SWSV - Info

SWSV - Info
Allen Mitgliedern und Freunden ein erfolgreiches 2017
Berichte des Präsidiums und der Verbandsleitung
2 | 2016
Erfolgreich bei
Deutschen Kurzbahnmeisterschaften:
Chidozie Özkan Okoro
und Christian Keber
Männliche Jugend C
des SC Neustadt
erreicht DMSJ-Finale
2
Impressum
Herausgeber:
Südwestdeutscher Schwimmverband e.V.
Mainzer Str. 127, 55218 Ingelheim
Internet:
www.SWSV.de
Vertretungsberechtigter Vorstand:
Anselm Oehlschlägel, Präsident
Dieter Noppenberger, Vizepräsident Sport
Claudia Deusser, Vizepräsidentin Finanzen
Claudia Zoege, Vizepräsidentin Verwaltung
Redaktion:
Claudia Zoege, Vizepräsidentin Verwaltung
Wolfgang Kwidzinski, Beisitzer
Namentlich gekennzeichnete Artikel und solche mit
Quellenangaben entsprechen nicht unbedingt der Meinung
der Redaktion oder des herausgebenden Verbandes.
Bezugs- und Erscheinungsweise:
Die SWSV-Info erscheint halbjährlich und wird kostenlos
an ausgewählte Verbands- und Vereinsvertreter verteilt.
Auflage:
75 Exemplare
Druckerei:
Mayart GmbH
Mainzer Straße 83, 55218 Ingelheim
www.mayart.de
Titelbilder:
Chidozie Özkan Okoro, Christian Keber
(Foto: Taubertsbergbad Mainz)
Männliche Jugend C des SC Neustadt,
vorne: Philipp Sonnenberg, Mitte v. l.:
Trainerin Manuela Wagner, Fabio Stief,
hinten v. l.: Henrik Laven, Fabio Schaaf
(Foto: SC Neustadt)
SWSV-Geschäftsstelle
Ansprechpartnerin:
Pia Pfeiffer
Kontakt:
Tel.:
Fax:
Mail:
06241 - 591815
06241 - 591801
[email protected]
Sprechzeiten:
montags:
dienstags:
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
9:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Anschrift:
Clubheim des 1. Wormser SC Poseidon e.V.
Carl-Villinger-Str. 47, 67549 Worms
SWSV-Info 2 | 2016
Editorial
3
Liebe Schwimmerinnen und Schwimmer,
der 72. Verbandstag des DSV in Leipzig ist Geschichte. Die Ära Dr.
Christa Thiel als die Präsidentin mit der längsten Dienstzeit aller
DSV-Präsidenten ging nach 16 Jahren zu Ende. Der deutsche
Schwimmsport hat ihr viel zu verdanken; es ist alles andere als
einfach, die Schwimmerfamilie in diesen Zeiten anzuführen. Wir im
SWSV und ich persönlich sind ihr dankbar für das von ihr Geleistete.
Umso beschämender für den DSV war die Verweigerung ihrer Entlastung durch Delegierte großer Landesschwimmverbände und die
offene Ablehnung aus dem gleichen Lager, sie einstimmig zur Ehrenpräsidentin zu wählen. Für solch ein Verhalten gibt es nur eine
Beschreibung: Das war unanständig. So kann man mit einer ehrenamtlich engagierten verdienstvollen Funktionärin des deutschen
Sports nicht umgehen. An Unappetitlichkeiten gab es auf dem
Verbandstag leider mehrere. Dazu zählt die meinem Freund Peter
Obermark verweigerte Entlastung als Vizepräsident für Finanzen
ebenso wie die erneute öffentliche, in der Sache falsche, Herabwürdigung meines Freundes Walter Alt, dem früheren Boss der Wasserspringer. Der DSV hat offenkundig kein Problem damit, auf der einen
Seite für sich flott Compliance-Regeln aufzustellen, um sich fast im
gleichen Moment gründlich daneben zu benehmen. Dass wir keinen
Nachwuchs für die Verbandsarbeit finden, liegt (auch) daran, wie wir
miteinander umgehen und wie wir uns benehmen.
Der neuen Präsidentin Gabi Dörries und den Vizepräsidenten wünschen wir viel Kraft und Ausdauer, den DSV weiter zu führen. Wir
bieten unsere Unterstützung an, soweit damit nicht neue ungedeckte
Ausgaben verbunden sind. Wir nehmen zur Kenntnis, dass drei der
Präsidiumsmitglieder aus zwei der drei großen Landesschwimmverbände stammen und weiter, dass es den drei Großen, diesmal hatten
sie die Freunde aus Baden als Mehrheitsbringer im Schlepptau,
immer besser gelingt, den DSV zu beherrschen und ihre Interessen
durchzusetzen. 2008 auf dem DSV-Verbandstag in Warnemünde
hatten die drei Großen, gemeinsam mit den Freunden aus Sachsen,
noch nicht den Durchbruch erzielen können. Sie steigerten sich auf
dem Verbandstag 2012 in Hamburg mit Hilfe unserer Freunde aus
Hessen und setzten erste personelle Entscheidungen in ihrem Sinne
durch. Die 15 kleinen Landesschwimmverbände müssen ab jetzt noch
mehr aufpassen, damit sie gegen diese Allianz aus Präsidium und
den großen Drei nicht völlig unter die Räder kommen. Unsere Anträge zum Verbandstag in Leipzig, den DSV-Hauptausschuss und damit
die Landesschwimmverbände zu stärken, sind zugunsten einer
Machtverschiebung zum Präsidium abgelehnt worden. Fachspartenvorsitzende klagten die vergangenen vier Jahre immer wieder, dass
sie keine Hoheit über ihre Teilhaushalte, wie in der DSV-Satzung
vorgesehen, hätten. Unser Antrag, sie deswegen zu stärken, ist von
Präsidentin Dörries als angeblich nicht praktikabel abgelehnt worden.
Vor ihrer Wahl war sie eine der Fachspartenvorsitzenden, die unter
ihrer fehlenden Finanzhoheit immer litt. Ein Schelm, der …...
SWSV-Info 2 | 2016
Sorgen bereitet schließlich, dass bei
dem neugewählten Präsidium die
Sportarten Wasserball und Synchronschwimmen ganz untergehen, die Sportart Wasserspringen
als Leistungssport nur noch im Osten unseres Landes gefördert wird.
Die Schwimmlastigkeit des neuen
Präsidiums ist greifbar. Hier müssen wir ansetzen und aufpassen,
dass wir auch noch 2020 ein Sportverband sind, der alle vier Sportarten Schwimmen, Wasserball,Wasserspringen und Synchronschwimmen gleichermaßen fördert.
Die unbefriedigende Zusammenarbeit im DSV sollte uns jedoch nicht
abhalten, in unserem kleinen Verband mit Engagement und Freude
unseren Sport weiter zu betreiben.
In diesem Sinne danke ich allen
Aktiven, den Eltern, allen Trainern,
Betreuer und Helfern für ihre Einsatzbereitschaft und wünsche ein
frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Es grüßt Sie/Euch herzlich
Ihr Anselm Oehlschlägel
Präsident im SWSV
4
04. bis 06. November 2016
DSV-Verbandstag
Drei Tage aus der Sicht einer Delegierten
Donnerstag, 03. Nov. 2016
Am Donnerstag, dem 03.11.2016, war es dann endlich so weit. In Erwartung der Dinge, die da kommen sollten, reiste eine fünfköpfige Gruppe im Bus
von Anselm nach Leipzig.
Es begann etwas verspätet, da eine Gerichtsverhandlung in Bingen, bei der Anselm die Vertretung des
Angeklagten übernommen hatte, eine Stunde länger
dauerte,als erwartet. Um 10.00 Uhr ging es dann bei
mir in Bingen los. Nächste Station war das Backhaus
Lüning in Bingen, um belegte Brötchen als Reiseproviant einzuladen, dann weiter nach Ingelheim, wo
Jutta Oehlschlägel und Claudia Deusser (mit weiterer Verpflegung, besonders Kaffee) zustiegen. Weiter
ging es nach Mainz, um am Hauptbahnhof Peter
Benker abzuholen. Der „Arme“ hatte über eine
Stunde im Bahnhofsgelände auf uns warten müssen.
DSV-Verbandstag
schusses für Satzungs- und Rechtsfragen und anschließend am Nachmittag eine Sitzung des Hauptausschusses stattfand. Irgendwie hatte ich bei der
Hinfahrt das Gefühl, dass in Leipzig die Grüne Welle
bei Ampeln im Straßenverkehr noch nicht bekannt
ist und es waren viele – und alle Rot. Ich hatte beim
ASR das Stimmrecht des SSV übernommen und
durfte nachmittags an der Hauptausschusssitzung
als Gast teilnehmen.
Die Leitung der Sitzung des ASR übernahm nach
Begrüßung durch Frau Dr. Thiel die Vorsitzende des
DSV-Schiedsgerichtes, Frau Dr. Regina Heneka, mit
Unterstützung von Herrn Dr. Rudi Salmen, anstelle
von Herrn Vizepräsident Recht, Kohlat, und in
krankheitsbedingter Abwesenheit von Frau Duschek
(AU bis 07. Nov. 2016).
Frau Duschek hatte eine neue WB - Allgemeiner Teil
ausgearbeitet, in den die Wettkampflizenzordnung
eingearbeitet worden war. Außerdem entstand eine
separate Wettkampfgebührenordnung und es musste
über Änderungen in der Rechtsordnung abgestimmt
werden. Es waren die gleichen Ausarbeitungen, die
im Mai d.J. bei einer Sitzung des ASR in Würzburg
mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt worden
waren !!!
Dann ging es gegen 11.00 Uhr endlich los. Über die
Theodor-Heuss-Brücke in Mainz – um den Baustellenengpass Schiersteiner-Brücke zu umgehen – auf
die A 66. Laut Routenplaner lagen 437 Kilometer bis
zum Hotel in Leipzig-Wiederitzsch vor uns. Wir
hatten Glück, das Wetter spielte einigermaßen mit
und der Verkehr auf den Autobahnen lief die ganze
Strecke ohne Staus ab. Nach etwa zwei Stunden
gab's eine Pause auf einem Rastplatz mit Aufsuchen
der sanitären Anlagen. Danach wurden die belegten
Brötchen, gekochten Eier und Bananen verteilt und
natürlich durfte der Kaffee nicht fehlen. Für Kaffeeverächter standen auch Wasser und Apfelsaft zur
Verfügung. Zum Nachtisch verteilte Jutta noch Schokoladensticks.
Die Abstimmung ging wie bekannt von Statten:
Vorlesung der einzelnen Paragraphen, Diskussion
von Änderungsvorschlägen - mal mehr mal weniger
-, Abstimmung per Handzeichen: dafür, dagegen,
Enthaltungen, in vielen Fällen erfolgte die einstimmige Annahme. Nach den Einzeldiskussionen rief
Frau Dr. Heneka eine Abstimmung zu den drei
Gesamt-Regelwerken auf, die Zustimmung wurde
einstimmig erteilt. Die neuen Bestimmungen werden
im swim & more veröffentlicht und treten am 01.
Jan. 2017 in Kraft.
Gegen 16.00 Uhr kamen wir dann im Achat ComfortHotel an unserem Ziel an, einem ruhigen, sehr
sauberen und praktisch eingerichtetem Messehotel.
Nach dem Einchecken hatten wir Zeit, uns einzurichten und auszuspannen. Um 18.00 Uhr trafen wir
uns dann in dem sehr guten italienischen Restaurant im Hotel. Der Abend verging schnell bei leckerem Essen und angeregten und lebhaften Diskussionen zum Thema Verbandstag und Schwimmen im
allgemeinen.
Eine Bemerkung am Rande: Stefan Moricz stellte
Rolf Stahl als seinen Nachfolger vor - im März
nächsten Jahres finden im SVR ein Verbandstag statt.
Freitag, 04. Nov. 2016
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten
Anselm und ich uns auf den Weg in die Kongresshalle Leipzig, wo im Vorfeld zum Verbandstag am
Vormittag um 9.30 Uhr eine Sitzung des Aus-
Nach einer kurzen Pause mit Eintopf, belegten Brötchen und dem unvermeidbaren Kaffee (auch für
mich) fand ab 15.15 Uhr die Sitzung des DSV-Hauptausschusses unter Leitung von Frau Dr. Thiel statt.
SWSV-Vizepräsidentin
Verwaltung
Claudia Zoege
Am Rheinberg 12
55411 Bingen
Tel.:
06721 - 17174
Mail:
claudia.zoege
@t-online.de
SWSV-Info 2 | 2016
DSV-Verbandstag
Schwerpunkte bildeten die Berichte von Lutz Buschkow zu den Olympischen Spielen mit Erklärungsversuchen und Zukunftsperspektiven.
Probleme werden besonders bei den Wasserballern
und Synchronschwimmern gesehen, da sich in diesen Sportarten keine Sportler für die Teilnahme an
den Olympischen Spiele qualifiziert hatten.Gerechnet wird mit massiven Einschränkungen bei den
finanziellen Förderungen durch BMI und DOSB.
Außerdem stellte Peter Obermark die Jahresabschlüsse und den Budgetplan 2017 vor. Die Entscheidung zum Budget 2017 wurde wegen noch ausstehender Verhandlungen mit BMI und DOSB bis ins
Frühjahr 2017 zurückgestellt.
Die Sitzung endete gegen 18.15 Uhr. Nach der Rückkehr ins Hotel blieb nur wenig Zeit zum Umziehen
und Fahrt zum Ratskeller, wo um 19.30 Uhr der
Sächsische Schwimmverband zum Abendbuffet eingeladen hatte.
Und die Anderen? Claudia, Jutta und Peter hatten
einen freien Tag und machten den Leipziger Zoo
unsicher. Sie brachten viele positive und interessante
Eindrücke mit. Jutta stellte fest, dass die Örtlichkeiten tatsächlich auch so sind, wie man sie in der Fernsehserie „Frau Dr. Mertens“ im ARD sehen kann.
Gerd und Dorothée Neuburger waren am Donnerstag abends spät noch angereist und nahmen ebenfalls die Zeit wahr, um sich Leipzig anzusehen. Wir
trafen sie dann im Ratskeller. Es war ein gemütlicher
Abend bei gutem Essen, viel Lachen und ausgiebigen Diskussionen zu allen möglichen Themen.
Gegen 23.00 Uhr ging's dann in Anselms Bus zurück
zum Hotel. Selbst im vollbesetzten Bus haben wir
noch viel gelacht!
- hab' mein' Wage' voll gelade' ......
5
Punkt 3 und 4: Es folgten die Grußworte, Ehrungen
(Stefan Moricz wurde für sein Engagement mit dem
Ehrenbrief geehrt, der höchsten Auszeichnung des
DSV) und Totengedenken.
Punkt 5: Anschließend sprach sie die Berichte an, zu
denen es keine weiteren Fragen und Anmerkungen
gab.
Punkt 6: Als Vertreter der Rechnungsprüfer verlas
Harald Walter, Bayerischer SV, den Prüfungsbericht.
Dieser bestätigte im wesentlichen die ordnungsgemäße Buchhaltung, bemängelten aber wie erwartet
eine ganze Reihe von „Unklarheiten“.
Punkt 7: Zwischenzeitlich hatte die Mandatsprüfungskommission die Stimmberechtigungen festgestellt und gaben das Ergebnis bekannt:
Stimmberechtigungen: 399, einfache Mehrheit: 200,
3/5: 240, ¾: 300
(Delegierte: 384, Präsidium: 7, DSTV: 2, Fachsparten:
6)
Punkt 8: Danach erfolgte die Entlastung des Präsidiums, die auf Antrag in einer Einzelabstimmung
durchgeführt wurde. Die Zahlen sprechen für sich:
Name
Dr. Christa Thiel
Peter Obermark
Vico Kohlat
Wolfgang Hein
gesamt
396
396
398
398
Ja Nein Enthaltg. Ungültig entlastet
263
143
212
355
95
251
175
38
23
2
8
5
15
0
3
0
ja
nein
ja
ja
Die Vorsitzenden der Fachsparten und Fachausschüsse wurden en bloc und einstimmig entlastet.
Punkt 9:a): Wahl des neuen Präsidiums
Auch hier sprechen die Zahlen für sich.
Präsident/in
Verbandstag 05. Nov. 2017
Am Samstag fuhren wir dann nach dem guten Frühstück gemeinsam mit Anselms Bus zur Kongresshalle. Einzig Jutta durfte noch länger schlafen. In der
Kongresshalle stieß dann auch Gert Buchheit noch
zu uns, der nachts um 3.00 Uhr in Ludwigshafen
aufgebrochen war, um pünktlich zum Beginn des
Verbandstages in Leipzig anzukommen.
Punkt 1: Frau Dr. Thiel eröffnete den Verbandstag
und stellte die ordnungsgemäße Einberufung und
Beschlussfähigkeit des Verbandstages fest. Ihr Vorschlag, den Tagesordnungspunkt 10. Anträge vor
Punkt 8 Entlastung des Präsidiums und Punkt 9
Wahlen vorzuziehen, wurde mehrheitlich abgelehnt.
Punkt 2: Als Versammlungsleiterin wurde Frau Dr.
Heneka vorgeschlagen. Sie übernahm die Aufgabe
mit einstimmigem Votum. Die vorgeschlagenen Mitarbeiter der Mandatsprüfungskommission wurden
einstimmig bestätigt; Claudia Deusser übernahm
hier für den SWSV die Mitarbeit.
SWSV-Info 2 | 2016
Stimmen gesamt: 396
Ja-Stimmen:
Vico Kohlat:
Gabi Dörries:
Wolfgang Schott:
Enthaltungen:
1 Stimme (seine eigene?)
346 Stimmen
42 Stimmen
7 Stimmen
Vizepräsident Recht
Stimmen gesamt: 398
Ja-Stimmen:
Anselm Oehlschlägel:
Clemens Stewing:
Enthaltungen:
ungültige Stimmen:
54 Stimmen
339 Stimmen
3 Stimmen
2 Stimmen
Vizepräsident/in Finanzen
Peter Obermark zog in Anbetracht seiner fehlenden
Entlastung seine Kandidatur zurück
Andrea Thielenhaus:
mit überwältigenden Mehrheit gewählt ohne Einzelauszählung
DSV-Verbandstag
6
Vizepräsident Verbandsentwicklung
Dr. Walter Hubel (Team Schott) zog seine Bewerbung
zurück.
Wolfgang Hein:
keine
Einzelabstimmung;
mit 12 Gegenstimmen und
18 Enthaltungen gewählt
Neues Präsidium:
Gabi Dörries, Andrea Thielenhaus, Wolfgang Hein,
Clemens Stewing (alle Teamvorschlag Gabi Dörries)
Punkt 9 b): Wahl der Schiedsgerichte
DSV-Schiedsgericht
Vorsitz:
2 Beisitzer:
Dr. Regina Heneka
Torsten Becker und Heinz
Emmerich
4 Ersatzbeisitzer:
Keine Vorschläge
(alle einstimmig gewählt)
Gruppenschiedsgericht Süd (für uns zuständig)
Vorsitz:
Stimmen gesamt: 395
Ja-Stimmen:
Frank Labisch:
Peter Stockhammer:
Enthaltungen:
ungültige Stimmen:
98 Stimmen
202 Stimmen
70 Stimmen
25 Stimmen
2 Beisitzer
Olaf Kremmin, und Günter
Schmah (beide einstimmig
gewählt)
2 Ersatzbeisitzer:
Keine Vorschläge (2 Vorschläge aus dem Saarland
waren dann in meiner Post)
Das Ergebnis nach etwa einer halben Stunde (Kompromissvorschlag des Bayerischen SV):
Das Präsidium schlägt für das Jahr 2017 einen einmaligen Beitrag in Höhe von 0,50 EUR pro Mitglied
vor, um eine Anschubsfinanzierung zu sichern. Damit bleibt Zeit, ab dem Jahr 2018 andere Lösungsmöglichkeiten (ggf. Erhöhung Lizenzgebühr usw.)
zu finden.
Der Antrag wurde mit 12 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen angenommen.
Punkt 11: Auf Vorschlag von Frau Claudia Heckmann, Präsidentin NRW, wird der Verbandstag im
Jahr 2020 in Bonn stattfinden.
Punkt 12: Gabi Dörries schloss den Verbandstag
gegen 18.30 Uhr mit dem Dank an alle Anwesenden
und den Wünschen auf eine zukünftige gute Zusammenarbeit. Abschließend lud sie noch einmal zur
Abendveranstaltung im großen Saal der Kongresshalle am Zoo ein.
Wir fuhren dann alle zurück zum Hotel, wo Jutta
uns schon erwartete. Nach ein paar Minuten zum
Umziehen ging es dann mit Anselms vollbeladenen
Bus zurück zum Kongresszentrum zum Festabend
des DSV. Auch hier haben wir bei Musik aus den
20iger und 30iger Jahren gut gespeist und uns gut
unterhalten. Es war nicht ganz so gemütlich wie im
Ratskeller, da die Atmosphäre doch etwas steifer
war. Gegen 23.00 Uhr ging es dann zurück zum
Hotel, wo die meistern von uns wohl nach dem
anstrengenden Tag müde ins Bett gingen.
Zum Abschluss der Wahlen wurde Frau Dr. Christa
Thiel auf Vorschlag von Heinz-Jürgen Günther
(Präsident Thüringen) zur Ehrenpräsidentin gewählt
bei 88 Enthaltungen und 9 Gegenstimmen !!!
Punkt 10: Anträge
Punkt 10 a): Die Beschlüsse des ASR zu RO, WB-AT
und WLO wurden zur Kenntnis genommen.
Punkte 10 b) und c): Anschließend wurde über die
einzelnen Anträge entschieden, teilweise zugestimmt, teilweise abgelehnt und zurückgezogen.
Ausführlich und sehr kontrovers diskutiert wurden
die verschiedenen Anträge zu den Beitragserhöhungen. Auf Antrag des SV Thüringen wurde die Diskussion unterbrochen, um dem Präsidium und den
Präsidenten Gelegenheit zu geben, eine Lösung zu
finden.
Präsident und die Delegierten, von links: Anselm Oehlschlägel, Claudia
Zoege, Gert Buchheit, Dorothée Neuburger, Claudia Deusser, Gerd
Neuburger, Peter Benker
SWSV-Info 2 | 2016
DSV-Verbandstag
Sonntag, 06. Nov. 2016 (Wahl der
Fachspartenvorsitzenden):
Am Sonntag standen dann noch die Wahlen der
Fachspartenvorsitzenden an. Hier mussten wir uns
aufteilen, da die Sitzungen teilweise im MarriottHotel und teilweise in der Sportwissenschaftlichen
Fakultät der Universität Leipzig zu unterschiedlichen Anfangszeiten stattfanden.
In der Uni ging Peter Benker zu den Schwimmern,
bei den Wasserballern waren Gert Buchheit und ich
(Vertretung SSV) und Jutta nahm an der Sitzung der
Masters teil. Wir vier waren gegen 11.00 Uhr fertig.
Gert setzte sich sofort zur Heimfahrt ins Auto. Wir
anderen Drei „genossen“ die frische Luft, bis gegen
12.00 Uhr Anselm (Synchronschwimmen) und
Claudia Deusser (BFG) mit dem Bus kamen, deren
Sitzungen länger gedauert hatten.
Ergebnisse der einzelnen Wahlen:
Schwimmen
48 Stimmen
Tjark Schröder:
Klaus Beckmann:
36 Stimmen
12 Stimmen
Wasserball
47 Stimmen
Rainer Hoppe:
28 Ja-Stimmen
12 Gegenstimmen
5 Enthaltungen
2 ungültige Stimmen
einstimmig wiedergewählt
27 Stimmen, wiedergewählt
6 Stimmen
BFG
33 Stimmen
Johannes Schmitz:
Peter Honc:
Kerstin Lehmann:
Enthaltungen:
nicht angetreten
17 Stimmen
15 Stimmen
1 Stimme
Wasserspringen
44 Stimmen
Heiko Alt:
Falk Hoffmann:
SWSV-Info 2 | 2016
Für uns Restlichen ging es dann gegen 12.00 Uhr
zurück nach Hause, ausgestattet mit wohl gefüllten
Lunch-Paketen des Hotels. Auch hier haben wir
nach etwa zwei Stunden eine Rast eingelegt und
zwar auf dem Rastplatz, der bei dem ehemaligen
Grenzübergang Herleshausen entstanden ist. Die
Kulisse mit den hohen Scheinwerfern und den
Resten des Überwachungsgeländes war nicht ganz
so einladend. Anselm musste tanken und wir
wärmten unsere kalten Hände an den Kaffeebechern
aus dem dortigen Bistro. Der Inhalt der Lunchpakete
wurde inspiziert und die belegten Brötchen, die
gekochten Eier, das leckere Gebäck, das Obst und
der Orangensaft je nach Gusto vertilgt. Und auch die
Tüte mit den Schokoladensticks von Jutta wurde
noch geleert. So gestärkt ging es weiter. Vor Frankfurt hatten wir dann hohes Verkehrsaufkommen,
sind aber trotzdem gut durchgekommen, um Peter
kurz nach 17.00 Uhr am Hauptbahnhof in Mainz
abzusetzen. Claudia Deusser wurde an ihrem Auto
in Ingelheim abgeliefert und Anselm und Jutta
fuhren mich dann noch nach Bingen.
Mein Fazit: Für mich war es ein zwar anstrengender
aber auch interessanter Verbandstag mit vielen
neuen Eindrücken. Was Gabi Dörries mit ihrem
Team in ihrer neuen Funktion, den damit verbundenen Aufgaben und der großen Verantwortung
macht, bleibt abzuwarten. Wir wünschen ihr viel
Glück und das notwendige Durchsetzungsvermögen.
Für uns im SWSV bleibt noch zu entscheiden, wie
wir mit der Einmalzahlung an den DSV umgehen
(rund 8.500,- EUR).
Synchronschwimmen
33 Stimmen
Peter Obermark:
Bettina Wrase
Hier fand anschließend gleich eine Fachausschusssitzung statt, die erst am Nachmittag endete. Leider
gerieten Dorothée (für den SWSV) und Gerd (für den
SSV) dadurch in mehrere Staus auf den Autobahnen
und kamen erst spät nachts wieder zu Hause an.
Anselm, nochmals herzlichen Dank fürs Kutschieren!
Masters
Ulrike Urbaniak:
7
25 Stimmen, wiedergewählt
19 Stimmen
Claudia Zoege
SWSV-Verbandleitung
8
Ernennung einer kommissarischen
Fachwartin Wasserspringen
Nachdem Herr Benjamin Sunde aus beruflichen und privaten Gründen von seinem Amt
als Fachwart Wasserspringen mit Wirkung vom 30. September 2016 zurück getreten ist,
geben wir zum 01. Oktober 2016 folgende Ernennung bekannt:
Frau Dorothée Neuburger
Kommissarische Fachwartin Wasserspringen
Gleichzeitig ernennen wir Frau Neuburger zur neuen Disziplinarbeauftragten Wasserspringen im SWSV.
Wir danken Herrn Benjamin Sunde für sein bisheriges großes Engagement und wünschen ihm für seine
weitere Zukunft alles Gute.
Außerdem teilen wir hiermit die Zusammensetzung des neuen Fachausschusses Wasserspringen mit.
Fachausschuss Wasserspringen (Stand 01. Oktober 2016)
Dorothée Neuburger
kommissarische Fachwartin Wasserspringen
Pfarrer-Brantzen-Str. 90, 55122 Mainz
Telefon privat.:
06131-363499
Mobiltelefon:
0170-4742983
[email protected]
Mail:
Gerd Neuburger
Verbandstrainer/Referent für Kampfrichter- und Lehrwesen
Pfarrer-Brantzen-Str. 90, 55122 Mainz
Mail:
[email protected]
Jörg-Uwe Boog
Referent für Bestenlisten und Rekorde
Mail:
[email protected]
N.N.
Organisation/Finanzen
Rainer Stähler
Referent für Veranstaltungen und Internet
Mail:
[email protected]
Wir wünschen allen weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihren Aufgaben und bitten alle Vereinsvertreter, sie
hierbei tatkräftig zu unterstützen.
Ingelheim, den 26. September 2016
Anselm Oehlschlägel
Präsident
Claudia Zoege
Vizepräsidentin Verwaltung
SWSV-Info 2 | 2016
Aus- und Fortbildung
9
Schiedsrichterfortbildung
Am 07. Januar 2017 findet die Schiedsrichterfortbildung 2017 im Clubhaus des SC Delphin Grünstadt,
Nordring 40, 67269 Grünstadt um 10.00 Uhr statt.
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
WB Änderungen
Praxisfälle / Prüfungsfragen
Bericht SWSV-Veranstaltungen
Schiedsrichtereinteilung der amtlichen Veranstaltungen 2017
Bericht Obleutetagung 2016
Sonstiges
Nach der gültigen Kampfrichter-Ordnung muss ein Schiedsrichter bis zur nächsten angebotenen
Fortbildung ruhen, wenn der Schiedsrichter an der jährlichen Schiedsrichtertagung nicht teilnehmen kann.
Sofern der Termin nicht wahrgenommen werden kann, wird um Abmeldung gebeten.
Mail:
[email protected]
Axel Magin
Referent Kampfrichterwesen
Lehrgangsausschreibung
Trainer C Breitensport Schwimmen
und Trainerassistent Schwimmen
Wie in den vergangene Jahren werden auch im Jahr 2017 wieder die beiden o.g. Lehrgänge angeboten.
Ansprechpartner sind:
SWSV-Geschäftsstelle
Carl-Villinger-Str. 47, 67549 Worms
Tel.-Nr.:
06241-591815
Mail:
[email protected], www.swsv.de
Ausbildung:
Ort:
Gebühr:
Anzahl LE:
Termine:
Rainer Bieling, SWSV-Lehrwart
Maxburger Str. 7. 76829 Landau
Tel.-Nr.:
0177-5434221
Mail:
[email protected]
Meldeschluss:
Lehrgang Trainer C Breitensport Schwimmen
Edenkoben und Neustadt/Weinstr.
450,- EUR
90
13. bis 15. Januar 2017
17. bis 19. März 2017
07. bis 09. April 2017
09. bis 11. Juni 2017
13. Nov. 2016
Ausbildung:
Ort:
Gebühr:
Anzahl LE:
Termin:
Meldeschluss:
Lehrgang Trainerassistent Breitensport Schwimmen
Edenkoben
130,- EUR
30
13. bis 15. Januar 2017
13. Nov. 2016
Lizenzstufe: C
Weitere Einzelheiten sind www.swsv.de zu finden. Interessenten werden gebeten, sich mit Rainer Bieling in
Verbindung zu setzten.
SWSV-Info 2 | 2016
Aus- und Fortbildung
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Kampfrichterausbildung 2017 (1. Halbjahr)
(Fassung vom 01. November 2016)
Veranstaltungsort:
Berno-Wischmann-Haus/am Lokal
Albert-Schweitzer-Straße/Dahlheimer Weg 2, 55128 Mainz
Termin:
Samstag, 28. Januar 2017
Beginn:
Lehrgang 1: Vormittags 09.30 Uhr (Ausbildung)
Lehrgang 2: Vormittags 09.30 Uhr (Fortbildung)
Lehrgang 3: Nachmittags ca. 13.30 Uhr (Ausbildung)
Lehrgang 4: Nachmittags ca. 13.30 Uhr (Fortbildung)
Kampfrichterausbildung Wettkampfrichter (auch Fortbildung)
Inhalt:
Zeitnehmer, Zielrichter, Wenderichter, Schwimmrichter, Starter
(Theorie, die Praxis erfolgt in einem gesonderten Ausbildungsschritt)
Teilnahmebedingung:
Mindestalter 14 Jahre, Vereinszugehörigkeit.
Voraussetzung für die Durchführung des Lehrgangs Wettkampfrichter ist die Meldung von mindestens 15 und maximal 40 Teilnehmern je Veranstaltungsabschnitt.
Anmeldung:
Schriftlich mit Name, Geburtsdatum, Anschrift und Verein, KampfrichterLizenznummer, sofern vorhanden.
Die Meldung muss von einem Verein ausgeführt werden lt. § 7 Absatz 3 KRO.
Aus der Meldung muss klar ersichtlich sein, für welchen Lehrgang die Meldung
abgegeben wird.
Meldeanschrift:
Mail:
Meldeschluss:
Samstag, den 14. Januar 2017 (24:00 Uhr) ->> Meldeeröffnung 20. Dez. 2016
[email protected]
Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Die Vereine werden
über die Annahme/Zuordnung informiert.
Gebühr:
30,- EUR (wird vom SWSV nach der Veranstaltung mittels Lastschrift beim
meldenden Verein eingezogen). Die Gebühr für die Fortbildung beträgt 15,- EUR.
Bitte Kampfrichter-Lizenznummer bei der Anmeldung angeben und die KR-Lizenz
zur Verlängerung mitbringen.
Mitzubringen sind:
Aktuelles Passbild („Feuchte fest & nicht laminiert“) mit rückwärtiger Angabe des
Namen und Vereins für neue Lizenz und Schreibzeug für die Prüfung.
Die aktuellen Wettkampfbestimmungen (WB-AT, FT-Schwimmen, FT-Schwimmen
Master, WB gerechte Formulierungen) ausgedruckt oder auf Laptop. Die WB wird
nicht in Papierform zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer werden gebeten, die
entsprechenden WB-Fachteile von der DSV-Seite herunterzuladen und zur
Ausbildung mitzubringen.
Siehe www.swsv.de unter
Ausbildung-->Kampfrichter-->Kampfrichterausbildung I/2017
Interessenten an einer Ausbildung Kampfrichter-Auswerter für 2017 werden gebeten, sich unter der Meldeadresse registrieren zu lassen.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
11
SWSV-Leistungskader 2016/2017
Folg. Athleten wurden in den Leistungskader berufen:
Name
Christian Keber
Kevin Wedel
Chidozie Özkan Okoro
Laura Simon
Peter Gollai
Justin Emrich
Johannes Conrad
Jasper Grünewald
Max Ziemann
Alan Kudaschov
Michel Ziemann
Dominik Kopyto
Andreas Wiesner
Christoph Klüskens
Delara Ditterich
Lilly Charlotte Golz
Jonas Brandt
Luna Marie Schmell
Kyra Wiegand
Adrian Burg
Malte Fritsche
Felix Brade
Anna-Maria Ivanov
Henrik Laven
Fabio Stief
Luisa Hartmann
Anne Ritter
Jahrgang Verein
1998
1994
1998
1994
2002
2002
1998
2000
1994
2002
1992
1993
1994
1993
2005
2005
2000
2002
2000
2000
1998
2002
2004
2003
2003
2004
2004
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG Worms
SG Worms
SG Worms
SG Worms
SG Worms
SC Delphin Grünstadt
SC Neustadt
SC Neustadt
SC Neustadt
SC Neustadt
Kaiserslauterer SK
Trainer
Kader
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
L. Schubert
P. Harloff
S. von Krosigk
M. Pfeiffer
M. Pfeiffer
M. Pfeiffer
M. Pfeiffer
M. Pfeiffer
M. Dietz
M. Wagner
M. Wagner
M. Wagner
M. Wagner
M. Obradovic
DÜ
B*
DÜ
D Off
D4
D4
DÜ
D Jun
D Off
D4
D Off
D Off
D Off
D Off
D3
D3
D Jun
D Jun
DÜ
D Jun
DÜ
D4
D3
D3
D3
D3
D4
SWSV-Fachwart Schwimmen
Peter Benker
Rheinstr. 14
67125 Dannstadt
Tel.: 06231 - 4254
Mail: [email protected]
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
12
04. bis 06. Mai 2016 in Darmstadt
66 Süddeutsche Meisterschaften 2016
•
•
•
Offene Klasse
Jahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 1997 bis 2001 weiblich
Jahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 1997 bis 1999 männlich
DARMSTADT (cz). Parallel zu den Süddeutschen Meisterschaften mit
schwimmerischem Mehrkampf für die jüngeren Jahrgänge fanden die
Meisterschaften der offenen Klasse und der älteren Jahrgänge im Nordbad in Darmstadt statt. Mit 2.151 Einzel und 55 Staffelmeldungen war
der Wettkampf ebenso gut besucht wie im Vorjahr. Aus unserem
Verbandsgebiet gingen 7 Vereine mit 35 Aktiven und 114 Einzel- und 7
Staffelmeldungen an den Start.
Die SG EWR Rheinhessen-Mainz stellte auch in diesem Jahr wieder
mit 16 Schwimmer/innen und 76 Einzel- und 5 Staffelmeldungen die
größte Mannschaft. Mit den Ergebnissen war Trainer Lothar Schubert
sehr zufrieden. Neun Medaillen in der offenen Klasse und zwölf in den
Jahrgangswertungen brachte das Team mit nach Hause. Schubert: „Das
war schon sehr gut und besser als im Vorjahr. Ich bin zuversichtlich,
dass wir die Leistungen bis Berlin weiter steigern können.“ Der Medaillenspiegel zeigte gegenüber dem Vorjahr nicht nur mehr Medaillen. Es
wurden auch erheblich mehr Bestzeiten aufgestellt und eine ganze
Reihe von Qualifikationszeiten für die Deutschen Meisterschaften
geschwommen.
Vor allem Christian Keber (Jahrg. 1998) untermauerte seine Top-Form.
Über 100 m und 200 m Rücken holte er sich in 1:00,65 min. bzw. 2:10,11
min. die Goldmedaille in der Jahrgangswertung und qualifizierte sich
über 200 m für den Finallauf. Dort verbesserte er seine Zeit auf 2:07,09
min. und sicherte sich damit in der offenen Wertung die Silbermedaille.
Über 200 m Freistil schwamm er in 1:54,74 min. zu Silber in der Jahrgangswertung und wurde im Finale mit 1:55,85 min. Vierter. Die 400 m
Freistil gewann er in 4:00,45 min., war damit als Zeitschnellster für das
Finale qualifiziert, wurde aber wegen des Einsatzes in der Lagenstaffel
abgemeldet. Seine Medaillensammlung komplettierte er mit der Bronzemedaille über 50 m Rücken in 0:28,86 min.. Obwohl Christian aus dem
vollen Training an den Start ging, erreichte er 6 persönliche Bestzeiten
und zeigte sich sehr zufrieden: „Das lässt auf eine gute DJM hoffen.“
Max Ziemann (Jahrg. 1994) gewann die 50 m Brust in der offenen Klasse
in 0:29,30 min. und holte sich die Bronzemedaille über 100 m Brust in
1:05,45 min.. Sein Bruder Michel (Jahrg. 1992) sicherte sich über 200 m
Lagen in 2:07,11 min. die Bronzemedaille. Johannes Conrad (Jahrg. 1998)
schwamm über 50 m Freistil neue Bestzeit in 0:24,95 min. und wurde
mit der Bronzemedaille belohnt. Ebenfalls Bronze erreichte er über 100
m Schmetterling in 0:58,35 min., musste dann aber leider wegen
Schulterproblemen seine restlichen Wettkämpfe abmelden. Chidozie
Özkan Okoro (Jahrg. 1998) schwamm sein bestes Rennen über 400 m
Freistil und platzierte sich in der Jahrgangswertung mit 4:05,63 min. auf
dem Bronzerang. Leider konnte er im Finale diese Zeit nicht bestätigen
und landete mit 4:10,22 min. auf dem undankbaren 4. Platz. Über 200 m
Schmetterling konnte er in der Jahrgangswertung mit 2:10,21 min. die
Silbermedaille gewinnen und belegte im Finale in 2:11,79 min. Platz 7.
Andreas Wiesner (Jahrg. 1994) ging nur in zwei Einzelrennen an den
Start: Über 100 m Rücken erreichte er in 0:59,84 min. Platz 4 über 100 m
Schmetterling in 0:58,33 Platz 13. Alle anderen Einzelstarts mussten
verletzungsbedingt abgemeldet werden.
Bei den Mädchen überzeugte
Laura Hähn (Jahrg. 1999) über
100 m Brust mit 1:16,65 min. und
freute sich über die Goldmedaille. Über 50 m Brust bestätigte sie
ihr Leistungsvermögen und landete in 0:35,14 min. auf dem
Bronzeplatz.
Karina
Martin
(Jahrg. 1999) konzentrierte sich in
ihrem einzigen Rennen auf die 50
m Brust und holte sich ebenfalls
mit neuer Bestzeit in 0:35,54 min.
die Bronzmedaille ab.
Laura Hähn, SG EWR Rheinhessen-Mainz
(Foto: Maritta Hähn)
In der 4 x 200 m Freistilstaffel bewiesen die Herren erneut ihre
Stärke und erkämpften sich in
der Zeit von 7:45,67 min. die
Goldmedaille in der Besetzung
Christian Keber, Michel Ziemann,
Dominik Kopyto und Max Ziemann. Die Staffelergebnisse wurden abgerundet durch eine Silbermedaille in der 4 x 100 m Lagenstaffel der Herren in 3:55,02
min. in der Besetzung Christian
Keber, Max Ziemann, Michel Ziemann und Dominik Kopyto. Die
4 x 100 m Freistilstaffel der Herren platzierte sich in 3:35,08 min.
auf Rang 5.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Die 4 x 100 m Lagenstaffel der Frauen erreichte in 4:38,84 min. Platz 8,
die Zeit von 9:16,19 min. in der 4 x
200 m Freistilstaffel der Frauen
reichte für Platz 9.
13
Auch für Kyra war es ein solider
Wettkampf „Auch wenn die Frische gefehlt hat, die Spritzigkeit
war da“ so Pfeiffer. Das zeigte
Kyra u. a. über 50 m Schmetterling. Hier schlug sie mit einem
neuen Vereinsrekord in 0:29,90
min. auf Platz 6 in der Jahrgangswertung an. Ihr gutes Leistungsniveau bestätigte sie außerdem mit drei Bronzemedaillen: Kyra Wiegand, SG Worms (Foto: Chr. Brandt)
50 m Freistil in 0:27,74 min. 100
m Freistil in 0:59,93 min. und 200 m Lagen in 2:25,47 min.. Die Dritte
im Bunde, Larissa Wittner, war über 50 m Brust am Start und belegte
in 0:37,07 min. Rang 9.
Für Fiona Dengler-Harles (Jahrg. 1997) vom Mainzer SV 01 ist dieses
Jahr die letzte Saison, in der sie in der Jahrgangswertung starten
kann. Sie nahm diese Chance wahr und holte sich die Bronzemedaille
über 200 m Schmetterling in der Zeit von 2:30,19 min.. Über 400 m
Freistil schlug sie in 4:35,98 min. an und freute sich über eine Silbermedaille.
Siegerehrung 4 x 200 m Freistilstaffel der SG
EWR Rheinhessen-Mainz, v. l.: Kopyto,
Ziemann, Keber, Okoro (Foto: Chidozie Özkan
Okoro)
Von der SG Worms hatten sich für
Darmstadt Malte Fritsche (Jahrg.
1998), Kyra Wiegand (Jahrg. 2000)
und Larissa Wittner (Jahrg. 2003)
qualifiziert und mussten sich in
dem starken Teilnehmerfeld behaupten.
„Für Malte war es ein solider Wettkampf“ so der SG Trainer Matthias
Pfeiffer „aber er kann noch einiges
verbessern“. In seiner Speziallage
Rücken erreichte er über 50 m in
0:28,97 min. Platz 4, über 100 m in
1:03,25 min. Platz 7 und über 200 m
in 2:15,29 min. noch einmal Platz 4.
Florian Lippke (Jahrg. 1995) ging über die drei Bruststrecken ins
Rennen und belegte in 0:31,95 min., 1:09,02 min. und 2:28,03 min. gute
Plätze im Mittelfeld. Mit seinen Zeiten, die alle in der Nähe der
Saisonbestzeiten lagen, war er zufrieden.
Vom 1. SV Blau-Weis Pirmasens hatte sich als Einzige Claire Peifer
(Jahrg. 1999) über 50 m Brust qualifiziert und belegte in 0:38,89 min.
Platz 12.
Für den Kaiserslauterer SK hatten sich 3 Mädels und 2 Jungs qualifiziert. Außerdem gingen sie mit zwei Staffeln über 4 x 200 m Freistil
Männer und 4 x 200 m Freistil Frauen an den Start. In den Einzelrennen überzeugte Franziska Kleber (Jahrg. 2000) über 50 m Rücken. Sie
schwamm in 0:32,02 min. auf den Silberrang und erfüllte sich damit
auch die Teilnahme an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.
Sarah Kaiser (Jahrg. 2001) freute sich in ihrer Speziallage Rücken
dreimal über Bestzeiten und belegte die Plätze 11, 15 und 18. Matthew
Pollmiller (Jahrg. 1999) macht es ihr nach und verbesserte seine
Bestzeiten über 100 m Freistil und 50 m Rücken und landete damit
auf den Plätzen 15 und 12. Maximilian Kaiser (Jahrg. 1995) belegte
über 50 m und 100 m Freistil jeweils Plätze im Mittelfeld. Die 4 x 200
m Freistilstaffel der Frauen landete mit 9:32,81 min. auf Platz 11, die
Herren erkämpften sich in 8:32,98 min. den 7.
Rang.
Für den SC Neustadt waren Lara Hartmann
(Jahrg. 2000) und die Zwillinge Jan und
Niklas Rottmayer (Jahrg. 1998) am Start.
Laura landete über 50 m Freistil und 50 m
Schmetterling auf Rang 25 bzw. 15. Jan war
über 50 m und 100 m Freistil sowie über 50
m Schmetterling gemeldet und platzierte
sich auf Rang 9, 14 und 8. Niklas schlug mit
seinen Zeiten über 100 m Freistil und 50 m
Schmetterling auf Platz 25 bzw. 16 an.
Malte Fritsche, SG Worms (Foto: Christiane Brandt)
SWSV-Info 2 | 2016
Vom USC Mainz hatten sich Nina Herbst
und Adaugo Öznur Okoro (beide Jahrg.
2000) qualifiziert. Sie erreichten über 50 m
Brust bzw. 50 m Freistil jeweils die Plätze 17
und 20.
Schwimmen
14
SWSV-Ergebnisse
Schwimmer
Jahrgang
w/m
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
Peifer, Claire
1999
w
Kaiserslauterer SK
Kaiser, Sarah
2001
w
Kleber, Franziska
2000
w
Stammwitz, Niki
1997
w
Kaiser, Maximilian
1995
m
Pollmiller, Matthew
1999
m
Stammwitz, Niki
Kaiser, Sarah
Horbach, Laura
Kleber, Franziska
Pollmiller, Matthew
Klos, Nicolo
Stammwitz, Ianni
Kaiser, Maximilian
50m
100m
100m
200m
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Lagen Vorlauf
Freistil Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
Rücken Vorlauf
Freistilstaffel Entscheidung
4 x 200m Freistilstaffel Entscheidung
Lippke, Florian
1995
m
Rottmayer, Jan
2000
2000
1998
w
w
m
Rottmayer, Niklas
1998
m
1999
50m
100m
200m
200m
50m
50m
100m
200m
w
w
Wittner, Larissa
50m Brust Vorlauf
50m
4 x 200m
1997
SG Poseidon-Wassersport Worms
Wiegand, Kyra
2000
Zeit
w
Mainzer SV 01
Dengler-Harles, Fiona
SC Neustadt
Hartmann, Lara
Strecke
w
w
Platz JG Platz offen
+/-
00:38,89
12
84
8%
00:34,05
01:11,96
02:33,92
02:36,59
00:29,58
00:32,02
01:11,61
02:21,38
18
15
11
18
28
2
13
72
66
47
87
111
16
62
0,68%
-0,06%
-0,21%
-0,08%
0,48%
-1,17%
1,03%
2,47%
15
41
64
76
2,10%
3,54%
-1,08%
-5,46%
29
11
-5,53%
00:25,71
00:56,67
00:57,58
02:06,86
00:29,87
09:32,81
12
7
08:32,98
400m
200m
50m
100m
200m
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
04:35,98
02:30,19
00:31,95
01:09,02
02:28,03
2
3
18
21
31
13
9
1,15%
1,50%
1,88%
1,43%
2,06%
50m
50m
50m
100m
50m
100m
50m
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
00:29,51
00:30,99
00:25,53
00:55,81
00:27,47
00:57,49
00:28,01
25
15
9
14
8
25
16
103
55
32
43
37
75
50
0,27%
0,23%
2,08%
-0,27%
0,15%
1,20%
0,50%
50m
100m
100m
200m
50m
100m
200m
50m
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Brust Vorlauf
00:27,74
00:59,93
3
3
0,58%
0,28%
02:12,81
00:29,90
01:07,29
02:25,47
00:37,07
6
6
9
3
9
10
11
abgemeldet
34
24
39
13
59
0,94%
-0,50%
1,34%
0,45%
1,15%
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Schwimmer
Jahrgang
15
w/m
Strecke
SG Poseidon-Wassersport Worms
Fritsche, Malte
1998
m
50m
100m
200m
200m
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
00:28,97
01:03,25
02:15,29
4
7
4
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Gallrein, Hannah
1998
w
Gollai, Amelie
Hähn, Laura
1998
1999
w
w
Martin, Karina
Nickles, Luisa
1997
1999
w
w
400m
50m
100m
200m
200m
50m
100m
200m
50m
200m
50m
200m
200m
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Rücken Vorlauf
Lagen Vorlauf
Brust Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
Freistil Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
Rücken Vorlauf
Brust Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Lagen Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Rücken Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
Rücken - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
Lagen Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
04:50,51
00:30,78
01:08,17
02:33,19
02:33,36
00:35,14
01:16,65
02:45,30
00:32,83
02:33,23
00:35,54
02:13,83
02:13,73
9
9
10
14
16
3
1
4
7
8
3
14
58
45
48
59
63
18
11
15
34
60
23
46
1,83%
0,65%
3,90%
0,64%
0,84%
0,92%
1,19%
1,70%
-0,39%
0,71%
-0,34%
2,93%
2,85%
04:41,94
00:33,76
01:09,79
01:11,43
10
19
8
35
65
33
3,03%
3,08%
2,11%
4,51%
02:29,73
00:37,31
00:28,95
01:04,26
02:16,26
04:40,12
01:20,91
02:57,36
02:31,64
00:29,00
01:02,02
00:24,95
7
14
13
25
17
5
12
18
7
18
14
3
3,88%
1,39%
-1,09%
1,47%
0,31%
-1,63%
2,12%
2,66%
0,18%
1,08%
0,40%
-0,83%
00:58,35
3
00:25,72
00:55,17
01:54,74
01:55,85
04:00,45
11
7
2
00:28,86
01:00,65
01:00,88
01:00,13
3
1
30
66
64
88
62
29
55
62
46
70
41
13
abgemeldet
abgemeldet
14
abgemeldet
43
28
3
4
1
abgemeldet
15
7
6
02:10,11
02:07,09
02:15,02
00:24,61
00:24,11
1
1
2
21
9
4
2,72%
0,33%
-0,90%
3,62%
1,52%
400m
50m
100m
100m
Porn, Nele
Porz, Emily
2001
2001
w
w
Wiesner, Katharina
1999
w
Conrad, Johannes
1998
m
Keber, Christian
Kopyto, Dominik
SWSV-Info 2 | 2016
1998
1993
m
m
200m
50m
50m
100m
200m
400m
100m
200m
200m
50m
100m
50m
50m
50m
100m
200m
50m
100m
200m
200m
400m
400m
50m
100m
100m
100m
200m
200m
200m
50m
50m
Zeit
Platz JG Platz offen
1
5
+/-
17
1,26%
22
4,39%
11
2,73%
abgemeldet
2,06%
-0,39%
-0,16%
0,17%
1,14%
-2,95%
-1,64%
-1,37%
-0,99%
-2,21%
Schwimmen
16
Schwimmer
Jahrgang
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Kopyto, Dominik
1993
Okoro, Chidozie Özkan
Wiesner, Andreas
1998
1994
w/m
m
89
13,23%
2,20%
00:25,68
00:25,75
01:03,73
01:57,29
04:05,63
04:10,22
01:00,05
02:10,21
02:11,79
01:57,89
3
5
48
10
5
4
28
9
7
1,95%
2,22%
11,26%
1,68%
0,80%
2,68%
-0,12%
0,83%
2,05%
0,88%
4 x 100m Lagenstaffel Entscheidung
04:38,84
8
m
4 x 200m Freistilstaffel Entscheidung
07:45,67
1
m
4 x 100m Freistilstaffel Entscheidung
03:35,08
5
m
4 x 100m Lagenstaffel Entscheidung
03:55,02
2
Ziemann, Max
1994
m
Ziemann, Michel
1992
m
w
w
50m Brust Vorlauf
50m Freistil Vorlauf
+/-
00:59,07
00:53,32
w
m
m
2000
2000
Platz JG Platz offen
w
m
1997
USC Mainz
Herbst, Nina
Okoro, Adaugo Öznur
Zeit
100m Freistil Vorlauf
100m Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
50m Schmetterling Vorlauf
50m Schmetterling Finale
100m Schmetterling Vorlauf
200m Freistil Vorlauf
400m Freistil Vorlauf
400m Freistil Finale
100m Schmetterling Vorlauf
200m Schmetterling Vorlauf
200m Schmetterling Finale
200m Freistil - Staffel-Startschwimmer Entscheidung
50m Rücken Vorlauf
100m Rücken Vorlauf
100m Rücken Finale
200m Rücken Vorlauf
100m Schmetterling Vorlauf
50m Brust Vorlauf
100m Brust Vorlauf
200m Brust Vorlauf
200m Lagen Vorlauf
50m Brust Vorlauf
50m Brust Finale
100m Brust Vorlauf
100m Brust Finale
100m Schmetterling Vorlauf
200m Lagen Vorlauf
100m Schmetterling Vorlauf
100m Schmetterling Finale
200m Schmetterling Vorlauf
200m Schmetterling Finale
200m Lagen Vorlauf
200m Lagen Finale
4 x 200m Freistilstaffel Entscheidung
Wiesner, Niklas
Nickles, Luisa
Gollai, Amelie
Porz, Emily
Gallrein, Hannah
Nickles, Luisa
Hähn, Laura
Gallrein, Hannah
Wiesner, Katharina
Wiesner, Andreas
Okoro, Chidozie Özkan
Keber, Christian
Ziemann, Michel
Kopyto, Dominik
Ziemann, Max
Wiesner, Andreas
Ziemann, Michel
Keber, Christian
Ziemann, Max
Ziemann, Michel
Kopyto, Dominik
Strecke
5
3
6
2
02:09,77
02:07,11
09:16,19
abgemeldet
4
abgemeldet
abgemeldet
13
34
25
16
42
1
1
2
3
21
36
7
abgemeldet
7
abgemeldet
4
3
9
00:59,84
00:58,33
00:32,11
01:10,35
02:30,07
02:21,04
00:29,31
00:29,30
01:06,50
01:05,45
00:59,11
02:18,42
00:57,46
9
7
4
7
02:09,40
00:36,68
00:29,14
17
20
47
77
6,46%
4,37%
2,39%
4,98%
5,13%
6,05%
0,93%
0,90%
2,66%
1,03%
4,32%
5,91%
1,07%
1,97%
5,05%
2,90%
0,96%
1,36%
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
WETZLAR (cz). Vom 04. bis 05. Juni
2016 wurden in Wetzlar im Europabad die Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften und der Süddeutsche Schwimmerische Mehrkampf
ausgetragen. In 36 Wettbewerben
wurden 3.007 Starts absolviert. 292
weibliche und 381 männliche Nachwuchsschwimmerinnen und Nachwuchsschwimmer aus 151 Vereinen
hatten sich für die Titelkämpfe qualifiziert. Aus unserem Verbandsgebiet gingen 12 Vereine mit 43 Athleten/innen und 190 Starts in die
Rennen.
17
trotz eines einwöchigen Trainingsausfalls durch eine Klassenfahrt
einen sehr starken Wettkampf ablieferte. Damit erfüllte er die in ihn
gesetzten Erwartungen, zumal sich seine starken Leistungen schon
durch sein umfangreiches und gutes Training in den Wochen davor
angedeutet hatten. Er überraschte mit einer wahren Leistungsexplosion mit 7 starken Bestzeiten in 7 Starts. Drei Titel gingen an Justin,
der über alle Strecken seiner Paradedisziplin Schmetterling seine
Gegner hinter sich ließ. Über 50 m Schmetterling schwamm er in
0:27,61 min. neuen Südwestdeutschen Altersklassenrekord (zuvor
Florian Blankenfuland / WSV Worms im Jahr 2003 in 0:28,14 min.),
über 100 m Schmetterling schlug er in 1:01,26 min. an und verbesserte
über 200 m Schmetterling mit 2:17,82 min. den bisherigen Südwestdeutschen Altersklassenrekord um fast 5 Sekunden (zuvor Robin
Lamby / SGEWR im Jahr 2006 in 2:22,66 min.).
Den 4. Süddeutschen Meistertitel gewann Jasper Grünewald (Jahrg.
2000) über 400 m Freistil (4:12,14 min.). Diese Strecke stand ganz zum
Ende des Wettkampfwochenendes auf dem Plan und Jasper hatte
bereits 8 Rennen in den Knochen. Er konnte sich aber dennoch souverän bereits beim Start von seinen Konkurrenten absetzen und den
Vorsprung bis ins Ziel halten. Über die halbe Distanz holte er sich in
1:59,46 min. die Bronzemedaille.
Peter Gollai (Jahrg. 2002) hatte sich für 6 Wettkämpfe qualifiziert.
Seine besten Platzierungen erreichte er über 200 m Freistil in Bestzeit
von 2:06,66 min. mit Platz 6 und über 400 m Freistil (4:12,14 min.) und
200 m Lagen (2:24,03 min.) jeweils mit Platz 8.
Die Startbrücke (Foto: TV Wetzlar)
Als erfolgreiche Mannschaft präsentierten sich erneut die SG EWR
Rheinhessen-Mainz, die unter Leitung von Nachwuchstrainer Paul
Harloff mit 4 Gold- und zwei Bronzemedaillen mit einem sehr erfreulichen Ergebnis nach Hause fahren
konnten. Am Start waren 13 Aktive
in 63 Einzelrennen. Im Einzelnen
sind zu erwähnen:
Großen Anteil an dem Erfolg hatte
Justin Emrich (Jahrg. 2002), der
SWSV-Info 2 | 2016
Ebenfalls Bronze erkämpfte sich Luna Schmell (Jahrg. 2002) in 1:08,30
min. über 100 m Rücken und verbesserte damit ihre persönliche Bestzeit um fast 1 Sekunde. Außerdem steigerte sie den fast 15 Jahr alten
Südwestdeutschen Altersklassenrekord über 50 m Rücken auf 0:32,34
min. und belegte damit Platz 7.
Einen starken Wettkampf zeigte auch Mathis Schönung (Jahrg. 2004).
Er schwamm den Brust Mehrkampf (50 m Brust Beinbewegung, 100
m Brust, 200 m Brust, 200 m Lagen und 400 m Freistil) und landete in
der Gesamtwertung mit 1.743 Punkten auf Platz 4. Die gute Platzierung war ein gutes Signal, er hatte die letzten Wochen sehr fleißig
trainiert und steigerte seine Leistungen im Vergleich zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften von vor knapp 7 Wochen allesamt sehr
deutlich.
18
Schwimmen
Lukas Klos (Jahrg. 2004) startete im Rücken-Mehrkampf und landete
mit guten Leistungen und 1.846 Punkten am Ende auf einem sehr
erfreulichen 6. Platz. Diesen Mehrkampf schwamm er dann auch Ende
Juni bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin.
Ebenfalls einen guten Wettkampf lieferte Alan Kudaschov (Jahrg. 2001)
ab, der über alle seine sechs Starts persönliche Bestleistungen abrufen
konnte: 50 m Freistil (0:26,05 min), 100 m Freistil (0:56,72 min.), 200 m
Freistil (2:05,92 min.), 400 m Freistil (4:33,05 min.) und 200 m Lagen
(2:23,46 min.), was für Platzierungen zwischen 10 und 23 reichte.
Die SG Worms trat mit 7 Schwimmern/innen und 33 Meldungen in
Wetzlar an. Trainer Matthias Pfeiffer dazu: „Der Fokus liegt auf den
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in zwei Wochen“. Insofern war die
Trainingsplanung nicht besonders auf die Süddeutschen Meisterschaften abgestellt. Umso zufriedener war der SG Trainer, dass seine Jungs
und Mädels zum Teil sehr gute Ergebnisse erzielten.
Adrian Burg, SG Worms (Foto: Christiane Brandt)
In Wetzlar zeigten die Jungs des Jahrgangs 2000, Jonas Brandt, Adrian
Burg, Lucca Laske und Maximilian Rehberg, was in ihnen steckt. Jonas
Brandt erreichte über 200 m Brust (2:32,56 min. - neue persönliche Bestzeit) und 100 m Brust (1:09,68 min.) jeweils einen zweiten Platz. Adrian
Burg ging 7-mal an den Start und überzeugte mit 6 persönlichen Bestzeiten. Über 200 m Freistil holte er sich in 1:58,29 min. die Silbermedaille. Über 400 m Freistil blieb die Uhr bei 4:13,10 min. stehen, was
zugleich einen neuen Vereinsrekord und seine zweite Silbermedaille
bedeutete. Außerdem holte er sich noch zwei Bronzemedaillen über 100
m Schmetterling (0:58,95 min.) und 100 m Freistil (0:54,85 min.).
Jonas Brandt, SG Worms (Foto: Chr. Brandt)
Auch die Mädchen des Jahrgangs
2003, Delia Hentrich, Jule Knies
und Karina Martin zeigten sich in
guter Form. Delia Hentrich
schwammen persönliche Bestzeit
über 100 m Freistil in 1:05,48 min,
Jule Knies machte es ihr über 200
m Freistil in 2:22,40 min. nach
und Karina Martin steuerte ebenfalls eine persönliche Bestzeit
über 100 m Schmetterling in
1:11,31 min. zum Erfolg bei.
Vom Mainzer SV 01 gingen in
Wetzlar drei Jungs an den Start.
Lukas Wehler (Jahrg. 2003) und
Tyler Peng (Jahrg. 2004) waren
für den Freistil- bzw. Schmetterling-Mehrkampf gemeldet. Beide
nahmen in diesem Jahr erstmals
an Süddeutschen Meisterschaften
teil. Tyler schwamm 5-mal persönliche Bestzeit und sicherte
sich mit 1.843 Punkten die Goldmedaille. Lukas Wehler schaffte
vier persönliche Bestzeiten und
erreichte mit 1.920 Punkten den
guten 7. Platz.
Moritz Meder (Jahrg. 2000) hatte
sich in diesem Jahr erstmals über
6 Strecken qualifiziert. Er knackte
viermal seine persönlichen Bestzeiten: 200 m Freistil (2:08,10
min.), 400 m Freistil (4:30,97
min.), 100 m Rücken (1:04,04
min.) und 200 m Rücken. Seine
Leistung über 200 m Rücken in
2:15,04 min. wurde außerdem mit
der Bronzemedaille belohnt.
Trainer Gabor Lakatos zeigte sich
sehr zufrieden über die Ergebnisse, insbesondere über die Erfolge
der beiden Mehrkampf-Teilnehmer.
Für den SC Neustadt hatten sich
jeweils drei Mädels und drei
Jungs für die Süddeutschen
Meisterschaften qualifiziert.
Jule Knies, SG Worms (Foto: Christiane Brandt)
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Dazu berichtet der Sportliche Leiter
Peter Benker:„Als fleißiger Medaillensammler erwies sich einmal mehr
Maximilian Walther (Jahrg. 2000), der
sich seit Sonntag „Süddeutscher Jahrgangsmeister über die 100 m Freistil"
nennen kann. In 0:54,03 min. lies er
der Konkurrenz keine Chance, profitierte jedoch auch von der verletzungsbedingten Abreise seines Kontrahenten
Peter Varjasi von der SG Mittelfranken. Weitere Medaillen sammelte Maxi
über die 50 m Schmetterling (0:26,54
min.) und 200 m Lagen (2:14,04 min.),
bei denen er für seine Leistungen jeweils die Silbermedaille erhielt. Bei acht
Starts freute sich seine Trainerin Manuela Wagner besonders über seine 5
Bestzeiten. Seine ersten Süddeutschen
Jahrgangsmeisterschaften
konnte
Philipp Sonnenberg (Jahrg.. 2004)
gleich einmal mit einem Kracher beenden. Als Süddeutscher MehrkampfJahrgangsmeister im Freistilschwimmer hatte er sich für die Reise nach
Berlin zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zwei Wochen später
qualifiziert. Mit 2.029 Punkten setzte
sich Philipp am Ende gegen die Konkurrenz durch. Dabei lobte sein Trainer
Marcel Kühner besonders die Verbesserungen über 200 m Freistil (2:14,40
min.) und über 200m Lagen (2:35,34
min.).“
Die Mädels Luisa Hartmann und
Anna-Maria Ivanov (beide Jahrg.
2004) hatten sich für den Brustbzw. den Rücken-Mehrkampf qualifiziert. Luisa erreichte 2 persönliche
Bestzeiten über 400 m Freistil und
200 m Lagen und sicherte sich mit
2.254 Punkten den guten 8. Platz.
Anna-Maria verbesserte ihre persönlichen Bestzeiten gleich viermal
und platzierte sich mit 2.136 Punkten auf Rang 23.
Robin Schützke, SC Delphin Grünstadt (Foto:
Birgit Schmitz)
Birgit Schmitz, Pressewartin des SC
Delphin Grünstadt, berichtet zu
den Süddeutschen Meisterschaften:
SWSV-Info 2 | 2016
19
„Jule Finkler (Jahrg. 2004), Robin Schützke (Jahrg. 2000), Niklas Schwan
(Jahrg. 2001), Johannes Rauschenberger (Jahrg. 2001) und Felix Brade
(Jahrg. 2002) vom SC Delphin Grünstadt hatten sich für die Meisterschaften qualifiziert und gingen nach dem Motto „Sei ein Delphin!“ hoch motiviert in die Wettkämpfe.
Jule Finkler, SC Delphin Grünstadt (Foto: Birgit Schmitz)
Nachdem sich Robin Schützke nach dem Ostertrainingslager kontinuierlich
stark verbessert hatte, startete er mit großen Erwartungen in die Meisterschaften. Schon im ersten Rennen lief er zu Hochform auf, steigerte seinen
eigenen Vereinsrekord über 50 m Brust auf 0:31,49 min. und holte die
Silbermedaille. Dass sein Rennen über die 200 m Brust nicht perfekt lief
(2:38,07 min., Platz 12), steckte Robin gut weg und griff über 100m Brust
erneut an. Er stellte mit 1:10,29 min. seine Bestzeit ein und belohnte sich
und seinen Trainer mit dem fünften Platz.
Jule Finkler, die Jüngste im Team, startete im Jugendmehrkampf in der Spezialdisziplin Schmetterling. Bei den fünf Starts stellte sie ihre Vielseitigkeit
unter Beweis. Insbesondere mit einer Leistungssteigerung von 1,29 Sekunden über die 200 m Lagen in 2:44,30 min. begeisterte sie ihre Trainerin, sammelte 2.080 Punkte und strahlte über Platz acht in der Gesamtwertung.
Johannes Rauschenberger präsentierte
sich ebenfalls auf
den Punkt topfit. Er
hatte sich über 50
m und 100 m Freistil qualifiziert. Mit
zwei persönlichen
Bestzeiten 0:27,07
min. und 0:58,58
min. überflügelte er
Schwimmer der ersten Leistungsgruppe in seiner Spezialdisziplin.
Joh. Rauschenberger, SC Delphin Grünstadt (Foto: Rauschenberger)
Seinen ersten Start bei großen, überregionalen Meisterschaften absolvierte
Niklas Schwan mit Bravour. Über 50 m Schmetterling stieg er gleich mit
einer neuen Bestzeit 0:28,84 min. in den Wettkampf ein. Über 100 m Freistil
musste er sich in 1:00,63 min. seinem Vereinskameraden Johannes geschlagen geben.
Als Allroundtalent über alle Lagen und Strecken absolvierte Felix Brade die
meisten Starts.
20
Schwimmen
Sein Ziel war es, für die Deutschen Jugendmeisterschaften die Strecken
auszuloten, bei denen die Chance besteht, in den Endlauf zu schwimmen.
Leider konnte sich Felix nicht wie geplant, auf die Wettkämpfe vorbereiten, weil
er krank war. Dennoch meisterte er den Wettkampfmarathon mit neun Starts
und wurde mit einer Bronzemedaille über 200 m Brust in 2:38,03 min. belohnt.
Eine unerwartete Leistungssteigerung gelang ihm über die 200 m Lagen in
2:23,20 min. und beim letzten Start über 400 m Freistil in 4:38,93 min.. Mit
den Platzierungen von Platz fünf bis acht war er zufrieden.
Wenn man berücksichtigt, wie viel Engagement die Jugendlichen und ihre
Trainer aufwenden, um überhaupt trainieren zu können, sind die Leistungen
gar nicht hoch genug einzuschätzen.“
Durch die Schließung des Allwetterbades in Grünstadt im Jahr 2014 hat
der Verein im Moment große Schwierigkeiten, überhaupt Trainingsmöglichkeiten zu finden.
Für den 1. SSV Ingelheim ging das Talent Dennis Streich (Jahrg. 2000)
an den Start. Über 50 m Freistil überzeugte er mit persönlicher Bestzeit
von 0:25,21 min. und einem sehr guten 5. Platz und bewies über 100 m
Freistil in 0:55,18 min. mit Platz 4 seinen ausgezeichneten Trainingszustand. Seine weiteren Starts über 100 m Rücken und 100 m Schmetterling beendet er mit 1:04,76 min bzw. 1:01,10 min. auf Platz 11 bzw. Platz
10.
Trainer Matthias Köhler vom Schwimm-Team Bingerbrück war mit
zwei Mädels nach Wetzlar angereist. Er freute sich besonders über die
Leistungen von Noelle Medinger (Jahrg. 2003), die mit drei persönlichen
Bestzeiten über 50 m Brust (0:36,96 min.), 100 m Brust (1:20,17 min.) und
200 m Brust (2:55,42 min.) glänzte und damit Platzierungen auf Rang 10,
9 bzw. 16 erreichte. Damit stellte sie gleichzeitig zwei neue Vereinsrekorde auf. Nele Vetter (Jahrg. 2003) war zunächst mir ihrer Zeit über 50 m
Freistil in 0:30,48 min. nicht zufrieden, steigerte dann aber über 100 m
Freistil ihre persönliche Bestzeit auf 1:05,58 min., was gleichzeitig neuen
Vereinserkord bedeutet.
Für den 1. SV Blau-Weiß Pirmasens ging als einzige Aktive Sophie
Bastian (Jahrg. 2003) fünfmal an den Start. Sie konnte über 50 m, 100 m,
200 m und 400 m Freistil persönliche Bestzeiten aufstellen und sich
jeweils im guten Mittelfeld platzieren.
Vom USC Mainz hatten sich Emelie Henneberg (Jahrg. 2002) und Jonas
Öftring (Jahrg. 2001) qualifizierten und erreichen Plätze im Mittelfeld.
Für die Vereine Kaiserlauterner SK, Ludwigshafener SV 07 und SSC
Landau hatte sich jeweils eine Schwimmerin bzw. einen Schwimmer für
die Mehrkampfentscheidungen qualifiziert.
Fabio Stief (Jahrg. 2004) vom
Kaiserlauterer SK hatte sich den
Titel des Süddeutschen Meisters
im Brust-Mehrkampf und damit
auch die Qualifikation für die
Deutschen
Jahrgangsmeisterschaften zum Ziel gesetzt. Er
ging als Mitfavorit auf den fünf
Strecken ins Rennen. Schnell war
klar, dass der Titel entweder an
ihn oder seinen Konkurrenten
Moritz Epner (Deutscher Meister
2015) gehen würde. Beide setzten
sich von Beginn an vom restlichen Feld ab, aber erst das letzte
Rennen des zweiten Tages brachte die Entscheidung. Fabio hatte
auf fünf Strecken neue persönliche Bestzeit geschwommen und
holte sich mit 2.553 Punkten die
Goldmedaille mit einem Punkt
Vorsprung vor seinem Konkurrenten.
Liah Großmann (Jahrg. 2004)
vom SV Ludwigshafen 07 startete
ebenfalls im Brust-Mehrkampf,
konnte ihre Zeiten dreimal verbessern und platzierte sich mit
2.221 Punkten auf Rang 14.
Henrik Laven (Jahrg. 2003) vom
SSC Landau hatte sich für den
Schmetterling-Mehrkampf qualifiziert, überzeugte ebenfalls mit
fünf persönlichen Bestzeiten und
holte sich mit 2.184 Punkten die
Silbermedaille.
Fabio Stief vom Kaiserslauterer SK auf der Kraul-Strecke (Foto: Torsten Stief)
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
21
SWSV-Ergebnisse
Schwimmer
Jahrgang
w/m
1. SSV Ingelheim
Streich, Dennis
2000
m
50m
100m
100m
100m
1. SV Blau-Weiss Pirmasens
Bastian, Sophie
2003
w
Kaiserslauterer SK
Stief, Fabio
2003
m
Ludwigshafener SV 07
Großmann, Liah
2004
w
Mainzer SV 01
Meder, Moritz
2000
m
Peng, Tyler
2004
m
Wehler, Lucas
SWSV-Info 2 | 2016
2003
m
Strecke
Zeit
Platz
+/-
Freistil
Freistil
Rücken
Schmetterling
00:25,21
00:55,18
01:04,76
01:01,10
5
4
11
10
-0,24%
0,16%
2,10%
0,54%
50m
100m
200m
400m
200m
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Lagen
00:29,44
01:03,78
02:22,36
05:02,06
02:39,22
25
15
28
31
23
-1,37%
-2,60%
-0,50%
-0,12%
0,01%
400m
50m
100m
200m
200m
Freistil
Brustbeine
Brust
Brust
Lagen
05:00,67
00:43,54
01:12,51
02:35,49
02:30,00
31
1
1
2
10
-0,93%
400m
50m
100m
200m
200m
Freistil
Brustbeine
Brust
Brust
Lagen
05:28,64
00:51,97
01:24,93
03:02,09
02:49,05
65
17
4
6
51
200m
400m
50m
100m
200m
200m
400m
50m
100m
200m
200m
50m
100m
200m
400m
200m
Freistil
Freistil
Rücken
Rücken
Rücken
Schmetterling
Freistil
Schmetterlingbeine
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Freistilbeine
Freistil
Freistil
Freistil
Lagen
02:08,10
04:30,97
00:30,62
01:04,04
02:15,04
02:22,64
04:59,86
00:44,03
01:12,69
02:38,54
02:36,76
00:42,96
01:01,52
02:19,40
05:01,35
02:41,41
32
23
13
9
3
11
10
1
2
2
6
7
7
12
33
44
-1,56%
-2,94%
-3,62%
0,58%
-0,14%
-2,15%
-0,53%
-0,23%
-0,01%
0,53%
-1,39%
-0,58%
0,79%
-0,85%
-4%
-0,41%
-1,51%
-1,88%
0,08%
-1,86%
-0,84%
SMK-Pkt./-Platz
392
669
509
545
438
2553
1
381
546
434
445
415
2221
14
1843
1
1920
7
395
396
321
347
384
345
443
391
389
352
Schwimmen
22
Schwimmer
SC Neustadt
Hartmann, Luisa
Ivanov, Anna-Maria
Wunder, Maya
Mbarek, Sammy
Sonnenberg, Philipp
Jahrgang
w/m
2004
w
2004
2003
2002
2004
w
w
m
m
Walther, Maximilian
2000
m
SC Delphin Grünstadt
Finkler, Jule
2004
w
Brade, Felix
2002
m
Rauschenberger, Johannes
2001
m
Schützke, Robin
2000
m
Schwan, Niklas
2001
m
Schwimm-Team Bingerbrück
Medinger, Noelle
2003
w
Vetter, Nele
w
2003
Strecke
Zeit
Platz
+/-
-0,54%
400m
50m
100m
200m
200m
400m
50m
100m
200m
200m
50m
50m
50m
100m
200m
400m
200m
50m
100m
200m
400m
200m
50m
100m
200m
Freistil
Brustbeine
Brust
Brust
Lagen
Freistil
Rückenbeine
Rücken
Rücken
Lagen
Freistil
Freistil
Freistilbeine
Freistil
Freistil
Freistil
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
05:06,74
00:49,15
01:32,94
03:11,81
02:47,26
05:04,99
00:50,63
01:20,77
02:46,79
02:48,38
00:30,11
00:28,08
00:44,66
01:01,30
02:14,40
04:48,52
02:35,34
00:25,08
00:54,03
01:59,94
04:26,62
02:20,42
00:26,54
00:59,25
02:14,04
18
12
26
24
41
16
25
27
21
46
43
29
5
2
2
3
3
4
1
4
16
13
2
6
2
400m
50m
100m
200m
200m
50m
100m
200m
400m
50m
100m
200m
200m
200m
50m
100m
50m
100m
200m
100m
50m
Freistil
Schmetterlingbeine
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Brust
Brust
Brust
Schmetterling
Lagen
Freistil
Freistil
Brust
Brust
Brust
Freistil
Schmetterling
05:20,07
00:44,45
01:17,01
02:54,40
02:44,30
00:27,00
01:00,13
02:18,22
04:38,93
00:34,23
01:14,47
02:38,03
02:29,77
02:23,20
00:27,07
00:58,58
00:31,49
01:10,29
02:38,07
01:00,63
00:28,84
44
5
10
9
27
13
19
41
16
7
6
3
8
5
41
28
2
5
12
48
31
1,12%
0,39%
-0,78%
-0,18%
1,50%
7,31%
-0,75%
0,85%
0,11%
0,11%
5,52%
-0,05%
-0,51%
-1,79%
-0,73%
0,19%
2,89%
1,35%
-0,10%
50m
100m
200m
50m
100m
Brust
Brust
Brust
Freistil
Freistil
00:36,96
01:20,17
02:55,42
00:30,48
01:05,58
10
9
16
50
34
-0,99%
-1,58%
-0,79%
0,69%
-0,49%
5,49%
0,42%
-1,38%
-1,95%
-2,33%
-3,65%
-2,29%
-1,08%
0,43%
-2,78%
-4,04%
-1,73%
-3,05%
0,72%
1,10%
-1,16%
3,33%
-0,50%
-0,19%
-2,16%
-0,15%
1,47%
SMK-Pkt./-Platz
469
645
331
381
428
477
456
372
411
420
2254
8
2136
23
306
448
437
443
395
2029
1
413
498
377
340
452
2080
8
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Schwimmer
Jahrgang
23
w/m
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Düring, Helena
2003
Nickles, Antonia
2002
Schmell, Luna Marie
2002
w
w
w
Tommasone, Jasmin
2003
w
Emrich, Justin-Alexander
2002
m
Feier, Lukas
2001
m
Gollai, Peter
2002
m
Grünewald, Jasper
2000
m
Klarner, Eric
2000
m
Klos, Lukas
2004
m
Kudaschov, Alan
SWSV-Info 2 | 2016
2001
m
Strecke
50m
400m
100m
200m
400m
50m
100m
200m
100m
200m
50m
100m
200m
50m
100m
200m
50m
200m
400m
100m
200m
50m
100m
200m
200m
200m
400m
50m
100m
200m
400m
200m
200m
50m
100m
200m
400m
100m
200m
100m
200m
200m
100m
200m
400m
50m
100m
200m
200m
50m
100m
200m
400m
50m
200m
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Rücken
Rücken
Freistil
Brust
Rücken
Rücken
Rücken
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Rücken
Schmetterling
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Brust
Brust
Rücken
Rücken
Lagen
Rücken
Rücken
Freistil
Rückenbeine
Rücken
Rücken
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Lagen
Zeit
Platz
+/-
00:30,05
04:58,96
01:04,05
02:19,10
04:56,12
00:32,34
01:08,30
02:28,61
01:05,69
02:57,32
00:34,72
01:13,60
02:38,29
00:32,41
01:10,26
02:38,20
00:26,91
02:06,06
04:31,10
01:06,98
02:24,63
00:27,61
01:01,26
02:17,82
02:23,48
02:10,78
04:42,88
00:26,96
00:58,98
02:06,66
04:35,62
02:31,96
02:24,03
00:25,92
00:55,73
01:59,46
04:12,14
01:11,33
41
26
26
25
23
7
3
7
37
23
16
10
13
20
9
21
11
5
5
4
9
1
1
1
6
30
35
12
8
6
8
19
6
17
6
3
1
10
disq.
5
5
8
14
abg.
14
8
12
7
13
12
10
12
23
13
22
-0,23%
1,79%
0,45%
1,62%
1,66%
-2,27%
-1,39%
1,17%
-0,27%
0,18%
0,61%
0,45%
2,06%
0,93%
-0,90%
-0,48%
-1,68%
-4,31%
-1,85%
-0,09%
-2,09%
-3,56%
-1,19%
-3,16%
-2,19%
0,19%
1,73%
-2,42%
-1,14%
-0,90%
2,34%
1,08%
0,83%
-2%
-0,41%
1,25%
2,26%
0,07%
01:03,60
02:16,59
02:19,50
01:07,68
05:05,49
00:44,38
01:16,22
02:39,49
02:43,50
00:26,05
00:56,72
02:05,92
04:33,05
00:31,05
02:23,46
SMK-Pkt./-Platz
-1,23%
-0,20%
3,69%
4,41%
-0,38%
0,12%
-0,77%
1,19%
-1,99%
-1,95%
-0,67%
-0,57%
-1,40%
-0,77%
373
474
316
345
338
1846
6
Schwimmen
24
Schwimmer
Jahrgang
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Schönung, Mathis
2004
Wasserzier, Yannik
w/m
m
2001
m
SG Poseidon-Wassersport Worms
Hentrich, Delia
2003
w
Knies, Jule
2003
w
Martin, Karina
2003
w
Brandt, Jonas
2000
m
Burg, Adrian
2000
m
Laske, Lucca
2000
m
Rehberg, Maximilian
2000
m
SSC Landau
Laven, Henrik
2003
m
USC Mainz
Henneberg, Emelie
2002
w
Öftring, Jonas
2001
m
Strecke
Zeit
Platz
+/-
400m
50m
100m
200m
200m
200m
400m
200m
Freistil
Brustbeine
Brust
Brust
Lagen
Freistil
Freistil
Rücken
05:16,31
00:49,62
01:25,19
03:04,30
02:47,24
02:14,39
04:40,68
02:29,36
30
6
4
7
28
33
34
16
-2,14%
50m
100m
400m
200m
400m
100m
200m
200m
50m
100m
50m
100m
200m
50m
200m
50m
100m
200m
400m
50m
100m
200m
50m
100m
50m
50m
100m
200m
50m
100m
200m
400m
200m
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Freistil
Freistil
Brust
Brust
Brust
Rücken
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Freistil
Freistil
Brust
Rücken
Rücken
Lagen
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Lagen
00:30,56
01:05,48
05:09,07
02:22,40
04:56,49
01:11,31
02:40,94
02:41,59
00:25,82
00:58,27
00:32,17
01:09,68
02:32,56
00:30,84
02:19,59
00:25,42
00:54,85
01:58,29
04:13,10
00:26,80
00:58,95
02:15,99
00:25,69
00:56,31
00:33,34
00:29,64
01:04,27
02:24,44
00:25,89
00:56,27
02:02,86
04:25,54
02:21,20
51
32
37
29
19
11
11
33
13
35
6
2
2
16
9
7
3
2
2
4
3
4
11
14
23
7
10
24
16
13
12
14
13
0,86%
-0,17%
3,39%
-0,71%
0,86%
-0,72%
1,25%
1,71%
-2,01%
0,99%
-0,46%
0,20%
-2,27%
0,23%
0,13%
-3,93%
-2,37%
-0,98%
-0,02%
-3,98%
-3,44%
0,06%
-1,76%
-0,92%
-0,92%
-1,85%
-1,27%
0,38%
-1,75%
-1,47%
-2,62%
-0,52%
-1,09%
400m
50m
100m
200m
200m
Freistil
Schmetterlingbeine
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
04:47,08
00:41,95
01:07,07
02:28,15
02:29,51
16
4
3
2
7
-3,98%
00:29,51
01:03,12
04:39,09
29
16
33
-0,44%
-1,53%
0,92%
50m Freistil
100m Freistil
400m Freistil
-2,15%
-0,53%
-0,86%
3,13%
0,53%
1,88%
-2,17%
-1,75%
-1,40%
SMK-Pkt./-Platz
336
450
314
327
316
1743
4
450
456
409
426
443
2184
2
(Auswertung: Frank Kaufmann)
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
25
21. bis 25. Juni 2016 in Berlin
Deutsche Juniorenmeisterschaften
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften
Deutscher Schwimm-Mehrkampf
Jasper Grünewald von der SG EWR Rheinhessen-Mainz erhält Einladung
von Jugend-Bundestrainerin Beate Ludewig zu den German Open
BERLIN (cz). Für diese Meisterschaften gingen insgesamt 5.192
Meldungen mit 737 weiblichen und
837 männlichen Teilnehmern ein.
Aus dem SWSV starteten 10 Vereine
mit 129 Meldungen. Qualifiziert für
den Wettkampf vor der großartigen
Kulisse im Europa Sportpark hatten
sich 13 Mädels und 22 Jungs.
Der 1. SV Blau-Weiß Pirmasens
war mit Sophie Bastian (Jahrg. 2003)
vertreten, die über 100 m Freistil in
1:03,84 min. auf Platz 28 landete.
Vom 1. SSV Ingelheim ging Dennis
Streich (Jahrg. 2000) viermal an den
Start und schwamm gleich dreimal
persönliche Bestzeit über 100 m
Freistil (0:54,69 min. / Platz 18), 100
m Rücken (1:02,57 min. / Platz 18)
und 100 m Schmetterling (1:00,83
min. / Platz 28). Über 50 m Freistil
schrammte er in 0:25,23 min. (Platz
18) knapp an seiner Bestzeit vorbei.
Die Trainerin Rebecca Hofmann
war mit seinen Leistungen sehr zufrieden.
Der Kaiserslauterer SK war mit
drei Athleten angereist, um in insgesamt neun Rennen über die 5
Tage anzutreten. Franziska Kleber
(Jahrg. 2000) hatte ihren Auftritt am
dritten Tag und schwamm 50 m
Rücken in 0:32,79 min. auf Platz 24.
Aufregung verhinderte eine weitere
Bestzeit, was sie jedoch als Ansporn
für den Start bei den Meisterschaften im nächsten Jahr ansieht. Nicolo
Klos (Jahrg. 1996) hatte sich in diesem Jahre das erste Mal für die DJM
qualifiziert. Er startete gleich am
ersten Tag über 400 m Freistil und
erkämpfte sich in persönlicher Bestzeit von 4:31,86 min. einen guten 14.
Platz. Über 1500 m Freistil blieb er
mit einer Zeit von 17:59,41 min.
knapp über seiner Bestzeit auf Platz
21.
SWSV-Info 2 | 2016
Zum Abschluss des Wettkampfes startete er am Freitag über seine
Paradestrecke, den 800 m Freistil, unterbot seine bisherige Bestzeit
gleich um 8 Sekunden und erreichte mit 9:24,69 min. Platz 16.
Eine herausragende Leistung zeigte erneut Fabio Stief (Jahrg. 2003)
im Brust-Schwimm-Mehrkampf. Über 400 m Freistil am ersten Tag
machte er sich selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk mit neuer
Bestzeit von 4:56,03 min.. Am Mittwoch standen dann die 50 m Brustbeinbewegung auf dem Plan, die er in 0:42,67 min. zurücklegte. Eine
Stunde später startete er über 100 m Brust und stellte mit 1:12,15 min.
einen neuen SWSV-Altersklassen-Rekord auf. Am Donnerstag hatte
er über seine Paradestrecke, den 200 m Brust, Gelegenheit den
Abstand auf die Führenden zu verkürzen. In einem nervenaufreibenden Rennen schlug er als Erster mit einer neuen Jahresbestzeit des
Jahrgangs 2003 in 2:34,07 min. an und verbesserte damit seinen eigenen SWSV-Altersklassenrekord um fast 1,5 Sekunden. Am vorletzten
Tag mobilisierte er noch einmal seine Kräfte für 200 m Lagen und
schwamm eine neue Bestzeit und gleichzeitig Vereinsrekord in 2:28,68
min.. Mit seinen fünf Bestzeiten sicherte er sich im Endergebnis mit
2.648 Punkten wieder wie im Vorjahr die Bronzemedaille. Fabio: „ Ich
freue mich über die Medaille, aber bin auch froh, dass das Thema
Mehrkampf abgehakt ist.“ Im nächsten Jahr geht er dann auf den Einzelstrecken auf Medaillenjagd.
Fabio Stief vom Kaiserslauterer SK auf der Bruststrecke, (Foto: Torsten Stief)
Trainer und Betreuer äußersten sich sehr zufrieden mit den Leistungen. Es war wieder gelungen, drei Nachwuchsschwimmer auf die
Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu führen.
Vom Mainzer SV 01 hatten sich 2 Mädchen und 3 Jungs für die Meisterschaften qualifiziert. Fiona Denlger-Harles (Jahrg. 1997) sicherte
sich über 1500 m Freistil in 17:59,29 min. die Bronzemedaille.
Schwimmen
26
Sonja Lunkenheimer (Jahrg. 1998) platzierte sich über die gleiche Strecke
in 19:07,24 min. im Mittelfeld. Jonas Wahle (Jahrg. 1999) war über 800 m
und 1500 m Freistil im Wasser, schwamm zweimal persönliche Bestzeit
und überzeugte über 800 m in 9:04,67 min. mit einem neuen Vereinsrekord. Moritz Meder startete über 1500 m Freistil und 200 m Rücken
und erreichte Plätze im Mittelfeld. Über 100 m Rücken verbesserte er
seine Bestzeit auf 1:02,82 min., verpasste das Jahrgangsfinale aber als 13.
nur knapp. Tyler Peng (Jahrg. 2004) verfehlte beim SchmetterlingMehrkampf als vierter mit 1.945 Punkten einen Podestplatz nur knapp.
Trainer Lakatos dazu: „Er hat (beim letzten der fünf Wettkämpfe über
200 m Lagen) alles versucht, um den Rückstand noch aufzuholen, aber
die ersten Drei waren über die Schmetterlingstrecken zu schnell.“
Trotzdem überzeugte Tyler bei seiner ersten DJM auf fünf Strecken mit
vier Bestzeiten. Lakatos sieht bei ihm noch viel Entwicklungspotential.
von links:
Sonja Lunkenheimer,
Fiona Dengler-Harles,
Moritz Meder, Jonas Wahle,
Tyler Peng und Trainer
Gabor Lakatos, vom MSV 01
(Foto: MSV 01)
Für den SC Neustadt ging Philipp Sonnenberg (Jahrg. 2004) im FreistilMehrkampf ins Rennen. Von den fünf Strecken verbesserte er dreimal
seine Bestzeiten und landete mit 2.148 Punkten auf dem undankbaren 4.
Platz. Maximilian Walther (Jahrg. 2000) hatte sich für 5 Strecken qualifiziert, erreichte mit Ausnahme der 100 m Schmetterling viermal das Jahrgangsfinale und beendete alle neun Rennen mit persönliche Bestzeiten.
In den Jahrgangsfinalen schlug er über 50 m Freistil in 0:24,60 min. auf
Platz 7 an, über 100 m Freistil verbesserte er sich in 0:53,27 min. auf
Platz 6, über 200 m Freistil schob er sich in 1:57,29 min. auf Platz 8 vor
und überzeugte über 200 m Lagen in 2:12,72 min. mit dem 7. Platz.
Noelle Medinger, ST Bingerbrück (Foto: Tanja Medinger)
Für das Schwimm-Team Bingerbrück ging Noelle Medinger (Jahrg.
2003) über 100 m und 200 m Brust ins Rennen. Über 100 m Brust blieb
sie in 1:19,94 min. erstmals unter der 1:20,00-Marke auf einer 50m-Bahn
und erreichte damit einen neuen Vereinsrekord. Über 200 m schrammte
sie in 2:55,64 min. nur knapp an
ihrer Bestzeit vorbei. Trainer
Matthias Köhler war vollauf
zufrieden: „Das war Noelles erste
Teilnahme an den DJM und dafür
hat sie sich sehr gut verkauft.“
Vom SC Delphin Grünstadt hatten sich Felix Brade (Jahrg. 2002)
mit 8 Meldungen und Robin
Schützke (Jahrg. 2000) mit 2 Meldungen für die DJM qualifiziert.
Felix schwamm drei Bestzeiten
über 50 m Freistil (0:26,70 min.),
100 m Schmetterling (1:05,69
min.) und 200 m Lagen
(2:21,58 min.) und belegte damit
jeweils Plätze im Mittelfeld.
Robin überzeugte über 100 m
Brust in 1:08,95 min. und über
200 m Brust in 2:33,20 min. mit
persönlichen Bestzeiten und errang die Plätze 15 bzw. 18.
Von der SG Worms hatten sich
Jonas Brandt (Jahrg. 1998), Adrian Burg (Jahrg. 2000), Malte Fritsche (Jahrg. 1998), Jule Knies
(Jahrg. 2003), Karina Martin
(Jahrg. 2003) und Kyra Wiegand
(Jahrg. 2000) qualifiziert.
Die beiden Jüngsten in der
Mannschaft Jule und Karina ließen sich bei ihrem ersten großen
Wettkampf nicht von der imposanten Kulisse und den Zuschauern irritieren und absolvierten
ihre Starts ruhig und konzentriert. Jule schwamm über 400 m
Freistil neue Bestzeit in 4:53,08
min. (Platz 27), Karina machte es
ihr nach und erreichte über 200 m
Schmetterling in 2:37,56 min.
(Platz 19) und über 400 m Lagen
in 5:30,09 min. (Platz 24) ebenfalls Bestzeiten.
Kyra Wiegand ging geschwächt
durch eine Erkrankung an den
Start und blieb leider hinter ihren
Erwartungen zurück. In ihren
Vorläufen über 50 m, 100 m und
400 m Freistil belegte sie Plätze
im Mittelfeld. Über 1500 m Freistil erreichte sie in 17:51,12 min.
ihre beste Platzierung mit Rang 4.
Über 400 m Lagen schaffte sie im
Vorlauf in 5:19,63 min. den 10
Platz und qualifizierte sich damit
für das Jahrgangsfinale. Mit einer
Zeitverbesserung auf 5:13,41 min.
schob sie sich dort auf Rang 8
vor.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Kyra: „Na ja, ich war krank, daher
auch keine gute Vorbereitung. Mir
hat die nötige Kraft gefehlt.“ Sie
will jetzt erst gesund werden, um
dann für die nächsten Wettkämpfe
wieder voll trainieren zu können.
Jonas Brandt hatte sich für 100 m
und 200 m Brust qualifiziert,
schwamm mit 1:09,36 min. und
2:32,37 min. jeweils persönliche
Bestzeiten. Leider reichten seine
Platzierungen auf den Rängen 18
bzw. 15. nicht für die Finalläufe.
Adrian Burg erreichte von seinen 7
Vorlaufstarts zweimal das Jahrgangsfinale. Über 200 m Lagen
schwamm er im Vorlauf 2:14,94
min. auf Platz 10 und bestätigte
diesen Rang im Finale in 2:15,09
min.. Über 400 m Lagen reichte
seine Zeit von 4:48,88 min. im
Vorlauf für Platz 7, im Finale
schwamm er in 4:51,83 min. auf
Platz 8. Sein persönliches Ziel, sich
dreimal für die Finalläufe zu
qualifizieren hat er damit zwar
nicht erreicht, war aber im Großen
und Ganzen mit seinen Leistungen
zufrieden.
27
besserte seine Zeit im Finale auf 2:09,95 min. und platzierte sich damit
auf Rang 8. Seine Vorlaufzeiten über 50 m und 100 m Rücken sowie
seine Finalzeit über 200 Rücken bedeuteten gleichzeitig Vereinsrekorde.
Als einziger Teilnehmer vom SSC Landau ging Henrik Laven (Jahrg.
2003) im Schmetterling-Mehrkampf an den Start. Er schwamm in
allen fünf Strecken persönliche Bestzeiten und landete mit 2.490
Punkten auf dem undankbaren 4. Platz.
Die größte Mannschaft stellte erwartungsgemäß die SG EWR
Rheinhessen Mainz. 5 Mädchen und 8 Jungs hatten sich in 52 Einzelstrecken für die Meisterschaften qualifiziert.
Hannah Gallrein (Jahrg. 1998) schwamm über 100 Schmetterling
neue Bestzeit in 1:07,15 min. (Platz 27). Emily Porz (Jahrg. 2001) erreichte über 400 m Freistil in 4:41,26 min. Platz 23. Jasmin Tommasone
(Jahrg. 2003) landete über 100 m und 200 m Rücken sowie 100 m
Schmetterling jeweils auf Plätzen im Mittelfeld.
Laura Hähn (Jahrg. 1999) war für alle drei Bruststrecken qualifiziert,
schwamm über 100 m neue Bestzeit in 1:15,35 min. und landete damit
im Vorlauf auf Platz 10. Im Jahrgangsfinale verbesserte sie sich in
1:15,80 min. auf Platz 9. Über 200 m Brust bestätigte sie ihr gute Form
mit neuer Bestzeit von 2:42,30 min. und verpasste mit Platz 11 nur
knapp das Finale.
Luna Schmell (Jahrg. 2002) ging über 100 m und 200 m Rücken an den
Start, steigerte über 100 m den SWSV-Altersklassenrekord mit neuer
Bestzeit auf 1:07,74 min. und schaffte damit auch die SWSV-Kadernorm.
Der Jüngste im Team, Lukas Klos (Jahrg.
2004), ging bei seiner DJM-Premiere im
Rücken-Mehrkampf ins Rennen. Nach einem
mäßigen Start in den Wettkampf schwamm er
über 100 m und 200 m Rücken in 1:14,24 min.
bzw. 2:38,60 min. persönliche Bestzeiten und
belegte am Ende mit 1.848 Punkten Platz 9.
Trainer Paul Harloff war sehr zufrieden:
„Hauptsächlich ging es jedoch um den Erfahrungsgewinn.“
Über die Leistungen von Johannes Conrad
(Jahrg. 1998) war Trainer Lothar Schubert sehr
zufrieden. In neun von zehn Rennen stellte Johannes Bestzeiten auf und erreichte sogar
viermal das Jugendfinale: 50 m Rücken Vorlauf in 0:27,81 min. Platz 5, Finale in 0:27,64
min. Platz 6, 50 m Schmetterling Vorlauf
von links: Trainerin Elisabeth Steinmeyer-Steffens, Adrian Burg, Jule Knies, Jonas
0:26,34 min. Platz 9, Finale in 0:26,32 min.
Brandt, Kyra Weigand, Karina Martin, Malte Fritsche von der SG Worms (Foto:
Platz 10, 100 m Schmetterling Vorlauf in
Otwin)
0:57,02 min. Platz 4, Finale in 0:56,74 min.
Platz 5. Über 100 m Rücken schwamm er eine
Malte Fritsche hatte 50 m, 100 m
und 200 m Rücken auf dem Plan. Zeit von 0:59,40 min. auf Platz 5, erreichte im Jugendfinale in 0:59,22
Über 50 m schwamm er eine Zeit min. Platz 8 und erkämpfte sich damit auch den Start im Hauptfinale,
von 0;28,60 min. (Platz 17), über 100 dass er in 0:59,33 min. auf Platz 5 beendete. Schubert: „Das war ganz,
m schlug er im Vorlauf bei 1:00,57 ganz stark.“
min. auf Platz 11 an und qualifizier- Justin Emrich (Jahrg. 2002) bewies bei den DJM erneut seine rasante
te sich damit für das Finale, wo er Leistungsentwicklung. Mit 11 Einzelstarts hatte er ein umfangreiches
sich mit 1:00,64 min. auf Platz 9 vor- Pensum zu bewältigen und überzeugte mit neun persönlichen Bestschob. Über 200 m erreichte er im zeiten sowie einen SWSV-Altersklassenrekord (200 m Schmetterling
Vorlauf in 2:10,63 min. Platz 6, ver- in 2:15,31 min.).
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
28
Außerdem gelang es ihm, sich viermal für die Jahrgangsfinalläufe zu
qualifizieren: 200 m Freistil Vorlauf in 2:04,15 min. Platz 8, Finallauf in
2:03,22 min., Platz 7, 400 m Freistil Vorlauf in 4:24,63 min. Platz 10,
Finale in 4:26,52 min. Platz 9, 100 m Schmetterling Vorlauf in 1:01,22
min. Platz 5, Finale in 1:01,73 min. Platz 5, 200 m Schmetterling Vorlauf
in 2:17,29 min. Platz 4, Finale in 2:15,31 min. Platz 4 = AK-Rekord.
Peter Gollai (Jahrg. 2002) hatte sich für sechs Einzelrennen qualifiziert,
schwamm in allen Rennen persönliche Bestzeiten und erreichte über 200
m Lagen und 400 m Lagen jeweils die Jahrgangsfinalläufe: 200 m Lagen
Vorlauf 2:21,17 min. Platz 9, Finale 2:19,76 min. Platz 6, 400 m Lagen
Vorlauf 4:59,31 min. Platz 5, Finale 4:56,57 min. Platz 5. Mit beiden
Zeiten verpasste er ganz knapp den SWSV-Altersklassenrekord.
Schubert: „Er hat sich Tag für Tag verbessert und super gekämpft. Die
Zeit von 4:56,57 min. über 400 m Lagen im Finale war nach einer langen
Wettkampfwoche mit vielen Starts sicherlich sein stärkstes Ergebnis.“
Besonders überzeugte Jasper Grünewald (Jahrg. 2000) mit seinen
Leistungen. Bei seinen insgesamt 10 Starts verbesserte er neunmal seine
persönlichen Bestzeiten.
Er schaffte dreimal den Sprung in das jeweilige Jugendfinale: 200 m
Freistil Vorlauf in 1:57,17 min., Platz 6, Finale in 1:56,39 min. Platz 6, 400
m Freistil Vorlauf in 4:06,39 min. Platz 2, Finale in 4:04,18 min. Platz 4,
200 m Lagen Vorlauf in 2:14,59 Platz 9, Finale in 2:13,98 min. Platz 9.
Eine überragende Leistung zeigte er über 1500 m Freistil, wo er sich in
16:07,46 min. in der Entscheidung die Silbermedaille abholte. Damit
verdiente er sich die Einladung der Jugend-Bundestrainerin Beate
Ludewig zu einem Lehrgang, der mit der Teilnahme an den German
Open vom 05.07. bis 08.07.2016 in Berlin verbunden war.
Überragender Schwimmer im Team war Christian Keber (Jahrg. 1998),
trotzdem es wegen gesundheitlicher Problemen zunächst nicht so gut
aussah. Schubert: „Christian war angeschlagen, ich hatte kein gutes
Gefühl.“ Trotzdem holte er zweimal die Silbermedaille über 800 m
Freistil in 8:15,68 min. und 1500 m Freistil in 15:50,81 min. und stellte
dabei gleichzeitig zwei Bestzeit auf. Über 200 m Rücken schlug er im
Vorlauf mit 2:11,68 min. als 8-ter an, schwamm im Jugendfinale zur
Bronzemedaille mit neue Bestzeit von 2:06,43 min. und neuem SWSVAltersklassenrekord. Im Hauptfinale blieb die Uhr
bei 2:07,43 min. stehen, was nochmals die
Bronzemedaille bedeutete. Über 400 m Lagen
erreichte er erneut in Bestzeit von 4:44,44 min. den
Platz 10, verzichtete aber auf die Teilnahme am
Jugendfinale. Schubert resumiert: „Das war seine
beste DJM jemals. Das hatte sich bei den offenen DM
angekündigt. Seitdem hat er keine Einheit verpasst, dafür wurde
er jetzt belohnt. Obwohl er in die
Oberstufe kam, hat er den Fokus
auf den Leistungssport gelegt.
Der Erfolg ist hart erarbeitet.“
Christian selbst war mit seinen
Leistungen ebenfalls hoch zufrieden. Schubert sieht bei Christian
weiteres Potential, aber auch die
Notwendigkeit, sich auf ausgewählte Wettkampfstrecken zu fokussieren.
Alan Kudaschow (Jahrg. 2001)
ging über 50 m, 100 m und 200 m
Freistil ins Wasser, schwamm
dreimal persönliche Bestzeit in
0:25,98 min., 0:55,41 min. bzw.
2:02,24 min. und belegte Plätze
im Mittelfeld.
Teamkollege Niklas Wiesner
(Jahrg. 1997) hatte sich über 200
m Brust qualifiziert und erreichte
in 2:35,50 min. Platz 24.
Schubert war mit den Erfolgen
nach fünf langen Tagen sehr zufrieden. Seine Sportler bewiesen
ihr Können in 20 Finalläufen, außerdem wurden 3 Endläufe abgemeldet. Auf der Rückfahrt hatte
die Mannschaft 3 Silber- und 2
Bronzemedaillen im Gepäck.
Schubert: „Die Mannschaft hat
Spaß gemacht.“
Christian Keber bei der Siegerehrung (Foto: Klaus Keber)
Wir gratulieren allen Sportlern/innen, Trainern und Betreuen sehr herzlich zu den Erfolgen.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
29
SWSV-Ergebnisse
Schwimmer
Jahrgang
w/m
2000
m
50m
100m
100m
100m
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
Bastian, Sophie
2003
w
100m Freistil Vorlauf
Kaiserslauterer SK
Kleber, Franziska
Klos, Nicolo
2000
1996
w
m
Stief, Fabio
2003
m
1. SSV Ingelheim
Streich, Dennis
Mainzer SV 01
Dengler-Harles, Fiona
Lunkenheimer, Sonja
Meder, Moritz
1997
1998
2000
w
w
m
Peng, Tyler
2004
m
Strecke
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Rücken Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Zeit
Platz
+/-
00:25,23
00:54,69
01:02,57
01:00,83
18
18
18
28
0,08%
-0,73%
-1,36%
-0,44%
01:03,84
27
0,09%
50m
400m
800m
1500m
400m
50m
100m
200m
200m
Rücken Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Brust Beine Entscheidung
Brust Entscheidung
Brust Entscheidung
Lagen Entscheidung
00:32,79
04:31,86
09:24,69
17:59,41
04:56,03
00:42,67
01:12,15
02:34,07
02:28,68
24
21
16
14
54
2
2
1
24
2,40%
-1,07%
-1,60%
0,17%
-1,54%
1500m
1500m
1500m
100m
200m
400m
50m
100m
200m
200m
800m
1500m
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Freistil Entscheidung
Schmetterling Beine Entscheidung
Schmetterling Entscheidung
Schmetterling Entscheidung
Lagen Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
17:59,29
19:07,24
17:46,30
01:02,82
02:15,06
04:59,05
00:40,83
01:12,62
02:38,31
02:37,21
09:04,67
17:15,12
3
23
21
22
13
23
3
5
4
12
14
15
0,40%
0,24%
2,63%
-1,91%
0,01%
-0,27%
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Rücken Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
00:26,70
02:09,98
01:14,52
02:41,58
01:10,07
01:05,69
02:21,58
05:07,01
01:08,95
02:33,20
17
29
19
16
35
26
11
14
15
18
-1,11%
0,91%
0,17%
2,36%
1,89%
-0,85%
-1,13%
2,69%
-1,72%
-0,28%
-0,50%
-0,91%
-0,88%
-0,10%
-0,15%
0,29%
-1,60%
-0,75%
Wahle, Jonas
1999
m
SC Delphin Grünstadt
Brade, Felix
2002
m
Schützke, Robin
2000
m
Schwimm-Team Bingerbrück
Medinger, Noelle
2003
w
100m Brust Vorlauf
200m Brust Vorlauf
01:19,94
02:55,64
24
28
-0,29%
0,13%
SC Neustadt
Sonnenberg, Philipp
m
50m
100m
200m
400m
200m
50m
50m
100m
100m
200m
200m
100m
200m
200m
00:41,84
01:01,05
02:14,48
04:45,89
02:30,83
00:24,72
00:24,60
00:53,37
00:53,27
01:57,78
01:57,29
00:59,11
02:12,93
02:12,72
8
3
3
6
5
8
7
7
6
10
8
13
5
7
-0,41%
0,06%
-0,91%
-2,90%
-1,44%
-1,91%
-0,13%
-0,32%
-1,80%
-2,21%
-0,24%
-0,83%
-0,98%
Walther, Maximilian
SWSV-Info 2 | 2016
2004
2000
m
50m
200m
100m
200m
100m
100m
200m
400m
100m
200m
Freistil Beine Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Lagen Entscheidung
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
DSM-Pkt./-Platz
410
711
517
560
450
2648
3
398
495
322
349
381
1945
4
372
453
436
456
431
2148
4
Schwimmen
30
Schwimmer
Jahrgang
w/m
SG EWR Rheinhessen Mainz
Gallrein, Hannah
1998
Hähn, Laura
1999
w
w
Porz, Emily
Schmell, Luna Marie
2001
2002
w
w
Tommasone, Jasmin
2003
w
Conrad, Johannes
1998
m
Emrich, Justin-Alexander
2002
m
Gollai, Peter
2002
m
Grünewald, Jasper
2000
m
Keber, Christian
Klos, Lukas
1998
2004
m
m
Strecke
100m
50m
100m
100m
200m
400m
100m
200m
100m
200m
100m
50m
50m
50m
100m
100m
100m
50m
50m
100m
100m
50m
200m
200m
400m
400m
100m
200m
100m
100m
200m
200m
200m
200m
50m
100m
200m
400m
200m
200m
400m
400m
100m
200m
200m
400m
400m
1500m
100m
100m
200m
200m
200m
200m
200m
400m
800m
1500m
200m
200m
200m
400m
400m
400m
50m
100m
200m
200m
Schmetterling Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Brust Finale
Brust Vorlauf
Freistil Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Freistil Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
Rücken Vorlauf
Rücken Haupt Finale
Rücken Finale
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Finale
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Finale
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Finale
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Entscheidung
Brust Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Finale
Freistil Vorlauf
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
Rücken Haupt Finale
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Freistil Entscheidung
Rücken Beine Entscheidung
Rücken Entscheidung
Rücken Entscheidung
Lagen Entscheidung
Zeit
01:07,15
00:35,54
01:15,35
01:15,80
02:42,30
04:41,26
01:07,74
02:27,33
01:13,64
02:37,84
01:10,38
00:25,09
00:27,81
00:27,64
00:59,40
00:59,22
00:59,33
00:26,34
00:26,32
00:57,02
00:56,74
00:26,97
02:04,15
02:03,23
04:24,63
04:26,52
01:06,18
02:25,47
01:01,22
01:01,73
02:17,29
02:15,31
02:22,23
Platz
27
22
10
9
11
23
11
11
34
29
27
18
5
6
5
8
5
9
10
4
5
28
8
7
10
9
15
23
5
5
4
4
14
+/-
DSM-Pkt./-Platz
-0,96%
2,07%
-0,53%
0,07%
-0,15%
0,41%
-0,82%
0,30%
0,50%
1,77%
0,17%
0,56%
-1,84%
-2,44%
-2,43%
-2,73%
-2,55%
-1,09%
-1,16%
-0,26%
-0,75%
0,22%
-1,52%
-2,24%
-2,39%
-1,69%
-1,19%
0,58%
-0,07%
0,77%
-0,38%
-1,82%
-0,87%
abgemeldet
00:26,77
00:58,28
02:06,04
04:26,31
02:21,17
02:19,76
04:59,31
04:56,57
00:54,89
01:57,17
01:56,39
04:06,39
04:04,18
16:07,46
01:10,48
01:03,26
23
16
14
13
9
6
5
5
21
6
6
2
4
2
23
25
-0,70%
-1,19%
-0,49%
-1,11%
-1,17%
-2,16%
-1,26%
-2,16%
-1,51%
-0,69%
-1,36%
-0,07%
-0,97%
-1,52%
-1,12%
-0,53%
abgemeldet
02:14,59
02:13,98
01:55,61
9
9
9
0,04%
-0,42%
0,93%
abgemeldet
abgemeldet
08:15,68
15:50,81
02:11,69
02:06,43
02:07,43
04:44,44
2
2
8
3
3
10
-0,46%
-0,23%
3,96%
-0,19%
0,60%
-0,27%
abgemeldet
05:08,59
00:45,23
01:14,24
02:38,60
02:42,82
40
10
7
9
38
1,01%
-2,48%
-0,56%
0,77%
362
450
342
351
343
1848
9
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Schwimmer
Jahrgang
31
w/m
Strecke
SG EWR Rheinhessen Mainz
Kudaschov, Alan
2001
m
50m
100m
200m
200m
SG Poseidon-Wassersport Worms
Knies, Jule
2003
Martin, Karina
2003
w
w
Wiegand, Kyra
w
400m
100m
200m
400m
50m
100m
400m
1500m
50m
100m
200m
400m
400m
100m
200m
50m
100m
200m
400m
100m
200m
200m
400m
400m
50m
100m
100m
200m
200m
2000
Brandt, Jonas
2000
m
Burg, Adrian
2000
m
Fritsche, Malte
1998
m
SSC Landau
Laven, Henrik
2003
m
(Auswertung: Frank Kaufmann)
SWSV-Info 2 | 2016
400m
50m
100m
200m
200m
Zeit
Platz
+/-
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Brust Vorlauf
00:25,98
00:55,41
02:02,24
02:35,50
28
13
15
24
-0,27%
-2,31%
-2,92%
8,93%
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Entscheidung
Schmetterling Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Brust Vorlauf
Brust Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Freistil Vorlauf
Schmetterling Vorlauf
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Lagen Vorlauf
Lagen Finale
Rücken Vorlauf
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
Rücken Vorlauf
Rücken Finale
04:53,08
01:11,39
02:37,56
05:30,09
00:27,83
01:00,25
04:39,26
17:51,12
00:30,12
27
29
19
24
24
17
17
4
22
-1,15%
0,11%
-0,87%
-0,12%
0,65%
0,53%
2,35%
1,77%
0,74%
02:31,43
05:19,63
05:13,41
01:09,36
02:32,37
00:25,55
00:55,33
01:58,64
04:16,33
00:59,14
02:14,94
02:15,09
04:48,88
04:51,83
00:28,60
01:00,57
01:00,64
02:10,63
02:09,95
26
10
8
18
15
24
23
14
21
14
10
10
7
8
17
11
9
6
8
4,56%
4,93%
2,89%
-0,46%
-0,12%
0,51%
0,88%
0,30%
1,28%
0,32%
-0,71%
-0,60%
-0,59%
0,43%
-1,28%
-0,03%
0,08%
-0,81%
-1,33%
Freistil Entscheidung
Schmetterling Beine Entscheidung
Schmetterling Entscheidung
Schmetterling Entscheidung
Lagen Entscheidung
04:46,83
00:36,94
01:05,47
02:23,63
02:27,34
42
4
4
3
19
-0,09%
DSM-Pkt./-Platz
abgemeldet
-2,39%
-3,05%
-1,45%
451
669
440
467
463
2490
4
Schwimmen
32
30. Juni bis 03. Juli 2016 im Leistungszentrum Rudern und Kanu (Dove Elbe) in Hamburg
Int. Deutsche FreiwasserMeisterschaften 2016
HAMBURG (cz). In diesem Jahr fanden die Deutschen Freiwassermeisterschaften zum zweiten Mal in Hamburg auf einem 1,250 km Rundkurs
im Leistungszentrum Rudern und Kanu statt. Die äußeren Bedingungen
waren gut,. Der Wettergott spielte mit und die Wassertemperatur war
akzeptabel. Die Meldezahl von 1.199 Einzel- und 152 Staffelmeldungen
war erneut höher als im Vorjahr. Aus dem Ausland hatten sich Schwimmer aus 4 Vereinen aus Großbritannien und der Schweiz eingefunden.
Aus dem SWSV gingen 31 Athleten aus 6 Vereinen mit 44 Einzel und 7
Staffelmeldungen in die Rennen.
Mit 14 Schwimmern/innen, 20 Einzel- und 4 Staffelmeldungen stellte
der Mainzer SV 01 in diesem Jahr die größte Mannschaft.
Der Jüngste im Team, Tyler Peng (Jahrg. 2004), eigentlich Spezialist für
Schmetterlingstrecken im Mehrkampf kämpfte tapfer und landete bei
seinem ersten Start bei der DM Freiwasser mit 37:37,47 min. über 2.500
m auf Rang 13 im Mittelfeld. Die drei Nachwuchstalenten des Jahrgang
2003 Lucas Wehler, Luca Felix de Rossi und Liv Antonia Neumann
erreichten über die gleiche Strecke die Plätze 13, 25 und 29, wobei sie
sich alle drei jeweils über Bestzeiten freuen konnten.
Celia Compton (Jahrg. 2000) ging sowohl über 2.500 m als auch über
5.000 m an den Start, schwamm zweimal Bestzeit in 35:22,93 min. bzw.
1:13:02,38 min. und erreichte bei ihren ersten Starts im Freiwasser
jeweils einen guten Platz 13. Sonja Lunkenheimer (Jahrg. 1998) war über
5.000 m gemeldet und hatte das Pech, dass ihr Rennen wegen eines
Gewitters abgebrochen wurde. Bei ihrem Start an darauffolgenden
Sonntag erreichte sie in persönlichen Bestzeiten von 1:07:05,69 min.
Platz 8. Marielle Sahner (Jahrg. 1998) war ebenfalls über 5.000 m gemeldet und musste ihr Rennen ohne Brille schwimmen, die ihr am Start
weggeschlagen wurde. Sie erreichte in 1:14:09,34 min. den guten Platz
12. Trainer Lakatos sprach ihr ein großes Lob dafür aus, dass sie die
Strecke überhaupt durchgeschwommen ist.
Erfolgreichste Schwimmerin für die Mainzer war Fiona Dengler-Harles
(Jahrg. 1997), die sich über 5.000 m in 1:04:50,65 min. die Goldmedaille
holte. Die Bekanntgabe des Ergebnisses dieses Samstag-Wettkampfes
verzögerte sich bis in den nächsten Tag, was für Trainer und Sportler
eine 12-stündigen Zeit des Wartens und „Bibberns“ bedeutete. Die Freude über dieses erste Jahrgangs-Gold der Mannschaft äußerte sich dann
in der gut verdienten Sektdusche für Fiona (mit Kindersekt). Ergänzend
zu erwähnen ist, dass sich Fiona am ersten Wettkampftag über 10.000 m
in neuer Bestzeit von 2:13:41,65 min. Platz 5 erkämpfte. Sie selbst und
Trainer Gabor war mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Luise Meder
vom gleichen Jahrgang war bei ihrem Rennen über 5.000 m ebenfalls
von dem Gewitter betroffen. Bei dem zweiten Start am Sonntag musste
sie leider aufgeben.
Florian Lippke (Jahrg. 1995) schon fast ein Routinier im Freiwasser, war
sowohl für die 2.500 m als auch die 5.000 m gemeldet. Er schwamm
zweimal persönliche Bestzeit in 2:28,34 min. bzw. 1:06:20,05 min. und
belegte die Plätze 11 und 16. Jonas Wahle (Jahrg. 1999) erreichte über
5.000 m in 1:02:05,59 min. den 8. Rang. Moritz Meder musste sein
Rennen über 5.000 m wegen eines Krampfes leider aufgeben.
Neben den Einzelrennen waren 4
Staffeln gemeldet: 3 x 1.250 m
Freistil Jugend weiblich 1, und 2,
Mannschaft, Jugend männlich
und Jugend mixed. Die MixedStaffel mit Jonas Wahle, Moritz
Meder und Fiona Dengler-Harles
erreichte gegen eine sehr harte
Konkurrenz in 45:54,81 min. den
guten 6. Platz.
Von den Masters war Dr. Barbara
Gellrich (AK 55) gemeldet, die
sich über 2.500 km in 37:23,78
min. die Goldmedaille holte und
die Konkurrenz hinter sich ließ.
Lakatos fasst zusammen: „Im Fazit bin ich sehr zufrieden. Wir haben wie im letzten Jahr wieder
Medaillen geholt und Dank Fiona
unseren ersten Jahrgangs-Titel
gewonnen.“
Fiona Dengler-Harles, MSV 01, mit Trainer
Gabor Lakatos (Foto: Moritz Meder)
Vom SC Neustadt gingen 2 Mädels und zwei Jungs an den Start:
Laura Hartmann (Jahrg. 2000)
und Jan Rottmayer (Jahrg. 1998)
waren über 5.000 m gemeldet
und belegten die Plätze 12 bzw.
11. Sophie Sonnenberg (Jahrg.
2002) und Fabio Schaaf (Jahrg.
2003) starteten über 2.500 m und
erreichten die Plätze 44 bzw. 28.
Vom SSV Undine 08 Mainz meldete sich Angela Maurer (Jahrg.
1975) zurück. Sie kämpfte sich in
dem Feld von 26 Teilnehmerinnen über 10.000 m in der offenen
Wertung in 2:03,03,28 min. auf
Platz 4 vor und bewies damit ihre
ganze Erfahrung und Routine.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
33
Von der SG EWR RheinhessenMainz waren 3 Mädchen und 7
Jungs mit 15 Einzel- und 3 Staffelmeldungen nach Hamburg gereist.
Platz. Chidozie Özkan Okoro (Jahrg. 1998) nahm die 5.000 m in Angriff, konnte aber leider einen krankheitsbedingten Trainingsausfall
nicht kompensieren. Er schwamm eine Zeit von 1:01:57,27 min. und
erreichte den guten Rang 6.
Die Jüngste im Team, Jasmin Tommasone (Jahr. 2003) startete über
2.500 m und schwamm Bestzeit in
35:18,04 min. auf Platz 18. Luise
Nickles (Jahrg. 1999) und Antonia
Nickles (Jahrg. 2002) waren über
5.000 m gemeldet und belegten die
Plätze 11 und 10, wobei Antonia
ebenfalls eine neue Bestzeit aufstellte.
Einmal mehr seine gute Konditon bewies Christian Keber (Jahrg.
1998) über 5.000 m und 10.000 m. Über die längere Distanz ging er
das erste Mal an den Start und begann das Rennen sehr gut, zum
Schluss fehlte ihm jedoch die taktische Erfahrung, als die Spitzengruppe das Tempo erhöhte. Letztendlich erreichte er eine neue Bestzeit in 1:01:57,27 min. und belegte Rang 11. Über 5.000 m schwamm er
zunächst das hohe Tempo in der Spitzengruppe mit, fand nachdem er
etwas zurückgefallen war zusammen mit dem Verfolgerfeld wieder
Anschluss und verteidigte mit einem guten Schlusssprint den Vizemeistertitel des Vorjahres. Er schloss das Rennen erneut mit einer
neuen Bestzeit in 58:49,19 min. ab.
Leon Elsässer (Jahrg. 2000), Lukas
Feier (Jahrg. 2001) und Jannik
Wasserzier (Jahrg. 2001) hatten sowohl 2.500 m als auch 5.000 m auf
dem Progamm. Leon und Lukas
freuten sich jeweils bei beide Strecken über neue Bestzeiten, Jannik
steigerte seine Bestzeit über 5.000
m. Mit ihren Platzierungen lagen sie
auf den mittleren Rängen. Peter
Gollai (Jahrg. 2002) war ebenfalls
für 2.500 m und 5.000 m gemeldet,
steigerte seine Bestzeit über die längere Strecke auf 1:05:03,23 min. und
belegte damit einen erfreulichen 7.
Die Rheinhessen hatten neben den Einzelwettkämpfen auch 3 Staffeln
an den Start geschickt. Die 1. Mannschaft über 3 x 1.250 m FreistilStaffel Jugend mixed erreichte Platz 16, die 2. Mannschaft in der gleichen Klasse landete knapp dahinter auf Rang 18. Die 3 x 1.250 m Freistil-Staffel der männlichen Jugend sprang in der Aufstellung Chidozie
Özkan Okoro, Jasper Grünewald und Christian Keber ins Wasser. In
dem spannenden Rennen schlug Chidozie als sechster an, Jasper
(Freiwassserneuling) kämpfte sich auf Rang 4 vor. Schlussschwimmer
Christian schwamm ein souveränes Rennen und erreichte durch ein
erhöhtes Tempo auf der Schlussgerade sicher den Vizemeistertitel in
der Zeit von 43:21,28 min..
Lothar Schubert zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden und
freute sich über die zahlreichen Bestzeiten und besonders die beiden
Silbermedaillen.
SWSV-Ergebnisse
Schwimmer
Jahrgang
w/m
Mainzer SV 01
Compton, Celia
2000
w
de Rossi, Zoe
2000
w
Dengler-Harles, Fiona
1997
w
Gellrich, Dr. Barbara
1961
w
Lunkenheimer, Sonja
Meder, Lisa
Neumann, Liv Antonia
Sahner, Marielle
de Rossi, Luca Felix
Lippke, Florian
1998
1997
2003
1998
2003
1995
w
w
w
w
m
m
Meder, Moritz
Peng, Tyler
Wahle, Jonas
Wehler, Lucas
2000
2004
1999
2003
m
m
m
m
SWSV-Info 2 | 2016
Strecke
2500m
5000m
2500m
5000m
5000m
10000m
2500m
5000m
5000m
5000m
2500m
5000m
2500m
2500m
5000m
5000m
2500m
5000m
2500m
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Zeit
+/-
Platz
35:22,93
01:13:02,38
BZ
BZ
01:04:50,65
02:13:41,65
37:23,78
7,40%
BZ
14,67%
01:07:05,69
-5,58%
36:39,71
01:14:09,34
36:56,70
32:28,84
01:06:20,05
-2,98%
BZ
BZ
-1,11%
-2,72%
37:37,47
01:02:05,59
33:26,97
BZ
2,33%
-7,95%
13
13
AB
AB
1
5
1
AB
8
AU
29
12
25
11
16
AU
13
8
13
Schwimmen
34
Schwimmer
Jahrgang
Mainzer SV 01
1. Mannschaft:
Dengler-Harles, Fiona;
Lunkenheimer, Sonja:
Meder, Lisa
2. Mannschaft:
Sahner, Marielle;
Compton, Celia;
Neumann, Liv Antonia
1. Mannschaft:
Wehler, Lucas;
de Rossi, Luca Felix;
Peng, Tyler
1. Mannschaft:
Wahle, Jonas;
Meder, Moritz;
Dengler-Harles, Fiona
w/m
Strecke
Zeit
+/-
Platz
w
3 x 1250 m Freistil Jugend weibl.
49:22,89
8
w
3 x 1250 m Freistil Jugend weibl.
53:17,74
19
m
3 x 1250 m Freistil Jugend männl.
54:39,03
23
mixed
3 x 1250 m Freistil Jugend mixed
45:54,81
6
SC Neustadt
Hartmann, Lara
Sonnenberg, Sophie
Rottmayer, Jan
Schaaf, Fabio
2000
2002
1998
2003
w
w
m
m
5000m
2500m
5000m
2500m
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
01:12:25,31
38:41,12
01:12:28,53
37:37,07
14,74%
1,58%
19,05%
-7,51%
12
44
11
28
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Nickles, Antonia
Nickles, Luisa
Tommasone, Jasmin
Elsässer, Leon
2002
1999
2003
2000
w
w
w
m
Feier, Lukas
2001
m
Gollai, Peter
2002
m
BZ
1,00%
-8,31%
-2,11%
BZ
-5,15%
-7,01%
4,37%
BZ
2000
1998
m
m
Okoro, Chidozie Özkan
Wasserzier, Yannik
1998
2001
m
m
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
Freistil Entscheidung
01:14:29,45
01:06:56,42
35:18,04
32:32,63
01:07:28,35
32:42,09
01:08:42,76
31:55,55
01:05:03,23
Grünewald, Jasper
Keber, Christian
5000m
5000m
2500m
2500m
5000m
2500m
5000m
2500m
5000m
5000m
5000m
10000m
5000m
2500m
5000m
58:49,19
01:36:48,91
01:01:57,27
32:25,33
01:05:41,99
-1,78%
BZ
2,53%
4,93%
-9,57%
10
11
18
23
20
25
17
11
7
AB
2
5
6
23
12
1. Mannschaft:
Okoro, Chidozie Özkan;
Grünewald, Jasper;
Keber, Christian
1. Mannschaft:
Gollai, Peter;
Wasserzier, Yannik;
Nickles, Luisa
2. Mannschaft:
Elsässer, Leon;
Feier, Lukas;
Nickles, Antonia
m
3 x 1250m Freistil Jugend männl.
43:21,28
2
mixed
3 x 1250 m Freistil Jugend mixed
48:13,53
16
mixed
3 x 1250 m Freistil Jugend mixed
49:28,79
18
SG Worms
Kaufmann, Jörg
1969
m
2500m Freistil Entscheidung
5000m Freistil Entscheidung
37:58,11
01:18:18,04
8,03%
9,45%
11
9
SSV Undine 08 Mainz
Maurer, Angela
1975
w
10000m Freistil Entscheidung
02:03:03,28
100,56%
4
TPSV Enkenbach
Fieguth, Marlies
1948
w
2500m Freistil Entscheidung
5000m Freistil Entscheidung
46:21,80
01:45:28,59
-0,40%
24,51%
1
1
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
35
05. bis 07. Juli 2016 in Berlin
Int. German Open 2016
in der Schwimmhalle im Europasportpark Berlin
BERLIN (cz). Für den Wettkampf
gingen insgesamt 1.516 Meldungen
mit 133 weiblichen und 128 männlichen Teilnehmern ein. Im Teilnehmerfeld befanden sich auch 8 Vereine aus Dänemark, Österreich, Luxemburg, den Niederlande und der
Schweiz. Aus unserem Schwimmverband waren in diesem Jahr zwei
Schwimmer gemeldet: Kevin Wedel
und Jasper Grünewald beide von
der SG EWR Rheinhessen-Mainz.
Für Kevin Wedel (Jahrg. 1994) war
der Wettkampf nach einer nicht so
optimalen Saison die letzte Chance,
den zweiten Teil der Norm über 400
m Lagen für den DSV-B-Kader zu
schwimmen. Er meinte dazu: „Für
mich ist das der Abschlusswettkampf für diese Saison.“ Seine Vorbereitung auf den Wettkampf war
leider nicht optimal, da er nach der
EM eine Woche krankheitsbedingt
mit dem Training aussetzen musste
und danach erst wieder langsam
beginnen konnte. Im ersten Wett-
kampfabschnitt stand für ihn bereits der Vorlauf über 400 m Lagen
auf dem Programm, den er in 4:20,12 min. für sich entschied. Im
Finale steigerte er sich nochmals deutlich und gewann das Rennen
mit Saisonbestzeit in 4:17,30 min. mit souveränem Vorsprung vor
dem Zweitplatzierten und hatte damit die Norm (4:19,21 min.)
deutlich erfüllt. Über 200 m Schmetterling belegte Kevin in neuer
persönlicher Bestzeit von 2:00,22 min. Platz 5, bestätigte seine
Vielseitigkeit über 200 m Lagen in 2:02,21 min. mit der Silbermedaille
und belegte über 200 m Freistil in 1:54,68 min. Platz 13.
Als zweiter Schwimmer trat Jasper Grünewald (Jahrg. 2000) an. Für
ihn war die DJM der Qualifikationswettkampf für die German Open
bzw. die Aufnahme in die Jugendnationalmannschaft. Die Addition
der Zeiten über 400 m und 1500 m Freistil sowie die Teilnahme an der
DM über 200 m Lagen in der Longlist mit den erreichten Bestzeiten
machte die kurzfristige Nominierung durch die JugendBundestrainerin Beate Ludewig für die German Open möglich.
Leider bekam Jasper direkt nach der DJM eine fiebrige Erkrankung
und musste komplett auf das Training verzichten. Nach Abklingen
der Erkrankung schwamm er bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften mit einem sehr guten Einsatz eine Staffel mit. Leider zog er
sich in Hamburg eine Augenentzündigung zu, ging aber nach ärztlicher Rücksprache und auf eigenen Wunsch für die Jugend-Nationalmannschaft bei den German Open an den Start. In der EYOF-Wertung
standen sechs Strecken für ihn auf dem Programm. Er erfüllte die in
ihn gesetzten Erwartungen insbesondere mit drei Silbermedaillen
über 200 m, 400 m und 1500 m Freistil. Über 200 m Lagen stellte er
mit 2:13,60 min. eine neuer Bestzeit auf.
Name
Strecke
Wedel, Kevin
400 m Lagen
200 m Schmetterling
200 m Lagen
200 m Freistil
1500 m Freistil
400 m Freistil
100 m Freistil
200 m Lagen
200 m Freistil
50 m Freistil
Grünewald, Jasper
SWSV-Info 2 | 2016
Meldezeit
Vorlaufzeit
04:17,78
02:00,34
02:01,04
01:55,68
16:07,46
04:04,18
00:54,89
02:13,98
01:56,39
00:25,92
04:20,12
02:05,72
02:05,79
01:54,68
04:11,16
00:55,78
02:17,67
02:00,36
00:26,16
Platz
1
6
2
13
2
8
2
2
7
Finale
04:17,30
02:00,22
02:02,21
16:26,74
04:07,67
00:55,70
02:13,60
01:57,46
00:25,96
EYOF-Finale
Platz
Gold
5
Bronze
Silber
Silber
8
4
Silber
6
36
Schwimmen
09. bis 10. Juli 2016 im Stadionbad Neustadt
SWSV-Sommermeisterschaften 2016
NEUSTADT (cz).. In diesem Jahr lebt die alte Tradition der Sommermeisterschaften im Freibad nach rund 10 Jahren im SWSV wieder auf. Damit
kommt der Verband besonders den vielfachen Wünschen der Vereinsvertreter nach, um u.a. auch Schwimmerinnen und Schwimmern mit
nicht so hohem Leistungsniveau eine Chance zur Teilnahme an einer
Meisterschaft zu bieten. Für die Leistungsschwimmer bedeutet der
Wettkampf den Abschluss der Saison mit einem guten Niveau. Eine
Neuerung gibt es auch in der Wettkampffolge, da die Jüngeren zum Teil
erstmals auf Landesebene Vorlauf und Finale schwammen. Peter
Benker, Fachwart Schwimmen im SWSV und Schwimmwart und
Ausrichter des SC Neustadt, meinte dazu: „Zum Saisonende nach den
großen Meisterschaften wollen wir damit vor allem die jüngeren
Schimmer noch einmal motivieren und ihnen einen offiziellen
Wettkampf anbieten.“
Das Meldeergebnis verzeichnete 13 beteiligte Vereinsmannschaften mit
1.079 Einzel und 5 Staffelmeldungen und zeigte damit bei diesem ersten
Versuch die Richtigkeit der Entscheidung für die Meisterschaften. Durch
die Finalläufe ergaben sich dann im Protokoll die erheblich größere
Anzahl von 1.603 ausgewerteten Einzelstarts.
Sportliche Ergebnisse
Nachfolgend eine Übersicht über die wichtigsten Ergebnisse der größten
Vereine. Wir bitten um Verständnis, dass an dieser Stelle nicht auf alle
Leistungen eingegangen werden kann.
Die größte Mannschaft stellte mit 44 Teilnehmern, 208 Einzel und 4
Staffelstarts erwartungsgemäß die SG EWR Rheinhessen-Mainz.
Aus dem SG Top-Team starteten in der offenen Klasse Andreas Wiesner,
Christian Keber und Hannah Gallrein. Michel Ziemann musste leider
krankheitsbedingt abgemeldet werden. Schubert: „Es geht um Bestzeiten auf Nebenstrecken und darum, mit einem guten Niveau aus der
Saison zu gehen.“ Andreas Wiesner (Jahrg. 1994) gewann die Starts über
50 m Schmetterling (0:25,80 min.) und 50 m Freistil (0:24,70 min.) jeweils
mit persönlicher Bestzeit und ließ über 200 m Rücken (2:05,03 min.)
ebenfalls die Konkurrenz hinter sich. Er wertete den Wettkampf als gute
Vorbereitung auf die anstehenden Hochschul Europameisterschaften.
Christian Keber (Jahrg. 1998) überzeugte mit vier Goldmedaillen über
200 m Freistil (1:59,49 min.), 50 m Rücken (0:28,80 min. / Bestzeit), 100
m Rücken (1:03,01 min.) und 200 m Lagen (2:29,57 min.). Hannah
Gallrein (Jahrg. 1998) ging über 100 m Freistil (1:02,57 min. / Bestzeit),
50 m Schmetterling (0:29,89 min. / Bestzeit). 100 m Schmetterling
(1:07,48 min.) und 200 m Lagen (2:37,03 min.) an den Start und erreichte
damit viermal Platz 1.
Justin Emrich (Jahrg. 2002) bewies einmal erneut sein großes Talent mit
zwei Goldmedaillen über 50 m Schmetterling (0:28,36 min.) und 200 m
Schmetterling (2:24,17 min.). Peter Gollai (Jahrg. 2002) holte sich jeweils
die Silbermedaille über 100 m Brust (1:20,71 min, Vorlauf: 1:18,63 min.),
50 m Schmetterling (0:29,78 min.) und 200 m Schmetterling (2:29,54
min.) jeweils mit persönlicher Bestzeit. Nicklas Hogervorst (Jahrg. 1999)
ging als ausgesprochener Brust-Spezialist neben den 200 m Brust
(2:37,86 min. / Platz 1) auch über 100 m Freistil (1:01,97 min. / Bestzeit),
200 m Freistil (2:16,00 min.), 200 m Rücken (Vorlauf: 2:32,34 min. / Bestzeit) und 200 m Lagen (2:27,01 min. / Bestzeit) an den Start. Alan Kudaschov (Jahrg. 2001) überzeugte in sechs Wettkämpfen jeweils durch den
Einzug in die
Finalläufe und belegte über 50 m
Freistil (0:26,19 min.), 100 m
Freistil (0:57,10 min.), 50 m
Rücken (0:30,65 min.) und 100 m
Rücken (1:08,31 min.) jeweils
Platz 1, über 200 m Freistil
(2:08,12 min.) Platz 4 und über
200 m Lagen (2:23,93 min.) Platz
2.
Das Nachwuchstalent bei den
Mädels, Luna Schmell (Jahrg.
2002), war für sieben Einzelwettkämpfe gemeldete und bewies
besonders über ihre Hauptlage,
den Rückenstrecken, ihre gute
Kondition. Sie holte sich über 50
m Rücken (0:34,05 min.), 100 m
Rücken (1:13,52 min.) und 200 m
Rücken (2:33,74 min.) jeweils die
Goldmedaille und belegte zweite
Plätze über 50 m Freistil (0:30,39
min.), 50 m Schmetterling
(0:34,34 min.) und 100 m Schmetterling (1:18,19 min.). Elena Wasserzier (Jahrg. 1998) überzeugte
bei fünf Wettkämpfen besonders
mit der Goldmedaille über 200 m
Schmetterling in 2:42,77 min..
Zum Nachwuchsteam berichtete
Paul Harloff: "Am Wochenende
fand mit den Sommermeisterschaften
des
Südwestdeutschen
Schwimmverbandes in Neustadt der
letzte Beckenwettkampf dieser Saison für meine Schwimmer statt.
Mein Team ging wegen des Kinderfestivals am Sonntag in Mainz nur
am Samstag an den Start, um nicht
auf helfende Kräfte verzichten zu
müssen. Für die Schwimmer war
dies ein sehr intensiver Wettkampf.
Das lag zum einen natürlich an der
Hitze und starken Sonne, zum
anderen aber an der Anzahl an
Starts, die alle meine Sportler bestreiten mussten. Neben dem Vorlauf stand nämlich zumeist auch ein
Finallauf auf dem Programm. 10
oder mehr Starts an einem Tag waren da keine Seltenheit. Umso erfreulicher, dass trotz alledem selbst
in den letzteren Wettkämpfen TopLeistungen abgeliefert worden sind.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Delara Ditterich (Jahrg. 2005) nutzte
diesen Wettkampf um erneut weitere
SWSV-Altersklassenrekorde in ihrem
Jahrgang aufzustellen. Den ersten
schwamm sie über ihren ersten Start
überhaupt über die 200 m Schmetterling in 2:47,87 min. und verbesserte
somit den Rekord von Annika Traxel
aus dem Jahr 2004 um 5 Hundertstel
Sekunden. Mit dieser Zeit schaffte sie
es ins offene Finale, wo sie, da sie nun
die Strecke genauer kannte, mit mehr
Mut anging und ihren eigenen knappen Rekord aus dem Vorlauf um 5 Sekunden auf 2:42,77 min. pulverisierte.
Drei Hundertstel Sekunden fehlten hier
in der offenen Wertung nur zu Platz 1.
Über die 50 m Strecke ebenfalls in
Schmetterling bestätigte sie ihren im
gleichen Schwimmbad im April aufgestellten Rekord von 0:32,82 min.. Über
100 m Freistil kam sie nicht ganz an
ihren in der vergangenen Woche in Offenbach/Queich geschwommenen Rekord von 1:06,19 min. heran, schwamm
aber dennoch überlegen auf den 1.
Platz in ihrer Altersklasse. Über 50 m
Rücken verbesserte sie sich über zwei
Sekunden auf 0:35,11 min. und
schnappte sich auch hier den Altersklassenrekord des SWSV, den zuvor
Laura Bayer vom SC Neustadt in
0:35,14 min. gehalten hatte. Über die
100 m Schmetterling hatte sie vergangen Woche ebenfalls ihre eigene im
Frühjahr aufgestellte Bestzeit von
1:14,10 min. schon deutlich auf 1:12,91
min. verbessert. Dieses Wochenende
konnte sie die Zeit im Finale nochmals
auf sehr starke 1:12,73 min. verbessern.
Knapp nur verpasste sie den 20 Jahre
alten Rekord von Tiffany Grummt über
die 200 m Lagen (2:44,87 min.). Im Finale verbesserte sie ihre eigene Bestzeit
stark, blieb aber leider in 2:45,12 min.
knapp über dem Rekord.
Jasmin Tommasone (Jahrg. 2003) war
für sechs Wettkämpfe gemeldet und
qualifizierte sich für alle Finalläufe. Sie
holte sich über 100 m Rücken (1:16,08
min.), 50 m Schmetterling (0:31,99
min.) und 100 m Schmetterling
(1:11,21 min.) jeweils die Goldmedaille.
Über 200 m Brust bedeutete die Finalzeit von 3:06,54 min. (Vorlauf: 2:59,30
min.) Platz 2 und über 200 m Lagen
erreichte sie in 2:41,41 min. Platz 4.
SWSV-Info 2 | 2016
37
Ebenfalls sehr erfolgreich waren folgende Sportler: Helena Düring (Jahrg.
2003) gelang es erstmals und dann direkt doppelt unter der großen 30 sek.Marke über die 50 m Freistil zu bleiben. Das Finale ihrer Altersklasse
gewann sie in 0:29,48 min.. Ebenfalls erstmals unter 30 sek. schwamm
Lukas Klos (Jahrg. 2004) in 0:29,82 min.. Mathis Schönung vom gleichen
Jahrgang konnte ebenfalls in 0:30,35 min. eine richtig gute Zeit schwimmen.
Über die 100 m Brust landeten Mathis Schönung und Lukas Klos zeitgleich
in 1:26,14 min. auf dem zweiten Platz. Jonathan Rollwa folgte in 1:27,41
min. auf dem 4. Platz.
Nathanael Doll (Jahrg. 2005) schwamm ebenfalls einen sehr starken
Wettkampf. Neben 100 m Brust (1:40,19 min.) gewann er auch die 50 m
Schmetterling (0:36,88 min.). Bei seinem ersten Start überhaupt über die
200 m Schmetterling kam er mit seiner Zeit von 3:11,41 min. direkt in das
offene Finale. Anna Luisa Eurich (Jahrg. 2002) erreichte im offenen Finale
über die 200 m Rücken in 2:49,04 min. den 4. Platz. Über 50 m Schmetterling wurde Helena Düring (Jahrg. 2003) in starken 0:32,56 min. Zweite.
Sehr stark, und das ganz am Ende des langen und intensiven Wettkampftages war die Leistung von Mathis Schönung (Jahrg. 2004) über 200 m Brust
im offenen Finale. Hier gewann er in 3:05,58 min. die Bronzemedaille und
verbesserte mit seinem gesamt zehnten Tagesstart seine Zeit aus dem
Vorlauf um fast 3 Sekunden! Diese letzte Mobilisation von Kräften und
Motivation nach so einem erschöpfendem Tag ist mehr als erfreulich."
Bei den Staffeln hatte die SG EWR Rheinhessen-Mainz fast nur
Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Über 4 x 100 m Lagen mixed
gewann die 1. Mannschaft mit Luna Schmell, Nicklas Hogervorst,
Andreas Wiesner und Hannah Gallrein in 4:28,65 min. vor der 2.
Mannschaft mit Lukas Klos, Mathis Schönung, Lili Fiedler und
Charlotte Mühlisch (Jahrgänge 2003, 2004 und 2005) in 5:23,822 min.
knapp vor der 3. Mannschaft mit Anna Luisa Eurich, Jonathan
Rolllwa, Hanna Kiegler und Sascha Tommasone (Jahrgänge 2002 und
2003) in 5:24,58 min.. Die einzige Konkurrenz in diesem Wettkampf,
die SG Worms, erreichte in 5:34,05 min. Platz 4. Über 4 x 100 m Freistil
mixed schwamm die Mannschaft mit Justin Emrich, Luna Schmell,
Katharina Wiesner und Christian Keber in 4:13,95 min. alleine gegen
die Uhr.
Fazit von Lothar Schubert: „Es war ein schöner Schlusswettkampf in
Neustadt für die Beckenschwimmer bei gutem Sommerwetter. Es gab viele
gute Ergebnisse besonders für die jüngeren Schwimmer, die auch auf Nebenstrecken häufig in den Finalläufen nochmals Bestzeiten schwammen.“
Schubert freute sich über viele offene Titel, bedauert allerdings, dass
die Resonanz bei den Staffelwettkämpfen so gering war und nur die
SG Worms dafür eine Meldung abgegeben hatte.
Die SG Worms trat mit 18 Athleten und 87 Einzel- und einem Staffelstart in Neustadt an. Trainer Matthias Pfeiffer dazu: „Wir haben jetzt
46 Wochen ohne Unterbrechung trainiert, da ist bei vielen natürlich die Luft
raus und die Sportler sehnen sich nach der Sommerpause.“ Trotzdem
mobilisierten viele Schwimmerinnen und Schwimmer noch einmal
ihre Reserven und beendeten die Saison mit gute Ergebnissen.
Hervorzuheben ist, dass gerade die jüngeren Sportler mit dem
System Vorlauf/Finale gut zurecht kamen und sich im Finale häufig
noch steigerten.
Überzeugende Leistungen bewies einmal mehr Kyra Wiegang (Jahrg.
2000), die über 50 m Freistil in 0:28,76 min. und über 50 m Schmetterling in 0:31,08 min. nicht zu schlagen war. Larissa Wittner (Jahrg.
1999) war für 7 Strecken gemeldet und erreichte über 50 m Brust
(0:37,81 min.), 100 m Brust (1:24,55 min.) und 100 m Rücken (1:17,17
min. / Vorlauf 1:13,90 min.) jeweils Platz 1.
38
Adrian Burg (Jahrg. 2000) ging ebenfalls über 7 Einzelstrecken ins
Rennen, gelangte jeweils ins Finale und bewältigte sein Mammutprogramm mit 14 Starts mit 3 Erstplatzierungen (100 m Freistil in 0:55,45
min., 50 m Schmetterling in 0:26,69 min. und 100 m Schmetterling in
neuer Bestzeit von 0:59,30 min.). Er vervollständigte seine Medaillensammlung mit vier zweiten Plätzen über 200 m Freistil, 50 m Brust, 50 m
und 100 m Rücken. Insgesamt unterstrich er seine Ergebnisse mit drei
weiteren neuen Bestzeiten.
Die Jüngste im Team Sophie Beiersdorf (Jahrg. 2005) ging über 100 m
Freistil, 100 m Brust, 200 m Brust und 200 m Rücken an den Start,
schwamm jedes Mal Bestzeiten und erreichte über 100 m Freistil und
100 m Brust jeweils das Finale. Über 100 m Brust schlug sie in 1:35,52
min. (Vorlauf: 1:34,68 min.) als erste an und erreichte über 100 m Freistil
den undankbaren vierten Platz in 1:16,80 min.. Erwähnenswert ist noch
Niklas Bott (Jahrg. 2003), der viermal das Finale erreichte (50 m Freistil,
50 m, 100 m und 200 m Rücken), sich über 50 m Rücken in 0:35,38 min.
die Goldmedaille abholte und sich über 100 m Rücken in 1:15,62 min.
über Platz 2 freute.
Fast alle anderen Schwimmerinnen und Schwimmern erreichten
teilweise sogar mehrfach die Finalläufe und rundeten mit zahlreichen
neuen persönlichen Bestzeiten das gute Ergebnis der SG Worms ab.
Die einzige gemeldete Staffel über 4 x 100 m Lagen mixed mit den
Nachwuchstalenten Niklas Bott, Emilia Baab, Sarah Klinger und Lukas
Ramb (Jahrgänge 2002 und 2003) erreichte in 5:34,05 min. Platz 4.
Der Gastgeber SC Neustadt ging mit 27 Sportlern/innen in 110 Einzelmeldungen an den Start. Auch hier lagen die Schwerpunkte im Einsatz
des Nachwuchsbereiches. Die beiden jüngsten im Team Lucy Wunder
und Jaron Schaaf – beide Jahrgang 2006 – bewiesen ihre gute Kondition.
So gelang Lucy bei drei Starts zweimal ins Finale und verbesserte ihre
Bestzeit über 50 m Rücken auf 0:48,67 min. (Vorlauf Bestzeit in 0:49,24
min.), was Platz 4 bedeutete. Jaron war ebenfalls für drei Wettkämpfe
gemeldet, gelangte jedes Mal ins Finale und glänzte besonders über 100
m Schmetterling in neuer Bestzeit von 1:29,79 min. auf Rang 2.
Fabio Stief, der vom KSK Kaiserslautern nach Neustadt gewechselt war,
demonstrierte eindrucksvoll sein besonderes Talent. Bei sechs Meldungen erreichte er jedes Mal das Finale und holte sich über 50 m Brust in
0:34,86 min., über 100 m Brust in 1:13,79 min, über 100 m Rücken in
neuer Bestzeit von 1:14,75 min. und über 100 m Schmetterling ebenfalls
in Bestzeit von 1:13,15 min. jeweils den ersten Platz. Seine Medaillensammlung ergänzte er außerdem über 50 m Schmetterling in 0:31,64
min. mit Silber und über 50 m Freistil mit neuer Bestzeit von 0:30,14
min. (Vorlauf: 0:29,85 min.) mit Bronze.
Der erfolgreiche Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften, Maximilian Walther (Jahrg. 2000) war für vier Wettkämpfe gemeldet und
bestätigte seinen immer noch guten Trainingszustand mit Finalteilnahmen auf allen Strecken. Über 50 m Brust erreichte er in 0:32,61 min. Platz
1, bestätigte die Platzierung über 50 m Rücken in neuer Bestzeit von
0:29,74 min. und über 100 m Rücken in 1:04,58 min.. Außerdem holte er
sich über 200 m Schmetterling in 1:00,76 min. die Silbermedaille. Leider
verlässt er den Verein, da er mit seiner Familie nach Red Bank (USA) in
der Nähe von New York zieht. Er hat sich aber schon über einen
regionalen Verein informiert und hofft dort, sich schwimmerisch weiter
entwickeln zu können. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute.
Trainerin Manuela Wagner war mit den Ergebnissen des Wettkampfes
zufrieden: „Die meisten Zeiten liegen im bisherigen Bereich der
Schwimmer. Vergleicht man die Zeiten, die in den Vorläufen erzielt wurden, gab es dann auch noch eine deutliche Steigerung in den Finalläufen.“ Bei den Schwimmern, die auf Deutschen und Süddeutschen Meis-
Schwimmen
terschaften am Start waren und
deren Akku häufig leer war,
bedeutete der Wettkampf immerhin einen schönen Abschluss der
Saison.
Für den USC Mainz waren 12
Schwimmern/innen vom Jahrgang 2000 bis 2006 mit 89 Einzelmeldungen am Start. Vom Jahrgang 2006 dominierte Lilia-Marie
Bensalah. Sie absolvierte 7 Einzelstarts und konnte sich fünfmal
für das jeweilige Finale qualifizieren. Über 100 m Rücken gewann sie in 1:34,16 min. die Jahrgangswertung und holte sich
über 50 m Schmetterling in neuer
Bestzeit von 0:37,79 min. und
über 100 m Schmetterling ebenfalls in Bestzeit von 1:28,57 min.
jeweils die Silbermedaille. Über
50 m Freistil landete sie in neuer
Bestzeit von 0:33,51 min. auf
Rang 3 und bestätigte diese Platzierung über 100 m Freistil in
1:15,12 min. (Vorlauf: 1:14,43
min. / Bestzeit).
Achtmal gemeldet war Julia Burmeister (Jahrg. 2000) und erreichte siebenmal den Finallauf. Hervorzuheben sind die 100 m
Schmetterling, wo sie sich in
1:14,89 min. gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte, über
100 m Freistil erreichte sie in
1:07,82 min. Platz 2 und über 50
m Schmetterling in 0:32,55 min.
Platz 3. Ebenfalls erfolgreich beteiligte sich Emelie Henneberg
(Jahrg. 2002) am guten Ergebnis
der Mannschaft. Auf ihrem Programm standen 8 Wettkampfstrecken, wobei sie sich ebenfalls siebenmal für das Finale qualifizierte. Sie war im Ergebnis die fleißigste Medaillensammlerin: viermal Gold: 50 m Freistil (0:29,74
min.), 100 m Freistil (1:04,01
min.), 50 m Schmetterling
(0:33,01 min.) und 100 m Schmetterling (1:17,24 min.), einmal Silber: 200 m Freistil (2:20,12 min. /
Bestzeit) und einmal Bronze: 50
m Rücken (0:37,43 min.).
Trainerin Heike Buchmeier lobte
besonders die Belastbarkeit ihrer
Sportler: „Anders als viele andere
Vereine sind wir an beiden Tagen
angetreten und hatten noch einmal
großes Stehvermögen.“
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Eine der größten Mannschaften
stellte das Schwimm-Team Bingerbrück mit 14 Schwimmerinnen und
Schwimmern und 111 Meldungen.
Der junge, aufstrebende Verein stellte mit Abstand die jüngste Mannschaft mit überwiegend Sportler/innen der Jahrgänge 2003, 2004,
2005 und 2006. Routinier im Team
mit Jahrgang 2000 war Katharina
Pohl mit sechs Einzelmeldungen
und fünf Finalstarts. Über 100 m
Freistil überzeugte sie in neuer
Bestzeit von 1:07,10 min. und holte
Gold, über 100 m Rücken schwamm
sie in 1:19,28 min. auf Platz 2 und
erkämpfte sich über 200 m Rücken
in 2:45,08 min. die Bronzemedaille.
Als erfolgreichste Teilnehmerin
präsentierte sich Noelle Medinger
(Jahrg. 2003). Sie war für 8 Wettkämpfe gemeldet und qualifizierte
sich sechsmal für den Finallauf. Sie
sammelte viermal Gold: 50 m Brust
in 0:37,23 min., 100 m Brust in
1:20,65 min., 200 m Brust in Bestzeit
von 2:55,09 min. und 50 m Rücken
in Bestzeit von 0:35,26 min., über
100 m Rücken platzierte sie sich in
Bestzeit von 1:17,98 min. auf Rang
zwei. So nebenbei stellte sie über
200 m Brust (s.o.), 200 m Lagen
(2:42,62 min.) und 100 m Rücken
(s.o.) noch neue Vereinsrekorde auf.
Trainer Matthias Köhler zieht als
Bilanz: „Ein schöner und erfolgreicher
Saisonabschluss.“ Mit dem Ergebnis
von drei Titeln in der offenen
Wertung, 6 Jahrgangstiteln und 14
Podestplatzierungen zeigte er sich
mehr als zufrieden.
SWSV-Info 2 | 2016
39
Vom 1. SV Blau-Weiß Pirmasens waren 14 Schwimmer/innen mit
101 Einzelmeldungen am Start. Absoluter Spitzenreiter beim Medaillensammeln war Simon Schneider (Jahrg. 2005). Er war für 8
Wettkämpfe gemeldet, erreichte 6-mal die Finalläufe und freute sich
am Wettkampfende über vier Goldmedaillen: 50 m Freistil in 0:32,62
min., 100 m Freistil in 1:12,08 min., 50 m Rücken in 0:38,26 min. und
100 m Rücken in 1:29,03 min. Außerdem gewann sie eine Silbermedaille über 50 m Schmetterling in 0:38,10 min. und eine Bronzemedaille über 100 m Schmetterling in 1:29,83 min.. Die Zeiten über 50 m
und 100 m Freistil, 50 m und 100 m Schmetterling bedeuteten gleichzeitig persönliche Bestzeiten.
Bei den Mädels überzeugte Sophie Bastian (Jahrg. 2003). Sie qualifizierte sich bei 9 Einzelstarts 7-mal fürs Finale. Über 100 m Freistil ließ
sie die Konkurrenz mit einer Zeit von 1:06,06 min. hinter sich und
belegte über 50 m Freistil (0:29,49 min.), 50 m Brust (0:38,55 min. /
Bestzeit), 100 m Brust (1:23,85 min. / Bestzeit) und 200 m Lagen
jeweils Platz 2.
Insgesamt nutzte der Verein, der wenige Schwimmer hat, die an
Süddeutschen oder deutschen Meisterschaften teilnehmen können,
die Sommermeisterschaften, um möglichst vielen Athleten die Atmosphäre einer Meisterschaft mit Vorlauf und Finale zu bieten.
SWSV-Fachwart Schwimmen Peter Benker war als Organisator des
zweitägigen Großeinsatzes zunächst einmal erschöpft aber auch
zufrieden. Es war ihm mit Unterstützung des Schiedsrichters und des
Kampfgerichtes gelungen, die 28 Wettkämpfen der Großveranstaltung innerhalb des geplanten Zeitrahmens durchzuführen - die allgemeinen Badegäste waren wenig begeistert vom gesperrten
Wettkampfbecken und wurden unruhig. Allerdings zeigte er sich
etwas enttäuscht, dass nur etwa die Hälfte der Schwimmvereine aus
dem SWSV an der Veranstaltung teilnahmen. Warum die Resonanz so
gering war, muss geprüft und diskutiert werden.
Medaillenspiegel
Verein
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG Worms
SC Neustadt
USC Mainz
Schwimm-Team Bingerbrück
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
SC Delphin Grünstadt
SSC Landau
WSV Speyer
SC Wörth
SC Holzland
Ludwigshafener SV 07
Gold
Silber
Bronze
Gesamt
111
44
40
30
27
25
13
9
5
2
2
1
67
37
35
19
22
42
23
7
6
11
6
2
39
27
35
20
23
29
26
12
9
11
10
4
217
108
110
69
72
96
62
28
20
24
18
7
Schwimmen
40
am 10.07. bis 14.07.2016 in Hoorn (NL)
EM Freiwasser
HOORN (cz). Bei den Europameisterschaften der Freiwasser-Schwimmer startete Angela Maurer vom SSV Undine 08 Mainz im 25-KiometerRennen am letzten Tag der Wettkämpfe mit Ambitionen auf einen
Podestplatz. Nachdem sie bei der DM in Hamburg leider die EM-Qualifikation für die 10 Kilometer nicht erreichte, konzentrierte sie sich nun
auf die längere Distanz.
Maurer: „Ich möchte mit einer Medaille nach Hause fahren. In Kazan
war ich zweitbeste Europäerin, deshalb sollte auch diesmal einiges drin
sein.“ Nachdem sie die Olympia-Qualifikation über 10 Kilometer im
letzten Jahr leider verpasste, hatte sie ihre Vorbereitung ohnehin
komplett auf die längere Wettkampfstrecke ausgelegt. Probleme sah sie
für sich in Hoorn eher mit den bei 19° bis 21° liegenden Wassertemperaturen. Sie hoffte auf eine etwas wärmeres Wasser, weil der Energieverlust auf dieser langen Strecke sonst höher ist. Um sicher zu gehen, hatte
sich Maurer speziell auf die EM eingestellt, an Gewicht zugenommen
und öfter im kalten Wasser trainiert, teilweise sieben Stunden am Tag
bis zu 20 Kilometer. Sie sah den Wettkampf als Herausforderung an und
ging mit dem klaren Ziel eines Medaillenranges an den Start.
Leider konnte sie ihre Hoffnung nicht realisieren und landete nach einem starken Rennen in 5:25:57,6 min. auf Platz 5. In Anbetracht dessen,
dass sie ihr 40. Lebensjahr bereits vollendet hat, können wir ihr zu dieser Platzierung nur herzlich gratulieren.
Angela Maurer, SSV Ubdine 08 Mainz
FINA 10km World-Cup
Angela Maurer holt Rang drei in der Gesamtwertung
Beim letzten Rennen des World-Cups in Hong Kong erreichte Angela
Maurer vom SSV Undine 08 Mainz einen 5. Platz und verteidigte damit
ihren dritten Rang im Gesamtklassement.
Sie erzählt über den Wettkampf: „Ich bin super happy, Salzwasser liegt
mir einfach besser, Wellen dazu sowieso.“
Ergebnisse der einzelnen Weltcup-Rennen
Ort
Datum
Hong Kong
Chun'nan, China
Lac Megantic, Kanada
Lac St. Jean, Kanada
Balatonfüred, Ungarn
Abu Dhabi, VAE
Patagones-Viedma, Argentinien
Punkte gesamt
15.10.2016
09.10.2016
13.08.2016
28.07.2016
18.06.2016
26.02.2016
07.02.2016
Zeit
02:17:31,70
02:07:09,10
02:11:06,00
02:06:20,00
01:58:24,10
02:07:00,75
Platz Punkte
5
15
2
3
0
10
6
12
2
18
16
0
3
10
69
Nach dem nicht so guten Abschneiden mit Rang 15 bei dem
vorherigen Rennen in China fühlte sie sich unter diesen Bedingungen deutlich besser und nahm die
Strecke von Anfang an zügig in
Angriff. Das Rennen in Hong
Kong gewann die Olympia-Medaillengewinnerin Rachele Bruni,
Italien. und verteidigte damit mit
86 Punkten die Gesamtführung.
Auf Platz 2 in der Gesamtwertung landete Poliana Okimoto
Cintra, Brasilien, mit 76 Punkten.
Angela Maurer hofft nach den
anstrengenden Wettkämpfen auf
eine Zeit der Erholung. Über ihre
weitere sportliche Laufbahn will
die 41-Jährige zunächst einmal
nachdenken, ob sie im nächsten
Jahr wieder um Weltcup-Punkte
kämpfen oder ihre Karriere beenden wird, ließ sie noch offen.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
41
16. Juli 2016 in Ludwigshafen
SWSV-Freiwassermeisterschaft
Saisonschluss am Willersinnweiher
Bericht von Markus Dengler-Harles
LUDWIGSHAFEN (mdh). Die diesjährige SWSV Freiwassermeisterschaft in Ludwigshafen-Friesenheim wurde vom Ludwigshafener
SV 07 am ersten Ferienwochenende
bei ordentlichen Wetter, Sonne,
nicht zu heiß, kaum Wind und etwa
21°C Wassertemperatur vorbereitet
und ausgerichtet.
Den 80 gemeldeten Schwimmern
/innen mit 92 Einzelmeldungen aus
dem Badischen Schwimmverband,
dem Schwimmverband Rheinland,
dem Schwimmverband Württemberg und dem SWSV boten sich am
Wettkampftag gute Wettkampfbedingungen.
Nach der Kampfrichtersitzung erfolgte die Einweisung der Schwimmer durch die Schiedsrichter. Abschließend wurde kontrolliert, ob
alle Schwimmer erkennbar auf Arm
und Rücken die jeweilige Startnummer aufgebracht hatten und ob ggf.
auch Uhren, Ketten oder „gefährliche“ Fingernägel vorhanden waren.
Bis auf wenige Fingernägel, die
nachbearbeitet werden mussten,
gab es keine Reklamationen. Hinweis für 2017: jedes Team sollte eine
Nagelschere mitführen. Der festgelegte Kurs war auf 1.250 m ausgelegt und musste daher zweimal
bzw. viermal umrundet werden.
Hervorzuheben sind die
lebhaften und sachlichen
Kommentare des Sprechers des LSV 07 Bruno
Armschlinger, der zu beinahe jedem Schwimmer,
der am Start und Ziel vorbei kam, den Namen nennen konnte. Dies trug wesentlich zur hervorragenden Stimmung am Ufer
bei.
v. l.: Lunkenheimer, Dengler-Harles, Hodapp (Foto:
Paul Siegrist)
Als die letzte Boje befestigt und aufgerichtet war, erfolgte pünktlich
um 10.00 Uhr der gemeinsame Start über die 5.000 m Strecke von je 10
männlichen und 10 weiblichen Schwimmern. Die jüngsten
Schwimmer kamen aus dem Jahrgang 2002 und die ältesten Masters
aus der Altersklasse 50.
Schon auf der ersten Runde zog sich das Feld aufgrund der Inhomogenität der Gruppe weit auseinander. Für das Begleitboot mit dem
weiteren Schiedsrichter war es deshalb sehr schwer, alles im Blick zu
haben. Er erhielt jedoch Unterstützung durch die Beobachtungen der
in ihren Bereichen verteilten Schwimm- und Wenderichter. Die Rennen verliefen alle im fairen Rahmen, es gab keine Beanstandungen
wegen unfairen Aktionen wie Ziehen, Tunken oder unsportlichen
Windschattenschwimmens.
Von Anfang an setzten sich Christian Keber und Chidozie Özkan
Okoro von einer 5-köpfigen Verfolgergruppe ab, bestehend aus
Yannik Wasserzier, Peter Gollai (alle EWR), Jan Rotmayer (SC
Neustadt), Fiona Dengler-Harles und Sonja Lunkenheimer (beide
Mainzer SV 01). Die Reihenfolge änderte sich auch bis zum Ziel nicht.
In einem Wimpernschlagfinale schlugen Christian und Chidozie
zeitgleich mit 1:03:58,96 min. als Erste an. Dritter wurde Yannik
Wasserzier mit etwa 2 Minuten Rückstand.
Die beiden Schwimmerinnen des Mainzer SV 01, Fiona DenglerHarles (1:06:03,74 min.) und Sonja Lunkenheimer (1:06:23,46 min.)
kamen zusammen mit den männlichen Schwimmern der
Verfolgergruppe an und gewannen damit den 1. und 2. Platz, Dritte
wurde Annika Hodapp von der SGR Karlsruhe mit etwa 4 Minuten
Rückstand auf Sonja und Fiona.
Alle gestarteten Schwimmer/innen haben das Ziel und die entsprechenden Platzierungen in ihren Altersklassen erreicht, beäugt von
Wasservögeln und Anglern am Ufer. Gratulation!
Nach einer Pause und dem Jedermann-Schwimmen des LSV 07
erfolgte der Start der 24 weiblichen Schwimmer über 2.500 m. Die
Altersschere reichte hier vom Jahrgang 2004 bis zur AK 55 der
Masters.
Siegerehrung v. l.: Keber, Okoro, Wasserzier
(Foto: Paul Siegrist)
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
42
Auch hier setze sich schnell eine Dreiergruppe vor einem 4-köpfigen
Verfolgerfeld ab. Fiona Dengler-Harles (MSV 01), Kim Siegrist und
Annika Hodapp (beide SGR Karlsruhe) schwammen dann nahezu die
gesamte Distanz in dieser Reihenfolge hinter einander her. An der
drittletzten Boje versuchte Kim, Fiona zu überholen. Durch das Hinterherschwimmen hatte sie möglicherweise etwas Kraft eingespart, konnte
den Vorteil aber nicht wahrnehmen, da Fiona sofort konterte. Sie gab
dann die Führung bis zum Ziel nicht wieder ab, und dies obwohl sie
schon vormittags die 5.000 m absolviert hatte. Kim und Annika folgen
auf den Plätzen zwei und drei.
Der Start der 35 männlichen Schwimmer für 2.500 m erfolgte kurz nach
dem Zieleinlauf der letzten Schwimmerin. Hier reichte die Altersverteilung vom Jahrgang 2004 bis AK 60 der Masters.
Wie bei den 5.000 m setzten sich Christian Keber und Chidozie Özkan
Okoro rasch vom Verfolgerfeld ab, mit dem glücklicheren Ende für
Christian (35:12,92 min.), der mit 3/100 sek. Vorsprung vor Chidozie
anschlug. Beide sollten noch etwas an der Anschlag-Choreographie
arbeiten, damit beim nächsten mal wieder 2 erste Plätze herauskommen.
Dritter wurde dann mit etwa einer halbe Minute Rückstand Uwe Heller
vom SSG Bruhrain. Auch hier
haben alle Schwimmer die
Distanz absolviert.
Schade, dass die Umstände, wie
allgemeine Wetterlage im Vorfeld, Termin nach den deutschen
Freiwasser- und den SWSV-Sommermeisterschaften und Ferienbeginn, wohl viele von einem
Start abgehalten haben.
In der Hoffnung, dass nächstes
Jahr die Umstände soweit passen,
dass wieder mehr Meldungen
kommen und dass der Wettkampf weiter seinen Platz im
SWSV Wettkampfkalender findet,
verbleibe ich bis zum nächsten
gemeinsamen Wettkampf
SWSV-Ergebnisse
Name
Jahrgang
w/m
Strecke
1. SSV Ingelheim
Hoff, Nadine
1999
w
2500 Freistil
1. SV Blau-Weiß Pirmaseens
Bergemann, Jonas
Davidson, Marvin
Exner, Tim
Kuntz, Fabian
2001
2002
1995
2001
m
m
m
m
2500
2500
5000
5000
Aqua Kids
Hartl, Natascha
1988
Ludwigshafener SV 07
Imberg, Fiona
Matheis, Carina
Neubert, Josephine
Fischer, Max
Gerber, Jannik
Imberg, Colin
Matheis, Manuel
von Recum, Nils
Wille, Benedikt
Zeit
Platz
Wertung
+/-
37:11,74
5
Junioren
-7,24%
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
38:26,31
38:26,81
AB
01:14:40,37
2
2
Jahrgang 2001
Jahrgang 2002
-8,72%
BZ
2
Jahrgang 2001
BZ
w
2500 Freistil
43:53,00
2
AK 25
BZ
1998
1998
2002
2000
1998
2000
2001
2000
2000
w
w
w
m
m
m
m
m
m
2500
2500
5000
2500
2500
2500
2500
2500
2500
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
AB
37:07,50
01:26:04,49
47:20,75
40:55,64
AB
47:19,52
37:20,59
AB
4
1
5
6
Junioren
Jahrgang 2002
Jahrgang 2000
Junioren
BZ
BZ
BZ
2,19%
4
2
Jahrgang 2001
Jahrgang 2000
BZ
2,34%
Mainzer SV 01
Compton, Celia
2000
w
Dengler-Harles, Fiona
1997
w
11,66%
9,42%
w
w
w
m
m
m
AB
AB
33:48,12
01:06:03,74
AB
01:06:23,46
37:05,40
AB
AB
34:24,34
Junioren
Junioren
1961
1998
2002
2003
1999
2003
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
1
1
Gellrich, Dr. Barbara
Lunkenheimer, Sonja
Meder, Jule
de Rossi, Luca Felix
Wahle, Jonas
Wehler, Lucas
2500
5000
2500
5000
2500
5000
2500
2500
5000
2500
2
2
Junioren
Jahrgang 2002
-1,05%
-1,16%
1
Jahrgang 2003
2,86%
SC Delphin Grünstadt
Burtchen, Jette
2002
w
2500 Freistil
47:34,53
5
Jahrgang 2002
BZ
SC Holzland
Vatter, Jennifer
Bischoff, Lukas
1998
2002
w
m
2500 Freistil
2500 Freistil
35:11,15
48:15,34
2
3
Junioren
Jahrgang 2002
12,09%
BZ
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Name
43
Jahrgang
w/m
Strecke
Schwimm-Team Bingerbrück
Autenheimer, Jule
Vetter, Nele
2003
2003
w
w
2500 Freistil
2500 Freistil
SC Neustadt
Hartmann, Lara
Rottmayer, Jan
Rottmayer, Niklas
Schaaf, Fabio
2000
1998
1998
2003
w
m
m
m
5000
5000
2500
2500
SC Offenbach/Queich
Kuntz, Samira
Jung, Matthias
1989
1986
w
m
Kuntz, Jerome
Messemer, Roland
1992
1964
SC Wörth
Fischer, Micha
Lindner, Lukas
Zimmermann, Luis
Zeit
Platz
Wertung
+/-
AB
40:18,59
2
Jahrgang 2003
1,00%
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
01:13:58,50
01:05:59,87
33:48,84
39:08,20
1
3
4
4
Jahrgang 2000
Junioren
Junioren
Jahrgang 2003
17,20%
8,41%
16,52%
4,04%
m
m
2500
2500
5000
2500
2500
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
45:47,96
40:55,31
01:20:27,75
45:34,00
39:48,68
3
1
1
1
1
AK 25
AK 30
AK 30
AK 20
AK 50
15,11%
3,53%
5,74%
21,12%
17,12%
1999
2000
1998
m
m
m
2500 Freistil
2500 Freistil
2500 Freistil
42:43,28
39:46,46
39:47,50
7
4
5
Junioren
Jahrgang 2000
Junioren
BZ
BZ
BZ
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Drube, Luisa
Erni, Jana Kristin
Eurich, Anna Luisa
Mühlisch, Charlotte
Nickles, Antonia
Riegel, Mailin
Spira, Anna
Tommasone, Jasmin
Wasserzier, Elena
Wiesner, Katharina
Emrich, Justin-Alexander
Faatz, Florian Joel
Feier, Lukas
Gollai, Peter
Käfer, Philipp
Keber, Christian
2004
2002
2002
2003
2002
2004
2001
2003
1998
1999
2002
2000
2001
2002
2004
1998
w
w
w
w
w
w
w
w
w
w
m
m
m
m
m
m
BZ
BZ
-0,62%
m
Rollwa, Jonathan
Schönung, Mathis
Spielmann, Marten
Tommasone, Sascha
Wasserzier, Samuel
Wasserzier, Yannik
Weymann, Felix
2003
2004
2000
2003
2001
2001
2001
m
m
m
m
m
m
m
50:02,58
46:14,40
40:21,61
AB
36:25,30
40:31,75
01:23:46,15
35:48,02
35:42,93
37:14,62
34:09,87
38:26,56
32:45,28
01:05:51,02
41:44,72
32:12,92
01:03:58,96
32:12,95
01:03:58,96
36:41,28
39:38,62
35:30,87
38:50,87
AB
01:05:50,08
40:40,37
Jahrgang 2004
Jahrgang 2002
Jahrgang 2002
1998
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
3
4
3
Okoro, Chidozie Özkan
2500
2500
2500
2500
2500
2500
5000
2500
2500
2500
2500
2500
2500
5000
2500
2500
5000
2500
5000
2500
2500
2500
2500
2500
5000
2500
1
1
1
1
3
6
1
3
1
1
2
1
1
2
1
2
1
1
3
Jahrgang 2002
Jahrgang 2004
Jahrgang 2001
Jahrgang 2003
Junioren
Junioren
Jahrgang 2002
Jahrgang 2000
Jahrgang 2001
Jahrgang 2002
Jahrgang 2004
Junioren
Junioren
Junioren
Junioren
Jahrgang 2003
Jahrgang 2004
Jahrgang 2000
Jahrgang 2003
5,81%
BZ
-3,69%
1,42%
11,43%
BZ
3,93%
BZ
0,16%
1,22%
BZ
9,44%
8,78%
2,39%
5,88%
-6,32%
BZ
6,71%
BZ
1
3
Jahrgang 2001
Jahrgang 2001
0,21%
-8,02%
SG Worms
Fritsche, Malte
Kaufmann, Jörg
1998
1969
m
m
Pöritz, Steffen
1955
m
2500
2500
5000
2500
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
33:44,90
39:56,65
01:20:35,62
41:48,24
3
2
2
1
Junioren
AK 45
AK 45
AK 60
10,02%
13,65%
12,65%
19,31%
SV Deidesheim
Becker, Dr. Ulrike
1965
w
5000 Freistil
01:27:53,31
2
AK 50
BZ
TPSV Enkenbach
Delozier, Anna
1963
w
-6,45%
-4,32%
w
m
37:17,78
01:14:06,21
AB
40:44,59
AK 50
AK 50
1948
1963
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
1
1
Fieguth, Marlies
Deml, Wolfgang
2500
5000
5000
2500
2
AK 50
-1,34%
TV Bad Bergzabern
Baumann, Katja
2001
w
2500 Freistil
5000 Freistil
43:06,15
01:23:46,15
1
1
Jahrgang 2001
Jahrgang 2001
13,32%
6,48%
SWSV-Info 2 | 2016
44
12. bis 13. Oktober 2016 in Mainz-Mombach
34. Deutsche Polizeimeisterschaften
im Schwimmen
MAINZ (cz). In der Traglufthalle in Mainz-Mombach fanden am 12. und
13. Oktober 2016 die 34. Deutschen Polizeimeisterschaften im Schwimmen und Retten statt. Teilnehmer aus 16 Bundesländern sowie einer
Gruppe der Bundespolizei traten mit 198 Polizistinnen und Polizisten
an, um sich in den unterschiedlichsten Wettkämpfen zu messen. Zum
16-köpfigen Team der Landespolizei Rheinland-Pfalz gehörten auch die
beiden Aktiven der SG EWR Rheinhessen-Mainz Michel Ziemann und
Dominik Kopyto. Beide gehören der Spitzensportfördergruppe der
Polizei Rheinland-Pfalz an und machten sich durchaus Medaillenhoffnungen. Landessportfachwart Büch berichtete, dass die beiden SG-ler
beispielsweise den Sport neben Schichtdienst und Studium betreiben.
Ziemann meinte dazu gegenüber der AZ Mainz: „Aufstehen um fünf
Uhr morgens, Training von sechs bis acht, danach Uni oder Arbeit und
am Abend steht wieder Training auf dem Plan. In der Trainingsphase
vor einem Wettkampf schwimmen wir schon mal 90 Kilometer in der
Woche.“ Mit von der Partie war auch Christian Manz, ehemaliger
Leistungsschwimmer der SG EWR Rheinhessen-Mainz, von der
Polizeiinspektion 3 auf dem Lerchenberg. Er freute sich als Routinier mit
Wettkampferfahrung auf deutscher und europäischer Ebene besonders
auf seinen Start in der Heimatstadt.
Die Mannschaft von Rheinland-Pfalz (Foto: Polizei RLP)
Der Polizeisportbeauftragte des Landes Karl-Otto Dornbusch zeigte sich
besonders stolz, dass die alle zwei Jahre stattfindenden Deutschen
Meisterschaften in diesem Jahr in der Landeshauptstadt Mainz ausgerichtet wurden. Dornbusch äußerte gegenüber der AZ Mainz: „Der
Sport - und der Leistungssport im Besonderen - hat auch für die alltägliche Arbeit der Polizei eine wichtige Bedeutung. Mit der Ausrichtung der
Wettkämpfe wollen wir dies betonen.“ Tatkräftig unterstützt wurde er
von Jochen Borchert aus der Direktion der Bereitschaftspolizei, Zentralstelle Polizeisport, in Mainz, der sich um die reibungslose Organisation
des Wettkampfes kümmerte. Angefangen von der Suche nach einem
Bad nachdem das Taubertsbergbad ausgefallen war, bis hin zur Erstellung von Meldeergebnis und Protokoll über die guten Versorgung mit
Getränken und Verpflegung sowie der Durchführung von Siegerehrungen, kurz alle Arbeiten, die rund um das Geschehen im Wasser anfallen.
Schwimmen
Erleichtert wurde seine Arbeit
während des sportlichen Teils sicherlich durch die routinierten
Schiedsrichter Marco Troll vom
Badischen SV und Peter Mayer
vom SV Rheinland sowie durch
das eingespielte Kampfrichterteam des SWSV, das ihm trotz
des Termins Mitten in der Woche
zur Verfügung stand. Auch an
dieser Stelle allen Helfern noch
einmal ein herzliches Dankeschön. Ausgestattet mit einem besonderen Kampfrichterhemd und
Mainzelmännchen in Polizeiuniform nahmen die Kampfrichter
am 12.10.2016 pünktlich um 8.30
Uhr ihre Plätze ein, um den reibungslosen Ablauf des Wettkampfes in den nächsten beiden
Tagen zu sichern. Etwas ungewohnt war für uns wohl, dass
vor Wettkampfbeginn zunächst
die deutsche Nationalhymne abgespielt wurde und wir uns alle
erhoben.
Der Wettkampf an sich verlief ruhig und mit ungewohnt langen
Pausen u.a. für Siegerehrungen.
Etwas Hektik gab es lediglich
beim Kleiderschwimmen, da
nicht genügend Kleidungsstücke
zum Wechseln zur Verfügung
standen. Ungewohnt für die
Kampfrichter waren neben dem
Kleiderschwimmen auch 50 m
Retten mit Rettungspuppen und
50 m kombinierte Übungen (Tauchen/Brust). Eine Augenweide
war es, die Olympia-Teilnehmer
Isabelle Härle (Nordrhein-Westfalen), Marco di Carli und besonders Jenny Mensing (beide Hessen) im Wasser zu sehen. Die
Zeitmessanlage lief mit Hilfe von
Kontaktspray reibungslos. Leider
streikte nach einiger Zeit die Anzeigentafel und musste schließlich komplett ausgeschaltet werden.
Kommentar von Marco di Carli
gegenüber einem Schiedsrichter:
„Gott sei Dank, dass es keine
Zeitanzeige mehr gibt!“ Dann
waren seine Zeiten nicht zu
sehen, mit denen er offensichtlich
nicht zufrieden war.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
45
Der Ausrichter begrüßte eine ganze
Reihe von Ehrengäste, u.a. Frau Karin Augustin, Präsidentin LSB und
Staatssekretär Günter Kern in Vertretung von Herrn Minister Roger
Lewentz vom Ministerium des Inneren, für Sport und Infrastruktur.
Erfreulich war besonders die Anwesenheit der Olympia-Teilnehmer
Miriam Welte (Bronze im Frauen
Bahnradfahren) und Kai Kazmirek
(Platz 4 im Zehnkampf), die ebenfalls der Leistungssportgruppe des
Landes Rheinland-Pfalz angehören
und nach einem längeren Interview
auch für Siegerehrungen zur Verfügung standen.
Den krönenden Abschluss fand die
Veranstaltung am Abend im Rahmen einer Abschlussfeier im Konferenzzentrum der Bereitschaftspolizei in Mainz, zu der die Sportler
und eine Reihe Ehrengäste aus
Sport und Politik eingeladen waren.
Seitens des SWSV war unser Präsident, Anselm Oehlschlägel, anwesend. Im Rahmen diesen Programms wurden die Leistungen der
Kampfrichter an den zwei Tagen
der Meisterschaften mehrfach ausführlich gelobt und gewürdigt.
Staatssekretär Kern vom rheinland-pfälzischen Innenministerium
zeigte sich ebenso darüber erfreut wie der für die Meisterschaften
verantwortliche Karl-Otto Dornbusch. Die Sportlerinnen und Sportler
quittierten das Lob mit lang anhaltendem Beifall. Anselm
Oehlschlägel dankte allen Kampfrichtern einige Tage später noch
einmal ausdrücklich mit einem persönlichen Schreiben.
Das Kampfgericht (Foto: Polizei RLP)
Über die sportlichen Ergebnisse der Schwimmer aus dem SWSV
sowie die Staffelergebnisse der Mannschaft Rheinland-Pfalz geben
die nachfolgenden Tabellen Auskunft. In der Gesamtwertung belegte
die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz Platz 8 mit guten 73 Punkten.
Mannschaftssieger wurde Nordrhein-Westfalen mit 213 Punkten vor
Hessen mit 200 Punkten und Niedersachsen mit 129 Punkten.
Ergebnisse aus den Einzelwettkämpfen
Name
Christian Manz
Dominik Kopyto
Michel Ziemann
SWSV-Info 2 | 2016
Jahrgang
1984
1993
1992
Verein
SG EWR Rheinhessen-MZ
SG EWR Rheinhessen-MZ
Strecke
50 m B Vorlauf
50 m Kleiderschwimmen
50 m kombinierte Übung
(Tauchen/Brust)
50 m Retten mit Rettungspuppe
50 m B Vorlauf
50 m B Finale
50 m F Vorlauf
50 m F Finale
100 m F Vorlauf
Land Rheinland-Pfalz:
Rettungsmehrkampf
Christian Kordel, Thomas Wald, Mannschaftswertung
Dominik Kopyto
SG EWR Rheinhessen-MZ
100 m S Vorlauf
100 m S Finale
200 m L Vorlauf
200 m L Finale
100 m F Vorlauf
100 m F Finale
Zeit
Platz
0:33,21
0:30,52
0:28,58
11
4
Gold
0:37,46
0:31,52
0:30,75
0:24,38
0:24,33
0:59,64
7:02,59
Gold
5
5
3
4
19
Bronze
0:59,62
0:58,45
2:17,30
2:08,89
0:54,53
0:53,84
4
Bronze
2
Silber
4
4
Schwimmen
46
Ergebnisse in den Staffelwettkämpfen der Mannschaft Rheinland-Pfalz
Wettkampf
Namen
3 x 50 m Rettungsstaffel männlich
Christian Cordel
Dominik Kopyto
Thomas Wald
Dominik Kopyto
Stefan Ehrenklau
Michael Laßlop
Michel Ziemann
Michael Laßlop
Michel Ziemann
Sascha Büch
Dominik Kopyto
Carina Herrmann
Anna Weber
Jessica Saftig
Annika Pistona
Dominik Kopyto
Michael Laßlop
Anna Weber
Michel Ziemann
Carina Herrmann
Stefan Ehrenklau
Jessica Saftig
Thomas Wald
4 x 100 m Freistil männlich
4 x 100 m Lagen männlich
4 x 100 m Freistil weiblich
8 x 50 m Freistil mixed
Jahrgang
Zeit
Platz
1978
1993
1979
1993
1974
1988
1992
1988
1992
1979
1993
1989
1983
1982
1980
1993
1988
1983
1992
1989
1974
1982
1979
1:43,10
5
3:44,04
5
4:13,25
5
5:33,40
10
3:49,02
10
Mainzelmännchen mit Medaillen
(Foto: Polizei RLP)
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
47
29. bis 30. Oktober 2016 in Worms
DMS-J Endkampf Südwest
von SWSV und Saarländischer Schwimm-Bund
WORMS (cz). In diesem Jahr hatten
die Schwimmwarte des SWSV und
des SVR entschieden, die DMSJ
nicht in Vorkämpfen und Endkampf
auszurichten, sondern jeweils einen
regionalen Wettbewerb zu veranstalten und für Rheinland-Pfalz eine
Fernwertung zu erstellen. Für den
SWSV stellte sich das Team des 1.
SC Poseidon Worms für die Ausrichtung im Wormser Hallenbad
zur Verfügung. Eine Bereicherung
in Worms war die Teilnahme des
einzigen Vereins aus dem Saarland
mit der SSG Saar Max Ritter. Insgesamt waren 11 Vereine mit 35
Mannschaften gemeldet, davon 5
aus dem Saarland: Die Saarländer
landeten im Klassement mit ihrer
D-Jugend männlich und ihrer C Jugend weiblich zweimal auf Platz 1,
zweimal auf Platz 2 mit der D-Jugend männlich 2. Mannschaft und
D-Jugend weiblich sowie einmal
auf Platz 3 mit der C-Jugend männlich. Am Start waren:
5 Mannschaften
3 Mannschaften
5 Mannschaften
5 Mannschaften
männliche Jugend A
männliche Jugend B
männliche Jugend C
männliche Jugend D
1 Mannschaft
4 Mannschaften
7 Mannschaften
5 Mannschaften
weibliche Jugend A
weibliche Jugend B
weibliche Jugend C
weibliche Jugend D
Der Wettkampf verlief unter der
sachkundigen Leitung des Schiedsrichterin Elke Thiele-Schömbs und
mit dem Starter Markus DenglerHarles ruhig und ohne Probleme.
Für Auswertung und Protokoll
sorgte das routinierte und eingespielte Wormser Team unter der
Leitung von Frank Kaufmann. Ein
besonderer Dank für den gut organisierten Wettkampf gilt den vielen
Helfern im Hintergrund sowie den
Verantwortlichen
im
HeinrichVölker-Bad.
SWSV-Info 2 | 2016
Der Gastgeber stellte in diesem Jahr
mit 9 Mannschaften
auch das größte
Kontingent.
Mit
drei Meistertiteln,
einem
zweiten
Platz, drei dritten
Plätzen und je einmal Platz 4, 5 und 6
kann sich das Ergebnis
in
der
SWSV-Wertung sehen lassen. In der Schiedsrichterin Elke Thiele-Schömbs und Starter Markus
Dengler-Harles bei der Mittagspause (Foto: Christiane Brandt)
Fernwertung Rheinland-Pfalz verteidigten die Mannschaften der weiblichen Jugend C
und der männlichen Jugend A ihren Platz eins deutlich.
Die männliche Jugend A erkämpfte
sich in der Besetzung Adrian Burg,
Jonas Brandt, Lucca
Laske, Maximilian
Rehberg (alle Jahrg.
2000) und Julius
Weinhold
(Jahrg.
1999) mit der hervorragenden Zeit
von 20:42,11 min.
Wormser Mannschaft männl. Jungend A, v. l.: Jonas Brandt,
und
deutlichem Die
Adrian Burg, Lucca Laske, Maximilian Rehberg, Julius Weinhold
Vorsprung vor Kai- (Foto: Christiane Brandt)
serslautern
den
Sieg und verteidigte damit auch Platz 1 in der Rheinland-Pfalz-Wertung. Die männliche Jugend B erzielte mit den Schwimmern Noah
Beyer, Philip Emans, Felix Hördt, Lukas Ramb (alle Jahrg. 2002),
Danny Eberle, und Lars Schwarnter (beide Jahrg. 2001) Platz 2 in der
SWSV-Wertung mit 25:31,32 min. hinter der SG EWR RheinhessenMainz. In der Rheinland-Pfalz-Wertung bedeutete dies Platz 4 hinter
dem Neuwieder SV und Poseidon Koblenz. Mit Platz 5 musste sich
leider die Mannschaft der männlichen Jugend C mit einer Gesamtzeit
von 28:23,73 min. zufrieden geben. Die männliche Jugend D belegte
in der SWSV-Wertung Platz 3 mit 30:25,14 min. und den Schwimmern
Leon Beierstorf, Luca Köhler, Tim Kraus, Tom Henrik Mlius, Erik
Ramb und Nikita Saprykin Platz 3. Dies bedeutete in der RheinlandPfalz-Wertung die gleiche Platzierung vor SSV Trier und VfR
Simmern.
Die Schwimmerinnen der weiblichen Jugend A machten es den Jungs
nach und belegten in der Besetzung Yara Asal, Kyra Wiegand (beide
Jahrg. 2000), Laura Knies, Anna Pöritz, Alina Wind und Larissa
Wittner (alle Jahrg. 1999) in 25:00,87 min. ebenfalls Platz 1.
48
In der Fernwertung
mussten sie sich dann
allerdings der Mannschaft von Poseidon
Koblenz geschlagen
geben. Endstand für
die weibliche Jugend
B war mit einer Zeit
von 27:11,26 min. der
3. Platz in der Aufstellung
Emily
Kraft
(Jahrg. 2001), Emilia
Baab, Jona-Marie LöDie Wormser Mannschaft der weibl. Jugend A, v. l.: Alina Wind, cher und Luna Marie
Anna Pöritz, Vera Asal, Kyra Wiegand, Larissa Wittner, Laura
Schmell (alle Jahrg.
Knies (Foto: Christiane Bandt)
2002) hinter SG EWR
Rheinhessen-Mainz und dem SK Kaiserslautern. In der Fernwertung
schoben sich allerdings noch die Rheinland-Vereine Poseidon Koblenz
und VfR Simmern dazwischen, das ergab dann den 5. Platz.
In der weiblichen Jugend C schöpfte die SG Worms aus dem Vollen und
meldet gleich zwei Teams. Die 1. Mannschaft in der Besetzung Delia
Hentrich, Lara Höffler, Sarah Klinger, Jule Knies und Karina Martin (alle
Jahrg. 2003) schaffte in 25:42,41 min. den Sieg in der SWSV-Wertung und
überzeugte auch in der Fernwertung mit Platz 1. Die 2. Mannschaft
erreichte eine Gesamtzeit von 32:55,78 min., was Platz 6 in der SWSVWertung und Platz 9 im Rheinland-Pfalz-Klassement bedeutete. Mit
einer Zeit von 28:55,39 min. erkämpfte sich die Mannschaft der weiblichen Jugend D Platz 4 in der Besetzung Sophie Beierstorf, Charlotte
Boldt, Emilia Dzijan, Lucia Horn, Voctoria Jamroz und Lenya Sind (alle
Jahrg. 2005). Dies bedeutete in der Rheinland-Pfalz-Wertung Platz 6.
Schwimmen
der männlichen Jugend B mit Justin Emrich, Peter Gollai (beide
Jahrg. 2002), Lukas Feier, Alan
Kudaschov und Yannik Wasserzier (alle Jahrg. 2001) mit der Gesamtzeit von 21:16,50 min. und
bestätigten auch in der Fernwertung mit einem deutlichen Vorsprung ihre guten Leistungen. In
der männlichen Jugend C musste
sich das Team mit Philipp Käfer,
Lukas Klos, Mathis Schönung
(alle Jahrg. 2004), Paul Nowak
und Jonathan Rollwa (beide
Jahrg. 2003) mit der Gesamtzeit
von 24:39,24 min. von der Mannschaft des SC Neustadt/Weinstr.
geschlagen geben. In der Fernwertung Rheinland-Pfalz belegten sie ebenfalls Rang 2.
Fazit von SG-Trainer Matthias Pfeiffer: „Sie haben allesamt gute Leistungen gezeigt und es sind viele Bestzeiten geschwommen worden.“ Auch
die anderen Trainerinnen und Trainer waren mit den Leistungen der
Schwimmerinnen und Schwimmer sehr zufrieden.
Ebenfalls erfolgreich traten die Mannschaften die SG EWR Rheinhessen-Mainz mit 6 Teams auf. Sie konnten 3 Meistertitel erringen, holten
einmal Platz 2 und landeten zweimal auf Platz 4.
Die überragende Mannschaft waren in diesem Jahr die Jüngsten in der
weiblichen Jugend D mit Luisa Bouvain, Delara Ditterich, Lilli Fiedler,
Lilly Charlotte Golz, Myra Scheffler (alle Jahrg. 2005) und Juli Clara
Schmell (Jahrg. 2006). Die Mädels gewannen mit einem deutliche
Vorsprung von fast zweieinhalb Minuten vor der Mannschaft aus Saarbrücken mit der Gesamtzeit von 23:25,69 min. die SWSV-Wertung. In
der Fernwertung Rheinland-Pfalz liegen sie ebenfalls deutlich auf Platz
eins. Wir drücken die Daumen, dass diese Zeit für die Qualifikation für
die DSV-Ausscheidung reicht. Ebenfalls auf Platz 1 schwammen die
Mädels der weiblichen Jugend B mit Anna Luisa Eurich, Antonia
Nickles (beide Jahrg. 2002), Emily Porz, Jasmin Scheffler und Anna Spira
(alle Jahrg. 2001). Mit der Gesamtzeit von 24:53,37 min. mussten sie sich
allerdings von dem Team von Poseidon Koblenz geschlagen geben. Das
Team der weiblichen Jugend C erkämpfte sich hinter der SG Worms und
dem Schwimm-Team Bingerbrück den 3. Platz in 26:27,60 min. in der
Besetzung Helena Düring, Hanna Kiegler, Charlotte Mühlisch (alle
Jahrg. 2003) und Mallin Riegel. In der Fernwertung wurde diese
Platzierung bestätigt.
Die männliche Jugend A belegte mit den Schwimmern Leon Elsässer,
Florian Joel Faatz, Jasper Grünewald und Marten Spielmann (alle Jahrg.
2000) in 22:31,48 min. den 4. Platz. In der Rheinland-Pfalz-Wertung
bedeutet dies Rang 5. Den dritten Mannschaftssieg holten sich die Jungs
Die weibliche Jugend D der SG EWR Rheinhessen-Mainz mit Trainer Paul Harloff (Foto:
Andras Ditterich)
Für eine positive Überraschung
sorgte das Team der weiblichen
Jugend C des Schwimm-Team
Bingerbrück. Matthias Köhler
hatte mit Noelle Medinger, Sophie Oenning, Anastasia Stephan, Nele Vetter und Janina Lobert (alle Jahrg. 2004) fünf
Schwimmerinnen nominiert. Die
Mädels belegten in einer Gesamtzeit von 25:48,12 min. mit einem
Abstand von 16 Sekunden Rang 2
hinter der SG Worms und ließen
damit noch die Mannschaft der
SG EWR Rheinhessen-Mainz
deutlich hinter sich. In der Rheinland-Pfalz-Wertung
bedeutete
dies ebenfalls Platz 2. Trainer
Matthias Köhler: „Ich bin mehr
als zufrieden mit meinen Sportlerinnen. Mit diesem Ergebnis
hatte ich so nicht gerechnet.“
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
„Da sieht man direkt, was unser
Trainingslager in den Herbstferien
noch für Potential freisetzen kann.“
49
26:01,66 min. belegte die B-Mannschaft in der Aufstellung Alexandra
Göpel, Sarah Kaiser (beide Jahrg. 2001), Katrin Degenhardt, Laura
Horbach und Lea Korn (alle Jahrg. 2002) Platz 2 hinter der SG EWR
Rheinhessen-Mainz. In der Rheinland-Pfalz-Wertung
schob sich Poseidon Koblenz jedoch auf Platz 1, was Für
die Mannschaft dann Rang 3 bedeutete. Für die Altersklasse C starteten Nanja Hollstein, Evgenia Maurer,
Alexa Wörner (alle Jahrg. 2003). Sophia Horbach, Alice
Kantorez, Anne Ritter und Wiebke Ruppert (alle Jahrg.
2004). Mit einer Zeit von 27:16,27 min. erreichten sie Platz
5, was in der Fernwertung Platz 6 bedeutete. Nelli Blatt,
Lotta Eschbach, Leni Klein, Linnea Krummenauer und
Finja Menges (alle Jahrg. 2005) bildeten das Team der
weiblichen Jugend D. Mit einer Gesamtzeit von 27:01,75
min. schwammen sie auf Rang 2 und belegten in der
Fernwertung Platz 3 hinter Poseidon Koblenz und SG
EWR Rheinhessen-Mainz.
Das erfolgreiche Schwimmteam Bingerbrück, v. l.: Matthias
Köhler, Sophie Oenning, Nele Vetter, Janina Lobert, Noelle
Medinger, Anastasia Stephan
Zu erwähnen ist, dass die Mädels
gleich fünf Vereinsrekorde aufstellten: Noelle Medinger verbesserte
den Vereinsrekord über 100 m Freistil auf 1:04,15 min. und Nele Vetter
egalisierte ihren eigenen Vereinsrekord über 100 m Schmetterling
(1:13,99 min.). Außerdem stellten sie
gleich drei Vereinsrekorde über die
4 x 100 m Schmetterling-Staffel
(5:24,83 min.), über die 4 x 100 m
Rücken-Staffel (5:02,86 min.) und
über die 4 x 100 m Brust-Staffel
(5:51,34 min.) auf.
Ebenfalls mit einer Mannschaft, der
männlichen Jugend A, ging der SC
Delphin Grünstadt ins Rennen.
Das Team mit Robin Karsch, Robin
Schützke (beide Jahrg. 2000), Sven
Löwe, Maximilian Müller und Jakob Neff (alle Jahrg. 1999) erreichte
mit der Gesamtzeit von 22:20,83
min. Platz 3 in der SWSV-Wertung
und in der Fernwertung Platz 4, da
sich noch Poseidon Koblenz dazwischen schob. Erwähnenswert ist,
dass Sven Löwe als Startschwimmer gleich dreimal eine persönliche
Bestzeit vorlegte bzw. eine Bestzeit
gleich noch einmal unterbot: 100 m
Freistil in 0:58,50 min., 100 m
Rücken in der Rückenstaffel in
1:07,25 min, und in der abschließenden Lagenstaffel legte er mit 1:06,78
min. nochmal etwas zu.
Der SK Kaiserslautern hatte fünf
Mannschaften gemeldet. Bei den
Mädels gingen die Teams der weiblichen Jugend B, C und D ins Rennen. Mit der Gesamtzeit von
SWSV-Info 2 | 2016
Für die männliche Jugend A gingen Matthew Pollmiller,
Ianni Stammwitz, Lukas Vollrath (alle Jahrg. 1999), Slawa
Koltschin, Gerald Kothe und Lasse Schmitt (alle Jahrg.
2000) an den Start. Mit der Gesamtzeit von 22:13,2 min. belegten sie
hinter der SG Worms Platz zwei und ließen damit in der Fernwertung
auch die Jungs von Poseidon Koblenz noch hinter sich. Die
Mannschaft der männlichen Jugend C erkämpfte sich in der Zeit von
28:20,86 min. mit den Schwimmern Robin Hensel (Jahrg. 2003), Niklas
Birich, Samuel Geist, Andrew Hendrickson, Jonas Kuntz und Daniel
Larinov (alle Jahrg. 2004) Platz 3 in der SWSV-Wertung und die
gleiche Platzierung in der Fernwertung.
Der Ludwigshafener SV 07 schickte drei Mannschaften ins Rennen.
Die Mannschaft der weiblichen Jugend B mit Merie Nied (Jahrg.
2001), Lisa Kusma, Adriana Musiol und Josephine Neubert (alle
Jahrg. 2002) schwamm in 29:15,92 min. auf Rang 4 und belegte mit
der Zeit Platz 6 in der Fernwertung.
Die männliche Jugend A sicherte sich Platz 5 mit 24:15,73 min. in der
Aufstellung Max Fischer, Colin Imberg, Nils von Recum und
Benedikt Wille (alle Jahrg. 2000). In der Rheinland-Pfalz-Wertung
bedeutete dies Platz 7. In der männlichen Jugend B gingen Julius
Fester, Manuel Matheis (beide Jahrg. 2001), Philipp Klein und Till von
Recum (beide Jahrg. 2002) an den Start. Mit der Gesamtzeit von
26:27,43 min. belegten sie Platz 3 und in der Fernwertung Platz 5.
Trainer Lakatos vom Mainzer SV 01 schickte zusammen mit CoTrainer Marcos Lira seine Jüngsten ins Rennen. Seit ein paar Jahren
wird in diesem Verein besonders intensiv an der Nachwuchsarbeit
gearbeitet. Deshalb lautete die klare Entscheidung, in diesem Jahr nur
Mannschaften der Jahrgänge 2005 und 2006 zu melden; klare
Vorgabe, die Kinder möglichst auf vordere Plätze zu führen. So
betreut Trainer Marcos die Jungs und Mädels zum großen Teil schon
seit Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 2015 und der Erfolg gibt ihm
Recht.
In der weiblichen Jugend D starteten Luna Simon, Jana Tokarska
(beide Jahrg. 2005), Sarah Michelle Coha, Mia Emert, Maja Lina
Lambert, Lena Lunkenheimer, Mia Elena Matic, Helene Schultetus
(alle Jahrg. 2006) und erreichten mit der Gesamtzeit von 26:17,19 min.
hinter den dominierenden Mädels der SG EWR Rheinhessen-Mainz
Platz 2 in der SWSV-Wertung und behaupteten diese Platzierung
auch in der Fernwertung Rheinland-Pfalz.
Schwimmen
50
Für die männliche Jugend D gingen Justin Compton, Marius Hildebrandt, Joschua Piel, Mattes Vogt (alle Jahrg. 2005) und Oliver Maximilian Chukin (Jahrg. 2006) an den Start. Mit ihrer Gesamtzeit von 25:45,88
min. belegten sie souverän Platz eins sowohl in der SWSV- als auch in
der Rheinland-Pfalz-Wertung mit einem Vorsprung von 1:15,01 min. vor
den zweitplatzierten SC Neustadt. Trainer Lakatos zeigte sich sehr
zufrieden mit den Ergebnissen und plant, im nächsten Jahr wieder mit
mehr Mannschaften an den Start zu gehen.
Trainerin Manuela Wagner vom SC Neustadt hatte drei Mannschaften
gemeldet. Maya Wunder (Jahrg. 2003), Luisa Hartmann, Anna-Maria
Ivanov, Anamaria Ljubic und Nicole Schulgin (alle Jahrg. 2004) bildeten
das Team der weiblichen Jugend C. Die Mädels erreichen mit der
Gesamtzeit von 26:30,41 min. Platz 4 in der SWSV- und auch der
Fernwertung. Die männliche Jugend C starteten mit den Schwimmern
Henrik Laven, Fabio Stief, Fabio Schaaf (alle Jahrg. 2003) und Philipp
Sonnenberg (Jahrg. 2004) platzierte sich mit überragenden 23:02,12 min.
auf Platz 1 und ließ damit auch die Konkurrenz aus dem Rheinland
deutlich hinter sich. Für die Jungs hoffen Trainerin und Verein auf die
Teilnahme am DSV-Endkampf. Ähnlich erfolgreich war die Mannschaft
der männlichen Jugend D mit
Jaron Schaaf (Jahrg. 2006), Julian
Bender, Julius Cherdron, Leonhard Rosch und Shaw Lawry
Weinman (alle Jahrg. 2005). In
der Zeit von 27:00,89 min. belegten sie hinter den dominierenden
Mainzern Platz 2. und ließen damit die SG Worms, den SSV Trier
und VfR Simmern deutlich hinter
sich.
Wir hoffen, dass sich die eine
oder andere Mannschaft für das
DSV-Finale im Januar nächsten
Jahres qualifizieren kann und
halten den Aktiven, Trainern und
Betreuern die Daumen.
DMSJ-Ergebnisse in der Fernwertung RLP
Platz
Mannschaft
Jahrgang Verein
Gesamtzeit
Jugend D weiblich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
6.
1. Mannschaft
7.
1. Mannschaft
8.
2. Mannschaft
D
D
D
D
D
D
D
D
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Mainzer Schwimmverein 01
SSV Trier
Kaiserslauterer SK
Poseidon Koblenz
SG Worms
VfR Simmern
SSV Trier
23:25,69
26:17,19
26:50,50
27:01,75
27:35,65
28:55,39
30:49,27
33:01,02
Jugend D männlich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
D
D
D
D
D
Mainzer Schwimmverein 01
SC Neustadt
SG Worms
SSV Trier
VfR Simmern
25:45,88
27:00,89
30:25,14
33:03,87
33:43,01
Jugend C weiblich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
6.
1. Mannschaft
7.
1. Mannschaft
8.
1. Mannschaft
9.
2. Mannschaft
10.
2. Mannschaft
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
SG Worms
Schwimm-Team Bingerbrück
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SC Neustadt
Poseidon Koblenz
Kaiserslauterer SK
SSV Trier
Koblenzer SV
SG Worms
SSV Trier
25:42,41
25:58,12
26:27,60
26:30,41
26:38,90
27:16,27
28:45,62
30:14,07
32:55,78
32:58,07
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Platz
Mannschaft
51
Jahrgang Verein
Gesamtzeit
Jugend C männlich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
C
C
C
C
C
SC Neustadt
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Kaiserslauterer SK
Poseidon Koblenz
SG Worms
23:02,12
24:39,24
28:20,86
28:23,25
28:23,73
Jugend B weiblich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
6.
1. Mannschaft
7.
2. Mannschaft
8.
1. Mannschaft
B
B
B
B
B
B
B
B
Poseidon Koblenz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Kaiserslauterer SK
VfR Simmern
SG Worms
Ludwigshafener SV 07
Koblenzer SV
SFC Nahetal
23:39,25
24:53,37
26:01,66
26:26,03
27:11,26
29:15,92
29:50,01
32:36,84
Jugend B männlich
1.
1. Mannschaft
2.
2. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
B
B
B
B
B
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Neuwieder SV
Poseidon Koblenz
SG Worms
Ludwigshafener SV 07
21:16,50
23:55,90
24:33,06
25:31,32
26:27,43
Jugend A weiblich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
A
A
A
A
Poseidon Koblenz
SG Worms
VfR Simmern
Koblenzer SV
24:15,87
25:00,87
26:20,92
28:46,14
Jugend A männlich
1.
1. Mannschaft
2.
1. Mannschaft
3.
1. Mannschaft
4.
1. Mannschaft
5.
1. Mannschaft
6.
1. Mannschaft
7.
1. Mannschaft
A
A
A
A
A
A
A
SG Worms
Kaiserslauterer SK
Poseidon Koblenz
Schwimmclub Delphin Grünstadt
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Neuwieder SV
Ludwigshafener SV 07
20:42,11
22:13,21
22:14,12
22:20,83
22:31,48
22:34,38
24:15,73
SWSV-Info 2 | 2016
52
Schwimmen
05. bis 06. November 2016 in Kaiserslautern
SWSV-Kurzbahnmeisterschaften
- der Jahresabschluss im Südwesten !
KAISERSLAUTERN (cz). Für die Ausrichtung der diesjährigen Kurzbahnmeisterschaften hatte unser Fachwart Schwimmen, Peter Benker, große
Probleme, einerseits einen Ausrichter, andererseits ein Bad zu finden. Er
meinte in einem Interview der Wormser Zeitung anlässlich der DMSJ
am 29 und 30. Okt. 2016 dazu: „Wir schreiben die Wettkämpfe ja drei,
vier Monate vorher aus. Manche Vereine sagen aber gleich, dass sie bei
ihrem Bad gar nicht zu fragen brauchen. Die Bäder sind nicht daran
interessiert, zu oft für Wettkämpfe zu schließen. ….. Bei der KurzbahnMeisterschaft war es jetzt so, dass vor zwei Wochen das Schwimmfest
des SK Kaiserslautern war. Da haben wir uns zusammen gesetzt und
eine Lösung gefunden.....“ Herzlichen Dank an dieser Stelle an Mirko
Obradovic und die Verantwortlichen beim Kaiserslauterner SK, die den
Wettkampf überhaupt erst ermöglicht haben.
Die Mannschaft überzeugte mit
110 Gold-, 81 Silber- und 48 Bronzemedaillen und verteidigte damit Platz 1 im Medaillenspiegel.
Im Ergebnis hatten sich mit
Laura Hähn, Amelie Gollai und
Emily Porz drei Schwimmerinnen und mit Jasper Grünewald,
Christain Keber, Dominik Kopyto, Chidozie Özkan Okoro, Andreas Wiesner, Max und Michel
Ziemann sieben Schwimmer für
die DKBM qualifiziert.
Am Start waren in diesem Jahr 18 Vereine mit 128 männlichen und 113
weiblichen Athleten. Insgesamt war die Resonanz mit 1.148 Einzel- und
30 Staffelmeldungen etwas geringer als im Vorjahr, was sicherlich an der
späten Bekanntgabe der Ausschreibung lag. Die Leitung des Wettkampfe lag in den Händen der beiden Schiedsrichter Maximilian Jocher und
Dieter Hennemann, für Auswertung und Protokoll sorgte das bewährte
Team mit Gabriele Guder, Frank Kaufmann, Paul Siegrist und Sven
Brodt.
Schubert war besonders mit den
stark verbesserten Leistungen
der Frauen im offenen Bereich
zufrieden. Zu erwähnen sind
Emily Porz (Jahrg. 2001), die die
200 m Freistil in 2:07,80 min.
gewann, Hannah Gallrein (Jahrg.
1998) setzte sich über 50 m und
100 m Schmetterling in 0:29,48
min. bzw. 1:04,92 min. durch und
Laura Hähn (Jahrg. 1999) holte
sich über 50 m (0:33,86 min.), 100
m (1:12,71 min.) und 200 m Brust
(2:39,04
min.)
jeweils
die
Goldmedaillen ab. Katharina
Wiesner (Jahrg. 1999) gewann
Gold über 100 m Freistil in
0:59,87 min. und Amelie Gollai
(Jahrg. 1998) siegte in 18:31,02
min. über 1500 m Freistil.
Bei dem Wettkampf ging es für viele Athleten darum, sich mit der Konkurrenz zu vergleichen und einen offenen Landestitel oder den Titel im
Jahrgangsbereich zu erkämpfen. Für andere war die Meisterschaft die
letzte Gelegenheit, sich für die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften
zwei Wochen später zu testen oder sogar noch eine Qualifikationszeit zu
schwimmen.
Mit 301 Einzel- und 6 Staffelmeldungen und 55 Athleten stellte die SG
EWR Rheinhessen-Mainz mal wieder die größte Mannschaft. Lothar
Schubert dazu im Vorfeld: „Ich bin gespannt, wer zehn Tage vor der
DKBM in Form ist. Viele schnelle Zeiten und Bestzeiten sind möglich.“
Die Generalprobe fiel zur großen Zufriedenheit von Trainern und
Schwimmern aus.
Delara Ditterich (Foto: Andreas Ditterich)
Bei den Männern schwamm
Christian Keber (Jahrg. 1998)
gleich
dreimal
persönliche
Bestzeiten über 50 m (0:24,24
min.) und 400 m Freistil (3:57,29
min,) sowie über 200 m Lagen
(2:10,02 min.) und belegte damit
auch dreimal Platz 1. Chidozie
Özkan Okoro (Jahrg. 1998)
machte es ihm über 800 m Freistil
in 8:21,35 min. nach. Max
Ziemann (Jahrg. 1994) startete
nur am Sonntag und gewann
seine Einsätze über 50 m (0:28,19
min.) und 100 m Brust (1:01,47
min.) sowie 100 m Lagen (0:55,90
min.) in der offenen Wertung
klar.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Michel Ziemann (Jahrg. 1992) ging
achtmal ins Rennen, holte sich 6mal Gold ab (100 m und 200 m Freistil, 100 m Rücken, 100 m Schmetterling, 200 m und 400 m Lagen),
musste sich über 100 m Lagen in
0:57,78 min. nur seinem Bruder geschlagen geben und erreichte über
50 m Freistil in 0:24,27 min. Platz 3
hinter Dominik Kopyto (0:23,88
min.) und Christian Keber (0:24,24
min.).
Sehr zufrieden mit den Leistungen
der Jüngeren war auch Nachwuchstrainer Paul Harloff: „Nach dem
DMSJ war das der letzte Höhepunkt der Kurzbahn-Saison. Die
persönlichen Verbesserungen zeigen noch mehr als die Medaillen,
dass wir auf dem richtigen Weg
sind.“
Delara Ditterich (Jahrg. 2005) bewies erneut ihr großes Talent. Sie
gewann alle 10 Starts und verbesserte dabei neunmal ihre eigenen
SWSV-Altersklassenrekorde: 100 m
Rücken (1:07,72 min.), 200 m
Rücken (2:28,28 min.), 100 m Freistil
(1:02,39 min.), 400 m Freistil (4:47,53
min.), 800 m Freistil (9:56,32 min.),
100 m Schmetterling (1:10,61 min.),
200 m Schmetterling (2:32,24 min.),
100 m Lagen (1:11,74 min.) und 200
m Lagen (2:34,01 min.). Sie
schwamm sich mit ihren Zeiten sogar in die Medaillenränge der offenen Wertung. Über 100 m Rücken
erreichte sie Platz 2, über 200 m
Schmetterling kam sie auf Platz 3.
Lediglich bei ihrem Sieg über 200 m
Freistil blieb sie in 2:16,57 min. unter ihrer Bestzeit.
Ihre Schwimmkameradin Julia Clara Schmell (Jahrg. 2006) zeigte sich
ebenfalls von ihrer besten Seite.
Über 100 m und 200 m Rücken gewann sie die Jahrgangswertung mit
1:24,57 min. bzw. 2:52,55 min. und
holte sich die Goldmedaillen außerdem über 100 m und 200 m Lagen
in 1:27,95 min. bzw. 3:02,98 min. ab.
Über 100 m, 200 m und 400 m Freistil schaffte sie jeweils Platz zwei.
Trainer Harloff: „Sie hat in den letzten sechs Wochen einen unglaublichen Sprung gemacht und sich jetzt
für ihren Fleiß im Training belohnt.“
Zu erwähnen sind weiterhin die
Leistungen von Mathis Schönung
und Lukas Klos (beide Jahrg. 2004)
SWSV-Info 2 | 2016
53
sowie Nathanael Doll und Luisa Bovain (beide Jahrg. 2005). Mathis
gewann die 1500 m Freistil in 19:44,66 min., Lukas Klos belegte Platz
1 über 100 m Rücken in 1:13,41 min., Luisa und Nathanael siegten
jeweils über 400 m Lagen in 6:07,43 min. bzw. 6:03,20 min.. Harloff:
„Mathis und Luisa haben eine tolle Ausdauer bewiesen und sich nach
vielen Rennen auch am Ende noch verbessert.“
Die Ergebnisse der Staffelwettkämpfen rundeten die Erfolge der SG
EWR Rheinhessen-Mainz ab: Die Teams gewannen alle 6 Staffeln: 4 x
50 Lagen Frauen in 2:03,99, 4 x 50 m Lagen Männer in 1:49,12 min., 4 x
50 m Brust Frauen in 2:22,06 min., 4 x 50 m Brust Herren in 2:00,65
min., 4 x 50 m Freistil Frauen in 1:52,51 min. und 4 x 50 m Freistil
Herren in 1:37,97 min..
Der Mainzer SV 01 war mit 17 Schwimmern und 13 Schwimmerin in
Kaiserslautern angereist. Dank der großen Nachwuchsgruppe konnte
die Mannschaft immerhin für 166 Einzelstarts gemeldet werden.
Lakatos im Vorfeld: „Ich hoffe auf viele Bestzeiten, speziell bei den
2006er-Neulingen, und mehr Medaillen als vergangenes Jahr.“ Die
Älteren wie Fiona Dengler-Harles, Moritz Meder, Jonas Wahle und
Florian Lippke konzentrierten sich auf einige Strecken für die DKBMQualifikation.
Die Erwartungen von Lakatos wurden voll erfüllt. Er resumierte:
„Super Wettkampf, bei dem wir alle Ziele erreicht haben: mehr
Medaillen, eine Bestzeitquote von fast 70 % und neue DM-Qualifikationen.“ Der MSV 01 bewies sein aufsteigendes Leistungsvermögen
mit 41 Gold-, 46 Silber- und 29 Bronzemedaillen und damit Rang 3 im
Medaillenspiegel.
Die Mannschaft des MSV 01 mit Trainer Lakatos rechts (Foto: MSV 01)
Fiona Dengler-Harles (Jahrg. 1997) bewies ihren guten Trainingszustand, sie war über 400 m (4:29,11 min.) und 800 m Freistil (9:12,64
min.) sowie 200 m Schmetterling (2:26,71 min. - Bestzeit) nicht zu
schlagen. Wie sich später ergab hatte sie sich über 800 m und 1500 m
Freistil für die DKBM qualifiziert. Lakatos: „Im Training gab es
Vorzeichen, aber ich bin doch überrascht.“ Das Lob galt auch für
Florian Lippke (Jahrg. 1995). Seine Trainingsschwerpunkte lagen in
der letzten Zeit auf den Lagen- und Bruststrecken. Er hat seinen
Trainer an diesem Wochenende positiv überrascht, besonders mit
seiner Zeit und dem Platz 6 in der offenen Wertung über 200 m Brust
(2:22,36 min.). Damit qualifizierte er sich ebenfalls für die DKBM.
Moritz Meder (Jahrg. 2000) schaffte die Qualifikation über 800 m
Freistil in 8:56,47 min., was in Kaiserslautern Silber in der Jahrgangswertung und Platz 5 in der Offenen Klasse bedeutete.
Schwimmen
54
Über 100 m Rücken gewann er in 1:03,50 min. die Jahrgangswertung
und holte sich über 200 m Rücken in 2:12,59 min. und über 1500 m
Freistil in 16:42,39 min. jeweils die Silbermedaille.
Tyler Peng (Jahrg. 2004) hatte sich das Ziel gesetzt, über 400 m Lagen
seinen eigenen Altersklassenrekord zu knacken. Geplant war, dass er
deshalb die vorher auf dem Plan stehenden 200 m Schmetterling nicht
voll angehen sollte. Statt dessen „gab er Gas“ und stellte in 2:29,57 min.
einen neuen Altersklassenrekord auf. Nur wenig später steigerte er
trotzdem seinen AK-Rekord über 400 m Lagen auf 5:11,97 min.. Auf ein
erfolgreiches Wochenende konnte auch Mattes Voigt (Jahrg. 2005)
zurück blicken: 9 Siege bei 9 Starts sprechen für sich.
Fazit von Lakatos: „Ich könnte jeden Schwimmer namentlich nennen,
weil alle super geschwommen sind - vom Nachwuchs bis zum Top
Team. Es gab bei allen gute Leistungen. Ich bin sehr zufrieden damit,
dass unsere Nachwuchsschwimmer diese ersten Kurzbahnmeisterschaften mit vielen Bestzeiten und Medaillen gekrönt haben.“ Das bisherige
Training hat sich seiner Meinung nach bewährt und lässt auf eine weitere positive Entwicklung hoffen.
Das kleine Schwimm-Team Bingerbrück bestätigte auch bei diesen
Meisterschaften die aufstrebende Form. Gemeldet waren 7 Jungs und 3
Mädchen mit 37 Einzel- und 3 Staffelwettkämpfen. Mit vier Jahrgangstiteln, 11 Silber- und sechs Bronzemedaillen präsentierten sie sich in
hervorragender Verfassung.
Erfolgreichste Teilnehmerin war einmal mehr
Noelle Medinger (Jahrg. 2003). Sie ging siebenmal an den Start, schwamm siebenmal persönliche Bestzeiten und belegte über 100 m Brust in
1:18,00 min. und über 200 m Brust in 2:48,08 min.
jeweils Platz 1. Über 200 m Rücken, 100 m und
400 m Lagen holte sie sich die Silbermedaille
und vervollständigte ihre Medaillensammlung
mit Bronze über 50 m Brust und 200 m Lagen.
Über 100 m und 200 m Rücken belegte sie jeweils
Platz 6. So nebenbei stellte sie auch 6 Vereinsrekorde auf.
Noelle Medinger (Foto:
Medinger privat)
Ksenia Tropmann (Jahrg. 2001) siegte über 50 m
Freistil in 0:30,33 min., belegte jeweils Platz zwei
über 100 m Rücken, 200 m Lagen, 100 m und 200 m Freistil. Über 100 m
Lagen sicherte sie sich dann noch eine Bronzemedaille. Nele Vetter
(Jahrg. 2003) schwamm Vereinsrekord über 200 m Freistil in 2:19,41 min.
und holte sich damit die Goldmedaille in der Jahrgangswertung. Über
100 m Rücken, 100 m und 200 m Schmetterling gelangte sie jeweils auf
Platz zwei. Jakob Roth (Jahrg. 2006) belegte über 200 m Rücken Platz
zwei und Marius Knopf (Jahrg. 2001) erschwamm Rang 3 über 100 m
Rücken.
Mit guten Platzierungen und teilweise persönlichen Bestzeiten glänzten
Luna Marie Gehres (Jahrg. 2005), Sophie Oenning (Jahrg. 2003), Jonathan Roth (Jahrg. 2004) und Anastasia Stephan (Jahrg. 2003).
Mit den Staffeln über 4 x 50 m Lagen, 4 x 50 m Brust und 4 x 50 m
Freistil der Frauen erreichten die Mädels Platz 4, 5 und 6.
Fazit von Trainer Matthias Köhler: „Ich bin natürlich mehr als glücklich
mit diesem Ergebnis.“ Insgesamt ist er mit dem Abschneiden und den
Resultaten aus seinem Trainingseinsatz sehr zufrieden.
Der SC Delphin Grünstadt schicke 7 Jungs und 8 Mädels mit 79 Einzelmeldungen an den Start. Hervorzuheben sind die Leistungen von Jule
Finkler (Jahrg. 2004) mit zwei Goldmedaillen über 100 m Schmetterling
und 200 m Schmetterling., zwei Silbermedaillen über 100 m und 200 m
Lagen sowie zwei Bronzemedaillen über 800 m Freistil und 100 m
Brust. Dabei glänzte sie bei ihren
sieben Starts gleich sechsmal mit
persönlicher Bestzeit. In die Reihe der Siegerinnen reihte sich außerdem Lena Janßen (Jahrg. 1998)
über 50 m Freistil und 100 m
Rücken ein.
Bei der männlichen Jugend war
Felix Brade (Jahrg. 2002) mit 8
Starts und 7 persönlichen Bestzeiten der erfolgreichste Grünstädter Teilnehmer. Zweimal Gold
(100 m und 200 m Brust), viermal
Silber (100 m und 200 m Schmetterling, 200 m und 400 m Lagen)
und ein dritter Platz über 200 m
Freistil sprechen für sich. Bemerkenswert ist außerdem sein beachtlicher 8. Platz als Zweitjüngster in der offenen Wertung über
50 m Brust (0:32,86 min.). Niklas
Schwan (Jahrg. 2001) erreichte
ebenfalls gleich mehrfach das
Siegerpodest: Gold über 100 m
Schmetterling, Silber über 100 m
Freistil, Bronze über 200 m Lagen
und über 50 m Schmetterling in
der offenen Wertung. Auch er erfüllte die Erwartungen seiner
Trainer mit 5 Bestzeiten bei 7
Starts.
Der Kaiserslauterner SK stellte
die zweitgrößte Mannschaft mit
17 männlichen und 14 weiblichen
Teilnehmern und 135 Einzel und
6 Staffelmeldungen.
Erfolgreichste Schwimmerin war
Sarah Kaiser (Jahrg. 2001) mit 5
Goldmedaillen über 100 m und
200 m Rücken, 50 m, 100 m und
200 m Schmetterling. Über 100 m
Lagen holte sie sich dann noch
die Silbermedaille ab. Ähnlich erfolgreich bewältigte Anne Ritter
(Jahrg. 2004) ihre Starts. Auch sie
erreichte 5 Goldmedaillen über
100 m und 200 m Freistil, 100 m
Rücken, 100 m und 400 m Lagen,
erkämpfte sich 3 Silbermedaillen
über 400 m Freistil, 100 m und
200 m Brust. Beachtlich ist ihr 10.
Platz als jüngste Teilnehmerin
über 50 m Freistil (0:29,09 min.)
in der offenen Wertung. Als Dritte im Bunde muss Franziska Kleber (Jahrg. 2000) erwähnt werden. Sie gewann Gold über 50 m,
100 m und 200 m Rücken.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
55
Vom SC Neustadt waren 11 Schwimmerinnen und 7 Schwimmer in
104 Einzel- und 5 Staffelmeldungen.
Bei den Mädchen überzeugte Luisa Hartmann (Jahrg. 2004) mit
dreimal Gold, sammelte viermal Silber, ergänzte ihre Sammlung mit
einer Bronzemedaille über 400 m Freistil in 4:58,58 min. und
schwamm bei acht Starts auch gleich mal acht Bestzeiten. Ähnlich
erfolgreich war Anna-Maria Ivanov (Jahrg. 2004). Sie erkämpfte sich
dreimal Gold, schwamm sich viermal auf den Bronzeplatz und
verbesserte ebenfalls sechsmal ihre persönlichen Bestzeiten. Eine
besonders große Steigerung von fast 29 sek. gelang ihr bei ihrem Sieg
über 800 m Freistil auf 10:01,74 min. (Meldezeit: 10:30,47 in.).
Mannschaft des SC Neustadt
(Foto: Manuela Wagner)
Weiter holte sie sich Silber über 100
m Freistil und 200 m Schmetterling
und vervollständigte ihre Medaillensammlung mit Bronze über 50 m
Freistil und 400 m Lagen.
Bei der männlichen Jugend erwies
sich Matthew Pollmiller (Jahrg.
1999) als erfolgreichster Medaillensammler: viermal Gold über 200 m
Freistil, 50 m und 100 m Rücken
und 100 m Schmetterling, zweimal
Silber über 50 m und 100 m Freistil.
Außerdem schwamm er auf Platz 4
über 100 m Lagen. Andrew Hendrickson (Jahrg. 2004) trug mit zweimal Gold und zweimal Bronze zum
guten Platz im Medaillenspiegel
bei.
Die Staffelteilnehmerinnen und
-teilnehmer schlugen sich tapfer mit
der Konkurrenz von der SG EWR
Rheinhessen-Mainz und der SG
Worms. Die 4 x 50 m Lagenstaffel
der Frauen (2:11,19 min.) und die
Lagenstaffel der Männer (1:56,50
min.) belegten jeweils Platz 3. Über
4 x 50 m Brust schlugen die Frauen
in 2:31,55 min. ebenfalls auf Platz 3
an, die Männer schafften in 2:07,35
min. hinter Rheinhessen-Mainz und
vor Worms den 2. Platz. In der 4 x
50 m Freistilstaffel ergab sich das
gleiche Bild wie bei den anderen
Staffeln, Platz 3 für die Frauen in
1:57,42 min. hinter RheinhessenMainz und Worms. Die Männer
mussten sich in 1:38,85 min. nur der
Mannschaft der SG EWR Rheinhessen-Mainz geschlagen geben.
SWSV-Info 2 | 2016
Bei den Jungs sind vier Namen besonders zu erwähnen. Der Neuzugang aus Landau Henrik Laven (Jahrg. 2003) glänzte mit sechs Goldmedaillen und legte bei 8 Starts gleich sieben persönliche Bestzeiten
hin. Der zweite im Bunde ist Jaron Schaaf (Jahrg. 2006), der bei 10
Starts 9 persönliche Bestzeiten schwamm, sich dabei sechsmal den
Jahrgangstitel sicherte und viermal auf Platz 2 anschlug. Der Neuzugang aus Kaiserslautern, Fabio Stief (Jahrg. 2003), bewies ebenfalls
sein großes Talent. Bei sieben Starts holte er sich fünfmal Gold und
zweimal Silber. Die Zeiten über 100 m Brust in 1:11,47 min. sowie
über 200 m Brust in 2:30,81 min. bedeuteten gleichzeitig neuen Altersklassenrekord. Über 50 m Brust verbesserte er ebenfalls seinen eigenen Altersklassenrekord in 0:33,54 min. um eine Hundertstel Sekunde
und belegte als Jüngster in der offenen Wertung Platz 11. Ein weiteres
Eigengewächs der Neustädter, Philipp Sonnenberg (Jahrg. 2004), ging
achtmal ins Wasser, belegte fünfmal Platz 1 und einmal Platz 2. Über
die 100 m Lagen schlug er mit 1:08,06 min. und neuem Altersklassenrekord an.
Bei den fünf Staffelwettkämpfe ergaben sich folgende Wertungen: die
4 x 50 m Lagenstaffel der Frauen schwamm in 2:19,49 min. auf Platz 6,
die Lagenstaffel der Männer landete auf Platz 4 in 1:58,24 min., die 4 x
50 m Bruststaffel beendeten die Männer in 2:11,97 min. auf Platz 4.
Die Staffel über 4 x 50 m Freistil der Frauen platzierten sich in 2:01,98
min. auf Rang 5, die Männerstaffel belegte in 1:41,96 min. Platz 4.
Von der SG Worms waren 10 Mädels und 14 Jungs mit 103 Einzelund 6 Staffelmeldungen nach Kaiserslautern gereist.
Luna Schmell (Foto: Christiane Brandt)
Hervorzuheben sind die Leistungen von Luna Maria Schmell (Jahrg.
2002), Sie ging fünfmal ins Rennen und erreichte jeweils Platz 1 über
800 m Freistil, 50 m und 200 m Rücken, 100 m Schmetterling und über
100 m Rücken. Die Zeit von 1:05,46 min. bedeutete gleichzeitig Altersklassenrekord.
Schwimmen
56
Kyra Wiegend (Jahrg. 2000) legte ihren 8 Starts mit persönlichen Bestzeiten zurück und holte sich jeweils auch den Gewinn der Jahrgangswertung. Zu erwähnen ist ihr neuer Vereinsrekord über 50 m Brust in
0:34,05 min..
Ähnlich überzeugend präsentierte sich Adrian Burg (Jahrg. 2000). Er
erreichte bei 8 Starts sechsmal die Goldmedaille und unterstrich seine
Leistungen auch mit persönlichen Bestzeiten. Erwähnt werden muss
sein neuer Vereinsrekord über 400 m Freistil in 4:05,22 min..
Bei den Staffelwettkämpfen belegten die Frauen in der 4 x 50 m
Lagenstaffel in 2:08,02 min. Platz
2 hinter der SG EWR Rheinhessen-Mainz. Die Staffel der Männer leistete sich ein Kopf-anKopf-Rennen mit der SG EWR
Rheinhessen-Mainz, musste sich
aber am Schluss mit 1:49,93 min.
und einem Abstand von 81 Hundertstel mit Platz zwei genügen.
Über 4 x 50 m Brust belegten die
Frauen in 2:33,35 min. Platz vier,
die Männer erreichten in 2:11,26
min. Platz 3. Bei der 4 x 50 m
Freistil erkämpften sich die Frauen in 1:56,05 min. Platz 2 und die
Männer in 1:39,14 min. Platz 3.
Das Ergebnis des Wettkampf mit
79 Podestplätzen kann sich sehen
lassen.
Im
Medaillenspiegel
mussten sich die Sportler nur von
der SG EWR Rheinhessen-Mainz
geschlagen geben. SG-Trainer
Matthias Pfeiffer: „Besonders zu
erwähnen sind die 28 Medaillen
in der Offenen Wertung - insgesamt eine super Leistung und ein
starkes Mannschaftsergebnis.“.
Adrian Burg (Foto: Christiane Brandt)
Außerdem dürfen wir alle anderen Sportlerinnen und Sportler nicht
vergessen, die teilweise persönlichen Bestleistungen aufstellten und mit
ihren Leistungen maßgeblich zum Mannschaftserfolg beitrugen.
Altersklassenrekorde
Name
Alter
Jahrgang Verein
Lilia-Marie Bensalah
Ditterich, Delara
10 Jahre
11 Jahre
2006
2005
USC Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Gallrein Hannah
Peng, Tyler
18 Jahre
12 Jahre
1998
2004
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Mainzer SV 01
Schmell, Luna Marie
Sonnenberg, Philipp
Stief, Fabio
14 Jahre
12 Jahre
13 Jahre
2002
2004
2003
SG Worms
SC Neustadt
SC Neustadt
Strecke
Zeit
400 m F
100 m F
200 m F
400 m F
800 m F
100 m R
200 m R
100 m S
200 m S
100 m L
200 m L
100 m S
200 m S
400 m L
100 m R
100 m L
50 m B
100 m B
200 m B
5:16,00
1:02,39
2:16,57
4:47,53
9:56,32
1:07,72
2:28,28
1:10,61
2:32,24
1:11,74
2:34,01
1:04,92
2:29,57
5:11,97
1:05,46
1:08,06
0:33,54
1:11,47
2:30,81
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
57
Die punktbesten Leistungen
Name
Jahrgang
Verein
Chukin, Oliver Maximilian
Bensalah, Lilia-Marie
Voigt, Mattes
Ditterich, Delara
Peng, Tyler
Ritter, Anne
Stief, Fabio
Medinger, Noelle
Emrich, Justin Alexander
Schmell, Luna Marie
Kudaschov, Alan
Porz, Emely
Burg, Adrian
Wiegand, Kyra
Pollmiller, Matthew
Hähn, Laura
Kleber, Christian
Gallrein, Hannah
Göde, Stefan
Dengler-Harles, Fiona
Ziemann, Max
Köhler, Alena
2006
2006
2005
2005
2004
2004
2003
2003
2002
2002
2001
2001
2000
2000
1999
1999
1998
1998
1997
1997
1996 u.ä.
1996 u.ä.
Mainzer SV 01
USC Mainz
Mainzer SV 01
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Mainzer SV 01
Kaiserslauterer SK
SC Neustadt
Schwimm-Team Bingerbrück
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG Worms
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG Worms
SG Worms
Kaiserslauterer SK
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Kaiserslauterer SK
Mainzer SV 01
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Kaiserslauterer SK
Strecke
Zeit
Punkte
400 m F
200 m F
1500 m f
100 m F
400 m L
50 m F
200 m B
50 m B
100 m F
200 m R
100 m F
200 m F
200 m F
50 m F
200 m F
100 m B
400 m F
200 m F
50 m F
400 m F
100 m L
50 m F
5:31,70
2:35,65
19:27,73
1:02,39
5:11,97
0:29,09
2:30,81
0:35,21
1:59,25
2:21,35
0:54,69
2:07,80
1:54,15
0:27,00
2:05,72
1:12,71
3:57,29
2:07,99
0:24,48
4:29,11
0:55,90
0:28,09
262
360
385
546
430
509
509
547
578
600
553
651
659
637
493
630
715
648
566
661
744
566
Medaillenspiegel
Verein
Gold
Silber
Bronze
Summe
SG EWR Rheinhessen-Mainz
SG Worms
Mainzer SV 01
SC Neustadt
Kaiserslauterer SK
SC Delphin Grünstadt
USC Mainz
110
47
41
34
27
7
7
81
28
46
20
27
9
5
48
26
29
16
21
9
7
139
101
116
70
75
25
19
Wir danken den Schiedsrichtern, Auswertung, Protokoll, allen Kampfrichtern und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Der besondere
Dank gilt dem Ehrenpräsident des SWSV, Helmut Flöser, und den
Mitgliedern der Verbandsleitung Marlies Fieguth, Yvonne Sester und
Rolf Salinger, die sich wegen der Abwesenheit des Präsidenten, der
Vizepräsidentinnen und des Fachwartes Schwimmen (DSV-Verbandstag) um den reibungslosen Ablauf der Siegerehrungen kümmerten.
Herzlichen Dank!
SWSV-Info 2 | 2016
58
Schwimmen
17. bis 20. November 2016 in Berlin
Deutsche Kurzbahn-Meisterschaften
BERLIN (cz). In diesem Jahr fanden die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften erstmals in Berlin statt. 163 Vereine waren mit 635 Aktiven
angereist und suchten den sportlichen Vergleich in 1.786 Einzel- und 226
Staffelwettkämpfen. In das Programm wurde erstmals auch eine besondere Wertung der Juniorinnen und Junioren aufgenommen. Außerdem
nahmen in diesem Jahr am A- und B-Finale auf jeder Strecke nur noch 8
Schwimmer teil. Dafür gab es ein C-Finale, um den Jüngeren die
Möglichkeit zum Schnuppern an Wettkampf-Luft auf nationaler Ebene
zu geben. Aus dem SWSV hatten sich Athletinnen und Athleten aus drei
Vereinen qualifiziert: Mainzer SV 01, SG EWR Rheinhessen-Mainz und
SG Worms.
Für den Mainzer SV 01 ging die Freistilspezialistin Fiona DenglerHarles (Jahrg. 1997) über die 800-m- und 1500-m-Strecken ins Wasser.
Sie schwamm mit 9:18,96 min. (Platz 45) und 17:34,12 min. (Platz 25)
jeweils Saisonbestzeit. Moritz Meder (Jahrg. 2000) erreichte über 800 m
Freistil in 8:52,56 min. Rang 37 in der Juniorenwertung. Floria Lippke
(Jahrg. 1995) hatte sich über 200 m Brust qualifiziert und schlug im
Vorlauf in 2:20,16 min. (Bestzeit eingestellt) auf Platz 25 an. Als Nachrücker konnte er aufgrund von Abmeldungen im C-Finale starten und
kämpfte sich dort in 2:20,19 min. auf Platz 23. vor.
Für die SG Worms gingen Kyra Wiegand (Jahrg. 2000), Adrian Burg
(Jahrg. 2000) und Malte Fritsche in den Einzelstarts ins Rennen. Kyra
belegte in der Junioren-Wertung über 50 m Brust in 0:34,63 min. Platz 25
und erreichte über 100 m , 200 m und 400 m Lagen in 1:07,59 min,
2:26,63 min. und 5:03,48 min. die Plätze 21, 19 und 18. Adrian hatte sich
über 800 m Freistil qualifiziert, schwamm in 8:32,98 min. Bestzeit und
belegte damit Rang 16 bei den Junioren. Malte Fritsche (Jahrg. 1998)
verpasste mit seiner guten Zeit über 200 m Rücken in 2:07,13 min. als 28.
leider knapp das C-Finale.
Kyra Wiegand (Foto: Christiane Brandt)
Die Wormser hatten neben den Einzelwettkämpfen auch zwei Staffeln
gemeldet. Über 4 x 50 m Freistil erreichte das Quartett der Jungs in der
Aufstellung Lucca Laske, Adrian Burg, Jonas Brandt und Maximilian
Rehberg (alle Jahrg. 2000) in 1:38,40 min. den guten 24. Platz. Über 4 x 50
m Lagen gingen Malte Fritsche, Jonas Brandt, Adrian Burg und Lucca
Laske ins Rennen und platzierten sich in 1:47,86 min. ebenfalls auf Rang
24. Beides Mal freuten sie sich über eine deutliche Verbesserung der
Meldezeiten.
Die SG EWR RheinhessenMainz meldete in diesem Jahr 10
Schwimmer/innen für 33 Einzelund einen Staffelwettbewerb. Ein
Wehmutstropfen musste Trainer
Schubert in Kauf nehmen: Medaillenkandidat Kevin Wedel war
wegen eines Bundeswehrlehrgangs in diesem Jahr nicht am
Start.
Auf einen Medaillenrang macht
sich aber der Rücken-Spezialist
Andreas Wiesner (Jahrg. 1994)
Hoffnung, der seit Saisonbeginn
in München trainiert. Wiesner im
Vorfeld: „Ich konzentriere mich
auf die 200 m Rücken am Freitag.“ Er startete seine 7 Wettkämpfe aus dem vollen Training
heraus. Für ihn ging es am Donnerstag mit 200 m Schmetterling
los, leider verpasste er mit voll
gelaufener Schwimmbrille seine
Bestzeit und belegte in 2:02,24
min. Rang 18. Am Freitagvormittag stand dann seine Spezialstrecke 200 m Rücken auf dem Programm. Hier wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Im Vorlauf
setzte er in 1:54,87 min. einen ersten Akzent und bestätigte seine
optimale Form im Finale mit in
1:54,22 min.. Damit sicherte er
sich die Goldmedaille mit einem
Vorsprung von einer guten Sekunde vor dem Zweitplatzierten
Marek Ulrich (Halle / 1:55,24
min.). Über 100 m Rücken
schwamm er im Vorlauf eine Zeit
von 0:53,33 min. und ging als
Viertschnellster ins Finale. Hier
verbesserte er seine Bestzeit auf
0:52,33 min. und erkämpfte sich
damit die Bronzemedaille. Insgesamt schwamm Wiesner 6-mal
Bestzeiten und belegte über 50 m
Rücken in 0:24,34 min. Platz 5,
über 100 m Schmetterling in
0:54,08 min. Platz 11 und über
100 m Lagen in 0:55,04 min. Platz
7. Sein Kommentar: „Ich bin sehr
zufrieden. Die 50 m und 100 m
Rücken, 100 m Lagen und 100 m
Schmetterling haben mich überrascht.
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Mit der Medaille über 100 m Rücken hatte ich nicht unbedingt gerechnet.“
Andreas Wiesner (Foto: Sascha Kopp, AZ
Mainz)
Für einen „Traumstart“ sorgte Max
Ziemann (Jahrg. 1994) am 1. Wettkampftag über 100 m Brust. Im starken Konkurrenzfeld - Marco Koch
an der Spitze – hatte er bereits im
Vorlauf in 1:00,16 min. große Hoffnungen erweckt, steigerte sich im
Finale nochmals auf 0:59,78 min.
und war dann Dritter. Ziemann:
„Nach der tollen Vorlaufzeit wollte
ich im Finale natürlich unter einer
Minute schwimmen. Dass es dann
so deutlich darunter war, ist natürlich absoluter Wahnsinn. Ich habe
alles gegeben und bin überglücklich
mit der Zeit und der Medaille.“
Trainer Lothar Schubert war begeistert, wie Max sein Potential abrief
und sich durch das „Davoneilen“
von Marco Koch nicht irritieren ließ:
„Bei der Konkurrenz alles abzurufen, ist enorm schwer. Aber Max hat
sich mit allen Möglichkeiten, die er
hat, durchgekämpft.“ Max hat sich
in diesem Jahr um volle 2 Sekunden
gesteigert, was sehr viel ist; der Medaillengewinn kam eher unerwartet. Über 50 m Brust bestätigte Max
dann seine gute Verfassung,
schwamm im Vorlauf erneut Bestzeit in 0:27,15 min. und erkämpfte
sich im Finale in 0:27,41 min. nochmals eine Bronzemedaille. Über 100
m Lagen überzeugte er mit einer
weiteren Bestzeit und schrammte
hier in 0:54,23 min. und Platz 4
knapp an einem Medaillenrang vorbei. Schubert abschließend: „Dass er
schnell sein würde, hatte ich angenommen, dass er so schnell sein
würde, nicht.“
Christian Keber ging in Berlin über
400 m, 800 m und 1500 m Freistil sowie über 50 m und 200 m Rücken
SWSV-Info 2 | 2016
59
ins Rennen. Nach seinen überzeugenden Starts bei den Deutschen
Jahrgangsmeisterschaften hatte er sich vorgenommen, einen nächsten
Entwicklungsschritt zu gehen und über die langen Strecken die ersten
sechs Plätze zu erreichen. Über 200 m Rücken peilte er die Zweiminuten-Schallmauer und sein erstes Offenes Finale bei deutschen Meisterschaften an. Diese Ziele hat er voll erreicht. In seinem ersten Finallauf
bei einer offenen DM steigerte er am Donnerstag seine Bestzeit über
1500 m Freistil gleich um über 14 Sekunden auf 15:26,65 min. und
wurde mit Platz 6 belohnt. Schubert: „Das war eine Hammer-Zeit.
Fast wäre er sogar Fünfter geworden.“ Am Freitag standen dann die
200 m Rücken auf dem Plan. Bereits im Vorlauf schlug Christian auf
Rang 6 an und steigerte dabei seine Bestzeit um eine Sekunde auf
2:00,92 min.. Im Finale bestätigte er dann seine aktuelle Top-Form
erneut, knackte die Zweiminutengrenze und sicherte sich in 1:59,69
min. den ausgezeichneten 6. Platz. Über 800 m Freistil steigerte er
seine Bestzeit ebenfalls deutlich und schwamm in 8:01,85 min. auf
Platz 8. Über 400 m Freistil qualifizierte er sich als 15-ter für das BFinale (3:54,45 min.), mobilisierte sein Kräfte dann noch einmal und
schwamm in 3:53,93 min. auf Platz 12 vor. So nebenbei schwamm er
über 800 m und 1500 m Freistil sowie über 200 m Rücken neuen
SWSV-Altersklassenrekord. Christian: „Ich habe meine Ziele zu 100 %
erreicht. Es hat riesigen Spaß gemacht und hätte besser nicht laufen
können. Mit der Zeit über 800 m Freistil hätte ich nicht gerechnet und
im Nachhinein habe ich auch bei den 1500 m noch Reserven.“
Chidozie Özkan Okoro (Jahrg. 1998) war über 200 m, 400 m, 800 m
und 1500 m Freistil gemeldet. Da er leider erkältet angereist war,
verzichtete er auf die langen Distanz. Über die 200-m-Strecke verbesserte er seine Bestzeit um fast eine Sekunde auf 1:52,18 min. und
belegte damit Platz 35. Über 400 m Freistil qualifizierte er sich in
neuer Bestzeit von 3:53,86 min. als Zwölfter für das B-Finale und
belegte dort in 3:54,10 min. Platz 14. Die 800 m Freistil beendet er in
8:22,91 min. auf Platz 25.
Chidozie Özkan Okoro (Foto: Sascha Kopp, AZ Mainz)
Dominik Kopyto (Jahrg. 1993) war für 3 Wettkämpfe gemeldet. Donnerstags standen die 100 m Freistil auf dem Programm. Hier hatte er
das Pech, dass seine Brille voll lief und er in 0:50,65 min. auf Platz 20
landete. Über die 50 m Schmetterling freitags qualifizierte er sich mit
neuer Bestzeit in 0:24,51 min. für das B-Finale und steigerte sich noch
einmal
Schwimmen
60
Dabei bestätigte in 0:24,33 min. seinen 10. Platz in der Gesamtwertung.
Über 50 m Freistil erreichte er am Samstag in 0:22,92 min. Platz 19.
Michel Ziemann (Jahrg. 1992) musste leider einen Trainingsrückstand
verkraften und landete über 200 m Freistil in 1:51,74 min. auf Platz 30.
Über 100 m Lagen erreichte er in 0:57,36 min. Platz 25. Über 200 m
Lagen qualifizierte er sich in 2:02,62 min. auf Platz 13 für das B-Finale
und bestätigte dort die gleiche Platzierung in 2:02,35 min..
Der Jüngste im Team, Jasper Grünewald (Jahrg. 2000), startete über 800
m und 1500 m Freistil. Über 1500 m landete er in 16:03,82 min. auf Rang
20 in der Juniorenwertung. Schubert: „Jasper ist leider wie alle in seinem
Lauf zu schnell angegangen, sogar schneller als Christian später im
Finallauf.“ Über 800 m Freistil erreichte er in 8:24,15 min. Platz 10.
Amelie Gollai (Jahrg. 1998) und Emily Porz (Jahrg. 2001) feierten ihr
DKBM-Debüt über 1500 m Freistil. Amelie erreicht in 18:39,42 min. Platz
65 und Emily in 18:05,71 min. Rang 24. Die Brustspezialistin Laura Hähn
(Jahrg. 1999) schwamm über 50 m Brust in 0:33,95 min. auf Platz 42,
erreichte über 100 m Brust in 1:13,92 min. Rang 45 und schlug über 200
m in neuer Bestzeit von 2:37,83 min. als 32. an.
Die Männer waren am Samstag in der 4 x 50 m Lagenstaffel am Start. In
der Besetzung Andreas Wiesner, Max Ziemann, Dominik Kopyto und
Michel Ziemann schlug die Mannschaft in neuer Landessrekordzeit von
1:39,87 min. knapp hinter W98 Hannover auf Platz 4 an und schrammten damit leider mit 27 Hundertstel am Medaillenrang vorbei.
Leider verpasste die Staffelmannschaft damit die Krönung der
überzeugenden Vereinsleistung.
Trotzdem präsentierte sich das
Team mit Trainer Lothar Schubert
bei den DKBM sehr stark. Herausragend sind natürlich die Erfolge von Max Ziemann und Andreas Wiesner, der mit seiner
Goldmedaille den ersten Titel seit
fast 10 Jahren mitbringt. Mit 10
A-Finals, fünf B-Finals, je zwei
vierten und sechsten Plätze sowie
einen 5. Rang kann sich der Erfolg sehen lassen. Fazit von Lothar Schubert: „Obwohl Kevin
Wedel gefehlt hat, diese Bilanz zu
erzielen, ist richtig, richtig gut.
Das war eine runde Mannschaftsleistung. Es gab keine Enttäuschung.“
Wir gratulieren den Trainer und
Betreuern sowie allen Sportlerinnen und Sportlern zu ihren Erfolgen. Weiter so !
SWSV-Ergebnisse
Name
Jahrgang
Mainzer SV 01
Dengler-Harles, Fiona
1997
w
Lippke, Florian
1995
m
Meder, Moritz
2000
m
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Gollai, Amelie
1998
Hähn, Laura
1999
w
w
Porz, Emily
Grünewald, Jasper
2001
2000
w
m
Keber, Christian
1998
m
Strecke
Zeit
FINA '15
Pl. / Wertung
+/-
800
1500
200
200
800
Freistil
Freistil
Brust
Brust
Freistil
9:18,96
17:34,12
2:20,16
2:20,19
8:52,56
630
664
635
634
577
45. Offen
25. Offen
25. Offen
23. Offen
37. Junioren
+1,27%
+0,98%
BZ eing.
+0,02%
+0,25%
1500
50
100
200
1500
800
1500
400
400
800
1500
50
200
200
Freistil
Brust
Brust
Brust
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Rücken
Rücken
18:39,42
0:33,95
1:13,92
2:37,83
18:05,71
8:24,15
16:03,82
3:54,45
3:53,93
8:01,85
15:26,65
AB
2:00,92
1:59,69
554
610
600
619
607
680
686
741
746
779
772
65. Offen
42. Offen
45. Offen
32. Offen
24. Offen
10. Junioren
8. Junioren
15. Offen
12. Offen
8. Offen
6. Offen
+0,76%
+0,27%
+1,66%
-0,76%
-0,79%
+1,34%
+1,60%
-1,20%
-0,22%
-3,02%
-1,51%
675
696
6. Offen
6. Offen
-0,84%
-1,02%
SWSV-Info 2 | 2016
Schwimmen
Name
61
Jahrgang
Strecke
SG EWR Rheinhessen-Mainz
Kopyto, Dominik
1993
m
Okoro, Chidozie Özkan
1998
m
Wiesner, Andreas
1994
m
Ziemann, Max
1994
m
Ziemann, Michel
1992
Wiesner, Andreas
Ziemann, Max
Kopyto, Dominik
Ziemann, Michel
m
m
FINA '15
Pl. / Wertung
+/-
690
696
703
719
695
747
745
685
19. Offen
20. Offen
10. Offen
10. Offen
35. Offen
12. Offen
14. Offen
25. Offen
+1,10%
+0,88%
-0,85%
-0,73%
-0,8%
-1,33%
+0,10%
+0,31%
732
760
708
772
817
788
801
712
718
700
758
779
6. Offen
5. Offen
Staffelstart
4. Offen
BRONZE
1. Offen
GOLD
11. Offen
11. Offen
18. Offen
6. Offen
7. Offen
-0,16%
-1,26%
+0,97%
+1,06%
-0,83%
+1,03%
+0,46%
-1,26%
-0,28%
+0,64%
-2,97%
-0,9%
50
100
50
50
200
400
400
800
1500
50
50
50
100
100
200
200
100
100
200
100
100
200
50
50
100
100
50
100
100
200
100
200
200
4 x 50
Freistil
Freistil
Schmetterling
Schmetterling
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Freistil
Rücken
Rücken
Rücken
Rücken
Rücken
Rücken
Rücken
Schmetterling
Schmetterling
Schmetterling
Lagen
Lagen
Lagen
Brust
Brust
Brust
Brust
Schmetterling
Lagen
Lagen
Freistil
Lagen
Lagen
Lagen
Lagen
0:22,92
0:50,65
0:24,51
0:24,33
1:52,18
3:53,86
3:54,10
8:22,91
AB
0:24,65
0:24,34
0:24,93
0:53,33
0:52,33
1:54,87
1:54,22
0:54,23
0:54,08
2:02,24
0:55,54
0:55,04
DS
0:27,15
0:27,41
1:00,16
0:59,78
AB
0:54,85
0:54,23
1:51,74
0:57,36
2:02,62
2:02,35
1:39,87
804
781
789
804
1. Offen
BRONZE
3. Offen
BRONZE
-3,1%
+0,96%
-1,54%
-0,63%
787
815
703
688
714
719
1130
3. Offen
4. Offen
30. Offen
25. Offen
13. Offen
13. Offen
4. Offen
-0,22%
-1,13%
+4,00%
+2,87%
+2,74%
+2,51%
-0,015
Brust
Lagen
Lagen
Lagen
Freistil
Rücken
Rücken
Freistil
Freistil
0:34,63
1:07,59
2:26,63
5:03,48
8:32,37
0:26,98
2:07,13
0:24,73
1:38,40
575
590
574
627
648
558
581
549
878
25. Junioren
21. Junioren
19. Junioren
18. Junioren
16. Junioren
Staffelstart
28. Offen
Staffelstart
24. Offen
+1,70%
+1,06%
+4,26%
+1,45%
-0,62%
-3,71%
+0,13%
+0,69%
-0,75%
1:47,86
897
24. Offen
-1,88%
SG Poseidon-Wassersport Worms
Wiegand, Kyra
2000
w
Burg, Adrian
Fritsche, Malte
2000
1998
m
m
Laske, Lucca
Laske, Lucca
Burg, Adrian
Brandt, Jonas
Rehberg, Maximilian
Fritsche, Malte
Brandt, Jonas
Burg, Adrian
Laske, Lucca
2000
m
m
50
100
200
400
800
50
200
50
4 x 50
m
4 x 50 Lagen
SWSV-Info 2 | 2016
Zeit
Schwimmen
62
Teilnehmer am DMSJ Bundesfinale
vom 28. bis 29 Januar 2017 in Hannover
Platz Verein
Zeit
Platz Verein
Zeit
Weiblich Jugend D
1. 1. Dresdner SG
2. SG Neukölln
3. SC Magdeburg
4. SG Gladbeck/Recklinghausen
5. SG Essen
6. SG Dortmund
7. SV Halle
8. SG Stadtwerke München
9. SG EWR Rheinhessen-Mainz
10. SG Frankfurt
11. Wasserfreunde Spandau 04
12. TV Bühl
22:29,68
22:45,70
22:49,35
23:16,06
23:17,33
23:18,95
23:21,71
23:25,64
23:25,69
23:33,45
23:42,58
23:56,37
Männlich Jugend D
1. Berliner TSC
2. SC Chemnitz
3. SG Mittelfranken
4. SC Magdeburg
5. SSG Saar Max Ritter
6. Wasserfreunde Spandau 04
7. TPSK 1925 e.V.
8. SG Schwimmen Münster
9. SG Dortmund
10. SG Essen
11. SG Osnabrück
12. SC Regensburg
22:36,81
22:49,98
23:10,07
23:14,15
23:14,54
23:18,99
23:27,87
23:36,59
23:44,30
23:44,51
23:51,41
24:02,08
Weiblich Jugend C
1. W98 Hannover
2. SV Halle
3. SG Bayer
4. Berliner TSC
5. SG Mittelfranken
6. SC Magdeburg
7. Wasserfreunde Spandau 04
8. SC Wiesbaden 1911
9. SC Regensburg
10. SC Prinz Eugen München
11. SG Stadtwerke München
12. SG Neukölln
22:57,30
23:09,47
23:11,84
23:24,96
23:25,73
23:30,79
23:44,61
23:44,85
23:47,36
23:50,63
23:53,23
23:53,29
Männlich Jugend C
1. Potsdamer SV
2. Wasserfreunde Spandau 04
3. SG Gladbeck/Recklinghausen
4. SG Mühlheim
5. SC Magdeburg
6. SC Neustadt/Weinstr.
7. SG Mittelfranken
8. 1. Dresdner SG
9. SC Wiesbaden 1911
10. SSV Leutzsch
11. SG Essen
12. TSV Hohenbrunn-Riemerling
22:20,55
22:26,89
22:32,82
22:47,84
22:59,98
23:02,12
23:04,34
23:12,47
23:19,90
23:26,84
23:29,92
23:31,92
Weiblich Jugend B
1. SV Halle
2. SG Essen
3. SG Bayer
4. SG Stadtwerke München
5. DSW 1912 Darmstadt
6. SSG Leipzig e.V.
22:06,74
22:15,37
22:29,43
22:31,06
22:32,78
22:34,87
Männlich Jugend B
1. SG Mittelfranken
2. SG Dortmund
3. Wasserfreunde Spandau 04
4. SC Dephin Ingolstadt
5. SG Stadtwerke München
6. SG Bayer
20:25,94
20:28,94
20:32,17
20:38,84
20:40,12
20:59,10
Weiblich Jugend A
1. SG Essen
2. Hofheimer SC
3. Wasserfreunde Spandau 04
4. W98 Hannover
5. SC Magdeburg
6. DSW 1912 Darmstadt
21:56,86
21:58,02
22:02,80
22:18,33
22:22,15
22:38,04
Männlich Jugend A
1. SG Bayer
2. SG Essen
3. Potsdamer SV
4. SG Oberhausen
5. SG Mittelfranken
6. W 98 Hannover
19:20,61
19:21,16
19:35,02
19:39,36
19:49,37
20:12,45
SWSV-Info 2 | 2016
Wasserball
63
Wasserball - Sport ohne Zukunft ?
Nachruf auf einen großen Sport –
oder doch weiter, aber anders?
Wasserball war die Ballsportart, die als erste
„olympisch“ wurde.
Wasserball hat in Deutschland eine große Tradition. 1928 wurde der Olympiasieg in Amsterdam gefeiert. Bis vor ca. 10 Jahren gehörte die
deutsche Nationalmannschaft seit 1928 fast ununterbrochen zu den 8 besten Teams der Welt.
Heute gibt es noch 9.000 lizensierte Wasserballspieler in Deutschland. Zum Vergleich: die Niederlande hat 35.000 lizensierte Spieler, aber dafür weniger Einwohner als Nordrhein-Westfalen.
In Deutschland gibt es seit Jahren keinen
Hauptsponsor für die Nationalmannschaft
mehr und auch die Mittel des Bundes werden
nach der verpassten Olympiateilnahme wohl
nur noch in sehr geringem Umfang fließen.
Im letzten DSV-Fachausschuss Wasserball fiel
fdas Schlagwort: „Wasserball ist der Rand der
Randsportarten“.
Nun ja - das ist weit weg - irgendwo in Deutschland!
Aber was bedeutet das für den SWSV?
Noch Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts
gab es mehr als 10 wasserballtreibende Vereine im
Verbandsgebiet.
Seit dieser Saison sind es noch ganze 3 !!!!
Mit Poseidon Worms hat der letzte Verein in Rheinhessen den Wasserballspielbetrieb aufgegeben. Eine
traditionsreiche Wasserballherrenmannschaft gibt es
nicht mehr. Mehrmals in der zweiten Liga präsent,
aus der eigenen Jugendarbeit entstanden und mit
einer wundervollen Spielstätte im vereinseigenen
Poseidon-Bad. Eine ganze Region wird nun ein
weißer Fleck auf der Wasserballlandkarte.
Wasserball konzentriert sich nun auf den Kaiserslauterer SK, den SC Neustadt und den WSV Vorwärts
Ludwigshafen. Aber wackelt der Standort Kaiserslautern nicht auch schon? Dort ist seit Jahren keine
Jugendmannschaft mehr am Start!
Ist ein Verband mit so wenigen Vereinen im Bereich
Wasserball am Start überhaupt noch lebensfähig?
In den Nachbarregionen - mit denen wir gemeinsame Runden spielen - sieht es nicht besser aus. So
SWSV-Info 2 | 2016
schicken weder der Saarländische Schwimmbund
noch der Schwimmverband Rheinland Jugendmannschaften an den Start.
Somit sehen sich die Verantwortlichen im SWSV
gezwungen neue Partnerschaften und Kooperationen einzugehen. Die Jugendligen wurden von der
Rundenleiterin Anita Eshuis van den Haak für
Mannschaften aus Hessen und Baden geöffnet. Das
hat gute Resonanz gefunden, so dass wir auch in
dieser Saison wieder Wettbewerbe durchführen
können.
Der WSV Vorwärts Ludwigshafen (U11 und U13)
und der SC Neustadt (U15) spielen zusätzlich in der
Baden-Württemberg-Runde mit, um den Jugendlichen mehr Spielerfahrung zukommen zu lassen.
Das seit ca. 4 Jahren wieder regelmäßig Verbandstraining für die jüngeren Jahrgänge angeboten wird,
trägt ebenfalls Früchte. So konnte der SWSV in
diesem Jahr am SSV-Ländervergleich der U13 teilnehmen und auch an der bundesweiten Nico-Trophy
für U14-Verbandsmannschaften.
Wir schaffen es jedoch nicht, Wasserball in der
Fläche zu halten. Es gelingt nicht, neue wasserballtreibende Vereine aufzutun. Im Gegenteil - Traditionsvereine hören auf.
Hier bin ich zwischenzeitlich mit meinem Latein am
Ende. Ich war überzeugt, dass mit dem Wiederaufleben der Verbandsmaßnahmen im SWSV-Jugendbereich genügend Strahlkraft auf die Vereine ausgehen
würde, um hier neu aufzubauen. Leider ist dies nicht
der Fall.
Wasserballsport hat entscheidende Nachteile. So
braucht man viel mehr Wasserfläche für das Training
als Schwimmer, denen meist ein paar Bahnen
reichen. Da die Sportart nicht sehr verbreitet ist,
müssen bereits Kinder weite Wege zu den Spielen
auf sich nehmen.
Trotzdem glaube ich, dass man Kinder und Jugendliche für diesen Sport begeistern kann. Wie wäre sonst
der starke Anstieg der Kinderzahlen beim WSV Vorwärts Ludwigshafen im Wasserball erklärlich. Hier
gelingt es den Verantwortlichen Jahr um Jahr einen
kompletten U11-Jahrgang neu an die Sportart heranzuführen. Dies obwohl die Trainingszeiten nicht
optimal und die Bedingungen im Bad sehr beengt
sind und obwohl die Kinder schon in diesem zarten
Alter weite Anreisen zu den Spielen in Kauf nehmen
müssen.
Wasserball
64
Das zeigt mir, es hängt an den Menschen, die sich für
den Wasserballsport engagieren. Haben sie die richtigen Konzepte und Argumente klappt es auch in
einem schwierigen Umfeld.
SWSV - Fachwart
Wasserball
Für mich heißt dies: Wir müssen weiter dran bleiben
an der Herausforderung den Wasserballsport auch in
unserer Region zu erhalten.
Gert Buchheit
Brechlochstr. 36
67063 Ludwigshafen
Wer nicht kämpft hat bereits verloren.
Euer
Gert Buchheit
Tel.:
0621-54966301
Mail:
[email protected]
Neue Saison
Auch in der neuen Saison gibt es wieder Wasserball der Spitzenklasse in den Bädern in Neustadt und
Ludwigshafen zu sehen. Hier die Spieltermine der Heimspiele:
Wasserball 1. Liga Herren – SC Neustadt
Traglufthalle Moby Dick am Stadion in Neustadt
Sa., 03.12.2016
18:00
SC Neustadt
Sa., 21.01.2017
18:00
SC Neustadt
Sa., 04.02.2017
18:00
SC Neustadt
Sa., 18.02.2017
18:00
SC Neustadt
Sa., 04.03.2017
18:00
SC Neustadt
Sa., 01.04.2017
18:00
SC Neustadt
-
SVV Plauen
Duisburg 98
SC Wedding Berlin
Poseidon Hamburg
SV Cannstatt
SV Krefeld 72
Wasserball 2. Liga Herren – WSV Vorwärts Ludwigshafen
Hallenbad Süd am Südweststadion in Ludwigshafen
Sa., 10.12.2016
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Sa., 07.01.2017
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Sa., 11.02.2017
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Sa., 18.02.2017
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Sa., 11.03.2017
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Sa., 01.04.2017
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Sa., 06.05.2017
18:30
WSV Vorwärts Ludwigshafen
-
EFSC Frankfurt
WF Fulda
SV Ludwigsburg
1. BSC Pforzheim
SV Weiden 99
1. FC Nürnberg
PSV Stuttgart
Freibad am Willersinnweiher in Ludwigshafen
Sa., 10.06.2016
20:00
WSV Vorwärts Ludwigshafen - VfB Friedberg
Ausblick auf die neue Oberliga-Saison 2016/2017 in Rheinland-Pfalz/Saar
Durch das Ausscheiden von Poseidon Worms aus der Liga und der Entscheidung des SC Neustadt nur noch
eine Herrenmannschaft in den Spielbetrieb zu schicken, kann keine getrennte Verbandsliga mehr gespielt
werden. Die verbleibenden 7 Mannschaften spielen eine gemeinsame Oberliga im Modus Hin- und Rückrunde.
Der SWSV ist weiterhin der stärkste Verband mit 4 Mannschaften in dieser Liga (SC Neustadt II, WSV Vorwärts Ludwigshafen II und III und Kaiserslautern). Hinzu kommen zwei Mannschaften aus dem Saarland
(SV Neunkirchen und der SV Friedrichsthal) und eine Mannschaft aus dem Rheinland (der SSV Trier).
SWSV-Info 2 | 2016
Wasserball
65
Ergebnisse der Runden 2015/2016
(SWSV,SVR,SSB)
Jugend
Rheinland-Pfalz-Saar Pokal 2016
WSV Vorwärts Ludwigshafen – Zweite Mannschaft
U11
Wasserball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar
Meister der Oberligarunde 2015/2016 wurde die 2.
Mannschaft des SC Neustadt.
1
2
3
4
5
SC Neustadt II
WSV Vorwärts Ludwigshafen II
SSV Trier
WSV Vorwärts Ludwigshafen
Kaiserslauterer SK
69:65
109:74
63:67
85:97
65:88
12:4
11:5
8:8
6:10
3:13
Wasserball-Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar
Meister der Verbandsligarunde 2015/2016 wurde die
dritte Mannschaft des SC Neustadt1
2
3
4
SC Neustadt III
Poseidon Worms
SV Friedrichsthal
SV Neunkirchen
47:31
43:44
58:62
47:62
10:2
6:6
4:8
4:8
Da im U11-Bereich nur der WSV Vorwärts Ludwigshafen antrat, musste diese Mannschaft ihre Rundenspiele in Baden-Württemberg absolvieren. Dort wurde der 3. Platz erreicht.
U13
1
2
SC Neustadt
WSV Vorwärts Lugwigshafen
55:16
16:55
8:0
0:8
WSV Vorwärts Lugwigshafen
SC Neustadt
SV Neunkirchen
134:55
79:76
64:146
12:4
10:6
2:14
Poseidon Worms
WSV Vorwärts Lufwigshafen
SC Neustadt
Nikkar Heidelberg
75:37
67:40
65:42
29:117
11:1
8:4
5:7
0:12
62:27
27:62
8:0
0:8
U15
1
2
3
U17
1
2
3
4
U19
1
2
SC Neustadt
Poseidon Worms
Mit sportlichen Grüßen
Euer Gert Buchheit
SWSV-Info 2 | 2016
Wasserspringen
66
Neues vom Wasserspringen
SWSV - Fachwartin
Wasserspringen
Wer dieses Heft hier immer aufmerksam liest, dem wird das neue
Gesicht auf der Seite der Wasserspringer aufgefallen sein.
Unser Fachwart Benjamin Sunde
strebt dem Ende seines Studiums
entgegen, kombiniert derzeit Jobeinstieg mit Studiumabschluss
und lässt sich dann von der Liebe
nach England ziehen. Das hieß für
die Wasserspringer im Herbst dieses Jahres leider Abschied nehmen
von einem engagierten, jugendlichen Fachwart, der sich sehr für
die Belange der Athleten eingesetzt hat. Wir danken Dir für die
schönen, ereignisreichen Jahre, lieber Benni und wünschen Dir beruflich und privat alles erdenklich
Gute! Weiterhin hoffen wir, dass
Du künftig auch noch Zeit findest
für eigenen Sport und uns auf
einen Sprung besuchen kommst,
wann immer sich die Gelegenheit
bietet – ein Platz auf dem Brett
oder Turm ist für Dich immer frei!
Nun habe ich die Position der
Fachwartin kommissarisch übernommen, das neue Gesicht auf
dieser Seite. Mein Name ist Dorothée Neuburger, mein Sohn Peik
Stähler gehört der Kategorie der
Schwimmer an, meine Tochter
Mirja Stähler zu den Wasserspringern und als engagierte Mutter
habe ich meine Kinder und deren
Vereine immer in ihrem Sport unterstützt.
Die neue Aufgabe ist mir also sehr
bekannt, zumal ich unter Benjamin Sunde auch dem Fachausschuss Wasserspringen angehört
habe. Dank dem unermüdlichen
Einsatz der Mitglieder im Fachausschuss, Jörg-Uwe Boog (von
ihm kommen immer die tollen Berichte und ihm entgeht keine Bestleistung und Platzierung der
Sportler in seinen Bestenlisten),
Gerd Neuburger (unser Verbandstrainer und sportliche Mann vom
Fach) und Rainer Stähler (der
wichtige Mann im Hintergrund,
der sich um Ausschreibungen der
Veranstaltungen und vor allem
deren technische Abwicklung hervorragend kümmert) und der einzigartigen Arbeit mit den D-Kader
Athleten von den Verbandstrainerinnen Jana Boog und Mirja Stähler, gehe ich gestärkt und mit
Freude an meine neuen Aufgaben.
Dorothée Neuburger
Pfarrer-Brantzen-Str. 90
55122 Mainz
Tel.:
Mobil:
06131 - 363499
0170 - 4742983
Mail:
dorothee.neuburger
@t-online.de
Aber was ist nun sportlich in der
zweiten Jahreshälfte bei den Wasserspringern passiert?
Lest selbst ....
DSV-Sichtung der D-Jugendlichen
vom 24. bis 26. Juni 2016 in Dresden
DRESDEN (jub). Drei junge SWSVKaderathleten des Mainzer SV 01
stellten sich am letzten Juni-Wochenende bei den Sichtungswettkämpfen des DSV für die D-Jugendlichen ihrer deutschen Konkurrenz. Malte Schöneich, Greta
Christ und Liam Miller fuhren mit
den beiden Trainerinnen Mirja
Stähler und Nora Müller nach
Dresden, um dort jeweils die drei
Wettkämpfe
Landüberprüfung,
1m- und 3m-Brett zu absolvieren.
Auch wenn sich alle drei Springer
in den Wettkämpfen noch hinter
den
Bundesstützpunktathleten
einreihen mussten, haben sie sich
doch ganz ordentlich präsentiert
und sicher sehr viele neue Erfahrungen mit nach Hause genommen. An den schwächeren Elementen (z.B. der Handstand in
der Landüberprüfung!) und den
Schwierigkeitsgraden und der
Ausführungsqualität
in
den
Sprüngen kann nun zusammen
mit den Trainern bis zum Bundesstützpunktvergleich im Herbst intensiv gearbeitet werden.
Hervorzuheben ist aber Maltes
Premiere auf der deutschen Wettkampfebene. Mit Jahrgang 2007 ist
er ja eigentlich noch E-Jugendlicher und schnupperte schon mal
bei den D-Jugendlichen des Jahrgangs 2006 rein. Er konnte dabei
Die 3 SWSV-Nachwuchsspringer Liam Miller,
Malte Schöneich und Greta Christ
im Landwettkampf und auf dem
1m-Brett sogar jeweils Teilnehmer
aus den Bundesstützpunkten hinter sich lassen. Super!
SWSV-Info 2 | 2016
Wasserspringen
67
Deutsche C-Jugend-Meisterschaften
vom 01. bis 03. Juli 2016 in Aachen
AACHEN (jub). Am ersten Juliwochenende war MSV- und Verbandstrainer Gerd Neuburger mit
seinen 2 SWSV-Kaderathleten
Christel Honeck und Matti Weidner auf den deutschen Sommermeisterschaften der C-Jugendlichen in Aachen. Christel startete
im Jahrgang 2003 auf allen drei
Höhen, Matti in seinem ersten CJugendjahr im Jahrgang 2004 in
den beiden Brettdisziplinen.
Beide Athleten konnten zwar ihre
Trainingsleistungen
annähernd
bestätigen, waren damit aber von
den Medaillenrängen doch noch
einige Plätze entfernt. Leider erreichten sie auch in keinem Wettkampf die SWSV-Kadernorm.
Christel erzielte ihre beste Leistung auf dem 1m-Brett, Matti dagegen auf dem 3m-Brett.
SWSV-Springer dominieren bei Damen und Herren
Die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Wasserspringer im
Frankfurter Stadionbad am 09. und 10. Juli 2016
Christel Honeck und Matti Weidner auf den
Aachener Brettern
FRANKFURT (jub). Bei den am
Mainzer Springerin Karina Effing
- Julian, Charlize und Vivienne
Demetriou. Und Charlize und Vivienne gewannen auch gleich mal
ihre beiden Anfängerentscheidungen auf dem 1m-Brett, der erst 6jährige. Julian belegte einen 4.
Platz. Und auch der vierte Starter
im Anfängerbereich, Vadim Klatt,
beendete seinen Wettkampf siegreich.
zweiten Juli-Wochenende gemeinsam mit den hessischen Landesmeisterschaften im Frankfurter
Stadionbad ausgetragenen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften waren
aus dem SWSV 25 Athleten der
Abteilung Wasserspringen des
Mainzer SV 01 dabei und haben
insgesamt 42 Titel ersprungen! 22
der Springer nahmen mindestens
eine Medaille mit nach Hause und
die Trainer waren mit den bei
hochsommerlichem Wetter gezeigten hohen Schwierigkeitsgraden und den Sprungleistungen im
Ganzen sehr zufrieden. Auch die
Kampfrichter mussten ganz neue
Fähigkeiten zeigen, denn erstmals
wurde mit Tablets gewertet und
jeder war damit bei seinen Wertungen „auf sich selbst gestellt“.
Alle Medaillen in der offenen
Klasse der Damen und der Herren
gingen an Kaderathleten des
SWSV. Bei den Damen teilten sich
6 Springerinnen die 12 Medaillen
und jeder Titel wurde von einer
anderen gewonnen! 1m: Nora
Müller; 3m: Jella Schneider
(super!); Turm: Antonie Nyenhuis;
Kombi: Christel Honeck (der erste
offene Titel!). Bei den Damen startete mit Nele Luffy, die im letzten
Herbst aus der Springerhochburg
SWSV-Info 2 | 2016
Aachen zur PhysiotherapeutenAusbildung nach Mainz kam, ein
„Neuling“ in den Mainzer Reihen.
Sie absolvierte gleich mal den
Dreikampf und belohnte sich mit
den Bronzemedaillen im Turmwettbewerb und in der Kombination der Damen.
Siegerehrung 1m-Brett Damen: Mainzer
Dominanz
Bei den Herren teilten sich die Titel die beiden noch B-Jugendlichen Jakob Batzer (Turm mit deutlichem Vorsprung und Kombi)
und etwas überraschend, aber dafür umso erfreulicher, Nikolas Foltys (1m und 3m). Der Dauersieger
der letzten Jahre, Jannick Gimmer,
musste sich dieses Mal mit Silber
und Bronze begnügen.
Wettkampfpremiere hatte bei diesen Landesmeisterschaften auch
der Nachwuchs der früheren
Siegerehrung 1m-Brett Herren: Mainzer
Vierfachsieg
Insgesamt 88 Starts wurden von
den SWSV-Aktiven an den zwei
Wettkampftagen absolviert. Eine
Mammutaufgabe auch für das
Trainer- und Kampfrichterteam
um Chef Gerd Neuburger.
Mit den besten Leistungen wartete wieder Jakob Batzer auf.
Wasserspringen
68
die Verbands-Kadernorm. Zusammen mit seinem Doppelsieg bei
den Herren (dazu noch 2 x Silber
bei den Herren) war er der erfolgreichste Teilnehmer.
Ebenfalls sehr erfolgreich mit Siegen und Leistungen war die C-Jugendliche Christel Honeck. Auf allen Höhen erzielte sie zwischen 90
und 99 % der Norm und mit den
vier Jahrgangstiteln und ihrem
ersten Damentitel in der Kombination kam sie auf insgesamt 5
Siege (plus 1 x Silber und 2 x
Bronze bei den Damen).
Jakob Batzer im Flug zum Sieg in der
Turmentscheidung
In der B-Jugend hatte er nur auf
dem 3er in Nikolas Foltys einen
„fast“ ebenbürtigen Gegner. Am
Ende hatte Jakob aber doch 12
Punkte Vorsprung und vollendete
seinen Vierfachsieg in seiner Jugendklasse. Mit 109, 106 und 103
% der DSV-Norm überbot er auf
allen Sprunghöhen sehr deutlich
Weitere Vierfachsiege in den Jugendklassen gelangen in der C-Jugend Matti Weidner (2 x über
90 % der Norm), in der B-Jugend
Tonie Nyenhuis, mit ihrer Topleistung auf dem Einer (97 %) und 1 x
Gold und Silber bei den Damen,
Malte Schöneich in der D10-Jugend (obwohl noch E-Jugendlicher) und Jannick Gimmer in der
A-Jugend.
In der D11-Jugend konnte Liam
Miller mit urlaubsbedingtem Trainingsrückstand drei Titel gewinnen und erzielte dabei im Turm-
wettbewerb sogar 102 % der DSVNorm. Ebenfalls 3 Siege verbuchte
bei den D10-Mädchen Hannah
Völker.
Die erfolgreichen D-Jugendlichen Hannah
Völker, Liam und Malte
Neben ihren offenen Damentiteln
gewannen Nora und Jella jeweils
auch einen Titel in der weiblichen
A-Jugend. Nora entschied den
1m-Wettkampf mit knappen 13
Punkten Vorsprung auf Jella für
sich und schaffte dabei mit genau
90 % die nächste SWSV-Kadernorm. Jella gewann dafür die 3mEntscheidung.
Herzliche Glückwünsche an alle
Teilnehmer, insbesondere natürlich den Medaillengewinnern und
neuen Titelträgern
Sommerlicher Trainingsstart der Mainzer Wasserspringer
MAINZ (dn). Die SWSV-Kaderspringer und die Athleten des
Mainzer SV 01 nutzten wie in jedem Jahr die letzte Sommerferienwoche im August, um sich mit einem intensiven Konditionstrainingslager im Bereich des Landesleistungszentrums an der Mainzer
Uni auf die neue Saison vorzubereiten. 17 Athleten und 3 Trainer
waren mit von der Partie bei dem
Saisonstart und traumhaften Wetterbedingungen. Täglich wurde
von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr trainiert, nur unterbrochen von einer
kurzen Mittagspause.
Der Start in die Woche am Montag
begann mit Aufwärmen, Staffelspielen, Minitrampolin und allgemeinem Krafttraining, um den
müden Muskeln nach der fünfwöchigen Pause zu signalisieren „es
wird wieder Zeit, etwas zu tun“.
Nachmittags stand dann zur Auswahl Inliner fahren, Fahrrad fahren oder Laufen im Feld und zum
Abschluss ein Sprung ins kühle
Nass zur Wassereinheit mit technischen Grundlagen im Wasserspringen.
Wasserspringer trainieren vielseitig
Synchronschwimmen im Unibad
Der Dienstagmorgen hielt eine
Überraschung bereit. Lea Schulz
und Désirée Schönung (Domnixen
unterrichteten unsere Wasserspringer in der Kunst des Synchronschwimmens. Das Ausprobieren der Elemente und der hohe
Anspruch an diese Sportart hat
den Springern sehr viel Spaß gemacht (siehe auch nachfolgender
Bericht). Nachmittags stand eine
Trainingseinheit
zur
AugenHand-Koordination auf dem Programm - es wurde Minigolf gespielt.
Zur Wochenmitte, die Temperaturen steigerten sich, stand wieder
Krafttraining, Trampolin und die
Übungen an der Trockensprunganlage auf dem Programm. Der
Nachmittag hielt dann wieder
Fahrrad fahren, Inlinern, Laufen
und technische Grundlagen im
Wasser bereit.
SWSV-Info 2 | 2016
Wasserspringen
Langsam merkten die Springerinnen und Springer die drei Trainingstage. Auch wenn die Inhalte
sehr abwechslungsreich waren,
meldete sich der Muskelkater.
Die 3 MSV- und SWSV-Trainerinnen Nora
Müller, Mirja Stähler und Jana Boog kletterten
natürlich auch mit
Am Donnerstag ging es bereits
um 8.00 Uhr los mit der Fahrt auf
den Wiesbadener Neroberg zum
Kletterwald. Nach einer kurzen
Einführung in die Gerätschaften
konnte der Spaß (und der Sport!)
beginnen und die verschiedenen
Parcours wurden bravourös von
den Athleten gemeistert. Im Team
wurden hier auch scheinbar nicht
überwindbare Hindernisse bewäl-
69
tigt und alle gingen mit gestärktem Selbstvertrauen aus dem
Wald heraus.
Am Nachmittag wurde im Unistadion eine Trainingseinheit aus
Laufen und Goliaz Training (Burpees, Sprünge, Flutter Kicks, Scissors, Burpee Squat Jumps, Push
ups und Bastards) angeboten. Die
sehr anstrengende Trainingseinheit bei hohen Außentemperaturen haben die Sportler mit großem
Engagement und Durchhaltevermögen gemeistert. Zur Belohnung
gab es danach eine halbe Stunde
freien Spaß im Wasser.
Mit dem Wissen, dass der Freitag
der letzte Trainingstag sein würde, sind alle pünktlich erschienen
und haben die Strapazen der letzten Trainingseinheiten (Kraftzirkel, Trockensprunganlage, Trampolin) in Angriff genommen. Zum
Abschluss gab es noch eine Trainingseinheit im Wasser.
Beim Abschlussgrillen wurde die
Woche reflektiert und von allen
als sehr positiv bewertet.
Greta Christ schwindelfrei in die Baumwipfel
Nachdem die Aufräumarbeiten
absolviert waren und die Wasserschlacht beendet, konnten alle
das wohlverdiente letzte Ferienwochenende genießen und die
ersten Wettkampfherausforderungen in Angriff nehmen.
Synchronschwimmerinnen
zu Besuch bei den
Wasserspringern
MAINZ (ds). Am 23. August 2016
hatten wir, Lea Schulz und Désirée Schönung, die Möglichkeit
den SWSV-Wasserspringern des
Mainzer Schwimmverein 01 das
Synchronschwimmen etwas näher
zu bringen. Die Springer hatten
innerhalb ihres jährlichen Trainingslagers mit uns ein paar Stunden mit dem Erlernen der Synchro-Basics verbracht. Zuerst haben wir ihnen ein paar grundlegende Techniken, wie das Paddeln
und Wassertreten, und einige Figuren, wie das Ballettbein oder
den Barracuda, gezeigt. Anschließend teilte sich die Gruppe in kleinere Teams auf, um sich selbst
eine kleine Kür auf das Lied „Uptown Funk“ von Bruno Mars auszudenken. Die Ergebnisse waren
SWSV-Info 2 | 2016
... und noch eine Übung im Synchronschwimmen
erstaunlich gut. Auch wenn es
hier und da an der Synchronität
haperte, waren wir sehr erstaunt
über die Kreativität und die super
Leistungen, die die Wasserspringer erbrachten.
Uns selbst hat das Training viel
Freude bereitet und wir hoffen,
dass die Wasserspringer das eben-
falls so empfanden. Das „Schnuppertraining“ war eine tolle Erfahrung und wir hoffen, dass wir in
Zukunft mehr davon sammeln
können.
Die Wasserspringer sagen Danke
für die Bereicherung des Trainingslagers und die neu gesammelten Wassererfahrungen!
Wasserspringen
70
Erfolgreicher Freiwasserabschluss
beim Rudi Altmann Cup
am 04. Sept. 2016
in Frankfurt
FRANKFURT (jub). Einige Kaderathleten starteten mit der Team
des Mainzer SV 01 kurz nach Trainingsstart zum Abschluss der
Freiwasserzeit beim 7. Rudi Altmann Cup des Höchster SV im
Frankfurter Stadionbad. Auch
wenn der Sommer am ersten Septembersonntag eine Pause einlegte
und das „Regnen testete", war die
kleine Mainzer Auswahl beim Pokalspringen in den Jugendklassen
schon wieder recht erfolgreich.
Für die SWSV Kaderspringer gab
es Siege für Christel Honeck und
Jannick Gimmer, zweite Plätze für
Tonie Nyenhuis und Liam Miller
und dritte Plätze für Matti Weidner und Nicolas Foltys. In der
Mannschaftswertung gewann das
kleine MSV-Team damit den
Mannschaftspokal für Platz 2 hinter den Gastgebern.
Jannick Gimmer und Nikolas Foltys mit dem
RAC-Pokal für den zweiten Mannschaftsplatz
Springer des Mainzer SV 01 werden
mit der SWSV-Leistungsnadeln geehrt
MAINZ (dn). Für Ihre herausragenden Leistungen in der vergangenen Saison wurden folgende
Wasserspringer von Anselm Oehlschlägel, dem Präsidenten des
SWSV, und Claudia Zoege, der Vizepräsidentin, im Rahmen des
Mainzer Springer Cups im
Schwimmbad der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz am 19.
Nov. 2016 geehrt:
Jannick Gimmer vom Mainzer SV
01 bekam für seine Goldmedaille
im Synchronspringen vom Turm
bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der A/B-Jugend in
Leipzig im Dezember 2015 und
seine beiden Silbermedaillen im
Turmspringen der A/B-Jugend im
Februar und Mai 2016 die Leistungsnadel des Südwestdeutschen
Schwimmverbandes in Silber verliehen.
Jakob Batzer, ebenfalls Mainzer
SV 01, Synchronpartner von Jannick auf dem Turm, erhielt für
diesen Erfolg die Leistungsnadel
in Bronze und Antonie Nyenhuis
(Mainzer SV 01) wurde für Ihre
Silbermedaillen im Turmspringen
Ehrungen mit der SWSV-Leistungsnadel: Die drei Geehrten mit Claudia Zoege und Anselm
Oehlschlägel
der B-Jugend im Sommer 2015,
Winter
und
Sommer
2016
ebenfalls mit der Leistungsnadel
in Bronze geehrt. Herzlichen
Glückwunsch!
Die drei Geehrten Aktiven mit
Claudia Zoege und Anselm Oehlschlägel, Vizepräsidentin und
Präsident des SWSV
Soviel zu den sportlichen Ereignissen der letzten Monate. Auf
Grund der Wettkampfleistungen
seit Herbst 2015 hat der FA Wasserspringen folgende Aktive in
den
D-Kader
der
Saison
2016/2017 berufen:
SWSV-Info 2 | 2016
Wasserspringen
71
Berufung in den D-Kader
Auf Grund der Wettkampfleistungen seit Herbst 2015 hat der FA Wasserspringen folgende Aktive in den D-Kader der Saison 2016/2017 berufen:
Kader
Name
Verein
D 4 - Kader
Jakob Batzer
Nikolas Foltys
Jannik Gimmer
Luise Kreckel
Nora Müller
Antonie Nyenhuis
Jella Schneider
Greta Christ
Christel Honeck
Liam Miller
Matti Weidner
Malte Schöneich
Alle Mainzer SV 01
D 3 - Kader
D 1 / D 2 - Kader
Alle Mainzer SV 01
Mainzer SV 01
Der SWSV-Kader der Kunstund Turmspringer 2016/2017
mit der neuen Fachwartin
Dorothée Neuburger
Herzlichen Glückwunsch hierzu
und viel Erfolg in der neuen Saison!
Die Springer und Trainer haben
nach den Sommerferien u.a. in
zwei einwöchigen Trainingslagern
und in mehreren D-Kader-Lehrgängen fleißig an Ihren Sprungserien gearbeitet, Schwierigkeitsgrade erhöht, Salti und Drehungen hinzugefügt und sind ge-
SWSV-Info 2 | 2016
spannt darauf, die neuen Sprünge
in Wettkämpfen zu zeigen. Dafür
stehen bis zum Jahresende noch
drei wichtige Wettkämpfe an, der
Mainzer Springer Cup im November im Mainzer Unibad, der Zwingerpokal/Talentiade in Dresden
und die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Berlin im Dezember. Alle weiteren Termine
könnt ihr dem separaten Terminplan für 2017 entnehmen.
Euch allen wünsche ich eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein
frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch in ein sportliches,
erfolgreiches und verletzungsfreies Jahr 2017.
Eure
Dorothée Neuburger
Wasserspringen
72
SWSV Terminkalender Wasserspringen 2017
Datum
Veranstaltung
Januar
14.01.
27.01. - 29.01.
D-Kaderlehrgang
Rheinland-Pfalzmeisterschaften
Februar
09.02.
10.02. - 12.02.
16.02. - 19.02.
Landüberprüfung DJM A+B
DJM A+B
DM Offen und Junioren
März
02.03.
03.03. - 05.03.
11.03.
24.03. - 26.03.
25.03. - 26.03.
Landüberprüfung DJM C
DJM C
D-Kaderlehrgang
Süddeutsche Meisterschaften
Süddeutscher Jugendländervergleich
April
01.04.
10.04. - 13.04.
D-Kaderlehrgang
Ostertrainingslager
Mai
11.05. - 14.05.
13.05. - 14.05.
25.05. - 28.05.
DJM A+B
Talentiade
DM Offen und Junioren
Juni
09.06. - 11.06.2017
23.06. - 25.06.2017
DSV-Sichtung
Rheinland-Pfalzmeisterschaften
Juli
30.07. - 02.07.
07.07. - 09.07.
Süddeutsche Meisterschaften
DJM C
August
07.08. - 11.08.
19.08.
25.08. - 27.08.
Sommertrainingslager
D-Kaderlehrgang
Rudi Altmann Cup
September
02.09.
16.09.
D-Kaderlehrgang
D-Kaderlehrgang
Oktober
29.09. - 14.10.
09.10. - 13.10.
27.10. - 29.10.
Trainingslager USA
Herbsttrainingslager
Lehrgang Süddeutscher Schwimmverband
November
03.11. - 05.11.
10.11. - 12.11.
18.11. - 19.11.
5. Ulla-Klinger-Cup
BSP-Vergleich
9. Int. Mainzer Springer Cup
Dezember
02.12.
07.12. - 10.12.
08.12. - 10.12.
Weihnachtsspringen
DMM und Kürpokal
Talentiade und Zwingerpokal
SWSV-Info 2 | 2016
Synchronschwimmen
73
Synchronschwimmerinnen zu Besuch
bei den Wasserspringern in Mainz
Bericht von Sarah Schulz
Am 23. August 2016 hatten zwei unsere Domnixen,
Lea Schulz und Désirée Schönung, die Möglichkeit
den Wasserspringern des Mainzer Schwimmverein
01 das Synchronschwimmen etwas näher zu bringen.
Die Springer hatten innerhalb ihres jährlichen
Trainingslagers mit ihnen ein paar Stunden mit dem
Erlernen der Synchro-Basics verbracht.
SWSV - Fachwartin
Synchronschwimmen
Annette Dinies
Falkenstr. 21
67373 Dudenhofen
Tel.:
Fax:
06232 - 28436
06232 - 621496
Mail:
annette.dinies
@googlemail.com
Zuerst wurden ihnen ein paar grundlegende Techniken, wie das Paddeln und Wassertreten und einige
Figuren, wie das Ballettbein oder den Barracuda gezeigt. Anschließend teilte sich die Gruppe in kleinere
Teams auf, um sich selbst eine kleine Kür auf das
Auftritt der „Domnixen“
während der Vereins
meisterschaften
des WSV Speyer
SWSV-Info 2 | 2016
Lied „Uptown Funk“ von Bruno Mars auszudenken.
Die Ergebnisse waren erstaunlich gut. Auch wenn es
hier und da an der Synchronität haperte, waren
unsere Mädels sehr erstaunt über die Kreativität und
die super Leistungen, die die Wasserspringer
erbrachten. Ihnen selbst hat das Training ebenfalls
viel Freude bereitet und wir hoffen, dass die
Wasserspringer das ebenfalls so empfinden. Das
„Schnuppertraining“ war eine tolle Erfahrung und
wir hoffen, dass wir in Zukunft mehr davon
sammeln können.
Unser Synchronnachwuchs hat sich in den letzen
Monaten stark vermehrt und wir freuen uns über so
viel neue begeisterte Mädchen. Sie arbeiten derzeit
an einer Kür zu der berühmten Anfangsmusik „Chariots of Fire“ von Vangelis, die zu dem Film Die
Stunde des Siegers von 1981 gehört. Wir sind schon
sehr gespannt darauf.
Die Domnixen orientieren sich ebenfalls an den 80erJahren und haben Musik aus Tanzfilmen der
70er/80er-Jahre zusammengestellt. Uns erwartet also
eine Gute-Laune-Kür zu Hits aus Footloose, Saturday Night Fever, Flashdance und mehr.
Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr und
auf viele Gelegenheiten, unsere Küren zum besten
zu geben.
Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport
74
Ergebnisse der Fachausschusssitzung BFG am 15. Okt. 2016 in Kassel
Zusatzqualifikation Bewegungsraum
Wasser/Aquafitness
Der Deutsche Schwimmverband beabsichtigt mit einer Zusatzqualifikation Bewegungsraum Wasser im
Bereich des Deutschen olympischen Sportbundes die
Initiative zu übernehmen. Die DSV-Zusatzqualifikation soll in Zukunft der Standard für Ausbildung im
Bewegungsraum Wasser werden.
Nach erfolgreich bestandenem Lehrgang „Zusatzausbildung Bewegungsraum Wasser/AQUAFITNESS“ erhalten alle
• Teilnehmer mit einer ÜL B Prävention anderer
Verbände, der LSBs sowie Berufsgruppen wie
• Sportwissenschaftler/in (Abschlüsse: Diplom,
Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor),
• Krankengymnast/in, Physiotherapeut/in,
Umfang: 40 Lerneinheiten
• Sport- und Gymnastiklehrer/in,
Das Modul „Zusatzausbildung Bewegungsraum
Wasser / AQUAFITNESS“ ist Voraussetzung für
Übungsleiter B Prävention anderer Verbände, der
LSBs sowie Berufsgruppen wie Sportwissenschaftler/in (Abschlüsse: Diplom, Staatsexamen,
Magister, Master, Bachelor), Krankengymnast/in,
Physiotherapeut/in, Sport- und Gymnastiklehrer/in,
Ärztin/Arzt, um die Qualifikation für den Bewegungsraum Wasser zu erhalten.
• Ärztin/Arzt,
ein Zertifikat „DSV-Zusatzausbildung Bewegungsraum Wasser“.
Nur diese Zusatzausbildung des DSV / LSVs berechtigt dazu Präventionskurse im Wasser anzubieten. Diese Regelungen wurden getroffen, damit alle
Interessierten durch den DSV bzw. die LSVs garantiert ausgebildet werden können:
Für den Fall, dass ein Landesschwimmverband keine Ausbildung anbietet, werden interessierte Teilnehmer (Anfragen) über den DSV an die LSVs mit
einer Ausbildung weitergeleitet. Sollte es dort keine
Kapazitäten mehr geben, geht die Anfrage wieder
zurück zum DSV. Dort werden die Anfragen gesammelt und dann länderübergreifende Lehrgänge organisiert, d.h. der DSV bietet in Kooperation mit LSVs
Ausbildungen an.
SWSV - Fachwart Breiten-,
Freizeit- und
Gesundheitssport
Rolf Salinger
In den Buchen 24
66957 Ruppertsweiler
Tel.:
06395 - 8424
Mail:
rolf.salinger
@gmx.de
Aqua-Kongress
Am 26. und 27. Mai 2017 ist ein Aqua-Kongress in
Karlsruhe im Fächerbad geplant. Ein Projektteam
wird einen Masterplan erstellen mit Konzeption,
Zielgruppen und neueren Strömungen. Der Besuch
wird als Fortbildung in den Landesverbänden anerkannt.
Rolf Salinger
SWSV-Info 2 | 2016
Breiten- Freizeit- und Gesundheitssport
75
Schwimmwettkampf einmal anders ...
Eine Lanze für den Breitensportgedanken
ALZEY (rs). Der älteste Schwimmverein im Südwesten,
der SC Neptun Alzey von 1894, betrat mit seiner Ausschreibung für den „2. Alzeyer Start in die Ferien“ erneut
Neuland in der Wettkampflandschaft und konnte dabei
mit 291 Einzel-sowie 49 Staffelmeldungen respektablen
Erfolg verzeichnen.
Durch die Ausschreibung neugierig gemacht, ließ es sich
der Fachwart Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport im
SWSV, Rolf Salinger, nicht nehmen, dem Ereignis beizuwohnen. Er erlebte ein bemerkenswertes Breitensportevent, das allen Beteiligten großen Spaß machte. Das
durchaus sommerliche und überwiegend sonnige Wetter
trug seinen Teil dazu bei.
Herzerfrischend anzuschauen mit welchem Eifer, mit welchem Spaß und gelegentlich auch mit welcher Fantasie
die Teilnehmer die gestellten Aufgaben bewältigten. So
z.B. bei der Staffeldisziplin „Balltransport“, ausgeschrieben als mixed für
die „Jahrgänge 2007
und jünger“ sowie Das Handtuch muß trocken bleiben.
„offen“. Allgemeine
Regeln (Start erfolgt aus dem Wasser) wie auch Sonderregeln für die
speziellen Disziplinen (Ball darf sich höchstens eine Armlänge vor dem
Körper befinden) waren zu beachten. Einige bevorzugten dabei
Wasserballdribbeln, andere klemmten sich den Ball zwischen die Beine
und kraulten oder schwammen auf dem Rücken. Überhaupt sorgte das
Programm für sehr viel Abwechslung und Spaß, sei es beim Sessellift,
Flossenschwimmen, Handtuchtransport, Gummistiefelschwimmen,
Brettsitzen, Schnelltauchen, Poolnudelschwimmen oder Abschleppen,
um nur einige der Disziplinen anzuführen.
Michael Haas beantwortet geduldig Fragen.
Der 1. Vorsitzende, Michael Haas, hatte die Idee zu diesem Breitensportereignis, das für die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer sicher einmal eine willkommene Abwechslung zum üblichen Trainingsbetrieb
darstellte, und trotzdem für den einen oder anderen gleichzeitig erste Wettkampferfahrung brachte, wenn
auch der etwas anderen Art.
Als Schwimmrichter stand Michael Haas den Kleinen als geduldiger Beantworter ihrer Fragen zur Verfügung, die sich aus
den ungewohnten Aufgaben
ergaben.
Es ist durchaus vorstellbar und
wünschenswert, dass ein solcher
Breitensportwettkampf
auch bei älteren Schülern oder
Senioren bzw. Masters sein begeistertes Publikum finden
würde.
Der Balltransport
SWSV-Info 2 | 2016
SWSV-Jugend
76
Landesjugendtreffen 2017
Liebe Vereinsjugendwarte,
liebe Vereinsvertreter,
liebe Freunde des Schwimmsports,
das Jahr 2016 war für den neuen Jugendausschuss ein voller Erfolg. Der Alltag und die Arbeit in einem
motivierten Team ist in vollem Gange. Wir konnten auf einigen Wettkämpfen unsere Präsenz zeigen,
Rahmenprogramme durchführen und Lob und Anerkennung entgegennehmen, was uns sehr stolz macht.
Vielen Dank dafür!
Und nun ist es auch endlich soweit. 2017 wird die Schwimmjugend wieder ein
Landesjugendtreffen
durchführen können. Durch die Unterstützung des Schwimmverein Neustadt und der Stadt Neustadt ist es
uns gelungen, einen Ausrichter und somit ein Neuanfang für das bekannte Landesjugendtreffen - das
Highlight des Jahres aller Schwimmer/innen - zu finden.
Vom 24. bis 25. Juni 2017 wird das Stadionbad in Neustadt unsicher gemacht.
Weiter Infos und Anmeldungen erhaltet ihr zu gegebener Zeit. Also Termin schon mal vormerken und
kräftig die Werbetrommel in den Vereinen rühren, damit wir das Landesjugendtreffen rocken können! Wir
zählen auf Euch!
Da ich meine Berichte gerne kurz und knapp schreibe, bleibt mir nur allen Schwimmsportfreunde und deren
Familien eine schöne Weihnachtszeit, ein wundervolles Fest und entspannte Tage zu wünschen.
Eure Landesjugendwartin
Yvonne Sester
SWSV – Jugendwartin
Yvonne Sester
Mühlfeldstr. 7
66978 Donsieders
Tel.:
Mobil:
Mail:
06333-980574
0177-6167295
yvonne.sester
@juese.de
SWSV-Info 2 | 2016
Masterssport
77
Neue Masters-Rekorde
Europa-Rekorde 50 m Bahn
Dr. Barbara Gellrich
Mainzer SV 01
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
AK 55
200 m F
400 m F
2:21,52
5:03,67
26.05.2016
28.05.2016
200 m F
400 m F
200 m F
100 m B
200 m B
200 m L
2:21,52
5:03,67
2:24,81
1:12,64
2:43,47
4:27,72
26.05.2016
28.05.2016
27.02.2016
27.05.2016
29.05.2016
05.06.2016
Deutsche Rekorde 50 m Bahn
Dr. Barbara Gellrich
Mainzer SV 01
AK 55
Thomas Ligl
WSV Speyer
AK 55
Karl Hauter
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
AK 90
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
WSV Speyer
AK 90
200 m B
200 m B
200 m B
200 m L
200 m F
4:25,25
4:25,11
4:21,52
4:17,75
3:27,14
10.07.2016
16.10.2016
12.11.2016
25.11.2016
25.11.2016
AK 90
200 m B
200 m B
200 m B
200 m L
200 m F
200 m F
4:25,25
4:25,11
4:21,52
4:17,75
3:27,14
2:18,37
10.07.2016
16.10.2016
12.11.2016
25.11.2016
25.11.2016
25.11.2016
200 m B
200 m B
200 m B
200 m L
200 m F
200 m F
100 m F
200 m F
200 m L
50 m F
04:25,25
04:25,11
04:21,52
04:17,75
03:27,14
02:20,48
01:04,65
02:18,37
02:42,08
00:29,58
10.07.2016
16.10.2016
12.11.2016
25.11.2016
25.11.2016
12.11.2016
12.11.2016
25.11.2016
25.11.2016
26.11.2016
Weltrekord 25 m Bahn
Karl Hauter
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
Europarekord 25 m Bahn
Karl Hauter
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
WSV Speyer
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
Dr. Barbara Gellrich
Mainzer SV 01
AK 55
Deutsche Rekorde 25 m Bahn
Karl Hauter
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
WSV Speyer
AK 90
1. SV Blau-Weiß Pirmasens
Dr. Barbara Gellrich
WSV Speyer
AK 55
Mainzer SV 01
Ehrung für Karl Hauter
Karl Hauter wurde die Ehrenplakette des Europäischen SchwimmVerbandes LEN für den Mastersrekord Nr. 4000 überreicht. Diese
besondere Marke erreichte er mit einem seiner sechs Europarekorde
bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2015 Ende letzten Jahres
in Freiburg. Konkret war es der Rekord über 100 m Rücken in 1:58,74
min. in der AK 90. Überreicht wurde ihm diese Auszeichnung von
Hans-Peter Sick, dem Fachspartenmitglied Masters im DSV und
Referenten für internationale Angelegenheiten sowie Mitglied des
Technical Committees des Europäischen Schwimmverbandes im
Oktober in Brühl.
SWSV-Info 2 | 2016
78
Masterssport
Entschuldigung
Der Britische Schwimmverband sowie die Gesellschaft, die mit der
Ausrichtung der Europameisterschaften der Masters in London
beauftragt war, hat sich in einem Schreiben bei den Teilnehmern
entschuldigt. Man bedauert, dass es zu Einschränkungen und
Problemen gekommen ist. Die überaus zahlreichen Meldungen führten
zu großen Herausforderungen, die trotz besonderer Anstrengungen und
verstärktem Einsatz nicht zur Zufriedenheit gelöst werden konnten. Als
Fazit schlägt man die Überprüfung der Pflichtzeiten sowie eine engere
Zusammenarbeit mit dem LEN Masters Committee vor. (Genau das
fordern die deutschen Masters seit Jahren!)
30. Juni bis 03. Juli 2016 in Hamburg
Int. Deutsche Freiwassermeisterschaften
HAMBURG (mf). Wie bereits 2 Jahre zuvor war Hamburg das Ziel der
Freiwasserschwimmer. Die Veranstaltung, die als Offene, Junioren- und
Masters-Meisterschaften ausgetragen wurde, verzeichnet wiederum
einen Teilnehmerrekord. 960 Schwimmer gingen bei fast 1200 Einzelstarts und 152 Staffeln ins Wasser. Das Gelände an der Regattastrecke
Hamburg-Allermöhe war für diese Großveranstaltung bestens geeignet
und der Rundkurs von 1250 m bot den Schwimmern eine gute Orientierung. Auch das sommerliche Wetter und die Wassertemperatur trugen
zum Erfolg dieser Meisterschaften bei.
Vier SWSV’ler waren in der Masterswertung ausfindig zu machen.
Dr. Barbara Gellrich bei der Siegerehrung
über 2500 m
Der Startbereich ...
Dr. Barbara Gellrich (Mainzer
SV 01) gewann die 2500 m-Strecke in der AK 55 in 37:23,78 min..
Marlies Fieguth (TPSV Enkenbach) ist erneut ein Doppelsieg
gelungen. Sie wurde Deutsche
Meisterin in der AK 65 über 2500
und 5000 m Freistil. Auch Jörg
Kaufmann (SG Worms) startete
auf beiden Strecken und belegte
in der AK 45 Platz 11 über 2500 m
und Platz 9 über 5000 m. Superzeiten schwamm Florian Lippke
vom Mainzer SV 01. Mit 32:28,84
min über 2500 m schaffte er Platz
11 und in 1:06:20,05 min. Platz 16
in der leistungsstarken AK 20.
SWSV-Info 2 | 2016
Masterssport
79
16. Juli 2016 in Ludwigshafen
SWSV Freiwassermeisterschaften
LUDWIGSHAFEN (mf). Sommerferienfeeling pur – Am ersten Ferienwochenende fanden unsere
Freiwassermeisterschaften
bei
sommerlicher Witterung und angenehmer Wassertemperatur im
Willersinnweiher bei Ludwigshafen statt. 79 Starts waren gemeldet.
sich Platz 2 in
der AK 45.
Über 2500 m holte Anna DeLozier
(AK 50) wiederum Gold. In der
AK 25 wurde Natascha Hartl
(Aquakids) 2. und Samira Kuntz
(SSV Offenbach) 3.
Hier die Wertungen unserer
SWSV Masters.
Über 5000 m siegte in einer Zeit
von 1:14:06,21 min. Anna DeLozier vom TPSV Enkenbach in der
AK 50. Ihr folgte auf Platz 2 Dr.
Ulrike Becker (SV Deidesheim).
Siegerehrung 5000 m, von links: Ulrike Becker,
Anna DeLozier
Bei den Herren setzte sich Matthias Jung (SSV Offenbach/Queich)
an die Spitze der AK 30. Jörg
Kaufmann (SG Worms) erkämpfte
Bei den Herren siegten in der AK
20 Jerome Kuntz und in der AK
30 Matthias Jung (beide SSV Offenbach/Queich). Jörg Kaufmann
belegte in der AK 45 Platz 2. Die
AK 50 entschied Roland Messemer (SSV Offenbach/Queich) für
sich vor Wolfgang Deml (TPSV
Enkenbach). In der AK 60 holte
Steffen Pöritz von der SG Worms
Gold.
16. Oktober 2016 in Brühl (Baden)
Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen Masters
DMSM Landesentscheid
BRÜHL (mf). Am Vorkampf Südwest zum 21. Deutschen Mannschaftswettbewerb
Schwimmen
der Masters nahmen 12 Vereine
aus 4 Landesverbänden teil. Aus
dem Bereich des SWSV waren leider nur 2 Mannschaften angetreten.
Diese Tendenz stimmt nachdenklich. Sicherlich mag auch der ungünstige Termin mitten in den
Herbstferien ein Grund für die geringe Resonanz gewesen sein.
Aber insbesondere für unsere kleinen Vereine wird es immer
schwieriger, eine Mannschaft in
der vorgeschriebenen Zusammensetzung von mindestens vier
weiblichen und vier männlichen
Teilnehmern aus fünf verschiedenen Altersklassen zu bilden. Die
teilnehmenden Vereine aber waren mit viel Begeisterung dabei,
zeigten packende Wettkämpfe,
Topleistungen und viel Teamgeist.
SWSV-Info 2 | 2016
Ergebnisse
Platz
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Verein
Punkte
SWSV-Platz
WSV Speyer
SSG Saar Max Ritter
Swimteam HEDDOS
SSV Ulm 1946
SG Regio Freiburg
SV Nikar Heidelberg
SG Glems
TV Bühl
Mainzer SV 01
SV Mannheim
SV Hellas Brühl
SK Neptun Leimen
19.246
17.055
16.610
15.599
15.513
15.223
15.075
14.513
14.324
13.241
12.980
12.216
1.
2.
Wieder wurde der WSV Speyer seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits
nach wenigen Wettkämpfen konnte er sich gegen die leistungsstarke
SG Saar Max Ritter durchsetzten und verteidigte die Führungsposition
bis zum Schluss. Die meisten Punkte steuerte Dr. Barbara Gellrich (AK
55) für ihr Team bei. Mit Topleistungen auf den Freistilstrecken (100 m,
200 m, 400 m) brachte sie es auf über 3500 Punkte.
Masterssport
80
Die Wettkampfstätte,
das Hallenbad
in Brühl
Die höchste Einzelpunktzahl von 1250 erzielte Karl Hauter (AK 90) über
200 m Brust mit neuem nationalen und internationalen Rekord, ferner
auch auf den Rückenstrecken. Zu den eifrigsten Punktesammlern mit
jeweils weit über 800 Punkten gehörte Karsten Dellbrügge (AK 50) auf
den Freistilstrecken. Über 400 m Freistil schwamm er in 4:46,86 min. die
schnellste Zeit in diesem Wettkampf. Thomas Ligl (AK 55) schaffte auf
den Bruststrecken und in 200 m Lagen ebenfalls nahezu 800 Punkte.
Heiko Zinsmeister (AK 40) schwamm die schnellste Zeit über 100 m
Lagen (1:07,39 min.) und erzielte wie auch auf den Schmetterlingsstrecken hohe Punktzahlen. Über 700 Punkte erzielten Bruno Degrigny
über 50 m Freistil, Konrad Ligl (AK 55) im Brustschwimmen, Johanna
Sievers (AK 35) über 400 m Lagen, Hohe Punktzahlen erreichten auch
Birgit Emming (AK 50) in Schmetterling, Sina Vogelsang (erst in der
AK 20) in Lagen und Freistil und Ulrich Hubert (AK 45) in Rücken.
Der Mainzer SV 01 ging mit einer relativ jungen Mannschaft an den
Start, die es immer schwerer hat, hohe Punktwertungen zu ergattern.
Am Ende lagen sie mit 14.324 Punkten wieder deutlich über dem
Ergebnis des Vorjahres. Bemerkenswerte Leistungen zeigte Laura
Borghetti über 800 m (9:55,75 min.) und 400 m Freistil, was ihr in der
Wertung in der AK 25 jeweils über 800 Punkte einbrachte. Punkteergebnis über 700 erzielte Christina Traxel (AK 50) auf den Bruststrecken.
Gleiches erreichte auch Florian Lippke (AK 20) über 100 m Brust sowie
in Schmetterling und Freistil. Fast 700 Punkte erkämpfte auch Patrick
Metzl (AK 45) jeweils in Schmetterling und Freistil. Torsten Weiß (AK
35) war auf drei Rückenstrecken
erfolgreich.
Hohe
Punktergebnisse konnten beisteuern
Dora Petrik (AK 25) in Rücken
und Lagen, Gabriele Grommes
(AK 50) in Freistil, Jan Göthling
(AK 35) in Lagen, Freistil und
Schmetterling, Markus DenglerHarles (AK 50) in Lagen und
Tina Bascha (AK 40) in Freistil.
Nach Beendigung aller Landesentscheide stand fest, dass sich
der WSV Speyer für den Bundesentscheid in München qualifiziert
hat. Bundesweit hatten insgesamt
109 Mannschaften teilgenommen.
Mit Platz 6 hat der WSV Speyer
gute Aussichten „vorne mitzumischen“. Der Mainzer SV 01 erreichte bundesweit Platz 50.
Florian Lippke, MSV 01
02. November 2016 in München
Deutscher Mannschaftswettbewerb
Schwimmen Masters
Bundesentscheid
MÜNCHEN (mf). Die Mannschaft des WSV Speyer hat sich den
5. Platz
beim Bundesfinale in München erkämpft.
SWSV-Info 2 | 2016
Masterssport
81
Es erstaunt immer wieder, wie sich
der „kleine“ WSV Speyer gegen die
„großen“ Startgemeinschaften mit
starkem Potenzial behauptet. Seit
Jahren ist er ein ernst zu nehmender
Gegner beim Kampf um die vorderen Plätze. Auch wenn in diesem
Jahr eine zahlenmäßig kleine Mannschaft angetreten war.
Hier ein Bericht von Birgit Emming,
WSV Speyer:
Der Wettkampftag begann jedoch mit
einer Zitterpartie für den WSV Speyer,
da die vorgeschriebene vierte Frau im
Team erst eine halbe Stunde vor Wettkampfbeginn im Hallenbad eintraf. Bei
der offiziellen Begrüßung wurden die
Speyerer dann - unter großem Protest als Mannschaft aus dem Saarland vorgestellt. Doch dadurch ließen sich die
WSV‘ler nicht aus der Ruhe bringen
und führten sogar nach den ersten beiden Wettkämpfen von Barbara Gellrich
(AK 55) über 200 Freistil in 2:20,48
min. (1218 Punkte und Deutscher AKRekord) und Thomas Ligl (AK 55) über
100 Brust in 1:12,09 min (813) das
Feld der besten 18 Teams aus Deutschland an. Im Verlauf der einzelnen Rennen konnte die Mannschaft um Thomas Ligl ihre Position im vorderen
Drittel festigen. Dabei verbesserten
Bruno Degrigny und Konrad Ligl
(beide AK 50) ihre Vorkampfleistungen
über 100 m Freistil bzw. Brust um 2
Sekunden. Karl Hauter (AK 90) schob
den WSV mit seinem Weltrekord über
200 Brust in 4:21,52 min. weiter nach
vorn und Dr. Barbara Gellrich sicherte
mit ihrem Deutschen AK-Rekord über
100 Freistil in 1:04,65 min. den fünften
Platz mit 19.224 Punkten im Endklassement vor dem SSF Bonn (18.956),
der im Vorkampf noch besser platziert
war. Damit war der WSV Speyer der
erste Verfolger des Siegerquartetts SG
Dortmund (22.198), SG Neukölln Berlin (21.283), Berliner TSC (21.055)
und SG Mülheim (2.0964). „Das war
eine super Teamleistung. Mehr war in
diesem Jahr mit unserer MinimalMannschaft einfach nicht drin gegen
die großen Startgemeinschaften“, so
Thomas Ligl.
SWSV-Info 2 | 2016
Die erfolgreiche Mannschaft des WSV Speyer
Degrigny, Bruno (AK 50) 100 m Freistil 1:02,99 min. / 719 Punkte, 50 m
Freistil 0:28,04 min. / 744 Punkte; Dellbrügge, Karsten (AK 50) 800 m Freistil
9:22,43 min. / 873 Punkte, 200 m Freistil 2:08,88 min. / 907 Punkte, 400 m
Freistil 4:34,43 min. / 855 Punkte; Emming, Birgit (AK 50) 200 m
Schmetterling 3:10,43 min. / 612 Punkte, 100 m Schmetterling 1:20,91 min. /
669 Punkte; Dr. Gellrich, Barbara (AK 55) 200 m Freistil 2:20,48 min. / 1218
Punkte, 400 m Freistil 4:49,86 min. / 1147 Punkte, 100 m Freistil 1:04,65 min. /
1183 Punkte; Hauter, Karl (AK 90) 50 m Rücken 1:00,83 min. / 670 Punkte,
100 m Rücken 2:16,19 min. / 662 Punkte, 200 m Brust 4:21,52 min. / 1250
Punkte; Ligl, Jana (AK 25) 200 m Lagen 2:48,17 min. / 617 Punkte, 50 m
Schmetterling 0:33,42 min. / 593 Punkte; Ligl, Konrad (AK 50) 50 m Brust
0:34,57 min. / 710 Punkte, 100 m Brust 1:16,23 min. / 759 Punkte; Ligl,
Thomas (AK 55) 100 m Brust 1:12,98 min. / 813 Punkte, 100 m Lagen 1:09,30
min. / 895 Punkte, 200 m Lagen 2:33,71 min. / 847; Spickermann, Nicole (AK
45) 200 m Rücken 2:55,44 min. / 673 Punkte, 100 m Rücken 1:22,91 min. / 626
Punkte; Zinsmeister, Heiko (AK 40) 100 m Schmetterling 1:06,10 min. / 628
Punkte, 400 m Lagen 5:30,00 min. / 554 Punkte.
Ergebnisse des Bundesentscheides DMS Masters 2016
Platz
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Verein
Punkte
SG Dortmund
SG Neukölln Berlin
Berliner TSC
SG Mülheim an der Ruhr
WSV Speyer
SSF Bonn
TSV Quakenbrück
SCW Eschborn
SG Mönchengladbach
PC Poseidon Berlin
Zehlendorfer TSV
SG Stadtwerke München
BSC Robben
SSG Saar Max Ritter
SGS Hamburg
Schwimmclub Regensburg
SV Blau Weiß Bochum
SG Schöneberg Berlin
22.198
21.283
21.055
20.964
19.224
18.956
18.705
18.287
17.905
17.840
17.534
17.420
17.143
16.880
16.332
16.120
15.958
15218
82
Masterssport
25. bis 27. November 2016 in Hannover
7. Deutsche
Kurzbahnmeisterschaft
der Masters
Hannover (mf). Mit 1.230 Schwimmern und über 4.000 Starts sowie fast
400 Staffelmeldungen erreichten die Kurzbahnmeisterschaften einen
neuen Teilnehmerrekord. 13 Aktive aus 7 Vereinen unseres Verbandes
waren nach Hannover gereist und fanden dort eine Baustelle vor. Bis auf
das Wettkampfbecken musste drum herum alles improvisiert werden:
Duschen und Toiletten im Außenbereich, Zelte zum Aufenthalt.
Teilweise mussten die Aktiven die Halle wegen Überkapazität räumen.
Trotz der Bemühungen des ausrichtenden Vereines wurde den Masters
viel Geduld, Rücksichtnahme und Einschränkungen abverlangt.
Überschattet wurde die Veranstaltung leider von dem tragischen Tod
eines Schwimmers während des laufenden Wettkampfes. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen. In die Wertung kamen nur die 4
ersten Abschnitte.
Einer der erfolgreichsten
Teilnehmer der Veranstaltung war erwartungsgemäß Karl Hauter
(AK 90) vom 1. SV BlauWeiß Pirmasens. Fünf
Siege, zwei Weltrekorde
und damit verbunden
Europa- und nationale
Rekorde waren die stolze
Bilanz. Weltrekorde erzielte er über 200 m Lagen (4:17,75 min.) und
200 m Freistil (3:27,14
min.). Gold holte er ferner über 100 m Lagen,
100 m Brust und 50 m
Schmetterling. Sein Vereinskamerad Dr. Walter
Krämer wurde in der AK
65 dreimal Deutscher
Meister über 200 m Lagen, 200 m Freistil und
100 m Schmetterling,
Karl Hauter auch mit 91 noch immer Spitze
holte Silber über 50 m
Schmetterling sowie zweimal Bronze über 100 m Rücken und 50 m
Freistil.
In Rekordlaune zeigte sich auch Dr. Barbara Gellrich vom Mainzer SV
01. Ihr gelang in der AK 55 in 2:18,37 min. über 200 Freistil ein neuer
Europarekord. Deutsche Rekorde knackte sie über 200 Lagen (2:42,08
min.) und über 50 m Freistil (0:29,58 min.). Außerdem wurde sie noch
Deutsche Meisterin in 100 m Lagen, 100 m Brust, 50 m Rücken und 50 m
Schmetterling.
Von der SG Worms waren fünf Aktive angereist. Udo Christiansen (AK
55) war mit zweimal Gold über 100 m Schmetterling und 50 m Freistil
(0:26,62 min.) sowie Silbermedaillen in 200 m Lagen, 50 m und 100 m
Rücken besonders erfolgreich. Dr. Björn Göpel (AK 35) sicherte sich
Bronze auf der Bruststrecke.
Gleich dreimal Bronze erkämpfte
sich Steffen Pöritz (AK 60) in
100 m und 200 m Lagen sowie 50
m Rücken neben zwei 5. Plätzen
in 50 m Freistil und 50 m Schmetterling. Dr. Dirk Hammel (AK
50) erreichte über 100 m Rücken
und 100 m Schmetterling Platz 11
und 12. Die Herren wurden zusammen mit der 4 x 50 m Lagenstaffel Deutscher Meister in der
AK 200 – 239 Jahre und holten
zudem eine Bronzemedaille mit
der Freistilstaffel. Imke Schumann (AK 50) erreichte auf den
50 m Strecken sowie über 100 m
Lagen Plätze zwischen 12 bis 16.
Erfolgreich war auch Wolfgang
Heyne (SSV Undine 08 Mainz)
in der AK 60 mit Bronze über 50
Freistil und Platz 4 in 50 m
Schmetterling.
Vom WSV Speyer sicherte sich
Heiko Zinsmeister (AK 40) über
200 m Lagen eine Bronzemedaille
und war bei allen seinen Einzelstarts mit Plätzen zwischen 6
und 9 vorne mit dabei. Bruno
Degrigny (AK 50) erreichte neben einer guten Zeit in 50 m Freistil Platz 11 über 100 m Brust.
Dr. Barbara Gellrich, 7-fache Deutsche
Meisterin
SWSV-Info 2 | 2016
Masterssport
83
Marlies Fieguth (TPSV Enkenbach) erkämpfte sich in der AK 65
dreimal Silber (200 m Lagen, 200 m Freistil und 100 m Schmetterling)
sowie Platz 5 im 100 m Lagenschwimmen. Vom Frankenthaler SV
freute sich Andrea Krakau (AK45) über eine Bronzemedaille im 200
m Freistilschwimmen.
Udo Christiansen häufig auf dem Siegerpodest
SWSV - Fachwartin Masters
Marlies Fieguth
Kinderlehre 8
67677 Enkenbach
Tel.:
Fax:
06303 - 80734
06303 - 80351
Mail:
marliesfieguth
@freenet.de
Masterstermine 2017
Datum
Veranstaltung
Ort
14. bis 15. Januar
28. bis 30. April
13. bis 14. Mai
16. bis 18. Juni
24. bis 26. Juni (vorraussichtl.)
06. bis 09. Juli
04. bis 05. August
07. bis 13. August
19. August
22. Oktober (vorraussichtl.)
01. bis 03. Dezember
RLP-Kurzbahn
DM „Lange Strecke“
RLP-Meisterschaften
DM „Kurze Strecke“
Süddeutsche Freiwasser-Meisterschaften
DM Freiwasser
WM Freiwasser
WM
SWSV Freiwasser-Meisterschaften
DMSJM Landesentscheid
DM Kurzbahn
Gau-Algesheim
Wetzlar
Mainz
Magdeburg
Heddesheim
???
Plattensee (HUN)
Budapest (HUN)
Ludwigshafen
Brühl
Bremen
SWSV-Info 2 | 2016
Herzlichen Glückwunsch !
84
Gertrud Herrbruck zum 90. Geburtstag
Den Älteren noch ein Begriff: Gertrud Herrbruck,
Schwimmerin und Olympiateilnehmerin feierte
ihren 90.Geburtstag.
Am 27. Juli 1926 in Pirmasens geboren startete sie für
den 1. Schwimmverein Blau-Weiß Pirmasens bei
ihrem Trainer Karl Schubert. Sie ist verheiratet und
heißt Bergoint.
Zitat nach Wikipedia:
„Sie gewann insgesamt acht Deutsche Meisterschaften:
•
•
•
•
100 m Rücken: 1947, 1949, 1950 und 1951
200 m Rücken: 1952
100 m Freistil: 1950
400 m Freistil: 1949 und 1950
Sowohl bei den Europameisterschaften 1950 in Wien als
auch bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki
startete sie über 100 m Rücken. In Wien gewann sie in
1:17,8 Min. die Silbermedaille. In Helsinki kam sie in
1:18,0 Min. auf Platz 6.
Herzlichen Glückwunsch zum 90-sten! Gertrud Herrbruck und Rolf
Salinger (Foto: Salinger)
Für ihre sportlichen Leistungen wurde sie mit dem
Silbernen Lorbeerblatt geehrt.“
Die sympathische, rüstige Jubilarin wohnt in einem
Pirmasenser Villenviertel und sprudelt über von
Anekdoten und Begebenheiten aus ihrem Leben: Wie
sie z.B. durch ein Loch im Zaun vom benachbarten
elterlichen Garten ins Städtische Freibad zum
Training gelangte, Stories vom Kieffer Louis (Pirmasenser Original, Autor und Verkehrsdirektor), bei
dem sie arbeitete, und natürlich Schwänke um
Wettkämpfe und allerlei Sportliches sowie über das
renommierte Fotogeschäft, das sie mit ihrem Mann
betrieb. Ihre Fitness führt sie neben ihren wöchentlichen Badbesuchen nicht zuletzt auf das Treppensteigen in Ihrem Anwesen mit herrlichem Blick über den
Pfälzer Wald zurück.
Der Südwestdeutsche Schwimmverband, vertreten
durch Verbandsleitungsmitglied Rolf Salinger,
gratulierte mit einem Blumenstrauß.
Rolf Salinger
SWSV-Info 2 | 2016
Herzlichen Glückwunsch !
85
Bericht aus dem überregionalen Sportteil
der Rheinpfalz vom 27.07.2016
mit freundlicher Genehmigung
des Autors Horst Konzok
Ein Kind ihrer Zeit
Schwimmen: Gertrud Bergoint
wird heute 90 Jahre alt
Pirmasens: Sie ist schon immer
gerne gegen den Strom geschwommen: Heute feiert Gertrud
Bergoint, in der Pirmasenser Strobelallee daheim, ihren 90. Geburtstag. Unter ihrem Mädchennamen Herrbruck gewann sie im
Schwimmen acht deutsche Meisterschaften, wurde 1950 in Wien
Vize-Europameisterin, 1952 in
Helsinki Olympia-Sechste.
Der Garten der Herrbrucks grenzte ans Schwimmbad. Das Verbot
der Mutter ins Bad zu gehen, umging die kleine Gertrud. „Ich bin
heimlich mit meinem Bruder
hin ...“. Beigebracht hat sie sich
das Schwimmen selbst, ist 1938 in
den Schwimmverein Blau-Weiß
eingetreten. Fünf Jahre später
wurde sie in Breslau deutsche
Jungendmeisterin. Doch es war
Krieg!
„Unser Glück war, dass das Bad
erhalten blieb, unser zweites
Glück war, dass Pirmasens französische Besatzungszone war und
die Modernen Fünfkämpfer der
Franzosen dort trainierten“, erklärt Gertrud Bergoint, wie die
Karriere in Gang kam: „Ausdauer
und Fitness mussten wir uns im
Wasser holen. Waldlauf und
SWSV-Info 2 | 2016
Krafttraining waren verpönt.“ Mit
ihrem vor sechs Jahren verstorbenen Mann führte sie lange Jahre
ein renommiertes Fotogeschäft.
„Ich hab' die ersten Farbfotos in
Pirmasens entwickelt“, erinnert
sich die Jubilarin an die Pionierzeiten – und mit Wehmut auch
daran, dass es „heute keine Fotofachgeschäfte mehr gibt“.
Rücken und Freistil das waren
ihre Disziplinen. Das Brustschwimmen lag ihr nicht so – wegen des schmerzhaften Starts: „Ich
hab' immer Bauchplatscher gemacht ...“ In Pirmasens war Stadtbad-Leiter Karl Schubert, 1928
Olympia-Teilnehmer, ihr Trainer.
Ihre Karriere nahm Fahrt auf. Sie
trainierte dreimal am Tag – die
erste Einheit absolvierte sie schon
vor der Arbeit. Sie bekam einen
Schlüssel vom Schwimmbad,
kaufte sich vom Taschengeld ein
Fahrrad, um nach dem Training
schneller im Verkehrsamt zu sein.
Der „Kieffer Lui“, ein Pirmasenser
Original, war ihr Chef und begrüßte sie dann schon mal mit einem guten Spruch: „Unn, hasch
dich grindlich gewäsch?“
Vor den Olympischen Spielen in
Helsinki trainierte sie im Stadtbad
mit Kart Schubert intensiv, um die
Wende zu perfektionieren, als Kiebitze verwundert den Kopf schüttelten: „Guck emol, Schepper, so e
groß Mäde unn konn noch nid
schwimme.“
Helsinki – Gertrud Herrbruck
wurde sechste über 100 m Rücken.
„Ich hatte die Außenbahn, damals
gab es noch keine Ablaufrinne“,
erklärt sie, warum es mit der Medaille nichts wurde. Nach den
Spielen, sie war 26, beendete sie
ihre Laufbahn, um sich um die
schwerkranke Mutter zu kümmern. Pirmasens war geschockt
über das jähe Karriereende der
populären Schwimmerin. Unverständnis schlug ihr entgegen, böse
Worte – die Zeit heilt nicht alle
Wunden.
Olympia 1952 – die Erinnerung ist
lebendig. An Emil Zapotek, die
Lokomotive aus Prag, Fritz Thiedemann, den legendären Reiter.
Das Schwimmen verfolgt die nette
Dame bis heute. Sie geht auch
selbst noch ins Schwimmbad: „25
Meter packe ich noch, aber ich stehe meist am Rand“, erzählt sie lachend. Die Pokale hatte sie längst
platt gemacht: „Zu viel Staub.“
„Man muss es lernen“, beschreibt
Gertrud Herrbruck die schwere
Zeit nach dem Tod ihres Mannes.
Die geliebten Wattwanderungen
in Cuxhaven kann sie nicht mehr
genießen, sie liebt den Pfälzer
Wald und freut sich über ihren
Freundeskreis und die Ausflüge
zum Beckenhof. Alle drei Wochen
kommen Tochter und Schwiegersohn zu Besuch. Der Dortmunder
hat in der Pfalz das Weintrinken
gelernt.
Ehrungen
86
Ehrungen im Schwimmclub Wörth
durch den SWSV-Präsidenten
Anselm Oehlschlägel
Ein Bericht von Sabine Zimmermann,
SC Wörth 1971
Am 02. September feierte der Schwimmclub Wörth
wie jedes Jahr zum Ende der Freibadsaison sein
altbewährtes Grillfest. Über 60 Mitglieder hatten sich
bei sonnigen und warmen Abendtemperaturen
eingefunden, um nicht nur gemütlich zu feiern, sondern um verdienstvollen und langjährigen Mitgliedern zu danken.
Nach einem kleinen Sektempfang und einer kurzen
Ansprache durch den Vorstand Algi Gerundt übernahm Herr Anselm Oehlschlägel, Präsident des Südwestdeutschen Schwimmverbandes, das Wort. Er
bedankte sich für die nette Einladung und gab den
Anwesenden eine kleine Einsicht in die Tätigkeiten
des Verbandes.
Die danach folgenden Ehrungen gingen zunächst an
Sigrid Päsler und Sabine Bussler. Beide immer noch
aktive Schwimmerinnen, die den Verein in der
Vergangenheit immer wieder tatkräftig unterstützt
haben, danach an Jochen Päsler, der dritte Ehrengast,
aktives Mitglied sowohl im Schwimmbereich wie
auch der Sparte Tauchsport. Hier hatte er seine
Tätigkeit als Tauchwart von 1982 bis 1985, wobei er
im Juni d.J. seinen 1000 Tauchgang absolvierte. Allen
drei Mitgliedern wurden an diesem Tag für 45 Jahre
verdienstvolle Vereinsmitgliedschaft die Ehrenplakette sowie Urkunde des SWSV überreicht. Wir als
Verein wünschen allen für die Zukunft Gesundheit
und noch recht viel fröhliche Stunden mit ihrem
Hobby Schwimmen.
Herr Päsler bedankt sich anschließend bei allen und
beteuert nochmals, dass er immer wieder auf eine
tolle Zeit, besonders die Anfänge mit der Jugend
beim Training und den Wettkämpfen zurückblickt.
Um nichts wolle er darauf verzichten. Es waren
andere, aber schöne Zeiten. Und er hofft, dass die
Anwesenden irgendwann auch auf eine so erfüllte
Freizeitgestaltung zurückblicken können.
Anschließend gab es ein fröhliches Beisammensein,
mit frisch Gegrilltem, und einem tollen Salat- und
Kuchenbuffet, für welches wieder einmal fleißige
Eltern gesorgt hatten. DANKE!
von links:
Algi Gerundt,
Anselm Oehlschlägel,
Jochen Päsler,
Sigrid Päsler
(Ehefrau) und
Sabine Bussler
(Tochter des
Ehepaares)
SWSV-Info 2 | 2016
Das geht Alle an !
87
Sexualisierte Gewalt – ein Thema auch im Sport!
Wo finden Sie Ansprechpartner/innen und Hilfe?
Die Frage zu „sexualisierter Gewalt“ und Gewaltübergriffen sind – wie die Erfahrungen der Vergangenheit
gezeigt haben – leider auch im Sport nach wie vor ein brisantes Thema. Sexuelle Übergrifft und Grenzverletzungen müssen nicht zwangsläufig ein Trauma zur Folge haben, aber viele Betroffene, die einen sexuellen
Missbrauch oder gar eine Vergewaltigung erlebt haben oder mit körperlicher Gewalt konfrontiert wurden,
sind traumatisiert und leiden unter den Folgen dieser „seelischen Wunden“.
Nach unserer Informationsveranstaltung am 11. Juni 2016 mit Frau Eva Jochmann möchten wir auf die Ansprechpartner/innen der Frauennotrufe in Rheinland-Pfalz hinweisen. Die Mitarbeiter/innen der Fachstellen zum Thema Sexualisierte Gewalt verfügen über Erfahrungen mit der Fragestellung auch über den
Bereich der sexualisierten Gewalt bei Frauen hinaus.
Folgende Mädchen- und Frauennotrufe gibt es im Bereich des Südwestdeutschen Schwimmverbandes:
Alzey:
06731-7227
www.hexenbleiche.de
Landau:
06341-83437
www.aradia-landau.de
Ludwigshafen:
0621-628165
www.wildwasser-ludwigshafen.de
Mainz:
06131-221213
www.frauennotruf-mainz.de
Speyer:
06232-28833
www.frauennotruf-speyer.de
Worms:
06241-6094
www.frauenzentrumworms.de
An diesen Fachstellen können sich sowohl betroffene Frauen und Mädchen als auch Unterstützer/innen und
Fachkräfte wenden, die dort auch weitere Informationen über andere Hilfe- und Beratungsmöglichkeiten
erhalten.
Unterstützung bietet außerdem der Landessportbund Rheinland-Pfalz in Mainz unter Tel.-Nr. 06131-2814-0
und www.lsb-rlp.de.
Dieses Thema geht uns alle an! Eltern, aber auch Vereinsvorsitzende und Vorstandsmitglieder müssen sich
u.U. mit Missbrauchsfällen befassen. Eine „Vogel-Strauss-Politik“ ist hier nicht angebracht.
Claudia Zoege
SWSV-Info 2 | 2016
Dein Abenteuer.
Deine Chance.
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