– zwischen Wettbewerbsfähigkeit, sozialen und ökologischen Zielen Christoph Badelt, geboren 1951 in Wien, ist österreichischer Wirtschaftswissen schafter und war von März 2002 bis September 2015 Rektor der Wirtschafts universität Wien. Mit 1. September 2016 übernahm er die Leitung des Österreichi schen Instituts für Wirtschaftsforschung. Badelt maturierte 1969 am Realgymna sium Wien 18 und studierte Volkswirt schaftslehre an der damaligen Hoch schule für Welthandel. Anfang der 80er Jahre war er mit Unter brechungen Gastprofessor an der Univer sity of Wisconsin–Madison, des Weiteren Gastprofessor und -dozent an der Uni versität Klagenfurt. Daneben ist Badelt (Mit-)Autor von Büchern und Verfasser von mehr als hundert wissenschaftlichen Beiträgen in Sammelbänden und Zeit schriften. In seinen Arbeiten setzt er sich vor allem mit den aktuellen Problemen und Konflikten im Sozialstaat und den denkbaren Lösungsansätzen auseinander. Von 2005 bis Ende 2009 war Christoph Badelt Vorsitzender der Österreichischen Universitätenkonferenz. Neben vielen Auszeichnungen und Ehrungen war Badelt 1999 Österreichi scher Wissenschafter des Jahres. Er ist Träger des Großen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, sowie Träger des Großen Goldenen Ehren zeichens für Verdienste um die Republik Österreich. © Robert Pichler Österreichische Wirtschaftspolitik der Zukunft Österreichische Wirtschaftspolitik der Zukunft – zwischen Wettbewerbsfähigkeit, sozialen und ökologischen Zielen Einladung zum Dialog am 23. Jänner 2017 www.zukunft.steiermark.at www.geistundgegenwart.at Einladung Österreich galt lange Zeit als ein international wirtschaftliches Erfolgsmodell. Es gehört zu den reichsten Ländern Europas, verfügt über ein wohl ausgebautes soziales Schutznetz und ist für innere Stabilität und sozialen Frieden bekannt. Seit einem halben Jahrzehnt sind allerdings ein schwaches Wirtschaftswachstum, häufig sinkende Reallöhne, steigende Arbeitslosigkeit und schrumpfende Marktanteile zu beobachten. Österreich braucht daher verstärkte Anstrengungen, um wieder auf die Überholspur zu kommen. Die besondere Herausforderung dabei ist die Verbreiterung der Perspektive, unter der (wirtschafts-)politische Entscheidungen getroffen werden. Dies macht eine Veränderung im Denken und in der politischen Diskussionskultur notwendig. Es reicht nicht aus, wenn wirtschaftliche Anliegen ohne Berücksichtigung ihrer sozialen Implikationen und nicht finanzierbare soziale Forderungen aneinander prallen, ohne dass der Versuch einer Integration vorgenommen wird. Wir dürfen uns daher am Montag, dem 23. Jänner 2017, um 18.30 Uhr in der Aula der Alten Universität auf ein überaus erfahrungsreiches und spannendes Gespräch mit anschließender gemeinsamer Diskussion freuen. Programm Montag, 23. Jänner 2017 18.30 Uhr Aula der Alten Universität Begrüßung und Einleitung Mag. Christopher Drexler Landesrat für Gesundheit, Pflege, Wissenschaft und Personal Hofgasse 14 8010 Graz Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung erforderlich – u.A.w.g. bis 20. Jänner 2017. Büro Landesrat Mag. Christopher Drexler, Frau Bianca Praßl Tel.: 0316 877-4089 E-Mail: [email protected] Herzlich lade ich dazu ein. Mag. Christopher Drexler Landesrat für Gesundheit, Pflege, Wissenschaft und Personal Wissen.schafft.Dialog Die Aula der Alten Universität ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Straßenbahn-Linien 1, 3, 4, 5, 6, 7 / Haltestelle Hauptplatz oder Buslinie 30 / Haltestelle Schauspielhaus Österreichische Wirtschaftspolitik der Zukunft – zwischen Wettbewerbsfähigkeit, sozialen und ökologischen Zielen o. Univ-Prof. Dr. Christoph Badelt Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung Diskussion Moderation: Mag. Klaus Höfler, Kleine Zeitung Sie werden gebeten, die Plätze bis 18.15 Uhr einzunehmen. Danach werden die freien Plätze aus organisatorischen Gründen zur Verfügung gestellt. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie ausdrücklich Ihr Einverständnis zur Erstellung von Bild- und Videoaufnahmen Ihrer Person im Rahmen der Veranstaltung sowie zur Verwendung und Ver öffentlichung dieses Bild- und Videomaterials im Rahmen der Berichterstattung über die Veranstaltung.
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