65. Woche der Praktischen Medizin 2017

Stoffe und
Stoffwechsel,
wechselndes Wissen und
Glauben
65. Woche der
Praktischen Medizin
29. Mai – 02. Juni 2017
1
Stand:
20.12.2016
Stand:
20.12.2016
Praktische Medizin
29. Mai – 02. Juni 2017
Veranstalter
Ärztekammer Niedersachsen
- Fortbildung Berliner Allee 20
30175 Hannover
Organisatorische Leitung
Wolfgang Heine / Baris Oral
Telefon: 0511/380-2490
Telefax: 0511/380-2499
E-Mail: [email protected]
Anmeldung:
https://www.aekn.de/fileadmin/media/Downloadcenter/Fortbildung/Langeoog_2017/P
RA/Anmeldeformular_PRA_2017_20161205.pdf
Organisatorisches:
https://www.aekn.de/fileadmin/media/Downloadcenter/Fortbildung/Langeoog_2017/O
rganisatorisches_2017_20161205.pdf
Informationen zu der Insel:
www.langeoog.de
2
Stand: 20.12.2016
Praktische Medizin
Die Woche der Praktischen Medizin auf Langeoog besteht aus durchlaufenden
Vorlesungen, die sich am Schwerpunktthema „Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes
Wissen und Glauben“ orientieren und für die namhafte Vortragende eingeladen
wurden. Der Besuch der morgendlichen Vorträge kann als Wochenkarte zum Preis
von 220,00 Euro gebucht werden.
Zusätzlich finden zahlreiche thematisch unterschiedliche Kurse für Ärztinnen und
Ärzte aus Klinik und Praxis statt, die separat zu den Vorträgen gebucht werden
können. Die Preise entnehmen Sie bitte der jeweiligen Ankündigung
Vorlesungen zum Schwerpunktthema
„Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes Wissen und Glauben“
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017, jeweils von 09.00 bis 10.30 Uhr
Die Themen und Vortragenden finden Sie im Wochenplan.
https://www.aekn.de/fileadmin/media/Downloadcenter/Fortbildung/Langeoog_2017/P
RA/Wochenplan_PRA_20161205.pdf
Come-Together-Party
Dienstag, 30.05.2017, 20.00 Uhr
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Referentinnen und Referenten,
wir freuen uns Ihnen auch für 2017 ein Angebot für einen Party-Abend unterbreiten
zu können. Wie im letzten Jahr wird die Come-Together-Party im Restaurant
„Strandhalle“ mit einem reichhaltigen Buffet stattfinden. Ein DJ und eine Liveband
stehen zur musikalischen Unterhaltung zur Verfügung.
Der Eintrittspreis beträgt 35,- Euro pro Person inkl. Buffet und Wasser.
Die Eintrittskarten erhalten Sie im Tagungsbüro!
Wir wünschen Ihnen viel Spaß!
3
Stand: 20.12.2016
Vorlesungen zum Schwerpunktthema „Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes Wissen
und Glauben“....................................................................................................................... 3
Come-Together-Party .......................................................................................................... 3
Vormittagskurse .................................................................................................................. 7
Update Allgemeinmedizin - green – HV01 .................................................................... 7
Update Allgemeinmedizin - psycho – HV02 .................................................................. 8
Update Allgemeinmedizin - pictures – HV03................................................................. 9
Freude mit Formularen und Attesten – HV04 ..............................................................10
Demenz - Wissenswertes aus 20 Jahren Gedächtnissprechstunde – HV05 ................11
Neurologie kompakt - Diagnostik und Therapie häufiger Krankheitsbilder – HV06 ......12
Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule – Kurs für Fortgeschrittene – HV07 ......14
Orthopädie kompakt – HV08 .......................................................................................16
Diabetes kompakt - Diabetes in der täglichen Praxis – HV09 ......................................18
Kleine praktische Chirurgie – HV10 .............................................................................19
„Hilflose Helfer“? - Neurotische und „psychosomatische“ Erkrankungen in der Hausund Facharztpraxis – HV11 .........................................................................................20
Intensivkurs Fehlermanagement und -analyse in der Arztpraxis – HV12 .....................22
Balintgruppe – HV13 ...................................................................................................23
Nachmittagskurse ..............................................................................................................24
Übergewicht - das wird doch eh nix! – HN01 ..............................................................24
Update Allgemeinmedizin - new – HN02 .....................................................................25
Update Allgemeinmedizin - forte – HN03.....................................................................26
Werkzeugkasten Niederlassung – HN04 .....................................................................27
Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule - Kurs für Einsteiger – HN05................28
4
Stand: 20.12.2016
Hatha-Yoga – HN06 ....................................................................................................30
Balintgruppe - Schnupperkurs und Fortgeschrittene – HN07 ......................................31
Update Geriatrie - Seminar für Hausärzte – HN08.......................................................32
Palliativmedizin - Vertiefungskurs – HN09 ...................................................................33
„Der will einfach nicht!“ Motivationsförderung in der Praxis – Basiskurs Motivational
Interviewing – HN10 ....................................................................................................34
Der schwierige Patient – HN12....................................................................................35
Pneumologie - Mehr als tief durchatmen – HN13 ........................................................36
DEGUM-Refresher-Kurs „Update Sonographie in der niedergelassenen Praxis“ – Was
sollte, was muss ich sehen? – HN14 ...........................................................................37
Klinische Notfallmedizin – G01..........................................................................................40
Echokardiographie – G02 ..................................................................................................43
Chirotherapie / Manuelle Medizin – G03 ...........................................................................45
Grundkurs Doppler-/Duplexsonographie der Arterien und Venen – G04 ......................47
Suchtmedizinische Grundversorgung – KS01 ................................................................49
Palliativmedizin Kursweiterbildung - Basiskurs – KS02 ..................................................52
Palliativmedizin - Modul 3 – KS03 .....................................................................................54
Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2) – KS04 ..........................................56
Grundkurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und
der Schilddrüse“ inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS05 ............................58
Aufbaukurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums
und der Schilddrüse“ inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS06 .....................62
Darf’s ein bisschen mehr sein? Motivationsförderung für Fortgeschrittene – Aufbauund Refresherkurs – T01 ..................................................................................................67
Fokussierte Notfallsonographie – T02 ..............................................................................68
Sportprogramm ..................................................................................................................70
5
Stand: 20.12.2016
Fit in den Morgen – SP01 ............................................................................................70
Rückenfitness am Mittag – SP02.................................................................................71
Yoga zum Kennenlernen – SP03 ................................................................................72
Nordic Walking am Strand - SP04 ...............................................................................73
6
Stand: 20.12.2016
Vormittagskurse
Update Allgemeinmedizin - green – HV01
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
T. Schumacher
R. Bernau
Referenten:
H. Diederichs-Egidi
Dr. G. Egidi
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. M. Freitag
Dr. U. Popert
Dr. H. O. Wagner
Prof. Dr. M. Scherer
Zielgruppe:
AiW, Jung-Niedergelassene, Nicht-Allgemeinärzte, Wiedereinsteigerinnen,
Quereinsteiger
Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden
zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Programm:

Hausärztliche Fortbildung

Hypertonie

Herzinsuffizienz

Überweisungsmanagement

Rückenschmerzen

Antibiotika

Orale Antidiabetika

Überversorgung

Manuelle Behandlung

Wissensmanagement
7
Stand: 20.12.2016
Update Allgemeinmedizin - psycho – HV02
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
T. Schumacher
R. Bernau
Referenten:
H. Diederichs-Egidi
Dr. G. Egidi
Dr. C. Kahle
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. M. Freitag
Dr. U. Popert
Dr. H. O. Wagner
Dr. S. Frohnes
Dr. R. Deecke
Prof. Dr. M. Scherer
Dr. R. Schwenke
Dr. J. Husemann
Inhalt:
Genial und Neu! Themenschwerpunkt: Psychosoziale Probleme in der
Sprechstunde
Zielgruppe:
Hausärzte
Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden
zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Programm:

Wie behält man Freude an der Arbeit

Depression

Posttraumatische Belastungsstörung –
Schwerpunkt Flüchtlinge

Reizdarm

Demenz

Chronische
Schmerzen

Sucht

Psychopharmaka

Angst

Fibromyalgie
8
Stand: 20.12.2016
Update Allgemeinmedizin - pictures – HV03
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
T. Schumacher
R. Bernau
Referenten:
Dr. G. Egidi
Dr. C. Kahle
Dr. U. Popert
Dr. S. Frohnes
Dr. R. Deecke
Dr. J. Husemann
Inhalt:
Genial und Neu! Die Referenten bringen Fotos verschiedenster Bereiche aus
ihrer Sprechstunde mit! Im Seminar werden die Fälle diskutiert. Kein
Themenschwerpunkt, aber stärkstens interaktiv!
Zielgruppe:
Hausärzte, in einem besonderen Format
Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden
zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Programm:

Einführung

Gesichter

Sonographie

Notdienst

Wunden

Palliativmedizin

Kinder

Haut

Diseasemanagement Programme

Unter Antibiose
9
Stand: 20.12.2016
Freude mit Formularen und Attesten – HV04
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
Referenten:
Dr. C. Kahle
Dr. S. Frohnes
Dr. R. Deecke
Dr. J. Husemann
Timo Schumacher
Ruben Bernau
Zielgruppe:
Ärzte in Weiterbildung, Jungniedergelassene, Wiedereinsteigerinnen,
Quereinsteiger, „genervte erfahrene Hausärzte“
Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der
Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Strategien und
Arbeitsmethodik im Umgang mit dem Schriftverkehr in der Sprechstunde werden
vorgestellt. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur
Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöhen Sie dadurch
Ihre Freude am Beruf!
▪ Vorstellung der wichtigsten GKV-Formulare mit Hintergründen zu Entstehung,
Fristen und Vergütung
▪ Rechtliche Grundlagen für Krankenkassenanfragen
▪ Landesamt für Familie, Soziales, Jugend und Familie ▪ Anfragen von Ämtern und
Behörden
▪ Einen Link zum Download von vielen wertvollen Vorlagen, Tipps und Texten wird
ausgegeben.
Programm:

Einführung in die Formulare

Atteste & Gutachten Teil 2

Basics Musterverordnung

Versicherungen

Basics Arbeitsunfähigkeit Teil 1

DRV + „Versorgungsamt“

Arbeitsunfähigkeit Teil 2 (BG,
Private, Kinder, Schüler etc.)

Basics Heilmittel Teil 1

Basics Atteste & Gutachten Teil 1

Heilmittel Teil 2
10
Stand: 20.12.2016
Demenz - Wissenswertes aus 20 Jahren Gedächtnissprechstunde –
HV05
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 12:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs 150,00 Euro
Referent:
Prof. Dr. K. Hager
Programm:
Montag
Krankheitsbilder – und was ist noch normal?
(normales Altern, Alzheimer-Erkrankung, andere Demenzformen,
Frühstadien)
Dienstag
Diagnostik – in wenigen Schritten zur Diagnose
(klinisches Bild, Tests, Apparative Untersuchungen)
Mittwoch
Therapie und Verlauf – behandeln oder nicht?
(medikamentös, psychosozial, was kann man erreichen, was ist in der
Pipeline?)
Donnerstag
Spezielle Fragestellungen – was tun in besonderen Fällen?
(Autofahren, herausforderndes Verhalten, Geschäftsfähigkeit, TagNacht-Umkehr, Hinlauftendenz)
Freitag
Zu guter Letzt: Fallbeispiele aus der Gedächtnissprechstunde
(gerne auch aus der eigenen Praxis)
11
Stand: 20.12.2016
Neurologie kompakt - Diagnostik und Therapie häufiger
Krankheitsbilder – HV06
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
25
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Prof. Dr. P. Kermer
Grundlage einer soliden Diagnostik und Therapie sind die Anamnese und die
körperliche Untersuchung. Für die korrekte Einordnung ist die Kenntnis von
Symptomen und deren Entwicklung wichtig. Für die häufigen neurologischen
Krankheitsbilder werden in diesem Kurs die charakteristischen Symptome, deren
Präsentation in der Praxis, die nützliche Zusatzdiagnostik sowie die sich daraus
ergebenden therapeutischen Optionen im Überblick dargestellt. Die Tageszuordnung
der Themen ist als Anhalt zu verstehen, da es zu zeitlichen Überschneidungen
kommen kann.
Programm:
Montag
 Was ist wo häufig, was ist nützlich zu untersuchen?
o Gehirn
o Rückenmark
o periphere Nerven und Muskeln
Dienstag
 Häufige Erkrankungen des Gehirns I
o Kopfschmerzen/Meningitis
o neurodegenerative Erkrankungen
o Schlaganfall
Mittwoch
 Häufige Erkrankungen des Gehirns II
o Multiple Sklerose
o Epilepsie
o Demenz
Donnerstag  Häufige Erkrankungen von Rückenmark und Wirbelsäule
o Myelitis
o Spinalkanalstenose
o Bandscheibenvorfall
o Kaudasyndrom
12
Stand: 20.12.2016
Freitag
 Häufige Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der
Muskulatur
o Engpasssyndrome
o Polyneuropathien
o Myasthenie
o Myositis
o Muskeldystrophie
Literatur:
Diener, H.C., Weimar, C. (Hrsg): Leitlinien für Diagnosti und Therapie der Neruologie. Thieme,
Stuttgart, 2012 (unter www.dgn.org sind die Leitlinien abrufbar)
Gehlen, W., Delank, H.-W.: Neurologie. Thieme, Stuttgart 2010
Grehl, H., Reinhardt, F._ Checkliste Neurologie. Thieme, Stuttgart 2012
Mattle, H., Mumenthaler, M.: Kurzlehrbuch Neurologie. Thieme, Stuttgart, 2010
Rohkamm, R.: Taschenatlas Neurologie. Thieme, Stuttgart 2008
13
Stand: 20.12.2016
Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule – Kurs für
Fortgeschrittene – HV07
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
18
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
U. Kuhnt
Nach den aktuellen Studien sind die Hauptursachen für Rückenschmerzen
Bewegungsmangel, Zwangshaltungen, schweres Heben und Tragen, muskuläre
Defizite und psychosoziale Belastungen.
Das Präventionsangebot „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der
Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) zielt vorrangig auf








Verbessern der Körperwahrnehmung und Körpererfahrung,
Verbessern der motorischen Grundeigenschaften „Koordinative Fähigkeiten,
Kraft- und Dehnfähigkeit,
Fördern der körperlichen Aktivität im Alltag
Fördern von wirbelsäulen- und gelenkfreundlichen Bewegungsverhalten im
Beruf und in der Freizeit,
Fördern der individuellen Ressourcen zur Vermeidung und zum Abbau von
Risikofaktoren und -verhalten,
Stärken von psychosozialen Gesundheitsressourcen,
Vermitteln von Übungen für das individuelle Training,
Sensibilisieren für ergonomische, rückengerechte Verhältnisse (z. B.
Bürostuhl, Autositz, Fahrrad, Schuhe, Bettsystem)
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisorientiert die
wohltuende Wirkung einer erlebnis- und freudbetonten Haltungs- und
Bewegungsschulung. Koordinationsübungen mit Musik, Kräftigungs- und
Dehnübungen und variationsreiche Entspannungselemente sind wichtige
Bestandteile des Seminars. Die thematischen Schwerpunkte der einzelnen
Seminartage umfassen:
14
Stand: 20.12.2016
Programm:
Montag
Einführung in das Seminar, das aufrecht-dynamische Sitzverhalten,
Therabandgymnastik, das Motto des Tages der Rückengesundheit
2017, das „Bewegte Büro“, funktionelle Gymnastik, Entspannung
Dienstag
Einführung in die Grundlagen der Spiraldynamik, Fußgymnastik,
fußrechtes Schuhwerk, Einsatz der Balance-Pads, Brasiltraining,
funktionelle Gymnastik, Entspannung
Mittwoch
Bedeutung der Rumpfstabilität, segmentale Stabilisierung der
Wirbelsäule, Übungen mit dem Turnstab, Kurzhanteltraining,
Gymstick-Training, Pilates-Übungen, Fahrrad- und
Autositzergonomie, Entspannung
Donnerstag
Einsatz des Flexibars, des Fitballes und des Redondoballs,
Progressive Muskelentspannung
Freitag
Betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer
Berücksichtigung der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule, Konzept
„Ergodynamik“, Ergonomie in der Arbeitswelt, Auswertung und
Abschluss des Seminars
Der Fortgeschrittenenkurs eignet sich für Teilnehmer, die bereits
Rückenschulerfahrungen gesammelt haben und sich etwas stärker trainieren
möchten.
Bitte bringen Sie Sportsachen mit.
15
Stand: 20.12.2016
Orthopädie kompakt – HV08
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
25
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Vorträgen, Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Dr. C. Rieger
Der Kurs soll eine Auffrischung / Einführung in orthopädische
Untersuchungstechniken bieten sowie einen kompakten Überblick über Diagnostik
und Therapie hausärztlich relevanter Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates geben.
Dialog und Diskussion sind erwünscht.
Programm:
Montag
Der Rücken

Anatomie

Untersuchung

Differentialdiagnostik

Indikationen zur Bildgebung

Konservative Therapie

interventionelle Schmerztherapie-Indikationen zur
operativen Therapie
Dienstag
Die Schulter

Anatomie

Untersuchung

Differentialdiagnostik

Indikationen zur Bildgebung

Konservative Therapie

Indikationen zur operativen Therapie
16
Stand: 20.12.2016
Mittwoch
Hüfte und Knie

Anatomie

Untersuchung

Differentialdiagnostik

Indikationen zur Bildgebung

Konservative Therapie

Indikationen zur operativen Therapie
Donnerstag
Kinder

Skoliose, Rundrücken

Hüft- und Kniebeschwerden

Der kindliche Fuß
Freitag



Sportverletzungen
Rheumatoide Arthritis
Osteoporose
17
Stand: 20.12.2016
Diabetes kompakt - Diabetes in der täglichen Praxis – HV09
Grundlagen, Therapieoptionen, praktische Umsetzung
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.15 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
30
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleiter:
Dr. Dr. W. Schröter
Referenten:
Dr. O. Ney
Dr. Ch. Nagel-Reuper
Themen:








Diagnostik des Diabetes mellitus
Wichtige Grundlagen der Diabetesbehandlung
Notwendige Untersuchungen, praktische Durchführung der Fußuntersuchung
Diabetesbehandlung – Therapieoptionen und deren praktische Umsetzung
Praxishilfen, Insulinpläne, DMP
Folgeerkrankungen
Häufige Fallstricke und deren Lösung
Grundlagen der Diabetesschulung - Soziales
Das Seminar soll zu einer Diabetesbehandlung auf dem aktuellen Stand der
Leitlinien beitragen. Alle praktisch relevanten Themen und Fallstricke werden
bearbeitet. Wissenschaftliche Daten werden, nur soweit für die Praxis notwendig,
vorgestellt. Ganz banale, aber für die praktische Arbeit wichtige Probleme werden
vorgestellt, wie zum Beispiel die richtige Insulinapplikation oder die Auswahl der
Spritzstelle.
Die Referenten sind erfahrene Diabetologen, die in jahrelanger Arbeit sowohl in der
Klinik, als auch in der diabetologischen Schwerpunktpraxis umfangreiche Erfahrung
gesammelt haben. Sie sind bekannt aus zahlreichen Praxis-Seminaren.
18
Stand: 20.12.2016
Kleine praktische Chirurgie – HV10
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Prof. Dr. J. Mall
Dr. B. Schulz
Programm:
Montag
Welche Wunde näht man wie?
(Grundlagen der Nahttechniken an Haut und Unterhaut,
praktische Übungen)
Dienstag
Der kleine Hauttumor
(Exzision kleinerer Hauttumoren, Abszessspaltung, Lipomund Atheromentfernungen, praktische Übungen)
Mittwoch
Die Problemwunde
(Ältere Wunden, Vakuumtherapie – wann ambulant
fortsetzen? Wann auf feuchte Verbände umstellen?
Pseudomonasinfektionen in Problemwunden,
praktische Übungen)
Donnerstag
Hautplastiken bei Defektwunden
(Finger, Extremitäten, Rumpf, praktische Übungen)
Freitag
Überraschungspaket
(Seltene Infektionen und Abszesslokalisationen,
praktische Übungen)
19
Stand: 20.12.2016
„Hilflose Helfer“? - Neurotische und „psychosomatische“
Erkrankungen in der Haus- und Facharztpraxis – HV11
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11:00 – 13:30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Dr. M. Waßmann
Der Anteil psychoneurotisch und psychosomatisch Erkrankter in der täglichen Praxis
ist erheblich und scheint weiter zuzunehmen. Die organisatorischen und (zeit-)
ökonomischen Bedingungen der haus- und somatisch-fachärztlichen Praxis scheinen
einen für Patient und Arzt befriedigenden Umgang mit diesen Störungsbildern zu
erschweren: Es gibt eine „Passungsstörung“ (Uexküll) zwischen wünschenswerten
Behandlungsbedingungen und auch Patientenerwartungen einerseits und den realen
Bedingungen des ärztlichen Alltags andererseits.
Im Seminar sollen durch den Austausch der Teilnehmer untereinander, durch
Referate und durch praktische Übungen – orientiert an den Bedingungen der
täglichen Praxis und jenseits der „idealtypischen“ Behandlungssituation des
Psychotherapeuten – brauchbare Heuristiken, d.h. erfahrungsgeleitete „Faustregeln“
zum Verständnis dieser Patienten und ihrer Störungsbilder, zur Behandlungsplanung
und zur Gestaltung der Interaktion mit ihnen vermittelt werden. Zudem sollen
Grundlagen der Krisenintervention und der psychopharmakologischen Behandlung
erarbeitet werden.
Nachstehende inhaltliche Schwerpunkte verstehen sich als Vorschläge. Sie sollen
längs der Fragen der Teilnehmer modifiziert werden.
Ausgangspunkte: Einführung in das Thema
Ätiologische Modelle und ihr praktischer Nutzen: „Psychodynamik light“. Die kreative
Funktion psychopathologischer Symptome: Das Neurosenkonzept und die
psychosomatische Symptombildung. Diagnostische Instrumente. Die interaktionelle
Situation zwischen Arzt und Patient.
Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung in der Sprechstunde
Behandlungsplanung: Psychosomatische Grundversorgung? Psychotherapie?
Klinik? - Behandlungsziele. Motivation zur Psychotherapie. Probleme der
„Therapeutensuche“. - Die Rolle des Hausarztes und seine Möglichkeiten.
20
Stand: 20.12.2016
„Beziehung und Gespräch“
Entwicklung einer „förderlichen Haltung“. „Klassische“ Beziehungskonstellationen bei
neurotischen und psychosomatischen Krankheitsbildern. Fallstricke der Interaktion
und der Umgang mit ihnen. - Organisatorische Erfordernisse in der (haus-) ärztlichen
Sprechstunde. - Die Psychohygiene des Arztes.
Krisenintervention in der Praxis
Zum Umgang mit psychischen Krisen. Krisenkonzepte. Interventionsmöglichkeiten in
der ärztlichen Sprechstunde. - „Burn-out“, Mobbing, traumaassoziierte Störungen:
Zum Umgang mit „populären Diagnosen“.
Medikamentöse Behandlung: Grundlagen
„Ich nehme nur was Pflanzliches“- zur innerpsychischen und interaktionellen
Bedeutung der „Medikamentenskepsis“ und zum Umgang damit. – „Faustregeln“ zum
Einsatz von Antidepressiva, Sedativa, Hypnotika.
Abschließend: Fragen- und Evaluationsrunde
21
Stand: 20.12.2016
Intensivkurs Fehlermanagement und -analyse in der Arztpraxis –
HV12
Lernen aus Fehlern – leicht gemacht - Interaktives Seminar
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.15 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
15
320,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 100,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Dr. A. Siggelkow
Dr. J. Herzog
K. Kols
Alle machen wir täglich Fehler in unserem Beruf. Manche davon haben gravierende
gesundheitsschädigende Folgen für unsere Patienten. Geschätzt verstirbt immer
noch jeder tausendste stationär behandelte Patient an den Folgen vermeidbarer
Behandlungsfehler oder trägt einen schweren Schaden davon. Dies gilt ebenso für
den ambulanten Bereich. Die Schuldigen sind in der Regel schnell gefunden. Meist
sind es die Anderen. Gesprochen wird selten darüber - auch aus Scham und
Schuldgefühl. Bei genauem Hinsehen zeigt sich aber bei den meisten Fehlern, dass
die Ursache oft eine systematische Verkettung von Umständen ist. Eine Analyse
führt dabei zu einer deutlichen Schuldentlastung des Einzelnen und bietet eine
glänzende Gelegenheit, aus Fehlern zu lernen und sie zukünftig zu vermeiden.
Ziel dieses Kurses ist es, Ihnen eine erprobte und leicht umsetzbare Technik zur
strukturierten Fehleranalyse mit Ihrem Praxisteam zu vermitteln. Erst die Kenntnis
der fehlerbegünstigenden Faktoren ermöglicht es, zielgerichtet Maßnahmen zur
Fehlervermeidung abzuleiten.
Wir verwenden hierzu Beispiele aus unserer eigenen Praxis mit typischen Fehlern im
Schnittstellenmanagement, der Medikation und der Diagnostik. Und werden oft
überrascht, welche Ursache eine gemeinsame Analyse hervorbringt! Flankierend
erhalten Sie u.a. grundlegende Kenntnisse über Patientensicherheit in der
ambulanten Versorgung allgemein und über Fehlerentstehung auch in
Zusammenhang mit dem „Faktor Mensch“.
Die sich immer wieder aufdrängenden, haftungsrechtlichen Fragen im Umgang mit
Fehlern werden eingangs des Kurses geklärt.
Wir freuen uns, wenn Sie „eigene Fehler“ mitbringen! Medizinische Fachangestellte
aus Ihrer Praxis sind explizit mit eingeladen.
22
Stand: 20.12.2016
Balintgruppe – HV13
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
12
400,00 Euro, als zusätzlicher Gebuchter Kurs 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referenten:
Prof. Dr. Ch. Möller
Balintgruppen sind Arbeitsgruppen, die sich treffen, um über „Problempatienten“ aus
ihrer täglichen Praxis zu sprechen. Das Ziel ist eine verbesserte Arzt/TherapeutenPatienten-Beziehung, die schließlich zu einem verbesserten Verständnis und einer
verbesserten Behandlung des Patienten führen soll. Die Methode wurde nach
Michael Balint, einem Psychiater und Psychoanalytiker ungarischer Herkunft,
benannt. Das wichtigste methodische Element der Balintgruppen-Arbeit ist der freie
Bericht über ein Fallbeispiel. In der Regel schildert ein Gruppenteilnehmer eine
Begegnung mit einem Patienten. Die Gruppe untersucht dann gemeinsam im freien
kollegialen Gespräch, in freier Assoziation und Phantasie, die daraus erkennbare
Arzt-Patienten-Beziehung. „Unser Hauptziel war die möglichst gründliche
Untersuchung der ständig wechselnden Arzt-Patienten-Beziehung, das heißt das
Studium der Pharmakologie der Droge Arzt“ sagt Balint. Er verglich also die
Wirksamkeit des Arztes mit einem Arzneimittel, das erwünschte und unerwünschte
Wirkung haben kann. Es entsteht dadurch ein erweitertes Bild der problematischen
Beziehung, welches später einen veränderten, meist hilfreichen Zugang zum
Patienten ermöglicht. Es sind keine Vorerfahrungen notwendig.
Das Angebot richtet sich an Therapeuten und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen
und an Weiterbildungsassistenten, die die Balint-Gruppe im Rahmen ihrer
Weiterbildung absolvieren müssen. Der Referent ist von der Ärztekammer und der
Balintgesellschaft anerkannter Balintgruppenleiter. Die Stunden können auf die
Weiterbildung angerechnet werden. Auf Wunsch kann die Gruppe in Hannover
fortgesetzt werden.
23
Stand: 20.12.2016
Nachmittagskurse
Übergewicht - das wird doch eh nix! – HN01
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15:00 – 17:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
30
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Prof. Dr. J. Mall
Adipositas ist ein stetig zunehmendes Problem in Deutschland. Das länger
anhaltende krankhafte Übergewicht führt häufig zu den bekannten Folgen eines
metabolischen Syndroms mit Diabetes mellitus Typ II, Hypertonus,
Fettstoffwechselstörungen sowie Schlafapnoesyndrom und chronischen
Gelenkerkrankungen mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität der
Patienten.
Im täglichen Praxisalltag stellt das morbide Übergewicht ein immer häufigeres
Problem dar. Über 1,4 Millionen Menschen in Deutschland haben einen BMI > 40
kg/m². Ab einem BMI von 35 kg/m² und noch mehr ab einem BMI > 40 kg/m² kann
die bariatrische/metabolische Chirurgie (baros gr. -schwer) unter bestimmten
Voraussetzungen einen sinnvollen Beitrag in der Therapie dieses Problems
darstellen.
In diesem Seminar sollen die Grundlagen der Übergewichtserkrankung, Ihre Folgen
sowie konservative und operative Therapieoptionen vermittelt werden. Dies umfasst
die präoperative Evaluation, Diätversuche, die technische Durchführung der
verschiedenen Eingriffe oder Interventionen (Magenband, Magenschlauch,
Magenbypass etc.) sowie postoperative Lebensveränderungen und sowohl
erwünschte als auch möglicherweise unerwünschte Folgen der Operation.
Die Zahl der übergewichtigen Patienten steigt sicher auch in Ihrer Praxis so dass
auch bei Ihnen zunehmend Patienten behandlungsbedürftig vorstellig werden. Daher
hoffen wir Ihnen mit diesem Seminar einen interessanten Einblick in die aktuelle
Therapie von Adipositaspatienten vermitteln zu können.
24
Stand: 20.12.2016
Update Allgemeinmedizin - new – HN02
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
T. Schumacher
R. Bernau
Referenten:
Dr. G. Egidi
Dr. C. Kahle
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. M. Freitag
Dr. H. O. Wagner
Dr. S. Frohnes
Dr. R. Deecke
Dr. R. Schwenke
Dr. J. Husemann
Inhalte:
Neue Themen, neue Referentinnen.
Zielgruppe:
Erfahrene Hausärzte
Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden
zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Programm:

Hausarztpraxis der Zukunft / VERAH

Haut

NOAK

Zaubern mit Steroiden

Multimorbidität

Formulare, neu in 2017

Asthma

Vitamine

COPD

Labordiagnostik

Unsicherheit

Heimversorgung

Blutarmut


Neue Medikamente
Sexuell übertragbare
Krankheiten
25
Stand: 20.12.2016
Update Allgemeinmedizin - forte – HN03
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
20
Preis:
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
T. Schumacher
R. Bernau
H. Diederichs-Egidi
Dr. G. Egidi
Dr. C. Kahle
Dr. K. Gebhardt
Prof. Dr. M. Freitag
Dr. U. Popert
Dr. H. O. Wagner
Dr. S. Frohnes
Dr. R. Deecke
Prof. Dr. M. Scherer
Dr. R. Schwenke
Dr. J. Husemann
Referenten:
Inhalt:
Aktualisierte Themen aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“, Volkskrankheiten
Zielgruppe:
Erfahrene Hausärztinnen
Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche
dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden
zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit
Präsentationen aller Themen dieser Woche.
Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update
wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist.
Programm:

Hausärztlicher Kompetenzerhalt

Harnwegsinfektion

Gynäkologie

Palliativmedizin

Psychopharmaka

Medikamente in der Schwangerschaft

Kopfschmerzen

Impfungen

Obsolete Medikamente

Chronische Schmerzen

Schmerzmittel

Multimorbidität

Diabetes

Ohrenschmerzen

KHK
26
Stand: 20.12.2016
Werkzeugkasten Niederlassung – HN04
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. H.-M. Mühlenfeld
T. Schumacher
R. Bernau
Referenten:
Dr. C. Kahle
Dr. S. Frohnes
Dr. R. Deecke
Dr. J. Husemann
Inhalt:
Es handelt es sich um einen Auszug aus der Seminarreihe zur
hausärztlichen Niederlassung des Deutschen Hausärzteverbandes.
Das Neuartige an dieser Seminarreihe ist, dass sie komplett von jungen
Ärztinnen und Ärzten entwickelt und umgesetzt wurde, die sich selbst
gerade erst niedergelassen haben und somit aus erster Hand berichten
können. Die komplette Seminarreihe besteht aus 13 Modulen, 5 davon
werden auf Langeoog präsentiert. Dabei werden alle wichtigen
Themenfelder der Niederlassung angesprochen, vom Einstieg in die
hausärztliche Praxis über Teamführung bis hin zur Abrechnung.
Programm:

Einführung Werkzeugkasten

Modul 1 - Wieso, weshalb, warum – Einstieg in die hausärztliche Praxis

Modul 11 - Ehrlich gutes Geld verdienen – KV-Abrechnung, Budgets, Ziffern

Modul 4 - Das Genie beherrscht das Chaos – Praxisorganisation

Modul 7 - Qualitätsmanagement und Fehlermanagement

Modul 3 - Mein Team und ich – Wer führt wen?
27
Stand: 20.12.2016
Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule - Kurs für Einsteiger –
HN05
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.30 – 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
18
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
U. Kuhnt
Nach den aktuellen Studien sind die Hauptursachen für Rückenschmerzen
Bewegungsmangel, Zwangshaltungen, schweres Heben und Tragen, muskuläre
Defizite und psychosoziale Belastungen.
Das Präventionsangebot „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der
Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) zielt vorrangig auf









Verbessern der Körperwahrnehmung und Körpererfahrung,
Verbessern der motorischen Grundeigenschaften „Koordinative Fähigkeiten,
Kraft- und Dehnfähigkeit,
Fördern der körperlichen Aktivität im Alltag
Fördern von wirbelsäulen- und gelenkfreundlichen Bewegungsverhalten im
Beruf und in der Freizeit,
Fördern der individuellen Ressourcen zur Vermeidung und zum Abbau von
Risikofaktoren und -verhalten,
Vermeiden der Chronifizierung von Rückenschmerzen
Stärken von psychosozialen Gesundheitsressourcen,
Vermitteln von Übungen für das individuelle Training,
Sensibilisieren für ergonomische, rückengerechte Verhältnisse (z. B.
Bürostuhl, Autositz, Fahrrad, Schuhe, Bettsystem)
In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer*innen praxisorientiert die wohltuende
Wirkung einer erlebnis- und freudbetonten Haltungs- und Bewegungsschulung.
Koordinationsübungen mit Musik, Kräftigungs- und Dehnübungen und
variationsreiche Entspannungselemente sind wichtige Bestandteile des Seminars.
Die thematischen Schwerpunkte der einzelnen Seminartage umfassen:
28
Stand: 20.12.2016
Programm:
Montag
Einführung in das Seminar, wissenschaftlich belegte Risikofaktoren
für die Chronifizierung von Rückenschmerzen, das aufrechtdynamische Sitzverhalten, Bewusstmachen der Beckenstellung,
Feldenkraisuhr, Therabandgymnastik, funktionelle Gymnastik,
Entspannung
Dienstag
Einführung in die Grundlagen der Spiraldynamik, der aufrechtdynamische Stand, Feldenkrais-Übung: „Baum im Wind“,
Fußgymnastik, fußgerechtes Schuhwerk, Einsatz der Balance-Pads,
funktionelle Gymnastik, Entspannung
Mittwoch
Erarbeiten des rückengerechten Hebens und Tragens, HebeTragehilfen in der Arbeitswelt, Übungen mit dem Turnstab,
Einführung in die Beckenbodengymnastik, Kurzhanteltraining,
Gymstick-Training
Donnerstag
Einführung in das Faszientraining, Black-Roll, Einsatz des Flexibars,
des Fitballs und des Redondoballs, Brasiltraining, Progressive
Muskelentspannung
Freitag
Betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer
Berücksichtigung der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule,
Bildschirmverordnung, Auswertung und Abschluss des Seminars
Der Einsteigerkurs eignet sich für Teilnehmer, die bisher noch keine
Rückenschulerfahrungen gesammelt haben.
Bitte bringen Sie Sportsachen mit.
29
Stand: 20.12.2016
Hatha-Yoga – HN06
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.30 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
12
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro,
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Yogalehrerin:
J. Rothe
In dem vorwiegend praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer den
ganzheitlichen Ansatz von Yoga kennenlernen und v.a. selbst erleben, sowie die
Wirkungen auf das System Mensch erfahren. Es wird ein sehr sanfter Yogastil geübt,
welcher an die Voraussetzungen der Gruppe angepasst wird. Im theoretischen Teil
erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in die Geschichte und die Konzepte des
Yogaübens.
Seminarinhalte:





Üben einfacher, sanfter Yogabewegungen
Erfahren von An- und Entspannung
Wahrnehmungs-, Atem- und Konzentrationsübungen
Erfahren von Wirkungen des Yogaübens in Theorie und Praxis
Geschichte und Konzepte des Yoga
Bitte tragen Sie bequeme warme Kleidung.
30
Stand: 20.12.2016
Balintgruppe - Schnupperkurs und Fortgeschrittene
– HN07
(10 Doppelstunden)
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.00 – 18.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
12
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referentin:
Dr. H. Ziegert
In der Praxis kommt es täglich zu Begegnungen mit Patienten, deren Krankheitsbild
neben somatischen Symptomen auch psychische Anteile aufweist. Im Rahmen der
Balintarbeit, d. h. der besonderen Beachtung der Arzt-Patienten-Beziehung, wird
versucht, die Kompetenz des Arztes gegenüber diesen Patienten zu erweitern, seine
Souveränität zu erhöhen und Neugierde im Hinblick auf diese psychischen
Phänomene zu wecken.
Mit Hilfe von Fallschilderungen, die frei aus dem Gedächtnis vorgetragen werden,
entwickelt sich in der Balintgruppe ein gemeinsames Gespräch auf der Basis von
Gefühlen und Assoziationen, die die Beziehung zwischen Arzt und Patient
beleuchten. Der Vorstellung dienen nicht nur fortlaufende Kasuistiken, sondern auch
kurze, den Arzt in einer besonderen Form beschäftigende Begegnungen. Das
gemeinsame Bemühen um das Verständnis der Arzt-Patient-Beziehung basiert auf
Beziehungsaspekten, die zum Teil nicht bewusst sind, auf Erwartungen, Wünschen
und Erfahrungen aus früheren Beziehungen des Patienten, möglicherweise auch des
Arztes. Das Verstehen der verschiedenen, non-verbalen Botschaften der ArztPatient-Begegnung führt zu einem tieferen Verständnis des Patienten und seiner
Störung, stellt eine Abwechslung von der Routine der Praxistätigkeit dar und fördert
somit die berufliche Motivation.
Das Weiterbildungsangebot ist anrechenbar auf die insgesamt 80 Stunden für
“Maßnahmen der psychosomatischen Grundversorgung” nach den EBMLeistungsinhalten der Nummern 850 und 851 (entsprechend den
Psychotherapievereinbarungen vom 27.12.1993); des weiteren für den Zusatztitel
"Psychotherapie" und für sämtliche Facharztausbildungen, für die Balintarbeit
gefordert wird (z.B. Gynäkologie).
Eine Fortführung der Balintgruppe in Blockform ist möglich, um noch fehlende
Doppelstunden Balintarbeit erhalten zu können. Die Termine dafür können vor Ort
vereinbart werden.
Des Weiteren ist die Organisation der Bausteine "Theorie" und "verbale
Interventionstechniken" für die gesamte psychosomatische Grundversorgung
möglich.
Die Kursleiterin ist anerkannte Balint-Gruppenleiterin der Deutschen BalintGesellschaft und von der BLAK anerkannte Lehrtherapeutin für psychosomatische
Grundversorgung.
31
Stand: 20.12.2016
Update Geriatrie - Seminar für Hausärzte – HN08
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.30 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Prof. Dr. K. Hager
Programm:

Medikamente im Alter – ist weniger mehr?
(Multimedikation, PIM-Listen, Beer, Priscus, Forta, Beispiele)

Alt, verwirrt oder schon dement?
(Delir, Demenz)

Schon wieder hingefallen!
(Stürze, Alterstraumatologie, Frailty, Sarkopenie)

Hinfällig nach einer akuten Erkrankung – Reha oder palliativ?
(Geriatrische Versorgungsstrukturen, geriatrische Rehabilitation, Prognose,
palliatives Vorgehen)

Soll man das im Alter noch behandeln?
(Kardiovaskuläre Risikofaktoren, akute Erkrankungen, Notfälle in der Geriatrie)

Geriatrie im EBM – Selbstversorgungsfähigkeit, Sturzrisiko, welche Test?
(Assessment in der Geriatrie, Untersuchungsbefunde, Multimorbidität, ICF
Diskussion von Fallbeispielen (bringen Sie gern auch eigene Fälle mit)
32
Stand: 20.12.2016
Palliativmedizin - Vertiefungskurs – HN09
Montag, 29.05. bis Donnerstag, 01.06.2017
jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Leitung:
Dr. R. Prönneke
Referenten:
Dr. G. Benze
Dr. A. Dörries
Prof. Dr. V. Lipp
Prof. Dr. F. Nauck
U. Reimann
Dr. Witten
Die vier Nachmittage richten sich an alle Ärztinnen und Ärzte mit der
Zusatzweiterbildung Palliativmedizin. Eine angemessene Differenzierung der
Qualifikation wird nicht nur durch Vermittlung unterschiedlicher Inhalte sondern auch
durch die Intensität der Auseinandersetzung mit den entsprechenden Themen
erreicht. Vor diesem Hintergrund soll erfahrenen Palliativmedizinern die Gelegenheit
zur Aktualisierung ihres Wissens, Reflektion und Erfahrungsaustausch gegeben
werden. Inselaufenthalt und Vertiefungskurs können dazu dienen, erneut Kenntnisse,
Haltung und Kraft für weitere (palliativ-)medizinische Tätigkeit zu gewinnen.
Im Vertrag für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) sind 20
Stunden als Fortbildungsverpflichtung für alle an der SAPV-Versorgung beteiligten
palliativmedizinisch tätigen Ärzte vorgesehen. Diese 20 Fortbildungsstunden werden
mit dem Vertiefungskurs Palliativmedizin erfüllt.
Programm:









Einführung, aktuelles aus der Palliativmedizin
ACP/BVP
Politische Entwicklungen
Ethische Fragestellungen am Lebensende
Ethische Entscheidungsfindung
Neues aus der Schmerztherapie
Therapieoptionen bei gastrointestinaler Symptomatik
Medikolegale Fragen
Umgang mit Trauer
33
Stand: 20.12.2016
„Der will einfach nicht!“
Motivationsförderung in der Praxis – Basiskurs Motivational
Interviewing – HN10
Dienstag, 30.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.30 – 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
340,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 120,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Dipl.-Psych. Dr. A. Lippert
Das Motivational Interviewing ist ein kurzzeitorientiertes Verfahren, das ursprünglich
für die Behandlung Suchtkranker entwickelt wurde, um Veränderungs- und
Therapiemotivation zu fördern. Aber nicht nur in der Suchttherapie spielen
Motivationspro-bleme eine erhebliche Rolle, sie tauchen auch bei vielen anderen
psychosomatischen und somatischen Störungen im Rahmen der Therapie immer
wieder auf.
Die Effizienz von Behandlungsmaßnahmen hängt vielfach gerade bei chronischen
Erkrankungen, wie z. B. Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen oder Adipositas
maßgeblich von der Eigeninitiative des Patienten ab. Dabei fordern Ärzte von ihren
Patienten, dass diese doch motiviert sein müssten, um ihre Gesundheit selbst aktiv
zu fördern und erwarten daher Mitarbeit bei den unterschiedlichsten
Therapieempfehlungen, wie z.B. Ernährungsumstellung, körperliche Bewegung oder
dem Erlernen von Entspannungs- und Stressbewältigungsverfahren. Dabei wird
übersehen, dass die meisten dieser Interventionen zunächst viel „Investition“ und
Aufwand von Seiten des Patienten verlangen, ehe sich erwünschte und als
angenehm erlebte Veränderungen einstellen. Daher ist die Compliance dieser
Maßnahmen oft nur sehr mäßig. Mit „Druck“ auf die mangelnde Motivation des
Patienten zu reagieren, führt dabei nur selten zum gewünschten Erfolg, ebenso
wenig wie plakative Tipps und Lösungsstrategien. Dies frustriert sowohl Behandler
wie auch deren Patienten.
Statt aber Motivation vom Patienten („Es geht doch um seine Gesundheit, also muss
er doch motiviert sein, etwas für sich zu tun…“) als Voraussetzung für Therapie zu
fordern, scheint es hilfreicher, gezielt Interventionen zur Förderung von Motivation
einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational Interviewing als evidenzbasierte
Methode an. Sie erweist sich auch jenseits des Suchtbereichs als effektiv und findet
sich u.a. auch schon in Leitlinienempfehlungen, wie z.B. beim Diabetes.
Die Teilnehmer sollen in diesem Workshop zum einen die theoretische Basis von
Motivationsprozessen als auch die zentralen Annahmen des Motivational Interviewing kennen lernen. Schwerpunkt aber ist der Erwerb von praxisnahen Kompetenzen
anhand von zahlreichen Übungen. Dazu sollen Basistechniken so vermittelt werden,
dass die Teilnehmer sie im Anschluss in ihrem Tätigkeitsfeld direkt einsetzen
können.
34
Stand: 20.12.2016
Der schwierige Patient – HN12
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.00 – 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
15
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Ch. Beneker
Der schwierige Patient – manche nervt er, manche meiden ihn, andere packen den
Stier bei den Hörnern und wieder andere packt nur das Grausen, wenn er bestimmte
Patienten im Wartezimmer sitzen sieht.
Die meisten Ärzte leiden still. Der so genannte schwierige Patient ist eine
Herausforderung für jede Hausärztin und jeden Hausarzt. Er diskutiert und
lamentiert, stiehlt wertvolle Zeit, ist allzu anhänglich und strapaziert das
Nervenkostüm seiner Hausärzte.
Wie kann man diese Patienten versorgen ohne ständig das Gefühl zu haben, sie
eigentlich zu bekämpfen?
Wie kann man aus schwierigen Menschen eine liebenswürdige Begleiterscheinung
des Praxisalltags machen?
Mit Spaß und Know-How zum Ziel: Die Erfahrung der letzten Jahre mit diesem
Seminar zeigt, dass eine Lösungsfindung der scheinbar ausweglosesten
Patientenbegegnungen möglich ist – und sogar bereichern kann.
Herzliche Einladung!
35
Stand: 20.12.2016
Pneumologie - Mehr als tief durchatmen – HN13
Aktuelles und Wissenswertes für die Praxis
Sonntag, 28.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 15.00 bis 16.15 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
25
320,00 Euro, als zusätzlicher Kurs: 100,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referenten:
Dr. J. Schmalenbach
Dr. Th. Huntgeburth
Die Pneumologie nimmt, nicht zuletzt durch die immer weiter verbreiteten
Erkrankungen COPD und Asthma sowie leider auch auf Grund der häufigen
malignen bronchopulmonalen Erkrankungen einen breiten Raum in der täglichen
ärztlichen Arbeit ein.
Eine verwirrende Vielzahl von medikamentösen Therapien ist auf dem
pneumologischen Sektor neu etabliert worden.
Das Seminar soll anleiten, anhand einzelner Schwerpunktsymptome einen
strukturierten, klar gegliederten Untersuchungsgang aufzuzeigen, der zu
leitliniengerechten, praxisorientierten Behandlungsvorschlägen führt.
Eine lebhafte fachliche Diskussion wird sehr begrüßt.
Programm:
Montag
Husten und Dyspnoe-Vom Symptom zur Diagnose,
pneumologische Diagnostik
Dienstag
Asthma und COPD-Wie erkennen und behandeln,
leitliniengerechte, praktikable Vorschläge
Mittwoch
Allergologie: Was ist wichtig, neue Therapieansätze?
Donnerstag
Bronchopulmonale Infekte, Diagnostik und Therapie nach
klinischen Gesichtspunkten
Freitag
Wann brauche ich den Pneumologen? Diskussion anhand
von Fallbeispielen
36
Stand: 20.12.2016
DEGUM-Refresher-Kurs „Update Sonographie in der
niedergelassenen Praxis“
– Was sollte, was muss ich sehen? – HN14
Montag, 29.05. bis Donnerstag, 01.06.2017, jeweils 18:00 – 20:00 Uhr und
Freitag, 02.06.2017, 16:00 - 18:00 Uhr
Teilnehmerzahl:
40
Preis:
370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. Dr. J. H.Simanowski ² ³
Referenten:
Prof. Dr. J. Bleck
1)
Dr. M. Brandt
)
Dr. J. Koller ²
4)
Dr. Ch. Terkamp
) )
1)
1)
)
Seminarleiter der DEGUM = Ausbilder-Stufe III Kursleiter für Innere Medizin, ² Chirurgie,
)
4)
³ Notfall-sonographie, DEGUM-Ausbilder-Stufe II Innere Medizin
Inhalt:
Aktualisierte Themen aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“, Volkskrankheiten
Zielgruppe:
Regelmäßig sonographierende Ärzte in niedergelassenen Praxen der
Allgemeinmedizin, Inneren Medizin, Gastroenterologie, Chirurgie, die einen
rasche, theoretische Auffrischung ihrer Sonographie-Kenntnisse des
Abdomens und Thorax ohne Herz anstreben. Praktische Übungen sind nicht
geplant, da Sie routinierte Ultraschaller sind.
Inhalt:
Abdomen und Thorax ohne Herz
Abdomen, u.a. Einblickdiagnosen: Ein sonographischer Blick und die Diagnose
"steht"
Akute, auch entzündliche Erkrankungen: Wie gewinne ich noch mehr Sicherheit in
meiner sonographischen Diagnosestellung und damit Therapieplanung?
Thorax
Mehr als der Pleuraerguss: Pneumothorax, Pneumonie, usw.
Schilddrüse
Welche Befunde sind normal, welche sollten zu weiterführender Diagnostik führen?
Aktuelle Sonographie-Techniken
Was sollte ein neu anzuschaffendes Ultraschallgerät in einer Praxis können?
37
Stand: 20.12.2016
Tipps und Tricks
„Meet the expert...“: Teilnehmer können vor dem Kurs Fragen und
„sonographiebezogene Sorgen“ einreichen, deren Antworten im Kurs gegeben
werden (interaktiver Kurs). Die Kontakt-E-Mail-Adresse dazu erhalten Kursteilnehmer
mit der verbindlichen Anmeldung zum Kurs.
Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit der allgemeinmedizinischen Praxis Dr. Koller
(Langeoog) statt.
Montag, 29. Mai 2017
 Einführung in den Kurs
 Nicht aufgeben - geht doch !
Standartisierter Untersuchungsgang, Tipps und Tricks besonders bei
Luftüberlagerung und Adipositas
 Nichts ist unmöglich - Pankreas
Geht nicht, gibt´s nicht: Regelhafte Darstellung des Pankreas
Dienstag, 30. Mai 2017
Akutes und symptomatische Abdomen:
 „Highlights“ im rechten Unterbauch
Intestinales, urogenitales, gynäkologisches System, Appendizitis
 „Highlights“ im linken Unterbauch
Sigmadivertikulitis, Dickdarmtumor, Ileus
 Im Würgegriff
Alles am Hals (Neben-/Schilddrüse)
 Dicke Knubbel
Lymphknoten
Mittwoch, 31. Mai 2017
 Die Luft ist raus
Bilder sonographischer Lungen-Erkrankungen
 GOÄ: Wie rechne ich sonographische Leistungen richtig ab?
 Inselkoller?
Inselpraxis - Remote-Area-Medizin !?
 Und drücken… - Diagnosen leicht und sicher stellen
Venöse Thrombosen und Differentialdiagnosen
 Und nun doch… - Praktische Übungen zum Thromboseausschluss
Kompressionssonographie der Venen
Teilnehmer schallen sich gegenseitig
38
Stand: 20.12.2016
Donnerstag, 01. Juni 2017
 Vieles ist möglich – aber nicht alles
Möglichkeiten, Grenzen und Wertigkeit des Ultraschalls
 „Highlights“ im rechten Oberbauch
Leber, Gallenblase, -wege, Magen, Duodenum
 Es zwickt und zwackt in der Leiste
Differentialdiagnosen des unklaren Leistenschmerzes – auch postoperativ:
Leisten-/Schenkelhernie, Neurome, Lymphknoten
Freitag, 02. Juni 2017
 Dreh- und Angelpunkt: „Freie“ Flüssigkeit und „freie“ Luft
 Nur Lucky Luke´s Schatten war schneller
Sonographische Einblickdiagnosen – Sono-Quiz am Simulator
 Ich hätte noch einen winzigen Wunsch …
Kleine sonographische Wunschschnipsel der Teilnehmer
 Kurszusammenfassung, Evaluation
39
Stand: 20.12.2016
Klinische Notfallmedizin – G01
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
30
520,00 Euro
inkl. Vorträgen, Fährkarte & Gepäckgutschein
Referenten:
Dr. Th. Fleischmann
Dr. Th. Plappert
Auf die Notaufnahmen in Deutschland kommen durch das
Krankenhausstrukturgesetz KHSG erhebliche Veränderungen zu. Zum ersten Mal in
einer Gesundheitsgesetzgebung werden die Notaufnahmen nicht nur ausdrücklich
erwähnt, sondern es werden Vorgaben für ihre Struktur und Arbeitsweise gemacht.
Ab 2018 werden Notaufnahmen in Versorgungsstufen eingruppiert, die ein
definiertes Leistungsspektrum haben und je nach Stufe unterschiedliche
Vergütungen erhalten. Zugleich werden Anforderungen und Erwartungen an die
Arbeit in der Notaufnahme festgelegt.
Der Kurs bereitet Sie auf die Strukturveränderungen in den Notaufnahmen vor und
unterstützt Sie dabei die Anforderungen zu erfüllen, die vom Gesetzgeber an die
verschiedenen Notaufnahme-Versorgungsstufen gestellt werden. Dabei verbinden
wir gutes Notfallmanagement mit guter Notfallmedizin und vermitteln rationale und
rationelle Vorgehensweisen bei häufigen Krankheitsbildern und Leitsymptomen in
der Notaufnahme.
Programm:
1. Klinische Notfallmedizin in Deutschland
Die Zahl der Patienten in den Notaufnahmen ist in den letzten Jahren stark
angestiegen. Mit dem Anstieg der Patientenzahl ging aber auch eine Veränderung
des Patientenspektrums und der Erwartungen an die Notaufnahme einher.
Wie sehen diese Entwicklungen aus und wie werden sie in den nächsten Jahren
weitergehen? Was sind die Aufgaben der klinischen Notfallmedizin? Was bedeutet
die Stufeneinteilung für die Notaufnahmen? Was ändert sich durch das
Krankenhausstrukturgesetz für die Notaufnahme und die Krankenhäuser?
2. Management der Notaufnahme
Die Tätigkeit in der Notaufnahme unterscheidet sich erheblich von der auf Station,
Intensivstation, Funktionsabteilung oder Praxis. Die Notaufnahme verlangt eine
besondere Organisationsform und eine eigene medizinische Denk- und Arbeitsweise.
Wie organisiert man eine gute Notaufnahme? Welche Mitarbeiter sollten dort
arbeiten? Wie geht man mit Überfüllung um? Wie erreicht man Zufriedenheit bei
Patienten und Mitarbeitern der Notaufnahme?
40
Stand: 20.12.2016
3. Brustschmerz
Brustschmerz ist ein Symptom und keine Diagnose. Es besteht kaum eine Beziehung
zwischen klinischer Präsentation und Erkrankung und Gefahr.
Welches diagnostische Vorgehen ist sinnvoll? Welche Laboruntersuchungen sind
angebracht, wann benötigt der Patienten CT oder Herzkatheter? Wann kann ein
Patient entlassen, wann muss er aufgenommen werden?
4. Atemnot
Atemnot kann viele Ursachen haben. Es ist die vielleicht quälendste Störung einer
Vitalfunktion, dennoch wird sich leicht unterschätzt. Patienten mit Atemnot haben
aber ein deutlich erhöhtes Mortalitätsrisiko.
Wie findet man rasch die Ursache? Und wie beherrscht man Atemnot, jenseits der
Sauerstoffgabe?
5. Bewusstseinsstörungen
Bewusstseinsstörungen können eine Herausforderungen an die behandelnden Ärzte
sein. Viele Erkrankungen, Verletzungen oder Vergiftungen können die Ursache sein,
und manchmal ist sie schwer zu finden.
Was ist ein sinnvolles, standardisiertes Vorgehen?
6. Synkopen
Synkopen sind häufig. Meist sind sie nicht gefährlich, manchmal aber doch. Oft ist es
nicht möglich die Ursache der Synkope festzustellen, und dennoch muss über das
weitere Vorgehen entschieden werden.
Wie erkennt man gefährliche Synkopen, und wie trennt man sie von ungefährlichen?
Welche Synkopen muss man stationär aufnehmen, welche nicht?
7. Bauchschmerzen
Bauchschmerzen sind oft schwierig zu beurteilen. Ältere Patienten mit
Bauchschmerzen haben aber eine höhere Letalität als Gleichaltrige mit
Brustschmerzen.
Wie erfolgt die Risikostratifikation bei Bauchschmerzen? Wie geht man bei
verschiedenen Präsentationen und Altersgruppen vor?
8. Intoxikationen
Vergiftungen sind seltener geworden, aber ihre Vielfalt bleibt. Häufig sind
Vergiftungen mit Alkohol und Sedativa, besondere Herausforderungen können aber
Intoxikationen mit Antidepressiva, Drogen oder Rauchgasen sein. Die
Herangehensweise bei Vergiftungen hat sich dabei deutlich geändert.
Welche Toxidrome sollte man kennen? Und wie geht man an Intoxikationen heran?
41
Stand: 20.12.2016
9. Traumatologie
Die Erkennung und Behandlung von Verletzungen reicht von einfach bis sehr
komplex. Gleichzeitig nimmt die Alterstraumatologie an Häufigkeit und Bedeutung zu,
und ältere Patienten sind oft nicht nur verletzt, sondern auch krank.
Was sollte man in der Notaufnahme über moderne Traumatologie wissen? Und wie
geht man vor bei Verletzungen, von schwer über schwer zu erkennen bis nicht ganz
so schwer?
10. Behandlungsqualität und Patientensicherheit
Lange war die "Ambulanz" ein Ort, an dem vor allem die jüngsten Ärzte Tag und
Nacht zur Stelle waren und oft alleine Probleme erfassen und lösen mussten, von
denen sie bis dahin nur gelesen hatten. Mit der wachsenden Bedeutung der
Klinischen Notfallmedizin für die Notfallversorgung der Bevölkerung, aber auch für
die Krankenhäuser selber, entsteht ein neuer Anspruch an eine professionelle
Versorgung.
Was sind - neben medizinischer Kompetenz - die Kernelemente des Arbeitens in
diesem hochkritischen Bereich? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um
Fehler zu vermeiden und wie können wir aus Fehlern lernen? Und: Wie müssen wir
Strukturen, Team und Material aufstellen, um gut auf das Ungewisse vorbereitet zu
sein?
42
Stand: 20.12.2016
Echokardiographie – G02
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
24
500,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Leitung:
Dr. med. M. Baar
Dr. med. H. Reinecke
Referenten:
Dr. med. M. Bömeke
Dr. med. A. Bourakkadi
Dipl.-Phys. B. Gaßmann
Dr. med. F.-M. Weiß
Die Echokardiographie ist trotz neuer moderner Techniken wie MRT, CT und EBCT
unbestritten die wichtigste und weitverbreitete bildgebende nicht invasive
Untersuchungsmethode und damit „Herzstück“ jeglicher kardiologischer Diagnostik.
Im Kurs sollen schwerpunktmäßig die Grundfertigkeiten der konventionellen
Echokardiographie vermittelt werden. Dazu gehören neben einer Darstellung aller
erfassbaren kardialen Strukturen auch Kenntnisse über das Verständnis wichtiger
und sinnvoller technischer Grundlagen moderner Ultraschallgeräte. Themen, wie
digitale Bildverarbeitung und Speicherung, Qualitätssicherung und Voraussetzungen
für die Abrechnungsmöglichkeiten und -modalitäten entsprechend der gültigen
Ultraschallrichtlinien sind ebenfalls Bestandteil des Kurses.
Entgegen der sonst oft sehr strengen Trennung zwischen konventioneller und
Dopplerechokardiographie haben wir bereits seit vielen Jahren die wesentlichen
„Basics“ der Doppler- und Farbdopplerechokardiographie mit in den Kurs integriert,
um den real bestehenden praktischen Ansprüchen und Wünschen der
Kursteilnehmer zu entsprechen. Der Kurs soll für Anfänger zur Standortbestimmung
und für etwas Fortgeschrittene zur Vertiefung ihrer Kenntnisse dienen.
Unser Kurs hat sicher einen liebenswerten und individuellen Touch mit einem
eingespielten Team und einer Erfahrung von mehr als 25 Jahren. Kritische Mitarbeit
ist erwünscht, aber auch andere Dinge spielen gerade auf einer Insel eine Rolle. Das
Flair hilft uns auch sehr bei der Ausgestaltung des Programms.
Bedanken möchten wir uns bereits an dieser Stelle bei der Firma Philips und Ihren
Mitarbeitern, ohne deren Unterstützung ein Echokardiographiekurs auf Langeoog
nicht möglich wäre.
43
Stand: 20.12.2016
Programm:
Uhrzeit
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
11:00 Uhr
Begrüßung
LV
Mitralklappe
Aortenklappe
Videoquiz
12:00 Uhr
Technik
LV-Funktion
/ Video
Mitralklappe /
Video
Aortenklappe / VerabschieVideo
dung
13:00 Uhr
Mittagspause
14.30 Uhr
Technik
Praxis 2
Praxis 4
Praxis 7
15.30 Uhr
UntersuchungsPraxis 3
ablauf
Praxis 5
Praxis 8
16.30 Uhr
UntersuchungsStressecho
ablauf
Perikard /
Notfälle
Angeborene
Herzfehler
17.30 Uhr
Geräte /
Praxis 1
RV
Videodemonstration
Praxis 6
44
Stand: 20.12.2016
Chirotherapie / Manuelle Medizin – G03
Grundkurs
Sonntag, 28.05. bis Freitag, 02.06.2017
Sonntag von 13.00 – 18.00 Uhr, Montag und Dienstag von 11.00 – 18.45 Uhr
Mittwoch und Donnerstag von 11.00 – 18.00Uhr , Freitag von 11.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
30
570,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Prof. Dr. M. Fink
Referent:
Dr. K. Borowski
A. Eickert
D. Richter
Dr. K. Zietz
Gemäß der Weiterbildungsordnung von 2003 werden für die Zusatzbezeichnung
Manuelle Medizin / Chirotherapie im Grundkurs 120 Stunden und im Aufbaukurs 200
Stunden gefordert.
Der Grundkurs-1 auf Langeoog umfasst 40 Stunden mit Theorie und Praxis. Die
Fortsetzung des Lehrgangs ist in Hannover über die AIM-Arbeitsgemeinschaft
Interdisziplinäre Medizin möglich.
Kursinhalte:







Anamneseerhebung
Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule
Indikation und Kontraindikation der manuellen Medizin
Abschnittsweise und segmentale Funktionsuntersuchung
Mobilisationstechniken an einzelnen Wirbelsäulenabschnitten, teilweise auch
im einzelnen Segment
Theorie und Praxis der Grundlagen der Manipulationstechniken
Einführung in die neuromuskulären Behandlungstechniken und die
funktionelle segmentale Irritationspunktdiagnostik als Grundlage der gezielten
manual-medizinischen Behandlung an der Wirbelsäule
Darüber hinaus werden die Grundlagen der Osteopathie nach dem
Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos als ergänzende Möglichkeit zur Therapie
unter Nutzung visueller Diagnosestellung bei muskulo-faszialen Schmerzsyndromen
vorgestellt und eingeübt.
45
Stand: 20.12.2016
Der Schwerpunkt im Grundkurs Teil 1 wird auf die Behandlung der Brustwirbelsäule
und des Beckens gelegt, dennoch wird die Diagnostik nach manuellen Kriterien
sämtlicher Gelenke und Wirbelsäulenabschnitte besprochen, da die manuelle
Medizin als multimodales Therapiekonzept auch Verkettungen von
Funktionsstörungen behandelt und die Teilnehmer bereits von Beginn an in die Lage
versetzt sein sollen, derartige Zusammenhänge in der täglichen Praxis erkennen zu
können.
Nach Absolvierung dieses Kursanteils sollen bereits einfache reversible
Funktionsstörungen der Wirbelsäule und des Beckens erkannt und behandelt werden
können, wie sie oft in der täglichen internistischen und allgemeinmedizinischen
Praxis vorkommen. Beispielhaft sei hier der persistierende Brustkorbschmerz auf der
Basis einer Funktionsstörung im Wirbelsäulensegment nach
differentialdiagnostischem Ausschluss einer lebensbedrohlichen Erkrankung wie z.B.
akutes Koronarsyndrom, Lungenembolie etc. genannt.
Alle Kursdozenten sind langjährige Lehrer für Manuelle Medizin und / oder
Osteopathie und wenden die Manuelle Medizin bereits seit vielen Jahren in ihrem
täglichen Praxisalltag an. Ein besonderes Anliegen ist es dem Dozententeam daher,
den Teilnehmern des Kurses „alltagstaugliche“ manuelle Medizin und Osteopathie zu
demonstrieren und zu vermitteln.
46
Stand: 20.12.2016
Grundkurs Doppler-/Duplexsonographie der Arterien und Venen –
G04
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
24
570,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleitung:
Dr. A. Müller-Eichelberg
Referenten:
Dr. N. Bogun
Dr. P. Nordmeyer
Dr. R. Zinn
Programm:
Montag
„Aufwärmphase“







Dienstag
Einführung in den Kurs
Vorstellung der Referenten und Teilnehmer
Physikalisch / technische Grundlagen
Geräteeinführung
Analyse der Dopplerspektren von Arterien und Venen
Praktische Übungen
Geräteeinstellung
„Venentag“





Anatomie und Physiologie des venösen Systems.
Untersuchungsgang, Normalbefunde
Praktische Übungen
Diagnostik und Therapie der TVT & Lungenembolie
Praktische Übungen
47
Stand: 20.12.2016
Mittwoch
„Carotistag“







Donnerstag
„Arterientag“





Freitag
Anatomie / Physiologie und Pathologie der supraaortalen
Gefäße
Untersuchungstechnik / Normalbefunde
Graduierung der Carotisstenose
Therapie der Carotisstenose
Praktische Übungen
Schwerpunkt:
CW / PW und Duplexsonographie der hirnversorgenden
Arterien
Anatomie und Physiologie des arteriellen Systems. Analyse
der arteriellen Dopplersignale. Untersuchungsgang bei
verschiedenen Fragestellungen.
Praktische Übungen
Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen
Verschlusskrankheit
Praktische Übungen
Knöcheldruckmessung
„Reif für die Insel“







Duplexsonographie der abdominellen Gefäße
Aortenaneurysma
Nierenarterienstenosen, Viszeralgefäße
Praktische Übungen
Take home messages
CME-Quiz / Erfolgskontrolle
Praktische Übungen
48
Stand: 20.12.2016
Suchtmedizinische Grundversorgung – KS01
inkl. rechtl. Grundlagen § 5 Abs. 9 für Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
Sonntag, 28.05. bis Freitag, 02.06.2017
09.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 17.30 Uhr (Freitag bis 16.00 Uhr)
Teilnehmerzahl:
Preis:
40
650,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Leitung:
Prof. Dr. U. Havemann-Reinecke
Dr. K. F. Cimander
Referenten:
Hon.-Prof. Dr. K. Scholz
Prof. Dr. U. Schneider
PD Dr. T. Rüther
Dr. A. Lippert
C. Lüdecke
Prof. T. Hillemacher
Der Kurs wird nach den Vorgaben des Kursbuches "Suchtmedizinische
Grundversorgung" gemäß den Muster-Richtlinien der Bundesärztekammer vom
24.09.2010 (www.baek.de) durchgeführt.
Programm:
Sonntag





Sucht - Versorgungssysteme u. Therapie in Deutschland
BtMG unterstellte psychotrope Substanzen i.d. Psychiatrie u. Suchtmedizin
BtMG, BtMVV und Suchttherapie
Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit:
Grundlagen: Epidemiologie, Diagnostik, Indikation, Durchführung i.d. Praxis und
BtMVV
Substitutionstherapie b. Opioidabhängigkeit ff:
Durchführung i.d. Praxis, Problematischer Suchtmittelkonsum, Compliance u.
BtMVV, klinische Fälle
49
Stand: 20.12.2016
Montag


Abhängigkeit v. süchtig machenden Substanzen (Alkohol, Opioide, Sedativa,
Cannabis, Psychostimulanzien, neue Drogen): Überblick, Kulturgeschichte,
Neurobiologie, Klinik, Aktuelles
Motivational Interviewing (MI):
o Beraten I - Arzt-Patient-Beziehung
o Beraten II - motivierende Gesprächsführung
o Fortsetzung: motivierende Gesprächsführung, Methoden, Inhalte,
Kurzintervention
o Praktische Umsetzung: Erkennen und Diagnostik, MI im Alltag der
Praxis u. d. Krankenhauses
Dienstag





Schädlicher Gebrauch u. Abhängigkeit v. Opioid - Medikamenten u. a.
Analgetika Überblick u. klinische Fälle mit MI
Schädlicher Gebrauch u. Abhängigkeit v. Benzodiazepinen. Überblick u.
klinische Fälle mit MI
Drogen-, Alkohol- u. Medikamentenanalytik u. Therapeutisches Drug Monitoring
(TDM)
Tabakrauchen: Schädlicher Gebrauch u. Abhängigkeit sowie Therapie, einschl.
Bedeutung d. E-Zigarette
Klinische Fälle mit MI
Mittwoch





Substitutionstherapie b. Opioidabhängigkeit, Volkswirtschaftliche Bedeutung u.
Prävalenzen v. Suchterkrankungen, Med. Primärversorgung; Betreuung
Drogenkranker i.d. hausärztl. Praxis, Hierarchie v. Behandlungszielen
Aktuelles zum EBM
Behandlung körperlicher Begleit- u. Folgeerkrankungen drogenabhängiger
Patienten einschl. Infektiologie
MI: Klinische Fälle a.d. Substitutionstherpaie u.z. Behandlung körperl. Begleit- u.
Folgeerkrankungen drogenabhängiger Patienten
Komorbiditäten:
o Psychiatrische Komorbiditäten bei Suchterkrankungen und Konsequenzen für
Therapie
o Schmerzhafte Störungen und Suchterkrankungen
o Schwangerschaft und Sucht
50
Stand: 20.12.2016
Donnerstag




Cannabinoide: Pharmakologie, Schädlicher Konsum u. Abhängigkeit, Folgen u.
Behandlungsmöglichkeiten; Klinische Fälle mit MI
Diamorphinbehandlung, Klinische Fälle mit MI
Qualifizierte Entzugsbehandlung v. drogenabhängigen Patienten; EntzugsSyndrome, polytolikomane Konsummuster
Besonderheiten i.d. Behandlung von Drogenpatienten mit posttraumtischen
Belastungen
Freitag





Epidemiologie, Biologie, Diagnostik, Folgeerkrankungen d. Alkohlabhängigkeit,
Therapie (Alkoholentzugsbehandlung)
Therapie d. Alkoholabhängigkeit
Klinische Fälle mit MI
Motivational Interviewing: Klinische Fälle
Abschluss
51
Stand: 20.12.2016
Palliativmedizin Kursweiterbildung - Basiskurs – KS02
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 09.00 bis 13.00 Uhr und 16.00 bis 19.15 Uhr (Freitag bis 13.00 Uhr)
Teilnehmerzahl:
Preis:
22
620,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Leitung:
Prof. Dr. F. Nauck
Referenten:
Dr. G. Benze
Dr. A. Dörries
Dr. U. Heinicke
Prof. Dr. V. Lipp
Fr. C. Mosbach
Prof. Dr. F. Nauck
S. Nykamp
Dr. R. Prönneke
Die Kursweiterbildung Palliativmedizin richtet sich an Ärztinnen und Ärzte aller
patientennahen Fachdisziplinen aus der ambulanten und stationären
Gesundheitsversorgung. Sie soll die praktisch erworbenen ärztlichenpalliativmedizinischen Kompetenzen fundieren. Dies wird sowohl durch Erweiterung
medizinischer Fachkenntnisse als auch durch Sensibilisierung für psychosoziale und
spirituelle Aspekte erreicht. Das Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität
schwerkranker und sterbender Patienten sowie ihres sozialen Umfeldes.
Inhalte:
Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in
 der Gesprächsführung mit Schwerstkranken, Sterbenden und deren
Angehörigen sowie deren Beratung und Unterstützung
 der Integration existentieller und spiritueller Bedürfnisse von Patienten und
ihren Angehörigen
 der Behandlung und Begleitung schwerkranker und sterbender Patienten mit
psychogenen Symptomen oder somatopsychischen Reaktionen
 der Indikationsstellung für kurative, kausale und palliative Maßnahmen
 der Erkennung von Schmerzursachen und der Behandlung akuter und
chronischer Schmerzzustände
 der Symptomkontrolle, z. B. bei Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation,
Obstruktion, ulcerierenden Wunden, Angst, Verwirrtheit, deliranten
Symptomen, Depression, Schlaflosigkeit
 der palliativmedizinisch relevanten Arzneimitteltherapie
52
Stand: 20.12.2016




der Arbeit im multiprofessionellen Team einschließlich der Koordination der
interprofessionellen Zusammenarbeit
der Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer
dem Umgang mit Fragestellungen zu Therapieeinschränkungen,
Vorausverfügungen und Sterbebegleitung
der Wahrnehmung und Prophylaxe von Überlastungssyndromen
Methoden:




Überblicksreferate
Kleingruppenarbeit am konkreten Fallbeispiel
Strukturierter Austausch in Diskussionsrunden
Reflexion in Selbsterfahrungseinheiten
Die in der Kursweiterbildung Palliativmedizin vermittelten Lerninhalte entsprechen
den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer
sowie den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Die
Kursweiterbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und ist
obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin. Der Abschluss
der Kursweiterbildung berechtigt zur Teilnahme am Fallseminar einschließlich
Supervision mit einem Umfang von 120 Unterrichtseinheiten.
53
Stand: 20.12.2016
Palliativmedizin - Modul 3 – KS03
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 09.00 bis 13.00 Uhr und 16.00 bis 19.15 Uhr (Freitag bis 13.00 Uhr)
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
620,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Kursleiter:
Dr. G. Hanekop
Referenten:
Dr. G. Benze
Dr. A. Dörries
Dr. G.-G. Hanekop
Prof. Dr. V. Lipp
C. Mosbach
S. Nykamp
Prof. Dr. F. Nauck
Dr. R. Prönneke
Das Seminar richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung
Palliativmedizin erwerben möchten.
Die Teilnahme am Basiskurs Palliativmedizin, sowie an Modul I und II ist
Voraussetzung für die Teilnahme am Abschlussmodul III.
Das Seminar dient der Übung, Vertiefung und Ergänzung der in der
Kursweiterbildung Palliativmedizin erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Es wird
problemorientiert und teilnehmerzentriert gearbeitet.
Dieses Modul unterstützt die Vorbereitung auf das Fachgespräch für die
Zusatzweiterbildung Palliativmedizin.
Die Teilnehmer reichen bis vier Wochen vor Kursbeginn (d.h. bis zum 30.04.2017)
ein eigenes Fallbeispiel mit dem Schwerpunkt einer palliativen Problematik bei der
Ärztekammer Niedersachsen - Fortbildung - ([email protected], Stichwort:
Fallbeispiel Palliativmedizin Modul 3 + eigener Name) ein.
Die Bearbeitung eigener Fallbeispiele ist Grundlage des Aufbauseminars und damit
für die Teilnahme verpflichtend.
Maximal eine DIN A4-Seite Umfang mit folgender Struktur: Krankheitsverlauf /
Medikation / Psychosoziale Konstellation / Aktuelle Problematik / Eigene
Fragestellung
54
Stand: 20.12.2016
Programm:
Montag




Einführung
Methodik des Fallseminars
Fallseminar 1: Symptomkontrolle Schmerz
Fallseminar 2: Symptomkontrolle Respiratorische Störungen
Dienstag



Zusammenfassung Fallseminare 1+2
Fallseminar 3: Ethik
Fallseminar 4: Interaktion Arzt/Patient/Angehörige
Mittwoch



Zusammenfassung Fallseminare 3+4
Fallseminar 5: Spiritualität und Trauer
Fallseminar 6: Kommunikation
Donnerstag



Zusammenfassung Fallseminare 5+6
Fallseminar 7: Therapiebegrenzung und Medikolegale Fragen
Fallseminar 8: Symptomkontrolle Gastrointestinale Störungen
Freitag


Zusammenfassung Fallseminare 7+8
Probleme und Perspektiven interprofessioneller
Zusammenarbeit
Abschlussdiskussion

Die im Modul III vermittelten Lerninhalte entsprechen den curricularen Vorgaben des
Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer sowie den Empfehlungen der
Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Das Modul III umfasst 40
Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
55
Stand: 20.12.2016
Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2) – KS04
(20 Std. theoretische Grundkenntnisse, 30 Std. verbale Interventionstechniken)
Sonntag, 28.05., bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 9.30 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr (Freitag bis 17.00 Uhr)
Teilnehmerzahl:
Preis:
15
650,00 Euro
Referenten:
Dr. H.-J. Hentschel
Dr. St. Henniger
Das Ziel dieses Seminars ist es, die Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und
psychosozialer Faktoren für Entstehung und Verlauf von körperlichen Krankheiten
aus allen Gebieten zu erfassen. Wie durch veränderte Beziehungsgestaltung die
Erkrankungen mit zu beeinflussen sind, soll erlernt und geübt werden.
Zu Beginn des Seminars wird ein allgemeines Verständnis besonders des
körperlichen und affektiven Reagierens von Menschen erlebbar gemacht. Danach
werden die theoretischen Grundkenntnisse über Diagnostik von und Umgang mit
häufigen psychosomatischen Symptomkomplexen vermittelt.
Jeder Vor- und Nachmittag beginnt mit Theorie über eine Erkrankung (somatoforme
Störung, Schmerzstörung, Angststörung, Essstörung, Depression, akute
Belastungsreaktion, posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörungen bei
organischen Erkrankungen, Sucht, Krisenmanagement, Probleme beim Altern) sowie
einer entsprechenden Fallvorstellung. Danach werden Prinzipien der
Gesprächsführung und Behandlung dargestellt, im Rollenspiel geübt und die
Erfahrungen dabei ausgewertet.
Skripte zum Kurs werden zur Verfügung gestellt.
Programm:
Sonntag





Möglichkeiten und Grenzen der psychosomatischen Grundversorgung
Arzt-Patienten-Beziehung
Verbale Interventionstechnik: Gesprächsrahmen und Arzt-PatientenBeziehung
Somatoforme Störungen; Schmerzstörungen
Verbale Intervention: Bio-psycho-soziale Anamnese
56
Stand: 20.12.2016
Montag




Depression; Umgang mit Suizidalität
Verbale Intervention: Offene und geschlossene Fragen
Angststörungen; salutogeneseorientierte Behandlung
Verbale Intervention: Subjektives Krankheitskonzept von Arzt und Patient
Dienstag




Umgang mit Persönlichkeitsstörungen; Adipositasbehandlung
Verbale Intervention: Lösungsorientierte positive Konnotation
Traumatisierungsverarbeitung, PTSD, Familienmedizin
Verbale Intervention: Paar- und Familiengespräche
Mittwoch





Krankheitsbewältigung (Coping) bei Karzinomerkrankungen, Umgang mit
„schwierigen“ Patienten
Verbale Intervention: Stützende Gespräche und Ressourcenaktivierung
Entwicklung und Behandlung von Burnout und Krisen, Psychosomatik der
Sexualität
Verbale Intervention: Sexualanamnese, Paargespräche
Donnerstag




Sucht; Anorexia und Bulimia nervosa
Verbale Intervention: „Emotionale“ Gesprächssituationen, Konfrontation
Psychische Bewältigungsmuster, Umgang mit Krankheit und Altern
Verbale Intervention: Erklärungen und Zusammenfassungen im Gespräch
Freitag




Therapieverfahren – Therapiemöglichkeiten und -grenzen
Verbale Intervention: Überweisung zu Facharzt, Klinik, Reha, Selbsthilfe
Kursresümee: Was hat sich für den kursteilnehmenden Arzt verändert?
Verbale Intervention: Behandlungsplanung und Abschluss der Behandlung
im Gespräch
57
Stand: 20.12.2016
Grundkurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des
Retroperitoneums und der Schilddrüse“ inklusive fokussierter
Notfallsonographie – KS05
Basisausbildung nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der
DEGUM/SGUM/ ÖGUM, Teil 1 (gemäß Richtlinien der KBV für
Ultraschalluntersuchungen und Richtlinien der DEGUM)
Samstag, 27.05., 12.30 Uhr bis Mittwoch, 31.05.2017, 15.35 Uhr
Teilnehmerzahl:
70
Preis:
620,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
3)
Gesamtleitung Sonographiekurse:
Leitung Sonographie-Grundkurs:
Stellvertret. Leitung Sonographie-Grundkurs:
Dr. Dr. J. Simanowski
3)
Prof. Dr. J. Bleck
3)
PD Dr. Ch. Jakobeit
Referenten:
1)
Dr. St. Beckmann
3)
Prof. Dr. J. Bleck
3)
PD Dr. R. Breitkreutz
3
Prof. Dr. Dr. F. Degenhardt
Prof. Dr. Hoffmann
3)
Prof. Dr. P. Hoyer
Dr. A. Karman
2)
Prof. Dr. G. Kirchner
3)
Dr. St. Nöldeke
2)
PD Dr. Potthoff
1)
Dr. A. Reising
2)
M. Schulz
2)
Prof. Dr. S. Wagner
Prof. Dr. Th. Benter
3)
Dr. M. Brandt
2)
PD Dr. M. Caselitz
2)
Prof. Dr. M. Göke
2)
Dr. B. Hogan
3)
PD Dr. Ch. Jakobeit
3)
Dr. H.-J. Koller
Dr. P. Lange
2)
Prof. Dr. J. Ockenga
2)
Prof. Dr. J. Radermacher
2)
Prof. Dr. K. Rifai
2)
Dr. Ch. Terkamp
3)
Dr. M. Wüstner
3)
Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3
Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2
1)
Tutor der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 1
2)
Nach der Kursumstrukturierung durch die DEGUM wird jetzt deutlich mehr Gewicht
auf die Lehre der täglichen Notfallsonographie, wie sie in den Notfallambulanzen und
Praxen beherrscht werden muss, gelegt. Grundstock dazu bildet die Basis der
Theorie und Praxis der Sonographie des Abdomens und Retroperitoneums. Im
Einzelnen sind dieses die Physik des Ultraschalls, Möglichkeit und Grenzen, die
Sono-Anatomie und erste, prägnante Notfall-/Pathologie. Die Referenten sind
ausgewiesene Fachkollegen für ihr Vortragsgebiet und besitzen durchgehend die
DEGUM-Stufe II (Ausbilder) oder –Stufe III (Seminarleiter) oder vergleichbare
Qualifikationen im Ausland. Die praktischen Übungen erfolgen in Kleingruppen bis zu
maximal 5 Teilnehmer pro Gerät und Instruktor. Vermittelt werden die praktische
Anwendung der Ultraschalltechnik und die regelhafte Reproduktion der
58
Stand: 20.12.2016
Ultraschallbilder. Hierzu schallen sich auch zur Selbsterfahrung die Teilnehmer
gegenseitig. Als freiwilliges Zusatzangebot und außerhalb der eigentlichen
Kurszeiten besteht entsprechend Nachfrage und Verfügbarkeit die Möglichkeit, Teile
der Schnittbild-Anatomie und ausgesuchte, fokale Notfall-/ Sonographiepathologie
unter Einsatz einer neuartigen Lernplattform an Ultraschallsimulatoren stundenweise
praxisnah zu erlernen. Der inhaltliche wie auch der zeitliche Umfang dieses Kurses
liegt deutlich über dem, der durch die zugrundeliegenden Richtlinien gefordert ist
(Richtlinien: 30 akad. Stunden, Grundkurs Langeoog: 44,7 akad. Stunden,
Theorie/Praxis: 1080/930 min = 53,7/46,3 %).
Da der Kurs sehr arbeitsintensiv ist (mit kleinen Pausen bis zu neun Stunden am
Tag), sollte jeder Teilnehmer viel Energie und Freude am Lernen mitbringen.
Programm:
Samstag, 27.05.2017, 12.30 bis 19.00 Uhr
 Einführung in den Kurs, Kurskonzept, -system, Referenten
 Technische Sonographie-Grundlagen/Artefakte
 Weiterbildung in der Sonographie (DEGUM I-III)
 Voraussetzung der Abrechnung sonographischer Leistungen
 Wie entstehen Artefakte und wie nutzen wir sie
 US-Geräte-Einstellung/-Bedienung/-Pflege
 Topographische und Schnittbildanatomie des Abdomens
 Einführung: Gerätebedienung, Sono-Arbeitsplatz, ergonomisches Arbeiten,
Geräte-Pflege, Hygiene
 Gruppeneinteilung praktische Übungen
Arbeitsplatz, Geräte-Einstellungen/-Bedienung/-Pflege
physiologische Arbeitsweise, Artefakterkennung – Teil 1
 Arbeitsplatz, Geräte-Einstellungen/-Bedienung/-Pflege
physiologische Arbeitsweise, Artefakterkennung – Teil 2
Samstag, 27.05.2017, 19.00 bis 20.00 Uhr
Zusatzangebot: Einführung in die Lernplattform Ultraschallsimulator
Sonntag, 28.05.2017, 11.00 bis 18.35 Uhr
 Topographische und Schnittbildanatomie des Abdomens inkl. VideoDemonstration
 Sonographie der normalen Leber inkl. Video-Demonstration
 Leber - herdförmige Erkrankungen: Zyste, Tumore, Trauma
 Untersuchungstechnik der Leber - Standardschnitte: Wo und wie messe ich?
Wichtige Landmarken, flüssigkeitshaltige/ solide Strukturen
 Praktische Übungen - Leber: Wie erfasse ich sicher pathologische LeberBefunde, Tipps und Tricks
 Special Lecture: Sonographie in Belarus
59
Stand: 20.12.2016






Leber: Diffuse Erkrankungen
Gallenblase, -wege: Topographie, Landmarken, Lagerung
Gallenblase, -wege: Steine, Polypen, Entzündung, Gallenwegserweiterung,
Trauma
Demo: Untersuchungstechnik der Gallenblase, -wege
Praktische Übungen: Gallenblase, -wege, fakultativ Pathologie
Praktische Übungen: Wiederholung Leber, Topographie
Sonntag, 28.05.2017, 18.35 bis 19.35 Uhr
Zusatzangebot: Praktische Einführung in die Handhabung des Ultraschallsimulators
Montag, 29.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr
 Pankreas:
o Topographie, Organlage, -größe, Landmarken
o Pankreatitis, Pseudozyste, Tumore, Trauma
 Milz: Sonotopographie, Biometrie, Splenomegalie, Infarkt,
Abszess, Tumor, Trauma
 Demo: Untersuchungstechnik des Pankreas und der Milz
 Praktische Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie
 Ultraschallsimulator - Pathologie: Pankreas, Milz
 Gefäße des Bauchraumes:
 Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Gefäße als Landmarken
 Aneurysmata: Definition/Messung, Dissektion, Sklerose, Stauung,
Cavathrombose
 Demo: Untersuchungstechnik der Gefäße
 Praktische Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie
 Ultraschallsimulator: Pathologie Gefäße
 Nieren und ableitende Harnwege:
o Sonotopographie, Biometrie
o Schrumpfniere, Zyste, Steine, Stauung, Tumor, Trauma
 Das männliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der „Nicht“Urologe erkennen?
Harnblase, Prostata, Hoden: Sonotopographie, Biometrie, Überlaufharnblase,
Blasenpoly, -divertikel, Tumore, Steine, Ureterocele, Torsion
Dienstag, 30.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr
 Demo: Untersuchungstechnik der Niere, Harnwege, Harnblase
 Praktische Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie
 Ultraschallsimulator: Pathologie Niere, Harnwege, Harnblase
 Lymphgefäßsystem: Sonotopographie, Lymphknotenpathologie und ihre
klinische Bedeutung
 Das weibliche kleine Becken: Transabdominell
60
Stand: 20.12.2016










Was sollte auch der „Nicht“-Gynäkologe erkennen?
Sonographie der Halsorgane - Schilddrüse, Nebenschilddrüse:
o Sonotopographie, Biometrie, Gefäße
o Struma, Adenom, Karzinom, akute Erkrankungen
Special Lecture: Sonographie in den USA
Demo: Untersuchungstechnik der Schilddrüse, Lymphknoten, Uterus, Prostata
Praktische Übungen: Schilddrüse, Lymphknoten, Uterus, Prostata, fakultativ
Pathologie
Ultraschallsimulator: Pathologie Leber, Gallenblase, -wege
Magen-Darm-Trakt: Sonotopographie, Biometrie - Grundzüge der
Enteritis/Colitis, Appendizitis, Divertikulitis, Magen-/ Colontumor, freie Luft
Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum
Demo: Untersuchungstechnik des Magen-/Darmtraktes, Morrison-/KollerPouch, Douglas, Spatium retrovesicale
Praktische Übungen: Magen-/Dramtrakt, Morrison-/Koller-Pouch
Douglas-Raum, Spatium retrovesicale, fakultativ Pathologie
Ultraschallsimulator: Pathologie Magen-/Darmtrakt
Mittwoch, 31.05.2017, 11.00 bis 15.35 Uhr
 Prinzip Ultraschall geleiteter Interventionen
 Grundzüge der Duplex- und Farbdoppler-Sonographie
 Notfallsonographie des Thorax: Pleuraerguß, Pneumothorax,
sonographiegezielte Drainagenanlage
 Sonographiegeleitete Gefäßpunktionen
 Befund- und Bilddokumentation
 Praktische Übungen und praktische Erfolgskontrolle
Kann ich schon sonographieren?
Standardisierter Untersuchungsgang sämtlicher Organe
 Sonographie in der Pädiatrie: Kriterien und Stellenwert der
Ultraschalluntersuchung bei Kindern, Spezifische Erkrankungen
 Erfahrungen mit dem Ultraschall auf einer Nordseeinsel
 Abschlussdiskussion - Kurs-Evaluation - Ausfüllen der QSBögen
Kursprogramm- und Referentenänderungen vorbehalten!
61
Stand: 20.12.2016
Aufbaukurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens,
des Retroperitoneums und der Schilddrüse“
inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS06
Nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der DEGUM/SGUM/ ÖGUM
(gemäß Richtlinien der KBV für Ultraschalluntersuchungen und Richtlinien der
DEGUM)
Samstag, 27.05., 12.30 Uhr bis Mittwoch, 31.05.2017, 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
50
Preis:
620,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
3)
Gesamtleitung Sonographiekurse:
Leitung Sonographie-Grundkurs:
Stellvertret. Leitung Sonographie-Grundkurs:
Dr. Dr. J. Simanowski
3)
Dr. Dr. J. Simanowski
3)
Dr. M. Brandt
Referenten:
1)
Dr. St. Beckmann
3)
Prof. Dr. J. Bleck
3)
PD Dr. R. Breitkreutz
3
Prof. Dr. Dr. F. Degenhardt
Prof. Dr. Hoffmann
3)
Prof. Dr. P. Hoyer
Dr. A. Karman
2)
Prof. Dr. G. Kirchner
3)
Dr. St. Nöldeke
2)
PD Dr. Potthoff
1)
Dr. A. Reising
2)
M. Schulz
2)
Prof. Dr. S. Wagner
Prof. Dr. Th. Benter
3)
Dr. M. Brandt
2)
PD Dr. M. Caselitz
2)
Prof. Dr. M. Göke
2)
Dr. B. Hogan
3)
PD Dr. Ch. Jakobeit
3)
Dr. H.-J. Koller
Dr. P. Lange
2)
Prof. Dr. J. Ockenga
2)
Prof. Dr. J. Radermacher
2)
Prof. Dr. K. Rifai
2)
Dr. Ch. Terkamp
3)
Dr. M. Wüstner
3)
Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3
Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2
1)
Tutor der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 1
2)
Nach der Kursumstrukturierung durch die DEGUM wird jetzt deutlich mehr Gewicht
auf die Lehre der täglichen Notfallsonographie, wie sie in den Notfallambulanzen und
Praxen beherrscht werden muss, gelegt. Dieser Aufbaukurs vermittelt das
theoretische und praktische Wissen der Sonographie des Abdomens,
Retroperitoneums und der Schilddrüse. Im Einzelnen sind dieses die ausführliche
Physik des Ultraschalls, Möglichkeit und Grenzen, die kurze Wiederholung der SonoAnatomie und die ausführliche Pathologie. Die Referenten sind ausgewiesene
Fachkollegen für ihr Vortragsgebiet und besitzen durchgehend die DEGUM-Stufe II
(Ausbilder) oder –Stufe III (Seminarleiter) oder vergleichbare Qualifikationen im
Ausland. Die praktischen Übungen erfolgen in Klein-Gruppen bis zu maximal 5
Teilnehmer pro Gerät und Instruktor. Vermittelt werden die praktische Anwendung
62
Stand: 20.12.2016
der Ultraschalltechnik und die regelhafte Reproduktion der Ultraschallbilder. Hierzu
schallen sich auch zur Selbsterfahrung die Teilnehmer gegenseitig. Darüberhinaus
werden Teile der Schnittbild-Anatomie und ausgesuchte, fokale Notfall/Sonographiepathologie unter Einsatz einer neuartigen Lernplattform stundenweise
an Ultraschallsimulatoren praxisnah erlernt. In den Pausen besteht zudem die
Möglichkeit nach Absprache und den zur Verfügung stehenden Kapazitäten
eigenständig und teilnehmergegenseitig an den Ultraschallgeräten zu üben. Der
inhaltliche wie auch der zeitliche Umfang dieses Kurses liegt deutlich über dem, der
durch die zugrundeliegenden Richtlinien gefordert ist (Richtlinien: 30 akad. Stunden,
Aufbaukurs Langeoog: 42,9 akad. Stunden, Theorie/Praxis: 965/965 min. = 50/50 %).
Für die Teilnahme am Aufbaukurs werden die Kenntnisse und praktischen
Erfahrungen eines Grundkurses inklusive ihrer anschließenden, regelmäßigen
klinisch-praktischen Anwendung vorausgesetzt. Da der Kurs sehr arbeitsintensiv ist
(mit kleinen Pausen bis zu neun Stunden am Tag), sollte jeder Teilnehmer viel
Energie und Freude am Lernen mitbringen.
Programm:
Samstag, 27.05.2017, 12.30 bis 20.00 Uhr
 Einführung in den Kurs, Kurskonzept, -system, Referenten
 Technische Sonographie-Grundlagen/Artefakte
 Einführung in die Gerätebedienung, Einrichtung eines Sono-Arbeitsplatzes,
ergonomisches Arbeiten, Geräte-Pflege, Hygiene
 Einarbeitung in die Geräte, Einstellungen/-Bedienung/-Pflege
Arbeitsplatz, physiologische Arbeitsweise
 Allgemeine Sonotopographie, Leber-Anatomie und -Biometrie
 Leber:
o diffuse Lebererkrankungen
o portale Hypertension, Trauma
o herdförmige Lebererkrankungen
 Stand der Ultraschalltechnik, Endosonographie, 3D- u. 4 D-Sonographie,
Echokontrast-Verfahren, Elstographie: Welche Methoden erlauben
Tumordetektion und Charakterisierung? Welche Verfahren sind wichtig?
 Einführung in die Lernplattform Ultraschallsimulator
Sonntag, 28.05.2017, 09.55 bis 18.30 Uhr
 Praktische Einführung in die Handhabung des Ultraschallsimulators
 Live-Demonstration: standardisierter Untersuchungsgang
Wie schalle ich umfassend und effektiv? Halte ich den Schallkopf richtig? Was
muss ich wie dokumentieren? Untersuchungstechnik der Leber
 Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: Exemplarische LeberPathologie
63
Stand: 20.12.2016










Gallenblase, -wege: Anatomie/ Topographie/ Varianten, Cholezystolithiasis:
Wie sichere ich die Diagnose? Cholezystitis, Murphy-Zeichen, Karzinom, intra/extrahepatische Gallenwegserweiterung, Ikterus Trauma
Pankreas: Topographie, Biometrie, Stellenwert: Größe
Special Lecture - Sonographie in Belarus
Demo: Untersuchungstechnik der Gallenblase, -wege, Pankreas
Praktische Übung: Untersuchungstechnik der Gallenblase,-wege, fakultativ
Pathologie
Praktische Übung: Untersuchungstechnik des Pankreas
Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der
Gallenblasen, -wege
Pankreas: Pankreatitis, Pseudozyste, Karzinom, Trauma
Milz: Sonotopographie und Biometrie, Stellenwert: Größe, hämatologische
Erkrankungen, Infarkt, Abszess, Tumor, Trauma
Thorax: Pleuraerguss, Pneumothorax, Atelektase, periphere Lungenembolie,
Tumor
Montag, 29.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr
 Praktische Übung: Systematische Untersuchungstechnik der
Oberbauchorgane fakultativ Pathologie
 Praktische Übung: Untersuchungstechnik des Thorax
 Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: Exemplarische
Pathologie der Oberbauchorgane, des Thorax
 Gefäße:
o Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Varianten, Gefäße als
Landmarken
o Aneurysmata, Dissektion, Arteriosklerose, Thrombosen,
Einflussstauung
 Demo: Untersuchungstechnik der Gefäße
 Praktische Übung: Systematische Untersuchungstechnik der Gefäße,
fakultativ Pathologie
 Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der
Gefäße
 Niere und ableitende Harnwege: Sonotopographie, Biometrie,
Untersuchungstechnik, Stellenwert: Größe
 Niere und ableitende Harnwege: Schrumpfniere, Entzündungen, Zysten,
Tumor, Stein, Stauung, Trauma
 Demo: Untersuchungstechnik der Nieren und Harnwege
 Praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Niere und
Harnwege, fakultativ Pathologie
 Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische
Pathologie der Gefäße
64
Stand: 20.12.2016
Dienstag, 30.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr
 Das weibliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der „Nicht“Gynäkologe erkennen? Uterus, Adnexen, Zyste, Extrauteringravidität, Spirale,
Tumor
 Das männliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der „Nicht“Urologe erkennen? Harnblase, Prostata, Hoden: Sonotopographie, Biometrie,
Überlaufharnblase, Blasenpopolyp, -divertikel, Tumore, Steine, Uretero/Hydrocele, Torsion, Trauma
 Neben-/ Schilddrüse: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Biometrie,
Stellenwert: Größe, Entzündung, Tumor, Zyste
 Stellenwert der Lymphknotenvergrößerungen, Lymphome, andere
retroperitoneale Tumore
 Praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Halsorgane,
fakultativ Pathologie
 Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische VariaPathologie
 Special Lecture - Sonographie in den USA
 Magen/Darm-Trakt: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Stellenwert
Tumore, entzündliche Veränderungen (M.Crohn, Appendizitis, Divertikulitis) –
Komplikationen (Invagination, Ileus, Perforation), Stellenwert in der
Notfallsonographie
 Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum: Nachweisort, Menge
 Bedeutung eFAST - Differentialdiagnose
 Demo: Systematische Trauma-Notfalluntersuchung
 Praktische Übung: systematische Notfall-Untersuchungstechnik
 Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische
Notfall-Pathologie
 Sonographiegeleitete Gefäßpunktionen: Indikationen, Technik
Videodemonstration der Technik
 Interventionelle Sonographie: diagnostisch/ therapeutisch
Mittwoch, 31.05.2017, 11.00 bis 17.30 Uhr
 Demonstration der Gefäßpunktionstechnik
 Praktischer Abschlusstest: gesamtes Abdomen, Thorax, Schilddrüse,
dynamische Anatomie an Ultraschallgeräten, Pathologie an Simulatoren
 Sonographie in der Pädiatrie: Kriterien der Ultraschalluntersuchung bei
Kindern, besondere Erkrankungen, Stellenwert in der pädiatrischen Diagnostik
 Besonderheiten und Stellenwert der Sonographie in der niedergelassenen
Praxis - Abrechnung, Qualitätsmanagement, Tipps und Tricks
 Weiterbildung in der Sonographie (DEGUM I-III), Re-Zertifizierung
(Hinweise: www.degum.de)
 Neue KV-Richtlinien – Medizinproduktegesetz – Sicherheit
Ultraschall in S3-Leitlinien
65
Stand: 20.12.2016



Video-Quiz - Dokumentation - Kurs-Evaluation
Abschlussdiskussion, Ausfüller der QS-Bögen
Freiwilliger Test zur praktischen Qualitätsüberprüfung
Kursprogramm- und Referentenänderungen vorbehalten!
66
Stand: 20.12.2016
Darf’s ein bisschen mehr sein?
Motivationsförderung für Fortgeschrittene – Aufbau- und
Refresherkurs – T01
Sonntag, 28.05.2017
11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
300,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 80,00 Euro
inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein
Referent:
Dipl.-Psych. Dr. A. Lippert
Dieser Kurs wendet sich an Ärzte, die bereits über Grundkenntnisse im Motivational
Interviewing verfügen und ihr Wissen auffrischen und vertiefen möchten.
Zunächst wird eine kurze Einführung in die Basics sowie ein Überblick über aktuelle
konzeptionelle Weiterentwicklungen (siehe 3. umfassend veränderte Auflage des
Grundlagenwerks von Miller und Rollnick, 2012) erfolgen. Schwerpunkt des
Workshops ist die Erarbeitung von Veränderungsmotiven sowie der Umgang mit
Widerstandsphänomenen und Hoffnungslosigkeit in Beratungsprozessen in der
allgemeinmedizinischen Praxis.
Ziel ist - anhand von Übungen und Beispielen - der Erwerb von praxisnahen
Kompetenzen, die die Teilnehmer im Anschluss in ihrem Tätigkeitsfeld direkt
einsetzen können.
Das Handout wird im Kurs zur Verfügung gestellt.
67
Stand: 20.12.2016
Fokussierte Notfallsonographie – T02
Basisausbildung nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der
DEGUM/SGUM/ÖGUM, Teil 1
Mittwoch, 31.05., 11:00 – 13:30 Uhr und 15:00 – 20:00 Uhr
Donnerstag, 01.06.2017, 08:00 – 11:30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
250,00 Euro
150,00 Euro für Teilnehmer der Sonographiekurse
Leitung:
Dr.. J. Simanowski 1)5)
Referenten:
Prof. Dr. Th. Benter 3)
Prof. Dr. J. Bleck 3)
PD Dr. R. Breitkreutz 1)
PD Dr. M. Caselitz 2)
Dr. M. Brandt 3)
Prof. Dr. M. Gebel 3)
Prof. Dr. B. Hoffmann
Dr.. Th. Plappert
Prof. Dr. J. Radermacher 2)
1) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Notfallsonographie
2) Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 - Notfallsonographie
3) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Innere Medizin
5) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Chirurgie
Die Basisausbildung der Notfallsonographie gliedert sich in 2 Kursteile, die jeweils als
Tageskurs veranstaltet werden und zum Zertifikat der Basisausbildung
Notfallsonographie angerechnet werden. Am 08.06.2012 fand erstmalig auf
Langeoog Teil 1 des Notfallsonographiekurses (Abdomen, Thorax ohne Herz,
Extremitäten) einer 3-Länderübergreifenden Basisausbildung statt.
Auch der diesjährige Kurs soll das schnelle direkte oder indirekte Erkennen von im
Notfall behandlungsbedürftigen Erkrankungen/Traumata mit Hilfe der Sonographie
vermitteln. Der Fokus der Notfallsonographie liegt im Erkennen der wenigen, akut
das Leben bedrohenden Zuständen.
68
Stand: 20.12.2016
Im Einzelnen sind die Lernziele:








Kennen der Anwendungsprinzipien der Sonographie im notfallmedizinischen
Kontext
Korrektes Erzeugen eines Sonographie-Bildes
Korrekte Erstellung und Interpretation prinzipieller Sonographie-Befunde
FAST-Plus-Untersuchung (Indikation, statische und funktionelle Anatomie/
Sonoanatomie, sachgemäße Befundeerhebung, Dokumentation,
Interpretation, Ziehen praktischer Schlussfolgerungen und Auslösen
geeigneter Maßnahmen)
Sonographische Punktion von peripheren Venen, Aszites und Pleuraerguss
Korrekte Dokumentation
Der zweite Kursteil (Echokardiographie) wird an anderer Stelle angeboten werden
und über die Termine-Ankündigungen des DEGUM-Arbeitskreises
Notfallsonographie auf seiner Internetseite www.degum.de bekannt gegeben.
Max. fünf Teilnehmer pro Praxis-Station ( = Gerät und Instruktor), mindestens vier
Ultraschallgeräte für den anatomisch-dynamischen Schall, vier UltraschallSimulatoren für den pathologischen Schall.
Teilnahmevoraussetzung sind Grundkenntnisse in der Sonographie (besonders der
Physik und der Artefakte, beides wird im Kurs nicht wiederholt). Von Vorteil ist die
Absolvierung eines Grundkurses oder gleichwertiger Kenntnisstand.
Änderungen vorbehalten.
69
Stand: 20.12.2016
Sportprogramm
Exklusives Fitness-Rahmenprogramm - Nur für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Kongresswoche
Bitte melden Sie sich bereits mit dem Anmeldeformular verbindlich an.
Fit in den Morgen – SP01
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 07.45 – 08.45 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
30,00 Euro
Trainerin:
J. Rothe
Mit Musik und einem leichten Herz-Kreislauftraining geht es schwungvoll in den Tag!
Das Programm basiert auf einfachen Aerobic-Schritten, die zu einer kleinen
Choreographie zusammengestellt werden. Ein abschließendes Funktionstraining auf
der Matte zur Kräftigung und Dehnung der gesamten Muskulatur rundet das Training
ab.
Inhalte:
Einführung in die Aerobic-Grundschritte; Gestaltung einfacher Choreographien;
Funktionstraining auf der Matte
Ziele:
Kennenlernen einer Möglichkeit von Herz-Kreislauftraining (Aerobic); Verbessern der
allgemeinen Ausdauer; Praktischer Einblick in die die Grundlagen von Didaktik und
Methodik; Steigerung der Vermittlungsfähigkeit für das patientenorientierte
Handlungs- und Effektwissen
Bitte bequeme Sportkleidung und Turnschuhe mitbringen!
70
Stand: 20.12.2016
Rückenfitness am Mittag – SP02
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 13.30 – 14.15 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
30,00 Euro
Trainer:
U. Kuhnt
Inhalte:
Gymnastisches Aufwärmprogramm mit Musik, Einsatz neuer Sportgeräte im
Gesundheitssport, funktionelle Übungen auf der Matte
Ziele:
Steigerung der physischen Fähigkeiten, Kennenlernen von Übungen für den Transfer
in den Alltag
Steigerung der Freude an Bewegung, Einblick in die Grundlagen der Didaktik und
Methodik des Gesundheitssports, Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das
patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen
Bitte tragen Sie bequeme Sportkleidung und Turnschuhe.
71
Stand: 20.12.2016
Yoga zum Kennenlernen – SP03
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 13.30 – 14.30 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
15
30,00 Euro
Yogalehrerin:
J. Rothe
Yoga ist eine über 5000 Jahre alte Philosophie. Hatha-Yoga oder auch Körperyoga
bedeutet aktive, bewusste Entspannung. Die Wirkung beruht auf der Anspannung
des Körpers während der Übung und der vollkommenen Entspannung nach der
Übung.
Inhalte:
Üben einfacher, sanfter Yogabewegungen und Haltungen, Erfahren von An- und
Entspannung, Wahrnehmungs-, Atem- und Konzentrationsübungen
Ziele:
Kennenlernen und erfahren des ganzheitlichen Ansatzes von Yoga, Einblick in die
Grundlagen der Didaktik und Methodik des Yogas, Spannungszustände abbauen
und Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Motivation zum langfristigen,
kursübergreifenden Üben, Möglichkeiten von der Übertragung in den Alltag sollen
aufgezeigt werden, Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das
patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen
Bitte tragen Sie bequeme, warme Kleidung.
72
Stand: 20.12.2016
Nordic Walking am Strand - SP04
Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017
jeweils 19.00 – 20.00 Uhr
Teilnehmerzahl:
Preis:
20
30,00 Euro
Trainer:
U. Kuhnt
Nordic Walking ist zügiges Gehen mit speziellen Stöcken. Die Stöcke entlasten die
Gelenke und verbessern die Haltung. Der Einsatz von zusätzlichen Muskelgruppen
erhöht den Kalorienverbrauch.
Inhalte:
Einführung in die Nordic-Walkingtechnik
Ziele:
Kennenlernen des Nordic-Walkings, Einblick in die Grundlagen der Didaktik und
Methodik des Nordic-Walkings, Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das
patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen.
Kleidung (Turnschuhe, bequeme sowie regenfeste Kleidung). Bei sehr schlechten
Wetterbedingungen findet in der Turnhalle ein alternatives Kraft- und
Ausdauerprogramm statt.
73
Stand: 20.12.2016