DEZEMBER 2016 / JANUAR / FEBRUAR 2017 Blickpunkt GEMEINDEBRIEF DER DREIEINIGKEITSGEMEINDE UND DER ZI ONSGEMEINDE HAMBURG GEISTLICHES WORT Krippe und Kreuz – Er nimmt auf sich, was auf Erden wir getan, gibt sich dran, unser Lamm zu werden, unser Lamm, das für uns stirbet und bei Gott für den Tod Gnad und Fried erwirbet. (ELKG 27, 4) Er kam herab in unsre Not, er trug die Schmach und litt den Tod und wollt sich uns verbünden, dass wir, von Schuld und Tod befreit, ein neu Geschlecht am End der Zeit, sein wahres Leben künden. (ELKG 35, 3) Du fragest nicht nach Lust der Welt noch nach des Leibes Freuden; du hast dich bei uns eingestellt, an unsrer Statt zu leiden, suchst meiner Seelen Herrlichkeit durch Elend und Armseligkeit; das will ich dir nicht wehren. (ELKG 28, 8) Siehe, siehe, meine Seele, wie dein Heiland kommt zu dir, brennt in Liebe für und für, dass er in der Krippen Höhle harte lieget dir zugut, dich zu lösen durch sein Blut. Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide. Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne. (ELKG 25, 2) Und bin ich gleich der Sünden voll, hab ich gelebt nicht, wie ich soll, ei, kommst du doch deswegen her, dass sich der Sünder zu dir kehr. Halleluja. So fass ich dich nun ohne Scheu, du machst mich alles Jammers frei. Du trägst den Zorn, du würgst den Tod, verkehrst in Freud all Angst und Not. Halleluja. (ELKG 30, 8+9) Groß ist des Vaters Huld, der Sohn tilgt unsre Schuld. Wir warn all verdorben durch Sünd und Eitelkeit, so hat er uns erworben die ewig Himmelsfreud. Eia, wärn wir da, eia, wärn wir da! (ELKG 26, 3) Mögen wir das Christfest so feiern, dass wir schon jetzt die Dornenkrone und das Kreuz beim Kind aus der Krippe nicht übersehen, um so erst recht zu danken und einzustimmen in das Lob der Kirche über die Erlösung, die Jesus Christus uns gebracht hat! 2 Titelbild: Krippe und Kreuz © Michaela Voss – Heavens-Presents.de / Agnus-Dei-Verlag.de (dort auch als Karte erhältlich) heißt das Titelbild auf diesem Gemeindebrief. Was uns zunächst fremd anmuten mag, von der Geburt Jesu Christi ganz direkt die Brücke zu schlagen hin zu seinem Opfertod am Kreuz, das ist gerade auch in der lutherischen Kirche immer zusammen gesehen worden. In unseren vertrauten Weihnachtsliedern blicken wir wie selbstverständlich von Bethlehem nach Golgatha. Einige Beispiele mögen das belegen: Liebe Dreieinigkeitsgemeinde, liebe Zionsgemeinde! Mit medienwirksamen Aktionen ist am 31. Oktober, dem Gedenktag der Reformation, in Deutschland das große Finale auf das Reforma tionsjubiläum im Jahr 2017 eingeläutet worden. Kein Kirchentreffen, auf dem es nicht darum geht. Längst sind auch die Geschäftemacher auf den Festzug aufgesprungen. Mit Luther lässt sich viel Geld verdienen. Lutherkekse, -bier und -socken sind da nur ein sehr kleiner Ausschnitt. Der arme Reformator wird vor manchen Karren gespannt, der mit dem Evangelium rein gar nichts zu tun hat. Prominente werden von der EKD als Reformationsbotschafter ausgerufen und geben Statements auf ihre Sicht der Reformation ab, z.B. Gundula Gause, Nachrichtensprecherin: „Reformation ist der Aufruf zu Engagement und konkretem Handeln!“ Klingt gut – und ist doch nicht mehr als eine Allerweltsweisheit. In der weit verbreiteten Unwissenheit und Unklarheit unserer Tage halte ich es für unbedingt geboten, dass wir uns als lutherische Christen deutlich auf das Eigentliche besinnen. Die erste der 95 lutherischen Thesen lautet: „Da unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: ‚Tut Buße!‘, hat er gewollt, dass das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll.“ Es geht um Hinkehr zu Jesus Christus. Es geht um das Hören auf Gottes Heiliges Wort. Es geht um ein Leben aus der Gnade der Heiligen Taufe, aus Gottesdienst, Beichte und Heiligem Abendmahl. Was gäbe es 2017 anderes zu tun, als in Demut zu danken für diese Gnadengaben unseres Herrn und diese auch reichlich zu gebrauchen!? Als ein sichtbares Zeichen unseres Dankes lade ich dazu ein, unseren Katechismus aufzuschlagen und neu die Erklärung Martin Luthers zum 2. Glaubensartikel auswendig zu lernen: „Ich glaube, dass Jesus Christus … sei mein Herr!“ (z.B. ELKG S. 1267) Es grüßt Euch sehr herzlich zur Advents- und Weihnachtszeit Euer Pastor Andreas Rehr 3 gemeindebrief in eigener sache „Wer (war’s ? -- nein: wer) ist’s?“ Seit vielen Jahren wirkt er in der Gemeindebrief-Redaktion mit, hat aber nun bekanntgegeben, an den Redaktionssitzungen aus Altersgründen nicht mehr teilzunehmen. Er war seit 1982 lange Zeit Kirchenvorsteher der Dreieinigkeitsgemeinde, war 1986 als Delegierter auf der Bezirkssynode, ist von Hauptberuf Lehrer gewesen. Geboren wurde er 1934 in Berlin, ist seit 57 Jahren glücklich verheiratet und hat drei Töchter. Wir danken dieser Person von ganzem Herzen für ihre Mitarbeit in der GemeindebriefRedaktion und freuen uns schon auf die weiteren Artikel zum Thema „Wer war‘s?“. 15. Lutherischer Kongress für Jugendarbeit Reformation to go Digitale Vielfalt in der Jugendarbeit 24.–26. Februar 2017 Burg Ludwigstein 4 2017 – 500 Jahre Thesenanschlag Das große Jubiläumsjahr der Reformation! Die Verbreitung der reformatorischen Gedanken hing stark mit einer bahnbrechenden Erfindung zusammen – dem Buchdruck. „Neue Medien“ wie Flugblätter oder Bücher waren plötzlich vielen Menschen zugänglich. Die „neuen Medien“ unserer Tage bieten noch viel mehr Verbreitungsmöglichkeiten. Und die wollen wir beim Kongress thematisch nutzen. Die als wichtig erfassten reformatorischen Inhalte sollen methodisch in unterschiedlichen digitalen Kanälen ausgedrückt und umgesetzt werden. Vorträge Chancen und Grenzen der digitalen Welt Karsten Müller, Medienpädagoge Zentrale Anliegen der lutherischen Reformation und ihre Relevanz für heute Hans-Jörg Voigt, Bischof der SELK Die Themen der Workshop-Phasen 1. Der gnädige Gott, meine persönliche Beziehung mit Jesus Christus 2. Umgang mit Schuld und Versagen 3. Freiheit und Verantwortung 4. Die gute Nachricht Kanäle für die Vermittlung • YouTube-Clip • Fotostory per Snapchat • Fortsetzungsgeschichte über Twitter • Erklärfilm • Podcast als Hörspiel • Bildergeschichte mit Stop motion Jugendwerk der SELK | Bergstraße 17 | 34576 Homberg | fon 05681.1479 [email protected] | www.jugendkongress.org jugend Hallo! Wir als Jugendkreis hatten in den vergangenen Monaten ein abwechslungsreiches Programm, mal wieder mit Bezirksjugendtagen. Sie fanden vom 14. bis 16.10. in Molzen zum Thema Lebenslauf statt, und wir waren als Jugendkreis sehr gut vertreten Am 11.11. hat uns der Steller Jugendkreis besucht, und wir haben gegrillt. Mit dem Spiel Werwolf haben wir den Abend ausklingen lassen. Es ist schön, dass wir so viele waren; wir haben vor, so etwas öfter zu machen. Auch in den nächsten Monaten haben wir wieder ein spannendes und cooles Programm! Besonders ist ein ESSEN am Samstag, dem 4. Februar, um 17:30 Uhr für BEIDE GEMEINDEN! Wir kochen und veranstalten dann einen schönen Abend für euch. Nähere Infos werden wir rechtzeitig in beiden Gemeinden bekanntgeben. datum 29.11. 6.12. 13.12. 20.12. thema Bibeltext besprechen Bowling/Kegeln Choraltext besprechen Kekse backen/ Programm für nächstes Jahr Das Programm für Januar und Februar müssen wir noch planen Wir freuen uns immer über neue Jugendliche! Kommt einfach mal dienstags um 19 Uhr zu den Räumen der Dreieinigkeit oder meldet euch bei Johannes Rehr oder Judith Schütze. 5 aus Kirche und gemeinden Der folgende Artikel von Kirchenrat Erik Braunreuther ist ein Beitrag für die Aktion unserer Kirche „Blickpunkt 2017 – 500 Jahre Reformation“. Den „kleinen Bruder“ kennen die meisten lutherischen Christen, doch bei Luthers „Großem Katechismus“ müssen die meisten passen. Schade eigentlich! Denn das Büchlein ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch erstaunlich aktuell. Ein Streifzug durch die Erklärungen zu den „Zehn Geboten“. „Riechst Du den Braten?“ Ein Menschenkenner war Martin Luther ohne Frage, nicht zuletzt weil er „dem Volke aufs Maul“ schaute. Doch wer in seinen Erklärungen zu den Geboten stöbert, kann leicht den Eindruck gewinnen, der Reformator habe auch in die Herzen seiner Zeitgenossen geblickt. Und – erstaunlich oder nicht – viel hat sich nicht geändert an der menschlichen Natur. So kommt es, dass man sich regelrecht ertappt fühlt, wenn man im „Großen Katechismus“ den Untiefen der Seele nachspürt. Dass kein gottgefälliges Leben führen kann, wer seine Eltern verachtet, legt Luther mit drastischen Worten dar: „Willst du nun nicht Vater und Mutter gehorchen und dich erziehen lassen, so gehorche dem Henker; gehorchst du dem nicht, so gehorche dem Tod. Denn das will Gott haben: Entweder du gehorchst ihm und bist bereit, ihm und dem Menschen aus Liebe zu dienen, dann wird er es dir überschwänglich vergelten mit allem Guten; oder aber du erzürnst ihn, dann wird er dir beides schicken, den Tod und den Henker.“ Auch der Egoismus, den viele Menschen in unserer Zeit beklagen, nahm Luther schon vor 500 Jahren aufs Korn: „Was meinst du wohl, warum jetzt die Welt so voller Untreue und 6 aus Kirche und gemeinden Schandtaten, Jammer und Morden ist? Weil jeder sein eigener Herr sein will und keiner einen andern über sich haben will; und weil keiner auf den andern Rücksicht nimmt, sondern nur tut, wozu er Lust hat.“ Doch bevor der Leser sich zustimmend zurücklehnt und über den Eigennutz der Anderen jammert, legt der Reformator nach. Keine Chance für Selbstgerechtigkeit: „Wir fühlen unser Unglück wohl, murren und klagen über Untreue, Gewalttätigkeit und Unrecht, wollen aber nicht sehen, dass wir selber böse Buben sind, die Strafe reichlich verdient haben und um nichts besser sind.“ Wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen sollen, wird im Großen Katechismus ebenfalls wesentlich deutlicher ausgelegt, als in den knappen Erklärungen des Kleinen. „Wenn du nun einen Nackten gehen lässt und hättest ihn kleiden können, dann hast du ihn erfrieren lassen. Siehst du jemand Hunger leiden und speist ihn nicht, dann lässt du ihn verhungern.“ Klare Worte, die auch noch heute aktuell sind. Das gilt auch für das siebte Gebot, wo Luther dem Leser keinen Raum lässt, sich aus der Verantwortung zu … stehlen. „So, um es für jedermann ein wenig deutlicher zu sagen (damit man sehe, wie „rechtschaffen“ wir doch sind): Wenn z.B. Angestellte nicht treu ihre Arbeit tun, sondern Schaden anrichten oder geschehen lassen, obgleich sie ihn hätten verhindern können; oder wenn sie aus Faulheit oder Bosheit das, was ihnen anvertraut ist, verwahrlosen lassen und sich nicht darum kümmern…“, dann sieht Luther damit das siebte Gebot verletzt. „… dazu gehört auch, dass man in Handelsgeschäften den eigenen Vorteil auf Kosten des andern sucht.“ Man muss nicht lange nachdenken, um dabei auf Themen wie „Lebensmittelspekulation“ zu kommen, wo um des reinen Profits willen mit unverzichtbaren Ressourcen spekuliert wird – egal, was das vielleicht für die Hungernden in der Welt bedeuten mag. „Das ist ein so weit verbreitetes allgemeines Laster, dass man es schon gar nicht mehr als Laster ansieht und beachtet, so sehr hat es überhand genommen. Wenn man sie alle an den Galgen hängen wollte, die in Wahrheit Diebe sind und doch keine sein wollen, würde die Welt bald menschenleer sein, und es würde an Henkern und Galgen fehlen.“ In den Ausführungen zum achten Gebot mahnt Martin Luther, selbst überaus „scharfzüngig“, einen weisen Gebrauch der Zunge an: „Denn es gibt nichts am ganzen Menschen und in ihm, das mehr Gutes schaffen und zugleich Schaden wirken kann als die Zunge, sowohl in geistlichen als auch in weltlichen Dingen, obgleich doch die Zunge das kleinste und schwächste Glied ist.“ Denn Luther macht nochmals klar, dass er dieses Gebot nicht auf die Formel „Du sollst nicht lügen“ verkürzt sehen will. Auch der böswillige Tratsch, wie wir ihn heute in den 7 aus Kirche und gemeinden Nachmittags-Talkshows und den bunten Blättchen beim Friseur lesen. „Das nennt man nun üble Nachrede, wenn Menschen es bei dem Wissen um die Sünde des andern nicht bleiben lassen, sondern hingehen und dem Urteil vorgreifen und, wenn sie etwas von dem andern wissen, es in alle Winkel tragen und eine Freude daran finden, im Schmutz eines andern zu wühlen wie eine Sau, die sich im Dreck wälzt und mit ihrem Rüssel darin herumwühlt. … Sagst du aber: Soll ichs denn nicht sagen, wenn es die Wahrheit ist? Antwort: Warum bringst du es dann nicht vor den ordentlichen Richter? Ja, ich kann es nicht öffentlich bezeugen. Man möchte mir vielleicht über den Mund fahren und mich schändlich abweisen. Ja, mein Lieber, riechst du den Braten? Merkst du etwas? Wenn du dich nicht traust, vor den dazu verordneten Personen zu stehen und eine Sache zu verantworten, dann halte den Mund.“ Es ist erstaunlich, wie treffend Luthers Ausführungen auch unsere Lebenswelt beschreiben. Mühelos lassen sich Parallelen in unserer Zeit erkennen, denn trotz Twitter und Facebook ist im Grunde offenbar alles beim Alten geblieben mit der menschlichen Lust am „bösen Leumund“ und „Afterreden“, wie es in älteren Fassungen des Kleinen Katechismus heißt. Und dass der Mensch seit je mit Gier auf des Nachbarn Häuschen blickt und fremdes Eigentum „mit einem Schein des Rechts“ an sich bringen möchte, formuliert Martin Luther ebenfalls sehr zeitgemäß: „Sie suchen und ersinnen schlaue Kniffe und üble Tricks (wie das heute gang und gäbe ist), und bemühen noch das Recht dazu und wagen es, sich vor uns kühn darauf zu berufen und darauf zu pochen. Und sie wollen das alles nicht Bosheit, sondern Gescheitheit und Klugheit genannt haben. Dabei helfen auch die Juristen und die Anwälte mit, die das Recht verdrehen und dehnen, wie es der Sache am besten dient…“ Kommt uns bekannt vor, oder? Vielleicht lohnt der Blick in die weiteren Texte des Großen Katechismus, der nicht ohne Grund auch in der SELK zu den Bekenntnistexten gehört. Wer einen Blick riskieren mag, findet das Büchlein als kostenlosen PDF-Download unter www.sola-gratia-verlag.de/sola-gratia-verlag.009-03-21.pdf. 8 aus Kirche und gemeinden AUS DER KIRCHENLEITUNG | Folgendes wurde auf der Kirchenleitungssitzung vom 19.-22.10.2016 beschlossen: 1.Zum ersten Mal seit 200 Jahren arbeiten Theologen der SELK und der unierten Kirchen an einer gemeinsamen theologischen Verlautbarung. Der Anlass ist das 200. Jubiläum des Entstehens der unierten Kirchen, das zum Entstehen der SELK führte. 2.Für Segnungen kirchlicher Mitarbeiter, Ordinationen und Aussendung von Missionaren gibt es jetzt eine neue Agende, die zur Erprobung freigegeben wurde. 3.Die Kirchenleitung bedankt sich herzlich für die Erhöhung der Spendenzusagen für 2017 von ingesamt 212.486 Euro. Dennoch muss der Auszahlungssatz der Pfarrgehälter gesenkt werden von eigentlich 80% auf 78% von A 13/A 14. Zusätzlich müssen aus den Rücklagen der Kirche 555.618 Euro genommen werden, um die Ausgaben der Allgemeinen Kirchenkasse der SELK von 9.733.500 Euro zu decken. Um auch in der Zukunft finanziell zurecht zu kommen, wurde beschlossen, dass die Kirchenbezirke darauf hin arbeiten sollen, die Zahl der Pastorenstellen zu senken. Für Niedersachsen-Ost bedeutet das eine Absenkung um zwei Stellen bis 2022. 4.Die SELK gedenkt des 500. Reformationsjubiläums mit einer Großveranstaltung vom 23. bis 25.6.2017. Der Höhepunkt des Wochenendes wird ein Beicht-Gottesdienst in der Wittenberger Schlosskirche, die Aufführung der H-Moll-Messe von J. S. Bach in Berlin und Sonntags-Gottesdienste mit internationalen Predigern sein (Programme dazu liegen in den Gemeinden aus. Die Hamburger Gemeinden fahren an jenem Wochenende nach Wittenberg – siehe Extra-Artikel in diesem Gemeindebrief auf Seite 10). 5.Das Verfahren bei Berufungen von Pastoren in vakante Gemeinden wurde beraten und vereinheitlicht. 9 aus Kirche und gemeinden Themenfrühstück: Bischof Voigt in Hamburg | Am Samstag, dem 21. Januar, wird der Bischof der SELK, Hans-Jörg Voigt, D.D., aus Hannover in unsere Gemeinden kommen und im Rahmen des Themenfrühstücks in der Dreieinigkeitsgemeinde über die von der SELK geplanten Vorhaben, Inhalte und Termine im 500. Gedenkjahr der Reformation referieren. U.a. wird er über die Vorhaben in der Lutherstadt Wittenberg, in Berlin, in Hamburg und an vielen anderen Orten berichten. Geplant ist allerdings nicht nur eine bloße Termin-Information, sondern es soll darüber hinaus um die Frage gehen: „Was feiern wir überhaupt, wenn wir dieses Gedenkjahr besonders begehen?“ Das Themenfrühstück im Februar steht unter einem besonderen Thema: Es findet am 11. Februar in der Zionsgemeinde statt und ist der Kindergottesdienst-Arbeit gewidmet. Alle Kindergottesdienst-Mitarbeiter sind eingeladen, sich von der KindergottesdienstBezirksbeauftragten und Grundschullehrerin Gudrun von Hering, Kiel, schulen zu lassen unter dem Thema: „Der Hammer – wir gehen mit Martin Luther auf Entdeckungsreise“. Die Fortbildung dauert von 10.00 bis 16.00 Uhr. Interessenten mögen sich bitte anmelden bei Gudrun Fröhlich, Tel. 46 29 00. Bei ihr gibt es auch alle weiteren Informationen. WINTERWANDERUNG | Auch im diesem Jahr soll wieder eine Wanderung durch den Winterwald stattfinden. Wir werden am 12. Februar nach den Gottesdiensten durch den Duvenstedter Brook wandern. Dank seiner abwechslungsreichen Landschaft ist der Duvenstedter Brook eines der artenreichsten und vielfältigsten Naturschutzgebiete Hamburgs. Über 600 Pflanzenarten und eine Fülle verschiedener Tierarten sind hier zuhause. Geplant ist, dass wir uns nach den Gottesdiensten um 12.00 Uhr bei der U-Bahn Endhaltestelle Ohlstedt (die U 1 fährt von der Lübecker Str. 32 Min dorthin) treffen und spazieren gehen, um dann in einem Restaurant um 14.00 Uhr Mittag zu essen. Wer will, kann auch direkt zum Restaurant kommen: Gasthaus Zum Bäcker (herrlich am Mühlenteich gelegen!), Herrenhausallee 9, 22397 Hamburg. Bitte tragen Sie sich auf der aushängenden Liste ein! Weitere Fragen zur Organisation des Tages beantwortet gern Renate Constien, Tel. (04535) 59 13 32. 10 aus Kirche und gemeinden mitarbeitertag | Thema: „Muss ein Gottesdienst immer mit der Beichte oder dem Rüstgebet beginnen?“ Sind etliche Worte in unseren Gottesdiensten noch zeitgemäß? Zum Beispiel: „Ich armer, elender, sündiger Mensch“ oder mit „Gedanken, Worten und Werken“. Schrecken solche und ähnliche Worte Gäste eventuell sogar ab? Ist es nicht besser, Worte zu verwenden, die sich in der Sonn- und Alltagssprache wiederfinden? Der Mitarbeitertag ist für Gemeindeglieder aus unserem gesamten Kirchenbezirk gedacht. Er findet in der Pella-Gemeinde der SELK in Amelinghausen am 25. Februar von 10.00 bis 16.00 Uhr statt, Referent ist Pastor Peter-Matthias Kiehl. Wer Fahrgemeinschaften sucht oder anbietet, wende sich bitte an P. Rehr oder P. Schütze. BEZIRKSBEIRAT UND JUGENDPASTOR NEU zu WÄHLen | Auf der Kirchen bezirks-Synode Niedersachsen-Ost, die am 31.3. und 1.4.2017 stattfindet, muss der Jugendpastor neu gewählt werden, da die Amtszeit von Axel Wittenberg abläuft. Das Jugend-MitarbeiterGremium wird der Synode einen Kandidaten vorschlagen. Da außerdem sämtliche Mitglieder des Bezirksbeirates, der unseren Kirchenbezirk leitet, neu- bzw. wiedergewählt werden müssen, sind die Gemeinden aufgefordert, Vorschläge zu machen. In der KirchenbezirksOrdnung heißt es: „Die Kandidaten für die Wahl zum Bezirksbeirat werden nach Vorberatung in den Gemeindeversammlungen vom Bezirkspfarrkonvent der Synode vorgeschlagen.“ Mitglieder des Bezirksbeirates werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Eine Aufgabe des Bezirksbeirates ist zum Beispiel, die pfarramtliche Versorgung der Gemeinden und auch die Vakanzen im Kirchenbezirk zu regeln. Vorschläge zur Wahl des neuen Bezirksbeirates müssen bis zum 16.1.2017 beim Superintendenten eingereicht sein. Ideen können bei jedem Kirchenvorsteher schriftlich eingereicht werden. Bisher gehören zum Bezirksbeirat: - Superintendent Bernhard Schütze, HH-Zion - Stellvertretender Superintendent Jörg Ackermann, Lüneburg (die Stelle wird vakant) - Pastor Andreas Rehr, HH-Dreieinigkeit - Stellvertretender Pastor Christian Rehr, Stelle - Karl-Friedrich Ahlers, Sottorf (die Stelle wird vakant) - Rainer Rudloff, Stelle - Karl-Heinrich Albers, Gistenbeck - Stellvertretendes Gemeindeglied (die Stelle ist vakant) 11 aus Kirche und gemeinden Konfirmation 2017 | In der Dreieinigkeitsgemeinde bereiten sich zur Zeit fünf Kinder auf ihre Konfirmation vor. Zunächst sind es drei Mädchen: Emanuela Durban, Marina Fust und Susanna Rehr. Sie nehmen am gemeinsamen Konfirmandenunterricht mit der Zionsgemeinde teil. In diesem Jahr ist für den Unterricht Superintendent Schütze verantwortlich. Zusammen mit diesen drei Mädchen sollen noch die beiden jüngst getauften iranischen Jungen Arian Afrasiabi und Parsa Mahboubian konfirmiert werden. Sie werden aufgrund noch fehlender Sprachkenntnis gesondert durch den Pastor auf die Konfirmation vorbereitet. Die Konfirmandenprüfung der deutschsprachigen Kinder findet statt am 9. April 2017 in der Zionskirche, die Konfirmation der fünf Kinder der Dreieinigkeitsgemeinde am 23. April 2017 in der Kirche zur Heiligen Dreieinigkeit. Gemeinsame Gemeindefahrt nach Wittenberg | In unseren beiden Hamburger Gemeinden lagen mehrere Wochen Listen aus, in denen man durch seine Namen Interesse anmelden konnte an einer gemeinsamen Gemeindefahrt am 23./24. Juni 2017 nach Wittenberg. Eigentliches Ziel der Fahrt ist der SELK-weite Beichtgottesdienst „Freude zur Umkehr“, der am 24. Juni um 13.00 Uhr in der Stadtkirche in Wittenberg stattfinden soll. Da es in Wittenberg für das kommende Jahr – zumal am Wochenende – schwierig ist, Quartiere zu finden, werden wir in Dessau-Roßlau (ca. 35 km vor Wittenberg) übernachten. Aufgrund der absehbaren Teilnehmerzahl werden wir in einem Bus mit gut 50 Plätzen fahren. Als Busfahrer konnte Sup. i.R. E. Kläs gewonnen werden, der erfahrener Busfahrer gerade auch für SELK-Freizeiten ist. Die Busfahrt selber wird 20-30 Euro kosten. Dazu kommen die Kosten für Unterkunft. Diese werden in der Jugendherberge von Dessau-Roßlau bzw. in kleineren Pensionen und Hotels gebucht werden (bzw. sind z.T. schon gebucht worden). Wer sich jetzt noch zur Mitfahrt entscheiden will, möge sich bitte kurzfristig bei einem der Pastoren melden. PASTOR JÖRG ACKERMANN GEHT NACH MELSUNGEN | Der Lüneburger und Scharnebecker Pastor Jörg Ackermann hat eine Berufung nach Melsungen angenommen. Der Abschiedsgottesdienst findet in Scharnebeck am 6. August um 15.00 Uhr statt. Wir danken ihm nicht nur für die 12 Jahre, die er in den beiden Gemeinden tätig war, sondern auch für seine Arbeit als stellvertretender Superintendent, als Computerexperte der SELK und als Vorsitzender des 12 aus Kirche und gemeinden Kirchenmusikalischen Arbeitskreises unseres Sprengels. Gott schenke ihm, seiner Familie und seinen neuen Gemeinden im Gemeindeverbund Melsungen seinen reichen Segen. JUGENDFREIZEIT NACH HOLLAND | Platt und doch wunderschön – das sind die Niederlande, die wir auf der Jugendfreizeit vom 20.7. bis 2.8.2017 mit dem Fahrrad durchradeln wollen. Unser großes Ziel ist die Hauptstadt Amsterdam, die mit ihren malerischen Kanälen wohl die schönste Stadt der Niederlande ist. Dort wollen wir z.B. durch die Gassen bummeln, das Rembrandthaus und das Anne-Frank-Museum anschauen und vor dem Königspalast König Willem-Alexander und Königin Maxima mit ihren Kindern zujubeln – und falls sie uns zum Kaffee einladen, würden wir der Einladung in die Eremitage auch gern folgen. Auch Den Haag, Utrecht und andere wunderschöne holländische Städte stehen auf dem Programm. Wir schlafen in verschiedenen Gemeindesälen auf unseren eigenen Isomatten. Der Preis für die Fahrt beträgt 160 Euro. Weitere Informationen gibt es bei Pastor Schütze und ab Dezember im Freizeitfieber-Prospekt, der in den Gemeinden ausliegt, sowie im Internet unter www. freizeitfieber.de. Das Thema der Freizeit lautet: „Was ist, wenn ich nicht mehr glauben kann?“ GEMEINDEFREIZEIT | Zum Vormerken: Auch für 2017 ist eine Gemeindefreizeit für beide Hamburger Gemeinden geplant. Vom 6. bis 8. Oktober 2017 soll es nach Ehrhorn in der Lüneburger Heide gehen. Alt und Jung sind eingeladen in das wunderschöne Naturschutzgebiet, um miteinander die Natur zu genießen, christliche Gemeinschaft zu pflegen und biblische Themen zu besprechen. Im Oktober 2016 war unser Thema „Das Gebet“. Im Plenum haben wir über Jesu Aussagen über das Beten gesprochen und in kleinen Gruppen persönliche Anliegen ausgetauscht und dafür gebetet. Neben aller guten Gemeinschaft, neben dem Wandern, Tischtennisund Kartenspielen, Volleyballspielen und Wildschweine-Füttern tat es gut, einmal länger miteinander Zeit zu haben. Weitere Informationen zur nächsten Gemeindefreizeit bei Simone und Alexander Barth, Tel. 572 42 931, die auch gern Anregungen und Voranmeldungen entgegennehmen. 13 interview Kennen Sie eigentlich ... Lidija Barysnikova? Lidija, stellst Du Dich kurz vor? Ich habe drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter und zwei Schwiegertöchter. Nach Deutschland kam ich 1999 und bin seit 11 Jahren in der Dreieinigkeitsgemeinde. Wir mussten auch dafür mehrmals einen Sprachtest bestehen, und wer den Sprachtest bestanden hat, der durfte hier wohnen. Was gefällt Dir hier besonders gut? Erzählst Du uns von Deiner Heimat und warum Du nach Deutschland kamst? Als Christen wurden wir in Russland wie Verbrecher behandelt. Aber trotz allem haben die gläubigen Menschen in ihren Häusern Gottesdienste gehalten. Da wurde ich im Alter von zwei Monaten getauft. Meine Mutter und meine Oma haben mir von Kindheit an den Glauben ins Herz gelegt. Noch lange Jahre war der Glaube verboten! Erst als der Kommunismus vorbei war, haben die Menschen wieder die Kirchen aufgebaut und Gottesdienste gehalten. Unsere Verwandten wohnten in Deutschland, als Spätaussiedler. Wir haben die Ausreise nach Deutschland beantragt. 14 Mir gefällt es, daß das Wort Gottes noch so rein und unverfälscht gepredigt wird! Es ist eine sehr freundliche und liebevolle Atmosphäre in unserer Gemeinde. Im Moment wird viel für die Kinder und die Erziehung der Jugend getan! Hast Du Dich in Deiner neuen Heimat gut eingelebt? Ich habe mich gut in meiner neuen Heimat eingelebt. Wurde ausgebildet zur sozialen Betreuerin und arbeite in einer Seniorenwohnanlage. Wir alle aus unserer großen Familie sind sehr dankbar, dass wir nach Deutschland kommen durften! Und interview alle haben sich gut eingelebt, haben einen Beruf gelernt und arbeiten, es geht uns sehr gut. Gott sei Dank für die Liebe und Hilfe, die wir hier bekommen haben! Gibt es Lieder, die Dir besonders gut gefallen? Mein Lieblingslied im Gesangbuch ist 464 (Lasset mich voll Freuden sprechen) und auch das Lied 294 (Befiehl du deine Wege), die gefallen mir besonders gut! Und auch zuhause singe ich viele Lieder! Hast Du eine Bibelstelle, die Dir besonders wichtig ist? Es sind mehrere Bibelstellen, nach denen ich mein Leben ausrichte; Johannes 15, 15 und Kapitel 15, 10-13 , Psalm 91 sowie 103. Was liegt Dir besonders am Herzen? Mir liegt besonders am Herzen, dass wir weiterhin unseren Glauben an Jesus verkünden können, dass in der ganzen Welt wieder Friede und Liebe anstatt Hass und Krieg sein sollte. Helfe und stehe Gott allen dazu bei! Vielen Dank, Lidija! 15 Zionsgemeinde Liebe Kinder – habt ihr wieder Lust, im diesjährigen Heiligabend-Gottesdienst mitzuwirken? Ihr seid dazu herzlich eingeladen! In den folgenden Wochen wollen wir uns im Kindergottesdienst darauf vorbereiten. Es sollen ein kleines Theaterstück gespielt, Lieder gesungen und eine besondere Aktion vorbereitet werden. Wenn ihr euch also aktiv beteiligen wollt, meldet euch bei mir. Am 2. Advent findet nach dem Gottesdienst wieder ein Familiensonntag statt, an dem ich die Sprechrollen verteilen und mit euch viel proben möchte. Alle weiteren Kinder, die zum Heiligabend-Gottesdienst kommen, sind ebenfalls eingeladen sich als Hirte oder Schäfchen zu verkleiden und als passive Mitspieler teilzunehmen. Ich freue mich auf Euch! Mirjam Möller ADVENTSABENDE IN DEN HÄUSERN | In der Adventszeit laden folgende Familien ein und heißen Sie bei sich Zuhause ganz herzlich willkommen: 27.11. So 29.11. Di 30.11. Mi 6.12. Di 9.12. Fr 13.12. Di 14.12. Mi 15.12. Do 20.12. Di 24.12. Sa 1. Advent, 11.30 Uhr Kirchenkaffee im Gemeindesaal 19.30 Adventsabend bei Fam. Kehrhahn in Farmsen, Carsten-Reimers-Weg 29 20.00 Adventsabend bei Fam. Brammen in Ahrensburg, Gustav-Delle-Str. 16 a 19.00 Adventsabend bei Fam. Harden in Neuengamme, Neuengammer Hausdeich 245 18.00 Adventsgottesdienst in Neuengamme, Talita Kum (Neuengam. Hausdeich 245) 19.30 Adventsabend bei Fam. Hauschild in Eidelstedt, An der Mühlenau 8 19.00 Adventsabend im Gemeindesaal, Wandsbeker Stieg 29 b 18.30 Adventsgottesdienst in der Alimaus, Nobistor 42 9.30 Adventsfrühstück im Gemeindesaal, Wandsbeker Stieg 29 b 17.00 Heiligabend-Feier im Gemeindesaal (Th. Gawandtka, Tel. 30 77 63 80) GEMEINDEFEST AM 15. JANUAR | Passend zum beginnenden ReformationsfestJubiläumsjahr wird das Gemeindefest in diesem Jahr ganz im Zeichen der Reformation stehen. Geplant ist ein kurzer Beamer-Vortrag über die Lutherstätten, ein Luther-Theaterstück und viele Lutherlieder, kurze Textabschnitte aus Werken Martin Luthers – und wer weiß: Vielleicht backt Frau Katharina Luther, geb. von Bora, sogar für uns Luther-Kekse? Herzliche Einladung zum 15. Januar, 11.00 Uhr Gottesdienst, danach Mittagessen, 13.30 Uhr Luther-Programm und anschließend Kaffeetrinken. 16 Zionsgemeinde GEMEINDEVERSAMMLUNG | Am Sonntag, dem 26. Februar, findet unsere Gemeinde versammlung statt. Folgende Tagesordnungspunkte sind bisher vorgesehen: 1.Gebet 2. Gemeindebericht 2016 3. Berichte aus den Gruppen: Morgenkaffee und Internationaler Bibelkreis 4. Wahl von Stimmzählern 5. Wahl eines Delegierten und eines Stellvertreters für die Kirchenbezirks-Synode 31.3./1.4.2017 6. Wahl von zwei Kirchenvorstehern: Hans Bove möchte sich nach 24-jähriger Kirchenvor standstätigkeit nicht für eine weitere Wahlperiode wählen lassen, Thomas Hamborg wäre für eine Wiederwahl bereit. Kandidatenvorschläge können schriftlich eingereicht werden bei den Mitgliedern der Wahlkommission: Barbara Rausch, Peter Brammen, Gerhard Bürger, Carl Lange, Pastor Schütze. 7. Kassenbericht 2016 8. Bericht der Kassenprüfer 9. Haushaltsplan 2017 10.Prognose 2018 11.Wahl eines neuen Kassenprüfers 12.Bericht der Baukommission zu dem Vorschlag der Gemeindesaal-Renovierung 13.Abstimmung der auf der Herbst-Gemeindeversammlung angeregten Anträge: a) Antrag auf Änderung der Gottesdienst-Anfangszeit auf 10.00 Uhr b) Antrag auf Abschaffung des Gemeindebeitragszettels 14.Kurzinformation zur Missionsarbeit von Jordan Tomesch 15.Verschiedenes 16.Gebet und Segen 17 Zionsgemeinde Goldene und Silberne Konfirmation 2017 | Im nächsten Jahr haben die Konfirmationsjahrgänge 1967 goldene und 1992 silberne Konfirmation. Dieses Gedenken soll im Gottesdienst feierlich begangen werden, gemütliches Beisammensein und Essen im Gemeindesaal schließen sich an. Ich bitte die Konfirmierten dieser beiden Jahrgänge, sich bei mir zu melden, damit wir genaueres absprechen können. Mit Pastor Schütze ist zunächst der Termin Sonntag, der 2. April 2017, angedacht; ersatzweise Sonntag, der 14. Mai 2017. 1967 wurden konfirmiert: Hans-Jürgen Baumgartner, Ursula Döring, Claus-Dieter Kleinschmidt, Harry Last, Helmut Last, Gerda Meinck, Ulrich Rellensmann und Sylvia Stache. 1992 wurden konfirmiert: Susanne Czeranowsky und Mirco Schulz. Ich freue mich auf regen Zuspruch! Liebe Grüße Ursula Peters (geb. Döring) Tel.: (040) 540 33 66 18 dreieinigkeitsgemeinde Gemeindeversammlung am 3. Februar | Nach § 6 (2) unserer Gemeindeordnung wird hiermit die erste Gemeindeversammlung im Jahr 2017 auf den 3. Februar um 19.30 Uhr einberufen. Tagesordnung: 1. Umlage 2017 an die Allgemeine Kirchenkasse 2. Missionsfestgottesdienst 3. Nötige Bauvorhaben 4. Wahl zweier Delegierter für die Kirchenbezirkssynode 5. Verschiedenes 19 DREIEINIGKEIT GRUPPEN & KREISE KINDERgottesdienst und -betreuung – jeden Sonntag während der Luth. Messe KONFIRMANDEN – mittwochs · 17.30 Uhr (P. Schütze) Jugendkreis – dienstags · 19.00 Uhr (J. Rehr) Frauenkreis – nach Absprache (E. Tomm) Gebetskreis für iranische christen – samstags · 10.30 Uhr Seniorengesprächskreis – Do. 15.12. + 12.1. + 16.2. · 15.00 Uhr (G. Greizer u. I. Hallik) sonntagsBibelkreis – nach dem Gottesd. · nach Absprache (I. Hallik/U. Rudloff) Gebetskreis – 14-tägig sonntags vor dem Gottesdienst (K. Dressler) Kirchenkaffee – nach jedem Gottesdienst (I. Hallik) Familiensonntag – nach dem Gottesdienst · 5.6. Ausflug zur Ostsee (M. Möller) Posaunenchor – mittwochs · 18.15 Uhr (B. Herold) Singchor – mittwochs · 20.00 Uhr (K. Rudloff) Singkreis „Neue Lieder“ – donnerstags 14-tägig (V. Harms) gospelchor – montags · 19.30 Uhr in Zion (A. Utz) LoGo-Team – nach Absprache (M. Beier) Gemeindebrief-Team – Do. 12.1. · 19.00 Uhr in Zion (S. Schulz) *** Herz li che Einlad ung zu den Hau Nordost bis Südost (Brammen, Tel. 04102/43843, oder Hostombe, Tel. 735 86 35) • Hohenfelde (P. Sc Wellingsbüttel (M. Baumgartner, Tel. 640 11 79) • Rahlstedt (E. Broc 20 ZION GRUPPEN & KREISE KINDERGottesdienst – jeden Sonntag während des Gottesdienstes (E. Matthias) Fürbittgottesdienst – Mi. 11.1. + 1.2. · 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Nachmittag – So. 18.12. · 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Alimaus – Do. 15.12. · 18.30 Uhr konfirmanden – mittwochs · 18.15 Uhr (P. Schütze) Gemeindekreis – Mi. 11.1. + 1.2. · 15.30 Uhr (B. Rausch) internat. Bibelkreis I (Deutsch u. Farsi) – sonntags · 11.15 Uhr (P. Schütze) internat. Bibelkreis II (Deutsch u. Englisch) – donnerstags · 19.00 Uhr (P. Schütze) Kirchenkaffee – nach dem Gottesdienst · 8.1. (B. Krökel) Essen 60+ – nach dem Gottesdienst · 22.1. (B. Rausch/W. Schulz) Familiensonntag – nach dem Gottesdienst · 4.12. + 5.2. (M. Möller) Posaunenchor – freitags · 19.00 Uhr (H.-G. Heicke) Kirchenchor – donnerstags · 20.00 Uhr (U. Hauschild) gospelchor – montags · 19.30 Uhr (A. Utz) Instrumentalkreis – jeden zweiten Dienstag im Monat · 20.00 Uhr (F. Hauschild) jugendkreis – dienstags · 19.00 Uhr (J. Rehr) Morgenkaffee – Di. 17.1. + 21.2. · 9.30 Uhr (B. Krökel) Bastelkreis für den Gemeindebasar – nach Absprache (U. Peters) deutsch für migranten – montags bis mittwochs · 10.00 Uhr (B. Rausch) Gemeindebrief-Team – Do. 12.1. · 19.00 Uhr in Zion (S. Schulz) Alimaus-Kochen – Fr. 20.1. · 15.00 Uhr (B. Rausch) Essenverteilung in der Alimaus – dienstags + mittwochs · 15.30 Uhr (C. Elbers) uskre ise n f ü r bei de geme in de n *** chütze, Tel. 255 316) • Neuengamme (P. Schütze) • Winterhude-Barmbek (D. Roose, Tel. 270 51 95) • ckmann, Tel. 648 16 33) • Wandsbek (E. Jendretzke, Tel. 68 26 89 61) 21 aus den familien DREIEINIGKEIT Taufen | In der Heiligen Taufe mit Christus wiedergeboren zum ewigen Leben wurde • am 2. Oktober Arian Afrasiabi (*29.10.2003). Taufspruch (Joh. 8, 12): „Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ • am 2. Oktober Christian Mohammad Mahboubian (*06.11.1963). Taufspruch (Joh. 15, 5): „Christus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ • am 2. Oktober Arezou Golduz (*02.04.1976). Taufspruch (Joh. 6, 35): „Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ • am 2. Oktober Shahrzad Mahboubian (*02.07.1995). Taufspruch (Joh. 10, 11.27-28): „Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.“ • am 2. Oktober Parsa Mahboubian (*25.07.2002). Taufspruch – (Joh. 10, 9): „Christus spricht: Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden.“ • am 2. Oktober Jonas Seyed Abolfazl Hosseini (*12.12.1980). Taufspruch (Joh. 11, 25-26): „Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“ • am 2. Oktober Stefan Mahmod Reza Mahmodi (*08.04.1988). Taufspruch (Joh. 14, 6): „Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ • am 23. Oktober Aaliyah Stuckert (*07.06.2016). Taufspruch (Jes. 61, 10): „Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.“ Beerdigungen | Gott, der Herr über Leben und Tod, hat am 11. August 2016 aus diesem Leben abgerufen unseren Bruder Walter Hallik im Alter von 88 Jahren. Er wurde am 22. August auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg christlich bestattet. Text zur Traueransprache (Mt. 7, 7): „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“ Bereits am 4. Juni 2016 hat Gott, der Herr, unsere Schwester Margarete Kaufmann an ihrem 81. Geburtstag abgerufen. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand am 22. Juni in Münster-Nienberge unter der Leitung des dortigen SELK-Pastors K.-H. Gehrt statt. Einige Gemeindeglieder mit Pastor Rehr nahmen an der Trauerfeier teil. Text zur Ansprache (Jes. 43, 1): „So spricht der Herr: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.“ 22 DREIEINIGKEIT/ZION aus den familien Ebenfalls heimgerufen aus diesem vergänglichen Leben in die himmlische Herrlichkeit wurde am 30. Oktober 2016 unsere Schwester Gertrud Heinrich im Alter von 105 Jahren. Da nach dem Willen der Angehörigen eine kirchliche Bestattung nicht stattfand, haben wir ihrer in Dank und Fürbitte im Gottesdienst des Ewigkeitssonntags gedacht. TAUFE | Am 1. Advent möchte das Ehepaar Shokat Fathalishahi und Abolfazl Jahangiri in der Zionskirche getauft werden und am 15. Januar Sadaf Daryazadeh Ahmady, Naser Nianfosrami, Noori Najib und Morteza Heydariyan. Wir freuen uns, dass sie durch die Taufe mit ihrem Erlöser Jesus Christus vereint werden und die Erlösung empfangen, so wie Jesus es sagt (Mk. 16, 16): „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden, wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ DREI MAL GOLDENE HOCHZEIT | Gleich drei Goldene Hochzeiten dürfen wir in der Zionsgemeinde feiern: Am 10. Dezember 1966 haben DOROTHEA und GERHARD SINGER in der Zionskirche geheiratet. Ihr Trauspruch lautet (2. Kor. 4, 6): „Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.“ Am 3. Advent soll in einem musikalischen Gottesdienst ihres Hochzeitstages besonders gedacht werden. Die Goldene Hochzeit feiern INGE und HANS BOVE am Epiphanias-Tag. Ihr Trauspruch ist (1. Petr. 4, 10): „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes“. Und am 21. Januar 1967 haben ANGELIKA und WOLFGANG HAHN in der Zionskirche geheiratet. Damals haben sie sich als Trauspruch Psalm 16, 11 ausgesucht: „Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.“ üBeRweIsUNGen | In die SELK-Gemeinde Oldenburg wurde Isabell Volz überwiesen, in die SELK-Gemeinde Oberursel Benjamin Schütze. Aus Rodenberg wurde Julian Hein zu uns überwiesen. Wir wünschen den dreien Gottes reichen Segen in ihren neuen Kirchengemeinden! BEERDIGUNG | Gott, der Herr über Leben und Tod, hat am 28. Oktober Renate Riecken, geb. Elbers, aus dieser Zeit in die Ewigkeit abgerufen. Sie wurde am 10. November 2016 auf dem Ohlsdorfer Friedhof beerdigt. Der Text der Ansprache war zugleich ihr Konfirmationsspruch (Ps. 103, 7): „Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten.“ 23 wer war‘s ? Nun suchen wir einen Geistlichen, der um das Jahr 1090 auf der elterlichen Burg in Fontaines bei Dijon (Burgund) geboren wird. Sein Vater ist der Ritter Tescelin le Roux. Seine Mutter Aleth entstammt der Familie Montbard. Er ist das dritte von sieben Kindern. Seine Schulbildung erhält er in der Schule der Kanoniker von St. Vorles in Châtillon-sur-Seine. Seine sehr religiöse Mutter stirbt, als er 15 Jahre alt ist. Er überlegt, einen zivilen oder akademi schen Beruf zu ergreifen. Nach einem Berufungserlebnis entscheidet er sich für ein geistliches Leben und überzeugt seinen Vater, Verwandte und Freunde im Jahre 1112, in das 1098 gegründete Kloster Cîteaux bei Dijon einzutreten. Von diesem leitet sich der Name der Zisterzienser ab. Er steigt in der Achtung innerhalb der Gemeinschaft und wird 1115 mit der Gründung des Klosters Clairvaux in der Champagne be auftragt. Er wird der erste Abt der Neu gründung und nimmt die Aufgabe des Aufbaus der Abtei sehr ernst. Dazu kommt die von ihm geübte harte Askese, so dass er schon bald erkrankt. Das Generalkapitel von Citeaux greift ein und ordnet an, dass er bis zu seiner Genesung außerhalb der Klausur unter Erleichterungen wohnen soll. Dabei führt er geistliche Gespräche mit dem ebenfalls dort wegen Erkrankung untergebrachten Benediktinerabt Wilhelm 24 wir suchen liederdichter von Saint-Thierry. Es folgt eine Zeit vieler Reisen, auf denen der Redegewandte sich für Bekehrung und Klostereintritt einsetzt. Unter seinem Einfluss erfolgt eine Erneuerung des klösterlichen Lebens. Zu seinen Lebzeiten werden 67 weitere Klöster gegründet, unter ihnen 1136 Eberbach am Rhein. Er ist zwar nicht der Gründer der Zisterzienser, doch übt er durch sein Ansehen und die von ihm bewirkten Neugründungen einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Ordens aus. Er verlangt Schlichtheit in jeder Form, sowohl was die Gebäude, die liturgischen Gewänder und Geräte als auch die Kleidung und das Essen angeht. Ihm wird mehrmals die Bischofswürde angetragen. Aus Gesundheitsgründen lehnt er jeweils ab. In Predigten wirbt er für den 2. Kreuzzug (1147–1149), der scheiterte. Als er während seiner Werbereisen von Progromen an Juden erfährt, verurteilt er diese auf das Schärfste, da die Juden in Gottes Heilsplan stünden. Er beeindruckt durch seine Beredsamkeit, durch seinen tiefen Glauben und seine Schlichtheit. Am 20. August 1153 stirbt er in Clairvaux. (ELKG 286) Im letzten Gemeindebrief suchten wir DIETRICH BONHOEFFER. 50 , 60 und ab 65 besondere GEBURTSTAGE Zionsgemeinde Dreieinigkeitsgemeinde 06.12. Elke Sandmann 21.12. Barbara Spade 24.12. Gitta Möller 30.12. Ilse Kühn 02.01. Hans-Joachim Neuhaus 10.01. Sven Hallik 11.01. Manfred Nowak 17.01. Andrej Sytschewski 21.01. Dr. Wichmann von Meding 29.01. Martin Lisch 30.01. Katharina Neufeld 09.02. Inge Hallik 13.02. Friedhelm Rahjes 20.02. Elisabeth Tomm 27.02. Jens Schröder 78 J. 78 J. 76 J. 74 J. 73 J. 50 J. 80 J. 50 J. 78 J. 76 J. 92 J. 76 J. 67 J. 77 J. 73 J. 09.12. P. i.R. Hans-Heinrich Hamborg 88 J. 10.12. Prof. Dr. Günter Czeranowsky 74 J. 72 J. 12.12. Gerd Neumann 60 J. 17.12. Renate Constien 93 J. 01.01. Joachim Schumann Günter Lange 69 J. 08.01. 83 J. 10.01. Christa Elbers 86 J. 11.01. Ernst Meyer 73 J. 13.01. Eckhard Hübner 82 J. 24.01. Walter Zimmer 68 J. 30.01. Helmut Lange Elisabeth Meyer 85 J. 09.02. 80 J. 11.02. Dorothea Singer 76 J. 11.02. Gitta Kehrhahn 78 J. 13.02. Frithjof Maschler 66 J. 14.02. Carsten Peters Sieghart Höricke 78 J. 26.02. Heinz Kehrhahn 77 J. 29.02. 25 kinder Liebe Kinder, etwa 30 Mal wird das WUNDERTIER DER WÜSTE, das Dromedar (einhöckriges Kamel), in der Bibel erwähnt. Es gab in biblischen Zeiten viele reiche Männer, die große Kamelherden besaßen. Die Tiere waren und sind auch heute noch als Last- und Reittiere in Ländern mit Wüsten sehr beliebt. Aus folgendem Interview erfahrt ihr einiges über sie, ein Dromedar antwortet selbst. O. Wüsstegern: Herr Dromedar, warum werdet ihr das Wundertier der Wüste genannt? Dromedar: Wir sind besonders für die Wüste ausgerüstet. Unsere Füße haben elastische, hornartige Tretkissen, mit denen wir mit 150-250 kg beladen bis zu 50 km täglich gut auf Sand gehen können. O. Wüsstegern: Es wird gesagt, dass ihr lange ohne Wasser auskommen könnt? Dromedar: Ja, unser Vormagen hat an der Innenseite viele Blasen, die 15-30 Liter Wasser speichern können. So ist es uns möglich, im Sommer bis zu 5 und im Winter bis zu 25 Tage bei schwerer Arbeit ohne Wasser auszuhalten. O. Wüsstegern: Und wie steht es mit Futter? Eine Karawane durch die Wüste kann doch kaum für viele Kamele ausreichend Futter mitnehmen? Dromedar: Auch das ist ein Wunder! Im Höcker kann so viel Futter „aufbewahrt“ werden, dass es für längere Zeit reicht. Hinzu kommen unsere lederartigen Lippen, mit denen wir Disteln, Kakteen oder auch Dornenzweige abrupfen können. Noch etwas: Unser Mist kann getrocknet als Brennmaterial dienen …… O. Wüsstegern: In welchen Geschwindigkeiten geht ihr in der Wüste? Dromedar: Ein gutes Reittier kann 12-15 km in der Stunde zurücklegen und schafft bis zu 200 km am Tag, ein Lasttier legt 5 km in der Stunde zurück und läuft 12 Stunden ohne Pause! O. Wüsstegern: Erzählen Sie bitte noch, wie man auf einem Kamel sitzt! Dromedar: Auf den Höcker wird ein Holzrahmen gelegt, darauf ein Kissen und noch Körbe und Seitentaschen für Gepäck. Rahel stahl bei ihrem Auszug aus dem Elternhaus den Hausgötzen ihres Vaters, versteckte ihn unter dem Kamelsattel und setzte sich darauf (1. Mose 31+34). Auch Jesus erwähnt das Kamel: „Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt.“ …. beides ist nur durch Gottes Eingreifen möglich ….. Bei Markus 1, 6 wird berichtet, dass Johannes der Täufer in Kamelhaar gekleidet war. Herr Dromedar fügt noch an: Ich bin stolz darauf, dass einige meiner Urahnen nach langer Reise Gäste an der Krippe des Heilands der Welt in Bethlehem waren. 26 Dezember 2016 / Januar / Februar 2017 Unsere Gottesdienste Dreieinigkeitsgemeinde Zionsgemeinde 9.30 10.00 13.00 19.30 10.00 Beichte Lutherische Messe mit Taufen (12) Lutherische Messe auf Russisch Adventsgottesdienst (3) Lutherische Messe mit Beichte (1+2) 19.30 9.30 10.00 13.00 19.00 Adventsgottesdienst (3) Beichte Lutherische Messe (1) Lutherische Messe auf Russisch Adventsgottesdienst (3) 9.30 10.00 16.00 9.30 10.00 10.00 17.00 Beichte Lutherische Messe (3) Christvesper (21) Beichte Lutherische Messe (13) Lutherische Messe (1) [P. Ch. Rehr] Jahresschluss-Beichtgottesdienst (3) 11.00 Lutherische Messe (1+2) 19.30 9.30 10.00 13.00 Lutherische Messe mit Beichte (15) Beichte Lutherische Messe (15) Lutherische Messe auf Russisch 9.00 9.30 1. Sonntag im Advent 27. November Beichte Hauptgottesdienst (12) anschl. Kirchenkaffee Mittwoch, 30. November 2. Sonntag im Advent 4. Dezember Mittwoch, 7. Dezember 3. Sonntag im Advent 11. Dezember Mittwoch, 14. Dezember Donnerstag, 15.Dezember 4. Sonntag im Advent 18. Dezember Heiligabend, 24. Dezember Hl. Christfest – 1. Tag 25. Dezember Hl. Christfest – 2. Tag 26. Dezember Altjahrsabend 31. Dezember Tag d. Namengebung u. Beschneidung Jesu / Neujahr, 1. Januar Epiphaniasfest, 6. Januar 1. So. n. Epiphanias 8. Januar 9.30 Hauptgottesdienst mit Beichte (1+2) anschl. pers. Mittagessen für alle 9.30 18.30 9.30 15.00 15.30 9.30 Predigtgottesdienst (1) 17.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Alimaus Hauptgottesdienst (1+3) Abendmahlsgottesdienst am Nachmittag(1) Christvesper mit Krippenspiel (21) Festgottesdienst mit Beichte und hl. Abendmahl (1) Festgottesdienst mit Beichte und hl. Abendmahl (1) [P. Andreas Rehr] Hauptgottesdienst mit Beichte (24), Verlesung 11.00 Predigtgottesdienst (1+2) 19.00 9.00 9.30 Festgottesdienst zu Epiphanias (15) Beichte Hauptgottesdienst (1) [P. A. Wittenberg] 9.30 der Getauften, Konfirmierten, Getrauten und Verstorbenen anschl. Kirchenkaffee 9.30 10.00 9.30 10.00 9.30 10.00 Beichte Lutherische Messe (3) [P. i.R. L. Krüger] Beichte Lutherische Messe (1) Beichte Lutherische Messe (1) 10.00 Lutherische Messe mit Beichte (1) 10.00 Lutherische Messe (1+2) 9.30 10.00 13.00 9.30 10.00 9.30 10.00 13.00 19.30 Beichte Lutherische Messe (1) Lutherische Messe auf Russisch Beichte Lutherische Messe (3) Beichte Lutherische Messe (1) Lutherische Messe auf Russisch Lutherische Messe mit Beichte (3) 10.00 Lutherische Messe mit Beichte (1+2) Mittwoch, 11. Januar 2. So. n. Epiphanias 15. Januar 3. So. n. Epiphanias 22. Januar 4. So. n. Epiphanias 29. Januar Mittwoch, 1. Februar Darstellung des Herrn Donnerstag, 2. Februar Letzter So. n. Epiphanias 5. Februar Septuagesimae 12. Februar 19.00 11.00 13.30 9.30 Sexagesimae 19. Februar Estomihi 26. Februar 9.30 Aschermittwoch 1. März Invokavit 5. März 19.00 Fürbittgottesdienst (1) Predigtgottesdienst mit Taufe (1+3) Gemeindefest Hauptgottesdienst mit Beichte (1) anschl. Essen 60+ 9.30 19.00 9.00 9.30 9.30 Predigtgottesdienst (19) Fürbittgottesdienst (1) Beichte Hauptgottesdienst (1+2) Predigtgottesdienst (1) anschl. Gemeindewanderung Hauptgottesdienst mit Beichte (1+3) anschl. Kirchenkaffee 9.30 Predigtgottesdienst (5) anschl. Gemeindeversammlung 9.30 Hauptgottesdienst m. Beichte (1) u. persönl. Fürbitten Hauptgottesdienst mit Beichte (17+2) Einzelbeichte und seelsorgerliches Gespräch sind mit den Pastoren nach Rücksprache möglich. KOLLEKTEN (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) Gemeindekasse Alimaus Bleckmarer Mission Diakonie Lutherische Stunde Diasporawerk Jugendarbeit in der Gemeinde (8) (9) (10) (11) (12) (13) (14) Jugendarbeit im Bezirk Kirchenmusik. Arbeit im Bezirk Posaunenchor Singchor Solidaritätsfonds im Bezirk Sonderfonds Pastorengehälter Zeugnis unter den Juden (15) (16) (17) (18) (19) (20) (21) Epiphanias-Mission Sozial-Diak.Hilfsfonds Luth. Theol. Hochschule Studienbeihilfe Weltbibelhilfe Patenkind Vitor Brot für die Welt (22) (23) (24) (25) Bausteine Gemeinde Nitaure Teilen und Fördern Brücke Leipzig Termine Dezember 3. 3. 4. 10. 16.-18. Januar 2017 7. 13.+14. 15. 17.-19. 21. 16.00 11.00-15.00 10.00 11.00 / 13.30 10.00 22. 27.-29. Februar 2.-5. 3. 4. 5. 5. 8. 11. 12. 25. 26. März 3.-5. 8.-11. 17.-19. 25.-26. 31.3.-1.4. 19.30 15.00-18.30 9.30 10.00-16.00 18.00 April 9. 23. 28.-1.5. 28.-1.5. Mai 7. 11. 13. 14. 25. 25.-28. 10.00 / 13.00 19.00-21.00 9.30 Juni 7. 9.-11. 18. 23.-24. 23.-25. Ausblick 20.7.-2.8. 6.8. 3.9. 8.-10.9. 9.9. 16.9. 16.9. 15.00 Kindersingetag in Hohenwestedt Adventsfeier in der Alimaus Perisches Mittagessen für alle nach dem Gottesdienst Üben der Kinder für das Krippenspiel Jugenchor-Wochenende in Uelzen Kinder Dreieinigkeit + Zion Zion Dreieinigkeit Jugend Weihnachtsblasen in der Stadthalle Uelzen Klausursitzung des Kirchenvorstands Gemeindefest in Zion: Eröffnung des Reformationsgedenkjahres Pfarrkonvent in Bleckmar Themenfrühstück zum 500. Reformationsjubiläum mit Bischof H.-J. Voigt, D.D., in Dreieinigkeit Gemeindenachmittag Jugend-Mitarbeiter-Gremium in Uelzen Kirchenbezirk Dreieinigkeit Zion Kirchenbezirk Dreieinigkeit + Zion Konfirmandenfreizeit in Krelingen Gemeindeversammlung Einladung des Jugendkreises an alle Gemeindeglieder Familiensonntag nach dem Gottesdienst in Zion Vorstellung des Sängerfestprogramms in Sottorf Bezirksbeiratssitzung in Stelle Kindergottesdienst-Seminar des Kirchenbezirks in Zion Gemeindewanderung beider Gemeinden nach den Gottesdiensten Mitarbeitertag des Kirchenbezirks in Sottorf Gemeindeversammlung Jugend-Kirchenbezirk Dreieinigkeit Dreieinigkeit + Zion Dreieinigkeit + Zion Kirchenbezirk Kirchenbezirk Kirchenbezirk Dreieinigkeit + Zion Kirchenbezirk Zion Konfirmandenfreizeit von Dreieinigkeit und Zion Kirchenleitung + Superintendentenkollegium Jugendchor des Sprengel-Nord Christus-Festival in Hermannsburg Kirchenbezirkssynode in Uelzen Jugend SELK Jugend Musik Kirchenbezirk Konfirmandenprüfung in Zion Konfirmation in Dreieinigkeit Allgemeine Kirchenmusiktage Lektorenschulung in Bleckmar (mit Prof. Barnbrock) Dreieinigkeit + Zion Dreieinigkeit Musik Kirchenbezirk Missionsfest mit Missionar Jordan Tomesch Mittelkreis-Treffen der Kirchenvorstände von Nds.-Ost Strand-Jugend-Tag in Scharbeutz Goldene Konfirmation Fahrradtour zu Hauschilds Teen-Days in Molzen Dreieinigkeit + Zion Kirchenbezirk Jugend Zion Dreieinigkeit + Zion Jugend Bezirkspfarrkonvent in Neumünster SELK-Olympiade in Farven Sprengelposaunenfest in Krelingen Gemeindefahrt nach Wittenberg Luther-Jugendcamp in Wittenberg Kirchenbezirk Jugend Musik Dreieinigkeit + Zion Jugend Fahrradtour nach Holland Verabschiedung von Pastor Jörg Ackermann in Scharnebeck Kirchenbezirks-Sängerfest, Thema: Reformation Jugendmitarbeitergremium Pfarrfamilientreffen in Bad Schwartau Marsch des Lebens in Berlin Nacht der Kirchen Jugend Kirchenbezirk Kirchenbezirk + Musik Jugend Kirchenbezirk Dreieinigkeit Jugend Dreieinigkeit rückblick Konfirmandenjahrgang 2017 Fahrradfreizeit 2016 Kinderreichtum und Tauffeier beim Erntedankfest in Dreieinigkeit am 3.10. ich schenke euch ein neues herz und lege einen neuen geist in euch. Hes. 36, 26 [Jahreslosung 2017] G E M E IN D E B R I E F D E R B E I D E N H A M B U R G E R G E M E IN D E N D E R S E L B S T Ä N D I G E N E V A N G E LI S C H - LUT H E R I S C H E N KI R C H E ( S E LK ) Redaktion: P. A. Rehr, P. B. Schütze, Kl. Dressler, K. Frerichs, St. Schulz , S. Stricker DRE I EINI G K EIT SGEME IN DE Z IO N S GEM E IN DE Pastor Andreas Rehr Pastor Bernhard Schütze Burgstraße 10 · 20535 Hamburg Wandsbeker Stieg 29 c · 22087 Hamburg Telefon: (040) 25 56 22 · Fax: (040) 25 17 81 01 Telefon: (040) 25 53 16 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Commerzbank Hamburg Commerzbank IBAN DE76 2004 0000 0635 9566 00 · BIC COBADEHHXXX IBAN DE84 2008 0000 0744 0480 00 · BIC DRESDEFF200 Haspa IBAN DE13 2005 0550 1113 2124 41 · BIC HASPDEHHXXX Unsere Gemeinden finden Sie auch im Internet unter: www.selk-hh.de
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