SWSV - Info Allen Mitgliedern und Freunden ein erfolgreiches 2017 Berichte des Präsidiums und der Verbandsleitung 2 | 2016 Erfolgreich bei Deutschen Kurzbahnmeisterschaften: Chidozie Özkan Okoro und Christian Keber Männliche Jugend C des SC Neustadt erreicht DMSJ-Finale 2 Impressum Herausgeber: Südwestdeutscher Schwimmverband e.V. Mainzer Str. 127, 55218 Ingelheim Internet: www.SWSV.de Vertretungsberechtigter Vorstand: Anselm Oehlschlägel, Präsident Dieter Noppenberger, Vizepräsident Sport Claudia Deusser, Vizepräsidentin Finanzen Claudia Zoege, Vizepräsidentin Verwaltung Redaktion: Claudia Zoege, Vizepräsidentin Verwaltung Wolfgang Kwidzinski, Beisitzer Namentlich gekennzeichnete Artikel und solche mit Quellenangaben entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion oder des herausgebenden Verbandes. Bezugs- und Erscheinungsweise: Die SWSV-Info erscheint halbjährlich und wird kostenlos an ausgewählte Verbands- und Vereinsvertreter verteilt. Auflage: 75 Exemplare Druckerei: Mayart GmbH Mainzer Straße 83, 55218 Ingelheim www.mayart.de Titelbilder: Chidozie Özkan Okoro, Christian Keber (Foto: Taubertsbergbad Mainz) Männliche Jugend C des SC Neustadt, vorne: Philipp Sonnenberg, Mitte v. l.: Trainerin Manuela Wagner, Fabio Stief, hinten v. l.: Henrik Laven, Fabio Schaaf (Foto: SC Neustadt) SWSV-Geschäftsstelle Ansprechpartnerin: Pia Pfeiffer Kontakt: Tel.: Fax: Mail: 06241 - 591815 06241 - 591801 [email protected] Sprechzeiten: montags: dienstags: 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr Anschrift: Clubheim des 1. Wormser SC Poseidon e.V. Carl-Villinger-Str. 47, 67549 Worms SWSV-Info 2 | 2016 Editorial 3 Liebe Schwimmerinnen und Schwimmer, der 72. Verbandstag des DSV in Leipzig ist Geschichte. Die Ära Dr. Christa Thiel als die Präsidentin mit der längsten Dienstzeit aller DSV-Präsidenten ging nach 16 Jahren zu Ende. Der deutsche Schwimmsport hat ihr viel zu verdanken; es ist alles andere als einfach, die Schwimmerfamilie in diesen Zeiten anzuführen. Wir im SWSV und ich persönlich sind ihr dankbar für das von ihr Geleistete. Umso beschämender für den DSV war die Verweigerung ihrer Entlastung durch Delegierte großer Landesschwimmverbände und die offene Ablehnung aus dem gleichen Lager, sie einstimmig zur Ehrenpräsidentin zu wählen. Für solch ein Verhalten gibt es nur eine Beschreibung: Das war unanständig. So kann man mit einer ehrenamtlich engagierten verdienstvollen Funktionärin des deutschen Sports nicht umgehen. An Unappetitlichkeiten gab es auf dem Verbandstag leider mehrere. Dazu zählt die meinem Freund Peter Obermark verweigerte Entlastung als Vizepräsident für Finanzen ebenso wie die erneute öffentliche, in der Sache falsche, Herabwürdigung meines Freundes Walter Alt, dem früheren Boss der Wasserspringer. Der DSV hat offenkundig kein Problem damit, auf der einen Seite für sich flott Compliance-Regeln aufzustellen, um sich fast im gleichen Moment gründlich daneben zu benehmen. Dass wir keinen Nachwuchs für die Verbandsarbeit finden, liegt (auch) daran, wie wir miteinander umgehen und wie wir uns benehmen. Der neuen Präsidentin Gabi Dörries und den Vizepräsidenten wünschen wir viel Kraft und Ausdauer, den DSV weiter zu führen. Wir bieten unsere Unterstützung an, soweit damit nicht neue ungedeckte Ausgaben verbunden sind. Wir nehmen zur Kenntnis, dass drei der Präsidiumsmitglieder aus zwei der drei großen Landesschwimmverbände stammen und weiter, dass es den drei Großen, diesmal hatten sie die Freunde aus Baden als Mehrheitsbringer im Schlepptau, immer besser gelingt, den DSV zu beherrschen und ihre Interessen durchzusetzen. 2008 auf dem DSV-Verbandstag in Warnemünde hatten die drei Großen, gemeinsam mit den Freunden aus Sachsen, noch nicht den Durchbruch erzielen können. Sie steigerten sich auf dem Verbandstag 2012 in Hamburg mit Hilfe unserer Freunde aus Hessen und setzten erste personelle Entscheidungen in ihrem Sinne durch. Die 15 kleinen Landesschwimmverbände müssen ab jetzt noch mehr aufpassen, damit sie gegen diese Allianz aus Präsidium und den großen Drei nicht völlig unter die Räder kommen. Unsere Anträge zum Verbandstag in Leipzig, den DSV-Hauptausschuss und damit die Landesschwimmverbände zu stärken, sind zugunsten einer Machtverschiebung zum Präsidium abgelehnt worden. Fachspartenvorsitzende klagten die vergangenen vier Jahre immer wieder, dass sie keine Hoheit über ihre Teilhaushalte, wie in der DSV-Satzung vorgesehen, hätten. Unser Antrag, sie deswegen zu stärken, ist von Präsidentin Dörries als angeblich nicht praktikabel abgelehnt worden. Vor ihrer Wahl war sie eine der Fachspartenvorsitzenden, die unter ihrer fehlenden Finanzhoheit immer litt. Ein Schelm, der …... SWSV-Info 2 | 2016 Sorgen bereitet schließlich, dass bei dem neugewählten Präsidium die Sportarten Wasserball und Synchronschwimmen ganz untergehen, die Sportart Wasserspringen als Leistungssport nur noch im Osten unseres Landes gefördert wird. Die Schwimmlastigkeit des neuen Präsidiums ist greifbar. Hier müssen wir ansetzen und aufpassen, dass wir auch noch 2020 ein Sportverband sind, der alle vier Sportarten Schwimmen, Wasserball,Wasserspringen und Synchronschwimmen gleichermaßen fördert. Die unbefriedigende Zusammenarbeit im DSV sollte uns jedoch nicht abhalten, in unserem kleinen Verband mit Engagement und Freude unseren Sport weiter zu betreiben. In diesem Sinne danke ich allen Aktiven, den Eltern, allen Trainern, Betreuer und Helfern für ihre Einsatzbereitschaft und wünsche ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Es grüßt Sie/Euch herzlich Ihr Anselm Oehlschlägel Präsident im SWSV 4 04. bis 06. November 2016 DSV-Verbandstag Drei Tage aus der Sicht einer Delegierten Donnerstag, 03. Nov. 2016 Am Donnerstag, dem 03.11.2016, war es dann endlich so weit. In Erwartung der Dinge, die da kommen sollten, reiste eine fünfköpfige Gruppe im Bus von Anselm nach Leipzig. Es begann etwas verspätet, da eine Gerichtsverhandlung in Bingen, bei der Anselm die Vertretung des Angeklagten übernommen hatte, eine Stunde länger dauerte,als erwartet. Um 10.00 Uhr ging es dann bei mir in Bingen los. Nächste Station war das Backhaus Lüning in Bingen, um belegte Brötchen als Reiseproviant einzuladen, dann weiter nach Ingelheim, wo Jutta Oehlschlägel und Claudia Deusser (mit weiterer Verpflegung, besonders Kaffee) zustiegen. Weiter ging es nach Mainz, um am Hauptbahnhof Peter Benker abzuholen. Der „Arme“ hatte über eine Stunde im Bahnhofsgelände auf uns warten müssen. DSV-Verbandstag schusses für Satzungs- und Rechtsfragen und anschließend am Nachmittag eine Sitzung des Hauptausschusses stattfand. Irgendwie hatte ich bei der Hinfahrt das Gefühl, dass in Leipzig die Grüne Welle bei Ampeln im Straßenverkehr noch nicht bekannt ist und es waren viele – und alle Rot. Ich hatte beim ASR das Stimmrecht des SSV übernommen und durfte nachmittags an der Hauptausschusssitzung als Gast teilnehmen. Die Leitung der Sitzung des ASR übernahm nach Begrüßung durch Frau Dr. Thiel die Vorsitzende des DSV-Schiedsgerichtes, Frau Dr. Regina Heneka, mit Unterstützung von Herrn Dr. Rudi Salmen, anstelle von Herrn Vizepräsident Recht, Kohlat, und in krankheitsbedingter Abwesenheit von Frau Duschek (AU bis 07. Nov. 2016). Frau Duschek hatte eine neue WB - Allgemeiner Teil ausgearbeitet, in den die Wettkampflizenzordnung eingearbeitet worden war. Außerdem entstand eine separate Wettkampfgebührenordnung und es musste über Änderungen in der Rechtsordnung abgestimmt werden. Es waren die gleichen Ausarbeitungen, die im Mai d.J. bei einer Sitzung des ASR in Würzburg mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt worden waren !!! Dann ging es gegen 11.00 Uhr endlich los. Über die Theodor-Heuss-Brücke in Mainz – um den Baustellenengpass Schiersteiner-Brücke zu umgehen – auf die A 66. Laut Routenplaner lagen 437 Kilometer bis zum Hotel in Leipzig-Wiederitzsch vor uns. Wir hatten Glück, das Wetter spielte einigermaßen mit und der Verkehr auf den Autobahnen lief die ganze Strecke ohne Staus ab. Nach etwa zwei Stunden gab's eine Pause auf einem Rastplatz mit Aufsuchen der sanitären Anlagen. Danach wurden die belegten Brötchen, gekochten Eier und Bananen verteilt und natürlich durfte der Kaffee nicht fehlen. Für Kaffeeverächter standen auch Wasser und Apfelsaft zur Verfügung. Zum Nachtisch verteilte Jutta noch Schokoladensticks. Die Abstimmung ging wie bekannt von Statten: Vorlesung der einzelnen Paragraphen, Diskussion von Änderungsvorschlägen - mal mehr mal weniger -, Abstimmung per Handzeichen: dafür, dagegen, Enthaltungen, in vielen Fällen erfolgte die einstimmige Annahme. Nach den Einzeldiskussionen rief Frau Dr. Heneka eine Abstimmung zu den drei Gesamt-Regelwerken auf, die Zustimmung wurde einstimmig erteilt. Die neuen Bestimmungen werden im swim & more veröffentlicht und treten am 01. Jan. 2017 in Kraft. Gegen 16.00 Uhr kamen wir dann im Achat ComfortHotel an unserem Ziel an, einem ruhigen, sehr sauberen und praktisch eingerichtetem Messehotel. Nach dem Einchecken hatten wir Zeit, uns einzurichten und auszuspannen. Um 18.00 Uhr trafen wir uns dann in dem sehr guten italienischen Restaurant im Hotel. Der Abend verging schnell bei leckerem Essen und angeregten und lebhaften Diskussionen zum Thema Verbandstag und Schwimmen im allgemeinen. Eine Bemerkung am Rande: Stefan Moricz stellte Rolf Stahl als seinen Nachfolger vor - im März nächsten Jahres finden im SVR ein Verbandstag statt. Freitag, 04. Nov. 2016 Nach einem ausgiebigen Frühstück machten Anselm und ich uns auf den Weg in die Kongresshalle Leipzig, wo im Vorfeld zum Verbandstag am Vormittag um 9.30 Uhr eine Sitzung des Aus- Nach einer kurzen Pause mit Eintopf, belegten Brötchen und dem unvermeidbaren Kaffee (auch für mich) fand ab 15.15 Uhr die Sitzung des DSV-Hauptausschusses unter Leitung von Frau Dr. Thiel statt. SWSV-Vizepräsidentin Verwaltung Claudia Zoege Am Rheinberg 12 55411 Bingen Tel.: 06721 - 17174 Mail: claudia.zoege @t-online.de SWSV-Info 2 | 2016 DSV-Verbandstag Schwerpunkte bildeten die Berichte von Lutz Buschkow zu den Olympischen Spielen mit Erklärungsversuchen und Zukunftsperspektiven. Probleme werden besonders bei den Wasserballern und Synchronschwimmern gesehen, da sich in diesen Sportarten keine Sportler für die Teilnahme an den Olympischen Spiele qualifiziert hatten.Gerechnet wird mit massiven Einschränkungen bei den finanziellen Förderungen durch BMI und DOSB. Außerdem stellte Peter Obermark die Jahresabschlüsse und den Budgetplan 2017 vor. Die Entscheidung zum Budget 2017 wurde wegen noch ausstehender Verhandlungen mit BMI und DOSB bis ins Frühjahr 2017 zurückgestellt. Die Sitzung endete gegen 18.15 Uhr. Nach der Rückkehr ins Hotel blieb nur wenig Zeit zum Umziehen und Fahrt zum Ratskeller, wo um 19.30 Uhr der Sächsische Schwimmverband zum Abendbuffet eingeladen hatte. Und die Anderen? Claudia, Jutta und Peter hatten einen freien Tag und machten den Leipziger Zoo unsicher. Sie brachten viele positive und interessante Eindrücke mit. Jutta stellte fest, dass die Örtlichkeiten tatsächlich auch so sind, wie man sie in der Fernsehserie „Frau Dr. Mertens“ im ARD sehen kann. Gerd und Dorothée Neuburger waren am Donnerstag abends spät noch angereist und nahmen ebenfalls die Zeit wahr, um sich Leipzig anzusehen. Wir trafen sie dann im Ratskeller. Es war ein gemütlicher Abend bei gutem Essen, viel Lachen und ausgiebigen Diskussionen zu allen möglichen Themen. Gegen 23.00 Uhr ging's dann in Anselms Bus zurück zum Hotel. Selbst im vollbesetzten Bus haben wir noch viel gelacht! - hab' mein' Wage' voll gelade' ...... 5 Punkt 3 und 4: Es folgten die Grußworte, Ehrungen (Stefan Moricz wurde für sein Engagement mit dem Ehrenbrief geehrt, der höchsten Auszeichnung des DSV) und Totengedenken. Punkt 5: Anschließend sprach sie die Berichte an, zu denen es keine weiteren Fragen und Anmerkungen gab. Punkt 6: Als Vertreter der Rechnungsprüfer verlas Harald Walter, Bayerischer SV, den Prüfungsbericht. Dieser bestätigte im wesentlichen die ordnungsgemäße Buchhaltung, bemängelten aber wie erwartet eine ganze Reihe von „Unklarheiten“. Punkt 7: Zwischenzeitlich hatte die Mandatsprüfungskommission die Stimmberechtigungen festgestellt und gaben das Ergebnis bekannt: Stimmberechtigungen: 399, einfache Mehrheit: 200, 3/5: 240, ¾: 300 (Delegierte: 384, Präsidium: 7, DSTV: 2, Fachsparten: 6) Punkt 8: Danach erfolgte die Entlastung des Präsidiums, die auf Antrag in einer Einzelabstimmung durchgeführt wurde. Die Zahlen sprechen für sich: Name Dr. Christa Thiel Peter Obermark Vico Kohlat Wolfgang Hein gesamt 396 396 398 398 Ja Nein Enthaltg. Ungültig entlastet 263 143 212 355 95 251 175 38 23 2 8 5 15 0 3 0 ja nein ja ja Die Vorsitzenden der Fachsparten und Fachausschüsse wurden en bloc und einstimmig entlastet. Punkt 9:a): Wahl des neuen Präsidiums Auch hier sprechen die Zahlen für sich. Präsident/in Verbandstag 05. Nov. 2017 Am Samstag fuhren wir dann nach dem guten Frühstück gemeinsam mit Anselms Bus zur Kongresshalle. Einzig Jutta durfte noch länger schlafen. In der Kongresshalle stieß dann auch Gert Buchheit noch zu uns, der nachts um 3.00 Uhr in Ludwigshafen aufgebrochen war, um pünktlich zum Beginn des Verbandstages in Leipzig anzukommen. Punkt 1: Frau Dr. Thiel eröffnete den Verbandstag und stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit des Verbandstages fest. Ihr Vorschlag, den Tagesordnungspunkt 10. Anträge vor Punkt 8 Entlastung des Präsidiums und Punkt 9 Wahlen vorzuziehen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Punkt 2: Als Versammlungsleiterin wurde Frau Dr. Heneka vorgeschlagen. Sie übernahm die Aufgabe mit einstimmigem Votum. Die vorgeschlagenen Mitarbeiter der Mandatsprüfungskommission wurden einstimmig bestätigt; Claudia Deusser übernahm hier für den SWSV die Mitarbeit. SWSV-Info 2 | 2016 Stimmen gesamt: 396 Ja-Stimmen: Vico Kohlat: Gabi Dörries: Wolfgang Schott: Enthaltungen: 1 Stimme (seine eigene?) 346 Stimmen 42 Stimmen 7 Stimmen Vizepräsident Recht Stimmen gesamt: 398 Ja-Stimmen: Anselm Oehlschlägel: Clemens Stewing: Enthaltungen: ungültige Stimmen: 54 Stimmen 339 Stimmen 3 Stimmen 2 Stimmen Vizepräsident/in Finanzen Peter Obermark zog in Anbetracht seiner fehlenden Entlastung seine Kandidatur zurück Andrea Thielenhaus: mit überwältigenden Mehrheit gewählt ohne Einzelauszählung DSV-Verbandstag 6 Vizepräsident Verbandsentwicklung Dr. Walter Hubel (Team Schott) zog seine Bewerbung zurück. Wolfgang Hein: keine Einzelabstimmung; mit 12 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen gewählt Neues Präsidium: Gabi Dörries, Andrea Thielenhaus, Wolfgang Hein, Clemens Stewing (alle Teamvorschlag Gabi Dörries) Punkt 9 b): Wahl der Schiedsgerichte DSV-Schiedsgericht Vorsitz: 2 Beisitzer: Dr. Regina Heneka Torsten Becker und Heinz Emmerich 4 Ersatzbeisitzer: Keine Vorschläge (alle einstimmig gewählt) Gruppenschiedsgericht Süd (für uns zuständig) Vorsitz: Stimmen gesamt: 395 Ja-Stimmen: Frank Labisch: Peter Stockhammer: Enthaltungen: ungültige Stimmen: 98 Stimmen 202 Stimmen 70 Stimmen 25 Stimmen 2 Beisitzer Olaf Kremmin, und Günter Schmah (beide einstimmig gewählt) 2 Ersatzbeisitzer: Keine Vorschläge (2 Vorschläge aus dem Saarland waren dann in meiner Post) Das Ergebnis nach etwa einer halben Stunde (Kompromissvorschlag des Bayerischen SV): Das Präsidium schlägt für das Jahr 2017 einen einmaligen Beitrag in Höhe von 0,50 EUR pro Mitglied vor, um eine Anschubsfinanzierung zu sichern. Damit bleibt Zeit, ab dem Jahr 2018 andere Lösungsmöglichkeiten (ggf. Erhöhung Lizenzgebühr usw.) zu finden. Der Antrag wurde mit 12 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen angenommen. Punkt 11: Auf Vorschlag von Frau Claudia Heckmann, Präsidentin NRW, wird der Verbandstag im Jahr 2020 in Bonn stattfinden. Punkt 12: Gabi Dörries schloss den Verbandstag gegen 18.30 Uhr mit dem Dank an alle Anwesenden und den Wünschen auf eine zukünftige gute Zusammenarbeit. Abschließend lud sie noch einmal zur Abendveranstaltung im großen Saal der Kongresshalle am Zoo ein. Wir fuhren dann alle zurück zum Hotel, wo Jutta uns schon erwartete. Nach ein paar Minuten zum Umziehen ging es dann mit Anselms vollbeladenen Bus zurück zum Kongresszentrum zum Festabend des DSV. Auch hier haben wir bei Musik aus den 20iger und 30iger Jahren gut gespeist und uns gut unterhalten. Es war nicht ganz so gemütlich wie im Ratskeller, da die Atmosphäre doch etwas steifer war. Gegen 23.00 Uhr ging es dann zurück zum Hotel, wo die meistern von uns wohl nach dem anstrengenden Tag müde ins Bett gingen. Zum Abschluss der Wahlen wurde Frau Dr. Christa Thiel auf Vorschlag von Heinz-Jürgen Günther (Präsident Thüringen) zur Ehrenpräsidentin gewählt bei 88 Enthaltungen und 9 Gegenstimmen !!! Punkt 10: Anträge Punkt 10 a): Die Beschlüsse des ASR zu RO, WB-AT und WLO wurden zur Kenntnis genommen. Punkte 10 b) und c): Anschließend wurde über die einzelnen Anträge entschieden, teilweise zugestimmt, teilweise abgelehnt und zurückgezogen. Ausführlich und sehr kontrovers diskutiert wurden die verschiedenen Anträge zu den Beitragserhöhungen. Auf Antrag des SV Thüringen wurde die Diskussion unterbrochen, um dem Präsidium und den Präsidenten Gelegenheit zu geben, eine Lösung zu finden. Präsident und die Delegierten, von links: Anselm Oehlschlägel, Claudia Zoege, Gert Buchheit, Dorothée Neuburger, Claudia Deusser, Gerd Neuburger, Peter Benker SWSV-Info 2 | 2016 DSV-Verbandstag Sonntag, 06. Nov. 2016 (Wahl der Fachspartenvorsitzenden): Am Sonntag standen dann noch die Wahlen der Fachspartenvorsitzenden an. Hier mussten wir uns aufteilen, da die Sitzungen teilweise im MarriottHotel und teilweise in der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig zu unterschiedlichen Anfangszeiten stattfanden. In der Uni ging Peter Benker zu den Schwimmern, bei den Wasserballern waren Gert Buchheit und ich (Vertretung SSV) und Jutta nahm an der Sitzung der Masters teil. Wir vier waren gegen 11.00 Uhr fertig. Gert setzte sich sofort zur Heimfahrt ins Auto. Wir anderen Drei „genossen“ die frische Luft, bis gegen 12.00 Uhr Anselm (Synchronschwimmen) und Claudia Deusser (BFG) mit dem Bus kamen, deren Sitzungen länger gedauert hatten. Ergebnisse der einzelnen Wahlen: Schwimmen 48 Stimmen Tjark Schröder: Klaus Beckmann: 36 Stimmen 12 Stimmen Wasserball 47 Stimmen Rainer Hoppe: 28 Ja-Stimmen 12 Gegenstimmen 5 Enthaltungen 2 ungültige Stimmen einstimmig wiedergewählt 27 Stimmen, wiedergewählt 6 Stimmen BFG 33 Stimmen Johannes Schmitz: Peter Honc: Kerstin Lehmann: Enthaltungen: nicht angetreten 17 Stimmen 15 Stimmen 1 Stimme Wasserspringen 44 Stimmen Heiko Alt: Falk Hoffmann: SWSV-Info 2 | 2016 Für uns Restlichen ging es dann gegen 12.00 Uhr zurück nach Hause, ausgestattet mit wohl gefüllten Lunch-Paketen des Hotels. Auch hier haben wir nach etwa zwei Stunden eine Rast eingelegt und zwar auf dem Rastplatz, der bei dem ehemaligen Grenzübergang Herleshausen entstanden ist. Die Kulisse mit den hohen Scheinwerfern und den Resten des Überwachungsgeländes war nicht ganz so einladend. Anselm musste tanken und wir wärmten unsere kalten Hände an den Kaffeebechern aus dem dortigen Bistro. Der Inhalt der Lunchpakete wurde inspiziert und die belegten Brötchen, die gekochten Eier, das leckere Gebäck, das Obst und der Orangensaft je nach Gusto vertilgt. Und auch die Tüte mit den Schokoladensticks von Jutta wurde noch geleert. So gestärkt ging es weiter. Vor Frankfurt hatten wir dann hohes Verkehrsaufkommen, sind aber trotzdem gut durchgekommen, um Peter kurz nach 17.00 Uhr am Hauptbahnhof in Mainz abzusetzen. Claudia Deusser wurde an ihrem Auto in Ingelheim abgeliefert und Anselm und Jutta fuhren mich dann noch nach Bingen. Mein Fazit: Für mich war es ein zwar anstrengender aber auch interessanter Verbandstag mit vielen neuen Eindrücken. Was Gabi Dörries mit ihrem Team in ihrer neuen Funktion, den damit verbundenen Aufgaben und der großen Verantwortung macht, bleibt abzuwarten. Wir wünschen ihr viel Glück und das notwendige Durchsetzungsvermögen. Für uns im SWSV bleibt noch zu entscheiden, wie wir mit der Einmalzahlung an den DSV umgehen (rund 8.500,- EUR). Synchronschwimmen 33 Stimmen Peter Obermark: Bettina Wrase Hier fand anschließend gleich eine Fachausschusssitzung statt, die erst am Nachmittag endete. Leider gerieten Dorothée (für den SWSV) und Gerd (für den SSV) dadurch in mehrere Staus auf den Autobahnen und kamen erst spät nachts wieder zu Hause an. Anselm, nochmals herzlichen Dank fürs Kutschieren! Masters Ulrike Urbaniak: 7 25 Stimmen, wiedergewählt 19 Stimmen Claudia Zoege SWSV-Verbandleitung 8 Ernennung einer kommissarischen Fachwartin Wasserspringen Nachdem Herr Benjamin Sunde aus beruflichen und privaten Gründen von seinem Amt als Fachwart Wasserspringen mit Wirkung vom 30. September 2016 zurück getreten ist, geben wir zum 01. Oktober 2016 folgende Ernennung bekannt: Frau Dorothée Neuburger Kommissarische Fachwartin Wasserspringen Gleichzeitig ernennen wir Frau Neuburger zur neuen Disziplinarbeauftragten Wasserspringen im SWSV. Wir danken Herrn Benjamin Sunde für sein bisheriges großes Engagement und wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute. Außerdem teilen wir hiermit die Zusammensetzung des neuen Fachausschusses Wasserspringen mit. Fachausschuss Wasserspringen (Stand 01. Oktober 2016) Dorothée Neuburger kommissarische Fachwartin Wasserspringen Pfarrer-Brantzen-Str. 90, 55122 Mainz Telefon privat.: 06131-363499 Mobiltelefon: 0170-4742983 [email protected] Mail: Gerd Neuburger Verbandstrainer/Referent für Kampfrichter- und Lehrwesen Pfarrer-Brantzen-Str. 90, 55122 Mainz Mail: [email protected] Jörg-Uwe Boog Referent für Bestenlisten und Rekorde Mail: [email protected] N.N. Organisation/Finanzen Rainer Stähler Referent für Veranstaltungen und Internet Mail: [email protected] Wir wünschen allen weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihren Aufgaben und bitten alle Vereinsvertreter, sie hierbei tatkräftig zu unterstützen. Ingelheim, den 26. September 2016 Anselm Oehlschlägel Präsident Claudia Zoege Vizepräsidentin Verwaltung SWSV-Info 2 | 2016 Aus- und Fortbildung 9 Schiedsrichterfortbildung Am 07. Januar 2017 findet die Schiedsrichterfortbildung 2017 im Clubhaus des SC Delphin Grünstadt, Nordring 40, 67269 Grünstadt um 10.00 Uhr statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. WB Änderungen Praxisfälle / Prüfungsfragen Bericht SWSV-Veranstaltungen Schiedsrichtereinteilung der amtlichen Veranstaltungen 2017 Bericht Obleutetagung 2016 Sonstiges Nach der gültigen Kampfrichter-Ordnung muss ein Schiedsrichter bis zur nächsten angebotenen Fortbildung ruhen, wenn der Schiedsrichter an der jährlichen Schiedsrichtertagung nicht teilnehmen kann. Sofern der Termin nicht wahrgenommen werden kann, wird um Abmeldung gebeten. Mail: [email protected] Axel Magin Referent Kampfrichterwesen Lehrgangsausschreibung Trainer C Breitensport Schwimmen und Trainerassistent Schwimmen Wie in den vergangene Jahren werden auch im Jahr 2017 wieder die beiden o.g. Lehrgänge angeboten. Ansprechpartner sind: SWSV-Geschäftsstelle Carl-Villinger-Str. 47, 67549 Worms Tel.-Nr.: 06241-591815 Mail: [email protected], www.swsv.de Ausbildung: Ort: Gebühr: Anzahl LE: Termine: Rainer Bieling, SWSV-Lehrwart Maxburger Str. 7. 76829 Landau Tel.-Nr.: 0177-5434221 Mail: [email protected] Meldeschluss: Lehrgang Trainer C Breitensport Schwimmen Edenkoben und Neustadt/Weinstr. 450,- EUR 90 13. bis 15. Januar 2017 17. bis 19. März 2017 07. bis 09. April 2017 09. bis 11. Juni 2017 13. Nov. 2016 Ausbildung: Ort: Gebühr: Anzahl LE: Termin: Meldeschluss: Lehrgang Trainerassistent Breitensport Schwimmen Edenkoben 130,- EUR 30 13. bis 15. Januar 2017 13. Nov. 2016 Lizenzstufe: C Weitere Einzelheiten sind www.swsv.de zu finden. Interessenten werden gebeten, sich mit Rainer Bieling in Verbindung zu setzten. SWSV-Info 2 | 2016 Aus- und Fortbildung 10 Kampfrichterausbildung 2017 (1. Halbjahr) (Fassung vom 01. November 2016) Veranstaltungsort: Berno-Wischmann-Haus/am Lokal Albert-Schweitzer-Straße/Dahlheimer Weg 2, 55128 Mainz Termin: Samstag, 28. Januar 2017 Beginn: Lehrgang 1: Vormittags 09.30 Uhr (Ausbildung) Lehrgang 2: Vormittags 09.30 Uhr (Fortbildung) Lehrgang 3: Nachmittags ca. 13.30 Uhr (Ausbildung) Lehrgang 4: Nachmittags ca. 13.30 Uhr (Fortbildung) Kampfrichterausbildung Wettkampfrichter (auch Fortbildung) Inhalt: Zeitnehmer, Zielrichter, Wenderichter, Schwimmrichter, Starter (Theorie, die Praxis erfolgt in einem gesonderten Ausbildungsschritt) Teilnahmebedingung: Mindestalter 14 Jahre, Vereinszugehörigkeit. Voraussetzung für die Durchführung des Lehrgangs Wettkampfrichter ist die Meldung von mindestens 15 und maximal 40 Teilnehmern je Veranstaltungsabschnitt. Anmeldung: Schriftlich mit Name, Geburtsdatum, Anschrift und Verein, KampfrichterLizenznummer, sofern vorhanden. Die Meldung muss von einem Verein ausgeführt werden lt. § 7 Absatz 3 KRO. Aus der Meldung muss klar ersichtlich sein, für welchen Lehrgang die Meldung abgegeben wird. Meldeanschrift: Mail: Meldeschluss: Samstag, den 14. Januar 2017 (24:00 Uhr) ->> Meldeeröffnung 20. Dez. 2016 [email protected] Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Die Vereine werden über die Annahme/Zuordnung informiert. Gebühr: 30,- EUR (wird vom SWSV nach der Veranstaltung mittels Lastschrift beim meldenden Verein eingezogen). Die Gebühr für die Fortbildung beträgt 15,- EUR. Bitte Kampfrichter-Lizenznummer bei der Anmeldung angeben und die KR-Lizenz zur Verlängerung mitbringen. Mitzubringen sind: Aktuelles Passbild („Feuchte fest & nicht laminiert“) mit rückwärtiger Angabe des Namen und Vereins für neue Lizenz und Schreibzeug für die Prüfung. Die aktuellen Wettkampfbestimmungen (WB-AT, FT-Schwimmen, FT-Schwimmen Master, WB gerechte Formulierungen) ausgedruckt oder auf Laptop. Die WB wird nicht in Papierform zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer werden gebeten, die entsprechenden WB-Fachteile von der DSV-Seite herunterzuladen und zur Ausbildung mitzubringen. Siehe www.swsv.de unter Ausbildung-->Kampfrichter-->Kampfrichterausbildung I/2017 Interessenten an einer Ausbildung Kampfrichter-Auswerter für 2017 werden gebeten, sich unter der Meldeadresse registrieren zu lassen. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 11 SWSV-Leistungskader 2016/2017 Folg. Athleten wurden in den Leistungskader berufen: Name Christian Keber Kevin Wedel Chidozie Özkan Okoro Laura Simon Peter Gollai Justin Emrich Johannes Conrad Jasper Grünewald Max Ziemann Alan Kudaschov Michel Ziemann Dominik Kopyto Andreas Wiesner Christoph Klüskens Delara Ditterich Lilly Charlotte Golz Jonas Brandt Luna Marie Schmell Kyra Wiegand Adrian Burg Malte Fritsche Felix Brade Anna-Maria Ivanov Henrik Laven Fabio Stief Luisa Hartmann Anne Ritter Jahrgang Verein 1998 1994 1998 1994 2002 2002 1998 2000 1994 2002 1992 1993 1994 1993 2005 2005 2000 2002 2000 2000 1998 2002 2004 2003 2003 2004 2004 SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG Worms SG Worms SG Worms SG Worms SG Worms SC Delphin Grünstadt SC Neustadt SC Neustadt SC Neustadt SC Neustadt Kaiserslauterer SK Trainer Kader L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert L. Schubert P. Harloff S. von Krosigk M. Pfeiffer M. Pfeiffer M. Pfeiffer M. Pfeiffer M. Pfeiffer M. Dietz M. Wagner M. Wagner M. Wagner M. Wagner M. Obradovic DÜ B* DÜ D Off D4 D4 DÜ D Jun D Off D4 D Off D Off D Off D Off D3 D3 D Jun D Jun DÜ D Jun DÜ D4 D3 D3 D3 D3 D4 SWSV-Fachwart Schwimmen Peter Benker Rheinstr. 14 67125 Dannstadt Tel.: 06231 - 4254 Mail: [email protected] SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 12 04. bis 06. Mai 2016 in Darmstadt 66 Süddeutsche Meisterschaften 2016 • • • Offene Klasse Jahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 1997 bis 2001 weiblich Jahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 1997 bis 1999 männlich DARMSTADT (cz). Parallel zu den Süddeutschen Meisterschaften mit schwimmerischem Mehrkampf für die jüngeren Jahrgänge fanden die Meisterschaften der offenen Klasse und der älteren Jahrgänge im Nordbad in Darmstadt statt. Mit 2.151 Einzel und 55 Staffelmeldungen war der Wettkampf ebenso gut besucht wie im Vorjahr. Aus unserem Verbandsgebiet gingen 7 Vereine mit 35 Aktiven und 114 Einzel- und 7 Staffelmeldungen an den Start. Die SG EWR Rheinhessen-Mainz stellte auch in diesem Jahr wieder mit 16 Schwimmer/innen und 76 Einzel- und 5 Staffelmeldungen die größte Mannschaft. Mit den Ergebnissen war Trainer Lothar Schubert sehr zufrieden. Neun Medaillen in der offenen Klasse und zwölf in den Jahrgangswertungen brachte das Team mit nach Hause. Schubert: „Das war schon sehr gut und besser als im Vorjahr. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Leistungen bis Berlin weiter steigern können.“ Der Medaillenspiegel zeigte gegenüber dem Vorjahr nicht nur mehr Medaillen. Es wurden auch erheblich mehr Bestzeiten aufgestellt und eine ganze Reihe von Qualifikationszeiten für die Deutschen Meisterschaften geschwommen. Vor allem Christian Keber (Jahrg. 1998) untermauerte seine Top-Form. Über 100 m und 200 m Rücken holte er sich in 1:00,65 min. bzw. 2:10,11 min. die Goldmedaille in der Jahrgangswertung und qualifizierte sich über 200 m für den Finallauf. Dort verbesserte er seine Zeit auf 2:07,09 min. und sicherte sich damit in der offenen Wertung die Silbermedaille. Über 200 m Freistil schwamm er in 1:54,74 min. zu Silber in der Jahrgangswertung und wurde im Finale mit 1:55,85 min. Vierter. Die 400 m Freistil gewann er in 4:00,45 min., war damit als Zeitschnellster für das Finale qualifiziert, wurde aber wegen des Einsatzes in der Lagenstaffel abgemeldet. Seine Medaillensammlung komplettierte er mit der Bronzemedaille über 50 m Rücken in 0:28,86 min.. Obwohl Christian aus dem vollen Training an den Start ging, erreichte er 6 persönliche Bestzeiten und zeigte sich sehr zufrieden: „Das lässt auf eine gute DJM hoffen.“ Max Ziemann (Jahrg. 1994) gewann die 50 m Brust in der offenen Klasse in 0:29,30 min. und holte sich die Bronzemedaille über 100 m Brust in 1:05,45 min.. Sein Bruder Michel (Jahrg. 1992) sicherte sich über 200 m Lagen in 2:07,11 min. die Bronzemedaille. Johannes Conrad (Jahrg. 1998) schwamm über 50 m Freistil neue Bestzeit in 0:24,95 min. und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Ebenfalls Bronze erreichte er über 100 m Schmetterling in 0:58,35 min., musste dann aber leider wegen Schulterproblemen seine restlichen Wettkämpfe abmelden. Chidozie Özkan Okoro (Jahrg. 1998) schwamm sein bestes Rennen über 400 m Freistil und platzierte sich in der Jahrgangswertung mit 4:05,63 min. auf dem Bronzerang. Leider konnte er im Finale diese Zeit nicht bestätigen und landete mit 4:10,22 min. auf dem undankbaren 4. Platz. Über 200 m Schmetterling konnte er in der Jahrgangswertung mit 2:10,21 min. die Silbermedaille gewinnen und belegte im Finale in 2:11,79 min. Platz 7. Andreas Wiesner (Jahrg. 1994) ging nur in zwei Einzelrennen an den Start: Über 100 m Rücken erreichte er in 0:59,84 min. Platz 4 über 100 m Schmetterling in 0:58,33 Platz 13. Alle anderen Einzelstarts mussten verletzungsbedingt abgemeldet werden. Bei den Mädchen überzeugte Laura Hähn (Jahrg. 1999) über 100 m Brust mit 1:16,65 min. und freute sich über die Goldmedaille. Über 50 m Brust bestätigte sie ihr Leistungsvermögen und landete in 0:35,14 min. auf dem Bronzeplatz. Karina Martin (Jahrg. 1999) konzentrierte sich in ihrem einzigen Rennen auf die 50 m Brust und holte sich ebenfalls mit neuer Bestzeit in 0:35,54 min. die Bronzmedaille ab. Laura Hähn, SG EWR Rheinhessen-Mainz (Foto: Maritta Hähn) In der 4 x 200 m Freistilstaffel bewiesen die Herren erneut ihre Stärke und erkämpften sich in der Zeit von 7:45,67 min. die Goldmedaille in der Besetzung Christian Keber, Michel Ziemann, Dominik Kopyto und Max Ziemann. Die Staffelergebnisse wurden abgerundet durch eine Silbermedaille in der 4 x 100 m Lagenstaffel der Herren in 3:55,02 min. in der Besetzung Christian Keber, Max Ziemann, Michel Ziemann und Dominik Kopyto. Die 4 x 100 m Freistilstaffel der Herren platzierte sich in 3:35,08 min. auf Rang 5. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Die 4 x 100 m Lagenstaffel der Frauen erreichte in 4:38,84 min. Platz 8, die Zeit von 9:16,19 min. in der 4 x 200 m Freistilstaffel der Frauen reichte für Platz 9. 13 Auch für Kyra war es ein solider Wettkampf „Auch wenn die Frische gefehlt hat, die Spritzigkeit war da“ so Pfeiffer. Das zeigte Kyra u. a. über 50 m Schmetterling. Hier schlug sie mit einem neuen Vereinsrekord in 0:29,90 min. auf Platz 6 in der Jahrgangswertung an. Ihr gutes Leistungsniveau bestätigte sie außerdem mit drei Bronzemedaillen: Kyra Wiegand, SG Worms (Foto: Chr. Brandt) 50 m Freistil in 0:27,74 min. 100 m Freistil in 0:59,93 min. und 200 m Lagen in 2:25,47 min.. Die Dritte im Bunde, Larissa Wittner, war über 50 m Brust am Start und belegte in 0:37,07 min. Rang 9. Für Fiona Dengler-Harles (Jahrg. 1997) vom Mainzer SV 01 ist dieses Jahr die letzte Saison, in der sie in der Jahrgangswertung starten kann. Sie nahm diese Chance wahr und holte sich die Bronzemedaille über 200 m Schmetterling in der Zeit von 2:30,19 min.. Über 400 m Freistil schlug sie in 4:35,98 min. an und freute sich über eine Silbermedaille. Siegerehrung 4 x 200 m Freistilstaffel der SG EWR Rheinhessen-Mainz, v. l.: Kopyto, Ziemann, Keber, Okoro (Foto: Chidozie Özkan Okoro) Von der SG Worms hatten sich für Darmstadt Malte Fritsche (Jahrg. 1998), Kyra Wiegand (Jahrg. 2000) und Larissa Wittner (Jahrg. 2003) qualifiziert und mussten sich in dem starken Teilnehmerfeld behaupten. „Für Malte war es ein solider Wettkampf“ so der SG Trainer Matthias Pfeiffer „aber er kann noch einiges verbessern“. In seiner Speziallage Rücken erreichte er über 50 m in 0:28,97 min. Platz 4, über 100 m in 1:03,25 min. Platz 7 und über 200 m in 2:15,29 min. noch einmal Platz 4. Florian Lippke (Jahrg. 1995) ging über die drei Bruststrecken ins Rennen und belegte in 0:31,95 min., 1:09,02 min. und 2:28,03 min. gute Plätze im Mittelfeld. Mit seinen Zeiten, die alle in der Nähe der Saisonbestzeiten lagen, war er zufrieden. Vom 1. SV Blau-Weis Pirmasens hatte sich als Einzige Claire Peifer (Jahrg. 1999) über 50 m Brust qualifiziert und belegte in 0:38,89 min. Platz 12. Für den Kaiserslauterer SK hatten sich 3 Mädels und 2 Jungs qualifiziert. Außerdem gingen sie mit zwei Staffeln über 4 x 200 m Freistil Männer und 4 x 200 m Freistil Frauen an den Start. In den Einzelrennen überzeugte Franziska Kleber (Jahrg. 2000) über 50 m Rücken. Sie schwamm in 0:32,02 min. auf den Silberrang und erfüllte sich damit auch die Teilnahme an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Sarah Kaiser (Jahrg. 2001) freute sich in ihrer Speziallage Rücken dreimal über Bestzeiten und belegte die Plätze 11, 15 und 18. Matthew Pollmiller (Jahrg. 1999) macht es ihr nach und verbesserte seine Bestzeiten über 100 m Freistil und 50 m Rücken und landete damit auf den Plätzen 15 und 12. Maximilian Kaiser (Jahrg. 1995) belegte über 50 m und 100 m Freistil jeweils Plätze im Mittelfeld. Die 4 x 200 m Freistilstaffel der Frauen landete mit 9:32,81 min. auf Platz 11, die Herren erkämpften sich in 8:32,98 min. den 7. Rang. Für den SC Neustadt waren Lara Hartmann (Jahrg. 2000) und die Zwillinge Jan und Niklas Rottmayer (Jahrg. 1998) am Start. Laura landete über 50 m Freistil und 50 m Schmetterling auf Rang 25 bzw. 15. Jan war über 50 m und 100 m Freistil sowie über 50 m Schmetterling gemeldet und platzierte sich auf Rang 9, 14 und 8. Niklas schlug mit seinen Zeiten über 100 m Freistil und 50 m Schmetterling auf Platz 25 bzw. 16 an. Malte Fritsche, SG Worms (Foto: Christiane Brandt) SWSV-Info 2 | 2016 Vom USC Mainz hatten sich Nina Herbst und Adaugo Öznur Okoro (beide Jahrg. 2000) qualifiziert. Sie erreichten über 50 m Brust bzw. 50 m Freistil jeweils die Plätze 17 und 20. Schwimmen 14 SWSV-Ergebnisse Schwimmer Jahrgang w/m 1. SV Blau-Weiß Pirmasens Peifer, Claire 1999 w Kaiserslauterer SK Kaiser, Sarah 2001 w Kleber, Franziska 2000 w Stammwitz, Niki 1997 w Kaiser, Maximilian 1995 m Pollmiller, Matthew 1999 m Stammwitz, Niki Kaiser, Sarah Horbach, Laura Kleber, Franziska Pollmiller, Matthew Klos, Nicolo Stammwitz, Ianni Kaiser, Maximilian 50m 100m 100m 200m Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Lagen Vorlauf Freistil Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung Rücken Vorlauf Freistilstaffel Entscheidung 4 x 200m Freistilstaffel Entscheidung Lippke, Florian 1995 m Rottmayer, Jan 2000 2000 1998 w w m Rottmayer, Niklas 1998 m 1999 50m 100m 200m 200m 50m 50m 100m 200m w w Wittner, Larissa 50m Brust Vorlauf 50m 4 x 200m 1997 SG Poseidon-Wassersport Worms Wiegand, Kyra 2000 Zeit w Mainzer SV 01 Dengler-Harles, Fiona SC Neustadt Hartmann, Lara Strecke w w Platz JG Platz offen +/- 00:38,89 12 84 8% 00:34,05 01:11,96 02:33,92 02:36,59 00:29,58 00:32,02 01:11,61 02:21,38 18 15 11 18 28 2 13 72 66 47 87 111 16 62 0,68% -0,06% -0,21% -0,08% 0,48% -1,17% 1,03% 2,47% 15 41 64 76 2,10% 3,54% -1,08% -5,46% 29 11 -5,53% 00:25,71 00:56,67 00:57,58 02:06,86 00:29,87 09:32,81 12 7 08:32,98 400m 200m 50m 100m 200m Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf 04:35,98 02:30,19 00:31,95 01:09,02 02:28,03 2 3 18 21 31 13 9 1,15% 1,50% 1,88% 1,43% 2,06% 50m 50m 50m 100m 50m 100m 50m Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf 00:29,51 00:30,99 00:25,53 00:55,81 00:27,47 00:57,49 00:28,01 25 15 9 14 8 25 16 103 55 32 43 37 75 50 0,27% 0,23% 2,08% -0,27% 0,15% 1,20% 0,50% 50m 100m 100m 200m 50m 100m 200m 50m Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Brust Vorlauf 00:27,74 00:59,93 3 3 0,58% 0,28% 02:12,81 00:29,90 01:07,29 02:25,47 00:37,07 6 6 9 3 9 10 11 abgemeldet 34 24 39 13 59 0,94% -0,50% 1,34% 0,45% 1,15% SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Schwimmer Jahrgang 15 w/m Strecke SG Poseidon-Wassersport Worms Fritsche, Malte 1998 m 50m 100m 200m 200m Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Finale 00:28,97 01:03,25 02:15,29 4 7 4 SG EWR Rheinhessen-Mainz Gallrein, Hannah 1998 w Gollai, Amelie Hähn, Laura 1998 1999 w w Martin, Karina Nickles, Luisa 1997 1999 w w 400m 50m 100m 200m 200m 50m 100m 200m 50m 200m 50m 200m 200m Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf Rücken Vorlauf Lagen Vorlauf Brust Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung Freistil Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken - Staffel-Startschwimmer Entscheidung Rücken Vorlauf Brust Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf Lagen Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Rücken Vorlauf Schmetterling Vorlauf Schmetterling Vorlauf Schmetterling Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Freistil Finale Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Finale Rücken - Staffel-Startschwimmer Entscheidung Rücken Vorlauf Rücken Finale Lagen Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Finale 04:50,51 00:30,78 01:08,17 02:33,19 02:33,36 00:35,14 01:16,65 02:45,30 00:32,83 02:33,23 00:35,54 02:13,83 02:13,73 9 9 10 14 16 3 1 4 7 8 3 14 58 45 48 59 63 18 11 15 34 60 23 46 1,83% 0,65% 3,90% 0,64% 0,84% 0,92% 1,19% 1,70% -0,39% 0,71% -0,34% 2,93% 2,85% 04:41,94 00:33,76 01:09,79 01:11,43 10 19 8 35 65 33 3,03% 3,08% 2,11% 4,51% 02:29,73 00:37,31 00:28,95 01:04,26 02:16,26 04:40,12 01:20,91 02:57,36 02:31,64 00:29,00 01:02,02 00:24,95 7 14 13 25 17 5 12 18 7 18 14 3 3,88% 1,39% -1,09% 1,47% 0,31% -1,63% 2,12% 2,66% 0,18% 1,08% 0,40% -0,83% 00:58,35 3 00:25,72 00:55,17 01:54,74 01:55,85 04:00,45 11 7 2 00:28,86 01:00,65 01:00,88 01:00,13 3 1 30 66 64 88 62 29 55 62 46 70 41 13 abgemeldet abgemeldet 14 abgemeldet 43 28 3 4 1 abgemeldet 15 7 6 02:10,11 02:07,09 02:15,02 00:24,61 00:24,11 1 1 2 21 9 4 2,72% 0,33% -0,90% 3,62% 1,52% 400m 50m 100m 100m Porn, Nele Porz, Emily 2001 2001 w w Wiesner, Katharina 1999 w Conrad, Johannes 1998 m Keber, Christian Kopyto, Dominik SWSV-Info 2 | 2016 1998 1993 m m 200m 50m 50m 100m 200m 400m 100m 200m 200m 50m 100m 50m 50m 50m 100m 200m 50m 100m 200m 200m 400m 400m 50m 100m 100m 100m 200m 200m 200m 50m 50m Zeit Platz JG Platz offen 1 5 +/- 17 1,26% 22 4,39% 11 2,73% abgemeldet 2,06% -0,39% -0,16% 0,17% 1,14% -2,95% -1,64% -1,37% -0,99% -2,21% Schwimmen 16 Schwimmer Jahrgang SG EWR Rheinhessen-Mainz Kopyto, Dominik 1993 Okoro, Chidozie Özkan Wiesner, Andreas 1998 1994 w/m m 89 13,23% 2,20% 00:25,68 00:25,75 01:03,73 01:57,29 04:05,63 04:10,22 01:00,05 02:10,21 02:11,79 01:57,89 3 5 48 10 5 4 28 9 7 1,95% 2,22% 11,26% 1,68% 0,80% 2,68% -0,12% 0,83% 2,05% 0,88% 4 x 100m Lagenstaffel Entscheidung 04:38,84 8 m 4 x 200m Freistilstaffel Entscheidung 07:45,67 1 m 4 x 100m Freistilstaffel Entscheidung 03:35,08 5 m 4 x 100m Lagenstaffel Entscheidung 03:55,02 2 Ziemann, Max 1994 m Ziemann, Michel 1992 m w w 50m Brust Vorlauf 50m Freistil Vorlauf +/- 00:59,07 00:53,32 w m m 2000 2000 Platz JG Platz offen w m 1997 USC Mainz Herbst, Nina Okoro, Adaugo Öznur Zeit 100m Freistil Vorlauf 100m Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung 50m Schmetterling Vorlauf 50m Schmetterling Finale 100m Schmetterling Vorlauf 200m Freistil Vorlauf 400m Freistil Vorlauf 400m Freistil Finale 100m Schmetterling Vorlauf 200m Schmetterling Vorlauf 200m Schmetterling Finale 200m Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung 50m Rücken Vorlauf 100m Rücken Vorlauf 100m Rücken Finale 200m Rücken Vorlauf 100m Schmetterling Vorlauf 50m Brust Vorlauf 100m Brust Vorlauf 200m Brust Vorlauf 200m Lagen Vorlauf 50m Brust Vorlauf 50m Brust Finale 100m Brust Vorlauf 100m Brust Finale 100m Schmetterling Vorlauf 200m Lagen Vorlauf 100m Schmetterling Vorlauf 100m Schmetterling Finale 200m Schmetterling Vorlauf 200m Schmetterling Finale 200m Lagen Vorlauf 200m Lagen Finale 4 x 200m Freistilstaffel Entscheidung Wiesner, Niklas Nickles, Luisa Gollai, Amelie Porz, Emily Gallrein, Hannah Nickles, Luisa Hähn, Laura Gallrein, Hannah Wiesner, Katharina Wiesner, Andreas Okoro, Chidozie Özkan Keber, Christian Ziemann, Michel Kopyto, Dominik Ziemann, Max Wiesner, Andreas Ziemann, Michel Keber, Christian Ziemann, Max Ziemann, Michel Kopyto, Dominik Strecke 5 3 6 2 02:09,77 02:07,11 09:16,19 abgemeldet 4 abgemeldet abgemeldet 13 34 25 16 42 1 1 2 3 21 36 7 abgemeldet 7 abgemeldet 4 3 9 00:59,84 00:58,33 00:32,11 01:10,35 02:30,07 02:21,04 00:29,31 00:29,30 01:06,50 01:05,45 00:59,11 02:18,42 00:57,46 9 7 4 7 02:09,40 00:36,68 00:29,14 17 20 47 77 6,46% 4,37% 2,39% 4,98% 5,13% 6,05% 0,93% 0,90% 2,66% 1,03% 4,32% 5,91% 1,07% 1,97% 5,05% 2,90% 0,96% 1,36% SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen WETZLAR (cz). Vom 04. bis 05. Juni 2016 wurden in Wetzlar im Europabad die Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften und der Süddeutsche Schwimmerische Mehrkampf ausgetragen. In 36 Wettbewerben wurden 3.007 Starts absolviert. 292 weibliche und 381 männliche Nachwuchsschwimmerinnen und Nachwuchsschwimmer aus 151 Vereinen hatten sich für die Titelkämpfe qualifiziert. Aus unserem Verbandsgebiet gingen 12 Vereine mit 43 Athleten/innen und 190 Starts in die Rennen. 17 trotz eines einwöchigen Trainingsausfalls durch eine Klassenfahrt einen sehr starken Wettkampf ablieferte. Damit erfüllte er die in ihn gesetzten Erwartungen, zumal sich seine starken Leistungen schon durch sein umfangreiches und gutes Training in den Wochen davor angedeutet hatten. Er überraschte mit einer wahren Leistungsexplosion mit 7 starken Bestzeiten in 7 Starts. Drei Titel gingen an Justin, der über alle Strecken seiner Paradedisziplin Schmetterling seine Gegner hinter sich ließ. Über 50 m Schmetterling schwamm er in 0:27,61 min. neuen Südwestdeutschen Altersklassenrekord (zuvor Florian Blankenfuland / WSV Worms im Jahr 2003 in 0:28,14 min.), über 100 m Schmetterling schlug er in 1:01,26 min. an und verbesserte über 200 m Schmetterling mit 2:17,82 min. den bisherigen Südwestdeutschen Altersklassenrekord um fast 5 Sekunden (zuvor Robin Lamby / SGEWR im Jahr 2006 in 2:22,66 min.). Den 4. Süddeutschen Meistertitel gewann Jasper Grünewald (Jahrg. 2000) über 400 m Freistil (4:12,14 min.). Diese Strecke stand ganz zum Ende des Wettkampfwochenendes auf dem Plan und Jasper hatte bereits 8 Rennen in den Knochen. Er konnte sich aber dennoch souverän bereits beim Start von seinen Konkurrenten absetzen und den Vorsprung bis ins Ziel halten. Über die halbe Distanz holte er sich in 1:59,46 min. die Bronzemedaille. Peter Gollai (Jahrg. 2002) hatte sich für 6 Wettkämpfe qualifiziert. Seine besten Platzierungen erreichte er über 200 m Freistil in Bestzeit von 2:06,66 min. mit Platz 6 und über 400 m Freistil (4:12,14 min.) und 200 m Lagen (2:24,03 min.) jeweils mit Platz 8. Die Startbrücke (Foto: TV Wetzlar) Als erfolgreiche Mannschaft präsentierten sich erneut die SG EWR Rheinhessen-Mainz, die unter Leitung von Nachwuchstrainer Paul Harloff mit 4 Gold- und zwei Bronzemedaillen mit einem sehr erfreulichen Ergebnis nach Hause fahren konnten. Am Start waren 13 Aktive in 63 Einzelrennen. Im Einzelnen sind zu erwähnen: Großen Anteil an dem Erfolg hatte Justin Emrich (Jahrg. 2002), der SWSV-Info 2 | 2016 Ebenfalls Bronze erkämpfte sich Luna Schmell (Jahrg. 2002) in 1:08,30 min. über 100 m Rücken und verbesserte damit ihre persönliche Bestzeit um fast 1 Sekunde. Außerdem steigerte sie den fast 15 Jahr alten Südwestdeutschen Altersklassenrekord über 50 m Rücken auf 0:32,34 min. und belegte damit Platz 7. Einen starken Wettkampf zeigte auch Mathis Schönung (Jahrg. 2004). Er schwamm den Brust Mehrkampf (50 m Brust Beinbewegung, 100 m Brust, 200 m Brust, 200 m Lagen und 400 m Freistil) und landete in der Gesamtwertung mit 1.743 Punkten auf Platz 4. Die gute Platzierung war ein gutes Signal, er hatte die letzten Wochen sehr fleißig trainiert und steigerte seine Leistungen im Vergleich zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften von vor knapp 7 Wochen allesamt sehr deutlich. 18 Schwimmen Lukas Klos (Jahrg. 2004) startete im Rücken-Mehrkampf und landete mit guten Leistungen und 1.846 Punkten am Ende auf einem sehr erfreulichen 6. Platz. Diesen Mehrkampf schwamm er dann auch Ende Juni bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin. Ebenfalls einen guten Wettkampf lieferte Alan Kudaschov (Jahrg. 2001) ab, der über alle seine sechs Starts persönliche Bestleistungen abrufen konnte: 50 m Freistil (0:26,05 min), 100 m Freistil (0:56,72 min.), 200 m Freistil (2:05,92 min.), 400 m Freistil (4:33,05 min.) und 200 m Lagen (2:23,46 min.), was für Platzierungen zwischen 10 und 23 reichte. Die SG Worms trat mit 7 Schwimmern/innen und 33 Meldungen in Wetzlar an. Trainer Matthias Pfeiffer dazu: „Der Fokus liegt auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in zwei Wochen“. Insofern war die Trainingsplanung nicht besonders auf die Süddeutschen Meisterschaften abgestellt. Umso zufriedener war der SG Trainer, dass seine Jungs und Mädels zum Teil sehr gute Ergebnisse erzielten. Adrian Burg, SG Worms (Foto: Christiane Brandt) In Wetzlar zeigten die Jungs des Jahrgangs 2000, Jonas Brandt, Adrian Burg, Lucca Laske und Maximilian Rehberg, was in ihnen steckt. Jonas Brandt erreichte über 200 m Brust (2:32,56 min. - neue persönliche Bestzeit) und 100 m Brust (1:09,68 min.) jeweils einen zweiten Platz. Adrian Burg ging 7-mal an den Start und überzeugte mit 6 persönlichen Bestzeiten. Über 200 m Freistil holte er sich in 1:58,29 min. die Silbermedaille. Über 400 m Freistil blieb die Uhr bei 4:13,10 min. stehen, was zugleich einen neuen Vereinsrekord und seine zweite Silbermedaille bedeutete. Außerdem holte er sich noch zwei Bronzemedaillen über 100 m Schmetterling (0:58,95 min.) und 100 m Freistil (0:54,85 min.). Jonas Brandt, SG Worms (Foto: Chr. Brandt) Auch die Mädchen des Jahrgangs 2003, Delia Hentrich, Jule Knies und Karina Martin zeigten sich in guter Form. Delia Hentrich schwammen persönliche Bestzeit über 100 m Freistil in 1:05,48 min, Jule Knies machte es ihr über 200 m Freistil in 2:22,40 min. nach und Karina Martin steuerte ebenfalls eine persönliche Bestzeit über 100 m Schmetterling in 1:11,31 min. zum Erfolg bei. Vom Mainzer SV 01 gingen in Wetzlar drei Jungs an den Start. Lukas Wehler (Jahrg. 2003) und Tyler Peng (Jahrg. 2004) waren für den Freistil- bzw. Schmetterling-Mehrkampf gemeldet. Beide nahmen in diesem Jahr erstmals an Süddeutschen Meisterschaften teil. Tyler schwamm 5-mal persönliche Bestzeit und sicherte sich mit 1.843 Punkten die Goldmedaille. Lukas Wehler schaffte vier persönliche Bestzeiten und erreichte mit 1.920 Punkten den guten 7. Platz. Moritz Meder (Jahrg. 2000) hatte sich in diesem Jahr erstmals über 6 Strecken qualifiziert. Er knackte viermal seine persönlichen Bestzeiten: 200 m Freistil (2:08,10 min.), 400 m Freistil (4:30,97 min.), 100 m Rücken (1:04,04 min.) und 200 m Rücken. Seine Leistung über 200 m Rücken in 2:15,04 min. wurde außerdem mit der Bronzemedaille belohnt. Trainer Gabor Lakatos zeigte sich sehr zufrieden über die Ergebnisse, insbesondere über die Erfolge der beiden Mehrkampf-Teilnehmer. Für den SC Neustadt hatten sich jeweils drei Mädels und drei Jungs für die Süddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Jule Knies, SG Worms (Foto: Christiane Brandt) SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Dazu berichtet der Sportliche Leiter Peter Benker:„Als fleißiger Medaillensammler erwies sich einmal mehr Maximilian Walther (Jahrg. 2000), der sich seit Sonntag „Süddeutscher Jahrgangsmeister über die 100 m Freistil" nennen kann. In 0:54,03 min. lies er der Konkurrenz keine Chance, profitierte jedoch auch von der verletzungsbedingten Abreise seines Kontrahenten Peter Varjasi von der SG Mittelfranken. Weitere Medaillen sammelte Maxi über die 50 m Schmetterling (0:26,54 min.) und 200 m Lagen (2:14,04 min.), bei denen er für seine Leistungen jeweils die Silbermedaille erhielt. Bei acht Starts freute sich seine Trainerin Manuela Wagner besonders über seine 5 Bestzeiten. Seine ersten Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften konnte Philipp Sonnenberg (Jahrg.. 2004) gleich einmal mit einem Kracher beenden. Als Süddeutscher MehrkampfJahrgangsmeister im Freistilschwimmer hatte er sich für die Reise nach Berlin zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zwei Wochen später qualifiziert. Mit 2.029 Punkten setzte sich Philipp am Ende gegen die Konkurrenz durch. Dabei lobte sein Trainer Marcel Kühner besonders die Verbesserungen über 200 m Freistil (2:14,40 min.) und über 200m Lagen (2:35,34 min.).“ Die Mädels Luisa Hartmann und Anna-Maria Ivanov (beide Jahrg. 2004) hatten sich für den Brustbzw. den Rücken-Mehrkampf qualifiziert. Luisa erreichte 2 persönliche Bestzeiten über 400 m Freistil und 200 m Lagen und sicherte sich mit 2.254 Punkten den guten 8. Platz. Anna-Maria verbesserte ihre persönlichen Bestzeiten gleich viermal und platzierte sich mit 2.136 Punkten auf Rang 23. Robin Schützke, SC Delphin Grünstadt (Foto: Birgit Schmitz) Birgit Schmitz, Pressewartin des SC Delphin Grünstadt, berichtet zu den Süddeutschen Meisterschaften: SWSV-Info 2 | 2016 19 „Jule Finkler (Jahrg. 2004), Robin Schützke (Jahrg. 2000), Niklas Schwan (Jahrg. 2001), Johannes Rauschenberger (Jahrg. 2001) und Felix Brade (Jahrg. 2002) vom SC Delphin Grünstadt hatten sich für die Meisterschaften qualifiziert und gingen nach dem Motto „Sei ein Delphin!“ hoch motiviert in die Wettkämpfe. Jule Finkler, SC Delphin Grünstadt (Foto: Birgit Schmitz) Nachdem sich Robin Schützke nach dem Ostertrainingslager kontinuierlich stark verbessert hatte, startete er mit großen Erwartungen in die Meisterschaften. Schon im ersten Rennen lief er zu Hochform auf, steigerte seinen eigenen Vereinsrekord über 50 m Brust auf 0:31,49 min. und holte die Silbermedaille. Dass sein Rennen über die 200 m Brust nicht perfekt lief (2:38,07 min., Platz 12), steckte Robin gut weg und griff über 100m Brust erneut an. Er stellte mit 1:10,29 min. seine Bestzeit ein und belohnte sich und seinen Trainer mit dem fünften Platz. Jule Finkler, die Jüngste im Team, startete im Jugendmehrkampf in der Spezialdisziplin Schmetterling. Bei den fünf Starts stellte sie ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Insbesondere mit einer Leistungssteigerung von 1,29 Sekunden über die 200 m Lagen in 2:44,30 min. begeisterte sie ihre Trainerin, sammelte 2.080 Punkte und strahlte über Platz acht in der Gesamtwertung. Johannes Rauschenberger präsentierte sich ebenfalls auf den Punkt topfit. Er hatte sich über 50 m und 100 m Freistil qualifiziert. Mit zwei persönlichen Bestzeiten 0:27,07 min. und 0:58,58 min. überflügelte er Schwimmer der ersten Leistungsgruppe in seiner Spezialdisziplin. Joh. Rauschenberger, SC Delphin Grünstadt (Foto: Rauschenberger) Seinen ersten Start bei großen, überregionalen Meisterschaften absolvierte Niklas Schwan mit Bravour. Über 50 m Schmetterling stieg er gleich mit einer neuen Bestzeit 0:28,84 min. in den Wettkampf ein. Über 100 m Freistil musste er sich in 1:00,63 min. seinem Vereinskameraden Johannes geschlagen geben. Als Allroundtalent über alle Lagen und Strecken absolvierte Felix Brade die meisten Starts. 20 Schwimmen Sein Ziel war es, für die Deutschen Jugendmeisterschaften die Strecken auszuloten, bei denen die Chance besteht, in den Endlauf zu schwimmen. Leider konnte sich Felix nicht wie geplant, auf die Wettkämpfe vorbereiten, weil er krank war. Dennoch meisterte er den Wettkampfmarathon mit neun Starts und wurde mit einer Bronzemedaille über 200 m Brust in 2:38,03 min. belohnt. Eine unerwartete Leistungssteigerung gelang ihm über die 200 m Lagen in 2:23,20 min. und beim letzten Start über 400 m Freistil in 4:38,93 min.. Mit den Platzierungen von Platz fünf bis acht war er zufrieden. Wenn man berücksichtigt, wie viel Engagement die Jugendlichen und ihre Trainer aufwenden, um überhaupt trainieren zu können, sind die Leistungen gar nicht hoch genug einzuschätzen.“ Durch die Schließung des Allwetterbades in Grünstadt im Jahr 2014 hat der Verein im Moment große Schwierigkeiten, überhaupt Trainingsmöglichkeiten zu finden. Für den 1. SSV Ingelheim ging das Talent Dennis Streich (Jahrg. 2000) an den Start. Über 50 m Freistil überzeugte er mit persönlicher Bestzeit von 0:25,21 min. und einem sehr guten 5. Platz und bewies über 100 m Freistil in 0:55,18 min. mit Platz 4 seinen ausgezeichneten Trainingszustand. Seine weiteren Starts über 100 m Rücken und 100 m Schmetterling beendet er mit 1:04,76 min bzw. 1:01,10 min. auf Platz 11 bzw. Platz 10. Trainer Matthias Köhler vom Schwimm-Team Bingerbrück war mit zwei Mädels nach Wetzlar angereist. Er freute sich besonders über die Leistungen von Noelle Medinger (Jahrg. 2003), die mit drei persönlichen Bestzeiten über 50 m Brust (0:36,96 min.), 100 m Brust (1:20,17 min.) und 200 m Brust (2:55,42 min.) glänzte und damit Platzierungen auf Rang 10, 9 bzw. 16 erreichte. Damit stellte sie gleichzeitig zwei neue Vereinsrekorde auf. Nele Vetter (Jahrg. 2003) war zunächst mir ihrer Zeit über 50 m Freistil in 0:30,48 min. nicht zufrieden, steigerte dann aber über 100 m Freistil ihre persönliche Bestzeit auf 1:05,58 min., was gleichzeitig neuen Vereinserkord bedeutet. Für den 1. SV Blau-Weiß Pirmasens ging als einzige Aktive Sophie Bastian (Jahrg. 2003) fünfmal an den Start. Sie konnte über 50 m, 100 m, 200 m und 400 m Freistil persönliche Bestzeiten aufstellen und sich jeweils im guten Mittelfeld platzieren. Vom USC Mainz hatten sich Emelie Henneberg (Jahrg. 2002) und Jonas Öftring (Jahrg. 2001) qualifizierten und erreichen Plätze im Mittelfeld. Für die Vereine Kaiserlauterner SK, Ludwigshafener SV 07 und SSC Landau hatte sich jeweils eine Schwimmerin bzw. einen Schwimmer für die Mehrkampfentscheidungen qualifiziert. Fabio Stief (Jahrg. 2004) vom Kaiserlauterer SK hatte sich den Titel des Süddeutschen Meisters im Brust-Mehrkampf und damit auch die Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zum Ziel gesetzt. Er ging als Mitfavorit auf den fünf Strecken ins Rennen. Schnell war klar, dass der Titel entweder an ihn oder seinen Konkurrenten Moritz Epner (Deutscher Meister 2015) gehen würde. Beide setzten sich von Beginn an vom restlichen Feld ab, aber erst das letzte Rennen des zweiten Tages brachte die Entscheidung. Fabio hatte auf fünf Strecken neue persönliche Bestzeit geschwommen und holte sich mit 2.553 Punkten die Goldmedaille mit einem Punkt Vorsprung vor seinem Konkurrenten. Liah Großmann (Jahrg. 2004) vom SV Ludwigshafen 07 startete ebenfalls im Brust-Mehrkampf, konnte ihre Zeiten dreimal verbessern und platzierte sich mit 2.221 Punkten auf Rang 14. Henrik Laven (Jahrg. 2003) vom SSC Landau hatte sich für den Schmetterling-Mehrkampf qualifiziert, überzeugte ebenfalls mit fünf persönlichen Bestzeiten und holte sich mit 2.184 Punkten die Silbermedaille. Fabio Stief vom Kaiserslauterer SK auf der Kraul-Strecke (Foto: Torsten Stief) SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 21 SWSV-Ergebnisse Schwimmer Jahrgang w/m 1. SSV Ingelheim Streich, Dennis 2000 m 50m 100m 100m 100m 1. SV Blau-Weiss Pirmasens Bastian, Sophie 2003 w Kaiserslauterer SK Stief, Fabio 2003 m Ludwigshafener SV 07 Großmann, Liah 2004 w Mainzer SV 01 Meder, Moritz 2000 m Peng, Tyler 2004 m Wehler, Lucas SWSV-Info 2 | 2016 2003 m Strecke Zeit Platz +/- Freistil Freistil Rücken Schmetterling 00:25,21 00:55,18 01:04,76 01:01,10 5 4 11 10 -0,24% 0,16% 2,10% 0,54% 50m 100m 200m 400m 200m Freistil Freistil Freistil Freistil Lagen 00:29,44 01:03,78 02:22,36 05:02,06 02:39,22 25 15 28 31 23 -1,37% -2,60% -0,50% -0,12% 0,01% 400m 50m 100m 200m 200m Freistil Brustbeine Brust Brust Lagen 05:00,67 00:43,54 01:12,51 02:35,49 02:30,00 31 1 1 2 10 -0,93% 400m 50m 100m 200m 200m Freistil Brustbeine Brust Brust Lagen 05:28,64 00:51,97 01:24,93 03:02,09 02:49,05 65 17 4 6 51 200m 400m 50m 100m 200m 200m 400m 50m 100m 200m 200m 50m 100m 200m 400m 200m Freistil Freistil Rücken Rücken Rücken Schmetterling Freistil Schmetterlingbeine Schmetterling Schmetterling Lagen Freistilbeine Freistil Freistil Freistil Lagen 02:08,10 04:30,97 00:30,62 01:04,04 02:15,04 02:22,64 04:59,86 00:44,03 01:12,69 02:38,54 02:36,76 00:42,96 01:01,52 02:19,40 05:01,35 02:41,41 32 23 13 9 3 11 10 1 2 2 6 7 7 12 33 44 -1,56% -2,94% -3,62% 0,58% -0,14% -2,15% -0,53% -0,23% -0,01% 0,53% -1,39% -0,58% 0,79% -0,85% -4% -0,41% -1,51% -1,88% 0,08% -1,86% -0,84% SMK-Pkt./-Platz 392 669 509 545 438 2553 1 381 546 434 445 415 2221 14 1843 1 1920 7 395 396 321 347 384 345 443 391 389 352 Schwimmen 22 Schwimmer SC Neustadt Hartmann, Luisa Ivanov, Anna-Maria Wunder, Maya Mbarek, Sammy Sonnenberg, Philipp Jahrgang w/m 2004 w 2004 2003 2002 2004 w w m m Walther, Maximilian 2000 m SC Delphin Grünstadt Finkler, Jule 2004 w Brade, Felix 2002 m Rauschenberger, Johannes 2001 m Schützke, Robin 2000 m Schwan, Niklas 2001 m Schwimm-Team Bingerbrück Medinger, Noelle 2003 w Vetter, Nele w 2003 Strecke Zeit Platz +/- -0,54% 400m 50m 100m 200m 200m 400m 50m 100m 200m 200m 50m 50m 50m 100m 200m 400m 200m 50m 100m 200m 400m 200m 50m 100m 200m Freistil Brustbeine Brust Brust Lagen Freistil Rückenbeine Rücken Rücken Lagen Freistil Freistil Freistilbeine Freistil Freistil Freistil Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Rücken Schmetterling Schmetterling Lagen 05:06,74 00:49,15 01:32,94 03:11,81 02:47,26 05:04,99 00:50,63 01:20,77 02:46,79 02:48,38 00:30,11 00:28,08 00:44,66 01:01,30 02:14,40 04:48,52 02:35,34 00:25,08 00:54,03 01:59,94 04:26,62 02:20,42 00:26,54 00:59,25 02:14,04 18 12 26 24 41 16 25 27 21 46 43 29 5 2 2 3 3 4 1 4 16 13 2 6 2 400m 50m 100m 200m 200m 50m 100m 200m 400m 50m 100m 200m 200m 200m 50m 100m 50m 100m 200m 100m 50m Freistil Schmetterlingbeine Schmetterling Schmetterling Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Brust Brust Brust Schmetterling Lagen Freistil Freistil Brust Brust Brust Freistil Schmetterling 05:20,07 00:44,45 01:17,01 02:54,40 02:44,30 00:27,00 01:00,13 02:18,22 04:38,93 00:34,23 01:14,47 02:38,03 02:29,77 02:23,20 00:27,07 00:58,58 00:31,49 01:10,29 02:38,07 01:00,63 00:28,84 44 5 10 9 27 13 19 41 16 7 6 3 8 5 41 28 2 5 12 48 31 1,12% 0,39% -0,78% -0,18% 1,50% 7,31% -0,75% 0,85% 0,11% 0,11% 5,52% -0,05% -0,51% -1,79% -0,73% 0,19% 2,89% 1,35% -0,10% 50m 100m 200m 50m 100m Brust Brust Brust Freistil Freistil 00:36,96 01:20,17 02:55,42 00:30,48 01:05,58 10 9 16 50 34 -0,99% -1,58% -0,79% 0,69% -0,49% 5,49% 0,42% -1,38% -1,95% -2,33% -3,65% -2,29% -1,08% 0,43% -2,78% -4,04% -1,73% -3,05% 0,72% 1,10% -1,16% 3,33% -0,50% -0,19% -2,16% -0,15% 1,47% SMK-Pkt./-Platz 469 645 331 381 428 477 456 372 411 420 2254 8 2136 23 306 448 437 443 395 2029 1 413 498 377 340 452 2080 8 SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Schwimmer Jahrgang 23 w/m SG EWR Rheinhessen-Mainz Düring, Helena 2003 Nickles, Antonia 2002 Schmell, Luna Marie 2002 w w w Tommasone, Jasmin 2003 w Emrich, Justin-Alexander 2002 m Feier, Lukas 2001 m Gollai, Peter 2002 m Grünewald, Jasper 2000 m Klarner, Eric 2000 m Klos, Lukas 2004 m Kudaschov, Alan SWSV-Info 2 | 2016 2001 m Strecke 50m 400m 100m 200m 400m 50m 100m 200m 100m 200m 50m 100m 200m 50m 100m 200m 50m 200m 400m 100m 200m 50m 100m 200m 200m 200m 400m 50m 100m 200m 400m 200m 200m 50m 100m 200m 400m 100m 200m 100m 200m 200m 100m 200m 400m 50m 100m 200m 200m 50m 100m 200m 400m 50m 200m Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Rücken Rücken Rücken Freistil Brust Rücken Rücken Rücken Schmetterling Schmetterling Lagen Freistil Freistil Freistil Rücken Rücken Schmetterling Schmetterling Schmetterling Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Rücken Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Brust Brust Rücken Rücken Lagen Rücken Rücken Freistil Rückenbeine Rücken Rücken Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Rücken Lagen Zeit Platz +/- 00:30,05 04:58,96 01:04,05 02:19,10 04:56,12 00:32,34 01:08,30 02:28,61 01:05,69 02:57,32 00:34,72 01:13,60 02:38,29 00:32,41 01:10,26 02:38,20 00:26,91 02:06,06 04:31,10 01:06,98 02:24,63 00:27,61 01:01,26 02:17,82 02:23,48 02:10,78 04:42,88 00:26,96 00:58,98 02:06,66 04:35,62 02:31,96 02:24,03 00:25,92 00:55,73 01:59,46 04:12,14 01:11,33 41 26 26 25 23 7 3 7 37 23 16 10 13 20 9 21 11 5 5 4 9 1 1 1 6 30 35 12 8 6 8 19 6 17 6 3 1 10 disq. 5 5 8 14 abg. 14 8 12 7 13 12 10 12 23 13 22 -0,23% 1,79% 0,45% 1,62% 1,66% -2,27% -1,39% 1,17% -0,27% 0,18% 0,61% 0,45% 2,06% 0,93% -0,90% -0,48% -1,68% -4,31% -1,85% -0,09% -2,09% -3,56% -1,19% -3,16% -2,19% 0,19% 1,73% -2,42% -1,14% -0,90% 2,34% 1,08% 0,83% -2% -0,41% 1,25% 2,26% 0,07% 01:03,60 02:16,59 02:19,50 01:07,68 05:05,49 00:44,38 01:16,22 02:39,49 02:43,50 00:26,05 00:56,72 02:05,92 04:33,05 00:31,05 02:23,46 SMK-Pkt./-Platz -1,23% -0,20% 3,69% 4,41% -0,38% 0,12% -0,77% 1,19% -1,99% -1,95% -0,67% -0,57% -1,40% -0,77% 373 474 316 345 338 1846 6 Schwimmen 24 Schwimmer Jahrgang SG EWR Rheinhessen-Mainz Schönung, Mathis 2004 Wasserzier, Yannik w/m m 2001 m SG Poseidon-Wassersport Worms Hentrich, Delia 2003 w Knies, Jule 2003 w Martin, Karina 2003 w Brandt, Jonas 2000 m Burg, Adrian 2000 m Laske, Lucca 2000 m Rehberg, Maximilian 2000 m SSC Landau Laven, Henrik 2003 m USC Mainz Henneberg, Emelie 2002 w Öftring, Jonas 2001 m Strecke Zeit Platz +/- 400m 50m 100m 200m 200m 200m 400m 200m Freistil Brustbeine Brust Brust Lagen Freistil Freistil Rücken 05:16,31 00:49,62 01:25,19 03:04,30 02:47,24 02:14,39 04:40,68 02:29,36 30 6 4 7 28 33 34 16 -2,14% 50m 100m 400m 200m 400m 100m 200m 200m 50m 100m 50m 100m 200m 50m 200m 50m 100m 200m 400m 50m 100m 200m 50m 100m 50m 50m 100m 200m 50m 100m 200m 400m 200m Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Schmetterling Schmetterling Lagen Freistil Freistil Brust Brust Brust Rücken Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Schmetterling Schmetterling Lagen Freistil Freistil Brust Rücken Rücken Lagen Freistil Freistil Freistil Freistil Lagen 00:30,56 01:05,48 05:09,07 02:22,40 04:56,49 01:11,31 02:40,94 02:41,59 00:25,82 00:58,27 00:32,17 01:09,68 02:32,56 00:30,84 02:19,59 00:25,42 00:54,85 01:58,29 04:13,10 00:26,80 00:58,95 02:15,99 00:25,69 00:56,31 00:33,34 00:29,64 01:04,27 02:24,44 00:25,89 00:56,27 02:02,86 04:25,54 02:21,20 51 32 37 29 19 11 11 33 13 35 6 2 2 16 9 7 3 2 2 4 3 4 11 14 23 7 10 24 16 13 12 14 13 0,86% -0,17% 3,39% -0,71% 0,86% -0,72% 1,25% 1,71% -2,01% 0,99% -0,46% 0,20% -2,27% 0,23% 0,13% -3,93% -2,37% -0,98% -0,02% -3,98% -3,44% 0,06% -1,76% -0,92% -0,92% -1,85% -1,27% 0,38% -1,75% -1,47% -2,62% -0,52% -1,09% 400m 50m 100m 200m 200m Freistil Schmetterlingbeine Schmetterling Schmetterling Lagen 04:47,08 00:41,95 01:07,07 02:28,15 02:29,51 16 4 3 2 7 -3,98% 00:29,51 01:03,12 04:39,09 29 16 33 -0,44% -1,53% 0,92% 50m Freistil 100m Freistil 400m Freistil -2,15% -0,53% -0,86% 3,13% 0,53% 1,88% -2,17% -1,75% -1,40% SMK-Pkt./-Platz 336 450 314 327 316 1743 4 450 456 409 426 443 2184 2 (Auswertung: Frank Kaufmann) SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 25 21. bis 25. Juni 2016 in Berlin Deutsche Juniorenmeisterschaften Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Deutscher Schwimm-Mehrkampf Jasper Grünewald von der SG EWR Rheinhessen-Mainz erhält Einladung von Jugend-Bundestrainerin Beate Ludewig zu den German Open BERLIN (cz). Für diese Meisterschaften gingen insgesamt 5.192 Meldungen mit 737 weiblichen und 837 männlichen Teilnehmern ein. Aus dem SWSV starteten 10 Vereine mit 129 Meldungen. Qualifiziert für den Wettkampf vor der großartigen Kulisse im Europa Sportpark hatten sich 13 Mädels und 22 Jungs. Der 1. SV Blau-Weiß Pirmasens war mit Sophie Bastian (Jahrg. 2003) vertreten, die über 100 m Freistil in 1:03,84 min. auf Platz 28 landete. Vom 1. SSV Ingelheim ging Dennis Streich (Jahrg. 2000) viermal an den Start und schwamm gleich dreimal persönliche Bestzeit über 100 m Freistil (0:54,69 min. / Platz 18), 100 m Rücken (1:02,57 min. / Platz 18) und 100 m Schmetterling (1:00,83 min. / Platz 28). Über 50 m Freistil schrammte er in 0:25,23 min. (Platz 18) knapp an seiner Bestzeit vorbei. Die Trainerin Rebecca Hofmann war mit seinen Leistungen sehr zufrieden. Der Kaiserslauterer SK war mit drei Athleten angereist, um in insgesamt neun Rennen über die 5 Tage anzutreten. Franziska Kleber (Jahrg. 2000) hatte ihren Auftritt am dritten Tag und schwamm 50 m Rücken in 0:32,79 min. auf Platz 24. Aufregung verhinderte eine weitere Bestzeit, was sie jedoch als Ansporn für den Start bei den Meisterschaften im nächsten Jahr ansieht. Nicolo Klos (Jahrg. 1996) hatte sich in diesem Jahre das erste Mal für die DJM qualifiziert. Er startete gleich am ersten Tag über 400 m Freistil und erkämpfte sich in persönlicher Bestzeit von 4:31,86 min. einen guten 14. Platz. Über 1500 m Freistil blieb er mit einer Zeit von 17:59,41 min. knapp über seiner Bestzeit auf Platz 21. SWSV-Info 2 | 2016 Zum Abschluss des Wettkampfes startete er am Freitag über seine Paradestrecke, den 800 m Freistil, unterbot seine bisherige Bestzeit gleich um 8 Sekunden und erreichte mit 9:24,69 min. Platz 16. Eine herausragende Leistung zeigte erneut Fabio Stief (Jahrg. 2003) im Brust-Schwimm-Mehrkampf. Über 400 m Freistil am ersten Tag machte er sich selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk mit neuer Bestzeit von 4:56,03 min.. Am Mittwoch standen dann die 50 m Brustbeinbewegung auf dem Plan, die er in 0:42,67 min. zurücklegte. Eine Stunde später startete er über 100 m Brust und stellte mit 1:12,15 min. einen neuen SWSV-Altersklassen-Rekord auf. Am Donnerstag hatte er über seine Paradestrecke, den 200 m Brust, Gelegenheit den Abstand auf die Führenden zu verkürzen. In einem nervenaufreibenden Rennen schlug er als Erster mit einer neuen Jahresbestzeit des Jahrgangs 2003 in 2:34,07 min. an und verbesserte damit seinen eigenen SWSV-Altersklassenrekord um fast 1,5 Sekunden. Am vorletzten Tag mobilisierte er noch einmal seine Kräfte für 200 m Lagen und schwamm eine neue Bestzeit und gleichzeitig Vereinsrekord in 2:28,68 min.. Mit seinen fünf Bestzeiten sicherte er sich im Endergebnis mit 2.648 Punkten wieder wie im Vorjahr die Bronzemedaille. Fabio: „ Ich freue mich über die Medaille, aber bin auch froh, dass das Thema Mehrkampf abgehakt ist.“ Im nächsten Jahr geht er dann auf den Einzelstrecken auf Medaillenjagd. Fabio Stief vom Kaiserslauterer SK auf der Bruststrecke, (Foto: Torsten Stief) Trainer und Betreuer äußersten sich sehr zufrieden mit den Leistungen. Es war wieder gelungen, drei Nachwuchsschwimmer auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu führen. Vom Mainzer SV 01 hatten sich 2 Mädchen und 3 Jungs für die Meisterschaften qualifiziert. Fiona Denlger-Harles (Jahrg. 1997) sicherte sich über 1500 m Freistil in 17:59,29 min. die Bronzemedaille. Schwimmen 26 Sonja Lunkenheimer (Jahrg. 1998) platzierte sich über die gleiche Strecke in 19:07,24 min. im Mittelfeld. Jonas Wahle (Jahrg. 1999) war über 800 m und 1500 m Freistil im Wasser, schwamm zweimal persönliche Bestzeit und überzeugte über 800 m in 9:04,67 min. mit einem neuen Vereinsrekord. Moritz Meder startete über 1500 m Freistil und 200 m Rücken und erreichte Plätze im Mittelfeld. Über 100 m Rücken verbesserte er seine Bestzeit auf 1:02,82 min., verpasste das Jahrgangsfinale aber als 13. nur knapp. Tyler Peng (Jahrg. 2004) verfehlte beim SchmetterlingMehrkampf als vierter mit 1.945 Punkten einen Podestplatz nur knapp. Trainer Lakatos dazu: „Er hat (beim letzten der fünf Wettkämpfe über 200 m Lagen) alles versucht, um den Rückstand noch aufzuholen, aber die ersten Drei waren über die Schmetterlingstrecken zu schnell.“ Trotzdem überzeugte Tyler bei seiner ersten DJM auf fünf Strecken mit vier Bestzeiten. Lakatos sieht bei ihm noch viel Entwicklungspotential. von links: Sonja Lunkenheimer, Fiona Dengler-Harles, Moritz Meder, Jonas Wahle, Tyler Peng und Trainer Gabor Lakatos, vom MSV 01 (Foto: MSV 01) Für den SC Neustadt ging Philipp Sonnenberg (Jahrg. 2004) im FreistilMehrkampf ins Rennen. Von den fünf Strecken verbesserte er dreimal seine Bestzeiten und landete mit 2.148 Punkten auf dem undankbaren 4. Platz. Maximilian Walther (Jahrg. 2000) hatte sich für 5 Strecken qualifiziert, erreichte mit Ausnahme der 100 m Schmetterling viermal das Jahrgangsfinale und beendete alle neun Rennen mit persönliche Bestzeiten. In den Jahrgangsfinalen schlug er über 50 m Freistil in 0:24,60 min. auf Platz 7 an, über 100 m Freistil verbesserte er sich in 0:53,27 min. auf Platz 6, über 200 m Freistil schob er sich in 1:57,29 min. auf Platz 8 vor und überzeugte über 200 m Lagen in 2:12,72 min. mit dem 7. Platz. Noelle Medinger, ST Bingerbrück (Foto: Tanja Medinger) Für das Schwimm-Team Bingerbrück ging Noelle Medinger (Jahrg. 2003) über 100 m und 200 m Brust ins Rennen. Über 100 m Brust blieb sie in 1:19,94 min. erstmals unter der 1:20,00-Marke auf einer 50m-Bahn und erreichte damit einen neuen Vereinsrekord. Über 200 m schrammte sie in 2:55,64 min. nur knapp an ihrer Bestzeit vorbei. Trainer Matthias Köhler war vollauf zufrieden: „Das war Noelles erste Teilnahme an den DJM und dafür hat sie sich sehr gut verkauft.“ Vom SC Delphin Grünstadt hatten sich Felix Brade (Jahrg. 2002) mit 8 Meldungen und Robin Schützke (Jahrg. 2000) mit 2 Meldungen für die DJM qualifiziert. Felix schwamm drei Bestzeiten über 50 m Freistil (0:26,70 min.), 100 m Schmetterling (1:05,69 min.) und 200 m Lagen (2:21,58 min.) und belegte damit jeweils Plätze im Mittelfeld. Robin überzeugte über 100 m Brust in 1:08,95 min. und über 200 m Brust in 2:33,20 min. mit persönlichen Bestzeiten und errang die Plätze 15 bzw. 18. Von der SG Worms hatten sich Jonas Brandt (Jahrg. 1998), Adrian Burg (Jahrg. 2000), Malte Fritsche (Jahrg. 1998), Jule Knies (Jahrg. 2003), Karina Martin (Jahrg. 2003) und Kyra Wiegand (Jahrg. 2000) qualifiziert. Die beiden Jüngsten in der Mannschaft Jule und Karina ließen sich bei ihrem ersten großen Wettkampf nicht von der imposanten Kulisse und den Zuschauern irritieren und absolvierten ihre Starts ruhig und konzentriert. Jule schwamm über 400 m Freistil neue Bestzeit in 4:53,08 min. (Platz 27), Karina machte es ihr nach und erreichte über 200 m Schmetterling in 2:37,56 min. (Platz 19) und über 400 m Lagen in 5:30,09 min. (Platz 24) ebenfalls Bestzeiten. Kyra Wiegand ging geschwächt durch eine Erkrankung an den Start und blieb leider hinter ihren Erwartungen zurück. In ihren Vorläufen über 50 m, 100 m und 400 m Freistil belegte sie Plätze im Mittelfeld. Über 1500 m Freistil erreichte sie in 17:51,12 min. ihre beste Platzierung mit Rang 4. Über 400 m Lagen schaffte sie im Vorlauf in 5:19,63 min. den 10 Platz und qualifizierte sich damit für das Jahrgangsfinale. Mit einer Zeitverbesserung auf 5:13,41 min. schob sie sich dort auf Rang 8 vor. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Kyra: „Na ja, ich war krank, daher auch keine gute Vorbereitung. Mir hat die nötige Kraft gefehlt.“ Sie will jetzt erst gesund werden, um dann für die nächsten Wettkämpfe wieder voll trainieren zu können. Jonas Brandt hatte sich für 100 m und 200 m Brust qualifiziert, schwamm mit 1:09,36 min. und 2:32,37 min. jeweils persönliche Bestzeiten. Leider reichten seine Platzierungen auf den Rängen 18 bzw. 15. nicht für die Finalläufe. Adrian Burg erreichte von seinen 7 Vorlaufstarts zweimal das Jahrgangsfinale. Über 200 m Lagen schwamm er im Vorlauf 2:14,94 min. auf Platz 10 und bestätigte diesen Rang im Finale in 2:15,09 min.. Über 400 m Lagen reichte seine Zeit von 4:48,88 min. im Vorlauf für Platz 7, im Finale schwamm er in 4:51,83 min. auf Platz 8. Sein persönliches Ziel, sich dreimal für die Finalläufe zu qualifizieren hat er damit zwar nicht erreicht, war aber im Großen und Ganzen mit seinen Leistungen zufrieden. 27 besserte seine Zeit im Finale auf 2:09,95 min. und platzierte sich damit auf Rang 8. Seine Vorlaufzeiten über 50 m und 100 m Rücken sowie seine Finalzeit über 200 Rücken bedeuteten gleichzeitig Vereinsrekorde. Als einziger Teilnehmer vom SSC Landau ging Henrik Laven (Jahrg. 2003) im Schmetterling-Mehrkampf an den Start. Er schwamm in allen fünf Strecken persönliche Bestzeiten und landete mit 2.490 Punkten auf dem undankbaren 4. Platz. Die größte Mannschaft stellte erwartungsgemäß die SG EWR Rheinhessen Mainz. 5 Mädchen und 8 Jungs hatten sich in 52 Einzelstrecken für die Meisterschaften qualifiziert. Hannah Gallrein (Jahrg. 1998) schwamm über 100 Schmetterling neue Bestzeit in 1:07,15 min. (Platz 27). Emily Porz (Jahrg. 2001) erreichte über 400 m Freistil in 4:41,26 min. Platz 23. Jasmin Tommasone (Jahrg. 2003) landete über 100 m und 200 m Rücken sowie 100 m Schmetterling jeweils auf Plätzen im Mittelfeld. Laura Hähn (Jahrg. 1999) war für alle drei Bruststrecken qualifiziert, schwamm über 100 m neue Bestzeit in 1:15,35 min. und landete damit im Vorlauf auf Platz 10. Im Jahrgangsfinale verbesserte sie sich in 1:15,80 min. auf Platz 9. Über 200 m Brust bestätigte sie ihr gute Form mit neuer Bestzeit von 2:42,30 min. und verpasste mit Platz 11 nur knapp das Finale. Luna Schmell (Jahrg. 2002) ging über 100 m und 200 m Rücken an den Start, steigerte über 100 m den SWSV-Altersklassenrekord mit neuer Bestzeit auf 1:07,74 min. und schaffte damit auch die SWSV-Kadernorm. Der Jüngste im Team, Lukas Klos (Jahrg. 2004), ging bei seiner DJM-Premiere im Rücken-Mehrkampf ins Rennen. Nach einem mäßigen Start in den Wettkampf schwamm er über 100 m und 200 m Rücken in 1:14,24 min. bzw. 2:38,60 min. persönliche Bestzeiten und belegte am Ende mit 1.848 Punkten Platz 9. Trainer Paul Harloff war sehr zufrieden: „Hauptsächlich ging es jedoch um den Erfahrungsgewinn.“ Über die Leistungen von Johannes Conrad (Jahrg. 1998) war Trainer Lothar Schubert sehr zufrieden. In neun von zehn Rennen stellte Johannes Bestzeiten auf und erreichte sogar viermal das Jugendfinale: 50 m Rücken Vorlauf in 0:27,81 min. Platz 5, Finale in 0:27,64 min. Platz 6, 50 m Schmetterling Vorlauf von links: Trainerin Elisabeth Steinmeyer-Steffens, Adrian Burg, Jule Knies, Jonas 0:26,34 min. Platz 9, Finale in 0:26,32 min. Brandt, Kyra Weigand, Karina Martin, Malte Fritsche von der SG Worms (Foto: Platz 10, 100 m Schmetterling Vorlauf in Otwin) 0:57,02 min. Platz 4, Finale in 0:56,74 min. Platz 5. Über 100 m Rücken schwamm er eine Malte Fritsche hatte 50 m, 100 m und 200 m Rücken auf dem Plan. Zeit von 0:59,40 min. auf Platz 5, erreichte im Jugendfinale in 0:59,22 Über 50 m schwamm er eine Zeit min. Platz 8 und erkämpfte sich damit auch den Start im Hauptfinale, von 0;28,60 min. (Platz 17), über 100 dass er in 0:59,33 min. auf Platz 5 beendete. Schubert: „Das war ganz, m schlug er im Vorlauf bei 1:00,57 ganz stark.“ min. auf Platz 11 an und qualifizier- Justin Emrich (Jahrg. 2002) bewies bei den DJM erneut seine rasante te sich damit für das Finale, wo er Leistungsentwicklung. Mit 11 Einzelstarts hatte er ein umfangreiches sich mit 1:00,64 min. auf Platz 9 vor- Pensum zu bewältigen und überzeugte mit neun persönlichen Bestschob. Über 200 m erreichte er im zeiten sowie einen SWSV-Altersklassenrekord (200 m Schmetterling Vorlauf in 2:10,63 min. Platz 6, ver- in 2:15,31 min.). SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 28 Außerdem gelang es ihm, sich viermal für die Jahrgangsfinalläufe zu qualifizieren: 200 m Freistil Vorlauf in 2:04,15 min. Platz 8, Finallauf in 2:03,22 min., Platz 7, 400 m Freistil Vorlauf in 4:24,63 min. Platz 10, Finale in 4:26,52 min. Platz 9, 100 m Schmetterling Vorlauf in 1:01,22 min. Platz 5, Finale in 1:01,73 min. Platz 5, 200 m Schmetterling Vorlauf in 2:17,29 min. Platz 4, Finale in 2:15,31 min. Platz 4 = AK-Rekord. Peter Gollai (Jahrg. 2002) hatte sich für sechs Einzelrennen qualifiziert, schwamm in allen Rennen persönliche Bestzeiten und erreichte über 200 m Lagen und 400 m Lagen jeweils die Jahrgangsfinalläufe: 200 m Lagen Vorlauf 2:21,17 min. Platz 9, Finale 2:19,76 min. Platz 6, 400 m Lagen Vorlauf 4:59,31 min. Platz 5, Finale 4:56,57 min. Platz 5. Mit beiden Zeiten verpasste er ganz knapp den SWSV-Altersklassenrekord. Schubert: „Er hat sich Tag für Tag verbessert und super gekämpft. Die Zeit von 4:56,57 min. über 400 m Lagen im Finale war nach einer langen Wettkampfwoche mit vielen Starts sicherlich sein stärkstes Ergebnis.“ Besonders überzeugte Jasper Grünewald (Jahrg. 2000) mit seinen Leistungen. Bei seinen insgesamt 10 Starts verbesserte er neunmal seine persönlichen Bestzeiten. Er schaffte dreimal den Sprung in das jeweilige Jugendfinale: 200 m Freistil Vorlauf in 1:57,17 min., Platz 6, Finale in 1:56,39 min. Platz 6, 400 m Freistil Vorlauf in 4:06,39 min. Platz 2, Finale in 4:04,18 min. Platz 4, 200 m Lagen Vorlauf in 2:14,59 Platz 9, Finale in 2:13,98 min. Platz 9. Eine überragende Leistung zeigte er über 1500 m Freistil, wo er sich in 16:07,46 min. in der Entscheidung die Silbermedaille abholte. Damit verdiente er sich die Einladung der Jugend-Bundestrainerin Beate Ludewig zu einem Lehrgang, der mit der Teilnahme an den German Open vom 05.07. bis 08.07.2016 in Berlin verbunden war. Überragender Schwimmer im Team war Christian Keber (Jahrg. 1998), trotzdem es wegen gesundheitlicher Problemen zunächst nicht so gut aussah. Schubert: „Christian war angeschlagen, ich hatte kein gutes Gefühl.“ Trotzdem holte er zweimal die Silbermedaille über 800 m Freistil in 8:15,68 min. und 1500 m Freistil in 15:50,81 min. und stellte dabei gleichzeitig zwei Bestzeit auf. Über 200 m Rücken schlug er im Vorlauf mit 2:11,68 min. als 8-ter an, schwamm im Jugendfinale zur Bronzemedaille mit neue Bestzeit von 2:06,43 min. und neuem SWSVAltersklassenrekord. Im Hauptfinale blieb die Uhr bei 2:07,43 min. stehen, was nochmals die Bronzemedaille bedeutete. Über 400 m Lagen erreichte er erneut in Bestzeit von 4:44,44 min. den Platz 10, verzichtete aber auf die Teilnahme am Jugendfinale. Schubert resumiert: „Das war seine beste DJM jemals. Das hatte sich bei den offenen DM angekündigt. Seitdem hat er keine Einheit verpasst, dafür wurde er jetzt belohnt. Obwohl er in die Oberstufe kam, hat er den Fokus auf den Leistungssport gelegt. Der Erfolg ist hart erarbeitet.“ Christian selbst war mit seinen Leistungen ebenfalls hoch zufrieden. Schubert sieht bei Christian weiteres Potential, aber auch die Notwendigkeit, sich auf ausgewählte Wettkampfstrecken zu fokussieren. Alan Kudaschow (Jahrg. 2001) ging über 50 m, 100 m und 200 m Freistil ins Wasser, schwamm dreimal persönliche Bestzeit in 0:25,98 min., 0:55,41 min. bzw. 2:02,24 min. und belegte Plätze im Mittelfeld. Teamkollege Niklas Wiesner (Jahrg. 1997) hatte sich über 200 m Brust qualifiziert und erreichte in 2:35,50 min. Platz 24. Schubert war mit den Erfolgen nach fünf langen Tagen sehr zufrieden. Seine Sportler bewiesen ihr Können in 20 Finalläufen, außerdem wurden 3 Endläufe abgemeldet. Auf der Rückfahrt hatte die Mannschaft 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen im Gepäck. Schubert: „Die Mannschaft hat Spaß gemacht.“ Christian Keber bei der Siegerehrung (Foto: Klaus Keber) Wir gratulieren allen Sportlern/innen, Trainern und Betreuen sehr herzlich zu den Erfolgen. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 29 SWSV-Ergebnisse Schwimmer Jahrgang w/m 2000 m 50m 100m 100m 100m 1. SV Blau-Weiß Pirmasens Bastian, Sophie 2003 w 100m Freistil Vorlauf Kaiserslauterer SK Kleber, Franziska Klos, Nicolo 2000 1996 w m Stief, Fabio 2003 m 1. SSV Ingelheim Streich, Dennis Mainzer SV 01 Dengler-Harles, Fiona Lunkenheimer, Sonja Meder, Moritz 1997 1998 2000 w w m Peng, Tyler 2004 m Strecke Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Rücken Vorlauf Schmetterling Vorlauf Zeit Platz +/- 00:25,23 00:54,69 01:02,57 01:00,83 18 18 18 28 0,08% -0,73% -1,36% -0,44% 01:03,84 27 0,09% 50m 400m 800m 1500m 400m 50m 100m 200m 200m Rücken Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Brust Beine Entscheidung Brust Entscheidung Brust Entscheidung Lagen Entscheidung 00:32,79 04:31,86 09:24,69 17:59,41 04:56,03 00:42,67 01:12,15 02:34,07 02:28,68 24 21 16 14 54 2 2 1 24 2,40% -1,07% -1,60% 0,17% -1,54% 1500m 1500m 1500m 100m 200m 400m 50m 100m 200m 200m 800m 1500m Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Freistil Entscheidung Schmetterling Beine Entscheidung Schmetterling Entscheidung Schmetterling Entscheidung Lagen Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung 17:59,29 19:07,24 17:46,30 01:02,82 02:15,06 04:59,05 00:40,83 01:12,62 02:38,31 02:37,21 09:04,67 17:15,12 3 23 21 22 13 23 3 5 4 12 14 15 0,40% 0,24% 2,63% -1,91% 0,01% -0,27% Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf Rücken Vorlauf Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf 00:26,70 02:09,98 01:14,52 02:41,58 01:10,07 01:05,69 02:21,58 05:07,01 01:08,95 02:33,20 17 29 19 16 35 26 11 14 15 18 -1,11% 0,91% 0,17% 2,36% 1,89% -0,85% -1,13% 2,69% -1,72% -0,28% -0,50% -0,91% -0,88% -0,10% -0,15% 0,29% -1,60% -0,75% Wahle, Jonas 1999 m SC Delphin Grünstadt Brade, Felix 2002 m Schützke, Robin 2000 m Schwimm-Team Bingerbrück Medinger, Noelle 2003 w 100m Brust Vorlauf 200m Brust Vorlauf 01:19,94 02:55,64 24 28 -0,29% 0,13% SC Neustadt Sonnenberg, Philipp m 50m 100m 200m 400m 200m 50m 50m 100m 100m 200m 200m 100m 200m 200m 00:41,84 01:01,05 02:14,48 04:45,89 02:30,83 00:24,72 00:24,60 00:53,37 00:53,27 01:57,78 01:57,29 00:59,11 02:12,93 02:12,72 8 3 3 6 5 8 7 7 6 10 8 13 5 7 -0,41% 0,06% -0,91% -2,90% -1,44% -1,91% -0,13% -0,32% -1,80% -2,21% -0,24% -0,83% -0,98% Walther, Maximilian SWSV-Info 2 | 2016 2004 2000 m 50m 200m 100m 200m 100m 100m 200m 400m 100m 200m Freistil Beine Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Lagen Entscheidung Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Freistil Finale Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Finale DSM-Pkt./-Platz 410 711 517 560 450 2648 3 398 495 322 349 381 1945 4 372 453 436 456 431 2148 4 Schwimmen 30 Schwimmer Jahrgang w/m SG EWR Rheinhessen Mainz Gallrein, Hannah 1998 Hähn, Laura 1999 w w Porz, Emily Schmell, Luna Marie 2001 2002 w w Tommasone, Jasmin 2003 w Conrad, Johannes 1998 m Emrich, Justin-Alexander 2002 m Gollai, Peter 2002 m Grünewald, Jasper 2000 m Keber, Christian Klos, Lukas 1998 2004 m m Strecke 100m 50m 100m 100m 200m 400m 100m 200m 100m 200m 100m 50m 50m 50m 100m 100m 100m 50m 50m 100m 100m 50m 200m 200m 400m 400m 100m 200m 100m 100m 200m 200m 200m 200m 50m 100m 200m 400m 200m 200m 400m 400m 100m 200m 200m 400m 400m 1500m 100m 100m 200m 200m 200m 200m 200m 400m 800m 1500m 200m 200m 200m 400m 400m 400m 50m 100m 200m 200m Schmetterling Vorlauf Brust Vorlauf Brust Vorlauf Brust Finale Brust Vorlauf Freistil Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Schmetterling Vorlauf Freistil Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Finale Rücken Vorlauf Rücken Haupt Finale Rücken Finale Schmetterling Vorlauf Schmetterling Finale Schmetterling Vorlauf Schmetterling Finale Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Freistil Finale Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Schmetterling Vorlauf Schmetterling Finale Schmetterling Vorlauf Schmetterling Finale Lagen Vorlauf Lagen Finale Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Finale Lagen Vorlauf Lagen Finale Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Entscheidung Brust Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Finale Freistil Vorlauf Freistil Finale Freistil Vorlauf Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Rücken Vorlauf Rücken Finale Rücken Haupt Finale Lagen Vorlauf Lagen Finale Freistil Entscheidung Rücken Beine Entscheidung Rücken Entscheidung Rücken Entscheidung Lagen Entscheidung Zeit 01:07,15 00:35,54 01:15,35 01:15,80 02:42,30 04:41,26 01:07,74 02:27,33 01:13,64 02:37,84 01:10,38 00:25,09 00:27,81 00:27,64 00:59,40 00:59,22 00:59,33 00:26,34 00:26,32 00:57,02 00:56,74 00:26,97 02:04,15 02:03,23 04:24,63 04:26,52 01:06,18 02:25,47 01:01,22 01:01,73 02:17,29 02:15,31 02:22,23 Platz 27 22 10 9 11 23 11 11 34 29 27 18 5 6 5 8 5 9 10 4 5 28 8 7 10 9 15 23 5 5 4 4 14 +/- DSM-Pkt./-Platz -0,96% 2,07% -0,53% 0,07% -0,15% 0,41% -0,82% 0,30% 0,50% 1,77% 0,17% 0,56% -1,84% -2,44% -2,43% -2,73% -2,55% -1,09% -1,16% -0,26% -0,75% 0,22% -1,52% -2,24% -2,39% -1,69% -1,19% 0,58% -0,07% 0,77% -0,38% -1,82% -0,87% abgemeldet 00:26,77 00:58,28 02:06,04 04:26,31 02:21,17 02:19,76 04:59,31 04:56,57 00:54,89 01:57,17 01:56,39 04:06,39 04:04,18 16:07,46 01:10,48 01:03,26 23 16 14 13 9 6 5 5 21 6 6 2 4 2 23 25 -0,70% -1,19% -0,49% -1,11% -1,17% -2,16% -1,26% -2,16% -1,51% -0,69% -1,36% -0,07% -0,97% -1,52% -1,12% -0,53% abgemeldet 02:14,59 02:13,98 01:55,61 9 9 9 0,04% -0,42% 0,93% abgemeldet abgemeldet 08:15,68 15:50,81 02:11,69 02:06,43 02:07,43 04:44,44 2 2 8 3 3 10 -0,46% -0,23% 3,96% -0,19% 0,60% -0,27% abgemeldet 05:08,59 00:45,23 01:14,24 02:38,60 02:42,82 40 10 7 9 38 1,01% -2,48% -0,56% 0,77% 362 450 342 351 343 1848 9 SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Schwimmer Jahrgang 31 w/m Strecke SG EWR Rheinhessen Mainz Kudaschov, Alan 2001 m 50m 100m 200m 200m SG Poseidon-Wassersport Worms Knies, Jule 2003 Martin, Karina 2003 w w Wiegand, Kyra w 400m 100m 200m 400m 50m 100m 400m 1500m 50m 100m 200m 400m 400m 100m 200m 50m 100m 200m 400m 100m 200m 200m 400m 400m 50m 100m 100m 200m 200m 2000 Brandt, Jonas 2000 m Burg, Adrian 2000 m Fritsche, Malte 1998 m SSC Landau Laven, Henrik 2003 m (Auswertung: Frank Kaufmann) SWSV-Info 2 | 2016 400m 50m 100m 200m 200m Zeit Platz +/- Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Brust Vorlauf 00:25,98 00:55,41 02:02,24 02:35,50 28 13 15 24 -0,27% -2,31% -2,92% 8,93% Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Entscheidung Schmetterling Vorlauf Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Finale Brust Vorlauf Brust Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Freistil Vorlauf Schmetterling Vorlauf Lagen Vorlauf Lagen Finale Lagen Vorlauf Lagen Finale Rücken Vorlauf Rücken Vorlauf Rücken Finale Rücken Vorlauf Rücken Finale 04:53,08 01:11,39 02:37,56 05:30,09 00:27,83 01:00,25 04:39,26 17:51,12 00:30,12 27 29 19 24 24 17 17 4 22 -1,15% 0,11% -0,87% -0,12% 0,65% 0,53% 2,35% 1,77% 0,74% 02:31,43 05:19,63 05:13,41 01:09,36 02:32,37 00:25,55 00:55,33 01:58,64 04:16,33 00:59,14 02:14,94 02:15,09 04:48,88 04:51,83 00:28,60 01:00,57 01:00,64 02:10,63 02:09,95 26 10 8 18 15 24 23 14 21 14 10 10 7 8 17 11 9 6 8 4,56% 4,93% 2,89% -0,46% -0,12% 0,51% 0,88% 0,30% 1,28% 0,32% -0,71% -0,60% -0,59% 0,43% -1,28% -0,03% 0,08% -0,81% -1,33% Freistil Entscheidung Schmetterling Beine Entscheidung Schmetterling Entscheidung Schmetterling Entscheidung Lagen Entscheidung 04:46,83 00:36,94 01:05,47 02:23,63 02:27,34 42 4 4 3 19 -0,09% DSM-Pkt./-Platz abgemeldet -2,39% -3,05% -1,45% 451 669 440 467 463 2490 4 Schwimmen 32 30. Juni bis 03. Juli 2016 im Leistungszentrum Rudern und Kanu (Dove Elbe) in Hamburg Int. Deutsche FreiwasserMeisterschaften 2016 HAMBURG (cz). In diesem Jahr fanden die Deutschen Freiwassermeisterschaften zum zweiten Mal in Hamburg auf einem 1,250 km Rundkurs im Leistungszentrum Rudern und Kanu statt. Die äußeren Bedingungen waren gut,. Der Wettergott spielte mit und die Wassertemperatur war akzeptabel. Die Meldezahl von 1.199 Einzel- und 152 Staffelmeldungen war erneut höher als im Vorjahr. Aus dem Ausland hatten sich Schwimmer aus 4 Vereinen aus Großbritannien und der Schweiz eingefunden. Aus dem SWSV gingen 31 Athleten aus 6 Vereinen mit 44 Einzel und 7 Staffelmeldungen in die Rennen. Mit 14 Schwimmern/innen, 20 Einzel- und 4 Staffelmeldungen stellte der Mainzer SV 01 in diesem Jahr die größte Mannschaft. Der Jüngste im Team, Tyler Peng (Jahrg. 2004), eigentlich Spezialist für Schmetterlingstrecken im Mehrkampf kämpfte tapfer und landete bei seinem ersten Start bei der DM Freiwasser mit 37:37,47 min. über 2.500 m auf Rang 13 im Mittelfeld. Die drei Nachwuchstalenten des Jahrgang 2003 Lucas Wehler, Luca Felix de Rossi und Liv Antonia Neumann erreichten über die gleiche Strecke die Plätze 13, 25 und 29, wobei sie sich alle drei jeweils über Bestzeiten freuen konnten. Celia Compton (Jahrg. 2000) ging sowohl über 2.500 m als auch über 5.000 m an den Start, schwamm zweimal Bestzeit in 35:22,93 min. bzw. 1:13:02,38 min. und erreichte bei ihren ersten Starts im Freiwasser jeweils einen guten Platz 13. Sonja Lunkenheimer (Jahrg. 1998) war über 5.000 m gemeldet und hatte das Pech, dass ihr Rennen wegen eines Gewitters abgebrochen wurde. Bei ihrem Start an darauffolgenden Sonntag erreichte sie in persönlichen Bestzeiten von 1:07:05,69 min. Platz 8. Marielle Sahner (Jahrg. 1998) war ebenfalls über 5.000 m gemeldet und musste ihr Rennen ohne Brille schwimmen, die ihr am Start weggeschlagen wurde. Sie erreichte in 1:14:09,34 min. den guten Platz 12. Trainer Lakatos sprach ihr ein großes Lob dafür aus, dass sie die Strecke überhaupt durchgeschwommen ist. Erfolgreichste Schwimmerin für die Mainzer war Fiona Dengler-Harles (Jahrg. 1997), die sich über 5.000 m in 1:04:50,65 min. die Goldmedaille holte. Die Bekanntgabe des Ergebnisses dieses Samstag-Wettkampfes verzögerte sich bis in den nächsten Tag, was für Trainer und Sportler eine 12-stündigen Zeit des Wartens und „Bibberns“ bedeutete. Die Freude über dieses erste Jahrgangs-Gold der Mannschaft äußerte sich dann in der gut verdienten Sektdusche für Fiona (mit Kindersekt). Ergänzend zu erwähnen ist, dass sich Fiona am ersten Wettkampftag über 10.000 m in neuer Bestzeit von 2:13:41,65 min. Platz 5 erkämpfte. Sie selbst und Trainer Gabor war mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Luise Meder vom gleichen Jahrgang war bei ihrem Rennen über 5.000 m ebenfalls von dem Gewitter betroffen. Bei dem zweiten Start am Sonntag musste sie leider aufgeben. Florian Lippke (Jahrg. 1995) schon fast ein Routinier im Freiwasser, war sowohl für die 2.500 m als auch die 5.000 m gemeldet. Er schwamm zweimal persönliche Bestzeit in 2:28,34 min. bzw. 1:06:20,05 min. und belegte die Plätze 11 und 16. Jonas Wahle (Jahrg. 1999) erreichte über 5.000 m in 1:02:05,59 min. den 8. Rang. Moritz Meder musste sein Rennen über 5.000 m wegen eines Krampfes leider aufgeben. Neben den Einzelrennen waren 4 Staffeln gemeldet: 3 x 1.250 m Freistil Jugend weiblich 1, und 2, Mannschaft, Jugend männlich und Jugend mixed. Die MixedStaffel mit Jonas Wahle, Moritz Meder und Fiona Dengler-Harles erreichte gegen eine sehr harte Konkurrenz in 45:54,81 min. den guten 6. Platz. Von den Masters war Dr. Barbara Gellrich (AK 55) gemeldet, die sich über 2.500 km in 37:23,78 min. die Goldmedaille holte und die Konkurrenz hinter sich ließ. Lakatos fasst zusammen: „Im Fazit bin ich sehr zufrieden. Wir haben wie im letzten Jahr wieder Medaillen geholt und Dank Fiona unseren ersten Jahrgangs-Titel gewonnen.“ Fiona Dengler-Harles, MSV 01, mit Trainer Gabor Lakatos (Foto: Moritz Meder) Vom SC Neustadt gingen 2 Mädels und zwei Jungs an den Start: Laura Hartmann (Jahrg. 2000) und Jan Rottmayer (Jahrg. 1998) waren über 5.000 m gemeldet und belegten die Plätze 12 bzw. 11. Sophie Sonnenberg (Jahrg. 2002) und Fabio Schaaf (Jahrg. 2003) starteten über 2.500 m und erreichten die Plätze 44 bzw. 28. Vom SSV Undine 08 Mainz meldete sich Angela Maurer (Jahrg. 1975) zurück. Sie kämpfte sich in dem Feld von 26 Teilnehmerinnen über 10.000 m in der offenen Wertung in 2:03,03,28 min. auf Platz 4 vor und bewies damit ihre ganze Erfahrung und Routine. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 33 Von der SG EWR RheinhessenMainz waren 3 Mädchen und 7 Jungs mit 15 Einzel- und 3 Staffelmeldungen nach Hamburg gereist. Platz. Chidozie Özkan Okoro (Jahrg. 1998) nahm die 5.000 m in Angriff, konnte aber leider einen krankheitsbedingten Trainingsausfall nicht kompensieren. Er schwamm eine Zeit von 1:01:57,27 min. und erreichte den guten Rang 6. Die Jüngste im Team, Jasmin Tommasone (Jahr. 2003) startete über 2.500 m und schwamm Bestzeit in 35:18,04 min. auf Platz 18. Luise Nickles (Jahrg. 1999) und Antonia Nickles (Jahrg. 2002) waren über 5.000 m gemeldet und belegten die Plätze 11 und 10, wobei Antonia ebenfalls eine neue Bestzeit aufstellte. Einmal mehr seine gute Konditon bewies Christian Keber (Jahrg. 1998) über 5.000 m und 10.000 m. Über die längere Distanz ging er das erste Mal an den Start und begann das Rennen sehr gut, zum Schluss fehlte ihm jedoch die taktische Erfahrung, als die Spitzengruppe das Tempo erhöhte. Letztendlich erreichte er eine neue Bestzeit in 1:01:57,27 min. und belegte Rang 11. Über 5.000 m schwamm er zunächst das hohe Tempo in der Spitzengruppe mit, fand nachdem er etwas zurückgefallen war zusammen mit dem Verfolgerfeld wieder Anschluss und verteidigte mit einem guten Schlusssprint den Vizemeistertitel des Vorjahres. Er schloss das Rennen erneut mit einer neuen Bestzeit in 58:49,19 min. ab. Leon Elsässer (Jahrg. 2000), Lukas Feier (Jahrg. 2001) und Jannik Wasserzier (Jahrg. 2001) hatten sowohl 2.500 m als auch 5.000 m auf dem Progamm. Leon und Lukas freuten sich jeweils bei beide Strecken über neue Bestzeiten, Jannik steigerte seine Bestzeit über 5.000 m. Mit ihren Platzierungen lagen sie auf den mittleren Rängen. Peter Gollai (Jahrg. 2002) war ebenfalls für 2.500 m und 5.000 m gemeldet, steigerte seine Bestzeit über die längere Strecke auf 1:05:03,23 min. und belegte damit einen erfreulichen 7. Die Rheinhessen hatten neben den Einzelwettkämpfen auch 3 Staffeln an den Start geschickt. Die 1. Mannschaft über 3 x 1.250 m FreistilStaffel Jugend mixed erreichte Platz 16, die 2. Mannschaft in der gleichen Klasse landete knapp dahinter auf Rang 18. Die 3 x 1.250 m Freistil-Staffel der männlichen Jugend sprang in der Aufstellung Chidozie Özkan Okoro, Jasper Grünewald und Christian Keber ins Wasser. In dem spannenden Rennen schlug Chidozie als sechster an, Jasper (Freiwassserneuling) kämpfte sich auf Rang 4 vor. Schlussschwimmer Christian schwamm ein souveränes Rennen und erreichte durch ein erhöhtes Tempo auf der Schlussgerade sicher den Vizemeistertitel in der Zeit von 43:21,28 min.. Lothar Schubert zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden und freute sich über die zahlreichen Bestzeiten und besonders die beiden Silbermedaillen. SWSV-Ergebnisse Schwimmer Jahrgang w/m Mainzer SV 01 Compton, Celia 2000 w de Rossi, Zoe 2000 w Dengler-Harles, Fiona 1997 w Gellrich, Dr. Barbara 1961 w Lunkenheimer, Sonja Meder, Lisa Neumann, Liv Antonia Sahner, Marielle de Rossi, Luca Felix Lippke, Florian 1998 1997 2003 1998 2003 1995 w w w w m m Meder, Moritz Peng, Tyler Wahle, Jonas Wehler, Lucas 2000 2004 1999 2003 m m m m SWSV-Info 2 | 2016 Strecke 2500m 5000m 2500m 5000m 5000m 10000m 2500m 5000m 5000m 5000m 2500m 5000m 2500m 2500m 5000m 5000m 2500m 5000m 2500m Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Zeit +/- Platz 35:22,93 01:13:02,38 BZ BZ 01:04:50,65 02:13:41,65 37:23,78 7,40% BZ 14,67% 01:07:05,69 -5,58% 36:39,71 01:14:09,34 36:56,70 32:28,84 01:06:20,05 -2,98% BZ BZ -1,11% -2,72% 37:37,47 01:02:05,59 33:26,97 BZ 2,33% -7,95% 13 13 AB AB 1 5 1 AB 8 AU 29 12 25 11 16 AU 13 8 13 Schwimmen 34 Schwimmer Jahrgang Mainzer SV 01 1. Mannschaft: Dengler-Harles, Fiona; Lunkenheimer, Sonja: Meder, Lisa 2. Mannschaft: Sahner, Marielle; Compton, Celia; Neumann, Liv Antonia 1. Mannschaft: Wehler, Lucas; de Rossi, Luca Felix; Peng, Tyler 1. Mannschaft: Wahle, Jonas; Meder, Moritz; Dengler-Harles, Fiona w/m Strecke Zeit +/- Platz w 3 x 1250 m Freistil Jugend weibl. 49:22,89 8 w 3 x 1250 m Freistil Jugend weibl. 53:17,74 19 m 3 x 1250 m Freistil Jugend männl. 54:39,03 23 mixed 3 x 1250 m Freistil Jugend mixed 45:54,81 6 SC Neustadt Hartmann, Lara Sonnenberg, Sophie Rottmayer, Jan Schaaf, Fabio 2000 2002 1998 2003 w w m m 5000m 2500m 5000m 2500m Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung 01:12:25,31 38:41,12 01:12:28,53 37:37,07 14,74% 1,58% 19,05% -7,51% 12 44 11 28 SG EWR Rheinhessen-Mainz Nickles, Antonia Nickles, Luisa Tommasone, Jasmin Elsässer, Leon 2002 1999 2003 2000 w w w m Feier, Lukas 2001 m Gollai, Peter 2002 m BZ 1,00% -8,31% -2,11% BZ -5,15% -7,01% 4,37% BZ 2000 1998 m m Okoro, Chidozie Özkan Wasserzier, Yannik 1998 2001 m m Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung Freistil Entscheidung 01:14:29,45 01:06:56,42 35:18,04 32:32,63 01:07:28,35 32:42,09 01:08:42,76 31:55,55 01:05:03,23 Grünewald, Jasper Keber, Christian 5000m 5000m 2500m 2500m 5000m 2500m 5000m 2500m 5000m 5000m 5000m 10000m 5000m 2500m 5000m 58:49,19 01:36:48,91 01:01:57,27 32:25,33 01:05:41,99 -1,78% BZ 2,53% 4,93% -9,57% 10 11 18 23 20 25 17 11 7 AB 2 5 6 23 12 1. Mannschaft: Okoro, Chidozie Özkan; Grünewald, Jasper; Keber, Christian 1. Mannschaft: Gollai, Peter; Wasserzier, Yannik; Nickles, Luisa 2. Mannschaft: Elsässer, Leon; Feier, Lukas; Nickles, Antonia m 3 x 1250m Freistil Jugend männl. 43:21,28 2 mixed 3 x 1250 m Freistil Jugend mixed 48:13,53 16 mixed 3 x 1250 m Freistil Jugend mixed 49:28,79 18 SG Worms Kaufmann, Jörg 1969 m 2500m Freistil Entscheidung 5000m Freistil Entscheidung 37:58,11 01:18:18,04 8,03% 9,45% 11 9 SSV Undine 08 Mainz Maurer, Angela 1975 w 10000m Freistil Entscheidung 02:03:03,28 100,56% 4 TPSV Enkenbach Fieguth, Marlies 1948 w 2500m Freistil Entscheidung 5000m Freistil Entscheidung 46:21,80 01:45:28,59 -0,40% 24,51% 1 1 SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 35 05. bis 07. Juli 2016 in Berlin Int. German Open 2016 in der Schwimmhalle im Europasportpark Berlin BERLIN (cz). Für den Wettkampf gingen insgesamt 1.516 Meldungen mit 133 weiblichen und 128 männlichen Teilnehmern ein. Im Teilnehmerfeld befanden sich auch 8 Vereine aus Dänemark, Österreich, Luxemburg, den Niederlande und der Schweiz. Aus unserem Schwimmverband waren in diesem Jahr zwei Schwimmer gemeldet: Kevin Wedel und Jasper Grünewald beide von der SG EWR Rheinhessen-Mainz. Für Kevin Wedel (Jahrg. 1994) war der Wettkampf nach einer nicht so optimalen Saison die letzte Chance, den zweiten Teil der Norm über 400 m Lagen für den DSV-B-Kader zu schwimmen. Er meinte dazu: „Für mich ist das der Abschlusswettkampf für diese Saison.“ Seine Vorbereitung auf den Wettkampf war leider nicht optimal, da er nach der EM eine Woche krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen musste und danach erst wieder langsam beginnen konnte. Im ersten Wett- kampfabschnitt stand für ihn bereits der Vorlauf über 400 m Lagen auf dem Programm, den er in 4:20,12 min. für sich entschied. Im Finale steigerte er sich nochmals deutlich und gewann das Rennen mit Saisonbestzeit in 4:17,30 min. mit souveränem Vorsprung vor dem Zweitplatzierten und hatte damit die Norm (4:19,21 min.) deutlich erfüllt. Über 200 m Schmetterling belegte Kevin in neuer persönlicher Bestzeit von 2:00,22 min. Platz 5, bestätigte seine Vielseitigkeit über 200 m Lagen in 2:02,21 min. mit der Silbermedaille und belegte über 200 m Freistil in 1:54,68 min. Platz 13. Als zweiter Schwimmer trat Jasper Grünewald (Jahrg. 2000) an. Für ihn war die DJM der Qualifikationswettkampf für die German Open bzw. die Aufnahme in die Jugendnationalmannschaft. Die Addition der Zeiten über 400 m und 1500 m Freistil sowie die Teilnahme an der DM über 200 m Lagen in der Longlist mit den erreichten Bestzeiten machte die kurzfristige Nominierung durch die JugendBundestrainerin Beate Ludewig für die German Open möglich. Leider bekam Jasper direkt nach der DJM eine fiebrige Erkrankung und musste komplett auf das Training verzichten. Nach Abklingen der Erkrankung schwamm er bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften mit einem sehr guten Einsatz eine Staffel mit. Leider zog er sich in Hamburg eine Augenentzündigung zu, ging aber nach ärztlicher Rücksprache und auf eigenen Wunsch für die Jugend-Nationalmannschaft bei den German Open an den Start. In der EYOF-Wertung standen sechs Strecken für ihn auf dem Programm. Er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen insbesondere mit drei Silbermedaillen über 200 m, 400 m und 1500 m Freistil. Über 200 m Lagen stellte er mit 2:13,60 min. eine neuer Bestzeit auf. Name Strecke Wedel, Kevin 400 m Lagen 200 m Schmetterling 200 m Lagen 200 m Freistil 1500 m Freistil 400 m Freistil 100 m Freistil 200 m Lagen 200 m Freistil 50 m Freistil Grünewald, Jasper SWSV-Info 2 | 2016 Meldezeit Vorlaufzeit 04:17,78 02:00,34 02:01,04 01:55,68 16:07,46 04:04,18 00:54,89 02:13,98 01:56,39 00:25,92 04:20,12 02:05,72 02:05,79 01:54,68 04:11,16 00:55,78 02:17,67 02:00,36 00:26,16 Platz 1 6 2 13 2 8 2 2 7 Finale 04:17,30 02:00,22 02:02,21 16:26,74 04:07,67 00:55,70 02:13,60 01:57,46 00:25,96 EYOF-Finale Platz Gold 5 Bronze Silber Silber 8 4 Silber 6 36 Schwimmen 09. bis 10. Juli 2016 im Stadionbad Neustadt SWSV-Sommermeisterschaften 2016 NEUSTADT (cz).. In diesem Jahr lebt die alte Tradition der Sommermeisterschaften im Freibad nach rund 10 Jahren im SWSV wieder auf. Damit kommt der Verband besonders den vielfachen Wünschen der Vereinsvertreter nach, um u.a. auch Schwimmerinnen und Schwimmern mit nicht so hohem Leistungsniveau eine Chance zur Teilnahme an einer Meisterschaft zu bieten. Für die Leistungsschwimmer bedeutet der Wettkampf den Abschluss der Saison mit einem guten Niveau. Eine Neuerung gibt es auch in der Wettkampffolge, da die Jüngeren zum Teil erstmals auf Landesebene Vorlauf und Finale schwammen. Peter Benker, Fachwart Schwimmen im SWSV und Schwimmwart und Ausrichter des SC Neustadt, meinte dazu: „Zum Saisonende nach den großen Meisterschaften wollen wir damit vor allem die jüngeren Schimmer noch einmal motivieren und ihnen einen offiziellen Wettkampf anbieten.“ Das Meldeergebnis verzeichnete 13 beteiligte Vereinsmannschaften mit 1.079 Einzel und 5 Staffelmeldungen und zeigte damit bei diesem ersten Versuch die Richtigkeit der Entscheidung für die Meisterschaften. Durch die Finalläufe ergaben sich dann im Protokoll die erheblich größere Anzahl von 1.603 ausgewerteten Einzelstarts. Sportliche Ergebnisse Nachfolgend eine Übersicht über die wichtigsten Ergebnisse der größten Vereine. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nicht auf alle Leistungen eingegangen werden kann. Die größte Mannschaft stellte mit 44 Teilnehmern, 208 Einzel und 4 Staffelstarts erwartungsgemäß die SG EWR Rheinhessen-Mainz. Aus dem SG Top-Team starteten in der offenen Klasse Andreas Wiesner, Christian Keber und Hannah Gallrein. Michel Ziemann musste leider krankheitsbedingt abgemeldet werden. Schubert: „Es geht um Bestzeiten auf Nebenstrecken und darum, mit einem guten Niveau aus der Saison zu gehen.“ Andreas Wiesner (Jahrg. 1994) gewann die Starts über 50 m Schmetterling (0:25,80 min.) und 50 m Freistil (0:24,70 min.) jeweils mit persönlicher Bestzeit und ließ über 200 m Rücken (2:05,03 min.) ebenfalls die Konkurrenz hinter sich. Er wertete den Wettkampf als gute Vorbereitung auf die anstehenden Hochschul Europameisterschaften. Christian Keber (Jahrg. 1998) überzeugte mit vier Goldmedaillen über 200 m Freistil (1:59,49 min.), 50 m Rücken (0:28,80 min. / Bestzeit), 100 m Rücken (1:03,01 min.) und 200 m Lagen (2:29,57 min.). Hannah Gallrein (Jahrg. 1998) ging über 100 m Freistil (1:02,57 min. / Bestzeit), 50 m Schmetterling (0:29,89 min. / Bestzeit). 100 m Schmetterling (1:07,48 min.) und 200 m Lagen (2:37,03 min.) an den Start und erreichte damit viermal Platz 1. Justin Emrich (Jahrg. 2002) bewies einmal erneut sein großes Talent mit zwei Goldmedaillen über 50 m Schmetterling (0:28,36 min.) und 200 m Schmetterling (2:24,17 min.). Peter Gollai (Jahrg. 2002) holte sich jeweils die Silbermedaille über 100 m Brust (1:20,71 min, Vorlauf: 1:18,63 min.), 50 m Schmetterling (0:29,78 min.) und 200 m Schmetterling (2:29,54 min.) jeweils mit persönlicher Bestzeit. Nicklas Hogervorst (Jahrg. 1999) ging als ausgesprochener Brust-Spezialist neben den 200 m Brust (2:37,86 min. / Platz 1) auch über 100 m Freistil (1:01,97 min. / Bestzeit), 200 m Freistil (2:16,00 min.), 200 m Rücken (Vorlauf: 2:32,34 min. / Bestzeit) und 200 m Lagen (2:27,01 min. / Bestzeit) an den Start. Alan Kudaschov (Jahrg. 2001) überzeugte in sechs Wettkämpfen jeweils durch den Einzug in die Finalläufe und belegte über 50 m Freistil (0:26,19 min.), 100 m Freistil (0:57,10 min.), 50 m Rücken (0:30,65 min.) und 100 m Rücken (1:08,31 min.) jeweils Platz 1, über 200 m Freistil (2:08,12 min.) Platz 4 und über 200 m Lagen (2:23,93 min.) Platz 2. Das Nachwuchstalent bei den Mädels, Luna Schmell (Jahrg. 2002), war für sieben Einzelwettkämpfe gemeldete und bewies besonders über ihre Hauptlage, den Rückenstrecken, ihre gute Kondition. Sie holte sich über 50 m Rücken (0:34,05 min.), 100 m Rücken (1:13,52 min.) und 200 m Rücken (2:33,74 min.) jeweils die Goldmedaille und belegte zweite Plätze über 50 m Freistil (0:30,39 min.), 50 m Schmetterling (0:34,34 min.) und 100 m Schmetterling (1:18,19 min.). Elena Wasserzier (Jahrg. 1998) überzeugte bei fünf Wettkämpfen besonders mit der Goldmedaille über 200 m Schmetterling in 2:42,77 min.. Zum Nachwuchsteam berichtete Paul Harloff: "Am Wochenende fand mit den Sommermeisterschaften des Südwestdeutschen Schwimmverbandes in Neustadt der letzte Beckenwettkampf dieser Saison für meine Schwimmer statt. Mein Team ging wegen des Kinderfestivals am Sonntag in Mainz nur am Samstag an den Start, um nicht auf helfende Kräfte verzichten zu müssen. Für die Schwimmer war dies ein sehr intensiver Wettkampf. Das lag zum einen natürlich an der Hitze und starken Sonne, zum anderen aber an der Anzahl an Starts, die alle meine Sportler bestreiten mussten. Neben dem Vorlauf stand nämlich zumeist auch ein Finallauf auf dem Programm. 10 oder mehr Starts an einem Tag waren da keine Seltenheit. Umso erfreulicher, dass trotz alledem selbst in den letzteren Wettkämpfen TopLeistungen abgeliefert worden sind. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Delara Ditterich (Jahrg. 2005) nutzte diesen Wettkampf um erneut weitere SWSV-Altersklassenrekorde in ihrem Jahrgang aufzustellen. Den ersten schwamm sie über ihren ersten Start überhaupt über die 200 m Schmetterling in 2:47,87 min. und verbesserte somit den Rekord von Annika Traxel aus dem Jahr 2004 um 5 Hundertstel Sekunden. Mit dieser Zeit schaffte sie es ins offene Finale, wo sie, da sie nun die Strecke genauer kannte, mit mehr Mut anging und ihren eigenen knappen Rekord aus dem Vorlauf um 5 Sekunden auf 2:42,77 min. pulverisierte. Drei Hundertstel Sekunden fehlten hier in der offenen Wertung nur zu Platz 1. Über die 50 m Strecke ebenfalls in Schmetterling bestätigte sie ihren im gleichen Schwimmbad im April aufgestellten Rekord von 0:32,82 min.. Über 100 m Freistil kam sie nicht ganz an ihren in der vergangenen Woche in Offenbach/Queich geschwommenen Rekord von 1:06,19 min. heran, schwamm aber dennoch überlegen auf den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Über 50 m Rücken verbesserte sie sich über zwei Sekunden auf 0:35,11 min. und schnappte sich auch hier den Altersklassenrekord des SWSV, den zuvor Laura Bayer vom SC Neustadt in 0:35,14 min. gehalten hatte. Über die 100 m Schmetterling hatte sie vergangen Woche ebenfalls ihre eigene im Frühjahr aufgestellte Bestzeit von 1:14,10 min. schon deutlich auf 1:12,91 min. verbessert. Dieses Wochenende konnte sie die Zeit im Finale nochmals auf sehr starke 1:12,73 min. verbessern. Knapp nur verpasste sie den 20 Jahre alten Rekord von Tiffany Grummt über die 200 m Lagen (2:44,87 min.). Im Finale verbesserte sie ihre eigene Bestzeit stark, blieb aber leider in 2:45,12 min. knapp über dem Rekord. Jasmin Tommasone (Jahrg. 2003) war für sechs Wettkämpfe gemeldet und qualifizierte sich für alle Finalläufe. Sie holte sich über 100 m Rücken (1:16,08 min.), 50 m Schmetterling (0:31,99 min.) und 100 m Schmetterling (1:11,21 min.) jeweils die Goldmedaille. Über 200 m Brust bedeutete die Finalzeit von 3:06,54 min. (Vorlauf: 2:59,30 min.) Platz 2 und über 200 m Lagen erreichte sie in 2:41,41 min. Platz 4. SWSV-Info 2 | 2016 37 Ebenfalls sehr erfolgreich waren folgende Sportler: Helena Düring (Jahrg. 2003) gelang es erstmals und dann direkt doppelt unter der großen 30 sek.Marke über die 50 m Freistil zu bleiben. Das Finale ihrer Altersklasse gewann sie in 0:29,48 min.. Ebenfalls erstmals unter 30 sek. schwamm Lukas Klos (Jahrg. 2004) in 0:29,82 min.. Mathis Schönung vom gleichen Jahrgang konnte ebenfalls in 0:30,35 min. eine richtig gute Zeit schwimmen. Über die 100 m Brust landeten Mathis Schönung und Lukas Klos zeitgleich in 1:26,14 min. auf dem zweiten Platz. Jonathan Rollwa folgte in 1:27,41 min. auf dem 4. Platz. Nathanael Doll (Jahrg. 2005) schwamm ebenfalls einen sehr starken Wettkampf. Neben 100 m Brust (1:40,19 min.) gewann er auch die 50 m Schmetterling (0:36,88 min.). Bei seinem ersten Start überhaupt über die 200 m Schmetterling kam er mit seiner Zeit von 3:11,41 min. direkt in das offene Finale. Anna Luisa Eurich (Jahrg. 2002) erreichte im offenen Finale über die 200 m Rücken in 2:49,04 min. den 4. Platz. Über 50 m Schmetterling wurde Helena Düring (Jahrg. 2003) in starken 0:32,56 min. Zweite. Sehr stark, und das ganz am Ende des langen und intensiven Wettkampftages war die Leistung von Mathis Schönung (Jahrg. 2004) über 200 m Brust im offenen Finale. Hier gewann er in 3:05,58 min. die Bronzemedaille und verbesserte mit seinem gesamt zehnten Tagesstart seine Zeit aus dem Vorlauf um fast 3 Sekunden! Diese letzte Mobilisation von Kräften und Motivation nach so einem erschöpfendem Tag ist mehr als erfreulich." Bei den Staffeln hatte die SG EWR Rheinhessen-Mainz fast nur Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Über 4 x 100 m Lagen mixed gewann die 1. Mannschaft mit Luna Schmell, Nicklas Hogervorst, Andreas Wiesner und Hannah Gallrein in 4:28,65 min. vor der 2. Mannschaft mit Lukas Klos, Mathis Schönung, Lili Fiedler und Charlotte Mühlisch (Jahrgänge 2003, 2004 und 2005) in 5:23,822 min. knapp vor der 3. Mannschaft mit Anna Luisa Eurich, Jonathan Rolllwa, Hanna Kiegler und Sascha Tommasone (Jahrgänge 2002 und 2003) in 5:24,58 min.. Die einzige Konkurrenz in diesem Wettkampf, die SG Worms, erreichte in 5:34,05 min. Platz 4. Über 4 x 100 m Freistil mixed schwamm die Mannschaft mit Justin Emrich, Luna Schmell, Katharina Wiesner und Christian Keber in 4:13,95 min. alleine gegen die Uhr. Fazit von Lothar Schubert: „Es war ein schöner Schlusswettkampf in Neustadt für die Beckenschwimmer bei gutem Sommerwetter. Es gab viele gute Ergebnisse besonders für die jüngeren Schwimmer, die auch auf Nebenstrecken häufig in den Finalläufen nochmals Bestzeiten schwammen.“ Schubert freute sich über viele offene Titel, bedauert allerdings, dass die Resonanz bei den Staffelwettkämpfen so gering war und nur die SG Worms dafür eine Meldung abgegeben hatte. Die SG Worms trat mit 18 Athleten und 87 Einzel- und einem Staffelstart in Neustadt an. Trainer Matthias Pfeiffer dazu: „Wir haben jetzt 46 Wochen ohne Unterbrechung trainiert, da ist bei vielen natürlich die Luft raus und die Sportler sehnen sich nach der Sommerpause.“ Trotzdem mobilisierten viele Schwimmerinnen und Schwimmer noch einmal ihre Reserven und beendeten die Saison mit gute Ergebnissen. Hervorzuheben ist, dass gerade die jüngeren Sportler mit dem System Vorlauf/Finale gut zurecht kamen und sich im Finale häufig noch steigerten. Überzeugende Leistungen bewies einmal mehr Kyra Wiegang (Jahrg. 2000), die über 50 m Freistil in 0:28,76 min. und über 50 m Schmetterling in 0:31,08 min. nicht zu schlagen war. Larissa Wittner (Jahrg. 1999) war für 7 Strecken gemeldet und erreichte über 50 m Brust (0:37,81 min.), 100 m Brust (1:24,55 min.) und 100 m Rücken (1:17,17 min. / Vorlauf 1:13,90 min.) jeweils Platz 1. 38 Adrian Burg (Jahrg. 2000) ging ebenfalls über 7 Einzelstrecken ins Rennen, gelangte jeweils ins Finale und bewältigte sein Mammutprogramm mit 14 Starts mit 3 Erstplatzierungen (100 m Freistil in 0:55,45 min., 50 m Schmetterling in 0:26,69 min. und 100 m Schmetterling in neuer Bestzeit von 0:59,30 min.). Er vervollständigte seine Medaillensammlung mit vier zweiten Plätzen über 200 m Freistil, 50 m Brust, 50 m und 100 m Rücken. Insgesamt unterstrich er seine Ergebnisse mit drei weiteren neuen Bestzeiten. Die Jüngste im Team Sophie Beiersdorf (Jahrg. 2005) ging über 100 m Freistil, 100 m Brust, 200 m Brust und 200 m Rücken an den Start, schwamm jedes Mal Bestzeiten und erreichte über 100 m Freistil und 100 m Brust jeweils das Finale. Über 100 m Brust schlug sie in 1:35,52 min. (Vorlauf: 1:34,68 min.) als erste an und erreichte über 100 m Freistil den undankbaren vierten Platz in 1:16,80 min.. Erwähnenswert ist noch Niklas Bott (Jahrg. 2003), der viermal das Finale erreichte (50 m Freistil, 50 m, 100 m und 200 m Rücken), sich über 50 m Rücken in 0:35,38 min. die Goldmedaille abholte und sich über 100 m Rücken in 1:15,62 min. über Platz 2 freute. Fast alle anderen Schwimmerinnen und Schwimmern erreichten teilweise sogar mehrfach die Finalläufe und rundeten mit zahlreichen neuen persönlichen Bestzeiten das gute Ergebnis der SG Worms ab. Die einzige gemeldete Staffel über 4 x 100 m Lagen mixed mit den Nachwuchstalenten Niklas Bott, Emilia Baab, Sarah Klinger und Lukas Ramb (Jahrgänge 2002 und 2003) erreichte in 5:34,05 min. Platz 4. Der Gastgeber SC Neustadt ging mit 27 Sportlern/innen in 110 Einzelmeldungen an den Start. Auch hier lagen die Schwerpunkte im Einsatz des Nachwuchsbereiches. Die beiden jüngsten im Team Lucy Wunder und Jaron Schaaf – beide Jahrgang 2006 – bewiesen ihre gute Kondition. So gelang Lucy bei drei Starts zweimal ins Finale und verbesserte ihre Bestzeit über 50 m Rücken auf 0:48,67 min. (Vorlauf Bestzeit in 0:49,24 min.), was Platz 4 bedeutete. Jaron war ebenfalls für drei Wettkämpfe gemeldet, gelangte jedes Mal ins Finale und glänzte besonders über 100 m Schmetterling in neuer Bestzeit von 1:29,79 min. auf Rang 2. Fabio Stief, der vom KSK Kaiserslautern nach Neustadt gewechselt war, demonstrierte eindrucksvoll sein besonderes Talent. Bei sechs Meldungen erreichte er jedes Mal das Finale und holte sich über 50 m Brust in 0:34,86 min., über 100 m Brust in 1:13,79 min, über 100 m Rücken in neuer Bestzeit von 1:14,75 min. und über 100 m Schmetterling ebenfalls in Bestzeit von 1:13,15 min. jeweils den ersten Platz. Seine Medaillensammlung ergänzte er außerdem über 50 m Schmetterling in 0:31,64 min. mit Silber und über 50 m Freistil mit neuer Bestzeit von 0:30,14 min. (Vorlauf: 0:29,85 min.) mit Bronze. Der erfolgreiche Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften, Maximilian Walther (Jahrg. 2000) war für vier Wettkämpfe gemeldet und bestätigte seinen immer noch guten Trainingszustand mit Finalteilnahmen auf allen Strecken. Über 50 m Brust erreichte er in 0:32,61 min. Platz 1, bestätigte die Platzierung über 50 m Rücken in neuer Bestzeit von 0:29,74 min. und über 100 m Rücken in 1:04,58 min.. Außerdem holte er sich über 200 m Schmetterling in 1:00,76 min. die Silbermedaille. Leider verlässt er den Verein, da er mit seiner Familie nach Red Bank (USA) in der Nähe von New York zieht. Er hat sich aber schon über einen regionalen Verein informiert und hofft dort, sich schwimmerisch weiter entwickeln zu können. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute. Trainerin Manuela Wagner war mit den Ergebnissen des Wettkampfes zufrieden: „Die meisten Zeiten liegen im bisherigen Bereich der Schwimmer. Vergleicht man die Zeiten, die in den Vorläufen erzielt wurden, gab es dann auch noch eine deutliche Steigerung in den Finalläufen.“ Bei den Schwimmern, die auf Deutschen und Süddeutschen Meis- Schwimmen terschaften am Start waren und deren Akku häufig leer war, bedeutete der Wettkampf immerhin einen schönen Abschluss der Saison. Für den USC Mainz waren 12 Schwimmern/innen vom Jahrgang 2000 bis 2006 mit 89 Einzelmeldungen am Start. Vom Jahrgang 2006 dominierte Lilia-Marie Bensalah. Sie absolvierte 7 Einzelstarts und konnte sich fünfmal für das jeweilige Finale qualifizieren. Über 100 m Rücken gewann sie in 1:34,16 min. die Jahrgangswertung und holte sich über 50 m Schmetterling in neuer Bestzeit von 0:37,79 min. und über 100 m Schmetterling ebenfalls in Bestzeit von 1:28,57 min. jeweils die Silbermedaille. Über 50 m Freistil landete sie in neuer Bestzeit von 0:33,51 min. auf Rang 3 und bestätigte diese Platzierung über 100 m Freistil in 1:15,12 min. (Vorlauf: 1:14,43 min. / Bestzeit). Achtmal gemeldet war Julia Burmeister (Jahrg. 2000) und erreichte siebenmal den Finallauf. Hervorzuheben sind die 100 m Schmetterling, wo sie sich in 1:14,89 min. gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, über 100 m Freistil erreichte sie in 1:07,82 min. Platz 2 und über 50 m Schmetterling in 0:32,55 min. Platz 3. Ebenfalls erfolgreich beteiligte sich Emelie Henneberg (Jahrg. 2002) am guten Ergebnis der Mannschaft. Auf ihrem Programm standen 8 Wettkampfstrecken, wobei sie sich ebenfalls siebenmal für das Finale qualifizierte. Sie war im Ergebnis die fleißigste Medaillensammlerin: viermal Gold: 50 m Freistil (0:29,74 min.), 100 m Freistil (1:04,01 min.), 50 m Schmetterling (0:33,01 min.) und 100 m Schmetterling (1:17,24 min.), einmal Silber: 200 m Freistil (2:20,12 min. / Bestzeit) und einmal Bronze: 50 m Rücken (0:37,43 min.). Trainerin Heike Buchmeier lobte besonders die Belastbarkeit ihrer Sportler: „Anders als viele andere Vereine sind wir an beiden Tagen angetreten und hatten noch einmal großes Stehvermögen.“ SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Eine der größten Mannschaften stellte das Schwimm-Team Bingerbrück mit 14 Schwimmerinnen und Schwimmern und 111 Meldungen. Der junge, aufstrebende Verein stellte mit Abstand die jüngste Mannschaft mit überwiegend Sportler/innen der Jahrgänge 2003, 2004, 2005 und 2006. Routinier im Team mit Jahrgang 2000 war Katharina Pohl mit sechs Einzelmeldungen und fünf Finalstarts. Über 100 m Freistil überzeugte sie in neuer Bestzeit von 1:07,10 min. und holte Gold, über 100 m Rücken schwamm sie in 1:19,28 min. auf Platz 2 und erkämpfte sich über 200 m Rücken in 2:45,08 min. die Bronzemedaille. Als erfolgreichste Teilnehmerin präsentierte sich Noelle Medinger (Jahrg. 2003). Sie war für 8 Wettkämpfe gemeldet und qualifizierte sich sechsmal für den Finallauf. Sie sammelte viermal Gold: 50 m Brust in 0:37,23 min., 100 m Brust in 1:20,65 min., 200 m Brust in Bestzeit von 2:55,09 min. und 50 m Rücken in Bestzeit von 0:35,26 min., über 100 m Rücken platzierte sie sich in Bestzeit von 1:17,98 min. auf Rang zwei. So nebenbei stellte sie über 200 m Brust (s.o.), 200 m Lagen (2:42,62 min.) und 100 m Rücken (s.o.) noch neue Vereinsrekorde auf. Trainer Matthias Köhler zieht als Bilanz: „Ein schöner und erfolgreicher Saisonabschluss.“ Mit dem Ergebnis von drei Titeln in der offenen Wertung, 6 Jahrgangstiteln und 14 Podestplatzierungen zeigte er sich mehr als zufrieden. SWSV-Info 2 | 2016 39 Vom 1. SV Blau-Weiß Pirmasens waren 14 Schwimmer/innen mit 101 Einzelmeldungen am Start. Absoluter Spitzenreiter beim Medaillensammeln war Simon Schneider (Jahrg. 2005). Er war für 8 Wettkämpfe gemeldet, erreichte 6-mal die Finalläufe und freute sich am Wettkampfende über vier Goldmedaillen: 50 m Freistil in 0:32,62 min., 100 m Freistil in 1:12,08 min., 50 m Rücken in 0:38,26 min. und 100 m Rücken in 1:29,03 min. Außerdem gewann sie eine Silbermedaille über 50 m Schmetterling in 0:38,10 min. und eine Bronzemedaille über 100 m Schmetterling in 1:29,83 min.. Die Zeiten über 50 m und 100 m Freistil, 50 m und 100 m Schmetterling bedeuteten gleichzeitig persönliche Bestzeiten. Bei den Mädels überzeugte Sophie Bastian (Jahrg. 2003). Sie qualifizierte sich bei 9 Einzelstarts 7-mal fürs Finale. Über 100 m Freistil ließ sie die Konkurrenz mit einer Zeit von 1:06,06 min. hinter sich und belegte über 50 m Freistil (0:29,49 min.), 50 m Brust (0:38,55 min. / Bestzeit), 100 m Brust (1:23,85 min. / Bestzeit) und 200 m Lagen jeweils Platz 2. Insgesamt nutzte der Verein, der wenige Schwimmer hat, die an Süddeutschen oder deutschen Meisterschaften teilnehmen können, die Sommermeisterschaften, um möglichst vielen Athleten die Atmosphäre einer Meisterschaft mit Vorlauf und Finale zu bieten. SWSV-Fachwart Schwimmen Peter Benker war als Organisator des zweitägigen Großeinsatzes zunächst einmal erschöpft aber auch zufrieden. Es war ihm mit Unterstützung des Schiedsrichters und des Kampfgerichtes gelungen, die 28 Wettkämpfen der Großveranstaltung innerhalb des geplanten Zeitrahmens durchzuführen - die allgemeinen Badegäste waren wenig begeistert vom gesperrten Wettkampfbecken und wurden unruhig. Allerdings zeigte er sich etwas enttäuscht, dass nur etwa die Hälfte der Schwimmvereine aus dem SWSV an der Veranstaltung teilnahmen. Warum die Resonanz so gering war, muss geprüft und diskutiert werden. Medaillenspiegel Verein SG EWR Rheinhessen-Mainz SG Worms SC Neustadt USC Mainz Schwimm-Team Bingerbrück 1. SV Blau-Weiß Pirmasens SC Delphin Grünstadt SSC Landau WSV Speyer SC Wörth SC Holzland Ludwigshafener SV 07 Gold Silber Bronze Gesamt 111 44 40 30 27 25 13 9 5 2 2 1 67 37 35 19 22 42 23 7 6 11 6 2 39 27 35 20 23 29 26 12 9 11 10 4 217 108 110 69 72 96 62 28 20 24 18 7 Schwimmen 40 am 10.07. bis 14.07.2016 in Hoorn (NL) EM Freiwasser HOORN (cz). Bei den Europameisterschaften der Freiwasser-Schwimmer startete Angela Maurer vom SSV Undine 08 Mainz im 25-KiometerRennen am letzten Tag der Wettkämpfe mit Ambitionen auf einen Podestplatz. Nachdem sie bei der DM in Hamburg leider die EM-Qualifikation für die 10 Kilometer nicht erreichte, konzentrierte sie sich nun auf die längere Distanz. Maurer: „Ich möchte mit einer Medaille nach Hause fahren. In Kazan war ich zweitbeste Europäerin, deshalb sollte auch diesmal einiges drin sein.“ Nachdem sie die Olympia-Qualifikation über 10 Kilometer im letzten Jahr leider verpasste, hatte sie ihre Vorbereitung ohnehin komplett auf die längere Wettkampfstrecke ausgelegt. Probleme sah sie für sich in Hoorn eher mit den bei 19° bis 21° liegenden Wassertemperaturen. Sie hoffte auf eine etwas wärmeres Wasser, weil der Energieverlust auf dieser langen Strecke sonst höher ist. Um sicher zu gehen, hatte sich Maurer speziell auf die EM eingestellt, an Gewicht zugenommen und öfter im kalten Wasser trainiert, teilweise sieben Stunden am Tag bis zu 20 Kilometer. Sie sah den Wettkampf als Herausforderung an und ging mit dem klaren Ziel eines Medaillenranges an den Start. Leider konnte sie ihre Hoffnung nicht realisieren und landete nach einem starken Rennen in 5:25:57,6 min. auf Platz 5. In Anbetracht dessen, dass sie ihr 40. Lebensjahr bereits vollendet hat, können wir ihr zu dieser Platzierung nur herzlich gratulieren. Angela Maurer, SSV Ubdine 08 Mainz FINA 10km World-Cup Angela Maurer holt Rang drei in der Gesamtwertung Beim letzten Rennen des World-Cups in Hong Kong erreichte Angela Maurer vom SSV Undine 08 Mainz einen 5. Platz und verteidigte damit ihren dritten Rang im Gesamtklassement. Sie erzählt über den Wettkampf: „Ich bin super happy, Salzwasser liegt mir einfach besser, Wellen dazu sowieso.“ Ergebnisse der einzelnen Weltcup-Rennen Ort Datum Hong Kong Chun'nan, China Lac Megantic, Kanada Lac St. Jean, Kanada Balatonfüred, Ungarn Abu Dhabi, VAE Patagones-Viedma, Argentinien Punkte gesamt 15.10.2016 09.10.2016 13.08.2016 28.07.2016 18.06.2016 26.02.2016 07.02.2016 Zeit 02:17:31,70 02:07:09,10 02:11:06,00 02:06:20,00 01:58:24,10 02:07:00,75 Platz Punkte 5 15 2 3 0 10 6 12 2 18 16 0 3 10 69 Nach dem nicht so guten Abschneiden mit Rang 15 bei dem vorherigen Rennen in China fühlte sie sich unter diesen Bedingungen deutlich besser und nahm die Strecke von Anfang an zügig in Angriff. Das Rennen in Hong Kong gewann die Olympia-Medaillengewinnerin Rachele Bruni, Italien. und verteidigte damit mit 86 Punkten die Gesamtführung. Auf Platz 2 in der Gesamtwertung landete Poliana Okimoto Cintra, Brasilien, mit 76 Punkten. Angela Maurer hofft nach den anstrengenden Wettkämpfen auf eine Zeit der Erholung. Über ihre weitere sportliche Laufbahn will die 41-Jährige zunächst einmal nachdenken, ob sie im nächsten Jahr wieder um Weltcup-Punkte kämpfen oder ihre Karriere beenden wird, ließ sie noch offen. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 41 16. Juli 2016 in Ludwigshafen SWSV-Freiwassermeisterschaft Saisonschluss am Willersinnweiher Bericht von Markus Dengler-Harles LUDWIGSHAFEN (mdh). Die diesjährige SWSV Freiwassermeisterschaft in Ludwigshafen-Friesenheim wurde vom Ludwigshafener SV 07 am ersten Ferienwochenende bei ordentlichen Wetter, Sonne, nicht zu heiß, kaum Wind und etwa 21°C Wassertemperatur vorbereitet und ausgerichtet. Den 80 gemeldeten Schwimmern /innen mit 92 Einzelmeldungen aus dem Badischen Schwimmverband, dem Schwimmverband Rheinland, dem Schwimmverband Württemberg und dem SWSV boten sich am Wettkampftag gute Wettkampfbedingungen. Nach der Kampfrichtersitzung erfolgte die Einweisung der Schwimmer durch die Schiedsrichter. Abschließend wurde kontrolliert, ob alle Schwimmer erkennbar auf Arm und Rücken die jeweilige Startnummer aufgebracht hatten und ob ggf. auch Uhren, Ketten oder „gefährliche“ Fingernägel vorhanden waren. Bis auf wenige Fingernägel, die nachbearbeitet werden mussten, gab es keine Reklamationen. Hinweis für 2017: jedes Team sollte eine Nagelschere mitführen. Der festgelegte Kurs war auf 1.250 m ausgelegt und musste daher zweimal bzw. viermal umrundet werden. Hervorzuheben sind die lebhaften und sachlichen Kommentare des Sprechers des LSV 07 Bruno Armschlinger, der zu beinahe jedem Schwimmer, der am Start und Ziel vorbei kam, den Namen nennen konnte. Dies trug wesentlich zur hervorragenden Stimmung am Ufer bei. v. l.: Lunkenheimer, Dengler-Harles, Hodapp (Foto: Paul Siegrist) Als die letzte Boje befestigt und aufgerichtet war, erfolgte pünktlich um 10.00 Uhr der gemeinsame Start über die 5.000 m Strecke von je 10 männlichen und 10 weiblichen Schwimmern. Die jüngsten Schwimmer kamen aus dem Jahrgang 2002 und die ältesten Masters aus der Altersklasse 50. Schon auf der ersten Runde zog sich das Feld aufgrund der Inhomogenität der Gruppe weit auseinander. Für das Begleitboot mit dem weiteren Schiedsrichter war es deshalb sehr schwer, alles im Blick zu haben. Er erhielt jedoch Unterstützung durch die Beobachtungen der in ihren Bereichen verteilten Schwimm- und Wenderichter. Die Rennen verliefen alle im fairen Rahmen, es gab keine Beanstandungen wegen unfairen Aktionen wie Ziehen, Tunken oder unsportlichen Windschattenschwimmens. Von Anfang an setzten sich Christian Keber und Chidozie Özkan Okoro von einer 5-köpfigen Verfolgergruppe ab, bestehend aus Yannik Wasserzier, Peter Gollai (alle EWR), Jan Rotmayer (SC Neustadt), Fiona Dengler-Harles und Sonja Lunkenheimer (beide Mainzer SV 01). Die Reihenfolge änderte sich auch bis zum Ziel nicht. In einem Wimpernschlagfinale schlugen Christian und Chidozie zeitgleich mit 1:03:58,96 min. als Erste an. Dritter wurde Yannik Wasserzier mit etwa 2 Minuten Rückstand. Die beiden Schwimmerinnen des Mainzer SV 01, Fiona DenglerHarles (1:06:03,74 min.) und Sonja Lunkenheimer (1:06:23,46 min.) kamen zusammen mit den männlichen Schwimmern der Verfolgergruppe an und gewannen damit den 1. und 2. Platz, Dritte wurde Annika Hodapp von der SGR Karlsruhe mit etwa 4 Minuten Rückstand auf Sonja und Fiona. Alle gestarteten Schwimmer/innen haben das Ziel und die entsprechenden Platzierungen in ihren Altersklassen erreicht, beäugt von Wasservögeln und Anglern am Ufer. Gratulation! Nach einer Pause und dem Jedermann-Schwimmen des LSV 07 erfolgte der Start der 24 weiblichen Schwimmer über 2.500 m. Die Altersschere reichte hier vom Jahrgang 2004 bis zur AK 55 der Masters. Siegerehrung v. l.: Keber, Okoro, Wasserzier (Foto: Paul Siegrist) SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 42 Auch hier setze sich schnell eine Dreiergruppe vor einem 4-köpfigen Verfolgerfeld ab. Fiona Dengler-Harles (MSV 01), Kim Siegrist und Annika Hodapp (beide SGR Karlsruhe) schwammen dann nahezu die gesamte Distanz in dieser Reihenfolge hinter einander her. An der drittletzten Boje versuchte Kim, Fiona zu überholen. Durch das Hinterherschwimmen hatte sie möglicherweise etwas Kraft eingespart, konnte den Vorteil aber nicht wahrnehmen, da Fiona sofort konterte. Sie gab dann die Führung bis zum Ziel nicht wieder ab, und dies obwohl sie schon vormittags die 5.000 m absolviert hatte. Kim und Annika folgen auf den Plätzen zwei und drei. Der Start der 35 männlichen Schwimmer für 2.500 m erfolgte kurz nach dem Zieleinlauf der letzten Schwimmerin. Hier reichte die Altersverteilung vom Jahrgang 2004 bis AK 60 der Masters. Wie bei den 5.000 m setzten sich Christian Keber und Chidozie Özkan Okoro rasch vom Verfolgerfeld ab, mit dem glücklicheren Ende für Christian (35:12,92 min.), der mit 3/100 sek. Vorsprung vor Chidozie anschlug. Beide sollten noch etwas an der Anschlag-Choreographie arbeiten, damit beim nächsten mal wieder 2 erste Plätze herauskommen. Dritter wurde dann mit etwa einer halbe Minute Rückstand Uwe Heller vom SSG Bruhrain. Auch hier haben alle Schwimmer die Distanz absolviert. Schade, dass die Umstände, wie allgemeine Wetterlage im Vorfeld, Termin nach den deutschen Freiwasser- und den SWSV-Sommermeisterschaften und Ferienbeginn, wohl viele von einem Start abgehalten haben. In der Hoffnung, dass nächstes Jahr die Umstände soweit passen, dass wieder mehr Meldungen kommen und dass der Wettkampf weiter seinen Platz im SWSV Wettkampfkalender findet, verbleibe ich bis zum nächsten gemeinsamen Wettkampf SWSV-Ergebnisse Name Jahrgang w/m Strecke 1. SSV Ingelheim Hoff, Nadine 1999 w 2500 Freistil 1. SV Blau-Weiß Pirmaseens Bergemann, Jonas Davidson, Marvin Exner, Tim Kuntz, Fabian 2001 2002 1995 2001 m m m m 2500 2500 5000 5000 Aqua Kids Hartl, Natascha 1988 Ludwigshafener SV 07 Imberg, Fiona Matheis, Carina Neubert, Josephine Fischer, Max Gerber, Jannik Imberg, Colin Matheis, Manuel von Recum, Nils Wille, Benedikt Zeit Platz Wertung +/- 37:11,74 5 Junioren -7,24% Freistil Freistil Freistil Freistil 38:26,31 38:26,81 AB 01:14:40,37 2 2 Jahrgang 2001 Jahrgang 2002 -8,72% BZ 2 Jahrgang 2001 BZ w 2500 Freistil 43:53,00 2 AK 25 BZ 1998 1998 2002 2000 1998 2000 2001 2000 2000 w w w m m m m m m 2500 2500 5000 2500 2500 2500 2500 2500 2500 Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil AB 37:07,50 01:26:04,49 47:20,75 40:55,64 AB 47:19,52 37:20,59 AB 4 1 5 6 Junioren Jahrgang 2002 Jahrgang 2000 Junioren BZ BZ BZ 2,19% 4 2 Jahrgang 2001 Jahrgang 2000 BZ 2,34% Mainzer SV 01 Compton, Celia 2000 w Dengler-Harles, Fiona 1997 w 11,66% 9,42% w w w m m m AB AB 33:48,12 01:06:03,74 AB 01:06:23,46 37:05,40 AB AB 34:24,34 Junioren Junioren 1961 1998 2002 2003 1999 2003 Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil 1 1 Gellrich, Dr. Barbara Lunkenheimer, Sonja Meder, Jule de Rossi, Luca Felix Wahle, Jonas Wehler, Lucas 2500 5000 2500 5000 2500 5000 2500 2500 5000 2500 2 2 Junioren Jahrgang 2002 -1,05% -1,16% 1 Jahrgang 2003 2,86% SC Delphin Grünstadt Burtchen, Jette 2002 w 2500 Freistil 47:34,53 5 Jahrgang 2002 BZ SC Holzland Vatter, Jennifer Bischoff, Lukas 1998 2002 w m 2500 Freistil 2500 Freistil 35:11,15 48:15,34 2 3 Junioren Jahrgang 2002 12,09% BZ SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Name 43 Jahrgang w/m Strecke Schwimm-Team Bingerbrück Autenheimer, Jule Vetter, Nele 2003 2003 w w 2500 Freistil 2500 Freistil SC Neustadt Hartmann, Lara Rottmayer, Jan Rottmayer, Niklas Schaaf, Fabio 2000 1998 1998 2003 w m m m 5000 5000 2500 2500 SC Offenbach/Queich Kuntz, Samira Jung, Matthias 1989 1986 w m Kuntz, Jerome Messemer, Roland 1992 1964 SC Wörth Fischer, Micha Lindner, Lukas Zimmermann, Luis Zeit Platz Wertung +/- AB 40:18,59 2 Jahrgang 2003 1,00% Freistil Freistil Freistil Freistil 01:13:58,50 01:05:59,87 33:48,84 39:08,20 1 3 4 4 Jahrgang 2000 Junioren Junioren Jahrgang 2003 17,20% 8,41% 16,52% 4,04% m m 2500 2500 5000 2500 2500 Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil 45:47,96 40:55,31 01:20:27,75 45:34,00 39:48,68 3 1 1 1 1 AK 25 AK 30 AK 30 AK 20 AK 50 15,11% 3,53% 5,74% 21,12% 17,12% 1999 2000 1998 m m m 2500 Freistil 2500 Freistil 2500 Freistil 42:43,28 39:46,46 39:47,50 7 4 5 Junioren Jahrgang 2000 Junioren BZ BZ BZ SG EWR Rheinhessen-Mainz Drube, Luisa Erni, Jana Kristin Eurich, Anna Luisa Mühlisch, Charlotte Nickles, Antonia Riegel, Mailin Spira, Anna Tommasone, Jasmin Wasserzier, Elena Wiesner, Katharina Emrich, Justin-Alexander Faatz, Florian Joel Feier, Lukas Gollai, Peter Käfer, Philipp Keber, Christian 2004 2002 2002 2003 2002 2004 2001 2003 1998 1999 2002 2000 2001 2002 2004 1998 w w w w w w w w w w m m m m m m BZ BZ -0,62% m Rollwa, Jonathan Schönung, Mathis Spielmann, Marten Tommasone, Sascha Wasserzier, Samuel Wasserzier, Yannik Weymann, Felix 2003 2004 2000 2003 2001 2001 2001 m m m m m m m 50:02,58 46:14,40 40:21,61 AB 36:25,30 40:31,75 01:23:46,15 35:48,02 35:42,93 37:14,62 34:09,87 38:26,56 32:45,28 01:05:51,02 41:44,72 32:12,92 01:03:58,96 32:12,95 01:03:58,96 36:41,28 39:38,62 35:30,87 38:50,87 AB 01:05:50,08 40:40,37 Jahrgang 2004 Jahrgang 2002 Jahrgang 2002 1998 Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil 3 4 3 Okoro, Chidozie Özkan 2500 2500 2500 2500 2500 2500 5000 2500 2500 2500 2500 2500 2500 5000 2500 2500 5000 2500 5000 2500 2500 2500 2500 2500 5000 2500 1 1 1 1 3 6 1 3 1 1 2 1 1 2 1 2 1 1 3 Jahrgang 2002 Jahrgang 2004 Jahrgang 2001 Jahrgang 2003 Junioren Junioren Jahrgang 2002 Jahrgang 2000 Jahrgang 2001 Jahrgang 2002 Jahrgang 2004 Junioren Junioren Junioren Junioren Jahrgang 2003 Jahrgang 2004 Jahrgang 2000 Jahrgang 2003 5,81% BZ -3,69% 1,42% 11,43% BZ 3,93% BZ 0,16% 1,22% BZ 9,44% 8,78% 2,39% 5,88% -6,32% BZ 6,71% BZ 1 3 Jahrgang 2001 Jahrgang 2001 0,21% -8,02% SG Worms Fritsche, Malte Kaufmann, Jörg 1998 1969 m m Pöritz, Steffen 1955 m 2500 2500 5000 2500 Freistil Freistil Freistil Freistil 33:44,90 39:56,65 01:20:35,62 41:48,24 3 2 2 1 Junioren AK 45 AK 45 AK 60 10,02% 13,65% 12,65% 19,31% SV Deidesheim Becker, Dr. Ulrike 1965 w 5000 Freistil 01:27:53,31 2 AK 50 BZ TPSV Enkenbach Delozier, Anna 1963 w -6,45% -4,32% w m 37:17,78 01:14:06,21 AB 40:44,59 AK 50 AK 50 1948 1963 Freistil Freistil Freistil Freistil 1 1 Fieguth, Marlies Deml, Wolfgang 2500 5000 5000 2500 2 AK 50 -1,34% TV Bad Bergzabern Baumann, Katja 2001 w 2500 Freistil 5000 Freistil 43:06,15 01:23:46,15 1 1 Jahrgang 2001 Jahrgang 2001 13,32% 6,48% SWSV-Info 2 | 2016 44 12. bis 13. Oktober 2016 in Mainz-Mombach 34. Deutsche Polizeimeisterschaften im Schwimmen MAINZ (cz). In der Traglufthalle in Mainz-Mombach fanden am 12. und 13. Oktober 2016 die 34. Deutschen Polizeimeisterschaften im Schwimmen und Retten statt. Teilnehmer aus 16 Bundesländern sowie einer Gruppe der Bundespolizei traten mit 198 Polizistinnen und Polizisten an, um sich in den unterschiedlichsten Wettkämpfen zu messen. Zum 16-köpfigen Team der Landespolizei Rheinland-Pfalz gehörten auch die beiden Aktiven der SG EWR Rheinhessen-Mainz Michel Ziemann und Dominik Kopyto. Beide gehören der Spitzensportfördergruppe der Polizei Rheinland-Pfalz an und machten sich durchaus Medaillenhoffnungen. Landessportfachwart Büch berichtete, dass die beiden SG-ler beispielsweise den Sport neben Schichtdienst und Studium betreiben. Ziemann meinte dazu gegenüber der AZ Mainz: „Aufstehen um fünf Uhr morgens, Training von sechs bis acht, danach Uni oder Arbeit und am Abend steht wieder Training auf dem Plan. In der Trainingsphase vor einem Wettkampf schwimmen wir schon mal 90 Kilometer in der Woche.“ Mit von der Partie war auch Christian Manz, ehemaliger Leistungsschwimmer der SG EWR Rheinhessen-Mainz, von der Polizeiinspektion 3 auf dem Lerchenberg. Er freute sich als Routinier mit Wettkampferfahrung auf deutscher und europäischer Ebene besonders auf seinen Start in der Heimatstadt. Die Mannschaft von Rheinland-Pfalz (Foto: Polizei RLP) Der Polizeisportbeauftragte des Landes Karl-Otto Dornbusch zeigte sich besonders stolz, dass die alle zwei Jahre stattfindenden Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr in der Landeshauptstadt Mainz ausgerichtet wurden. Dornbusch äußerte gegenüber der AZ Mainz: „Der Sport - und der Leistungssport im Besonderen - hat auch für die alltägliche Arbeit der Polizei eine wichtige Bedeutung. Mit der Ausrichtung der Wettkämpfe wollen wir dies betonen.“ Tatkräftig unterstützt wurde er von Jochen Borchert aus der Direktion der Bereitschaftspolizei, Zentralstelle Polizeisport, in Mainz, der sich um die reibungslose Organisation des Wettkampfes kümmerte. Angefangen von der Suche nach einem Bad nachdem das Taubertsbergbad ausgefallen war, bis hin zur Erstellung von Meldeergebnis und Protokoll über die guten Versorgung mit Getränken und Verpflegung sowie der Durchführung von Siegerehrungen, kurz alle Arbeiten, die rund um das Geschehen im Wasser anfallen. Schwimmen Erleichtert wurde seine Arbeit während des sportlichen Teils sicherlich durch die routinierten Schiedsrichter Marco Troll vom Badischen SV und Peter Mayer vom SV Rheinland sowie durch das eingespielte Kampfrichterteam des SWSV, das ihm trotz des Termins Mitten in der Woche zur Verfügung stand. Auch an dieser Stelle allen Helfern noch einmal ein herzliches Dankeschön. Ausgestattet mit einem besonderen Kampfrichterhemd und Mainzelmännchen in Polizeiuniform nahmen die Kampfrichter am 12.10.2016 pünktlich um 8.30 Uhr ihre Plätze ein, um den reibungslosen Ablauf des Wettkampfes in den nächsten beiden Tagen zu sichern. Etwas ungewohnt war für uns wohl, dass vor Wettkampfbeginn zunächst die deutsche Nationalhymne abgespielt wurde und wir uns alle erhoben. Der Wettkampf an sich verlief ruhig und mit ungewohnt langen Pausen u.a. für Siegerehrungen. Etwas Hektik gab es lediglich beim Kleiderschwimmen, da nicht genügend Kleidungsstücke zum Wechseln zur Verfügung standen. Ungewohnt für die Kampfrichter waren neben dem Kleiderschwimmen auch 50 m Retten mit Rettungspuppen und 50 m kombinierte Übungen (Tauchen/Brust). Eine Augenweide war es, die Olympia-Teilnehmer Isabelle Härle (Nordrhein-Westfalen), Marco di Carli und besonders Jenny Mensing (beide Hessen) im Wasser zu sehen. Die Zeitmessanlage lief mit Hilfe von Kontaktspray reibungslos. Leider streikte nach einiger Zeit die Anzeigentafel und musste schließlich komplett ausgeschaltet werden. Kommentar von Marco di Carli gegenüber einem Schiedsrichter: „Gott sei Dank, dass es keine Zeitanzeige mehr gibt!“ Dann waren seine Zeiten nicht zu sehen, mit denen er offensichtlich nicht zufrieden war. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 45 Der Ausrichter begrüßte eine ganze Reihe von Ehrengäste, u.a. Frau Karin Augustin, Präsidentin LSB und Staatssekretär Günter Kern in Vertretung von Herrn Minister Roger Lewentz vom Ministerium des Inneren, für Sport und Infrastruktur. Erfreulich war besonders die Anwesenheit der Olympia-Teilnehmer Miriam Welte (Bronze im Frauen Bahnradfahren) und Kai Kazmirek (Platz 4 im Zehnkampf), die ebenfalls der Leistungssportgruppe des Landes Rheinland-Pfalz angehören und nach einem längeren Interview auch für Siegerehrungen zur Verfügung standen. Den krönenden Abschluss fand die Veranstaltung am Abend im Rahmen einer Abschlussfeier im Konferenzzentrum der Bereitschaftspolizei in Mainz, zu der die Sportler und eine Reihe Ehrengäste aus Sport und Politik eingeladen waren. Seitens des SWSV war unser Präsident, Anselm Oehlschlägel, anwesend. Im Rahmen diesen Programms wurden die Leistungen der Kampfrichter an den zwei Tagen der Meisterschaften mehrfach ausführlich gelobt und gewürdigt. Staatssekretär Kern vom rheinland-pfälzischen Innenministerium zeigte sich ebenso darüber erfreut wie der für die Meisterschaften verantwortliche Karl-Otto Dornbusch. Die Sportlerinnen und Sportler quittierten das Lob mit lang anhaltendem Beifall. Anselm Oehlschlägel dankte allen Kampfrichtern einige Tage später noch einmal ausdrücklich mit einem persönlichen Schreiben. Das Kampfgericht (Foto: Polizei RLP) Über die sportlichen Ergebnisse der Schwimmer aus dem SWSV sowie die Staffelergebnisse der Mannschaft Rheinland-Pfalz geben die nachfolgenden Tabellen Auskunft. In der Gesamtwertung belegte die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz Platz 8 mit guten 73 Punkten. Mannschaftssieger wurde Nordrhein-Westfalen mit 213 Punkten vor Hessen mit 200 Punkten und Niedersachsen mit 129 Punkten. Ergebnisse aus den Einzelwettkämpfen Name Christian Manz Dominik Kopyto Michel Ziemann SWSV-Info 2 | 2016 Jahrgang 1984 1993 1992 Verein SG EWR Rheinhessen-MZ SG EWR Rheinhessen-MZ Strecke 50 m B Vorlauf 50 m Kleiderschwimmen 50 m kombinierte Übung (Tauchen/Brust) 50 m Retten mit Rettungspuppe 50 m B Vorlauf 50 m B Finale 50 m F Vorlauf 50 m F Finale 100 m F Vorlauf Land Rheinland-Pfalz: Rettungsmehrkampf Christian Kordel, Thomas Wald, Mannschaftswertung Dominik Kopyto SG EWR Rheinhessen-MZ 100 m S Vorlauf 100 m S Finale 200 m L Vorlauf 200 m L Finale 100 m F Vorlauf 100 m F Finale Zeit Platz 0:33,21 0:30,52 0:28,58 11 4 Gold 0:37,46 0:31,52 0:30,75 0:24,38 0:24,33 0:59,64 7:02,59 Gold 5 5 3 4 19 Bronze 0:59,62 0:58,45 2:17,30 2:08,89 0:54,53 0:53,84 4 Bronze 2 Silber 4 4 Schwimmen 46 Ergebnisse in den Staffelwettkämpfen der Mannschaft Rheinland-Pfalz Wettkampf Namen 3 x 50 m Rettungsstaffel männlich Christian Cordel Dominik Kopyto Thomas Wald Dominik Kopyto Stefan Ehrenklau Michael Laßlop Michel Ziemann Michael Laßlop Michel Ziemann Sascha Büch Dominik Kopyto Carina Herrmann Anna Weber Jessica Saftig Annika Pistona Dominik Kopyto Michael Laßlop Anna Weber Michel Ziemann Carina Herrmann Stefan Ehrenklau Jessica Saftig Thomas Wald 4 x 100 m Freistil männlich 4 x 100 m Lagen männlich 4 x 100 m Freistil weiblich 8 x 50 m Freistil mixed Jahrgang Zeit Platz 1978 1993 1979 1993 1974 1988 1992 1988 1992 1979 1993 1989 1983 1982 1980 1993 1988 1983 1992 1989 1974 1982 1979 1:43,10 5 3:44,04 5 4:13,25 5 5:33,40 10 3:49,02 10 Mainzelmännchen mit Medaillen (Foto: Polizei RLP) SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 47 29. bis 30. Oktober 2016 in Worms DMS-J Endkampf Südwest von SWSV und Saarländischer Schwimm-Bund WORMS (cz). In diesem Jahr hatten die Schwimmwarte des SWSV und des SVR entschieden, die DMSJ nicht in Vorkämpfen und Endkampf auszurichten, sondern jeweils einen regionalen Wettbewerb zu veranstalten und für Rheinland-Pfalz eine Fernwertung zu erstellen. Für den SWSV stellte sich das Team des 1. SC Poseidon Worms für die Ausrichtung im Wormser Hallenbad zur Verfügung. Eine Bereicherung in Worms war die Teilnahme des einzigen Vereins aus dem Saarland mit der SSG Saar Max Ritter. Insgesamt waren 11 Vereine mit 35 Mannschaften gemeldet, davon 5 aus dem Saarland: Die Saarländer landeten im Klassement mit ihrer D-Jugend männlich und ihrer C Jugend weiblich zweimal auf Platz 1, zweimal auf Platz 2 mit der D-Jugend männlich 2. Mannschaft und D-Jugend weiblich sowie einmal auf Platz 3 mit der C-Jugend männlich. Am Start waren: 5 Mannschaften 3 Mannschaften 5 Mannschaften 5 Mannschaften männliche Jugend A männliche Jugend B männliche Jugend C männliche Jugend D 1 Mannschaft 4 Mannschaften 7 Mannschaften 5 Mannschaften weibliche Jugend A weibliche Jugend B weibliche Jugend C weibliche Jugend D Der Wettkampf verlief unter der sachkundigen Leitung des Schiedsrichterin Elke Thiele-Schömbs und mit dem Starter Markus DenglerHarles ruhig und ohne Probleme. Für Auswertung und Protokoll sorgte das routinierte und eingespielte Wormser Team unter der Leitung von Frank Kaufmann. Ein besonderer Dank für den gut organisierten Wettkampf gilt den vielen Helfern im Hintergrund sowie den Verantwortlichen im HeinrichVölker-Bad. SWSV-Info 2 | 2016 Der Gastgeber stellte in diesem Jahr mit 9 Mannschaften auch das größte Kontingent. Mit drei Meistertiteln, einem zweiten Platz, drei dritten Plätzen und je einmal Platz 4, 5 und 6 kann sich das Ergebnis in der SWSV-Wertung sehen lassen. In der Schiedsrichterin Elke Thiele-Schömbs und Starter Markus Dengler-Harles bei der Mittagspause (Foto: Christiane Brandt) Fernwertung Rheinland-Pfalz verteidigten die Mannschaften der weiblichen Jugend C und der männlichen Jugend A ihren Platz eins deutlich. Die männliche Jugend A erkämpfte sich in der Besetzung Adrian Burg, Jonas Brandt, Lucca Laske, Maximilian Rehberg (alle Jahrg. 2000) und Julius Weinhold (Jahrg. 1999) mit der hervorragenden Zeit von 20:42,11 min. Wormser Mannschaft männl. Jungend A, v. l.: Jonas Brandt, und deutlichem Die Adrian Burg, Lucca Laske, Maximilian Rehberg, Julius Weinhold Vorsprung vor Kai- (Foto: Christiane Brandt) serslautern den Sieg und verteidigte damit auch Platz 1 in der Rheinland-Pfalz-Wertung. Die männliche Jugend B erzielte mit den Schwimmern Noah Beyer, Philip Emans, Felix Hördt, Lukas Ramb (alle Jahrg. 2002), Danny Eberle, und Lars Schwarnter (beide Jahrg. 2001) Platz 2 in der SWSV-Wertung mit 25:31,32 min. hinter der SG EWR RheinhessenMainz. In der Rheinland-Pfalz-Wertung bedeutete dies Platz 4 hinter dem Neuwieder SV und Poseidon Koblenz. Mit Platz 5 musste sich leider die Mannschaft der männlichen Jugend C mit einer Gesamtzeit von 28:23,73 min. zufrieden geben. Die männliche Jugend D belegte in der SWSV-Wertung Platz 3 mit 30:25,14 min. und den Schwimmern Leon Beierstorf, Luca Köhler, Tim Kraus, Tom Henrik Mlius, Erik Ramb und Nikita Saprykin Platz 3. Dies bedeutete in der RheinlandPfalz-Wertung die gleiche Platzierung vor SSV Trier und VfR Simmern. Die Schwimmerinnen der weiblichen Jugend A machten es den Jungs nach und belegten in der Besetzung Yara Asal, Kyra Wiegand (beide Jahrg. 2000), Laura Knies, Anna Pöritz, Alina Wind und Larissa Wittner (alle Jahrg. 1999) in 25:00,87 min. ebenfalls Platz 1. 48 In der Fernwertung mussten sie sich dann allerdings der Mannschaft von Poseidon Koblenz geschlagen geben. Endstand für die weibliche Jugend B war mit einer Zeit von 27:11,26 min. der 3. Platz in der Aufstellung Emily Kraft (Jahrg. 2001), Emilia Baab, Jona-Marie LöDie Wormser Mannschaft der weibl. Jugend A, v. l.: Alina Wind, cher und Luna Marie Anna Pöritz, Vera Asal, Kyra Wiegand, Larissa Wittner, Laura Schmell (alle Jahrg. Knies (Foto: Christiane Bandt) 2002) hinter SG EWR Rheinhessen-Mainz und dem SK Kaiserslautern. In der Fernwertung schoben sich allerdings noch die Rheinland-Vereine Poseidon Koblenz und VfR Simmern dazwischen, das ergab dann den 5. Platz. In der weiblichen Jugend C schöpfte die SG Worms aus dem Vollen und meldet gleich zwei Teams. Die 1. Mannschaft in der Besetzung Delia Hentrich, Lara Höffler, Sarah Klinger, Jule Knies und Karina Martin (alle Jahrg. 2003) schaffte in 25:42,41 min. den Sieg in der SWSV-Wertung und überzeugte auch in der Fernwertung mit Platz 1. Die 2. Mannschaft erreichte eine Gesamtzeit von 32:55,78 min., was Platz 6 in der SWSVWertung und Platz 9 im Rheinland-Pfalz-Klassement bedeutete. Mit einer Zeit von 28:55,39 min. erkämpfte sich die Mannschaft der weiblichen Jugend D Platz 4 in der Besetzung Sophie Beierstorf, Charlotte Boldt, Emilia Dzijan, Lucia Horn, Voctoria Jamroz und Lenya Sind (alle Jahrg. 2005). Dies bedeutete in der Rheinland-Pfalz-Wertung Platz 6. Schwimmen der männlichen Jugend B mit Justin Emrich, Peter Gollai (beide Jahrg. 2002), Lukas Feier, Alan Kudaschov und Yannik Wasserzier (alle Jahrg. 2001) mit der Gesamtzeit von 21:16,50 min. und bestätigten auch in der Fernwertung mit einem deutlichen Vorsprung ihre guten Leistungen. In der männlichen Jugend C musste sich das Team mit Philipp Käfer, Lukas Klos, Mathis Schönung (alle Jahrg. 2004), Paul Nowak und Jonathan Rollwa (beide Jahrg. 2003) mit der Gesamtzeit von 24:39,24 min. von der Mannschaft des SC Neustadt/Weinstr. geschlagen geben. In der Fernwertung Rheinland-Pfalz belegten sie ebenfalls Rang 2. Fazit von SG-Trainer Matthias Pfeiffer: „Sie haben allesamt gute Leistungen gezeigt und es sind viele Bestzeiten geschwommen worden.“ Auch die anderen Trainerinnen und Trainer waren mit den Leistungen der Schwimmerinnen und Schwimmer sehr zufrieden. Ebenfalls erfolgreich traten die Mannschaften die SG EWR Rheinhessen-Mainz mit 6 Teams auf. Sie konnten 3 Meistertitel erringen, holten einmal Platz 2 und landeten zweimal auf Platz 4. Die überragende Mannschaft waren in diesem Jahr die Jüngsten in der weiblichen Jugend D mit Luisa Bouvain, Delara Ditterich, Lilli Fiedler, Lilly Charlotte Golz, Myra Scheffler (alle Jahrg. 2005) und Juli Clara Schmell (Jahrg. 2006). Die Mädels gewannen mit einem deutliche Vorsprung von fast zweieinhalb Minuten vor der Mannschaft aus Saarbrücken mit der Gesamtzeit von 23:25,69 min. die SWSV-Wertung. In der Fernwertung Rheinland-Pfalz liegen sie ebenfalls deutlich auf Platz eins. Wir drücken die Daumen, dass diese Zeit für die Qualifikation für die DSV-Ausscheidung reicht. Ebenfalls auf Platz 1 schwammen die Mädels der weiblichen Jugend B mit Anna Luisa Eurich, Antonia Nickles (beide Jahrg. 2002), Emily Porz, Jasmin Scheffler und Anna Spira (alle Jahrg. 2001). Mit der Gesamtzeit von 24:53,37 min. mussten sie sich allerdings von dem Team von Poseidon Koblenz geschlagen geben. Das Team der weiblichen Jugend C erkämpfte sich hinter der SG Worms und dem Schwimm-Team Bingerbrück den 3. Platz in 26:27,60 min. in der Besetzung Helena Düring, Hanna Kiegler, Charlotte Mühlisch (alle Jahrg. 2003) und Mallin Riegel. In der Fernwertung wurde diese Platzierung bestätigt. Die männliche Jugend A belegte mit den Schwimmern Leon Elsässer, Florian Joel Faatz, Jasper Grünewald und Marten Spielmann (alle Jahrg. 2000) in 22:31,48 min. den 4. Platz. In der Rheinland-Pfalz-Wertung bedeutet dies Rang 5. Den dritten Mannschaftssieg holten sich die Jungs Die weibliche Jugend D der SG EWR Rheinhessen-Mainz mit Trainer Paul Harloff (Foto: Andras Ditterich) Für eine positive Überraschung sorgte das Team der weiblichen Jugend C des Schwimm-Team Bingerbrück. Matthias Köhler hatte mit Noelle Medinger, Sophie Oenning, Anastasia Stephan, Nele Vetter und Janina Lobert (alle Jahrg. 2004) fünf Schwimmerinnen nominiert. Die Mädels belegten in einer Gesamtzeit von 25:48,12 min. mit einem Abstand von 16 Sekunden Rang 2 hinter der SG Worms und ließen damit noch die Mannschaft der SG EWR Rheinhessen-Mainz deutlich hinter sich. In der Rheinland-Pfalz-Wertung bedeutete dies ebenfalls Platz 2. Trainer Matthias Köhler: „Ich bin mehr als zufrieden mit meinen Sportlerinnen. Mit diesem Ergebnis hatte ich so nicht gerechnet.“ SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen „Da sieht man direkt, was unser Trainingslager in den Herbstferien noch für Potential freisetzen kann.“ 49 26:01,66 min. belegte die B-Mannschaft in der Aufstellung Alexandra Göpel, Sarah Kaiser (beide Jahrg. 2001), Katrin Degenhardt, Laura Horbach und Lea Korn (alle Jahrg. 2002) Platz 2 hinter der SG EWR Rheinhessen-Mainz. In der Rheinland-Pfalz-Wertung schob sich Poseidon Koblenz jedoch auf Platz 1, was Für die Mannschaft dann Rang 3 bedeutete. Für die Altersklasse C starteten Nanja Hollstein, Evgenia Maurer, Alexa Wörner (alle Jahrg. 2003). Sophia Horbach, Alice Kantorez, Anne Ritter und Wiebke Ruppert (alle Jahrg. 2004). Mit einer Zeit von 27:16,27 min. erreichten sie Platz 5, was in der Fernwertung Platz 6 bedeutete. Nelli Blatt, Lotta Eschbach, Leni Klein, Linnea Krummenauer und Finja Menges (alle Jahrg. 2005) bildeten das Team der weiblichen Jugend D. Mit einer Gesamtzeit von 27:01,75 min. schwammen sie auf Rang 2 und belegten in der Fernwertung Platz 3 hinter Poseidon Koblenz und SG EWR Rheinhessen-Mainz. Das erfolgreiche Schwimmteam Bingerbrück, v. l.: Matthias Köhler, Sophie Oenning, Nele Vetter, Janina Lobert, Noelle Medinger, Anastasia Stephan Zu erwähnen ist, dass die Mädels gleich fünf Vereinsrekorde aufstellten: Noelle Medinger verbesserte den Vereinsrekord über 100 m Freistil auf 1:04,15 min. und Nele Vetter egalisierte ihren eigenen Vereinsrekord über 100 m Schmetterling (1:13,99 min.). Außerdem stellten sie gleich drei Vereinsrekorde über die 4 x 100 m Schmetterling-Staffel (5:24,83 min.), über die 4 x 100 m Rücken-Staffel (5:02,86 min.) und über die 4 x 100 m Brust-Staffel (5:51,34 min.) auf. Ebenfalls mit einer Mannschaft, der männlichen Jugend A, ging der SC Delphin Grünstadt ins Rennen. Das Team mit Robin Karsch, Robin Schützke (beide Jahrg. 2000), Sven Löwe, Maximilian Müller und Jakob Neff (alle Jahrg. 1999) erreichte mit der Gesamtzeit von 22:20,83 min. Platz 3 in der SWSV-Wertung und in der Fernwertung Platz 4, da sich noch Poseidon Koblenz dazwischen schob. Erwähnenswert ist, dass Sven Löwe als Startschwimmer gleich dreimal eine persönliche Bestzeit vorlegte bzw. eine Bestzeit gleich noch einmal unterbot: 100 m Freistil in 0:58,50 min., 100 m Rücken in der Rückenstaffel in 1:07,25 min, und in der abschließenden Lagenstaffel legte er mit 1:06,78 min. nochmal etwas zu. Der SK Kaiserslautern hatte fünf Mannschaften gemeldet. Bei den Mädels gingen die Teams der weiblichen Jugend B, C und D ins Rennen. Mit der Gesamtzeit von SWSV-Info 2 | 2016 Für die männliche Jugend A gingen Matthew Pollmiller, Ianni Stammwitz, Lukas Vollrath (alle Jahrg. 1999), Slawa Koltschin, Gerald Kothe und Lasse Schmitt (alle Jahrg. 2000) an den Start. Mit der Gesamtzeit von 22:13,2 min. belegten sie hinter der SG Worms Platz zwei und ließen damit in der Fernwertung auch die Jungs von Poseidon Koblenz noch hinter sich. Die Mannschaft der männlichen Jugend C erkämpfte sich in der Zeit von 28:20,86 min. mit den Schwimmern Robin Hensel (Jahrg. 2003), Niklas Birich, Samuel Geist, Andrew Hendrickson, Jonas Kuntz und Daniel Larinov (alle Jahrg. 2004) Platz 3 in der SWSV-Wertung und die gleiche Platzierung in der Fernwertung. Der Ludwigshafener SV 07 schickte drei Mannschaften ins Rennen. Die Mannschaft der weiblichen Jugend B mit Merie Nied (Jahrg. 2001), Lisa Kusma, Adriana Musiol und Josephine Neubert (alle Jahrg. 2002) schwamm in 29:15,92 min. auf Rang 4 und belegte mit der Zeit Platz 6 in der Fernwertung. Die männliche Jugend A sicherte sich Platz 5 mit 24:15,73 min. in der Aufstellung Max Fischer, Colin Imberg, Nils von Recum und Benedikt Wille (alle Jahrg. 2000). In der Rheinland-Pfalz-Wertung bedeutete dies Platz 7. In der männlichen Jugend B gingen Julius Fester, Manuel Matheis (beide Jahrg. 2001), Philipp Klein und Till von Recum (beide Jahrg. 2002) an den Start. Mit der Gesamtzeit von 26:27,43 min. belegten sie Platz 3 und in der Fernwertung Platz 5. Trainer Lakatos vom Mainzer SV 01 schickte zusammen mit CoTrainer Marcos Lira seine Jüngsten ins Rennen. Seit ein paar Jahren wird in diesem Verein besonders intensiv an der Nachwuchsarbeit gearbeitet. Deshalb lautete die klare Entscheidung, in diesem Jahr nur Mannschaften der Jahrgänge 2005 und 2006 zu melden; klare Vorgabe, die Kinder möglichst auf vordere Plätze zu führen. So betreut Trainer Marcos die Jungs und Mädels zum großen Teil schon seit Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 2015 und der Erfolg gibt ihm Recht. In der weiblichen Jugend D starteten Luna Simon, Jana Tokarska (beide Jahrg. 2005), Sarah Michelle Coha, Mia Emert, Maja Lina Lambert, Lena Lunkenheimer, Mia Elena Matic, Helene Schultetus (alle Jahrg. 2006) und erreichten mit der Gesamtzeit von 26:17,19 min. hinter den dominierenden Mädels der SG EWR Rheinhessen-Mainz Platz 2 in der SWSV-Wertung und behaupteten diese Platzierung auch in der Fernwertung Rheinland-Pfalz. Schwimmen 50 Für die männliche Jugend D gingen Justin Compton, Marius Hildebrandt, Joschua Piel, Mattes Vogt (alle Jahrg. 2005) und Oliver Maximilian Chukin (Jahrg. 2006) an den Start. Mit ihrer Gesamtzeit von 25:45,88 min. belegten sie souverän Platz eins sowohl in der SWSV- als auch in der Rheinland-Pfalz-Wertung mit einem Vorsprung von 1:15,01 min. vor den zweitplatzierten SC Neustadt. Trainer Lakatos zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und plant, im nächsten Jahr wieder mit mehr Mannschaften an den Start zu gehen. Trainerin Manuela Wagner vom SC Neustadt hatte drei Mannschaften gemeldet. Maya Wunder (Jahrg. 2003), Luisa Hartmann, Anna-Maria Ivanov, Anamaria Ljubic und Nicole Schulgin (alle Jahrg. 2004) bildeten das Team der weiblichen Jugend C. Die Mädels erreichen mit der Gesamtzeit von 26:30,41 min. Platz 4 in der SWSV- und auch der Fernwertung. Die männliche Jugend C starteten mit den Schwimmern Henrik Laven, Fabio Stief, Fabio Schaaf (alle Jahrg. 2003) und Philipp Sonnenberg (Jahrg. 2004) platzierte sich mit überragenden 23:02,12 min. auf Platz 1 und ließ damit auch die Konkurrenz aus dem Rheinland deutlich hinter sich. Für die Jungs hoffen Trainerin und Verein auf die Teilnahme am DSV-Endkampf. Ähnlich erfolgreich war die Mannschaft der männlichen Jugend D mit Jaron Schaaf (Jahrg. 2006), Julian Bender, Julius Cherdron, Leonhard Rosch und Shaw Lawry Weinman (alle Jahrg. 2005). In der Zeit von 27:00,89 min. belegten sie hinter den dominierenden Mainzern Platz 2. und ließen damit die SG Worms, den SSV Trier und VfR Simmern deutlich hinter sich. Wir hoffen, dass sich die eine oder andere Mannschaft für das DSV-Finale im Januar nächsten Jahres qualifizieren kann und halten den Aktiven, Trainern und Betreuern die Daumen. DMSJ-Ergebnisse in der Fernwertung RLP Platz Mannschaft Jahrgang Verein Gesamtzeit Jugend D weiblich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft 6. 1. Mannschaft 7. 1. Mannschaft 8. 2. Mannschaft D D D D D D D D SG EWR Rheinhessen-Mainz Mainzer Schwimmverein 01 SSV Trier Kaiserslauterer SK Poseidon Koblenz SG Worms VfR Simmern SSV Trier 23:25,69 26:17,19 26:50,50 27:01,75 27:35,65 28:55,39 30:49,27 33:01,02 Jugend D männlich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft D D D D D Mainzer Schwimmverein 01 SC Neustadt SG Worms SSV Trier VfR Simmern 25:45,88 27:00,89 30:25,14 33:03,87 33:43,01 Jugend C weiblich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft 6. 1. Mannschaft 7. 1. Mannschaft 8. 1. Mannschaft 9. 2. Mannschaft 10. 2. Mannschaft C C C C C C C C C C SG Worms Schwimm-Team Bingerbrück SG EWR Rheinhessen-Mainz SC Neustadt Poseidon Koblenz Kaiserslauterer SK SSV Trier Koblenzer SV SG Worms SSV Trier 25:42,41 25:58,12 26:27,60 26:30,41 26:38,90 27:16,27 28:45,62 30:14,07 32:55,78 32:58,07 SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Platz Mannschaft 51 Jahrgang Verein Gesamtzeit Jugend C männlich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft C C C C C SC Neustadt SG EWR Rheinhessen-Mainz Kaiserslauterer SK Poseidon Koblenz SG Worms 23:02,12 24:39,24 28:20,86 28:23,25 28:23,73 Jugend B weiblich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft 6. 1. Mannschaft 7. 2. Mannschaft 8. 1. Mannschaft B B B B B B B B Poseidon Koblenz SG EWR Rheinhessen-Mainz Kaiserslauterer SK VfR Simmern SG Worms Ludwigshafener SV 07 Koblenzer SV SFC Nahetal 23:39,25 24:53,37 26:01,66 26:26,03 27:11,26 29:15,92 29:50,01 32:36,84 Jugend B männlich 1. 1. Mannschaft 2. 2. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft B B B B B SG EWR Rheinhessen-Mainz Neuwieder SV Poseidon Koblenz SG Worms Ludwigshafener SV 07 21:16,50 23:55,90 24:33,06 25:31,32 26:27,43 Jugend A weiblich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft A A A A Poseidon Koblenz SG Worms VfR Simmern Koblenzer SV 24:15,87 25:00,87 26:20,92 28:46,14 Jugend A männlich 1. 1. Mannschaft 2. 1. Mannschaft 3. 1. Mannschaft 4. 1. Mannschaft 5. 1. Mannschaft 6. 1. Mannschaft 7. 1. Mannschaft A A A A A A A SG Worms Kaiserslauterer SK Poseidon Koblenz Schwimmclub Delphin Grünstadt SG EWR Rheinhessen-Mainz Neuwieder SV Ludwigshafener SV 07 20:42,11 22:13,21 22:14,12 22:20,83 22:31,48 22:34,38 24:15,73 SWSV-Info 2 | 2016 52 Schwimmen 05. bis 06. November 2016 in Kaiserslautern SWSV-Kurzbahnmeisterschaften - der Jahresabschluss im Südwesten ! KAISERSLAUTERN (cz). Für die Ausrichtung der diesjährigen Kurzbahnmeisterschaften hatte unser Fachwart Schwimmen, Peter Benker, große Probleme, einerseits einen Ausrichter, andererseits ein Bad zu finden. Er meinte in einem Interview der Wormser Zeitung anlässlich der DMSJ am 29 und 30. Okt. 2016 dazu: „Wir schreiben die Wettkämpfe ja drei, vier Monate vorher aus. Manche Vereine sagen aber gleich, dass sie bei ihrem Bad gar nicht zu fragen brauchen. Die Bäder sind nicht daran interessiert, zu oft für Wettkämpfe zu schließen. ….. Bei der KurzbahnMeisterschaft war es jetzt so, dass vor zwei Wochen das Schwimmfest des SK Kaiserslautern war. Da haben wir uns zusammen gesetzt und eine Lösung gefunden.....“ Herzlichen Dank an dieser Stelle an Mirko Obradovic und die Verantwortlichen beim Kaiserslauterner SK, die den Wettkampf überhaupt erst ermöglicht haben. Die Mannschaft überzeugte mit 110 Gold-, 81 Silber- und 48 Bronzemedaillen und verteidigte damit Platz 1 im Medaillenspiegel. Im Ergebnis hatten sich mit Laura Hähn, Amelie Gollai und Emily Porz drei Schwimmerinnen und mit Jasper Grünewald, Christain Keber, Dominik Kopyto, Chidozie Özkan Okoro, Andreas Wiesner, Max und Michel Ziemann sieben Schwimmer für die DKBM qualifiziert. Am Start waren in diesem Jahr 18 Vereine mit 128 männlichen und 113 weiblichen Athleten. Insgesamt war die Resonanz mit 1.148 Einzel- und 30 Staffelmeldungen etwas geringer als im Vorjahr, was sicherlich an der späten Bekanntgabe der Ausschreibung lag. Die Leitung des Wettkampfe lag in den Händen der beiden Schiedsrichter Maximilian Jocher und Dieter Hennemann, für Auswertung und Protokoll sorgte das bewährte Team mit Gabriele Guder, Frank Kaufmann, Paul Siegrist und Sven Brodt. Schubert war besonders mit den stark verbesserten Leistungen der Frauen im offenen Bereich zufrieden. Zu erwähnen sind Emily Porz (Jahrg. 2001), die die 200 m Freistil in 2:07,80 min. gewann, Hannah Gallrein (Jahrg. 1998) setzte sich über 50 m und 100 m Schmetterling in 0:29,48 min. bzw. 1:04,92 min. durch und Laura Hähn (Jahrg. 1999) holte sich über 50 m (0:33,86 min.), 100 m (1:12,71 min.) und 200 m Brust (2:39,04 min.) jeweils die Goldmedaillen ab. Katharina Wiesner (Jahrg. 1999) gewann Gold über 100 m Freistil in 0:59,87 min. und Amelie Gollai (Jahrg. 1998) siegte in 18:31,02 min. über 1500 m Freistil. Bei dem Wettkampf ging es für viele Athleten darum, sich mit der Konkurrenz zu vergleichen und einen offenen Landestitel oder den Titel im Jahrgangsbereich zu erkämpfen. Für andere war die Meisterschaft die letzte Gelegenheit, sich für die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften zwei Wochen später zu testen oder sogar noch eine Qualifikationszeit zu schwimmen. Mit 301 Einzel- und 6 Staffelmeldungen und 55 Athleten stellte die SG EWR Rheinhessen-Mainz mal wieder die größte Mannschaft. Lothar Schubert dazu im Vorfeld: „Ich bin gespannt, wer zehn Tage vor der DKBM in Form ist. Viele schnelle Zeiten und Bestzeiten sind möglich.“ Die Generalprobe fiel zur großen Zufriedenheit von Trainern und Schwimmern aus. Delara Ditterich (Foto: Andreas Ditterich) Bei den Männern schwamm Christian Keber (Jahrg. 1998) gleich dreimal persönliche Bestzeiten über 50 m (0:24,24 min.) und 400 m Freistil (3:57,29 min,) sowie über 200 m Lagen (2:10,02 min.) und belegte damit auch dreimal Platz 1. Chidozie Özkan Okoro (Jahrg. 1998) machte es ihm über 800 m Freistil in 8:21,35 min. nach. Max Ziemann (Jahrg. 1994) startete nur am Sonntag und gewann seine Einsätze über 50 m (0:28,19 min.) und 100 m Brust (1:01,47 min.) sowie 100 m Lagen (0:55,90 min.) in der offenen Wertung klar. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Michel Ziemann (Jahrg. 1992) ging achtmal ins Rennen, holte sich 6mal Gold ab (100 m und 200 m Freistil, 100 m Rücken, 100 m Schmetterling, 200 m und 400 m Lagen), musste sich über 100 m Lagen in 0:57,78 min. nur seinem Bruder geschlagen geben und erreichte über 50 m Freistil in 0:24,27 min. Platz 3 hinter Dominik Kopyto (0:23,88 min.) und Christian Keber (0:24,24 min.). Sehr zufrieden mit den Leistungen der Jüngeren war auch Nachwuchstrainer Paul Harloff: „Nach dem DMSJ war das der letzte Höhepunkt der Kurzbahn-Saison. Die persönlichen Verbesserungen zeigen noch mehr als die Medaillen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Delara Ditterich (Jahrg. 2005) bewies erneut ihr großes Talent. Sie gewann alle 10 Starts und verbesserte dabei neunmal ihre eigenen SWSV-Altersklassenrekorde: 100 m Rücken (1:07,72 min.), 200 m Rücken (2:28,28 min.), 100 m Freistil (1:02,39 min.), 400 m Freistil (4:47,53 min.), 800 m Freistil (9:56,32 min.), 100 m Schmetterling (1:10,61 min.), 200 m Schmetterling (2:32,24 min.), 100 m Lagen (1:11,74 min.) und 200 m Lagen (2:34,01 min.). Sie schwamm sich mit ihren Zeiten sogar in die Medaillenränge der offenen Wertung. Über 100 m Rücken erreichte sie Platz 2, über 200 m Schmetterling kam sie auf Platz 3. Lediglich bei ihrem Sieg über 200 m Freistil blieb sie in 2:16,57 min. unter ihrer Bestzeit. Ihre Schwimmkameradin Julia Clara Schmell (Jahrg. 2006) zeigte sich ebenfalls von ihrer besten Seite. Über 100 m und 200 m Rücken gewann sie die Jahrgangswertung mit 1:24,57 min. bzw. 2:52,55 min. und holte sich die Goldmedaillen außerdem über 100 m und 200 m Lagen in 1:27,95 min. bzw. 3:02,98 min. ab. Über 100 m, 200 m und 400 m Freistil schaffte sie jeweils Platz zwei. Trainer Harloff: „Sie hat in den letzten sechs Wochen einen unglaublichen Sprung gemacht und sich jetzt für ihren Fleiß im Training belohnt.“ Zu erwähnen sind weiterhin die Leistungen von Mathis Schönung und Lukas Klos (beide Jahrg. 2004) SWSV-Info 2 | 2016 53 sowie Nathanael Doll und Luisa Bovain (beide Jahrg. 2005). Mathis gewann die 1500 m Freistil in 19:44,66 min., Lukas Klos belegte Platz 1 über 100 m Rücken in 1:13,41 min., Luisa und Nathanael siegten jeweils über 400 m Lagen in 6:07,43 min. bzw. 6:03,20 min.. Harloff: „Mathis und Luisa haben eine tolle Ausdauer bewiesen und sich nach vielen Rennen auch am Ende noch verbessert.“ Die Ergebnisse der Staffelwettkämpfen rundeten die Erfolge der SG EWR Rheinhessen-Mainz ab: Die Teams gewannen alle 6 Staffeln: 4 x 50 Lagen Frauen in 2:03,99, 4 x 50 m Lagen Männer in 1:49,12 min., 4 x 50 m Brust Frauen in 2:22,06 min., 4 x 50 m Brust Herren in 2:00,65 min., 4 x 50 m Freistil Frauen in 1:52,51 min. und 4 x 50 m Freistil Herren in 1:37,97 min.. Der Mainzer SV 01 war mit 17 Schwimmern und 13 Schwimmerin in Kaiserslautern angereist. Dank der großen Nachwuchsgruppe konnte die Mannschaft immerhin für 166 Einzelstarts gemeldet werden. Lakatos im Vorfeld: „Ich hoffe auf viele Bestzeiten, speziell bei den 2006er-Neulingen, und mehr Medaillen als vergangenes Jahr.“ Die Älteren wie Fiona Dengler-Harles, Moritz Meder, Jonas Wahle und Florian Lippke konzentrierten sich auf einige Strecken für die DKBMQualifikation. Die Erwartungen von Lakatos wurden voll erfüllt. Er resumierte: „Super Wettkampf, bei dem wir alle Ziele erreicht haben: mehr Medaillen, eine Bestzeitquote von fast 70 % und neue DM-Qualifikationen.“ Der MSV 01 bewies sein aufsteigendes Leistungsvermögen mit 41 Gold-, 46 Silber- und 29 Bronzemedaillen und damit Rang 3 im Medaillenspiegel. Die Mannschaft des MSV 01 mit Trainer Lakatos rechts (Foto: MSV 01) Fiona Dengler-Harles (Jahrg. 1997) bewies ihren guten Trainingszustand, sie war über 400 m (4:29,11 min.) und 800 m Freistil (9:12,64 min.) sowie 200 m Schmetterling (2:26,71 min. - Bestzeit) nicht zu schlagen. Wie sich später ergab hatte sie sich über 800 m und 1500 m Freistil für die DKBM qualifiziert. Lakatos: „Im Training gab es Vorzeichen, aber ich bin doch überrascht.“ Das Lob galt auch für Florian Lippke (Jahrg. 1995). Seine Trainingsschwerpunkte lagen in der letzten Zeit auf den Lagen- und Bruststrecken. Er hat seinen Trainer an diesem Wochenende positiv überrascht, besonders mit seiner Zeit und dem Platz 6 in der offenen Wertung über 200 m Brust (2:22,36 min.). Damit qualifizierte er sich ebenfalls für die DKBM. Moritz Meder (Jahrg. 2000) schaffte die Qualifikation über 800 m Freistil in 8:56,47 min., was in Kaiserslautern Silber in der Jahrgangswertung und Platz 5 in der Offenen Klasse bedeutete. Schwimmen 54 Über 100 m Rücken gewann er in 1:03,50 min. die Jahrgangswertung und holte sich über 200 m Rücken in 2:12,59 min. und über 1500 m Freistil in 16:42,39 min. jeweils die Silbermedaille. Tyler Peng (Jahrg. 2004) hatte sich das Ziel gesetzt, über 400 m Lagen seinen eigenen Altersklassenrekord zu knacken. Geplant war, dass er deshalb die vorher auf dem Plan stehenden 200 m Schmetterling nicht voll angehen sollte. Statt dessen „gab er Gas“ und stellte in 2:29,57 min. einen neuen Altersklassenrekord auf. Nur wenig später steigerte er trotzdem seinen AK-Rekord über 400 m Lagen auf 5:11,97 min.. Auf ein erfolgreiches Wochenende konnte auch Mattes Voigt (Jahrg. 2005) zurück blicken: 9 Siege bei 9 Starts sprechen für sich. Fazit von Lakatos: „Ich könnte jeden Schwimmer namentlich nennen, weil alle super geschwommen sind - vom Nachwuchs bis zum Top Team. Es gab bei allen gute Leistungen. Ich bin sehr zufrieden damit, dass unsere Nachwuchsschwimmer diese ersten Kurzbahnmeisterschaften mit vielen Bestzeiten und Medaillen gekrönt haben.“ Das bisherige Training hat sich seiner Meinung nach bewährt und lässt auf eine weitere positive Entwicklung hoffen. Das kleine Schwimm-Team Bingerbrück bestätigte auch bei diesen Meisterschaften die aufstrebende Form. Gemeldet waren 7 Jungs und 3 Mädchen mit 37 Einzel- und 3 Staffelwettkämpfen. Mit vier Jahrgangstiteln, 11 Silber- und sechs Bronzemedaillen präsentierten sie sich in hervorragender Verfassung. Erfolgreichste Teilnehmerin war einmal mehr Noelle Medinger (Jahrg. 2003). Sie ging siebenmal an den Start, schwamm siebenmal persönliche Bestzeiten und belegte über 100 m Brust in 1:18,00 min. und über 200 m Brust in 2:48,08 min. jeweils Platz 1. Über 200 m Rücken, 100 m und 400 m Lagen holte sie sich die Silbermedaille und vervollständigte ihre Medaillensammlung mit Bronze über 50 m Brust und 200 m Lagen. Über 100 m und 200 m Rücken belegte sie jeweils Platz 6. So nebenbei stellte sie auch 6 Vereinsrekorde auf. Noelle Medinger (Foto: Medinger privat) Ksenia Tropmann (Jahrg. 2001) siegte über 50 m Freistil in 0:30,33 min., belegte jeweils Platz zwei über 100 m Rücken, 200 m Lagen, 100 m und 200 m Freistil. Über 100 m Lagen sicherte sie sich dann noch eine Bronzemedaille. Nele Vetter (Jahrg. 2003) schwamm Vereinsrekord über 200 m Freistil in 2:19,41 min. und holte sich damit die Goldmedaille in der Jahrgangswertung. Über 100 m Rücken, 100 m und 200 m Schmetterling gelangte sie jeweils auf Platz zwei. Jakob Roth (Jahrg. 2006) belegte über 200 m Rücken Platz zwei und Marius Knopf (Jahrg. 2001) erschwamm Rang 3 über 100 m Rücken. Mit guten Platzierungen und teilweise persönlichen Bestzeiten glänzten Luna Marie Gehres (Jahrg. 2005), Sophie Oenning (Jahrg. 2003), Jonathan Roth (Jahrg. 2004) und Anastasia Stephan (Jahrg. 2003). Mit den Staffeln über 4 x 50 m Lagen, 4 x 50 m Brust und 4 x 50 m Freistil der Frauen erreichten die Mädels Platz 4, 5 und 6. Fazit von Trainer Matthias Köhler: „Ich bin natürlich mehr als glücklich mit diesem Ergebnis.“ Insgesamt ist er mit dem Abschneiden und den Resultaten aus seinem Trainingseinsatz sehr zufrieden. Der SC Delphin Grünstadt schicke 7 Jungs und 8 Mädels mit 79 Einzelmeldungen an den Start. Hervorzuheben sind die Leistungen von Jule Finkler (Jahrg. 2004) mit zwei Goldmedaillen über 100 m Schmetterling und 200 m Schmetterling., zwei Silbermedaillen über 100 m und 200 m Lagen sowie zwei Bronzemedaillen über 800 m Freistil und 100 m Brust. Dabei glänzte sie bei ihren sieben Starts gleich sechsmal mit persönlicher Bestzeit. In die Reihe der Siegerinnen reihte sich außerdem Lena Janßen (Jahrg. 1998) über 50 m Freistil und 100 m Rücken ein. Bei der männlichen Jugend war Felix Brade (Jahrg. 2002) mit 8 Starts und 7 persönlichen Bestzeiten der erfolgreichste Grünstädter Teilnehmer. Zweimal Gold (100 m und 200 m Brust), viermal Silber (100 m und 200 m Schmetterling, 200 m und 400 m Lagen) und ein dritter Platz über 200 m Freistil sprechen für sich. Bemerkenswert ist außerdem sein beachtlicher 8. Platz als Zweitjüngster in der offenen Wertung über 50 m Brust (0:32,86 min.). Niklas Schwan (Jahrg. 2001) erreichte ebenfalls gleich mehrfach das Siegerpodest: Gold über 100 m Schmetterling, Silber über 100 m Freistil, Bronze über 200 m Lagen und über 50 m Schmetterling in der offenen Wertung. Auch er erfüllte die Erwartungen seiner Trainer mit 5 Bestzeiten bei 7 Starts. Der Kaiserslauterner SK stellte die zweitgrößte Mannschaft mit 17 männlichen und 14 weiblichen Teilnehmern und 135 Einzel und 6 Staffelmeldungen. Erfolgreichste Schwimmerin war Sarah Kaiser (Jahrg. 2001) mit 5 Goldmedaillen über 100 m und 200 m Rücken, 50 m, 100 m und 200 m Schmetterling. Über 100 m Lagen holte sie sich dann noch die Silbermedaille ab. Ähnlich erfolgreich bewältigte Anne Ritter (Jahrg. 2004) ihre Starts. Auch sie erreichte 5 Goldmedaillen über 100 m und 200 m Freistil, 100 m Rücken, 100 m und 400 m Lagen, erkämpfte sich 3 Silbermedaillen über 400 m Freistil, 100 m und 200 m Brust. Beachtlich ist ihr 10. Platz als jüngste Teilnehmerin über 50 m Freistil (0:29,09 min.) in der offenen Wertung. Als Dritte im Bunde muss Franziska Kleber (Jahrg. 2000) erwähnt werden. Sie gewann Gold über 50 m, 100 m und 200 m Rücken. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 55 Vom SC Neustadt waren 11 Schwimmerinnen und 7 Schwimmer in 104 Einzel- und 5 Staffelmeldungen. Bei den Mädchen überzeugte Luisa Hartmann (Jahrg. 2004) mit dreimal Gold, sammelte viermal Silber, ergänzte ihre Sammlung mit einer Bronzemedaille über 400 m Freistil in 4:58,58 min. und schwamm bei acht Starts auch gleich mal acht Bestzeiten. Ähnlich erfolgreich war Anna-Maria Ivanov (Jahrg. 2004). Sie erkämpfte sich dreimal Gold, schwamm sich viermal auf den Bronzeplatz und verbesserte ebenfalls sechsmal ihre persönlichen Bestzeiten. Eine besonders große Steigerung von fast 29 sek. gelang ihr bei ihrem Sieg über 800 m Freistil auf 10:01,74 min. (Meldezeit: 10:30,47 in.). Mannschaft des SC Neustadt (Foto: Manuela Wagner) Weiter holte sie sich Silber über 100 m Freistil und 200 m Schmetterling und vervollständigte ihre Medaillensammlung mit Bronze über 50 m Freistil und 400 m Lagen. Bei der männlichen Jugend erwies sich Matthew Pollmiller (Jahrg. 1999) als erfolgreichster Medaillensammler: viermal Gold über 200 m Freistil, 50 m und 100 m Rücken und 100 m Schmetterling, zweimal Silber über 50 m und 100 m Freistil. Außerdem schwamm er auf Platz 4 über 100 m Lagen. Andrew Hendrickson (Jahrg. 2004) trug mit zweimal Gold und zweimal Bronze zum guten Platz im Medaillenspiegel bei. Die Staffelteilnehmerinnen und -teilnehmer schlugen sich tapfer mit der Konkurrenz von der SG EWR Rheinhessen-Mainz und der SG Worms. Die 4 x 50 m Lagenstaffel der Frauen (2:11,19 min.) und die Lagenstaffel der Männer (1:56,50 min.) belegten jeweils Platz 3. Über 4 x 50 m Brust schlugen die Frauen in 2:31,55 min. ebenfalls auf Platz 3 an, die Männer schafften in 2:07,35 min. hinter Rheinhessen-Mainz und vor Worms den 2. Platz. In der 4 x 50 m Freistilstaffel ergab sich das gleiche Bild wie bei den anderen Staffeln, Platz 3 für die Frauen in 1:57,42 min. hinter RheinhessenMainz und Worms. Die Männer mussten sich in 1:38,85 min. nur der Mannschaft der SG EWR Rheinhessen-Mainz geschlagen geben. SWSV-Info 2 | 2016 Bei den Jungs sind vier Namen besonders zu erwähnen. Der Neuzugang aus Landau Henrik Laven (Jahrg. 2003) glänzte mit sechs Goldmedaillen und legte bei 8 Starts gleich sieben persönliche Bestzeiten hin. Der zweite im Bunde ist Jaron Schaaf (Jahrg. 2006), der bei 10 Starts 9 persönliche Bestzeiten schwamm, sich dabei sechsmal den Jahrgangstitel sicherte und viermal auf Platz 2 anschlug. Der Neuzugang aus Kaiserslautern, Fabio Stief (Jahrg. 2003), bewies ebenfalls sein großes Talent. Bei sieben Starts holte er sich fünfmal Gold und zweimal Silber. Die Zeiten über 100 m Brust in 1:11,47 min. sowie über 200 m Brust in 2:30,81 min. bedeuteten gleichzeitig neuen Altersklassenrekord. Über 50 m Brust verbesserte er ebenfalls seinen eigenen Altersklassenrekord in 0:33,54 min. um eine Hundertstel Sekunde und belegte als Jüngster in der offenen Wertung Platz 11. Ein weiteres Eigengewächs der Neustädter, Philipp Sonnenberg (Jahrg. 2004), ging achtmal ins Wasser, belegte fünfmal Platz 1 und einmal Platz 2. Über die 100 m Lagen schlug er mit 1:08,06 min. und neuem Altersklassenrekord an. Bei den fünf Staffelwettkämpfe ergaben sich folgende Wertungen: die 4 x 50 m Lagenstaffel der Frauen schwamm in 2:19,49 min. auf Platz 6, die Lagenstaffel der Männer landete auf Platz 4 in 1:58,24 min., die 4 x 50 m Bruststaffel beendeten die Männer in 2:11,97 min. auf Platz 4. Die Staffel über 4 x 50 m Freistil der Frauen platzierten sich in 2:01,98 min. auf Rang 5, die Männerstaffel belegte in 1:41,96 min. Platz 4. Von der SG Worms waren 10 Mädels und 14 Jungs mit 103 Einzelund 6 Staffelmeldungen nach Kaiserslautern gereist. Luna Schmell (Foto: Christiane Brandt) Hervorzuheben sind die Leistungen von Luna Maria Schmell (Jahrg. 2002), Sie ging fünfmal ins Rennen und erreichte jeweils Platz 1 über 800 m Freistil, 50 m und 200 m Rücken, 100 m Schmetterling und über 100 m Rücken. Die Zeit von 1:05,46 min. bedeutete gleichzeitig Altersklassenrekord. Schwimmen 56 Kyra Wiegend (Jahrg. 2000) legte ihren 8 Starts mit persönlichen Bestzeiten zurück und holte sich jeweils auch den Gewinn der Jahrgangswertung. Zu erwähnen ist ihr neuer Vereinsrekord über 50 m Brust in 0:34,05 min.. Ähnlich überzeugend präsentierte sich Adrian Burg (Jahrg. 2000). Er erreichte bei 8 Starts sechsmal die Goldmedaille und unterstrich seine Leistungen auch mit persönlichen Bestzeiten. Erwähnt werden muss sein neuer Vereinsrekord über 400 m Freistil in 4:05,22 min.. Bei den Staffelwettkämpfen belegten die Frauen in der 4 x 50 m Lagenstaffel in 2:08,02 min. Platz 2 hinter der SG EWR Rheinhessen-Mainz. Die Staffel der Männer leistete sich ein Kopf-anKopf-Rennen mit der SG EWR Rheinhessen-Mainz, musste sich aber am Schluss mit 1:49,93 min. und einem Abstand von 81 Hundertstel mit Platz zwei genügen. Über 4 x 50 m Brust belegten die Frauen in 2:33,35 min. Platz vier, die Männer erreichten in 2:11,26 min. Platz 3. Bei der 4 x 50 m Freistil erkämpften sich die Frauen in 1:56,05 min. Platz 2 und die Männer in 1:39,14 min. Platz 3. Das Ergebnis des Wettkampf mit 79 Podestplätzen kann sich sehen lassen. Im Medaillenspiegel mussten sich die Sportler nur von der SG EWR Rheinhessen-Mainz geschlagen geben. SG-Trainer Matthias Pfeiffer: „Besonders zu erwähnen sind die 28 Medaillen in der Offenen Wertung - insgesamt eine super Leistung und ein starkes Mannschaftsergebnis.“. Adrian Burg (Foto: Christiane Brandt) Außerdem dürfen wir alle anderen Sportlerinnen und Sportler nicht vergessen, die teilweise persönlichen Bestleistungen aufstellten und mit ihren Leistungen maßgeblich zum Mannschaftserfolg beitrugen. Altersklassenrekorde Name Alter Jahrgang Verein Lilia-Marie Bensalah Ditterich, Delara 10 Jahre 11 Jahre 2006 2005 USC Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz Gallrein Hannah Peng, Tyler 18 Jahre 12 Jahre 1998 2004 SG EWR Rheinhessen-Mainz Mainzer SV 01 Schmell, Luna Marie Sonnenberg, Philipp Stief, Fabio 14 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 2002 2004 2003 SG Worms SC Neustadt SC Neustadt Strecke Zeit 400 m F 100 m F 200 m F 400 m F 800 m F 100 m R 200 m R 100 m S 200 m S 100 m L 200 m L 100 m S 200 m S 400 m L 100 m R 100 m L 50 m B 100 m B 200 m B 5:16,00 1:02,39 2:16,57 4:47,53 9:56,32 1:07,72 2:28,28 1:10,61 2:32,24 1:11,74 2:34,01 1:04,92 2:29,57 5:11,97 1:05,46 1:08,06 0:33,54 1:11,47 2:30,81 SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen 57 Die punktbesten Leistungen Name Jahrgang Verein Chukin, Oliver Maximilian Bensalah, Lilia-Marie Voigt, Mattes Ditterich, Delara Peng, Tyler Ritter, Anne Stief, Fabio Medinger, Noelle Emrich, Justin Alexander Schmell, Luna Marie Kudaschov, Alan Porz, Emely Burg, Adrian Wiegand, Kyra Pollmiller, Matthew Hähn, Laura Kleber, Christian Gallrein, Hannah Göde, Stefan Dengler-Harles, Fiona Ziemann, Max Köhler, Alena 2006 2006 2005 2005 2004 2004 2003 2003 2002 2002 2001 2001 2000 2000 1999 1999 1998 1998 1997 1997 1996 u.ä. 1996 u.ä. Mainzer SV 01 USC Mainz Mainzer SV 01 SG EWR Rheinhessen-Mainz Mainzer SV 01 Kaiserslauterer SK SC Neustadt Schwimm-Team Bingerbrück SG EWR Rheinhessen-Mainz SG Worms SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG Worms SG Worms Kaiserslauterer SK SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz SG EWR Rheinhessen-Mainz Kaiserslauterer SK Mainzer SV 01 SG EWR Rheinhessen-Mainz Kaiserslauterer SK Strecke Zeit Punkte 400 m F 200 m F 1500 m f 100 m F 400 m L 50 m F 200 m B 50 m B 100 m F 200 m R 100 m F 200 m F 200 m F 50 m F 200 m F 100 m B 400 m F 200 m F 50 m F 400 m F 100 m L 50 m F 5:31,70 2:35,65 19:27,73 1:02,39 5:11,97 0:29,09 2:30,81 0:35,21 1:59,25 2:21,35 0:54,69 2:07,80 1:54,15 0:27,00 2:05,72 1:12,71 3:57,29 2:07,99 0:24,48 4:29,11 0:55,90 0:28,09 262 360 385 546 430 509 509 547 578 600 553 651 659 637 493 630 715 648 566 661 744 566 Medaillenspiegel Verein Gold Silber Bronze Summe SG EWR Rheinhessen-Mainz SG Worms Mainzer SV 01 SC Neustadt Kaiserslauterer SK SC Delphin Grünstadt USC Mainz 110 47 41 34 27 7 7 81 28 46 20 27 9 5 48 26 29 16 21 9 7 139 101 116 70 75 25 19 Wir danken den Schiedsrichtern, Auswertung, Protokoll, allen Kampfrichtern und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Der besondere Dank gilt dem Ehrenpräsident des SWSV, Helmut Flöser, und den Mitgliedern der Verbandsleitung Marlies Fieguth, Yvonne Sester und Rolf Salinger, die sich wegen der Abwesenheit des Präsidenten, der Vizepräsidentinnen und des Fachwartes Schwimmen (DSV-Verbandstag) um den reibungslosen Ablauf der Siegerehrungen kümmerten. Herzlichen Dank! SWSV-Info 2 | 2016 58 Schwimmen 17. bis 20. November 2016 in Berlin Deutsche Kurzbahn-Meisterschaften BERLIN (cz). In diesem Jahr fanden die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften erstmals in Berlin statt. 163 Vereine waren mit 635 Aktiven angereist und suchten den sportlichen Vergleich in 1.786 Einzel- und 226 Staffelwettkämpfen. In das Programm wurde erstmals auch eine besondere Wertung der Juniorinnen und Junioren aufgenommen. Außerdem nahmen in diesem Jahr am A- und B-Finale auf jeder Strecke nur noch 8 Schwimmer teil. Dafür gab es ein C-Finale, um den Jüngeren die Möglichkeit zum Schnuppern an Wettkampf-Luft auf nationaler Ebene zu geben. Aus dem SWSV hatten sich Athletinnen und Athleten aus drei Vereinen qualifiziert: Mainzer SV 01, SG EWR Rheinhessen-Mainz und SG Worms. Für den Mainzer SV 01 ging die Freistilspezialistin Fiona DenglerHarles (Jahrg. 1997) über die 800-m- und 1500-m-Strecken ins Wasser. Sie schwamm mit 9:18,96 min. (Platz 45) und 17:34,12 min. (Platz 25) jeweils Saisonbestzeit. Moritz Meder (Jahrg. 2000) erreichte über 800 m Freistil in 8:52,56 min. Rang 37 in der Juniorenwertung. Floria Lippke (Jahrg. 1995) hatte sich über 200 m Brust qualifiziert und schlug im Vorlauf in 2:20,16 min. (Bestzeit eingestellt) auf Platz 25 an. Als Nachrücker konnte er aufgrund von Abmeldungen im C-Finale starten und kämpfte sich dort in 2:20,19 min. auf Platz 23. vor. Für die SG Worms gingen Kyra Wiegand (Jahrg. 2000), Adrian Burg (Jahrg. 2000) und Malte Fritsche in den Einzelstarts ins Rennen. Kyra belegte in der Junioren-Wertung über 50 m Brust in 0:34,63 min. Platz 25 und erreichte über 100 m , 200 m und 400 m Lagen in 1:07,59 min, 2:26,63 min. und 5:03,48 min. die Plätze 21, 19 und 18. Adrian hatte sich über 800 m Freistil qualifiziert, schwamm in 8:32,98 min. Bestzeit und belegte damit Rang 16 bei den Junioren. Malte Fritsche (Jahrg. 1998) verpasste mit seiner guten Zeit über 200 m Rücken in 2:07,13 min. als 28. leider knapp das C-Finale. Kyra Wiegand (Foto: Christiane Brandt) Die Wormser hatten neben den Einzelwettkämpfen auch zwei Staffeln gemeldet. Über 4 x 50 m Freistil erreichte das Quartett der Jungs in der Aufstellung Lucca Laske, Adrian Burg, Jonas Brandt und Maximilian Rehberg (alle Jahrg. 2000) in 1:38,40 min. den guten 24. Platz. Über 4 x 50 m Lagen gingen Malte Fritsche, Jonas Brandt, Adrian Burg und Lucca Laske ins Rennen und platzierten sich in 1:47,86 min. ebenfalls auf Rang 24. Beides Mal freuten sie sich über eine deutliche Verbesserung der Meldezeiten. Die SG EWR RheinhessenMainz meldete in diesem Jahr 10 Schwimmer/innen für 33 Einzelund einen Staffelwettbewerb. Ein Wehmutstropfen musste Trainer Schubert in Kauf nehmen: Medaillenkandidat Kevin Wedel war wegen eines Bundeswehrlehrgangs in diesem Jahr nicht am Start. Auf einen Medaillenrang macht sich aber der Rücken-Spezialist Andreas Wiesner (Jahrg. 1994) Hoffnung, der seit Saisonbeginn in München trainiert. Wiesner im Vorfeld: „Ich konzentriere mich auf die 200 m Rücken am Freitag.“ Er startete seine 7 Wettkämpfe aus dem vollen Training heraus. Für ihn ging es am Donnerstag mit 200 m Schmetterling los, leider verpasste er mit voll gelaufener Schwimmbrille seine Bestzeit und belegte in 2:02,24 min. Rang 18. Am Freitagvormittag stand dann seine Spezialstrecke 200 m Rücken auf dem Programm. Hier wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Im Vorlauf setzte er in 1:54,87 min. einen ersten Akzent und bestätigte seine optimale Form im Finale mit in 1:54,22 min.. Damit sicherte er sich die Goldmedaille mit einem Vorsprung von einer guten Sekunde vor dem Zweitplatzierten Marek Ulrich (Halle / 1:55,24 min.). Über 100 m Rücken schwamm er im Vorlauf eine Zeit von 0:53,33 min. und ging als Viertschnellster ins Finale. Hier verbesserte er seine Bestzeit auf 0:52,33 min. und erkämpfte sich damit die Bronzemedaille. Insgesamt schwamm Wiesner 6-mal Bestzeiten und belegte über 50 m Rücken in 0:24,34 min. Platz 5, über 100 m Schmetterling in 0:54,08 min. Platz 11 und über 100 m Lagen in 0:55,04 min. Platz 7. Sein Kommentar: „Ich bin sehr zufrieden. Die 50 m und 100 m Rücken, 100 m Lagen und 100 m Schmetterling haben mich überrascht. SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Mit der Medaille über 100 m Rücken hatte ich nicht unbedingt gerechnet.“ Andreas Wiesner (Foto: Sascha Kopp, AZ Mainz) Für einen „Traumstart“ sorgte Max Ziemann (Jahrg. 1994) am 1. Wettkampftag über 100 m Brust. Im starken Konkurrenzfeld - Marco Koch an der Spitze – hatte er bereits im Vorlauf in 1:00,16 min. große Hoffnungen erweckt, steigerte sich im Finale nochmals auf 0:59,78 min. und war dann Dritter. Ziemann: „Nach der tollen Vorlaufzeit wollte ich im Finale natürlich unter einer Minute schwimmen. Dass es dann so deutlich darunter war, ist natürlich absoluter Wahnsinn. Ich habe alles gegeben und bin überglücklich mit der Zeit und der Medaille.“ Trainer Lothar Schubert war begeistert, wie Max sein Potential abrief und sich durch das „Davoneilen“ von Marco Koch nicht irritieren ließ: „Bei der Konkurrenz alles abzurufen, ist enorm schwer. Aber Max hat sich mit allen Möglichkeiten, die er hat, durchgekämpft.“ Max hat sich in diesem Jahr um volle 2 Sekunden gesteigert, was sehr viel ist; der Medaillengewinn kam eher unerwartet. Über 50 m Brust bestätigte Max dann seine gute Verfassung, schwamm im Vorlauf erneut Bestzeit in 0:27,15 min. und erkämpfte sich im Finale in 0:27,41 min. nochmals eine Bronzemedaille. Über 100 m Lagen überzeugte er mit einer weiteren Bestzeit und schrammte hier in 0:54,23 min. und Platz 4 knapp an einem Medaillenrang vorbei. Schubert abschließend: „Dass er schnell sein würde, hatte ich angenommen, dass er so schnell sein würde, nicht.“ Christian Keber ging in Berlin über 400 m, 800 m und 1500 m Freistil sowie über 50 m und 200 m Rücken SWSV-Info 2 | 2016 59 ins Rennen. Nach seinen überzeugenden Starts bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften hatte er sich vorgenommen, einen nächsten Entwicklungsschritt zu gehen und über die langen Strecken die ersten sechs Plätze zu erreichen. Über 200 m Rücken peilte er die Zweiminuten-Schallmauer und sein erstes Offenes Finale bei deutschen Meisterschaften an. Diese Ziele hat er voll erreicht. In seinem ersten Finallauf bei einer offenen DM steigerte er am Donnerstag seine Bestzeit über 1500 m Freistil gleich um über 14 Sekunden auf 15:26,65 min. und wurde mit Platz 6 belohnt. Schubert: „Das war eine Hammer-Zeit. Fast wäre er sogar Fünfter geworden.“ Am Freitag standen dann die 200 m Rücken auf dem Plan. Bereits im Vorlauf schlug Christian auf Rang 6 an und steigerte dabei seine Bestzeit um eine Sekunde auf 2:00,92 min.. Im Finale bestätigte er dann seine aktuelle Top-Form erneut, knackte die Zweiminutengrenze und sicherte sich in 1:59,69 min. den ausgezeichneten 6. Platz. Über 800 m Freistil steigerte er seine Bestzeit ebenfalls deutlich und schwamm in 8:01,85 min. auf Platz 8. Über 400 m Freistil qualifizierte er sich als 15-ter für das BFinale (3:54,45 min.), mobilisierte sein Kräfte dann noch einmal und schwamm in 3:53,93 min. auf Platz 12 vor. So nebenbei schwamm er über 800 m und 1500 m Freistil sowie über 200 m Rücken neuen SWSV-Altersklassenrekord. Christian: „Ich habe meine Ziele zu 100 % erreicht. Es hat riesigen Spaß gemacht und hätte besser nicht laufen können. Mit der Zeit über 800 m Freistil hätte ich nicht gerechnet und im Nachhinein habe ich auch bei den 1500 m noch Reserven.“ Chidozie Özkan Okoro (Jahrg. 1998) war über 200 m, 400 m, 800 m und 1500 m Freistil gemeldet. Da er leider erkältet angereist war, verzichtete er auf die langen Distanz. Über die 200-m-Strecke verbesserte er seine Bestzeit um fast eine Sekunde auf 1:52,18 min. und belegte damit Platz 35. Über 400 m Freistil qualifizierte er sich in neuer Bestzeit von 3:53,86 min. als Zwölfter für das B-Finale und belegte dort in 3:54,10 min. Platz 14. Die 800 m Freistil beendet er in 8:22,91 min. auf Platz 25. Chidozie Özkan Okoro (Foto: Sascha Kopp, AZ Mainz) Dominik Kopyto (Jahrg. 1993) war für 3 Wettkämpfe gemeldet. Donnerstags standen die 100 m Freistil auf dem Programm. Hier hatte er das Pech, dass seine Brille voll lief und er in 0:50,65 min. auf Platz 20 landete. Über die 50 m Schmetterling freitags qualifizierte er sich mit neuer Bestzeit in 0:24,51 min. für das B-Finale und steigerte sich noch einmal Schwimmen 60 Dabei bestätigte in 0:24,33 min. seinen 10. Platz in der Gesamtwertung. Über 50 m Freistil erreichte er am Samstag in 0:22,92 min. Platz 19. Michel Ziemann (Jahrg. 1992) musste leider einen Trainingsrückstand verkraften und landete über 200 m Freistil in 1:51,74 min. auf Platz 30. Über 100 m Lagen erreichte er in 0:57,36 min. Platz 25. Über 200 m Lagen qualifizierte er sich in 2:02,62 min. auf Platz 13 für das B-Finale und bestätigte dort die gleiche Platzierung in 2:02,35 min.. Der Jüngste im Team, Jasper Grünewald (Jahrg. 2000), startete über 800 m und 1500 m Freistil. Über 1500 m landete er in 16:03,82 min. auf Rang 20 in der Juniorenwertung. Schubert: „Jasper ist leider wie alle in seinem Lauf zu schnell angegangen, sogar schneller als Christian später im Finallauf.“ Über 800 m Freistil erreichte er in 8:24,15 min. Platz 10. Amelie Gollai (Jahrg. 1998) und Emily Porz (Jahrg. 2001) feierten ihr DKBM-Debüt über 1500 m Freistil. Amelie erreicht in 18:39,42 min. Platz 65 und Emily in 18:05,71 min. Rang 24. Die Brustspezialistin Laura Hähn (Jahrg. 1999) schwamm über 50 m Brust in 0:33,95 min. auf Platz 42, erreichte über 100 m Brust in 1:13,92 min. Rang 45 und schlug über 200 m in neuer Bestzeit von 2:37,83 min. als 32. an. Die Männer waren am Samstag in der 4 x 50 m Lagenstaffel am Start. In der Besetzung Andreas Wiesner, Max Ziemann, Dominik Kopyto und Michel Ziemann schlug die Mannschaft in neuer Landessrekordzeit von 1:39,87 min. knapp hinter W98 Hannover auf Platz 4 an und schrammten damit leider mit 27 Hundertstel am Medaillenrang vorbei. Leider verpasste die Staffelmannschaft damit die Krönung der überzeugenden Vereinsleistung. Trotzdem präsentierte sich das Team mit Trainer Lothar Schubert bei den DKBM sehr stark. Herausragend sind natürlich die Erfolge von Max Ziemann und Andreas Wiesner, der mit seiner Goldmedaille den ersten Titel seit fast 10 Jahren mitbringt. Mit 10 A-Finals, fünf B-Finals, je zwei vierten und sechsten Plätze sowie einen 5. Rang kann sich der Erfolg sehen lassen. Fazit von Lothar Schubert: „Obwohl Kevin Wedel gefehlt hat, diese Bilanz zu erzielen, ist richtig, richtig gut. Das war eine runde Mannschaftsleistung. Es gab keine Enttäuschung.“ Wir gratulieren den Trainer und Betreuern sowie allen Sportlerinnen und Sportlern zu ihren Erfolgen. Weiter so ! SWSV-Ergebnisse Name Jahrgang Mainzer SV 01 Dengler-Harles, Fiona 1997 w Lippke, Florian 1995 m Meder, Moritz 2000 m SG EWR Rheinhessen-Mainz Gollai, Amelie 1998 Hähn, Laura 1999 w w Porz, Emily Grünewald, Jasper 2001 2000 w m Keber, Christian 1998 m Strecke Zeit FINA '15 Pl. / Wertung +/- 800 1500 200 200 800 Freistil Freistil Brust Brust Freistil 9:18,96 17:34,12 2:20,16 2:20,19 8:52,56 630 664 635 634 577 45. Offen 25. Offen 25. Offen 23. Offen 37. Junioren +1,27% +0,98% BZ eing. +0,02% +0,25% 1500 50 100 200 1500 800 1500 400 400 800 1500 50 200 200 Freistil Brust Brust Brust Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Rücken Rücken Rücken 18:39,42 0:33,95 1:13,92 2:37,83 18:05,71 8:24,15 16:03,82 3:54,45 3:53,93 8:01,85 15:26,65 AB 2:00,92 1:59,69 554 610 600 619 607 680 686 741 746 779 772 65. Offen 42. Offen 45. Offen 32. Offen 24. Offen 10. Junioren 8. Junioren 15. Offen 12. Offen 8. Offen 6. Offen +0,76% +0,27% +1,66% -0,76% -0,79% +1,34% +1,60% -1,20% -0,22% -3,02% -1,51% 675 696 6. Offen 6. Offen -0,84% -1,02% SWSV-Info 2 | 2016 Schwimmen Name 61 Jahrgang Strecke SG EWR Rheinhessen-Mainz Kopyto, Dominik 1993 m Okoro, Chidozie Özkan 1998 m Wiesner, Andreas 1994 m Ziemann, Max 1994 m Ziemann, Michel 1992 Wiesner, Andreas Ziemann, Max Kopyto, Dominik Ziemann, Michel m m FINA '15 Pl. / Wertung +/- 690 696 703 719 695 747 745 685 19. Offen 20. Offen 10. Offen 10. Offen 35. Offen 12. Offen 14. Offen 25. Offen +1,10% +0,88% -0,85% -0,73% -0,8% -1,33% +0,10% +0,31% 732 760 708 772 817 788 801 712 718 700 758 779 6. Offen 5. Offen Staffelstart 4. Offen BRONZE 1. Offen GOLD 11. Offen 11. Offen 18. Offen 6. Offen 7. Offen -0,16% -1,26% +0,97% +1,06% -0,83% +1,03% +0,46% -1,26% -0,28% +0,64% -2,97% -0,9% 50 100 50 50 200 400 400 800 1500 50 50 50 100 100 200 200 100 100 200 100 100 200 50 50 100 100 50 100 100 200 100 200 200 4 x 50 Freistil Freistil Schmetterling Schmetterling Freistil Freistil Freistil Freistil Freistil Rücken Rücken Rücken Rücken Rücken Rücken Rücken Schmetterling Schmetterling Schmetterling Lagen Lagen Lagen Brust Brust Brust Brust Schmetterling Lagen Lagen Freistil Lagen Lagen Lagen Lagen 0:22,92 0:50,65 0:24,51 0:24,33 1:52,18 3:53,86 3:54,10 8:22,91 AB 0:24,65 0:24,34 0:24,93 0:53,33 0:52,33 1:54,87 1:54,22 0:54,23 0:54,08 2:02,24 0:55,54 0:55,04 DS 0:27,15 0:27,41 1:00,16 0:59,78 AB 0:54,85 0:54,23 1:51,74 0:57,36 2:02,62 2:02,35 1:39,87 804 781 789 804 1. Offen BRONZE 3. Offen BRONZE -3,1% +0,96% -1,54% -0,63% 787 815 703 688 714 719 1130 3. Offen 4. Offen 30. Offen 25. Offen 13. Offen 13. Offen 4. Offen -0,22% -1,13% +4,00% +2,87% +2,74% +2,51% -0,015 Brust Lagen Lagen Lagen Freistil Rücken Rücken Freistil Freistil 0:34,63 1:07,59 2:26,63 5:03,48 8:32,37 0:26,98 2:07,13 0:24,73 1:38,40 575 590 574 627 648 558 581 549 878 25. Junioren 21. Junioren 19. Junioren 18. Junioren 16. Junioren Staffelstart 28. Offen Staffelstart 24. Offen +1,70% +1,06% +4,26% +1,45% -0,62% -3,71% +0,13% +0,69% -0,75% 1:47,86 897 24. Offen -1,88% SG Poseidon-Wassersport Worms Wiegand, Kyra 2000 w Burg, Adrian Fritsche, Malte 2000 1998 m m Laske, Lucca Laske, Lucca Burg, Adrian Brandt, Jonas Rehberg, Maximilian Fritsche, Malte Brandt, Jonas Burg, Adrian Laske, Lucca 2000 m m 50 100 200 400 800 50 200 50 4 x 50 m 4 x 50 Lagen SWSV-Info 2 | 2016 Zeit Schwimmen 62 Teilnehmer am DMSJ Bundesfinale vom 28. bis 29 Januar 2017 in Hannover Platz Verein Zeit Platz Verein Zeit Weiblich Jugend D 1. 1. Dresdner SG 2. SG Neukölln 3. SC Magdeburg 4. SG Gladbeck/Recklinghausen 5. SG Essen 6. SG Dortmund 7. SV Halle 8. SG Stadtwerke München 9. SG EWR Rheinhessen-Mainz 10. SG Frankfurt 11. Wasserfreunde Spandau 04 12. TV Bühl 22:29,68 22:45,70 22:49,35 23:16,06 23:17,33 23:18,95 23:21,71 23:25,64 23:25,69 23:33,45 23:42,58 23:56,37 Männlich Jugend D 1. Berliner TSC 2. SC Chemnitz 3. SG Mittelfranken 4. SC Magdeburg 5. SSG Saar Max Ritter 6. Wasserfreunde Spandau 04 7. TPSK 1925 e.V. 8. SG Schwimmen Münster 9. SG Dortmund 10. SG Essen 11. SG Osnabrück 12. SC Regensburg 22:36,81 22:49,98 23:10,07 23:14,15 23:14,54 23:18,99 23:27,87 23:36,59 23:44,30 23:44,51 23:51,41 24:02,08 Weiblich Jugend C 1. W98 Hannover 2. SV Halle 3. SG Bayer 4. Berliner TSC 5. SG Mittelfranken 6. SC Magdeburg 7. Wasserfreunde Spandau 04 8. SC Wiesbaden 1911 9. SC Regensburg 10. SC Prinz Eugen München 11. SG Stadtwerke München 12. SG Neukölln 22:57,30 23:09,47 23:11,84 23:24,96 23:25,73 23:30,79 23:44,61 23:44,85 23:47,36 23:50,63 23:53,23 23:53,29 Männlich Jugend C 1. Potsdamer SV 2. Wasserfreunde Spandau 04 3. SG Gladbeck/Recklinghausen 4. SG Mühlheim 5. SC Magdeburg 6. SC Neustadt/Weinstr. 7. SG Mittelfranken 8. 1. Dresdner SG 9. SC Wiesbaden 1911 10. SSV Leutzsch 11. SG Essen 12. TSV Hohenbrunn-Riemerling 22:20,55 22:26,89 22:32,82 22:47,84 22:59,98 23:02,12 23:04,34 23:12,47 23:19,90 23:26,84 23:29,92 23:31,92 Weiblich Jugend B 1. SV Halle 2. SG Essen 3. SG Bayer 4. SG Stadtwerke München 5. DSW 1912 Darmstadt 6. SSG Leipzig e.V. 22:06,74 22:15,37 22:29,43 22:31,06 22:32,78 22:34,87 Männlich Jugend B 1. SG Mittelfranken 2. SG Dortmund 3. Wasserfreunde Spandau 04 4. SC Dephin Ingolstadt 5. SG Stadtwerke München 6. SG Bayer 20:25,94 20:28,94 20:32,17 20:38,84 20:40,12 20:59,10 Weiblich Jugend A 1. SG Essen 2. Hofheimer SC 3. Wasserfreunde Spandau 04 4. W98 Hannover 5. SC Magdeburg 6. DSW 1912 Darmstadt 21:56,86 21:58,02 22:02,80 22:18,33 22:22,15 22:38,04 Männlich Jugend A 1. SG Bayer 2. SG Essen 3. Potsdamer SV 4. SG Oberhausen 5. SG Mittelfranken 6. W 98 Hannover 19:20,61 19:21,16 19:35,02 19:39,36 19:49,37 20:12,45 SWSV-Info 2 | 2016 Wasserball 63 Wasserball - Sport ohne Zukunft ? Nachruf auf einen großen Sport – oder doch weiter, aber anders? Wasserball war die Ballsportart, die als erste „olympisch“ wurde. Wasserball hat in Deutschland eine große Tradition. 1928 wurde der Olympiasieg in Amsterdam gefeiert. Bis vor ca. 10 Jahren gehörte die deutsche Nationalmannschaft seit 1928 fast ununterbrochen zu den 8 besten Teams der Welt. Heute gibt es noch 9.000 lizensierte Wasserballspieler in Deutschland. Zum Vergleich: die Niederlande hat 35.000 lizensierte Spieler, aber dafür weniger Einwohner als Nordrhein-Westfalen. In Deutschland gibt es seit Jahren keinen Hauptsponsor für die Nationalmannschaft mehr und auch die Mittel des Bundes werden nach der verpassten Olympiateilnahme wohl nur noch in sehr geringem Umfang fließen. Im letzten DSV-Fachausschuss Wasserball fiel fdas Schlagwort: „Wasserball ist der Rand der Randsportarten“. Nun ja - das ist weit weg - irgendwo in Deutschland! Aber was bedeutet das für den SWSV? Noch Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts gab es mehr als 10 wasserballtreibende Vereine im Verbandsgebiet. Seit dieser Saison sind es noch ganze 3 !!!! Mit Poseidon Worms hat der letzte Verein in Rheinhessen den Wasserballspielbetrieb aufgegeben. Eine traditionsreiche Wasserballherrenmannschaft gibt es nicht mehr. Mehrmals in der zweiten Liga präsent, aus der eigenen Jugendarbeit entstanden und mit einer wundervollen Spielstätte im vereinseigenen Poseidon-Bad. Eine ganze Region wird nun ein weißer Fleck auf der Wasserballlandkarte. Wasserball konzentriert sich nun auf den Kaiserslauterer SK, den SC Neustadt und den WSV Vorwärts Ludwigshafen. Aber wackelt der Standort Kaiserslautern nicht auch schon? Dort ist seit Jahren keine Jugendmannschaft mehr am Start! Ist ein Verband mit so wenigen Vereinen im Bereich Wasserball am Start überhaupt noch lebensfähig? In den Nachbarregionen - mit denen wir gemeinsame Runden spielen - sieht es nicht besser aus. So SWSV-Info 2 | 2016 schicken weder der Saarländische Schwimmbund noch der Schwimmverband Rheinland Jugendmannschaften an den Start. Somit sehen sich die Verantwortlichen im SWSV gezwungen neue Partnerschaften und Kooperationen einzugehen. Die Jugendligen wurden von der Rundenleiterin Anita Eshuis van den Haak für Mannschaften aus Hessen und Baden geöffnet. Das hat gute Resonanz gefunden, so dass wir auch in dieser Saison wieder Wettbewerbe durchführen können. Der WSV Vorwärts Ludwigshafen (U11 und U13) und der SC Neustadt (U15) spielen zusätzlich in der Baden-Württemberg-Runde mit, um den Jugendlichen mehr Spielerfahrung zukommen zu lassen. Das seit ca. 4 Jahren wieder regelmäßig Verbandstraining für die jüngeren Jahrgänge angeboten wird, trägt ebenfalls Früchte. So konnte der SWSV in diesem Jahr am SSV-Ländervergleich der U13 teilnehmen und auch an der bundesweiten Nico-Trophy für U14-Verbandsmannschaften. Wir schaffen es jedoch nicht, Wasserball in der Fläche zu halten. Es gelingt nicht, neue wasserballtreibende Vereine aufzutun. Im Gegenteil - Traditionsvereine hören auf. Hier bin ich zwischenzeitlich mit meinem Latein am Ende. Ich war überzeugt, dass mit dem Wiederaufleben der Verbandsmaßnahmen im SWSV-Jugendbereich genügend Strahlkraft auf die Vereine ausgehen würde, um hier neu aufzubauen. Leider ist dies nicht der Fall. Wasserballsport hat entscheidende Nachteile. So braucht man viel mehr Wasserfläche für das Training als Schwimmer, denen meist ein paar Bahnen reichen. Da die Sportart nicht sehr verbreitet ist, müssen bereits Kinder weite Wege zu den Spielen auf sich nehmen. Trotzdem glaube ich, dass man Kinder und Jugendliche für diesen Sport begeistern kann. Wie wäre sonst der starke Anstieg der Kinderzahlen beim WSV Vorwärts Ludwigshafen im Wasserball erklärlich. Hier gelingt es den Verantwortlichen Jahr um Jahr einen kompletten U11-Jahrgang neu an die Sportart heranzuführen. Dies obwohl die Trainingszeiten nicht optimal und die Bedingungen im Bad sehr beengt sind und obwohl die Kinder schon in diesem zarten Alter weite Anreisen zu den Spielen in Kauf nehmen müssen. Wasserball 64 Das zeigt mir, es hängt an den Menschen, die sich für den Wasserballsport engagieren. Haben sie die richtigen Konzepte und Argumente klappt es auch in einem schwierigen Umfeld. SWSV - Fachwart Wasserball Für mich heißt dies: Wir müssen weiter dran bleiben an der Herausforderung den Wasserballsport auch in unserer Region zu erhalten. Gert Buchheit Brechlochstr. 36 67063 Ludwigshafen Wer nicht kämpft hat bereits verloren. Euer Gert Buchheit Tel.: 0621-54966301 Mail: [email protected] Neue Saison Auch in der neuen Saison gibt es wieder Wasserball der Spitzenklasse in den Bädern in Neustadt und Ludwigshafen zu sehen. Hier die Spieltermine der Heimspiele: Wasserball 1. Liga Herren – SC Neustadt Traglufthalle Moby Dick am Stadion in Neustadt Sa., 03.12.2016 18:00 SC Neustadt Sa., 21.01.2017 18:00 SC Neustadt Sa., 04.02.2017 18:00 SC Neustadt Sa., 18.02.2017 18:00 SC Neustadt Sa., 04.03.2017 18:00 SC Neustadt Sa., 01.04.2017 18:00 SC Neustadt - SVV Plauen Duisburg 98 SC Wedding Berlin Poseidon Hamburg SV Cannstatt SV Krefeld 72 Wasserball 2. Liga Herren – WSV Vorwärts Ludwigshafen Hallenbad Süd am Südweststadion in Ludwigshafen Sa., 10.12.2016 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen Sa., 07.01.2017 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen Sa., 11.02.2017 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen Sa., 18.02.2017 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen Sa., 11.03.2017 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen Sa., 01.04.2017 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen Sa., 06.05.2017 18:30 WSV Vorwärts Ludwigshafen - EFSC Frankfurt WF Fulda SV Ludwigsburg 1. BSC Pforzheim SV Weiden 99 1. FC Nürnberg PSV Stuttgart Freibad am Willersinnweiher in Ludwigshafen Sa., 10.06.2016 20:00 WSV Vorwärts Ludwigshafen - VfB Friedberg Ausblick auf die neue Oberliga-Saison 2016/2017 in Rheinland-Pfalz/Saar Durch das Ausscheiden von Poseidon Worms aus der Liga und der Entscheidung des SC Neustadt nur noch eine Herrenmannschaft in den Spielbetrieb zu schicken, kann keine getrennte Verbandsliga mehr gespielt werden. Die verbleibenden 7 Mannschaften spielen eine gemeinsame Oberliga im Modus Hin- und Rückrunde. Der SWSV ist weiterhin der stärkste Verband mit 4 Mannschaften in dieser Liga (SC Neustadt II, WSV Vorwärts Ludwigshafen II und III und Kaiserslautern). Hinzu kommen zwei Mannschaften aus dem Saarland (SV Neunkirchen und der SV Friedrichsthal) und eine Mannschaft aus dem Rheinland (der SSV Trier). SWSV-Info 2 | 2016 Wasserball 65 Ergebnisse der Runden 2015/2016 (SWSV,SVR,SSB) Jugend Rheinland-Pfalz-Saar Pokal 2016 WSV Vorwärts Ludwigshafen – Zweite Mannschaft U11 Wasserball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Meister der Oberligarunde 2015/2016 wurde die 2. Mannschaft des SC Neustadt. 1 2 3 4 5 SC Neustadt II WSV Vorwärts Ludwigshafen II SSV Trier WSV Vorwärts Ludwigshafen Kaiserslauterer SK 69:65 109:74 63:67 85:97 65:88 12:4 11:5 8:8 6:10 3:13 Wasserball-Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar Meister der Verbandsligarunde 2015/2016 wurde die dritte Mannschaft des SC Neustadt1 2 3 4 SC Neustadt III Poseidon Worms SV Friedrichsthal SV Neunkirchen 47:31 43:44 58:62 47:62 10:2 6:6 4:8 4:8 Da im U11-Bereich nur der WSV Vorwärts Ludwigshafen antrat, musste diese Mannschaft ihre Rundenspiele in Baden-Württemberg absolvieren. Dort wurde der 3. Platz erreicht. U13 1 2 SC Neustadt WSV Vorwärts Lugwigshafen 55:16 16:55 8:0 0:8 WSV Vorwärts Lugwigshafen SC Neustadt SV Neunkirchen 134:55 79:76 64:146 12:4 10:6 2:14 Poseidon Worms WSV Vorwärts Lufwigshafen SC Neustadt Nikkar Heidelberg 75:37 67:40 65:42 29:117 11:1 8:4 5:7 0:12 62:27 27:62 8:0 0:8 U15 1 2 3 U17 1 2 3 4 U19 1 2 SC Neustadt Poseidon Worms Mit sportlichen Grüßen Euer Gert Buchheit SWSV-Info 2 | 2016 Wasserspringen 66 Neues vom Wasserspringen SWSV - Fachwartin Wasserspringen Wer dieses Heft hier immer aufmerksam liest, dem wird das neue Gesicht auf der Seite der Wasserspringer aufgefallen sein. Unser Fachwart Benjamin Sunde strebt dem Ende seines Studiums entgegen, kombiniert derzeit Jobeinstieg mit Studiumabschluss und lässt sich dann von der Liebe nach England ziehen. Das hieß für die Wasserspringer im Herbst dieses Jahres leider Abschied nehmen von einem engagierten, jugendlichen Fachwart, der sich sehr für die Belange der Athleten eingesetzt hat. Wir danken Dir für die schönen, ereignisreichen Jahre, lieber Benni und wünschen Dir beruflich und privat alles erdenklich Gute! Weiterhin hoffen wir, dass Du künftig auch noch Zeit findest für eigenen Sport und uns auf einen Sprung besuchen kommst, wann immer sich die Gelegenheit bietet – ein Platz auf dem Brett oder Turm ist für Dich immer frei! Nun habe ich die Position der Fachwartin kommissarisch übernommen, das neue Gesicht auf dieser Seite. Mein Name ist Dorothée Neuburger, mein Sohn Peik Stähler gehört der Kategorie der Schwimmer an, meine Tochter Mirja Stähler zu den Wasserspringern und als engagierte Mutter habe ich meine Kinder und deren Vereine immer in ihrem Sport unterstützt. Die neue Aufgabe ist mir also sehr bekannt, zumal ich unter Benjamin Sunde auch dem Fachausschuss Wasserspringen angehört habe. Dank dem unermüdlichen Einsatz der Mitglieder im Fachausschuss, Jörg-Uwe Boog (von ihm kommen immer die tollen Berichte und ihm entgeht keine Bestleistung und Platzierung der Sportler in seinen Bestenlisten), Gerd Neuburger (unser Verbandstrainer und sportliche Mann vom Fach) und Rainer Stähler (der wichtige Mann im Hintergrund, der sich um Ausschreibungen der Veranstaltungen und vor allem deren technische Abwicklung hervorragend kümmert) und der einzigartigen Arbeit mit den D-Kader Athleten von den Verbandstrainerinnen Jana Boog und Mirja Stähler, gehe ich gestärkt und mit Freude an meine neuen Aufgaben. Dorothée Neuburger Pfarrer-Brantzen-Str. 90 55122 Mainz Tel.: Mobil: 06131 - 363499 0170 - 4742983 Mail: dorothee.neuburger @t-online.de Aber was ist nun sportlich in der zweiten Jahreshälfte bei den Wasserspringern passiert? Lest selbst .... DSV-Sichtung der D-Jugendlichen vom 24. bis 26. Juni 2016 in Dresden DRESDEN (jub). Drei junge SWSVKaderathleten des Mainzer SV 01 stellten sich am letzten Juni-Wochenende bei den Sichtungswettkämpfen des DSV für die D-Jugendlichen ihrer deutschen Konkurrenz. Malte Schöneich, Greta Christ und Liam Miller fuhren mit den beiden Trainerinnen Mirja Stähler und Nora Müller nach Dresden, um dort jeweils die drei Wettkämpfe Landüberprüfung, 1m- und 3m-Brett zu absolvieren. Auch wenn sich alle drei Springer in den Wettkämpfen noch hinter den Bundesstützpunktathleten einreihen mussten, haben sie sich doch ganz ordentlich präsentiert und sicher sehr viele neue Erfahrungen mit nach Hause genommen. An den schwächeren Elementen (z.B. der Handstand in der Landüberprüfung!) und den Schwierigkeitsgraden und der Ausführungsqualität in den Sprüngen kann nun zusammen mit den Trainern bis zum Bundesstützpunktvergleich im Herbst intensiv gearbeitet werden. Hervorzuheben ist aber Maltes Premiere auf der deutschen Wettkampfebene. Mit Jahrgang 2007 ist er ja eigentlich noch E-Jugendlicher und schnupperte schon mal bei den D-Jugendlichen des Jahrgangs 2006 rein. Er konnte dabei Die 3 SWSV-Nachwuchsspringer Liam Miller, Malte Schöneich und Greta Christ im Landwettkampf und auf dem 1m-Brett sogar jeweils Teilnehmer aus den Bundesstützpunkten hinter sich lassen. Super! SWSV-Info 2 | 2016 Wasserspringen 67 Deutsche C-Jugend-Meisterschaften vom 01. bis 03. Juli 2016 in Aachen AACHEN (jub). Am ersten Juliwochenende war MSV- und Verbandstrainer Gerd Neuburger mit seinen 2 SWSV-Kaderathleten Christel Honeck und Matti Weidner auf den deutschen Sommermeisterschaften der C-Jugendlichen in Aachen. Christel startete im Jahrgang 2003 auf allen drei Höhen, Matti in seinem ersten CJugendjahr im Jahrgang 2004 in den beiden Brettdisziplinen. Beide Athleten konnten zwar ihre Trainingsleistungen annähernd bestätigen, waren damit aber von den Medaillenrängen doch noch einige Plätze entfernt. Leider erreichten sie auch in keinem Wettkampf die SWSV-Kadernorm. Christel erzielte ihre beste Leistung auf dem 1m-Brett, Matti dagegen auf dem 3m-Brett. SWSV-Springer dominieren bei Damen und Herren Die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Wasserspringer im Frankfurter Stadionbad am 09. und 10. Juli 2016 Christel Honeck und Matti Weidner auf den Aachener Brettern FRANKFURT (jub). Bei den am Mainzer Springerin Karina Effing - Julian, Charlize und Vivienne Demetriou. Und Charlize und Vivienne gewannen auch gleich mal ihre beiden Anfängerentscheidungen auf dem 1m-Brett, der erst 6jährige. Julian belegte einen 4. Platz. Und auch der vierte Starter im Anfängerbereich, Vadim Klatt, beendete seinen Wettkampf siegreich. zweiten Juli-Wochenende gemeinsam mit den hessischen Landesmeisterschaften im Frankfurter Stadionbad ausgetragenen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften waren aus dem SWSV 25 Athleten der Abteilung Wasserspringen des Mainzer SV 01 dabei und haben insgesamt 42 Titel ersprungen! 22 der Springer nahmen mindestens eine Medaille mit nach Hause und die Trainer waren mit den bei hochsommerlichem Wetter gezeigten hohen Schwierigkeitsgraden und den Sprungleistungen im Ganzen sehr zufrieden. Auch die Kampfrichter mussten ganz neue Fähigkeiten zeigen, denn erstmals wurde mit Tablets gewertet und jeder war damit bei seinen Wertungen „auf sich selbst gestellt“. Alle Medaillen in der offenen Klasse der Damen und der Herren gingen an Kaderathleten des SWSV. Bei den Damen teilten sich 6 Springerinnen die 12 Medaillen und jeder Titel wurde von einer anderen gewonnen! 1m: Nora Müller; 3m: Jella Schneider (super!); Turm: Antonie Nyenhuis; Kombi: Christel Honeck (der erste offene Titel!). Bei den Damen startete mit Nele Luffy, die im letzten Herbst aus der Springerhochburg SWSV-Info 2 | 2016 Aachen zur PhysiotherapeutenAusbildung nach Mainz kam, ein „Neuling“ in den Mainzer Reihen. Sie absolvierte gleich mal den Dreikampf und belohnte sich mit den Bronzemedaillen im Turmwettbewerb und in der Kombination der Damen. Siegerehrung 1m-Brett Damen: Mainzer Dominanz Bei den Herren teilten sich die Titel die beiden noch B-Jugendlichen Jakob Batzer (Turm mit deutlichem Vorsprung und Kombi) und etwas überraschend, aber dafür umso erfreulicher, Nikolas Foltys (1m und 3m). Der Dauersieger der letzten Jahre, Jannick Gimmer, musste sich dieses Mal mit Silber und Bronze begnügen. Wettkampfpremiere hatte bei diesen Landesmeisterschaften auch der Nachwuchs der früheren Siegerehrung 1m-Brett Herren: Mainzer Vierfachsieg Insgesamt 88 Starts wurden von den SWSV-Aktiven an den zwei Wettkampftagen absolviert. Eine Mammutaufgabe auch für das Trainer- und Kampfrichterteam um Chef Gerd Neuburger. Mit den besten Leistungen wartete wieder Jakob Batzer auf. Wasserspringen 68 die Verbands-Kadernorm. Zusammen mit seinem Doppelsieg bei den Herren (dazu noch 2 x Silber bei den Herren) war er der erfolgreichste Teilnehmer. Ebenfalls sehr erfolgreich mit Siegen und Leistungen war die C-Jugendliche Christel Honeck. Auf allen Höhen erzielte sie zwischen 90 und 99 % der Norm und mit den vier Jahrgangstiteln und ihrem ersten Damentitel in der Kombination kam sie auf insgesamt 5 Siege (plus 1 x Silber und 2 x Bronze bei den Damen). Jakob Batzer im Flug zum Sieg in der Turmentscheidung In der B-Jugend hatte er nur auf dem 3er in Nikolas Foltys einen „fast“ ebenbürtigen Gegner. Am Ende hatte Jakob aber doch 12 Punkte Vorsprung und vollendete seinen Vierfachsieg in seiner Jugendklasse. Mit 109, 106 und 103 % der DSV-Norm überbot er auf allen Sprunghöhen sehr deutlich Weitere Vierfachsiege in den Jugendklassen gelangen in der C-Jugend Matti Weidner (2 x über 90 % der Norm), in der B-Jugend Tonie Nyenhuis, mit ihrer Topleistung auf dem Einer (97 %) und 1 x Gold und Silber bei den Damen, Malte Schöneich in der D10-Jugend (obwohl noch E-Jugendlicher) und Jannick Gimmer in der A-Jugend. In der D11-Jugend konnte Liam Miller mit urlaubsbedingtem Trainingsrückstand drei Titel gewinnen und erzielte dabei im Turm- wettbewerb sogar 102 % der DSVNorm. Ebenfalls 3 Siege verbuchte bei den D10-Mädchen Hannah Völker. Die erfolgreichen D-Jugendlichen Hannah Völker, Liam und Malte Neben ihren offenen Damentiteln gewannen Nora und Jella jeweils auch einen Titel in der weiblichen A-Jugend. Nora entschied den 1m-Wettkampf mit knappen 13 Punkten Vorsprung auf Jella für sich und schaffte dabei mit genau 90 % die nächste SWSV-Kadernorm. Jella gewann dafür die 3mEntscheidung. Herzliche Glückwünsche an alle Teilnehmer, insbesondere natürlich den Medaillengewinnern und neuen Titelträgern Sommerlicher Trainingsstart der Mainzer Wasserspringer MAINZ (dn). Die SWSV-Kaderspringer und die Athleten des Mainzer SV 01 nutzten wie in jedem Jahr die letzte Sommerferienwoche im August, um sich mit einem intensiven Konditionstrainingslager im Bereich des Landesleistungszentrums an der Mainzer Uni auf die neue Saison vorzubereiten. 17 Athleten und 3 Trainer waren mit von der Partie bei dem Saisonstart und traumhaften Wetterbedingungen. Täglich wurde von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr trainiert, nur unterbrochen von einer kurzen Mittagspause. Der Start in die Woche am Montag begann mit Aufwärmen, Staffelspielen, Minitrampolin und allgemeinem Krafttraining, um den müden Muskeln nach der fünfwöchigen Pause zu signalisieren „es wird wieder Zeit, etwas zu tun“. Nachmittags stand dann zur Auswahl Inliner fahren, Fahrrad fahren oder Laufen im Feld und zum Abschluss ein Sprung ins kühle Nass zur Wassereinheit mit technischen Grundlagen im Wasserspringen. Wasserspringer trainieren vielseitig Synchronschwimmen im Unibad Der Dienstagmorgen hielt eine Überraschung bereit. Lea Schulz und Désirée Schönung (Domnixen unterrichteten unsere Wasserspringer in der Kunst des Synchronschwimmens. Das Ausprobieren der Elemente und der hohe Anspruch an diese Sportart hat den Springern sehr viel Spaß gemacht (siehe auch nachfolgender Bericht). Nachmittags stand eine Trainingseinheit zur AugenHand-Koordination auf dem Programm - es wurde Minigolf gespielt. Zur Wochenmitte, die Temperaturen steigerten sich, stand wieder Krafttraining, Trampolin und die Übungen an der Trockensprunganlage auf dem Programm. Der Nachmittag hielt dann wieder Fahrrad fahren, Inlinern, Laufen und technische Grundlagen im Wasser bereit. SWSV-Info 2 | 2016 Wasserspringen Langsam merkten die Springerinnen und Springer die drei Trainingstage. Auch wenn die Inhalte sehr abwechslungsreich waren, meldete sich der Muskelkater. Die 3 MSV- und SWSV-Trainerinnen Nora Müller, Mirja Stähler und Jana Boog kletterten natürlich auch mit Am Donnerstag ging es bereits um 8.00 Uhr los mit der Fahrt auf den Wiesbadener Neroberg zum Kletterwald. Nach einer kurzen Einführung in die Gerätschaften konnte der Spaß (und der Sport!) beginnen und die verschiedenen Parcours wurden bravourös von den Athleten gemeistert. Im Team wurden hier auch scheinbar nicht überwindbare Hindernisse bewäl- 69 tigt und alle gingen mit gestärktem Selbstvertrauen aus dem Wald heraus. Am Nachmittag wurde im Unistadion eine Trainingseinheit aus Laufen und Goliaz Training (Burpees, Sprünge, Flutter Kicks, Scissors, Burpee Squat Jumps, Push ups und Bastards) angeboten. Die sehr anstrengende Trainingseinheit bei hohen Außentemperaturen haben die Sportler mit großem Engagement und Durchhaltevermögen gemeistert. Zur Belohnung gab es danach eine halbe Stunde freien Spaß im Wasser. Mit dem Wissen, dass der Freitag der letzte Trainingstag sein würde, sind alle pünktlich erschienen und haben die Strapazen der letzten Trainingseinheiten (Kraftzirkel, Trockensprunganlage, Trampolin) in Angriff genommen. Zum Abschluss gab es noch eine Trainingseinheit im Wasser. Beim Abschlussgrillen wurde die Woche reflektiert und von allen als sehr positiv bewertet. Greta Christ schwindelfrei in die Baumwipfel Nachdem die Aufräumarbeiten absolviert waren und die Wasserschlacht beendet, konnten alle das wohlverdiente letzte Ferienwochenende genießen und die ersten Wettkampfherausforderungen in Angriff nehmen. Synchronschwimmerinnen zu Besuch bei den Wasserspringern MAINZ (ds). Am 23. August 2016 hatten wir, Lea Schulz und Désirée Schönung, die Möglichkeit den SWSV-Wasserspringern des Mainzer Schwimmverein 01 das Synchronschwimmen etwas näher zu bringen. Die Springer hatten innerhalb ihres jährlichen Trainingslagers mit uns ein paar Stunden mit dem Erlernen der Synchro-Basics verbracht. Zuerst haben wir ihnen ein paar grundlegende Techniken, wie das Paddeln und Wassertreten, und einige Figuren, wie das Ballettbein oder den Barracuda, gezeigt. Anschließend teilte sich die Gruppe in kleinere Teams auf, um sich selbst eine kleine Kür auf das Lied „Uptown Funk“ von Bruno Mars auszudenken. Die Ergebnisse waren SWSV-Info 2 | 2016 ... und noch eine Übung im Synchronschwimmen erstaunlich gut. Auch wenn es hier und da an der Synchronität haperte, waren wir sehr erstaunt über die Kreativität und die super Leistungen, die die Wasserspringer erbrachten. Uns selbst hat das Training viel Freude bereitet und wir hoffen, dass die Wasserspringer das eben- falls so empfanden. Das „Schnuppertraining“ war eine tolle Erfahrung und wir hoffen, dass wir in Zukunft mehr davon sammeln können. Die Wasserspringer sagen Danke für die Bereicherung des Trainingslagers und die neu gesammelten Wassererfahrungen! Wasserspringen 70 Erfolgreicher Freiwasserabschluss beim Rudi Altmann Cup am 04. Sept. 2016 in Frankfurt FRANKFURT (jub). Einige Kaderathleten starteten mit der Team des Mainzer SV 01 kurz nach Trainingsstart zum Abschluss der Freiwasserzeit beim 7. Rudi Altmann Cup des Höchster SV im Frankfurter Stadionbad. Auch wenn der Sommer am ersten Septembersonntag eine Pause einlegte und das „Regnen testete", war die kleine Mainzer Auswahl beim Pokalspringen in den Jugendklassen schon wieder recht erfolgreich. Für die SWSV Kaderspringer gab es Siege für Christel Honeck und Jannick Gimmer, zweite Plätze für Tonie Nyenhuis und Liam Miller und dritte Plätze für Matti Weidner und Nicolas Foltys. In der Mannschaftswertung gewann das kleine MSV-Team damit den Mannschaftspokal für Platz 2 hinter den Gastgebern. Jannick Gimmer und Nikolas Foltys mit dem RAC-Pokal für den zweiten Mannschaftsplatz Springer des Mainzer SV 01 werden mit der SWSV-Leistungsnadeln geehrt MAINZ (dn). Für Ihre herausragenden Leistungen in der vergangenen Saison wurden folgende Wasserspringer von Anselm Oehlschlägel, dem Präsidenten des SWSV, und Claudia Zoege, der Vizepräsidentin, im Rahmen des Mainzer Springer Cups im Schwimmbad der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz am 19. Nov. 2016 geehrt: Jannick Gimmer vom Mainzer SV 01 bekam für seine Goldmedaille im Synchronspringen vom Turm bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der A/B-Jugend in Leipzig im Dezember 2015 und seine beiden Silbermedaillen im Turmspringen der A/B-Jugend im Februar und Mai 2016 die Leistungsnadel des Südwestdeutschen Schwimmverbandes in Silber verliehen. Jakob Batzer, ebenfalls Mainzer SV 01, Synchronpartner von Jannick auf dem Turm, erhielt für diesen Erfolg die Leistungsnadel in Bronze und Antonie Nyenhuis (Mainzer SV 01) wurde für Ihre Silbermedaillen im Turmspringen Ehrungen mit der SWSV-Leistungsnadel: Die drei Geehrten mit Claudia Zoege und Anselm Oehlschlägel der B-Jugend im Sommer 2015, Winter und Sommer 2016 ebenfalls mit der Leistungsnadel in Bronze geehrt. Herzlichen Glückwunsch! Die drei Geehrten Aktiven mit Claudia Zoege und Anselm Oehlschlägel, Vizepräsidentin und Präsident des SWSV Soviel zu den sportlichen Ereignissen der letzten Monate. Auf Grund der Wettkampfleistungen seit Herbst 2015 hat der FA Wasserspringen folgende Aktive in den D-Kader der Saison 2016/2017 berufen: SWSV-Info 2 | 2016 Wasserspringen 71 Berufung in den D-Kader Auf Grund der Wettkampfleistungen seit Herbst 2015 hat der FA Wasserspringen folgende Aktive in den D-Kader der Saison 2016/2017 berufen: Kader Name Verein D 4 - Kader Jakob Batzer Nikolas Foltys Jannik Gimmer Luise Kreckel Nora Müller Antonie Nyenhuis Jella Schneider Greta Christ Christel Honeck Liam Miller Matti Weidner Malte Schöneich Alle Mainzer SV 01 D 3 - Kader D 1 / D 2 - Kader Alle Mainzer SV 01 Mainzer SV 01 Der SWSV-Kader der Kunstund Turmspringer 2016/2017 mit der neuen Fachwartin Dorothée Neuburger Herzlichen Glückwunsch hierzu und viel Erfolg in der neuen Saison! Die Springer und Trainer haben nach den Sommerferien u.a. in zwei einwöchigen Trainingslagern und in mehreren D-Kader-Lehrgängen fleißig an Ihren Sprungserien gearbeitet, Schwierigkeitsgrade erhöht, Salti und Drehungen hinzugefügt und sind ge- SWSV-Info 2 | 2016 spannt darauf, die neuen Sprünge in Wettkämpfen zu zeigen. Dafür stehen bis zum Jahresende noch drei wichtige Wettkämpfe an, der Mainzer Springer Cup im November im Mainzer Unibad, der Zwingerpokal/Talentiade in Dresden und die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Berlin im Dezember. Alle weiteren Termine könnt ihr dem separaten Terminplan für 2017 entnehmen. Euch allen wünsche ich eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein sportliches, erfolgreiches und verletzungsfreies Jahr 2017. Eure Dorothée Neuburger Wasserspringen 72 SWSV Terminkalender Wasserspringen 2017 Datum Veranstaltung Januar 14.01. 27.01. - 29.01. D-Kaderlehrgang Rheinland-Pfalzmeisterschaften Februar 09.02. 10.02. - 12.02. 16.02. - 19.02. Landüberprüfung DJM A+B DJM A+B DM Offen und Junioren März 02.03. 03.03. - 05.03. 11.03. 24.03. - 26.03. 25.03. - 26.03. Landüberprüfung DJM C DJM C D-Kaderlehrgang Süddeutsche Meisterschaften Süddeutscher Jugendländervergleich April 01.04. 10.04. - 13.04. D-Kaderlehrgang Ostertrainingslager Mai 11.05. - 14.05. 13.05. - 14.05. 25.05. - 28.05. DJM A+B Talentiade DM Offen und Junioren Juni 09.06. - 11.06.2017 23.06. - 25.06.2017 DSV-Sichtung Rheinland-Pfalzmeisterschaften Juli 30.07. - 02.07. 07.07. - 09.07. Süddeutsche Meisterschaften DJM C August 07.08. - 11.08. 19.08. 25.08. - 27.08. Sommertrainingslager D-Kaderlehrgang Rudi Altmann Cup September 02.09. 16.09. D-Kaderlehrgang D-Kaderlehrgang Oktober 29.09. - 14.10. 09.10. - 13.10. 27.10. - 29.10. Trainingslager USA Herbsttrainingslager Lehrgang Süddeutscher Schwimmverband November 03.11. - 05.11. 10.11. - 12.11. 18.11. - 19.11. 5. Ulla-Klinger-Cup BSP-Vergleich 9. Int. Mainzer Springer Cup Dezember 02.12. 07.12. - 10.12. 08.12. - 10.12. Weihnachtsspringen DMM und Kürpokal Talentiade und Zwingerpokal SWSV-Info 2 | 2016 Synchronschwimmen 73 Synchronschwimmerinnen zu Besuch bei den Wasserspringern in Mainz Bericht von Sarah Schulz Am 23. August 2016 hatten zwei unsere Domnixen, Lea Schulz und Désirée Schönung, die Möglichkeit den Wasserspringern des Mainzer Schwimmverein 01 das Synchronschwimmen etwas näher zu bringen. Die Springer hatten innerhalb ihres jährlichen Trainingslagers mit ihnen ein paar Stunden mit dem Erlernen der Synchro-Basics verbracht. SWSV - Fachwartin Synchronschwimmen Annette Dinies Falkenstr. 21 67373 Dudenhofen Tel.: Fax: 06232 - 28436 06232 - 621496 Mail: annette.dinies @googlemail.com Zuerst wurden ihnen ein paar grundlegende Techniken, wie das Paddeln und Wassertreten und einige Figuren, wie das Ballettbein oder den Barracuda gezeigt. Anschließend teilte sich die Gruppe in kleinere Teams auf, um sich selbst eine kleine Kür auf das Auftritt der „Domnixen“ während der Vereins meisterschaften des WSV Speyer SWSV-Info 2 | 2016 Lied „Uptown Funk“ von Bruno Mars auszudenken. Die Ergebnisse waren erstaunlich gut. Auch wenn es hier und da an der Synchronität haperte, waren unsere Mädels sehr erstaunt über die Kreativität und die super Leistungen, die die Wasserspringer erbrachten. Ihnen selbst hat das Training ebenfalls viel Freude bereitet und wir hoffen, dass die Wasserspringer das ebenfalls so empfinden. Das „Schnuppertraining“ war eine tolle Erfahrung und wir hoffen, dass wir in Zukunft mehr davon sammeln können. Unser Synchronnachwuchs hat sich in den letzen Monaten stark vermehrt und wir freuen uns über so viel neue begeisterte Mädchen. Sie arbeiten derzeit an einer Kür zu der berühmten Anfangsmusik „Chariots of Fire“ von Vangelis, die zu dem Film Die Stunde des Siegers von 1981 gehört. Wir sind schon sehr gespannt darauf. Die Domnixen orientieren sich ebenfalls an den 80erJahren und haben Musik aus Tanzfilmen der 70er/80er-Jahre zusammengestellt. Uns erwartet also eine Gute-Laune-Kür zu Hits aus Footloose, Saturday Night Fever, Flashdance und mehr. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr und auf viele Gelegenheiten, unsere Küren zum besten zu geben. Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport 74 Ergebnisse der Fachausschusssitzung BFG am 15. Okt. 2016 in Kassel Zusatzqualifikation Bewegungsraum Wasser/Aquafitness Der Deutsche Schwimmverband beabsichtigt mit einer Zusatzqualifikation Bewegungsraum Wasser im Bereich des Deutschen olympischen Sportbundes die Initiative zu übernehmen. Die DSV-Zusatzqualifikation soll in Zukunft der Standard für Ausbildung im Bewegungsraum Wasser werden. Nach erfolgreich bestandenem Lehrgang „Zusatzausbildung Bewegungsraum Wasser/AQUAFITNESS“ erhalten alle • Teilnehmer mit einer ÜL B Prävention anderer Verbände, der LSBs sowie Berufsgruppen wie • Sportwissenschaftler/in (Abschlüsse: Diplom, Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor), • Krankengymnast/in, Physiotherapeut/in, Umfang: 40 Lerneinheiten • Sport- und Gymnastiklehrer/in, Das Modul „Zusatzausbildung Bewegungsraum Wasser / AQUAFITNESS“ ist Voraussetzung für Übungsleiter B Prävention anderer Verbände, der LSBs sowie Berufsgruppen wie Sportwissenschaftler/in (Abschlüsse: Diplom, Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor), Krankengymnast/in, Physiotherapeut/in, Sport- und Gymnastiklehrer/in, Ärztin/Arzt, um die Qualifikation für den Bewegungsraum Wasser zu erhalten. • Ärztin/Arzt, ein Zertifikat „DSV-Zusatzausbildung Bewegungsraum Wasser“. Nur diese Zusatzausbildung des DSV / LSVs berechtigt dazu Präventionskurse im Wasser anzubieten. Diese Regelungen wurden getroffen, damit alle Interessierten durch den DSV bzw. die LSVs garantiert ausgebildet werden können: Für den Fall, dass ein Landesschwimmverband keine Ausbildung anbietet, werden interessierte Teilnehmer (Anfragen) über den DSV an die LSVs mit einer Ausbildung weitergeleitet. Sollte es dort keine Kapazitäten mehr geben, geht die Anfrage wieder zurück zum DSV. Dort werden die Anfragen gesammelt und dann länderübergreifende Lehrgänge organisiert, d.h. der DSV bietet in Kooperation mit LSVs Ausbildungen an. SWSV - Fachwart Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport Rolf Salinger In den Buchen 24 66957 Ruppertsweiler Tel.: 06395 - 8424 Mail: rolf.salinger @gmx.de Aqua-Kongress Am 26. und 27. Mai 2017 ist ein Aqua-Kongress in Karlsruhe im Fächerbad geplant. Ein Projektteam wird einen Masterplan erstellen mit Konzeption, Zielgruppen und neueren Strömungen. Der Besuch wird als Fortbildung in den Landesverbänden anerkannt. Rolf Salinger SWSV-Info 2 | 2016 Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport 75 Schwimmwettkampf einmal anders ... Eine Lanze für den Breitensportgedanken ALZEY (rs). Der älteste Schwimmverein im Südwesten, der SC Neptun Alzey von 1894, betrat mit seiner Ausschreibung für den „2. Alzeyer Start in die Ferien“ erneut Neuland in der Wettkampflandschaft und konnte dabei mit 291 Einzel-sowie 49 Staffelmeldungen respektablen Erfolg verzeichnen. Durch die Ausschreibung neugierig gemacht, ließ es sich der Fachwart Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport im SWSV, Rolf Salinger, nicht nehmen, dem Ereignis beizuwohnen. Er erlebte ein bemerkenswertes Breitensportevent, das allen Beteiligten großen Spaß machte. Das durchaus sommerliche und überwiegend sonnige Wetter trug seinen Teil dazu bei. Herzerfrischend anzuschauen mit welchem Eifer, mit welchem Spaß und gelegentlich auch mit welcher Fantasie die Teilnehmer die gestellten Aufgaben bewältigten. So z.B. bei der Staffeldisziplin „Balltransport“, ausgeschrieben als mixed für die „Jahrgänge 2007 und jünger“ sowie Das Handtuch muß trocken bleiben. „offen“. Allgemeine Regeln (Start erfolgt aus dem Wasser) wie auch Sonderregeln für die speziellen Disziplinen (Ball darf sich höchstens eine Armlänge vor dem Körper befinden) waren zu beachten. Einige bevorzugten dabei Wasserballdribbeln, andere klemmten sich den Ball zwischen die Beine und kraulten oder schwammen auf dem Rücken. Überhaupt sorgte das Programm für sehr viel Abwechslung und Spaß, sei es beim Sessellift, Flossenschwimmen, Handtuchtransport, Gummistiefelschwimmen, Brettsitzen, Schnelltauchen, Poolnudelschwimmen oder Abschleppen, um nur einige der Disziplinen anzuführen. Michael Haas beantwortet geduldig Fragen. Der 1. Vorsitzende, Michael Haas, hatte die Idee zu diesem Breitensportereignis, das für die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer sicher einmal eine willkommene Abwechslung zum üblichen Trainingsbetrieb darstellte, und trotzdem für den einen oder anderen gleichzeitig erste Wettkampferfahrung brachte, wenn auch der etwas anderen Art. Als Schwimmrichter stand Michael Haas den Kleinen als geduldiger Beantworter ihrer Fragen zur Verfügung, die sich aus den ungewohnten Aufgaben ergaben. Es ist durchaus vorstellbar und wünschenswert, dass ein solcher Breitensportwettkampf auch bei älteren Schülern oder Senioren bzw. Masters sein begeistertes Publikum finden würde. Der Balltransport SWSV-Info 2 | 2016 SWSV-Jugend 76 Landesjugendtreffen 2017 Liebe Vereinsjugendwarte, liebe Vereinsvertreter, liebe Freunde des Schwimmsports, das Jahr 2016 war für den neuen Jugendausschuss ein voller Erfolg. Der Alltag und die Arbeit in einem motivierten Team ist in vollem Gange. Wir konnten auf einigen Wettkämpfen unsere Präsenz zeigen, Rahmenprogramme durchführen und Lob und Anerkennung entgegennehmen, was uns sehr stolz macht. Vielen Dank dafür! Und nun ist es auch endlich soweit. 2017 wird die Schwimmjugend wieder ein Landesjugendtreffen durchführen können. Durch die Unterstützung des Schwimmverein Neustadt und der Stadt Neustadt ist es uns gelungen, einen Ausrichter und somit ein Neuanfang für das bekannte Landesjugendtreffen - das Highlight des Jahres aller Schwimmer/innen - zu finden. Vom 24. bis 25. Juni 2017 wird das Stadionbad in Neustadt unsicher gemacht. Weiter Infos und Anmeldungen erhaltet ihr zu gegebener Zeit. Also Termin schon mal vormerken und kräftig die Werbetrommel in den Vereinen rühren, damit wir das Landesjugendtreffen rocken können! Wir zählen auf Euch! Da ich meine Berichte gerne kurz und knapp schreibe, bleibt mir nur allen Schwimmsportfreunde und deren Familien eine schöne Weihnachtszeit, ein wundervolles Fest und entspannte Tage zu wünschen. Eure Landesjugendwartin Yvonne Sester SWSV – Jugendwartin Yvonne Sester Mühlfeldstr. 7 66978 Donsieders Tel.: Mobil: Mail: 06333-980574 0177-6167295 yvonne.sester @juese.de SWSV-Info 2 | 2016 Masterssport 77 Neue Masters-Rekorde Europa-Rekorde 50 m Bahn Dr. Barbara Gellrich Mainzer SV 01 1. SV Blau-Weiß Pirmasens AK 55 200 m F 400 m F 2:21,52 5:03,67 26.05.2016 28.05.2016 200 m F 400 m F 200 m F 100 m B 200 m B 200 m L 2:21,52 5:03,67 2:24,81 1:12,64 2:43,47 4:27,72 26.05.2016 28.05.2016 27.02.2016 27.05.2016 29.05.2016 05.06.2016 Deutsche Rekorde 50 m Bahn Dr. Barbara Gellrich Mainzer SV 01 AK 55 Thomas Ligl WSV Speyer AK 55 Karl Hauter 1. SV Blau-Weiß Pirmasens AK 90 1. SV Blau-Weiß Pirmasens WSV Speyer AK 90 200 m B 200 m B 200 m B 200 m L 200 m F 4:25,25 4:25,11 4:21,52 4:17,75 3:27,14 10.07.2016 16.10.2016 12.11.2016 25.11.2016 25.11.2016 AK 90 200 m B 200 m B 200 m B 200 m L 200 m F 200 m F 4:25,25 4:25,11 4:21,52 4:17,75 3:27,14 2:18,37 10.07.2016 16.10.2016 12.11.2016 25.11.2016 25.11.2016 25.11.2016 200 m B 200 m B 200 m B 200 m L 200 m F 200 m F 100 m F 200 m F 200 m L 50 m F 04:25,25 04:25,11 04:21,52 04:17,75 03:27,14 02:20,48 01:04,65 02:18,37 02:42,08 00:29,58 10.07.2016 16.10.2016 12.11.2016 25.11.2016 25.11.2016 12.11.2016 12.11.2016 25.11.2016 25.11.2016 26.11.2016 Weltrekord 25 m Bahn Karl Hauter 1. SV Blau-Weiß Pirmasens Europarekord 25 m Bahn Karl Hauter 1. SV Blau-Weiß Pirmasens WSV Speyer 1. SV Blau-Weiß Pirmasens Dr. Barbara Gellrich Mainzer SV 01 AK 55 Deutsche Rekorde 25 m Bahn Karl Hauter 1. SV Blau-Weiß Pirmasens WSV Speyer AK 90 1. SV Blau-Weiß Pirmasens Dr. Barbara Gellrich WSV Speyer AK 55 Mainzer SV 01 Ehrung für Karl Hauter Karl Hauter wurde die Ehrenplakette des Europäischen SchwimmVerbandes LEN für den Mastersrekord Nr. 4000 überreicht. Diese besondere Marke erreichte er mit einem seiner sechs Europarekorde bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2015 Ende letzten Jahres in Freiburg. Konkret war es der Rekord über 100 m Rücken in 1:58,74 min. in der AK 90. Überreicht wurde ihm diese Auszeichnung von Hans-Peter Sick, dem Fachspartenmitglied Masters im DSV und Referenten für internationale Angelegenheiten sowie Mitglied des Technical Committees des Europäischen Schwimmverbandes im Oktober in Brühl. SWSV-Info 2 | 2016 78 Masterssport Entschuldigung Der Britische Schwimmverband sowie die Gesellschaft, die mit der Ausrichtung der Europameisterschaften der Masters in London beauftragt war, hat sich in einem Schreiben bei den Teilnehmern entschuldigt. Man bedauert, dass es zu Einschränkungen und Problemen gekommen ist. Die überaus zahlreichen Meldungen führten zu großen Herausforderungen, die trotz besonderer Anstrengungen und verstärktem Einsatz nicht zur Zufriedenheit gelöst werden konnten. Als Fazit schlägt man die Überprüfung der Pflichtzeiten sowie eine engere Zusammenarbeit mit dem LEN Masters Committee vor. (Genau das fordern die deutschen Masters seit Jahren!) 30. Juni bis 03. Juli 2016 in Hamburg Int. Deutsche Freiwassermeisterschaften HAMBURG (mf). Wie bereits 2 Jahre zuvor war Hamburg das Ziel der Freiwasserschwimmer. Die Veranstaltung, die als Offene, Junioren- und Masters-Meisterschaften ausgetragen wurde, verzeichnet wiederum einen Teilnehmerrekord. 960 Schwimmer gingen bei fast 1200 Einzelstarts und 152 Staffeln ins Wasser. Das Gelände an der Regattastrecke Hamburg-Allermöhe war für diese Großveranstaltung bestens geeignet und der Rundkurs von 1250 m bot den Schwimmern eine gute Orientierung. Auch das sommerliche Wetter und die Wassertemperatur trugen zum Erfolg dieser Meisterschaften bei. Vier SWSV’ler waren in der Masterswertung ausfindig zu machen. Dr. Barbara Gellrich bei der Siegerehrung über 2500 m Der Startbereich ... Dr. Barbara Gellrich (Mainzer SV 01) gewann die 2500 m-Strecke in der AK 55 in 37:23,78 min.. Marlies Fieguth (TPSV Enkenbach) ist erneut ein Doppelsieg gelungen. Sie wurde Deutsche Meisterin in der AK 65 über 2500 und 5000 m Freistil. Auch Jörg Kaufmann (SG Worms) startete auf beiden Strecken und belegte in der AK 45 Platz 11 über 2500 m und Platz 9 über 5000 m. Superzeiten schwamm Florian Lippke vom Mainzer SV 01. Mit 32:28,84 min über 2500 m schaffte er Platz 11 und in 1:06:20,05 min. Platz 16 in der leistungsstarken AK 20. SWSV-Info 2 | 2016 Masterssport 79 16. Juli 2016 in Ludwigshafen SWSV Freiwassermeisterschaften LUDWIGSHAFEN (mf). Sommerferienfeeling pur – Am ersten Ferienwochenende fanden unsere Freiwassermeisterschaften bei sommerlicher Witterung und angenehmer Wassertemperatur im Willersinnweiher bei Ludwigshafen statt. 79 Starts waren gemeldet. sich Platz 2 in der AK 45. Über 2500 m holte Anna DeLozier (AK 50) wiederum Gold. In der AK 25 wurde Natascha Hartl (Aquakids) 2. und Samira Kuntz (SSV Offenbach) 3. Hier die Wertungen unserer SWSV Masters. Über 5000 m siegte in einer Zeit von 1:14:06,21 min. Anna DeLozier vom TPSV Enkenbach in der AK 50. Ihr folgte auf Platz 2 Dr. Ulrike Becker (SV Deidesheim). Siegerehrung 5000 m, von links: Ulrike Becker, Anna DeLozier Bei den Herren setzte sich Matthias Jung (SSV Offenbach/Queich) an die Spitze der AK 30. Jörg Kaufmann (SG Worms) erkämpfte Bei den Herren siegten in der AK 20 Jerome Kuntz und in der AK 30 Matthias Jung (beide SSV Offenbach/Queich). Jörg Kaufmann belegte in der AK 45 Platz 2. Die AK 50 entschied Roland Messemer (SSV Offenbach/Queich) für sich vor Wolfgang Deml (TPSV Enkenbach). In der AK 60 holte Steffen Pöritz von der SG Worms Gold. 16. Oktober 2016 in Brühl (Baden) Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen Masters DMSM Landesentscheid BRÜHL (mf). Am Vorkampf Südwest zum 21. Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Masters nahmen 12 Vereine aus 4 Landesverbänden teil. Aus dem Bereich des SWSV waren leider nur 2 Mannschaften angetreten. Diese Tendenz stimmt nachdenklich. Sicherlich mag auch der ungünstige Termin mitten in den Herbstferien ein Grund für die geringe Resonanz gewesen sein. Aber insbesondere für unsere kleinen Vereine wird es immer schwieriger, eine Mannschaft in der vorgeschriebenen Zusammensetzung von mindestens vier weiblichen und vier männlichen Teilnehmern aus fünf verschiedenen Altersklassen zu bilden. Die teilnehmenden Vereine aber waren mit viel Begeisterung dabei, zeigten packende Wettkämpfe, Topleistungen und viel Teamgeist. SWSV-Info 2 | 2016 Ergebnisse Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Verein Punkte SWSV-Platz WSV Speyer SSG Saar Max Ritter Swimteam HEDDOS SSV Ulm 1946 SG Regio Freiburg SV Nikar Heidelberg SG Glems TV Bühl Mainzer SV 01 SV Mannheim SV Hellas Brühl SK Neptun Leimen 19.246 17.055 16.610 15.599 15.513 15.223 15.075 14.513 14.324 13.241 12.980 12.216 1. 2. Wieder wurde der WSV Speyer seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits nach wenigen Wettkämpfen konnte er sich gegen die leistungsstarke SG Saar Max Ritter durchsetzten und verteidigte die Führungsposition bis zum Schluss. Die meisten Punkte steuerte Dr. Barbara Gellrich (AK 55) für ihr Team bei. Mit Topleistungen auf den Freistilstrecken (100 m, 200 m, 400 m) brachte sie es auf über 3500 Punkte. Masterssport 80 Die Wettkampfstätte, das Hallenbad in Brühl Die höchste Einzelpunktzahl von 1250 erzielte Karl Hauter (AK 90) über 200 m Brust mit neuem nationalen und internationalen Rekord, ferner auch auf den Rückenstrecken. Zu den eifrigsten Punktesammlern mit jeweils weit über 800 Punkten gehörte Karsten Dellbrügge (AK 50) auf den Freistilstrecken. Über 400 m Freistil schwamm er in 4:46,86 min. die schnellste Zeit in diesem Wettkampf. Thomas Ligl (AK 55) schaffte auf den Bruststrecken und in 200 m Lagen ebenfalls nahezu 800 Punkte. Heiko Zinsmeister (AK 40) schwamm die schnellste Zeit über 100 m Lagen (1:07,39 min.) und erzielte wie auch auf den Schmetterlingsstrecken hohe Punktzahlen. Über 700 Punkte erzielten Bruno Degrigny über 50 m Freistil, Konrad Ligl (AK 55) im Brustschwimmen, Johanna Sievers (AK 35) über 400 m Lagen, Hohe Punktzahlen erreichten auch Birgit Emming (AK 50) in Schmetterling, Sina Vogelsang (erst in der AK 20) in Lagen und Freistil und Ulrich Hubert (AK 45) in Rücken. Der Mainzer SV 01 ging mit einer relativ jungen Mannschaft an den Start, die es immer schwerer hat, hohe Punktwertungen zu ergattern. Am Ende lagen sie mit 14.324 Punkten wieder deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres. Bemerkenswerte Leistungen zeigte Laura Borghetti über 800 m (9:55,75 min.) und 400 m Freistil, was ihr in der Wertung in der AK 25 jeweils über 800 Punkte einbrachte. Punkteergebnis über 700 erzielte Christina Traxel (AK 50) auf den Bruststrecken. Gleiches erreichte auch Florian Lippke (AK 20) über 100 m Brust sowie in Schmetterling und Freistil. Fast 700 Punkte erkämpfte auch Patrick Metzl (AK 45) jeweils in Schmetterling und Freistil. Torsten Weiß (AK 35) war auf drei Rückenstrecken erfolgreich. Hohe Punktergebnisse konnten beisteuern Dora Petrik (AK 25) in Rücken und Lagen, Gabriele Grommes (AK 50) in Freistil, Jan Göthling (AK 35) in Lagen, Freistil und Schmetterling, Markus DenglerHarles (AK 50) in Lagen und Tina Bascha (AK 40) in Freistil. Nach Beendigung aller Landesentscheide stand fest, dass sich der WSV Speyer für den Bundesentscheid in München qualifiziert hat. Bundesweit hatten insgesamt 109 Mannschaften teilgenommen. Mit Platz 6 hat der WSV Speyer gute Aussichten „vorne mitzumischen“. Der Mainzer SV 01 erreichte bundesweit Platz 50. Florian Lippke, MSV 01 02. November 2016 in München Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen Masters Bundesentscheid MÜNCHEN (mf). Die Mannschaft des WSV Speyer hat sich den 5. Platz beim Bundesfinale in München erkämpft. SWSV-Info 2 | 2016 Masterssport 81 Es erstaunt immer wieder, wie sich der „kleine“ WSV Speyer gegen die „großen“ Startgemeinschaften mit starkem Potenzial behauptet. Seit Jahren ist er ein ernst zu nehmender Gegner beim Kampf um die vorderen Plätze. Auch wenn in diesem Jahr eine zahlenmäßig kleine Mannschaft angetreten war. Hier ein Bericht von Birgit Emming, WSV Speyer: Der Wettkampftag begann jedoch mit einer Zitterpartie für den WSV Speyer, da die vorgeschriebene vierte Frau im Team erst eine halbe Stunde vor Wettkampfbeginn im Hallenbad eintraf. Bei der offiziellen Begrüßung wurden die Speyerer dann - unter großem Protest als Mannschaft aus dem Saarland vorgestellt. Doch dadurch ließen sich die WSV‘ler nicht aus der Ruhe bringen und führten sogar nach den ersten beiden Wettkämpfen von Barbara Gellrich (AK 55) über 200 Freistil in 2:20,48 min. (1218 Punkte und Deutscher AKRekord) und Thomas Ligl (AK 55) über 100 Brust in 1:12,09 min (813) das Feld der besten 18 Teams aus Deutschland an. Im Verlauf der einzelnen Rennen konnte die Mannschaft um Thomas Ligl ihre Position im vorderen Drittel festigen. Dabei verbesserten Bruno Degrigny und Konrad Ligl (beide AK 50) ihre Vorkampfleistungen über 100 m Freistil bzw. Brust um 2 Sekunden. Karl Hauter (AK 90) schob den WSV mit seinem Weltrekord über 200 Brust in 4:21,52 min. weiter nach vorn und Dr. Barbara Gellrich sicherte mit ihrem Deutschen AK-Rekord über 100 Freistil in 1:04,65 min. den fünften Platz mit 19.224 Punkten im Endklassement vor dem SSF Bonn (18.956), der im Vorkampf noch besser platziert war. Damit war der WSV Speyer der erste Verfolger des Siegerquartetts SG Dortmund (22.198), SG Neukölln Berlin (21.283), Berliner TSC (21.055) und SG Mülheim (2.0964). „Das war eine super Teamleistung. Mehr war in diesem Jahr mit unserer MinimalMannschaft einfach nicht drin gegen die großen Startgemeinschaften“, so Thomas Ligl. SWSV-Info 2 | 2016 Die erfolgreiche Mannschaft des WSV Speyer Degrigny, Bruno (AK 50) 100 m Freistil 1:02,99 min. / 719 Punkte, 50 m Freistil 0:28,04 min. / 744 Punkte; Dellbrügge, Karsten (AK 50) 800 m Freistil 9:22,43 min. / 873 Punkte, 200 m Freistil 2:08,88 min. / 907 Punkte, 400 m Freistil 4:34,43 min. / 855 Punkte; Emming, Birgit (AK 50) 200 m Schmetterling 3:10,43 min. / 612 Punkte, 100 m Schmetterling 1:20,91 min. / 669 Punkte; Dr. Gellrich, Barbara (AK 55) 200 m Freistil 2:20,48 min. / 1218 Punkte, 400 m Freistil 4:49,86 min. / 1147 Punkte, 100 m Freistil 1:04,65 min. / 1183 Punkte; Hauter, Karl (AK 90) 50 m Rücken 1:00,83 min. / 670 Punkte, 100 m Rücken 2:16,19 min. / 662 Punkte, 200 m Brust 4:21,52 min. / 1250 Punkte; Ligl, Jana (AK 25) 200 m Lagen 2:48,17 min. / 617 Punkte, 50 m Schmetterling 0:33,42 min. / 593 Punkte; Ligl, Konrad (AK 50) 50 m Brust 0:34,57 min. / 710 Punkte, 100 m Brust 1:16,23 min. / 759 Punkte; Ligl, Thomas (AK 55) 100 m Brust 1:12,98 min. / 813 Punkte, 100 m Lagen 1:09,30 min. / 895 Punkte, 200 m Lagen 2:33,71 min. / 847; Spickermann, Nicole (AK 45) 200 m Rücken 2:55,44 min. / 673 Punkte, 100 m Rücken 1:22,91 min. / 626 Punkte; Zinsmeister, Heiko (AK 40) 100 m Schmetterling 1:06,10 min. / 628 Punkte, 400 m Lagen 5:30,00 min. / 554 Punkte. Ergebnisse des Bundesentscheides DMS Masters 2016 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Verein Punkte SG Dortmund SG Neukölln Berlin Berliner TSC SG Mülheim an der Ruhr WSV Speyer SSF Bonn TSV Quakenbrück SCW Eschborn SG Mönchengladbach PC Poseidon Berlin Zehlendorfer TSV SG Stadtwerke München BSC Robben SSG Saar Max Ritter SGS Hamburg Schwimmclub Regensburg SV Blau Weiß Bochum SG Schöneberg Berlin 22.198 21.283 21.055 20.964 19.224 18.956 18.705 18.287 17.905 17.840 17.534 17.420 17.143 16.880 16.332 16.120 15.958 15218 82 Masterssport 25. bis 27. November 2016 in Hannover 7. Deutsche Kurzbahnmeisterschaft der Masters Hannover (mf). Mit 1.230 Schwimmern und über 4.000 Starts sowie fast 400 Staffelmeldungen erreichten die Kurzbahnmeisterschaften einen neuen Teilnehmerrekord. 13 Aktive aus 7 Vereinen unseres Verbandes waren nach Hannover gereist und fanden dort eine Baustelle vor. Bis auf das Wettkampfbecken musste drum herum alles improvisiert werden: Duschen und Toiletten im Außenbereich, Zelte zum Aufenthalt. Teilweise mussten die Aktiven die Halle wegen Überkapazität räumen. Trotz der Bemühungen des ausrichtenden Vereines wurde den Masters viel Geduld, Rücksichtnahme und Einschränkungen abverlangt. Überschattet wurde die Veranstaltung leider von dem tragischen Tod eines Schwimmers während des laufenden Wettkampfes. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen. In die Wertung kamen nur die 4 ersten Abschnitte. Einer der erfolgreichsten Teilnehmer der Veranstaltung war erwartungsgemäß Karl Hauter (AK 90) vom 1. SV BlauWeiß Pirmasens. Fünf Siege, zwei Weltrekorde und damit verbunden Europa- und nationale Rekorde waren die stolze Bilanz. Weltrekorde erzielte er über 200 m Lagen (4:17,75 min.) und 200 m Freistil (3:27,14 min.). Gold holte er ferner über 100 m Lagen, 100 m Brust und 50 m Schmetterling. Sein Vereinskamerad Dr. Walter Krämer wurde in der AK 65 dreimal Deutscher Meister über 200 m Lagen, 200 m Freistil und 100 m Schmetterling, Karl Hauter auch mit 91 noch immer Spitze holte Silber über 50 m Schmetterling sowie zweimal Bronze über 100 m Rücken und 50 m Freistil. In Rekordlaune zeigte sich auch Dr. Barbara Gellrich vom Mainzer SV 01. Ihr gelang in der AK 55 in 2:18,37 min. über 200 Freistil ein neuer Europarekord. Deutsche Rekorde knackte sie über 200 Lagen (2:42,08 min.) und über 50 m Freistil (0:29,58 min.). Außerdem wurde sie noch Deutsche Meisterin in 100 m Lagen, 100 m Brust, 50 m Rücken und 50 m Schmetterling. Von der SG Worms waren fünf Aktive angereist. Udo Christiansen (AK 55) war mit zweimal Gold über 100 m Schmetterling und 50 m Freistil (0:26,62 min.) sowie Silbermedaillen in 200 m Lagen, 50 m und 100 m Rücken besonders erfolgreich. Dr. Björn Göpel (AK 35) sicherte sich Bronze auf der Bruststrecke. Gleich dreimal Bronze erkämpfte sich Steffen Pöritz (AK 60) in 100 m und 200 m Lagen sowie 50 m Rücken neben zwei 5. Plätzen in 50 m Freistil und 50 m Schmetterling. Dr. Dirk Hammel (AK 50) erreichte über 100 m Rücken und 100 m Schmetterling Platz 11 und 12. Die Herren wurden zusammen mit der 4 x 50 m Lagenstaffel Deutscher Meister in der AK 200 – 239 Jahre und holten zudem eine Bronzemedaille mit der Freistilstaffel. Imke Schumann (AK 50) erreichte auf den 50 m Strecken sowie über 100 m Lagen Plätze zwischen 12 bis 16. Erfolgreich war auch Wolfgang Heyne (SSV Undine 08 Mainz) in der AK 60 mit Bronze über 50 Freistil und Platz 4 in 50 m Schmetterling. Vom WSV Speyer sicherte sich Heiko Zinsmeister (AK 40) über 200 m Lagen eine Bronzemedaille und war bei allen seinen Einzelstarts mit Plätzen zwischen 6 und 9 vorne mit dabei. Bruno Degrigny (AK 50) erreichte neben einer guten Zeit in 50 m Freistil Platz 11 über 100 m Brust. Dr. Barbara Gellrich, 7-fache Deutsche Meisterin SWSV-Info 2 | 2016 Masterssport 83 Marlies Fieguth (TPSV Enkenbach) erkämpfte sich in der AK 65 dreimal Silber (200 m Lagen, 200 m Freistil und 100 m Schmetterling) sowie Platz 5 im 100 m Lagenschwimmen. Vom Frankenthaler SV freute sich Andrea Krakau (AK45) über eine Bronzemedaille im 200 m Freistilschwimmen. Udo Christiansen häufig auf dem Siegerpodest SWSV - Fachwartin Masters Marlies Fieguth Kinderlehre 8 67677 Enkenbach Tel.: Fax: 06303 - 80734 06303 - 80351 Mail: marliesfieguth @freenet.de Masterstermine 2017 Datum Veranstaltung Ort 14. bis 15. Januar 28. bis 30. April 13. bis 14. Mai 16. bis 18. Juni 24. bis 26. Juni (vorraussichtl.) 06. bis 09. Juli 04. bis 05. August 07. bis 13. August 19. August 22. Oktober (vorraussichtl.) 01. bis 03. Dezember RLP-Kurzbahn DM „Lange Strecke“ RLP-Meisterschaften DM „Kurze Strecke“ Süddeutsche Freiwasser-Meisterschaften DM Freiwasser WM Freiwasser WM SWSV Freiwasser-Meisterschaften DMSJM Landesentscheid DM Kurzbahn Gau-Algesheim Wetzlar Mainz Magdeburg Heddesheim ??? Plattensee (HUN) Budapest (HUN) Ludwigshafen Brühl Bremen SWSV-Info 2 | 2016 Herzlichen Glückwunsch ! 84 Gertrud Herrbruck zum 90. Geburtstag Den Älteren noch ein Begriff: Gertrud Herrbruck, Schwimmerin und Olympiateilnehmerin feierte ihren 90.Geburtstag. Am 27. Juli 1926 in Pirmasens geboren startete sie für den 1. Schwimmverein Blau-Weiß Pirmasens bei ihrem Trainer Karl Schubert. Sie ist verheiratet und heißt Bergoint. Zitat nach Wikipedia: „Sie gewann insgesamt acht Deutsche Meisterschaften: • • • • 100 m Rücken: 1947, 1949, 1950 und 1951 200 m Rücken: 1952 100 m Freistil: 1950 400 m Freistil: 1949 und 1950 Sowohl bei den Europameisterschaften 1950 in Wien als auch bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki startete sie über 100 m Rücken. In Wien gewann sie in 1:17,8 Min. die Silbermedaille. In Helsinki kam sie in 1:18,0 Min. auf Platz 6. Herzlichen Glückwunsch zum 90-sten! Gertrud Herrbruck und Rolf Salinger (Foto: Salinger) Für ihre sportlichen Leistungen wurde sie mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.“ Die sympathische, rüstige Jubilarin wohnt in einem Pirmasenser Villenviertel und sprudelt über von Anekdoten und Begebenheiten aus ihrem Leben: Wie sie z.B. durch ein Loch im Zaun vom benachbarten elterlichen Garten ins Städtische Freibad zum Training gelangte, Stories vom Kieffer Louis (Pirmasenser Original, Autor und Verkehrsdirektor), bei dem sie arbeitete, und natürlich Schwänke um Wettkämpfe und allerlei Sportliches sowie über das renommierte Fotogeschäft, das sie mit ihrem Mann betrieb. Ihre Fitness führt sie neben ihren wöchentlichen Badbesuchen nicht zuletzt auf das Treppensteigen in Ihrem Anwesen mit herrlichem Blick über den Pfälzer Wald zurück. Der Südwestdeutsche Schwimmverband, vertreten durch Verbandsleitungsmitglied Rolf Salinger, gratulierte mit einem Blumenstrauß. Rolf Salinger SWSV-Info 2 | 2016 Herzlichen Glückwunsch ! 85 Bericht aus dem überregionalen Sportteil der Rheinpfalz vom 27.07.2016 mit freundlicher Genehmigung des Autors Horst Konzok Ein Kind ihrer Zeit Schwimmen: Gertrud Bergoint wird heute 90 Jahre alt Pirmasens: Sie ist schon immer gerne gegen den Strom geschwommen: Heute feiert Gertrud Bergoint, in der Pirmasenser Strobelallee daheim, ihren 90. Geburtstag. Unter ihrem Mädchennamen Herrbruck gewann sie im Schwimmen acht deutsche Meisterschaften, wurde 1950 in Wien Vize-Europameisterin, 1952 in Helsinki Olympia-Sechste. Der Garten der Herrbrucks grenzte ans Schwimmbad. Das Verbot der Mutter ins Bad zu gehen, umging die kleine Gertrud. „Ich bin heimlich mit meinem Bruder hin ...“. Beigebracht hat sie sich das Schwimmen selbst, ist 1938 in den Schwimmverein Blau-Weiß eingetreten. Fünf Jahre später wurde sie in Breslau deutsche Jungendmeisterin. Doch es war Krieg! „Unser Glück war, dass das Bad erhalten blieb, unser zweites Glück war, dass Pirmasens französische Besatzungszone war und die Modernen Fünfkämpfer der Franzosen dort trainierten“, erklärt Gertrud Bergoint, wie die Karriere in Gang kam: „Ausdauer und Fitness mussten wir uns im Wasser holen. Waldlauf und SWSV-Info 2 | 2016 Krafttraining waren verpönt.“ Mit ihrem vor sechs Jahren verstorbenen Mann führte sie lange Jahre ein renommiertes Fotogeschäft. „Ich hab' die ersten Farbfotos in Pirmasens entwickelt“, erinnert sich die Jubilarin an die Pionierzeiten – und mit Wehmut auch daran, dass es „heute keine Fotofachgeschäfte mehr gibt“. Rücken und Freistil das waren ihre Disziplinen. Das Brustschwimmen lag ihr nicht so – wegen des schmerzhaften Starts: „Ich hab' immer Bauchplatscher gemacht ...“ In Pirmasens war Stadtbad-Leiter Karl Schubert, 1928 Olympia-Teilnehmer, ihr Trainer. Ihre Karriere nahm Fahrt auf. Sie trainierte dreimal am Tag – die erste Einheit absolvierte sie schon vor der Arbeit. Sie bekam einen Schlüssel vom Schwimmbad, kaufte sich vom Taschengeld ein Fahrrad, um nach dem Training schneller im Verkehrsamt zu sein. Der „Kieffer Lui“, ein Pirmasenser Original, war ihr Chef und begrüßte sie dann schon mal mit einem guten Spruch: „Unn, hasch dich grindlich gewäsch?“ Vor den Olympischen Spielen in Helsinki trainierte sie im Stadtbad mit Kart Schubert intensiv, um die Wende zu perfektionieren, als Kiebitze verwundert den Kopf schüttelten: „Guck emol, Schepper, so e groß Mäde unn konn noch nid schwimme.“ Helsinki – Gertrud Herrbruck wurde sechste über 100 m Rücken. „Ich hatte die Außenbahn, damals gab es noch keine Ablaufrinne“, erklärt sie, warum es mit der Medaille nichts wurde. Nach den Spielen, sie war 26, beendete sie ihre Laufbahn, um sich um die schwerkranke Mutter zu kümmern. Pirmasens war geschockt über das jähe Karriereende der populären Schwimmerin. Unverständnis schlug ihr entgegen, böse Worte – die Zeit heilt nicht alle Wunden. Olympia 1952 – die Erinnerung ist lebendig. An Emil Zapotek, die Lokomotive aus Prag, Fritz Thiedemann, den legendären Reiter. Das Schwimmen verfolgt die nette Dame bis heute. Sie geht auch selbst noch ins Schwimmbad: „25 Meter packe ich noch, aber ich stehe meist am Rand“, erzählt sie lachend. Die Pokale hatte sie längst platt gemacht: „Zu viel Staub.“ „Man muss es lernen“, beschreibt Gertrud Herrbruck die schwere Zeit nach dem Tod ihres Mannes. Die geliebten Wattwanderungen in Cuxhaven kann sie nicht mehr genießen, sie liebt den Pfälzer Wald und freut sich über ihren Freundeskreis und die Ausflüge zum Beckenhof. Alle drei Wochen kommen Tochter und Schwiegersohn zu Besuch. Der Dortmunder hat in der Pfalz das Weintrinken gelernt. Ehrungen 86 Ehrungen im Schwimmclub Wörth durch den SWSV-Präsidenten Anselm Oehlschlägel Ein Bericht von Sabine Zimmermann, SC Wörth 1971 Am 02. September feierte der Schwimmclub Wörth wie jedes Jahr zum Ende der Freibadsaison sein altbewährtes Grillfest. Über 60 Mitglieder hatten sich bei sonnigen und warmen Abendtemperaturen eingefunden, um nicht nur gemütlich zu feiern, sondern um verdienstvollen und langjährigen Mitgliedern zu danken. Nach einem kleinen Sektempfang und einer kurzen Ansprache durch den Vorstand Algi Gerundt übernahm Herr Anselm Oehlschlägel, Präsident des Südwestdeutschen Schwimmverbandes, das Wort. Er bedankte sich für die nette Einladung und gab den Anwesenden eine kleine Einsicht in die Tätigkeiten des Verbandes. Die danach folgenden Ehrungen gingen zunächst an Sigrid Päsler und Sabine Bussler. Beide immer noch aktive Schwimmerinnen, die den Verein in der Vergangenheit immer wieder tatkräftig unterstützt haben, danach an Jochen Päsler, der dritte Ehrengast, aktives Mitglied sowohl im Schwimmbereich wie auch der Sparte Tauchsport. Hier hatte er seine Tätigkeit als Tauchwart von 1982 bis 1985, wobei er im Juni d.J. seinen 1000 Tauchgang absolvierte. Allen drei Mitgliedern wurden an diesem Tag für 45 Jahre verdienstvolle Vereinsmitgliedschaft die Ehrenplakette sowie Urkunde des SWSV überreicht. Wir als Verein wünschen allen für die Zukunft Gesundheit und noch recht viel fröhliche Stunden mit ihrem Hobby Schwimmen. Herr Päsler bedankt sich anschließend bei allen und beteuert nochmals, dass er immer wieder auf eine tolle Zeit, besonders die Anfänge mit der Jugend beim Training und den Wettkämpfen zurückblickt. Um nichts wolle er darauf verzichten. Es waren andere, aber schöne Zeiten. Und er hofft, dass die Anwesenden irgendwann auch auf eine so erfüllte Freizeitgestaltung zurückblicken können. Anschließend gab es ein fröhliches Beisammensein, mit frisch Gegrilltem, und einem tollen Salat- und Kuchenbuffet, für welches wieder einmal fleißige Eltern gesorgt hatten. DANKE! von links: Algi Gerundt, Anselm Oehlschlägel, Jochen Päsler, Sigrid Päsler (Ehefrau) und Sabine Bussler (Tochter des Ehepaares) SWSV-Info 2 | 2016 Das geht Alle an ! 87 Sexualisierte Gewalt – ein Thema auch im Sport! Wo finden Sie Ansprechpartner/innen und Hilfe? Die Frage zu „sexualisierter Gewalt“ und Gewaltübergriffen sind – wie die Erfahrungen der Vergangenheit gezeigt haben – leider auch im Sport nach wie vor ein brisantes Thema. Sexuelle Übergrifft und Grenzverletzungen müssen nicht zwangsläufig ein Trauma zur Folge haben, aber viele Betroffene, die einen sexuellen Missbrauch oder gar eine Vergewaltigung erlebt haben oder mit körperlicher Gewalt konfrontiert wurden, sind traumatisiert und leiden unter den Folgen dieser „seelischen Wunden“. Nach unserer Informationsveranstaltung am 11. Juni 2016 mit Frau Eva Jochmann möchten wir auf die Ansprechpartner/innen der Frauennotrufe in Rheinland-Pfalz hinweisen. Die Mitarbeiter/innen der Fachstellen zum Thema Sexualisierte Gewalt verfügen über Erfahrungen mit der Fragestellung auch über den Bereich der sexualisierten Gewalt bei Frauen hinaus. Folgende Mädchen- und Frauennotrufe gibt es im Bereich des Südwestdeutschen Schwimmverbandes: Alzey: 06731-7227 www.hexenbleiche.de Landau: 06341-83437 www.aradia-landau.de Ludwigshafen: 0621-628165 www.wildwasser-ludwigshafen.de Mainz: 06131-221213 www.frauennotruf-mainz.de Speyer: 06232-28833 www.frauennotruf-speyer.de Worms: 06241-6094 www.frauenzentrumworms.de An diesen Fachstellen können sich sowohl betroffene Frauen und Mädchen als auch Unterstützer/innen und Fachkräfte wenden, die dort auch weitere Informationen über andere Hilfe- und Beratungsmöglichkeiten erhalten. Unterstützung bietet außerdem der Landessportbund Rheinland-Pfalz in Mainz unter Tel.-Nr. 06131-2814-0 und www.lsb-rlp.de. Dieses Thema geht uns alle an! Eltern, aber auch Vereinsvorsitzende und Vorstandsmitglieder müssen sich u.U. mit Missbrauchsfällen befassen. Eine „Vogel-Strauss-Politik“ ist hier nicht angebracht. Claudia Zoege SWSV-Info 2 | 2016 Dein Abenteuer. Deine Chance. ... auf mind. Gewinnchance rd. 1 : 95 Mio. Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Nähere Informationen unter lotto-rlp.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).
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