15. Dezember 2016 NaG Nachrichten aus Greifensee Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Greifensee Nummer 50/2016 Erscheint jeden Donnerstag Alle Einsendungen an Redaktion Nachrichten aus Greifensee Postfach 35, 8606 Greifensee oder an [email protected] Die Gemeindeversammlung sagte ohne Gegenstimme ja zum Budget 2017 Landenberghaus: Die lokalen Vereine geniessen weiterhin Priorität (pw) Die Stimmberechtigen, die sich am 7. Dezember zur Gemeindeversammlung einfanden, stimmten dem Budget für 2017 mit einem Aufwandüberschuss sowie dem gleichbleibenden Steuerfuss von 77% einstimmig zu. Vor allem aber waren sie wegen des zweiten Traktandums gekommen – Diskussion und Beantwortung von offengebliebenen Fragen rund um den Umbau des Landenberghauses. 123 Stimmberechtige und ein paar Gäste fanden sich im Saal des Landenberghauses ein. Das waren erwartungsgemäss mehr als die 50 Personen, die im besagten Gebäude feuerpolizeilich aktuell zugelassen sind. Aber es waren nicht so viele Leute, wie aufgrund des Hauptthemas des Abends hätten erwartet werden können. Jedenfalls war die Feuerwehr sowohl mit dem TLF auf dem Dorfplatz als auch mit Repräsentanten in Einsatzkleidung im Saal gut sichtbar aufgestellt. Schülern) und einer nochmaligen Steigerung bei der Sonderschule. Weiter verzeichnet die Gemeinde einen höheren Personalaufwand wegen neu geschaffener Stellen sowie mehr Sachaufwand bei den Liegenschaften. Weiter schlug Armin Mühlebach über den ordentlichen Ansätzen liegende Abschreibungen in der Grössenordnung von 1,5 Mio. Franken vor. Er begründete das Vorhaben unter anderem mit der Einführung des harmonisierten Rechnungslegungsmodells Steuerertrag und Steuerfuss 2001 bis 2017 Kommentar Was lange währt, wird hoffentlich bald gut. Von der Sanierung des Landenberghauses ist das Greifenseer Vereins- und Dorfleben weitgehend abhängig. Dass die Bedürfniserhebung im Jahr 2012 nun als Resultat sozusagen eine eierlegende Wollmilchsau zur Folge hat, ist verständlich. Es ist doch wie beim Pizzaiolo, bei dem man auf einer Liste die Zutaten für die Pizza ankreuzen kann. Und solange diese nicht im Ofen ist, kommt einem immer wieder etwas in den Sinn, auf das man auch noch Gluscht hätte. Mit jeder Beilage wird die Pizza wertvoller – und auch teurer. In das geplante neue Landenberghaus sind viele Wünsche verpackt. Es ist erstaunlich, dass in dem doch begrenzten Platz so viele davon abgedeckt werden können. Die aktuellen Pläne zur Sanierung des Gemeindezentrums sind die Chance, Greifensee ein paar weitere Jahrzehnte aktives Dorf-, Kultur- und Vereinsleben zu ermöglichen. Prisca Wolfensberger nicht nötig und zu vorsichtig seien. Damit würden Ergebnis und Vermögen tiefer ausgewiesen als nötig. Trotz diesem Einwand genehmigte die Versammlung den Voranschlag 2017 sowie den unveränderten Steuerfuss von 77% einstimmig. Zusammen mit dem um 2 Prozentpunkte gesenkten Steuerfuss der Oberstufenschule auf 14% liegt der Steuerfuss von Greifensee damit neu bei Fortsetzung Seite 2 91% (ohne Kirchen). INHALT Voranschlag 2017 Finanzvorsteher Armin Mühlebach erläuterte den Voranschlag 2017 mit dem geplanten Ertrag von 25’306’100 Franken und dem Aufwand von 26’409’500 Franken sowie dem resultierenden Aufwandüberschuss von 1’103’400 Franken. Gegenüber der Rechnung 2015 steigt der Aufwand um 12% und der Ertrag um 3,7%. Die Kostensteigerungen sind an mehreren Orten zu finden. Am auffälligsten ist die Erhöhung bei der Bildung (höhere Personalkosten aufgrund von mehr HRM2. Weiter will der Gemeinderat den gesamten Aufwandüberschuss aus dem Eigenkapital decken. Im Jahr 2012 betrug dieses 35 Mio. Franken. Budget und Steuerfuss genehmigt Bruno Schaerli vertrat mit seinem Votum die Meinung der RPK. Diese beurteilte den ausgewiesenen Aufwandüberschuss als zulässig und angebracht. Einziger Kritikpunkt waren die geplanten zusätzlichen Abschreibungen, welche ohne die entsprechende echte Wertverminderung 3 Amtlich 5 «le GARAGE» schliesst 6 Leser schreiben 7 Andy Brunner zum Letzten 9 Beiträge aus Nänikon 11 Ref. Kirchgemeinde 12Kalender NaG Nachrichten aus Greifensee Schützenswerte Mauern Das zweite Traktandum betraf das Landenberghaus, wobei es nicht in der Kompetenz der Gemeindeversammlung lag, über den Baukredit von rund 12 Mio. Franken zu befinden. Diesen Entscheid müssen die Greifenseer Stimmbürger am 12. Februar an der Urne fällen. Es ging am letzten Mittwochabend darum, das Geschäft nochmals vorzustellen und offene Fragen zu klären. Gemeindepräsidentin Monika Keller erläuterte den aktuellen Stand des Projektes (siehe Weisung in den NaG vom 10. November). Die Arbeiten zur grund- legenden Sanierung des historischen Gebäudes im Städtli dauern nun bereits 15 Jahre. Sicherheits- und Brandschutzvorschriften sowie ein grösseres Platzangebot, verbunden mit einem leistungsfähigen Bistro, waren die Auslöser für dieses Vorhaben. Die Greifenseer haben sich anlässlich der Gemeindeversammlungen von 2012 bis 2014 bereits mehrfach dafür ausgesprochen. Eine vorausgegangene Benutzerumfrage bei den Vereinen im 2012 und spätere Gespräche mit diesen waren unter anderem Grundlagen für die Planung. Kostenentwicklung Monika Keller legte die Kostenentwicklung seit der Grobkostenschätzung im September 2013 von damals 8 Mio. Franken vor. Unterfangungen zum Erhalt der historischen Mauern sowie die Unterkellerung spielen dabei eine gewichtige Rolle. Zusätzlich zu damals sind eine zuverlässige Grundwasserabdichtung, die Beseitigung von Altlasten sowie Reserven (1,6 Mio.) enthalten. Projektänderungen sind das Waschhäuschen auf der Seeseite, in dem ein für den Bistrobetreiber nutzbarer Raum sowie für Anlässe auf der Schlosswiese eine Starkstromanlage vorgesehen sind. Auch die komfortabel ausgebaute Infrastruktur des Saales trug zu den Mehrkosten bei. RPK unterstützt die Pläne Ronnie Müller von der RPK beurteilte die von Monika Keller präsentierten Informationen als präzise und umfassend. Er betonte, dass die Gesamtkosten für den Umbau auf insgesamt gegen 13 Mio. Franken zu stehen kämen. An der Urne wird über den Baukredit von 11’720’000 Franken zu entscheiden sein. Die 410’000 Franken für den Architekturwettbewerb wie auch die 940’000 Franken für den Planungs- und Nachtragskredit waren bereits bewilligt und sind ausgegeben. Fragen zu baulichen Details Die anschliessenden Fragen der Versammlung waren mehrheitlich bautechnischer Art und betrafen zum Beispiel die Steigzone (vertikaler Schacht für Leitungen), die genaue Bestuhlungszahl, die versenkbare Bühne, die Ausrichtung der Lifttüre sowie die Heizung. Letztere wird gemäss Monika Keller am Fernheizungsnetz des Städtlis angeschlossen. Schatulle-Präsident Walter Bachmann sorgte sich um die Mannstunden, die es brauche, um die Bühne und die Riggs – die Aufhängung für Bühnentechnik – jeweils einzurichten. Die Gemeindepräsidentin antwortete, dass der eingerichtete Standard jederzeit genutzt werden könne, dass jedoch für Theatereinrichtungen, die über mehrere Tage dauerten, auch umfassendere Konstruktionen montiert werden könnten. Dafür sei die Flexibilität auch gewährleistet. Elisabeth Melcher, die Präsidentin der Kunstgesellschaft Greifensee, zeigte sich ob der Foyer-Grösse besorgt. Würde die KGG mit einer Veranstaltung den Saal 15. Dezember 2016 Seite 2 Letzte Leserbriefe zum Thema Landenberghaus werden am 2. Februar publiziert. Bitte fassen Sie sich kurz (max. 2000 Zeichen). Die Redaktion füllen, so wäre im «fast gleich grossen» Foyer wie bisher ein Apéro für so viele Leute schwierig. Sie sehe ausserdem einen Interessenskonflikt zwischen dem künftigen Bistro-Betreiber und den Vereinen. Monika Keller entgegnete, dass Letztere Priorität hätten und dass die Belieferung von Apéros durch den Pächter Verhandlungssache sei. Der anwesende Architekt des Projektes, M. Wagen, ergänzte, dass angrenzend zum Foyer im Pfarrhaus ein zusätzlicher Raum für Apéros vorhanden sei, die Windfangtüre könne für Anlässe offenstehen gelassen werden. Was wenn ...? Die Frage kam dann doch noch: Was passiert, wenn das Projekt im Februar an der Urne Schiffbruch erleidet? Hierfür legte die Gemeindepräsidentin eine grob ausgearbeitete Alternative vor. Die Planung müsste bei Null begonnen werden. Die Kosten für eine «Pinselrenovation», also der Sanierung des Nötigsten, würden ca. 3 bis 4 Mio. Franken ausmachen. Investitionen würden hauptsächlich für eine zusätzliche Fluchttreppe, die Erneuerung der Haustechnik, Massnahmen im Bereich Brandschutz sowie für die Kellersanierung anfallen. Maximal 150 Plätze wären bei dieser Variante im Saal möglich. Das Café müsste in der bekannten Grösse weiterbetrieben werden. Die bereits ausgegebenen 1,35 Mio. Franken wären à fonds perdu und der Tauschvertrag für das Pfarrhaus mit der Kirchgemeinde hinfällig und müsste neu verhandelt werden. Wie weiter Eine tagesaktuelle Neuigkeit hatte Monika Keller zum Schluss noch zu vermelden: Der Baurechtsvertrag mit der reformierten Kirche hatte just an jenem Mittwoch mit einer Laufzeit von 100 Jahren verlängert werden können. Den definitiven Entscheid fällen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 12. Februar an der Urne. Der Baustart ist auf November 2017, die Bauplatzinstallation auf Februar 2018 und die erneute Inbetriebnahme auf Juli 2019 geplant. Die Gemeindepräsidentin stellte in Aussicht, die Vereine weiterhin miteinzubeziehen, insbesondere wenn es um die Beschaffung von Details gehe. Sie schloss die Versammlung um 22.50 Uhr. NaG Nachrichten aus Greifensee Seite 3 15. Dezember 2016 amtlich Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Primarschulverwaltung über die Festtage Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben über die Feiertage vom Freitag, 23. Dezember, 16.30 Uhr, bis Dienstag, 3. Januar, 8 Uhr, geschlossen. Die Schulverwaltung bleibt bis am 9. Januar, 8 Uhr, geschlossen. Pikettdienst für Todesfälle: 26. Dezember bis 1. Januar, Tel. 043 399 21 01, jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr / Pikettdienst Werkhof: Tel. 044 940 38 74 Wir bitten Sie, Parkkarten und SBB-Tageskarten noch vorher bei der Gemeindeverwaltung zu beziehen. Erholsame Weihnachtstage und ein glückliches neues Jahr wünschen Ihnen Gemeinderat und Personal Baugesuche Gesuchsteller Baugenossenschaft Grafenwis, Burstwiesenstrasse 13, 8606 Greifensee Bauvorhaben Energetische Sanierung, Wintergärten, Anbauten für Wärmepumpenanlagen, Photovoltaikanlagen, Sonnenkollektoren Lage Meierwis 17 – 41, Grundstück Kat.-Nr. 79 + 501, Gebäude Vers.-Nr. 304, 307, 310, 313 Zone Wohnzone W1 West und Wohnzone W2 Planauflage Das Baugesuch liegt während 20 Tagen ab Ausschreibedatum bei der Abteilung Hoch- und Tiefbau auf. Rechtsbehelf Begehren um Zustellung des baurechtlichen Entscheides können dort innert der gleichen Frist schriftlich gestellt werden (§§ 315 ff. PBG), elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen an die Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Gesuchsteller Heinz Hässig, Stationsstrasse 7, 8606 Greifensee Vertreter/Projektverfasser: Caliesch Martinoni Architekten Köchlistrasse 28, 8004 Zürich Bauvorhaben Umnutzung (Gewerbe zu Wohnung) Lage Stationsstrasse 7, Grundstück Kat.-Nr. 826, Gebäude Vers.-Nr. 587 Zone Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG2 Planauflage Das Baugesuch liegt während 20 Tagen ab Ausschreibedatum bei der Abteilung Hoch- und Tiefbau auf. Rechtsbehelf Begehren um Zustellung des baurechtlichen Entscheides können dort innert der gleichen Frist schriftlich gestellt werden (§§ 315 ff. PBG), elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen an die Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Greifensee, 15. Dezember 2016 Greifensee, 15. Dezember 2016 Gemeinderat Greifensee Gemeinderat Greifensee Bestattungen Am 10. Dezember 2016 ist in Pfäffikon ZH gestorben: Feller, Hansruedi, von Wichtrach BE, geboren 1927, wohnhaft gewesen in Greifensee, Am Pfisterhölzli 17. Abdankung: Montag, 19. Dezember 2016, 14 Uhr im Pflegezentrum GerAtrium, Hörnlistrasse 76, Pfäffikon ZH. Am 12. Dezember 2016 ist in Uster gestorben: Schiess, Ruby, von Greifensee und Herisau AG, geboren 1927, wohnhaft gewesen in Uster, Industriestrasse. Abdankung: Montag, 19. Dezember 2016, 14 Uhr Besammlung auf dem Friedhof Awandel, 14.30 Uhr Abdankungsgottesdienst in der Kirche. Bestattungsamt Greifensee Bestattungsamt Greifensee Anordnung Urnenabstimmung Umbau und Sanierung Landenberghaus und Pfarrhaus Der Gemeinderat hat gestützt auf § 57 des Gesetzes über die politischen Rechte die Urnenabstimmung über das Bauprojekt Umbau und Sanierung Landenberghaus und Pfarrhaus auf Sonntag, 12. Februar 2017, angeordnet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat, 8610 Uster, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Greifensee, 15. Dezember 2016 Gemeinderat Greifensee Nächste Altpapiersammlung Samstag, 17. Dezember Bitte – stellen Sie das Papier frühestens am Vorabend des Sammeltages, spätestens jedoch bis 8 Uhr an den Kehrichtsammelstellen bereit; – machen Sie separate Bündel für Papier und Karton; – verschnüren Sie die Bündel gut; lose Haufen und Tragtaschen bringen den einsammelnden Vereinen grosse Mehrarbeit und sind nicht zugelassen; – setzen Sie sich mit der Jubla in Verbindung, falls das Papier am Sammeltag bis 16 Uhr nicht abgeholt worden ist: Silvan Steiger, Telefon 078 924 53 36. – beachten Sie die Sammeltage gemäss Abfallkalender. Gesundheitsamt Greifensee Kehrichtkalender in den nächsten NaG Durch das Beilegen des neuen Kehrichtkalenders kann sich der Versand der nächsten NaG um einen Tag verschieben. Wir danken für Ihr Verständnis. NaG Nachrichten aus Greifensee 15. Dezember 2016 Seite 4 Spurensuche und Kulturreise Sarajevo Frauenverein Greifensee 23. bis 30. April Kulturreise Sarajevo – eine Reise nach Bosnien und Herzegowina Liebe Gäste, am Sonntag, 18. Dezember, werden Sie zum letzten Mal von Frauen des Frauenvereins mit «gluschtigen» Kuchen bedient. Seit acht Jahren sind wir für Sie da, haben viele Menschen kommen und gehen sehen, haben viel gelacht, trauerten um vertraute Gesichter, feierten Geburtstage und Jubiläen und warteten oft vergebens auf Gäste. Uns allen fällt der Abschied nicht leicht. Wir bedanken uns für Ihre Treue, die netten Gespräche und die Freundschaften, die wir in den vergangenen Jahren erleben durften. Ihr Kafiteam Anmeldeschluss: 20. Dezember Pfrn. Silvia Trüssel, Uster Monika Bünter, Diakonin Greifensee Cafeteria im Hof Blumen Spengler AG Im Hof 16 CH-8606 Greifensee Telefon 044 940 10 03 www.blumenspengler.ch Der Christbaum, ein Symbol der Hoffnung Wählen Sie aus unserem grossen Angebot an Nordmann- und Rottannen Ihren persönlichen Baum und verzaubern Sie damit Ihr Heim. 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Der Abschluss des Um- und Ausbaus seines Elternhauses am Wildsberg bot dafür die gute Gelegenheit. Also richtete er im Kellergeschoss eine Autoreparaturwerkstätte ein und gründete mit dem Berufskollegen Heinz Strehler als Kompagnon am 2. April 1977 die «Strehler + Weidmann AG». Bruno Weidmann war damals 26 Jahre jung. Es war eine Erfolgsstory Von Beginn an lief das Geschäft gut, denn viele Automobilistinnen und Automobilisten in Greifensee waren froh, ihr Fahrzeug am Wohnort zum Service oder zum Reparieren zu geben. Der erste Kunde war denn auch ein Greifenseemer, der seinen Opel zur Reparatur brachte – und heute noch dort Kunde ist. Wesentlich zum Erfolg beigetragen haben aber wohl auch die seriöse Professionalität und Zuverlässigkeit, mit der in dieser Werkstatt gearbeitet wurde. Zu den beiden Automechanikern Strehler und Weidmann musste bald ein Hilfsmechaniker angestellt werden, und für das Büro war eine Teilzeit-Angestellte zuständig. Ab 1988, nach bestandener Lehrmeisterprüfung, widmete sich Bruno Weidmann in seinem Betrieb auch der Lehrlingsausbildung. In den folgenden Jah- «Le GARAGE» gibt es bald nicht mehr. ren waren in der Werkstätte zeitweise zwei Mechaniker und ein bis zwei Lehrlinge beschäftigt. Verkauf von Neuwagen Die «Strehler + Weidmann AG» war bald eine gute Adresse für Servicearbeiten, allgemeine Reparaturen und Pneuservice. Doch schon nach einem Betriebsjahr festigte die «Strehler + Weidmann AG» ihr zweites Standbein, den Neuwagenverkauf; als Vertragsgarage der französischen Automarke Citroën. Selbstverständlich wurde der erste Neuwagen an eine Kundin in Greifensee verkauft. Auch dieser Betriebszweig war ein grosser Erfolg; obwohl an der Peripherie einer kleinen Gemeinde gelegen, konnten in den besten Jahren 50 bis 60 Neuwagen verkauft werden. Sympathische Werbe-Aktionen und die Vertrauenswürdigkeit des Händlers waren für diesen Erfolg ausschlaggebend. Bruno Weidmann – er hatte unterdessen alle Aktien von Heinz Strehler übernommen und seinen Betrieb zu «B. Weidmann Automobile AG» umbenannt – zählte bei Citroën zu den besten Autoverkäufern und erhielt vom Autohersteller im Laufe der Jahre viele Reisen als Erfolgsprämien; etwa nach Asien, Afrika, Nord- und Südamerika. Dennoch: 2012, nach 30 Jahren Partnerschaft, verliess die «B. Weidmann Automobile AG» das Händlernetz der Citroën. Dessen neue Verkaufsstrategie, sagt Bruno Weidmann, sei für Händler nachteilig geworden. Er schloss sich der markenunabhängigen Organisation «le GARAGE» an. Über 50 Jahre Dienst am Auto In diesem Jahr hat Bruno Weidmann sein 65. Altersjahr erreicht. Er wird nun am 23. Dezember altershalber das grosse Tor seiner Autowerkstatt schliessen, seine Mit einem lachenden und einem weinenden Auge erwartet Bruno Weidmann seinen dritten Lebensabschnitt. (gh) moderne Werkstatteinrichtung verkaufen und sich nach dem Abverkauf seiner Occasion- und Vorführwagen auch als Autohändler in den Ruhestand begeben. Die Zukunft seiner beiden Automechaniker scheint auch nach der Betriebsschliessung gesichert: Einer erwartet einen Arbeitsvertrag in einer anderen Autowerkstatt, der andere geht als «Durchdiener» zum Militär. Bruno Weidmann wird sich nun «mit einem lachenden und einem weinenden Auge neuen Herausforderungen» widmen. Er wird mehr Zeit mit seiner Frau verbringen, welche ihn in den letzten Jahren tatkräftig in der Administration unterstützte. Er wird Zeit haben für die Enkel, fürs Reisen, Wandern und für sein geliebtes Hobby, das Rennvelo. Aber seine Leidenschaft für das Auto, die ihn einst zur Automechaniker-Lehre bewog, dann zum verantwortungsvollen Garagisten und vertrauenswürdigen Händler von Automobilen machte, wird nicht so einfach zu schliessen sein wie das grosse Tor seiner Autowerkstatt. Auf jeden Fall darf er mit Stolz zurückblicken auf über 50 Jahre Dienst am Auto und Dienst am Kunden. Letztere werden «le GARAGE» in Greifensee vermissen. NaG Nachrichten aus Greifensee 15. Dezember 2016 Seite 6 leser schreiben Das Foyer Auf dem Heimweg nach der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember sind mir einige Gedanken durch den Kopf gegangen. Zunächst: Herzlichen Dank und ein grosses Lob an unsere Gemeindepräsidentin. Sie hat die Versammlung kompetent und sachlich geführt; ihre Präsentation des Landenberghaus-Projektes liess keine Wünsche offen. Dann: Zur Diskussion des Projektes: Worum geht es eigentlich? – Den Saal? Das Pfarrhaus? Die ganze Liegenschaft? Das Foyer? Nach meinem Verständnis geht es um die ganze Liegenschaft. Natürlich müssen die einzelnen Bauteile und ihr «Zusammenspiel» stimmen. Da haben die Architekten sicher noch eine Aufgabe. Meiner Ansicht nach wurde aber in der Diskussion dem Foyer und seinen angeblich zu kleinen Dimensionen zu grosse Bedeutung beigemessen. Sie kennen doch die Situation: Sie stehen eng in einem beliebigen Theater- oder Konzertfoyer, Cüpli in der einen, Canapé in der anderen Hand und haben Smalltalk mit Ihrem Gegenüber. Ein Serviceangestellter zwängt sich mit einem Tablett voll heisser Schinkengipfeli zwischen den Gästen durch und schubst dabei Ihren Nachbarn zur Linken, der verzweifelt um sein Gleichgewicht kämpfen muss und Ihnen einen solchen Puff versetzt, dass Sie Ihr Cüpli beinahe im Decolleté Ihrer Nachbarin zur Rechten (die Sie weder kennen noch kennenzulernen beabsichtigen) versenken. In der Folge entsteht mit Letzterer eine angeregte Diskussion über die Foyers, in welchen sich ein Kellner mit einem Tablett durch die Menge zwängt… Das ist doch das Wesen des Foyers: Kontakt, Gespräche auch mit Leuten, mit denen Sie sonst nie ins Gespräch kommen würden. Ich kenne kein Foyer, in welchem es nicht gelegentlich recht eng wird – und überhaupt: Ich frage mich: Was ist eigentlich wichtiger – was im Foyer stattfindet oder die Aufführung im neugestalteten Saal? Bruno Schaerli in den Gemeinderat Der Greifensee ist unser Juwel Greifensee gehört zum Glück noch nicht zu jenen Gemeinden, in welchen Behördenmitglieder per Inserat gesucht werden müssen. Gerade jetzt wieder, wenn es darum geht, im Gemeinderat einen vakanten Sitz zu besetzen, stehen für den zweiten Wahlgang zwei valable Kandidaten zur Wahl. 784 Wählende haben im ersten Wahlgang Bruno Schaerli das Vertrauen ausgesprochen und ihn zum Favoriten für den zweiten Wahlgang gemacht. In der Privatwirtschaft behauptet er sich sehr erfolgreich – eine gute Voraussetzung für ein Exekutivamt. Auch die Behördenarbeit ist ihm keineswegs fremd, begleitet er doch als langjähriges RPK-Mitglied die Rechnungslegung von Gemeinde und Oberstufenschule eng, fachlich versiert und mit viel Herzblut. Dass er darüber hinaus seine Fachkompetenz auch in zwei Stiftungen einbringt, zeigt, dass Freiwilligenarbeit und soziales Engagement im Rahmen unseres Milizsystems für ihn keine Schlagworte sind. Bruno Schaerli will sich noch stärker und gestalterischer für die Gemeinde Greifensee einsetzen. Ich bin überzeugt, dass er mit seinen profunden Kompetenzen und Erfahrungen einen wertvollen Beitrag zum respektvollen Umgang mit den Ressourcen und für eine weiterhin hohe Lebensqualität in Greifensee leisten kann. Im Wissen um den Aufwand, den ein öffentliches Amt, sei es nun RPK oder Gemeinderat, mit sich bringt, hat er klare Vorstellungen, wie er Familie, Beruf, Behördentätigkeit und Freizeit unter einen Hut bringen kann. Das ist seriös. Und in der Praxis erprobt. Setzen wir deshalb im zweiten Wahlgang am 12. Februar auf diese Qualitäten und wählen Bruno Schaerli in den Gemeinderat! Der wichtigste Standortfaktor unserer Gemeinde ist die Lage am Greifensee mit seinem Naturschutzgebiet. Legen wir dies in die Hand eines Profis. Thomas Honegger vertritt als Umweltingenieur glaubwürdig und sachkundig diesen enormen Standortvorteil im Gemeinderat und sorgt für ein ausgewogeneres Kräfteverhältnis. Als attraktiver Wohn-, Arbeits- und Ausflugsort sowie als wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist die Gemeinde breit bekannt. Diese Lebensqualität lockte auch mich vor neun Jahren nach Greifensee und ist seither meine Wahlheimat. Die Gemeinde trägt als Anrainer die Verantwortung für die Gestaltung und Pflege dieses wertvollen Wohnraumes. Mit dem Sitz in der Greifenseestiftung, als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Riedschutz, mit der Verantwortung für die Infrastruktur und der Besucherlenkung am See prägt der Gemeinderat unser Juwel entscheidend mit. Mich freut es besonders, dass mit Thomas Honegger ein Gemeinderatskandidat zur Verfügung steht, der sich als Umweltingenieur und Geschäftsführer mit einem sehr umfangreichen Leistungsausweis für unser Naherholungsgebiet einsetzen will. Als Aktiver im Politik-, Vereins- und Dorfleben kennt er die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung und ist hier tief verankert. Mit der Gemeinderatswahl stellt sich die Frage, wollen wir Greifensee einseitig oder bewusst gut durchmischt positionieren. Im Sinne eines ausgewogenen Kräfteverhältnisses im Gemeinderat ist Thomas Honegger für mich der Garant für kontroverse Diskussionen und gut durchdachte Entscheide zum Wohle aller Bürger von Greifensee. Im Bundeshaus wird Konkordanz gelebt. In Greifensee droht diese schweizerische Tugend der ausgewogenen Exekutive mit dem Ergebnis des ersten Wahlganges in weite Ferne zu rutschen. Wir haben es am nächsten Urnengang in der Hand! Marcel Oberer Bauingenieur ETH Liebhaber von blauem Wasser Matthias Kappeler Christoph Holderegger Liebe Leserinnen und Leser Wir freuen uns über Ihre Meinungsbekundung in Form von Leserbriefen und publizieren diese sehr gerne. Da mit dem Entscheid zum Landenberghaus und der Gemeinderats-Ersatzwahl auf den 12. Februar interessante Themen vorliegen, hoffen wir auf eine grösseren Zahl an Leserbriefen. Wir bitten Sie daher – und um allen die gleichen Chancen einzuräumen – sich in den Texten kurz zu fassen und eine maximale Länge von 2000 Zeichen einzuhalten. Die Redaktion NaG-Märt Diverse Barometer zu verkaufen. Tel. 044 940 13 74 NaG Nachrichten aus Greifensee Seite 7 15. Dezember 2016 Rauchwolken über dem Werkhof (sr) Vorletzten Freitag stiegen dichte Rauchwolken aus der Werkhof-Tiefgarage in den kalten Nachthimmel. Das Feuerwehrlokal liegt direkt daneben. So war schnell Hilfe vor Ort. Die Feuerwehr lädt die Bevölkerung zum traditionellen Neujahresapéro ins Depot ein. Am Montag, 2. Januar, von 16 bis 18 Uhr stehen die Türen für alle offen, um bei einem persönlichen Gespräch mit den Feuerwehrleuten auf das neue Jahr anzustossen. vom Feuerwehrverein mit herrlichem Fleisch vom «Smoker» und Kartoffelstock verwöhnt. Vor dem Dessert traten der Kommandant Rolf Bähler und sein Stellvertreter Swen Huber vor die Mannschaft, um einen Jahresrückblick resp. einen Ausblick aufs kommende Jahr zu machen und um diverse Beförderungen vorzunehmen. Die Aus- und Eintritte hielten sich in etwa die Waage, so dass sich die Feuerwehr auch im nächsten Jahr mit starken Mannschaften in den Dienst der Allgemeinheit stellen kann. Konzentriert arbeitet der Maschinist am Tanklöschfahrzeug. (sr) Kommandant Rolf Bähler konnte beim Antreten seine Begrüssung nicht zu Ende führen, schon stürmten ein Mann und eine Frau ins Depot. Sie schrien und zerrten einen Feuerwehrmann mit sich – die Schlussübung war in vollem Gange. Für Andreas Brunner hiess dies den letzten Einsatz zu leiten, bevor er Ende Jahr wegen Umzug aus der Feuerwehr austritt. Was war geschehen? Eine Gruppe Jugendlicher hatte in der Tiefgarage beim Werkhof eine Party gefeiert, als plötzlich ein defekter Elektro-Ofen in Brand geriet. Die zufällig vorbeigekommenen Eltern eines Partygängers entdeckten die Rauchentwicklung und rannten ins nahe Feuerwehrdepot, um Alarm zu schlagen. Einsatz ums Eck Das Tanklöschfahrzeug wurde umgehend aus dem Depot gefahren und in Position gebracht, so dass die Ersteinsatztruppe sofort mit dem Schnellangriff in die Tiefgarage mit dem brennenden Ofen vordringen konnte, um den Brandherd zu lokalisieren. Die Verkehrsgruppe sperrte umgehend die Strassen und leiteten den Verkehr um. Schnell war klar, dass es sich um viele verletzte Jugendliche handelte, und da die Temperaturen eine Betreuung im Freien nicht zuliessen, wurde kurzerhand der Fireliner zum Verwundetennest umfunktioniert. Dort im Sanitätsauto und im Depot wurden die Verletzten erstversorgt. Die Rettungsaktion nahm einige Zeit in Anspruch, bis jeder Winkel abgesucht und die letzten Personen gerettet und der Brand unter Kontrolle gebracht war. Pragmatisch wurde Hand in Hand gearbeitet, so dass bei der abschliessenden Besprechung eine durchwegs positive Bilanz gezogen werden konnte. Rück- und Ausblick Beim anschliessenden Nachtessen wurden die Feuerwehrleute und die Gäste Die Geretteten werden mit Sauerstoff versorgt. Einsätze im Überblick Die Übungen unserer Feuerwehr gelten der Vorbereitung des Ernstfalles. Im 2016 gab es einige davon. Es begann im Januar – noch während des FeuerwehrNeujahrsapéros – in direkter Nachbarschaft mit einem Küchenbrand und zog sich in der Folge weiter. Die FeuerwehrMannschaften rückten dieses Jahr bis dato aus wegen Bränden, diversen Wasserschäden, Traghilfe mit Partnerorganisationen, Gewässerverschmutzung, ausgelaufenem Treibstoff, Rohrbruch, Ölspuren und umgefallenen Bäumen. Eindrückliche Bilder boten sich den Helfern im April, als an mehreren Orten in Greifensee der Blitz einschlug. Das traurigste und unvergessliche Ereignis war jedoch der Personenunfall beim Bahnhof Schwerzenbach, zu dem die Feuerwehr aufgeboten wurde. Die Feuerwehrleute leisten einen grossen freiwilligen Einsatz im Dienste von Greifensee. Rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr sind sie um die Sicherheit der Bürger bemüht. Beat Unholz wird vom Kommandanten zum Leutnant ernannt. NaG Nachrichten aus Greifensee 15. Dezember 2016 Seite 8 NaG Nachrichten aus Greifensee Seite 9 15. Dezember 2016 beiträge aus Nänikon Weihnachtsmärchen im Bäsekafi Gemeindeverein Nänikon (eh) Die weihnachtliche Zeit hat in Nänikon auch gemütliche Seiten: Im Bäsekafi an der Gutenswilderstrasse 2 fanden sich am 7. Dezember wie jedes Jahr ein paar Frauen zusammen, die den spannenden Weihnachtsgeschichten aus dem wirklichen Leben, erzählt von Bonnie Bosshard, gespannt zuhörten. Und das Dorf wird mit seinen Adventsfenstern immer bunter. Drittes Treberwurst-Essen Nänikon Dass Weihnachten nicht nur stressig ist, beweisen diese drei Frauen: Rös Wintsch, Gastgeberin im Bäsekafi, Monika Streuli, ihre Helferin und Bäckerin von feinen Guetzli, und Bonnie Bosshard, die Erzählerin. Letztere ist in Nänikon und Bonnie Bosshard erzählt Weihnachtsgeschichten aus dem Leben. (eh) Greifensee besonders bekannt, weil sie vor Jahren das Poschtilädeli in Greifensee aufgebaut und geführt hatte, das unterdessen Anita Irniger führt. Die drei besagten Frauen haben also auch dieses Jahr einen spannenden Erzählvormittag für Frauen im liebevoll dekorierten Bäsekafi organisiert. Rös Wintsch öffnet nicht nur jeden ersten Mittwoch ihr gemütliches Kafi, sondern eben gerne auch mal zum gemütlichen Beisammensein, wenn es in der Adventszeit stressig und kalt wird. Dabei hilft ihr Monika Streuli mit der Deko und bringt meist auch feine selbstgebackene Guetsli mit. Bei dieser Gelegenheit werden gerne Geschichten erzählt. Heuer brachte Bonnie Bosshard Geschichten aus dem wirklichen Leben mit: Bei der einen handelte es sich um ihre eigene, wie sie damals zu ihrem Haus mit Poschtilädeli kam, dieses wieder bewohnbar machte und wie sie dereinst mal in der Adventszeit bei einem Ausflug auf dem vereistem Greifensee nach einem Beinahe-Drama schlussendlich doch entspannt und wieder in Sicherheit den Abend am heimeligen Ofen verbringen konnte. Am gleichen Abend wie der Erzählabend, um den es in diesem Artikel geht, wurde in Nänikon wie jeden Tag im Advent ein weiteres märchenhaftes Adventsfenster geöffnet. Es erzählt ebenfalls eine Geschichte, nämlich die vom Siebenschläfer Glisglis, der den Weihnachtsmann kennenlernen möchte und ihn dann doch noch fast verschläft. Da wünscht man sich einfach nur noch, dass solche märchenhafte Zeit vor Weihnachten weitergepflegt wird. Damit deine Kinder am Adventssingen mitmachen können... Ehrenamtliche Vorstandsarbeit? – Ja gern! Du könntest dir vorstellen, mit professioneller Hilfe eine Hauptversammlung zu leiten? Melde dich unter [email protected]. Samstag, 21. Januar, ab 18 Uhr im Mehrzwecksaal Singvogel 25 Franken pro Portion Treberwurst (oder Käse), Kartoffelgratin, Lauch und Brot. Getränke: Wein aus Volketswil, Bier und diverse nichtalkoholische Getränke (nicht im Preis inbegriffen). Anschliessend gemütlicher Lottoabend mit schönen Preisen. Der Gewinn wird vollumfänglich für den Betrieb des Vereinslokals «Klairs, Begegnung im Bühl» verwendet. Anmeldungen an Gabi Stella, Telefon 044 941 41 27, [email protected]. Anmeldeschluss: Freitag 6. Januar (beschränkte Anzahl Plätze). Spielenacht mit Uuslüte Am Samstag, 31. Dezember, trifft sich, wer Lust hat, um 20 Uhr im Klairs für einen gemütlichen Abend mit Spielen. Alle bringen etwas zum Knabbern und Anstossen mit, daneben gibt es das Angebot vom Kafi im Klairs. Auch Spiele dürfen gerne mitgebracht werden. Gegen 23.20 Uhr geht es auf den Spaziergang zum Türmli, wo wir beim Ausläuten aufs neue Jahr anstossen. NaG Nachrichten aus Greifensee 15. Dezember 2016 Seite 10 kath. Pfarrei Greifensee–Nänikon–Werrikon NaG-Märt Waldweihnacht: Auf der Suche nach dem Frieden Spezialrubrik für preisgünstige Kleininserate Sonntag, 18. Dezember, 17 Uhr, Treffpunkt: Kehrplatz Sandbühlstrasse Annahmestelle: Redaktion NaG, Kleininserate, Postfach 35, 8606 Greifensee oder NaG-Briefkasten im Einkaufszentrum Meierwis. Inserataufgabe: Nur schriftlich, mit dem Inserat-Bestellschein unter gleichzeitiger Beilage des Pauschalbetrages von Fr. 10.– in Noten. NaG-Märt-Annahmeschluss: Spätestens zum Redaktionsschluss Samstag, 18 Uhr. Inserattext: Pro Feld ein Buchstabe. Der Maximalumfang eines Kleininserates beträgt 120 Zeichen und kann den Rubriken «Zu verkaufen», «Dienstleistungen», «Zu kaufen gesucht» und «Zu verschenken» zugeordnet werden. Bei Feuer und Kerzenschein, mit Musik und Texten feiern wir die Waldweihnacht, die von den Minis, der Jubla und der AG Jugend gestaltet wird. Gross und Klein sind herzlich eingeladen. Der Platz ist auch mit dem Kinderwagen gut erreichbar. Kinderpunsch und Glühwein wärmen uns nach dem besinnlichen Teil auf. Komm und staune! Maximal 120 Zeichen pauschal Fr. 10.– Heiligabend-Familiengottesdienst Samstag, 24. Dezember, 17 Uhr im Landenberghaus Name Strasse PLZ, Ort Anzahl Erscheinungen Mit dem Krippenspiel «Dä Wirt vo Bethlehem» und dem Limi-Jugendorchester und mit Einzug und Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem. Wer eine Laterne hat, möge diese bitte mitbringen. Das Seelsorgeteam und alle Mitwirkenden freuen sich auf Klein und Gross. Datum, Unterschrift Seite 11 15. Dezember 2016 NaG Nachrichten aus Greifensee Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde greifensee Maria und Josef Die Weihnachtsgeschichte beginnt schon vor der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem. Maria und Josef erfahren je von einem Engel, dass sie Mutter und Vater des Gottessohns sein werden. tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Mehr zu Josef und Maria hören Sie im Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember um 9.30 Uhr. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu feiern und wünschen Ihnen bis dahin eine gute Adventszeit. Pfr. Theo Handschin Pfrn. Barbara Rickenbacher Gubler Kinder-Weihnachtsfeier Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr im Landenberghaus Kinder der reformierten Kirchgemeinde spielen das Stück «Warten auf...» Wenn Sie sich mit diesen erstaunlichen Erlebnissen von Maria und Josef auf Weihnachten einstimmen möchten, lesen Sie hier die biblischen Texte dazu: Maria (Lukas 1,26-38): Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heisst Nazareth, zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hiess Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüsst, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruss ist das? Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiss? Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisa- beth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr. Auf Ihr Kommen freuen sich: Josef (Matthäus 1,18-24) Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, der fromm und gerecht war und sie nicht in Schande bringen wollte, gedachte, sie heimlich zu verlassen. Als er noch so dachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen. Denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): «Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben», das heisst übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, Kollekte (Kolibri-)Kinder Monika Bünter, Sozialdiakonin Jolanda Freuler, Kolibri-Mitarbeiterin/ Kirchenpflegerin Nenad Ivkovic, Organist Sonntag, 6. November «Reformationskollekte» 205.00 Sonntag, 22. November «Palliative care» 540.60 Sonntag, 27. November «Mission 21» 404.00 Pfarrämter Jürg Steiner, Telefon 044 955 91 39 Barbara Rickenbacher Gubler, Telefon 044 940 40 61 Redaktion für diese Seite: E. Baumberger, Sekretariat Ev.-ref. Kirchgemeinde Greifen- see, Telefon 044 941 55 25, www.ref-greifensee.ch Einsendeschluss für die Ausgabe vom 12. Januar 2017: Bis 5. Januar an das Sekretariat, Im Städtli 2 NaG Nachrichten aus Greifensee kalender Samstag, 17. Dezember Altpapiersammlung 9.30 Bike-Treff, Milandia, Velo- Parkplätze 14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof» Sonntag, 18. Dezember 14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof» Dienstag, 20. Dezember 8.55–9.50 Internationales Frauen- schwimmen, Hallenbad Breiti Mittwoch, 21. Dezember 9–10.30 Café International, Hütte 10–15 Offene Werkstatt bei DoWe- Gry@Konkret Vorschau Samstag, 24. Dezember 9.30 Bike-Treff, Milandia, Velo- Parkplätze Samstag, 31. Dezember 9.30 Bike-Treff, Milandia, Velo- Parkplätze Montag, 2. Januar 16–18 Neujahrsapéro der Feuerwehr, Feuerwehrlokal Mittwoch, 4. Januar 12 Mittagstisch der Pro Senectute für Senioren, MZR Ocht Freitag, 6. Januar 9–11 Kaffeetreff in der Hütte, Frauenverein Greifensee 19.30 Jassabend des Frauenvereins, in der Hütte Samstag, 7. Januar 8 ASUG, Einsatz im Ried, Treff- punkt alter Werkhof Sonntag, 8. Januar 10.30–13.30 Neujahrsapéro im Schloss, mit Flurin Caviezel Montag, 9. Januar 14–17 Jassen und Spielen für Senioren, MZR Ocht Mittwoch, 11. Januar 9–10.30 Café International Montag, 16. Januar 9–11 Bücherkaffee, Bibliothek Greifensee Wieder einmal mit dem Zug verreisen? Die Gemeinde vermietet an Einwohner und Einwohnerinnen von Greifensee vier SBB-GAs für je 43 Franken pro Tag. Reservation: Am Schalter der Einwohner kontrolle oder rasch und problemlos per Internet (www.greifensee.ch) Ref. kirchgemeinde Gottesdienste Sonntag, 18. Dezember (4. Advent) 9.30 Liturgische Morgenfeier, in der Kirche Pfrn. B. Rickenbacher Gubler Heiligabend, 24. Dezember 18 Heiligabendfeier, im Stall des Diakonenhauses Pfr. Th. Handschin Weihnachts-Sonntag, 25. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, in der Kirche Pfrn. B. Rickenbacher Gubler Nenad Ivkovic Orgel, Vokal-Solisten Veranstaltungen Kolibri Sonntag, 18. Dezember 17Kinder-Weihnachtsfeier Aufführung im Landenberg- haus, musikalisch begleitet von Nenad Ivkovic Besuchsdienst Ruth Schmid, Tel. 044 548 20 35 Kath. pfarrgemeinde Gottesdienste / Veranstaltungen Donnerstag, 15. Dezember 20 Probe Limichor Freitag, 16. Dezember 18.30Jubla-Gruppenstunde «Blechdosenmonster» Samstag, 17. Dezember 9 Altpapiersammlung der Jubla 10 «Fiire mit de Chliine»» Sonntag, 18. Dezember – 3. Advent 9.30 Buss- und Versöhnungsfeier mit Marcel Frossard und Gregor Sodies zu «Fragen auf dem Tisch», diesmal: «Christsein in der Welt von heute», anschl. Predigtgespräch 17 Waldweihnacht, Besammlung Kehrplatz Sandbüelstrasse Montag, 19. Dezember 18 Jubla-Gruppenstunde 4. Klasse Dienstag, 20. Dezember 6 Rorate mit anschl. Zmorge 17 Jubla-Gruppenstunde 3. Klasse Mittwoch, 21. Dezember 9.30 Eltern-Kind-Singen für Mütter und Väter mit Kindern von 0 bis 5 Jahren 18 Jubla-Gruppenstunde 2. Klasse 19.30Kontemplation Donnerstag, 22. Dezember 9Rosenkranz 9.30Eucharistiefeier 20 Probe Limichor 15. Dezember 2016 Seite 12 Ärzte-notfalldienst Wer an Wochenenden oder an Feiertagen ärztliche Hilfe benötigt und den Hausarzt nicht erreichen kann, wendet sich über Telefonnummer 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute) an den freiwilligen ärztlichen Notfalldienst der Gemeinden Fällanden, Greifensee, Schwerzenbach und Volketswil. Zentrum «Im HOF» Stationäre Pflege/Alterswohnen Zentrum «Im Hof», Im Hof 15 Telefon 043 366 35 35 [email protected] Ambulante Pflege (Spitex) Krankenpflege · Hauspflege und -hilfe · Krankenmobilienmagazin · Mahlzeitendienst Bürozeiten Spitex: Mo bis Fr, 8 – 12 und 14 – 17 Uhr Telefon 043 366 35 33 [email protected] Rotkreuz-Fahrdienst, 079 596 48 87 Mo – Fr, 8.30 – 11.00 Uhr Senioren-Fahrdienst, 079 120 81 68 Mo – Fr, 8.30 – 11.00 Uhr IMPRESSUM Nächste Nachrichten aus Greifensee Donnerstag, 22. Dezember Redaktionsschluss Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr Verantwortlich für die nächste Ausgabe Prisca Wolfensberger (pw), Tel. 079 680 20 38 Verantwortlich für diese Ausgabe Prisca Wolfensberger Redaktionsadresse Nachrichten aus Greifensee, Postfach 35, 8606 Greifensee, E-Mail: [email protected] Internet: www.greifensee.ch Redaktion Prisca Wolfensberger (pw), Tel. 079 680 20 38 Rahel Hochstrasser (rh), Tel. 078 909 02 94 Näniker Seite: E-Mail: [email protected] Elena Durante-Boscato (ed), Tel. 044 942 18 46 Eva Hagn (eh), Tel. 043 366 50 52 Freie Mitarbeiter der NaG Elisabeth Bitterli (eb), Zeljko Barbaca (zb), Harald Glehr (gh), Mela Kocher (mk), Silvia Riccio (sr), Renate Siegmann (re) Inserate und Abonnemente ROSEN WERBUNG Im Hof, Tumigerstrasse 32, PF 18, 8606 Greifensee Telefon 044 874 10 45, Fax 044 874 10 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.rosen.ch Annahmeschluss: Freitag 12 Uhr Satz, Bild und Druck FO-Fotorotar AG, Gewerbestr. 18, 8132 Egg bei Zürich
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