Gemeinsames Pfarrblatt für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Nr. 01 / Januar 2017 Infos der SE Sense Mitte Nach den bewegenden Worten von Stiftungsgründerin Milena Schaller (Foto links), sangen alle fünf Chöre gemeinsam das Schlussbouquet. (Fotos: Marius Cotting) Feierlicher Schlusspunkt der NURU-Veranstaltungen Am Wochenende vom 10. und 11. Dezember 2016 liessen die Chöre der fünf Pfarreien der SE Sense Mitte (Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen und Tafers) in einem winterlichen Konzert das Jahr und auch die NURU-Veranstaltungen ausklingen. Dieser gemeinsame Auftritt der fünf Chöre ist bezeichnend für das Mit- und Füreinander in der SE Sense Mitte! Engagement mit viel Herz Seit Januar 2016 wurde mit verschiedenen Aktionen und Anlässen, bei Kollekten und kulturellen Veranstaltungen für die Stiftung NURU (für ein Geburtsspital in Tansania) gesammelt. Inhaltsverzeichnis Erste Seite Schwarzsee Seite 4-6 Pfarrei Alterswil Seite 7-9 Pfarrei Heitenried Seite 10-11 Kinder- / Jugendseite Seite 12-15 Mutter Teresa Seite 16-17 Gottesdienstordnung Seite 18-20 Unsere Verstorbenen Seite 21-23 Pfarrei St. Antoni Seite 24-26 Pfarrei St. Ursen Seite 27-29 Pfarrei Tafers Seite 30-31 Region 2 Bemerkenswert sind neben den Besuchern der Anlässe und Spenden von Vereinen und Organisationen aber auch die vielen Einzelspender. Egal ob CHF 15 oder CHF 1000 auf dem Einzahlungsschein stand – es ist für jeden und jede ein echtes Anliegen, die Mütter und Kinder in Dar-es-salam zu unterstützen. Sie alle liessen sich vom Schicksal des Mädchens Nuru und den Müttern und Kindern in Tansania berühren. Stiftungsgründerin Milena Schaller rief mit bewegenden Worten in Erinnerung, wie wichtig dieses Engagement ist. Milena Schaller dankte den Sängerinnen und Sängern und allen Mitwirkenden für den schönen Anlass. Diesem Dank schliessen sich die Verantwortlichen der SE Sense Mitte an und weisen darauf hin, dass dies echte Diakonie ist. Anfang Dezember waren rund 86% des Spendenziels erreicht. Das SESM-Spendenkonto (siehe unten) bleibt noch bis ca. Ende März bestehen. Darüber hinaus kann auch direkt an die Stiftung NURU gespendet werden, bzw. kann man Mitglied werden (www. stiftungnuru.ch). rsh NURU–Spendenkonto der SE Sense Mitte, Kirchweg 4, 1712 Tafers: Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni; IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9 Kinder- und Familiengottesdienste SO 08.01./09.30 Uhr Eucharistie / Sternsinger 5. Kl. Pfarrkirche Heitenried SA 21.01./17.00 Uhr Familiengottesdienst / 4. Klasse + Frauenchor;Pfarrkirche Tafers SO 08.01./17.00 Uhr Dreikönigsfeier Pfarrkirche St. Ursen SO 22.01./09.15 Uhr Familiengottesdienst / 5. Klasse Pfarrkirche Alterswil SA 14.01./17.00 Uhr ChliFiir+KiGo / Tiersegnung Pfarrkirche St. Antoni SO 29.01./19.00 Uhr Familiengottesdienst / 3. Klasse Pfarrkirche Alterswil Herzliche Einladung Editorial im Januar „Glück wünschen“ – aber welches Glück? An „Alt und Neu“ wünschen wir den Leuten, denen wir links und rechts begegnen: „Viel Glück im Neuen Jahr“. Was meinen wir eigentlich mit dem Wörtlein Glück? Wir stellen fest, dass es viele Arten von Glück gibt. Glück muss beispielsweise der Schüler haben, um im Examen zu bestehen, Glück der Skifahrer, um nach der rassigen Fahrt auf dem Podest zu stehen, der Hockeyspieler, damit die Scheibe im Tor landet, der Lottospieler, dass er „Carton!“ rufen kann, der Bauer benötigt Glück mit dem Wetter und den Tieren im Stall. Jedes Mal ist es ein bisschen anders, das Glück, das wir wünschen. Gebet Herr und Gott, ein neues Jahr hat begonnen. Von selbst wird in diesem Jahr nichts besser. Es liegt an uns, ob es ein gutes wird. Deshalb schenke uns wache Augen und ein offenes Herz. Gib, dass wir die Zeit nutzen, wie du es von uns erwartest. Sei uns jederzeit nahe und stärke uns, damit wir das tun, was dieses Jahr für uns und für andere zu einem guten, neuen Jahr macht. Das gewähre uns auf die Fürbitte Mariens und aller Heiligen, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen Noch mehr wert ist das Glück, wenn ich gesund bleibe oder von einer Krankheit verschont bleibe oder wenn eine Operation „geglückt“ ist. Glück ist ebenfalls, wenn man ein hohes Alter ohne viele Beschwerden erreicht, oder: welch ein Glück, einen guten Mann, eine liebe Frau oder rechte Kinder zu haben! allen Menschen, dass Liebe, Freude und Gelingen uns im Neuen Jahr begleiten. Dann stehen wir mit frohem Herzen im Dasein, auch wenn nicht alles so geht oder gelingt, wie wir es möchten, denn Schwierigkeiten und Enttäuschung gehören zu unserem Leben, so wie nach jedem hellen Tag die dunkle Nacht folgt. Daran zerbrechen wir nicht, sondern nehmen es gläubig an aus Gottes Hand. Ist das alles oder gibt es noch ein anderes Glück? Oh ja, sogar ein besseres und wertvolleres! Für mich ist es das innere Glück, d.h. die Zufriedenheit mit dem Leben, die vielen kleinen Freuden im Alltag, die wir geniessen dürfen. Die Ruhe und Gelassenheit im Drum und Dran des Leben, die Geborgenheit und das Zusammensein mit lieben Menschen, aber auch ohne Neid und Eifersucht anderen von Herzen zu gönnen, wenn es ihnen gut oder besser geht als einem selber. Dieses Glück kann auch der Kranke haben, ebenso der Schüler, der im Examen durchgefallen ist, der Sportler, der den ersten Rang verpasst oder das Tor nicht geschossen hat. Suchen wir noch weiter im Zauberwort „Glück“. Wie gesagt können Geld, Gesundheit oder Erfolg Glück bedeuten. Und wie ist es mit dem Herrgott, dem Glauben, dem Gebet, der Religion…? Sind diese Begriffe auch mit Glück verbunden? Ja, nicht erst in der Ewigkeit, bereits im Diesseits kann Gott für den Menschen ein sehr tiefes Glück bedeuten. Dazu sagt die Hl. Theresia von Avila: „Wer Gott hat, der hat alles“ oder Blaise Pascal: „Das Glück ist nicht ausser, nicht neben uns, sondern in Gott, und wenn wir ihn gefunden haben, dann ist das Glück überall“. Suchen wir das Glück nicht am falschen Ort und jagen wir nicht dem trügerischen Glück nach, das enttäuscht. Dieses Glück hängt nicht vom Erfolg allein ab, sondern ist eine innere Einstellung zum Leben, zum Wirken und Schaffen. Vor allem dieses Glück meinen wir, wenn wir einander an Neujahr Glück wünschen. Dies ist nicht irgendein billiges Glück, das schnell vergeht, sondern eine tiefe Zufriedenheit mit dem Leben, ein Wohlwollen mit Noch etwas: Nicht nur Glück wünschen – das ist leicht gemacht und kostet nichts – sondern auch all jene glücklich machen, mit denen wir zu tun haben, mit denen wir zusammen sind, die uns begegnen. Pfarrer Moritz Boschung 3 Pfarrei St. Nikolaus von Myra, Alterswil Postfach 10 1715 Alterswil www.pfarrei-alterswil.ch Gottesdienstordnung SO 09.15 Uhr + 19.00 Uhr MO 17.00 Uhr DI/MI/DO/FR/SA 09.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Rosenkranz SO 16.30 Uhr Samstag, 31. Dezember Silvester 17.00 Uhr Dankesmesse Kollekte: Rwanda Mission Sonntag, 1. Januar 2017 Neujahr 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Festgottesdienst, Gemischter Chor Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Rwanda Mission Montag, 2. Januar 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 6. Januar Erscheinung des Herrn, Dreikönigstag 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger Pfarramt Marie-Louise Stadelmann-Cotting (Pfarramtsekretariat) Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung) [email protected] Telefon 026 494 12 02 Priesterlicher Mitarbeiter Öffnungszeiten Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr [email protected] Samstag, 7. Januar 09.00 Uhr JM für Amalia Brülhart, Grabach und Josef und Albert. SM für Leonie Baeriswyl, Zbindenmühle. SM für Marie Baeriswyl, Oberdorf. Sonntag, 8. Januar Dreikönigsfest, Erscheinung des Herrn 09.15 Uhr Eucharistiefeier mit Weihe des Dreikönigswassers Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Weihe des Dreikönigswassers Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Samstag, 14. Januar Kleiner Seelentag 09.00 Uhr 1. JM für Snezana Baeriswyl-Rakic, Zitterli. JM für Beatrice Baechler-Vock, Ächerli. JM für Adolf Brügger-Haymoz und Angehörige, Rüti. JM für Hanny und Josef Siffert-Aegerter, Seeli. JM für Marie Rappo-Corpataux, Wengliswil. JM für Eveline PürroBielmann, Oberdorf. 17.00 Uhr Fiire mit de Chline mit Tierlisegnung in St. Antoni Pfr. Moritz Boschung Telefon 026 494 12 95 Ansprechperson Angèle Boschung-Sturny Telefon 079 716 75 81 Sonntag, 15. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Samstag, 21. Januar 09.00 Uhr 1. JM für Edmund Mooser-Baechler, Alpenblick. JM für Ottilie Mooser-Bächler, Alpenblick. JM für Cécile LauperStoll, Heimberg. JM für Louise Rappo-Thalmann, Unterdorfstrasse. JM für Robert Brülhart-Brülhart, Oberdorf. SM für Gertrud Rappo, Unterdorfstrasse. Sonntag, 22. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Familiengottesdienst, gestaltet von der 5. Klasse, Thema: Einheit der Kirche 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Moritz Boschung Kollekte: Franziskanerkloster Freiburg Samstag, 28. Januar 09.00 Uhr JM für Anita StrittSturny, Alpenblick. JM für Hans Grossrieder-Riedo, Aeschlenberg. JM für Agnes Rotzetter-Baeriswyl, Dorf. Sonntag, 29. Januar Darstellung des Herrn, Lichtmess, Kerzensegnung 09.15 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung der Kerzen Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Familiengottesdienst mit Segnung der Kerzen, Gemischter Chor und Erstkommunionkinder Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: WABE Deutschfreiburg Alles Gute im Neuen Jahr! Das Pfarrteam, die Pastoralgruppe und der Pfarreirat wünschen den Pfarreibürgern alles Gute, Glück und Segen im Neuen Jahr! 4 JM = Jahrmesse SM = Stiftmesse Pfarrei Alterswil Herzlichen Dank! Herzliche Gratulation zum Geburtstag Wir gratulieren ganz herzlich allen im Januar Geborenen zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen weiterhin erfreuliche Gesundheit und Gottes reichen Segen! Anlässe des Landfrauenvereins Der Landfrauenverein AlterswilBeniwil führt im Januar folgende Anlässe durch: Am Freitag, 13. Januar 2017 um 19.30 Uhr findet im Restaurant Traube Treff für die Landfrauen, zusammen mit den Samaritern, ein Vortrag zum Thema „Beckenboden, die Kraft unserer Wurzel“ mit Frau Marie-Marthe Aebischer statt. Am Dienstag, 17. Januar 2017 um 13.30 Uhr treffen wir uns zum Spielnachmittag und gemütlichem Beisammensein im Schulhaus Beniwil. Die Bildungstage der Landfrauen am Dienstag, 24. Januar 2017 in Burgbühl (09.00 Uhr) sind am Vormittag dem Thema „Leben mit einer Hörbehinderung“ und am Nachmittag dem Thema „Gärten und Menschen – gestern und heute“ gewidmet. Die Anmeldungen hierfür nimmt Cécile Moser Leiser bis zum 11. Januar 2017 entgegen. (Telefonnummer 026 495 17 56) Der Vorstand freut sich, viele Begeisterte an den verschiedenen Anlässen begrüssen zu dürfen. Der Verkauf von Adventsschmuck im Jahre 2016 hat den schönen Reinerlös von Fr. 1‘000.-- erbracht. Diesen Betrag haben wir der Notschlafstelle „La Tuile“ in Freiburg überwiesen. Während 23 Jahren hat sich unser Team für den Verkauf von Adventsdekorationen engagiert. Deshalb richten wir nun zum letzten Mal ein besonders herzliches Dankeschön an alle Helferinnen für ihren tollen Einsatz und ihr sorgfältiges Anfertigen der Adventskränze und -gestecke über diese lange Zeit. In all den Jahren hat uns auch Hans Jungo jede Menge Grünmaterial geliefert. Hans, „merci voumau“! Ein grosses „Vergelt‘s Gott“ geht an alle, die durch den Kauf unserer Dekorationen die Unterstützung der verschiedenen Projekte jedes Mal ermöglicht haben. Nun ist es für uns an der Zeit, anderen, neuen Kräften Platz zu machen. Schön wär’s, wenn jemand bereit wäre, diesen sinnvollen Anlass weiterzuführen. Helene Bertschy und Trudy Folly Die Pfarrei dankt den beiden Verantwortlichen Helene Bertschy und Trudy Folly sowie dem ganzen Team mit ihren vielen fleissigen und geschickten Händen, die in dieser Zeit unzählig viele Kunstwerke an Adventskränzen, -gestecken und Türschmuck kreiert haben. Hunderte von Stunden und viel Herzblut wurde in diese freiwillige Arbeit gesteckt. Sie beide und all ihre teils jahrelang treuen Helferinnen verdienen dafür ein riesiges Vergelt’s Gott. Die Pfarrei Erstkommunion 2017 Die Erstkommunion feiern wir in Alterswil wiederum wie üblich zwei Wochen nach Ostern, d.h. am 30. April 2017. Ausflug des Vinzenzvereins 41 Leute bestiegen am 7. September 2016 den Horner-Car und bei schönstem Spätsommerwetter ging es über die neue Poyabrücke via Autobahn ins Greyerzerland. Der erste Magnetpunkt unserer gelungenen und gut vorbereiteten Reise hiess „Chocolaterie Cailler“. Die Familie Cailler zog 1898 von Vevey in die neue Fabrik nach Broc. Um die Jahrhundertwende begann der Siegeszug in die ganze Welt mit der umsatzstärksten Firma der Schweizer Schokoladenindustrie. Als 1929 die Fusion mit Nestlé erfolgte, kamen viele neue Produkte auf den Markt, bekannt wurden u.a. Frigor, Femina sowie das Branchli. Auf dem raffinierten Rundgang durch das Museum erfuhren wir, dass die von den Azteken entdeckte Kakaobohne und die frische Milch der Greyerzer Kühe das Geheimnis der Cailler Schokolade ausmachen. Probieren geht über Studieren! Eine Fülle von Pralinen und Täfeli lagen als „Versucherli“ für die Besucher bereit. Auf der Weiterfahrt durch Bulle passierten wir dann Vuadens und Vaulruz, fuhren an Romont vorbei und nahmen die Abzweigung Richtung Fuyens. Auf engen Strassen ging es durch die Glâne-Dörfer Grangette und Le Châtelard und am Fusse des Mont Gibloux vorbei bis nach Pont-la-Ville zum letzten Halt. Das etwas erhöhte Restaurant Golf, eingebettet in der grünen Landschaft mit direkter Sicht auf den Greyerzersee mit der Insel d’ Ogoz und dem einmaligen Blick auf den Moléson lud uns im gediegen gedeckten Saal zum feinen Zvieri-Znacht ein. Um viele schöne Erfahrungen reicher verabschiedeten wir uns vom gewandten Chauffeur und unserem versierten Reiseleiter Pfarrer Moritz Boschung. Herzlichen Dank allen Beteiligten. Marianne Baeriswyl 5 Pfarrei Alterswil Rorate Es war früh morgens und noch dunkel, als über 100 Kinder und Erwachsene in die Kirche strömten. Beim Lichterschein der vielen Kerzen erstrahlten die Augen der zahlreichen Gottesdienstbesucher. Pfarrer Moritz Boschung und die Schulkinder gestalteten die wunderschöne Roratemesse. Um die musikalische Begleitung kümmerte sich Josef Burri. Nach der Messe fanden sich alle im Restaurant Traube Treff zu einer kleinen Stärkung ein. Ein herzliches Dankeschön dem Wirtepaar Birgit Strunz und Philippe Gerber für die Gastfreundschaft und den feinen Tee, den sie immer unentgeltlich ausschenken. Vielen Dank der Pfarrei für den „Grittibänz mit Branchli“, den Katechetinnen, der Pastoralgruppe und allen andern Helferinnen. Angèle Boschung Geburtstage Monatlich dürfen wir allen Geburtstagskindern via Pfarrblatt Glück- und Segenswünsche erteilen. An besonderen Geburtstagen werden die Jubilare auch namentlich erwähnt. Bis anhin war dies mit 75, 80, 85, 90 Jahren und danach jährlich an jedem Geburtstag der Fall. Wir haben festgestellt, dass insbesondere die 75-Jährigen vermehrt wünschen, nicht erwähnt zu werden. Da auch tatsächlich diese jungen Älteren oftmals noch sehr aktiv und rüstig sind, und noch nicht so recht in diese Altersklasse der publizierten Gratulationen passen wollen, hat der Pfarreirat beschlossen, ab Januar 2017 die Schwelle der erstmals namentlich Erwähnten auf 80 anzuheben. In diesem Zusammenhang erinnern wir alle daran, dass die Handhabung immer noch dieselbe ist, das heisst, wer nicht im Pfarrblatt erwähnt werden möchte, möge diesen Verzicht doch bitte im Pfarramtsekretariat, Tel. 026 494 12 02, frühzeitig melden (spätestens Ende Vorvormonat), und zwar bei jeder anstehenden Publikation. Alle andern müssen nichts unternehmen und ihnen wird an den betreffenden Geburtstagen namentlich gratuliert. Der Pfarreirat Veranstaltungen im Januar 2017 Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt FR 06.01./ab 09.00 Pfarrei / Schulkinder Sternsingen Alterswil FR 06.01./20.00 KAB Lotto Restaurant Alpenrose SO 08.01. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe Pfarreisäli MO 09.01./13.30 Frohes Alter Jassen und Zvieri Rest. Traube Treff DO 12.01. Gemischter Chor Generalversammlung Suppenlokal FR 13.01./19.30 Landfrauenverein Vortrag „Beckenboden“ Rest. Traube Treff SA 14.01./17.00 Pfarrei / Fiire mit de Chline Tierlisegnung Pfarrkirche St. Antoni DI 17.01./13.30 Landfrauenverein Spielnachmittag, Beisammensein Schulhaus Beniwil SA 21.01./19.00 KAB Generalversammlung Rest. Blüemlisalp SO 22.01./09.15 Pfarrei / 5. Klasse Familiengottesdienst Pfarrkirche Alterswil DI 24.01./09.00 Landfrauenverein Bildungstage Bildungsz. Burgbühl SO 29.01./19.00 Pfarrei / 3. Klasse Familiengottesdienst mit Gem. Chor Pfarrkirche Alterswil 6 Pfarrei St. Michael Heitenried Pfarramtsekretariat Pfarrhaus, Dorfstrasse 40, [email protected] 1714 Heitenried www.pfarrei-heitenried.ch Gottesdienstordnung Sonntag, 1. Januar Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria 19.00 Uhr Festgottesdienst, mitgestaltet vom Gem. Chor. Kollekte: Hilfe für bedürftige Kinder Priester: Abbé Christoph Dienstag, 3. Januar 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 6. Januar Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Josef und Julia Götschmann-Sturny, Spisi. SM für Johann Götschmann, Hangbühl. JM für Dora Vonlanthen. Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31 [email protected] Bernadette Werro-Kilchör Mitarbeitender Priester Abbé Christoph Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83 Öffnungszeiten DI/DO 08.00–11.00 Telefon 026 495 11 34 Hl. Messe für Werner Vonlanthen. Hl. Messe für Josef Werro. Hl. Messe für Gerhard Vonlanthen und verstorbene Angehörige. Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil, Kaeser Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera und Geschwister. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 8. Januar Fest Erscheinung des Herrn 09.30 Uhr Eucharistiefeier, Sendungsgottesdienst Sternsinger (5. Klasse); Segnung der Segenskleber, Kreide, Weihrauch, Salz und Dreikönigswasser Hl. Messe für Arnold und Martha Portmann-Schmutz, Krommen. Kollekte: Kirche in Not Priester: Pater Cornelius Politzki Dienstag, 10. Januar 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Ansprechperson Pfarrei Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08 [email protected] Freitag, 13. Januar 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Peter Hayoz-Lehmann und JM für Anna Hayoz-Lehmann. SM für Josef Kurzo Jenny, Brüggelbach und Eltern Peter und Marie Kurzo Baeriswyl. Hl. Messe für Erwin Kurzo. Priester: Abbé Christoph Samstag, 14. Januar 17.00 Uhr KiGo und ChliFiir im Pfarreihaus in St. Antoni Sonntag, 15. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Anna und Alois Vonlanthen-Schuler und AnneMarie Schuler-Stulz. Hl. Messe für Manfred Vonlanthen, Trümlisbach. Fortsetzung Seite 8 Gedanke des Monats Wünsche zum neuen Jahr Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit. Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein bisschen mehr Wahrheit, das wäre was. Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh. Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du. Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut. Und Kraft zum Handeln, das wäre gut. Peter Rosegger Wir wünschen allen ein gesegnetes, glückliches Neues Jahr! Das Pfarreiteam 7 Pfarrei Heitenried SM für Martin Vonlanthen, Niedermuhren. JM für Veriza Vonlanthen. JM für Oswald Vonlanthen. Hl. Messe für Peter Schuler. JM für Rosa BrülhartBlunier, Elisabeth Kolly-Blunier, Otto Brülhart und Josef Brülhart. JM für Felix und Marie FalkSpicher. Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Priester: Prof. Dr. Salvatore Loiero Dienstag, 17. Januar 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 20. Januar 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle Wiler vor Holz SM für Martin Zahno und hl. Messe für alle Verstorbenen von Wiler vor Holz. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 22. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Moritz Wohlhauser, Lehwil. SM für Pfr. Adalbert Kümin. Kollekte: SOS – Werdende Mütter Priester: Abbé Christoph Dienstag, 24. Januar 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 27. Januar 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- und Müttervereins. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 29. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Paul Gross-Annen, Mösel. Hl. Messe für Klara und Josef Gross-Portmann. Hl. Messe für Josephine Bürgisser-Schmutz. Kollekte: Winterhilfe Priester: Pater Konrad Haussner Dienstag, 31. Januar 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena SM = Stiftmesse JM = Jahrmesse 8 Sternsingen Am 8. Januar zwischen 13.00 und 16.00 Uhr ist eine Gruppe Sternsinger in Heitenried unterwegs. Sie bringen den Segen zu den Häusern und sammeln Geld für Kinder in Kenia. Die Kinder können leider nicht bei allen Häusern vorbeischauen. Wer die Sternsinger gerne bei sich zu Besuch haben möchte, kann sich beim Pfarramt melden. Diese Haushalte werden dann im Verlauf des Nachmittags besucht. Ansonsten werden die Sternsinger von Haus zu Haus ziehen. Wir freuen uns auf alle, die die Sternsinger empfangen und wünschen ein segensreiches Jahr für alle im ganzen Dorf. Entschuldung Vereinshaus Es sind nun bereits 20 Jahre her, seit am 29. September 1996 mit einer feierlichen Einweihung die alte St. Michaelskirche, neu renoviert, der Bevölkerung als Vereins- und Kulturhaus zur Verfügung gestellt wurde. Die damaligen Baukosten beliefen sich auf Fr. 1‘758‘125.65. Dank Bundesund Kantonssubventionen, Sammelaktionen und einem breitabgestützten Engagement aus der Bevölkerung musste lediglich ein Darlehen von Fr. 700‘000.– aufgenommen werden. Durch kontinuierlich getätigte Abzahlungen besteht heute noch eine Schuld von Fr. 450‘000.-, obwohl im Nachhinein die Chorrestauration mit Fr. 358‘008.05 und der Anbau des Materialraumes mit Fr. 93‘120.05 ohne Darlehen realisiert wurden Das Vereins- und Kulturhaus leistet für unsere Gesellschaft wertvolle und unverzichtbare Dienste. Ein Blick auf den Belegungsplan bezeugt dies. In den vergangenen 5 Jahren wurde das Vereins- und Kulturhaus durchschnittlich 660 Mal pro Jahr belegt, hauptsächlich vom Turnverein (228), dem Gemischten Chor (85) und der Musikgesellschaft (82). Anderweitig wurde das Haus durchschnittlich 265 Mal vermietet, vor allem für private Turn- und Tanzstunden, für Gemeinde- und Pfarrei- sowie für private Anlässe. Der Stiftungsrat strebt für 2018 eine vollständige Entschuldung des Vereins- und Kulturhauses an. Es sind bereits diesbezügliche Gespräche mit den Behörden der beiden Trägerinnen, Gemeinde und Pfarrei erfolgt. Damit aber die vollständige Entschuldung gelingt, bedarf es nochmals eines breiten Engagements von Donatoren, d.h. Spenden von Firmen, Vereinen, unserer Bevölkerung und von auswärtigen Privatpersonen. Der Stiftungsvorstand hat deshalb an seiner Sitzung vom 10.11.2016 beschlossen, eine Sammelaktion 2016/2017 durchzuführen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie unser Vorhaben, das Vereins- und Kulturhaus zu entschulden, mit einem finanziellen Beitrag auf das untenstehende Bankkonto unterstützen würden. Für jegliche Spende danken wir Ihnen im Voraus bestens. Spenden ab Fr. 50.– werden vom Stiftungsrat persönlich verdankt. Theo Meyer, Präsident; Lukas Lehmann, Vize-Präsident; Angela Aebischer-Lauper, Sekretärin RB Freiburg Ost in Heitenried: IBAN Nr. CH29 8090 1000 0034 5986 9 Pfarrei Heitenried Neue Strohsterne für den Weihnachtsbaum Unter der kundigen Leitung von Hildy Vonlanthen machten sich 12 fleissige Hände ans Werk und fertigten neue Strohsterne an. Ein bekanntes Sprichwort lautet „Übung macht den Meister“. Dies traf an diesem Nachmittag zu: Je länger die Frauen am Werk waren, umso schneller und schöner wurde gebastelt. So entstanden an einem Nachmittag rund 100 neue Strohsterne. Ein grosses Dankeschön an Hildy Vonlanthen und ihre Helferinnen. Brigitte Lehmann, Ansprechperson Abschied Dominik Neuhaus Auf Ende 2016 wünschten Dominik und Germaine NeuhausGötschman, ihre Abwartsdienste für die Pfarrei St. Michael Heitenried zu künden. Während 28 Jahren haben Dominik und seine Gattin Germaine Abwartsdienste für unsere Pfarrei geleistet. Mit grosser Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit wurde am frühen Morgen die Kirche geöffnet und bei der Abenddämmerung kontrolliert und geschlossen. Das grosse Kirchenareal, die Zufahrten und Treppen wurden mehrmals in der Woche gereinigt, gehegt und gepflegt. Zu allen Jahreszeiten fanden die Kirchenbesucher einen sauber gepflegten Zugang zur Kirche. Auch in der Kirche wurde mitgeholfen bei Reinigungsarbeiten. Der Sakristan wurde an Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Weihnachten und an besonderen Anlässen unterstützt. Alle Pfarreimitglieder danken Dominik und seiner Gattin Germaine für ihren jahrzehntelangen unentbehrlichen Einsatz und ihre stete Hilfsbereitschaft im Dienste unserer Pfarrei. „Singen macht Spass“ An der Cäciliafeier des Gemischten Chors Heitenried wurden vier Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Kirchengesang geehrt. Bereits seit 50 Jahren singen Bruno Hayoz, Paul Sturny und Hermann Wohlhauser im Tenor sowie Hermann Perler im Bass mit (Foto unten). Mit der feierlichen „Missa brevis“ von Charles Gounod stimmte der Gemischte Chor Heitenried in den Festtagsgottesdienst an der Cäciliafeier vom 19. November 2016 ein. Abbé Christoph Wojtkiewicz dankte ihm und seiner Dirigentin Simone Cotting sowie der Organistin Nicole Fasel für das stete Mitgestalten der liturgischen Feiern. „Wer singt, betet doppelt“, zitierte er einen bekannten Ausspruch von Augustinus. Für ihr grosses kirchenmusikalisches Engagement dankte er insbesondere den vier Jubilaren: Bereits seit 50 Jahren lassen Bruno Hayoz, Paul Sturny und Hermann Wohlhauser ihre Stimmen im Tenor erklingen, ebenso lange singt Hermann Perler im Bass mit. Singen sei ein liturgischer Dienst in der Kirche, unterstrich Präses Brigitte Lehmann in der Würdigung, dabei komme aber auch die Kameradschaft nicht zu kurz. Sie wünschte den Jubilaren weiterhin viel Freude sowie zahlreiche spannende Momente und Begegnungen bei der Ausübung ihres Hobbys in der Chorgemeinschaft. Mit dem Lied „Gebet des Sängers“ des Freiburger Musikers Pierre Kaelin dankte der Chor ihren verdienten Jubilaren und gedachte zugleich der verstorbenen Mitglieder. An der weltlichen Feier, die unter dem Motto „Singen macht Spass“ stand, wurden die Jubilare mit humorvollen Liedern und Worten gewürdigt. Bruno Hayoz dankte im Namen der Jubilare und gab einige Anekdoten aus den Anfängen der Jungsänger zum Besten. Pfarreivizepräsidentin Astrid Aebischer dankte dem Gemischten Chor für das Wirken in der Pfarrei. Karin Bovigny-Ackermann Der Pfarreirat und die Seelsorge 9 Kinder- / Jugendseite Maybe I‘m foolish, maybe I‘m blind Vielleicht bin ich töricht, Vielleicht bin ich dumm Mit diesen Worten beginnt der Newcomer Rag‘n‘Bone Man seinen Hit „Human“. Will sich der Sänger dumm stellen oder sogar uns als dumm darstellen? – Und sind euch schon mal die religiösen Anspielungen im Song aufgefallen? – Nun, im Song Human, geht es um das Menschsein an sich und vor allem auch um die natürlichen Schwächen der sich den Songtext auf Deutsch bemerkt man d r Menschen. de Me enssch c en. Schaut man m Deu euts eu tssch an, an, b emer em erkt m er an viel Tiefgang im Text. Hier ein paar Ausschnitte aus dem Songtext: mT Te ext xt. t Hi H er e ein paa aar Au aa aar A sssch hni n tte d Wirf W irf einen Blick in den Spiegel Und was siehst du da? Siehst du es klarer, Oder lässt du dich von dem täuschen, täusche he en, Was du glaubst? Ich Ic ch bin nur ein Mensch Ich mache Fehler Ich bin nur ein Mensch Das genügt schon, Um mir die Schuld zuzuschreiben Gib G b mir nicht die Schuld Gi Bist Bi t du d ehrlich h li h zu dir di selbst? lb t? Ja w wir sind ir rs iin nd nur nu n ur Menschen Menschen und machen Fehler F hl Fe h er erlaubst du dir zu machen? l b t d di selbst lb t Fehler hl h ? Und d lässt du auch die anderen Fehler machen? Manche M nche Leute haben die echten Probleme Ma Manche Leute haben kein Glück Manche Leute denken, ich könnte sie lösen Heiliger Herr im Himmel! Ich bin bin schliesslich auch nur ein Mensch h Ich bin bin schliesslich auch nur ein Mensch Me ensch nssch h Gib mir nicht die Schuld Gib G b mir nicht die Schuld Gi Ich bin doch kein Prophet oder Messias! Da D müsstest du irgenwo höher suchen gehen! gehe he en! Ist Heiliger Heil ilig il ger e Herr im Himmel ein Hilfeschrei e an einen Gott, i tt der vielleicht i i t helfen könnte, ö t wenn wir es nicht mehr können? Das ganze Lied in Originalversion mit Musikvideo gibt es hier: 10 Wenn dir diir kein kei ein n Mensch M ns Me n ch h mehr helfen kann musst du vielleicht höher suchen!! Jugendseite Angel Force-Minis backen für NURU Die Minis von St. Antoni trafen sich am Nachmittag des 19. November, um die (meistens mit Hilfe von Mama) selbst gebackenen Muffins zu dekorieren. Dank Zuckerguss und Streussel, entstanden kleine essbare Kunstwerke in allen Farben. Zum Glück blieb noch genügend Dekomaterial übrig, um auch ein wenig naschen zu dürfen. Es wurden nicht nur Muffins dekoriert, nein auch das Verstecken spielen auf dem Pfarrplatz durfte nicht fehlen. Als es dunkel wurde, gingen alle gemeinsam zur Messe und freuten sich danach, die Kunstwerke den Gottesdienstbesuchern zu verkaufen. Alle hatten Freude, an den feinen Leckereien. So, dass die Minis das Spendenbarometer für NURU auch etwas nach oben getrieben haben. Der Verkauf stand unter dem Slogan von Angel Force: „Kollegial, Sozial, Genial“, denn Mitte November waren in der ganzen Schweiz Kinder und Jugendliche unterwegs um zu zeigen, dass auch in ihnen ein Engel steckt. Firmweg – Das Leben ein Labyrinth? Am Gesamtanlass der 3.OS haben unsere Firmlinge verschiedene Labyrinthe gebastelt. Das Labyrinth hat eine schöne Symbolik und kann uns manchmal Mut im Leben geben. Denn das Labyrinth enthält ein Versprechen, man kann tun was man will, auf allen möglichen Umwegen gehen, man kann sich sogar vom Ziel entfernen, letztlich wird man die Mitte finden. Es führt uns nämlich einer, der grösser ist als wir und der will, dass wir bei ihm in der Mitte ankommen. Wir müssen nur „Ja“ zu ihm sagen und den Mut haben immer weiter zu gehen. 11 Mutter Teresa Mutter Teresa mit ihren Schützlingen. Der Engel von Kalkutta – Der Engel der Armen Mutter Teresa war eine der prominentesten Frauen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren „Missionarinnen der Nächstenliebe“ setzte sich die 1997 verstorbene Friedensnobelpreisträgerin für die Ärmsten der Armen ein und wurde zu einem Mythos. Papst Johannes Paul II. sprach sie 2003 selig und 2016 folgte die Heiligsprechung durch Papst Franziskus. Leben und Werk Mutter Teresa wurde am 26. August 1910 als Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu in Üsküb auf dem Gebiet des heutigen Mazedonien geboren. Gonxha (das albanische Wort für „Blütenknospe“) wuchs in einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie auf. Ihr Vater Nikolle Bojaxhiu, ein Kaufmann, stammte ursprünglich aus der Mirdita, einer Region im Norden Albaniens und lebte viele Jahre in Prizren, und ihre Mutter Drane aus Novosella, einem Dorf im Landkreis-Gjakova im Kosovo. Sie wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Ihre „Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein, tue trotzdem Gutes.“ Mutter Teresa 12 Ausbildung absolvierte sie an einer katholischen Mädchenschule in Shkodra. Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater überraschend; sie widmete sich daraufhin noch mehr dem Glauben. Schon im Alter von zwölf Jahren entschied sie sich für ein Leben als Ordensfrau und bat im Alter von 18 Jahren um die Aufnahme in den Orden der Loretoschwestern – die Sisters of the Blessed Virgin Mary. Der irische Zweig der „Englischen Fräulein“ (IBM), engagierte sich damals besonders im Unterrichtswesen in Bengalen/Indien. Sie konnte jedoch nicht sofort mit ihrer Arbeit in Indien beginnen, sondern wurde erst ins Mutterhaus der Loretoschwestern nach Irland geschickt. Doch nach nur zwei Monaten konnte sie im Haus des Loreto-Ordens in Bengalen tätig werden. In Kalkutta legte sie die erste Profess ab. Daraufhin war sie 17 Jahre in der St. Mary‘s School in Kalkutta tätig, wo sie erst als Lehrerin, dann als Direktorin wirkte. Arbeit in Indien Auf einer ihrer zahlreichen Fahrten durch die Millionenstadt Kalkutta soll sie am 10. September 1946 die göttliche Berufung verspürt haben, den Armen zu helfen. In ihrem Tagebuch schildert sie dieses Erlebnis als mystische Begegnung mit Jesus, der sie dazu aufgefordert habe, alles aufzugeben und ihm in die Slums zu folgen, um ihm in den Ärmsten der Armen zu dienen. Erst zwei Jahre später er- Mutter Teresa hielt sie die Erlaubnis, die Loretoschwestern zu verlassen. Mutter Teresa wurde exklaustriert, das heisst, sie konnte den Orden verlassen, ohne ihren religiösen Stand als Ordensschwester aufgeben zu müssen. Fortan lebte Mutter Teresa in Kalkutta, wo sie zunächst als Einzelperson wirkte, bis sich ihr einige frühere Schülerinnen anschlossen. Ein berühmt gewordenes Porträt der Zeitschrift Life brachte ihr den Beinamen „Saint of the Gutters“ („Heilige der Gosse“) ein. Mutter Teresa hatte 1948 selbst die indische Staatsbürgerschaft angenommen und gründete 1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Wie in allen katholischen Orden verpflichten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt. Der Orden kümmert sich besonders um Sterbende, Waisen und Kranke, sein spezielles Engagement liegt jedoch in der Betreuung der Leprakranken. Heute gehören über 3000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde dem Orden von Mutter Teresa an. Mutter Theresa hatte von Anfang an starke Freunde. Der Erzbischof von Kalkutta gab ihr Geld für ihre erste Hütte in den Slums. Und Mutter Teresa hat sich Verbündete bei der indischen Presse und auch in der indischen Regierung gesucht. Diese hat ihrem Orden Land geschenkt, damit sie eine Stadt für Leprakranke bauen lassen konnte, inklusive Kranken- und Sterbehaus. Das Geld dafür hat sich Mutter Teresa bei wohltätigen Organisationen in aller Welt besorgt. Der „Engel von Kalkutta“ war ein unglaubliches politisches Talent, ein Organisationstalent und vor allem ein diplomatisches Talent. Politiker in aller Welt wussten ihre Arbeit zu schätzen, der amerikanische Präsident ebenso wie Saddam Hussein oder die englische Queen. Mutter Teresa hat nämlich Probleme gelöst oder zumindest gemildert, die eminent politische Probleme waren. In den USA zum Beispiel hat sie die ersten Sterbehäuser für Aidskranke eingerichtet. Dafür hat Präsident Reagan ihr die Freiheitsmedaille der USA verliehen, die höchste Auszeichnung des Landes. Weitere bedeutende Preise waren der Balzan-Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern 1978 und der Friedensnobelpreis 1979. Mutter Teresa starb am 5. September 1997. Am 13. September 1997 wurde Mutter Teresa in Kalkutta mit einem Staatsbegräbnis beerdigt und unter grosser Anteilnahme der Weltöffentlichkeit in dem Kloster, das sie selbst gegründet hatte, beigesetzt. Nicht unumstritten Die Ordensfrau und ihr Tun war aber nicht unumstritten. Zahlreiche Beobachter bemängelten, ihr Orden helfe nicht dabei, die Ursachen der Armut zu beseitigen. Das kehrte Mutter Teresa in die Aufforderung um, ihre Kritiker sollten Papst Johannes Paul II. schätzte Mutter Teresa sehr. 13 Mutter Teresa Entwicklungsprojekte starten. “Ich leiste meinen kleinen Beitrag. Jeder soll das tun, was in seinen Kräften steht”, sagte sie. Auf die oftmals mangelnde medizinische Ausbildung ihrer Mitarbeiter angesprochen, pflegte Mutter Teresa zu entgegnen: „Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben ist wichtig.“ Im Weiteren wurde die Vergabe von Schmerzmitteln untersagt. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar. Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten. Neben der weltweiten Anerkennung für ihre Arbeit wurde sie für ihre konservative Weltanschauung kritisiert. So sah sie in der Abtreibungspolitik vieler Länder die „grösste Bedrohung für den Weltfrieden“. Fakt ist: Es gibt einen tiefen Graben zwischen dem christlich-religiösen Blick der Mutter Theresa auf die Welt und dem weltlichen Blick auf ihr Werk. Und dieser Graben wird sich wohl nicht schliessen lassen. Selig- und Heiligsprechung in Rekordzeit Ende 1998 setzte Papst Johannes Paul II. für Mutter Teresa das Kirchenrecht ausser Kraft, wonach der Prozess zur Seligsprechung erst fünf Jahre nach dem Tod beginnen kann. Offiziell startete der Prozess im Juli 1999, im August 2001 wurde die erste Phase abgeschlossen. Die Seligsprechung im Oktober 2003 galt als Krönung der Feierlichkeiten zum 25. Amtsjubiläum von Johannes Paul II., der Mutter Te- resa ausserordentlich schätzte. An der Zeremonie in Rom beteiligten sich 300‘000 Menschen. Medizinische Gutachter der Heiligsprechungskongregation hatten im September 2015 die Heilung eines Brasilianers von einem bösartigen Hirntumor im Jahr 2008 als wissenschaftlich nicht erklärbar beurteilt. Die Frau des Mannes, Familienangehörige und Bekannte baten Mutter Teresa demnach im Gebet um ihre Hilfe. Die Theologische Kommission im Vatikan bewertete die Heilung des damals 35 Jahre alten Mannes laut dem Bericht einstimmig als Wunder, das auf Fürsprache von Mutter Teresa gewirkt worden sei. Am 15. Dezember 2015 bestätigten die zuständigen Kardinäle und Bischöfe das Heilungswunder, am 17. Dezember tat dies Papst Franziskus. Am 15. März 2016 gaben die Kardinäle die Zustimmung zur Heiligsprechung, die am 4. September 2016 stattfand. Papst Franziskus leitete am 4. September persönlich die Heiligsprechungsfeier auf dem Petersplatz in Rom. In der Predigt sagte Papst Franziskus: „Mutter Teresa war in ihrem ganzen Leben eine grossherzige Ausspenderin der göttlichen Barmherzigkeit, indem sie durch die Aufnahme und den Schutz des menschlichen Lebens – des ungeborenen wie des verlassenen und ausgesonderten – für alle da war. Sie setzte sich für den Schutz des Lebens ein und betonte immer wieder, dass „der ungeborene Mensch der schwächste, der kleinste und der ärmlichste ist“. Sie beugte sich über die Erschöpften, die man am Strassenrand sterben liess, weil sie die Würde erkannte, die Gott ihnen verliehen hatte. Sie erhob ihre Der Petersplatz in Rom anlässlich der Heiligsprechung im September 2016. 14 Mutter Teresa Papst Franziskus würdigte in der Heiligsprechung die Verdienste von Mutter Teresa. Stimme vor den Mächtigen der Welt, damit sie angesichts der Verbrechen der Armut, die sie selbst geschaffen hatten, ihre Schuld erkennen sollten. Die Barmherzigkeit war für sie das „Salz“, das jedem ihrer Werke Geschmack verlieh, und das „Licht“, das die Dunkelheit derer erhellte, die nicht einmal mehr Tränen hatten, um über ihre Armut und ihr Leiden zu weinen. „Ihre Mission in den Randzonen der Städte und den Randzonen des Lebens bleibt in unserer Zeit ein beredtes Zeugnis für die Nähe Gottes zu den Ärmsten der Armen. Heute übergebe ich diese beispielhafte Gestalt einer Frau und einer gottgeweihten Person der ganzen Welt des Volontariats: Möge sie euer Vorbild an Heiligkeit sein!“ Für die Heiligsprechung von Mutter Teresa wurde ein offizielles Logo von der indischen Grafikdesignerin Karen D’Lima Vaswani aus Mumbai-Maxim kreiert. Der Vatikan gedachte der Heiligsprechung Mutter Teresas mit einer Briefmarke, die ein Bild der neuen Heiligen und die Aufschrift „Heilige Teresa von Kalkutta“ trägt. Zur Heiligsprechung wurde vom Canisi Verlag ein Comic über Mutter Teresa herausgegeben. Gebet zur heiligen Mutter Teresa Heilige Teresa von Kalkutta, du hast dich immer danach gesehnt, Jesus zu lieben, wie er vorher nie geliebt worden ist. Du hast Ihm dich selbst ganz hingegeben und hast Ihm nichts verweigert. In Vereinigung mit dem Unbefleckten Herzen Mariens, hast du Seinen Ruf gehört, Seinen unendlichen Durst nach Liebe und Seelen zu stillen und dadurch eine Botin Seiner Liebe zu den Ärmsten der Armen zu werden. Mit liebendem Vertrauen und ganzer Hingabe hast du Seinen Willen erfüllt und so die Freude Ihm zu gehören, bezeugt. Du warst so ganz mit Jesus Deinem gekreuzigtem Herrn vereinigt, dass Er dich gewürdigt hat, die Todesnot seines Herzens, als er am Kreuze hing, mit Dir zu teilen. Heilige Teresa, du hast versprochen, das Licht der Liebe zu uns auf Erden zu bringen. Bitte für uns, dass auch wir uns danach sehnen, brennenden Durst Jesu zu stillen, indem wir ihn zutiefst lieben, gern an seinen Leiden teilhaben, um ihm von ganzem Herzen in unsere Brüdern und Schwestern zu dienen, besonders in denen, die ungeliebt und unerwünscht sind. Amen 15 Januar 2017 • Sonntagsgottesdiens Datum Alterswil Samstag, 31. Dezember Altjahr 17.00 Dankesmesse Sonntag, 1. Januar 2017 Neujahr – Gottesmutter Maria – Weltfriedenstag 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Festgottesdienst; Gem. Chor Montag, 2. Januar 2017 09.00 Eucharistiefeier Samstag, 7. Januar 2017 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 8. Januar 2017 Taufe des Herrn Weihe des Dreikönigswassers 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier; Sternsinger (5. Klasse), Segnung der Segenskleber, Kreide, Weihrauch, Salz und Dreikönigswasser Samstag, 14. Januar 2017 09.00 Eucharistiefeier 17.00 KiGo + ChliFiir; Pfarreihaus St. Antoni Sonntag, 15. Januar 2017 Zweiter Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier Samstag, 21. Januar 2017 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 22. Januar 2017 Dritter Sonntag im Jahreskreis 09.15 Familiengottesdienst 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 28. Januar 2017 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 29. Januar 2017 Vierter Sonntag im Jahreskreis Kerzensegnung / Lichtmess 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Familiengottesdienst; Gem. Chor 09.30 Eucharistiefeier Gottesdienste während der Woche MO 17.00 DI/MI/DO/FR/SA 09.00 Herz-Jesu-Freitag 19.00 SO 16.30 Rosenkranz Beichtgelegenheit: SA 16.30–17.30 DI 09.00 Alterswohnheim FR 19.00 Rosenkranzgebet FR 19.30 Eucharistiefeier Hauskommunion: FR 06.01. 16 Heitenried 19.00 Festgottesdienst; Gem. Chor 09.30 Eucharistiefeier ste und Feiertage in allen Pfarreien St. Antoni St. Ursen 17.00 Eucharistiefeier; Liturgiegruppe 17.00 Eucharistiefeier; Hl. Messe für Verstorbene, deren Stiftmesse im Jahr 2016 abgelaufen ist 09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier; Liturgiegruppe 17.00 Eucharistiefeier; Weihe Drei-königswasser; anschl. Neujahrsapéro 17.00 Eucharistiefeier; Fest Dreikönige, Weihe des Dreikönigswassers; anschl. Neujahrs-Apéro im Pfarreihaus 09.15 Eucharistiefeier 17.00 Dreikönigsfeier (vgl. Seite 24) 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier; Weihe Dreikönigswasser 17.00 KiGo; Dreikönigsfeier, Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier; Tiersegnung, Pfarreiplatz 17.00 Fiire mit de Chline + KiGo; Pfarreihaus St. Antonius der Mönchsvater 09.30 Festamt zum Patrozinium, liturgischer Ein- und Auszug mit Inzenz; Gemischter Chor, MG Tafers 09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Familiengottesdienst; 4. Klasse, Frauenchor 09.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen; katholische Kirche, Jodlerklub „Echo vo Maggebärg“ 09.15 Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen; Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier 17.00 Patronsfest „Hl. Sebastian“; Kapelle Weissenbach; Abmarsch Pfarrkirche 16.45 (Lichterprozession) 09.15 Eucharistiefeier; anschl. Tauffeier von Levio Aeby 09.15 Spitalkapelle 10.30 Eucharistiefeier MO 19.00 Rosenkranz, Kapelle Obermonten DI 08.30 Antoniuskapelle MI 08.30 Burgbühl Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon Hauskommunion: DO 26.01. MI 09.30 Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87 Krankenkommunion: FR 06.+20.01. MO 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier DI 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier 2.+4. DO im Monat: 09.30 Pfarrkirche, Wortgottesfeier DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier FR 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie 17 Unsere lieben Verstorbenen Josef Horner-Egger, Obertützenberg, Schmitten 20.04.1934 – 20.10.2016 „Hürlinen“, wo er im Sommer das Jungvieh unterbrachte. Er verbrachte mit seinem Schwager Alfons strenge aber auch entspannte Momente. Alfons war für ihn eine Vertrauensperson, auf ihn konnte er immer zählen. Den Kontakt mit seinen Kollegen aus Grangeneuve pflegte er bis zuletzt. Er war ein gefühlsamer und humorvoller Mensch, eine herzliche Persönlichkeit. Er war kein Mann der grossen Worte. Diejenigen, welche ihn kannten, verstanden seine Gedanken durch seinen Blick, ein Augenzwinkern… oder auch einen Spruch und ein Lächeln. Am Donnerstag 20. Oktober 2016 ist er nach einem kurzen Unwohlsein für immer eingeschlafen. Josef wurde am 20. April 1934 als jüngster Sohn von Alfons und Therese Horner-Bertschy geboren. Sein Vater starb leider, als Josef 9 Monate alt war. Ein Elternteil, welcher ihm sein Leben lang fehlte, auch wenn Mutter und Angestellte alles gaben, diese Rolle zu kompensieren. Er hat seine Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof verbracht, was ihn in die Landwirtschaft führte. Er hat die Landwirtschaftsschule in Grangeneuve absolviert, gefolgt von der Rekrutenschule. 1957 lernte er Klara Egger kennen, welche er 1959 geheiratet hat. Mit seinem Bruder Albin haben sie den Bauernhof geführt und 4 Kinder erzogen: Paul, Anton, Heiner und Madeleine. Lydia Rappo-Curty, Alterswil 26.03.1937 – 26.10.2016 Der Acker war nicht immer eben und die Ernte nicht nur reich, Josef und Klara haben jedoch immer einen Weg gefunden, Existenz und Hof sicherzustellen. Väterliche Unterstützung holte und erhielt er vom Nachbarn und Käser Otto Vivian. Von 1988 bis 2003 führte Sohn Anton den Hof. Mit Klara verbrachte er die weiteren Jahre bis im August 2016 im Stöckli, bis sie gemeinsam aus gesundheitlichen Gründen ins Alters- und Pflegeheim gezogen sind. Josef fand seine Energie in der Natur, mit den Tieren und vor allem auf den Am 26. März 1937 kam Lydia im Neumattli bei St. Ursen zur Welt. Ihre Eltern Alois und Madelene CurtyMeuwly waren Kleinbauern und der Vater suchte sich einen zusätzlichen Verdienst. Neun Kinder gross zu ziehen war keine leichte Aufgabe und man gab sich mit wenig zufrieden. Ihre erste Stelle hatte Lydia in Freiburg als Haushalthilfe, wo sie die französische Sprache erlernte. Bald folgte das Servieren in den Gasthäusern. Als fröhliche, fleissige und umgängliche Person schätzte man sie sehr. Mit Otto Rappo trat sie an den Traualter und die glückliche Ehe wurde mit sieben Kindern gesegnet. Leider musste ein Zwillingskind schon nach wenigen Stunden sterben. Otto fuhr als GFM-Chauffeur mit den Bussen durch den Bezirk. Damals gab es noch lange Wartezeiten bei den Endstationen. Dies freute die Kinder, die mitfahren durften und wunderbare Erlebnisse hatten, etwa auf dem Schwefelberg oder im Schwarzsee. Lydia war oft die treibende Kraft in der Familie, so auch beim Bau eines Eigenheims. Viel wurde selber gemacht, bis man 1984 in das schöne Haus einzog. Das Haus wurde gepflegt und unterhalten. Garten und Umschwung waren Lydias Stolz. Sie war zudem Mitbegründerin des Kindergartens von Plaffeien, Mitglied im Land- 18 frauen- und Samariterverein, trieb viel Sport und wanderte gerne in den Bergen. Sie hatte eine geschickte Hand fürs Dekorieren und verstand sich aufs Nähen und Sticken. Ihre Kinder sollten hübsch daherkommen. Sie selber legte Wert auf ein gepflegtes Äusseres und eine korrekte Erscheinung. Nach langem Krebsleiden starb ihr Mann 1992. Bei ihrem Sohn Markus in der Alpenrose war Lydia jahrelang eine wertvolle und treue Stütze. 2001 zog sie zu Baeriswyl Erwin ins Hus. Hier verbrachte sie die letzten Jahre still und zufrieden und gönnte sich mehr Freizeit. Gerne überraschte sie ihre Kinder und Gäste mit einem feinen Essen oder mit Geschenken, besonders ihre neun Enkelkinder. Lydia war eine gläubige Frau und besuchte fleissig die Novene. Maria stand ihr sicherlich bei, als sie am 26. Oktober 2016 unverhofft abberufen wurde. Simon Stöckli, Tafers 17.11.1988 – 27.10.2016 Simon erblickte am 17. November 1988 das Licht der Welt. Es war schon damals nicht einfach, Simon war nicht wie andere. Die Kindheit hat er spielend gemeistert. Nie war er sich zu schade mit den anderen Kindern zu spielen. Schon da zeigte sich seine Zuneigung zu Strategiespielen. Später freute er sich an Computerspielen. In der Primar- und Orientierungsschule war Simon ein gewissenhafter Schüler und hatte immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen. Simon ist zum aufgestellten, fröhlichen jungen Mann herangewachsen. Den Einstieg ins Berufsleben durfte er bei der Gemeindeverwaltung Tafers in Angriff nehmen, wo er auch nach der Lehre angestellt blieb. Simon war sehr dankbar für diese Chance. Als Kaufmann kamen seine Fähigkeiten zur Geltung. Simon war immer aufgestellt und mit einem Lächeln am Schalter anzutreffen, stand allen mit Rat und Tat zur Seite. 2003 wurde ihm mit der Lungentransplantation ein zweites Leben geschenkt. Danach wurden viele Träume wieder greifbar, ohne den lästigen Sauerstoffrucksack. Simon konnte auf Unsere lieben Verstorbenen einmal wieder Berggipfel erklimmen. Zwischen den Bergen rund um Davos fühlte er sich besonders wohl. Mit 16 ist Simon den Jungschützen beigetreten. Dort fühlte er sich wohl und fand eine Leidenschaft. Auch wenn Simon nicht immer die Kraft hatte das Gewehr selber zu tragen war er oft im Schiessstand anzutreffen. Da war er immer ehrgeizig. Wenn das Feldschiessen anstand, war Simon schon Tage zuvor fokussiert. Mit Stolz präsentierte er dann den gewonnenen Kranz. Eine weitere Leidenschaft war das Jassen, ob mit der Familie oder Freunden -– am liebsten die ganze Nacht. Simon hatte immer ein Ass im Ärmel. Simon waren seine Kollegen wichtig, ob beim geselligen Beisammensein oder auch bei den zahlreichen Ausflügen. Sie gaben ihm das Gefühl der Zugehörigkeit. Was für eine wunderbare Zeit mit dir! Simon, wir danken dir dafür! Josef Werro-Vonlanthen, Heitenried; 30.09.1934 – 28.10.2016 Papa wurde am 30. September 1934 in Heitenried geboren. Mit seinen Eltern Pius und Cäcilia Werro-Perler, seinen drei Geschwistern, Onkeln und Tanten erlebte er auf dem Bauernhof eine schöne Zeit. Die Schule besuchte er hier im Dorf. Viele kennen ihn als Verwandten, als Nachbarn oder ganz einfach als Heitenrieder, denn er hat sein ganzes Leben lang hier in diesem schönen Dorf gelebt. Er liebte seine Arbeit, zuerst als Landwirt und später als Magaziner. Es war naheliegend, dass Papa seine grosse Liebe Linda Vonlanthen auch hier in Heitenried kennen lernte. 1962 haben sie geheiratet. Die eigene Familie wurde grösser mit den zwei Kindern, deren Ehepartnern und den vier Grosskindern. Er liebte das Zusammensein im Kreis der Familie. Ein Strahlen zog über sein Gesicht wenn er Volksmusik hörte, besonders wenn seine Enkelkinder musizierten. Mit seinen Enkelkindern hatte er viel Freude und verbrachte auch viel Zeit mit Ihnen. Er selber liebte die Natur und das Wandern. Eines Tages entdeckten Papa und Mama den Ferienort Leuker- bad, und von da an durften sie viele schöne Urlaubstage dort verbringen. Soweit sein Atem reichte, ging er gerne zu Fuss. Ja, das Atmen, für uns selbstverständlich, war für ihn nicht einfach. Schon in seinen jungen Jahren litt Papa an einer Lungenkrankheit, welche stets schwerwiegender wurde. Das Atmen wurde mit jedem Jahr schwieriger, aber er beklagte sich kaum. Zum ständigen Begleiter wurden später die Sauerstoffflasche und der Rollator. Mit diesen Hilfsmitteln konnte er bis zuletzt seine kurzen Spaziergänge draussen im Garten machen. Am Freitagabend vom 28. Oktober 2016 wurde er von seiner schweren Krankheit erlöst. Papa, jetzt kannst du endlich wieder einmal tief durchatmen. Deine Familie Franz Schafer, St. Antoni 10.08.1966 – 29.10.2016 Franz wurde als jüngstes von sieben Kindern am 10. August 1966 in St. Antoni geboren. Sein Elternhaus bedeutete ihm sehr viel, da fühlte er sich geborgen. Seine Eltern Emil und Albertine Schafer gaben ihm immer den nötigen Rückenhalt. Als Kind und Jugendlicher verbrachte Franz seine Sommerferien auf der Alp. In die Berge ging er bis zuletzt gerne, da konnte er die Seele baumeln lassen. Franz fand in Edith Blunier eine wichtige Person um in die Zukunft zu gehen und so zog er zu ihr ins Elternhaus nach Ulmiz. Die beiden heirateten 1993. Mit der Geburt von Fabian am 1. Mai 2002 war die kleine Familie komplett. Sein Sohn blieb für ihn bis zum Tode das Allerwichtigste. Die Element in Tafers war seine erste Arbeitsstelle. Mit Unterbruch und diversen anderen Arbeitsstellen arbeitete er zuletzt wieder in der Element. Es gab für Franz auch schwierige Lebenssituationen. Loslassen und Abschied nehmen waren für ihn eine grosse Herausforderung. Der Tod von Papa Emil warf Franz kurz aus seiner Bahn. Dank seinen Lieben fand er seine Lebensfreude wieder. Vor kurzem, im Oktober dieses Jahres, musste Franz noch Abschied nehmen von seiner lieben Mutter Albertine. Heute, am Tag der Beerdigung von Franz, ist der Gedenktag von seinem Bruder Paul, der am 3. November 2005 verstarb. Zu ihm hatte Franz stets ein sehr vertrautes Verhältnis. Dieser Abschied riss Franz etwas aus dem Herzen, das er stillschweigend immer mit sich trug. Er litt und wusste nicht wie damit umzugehen. Er konnte den Tod seines Bruders nie verkraften. Franz war immer ein fleissiger Mensch. Ferien oder Nichtstun kannte er nicht. Seine Hilfsbereitschaft war ein grosser Charakterzug. Ob bei den Bauern oder in den Bergen, Franz half immer gerne mit. Er wusste wo anpacken und scheute die Arbeit nicht. Nach wie vor liebte Franz Hof und Tiere. Mit viel Hingabe pflegte er seine und Fabians Schafe. Noch am Todestag hat er sie in den Transporter geladen und wollte diese mit seinem Sohn auf eine neue Weide bringen. Dazu kam es nicht mehr. Sein Herz hörte auf zu schlagen. Dank seinem Kollegen Beat werden die Schafe weiterhin gut versorgt. Ihm ein grosses Dankschön für die spontane Hilfsbereitschaft. Möge Jesus, der gute Hirt unseren lieben Franz zu sich nehmen und ihm den verheissenen himmlischen Lohn zukommen lassen. 19 Unsere lieben Verstorbenen Josef Zahno-Ackermann, Schönfels 1.07.1928 – 16.11.2016 Papa wurde am 1. Juli 1928, Sohn des Emil und der Marie Zahno-Aebischer, als fünftes von zehn Kindern geboren. Aufgewachsen ist er in Schönfels und ging in Heitenried zur Schule. Schon früh hat er auf dem Hof der Eltern mitgeholfen. Während den Kriegsjahren führte Papa mit seinen Schwestern den Hof. Vor der Rekrutenschule arbeitete er einige Jahre in der französischsprachigen Schweiz. Im Jahre 1948 besuchte er die Rekrutenschule als „Traguner“ – er war ein leidenschaftlicher Reiter. Danach verbrachte er einige Sommer im „Wäutsche Höiet“. In seinen jungen Jahren machte Papa an manchem Wettlauf mit und klassierte sich stets in den vorderen Rängen. Später verpasste er im Fernsehen keine Sportsendung. Im Januar 1958 heirateten Mueti und Papa. Zwischen 1958 bis 1974 erblickten 7 Kinder das Licht der Welt. Papa und Mueti haben mit den Kindern den Hof geführt. Ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer wäre dies fast nicht möglich gewesen. Allen ein grosses „Vergäutsgott“. Die Landwirtschaft war für Papa eine Herzensangelegenheit. Er war Bauer mit Leib und Seele, sei es mit den Tieren oder beim Arbeiten auf dem Feld. Auch im hohen Alter ging er über die Felder und hatte Freude an den blühenden Getreidefeldern. Mit Freude hat er im Käsereivorstand mitgemacht und die Käserei als Präsident 12 Jahre geführt. Im Pensionsalter konnte man stets auf seine Hilfe zählen, sei es beim Aufräumen oder auch Wischen. Ein grosses Erlebnis war, als er mit fast 80 Jahren zusammen mit Mueti seinen Schwager in Brasilien besuchte. Das Pilgern nach Lourdes durfte nicht fehlen und auch Reisen ans Meer wurden unternommen. Papa war sehr stolz auf seine Grossund Urgrosskinder. Die Zeit mit ihnen hat er stets genossen und geschätzt. Sein grosser Wunsch war immer, bis zuletzt in seinem Heim bleiben zu dürfen. Durch den unermüdlichen Einsatz von Mueti und die Mithilfe von Angehörigen, konnte ihm der 20 Wunsch erfüllt werden. Am 16. November 1968 starb Papa’s Mutter. Sei es Zufall oder sollte es so sein, 48 Jahre später auf den Tag genau, schlief auch Papa für immer ein. enkel. Pius war sehr gläubig. Im Gottesdienst, fand er Kraft für seinen Alltag. In den letzten Monaten nahm seine körperliche Kraft zusehends ab, so dass er am 24. November nach einem reicherfüllten Leben friedlich einschlief. Deine Familie Pius Fasel-Waeber, St. Antoni 16.10.1920 – 24.11.2016 Pius wurde als zweites von sieben Kindern am 16. Oktober 1920 geboren. Seine Eltern waren Marie und Jakob Fasel. Die Schule besuchte er in St. Antoni und Tafers. Die Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof in Niedermonten war für ihn seine Lebensgrundlage. Kaum 20-jährig, verstarb viel zu früh sein Vater. Nun galt es mit der Mutter und den Geschwistern den Betrieb weiterzuführen. Am 25. Februar 1946 schloss er den Bund fürs Leben mit Elisabeth Waeber aus Alterswil. Es wurden ihnen fünf Kinder geschenkt. Pius setzte all seine Kräfte für den Hof ein und sorgte sich bis zu Letzt um das Wohlergehen seiner Familie. Sein grosses Wissen stellte er der Allgemeinheit zur Verfügung. Deshalb war er im Vorstand der Käserei- und der Alpgenossenschaft, sowie im Gemeinderat und in der Raffeisenbank. Als Ausgleich zum Beruf pflegte Pius das Singen im gemischten Chor. Das gesellige Beisammensein war für ihn Erfüllung. So erhielt er für über 45 Jahre Chor die Benemerenti-Medaille. Pius hatte stets ein offenes Ohr für alle. Sein grösstes Glück waren seine 13 Enkel und 14 Urenkel, denen er Geschichten aus seinem früheren Leben erzählte. Ein schwerer Schicksalsschlag war der allzu frühe Tod seiner lieben Frau Lisi, mit erst 59 Jahren. Nach der Betriebsübergabe an seinen Sohn Arthur, durfte er über 30 Jahre lang die grosse Fürsorge seiner Schwiegertochter Denise erfahren. Danke Denise und Arthur. Pius war sehr interessiert am Weltgeschehen, besonders freute es ihn einige Länder zu bereisen. Ab dem 90. Lebensjahr machten sich die Altersbeschwerden zusehends bemerkbar, so dass ein Eintritt ins Altersheim unumgänglich wurde. Freude bereiteten ihm die Besuche der Kinder, Enkel und Ur- Josefine Vonlanthen-Binz, St. Antoni; 19.02.1918 – 26.11.2016 Josefine Binz wurde am 19. Februar 1918 in St. Antoni geboren, in die Familie von Joseph und Annemarie Binz-Kaeser, als 10. von insgesamt 14 Kindern. 1935, kurz nach der Schulentlassung starb ihre Mutter. Daraufhin musste sie zuhause den Haushalt führen, unter anderem für drei noch schulpflichtige Geschwister. Viel lieber hätte sie eine Lehre als Schneiderin begonnen. Im Mai 1942 heiratete sie Peter Vonlanthen und zog zu ihm nach Guglenberg, wo sie die nächsten 64 Jahre verbrachte. Zuerst half sie Peter in der Baumschule und ab 1955 auf dem Bauernhof, den er von seiner Mutter geerbt hatte. Auf dem Guglenberg verbrachten wir sechs Kinder eine glückliche Kindheit. Auch später fanden wir in Guglenberg immer offene Türen und einen gedeckten Tisch. Sie freute sich über die wachsende Familie, mit zuletzt 13 Grosskindern und 3 Urgrosskindern. 2006 – 7 Jahre nach dem Tod unseres Vaters – zügelte unsere Mutter wieder zurück ins Dorf St. Antoni. Sie gab ihr Permis ab und kaufte sich stattdessen ein Generalabonnement der SBB. Bis ins Alter von 97 Jahren genoss sie die Freiheit, nach Lust und Laune in der Schweiz herumzureisen. Bei Widrigkeiten verlor sie kaum je ihren sprichwörtlichen Optimismus. Trost fand sie auch in der Religion: so versäumte sie kaum je einen Gottesdienst. Nach einem Hirnschlag zügelte sie im Januar 2015 vom Spital direkt ins Pflegeheim St. Martin, wo sie sich sehr gut aufgehoben fühlte. Doch allmählich schwanden ihre Kräfte: Sie war bereit zum Sterben. Am 26. November 2016 ist sie im 99. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Tröste sie der liebe Gott. Pfarrei St. Antonius der Einsiedler Pfarramtsekretariat Pfarrer Beat Marchon Frau Linda Herren-Zahno Telefon 026 495 11 31 [email protected] [email protected] Antoniusweg 32 Telefon 026 495 01 80 / 079 388 79 18 1713 St. Antoni 026 495 11 31 [email protected] Sonntag, 15. Januar St. Antonius der Mönchsvater 09.30 Uhr Festamt zum Patrozinium, liturgischer Ein- und Auszug mit Inzenz, unter Mitwirkung des Gemischten Chors und der Musikgesellschaft Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Predigt: Gregor Emmenegger Kollekte: Strassenkinder Ägypten Dreissigster für Josefine Vonlanthen-Binz, St. Antoni. Gedächtnis für: Marie Meuwly, Grenchen; Schwester Berarda Ackermann, Altersheim Viktoria, früher Brünneli / Niedermonten; Erwin und Marie AebischerSchnarrenberger, Burgbühlstr.; Josef und Salomé Schnarrenberger-Fasel, Burgbühlstrasse; Theres Stoll, Menzishus. Samstag, 28. Januar 17.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Inländische Mission Gedächtnis für: Josef und Hanni Feyer-Raetzo, Cheerstrasse; Céline Raetzo, Obermonten; Beatrice Lacovara-Raetzo, Vevey; Raphael Feyer, Grüneburg. Anschliessend Apérokonzert der Musikgesellschaft im Senslerhof. Vielleicht haben Sie persönlich das Bedürfnis oder den Wunsch, in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion zu empfangen, oder aber Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruche nehmen würden. Gerne bringe ich einmal im Monat das wunderbare Sakrament der Kommunion nach Hause. Diesen Monat am Donnerstag, 26. Januar 2017. Gottesdienstordnung Samstag, 7. Januar 17.00 Uhr Eucharistiefeier Fest Dreikönige mit Weihe des Dreikönigswassers Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Kirche in Not Dreissigster für Pius Fasel-Waeber, Niedermonten. 1. Jahrzeitmesse für Arthur Aebischer, Gagenöli. 1. Jahrzeitmesse für Beatrice Fasel-Furrer, Bächlisbrunnenstr. Gedächtnis für: Albert und Marie Binz-Cotting, Hauptstrasse; Elisabeth Egger-Aebischer, Schafersrain; Clemens Aeby, Obermontenstrasse. Nach der Messe serviert der Vinzenzverein das NeujahrsApéro im Pfarreihaus. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Zusammen wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen, um einander die besten Wünsche zum Neuen Jahr zu überbringen. Samstag, 14. Januar 17.00 Uhr Eucharistiefeier mit Tiersegnung auf dem Pfarreiplatz Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: AKUT-Aktion Kirche und Tiere Schweiz 17.00 Uhr Fiire mit de Chline und KiGo im Pfarreihaus Öffnungszeiten Di / Fr 08.30–11.30 Uhr Sonntag, 22. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in der katholischen Kirche, mitgestaltet vom Jodlerklub „Echo vo Maggebärg“. Zelebranten: Pfr. Beat Marchon und der ref.Pfarrer Ulrich Wagner Kollekte: Ökumenisches Projekt Pfarreihaus Reservation Eveline Aerschmann Sonntag, 29. Januar 17.00 Uhr Patronsfest „Hl. Sebastian“ in der Kapelle Weissenbach. Abmarsch bei der Pfarrkirche um 16.45 Uhr mit Lichterprozession zur Kapelle Weissenbach Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Kapelle Weissenbach Hauskommunion Neujahrswunsch Wir sehen aufs alte Jahr zurück und haben neuen Mut. Ein neues Jahr, ein neues Glück. Die Zeit ist immer gut. Ein neues Jahr, ein neues Glück. Wir ziehen froh hinein. Und: vorwärts, vorwärts, nie zurück soll unser Motto sein. Allen Pfarreiangehörigen wünschen wir für 2017 beste Gesundheit, viel Glück und Zufriedenheit sowie das feste Vertrauen, dass Gott letztlich alles zum Guten wendet. Das Pfarreiteam 21 Pfarrei St. Antoni Patronsfest in der Kapelle Weissenbach Neujahrsapéro am Fest der Hl. Dreikönige Am Samstag, 7. Januar feiern wir um 17.00 Uhr in der Eucharistiefeier das Fest der heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar. An dieser Messe wird auch das mitgebrachte Wasser geweiht. Nach der Messe serviert der Vinzenzverein das Neujahrsapéro im Pfarreihaus. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Zusammen wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen, um einander die besten Wünsche zum Neuen Jahr zu überbringen. Auch in diesem Jahr werden die Drei Könige aus unserer Pfarrei die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime Maggenberg und St. Martin in Tafers besuchen und ihnen Dreikönigskuchen mitbringen. Für alle Heimbewohner und auch für das Pflegepersonal ist dies eine liebgewonnene Tradition und eine willkommene Abwechslung. Einladung GV KAB Der Vorstand der KAB St. Antoni lädt alle Mitglieder des Vereins zur Generalversammlung ein. Sie findet statt am Sonntag, 22. Januar 2017 um 10.45 Uhr im Restaurant Senslerhof. An der GV werden die Fotos der Fahnenweihe gezeigt und auch eine Überraschung wartet noch auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Herzliche Einladung. KAB St. Antoni 22 Am Sonntag, 29. Januar 2017 um 17.00 Uhr feiern wir das Patronsfest des Hl. Sebastian in der Kapelle Weissenbach. Wir treffen uns um 16.45 Uhr bei der Pfarrkirche zum gemeinsamen Marsch mit Lichterprozession nach Weissenbach. Alle sind herzlich eingeladen an dieser Eucharistiefeier teilzunehmen. Gemischter Chor feierte Schutzpatronin An der Samstagabendmesse, am 19. November 2016, feierte der Gemischte Chor St. Antoni das Fest der heiligen Cäcilia. Unser Dirigent wählte für diesen Festgottesdienst die “Missa Modern“ von Hans Althaus aus. An der Orgel wurde der Chor gekonnt begleitet von ihrer Organistin Franziska Zbinden. An der feierlichen Messe dankte Pfarrer Beat Marchon dem Chor für das musikalische Engagement während des Jahres zum Lobe Gottes. Der Gemischte Chor setzte die Feierlichkeiten im Pfarreizentrum bei einem Apéro und später bei einem vorzüglichen Nachtessen im Restaurant Senslerhof fort. Die Präsidentin erinnerte die Anwesenden, was ein guter Chor ausmacht und was für ein Glück St. Antoni hat einen solch talentierten Chordirigenten zu haben. Im Rahmen der weltlichen Feier überbrachte Peter Aerschmann Grüsse vom Pfarreirat und dankte dem Chor für seinen Einsatz. Der Tafelmajor Hugo Fasel, Winterlingen, führte mit amüsanten Einlagen gekonnt durch den Abend. Mit Musik und Tanz mit dem Duo Lisbeth Müller und Urs Binz, klang der gemütliche Abend in festlicher Freude aus. Esther Tschannen Neue Kommunionhelfer Anton Andrey und Luzian Riedo haben im November den Kommunionhelferkurs besucht und werden ab sofort unser Team verstärken. Herr Riedo wird im März auch noch den Einführungskurs für Lektoren absolvieren und danach auch diesen Dienst übernehmen. Wir wünschen den beiden viel Freude und Genugtuung bei der Ausübung dieses wichtigen und wertvollen Amtes. An dieser Stelle danken wir auch allen anderen Lektoren, Kommunionhelfern und allen die im Gottesdienst und in der Pfarrei helfend tätig sind und wünschen Gottes Segen. Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017 Die Ökumene lebt davon, dass wir Gottes Wort gemeinsam hören und den Heiligen Geist in uns und durch uns wirken lassen. Kraft der dadurch empfangenen Gnade gibt es heute vielfältige Bestrebungen, durch Gebete und Gottesdienst die geistliche Gemeinschaft zwischen den Kirchen zu vertiefen und für die sichtbare Einheit der Kirche Christi zu beten. Die Gebetswoche 2017 steht unter dem Motto: „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“. Die Liebe Christi drängt die Gläubigen zu beten, aber auch über das Gebet für die Einheit der Christen hinauszugehen. Wir feiern am Sonntag, 22. Januar um 09.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Antoni einen ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Beat Marchon und dem reformierten Pfarrer Ulrich Wagner. Der Jodlerklub „Echo vo Maggebärg“ wird mit seinem Gesang den Gottesdienst verschönern. Herzliche Einladung an alle. Pfarrei St. Antoni Patronsfest „St. Antonius der Mönchsvater“ Zum Patronstag laden wir die Bevölkerung ganz herzlich ein. Am Samstag, 14. Januar um 17.00 Uhr feiern wir einen Spezialgottesdienst mit Segnung unserer Haustiere auf dem Pfarrei-platz. Bitte Laternen und Fackeln mitbringen. Der Gottesdienst findet bei jeder Witterung draussen statt. Am Sonntag, 15. Januar um 09.30 Uhr feiern wir das Festamt zum Patrozinium in der Pfarrkirche, unter Mitwirkung des Gemischten Chors und der Musikgesellschaft. Die Predigt hält Gregor Emmenegger. Auch dieses Jahr werden nach der Messe wieder „Antoniusschweinchen“ verteilt. Anschliessend an den Gottesdienst findet das traditionelle Apérokonzert der Musikgesellschaft St. Antoni im Senslerhof statt. Alle sind herzlich willkommen. Der heilige Antonius Antonius (250-356) stammt aus Ägypten und ist der Patron der Bauern und der Haustiere. Er verlässt Haus und Hof gemäss dem Wort des Evangeliums: „Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkaufe deinen ganzen Besitz wirkt nicht automatisch, das Wolund gib das Geld den Armen und len des Menschen muss mit ihr zukomm und folge mir nach und sammenwirken. Diesen Weg lehrt du wirst einen Schatz im Himmel Antonius mit Worten und durch haben“. Nach dem Vorbild Christi sein Leben. will er sich in dieser Welt nicht heimisch machen. Er Hymne zum hl. Antonius betet und meditiert die Heilige Schrift und er verrichAntonius, so hoch verehrt, tet einfache Handarbeit. Er schon oft hast du uns Hilf gewährt, drum grüsst dich froh die Pilgerschar, will nicht mehr haben, als die fromm vereint kniet am Altar. er für seinen Lebensunterhalt braucht, alles darüber Herbei, herbei, ihr Pilger all, hinaus gibt er als Almosen. stimmt alle ein mit lautem Schall: Er durchlebt in völliger Heiliger Antonius, beschütz uns all! Einsamkeit die Tiefen und Heiliger Antonius beschütz uns all! Höhnen eines dramatischen Kampfes von Vorsatz und Widerstand. Heimgesucht und angefochten durchlebt er Schwäche und Sieg über den Eigenwillen und erfährt so die Anwesenheit des liebenden Gottes. Antonius geht es um ein bis in die letzte Konsequenz gelebtes Leben. Die Wüste ist der Ort der Versuchung, der Erprobung, der Läuterung; sie muss durchlebt und durchlitten werden. Die offenbarte Wahrheit des Evangeliums und die im Leben erfahrene Wahrheit werden identisch. Der Mensch kann sich nicht selbst erlösen. Gnade In Angst und Not flehn heut wir all: verhüt die Seuch in unserm Stall. Treib weit von uns den Stallfeind fort! Erbitt‘ den Schutz vom lieben Gott! Herbei, herbei, ihr Pilger all, stimmt alle ein mit lautem Schall: Heiliger Antonius, beschütz uns all! Heiliger Antonius beschütz uns all! Wir danken dir, dem Schutzpatron, dass du uns hast bis jetzt verschont vor Leid und Not in Haus und Stall. O sein gelobt all überall! Herbei, herbei, ihr Pilger all, stimmt alle ein mit lautem Schall: Heiliger Antonius, beschütz uns all! Heiliger Antonius beschütz uns all! Veranstaltungen im Januar 2017 Angehörige anderer Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt SA 07.01./14.00–17.00 Feuerwehrverein Weihnachtsbaum verbrennen Entsorgungsplatz Burgbühl SA 07.01./nach GD Vinzenzverein Neujahrsapéro Pfarreihaus MI 11.01./13.30 Altersforum Generalversammlung Senslerhof MI 11.01./20.00 Pfarreirat Sitzung Pfarreihaus SA 14.01./17.00 Kath. Pfarrei GD mit Tiersegnung+KiGo+Chlifiir Pfarreiplatz SO 15.01./09.30 Kath. Pfarrei Patronsfest Pfarrkirche SO 15.01./nach GD Musikgesellschaft Apérokonzert Senslerhof SO 15.01./19.30 Landfrauen Lotto Senslerhof FR 20.01./19.30 Gem. Chor Generalversammlung Senslerhof SO 22.01./09.30 Kath. & Ref. Pfarrei Ökum. Gottesdienst Katholische Kirche SO 22.01./10.45 KAB Generalversammlung Senslerhof MI 25.01./11.45 Samariterverein Mittagstisch Pfarreihaus DO 26.01./19.30 Vinzenzverein Generalversammlung Pfarreihaus SO 29.01./17.00 Kath. Pfarrei Patronsfest Weissenbach Kapelle Weissenbach 23 Pfarrei St. Ursus und Viktor, St. Ursen Pfarramtsekretariat Frau Gaby Schafer-Roggo MI/FR 09.00–11.00 Uhr Telefon 026 494 12 47 [email protected] www.pfarrei-stursen.ch Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle) 1717 St. Ursen Pfarreileitung Die Aufgaben werden gemeinsam von Véronique Aeby-Siffert, Julia Kolly Dubach und Gaby SchaferRoggo wahrgenommen. (Kontakt via Pfarramtsekretariat) Pater Hans Kaufmann [email protected] Murtengasse 6; 1700 Freiburg Tel. 079 770 85 87 Gottesdienstordnung Krankenkommunion Freitag, 6. und 20. Januar 2017 Gottesdienste Sonntag 09.15 Uhr Mittwoch 09.30 Uhr (vgl. auch Seite 16-17) Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche Gedächtnisse und Kollekten Wir feiern das Jubiläumsjahr von Bruder Klaus. Schon als Kind hat er sehr gottverbunden gelebt. Eine solche Gottverbundenheit wünschen wir euch und uns fürs 2017! Das Pfarreiteam, der Pfarreirat und die Pastoralgruppe Sonntag, 1. Januar 2017 Neujahr / Gottesmutter Maria / Weltfriedenstag 09.15 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Hilfe für bedürftige Kinder Mittwoch, 4. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Amalio Della Corte und GM für Familie Stritt-Huguet. Freitag, 6. Januar Erscheinung des Herrn 09.30 Uhr Rosenkranzgebet für Priesterberufe Sonntag, 8. Januar Taufe des Herrn Erscheinung des Herrn Segnung Dreikönigswasser 09.15 Uhr Eucharistiefeier SM für Irène und Eugen AebyStritt, SM für Joseph Baeriswyl und SM für Elisabeth NydeggerAerschmann, Stiftmessen für frühere Stifter. Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen 17.00 Uhr Dreikönigsfeier; Einladung an alle Mittwoch, 11. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 15. Januar 09.15 Uhr Eucharistiefeier JG für Hubert Clément, Underi 24 Lengi und GM für Eduard und Katharina Clément. JG für Johann Vaucher-Baechler und JG für Paul Siffert, Engertswil, SM für Pauline und Peter Piller-Falk, Heidi JossPiller und GM für Louis und Alfons Piller. Kollekte: Solidaritätsfonds Mutter und Kind (SOS werdende Mütter) Mittwoch, 18. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 22. Januar 09.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen; wir feiern diesen Gottesdienst in der Pfarrkirche von St. Ursen – zusammen mit der Ref. Kirchgemeinde Weissenstein. Kollekte: Für ein ökumenisches Anliegen (vgl. Seite 25) Dreikönigsfeier 8. Januar 2017, 17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Ursen Herzliche Einladung an alle Kinder und Erwachsene mit uns den Dreikönigstag zu feiern: In der Kirche hören wir eine Geschichte und bekommen hohen Besuch von gleich drei Königen! Gemeinsam mit ihnen machen wir uns auf die Suche nach der Heiligen Familie mit dem Christkind. Dazu wäre schön, wenn die Kinder eine Laterne mitbringen würden. Anschliessend sind alle zu einem Stück Königskuchen und Tee eingeladen (draussen!). Während der Feier findet eine Kindersegnung statt. Es freuen sich die drei Könige aus dem Morgenland! Julia Kolly Dubach Mittwoch, 25. Januar 09.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 29. Januar 09.15 Uhr Eucharistiefeier JG für Richard Oberson. Kollekte: Justinuswerk Freiburg Nach dem Gottesdienst Taufe von Levio Aeby, Schwandholzstrasse. Stiftmesse (SM) Jahresgedächtnis (JG) Gedenkmesse (GM) Kleber für die Haustüre In der Kirche liegen Missio-Kleber auf, welche für das Jahr 2017 oben an der Haustüre oder sonst wo im Eingangsbereich angebracht werden können. Bitte bedienen Sie sich! Pfarrei St. Ursen News von den Minis Konzert in der Pfarrkirche St. Ursen Am Gottesdienst vom 27. November 2016 durften wir drei neue Minis aufnehmen: Olivia Konrad, Nina Heini und Alain Schuwey (Foto rechts). Wir danken euch drei von Herzen für die Bereitschaft zum Dienst am Altar und wünschen euch auf eurem Messdienerweg Gottes Segen! Herzlichen Dank auch den Eltern, welche den Dienst der Kinder unterstützen. Leider mussten wir auch von treuen Ministrantinnen und einem Ministrant Abschied nehmen: Alexandra Konrad, Yanik Baeriswyl, Lana Brülhart, Melanie Leuthardt, Larina Lehmann und Céline Schneuwly. Wir freuen uns aber, dass sich einige von euch bereit erklärt haben, zwischendurch zu helfen beim Proben oder wo es sonst nötig ist. Herzlichen Dank für eure Dienste während einigen Jahren und alles Gute für eure Zukunft. Julia Kolly Dubach (Text / Foto oben) Freitag, 20. Januar, 20.00 Uhr Nach den gut besuchten Anlässen der letzten Jahre findet in Fortsetzung dieser Tradition im Januar erneut ein klassisches Konzert in der St. Ursner Pfarrkirche statt. Es musizieren für Sie die in St. Ursen wohnhafte Cembalistin und Blockflötistin Silvia Nowak, der Sänger Bernard Maillard, die Geigerin Paula Novoa Diezig und der in St. Ursen aufgewachsene Cellist Sebastian Diezig. Die vier Berufsmusiker spielen für Sie Arien von J.S. Bach und W.A. Mozart, den Winter von A.Vivaldi, ein Cembalokonzert von J.S. Bach sowie ein virtuoses Cellosolo von A. Piatti. Freuen Sie sich auf dieses abwechslungsreiche und ansprechende Musikprogramm und erscheinen Sie zahlreich zu diesem nicht alltäglichen Konzert! Dauer des Konzertes: ca. 1 Stunde. Eintritt frei, zur Deckung der Unkosten wird am Ausgang eine Kollekte erbeten. „Versöhnung – die Liebe Christi drängt uns“ Der Gottesdienst zur Einheitswoche der Christen (SO 22.01./09.15 Uhr, Pfarrkirche St. Ursen) wird gestaltet von Pfarrer Ernst Schäfer von der ref. Kirchgemeinde Weissenstein und Pater Hans Kaufmann von St. Ursen, Lektor/Lektorin beider Konfessionen. Musikalisch wird dieser Gottesdienst von Frau Martha Berner, Querflöte, und an der Orgel von Sabine Kolly-Marti umrahmt. Nach dem Gottesdienst sind alle zu einem Aperitif eingeladen. Die Kollekte dieses Sonntags ist bestimmt für ein ökumenisches Projekt. Herzliche Einladung an alle Vinzenzgemeinschaft Gestützt auf zahlreiche Rückmeldungen von besuchten und beschenkten 75 jährigen Jubilaren und Jubilarinnen haben wir uns entschieden, ab dem kommenden Jahr 2017 die Altersgrenze auf 80 Jahre zu erhöhen. Es ist schon so, wir werden immer älter und sind eigentlich - mit Ausnahmen - noch gut „zwäg“. Selbstverständlich werden wir weiterhin allen Kranken jeglichen Alters ab und zu einen Besuch machen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Nach wie vor suchen wir für unseren Verein Mitglieder. Wir organisieren für alle Interessierten einen Informationsabend am Montag,16. Januar 2017 um 20.00 Uhr im Mehrzwecksaal St. Ursen. Herr Robert Sturny, Präsident des Ortsrates des Kantons Freiburg wird uns die Bedeutung und die Aufgaben des Vereins erläutern und näher bringen. Wir hoffen, dass sich viele für unsere Anliegen interessieren und sich entschliessen können mit uns ältere, kranke, sozial schwächere, alleinstehende Mitmenschen zu besuchen um etwas Freude in ihren Alltag zu bringen. Annelies Aerschmann, Ignaz Jungo, Martha Tinguely (Vorstand) Pastoralgruppenmitglied Nach zwei bereichernden „Schnuppersitzungen“ fiel mir der Entscheid für ein Mitwirken in der Pastoralgruppe leicht. In diesem kleinen Team sehe ich gute Möglichkeiten, meine reiche Lebensund Berufserfahrung als Mutter von zwei erwachsenen Kindern, als langjährige Hotel- und Gastronomiefachfrau sowie als diplomierte Ernährungsberaterin sinnvoll weiter zu geben. Ich liebe den Kontakt zu Menschen, mag Aktivität und sehe in Herausforderungen die Chance, Lösungen zu finden. Für mich gute Gründe also, den Aufgaben als Pastoralgruppenmitglied mit Freude entgegenzuschauen. Sylvia Kölbener-Fasel Wir danken dir, Sylvia, für deine Zusage bei uns mitzumachen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Pastoralgruppe St. Ursen 25 Pfarrei St. Ursen Cäciliensonntag mit vielen Ehrungen Mit dem schwung- und klangvollen Hymnus „Klänge der Freude“ von Edward Elgar, eröffnete der Gemischte Chor die Messfeier zum Christkönigsfest am 20. November 2016. Als Festmesse wurde die „Missa Brevis in G“ von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. Die musikalische Leitung stand unter der Leitung von Dirigentin Maria Antonietta Mollica, die Orgelbegleitung erfolgte einfühlsam durch Giovanna Gatto. Der Tradition folgend, feierte der Chor ebenfalls den Cäciliensonntag. Aus diesem Anlass konnten sowohl in der Kirche beim Gottesdienst wie auch am Nachmittag während der weltlichen Feier, ungewöhnlich viele Jubilarinnen und Jubilare, für langjährige Chortreue, geehrt werden. Nelly Jungo-Egger für 65 Jahre, Astrid Egger-Roggo für 60 Jahre, Otto Jungo für 45 Jahre, Vreni Carrel und Chantal Jungo-Aebischer für 40 Jahre. Den beiden Frauen wurde die bischöfliche Auszeichnung „Bene Merenti“ mit Diplom überreicht. Weiter Erwin Boschung, für 30 Jahre und Hildegard AndreyVaucher für 25 Jahre. Ihr durfte zu diesem Anlass die Verdienstmedaille des Deutschfreiburger Cäcilienverbandes angeheftet wer- Die Geehrten (vlnr.): Vreni Carrel, Chantal Jungo (vorne); Erwin Boschung, Astrid Egger, Marie-Louise Müller, Nelly Jungo (Mitte); Otto Jungo, Hildegard Andrey, Paul Lehmann und Otto Riedo (hinten). Foto: Hubert Jungo den. Marie-Louise Müller-Ruffieux und Paul Lehmann konnten für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Zu den vielen Geehrten gesellte sich auch der Fähnrich Otto Riedo, der dieses Amt bereits seit 40 Jahren pflichtbewusst ausübt. Die weltliche Feier, zu welcher auch die Partner der Chormitglieder sowie Freunde und Gönner eingeladen waren, fand im Saal des Restaurants „Zum Goldenen Kreuz“ statt. Zur Freude aller anwesenden Gäste konnten am Nachmittag die Geehrten in verschiedenen Laudatien und lustigen Anekdoten aus längst vergangenen Jahren, nochmals viele Gratulationen, Glückwünsche, Dankesworte und Geschenke entgegennehmen. Der Chor seinerseits wartete mit einem bunten Strauss von Schlagerliedern auf, eine Auswahl von Evergreens, die anlässlich des letzten Konzertes am 1. und 2. Juli dieses Jahres aufgeführt wurden, gespickt mit einer gelungenen Zugabe, arrangiert von der Chordirigentin. Pfarreipräsident Daniel Wider überbrachte die Grüsse und Glückwünsche an die vielen Geehrten wie auch ein herzliches Dankeschön an alle Sängerinnen, Sänger und Kirchenmusiker für ihr Engagement während des ganzen Jahres, zur Freude und zum Wohle der ganzen Pfarrgemeinschaft. Gemütlich, bei Musik und Tanz mit dem Einmannorchesters „MusicMan“ Gilbert Kolly, klang der Nachmittag in festlicher Freude aus. Bruno Tinguely, Präsident Veranstaltungen im Januar 2017 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen! wann wer was wo / Treffpunkt SO 08.01./17.00 Alle / Pastoralgruppe Dreikönigsfeier (vgl. Seite 22) Pfarrkirche / Pfarreibüro MO 09.01./19.30 Eltern 2. Klasse Elternabend Erstbeichte Schulzimmer 2. Klasse MI 11.01./13.30 Seniorenforum Monatshöck Mehrzwecksaal FR 13.01. Firmweg / 1. OS Gesamtanlass Pfarreihaus St. Antoni MI 18.01./19.30 Landfrauenverein Jass- und Spielabend Mehrzwecksaal FR 20.01. Musikgesellschaft Generalversammlung Gemäss Einladung FR 20.01./20.00 Alle klassisches Konzert Pfarrkirche SO 22.01./09.15 Pfarrei + Weissenstein Ök. GD zur Einheit der Christen Pfarrkirche St. Ursen MI 25.01. Landfrauenverein Bildungstag / Info Co-Präs. Burgbühl FR 27.01. KAB Generalversammlung Gemäss Einladung SA 28.01. JuBla Racletteabend JuBla-Raum, 2. UG, Gemeinde SO 29.01./09.15 Vinzenzgemeinschaft GV nach dem Gottesdienst Mehrzwecksaal 26 Pfarrei St. Martin Tafers Kirchweg 4, 1712 Tafers Telefon 026 494 11 09 www.pfarrei-tafers.ch Beerdigungen: Neu 026 494 11 09 Gottesdienstordnung Werktagsgottesdienste • MO 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin: Rosenkranz mit Kommunionfeier • DI 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin: Eucharistiefeier • MI 09.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier • 2. + 4. Donnerstag im Monat: 09.30 Uhr Pfarrkirche, Wort-Gottes-Feier • DO 16.00 Uhr Spitalkapelle: Eucharistiefeier Pfarramtsekretariat Carole Blanchard-Baeriswyl MO geschlossen DI – FR 08.30–11.00 Uhr Telefon 026 494 11 09 [email protected] Pfarreibeauftragte Bezugsperson Pfarrer Linus Auderset Spitalseelsorger 079 504 66 46 Gobet-Brülhart; 026 494 11 09 Zweiter Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Samstag, 14. Januar 17.00 Uhr Eucharistiefeier JG Marie Zurkinden-Kurzo, GM Christian Philippona, JG Anna Bertschy, SM Joseph und Gertrud Telley-Vonlanthen, SM Peter Waeber. Sonntag, 15. Januar 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier SM Cécile Waeber und Josef WaeberDucret. • FR 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin: Eucharistiefeier Sonntagsgottesdienste SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle 10.30 Uhr, Pfarrkirche Altjahr / Neujahr Dritter Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Renovation Pfarrkirche Samstag, 21. Januar 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit der 4. Klasse und dem Frauenchor SM Anna und Peter Sauterel-Vaucher sowie Paul und Albin Sauterel. Sonntag, 22. Januar 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier Hochfest der Gottesmutter Maria Kollekte: „Unschuldige Kinder“ Hilfe für bedürftige Kinder Samstag, 31. Dezember 17.00 Uhr Eucharistiefeier mit der Liturgiegruppe Sonntag, 1. Januar 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Liturgiegruppe Taufe des Herrn oder Vierter Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Samstag, 28. Januar 17.00 Uhr Eucharistiefeier SM Johann und Josephine AebischerHayoz; JG Cölestin Marro-Bertschy. Sonntag, 29. Januar 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier JG Josephine Sturny-Haymoz. Erscheinung des Herrn Kollekte: missio (Sternsinger) Weihe des Dreikönigswassers 1. JG Martha Burry-Stadelmann, JG Pirmin Nösberger, SM Prof. Dr. Othmar Perler. Sonntag, 8. Januar 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Eucharistiefeier; Weihe des Dreikönigswassers 17.00 Uhr KiGo, Dreikönigsfeier, Pfarrkirche St. Ursen Notfälle 079 778 31 74 [email protected] Kinder und Familien: Regula [email protected] Pfarrblatt/Jahrzeiten Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats – für den Februar bis spätestens 4. Januar: 026 494 11 09 / pfarramt@ pfarrei-tafers.ch Hauskommuniondienst und Spitalbesuche Auf Wunsch bringen wir einmal im Monat die hl. Kommunion nach Hause. Wir bitten um Mitteilung an das Pfarreisekretariat 026 494 11 09. Gerne besuchen wir Kranke im Spital. Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem Pfarreisekretariat zu melden. Wir danken für die Informationen. Wallfahrten 2017 mit Pfr. Linus Auderset Altötting, Maria Eck: Montag, 1. Mai bis Donnerstag, 4. Mai Sachseln, 600. Geburtsjahr Bruder Klaus: Sonntag, 25. Juni Oropa Marienwallfahrtsort im Aostatal und Sacro Monte oberhalb von Varallo im Piemont: Montag, 28. August bis Mittwoch, 30. August Einsiedeln Rosenkranzfest: Sonntag, 1. Oktober. Organisation: Horner Reisen; Tel. 026 494 56 56, E-Mail: [email protected] Geistliche Leitung: Pfr. Linus Auderset; Altötting zusätzlich Pater Thomas Sackmann. Pfarramt Öffnungszeiten Samstag, 7. Januar 17.00 Uhr Eucharistiefeier; Kathrin Meuwly 026 494 20 17 Bis 6. Januar (Ferienzeit): Mittwoch bis Freitag, 10.00-11.30 Uhr. Ab 7. Januar: Dienstag bis Freitag, 08.30–11.00 Uhr. Beerdigungen: Pfarramt 026 494 11 09 oder Notfallnatel: 079 778 31 74. Wir verständigen Pater Hans (Franziskaner) oder einen anderen Priester. Priester: Linus Auderset (ausser Beerdigungen): 079 504 66 46. Notfallhandy bei Beerdigungen und Notfällen: 079 778 31 74. Es sind zum himmlischen Vater heimgegangen Arnold Bertschy, im 67. Lebensjahr, am 24. November 2016. Pius Fasel, im 72. Lebensjahr, am 28. November 2016. Cécile Waeber-Gremaud, im 79. Lebensjahr, am 5. Dezember 2016. Gott schenke den Verstorbenen Erfüllung und allen, die um sie trauern, Trost. 27 Pfarrei Tafers Es haben die Taufe empfangen Zu den Veranstaltungen Elin Marie Riedo, Tochter des Marc Christophe und der Sandra Mariella geb. Meuwly, am 27. November 2016. Neo Schrag, Sohn des Manuel und der Sylvia Elisabeth geb. Thalmann, am 4. Dezember 2016. Wir wünschen Elin Marie und Neo viel Glück und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg und ihren Familien viel Freude! FR 6. Januar – Sternsinger Am Freitag, 6. Januar werden die Sternsinger von Haus zu Haus ziehen, um Gottes Segen in die Häuser zu bringen. Das Geld, das ihnen dabei gespendet wird, ist für Kinder in Kenia und weltweit. Unsere Sternsinger sind ungefähr von 09.45 bis mittags unterwegs (ev. auch noch am Nachmittag). Da die Sternsinger nicht überall vorbeigehen können, werden die Kleber mit dem Jahressegen nach dem Gottesdienst vom 7. Januar verteilt und liegen danach hinten in der Kirche, sowie in der Spitalkapelle auf. Sie dürfen sich auch gerne im Pfarramt melden, wenn Sie einen Besuch wünschen. Danke für Ihre Unterstützung! Voranzeigen • JuBla-Kantonslager: 10. Juli – 22. Juli 2017 • Ausflug der Messdiener und Kränzlitöchter in den Europapark: Samstag, 13. Mai 2017 • Pfarreiversammlung: Mittwoch, 15. März 2017, 20.00 Uhr. • Pfarreiwallfahrt: nach Deutschland, in die Gegend, wo Martin Luther wirkte (Wittenberg): Samstag, 14. Oktober – Mittwoch, 18. Oktober 2017. SA 7. Januar – Neujahrsapéro Der Pfarreirat, die Pastoralgruppe und das Pfarrteam freuen sich, Sie am Neujahrsapéro begrüssen zu dürfen. Wir möchten mit Ihnen auf das neue Jahr anstossen, am Samstag, 7. Januar 2017, 17.45, im Saal des Gasthofs St. Martin, im Anschluss an den 17.00 UhrGottesdienst. Alle sind herzlich dazu eingeladen In der Zwischenzeit wünschen wir Ihnen ein glückliches und gesegnetes neues Jahr. Pfarreirat, Pastoralgruppe und Pfarrteam SO 8. Januar – Dreikönigsfeier des KiGo in St. Ursen Herzliche Einladung an alle Kinder und Erwachsene. In der Kirche hören wir eine Geschichte und bekommen Besuch von den drei Königen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach der Heiligen Familie mit dem Christkind. Es wäre schön, wenn die Kinder eine Laterne mitbringen würden. Anschliessend sind alle zu einem Stück Königskuchen und Tee eingeladen (draussen!) Während der Feier findet eine Kindersegnung statt. MO 9. Januar – Zäme sii ù zäme staa Zu einem fröhlichen Jass, einem pfiffigen Spiel oder einfach zum Plaudern und gemütlich sein, sind alle eingeladen um 13.30 Uhr im Pfarreizentrum, Juchstrasse 8. Veranstaltungen im Januar 2017 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt SA 31.12./17.00 Liturgiegruppe / Pfarrei Altjahrmesse Pfarrkirche SO 01.01./09.15 Pfarrei Spitalmesse Spital SO 01.01./10.30 Liturgiegruppe / Pfarrei Neujahrmesse / Gottesmutter Pfarrkirche FR 06.01./ab 09.45 Kinder + Jugendliche Sternsingen von Haus zu Haus SA 07.01./nach GD Pfarrei lädt ein Neujahrsapéro Gasthof St. Martin SO 08.01./17.00 KiGo in St. Ursen Dreikönigsfeier Kirche St. Ursen MO 09.01./13.30 Zäme sii ù zäme staa Jassen Pfarreizentrum FR 13.01./18.45–21.30 Alle Firmlinge 1. OS Gesamtanlass 1. OS Pfarreihaus St. Antoni SA 14.01./19.00–22.00 ök. Behindertenseelsorge Disco für alle Münchenwiler SO 15.01. Jubla Schlittle / Schlöfle www.jublatafers.ch SO 15.01./14.00 Messdiener Filmnachmittag Pfarreizentrum DI 17.01./14.30 Zäme sii ù zäme staa Singen Pflegeheim St. Martin MI 18.01./16.00–17.00 Kinder Geschichten für Kinder Bibliothek Tafers MI 18.01./nachm. Famylieträff Kinderyoga Pfarreizentrum FR 20.01./19.00 Frauen- und Müttergem. Generalversammlung Gasthof St. Martin SA 21.01./17.00 4. Klasse / Frauenchor Familiengottesdienst Pfarrkirche DI/MI 24./25.01. Landfrauen Bildungstage BZ Burgbühl (Anmeldung bis 11.1.) DI 24.01./20.00 Interessierte Glauben leben – Leben teilen Pfarrhaus Tafers DO 26.01./20.15 S&E Tafers Generalversammlung Bibliothek Tafers DO 26.01.–SO 29.01. Wier Seisler Fünfjahrjubiläum Gasthof St. Martin FR/SA 27./28.01./19.30 Turnverein Tafers Turnerabend 80 Jahre Mehrzweckhalle 28 Pfarrei Tafers FR 13. Januar – Gesamtanlass Firmweg 1. OS Im Pfarreihaus St. Antoni erwartet die Firmlinge der 1. OS um 18.45 Uhr ein cooler Film! SO 15. Januar – Messdiener-Filmnachmittag Wenn im Pfarreizentrum alle Vorhänge zugezogen sind, dann sind es vielleicht die Messdiener, die ihren Filmnachmittag haben: von 14.00–16.30 Uhr, Pfarreizentrum. Nehmt eure Lieblingsfilme mit und wir stimmen ab! Eure Messdienerleiter SO 15. Januar – Schlittle oder Schlöfle Infos direkt bei der JuBla, bei den Anschlagebrettern im Dorf oder auf www.jublatafers.ch DI 17. Januar – Singen im Pflegeheim St. Martin, Zäme sii ù zäme staa Anderen Betagten Freude bereiten mit Singen und guter Laune, dazu treffen wir uns jeden dritten Dienstag im Monat im Pflegeheim St. Martin um 14.30 Uhr. MI 18. Januar – Famylieträff, KinderYoga Kinderyoga bringt Ruhe in den hektischen Alltag. Alle Kinder vom Kindergarten bis und mit 5H (3. Klasse) sind herzlich willkommen eine Schnupperstunde zu besuchen. Kinder vom Kindergarten: 13.45 bis 14.45 / Kinder von 3H bis 5H (1. – 3. Klasse): 15.00 bis 16.00. Treffpunkt im Pfarreizentrum. Anmeldung bei Corinne Jungo (Tel. 076 410 51 21) bis 13. Januar 2017. Kosten pro Kind Fr. 6.– Mittwoch, 18. Januar – Geschichten in der Bibliothek Für Kinder von etwa 3 bis 6 Jahren 16.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr, in der Bibliothek Tafers (OSGebäude). Theres Stadelmann, Hilda Flury, Marlies Sturny, Rita Ackermann, Daniela Stöckli. (von links nach rechts) Cäciliafeier 2016 Eine festlich geschmückte Kirche, festliche musikalische Klänge: In seinem virtuos-sinnlichen Spiel lässt Ivo Zurkinden die mannigfaltigen Farben der Taferser Orgel erstrahlen. Und der Cäcilienchor unter der Leitung von Hubert Reidy drückt seine ansteckende Begeisterung in dynamisch differenzierten Klanggesten aus, in Sätzen von Hilber und Purcell / Trapp. Gerhard Bächler, Ehrenpräses, schlüpft mit sonorer Stimme in die Zelebrantenrolle, und Kathrin Meuwly, Präses, stellt Jesus als wahren König der Liebe dar, eine Liebe, die auch jedes einzelne Chormitglied durch sein en- FR 20. Januar – Frauen- und Müttergemeinschaft Generalversammlung An der diesjährigen Generalversammlung der Frauen- und Müttergemeinschaft stehen schon wieder Wahlen an! Kommt doch auch. Wir verbringen zusammen einen besinnlichen und gemütlichen Abend! Wer noch nicht dazu gehört: Mitglied werden und an die GV kommen! 19.00 Uhr, Restaurant St. Martin. SA 21. Januar, 17.00 Uhr – Familiengottesdienst mit dem Frauenchor und den Viertklässlern Er hat schon Tradition, dieser Gottesdienst mit dem Frauenchor und den Viertklässlern. Wir freuen uns auf die schönen Lieder und die fröhliche Atmosphäre! gagiertes Singen auf die Zuhörenden auszusenden vermag. Wertschätzende Ehrungen durch die Präsidentin, Bernadette Stulz: Daniela Stöckli singt seit 25 Jahren im Cäcilienchor, Marlies Sturny und Theres Stadelmann lassen ihre Stimmen seit 35 Jahren, Hilda Flury und Rita Ackermann seit 55 Jahren im Dienste der Gemeinschaft erklingen. Apero und mundende Seisler Bräzele im Sensler Museum, eine feine, festliche und humorvolle Tafelrunde im Gasthof St. Martin, schauspielerische Entdeckungen, Geschenke, Gesang, viel Gesang, bis die Mitternachtsglocke das Ende eines geglückten Festes ankündigt. Cäcilienchor Tafers DI 24. Januar – Glauben leben – Leben teilen Was steht denn eigentlich in der Apostelgeschichte? Wer sich dafür interessiert und gerne über sein Leben und seinen Glauben austauscht ist herzlich willkommen im Pfarrhaus Tafers, 20.00–21.30 Uhr. DI 24. + MI 25. Januar – Bildungstage der Freiburger Bäuerinnen und des Landfrauenverbandes im Burgbühl Thema am Morgen: „Leben mit einer Hörbehinderung“ Erfahrungen einer betroffenen Mutter. Referentin: Margrit Baeriswyl, Plaffeien. Thema am Nachmittag: „Gärten und Menschen gestern und heute“. Referent: Paul Stalder. 29 Regionale Veranstaltungen Bischofsvikariat Deutschfreiburg Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg • 026 426 34 17 www.kath-fr.ch/bischofsvikariat [email protected] MI 15. + 22.03./19.00–21.30 Uhr, Begegnungszentrum, Horiastrasse 1, Düdingen: Lektorenkurs Das Wort des lebendigen Gottes verstehen und verkünden (Martin Conrad, Liturgisches Institut Freiburg + Regula Siegfried, Schauspielerin/Sprecherin SRF); Anm. bis 1.3.; Info www.kath-fr.ch Nice Sunday [email protected] Nächster Gottesdienst: Sonntag, 05.02.2017/19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten (neu am 1. Sonntag). Bildungszentrum Burgbühl Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73 www.burgbuehl.ch • [email protected] „Du hast in dir den Himmel und die Erde“, Lebensbaum und Baumbilder. Ausstellung bis Ende Februar mit Veronika Dick (Lebensbaum) und Rita Pürro Spengler (Fotografien). Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge [email protected] • [email protected] 079 963 98 67 • www.kath-fr.ch/juseso WABE Deutschfreiburg Wachen und Begleiten • www.wabedeutschfreiburg.ch 31.01.–05.02.2017 im Forum Freiburg: START! Forum der Berufe. Spannende kirchliche Berufe werden an unserem Stand vorgestellt -–wir freuen uns auf Deinen Besuch. Das legendäre RAST-Fondue der JuBla Freiburg findet am 28.01.2017 statt (Infos unter www.jubla-freiburg.ch) SO 19.03.2017: LeiterInnen-Workshop für Jugendliche ab 15 Jahren, kostenlos. Willst Du in Deiner Pfarrei gerne in der Kinder- und Jugendarbeit als Leiter/in tätig sein? Dann komm an den Workshop und erfahre mehr über die Leitungsfunktion und die spirituelle Animation. Anmeldung bis 01.03.2017. Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin www.kath-fr.ch/bildung 026 426 34 85 • [email protected] SA 28.01.2017/14.00–18.00 Uhr + 19.30–21.00 Uhr sowie SO 29.01.2017/09.00–12.00 Uhr + 14.00–15.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl: Nach innen bewegen – ShibashiVertiefungskurs. Fr. 180.00, Anmeldung bis 12.01. und weitere Informationen unter www.kath-fr.ch/agenda-de/ nach-innen-bewegen/1155 Jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr in den Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen: Trauercafé – Verlust und Trauer gemeinsam verarbeiten. Nächstes Datum: 8. Januar 2017; Kontakt: Ingrid Aebischer (031 747 78 27) und Madeleine Gauch (026 418 21 77) Centre Sainte-Ursule rue des Alpes 2, Freiburg • www.centre-ursule.ch 026 347 14 00 SA 14.01.2017 / 09.30–11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule: Lieder des Herzens, mit Nelly Kuster (Einschreibung). MO, 16.01.2017 / 18.00-19.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule: Zen Meditation (D. Hayoz-Bourque + U. Perroud Staples. MI 18.01.2017 / 19.30–21.30 Uhr, Centre Sainte-Ursule: Tanz als Meditation, mit Ursula Kiener (Einschreibung). DO 19.01.2017 / 19.15–20.45 Uhr, Centre Sainte-Ursule: Meditation, mit Bernard Grandjean Freiburger Bäuerinnen- & Landfrauenverband Valentinstag 14.02.2017, Bildungszentrum Burgbühl: „I schänke dir mis Härz“ – Segensfeier für Liebende mit anschliessendem Tête-à-Tête Candle Light Raclette Infos und Flyer auf Anfrage ([email protected]) [email protected] • www.landfrauen-fr.ch DI 24.01. oder MI 25.01.2017/09.00–16.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl: Bildungstag. „Leben mit einer Hörbehinderung“; „Gärten und Menschen – gestern und heute“. Anmeldung bis 11.1.17 Madeleine Overney, 026 494 03 75 Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka) www.kath-fr.ch/defka 026 426 34 25 • [email protected] MI 25.01.2017/14.00–17.00 Uhr, Burgbühl: Digitale Medien im Religionsunterricht. Internet, Smartphone, iPads, Social Media, Videos & Co. - Chance und Herausforderung; mit Stephan Sigg; Fr. 40.00, Anmeldung 04.01.2017 und Infos unter www.kath-fr.ch/agenda-de Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Bernadette u. Bernhard Lütolf-Frei • 032 614 47 04 www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge • SA 14.01.2017/19.00–22.00 Uhr, Gemeindeverwaltung Münchenwiler (Murten-Disco): Disco für Menschen mit und ohne Behinderung. Weitere Hinweise zu den Veranstaltungen sowie Berichte und Informationen: www.kath-fr.ch 30 Region Begegnung mit Bischofsvikar Alain de Raemy Menschen im Namen Jesu begleiten Bischofsvikar Alain de Raemy wohnt Tür an Tür mit Bischof Charles – und sieht darin nur Vorteile. Denn miteinander im Alltag auf dem Weg zu sein bedeutet ihm sehr viel. Für seinen Nachfolger im Amt des Bischofsvikars möchte er gute Voraussetzungen schaffen: mit der Reorganisation soll Deutschfreiburg seinen Stellenwert im Bistum stärken. Alain de Raemy ist seit anderthalb Jahren auch als Bischofvikar von Deutschfreiburg tätig – dies neben seinen vielen anderen Aufgaben, die er als Weihbischof im Bistum und in der katholischen Kirche Schweiz wahrnimmt. Am 1. September 2017 übergibt er die Verantwortung für die Bistumsregion Deutschfreiburg an seinen Nachfolger, den Franziskaner-Pater Pascal Marquard. Dafür will er noch während seiner Amtszeit gute Bedingungen schaffen. Deshalb ist die Überarbeitung der Strukturen derzeit in Diskussion. Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation und der Zusammenarbeit. Alain de Raemy ist es dabei wichtig, dass Deutschfreiburg im Bischofsrat gleichwertig vertreten ist und damit als Minderheit Gehör findet. Deutschfreiburg als Teil des Bistums Auf Minderheiten müsse man Rücksicht nehmen. „Das entspricht dem Christ-Sein voll und ganz. Es fängt mit der Wertschätzung der Sprache der anderen an. Bei uns ist aber noch viel Verbesserungspotential.“ Es sei aber schön festzustellen, wie wenig dieses oder ähnliches als unüberwindbares Hindernis empfunden werde, wenn der eine Glaube stimme, wenn dieser gemeinsame katholische Glaube, egal in welcher Kultur, alles präge und trage. Deutschfreiburg war lange in mehrere Dekanate un- Über Alain de Raemy Seine Lieblingsfarbe ist blau. Er trinkt gerne Wein (aber fein) und Milch (aber frisch), und zum Essen mag er Meeresfrüchte (wofür Deutschfreiburg nicht ideal gelegen sei ...). Musik hört er gerne Mozart, aber auch Simon and Garfunkel. Als Lieblingsheilige nennt er Pier Giorgio Frassati (ein sportlicher Ingenieur-Student, der im Alter von 24 Jahren 1925 in Turin an schlagartiger Poliomyelitis gestorben ist und um dessen Sarg die Ärmsten der Stadt sich versammelten, unter dem Staunen der vornehmen Familie und Angehörigen) und die unglaublich starke spanische Frau Teresa de Jesús von Avila (1515–1582, eine Zeitgenossin der Reformation in Deutschland, die es aber geschafft hat, echte Reform ohne Bruch zu fördern). terteilt. Jetzt ist das ganze Gebiet ein einziges Dekanat geworden. Als Unterteilung hat es also keinen Sinn mehr. Sonst könnte man meinen, Deutschfreiburg sei als Dekanat nur ein Teil des Kantons und habe also keinen eigenen Stellenwert. „Aber Deutschfreiburg hat ein Bischofsvikariat, genau gleich und nicht mehr und nicht weniger als der französischsprachige Teil des Kantons Freiburg oder die Kantone Waadt, Genf und Neuenburg. Ob das jetzt überall 'Region' heissen soll, sei noch dahingestellt. Logisch wäre es.“ Im Austausch mit der Bevölkerung In seiner Zeit als Bischofsvikar hat er schon viele schöne Höhepunkte erlebt. Als Bischofsvikar habe man viele bereichernde Kontakte zur Bevölkerung, zum Beispiel bei Firmungen, Ministrantentreffen, Festtagen, Jugendanlässen, aber auch bei Trauergottesdiensten. Dabei ergeben sich viele und vielfältige Gelegenheiten, Menschen zu treffen, Menschen, die so gerne auf dem Weg seien, wenn man sie ganz einfach im Namen Jesu aus Liebe begleite und sich von ihnen auch begleiten und erbauen lasse. „Ich darf die Highlights meines Nächsten teilen: in Pfarreien, Gemeinschaften, Familien, Gruppierungen.“ Für diesen Austausch sei er dankbar, und er dankt allen, vor allem den Seelsorgenden und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bischofsvikariat, die diese Kontakte zu den Menschen ermöglichen. Aufgaben für die Zukunft Als wesentliche Aufgabe sieht Bischofsvikar Alain die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation. Da helfe nur eine sehr konsequente Lebensführung. „Man sollte den Christen und die Christin an ihrer demütigen bedingungslosen Liebe zum Mitmenschen wegen ihrer grenzenlosen Begeisterung für Jesus erkennen.“ Es brauche überall eine spürbare Sorge um jeden leidenden Menschen und eine ansteckende Freude, am Sonntag zusammenzukommen, um uns einander im Glauben zu unterstützen. Unser Sinn für Zugehörigkeit sei viel zu begrenzt. Und was wünscht sich der Bischofsvikar für die Zukunft? „Ich wünsche allen Mitmenschen und allen Mitchristen in Deutschfreiburg viel Glaube, viel Liebe und somit auch immerwährende Hoffnung! Und ich wünsche mir … viel Geduld mit mir selber!“ Melchior Etlin (www.kath-fr.ch, Foto: zVg) 31 Pfarrblatt der SE Sense Mitte Viel Glück und Segen im Neuen Jahr Dein ist das Jahr, dein ist die Zeit, dein, Gott, ist alle Ewigkeit. Dein ist die Welt, auch wir sind dein, kann keins hier eines andern sein. Dein ist der Tag und dein die Nacht, dein, was versäumt, dein, was vollbracht. So gehn wir, Gott, aus dem, was war, getrost hinein ins neue Jahr, ins Jahr, dem du dich neu verheisst, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Arno Pötzsch 32
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