Nr. 26 / 21.12.2016 45. Jahrgang Nr. 26 1 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Mittwoch, 21. Dezember 2016 Jahresrückblick 2016 „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Windmühlen und die anderen Mauern“ (Chinesisches Sprichwort) Baus von 789 Millionen Euro sind kein Grund zum Jubeln für die Steuerzahler. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass die Chinesen Meister im Mauerbau sind, zeigt uns ihr berühmtestes Bauwerk: die Große Chinesische Mauer erstreckt sich über 21.000 Kilometer und ist fast 3.000 Jahre alt. Doch nicht immer sind Mauern die Lösungen für alle Probleme, auch das haben die Chinesen erkannt, wie obiges Sprichwort zeigt. Und auch wir Deutschen haben mit dem Mauerbau so unsere Erfahrungen. Dennoch würden sich viele von uns derzeit am liebsten ganz dick einigeln, denn hierzulande weht er doch spürbar, der Wind der Veränderung. Unsere Gesellschaft befindet sich in mehrerlei Hinsicht im Wandel: demographisch, kulturell, technisch, politisch… Viele Leute verunsichert das und sie sehnen sich nach einfachen Antworten auf komplexe Fragen. Da ist die Weihnachtszeit, die Ruhe, Frieden und Erholung verspricht, hochwillkommen. Wir besinnen uns auf die für uns persönlich wichtigen, die schönen Dinge des Lebens. Diese sind im Kleinen meist leichter zu finden als im großen Weltgeschehen. In Neuendettelsau jedenfalls dürfen wir uns am Jahresende über viele positive Entwicklungen und Ereignisse der vergangenen 12 Monate freuen. Natürlich mussten auch hier Rückschläge verkraftet werden. Doch wollen wir uns beim Rückblick darauf an die Worte des guten, alten Goethe erinnern: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen“ – nicht nur Mauern, sondern auch Wege und Brücken. Deutschland und die Welt Gebaut wurde/wird hierzulande dank anhaltender Niedrigzinsphase tatsächlich viel. Privatleute legen ihr Geld in Immobilien an oder realisieren den Traum vom Eigenheim. Und auch die öffentliche Hand schafft Neues oder renoviert Altes. Dem Empfinden des einzelnen Autofahrers nach gab es noch nie so viele Straßenbaustellen in Deutschland wie im Jahr 2016. Licht am Ende des Tunnels durften in diesem Jahr zumindest die Schweizer – nun ja –erahnen. Um es tatsächlich zu sehen, ist der Gotthard-Basistunnel schlichtweg zu groß. Das 57 Kilometer lange Bauwerk wurde im Juni eingeweiht und verbindet nun die Kantone Uri und Tessin. Doch auch die Deutschen, genauer gesagt die Hamburger, beendeten 2016 ein Großprojekt: die Elbphilharmonie ist nach sechs Jahren Bauzeit endlich fertig. Der Einweihung im Januar 2017 sieht man mit etwas gemischten Gefühlen entgegen, denn die Gesamtkosten des 2016 war nicht nur ein Jahr des Schaffens, sondern auch des Abschieds – in vielerlei Hinsicht: „Goodbye Great Britain“ hieß es im Juni, als die Mehrheit der Engländer für einen Austritt aus der EU stimmte. Auf Premierminister David Cameron folgte seine Parteikollegin Theresa May. Einen erzwungen Abschied hätte es beinahe für das türkische Staatsoberhaupt gegeben. Doch Präsident Recep Tayyip Erdoðan vereitelte den Putschversuch vom 15. Juli und nutzte ihn, um offen rechtsstaatliche Prinzipien auszuhebeln. Vor allem die von ihm erwogene Wiedereinführung der Todesstrafe macht nun eine EU-Mitgliedschaft der Türkei immer fragwürdiger. Nach zwei Amtszeiten ganz regulär „Goodbye“ sagte US-Präsident Barrack Obama. Doch das hoffnungsfrohe „Yes we can“ aus dem Jahr 2008 ist einer tiefen Verunsicherung in der amerikanischen Bevölkerung gewichen. Die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten im November beschleicht nicht nur in Europa viele mit Sorge. Sie hat die USA tief in zwei Lager gespalten: die Trump-Anhänger und die Trump-Gegner. Von den Medien wurde das Ergebnis der US-Wahl als Ausdruck der politischen Frustration und Orientierungslosigkeit der Menschen gedeutet, ähnlich wie in Deutschland die Wahlerfolge der AfD bei den Landtagswahlen in diesem Jahr. „Protestwähler“ hat man sie getauft und manche Ereignisse der vergangenen Monate machen deutlich, wie dringend die regierenden Parteien sich mit diesem „Protest“ v.a. gegen die Haltung der Bundesregierung in der Flüchtlingskrise auseinandersetzen müssen. Die Rathaus Extreme dieser Entwicklung geschlossen zeigten sich, als PegidaWegen der EDV-Umstellung Anhänger durch deutsche der Gemeinde ist das ganze Großstädte marschierten. Rathaus (auch die Bücherei!) Einen Schritt weiter geht die von Montag, 9. Januar, bis Reichsbürger-Bewegung. einschließlich Mittwoch, 11. Letztere demonstrieren Januar 2017, für den Parteinicht nur gegen angebliche verkehr geschlossen! Das Missstände in der BundesStandesamt ist im Notfall terepublik, sie leugnen einlefonisch zu erreichen. Die fach die Existenz unseres Gemeindewerke sind von der Staates. Dass die ÜberzeuUmstellung nicht betroffen gungen dieser Menschen und haben zu den üblichen gefährlich sind, zeigte sich Zeiten geöffnet. Wir danken am 19. Oktober, als einer für Ihr Verständnis! von ihnen in Georgensgmünd einen Polizisten er- www.neuendettelsau.eu 2 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau schoss. Als Demokraten sind wir alle gefordert, uns für die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien und damit für Frieden und Freiheit einzusetzen. Bayern, insbesondere die Region Ansbach, musste in diesem Jahr so einige Tragödien verkraften. So löste zunächst der Eisenbahnunfall in Bad Aibling im Februar mit 12 Toten große Trauer und Bestürzung aus. Zwischen dem 29. Mai und 1. Juni brachen dann schwere Unwetter über Süddeutschland herein. Betroffen waren diesmal neben Ortschaften in Niederbayern und Baden-Württemberg vor allem die Stadt Ansbach, Flachslanden und Obernzenn. Im Juli schließlich erschütterte eine Reihe von Gewalttaten den Freistaat. Nachdem es bereits in Belgien (22. März) und Nizza (14. Juli) Anschläge mit vielen Toten gegeben hatte, attackierte am 18. Juli ein Jugendlicher in einer Würzburger Regionalbahn Mitreisende und verletzte einige davon schwer. Am 22. Juli starben neun Menschen in München bei einem Amoklauf. Nur zwei Tage später stand Ansbach im Zentrum der Aufmerksamkeit, als ein Attentäter auf ein Konzert in der Innenstadt einen Sprengstoffanschlag verübte. Dabei wurden 15 Menschen verletzt. Nr. 26 / 21.12.2016 Abschied nehmen mussten wir in diesem Jahr von vielen Berühmtheiten. Als Junge war es für mich das Größte, nachts aufzustehen, um Muhammad Ali boxen und natürlich siegen zu sehen. Im Juni ist er verstorben. Die Musikfans haben 2016 unter anderem um David Bowie, Leonard Cohen und Prince getrauert, die Literaturfreunde um Umberto Eco und Roger Willemsen. Bud Spencers lockere Sprüche werden ebenso fehlen wie Götz Georges schnoddriger Schimanski und Peter Lustigs unvergleichliche Art die Welt zu erklären. Auch politische Größen wie Hans-Dietrich Genscher, Lothar Späth und Walter Scheel wurden zu Grabe getragen. Erst kürzlich verschieden ist eine der schillerndsten, aber auch umstrittensten Persönlichkeiten unserer Zeit: Kubas Diktator Fidel Castro. Er hatte die Karibikinsel 47 Jahre lang regiert. In 2016 gab es aber nicht nur Grund zum Trauern, sondern auch viele Gelegenheiten zum Jubeln – vor allem in sportlicher Hinsicht: Angelique Kerber gewann sowohl die Australian als auch die US Open und sicherte sich Platz 1 der Weltrangliste im Damentennis. In der Formel 1 erkämpfte sich Nico Rosberg beim letzten Rennen in Abu Dhabi im November mit nur 5 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Lewis Hamilton die Weltmeisterschaft. Den Europameistertitel hat unsere Nationalelf hat bei der Fußball-EM in Frankreich verpasst, der Einzug ins Finale scheiterte an Gastgeber Frankreich. Spaß gemacht hat das Zuschauen aber trotzdem und schließlich sind wir seit Januar bereits Europameister: im Handball. Bei der EM in Polen gewannen unsere Jungs das Endspiel gegen Spanien. Begossen wurden all diese Siege sicherlich wieder mit viel bayerischem Bier. Das feierte heuer selbst ein Jubiläum: 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot. Das Jahr 2016 in Neuendettelsau Der eingangs erwähnte Wind der Veränderung weht auch in Neuendettelsau. Unsere Gemeinde kann sich dem Wandel nicht entziehen, der meist positive aber auch die ein oder andere nicht gewünschte Veränderung mit sich bringt. Unser Status und Ruf einer modernen und zukunftsorientierten Kommune wächst. Andererseits sehen wir uns mit dem Wegbrechen altbewährter Einrichtungen konfrontiert. Der Verlust der Geburtshilfe an der Neuendettelsauer Clinic im Juli 2016 trifft nicht nur Neuendettelsau hart, sondern die ganze Region. Trotz steigender Geburtenzahlen setzt sich hier eine Entwicklung fort, die zuvor schon die Geburtsstationen von Schwabach, Gunzenhausen und Feuchtwangen ereilt hat. Um diesem Trend zu immer größeren Einheiten entgegenzuwirken, hat sich Neuendettelsau an einer von der Stadt Schrobenhausen initiierten Resolution zum Erhalt kleinerer Geburtsstationen beteiligt. Wir wollen nicht untätig zusehen, wie an einer wohnortnahen medizinischen Versorgung immer mehr gespart wird! Die Bedürfnisse von Familien zu berücksichtigen und für eine kinderfreundliche Umgebung zu sorgen, ist das Gebot der Stunde in Neuendettelsau. Eine gewichtige Rolle spielen dabei gute Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinen und Kleinsten. Bislang konnten unsere drei bestehenden Kindergärten samt ihren Krippen die steigende Nachfrage gut abdecken. Nun mussten jedoch drei provisorische Kindergruppen im Bauhof der Gemeinde und auf einem Grundstück der Firma Högner eingerichtet werden. Damit dies kein Dauerzustand bleibt, wurde zugleich der Grundstein für eine vierte Kindertagesstätte mit 24 Krippen- und 25 reguläre Kindergartenplätzen im Baugebiet Froschlach gelegt. Diese kann voraussichtlich Ende 2017/Anfang 2018 bezogen werden. Die Gemeinde erfüllt damit nicht nur ihre Pflicht, jedem Kind einen Betreuungsplatz zu garantieren. Neuendettelsau wird gleichzeitig noch attraktiver für berufstätige junge Eltern. www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Dass unsere Gemeinde nach wie vor ein sehr beliebter Wohnort ist, beweisen die Neubaugebiete Kälberweiher und Am Weingarten. Die Grundstücke und Neubauten haben sich in diesem Jahr sehr gut verkauft. Sicher spielen die Niedrigzinsphase und der anhaltende Bauboom auch eine Rolle. Doch unsere verkehrsgünstige Lage, umfassende Bildungs- und Betreuungsangebote, die medizinische Versorgung, siebzehn Spielplätze (!) und kurze Einkaufswege sind starke Argumente, die zugunsten von Neuendettelsau bei den Häuslebauern sprechen. Auch die Entwicklung auf dem gewerblichen Sektor schreitet gut voran – so gut, dass 2016 ein neues Gewerbegebiet, Fürschlag III, ausgewiesen werden musste, weil Gewerbeflächen für Neuansiedlungen knapp werden. Den Standort Neuendettelsau verstärkt haben in diesem Jahr die Raiffeisen Warenund Handels GmbH (Spatenstich am 28. Oktober) und die Febrü Büromöbel Produktions- und Vertriebs GmbH (Einweihung ihres Kompetenz- Centers im Juli). Derzeit in Arbeit befinden sich die Bebauungspläne für das ehemalige Sellnergelände an der Fliederstraße und für den Bau- und Wertstoffhof. Eine moderne Gemeinde muss dem immer stärker werdenden Bedürfnis ihrer Einwohner und Gewerbetreibenden an Kommunikation und Vernetzung Rechnung tragen. Im Mai wurden diesbezüglich einige wichtige Fortschritte erzielt. Dazu zählt unter anderem der geordnete Mobilfunk-Ausbau. Der Bebauungsplan hierfür ist nun rechtskräftig. Ein Grundsatzbeschluss des Gemeinderates für öffentliches WLAN soll es Nutzern mobiler Endgeräte künftig ermöglichen, sich in der Passage und auf Höhe des Löhe-Hauses kostenlos ins Netz einzuwählen. Auch im restlichen Neuendettelsau wird das Surfen im Internet bald schneller gehen. Im Rahmen des Breitbandausbaus wurden die Verträge für die zweite Stufe der DSLErschließung im 50 Mbit-Programm geschlossen. Das Ausbauziel (Glasfaseranschlüsse u.a. im Gewerbegebiet und in den Neubaugebieten, schnelles Internet in den Ortsteilen) soll Mitte 2017 erreicht werden. Die Zusammenarbeit der Kommunen Bruckberg, Dietenhofen, Heilsbronn, Petersaurach, Windsbach, Lichtenau, Sachsen b. Ansbach und Neuendettelsau im Rahmen der Allianz „Kernfranken“ trägt Früchte. In diesem Jahr wurde das gemeinschaftlich in Auftrag gegebene ILEK (Integriertes ländliches Entwicklungskonzept) verabschiedet. Im kommenden Jahr soll ein sog. Umsetzungsbegleiter konkrete Maßnahmen und Projekte für alle acht Kommunen in Angriff nehmen. Altes Kirchturmdenken wird so ein Stück in den Hintergrund gerückt, neue Wege werden gemeinsam beschritten. Besonders stolz sind wir, dass Neuendettelsau vom Landratsamt Ansbach 2016 mit dem Prädikat „Seniorenfreundliche Kommune“ ausgezeichnet worden ist. Diakoniewerk und Gemeinde leisten auf diesem Gebiet zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr gute Arbeit. Zu dieser Auszeichnung beigetragen hat auch der 2015 gegründete Seniorenbeirat, der mit seinen Sprechstunden und Aktionen, u.a. einer Seniorenwandergruppe und der Initiative „Nette Toilette“ (demnächst in Neuendettelsau), in den vergangenen Monaten seinen Ideenreichtum und seine Tatkraft unter Beweis gestellt hat. Für Notfälle ist das gemeindliche Elektrizitäts- und Wasserwerk sowie die Gasversorgung unter Tel.: 01728115020, die Kläranlage unter Tel.: 0179-1176244 erreichbar. N-ERGIE Störungsdienst für Strom: 0180-2713538* oder 0911-264370 Notrufnummer Reckenberg-Gruppe: Während der allgemeinen Dienstzeit: 09831/6781-0. Nach Dienstschluss und an Sonn- und Feiertagen: 0172/8102334 (* 6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz. Mobilfunk höchstens 42 Cent pro Minute) 3 Nicht nur in puncto Seniorenarbeit, sondern auch beim Thema „Inklusion“ ist Neuendettelsau ein Vorbild in der Region. Dies zeigt sich anhand vieler kleiner und großer Aktionen, die übers Jahr verteilt angeboten wurden. Zu nennen wären hier unter anderem die Spaßolympiade im Christophorus-Heim, die Vernissage und Ausstellung „No Borders“ in unserem Rathaus, der gemeinschaftliche Bau eines Insektenhotels sowie die hervorragende Inklusionsarbeit des TSC. Wir Neuendettelsauer verstehen zu feiern – und wir hatten in diesem Jahr auch viel Grund dazu. Da waren zum einen der gute Fortschritt bzw. Abschluss zweier Bauprojekte: das Richtfest des Dorfhauses Wernsbach im Oktober und die Einweihung der neuen Augustana-Bibliothek im November. Zum anderen standen viele Jubiläen an, die entsprechend begangen wurden: 50 Jahre Kindergarten Arche Noah, 40 Jahre Blaskapelle der FFW Neuendettelsau, 25 Jahre Heimat- und Geschichtsverein und 25 Jahre Diakonieverein. Auch unsere Partnerschaft mit Treignac dauert bereits 20 Jahre an. 35 Gäste aus Frankreich waren zum Festabend mit Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und zum Festkonzert mit ReBelCanto in St. Nikolai angereist. In Zeiten, in denen Europa von einer Krise in die nächste schlittert (Griechenland-Pleite, Brexit), ist eine solch grenzüberschreitende Freundschaft kostbar. Unsere Gemeinden werden sie weiterhin pflegen und bewahren, damit auch die künftige Generationen erleben können, dass oftmals gerade in den sprachlichen und kulturellen Unterschieden ein besonderer Reiz liegt. Ausblick auf 2017 Das kommende Jahr wird ganz im Zeichen der Reformation stehen. Martin Luthers Anschlag der 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche jährt sich 2017 zum 500. Mal. Viele Veranstaltungen sind geplant, um dieses Ereignisses würdig zu gedenken. Unserer Regierung ist es am 31. Oktober sogar einen zusätzlichen Feiertag wert. Am 12. Februar wird der Bundespräsident neu gewählt und im September erreicht das Wahljahr mit der Bundestagswahl seinen Höhepunkt. Die erneute Kandidatur Angela Merkels als Bundeskanzlerin steht bereits fest. Gespannt und sicherlich sehr kritisch beobachten wir in Europa die weitere politische Entwicklung nicht nur der USA unter der Führung Donald Trump, sondern auch Großbritanniens und der Türkei. Daraus könnten sich weitreichende Folgen für ganz Europa ergeben. Dies gilt gleichermaßen für die wirtschaftliche Lage in Afrika und den Krieg in Syrien. Ein Ende der Flüchtlingskrise in Europa wird es nur geben, wenn für die Probleme direkt vor Ort, in den Heimatländern der Migranten, Lösungen gefunden werden. Wir Europäer sollten im eigenen Interesse dazu beitragen, die Konflikte dort zu beenden und neue Perspektiven für die Menschen zu schaffen. „Windmühlen bauen“ nennen das die Chinesen in ihrem Sprichwort. Bei uns in Deutschland sind es die modernen Windmühlen, die Windräder, mit denen wir versuchen eine weitere bedenkliche Entwicklung aufzuhalten oder wenigstens zu verlangsamen: den Klimawandel. Bei der Weltklimakonferenz in Paris 2015 sind wichtige Schritte vereinbart worden, um dieser Gefahr zu begegnen, 2016 in Marrakesch wurden sie nochmals bekräftigt. Die Zukunft wird zeigen, ob die weltweite Zusammenarbeit in dieser Hinsicht funktioniert. Für Neuendettelsau wird 2017 ein Jahr ohne große Jubiläen. Unser Dorf wird sich aber sichtbar weiter verändern und entwickeln. Davon zeugen die vielen begonnen privaten und gewerblichen Baumaßnahmen, davon zeugen ebenso viele genehmigten Bauvorhaben bis hin zu einem neuen Pflegeheim www.neuendettelsau.eu 4 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau der Diakonie auf der Bezzelwiese hinter dem Selma-HaffnerHeim. Im Rathaus selbst gibt es im März 2017 eine wichtige personelle Veränderung: Bauamtsleiter Günter Scheuerpflug wird sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Seine Nachfolge tritt Alexander Ruthardt an, der sich in sein neues Tätigkeitsfeld bereits seit November 2016 einarbeitet. vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung mit § 11 der Verordnung über die Zuständigkeit zum Erlass von Rechtsverordnungen (Delegationsverordnung – DelV) vom 28. Januar 2014 (GVBl S. 22, BayRS 103-2-V), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13. Oktober 2015 (GVBl S. 384), erlässt die Gemeinde Neuendettelsau folgende Verordnung: §1 Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „The times they are a-changin‘“ sang einst der frisch gebackene Literatur-Nobelpreisträger Bob Dylan. „Die Zeiten ändern sich“. Veränderungen gehören zum Leben dazu, manchmal sind sie einfach nicht aufzuhalten. Meist zeigt sich erst im Nachhinein, ob sie Gutes oder Schlechtes bewirkt haben. Stehen sie bevor, dann sind sie oft besorgniserregend, unangenehm oder einfach neu und fremd. Ich hoffe, dass es uns allen gelingt, uns den Herausforderungen der Zukunft mutig und entschlossen zu stellen, dass wir unseren ganz persönlichen Weg finden, Windmühlen zu bauen, dass wir nicht verzagen, sondern gestalten. Das alte Jahr 2016 fast vorbei. Nicht alles, aber vieles werden wir in unserer Erinnerung unter „gute Zeiten“ einsortieren können, viele glückliche Momente wurden uns beschert, vieles hat uns beruflich und privat vorangebracht. Nun wünsche ich Ihnen allen ein frohes, gesegnetes und erholsames Weihnachtsfest, auch im Namen der Damen und Herren des Gemeinderates sowie meiner beiden Stellvertreter, 2. Bürgermeister Gottwald Dötzer und 3. Bürgermeister Wernher Geistmann. Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und dass Sie alle Neuendettelsau gemeinsam zu einer bunten, lebendigen, l(i)ebenswerten Gemeinde machen. Ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Jahr 2017! Ihr Gerhard Korn 1. Bürgermeister Nr. 26 / 21.12.2016 Abweichend von der Vorschrift des § 3 Satz 1 Nr. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss dürfen Verkaufsstellen im Sinne des § 1 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss im Zentralort Neuendettelsau aus Anlass 1. des Frühlingsfestes am 30. April 2017 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr, 2. des Jahresfestes der Diakonie am 01. Mai 2017 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr, 3. der Kirchweih am 02. Juli 2017 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr und 4. des Dorffestes mit dem Tag des Kunden am 17. September 2017 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden geöffnet sein. §2 Geltung anderer Rechtsverordnungen Die durch Rechtsverordnungen nach den §§ 11 und 12 des Gesetzes über den Ladenschluss freigegebenen Verkaufszeiten (Verkauf in ländlichen Gebieten und Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen) bleiben unberührt. Die jeweilige Gesamtöffnungszeit nach § 1 dieser Verordnung und nach den Rechtsverordnungen nach §§ 11 und 12 des Gesetzes über den Ladenschluss darf insgesamt fünf Stunden nicht überschreiten. §3 Inkrafttreten und Geltungsdauer Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft und gilt bis zum Ablauf des letzten von der Verordnung erfassten Tages. Neuendettelsau, 02. Dezember 2016 Gemeinde Neuendettelsau Gerhard Korn Erster Bürgermeister Verordnung der Gemeinde Neuendettelsau über die Öffnung von Verkaufsstellen an Sonnund Feiertagen anlässlich von Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen im Zentralort Neuendettelsau für das Jahr 2017 Hinweise zur Verordnung der Gemeinde Neuendettelsau über die Öffnung von Verkaufsstellen an Sonn- und Feiertagen anlässlich von Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen im Zentralort Neuendettelsau für das Jahr 2017 Vom 02. Dezember 2016 Auf Grund des § 14 Abs. 1 Satz 2 des Gesetzes über den Ladenschluss vom 28. November 1956 (BGBl. I S. 875), in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Juni 2003 (BGBl. I S. 744), geändert durch Gesetz vom 7. Juli 2005 (BGBl. I S. 1954) und Art. 228 der neunten Zuständigkeitsanpassungsverordnung 1. Arbeitnehmer dürfen an den verkaufsoffenen Sonntagen nur während der in § 1 der oben abgedruckten Verordnung festgesetzten Öffnungszeiten und, falls dies zur Erledigung von Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten unerlässlich ist, während insgesamt weiterer dreißig Minuten beschäftigt werden (§ 17 Abs. 1 des Gesetzes über den Ladenschluss). www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau 2. Die Vorschriften des Gesetzes über den Schutz der Sonnund Feiertage, die weiteren Vorschriften des § 17 des Gesetzes über den Ladenschluss, die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes, des Manteltarifvertrages für die Arbeitnehmer im Einzelhandel in Bayern, des Jugendarbeitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind für die an den freigegebenen Sonn- und Feiertagen für die in den geöffneten Verkaufsstellen beschäftigten Arbeitnehmer zu beachten. 3. Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen gegen die in § 1 der oben abgedruckten Verordnung festgelegten Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen können nach § 24 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a i.V.m. Abs. 2 des Gesetzes über den Ladenschluss als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu fünfhundert Euro geahndet werden. 4. Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen gegen die in Hinweis Nr. 1 genannte Bestimmung können nach § 24 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a i.V.m. Abs. 2 des Gesetzes über den Ladenschluss als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu zweitausendfünfhundert Euro geahndet werden. 5. Vorsätzliche Verstöße gegen die in Hinweis Nr. 1 genannte Bestimmung werden, wenn dadurch vorsätzlich oder fahrlässig Arbeitnehmer in ihrer Arbeitskraft oder Gesundheit gefährdet werden, gemäß § 25 des Gesetzes über den Ladenschluss als Straftaten mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen bestraft. Während im ganzen Land Kinder darauf warten, dass der Weihnachtsmann seinen Sack mit Geschenken öffnet, war der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13. Dezember bestrebt, so manchen sprichwörtlichen Sack zuzubinden, also rechtzeitig vor Jahresschluss Projekte zu Ende zu bringen. Bereits auf einen Beschluss im Juni ging die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 für den Bau- und Wertstoffhof zurück, der zwei Ziele verfolgt, nämlich einerseits den baulichen Bestand auf den kommunalen Flächen beiderseits der Karlsbader Straße darzustellen und zum Zweiten für eine Halle im südöstlichen Anschluss an den Bauhofkomplex eine planungsrechtliche Grundlage zu schaffen. Wie bereits die frühzeitige Beteiligung im September gezeigt hatte, gab es eine ganze Reihe von Behörden und anderen Trägern öffentlicher Belange, die sich mit der Planung befassten. Und auch im Rahmen der öffentlichen Auslegung gingen wieder einige Hinweise und ein kleiner Änderungsvorschlag zum aktuellen Planungsstand ein. Der betraf aber nur den Textteil des Bebauungsplanes und wurde als lediglich redaktionelle Änderung in das Planwerk übernommen. Damit stand einer abschließenden Behandlung durch das kommunale Gremium nichts mehr im Wege, so dass das Aufstellungsverfahren mit dem Satzungsbeschluss zu Ende gebracht werden konnte. Im nächsten Amtsblatt wird dieser Beschluss bekannt gemacht, womit der Bebauungsplan in Kraft treten wird. Gleiches gilt für die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 11 „An der Weiherstraße“, die nur eine Modifikation beim Kapitel Einfriedungen zum Gegenstand hatte. Das auf den ersten Blick wenig aufregende Thema stieß bei den am Verfahren beteiligten Behörden aber doch auf Interesse und der bisherige Planungsstand wurde auch von einem Bürger mit guten Argumenten verteidigt. Der Gemeinderat blieb jedoch bei der Überarbeitung der Regelung, um die er in den letzten Sitzungen unter grundsätzlichen Aspekten gerungen hatte. Danach werden im 5 Schilfweg, Weiherdamm, Libellenweg und der namensgebenden Weiherstraße künftig angehobene Zaunmaße und eine modernere Materialauswahl bei den Einfriedungen möglich sein, was den Wünschen und Vorstellungen der Anlieger mehr als bisher entgegenkommt. Einen Grund, alle Festsetzungen des Bebauungsplans auf den Prüfstand zu stellen, sah der Gemeinderat darin aber nicht. „Zeitgemäßer werden“ war auch das Stichwort, das die Verwaltung veranlasst hatte, über ein Update der gemeindlichen Homepage nachzudenken. Dabei ging es nicht darum, den Internetauftritt nur ein wenig aufzupolieren, sondern um eine grundlegende Erneuerung, der 2008 erstmals online gegangenen Seiten. Wie nötig dies ist, zeigt vor allem die Tatsache, dass die meisten Nutzer heute nicht mehr vor dem heimischen PC sitzen, um im weltweiten Netz zu stöbern, sondern sich mit verschiedenen Endgeräten, vor allem Smartphones und Tablets, auch drahtlos einen Zugang ins Web bahnen. Herkömmlich aufgebaute Seiten mit einem starren Layout stoßen dabei schnell an Grenzen oder sind dann gar nicht zu gebrauchen. „Responsive design“ heißt das Zauberwort, mit dem aktuelle Homepages ihre Darstellung ohne Probleme an das jeweilige Schirmformat anpassen. Da das mit dem betagten Internetauftritt der Gemeinde nicht möglich ist, suchte die Verwaltung nach einer Lösung und wurde bei einem Anbieter fündig, der schon für zahlreiche Kommunen gleichermaßen frische, übersichtliche und informative Seiten erstellt hat. Die umfangreiche Aufgabe steht 2017 auf dem Programm und wird auf einem frei verfügbaren Redaktionssystem aufbauen, mit dem die Gemeinde schneller und einfacher als bisher auf Änderungen und Aktualisierun-gen reagieren kann. Der vom Gemeinderat vorgesehene Kostenrahmen für die grundlegende Erneuerung des Webauftritts liegt je nach gebuchten Modulen im Rahmen bis zu 15.000 €, der aber aller Voraussicht nach nicht ausgeschöpft wird. Vierfach höher liegen die Kosten für die Dachsanierung am gemeindlichen Mietanwesen Zapfengarten 3, die im Einzelnen eine Verbesserung der Wärmedämmung, den Abbruch nicht mehr benötigter Kamine, eine Erneuerung von Dacherkern sowie eine Neueindeckung und den Austausch von Dachrinnen zum Gegenstand hat. Alle Leistungen werden im Komplettpaket angeboten. Den Auftrag übernimmt eine bewährte Fachfirma aus einer Nachbarkommune. In einem Antrag hat eine Gemeinderatsfraktion ein bereits vor längerer Zeit erörtertes Thema aufgegriffen, nämlich das breite Feld der städtebaulichen Entwicklungsplanung. Was auf dem Gebiet des ILEK, also dem die gesamten Allianzkommunen überspannenden Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept, bereits im Werden ist, soll mit einem nun enger fokussierten Blick auch innerhalb der Gemeinde begonnen werden. Ziel ist dabei, Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen und örtliche Fragestellungen zu lösen, wie die nach der Zukunft des alten Feuerwehrgerätehauses oder der Verkehrssituation am Sternplatz. Einigkeit besteht im Gemeinderat dahingehend, dass die facettenreiche und aufwändige Aufgabe zunächst auf der Ebene einer Grobanalyse unter Federführung und mit fachlicher Begleitung versierter Architekten und Ingenieure angegangen werden soll. Offen blieb in der Sitzung allerdings, wer der Wegbegleiter der Gemeinde sein wird, da einerseits die Antragsteller einen Vorschlag einbrachten, der Bürgermeister aber bereits mit einem Berater in Verhandlungen steht, der sich in den nächsten Tagen ein Bild der örtlichen Situation verschaffen wird. Auf jeden Fall wird sich der Ortsentwicklungs-, Bau- und Umweltausschuss mit dem Thema befassen, der sich in der zweiten Januarhälfte treffen soll, um eine Beschlussempfehlung über die Erstellung einer städtebaulichen Grobanalyse an den Gemeinderat auszuarbeiten. Wie sich unter dem Tagesordnungspunkt „Bauanträge“ zeigte, stehen die Chancen gut, das Anwesen Jakobsruh aus dem www.neuendettelsau.eu 6 Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Dornröschenschlaf zu wecken. Das ist jedenfalls erklärte Absicht zweier örtlicher Bauherren, die das zuletzt als Schwesternwohnheim genutzte Gebäude von der Diakonie erworben haben und in dem stattlichen Bau eine Gaststätte mit Pension einrichten wollen. Die äußere Gestalt des zwar betagten, aber schmucken Gebäudes soll im Wesentlichen erhalten bleiben. Aus Gründen des Brandschutzes müssen lediglich Außentreppen angebracht werden. Ferner ist vorgesehen, einen Wintergarten zur Bewirtung anzubauen. Im Erdgeschoss sind Gastund Sanitärräume sowie eine Küche eingeplant. Das Obergeschoss wird Hotelzimmern und Appartements mit Nebenräumen vorbehalten sein. Für die Gemeinde stellte sich die Frage, ob und wie die neue Nutzung mit der Lage im Außenbereich vereinbar ist. Letztlich kam der Bauamtsleiter zur Auffassung, dass die Chancen für eine Baugenehmigung durchaus gut stehen, zumal die Erschließung gesichert ist. Dem Vorschlag des Bauamtes, die Umnutzung seitens der Gemeinde zu unterstützen, schloss sich der Gemeinderat gerne an, da ein geschichtlich und gestalterisch interessantes Gebäude erhalten wird. Auch knüpft die vorgesehene Bewirtschaftung an die historische Gastwirtschaft im Talgrund an, die früher ein Anziehungspunkt für die ganze Gegend war. In erneuerter Form hat die Jakobsruh Aussicht, ein touristisch interessanter Ziel- oder Ausgangspunkt am Beginn des Aurachtales zu werden, was für Neuendettelsau sicherlich einen begrüßenswerten Zugewinn darstellt. In der nichtöffentlichen Sitzung genehmigte der Gemeinderat drei der letzten Kaufverträge über Parzellen im Baugebiet Kälberweiher. Einen „Sack“ konnte das Gremium aber am 13. Dezember noch nicht zubinden, nämlich den mit dem Generationenpark Fliederstraße. Dieses umfangreiche und komplexe Thema war Gegenstand einer Sondersitzung am 20.12.2016 und wird daher auch Gegenstand einer eigenen Berichterstattung sein. R.R. Jahresablesung für Strom, Gas und Wasser Mitte Dezember haben alle unsere Kunden die Ableseformulare für Strom, Gas und Wasser erhalten. Bitte lesen Sie Ihre Zähler mit den entsprechenden Zählerständen selbst ab. Die Zählerstände sind bis 31.12.2016 abzulesen und bei den Gemeindewerken umgehend abzugeben, jedoch spätestens bis 05.01.2017. Bitte vermerken Sie auch das Datum der Ablesung auf den Karten.Sie können den Zählerstand jedoch auch über unsere Internetseite www.gw-neuendettelsau.de oder per E-Mail ([email protected]) durchgeben. Sollte dies nicht möglich sein, sind wir unter den Telefon Nrn. 502-823 und 502-820 zu erreichen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass später abgegebene Zählerstände nicht mehr in die Jahresabrechnung 2016 einfließen können. Sollten wir von Ihnen keine Zählerstände bis zum Jahresende erhalten, werden wir Ihren Verbrauch aufgrund des Vorjahres schätzen. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Mithilfe zur ordnungsgemäßen Durchführung der Jahresablesung 2016. Weihnachtsgrüße von Ihren Gemeindewerken Neuendettelsau Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindewerke möchten zum Jahresende allen Kunden, Geschäftspartnern und Dienstleistern herzlich Dank sagen für die gute Zusammenarbeit und für Ihr Vertrauen in uns als Ihr Energieversorger. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest voller Licht und Freude. Möge das kommende Jahr Ihnen Erfüllung, Gesundheit und Erfolg bringen Rückschnitt von Hecken und Bäumen zur Vermeidung von Schäden bzw. Verletzungen durch überstehende Äste! Vielerorts ragen Hecken und Äste nach dem Sommer so in den Verkehrsraum, dass sie eine Gefahr darstellen. Durch überstehende Äste können Schäden an den Leerungsfahrzeugen der Entsorgungsunternehmen entstehen, die durch den Grundstückeigentümer ersetzt werden müssen. Es geht jedoch nicht nur um das Verhindern von Sachschäden, sondern vor allem auch um Beachtung von berufsgenossenschaftlichen Vorgaben zum Schutz der Mitarbeiter vor Verletzungen. Bestehen die Hindernisse trotz Aufforderung zum Rückschnitt weiter, können die Leerungsfahrzeuge die betroffenen Grundstücke bzw. Straßen nicht mehr anfahren. Ein Anspruch auf Nachleerung besteht in diesen Fällen nicht. Für den Höhenbereich ist das sogenannte Lichtraumprofil maßgebend, welches an Straßen mindestens 4,50 m beträgt. Beim Rückschnitt von Hecken und Bäumen ist zu bedenken, dass im Winter die Äste der Bäume und Sträucher durch Schneelast oft stark heruntergedrückt werden. In diesem Fall muss die Durchfahrt weiterhin gewährleistet sein. Bitte schneiden Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse Hecken und Bäume immer rechtzeitig zurück. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Aufgrund aktueller Beschwerden verweisen wir zudem auf den Artikel „Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen – auch Grundstückseigentümer sind verkehrssicherungspflichtig“ in der Ausgabe Nr. 23 des Amts- und Mitteilungsblattes der Gemeinde Neuendettelsau. Wohnung zu vermieten 3-Zimmer-Wohnung in ruhiger, zentrumsnaher Lage zu vermieten. Am Zapfengarten 3, EG links, ca. 72,6 m² Etagenwohnung EG links – Bezug ab 01.02.2017 Kaltmiete: 360,00 € Nebenkosten/Heizkosten: 175,00 € Garage: 35,00 € Wohnanlage Energieträger: Gas Energieausweis: Energiebedarf 143,7 kWh (m².a) Primärenergiebedarf: Gesamtenergieeffizienz 160,4 kWh/(m².a) Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus Baujahr: 1963 Baujahr Anlagentechnik: 1999 Gültigkeit: 20.09.2007 bis 20.09.2017 Bei Interesse melden Sie sich bitte zu den gewohnten Öffnungszeiten im Rathaus, Johann-Flierl-Straße 19, Zimmer 24, Herrn Dörr, oder telefonisch unter Tel.: 502-19. www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 7 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Fahrt zur französischen Partnergemeinde Treignac vom 25. bis 28. Mai 2017 Öffnungszeiten: Neuendettelsau verreist! Nutzen Sie die Möglichkeit mit unserer offiziellen Delegation der Gemeinde und den Mitgliedern unseres Partnerschaftsvereins an der Fahrt teilzunehmen. Das Limousin, auch das „grüne Herz“ Frankreichs genannt, liegt im Südwesten. Hier leben rund 738.600 Menschen. Sie gehört zu den am dünnsten besiedelten Regionen Frankreichs. Das Limousin ist das Land der 1000 Flüsse. So wurden die drei Départements der Region auch nach ihren Flüssen benannt: Département Creuse, Département Corrèze und Département Haute-Vienne. Das Limousin ist ein Erholungsgebiet, dessen unberührte Landschaft, Sportmöglichkeiten und rustikalen Herbergen immer mehr Urlauber anzieht. Mit ihren zahlreichen Bächen, Flüssen und Seen ist die idyllische Region im Herzen Frankreichs ein Paradies für jeden Wasser- und Naturliebhaber. Kulinarisch verwöhnt das Limousin seine Gäste mit den für die Region typischen Genüssen wie das zarte Fleisch der rot-braunen Limousin-Rinder. Seit der Gebietsreform vom 1. Januar 2016 gehört das Limousin zur neu geschaffenen Region Nouvelle-Aquitaine. • Abfahrt am Donnerstag 25. Mai (Himmelfahrt) um 4.00 Uhr • 3 Übernachtungen bei Gastfamilien • Rückfahrt am Sonntag, 28. Mai um 8.00 Uhr • Unkostenbeitrag: 90 € Erwachsene; 30 € Jugendliche Jugendliche sind herzlich willkommen sollten aber, wenn sie ohne Begleitung ihrer Eltern reisen, älter als 16 Jahre sein. Wenn Sie interessiert sind und an der Reise teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte verbindlich bei der Gemeinde an. Nähere Auskünfte und Informationen hierzu bei Frau Hahn (Tel. 502-42) oder auch gerne unter angelika.hahn@neuen dettelsau.eu. Anmeldungen werden bis 31. Januar erbeten! Ablesung der Wasseruhr an der eigenen Brunnenanlage bzw. Zisterne Die Hausbesitzer der Ortsteile Aich, Bechhofen, Geichsenhof, Mausendorf, Steinhof, Watzendorf, Wernsbach und Wollersdorf werden gebeten, die Zählerstände der Wasseruhr an der eigenen Brunnenanlage bzw. Zisterne abzulesen. Die Zählerstände der eigenen Brunnenanlage werden für die Abrechnung der Kanaleinleitungsgebühren benötigt. Die Mitteilung der Zählerstände bitten wir telefonisch an Frau Hamberger (Tel.Nr. 50224) oder per E-Mail ([email protected]) durchzugeben. Amts- und Mitteilungsblatt 2017 Das erste Gemeindeblatt im neuen Jahr wird am Donnerstag, 05. Januar erscheinen. Redaktionsschluss für dieses Blatt ist der 29.12.2016 um 15.30 Uhr, ebenfalls ein Donnerstag. Die Ausgabe Nummer 2 erscheint dann am Mittwoch, 18. Januar. Der Redaktionsschluss ist am 11. Januar um 15.30 Uhr. Beachten Sie bitte, dass uns in der Zeit von Montag, 09. Januar bis Mittwoch, 11. Januar, wegen der auf Seite 1 angekündigten EDV-Umstellung, keine E-Mails erreichen und das Rathaus geschlossen ist. Sollten Sie Beiträge für dieses Blatt haben, so sprechen Sie sich bitte mit uns ab – eine Übermittlung auf einem Datenträger ist möglich. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Schmoll, Tel. 5 02 – 44 gerne zur Verfügung. Rathaus Montag – Freitag Montag, Mittwoch, Freitag 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr Gemeindebücherei Montag – Freitag Montag Mittwoch Freitag 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Freizeitbad Novamare Montag – Freitag 15.00 – 22.00 Uhr in den bayer. Ferien ab 13.00 Uhr geöffnet Samstag, Sonntag und an gesetzlichen Feiertagen 10.30 – 18.00 Uhr Frühschwimmen: Montag, Mittwoch, Freitag 05.45 – 07.15 Uhr Vom 22.-26.12.2016 sowie am 31.12.2016 und am 01.01.2017 haben wir geschlossen. Abfallwirtschaft: Winteröffnungszeiten Wertstoffhof 01. November – 31. März Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr Abfuhrtermine in Neuendettelsau und seinen Ortsteilen Grüne Tonne: Gelber Sack: Donnerstag, 29. Dez. 2016 Freitag, 13. Januar 2017 Biotonne: Restmüll: Mittwoch, 04. Januar 2017 Donnerstag, 29. Dezember 2016 Bauschuttdeponie, Fa. Meyer, Windsbach, Tel.: 09871/67939-0 Die Bauschuttdeponie hat Winterpause. In dringenden Fällen bitte direkt mit der Fa. Meyer Rücksprache halten. Die Öffnungszeiten für 2017 werden wieder wie gewohnt nach der Winterpause im Amtsblatt bekanntgegeben. Streugutausgabe Wie in jedem Jahr, erfolgt am 1. Samstag im Monat von November bis Februar eine kostenlose Streugutausgabe. Pro Familie können 2 Eimer Sand oder Splitt zwischen 10.00 und 11.00 Uhr im gemeindlichen Bauhof abgeholt werden. Die nächste Ausgabe erfolgt am Samstag, 07. Januar 2017. Die Bücherei ist am Freitag, 30. Dezember 2016, ganztags wegen der Jahresabschlussarbeiten geschlossen. In der Weihnachtszeit ist ansonsten (außer an den Feiertagen) zu den üblichen Zeiten geöffnet. Zum Schmökern über die Feiertage: viele neue englische Jugendbücher! Nähere Infos auf www.milkan.de ➔ Neuendettelsau ➔ Neuerwerbungen Das Büchereiteam wünscht seinen Leserinnen und Lesern ein schönes, erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2017! Literatur-Gesprächskreis Die Literaturabende beginnen in den Wintermonaten (jedenfalls bis März 2017) bereits um 19.30 Uhr, immer an einem Diens- www.neuendettelsau.eu 8 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau tag in der Gemeindebücherei, Eingang Hermann-von-BezzelStraße. Neue Interessenten sind immer willkommen. Wir tauschen uns über das jeweils vereinbarte und gelesene Buch aus. Die nächsten Termine: 10. Januar 2017: Joachim Meyerhoff: „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?“ (Tb. 2015) In dem autobiografischen Roman erzählt der Autor und Schauspieler liebevoll und oft witzig-komisch von seiner „seltsam glücklichen Kindheit“ in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, in der er durch seinen Vater, den ärztlichen Direktor der Klinik, die Patienten verstehen und wertschätzen lernte. 7. Februar 2017: Amos Oz: „Judas“. Ein spannender Roman über die Rolle des Jesusjüngers Judas und die Entstehung des Staates Israel (hätte es Alternativen gegeben?). Informationen bei Dr. Ernst und Hildegard Öffner (Tel. 503 71 71) FW Aich wählt Vorstandschaft und ehrt langjährige Mitglieder Neben zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehr Aich – Mausendorf konnte Vorsitzender Martin Leidel 1. Bürgermeister Gerhard Korn, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer und den Kommandanten der Stützpunktwehr Christian Loy begrüßen. Die Wehr zählt 70 Mitglieder und freut sich über zwei „Neueinsteiger“. 43 Mitglieder befinden sich im aktiven Dienst. Martin Leidel berichtete über verschiedene Veranstaltungen im Vereinsjahr. Auch die Nachwuchsarbeiter war ein Thema. Kommandant Jürgen Schwarz freute sich über gut besuchte Übungen und berichtete von einer Großübung zusammen mit der Stützpunktwehr. Die Zahl der Einsätze hatte sich im ablaufenden Jahr auf eine Alarmierung beschränkt. Neben Informationen zum Digitalfunk warf Jürgen Schwarz noch einen Blick auf das kommende Jahr. 1. Bürgermeister Gerhard Korn sprach über die anstehenden Beschaffungen und gemeinsamen Aktionen und informierte über den Feuerwehrbedarfsplan. Auch das notwendig gewordene Fahrzeug für die Wehr war Thema seiner Ausführungen. Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer informierte zum Thema Ausbildung, Basislehrgang sowie zum Digitalfunk. Zufrieden zeigte sich Landrat Dr. Jürgen Ludwig mit seinen Feuerwehren im Landkreis. Sorge bereiten der fehlende Nachwuchs und die wachsenden Probleme bei der Tagesalarmierung. Weitere Themen waren das Beschaffungswesen, die Fördersätze und der Digitalfunk. Den Grußworten folgten die Ehrungen. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Martin Leidel und Jürgen Schletterer von Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer und 1. Bürgermeister Gerhard Korn mit der silbernen Nadel ausgezeichnet. Richard Ott, Hermann Seitzinger und Gerhard Sitzmann erhielten für 40 Jahre die goldene Nadel. Außerdem wurde Georg Wolf vom Vorsitzenden Martin Leidel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein geehrt. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft des von links Günter Schwarz Feuerwehrvereins wurund Achim Schwab de Martin Leidel als Nr. 26 / 21.12.2016 Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Neu ist sein Stellvertreter, Achim Schwab. Schriftführer ist künftig Günter Schwarz und Kassier bis auf weiteres Jürgen Schletterer, für den kein Nachfolger gefunden werden konnte. Als Beisitzer fungieren Heidi Braun und Dieter Hamberger. SN von links: Martin Leidel, Hermann Seitzinger, Georg Wolf, Jürgen Schletterer, Gerhard Sitzmann und Richard Ott Fotos Schottmann Dienstags wöchentlich Kreative Betreuungsgruppe als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige von 14.30 – 17.00 Uhr im Therese-Stählin-Heim. Informationen unter Tel.: 8-4269, dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert. Mittwochs wöchentlich Lebensmittelausgabe der Tafel von 12.00 bis 13.00 Uhr im Löhehaus, Hauptstraße. Probe der Feuerwehrkapelle um 19.30 Uhr im FW-Haus, Haager Straße. Donnerstags wöchentlich Tanzen zur Freude und Besinnung 14.30 – 16.00 im Kapitelsaal, Heckenstraße. (08.12. im Raum Miriam im Mutterhaus). Vital Ü 55 von 14.30 – 15.30 Uhr im Wohnpark (Gymnastikraum), Hermann-von-Bezzel-Straße. Anmeldung und Informationen unter Tel.: 8-4269. Chorprobe des Gesangvereins: 19.30 Uhr gemischter Chor, 20.45 Uhr Männerchor im Luthersaal / Mensa der Diakonie, Wilhelm-Löhe-Straße. Mittwoch, 21. Dezember Offener Frauentreff von St. Laurentius um 20.00 Uhr im Wintergarten des DiaLog Hotels, Wilhelm-Löhe-Straße. Thema: „… und die Geschichten sehen, die da geschehen ist…“ mit Pfarrer i.R. Matthias Weiß. Veranstaltungen der Kommunalen Allianz Sonntag, 25. Dezember Weihnachtstanz des TSV 1921 Petersaurach e.V. im Sportheim, Petersaurach. Freitag, 30. Dezember Tischtennis-JedermannTurnier des 1. FC Sachsen 1953 e.V. um 19.00 Uhr in der Sporthalle in Sachsen. www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau 9 Sie den Versuch. Wir gehen speziell auf Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten ein! Karate gibt es seit nunmehr 20 Jahren in Neuendettelsau – keiner hat mehr Erfahrung! Starten Sie jetzt! Weitere Informationen erhalten Sie bei Uwe Chszaniecki, Tel. 09827/1689 Das Herz der Bläser schlägt für Geistliches und Weltliches Das Blechbläserensemble „Tibilustrium“ gibt am Montag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) ein Konzert unter dem Motto „Gottes Sohn ist kommen“. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der St. Laurentiuskirche (Wilhelm-Löhe-Straße 14). „Tibilustrium“ ist seit mehr als 25 Jahren in unterschiedlichen Besetzungen in Franken und weit darüber hinaus aktiv. Aktuell gehören dem Ensemble die Trompeter Friedrich Rohm, Hans Rohm und Stephan Simon sowie die Posaunisten Richard Huber und André Dienelt an. Das musikalische Herz der fünf Bläser schlägt für geistliche wie auch weltliche Musik, die in klassischen und modernen Bearbeitungen zu hören sind. Choralbearbeitungen und geistliche Musik werden dabei meist in Bezug zu passenden Texten gespielt. Ebenso sind Arrangements weltlicher Komponisten eine der Herausforderungen, die vielfach mit einer zum Schmunzeln anregenden Moderation dargeboten werden. Musik als Lob zur Ehre Gottes steht dabei immer im Mittelpunkt des Ensembles. Mit dem Posaunenchor ins Neue Jahr! Am „Altjahresabend“, Silvester, 31. Dezember lässt der Posaunenchor das Jahr 2016 ausklingen. Ab 22.30 Uhr spielt der Neuendettelsauer Posaunenchor weihnachtliche Lieder, sowie Lob- und Danklieder. Wir laden Sie herzlich ein, zum Löhehaus, Hauptstraße 10 zu kommen, bekannte Lieder mitzusingen und gute Wünsche entgegenzunehmen. Die Bläserinnen und Bläser freuen sich auf Ihr Kommen. Bruder Siegfried Huber Jahreshauptversammlung der FFW Haag/Reuth Es ergeht herzliche Einladung zur Generalversammlung der FFW Haag/Reuth am Samstag, 07. Januar 2017. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Verlesung der Protokolle 2016 3. Bericht des Kassiers 4. Bericht des Kommandanten 5. Ehrungen 6. Grußworte 7. Wünsche und Anträge Die Generalversammlung findet um 20.00 Uhr in der Gaststätte Jägerheim in Haag statt. Wir bitten um vollzählige Erscheinung. Günter Renner Vorstand Tanztee am Nachmittag Mit einem „Feuerwerk der guten Laune“ eröffnen wir im neuen Jahr 2017 in Mitteleschenbach die Faschingssaison am Dienstag, 17. Januar 2017 um 14.30 Uhr in der Mönchswaldhalle, Rathausstraße 34. Wie jedes Jahr schwingt auch dieses Jahr die Tanzgarde der Mönchswaldfüchse wieder ihr Tanzbein. Für das Tanzvergnügen und musikalische Unterhaltung sind wie immer „Peter und Harry“ verantwortlich. Peter Schalk, Altbürgermeister der Gemeinde Burgoberbach Kurs für Angehörige und Begleiter ab Februar Der Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen ist nicht immer einfach. Pflegende Angehörige stehen häufig vor großen Herausforderungen. Der Kurs „Demenz verstehen“ für Angehörige und Begleiter von Menschen mit Demenz bietet deswegen die Möglichkeit, das Krankheitsbild besser kennenzulernen. An zehn Abenden lernen die Teilnehmenden im Wohnpark alles Wissenswerte rund um das Krankheitsbild Demenz kennen. „Auf dem Plan stehen Krankheitsveränderungen, Untersuchungsmöglichkeiten, Therapieansätze und Hilfsangebote genauso, wie das Erlernen der einfühlsamen Kommunikation mit dem Demenzbetroffenen“, erklärt Christine Schuh, Fachkraft für Geronto-Psychiatrie und Trainerin EduKation Demenz. Die Angehörige und Begleiter schaffen es durch das erweiterte Wissen, die Not der Betroffenen zu erkennen und den Alltag bedürfnisorientiert neu zu gestalten. „Dadurch gelingt das Miteinander viel besser und stressfreier“, betonten die Teilnehmenden. Außerdem waren sie sich im persönlichen Fazit einig, dass der Kurs insgesamt eine sehr wichtige Erfahrung für sie war, bei dem sie lernen konnten, besser auf den Erkrankten einzugehen und auch in aller Belastung durch die Pflege und Betreuung, sich selbst im Blick zu halten, um sich vor einem Burnout zu schützen. „Damit die Thematik immer in Erinnerung bleibt, bieten wir die Möglichkeit auf einen regelmäßigen Austausch jeden Dienstag um 15 Uhr im Terrassencafé im Wohnpark. An diesem Austausch können auch Menschen teilnehmen, die den Kurs nicht besucht haben“, erklärte Schuh. Der nächste Kurs „Demenz verstehen“ beginnt am Montag, 6.Februar 2017. Er richtet sich an Angehörige und Begleiter von Menschen mit Demenz. Der Kurs wird von der Barmer GEK Ansbach in Zusammenarbeit mit der Diakonie Neuendettelsau kostenfrei angeboten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmelden kann man sich ab sofort unter der Telefonnummer 84269. Fahrkartenverkauf in Neuendettelsau Karatekurs für Erwachsene Zum Start in das neue Jahr bietet die Karateabteilung des TSC Neuendettelsau einen neuen Kurs an. Eine kostenlose Schnupperstunde dazu findet am Montag, 16.1.2017 ab 19.30 Uhr statt. Trainingsort ist das Alfred-KolbSportzentrum. Normale Sportkleidung genügt. Lernen Sie einmal unverbindlich die faszinierende asiatische Kampfkunst kennen. Karate bietet Ihnen Fitness, eine interessante, vielseitige Sportart mit netten Menschen. Karate bietet Ihnen aber auch die Möglichkeit zur wirksamen Selbstverteidigung. Wir suchen Neueinsteiger von 14 bis 60 und darüber. Auch wenn Sie länger keinen Sport mehr betrieben haben, wagen Öffnungszeiten des Verkaufsschalters der Deutschen Bahn im Bahnhof: Montag – Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag – Freitag 13.00 – 17.00 Uhr Telefonisch ist der Bahnhof unter der Nr. 4236 zu erreichen. BI Mobilfunk Neuendettelsau e.V. sagt DANKE! Die Bürgerinitiative Mobilfunk Neuendettelsau e.V. hat ihr Hauptziel mit dem Inkrafttreten des Bebauungsplans Nr. 26 „Mobilfunk Neuendettelsau“ erreicht. Dieser ist auf der Internetseite www.neuendettelsau.eu 10 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau der Gemeinde zu finden (www.neuendettelsau.eu ➔ Rathaus ➔ Bauen & Wohnen ➔ Bauleitplanung Mobilfunkversorgung). Aus diesem Grund ändert die Bürgerinitiative ihren Status zum 31.12.2016 von einem eingetragenen Verein (e.V.) zu einer allgemeinen Bürgerinitiative. Wir danken der Gemeinde Neuendettelsau, Bürgermeister Gerhard Korn und dem Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt unseren Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung und die zahlreichen, großzügigen Spenden. Die BI Mobilfunk Neuendettelsau bleibt auch bei zukünftigen Entwicklungen, Änderungen und Neuigkeiten zum Thema Mobilfunk im Interesse der Mitbürger wachsam am Ball. Sie können die Bürgerinitiative in Zukunft unter der neuen Email-Adresse [email protected] erreichen. Wir wünschen allen Mitgliedern und Mitbürgern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2017. Wechsel bei den Karateka Einen Wechsel in der Leitung des Karate-Dojo „ Gomekan „ im TSC Neuendettelsau gibt es zum Jahreswechsel 2016/2017. Uwe Chszaniecki, der die Abteilung 1997 neu aufgebaut und bisher geleitet hat, übergibt nach nunmehr fast 20 Jahren an seinen Nachfolger Dr. Günter Renner. In den vergangenen rund 20 Jahren haben sicherlich einige Hundert Neuendettelsauer Kinder und Erwachsene die Kampfkunst Karate-Do kennen und schätzen gelernt. Uwe Chszaniecki leitet viele Kurse und Trainings noch selbst, obwohl er die 73 bereits überschritten hat. Die Vereinsmitglieder legen bis heute die Prüfungen aller Schülergrade bei ihm ab. Die Karateabteilung hat unter seiner Leitung herausragende Lehrgänge mit Top-Meistern veranstaltet, die bayernweit große Anerkennung gefunden haben. Dr. Günter Renner hat 1994 mit Karate in Nürnberg begonnen. Inzwischen ist er bereits über zehn Jahre Mitglied im Dojo „Gomekan“ und freut sich auf die Aufgabe, die Karatekas künftig zu führen. Bereits am 16.1.2017 startet die Abteilung mit einem neuen Anfängerkurs für Erwachsene. Uwe Chszaniecki wird aber als Trainer und Prüfer noch einige Zeit zur Verfügung stehen. Uwe Chszaniecki (rechts) übergibt die Tafel mit dem Wappen des Dojo an seinen Nachfolger Dr. Günter Renner. Erfolge bei Bayerischer und Bezirks-Meisterschaft Bei den Tischtennis-Bezirksmeisterschaften der Schüler/innen C, der Altersklasse der Jüngsten Spieler/innen, überzeugten die Nachwuchstalente des TSC Neuendettelsau mit tollen Platzierungen. 31 Kinder des Bezirks Mittelfranken spielten in Lauf um Gold, Silber und Bronze. Für Neuendettelsau traten Antonia Heindel und Yaren Rosenauer an. Beide gewannen ihre Vorrundengruppen ohne Niederlage. Im Halbfinale mussten Sie dann gegeneinander antreten. Mit 3:0 (11:9, 11:7, 11:7) schaffe Antonia den Finaleinzug. Im Spiel um Platz drei lieferten sich Yaren und ihre Gegnerin Leonie Zagel ein spannendes Match, das dann aber leider mit 3:2 Sätzen an Leonie vom TSV Lauf ging. Für Antonia ging es im Finale gegen die Turnierfavoritin Emilia Karg von Post SV Nürnberg. Nach großem Kampf musste Sie sich mit 3:0 (11:4, 13:11,11:5) geschlagen geben und er- Nr. 26 / 21.12.2016 rang Silber. Auch für das Doppelfinale konnten sich beide Neuendettelsauer Mädchen qualifizieren. Dort spielte Antonia mit Emilia und Yaren mit Kristina Kaloi vom ASV Zirndorf. Es siegten die Favoritinnen Antonia/Emilia mit 3:0. Mit diesen hervorragenden Ergebnissen im Einzel qualifizierten sich Antonia und Yaren für die Bayerischen Meisterschaften im Januar in Donauwörth. Mit einem Sieg bei den Bezirksmeisterschaften der Damen C qualifizierte sich Natalie Scanlon für die bayerischen Meisterschaften der Leistungsklassen in Nittenau. In der Vorrunde siegte Natalie gegen Veronika Dawid und Ulrike Sanchez jeweils mit 3:0, nur gegen Carolin Scheuer vom TTC Passau verlor sie knapp mit 3:2. Damit war Natalie für die Endrunde der besten 8 Damen C in Bayern qualifiziert. Das Viertelfinale bestritt sie gegen die starke Susanne Kapol aus Wackersdorf. In drei engen Sätzen verlor sie leider das Spiel und verpasste damit den Einzug ins Halbfinale. Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der Endrunde, schließlich gehört sie damit zu den besten 8 Damen in Bayern in ihrer Leistungsklasse C. Antonia Heindel und Yaren Rosenauser waren bei den Bayerischen und BezirksMeisterschaften erfolgreich. Der TSC sagt DANKE Man kann schon von einer Tradition sprechen – bereits zum 13. Mal lud die Vereinsspitze des TSC seine langjährigen und verdienten Mitglieder zu einem stimmungsvollen Abend ein. Zum Bedauern des Vorsitzenden sind die Möglichkeiten des Vereins und somit auch die Anzahl der Gäste begrenzt. 230 Vereinsmitglieder wurden eingeladen, 160 davon konnte der Vorsitzende Siegfried Horn begrüßen. Darunter 1. Bürgermeister Gerhard Korn mit seiner Frau Doris, Ehrenbürger Rudolf Arlt, 2. Bürgermeister Gottwald Dötzer – den die TSC‘ler gerne ihren „Sportbürgermeister“ nennen – Vorstand der Sparkasse Werner Frieß mit seiner Frau Sabine, den Vorsitzenden des Fördervereins der Fußballjugend Andreas Trautner sowie einige Gemeinderäte. Zweck und Ziel des Abends ist es „DANKE“ zu sagen. Danke für die tolle und engagierte Arbeit im und für den TSC. Zahlreiche Helfer garantieren, dass mehr als 8.000 Übungsstunden im Jahr angeboten werden können. Siegfried Horn betonte, dass die vorbildliche Erfüllung der sozialen Aufgaben, die im Vereinsleben gelernt und gelebt werden, nur durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter möglich ist. Gleiches gilt für das hohe Niveau der sportlichen Ausbildung. Auch ohne finanzielle Unterstützung geht es nicht! Er dankte allen Sponsoren, den Gewerbetreibenden und ganz besonders der Gemeinde Neuendettelsau. Seine Anerkennung und Wertschätzung brachte 1. Bürgermeister Gerhard Korn all denjenigen entgegen, die ehrenamtlich ohne einen Groschen dafür zu verlangen das Räderwerk ihres TSC am Laufen halten, die in stiller Treue und Verbundenheit zu ihrem TSC stehen und auch allen Sportlerinnen und Sportlern die ein Aushängeschild für den Verein und die Gemeinde sind. Für besondere sportliche Leistungen wurden von der Abteilung Turnen zwei TGW-Gruppen, von der Abteilung Handicap Sportler der Sparten Basketball, Fußball, Handball, Reiten, Boccia und Schwimmen, Sportler der Abteilung Tischtennis und einige Leichtathleten vom Verein und der Gemeinde geehrt. Helmut Unger, der bereits seit 35 Jahren als Kassier bei den Heim- www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau spielen der Fußballer aktiv ist und Herbert Bischoff, der nunmehr seit 25 Jahren die kleinsten Fußballer betreut, wurden für ihre besondere Leistung gewürdigt. Auch seine zahlreichen langjährigen Mitglieder erfüllen den Verein mit Stolz. Für 25 Jahre Mitgliedschaft konnten Peter Flemmer, Lydia Kaluza, Thomas Keim, Elisabeth und Fritz Neumeister, Erna Schmidt sowie Erna und Gerhard Schneider vom Vorsitzenden Siegfried Horn geehrt werden. Ebenfalls seit 25 Jahren gehören Adelheid Adler-Haderlein, Anna und Julia Haderlein, Stefan List, Barbara Müller, Monika und Rudolf Rottler, Emil Schmalzl, Peter Schreiber, Clemens Schuh, Bettina SchuhmannFlemmer, Petra Schweigert, Rainer Seifert, Kai Wechsler und Rebecca Zimnol dem Verein an. 30 Jahre sind Inge Keim, Franz Kopp, Ralph Seidel, Ute Wechsler und Pe- TSC ehrt langjährige Mitglieder Helmut Unger (links) und Herbert Bischoff (rechts) wurden für ihre besonderen Leistungen gewürdigt. Der Silberschatz von Watzendorf Es war vor 82 Jahren, anno domini 1934, als Peter Kohl sich anschickte, am Rand seines Ackers östlich von Watzendorf einen größeren Baum zu fällen. Mit Schaufel und Hacke grub er die Erde rings um den Baum aus und legte den Wurzelstock frei. In einer Tiefe von 80 bis 90 cm stieß der Kleinbauer plötzlich auf verrottetes Leinen, das eine große Anzahl von Münzen enthielt. Kohl ging heim, um Behältnisse zu holen, und barg alle Geldstücke, die er finden konnte, transportierte alles mit einem alten eisenbereiften Holzschubkarren nach Hause. Dann setzte er seine Baumfällarbeiten fort. In den nächsten Tagen grub er im weiteren Bereich der Fundstelle und fand weitere Münzen bzw. Bruchstücke davon, viele noch mit Erde umhüllt. Insgesamt handelte es sich um ca. 1800 kleine Silbermünzen, die drei große Blechschüsseln füllten. Es blieb nicht aus, dass der Fund schon bald in den umliegenden Orten bekannt wurde. So interessierte sich der Verwaltungsinspektor und Gemeindesekretär Konrad Raum aus Neuendettelsau für den Schatz und kaufte Kohl einen großen Teil der Münzen ab. Raum setzte sich auch mit den staatlichen Stellen in Verbindung, um den Fund begutachten zu lassen bzw. dafür Sorge zu tragen, dass die Münzen gereinigt und konserviert wurden. Auch von staatlicher Seite wurden Eigentumsrechte geltend gemacht, da aber der arme Kleinbauer seiner Aussage nach den Schatz beim Ackern in einer geringen Tiefe gefunden hatte, durfte er diesen behalten. Verwaltungsinspektor Konrad Raum verkaufte anschließend bis auf einen kleinen Teil den gesamten Bestand an Museen, Händler und Sammler in ganz Europa. Die Staatliche Sammlung in München stellte fest, dass es sich um einen der drei größten Münzfunde im süddeutschen Raum 11 tra Zahn fester Bestandteil des Vereinslebens. Ingbert Bittel, Jürgen Hönig, Dietmar Huber, Norbert Kittel, Barbara Landshuter, Jürgen Rammig und Kurt Schmidtkunz konnten für 40 Jahre im TSC geehrt werden. Auch Betty Bittel sowie Günter und Kriemhild Strauß sind seit 40 Jahren beim Verein. Auf stolze 50 Jahre TSC können Rudolf Arlt, Herta Geistmann, Siegfried Horn und Erika Raum zurückblicken, ebenso wie Annemarie und Brigitte Kittel, Hildegard Reuter und Gerhard Templer, die leider nicht anwesend sein konnten. Unglaubliche 60 Jahre gehören Emil Brosel und Hermann Deuerlein dem Verein an und Spitzenreiterin, mit 70 Jahren Mitgliedschaft, ist Christel Raum. SN Fotos: Schottmann handelte. Nur in Dürrenmungenau und Geyern hatte es ähnlich bedeutende Funde gegeben. Von Fachleuten wurde die Entstehungszeit der Münzen, die ausnahmslos aus Silber bestehen, auf einen Zeitraum zwischen 1220 bis 1261 datiert. Sie wären demnach zwischen 750 und 800 Jahre alt. Auf den Geldstücken, die keineswegs kreisrund sind, finden sich Abbildungen von Menschen (gekrönte Häupter, bei denen es sich um Könige o. dgl. handeln dürfte), von Tieren wie Löwe, Adler und Pferd sowie von Pflanzen wie etwa Lilien. Insgesamt zählte man 18 verschiedene Abbildungen. Es wurde ermittelt, dass die Münzen in Nürnberg, Regensburg, Bamberg und an der Münzstätte Amberg geprägt worden waren. Um 1260 oder 1270 dürften die Münzen vergraben wurden sein. Eine Theorie besagt, dass der Zahlmeister einer größeren Anzahl Soldaten, die hier durchzogen, seinen mitgeführten Geldbestand versteckte bzw. vergrub, um diesen vor bevorstehenden Kampfhandlungen in Sicherheit zu bringen. Aus unbekannten Gründen musste er das Vermögen im Versteck belassen. Einer anderen Annahme zufolge waren es von Schwabach nach Ansbach durchziehende Kaufleute, die zwischen Bertholdsdorf und Watzendorf ihr mitgeführtes Bargeld in den etwa 150 Meter entfernten Wald verbrachten, um es nicht durch einen drohenden Überfall zu verlieren. Mein damaliger Nachbar Peter Kohl zeigte mir die Fundstelle und berichtete mir des Öfteren von dem Fund. Mein Bericht beruht auf seinen Erzählungen und Angaben. Auch schenkte er mir eine der Münzen, angeblich die letzte, die noch bei ihm verblieben war. Je eine der 18 unterschiedlichen Münzen erhielt die Volksschule Bertholdsdorf. Dort wurden sie in einem mit Samt ausgekleideten Holzkasten aufbewahrt. Einmal im Jahr zeigte uns, da www.neuendettelsau.eu 12 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau wir Schulkinder waren, der Lehrer die kostbaren Stücke und erzählte uns die dazugehörige Geschichte. In den letzten Jahren suchten immer wieder Sondengänger mit Metallsuchgeräten die Fundfläche ab und fanden weitere Silbermünzen, von denen ich einen Großteil käuflich erwerben konnte. Mein Wunsch geht dahin, dass die in meinem Besitz sich befindenden Münzen im Löhe-Zeit-Museum bzw. im Watzendorfer Emma-Museum einen Platz finden mögen und so nachfolgenden Generationen erhalten bleiben. Nr. 26 / 21.12.2016 im Wohnpark. In dieser Zeit hat er schon viel erlebt und über seine Eindrücke ein Gedicht geschrieben, dass er den Bewohnern und Gästen vortrug. Mit „I like Wohnpark- ich wohne gern in unserm Wohnpark“ begann er und sprach über die Möglichkeiten innerhalb der Gemeinde Neuendettelsau, die schönen Gemeinschaftsräume des Hauses, die freundlichen Schwestern der Sozialstation und die vielen Angebote, wie das ErzählCafé, Fachvorträge oder der Literaturkreis, die regelmäßig stattfinden und das soziale Leben bereichern. Besonderes Lob erhielt auch der Teich vor dem Wohnpark-Café, der mit den kleinen Goldfischen „Herz und Gemüt“ erwärme. Dieter Heubeck, Watzendorf 25 Der Silberschatz von Watzendorf. Wohnpark feierte 20-jähriges Bestehen Seit 20 Jahren ist der Wohnpark nun schon Heimat für viele Seniorinnen und Senioren. Im Rahmen dieses Jubiläums fand eine Feier für die Bewohner und deren Angehörige statt. „Der Wohnpark hat einen exzellenten Ruf“, begann Abteilungsdirektor Jürgen Zenker seine Begrüßung. Er dankte den Mitarbeitenden, durch die dieser gute Ruf zustande komme und wünschte allen Gästen eine schöne und besinnliche Adventszeit. Passend dazu wurde der Festnachmittag anlässlich des Jubiläums musikalisch von Bläserinnen und Bläsern aus Merkendorf und Neuendettelsau umrahmt. Anschließend fand ein Lob- und Dankgottesdienst statt. „20 Jahre ist für viele von uns gar kein Alter“, begann Pfarrer Matthias Weiß die Andacht, in der er seine Erinnerungen an den Wohnpark mit den Bewohnerinnen und Bewohnern teilte. „Mit 20 ist man doch gerade mal der Pubertät entwachsen“, schmunzelte er. Doch auch in diesen 20 Jahren, habe man schon viel gesehen und viele Veränderungen erlebt. Das gelte auch für den Wohnpark. „Bei allen Veränderungen, egal ob zum Guten oder zum Schlechten, spüren wir immer die Zuwendung Gottes. Denn selbst wenn sich das Leben ändert, bleibt er immer bei uns“, betonte Weiß. Einrichtungsleiter Friedrich Rohm gab während seiner Ansprache den damaligen Richtspruch zum Besten, der für einiges Schmunzeln sorgte. „Die neue Wohnform war damals eine Sensation“, erzählte er. „Auch wenn es viel Kritik gab, sieht man heute, wie wichtig es ist, an neuen Wohnprojekten festzuhalten.“ Das Schwabacher Architekturbüro Lemke hatte 1995 den Plan für das Haus entworfen, der dann für 16,5 Mio. Euro umgesetzt wurde. Im Wohnpark Neuendettelsau können die Bewohner ihre Selbstständigkeit im Haushalt bewahren, solange es möglich ist. Durch die einzigartige Bauweise garantiert der Wohnpark Ruhe und Geborgenheit, ohne auf Gemeinschaft und Unterhaltung verzichten zu müssen. Trotzdem kann mit der Laurentius-Sozialstation jederzeit Kontakt aufgenommen werden. Christine Löhner, die Leiterin des Pflegedienstes, kam in ihrer Rede auch auf den 20-Jährigen Geburtstag der Pflegeversicherung zu sprechen. Mit deren Einführung wurde erstmals die stationäre und ambulante Pflege getrennt, was die Grundlage für den Wohnpark geschaffen hatte, in dem bis zur Pflegestufe 3 versorgt werden könne. „Zum Januar 2017 treten neue Änderungen innerhalb der Pflegeversicherung in Kraft“, erklärte sie und betonte, dass sie und ihr Team jederzeit für Fragen dazu offen stehen. Zum Abschluss erhielten einige der Bewohner das Wort, die sich einig waren, dass der Wohnpark ein tolles Zuhause sei. Auch Pfarrer Peter Leeder wohnt seit mittlerweile acht Jahren Abteilungsdirektor Jürgen Zenker lobte in seiner Ansprache die Mitarbeitenden, die er als mitverantwortlich für die Erfolgsgeschichte des Wohnparks bezeichnete. Diakonische Schwestern- und Brüderschaft sowie Diakonissengemeinschaft übergeben Geschenke Knapp 50 Geschenke und Überraschungen hat die Diakonische Schwestern- und Brüderschaft gemeinsam mit der Diakonissengemeinschaft der Diakonie Neuendettelsau gepackt. Sie werden an Weihnachten an minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge und Familien übergeben. „Die Aktion ist richtig toll und alle freuen sich, wenn sie an Heiligabend schöne Geschenke unter dem Weihnachtsbaum finden“, bestätigt Nicole Lederer, Sozialpädagogin des Bereichs Asyl und Migration. Sie und Bruder Fritz Schwertberger aus (von links): Bruder Fritz Schwertberger, Diakonische Schwester Jutta Porep, Schwester Franziska Lichtenberger, Sozialpädagogin Nicole Lederer, Oberin Schwester Erna Biewald und Schwester Roswitha Buff bei der Geschenkübergabe. www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Bruckberg haben die Geschenke im Karoline-Rheineck-Haus entgegengenommen und werden sie an Weihnachten an minderjährige unbegleitete Flüchtlinge sowie einige Familien aus Neuendettelsau, Bruckberg, Rothenburg und Petersdorf verteilen. „Die Geschenke konnten wir Dank der Kollekte unseres jährlichen Adventskonvents packen“, erzählten Schwester Roswitha und Schwester Franziska. Die Diakonischen Brüder und Schwestern und die Diakonissengemeinschaft kümmern sich seit drei Jahren darum, dass auch am Fest der Liebe an die Menschen gedacht wird, die in Deutschland Zuflucht gesucht haben. „Wir wollen damit unsere Solidarität und Unterstützung zeigen und mit den kleinen Aufmerksamkeiten eine Freude bereiten“, erläuterte Oberin Schwester Erna Biewald den Grund für die Geschenkaktion. Die Diakonissen packen die Schuhkartons mit den Geschenken immer selbst und schmücken sie mit weihnachtlichem Geschenkpapier. In den Geschenken befinden sich neben Gebrauchsartikeln für den Alltag auch verschiedene Toilettenartikel, wie Badezusätze oder Parfums, Schreibwaren und Süßigkeiten für Jungen und Mädchen. Konfirmandinnen stellten sich der Gemeinde vor Vierköpfiges Team begleitet die Jugendlichen in der Kirchengemeinde St. Laurentius Neun Konfirmandinnen stellten sich am zweiten Adventssonntag der Gemeinde in der St. Laurentiuskirche Neuendettelsau vor. Betreut werden sie von einem vierköpfigen Team. Zu diesem Team gehören Pfarrer Matthias Weigart, Diakonin Sandra Mayer und Dominic Durant vom Jugendzentrum Neuendettelsau sowie Georg Jakobsche (Pastoraler Dienst). Das Quartett hielt gemeinsam die Predigt, in der die Adventszeit mit einer Zugfahrt verglichen wurde. Passend dazu verteilten die Konfirmandinnen symbolische Fahrkarten an die Gottesdienstbesucher. Außerdem schilderten sie ihre Hoffnungen und Erwartungen, die sie mit der Konfirmandenzeit verbinden. Den Konfirmandinnen wird nach einem neuen Konzept ein „erfahrungs- und erlebnisorientierter Konfirmandenunterricht“ geboten. Dazu gehören die klassischen Gruppenstunden, zum Teil blockweise an Samstagen, aber auch viele Exkursionen, eine mehrtägigen Rüstzeit und ein diakonisches Praktikum. So soll die enge Zusammengehörigkeit von Kirche und Diakonie spürbar werden. Die vier Team-Mitglieder bringen ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen ein. Auf dieser Grundlage setzen sie und die Jugendlichen sich intensiv mit Glaubensfragen auseinander, damit die Konfirmandinnen Sicherheit gewinnen in ihrem evangelisch-lutherischen Bekenntnis und ihrem „Ja“ zu Jesus Christus. 13 NIX LOS IN NEUENDETTELSAU??!! Jugendzentrum Neuendettelsau, Tel.: 82241 - [email protected] Nikolai Youth Church – Tel.: Andreas Güntzel, 68 91 16 – www.nyc-neuendettelsau.de Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 17.00 - 21.00 Uhr Freitag: 17.00 - 22.00 Uhr Unsere Gruppenstunden sind: Sportgruppe: montags von 20 – 22 Uhr in der Doppelturnhalle am Löhe-Campus „Kids-Club“: dienstags von 15 – 16.30 Uhr (Kinder von 6-10 Jahren) „Feierabendtreff“: mittwochs von 19 -20.30 Uhr (Menschen mit Behinderung) Basketballgruppe: donnerstags 19.30-20.30 Uhr in der Einfachturnhalle am Löhe-Campus „Das JUZ-Team wünscht euch allen ein tolles Weihnachtsfest und schöne Ferien zum Erholen!!!!“ St. Nikolai Freitag, 23.12.2016 Keine Morgen- und Gebetsandacht! Samstag, 24.12.2016, Heiliger Abend 10.30 Uhr Kinderkirche in St. Nikolai, Pfr. Singer&Team 15.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Nikolai, Pfr. Stahl 17.00 Uhr Christvesper in St. Nikolai, Pfr. Singer 18.00 Uhr Christvesper mit Heiligem Abendmahl in Wernsbach Pfr. Singer 22.30 Uhr Christmette mit Heiligem Abendmahl in St. Nikolai Pfr. Stahl/A. Güntzel Sonntag, 25.12.2016, 1. Weihnachtstag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Reuth, Pfr. Stahl 9.30 Uhr Gottesdienst in St. Nikolai, Pfr. Singer Montag, 26.12.2016, 2. Weihnachtstag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in St. Nikolai Pfr. Singer Freitag, 30.12.2016 Keine Morgen- und Gebetsandacht! Die Konfirmandinnen der Kirchengemeinde St. Laurentius und das vierköpfige Team, das sie begleitet, stellten sich am zweiten Adventssonntag vor. Samstag, 31.12.2016, Silvester 17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahres-Abend in St. Nikolai, Pfr. Stahl www.neuendettelsau.eu 14 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Sonntag, 01.01.2017, Neujahr 17.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst in St. Nikolai, Pfr. Walther Mittwoch, 04.01.2017 18.00 Uhr Vesper Freitag, 06.01.2017, Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger in St. Nikolai, Pfr. Singer&Team 9.30 Uhr Gottesdienst in Reuth, Pfr. Dummert Donnerstag, 05.01.2017 8.30 Uhr Matutin Nr. 26 / 21.12.2016 Sonntag, 08.01.2017, 1. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in St. Nikolai Pfr. Singer/Pfr. Dr. Vorländer 10.15 Uhr Gottesdienst in Wernsbach, Pfr. Singer St. Franziskus Mittwoch, 21.12.2016 08.00 Uhr Rosenkranz 08.30 Uhr Hl. Messe St. Laurentius Donnerstag, 22.12.2016 8.30 Uhr Matutin in der Christophoruskapelle Donnerstag, 22.12.2016 17.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Hörl 17.30 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Hl. Messe Freitag, 23.12.2016 8.15 Uhr Weihnachtsgottesdienst (Realschule) 9.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst (Gymnasium) Samstag, 24.12.2016 16.00 Uhr Christvesper in der Christophoruskapelle (Gemeindekreis) 16.00 Uhr Christvesper in der Clinic Neuendettelsau (Diakonin Riedel) 16.00 Uhr Christvesper – Familiengottesdienst (Hr. Jakobsche) 17.30 Uhr Christvesper (Rektor Dr. Hartmann) 22.00 Uhr Christmette (Pfr. in Lefèvre) Freitag, 23.12.2016 16.30 Uhr Rosenkranz 17.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Beichtgelegenheit bei Pfr. Peters Samstag, 24.12.2016 15.30 Uhr Kinderchristmette mitgestaltet von den Kommunionkindern 22.00 Uhr Christmette Sonntag, 25.12.2016, I. Weihnachtsfeiertag 9.30 Uhr Deutsche Messe (Pfr. Weiß) 18.00 Uhr Vesper Sonntag, 25.12.2016 09.30 Uhr Hochamt 18.00 Uhr St. Laurentius: Vespergottesdienst Montag, 26.12.2016, II. Weihnachtsfeiertag 9.30 Uhr Gottesdienst (Rektor Dr. Hartmann) 18.00 Uhr Konzert (Tilibustrium) Montag, 26.12.2016 09.30 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe in Wicklesgreuth Dienstag, 27.12.2016, Tag des Apostels und Evangelisten Johannes 18.00 Uhr Vesper Donnerstag, 29.12.2016 17.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.30 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 28.12.2016, Tag der unschuldigen Kinder 18.00 Uhr Vesper Donnerstag, 29.12.2016 8.30 Uhr Matutin Samstag, 31.12.2016, Altjahrabend 17.30 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst (Pfr. Weigart) 23.45 Uhr Andacht zum Jahreswechsel (Pfr.in Lefèvre) Sonntag, 01.01.2017, Neujahr 9.30 Uhr Deutsche Messe (Pfr.in Lindner) 18.00 Uhr Vesper Montag, 02.01.2017 8.30 Uhr Matutin Dienstag, 03.01.2017 19.00 Uhr Komplet Samstag, 31.12.2016 16.00 Uhr Jahresschlussmesse Sonntag, 01.01.2017 18.00 Uhr Hochamt Mittwoch, 04.01.2017 15.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 05.01.2017 17.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.30 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Hl. Messe Beachten Sie bitte auch kurzfristige Änderungen in der Gottesdienstordnung, im Schaukasten oder im Internet: http://neuendettelsau.bistumeichstaett.net/gottesdienstordnungen/gottesdienste-und-termine www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau IMMOBILIE gesucht? KAUF- und MIETANGEBOTE täglich aktualisiert unter: Tel.: 09874 6 88 60, bzw. www.hoegner.net LOHNSTEUERHILFEVEREIN - Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. Beratungsstelle Neuendettelsau (in der Passage), Tel.: 0162-6 52 80 96, E-Mail: [email protected] Ihren schönen Rücken ganzheitlich behandeln: Dorn, Breuß, etc. heilpraktikerin-beate-fuoss.de, Tel.: 0173-8157129 Petersaurach (in der Praxis Helga Apfel) Putzhilfe dringend gesucht. Liebe Familie mit Hund sucht zuverlässige Putzkraft! Wöchtenl. 3-4 Std. vorm, nur auf Rechnung/450€ Basis in Neuendettelsau, Tel.: 01520-7864697 4-Zimmer-Whg., EG, in Petersaurach zu vermieten, Küche, WC, Bad, Balkon, Kellerraum, Waschküche mit WC und Dusche, Garage, 2 Stellplätze, Tel.: 09872-8577 Neuendettelsau, 2-Zi.-Whg. im UG, Küche, Duschbad, KM 300,-€ + NK, Tel.: 0921-33355 od 0157-73947499 Nicht nur sauber – sondern glänzend. Zuverlässige Haushaltshilfe auf Minijobbasis 8 Std/ Woche gesucht. Angebote bitte schriftlich unter Angabe der Chiffre-Nr. 93 an Fa. Habewind, Friedrich-Bauer-Str. 6a, 91564 Neuendettelsau, senden. www.neuendettelsau.eu 15 16 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu 17 18 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu 19 20 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Nr. 26 / 21.12.2016 Berichte, Ankündigungen oder Veranstaltungen senden Sie bitte an das Rathaus Neuendettelsau: [email protected] Werbeanzeigen bzw. Fragen dazu senden Sie bitte an Werbeagentur Habewind in Neuendettelsau: [email protected] www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu 21 22 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Nr. 26 / 21.12.2016 Zum Jahresausklang wünschen wir unseren Patienten, Mitarbeitern, Partnern und Ihren Familien ein erholsames und gesegnetes Weihnachtsfest und einen gesunden und erfolgreichen Start ins neue Jahr 2017! Ihre Wohlfühl-Zahnarztpraxis Dr. Hessner Beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten: Montag: 07:00 - 12:00 Uhr | 13:00 - 17:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 08:00 - 12:00 Uhr | 13:00 - 18:00 Uhr Mittwoch: 11:30 - 20:00 Uhr Freitag: 07:00 - 16:30 Uhr Ab dem 19.12.2016 bis zum 06.01.2017 machen wir Weihnachtsurlaub. Wir sind ab dem 09.01. 2017 wieder wie gewohnt für Sie da. Nähere Infos finden Sie unter: www.dr-hessner.de www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner, wir dürfen zum Ende des Jahres auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Diese Erfolge sind gemeinsame Erfolge. Wir konnten mit Ihnen als zuverlässigem Partner wichtige Ziele erreichen. Dafür unser herzlicher Dank, verbunden mit dem Wunsch, diese vertrauensvolle Zusammenarbeit auch 2017 fortzusetzen. Mit weihnachtlichen Grüßen, Ihre Niclinus Werbeagentur Zu Weihnachten haben wir ab dem 19.12. 2016 geschlossen und sind ab dem 09.01. 2017 wie gewohnt wieder für Sie da! Nähere Infos finden Sie unter: www.niclinus.de www.neuendettelsau.eu 23 24 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu 25 26 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016 Nr. 26 / 21.12.2016 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau Herausgeber: Gemeindeverwaltung Neuendettelsau Verantwortlich für den redaktionellen Teil: 1. BGM Gerhard Korn, Gemeindeverwaltung - sowie für alle Artikel ohne Namenszeichen, Tel.: 09874-502-44, E-mail: [email protected] Anzeigenannahme und -verwaltung: Werbeagentur Habewind, Friedrich-Bauer-Straße 6a, 91564 Neuendettelsau, Tel.: 09874-689 683, E-mail: [email protected], Internet: www.habewind.de Druck: PuK Krämmer GmbH, Nürnberger Str. 47, 91244 Reichenschwand Für Satz- und Druckfehler kann keine Haftung übernommen werden. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe (Nr. 1-2017) ist Donnerstag, 29.12.2016, 12.00 Uhr. Erscheinung ist am Donnerstag, 05.01.2017 Anzeigenannahme: Werbeagentur Habewind, Friedrich-Bauer-Str. 6a, 91564 Neuendettelsau, Tel.: 09874-689683, Email: [email protected], Internet: www.habewind.de www.neuendettelsau.eu 27 28 Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Neuendettelsau www.neuendettelsau.eu Nr. 26 / 21.12.2016
© Copyright 2024 ExpyDoc