle. Wir bedanken uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung der Dimbacher Frauen in Form von Kuchenbacken und Bewirten. Herzliche Einladung Helga Dorsch und Team Kiliansbote Dezember 2016 Interview Interview Ich gehöre dazu: Hannelore Laumann An unserer Kirchengemeinde gefällt mir: Die Lebendigkeit und die vielfältigen Angebote, bei denen jedes Gemeindeglied je nach Interesse und Möglichkeit daran teilnehmen kann. Z.B. genieße ich u.a. die gemeinsamen Mittagessen in der Pfarrscheuer in Waldbach, dabei erlebe ich immer wieder für mich wertvolle Begegnungen. Die drei Schätze in meinem Leben: Meine Kinder, Enkelkinder und meine Hündin Bonny. vielfältigen Hilfsangeboten gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Meine Verwandten, meine Freunde und die Menschen, welche mich auf meinem Lebensweg begleiten und begleitet haben und die Gemeinschaft bei Stufen des Lebens. Gott ist für mich: Mein Glaube an einen lebendigen Gott. Mein Platz in der Gemeinde: Diakoniebeauftragte Diese Aufgabe bedeutet u.a. für mich, sensibel und offen zu sein für die Belange meiner Mitmenschen, und dann in der Zusammenarbeit mit der Diakonie und deren Kiliansbote Dezember 2016 Wie ein liebender und barmherziger Vater, er ist immer für mich da und er ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 5015 zu erreichen. (Psalm 50, Vers 15: ... rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen). Meinen Glauben versuche ich zu leben: Im täglichen Miteinander, bei den unterschiedlichen Begegnungen und Gesprächen sowie in den Kursen von Stufen des Lebens. Seite 17 Buchrezensionen Dem 10-jährigen Mika steht ein einsames Weihnachtsfest bevor. Er lädt den obdachlosen Teddy ein und die Welt wird wärmer. Nymphius, Jutta: Hotel Wunderbar. Ill. von Stephan Pricken. München: Tulipan 2016. 129 S. : Ill. ; 22 cm. ISBN 978-3-86429-252-1, geb.: 13,00 € Seite 18 „Gastfreundschaft ist das Wichtigste auf der Welt!“ Die Überzeugung seiner verstorbenen marokkanischen Mutter klingt dem 10-jährigen Mika noch immer im Ohr, besonders an Weihnachten. Der Vater, ein vielbeschäftigter Hotelier, vergräbt sich im Büro und bekommt nicht mit, wie sein Sohn eine besondere Bekanntschaft macht. Mika lernt den obdachlosen Teddy und dessen nicht ganz stubenreinen Welpen Silvester kennen. Weil es draußen bitter kalt ist, lädt der Junge die beiden ein, heimlich in einem der unbewohnten Hotelzimmer zu übernachten und am nächsten Morgen zu verschwinden, bevor das Personal kommt. Zunächst geht alles gut, bis Teddy seine Freunde mitbringt, die ebenfalls kein Zuhause haben: da droht die Sache aufzufliegen. Dieses zauberhafte Alltagsmärchen ist ein kleines Juwel! Werte wie Gastfreundschaft und (Nächsten-)Liebe bilden sein Herzstück und beeindrucken den Leser. Ein perfektes (Vor-) Lesevergnügen, das abgerundet wird durch feine schwarz-weiß Illustrationen und ein nettes Nachwort! Kiliansbote Dezember 2016 Buchrezensionen Was für ein Weihnachtsfest soll das werden für Fred und seine Eltern mitten im Zweiten Weltkrieg in Schweden? Weil „irgendein Idiot mit schwarzem Schnurrbart“ einen Weltkrieg angezettelt hat, muss Freds Vater an der finnischen Grenze Dienst tun. Fred vermisst ihn so sehr, gerade jetzt in der Weihnachtszeit! Seine Mutter kämpft gegen die schwierige Versorgungslage an, und Fred hilft, so gut er kann. Zu allem Unglück nimmt seine allerliebste Klassenkameradin kaum Notiz von ihm. Stark, Ulf: Was wir uns wünschen. Ill. von Lina Bodén. Dt. von Birgitta Kicherer. Stuttgart: Urachhaus 2016. 110 S. : Ill. ; 21 cm. Aus d. Schwed. ISBN 978-3-8251-7984-7, geb.: 12,90 € Kiliansbote Dezember 2016 Ulf Stark erzählt liebevoll und warmherzig von Freds Sorgen, seiner Tapferkeit, seinen Einfällen, seinem Mut und seiner rührenden Verliebtheit. Die Übersetzung von Birgitta Kicherer trifft diesen einfühlsamen Ton genau, ebenso wie die Schwarzweißzeichnungen von Lina Bodén. Und nicht nur die kleinen Leser/ innen, sondern auch wir Erwachsenen lassen uns verzaubern und wollen in der Weihnachtszeit wider alles bessere Wissen hoffen und glauben, dass zu Weihnachten Liebe und Freundschaft blühen, dass Getrenntes zusammenkommt und Friede auf Erden herrscht. Seite 19 Das Beste zum Schluss +++Die nächste Ausgabe erscheint im März 2017+++ Seite 20 Kiliansbote Dezember 2016
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