161207-Baubeschreibung DHS 40

BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
STAND Dezember 2016
1190 WIEN, DÖBLINGER HAUPTSTRASSE 40
1.0.
BAUSTOFFE UND KONSTRUKTION
1.1.
Fundamente
Fundamente bzw. Fundamentplatte aus Stahlbeton in Verbindung mit Kelleraußenwänden
(Betonwände) in statisch erforderlichem Ausmaß
1.2.
Mauerwerk
Außenwände:
Innenputz/Spachtelung
Wienerberger Hochlochziegel 20 cm oder
Stahlbetonwände laut
statischem Erfordernis
Vollwärmeschutz 16cm EPS- F Plus lt. Bauphysik
Vorstehende Alucobondelemente lt. Ansichtsplan
Architekt
Wohnungstrennwand zu
Stiegenhaus:
20 cm Stahlbetonwände / tlw. Wienerberger
Schallschutzziegel mit Betonkern
Gipskartonvorsatzschale samt Dämmung aus
Mineralwolle laut Bauphysik
Innenputz/Spachtelung
Wohnungstrennwand zu Wohnung: 20 cm Stahlbetonwände / tlw. Wienerberger
Schallschutzziegel mit Betonkern
Gipskartonvorsatzschale samt Dämmung aus Mineralwolle laut Bauphysik
Innenputz/Spachtelung
Zwischenwände:
Gipskarton-Ständerwände 10cm bzw. 11,25cm
(in Nassräumen) samt Dämmung aus Mineralwolle
Spachtelung
Aus statischen Gründen können teilweise Stahlbetonwände/-säulen zur Ausführung kommen.
1.3.
Decken
Stahlbetondecken nach statischem Erfordernis
teilweise Stahlbetonsargdeckel ( Dachschräge )
Stahlbetonmassivplatte, Deckenuntersichten gespachtelt
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1.4.
Baubeschreibung vom Dezember 2016
Estriche
Schwimmender Estrich mit Fußbodenheizung und folgendem Aufbau:
• Styroporbeton
• Trittschalldämmung TDPS 30/30 mm / TDPT 25/25 mm
• PE-Folie 0,2 mm
• Randstreifen
• Zementheizestrich E300 6 cm stark
1.5.
Dachkonstruktion
Stahlbetonmassivdecke, Dampfbremse, Wärmedämmung laut
Bauphysik und
Hinterlüftungsebene, Schalung, Unterspannbahn, Eternitdeckung Rechteckplatten lichtgrau
bzw. Titanzinkblech
2.0.
FUSSBODEN- UND WANDBELÄGE
2.1.
Innerhalb der Wohnungen:
•
•
Vorräume, Wohnzimmer, Wohnküchen, Küchen, Zimmer, Abstellraum:
Boden:
Holzklebeparkett Eiche Spektrum Kaschmir Pro Active+, Weitzer
Parkett WIP 450, im englischen Verband verlegt, samt Sockelleisten
Wände:
gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen
Decken:
Decken teilweise im Vorraum, Bad, WC, AR sowie in Bereichen zwecks
Verdeckung von Installationsleitungen:abgehängte GK-Decke, gemalt
mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen. Decken im
Wohnzimmer, Wohnküchen, Zimmer, Abstellraum: gemalt mit
wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen.
Bäder, WC:
Boden:
Wände:
Feinsteinzeug „Livingceramics“ Serie Bera&Beren Dark Grey 30/60 cm
oder gleichwertiges, orthogonal verlegt, Verfugung Anthrazit,
Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden, Trennschiene Alu Natur
im Türbereich.
im Bad und WC: Feinsteinzeug „Livingceramics“ Serie Floss Bone
30/60 oder gleichwertiges, Verfliesung bis ca. Türstockoberkante,
Verfugung Weiß, Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden, bei
Außenecken Alu-Natur-Eckschutzschiene. Wände oberhalb der
Verfliesung und Decken: gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe,
weiß gebrochen.
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•
•
2.2.
Baubeschreibung vom Dezember 2016
Abstellräume:
Wände:
gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen.
Decken:
gemalt mit wischfester Halbdispersionsfarbe, weiß gebrochen
Terrassen, Balkone:
Boden Balkone: Betonplatten grau, Fa. Ebenseer oder gleichwertiges
Boden Terrasse: EG: Betonplatten grau, Fa. Ebenseer oder gleichwertiges.
Boden Terrasse 1. und 2. DG und Dachterrasse : Thermoesche 20mm mit
Befestigungssystem Senofix auf Hartholz-Unterkonstruktion
Allgemeine Bereiche (Gänge, Stiegenhäuser):
Boden, Tritt- und Setzstufen:
orthogonale Verfliesung, Feinsteinzeug „Livingceramics“ Serie Ground Grey 30/60 oder
gleichwertiges Farbe hellgrau, Verfugung grau, Silikonverfugung zu den angrenzenden
Wänden, Trennschiene Alu-Natur im Türbereich.
Wände und Decken:
Sockelstreifen 7 cm hoch, im Material der Bodenverfliesung;
nasswischbeständiger Dispersionsfarbe, weiß gebrochen.
3.0.
gemalt
mit
FENSTER UND FENSTERTÜREN
Für alle Fenster gelten die Werte gemäß Bauphysik für die Anforderungen des
Wärmeschutzes und des Schallschutzes.
Bei Terrassen:
raumhohe Fenstertüren
Rahmen:
Holz-Alu
Fenster,
weiß,
Dreh-Kippbzw.
Drehflügel,
Dachflächenfenster Velux GGL Integra Ausführung weiße Linie
Verglasung:
3-Scheiben-Isolierverglasung
(Wärmeschutzglas).
Bei
Konstruktionen, die bis zum Fußboden reichen, werden Sicherheitsgläser
eingebaut bzw. teilweise außen befestigte Parapetverglasungen
(Oberkante 100-110 cm über Fußboden) montiert.
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Baubeschreibung vom Dezember 2016
4.0.
TÜREN
4.1.
Sicherheitswohnungseingangstüren:
Anforderungen:
Mind. Klimaklasse II, EI230, Schalldämmwert mind. 33 dB
Türblatt:
Einbruchhemmende
Türe
auf
Holzzarge,
stabverleimte
Hartholzkonstruktion, Wärmedämmung und Dampfsperre, beidseitige
Decklage weiß beschichtet.
Beschlag:
Bänder (mind. 3 Stück), Sicherheitszylinder (Zentralsperre für das
gesamte Haus), Mehrfachverriegelung
Sichtbarer Beschlag: Sicherheitsbeschlag Fa. Schachermayer, Langschild, Messing
verchromt, Türspion, Messing verchromt.
Innentüren:
Stock:
Holzzarge 80/200 weiß lackiert, mit umlaufender Gummidichtung
Türblatt:
Holztürblatt 80/200, beidseitige Decklage weiß beschichtet
Beschlag:
Bad und WC erhalten Schlösser mit abstellbarer Falle und Notöffner,
alle anderen Innentüren erhalten Fallenschlösser mit Riegel,
Bundbartschlüssel.
Sichtbarer Beschlag: Fa. Schachermayer, Messing verchromt
Sonstiges:
Türstopper, Gummipuffer, wo erforderlich.
4.2.
5.0.
WASSERVERSORGUNG
Hochquellwasser aus dem städtischen Netz.
6.0.
ENTWÄSSERUNG
Kanalisation - Anschluss an das städtische Kanalsystem.
7.0.
HEIZUNG UND WARMWASSERVERSORGUNG
Die Warmwasserbereitung und Heizung erfolgt über eine Gaszentralheizung mit
Brennwerttechnologie. Die Dimensionierung der Fußbodenheizung erfolgt laut der
Wärmebedarfsberechnung. Jeweils ein Bad ist mit einem Handtuchheizkörper samt EPatrone ausgestattet.
Die Messung des Warmwasserverbrauches und der Wärmemenge erfolgt über gesonderte
Zähler pro Wohneinheit.
Die Steuerung der Wärmemenge erfogt über ein zentrales Raumthermostat im
Wohnzimmer.
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8.0.
Baubeschreibung vom Dezember 2016
SANITÄREINRICHTUNGSGEGENSTÄNDE
8.1. WC:
Firma: Ideal Standard
samt Sitzbrett und Deckel / Tiefspüler
Softclosing
Produkt: Connect Air
Farbe: weiß
8.2. Waschtisch:
Firma: Ideal Standard
Größe: 600 x 460 mm
Größe: 500 x 450 mm
Produkt: Connect Air
Farbe: weiß
Farbe: weiß
8.3. Handwaschbecken:
Firma: Ideal Standard
Produkt: Soft Mood /
Connect Air
Farbe: weiß
Farbe: weiß
Größe: 450 x 250 mm
Größe: 400 x 350 mm
8.4. Badewanne:
Firma: Ideal Standard
Größe: 1800 x 800 mm
8.5. Waschtisch-Batterie: Einhandmischer
Firma: Ideal Standard
8.6. Handwaschbecken-Batterie: Einhandmischer
Firma: Ideal Standard
8.7. Wannenarmatur:
Einhandmischer AP
Firma: Ideal Standard
Handbrause samt Schubstange 90cm
Firma : Ideal Standard
8.8. Brauseanlage:
Einhandmischer UP
Firma: Ideal Standard
Handbrause samt Schubstange 90cm
Firma : Ideal Standard
Produkt: Connect Air
Mittelanschluss
Farbe: weiß
Produkt: Tesi
Farbe: verchromt
Produkt: Tesi
Farbe: verchromt
Produkt: Tesi
Farbe: verchromt
Produkt : Idealrain Cube
Produkt: Tesi
Farbe: verchromt
Produkt : Idealrain Cube
8.9. Waschmaschinenanschluss in allen Wohnungen samt E- Anschluss, separater Stromkreis für
Trockner im Abstellraum
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9.0.
LÜFTUNG VON WC, BADEZIMMER UND KÜCHE
Bäder und WC:
10.0.
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Mechanische. Entlüftung über Einzelventilatoren, Unterputzmontage,
über Nachlaufrelais und Lichtschalter geschalten.
ELEKTROINSTALLATIONEN
10.1. Innerhalb der Wohnungen:
Strom 220 V/400 V (E-Herd): Die gesamte Anlage wird über ein Erdkabel aus dem
Ortsnetz eingespeist. Über einen Stahlschrankhauptverteiler, der alle Wohnungs- und
Hausvorsicherungen sowie die Schalterelemente für die Allgemeininstallationen enthält,
erfolgt die Anspeisung. Die Zähler werden vom E-Werk bestimmt und befinden sich
gangseitig in den vorgesehenen Zählernischen bzw. in einem gesonderten Zählerraum.
Die Anzahl und Situierung der Lichtauslässe und der zugehörigen Schalter, Steckdosen und
Anschlußdosen für Telefon und Radio/TV sind dem Elektroplan zu entnehmen.
Schalterprogramm: reinweiß (z.B. Berker S1)
Für jeden Raum gibt es einen Schalter für die Beleuchtung, bei Durchgangsräumen werden
Wechselschalter angeordnet.
Telefon: Ein Telefonanschluss im Wohnzimmer bzw. Wohnküche. In jedes weitere Zimmer
wird eine Leerverrohrung verlegt (z.B. UPC Telekabel).
Zentrale Haus-Satellitenanlage mit Empfang für Astra und Hotbird
Gegensprechanlage
10.2. Allgemeine Bereiche (Gänge, Stiegenhäuser):
Die Anzahl und Situierung der Lichtauslässe und der zugehörigen Schalter, sind dem
Elektroplan zu entnehmen.
Schalterprogramm: reinweiß. Sämtliche Schalter sind mit einer eingebauten Beleuchtung
versehen.
10.3. Blitzschutz:
Fangleitung aus Rundstahl, Ableitung laut Plan mit leicht erreichbaren Prüfklemmen im
Mauerkasten. Die Ableitungen sind am Fundamenterder angeschlossen.
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11.0.
Baubeschreibung vom Dezember 2016
TERRASSEN, BALKONE, LOGGIEN
Geländer: Sämtliche Geländer, Stabgeländer mit Handlauf, oberen und unteren Gurt
dazwischen senkrechte Füllungsstäbe (Stababstand nicht größer als 12 cm) sind aus Stahl
und feuerverzinkt. Straßenseitig kommen Glasgeländer zur Ausführung.
Auf den Terrassen, Balkonen und Loggien befinden sich eine Steckdose und ein
Lichtauslass.
12.0.
LIFT
Die Wohnungen werden über eine Liftanlage für 8 Personen erschlossen. Dabei handelt es
sich um einen elektrisch betriebenen Aufzug mit elektronischer Steuerung. Die Kabine ist
mit pulverbeschichteten Metallpaneelen sowie einem Spiegel und die erforderlichen
Haltestange versehen. Weiters besitzt die Kabine Teleskopschiebetüren, die die
erforderlichen
Sicherheitseinrichtungen
gegen
Einklemmen
erfüllen.
Das
Drucktastentableau besitzt bündig gesetzte Kurzhubtasten sowie eine Stockwerksanzeige.
Die Beleuchtung erfolgt über Energiesparlampen.
13.0.
AUSSENANLAGEN
Die der Wohnung im Erdgeschoß zugeordneten Gartenflächen werden gärtnerisch gestaltet
(Ausführung Rasen samt Bepflanzung). Zwei Ersatzbäume laut Vorgabe Magistrat.
14.0.
BESCHATTUNG
Elektrisch steuerbare Außenjalousien auf der gesamten Straßen- und Hoffassade. Bei den
Dachflächenfenster solarbetriebene Außenrollläden mit Touchscreen-Steuerung. Für die
Erdgeschosswohnung kommen Rollläden zur Ausführung.
15.0.
KLIMAANLAGE
Klimaanlagenvorbereitung für 1. und 2. Dachgeschoss in den Wohn- und Schlafräumen
16.0.
ALARMANLAGE
Alarmanlage in allen Wohnungen mit eingebauten GSM-Modul, Sirene, Türkontakt für die
Wohnungseingangstüre und für sämtliche hofseitigen Fenster
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17.0.
Baubeschreibung vom Dezember 2016
ALLGEMEINE BEREICHE
Kinderwagen- und Fahrradabstellraum befinden sich im Erdgeschoß ( weiter
Fahrradräume im Kellergeschoß ) und sind mit Gussasphalt oder Fliesen wie im Stiegenhaus
versehen und die Wände mit abwaschbarer Farbe gestrichen.
Die Einlagerungsräume der Wohnungen befinden sich im 2. Kellergeschoß. Ausführung
Ferrum Trennwandsystem aus verzinkten Stahlprofilen.
Der Müllraum befindet sich direkt links vom Hauseingang und ist mit einer Be- und
Entlüftung und einer Metallrammleiste an den Wänden versehen. Sämtliche
Beleuchtungskörper sind Aufputz installiert.
Die Garage ist gemäß den Vorschriften be- und entlüftet und das Tor wird elektrisch über
Handsender ferngesteuert betrieben. Doppelparkersystem Fa. Klaus-Multibase Stapelparker.
Briefkästen mit Briefschlitz, Alu eloxiert. Firma Renz
18.0.
ÄNDERUNGEN
Der Bauherr bzw. der Planverfasser behält sich im Falle neuer technischer Erkenntnisse oder
auch im Sinne einer wirtschaftlichen Bauweise, Änderungen in der Bauausführung
gegenüber der Bau-und Wohnungsausstattungsbeschreibung vor, jedoch muss die
ursprünglich ausgeschriebene Qualitätsnorm mindestens erreicht werden.
Sollten sich gegenüber der Baubeschreibung und den unterfertigten Plänen Abweichungen
bzw. Widersprüche ergeben, so gilt die Baubeschreibung.
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