Putintrolle kommen als Weihnachtsmann

Putintrolle
kommen
Weihnachtsmann
als
[Mathias Bröckers] Manipulieren die Russen außer den Wahlen
jetzt auch noch Weihnachten?
Wenn in diesen Tagen überall rundliche Männer in roten Mänteln
mit weißem Pelzbesatz auftauchen, wissen alle Kinder, dass
bald Weihnachten ist. Die Erwachsenen erzählen ihnen die
Geschichte, dass der Weihnachtsmann im Rentier-Schlitten über
den Himmel gezogen wird und überall Geschenke verteilt. Die
liefert er, indem er mit seinem Sack durch den Kamin
hinabsteigt und sie unter dem grünen Baum ablegt, den die
Menschen zu Weihnachten in ihren Häusern aufstellen. Um sodann
mit einem fröhlichen „HoHoHo“ auf seinem magischen Schlitten
wieder zu verschwinden.
Soweit der alte Mythos, oder wie es neuerdings heißt, die
„Fake News“, der sich die allgemeine Beliebtheit des
Weihnachtsmanns verdankt. Klopft man diese nun auf ihren
Realitätsgehalt ab –
Regierungen tun, um
wie es neuerdings Großmedien und
die merkwürdige Beliebtheit des
Präsidenten mit der Eichhörnchenfrisur zu entschlüsseln -,
kommt man in Sachen Weihnachtsmann erstaunlicher Weise zu
demselben Ergebnis wie die „Washington Post“ in Sachen Trump:
Die Russen stecken dahinter!
Der Mann, der uns mit roten Backen, weißem Bart und rot-weißem
Mantel von jedem Werbeplakat und jeder Schoko-Verpackung
anlacht, ist tatsächlich Russe. Er stammt aus Sibirien. Bevor
er als „Nikolaus“ oder „Santa Claus“ weltweit bekannt und zu
einer mythischen Figur wurde, arbeitete er als Schamane bei
den halb-nomadischen Stämmen, die im Nordosten der sibirischen
Tundra in symbiotischer Gemeinschaft mit ihren Rentier-Herden
lebten. Diese Tiere sicherten ihnen in den eisigen Wintern
nicht nur ihre Existenz, sie teilten mit ihren Hirten auch die
Vorliebe für das Sakrament, das im Zentrum der schamanischen
Kultur Sibiriens stand: Amanita muscaria, der Fliegenpilz.
Als der Wall Street-Banker Gordon Wasson mit seiner
russischstämmigen Frau Valentina Anfang der 50er Jahre ein
Buch über die historische russische Küche verfasste, ahnte er
noch nicht, dass er bald darauf neben der Herkunft des
Weihnachtsmanns einen kultur,- und religionsgeschichtlichen
Meilenstein aufdecken sollte:
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