Präsentation Christiane Schüssler

Gliederung
•
Integration durch Bildung – Ziel in den nächsten Jahren
•
Interkulturelle Öffnung von Schule
•
Vier Handlungsebenen der Interkulturellen Öffnung von
Schule
•
KMK - Empfehlung
Integration durch Bildung – Ziel in den nächsten Jahren
• Willkommens- und Anerkennungskultur in
unseren Schulen und im schulischen Umfeld
• Sprachkompetenz ist und bleibt entscheidend für
Wissenserwerb und Kommunikationsfähigkeit
• interkulturelle Kompetenzen stärken
Interkulturelle Öffnung von Schule
Definition:
„Bei der Interkulturellen Öffnung von Schulen geht es um einen
veränderten Blick der Institution sowie der in ihr verantwortlich
Handelnden auf die durch Migrationsprozesse veränderte
gesellschaftliche Realität insgesamt sowie um eine Anpassung der
Institution in ihren Strukturen, Methoden, Curricula und Umgangsformen
an eine in vielen Dimensionen plurale Schülerschaft.“
(Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu)
Handlungsebene 1: personale Ebene
• Lehrerausbildung
• Erwerb interkultureller Kompetenz
• selbstreflexive Auseinandersetzung mit Prozessen der Identitätsbildung und
Rollenmuster
• Wissen über Ursache, Geschichte der Migration und über die Rolle und den
Status von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen
MSW:
• Aufbau des Beratungs- und Unterstützungspools bei der LAKI
• Abstimmung der Lehrerfortbildung mit Fortbildungsreferat,
Bezirksregierungen und Kompetenzteams
Handlungsebene 2: inhaltliche Ebene
• didaktisch-curriculare Aspekte
• Leitbild der Schule
• Schulprofil
• Ausrichtung aller Curricula und Unterrichtsinhalte auf die Vielfalt im
Klassenzimmer
•Integration z.B. von Sprachbildungskonzepten in den Regelunterricht
MSW:
• „Sprachsensible Schulentwicklung“ (Mercator)
• Pro DaZ (Uni Essen)
• Bildung durch Schrift und Sprache (BISS)
•DaZ2
• Herkunftssprachlicher Unterricht / Definition „Mehrsprachigkeit“
Handlungsebene 3: strukturell-organisatorische Ebene
• Konferenz- und Gremienarbeit
• Schulstrukturentscheidungen
• Rolle der Schulleitung
• strukturell verankerte Kooperation mit lokalen, regionalen und internationalen
Personen, Gruppen, Migrantenorganisationen
MSW:
• Integrationsstellen
• Vernetzung der KI mit anderen Akteuren (RBN, „Kekiz“, Ganztag, KaoA)
• Beschulung neu zuwandernder Schülerinnen und Schüler
Handlungsebene 4: soziale Ebene
• Kommunikations- und Integrationsprozesse zwischen Lehrkräften, SchülerInnen
sowie Eltern zur Implementierung von Teamarbeit und interkultureller
Elternarbeit
• mehrsprachiges Informationsmaterial
• Präsentation von Schulprojektergebnissen, die Interkulturalität als Bestandteil v
on (Schul-)Wirklichkeit darstellen
• Schaffung von Mitbestimmungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler als
Konzept der Demokratiepädagogik
MSW:
• Netzwerk der Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte
• Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage
• Start-Stipendium
Empfehlung der Kultusministerkonferenz
„Interkulturelle Kompetenz, deren Erwerb eine Kernkompetenz für
das
verantwortungsvolle
Handeln
in
einer
pluralen,
global
vernetzten Gesellschaft ist, bedeutet aber nicht nur die Auseinandersetzung mit anderen Sprachen und Kulturen, sondern vor allem
die Fähigkeit, sich selbstreflexiv mit den eigenen Bildern von
Anderen auseinander und dazu in Bezug zu setzen sowie
gesellschaftliche Rahmenbedingungen für die Entstehung solcher
Bilder zu kennen und zu reflektieren.“
Vielen
Dank !