Ausgabe 06.2016 KOSTENLOS ZUM MITNEHMEN ...GESUNDHEIT! Guter Vorsatz: Achtsamkeit Raus aus dem Hamsterrad. Diese guten Vorsätze bringen Ihnen in 2017 mehr Gesundheit und Wohlbefinden Seite 06 Vorsorge planen Früherkennung und Prävention von A bis Z. Tipps für die ganze Familie. Seite 18 Old for Old Spezielles Programm schenkt über 65-Jährigen Hoffnung auf ein Leben ohne Dialyse. Seite 26 DAS REGIONALE GESUNDHEITSMAGAZIN für Borken, Heiden, Reken, Velen, Raesfeld, Südlohn, Bocholt, Rhede. ANZEIGE Seite 3 Inhalt ... fokussiert! JETZT ANRUFEN 02861 / 20 12 06 Gute Vorsätze: Achtsam das Ziel vor Augen ... lecker! 34Weiße-Bohnen-Suppe von Hans Jörg Bachmeier ... beschäftigt! 12 Sie sind ... pensioniert! -lich eingeladen zur 26 Eröffnung am 14.01.2017 von 10 bis 14 Uhr speziell für Kinder und Jugendliche – einem deutschlandweit vermutlich einzigartigen Konzept. Direkt gegenüber seines Fachgeschäfts (Sternstraße 1) eröffnet er am 14. Januar 2017 die Kinder- und Jugend-Praxis Schwers für Logopädie und Pädakustik in Borken auf der Sternstraße 8. Damit führt Marcus Schwers zwei Dienst- leistungen unter einem Dach zusammen, um den speziellen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen auf dem Gebiet des Hörens und Sprechens, also der Logopädie und Pädakustik, in optimaler Weise Rechnung zu tragen. Mit diesem neuartigen Konzept erspart Marcus Schwers Familien lange Wege. Während nur eines Termins kön- Old for Old – Hoffnung auf ein Leben ohne Dialyse 04 05 09 10 11 15 20 21 24 25 28 32 33 37 Alle Jahre wieder – Magen-Darm-Infekt Musik machen für den guten Zweck Hilfe bei Panikattacken Infekte ausheilen lassen Haustiere regelmäßig entwurmen Klare Sicht für Brillenträger Raucherinnen verhüten besser nicht mit der Pille No Go bei Kindern: Duftkerzen und Co Schuppenflechte kann Auge schädigen Bei schmerzender Brust zum Arzt HIV/Aids bleiben Gesundheitsrisiko Schilddrüsenunterfunktion schwächt Drückende Schmerzen im Gesicht Patienten setzen oft Medikamente vorzeitig ab ... regional 16 Schwers begeistert: Hören und Sprechen Hörsysteme Schwers ist in Borken seit zwölf Jahren für Innovationen und Professionalität auf dem Gebiet der Hörakustik bekannt. Gerade erst eine Zweigstelle in Bocholt (Langenbergstraße 27) eröffnet, verwirklicht Marcus Schwers, Gründer von Hörsysteme Schwers, jetzt seinen Traum von einer ganzheitlichen interdisziplinären Arbeit Defibrillator: Es kann jeden treffen ... kompakt! nen nun ganz unkompliziert altersgerechte Hörtests für jede kindliche Entwicklung, eine Screening-Tympanometrie zur Überprüfung der Schwingungsfähigkeit des Trommelfells, eine Video-Otoskopie zur Cerumen-Kontrolle des Gehörgangs und vieles mehr direkt vor Ort gemacht werden. Gerade für Kinder ist diese Zentralisierung sehr angenehm, da Ängste vor ständig neuen Räumlichkeiten, Verfahren und Menschen vermieden werden. Ein kompetentes Team aus vier Pädakustikern und zwei Logopädinnen mit langjähriger Berufserfahrung kümmert sich täglich um die Bedürfnisse der jungen Patienten. Termine sind ab sofort erhältlich unter Telefon 02861/2012. G-Judo – Sport für behinderte Menschen ... familiär! 18 19 36Glanzlichter Gesund zum Arzt um gesund zu bleiben Vorsorge-Tipp: Strahlend lächeln ... unterhaltsam! 30/31 Kreuzworträtsel / Buchtipp Impressum Die ... Gesundheit! erscheint 6 x jährlich und wird produziert von: Kinder- und Jugendpraxis für Logopädie und Pädakustik Schwers 46325 Borken · Sternstraße 8 · Telefon 02861 / 20 12 Heimspiel Werbeagentur Dirk Klapsing: Landwehr 95-97, 46325 Borken Hörsysteme Schwers 46325 Borken · Sternstraße 1 Telefon 02861 / 890 500 Anregungen, Fragen oder Wünsche gerne an redaktion@ gesundheit-hallo.de Hörsysteme Schwers 46397 Bocholt · Langenbergstraße 27 Telefon 02871 / 2 38 48 58 ... kreativ ... informiert! 38 40 41 Termine rund um Ihre Gesundheit Apotheken und Notfallnummern Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen Redaktion: Daniela Bechmann, Verena Rickert, Dirk Klapsing (V. i. S. d. P.) Herausgeber Ausgabe Borken/ Bocholt: Hallo Borken Verlags-GmbH, Landwehr 95-97, 46325 Borken, Telefon 02861 70385 86 Layout/Grafik: Kathrin Berheide Geschäftsführung: Dirk Klapsing Bilder: www.fotolia.de Anzeigen: Monika Fricke, Iwona Ring, Dirk Klapsing (verantw.) [email protected] Druck: Rehms Druck GmbH, 46325 Borken Bezug: Die Ausgabe liegt kostenlos in Apotheken in Borken, Gemen, Heiden, Raesfeld, Erle, Reken, Südlohn, Oeding, Velen, Rhede und Bocholt aus. Urheberrechtshinweis: Die Inhalte, Strukturen und das Layout dieser Zeitung sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstige Verbreitung dieser Informationen, insbesondere die Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos, Anzeigentexten, -textteilen oder -bildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Seite 4 ... kompakt! ... kompakt! Venen-Fit durch „Mache den den Winter Mund auf!“ Alle Jahre wieder Während der Winterzeit haben Magen-Darm-Infekte Hochsaison, oft sind Noro-Viren die Auslöser. Wer daran erkrankt fühlt sich grausam. Meistens leiden Betroffene über 48 Stunden unter starker Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. „...Gesundheit!“ klärt auf, wie Sie sich schützen können und wie Sie möglichst schnell wieder gesund werden. Hochansteckend und hartnäckig Noroviren sind langlebig, hochansteckend und halten sich gut auf Oberflächen. Für eine Ansteckung genügen bereits wenige Viren-Partikel. Der Norovirus verbreitet sich rasend schnell dort, wo Menschen aufeinandertreffen. Als primäre Infektionsquellen gelten Stuhl und Erbrochenes. Auch der Handkontakt mit verschmutzten und nicht gründlich gereinigten Flächen wie Türgriffen, Waschbecken, Toiletten oder auch den Griffen von Einkaufswagen kann genügen, um sich mit einem Magen-Darm-Infekt anzustecken. Epidemien vermeiden Jeder, der an dem Noro-Virus erkrankt ist, ist ein hochansteckender Ausscheider. Das heißt, er scheidet das Virus über seine Exkremente noch mindestens zwei Tage nach Abklingen der letzten Krankheitssymsptome aus. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der gemeldeten Krankheitsfälle in Deutschland explodiert, so dass auch immer mehr Menschen aufgrund des hohen Flüssigkeitsverlustes im Krankenhaus behandelt werden müssen. Besonders gefährdet für diesen Extremfall sind Kleinkinder und ältere Menschen über 70 Jahren. Daher rät man diesen Personengruppen im Zweifelsfall möglichst früh einen Arzt zu konsultieren. Abwarten und Tee trinken Da nach 12 bis 60 Stunden „das große Kotzen“ meist vorbei ist, hilft im Infektionsfall nur abwarten und Teetrinken, da der massive Flüssigkeitsverlust die Erkrankung so gefährlich macht. Hygiene ist das oberste Gebot Im akuten Erkrankungsfall und auch noch in der nächsten Zeit danach ist Hygiene das oberste Gebot, sowohl im eigenen Haushalt als auch außerhalb. Experten raten dazu, sich die Hände möglichst häufig und gründlich mit warmen Wasser und Seife zu waschen. Zudem sollte man auf das Händeschutteln zur Begrüßung und Verab- Seite 5 schiedung verzichten, sowie Menschenmengen meiden. Diese Tipps gelten selbstverständlich auch präventiv für diejenigen, die bisher noch nicht infiziert sind. Desinfizieren und weitere Tipps i Wer allerdings in direkten Kontakt mit Erbrochenem oder Stuhl eines Erkrankten kommt, sollte seine Hände unbedingt mit Desinfektionsmittel, das auch gegen Viren wirkt, reinigen. Zudem sollte penibelst darauf geachtet werden, dass niemand die Handtücher und Waschlappen des Erkrankten mitbenutzt und diese mit möglichst hoher Temperatur (60-95 Grad) und mit Vollwaschmittel gewaschen werden. Auch die Bettwäsche sowie Kleidung sollten bei mindestens 60 Grad mit Vollwaschmittel gewaschen werden. Spezialfall: Toilette. Im Idealfall sollte dem Erkrankten eine einzelne Toilette für die alleinige Benutzung zur Verfügung gestellt werden. Ist dies nicht möglich, sollte die Toilette nach jedem Toilettengang des Erkrankten desinfiziert werden, um die gesunden Familienmitglieder zu schützen. Aus dem gleichen Grund sollten selbst noch bis zu drei Wochen nach dem Abklingen der Krankheitssymptome die Kontaktflächen der Toilette gründlichst gereinigt werden. Türgriffe, Waschbecken, Toilette und Böden sollten mit Gummihandschuhen und möglichst mit Mundschutz gründlich gereinigt werden. Um die Viren nicht über den Putzlappen weiterzuverbreiten, sollten dabei Einmaltücher verwenden werden. Im akuten Krankheitsstadium sollte der persönliche Kontakt des Erkrankten auf den die ihn pflegende Person beschränkt werden. Um die Ansteckung innerhalb der Familie zu vermeiden, sollte die erkrankte Person zudem kein Essen für andere zubereiten. Während der Wintermonate leiden viele Menschen unter geschwollenen, schmerzenden Beinen oder Füßen. Solche Beschwerden bedeuten nicht nur eine Belastung im Alltag, sondern sie könnten auch erste Anzeichen einer Venenschwäche sein. Zur Vorbeugung vor Krampfadern empfiehlt es sich gerade in der kalten Jahreszeit sein Venensystem zu trainieren. Zu der Schwerstarbeit, die unsere Venen beim Transport des Blutes zurück zum Herzen leisten, kommen im Winter noch zusätzliche Belastungen wie überheizte Räume, zu warmes oder zu enges Schuhwerk und mangelnde Bewegung. Die Folge ist, dass Flüssigkeit ins Gewebe dringt und die Beine anschwellen. Bewegung ist eine einfache aber effiziente Möglichkeit, „dicken Beinen“ und somit einem Blutstau in den Venen vorzubeugen. Wer öfter unter geschwollenen Füßen und Beinen leidet, sollte besonders im Winter auf bequeme Schuhe achten. Ebenso wichtig ist regelmäßige Bewegung. Durch das Laufen wird die Waden-Muskel-Pumpe aktiviert und der venöse Rückfluss unterstützt. Beim langen Sitzen sollte man immer wieder die Füße kreisen und wippen lassen. Wer dagegen lange stehen muss, kann sich hin und wieder auf die Zehenspitzen stellen und langsam abrollen. Übergewicht sollte unbedingt vermieden werden, zudem ist es wichtig, regelmäßig und möglichst viel Wasser zu trinken, um die Venenfunktion zu unterstützen. Die Deutsche Venen-Liga hat aktuell eine kostenlose Venen-Fibel herausgegeben. Diese erhält man bei der Deutsche-Venen-Liga e.V., Sonnenstraße 6, 56864 Bad Bertrich, Tel. 02674 1448, gebührenfrei unter Tel. 0800 4443335 oder im Internet unter www.venenliga.de (hier findet man übrigens auch einen kostenlosen Venentest). Strahlung von Smartphones prüfen Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät dazu, bereits vor dem Smartphone-Kauf auf ein strahlungsarmes Modell zu achten. Der SAR-Wert bezeichnet die Strahlung, die von dem Gerät ausgeht. Dieser Wert wird in Watt pro Kilogramm (W/ kg) gemessen. Um gesundheitliche Wirkungen auszuschließen, soll der SAR-Wert eines Handys nicht mehr als 2 Watt pro Kilogramm betragen. Nicht alle Hersteller geben diese technische Information automatisch mit an. Eine gute Übersicht erhalten Verbraucher mit der Datenbank des BfS, die mehr als 2.500 Modellle von mehr als 60 Herstellern listet, zu finden unter www.bfs.de. Songwettbewerb für den guten Zweck Rauchen, Alkoholmissbrauch und ungeschützter Geschlechtsverkehr erhöhen das Risiko an Kopf-Hals-Krebs zu erkranken, ganz erheblich. Kopf-Hals-Tumore zählen weltweit zu den sechs häufigsten Krebsarten. Erschreckend ist, dass die Erkrankungsrate in den letzten zehn Jahren um 25 Prozent gestiegen ist und trotzdem kaum jemand etwas über Risikofaktoren und Symptome dieser Erkrankung weiß. Früh erkannt liegen die Heilungschancen bei 80 bis 90 Prozent, später noch bei gut 50 Prozent. Unter dem Motto „Mach den Mund auf!“ rufen die Stiftungen „Sound of Change“ und „Kopf-Hals-TumorStiftung“ Musiker und Bands dazu auf, einen eigenen, bewegenden Song aufzunehmen und bis zum 31.01.2017 bei dem Wettbewerbs-Portal „Sound of Change“ (www. soundofchange.com) einzureichen. Die besten Songs werden auf einem Konzert im Rhein-Main Gebiet vorgestellt und auf einer CD veröffentlicht. In der Jury sitzt unter anderem die Sängerin Mary Summer. Mit dieser Aktion soll auf die Krankheit sowie die Prävention aufmerksam gemacht werden. Weitere Infos unter: team@ soundofchange.com. Seite 6 ... fokussiert! ... fokussiert! Achtsam das Ziel vor Augen Stress bremst aus „Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“ Entschleunigung des Alltags Chinesische Volksweisheit Die Bedingungen unserer modernen Welt, das Leben in einer Gesellschaft, die von Hektik und Schnelllebigkeit geprägt ist, eine Kultur, in der Leistung und Zielen ein sehr hoher Stellenwert angemessen wird, setzen uns mehr denn je unter Druck, jederzeit unser Bestes zu geben. Und dabei machen wir uns oft einfach nicht bewusst, dass heute die Zukunft ist, die wir uns selbst noch vor wenigen Tagen versprochen haben. Dazu zählen vor allem auch die guten Vorsätze, die sich viele Menschen Jahr für Jahr zum Jahreswechsel vornehmen, und die dann doch in den meisten Fällen nur zum Teil in die Tat umgesetzt oder schnell sogar komplett über Bord geworfen werden. Dieses Verhalten führt unweigerlich dazu, dass wir uns selbst immer wieder enttäuschen und in einen Trott verfallen, der uns jegliche Motivation nimmt, an uns und unseren guten Absichten zu arbeiten. Bewusst und motiviert Der Vorsatz-Klassiker schlechthin ist wohl das Abnehmen. Denn wer kennt das Problem zum Jahresanfang nicht? Der Weihnachtsspeck muss weg! Die Zahlen im Hinblick auf zu viele Kilos auf den Hüften sind erschreckend: laut einem aktuellen Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung haben 67 Prozent der deutschen Männer und 53 Prozent der Frauen in Deutschland Übergewicht, wobei 23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen sogar adipös, also stark übergewichtig, sind. Der Grund hierfür ist meistens mangelnde Bewegung oder eine ungesunde Ernährung. Dass Fitness und Wohlbe- finden miteinander einhergehen, ist bekannt. Doch körperlich und seelisch fit zu sein, bietet auch Schutz vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wenn man sich durch Stress bei der Arbeit oder im Alltag besonders belastet fühlt. Sind Anfang des neuen Jahres die Sportkurse und Fitnessstudios besonders gut besucht, wird die Zahl der Sport treibenden Menschen schon nach wenigen Wochen merklich weniger. Alltäglicher Stress erschöpft viele Menschen so sehr, dass sie keine Kraft mehr haben, „den inneren Schweinehund“ zu überwinden, auf regelmäßige Bewegung sowie eine ausgewogene Ernährung und dabei vor allem auf sich selbst zu achten. Ein weiterer Grund, warum die guten Vorsätze schnell im Keim erstickt werden, kann aber auch sein, dass wir uns ein unerreichbares, viel zu hohes Ziel Seite 7 gesetzt haben oder dass wir selbst von uns erwarten, keinen Rückfall zu haben und das neue Verhalten gleich hundertprozentig umsetzen zu können. Dabei liegt die Lösung auf der Hand: Wir brauchen deutlich mehr ruhige Momente, um wieder zu uns selbst zu finden, das Leben mit all seinen Facetten wirklich wahrzunehmen, und sich darin entfalten zu können. Mehr Achtsamkeit hilft uns, das Leben gelassener und unbesorgter zu meistern und Dinge weniger negativ zu sehen. Und Achtsamkeit gibt uns gleichzeitig die Kraft und Geduld, über realistische gute Vorsätze nachzudenken – sei es auch nur einer, der uns aber dazu verhelfen würde, zufriedener, glücklicher sowie physisch und psychisch gesünder zu sein – und diese schließlich bewusst und motiviert im selbstbestimmten Takt zu realisieren. Ein Ziel zu erreichen – wenn auch langsam und in vielen kleinen Schritten – macht glücklich, doch wir müssen uns, Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten erlauben, mit mehr Ruhe an die Dinge heranzugehen, Pausen einzulegen und auch mal einen Schritt zurück zu machen, sodass jedem die Möglichkeit gegeben wird, selbst zu entscheiden, was er tun möchte und was nicht. Denn chronischer Stress und Druck von außen lenkt nicht nur vom eigentlichen Ziel ab, sondern ist auch ein bedeutsamer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Probleme. Dauerstress, dem keine Entspannung folgt, macht krank, weil viele Menschen durch ihn leicht in Verhaltensweisen hineingeraten, die das Herz-Kreislauf-System ruinieren: Betroffene greifen dann häufig zur Zigarette, ernähren sich aus Frust ungesund, werden dadurch übergewichtig oder trinken zu viel Alkohol und bewegen sich zu wenig – folglich sind auch die guten Vorsätze schnell wieder passé, und wir erreichen genau das Gegenteil von dem, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Erholung sollte somit nicht nur auf den Urlaub beschränkt sein, sondern unbedingt auch als fester Bestandteil ins alltägliche Leben integriert werden. In der Freizeit sind regelmäßige Regenerationsphasen wichtig für das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und um Ressourcen aufzubauen. Gelingt es, eigenverantwortlich agieren zu können, auf andere Gedanken zu kommen anstatt über die Arbeit zu grübeln oder auch genussfähiger zu sein, weil man weniger unter Anspannung steht und es einem leichter fällt, sich auf momentane Dinge einzulassen, kann dieses zu mehr Lebenszufriedenheit führen. Durch eine gewollte Entschleunigung des Alltags fällt es uns gleichzeitig deutlich leichter, auch scheinbar große Herausforderungen zu meistern. Durch das Trainieren von Achtsamkeit kann man sich darin schulen, bewusst Distanz zu Dingen zu schaffen, die im „Hier und Jetzt“ eigentlich keine Rolle spielen, sondern den Moment nur überlagern. Achtsamkeit ist eine Haltung, den gegenwärtigen Moment aufmerksam wahrzunehmen und ihn nicht zu bewerten. Diese Hinwendung auf die Gegenwart mit einer verbesserten Wahrnehmung des eigenen Befindens hat einen befreienden Charakter und verringert das Stressempfinden sowie auch emotionale Erschöpfung. Und genau das ist es, was uns hilft, neue Absichten in die Tat umzusetzen. Von ihrem Ursprung im buddhistischen Kontext ist das Interesse an achtsamkeitsbasierten Verfahren in den letzten Jahren gewachsen, deren Wirksamkeit inzwischen auch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen – insbesondere für den Umgang mit Stress und anderen seelischen Belastungen sowie Schmerzen und psychischen Erkrankungen. Auch die Hirnforschung konnte mittlerweile die durch Achtsamkeitsübungen bewirkten Veränderungen im Gehirn mittels bildgebender Verfahren empirisch nachweisen. Seite 8 ... fokussiert! Selbstbestimmte Vorsorge Sich entspannt und ganz bei sich angekommen zu fühlen, lässt uns nicht nur klarer denken, sondern fördert auch die Kreativität und zugleich die Bereitschaft, sich gezielt auf Dinge zu konzentrieren, die wir schon lange vor uns hergeschoben haben. Im Hinblick auf ein achtsames Leben und die selbstbestimmte Gestaltung unserer Zukunft gehören hierzu schließlich nicht nur die typischen guten Vorsätze, dessen Gedanke daran sich schon lange in uns breit gemacht hat, sondern auch bedeutende Maßnahmen, die wir im Zusammenhang mit einer überlegten Auseinandersetzung unserer Lebensvorstellung ergreifen sollten, wie beispielsweise auch die Erstellung der Patientenverfügung oder das Ausfüllen von Vorsorgevollmachten. Denn von einem Tag auf den anderen oder auch schleichend kann sie verloren gehen: Die Fähigkeit zur selbstbestimmten Lebensführung. Umso wichtiger ist es, die achtsame Zeit auch zur Vorsorge für eine autonome Zukunft zu nutzen. Wenn diese erst in der Hand anderer – fremder – Menschen liegt, ist es oft schwer, den eigenen Bedürfnissen und Wünschen Geltung zu verschaffen. Die meisten Menschen gehen von einer falschen Annahme aus: Nämlich dass Familienangehörige für sie automatisch eine gesundheitliche Entscheidung treffen oder eine Unterschrift leisten könnten, wenn der Betreffende das – vielleicht auch nur vorübergehend – nicht mehr kann. Doch das stimmt nicht. Auch Kinder und Ehegatten müssten dazu vorher mit einer (Vorsorge-)Vollmacht legitimiert worden sein. Deshalb sollte eigentlich jeder Erwachsene eine Vorsorge in Form einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsvollmacht getroffen haben. ... kompakt! Ein Motto für ein neues Lebensgefühl Schlussendlich ist es also wichtig, sich nicht nur zum Jahreswechsel den Vorsatz nehmen, seine eigene Zukunft selbstständig zu gestalten, Ziele, die man vor Augen hat, geduldig und im eigenen Tempo zu erreichen und sich gleichzeitig den Freiraum zu schaffen, zur Ruhe und ganz bei sich selbst anzukommen. Haben Sie also schon mal darüber nachgedacht, das gesamte neue Jahr unter ein Motto zu stellen, das zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden beitragen könnte, anstatt die typischen Vorsätze zu fassen, die sich meist nur um eine bestimmte Verhaltensweise drehen? Bereits bei der Suche nach einem passenden Motto legen wir den Fokus ganz auf uns selbst. Denn das Motto sollte schließlich zu uns passen und für etwas stehen, das bisher in unserem Leben gefehlt hat und dem nun mehr Beachtung geschenkt werden soll. Wie wäre es beispielsweise mit den Mottos „Gesunde Ernährung“, „Mehr Zeit für Freunde und die Familie“, „Weniger Zeit am Handy und Computer“, „Mehr Bewegung“ oder „Freude und Ruhe“? Hat man sich schließlich auf ein Thema festgelegt, kann man dem neuen Jahr ganz entspannt begegnen – denn mit dem Motto im Hinterkopf sowie dem achtsamen Umgang damit, erreichen wir auch in kleinen Schritten schnell ein ganz neues Lebensgefühl. ... BUCHSTABIERT! Buchtipp Gesundheit ist das höchste Gut. Daher haben auch die meisten guten Vorsätze einen gesundheitlichen Hintergrund. Das neue Buch von Dr. Marianne Koch zeigt auf, was jeder einzelne von uns tun sollte, um das Leben auch noch hochbetagt genießen zu können. Wer früh seine gesundheitlichen Schwachstellen angeht, kann mögliche Gesundheitsstörungen abwenden, bevor sie sein Leben negativ beeinflussen. Dr. Marianne Koch geht auf die wichtigsten Krankheiten ein und zeigt, wie man sie verhindern kann. Das Buch bietet eine Reihe von Ansatzpunkten für das Entwickeln Ihrer persönlichen guten Vorsätze. „Das Vorsorge-Buch – Wie Sie Körper und Seele gesund erhalten“ von Dr. Marianne Koch dtv Taschenbücher Bd. 26135, Seitenzahl: 239, ISBN: 9783423261357, 14,90 € Seite 9 Hilfe bei Wandern ist Panikattacken gut für Ältere Gegen die Angst im Kopf Laut dem Robert-Koch-Institut leiden rund zwei Prozent der Deutschen unter einer Panikstörung. Dahinter steckt oft die Angst vor Kontrollverlust und das Gefühl, hilflos in der Situation gefangen zu sein. Einschneidende Erlebnisse, wie beispielsweise der Verlust eines geliebten Menschens oder ein Unfall können ebenso Auslöser für eine Panikattacke sein, wie positive Erfahrungen. Lediglich in Ausnahmefällen haben die Anfälle körperliche Ursachen. Unabhängig von äußeren Umständen laufen bei einer Panikattacke die nicht willentlich steuerbaren Mechanismen des sympathischen Nervensystems, das unter anderem den Körper in Fluchtbereitschaft versetzt, ab, und können dabei unter anderem Herzrasen, Schwitzen, Harndrang oder Atemnot auslösen. In der Regel dauert eine Panik–attacke rund 20 Minuten. Wichtig ist, dass die Betroffenen lernen, mit der Angst umzugehen. Beispielsweise in dem man anderen Gefühlen Aufmerksamkeit schenkt, wenn die Panik in einem hochsteigt. Eine weitere Möglichkeit, der Panikattacke bewusst entgegenzusteuern, ist die direkte Konfrontation. Im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie können Betroffene die angstauslösende Situation gemeinsam mit einem Therapeuten durchstehen. Hierbei machen die Betroffenen die Erfahrung, dass die Angst physiologisch von alleine abfällt. Auch die Teilnahme an Selbsthilfegruppen und der damit verbundene Austausch mit weiteren Betroffenen gibt Menschen, die unter Panikattacken leiden, Mut, Hilfe und das Gefühl, mit der Angst nicht alleine zu sein. Wandern tut dem Köper ganzheitlich gut. Es hält körperlich fit und auch die Psyche kommt wieder ins Gleichgewicht. Das Erleben der Natur sowie das zusammensein mit Gleichgesinnten tut einfach gut. Gerade ältere Menschen können trotz der ein oder anderen Beeinträchtigung noch gut Schritt halten und ihre Kondition verbessern. Zudem wird die Trittsicherheit gefördert, was das Risiko eines Sturzes auch im Alltag verringert. ... kompakt! Seite 10 ... kompakt! Seite 11 Schon gewusst ... ? … dass Fieber und Husten mit Lindenblütentee bekämpft werden können? Bei Husten wirkt heißer Lindenblütentee beruhigend und schmerzstillend. Seine schweißtreibende Wirkung kann den Genesungsprozess einer fieberhaften Erkältung unterstützen, die nicht mit Medikamenten unterdrückt wird. Zudem wird ihm eine Immunförderung nachgesagt – was bei einer Erkältung ebenfalls förderlich ist. Bei einer Erkältung sollte heißer Lindenblütentee 4-5 mal pro Tag getrunken werden. Um die heilungsfördernden Effekte durch Schwitzen und der Entgiftung über die Nieren optimal nutzen zu können, sollten Erwachsene mindestens 2-3 Liter trinken – und zwar ohne die Einberechnung des Lindenblütentees. Geeignet sind Wasser, Fruchtsafttees mit angenehm säuerlichen Geschmäckern oder auch Schorle von Fruchtsäften. Weiterhin sind Ausruhen und sich schön warm halten die obersten Gebote beim Auskurieren eines Infekts. Tee-Rezept: Einen Teelöffel voll getrockneter Lindenblüten (2 Gramm) mit 150 Milliliter kochendem Wasser übergießen und für zehn bis 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Anschließend die getrockneten Blüten durch ein Sieb geben. Der Tee sollte möglichst heiß getrunken werden. Fitnesscentrum 6 seit 198 PONSEN PONS SPORT- EN GEZONDHEIDSCENTRUM Europastraat2A·7091XCDinxperlo·Tel.0031315652998 www.ponsen.nl Unser Ziel ist Ihre Gesundheit! •mehr als 40 Kurse •Abo ab 26,50 € pro Monat (auch für 3 Monate möglich) •Rückenschule (wird von der Krankenkasse erstattet) •fachliche & persönliche Betreuung Infekte ausheilen lassen Um eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) zu vermeiden, muss ein Infekt vollständig ausheilen, ehe man sich wieder körperlich betätigt. Dies gilt besonders für Sportler, die sich oft nicht ausreichend schonen und ihr Training wieder zu früh aufnehmen, warnt Volker Schächinger, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Denn während des viralen Infekts ist das Herz besonders empfänglich für den Befall durch Viren. Bei einer Herzmuskelentzündung ist die Pumpkraft des Herzens geschwächt. In besonders schlimmen Fällen kann es zu Kammerflimmern mit Todesfolge durch Herzversagen kommen. Auch ein chronischer Verlauf ist möglich, bei dem die Muskelentzündung weiter besteht, auch wenn der virale Infekt längst ausgeheilt ist. Häufig bleibt eine Herzmuskelentzündung unerkannt, da sie keine spezifischen Beschwerden hervorruft. Klagen Erkrankte zusätzlich zu typischen Grippe-Symptomen über Atemnot, Brustschmerzen oder Herzrhythmusstörungen, sollte umgegehend ein Arzt aufgesucht werden. Schnittwunde mit fatalen Folgen Zahnersatz Ein schönes Lächeln ist Lebensqualität! www.dentalberatung-bundesweit.de 1 Infoservice, täglich von 7.30 - 22.00 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen 2 Sie senden uns Ihren Heil- und Kostenplan 3 Sie erhalten umgehend unser Angebot per Post Inh. Monika Wansing Sachsenstraße 60 46325 Borken Telefon 02861 - 70 393 40 Telefax 02861 - 65 506 Mobil 0176 - 61 81 01 53 Jede offene Wunde ist wie ein offenes Tor für Bakterien, Viren oder Pilze. Daher kann es selbst bei kleinen Schnittverletzungen oder Verbrennungen zu einer Blutvergiftung (Sepsis) kommen. Fieber und Schüttelfrost, ein schneller Herzschlag, allgemeine Schwäche und Verwirrung können Symptome einer Blutvergiftung sein. Sollten diese Symptome nach einer kleinen Verletzung auftreten, sollte der Betroffene schnellstmöglichst einen Arzt aufsuchen. Gewöhnung bremst Therapiebereitschaft Haustiere regelmäßig entwurmen Eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm ist für Menschen auch beim Kuscheln und Schmusen mit dem Haustier möglich. Übertragsungsweg sind infektiöse Eier des Bandwurms, die am Fell von Hund und Katze haften können oder von den Haustieren mit dem Kot ausgeschieden werden. Gerade wenn Haustiere sich häufig in Gebieten mit Füchsen aufhalten oder direkten Kontakt mit Nagern haben, ist die Gefahr für eine Ansteckung des Menschen erhöht. Besonders hinterhältig daran ist, dass erste Symptome manchmal erst Jahre nach der Infektion auftreten. Typisch dafür sind Schmerzen oder Druck im Oberbauch, gefolgt von Mattigkeit und unbeabsichtigtem Gewichtsverlust. Bleibt eine Behandlung aus, endet der Krankheitsverlauf tödlich. Daher sollten Haustiere regelmäßig entwurmt oder zumindest deren Kot alle drei Monate tierärztlich untersucht werden. Schon ? gewusst ... … dass Milchzähne wichtig für gesunde bleibende Zähne sind? Wenn Milchzähne von Karies befallen sind, können Karies-Schäden an den bleibenden Zähnen folgen. Wenn Milchzähne zu früh verloren werden, kann der bleibende Zahn später an der falschen Stelle durchbrechen und eine kieferorthopädische Behandlung notwendig werden. Im Falle einer Depression gewöhnt sich häufig sowohl der Betroffene als auch sein Umfeld schnell an die Krankheitssymptome. Meist hat dieses Verhalten schwerwiegende Folgen: Denn die Gewöhnung kann dazu führen, dass die Symptome der Depression als Aspekt der Persönlichkeit und nicht als behandlungsbedürftige Erkrankung angesehen werden, warnt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Deshalb bleibe die eigentlich notwendige Therapie oft aus. Alarmsignale für eine möglich Depression können beispielsweise Schlafstörungen, Phantomschmerzen, permanente Erschöpfung oder ein Zwang zum ständigen Nachdenken sein. Der Mensch im Mittelpunkt! Augustahospital Anholt - Klinik für Neurologie 3 individuelle Behandlungsverfahren unter Einbezug des Patienten 3 stark interdisziplinär tätiges Team 3 spezialisierte ärztliche und pflegerische Betreuung 3 Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Physikalische Therapie, Physiotherapie mit vielseitiger Gerätetherapie, umfangreiche Diagnostik, Sozialberatung und Seelsorge 3 behindertengerechte Ausstattung MS-Schwerpunktzentrum & Parkinson-Spezialklinik Augustahospital Anholt, Augustastraße 8, 46419 Isselburg-Anholt, Tel.: (02874) 46-0 Weitere Informationen unter www.augustahospital.de Seite 12 ... beschäftigt! ... beschäftigt! Seite 13 Es kann jeden treffen Plötzlich, ohne Warnzeichen, fällt die Herzfunktion aus, oft verursacht durch Kammerflimmern, eine Fehlfunktion des Herzens. Innerhalb weniger Sekunden hört das Herz auf zu schlagen und das Herzkreislaufsystem kommt zum Stillstand. Die Organe des Körpers werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Der Betroffene verliert das Bewusstsein, hört auf zu atmen und stirbt – sofern ihm nicht sofort geholfen wird. Die wesentliche Maßnahme gegen das Kammerflimmern ist die sofortige Defibrillation. Denn der Rettungswagen kann oft nicht rechtzeitig vor Ort sein – die Bilanz: Außerhalb eines Krankenhauses überleben weniger als 5 % aller Betroffenen. AED für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz Immer häufiger findet man sie, in Einkaufszentren, Banken, Sportstätten und auch in immer mehr Betrieben: automatische externe Defibrillatoren, kurz: AED. Und das ist gut so, denn 13 Prozent aller Todesfälle am Arbeitsplatz werden durch einen plötzlichen Herzstillstand verursacht. Eine niederländische Studie zeigt, dass die Benutzung eines AED die Zeit bis zum ersten Elektroschock von 11 auf 4,1 Minuten verringert. Dadurch ergaben sich beim Einsatz von AED die besten Überlebensdaten ohne neurologische Beeinträchtigungen (51 %). Allgemein liegen die Überlebenschancen bei einem plötzlichen Herzstillstand außerhalb einer Klinik bei weniger als 5 Prozent, denn die Überlebenschance sinkt grundsätzlich mit jeder Minute, um die sich ein Defibrillator-Einsatz verzögert, um sieben bis zehn Prozent. Ergänzung Erste-HilfeAusstattung Momentan gibt es für Firmen und Betriebe keine gesetzliche Vorschrift zur Anschaffung eines Defibrillators. Defibrillatoren sind eher eine sinnvolle Ergänzung der betrieblichen Erste-Hilfe-Ausstattung und sorgen für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz. Ganz wichtig ist jedoch, dass sie im Notfall von allen eingesetzt werden dürfen – nicht nur vom betrieblichen Erst-Helfer. Fatal ist jedoch, dass die AED in Betrieben ein Schattendasein führen, beispielsweise versteckt in einer Nische am Empfang. Wie man sie einsetzt, weiß auch nicht jeder so genau. Da ein AED aber die einzige Möglichkeit sein kann, ein Leben zu retten, ist es für Unternehmen ratsam, zusätzlich zum AED ein AED-Programm einzurichten und ihre Mitarbeiter in der Benutzung eines AED zu unterrichten. Diese Investition ist sinnvoll, denn 34 Prozent der Unternehmen, die ein AED-Programm implementiert haben, sollen ihren AED bereits mindestens einmal eingesetzt haben, um erfolgreich Leben zu retten Wie funktioniert ein Laiendefibrillator? Ein AED, oder auch Laiendefibrillator genannt, ist ganz einfach zu bedienen. Gerät einschalten und die Pads (Elektroden) auf der Brust des Betroffenen anlegen. Das Gerät misst nun fehlerfrei, ob es sich um ein Kammerflimmern handelt. In diesem Fall wird das Gerät den Laienhelfer dazu auffordern die blinkende Schocktaste zu drücken. Ein Elektroschock wird vom AED ausgelöst und stoppt so das Kammerflimmern und beugt dem plötzlichen Herztod vor. Jetzt hat man wertvolle Zeit für weitere Wiederbelebungsversuche gewonnen. Viele fragen sich natürlich, ob man bei der Bedienung eines solchen Geräts etwas falsch machen könnte. Die Hersteller sind sich einig: Kann man nicht! Diese AED sind für die Anwendung durch Laien entwickelt worden und damit sicher in der Anwendung. Zudem geben diese Geräte dem Helfer ein audiovisuelles Feedback, was zu tun ist. Bilder zeigen wie die Elektroden korrekt angelegt werden. Und erst nach Aufforderung durch das Gerät kann der lebensrettende Schock im Bedarfsfall ausgelöst werden. Was beim Herzstillstand zu tun ist „...GESUNDHEIT!“ gibt Tipps für Ersthelfer: 1. Zustand prüfen: Ist der Betroffene wirklich bewusstlos? Um das zu testen, klopfen Ersthelfer dem Patienten abwechselnd auf die linke und rechte Wange und sprechen ihn an. Wenn sich der Betroffene nicht bewegt, hat er einen Herzstillstand. Notruf: Jetzt alarmieren Ersthelfer den Rettungswagen. Die Rufnummer dafür lautet 112. Auftrag Defibrillator holen. Im Optimalfall wird jetzt eine anwesende Person beauftragt, den nächstliegenden Defibrillator zu holen. Wiederbelebung: Basis-Reanimation in Form von Herzmassage 2. 3. 4. durchführen. Da das Gehirn mit Sauerstoff versorgt werden muss, heißt es hier „Drücken, drücken, drücken“, solange bis der Defibrillator eintrifft. Im Takt bleiben: Ersthelfer sollten etwa 100 Mal pro Minute drücken und dabei nicht zimperlich sein. Für eine erfolgreiche Herzmassage muss der Brustkorb fünf bis sechs Zentimeter eingedrückt werden. Songs wie „Stayin' Alive“ von den BeeGees, „Like A Prayer“ von Madonna oder auch das einfach „Happy Birthday to you“ helfen dabei, den Takt zu halten. Die Mund-zuMund-Beatmung ist heute nicht mehr zwingend not- 5. wendig und kann weggelassen werden. Defibrillator einsetzen: Defibrillator öffnen und die Klebeelektroden am Patienten wie angegeben aufkleben und den Anweisungen des Defibrillators folgen. Weiter mit Herzmassage: Bis zum Eintreffen des Notarztes mit der Herzmassage fortfahren. WICHTIG: Auch wenn kein Laiendefibrillator in erreichbarer Nähe verfügbar ist, ist die Herzmassage sofort anzuwenden. Denn nach mehr als 10 Minuten ohne Wiederbelebung bestehen kaum noch reelle Chancen, den Betroffenen zu retten. 6. 7. // Allein in Deutschland sterben jährlich mehr als 100.000 Menschen an einem plötzlichen Versagen der Herzfunktion - in den meisten Fällen plötzlich und ohne Warnzeichen. Statistisch gesehen fallen deutschlandweit mehr als 320 Menschen pro Tag mit einem akuten Herzstillstand um. Verspannungen + Blockaden ganzheitlich betrachten Wie Form- und Funktionsstörungen des Kausystems Muskeln und Gelenke im ganzen Körper belasten können. Viele Patienten kommen mit orthopädischen Beschwerden zu uns Zahnärzten. Sie fragen zum Beispiel: „Ich habe Nackenschmerzen. Hat das was mit meinem Biss zu tun?“ Ja, tatsächlich. Solche Beschwerden können mit einem „falschen“ Biss zu tun haben. Und nicht nur Nackenschmerzen, sondern auch Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, andere Beschwerden in den Muskeln und Gelenken, Schwindel, Ohrgeräusche und anderes mehr können von einem falschen Biss verursacht werden. Wie ist das möglich? Das Kauorgan ist nicht nur zum Kauen da. Es ist auch ein Organ der natürlichen Stress Verarbeitung: Nachts, wenn Sie träumen (aber auch tagsüber, wenn Sie Stress haben), knirschen oder pressen Sie mit Ihren Zähnen, um Ihre alltäglichen Erlebnisse zu verarbeiten. Das ist normal. Allerdings entstehen beim Knirschen und Pressen ungewöhnlich hohe Kräfte: bis zu 200 Kilo sind gemessen worden. Solch hohe Kräfte kommen im Leben eines Menschen sonst nicht vor. Und wenn der Biss nicht stimmt, wirken diese Kräfte besonders belastend auf die Wirbelsäule und möglicherweise auf den ganzen Muskel- und Gelenkapparat. Aber: Es gibt Möglichkeiten, diese enormen Kräfte zu mildern … Sprechen Sie uns darauf an, wenn Sie unter • Kopf- und Gesichtsschmerzen, • Migräne, • Nacken-, Schulter- oder Armschmerzen, • Rückenschmerzen, • Schwindel oder Ohrgeräuschen leiden! Sie können mit einfachen Mitteln abklären lassen, ob Ihre Beschwerden etwas mit Ihrem Biss zu tun haben. Unser freundliches und kompetentes Praxisteam beantwortet gern Ihre Fragen ach an! Rufen Sie einf 27 0 28 63 / 9 21 Dr. Detlef Trabert Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Ignatiusstraße 10 · 46342 Velen www.zahnarzt-velen.de ... kompakt! Seite 15 Feste dritte Zähne an einem Tag! Sofort wieder kauen können mit dem All-on-4®Konzept Gehen Zähne verloren, baut sich im Laufe der Zeit der Kieferknochen ab. Das ist ein natürlicher Vorgang, denn der Körper reduziert den Knochen, sobald er ihn nicht mehr braucht. Wenn die verlorene Zähne jetzt durch Zahnersatz auf Implantaten ersetzt werden sollen, ist das kaum ohne eine Behandlung im Vorfeld möglich. Die verlorenen Knochenanteile müssen in der Regel erst wieder aufgebaut werden. Dies führte bei zahnlosen Patienten oder bei Menschen, die mit dem Verlust aller Zähne rechnen mussten, bisher zu einer Therapie mit mehreren Eingriffen und Behandlungszeiten von bis zu einem Jahr. Viele Patienten verzichten daher auf Implantate und nehmen statt dessen lockere Zähne oder instabile Prothesen in Kauf. Aber es gibt alternative Konzepte, weiß Zahnarzt Jens Schönberg aus Voerde-Spellen. „Die moderne Implantologie gibt Menschen, die Jahre lang Angst vor dem eigenen Lachen hatten, ein hohes Maß an Lebensqualität zurück. Das All-on-4® Konzept stellt hier einen Paradigmenwechsel in der Implantologie dar. So können wir Patienten an nur einem Behandlungstag mit festem Zahnersatz auf Implantaten versorgen und die Prothese gehört der Vergangenheit an“, informiert der Spezialist für Zahnästhetik und Zahnimplantate. Diese Form der Therapie erlaubt es dem Chirurgen im zahnlosen Kiefer oder unmittelbar nach der Zahnentfernung auf nur vier Implantaten eine festsitzende, sofortbelastbare Brücke einzusetzen. Das Konzept basiert auf einer speziellen Technik, bei der die Implantate geneigt in den Kiefer gesetzt werden. Diese Konstruktion ist so stabil, dass die Patienten noch am selben Tag mit einer festsitzenden Brücke und individuell angepasstem Zahnersatz nach Hause gehen können. Das All-on-4® Konzept wurde von Prof. Dr. Malo in Lissabon vor mehr als 10 Jahren entwickelt und wurde mittlerweile bei mehr als 10.000 Patienten weltweit erfolgreich umgesetzt. Mit dreidimensionalen Bildern sicher geplant. Im Vorfeld ist eine dreidimensionale Analyse des Knochens erforderlich. Die dreidimensionalen Aufnahmen eines DVT – des digitalen Volumentomographen – zeigen die gesamte Kiefersituation mit Knochen, Nervengängen und Gewebsstrukturen. „Auf Grundlage der digitalen Daten werden in Lokalanästhesie oder Allgemeinnarkose vier bis sechs Implantate pro Kiefer gesetzt. Mit dem NobelActive® Implantat von Nobel Biocare® lässt sich auch in weichem Knochen immer eine gute Primärstabilität erreichen, die unabdingbar für die Sofortbelastung ist.“, erläutert Jens Schönberg die wesentlichen Vorteile für die Patienten. Schon während der implantologischen Vorbehandlung werden Abdrücke für den künftigen Zahnersatz genommen. Noch am Abend oder spätestens am nächsten Tag erstellt der Zahntechniker die Brücke, welche fest eingeschraubt wird. Das ästhetisch ansprechende Langzeitprovisorium kann sofort moderat belastet werden. Wenn nach rund sechs Monaten alle na- Unverbindliche kostenfreie Beratung unter der Rufnummer: 0175 3638533 türlichen Heilungsvorgänge in Knochen und Weichgewebe abgeschlossen sind, wird die definitive Brücke eingesetzt, die aus keramischen Materialien bestehen kann. Die neuen Zähne müssen wie eigene Zähne geputzt werden. Zusätzlich sollte die Brücke 2-3 mal jährlich vom Zahnarzt kontrolliert und professionell gereinigt werden. Das Konzept für „feste Zähne“ reduziert die Belastung für die Patienten deutlich und schont aber auch den Geldbeutel. Durch die geringe Anzahl der Implantate verringern sich schließlich die Kosten für den hochwertigen Zahnersatz. Wenn das kein Grund ist, mit den neuen Zähnen um die Wette zu strahlen. 2016/2017 Die Praxis ist eines von nur 18 Kompetenzzentren, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz dieses Verfahren anwenden. Jens Schönberg und sein Team informieren regelmäßig zu den Möglichkeiten der Implantologie und über das Behandlungskonzept für „feste Zähne“. Weitere Informationen und die nächsten Veranstaltungstermine finden Sie unter www.zahnersatz-nordrhein-westfalen.de. -4 All-on Infos Jetzt n! anrufe Praxis moderner Zahnmedizin • Jens Schönberg, MSc MSc Friedrich-Wilhelm-Str. 7 • 46562 Voerde • Telefon: 02855 985097 • Telefax: 02855 985064 • Email: [email protected] www.zahnersatz-nordrhein-westfalen.de Klare Sicht für Brillenträger Damit kleine Staub- und Schmutzpartikel die Beschichtung der Brillengläser während des Putzens nicht beschädigen können, sollte die Brille vorab unter fließendem Wasser gereinigt werden. Experten empfehlen zudem die Brillengläser immer von außen nach innen zu putzen. So wird das Hautfett, das sich oft an der Nasenauflage zwichen Glas und Fasssung ansammelt, nicht auf die Gläser verteilt. Nicht rückfettendes Spülmittel oder Brillenglasreiniger können bei der Entfernung hartnäckiger Schmutzpartikel und Fettstoffe helfen. Mit einem sauberen, trockenen Billenputztuch sollten die Gläser anschließend getrocknet werden. Als absolutes No-Go gilt das Reinigen der Gläser mit T-Shirts oder Papiertaschentüchern, da diese zu rau sind und wie Schleifpapier wirken. Ebenso schädigend für die Oberlächenveredelung der Gläser gelten feuchte Brillentücher aus Papier. Bei besonderer Verschmutzung der Brille, sollte sie für mehrere Minuten in einem Ultraschallbad gereinigt werden, das viele Optiker als kostenlosen Service anbieten. Linkshändige Kinder auf keinen Fall umschulen Wenn Kinder im Alter von vier oder fünf Jahren beispielsweise beim Malen noch häufig zwischen der linken und rechten Hand wechseln, sollten Eltern den Kinderarzt darauf ansprechen, um Probleme bei der motorischen Entwicklung ausschließen zu können. Die Erste Deutsche Beratungs- und Informationsstelle für Linkshänder in München appeliert daran, die linkshändigen Kinder in keinem Fall umzuschulen. Dies würde das Gehirn des Kindes völlig durcheinander bringen. Das Umlernen beansprucht zu viel Kraft und Aufmerksamkeit der Kinder, die ihnen dann bei anderen Lernporzessen fehlen. Schon ? gewusst ... dass eine laufende Nase keine Erkältung ankündigt? Das nahezu wässrige Nasensekret befeuchtet die Nasenschleimhaut und spült so Krankheitserreger heraus. Eine laufende Nase entsteht, indem kalte Luft den Trigeminusnerv reizt. So wird die Durchblutung in der Nase gefördert und die Produktion des flüssigen Nasensekrets angeregt. Ganzjährig laufende fä An ngerkurse. e Vereinbaren Si s se lo en st ko ein Probetraining. „DAS TOR ZUR VITALITÄT“ Seit 1974 Kampf-, Fitness- & Gesundheitssport in Bocholt • • • • Judo Judo Ko & O G-Judo Budo-Fitness • • • • Ju-Jutsu Taekwondo Real Arnis Asia-Gym • • • • Tai Chi Chuan Fitness-Studio Gut für Mut Kurse Selbstbehauptung & -verteidigung G-Judo Judo für geistig und körperlich behinderte Menschen. Leistungsstützpunkt NRW für Ju-Jutsu und G-Judo Franzstr. 97 • 46395 Bocholt • 02871/6337 • [email protected] • www.sportcenter-hatzky.de Seite 16 ... regional! ... kompakt! Seite 17 Freitag treffen sich hier Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichen Behinderungen, wie Trisomie 21, Noonan Syndrom oder verschiedenen Einschränkungen und Entwicklungsverzögerungen. Ab 15.15 Uhr tauchen sie gemeinsam ein, in die einzigartige Judo-Welt. Maximale Förderung Berührungsängste gibt es nicht Judo – ein Sport für Menschen mit geistiger Behinderung? Unbedingt, denn im Gegensatz zu der landläufigen Meinung ist Judo keine alte asiatische Kampfsportart, sondern vielmehr eine moderne Philosophie, bei der es um ein psychosomatisches Gleichgewicht, um Harmonie und Ausgeglichenheit geht. Für Menschen mit einem geistigen Handicap oder mehrfacher Behinderung ist G-Judo eine Art Lebenshilfe, die wesentlich zur Verbesserung von motorischen Fähigkeiten und Alltagskompetenzen beiträgt. Hilfe zur Selbsthilfe Der Begriff „G-Judo“ stammt aus den Niederlanden, wo man Behinderung „Gehandicapt“ nennt. In Deutschland gibt es G-Judo seit den 1980er Jahren, hier steht das G für „geistige Behinderung“. Das „Trainingsgerät“ ist ein anderer Mensch. Daher kann nur derjenige diese Sportart erlernen, der verstanden hat, dass sich beide Trainingspartner helfen müssen. Das schließt harte Kämpfe nicht aus, aber die Verletzungsgefahr durchaus. Neben einer Verbesserung des Sozialverhaltens und des Selbstwertgefühls, werden die Betroffenen auch motorisch fit und lernen wie sie sicher und verletzungsfrei fallen können. G-Judo mit Potential in Bocholt „Vielfalt ist unsere Stärke. Jeder findet seinen Platz bei uns im Judo“, sagt Jürgen Hatzky stolz, Trainer und Inhaber des Sportcenter Hatzky an der Franzstraße 97 in Bocholt, das zugleich Leistungsstützpunkt im G-Judo ist, einer von zwei in ganz NRW. Jeden Über die Möglichkeiten des G-Judo berichtet Jürgen Hatzky stolz: „Vor ein paar Jahren trainierte bei uns ein junger Mann, der mit dem Rollstuhl zu uns gekommen war. Er war nicht in der Lage selbständig auf die Matte zu robben, geschweige denn gehen zu können. Nach einiger Zeit des regelmäßigen Trainings, hat sich sein körperlicher Zustand derart verbessert, dass er fast eigenständig gehen konnte. Es hatte immer eine Weile gedauert, bis er auf der Matte stand. Dies hat die Trainingsgruppe allerdings nicht dazu veranlasst, schon vorher anzufangen oder sich über die mehr als unbeholfenen Anstrengungen lustig zu machen. Es wurde gemeinschaftlich darauf gewartet, bis alle mit dem Angruß im Knien das Training beginnen konnten.“ Beständigkeit führt zum Erfolg Das Dojo von Jürgen Hatzky ist eine wahre Leistungsschmiede. Die G-Judoka Andrea Kuhne und Patrick Barendonk beispielsweise sind seit acht Jahren dabei und trainieren mittlerweile drei Mal in der Woche: freitags G-Judo, montags mit der „normalen“ Gruppe und zusätzlich noch ein Krafttraining. Beide haben seit kurzem ihren Assistentenschein erfolgreich absolviert und dürfen nun den anderen G-Judoka beim korrekten Binden der Gürtel helfen und auch kleine Trainingseinheiten anleiten. Ein Leben ohne den Judosport können sich beide nicht vorstellen. „Es ist einfach unglaublich, soviel Anerkennung und Erfolg zu haben. Ich fühle mich beim G-Judo einfach toll“, berichtet Andrea Kuhne stolz. Auch Patrick Bartendonk hat in seiner persönlichen Entwicklung profitiert: „Ich bin viel selbstbewusster als früher und traue mir mehr zu. Sogar meine Pflegemutter ist begeistert und freut sich darüber. Besonders auf den Zusammenhalt und die Unterstützung in der Gruppe möchte ich nicht mehr verzichten.“ Hürden bewältigen Schon oft hat Jürgen Hatzky beobachtet, dass Eltern ihren gehandicapten Kindern den Sport nicht zutrauen und sie so ausbremsen. Aber genauso oft hat er bereits miterlebt, wie Eltern gemeinsam mit ihren Kindern hier beim G-Judo aufblühen. Denn die Praxis und die Erfahrungen zeigen, dass gerade die Sportler beim G-Judo einen enormen Entwicklungssprung vollziehen, motorisch und auch sozial. In vielen Fällen haben die Betrofffenen so gute Fortschritte gemacht, wie es keine Therapie hätte besser machen können. Wettkämpfe auch beim G-Judo Judo ist jedoch nicht nur Rehabilitationssportart, sondern auch Wettkampf‑ sport. Darin liegt auch für Menschen mit Behinderung ein besonderer Reiz. Entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten können G-Judoka Gürtelprüfungen ablegen, um sich so stetig einen höheren Judo-Grad zu erarbeiten. Daneben können sie in verschiedenen, auf die Art und den Grad der Behinderung abgestimmten Wettkampfklassen gegeneinander bei verschiedenen Wettkämpfen, wie den Bethel Athletics, den Special Olympics NRW oder diversen Verbandsmeisterschaften antreten. Die erste Weltmeisterschaft wird vom 19.10. bis zum 22.10.2017 in Köln stattfinden. WETTKAMPFKLASSEN: Wettkampfklasse I: Judoka mit leichter Behinderung, die mit Nicht-Behinderten trainieren oder Wettkämpfe durchführen könnten. Judoka, die Technik umsetzen können. Wettkampfklasse II: Judoka mit schweren Behinderungen, die in homogenen Behindertengruppen trainieren. Judoka, die nur bedingt die Technik umsetzen können. Wettkampfklasse III: Judoka mit schwersten Behinderungen, die Judo mehr als Spielform ausführen. Seite 18 ... familiär! ... familiär! Seite 19 Impfberatung nachgewiesen werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat entsprechende Änderungen bei den Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche beschlossen. Impfen auch für Erwachsene Gesund zum Arzt, um gesund zu bleiben Ein wesentlicher Bestandteil der Prävention ist die Früherkennung von bestimmten Krankheiten und Krankheitsrisiken, um das Auftreten von Erkrankungen und Behinderungen möglichst früh zu erkennen. Denn im Anfangsstadium können Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten besser sein. Durch Vorsorge- beziehungsweise Früherkennungsuntersuchungen für Schwangere, Neugeborene, Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen bestimmte Erkrankungen, Gesundheitsrisiken und Fehlentwicklungen möglichst frühzeitig erkannt und ihnen durch früh einsetzende Behandlung entgegengewirkt werden. Gegenüber den Untersuchungen bei Erwachsenen haben Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen vor allem das Ziel, neben Erkrankungen auch Entwicklungsverzögerungen oder -gefährdungen rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen zur Frühbe- handlung und Frühförderung einzuleiten. Sinnvoller Marathon für die Kleinsten Mit Inkrafttreten des Präventionsgesetzes im Juli 2015 haben Kinder und Jugendliche nunmehr bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres Anspruch auf die entsprechenden Untersuchungen (U1 bis U9, inklusive U7a, sowie J1). Bei den U-Untersuchungen prüfen Ärzte die geistige und motorische Entwicklung. Die U-Untersuchungen sind keine gesetzliche Pflicht. Dennoch sollte die erste Untersuchung (U1) direkt nach der Geburt erfolgen, die zweite (U2) zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag. Im ersten Lebensjahr stehen noch vier weitere Untersuchungen an, danach jedes Jahr eine weitere bis zum sechsten Lebensjahr. Die nächste ist erst zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr vorgesehen (J1). Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte empfiehlt zudem zwei ergänzende Untersuchungen im Alter von sieben bis acht (U10) und neun bis zehn Jahren (U11), um mögliche Verhaltensstörungen wie ADHS oder Lern- und Haltungsprobleme früh feststellen können. Im Rahmen des Präventionsgesetzes wird auch die präventionsorientierte Beratung der Eltern gestärkt: Nach dem Willen des Gesetzes soll der untersuchende Arzt bei den Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche auch individuelle Belastungen und gesundheitliche Risikofaktoren des Kindes erfassen und die Eltern hierauf abgestimmt darüber informieren, wie sie die Entwicklung und Gesundheit ihres Kindes fördern und Risiken vermeiden können. Teil der Untersuchung soll auch die Überprüfung des Impfstatus und die Beratung zur Verbesserung des Impfschutzes des Kindes sein. Bei Erstaufnahme eines Kindes in die Kita muss eine ärztliche Aber auch für Erwachsene hat das Robert-Koch-Institut neue Impfempfehlungen herausgegeben. Denn einer aktuellen Umfrage zufolge achtet mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) nicht darauf, bestimmte Impfungen regelmäßig aufzufrischen. Am ehesten erneuern die meisten Menschen ihren Tetanus-Schutz (43 Prozent). Wiederholend gegen Grippe impfen lassen sich 22 Prozent – besonders groß ist dabei der Anteil Älterer. Frauen sind mit 58 Prozent etwas besser über ihren Impfstand informiert als Männer: Von ihnen wissen 53 Prozent nicht sicher, ob und wogegen sie geschützt sind. Im Mittelpunkt der neuen Impfempfehlungen des Robert-Koch-Instituts steht die Überarbeitung der Empfehlungen zur Pneumokokken-Schutzimpfung für Senioren und andere gefährdete Risikogruppen. Die Pneumokokken-Impfung kann beim gleichen Impftermin durchgeführt werden wie die Grippeschutzimpfung. Außerdem rät das Robert-Koch-Institut zudem allen nach 1970 geborenen Erwachsenen, zwischen 18 und 45 Jahren, ohne oder mit nur einer Impfung in der Kindheit oder mit unklarem Impfstatus, dazu, sich einmalig gegen Masern impfen lassen. Früh erkannt, Gefahr oft gebannt Neben den Impfempfehlungen gibt es derzeit eine Reihe weiterer Früherkennungsuntersuchungen für Erwachsene, um bestimmte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus sowie einige Krebsarten rechtzeitig zu erkennen und möglichst erfolgreich behandeln zu können. Neben dem sogenannten Checkup 35 gehören verschiedene Krebsfrüherkennungsuntersuchungen zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und zur Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister soll die bestehende Krebsfrüherkennung weiter verbessert werden. Um die Menschen besser zu erreichen, sollen sie zukünftig persönlich beziehungsweise schriftlich zur Früherkennung von Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs eingeladen werden. Bisher gibt es ein vergleichbares Einladungsverfahren nur beim Mammografie-Screening. Die Teilnahme an der Früherkennung ist freiwillig. Alle vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in seinen Richtlinien empfohlenen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet – sie sind generell zuzahlungsfrei. Manche Krankenkassen bieten darüber hinaus zuzahlungsfreie Untersuchungen an. Zudem sind die Krankenkassen verpflichtet, ihre Versicherten zu Beginn eines Kalenderjahres über alle Früherkennungsmaßnahmen zu informieren. „...GESUNDHEIT!“ ELTERN-RATGEBER Vorsorge-Tipp von Gastautor Dr. Jan-Christoph Künstler, Zahnarzt aus Borken Strahlend lächeln bis ins hohe Alter „Zahnmedizinische Prophylaxe“, damit sind Maßnahmen gemeint, mit denen man die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleischs erhalten beziehungsweise Zahn- und Zahnfleischerkrankungen vorbeugen kann. Mit der richtigen Pflege bleiben Zähne bis ins hohe Alter gesund und schön. Nur mit einem Maßnahmen-Mix kann dieses Ziel erreicht werden. Die Basis ist immer eine optimale, auf den Patienten abgestimmte, häusliche Mundpflege, bei der täglich mit einer Zahnbürste, Zahnpasta und einem geeigneten Hilfsmittel für die Zahnzwischenraum–pflege geputzt wird. Mit der Prophylaxe in der Zahnarztpraxis wird der Patient dabei unterstützt, seinen Mundraum frei von bakteriellen Belägen und Entzündungen zu halten. Der bakterielle Belag wird dann ca. alle 3-6 Monate (je nach individueller Veranlagung) professionell von einer Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) entfernt. An schwer zugänglichen Stellen wie Kronenrändern, Füllungsrändern, Implantaten und kieferorthopädischen Geräten lagern sich bakterielle Beläge gerne an. Bei regelmäßiger Prophylaxe entsteht deutlich weniger Karies und Parodontitis, zudem wird die Haltbarkeit von Zahnersatz deutlich verlängert. Ist das für Menschen ohne Zähne, Prothesenträger, Prophylaxe auch wichtig? EIN KLARES JA! An Prothesen lagern sich bakterielle Beläge ab, wo die häusliche Pflege mit Bürste und speziellen Tabs nicht anspricht. In der Zahnarztpraxis gibt es für die Prothesen spezielle Geräte und Bäder, um sie vom Belag zu befreien und die Oberfläche zu glätten, damit sich neuer Belag nicht so schnell wieder festsetzt. Ziel dieser Maßnahmen ist eine möglichst entzündungsfreie Mundschleimhaut. Die Prophylaxe dient nicht nur der Vorbeugung von Krankheiten und dem Erhalt des gesunden Mundraumes, sondern ist auch als begleitende und unterstützende Maßnahme bei verschiedenen Grund– erkrankungen (z.B. Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs usw.). Leider bezuschussen die geseztlichen Krankenkassen diese Leistung nur teilweise. Wenn Sie Wert auf ein strahlendes Lächeln bis ins hohe Alter legen, kommen Sie an der Prophylaxe nicht vorbei. Seite 20 ... kompakt! ... kompakt! Seite 21 Raucherinnen verhüten besser nicht mit der Pille Die Pille gilt bei vielen Frauen als das Verhütungsmittel der ersten Wahl. Gerade aber für Raucherinnen ist laut Expertenmeinung das Thromboserisiko massiv erhöht. Daher raten viele Gynäkologen rauchenden Frauen zu alternativen Verhütungsmethoden wie der Spirale. Besonders diejenigen Frauen, die bereits selbst schon eine Thrombose hatten oder deren Familienmitglieder, sollten mit Hilfe einer sogenannten Gerinnungsdiagnostik das persönliche Thrombose-Risiko bestimmen lassen. Erst mit diesem Ergebnis könne darüber entschieden werden, ob die Pille das geeignete Verhütungsmittel sein kann. Körperliche Symptome bei Angststörungen Die generalisierte Angststörung zählt zu den häufigsten Angsterkrankungen. Solange Ängste und Sorgen nicht den Alltag beeinflussen, gelten sie als normal. Schätzungen zufolge leiden etwa fünf Prozent der Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben unter generalisierten Ängsten. Hierbei ängstigen sich Betroffene oft davor, dass Verwandten oder Freunden etwas zustoßen könnte oder aber sie selbst schwer erkranken könnten. Viele steigern sich in ihre Ängste hinein, so dass sogar körperliche Symptomen wie Schwitzen, Herzrasen und Zittern auftreten können. Häufig sind gerade die Menschen von einer generalisierten Angstörung betroffen, die ein hohes Verantwortungsbewusstsein besitzen und zugleich aber auch unter Selbstzweifeln leiden. Viele entwickeln das Gefühl, dass sie den Anforderungen, die das Leben an sie stellt, nicht gerecht werden können. Betroffenen hilft es oft, den Alltag exakt durchzuplanen, so dass keine Zeit zum Grübeln übrig bleibt. Mit einer Verhaltenstherapie lässt sich eine generalisierte Angststörung meist gut behandeln. Hören und Sprechen Neues Konzept auf der Sternstraße 8 in Borken Auf der Sternstraße 8 in Borken tut sich was. Die erste Kinder- und Jugendpraxis für Logopädie und Pädakustik eröffnet am 14. Januar 2017 ihre Pforten. Hier wird den speziellen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen in optimaler Weise Rechnung getragen. Ein Kind kann ein „tsss“ nicht aussprechen? Aber kann es das „tsss“ überhaupt hören? Altersgerechte Hörtests für jede kindliche Entwicklung, eine Screening Tympanometrie, eine Video Otoskopie uvm sind eine gewinnbringende Unterstützung für die Logopädie. Kinder und Eltern werden von diesem Konzept - das vermutlich in Deutschland einzigartig ist - profitieren, und es erspart ihnen viel Zeit und Fahrerei. Termine werden ab sofort unter der Nummer 02861/2012 vergeben. Kinder- und Jugendpraxis für Logopädie und Pädakustik Schwers 46325 Borken · Sternstraße 8 · Telefon 02861 / 20 12 Anzeige Schablone für Kinderschuhe Es ist schon ein Kreuz mit Kinderschuhen – die Größen variieren deutlich von Hersteller zu Hersteller. Doch Kinderschuhe müssen perfekt passen, um den noch biegsamen Kinderknochen keinen dauerhaften Schaden zuzufügen. Doch wie finden Eltern den passenden Schuh für ihr Kind? Der Tipp vom Fachmann: Selbst angefertigte Papp-Schablonen. Hierzu wird der Fuß des Kindes auf ein Stück Pappe gestellt. Die Ferse markiert das hintere Ende. Vorne macht man den Strich 17 Millimeter vor dem großen Zeh. Dies lässt dem kindlichen Fuß genug Raum, um auch noch zu wachsen. Nun schneiden Eltern einen rund zwei Zentimeter breiten Streifen aus, der der so ermittelten Länge entspricht. Wenn dieser Streifen genau in den Schuh passt, passt der Schuh auch dem Kind. In den nächsten Monaten sollten Eltern hin und wieder prüfen, ob der Schuh noch passt. Dazu empfehlen Experten eine weitere Schablone aus Pappe. Diese wird ebenso angefertigt wie die erste, allerdings wird der Platz vor dem großen Zeh auf 12 Millimeter verkleinert. Sobald sich die Schablone wölbt, ist der Schuh zu klein. No Go bei Kindern: Duftkerzen und Co Duftkerzen, Duftstäbchen und Duftlampen, die ätherische Öle verbrennen bzw. verdampfen, sind für Säuglinge und Kleinkinder gefährlich. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hin. Dr. Josef Kahl, Sprecher der Kinder- und Jugendärzte: „Auch wenn viele der Duftkerzen, -stäbchen und -lampen natürliche ätherische Öle enthalten, sind sie für Kinder schädlich. Durch die Verbrennung werden unter anderem Feinstaub, Ruß und zum Teil sogar Formaldehyd frei und verteilen sich in der Luft. Sie können die Haut und Schleimhäute reizen und auch Allergien auslösen. Ätherische Öle in Gelform oder als Flüssigkeit können zudem von Kleinkindern verschluckt werden. Und wie bei Kerzen, so besteht auch hier Verbrennungsgefahr. Wo sich Kinder aufhalten, sollte man also auf die Aromatisierung von Räumen verzichten. Duftkerzen, -stäbchen und -lampen sowie die dazugehörigen Öle und Gels müssen unbedingt außerdem außerhalb der Reichweite von Säuglingen und Kleinkindern aufbewahrt werden.“ //www.kinderaerzte-im-netz.de. Tabletten leichter schlucken Tabletten sollten stets aufrecht im Sitzen oder stehend geschluckt werden. Gerade Menschen, die sich mit der Tabletteneinnahme schwer tun oder besonders große Tabletten einnehmen müssen, kann es helfen, vor der Einnahme einen Schluck zu trinken, um dann mit einem großen zweiten Schluck die Tablette herunterzuspülen. Mineralwasser ist für die Einnahme von Medikamenten eher ungeeignet. Besser ist es einfaches Leitungswasser zu nutzen. Wer seine Tabletten trotzdem nicht runter bekommt, sollte seinen behandelnden Arzt aufsuchen um abzustimmen, ob die Tabletten ggfs. geteilt werden dürfen oder ob es Alternativen wie Tropfen gibt. Wie ein Tag am Meer… Jetzt schon für Gutschein n te ch a Weihn sichern Ahauser Straße 119 46325 Borken Telefon 02861/9 24 99 49 www.salzgrotte-gemen.de Montag bis Freitag 10.00 – 19.00 Uhr Samstag 10.00 – 15.00 Uhr Seite 24 ... kompakt! ... kompakt! Seite 25 ZAHNÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS Dr. Jan-Christoph Künstler Dr. Birgit Ebbing & Kollegen SCHÖNE UND GESUNDE ZÄHNE - EIN LEBEN LANG Bei schmerzender Brust zum Arzt Schuppenflechte kann Auge schädigen Die Psoriasis, von der in Deutschland etwa zwei Millionen Menschen betroffen sind, gilt allgemein als Hautkrankheit. Die Patienten leiden unter schuppenden und juckenden Entzündungen. Das Immunsystem erkennt körpereigenes Gewebe als fremd und greift es an. Die Krankheit ist nicht ansteckend und vor allem erblich bedingt. Doch viele wissen nicht, dass nicht nur die Haut sich bei der Psoriasis entzünden kann. Häufiger als gesunde Menschen entwickeln Patienten mit Schuppenflechte ein trockenes Auge oder eine Uveitis. „Besonders bei der so genannten Psoriasis-Arthritis, bei der neben der Haut auch die Gelenke erkranken, ist oft auch eine Beteiligung der Augen zu beobachten“, weiß Prof. Dr. Uwe Pleyer vom Berufsverband der Augenärzte Deutschland. Dabei können alle Regionen von der Lid- und Bindehaut bis zum Augeninneren betroffen sein. Ein trockenes Auge kann auch zusammen mit einer Entzündung des äußeren oder inneren Lidblatts auftreten, und zu einer chro- nisch verlaufenden Lidrandentzündung (Blepharitis) führen. Hier hilft eine langfristig angelegte Behandlung, unterstützt durch konsequente Lidrandhygiene. Im Zweifel rasch zum Augenarzt Prof. Pleyer empfiehlt: „Bemerkt ein Patient mit Schuppenflechte auch nur leichte Probleme mit den Augen, sollte er nicht zögern, eine Augenarztpraxis aufzusuchen.“ Und grundsätzlich sollte eine Augenrötung, die nicht innerhalb von 48 Stunden wieder von selbst verschwindet, augenärztlich untersucht werden. Denn ein rotes Auge kann viele verschiedene Ursachen haben, von einer harmlosen Bindehautentzündung bis hin zu einer bedrohlichen Uveitis. Trockenes Auge Müde Augen und ein Fremdkörpergefühl, als rieben Sandkörner auf der Augenoberfläche, sind Sympto- me für ein trockenes Auge oder Sicca-Syndrom. „Das trockene Auge sollte nicht unbehandelt bleiben“, rät Prof. Pleyer insbesondere Psoriasis-Patienten. Denn ein intakter Tränenfilm ist wichtig für den Schutz der Hornhaut des Auges, für ihre Versorgung mit Nährstoffen und zur Abwehr von Infektionserregern. Je nach Ausprägung des trockenen Auges stehen Tränenersatzmittel in Form von Augentropfen, Gelen oder Salben zur Verfügung. In sehr schweren Fällen mit einer Entzündung der Augenoberfläche können Augentropfen mit dem Wirkstoff Cyclosporin A helfen. Bedrohung für das Augenlicht Von einer Uveitis (Gefäßhautentzündung) sprechen Augenärzte, wenn Gewebe im Augeninneren entzündet ist. Sie ist in Deutschland die zweithäufigste Ursache für eine Erblindung von Menschen im erwerbsfähigen Alter. Die Uvea ist die Gefäßhaut des Auges, zu ihr gehören die Regenbogenhaut (Iris), der Strahlenkörper (Ziliarkörper) und die Aderhaut (Choroidea). Das Auge ist eines der am besten durchbluteten Organe des Körpers. Daher ist es oft auch von systemischen Krankheiten betroffen. Rote Augen, eine schmerzhafte Lichtempfindlichkeit und verschwommenes Sehen können auf eine Uveitis hinweisen. Häufig verläuft die Augenentzündung schleichend, so dass die Veränderungen den Patienten nicht sofort auffallen. Unbehandelt drohen jedoch ernsthafte Schäden für das Sehvermögen bis zum völligen Verlust des Augenlichts. Psoriasispatienten weisen ein circa drei bis vier mal höheres Risiko für eine Uveitis auf. „Wenn eine Uveitis zusammen mit einer Psoriasis auftritt, ist bei der Behandlung die Abstimmung mit dem behandelnden Hautarzt von besonderer Bedeutung“, betont Prof. Pleyer. „Denn einige Medikamente, die der Hautarzt für die Therapie der Schuppenflechte verordnen kann, weisen eine sehr gute Wirkung auf den Verlauf der Uveitis auf.“ // BVA Frauen, deren Brust schmerzt oder sich komisch anfühlt, sollten umgehend ihren Arzt aufsuchen. Das heimische Abtasten der Brust reicht in diesem Falle nicht aus. Um der Schmerzursache auf den Grund zu kommen, machen Frauenärzte dann oft eine Ultraschalluntersuchung, zusätzlich kann auch einen Mammografie sinnvoll sein. Die Schmerzursache ist meistens eher harmlos, denn nur bei einer von zehn schmerzhaften Veränderungen steckt eine bösartige Tumorerkrankung dahinter. Weithaus häufiger werden die Schmerzen durch altersbedingte Zysten, Entzündungen oder Muskelverspannungen ausgelöst. Reines Öl ist nichts für Babyhaut Zahngesundheit steht für Lebensqualität. Schöne und gesunde Zähne sind das Ziel und die Motivation unseres zahnärztlichen Handelns. FESTE DRITTE ZÄHNE an EINEM TAG Ihre Spezialisten für SOFORTIMPLANTATION und SANFTE IMPLANTOLOGIE Angstfrei und entspannt behandeln mit Lachgassedierung Butenwall 55 . 46325 Borken Telefon 02861 - 2596 www.dr-kuenstler.de Dr. Jan-Christoph Künstler Zahnarzt · Implantologie · Laserzahnheilkunde Da Öl Fett aber keine Feuchtigkeit spendet, sind für die zarte Babyhaut spezielle Babycremes und -lotionen besser geeignet. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe empfiehlt Eltern, Produkte zu verwenden, die frei von Duft- und Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Paraffin sind. Das regelmäßige Eincremen der Babys soll das Neurodermitis-Risiko beträchtlich senken, besonders bei Kindern, deren Eltern unter der Hautkrankheit leiden. Das Eincremen unterstützt die noch unreife Hautbarriere von Säuglingen bei ihrer Stabilisierung. Darauf weist die Deutsche Haut- und Allergiehilfe hin. Dr. Birgit Ebbing Zahnärztin · Oralchirurgie · Implantologie Dr. Angela Baum angestellte Zahnärztin Dr. Susanne Heisterkamp angestellte Zahnärztin Dr. Jasmin Alic Assistenzzahnarzt Seite 26 ... pensioniert! ... pensioniert! Seite 27 Old for Old - Hoffnung auf ein Leben ohne Dialyse Für viele der Patienten, deren Nieren stark geschädigt sind, ist eine Transplantation die einzige Hoffnung, wieder ein weitgehend normales Leben führen zu können. In Deutschland werden jährlich über 2.100 Nieren transplantiert, davon über 600 als Lebendorganspende. Insgesamt warten etwa 8.000 Patienten auf eine Nierentransplantation. Durchschnittlich vergehen sechs bis sieben Jahre, bis ein Patient auf der Warteliste ein postmortal gespendetes Organ erhält. Dies ist aufgrund der geringeren Lebenserwartung gerade für Patienten der Generation 65plus fatal. Aus diesem Grund gibt es das spezielle Transplantations-Programm: „Old for Old“, bei dem die Wartezeit verkürzt wird, auf durchschnittlich nur drei Jahre. Walter N. aus Gescher ist einer, der über das Programm „Old for Old“ die lebensrettende Spenderniere erhielt. Ernste Diagnose Vor fast 15 Jahren bemerkte Walter N. Blut in seinem Urin. Sein Hausarzt überwies ihn umgehend zum Urologen, der dann nach weitreichenden Untersuchungen, die Diagnose IgA-Nephrititis stellte. Eine Autoimmunerkrankung die lange keine Beschwerden verursacht und so meist erst spät bemerkt wird. Hierbei löst das Abwehrsystem des Körpers die Entzündungen meist in beiden Nieren aus, indem sich der Antikörper IgA im Gewebe der Nierenkörperchen ablagert. Dadurch wird die Filterfunktion der Nieren gestört und die Filterzellen können Bluteiweiße und rote Blutkörperchen (Erythrozyten) nicht mehr zurückhalten, so dass sie mit dem Urin ausgeschieden werden. Die giftigen Stoffwechselprodukte, die sonst über die Nieren ausgeschieden werden, verbleiben dagegen im Körper und richten dort weitere Schäden an. Die auslösende Ursache für diese Erkrankung ist bisher nicht bekannt. Leben schlagartig ändern Walter N. konnte diesen schleichenden Krankheitsverlauf zwar nicht aufhalten, aber dennoch zeitlich verzögern. Dank der Unterstützung durch seine Frau und Familie und einer gesunden Lebensweise. In den folgenden elf Jahren erschwerten S e k u nd ä re rk r a n k u n ge n sein Leben, bis die Nieren so weit geschädigt waren, dass doch mit der Dialyse begonnen werden musste. Fortan musste sich Walter N. zweimal in der Woche der belastenden Blutwäsche mittels Hämodialyse im Dialysezentrum unterziehen. Zudem musste er nun eine strenge Diät einhalten, bei der maximal 500 ml Flüssigkeit täglich erlaubt und zudem Salze und Hülsenfrüchte, aufgrund der darin inhaltenen Purine, ab sofort tabu waren. Nach gut einem Jahr mit Dialyse hat sich Walter N. bewusst für eine Nierentransplantation entschieden. Bei einem Vortrag am Universitätsklinikum Münster erfuhr er von dem Programm „Old for Old“, bei dem über 65-Jährige ein Spenderorgan von einer Person erhalten, die bei ihrem Tod ebenfalls über 65 Jahre alt war. Gute zwei Jahre hat Walter N. dann noch auf das passende Spenderorgan gewartet. Nachts um 2 „...Gesundheit!“ im Interview mit Prof. Dr. med. Daniel Palmes, Universitäts–klinikum Münster, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Uhr kam der hoffnungsvolle Anruf. Noch am selben Tag wurden die notwendigen Untersuchungen gemacht und Laborwerte bestimmt. Gegen 15 Uhr stand fest: Die Niere passt. Bereits um 16 Uhr befand sich Walter N. im Operationssaal. Die Operation dauerte lang, bis er gegen 0 Uhr auf die Intensivstation gebracht wurde. Nach gut vier Wochen konnte er auf die normale Station verlegt werden. Jetzt kam es allerdings zu einer schweren Abstoßungsreaktion, die die Mediziner glücklicherweise wieder schnell in den Griff bekommen haben. Mittlerweile lebt Walter N. seit zwei Jahren mit dem Transplantat. Allerdings muss er nun lebenslang täglich viele Medikamente, wie starke Immunsuppresiva, zu sich nehmen und in besonderem Maße auf seine Gesundheit achten. „Um mich vor Viren und Erkrankungen zu schützen, meide ich Großveranstaltungen – vor allem während der Grippesaison. Und auch im privaten Bereich diejenigen, die gerade an einem Infekt leiden“, berichtet Walter N. ein wenig wehmütig, aber trotzdem zufrieden. Braucht jeder Dialyse-Patient irgendwann ein Spenderorgan? Eine Nierentransplantation ist eine freiwillige Option. Prinzipiell können die Patienten auch lebenslang eine Dialyse machen. Dieses ist bei einigen Patienten, z.B. bei einigen Tumorerkrankungen, unumgänglich. Allgemein ist eine Nierentransplantation jedoch empfehlenswert, weil durch die Dialyse die Nierenfunktion nicht vollständig ersetzt werden kann. Was genau ist das Programm „Old for Old“ und welche Vorteile bietet es für den Patienten? Das „Old for Old“ oder „European Senior Programm“ sieht eine bevorzugte Vermittlung von „älteren“ Spendernieren (> 65 Jahre) an „ältere“ Empfänger (> 65 Jahre) vor. Dadurch kann die durchschnittliche Wartezeit von momentan 6 bis 7 Jahren, auf ca. 3 Jahre verkürzt werden. Hiervon profitieren insbesondere ältere Empfänger mit einer durch das Alter bedingte eingeschränkte Lebenserwartung. Das Programm existiert im gesamten Eurotransplant-Verbund. Die Teilnahme ist freiwillig. Was passiert bei einer Abstoßungsreaktion, was sind die Folgen für den Patienten? Es gibt eine akute Abstoßung, die innerhalb der ersten 6 Monate auftritt und ähnlich wie eine Entzündungsreaktion des Transplantats behandelt werden kann. In der Regel verläuft die Behandlung erfolgreich. Dem gegenüber gibt es im Langzeitverlauf eine chronische Abstoßung, die das Transplantat zunehmend schädigt, die Nierenfunktion ist dann eingeschränkt, es treten z.B. Ödeme auf. In der Regel wird ein funktionsloses Nierentransplantat belassen, es sei denn, es entzündet sich. Was verbessert sich für den Patienten nach einer erfolgreichen Nierentransplantation? Die Patienten können nahezu wieder normal leben, haben z.B. keine Begrenzung der Trinkmenge mehr und können wieder alles essen, u.a. auch kaliumhaltige Speisen. Einschränkungen bestehen – wenn überhaupt – nur durch die Notwendigkeit, regelmäßig Medikamente zur Immunsuppression ein- nehmen zu müssen. Eventuell verlaufen infolge der Immunsuppression einige Infekte, wie die Grippe, etwas protrahierter, also langanhaltender. Wie gestaltet sich die Nachsorge in den Jahren nach der Transplantation? Die Nachsorge erfolgt im Wechsel im Transplantationszentrum und beim niedergelassenen Nephrologen. Wie lange kann man mit einer transplantierten Niere leben? Wenn die Patienten ein gutes Spenderorgan bekommen und sorgfältig und regelmäßig die immunsuppressiven Medikamente einnehmen, kann ein Nierentransplantat mehrere Jahrzehnte funktionieren. Nach 5 Jahren beträgt die Funktionsdauer z.B. ca. 85 %. Darauf können Sie sich freuen: Wenn unsere Spezialisten Ihr neues Bad geplant und eingebaut haben, dürfen Sie sich täglich eine kleine Portion Wellness gönnen. Und da wir langfristig planen, bauen wir Ihr Bad heute schon barrierefrei. Josef Rehms GmbH Siemensstraße 16 46325 Borken Fon 0 28 61 94 20-0 Fax 0 28 61 94 20-199 [email protected] www.rehms-bad.de FRAGEN SIE ANZEIGE Seite 28 ... kompakt! JOUANA ARAT „SO BEKAM ICH FESTE, DRITTE ZÄHNE AN EINEM TAG!“ ... wenn Sie mehr über günstigen Strom und günstiges Erdgas von AVIA Klöcker erfahren wollen. Unsere Mitarbeiterin Jouana Arat kennt sich bestens aus, wenn es um günstige Preise für Strom und Erdgas geht. Sie wird Ihnen den speziellen Klöcker-Tarif anbieten, mit dem Sie Geld sparen. Rufen Sie uns an – neben Jouana Arat ist auch Margret Hülsdünker bestens im Thema und hilft Ihnen beim Wechsel zu Ihrem günstigen Strom- und Gasanbieter aus der Region. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Mo. – Fr. 08:00 bis 18:00 Uhr Ahauser Straße 21, Borken Telefon: 02861 8007-80 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Strom und Erdgas von auch Lokal geht günstig. AUS DEM SEELENLEBEN EINER PATIENTIN HIV/Aids bleiben Gesundheitsrisiko in Deutschland „HIV/AIDS ist weiterhin ein Gesundheitsrisiko in Deutschland“, das betont Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts, anlässlich der neuen RKI-Schätzung zum HIV/AIDS-Geschehen in Deutschland. Demnach lebten Ende 2015 rund 84.700 Menschen in Deutschland mit HIV. Etwa 3.200 Menschen haben sich in Deutschland 2015 neu mit HIV-infiziert, die Zahl ist gegenüber den Vorjahren unverändert. „Das ist eine auch im Vergleich zu vielen anderen Staaten positive Nachricht, aber andererseits ist der ausbleibende Rückgang ein Beleg dafür, dass die HIV-Präventionsstrategie der Bundesregierung weiterhin konsequent umgesetzt werden muss“, unterstreicht Wieler. Die am stärksten von HIV betroffene Gruppe sind weiterhin Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). Von den 3.200 Neuinfektionen im Jahr 2015 erfolgten 2.200 bei MSM, diese Zahl sinkt seit einigen Jahren leicht, 750 wurden auf heterosexuellem Wege übertragen, 250 bei intravenösem Drogenkonsum. Im Jahr 2015 gab es geschätzte 460 Todesfälle bei HIV-Infizierten. Die Empfehlung, Kondome zu verwenden, bleibt Grundpfeiler der HIV-Prävention und hat nicht an Aktualität verloren. // RKI Angst vor der Behandlung, Terminstress im Beruf, Schuldgefühle wegen der eigenen schlechten Zähne – es gibt viele Gründe, NICHT zum Zahnarzt zu gehen. Und irgendwann ist dann die Verzweiflung größer als die Aussicht auf schöne, neue Zähne. Für Menschen mit großen Problemen gibt es jetzt eine ideale Lösung: Feste, dritte Zähne an nur einem Tag! Auguste Magdalena Mußmann, Patientin der Praxisklinik Dr. Schlotmann in Dorsten, erzählt, wie sie zu ihrem neuen Lächeln kam. Feste, dritte Zähne an einem Tag – wie haben Sie von dieser Möglichkeit erfahren? Von dieser neuen Methode habe ich in einem Zeitungsinserat gelesen. Da wurde auch darauf hingewiesen, dass man sich für einen kostenlosen Infoabend anmelden kann. Hatten Sie schon vorher etwas von der neuen Methode gehört? Ja, es gab dazu schon einige Artikel in Zeitungen und Zeitschriften – auch im Internet konnte ich mich über dieses Verfahren informieren. Wussten Sie sofort, dass ein solches Angebot auch die Lösung ihrer Probleme sein könnte? Wenn ich ehrlich bin: Nein, nicht sofort. Aber ich hatte es gehofft ... Wie haben Sie den richtigen Zahnarzt gefunden? Ich bin dann zu einem der monatlich stattfindenden Infoabende in die Praxisklinik Dr. Schlotmann gegangen. Und dabei hat es bei mir „klick“ gemacht... Wie hat Sie die Praxisklinik Dr. Schlotmann überzeugt? Der Infoabend war sehr umfassend und auf den Punkt. Alle Informationen wurden so aufbereitet, dass sie für Patienten verständlich und hilfreich waren. Endgültig überzeugt war ich nach einem persönlichen Beratungstermin. Besonders gefallen hat mir der fast schon familiäre Umgang mit den Patienten. Hatten Sie Angst vor der OP? Nein, aber große Bedenken wegen persönlicher Überempfindlichkeiten bei zahlreichen Medikamenten und sogar bei einigen Narkosemitteln. Doch dank der perfekten Vorbereitung durch das gesamte Praxisteam und die Narkoseärzte hatte ich volles Vertrauen. Ich bin immer noch begeistert über den sehr liebevollen Umgang mit den Patienten. Wie ist der OP-Tag gelaufen? Genau so wie besprochen und damit sehr gut. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich persönlich hier wichtig bin und alles getan wird, dass am Ende alles gut wird. Wie zufrieden sind Sie mit Ihren neuen Zähnen? Sehr, sehr, sehr. Sie sehen nicht nur total natürlich aus, es sitzt auch alles perfekt. Durch meine neuen Zähne habe ich neues Essgefühl und viele mehr Lebensqualität. Können Sie diese Methode „Feste, dritte Zähne an einem Tag“ weiterempfehlen? Auf jeden Fall – und das aus vollem Herzen! Und die Praxisklinik Dr. Schlotmann ist wirklich die erste Adresse für eine solche Behandlung. Das perfekte Zusammenspiel von Zahnärzten, Implantologen, Zahntechnikern und dem gesamten Praxisteam zahlt sich aus. Schauen Sie sich meine Zähne an... Feste Zähne g an einem Ta ER KOSTENLOS : INFO-ABEND Mittwoch, 25.01.2017 r 19 bis 21 Uh Platz der Deutschen Einheit 8 · 46282 Dorsten Tel. (02362) 61900 · [email protected] Wir sind für Sie da: Mo. bis Fr. von 7 - 21 Uhr Mehr Information: www.dr-schlotmann.de www.dritte-zaehne-an-einem-tag.de ... unterhaltsam! Seite 30 ... unterhaltsam! Seite 31 Rätseln & Gewinnen ... BUCHSTABIERT! Gewinnen Sie 50,- Euro! Übertragen Sie die Buchstaben aus den nummerierten Feldern und mailen Sie das Lösungswort bis zum 31. Januar 2017 an [email protected], Stichwort „Kreuzworträtsel Borken 06.2016“. Buchtipp von Ramona Margolf (Weltbild) Papierband (Steuer) Bergeinschnitt Sisalpflanze zuvor Pferch Stadt an der Bode Sohn Noahs (A.T.) kleines Gartenhaus brit. 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Männername (Georg) norwegische Münze Rang beim Karate Abk.: Bauamt italienischer Artikel Grundschleppnetz 7 Kameraauslösergeräusch Explosionsgeräusch überglücklich vorwitzig redend (Kind) Kosewort für Großmutter 9 Rechtsstreitschlichter argent. Provinzhptst. (Santa ...) Holzblasinstrument Öffnungszeiten: Täglich 11.30 – 14.30 Uhr und 17.00 – 23.00 Uhr 9 10 11 12 13 14 E GAB E BC E L I CK E NN D AN YM E K N U E L L AA N E NG UND E Zeitungsbezugsart (Kw.) Poprichtung, Musik weißes Mineral Weltreligion © Zimmer/DEIKE Erfinderschutzurkunde Der Gewinner wird unter den korrekten Einsendugen ermittelt und per E-Mail benachrichtigt. Rechtsweg ist ausgeschlossen. „Das Paket“, der neue Psychothriller von Bestsellerautor Sebastian Fitzek, ist beängstigend klaustrophobisch und unheimlich spannend: Seit die junge Psychiaterin Emma Stein in einem Hotelzimmer vergewaltigt wurde, verlässt sie das Haus nicht mehr. Sie war das dritte Opfer eines Psychopathen, den die Presse den „Friseur“ nennt weil er den misshandelten Frauen die Haare vom Kopf schert, bevor er sie ermordet. Emma kam als Einzige mit dem Leben davon und fürchtet, der „Friseur“ könnte sie erneut heimsuchen. Paranoid glaubt sie in jedem Mann ihren Peiniger wiederzuerkennen, dabei hat sie den Täter nie gesehen. Nur in ihrem kleinen Haus am Rande des Berliner Grunewalds fühlt sie sich noch sicher – bis der Postbote sie eines Tages bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen. Einen Mann, dessen Namen sie nicht kennt und den sie noch nie gesehen hat, obwohl sie schon seit Jahren in ihrer Straße lebt ... „Das Paket“ von Sebastian Fitzek Droemer HC, ISBN: 978-3426199206, 19,99 € Ein aufrüttelnder Bestseller von Lori Nelson Spielman, der Mut macht, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen: Man weiß nie, wo man es finden wird. Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zug– unglück gestorben ist, fühlt sie sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sollten beide in diesem Zug sein – auf dem Weg zur Uni. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, die sich in ihre Arbeit flüchtet. Annie erkennt ihre sonst so liebevolle Mutter nicht wieder, die für jedes Tief einen Rat wusste. Erika weiß nicht wohin mit ihrer Trauer, möchte aber vor Annie keine Schwäche zeigen – bis diese plötzlich verschwindet. Nun denkt sie immer wieder an eine Lebensweisheit ihrer Mutter „Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt“. Erika wird klar: Sie muss Annie finden! Sonst verliert sie auch noch ihre zweite Tochter. „Und nebenan warten die Sterne“ von Lori Nelson Spielman FISCHER Krüge, ISBN: 9783810524713, 14,99 € Qualifizierte Nachhilfe von der Grundschule bis zum Abitur. Jetzt Gutschein sichern und Bares sparen! www.schuelerhilfe.de/borken Schüppenstr. 4-6 Kornmarkt 2 48653 Coesfeld 46325 Borken Tel.: 02861/92 98 444 Tel.: 02541/19418 Wieder NEU in Borken! Am Vennehof 2 46325 Borken UMZÜGE Sie ziehen um? Wir sind Ihnen dabei behilflich. Ob Nah oder Fern, National, International oder Übersee sowie fachgerechte Lagerung von Umzugsgut und Neumöbeln. Rufen Sie Herrn Wilke an! Telefon 0 28 71 99 70 - 230 [email protected] www.btg-feldberg.de Seite 32 ... kompakt! ... kompakt! Seite 33 Rauchen und Krebs Bei einer Grippe ist Schonen angesagt Symptome wie plötzliches Fieber, Kopf-, Glieder- und Knochenschmerzen sowie Husten und Schnupfen sind meist Anzeichen einer echten, durch Viren ausgelösten Grippe, sodass sich die Betroffenen sehr krank fühlen. Damit der Körper durch das Fieber nicht zu viel Flüssigkeit verliert, ist es wichtig, bei einer Grippeerkrankung ausreichend zu trinken. Außerdem sollte man sich schonen und möglichst viel schlafen. Betroffene können zu fiebersenkenden Medikamenten und Schmerzmitteln greifen. Ältere Menschen sollten bei hohem Fieber eher früh zum Arzt gehen. Gleiches gilt für Menschen mit einer Grunderkrankung, wie beispielsweise Herz- oder Lungenkrankheiten. Und auch Eltern sollten mit kleinen Kindern bei Grippeverdacht direkt zum Arzt gehen. Wer nicht in eine dieser Gruppen fällt, aber eine typische Grippe mit deutlichem Krankheitsgefühl und zusätzlich Beschwerden wie Luftnot, Kreislaufstörungen oder Schwindel hat, sollte ebenfalls unbedingt den Arzt aufsuchen. Gefährlich wird es auch, wenn man zunächst eine Erkältung oder eine weniger schwere Grippe hatte, dann aber nach drei bis vier Tagen einen neuen Schub bekommt. Denn dahinter könnte eine Lungenentzündung stecken, die unbedingt schnellstmöglich durch einen Arzt behandelt werden muss. In den USA gehen drei von zehn krebsbedingten Todesfällen auf das Konto des Rauchens. Bei Männern sind es in manchen Regionen sogar vier von zehn, so informiert die Deutsche Krebsgesellschaft. In puncto Entstehung ist bei bestimmten Krebsarten das Rauchen der Risikofaktor Nummer 1. Eine neue Studie aus den USA in der Fachzeitschrift JAMA Internal Medicine belegt dies eindrücklich. In dieser Arbeit untersuchten Wissenschaftler, wieviele Krebstote in den einzelnen US-Bundesstaaten vermutlich allein auf das Rauchen zurückzuführen sind. Für das Jahr 2014 ergaben sich 167.133 Todesfälle an Krebs, die auf das Rauchen zurückgeführt werden konnten – dies war ein Anteil von 28,6 Prozent an allen Krebs– todesfällen der USA. Bei Männern reichte der Anteil der rauchbedingten Krebstodesfälle von 22 Prozent im Bundesstaat Utah bis zu knapp 40 Prozent in Arkansas und betrug mit Ausnahme von Utah überall mehr als 30 Prozent. Bei Frauen waren die Werte niedriger. Schilddrüsenunterfunktion schwächt den Körper Wenn die Schilddrüse weniger Hormone produziert, als der Körper braucht, liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor. Der gesamte Stoffwechsel des Betroffenen gerät aus den Fugen. Schlafstörungen, Haarausfall, Gewichtszunahme, Müdigkeit und auch Weinerlichkeit gelten als typsiche Symptome, aber auch Lustlosigkeit, Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Verstopfung und brüchige Haare und Fingernägel. Sogar depressive Verstimmungen, bei denen Betroffene unvermittelt in Tränen ausbrechen, können auftreten. Bei derartigen Beschwerden sollten Betroffene ihren Hausarzt aufsuchen, um die entsprechenden Blutwerte bestimmen zu lassen, die Schidldrüse per Ultraschall untersuchen zu lassen und auch die Größe des Organs zu bestimmen. Eine reine Schilddrüsenunterfunktion sei allerdings gut behandelbar. Betroffene müssen täglich Tabletten mit L-Thyroxin zu sich nehmen, die das Schilddrüsenhormon entsprechend des Mangelzustandes ersetzt. Drückende Schmerzen im Gesicht Bei einer starken Erkältung können die Schleimhäute sogar bis in die Nebenhöhlen hinein anschwellen. Dann kann der Schleim nicht mehr abfließen und das infektiöse Sekret sammelt sich in den Nasennebenhöhlen. In der Folge kann hier eine akute Entzüdung (Sinusitis) entstehen. Drückende Schmer- zen hinter der Stirn oder im Gesicht, sind typisch Symptome einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung. Die Beschwerden werden meist schlimmer, wenn der Kopf nach vorne gebeugt wird. Auch Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit sowie ein gelb-grünliches Nasensekret sind hierbei typisch. Abschwellende Nasentropfen und häufiges Inhalieren können nach zwei bis drei Tagen zum Abklingen der Beschwerden führen. Bleiben die Beschwerden nach dem dritten Tag noch massiv, sollte ein Hals-Nasen-Ohrenarzt aufgesucht werden, der den weiteren Behandlungsweg bestimmt. Bereits bei einer Erkältung sollte man präventiv vorgehen und nur behutsam die Nase putzen – erst das eine Nasenloch, dann das andere. So wird das Sekret nicht in die Nebenhöhlen gepresst, was zu einer Sekretstauung führen und die meist langwierige Nasennebenhöhlenentzündung auslösen kann. .... IN GUTEN HÄNDEN Pflegedienst Ihr Partner in der häuslichen Senioren- und Krankenpflege Für Borken, Heiden, Raesfeld und Reken ZUHAUSE BLEIBEN bedeutet auch bei Pflegebedürftigkeit: · · · · eine vertraute, geborgene Atmosphäre zu finden selbstbestimmt zu leben soziale Kontakte aufrecht zu erhalten Lebensqualität auch in schwierigen Zeiten zu bewahren Auch wenn auf Dauer medizinische und pflegerische Betreuung benötigt wird, sollte möglichst niemand sein Wohn- und sein familiäres Umfeld aufgeben müssen. Heute ist es mit Unterstützung durch die ambulante Pflege häufig möglich, wesentlich länger zu Hause zu leben, oft können Krankenhaus oder Heimaufenthalte vollständig vermieden werden. Dafür steht Ihnen unser Pflegeteam zur Verfügung. Wir sehen es als unsere Verpflichtung, Betreuungsleistungen ausschließlich durch ausgebildetes Fachpersonal erbringen zu lassen. Ahauser Straße 2a 46325 Borken Telefon 0 28 61 - 9 14 31 Hauptstraße 37 48734 Reken Telefon 0 28 64 - 88 18 67 Alter Kirchplatz 1 46359 Heiden Telefon 0 28 67 - 22 36 67 Note “sehr gut”! Bei den Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) erhielt der AE-Pflegedienstbereits mehrfach die Bestnote “sehr gut”! Das ist eine wunderbare Bestätigung unserer erfolgreichen Arbeit, zugleich ist es aber auch Ansporn für uns, in Zukunft weiterhin all unsere Kraft zu Ihrem Wohl einzusetzen. Seite 34 ... lecker! Weiße-Bohnen-Suppe mit Paprika-Chorizo-Toast ... lecker! Seite 35 Zutaten für 4 Personen Für die Suppe: • 300 g getrocknete weiße Cannellini-Bohnen • 1 Bouquet garni (1 Lorbeerblatt, 1 Möhre, 1 Stange Staudensellerie) • ½ geschälte Zwiebel • 2 EL Olivenöl • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck (50 g) • 1 kleiner Zweig Rosmarin •Salz • Pfeffer aus der Mühle •Cayennepfeffer 1 2 Für den Toast: • 4 Scheiben Weißbrot • 1 gelbe Paprikaschote • 1 rote Paprikaschote • 120 g Chorizo • 1 EL Olivenöl •Basilikumblätter zum Garnieren Für die Suppe die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Bohnen abgießen und in einem Topf gut mit Wasser bedecken. Das Bouquet garni und die Zwiebel dazugeben, das Wasser aufkochen (nicht salzen!) und die Bohnen etwa 1 Stunde weich garen. Danach das Bouquet garni herausnehmen und die Bohnen im Kochwasser mit dem Stabmixer fein pürieren. Falls die Suppe zu dick ist, noch etwas Wasser dazugeben. Schnell was Frisches auf den Tisch! Was Einfaches, aber was richtig Gutes! Das ist die Küche von Hans Jörg Bachmeier. Für sein neues Buch „Streetfood – Imbiss für Feinschmecker“ hat sich der Münchner Spitzenkoch von den Straßenküchen der großen weiten Welt inspirieren lassen, von den vielen Foodtrucks, die überall in den Städten unterwegs sind. Einmal Bangkok, New York und zurück. Herausgekommen ist eine moderne, schnelle und feine Küche. International inspiriert, aber bayerisch interpretiert. Gebratene Garnelen mit Apfel-Mango-Salat, Chicken Wings mit zweierlei Saucen oder Belgische Waffeln mit Balsamico-Kirschen – die Gerichte laden zur kulinarischen Weltreise im Wohnzimmersessel ein. Der Megatrend Streetfood zum Nachmachen für daheim! (Bild Forellen Strudel © ZS Verlag/Stefan Braun) Hans Jörg Bachmeier, Einfach. Gut. Bachmeier Streetfood – Imbiss für Feinschmecker, ZS Verlag 144 Seiten, € 17,50, ISBN 978-3-89883-560-2 Bioland Finkes Hof Für gesundes Leben im Einklang mit der Natur 3 Das Olivenöl in einer hohen Pfanne (Sauteuse) erhitzen, den Bauchspeck und den Rosmarin hineingeben. Die Bohnen dazugießen, noch einmal kurz köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken. Den Speck aus der Suppe nehmen und die Suppe durch ein Sieb passieren. 8 bis 10 Minuten weitergaren und nochmals mit dem Stabmixer aufmixen. 4 Für den Toast das Brot in dünne Rechtecke schneiden. Die Paprikaschoten längs halbieren, entkernen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Chorizo fein würfeln. Das Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Das Brot darin auf beiden Seiten anbraten, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Paprikawürfel und die Chorizo im in der Pfanne verbliebenen Olivenöl andünsten. Beiseitestellen und lauwarm halten. 5 Die Suppe aufmixen und in tiefen Tellern anrichten. Die Chorizo-Paprika-Mischung auf den Toastecken verteilen, mit Basilikum garnieren und zur Suppe reichen. Das übrige Olivenöl aus der Pfanne über die Suppe träufeln. KOMMEN SIE GUT DURCH DEN WINTER, mit unserem frischen Wintergemüse und Obst in BiolandQualität. Wir wünschen allen von ganzem Herzen Gesundheit, Glück und viel Erfolg für 2017, verbunden mit dem Dank für Ihr Vertrauen in unsere Produkte. Ihr Johannes Finke mit Team Borken-Hoxfeld Op den Booken 5 (Vardingholter Straße / Nähe Windrad) Telefon (0 28 61) 21 91 Öffnungszeiten: Do & Fr 9.00 bis 18.30 Uhr Sa 9.30 bis 13.00 Uhr DE-ÖKO-006 www.finkeshof.de Seite 36 ... kreativ! ... kompakt! Seite 37 Schon ? gewusst ... zarte Papiermaché-Windlichter , Gefäß zum Abformen (ohne Hinterschnitt, z. B. Schale, Blumentopf, Einmachglas) , Kopierpapier in Weiß , Dekometall in Gold ,Anlegemilch ,Frischhaltefolie ,Klebefilm ,Kleister , weicher Pinsel , ggf. Metallschutzlack/ , , Zaponlack ggf. Acrylsprühlack in Weiß oder Schwarz ggf. Cutter ...VERLOST! OBERFLÄCHEN VEREDELN Das Werkbuch rund um Kupfer, Blattgold und Marmor-Look Bereiten Sie Ihr Gefäß vor, indem Sie es außen möglichst eng anliegend und faltenarm mit Frischhaltefolie bedecken. Die überschüssige Folie im Schalen– inneren mit Klebefilm fixieren. Den Kleister laut Herstellerangaben anrühren und quellen lassen. Das Kopierpapier in kleine Schnipsel reißen. Nun das vorbereitete Gefäß außen mit Kleister bestreichen und die Papierschnipsel leicht überlappend in mehreren Schichten auflegen. Dabei immer wieder mit Kleister einreiben, damit alle Papierstückchen durchtränkt sind und eng anliegen. Gut trocknen lassen. Das Windlicht vorsichtig ablösen. Dazu bei Bedarf das Papier an einer Seite mit einem Messer einschneiden. Der Schnitt kann mit Papierschnipseln und Kleister wieder geschlossen und somit auch kaschiert werden. Erneut gut trocknen lassen. Auf Wunsch die Außenseite mit Sprühlack einfärben oder versiegeln, damit sie glatter und schmutzabweisend wird. Nach dem Trocknen die Innenseite mit Anlegemilch einstreichen und das Blattmetall aufbringen. Arbeiten Sie dabei vom oberen Rand zur Schalenmitte hin. Zum Schluss als Oxidationsschutz den Schutzlack auf die Goldfläche auftragen. *Die persönlichen Daten werden ausschließlich für die Abwicklung des Gewinnspiels abgefragt und nicht für Werbezwecke genutzt - auch eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlosssen. Susanne Weidmann, Lena Skudlik frechverlag GmbH ISBN: 9783772477041 | 14,99 € Innovatives Wohndesign mithilfe von Blattmetall und Anlegemilch, Schablone und Metallspray selber machen? So geht es einfach – Schritt für Schritt erklärt. Ein Edelrost-Schriftzug für die Gartenoase, wunderbar goldschimmernde Windlichter, mit geometrischen Mustern verzierte Kissen? „...Gesundheit!“ verlost ein Exemplar. Senden Sie bis zum 31. Januar 2016 eine Mail mit Ihrem Namen und Ihrer postalischen Adresse* an: gewinnspiel@ gesundheit-hallo.de, Stichwort: „Oberflächen veredeln Borken“. Die Gewinner werden ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. … dass Rosenkohl den Körper schützt? Nach Angaben des Verbraucherinformationsdienst aid enthält Rosenkohl viele wertvolle Inhaltsstoffe. Er enthält die größte Menge an Glucosinolaten, sekundäre Pflanzenstoffe, die während der Verdauung in Senföle umgewandelt werden. So wird die Vermehrung von verschiedenen Bakterien, Vieren und Pilzen gehemmt und gleichzeitig die Durchblutung gefördert. Zudem wirken diese schwefelhaltigen Verbindungen antioxidativ und schützen die Zellen im Körper. Schon ? gewusst ... … dass man Kontaktlinsenbehälter regelmäßig austauschen sollte! Kontaktlinsenträger sollten die Aufbewa h r u ngsbehä lter ihrer Linsen regelmäßig desinfizieren, so der Hinweis des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA). Weiterhin empfehlen die Experten, die kleinen Döschen alle drei bis sechs Monate auszutauschen. Hygiene ist das oberste Gebot für jeden Kontaktlinsenträger, wenn er keine Augeninfektion riskieren möchte. Patienten setzen oft Medikamente vorzeitig ab Therapietreue ist für weiteren Krankheitsverlauf gerade bei chronischen Erkrankungen von großer Bedeutung. Desto erschreckender ist, dass bis zu 30 Prozent der Patienten mit chronischen Erkrankungen die verordnete Medikamenten-Therapie nach kurzer Zeit abbrechen. Damit gehen sie ein hohes gesund- heitliches Risiko ein. Gerade wenn Medikamente vorbeugend – ohne akuten Leidensdruck – eingenommen werden sollen, erkennen viele Betroffene den Nutzen nicht und brechen die Therapie ab. Auch die Angst vor Nebenwirkungen gilt als einer der Ursachen für den Abbruch. In diesen Fällen ist der behandelnde Arzt gefragt, die betreffenden Patienten ausführlich über die Nutzung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und auch die richtige Anwendung aufzuklären. Auffällig ist, dass Patienten einer Therapie eher treu bleiben, wenn sie gut informiert sind und die Therapie darüber hinaus möglichst einfach anzuwenden ist. Wohlfühlen und genießen! Schulstraße 10 46325 Borken-Marbeck Tel.: 0 28 67 / 97 44 0 www.Lanvermann.de Seite 38 ... informativ! Termine 9. KLASSISCH KULINARISCH www.musiklandschaft-westfalen.de Rund um Ihre Gesundheit vom 31.12.2016 – 16.02.2017 31.12.2016 | 10.30 bis 16.00 Uhr 5. Bocholter Sparkassen Silvesterlauf Seien Sie dabei, wenn zu Silvester um 10.30 Uhr die fünfte Auflage des Sparkassen-Silvesterlaufs am Startpunkt „Unter den Eichen“ startet. Die Familien-, Jedermanns- und Volksläufe führen über asphaltierte sowie geschotterte Strecken und auch über den sanften Waldboden durch den schönen Bocholter Stadtwald. Anmeldungen sind noch bis zum 26. Dezember 2016 online auf www.bocholter-silvesterlauf.de möglich. Nachmeldungen werden bis zum Erreichen des Teilnehmerlimits gegen eine zusätzliche Gebühr von 2,00 EUR bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start angenommen. WASSERSCHLOSS RAESFELD (OPEN AIR) Weitere Infos online unter www.bocholter-silvesterlauf.de Wo: Unter den Eichen, 46397 Bocholt Wo: Stadthalle Vennehof, Am Boltenhof 1, 46325 Borken SAMSTAG I 29. JULI 2017 I 20.00 UHR A Night in Hollywood HIGHLIGHTS AUS OperN und OperetteN Musik auS Filmklassikern UND Blockbustern 15.02.2017 | 19.30 bis 21.30 Uhr Abendsprechstunde: Tabuthema Inkontinenz Blasenschwäche und Inkontinenz sind unangenehm. Oft lassen sich die Betroffenen aus Scham nicht behandeln, obwohl die Heilungschancen heute sehr gut sind. Die Referenten Prof. Dr. Gregor Westhof, Chefarzt der Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe Bocholt/Borken und Leiter des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Bocholt/Borken, Priv.-Doz. Dr. Frank Oberpenning, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Agnes-Hospital Bocholt und Dr. Markus Bourry, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie im St. Marien-Hospital Borken informieren über Therapien und Möglichkeiten, mit der der In kont i nenz der Schrecken genommen werden kann. Freier Einritt. FREITAG I 28. JULI 2017 I 20.00 UHR M:LW Festival Philhar monie, M:LW Festival Chor René Kollo UND Eva Lind K ammerphilhar monie St. Petersburg SA., 5. AUGUST 2017 I 20.00 UHR 16.02.2017 | 19.30 Uhr Degenerative Fußerkrankungen – Wenn jeder Schritt zur Qual wird Das ständige Tragen von High Heels oder anderem modischen Schuhwerk endet nicht selten in einer schmerzhaften Erkrankung des Fußes. Darunter leiden heute bereits viele junge Frauen. Aber auch anlagebedingte oder erworbene Schwäche von Muskulatur, Sehnen und Bändern im Fußbereich können zu schmerzhaften Fehlstellungen besonders im Vorfuß- und Zehenbereich führen. Chronisch entzündliche Prozesse, wie z. B. bei Arthrose im Großzehengrundgelenk oder Rheumatoide Arthritis, können zudem Verformungen und Veränderungen im Fußbereich bewirken. Dr. med. Malte Mazuch, Chefarzt Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, Evangelisches Krankenhaus Wesel, thematisiert in seinem Vortrag wie es zu den Erkrankungen des Fußes kommt, wie vorgebeugt werden kann und welche Therapieoptionen und operative Behandlungsmöglichkeiten es akutell gibt, um sogenannte Hammer- oder auch Ballenzehen (Hallux valgus) und sonstige Fußerkrankungen effektiv zu behandeln. Telefonische Anmeldung unter 02 81 / 106 20 51 Wo: Villa Becker, Weseler Str. 32, 46348 Raesfeld HAMMINKELN / BAUZENTRUM BORGERS Klassik im Baumarkt –„Italienische Nacht“ M:LW FESTIVAL PHILHAR MoNIE SA., 12. AUGUST 2017 I 19.00 UHR GEMEN / PLATZ AN DER FREIHEIT Barbecue, Beer & Beethoven – „Klassik für alle“ M:LW Festival Philhar monie, Leitung: Ingo Ernst Reihl SA., 19. AUGUST. 2017 I 17.00 UHR VELEN / SCHLOSSPARK HOTEL SPORTSCHLOSS Nacht der 1000 Lichter – „Italienische Nacht“ M:LW FESTIVAL PHILHAR MoNIE SA., 2. SEPTEMBER 2017 I 19.00 UHR DORSTEN / VILLA SCHÜRHOLZ Barbecue, Beer & Beethoven – „Klassik für alle“ M:LW Festival Philhar monie, Leitung: Ingo Ernst Reihl BESTELLHOTLINE: 02861 / 7038586 Festivalbüro musik:landschaft westfalen, Landwehr 95, 46325 Borken, Mail: [email protected] Seite 40 ... informativ! ... informativ! Seite 41 APOTHEKEN & NOTDIENSTE BORKEN Sonnen Apotheke Herr Goeke Brinkstr. 2-4 028 61 26 77 91 283 Apotheke am Venn Evelyn Schulze-Geldmacher Waldstr. 4 028 62 36 76 Apotheke am Bahnhof Gabriele Overwiening Augustin-Wibbelt-Platz 1 028 64 94810 HEIDEN Dorf-Apotheke Birgit Sonnenschein Hauptstr. 8 028 64 42 48 BOCHOLT Nordapotheke Mathilda Ciupela Nordstr. 55 028 71 79 22 Hilfe für Sie Beratungsstellen & Selbsthilfegruppen Suchtberatungsstelle Borken Apotheke am Neutor Anke Terrahe Butenwall 24 028 61 94 020 Düwelsteen Apotheke Inga Bruns Rathausplatz 10 028 67 81 44 Apotheke Brinkman Henrike Brinkman Neutor 28- 34 028 61 61 960 Maiboeken Apotheke Henrike Brinkman Rekener Str. 7 028 67 654 Apotheke am Benediktushof Ralf Overwiening Poststr. 25 028 64 88 49 95 Burg Apotheke Stefan Heetpaß Ahauserstr. 83 028 61 32 05 OEDING/SÜDLOHN VELEN/RAMSDORF Grenz Apotheke Oeding Dr. Heinrich Bäßmann Mühlenstr. 2 028 62 65 00 Andreas Apotheke Bernhardine Eversmann Ignatius Str. 12 028 63 26 42 Apotheke in den Arkaden Jürgen Robert Berliner Platz 2 028 71 99 58 220 Entzugsbehandlung für Alkohol und Medikamente, Hilfe bei Ängsten oder anderen psychischen Beschwerden Vinzenz Straße 6, 46414 Rhede, Telefon: 02872 802-201 E-Mail: [email protected] Engel-Apotheke Karin Tophof Kirchstr. 17 028 62 73 94 Engel Apotheke Frau Ulrike Bone-Neumann Kardinal Van Galen Str. 19 028 63 43 53 AVIE Apotheke Carsten Häußler Welfenstr. 21 028 71 292 1845 Arbeitskreis Essstörungen RAESFELD/ERLE Marienapotheke Eva Lackmann-Kalmer Lange Straße 48 028 63 53 00 Cordula Apotheke Evelyn Schulz-Geldmacher Ahauserstr. 108 028 61 60 50 41 easy Apotheke am Kuhm Jürgen Robert Heidener Straße 32 028 61 8 09 66 00 Hirsch Apotheke Henrike Brinkman Mühlenstr. 7-9 028 61 63 017 St. Josef Apotheke Anke Terrahe Heidener Strassse 59 028 61 90 27 860 Stern Apotheke Herr Jürgen Robert Goldstr. 10 028 61 91151 BORKEN WESEKE Löwen Apotheke Diemut Gebing Hauptstr. 19 028 62 13 44 Femeichen Apotheke Volker Maninger-Imping Silvester Str. 6 028 65 79 65 Schloss-Apotheke Volker Maninger-Imping Borkener Str. 2 02865 222 MARIA VEEN Apotheke am alten Bahnhof Ulrike Bone-Neumann Bahnhofstr. 18 028 63 15 63 RHEDE St. Georgius Apotheke Kathrin Reygers-Funk Markt 9 028 71 21 76 70 Apotheke am Casinowall Natalie Pflaum Casinowall 13 028 71 180 636 Punkt Apotheke Thomas Kelz Ostwall 3-5 028 71 333 07 Feldmark Apotheke Sabine Schepers Wiesenstr. 35 028 71 23 88 14 Holzwarth Apotheke Marianne Holzwarth Weseler Str. 18 028 65 95 910 Markt Apotheke H.-Josef Brügelmann e.Kfm. Markt 6 028 72 15 33 Fildeken Apotheke Birgit Müssener Mühlenweg 27 028 71 23 163 REKEN Hirsch Apotheke Frederike Brügelmann Hohe Str. 16 028 72 2346 Kronen Apotheke Thomas Lödige Neustr. 13 028 71 81 10 Gutersohn Apotheke Silvan Gutersohn Bahnhofstr. 24 028 72 981 000 Wilhelm Busch Apotheke Matthias Funke Osterstr. 30 028 71 22 61 61 Marienapotheke Reken Günther Brands Neue Mitte 4 028 64 94 171 Notdienstapotheken 0800 00 22 833 (kostenlos aus dem Festnetz) Mobil: 22833 (69 ct./min) www.akwl.de Giftnotruf-Zentrale Bonn 0228 19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst, auch für den Bereich HNO und Augenärzte, Kinder und Jugendliche Zentrale Rufnummer: 116117 Zahnärztlicher Notdienst 02861 1756 (AB-Zeichen, Sprechstunde: 11:00 - 12:00 Uhr) Burloer Str. 93, 46325 Borken Christiane Vogel, Telefon: 02861 821087, [email protected] Alex Lösing, Telefon: 02861 821085, E-Mail: [email protected] Christel Sondermann, Telefon: 02861 821085, E-Mail: [email protected] St. Vinzenz-Hospital Rhede - Zentrum für seelische Gesundheit Regina Kasteleiner, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Kreis Borken Burloer Straße 93, 46325 Borken, Telefon: 02861 /82-1094 E-Mail: [email protected] www.kreis-borken.de/suchtvorbeugung Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie Bocholter Straße 5, 46325 Borken, Telefon: 02861 9424-0 Örtliche Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern (Erziehungsberatungsstellen) Fachbereich Jugend und Familie Stadt Borken Ramona Ratermann, Jugendhaus, Josefstr. 1, 46325 Borken, Telefon: 02861 2291, E-Mail: [email protected] SpielverderberSpielerselbsthilfe in Borken Jeden zweiten Dienstag & in der geraden Kalenderwoche 18.45 bis 20.15 Uhr Ort: Jugendhaus Borken, Josefstr. 1, Borken AA Gruppe Bocholt Allanon Gruppe Freitags | 20.00 Uhr (separat von Anonymen Alkoholikern), Angehörige von Alkoholikern Ort: Gemeindehaus Apostelkirche, Elbestraße 1 Anonyme Alkoholiker Borken Mittwochs | 20.00 Uhr Ort: Katholisches Pfarrheim, Freiheit 16, Borken Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Bocholt und Umgebung Jeden 1. Mittwoch im Monat | 19.00 Uhr Robert Dunkerbeck Telefon: 02873/573 www.schlafapnoe-bocholt.de Ort: Landhaus Knuf, Heutings Weg 60, Bocholt Frauenselbsthilfe nach Krebs 14 tägig Mittwochs 14.30 bis 17.00 Uhr Inge Konopka Telefon: 02861/901702 Ort: Fabi Borken, Am Vennehof 1, Borken Tinnitus-Selbsthilfegruppe Bocholt Jeden 1. Mittwoch im Monat | 19.00 Uhr Frau Jansen Telefon: 0 28 71/17 57 0 Ort: Pfarrheim Ss. Ewaldi Bocholt Seite 42 Anzeige Caritas News Seite 43 Neue Leistungen der Pflegeversicherung bedürftigen werden in das neue System mit fünf Pflegegraden übergeleitet und haben einen Besitzstand auf die neue Eingruppierung, unabhängig einer möglichen Neubeurteilung. Ansprechpartnerinnen zum Thema „Neue Leistungen der Pflegeversicherung“ bei der Caritas: (v.l.n.r.) Anke Schwöppe, Claudia Grave und Margit Kasparek Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Jedoch werden die Leistungen aus der Pflegeversicherung erst zum 1. Januar 2017 wirksam. Somit gibt es in 2016 noch keine Veränderungen und alle beteiligten Personen können sich auf die wesentlichen Veränderungen vorbereiten. Pflegebedürftigen. Die neuen Pflegegrade orientieren sich an der Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen. Die psychischen Beeinträchtigungen werden genauso erfasst wie die körperlichen Defizite. Somit wird vor allen Dingen, die Selbstständigkeit von Menschen mit einer Demenz zu spezifischen Fragestellungen erfasst. kognitive und kommunikative Fähigkeiten, psychische Problemlagen, Umgang mit krankheitsbedingten Problemlagen, Gestaltung des Arbeitslebens und soziale Kontakte hinzugekommen. Diese Module sind pflegewissenschaftlich erarbeitet worden und bilden den Versorgungsprozess von Pflegebedürftigen umfänglich ab. Was verändert sich? Wie sieht das neue Begutachtungsverfahren aus? Was bekommt der Pflegebedürftige zukünftig an Leistungen? Kernpunkt der Veränderung ist ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff. Wenn in der Vergangenheit von Minutenpflege gesprochen wurde, geht es ab 2017 um die Fähigkeiten und Ressourcen des Das neue Begutachtungsverfahren ist in sechs Module gegliedert. Neben den bisherigen Modulen Mobilisation und pflegerische Selbstversorgung, sind die Module Grundsätzlich wird kein anerkannter Pflegebedürftiger sich in 2017 schlechter stellen, wie nach seiner Einstufung in 2016. Die Pflege- Beurteilung und offene Fragen: Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff ist zu begrüßen, denn die Einstufungskriterien basieren auf pflegewissenschaftlicher Grundlage. In der Überleitung werden tatsächlich alle Pflegebedürftigen zusätzliche Geldleistungen erhalten. Kritisch zu beobachten ist sicherlich die nicht vorhandene Lösung der Personalproblematik in der Pflege. Natürlich wird es weitere Leistungsverä nderungen geben. Unsere Pflegeberater der Pflegewerkstatt stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Sie sind zu erreichen unter 02861/945810 oder cpg-pflegewerkstatt@ caritas-borken.de Wie sieht die Überleitung aus und welches Budget steht dem Pflegebedürftigen für die ambulante Pflege zur Verfügung? Alte Pflegestufe Neuer Pflegegrad Alte Sachleistung Neue Sachleistung PS 0 Pflegegrad 2 231,00 € 689,00 € PS 1 Pflegegrad 2 468,00 € 689,00 € PS 1 eing. Alltagskompetenz Pflegegrad 3 689,00 € 1298,00 € PS 2 Pflegegrad 3 1144,00 € 1298,00 € PS 2 eing. Alltagskompetenz Pflegegrad 4 1298,00 € 1612,00 € PS 3 Pflegegrad 4 1612,00 € 1612,00 € PS 3 eing. Alltagskompetenz Pflegegrad 5 1612,00 € 1995,00 € PS 3 Härtefall Pflegegrad 5 1995,00 € 1995,00 € Vorschau Ausgabe 01.2017 Gedenke der Quelle, wenn Du trinkst. Chinesische Volksweisheit Allergie-Alarm In Deutschland gibt es rund zehn Millionen Pollen-Allergiker. Die Blüte von Hasel und Erle beendet für viele die meist beschwerdefreie Winterzeit schon im Februar. „...Gesundheit!“ gibt Tipps, die die Allergie-Beschwerden lindern können. Was Kinder zum Wachsen brauchen Besonders im Vorschulalter und während der Pubertät wachsen Kinder besonders schnell. Doch was braucht der Körper während dieser Phasen für ein ungestörtes Wachstum und eine langfristige Gesundheit? Alzheimerschutz durch Ernährung Viel Obst, Gemüse, Fisch und Olivenöl, so sieht die mediterrane Kost aus. Der gesundheitliche Nutzen gilt in der traditionellen Form als bestätigt, doch kann sie auch vorbeugend gegen Alzheimer schützen? Gewinner aus Ausgabe 05.2016 28.02. Tag der seltenen Erkrankungen 09.03. Weltnierentag 22.03. Weltwassertag Herzlichen Glückwunsch – über 50 Euro für die richtige Lösung im Kreuzworträtsel freut sich Editha Fuchs aus Bocholt. Das Buch „Vögel füttern – Dekorative Futterstellen“ hat Hildegard Könning aus Stadtlohn gewonnen. Erleben Sie die ei Weltneuheit b Hörakustik Raupach in Borken und Südlohn! Mehr Lebensqualität testen: Mit Oticon Opn erleben Sie Hören mit Hörgeräten so natürlich wie nie zuvor. 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