Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes Wissen und Glauben 65. Woche der Praktischen Medizin 29. Mai – 02. Juni 2017 1 Stand: 20.12.2016 Stand: 20.12.2016 Praktische Medizin 29. Mai – 02. Juni 2017 Veranstalter Ärztekammer Niedersachsen - Fortbildung Berliner Allee 20 30175 Hannover Organisatorische Leitung Wolfgang Heine / Baris Oral Telefon: 0511/380-2490 Telefax: 0511/380-2499 E-Mail: [email protected] Anmeldung: https://www.aekn.de/fileadmin/media/Downloadcenter/Fortbildung/Langeoog_2017/P RA/Anmeldeformular_PRA_2017_20161205.pdf Organisatorisches: https://www.aekn.de/fileadmin/media/Downloadcenter/Fortbildung/Langeoog_2017/O rganisatorisches_2017_20161205.pdf Informationen zu der Insel: www.langeoog.de 2 Stand: 20.12.2016 Praktische Medizin Die Woche der Praktischen Medizin auf Langeoog besteht aus durchlaufenden Vorlesungen, die sich am Schwerpunktthema „Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes Wissen und Glauben“ orientieren und für die namhafte Vortragende eingeladen wurden. Der Besuch der morgendlichen Vorträge kann als Wochenkarte zum Preis von 220,00 Euro gebucht werden. Zusätzlich finden zahlreiche thematisch unterschiedliche Kurse für Ärztinnen und Ärzte aus Klinik und Praxis statt, die separat zu den Vorträgen gebucht werden können. Die Preise entnehmen Sie bitte der jeweiligen Ankündigung Vorlesungen zum Schwerpunktthema „Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes Wissen und Glauben“ Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017, jeweils von 09.00 bis 10.30 Uhr Die Themen und Vortragenden finden Sie im Wochenplan. https://www.aekn.de/fileadmin/media/Downloadcenter/Fortbildung/Langeoog_2017/P RA/Wochenplan_PRA_20161205.pdf Come-Together-Party Dienstag, 30.05.2017, 20.00 Uhr Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Referentinnen und Referenten, wir freuen uns Ihnen auch für 2017 ein Angebot für einen Party-Abend unterbreiten zu können. Wie im letzten Jahr wird die Come-Together-Party im Restaurant „Strandhalle“ mit einem reichhaltigen Buffet stattfinden. Ein DJ und eine Liveband stehen zur musikalischen Unterhaltung zur Verfügung. Der Eintrittspreis beträgt 35,- Euro pro Person inkl. Buffet und Wasser. Die Eintrittskarten erhalten Sie im Tagungsbüro! Wir wünschen Ihnen viel Spaß! 3 Stand: 20.12.2016 Vorlesungen zum Schwerpunktthema „Stoffe und Stoffwechsel, wechselndes Wissen und Glauben“....................................................................................................................... 3 Come-Together-Party .......................................................................................................... 3 Vormittagskurse .................................................................................................................. 7 Update Allgemeinmedizin - green – HV01 .................................................................... 7 Update Allgemeinmedizin - psycho – HV02 .................................................................. 8 Update Allgemeinmedizin - pictures – HV03................................................................. 9 Freude mit Formularen und Attesten – HV04 ..............................................................10 Demenz - Wissenswertes aus 20 Jahren Gedächtnissprechstunde – HV05 ................11 Neurologie kompakt - Diagnostik und Therapie häufiger Krankheitsbilder – HV06 ......12 Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule – Kurs für Fortgeschrittene – HV07 ......14 Orthopädie kompakt – HV08 .......................................................................................16 Diabetes kompakt - Diabetes in der täglichen Praxis – HV09 ......................................18 Kleine praktische Chirurgie – HV10 .............................................................................19 „Hilflose Helfer“? - Neurotische und „psychosomatische“ Erkrankungen in der Hausund Facharztpraxis – HV11 .........................................................................................20 Intensivkurs Fehlermanagement und -analyse in der Arztpraxis – HV12 .....................22 Balintgruppe – HV13 ...................................................................................................23 Nachmittagskurse ..............................................................................................................24 Übergewicht - das wird doch eh nix! – HN01 ..............................................................24 Update Allgemeinmedizin - new – HN02 .....................................................................25 Update Allgemeinmedizin - forte – HN03.....................................................................26 Werkzeugkasten Niederlassung – HN04 .....................................................................27 Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule - Kurs für Einsteiger – HN05................28 4 Stand: 20.12.2016 Hatha-Yoga – HN06 ....................................................................................................30 Balintgruppe - Schnupperkurs und Fortgeschrittene – HN07 ......................................31 Update Geriatrie - Seminar für Hausärzte – HN08.......................................................32 Palliativmedizin - Vertiefungskurs – HN09 ...................................................................33 „Der will einfach nicht!“ Motivationsförderung in der Praxis – Basiskurs Motivational Interviewing – HN10 ....................................................................................................34 Der schwierige Patient – HN12....................................................................................35 Pneumologie - Mehr als tief durchatmen – HN13 ........................................................36 DEGUM-Refresher-Kurs „Update Sonographie in der niedergelassenen Praxis“ – Was sollte, was muss ich sehen? – HN14 ...........................................................................37 Klinische Notfallmedizin – G01..........................................................................................40 Echokardiographie – G02 ..................................................................................................43 Chirotherapie / Manuelle Medizin – G03 ...........................................................................45 Grundkurs Doppler-/Duplexsonographie der Arterien und Venen – G04 ......................47 Suchtmedizinische Grundversorgung – KS01 ................................................................49 Palliativmedizin Kursweiterbildung - Basiskurs – KS02 ..................................................52 Palliativmedizin - Modul 3 – KS03 .....................................................................................54 Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2) – KS04 ..........................................56 Grundkurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und der Schilddrüse“ inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS05 ............................58 Aufbaukurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und der Schilddrüse“ inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS06 .....................62 Darf’s ein bisschen mehr sein? Motivationsförderung für Fortgeschrittene – Aufbauund Refresherkurs – T01 ..................................................................................................67 Fokussierte Notfallsonographie – T02 ..............................................................................68 Sportprogramm ..................................................................................................................70 5 Stand: 20.12.2016 Fit in den Morgen – SP01 ............................................................................................70 Rückenfitness am Mittag – SP02.................................................................................71 Yoga zum Kennenlernen – SP03 ................................................................................72 Nordic Walking am Strand - SP04 ...............................................................................73 6 Stand: 20.12.2016 Vormittagskurse Update Allgemeinmedizin - green – HV01 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld T. Schumacher R. Bernau Referenten: H. Diederichs-Egidi Dr. G. Egidi Dr. K. Gebhardt Prof. Dr. M. Freitag Dr. U. Popert Dr. H. O. Wagner Prof. Dr. M. Scherer Zielgruppe: AiW, Jung-Niedergelassene, Nicht-Allgemeinärzte, Wiedereinsteigerinnen, Quereinsteiger Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit Präsentationen aller Themen dieser Woche. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist. Programm: Hausärztliche Fortbildung Hypertonie Herzinsuffizienz Überweisungsmanagement Rückenschmerzen Antibiotika Orale Antidiabetika Überversorgung Manuelle Behandlung Wissensmanagement 7 Stand: 20.12.2016 Update Allgemeinmedizin - psycho – HV02 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld T. Schumacher R. Bernau Referenten: H. Diederichs-Egidi Dr. G. Egidi Dr. C. Kahle Dr. K. Gebhardt Prof. Dr. M. Freitag Dr. U. Popert Dr. H. O. Wagner Dr. S. Frohnes Dr. R. Deecke Prof. Dr. M. Scherer Dr. R. Schwenke Dr. J. Husemann Inhalt: Genial und Neu! Themenschwerpunkt: Psychosoziale Probleme in der Sprechstunde Zielgruppe: Hausärzte Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit Präsentationen aller Themen dieser Woche. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist. Programm: Wie behält man Freude an der Arbeit Depression Posttraumatische Belastungsstörung – Schwerpunkt Flüchtlinge Reizdarm Demenz Chronische Schmerzen Sucht Psychopharmaka Angst Fibromyalgie 8 Stand: 20.12.2016 Update Allgemeinmedizin - pictures – HV03 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld T. Schumacher R. Bernau Referenten: Dr. G. Egidi Dr. C. Kahle Dr. U. Popert Dr. S. Frohnes Dr. R. Deecke Dr. J. Husemann Inhalt: Genial und Neu! Die Referenten bringen Fotos verschiedenster Bereiche aus ihrer Sprechstunde mit! Im Seminar werden die Fälle diskutiert. Kein Themenschwerpunkt, aber stärkstens interaktiv! Zielgruppe: Hausärzte, in einem besonderen Format Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit Präsentationen aller Themen dieser Woche. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist. Programm: Einführung Gesichter Sonographie Notdienst Wunden Palliativmedizin Kinder Haut Diseasemanagement Programme Unter Antibiose 9 Stand: 20.12.2016 Freude mit Formularen und Attesten – HV04 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld Referenten: Dr. C. Kahle Dr. S. Frohnes Dr. R. Deecke Dr. J. Husemann Timo Schumacher Ruben Bernau Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung, Jungniedergelassene, Wiedereinsteigerinnen, Quereinsteiger, „genervte erfahrene Hausärzte“ Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Strategien und Arbeitsmethodik im Umgang mit dem Schriftverkehr in der Sprechstunde werden vorgestellt. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöhen Sie dadurch Ihre Freude am Beruf! ▪ Vorstellung der wichtigsten GKV-Formulare mit Hintergründen zu Entstehung, Fristen und Vergütung ▪ Rechtliche Grundlagen für Krankenkassenanfragen ▪ Landesamt für Familie, Soziales, Jugend und Familie ▪ Anfragen von Ämtern und Behörden ▪ Einen Link zum Download von vielen wertvollen Vorlagen, Tipps und Texten wird ausgegeben. Programm: Einführung in die Formulare Atteste & Gutachten Teil 2 Basics Musterverordnung Versicherungen Basics Arbeitsunfähigkeit Teil 1 DRV + „Versorgungsamt“ Arbeitsunfähigkeit Teil 2 (BG, Private, Kinder, Schüler etc.) Basics Heilmittel Teil 1 Basics Atteste & Gutachten Teil 1 Heilmittel Teil 2 10 Stand: 20.12.2016 Demenz - Wissenswertes aus 20 Jahren Gedächtnissprechstunde – HV05 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 12:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs 150,00 Euro Referent: Prof. Dr. K. Hager Programm: Montag Krankheitsbilder – und was ist noch normal? (normales Altern, Alzheimer-Erkrankung, andere Demenzformen, Frühstadien) Dienstag Diagnostik – in wenigen Schritten zur Diagnose (klinisches Bild, Tests, Apparative Untersuchungen) Mittwoch Therapie und Verlauf – behandeln oder nicht? (medikamentös, psychosozial, was kann man erreichen, was ist in der Pipeline?) Donnerstag Spezielle Fragestellungen – was tun in besonderen Fällen? (Autofahren, herausforderndes Verhalten, Geschäftsfähigkeit, TagNacht-Umkehr, Hinlauftendenz) Freitag Zu guter Letzt: Fallbeispiele aus der Gedächtnissprechstunde (gerne auch aus der eigenen Praxis) 11 Stand: 20.12.2016 Neurologie kompakt - Diagnostik und Therapie häufiger Krankheitsbilder – HV06 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 25 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Prof. Dr. P. Kermer Grundlage einer soliden Diagnostik und Therapie sind die Anamnese und die körperliche Untersuchung. Für die korrekte Einordnung ist die Kenntnis von Symptomen und deren Entwicklung wichtig. Für die häufigen neurologischen Krankheitsbilder werden in diesem Kurs die charakteristischen Symptome, deren Präsentation in der Praxis, die nützliche Zusatzdiagnostik sowie die sich daraus ergebenden therapeutischen Optionen im Überblick dargestellt. Die Tageszuordnung der Themen ist als Anhalt zu verstehen, da es zu zeitlichen Überschneidungen kommen kann. Programm: Montag Was ist wo häufig, was ist nützlich zu untersuchen? o Gehirn o Rückenmark o periphere Nerven und Muskeln Dienstag Häufige Erkrankungen des Gehirns I o Kopfschmerzen/Meningitis o neurodegenerative Erkrankungen o Schlaganfall Mittwoch Häufige Erkrankungen des Gehirns II o Multiple Sklerose o Epilepsie o Demenz Donnerstag Häufige Erkrankungen von Rückenmark und Wirbelsäule o Myelitis o Spinalkanalstenose o Bandscheibenvorfall o Kaudasyndrom 12 Stand: 20.12.2016 Freitag Häufige Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Muskulatur o Engpasssyndrome o Polyneuropathien o Myasthenie o Myositis o Muskeldystrophie Literatur: Diener, H.C., Weimar, C. (Hrsg): Leitlinien für Diagnosti und Therapie der Neruologie. Thieme, Stuttgart, 2012 (unter www.dgn.org sind die Leitlinien abrufbar) Gehlen, W., Delank, H.-W.: Neurologie. Thieme, Stuttgart 2010 Grehl, H., Reinhardt, F._ Checkliste Neurologie. Thieme, Stuttgart 2012 Mattle, H., Mumenthaler, M.: Kurzlehrbuch Neurologie. Thieme, Stuttgart, 2010 Rohkamm, R.: Taschenatlas Neurologie. Thieme, Stuttgart 2008 13 Stand: 20.12.2016 Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule – Kurs für Fortgeschrittene – HV07 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 18 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: U. Kuhnt Nach den aktuellen Studien sind die Hauptursachen für Rückenschmerzen Bewegungsmangel, Zwangshaltungen, schweres Heben und Tragen, muskuläre Defizite und psychosoziale Belastungen. Das Präventionsangebot „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) zielt vorrangig auf Verbessern der Körperwahrnehmung und Körpererfahrung, Verbessern der motorischen Grundeigenschaften „Koordinative Fähigkeiten, Kraft- und Dehnfähigkeit, Fördern der körperlichen Aktivität im Alltag Fördern von wirbelsäulen- und gelenkfreundlichen Bewegungsverhalten im Beruf und in der Freizeit, Fördern der individuellen Ressourcen zur Vermeidung und zum Abbau von Risikofaktoren und -verhalten, Stärken von psychosozialen Gesundheitsressourcen, Vermitteln von Übungen für das individuelle Training, Sensibilisieren für ergonomische, rückengerechte Verhältnisse (z. B. Bürostuhl, Autositz, Fahrrad, Schuhe, Bettsystem) In diesem Seminar erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisorientiert die wohltuende Wirkung einer erlebnis- und freudbetonten Haltungs- und Bewegungsschulung. Koordinationsübungen mit Musik, Kräftigungs- und Dehnübungen und variationsreiche Entspannungselemente sind wichtige Bestandteile des Seminars. Die thematischen Schwerpunkte der einzelnen Seminartage umfassen: 14 Stand: 20.12.2016 Programm: Montag Einführung in das Seminar, das aufrecht-dynamische Sitzverhalten, Therabandgymnastik, das Motto des Tages der Rückengesundheit 2017, das „Bewegte Büro“, funktionelle Gymnastik, Entspannung Dienstag Einführung in die Grundlagen der Spiraldynamik, Fußgymnastik, fußrechtes Schuhwerk, Einsatz der Balance-Pads, Brasiltraining, funktionelle Gymnastik, Entspannung Mittwoch Bedeutung der Rumpfstabilität, segmentale Stabilisierung der Wirbelsäule, Übungen mit dem Turnstab, Kurzhanteltraining, Gymstick-Training, Pilates-Übungen, Fahrrad- und Autositzergonomie, Entspannung Donnerstag Einsatz des Flexibars, des Fitballes und des Redondoballs, Progressive Muskelentspannung Freitag Betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule, Konzept „Ergodynamik“, Ergonomie in der Arbeitswelt, Auswertung und Abschluss des Seminars Der Fortgeschrittenenkurs eignet sich für Teilnehmer, die bereits Rückenschulerfahrungen gesammelt haben und sich etwas stärker trainieren möchten. Bitte bringen Sie Sportsachen mit. 15 Stand: 20.12.2016 Orthopädie kompakt – HV08 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 25 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Dr. C. Rieger Der Kurs soll eine Auffrischung / Einführung in orthopädische Untersuchungstechniken bieten sowie einen kompakten Überblick über Diagnostik und Therapie hausärztlich relevanter Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates geben. Dialog und Diskussion sind erwünscht. Programm: Montag Der Rücken Anatomie Untersuchung Differentialdiagnostik Indikationen zur Bildgebung Konservative Therapie interventionelle Schmerztherapie-Indikationen zur operativen Therapie Dienstag Die Schulter Anatomie Untersuchung Differentialdiagnostik Indikationen zur Bildgebung Konservative Therapie Indikationen zur operativen Therapie 16 Stand: 20.12.2016 Mittwoch Hüfte und Knie Anatomie Untersuchung Differentialdiagnostik Indikationen zur Bildgebung Konservative Therapie Indikationen zur operativen Therapie Donnerstag Kinder Skoliose, Rundrücken Hüft- und Kniebeschwerden Der kindliche Fuß Freitag Sportverletzungen Rheumatoide Arthritis Osteoporose 17 Stand: 20.12.2016 Diabetes kompakt - Diabetes in der täglichen Praxis – HV09 Grundlagen, Therapieoptionen, praktische Umsetzung Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.15 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 30 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleiter: Dr. Dr. W. Schröter Referenten: Dr. O. Ney Dr. Ch. Nagel-Reuper Themen: Diagnostik des Diabetes mellitus Wichtige Grundlagen der Diabetesbehandlung Notwendige Untersuchungen, praktische Durchführung der Fußuntersuchung Diabetesbehandlung – Therapieoptionen und deren praktische Umsetzung Praxishilfen, Insulinpläne, DMP Folgeerkrankungen Häufige Fallstricke und deren Lösung Grundlagen der Diabetesschulung - Soziales Das Seminar soll zu einer Diabetesbehandlung auf dem aktuellen Stand der Leitlinien beitragen. Alle praktisch relevanten Themen und Fallstricke werden bearbeitet. Wissenschaftliche Daten werden, nur soweit für die Praxis notwendig, vorgestellt. Ganz banale, aber für die praktische Arbeit wichtige Probleme werden vorgestellt, wie zum Beispiel die richtige Insulinapplikation oder die Auswahl der Spritzstelle. Die Referenten sind erfahrene Diabetologen, die in jahrelanger Arbeit sowohl in der Klinik, als auch in der diabetologischen Schwerpunktpraxis umfangreiche Erfahrung gesammelt haben. Sie sind bekannt aus zahlreichen Praxis-Seminaren. 18 Stand: 20.12.2016 Kleine praktische Chirurgie – HV10 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Prof. Dr. J. Mall Dr. B. Schulz Programm: Montag Welche Wunde näht man wie? (Grundlagen der Nahttechniken an Haut und Unterhaut, praktische Übungen) Dienstag Der kleine Hauttumor (Exzision kleinerer Hauttumoren, Abszessspaltung, Lipomund Atheromentfernungen, praktische Übungen) Mittwoch Die Problemwunde (Ältere Wunden, Vakuumtherapie – wann ambulant fortsetzen? Wann auf feuchte Verbände umstellen? Pseudomonasinfektionen in Problemwunden, praktische Übungen) Donnerstag Hautplastiken bei Defektwunden (Finger, Extremitäten, Rumpf, praktische Übungen) Freitag Überraschungspaket (Seltene Infektionen und Abszesslokalisationen, praktische Übungen) 19 Stand: 20.12.2016 „Hilflose Helfer“? - Neurotische und „psychosomatische“ Erkrankungen in der Haus- und Facharztpraxis – HV11 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11:00 – 13:30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Dr. M. Waßmann Der Anteil psychoneurotisch und psychosomatisch Erkrankter in der täglichen Praxis ist erheblich und scheint weiter zuzunehmen. Die organisatorischen und (zeit-) ökonomischen Bedingungen der haus- und somatisch-fachärztlichen Praxis scheinen einen für Patient und Arzt befriedigenden Umgang mit diesen Störungsbildern zu erschweren: Es gibt eine „Passungsstörung“ (Uexküll) zwischen wünschenswerten Behandlungsbedingungen und auch Patientenerwartungen einerseits und den realen Bedingungen des ärztlichen Alltags andererseits. Im Seminar sollen durch den Austausch der Teilnehmer untereinander, durch Referate und durch praktische Übungen – orientiert an den Bedingungen der täglichen Praxis und jenseits der „idealtypischen“ Behandlungssituation des Psychotherapeuten – brauchbare Heuristiken, d.h. erfahrungsgeleitete „Faustregeln“ zum Verständnis dieser Patienten und ihrer Störungsbilder, zur Behandlungsplanung und zur Gestaltung der Interaktion mit ihnen vermittelt werden. Zudem sollen Grundlagen der Krisenintervention und der psychopharmakologischen Behandlung erarbeitet werden. Nachstehende inhaltliche Schwerpunkte verstehen sich als Vorschläge. Sie sollen längs der Fragen der Teilnehmer modifiziert werden. Ausgangspunkte: Einführung in das Thema Ätiologische Modelle und ihr praktischer Nutzen: „Psychodynamik light“. Die kreative Funktion psychopathologischer Symptome: Das Neurosenkonzept und die psychosomatische Symptombildung. Diagnostische Instrumente. Die interaktionelle Situation zwischen Arzt und Patient. Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung in der Sprechstunde Behandlungsplanung: Psychosomatische Grundversorgung? Psychotherapie? Klinik? - Behandlungsziele. Motivation zur Psychotherapie. Probleme der „Therapeutensuche“. - Die Rolle des Hausarztes und seine Möglichkeiten. 20 Stand: 20.12.2016 „Beziehung und Gespräch“ Entwicklung einer „förderlichen Haltung“. „Klassische“ Beziehungskonstellationen bei neurotischen und psychosomatischen Krankheitsbildern. Fallstricke der Interaktion und der Umgang mit ihnen. - Organisatorische Erfordernisse in der (haus-) ärztlichen Sprechstunde. - Die Psychohygiene des Arztes. Krisenintervention in der Praxis Zum Umgang mit psychischen Krisen. Krisenkonzepte. Interventionsmöglichkeiten in der ärztlichen Sprechstunde. - „Burn-out“, Mobbing, traumaassoziierte Störungen: Zum Umgang mit „populären Diagnosen“. Medikamentöse Behandlung: Grundlagen „Ich nehme nur was Pflanzliches“- zur innerpsychischen und interaktionellen Bedeutung der „Medikamentenskepsis“ und zum Umgang damit. – „Faustregeln“ zum Einsatz von Antidepressiva, Sedativa, Hypnotika. Abschließend: Fragen- und Evaluationsrunde 21 Stand: 20.12.2016 Intensivkurs Fehlermanagement und -analyse in der Arztpraxis – HV12 Lernen aus Fehlern – leicht gemacht - Interaktives Seminar Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.15 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 15 320,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 100,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Dr. A. Siggelkow Dr. J. Herzog K. Kols Alle machen wir täglich Fehler in unserem Beruf. Manche davon haben gravierende gesundheitsschädigende Folgen für unsere Patienten. Geschätzt verstirbt immer noch jeder tausendste stationär behandelte Patient an den Folgen vermeidbarer Behandlungsfehler oder trägt einen schweren Schaden davon. Dies gilt ebenso für den ambulanten Bereich. Die Schuldigen sind in der Regel schnell gefunden. Meist sind es die Anderen. Gesprochen wird selten darüber - auch aus Scham und Schuldgefühl. Bei genauem Hinsehen zeigt sich aber bei den meisten Fehlern, dass die Ursache oft eine systematische Verkettung von Umständen ist. Eine Analyse führt dabei zu einer deutlichen Schuldentlastung des Einzelnen und bietet eine glänzende Gelegenheit, aus Fehlern zu lernen und sie zukünftig zu vermeiden. Ziel dieses Kurses ist es, Ihnen eine erprobte und leicht umsetzbare Technik zur strukturierten Fehleranalyse mit Ihrem Praxisteam zu vermitteln. Erst die Kenntnis der fehlerbegünstigenden Faktoren ermöglicht es, zielgerichtet Maßnahmen zur Fehlervermeidung abzuleiten. Wir verwenden hierzu Beispiele aus unserer eigenen Praxis mit typischen Fehlern im Schnittstellenmanagement, der Medikation und der Diagnostik. Und werden oft überrascht, welche Ursache eine gemeinsame Analyse hervorbringt! Flankierend erhalten Sie u.a. grundlegende Kenntnisse über Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung allgemein und über Fehlerentstehung auch in Zusammenhang mit dem „Faktor Mensch“. Die sich immer wieder aufdrängenden, haftungsrechtlichen Fragen im Umgang mit Fehlern werden eingangs des Kurses geklärt. Wir freuen uns, wenn Sie „eigene Fehler“ mitbringen! Medizinische Fachangestellte aus Ihrer Praxis sind explizit mit eingeladen. 22 Stand: 20.12.2016 Balintgruppe – HV13 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 12 400,00 Euro, als zusätzlicher Gebuchter Kurs 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referenten: Prof. Dr. Ch. Möller Balintgruppen sind Arbeitsgruppen, die sich treffen, um über „Problempatienten“ aus ihrer täglichen Praxis zu sprechen. Das Ziel ist eine verbesserte Arzt/TherapeutenPatienten-Beziehung, die schließlich zu einem verbesserten Verständnis und einer verbesserten Behandlung des Patienten führen soll. Die Methode wurde nach Michael Balint, einem Psychiater und Psychoanalytiker ungarischer Herkunft, benannt. Das wichtigste methodische Element der Balintgruppen-Arbeit ist der freie Bericht über ein Fallbeispiel. In der Regel schildert ein Gruppenteilnehmer eine Begegnung mit einem Patienten. Die Gruppe untersucht dann gemeinsam im freien kollegialen Gespräch, in freier Assoziation und Phantasie, die daraus erkennbare Arzt-Patienten-Beziehung. „Unser Hauptziel war die möglichst gründliche Untersuchung der ständig wechselnden Arzt-Patienten-Beziehung, das heißt das Studium der Pharmakologie der Droge Arzt“ sagt Balint. Er verglich also die Wirksamkeit des Arztes mit einem Arzneimittel, das erwünschte und unerwünschte Wirkung haben kann. Es entsteht dadurch ein erweitertes Bild der problematischen Beziehung, welches später einen veränderten, meist hilfreichen Zugang zum Patienten ermöglicht. Es sind keine Vorerfahrungen notwendig. Das Angebot richtet sich an Therapeuten und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen und an Weiterbildungsassistenten, die die Balint-Gruppe im Rahmen ihrer Weiterbildung absolvieren müssen. Der Referent ist von der Ärztekammer und der Balintgesellschaft anerkannter Balintgruppenleiter. Die Stunden können auf die Weiterbildung angerechnet werden. Auf Wunsch kann die Gruppe in Hannover fortgesetzt werden. 23 Stand: 20.12.2016 Nachmittagskurse Übergewicht - das wird doch eh nix! – HN01 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15:00 – 17:00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 30 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Prof. Dr. J. Mall Adipositas ist ein stetig zunehmendes Problem in Deutschland. Das länger anhaltende krankhafte Übergewicht führt häufig zu den bekannten Folgen eines metabolischen Syndroms mit Diabetes mellitus Typ II, Hypertonus, Fettstoffwechselstörungen sowie Schlafapnoesyndrom und chronischen Gelenkerkrankungen mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität der Patienten. Im täglichen Praxisalltag stellt das morbide Übergewicht ein immer häufigeres Problem dar. Über 1,4 Millionen Menschen in Deutschland haben einen BMI > 40 kg/m². Ab einem BMI von 35 kg/m² und noch mehr ab einem BMI > 40 kg/m² kann die bariatrische/metabolische Chirurgie (baros gr. -schwer) unter bestimmten Voraussetzungen einen sinnvollen Beitrag in der Therapie dieses Problems darstellen. In diesem Seminar sollen die Grundlagen der Übergewichtserkrankung, Ihre Folgen sowie konservative und operative Therapieoptionen vermittelt werden. Dies umfasst die präoperative Evaluation, Diätversuche, die technische Durchführung der verschiedenen Eingriffe oder Interventionen (Magenband, Magenschlauch, Magenbypass etc.) sowie postoperative Lebensveränderungen und sowohl erwünschte als auch möglicherweise unerwünschte Folgen der Operation. Die Zahl der übergewichtigen Patienten steigt sicher auch in Ihrer Praxis so dass auch bei Ihnen zunehmend Patienten behandlungsbedürftig vorstellig werden. Daher hoffen wir Ihnen mit diesem Seminar einen interessanten Einblick in die aktuelle Therapie von Adipositaspatienten vermitteln zu können. 24 Stand: 20.12.2016 Update Allgemeinmedizin - new – HN02 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld T. Schumacher R. Bernau Referenten: Dr. G. Egidi Dr. C. Kahle Dr. K. Gebhardt Prof. Dr. M. Freitag Dr. H. O. Wagner Dr. S. Frohnes Dr. R. Deecke Dr. R. Schwenke Dr. J. Husemann Inhalte: Neue Themen, neue Referentinnen. Zielgruppe: Erfahrene Hausärzte Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit Präsentationen aller Themen dieser Woche. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist. Programm: Hausarztpraxis der Zukunft / VERAH Haut NOAK Zaubern mit Steroiden Multimorbidität Formulare, neu in 2017 Asthma Vitamine COPD Labordiagnostik Unsicherheit Heimversorgung Blutarmut Neue Medikamente Sexuell übertragbare Krankheiten 25 Stand: 20.12.2016 Update Allgemeinmedizin - forte – HN03 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl: 20 Preis: 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld T. Schumacher R. Bernau H. Diederichs-Egidi Dr. G. Egidi Dr. C. Kahle Dr. K. Gebhardt Prof. Dr. M. Freitag Dr. U. Popert Dr. H. O. Wagner Dr. S. Frohnes Dr. R. Deecke Prof. Dr. M. Scherer Dr. R. Schwenke Dr. J. Husemann Referenten: Inhalt: Aktualisierte Themen aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“, Volkskrankheiten Zielgruppe: Erfahrene Hausärztinnen Mit den Update-Seminaren soll es ermöglicht werden, innerhalb dieser Woche dreiviertel der täglichen Beratungsanlässe in der Praxis zu besprechen. Es werden zahlreiche Themen bearbeitet. Jeder Teilnehmer erhält einen USB-Stick mit Präsentationen aller Themen dieser Woche. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Tatsache, dass viele von Ihnen das Update wiederholt besuchen, wurde eine Systematik entwickelt, die zielgruppenorientiert ist. Programm: Hausärztlicher Kompetenzerhalt Harnwegsinfektion Gynäkologie Palliativmedizin Psychopharmaka Medikamente in der Schwangerschaft Kopfschmerzen Impfungen Obsolete Medikamente Chronische Schmerzen Schmerzmittel Multimorbidität Diabetes Ohrenschmerzen KHK 26 Stand: 20.12.2016 Werkzeugkasten Niederlassung – HN04 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15:00 – 18:00 Uhr, Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. H.-M. Mühlenfeld T. Schumacher R. Bernau Referenten: Dr. C. Kahle Dr. S. Frohnes Dr. R. Deecke Dr. J. Husemann Inhalt: Es handelt es sich um einen Auszug aus der Seminarreihe zur hausärztlichen Niederlassung des Deutschen Hausärzteverbandes. Das Neuartige an dieser Seminarreihe ist, dass sie komplett von jungen Ärztinnen und Ärzten entwickelt und umgesetzt wurde, die sich selbst gerade erst niedergelassen haben und somit aus erster Hand berichten können. Die komplette Seminarreihe besteht aus 13 Modulen, 5 davon werden auf Langeoog präsentiert. Dabei werden alle wichtigen Themenfelder der Niederlassung angesprochen, vom Einstieg in die hausärztliche Praxis über Teamführung bis hin zur Abrechnung. Programm: Einführung Werkzeugkasten Modul 1 - Wieso, weshalb, warum – Einstieg in die hausärztliche Praxis Modul 11 - Ehrlich gutes Geld verdienen – KV-Abrechnung, Budgets, Ziffern Modul 4 - Das Genie beherrscht das Chaos – Praxisorganisation Modul 7 - Qualitätsmanagement und Fehlermanagement Modul 3 - Mein Team und ich – Wer führt wen? 27 Stand: 20.12.2016 Theorie und Praxis der Neuen Rückenschule - Kurs für Einsteiger – HN05 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.30 – 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 18 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: U. Kuhnt Nach den aktuellen Studien sind die Hauptursachen für Rückenschmerzen Bewegungsmangel, Zwangshaltungen, schweres Heben und Tragen, muskuläre Defizite und psychosoziale Belastungen. Das Präventionsangebot „Neue Rückenschule“ nach den Richtlinien der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) zielt vorrangig auf Verbessern der Körperwahrnehmung und Körpererfahrung, Verbessern der motorischen Grundeigenschaften „Koordinative Fähigkeiten, Kraft- und Dehnfähigkeit, Fördern der körperlichen Aktivität im Alltag Fördern von wirbelsäulen- und gelenkfreundlichen Bewegungsverhalten im Beruf und in der Freizeit, Fördern der individuellen Ressourcen zur Vermeidung und zum Abbau von Risikofaktoren und -verhalten, Vermeiden der Chronifizierung von Rückenschmerzen Stärken von psychosozialen Gesundheitsressourcen, Vermitteln von Übungen für das individuelle Training, Sensibilisieren für ergonomische, rückengerechte Verhältnisse (z. B. Bürostuhl, Autositz, Fahrrad, Schuhe, Bettsystem) In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer*innen praxisorientiert die wohltuende Wirkung einer erlebnis- und freudbetonten Haltungs- und Bewegungsschulung. Koordinationsübungen mit Musik, Kräftigungs- und Dehnübungen und variationsreiche Entspannungselemente sind wichtige Bestandteile des Seminars. Die thematischen Schwerpunkte der einzelnen Seminartage umfassen: 28 Stand: 20.12.2016 Programm: Montag Einführung in das Seminar, wissenschaftlich belegte Risikofaktoren für die Chronifizierung von Rückenschmerzen, das aufrechtdynamische Sitzverhalten, Bewusstmachen der Beckenstellung, Feldenkraisuhr, Therabandgymnastik, funktionelle Gymnastik, Entspannung Dienstag Einführung in die Grundlagen der Spiraldynamik, der aufrechtdynamische Stand, Feldenkrais-Übung: „Baum im Wind“, Fußgymnastik, fußgerechtes Schuhwerk, Einsatz der Balance-Pads, funktionelle Gymnastik, Entspannung Mittwoch Erarbeiten des rückengerechten Hebens und Tragens, HebeTragehilfen in der Arbeitswelt, Übungen mit dem Turnstab, Einführung in die Beckenbodengymnastik, Kurzhanteltraining, Gymstick-Training Donnerstag Einführung in das Faszientraining, Black-Roll, Einsatz des Flexibars, des Fitballs und des Redondoballs, Brasiltraining, Progressive Muskelentspannung Freitag Betriebliche Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsplatzbezogenen Rückenschule, Bildschirmverordnung, Auswertung und Abschluss des Seminars Der Einsteigerkurs eignet sich für Teilnehmer, die bisher noch keine Rückenschulerfahrungen gesammelt haben. Bitte bringen Sie Sportsachen mit. 29 Stand: 20.12.2016 Hatha-Yoga – HN06 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.30 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 12 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro, inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Yogalehrerin: J. Rothe In dem vorwiegend praxisorientierten Seminar sollen die Teilnehmer den ganzheitlichen Ansatz von Yoga kennenlernen und v.a. selbst erleben, sowie die Wirkungen auf das System Mensch erfahren. Es wird ein sehr sanfter Yogastil geübt, welcher an die Voraussetzungen der Gruppe angepasst wird. Im theoretischen Teil erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in die Geschichte und die Konzepte des Yogaübens. Seminarinhalte: Üben einfacher, sanfter Yogabewegungen Erfahren von An- und Entspannung Wahrnehmungs-, Atem- und Konzentrationsübungen Erfahren von Wirkungen des Yogaübens in Theorie und Praxis Geschichte und Konzepte des Yoga Bitte tragen Sie bequeme warme Kleidung. 30 Stand: 20.12.2016 Balintgruppe - Schnupperkurs und Fortgeschrittene – HN07 (10 Doppelstunden) Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.00 – 18.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 12 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referentin: Dr. H. Ziegert In der Praxis kommt es täglich zu Begegnungen mit Patienten, deren Krankheitsbild neben somatischen Symptomen auch psychische Anteile aufweist. Im Rahmen der Balintarbeit, d. h. der besonderen Beachtung der Arzt-Patienten-Beziehung, wird versucht, die Kompetenz des Arztes gegenüber diesen Patienten zu erweitern, seine Souveränität zu erhöhen und Neugierde im Hinblick auf diese psychischen Phänomene zu wecken. Mit Hilfe von Fallschilderungen, die frei aus dem Gedächtnis vorgetragen werden, entwickelt sich in der Balintgruppe ein gemeinsames Gespräch auf der Basis von Gefühlen und Assoziationen, die die Beziehung zwischen Arzt und Patient beleuchten. Der Vorstellung dienen nicht nur fortlaufende Kasuistiken, sondern auch kurze, den Arzt in einer besonderen Form beschäftigende Begegnungen. Das gemeinsame Bemühen um das Verständnis der Arzt-Patient-Beziehung basiert auf Beziehungsaspekten, die zum Teil nicht bewusst sind, auf Erwartungen, Wünschen und Erfahrungen aus früheren Beziehungen des Patienten, möglicherweise auch des Arztes. Das Verstehen der verschiedenen, non-verbalen Botschaften der ArztPatient-Begegnung führt zu einem tieferen Verständnis des Patienten und seiner Störung, stellt eine Abwechslung von der Routine der Praxistätigkeit dar und fördert somit die berufliche Motivation. Das Weiterbildungsangebot ist anrechenbar auf die insgesamt 80 Stunden für “Maßnahmen der psychosomatischen Grundversorgung” nach den EBMLeistungsinhalten der Nummern 850 und 851 (entsprechend den Psychotherapievereinbarungen vom 27.12.1993); des weiteren für den Zusatztitel "Psychotherapie" und für sämtliche Facharztausbildungen, für die Balintarbeit gefordert wird (z.B. Gynäkologie). Eine Fortführung der Balintgruppe in Blockform ist möglich, um noch fehlende Doppelstunden Balintarbeit erhalten zu können. Die Termine dafür können vor Ort vereinbart werden. Des Weiteren ist die Organisation der Bausteine "Theorie" und "verbale Interventionstechniken" für die gesamte psychosomatische Grundversorgung möglich. Die Kursleiterin ist anerkannte Balint-Gruppenleiterin der Deutschen BalintGesellschaft und von der BLAK anerkannte Lehrtherapeutin für psychosomatische Grundversorgung. 31 Stand: 20.12.2016 Update Geriatrie - Seminar für Hausärzte – HN08 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.30 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Prof. Dr. K. Hager Programm: Medikamente im Alter – ist weniger mehr? (Multimedikation, PIM-Listen, Beer, Priscus, Forta, Beispiele) Alt, verwirrt oder schon dement? (Delir, Demenz) Schon wieder hingefallen! (Stürze, Alterstraumatologie, Frailty, Sarkopenie) Hinfällig nach einer akuten Erkrankung – Reha oder palliativ? (Geriatrische Versorgungsstrukturen, geriatrische Rehabilitation, Prognose, palliatives Vorgehen) Soll man das im Alter noch behandeln? (Kardiovaskuläre Risikofaktoren, akute Erkrankungen, Notfälle in der Geriatrie) Geriatrie im EBM – Selbstversorgungsfähigkeit, Sturzrisiko, welche Test? (Assessment in der Geriatrie, Untersuchungsbefunde, Multimorbidität, ICF Diskussion von Fallbeispielen (bringen Sie gern auch eigene Fälle mit) 32 Stand: 20.12.2016 Palliativmedizin - Vertiefungskurs – HN09 Montag, 29.05. bis Donnerstag, 01.06.2017 jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 400,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 180,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Leitung: Dr. R. Prönneke Referenten: Dr. G. Benze Dr. A. Dörries Prof. Dr. V. Lipp Prof. Dr. F. Nauck U. Reimann Dr. Witten Die vier Nachmittage richten sich an alle Ärztinnen und Ärzte mit der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin. Eine angemessene Differenzierung der Qualifikation wird nicht nur durch Vermittlung unterschiedlicher Inhalte sondern auch durch die Intensität der Auseinandersetzung mit den entsprechenden Themen erreicht. Vor diesem Hintergrund soll erfahrenen Palliativmedizinern die Gelegenheit zur Aktualisierung ihres Wissens, Reflektion und Erfahrungsaustausch gegeben werden. Inselaufenthalt und Vertiefungskurs können dazu dienen, erneut Kenntnisse, Haltung und Kraft für weitere (palliativ-)medizinische Tätigkeit zu gewinnen. Im Vertrag für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) sind 20 Stunden als Fortbildungsverpflichtung für alle an der SAPV-Versorgung beteiligten palliativmedizinisch tätigen Ärzte vorgesehen. Diese 20 Fortbildungsstunden werden mit dem Vertiefungskurs Palliativmedizin erfüllt. Programm: Einführung, aktuelles aus der Palliativmedizin ACP/BVP Politische Entwicklungen Ethische Fragestellungen am Lebensende Ethische Entscheidungsfindung Neues aus der Schmerztherapie Therapieoptionen bei gastrointestinaler Symptomatik Medikolegale Fragen Umgang mit Trauer 33 Stand: 20.12.2016 „Der will einfach nicht!“ Motivationsförderung in der Praxis – Basiskurs Motivational Interviewing – HN10 Dienstag, 30.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.30 – 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 340,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 120,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Dipl.-Psych. Dr. A. Lippert Das Motivational Interviewing ist ein kurzzeitorientiertes Verfahren, das ursprünglich für die Behandlung Suchtkranker entwickelt wurde, um Veränderungs- und Therapiemotivation zu fördern. Aber nicht nur in der Suchttherapie spielen Motivationspro-bleme eine erhebliche Rolle, sie tauchen auch bei vielen anderen psychosomatischen und somatischen Störungen im Rahmen der Therapie immer wieder auf. Die Effizienz von Behandlungsmaßnahmen hängt vielfach gerade bei chronischen Erkrankungen, wie z. B. Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen oder Adipositas maßgeblich von der Eigeninitiative des Patienten ab. Dabei fordern Ärzte von ihren Patienten, dass diese doch motiviert sein müssten, um ihre Gesundheit selbst aktiv zu fördern und erwarten daher Mitarbeit bei den unterschiedlichsten Therapieempfehlungen, wie z.B. Ernährungsumstellung, körperliche Bewegung oder dem Erlernen von Entspannungs- und Stressbewältigungsverfahren. Dabei wird übersehen, dass die meisten dieser Interventionen zunächst viel „Investition“ und Aufwand von Seiten des Patienten verlangen, ehe sich erwünschte und als angenehm erlebte Veränderungen einstellen. Daher ist die Compliance dieser Maßnahmen oft nur sehr mäßig. Mit „Druck“ auf die mangelnde Motivation des Patienten zu reagieren, führt dabei nur selten zum gewünschten Erfolg, ebenso wenig wie plakative Tipps und Lösungsstrategien. Dies frustriert sowohl Behandler wie auch deren Patienten. Statt aber Motivation vom Patienten („Es geht doch um seine Gesundheit, also muss er doch motiviert sein, etwas für sich zu tun…“) als Voraussetzung für Therapie zu fordern, scheint es hilfreicher, gezielt Interventionen zur Förderung von Motivation einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational Interviewing als evidenzbasierte Methode an. Sie erweist sich auch jenseits des Suchtbereichs als effektiv und findet sich u.a. auch schon in Leitlinienempfehlungen, wie z.B. beim Diabetes. Die Teilnehmer sollen in diesem Workshop zum einen die theoretische Basis von Motivationsprozessen als auch die zentralen Annahmen des Motivational Interviewing kennen lernen. Schwerpunkt aber ist der Erwerb von praxisnahen Kompetenzen anhand von zahlreichen Übungen. Dazu sollen Basistechniken so vermittelt werden, dass die Teilnehmer sie im Anschluss in ihrem Tätigkeitsfeld direkt einsetzen können. 34 Stand: 20.12.2016 Der schwierige Patient – HN12 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.00 – 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 15 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Ch. Beneker Der schwierige Patient – manche nervt er, manche meiden ihn, andere packen den Stier bei den Hörnern und wieder andere packt nur das Grausen, wenn er bestimmte Patienten im Wartezimmer sitzen sieht. Die meisten Ärzte leiden still. Der so genannte schwierige Patient ist eine Herausforderung für jede Hausärztin und jeden Hausarzt. Er diskutiert und lamentiert, stiehlt wertvolle Zeit, ist allzu anhänglich und strapaziert das Nervenkostüm seiner Hausärzte. Wie kann man diese Patienten versorgen ohne ständig das Gefühl zu haben, sie eigentlich zu bekämpfen? Wie kann man aus schwierigen Menschen eine liebenswürdige Begleiterscheinung des Praxisalltags machen? Mit Spaß und Know-How zum Ziel: Die Erfahrung der letzten Jahre mit diesem Seminar zeigt, dass eine Lösungsfindung der scheinbar ausweglosesten Patientenbegegnungen möglich ist – und sogar bereichern kann. Herzliche Einladung! 35 Stand: 20.12.2016 Pneumologie - Mehr als tief durchatmen – HN13 Aktuelles und Wissenswertes für die Praxis Sonntag, 28.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 15.00 bis 16.15 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 25 320,00 Euro, als zusätzlicher Kurs: 100,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referenten: Dr. J. Schmalenbach Dr. Th. Huntgeburth Die Pneumologie nimmt, nicht zuletzt durch die immer weiter verbreiteten Erkrankungen COPD und Asthma sowie leider auch auf Grund der häufigen malignen bronchopulmonalen Erkrankungen einen breiten Raum in der täglichen ärztlichen Arbeit ein. Eine verwirrende Vielzahl von medikamentösen Therapien ist auf dem pneumologischen Sektor neu etabliert worden. Das Seminar soll anleiten, anhand einzelner Schwerpunktsymptome einen strukturierten, klar gegliederten Untersuchungsgang aufzuzeigen, der zu leitliniengerechten, praxisorientierten Behandlungsvorschlägen führt. Eine lebhafte fachliche Diskussion wird sehr begrüßt. Programm: Montag Husten und Dyspnoe-Vom Symptom zur Diagnose, pneumologische Diagnostik Dienstag Asthma und COPD-Wie erkennen und behandeln, leitliniengerechte, praktikable Vorschläge Mittwoch Allergologie: Was ist wichtig, neue Therapieansätze? Donnerstag Bronchopulmonale Infekte, Diagnostik und Therapie nach klinischen Gesichtspunkten Freitag Wann brauche ich den Pneumologen? Diskussion anhand von Fallbeispielen 36 Stand: 20.12.2016 DEGUM-Refresher-Kurs „Update Sonographie in der niedergelassenen Praxis“ – Was sollte, was muss ich sehen? – HN14 Montag, 29.05. bis Donnerstag, 01.06.2017, jeweils 18:00 – 20:00 Uhr und Freitag, 02.06.2017, 16:00 - 18:00 Uhr Teilnehmerzahl: 40 Preis: 370,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 150,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. Dr. J. H.Simanowski ² ³ Referenten: Prof. Dr. J. Bleck 1) Dr. M. Brandt ) Dr. J. Koller ² 4) Dr. Ch. Terkamp ) ) 1) 1) ) Seminarleiter der DEGUM = Ausbilder-Stufe III Kursleiter für Innere Medizin, ² Chirurgie, ) 4) ³ Notfall-sonographie, DEGUM-Ausbilder-Stufe II Innere Medizin Inhalt: Aktualisierte Themen aus den Vorjahren, „Dauerbrenner“, Volkskrankheiten Zielgruppe: Regelmäßig sonographierende Ärzte in niedergelassenen Praxen der Allgemeinmedizin, Inneren Medizin, Gastroenterologie, Chirurgie, die einen rasche, theoretische Auffrischung ihrer Sonographie-Kenntnisse des Abdomens und Thorax ohne Herz anstreben. Praktische Übungen sind nicht geplant, da Sie routinierte Ultraschaller sind. Inhalt: Abdomen und Thorax ohne Herz Abdomen, u.a. Einblickdiagnosen: Ein sonographischer Blick und die Diagnose "steht" Akute, auch entzündliche Erkrankungen: Wie gewinne ich noch mehr Sicherheit in meiner sonographischen Diagnosestellung und damit Therapieplanung? Thorax Mehr als der Pleuraerguss: Pneumothorax, Pneumonie, usw. Schilddrüse Welche Befunde sind normal, welche sollten zu weiterführender Diagnostik führen? Aktuelle Sonographie-Techniken Was sollte ein neu anzuschaffendes Ultraschallgerät in einer Praxis können? 37 Stand: 20.12.2016 Tipps und Tricks „Meet the expert...“: Teilnehmer können vor dem Kurs Fragen und „sonographiebezogene Sorgen“ einreichen, deren Antworten im Kurs gegeben werden (interaktiver Kurs). Die Kontakt-E-Mail-Adresse dazu erhalten Kursteilnehmer mit der verbindlichen Anmeldung zum Kurs. Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit der allgemeinmedizinischen Praxis Dr. Koller (Langeoog) statt. Montag, 29. Mai 2017 Einführung in den Kurs Nicht aufgeben - geht doch ! Standartisierter Untersuchungsgang, Tipps und Tricks besonders bei Luftüberlagerung und Adipositas Nichts ist unmöglich - Pankreas Geht nicht, gibt´s nicht: Regelhafte Darstellung des Pankreas Dienstag, 30. Mai 2017 Akutes und symptomatische Abdomen: „Highlights“ im rechten Unterbauch Intestinales, urogenitales, gynäkologisches System, Appendizitis „Highlights“ im linken Unterbauch Sigmadivertikulitis, Dickdarmtumor, Ileus Im Würgegriff Alles am Hals (Neben-/Schilddrüse) Dicke Knubbel Lymphknoten Mittwoch, 31. Mai 2017 Die Luft ist raus Bilder sonographischer Lungen-Erkrankungen GOÄ: Wie rechne ich sonographische Leistungen richtig ab? Inselkoller? Inselpraxis - Remote-Area-Medizin !? Und drücken… - Diagnosen leicht und sicher stellen Venöse Thrombosen und Differentialdiagnosen Und nun doch… - Praktische Übungen zum Thromboseausschluss Kompressionssonographie der Venen Teilnehmer schallen sich gegenseitig 38 Stand: 20.12.2016 Donnerstag, 01. Juni 2017 Vieles ist möglich – aber nicht alles Möglichkeiten, Grenzen und Wertigkeit des Ultraschalls „Highlights“ im rechten Oberbauch Leber, Gallenblase, -wege, Magen, Duodenum Es zwickt und zwackt in der Leiste Differentialdiagnosen des unklaren Leistenschmerzes – auch postoperativ: Leisten-/Schenkelhernie, Neurome, Lymphknoten Freitag, 02. Juni 2017 Dreh- und Angelpunkt: „Freie“ Flüssigkeit und „freie“ Luft Nur Lucky Luke´s Schatten war schneller Sonographische Einblickdiagnosen – Sono-Quiz am Simulator Ich hätte noch einen winzigen Wunsch … Kleine sonographische Wunschschnipsel der Teilnehmer Kurszusammenfassung, Evaluation 39 Stand: 20.12.2016 Klinische Notfallmedizin – G01 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 30 520,00 Euro inkl. Vorträgen, Fährkarte & Gepäckgutschein Referenten: Dr. Th. Fleischmann Dr. Th. Plappert Auf die Notaufnahmen in Deutschland kommen durch das Krankenhausstrukturgesetz KHSG erhebliche Veränderungen zu. Zum ersten Mal in einer Gesundheitsgesetzgebung werden die Notaufnahmen nicht nur ausdrücklich erwähnt, sondern es werden Vorgaben für ihre Struktur und Arbeitsweise gemacht. Ab 2018 werden Notaufnahmen in Versorgungsstufen eingruppiert, die ein definiertes Leistungsspektrum haben und je nach Stufe unterschiedliche Vergütungen erhalten. Zugleich werden Anforderungen und Erwartungen an die Arbeit in der Notaufnahme festgelegt. Der Kurs bereitet Sie auf die Strukturveränderungen in den Notaufnahmen vor und unterstützt Sie dabei die Anforderungen zu erfüllen, die vom Gesetzgeber an die verschiedenen Notaufnahme-Versorgungsstufen gestellt werden. Dabei verbinden wir gutes Notfallmanagement mit guter Notfallmedizin und vermitteln rationale und rationelle Vorgehensweisen bei häufigen Krankheitsbildern und Leitsymptomen in der Notaufnahme. Programm: 1. Klinische Notfallmedizin in Deutschland Die Zahl der Patienten in den Notaufnahmen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Mit dem Anstieg der Patientenzahl ging aber auch eine Veränderung des Patientenspektrums und der Erwartungen an die Notaufnahme einher. Wie sehen diese Entwicklungen aus und wie werden sie in den nächsten Jahren weitergehen? Was sind die Aufgaben der klinischen Notfallmedizin? Was bedeutet die Stufeneinteilung für die Notaufnahmen? Was ändert sich durch das Krankenhausstrukturgesetz für die Notaufnahme und die Krankenhäuser? 2. Management der Notaufnahme Die Tätigkeit in der Notaufnahme unterscheidet sich erheblich von der auf Station, Intensivstation, Funktionsabteilung oder Praxis. Die Notaufnahme verlangt eine besondere Organisationsform und eine eigene medizinische Denk- und Arbeitsweise. Wie organisiert man eine gute Notaufnahme? Welche Mitarbeiter sollten dort arbeiten? Wie geht man mit Überfüllung um? Wie erreicht man Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitern der Notaufnahme? 40 Stand: 20.12.2016 3. Brustschmerz Brustschmerz ist ein Symptom und keine Diagnose. Es besteht kaum eine Beziehung zwischen klinischer Präsentation und Erkrankung und Gefahr. Welches diagnostische Vorgehen ist sinnvoll? Welche Laboruntersuchungen sind angebracht, wann benötigt der Patienten CT oder Herzkatheter? Wann kann ein Patient entlassen, wann muss er aufgenommen werden? 4. Atemnot Atemnot kann viele Ursachen haben. Es ist die vielleicht quälendste Störung einer Vitalfunktion, dennoch wird sich leicht unterschätzt. Patienten mit Atemnot haben aber ein deutlich erhöhtes Mortalitätsrisiko. Wie findet man rasch die Ursache? Und wie beherrscht man Atemnot, jenseits der Sauerstoffgabe? 5. Bewusstseinsstörungen Bewusstseinsstörungen können eine Herausforderungen an die behandelnden Ärzte sein. Viele Erkrankungen, Verletzungen oder Vergiftungen können die Ursache sein, und manchmal ist sie schwer zu finden. Was ist ein sinnvolles, standardisiertes Vorgehen? 6. Synkopen Synkopen sind häufig. Meist sind sie nicht gefährlich, manchmal aber doch. Oft ist es nicht möglich die Ursache der Synkope festzustellen, und dennoch muss über das weitere Vorgehen entschieden werden. Wie erkennt man gefährliche Synkopen, und wie trennt man sie von ungefährlichen? Welche Synkopen muss man stationär aufnehmen, welche nicht? 7. Bauchschmerzen Bauchschmerzen sind oft schwierig zu beurteilen. Ältere Patienten mit Bauchschmerzen haben aber eine höhere Letalität als Gleichaltrige mit Brustschmerzen. Wie erfolgt die Risikostratifikation bei Bauchschmerzen? Wie geht man bei verschiedenen Präsentationen und Altersgruppen vor? 8. Intoxikationen Vergiftungen sind seltener geworden, aber ihre Vielfalt bleibt. Häufig sind Vergiftungen mit Alkohol und Sedativa, besondere Herausforderungen können aber Intoxikationen mit Antidepressiva, Drogen oder Rauchgasen sein. Die Herangehensweise bei Vergiftungen hat sich dabei deutlich geändert. Welche Toxidrome sollte man kennen? Und wie geht man an Intoxikationen heran? 41 Stand: 20.12.2016 9. Traumatologie Die Erkennung und Behandlung von Verletzungen reicht von einfach bis sehr komplex. Gleichzeitig nimmt die Alterstraumatologie an Häufigkeit und Bedeutung zu, und ältere Patienten sind oft nicht nur verletzt, sondern auch krank. Was sollte man in der Notaufnahme über moderne Traumatologie wissen? Und wie geht man vor bei Verletzungen, von schwer über schwer zu erkennen bis nicht ganz so schwer? 10. Behandlungsqualität und Patientensicherheit Lange war die "Ambulanz" ein Ort, an dem vor allem die jüngsten Ärzte Tag und Nacht zur Stelle waren und oft alleine Probleme erfassen und lösen mussten, von denen sie bis dahin nur gelesen hatten. Mit der wachsenden Bedeutung der Klinischen Notfallmedizin für die Notfallversorgung der Bevölkerung, aber auch für die Krankenhäuser selber, entsteht ein neuer Anspruch an eine professionelle Versorgung. Was sind - neben medizinischer Kompetenz - die Kernelemente des Arbeitens in diesem hochkritischen Bereich? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um Fehler zu vermeiden und wie können wir aus Fehlern lernen? Und: Wie müssen wir Strukturen, Team und Material aufstellen, um gut auf das Ungewisse vorbereitet zu sein? 42 Stand: 20.12.2016 Echokardiographie – G02 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 24 500,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Leitung: Dr. med. M. Baar Dr. med. H. Reinecke Referenten: Dr. med. M. Bömeke Dr. med. A. Bourakkadi Dipl.-Phys. B. Gaßmann Dr. med. F.-M. Weiß Die Echokardiographie ist trotz neuer moderner Techniken wie MRT, CT und EBCT unbestritten die wichtigste und weitverbreitete bildgebende nicht invasive Untersuchungsmethode und damit „Herzstück“ jeglicher kardiologischer Diagnostik. Im Kurs sollen schwerpunktmäßig die Grundfertigkeiten der konventionellen Echokardiographie vermittelt werden. Dazu gehören neben einer Darstellung aller erfassbaren kardialen Strukturen auch Kenntnisse über das Verständnis wichtiger und sinnvoller technischer Grundlagen moderner Ultraschallgeräte. Themen, wie digitale Bildverarbeitung und Speicherung, Qualitätssicherung und Voraussetzungen für die Abrechnungsmöglichkeiten und -modalitäten entsprechend der gültigen Ultraschallrichtlinien sind ebenfalls Bestandteil des Kurses. Entgegen der sonst oft sehr strengen Trennung zwischen konventioneller und Dopplerechokardiographie haben wir bereits seit vielen Jahren die wesentlichen „Basics“ der Doppler- und Farbdopplerechokardiographie mit in den Kurs integriert, um den real bestehenden praktischen Ansprüchen und Wünschen der Kursteilnehmer zu entsprechen. Der Kurs soll für Anfänger zur Standortbestimmung und für etwas Fortgeschrittene zur Vertiefung ihrer Kenntnisse dienen. Unser Kurs hat sicher einen liebenswerten und individuellen Touch mit einem eingespielten Team und einer Erfahrung von mehr als 25 Jahren. Kritische Mitarbeit ist erwünscht, aber auch andere Dinge spielen gerade auf einer Insel eine Rolle. Das Flair hilft uns auch sehr bei der Ausgestaltung des Programms. Bedanken möchten wir uns bereits an dieser Stelle bei der Firma Philips und Ihren Mitarbeitern, ohne deren Unterstützung ein Echokardiographiekurs auf Langeoog nicht möglich wäre. 43 Stand: 20.12.2016 Programm: Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 11:00 Uhr Begrüßung LV Mitralklappe Aortenklappe Videoquiz 12:00 Uhr Technik LV-Funktion / Video Mitralklappe / Video Aortenklappe / VerabschieVideo dung 13:00 Uhr Mittagspause 14.30 Uhr Technik Praxis 2 Praxis 4 Praxis 7 15.30 Uhr UntersuchungsPraxis 3 ablauf Praxis 5 Praxis 8 16.30 Uhr UntersuchungsStressecho ablauf Perikard / Notfälle Angeborene Herzfehler 17.30 Uhr Geräte / Praxis 1 RV Videodemonstration Praxis 6 44 Stand: 20.12.2016 Chirotherapie / Manuelle Medizin – G03 Grundkurs Sonntag, 28.05. bis Freitag, 02.06.2017 Sonntag von 13.00 – 18.00 Uhr, Montag und Dienstag von 11.00 – 18.45 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 11.00 – 18.00Uhr , Freitag von 11.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 30 570,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Prof. Dr. M. Fink Referent: Dr. K. Borowski A. Eickert D. Richter Dr. K. Zietz Gemäß der Weiterbildungsordnung von 2003 werden für die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin / Chirotherapie im Grundkurs 120 Stunden und im Aufbaukurs 200 Stunden gefordert. Der Grundkurs-1 auf Langeoog umfasst 40 Stunden mit Theorie und Praxis. Die Fortsetzung des Lehrgangs ist in Hannover über die AIM-Arbeitsgemeinschaft Interdisziplinäre Medizin möglich. Kursinhalte: Anamneseerhebung Funktionelle Anatomie der Wirbelsäule Indikation und Kontraindikation der manuellen Medizin Abschnittsweise und segmentale Funktionsuntersuchung Mobilisationstechniken an einzelnen Wirbelsäulenabschnitten, teilweise auch im einzelnen Segment Theorie und Praxis der Grundlagen der Manipulationstechniken Einführung in die neuromuskulären Behandlungstechniken und die funktionelle segmentale Irritationspunktdiagnostik als Grundlage der gezielten manual-medizinischen Behandlung an der Wirbelsäule Darüber hinaus werden die Grundlagen der Osteopathie nach dem Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos als ergänzende Möglichkeit zur Therapie unter Nutzung visueller Diagnosestellung bei muskulo-faszialen Schmerzsyndromen vorgestellt und eingeübt. 45 Stand: 20.12.2016 Der Schwerpunkt im Grundkurs Teil 1 wird auf die Behandlung der Brustwirbelsäule und des Beckens gelegt, dennoch wird die Diagnostik nach manuellen Kriterien sämtlicher Gelenke und Wirbelsäulenabschnitte besprochen, da die manuelle Medizin als multimodales Therapiekonzept auch Verkettungen von Funktionsstörungen behandelt und die Teilnehmer bereits von Beginn an in die Lage versetzt sein sollen, derartige Zusammenhänge in der täglichen Praxis erkennen zu können. Nach Absolvierung dieses Kursanteils sollen bereits einfache reversible Funktionsstörungen der Wirbelsäule und des Beckens erkannt und behandelt werden können, wie sie oft in der täglichen internistischen und allgemeinmedizinischen Praxis vorkommen. Beispielhaft sei hier der persistierende Brustkorbschmerz auf der Basis einer Funktionsstörung im Wirbelsäulensegment nach differentialdiagnostischem Ausschluss einer lebensbedrohlichen Erkrankung wie z.B. akutes Koronarsyndrom, Lungenembolie etc. genannt. Alle Kursdozenten sind langjährige Lehrer für Manuelle Medizin und / oder Osteopathie und wenden die Manuelle Medizin bereits seit vielen Jahren in ihrem täglichen Praxisalltag an. Ein besonderes Anliegen ist es dem Dozententeam daher, den Teilnehmern des Kurses „alltagstaugliche“ manuelle Medizin und Osteopathie zu demonstrieren und zu vermitteln. 46 Stand: 20.12.2016 Grundkurs Doppler-/Duplexsonographie der Arterien und Venen – G04 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 24 570,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleitung: Dr. A. Müller-Eichelberg Referenten: Dr. N. Bogun Dr. P. Nordmeyer Dr. R. Zinn Programm: Montag „Aufwärmphase“ Dienstag Einführung in den Kurs Vorstellung der Referenten und Teilnehmer Physikalisch / technische Grundlagen Geräteeinführung Analyse der Dopplerspektren von Arterien und Venen Praktische Übungen Geräteeinstellung „Venentag“ Anatomie und Physiologie des venösen Systems. Untersuchungsgang, Normalbefunde Praktische Übungen Diagnostik und Therapie der TVT & Lungenembolie Praktische Übungen 47 Stand: 20.12.2016 Mittwoch „Carotistag“ Donnerstag „Arterientag“ Freitag Anatomie / Physiologie und Pathologie der supraaortalen Gefäße Untersuchungstechnik / Normalbefunde Graduierung der Carotisstenose Therapie der Carotisstenose Praktische Übungen Schwerpunkt: CW / PW und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien Anatomie und Physiologie des arteriellen Systems. Analyse der arteriellen Dopplersignale. Untersuchungsgang bei verschiedenen Fragestellungen. Praktische Übungen Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit Praktische Übungen Knöcheldruckmessung „Reif für die Insel“ Duplexsonographie der abdominellen Gefäße Aortenaneurysma Nierenarterienstenosen, Viszeralgefäße Praktische Übungen Take home messages CME-Quiz / Erfolgskontrolle Praktische Übungen 48 Stand: 20.12.2016 Suchtmedizinische Grundversorgung – KS01 inkl. rechtl. Grundlagen § 5 Abs. 9 für Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie Sonntag, 28.05. bis Freitag, 02.06.2017 09.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 17.30 Uhr (Freitag bis 16.00 Uhr) Teilnehmerzahl: Preis: 40 650,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Leitung: Prof. Dr. U. Havemann-Reinecke Dr. K. F. Cimander Referenten: Hon.-Prof. Dr. K. Scholz Prof. Dr. U. Schneider PD Dr. T. Rüther Dr. A. Lippert C. Lüdecke Prof. T. Hillemacher Der Kurs wird nach den Vorgaben des Kursbuches "Suchtmedizinische Grundversorgung" gemäß den Muster-Richtlinien der Bundesärztekammer vom 24.09.2010 (www.baek.de) durchgeführt. Programm: Sonntag Sucht - Versorgungssysteme u. Therapie in Deutschland BtMG unterstellte psychotrope Substanzen i.d. Psychiatrie u. Suchtmedizin BtMG, BtMVV und Suchttherapie Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit: Grundlagen: Epidemiologie, Diagnostik, Indikation, Durchführung i.d. Praxis und BtMVV Substitutionstherapie b. Opioidabhängigkeit ff: Durchführung i.d. Praxis, Problematischer Suchtmittelkonsum, Compliance u. BtMVV, klinische Fälle 49 Stand: 20.12.2016 Montag Abhängigkeit v. süchtig machenden Substanzen (Alkohol, Opioide, Sedativa, Cannabis, Psychostimulanzien, neue Drogen): Überblick, Kulturgeschichte, Neurobiologie, Klinik, Aktuelles Motivational Interviewing (MI): o Beraten I - Arzt-Patient-Beziehung o Beraten II - motivierende Gesprächsführung o Fortsetzung: motivierende Gesprächsführung, Methoden, Inhalte, Kurzintervention o Praktische Umsetzung: Erkennen und Diagnostik, MI im Alltag der Praxis u. d. Krankenhauses Dienstag Schädlicher Gebrauch u. Abhängigkeit v. Opioid - Medikamenten u. a. Analgetika Überblick u. klinische Fälle mit MI Schädlicher Gebrauch u. Abhängigkeit v. Benzodiazepinen. Überblick u. klinische Fälle mit MI Drogen-, Alkohol- u. Medikamentenanalytik u. Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) Tabakrauchen: Schädlicher Gebrauch u. Abhängigkeit sowie Therapie, einschl. Bedeutung d. E-Zigarette Klinische Fälle mit MI Mittwoch Substitutionstherapie b. Opioidabhängigkeit, Volkswirtschaftliche Bedeutung u. Prävalenzen v. Suchterkrankungen, Med. Primärversorgung; Betreuung Drogenkranker i.d. hausärztl. Praxis, Hierarchie v. Behandlungszielen Aktuelles zum EBM Behandlung körperlicher Begleit- u. Folgeerkrankungen drogenabhängiger Patienten einschl. Infektiologie MI: Klinische Fälle a.d. Substitutionstherpaie u.z. Behandlung körperl. Begleit- u. Folgeerkrankungen drogenabhängiger Patienten Komorbiditäten: o Psychiatrische Komorbiditäten bei Suchterkrankungen und Konsequenzen für Therapie o Schmerzhafte Störungen und Suchterkrankungen o Schwangerschaft und Sucht 50 Stand: 20.12.2016 Donnerstag Cannabinoide: Pharmakologie, Schädlicher Konsum u. Abhängigkeit, Folgen u. Behandlungsmöglichkeiten; Klinische Fälle mit MI Diamorphinbehandlung, Klinische Fälle mit MI Qualifizierte Entzugsbehandlung v. drogenabhängigen Patienten; EntzugsSyndrome, polytolikomane Konsummuster Besonderheiten i.d. Behandlung von Drogenpatienten mit posttraumtischen Belastungen Freitag Epidemiologie, Biologie, Diagnostik, Folgeerkrankungen d. Alkohlabhängigkeit, Therapie (Alkoholentzugsbehandlung) Therapie d. Alkoholabhängigkeit Klinische Fälle mit MI Motivational Interviewing: Klinische Fälle Abschluss 51 Stand: 20.12.2016 Palliativmedizin Kursweiterbildung - Basiskurs – KS02 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 09.00 bis 13.00 Uhr und 16.00 bis 19.15 Uhr (Freitag bis 13.00 Uhr) Teilnehmerzahl: Preis: 22 620,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Leitung: Prof. Dr. F. Nauck Referenten: Dr. G. Benze Dr. A. Dörries Dr. U. Heinicke Prof. Dr. V. Lipp Fr. C. Mosbach Prof. Dr. F. Nauck S. Nykamp Dr. R. Prönneke Die Kursweiterbildung Palliativmedizin richtet sich an Ärztinnen und Ärzte aller patientennahen Fachdisziplinen aus der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung. Sie soll die praktisch erworbenen ärztlichenpalliativmedizinischen Kompetenzen fundieren. Dies wird sowohl durch Erweiterung medizinischer Fachkenntnisse als auch durch Sensibilisierung für psychosoziale und spirituelle Aspekte erreicht. Das Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität schwerkranker und sterbender Patienten sowie ihres sozialen Umfeldes. Inhalte: Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Gesprächsführung mit Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen sowie deren Beratung und Unterstützung der Integration existentieller und spiritueller Bedürfnisse von Patienten und ihren Angehörigen der Behandlung und Begleitung schwerkranker und sterbender Patienten mit psychogenen Symptomen oder somatopsychischen Reaktionen der Indikationsstellung für kurative, kausale und palliative Maßnahmen der Erkennung von Schmerzursachen und der Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände der Symptomkontrolle, z. B. bei Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Obstruktion, ulcerierenden Wunden, Angst, Verwirrtheit, deliranten Symptomen, Depression, Schlaflosigkeit der palliativmedizinisch relevanten Arzneimitteltherapie 52 Stand: 20.12.2016 der Arbeit im multiprofessionellen Team einschließlich der Koordination der interprofessionellen Zusammenarbeit der Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer dem Umgang mit Fragestellungen zu Therapieeinschränkungen, Vorausverfügungen und Sterbebegleitung der Wahrnehmung und Prophylaxe von Überlastungssyndromen Methoden: Überblicksreferate Kleingruppenarbeit am konkreten Fallbeispiel Strukturierter Austausch in Diskussionsrunden Reflexion in Selbsterfahrungseinheiten Die in der Kursweiterbildung Palliativmedizin vermittelten Lerninhalte entsprechen den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer sowie den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Die Kursweiterbildung umfasst 40 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und ist obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin. Der Abschluss der Kursweiterbildung berechtigt zur Teilnahme am Fallseminar einschließlich Supervision mit einem Umfang von 120 Unterrichtseinheiten. 53 Stand: 20.12.2016 Palliativmedizin - Modul 3 – KS03 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 09.00 bis 13.00 Uhr und 16.00 bis 19.15 Uhr (Freitag bis 13.00 Uhr) Teilnehmerzahl: Preis: 20 620,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Kursleiter: Dr. G. Hanekop Referenten: Dr. G. Benze Dr. A. Dörries Dr. G.-G. Hanekop Prof. Dr. V. Lipp C. Mosbach S. Nykamp Prof. Dr. F. Nauck Dr. R. Prönneke Das Seminar richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin erwerben möchten. Die Teilnahme am Basiskurs Palliativmedizin, sowie an Modul I und II ist Voraussetzung für die Teilnahme am Abschlussmodul III. Das Seminar dient der Übung, Vertiefung und Ergänzung der in der Kursweiterbildung Palliativmedizin erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Es wird problemorientiert und teilnehmerzentriert gearbeitet. Dieses Modul unterstützt die Vorbereitung auf das Fachgespräch für die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin. Die Teilnehmer reichen bis vier Wochen vor Kursbeginn (d.h. bis zum 30.04.2017) ein eigenes Fallbeispiel mit dem Schwerpunkt einer palliativen Problematik bei der Ärztekammer Niedersachsen - Fortbildung - ([email protected], Stichwort: Fallbeispiel Palliativmedizin Modul 3 + eigener Name) ein. Die Bearbeitung eigener Fallbeispiele ist Grundlage des Aufbauseminars und damit für die Teilnahme verpflichtend. Maximal eine DIN A4-Seite Umfang mit folgender Struktur: Krankheitsverlauf / Medikation / Psychosoziale Konstellation / Aktuelle Problematik / Eigene Fragestellung 54 Stand: 20.12.2016 Programm: Montag Einführung Methodik des Fallseminars Fallseminar 1: Symptomkontrolle Schmerz Fallseminar 2: Symptomkontrolle Respiratorische Störungen Dienstag Zusammenfassung Fallseminare 1+2 Fallseminar 3: Ethik Fallseminar 4: Interaktion Arzt/Patient/Angehörige Mittwoch Zusammenfassung Fallseminare 3+4 Fallseminar 5: Spiritualität und Trauer Fallseminar 6: Kommunikation Donnerstag Zusammenfassung Fallseminare 5+6 Fallseminar 7: Therapiebegrenzung und Medikolegale Fragen Fallseminar 8: Symptomkontrolle Gastrointestinale Störungen Freitag Zusammenfassung Fallseminare 7+8 Probleme und Perspektiven interprofessioneller Zusammenarbeit Abschlussdiskussion Die im Modul III vermittelten Lerninhalte entsprechen den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer sowie den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Das Modul III umfasst 40 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. 55 Stand: 20.12.2016 Psychosomatische Grundversorgung (Teil 1 und 2) – KS04 (20 Std. theoretische Grundkenntnisse, 30 Std. verbale Interventionstechniken) Sonntag, 28.05., bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 9.30 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr (Freitag bis 17.00 Uhr) Teilnehmerzahl: Preis: 15 650,00 Euro Referenten: Dr. H.-J. Hentschel Dr. St. Henniger Das Ziel dieses Seminars ist es, die Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung und psychosozialer Faktoren für Entstehung und Verlauf von körperlichen Krankheiten aus allen Gebieten zu erfassen. Wie durch veränderte Beziehungsgestaltung die Erkrankungen mit zu beeinflussen sind, soll erlernt und geübt werden. Zu Beginn des Seminars wird ein allgemeines Verständnis besonders des körperlichen und affektiven Reagierens von Menschen erlebbar gemacht. Danach werden die theoretischen Grundkenntnisse über Diagnostik von und Umgang mit häufigen psychosomatischen Symptomkomplexen vermittelt. Jeder Vor- und Nachmittag beginnt mit Theorie über eine Erkrankung (somatoforme Störung, Schmerzstörung, Angststörung, Essstörung, Depression, akute Belastungsreaktion, posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörungen bei organischen Erkrankungen, Sucht, Krisenmanagement, Probleme beim Altern) sowie einer entsprechenden Fallvorstellung. Danach werden Prinzipien der Gesprächsführung und Behandlung dargestellt, im Rollenspiel geübt und die Erfahrungen dabei ausgewertet. Skripte zum Kurs werden zur Verfügung gestellt. Programm: Sonntag Möglichkeiten und Grenzen der psychosomatischen Grundversorgung Arzt-Patienten-Beziehung Verbale Interventionstechnik: Gesprächsrahmen und Arzt-PatientenBeziehung Somatoforme Störungen; Schmerzstörungen Verbale Intervention: Bio-psycho-soziale Anamnese 56 Stand: 20.12.2016 Montag Depression; Umgang mit Suizidalität Verbale Intervention: Offene und geschlossene Fragen Angststörungen; salutogeneseorientierte Behandlung Verbale Intervention: Subjektives Krankheitskonzept von Arzt und Patient Dienstag Umgang mit Persönlichkeitsstörungen; Adipositasbehandlung Verbale Intervention: Lösungsorientierte positive Konnotation Traumatisierungsverarbeitung, PTSD, Familienmedizin Verbale Intervention: Paar- und Familiengespräche Mittwoch Krankheitsbewältigung (Coping) bei Karzinomerkrankungen, Umgang mit „schwierigen“ Patienten Verbale Intervention: Stützende Gespräche und Ressourcenaktivierung Entwicklung und Behandlung von Burnout und Krisen, Psychosomatik der Sexualität Verbale Intervention: Sexualanamnese, Paargespräche Donnerstag Sucht; Anorexia und Bulimia nervosa Verbale Intervention: „Emotionale“ Gesprächssituationen, Konfrontation Psychische Bewältigungsmuster, Umgang mit Krankheit und Altern Verbale Intervention: Erklärungen und Zusammenfassungen im Gespräch Freitag Therapieverfahren – Therapiemöglichkeiten und -grenzen Verbale Intervention: Überweisung zu Facharzt, Klinik, Reha, Selbsthilfe Kursresümee: Was hat sich für den kursteilnehmenden Arzt verändert? Verbale Intervention: Behandlungsplanung und Abschluss der Behandlung im Gespräch 57 Stand: 20.12.2016 Grundkurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und der Schilddrüse“ inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS05 Basisausbildung nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der DEGUM/SGUM/ ÖGUM, Teil 1 (gemäß Richtlinien der KBV für Ultraschalluntersuchungen und Richtlinien der DEGUM) Samstag, 27.05., 12.30 Uhr bis Mittwoch, 31.05.2017, 15.35 Uhr Teilnehmerzahl: 70 Preis: 620,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein 3) Gesamtleitung Sonographiekurse: Leitung Sonographie-Grundkurs: Stellvertret. Leitung Sonographie-Grundkurs: Dr. Dr. J. Simanowski 3) Prof. Dr. J. Bleck 3) PD Dr. Ch. Jakobeit Referenten: 1) Dr. St. Beckmann 3) Prof. Dr. J. Bleck 3) PD Dr. R. Breitkreutz 3 Prof. Dr. Dr. F. Degenhardt Prof. Dr. Hoffmann 3) Prof. Dr. P. Hoyer Dr. A. Karman 2) Prof. Dr. G. Kirchner 3) Dr. St. Nöldeke 2) PD Dr. Potthoff 1) Dr. A. Reising 2) M. Schulz 2) Prof. Dr. S. Wagner Prof. Dr. Th. Benter 3) Dr. M. Brandt 2) PD Dr. M. Caselitz 2) Prof. Dr. M. Göke 2) Dr. B. Hogan 3) PD Dr. Ch. Jakobeit 3) Dr. H.-J. Koller Dr. P. Lange 2) Prof. Dr. J. Ockenga 2) Prof. Dr. J. Radermacher 2) Prof. Dr. K. Rifai 2) Dr. Ch. Terkamp 3) Dr. M. Wüstner 3) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 1) Tutor der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 1 2) Nach der Kursumstrukturierung durch die DEGUM wird jetzt deutlich mehr Gewicht auf die Lehre der täglichen Notfallsonographie, wie sie in den Notfallambulanzen und Praxen beherrscht werden muss, gelegt. Grundstock dazu bildet die Basis der Theorie und Praxis der Sonographie des Abdomens und Retroperitoneums. Im Einzelnen sind dieses die Physik des Ultraschalls, Möglichkeit und Grenzen, die Sono-Anatomie und erste, prägnante Notfall-/Pathologie. Die Referenten sind ausgewiesene Fachkollegen für ihr Vortragsgebiet und besitzen durchgehend die DEGUM-Stufe II (Ausbilder) oder –Stufe III (Seminarleiter) oder vergleichbare Qualifikationen im Ausland. Die praktischen Übungen erfolgen in Kleingruppen bis zu maximal 5 Teilnehmer pro Gerät und Instruktor. Vermittelt werden die praktische Anwendung der Ultraschalltechnik und die regelhafte Reproduktion der 58 Stand: 20.12.2016 Ultraschallbilder. Hierzu schallen sich auch zur Selbsterfahrung die Teilnehmer gegenseitig. Als freiwilliges Zusatzangebot und außerhalb der eigentlichen Kurszeiten besteht entsprechend Nachfrage und Verfügbarkeit die Möglichkeit, Teile der Schnittbild-Anatomie und ausgesuchte, fokale Notfall-/ Sonographiepathologie unter Einsatz einer neuartigen Lernplattform an Ultraschallsimulatoren stundenweise praxisnah zu erlernen. Der inhaltliche wie auch der zeitliche Umfang dieses Kurses liegt deutlich über dem, der durch die zugrundeliegenden Richtlinien gefordert ist (Richtlinien: 30 akad. Stunden, Grundkurs Langeoog: 44,7 akad. Stunden, Theorie/Praxis: 1080/930 min = 53,7/46,3 %). Da der Kurs sehr arbeitsintensiv ist (mit kleinen Pausen bis zu neun Stunden am Tag), sollte jeder Teilnehmer viel Energie und Freude am Lernen mitbringen. Programm: Samstag, 27.05.2017, 12.30 bis 19.00 Uhr Einführung in den Kurs, Kurskonzept, -system, Referenten Technische Sonographie-Grundlagen/Artefakte Weiterbildung in der Sonographie (DEGUM I-III) Voraussetzung der Abrechnung sonographischer Leistungen Wie entstehen Artefakte und wie nutzen wir sie US-Geräte-Einstellung/-Bedienung/-Pflege Topographische und Schnittbildanatomie des Abdomens Einführung: Gerätebedienung, Sono-Arbeitsplatz, ergonomisches Arbeiten, Geräte-Pflege, Hygiene Gruppeneinteilung praktische Übungen Arbeitsplatz, Geräte-Einstellungen/-Bedienung/-Pflege physiologische Arbeitsweise, Artefakterkennung – Teil 1 Arbeitsplatz, Geräte-Einstellungen/-Bedienung/-Pflege physiologische Arbeitsweise, Artefakterkennung – Teil 2 Samstag, 27.05.2017, 19.00 bis 20.00 Uhr Zusatzangebot: Einführung in die Lernplattform Ultraschallsimulator Sonntag, 28.05.2017, 11.00 bis 18.35 Uhr Topographische und Schnittbildanatomie des Abdomens inkl. VideoDemonstration Sonographie der normalen Leber inkl. Video-Demonstration Leber - herdförmige Erkrankungen: Zyste, Tumore, Trauma Untersuchungstechnik der Leber - Standardschnitte: Wo und wie messe ich? Wichtige Landmarken, flüssigkeitshaltige/ solide Strukturen Praktische Übungen - Leber: Wie erfasse ich sicher pathologische LeberBefunde, Tipps und Tricks Special Lecture: Sonographie in Belarus 59 Stand: 20.12.2016 Leber: Diffuse Erkrankungen Gallenblase, -wege: Topographie, Landmarken, Lagerung Gallenblase, -wege: Steine, Polypen, Entzündung, Gallenwegserweiterung, Trauma Demo: Untersuchungstechnik der Gallenblase, -wege Praktische Übungen: Gallenblase, -wege, fakultativ Pathologie Praktische Übungen: Wiederholung Leber, Topographie Sonntag, 28.05.2017, 18.35 bis 19.35 Uhr Zusatzangebot: Praktische Einführung in die Handhabung des Ultraschallsimulators Montag, 29.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr Pankreas: o Topographie, Organlage, -größe, Landmarken o Pankreatitis, Pseudozyste, Tumore, Trauma Milz: Sonotopographie, Biometrie, Splenomegalie, Infarkt, Abszess, Tumor, Trauma Demo: Untersuchungstechnik des Pankreas und der Milz Praktische Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator - Pathologie: Pankreas, Milz Gefäße des Bauchraumes: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Gefäße als Landmarken Aneurysmata: Definition/Messung, Dissektion, Sklerose, Stauung, Cavathrombose Demo: Untersuchungstechnik der Gefäße Praktische Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Gefäße Nieren und ableitende Harnwege: o Sonotopographie, Biometrie o Schrumpfniere, Zyste, Steine, Stauung, Tumor, Trauma Das männliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der „Nicht“Urologe erkennen? Harnblase, Prostata, Hoden: Sonotopographie, Biometrie, Überlaufharnblase, Blasenpoly, -divertikel, Tumore, Steine, Ureterocele, Torsion Dienstag, 30.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr Demo: Untersuchungstechnik der Niere, Harnwege, Harnblase Praktische Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Niere, Harnwege, Harnblase Lymphgefäßsystem: Sonotopographie, Lymphknotenpathologie und ihre klinische Bedeutung Das weibliche kleine Becken: Transabdominell 60 Stand: 20.12.2016 Was sollte auch der „Nicht“-Gynäkologe erkennen? Sonographie der Halsorgane - Schilddrüse, Nebenschilddrüse: o Sonotopographie, Biometrie, Gefäße o Struma, Adenom, Karzinom, akute Erkrankungen Special Lecture: Sonographie in den USA Demo: Untersuchungstechnik der Schilddrüse, Lymphknoten, Uterus, Prostata Praktische Übungen: Schilddrüse, Lymphknoten, Uterus, Prostata, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Leber, Gallenblase, -wege Magen-Darm-Trakt: Sonotopographie, Biometrie - Grundzüge der Enteritis/Colitis, Appendizitis, Divertikulitis, Magen-/ Colontumor, freie Luft Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum Demo: Untersuchungstechnik des Magen-/Darmtraktes, Morrison-/KollerPouch, Douglas, Spatium retrovesicale Praktische Übungen: Magen-/Dramtrakt, Morrison-/Koller-Pouch Douglas-Raum, Spatium retrovesicale, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Magen-/Darmtrakt Mittwoch, 31.05.2017, 11.00 bis 15.35 Uhr Prinzip Ultraschall geleiteter Interventionen Grundzüge der Duplex- und Farbdoppler-Sonographie Notfallsonographie des Thorax: Pleuraerguß, Pneumothorax, sonographiegezielte Drainagenanlage Sonographiegeleitete Gefäßpunktionen Befund- und Bilddokumentation Praktische Übungen und praktische Erfolgskontrolle Kann ich schon sonographieren? Standardisierter Untersuchungsgang sämtlicher Organe Sonographie in der Pädiatrie: Kriterien und Stellenwert der Ultraschalluntersuchung bei Kindern, Spezifische Erkrankungen Erfahrungen mit dem Ultraschall auf einer Nordseeinsel Abschlussdiskussion - Kurs-Evaluation - Ausfüllen der QSBögen Kursprogramm- und Referentenänderungen vorbehalten! 61 Stand: 20.12.2016 Aufbaukurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und der Schilddrüse“ inklusive fokussierter Notfallsonographie – KS06 Nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der DEGUM/SGUM/ ÖGUM (gemäß Richtlinien der KBV für Ultraschalluntersuchungen und Richtlinien der DEGUM) Samstag, 27.05., 12.30 Uhr bis Mittwoch, 31.05.2017, 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: 50 Preis: 620,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein 3) Gesamtleitung Sonographiekurse: Leitung Sonographie-Grundkurs: Stellvertret. Leitung Sonographie-Grundkurs: Dr. Dr. J. Simanowski 3) Dr. Dr. J. Simanowski 3) Dr. M. Brandt Referenten: 1) Dr. St. Beckmann 3) Prof. Dr. J. Bleck 3) PD Dr. R. Breitkreutz 3 Prof. Dr. Dr. F. Degenhardt Prof. Dr. Hoffmann 3) Prof. Dr. P. Hoyer Dr. A. Karman 2) Prof. Dr. G. Kirchner 3) Dr. St. Nöldeke 2) PD Dr. Potthoff 1) Dr. A. Reising 2) M. Schulz 2) Prof. Dr. S. Wagner Prof. Dr. Th. Benter 3) Dr. M. Brandt 2) PD Dr. M. Caselitz 2) Prof. Dr. M. Göke 2) Dr. B. Hogan 3) PD Dr. Ch. Jakobeit 3) Dr. H.-J. Koller Dr. P. Lange 2) Prof. Dr. J. Ockenga 2) Prof. Dr. J. Radermacher 2) Prof. Dr. K. Rifai 2) Dr. Ch. Terkamp 3) Dr. M. Wüstner 3) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 1) Tutor der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 1 2) Nach der Kursumstrukturierung durch die DEGUM wird jetzt deutlich mehr Gewicht auf die Lehre der täglichen Notfallsonographie, wie sie in den Notfallambulanzen und Praxen beherrscht werden muss, gelegt. Dieser Aufbaukurs vermittelt das theoretische und praktische Wissen der Sonographie des Abdomens, Retroperitoneums und der Schilddrüse. Im Einzelnen sind dieses die ausführliche Physik des Ultraschalls, Möglichkeit und Grenzen, die kurze Wiederholung der SonoAnatomie und die ausführliche Pathologie. Die Referenten sind ausgewiesene Fachkollegen für ihr Vortragsgebiet und besitzen durchgehend die DEGUM-Stufe II (Ausbilder) oder –Stufe III (Seminarleiter) oder vergleichbare Qualifikationen im Ausland. Die praktischen Übungen erfolgen in Klein-Gruppen bis zu maximal 5 Teilnehmer pro Gerät und Instruktor. Vermittelt werden die praktische Anwendung 62 Stand: 20.12.2016 der Ultraschalltechnik und die regelhafte Reproduktion der Ultraschallbilder. Hierzu schallen sich auch zur Selbsterfahrung die Teilnehmer gegenseitig. Darüberhinaus werden Teile der Schnittbild-Anatomie und ausgesuchte, fokale Notfall/Sonographiepathologie unter Einsatz einer neuartigen Lernplattform stundenweise an Ultraschallsimulatoren praxisnah erlernt. In den Pausen besteht zudem die Möglichkeit nach Absprache und den zur Verfügung stehenden Kapazitäten eigenständig und teilnehmergegenseitig an den Ultraschallgeräten zu üben. Der inhaltliche wie auch der zeitliche Umfang dieses Kurses liegt deutlich über dem, der durch die zugrundeliegenden Richtlinien gefordert ist (Richtlinien: 30 akad. Stunden, Aufbaukurs Langeoog: 42,9 akad. Stunden, Theorie/Praxis: 965/965 min. = 50/50 %). Für die Teilnahme am Aufbaukurs werden die Kenntnisse und praktischen Erfahrungen eines Grundkurses inklusive ihrer anschließenden, regelmäßigen klinisch-praktischen Anwendung vorausgesetzt. Da der Kurs sehr arbeitsintensiv ist (mit kleinen Pausen bis zu neun Stunden am Tag), sollte jeder Teilnehmer viel Energie und Freude am Lernen mitbringen. Programm: Samstag, 27.05.2017, 12.30 bis 20.00 Uhr Einführung in den Kurs, Kurskonzept, -system, Referenten Technische Sonographie-Grundlagen/Artefakte Einführung in die Gerätebedienung, Einrichtung eines Sono-Arbeitsplatzes, ergonomisches Arbeiten, Geräte-Pflege, Hygiene Einarbeitung in die Geräte, Einstellungen/-Bedienung/-Pflege Arbeitsplatz, physiologische Arbeitsweise Allgemeine Sonotopographie, Leber-Anatomie und -Biometrie Leber: o diffuse Lebererkrankungen o portale Hypertension, Trauma o herdförmige Lebererkrankungen Stand der Ultraschalltechnik, Endosonographie, 3D- u. 4 D-Sonographie, Echokontrast-Verfahren, Elstographie: Welche Methoden erlauben Tumordetektion und Charakterisierung? Welche Verfahren sind wichtig? Einführung in die Lernplattform Ultraschallsimulator Sonntag, 28.05.2017, 09.55 bis 18.30 Uhr Praktische Einführung in die Handhabung des Ultraschallsimulators Live-Demonstration: standardisierter Untersuchungsgang Wie schalle ich umfassend und effektiv? Halte ich den Schallkopf richtig? Was muss ich wie dokumentieren? Untersuchungstechnik der Leber Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: Exemplarische LeberPathologie 63 Stand: 20.12.2016 Gallenblase, -wege: Anatomie/ Topographie/ Varianten, Cholezystolithiasis: Wie sichere ich die Diagnose? Cholezystitis, Murphy-Zeichen, Karzinom, intra/extrahepatische Gallenwegserweiterung, Ikterus Trauma Pankreas: Topographie, Biometrie, Stellenwert: Größe Special Lecture - Sonographie in Belarus Demo: Untersuchungstechnik der Gallenblase, -wege, Pankreas Praktische Übung: Untersuchungstechnik der Gallenblase,-wege, fakultativ Pathologie Praktische Übung: Untersuchungstechnik des Pankreas Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Gallenblasen, -wege Pankreas: Pankreatitis, Pseudozyste, Karzinom, Trauma Milz: Sonotopographie und Biometrie, Stellenwert: Größe, hämatologische Erkrankungen, Infarkt, Abszess, Tumor, Trauma Thorax: Pleuraerguss, Pneumothorax, Atelektase, periphere Lungenembolie, Tumor Montag, 29.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr Praktische Übung: Systematische Untersuchungstechnik der Oberbauchorgane fakultativ Pathologie Praktische Übung: Untersuchungstechnik des Thorax Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: Exemplarische Pathologie der Oberbauchorgane, des Thorax Gefäße: o Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Varianten, Gefäße als Landmarken o Aneurysmata, Dissektion, Arteriosklerose, Thrombosen, Einflussstauung Demo: Untersuchungstechnik der Gefäße Praktische Übung: Systematische Untersuchungstechnik der Gefäße, fakultativ Pathologie Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Gefäße Niere und ableitende Harnwege: Sonotopographie, Biometrie, Untersuchungstechnik, Stellenwert: Größe Niere und ableitende Harnwege: Schrumpfniere, Entzündungen, Zysten, Tumor, Stein, Stauung, Trauma Demo: Untersuchungstechnik der Nieren und Harnwege Praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Niere und Harnwege, fakultativ Pathologie Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Gefäße 64 Stand: 20.12.2016 Dienstag, 30.05.2017, 11.00 bis 20.05 Uhr Das weibliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der „Nicht“Gynäkologe erkennen? Uterus, Adnexen, Zyste, Extrauteringravidität, Spirale, Tumor Das männliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der „Nicht“Urologe erkennen? Harnblase, Prostata, Hoden: Sonotopographie, Biometrie, Überlaufharnblase, Blasenpopolyp, -divertikel, Tumore, Steine, Uretero/Hydrocele, Torsion, Trauma Neben-/ Schilddrüse: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Biometrie, Stellenwert: Größe, Entzündung, Tumor, Zyste Stellenwert der Lymphknotenvergrößerungen, Lymphome, andere retroperitoneale Tumore Praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Halsorgane, fakultativ Pathologie Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische VariaPathologie Special Lecture - Sonographie in den USA Magen/Darm-Trakt: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Stellenwert Tumore, entzündliche Veränderungen (M.Crohn, Appendizitis, Divertikulitis) – Komplikationen (Invagination, Ileus, Perforation), Stellenwert in der Notfallsonographie Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum: Nachweisort, Menge Bedeutung eFAST - Differentialdiagnose Demo: Systematische Trauma-Notfalluntersuchung Praktische Übung: systematische Notfall-Untersuchungstechnik Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Notfall-Pathologie Sonographiegeleitete Gefäßpunktionen: Indikationen, Technik Videodemonstration der Technik Interventionelle Sonographie: diagnostisch/ therapeutisch Mittwoch, 31.05.2017, 11.00 bis 17.30 Uhr Demonstration der Gefäßpunktionstechnik Praktischer Abschlusstest: gesamtes Abdomen, Thorax, Schilddrüse, dynamische Anatomie an Ultraschallgeräten, Pathologie an Simulatoren Sonographie in der Pädiatrie: Kriterien der Ultraschalluntersuchung bei Kindern, besondere Erkrankungen, Stellenwert in der pädiatrischen Diagnostik Besonderheiten und Stellenwert der Sonographie in der niedergelassenen Praxis - Abrechnung, Qualitätsmanagement, Tipps und Tricks Weiterbildung in der Sonographie (DEGUM I-III), Re-Zertifizierung (Hinweise: www.degum.de) Neue KV-Richtlinien – Medizinproduktegesetz – Sicherheit Ultraschall in S3-Leitlinien 65 Stand: 20.12.2016 Video-Quiz - Dokumentation - Kurs-Evaluation Abschlussdiskussion, Ausfüller der QS-Bögen Freiwilliger Test zur praktischen Qualitätsüberprüfung Kursprogramm- und Referentenänderungen vorbehalten! 66 Stand: 20.12.2016 Darf’s ein bisschen mehr sein? Motivationsförderung für Fortgeschrittene – Aufbau- und Refresherkurs – T01 Sonntag, 28.05.2017 11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 300,00 Euro, als zusätzlich gebuchter Kurs: 80,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Referent: Dipl.-Psych. Dr. A. Lippert Dieser Kurs wendet sich an Ärzte, die bereits über Grundkenntnisse im Motivational Interviewing verfügen und ihr Wissen auffrischen und vertiefen möchten. Zunächst wird eine kurze Einführung in die Basics sowie ein Überblick über aktuelle konzeptionelle Weiterentwicklungen (siehe 3. umfassend veränderte Auflage des Grundlagenwerks von Miller und Rollnick, 2012) erfolgen. Schwerpunkt des Workshops ist die Erarbeitung von Veränderungsmotiven sowie der Umgang mit Widerstandsphänomenen und Hoffnungslosigkeit in Beratungsprozessen in der allgemeinmedizinischen Praxis. Ziel ist - anhand von Übungen und Beispielen - der Erwerb von praxisnahen Kompetenzen, die die Teilnehmer im Anschluss in ihrem Tätigkeitsfeld direkt einsetzen können. Das Handout wird im Kurs zur Verfügung gestellt. 67 Stand: 20.12.2016 Fokussierte Notfallsonographie – T02 Basisausbildung nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der DEGUM/SGUM/ÖGUM, Teil 1 Mittwoch, 31.05., 11:00 – 13:30 Uhr und 15:00 – 20:00 Uhr Donnerstag, 01.06.2017, 08:00 – 11:30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 250,00 Euro 150,00 Euro für Teilnehmer der Sonographiekurse Leitung: Dr.. J. Simanowski 1)5) Referenten: Prof. Dr. Th. Benter 3) Prof. Dr. J. Bleck 3) PD Dr. R. Breitkreutz 1) PD Dr. M. Caselitz 2) Dr. M. Brandt 3) Prof. Dr. M. Gebel 3) Prof. Dr. B. Hoffmann Dr.. Th. Plappert Prof. Dr. J. Radermacher 2) 1) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Notfallsonographie 2) Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 - Notfallsonographie 3) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Innere Medizin 5) Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Chirurgie Die Basisausbildung der Notfallsonographie gliedert sich in 2 Kursteile, die jeweils als Tageskurs veranstaltet werden und zum Zertifikat der Basisausbildung Notfallsonographie angerechnet werden. Am 08.06.2012 fand erstmalig auf Langeoog Teil 1 des Notfallsonographiekurses (Abdomen, Thorax ohne Herz, Extremitäten) einer 3-Länderübergreifenden Basisausbildung statt. Auch der diesjährige Kurs soll das schnelle direkte oder indirekte Erkennen von im Notfall behandlungsbedürftigen Erkrankungen/Traumata mit Hilfe der Sonographie vermitteln. Der Fokus der Notfallsonographie liegt im Erkennen der wenigen, akut das Leben bedrohenden Zuständen. 68 Stand: 20.12.2016 Im Einzelnen sind die Lernziele: Kennen der Anwendungsprinzipien der Sonographie im notfallmedizinischen Kontext Korrektes Erzeugen eines Sonographie-Bildes Korrekte Erstellung und Interpretation prinzipieller Sonographie-Befunde FAST-Plus-Untersuchung (Indikation, statische und funktionelle Anatomie/ Sonoanatomie, sachgemäße Befundeerhebung, Dokumentation, Interpretation, Ziehen praktischer Schlussfolgerungen und Auslösen geeigneter Maßnahmen) Sonographische Punktion von peripheren Venen, Aszites und Pleuraerguss Korrekte Dokumentation Der zweite Kursteil (Echokardiographie) wird an anderer Stelle angeboten werden und über die Termine-Ankündigungen des DEGUM-Arbeitskreises Notfallsonographie auf seiner Internetseite www.degum.de bekannt gegeben. Max. fünf Teilnehmer pro Praxis-Station ( = Gerät und Instruktor), mindestens vier Ultraschallgeräte für den anatomisch-dynamischen Schall, vier UltraschallSimulatoren für den pathologischen Schall. Teilnahmevoraussetzung sind Grundkenntnisse in der Sonographie (besonders der Physik und der Artefakte, beides wird im Kurs nicht wiederholt). Von Vorteil ist die Absolvierung eines Grundkurses oder gleichwertiger Kenntnisstand. Änderungen vorbehalten. 69 Stand: 20.12.2016 Sportprogramm Exklusives Fitness-Rahmenprogramm - Nur für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kongresswoche Bitte melden Sie sich bereits mit dem Anmeldeformular verbindlich an. Fit in den Morgen – SP01 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 07.45 – 08.45 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 30,00 Euro Trainerin: J. Rothe Mit Musik und einem leichten Herz-Kreislauftraining geht es schwungvoll in den Tag! Das Programm basiert auf einfachen Aerobic-Schritten, die zu einer kleinen Choreographie zusammengestellt werden. Ein abschließendes Funktionstraining auf der Matte zur Kräftigung und Dehnung der gesamten Muskulatur rundet das Training ab. Inhalte: Einführung in die Aerobic-Grundschritte; Gestaltung einfacher Choreographien; Funktionstraining auf der Matte Ziele: Kennenlernen einer Möglichkeit von Herz-Kreislauftraining (Aerobic); Verbessern der allgemeinen Ausdauer; Praktischer Einblick in die die Grundlagen von Didaktik und Methodik; Steigerung der Vermittlungsfähigkeit für das patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen Bitte bequeme Sportkleidung und Turnschuhe mitbringen! 70 Stand: 20.12.2016 Rückenfitness am Mittag – SP02 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 13.30 – 14.15 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 30,00 Euro Trainer: U. Kuhnt Inhalte: Gymnastisches Aufwärmprogramm mit Musik, Einsatz neuer Sportgeräte im Gesundheitssport, funktionelle Übungen auf der Matte Ziele: Steigerung der physischen Fähigkeiten, Kennenlernen von Übungen für den Transfer in den Alltag Steigerung der Freude an Bewegung, Einblick in die Grundlagen der Didaktik und Methodik des Gesundheitssports, Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen Bitte tragen Sie bequeme Sportkleidung und Turnschuhe. 71 Stand: 20.12.2016 Yoga zum Kennenlernen – SP03 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 13.30 – 14.30 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 15 30,00 Euro Yogalehrerin: J. Rothe Yoga ist eine über 5000 Jahre alte Philosophie. Hatha-Yoga oder auch Körperyoga bedeutet aktive, bewusste Entspannung. Die Wirkung beruht auf der Anspannung des Körpers während der Übung und der vollkommenen Entspannung nach der Übung. Inhalte: Üben einfacher, sanfter Yogabewegungen und Haltungen, Erfahren von An- und Entspannung, Wahrnehmungs-, Atem- und Konzentrationsübungen Ziele: Kennenlernen und erfahren des ganzheitlichen Ansatzes von Yoga, Einblick in die Grundlagen der Didaktik und Methodik des Yogas, Spannungszustände abbauen und Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Motivation zum langfristigen, kursübergreifenden Üben, Möglichkeiten von der Übertragung in den Alltag sollen aufgezeigt werden, Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen Bitte tragen Sie bequeme, warme Kleidung. 72 Stand: 20.12.2016 Nordic Walking am Strand - SP04 Montag, 29.05. bis Freitag, 02.06.2017 jeweils 19.00 – 20.00 Uhr Teilnehmerzahl: Preis: 20 30,00 Euro Trainer: U. Kuhnt Nordic Walking ist zügiges Gehen mit speziellen Stöcken. Die Stöcke entlasten die Gelenke und verbessern die Haltung. Der Einsatz von zusätzlichen Muskelgruppen erhöht den Kalorienverbrauch. Inhalte: Einführung in die Nordic-Walkingtechnik Ziele: Kennenlernen des Nordic-Walkings, Einblick in die Grundlagen der Didaktik und Methodik des Nordic-Walkings, Steigerung der Vermittlungsfähigkeiten für das patientenorientierte Handlungs- und Effektwissen. Kleidung (Turnschuhe, bequeme sowie regenfeste Kleidung). Bei sehr schlechten Wetterbedingungen findet in der Turnhalle ein alternatives Kraft- und Ausdauerprogramm statt. 73 Stand: 20.12.2016
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