Faltblatt zur Sammlung

Sammlung für
die Diakonie
Februar 2017
Total normal
... barrierefrei durchs Leben
Total
normal
… barrierefrei durchs
Leben
Liebe Leserin, lieber Leser,
Teilhabe ermöglichen für arme, arbeitslose, psychisch kranke
und alte Menschen, für Menschen mit Behinderung oder für
Flüchtlinge ist ein ureigenes Anliegen von Kirche und ihrer
Diakonie. Deshalb ist Inklusion nicht etwas, was wir auch
noch machen, sondern etwas, das uns ausmacht. Inklusion
wird in Kirchengemeinden, in kirchlichen und diakonischen
Einrichtungen vielfach gelebt. Inklusion bewegt und verändert
Menschen, Einrichtungen und Kirchengemeinden: beim
Wohnen, in der Arbeitswelt, beim Einkaufen und in der Freizeit. Wir können es noch systematischer und bewusster tun.
Es geht um das Miteinander vor Ort.
Helfen Sie mit, dass wir durch unsere diakonische Arbeit
inklusive und generationenübergreifende Begegnungen
unterstützen können. „Denn wie der Leib einer ist und hat
doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie
viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.“ (1. Kor 12, 12)
Herzlich grüßt Sie
Ihr
Oberkirchenrat Dieter Kaufmann
Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg
Die Diakonie unterstützt
Menschen mit Behinderungen
Beispiele
Senioren trainieren gemeinsam
Am Angebot „Atem, Stimme und Bewegung trainieren.
Seele, Körper und Geist aktivieren“ nehmen Seniorinnen
und Senioren mit und ohne Behinderung teil. Unter Anleitung
einer Mitarbeiterin der Diakonie treffen sich regelmäßig bis
zu 20 Personen aus dem Ort und der Diakonie zu einer körperorientierten Aktivität. Die Kirchengemeinde stellt die Räumlichkeiten und schreibt die Termine im Gemeindebrief aus.
Dank Spendengeldern gibt es jetzt Rhythmusinstrumente.
Eine Tanztherapeutin bereichert die Nachmittage.
Treffpunkt-Café
Auf Anregung von Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Unterstützung der evangelischen Kirchengemeinde und freiwillig
Engagierten hat ein diakonischer Täger der Behindertenhilfe
mitten im Ort ein Treffpunkt-Café eröffnet. Im Café arbeiten
Menschen mit und ohne Behinderung, beide Personengruppen
sitzen dort auch bei Kaffee und Tee zusammen. Die Arbeit in
der Gastronomie befähigt die Bewohner mit Behinderung.
Mit seinen Angeboten und Veranstaltungen für alle Altersklassen
ermöglicht es Begegnungen. Spenden finanzierten die Anstellung einer Sozialpädagogin mit einem Teilzeitauftrag.
Begegnung bei der Arbeit
Auch in der Arbeitswelt sollen sich Menschen mit und ohne
Behinderung begegnen. In einer Werkstatt für Menschen mit
Behinderung mietet ein örtlicher Raumausstatter Räumlichkeiten und fertigt dort Produkte. Zusätzlich verlegt ein Designbüro seinen Firmensitz in die Werkstatt. Die Firma bindet
Menschen mit und ohne Behinderung in alle Produktionsprozesse ein. Kantine und Sozialräume nutzen alle gemeinsam.
Spenden ermöglichten die Ausstattung für die gemeinsam
genutzten Sozialräume und die Beschäftigung eines Arbeitstherapeuten.
Spenden
Ohne Spendenmittel wäre unsere Unterstützung für Menschen
mit Behinderungen deutlich reduziert. Viele unserer Angebote
werden aus Spendengeldern finanziert. Finanzielle Zuwendungen ermöglichen es auch, Menschen in Notlagen schnell
und unbürokratisch zu helfen.
Jedes evangelische Pfarramt und alle Diakonische Bezirksstellen sowie die örtlichen Diakonischen Werke nehmen Ihre
Spende gerne entgegen.
Spendenkonto
Diakonie Württemberg
Evangelische Bank
IBAN: DE46 5206 0410 0000 2233 44
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Februar 2017
Spenden unter diesem Stichwort sind jederzeit möglich.
Impressum
Herausgegeben zur Februarsammlung 2017 vom Diakonischen Werk Württemberg,
Postfach 10 11 51, 70010 Stuttgart, Telefon 0711 16 56-120, Fax 0711 16 56 49-120,
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Claudia Mann
Fotos: Diakonie Württemberg, Fotolia
Gestaltung: Ralph Dodel Grafikdesign, Uhingen
Druck: Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie, Reutlingen