2016-26 - Habewind.de

Nr. 26 / 21.12.2016
45. Jahrgang
Nr. 26
1
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
Amts- und Mitteilungsblatt
der Gemeinde Neuendettelsau
Mittwoch,
21. Dezember 2016
Jahresrückblick 2016
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Windmühlen und die anderen Mauern“
(Chinesisches Sprichwort)
Baus von 789 Millionen Euro sind kein Grund zum Jubeln für
die Steuerzahler.
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
dass die Chinesen Meister im Mauerbau
sind, zeigt uns ihr berühmtestes Bauwerk:
die Große Chinesische Mauer erstreckt sich
über 21.000 Kilometer und ist fast 3.000 Jahre alt. Doch nicht immer sind Mauern die
Lösungen für alle Probleme, auch das haben die Chinesen erkannt, wie obiges
Sprichwort zeigt. Und auch wir Deutschen
haben mit dem Mauerbau so unsere Erfahrungen. Dennoch
würden sich viele von uns derzeit am liebsten ganz dick einigeln, denn hierzulande weht er doch spürbar, der Wind der Veränderung. Unsere Gesellschaft befindet sich in mehrerlei Hinsicht im Wandel: demographisch, kulturell, technisch, politisch… Viele Leute verunsichert das und sie sehnen sich nach
einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Da ist die Weihnachtszeit, die Ruhe, Frieden und Erholung verspricht, hochwillkommen. Wir besinnen uns auf die für uns persönlich wichtigen, die schönen Dinge des Lebens. Diese sind im Kleinen
meist leichter zu finden als im großen Weltgeschehen. In Neuendettelsau jedenfalls dürfen wir uns am Jahresende über viele positive Entwicklungen und Ereignisse der vergangenen 12
Monate freuen. Natürlich mussten auch hier Rückschläge verkraftet werden. Doch wollen wir uns beim Rückblick darauf an
die Worte des guten, alten Goethe erinnern: „Auch aus Steinen,
die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen“ – nicht nur Mauern, sondern auch Wege und Brücken.
Deutschland und die Welt
Gebaut wurde/wird hierzulande dank anhaltender Niedrigzinsphase tatsächlich viel. Privatleute legen ihr Geld in Immobilien an oder
realisieren den Traum vom Eigenheim. Und
auch die öffentliche Hand schafft Neues oder
renoviert Altes. Dem Empfinden des einzelnen Autofahrers nach gab es noch nie so
viele Straßenbaustellen in Deutschland wie im Jahr 2016.
Licht am Ende des Tunnels durften in diesem Jahr zumindest
die Schweizer – nun ja –erahnen. Um es tatsächlich zu sehen,
ist der Gotthard-Basistunnel schlichtweg zu groß. Das 57 Kilometer lange Bauwerk wurde im Juni eingeweiht und verbindet
nun die Kantone Uri und Tessin. Doch auch die Deutschen,
genauer gesagt die Hamburger, beendeten 2016 ein Großprojekt: die Elbphilharmonie ist nach sechs Jahren Bauzeit endlich fertig. Der Einweihung im Januar 2017 sieht man mit etwas
gemischten Gefühlen entgegen, denn die Gesamtkosten des
2016 war nicht nur ein Jahr des Schaffens, sondern auch des
Abschieds – in vielerlei Hinsicht: „Goodbye Great Britain“ hieß
es im Juni, als die Mehrheit der Engländer für einen Austritt aus
der EU stimmte. Auf Premierminister David Cameron folgte
seine Parteikollegin Theresa May.
Einen erzwungen Abschied hätte es beinahe für das türkische
Staatsoberhaupt gegeben. Doch Präsident Recep Tayyip Erdoðan vereitelte den Putschversuch vom 15. Juli und nutzte
ihn, um offen rechtsstaatliche Prinzipien auszuhebeln. Vor allem die von ihm erwogene Wiedereinführung der Todesstrafe
macht nun eine EU-Mitgliedschaft der Türkei immer fragwürdiger.
Nach zwei Amtszeiten ganz regulär „Goodbye“ sagte US-Präsident Barrack Obama. Doch das hoffnungsfrohe „Yes we can“
aus dem Jahr 2008 ist einer tiefen Verunsicherung in der amerikanischen Bevölkerung gewichen. Die Wahl von Donald Trump
zum neuen Präsidenten im November beschleicht nicht nur in
Europa viele mit Sorge. Sie hat die USA tief in zwei Lager gespalten: die Trump-Anhänger und die Trump-Gegner.
Von den Medien wurde das Ergebnis der US-Wahl als Ausdruck der politischen Frustration und Orientierungslosigkeit der
Menschen gedeutet, ähnlich wie in Deutschland die Wahlerfolge der AfD bei den Landtagswahlen in diesem Jahr. „Protestwähler“ hat man sie getauft und manche Ereignisse der
vergangenen Monate machen deutlich, wie dringend die regierenden Parteien sich mit diesem „Protest“ v.a. gegen die Haltung der Bundesregierung in
der Flüchtlingskrise auseinandersetzen müssen. Die
Rathaus
Extreme dieser Entwicklung
geschlossen
zeigten sich, als PegidaWegen
der EDV-Umstellung
Anhänger durch deutsche
der
Gemeinde
ist das ganze
Großstädte marschierten.
Rathaus
(auch
die
Bücherei!)
Einen Schritt weiter geht die
von
Montag,
9.
Januar,
bis
Reichsbürger-Bewegung.
einschließlich
Mittwoch,
11.
Letztere demonstrieren
Januar
2017,
für
den
Parteinicht nur gegen angebliche
verkehr geschlossen! Das
Missstände in der BundesStandesamt ist im Notfall terepublik, sie leugnen einlefonisch
zu erreichen. Die
fach die Existenz unseres
Gemeindewerke sind von der
Staates. Dass die ÜberzeuUmstellung nicht betroffen
gungen dieser Menschen
und haben zu den üblichen
gefährlich sind, zeigte sich
Zeiten geöffnet. Wir danken
am 19. Oktober, als einer
für Ihr Verständnis!
von ihnen in Georgensgmünd einen Polizisten er-
www.neuendettelsau.eu
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Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
schoss. Als Demokraten sind wir alle gefordert, uns für die
Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien und damit für Frieden
und Freiheit einzusetzen.
Bayern, insbesondere die Region Ansbach, musste in diesem
Jahr so einige Tragödien verkraften. So löste zunächst der Eisenbahnunfall in Bad Aibling im Februar mit 12 Toten große
Trauer und Bestürzung aus. Zwischen dem 29. Mai und 1. Juni
brachen dann schwere Unwetter über Süddeutschland herein. Betroffen waren diesmal neben Ortschaften in Niederbayern und Baden-Württemberg vor allem die Stadt Ansbach,
Flachslanden und Obernzenn. Im Juli schließlich erschütterte
eine Reihe von Gewalttaten den Freistaat. Nachdem es bereits
in Belgien (22. März) und Nizza (14. Juli) Anschläge mit vielen
Toten gegeben hatte, attackierte am 18. Juli ein Jugendlicher in
einer Würzburger Regionalbahn Mitreisende und verletzte einige davon schwer. Am 22. Juli starben neun Menschen in München bei einem Amoklauf. Nur zwei Tage später stand Ansbach im Zentrum der Aufmerksamkeit, als ein Attentäter auf ein
Konzert in der Innenstadt einen Sprengstoffanschlag verübte.
Dabei wurden 15 Menschen verletzt.
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Abschied nehmen mussten wir in diesem Jahr von vielen Berühmtheiten. Als Junge war es für mich das Größte, nachts
aufzustehen, um Muhammad Ali boxen und natürlich siegen zu
sehen. Im Juni ist er verstorben. Die Musikfans haben 2016
unter anderem um David Bowie, Leonard Cohen und Prince
getrauert, die Literaturfreunde um Umberto Eco und Roger
Willemsen. Bud Spencers lockere Sprüche werden ebenso
fehlen wie Götz Georges schnoddriger Schimanski und Peter
Lustigs unvergleichliche Art die Welt zu erklären. Auch politische Größen wie Hans-Dietrich Genscher, Lothar Späth und
Walter Scheel wurden zu Grabe getragen. Erst kürzlich verschieden ist eine der schillerndsten, aber auch umstrittensten
Persönlichkeiten unserer Zeit: Kubas Diktator Fidel Castro. Er
hatte die Karibikinsel 47 Jahre lang regiert.
In 2016 gab es aber nicht nur Grund zum Trauern, sondern
auch viele Gelegenheiten zum Jubeln – vor allem in sportlicher
Hinsicht: Angelique Kerber gewann sowohl die Australian als
auch die US Open und sicherte sich Platz 1 der Weltrangliste
im Damentennis. In der Formel 1 erkämpfte sich Nico Rosberg
beim letzten Rennen in Abu Dhabi im November mit nur 5 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Lewis Hamilton die
Weltmeisterschaft. Den Europameistertitel hat unsere Nationalelf hat bei der Fußball-EM in Frankreich verpasst, der Einzug
ins Finale scheiterte an Gastgeber Frankreich. Spaß gemacht
hat das Zuschauen aber trotzdem und schließlich sind wir seit
Januar bereits Europameister: im Handball. Bei der EM in Polen gewannen unsere Jungs das Endspiel gegen Spanien.
Begossen wurden all diese Siege sicherlich wieder mit viel
bayerischem Bier. Das feierte heuer selbst ein Jubiläum: 500
Jahre Bayerisches Reinheitsgebot.
Das Jahr 2016 in Neuendettelsau
Der eingangs erwähnte Wind der Veränderung weht auch in Neuendettelsau. Unsere
Gemeinde kann sich dem Wandel nicht entziehen, der meist positive aber auch die ein
oder andere nicht gewünschte Veränderung
mit sich bringt. Unser Status und Ruf einer
modernen und zukunftsorientierten Kommune
wächst. Andererseits sehen wir uns mit dem Wegbrechen altbewährter Einrichtungen konfrontiert. Der Verlust der Geburtshilfe an der Neuendettelsauer Clinic im Juli 2016 trifft nicht nur
Neuendettelsau hart, sondern die ganze Region. Trotz steigender Geburtenzahlen setzt sich hier eine Entwicklung fort, die
zuvor schon die Geburtsstationen von Schwabach, Gunzenhausen und Feuchtwangen ereilt hat. Um diesem Trend zu immer
größeren Einheiten entgegenzuwirken, hat sich Neuendettelsau an einer von der Stadt Schrobenhausen initiierten Resolution zum Erhalt kleinerer Geburtsstationen beteiligt. Wir
wollen nicht untätig zusehen, wie an einer wohnortnahen medizinischen Versorgung immer mehr gespart wird!
Die Bedürfnisse von Familien zu berücksichtigen und für eine
kinderfreundliche Umgebung zu sorgen, ist das Gebot der Stunde in Neuendettelsau. Eine gewichtige Rolle spielen dabei gute
Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinen und Kleinsten.
Bislang konnten unsere drei bestehenden Kindergärten samt
ihren Krippen die steigende Nachfrage gut abdecken. Nun
mussten jedoch drei provisorische Kindergruppen im Bauhof
der Gemeinde und auf einem Grundstück der Firma Högner
eingerichtet werden. Damit dies kein Dauerzustand bleibt, wurde zugleich der Grundstein für eine vierte Kindertagesstätte
mit 24 Krippen- und 25 reguläre Kindergartenplätzen im Baugebiet Froschlach gelegt. Diese kann voraussichtlich Ende
2017/Anfang 2018 bezogen werden. Die Gemeinde erfüllt damit nicht nur ihre Pflicht, jedem Kind einen Betreuungsplatz zu
garantieren. Neuendettelsau wird gleichzeitig noch attraktiver
für berufstätige junge Eltern.
www.neuendettelsau.eu
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Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
Dass unsere Gemeinde nach wie vor ein sehr beliebter Wohnort ist, beweisen die Neubaugebiete Kälberweiher und Am
Weingarten. Die Grundstücke und Neubauten haben sich in
diesem Jahr sehr gut verkauft. Sicher spielen die Niedrigzinsphase und der anhaltende Bauboom auch eine Rolle. Doch
unsere verkehrsgünstige Lage, umfassende Bildungs- und
Betreuungsangebote, die medizinische Versorgung, siebzehn
Spielplätze (!) und kurze Einkaufswege sind starke Argumente,
die zugunsten von Neuendettelsau bei den Häuslebauern sprechen.
Auch die Entwicklung auf dem gewerblichen Sektor schreitet
gut voran – so gut, dass 2016 ein neues Gewerbegebiet, Fürschlag III, ausgewiesen werden musste, weil Gewerbeflächen
für Neuansiedlungen knapp werden. Den Standort Neuendettelsau verstärkt haben in diesem Jahr die Raiffeisen Warenund Handels GmbH (Spatenstich am 28. Oktober) und die Febrü Büromöbel Produktions- und Vertriebs GmbH (Einweihung
ihres Kompetenz- Centers im Juli). Derzeit in Arbeit befinden
sich die Bebauungspläne für das ehemalige Sellnergelände
an der Fliederstraße und für den Bau- und Wertstoffhof.
Eine moderne Gemeinde muss dem immer stärker werdenden Bedürfnis ihrer Einwohner und Gewerbetreibenden an
Kommunikation und Vernetzung Rechnung tragen. Im Mai
wurden diesbezüglich einige wichtige Fortschritte erzielt. Dazu
zählt unter anderem der geordnete Mobilfunk-Ausbau. Der
Bebauungsplan hierfür ist nun rechtskräftig. Ein Grundsatzbeschluss des Gemeinderates für öffentliches WLAN soll es
Nutzern mobiler Endgeräte künftig ermöglichen, sich in der
Passage und auf Höhe des Löhe-Hauses kostenlos ins Netz
einzuwählen. Auch im restlichen Neuendettelsau wird das Surfen im Internet bald schneller gehen. Im Rahmen des Breitbandausbaus wurden die Verträge für die zweite Stufe der DSLErschließung im 50 Mbit-Programm geschlossen. Das Ausbauziel (Glasfaseranschlüsse u.a. im Gewerbegebiet und in
den Neubaugebieten, schnelles Internet in den Ortsteilen) soll
Mitte 2017 erreicht werden.
Die Zusammenarbeit der Kommunen Bruckberg, Dietenhofen,
Heilsbronn, Petersaurach, Windsbach, Lichtenau, Sachsen b.
Ansbach und Neuendettelsau im Rahmen der Allianz „Kernfranken“ trägt Früchte. In diesem Jahr wurde das gemeinschaftlich in Auftrag gegebene ILEK (Integriertes ländliches Entwicklungskonzept) verabschiedet. Im kommenden Jahr soll ein
sog. Umsetzungsbegleiter konkrete Maßnahmen und Projekte
für alle acht Kommunen in Angriff nehmen. Altes Kirchturmdenken wird so ein Stück in den Hintergrund gerückt, neue Wege
werden gemeinsam beschritten.
Besonders stolz sind wir, dass Neuendettelsau vom Landratsamt Ansbach 2016 mit dem Prädikat „Seniorenfreundliche
Kommune“ ausgezeichnet worden ist. Diakoniewerk und Gemeinde leisten auf diesem Gebiet zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr gute Arbeit. Zu dieser Auszeichnung
beigetragen hat auch der 2015 gegründete Seniorenbeirat, der
mit seinen Sprechstunden und Aktionen, u.a. einer Seniorenwandergruppe und der Initiative „Nette Toilette“ (demnächst
in Neuendettelsau), in den vergangenen Monaten seinen Ideenreichtum und seine Tatkraft unter Beweis gestellt hat.
Für Notfälle ist das gemeindliche Elektrizitäts- und
Wasserwerk sowie die Gasversorgung unter Tel.: 01728115020, die Kläranlage unter Tel.: 0179-1176244 erreichbar.
N-ERGIE Störungsdienst für Strom:
0180-2713538* oder 0911-264370
Notrufnummer Reckenberg-Gruppe:
Während der allgemeinen Dienstzeit: 09831/6781-0. Nach
Dienstschluss und an Sonn- und Feiertagen: 0172/8102334
(* 6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz. Mobilfunk höchstens 42 Cent pro Minute)
3
Nicht nur in puncto Seniorenarbeit, sondern auch beim Thema
„Inklusion“ ist Neuendettelsau ein Vorbild in der Region. Dies
zeigt sich anhand vieler kleiner und großer Aktionen, die übers
Jahr verteilt angeboten wurden. Zu nennen wären hier unter
anderem die Spaßolympiade im Christophorus-Heim, die Vernissage und Ausstellung „No Borders“ in unserem Rathaus,
der gemeinschaftliche Bau eines Insektenhotels sowie die
hervorragende Inklusionsarbeit des TSC.
Wir Neuendettelsauer verstehen zu feiern – und wir hatten in
diesem Jahr auch viel Grund dazu. Da waren zum einen der
gute Fortschritt bzw. Abschluss zweier Bauprojekte: das Richtfest des Dorfhauses Wernsbach im Oktober und die Einweihung der neuen Augustana-Bibliothek im November. Zum anderen standen viele Jubiläen an, die entsprechend begangen
wurden: 50 Jahre Kindergarten Arche Noah, 40 Jahre Blaskapelle der FFW Neuendettelsau, 25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein und 25 Jahre Diakonieverein. Auch unsere
Partnerschaft mit Treignac dauert bereits 20 Jahre an. 35
Gäste aus Frankreich waren zum Festabend mit Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und zum Festkonzert mit ReBelCanto in St. Nikolai angereist. In Zeiten, in denen Europa von einer
Krise in die nächste schlittert (Griechenland-Pleite, Brexit), ist
eine solch grenzüberschreitende Freundschaft kostbar. Unsere Gemeinden werden sie weiterhin pflegen und bewahren,
damit auch die künftige Generationen erleben können, dass
oftmals gerade in den sprachlichen und kulturellen Unterschieden ein besonderer Reiz liegt.
Ausblick auf 2017
Das kommende Jahr wird ganz im Zeichen der Reformation stehen. Martin Luthers Anschlag der 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche jährt sich 2017
zum 500. Mal. Viele Veranstaltungen sind
geplant, um dieses Ereignisses würdig
zu gedenken. Unserer Regierung ist es
am 31. Oktober sogar einen zusätzlichen
Feiertag wert.
Am 12. Februar wird der Bundespräsident
neu gewählt und im September erreicht das Wahljahr mit der
Bundestagswahl seinen Höhepunkt. Die erneute Kandidatur
Angela Merkels als Bundeskanzlerin steht bereits fest.
Gespannt und sicherlich sehr kritisch beobachten wir in Europa die weitere politische Entwicklung nicht nur der USA unter
der Führung Donald Trump, sondern auch Großbritanniens
und der Türkei. Daraus könnten sich weitreichende Folgen für
ganz Europa ergeben. Dies gilt gleichermaßen für die wirtschaftliche Lage in Afrika und den Krieg in Syrien. Ein Ende
der Flüchtlingskrise in Europa wird es nur geben, wenn für die
Probleme direkt vor Ort, in den Heimatländern der Migranten,
Lösungen gefunden werden. Wir Europäer sollten im eigenen
Interesse dazu beitragen, die Konflikte dort zu beenden und
neue Perspektiven für die Menschen zu schaffen. „Windmühlen bauen“ nennen das die Chinesen in ihrem Sprichwort.
Bei uns in Deutschland sind es die modernen Windmühlen,
die Windräder, mit denen wir versuchen eine weitere bedenkliche Entwicklung aufzuhalten oder wenigstens zu verlangsamen: den Klimawandel. Bei der Weltklimakonferenz in Paris
2015 sind wichtige Schritte vereinbart worden, um dieser Gefahr zu begegnen, 2016 in Marrakesch wurden sie nochmals
bekräftigt. Die Zukunft wird zeigen, ob die weltweite Zusammenarbeit in dieser Hinsicht funktioniert.
Für Neuendettelsau wird 2017 ein Jahr ohne große Jubiläen.
Unser Dorf wird sich aber sichtbar weiter verändern und entwickeln. Davon zeugen die vielen begonnen privaten und gewerblichen Baumaßnahmen, davon zeugen ebenso viele genehmigten Bauvorhaben bis hin zu einem neuen Pflegeheim
www.neuendettelsau.eu
4
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
der Diakonie auf der Bezzelwiese hinter dem Selma-HaffnerHeim.
Im Rathaus selbst gibt es im März 2017 eine wichtige personelle Veränderung: Bauamtsleiter Günter Scheuerpflug wird
sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Seine
Nachfolge tritt Alexander Ruthardt an, der sich in sein neues
Tätigkeitsfeld bereits seit November 2016 einarbeitet.
vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung mit § 11
der Verordnung über die Zuständigkeit zum Erlass von Rechtsverordnungen (Delegationsverordnung – DelV) vom 28. Januar
2014 (GVBl S. 22, BayRS 103-2-V), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13. Oktober 2015 (GVBl S. 384), erlässt die Gemeinde Neuendettelsau folgende Verordnung:
§1
Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
„The times they are a-changin‘“ sang einst der frisch gebackene Literatur-Nobelpreisträger Bob Dylan. „Die Zeiten ändern
sich“. Veränderungen gehören zum Leben dazu, manchmal
sind sie einfach nicht aufzuhalten. Meist zeigt sich erst im
Nachhinein, ob sie Gutes oder Schlechtes bewirkt haben. Stehen sie bevor, dann sind sie oft besorgniserregend, unangenehm oder einfach neu und fremd. Ich hoffe, dass es uns allen
gelingt, uns den Herausforderungen der Zukunft mutig und
entschlossen zu stellen, dass wir unseren ganz persönlichen
Weg finden, Windmühlen zu bauen, dass wir nicht verzagen,
sondern gestalten.
Das alte Jahr 2016 fast vorbei. Nicht alles, aber vieles werden
wir in unserer Erinnerung unter „gute Zeiten“ einsortieren können, viele glückliche Momente wurden uns beschert, vieles hat
uns beruflich und privat vorangebracht.
Nun wünsche ich Ihnen allen ein frohes, gesegnetes und erholsames Weihnachtsfest, auch im Namen der Damen und
Herren des Gemeinderates sowie meiner beiden Stellvertreter,
2. Bürgermeister Gottwald Dötzer und 3. Bürgermeister Wernher
Geistmann. Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und dass Sie alle Neuendettelsau gemeinsam zu einer
bunten, lebendigen, l(i)ebenswerten Gemeinde machen.
Ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Jahr 2017!
Ihr Gerhard Korn
1. Bürgermeister
Nr. 26 / 21.12.2016
Abweichend von der Vorschrift des § 3 Satz 1 Nr. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss dürfen Verkaufsstellen im Sinne
des § 1 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss im Zentralort Neuendettelsau aus Anlass
1.
des Frühlingsfestes am 30. April 2017 von 12.00 Uhr
bis 17.00 Uhr,
2.
des Jahresfestes der Diakonie am 01. Mai 2017 von
12.00 Uhr bis 17.00 Uhr,
3.
der Kirchweih am 02. Juli 2017 von 12.00 Uhr bis 17.00
Uhr und
4.
des Dorffestes mit dem Tag des Kunden am 17.
September 2017 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr
für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden geöffnet sein.
§2
Geltung anderer Rechtsverordnungen
Die durch Rechtsverordnungen nach den §§ 11 und 12 des
Gesetzes über den Ladenschluss freigegebenen Verkaufszeiten (Verkauf in ländlichen Gebieten und Verkauf bestimmter
Waren an Sonn- und Feiertagen) bleiben unberührt. Die jeweilige Gesamtöffnungszeit nach § 1 dieser Verordnung und nach
den Rechtsverordnungen nach §§ 11 und 12 des Gesetzes
über den Ladenschluss darf insgesamt fünf Stunden nicht überschreiten.
§3
Inkrafttreten und Geltungsdauer
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft und gilt bis zum Ablauf des letzten von der
Verordnung erfassten Tages.
Neuendettelsau, 02. Dezember 2016
Gemeinde Neuendettelsau
Gerhard Korn
Erster Bürgermeister
Verordnung der Gemeinde Neuendettelsau
über die Öffnung von Verkaufsstellen an Sonnund Feiertagen anlässlich von Märkten, Messen
oder ähnlichen Veranstaltungen im Zentralort
Neuendettelsau für das Jahr 2017
Hinweise zur Verordnung der Gemeinde Neuendettelsau über die Öffnung von Verkaufsstellen
an Sonn- und Feiertagen anlässlich von Märkten,
Messen oder ähnlichen Veranstaltungen im Zentralort Neuendettelsau für das Jahr 2017
Vom 02. Dezember 2016
Auf Grund des § 14 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über den Ladenschluss vom 28. November 1956 (BGBl. I S. 875), in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Juni 2003 (BGBl. I S. 744),
geändert durch Gesetz vom 7. Juli 2005 (BGBl. I S. 1954) und
Art. 228 der neunten Zuständigkeitsanpassungsverordnung
1. Arbeitnehmer dürfen an den verkaufsoffenen Sonntagen nur
während der in § 1 der oben abgedruckten Verordnung festgesetzten Öffnungszeiten und, falls dies zur Erledigung von
Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten unerlässlich ist, während insgesamt weiterer dreißig Minuten beschäftigt werden (§ 17 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss).
www.neuendettelsau.eu
Nr. 26 / 21.12.2016
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
2. Die Vorschriften des Gesetzes über den Schutz der Sonnund Feiertage, die weiteren Vorschriften des § 17 des Gesetzes über den Ladenschluss, die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes, des Manteltarifvertrages für die Arbeitnehmer im Einzelhandel in Bayern, des Jugendarbeitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind für die an den
freigegebenen Sonn- und Feiertagen für die in den geöffneten Verkaufsstellen beschäftigten Arbeitnehmer zu beachten.
3. Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen gegen die
in § 1 der oben abgedruckten Verordnung festgelegten Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen können nach § 24
Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a i.V.m. Abs. 2 des Gesetzes über den
Ladenschluss als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu fünfhundert Euro geahndet werden.
4. Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen gegen die
in Hinweis Nr. 1 genannte Bestimmung können nach § 24
Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a i.V.m. Abs. 2 des Gesetzes über den
Ladenschluss als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu zweitausendfünfhundert Euro geahndet werden.
5. Vorsätzliche Verstöße gegen die in Hinweis Nr. 1 genannte
Bestimmung werden, wenn dadurch vorsätzlich oder fahrlässig Arbeitnehmer in ihrer Arbeitskraft oder Gesundheit
gefährdet werden, gemäß § 25 des Gesetzes über den Ladenschluss als Straftaten mit Freiheitsstrafe bis zu sechs
Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen bestraft.
Während im ganzen Land Kinder darauf warten, dass der Weihnachtsmann seinen Sack mit Geschenken öffnet, war der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13. Dezember bestrebt, so
manchen sprichwörtlichen Sack zuzubinden, also rechtzeitig
vor Jahresschluss Projekte zu Ende zu bringen.
Bereits auf einen Beschluss im Juni ging die Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 30 für den Bau- und Wertstoffhof zurück, der zwei Ziele verfolgt, nämlich einerseits den baulichen
Bestand auf den kommunalen Flächen beiderseits der Karlsbader Straße darzustellen und zum Zweiten für eine Halle im
südöstlichen Anschluss an den Bauhofkomplex eine planungsrechtliche Grundlage zu schaffen. Wie bereits die frühzeitige
Beteiligung im September gezeigt hatte, gab es eine ganze
Reihe von Behörden und anderen Trägern öffentlicher Belange, die sich mit der Planung befassten. Und auch im Rahmen
der öffentlichen Auslegung gingen wieder einige Hinweise und
ein kleiner Änderungsvorschlag zum aktuellen Planungsstand
ein. Der betraf aber nur den Textteil des Bebauungsplanes und
wurde als lediglich redaktionelle Änderung in das Planwerk
übernommen. Damit stand einer abschließenden Behandlung
durch das kommunale Gremium nichts mehr im Wege, so dass
das Aufstellungsverfahren mit dem Satzungsbeschluss zu Ende
gebracht werden konnte. Im nächsten Amtsblatt wird dieser
Beschluss bekannt gemacht, womit der Bebauungsplan in Kraft
treten wird.
Gleiches gilt für die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 11
„An der Weiherstraße“, die nur eine Modifikation beim Kapitel
Einfriedungen zum Gegenstand hatte. Das auf den ersten Blick
wenig aufregende Thema stieß bei den am Verfahren beteiligten Behörden aber doch auf Interesse und der bisherige Planungsstand wurde auch von einem Bürger mit guten Argumenten verteidigt. Der Gemeinderat blieb jedoch bei der Überarbeitung der Regelung, um die er in den letzten Sitzungen unter
grundsätzlichen Aspekten gerungen hatte. Danach werden im
5
Schilfweg, Weiherdamm, Libellenweg und der namensgebenden Weiherstraße künftig angehobene Zaunmaße und eine
modernere Materialauswahl bei den Einfriedungen möglich
sein, was den Wünschen und Vorstellungen der Anlieger mehr
als bisher entgegenkommt. Einen Grund, alle Festsetzungen
des Bebauungsplans auf den Prüfstand zu stellen, sah der
Gemeinderat darin aber nicht.
„Zeitgemäßer werden“ war auch das Stichwort, das die Verwaltung veranlasst hatte, über ein Update der gemeindlichen Homepage nachzudenken. Dabei ging es nicht darum, den Internetauftritt nur ein wenig aufzupolieren, sondern um eine grundlegende Erneuerung, der 2008 erstmals online gegangenen
Seiten. Wie nötig dies ist, zeigt vor allem die Tatsache, dass die
meisten Nutzer heute nicht mehr vor dem heimischen PC sitzen, um im weltweiten Netz zu stöbern, sondern sich mit verschiedenen Endgeräten, vor allem Smartphones und Tablets,
auch drahtlos einen Zugang ins Web bahnen. Herkömmlich
aufgebaute Seiten mit einem starren Layout stoßen dabei
schnell an Grenzen oder sind dann gar nicht zu gebrauchen.
„Responsive design“ heißt das Zauberwort, mit dem aktuelle
Homepages ihre Darstellung ohne Probleme an das jeweilige
Schirmformat anpassen. Da das mit dem betagten Internetauftritt der Gemeinde nicht möglich ist, suchte die Verwaltung
nach einer Lösung und wurde bei einem Anbieter fündig, der
schon für zahlreiche Kommunen gleichermaßen frische, übersichtliche und informative Seiten erstellt hat. Die umfangreiche
Aufgabe steht 2017 auf dem Programm und wird auf einem frei
verfügbaren Redaktionssystem aufbauen, mit dem die Gemeinde schneller und einfacher als bisher auf Änderungen und Aktualisierun-gen reagieren kann. Der vom Gemeinderat vorgesehene Kostenrahmen für die grundlegende Erneuerung des
Webauftritts liegt je nach gebuchten Modulen im Rahmen bis
zu 15.000 €, der aber aller Voraussicht nach nicht ausgeschöpft
wird.
Vierfach höher liegen die Kosten für die Dachsanierung am
gemeindlichen Mietanwesen Zapfengarten 3, die im Einzelnen eine Verbesserung der Wärmedämmung, den Abbruch
nicht mehr benötigter Kamine, eine Erneuerung von Dacherkern sowie eine Neueindeckung und den Austausch von Dachrinnen zum Gegenstand hat. Alle Leistungen werden im Komplettpaket angeboten. Den Auftrag übernimmt eine bewährte
Fachfirma aus einer Nachbarkommune.
In einem Antrag hat eine Gemeinderatsfraktion ein bereits vor
längerer Zeit erörtertes Thema aufgegriffen, nämlich das breite
Feld der städtebaulichen Entwicklungsplanung. Was auf dem
Gebiet des ILEK, also dem die gesamten Allianzkommunen
überspannenden Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept,
bereits im Werden ist, soll mit einem nun enger fokussierten
Blick auch innerhalb der Gemeinde begonnen werden. Ziel ist
dabei, Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen und
örtliche Fragestellungen zu lösen, wie die nach der Zukunft des
alten Feuerwehrgerätehauses oder der Verkehrssituation am
Sternplatz. Einigkeit besteht im Gemeinderat dahingehend, dass
die facettenreiche und aufwändige Aufgabe zunächst auf der
Ebene einer Grobanalyse unter Federführung und mit fachlicher Begleitung versierter Architekten und Ingenieure angegangen werden soll. Offen blieb in der Sitzung allerdings, wer der
Wegbegleiter der Gemeinde sein wird, da einerseits die Antragsteller einen Vorschlag einbrachten, der Bürgermeister aber
bereits mit einem Berater in Verhandlungen steht, der sich in
den nächsten Tagen ein Bild der örtlichen Situation verschaffen
wird. Auf jeden Fall wird sich der Ortsentwicklungs-, Bau- und
Umweltausschuss mit dem Thema befassen, der sich in der
zweiten Januarhälfte treffen soll, um eine Beschlussempfehlung über die Erstellung einer städtebaulichen Grobanalyse an
den Gemeinderat auszuarbeiten.
Wie sich unter dem Tagesordnungspunkt „Bauanträge“ zeigte,
stehen die Chancen gut, das Anwesen Jakobsruh aus dem
www.neuendettelsau.eu
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Nr. 26 / 21.12.2016
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
Dornröschenschlaf zu wecken. Das ist jedenfalls erklärte Absicht zweier örtlicher Bauherren, die das zuletzt als Schwesternwohnheim genutzte Gebäude von der Diakonie erworben
haben und in dem stattlichen Bau eine Gaststätte mit Pension
einrichten wollen. Die äußere Gestalt des zwar betagten, aber
schmucken Gebäudes soll im Wesentlichen erhalten bleiben.
Aus Gründen des Brandschutzes müssen lediglich Außentreppen angebracht werden. Ferner ist vorgesehen, einen Wintergarten zur Bewirtung anzubauen. Im Erdgeschoss sind Gastund Sanitärräume sowie eine Küche eingeplant. Das Obergeschoss wird Hotelzimmern und Appartements mit Nebenräumen vorbehalten sein. Für die Gemeinde stellte sich die Frage,
ob und wie die neue Nutzung mit der Lage im Außenbereich
vereinbar ist. Letztlich kam der Bauamtsleiter zur Auffassung,
dass die Chancen für eine Baugenehmigung durchaus gut stehen, zumal die Erschließung gesichert ist. Dem Vorschlag des
Bauamtes, die Umnutzung seitens der Gemeinde zu unterstützen, schloss sich der Gemeinderat gerne an, da ein geschichtlich und gestalterisch interessantes Gebäude erhalten wird.
Auch knüpft die vorgesehene Bewirtschaftung an die historische Gastwirtschaft im Talgrund an, die früher ein Anziehungspunkt für die ganze Gegend war. In erneuerter Form hat die
Jakobsruh Aussicht, ein touristisch interessanter Ziel- oder
Ausgangspunkt am Beginn des Aurachtales zu werden, was für
Neuendettelsau sicherlich einen begrüßenswerten Zugewinn
darstellt.
In der nichtöffentlichen Sitzung genehmigte der Gemeinderat
drei der letzten Kaufverträge über Parzellen im Baugebiet Kälberweiher. Einen „Sack“ konnte das Gremium aber am 13. Dezember noch nicht zubinden, nämlich den mit dem Generationenpark Fliederstraße. Dieses umfangreiche und komplexe
Thema war Gegenstand einer Sondersitzung am 20.12.2016
und wird daher auch Gegenstand einer eigenen Berichterstattung sein.
R.R.
Jahresablesung für
Strom, Gas und Wasser
Mitte Dezember haben alle unsere Kunden die Ableseformulare
für Strom, Gas und Wasser erhalten. Bitte lesen Sie Ihre Zähler mit
den entsprechenden Zählerständen selbst ab. Die Zählerstände sind bis 31.12.2016 abzulesen und bei den Gemeindewerken umgehend abzugeben, jedoch spätestens bis 05.01.2017.
Bitte vermerken Sie auch das Datum der Ablesung auf den
Karten.Sie können den Zählerstand jedoch auch über unsere
Internetseite www.gw-neuendettelsau.de oder per E-Mail
([email protected]) durchgeben. Sollte dies
nicht möglich sein, sind wir unter den Telefon Nrn. 502-823 und
502-820 zu erreichen.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass später abgegebene
Zählerstände nicht mehr in die Jahresabrechnung 2016 einfließen können. Sollten wir von Ihnen keine Zählerstände bis
zum Jahresende erhalten, werden wir Ihren Verbrauch aufgrund
des Vorjahres schätzen.
Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Mithilfe zur ordnungsgemäßen Durchführung der Jahresablesung 2016.
Weihnachtsgrüße von
Ihren Gemeindewerken
Neuendettelsau
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Gemeindewerke möchten zum Jahresende
allen Kunden, Geschäftspartnern und
Dienstleistern herzlich Dank sagen für die
gute Zusammenarbeit und für Ihr
Vertrauen in uns als Ihr Energieversorger.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein
besinnliches Weihnachtsfest voller Licht
und Freude. Möge das kommende Jahr
Ihnen Erfüllung, Gesundheit und Erfolg
bringen
Rückschnitt von Hecken und Bäumen zur
Vermeidung von Schäden bzw. Verletzungen
durch überstehende Äste!
Vielerorts ragen Hecken und Äste nach dem Sommer so in den
Verkehrsraum, dass sie eine Gefahr darstellen. Durch überstehende Äste können Schäden an den Leerungsfahrzeugen
der Entsorgungsunternehmen entstehen, die durch den Grundstückeigentümer ersetzt werden müssen.
Es geht jedoch nicht nur um das Verhindern von Sachschäden,
sondern vor allem auch um Beachtung von berufsgenossenschaftlichen Vorgaben zum Schutz der Mitarbeiter vor Verletzungen.
Bestehen die Hindernisse trotz Aufforderung zum Rückschnitt
weiter, können die Leerungsfahrzeuge die betroffenen Grundstücke bzw. Straßen nicht mehr anfahren. Ein Anspruch auf
Nachleerung besteht in diesen Fällen nicht.
Für den Höhenbereich ist das sogenannte Lichtraumprofil
maßgebend, welches an Straßen mindestens 4,50 m beträgt.
Beim Rückschnitt von Hecken und Bäumen ist zu bedenken,
dass im Winter die Äste der Bäume und Sträucher durch Schneelast oft stark heruntergedrückt werden. In diesem Fall muss die
Durchfahrt weiterhin gewährleistet sein.
Bitte schneiden Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse Hecken und Bäume immer rechtzeitig zurück. Vielen Dank für Ihr
Verständnis und Ihre Mithilfe.
Aufgrund aktueller Beschwerden verweisen wir zudem auf den
Artikel „Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen – auch
Grundstückseigentümer sind verkehrssicherungspflichtig“ in
der Ausgabe Nr. 23 des Amts- und Mitteilungsblattes der Gemeinde Neuendettelsau.
Wohnung zu vermieten
3-Zimmer-Wohnung in ruhiger, zentrumsnaher Lage zu
vermieten.
Am Zapfengarten 3, EG links, ca. 72,6 m²
Etagenwohnung EG links – Bezug ab 01.02.2017
Kaltmiete:
360,00 €
Nebenkosten/Heizkosten: 175,00 €
Garage:
35,00 €
Wohnanlage
Energieträger:
Gas
Energieausweis:
Energiebedarf 143,7 kWh (m².a)
Primärenergiebedarf:
Gesamtenergieeffizienz 160,4 kWh/(m².a)
Gebäudetyp:
Mehrfamilienhaus
Baujahr:
1963
Baujahr Anlagentechnik:
1999
Gültigkeit:
20.09.2007 bis 20.09.2017
Bei Interesse melden Sie sich bitte zu den gewohnten
Öffnungszeiten im Rathaus, Johann-Flierl-Straße 19, Zimmer
24, Herrn Dörr, oder telefonisch unter Tel.: 502-19.
www.neuendettelsau.eu
Nr. 26 / 21.12.2016
7
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
Fahrt zur französischen
Partnergemeinde
Treignac
vom 25. bis 28. Mai 2017
Öffnungszeiten:
Neuendettelsau verreist! Nutzen Sie die Möglichkeit mit unserer offiziellen Delegation der Gemeinde und den Mitgliedern
unseres Partnerschaftsvereins an der Fahrt teilzunehmen.
Das Limousin, auch das „grüne Herz“ Frankreichs genannt,
liegt im Südwesten. Hier leben rund 738.600 Menschen. Sie
gehört zu den am dünnsten besiedelten Regionen Frankreichs.
Das Limousin ist das Land der 1000 Flüsse. So wurden die
drei Départements der Region auch nach ihren Flüssen benannt: Département Creuse, Département Corrèze und Département Haute-Vienne. Das Limousin ist ein Erholungsgebiet,
dessen unberührte Landschaft, Sportmöglichkeiten und rustikalen Herbergen immer mehr Urlauber anzieht. Mit ihren zahlreichen Bächen, Flüssen und Seen ist die idyllische Region im
Herzen Frankreichs ein Paradies für jeden Wasser- und Naturliebhaber. Kulinarisch verwöhnt das Limousin seine Gäste mit
den für die Region typischen Genüssen wie das zarte Fleisch
der rot-braunen Limousin-Rinder. Seit der Gebietsreform vom
1. Januar 2016 gehört das Limousin zur neu geschaffenen
Region Nouvelle-Aquitaine.
• Abfahrt am Donnerstag 25. Mai (Himmelfahrt) um 4.00 Uhr
• 3 Übernachtungen bei Gastfamilien
• Rückfahrt am Sonntag, 28. Mai um 8.00 Uhr
• Unkostenbeitrag: 90 € Erwachsene; 30 € Jugendliche
Jugendliche sind herzlich willkommen sollten aber, wenn sie
ohne Begleitung ihrer Eltern reisen, älter als 16 Jahre sein.
Wenn Sie interessiert sind und an der Reise teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte verbindlich bei der Gemeinde an.
Nähere Auskünfte und Informationen hierzu bei Frau Hahn (Tel.
502-42) oder auch gerne unter angelika.hahn@neuen
dettelsau.eu.
Anmeldungen werden bis 31. Januar erbeten!
Ablesung der Wasseruhr an der eigenen
Brunnenanlage bzw. Zisterne
Die Hausbesitzer der Ortsteile Aich, Bechhofen, Geichsenhof,
Mausendorf, Steinhof, Watzendorf, Wernsbach und Wollersdorf
werden gebeten, die Zählerstände der Wasseruhr an der eigenen Brunnenanlage bzw. Zisterne abzulesen. Die Zählerstände der eigenen Brunnenanlage werden für die Abrechnung der
Kanaleinleitungsgebühren benötigt. Die Mitteilung der Zählerstände bitten wir telefonisch an Frau Hamberger (Tel.Nr. 50224) oder per E-Mail ([email protected])
durchzugeben.
Amts- und Mitteilungsblatt 2017
Das erste Gemeindeblatt im neuen Jahr wird am Donnerstag, 05. Januar erscheinen. Redaktionsschluss für dieses Blatt ist der 29.12.2016 um 15.30 Uhr, ebenfalls ein
Donnerstag. Die Ausgabe Nummer 2 erscheint dann am
Mittwoch, 18. Januar. Der Redaktionsschluss ist am 11.
Januar um 15.30 Uhr. Beachten Sie bitte, dass uns in der
Zeit von Montag, 09. Januar bis Mittwoch, 11. Januar, wegen der auf Seite 1 angekündigten EDV-Umstellung, keine
E-Mails erreichen und das Rathaus geschlossen ist. Sollten Sie Beiträge für dieses Blatt haben, so sprechen Sie
sich bitte mit uns ab – eine Übermittlung auf einem Datenträger ist möglich. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Schmoll,
Tel. 5 02 – 44 gerne zur Verfügung.
Rathaus
Montag – Freitag
Montag, Mittwoch, Freitag
08.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
Gemeindebücherei
Montag – Freitag
Montag
Mittwoch
Freitag
10.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 19.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Freizeitbad Novamare
Montag – Freitag
15.00 – 22.00 Uhr
in den bayer. Ferien ab 13.00 Uhr geöffnet
Samstag, Sonntag und an gesetzlichen
Feiertagen
10.30 – 18.00 Uhr
Frühschwimmen:
Montag, Mittwoch, Freitag
05.45 – 07.15 Uhr
Vom 22.-26.12.2016 sowie am 31.12.2016 und am 01.01.2017
haben wir geschlossen.
Abfallwirtschaft:
Winteröffnungszeiten Wertstoffhof
01. November – 31. März
Mittwoch
14.00 – 17.00 Uhr
Samstag
09.00 – 12.00 Uhr
Abfuhrtermine in Neuendettelsau und seinen Ortsteilen
Grüne Tonne:
Gelber Sack:
Donnerstag, 29. Dez. 2016
Freitag, 13. Januar 2017
Biotonne:
Restmüll:
Mittwoch, 04. Januar 2017
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Bauschuttdeponie, Fa. Meyer, Windsbach,
Tel.: 09871/67939-0
Die Bauschuttdeponie hat Winterpause. In dringenden Fällen bitte
direkt mit der Fa. Meyer Rücksprache halten. Die Öffnungszeiten
für 2017 werden wieder wie gewohnt nach der Winterpause im
Amtsblatt bekanntgegeben.
Streugutausgabe
Wie in jedem Jahr, erfolgt am 1. Samstag im Monat von November
bis Februar eine kostenlose Streugutausgabe. Pro Familie
können 2 Eimer Sand oder Splitt zwischen 10.00 und 11.00 Uhr
im gemeindlichen Bauhof abgeholt werden. Die nächste
Ausgabe erfolgt am Samstag, 07. Januar 2017.
Die Bücherei ist am Freitag, 30. Dezember 2016, ganztags
wegen der Jahresabschlussarbeiten geschlossen. In der Weihnachtszeit ist ansonsten (außer an den Feiertagen) zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Zum Schmökern über die Feiertage: viele neue englische Jugendbücher! Nähere Infos auf www.milkan.de ➔ Neuendettelsau ➔ Neuerwerbungen
Das Büchereiteam wünscht seinen Leserinnen und
Lesern ein schönes, erholsames Weihnachtsfest und
einen guten Start ins Jahr 2017!
Literatur-Gesprächskreis
Die Literaturabende beginnen in den Wintermonaten (jedenfalls
bis März 2017) bereits um 19.30 Uhr, immer an einem Diens-
www.neuendettelsau.eu
8
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
tag in der Gemeindebücherei, Eingang Hermann-von-BezzelStraße. Neue Interessenten sind immer willkommen. Wir tauschen uns über das jeweils vereinbarte und gelesene Buch
aus. Die nächsten Termine:
10. Januar 2017: Joachim Meyerhoff: „Wann wird es endlich
wieder so, wie es nie war?“ (Tb. 2015) In dem autobiografischen Roman erzählt der Autor und Schauspieler liebevoll und
oft witzig-komisch von seiner „seltsam glücklichen Kindheit“ in
einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, in der er durch
seinen Vater, den ärztlichen Direktor der Klinik, die Patienten
verstehen und wertschätzen lernte.
7. Februar 2017: Amos Oz: „Judas“. Ein spannender Roman
über die Rolle des Jesusjüngers Judas und die Entstehung
des Staates Israel (hätte es Alternativen gegeben?).
Informationen bei Dr. Ernst und Hildegard Öffner (Tel. 503 71
71)
FW Aich wählt Vorstandschaft und ehrt
langjährige Mitglieder
Neben zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehr Aich – Mausendorf konnte Vorsitzender Martin Leidel 1. Bürgermeister Gerhard Korn, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Kreisbrandinspektor Hans
Pfeiffer und den Kommandanten der Stützpunktwehr Christian
Loy begrüßen.
Die Wehr zählt 70 Mitglieder und freut sich über zwei „Neueinsteiger“. 43 Mitglieder befinden sich im aktiven Dienst. Martin
Leidel berichtete über verschiedene Veranstaltungen im Vereinsjahr. Auch die Nachwuchsarbeiter war ein Thema.
Kommandant Jürgen Schwarz freute sich über gut besuchte
Übungen und berichtete von einer Großübung zusammen mit
der Stützpunktwehr. Die Zahl der Einsätze hatte sich im ablaufenden Jahr auf eine Alarmierung beschränkt. Neben Informationen zum Digitalfunk warf Jürgen Schwarz noch einen Blick
auf das kommende Jahr.
1. Bürgermeister Gerhard Korn sprach über die anstehenden
Beschaffungen und gemeinsamen Aktionen und informierte
über den Feuerwehrbedarfsplan. Auch das notwendig gewordene Fahrzeug für die Wehr war Thema seiner Ausführungen.
Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer informierte zum Thema Ausbildung, Basislehrgang sowie zum Digitalfunk.
Zufrieden zeigte sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig mit seinen
Feuerwehren im Landkreis. Sorge bereiten der fehlende Nachwuchs und die wachsenden Probleme bei der Tagesalarmierung. Weitere Themen waren das Beschaffungswesen, die
Fördersätze und der Digitalfunk.
Den Grußworten folgten die Ehrungen. Für 25 Jahre aktiven
Feuerwehrdienst wurden Martin Leidel und Jürgen Schletterer
von Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer und 1.
Bürgermeister Gerhard
Korn mit der silbernen
Nadel ausgezeichnet.
Richard Ott, Hermann
Seitzinger und Gerhard
Sitzmann erhielten für
40 Jahre die goldene
Nadel. Außerdem wurde Georg Wolf vom Vorsitzenden Martin Leidel
für 50 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein geehrt.
Bei den Neuwahlen der
Vorstandschaft des
von links Günter Schwarz
Feuerwehrvereins wurund Achim Schwab
de Martin Leidel als
Nr. 26 / 21.12.2016
Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Neu ist sein Stellvertreter,
Achim Schwab. Schriftführer ist künftig Günter Schwarz und
Kassier bis auf weiteres Jürgen Schletterer, für den kein Nachfolger gefunden werden konnte. Als Beisitzer fungieren Heidi
Braun und Dieter Hamberger.
SN
von links: Martin Leidel, Hermann Seitzinger, Georg Wolf,
Jürgen Schletterer, Gerhard Sitzmann und Richard Ott
Fotos Schottmann
Dienstags wöchentlich
Kreative Betreuungsgruppe als Entlastungsangebot für
pflegende Angehörige von 14.30 – 17.00 Uhr im Therese-Stählin-Heim. Informationen unter Tel.: 8-4269, dieses Projekt wird
aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.
Mittwochs wöchentlich
Lebensmittelausgabe der Tafel von 12.00 bis 13.00 Uhr
im Löhehaus, Hauptstraße.
Probe der Feuerwehrkapelle um 19.30 Uhr im FW-Haus,
Haager Straße.
Donnerstags wöchentlich
Tanzen zur Freude und Besinnung 14.30 – 16.00 im Kapitelsaal, Heckenstraße. (08.12. im Raum Miriam im Mutterhaus).
Vital Ü 55 von 14.30 – 15.30 Uhr im Wohnpark (Gymnastikraum), Hermann-von-Bezzel-Straße. Anmeldung und Informationen unter Tel.: 8-4269.
Chorprobe des Gesangvereins: 19.30 Uhr gemischter
Chor, 20.45 Uhr Männerchor im Luthersaal / Mensa der Diakonie, Wilhelm-Löhe-Straße.
Mittwoch, 21. Dezember
Offener Frauentreff von St. Laurentius um 20.00 Uhr im
Wintergarten des DiaLog Hotels, Wilhelm-Löhe-Straße. Thema:
„… und die Geschichten sehen, die da geschehen ist…“ mit
Pfarrer i.R. Matthias Weiß.
Veranstaltungen
der Kommunalen Allianz
Sonntag, 25. Dezember
Weihnachtstanz des TSV 1921 Petersaurach e.V. im Sportheim, Petersaurach.
Freitag, 30. Dezember
Tischtennis-JedermannTurnier des 1. FC Sachsen 1953 e.V.
um 19.00 Uhr in der Sporthalle in Sachsen.
www.neuendettelsau.eu
Nr. 26 / 21.12.2016
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
9
Sie den Versuch. Wir gehen speziell auf Ihre Bedürfnisse und
Möglichkeiten ein! Karate gibt es seit nunmehr 20 Jahren in
Neuendettelsau – keiner hat mehr Erfahrung!
Starten Sie jetzt! Weitere Informationen erhalten Sie bei Uwe
Chszaniecki, Tel. 09827/1689
Das Herz der Bläser schlägt für
Geistliches und Weltliches
Das Blechbläserensemble „Tibilustrium“ gibt am Montag, 26.
Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) ein Konzert unter dem Motto
„Gottes Sohn ist kommen“. Die Veranstaltung beginnt um 18
Uhr in der St. Laurentiuskirche (Wilhelm-Löhe-Straße 14).
„Tibilustrium“ ist seit mehr als 25 Jahren in unterschiedlichen
Besetzungen in Franken und weit darüber hinaus aktiv. Aktuell
gehören dem Ensemble die Trompeter Friedrich Rohm, Hans
Rohm und Stephan Simon sowie die Posaunisten Richard
Huber und André Dienelt an. Das musikalische Herz der fünf
Bläser schlägt für geistliche wie auch weltliche Musik, die in
klassischen und modernen Bearbeitungen zu hören sind. Choralbearbeitungen und geistliche Musik werden dabei meist in
Bezug zu passenden Texten gespielt. Ebenso sind Arrangements weltlicher Komponisten eine der Herausforderungen,
die vielfach mit einer zum Schmunzeln anregenden Moderation
dargeboten werden. Musik als Lob zur Ehre Gottes steht dabei
immer im Mittelpunkt des Ensembles.
Mit dem Posaunenchor ins Neue Jahr!
Am „Altjahresabend“, Silvester, 31. Dezember lässt der Posaunenchor das Jahr 2016 ausklingen. Ab 22.30 Uhr spielt der
Neuendettelsauer Posaunenchor weihnachtliche Lieder, sowie
Lob- und Danklieder. Wir laden Sie herzlich ein, zum Löhehaus,
Hauptstraße 10 zu kommen, bekannte Lieder mitzusingen und
gute Wünsche entgegenzunehmen.
Die Bläserinnen und Bläser freuen sich auf Ihr Kommen.
Bruder Siegfried Huber
Jahreshauptversammlung
der FFW Haag/Reuth
Es ergeht herzliche Einladung zur Generalversammlung der
FFW Haag/Reuth am Samstag, 07. Januar 2017.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Verlesung der Protokolle 2016
3. Bericht des Kassiers
4. Bericht des Kommandanten
5. Ehrungen
6. Grußworte
7. Wünsche und Anträge
Die Generalversammlung findet um 20.00 Uhr in der Gaststätte Jägerheim in Haag statt.
Wir bitten um vollzählige Erscheinung.
Günter Renner
Vorstand
Tanztee am Nachmittag
Mit einem „Feuerwerk der guten Laune“ eröffnen wir im neuen
Jahr 2017 in Mitteleschenbach die Faschingssaison am Dienstag, 17. Januar 2017 um 14.30 Uhr in der Mönchswaldhalle,
Rathausstraße 34. Wie jedes Jahr schwingt auch dieses Jahr
die Tanzgarde der Mönchswaldfüchse wieder ihr Tanzbein. Für
das Tanzvergnügen und musikalische Unterhaltung sind wie
immer „Peter und Harry“ verantwortlich.
Peter Schalk, Altbürgermeister
der Gemeinde Burgoberbach
Kurs für Angehörige und Begleiter ab Februar
Der Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen ist nicht
immer einfach. Pflegende Angehörige stehen häufig vor großen Herausforderungen. Der Kurs „Demenz verstehen“ für Angehörige und Begleiter von Menschen mit Demenz bietet deswegen die Möglichkeit, das Krankheitsbild besser kennenzulernen.
An zehn Abenden lernen die Teilnehmenden im Wohnpark alles Wissenswerte rund um das Krankheitsbild Demenz kennen. „Auf dem Plan stehen Krankheitsveränderungen, Untersuchungsmöglichkeiten, Therapieansätze und Hilfsangebote
genauso, wie das Erlernen der einfühlsamen Kommunikation
mit dem Demenzbetroffenen“, erklärt Christine Schuh, Fachkraft für Geronto-Psychiatrie und Trainerin EduKation Demenz.
Die Angehörige und Begleiter schaffen es durch das erweiterte
Wissen, die Not der Betroffenen zu erkennen und den Alltag
bedürfnisorientiert neu zu gestalten. „Dadurch gelingt das
Miteinander viel besser und stressfreier“, betonten die Teilnehmenden. Außerdem waren sie sich im persönlichen Fazit einig, dass der Kurs insgesamt eine sehr wichtige Erfahrung für
sie war, bei dem sie lernen konnten, besser auf den Erkrankten
einzugehen und auch in aller Belastung durch die Pflege und
Betreuung, sich selbst im Blick zu halten, um sich vor einem
Burnout zu schützen.
„Damit die Thematik immer in Erinnerung bleibt, bieten wir die
Möglichkeit auf einen regelmäßigen Austausch jeden Dienstag um 15 Uhr im Terrassencafé im Wohnpark. An diesem Austausch können auch Menschen teilnehmen, die den Kurs nicht
besucht haben“, erklärte Schuh.
Der nächste Kurs „Demenz verstehen“ beginnt am Montag,
6.Februar 2017. Er richtet sich an Angehörige und Begleiter von
Menschen mit Demenz. Der Kurs wird von der Barmer GEK
Ansbach in Zusammenarbeit mit der Diakonie Neuendettelsau
kostenfrei angeboten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmelden kann man sich ab sofort unter der Telefonnummer 84269.
Fahrkartenverkauf in Neuendettelsau
Karatekurs für Erwachsene
Zum Start in das neue Jahr bietet die Karateabteilung des TSC
Neuendettelsau einen neuen Kurs an.
Eine kostenlose Schnupperstunde dazu findet am Montag,
16.1.2017 ab 19.30 Uhr statt. Trainingsort ist das Alfred-KolbSportzentrum. Normale Sportkleidung genügt.
Lernen Sie einmal unverbindlich die faszinierende asiatische
Kampfkunst kennen. Karate bietet Ihnen Fitness, eine interessante, vielseitige Sportart mit netten Menschen. Karate bietet
Ihnen aber auch die Möglichkeit zur wirksamen Selbstverteidigung.
Wir suchen Neueinsteiger von 14 bis 60 und darüber. Auch
wenn Sie länger keinen Sport mehr betrieben haben, wagen
Öffnungszeiten des Verkaufsschalters der Deutschen Bahn im
Bahnhof:
Montag – Mittwoch
08.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag – Freitag
13.00 – 17.00 Uhr
Telefonisch ist der Bahnhof unter der Nr. 4236 zu erreichen.
BI Mobilfunk Neuendettelsau e.V.
sagt DANKE!
Die Bürgerinitiative Mobilfunk Neuendettelsau e.V. hat ihr Hauptziel mit dem Inkrafttreten des Bebauungsplans Nr. 26 „Mobilfunk Neuendettelsau“ erreicht. Dieser ist auf der Internetseite
www.neuendettelsau.eu
10
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
der Gemeinde zu finden (www.neuendettelsau.eu ➔ Rathaus
➔ Bauen & Wohnen ➔ Bauleitplanung Mobilfunkversorgung).
Aus diesem Grund ändert die Bürgerinitiative ihren Status zum
31.12.2016 von einem eingetragenen Verein (e.V.) zu einer allgemeinen Bürgerinitiative. Wir danken der Gemeinde Neuendettelsau, Bürgermeister Gerhard Korn und dem Gemeinderat
für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt unseren Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung und die zahlreichen, großzügigen Spenden.
Die BI Mobilfunk Neuendettelsau bleibt auch bei zukünftigen
Entwicklungen, Änderungen und Neuigkeiten zum Thema Mobilfunk im Interesse der Mitbürger wachsam am Ball. Sie können die Bürgerinitiative in Zukunft unter der neuen Email-Adresse [email protected] erreichen.
Wir wünschen allen Mitgliedern und Mitbürgern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2017.
Wechsel bei den Karateka
Einen Wechsel in der Leitung des Karate-Dojo „ Gomekan „ im
TSC Neuendettelsau gibt es zum Jahreswechsel 2016/2017.
Uwe Chszaniecki, der die Abteilung 1997 neu aufgebaut und
bisher geleitet hat, übergibt nach nunmehr fast 20 Jahren an
seinen Nachfolger Dr. Günter Renner. In den vergangenen rund
20 Jahren haben sicherlich einige Hundert Neuendettelsauer
Kinder und Erwachsene die Kampfkunst Karate-Do kennen und
schätzen gelernt. Uwe Chszaniecki leitet viele Kurse und Trainings noch selbst, obwohl er die 73 bereits überschritten hat.
Die Vereinsmitglieder legen bis heute die Prüfungen aller Schülergrade bei ihm ab. Die Karateabteilung hat unter seiner Leitung herausragende Lehrgänge mit Top-Meistern veranstaltet,
die bayernweit große Anerkennung gefunden haben. Dr. Günter Renner hat 1994 mit Karate in Nürnberg begonnen.
Inzwischen ist er bereits über zehn Jahre Mitglied im Dojo „Gomekan“ und freut sich auf die Aufgabe, die Karatekas künftig zu
führen. Bereits am
16.1.2017 startet die Abteilung mit einem neuen
Anfängerkurs für Erwachsene. Uwe Chszaniecki wird aber als Trainer und Prüfer noch einige Zeit zur Verfügung stehen.
Uwe Chszaniecki
(rechts) übergibt die
Tafel mit dem Wappen
des Dojo an seinen
Nachfolger
Dr. Günter Renner.
Erfolge bei Bayerischer und
Bezirks-Meisterschaft
Bei den Tischtennis-Bezirksmeisterschaften der Schüler/innen
C, der Altersklasse der Jüngsten Spieler/innen, überzeugten
die Nachwuchstalente des TSC Neuendettelsau mit tollen Platzierungen. 31 Kinder des Bezirks Mittelfranken spielten in Lauf
um Gold, Silber und Bronze. Für Neuendettelsau traten Antonia
Heindel und Yaren Rosenauer an. Beide gewannen ihre Vorrundengruppen ohne Niederlage. Im Halbfinale mussten Sie
dann gegeneinander antreten. Mit 3:0 (11:9, 11:7, 11:7) schaffe
Antonia den Finaleinzug. Im Spiel um Platz drei lieferten sich
Yaren und ihre Gegnerin Leonie Zagel ein spannendes Match,
das dann aber leider mit 3:2 Sätzen an Leonie vom TSV Lauf
ging. Für Antonia ging es im Finale gegen die Turnierfavoritin
Emilia Karg von Post SV Nürnberg. Nach großem Kampf musste
Sie sich mit 3:0 (11:4, 13:11,11:5) geschlagen geben und er-
Nr. 26 / 21.12.2016
rang Silber. Auch für das Doppelfinale konnten sich beide Neuendettelsauer Mädchen qualifizieren. Dort spielte Antonia mit
Emilia und Yaren mit Kristina Kaloi vom ASV Zirndorf. Es siegten die Favoritinnen Antonia/Emilia mit 3:0. Mit diesen hervorragenden Ergebnissen im Einzel qualifizierten sich Antonia und
Yaren für die Bayerischen Meisterschaften im Januar in Donauwörth.
Mit einem Sieg bei den Bezirksmeisterschaften der Damen C
qualifizierte sich Natalie Scanlon für die bayerischen Meisterschaften der Leistungsklassen in Nittenau. In der Vorrunde siegte Natalie gegen Veronika Dawid und Ulrike Sanchez jeweils
mit 3:0, nur gegen Carolin Scheuer vom TTC Passau verlor sie
knapp mit 3:2. Damit war Natalie für die Endrunde der besten 8
Damen C in Bayern qualifiziert. Das Viertelfinale bestritt sie
gegen die starke Susanne Kapol aus Wackersdorf. In drei engen Sätzen verlor sie
leider das Spiel und verpasste damit den Einzug
ins Halbfinale. Trotzdem
herzlichen Glückwunsch
zum Erreichen der Endrunde, schließlich gehört
sie damit zu den besten
8 Damen in Bayern in ihrer Leistungsklasse C.
Antonia Heindel und
Yaren Rosenauser
waren bei den Bayerischen und BezirksMeisterschaften
erfolgreich.
Der TSC sagt DANKE
Man kann schon von einer Tradition sprechen – bereits zum 13.
Mal lud die Vereinsspitze des TSC seine langjährigen und verdienten Mitglieder zu einem stimmungsvollen Abend ein. Zum
Bedauern des Vorsitzenden sind die Möglichkeiten des Vereins und somit auch die Anzahl der Gäste begrenzt. 230 Vereinsmitglieder wurden eingeladen, 160 davon konnte der Vorsitzende Siegfried Horn begrüßen. Darunter 1. Bürgermeister
Gerhard Korn mit seiner Frau Doris, Ehrenbürger Rudolf Arlt, 2.
Bürgermeister Gottwald Dötzer – den die TSC‘ler gerne ihren
„Sportbürgermeister“ nennen – Vorstand der Sparkasse Werner Frieß mit seiner Frau Sabine, den Vorsitzenden des Fördervereins der Fußballjugend Andreas Trautner sowie einige Gemeinderäte.
Zweck und Ziel des Abends ist es „DANKE“ zu sagen. Danke für
die tolle und engagierte Arbeit im und für den TSC. Zahlreiche
Helfer garantieren, dass mehr als 8.000 Übungsstunden im
Jahr angeboten werden können. Siegfried Horn betonte, dass
die vorbildliche Erfüllung der sozialen Aufgaben, die im Vereinsleben gelernt und gelebt werden, nur durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter möglich ist. Gleiches gilt für das hohe Niveau
der sportlichen Ausbildung. Auch ohne finanzielle Unterstützung
geht es nicht! Er dankte allen Sponsoren, den Gewerbetreibenden und ganz besonders der Gemeinde Neuendettelsau.
Seine Anerkennung und Wertschätzung brachte 1. Bürgermeister Gerhard Korn all denjenigen entgegen, die ehrenamtlich
ohne einen Groschen dafür zu verlangen das Räderwerk ihres
TSC am Laufen halten, die in stiller Treue und Verbundenheit
zu ihrem TSC stehen und auch allen Sportlerinnen und Sportlern die ein Aushängeschild für den Verein und die Gemeinde
sind.
Für besondere sportliche Leistungen wurden von der Abteilung
Turnen zwei TGW-Gruppen, von der Abteilung Handicap Sportler der Sparten Basketball, Fußball, Handball, Reiten, Boccia
und Schwimmen, Sportler der Abteilung Tischtennis und einige
Leichtathleten vom Verein und der Gemeinde geehrt. Helmut
Unger, der bereits seit 35 Jahren als Kassier bei den Heim-
www.neuendettelsau.eu
Nr. 26 / 21.12.2016
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
spielen der Fußballer aktiv ist und Herbert
Bischoff, der nunmehr seit 25 Jahren die
kleinsten Fußballer betreut, wurden für ihre
besondere Leistung gewürdigt.
Auch seine zahlreichen langjährigen Mitglieder erfüllen den Verein mit Stolz. Für 25
Jahre Mitgliedschaft konnten Peter Flemmer, Lydia Kaluza, Thomas Keim, Elisabeth
und Fritz Neumeister, Erna Schmidt sowie
Erna und Gerhard Schneider vom Vorsitzenden Siegfried Horn geehrt werden.
Ebenfalls seit 25 Jahren gehören Adelheid
Adler-Haderlein, Anna und Julia Haderlein,
Stefan List, Barbara Müller, Monika und
Rudolf Rottler, Emil Schmalzl, Peter Schreiber, Clemens Schuh, Bettina SchuhmannFlemmer, Petra Schweigert, Rainer Seifert,
Kai Wechsler und Rebecca Zimnol dem
Verein an. 30 Jahre sind Inge Keim, Franz
Kopp, Ralph Seidel, Ute Wechsler und Pe-
TSC ehrt langjährige Mitglieder
Helmut Unger (links) und Herbert
Bischoff (rechts) wurden für ihre
besonderen Leistungen gewürdigt.
Der Silberschatz von Watzendorf
Es war vor 82 Jahren, anno domini 1934, als Peter Kohl sich
anschickte, am Rand seines Ackers östlich von Watzendorf einen größeren Baum zu fällen. Mit Schaufel und Hacke grub er
die Erde rings um den Baum aus und legte den Wurzelstock
frei.
In einer Tiefe von 80 bis 90 cm stieß der Kleinbauer plötzlich
auf verrottetes Leinen, das eine große Anzahl von Münzen enthielt. Kohl ging heim, um Behältnisse zu holen, und barg alle
Geldstücke, die er finden konnte, transportierte alles mit einem
alten eisenbereiften Holzschubkarren nach Hause. Dann setzte er seine Baumfällarbeiten fort.
In den nächsten Tagen grub er im weiteren Bereich der Fundstelle und fand weitere Münzen bzw. Bruchstücke davon, viele
noch mit Erde umhüllt.
Insgesamt handelte es sich um ca. 1800 kleine Silbermünzen,
die drei große Blechschüsseln füllten. Es blieb nicht aus, dass
der Fund schon bald in den umliegenden Orten bekannt wurde.
So interessierte sich der Verwaltungsinspektor und Gemeindesekretär Konrad Raum aus Neuendettelsau für den Schatz
und kaufte Kohl einen großen Teil der Münzen ab. Raum setzte
sich auch mit den staatlichen Stellen in Verbindung, um den
Fund begutachten zu lassen bzw. dafür Sorge zu tragen, dass
die Münzen gereinigt und konserviert wurden.
Auch von staatlicher Seite wurden Eigentumsrechte geltend
gemacht, da aber der arme Kleinbauer seiner Aussage nach
den Schatz beim Ackern in einer geringen Tiefe gefunden hatte,
durfte er diesen behalten.
Verwaltungsinspektor Konrad Raum verkaufte anschließend bis
auf einen kleinen Teil den gesamten Bestand an Museen, Händler und Sammler in ganz Europa.
Die Staatliche Sammlung in München stellte fest, dass es sich
um einen der drei größten Münzfunde im süddeutschen Raum
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tra Zahn fester Bestandteil des Vereinslebens. Ingbert Bittel, Jürgen Hönig, Dietmar
Huber, Norbert Kittel, Barbara Landshuter,
Jürgen Rammig und Kurt Schmidtkunz
konnten für 40 Jahre im TSC geehrt werden. Auch Betty Bittel sowie Günter und
Kriemhild Strauß sind seit 40 Jahren beim
Verein. Auf stolze 50 Jahre TSC können
Rudolf Arlt, Herta Geistmann, Siegfried
Horn und Erika Raum zurückblicken,
ebenso wie Annemarie und Brigitte Kittel,
Hildegard Reuter und Gerhard Templer, die
leider nicht anwesend sein konnten. Unglaubliche 60 Jahre gehören Emil Brosel
und Hermann Deuerlein dem Verein an
und Spitzenreiterin, mit 70 Jahren Mitgliedschaft, ist Christel Raum.
SN
Fotos: Schottmann
handelte. Nur in Dürrenmungenau und Geyern hatte es ähnlich
bedeutende Funde gegeben.
Von Fachleuten wurde die Entstehungszeit der Münzen, die
ausnahmslos aus Silber bestehen, auf einen Zeitraum zwischen 1220 bis 1261 datiert. Sie wären demnach zwischen
750 und 800 Jahre alt.
Auf den Geldstücken, die keineswegs kreisrund sind, finden
sich Abbildungen von Menschen (gekrönte Häupter, bei denen
es sich um Könige o. dgl. handeln dürfte), von Tieren wie Löwe,
Adler und Pferd sowie von Pflanzen wie etwa Lilien.
Insgesamt zählte man 18 verschiedene Abbildungen. Es wurde ermittelt, dass die Münzen in Nürnberg, Regensburg, Bamberg und an der Münzstätte Amberg geprägt worden waren.
Um 1260 oder 1270 dürften die Münzen vergraben wurden sein.
Eine Theorie besagt, dass der Zahlmeister einer größeren Anzahl Soldaten, die hier durchzogen, seinen mitgeführten Geldbestand versteckte bzw. vergrub, um diesen vor bevorstehenden Kampfhandlungen in Sicherheit zu bringen.
Aus unbekannten Gründen musste er das Vermögen im Versteck belassen.
Einer anderen Annahme zufolge waren es von Schwabach nach
Ansbach durchziehende Kaufleute, die zwischen Bertholdsdorf
und Watzendorf ihr mitgeführtes Bargeld in den etwa 150 Meter
entfernten Wald verbrachten, um es nicht durch einen drohenden Überfall zu verlieren.
Mein damaliger Nachbar Peter Kohl zeigte mir die Fundstelle
und berichtete mir des Öfteren von dem Fund. Mein Bericht
beruht auf seinen Erzählungen und Angaben. Auch schenkte er
mir eine der Münzen, angeblich die letzte, die noch bei ihm
verblieben war.
Je eine der 18 unterschiedlichen Münzen erhielt die Volksschule Bertholdsdorf. Dort wurden sie in einem mit Samt ausgekleideten Holzkasten aufbewahrt. Einmal im Jahr zeigte uns, da
www.neuendettelsau.eu
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Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
wir Schulkinder waren, der Lehrer die kostbaren Stücke und
erzählte uns die dazugehörige Geschichte.
In den letzten Jahren suchten immer wieder Sondengänger mit
Metallsuchgeräten die Fundfläche ab und fanden weitere Silbermünzen, von denen ich einen Großteil käuflich erwerben
konnte.
Mein Wunsch geht dahin, dass die in meinem Besitz sich befindenden Münzen im Löhe-Zeit-Museum bzw. im Watzendorfer
Emma-Museum einen Platz finden mögen und so nachfolgenden Generationen erhalten bleiben.
Nr. 26 / 21.12.2016
im Wohnpark. In dieser Zeit hat er schon viel erlebt und über
seine Eindrücke ein Gedicht geschrieben, dass er den Bewohnern und Gästen vortrug. Mit „I like Wohnpark- ich wohne gern
in unserm Wohnpark“ begann er und sprach über die Möglichkeiten innerhalb der Gemeinde Neuendettelsau, die schönen
Gemeinschaftsräume des Hauses, die freundlichen Schwestern der Sozialstation und die vielen Angebote, wie das ErzählCafé, Fachvorträge oder der Literaturkreis, die regelmäßig stattfinden und das soziale Leben bereichern. Besonderes Lob erhielt auch der Teich vor dem Wohnpark-Café, der mit den kleinen Goldfischen „Herz und Gemüt“ erwärme.
Dieter Heubeck,
Watzendorf 25
Der Silberschatz
von Watzendorf.
Wohnpark feierte 20-jähriges Bestehen
Seit 20 Jahren ist der Wohnpark nun schon Heimat für viele
Seniorinnen und Senioren. Im Rahmen dieses Jubiläums fand
eine Feier für die Bewohner und deren Angehörige statt.
„Der Wohnpark hat einen exzellenten Ruf“, begann Abteilungsdirektor Jürgen Zenker seine Begrüßung. Er dankte den Mitarbeitenden, durch die dieser gute Ruf zustande komme und
wünschte allen Gästen eine schöne und besinnliche Adventszeit. Passend dazu wurde der Festnachmittag anlässlich des
Jubiläums musikalisch von Bläserinnen und Bläsern aus Merkendorf und Neuendettelsau umrahmt.
Anschließend fand ein Lob- und Dankgottesdienst statt. „20
Jahre ist für viele von uns gar kein Alter“, begann Pfarrer Matthias Weiß die Andacht, in der er seine Erinnerungen an den
Wohnpark mit den Bewohnerinnen und Bewohnern teilte. „Mit
20 ist man doch gerade mal der Pubertät entwachsen“, schmunzelte er. Doch auch in diesen 20 Jahren, habe man schon viel
gesehen und viele Veränderungen erlebt. Das gelte auch für
den Wohnpark. „Bei allen Veränderungen, egal ob zum Guten
oder zum Schlechten, spüren wir immer die Zuwendung Gottes. Denn selbst wenn sich das Leben ändert, bleibt er immer
bei uns“, betonte Weiß.
Einrichtungsleiter Friedrich Rohm gab während seiner Ansprache den damaligen Richtspruch zum Besten, der für einiges
Schmunzeln sorgte. „Die neue Wohnform war damals eine
Sensation“, erzählte er. „Auch wenn es viel Kritik gab, sieht man
heute, wie wichtig es ist, an neuen Wohnprojekten festzuhalten.“
Das Schwabacher Architekturbüro Lemke hatte 1995 den Plan
für das Haus entworfen, der dann für 16,5 Mio. Euro umgesetzt
wurde. Im Wohnpark Neuendettelsau können die Bewohner
ihre Selbstständigkeit im Haushalt bewahren, solange es möglich ist. Durch die einzigartige Bauweise garantiert der Wohnpark Ruhe und Geborgenheit, ohne auf Gemeinschaft und Unterhaltung verzichten zu müssen. Trotzdem kann mit der Laurentius-Sozialstation jederzeit Kontakt aufgenommen werden.
Christine Löhner, die Leiterin des Pflegedienstes, kam in ihrer
Rede auch auf den 20-Jährigen Geburtstag der Pflegeversicherung zu sprechen. Mit deren Einführung wurde erstmals die
stationäre und ambulante Pflege getrennt, was die Grundlage
für den Wohnpark geschaffen hatte, in dem bis zur Pflegestufe
3 versorgt werden könne. „Zum Januar 2017 treten neue Änderungen innerhalb der Pflegeversicherung in Kraft“, erklärte sie
und betonte, dass sie und ihr Team jederzeit für Fragen dazu
offen stehen.
Zum Abschluss erhielten einige der Bewohner das Wort, die
sich einig waren, dass der Wohnpark ein tolles Zuhause sei.
Auch Pfarrer Peter Leeder wohnt seit mittlerweile acht Jahren
Abteilungsdirektor Jürgen Zenker lobte in seiner Ansprache
die Mitarbeitenden, die er als mitverantwortlich für die Erfolgsgeschichte des Wohnparks bezeichnete.
Diakonische Schwestern- und
Brüderschaft sowie Diakonissengemeinschaft
übergeben Geschenke
Knapp 50 Geschenke und Überraschungen hat die Diakonische Schwestern- und Brüderschaft gemeinsam mit der Diakonissengemeinschaft der Diakonie Neuendettelsau gepackt.
Sie werden an Weihnachten an minderjährige, unbegleitete
Flüchtlinge und Familien übergeben.
„Die Aktion ist richtig toll und alle freuen sich, wenn sie an Heiligabend schöne Geschenke unter dem Weihnachtsbaum finden“, bestätigt Nicole Lederer, Sozialpädagogin des Bereichs
Asyl und Migration. Sie und Bruder Fritz Schwertberger aus
(von links): Bruder Fritz Schwertberger, Diakonische Schwester Jutta Porep, Schwester Franziska Lichtenberger, Sozialpädagogin Nicole Lederer, Oberin Schwester Erna Biewald
und Schwester Roswitha Buff bei der Geschenkübergabe.
www.neuendettelsau.eu
Nr. 26 / 21.12.2016
Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
Bruckberg haben die Geschenke im Karoline-Rheineck-Haus
entgegengenommen und werden sie an Weihnachten an minderjährige unbegleitete Flüchtlinge sowie einige Familien aus
Neuendettelsau, Bruckberg, Rothenburg und Petersdorf verteilen.
„Die Geschenke konnten wir Dank der Kollekte unseres jährlichen Adventskonvents packen“, erzählten Schwester Roswitha
und Schwester Franziska. Die Diakonischen Brüder und
Schwestern und die Diakonissengemeinschaft kümmern sich
seit drei Jahren darum, dass auch am Fest der Liebe an die
Menschen gedacht wird, die in Deutschland Zuflucht gesucht
haben. „Wir wollen damit unsere Solidarität und Unterstützung
zeigen und mit den kleinen Aufmerksamkeiten eine Freude
bereiten“, erläuterte Oberin Schwester Erna Biewald den Grund
für die Geschenkaktion. Die Diakonissen packen die Schuhkartons mit den Geschenken immer selbst und schmücken sie
mit weihnachtlichem Geschenkpapier. In den Geschenken befinden sich neben Gebrauchsartikeln für den Alltag auch verschiedene Toilettenartikel, wie Badezusätze oder Parfums,
Schreibwaren und Süßigkeiten für Jungen und Mädchen.
Konfirmandinnen stellten sich der
Gemeinde vor
Vierköpfiges Team begleitet die Jugendlichen in der
Kirchengemeinde St. Laurentius
Neun Konfirmandinnen stellten sich am zweiten Adventssonntag der Gemeinde in der St. Laurentiuskirche Neuendettelsau
vor. Betreut werden sie von einem vierköpfigen Team.
Zu diesem Team gehören Pfarrer Matthias Weigart, Diakonin
Sandra Mayer und Dominic Durant vom Jugendzentrum Neuendettelsau sowie Georg Jakobsche (Pastoraler Dienst). Das
Quartett hielt gemeinsam die Predigt, in der die Adventszeit mit
einer Zugfahrt verglichen wurde. Passend dazu verteilten die
Konfirmandinnen symbolische Fahrkarten an die Gottesdienstbesucher. Außerdem schilderten sie ihre Hoffnungen und Erwartungen, die sie mit der Konfirmandenzeit verbinden.
Den Konfirmandinnen wird nach einem neuen Konzept ein „erfahrungs- und erlebnisorientierter Konfirmandenunterricht“
geboten. Dazu gehören die klassischen Gruppenstunden, zum
Teil blockweise an Samstagen, aber auch viele Exkursionen,
eine mehrtägigen Rüstzeit und ein diakonisches Praktikum.
So soll die enge Zusammengehörigkeit von Kirche und Diakonie spürbar werden. Die vier Team-Mitglieder bringen ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen ein. Auf dieser
Grundlage setzen sie und die Jugendlichen sich intensiv mit
Glaubensfragen auseinander, damit die Konfirmandinnen Sicherheit gewinnen in ihrem evangelisch-lutherischen Bekenntnis und ihrem „Ja“ zu Jesus Christus.
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NIX LOS IN
NEUENDETTELSAU??!!
Jugendzentrum Neuendettelsau, Tel.: 82241
- [email protected] Nikolai Youth Church – Tel.: Andreas Güntzel,
68 91 16 – www.nyc-neuendettelsau.de
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag:
17.00 - 21.00 Uhr
Freitag: 17.00 - 22.00 Uhr
Unsere Gruppenstunden sind:
Sportgruppe: montags von 20 – 22 Uhr in der
Doppelturnhalle am Löhe-Campus
„Kids-Club“: dienstags von 15 – 16.30 Uhr
(Kinder von 6-10 Jahren)
„Feierabendtreff“: mittwochs von 19 -20.30 Uhr
(Menschen mit Behinderung)
Basketballgruppe: donnerstags 19.30-20.30 Uhr
in der Einfachturnhalle am Löhe-Campus
„Das JUZ-Team wünscht euch allen ein
tolles Weihnachtsfest und schöne Ferien
zum Erholen!!!!“
St. Nikolai
Freitag, 23.12.2016
Keine Morgen- und Gebetsandacht!
Samstag, 24.12.2016, Heiliger Abend
10.30 Uhr Kinderkirche in St. Nikolai, Pfr. Singer&Team
15.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Nikolai, Pfr. Stahl
17.00 Uhr Christvesper in St. Nikolai, Pfr. Singer
18.00 Uhr Christvesper mit Heiligem Abendmahl in Wernsbach
Pfr. Singer
22.30 Uhr Christmette mit Heiligem Abendmahl in St. Nikolai
Pfr. Stahl/A. Güntzel
Sonntag, 25.12.2016, 1. Weihnachtstag
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Reuth, Pfr. Stahl
9.30 Uhr
Gottesdienst in St. Nikolai, Pfr. Singer
Montag, 26.12.2016, 2. Weihnachtstag
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in St. Nikolai
Pfr. Singer
Freitag, 30.12.2016
Keine Morgen- und Gebetsandacht!
Die Konfirmandinnen der Kirchengemeinde St. Laurentius und
das vierköpfige Team, das sie begleitet, stellten sich am zweiten Adventssonntag vor.
Samstag, 31.12.2016, Silvester
17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahres-Abend in St. Nikolai, Pfr. Stahl
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Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau
Sonntag, 01.01.2017, Neujahr
17.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst in St. Nikolai, Pfr. Walther
Mittwoch, 04.01.2017
18.00 Uhr Vesper
Freitag, 06.01.2017, Epiphanias
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger in
St. Nikolai, Pfr. Singer&Team
9.30 Uhr
Gottesdienst in Reuth, Pfr. Dummert
Donnerstag, 05.01.2017
8.30 Uhr
Matutin
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Sonntag, 08.01.2017, 1. Sonntag nach Epiphanias
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in St. Nikolai
Pfr. Singer/Pfr. Dr. Vorländer
10.15 Uhr Gottesdienst in Wernsbach, Pfr. Singer
St. Franziskus
Mittwoch, 21.12.2016
08.00 Uhr Rosenkranz
08.30 Uhr Hl. Messe
St. Laurentius
Donnerstag, 22.12.2016
8.30 Uhr
Matutin in der Christophoruskapelle
Donnerstag, 22.12.2016
17.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Hörl
17.30 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr Hl. Messe
Freitag, 23.12.2016
8.15 Uhr
Weihnachtsgottesdienst (Realschule)
9.45 Uhr
Weihnachtsgottesdienst (Gymnasium)
Samstag, 24.12.2016
16.00 Uhr Christvesper in der Christophoruskapelle (Gemeindekreis)
16.00 Uhr Christvesper in der Clinic Neuendettelsau (Diakonin Riedel)
16.00 Uhr Christvesper – Familiengottesdienst (Hr. Jakobsche)
17.30 Uhr Christvesper (Rektor Dr. Hartmann)
22.00 Uhr Christmette (Pfr. in Lefèvre)
Freitag, 23.12.2016
16.30 Uhr Rosenkranz
17.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit bei Pfr. Peters
Samstag, 24.12.2016
15.30 Uhr Kinderchristmette mitgestaltet von den Kommunionkindern
22.00 Uhr Christmette
Sonntag, 25.12.2016, I. Weihnachtsfeiertag
9.30 Uhr
Deutsche Messe (Pfr. Weiß)
18.00 Uhr Vesper
Sonntag, 25.12.2016
09.30 Uhr Hochamt
18.00 Uhr St. Laurentius: Vespergottesdienst
Montag, 26.12.2016, II. Weihnachtsfeiertag
9.30 Uhr
Gottesdienst (Rektor Dr. Hartmann)
18.00 Uhr Konzert (Tilibustrium)
Montag, 26.12.2016
09.30 Uhr Hl. Messe
11.00 Uhr Hl. Messe in Wicklesgreuth
Dienstag, 27.12.2016, Tag des Apostels und Evangelisten Johannes
18.00 Uhr Vesper
Donnerstag, 29.12.2016
17.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.30 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 28.12.2016, Tag der unschuldigen Kinder
18.00 Uhr Vesper
Donnerstag, 29.12.2016
8.30 Uhr
Matutin
Samstag, 31.12.2016, Altjahrabend
17.30 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst (Pfr. Weigart)
23.45 Uhr Andacht zum Jahreswechsel (Pfr.in Lefèvre)
Sonntag, 01.01.2017, Neujahr
9.30 Uhr
Deutsche Messe (Pfr.in Lindner)
18.00 Uhr Vesper
Montag, 02.01.2017
8.30 Uhr
Matutin
Dienstag, 03.01.2017
19.00 Uhr Komplet
Samstag, 31.12.2016
16.00 Uhr Jahresschlussmesse
Sonntag, 01.01.2017
18.00 Uhr Hochamt
Mittwoch, 04.01.2017
15.30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 05.01.2017
17.30 Uhr Beichtgelegenheit
17.30 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr Hl. Messe
Beachten Sie bitte auch kurzfristige Änderungen in der Gottesdienstordnung, im Schaukasten oder im Internet: http://neuendettelsau.bistumeichstaett.net/gottesdienstordnungen/gottesdienste-und-termine
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Herausgeber: Gemeindeverwaltung Neuendettelsau
Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
1. BGM Gerhard Korn, Gemeindeverwaltung - sowie für alle Artikel ohne Namenszeichen, Tel.: 09874-502-44, E-mail: [email protected]
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Friedrich-Bauer-Straße 6a, 91564 Neuendettelsau, Tel.: 09874-689 683,
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Druck: PuK Krämmer GmbH, Nürnberger Str. 47, 91244 Reichenschwand
Für Satz- und Druckfehler kann keine Haftung übernommen werden.
Anzeigenschluss
für die nächste Ausgabe (Nr. 1-2017)
ist Donnerstag,
29.12.2016, 12.00 Uhr.
Erscheinung ist am Donnerstag, 05.01.2017
Anzeigenannahme:
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