Amtliche Mitteilung Ausgabe 7/2016 gemeindeLeben Aktuelles aus der Marktgemeinde raaba-grambach Im Wolfsgraben Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage wünschen Ihnen, sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend, die Bediensteten, der Gemeinderat, der Gemeindevorstand und Bürgermeister Karl Mayrhold Neues Gemeindewappen Seite 2 Bibliothek in neuer Qualität Seite 6 USG Grambach Seite 28 Marktgemeinde Raaba-Grambach Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger, liebe Jugend! Neues Gemeindewappen Mit Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung wurde der Marktgemeinde Raaba-Grambach mit Wirkung vom 20. Oktober 2016 das Recht zur Führung eines Gemeindewappens mit folgender Beschreibung verliehen: „Im schwarz und golden gerandeten roten Schild ein goldener, schwarz borDas Kalenderjahr 2016 neigt sich dem Ende zu und es beginnt die vermeintlich ruhige und besinnliche Zeit, die im Alltag dennoch von Hektik und Stress begleitet wird. Dies gilt sowohl auf privater Ebene, wo die Vorbereitungen auf das große Fest viel Zeit und Energie verlangen, als auch auf beruflicher Ebene. Es geht für viele darum die letzten Meter auf der Strecke der gesetzten Jahresziele erfolgreich zu bewältigen und nicht kurz vor der Ziellinie zu straucheln. Jahrestätigkeiten müssen zum Abschluss gebracht und Jahresberichte verfasst werden. Es ist also auch jene Zeit, in der das Handeln und das Resümieren eine gewisse Parallelität aufweisen. In unserer Gemeinde ist dies derzeit ähnlich. Mit dem Bau des Rückhaltebeckens in Raaba, der Erweiterung des Kindergartens und der neuen Kinderkrippe in Grambach, sowie der Generalsanierung des Gemeindeamtes hatten wir parallel zum Normalbetrieb drei Großprojekte zu bewältigen gehabt. Dies war ein enormer Aufwand für Verwaltung und Politik. Es waren zahlreiche Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen notwendig um in allen Belangen 2 dierter Schrägrechtsbalken, belegt mit vier allseits anstoßenden schwarzen sechsspeichigen Wagenrädern; aus dem Schildrand und dem Balken nach oben wachsend je drei goldene Reiser.“ Das neu gestaltete Wappen ist eine gelungene Kombination der beiden Wappen der fusionierten Gemeinden. Es spiegelt somit die Identität beider Altgemeinden wider und ist damit ein besonders schönes Symbol des Zusammenwachsens! die von einer breiten Basis getragenen Entscheidungen zu treffen. Glücklicherweise war der Aufwand von Erfolg geprägt und es ist uns in einem gemeinsamen Kraftakt gelungen, all diese Vorhaben einer Realisierung zuzuführen. Erst vor wenigen Wochen konnte das modernisierte und auf die neuen Gegebenheiten angepasste Gemeindeamt bezogen werden. Im Eiltempo wurde die Übersiedlung aus Grambach durchgezogen, damit wir den Zeitraum für die Unterbrechung des Parteienverkehrs so gering wie möglich halten. Nun verfügen wir über ein zeitgerechtes Gemeindezentrum, bei dem sämtliche Ansprechpersonen der Verwaltung unter einem Dach zu finden sind und die Wege kurz gehalten werden. Wenn dann im kommenden Jahr auch noch die Außenanlage fertiggestellt wird, hat unsere Marktgemeinde einen zentralen Drehund Angelpunkt, auf den wir alle gemeinsam stolz sein können. Neben der Außenanlage des Gemeindeamtes sind die Vorbereitungen auf das Jahr 2017 voll im Gange. In wenigen Tagen wird mit dem Beschluss des Jahresvoranschlages die wesentli- Ausgabe 7/2016 che Weichenstellung dafür getätigt. Die Erstellung eines Budgets bringt aber nicht nur die Herausforderung mit sich, dass die politischen Vorhaben in Zahlen gegossen werden müssen. Gleichzeitig verlangt dies Weit- und Voraussicht, wie sich die Einnahmen der Gemeinde entwickeln. Mein Zugang ist dabei dieser, dass bei der Planung eher vorsichtig agiert wird, damit die Wahrscheinlichkeit auf böse Überraschungen möglichst gering gehalten wird. Bei positiver Entwicklung ist ein Nachjustieren jederzeit möglich. Mir ist auch bewusst, dass es gerade bei so einer komplexen Angelegenheit schwierig ist das Einvernehmen herzustellen, dennoch hoffe ich, dass mein Vorschlag auf breite Zustimmung stoßen wird. Auf ein paar grundsätzliche Dinge für das kommende Jahr hat sich der Gemeinderat in den seinen letzten Sitzungen bereits geeinigt. Es ist uns als Gemeinde ein großes Anliegen, dass der vorhandene Kultursaal im ehemaligen Gemeindeamt Grambach in Zukunft als Veranstaltungszentrum der Marktgemeinde Raaba-Grambach dient und auch regelmäßig bespielt wird. Daher ist es mir auch wichtig, dass Vereine und Veranstalter aus unserer Gemeinde diese Räumlichkeiten nutzen. Natürlich werden auch wir als Gemeinde mit eigenen Kulturveranstaltungen einen Beitrag dazu leisten. Den Anfang wird eine Veranstaltung mit ORF-Star Wolfram Pirchner zu Beginn des Jahres 2017 machen. Auch haben wir uns darauf verständigt, unsere Gemeindebibliothek im Ortsteil Raaba deutlich aufzuwerten. Dies beinhaltet einerseits eine Ausweitung der Öffnungszeiten auf neun Stunden pro Woche, wobei auch Abendöffnungszeiten beinhaltet sind, um Berufstätigen den Zugang zu erleichtern. Zudem ist eine deutliche Erweiterung und Erneuerung des Sortiments geplant. Als Highlight gilt dabei die Einführung der sogenannten DigiBib. Dies beinhaltet die Möglichkeit der Entlehnung von E-Books für ihr Tablet bzw. ihr E-Book. Nach einmaliger Registrierung können Sie damit die gewünschten E-Books zu jeder Tages- und Nachtzeit bequem von zu Hause aus entlehnen. Eine Anpassung muss auch im Bereich des Gebührenhaushaltes vorgenommen werden. Die bisherigen Systeme der Verrechnung der Kanalgebühren sind in Raaba und Grambach höchst unterschiedlich. Es ist daher notwendig, dass wir diese vereinheitlichen. Natürlich bringt eine solche Veränderung immer Gewinner und Verlierer mit sich. Wir waren im Prozess zur Auswahl des Modelles aber von Anfang an bemüht, dass das neue Modell nicht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger geht und allenfalls entstehende Erhöhungen so moderat wie möglich ausfallen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem beschlossenen Modell diesem Anspruch genügen. Obige Ausführungen sind nur ein kleiner Auszug dessen, was im kommenden Kalenderjahr auf unserer Agenda steht. Wir sind stets bemüht die Lebensqualität in unserer Gemeinde stetig zu verbessern und Ihnen als Bürgerinnen und Bürger eine möglichst breite Palette an Angeboten zur Verfügungen zu stellen. Natürlich stehen die großen Vorhaben wie die Bahnunterführung, das Rückhaltebecken Wolfsgraben, die Verkehrsspange Ortsumfahrung Hausmannstätten und die Planungen für ein neues Sportzentrum nach wie vor ganz oben auf der Prioritätenliste. Sobald es hierzu Neuigkeiten gibt, werde ich Sie umgehend informieren. Abschließend möchte ich an dieser Stelle aber auch Dank und Anerkennung an unsere GemeindebürgerInnen aussprechen. Vor genau einem Jahr haben wir in unserer Gemeinde schutzsuchende Flüchtlinge aufgenommen. Von dieser Stelle aus habe ich an Sie appelliert, dass diese Personen nicht nur eine Unterkunft benötigen, sondern auch Möglichkeiten vorfinden müssen, am gesellschaftlichen Leben in ihrer neuen Heimat teilzunehmen, und wir dafür jeden denkenden Kopf und jede helfende Hand brauchen. Glücklicherweise haben sich zahlreiche Personen gefunden, die sich genau dafür Tag für Tag ehrenamtlich engagieren und dazu beitragen, dass das Zusammenleben in unserer Gemeinde im Großen und Ganzen funktioniert. Um sich dafür erkenntlich zu zeigen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 16. November diesen Menschen Dank und Anerkennung ausgesprochen und zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Dieser symbolische Akt war für mich als Bürgermeister eine Selbstverständlichkeit, denn mir ist bewusst, dass man ein gutes Zusammenleben weder als Bürgermeister noch als Gemeinde verordnen kann. Dafür braucht es den Willen und den Zusammenhalt aller. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest mit erholsamen Feiertagen, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es für uns alle ein erfolgreiches Jahr werden! Ihr Bürgermeister Karl Mayrhold 3 Marktgemeinde Raaba-Grambach „Goldener Boden für Raaba-Grambach Seit Jahren werden besonders ökonomische Gemeinden von der Wirtschaftskammer Steiermark mit dem Gütesiegel „Goldener Boden“ ausgezeichnet. Bürgermeister Karl Mayrhold freute sich über die Verleihung des Zertifikates und die damit verbundene Anerkennung für die ausgezeichnete Förderung der kommunalen Wirtschaft und Stärkung der Gemeinde als Wirtschaftsstandort. WKO-Regionalobmann Michael Hohl und BGM Karl Mayrhold Liebe Raaba-Grambacherinnen, liebe Raaba-Grambacher! Ein ereignisreiches, arbeitsintensives Jahr neigt sich dem Ende zu. Das neu gestaltete Gemeindeamt wurde bezogen, der erweiterte Kindergarten und die Kindergrippe im Ortsteil Grambach sind im Vollbetrieb und die Weihnachtsfeierlichkeiten stehen vor der Tür. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen für die Zusammenarbeit bedanken, und vor allem auch für das Verständnis, dass in dieser Phase auch immer ein bisschen improvisiert werden musste. Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventzeit und vor allem Zeit, diese mit euren Liebsten zu verbringen. Frohe Weihnachten und viel Gesundheit sowie Erfolg für das neue Jahr! Herzlichst Adi Kohlbacher 2. Vizebürgermeister Für Jung und Junggebliebene Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, seit meiner Bestellung zum Kulturreferenten Anfang dieses Jahres, sowie als Obmann des Kultur-, Gesundheits- und Generationen-Ausschusses hatte ich bereits viele Kontakte rund um Kunst, Kultur und Kulturleben, Jung und Junggeblieben. Einiges konnte dabei bereits konkret umgesetzt werden Zwei Autorenlesungen in der Bücherei, eine Märchenlesung für unsere ganz Kleinen, das neue Angebot unserer Bibliothek und nicht zuletzt nun die Veranstaltung mit Wolfram Pirchner im Jänner 2017. 4 Meine weitere Aufgabe sehe ich nun darin, gemeinsam mit dem Land Steiermark und meinem Obmann-Stellvertreter Udo Hebesberger eine Lösung für unsere beiden Jugendzentren und deren etwaige Zusammenlegung oder separate Weiterführung auszuarbeiten. Des Weiteren sehe ich mich durchaus auch darin gefordert, Menschen generationenübergreifend zusammenzubringen. Dazu möchte in den bestehenden Kontakt mit dem Obmann des Seniorenbunds Grambach, Walter Weber, und den Ansprechpartnern der beiden Jugendzentren, Ausgabe 7/2016 Verena Greiner (GramJuZe) und Dimitri Wiesenbauer (Kumm eina!), intensivieren. Mit dem endgültigen Auszug der Gemeindeverwaltung aus dem Gemeindehaus im Ortsteil Grambach wird dieses im Obergeschoss nun zur Gänze frei zur Nutzung für Veranstaltungen. Gemeinsam mit Spezialisten wird nun ein entsprechendes Nutzungskonzept ausgearbeitet und die nötigen Adaptierungen vorgenommen. Den Beginn machte die Installation einer neuen Tonanlage im Kultursaal. Gemeinsam und mit der Unterstützung von Bürgermeister Karl Mayrhold, bin ich weiterhin bestrebt qualitativ hochwertige Veranstaltungen nach Raaba-Grambach zu bringen. Für Fragen, Anregungen und auch Kritik stehe ich gerne unter [email protected] zur Verfügung. Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie eine schöne und ruhige Adventzeit sowie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017! Herzlichst Ihr Lukas Höller Gemeinderat, Kulturreferent UNSER GUTSCHEIN. Ihr eil. rt o v m i He Ideal als Weihnachtsgeschenk – der Raaba-Grambach Gutschein Vorteile auf einen Blick • einlösbar bei vielen Partnerbetrieben in der Gemeinde (detaillierte Aufstellung auf der Homepage) • stilvoll verpackt in einem Weihnachtsumschlag • erhältlich im Gemeindeamt zu den Öffnungszeiten • praktisch als Euro 10,- Gutscheine (natürlich ist der Raaba-Grambach Gutschein ganzjährig und für alle Anlässe erhältlich) Marktgemeindeamt Raaba-Grambach Josef-Krainer-Straße 40, 8074 Raaba-Grambach • Tel.: (0316) 40 11 36-0 5 Marktgemeinde Raaba-Grambach Bibliothek in neuer Qualität Liebe Leserinnen und Leser! In der Altgemeinde Raaba wurde die Bibliothek unter Altbürgermeister Josef Gangl bereits 1989 als Gemeinde- und Schulbücherei eröffnet. Seither konnte der Buchbestand stets erhöht und aktualisiert werden. Sie bietet mit ihrem hellen und freundlichen Ambiente im Erdgeschoss Erwachsenenliteratur und auf der Galerie kommen die ganz Kleinen bis zur Jugend auf ihre Kosten. se über eine Art „Drehscheibe“ immer wieder gewechselt. Unterstützung vom Land Steiermark Neues reichhaltiges Angebot Mit der Fusion zur gemeinsamen Marktgemeinde Raaba-Grambach möchten wir den Aufwind und die Chance für Neues nützen und Ihnen ab 1. Jänner 2017 ein breiteres Angebot über klassische Bücher hinweg bieten. Dabei ist es uns wichtig, einerseits weiterhin klassische Bücher von Belletristik, wie aktuelle Bestseller, bis hin zu zeitlosen Klassikern bieten zu können, andererseits aber auch neue Medien wie E-Books und Hörbücher in unser Programm aufzunehmen. Aufgrund der verstärkten Unterstützung der Bibliotheken von Bildungslandesrätin Mag. a Ursula Lackner, vertreten durch die Regionale Bibliotheksbegleitung Doris Weihs aus Fernitz-Mellach, können wir auch auf einen entsprechenden Rückhalt bauen. So besuchte und besichtigte die Landesrätin unsere Bücherei vor ein paar Wochen und brachte uns eine große Kiste voll mit neuen, tollen Brettspielen mit (im Bild ganz rechts). Digitaler Zugang Durch die Beteiligung an der Digitalen Bibliothek der Landesbibliothek digibib können wir unseren eingeschriebenen Lesern den Zugang via E-Reader, Handy oder Tablet über die App onleihe zur Digitalen Bibliothek anbieten. Um all diese Angebote und Qualitätsverbesserungen umsetzen und auch weiterhin bieten zu können, werden ab 1. Jänner 2017 folgende Gebühren eingehoben: Mit der Entrichtung der Einschreibgebühr erhalten Sie zuerst folgekostenfreien Zugang zu klassischen Büchern in der Bibliothek. Ergänzt wird das Portfolio durch Brettspiele und DVDs. Wir werden für alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, und sogar über die Gemeindegrenzen hinaus, in Kooperation mit anderen Büchereien ein Wissens- und Unterhaltungszentrum sein. Die DVDs werden beispielswei- 6 Einmalige Einschreibgebühr – bis 30. April 2017 kostenlos! Familie (Eltern + Kinder bis 18 Jahre) Euro 15,00 Erwachsene Euro 10,00 Kinder bis 18 Jahre gratis Ausgabe 7/2016 Mit dem Jahresbeitrag erhalten Sie den weiteren Zugang zu digitalen Medien und Brettspielen. Jahresbeitrag bis 30. April 2017 kostenlos – für ein ganzes Jahr (nicht Kalenderjahr) Familie (Eltern + Kinder bis 18 Jahre) Euro 20,00 Erwachsene Euro 15,00 Kinder bis 18 Jahre Euro 8,00 Zeitschriften Euro 5,00 (zusätzlich; auch als Einzel-Abo) Mit dem Jahresbeitrag erhalten Sie die Berechtigung weitere Angebote zu Ausleihgebühren zu nutzen. Ausleihgebühr DVD ler hinaus, weitere Veranstaltungen in und um die Bibliothek geben. Den Beginn macht am 26. Jänner 2017 Wolfram Pirchner, er kommt mit seinem aktuellen Buch „Nur keine Krise“ in den Kultursaal im Ortsteil Grambach. Karten werden im Gemeindeamt aufliegen. Aufgepasst! Euro 1,00 Des Weiteren werden die Öffnungszeiten wie folgt auf neun Stunden pro Woche erhöht: Montaggeschlossen Dienstag 10.30 bis 13.00 Uhr Mittwoch 16.00 bis 19.00 Uhr Donnerstaggeschlossen Freitag 14.30 bis 18.00 Uhr Die Konzeption und anschließende Umsetzung ist nicht zuletzt der Bibliotheksleitung Veronika Hausch und dem Kulturreferenten Lukas Höller zu verdanken, sondern vor allem auch allen Gemeindefunktionären und Gemeindefunktionärinnen, allen voran Bürgermeister Karl Mayrhold für deren positiven Beschluss. In Zukunft wird es, über die bisherigen Lesungen von Isabella Archan und Marieluise Drax- Wir suchen noch interessierte Bücherwürmer als ehrenamtliche Mitarbeiter! Sie erhalten den Familienpass gratis und Ihnen wird die Bibliothekarsausbildung ermöglicht. Kontakt und Information: [email protected] Besuchen Sie doch einmal unsere Bücherei! Gerade jetzt in der kalten und dunklen Jahreszeit gibt es nichts Gemütlicheres als in einem Buch zu schmökern oder Brettspiele zu spielen. Ihr Büchereiteam freut sich auf Ihr Kommen und wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch sowie alles Gute für 2017! Veronika Hausch Bibliotheksleiterin Wir bedanken uns bei allen Kunden für Ihre Treue und wünschen Frohe Weihnachten. www.columbus-reisen.at 7 Marktgemeinde Raaba-Grambach Köpfchen bewahren! Viele Studien haben bewiesen, dass regelmäßige Konzentrationsübungen den Alterungsprozess unseres Gehirnes deutlich verlangsamen. Also los! Lesen Sie folgende Kurzgeschichte konzentriert durch und beantworten Sie danach die unten stehenden Fragen: Schweiß rinnt ihm über die Stirn, als er in die Tiefe des vor ihm liegenden Abgrundes blickt. Eine falsche Bewegung hätte gereicht und alles wäre vorbei gewesen. Klaus wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und öffnet den roten Karabiner, um sich von seinem Kletterseil zu befreien. Er macht noch zwei Schritte vor dem Abgrund zurück, bevor er sich auf den Boden sinken lässt. Erschöpft greift er nach seiner Trinkflasche und stillt seinen Durst. Danach breitet sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. Er hat es tatsächlich geschafft. All seine Bemühungen und das harte, jahrelange Training haben sich ausgezahlt! Zufrieden steht er wieder auf und genießt die unbeschreibliche Aussicht über das gesamte Kaisergebirge. Bereits als Kind war es sein Traum, einmal hier auf dem Gipfel des Totenkirchel, in den nördlichen Kalkalpen, östlich von Kufstein, zu stehen. Unendlich glücklich atmet er die frische Luft ein. Klaus erinnert sich an die Tirol-Urlaube mit seiner Familie, jeden Sommer waren sie zum Wandern in diese Gegend gekommen. Auch seine erste Liebe, Eva, fand er in der Bergwelt. Sie waren damals zwanzig Jahre alt und lernten sich am Gipfel des Großglockners kennen. Klaus muss lächeln. Bereits damals sprach er nur davon, einmal auf dem Gipfel des Totenkirchel zu stehen. Leider war dieses Ziel auch einer der Gründe, warum die wundervolle Beziehung zwischen den beiden das verflixte siebente Jahr, wegen drei Monaten, nicht überlebte. Klaus trainierte so hart, dass 8 er keine Zeit mehr für Eva fand. Er will sich jedoch den heutigen Moment nicht durch traurige Erinnerungen vermiesen, daher macht er sich auf den Weg zum Gipfelkreuz, um sich in das Gipfelbuch einzutragen. Diese Angewohnheit hat er von Eva, die bestand immer darauf, sich in dem Buch zu verewigen. „Man weiß nie, für was es gut ist“, hatte sie stets gesagt. Klaus hielt es eigentlich immer für kindisch, aber seit er nicht mehr mit ihr zusammen ist, liegt ihm doch etwas an dieser Tradition. Als er das Kreuz erreicht, öffnet er den Deckel der Metallbox und holt das Gipfelbuch heraus. Stolz blättert er es durch, um die nächste freie Seite zu finden. Gerade, als er wieder eine Seite weiterblättern will, hält er in seiner Bewegung inne. Er kennt die Schrift des Eintrages auf dieser Seite. Sein Puls rast, als er zu lesen beginnt: Ich war hier, doch leider nicht mir Dir, Klaus. Wenn Gott will, liest Du diesen Eintrag und die folgende Telefonnummer ist dann noch meine: 0664-23 45 78. In Liebe Eva. Mit zittriger Hand tippt er die Nummer sofort in sein Handy und trotz spärlichem Empfang hebt am anderen Ende der Leitung jemand ab: „Eva Müller, hallo?“. 1. Wie viele Schritte macht Klaus zurück, bevor er sich auf den Boden setzt? 2. Wo befindet sich der Totenkirchel genau? 3. Wie lange dauerte die Beziehung von Klaus und Eva? 4. Wie lautet die vorletzte Ziffer von Evas Handynummer? © Marieluise Draxler Ausgabe 7/2016 Altstoffsammelzentrum der Marktgemeinde Raaba-Grambach Spari-Weg 20, 8074 Raaba Öffnungszeiten jeden 1. und 3. Freitag sowie jeden letzten Samstag im Monat Für das Ausleihen der Leihgeräte bitten wir Sie um telefonische Voranmeldung im Bauhof. Eine Weitergabe der Leihgeräte ist grundsätzlich nicht gestattet. Für all jene Haushalte, die die kostenlosen LED-Leuchten (vier Stück LED-Lampen pro Haushalt, bezugnehmend auf die Aktion am Tag der offenen Tür im ASZ Raaba-Grambach) noch nicht erhalten haben, besteht noch bis Ostern die Möglichkeit diese beim ASZ Raaba-Grambach zu den Öffnungszeiten abzuholen! Christbaumentsorgung Sie können Ihren Christbaum kostenlos am 20. Jänner oder am 28. Jänner 2017 beim Staudenlagerplatz abliefern. Damit wir diesen umweltfreundlich entsorgen können, bitten wir Sie, ihren Christbaum ohne Schmuck und Lametta anzuliefern. Sie können ihren Christbaum auch an den gekennzeichneten Sammelplätzen beim Bauhof Raaba und Bauhof Grambach unentgeltlich abgeben. Für die Abholung der Christbäume in den Siedlungen bitten wir Sie höflich, einen Sammelplatz (ab 10 Christbäume) einzurichten und den Bauhof unter (0316) 40 35 21 oder per E-Mail: [email protected] zu verständigen. Die Bauhofmitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung. Vergessen Sie bitte nicht Ihre Bürger-CARD. Am 24. Dezember 2016 können Sie das Friedenslicht wieder beim Amt der Marktgemeinde Raaba-Grambach ab 16.30 Uhr abholen. Die Bläsergruppe Laßnitzhöhe wird Sie auf den Heiligen Abend einstimmen. Das Bauhofteam würde sich sehr freuen, wenn wir gemeinsam bei einem Glas Punsch und Keksen das Jahr Revue passieren lassen . Das ASZ hat am 16. Dezember 2016 den letzten Abfallsammeltag. Am 20. Jänner 2017 sind wir wieder für Sie da! Bauhofleiter: Bgm. Karl Mayrhold T: 0664-23 09 039 E: [email protected] Bauhof Servicetelefon T: (0316) 40 35 21 E: [email protected] Bürgerservice T: (0316) 40 11 36-0 9 Marktgemeinde Raaba-Grambach Die Marktgemeinde Raaba-Grambach präsentiert: Wolfram Pirchner Nur keine Krise Do., 26. Jänner 2017 Kultursaal Grambach Einlass 18.30 Uhr Karten: 0 f Euro 19,0 Vor verkau uro 23 ,00 eE Abenkass deamt im Gemein ration mit in Koope tlichen der öffen k Bibliothe ambach Raaba-Gr Wolfram Pirchner kommt nach Raaba-Grambach! Im Gepäck hat er seine drei Bestseller: „Nur keine Panik“, „Nicht ohne meinen Schweinehund“ und „Nur keine Krise – meine 52 Mentaltipps“. Pirchner ist ORF-Moderator, akademischer Mentalcoach, diplomierter Lebens- und Sozialberater sowie Angst- und Panikexperte. Begeben Sie sich mit ihm auf eine Reise in Ihr Innerstes: • Lernen Sie "NEIN“ zu sagen – ohne Begründung. Sie sind niemandem Rechenschaft schuldig! • Es darf Ihnen gleichgültig sein, was andere über Sie denken und reden. Die "anderen“ lenken von ihren eigenen Unzulänglichkeiten ab und leben nur "im Außen“. Quelle: www.wolfram-pirchner.at "Selbstreflexion ist mir sehr wichtig: Wie geht’s mir mit mir?“ Wolfram Pirchner, Interview in der Kleinen Zeitung 10 Ausgabe 7/2016 Raaba-Grambach Halli Hallo liebe Kinder! Am 12. Dezember 2016 um 15.00 Uhr findet im Raabahof unsere alljährliche KINDERWEIHNACHTSFEIER statt. Der Kasperl spielt ein schönes und lustiges Weihnachtsmärchen, und der Weihnachtsmann bringt ein kleines Packerl. Wir laden Dich und Deine Geschwister, natürlich auch Deine Eltern und Großeltern, zu dieser Veranstaltung sehr herzlich ein! Friedenslicht 2016 Liebe GemeindebürgerInnen! Sie können das Friedenslicht wieder beim Amt der Marktgemeinde Raaba-Grambach am 24. Dezember ab 16.30 Uhr abholen. Die Bläsergruppe Laßnitzhöhe wird Sie auf den Heiligen Abend einstimmen. Wir hoffen, dass viele GemeindebürgerInnen diesen Friedensgruß entgegennehmen und das Licht in Ihre Häuser und Wohnungen tragen. 11 Marktgemeinde Raaba-Grambach In der Kinderkrippe Grambach ist was los … Weihnachtsmusical „"Der zerstreute Weihnachtsmann“ Man hört es schon von Weitem klingen, es weihnachtet gar sehr. Die Volksschüler der 2. Klassen singen, zum Weihnachtsmusical kommt alle her. Seit 12. Septembr 2016 wird bei uns erstmalig gespielt, getobt, gebastelt und vieles mehr. Nach der Eingewöhnung, die sehr harmonisch und in guter Zusammenarbeit mit unseren Eltern verlaufen ist, haben wir schon einiges gemacht und gemeinsam erlebt: „Der zerstreute Weihnachtsmann“ wird es genannt, manch einer sich um die Rolle riss, viele Talente wurden erkannt. Ein voller Erfolg wird es gewiss. Ein Mini-Musical auf internationalem Niveau. Von Mexiko über Frankreich bis Raaba hin Wichtel, Rentiere und selbst der Mond sind froh. Ergibt selbst für den Weihnachtsmann kaum Sinn. Schon gespannt ist auch der VS Raaba Kinderchor, viele Gäste werden erwartet. Die Schule öffnet am 23.12. um 10:00 Uhr ihr Tor. Groß und Klein sind gespannt, bis es startet. Am 30. September feierten wir unser Erntedankfest mit selbstgestalteten Erntedankkörbchen. Im Oktober backten wir fleißig Herbst-Muffins und leckeres Igelgebäck. Damit nicht genug, stand das erste große Fest für unsere Kinder an. Nach wochenlangem Singen, Basteln und Kennenlernen der Martinsgeschichte war es endlich soweit: Unser Laternenfest am 10. November 2016 fand bei sternenklarem Himmel statt. Es war ein schönes und vor allem gemütliches Fest für die Eltern und Verwandten, die ihre Kinder das erste Mal mit selbstgebastelter Laterne erleben durften. 12 Unter Frau Hütters und Herrn Bertls Leitung, bereits seit Wochen wird geprobt. Mit viel musikalischer Begleitung, nicht nur getanzt, auch getobt. Samantha Hütter, BEd. & Ing. Stephan Bertl, BEd. Ausgabe 7/2016 Aus dem Kindergarten Grambach Was man im Herbst alles erleben kann! Herbst – eine prächtige, farbenfrohe, Zeit. Vieles gibt es für die Kinder zu entdecken, mit allen Sinnen: frisches, einheimisches Obst verkosten, sich vom Herbstwind streicheln lassen, mit den bunten Blättern tanzen, Früchte vergleichen und ertasten, die Farben des Herbstes zu Papier bringen. Herbst – eine Zeit, in der die Natur sich langsam zur Ruhe begibt, in der man aber schon an den nächsten Frühling denkt. Die Kinder bauen ein Hochbeet! Mit großem Eifer schleppen sie Bretter, helfen beim Zusammenschrauben, legen das Hochbeet mit Folie und Maschendrahtzaun aus, befüllen es mit Erde und pflanzen Vogerlsalat und Kräuter. Angeleitet werden sie dabei von Vanessa Riedl und Thomas Trummer von der Landjugend. Ein herzliches Dankeschön für die nachhaltige Idee, für die Unterstützung und Spende des Materials. Herbst – Beginn der Lichterzeit. Die früh einsetzende Dunkelheit am Abend gibt den Impuls, sich mit verschiedenen Lichtquellen auseinanderzusetzen. „Womit kann man es bei Dunkelheit hell machen?“ ist die Frage. „Taschenlampe, Feuerzeug, Zünder, Handy!“ lauten die Antworten. Zum guten Glück wird auch noch „Mit der Laterne!“ nachgeliefert. Ihre küchentechnischen Fertigkeiten stellen die Kinder beim Backen und Verzieren der Sternenkekse unter Beweis. Beim Laternenfest präsentieren die Kleineren ihre wunderschönen bedruckten Laternen und die Größeren sind stolz auf ihre „feuerspeienden Drachen“! Helga Melichar-Mayer, im Namen des Teams Das Christkind hat einen Brief geschrieben! Komm und höre, was es zu sagen hat! 16. Dezember 2016, 16.00 Uhr Bibliothek Raaba-Grambach, Franz-Schedlbauer-Weg 37, 8074 Raaba-Grambach. Kinderlesung: „Brief vom Christkind“ (von Susa Hämmerle) gelesen von Marieluise Draxler Anschließend gestalten wir alle unseren eigenen Brief an das Christkind (Material wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt). Zur Stärkung gibt es Kekse und Kinderpunsch, für die lieben Eltern natürlich auch Glühwein. Um Voranmeldung wird unter [email protected] gebeten. 13 Marktgemeinde Raaba-Grambach Einladung zum Weihnachtsreiten im Am Himmelreich 59, 8071 Grambach am So, 11. Dezember 2016 um 14.00 Uhr (findet auch bei Schlechtwetter statt) Reitvorführung ... sowie Tombola mit tollen Hauptpreisen! ... und für die Kleinen kommt der Weihnachtsmann! Außerdem wird es einen Christbaumverkauf vor Ort geben! Auch für das leibliche Wohl ist mit Glühwein, Punsch, Gulaschsuppe und Mehlspeisen gesorgt! Auf Ihren Besuch freut sich der REITCLUB HIMMELREICH 14 Ausgabe 7/2016 15 Marktgemeinde Raaba-Grambach Die Landjugend war wieder aktiv! Hügellandfest der Begegnungen Am 15. August 2016 fand zum fünften Mal in Vasoldsberg das Hügellandfest der Begegnungen statt. Die Landjugend Hausmannstätten war natürlich wieder mit ihrem Stand vertreten. Die zahlreichen Gäste wurden mit regionalen Produkten verwöhnt und die Regenschauer am späten Nachmittag konnten die Stimmung auch nicht drüben. Einige Landjugendmitglieder durften dann bei der Modenschau vom Trachtenhaus Kalander ihr Können als Models beweisen. Erntedankfest Unter dem Motto „Der Körper braucht’s – der Bauer hat’s“ durfte die Landjugend Hausmannstätten das Erntedankfest der Pfarre Hausmannstätten wieder mitgestalten. Mit dem Motto soll auf die Wichtigkeit heimischer Lebensmittel aufmerksam gemacht werden. Die Zahlen zur heurigen Lebensmittelaktion sind eindrucksvoll: 160 Landjugendgruppen in der Steiermark nahmen an der Aktion teil und verteilten 13.000 Stoffsackerl an die Bevölkerung. Hoffest Dieses Jahr veranstaltete die Landjugend Hausmannstätten gemeinsam mit dem Bauernbund Vasoldsberg das Hoffest am Hof der Familie Schöggler. Ein besonderes Highlight war wohl die Landjugendbar mit frischgemixten Cocktails. Tat.Ort Jugend Projekt Grambach Wir konnten zwei Hochbeete gemeinsam mit den Kindern erstellen, befüllen und bepflanzen. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Raaba-Grambach. Patricia Riedl 16 Ausgabe 7/2016 NMS Hausmannstätten – Solidarität wird gelebt! 50 Jahre war die HS Hausmannstätten, im Vergleich zu den benachbarten Schulen, ein Standort, an dem eine Vielzahl unterschiedlichster Schülerinnen und Schüler ausgebildet wurde – aber zum überwiegenden Teil österreichische Kinder. Die großen Veränderungen des Jahres 2015/16 jedoch brachten eine neue Erfahrung. Denn mit der großen Flüchtlingswelle gab es auch für uns Zuwachs: Seit Jänner 2016 sind an der NMS Hausmannstätten 17 Kinder aus Afghanistan, dem Irak und Syrien zu finden. Die Aufnahme in den Betreuungsstätten der umliegenden Orte gab den Kindern die Möglichkeit wieder eine Schule zu besuchen – nach vielen Monaten und Jahren auf der Flucht, in Gefahr und ohne jegliche Chance auf das für uns normalste, gewohnte und so oft kritisierte Leben in Freiheit und Würde. Wir alle werden die ängstlichen, verunsicherten und erstaunten Augen nie vergessen, als die Kinder unsere wunderschöne und toll ausgestattete Schule betraten. Auch bei unseren Kindern, den Eltern und den LehrerInnen stand immer wieder eine Frage im Raum: „Wie soll das jetzt funktionieren?“ Das Neue, Sprache, Schrift, Religion, Kultur – alles schien unüberwindlich. Und trotzdem behielt ein Gedanke die Oberhand: Die Kinder sind die einzigen in dieser unfassbaren Tragik, die nichts für die Situation können – sie sind die unschuldigsten Opfer. Als Schulleiter bin ich unglaublich stolz und dankbar, dass sowohl unser Lehrerteam, als auch unsere Mitschüler Solidarität und Hilfsbereitschaft lebten. Der Elternverein stellte die ersten Hefte gratis zur Verfügung, Mitschüler brachten einfache, aber wichtige Dinge mit um zu helfen, die Gäste wurden in den verschiedenen Klassen ohne Vorbehalte aufgenommen und in ihrem Bemühen um eine rasche Eingewöhnung in der Gemeinschaft und auch beim Lernen der einfachsten Formen der deutschen Sprache in jeder Form unterstützt. Und es dauerte nur einige Wochen, bis einige besonders sprachbegabte Kinder sich schon sehr gut behaupten konnten und sogar ihre Familien zu Veranstaltungen in der Gemeinde mitbrachten – der sichtbare, hörbare Erfolg der intensiven Deutschstunden, die mit allen Grundelementen der Sprache begonnen werden mussten: neue Laute, ein völlig neues Schriftbild, teil- weise Alphabetisierung – je nach Herkunft und Fluchtdauer mussten die unterschiedlichsten Vorkenntnisse oder auch Nicht-Kenntnisse berücksichtigt werden. Wir alle lernten daraus und durften viel Berührendes und Bestürzendes erleben. Diese Erfahrungen mögen uns Mahnung sein, wenn wir über Schule schimpfen, über unser Leben in Österreich jammern oder mit so vielen Dingen in unserem Land nicht zufrieden sind. Ich denke, dass dieses Jahr 2016 an unserer Schule viel mehr war als ein „normales“ Schuljahr mit großen und kleinen Lernerfolgen, vielleicht auch Misserfolgen – es war ein Jahr mit hohen sozialen Herausforderungen, und vor allem mit hoher sozialer Kompetenz aller an unserer Schule beteiligten und handelnden Personen. Und wer hat davon profitiert? WIR ALLE! •Die Menschen auf der Flucht, die in unserer Umgebung einmal Ruhe und Sicherheit erleben durften, die in unseren Gemeinden und an unserer Schule wieder einen Teil ihrer Menschenwürde zurück bekamen und damit Hoffnung auf ein erfülltes Leben in der Zukunft. •Und wir, als Gemeinde, als Schule, da wir über unsere politischen und religiösen Einstellungen hinweg die Not und die Angst der Menschen gesehen und anerkannt haben, und ihnen ein Stückchen „Normalität“ geben konnten. Damit gewinnt auch unser Zusammenleben an Verständnis, Vertrauen und hoffentlich auch an Zufriedenheit mit der für uns selbstverständlichen, guten Lebenssituation! Damit gilt mein aufrichtiger Dank allen, die entscheidend mitgewirkt haben unsere Schule zu einem Ort des uneingeschränkten Miteinander und gelebter Solidarität zu machen – den SchülerInnen, den Eltern und dem ganzen Lehrerteam. Für uns alle wird im Jahr 2016 Weihnachten ein Moment von intensivem „Herbergsgedanken“ sein – lassen wir es zu, jetzt und in Zukunft! An dieser Stelle darf ich mich aber ganz besonders bei zwei Kolleginnen bedanken, die am Beginn dieses Schuljahres in den verdienten Ruhestand getreten sind: 17 Marktgemeinde Raaba-Grambach HOL Helga Biernatzki hat in all den Jahren als Fachkoordinatorin in Deutsch, als Referentin des Buchklubs der Jugend, als Geografin und als Sporterzieherin die HS/NMS Hausmannstätten mit vielen Impulsen mitgeprägt, unzählige Schülerinnen und Schüler haben durch ihr Wirken eine tolle Grundlage für ihren weiteren Lebensweg bekommen – unsere Schule verliert mit Frau Biernatzki eine ehrgeizige und engagierte Kollegin. Mit HOL Franziska Berghold ging die dienstälteste und am längsten der HS/NMS Hausmannstätten zugehörige Kollegin am 1. Dezember 2016, nach 40 Jahren an dieser Schule, in den Ruhestand. Neben der deutschen Sprache lag ihr die lebensnahe Vermittlung von Geografie und Wirtschaftskunde und eine spannende und alle Bereiche des menschlichen Lebens umfassende Vermittlung der Geschichte besonders am Herzen. Die Direktion und das Team der NMS Hausmannstätten bedauern diese Veränderungen im Team. Wir wünschen beiden Kolleginnen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt, viel Gesundheit und viel Interesse für Neues! OSR Horst Bauer Musik – eine Leidenschaft, die Grenzen öffnet und Berge versetzt! Thomas Kohlbacher Tanja Wumbauer Florian Wumbauer Die Musikschule Fernitz-Mellach wurde von der damaligen Gemeinde Fernitz als Bildungseinrichtung gegründet um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen. Am Beginn stand die Ausbildung der zukünftigen Jungmusiker der örtlichen Musikvereine, Jugendkapelle und Feuerwehrkapelle Fernitz im Vordergrund. Allmählich wuchs die Gemeinde und die Bedürfnisse wurden umfangreicher. So entwickelte sich die Musikschule seither bis ins Jahr 2014 mit den Gemeinden Fernitz, Mellach, Hausmannstätten und Grambach zu einer Landesmusikschule, die nun mit ihren 14 LehrerInnen und 276 SchülerInnen die größte Bildungseinrichtung in der Region ist. Mit der musikalischen Früherziehung, den Bläserklassen und dem Kinderchor werden die Kleinsten mittels Musikinstrument oder über die Stimme in den Bann der Musik gezogen und können später ihre Leidenschaft in der Musikschule noch vertiefen. 18 Mag. Alexander Pinter Brass Quintett In diesen Bann zog es auch unseren neuen Lehrer Mag. Alexander Pinter, welcher für Mag. a Kirchengast die Karenzvertretung macht. Als Pädagoge, Komponist und Musiker geht es ihm darum, den Schülern Spaß und Freude zu vermitteln. Dafür eignet sich seiner Meinung nach am besten die Musik, die der/die SchülerIn am liebsten hört. Über diesen Weg möchte er den SchülerInnen in den Eifer des Musizierens versetzen und sie für mehr begeistern. Was wäre eine Messe in unseren Pfarrkirchen ohne Musik? Daher gibt es auch Unterricht an der Orgel von MMMag. Klaus Eder, der diese nicht nur sehr gut bespielt, sondern auch als Orgelbauer reparieren könnte. Seit diesem Schuljahr findet auch im Ortsteil von Raaba in den Räumen der Volksschule Raaba und dem Musikverein Raaba-Grambach Musikunterricht statt. Ich freue mich als Schul- Ausgabe 7/2016 leiter auf die neue Aufgabe und hoffe, dass wir viele Kinder für die Musik begeistern können. Ich möchte mich auch für die tolle Zusammenarbeit bei VDir. Dipl.-Päd. Astrid Sonnleitner und beim Obmann des Musikvereins, Wolfgang Oberberger, herzlich bedanken. Ziele für das Schuljahr 2016/17 Neben möglichst vielen Auftritten für unsere Jugend sollen die Schüler*Innen auch die Möglichkeit haben, ihr Können bei zahlreichen Herausforderungen unter Beweis zu stellen. Unsere Lehrer werden die Kinder für Wettbewerbe wie den Jugendblasorchesterwettbewerb in Krieglach, das Bezirksjugendsingen, Prima la Musica und das Leistungsabzeichen des Österreichischen Blasmusikverbandes bestens vorbereiten. Riesig freue ich mich schon auf das Musical-Projekt gemeinsam mit der Volksschule Fernitz. Es wird vom 4. bis 6. Juli 2017 im VAZ Fernitz gesungen, getanzt und musiziert und wir hoffen, dass wir Sie im Musical „TUISHI PAMOJA“, was übersetzt bedeutet „wir wollen zusammen leben“, mit afrikanischen Rhythmen verzaubern. Abschließend möchte ich mich bei allen Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei allen LehrerInnen und LeiterInnen der regionalen Bildungseinrichtungen für die gute Zusammenarbeit. Besonders bedanke ich mich bei allen regionalen Politikern, die die Musikschule unterstützen. Ohne die Bürgermeister Karl Ziegler, Dipl.Ing. Werner Kirchsteiger und Karl Mayrhold wäre dies alles nicht möglich. Recht herzlichen Dank! Ich wünsche allen ein frohes Fest und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr 2017! Dir. Mag. Wilhelm Berghold Weihnacht ist bald Advent mit dem Singkreis Raaba Am vierten Adventsonntag, dem 18. Dezember 2016, Beginn 17.00 Uhr, bietet der Singkreis Raaba allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Gemeinde Raaba-Grambach und in der Umgebung eine Stunde besinnlichen Innehaltens und lädt anschließend noch zum gemütlichen Verweilen bei einer Agape mit Tee, Glühwein und Keksen ein. Ein großer Teil des Programms ist heuer weihnachtlichen Chorliedern aus dem deutschsprachigen Alpenraum gewidmet. Neben traditionellen Hirten- und Krippenliedern aus der Steiermark, aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Bayern werden auch Neuschöpfungen adventlich-weihnachtlicher Lieder im Volkston in verschiedenen Besetzungen zu hören sein. Zwei Nummern stammen aus dem Oratorium „Am Anfang war das Licht“ von Lorenz Maier- hofer. Neben Bekanntem und Vertrautem wird für die aufmerksamen und neugierigen Hörer auch einiges Neues geboten werden, denn es fehlen nicht Ausflüge zum internationalen Weihnachtslied, bei denen ein fantasievoller Chorsatz des original sizilianischen „O du fröhliche“ einen Höhepunkt darstellen wird, der den Jubel der ganzen Christenheit zum Ausdruck bringt. Aus dem Programm der Benefiz-Adventgala „Auf dem Wege zum Licht“ im Grazer Stefaniensaal 19 Marktgemeinde Raaba-Grambach (4. Dezember 2016, 11.00 Uhr) wird die gleichnamige Komposition von Anselm Schaufler mit einem Text von Peter Rosegger dargeboten werden. Neben dem vollen Chor werden Lieder des Frauenchores und Gesänge einer intimeren Kleingruppe zu hören sein, teilweise rein vokal gesungen, teilweise von Instrumenten begleitet. Zum Abschluss lädt der Singkreis zum gemeinsamen Singen mit Instrumentalbegleitung ein. Das vokale Programm des Singkreises wird wieder durch Gedanken von P. Sepp Altenburger bereichert, für die musikalische und klangliche Abwechslung sorgt Renate Kern-Aichhorn als Sopran-Solistin, Alexey Vylegzhanin steuert die Klänge der Orgel und des Klavieres bei. Eine besondere Freude ist es für den Singkreis, den Besuchern die Merzl-Klarinetten-Musi aus Hall bei Admont vorstellen zu können. Die Musiker treten in verschiedenen Besetzungen als Trio, Quartett oder auch größer besetzte Musi auf und spielen mit B-Klarinetten und Bassklarinette in gefühlvoller Weise Werke der Volksmusik, der Klassik und sakrale Musik. Der Eintritt zur Adventstunde ist frei, freiwillige Spenden werden gerne angenommen. Der Singkreis Raaba freute sich, wenn seine liebevollen Vorbereitungen zur Gestaltung einer vorweihnachtlichen Stunde durch den Besuch vieler Mitmenschen, die sich Zeit für Besinnung nehmen wollen und können, belohnt würden. Roland Geister Singkreis Raaba Fünf Jahre Stranzhof Das Herbstsingen des Singkreises Raaba fand am 25. September 2016 zum fünften Mal im Hof von Gerlinde Stranz in Raaba statt. Nicht nur Dank des herrlichen Spätsommerwetters war es mit einem Rekordbesuch und einer eben solchen Stimmung ein voller Erfolg. Das musikalische Programm des Chores enthielt die beliebtesten Chorstücke aus den vergangenen Jahren. Für die Textvorträge wurden sämtliche Vortragende auf die Bühne gebeten, die in den Jahren davor das Publikum begeistert hatten: Maria Hiendler trug launige Texte des Kärntner Mundartdichters Wilhelm Rudnigger vor, Werner Rauch las über die Liebe und den Wahnsinn und Franz Nono Schreiner brachte noch nicht gehörte Texte des unnachahmlichen Peter-Rosegger-Preisträgers Eduard Walcher aus der Weststeiermark zu Gehör. Ebenfalls Be- 20 standteil des Programms waren Volkstänze, die unter der Patronanz von Wilhelm Putzinger mit der musikalischen Unterstützung von Roland Walter, Harmonika, sowie von den Stimmen des Singkreises und des Publikums getanzt wurden. Alle Ausführenden lenkte Hannes Baptist als Chordirigent und Gesamtleiter souverän durch den Nachmittag. An den von Elfriede Koller mit gärtnerischer Kunstfertigkeit geschmückten Tischen blieben viele zum gemeinsamen Ausklang noch lange sitzen und ließen es sich bei Maroni, Trank, Kuchen und Schmankerln, die von den Damen des Singkreises liebevoll zubereitet worden waren, gut gehen. Aufsteirern 2016 Zwei mit viel Applaus bedachte Auftritte beim Aufsteirern mit Florian Steidl auf dem Karmeli- Ausgabe 7/2016 terplatz in Graz und mit Karl Lenz auf dem Grazer Tummelplatz am 18. September 2016 waren die ersten Aktivitäten des Singkreises Raaba im neuen Chorjahr. Gudrun Bagary Sing mit uns Dorian Steidl und Hannes Baptist beim Aufsteirern Singkreis Raaba beim Aufsteirern auf dem Karmeliterplatz Chorreise nach Südwest-Ungarn Vom 7. bis 9. Oktober 2016 war der Singkreis auf Einladung von Herrn Bürgermeister Karl Mayrhold bei den Partnergemeinden von Raaba-Grambach zu Gast und nahm zuerst an einem Chortreffen in Sásd teil. (Bemerkung eines ungarischen Zuhörers: „Bei dem Chor merkt man, dass sie gerne singen.“) Tags darauf trat der Singkreis im Rahmenprogramm des Hefeknödelfestes in Geresdlak vor hunderten Zuhörern auf. Für die umsichtige Vorbereitung und die Organisation des Aufenthaltes vor Ort gebührt Herrn August Krivec und den Freunden in Ungarn ein herzlicher Dank. Entspannung nach dem Auftritt in Sásd Öffentliches Schaukochen beim Hefeknödelfest in Geresdlak Veränderungen im Mitgliederstand Drei Gastsängerinnen wurden seit dem Probenstart im neuen Chorjahr in den Stand der ordentlichen Mitglieder übernommen. Mag. a Birgit Meier, Sopran, Christina Landfried, Alt, und zuletzt Mag.a Gudrun Bagary, Sopran, veredlen mit ihren Stimmen den Chorklang und verjüngen den Chor. Der erfreuliche Mitgliederzuwachs darf als Zeichen für die Strahlkraft des Singkreises gewertet werden. Weitere singfreudige Damen und vor allem Herren sind im Singkreis jederzeit willkommen. Die regelmäßigen Probenabende finden immer am Donnerstag um 20.00 Uhr (Eintreffen ab 19.45 Uhr) statt, und enden nach der eineinhalbstündigen Probe mit einem zeitlich offenen Beisammensein in der vereinseigenen Kantine. Wir laden zu Schnupperproben herzlich ein! Chorleiter: Hannes Baptist, Tel. 0676-84 89 73100, Obmann: Roland Geister, Tel. 0650-90 21 941. Kommende weitere Aktivitäten im Dezember Benefiz-Adventgala im Grazer Stefaniensaal Der Singkreis Raaba nimmt heuer an der Benefiz-Adventgala „Auf dem Wege zum Licht“ teil, die als Traditionsveranstaltung für „Licht ins Dunkel” am 4. Dezember um 11.00 Uhr im Grazer Stefaniensaal stattfindet. Die Veranstaltung wird von Landeschorleiter Ernst Wedam organisiert. Über 400 unentgeltlich mitwirkende Sängerinnen und Sänger sowie Musikerinnen und Musiker verbreiten musikalische Vorweihnachtsfreude und tragen mit dem Erlös zur Dotation des Hilfsfonds „Licht ins Dunkel“ bei. Senioren-Weihnachtsfeier im Raabahof und Eiskrippensingen im Grazer Landhaushof Die Mitwirkung des Singkreises Raaba bei diesen Veranstaltungen ist nun schon Tradition. Beide Auftritte finden diesmal am 10. Dezember 2016 statt. Während der Singkreis um die Mittagszeit für die von der Marktgemeinde Raaba-Grambach geladenen Seniorinnen und Senioren im warmen Raabahof mit volkstümlichen weihnachtlichen Liedern Adventstimmung verbreitet, werden am Abend (mit Beginn um 17.30 Uhr) die in- und ausländischen Besucher der Grazer Innenstadt und der kühlen Eiskrippe musikalisch in adventliche Stimmung versetzt 21 Marktgemeinde Raaba-Grambach werden. Üblicherweise ist der Landhaushof dicht mit Zuhörern gefüllt, und der Auftritt ist auch für die Sängerinnen und Sänger ein großes Adventerlebnis. Dorffasching Beim kommenden Dorffasching am 25. Februar 2017 hat sich der Singkreis vorgenommen, den Teilnehmern und Besuchern nicht nur die traditionellen Stamperln und köstlichen Sup- Steirischer Christbaum www.weihnachtsbaum.at Hamerlinggasse 3, 8010 Graz pen anzubieten, sondern auch etwas von seiner Tätigkeit vorzuführen. Daher wird er den Platz etwa zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr vom Faschingsstand des Singkreises aus mit einem lockeren und fröhlichen Faschingssingen beschallen, zu dem alle Besucher des Dorffaschings herzlich eingeladen sind. Norbert Plank, 0664-405 08 90 Autalerstraße 81, 8074 Raaba-Grambach Steirische Christbäume und Schmuckreisig Nordmanntannen können ab jetzt am Feld selbst ausgesucht, markiert und kurz vor Weihnachten abgeholt werden (auch selbst schneiden möglich). Ab 10. Dezember werden noch weitere größere Bäume im Hof zum Verkauf stehen. Am 4. Adventwochenende (17. und 18. Dezember) dürfen wir Ihnen Glühwein und Bratapfel anbieten. Zum Abdecken und dekorieren bekommen Sie bei uns ständig frisch geschnittenes Schmuckreisig, Illex und Misteln. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Plank 22 Roland Geister Ausgabe 7/2016 Kaffeenachmittag „Nichts wird oft so unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit!“, sagte schon Maria von Ebner-Eschenbach. Deshalb war die Freude bei Einsatzleiterin Maria Großschädl und ihrem Team sehr groß, dass der Einladung zum Kaffeenachmittag für Klientinnen und Klienten und deren Angehörige am 8.Oktober 2016 so zahlreich nachgekommen wurde. Die Gäste verbrachten im Foyer des Gemeindezentrum Hausmannstätten einen gemütlichen Nachmittag, genossen die Köstlichkeiten der Kaffee- und Backstube, lauschten der musikalischen Unterhaltung und staunten bei einer Tanzvorführung. Angeregte und amüsante Unterhaltungen, unverhoffte bzw. erwartete Begegnungen rundeten den Nachmittag ab. Ein Ja zum Leben (auch wenn es teilweise schon beschwerlich ist) und zur Freude war spürbar – lächelnde und fröhliche Gesichter zeigten, dass diese Gelegenheit gut genutzt wurde. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mobilen Pflege und Betreuung steht die Betreuung kranker, alter und/oder behinderter Menschen im Vordergrund. Die diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Fachsozialbetreuer/innen Altenarbeit, Pflegehelfer/innen und Heimhelfer/innen unterstüt- zen die Menschen darin, trotz gesundheitsbezogener Beeinträchtigungen oder chronischer Erkrankungen ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu Hause zu erhalten bzw. zu erreichen. Besonderes Augenmerk wird auf die fachliche Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität in der Leistungserbringung gelegt. Ist das Leistungsangebot der mobilen Pflege und Betreuung nicht mehr ausreichend, bietet das Rote Kreuz mit dem Kooperationspartner „Altern in Würde (AIW)“ eine 24-Stunden Personenbetreuung an. Nähere Informationen zum Angebot „Mit Sicherheit Daheim – 24-Stunden Personenbetreuung“ erhalten sie unter der kostenlosen Infohotline 0800 222 800. „Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft“ (William Turner Ellis) In diesem Sinne wünschen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mobilen Pflege und Betreuung Hausmannstätten einen besinnlichen Advent, ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017! Bei Fragen zum Thema Pflege und Betreuung wenden Sie sich bitte an: Maria Großschädl, DGKS, Einsatzleiterin Marktplatz 1-3, 8071 Hausmannstätten, Tel. 050 144 5 17150 23 Marktgemeinde Raaba-Grambach Ausflüge zu unseren Partnergemeinden Im August 2016 organisierte August Krivec einen Ausflug zu unserer Partnergemeinde Geresdlak. Wie jedes Jahr hat die Partnergemeinde die Gemeindevertretung sowie BürgerInnen aus Raaba-Grambach zum Weinkellergassenfest eingeladen. Die Winzer der Region haben ihre Kellertüren zur Weinverkostung geöffnet und kulinarische Schmankerl serviert. „Die BradlmusiKanten“ sorgten für die musikalische Umrahmung und für gute Stimmung. hervorragende musikalische Unterhaltung. Großer Dank gilt auch unserem Bürgermeister Karl Mayrhold für die finanzielle Unterstützung, Reiseleiter KoR Richard Milla und unseren Partnergemeinden für die herzliche Einladung und die großartige Verköstigung! Kulinarik wurde dann auch im Oktober beim Musikalischen Festival und Hefeknödelfest in Sasd & Geresdlak groß geschrieben. Neben dem Singkreis Raaba, Vertretern der Gemeinde und BürgerInnen aus Raaba-Grambach haben sich auch ca. 7.000 Besucher bei traumhaftem Wetter auf den Weg zum Hefeknödelfest nach Geresdlak gemacht. Herr August Krivec, der diesen Ausflug exzellent organisiert hat bedankt sich beim Singkreis Raaba, der „Jodelprinzessin Petra Böck“ und den „BradlmusiKanten“ für die August Krivec Weihnachtsduft liegt in der Luft! Weihnachten steht vor der Tür – bitte nehmen Sie: Kerzenlicht, besinnliche Musik und den Duft von frisch gebackenen Keksen. Wer auch beim Zubereiten der Leckereien und Dekoration auf Nachhaltigkeit setzen will, sollte die Zutaten sorgfältig auswählen. Hier ist ein Rezept für nachhaltige Vanillekipferl: 280g Mehl (glatt) – nur gute Körner bringen gutes Mehl: Verwenden Sie Bio-Mehl. In Österreich gibt es mehrere hunderprozentige Biomühlen in denen ausschließlich biologisches Getreide verarbeitet wird. Es wird kein chemisch 24 behandeltes und kein gentechnisch verändertes Saatgut sowie keine chemisch-synthetischen Dünge-, Lager- und Pflanzenschutzmittel verwendet. 200g Butter (zimmerwarm) – Butter ist so gut, wie die Milch, von der sie stammt: Kaufen Sie Ausgabe 7/2016 Für die Vanillekipferl alle Zutaten mischen und rasch zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und zwei Stunden rasten lassen. eine Bio-Butter. Bio-Butter weist einen deutlich höheren Anteil an gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren auf als konventionelle Produkte – die Ursache dafür ist das Grünfutter. Die Kühe von denen die Milch kommt, werden nicht mit gentechnisch-veränderten Futtermitteln, sondern mit naturbelassenem Futter vom eigenen Hof gefüttert oder sie fressen Almkräuter. 100g Walnüsse (gerieben) – Gesunde „Ge“Nüsse: Verwenden Sie Walnüsse aus der Region (auf das Etikett achten). Walnüsse haben mit 7.490mg/100g den höchsten Gehalt an Linolensäure, einer für das Herz gesunden Omega-3-Fettsäure. 80g Staubzucker – zuckersüß: Schauen Sie beim Kauf von Süßungsmitteln genau. Gekauft werden sollte Bio-Zucker. Er wird aus österreichischen Zuckerrüben gewonnen, in einem schonenden Verfahren zu Dicksaft verarbeitet, getrocknet und nicht raffiniert. So bleiben die Nichtzuckerstoffe erhalten. Durch die feinpudrige Struktur ist er die optimale Zutat für Kekse und Kuchen. 1 Pkg. Vanillezucker – nachhaltige Gewürze: Vanille – der typische Duft der Adventzeit macht die Weihnachtsbäckerei zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Vanille wächst jedoch lediglich in tropischen Regionen. Dennoch kann auch hier beim Kauf auf Nachhaltigkeit geachtet werden: Mit der Entscheidung für Produkte aus fairem Handel und aus biologischer Landwirtschaft. Am besten sind Produkte die das „Fairtrade“ Gütesiegel tragen. Staub- und Vanillezucker zum Bestreuen. Das Backrohr auf 170ºC Heißluft vorheizen. Den Teig mit einer Teigkarte in einige gleich große Teile abtrennen und daraus Rollen zu ca. 1,5 cm Durchmesser machen. Diese Stränge wiederum in kleine Stücke teilen und daraus Kipferln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 15 Minuten backen. Vanillezucker und Staubzucker vermischen und auf die noch heißen Vanillekipferln streuen. Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen. Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen. Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen, durch neonbeleuchtete Straßen laufen. Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben, und auch für Fremde mal kleine Gaben. Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken. Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken. Und alte Lieder beim Kerzenschein – so soll Weihnachten sein! Das Team des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung wünscht Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes Jahr 2017! Wussten Sie, dass … … jeder Österreicher gut 5kg Butter im Jahr isst, Tendenz sogar leicht steigend? … man etwa 25l frische Bio-Milch bzw. 2,5l Rahm benötigt um ein Kilo Bio-Butter herzustellen? … Walnüsse Zink, einen wichtigen Baustein für ein stabiles Immunsystem, enthalten? … Biobauern, Verarbeitungsbetriebe und Händler jährlich auf die Einhaltung der Vorschriften für den Biolandbau kontrolliert werden? Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.awv-graz-umgebung.at. Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch! Sie erreichen uns unter der Nummer: (0316) 68 00 40 Die Abfallberaterinnen und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung Mag. Christiana Meßner, AWV GU 25 Marktgemeinde Raaba-Grambach SV SW Technopark Raaba-Grambach Der SV SW Technopark Raaba-Grambach hat am 5. November 2016 sein letztes Meisterschaftsspiel in Grambach absolviert. Leider verlief die Herbstsaison, nach einem guten Start in die Meisterschaft, aufgrund vieler Umstände (ua. zeitgleich acht Schwerverletzte) nicht den Erwartungen entsprechend. Die sportliche Leitung wird alle Anstrengungen unternehmen, um mit neuen Spielern und einem breiteren Kader, im Frühjahr den Abstieg in die Gebietsliga zu verhindern. Besonders bedanken möchten wir uns bei den zahlreichen Besuchern, die trotz der enttäuschenden sportlichen Leistung, zu unseren Heimspielen gekommen sind. Im Schnitt konnten 150 bis 200 Besucher bei den Heimspielen begrüßt werden. Der Vorstand war bemüht (und wird es natürlich auch weiterhin sein) eine gut funktionierende Infrastruktur (ua. Kantinenbetrieb, motivierte Mitarbeiter, neue Tore und Tor- netze, etc.) zu schaffen. In der Zukunft wollen wir verstärkt dafür arbeiten, dass einheimische, noch aktive Spieler wieder für den heimischen Verein spielen. Des Weiteren ist es dem Vorstand ein großes Anliegen, in der Marktgemeinde Raaba-Grambach eine gemeinsame Jugendarbeit anzubieten. Persönliche Interessen dürfen keinesfalls über dem gemeinschaftlichem stehen. Die wirtschaftliche Unterstützung der Marktgemeinde und unserer Sponsoren – allem voran unser Hauptsponsor „Technopark Raaba“ sowie die Firmen Honeywell und Farben Toyfl – ist spürbar und wird gelebt. Auf diesem Wege wünschen wir allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern Gesundheit und ein zufriedenen neues Jahr 2017! Der Vorstand, SV SW Technopark Raaba-Grambach Es geht wieder los mit powered by raaba-Grambach Seit 8. November wird mit Zumba® im Kultursaal Grambach wieder getanzt und geschwitzt. Man kann jederzeit einsteigen und sich auspowern. Unser Zumba findet jeden Dienstag um 19.00 Uhr (außer Ferienzeit) statt. 10er Block € 60,- • 5er Block € 30,Die erste Schnupperstunde ist gratis. Falls Sie Fragen haben, einfach unsere Zumba® Instructor Andrea unter 0699/10630670 anrufen. Falls Sie Lust und Laune bekommen haben, einfach vorbeikommen und mitshaken! 26 Ausgabe 7/2016 Radklub Raaba …und schon ist es wieder vorbei, das Radjahr 2016 – zumindest offiziell: Mit dem traditionellen „Abradeln“ wurde das Jahr bei herrlichem Wetter abgeschlossen. Bei einer gemütlichen 90 km Runde in Richtung Spielfeld und retour konnten während der Fahrt Geschichten erzählt und Pläne geschmiedet werden, aber vor allem lud uns das herrliche Herbstwetter zum Genussradeln ein. Kulinarischer Genuss erwartete uns im Anschluss beim „Bucherl“ in Grambach, wo wir wieder bestens bedient und verpflegt wurden. Gerade am Ende einer Saison ist es mir aber ein großes Anliegen, auf Probleme des Radsports, speziell des Rennradsports, hinzuweisen und so möchte ich hier auf die immer wieder auftauchenden Gefahrensituationen im Straßenverkehr hinweisen. Als begeisterter Autofahrer und ebenso begeisterter Rennradfahrer habe ich großes Verständnis für beide VerkehrsteilnehmerInnen und so liegt es nahe, dass ich auf ein sicheres! Miteinander großen Wert lege. Ich möchte hier vor allem auf den notwendigen Seitenabstand der AutofahrerInnen beim Überholen eingehen. Die vorgeschriebenen 1,5 m Seitenabstand haben wirklich ihren Sinn, nicht nur weil die RennradfahrerInnen oftmals gezwungen sind, einem Schlagloch, Stein o.Ä. auszuweichen! Auf der anderen Seite, sind wir RennradfahrerInnen angehalten, möglichst rechts zu fahren, was leider viele Autofahrer dazu einlädt, auch bei Gegenverkehr zu überholen (in diesem Fall wird der Seitenabstand sicherlich nicht eingehalten und es kommt dabei für die RennradfahrerInnen zu beinahe lebensgefährlichen Situation!). Ich plädiere daher an Autowie Rennradfahrer, ausreichend Verständnis für einander aufzubringen und vorausschauend zu handeln. Eine letzte Info dazu: Die Straße ist das Trainingszentrum der RennradfahrerInnen, ein anderes haben sie nicht und … sie dürfen im Training max. zu zweit nebeneinander fahren! Sollten Leserinnen und/oder Leser Interesse am Rennradfahren haben und Tipps zu Ausrüstung, Technik, aber auch Infos zu Touren sowie Gruppenausfahrten haben, so sind wir über unsere Homepage www.radklub.com gerne bereit, darauf einzugehen. Gerhard Mosler Obmann Radklub Raaba Staatsmeister U17 im Gewichtheben Julian Heidenbauer geboren am 20. Februar 1999, wohnhaft in Dürwagersbach, Raaba spielte 11 Jahre Eishockey bei den Graz 99ers bis er im November 2015 zum Kraftsportverein AC-ASKÖ Feldkirchen wechselte. Durch die große Unterstützung der Vereinsmitglieder und im Besonderen durch die persönliche Betreuung seines Trainers Johann Gruber, erreichte Julian schon nach kurzer Zeit (innerhalb von 11 Monaten) den Staatsmeistertitel in der U17 und den 3. Platz in der U20. Julian Heidenbauer wurde am 5. November 2016 bei den Staatsmeisterschaften in Linz 1. in der Klasse U17 bis 94 kg und holte Bronze. In der U 20 mit 95 kg im Reißen und 120 kg im Stoßen. Damit erzielte er insgesamt 247,94 Sinclairpunkte. 27 Marktgemeinde Raaba-Grambach USG Grambach Mit Anfang September starten die Stockschützen der USG Grambach alljährlich in die Turniersaison im Herbst. Auch in diesem Jahr waren die Schützen wieder bei zahlreichen Turnieren in der Umgebung vertreten und konnten dabei durchaus beachtliche Erfolge erzielen. Beim ersten Antreten nach der Sommerpause konnte mit Platz 3 bereits ein Podestplatz beim Straßenturnier des ESV Hausmannstätten erreicht werden. Mitte September folgte die Teilnahme an der Landesmeisterschaft der Sportunion Steiermark, welche erfolgreich absolviert werden konnte. Anfang Oktober konnten die Schützen der USG Grambach dann auch einen Turniersieg feiern. Beim traditionellen Turnier des ESV Gössendorf konnte nach Platz 1 in der Vorrundengruppe auch das große Finale um den Gesamtsieg zu ihren Gunsten entschieden werden. Eine Woche später folgte dann die Teilnahme an einem Mehrtagesturnier des ESV Petersdorf II. Mit Platz 2 in der Vorrundengruppe wurde ein erneuter Podestplatz eingefahren, der zusätzlich noch die Qualifikation für das große Turnierfinale bedeutete. Unter dem Strich konnte mit Platz 10 aus insgesamt 50 teilnehmenden Mannschaften ein toller Erfolg erzielt werden. Ein erfolgreicher Abschluss der Herbstsaison war damit auch gesichert. Der Blick zurück auf zahlreiche Turnierteilnahmen und einige tolle Erfolge im heurigen V.r. Stefan Hammer, Florian Frewein, Thomas Hammer und Mario Maier Herbst lassen für die kommende Wintersaison hoffen. Diese startet traditionell wieder Anfang November mit dem Trainingscup in der MZH Hausmannstätten. Sollten es die Temperaturen in den Wintermonaten wieder zulassen und den Wienerbergerteich mit einer ausreichend starken Eisdecke versehen, stünde dem einen oder anderen Turnier in geselliger Runde nichts im Wege. DIE NÄCHSTEN WIENERBERGERSPORTTERMINE beim Wienerberger Vereinsheim / Wienerbergerteich, Im Wolfsgraben 49 „Tischstockspielabend“ am Donnerstag, 29. Dezember 2016, 19.00 Uhr „Bratlschießen“ am Freitag, 20. Jänner 2017 um 18.15 Uhr „Gemeindeeisschützenturnier“ am Sonntag, 22. Jänner 2017, um 12.30 (Ersatztermin bei ungenügender Eisqualität: 29. Jänner 2017, Mehrzweckhalle Hausmannstätten) „Holzstockturnier“ am Sonntag, 29. Jänner 2017 um 13.00 Uhr 28 Dipl.-Ing. Alexander Pummer Panoramaweg 29 8074 Raaba-Grambach Tel.: 0316 907 037-8027 Mobil: 0664-88 75 12 27 Ausgabe 7/2016 ESV Raaba Der ESV Raaba veranstaltete erstmalig ein großes Früh-Herbsturnier in der ESV Anlage. Vom 14. bis 16. September 2016 kämpften 21. Mannschaften um den Einzug ins A und B Finale am Samstag, den 17. September 2016. Die Mannschaften kamen aus Graz-Umgebung, der weiteren Steiermark und sogar aus Niederösterreich und Kärnten war je ein Team vertreten. In der Kärntner Mannschaft „Deurotherm Feldkirchen“ fanden sich auch promintente Stocksportler. Hier kämpften Sabine Fillafer, die Weltmeisterin, zweifache Europameisterin, 15-fache Staatsmeisterin; sowie auch ihr Sohn Benjamin Fillafer, zweifacher Europameister Jugend. Die mehrtätige Veranstaltung wurde durch eine tägliche Verlosung, sowie auch schöne Preise für die ausscheidenden Mannschaften umrahmt. Am Samstag kämpften schließlich folgende Mannschaften im B und A Finale: B Finale: Eggenberg, Kumberg, Edelweiss Gleisdorf, Atus Gleisdorf, Polizei Graz, Anger II,Raaba. A Finale: Deurotherm Feldkirchen, Union Kainbach 1960, Wollsdorf, Anger, Pöllau b. Gleisdorf, Autal, Purgstall. Als Sieger im B Finale hat die Mannschaft aus Raaba großzügig auf den 1. Preis verzichtet und so konnte sich Eggenberg über einen schönen Geschenkskorb sowie ein Gemüsesortiment freuen. Nach hartem Fight gewann die Mannschaft „Deurotherm Feldkirchen“ schließlich das A-Finale gegen Union Kainbach 1960 und freute sich ebenfalls über einen schönen Geschenkskorb und eine große Stange Wurst. Dieses Finale kann man sich auf Youtube ansehen. Fotos sehen Sie auf unserer Homepage: www. esv-raaba-grambach.jimdo.com. Aufgrund der vielen Spenden unserer Sponsoren konnten alle Mannschaften schöne Preise mit nachhause nehmen. Wir danken hiermit unseren Sponsoren sehr herzlich: Marktgemeinde Raaaba-Grambach, Korty Rauchfangkehrer, Matzer Gemüse, Energieoptimierung Zieserl, Spari Ges.m.b.H., Autohaus 1. Platz Deurotherm Feldkirchen Fleck, Pizzaria Divano, Zenz Gartengestaltung, Blumen Rauch, Gemüsebau Riedisser, Gemüse Schwarzbauer, ÖMV Tankstelle St.Peter, Heizung Sanitär Hatzl, Obstbau Fessl, Winkelbauer Obst u. Gemüse, Baumarkt Hellweg, Bäckerei Steiner,Bfi Betriebsrat Team, Günther Spechtl – Gasthaus Ganster. Am Samstag gab es zum Abschluss noch die Verlosung des Hauptpreises, gespendet vom ESV Raaba: Die Kärnterin Sabine Fillafer gewann einen Ladler 7000 Stock! Die Veranstaltung bekam sehr positive Rückmeldungen und alle Beteiligten freuten sich über dieses gelungene FrühHerbstturnier. Abschließend möchten wir Sie recht herzlich zum „Sauschädlschießen“ am 7. Jänner 2017 um 13.00 Uhr und zum „OberUnter-Bach-Schießen“ am 14. Jänner 2017 um 13.00 Uhr einladen. Der ESV Raaba wünscht allen Mitgliedern und Gemeindebürgern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Alfred Lebernegg Obmann 29 Marktgemeinde Raaba-Grambach 30 Ausgabe 7/2016 FF Grambach Übung des Abschnitts in Grambach „Explosion in einem Forschungslabor im Grambacher Technologiepark.“ – so lautete der Einsatzbefehl für die FF Grambach am 23. September 2016. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übungsannahme für die Abschnittsübung des Feuerwehrabschnitts GU-IV. Szenario: In einem Forschungslabor ist es zu einer Explosion gekommen, welche auch das angrenzende Bürogebäude beeinträchtigt hat. Mehrere Personen in der Forschungsanstalt werden vermisst. Im Bürogebäude sind mehrere Personen eingeschlossen. Die FF Grambach, welche mit sämtlichen Fahrzeugen zur Einsatzörtlichkeit ausrückte, stellte die Einsatzleitung. Feuerwehrkommandant HBI Gerfried Fahrnberger ließ sämtliche Feuerwehren des Abschnitts GU-IV (Raaba, Vasoldsberg, Hausmannstätten, Gnaning, Mellach, Fernitz, Gössendorf, Thondorf) sowie das Hubrettungsgerät der FF Kalsdorf nachalarmieren. Bereits nach kurzer Zeit konnten sämtliche Szenarien abgearbeitet werden. Bei der Nachbesprechung betonten Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerhard Samt sowie Abschnittsfeuerwehrkom- mandant ABI Johann Masser die Wichtigkeit des Zusammenarbeitens zwischen den einzelnen Feuerwehren. Unser besonderer Dank gilt der Fa. VTU/PDC welche ihr Gelände für diese Übung zur Verfügung stellte. Grundausbildung abgeschlossen Am 22. Oktober 2016 fand an der Feuerwehrund Zivilschutzschule der Grundausbildungslehrgang 2 statt. Seitens der FF Grambach nahmen die Jungfeuerwehrmänner JFM Thomas Paar, JFM Thomas Lex, JFM Patrik Kainer und JFM Florian Wumbauer an diesem Lehrgang teil und konnten damit ihre Grundausbildung abschließen. Somit können diese vier Kameraden im Zuge der Wehrversammlung zum Feuerwehrmann angelobt werden. Wir gratulieren recht herzlich! Feuerwehrball 2017 Am 28. Jänner 2017 findet im VAZ Raaba-Grambach der Ball der FF Grambach statt. Wir würden uns freuen, Sie als Gast bei uns begrüßen zu dürfen! ETM-ELEKTROTECHNIK E.U. 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Am 19. März diesen Jahres fand die Gründungsfeier für den Rotary Club Graz-Süd statt, welcher seinen Vereinssitz in unserer Gemeinde hat. Rotary International ist der Dachverein für alle Rotary Clubs weltweit. Diese sind so genannte Service Clubs, deren Ziele humanitäre Dienste, Einsatz für Frieden und Völkerverständigung, sowie Dienstbereitschaft im täglichen Leben sind. Rotary wurde 1905 gegründet, die ersten österreichischen Rotary Clubs gibt es seit 1927. In Österreich gibt es 145 Clubs mit ca. 7200 Mitgliedern, im Großraum Graz sind es 8 Rotary Clubs. Unser Club ist der jüngste Club in Österreich und hat derzeit 34 Mitglieder. Wir treffen uns regelmäßig zu Clubabenden im Hotel am Mühlengrund, welches wir durch die freundliche und familiäre Atmosphäre liebgewonnen haben. In den sieben Monaten unseres Bestehens konnten wir schon einige Aktivitäten starten und auch zu Ende bringen. Begonnen haben wir mit den Projekten „Für einen guten Start“ und „Für eine sichere Zukunft“. Hier verteilen wir über Hilfsorganisationen für bedürftige Familien von Neugeborenen und Kleinkindern Babybedarf für die ersten Wochen des Lebens bzw. eine Sicherheitsbox mit Utensilien zur Absicherung der Wohnung für Kleinkinder. Unter dem Motto „Große helfen Kleinen” konnten wir einen Kindergarten in der bosnischen Stadt Lukavac mit einer Geldspende unterstützen, sodass für die Kinder neue Schuhregale gekauft werden und die Hygienebedingungen somit enorm verbessert werden konnten. Unsere Geldmittel bekommen wir unter anderem durch die Organisation von so genannten Charity-Veranstaltungen. Im Juni konnten wir in Fernitz die Steiermark-Premiere des Films „Zum Himmel wir marschieren“ unseres Clubmitglieds Alfred Ninaus präsentieren, letzten Monat haben wir gemeinsam mit unserem Partnerclub RC Graz-Umgebung-Nord zu einem wunderschönem Klassik-Konzert in den Grazer Stefaniensaal geladen. Unser nächstes großes Projekt hat etwas mit den Special Olympics zu tun, welche im März 2017 in Schladming, der Ramsau und Graz stattfinden werden. Diese Veranstaltung ist im nächsten Jahr die größte Sportveranstaltung weltweit! Über 180 österreichische Rotary Clubs betreuen für 2 ½ Tage die Athleten und Betreuer je eines Landes. Der Rotary Club Graz Süd wird unseren Gästen aus Marokko in dieser Zeit die schönen Seiten unserer Steiermark zeigen und ihnen auch kulinarische Einblicke in die heimische Küche geben. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie mit diesem Artikel neugierig auf den Rotary Club Graz Süd gemacht haben und noch mehr freuen wir uns darauf, Sie bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen. Martin Pfenicher in deiner Neueröffnungsaktion Nachbarschaf t! mit Begrüßungssekt -20% Ermäßigung auf alle Behandlungen g zu jeder Neubehandlun dazu eine Fußpflege gratis Angebote gültig bis 31.1 www.beauty-olymp.at 34 2.2016 Ausgabe 7/2016 Was ist los in unserer Gemeinde! Dezember 2016 10. Dezember Seniorenweihnachtsfeier der Marktgemeinde Raaba-Grambach, Raabahof 11.00 Uhr 12. Dezember Kinderweihnachtsfeier, Raabahof 15.00 Uhr 16. Dezember Rorate – Kapelle „Zum gegeißelten Heiland” 17.00 Uhr 17. Dezember Rorate – Marienkapelle, Dürwagersbach 17.00 Uhr 18. Dezember SPÖ – Weihnachtskinderkino im Kultursaal Grambach 15.00 Uhr 23. Dezember FF-Grambach – Turmblasen beim Feuerwehrhaus 20.00 Uhr 24. Dezember Pfarre Messendorf – Kinderkrippenfeier 16.00 Uhr 24. Dezember Marktgemeindeamt Raaba-Grambach – Friedenslicht 16.30 Uhr 24. Dezember Feuerwehrjugend Grambach: Aktion „Friedenslicht“ 31. Dezember Silvester-Party – Raabastub‘n 15.30 Uhr Jänner 2017 6. Jänner Pfarre Messendorf – Dankgottesdienst Sternsinger 9.30 Uhr 7. Jänner ESV-Raaba – Sauschädlschießen 14.00 Uhr 10. Jänner Seniorenbund Grambach – Volksliedsingen, Wienerbergerhütte 11. Jänner „treffpunkt: TANZ“ – jeden Mittwoch, zusätzlich jeden letzten Freitag des Monats, VAZ Raaba-Grambach 11. Jänner Seniorenrunde Raaba – Treffen im Kulturhaus 14.00 Uhr 14. Jänner ESV-Raaba – Oberbach gegen Unterbach 14.00 Uhr 14. bis 15. Jänner GBK – Landesmeisterschaft Freie Partie 13.00 Uhr 19. Jänner Dorffaschings-Sitzung, Raabahof 18.00 Uhr 20. Jänner USG Grambach – Bratlschießen, Wienerbergerteich 18.15 Uhr 21. Jänner Pfarre Hausmannstätten – Pfarrball der katholischen Jugend, GH Riedisser 22. Jänner Gemeindeeisschützenturnier, Wienerbergerteich 12.30 Uhr 26. Jänner Mag. Wolfram Pirchner – Vortrag, VAZ Raaba-Grambach 18.30 Uhr 27. Jänner Musikverein Raaba-Grambach, JHV, Raabahof 19.00 Uhr 28. Jänner FF-Grambach – Ballnacht, VAZ Raaba-Grambach 20.00 Uhr 28. bis 29. Jänner GBK – Landesmeisterschaft Cadre 47/1 29. Jänner USG Grambach – Holzstockturnier, Wienerbergerteich 18.00 9.00 bis 11.00 Uhr 13.00 Uhr Die Freunde der Mariazellerbahn Modell in 8075 Hart bei Graz, Pachernbergweg 17 haben an folgenden Tagen Modellbahnbetrieb: 8. Dezember von 11.00 bis 17.00 Uhr • 24. Dezember von 10.00 bis 14.00 Uhr Wir freuen uns auf ihren Besuch Josef Kaufmann, Obmann 35 Marktgemeinde Raaba-Grambach Februar 2017 1. Februar Seniorenrunde Raaba – Treffen im Kulturhaus 14.00 Uhr 3. Februar Elternverein Volksschule Raaba – Faschingsfest 15.00 Uhr 4. bis 5. Februar GBK – Österreichische Meisterschaft U17 (Jugend) 4. Februar FF-Raaba – Feuerwehrball, Raabahof 11. Februar Seniorenbund Grambach – JHV, VAZ Raaba-Grambach 11. Februar Gemeindeschitag, Abfahrt FF-Raaba 11. Februar EKVRG – Apres Ski Party nach dem Gemeindeskitag, Kulturhaus Raaba 14. Februar Seniorenbund Grambach – Volksliedsingen, Wienerbergerhütte 15. Februar Seniorenbund Grambach – Faschingsfeier, GH Riedisser 25. Februar Dorffasching 13.00 Uhr 25. Februar Singkreis Raaba – Faschingssingen am Singkreis-Stand in Raaba 14.00 Uhr 26. Februar SPÖ – Kinderfaschingsfest, VAZ Raaba-Grambach 15.00 Uhr 27. Februar Pfarre Messendorf – Pfarrball 20.00 Uhr 6.00 Uhr 18.00 Uhr Die aktuellen Pfarrtermine der Pfarre Messendorf und der Pfarre Hausmannstätten entnehmen Sie bitte der jeweiligen Homepage bzw. dem aktuellen Pfarrblatt. www.messendorf.at • www.pfarre-hausmannstaetten.at Einladung zum Gemeindeskitag am 11. Februar 2017 Abfahrt um 6.00 Uhr beim Feuerwehrzentrum Raaba Rückfahrt ca. 16.30 Uhr Über das Skigebiet wird erst kurz vor dem Gemeindeskitag, je nach Wetter- und Schneelage, entschieden. Bei Anmeldung ersuchen wir um Einzahlung innerhalb einer Woche im Gemeindeamt. 200 Plätze stehen zur Verfügung, die Reihung erfolgt nach Einzahlung. Es erfolgt in keinem Fall eine Rückzahlung! Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme! Ihr Bürgermeister Karl Mayrhold Kosten pro Person: (inkl. Busfahrt und Liftkarte) Erwachsene:Euro 30,– Kinder: Euro 25,– (bis 14 Jahre) Anmeldungen unter Christopher Verlitsch (0316) 40 11 36-130 [email protected] Bürgermeister Karl Mayrhold 0664-230 90 39 Aktuelle Informationen aus der Gemeinde – www.raaba-grambach.gv.at Nachrichten der Marktgemeinde Raaba-Grambach – Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Raaba-Grambach 8074 Raaba-Grambach, Josef-Krainer-Straße 40, Telefon (0316) 40 11 36-0, Fax (0316) 40 11 36-43 Verlagspostamt: 8074 Raaba-Grambach, Herstellungs- und Verlagsort Raaba-Grambach, Satz- und Druckfehler vorbehalten Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Karl Mayrhold Producing: Werbeagentur Morré, 8074 Raaba-Grambach, Johann-Kamp-Platz 1, www.agenturmorre.at
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