Pfarrblatt - Seelsorgeeinheit Sense Mitte

Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 01 / Januar 2017
Infos der SE Sense Mitte
Nach den bewegenden Worten von Stiftungsgründerin Milena Schaller (Foto links), sangen alle
fünf Chöre gemeinsam das Schlussbouquet. (Fotos: Marius Cotting)
Feierlicher Schlusspunkt der NURU-Veranstaltungen
Am Wochenende vom 10. und 11.
Dezember 2016 liessen die Chöre
der fünf Pfarreien der SE Sense
Mitte (Alterswil, Heitenried, St.
Antoni, St. Ursen und Tafers) in
einem winterlichen Konzert das
Jahr und auch die NURU-Veranstaltungen ausklingen.
Dieser gemeinsame Auftritt der
fünf Chöre ist bezeichnend für
das Mit- und Füreinander in der SE
Sense Mitte!
Engagement mit viel Herz
Seit Januar 2016 wurde mit verschiedenen Aktionen und Anlässen, bei Kollekten und kulturellen
Veranstaltungen für die Stiftung
NURU (für ein Geburtsspital in Tansania) gesammelt.
Inhaltsverzeichnis
Erste Seite Schwarzsee
Seite 4-6 Pfarrei Alterswil
Seite 7-9 Pfarrei Heitenried
Seite 10-11 Kinder- / Jugendseite
Seite 12-15 Mutter Teresa
Seite 16-17 Gottesdienstordnung
Seite 18-20 Unsere Verstorbenen
Seite 21-23 Pfarrei St. Antoni
Seite 24-26 Pfarrei St. Ursen
Seite 27-29 Pfarrei Tafers
Seite 30-31 Region
2
Bemerkenswert sind neben den
Besuchern der Anlässe und Spenden von Vereinen und Organisationen aber auch die vielen Einzelspender. Egal ob CHF 15 oder
CHF 1000 auf dem Einzahlungsschein stand – es ist für jeden
und jede ein echtes Anliegen, die
Mütter und Kinder in Dar-es-salam
zu unterstützen. Sie alle liessen
sich vom Schicksal des Mädchens
Nuru und den Müttern und Kindern in Tansania berühren. Stiftungsgründerin Milena Schaller
rief mit bewegenden Worten in
Erinnerung, wie wichtig dieses
Engagement ist.
Milena Schaller dankte den Sängerinnen und Sängern und allen
Mitwirkenden für den schönen
Anlass. Diesem Dank schliessen
sich die Verantwortlichen der SE
Sense Mitte an und weisen darauf
hin, dass dies echte Diakonie ist.
Anfang Dezember waren rund
86% des Spendenziels erreicht.
Das SESM-Spendenkonto (siehe
unten) bleibt noch bis ca. Ende
März bestehen. Darüber hinaus
kann auch direkt an die Stiftung
NURU gespendet werden, bzw.
kann man Mitglied werden (www.
stiftungnuru.ch).
rsh
NURU–Spendenkonto der SE
Sense Mitte, Kirchweg 4, 1712
Tafers: Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni; IBAN
CH50 8090 1000 0061 6617 9
Kinder- und Familiengottesdienste
SO 08.01./09.30 Uhr
Eucharistie / Sternsinger 5. Kl.
Pfarrkirche Heitenried
SA 21.01./17.00 Uhr
Familiengottesdienst / 4. Klasse
+ Frauenchor;Pfarrkirche Tafers
SO 08.01./17.00 Uhr
Dreikönigsfeier
Pfarrkirche St. Ursen
SO 22.01./09.15 Uhr
Familiengottesdienst / 5. Klasse
Pfarrkirche Alterswil
SA 14.01./17.00 Uhr
ChliFiir+KiGo / Tiersegnung
Pfarrkirche St. Antoni
SO 29.01./19.00 Uhr
Familiengottesdienst / 3. Klasse
Pfarrkirche Alterswil
Herzliche Einladung
Editorial im Januar
„Glück wünschen“ –
aber welches Glück?
An „Alt und Neu“ wünschen wir den Leuten,
denen wir links und rechts begegnen: „Viel Glück
im Neuen Jahr“. Was meinen wir eigentlich mit
dem Wörtlein Glück? Wir stellen fest, dass es viele
Arten von Glück gibt. Glück muss beispielsweise
der Schüler haben, um im Examen zu bestehen,
Glück der Skifahrer, um nach der rassigen Fahrt auf
dem Podest zu stehen, der Hockeyspieler, damit
die Scheibe im Tor landet, der Lottospieler, dass
er „Carton!“ rufen kann, der Bauer benötigt Glück
mit dem Wetter und den Tieren im Stall. Jedes
Mal ist es ein bisschen anders, das Glück, das wir
wünschen.
Gebet
Herr und Gott, ein neues Jahr hat begonnen.
Von selbst wird in diesem Jahr nichts besser.
Es liegt an uns, ob es ein gutes wird. Deshalb
schenke uns wache Augen und ein offenes
Herz. Gib, dass wir die Zeit nutzen, wie du es
von uns erwartest. Sei uns jederzeit nahe und
stärke uns, damit wir das tun, was dieses Jahr
für uns und für andere zu einem guten, neuen
Jahr macht. Das gewähre uns auf die Fürbitte
Mariens und aller Heiligen, Gott von Ewigkeit zu
Ewigkeit. Amen
Noch mehr wert ist das Glück, wenn ich gesund
bleibe oder von einer Krankheit verschont bleibe
oder wenn eine Operation „geglückt“ ist. Glück ist
ebenfalls, wenn man ein hohes Alter ohne viele
Beschwerden erreicht, oder: welch ein Glück,
einen guten Mann, eine liebe Frau oder rechte
Kinder zu haben!
allen Menschen, dass Liebe, Freude und Gelingen
uns im Neuen Jahr begleiten. Dann stehen wir mit
frohem Herzen im Dasein, auch wenn nicht alles
so geht oder gelingt, wie wir es möchten, denn
Schwierigkeiten und Enttäuschung gehören zu
unserem Leben, so wie nach jedem hellen Tag die
dunkle Nacht folgt. Daran zerbrechen wir nicht,
sondern nehmen es gläubig an aus Gottes Hand.
Ist das alles oder gibt es noch ein anderes Glück?
Oh ja, sogar ein besseres und wertvolleres! Für
mich ist es das innere Glück, d.h. die Zufriedenheit
mit dem Leben, die vielen kleinen Freuden im
Alltag, die wir geniessen dürfen. Die Ruhe und
Gelassenheit im Drum und Dran des Leben, die
Geborgenheit und das Zusammensein mit lieben
Menschen, aber auch ohne Neid und Eifersucht
anderen von Herzen zu gönnen, wenn es ihnen
gut oder besser geht als einem selber. Dieses Glück
kann auch der Kranke haben, ebenso der Schüler,
der im Examen durchgefallen ist, der Sportler,
der den ersten Rang verpasst oder das Tor nicht
geschossen hat.
Suchen wir noch weiter im Zauberwort „Glück“.
Wie gesagt können Geld, Gesundheit oder Erfolg
Glück bedeuten. Und wie ist es mit dem Herrgott,
dem Glauben, dem Gebet, der Religion…? Sind
diese Begriffe auch mit Glück verbunden? Ja, nicht
erst in der Ewigkeit, bereits im Diesseits kann Gott
für den Menschen ein sehr tiefes Glück bedeuten.
Dazu sagt die Hl. Theresia von Avila: „Wer Gott hat,
der hat alles“ oder Blaise Pascal: „Das Glück ist nicht
ausser, nicht neben uns, sondern in Gott, und
wenn wir ihn gefunden haben, dann ist das Glück
überall“. Suchen wir das Glück nicht am falschen
Ort und jagen wir nicht dem trügerischen Glück
nach, das enttäuscht.
Dieses Glück hängt nicht vom Erfolg allein ab,
sondern ist eine innere Einstellung zum Leben,
zum Wirken und Schaffen. Vor allem dieses Glück
meinen wir, wenn wir einander an Neujahr
Glück wünschen. Dies ist nicht irgendein billiges
Glück, das schnell vergeht, sondern eine tiefe
Zufriedenheit mit dem Leben, ein Wohlwollen mit
Noch etwas: Nicht nur Glück wünschen – das ist
leicht gemacht und kostet nichts – sondern auch
all jene glücklich machen, mit denen wir zu tun
haben, mit denen wir zusammen sind, die uns
begegnen.
Pfarrer Moritz Boschung
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienstordnung
SO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO
17.00 Uhr
DI/MI/DO/FR/SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr
Rosenkranz
SO 16.30 Uhr
Samstag, 31. Dezember
Silvester
17.00 Uhr Dankesmesse
Kollekte: Rwanda Mission
Sonntag, 1. Januar 2017
Neujahr
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Rwanda Mission
Montag, 2. Januar
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 6. Januar
Erscheinung des Herrn,
Dreikönigstag
09.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussendung der Sternsinger
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
Samstag, 7. Januar
09.00 Uhr JM für Amalia Brülhart,
Grabach und Josef und Albert.
SM für Leonie Baeriswyl, Zbindenmühle. SM für Marie Baeriswyl,
Oberdorf.
Sonntag, 8. Januar
Dreikönigsfest,
Erscheinung des Herrn
09.15 Uhr Eucharistiefeier mit
Weihe des Dreikönigswassers
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Weihe des Dreikönigswassers
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Epiphanieopfer für
Kirchenrestaurationen
Samstag, 14. Januar
Kleiner Seelentag
09.00 Uhr 1. JM für Snezana
Baeriswyl-Rakic, Zitterli. JM für
Beatrice Baechler-Vock, Ächerli.
JM für Adolf Brügger-Haymoz und
Angehörige, Rüti. JM für Hanny
und Josef Siffert-Aegerter, Seeli.
JM für Marie Rappo-Corpataux,
Wengliswil. JM für Eveline PürroBielmann, Oberdorf.
17.00 Uhr Fiire mit de Chline mit
Tierlisegnung in St. Antoni
Pfr. Moritz Boschung
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 716 75 81
Sonntag, 15. Januar
2. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Solidaritätsfonds für
Mutter und Kind
Samstag, 21. Januar
09.00 Uhr 1. JM für Edmund
Mooser-Baechler, Alpenblick.
JM für Ottilie Mooser-Bächler,
Alpenblick. JM für Cécile LauperStoll, Heimberg. JM für Louise
Rappo-Thalmann, Unterdorfstrasse. JM für Robert Brülhart-Brülhart, Oberdorf. SM für Gertrud
Rappo, Unterdorfstrasse.
Sonntag, 22. Januar
3. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Familiengottesdienst,
gestaltet von der 5. Klasse,
Thema: Einheit der Kirche
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Moritz Boschung
Kollekte: Franziskanerkloster
Freiburg
Samstag, 28. Januar
09.00 Uhr JM für Anita StrittSturny, Alpenblick. JM für Hans
Grossrieder-Riedo, Aeschlenberg.
JM für Agnes Rotzetter-Baeriswyl,
Dorf.
Sonntag, 29. Januar
Darstellung des Herrn,
Lichtmess, Kerzensegnung
09.15 Uhr Eucharistiefeier mit
Segnung der Kerzen
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Familiengottesdienst
mit Segnung der Kerzen,
Gemischter Chor und Erstkommunionkinder
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: WABE Deutschfreiburg
Alles Gute im Neuen Jahr!
Das Pfarrteam, die Pastoralgruppe und der Pfarreirat wünschen den
Pfarreibürgern alles Gute, Glück und Segen im Neuen Jahr!
4
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Pfarrei Alterswil
Herzlichen Dank!
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren ganz herzlich allen
im Januar Geborenen zu ihrem
Geburtstag und wünschen ihnen
weiterhin erfreuliche Gesundheit
und Gottes reichen Segen!
Anlässe des
Landfrauenvereins
Der Landfrauenverein AlterswilBeniwil führt im Januar folgende
Anlässe durch:
Am Freitag, 13. Januar 2017 um
19.30 Uhr findet im Restaurant
Traube Treff für die Landfrauen,
zusammen mit den Samaritern,
ein Vortrag zum Thema „Beckenboden, die Kraft unserer Wurzel“
mit Frau Marie-Marthe Aebischer
statt.
Am Dienstag, 17. Januar 2017
um 13.30 Uhr treffen wir uns
zum Spielnachmittag und gemütlichem Beisammensein im Schulhaus Beniwil.
Die Bildungstage der Landfrauen
am Dienstag, 24. Januar 2017
in Burgbühl (09.00 Uhr) sind am
Vormittag dem Thema „Leben mit
einer Hörbehinderung“ und am
Nachmittag dem Thema „Gärten
und Menschen – gestern und heute“ gewidmet. Die Anmeldungen
hierfür nimmt Cécile Moser Leiser
bis zum 11. Januar 2017 entgegen.
(Telefonnummer 026 495 17 56)
Der Vorstand freut sich, viele Begeisterte an den verschiedenen
Anlässen begrüssen zu dürfen.
Der Verkauf von Adventsschmuck
im Jahre 2016 hat den schönen
Reinerlös von Fr. 1‘000.-- erbracht.
Diesen Betrag haben wir der Notschlafstelle „La Tuile“ in Freiburg
überwiesen.
Während 23 Jahren hat sich unser Team für den Verkauf von
Adventsdekorationen engagiert.
Deshalb richten wir nun zum letzten Mal ein besonders herzliches
Dankeschön an alle Helferinnen
für ihren tollen Einsatz und ihr
sorgfältiges Anfertigen der Adventskränze und -gestecke über
diese lange Zeit. In all den Jahren
hat uns auch Hans Jungo jede
Menge Grünmaterial geliefert.
Hans, „merci voumau“! Ein grosses
„Vergelt‘s Gott“ geht an alle, die
durch den Kauf unserer Dekorationen die Unterstützung der
verschiedenen Projekte jedes Mal
ermöglicht haben.
Nun ist es für uns an der Zeit, anderen, neuen Kräften Platz zu machen. Schön wär’s, wenn jemand
bereit wäre, diesen sinnvollen Anlass weiterzuführen.
Helene Bertschy und Trudy Folly
Die Pfarrei dankt den beiden Verantwortlichen Helene Bertschy
und Trudy Folly sowie dem ganzen
Team mit ihren vielen fleissigen
und geschickten Händen, die in
dieser Zeit unzählig viele Kunstwerke an Adventskränzen, -gestecken und Türschmuck kreiert haben. Hunderte von Stunden und
viel Herzblut wurde in diese freiwillige Arbeit gesteckt. Sie beide
und all ihre teils jahrelang treuen
Helferinnen verdienen dafür ein
riesiges Vergelt’s Gott.
Die Pfarrei
Erstkommunion 2017
Die
Erstkommunion feiern
wir in Alterswil wiederum
wie üblich zwei
Wochen nach
Ostern, d.h. am 30. April 2017.
Ausflug des
Vinzenzvereins
41 Leute bestiegen am 7. September 2016 den Horner-Car und bei
schönstem
Spätsommerwetter
ging es über die neue Poyabrücke
via Autobahn ins Greyerzerland.
Der erste Magnetpunkt unserer
gelungenen und gut vorbereiteten Reise hiess „Chocolaterie
Cailler“. Die Familie Cailler zog 1898
von Vevey in die neue Fabrik nach
Broc. Um die Jahrhundertwende
begann der Siegeszug in die ganze Welt mit der umsatzstärksten
Firma der Schweizer Schokoladenindustrie. Als 1929 die Fusion
mit Nestlé erfolgte, kamen viele
neue Produkte auf den Markt, bekannt wurden u.a. Frigor, Femina
sowie das Branchli.
Auf dem raffinierten Rundgang
durch das Museum erfuhren
wir, dass die von den Azteken
entdeckte Kakaobohne und die
frische Milch der Greyerzer Kühe
das Geheimnis der Cailler Schokolade ausmachen. Probieren geht
über Studieren! Eine Fülle von
Pralinen und Täfeli lagen als „Versucherli“ für die Besucher bereit.
Auf der Weiterfahrt durch Bulle
passierten wir dann Vuadens und
Vaulruz, fuhren an Romont vorbei und nahmen die Abzweigung
Richtung Fuyens. Auf engen Strassen ging es durch die Glâne-Dörfer Grangette und Le Châtelard
und am Fusse des Mont Gibloux
vorbei bis nach Pont-la-Ville zum
letzten Halt.
Das etwas erhöhte Restaurant
Golf, eingebettet in der grünen
Landschaft mit direkter Sicht auf
den Greyerzersee mit der Insel
d’ Ogoz und dem einmaligen Blick
auf den Moléson lud uns im gediegen gedeckten Saal zum feinen
Zvieri-Znacht ein.
Um viele schöne Erfahrungen
reicher verabschiedeten wir uns
vom gewandten Chauffeur und
unserem versierten Reiseleiter
Pfarrer Moritz Boschung. Herzlichen Dank allen Beteiligten.
Marianne Baeriswyl
5
Pfarrei Alterswil
Rorate
Es war früh morgens und noch
dunkel, als über 100 Kinder und
Erwachsene in die Kirche strömten. Beim Lichterschein der vielen Kerzen erstrahlten die Augen
der zahlreichen Gottesdienstbesucher. Pfarrer Moritz Boschung
und die Schulkinder gestalteten
die wunderschöne Roratemesse.
Um die musikalische Begleitung
kümmerte sich Josef Burri. Nach
der Messe fanden sich alle im
Restaurant Traube Treff zu einer
kleinen Stärkung ein. Ein herzliches Dankeschön dem Wirtepaar
Birgit Strunz und Philippe Gerber
für die Gastfreundschaft und den
feinen Tee, den sie immer unentgeltlich ausschenken. Vielen Dank
der Pfarrei für den „Grittibänz mit
Branchli“, den Katechetinnen, der
Pastoralgruppe und allen andern
Helferinnen.
Angèle Boschung
Geburtstage
Monatlich dürfen wir allen Geburtstagskindern via Pfarrblatt
Glück- und Segenswünsche erteilen. An besonderen Geburtstagen werden die Jubilare auch
namentlich erwähnt. Bis anhin
war dies mit 75, 80, 85, 90 Jahren
und danach jährlich
an jedem Geburtstag der Fall.
Wir haben festgestellt, dass insbesondere die 75-Jährigen
vermehrt
wünschen,
nicht
erwähnt zu werden.
Da auch tatsächlich
diese jungen Älteren oftmals noch
sehr aktiv und rüstig sind, und noch
nicht so recht in diese Altersklasse der
publizierten
Gratulationen
passen
wollen, hat der Pfarreirat beschlossen,
ab Januar 2017 die Schwelle der
erstmals namentlich Erwähnten
auf 80 anzuheben.
In diesem Zusammenhang erinnern wir alle daran, dass die Handhabung immer noch dieselbe ist,
das heisst, wer nicht im Pfarrblatt
erwähnt werden möchte, möge
diesen
Verzicht
doch
bitte
im
Pfarramtsekretariat,
Tel.
026 494 12 02, frühzeitig melden
(spätestens Ende Vorvormonat),
und zwar bei jeder anstehenden
Publikation. Alle andern müssen
nichts unternehmen und ihnen
wird an den betreffenden Geburtstagen namentlich gratuliert.
Der Pfarreirat
Veranstaltungen im Januar 2017
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
FR 06.01./ab 09.00
Pfarrei / Schulkinder
Sternsingen
Alterswil
FR 06.01./20.00
KAB
Lotto
Restaurant Alpenrose
SO 08.01.
Vinzenzverein
Zusammenkunft nach der Messe
Pfarreisäli
MO 09.01./13.30
Frohes Alter
Jassen und Zvieri
Rest. Traube Treff
DO 12.01.
Gemischter Chor
Generalversammlung
Suppenlokal
FR 13.01./19.30
Landfrauenverein
Vortrag „Beckenboden“
Rest. Traube Treff
SA 14.01./17.00
Pfarrei / Fiire mit de Chline
Tierlisegnung
Pfarrkirche St. Antoni
DI 17.01./13.30
Landfrauenverein
Spielnachmittag, Beisammensein
Schulhaus Beniwil
SA 21.01./19.00
KAB
Generalversammlung
Rest. Blüemlisalp
SO 22.01./09.15
Pfarrei / 5. Klasse
Familiengottesdienst
Pfarrkirche Alterswil
DI 24.01./09.00
Landfrauenverein
Bildungstage
Bildungsz. Burgbühl
SO 29.01./19.00
Pfarrei / 3. Klasse
Familiengottesdienst mit Gem. Chor
Pfarrkirche Alterswil
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
Gottesdienstordnung
Sonntag, 1. Januar
Neujahr, Hochfest der
Gottesmutter Maria
19.00 Uhr Festgottesdienst,
mitgestaltet vom Gem. Chor.
Kollekte: Hilfe für bedürftige
Kinder
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 3. Januar
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 6. Januar
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
für kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Josef und Julia Götschmann-Sturny, Spisi. SM für Johann
Götschmann, Hangbühl. JM für
Dora Vonlanthen.
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
[email protected]
Bernadette Werro-Kilchör
Mitarbeitender Priester
Abbé Christoph
Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83
Öffnungszeiten
DI/DO 08.00–11.00
Telefon 026 495 11 34
Hl. Messe für Werner Vonlanthen.
Hl. Messe für Josef Werro. Hl.
Messe für Gerhard Vonlanthen
und verstorbene Angehörige.
Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil,
Kaeser Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera und
Geschwister.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 8. Januar
Fest Erscheinung des Herrn
09.30 Uhr Eucharistiefeier,
Sendungsgottesdienst Sternsinger (5. Klasse); Segnung der
Segenskleber, Kreide, Weihrauch,
Salz und Dreikönigswasser
Hl. Messe für Arnold und Martha
Portmann-Schmutz, Krommen.
Kollekte: Kirche in Not
Priester: Pater Cornelius Politzki
Dienstag, 10. Januar
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Ansprechperson Pfarrei
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
[email protected]
Freitag, 13. Januar
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
für kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Peter Hayoz-Lehmann und
JM für Anna Hayoz-Lehmann.
SM für Josef Kurzo Jenny, Brüggelbach und Eltern Peter und
Marie Kurzo Baeriswyl. Hl. Messe
für Erwin Kurzo.
Priester: Abbé Christoph
Samstag, 14. Januar
17.00 Uhr KiGo und ChliFiir im
Pfarreihaus in St. Antoni
Sonntag, 15. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Anna und Alois
Vonlanthen-Schuler und AnneMarie Schuler-Stulz. Hl. Messe
für Manfred Vonlanthen,
Trümlisbach.
Fortsetzung Seite 8
Gedanke des Monats
Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit, das wäre was.
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln, das wäre gut.
Peter Rosegger
Wir wünschen allen ein gesegnetes,
glückliches Neues Jahr!
Das Pfarreiteam
7
Pfarrei Heitenried
SM für Martin Vonlanthen,
Niedermuhren. JM für Veriza
Vonlanthen. JM für Oswald
Vonlanthen. Hl. Messe für Peter
Schuler. JM für Rosa BrülhartBlunier, Elisabeth Kolly-Blunier,
Otto Brülhart und Josef Brülhart.
JM für Felix und Marie FalkSpicher.
Kollekte: Epiphanieopfer für
Kirchenrestaurationen
Priester: Prof. Dr. Salvatore Loiero
Dienstag, 17. Januar
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 20. Januar
19.00 Uhr Eucharistiefeier in
der Kapelle Wiler vor Holz
SM für Martin Zahno und
hl. Messe für alle Verstorbenen
von Wiler vor Holz.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 22. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Moritz Wohlhauser, Lehwil.
SM für Pfr. Adalbert Kümin.
Kollekte: SOS – Werdende Mütter
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 24. Januar
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 27. Januar
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
für kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für die verstorbenen
Mitglieder des Landfrauen- und
Müttervereins.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 29. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Paul Gross-Annen, Mösel.
Hl. Messe für Klara und Josef
Gross-Portmann. Hl. Messe für
Josephine Bürgisser-Schmutz.
Kollekte: Winterhilfe
Priester: Pater Konrad Haussner
Dienstag, 31. Januar
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
8
Sternsingen
Am 8. Januar zwischen 13.00 und
16.00 Uhr ist eine Gruppe Sternsinger in Heitenried unterwegs.
Sie bringen den Segen zu den
Häusern und sammeln Geld für
Kinder in Kenia. Die Kinder können leider nicht bei allen Häusern
vorbeischauen. Wer die Sternsinger gerne bei sich zu Besuch
haben möchte, kann sich beim
Pfarramt melden. Diese Haushalte
werden dann im Verlauf des Nachmittags besucht. Ansonsten werden die Sternsinger von Haus zu
Haus ziehen.
Wir freuen uns auf alle, die die
Sternsinger empfangen und wünschen ein segensreiches Jahr für
alle im ganzen Dorf.
Entschuldung
Vereinshaus
Es sind nun bereits 20 Jahre her,
seit am 29. September 1996 mit
einer
feierlichen
Einweihung
die alte St. Michaelskirche, neu
renoviert, der Bevölkerung als
Vereins- und Kulturhaus zur Verfügung gestellt wurde. Die damaligen Baukosten beliefen sich
auf Fr. 1‘758‘125.65. Dank Bundesund Kantonssubventionen, Sammelaktionen und einem breitabgestützten Engagement aus der
Bevölkerung musste lediglich ein
Darlehen von Fr. 700‘000.– aufgenommen werden. Durch kontinuierlich getätigte Abzahlungen
besteht heute noch eine Schuld
von Fr. 450‘000.-, obwohl im Nachhinein die Chorrestauration mit
Fr. 358‘008.05 und der Anbau des
Materialraumes mit Fr. 93‘120.05
ohne Darlehen realisiert wurden
Das Vereins- und Kulturhaus leistet für unsere Gesellschaft wertvolle und unverzichtbare Dienste.
Ein Blick auf den Belegungsplan
bezeugt dies. In den vergangenen
5 Jahren wurde das Vereins- und
Kulturhaus durchschnittlich 660
Mal pro Jahr belegt, hauptsächlich vom Turnverein (228), dem
Gemischten Chor (85) und der Musikgesellschaft (82). Anderweitig
wurde das Haus durchschnittlich
265 Mal vermietet, vor allem für
private Turn- und Tanzstunden,
für Gemeinde- und Pfarrei- sowie
für private Anlässe.
Der Stiftungsrat strebt für 2018
eine vollständige Entschuldung
des Vereins- und Kulturhauses an.
Es sind bereits diesbezügliche Gespräche mit den Behörden der
beiden Trägerinnen, Gemeinde
und Pfarrei erfolgt. Damit aber
die vollständige Entschuldung
gelingt, bedarf es nochmals eines
breiten Engagements von Donatoren, d.h. Spenden von Firmen,
Vereinen, unserer Bevölkerung
und von auswärtigen Privatpersonen. Der Stiftungsvorstand hat
deshalb an seiner Sitzung vom
10.11.2016 beschlossen, eine Sammelaktion 2016/2017 durchzuführen. Es würde uns sehr freuen,
wenn Sie unser Vorhaben, das
Vereins- und Kulturhaus zu entschulden, mit einem finanziellen
Beitrag auf das untenstehende
Bankkonto unterstützen würden.
Für jegliche Spende danken wir
Ihnen im Voraus bestens. Spenden ab Fr. 50.– werden vom Stiftungsrat persönlich verdankt.
Theo Meyer, Präsident; Lukas
Lehmann, Vize-Präsident; Angela
Aebischer-Lauper, Sekretärin
RB Freiburg Ost in Heitenried:
IBAN Nr. CH29 8090 1000 0034 5986 9
Pfarrei Heitenried
Neue Strohsterne für
den Weihnachtsbaum
Unter der kundigen Leitung von
Hildy Vonlanthen machten sich
12 fleissige Hände ans Werk und
fertigten neue Strohsterne an.
Ein bekanntes Sprichwort lautet
„Übung macht den Meister“. Dies
traf an diesem Nachmittag zu: Je
länger die Frauen am Werk waren,
umso schneller und schöner wurde gebastelt. So entstanden an
einem Nachmittag rund 100 neue
Strohsterne. Ein grosses Dankeschön an Hildy Vonlanthen und
ihre Helferinnen.
Brigitte Lehmann,
Ansprechperson
Abschied
Dominik Neuhaus
Auf Ende 2016 wünschten Dominik und Germaine NeuhausGötschman, ihre Abwartsdienste
für die Pfarrei St. Michael Heitenried zu künden.
Während 28 Jahren haben Dominik und seine Gattin Germaine
Abwartsdienste für unsere Pfarrei
geleistet. Mit grosser Sorgfalt und
Gewissenhaftigkeit wurde am frühen Morgen die Kirche geöffnet
und bei der Abenddämmerung
kontrolliert und geschlossen.
Das grosse Kirchenareal, die Zufahrten und Treppen wurden
mehrmals in der Woche gereinigt, gehegt und gepflegt. Zu
allen Jahreszeiten fanden die Kirchenbesucher einen sauber gepflegten Zugang zur Kirche. Auch
in der Kirche wurde mitgeholfen bei Reinigungsarbeiten. Der
Sakristan wurde an Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Weihnachten
und an besonderen Anlässen unterstützt.
Alle Pfarreimitglieder danken
Dominik und seiner Gattin Germaine für ihren jahrzehntelangen
unentbehrlichen Einsatz und ihre
stete Hilfsbereitschaft im Dienste
unserer Pfarrei.
„Singen macht Spass“
An der Cäciliafeier des Gemischten Chors Heitenried wurden vier
Mitglieder für ihre langjährige
Treue zum Kirchengesang geehrt.
Bereits seit 50 Jahren singen Bruno Hayoz, Paul Sturny und Hermann Wohlhauser im Tenor sowie
Hermann Perler im Bass mit (Foto
unten).
Mit der feierlichen „Missa brevis“
von Charles Gounod stimmte der
Gemischte Chor Heitenried in den
Festtagsgottesdienst an der Cäciliafeier vom 19. November 2016
ein. Abbé Christoph Wojtkiewicz
dankte ihm und seiner Dirigentin
Simone Cotting sowie der Organistin Nicole Fasel für das stete
Mitgestalten der liturgischen Feiern. „Wer singt, betet doppelt“,
zitierte er einen bekannten Ausspruch von Augustinus. Für ihr
grosses kirchenmusikalisches Engagement dankte er insbesondere den vier Jubilaren: Bereits seit
50 Jahren lassen Bruno Hayoz,
Paul Sturny und Hermann Wohlhauser ihre Stimmen im Tenor
erklingen, ebenso lange singt Hermann Perler im Bass mit. Singen
sei ein liturgischer Dienst in der
Kirche, unterstrich Präses Brigitte
Lehmann in der Würdigung, dabei
komme aber auch die Kameradschaft nicht zu kurz. Sie wünschte
den Jubilaren weiterhin viel Freude sowie zahlreiche spannende
Momente und Begegnungen bei
der Ausübung ihres Hobbys in der
Chorgemeinschaft. Mit dem Lied
„Gebet des Sängers“ des Freiburger Musikers Pierre Kaelin dankte
der Chor ihren verdienten Jubilaren und gedachte zugleich der
verstorbenen Mitglieder.
An der weltlichen Feier, die unter
dem Motto „Singen macht Spass“
stand, wurden die Jubilare mit
humorvollen Liedern und Worten
gewürdigt. Bruno Hayoz dankte
im Namen der Jubilare und gab
einige Anekdoten aus den Anfängen der Jungsänger zum Besten.
Pfarreivizepräsidentin Astrid Aebischer dankte dem Gemischten
Chor für das Wirken in der Pfarrei.
Karin Bovigny-Ackermann
Der Pfarreirat und die Seelsorge
9
Kinder- / Jugendseite
Maybe I‘m foolish, maybe I‘m blind
Vielleicht bin ich töricht, Vielleicht bin ich dumm
Mit diesen Worten beginnt der Newcomer Rag‘n‘Bone Man seinen Hit „Human“. Will sich der Sänger dumm
stellen oder sogar uns als dumm darstellen? – Und sind euch schon mal die religiösen Anspielungen im
Song aufgefallen? – Nun, im Song Human, geht es um das Menschsein an sich und vor allem auch um die
natürlichen Schwächen der
sich den Songtext auf Deutsch
bemerkt
man
d r Menschen.
de
Me
enssch
c en. Schaut man
m
Deu
euts
eu
tssch an,
an, b
emer
em
erkt m
er
an viel
Tiefgang im
Text.
Hier
ein
paar
Ausschnitte
aus
dem
Songtext:
mT
Te
ext
xt.
t Hi
H er
e ein paa
aar Au
aa
aar
A sssch
hni
n tte
d
Wirf
W
irf einen Blick in den Spiegel
Und was siehst du da?
Siehst du es klarer,
Oder lässt du dich von dem täuschen,
täusche
he
en,
Was du glaubst?
Ich
Ic
ch bin nur ein Mensch
Ich mache Fehler
Ich bin nur ein Mensch
Das genügt schon,
Um mir die Schuld zuzuschreiben
Gib
G b mir nicht die Schuld
Gi
Bist
Bi t du
d ehrlich
h li h zu dir
di selbst?
lb t?
Ja w
wir
sind
ir
rs
iin
nd nur
nu
n
ur Menschen
Menschen und machen Fehler
F hl
Fe
h er
erlaubst
du
dir
zu machen?
l b t d di selbst
lb t Fehler
hl
h ? Und
d
lässt du auch die anderen Fehler machen?
Manche
M nche Leute haben die echten Probleme
Ma
Manche Leute haben kein Glück
Manche Leute denken, ich könnte sie lösen
Heiliger Herr im Himmel!
Ich bin bin schliesslich auch nur ein Mensch
h
Ich bin bin schliesslich auch nur ein Mensch
Me
ensch
nssch
h
Gib mir nicht die Schuld
Gib
G b mir nicht die Schuld
Gi
Ich bin doch kein Prophet oder Messias!
Da
D müsstest du irgenwo höher suchen gehen!
gehe
he
en!
Ist Heiliger
Heil
ilig
il
ger
e Herr im Himmel ein Hilfeschrei
e
an einen
Gott,
i
tt der vielleicht
i
i t helfen könnte,
ö t
wenn wir es nicht mehr können?
Das ganze Lied in
Originalversion mit
Musikvideo gibt es hier:
10
Wenn dir
diir kein
kei
ein
n Mensch
M ns
Me
n ch
h mehr helfen kann
musst du vielleicht höher suchen!!
Jugendseite
Angel Force-Minis
backen für NURU
Die Minis von St. Antoni trafen sich am Nachmittag des 19. November, um die (meistens
mit Hilfe von Mama) selbst gebackenen
Muffins zu dekorieren. Dank Zuckerguss
und Streussel, entstanden kleine essbare Kunstwerke in allen Farben.
Zum Glück blieb noch genügend
Dekomaterial übrig, um auch ein
wenig naschen zu dürfen. Es wurden
nicht nur Muffins dekoriert, nein auch das
Verstecken spielen auf dem Pfarrplatz durfte
nicht fehlen. Als es dunkel wurde, gingen alle
gemeinsam zur Messe und freuten sich danach, die
Kunstwerke den Gottesdienstbesuchern zu verkaufen.
Alle hatten Freude, an den feinen Leckereien. So, dass die
Minis das Spendenbarometer für NURU auch etwas nach
oben getrieben haben. Der Verkauf stand unter dem
Slogan von Angel Force: „Kollegial, Sozial, Genial“, denn
Mitte November waren in der ganzen Schweiz Kinder und Jugendliche unterwegs um
zu zeigen, dass auch in ihnen ein Engel steckt.
Firmweg – Das Leben ein Labyrinth?
Am Gesamtanlass der 3.OS haben unsere
Firmlinge verschiedene Labyrinthe
gebastelt. Das Labyrinth hat eine schöne
Symbolik und kann uns manchmal Mut im
Leben geben. Denn das Labyrinth enthält
ein Versprechen, man kann tun was man
will, auf allen möglichen Umwegen gehen,
man kann sich sogar vom Ziel entfernen,
letztlich wird man die Mitte finden. Es führt
uns nämlich einer, der grösser ist als wir
und der will, dass wir bei ihm in der Mitte
ankommen. Wir müssen nur „Ja“ zu ihm
sagen und den Mut haben immer weiter zu
gehen.
11
Mutter Teresa
Mutter Teresa mit ihren Schützlingen.
Der Engel von Kalkutta – Der Engel der Armen
Mutter Teresa war eine der prominentesten Frauen des 20.
Jahrhunderts. Mit ihren „Missionarinnen der Nächstenliebe“
setzte sich die 1997 verstorbene Friedensnobelpreisträgerin für die Ärmsten der Armen ein und wurde zu einem
Mythos. Papst Johannes Paul II. sprach sie 2003 selig und
2016 folgte die Heiligsprechung durch Papst Franziskus.
Leben und Werk
Mutter Teresa wurde am 26. August 1910 als Anjezë (Agnes)
Gonxha Bojaxhiu in Üsküb auf dem Gebiet des heutigen
Mazedonien geboren.
Gonxha (das albanische Wort für „Blütenknospe“) wuchs
in einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie
auf. Ihr Vater Nikolle Bojaxhiu, ein Kaufmann, stammte ursprünglich aus der Mirdita, einer Region im Norden Albaniens und lebte viele Jahre in Prizren, und ihre Mutter Drane
aus Novosella, einem Dorf im Landkreis-Gjakova im Kosovo. Sie wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Ihre
„Das Gute, das du tust, wird
morgen vergessen sein,
tue trotzdem Gutes.“
Mutter Teresa
12
Ausbildung absolvierte sie an einer katholischen Mädchenschule in Shkodra. Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater
überraschend; sie widmete sich daraufhin noch mehr dem
Glauben. Schon im Alter von zwölf Jahren entschied sie sich
für ein Leben als Ordensfrau und bat im Alter von 18 Jahren um die Aufnahme in den Orden der Loretoschwestern
– die Sisters of the Blessed Virgin Mary. Der irische Zweig
der „Englischen Fräulein“ (IBM), engagierte sich damals besonders im Unterrichtswesen in Bengalen/Indien. Sie konnte jedoch nicht sofort mit ihrer Arbeit in Indien beginnen,
sondern wurde erst ins Mutterhaus der Loretoschwestern
nach Irland geschickt. Doch nach nur zwei Monaten konnte
sie im Haus des Loreto-Ordens in Bengalen tätig werden. In
Kalkutta legte sie die erste Profess ab. Daraufhin war sie 17
Jahre in der St. Mary‘s School in Kalkutta tätig, wo sie erst
als Lehrerin, dann als Direktorin wirkte.
Arbeit in Indien
Auf einer ihrer zahlreichen Fahrten durch die Millionenstadt Kalkutta soll sie am 10. September 1946 die göttliche
Berufung verspürt haben, den Armen zu helfen. In ihrem
Tagebuch schildert sie dieses Erlebnis als mystische Begegnung mit Jesus, der sie dazu aufgefordert habe, alles aufzugeben und ihm in die Slums zu folgen, um ihm in den
Ärmsten der Armen zu dienen. Erst zwei Jahre später er-
Mutter Teresa
hielt sie die Erlaubnis, die Loretoschwestern zu verlassen.
Mutter Teresa wurde exklaustriert, das heisst, sie konnte den Orden verlassen, ohne ihren religiösen Stand als
Ordensschwester aufgeben zu müssen. Fortan lebte Mutter Teresa in Kalkutta, wo sie zunächst als Einzelperson
wirkte, bis sich ihr einige frühere Schülerinnen anschlossen. Ein berühmt gewordenes Porträt der Zeitschrift Life
brachte ihr den Beinamen „Saint of the Gutters“ („Heilige
der Gosse“) ein. Mutter Teresa hatte 1948 selbst die indische Staatsbürgerschaft angenommen und gründete
1950 den Orden „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Wie in
allen katholischen Orden verpflichten sich die Mitglieder
auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit,
der Armut und des Gehorsams. Später wurde der Orden
vom Papst anerkannt. Der Orden kümmert sich besonders
um Sterbende, Waisen und Kranke, sein spezielles Engagement liegt jedoch in der Betreuung der Leprakranken.
Heute gehören über 3000 Ordensschwestern und über 500
Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde dem
Orden von Mutter Teresa an.
Mutter Theresa hatte von Anfang an starke Freunde. Der
Erzbischof von Kalkutta gab ihr Geld für ihre erste Hütte
in den Slums. Und Mutter Teresa hat sich Verbündete bei
der indischen Presse und auch in der indischen Regierung
gesucht. Diese hat ihrem Orden Land geschenkt, damit sie
eine Stadt für Leprakranke bauen lassen konnte, inklusive
Kranken- und Sterbehaus. Das Geld dafür hat sich Mutter
Teresa bei wohltätigen Organisationen in aller Welt besorgt.
Der „Engel von Kalkutta“ war ein unglaubliches politisches
Talent, ein Organisationstalent und vor allem ein diplomatisches Talent. Politiker in aller Welt wussten ihre Arbeit zu
schätzen, der amerikanische Präsident ebenso wie Saddam
Hussein oder die englische Queen. Mutter Teresa hat nämlich Probleme gelöst oder zumindest gemildert, die eminent politische Probleme waren. In den USA zum Beispiel
hat sie die ersten Sterbehäuser für Aidskranke eingerichtet. Dafür hat Präsident Reagan ihr die Freiheitsmedaille
der USA verliehen, die höchste Auszeichnung des Landes.
Weitere bedeutende Preise waren der Balzan-Preis für
Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern
1978 und der Friedensnobelpreis 1979.
Mutter Teresa starb am 5. September 1997. Am 13. September 1997 wurde Mutter Teresa in Kalkutta mit einem Staatsbegräbnis beerdigt und unter grosser Anteilnahme der
Weltöffentlichkeit in dem Kloster, das sie selbst gegründet
hatte, beigesetzt.
Nicht unumstritten
Die Ordensfrau und ihr Tun war aber nicht unumstritten.
Zahlreiche Beobachter bemängelten, ihr Orden helfe nicht
dabei, die Ursachen der Armut zu beseitigen. Das kehrte
Mutter Teresa in die Aufforderung um, ihre Kritiker sollten
Papst Johannes Paul II. schätzte Mutter Teresa sehr.
13
Mutter Teresa
Entwicklungsprojekte starten. “Ich leiste meinen kleinen
Beitrag. Jeder soll das tun, was in seinen Kräften steht”,
sagte sie.
Auf die oftmals mangelnde medizinische Ausbildung ihrer
Mitarbeiter angesprochen, pflegte Mutter Teresa zu entgegnen: „Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben
ist wichtig.“ Im Weiteren wurde die Vergabe von Schmerzmitteln untersagt. Laut Mutter Teresa sei durch das Leid
eine besondere Nähe zu Jesus Christus erfahrbar. Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten.
Neben der weltweiten Anerkennung für ihre Arbeit wurde
sie für ihre konservative Weltanschauung kritisiert. So sah
sie in der Abtreibungspolitik vieler Länder die „grösste Bedrohung für den Weltfrieden“.
Fakt ist: Es gibt einen tiefen Graben zwischen dem christlich-religiösen Blick der Mutter Theresa auf die Welt und
dem weltlichen Blick auf ihr Werk. Und dieser Graben wird
sich wohl nicht schliessen lassen.
Selig- und Heiligsprechung in Rekordzeit
Ende 1998 setzte Papst Johannes Paul II. für Mutter Teresa das Kirchenrecht ausser Kraft, wonach der Prozess zur
Seligsprechung erst fünf Jahre nach dem Tod beginnen
kann. Offiziell startete der Prozess im Juli 1999, im August
2001 wurde die erste Phase abgeschlossen. Die Seligsprechung im Oktober 2003 galt als Krönung der Feierlichkeiten
zum 25. Amtsjubiläum von Johannes Paul II., der Mutter Te-
resa ausserordentlich schätzte. An der Zeremonie in Rom
beteiligten sich 300‘000 Menschen.
Medizinische Gutachter der Heiligsprechungskongregation
hatten im September 2015 die Heilung eines Brasilianers
von einem bösartigen Hirntumor im Jahr 2008 als wissenschaftlich nicht erklärbar beurteilt. Die Frau des Mannes,
Familienangehörige und Bekannte baten Mutter Teresa
demnach im Gebet um ihre Hilfe. Die Theologische Kommission im Vatikan bewertete die Heilung des damals 35
Jahre alten Mannes laut dem Bericht einstimmig als Wunder, das auf Fürsprache von Mutter Teresa gewirkt worden
sei. Am 15. Dezember 2015 bestätigten die zuständigen
Kardinäle und Bischöfe das Heilungswunder, am 17. Dezember tat dies Papst Franziskus. Am 15. März 2016 gaben
die Kardinäle die Zustimmung zur Heiligsprechung, die am
4. September 2016 stattfand. Papst Franziskus leitete am 4.
September persönlich die Heiligsprechungsfeier auf dem
Petersplatz in Rom. In der Predigt sagte Papst Franziskus:
„Mutter Teresa war in ihrem ganzen Leben eine grossherzige Ausspenderin der göttlichen Barmherzigkeit, indem sie durch die Aufnahme und den Schutz des menschlichen Lebens – des ungeborenen wie des verlassenen und
ausgesonderten – für alle da war. Sie setzte sich für den
Schutz des Lebens ein und betonte immer wieder, dass
„der ungeborene Mensch der schwächste, der kleinste und
der ärmlichste ist“. Sie beugte sich über die Erschöpften,
die man am Strassenrand sterben liess, weil sie die Würde
erkannte, die Gott ihnen verliehen hatte. Sie erhob ihre
Der Petersplatz in Rom anlässlich der Heiligsprechung im September 2016.
14
Mutter Teresa
Papst Franziskus würdigte in der Heiligsprechung die Verdienste von Mutter Teresa.
Stimme vor den Mächtigen der Welt, damit sie angesichts
der Verbrechen der Armut, die sie selbst geschaffen hatten, ihre Schuld erkennen sollten. Die Barmherzigkeit war
für sie das „Salz“, das jedem ihrer Werke Geschmack verlieh,
und das „Licht“, das die Dunkelheit derer erhellte, die nicht
einmal mehr Tränen hatten, um über ihre Armut und ihr
Leiden zu weinen.
„Ihre Mission in den Randzonen der Städte und den Randzonen des Lebens bleibt in unserer Zeit ein beredtes Zeugnis für die Nähe Gottes zu den Ärmsten der Armen. Heute
übergebe ich diese beispielhafte Gestalt einer Frau und
einer gottgeweihten Person der ganzen Welt des Volontariats: Möge sie euer Vorbild an Heiligkeit sein!“ Für die Heiligsprechung von Mutter Teresa wurde ein offizielles Logo
von der indischen Grafikdesignerin Karen D’Lima Vaswani
aus Mumbai-Maxim kreiert. Der Vatikan gedachte der Heiligsprechung Mutter Teresas mit einer Briefmarke, die ein
Bild der neuen Heiligen und die Aufschrift „Heilige Teresa
von Kalkutta“ trägt. Zur Heiligsprechung wurde vom Canisi
Verlag ein Comic über Mutter Teresa herausgegeben.
Gebet zur heiligen Mutter Teresa
Heilige Teresa von Kalkutta, du hast dich immer danach gesehnt,
Jesus zu lieben, wie er vorher nie geliebt worden ist.
Du hast Ihm dich selbst ganz hingegeben und hast Ihm nichts verweigert.
In Vereinigung mit dem Unbefleckten Herzen Mariens, hast du Seinen Ruf
gehört, Seinen unendlichen Durst nach Liebe und Seelen zu stillen und
dadurch eine Botin Seiner Liebe zu den Ärmsten der Armen zu werden.
Mit liebendem Vertrauen und ganzer Hingabe hast du Seinen Willen erfüllt
und so die Freude Ihm zu gehören, bezeugt.
Du warst so ganz mit Jesus Deinem gekreuzigtem Herrn vereinigt,
dass Er dich gewürdigt hat, die Todesnot seines Herzens, als er am
Kreuze hing, mit Dir zu teilen.
Heilige Teresa, du hast versprochen, das Licht der Liebe zu uns auf Erden zu bringen. Bitte für uns, dass auch
wir uns danach sehnen, brennenden Durst Jesu zu stillen, indem wir ihn zutiefst lieben, gern an seinen Leiden
teilhaben, um ihm von ganzem Herzen in unsere Brüdern und Schwestern zu dienen, besonders in denen, die
ungeliebt und unerwünscht sind.
Amen
15
Januar 2017 • Sonntagsgottesdiens
Datum
Alterswil
Samstag, 31. Dezember
Altjahr
17.00 Dankesmesse
Sonntag, 1. Januar 2017
Neujahr – Gottesmutter Maria –
Weltfriedenstag
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Festgottesdienst; Gem. Chor
Montag, 2. Januar 2017
09.00 Eucharistiefeier
Samstag, 7. Januar 2017
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 8. Januar 2017
Taufe des Herrn
Weihe des Dreikönigswassers
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier; Sternsinger
(5. Klasse), Segnung der Segenskleber, Kreide, Weihrauch, Salz und
Dreikönigswasser
Samstag, 14. Januar 2017
09.00 Eucharistiefeier
17.00 KiGo + ChliFiir; Pfarreihaus
St. Antoni
Sonntag, 15. Januar 2017
Zweiter Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
Samstag, 21. Januar 2017
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. Januar 2017
Dritter Sonntag im Jahreskreis
09.15 Familiengottesdienst
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 28. Januar 2017
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 29. Januar 2017
Vierter Sonntag im Jahreskreis
Kerzensegnung / Lichtmess
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Familiengottesdienst; Gem.
Chor
09.30 Eucharistiefeier
Gottesdienste
während der Woche
MO 17.00
DI/MI/DO/FR/SA 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
SO 16.30 Rosenkranz
Beichtgelegenheit: SA 16.30–17.30
DI 09.00 Alterswohnheim
FR 19.00 Rosenkranzgebet
FR 19.30 Eucharistiefeier
Hauskommunion: FR 06.01.
16
Heitenried
19.00 Festgottesdienst; Gem. Chor
09.30 Eucharistiefeier
ste und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
17.00 Eucharistiefeier; Liturgiegruppe
17.00 Eucharistiefeier; Hl. Messe für
Verstorbene, deren Stiftmesse im
Jahr 2016 abgelaufen ist
09.15 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Liturgiegruppe
17.00 Eucharistiefeier; Weihe
Drei-königswasser;
anschl. Neujahrsapéro
17.00 Eucharistiefeier; Fest Dreikönige, Weihe des Dreikönigswassers;
anschl. Neujahrs-Apéro im Pfarreihaus
09.15 Eucharistiefeier
17.00 Dreikönigsfeier (vgl. Seite 24)
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier; Weihe
Dreikönigswasser
17.00 KiGo; Dreikönigsfeier,
Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier; Tiersegnung,
Pfarreiplatz
17.00 Fiire mit de Chline + KiGo;
Pfarreihaus
St. Antonius der Mönchsvater
09.30 Festamt zum Patrozinium,
liturgischer Ein- und Auszug mit
Inzenz; Gemischter Chor, MG
Tafers
09.15 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Familiengottesdienst; 4. Klasse,
Frauenchor
09.30 Ökumenischer Gottesdienst
zur Einheit der Christen; katholische Kirche, Jodlerklub „Echo vo
Maggebärg“
09.15 Ökumenischer Gottesdienst
zur Einheit der Christen; Pfarrkirche
St. Ursen
17.00 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier
17.00 Patronsfest „Hl. Sebastian“;
Kapelle Weissenbach; Abmarsch
Pfarrkirche 16.45 (Lichterprozession)
09.15 Eucharistiefeier;
anschl. Tauffeier von Levio Aeby
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
MO 19.00 Rosenkranz, Kapelle
Obermonten
DI 08.30 Antoniuskapelle
MI 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Hauskommunion: DO 26.01.
MI 09.30
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion: FR 06.+20.01.
MO 16.30 Pflegeheim St. Martin,
Rosenkranz mit Kommunionfeier
DI 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie
MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
2.+4. DO im Monat: 09.30 Pfarrkirche,
Wortgottesfeier
DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
FR 16.30 Pflegeheim St. Martin, Eucharistie
17
Unsere lieben Verstorbenen
Josef Horner-Egger,
Obertützenberg, Schmitten
20.04.1934 – 20.10.2016
„Hürlinen“, wo er im Sommer das
Jungvieh unterbrachte. Er verbrachte
mit seinem Schwager Alfons strenge aber auch entspannte Momente.
Alfons war für ihn eine Vertrauensperson, auf ihn konnte er immer zählen.
Den Kontakt mit seinen Kollegen aus
Grangeneuve pflegte er bis zuletzt.
Er war ein gefühlsamer und humorvoller Mensch, eine herzliche Persönlichkeit. Er war kein Mann der grossen Worte. Diejenigen, welche ihn
kannten, verstanden seine Gedanken
durch seinen Blick, ein Augenzwinkern… oder auch einen Spruch und
ein Lächeln.
Am Donnerstag 20. Oktober 2016 ist
er nach einem kurzen Unwohlsein für
immer eingeschlafen.
Josef wurde am 20. April 1934 als
jüngster Sohn von Alfons und Therese
Horner-Bertschy geboren.
Sein Vater starb leider, als Josef 9 Monate alt war. Ein Elternteil, welcher
ihm sein Leben lang fehlte, auch wenn
Mutter und Angestellte alles gaben,
diese Rolle zu kompensieren.
Er hat seine Kindheit und Jugend auf
dem Bauernhof verbracht, was ihn in
die Landwirtschaft führte. Er hat die
Landwirtschaftsschule in Grangeneuve
absolviert, gefolgt von der Rekrutenschule. 1957 lernte er Klara Egger kennen, welche er 1959 geheiratet hat.
Mit seinem Bruder Albin haben sie
den Bauernhof geführt und 4 Kinder
erzogen: Paul, Anton, Heiner und Madeleine.
Lydia Rappo-Curty, Alterswil
26.03.1937 – 26.10.2016
Der Acker war nicht immer eben und
die Ernte nicht nur reich, Josef und
Klara haben jedoch immer einen Weg
gefunden, Existenz und Hof sicherzustellen. Väterliche Unterstützung holte
und erhielt er vom Nachbarn und
Käser Otto Vivian. Von 1988 bis 2003
führte Sohn Anton den Hof.
Mit Klara verbrachte er die weiteren
Jahre bis im August 2016 im Stöckli, bis
sie gemeinsam aus gesundheitlichen
Gründen ins Alters- und Pflegeheim
gezogen sind.
Josef fand seine Energie in der Natur,
mit den Tieren und vor allem auf den
Am 26. März 1937 kam Lydia im Neumattli bei St. Ursen zur Welt. Ihre
Eltern Alois und Madelene CurtyMeuwly waren Kleinbauern und der
Vater suchte sich einen zusätzlichen
Verdienst. Neun Kinder gross zu ziehen war keine leichte Aufgabe und
man gab sich mit wenig zufrieden.
Ihre erste Stelle hatte Lydia in Freiburg als Haushalthilfe, wo sie die französische Sprache erlernte. Bald folgte
das Servieren in den Gasthäusern. Als
fröhliche, fleissige und umgängliche
Person schätzte man sie sehr. Mit
Otto Rappo trat sie an den Traualter
und die glückliche Ehe wurde mit sieben Kindern gesegnet. Leider musste
ein Zwillingskind schon nach wenigen
Stunden sterben.
Otto fuhr als GFM-Chauffeur mit den
Bussen durch den Bezirk. Damals gab
es noch lange Wartezeiten bei den
Endstationen. Dies freute die Kinder,
die mitfahren durften und wunderbare Erlebnisse hatten, etwa auf dem
Schwefelberg oder im Schwarzsee.
Lydia war oft die treibende Kraft in
der Familie, so auch beim Bau eines
Eigenheims. Viel wurde selber gemacht, bis man 1984 in das schöne
Haus einzog. Das Haus wurde gepflegt
und unterhalten. Garten und Umschwung waren Lydias Stolz. Sie war
zudem Mitbegründerin des Kindergartens von Plaffeien, Mitglied im Land-
18
frauen- und Samariterverein, trieb viel
Sport und wanderte gerne in den Bergen. Sie hatte eine geschickte Hand
fürs Dekorieren und verstand sich
aufs Nähen und Sticken. Ihre Kinder
sollten hübsch daherkommen. Sie selber legte Wert auf ein gepflegtes Äusseres und eine korrekte Erscheinung.
Nach langem Krebsleiden starb ihr
Mann 1992. Bei ihrem Sohn Markus
in der Alpenrose war Lydia jahrelang
eine wertvolle und treue Stütze. 2001
zog sie zu Baeriswyl Erwin ins Hus. Hier
verbrachte sie die letzten Jahre still
und zufrieden und gönnte sich mehr
Freizeit. Gerne überraschte sie ihre
Kinder und Gäste mit einem feinen
Essen oder mit Geschenken, besonders ihre neun Enkelkinder.
Lydia war eine gläubige Frau und
besuchte fleissig die Novene. Maria
stand ihr sicherlich bei, als sie am 26.
Oktober 2016 unverhofft abberufen
wurde.
Simon Stöckli, Tafers
17.11.1988 – 27.10.2016
Simon erblickte am 17. November
1988 das Licht der Welt. Es war schon
damals nicht einfach, Simon war nicht
wie andere. Die Kindheit hat er spielend gemeistert. Nie war er sich zu
schade mit den anderen Kindern zu
spielen. Schon da zeigte sich seine Zuneigung zu Strategiespielen. Später
freute er sich an Computerspielen.
In der Primar- und Orientierungsschule war Simon ein gewissenhafter Schüler und hatte immer ein offenes Ohr
für seine Mitmenschen. Simon ist zum
aufgestellten, fröhlichen jungen Mann
herangewachsen.
Den Einstieg ins Berufsleben durfte er
bei der Gemeindeverwaltung Tafers in
Angriff nehmen, wo er auch nach der
Lehre angestellt blieb. Simon war sehr
dankbar für diese Chance. Als Kaufmann kamen seine Fähigkeiten zur
Geltung. Simon war immer aufgestellt
und mit einem Lächeln am Schalter
anzutreffen, stand allen mit Rat und
Tat zur Seite.
2003 wurde ihm mit der Lungentransplantation ein zweites Leben geschenkt. Danach wurden viele Träume
wieder greifbar, ohne den lästigen
Sauerstoffrucksack. Simon konnte auf
Unsere lieben Verstorbenen
einmal wieder Berggipfel erklimmen.
Zwischen den Bergen rund um Davos
fühlte er sich besonders wohl.
Mit 16 ist Simon den Jungschützen beigetreten. Dort fühlte er sich wohl und
fand eine Leidenschaft. Auch wenn
Simon nicht immer die Kraft hatte
das Gewehr selber zu tragen war er
oft im Schiessstand anzutreffen. Da
war er immer ehrgeizig. Wenn das
Feldschiessen anstand, war Simon
schon Tage zuvor fokussiert. Mit Stolz
präsentierte er dann den gewonnenen Kranz.
Eine weitere Leidenschaft war das Jassen, ob mit der Familie oder Freunden
-– am liebsten die ganze Nacht. Simon
hatte immer ein Ass im Ärmel.
Simon waren seine Kollegen wichtig,
ob beim geselligen Beisammensein
oder auch bei den zahlreichen Ausflügen. Sie gaben ihm das Gefühl der
Zugehörigkeit.
Was für eine wunderbare Zeit mit dir!
Simon, wir danken dir dafür!
Josef Werro-Vonlanthen, Heitenried; 30.09.1934 – 28.10.2016
Papa wurde am 30. September 1934
in Heitenried geboren. Mit seinen
Eltern Pius und Cäcilia Werro-Perler,
seinen drei Geschwistern, Onkeln und
Tanten erlebte er auf dem Bauernhof
eine schöne Zeit. Die Schule besuchte
er hier im Dorf. Viele kennen ihn als
Verwandten, als Nachbarn oder ganz
einfach als Heitenrieder, denn er hat
sein ganzes Leben lang hier in diesem
schönen Dorf gelebt. Er liebte seine
Arbeit, zuerst als Landwirt und später
als Magaziner.
Es war naheliegend, dass Papa seine
grosse Liebe Linda Vonlanthen auch
hier in Heitenried kennen lernte.
1962 haben sie geheiratet. Die eigene
Familie wurde grösser mit den zwei
Kindern, deren Ehepartnern und den
vier Grosskindern. Er liebte das Zusammensein im Kreis der Familie. Ein
Strahlen zog über sein Gesicht wenn
er Volksmusik hörte, besonders wenn
seine Enkelkinder musizierten. Mit seinen Enkelkindern hatte er viel Freude und verbrachte auch viel Zeit mit
Ihnen. Er selber liebte die Natur und
das Wandern. Eines Tages entdeckten
Papa und Mama den Ferienort Leuker-
bad, und von da an durften sie viele
schöne Urlaubstage dort verbringen.
Soweit sein Atem reichte, ging er gerne zu Fuss.
Ja, das Atmen, für uns selbstverständlich, war für ihn nicht einfach. Schon
in seinen jungen Jahren litt Papa an
einer Lungenkrankheit, welche stets
schwerwiegender wurde. Das Atmen
wurde mit jedem Jahr schwieriger,
aber er beklagte sich kaum. Zum ständigen Begleiter wurden später die
Sauerstoffflasche und der Rollator.
Mit diesen Hilfsmitteln konnte er bis
zuletzt seine kurzen Spaziergänge
draussen im Garten machen. Am Freitagabend vom 28. Oktober 2016 wurde er von seiner schweren Krankheit
erlöst. Papa, jetzt kannst du endlich
wieder einmal tief durchatmen.
Deine Familie
Franz Schafer, St. Antoni
10.08.1966 – 29.10.2016
Franz wurde als jüngstes von sieben
Kindern am 10. August 1966 in St.
Antoni geboren. Sein Elternhaus bedeutete ihm sehr viel, da fühlte er
sich geborgen. Seine Eltern Emil und
Albertine Schafer gaben ihm immer
den nötigen Rückenhalt.
Als Kind und Jugendlicher verbrachte
Franz seine Sommerferien auf der Alp.
In die Berge ging er bis zuletzt gerne,
da konnte er die Seele baumeln lassen.
Franz fand in Edith Blunier eine wichtige Person um in die Zukunft zu gehen und so zog er zu ihr
ins Elternhaus nach Ulmiz.
Die beiden
heirateten
1993.
Mit der Geburt von Fabian
am 1. Mai 2002 war die
kleine Familie komplett.
Sein Sohn blieb für ihn bis
zum Tode das Allerwichtigste.
Die Element in Tafers war
seine erste Arbeitsstelle.
Mit Unterbruch und diversen anderen Arbeitsstellen arbeitete er zuletzt
wieder in der Element.
Es gab für Franz auch
schwierige
Lebenssituationen. Loslassen und
Abschied nehmen waren
für ihn eine grosse Herausforderung.
Der Tod von Papa Emil warf Franz kurz
aus seiner Bahn. Dank seinen Lieben
fand er seine Lebensfreude wieder.
Vor kurzem, im Oktober dieses Jahres,
musste Franz noch Abschied nehmen
von seiner lieben Mutter Albertine.
Heute, am Tag der Beerdigung von
Franz, ist der Gedenktag von seinem
Bruder Paul, der am 3. November 2005
verstarb. Zu ihm hatte Franz stets ein
sehr vertrautes Verhältnis. Dieser Abschied riss Franz etwas aus dem Herzen, das er stillschweigend immer mit
sich trug. Er litt und wusste nicht wie
damit umzugehen. Er konnte den Tod
seines Bruders nie verkraften.
Franz war immer ein fleissiger Mensch.
Ferien oder Nichtstun kannte er nicht.
Seine Hilfsbereitschaft war ein grosser Charakterzug. Ob bei den Bauern
oder in den Bergen, Franz half immer
gerne mit. Er wusste wo anpacken
und scheute die Arbeit nicht. Nach
wie vor liebte Franz Hof und Tiere.
Mit viel Hingabe pflegte er seine und
Fabians Schafe. Noch am Todestag hat
er sie in den Transporter geladen und
wollte diese mit seinem Sohn auf eine neue Weide bringen. Dazu kam es
nicht mehr. Sein Herz hörte auf zu
schlagen. Dank seinem Kollegen Beat
werden die Schafe weiterhin gut versorgt. Ihm ein grosses Dankschön für
die spontane Hilfsbereitschaft.
Möge Jesus, der gute Hirt unseren lieben Franz zu sich nehmen und ihm
den verheissenen himmlischen Lohn
zukommen lassen.
19
Unsere lieben Verstorbenen
Josef Zahno-Ackermann, Schönfels
1.07.1928 – 16.11.2016
Papa wurde am 1. Juli 1928, Sohn des
Emil und der Marie Zahno-Aebischer,
als fünftes von zehn Kindern geboren.
Aufgewachsen ist er in Schönfels und
ging in Heitenried zur Schule. Schon
früh hat er auf dem Hof der Eltern
mitgeholfen. Während den Kriegsjahren führte Papa mit seinen Schwestern den Hof.
Vor der Rekrutenschule arbeitete er
einige Jahre in der französischsprachigen Schweiz. Im Jahre 1948 besuchte er die Rekrutenschule als „Traguner“ – er war ein leidenschaftlicher
Reiter. Danach verbrachte er einige
Sommer im „Wäutsche Höiet“. In seinen jungen Jahren machte Papa an
manchem Wettlauf mit und klassierte sich stets in den vorderen Rängen.
Später verpasste er im Fernsehen keine Sportsendung.
Im Januar 1958 heirateten Mueti und
Papa. Zwischen 1958 bis 1974 erblickten 7 Kinder das Licht der Welt. Papa
und Mueti haben mit den Kindern den
Hof geführt. Ohne die zahlreichen
Helferinnen und Helfer wäre dies
fast nicht möglich gewesen. Allen ein
grosses „Vergäutsgott“.
Die Landwirtschaft war für Papa eine
Herzensangelegenheit. Er war Bauer
mit Leib und Seele, sei es mit den Tieren oder beim Arbeiten auf dem Feld.
Auch im hohen Alter ging er über die
Felder und hatte Freude an den blühenden Getreidefeldern. Mit Freude
hat er im Käsereivorstand mitgemacht und die Käserei als Präsident 12
Jahre geführt.
Im Pensionsalter konnte man stets auf
seine Hilfe zählen, sei es beim Aufräumen oder auch Wischen. Ein grosses
Erlebnis war, als er mit fast 80 Jahren
zusammen mit Mueti seinen Schwager
in Brasilien besuchte. Das Pilgern nach
Lourdes durfte nicht fehlen und auch
Reisen ans Meer wurden unternommen.
Papa war sehr stolz auf seine Grossund Urgrosskinder. Die Zeit mit ihnen
hat er stets genossen und geschätzt.
Sein grosser Wunsch war immer, bis
zuletzt in seinem Heim bleiben zu
dürfen. Durch den unermüdlichen
Einsatz von Mueti und die Mithilfe
von Angehörigen, konnte ihm der
20
Wunsch erfüllt werden. Am 16. November 1968 starb Papa’s Mutter. Sei
es Zufall oder sollte es so sein, 48 Jahre später auf den Tag genau, schlief
auch Papa für immer ein.
enkel. Pius war sehr gläubig. Im Gottesdienst, fand er Kraft für seinen Alltag.
In den letzten Monaten nahm seine körperliche Kraft zusehends ab, so dass er
am 24. November nach einem reicherfüllten Leben friedlich einschlief.
Deine Familie
Pius Fasel-Waeber, St. Antoni
16.10.1920 – 24.11.2016
Pius wurde als zweites von sieben Kindern am 16. Oktober 1920 geboren.
Seine Eltern waren Marie und Jakob
Fasel. Die Schule besuchte er in St. Antoni und Tafers. Die Arbeit auf dem
elterlichen Bauernhof in Niedermonten war für ihn seine Lebensgrundlage. Kaum 20-jährig, verstarb viel zu
früh sein Vater. Nun galt es mit der
Mutter und den Geschwistern den Betrieb weiterzuführen.
Am 25. Februar 1946 schloss er den
Bund fürs Leben mit Elisabeth Waeber
aus Alterswil. Es wurden ihnen fünf
Kinder geschenkt. Pius setzte all seine
Kräfte für den Hof ein und sorgte sich
bis zu Letzt um das Wohlergehen seiner Familie. Sein grosses Wissen stellte
er der Allgemeinheit zur Verfügung.
Deshalb war er im Vorstand der Käserei- und der Alpgenossenschaft, sowie
im Gemeinderat und in der Raffeisenbank.
Als Ausgleich zum Beruf pflegte Pius
das Singen im gemischten Chor. Das
gesellige Beisammensein war für ihn
Erfüllung. So erhielt er für über 45
Jahre Chor die Benemerenti-Medaille.
Pius hatte stets ein offenes Ohr für
alle. Sein grösstes Glück waren seine
13 Enkel und 14 Urenkel, denen er Geschichten aus seinem früheren Leben
erzählte.
Ein schwerer Schicksalsschlag war
der allzu frühe Tod seiner lieben
Frau Lisi, mit erst 59 Jahren. Nach der
Betriebsübergabe an seinen Sohn
Arthur, durfte er über 30 Jahre lang
die grosse Fürsorge seiner Schwiegertochter Denise erfahren. Danke
Denise und Arthur.
Pius war sehr interessiert am Weltgeschehen, besonders freute es ihn einige Länder zu bereisen. Ab dem 90.
Lebensjahr machten sich die Altersbeschwerden zusehends bemerkbar, so
dass ein Eintritt ins Altersheim unumgänglich wurde. Freude bereiteten ihm
die Besuche der Kinder, Enkel und Ur-
Josefine Vonlanthen-Binz,
St. Antoni; 19.02.1918 – 26.11.2016
Josefine Binz wurde am 19. Februar
1918 in St. Antoni geboren, in die
Familie von Joseph und Annemarie
Binz-Kaeser, als 10. von insgesamt 14
Kindern.
1935, kurz nach der Schulentlassung
starb ihre Mutter. Daraufhin musste
sie zuhause den Haushalt führen, unter anderem für drei noch schulpflichtige Geschwister. Viel lieber hätte sie
eine Lehre als Schneiderin begonnen.
Im Mai 1942 heiratete sie Peter Vonlanthen und zog zu ihm nach Guglenberg, wo sie die nächsten 64 Jahre
verbrachte. Zuerst half sie Peter in
der Baumschule und ab 1955 auf dem
Bauernhof, den er von seiner Mutter
geerbt hatte. Auf dem Guglenberg
verbrachten wir sechs Kinder eine
glückliche Kindheit. Auch später fanden wir in Guglenberg immer offene
Türen und einen gedeckten Tisch. Sie
freute sich über die wachsende Familie, mit zuletzt 13 Grosskindern und 3
Urgrosskindern.
2006 – 7 Jahre nach dem Tod unseres
Vaters – zügelte unsere Mutter wieder
zurück ins Dorf St. Antoni. Sie gab ihr
Permis ab und kaufte sich stattdessen
ein Generalabonnement der SBB. Bis
ins Alter von 97 Jahren genoss sie die
Freiheit, nach Lust und Laune in der
Schweiz herumzureisen.
Bei Widrigkeiten verlor sie kaum je
ihren sprichwörtlichen Optimismus.
Trost fand sie auch in der Religion: so
versäumte sie kaum je einen Gottesdienst.
Nach einem Hirnschlag zügelte sie
im Januar 2015 vom Spital direkt ins
Pflegeheim St. Martin, wo sie sich
sehr gut aufgehoben fühlte. Doch
allmählich schwanden ihre Kräfte: Sie
war bereit zum Sterben. Am 26. November 2016 ist sie im 99. Lebensjahr
friedlich eingeschlafen. Tröste sie der
liebe Gott.
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Sonntag, 15. Januar
St. Antonius der Mönchsvater
09.30 Uhr Festamt zum Patrozinium, liturgischer Ein- und Auszug mit Inzenz, unter Mitwirkung
des Gemischten Chors und der
Musikgesellschaft
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Predigt: Gregor Emmenegger
Kollekte: Strassenkinder Ägypten
Dreissigster für Josefine Vonlanthen-Binz, St. Antoni.
Gedächtnis für: Marie Meuwly,
Grenchen; Schwester Berarda
Ackermann, Altersheim Viktoria,
früher Brünneli / Niedermonten;
Erwin und Marie AebischerSchnarrenberger, Burgbühlstr.;
Josef und Salomé Schnarrenberger-Fasel, Burgbühlstrasse; Theres
Stoll, Menzishus.
Samstag, 28. Januar
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Inländische Mission
Gedächtnis für: Josef und Hanni
Feyer-Raetzo, Cheerstrasse; Céline
Raetzo, Obermonten; Beatrice
Lacovara-Raetzo, Vevey; Raphael
Feyer, Grüneburg.
Anschliessend Apérokonzert der
Musikgesellschaft im Senslerhof.
Vielleicht haben Sie persönlich
das Bedürfnis oder den Wunsch,
in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion zu empfangen, oder aber
Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruche nehmen würden. Gerne bringe ich
einmal im Monat das wunderbare
Sakrament der Kommunion nach
Hause.
Diesen Monat am Donnerstag, 26.
Januar 2017.
Gottesdienstordnung
Samstag, 7. Januar
17.00 Uhr Eucharistiefeier
Fest Dreikönige mit Weihe des
Dreikönigswassers
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Kirche in Not
Dreissigster für Pius Fasel-Waeber,
Niedermonten. 1. Jahrzeitmesse
für Arthur Aebischer, Gagenöli.
1. Jahrzeitmesse für Beatrice
Fasel-Furrer, Bächlisbrunnenstr.
Gedächtnis für: Albert und Marie
Binz-Cotting, Hauptstrasse;
Elisabeth Egger-Aebischer,
Schafersrain; Clemens Aeby,
Obermontenstrasse.
Nach der Messe serviert der
Vinzenzverein das NeujahrsApéro im Pfarreihaus. Alle sind
dazu herzlich eingeladen. Zusammen wollen wir die Gelegenheit
wahrnehmen, um einander die
besten Wünsche zum Neuen Jahr
zu überbringen.
Samstag, 14. Januar
17.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Tiersegnung auf dem Pfarreiplatz
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: AKUT-Aktion Kirche und
Tiere Schweiz
17.00 Uhr Fiire mit de Chline
und KiGo im Pfarreihaus
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
Sonntag, 22. Januar
3. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in
der katholischen Kirche, mitgestaltet vom Jodlerklub „Echo vo
Maggebärg“.
Zelebranten: Pfr. Beat Marchon
und der ref.Pfarrer Ulrich Wagner
Kollekte: Ökumenisches Projekt
Pfarreihaus Reservation
Eveline Aerschmann
Sonntag, 29. Januar
17.00 Uhr Patronsfest „Hl. Sebastian“ in der Kapelle Weissenbach.
Abmarsch bei der Pfarrkirche um
16.45 Uhr mit Lichterprozession
zur Kapelle Weissenbach
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kapelle Weissenbach
Hauskommunion
Neujahrswunsch
Wir sehen aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wir ziehen froh hinein.
Und: vorwärts, vorwärts, nie zurück
soll unser Motto sein.
Allen Pfarreiangehörigen wünschen wir für 2017
beste Gesundheit, viel Glück und Zufriedenheit
sowie das feste Vertrauen, dass Gott letztlich alles
zum Guten wendet.
Das Pfarreiteam
21
Pfarrei St. Antoni
Patronsfest in der
Kapelle Weissenbach
Neujahrsapéro am Fest
der Hl. Dreikönige
Am Samstag, 7. Januar feiern
wir um 17.00 Uhr in der Eucharistiefeier das Fest der heiligen
Drei Könige Kaspar, Melchior und
Balthasar.
An dieser Messe wird auch das
mitgebrachte Wasser geweiht.
Nach der Messe serviert der Vinzenzverein das Neujahrsapéro
im Pfarreihaus. Alle sind dazu
herzlich eingeladen. Zusammen
wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen, um einander die besten
Wünsche zum Neuen Jahr zu überbringen.
Auch in diesem Jahr werden die
Drei Könige aus unserer Pfarrei
die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime Maggenberg
und St. Martin in Tafers besuchen
und ihnen Dreikönigskuchen mitbringen. Für alle Heimbewohner
und auch für das Pflegepersonal
ist dies eine liebgewonnene Tradition und eine willkommene Abwechslung.
Einladung GV KAB
Der Vorstand der KAB St. Antoni
lädt alle Mitglieder des Vereins
zur Generalversammlung ein. Sie
findet statt am Sonntag, 22. Januar 2017 um 10.45 Uhr im Restaurant Senslerhof.
An der GV werden die Fotos der
Fahnenweihe gezeigt und auch eine Überraschung wartet noch auf
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Herzliche Einladung.
KAB St. Antoni
22
Am Sonntag, 29. Januar 2017
um 17.00 Uhr feiern wir das Patronsfest des Hl. Sebastian in der
Kapelle Weissenbach. Wir treffen
uns um 16.45 Uhr bei der Pfarrkirche zum gemeinsamen Marsch
mit Lichterprozession nach Weissenbach. Alle sind herzlich eingeladen an dieser Eucharistiefeier
teilzunehmen.
Gemischter Chor feierte
Schutzpatronin
An der Samstagabendmesse, am
19. November 2016, feierte der
Gemischte Chor St. Antoni das
Fest der heiligen Cäcilia. Unser Dirigent wählte für diesen Festgottesdienst die “Missa Modern“ von
Hans Althaus aus. An der Orgel
wurde der Chor gekonnt begleitet von ihrer Organistin Franziska
Zbinden. An der feierlichen Messe
dankte Pfarrer Beat Marchon dem
Chor für das musikalische Engagement während des Jahres zum
Lobe Gottes.
Der Gemischte Chor setzte die
Feierlichkeiten im Pfarreizentrum
bei einem Apéro und später bei
einem vorzüglichen Nachtessen
im Restaurant Senslerhof fort.
Die Präsidentin erinnerte die Anwesenden, was ein guter Chor
ausmacht und was für ein Glück
St. Antoni hat einen solch talentierten Chordirigenten zu haben.
Im Rahmen der weltlichen Feier
überbrachte Peter Aerschmann
Grüsse vom Pfarreirat und dankte
dem Chor für seinen Einsatz. Der
Tafelmajor Hugo Fasel, Winterlingen, führte mit amüsanten Einlagen gekonnt durch den Abend.
Mit Musik und Tanz mit dem Duo
Lisbeth Müller und Urs Binz, klang
der gemütliche Abend in festlicher Freude aus.
Esther Tschannen
Neue Kommunionhelfer
Anton Andrey und Luzian Riedo
haben im November den Kommunionhelferkurs besucht und
werden ab sofort unser Team verstärken. Herr Riedo wird im März
auch noch den Einführungskurs
für Lektoren absolvieren und danach auch diesen Dienst übernehmen. Wir wünschen den beiden
viel Freude und Genugtuung bei
der Ausübung dieses wichtigen
und wertvollen Amtes.
An dieser Stelle danken wir auch
allen anderen Lektoren, Kommunionhelfern und allen die im
Gottesdienst und in der Pfarrei
helfend tätig sind und wünschen
Gottes Segen.
Gebetswoche für die
Einheit der Christen 2017
Die Ökumene lebt davon, dass wir
Gottes Wort
gemeinsam
hören
und
den Heiligen Geist in uns und
durch uns wirken lassen. Kraft
der dadurch empfangenen Gnade
gibt es heute vielfältige Bestrebungen, durch Gebete und Gottesdienst die geistliche Gemeinschaft zwischen den Kirchen zu
vertiefen und für die sichtbare
Einheit der Kirche Christi zu beten.
Die Gebetswoche 2017 steht unter dem Motto: „Versöhnung – die
Liebe Christi drängt uns“. Die Liebe Christi drängt die Gläubigen zu
beten, aber auch über das Gebet
für die Einheit der Christen hinauszugehen.
Wir feiern am Sonntag, 22. Januar
um 09.30 Uhr in der katholischen
Kirche St. Antoni einen ökumenischen Gottesdienst, gestaltet
von Pfarrer Beat Marchon und
dem reformierten Pfarrer Ulrich
Wagner. Der Jodlerklub „Echo vo
Maggebärg“ wird mit seinem Gesang den Gottesdienst verschönern.
Herzliche Einladung an alle.
Pfarrei St. Antoni
Patronsfest „St. Antonius
der Mönchsvater“
Zum Patronstag laden wir die Bevölkerung ganz herzlich ein. Am
Samstag, 14. Januar um 17.00
Uhr feiern wir einen Spezialgottesdienst mit Segnung unserer
Haustiere auf dem Pfarrei-platz.
Bitte Laternen und Fackeln mitbringen. Der Gottesdienst findet
bei jeder Witterung draussen
statt.
Am Sonntag, 15. Januar um
09.30 Uhr feiern wir das Festamt
zum Patrozinium in der Pfarrkirche, unter Mitwirkung des Gemischten Chors und der Musikgesellschaft. Die Predigt hält Gregor
Emmenegger. Auch dieses Jahr
werden nach der Messe wieder
„Antoniusschweinchen“ verteilt.
Anschliessend an den Gottesdienst findet das traditionelle
Apérokonzert der Musikgesellschaft St. Antoni im Senslerhof
statt. Alle sind herzlich willkommen.
Der heilige Antonius
Antonius (250-356) stammt aus
Ägypten und ist der Patron der
Bauern und der Haustiere. Er verlässt Haus und Hof gemäss dem
Wort des Evangeliums: „Wenn
du vollkommen sein willst, geh,
verkaufe deinen ganzen Besitz wirkt nicht automatisch, das Wolund gib das Geld den Armen und len des Menschen muss mit ihr zukomm und folge mir nach und sammenwirken. Diesen Weg lehrt
du wirst einen Schatz im Himmel Antonius mit Worten und durch
haben“. Nach dem Vorbild Christi sein Leben.
will er sich in dieser Welt
nicht heimisch machen. Er
Hymne zum hl. Antonius
betet und meditiert die Heilige Schrift und er verrichAntonius, so hoch verehrt,
tet einfache Handarbeit. Er
schon oft hast du uns Hilf gewährt,
drum grüsst dich froh die Pilgerschar,
will nicht mehr haben, als
die fromm vereint kniet am Altar.
er für seinen Lebensunterhalt braucht, alles darüber
Herbei, herbei, ihr Pilger all,
hinaus gibt er als Almosen.
stimmt alle ein mit lautem Schall:
Er durchlebt in völliger
Heiliger Antonius, beschütz uns all!
Einsamkeit die Tiefen und
Heiliger Antonius beschütz uns all!
Höhnen eines dramatischen
Kampfes von Vorsatz und
Widerstand.
Heimgesucht
und angefochten durchlebt
er Schwäche und Sieg über
den Eigenwillen und erfährt
so die Anwesenheit des liebenden Gottes. Antonius
geht es um ein bis in die
letzte Konsequenz gelebtes
Leben. Die Wüste ist der Ort
der Versuchung, der Erprobung, der Läuterung; sie
muss durchlebt und durchlitten werden. Die offenbarte Wahrheit des Evangeliums und die im Leben erfahrene Wahrheit werden identisch. Der Mensch kann sich
nicht selbst erlösen. Gnade
In Angst und Not flehn heut wir all:
verhüt die Seuch in unserm Stall.
Treib weit von uns den Stallfeind fort!
Erbitt‘ den Schutz vom lieben Gott!
Herbei, herbei, ihr Pilger all,
stimmt alle ein mit lautem Schall:
Heiliger Antonius, beschütz uns all!
Heiliger Antonius beschütz uns all!
Wir danken dir, dem Schutzpatron,
dass du uns hast bis jetzt verschont
vor Leid und Not in Haus und Stall.
O sein gelobt all überall!
Herbei, herbei, ihr Pilger all,
stimmt alle ein mit lautem Schall:
Heiliger Antonius, beschütz uns all!
Heiliger Antonius beschütz uns all!
Veranstaltungen im Januar 2017
Angehörige anderer Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SA 07.01./14.00–17.00
Feuerwehrverein
Weihnachtsbaum verbrennen
Entsorgungsplatz Burgbühl
SA 07.01./nach GD
Vinzenzverein
Neujahrsapéro
Pfarreihaus
MI 11.01./13.30
Altersforum
Generalversammlung
Senslerhof
MI 11.01./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
SA 14.01./17.00
Kath. Pfarrei
GD mit Tiersegnung+KiGo+Chlifiir Pfarreiplatz
SO 15.01./09.30
Kath. Pfarrei
Patronsfest
Pfarrkirche
SO 15.01./nach GD
Musikgesellschaft
Apérokonzert
Senslerhof
SO 15.01./19.30
Landfrauen
Lotto
Senslerhof
FR 20.01./19.30
Gem. Chor
Generalversammlung
Senslerhof
SO 22.01./09.30
Kath. & Ref. Pfarrei
Ökum. Gottesdienst
Katholische Kirche
SO 22.01./10.45
KAB
Generalversammlung
Senslerhof
MI 25.01./11.45
Samariterverein
Mittagstisch
Pfarreihaus
DO 26.01./19.30
Vinzenzverein
Generalversammlung
Pfarreihaus
SO 29.01./17.00
Kath. Pfarrei
Patronsfest Weissenbach
Kapelle Weissenbach
23
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Frau Gaby Schafer-Roggo
MI/FR 09.00–11.00 Uhr
Telefon 026 494 12 47
[email protected]
www.pfarrei-stursen.ch
Kirchstrasse 12
(neben Ursuskapelle)
1717 St. Ursen
Pfarreileitung
Die Aufgaben werden gemeinsam
von Véronique Aeby-Siffert, Julia
Kolly Dubach und Gaby SchaferRoggo wahrgenommen. (Kontakt via
Pfarramtsekretariat)
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Tel. 079 770 85 87
Gottesdienstordnung
Krankenkommunion
Freitag, 6. und 20. Januar 2017
Gottesdienste
Sonntag 09.15 Uhr
Mittwoch 09.30 Uhr
(vgl. auch Seite 16-17)
Herz-Jesu-Freitag
Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche
Gedächtnisse und Kollekten
Wir feiern das Jubiläumsjahr von Bruder Klaus.
Schon als Kind hat er sehr gottverbunden gelebt.
Eine solche Gottverbundenheit wünschen wir euch
und uns fürs 2017!
Das Pfarreiteam, der Pfarreirat und die Pastoralgruppe
Sonntag, 1. Januar 2017
Neujahr / Gottesmutter Maria /
Weltfriedenstag
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Hilfe für bedürftige
Kinder
Mittwoch, 4. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Amalio Della Corte und GM
für Familie Stritt-Huguet.
Freitag, 6. Januar
Erscheinung des Herrn
09.30 Uhr Rosenkranzgebet
für Priesterberufe
Sonntag, 8. Januar
Taufe des Herrn
Erscheinung des Herrn
Segnung Dreikönigswasser
09.15 Uhr Eucharistiefeier
SM für Irène und Eugen AebyStritt, SM für Joseph Baeriswyl
und SM für Elisabeth NydeggerAerschmann, Stiftmessen für
frühere Stifter.
Kollekte: Epiphanieopfer für
Kirchenrestaurationen
17.00 Uhr Dreikönigsfeier; Einladung an alle
Mittwoch, 11. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 15. Januar
09.15 Uhr Eucharistiefeier
JG für Hubert Clément, Underi
24
Lengi und GM für Eduard und
Katharina Clément. JG für Johann
Vaucher-Baechler und JG für Paul
Siffert, Engertswil, SM für Pauline
und Peter Piller-Falk, Heidi JossPiller und GM für Louis und Alfons
Piller.
Kollekte: Solidaritätsfonds Mutter
und Kind (SOS werdende Mütter)
Mittwoch, 18. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 22. Januar
09.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen;
wir feiern diesen Gottesdienst
in der Pfarrkirche von St. Ursen
– zusammen mit der Ref. Kirchgemeinde Weissenstein.
Kollekte: Für ein ökumenisches
Anliegen (vgl. Seite 25)
Dreikönigsfeier
8. Januar 2017, 17.00 Uhr,
Pfarrkirche St. Ursen
Herzliche Einladung an alle Kinder und Erwachsene mit uns den
Dreikönigstag zu feiern: In der
Kirche hören wir eine Geschichte
und bekommen hohen Besuch
von gleich drei Königen! Gemeinsam mit ihnen machen wir uns
auf die Suche nach der Heiligen
Familie mit dem Christkind. Dazu
wäre schön, wenn die Kinder eine Laterne mitbringen würden.
Anschliessend sind alle zu einem
Stück Königskuchen und Tee eingeladen (draussen!).
Während der Feier findet eine
Kindersegnung statt.
Es freuen sich die drei Könige aus
dem Morgenland!
Julia Kolly Dubach
Mittwoch, 25. Januar
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 29. Januar
09.15 Uhr Eucharistiefeier
JG für Richard Oberson.
Kollekte: Justinuswerk Freiburg
Nach dem Gottesdienst Taufe
von Levio Aeby, Schwandholzstrasse.
Stiftmesse (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
Kleber für die Haustüre
In der Kirche liegen Missio-Kleber
auf, welche für das Jahr 2017 oben
an der Haustüre oder sonst wo im
Eingangsbereich angebracht werden können. Bitte bedienen Sie
sich!
Pfarrei St. Ursen
News von
den Minis
Konzert in der
Pfarrkirche St. Ursen
Am Gottesdienst vom 27.
November 2016 durften
wir drei neue Minis aufnehmen: Olivia Konrad, Nina
Heini und Alain Schuwey
(Foto rechts). Wir danken
euch drei von Herzen für
die Bereitschaft zum Dienst
am Altar und wünschen
euch auf eurem Messdienerweg
Gottes
Segen!
Herzlichen Dank auch den
Eltern, welche den Dienst
der Kinder unterstützen.
Leider mussten wir auch von treuen Ministrantinnen und einem
Ministrant Abschied nehmen: Alexandra Konrad, Yanik Baeriswyl,
Lana Brülhart, Melanie Leuthardt,
Larina Lehmann und Céline
Schneuwly. Wir freuen uns aber,
dass sich einige von euch bereit
erklärt haben, zwischendurch zu
helfen beim Proben oder wo es
sonst nötig ist. Herzlichen Dank
für eure Dienste während einigen
Jahren und alles Gute für eure Zukunft.
Julia Kolly Dubach
(Text / Foto oben)
Freitag, 20. Januar, 20.00 Uhr
Nach den gut besuchten Anlässen der letzten Jahre findet in
Fortsetzung dieser Tradition im
Januar erneut ein klassisches Konzert in der St. Ursner Pfarrkirche
statt. Es musizieren für Sie die in
St. Ursen wohnhafte Cembalistin
und Blockflötistin Silvia Nowak,
der Sänger Bernard Maillard, die
Geigerin Paula Novoa Diezig und
der in St. Ursen aufgewachsene
Cellist Sebastian Diezig. Die vier
Berufsmusiker spielen für Sie
Arien von J.S. Bach und W.A. Mozart, den Winter von A.Vivaldi, ein
Cembalokonzert von J.S. Bach sowie ein virtuoses Cellosolo von A.
Piatti. Freuen Sie sich auf dieses
abwechslungsreiche und ansprechende Musikprogramm und erscheinen Sie zahlreich zu diesem
nicht alltäglichen Konzert!
Dauer des Konzertes: ca. 1 Stunde. Eintritt frei, zur Deckung der
Unkosten wird am Ausgang eine
Kollekte erbeten.
„Versöhnung – die Liebe
Christi drängt uns“
Der Gottesdienst zur
Einheitswoche der
Christen (SO
22.01./09.15
Uhr, Pfarrkirche St. Ursen) wird
gestaltet von Pfarrer Ernst Schäfer von der ref. Kirchgemeinde
Weissenstein und Pater Hans Kaufmann von St. Ursen, Lektor/Lektorin beider Konfessionen. Musikalisch wird dieser Gottesdienst
von Frau Martha Berner, Querflöte, und an der Orgel von Sabine
Kolly-Marti umrahmt. Nach dem
Gottesdienst sind alle zu einem
Aperitif eingeladen. Die Kollekte
dieses Sonntags ist bestimmt für
ein ökumenisches Projekt.
Herzliche Einladung an alle
Vinzenzgemeinschaft
Gestützt auf zahlreiche Rückmeldungen von besuchten und beschenkten 75 jährigen Jubilaren
und Jubilarinnen haben wir uns
entschieden, ab dem kommenden Jahr 2017 die Altersgrenze
auf 80 Jahre zu erhöhen. Es ist
schon so, wir werden immer älter
und sind eigentlich - mit Ausnahmen - noch gut „zwäg“. Selbstverständlich werden wir weiterhin
allen Kranken jeglichen Alters ab
und zu einen Besuch machen. Wir
hoffen auf Ihr Verständnis.
Nach wie vor suchen wir für unseren Verein Mitglieder. Wir organisieren für alle Interessierten einen Informationsabend am Montag,16. Januar 2017 um 20.00 Uhr
im Mehrzwecksaal St. Ursen. Herr
Robert Sturny, Präsident des Ortsrates des Kantons Freiburg wird
uns die Bedeutung und die Aufgaben des Vereins erläutern und näher bringen. Wir hoffen, dass sich
viele für unsere Anliegen interessieren und sich entschliessen können mit uns ältere, kranke, sozial
schwächere, alleinstehende Mitmenschen zu besuchen um etwas
Freude in ihren Alltag zu bringen.
Annelies Aerschmann,
Ignaz Jungo,
Martha Tinguely
(Vorstand)
Pastoralgruppenmitglied
Nach
zwei
bereichernden
„Schnuppersitzungen“ fiel mir der
Entscheid für ein Mitwirken in der
Pastoralgruppe leicht. In diesem
kleinen Team sehe ich gute Möglichkeiten, meine reiche Lebensund Berufserfahrung als Mutter
von zwei erwachsenen Kindern,
als langjährige Hotel- und Gastronomiefachfrau sowie als diplomierte
Ernährungsberaterin
sinnvoll weiter zu geben. Ich liebe
den Kontakt zu Menschen, mag
Aktivität und sehe in Herausforderungen die Chance, Lösungen
zu finden. Für mich gute Gründe
also, den Aufgaben als Pastoralgruppenmitglied mit Freude entgegenzuschauen.
Sylvia Kölbener-Fasel
Wir danken dir, Sylvia, für deine
Zusage bei uns mitzumachen und
freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Pastoralgruppe St. Ursen
25
Pfarrei St. Ursen
Cäciliensonntag mit
vielen Ehrungen
Mit dem schwung- und klangvollen Hymnus „Klänge der Freude“ von Edward Elgar, eröffnete
der Gemischte Chor die Messfeier zum Christkönigsfest am 20.
November 2016. Als Festmesse
wurde die „Missa Brevis in G“ von
Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. Die musikalische Leitung
stand unter der Leitung von Dirigentin Maria Antonietta Mollica,
die Orgelbegleitung erfolgte einfühlsam durch Giovanna Gatto.
Der Tradition folgend, feierte der
Chor ebenfalls den Cäciliensonntag. Aus diesem Anlass konnten
sowohl in der Kirche beim Gottesdienst wie auch am Nachmittag
während der weltlichen Feier,
ungewöhnlich viele Jubilarinnen
und Jubilare, für langjährige
Chortreue, geehrt werden. Nelly
Jungo-Egger für 65 Jahre, Astrid
Egger-Roggo für 60 Jahre, Otto
Jungo für 45 Jahre, Vreni Carrel
und Chantal Jungo-Aebischer für
40 Jahre. Den beiden Frauen wurde die bischöfliche Auszeichnung
„Bene Merenti“ mit Diplom überreicht. Weiter Erwin Boschung, für
30 Jahre und Hildegard AndreyVaucher für 25 Jahre. Ihr durfte zu
diesem Anlass die Verdienstmedaille des Deutschfreiburger Cäcilienverbandes angeheftet wer-
Die Geehrten (vlnr.): Vreni Carrel, Chantal Jungo (vorne); Erwin Boschung, Astrid
Egger, Marie-Louise Müller, Nelly Jungo (Mitte); Otto Jungo, Hildegard Andrey,
Paul Lehmann und Otto Riedo (hinten).
Foto: Hubert Jungo
den. Marie-Louise Müller-Ruffieux
und Paul Lehmann konnten für 20
Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Zu den vielen Geehrten gesellte sich auch der Fähnrich Otto
Riedo, der dieses Amt bereits seit
40 Jahren pflichtbewusst ausübt.
Die weltliche Feier, zu welcher
auch die Partner der Chormitglieder sowie Freunde und Gönner eingeladen waren, fand im
Saal des Restaurants „Zum Goldenen Kreuz“ statt. Zur Freude
aller anwesenden Gäste konnten
am Nachmittag die Geehrten in
verschiedenen Laudatien und lustigen Anekdoten aus längst vergangenen Jahren, nochmals viele
Gratulationen,
Glückwünsche,
Dankesworte und Geschenke entgegennehmen. Der Chor seinerseits wartete mit einem bunten
Strauss von Schlagerliedern auf,
eine Auswahl von Evergreens, die
anlässlich des letzten Konzertes
am 1. und 2. Juli dieses Jahres
aufgeführt wurden, gespickt mit
einer gelungenen Zugabe, arrangiert von der Chordirigentin.
Pfarreipräsident Daniel Wider
überbrachte die Grüsse und Glückwünsche an die vielen Geehrten
wie auch ein herzliches Dankeschön an alle Sängerinnen, Sänger
und Kirchenmusiker für ihr Engagement während des ganzen Jahres, zur Freude und zum Wohle
der ganzen Pfarrgemeinschaft.
Gemütlich, bei Musik und Tanz mit
dem Einmannorchesters „MusicMan“ Gilbert Kolly, klang der Nachmittag in festlicher Freude aus.
Bruno Tinguely, Präsident
Veranstaltungen im Januar 2017
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
SO 08.01./17.00
Alle / Pastoralgruppe
Dreikönigsfeier (vgl. Seite 22)
Pfarrkirche / Pfarreibüro
MO 09.01./19.30
Eltern 2. Klasse
Elternabend Erstbeichte
Schulzimmer 2. Klasse
MI 11.01./13.30
Seniorenforum
Monatshöck
Mehrzwecksaal
FR 13.01.
Firmweg / 1. OS
Gesamtanlass
Pfarreihaus St. Antoni
MI 18.01./19.30
Landfrauenverein
Jass- und Spielabend
Mehrzwecksaal
FR 20.01.
Musikgesellschaft
Generalversammlung
Gemäss Einladung
FR 20.01./20.00
Alle
klassisches Konzert
Pfarrkirche
SO 22.01./09.15
Pfarrei + Weissenstein
Ök. GD zur Einheit der Christen
Pfarrkirche St. Ursen
MI 25.01.
Landfrauenverein
Bildungstag / Info Co-Präs.
Burgbühl
FR 27.01.
KAB
Generalversammlung
Gemäss Einladung
SA 28.01.
JuBla
Racletteabend
JuBla-Raum, 2. UG, Gemeinde
SO 29.01./09.15
Vinzenzgemeinschaft
GV nach dem Gottesdienst
Mehrzwecksaal
26
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
www.pfarrei-tafers.ch
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Gottesdienstordnung
Werktagsgottesdienste
• MO 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin:
Rosenkranz mit Kommunionfeier
• DI 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin:
Eucharistiefeier
• MI 09.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier
• 2. + 4. Donnerstag im Monat: 09.30
Uhr Pfarrkirche, Wort-Gottes-Feier
• DO 16.00 Uhr Spitalkapelle: Eucharistiefeier
Pfarramtsekretariat
Carole Blanchard-Baeriswyl
MO geschlossen
DI – FR 08.30–11.00 Uhr
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Pfarrer Linus Auderset
Spitalseelsorger 079 504 66 46
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Zweiter Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter
und Kind
Samstag, 14. Januar
17.00 Uhr Eucharistiefeier
JG Marie Zurkinden-Kurzo, GM Christian Philippona, JG Anna Bertschy,
SM Joseph und Gertrud Telley-Vonlanthen, SM Peter Waeber.
Sonntag, 15. Januar
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
SM Cécile Waeber und Josef WaeberDucret.
• FR 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin:
Eucharistiefeier
Sonntagsgottesdienste
SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche
SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche
Altjahr / Neujahr
Dritter Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Renovation Pfarrkirche
Samstag, 21. Januar
17.00 Uhr Familiengottesdienst mit
der 4. Klasse und dem Frauenchor
SM Anna und Peter Sauterel-Vaucher
sowie Paul und Albin Sauterel.
Sonntag, 22. Januar
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Hochfest der Gottesmutter Maria
Kollekte: „Unschuldige Kinder“ Hilfe
für bedürftige Kinder
Samstag, 31. Dezember
17.00 Uhr Eucharistiefeier mit
der Liturgiegruppe
Sonntag, 1. Januar
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit
der Liturgiegruppe
Taufe des Herrn oder
Vierter Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Epiphanieopfer für
Kirchenrestaurationen
Samstag, 28. Januar
17.00 Uhr Eucharistiefeier
SM Johann und Josephine AebischerHayoz; JG Cölestin Marro-Bertschy.
Sonntag, 29. Januar
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
JG Josephine Sturny-Haymoz.
Erscheinung des Herrn
Kollekte: missio (Sternsinger)
Weihe des Dreikönigswassers
1. JG Martha Burry-Stadelmann,
JG Pirmin Nösberger,
SM Prof. Dr. Othmar Perler.
Sonntag, 8. Januar
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier;
Weihe des Dreikönigswassers
17.00 Uhr KiGo, Dreikönigsfeier,
Pfarrkirche St. Ursen
Notfälle 079 778 31 74
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
[email protected]
Pfarrblatt/Jahrzeiten
Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats – für den Februar bis spätestens
4. Januar: 026 494 11 09 / pfarramt@
pfarrei-tafers.ch
Hauskommuniondienst
und Spitalbesuche
Auf Wunsch bringen wir einmal im
Monat die hl. Kommunion nach Hause.
Wir bitten um Mitteilung an das Pfarreisekretariat 026 494 11 09.
Gerne besuchen wir Kranke im Spital.
Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem
Pfarreisekretariat zu melden.
Wir danken für die Informationen.
Wallfahrten 2017
mit Pfr. Linus Auderset
Altötting, Maria Eck: Montag, 1. Mai
bis Donnerstag, 4. Mai
Sachseln, 600. Geburtsjahr Bruder
Klaus: Sonntag, 25. Juni
Oropa Marienwallfahrtsort im Aostatal und Sacro Monte oberhalb von
Varallo im Piemont: Montag, 28.
August bis Mittwoch, 30. August
Einsiedeln Rosenkranzfest: Sonntag,
1. Oktober.
Organisation:
Horner Reisen; Tel. 026 494 56 56,
E-Mail: [email protected]
Geistliche Leitung: Pfr. Linus Auderset; Altötting zusätzlich Pater Thomas
Sackmann.
Pfarramt Öffnungszeiten
Samstag, 7. Januar
17.00 Uhr Eucharistiefeier;
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Bis 6. Januar (Ferienzeit): Mittwoch bis
Freitag, 10.00-11.30 Uhr.
Ab 7. Januar: Dienstag bis Freitag,
08.30–11.00 Uhr.
Beerdigungen: Pfarramt 026 494 11 09
oder Notfallnatel: 079 778 31 74.
Wir verständigen Pater Hans (Franziskaner) oder einen anderen Priester.
Priester: Linus Auderset (ausser Beerdigungen): 079 504 66 46.
Notfallhandy bei Beerdigungen und
Notfällen: 079 778 31 74.
Es sind zum himmlischen
Vater heimgegangen
Arnold Bertschy, im 67. Lebensjahr, am
24. November 2016.
Pius Fasel, im 72. Lebensjahr, am 28.
November 2016.
Cécile Waeber-Gremaud, im 79. Lebensjahr, am 5. Dezember 2016.
Gott schenke den Verstorbenen
Erfüllung und allen, die um sie trauern, Trost.
27
Pfarrei Tafers
Es haben die Taufe empfangen
Zu den Veranstaltungen
Elin Marie Riedo, Tochter des Marc
Christophe und der Sandra Mariella
geb. Meuwly, am 27. November 2016.
Neo Schrag, Sohn des Manuel und der
Sylvia Elisabeth geb. Thalmann, am
4. Dezember 2016.
Wir wünschen Elin Marie und Neo viel
Glück und Gottes Segen auf ihrem
Lebensweg und ihren Familien viel
Freude!
FR 6. Januar – Sternsinger
Am Freitag, 6. Januar werden die
Sternsinger von Haus zu Haus ziehen,
um Gottes Segen in die Häuser zu
bringen. Das Geld, das ihnen dabei gespendet wird, ist für Kinder in Kenia
und weltweit. Unsere Sternsinger sind
ungefähr von 09.45 bis mittags unterwegs (ev. auch noch am Nachmittag).
Da die Sternsinger nicht überall vorbeigehen können, werden die Kleber
mit dem Jahressegen nach dem Gottesdienst vom 7. Januar verteilt und
liegen danach hinten in der Kirche, sowie in der Spitalkapelle auf. Sie dürfen
sich auch gerne im Pfarramt melden,
wenn Sie einen Besuch wünschen.
Danke für Ihre Unterstützung!
Voranzeigen
• JuBla-Kantonslager:
10. Juli – 22. Juli 2017
• Ausflug der Messdiener und Kränzlitöchter in den Europapark:
Samstag, 13. Mai 2017
• Pfarreiversammlung: Mittwoch, 15.
März 2017, 20.00 Uhr.
• Pfarreiwallfahrt: nach Deutschland,
in die Gegend, wo Martin Luther
wirkte (Wittenberg): Samstag, 14.
Oktober – Mittwoch, 18. Oktober
2017.
SA 7. Januar – Neujahrsapéro
Der Pfarreirat, die Pastoralgruppe
und das Pfarrteam freuen sich, Sie am
Neujahrsapéro begrüssen zu dürfen.
Wir möchten mit Ihnen auf das neue
Jahr anstossen, am Samstag, 7. Januar 2017, 17.45, im Saal des Gasthofs St.
Martin, im Anschluss an den 17.00 UhrGottesdienst. Alle sind herzlich dazu
eingeladen In der Zwischenzeit wünschen wir Ihnen ein glückliches und
gesegnetes neues Jahr.
Pfarreirat,
Pastoralgruppe und Pfarrteam
SO 8. Januar – Dreikönigsfeier des
KiGo in St. Ursen
Herzliche Einladung an alle Kinder und
Erwachsene. In der Kirche hören wir
eine Geschichte und bekommen Besuch von den drei Königen. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche
nach der Heiligen Familie mit dem
Christkind. Es wäre schön, wenn die
Kinder eine Laterne mitbringen würden. Anschliessend sind alle zu einem
Stück Königskuchen und Tee eingeladen (draussen!) Während der Feier findet eine Kindersegnung statt.
MO 9. Januar – Zäme sii ù zäme staa
Zu einem fröhlichen Jass, einem pfiffigen Spiel oder einfach zum Plaudern
und gemütlich sein, sind alle eingeladen um 13.30 Uhr im Pfarreizentrum,
Juchstrasse 8.
Veranstaltungen im Januar 2017
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SA 31.12./17.00
Liturgiegruppe / Pfarrei
Altjahrmesse
Pfarrkirche
SO 01.01./09.15
Pfarrei
Spitalmesse
Spital
SO 01.01./10.30
Liturgiegruppe / Pfarrei
Neujahrmesse / Gottesmutter
Pfarrkirche
FR 06.01./ab 09.45
Kinder + Jugendliche
Sternsingen
von Haus zu Haus
SA 07.01./nach GD
Pfarrei lädt ein
Neujahrsapéro
Gasthof St. Martin
SO 08.01./17.00
KiGo in St. Ursen
Dreikönigsfeier
Kirche St. Ursen
MO 09.01./13.30
Zäme sii ù zäme staa
Jassen
Pfarreizentrum
FR 13.01./18.45–21.30
Alle Firmlinge 1. OS
Gesamtanlass 1. OS
Pfarreihaus St. Antoni
SA 14.01./19.00–22.00
ök. Behindertenseelsorge
Disco für alle
Münchenwiler
SO 15.01.
Jubla
Schlittle / Schlöfle
www.jublatafers.ch
SO 15.01./14.00
Messdiener
Filmnachmittag
Pfarreizentrum
DI 17.01./14.30
Zäme sii ù zäme staa
Singen
Pflegeheim St. Martin
MI 18.01./16.00–17.00
Kinder
Geschichten für Kinder
Bibliothek Tafers
MI 18.01./nachm.
Famylieträff
Kinderyoga
Pfarreizentrum
FR 20.01./19.00
Frauen- und Müttergem.
Generalversammlung
Gasthof St. Martin
SA 21.01./17.00
4. Klasse / Frauenchor
Familiengottesdienst
Pfarrkirche
DI/MI 24./25.01.
Landfrauen
Bildungstage
BZ Burgbühl (Anmeldung bis 11.1.)
DI 24.01./20.00
Interessierte
Glauben leben – Leben teilen
Pfarrhaus Tafers
DO 26.01./20.15
S&E Tafers
Generalversammlung
Bibliothek Tafers
DO 26.01.–SO 29.01.
Wier Seisler
Fünfjahrjubiläum
Gasthof St. Martin
FR/SA 27./28.01./19.30
Turnverein Tafers
Turnerabend 80 Jahre
Mehrzweckhalle
28
Pfarrei Tafers
FR 13. Januar – Gesamtanlass Firmweg 1. OS
Im Pfarreihaus St. Antoni erwartet die
Firmlinge der 1. OS um 18.45 Uhr ein
cooler Film!
SO 15. Januar – Messdiener-Filmnachmittag
Wenn im Pfarreizentrum alle Vorhänge zugezogen sind, dann sind es vielleicht die Messdiener, die ihren Filmnachmittag haben: von 14.00–16.30
Uhr, Pfarreizentrum. Nehmt eure Lieblingsfilme mit und wir stimmen ab!
Eure Messdienerleiter
SO 15. Januar –
Schlittle oder
Schlöfle
Infos direkt bei der
JuBla, bei den Anschlagebrettern im Dorf
oder auf
www.jublatafers.ch
DI 17. Januar – Singen im Pflegeheim
St. Martin, Zäme sii ù zäme staa
Anderen Betagten Freude bereiten
mit Singen und guter Laune, dazu
treffen wir uns jeden dritten Dienstag
im Monat im Pflegeheim St. Martin um
14.30 Uhr.
MI 18. Januar – Famylieträff, KinderYoga
Kinderyoga bringt
Ruhe in den hektischen Alltag. Alle
Kinder vom Kindergarten bis und
mit 5H (3. Klasse) sind herzlich willkommen eine Schnupperstunde zu
besuchen. Kinder vom Kindergarten: 13.45 bis 14.45 / Kinder von 3H
bis 5H (1. – 3. Klasse): 15.00 bis 16.00.
Treffpunkt im Pfarreizentrum. Anmeldung bei Corinne Jungo (Tel.
076 410 51 21) bis 13. Januar 2017.
Kosten pro Kind Fr. 6.–
Mittwoch,
18.
Januar
–
Geschichten in der
Bibliothek
Für Kinder von etwa 3 bis 6 Jahren
16.00 Uhr – ca.
17.00 Uhr, in der Bibliothek Tafers (OSGebäude).
Theres Stadelmann, Hilda Flury, Marlies Sturny, Rita Ackermann, Daniela Stöckli.
(von links nach rechts)
Cäciliafeier 2016
Eine festlich geschmückte Kirche,
festliche musikalische Klänge: In seinem virtuos-sinnlichen Spiel lässt Ivo
Zurkinden die mannigfaltigen Farben
der Taferser Orgel erstrahlen. Und der
Cäcilienchor unter der Leitung von Hubert Reidy drückt seine ansteckende
Begeisterung in dynamisch differenzierten Klanggesten aus, in Sätzen von
Hilber und Purcell / Trapp. Gerhard
Bächler, Ehrenpräses, schlüpft mit
sonorer Stimme in die Zelebrantenrolle, und Kathrin Meuwly, Präses,
stellt Jesus als wahren König der Liebe dar, eine Liebe, die auch jedes
einzelne Chormitglied durch sein en-
FR 20. Januar – Frauen- und Müttergemeinschaft Generalversammlung
An der diesjährigen Generalversammlung der Frauen- und Müttergemeinschaft stehen schon wieder Wahlen
an! Kommt doch auch. Wir verbringen
zusammen einen besinnlichen und gemütlichen Abend! Wer noch nicht dazu gehört: Mitglied werden
und an
die GV kommen! 19.00 Uhr, Restaurant
St. Martin.
SA 21. Januar, 17.00 Uhr – Familiengottesdienst mit dem Frauenchor
und den Viertklässlern
Er hat schon Tradition, dieser Gottesdienst mit dem Frauenchor und den
Viertklässlern. Wir freuen uns auf die
schönen Lieder und die fröhliche Atmosphäre!
gagiertes Singen auf die Zuhörenden
auszusenden vermag.
Wertschätzende Ehrungen durch die
Präsidentin, Bernadette Stulz: Daniela Stöckli singt seit 25 Jahren im Cäcilienchor, Marlies Sturny und Theres
Stadelmann lassen ihre Stimmen seit
35 Jahren, Hilda Flury und Rita Ackermann seit 55 Jahren im Dienste der
Gemeinschaft erklingen.
Apero und mundende Seisler Bräzele
im Sensler Museum, eine feine, festliche und humorvolle Tafelrunde im
Gasthof St. Martin, schauspielerische
Entdeckungen, Geschenke, Gesang,
viel Gesang, bis die Mitternachtsglocke das Ende eines geglückten Festes
ankündigt.
Cäcilienchor Tafers
DI 24. Januar – Glauben leben – Leben
teilen
Was steht denn eigentlich in der Apostelgeschichte? Wer sich dafür interessiert und gerne über sein Leben und
seinen Glauben austauscht ist herzlich willkommen im Pfarrhaus Tafers,
20.00–21.30 Uhr.
DI 24. + MI 25. Januar – Bildungstage der Freiburger Bäuerinnen
und des Landfrauenverbandes im
Burgbühl
Thema am Morgen: „Leben mit einer
Hörbehinderung“ Erfahrungen einer
betroffenen Mutter. Referentin: Margrit Baeriswyl, Plaffeien. Thema am
Nachmittag: „Gärten und Menschen
gestern und heute“. Referent: Paul
Stalder.
29
Regionale Veranstaltungen
Bischofsvikariat Deutschfreiburg
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg • 026 426 34 17
www.kath-fr.ch/bischofsvikariat
[email protected]
MI 15. + 22.03./19.00–21.30 Uhr, Begegnungszentrum, Horiastrasse 1, Düdingen: Lektorenkurs Das Wort des lebendigen Gottes verstehen und verkünden (Martin Conrad,
Liturgisches Institut Freiburg + Regula Siegfried, Schauspielerin/Sprecherin SRF); Anm. bis 1.3.; Info www.kath-fr.ch
Nice Sunday [email protected]
Nächster Gottesdienst: Sonntag, 05.02.2017/19.00 Uhr, in
der Pfarrkirche Schmitten (neu am 1. Sonntag).
Bildungszentrum Burgbühl
Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73
www.burgbuehl.ch • [email protected]
„Du hast in dir den Himmel und die Erde“, Lebensbaum und
Baumbilder. Ausstellung bis Ende Februar mit Veronika
Dick (Lebensbaum) und Rita Pürro Spengler (Fotografien).
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
[email protected][email protected]
079 963 98 67 • www.kath-fr.ch/juseso
WABE Deutschfreiburg
Wachen und Begleiten • www.wabedeutschfreiburg.ch
31.01.–05.02.2017 im Forum Freiburg: START! Forum der
Berufe. Spannende kirchliche Berufe werden an unserem
Stand vorgestellt -–wir freuen uns auf Deinen Besuch.
Das legendäre RAST-Fondue der JuBla Freiburg findet am
28.01.2017 statt (Infos unter www.jubla-freiburg.ch)
SO 19.03.2017: LeiterInnen-Workshop für Jugendliche ab
15 Jahren, kostenlos. Willst Du in Deiner Pfarrei gerne in
der Kinder- und Jugendarbeit als Leiter/in tätig sein? Dann
komm an den Workshop und erfahre mehr über die Leitungsfunktion und die spirituelle Animation. Anmeldung
bis 01.03.2017.
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
www.kath-fr.ch/bildung
026 426 34 85 • [email protected]
SA 28.01.2017/14.00–18.00 Uhr + 19.30–21.00 Uhr sowie
SO 29.01.2017/09.00–12.00 Uhr + 14.00–15.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl: Nach innen bewegen – ShibashiVertiefungskurs. Fr. 180.00, Anmeldung bis 12.01. und
weitere Informationen unter www.kath-fr.ch/agenda-de/
nach-innen-bewegen/1155
Jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr in den
Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8, Düdingen: Trauercafé – Verlust und Trauer gemeinsam verarbeiten.
Nächstes Datum: 8. Januar 2017; Kontakt: Ingrid Aebischer
(031 747 78 27) und Madeleine Gauch (026 418 21 77)
Centre Sainte-Ursule
rue des Alpes 2, Freiburg • www.centre-ursule.ch
026 347 14 00
SA 14.01.2017 / 09.30–11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule:
Lieder des Herzens, mit Nelly Kuster (Einschreibung).
MO, 16.01.2017 / 18.00-19.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule:
Zen Meditation (D. Hayoz-Bourque + U. Perroud Staples.
MI 18.01.2017 / 19.30–21.30 Uhr, Centre Sainte-Ursule:
Tanz als Meditation, mit Ursula Kiener (Einschreibung).
DO 19.01.2017 / 19.15–20.45 Uhr, Centre Sainte-Ursule:
Meditation, mit Bernard Grandjean
Freiburger Bäuerinnen- & Landfrauenverband
Valentinstag 14.02.2017, Bildungszentrum Burgbühl:
„I schänke dir mis Härz“ – Segensfeier für Liebende mit anschliessendem Tête-à-Tête Candle Light Raclette Infos und
Flyer auf Anfrage ([email protected])
[email protected] • www.landfrauen-fr.ch
DI 24.01. oder MI 25.01.2017/09.00–16.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl: Bildungstag. „Leben mit einer Hörbehinderung“; „Gärten und Menschen – gestern und heute“. Anmeldung bis 11.1.17 Madeleine Overney, 026 494 03 75
Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka)
www.kath-fr.ch/defka
026 426 34 25 • [email protected]
MI 25.01.2017/14.00–17.00 Uhr, Burgbühl: Digitale Medien
im Religionsunterricht. Internet, Smartphone, iPads,
Social Media, Videos & Co. - Chance und Herausforderung;
mit Stephan Sigg; Fr. 40.00, Anmeldung 04.01.2017 und
Infos unter www.kath-fr.ch/agenda-de
Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg
Bernadette u. Bernhard Lütolf-Frei • 032 614 47 04
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge •
SA 14.01.2017/19.00–22.00 Uhr, Gemeindeverwaltung Münchenwiler (Murten-Disco): Disco für Menschen mit und
ohne Behinderung.
Weitere Hinweise zu den Veranstaltungen sowie Berichte und Informationen: www.kath-fr.ch
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Region
Begegnung mit Bischofsvikar Alain de Raemy
Menschen im Namen Jesu begleiten
Bischofsvikar Alain de Raemy wohnt Tür an Tür mit
Bischof Charles – und sieht darin nur Vorteile. Denn
miteinander im Alltag auf dem Weg zu sein bedeutet ihm sehr viel. Für seinen Nachfolger im Amt des
Bischofsvikars möchte er gute Voraussetzungen
schaffen: mit der Reorganisation soll Deutschfreiburg seinen Stellenwert im Bistum stärken.
Alain de Raemy ist seit anderthalb Jahren auch als
Bischofvikar von Deutschfreiburg tätig – dies neben
seinen vielen anderen Aufgaben, die er als Weihbischof im Bistum und in der katholischen Kirche
Schweiz wahrnimmt. Am 1. September 2017 übergibt er die Verantwortung für die Bistumsregion
Deutschfreiburg an seinen Nachfolger, den Franziskaner-Pater Pascal Marquard. Dafür will er noch
während seiner Amtszeit gute Bedingungen schaffen. Deshalb ist die Überarbeitung der Strukturen
derzeit in Diskussion. Ziel ist die Verbesserung der
Kommunikation und der Zusammenarbeit. Alain de
Raemy ist es dabei wichtig, dass Deutschfreiburg im
Bischofsrat gleichwertig vertreten ist und damit als
Minderheit Gehör findet.
Deutschfreiburg als Teil des Bistums
Auf Minderheiten müsse man Rücksicht nehmen.
„Das entspricht dem Christ-Sein voll und ganz. Es
fängt mit der Wertschätzung der Sprache der anderen an. Bei uns ist aber noch viel Verbesserungspotential.“ Es sei aber schön festzustellen, wie wenig
dieses oder ähnliches als unüberwindbares Hindernis empfunden werde, wenn der eine Glaube stimme, wenn dieser gemeinsame katholische Glaube,
egal in welcher Kultur, alles präge und trage.
Deutschfreiburg war lange in mehrere Dekanate un-
Über Alain de Raemy
Seine Lieblingsfarbe ist blau. Er trinkt gerne
Wein (aber fein) und Milch (aber frisch), und zum
Essen mag er Meeresfrüchte (wofür Deutschfreiburg nicht ideal gelegen sei ...). Musik hört er
gerne Mozart, aber auch Simon and Garfunkel.
Als Lieblingsheilige nennt er Pier Giorgio Frassati
(ein sportlicher Ingenieur-Student, der im Alter von 24 Jahren 1925 in Turin an schlagartiger
Poliomyelitis gestorben ist und um dessen Sarg
die Ärmsten der Stadt sich versammelten, unter
dem Staunen der vornehmen Familie und Angehörigen) und die unglaublich starke spanische
Frau Teresa de Jesús von Avila (1515–1582, eine
Zeitgenossin der Reformation in Deutschland,
die es aber geschafft hat, echte Reform ohne
Bruch zu fördern).
terteilt. Jetzt ist
das ganze Gebiet
ein einziges Dekanat geworden.
Als Unterteilung
hat es also keinen Sinn mehr.
Sonst könnte man
meinen, Deutschfreiburg sei als Dekanat nur ein Teil des Kantons
und habe also keinen eigenen Stellenwert. „Aber
Deutschfreiburg hat ein Bischofsvikariat, genau
gleich und nicht mehr und nicht weniger als der
französischsprachige Teil des Kantons Freiburg oder
die Kantone Waadt, Genf und Neuenburg. Ob das
jetzt überall 'Region' heissen soll, sei noch dahingestellt. Logisch wäre es.“
Im Austausch mit der Bevölkerung
In seiner Zeit als Bischofsvikar hat er schon viele
schöne Höhepunkte erlebt. Als Bischofsvikar habe
man viele bereichernde Kontakte zur Bevölkerung,
zum Beispiel bei Firmungen, Ministrantentreffen,
Festtagen, Jugendanlässen, aber auch bei Trauergottesdiensten. Dabei ergeben sich viele und vielfältige
Gelegenheiten, Menschen zu treffen, Menschen, die
so gerne auf dem Weg seien, wenn man sie ganz
einfach im Namen Jesu aus Liebe begleite und sich
von ihnen auch begleiten und erbauen lasse. „Ich
darf die Highlights meines Nächsten teilen: in Pfarreien, Gemeinschaften, Familien, Gruppierungen.“
Für diesen Austausch sei er dankbar, und er dankt
allen, vor allem den Seelsorgenden und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bischofsvikariat,
die diese Kontakte zu den Menschen ermöglichen.
Aufgaben für die Zukunft
Als wesentliche Aufgabe sieht Bischofsvikar Alain die
Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation.
Da helfe nur eine sehr konsequente Lebensführung.
„Man sollte den Christen und die Christin an ihrer demütigen bedingungslosen Liebe zum Mitmenschen
wegen ihrer grenzenlosen Begeisterung für Jesus
erkennen.“ Es brauche überall eine spürbare Sorge um jeden leidenden Menschen und eine ansteckende Freude, am Sonntag zusammenzukommen,
um uns einander im Glauben zu unterstützen. Unser
Sinn für Zugehörigkeit sei viel zu begrenzt.
Und was wünscht sich der Bischofsvikar für die Zukunft? „Ich wünsche allen Mitmenschen und allen
Mitchristen in Deutschfreiburg viel Glaube, viel Liebe
und somit auch immerwährende Hoffnung! Und ich
wünsche mir … viel Geduld mit mir selber!“
Melchior Etlin (www.kath-fr.ch, Foto: zVg)
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Pfarrblatt der SE Sense Mitte
Viel Glück und Segen im Neuen Jahr
Dein ist das Jahr,
dein ist die Zeit,
dein, Gott, ist alle Ewigkeit.
Dein ist die Welt,
auch wir sind dein,
kann keins hier eines andern sein.
Dein ist der Tag und dein die Nacht,
dein, was versäumt,
dein, was vollbracht.
So gehn wir, Gott,
aus dem, was war,
getrost hinein ins neue Jahr,
ins Jahr, dem du dich neu verheisst,
Gott Vater, Sohn
und Heiliger Geist.
Arno Pötzsch
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