komba gewerkschaft in Berlin Bericht über eine politische Bildungsreise von Andreas Schmidt Auf Einladung der CDU Bundestagsabgeordneten, Frau Cemile Giousouf, haben sich vor einigen Wochen 30 Kolleginnen und Kollegen der komba gewerkschaft Hagen mit dem Zug zu einer politischen Bildungsreise auf den Weg nach Berlin gemacht. Am Hagener Hauptbahnhof wurden wir von Dr. Anselm Tiggemann, dem Büroleiter von Frau Giousouf, bereits erwartet. Nach Ankunft in Berlin besuchten wir das Reichstagsgebäude und erhielten viele Informationen über das Gebäude, den Plenarsaal und die Arbeit des Bundestages. Im Anschluss trafen wir mit Frau Giousouf zusammen und hatten die Möglichkeit zum Meinungsaustausch. Nach dem Gruppenfoto auf dem Dach und einem Rundgang durch die Reichstagskuppel endete der Tag mit der Fahrt ins Hotel und dem Abendessen. Der folgende Tag begann mit dem ersten Teil der Stadtrundfahrt im Westteil von Berlin. Im Anschluss an die Stadtrundfahrt hat unsere Reisegruppe das Bundesministerium für Verteidigung besucht. In einem Vortrag bekamen wir Einblicke in die Abläufe und die Arbeit des Ministeriums und der Bundeswehr. Danach wurden wir noch durch das Ehrenmal für die Gefallenen Bundeswehrsoldaten geführt. Es folgten der 2. Teil der Stadtrundfahrt im Ostteil der Stadt und ein Rundgang durch das Nikolaiviertel. Wir ließen den Tag bei einer abendlichen Schifffahrt durch die Stadt ausklingen. Am nächsten Tag erhielten wir eine Führung durch das Gebäude des Bundesrates und vielerlei Informationen zur Geschichte des Hauses, sowie über die Arbeit und Abläufe der Länderkammer. Nach dem Besuch des Holocaust-Mahnmals stand der restliche Tag zur freien Verfügung. Mit einer Einladung der Vertretung von Taipeh begann der letzte Tag. Uns wurden das Land und seine Geschichte näher gebracht. Anschließend stellte sich der stellvertretende Direktor der Vertretung noch unseren Fragen und es gab einen regen Gedankenaustausch über die Situation der Chinesischen Republik Taiwan. Anschließend stand uns Frau Giousouf trotz ihrer knapp bemessenen Zeit aufgrund zahlreicher Termine nochmals für einen regen Gedankenaustauch zur Verfügung. Zum Abschluss hatten wir noch eine Führung durch das ehemalige Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR gebucht. Mit den düsteren Einblicken in die Vergangenheit der DDR endete das Programm bei einem Rundgang am Hackeschen Markt. Am Abend verließen wir dann Berlin mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Wir danken Frau Cemile Giousouf für die Einladung und dem Bundespresseamt für das anstrengende, aber abwechslungsreiche Programm. Ebenfalls ein Dankeschön an den Initiator der Fahrt.
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