AMSAT- HC – Regulationsdiagnose und Therapiekontrolle Das AMSAT-HC-System benutzt eine Regulationsdiagnose von elektrophysiologischen Parametern biologisch aktiver Reflexzonen der Haut und damit verbundener Strukturen, Organe und Systemen. Dem System zugrunde liegt die Theorie, dass dem Ausbruch einer Krankheit jahrelange funktionelle Störungen der Regulationssysteme, v.a. des Nervenund des Hormonsystems vorrausgehen. Daher ist dieses Gerät v.a. zur Erkennung von funktionellen Vor- und Frühstadien geeignet. Das AMSAT-HC-System basiert auf dem Prinzip der Segmentardiagnostik, d.h. der Körper wird in Areale unterteilt. Zwischen jeweils zwei der Elektroden an Fuß, Hand und Stirn fließt ein minimaler Strom. Aus Leitfähigkeit und Widerstand wird auf die Funktionsfähigkeit der Organe geschlossen. Aus der unterschiedlichen Kombination der Elektrodenpaare entstehen 22 Messwerte, die Aussagen erlauben über Hyper-, Normaloder Hypofunktion eines jeden Organs. Hyperfunktion entsteht z.B. durch erhöhte Durchblutung, Übersäuerung oder Entzündung, Unterfunktion z.B. durch reduzierte Durchblutung, alkalisches Milieu oder Degeneration. Ein Messvorgang aller Zonen dauert zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten, dann zeigen Grafiken die gemessenen Ergebnisse mit farblichen Darstellungen der Über- und Unterfunktionen. Zusätzlich zu den Organsystemen werden Vagus- und Sympathikotonus erfasst. Eine Darstellung der Wirbelsäule samt zugehörigen Organen ist möglich (topisch / viszerotome Analyse). Mit Belastungstests kann die Regulationsfähigkeit eines Organs überprüft werden und aus Verlaufsbeobachtungen prognostische Schlüsse gezogen werden, d.h. in welche Richtung sich eine Krankheit entwickelt und in welchem Stadium sie sich befindet.
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