Erscheinungsweise: wöchentlich Gegründet 1875 Herausgeber: Stadt Adelsheim – Verantwortlich für den amtl. Inhalt: Bürgermeister Klaus Gramlich Telefon 062 91/6200-0 – für den übrigen Teil: Martin Haag, Adelsheim, Telefon 0 62 91 /12 18 Druck und Verlag: Buchdruckerei u. Zeitungsverlag Wilhelm Haag GmbH & Co., Adelsheim, Rietstr. 12 16. Dezember 2016 Anzeigen: 90 mm-Spalte 0.66 €, 185 mm-Spalte 1.32 € + MWSt. http://www.adelsheim.de · E-Mail: [email protected] Nummer 50 Adventskaffee Einladung zum am Sonntag, 18. Dezember 2016 ab 14.00 Uhr im Leibenstadter Feuerwehrhaus Neben Kaffee, Tee und Kuchen wird ab 17 Uhr ein Vesper angeboten. Auf Ihren Besuch freut sich die Feuerwehr Leibenstadt. Genießen Sie die vorweihnachtlichen Stunden bei uns. Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang n ßen und eine rü g e b zu 7 1 Jahr 20 ch Um das neue dt die Stadt au lä , n e lt a h zu 6 201 lkerung Rückblick auf esamte Bevö g ie d r e d ie ndieses Jahr w pfang am Son m e rs h ja u e N ellen ckenzum tradition 0 Uhr in die E .0 1 1 m u 7 1 0 r2 men soll tag, 8. Janua In diesem Rah . in e im e h ls nge berghalle Ad ement von la g a g n E e h ic tl nam ausgeauch das ehre anerkennend rn te re rt e sv in jährigen Vere en. rd e zeichnet w „Märchenzauber“ Baumrinde aufgemalt worden. Von unwiderstehlicher Wirkung sind auch die sich schattenhaft von Ast zu Ast schwingenden fliegenden Hunde, die handelsübliche Effekte des aktuellen 3-D-Kinos mühelos überflügeln. Schloss und Rentamt kleidete von Adelsheim mit Projektionen in Fassadenkostüme hinter ununterbrochen niederfallenden Schneeflocken. Und in diesen winterlichen, von Feuerstellen gesäumten Stadtlandschaften fühlt man sich dann plötzlich in die sonnige Provence versetzt, wenn man in der Spiegel- und Videoinstallation dem Künstler Uwe Neuhaus beim Malen eines Märchenbildes zuschauen darf. Am kommenden Wochenende ist Louis von Adelsheims stimmungsvolle Winterausstellung noch einmal an zwei Abenden im Adelsheimer Schlosspark zu erleben Man staunt, in wie viele verschiedene Welten der Künstler Louis von Adelsheim und sein großartiges Team von „Adelsheim leuchtet“ das Publikum seit der ersten Ausstellung im Jahre 2005 inzwischen schon gelockt haben und wie eindrücklich sich in den Videoinstallationen und Objekten dabei immer auch die Zeitumstände spiegeln. 2016 war ein politisch schwieriges Jahr und wahrscheinlich setzt von Adelsheim mit dem Motto „Märchen-Zauber-Wald“ den besorgniserregenden Nachrichten zum Jahresausklang ganz bewusst Zauberhaftes und Hoffnungsvolles entgegen: Märchen sollen ja das Immunsystem der Seele stärken, indem sie den Schrecken benennen und dann doch meistens ein glückliches Ende nehmen. Die Bildmotive stammen in diesem Jahr unter anderem von den Zeichnern Arthur Rackham und Edmund Dulac, deren Märchen-Illustrationen die schlosseigene Bibliothek in besonders schönen Ausgaben bereithält. Auf Bäume projiziert blicken Könige und Elfen den Besuchern entgegen, wodurch die kunstvollen Zeichnungen eine neue Textur erhalten und wirken, als seien sie direkt auf die 2 Die „analoge“, fertiggestellte Version des Kunstwerks ist dann später in der Oberschlossbar zu besichtigen, in der Glühwein und Suppe gereicht werden. Der wahrlich be- und verzaubernde Parcours ist ein Weihnachtsgeschenk des Künstlers und seiner Mitstreiter: Die Ausstellung kostet keinen Eintritt. Spenden allerdings kann der Verein „Adelsheim leuchtet“ für seine engagierte Arbeit gut gebrauchen. Wer das Eröffnungswochenende verpasst hat, kann am kommenden Freitag und Samstag, den 16. und 17. Dezember, zwischen 17.00 und 22.00 Uhr das Versäumte nachholen. Remo Liebermann Junge bei einem seiner Streifzüge in der Gegend in einen Abgrund zu stürzen droht, wird er gerade noch von Zwergenkönig Laurin gerettet, dessen Volk einst von Dietrich aus dessen Alpenreich verbannt wurde. Als sich Theo mit Laurin anfreundet, erkennt er, dass er seinem eigenen Herzen folgen muss und trotzdem Großes erreichen kann. Der Abenteuerfilm „König Laurin“ erzählt die berühmte Südtiroler Sage um König Laurin und seinen Rosengarten in einer modernen und humorvollen Adaption für die ganze Familie. „Conni und Co“ (17.00 Uhr; Deutschland 2016; Länge 104 Minuten; FSK: o.A; Altersempfehlung ab 8 Jahren; Prädikat: wertvoll) Die zwölfjährige Conni heißt eigentlich Cornelia und erlebt einen schweren Start in der siebten Klasse, weil sie die Schule wechseln muss. Was noch viel schlimmer ist: Sie darf ihren zugelaufenen Hund Frodo nicht behalten. Frodos Besitzer ist der rücksichtslose Direktor Möller, der nicht nur seinen Schülern das Leben zur Hölle macht: Als Conni und ihre Freunde merken, dass Möller noch dazu ein übler Tierquäler ist, planen sie eine verzweifelte Aktion: Rettet Frodo! Mit solidarischem Mut und cleverem Erfindungsgeist stürzen sich Conni & Co in das ebenso spannende wie lustige Kino-Abenteuer. „Unterwegs mit Jacqueline“ (20.00 Uhr; Frankreich 2016; Länge 92 Minuten; FSK: o.A.) Die schöne Kuh Jacqueline ist Fatahs ganzer Stolz. Der größte Traum des algerischen Bauern ist es, sie eines Tages auf der Landwirtschaftsmesse in Paris zu präsentieren. Als er tatsächlich eine offizielle Einladung aus Frankreich bekommt, gibt es für ihn kein Halten mehr. Mit der Unterstützung der gesamten Dorfgemeinschaft treten Fatah und seine Kuh eine abenteuerliche Reise an: zuerst mit dem Boot übers Mittelmeer nach Marseille und von dort zu Fuß einmal quer durch Frankreich. Im Laufe dieser Odyssee, die viele Überraschungen und unerwartete Wendungen bereithält, trifft Fatah viele ungewöhnliche Menschen, die ihm dabei helfen, seinen Traum wahr werden zu lassen. Produziert wurde diese charmante Feelgood-Komödie von den Machern von „Ziemlich beste Freunde.“ Adelsheimer Heimatbrief 2016 Der neue Adelsheimer Heimatbrief 2016, der die Jahreschronik des zu Ende gehenden Jahres enthält und wieder mit interessanten Beiträgen und Bildern aus allen Stadtteilen aufwartet, ist druckfrisch erschienen. Ab sofort ist der Heimatbrief im Bürgerbüro im Rathaus, in den Verwaltungsstellen in Sennfeld und Leibenstadt sowie bei der Volksbank Franken, der Sparkasse und weiteren Adelsheimer Geschäften zu 1,50 € erhältlich. 39. Adelsheimer Weihnachtsmarkt war Besuchermagnet Heimatbrief Adelsheim 2016 Buntes Weihnachtsdorf im Schlosshof und auf dem Rossparkplatz Verzaubert wurden die Besucher des Weihnachtsmarktes, der am Wochenende rund ums Unterschloss und auf dem Rossparkplatz stattfand, nicht nur von den liebevoll geschmückten Weihnachtsbuden und Ständen, sondern auch von der Winterkunstausstellung „Winterzauberwald“ des Schlossherrn und Videokünstlers Louis von Adelsheim. Doch nicht nur im Schlosspark mit einem 36 Meter hohen beleuchteten Weihnachtsbaum, waren Illuminationen und Projektionen zu sehen, sondern auch in der Innenstadt und auf der Schlossfassade konnte man zauberhafte Bilder bestaunen. Abgerundet wurde der Weihnachtsmarkt durch eine Modellbahnausstellung, die geöffnete Stadtbücherei und den langen Einkaufssamstag der Adelsheimer Fachgeschäfte. Zum 39. Mal lud das Jugendhaus in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zu seinem traditionellen Weihnachtsmarkt ein, der mit dem Krippenspiel des evangelischen Kindergartens in der Stadtkirche begann. Die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes erfolgte im Anschluss daran durch Jugendhaussprecher Thomas Ebel. Sein besonderer Gruß und gleichzeitiger Dank galten dem Schlossherrn Louis von Adelsheim, der wie- Ein familienfreundliches Abenteuer, Connis Rettungsaktion und französische FeelgoodKomödie über die Verwirklichung eines Traumes Das Kinomobil zeigt drei Filme in Adelsheim Das Kinomobil Baden-Württemberg macht am Dienstag, 27. Dezember wieder Station im Kulturzentrum in Adelsheim. Gezeigt werden dabei folgende Filme: „König Laurin“ (14.30 Uhr; Deutschland 2016; Länge 90 Minuten; FSK: o.A; Altersempfehlung ab 7 Jahren; Auszeichnung: 3 goldene Spatzen) Königssohn Theo ist zum Kummer seines Vaters Dietrich zu klein geraten und passt in keine Rüstung. Als der 3 derum seinen Schlosshof für den Markt zur Verfügung stellte. Viele fleißige Helfer waren in den letzten Tagen unterwegs, um die Buden aufzubauen und zu schmücken. Ein besonderer Dank galt dem Technischen Hilfswerk, Ulrike Schlegl von der Stadtverwaltung und allen, die zum Gelingen des Marktes beigetragen haben. Bürgermeister Klaus Gramlich freute sich, dass man wieder einen so abwechslungsreichen Weihnachtsmarkt auf die Beine stellte, der von einem bunten Rahmenprogramm und Ausstellungen abgerundet wurde. Im Anschluss an die Eröffnung fand das gemeinsame Weihnachtsliedersingen des Gesangvereins, des kath. Kirchenchors unter Begleitung der Jugendkapelle statt. Am Samstag sorgten der Schulchor der Martin-von-Adelsheim-Schule und die Feuerwehr- und Stadtkapelle für musikalische Unterhaltung. Die Fachgeschäfte luden in den Abendstunden zum Adventseinkauf in die liebevoll geschmückten Geschäfte ein und versüßten ihren Besuchern den Einkauf mit einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. Hier konnte man auch die beliebten Adelsheimer Einkaufsgutscheine erwerben. Ganz im Zeichen der jungen Weihnachtsmarktbesucher stand der Sonntag, an dem der Nikolaus mit Überraschungen aufwartete und an dem sich das historische Kinderkarussell noch einmal für die Kleinen drehte. Mit flotten Melodien sorgte das Blechbläserquintett „Blechgeflüster“ der Feuerwehr- und Stadtkapelle Adelsheim am Nachmittag für Unterhaltung bis der Markt in den späten Abendstunden ausklang. Ein Besuchermagnet war am Wochenende der 39. Adelsheimer Weihnachtsmarkt im romantischen Unterschlosshof und auf dem Rossparkplatz. Fotos: Jörg Zimmermann Beeindruckende Modellbahnausstellung im Rathaussaal Voll auf ihre Kosten kamen Modelleisenbahnfans am Wochenende bei der Sonderausstellung „Modelleisenbahnen“, die nach den großen Erfolgen in den zurückliegenden Jahren nunmehr zum vierten Mal im großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses stattfand. „Zu Weihnachten gehört einfach eine Modelleisenbahn“, so der Kustos des Bauländer Heimatmuseums, Günter Wörner, der die Ausstellung organisierte. Schnell fanden sich wieder mehrere begeisterte „Eisenbahner“, die bereit waren, ihre Anlagen den Besuchern zu zeigen und dadurch zum Schauen, Schnuppern und Staunen einluden. Auf die Besucher wartete auch in diesem Jahr wieder eine abwechslungsreiche Ausstellung, die interessante Einblicke in das faszinierende Hobby „Modellbahn“ gab. Im Fahrbetrieb drehten auf verschieden großen Anlagen Loks und Waggons der Spur H0 (Maßstab 1:87, Spurweite 17 Millimeter) ebenso ihre Runden wie Modelle der „Königsspur“ 1 (Maßstab 1:32, Spurweite 45 mm). Ein Aussteller präsentierte eine Spur-1-Bahn mit 40 Metern Gleisen. Im Fahrbetrieb waren rauchende Dampf- und Dieselloks zu sehen. Auch die liebevoll und originalgetreu gebastelten ModellbahnLandschaften und -gebäude sowie eine Drehscheibe fanden sehr große Aufmerksamkeit. Für allerlei Kurzweil sorgte ein Rangierwettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 16 Jahren. Waggons eines Modellbahnzuges mussten in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Hierfür gab es eine Zeitvorgabe und die schnellsten Rangierer erhielten schöne Preise, natürlich passend zum Thema „Modellbahn“. Während alle Jungen und Junggebliebenen Spaß an den kleinen Zügen hatten, sorgte das Team des Bauländer Heimatmuseums im Rathausfoyer mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl der Besucher. Fleißig drehten die schnaubenden und dampfenden Modellbahnzüge der Spuren H0 sowie Modelle der „Königsspur“ 1 ihre Runden bei einer Modellbahn-Sonderausstellung im Adelsheimer Rathaus, die vom Team des Bauländer Heimatmuseums organisiert wurde. Foto: Jörg Zimmermann Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar? Im Notfall kann diese entscheidend für rasche Hilfe durch den Arzt oder den Rettungsdienst sein! 4 Das war‘s leider. Ohne ein Abonnement verpassen Sie: Amtliche Bekanntmachungen, Vereinsberichte, Schulen, Kindergärten, örtliche Einrichtungen, Veranstaltungen, Angebote und vieles mehr ... Müssen Sie aber nicht. 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Zu einem Adventskonzert gehören Advents- und Weihnachtslieder sollte man meinen, dass dies nicht unbedingt so sein muss, bestätigen die Nachwuchsmusiker in der vollbesetzten Christuskirche. „Wir wollten einfach mal etwas anderes machen“, sagt Dirigent Andreas Flad, der sich seit zwei Jahren für das Jugendorchester verantwortlich zeigt. Im Mittelpunkt des Konzertabends steht „Die musikalische Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart, wobei das Orchester immer wieder in gespielte Musikpassagen die Stimme von Klaus Föll mit der Novelle von Gottfried Kellers „Kleider machen Leute“ einfließen lässt. „Ich habe mich an das Büchlein aus meiner Schulzeit erinnert und das darin auch eine Schlittenfahrt vorkommt“, erklärt der Dirigent die Idee des 30-minütigen Erzähl-Musikdialogs. Ruhige und schnelle Musikpassagen wechseln sich ab und lassen letztendlich Mozarts Schlittenfahrt zum nicht alltäglichen Hörerlebnis werden. Gefordert sind die Nachwuchsmusiker gleich beim ersten Musikstück mit Ernest von Majowskis „Triptychon in drei Bildern“. Beim ruhigen, dann wieder mitreißenden Spiel beweisen die Musiker jede Menge Feingefühl und meistern das Stück mit Bravour. Mit der „Ouvertüre über ein Spiritual“ von Michiel van Delft nimmt das Orchester richtig Fahrt auf. In den Publikumsreihen wippen die Füße auf den Boden und die Fingerspitzen hält es nicht mehr still. Bei „Selections from the Polar Express“ wird klangvolle Filmmusik mit einem punktgenauen Abschluss präsentiert, Saxofon Power ist beim amerikanischen Spiritual „Nowbody knows the trouble I’ve seen“ angesagt. Mitreißend intoniert das junge Orchester weltbekanntes „Chariot“ aus dem Film „Sister Act“. Gespannt wartet das Publikum auf den letzten angekündigten Musiktitel. Bei der Led Zeppelin Rockballade „Stairway to heaven“ nimmt das Orchester sein Publikum die Stufen zum Himmel empor mit und setzt damit das letzte musikalische Glanzlicht. Dann wird es doch noch richtig weihnachtlich in der Christuskirche. „Macht hoch die Tür“, gibt es gemeinsam von Konzertbesuchern und Orchester zu Gehör ehe die Musiker nach gespielter Zugabe das Konzert beenden und vom Publikum mit einem begeisternden Schlussapplaus belohnt werden. Mit in den Musikerreihen saß Felix Eckstein (12). „Am Anfang war ich schon ein bisschen nervös aber dann hats richtig Spaß gemacht“, schmunzelt der talentierte Saxofonist der seit drei Jahren im Jugendorchester spielt. „Super“ zufrieden nach Konzertende ist Dirigent Andreas Flad: „Das war eine großartige Leistung des Orchesters, in einem Sieben Musiktitel und eine Zugabe spielte das Jugendorchester Raum, der für mich der schönste ist um Musik zu machen“. Klaus Föll aus dem Vorstandsteam freut sich über die Leistungen der jungen Musiker und ihres Dirigenten: „Ich bin stolz auf euch. So einen Nachwuchs zu haben ist großartig“, zollt er den Mitwirkenden des Konzertabends sein großes Lob. Das gibt es auch von Pfarrer HansMichael Büttner: „Musik ist eine wunderbare Gabe die uns Gott gegeben hat. Das Jugendorchester hat das heute eindrucksvoll bewiesen“, bringt er seiner Begeisterung Ausdruck. Angetan vom Gehörten sind zudem Manfred und Else Wengert: „Das hat uns alles sehr gut gefallen nur die Schlittenfahrt mit Mozart, die hätte ein bisschen kürzer sein dürfen“. Text und Bilder (kre) Insgesamt 27 Jungmusiker präsentierten sich beim Adventskonzert in der Christuskirche Musikverein Willsbach Alle Jahre wieder ... Nicht "nur" Weihnachtslieder spielte die Jugendkapelle des Musikvereins Lehrensteinsfeld Wir wünschen Ihnen eine frohe, stressfreie und musikalische Adventszeit und möchten Sie schon jetzt ganz herzlich zu unserem traditionellen „Weihnachtsliederspielen“ unterm Christbaum einladen. Am 25. Dezember spielen wir ab 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Willsbach. Es gibt auch wieder leckeren Glühwein und Kinderpunsch. Falls dir beim Suchen der Weihnachtsdeko dein Blas- instrument oder Schlagzeug in die Hände gefallen ist oder dich bei den festlichen Klängen auf den Weihnachtsmärken die Sehnsucht gepackt hat, selbst ein Blasinstrument zu lernen, dann freuen wir uns sehr, wenn du dich bei uns meldest. Wir proben donnerstags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der alten Schule in Willsbach. Weitere Infos gibts auf unserer Homepage: www.musikverein-willsbach.de 6 | AktuELLEs INFOS REGIONAL suLMtALER WOchE · 14. DEZEMBER 2016 · NR. 50 Weihnachtsfeier des Vdk-Ortsverbandes Affaltrach Besondere Ehrung für urgestein helmut schweikert für 70 Jahre Vdk-Mitgliedschaft Eine solche Ehrung wird so gut wie nie ausgesprochen. Helmut Schweikert wird bei der Weihnachtsfeier im Willsbacher Sportheim, für 70-jährige Treue zum VdK mit dem „großen goldenen Treueabzeichen mit Brillant“ ausgezeichnet. Es sei fast nicht zu glauben, sagt der Kreisverbandsvorsitzende Frank Stroh bei seiner Laudatio. „Am Tag ihres Eintritts in den VdK, am 1. September 1949, da war ich noch gar nicht geboren“. Christel Eick, Bettina Kolb und Elisabeth Zock werden für 25 Jahre VdK-Mitgliedschaft mit dem goldenen Treueabzeichen ausgezeichnet. Elke Massa, Gerd Massa, Klaus Müller, Werner Schnell, Cornelia Unterreiner und Brigitte Weber, erhalten für ihre zehnjährige Mitgliedschaft das silberne Treueabzeichen. „Lassen Sie heute Nachmittag einfach mal los, hier im Kreis ihrer großen VdK-Gemeinschaft, mit Weihnachtsliedern, Geschichten und anderer Kurzweil“, sagt die Vorsitzende des Affaltracher Ortsverbandes, Karin Koletzko bei ihrer Begrüßung. Die Adventszeit soll eine schöne und besinnliche Zeit sein. Die Vorsitzende erinnert aber auch an die Menschen, die in letzter Zeit ihre Heimat verloren haben oder aus anderen Gründen in Not geraten sind sowie an die Flüchtlinge. Karin Koletzko hebt die Arbeit des VdK hervor: „Unsere Arbeit im Sozialverband VdK ist Friedensarbeit. Wir setzen uns ein für Gerech- tigkeit und Solidarität. Denn ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden“. Hilde Schmidgall begleitet auf ihrem Akkordeon die Weihnachtslieder. Heute ist die Arbeit des VdK nicht mehr wegzudenken. Bei den 14 VdK-Stellen im Stadtund Landkreis lassen sich jährlich rund 2000 Menschen beraten. Dabei stehen ihnen 30 Ehrenamtliche mit Rat und Tat zur Seite. Der Kreisverbandsvorsitzende Frank Stroh hebt das herausragende Engagement von Karin Koletzko und ihrem Team hervor. „Das Thema Mitgliederwerbung und Mitgliederbindung soll im nächsten Jahr im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen“, erklärt Frank Stroh und verweist dabei gleichzeitig auf die vor gut einem Jahr eingerichtete Wohnberatungsstelle zum Bar- rierefreien und Technik gestützten Wohnen. Besonders kritisch äußert er sich zum Gesundheitswesen und vor allen Dingen der Rentenversicherung. „Wir marschieren sehenden Auges für die kommenden Generationen in eine Armutsfalle. Schauen wir doch auf unsere Nachbarn, wie die Österreicher, wie die es machen“. Text und Bilder (hlö) Maria Berninger ehrt Karin Koletzko für ihre herausragende Arbeit Musikverein „Eintracht“ Lehrensteinsfeld - Jugendkapelle Es weihnachtet sehr Karin Koletzko beglückwünscht Jubilar Helmut Schweikert zu der besonderen Auszeichnung - daneben Elisabeth Zock und Kreisverbandsvorsitzender Frank Stroh Glühweinduft, Handwerkskunst und Weihnachtslieder – große und kleine Weihnachtsmärkte laden vielerorts zum Bummeln und Verweilen ein. In Lehrensteinsfeld öffnet der Weihnachtsmarkt am Samstag (17.12.) rund um das Rathaus seine Pforten. Und auch in diesem Jahr dürfen hier die Jungmusiker des MV „Eintracht“ nicht fehlen. Wer den traditionellen Adventsmarkt-Auftritt in Donnbronn und das Adventskonzert in der Christuskirche versäumt hat oder einfach nochmals den vorweihnachtlichen Klängen lauschen will, hat hier die Gelegenheit dazu. Die Jugendkapelle wird von 15.00 bis 16.00 Uhr zu hören sein. Noch herrscht zwar die Festvorfreude, an dieser Stelle trotzdem schon heute der Hinweis: Am Samstag, den 14. Januar 2017, wird die MVL-Jugend wieder die Christbaumsammlung durchführen. Ab 9.00 Uhr werden die ausgedienten Bäume eingesammelt und für eine kleine (oder gerne auch größere) Spende fachgerecht entsorgt. 8 | AktuELLEs INFOS REGIONAL suLMtALER WOchE · 14. DEZEMBER 2016 · NR. 50 Wimmentaler Wolfgang Fetzer hat sich seine eigene Wunschkrippe gebaut Weihnachtskrippenlandschaft mit sägewerk und Gänseteich Adventszeit ist Krippenzeit – auch bei Wolfgang Fetzer. Mit großem Arbeitsaufwand verbunden, hat sich der Wimmentaler in den letzten fünfzehn Jahren seine eigene, bis in das kleinste Detail gebaute Krippenlandschaft geschaffen. „Mit diesem Hirten hier fing alles an“, sagt Wolfgang Fetzer (73) und deutet dabei auf die Figur, mit der vor fünfzehn Jahren die Idee zum Bau einer eigenen Krippenlandschaft begonnen hat. Seine in Backnang lebende Schwester Elisabeth Bott hat ihm die Figur damals zu Weihnachten geschenkt. „Wenn du mir im nächsten Jahr wieder eine Figur schenkst, baue ich das passende Gebäude dazu“, ver- spricht er damals der Schwester. Elisabeth Bott lässt Taten sprechen und bastelt für den Bruder gleich drei Figuren: Maria, Josef und das Jesuskind. Heute, fünfzehn Jahre später, sind im Wohnzimmer von Wolfgang Fetzer 72 Figuren mit sieben Gebäuden auf einer fünf Meter langen Krippenlandschaft zu sehen. Bis in das kleinste Detail hat der gelernte Elektromechaniker seine Landschaft aufgebaut. Ein Schmied bearbeitet auf einem Amboss ein Hufeisen. Im Sägewerk ist ein Mann an der Gittersäge beschäftigt. Vor der Mühle mit dem Mühlrad stehen kleine Mehlsäcke. Ein funktionstüchtiger Ziehbrunnen ist zu sehen und in einem Backofen Mit einem Hirten fing alles an. Wolfgang Fetzer hält seine erste Krippenfigur in der Hand werden Brote gebacken. Neben dem Hühnerstall ist ein Gänseteich angelegt und in der Kelter sind neben der Weinpresse in einem Flaschenlager fein säu- berlich die Weinflaschen gelagert. Eine Woche lang ist Wolfgang Fetzer mit den Aufbauarbeiten der Krippenlandschaft beschäftigt. Nach Mariä-Lichtmess, (2. Februar) wird alles wieder abgebaut und säuberlich verpackt. Ob an der fünf Meter langen Krippenlandschaft noch angebaut wird? „Das weiß ich noch nicht. Es gibt auch so immer etwas zu tun. Man kann immer etwas verbessern“, sagt der Hobbybastler. Wer sich die einzigartige Krippenlandschaft von Wolfgang Fetzer in der Wimmentaler Raiffeisenstraße einmal ansehen möchte, kann sich gerne bei ihm melden. Text und Bilder (kre) Am Glühwein-Event und bei den aktiven Musikern können die Kalender für nur 7,- Euro erworben werden. Neugierig, wie der Kalender ausschaut? Einfach Musikverein-Ellhofen. de aufrufen. Eine Bestellung über das Kontaktformular ist ebenfalls möglich. Text und Bild (privat) Insgesamt fünf Meter misst die Krippenlandschaft Musikverein Ellhofen Letzter „After-Work-Glühwein“ im Advent Der Musikverein Ellhofen e.V. möchte Sie ganz herzlich am nächsten Freitag, 16.12.2016 im Advent zu einer gemütlichen Tasse Glühwein oder Kinderpunsch, zu einem kleinen Bierchen oder Sprudel und für den kleinen Hunger zu einer leckeren Grillwurst einladen. Der MVE begrüßt Sie vor der Volksbank in Ellhofen von 17.00 bis 20.30 Uhr. Der Musikverein wünscht Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage. Sichern Sie sich jetzt einen MVE-Jubiläumskalender 2017. LandFrauen Grantschen Lebendiger Adventskalender Die LandFrauen Grantschen beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder am Projekt „Lebendiger Adventskalender“ der Kirchengemeinde Sülzbach/Grantschen. Am Montag, 19. Dezember 2016, um 18.00 Uhr wird das 19. Fenster des weihnachtlichen Kalenders beim Backhaus geöffnet. Die LandFrauen laden alle hierzu ganz herzlich ein. Bei Liedern, einer Geschichte, Glühwein, Punsch und Gebäck wollen wir innehalten und uns auf die Weihnacht einstimmen. INFOS REGIONAL Agape Harmony begeistert bei ihrem Benefiz-Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert in der Ballei Sie sind gern gesehene Gäste in Neckarsulm, die Mitglieder von Agape Harmony. Sie kommen schon seit Jahren vor Weihnachten nach Neckarsulm, bringen ihre christlichen und feierlichen Lieder, die so gut zur besinnlichen vorweihnachtlichen Zeit passen mit und haben eine große Fangemeinde. Außerdem sind sie für den DRK-Ortsverein ein hervorragender Spendensammler. Wie der Vorsitzende Andreas Sperrfechter bei der Begrüßung ausführte, hat der Verein das Ziel, besonders in der kalten Jahreszeit jedem Kind einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu ermöglichen. Die Sammlung am Ende des Konzerts bringt einen wertvollen Grundstock für diese Aufgabe. Dann wurde die sehr ansprechend dekorierte Bühne mit Musikern besetzt. Der größte Teil der Akteure trägt den Nachnamen Kailer unter dem die Gruppe früher auftrat. Aktuell sind Wolfgang, Susanne, Nathalie und Marco Kailer dabei. Zur Band gehören außerdem Daniel Häffner und Yossi Tröger. Die Sänger vom Evangeliums-Chor Frankenbach sind ebenfalls schon länger dabei. Das Motto des Konzerts war „Freude“, es passt damit zum dritten Adventssonntag dessen liturgischer Name „Gaudete“ (freut euch) ist. (Text und Fotos pek) Mit herrlichen Stimmen treten Susanne und Nathalie Kailer auf Musikalischer Leiter ist Wolfgang Kailer (re.) Der Evangeliums-Chor Frankenbach Sozialstation lädt Demenzkranke zum Aktionsnachmittag ein Gespräche zum Thema Tiere im Winter Die Betreuungsgruppe der Sozialstation Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim gestaltet am Donnerstag, 15. Dezember, von 14.00 bis 17.00 Uhr einen Nachmittag für Menschen mit Demenz beziehungsweise körperlichen und psychischen Einschränkungen. Die Teilnehmer treffen sich im Neckarsulmer Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5. Die Gespräche drehen sich um das Thema Tiere im Winter. Wer einen an Demenz erkrankten Angehörigen zur Teilnahme anmelden möchte, wendet sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Constance Haner, Tel. 07132/35268. Auch ältere Menschen, die aufgrund einer anderen Erkrankung körperlich eingeschränkt sind, sind herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr pro Nachmittag einschließlich Verpflegung beträgt 21,50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern für den jeweiligen Patienten eine Pflegestufe festgelegt wurde. Nach vorheriger telefonischer Anmeldung können Interessenten mit ihren pflegebedürftigen Familienmitgliedern das Angebot im Rahmen eines kostenlosen Schnuppernachmittags testen. Mit dem wöchentlichen Angebot für demenzkranke und pfle- gebedürftige Menschen ermöglicht die Sozialstation den pflegenden Angehörigen eine „Verschnaufpause“. Die Betreuungsgruppe wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 22. Dezember, statt. (snp) INFOS REGIONAL NeckArsulmer WOche · 15. Dezember 2016 · Nr. 50 Aktuelles | 7 DlrG Neckarsulm erfolgreich beim Adventswettkampf Am 2. Advent fand erstmals in Weikersheim ein Wettkampf für die Nachwuchsrettungsschwimmer statt. Teilgenommen haben Sportler der Bezirke Heilbronn, Tauber, Schwäbisch Hall und Hohenlohekreis im Alter von 5 bis 14 Jahren. Die Nachwuchsretter traten in den typischen Rettungsschwimmer-Disziplinen an: Schleppen einer Puppe, Hindernisschwimmen, Flossenschwimmen und Rückenschwimmen. Hierbei sicherte sich der Neckarsulmer Gabriel Materla in der Altersklasse 5-6 die Goldmedaille und ein weiterer Podiumsplatz ging an Annika Siebel (AK 13-14) mit Bronze. In der AK 7-8 erreichten Nick Mattes den 6. Platz, Julia Eichmann den 8. Platz und Salomé Vay den 9. Platz. Des Weiteren belegten Kim Deisel den 4. Platz in der AK 11-12 und Annalena Barthau den 7. und Jorina Koop den 4. Platz in der AK 13-14. Mit zwei Medaillen, vielen neuen Erfahrungen und einer Menge Spaß kehrten alle Neckarsulmer Rettungsschwimmer nach Hause zurück. Schwimmer der OG Neckarsulm Fachschule für sozialpädagogik Großer Fachtag mit spendenübergabe Der jährliche Fachtag der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Neckarsulm stand unter dem Titel „Balance halten in bewegten Zeiten.“ Die angehenden Erzieher/-innen und viele Gäste befassten sich intensiv mit den Kraftquellen und Leitbildern sozialpädagogischer Arbeit. Nach einem Eröffnungsvortrag zum christlichen Menschenbild der Fachschule stellten verschiedene Personen und Institutionen in Workshops praxisnahe Erfahrungen und Motivationen ihrer Arbeit vor. Durch den Honigverkauf aus eigener Schulimkerei auf dem Neckarsulmer Adventsmarkt und andere Aktionen der Auszubil- denden kommen immer wieder finanzielle Mittel für soziale Projekte zusammen. Als Patenschule der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ konnten am Ende des Fachtages Schulleiter Dr. Thomas Ochs und die Schülersprecherin Lara Hermann eine Spende von 250 Euro an die Geschäftsführerin der Stiftung Große Hilfe für kleine Helden, Frau Angelika Wolf überreichen, die selbst zwei gutbesuchte Workshops durchführte. Im Gegenzug können sich angehende Erzieher dank der Stiftung auch vor Ort praxisnah über die Begleitung von ernsthaft erkrankten Kindern informieren. Schulleiter Dr. Thomas Ochs, Schülersprecherin Lara Hermann und Angelika Wolf von der Stiftung Große Hilfe für kleine Helden bei der Spendenübergabe Interessenten für das chorprojekt „sommerserenade Juli 2017“ sind herzlich willkommen sängerbund lädt zur Adventfeier am 4. Advent Der Sängerbund Neckarsulm lädt Freunde und Mitglieder am Sonntag, 18.12.2016, um 18.00 Uhr ins Gasthaus Hohly zur Adventsfeier ein. Die Gäste erwartet ein unterhaltsamer Abend mit vorweihnachtlichen Liedern und guter Unterhaltung sowie fotografische Erinnerungen an Vereinsaktivitäten im zurückliegenden Jahr. Für das kommende Halbjahr plant der gemischte Chor das Projekt „Sommerserenade 2017“ und bietet damit interessierten Sängerinnen und Sängern die Gelegenheit sich für eine überschaubare Zeit im Verein einzubringen und in netter Gemeinschaft Seele und Stimme zu pflegen. Wer sich vorstellen kann, da mitzumachen, ist bei der Adventsfeier und natürlich erst recht bei den Proben herzlich willkommen.(lm) Singstunde ist jeden Montag von 20 bis 21.45 Uhr im ev. Gemeindehaus in der Friedrichstraße 49. Weitere Informationen dazu gerne bei der Vorsitzenden Marita Krottenthaler (Tel. 88 5 88) Serenade im Innenhof des Gasthof „Sonne“ 8 | Aktuelles INFOS REGIONAL NeckArsulmer WOche · 15. Dezember 2016 · Nr. 50 OB steffen hertwig zum Vorsitzenden des AZV unteres sulmtal gewählt Verbandsversammlung verabschiedet haushaltsplan 2017 Der Oberbürgermeister der Stadt Neckarsulm, Steffen Hertwig, ist neuer Vorsitzender des Abwasserzweckverbandes (AZV) Unteres Sulmtal. Die Mitglieder der Verbandsversammlung wählten den Neckarsulmer Stadtchef in der jüngsten Verbandsversammlung im Besprechungsraum der Kläranlage Neckarsulm einstimmig zum Verbandsvorsitzenden. Steffen Hertwig übernahm den Vorsitz von dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Timo Frey. Der Bürgermeister der Stadt Bad Friedrichshall hatte die Sitzungen der Verbandsversammlung bislang stellvertretend geleitet und Steffen Hertwig als neuen Vorsitzenden vorgeschlagen. Steffen Hertwig bedankte sich für die überzeugende Wahl und das ausgesprochene Vertrauen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, und ich bin mir auch der Verantwortung bewusst, die dieses Amt mit sich bringt.“ Bei der wichtigen Aufgabe der Abwasserreinigung sei der AZV auf einem „sehr guten technischen Stand“. Nach der Modernisierung und Erweiterung der Kläranlage Neckarsulm und der baulich-technischen Sanierung der Regenwasserbehandlungsanlagen, die der Verband von den Mitgliedskommunen übernommen hat, beginne jetzt eine Phase der Konsolidierung und Bestandssicherung. Dies spiegelt sich auch im Haushaltsplan 2017 wider, den die Verbandsmitglieder in der Sitzung einstimmig beschlossen. Das Gesamtvolumen beträgt 17,068 Millionen Euro. Davon entfallen 10,21 Millionen Euro auf den Verwaltungshaushalt und 6,858 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt. Gegenüber dem Vorjahr vermindert sich das gesamte Haushaltsvolumen um 8,5 Prozent. Während sich der Verwaltungshaushalt im Volumen leicht um 2,6 Prozent verringert, fällt der Rückgang im Vermögens- OB Steffen Hertwig (re.) wurde zum neuen Vorsitzenden des AZV Unteres Sulmtal gewählt. Er übernahm den Vorsitz von dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Bürgermeister Timo Frey. haushalt mit 16,1 Prozent deutlich aus. Die geplanten Investitionen beschränken sich auf Sanierungsmaßnahmen auf der Verbandskläranlage Neckarsulm. Für die Betonsanierung sind 210.000 Euro veranschlagt. 45.000 Euro wendet der Verband auf, um die EDV-Ausrüstung zu ertüchtigen. Der jetzt verabschiedete Haushalt ist der letzte in kameraler Form. Mit dem kommenden Haushaltsjahr führt der AZV das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen ein und stellt den Haushalt auf die doppelte Buchführung im Ergebnis- und im Finanzhaushalt um. (snp) Bürgertreff Neckarsulm Jahresrückblick und Dank an das Bürgertreff-team Weihnachtlich und gemütlich dekoriert war der Raum des Bürgertreffs Neckarsulm, der für die 51 Ehrenamtlichen nur durch ganz enges Zusammenrücken ausreichte. Der Bürgertreff hatte eingeladen, um allen herzlich für die geleistete Arbeit zu danken. Den Verantwortlichen ist bewusst, wie wertvoll so eine engagierte Gruppe an Aktiven ist. Herbert Emerich begrüßte die Gäste und erläuterte den Anwesenden die Gründe für seinen Rücktritt. Er bedankte sich für die Unterstützung in den zurückliegenden acht Jahren. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde übernahm dann die stellv. Vorsitzende Rosemarie Schober die Aufgabe, Herbert Emerich als 1. Vorsitzenden zu verabschieden. Verabschiedet wurden auch Gabriele Kachel (Kegeln) und Linda Schellenberg (Bewegungstreff), die leider nicht anwesend sein konnten. Begrüßt und vorge- stellt wurden danach die „Neuen im Team“, die ihre Arbeit 2016 begonnen haben. Es sind dies Karin Metzger (Planungs- und Lenkungsausschuss), Helga Egly (Programmplanung und VHS), Renate Bender (Helferin bei Nachmittagen), Inge Sattelberger (Handarbeitsgruppe) und Josef Hochwarter (Kegeln). Ein kurzer Rückblick der Gruppenleiter ins vergangene Jahr und die Berichte aus den verschiedenen Aktivitäten machten den Nachmittag kurzweilig. Ehrenvorsitzender Herbert Vogel erklärte dann den Anwesenden, dass er übergansweise wieder den Vorsitz übernimmt, bis ein neuer 1. Vorsitzender gefunden ist. Anschließend war Zeit sich zu unterhalten und kennenzulernen, bevor es ein leckeres Abendessen, zubereitet von den Ehrenamtlichen Lothar und Karin Metzger, gab. Ein rundum gelungenes Dankeschön an die fleißigen Helferinnen und Helfer des Bürgertreffs Neckarsulm. ehrenamtspreis Die Stadt Neckarsulm ehrte Roland Traub mit dem Ehrenamtspreis für außerordentliche Leistungen im Ehrenamt. Roland Traub ist im Bürgertreff Neckarsulm ein Mann der ersten Stunde. Seit April 1997 ist er im Planungs- und Lenkungsausschuss, der für die Arbeit des Bürgertreffs verantwortlich ist, tätig. Zusätzlich zu dieser verantwortlichen Aufgabe organisiert und begleitet Roland Traub seit Mai 2001 verantwortlich in einem Team mit 4 Kollegen Radtouren für die Teilnehmer des Bürgertreffs. In einer sehr stimmungsvollen Feier in der Musikschule Neckarsulm wurde Roland Traub zusammen mit 12 weiteren Preisträgern von OB Steffen Hertwig der Preis überreicht. OB Steffen Hertwig betonte, dass ohne Ehrenamt eine Gemeinschaft nicht funktionieren kann und dass ehrenamtliches Engagement unbezahlbar ist und des- Roland Traub, ein Mann der ersten Stunde beim Bürgertreff Neckarsulm halb höchste Anerkennung verdient. Der Bürgertreff und seine Verantwortlichen sind stolz, dass unter den derzeit noch aktiven Ehrenamtlichen sechs Ehrenamtspreisträger sind, dazu kommen noch drei Ehemalige die diesen Preis erhalten haben. Eine stolze Bilanz, die die Arbeit des Bürgertreffs Neckarsulm würdigt. RS Sudoku Nr. 50 | 2016 | mittel 8 1 2 4 7 9 6 5 8 8 3 7 5 4 2 7 5 4 2 6 6 3 9 3 1 2 4 9 4 8 1 3 4 5 5 1 6 2 8 9 2 6 3 4 7 8 6 8 2 4 3 7 5 1 9 3 5 8 2 9 6 4 7 1 1 9 6 7 4 3 8 2 5 4 2 7 8 5 1 9 6 3 2 7 9 6 1 5 3 8 4 5 6 1 3 8 4 7 9 2 8 4 3 9 7 2 1 Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________ 9 Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird, geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ... Lösung: 7 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 5 6 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90 Internet: www.nussbaum-slr.de • G eschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 Weihnachten Wimmentaler Wolfgang Fetzer hat sich seine eigene Wunschkrippe gebaut Weihnachtskrippenlandschaft mit Sägewerk und Gänseteich Adventszeit ist Krippenzeit – auch bei Wolfgang Fetzer. Mit großem Arbeitsaufwand verbunden, hat sich der Wimmentaler in den letzten fünfzehn Jahren seine eigene, bis in das kleinste Detail gebaute Krippenlandschaft geschaffen. „Mit diesem Hirten hier fing alles an“, sagt Wolfgang Fetzer (73) und deutet dabei auf die Figur, mit der vor fünfzehn Jahren die Idee zum Bau einer eigenen Krippenlandschaft begonnen hat. Seine in Backnang lebende Schwester Elisabeth Bott hat ihm die Figur damals zu Weihnachten geschenkt. „Wenn du mir im nächsten Jahr wieder eine Figur schenkst, baue ich das passende Gebäude dazu“, ver- spricht er damals der Schwester. Elisabeth Bott lässt Taten sprechen und bastelt für den Bruder gleich drei Figuren: Maria, Josef und das Jesuskind. Heute, fünfzehn Jahre später, sind im Wohnzimmer von Wolfgang Fetzer 72 Figuren mit sieben Gebäuden auf einer fünf Meter langen Krippenlandschaft zu sehen. Bis in das kleinste Detail hat der gelernte Elektromechaniker seine Landschaft aufgebaut. Ein Schmied bearbeitet auf einem Amboss ein Hufeisen. Im Sägewerk ist ein Mann an der Gittersäge beschäftigt. Vor der Mühle mit dem Mühlrad stehen kleine Mehlsäcke. Ein funktionstüchtiger Ziehbrunnen ist zu sehen und in einem Backofen Mit einem Hirten fing alles an. Wolfgang Fetzer hält seine erste Krippenfigur in der Hand werden Brote gebacken. Neben dem Hühnerstall ist ein Gänseteich angelegt und in der Kelter sind neben der Weinpresse in einem Flaschenlager fein säu- berlich die Weinflaschen gelagert. Eine Woche lang ist Wolfgang Fetzer mit den Aufbauarbeiten der Krippenlandschaft beschäftigt. Nach Mariä-Lichtmess, (2. Februar) wird alles wieder abgebaut und säuberlich verpackt. Ob an der fünf Meter langen Krippenlandschaft noch angebaut wird? „Das weiß ich noch nicht. Es gibt auch so immer etwas zu tun. Man kann immer etwas verbessern“, sagt der Hobbybastler. Wer sich die einzigartige Krippenlandschaft von Wolfgang Fetzer in der Wimmentaler Raiffeisenstraße einmal ansehen möchte, kann sich gerne bei ihm melden. Text und Bilder (kre) bräuchen und Krippenspielen, bei denen häufig eine Engelsschar von einem „Christkind“ angeführt wurde. Das Christkind verbreitete sich zunächst im evangelischen Deutschland. Später breitete sich der Brauch ins Rheinland, dann zusammen mit Adventskranz und Weihnachtsbaum nach Bayern und Österreich aus. Diese Entwicklungslinie wurde aber von zwei entgegenlaufenden gekreuzt: Einerseits wurde das Christkind in Nord- und in Teilen von Mitteldeutschland bei den Protestanten immer mehr vom Weihnachtsmann abgelöst, anderseits verdrängte das Christkind in der Schweiz immer mehr den zuvor hier sowohl katholischen wie auch protestantischen Nikolaus (Chlaus). So war es nicht nur in der katholischen, sondern auch in Teilen der reformierten Schweiz im 18. und 19. Jahrhundert nicht etwa das protestantische oder katholische Christkind, sondern der Chlaus (also Nikolaus), der in den Tagen um Weihnachten oder an Silvester die Geschenke brachte. Noch Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der reformierten Schweiz das Christkind an manchen Orten als katholisch bzw. als Import aus dem katholischen Süddeutschland empfunden. Im 20. Jahrhundert wurde der Nikolaus jedoch auch hier vom Christkind verdrängt. Insgesamt fünf Meter misst die Krippenlandschaft Christkind, Weihnachtsmann und Nikolaus Wer bringt die Geschenke? Im Mittelalter wurden die Kinder am Nikolaustag (6. Dezember) oder am Tag der unschuldigen Kinder (28. Dezember) beschenkt; die Bescherung am Heiligabend bzw. am ersten Weihnachtsfeiertag, wie sie heute üblich ist, gab es damals noch nicht. Die Protestanten lehnten jedoch die römisch-katholische Form der Heiligenverehrung – und damit auch die Verehrung des heiligen Nikolaus – ab. Daher ersetzte mit hoher Wahrscheinlichkeit Martin Luther im 16. Jahrhundert den Nikolaus durch den „heiligen Christ“ und verlegte die Beschenkung auf den 25. Dezember. Andernorts – wie in der reformierten Schweiz – fand die Bescherung bis ins 19. Jahrhundert am Neujahrstag statt. Mit „heiliger Christ“ war Jesus Christus gemeint, jedoch nicht in der Personifikation des neugeborenen Jesuskindes. Über die Jahre entwickelte sich die Bezeichnung „Christkind“ und die Vorstellung als engelsgleiche Erscheinung. Das Christkind verselbstständigte sich zusehends und die Verbindung zu Jesus Christus wurde immer unklarer. In der reformierten Schweiz wurde es – entsprechend dem hier (früher) gültigen Bescherungstag – dann auch zum Neujahrskind. Die engelsgleiche Darstellung hat ihren Ursprung vermutlich in weihnachtlichen Umzugs- sport regional Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 Ironman-Wettbewerbe Unter den Besten der Welt Jens Müller, Ingenieur bei ebmpapst, hat schon bei mehreren Ironman-Wettbewerben sein Können unter Beweis gestellt. Darunter war vor wenigen Wochen bereits der zweite Ironman in Hawaii, der als härtester Triathlon der Welt gilt. Im Gespräch gibt der 35-Jährige Eindrücke in sein ganz spezielles Trainingsprogramm. Für viele Triathleten ist der Ironman das absolute Nonplusultra, auch für Jens Müller. Vor allem in Hawaii, erklärt der 35-Jährige, „ist das Teilnehmerfeld unglaublich dicht. Nur die Besten der Welt treten hier an.“ Jens Müller ist einer von ihnen. In neun Stunden, zehn Minuten und elf Sekunden „quälte“ sich der Künzelsauer durch tobende Wellen und die brütende Hitze auf Hawaii – das reichte für den achten Platz in seiner Altersklasse (35-39 Jahre) und den 58. Platz in der Gesamtwertung, bei 2.400 Teilnehmern. Eine beachtliche Leistung. Für Müller sind die Platzierungen aber nicht das Wichtigste: „Ich setze mir grundsätzlich keine hochgesteckten Ziele. Wenn ich mein Bestes gegeben habe, bin ich zufrieden mit mir.“ Insbesondere bei der hohen Leistungsdichte könne man sich glücklich schätzen, überhaupt eines der begehrten Tickets für Hawaii zu lösen, erklärt Müller. Er qualifizierte sich bereits im Herbst 2015 für Hawaii, als er beim Ironman Florida den zweiten Platz in der Gesamtwertung und den ersten Platz in seiner Altersklasse belegte. Doch auch Jens Müller fliegen solche Leistungen nicht einfach zu. Deshalb trainiert er in der intensivsten Phase seiner Wettkampfvorbereitung – neben seiner Arbeit in der Entwicklung bei ebm-papst – bis zu 25 Stunden in der Woche. Natürlich hält der passionierte Triathlet dieses Pensum nicht die ganze Vorbereitungsphase durch. „Auf zwei bis drei Wochen intensives Training folgt dann ein etwas lockereres Training“, erklärt er. Insge- samt kommt Müller mit diesem Trainingsplan auf über 3.000 gelaufene Kilometer, das entspricht in etwa 72 Marathonläufen, 11.000 Kilometern auf dem Rad und etliche Kilometer im Wasser, die er meistens mit anderen begeisterten Triathleten in den Schwimmbädern in Künzelsau und Schwäbisch Hall zurücklegt. Einen Trainer, so Müller weiter, habe er aber nicht, schließlich wisse er was zu tun sei, wenn er gut abschneiden will. Mit dieser Gelassenheit geht der Künzelsauer auch die restliche Ausgestaltung seines Trainingsplans. Während andere Sportler in der Vorbereitung und kurz vor den Wettkämpfen penibel auf jedes Gramm achten, das sie zu sich nehmen, isst Jens Müller „was es eben in der Kantine bei ebmpapst gerade gibt.“ Genaue Pläne für das nächste Jahr oder an welchen Wettkämpfen er teilnehmen will, hat Müller noch nicht. Die Planung der Saison geht er ebenso ruhig an wie die Vorbereitung und die Wettkämpfe selbst. Passend zum Abschluss der gelungenen Saison 2016 wurde Müller für seine Leistungen in Hawaii zum „Triathlet des Jahres“ des BWTV (Baden-Württembergischen Triathlonverbandes) gewählt. Amiaz Habtu führt bereits zum siebten Mal durch das Hallenmasters Moderieren - eine Gefühlssache Ermias „Amiaz“ Habtu, 39, aus Köln ist Moderator und Musiker mit ganzem Herzen. Bekannt wurde er durch das Straßenquiz „Wer weiß es, wer weiß es nicht?“, die erfolgreiche Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ und das Boulevardmagazin „Prominent!“ (alles VOX). Als Hallensprecher ist er regelmäßig bei diversen BasketballTurnieren im Einsatz. Trotz seines vollen Terminkalenders ist er auch 2017 wieder als Moderator beim ebm-papst-Hallenmasters dabei. Ein Interview. Was macht das ebm-papst Hallenmasters so besonders, dass Sie seit 2011 jedes Jahr nach Mulfingen kommen? Amiaz Habtu: Das liegt vor allem an den Menschen, auf die man sich immer wieder freut. Vom Publikum, über das Orga- nisationsteam bis hin zu den Müttern, die hinter der Theke helfen. Das Turnier ist für mich ein schöner Start ins Jahr. Dort unten in der Halle zu stehen, LaOla-Wellen mit dem Publikum zu machen oder bei der Siegerehrung den jungen Spielern in die Gesichter zu schauen und zu sehen, wie stolz sie sind. Die Teams bedanken sich am Ende des Turniers ja regelmäßig für die schöne Stimmung. Das ist eine besondere Geste und spricht für das Turnier. Dass in diesem Jahr auch zwei internationale Mannschaften dabei sind, ist eine tolle Entwicklung, die auch für mich spannend anzusehen ist. Sie sind ein echtes AllroundTalent, machen Musik, moderieren Live-Events und stehen für Fernsehproduktionen vor der Kamera. Wie kam es dazu? Amiaz Habtu: Ich bin eher durch Zufall zur Moderation gekommen. Angefangen hat alles vor über zehn Jahren mit einem Lied, das ich für das BasketballTeam der Köln 99ers geschrieben habe. Den Song habe ich vor einem Spiel live vorgestellt und hatte unglaublich viel Spaß mit dem Publikum. Ich wurde gefragt, ob ich nicht als HallenAnimateur anfangen möchte. In der zweiten Saison habe ich dann die Moderation übernommen. Das Moderieren habe ich als Handwerk also eigentlich erst in der Sporthalle gelernt. Wie unterscheidet sich das Moderieren einer Sportveranstaltung von zum Beispiel der „Höhle der Löwen“? Amiaz Habtu: Das Schöne bei einer Sportveranstaltung ist, dass man direktes Feedback vom Publikum bekommt. Damit kann – und muss – man arbeiten: Wenn etwas nicht gut ankommt oder langweilig ist, muss man schnell reagieren. Bei der Eventmoderation lernt man, wie man seine Stimme richtig einsetzt, damit die Leute einem auch zuhören wollen. Aber ich liebe es auch mit der Kamera unterwegs zu sein. Ich bin in beiden Welten zu Hause und würde nicht das eine für das andere aufgeben wollen. Denn eine Gemeinsamkeit gibt es doch: Es sind immer die Begegnungen mit den Menschen, die die Arbeit am Mikrofon oder vor der Kamera für mich besonders machen. Weitere Informationen zum ebm-papst-Hallenmasters gibt es im Internet unter http://www. ebmpapst-hallenmasters.de und auf Facebook www.fb.com/ebmpapstHALLENMASTERS Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 sport regional Handball: Trainer verlässt die Rhein-Neckar Löwen im Sommer 2019 Nikolaj Jacobsen übernimmt dänische Nationalmannschaft Mannheim. (pm). Nikolaj Jacobsen wird neuer Trainer der dänischen Handball-Nationalmannschaft. Der dänische Trainer der Rhein-Neckar Löwen übernimmt zum 1. August 2017 in Doppelfunktion neben seiner Aufgabe beim Deutschen Meister auch die Auswahl seines Heimatlandes. Ab Sommer 2019 wird sich Jacobsen dann ausschließlich um den amtierenden Olympiasieger kümmern, eine entsprechende Vertragsoption ermöglicht den Ausstieg aus seinem ursprünglich bis zum 30. Juni 2020 laufenden Vertrag bei den Löwen. Erfolgstrainer Nikolaj Jacobsen (im Bild mit Geschäftsführerin Jennifer Kettemann) wird die Rhein-Neckar Löwen im Sommer 2019 verlassen. Foto: bm/LM-Archivbild „Ich bin sehr stolz, neuer Nationaltrainer Dänemarks zu werden. Gleichzeitig muss ich betonen, dass es für mich keine Option war, die Rhein-Neckar Löwen schon im kommenden Sommer zu verlassen, wie es der dänische Verband gerne gehabt hätte. Ich habe den Verantwortlichen der Löwen mein Wort gegeben, dass ich hier bleibe, auch weil viele Spieler wegen mir ihren Vertrag verlängert haben oder zu uns kommen wollen. Ab 2019 werde ich mich dann aber ausschließlich auf Dänemark konzentrieren. Bis dahin möchte ich aber auch mit den Löwen noch einige Erfolge feiern“, so Jacob- sen. Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann wurde von ihrem Trainer frühzeitig über seine Pläne informiert: „Dass sich der dänische Verband für Nikolaj Jacobsen als neuen Nationaltrainer entschieden hat, ist ein Zeichen und Verdienst seiner herausragenden Arbeit bei den Rhein-Neckar Löwen. Den großen Wunsch von Nikolaj, die Auswahl seines Heimatlandes und damit eine der weltbesten Mannschaften zu trainieren, wollen und können wir ihm nicht verwehren. Schon bei seiner Vertragsverlängerung war ein mögliches Engagement als Nationaltrainer denkbar, des- halb sind wir auf die nun eintretende Situation vorbereitet. Nikolaj Jacobsen bleibt unser Trainer bis 2019 und ist bereits in unsere Planungen bis über diesen Zeitpunkt hinaus eingebunden.“ Auch Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Löwen, gratuliert seinem Cheftrainer: „Nikolaj macht bei uns einen sensationellen Job, deshalb war die Anfrage des dänischen Verbandes keine Überraschung für uns. Ich freue mich, dass sich Nikolaj klar zu den Rhein-Neckar Löwen und unserem eingeschlagenen Weg bekennt. Gemeinsam haben wir aber noch viel vor“, so Roggisch. Lotto Sportjugend-Förderpreis: Noch bis 31. Dezember bewerben Heilbronner Falken Jonathan Harty verstärkt Abwehr Heilbronn. (pm/red). Die Heilbronner Falken haben auf die Defizite im Abwehrbereich reagiert und den Kanadier Jonathan Harty verpflichtet. Der 28-Jährige wurde am 7. April 1988 in Lahr (Deutschland) geboren. Das Eishockeyspiel erlernte er überwiegend bei den Everett Silvertips in Kanada. Das College absolvierte er an der University of New Brunswick. Direkt im Anschluss wechselte er nach Europa und war zuerst in Frankreichs Eliteliga aktiv. Danach zwei Saisons lang in der Allsvenskan, der zweiten schwedischen Liga, ehe er ein weiteres Jahr in Frankreich spielte. In dieser Saison heuerte er bei Olimpija Ljubljana in der Alpenliga EBEL an und war dort bisher punktbester Verteidiger seines Teams. „Jonathan hatte sich nach einer Alternative umgesehen, und wir waren auf der Suche nach einer Verstärkung für die Abwehr“, sagt Falken-Manager Atilla Eren. Der 1,80 Meter große und 89 Kilogramm schwere Harty ist Linksschütze und wartet sowohl mit Defensiv- als auch Offensivqualitäten auf. Herausragend bei all seinen Stationen in Europa ist die Plus-Minus-Statistik, bei der er immer zu den Top-Verteidigern der jeweiligen Liga gehörte. 100.000 Euro für vorbildliche Jugendarbeit in Sportvereinen (pm). Gemeinsam mit der Baden-Württembergischen Sportjugend und dem Kultusministerium schreibt die Staatliche Toto-Lotto GmbH den „Lotto Sportjugend-Förderpreis“ aus. Der Wettbewerb richtet sich an baden-württembergische Sportvereine mit vorbildlicher Jugendarbeit. Den Gewinnern winken Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 31. Dezember. „Unsere Sportvereine übernehmen eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe, denn sie vermitteln jungen Menschen Werte wie Respekt und Fair Play“, betont Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk. „Mit unserem Wettbewerb möchten wir das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen belohnen.“ Kategorien Aus zwölf Regionen des Landes werden je zehn Vereine ausgezeichnet. Unter den zwölf Erst- platzierten wird ein Landessieger ermittelt. Daneben vergibt die Jury Sonderpreise für Projekte, die sich mit aktuellen sportlichen oder gesellschaftlichen Themen befassen. Die Prämierung der Siegervereine findet im Mai 2017 im EuropaPark statt. Kontakt: Die Bewerbungsunterlagen gibt es bei den Sportorganisationen, in den Lotto-Annahmestellen sowie unter www.sportjugendfoerderpreis.de. Vorschau: i Fußball (Bundesliga): 16.12.2016, 20.30 Uhr: TSG 1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund Handball (Bundesliga): 17.12.2016, 19 Uhr: RheinNeckar Löwen - HC Erlangen Eishockey (DEL 2): 16.12.2016, 20 Uhr: Heilbronner Falken - EHC Bayreuth Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport wirtschaft regional Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 Nachwuchskräfte bei Würth 25 Würth-Nachwuchskräfte schließen ihr Studium an der Dualen Hochschule ab Drei Jahre Studienzeit an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg liegen hinter den Absolventen. Erfolgreich haben 16 Studierende der Adolf Würth GmbH & Co. KG und neun der Würth IT GmbH ihr Studium mit dem Bachelorgrad abgeschlossen. Ihre Abschlusszeugnisse von Würth erhielten die Nachwuchskräfte am 8. Dezember bei einer Feier im Hotel-Restaurant Anne-Sophie. Volker Retz, Mitglied der Geschäftsleitung, sowie Tamara Molitor, Ausbildungsleiterin der Adolf Würth GmbH & Co. KG beglückwünschten die Akademiker: „Sie haben mit ihrem erfolgreichen Studium einen ersten wichtigen Meilenstein auf ihrem Berufsweg gesetzt – aber jetzt geht’s erst richtig los, nämlich, dass Sie sich vom Wissensriesen zum Realisierungsriesen entwickeln. Dazu haben Sie tolle Perspektiven in einem tollen Unternehmen und in einer sich rasend schnell entwickelnden Geschäftswelt“, so Volker Retz. 20 Absolventen haben eine feste Stelle in der Würth-Gruppe erhalten. Durch einen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen vereinigt das duale Studienmodell theoretisch erschlossenes Wissen mit berufsbezogenen Projekten. Während ihres Bachelorstudiums absolvierten die Studierenden Praxisphasen in der WürthGruppe und Theorieunterricht an den Standorten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn, Mosbach und Bad Mergentheim. Die 25 jungen Frauen und Männer belegten Studiengänge in den Fachrichtungen Dienstleistungsmanagement, Handel, International Business, Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen, angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik und Onlinemedien. Ausbildung bei Würth Insgesamt bildet die WürthGruppe Nachwuchskräfte in rund 50 Berufsbildern aus. Darunter sind kaufmännische sowie Die Absolventen freuen sich über ihren erfolgreichen Abschluss Logistik- und IT-Ausbildungsgänge vertreten. Außerdem können die Berufsanfänger Studiengänge an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg absolvieren, die einen BachelorAbschluss zum Ziel haben. Weitere Ausbildungsschwerpunkte in den deutschen Gesellschaften sind technische und Gastronomieberufe. Während der Ausbildung erwerben die Berufsanfänger nicht nur fundierte Fachkenntnis- se, sondern werden auch in ihrer persönlichen Weiterentwicklung gefördert. Praktika in europäischen Würth-Gesellschaften sowie die Mitarbeit in Sozialeinrichtungen sind beispielsweise bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG fest im Ausbildungsplan verankert. Darüber hinaus bietet Würth auch nach dem Abschluss der Ausbildung verschiedene Programme zur berufsbegleitenden akademischen Weiterbildung an. Internationaler Tag des Ehrenamtes Bei Hornschuch ist „Mitmachen Ehrensache“ Am 5. Dezember, dem internationalen Tag des Ehrenamtes, jobbten viele Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse einen Tag lang in Unternehmen und spendeten das erarbeitete Geld einem guten Zweck. Auch für Hornschuch war Mitmachen wieder Ehrensache. 13 Schülerinnen und Schüler aus der Region wählten Hornschuch als Arbeitgeber für einen Tag. Unter anderem wurden sie im Hornschuch-Markt, im Lager und im Qualitätsmanagement eingesetzt und verrichteten dort leichte Tätigkeiten. Später bastelten sie einen Handyhalter und konnten beim Tiefziehen von Folie in den Beruf des Verfahrensmechanikers hineinschnuppern. Einige waren das erste Mal dabei und fanden diesen Für ihre gute Tat erhielten die Schüler sogar ein Zertifikat: Daniel Klisan, Cedrik Steinemann, Christian Gerdt, Marco Heyne, Marc Demsar, Janne Reinert, Jan Kerl, Joey Groeninger, Lara Frank, Luca Bühler, Marcel Klisan, Lena Heßlinger, Lisa Menzel Tag „eine richtig gute Sache. Es ist mal keine Schule und wir können etwas für einen guten Zweck tun.“ Die Organisatoren schlagen als „Lohn“ für die ehrenamtliche Arbeit 5 €/Std. vor, Hornschuch spendete für jeden Jugendlichen, der an der Aktion teilnahm 50 €. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 wirtschaft regional Audi Neckarsulm Betriebsrat fordert Maßnahmenpaket für Zukunft Vierte Betriebsversammlung 2016 am Audi-Standort Neckarsulm (v.l.n.r.): Axel Strotbek (Vorstand Finanz und IT AUDI AG), Dr. Bernd Martens (Vorstand Beschaffung AUDI AG), Dr. Horst Glaser (Leiter Entwicklung Fahrwerk AUDI AG), Dr. Dietmar Voggenreiter (Vorstand Vertrieb und Marketing AUDI AG), Rainer Schirmer (stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats am Audi-Standort Neckarsulm), Rolf Klotz (Vorsitzender des Betriebsrats am Audi-Standort Neckarsulm), Prof h.c. Thomas Sigi (Vorstand Personal und Organisation AUDI AG). Foto: Matt Stark / Audi AG (pm/red). Arbeitnehmervertretung und Unternehmen haben einen guten Kompromiss für die weitere Fahrweise in den Neckarsulmer Produktionslinien erarbeitet. Der Betriebsrat forderte über den Neuanlauf von Audi A8, A7 und A6 hinaus einen gemeinsamen Plan zur langfristigen Sicherung des Standortes. Rolf Klotz, Betriebsratsvorsitzender am Audi-Standort Neckarsulm, stellte in seinem Bericht die Forderungen des Betriebsrates vor: „Die Hauptpunkte unseres Maßnahmenplans sind die Klärung der Standortstrukturen und -kompetenzen, der Ausbau der indirekten Bereiche, eine Perspektive für den Entwicklungsstandort Neckarsulm, ein Q-Modell für die Neckarsulmer Produktion und die schnellstmögliche Einrüstung der Elektrifizierung hier am Standort.“ Klotz begrüßte die Verlängerung der Beschäftigungsgarantie für die deutschen Standorte um zwei weitere Jahre bis 2020. Dauernachtschicht Nach mehreren Verhandlungsrunden einigten sich Arbeitnehmervertretung und Unternehmen auf den Erhalt der Dauernachtschicht und beider Wechselschichten in der C-Reihe. „Wir konnten die für viele Kolleginnen und Kollegen aus sozialen Gründen wichtige Nachtschicht erhalten, ohne dass die Kollegen in der Wechselschicht Einbußen bei den Schichtzuschlägen hatten“, wertete Klotz das Ergebnis als Erfolg von sorgfältigem Abwägen aller Kriterien seitens der IG-Metaller im Betriebsrat. Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler betonte, das Unternehmen wolle inmitten der strategischen Neuausrichtung, der Abgas-Affäre und im Umfeld herausfordernder Märkte ein klares Zeichen setzen: „Gerade in unsicheren Zeiten möchten wir unseren Mitarbeitern eine Garantie geben. Ich persönlich freue mich sehr über dieses erste Ergebnis. Im nächsten Schritt wollen wir Audi weiter fit machen für die Zukunft.“ Dazu soll der aktuellen Jobgarantie eine umfassende Vereinbarung „Audi. Zukunft.“ folgen. Das Unternehmen plant, darin die Kernpunkte seiner Unternehmensstrategie 2025 umzusetzen. Audi will beispielsweise die Technologiekompetenz in Deutschland ausbauen und die Effizienz der Heimatwerke stärken. Der Pakt soll außerdem eine weitere Jobgarantie beinhalten, die die Beschäftigung der Stammbelegschaft weit bis in das kommende Jahrzehnt hinein schützt. ‚Audi.Zukunft‘ Audi-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Sigi sagt: „Unser Ziel für die Vereinbarung ‚Audi.Zukunft.‘ ist klar: Wir qualifizieren unsere Mannschaft für die Herausforderungen der Digitalisierung und schaffen zugleich eine moderne Audi-Arbeitswelt. Die Verlängerung der Beschäftigungsgarantie bis 2020 ist für uns nur der Startschuss. Auch langfristig werden wir die Arbeitsplätze an den deutschen Standorten sichern. Die Weichen sind gestellt, um zusammen durchzustarten und uns ganz auf den Erfolg des Unternehmens zu konzentrieren.“ Klotz nutzte die Gelegenheit, sich nach dem WEC-Ausstieg bei allen Beschäftigten des Audi-Mo- torsport für ihren unermüdlichen und leidenschaftlichen Einsatz zu bedanken. „Die zahlreichen Erfolge auf den Rennstrecken rund um Globus sprechen eine deutliche Sprache“, so Klotz. Er forderte die Verantwortlichen auf, die kreativen Vorschlägen der Motorsport-Beschäftigten aktiv aufzugreifen und ihnen eine Zukunftsperspektive zu geben. Alle Jahre wieder – und das schon seit über 40 Jahren – spenden die Audianer einen Teil ihrer tariflichen Sonderzahlung für benachteiligte Menschen in der Region. Zusammen mit der großzügigen Aufstockung durch das Unternehmen kommt der Rekordbetrag von 270.00 Euro zahlreichen Einrichtungen zu Gute. BBW-Azubi als bester Fahrradmonteur Deutschlands geehrt Manuel Müller ist „Super-Azubi“ 2016 Heidelberg. (pm/red). Deutschlands bester Fahrradmonteur lernte in Heidelberg: Manuel Müller wurde bei der 11. Nationalen Bestenehrung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in Berlin ausgezeichnet. Der 25-Jährige hatte im Sommer seine Ausbildung beim Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg der Johannes-Diakonie Mosbach abgeschlossen. Und das mit Bravour: Mit insgesamt 92 von 100 möglichen Punkten hatte Manuel Müller seine IHK-Prüfung abgelegt. Eine Leistung, die ihm nun einen Ehrungsmarathon einbrachte. Zunächst wurden seine Leistungen von der IHK Rhein-Neckar gewürdigt, vergangene Woche dann stand in Pforzheim die Ehrung der Landesbesten an. Zum krönenden Abschluss wartete schließlich die Reise in die Bundeshauptstadt. Hobby zum Beruf Insgesamt wurden bei der Nationalen Bestenehrung im Berliner Maritim Hotel 219 junge Frauen und Männer in 211 Ausbildungsberufen ausgezeichnet – von insgesamt 300.000 Prüfungsteilnehmern bei den Industrie- und Han- delskammern. Manuel Müller hat durch die Ausbildung in Heidelberg nun sein Hobby zum Beruf machen können. Der begeisterte Radsportler hat eine Anstellung bei einem Fahrradhändler in seiner Heimatstadt Stuttgart gefunden – ein Traumjob für den 25-Jährigen. „Manuel Müller ist ein gutes Beispiel dafür, dass alle Beteiligten – Ausbildungsbetrieb, Schule, Eltern und natürlich vor allem die Auszubildenden – an einem Strick in die gleiche Richtung ziehen müssen, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Eine wirklich tolle Leistung“, freute sich BBW-Leiter Manfred Weiser. DIHK-Präsident Eric Schweitzer überreichte Manuel Müller die Auszeichnung. Foto: DIHK/Schicke Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft kultur regional Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 Bad Rappenau: Nussbaum Stiftung, Bad Rappenau und BTB laden ein Neujahrskonzert mit der Philharmonie Baden-Baden (nm). Endlich ist es so weit das Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung kommt mit der Philharmonie Baden-Baden am Sonntag, 8. Januar 2017, 18.00 Uhr nach Bad Rappenau ins Kurhaus. Im Rhein-Neckar-Kreis ist das Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung, das im Harres St. LeonRot beheimatet ist, mittlerweile zu einer festen Institution geworden. Spitzenorchester Mit der Philharmonie BadenBaden, die 2015 zum ersten Mal für die Stiftung konzertierte, konnte ein Spitzenorchester verpflichtet werden, das die Erwartungen der Gäste mehr als übertraf. Nun wird dank der Kooperation der Nussbaum Stiftung mit der Stadt Bad Rappenau und der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH, die Philharmonie Baden-Baden auch die Herzen des Publikums im Kurhaus Bad Rappenau höher schlagen lassen. Philharmonie Baden-Baden Programm Das Programm reicht von der Pizzikato Polka von Johann und Josef Strauss über die Ouvertüre der Oper „Hamlet“ von Ambroise Thomas zum Pas de deux aus dem Ballett „Don Quijote“ von Léon Minkus. Und natürlich darf der schöne Walzer „An der blauen Donau“ von Johann Strauss nicht fehlen. Diese und Foto: Jörg Bongartz weitere Stücke werden den Abend zu einem glanzvollen Erlebnis machen. Das Konzert findet am 8. Januar 2017 um 18.00 Uhr im Kurhaus Bad Rappenau statt. Karten können bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen sowie bei der Gästeinformation Bad Rappenau (Tel. 07264 922391) bezogen werden. Tickets Kategorie 1 32,00 Euro (mit NussbaumCard 29.50 Euro) Kategorie 2 27,00 Euro (mit NussbaumCard 24.50 Euro) Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. von 19%. Heilbronn: Feelin‘ Alright - SWR Pop & Poesie im Wertwiesenpark im Juni 2017 Eine einzigartige Inszenierung aus Stimmen, Licht und Musik (pt). Die Erfolgsgeschichte von „SWR1 Pop & Poesie in Concert“ begann im Jahr 2009. Seither sorgt die Mischung aus Konzert, Lesung, Comedy und Show regelmäßig für ausverkaufte Hallen. Unter dem Motto „Feelin‘ Alright“ kommt das „SWR1 Pop & Poesie in Concert“-Team am Sonntag, 25. Juni 2017, um 20.00 Uhr nach Heilbronn in den Wertwiesenpark. Damit steht nach Dieter Thomas Kuhn & Band das zweite Konzert der „Musik im Park“-Open Airs 2017 fest. Hinter vielen Songtexten stecken poetische und lyrische Kleinode, spannende Geschichten oder schlicht witzige Erzählungen, die auf ihre Entdeckung warten. SWR1 Baden-Württemberg sucht diese Perlen der Popmusik, nimmt sich ihrer seit Jahren in der Reihe „SWR1 Pop & Poesie“ an und hat bis heute fast 200 der größten Hits aller Zeiten Die Herren mit einem bisschen Rot, die Damen in Schwarz übersetzt. Neun Musiker, Sänger und Schauspieler entführen die Zuschauer über zwei Stunden in die faszinierende Welt von Popmusik und Poesie. Im Mittelpunkt der Show steht ein Konzert, bei dem exzellente Musiker die ausgewählten Songs in ganz individuellen Versionen spielen – in der jeweiligen Originalsprache. Die deutschen Foto: pt Übersetzungen werden durch die Schauspieler harmonisch in die Inszenierung eingewoben und eindrucksvoll auf der Bühne dargeboten. Neben Matthias Holtmann sorgen die Schauspieler Simone von Racknitz und Jochen Stöckle, die Sänger Britta Medeiros und Alexander Kraus und die Musiker Peter Grabinger, Carl-Micha- el Grabinger, Michael Endersby, Patrick Schwefel und KlausPeter Schöpfer für die gelungene Mischung aus intimem Konzert und inszenierten Liedtexten. Die Dynamik von Pop und Poesie reißt die Zuschauer jedes Mal mit. Denn der besondere Reiz der Konzerte besteht nicht nur darin, seine Lieblingssongs Wort für Wort zu verstehen, sondern vor allem auch in der einzigartigen Inszenierung der Bühnenshow: Die intensiven Stimmen der Profi-Sprecher, die Licht- und Soundeffekte und die individuellen Interpretationen der Musiker lassen eine Atmosphäre entstehen, die Moderator Matthias Holtmann als „intim, stimmungsvoll, emotional und höchst unterhaltsam“ bezeichnet. „SWR1 Pop & Poesie in Concert“ löst regelmäßig Begeisterung und stehende Ovationen aus. Weitere Informationen www.provinztour.de Bauländer Bote • 16. Dezember 2016 • Nr. 50 EINE INFORMATION IHRER FEUERWEHR ACHTUNG: Rettungswege frei halten! „Schnell wie die Feuerwehr“ heißt es so schön im Volksmund. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus: Falschparker blockieren Feuerwehrzufahrten und Rettungswege und machen so ein zügiges Eingreifen der Löschtrupps unmöglich. Für die Feuerwehr werden die Straßen immer häufiger zu ausweglosen Sackgassen; die Einsatzfahrzeuge bleiben an zugeparkten Kreuzungen enger Anliegerstraßen stecken und verlieren so kostbare Zeit. Wertvolle Minuten gehen verloren, wenn meist schweres Rettungsgerät weit getragen werden muss. Diese Zeit kann unter Umständen Menschenleben kosten. Deshalb sollte ein Fahrzeug nie, d.h. auch nicht für kurze Zeit, in Bereichen abgestellt werden, die als Feuerwehrzufahrt oder -fläche gekennzeichnet sind. Die Feuerwehrfahrzeuge sind keine Pkws. Sie sind größer, brauchen daher mehr Platz. Bei Drehleitern kommt es darauf an, einen großen Einsatzbereich frei zu halten. Beachten Sie die Hinweisschilder und halten die gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten, Rettungswege und Feuerwehraufstellflächen unbedingt frei. Parken Sie immer so, dass eine Mindestdurchfahrtsbreite von 3 m für die Einsatzfahrzeuge frei bleibt und halten Sie Hydranten an Straßen- und Bürgersteigen frei, da diese für die Feuerwehr oft die einzige Entnahmestelle für Löschwasser darstellen. Gebäude, die weiter von öffentlichen Straßen entfernt liegen, können häufig nicht direkt von der Feuerwehr angefahren werden. Hier müssen oft längere Strecken zu Fuß mit schwerem Einsatzgerät zurückgelegt werden. Daher müssen solche Zugänge eine Breite von 1,25 m und Türbreiten von 1 m haben. Diese Wege dürfen also nicht als Abstellfläche genutzt werden. Wichtige Tipps: • Halten Sie Rettungswege frei. • Parken Sie weder im Parkverbot noch in Feuerwehrzufahrtsund Abfahrtszonen. • Parken Sie nicht im unmittelbaren Kreuzungs- oder Einmündungsbereich. • Parken Sie nicht in zweiter Reihe. • Parken Sie in engen Straßen nicht wechselseitig, Rettungsfahrzeuge müssen sonst Slalom fahren oder kommen gar nicht durch. • Stellen Sie Ihr Auto nicht verbotswidrig ab, auch wenn Sie nur „eine Minute“ weg sind (eine Minute länger im Feuer oder bei einem Herzinfarkt warten müssen, kann tödlich sein). • Hydranten (ovale Straßenkappen) dienen der Löschwasserversorgung und dürfen, auch nicht vorübergehend, zugeparkt werden. • Bitte die Hinweisschilder beachten! Freie Fahrt für schnelle Hilfe Begegnet man im Straßenverkehr Einsatzfahrzeugen, Blaulicht und Einsatzhorn, dann ist der Notfall nicht weit. Viele Verkehrsteilnehmer wissen in diesen Situationen nicht, wie sie sich verhalten sollen, reagieren falsch oder gar nicht und halten so die Retter von ihrer Hilfeleistung ab. Das Ende einer Einsatzfahrt ist oft genug ein Unfall. Aber auch durch Behinderungen im Großstadtverkehr geht den Einsatzkräften wertvolle Zeit verloren. So verhalten Sie sich richtig: • Orientieren Sie sich, von wo das Einsatzfahrzeug kommt! • Ruhe bewahren! • In welche Richtung bewegen sich die Einsatzfahrzeuge? • Wie viele Fahrzeuge sind es? • Setzen Sie immer den Blinker, um dem Fahrer des Einsatzfahrzeuges anzuzeigen, in welche Richtung Sie Platz schaffen wollen! • Achten Sie beim Ausweichen auf andere Verkehrsteilnehmer, besonders auf Fußgänger, Rad- und Mofafahrer! 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Rainer Maria Rilke Edelgard Wendel * 4.2.1929 † 30.11.2016 Wir sagen danke für die Trauerreden und die musikalische Begleitung zur würdigen Verabschiedung von Edel. Wir sagen danke allen, die mit ihrer respektvollen, stillen Trauer eine wohltuende Atmosphäre geschaffen haben. Wir sagen danke für die vielen Aufmerksamkeiten, lieben Worte und guten Wünsche, die uns in diesen schweren Tagen getragen haben. Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren. Foto: iStockfoto/Thinkstock Wir sagen danke allen, die mit ihrer Freundschaft und ihrer unterstützenden Hilfe meine Schwester, unsere Tante und Großtante begleitet haben. Familie Borger Adelsheim, im Dezember 2016 ANZEIGEN Anzeigen Bauländer Bote Bote••16. 16.Dezember Dezember2016 2016••Nr. Nr.50 50 Bauländer AUTO VERANSTALTUNGEN 2017 Nussbaum Stiftung BMW 1er www.bmw-krauth.de Freude am Fahren Neujahrskonzert mit der Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Pavel Baleff Sonntag ¦ 8. Januar 2017 Einlass 17.30 Uhr ¦ Beginn 18.00 Uhr Kurhaus Bad Rappenau LIMITIERTE BMW 1er OHNE ANZAHLUNG MIT SERVICE INKLUSIVE. Vorverkauf bei allen bekannten ReservixVorverkaufsstellen sowie der Gästeinformation Bad Rappenau (Salinenstraße 37, 74906 Bad Rappenau) Profitieren Sie nur für kurze Zeit von unserem einmaligen Leasingangebot für eine begrenzte Stückzahl an 10 x BMW 1er black und 10 x BMW 1er white. Kategorie 1: Kategorie 2: + ohne Anzahlung + Service Inclusive für 3 Jahre bzw. 40.000 km Laufleistung** + 36 Monate BMW Gewährleistung 32,- € 27,- € Ihr NUSSBAUMCARD-Vorteil: 2,50 € Ermäßigung pro Karte Fragen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie. 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