Angebotsdeckblatt

Bieter
Angebotsdeckblatt
Vergabenummer:
ÖA 1840-10-2016
Maßnahme/Objekt: Unternehmenssteuerung
Leistungsumfang:
Potentialträgerprogramm
Auftraggeber:
WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Die geforderten Unterlagen aus den Vergabeunterlagen (z. B. Nachweis Fachkunde, Haftpflichtversicherung) liegen bei. Bitte ankreuzen!
Nachlass ohne Bedingungen, der vom Bieter gewährt wird, ist nur an dieser
Stelle anzugeben, ansonsten wird er nicht gewertet. Bei elektronischer Angebotsabgabe wird der Nachlass in der GAEB-Datei bzw. im Leistungsverzeichnis
eingetragen und hier automatisch übernommen.
%
Skonto, der vom Bieter gewährt wird, wird bei jeder Zahlung durch den Auftraggeber innerhalb von 10 Werktagen nach Rechnungseingang berücksichtigt.
%
Angebotsdatum:
Name des Ansprechpartners:
Gesamtbruttoangebotssumme ohne Nachlass und ohne Skonto:
EUR
Stempel, Unterschrift
(Name in Druckschrift)
Stand 10/2016
Die Unterschrift auf dem Angebotsdeckblatt umfasst sämtliche vom Bieter mit dem Angebot vorgelegten
Unterlagen und Erklärungen. Einer gesonderten Unterzeichnung dieser Erklärungen bedarf es lediglich
bei einem entsprechenden Hinweis in der Angebotsaufforderung oder in den Vergabeunterlagen.
Wird das Angebot nicht unterschrieben, gilt das Angebot als nicht abgegeben. Bei Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren ersetzt die elektronische Signatur die händische Unterschrift.
Kennzettel wird nur benötigt, wenn Sie Ihr Angebot in Papierform abgeben.
Bitte ausschneiden und auf den Umschlag des Angebotes kleben.
Kennzettel für Angebotsumschlag
Umschlag bitte nicht öffnen! Angebot an ausschreibende Stelle unverzüglich
weiterleiten!
Absender (Bieter):
Vergabe Nr.
ÖA 1840-10-2016
Objekt:
Unternehmenssteuerung
Angebot für:
Potentialträgerprogramm
Abgabetermin:
19.01.2017
,
10:00 Uhr
Vom Auftraggeber auszufüllen
Eingang des Angebotes:
Uhr
Bitte nutzen auch Sie zukünftig die Vorteile der elektronischen Vergabe
und nehmen am elektronischen Vergabeverfahren teil.
Registrierung unter
my.vergabeplattform.berlin.de
Kennzettel_VOL (Stand 11/09)
Preiszusammenstellung
für das Preisblatt Potentialträgerprogramm
Gesamtsumme (netto):
0,00
Euro
Nachlass (%):
0,00
%
Netto nach Nachlass:
0,00
Euro
0,00
19,00
Euro
%
0,00
Euro
MwSt (19%):
MwSt-Satz:
Gesamtsumme (brutto):
(ohne Nachlass)
Die Preise (ohne Nachlass in %) errechnen sich durch die Preiseingaben im
Preisblatt und werden automatisch ins Angebotsdeckblatt übertragen
€-
Preisblatt Potentialträgerprogramm
Bieter:
Aufwand**
[Std]
Stundensatz
[EUR/Std]
Pauschalpreis**
[EUR netto]
Tagessatz (8 h) für Schulung*
Gesamtpreis
[EUR netto]
- EUR
Preis für 1. Quartal anhand des eingereichten Konzeptes
Anzahl Schulung für 1. Quartal
Organisatoren
oder
0,00
Referent für Schulung
oder
0,00
Catering
0,00
Räume, inhouse Auftragnehmer
0,00
Räume, gemietet z. B. Hotel
0,00
Event inkl. Raummiete, Referent, Catering
etc.
0,00
Optionale Leistungen
Gesamtsumme netto 1. Quartal
Gesamtpreis für gesamten Leistungszeitraum (pauschal)
* inkl. Verpflegung, Raum, Referent
** je Schulung/Veranstaltung
fettumrandete Felder sind vom Bieter auszufüllen
oder
0,00
oder
0,00
oder
0,00
oder
0,00
oder
0,00
oder
0,00
oder
0,00
oder
0,00
- EUR
- EUR
WBM GmbH, Postfach 02 67 00, 10129 Berlin
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes im Rahmen einer Freihändigen
Vergabe
Vergabenummer:
Leistungsumfang:
Auftraggeber:
ÖA 1840-10-2016
Potentialträgerprogramm
WBM Konzern
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anlage übersenden wir Ihnen die Vergabeunterlagen für die oben genannte
Ausschreibung mit der Bitte um Abgabe eines kostenlosen und preisgünstigen
Angebotes.
Für Auskünfte zu den
Vergabeunterlagen.
steht Ihnen zur
Verfügung:
Abteilung Vergabe/Einkauf
WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Dircksenstraße 38
10178 Berlin
Ansprechpartner:
Frau Susanne Ernst
Tel. +49 (0) 30 2471 4256
Fax +49 (0) 30 2471 3670
E-Mail: [email protected]
Frau Heike Däubel
Tel. +49 (0) 30 2471 3662
Fax +49 (0) 30 2471 3670
E-Mail: [email protected]
Termine:
Einreichungstermin Angebot:
19.01.2017, 10:00 Uhr
Bindefrist:
bis zum 30.04.2017
Leistungszeitraum:
vom 01.04.2017 bis 31.03.2019
Option:
4malige Verlängerungsoption um jeweils 6 Monate
Seite 1/3
Postanschrift
WBM GmbH
Postfach 02 67 00
10129 Berlin
Standort
Zentrale
Dircksenstraße 38
10178 Berlin
Abteilung
Vergabe
Telefon: +49 30 247130
Telefax: +49 30 24714100
Datum
13.12.2016
Bearbeiter/in
Heike Däubel
Telefon / Durchwahl
+49 30 24713662
Telefax
+49 30 24713670
E-Mail
[email protected]
Nicht für Mietzahlungen
Bankverbindung:
Landesbank Berlin AG
IBAN: DE35 1005 0000 6632 0222 17
BIC: BELADEBEXXX
WBM Wohnungsbaugesellschaft
Berlin-Mitte mbH
Sitz der Gesellschaft:
Dircksenstraße 38
10178 Berlin
Vorsitzender
des Aufsichtsrates:
Lutz Basse
Geschäftsführung:
Christina Geib
Jan Robert Kowalewski
Handelsregister:
AG Charlottenburg
HRB 35223
UST-IdNr. DE 137189619
wbm.de
jeder-qm-du.de
Anlagen die, soweit
erforderlich, ausgefüllt
mit dem Angebot
einzureichen sind:
Angebotsdeckblatt
Preisblatt
Bewerberbogen
Bewerberbogen Unterauftragnehmer (bei Bedarf)
Bewerberbogen Eignungsleihe (bei Bedarf)
Bietergemeinschaftserklärung (bei Bedarf)
Anlagen, die beim
Bieter verbleiben und
Vertragsbestandteil
werden:
Angebotsaufforderung
Aufgabenstellung
Folgende Nachweise/
Angaben/Unterlagen
sind zusätzlich mit dem
Angebot einzureichen:
Gemäß Vergabebekanntmachung:
Konzept für die ersten drei Monate des Projektes
Terminplan über den gesamten geplanten Zeitraum
Folgende Nachweise/
Angaben/Unterlagen
sind zusätzlich auf
gesondertes Verlangen
der Vergabestelle
vorzulegen:
Vereinbarung zwischen Auftragnehmer und Unterauftragnehmer zur
Einhaltung der tarifvertraglichen und öffentlich-rechtlichen Bestimmungen
Folgende Nachweise/
Angaben/Unterlagen
sind im Auftragsfall
vorzulegen:
Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in der vom
Auftraggeber geforderten Höhe (siehe Bekanntmachung)
Nebenangebote:
Zuschlagskriterien:
Nebenangebote sind nicht zugelassen
Das wirtschaftlichste Angebot bezüglich:
mehrere Zuschlagskriterien gemäß Vordruck Zuschlagskriterien
Losweise Vergabe:
nein
ja, Angebote sind möglich für:
alle Lose
eine maximale Anzahl an Losen
nur ein Los
Angebote können
abgegeben werden:
elektronisch in Textform
elektronisch mit fortgeschrittener Signatur
elektronisch mit qualifizierter Signatur
schriftlich
Bei Abgabe in schriftlicher Form ist das Angebot in der ausschreibenden Stelle,
Zimmernummer 205, in einem fest verschlossenen Umschlag, mit der unten
genannten Aufschrift oder mit dem beiliegenden Kennzettel einzureichen.
Aufschrift auf geschlossenem Umschlag:
„Angebot für … (Bezeichnung des Objektes/der Baumaßnahme und des Leistungsumfanges wie im
Betreff) …“ "Erst bei Öffnungstermin öffnen!"
Seite 2/3
Fragen:
Sollten sich aus den Vergabeunterlagen Fragen ergeben, sind diese bis
spätestens zum 12.01.2017, 10:00 Uhr, ausschließlich an die Vergabestelle
des Auftraggebers per E-Mail an [email protected] unter Bezugnahme der
Vergabenummer zu richten. Die Fragen werden zeitnah durch den
Auftraggeber beantwortet.
Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über eingegangene Fragen,
dazu abgegebene Erklärungen und über Änderungen an den
Vergabeunterlagen über die Vergabeplattform Berlin. Die Vergabestelle
empfiehlt allen Interessenten, täglich die aktuellen Informationen sowie
Antworten auf Interessentenfragen von der Vergabeplattform Berlin
abzurufen.
Vergabeprüfstelle:
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Nach Wertung der Zuschlagskriterien 1 bis 4 erhalten die aussichtsreichsten Bieter Gelegenheit Ihr Konzept in
einer Präsentation vorzustellen.
Wir bitten um kurze Mitteilung, wenn Sie sich nicht an der Ausschreibung beteiligen. Nachteile entstehen Ihnen
hierdurch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
i. V.
i. V.
Susanne Ernst
Heike Däubel
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
Seite 3/3
Die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) plant, ein Potenzialträgerprogramm
durchzuführen, mit dem ein bereichsübergreifendes Fachverständnis gefördert und Führungsgrundsätze/-verhalten vermittelt und geschult werden. Dieses Programm soll durch einen externen Auftragnehmer durchgeführt und begleitet werden.
A. Ausgangssituation und Zielstellung
Die WBM ist ein kommunales Wohnungsunternehmen in Berlin. Ca. 370 Beschäftigte managen etwa
29.000 Wohneinheiten und über 300.000 qm Gewerbeflächen. Die Personalentwicklung, insbesondere die Fort- und Weiterbildung, hat einen hohen Stellenwert und wird bisher durch folgende Handlungsfelder bedient:
bereichsbezogene Beratungsprojekte zu Organisation und Personalentwicklung,
Intensivkurse und Workshops zu unternehmensspezifischen bereichsübergreifenden Aufgabenstellungen,
klassische Seminarteilnahmen (extern) nach Bedarf sowie
berufsbegleitende Qualifizierungen mit anerkannten Abschlüssen (einzelfallbezogen).




Bedingt durch die Wachstumsstrategie und die demografische Lage der WBM entstehen nun weitere
Handlungsfelder und mittelfristig Perspektiven für die Entwicklung unserer Mitarbeiter. Wir arbeiten
künftig verstärkt interdisziplinär und führen bereichsübergreifende Projekte durch. Mit dem Potenzialträgerprogramm wollen wir sowohl den Wissens- und Kompetenzerwerb fördern als auch Beschäftigte
für Führungs- und Fachkarrieren vorbereiten. Für dieses Programm wollen wir geeignete Mitarbeiter
identifizieren und eine strukturierte Förderung dieser Mitarbeiter etablieren.
Wir stellen uns als Zielgruppe Mitarbeiter vor, die ihre aktuellen Aufgaben fachlich und methodisch
hervorragend erfüllen; überdurchschnittlich leistungsbereit sind; gerne Verantwortung übernehmen;
ihre Arbeit positiv gestalten und die eigene Arbeitswelt in die Gesamtheit des Unternehmens einordnen; zum Beispiel Mitarbeiter, die talentiert aber noch unsicher sind, welche Spezialisierung die richtige ist oder die durchaus in Zukunft einen wichtigen Beitrag für das Unternehmen leisten können; aber
auch Mitarbeiter, die sich durch ihr besonderes Managementtalent oder ihre spezifische Kommunikationsfähigkeit besonders für interdisziplinäre Aufgaben und Projektarbeit empfehlen.
Die Förderung dieser Zielgruppe durch das Programm ist aus mehreren Gründen sehr wichtig:



Die Veränderung der Arbeitswelt durch Digitalisierung, Strukturänderungen und neue Arbeitsabläufe führt zu neuen Tätigkeiten und zu neuen Anforderungen an die Führungs- und
Fachkräfte in unserem Unternehmen. Darauf werden die Teilnehmer vorbereitet.
Die Teilnahme soll einen wesentlichen Beitrag zur Motivation der Mitarbeiter leisten. Diese
werden ihre vorhandenen Potenziale entfalten, mit Freude und Leistungsbereitschaft ihre
Arbeitskraft unserem Unternehmen zur Verfügung stellen und auch Änderungsprozesse
konstruktiv mitgestalten.
Die Absolventen sollen durch das Programm breit aufgestellt sein und erkennen, welcher
Karriereweg für sie geeignet ist.
B. Rahmenbedingungen für das Konzept
Nachfolgende Rahmenbedingungen sind uns wichtig und daher für das Angebot bindend:
1. Für die Teilnahme am Programm soll es drei Wege geben:
 Jeder Mitarbeiter soll die Möglichkeit haben, sich selbst zu bewerben. Das heißt, die Teilnahme am WBM Potenzialträgerprogramm soll innerbetrieblich ausgeschrieben werden.
 Darüber hinaus können Führungskräfte Mitarbeiter vorschlagen.
 Der Betriebsrat soll ebenfalls ein Vorschlagsrecht haben.
1
Es gibt keine Alters- oder Tätigkeitsbeschränkung. Über die Teilnahme entscheidet ein innerbetriebliches Gremium. Es werden 10 bis maximal 12 Teilnehmer ausgewählt.
2. Das Programm muss so konzipiert werden, dass das Durchhaltevermögen jedes Einzelnen gestärkt und die nicht zu unterschätzende Doppelbeanspruchung - tägliche Arbeit und Teilnahme am
Programm - gemildert wird. Es soll 18 bis maximal 24 Monate dauern. Der Beginn ist ab April
2017 vorgesehen.
Der Schulungsort ist flexibel, aber innerhalb der Stadt Berlin. Ebenso ist eine Inhouse-Lösung
möglich. Es soll nicht mehr als eine Veranstaltung mit maximaler Dauer von 2 Tagen im Monat
stattfinden. Abweichungen davon müssen vom Auftragnehmer begründet werden. Die Ferien/Haupturlaubszeiten sind zu berücksichtigen. Die Schulungstage können auf Montag bis Sonnabend verteilt werden. Die Teilnehmer können in Teilen des Programmes, sofern sinnvoll und
konzeptionell passend, auch in größere Gruppen in einem/Ihrem Institut eingegliedert werden, da
dies auch unserem Netzwerkgedanken Rechnung trägt.
3. Die Teilnehmer sollen eine Verpflichtung zur Dokumentation ihrer Teilnahme und Ergebnisse bekommen. Z. B. könnten die Teilnehmer in Statusberichten ihre Entwicklung reflektieren.
4. Vorstellbar ist, dass sowohl das fachliche Grundverständnis gestärkt und weiterentwickelt wird, als
auch Führungsgrundsätze/-verhalten vermittelt und geschult werden. Inhaltlich sollen folgende
Themenfelder in Theorie und Praxis unter Berücksichtigung unseres Kerngeschäftes, das Immobilienmanagement, berührt werden:
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
Grundlagen der Organisationstheorie und Unternehmenssteuerung,
Portfoliomanagement und wertrelevante Instrumente für das Bestandsmanagement,
Controllinginstrumente und Kennzahlen der Wohnungswirtschaft,
Immobilienmarketing, -bewertung, -recht,
Investitionsrechnung,
Grundsätze des Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Tarifrechts,
Grundsätze von Ethik, Verhaltenskodices und Compliance in der Immobilienwirtschaft,
Führungs- und Kommunikationsmethoden/-verhalten (vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten, Mitarbeitergespräche, Kritikgespräche, Lobgespräche),
i) Projektmanagement und Präsentationstechniken,
j) Sitzungen und Veranstaltungen effektiv und lebendig leiten, Präsentationstechniken,
k) Gruppendynamik und Rollenverständnis,
l) Sozialkompetenz zur Vernetzung außerhalb des eigenen Unternehmens (Bsp.: Wie verhalte
ich mich auf Konferenzen, Tagungen, Firmenempfängen u. ä.?),
m) Selbstmanagement und Zeitmanagement.
Anhand von Fallbeispielen soll für den Praxisteil erarbeitet werden, wie werterelevante Instrumente in Hinblick auf die Umsetzung der Unternehmensstrategie kurz-, mittel- und langfristig ausgewählt, eingesetzt und gesteuert werden.
Vorstellbar ist auch, dass die Teilnehmer die Ergebnisse der Bearbeitung der Fallbeispiele anderen Teilnehmern und/oder Mitarbeitern aus dem Unternehmen präsentieren. Ausgehend von den
Teilnehmern am Programm könnte durch diese Verfahrensweise die Idee, das bereichsübergreifende Fachverständnis zu fördern, Rechnung getragen werden.
Flankiert werden könnte das Programm bspw. durch einen einmal im Quartal stattfindenden „Kaminabend“ zu strategischen Themen mit der Geschäftsführung. Denkbar wäre des Weiteren auch
eine einmal im Kalenderjahr durchzuführende gemeinsame Exkursion zu einem anderen für uns
interessanten Unternehmen.
5. Im Angebot sind auch mögliche Hotelaufenthalte der Teilnehmer im Rahmen des Programms,
Verpflichtungen von Dozenten, Nutzung externer Bildungsangebote etc. zu berücksichtigen. Weitere Dienstleister können eingebunden werden, sofern die Zustimmung der WBM vorliegt und der
Bieter vertraglicher Ansprechpartner bleibt.
Das Angebot ist in Form eines Konzeptes für die Steuerung, Begleitung und Durchführung des
Vorhabens vorzulegen.
2
Bewerberbogen – Eignungsleihe (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Für den Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen des Unterauftragnehmers ist ausschließlich dieser Bewerberbogen zu verwenden.
Teil A - Allgemeine Angaben
Auftraggeber des
Unterauftragnehmers:
______________________________________________________________
Name des Unterauftragnehmers:
______________________________________________________________
Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land):
______________________________________________________________
Unternehmensinhaber:
______________________________________________________________
(bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter)
Leistungsumfang:
______________________________________________________________
Ich/Wir bestätige(n) die Richtigkeit der in diesem Bewerberbogen genannten Angaben und der Eigenerklärungen.
Für den Fall, dass der Zuschlag in dem o. g. Vergabeverfahren an den Bieter/an die Bietergemeinschaft erteilt wird,
verpflichte(n) ich/wir mich/uns, diesem Bieter/dieser Bietergemeinschaft gegenüber verbindlich, diejenigen Leistungen
zu erbringen, die meinem/unserem Unternehmen bereits mit dem Angebot zugeordnet worden sind.
______________________________________________________________________________________________
Ort, Datum
______________________________________________________________________________________________
rechtsverbindliche Unterschrift
______________________________________________________________________________________________
Name in Druckschrift
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-Eignungsleihe, Stand: 11/2016
Seite 1 von 6
Bewerberbogen – Eignungsleihe (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Teil B - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Eignung
1.
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
1.1. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
Ich/Wir erkläre(n), dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
1.2. Angaben über Ausschlussgründe bzw. schwere Verfehlungen
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht

gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

gem. § 21 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als
drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden bin/sind.
Ich erkläre/Wir erklären, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in
Frage stellt z. B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame
Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§
334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 53
StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB),
Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange
mit Insolvenzverfahren(§ 283 ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)
Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319
StGB),Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326
StGB), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz
anfordern. Ich/Wir erkläre(n), dass mir/uns nicht bekannt ist, dass im Berliner Korruptionsregister eine Eintragung vorliegt, die das Unternehmen bzw. die verantwortlich handelnde(n) Person(en) betrifft/betreffen.
Ab einer Auftragssumme von 15.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur
Bestätigung der Erklärung zum Korruptionsregister eine Abfrage beim Berliner Korruptionsregister durchführen.
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für die Abfrage beim Berliner Korruptionsregister die personenbezogenen
Daten (Name, Vornamen, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort) für die in meinem/unserem Unternehmen verantwortlich handelnde(n) Person(en) bekannt zu geben. Angaben bitte in Druckschrift
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-Eignungsleihe, Stand: 11/2016
Seite 2 von 6
Bewerberbogen – Eignungsleihe (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
1.3. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt
habe/haben.
1.4. Angabe zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
Ich bin/Wir sind Mitglied der Berufsgenossenschaft _____________________________________
unter der Nummer ________________________________
2.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
2.1. Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bzw. in der Präqualifizierungsdatenbank
Sofern der Bewerber/Bieter im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bzw. in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich eingetragen ist, ist die Nummer anzugeben, unter der er im ULV eingetragen ist oder eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste der Präqualifizierungsdatenbank für
den Liefer- und Dienstleistungsbereich möglich ist.
Ich bin/Wir sind im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für öffentliche Aufträge eingetragen und unter
der Nummer: ____________________ gelistet, aktuelle Bescheinigung vom: ________________
Ich bin/Wir sind präqualifiziert und in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich
unter der Nummer: ________________ gelistet, aktuelle Bescheinigung vom: _________________
Ich bin/Wir sind nicht im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für öffentliche Aufträge eingetragen.*
Ich bin/Wir sind nicht präqualifiziert und in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich gelistet.*
* Da ich/wir nicht im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis und nicht in der Präqualifikationsdatenbank für den
Liefer- und Dienstleistungsbereich eingetragen sind, werde ich/werden wir im Falle, dass unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl kommt, folgende Nachweise auf Aufforderung durch des Auftraggebers vorlegen:






Gewerbeanmeldung
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
2.2. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmensitzes oder Wohnsitzes
Ich bin/Wir sind eingetragen im Handelsregister unter der Nummer ___________________________
beim Amtsgericht ________________________________________________________
Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet.
Mein/Unser Unternehmen ist gewerberechtlich ordnungsgemäß angemeldet, bzw. eine entsprechende gewerbliche
Erlaubnis wurde erteilt.
Ich gehöre/Wir gehören zum Handwerk
Ich gehöre/Wir gehören zur Industrie
Ich gehöre/Wir gehören zum Handel
Ich bin/Wir sind ein Versorgungsunternehmen
Sonstiges
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-Eignungsleihe, Stand: 11/2016
Seite 3 von 6
Bewerberbogen – Eignungsleihe (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
3.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben zum Umsatz
Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen und den Gesamtumsatz aus den letzten drei Geschäftsjahren:
Jahr
Umsatz für vergleichbare Leistungen
in EUR netto
Gesamtumsatz in EUR netto
_________________________________
_____________________________________
_________________________________
_____________________________________
_________________________________
_____________________________________
2013
2014
2015
4.
Berufliche und technische Leistungsfähigkeit
4.1. Angaben zu Referenzen
Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der
zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit Angabe des Wertes, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunktes (Leistungszeitraum) sowie des Auftraggebers
1. Referenz
Art der erbrachten Lieferoder Dienstleistung:
Auftraggeber:
______________________________________________________________
Auftragswert:
______________________________________________________________
Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt
(Leistungszeitraum):
______________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-Eignungsleihe, Stand: 11/2016
Seite 4 von 6
Bewerberbogen – Eignungsleihe (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
2. Referenz
Art der erbrachten Lieferoder Dienstleistung:
Auftraggeber:
______________________________________________________________
Auftragswert:
______________________________________________________________
Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt
(Leistungszeitraum):
______________________________________________________________
3. Referenz
Art der erbrachten Lieferoder Dienstleistung:
Auftraggeber:
______________________________________________________________
Auftragswert:
______________________________________________________________
Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt
(Leistungszeitraum):
______________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-Eignungsleihe, Stand: 11/2016
Seite 5 von 6
Bewerberbogen – Eignungsleihe (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
4.2. Angaben der technischen Fachkräfte
Angaben der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung
eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind
Name
Funktion/ Tätigkeit im Unternehmen
Berufsbezeichnung/
Qualifikation
Berufserfahrung in
Jahren
____________________
____________________
____________________
________________
____________________
____________________
____________________
________________
____________________
____________________
____________________
________________
4.3. Angaben zu Studien- und Ausbildungsnachweisen
Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin,
den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens
Nachweise liegen dem Bewerberbogen als Anlage bei.
4.4. Anzahl der Beschäftigten
Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich und der aktuell
beschäftigten Arbeitskräfte und Führungskräfte
abgeschlossenes
Kalenderjahr
Beschäftigte gesamt
davon Führungskräfte
__________________________
davon: ___________________________
__________________________
davon: ___________________________
__________________________
davon: ___________________________
__________________________
davon: ___________________________
2013
2014
2015
aktuell
4.5. Angaben der technischen Ausstattung
Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt:
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-Eignungsleihe, Stand: 11/2016
Seite 6 von 6
Bewerberbogen – Unterauftragnehmer (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Für den Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen des Unterauftragnehmers ist ausschließlich dieser Bewerberbogen zu verwenden.
Teil A - Allgemeine Angaben
Auftraggeber des
Unterauftragnehmers:
______________________________________________________________
Name des Unterauftragnehmers:
______________________________________________________________
Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land):
______________________________________________________________
Unternehmensinhaber:
______________________________________________________________
(bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter)
Leistungsumfang:
______________________________________________________________
Ich/Wir bestätige(n) die Richtigkeit der in diesem Bewerberbogen genannten Angaben und der Eigenerklärungen.
Für den Fall, dass der Zuschlag in dem o. g. Vergabeverfahren an den Bieter/an die Bietergemeinschaft erteilt wird,
verpflichte(n) ich/wir mich/uns, diesem Bieter/dieser Bietergemeinschaft gegenüber verbindlich, diejenigen Leistungen
zu erbringen, die meinem/unserem Unternehmen bereits mit dem Angebot zugeordnet worden sind.
______________________________________________________________________________________________
Ort, Datum
______________________________________________________________________________________________
rechtsverbindliche Unterschrift
______________________________________________________________________________________________
Name in Druckschrift
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-UAN, Stand: 11/2016
Seite 1 von 3
Bewerberbogen – Unterauftragnehmer (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Teil B - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Eignung
1.
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
1.1. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
Ich/Wir erkläre(n), dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
1.2. Angaben über Ausschlussgründe bzw. schwere Verfehlungen
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht

gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

gem. § 21 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als
drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden bin/sind.
Ich erkläre/Wir erklären, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in
Frage stellt z. B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame
Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§
334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 53
StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB),
Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange
mit Insolvenzverfahren(§ 283 ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)
Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319
StGB),Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326
StGB), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz
anfordern. Ich/Wir erkläre(n), dass mir/uns nicht bekannt ist, dass im Berliner Korruptionsregister eine Eintragung vorliegt, die das Unternehmen bzw. die verantwortlich handelnde(n) Person(en) betrifft/betreffen.
Ab einer Auftragssumme von 15.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur
Bestätigung der Erklärung zum Korruptionsregister eine Abfrage beim Berliner Korruptionsregister durchführen.
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für die Abfrage beim Berliner Korruptionsregister die personenbezogenen
Daten (Name, Vornamen, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort) für die in meinem/unserem Unternehmen verantwortlich handelnde(n) Person(en) bekannt zu geben. Angaben bitte in Druckschrift
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-UAN, Stand: 11/2016
Seite 2 von 3
Bewerberbogen – Unterauftragnehmer (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
1.3. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt
habe/haben.
1.4. Angabe zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
Ich bin/Wir sind Mitglied der Berufsgenossenschaft _____________________________________
unter der Nummer ________________________________
2.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
2.1. Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bzw. in der Präqualifizierungsdatenbank
Sofern der Bewerber/Bieter im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bzw. in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich eingetragen ist, ist die Nummer anzugeben, unter der er im ULV eingetragen ist oder eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste der Präqualifizierungsdatenbank für
den Liefer- und Dienstleistungsbereich möglich ist.
Ich bin/Wir sind im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für öffentliche Aufträge eingetragen und unter
der Nummer: ____________________ gelistet, aktuelle Bescheinigung vom: ________________
Ich bin/Wir sind präqualifiziert und in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich
unter der Nummer: ________________ gelistet, aktuelle Bescheinigung vom: _________________
Ich bin/Wir sind nicht im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für öffentliche Aufträge eingetragen.*
Ich bin/Wir sind nicht präqualifiziert und in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich gelistet.*
* Da ich/wir nicht im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis und nicht in der Präqualifikationsdatenbank für den
Liefer- und Dienstleistungsbereich eingetragen sind, werde ich/werden wir im Falle, dass unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl kommt, folgende Nachweise auf Aufforderung durch des Auftraggebers vorlegen:






Gewerbeanmeldung
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
2.2. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmensitzes oder Wohnsitzes
Ich bin/Wir sind eingetragen im Handelsregister unter der Nummer ___________________________
beim Amtsgericht ________________________________________________________
Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet.
Mein/Unser Unternehmen ist gewerberechtlich ordnungsgemäß angemeldet, bzw. eine entsprechende gewerbliche
Erlaubnis wurde erteilt.
Ich gehöre/Wir gehören zum Handwerk
Ich gehöre/Wir gehören zur Industrie
Ich gehöre/Wir gehören zum Handel
Ich bin/Wir sind ein Versorgungsunternehmen
Sonstiges
WBM Formular - Bewerberbogen LuD-national-UAN, Stand: 11/2016
Seite 3 von 3
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Für den Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen des Bewerbers ist ausschließlich
dieser Bewerberbogen zu verwenden. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist ein Bewerberbogen von jedem Mitglied
der Bewerber-/Bietergemeinschaft auszufüllen!
Teil A - Allgemeine Angaben
Name des Unternehmens:
Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land):
Jahr der Unternehmensgründung:
Rechtsform:
Unternehmensinhaber:
Eintragungsort:
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
(bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter)
_______________________________________________________________________
Bewerber-/Bietergemeinschaft:
Eignungsleihe bei Unterauftragnehmern:
ja, die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sowie der Bewerberbogen/die Bewerberbögen des/der Mitgliedes/r liegen bei
Ich/Wir beabsichtige(n), mich/uns zum Nachweis der Eignung und demzufolge
zur Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten eines Unterauftragnehmers oder
eines Dritten zu bedienen.
ja, der Bewerberbogen/die Bewerberbögen (BB_Eignungsleihe)
der/des Unterauftragnehmer(s)/Dritten liegen bei
Ansprechpartner/in für das
laufende Vergabeverfahren:
Ansprechpartner/in
für die Vertragsabwicklung:
Frau/Herr:
________________________________________________
Tel.:
________________________________________________
Fax:
________________________________________________
Email:
________________________________________________
Frau/Herr:
________________________________________________
Tel.:
________________________________________________
Fax:
________________________________________________
Email:
________________________________________________
Weitere Unterlagen (Broschüren o. ä.), ausgenommen der in diesem Bewerberbogen bzw. der Bekanntmachung geforderten Anlagen/Erklärungen, werden ausdrücklich nicht gewünscht und finden im Verfahren keine Berücksichtigung.
Der Auftraggeber behält sich vor, die entsprechenden Nachweise über das Vorliegen der Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen jederzeit während des Vergabeverfahrens anzufordern.
Ich/Wir bestätige(n) die Richtigkeit der in diesem Bewerberbogen genannten Angaben und der Eigenerklärungen. Bei
Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren ersetzt die elektronische Signatur die händische Unterschrift.
______________________________________________________________________________________________
Ort, Datum
______________________________________________________________________________________________
rechtsverbindliche Unterschrift
______________________________________________________________________________________________
Name in Druckschrift
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 1 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Teil B - Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Eignung
1.
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
1.1. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
Ich/Wir erkläre(n), dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
1.2. Angaben über Ausschlussgründe bzw. schwere Verfehlung
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht

gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

gem. § 21 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden bin/sind.
Ich//Wir erkläre (n), dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage
stellt z. B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334
StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 53
StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB),
Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange
mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)
Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326 StGB),
Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz
anfordern. Ich/Wir erkläre (n), dass mir/uns nicht bekannt ist, dass im Berliner Korruptionsregister eine Eintragung
vorliegt, die das Unternehmen bzw. die verantwortlich handelnde(n) Person(en) betrifft/betreffen.
Ab einer Auftragssumme von 15.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur
Bestätigung der Erklärung zum Korruptionsregister eine Abfrage beim Berliner Korruptionsregister durchführen.
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, für die Abfrage beim Berliner Korruptionsregister die personenbezogenen
Daten (Name, Vornamen, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort) für die in meinem/unserem Unternehmen verantwortlich handelnde(n) Person(en) bekannt zu geben. Angaben bitte in Druckschrift
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
Name:
Vornamen:
Geburtsname:
Geburtsdatum:
_______________________
_______________________
_______________________
________________
Geburtsort:
____________________________________________________________________
Funktion in der Firma:
____________________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 2 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
1.3. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt
habe/haben.
1.4. Angabe zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
Ich bin/Wir sind Mitglied der Berufsgenossenschaft _____________________________________
unter der Nummer ________________________________
2.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
2.1. Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bzw. in der Präqualifizierungsdatenbank
Sofern der Bewerber/Bieter im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) bzw. in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich eingetragen ist, ist die Nummer anzugeben, unter der er im ULV eingetragen ist oder eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste der Präqualifizierungsdatenbank für
den Liefer- und Dienstleistungsbereich möglich ist.
Ich bin/Wir sind im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für öffentliche Aufträge eingetragen und unter
der Nummer: ____________________ gelistet, aktuelle Bescheinigung vom: ________________
Ich bin/Wir sind präqualifiziert und in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich
unter der Nummer: ________________ gelistet, aktuelle Bescheinigung vom: _________________
Ich bin/Wir sind nicht im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für öffentliche Aufträge eingetragen.*
Ich bin/Wir sind nicht präqualifiziert und in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich gelistet.*
* Da ich/wir nicht im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis und nicht in der Präqualifikationsdatenbank für den
Liefer- und Dienstleistungsbereich eingetragen sind, werde ich/werden wir im Falle, dass unser Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl kommt, folgende Nachweise auf Aufforderung durch des Auftraggebers vorlegen:






Gewerbeanmeldung
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
2.2. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmensitzes oder Wohnsitzes
Ich bin/Wir sind eingetragen im Handelsregister unter der Nummer ___________________________
beim Amtsgericht ________________________________________________________
Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet.
Mein/Unser Unternehmen ist gewerberechtlich ordnungsgemäß angemeldet, bzw. eine entsprechende gewerbliche
Erlaubnis wurde erteilt.
Ich gehöre/Wir gehören zum Handwerk
Ich gehöre/Wir gehören zur Industrie
Ich gehöre/Wir gehören zum Handel
Ich bin/Wir sind ein Versorgungsunternehmen
Sonstiges
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 3 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
3.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
3.1. Angaben zur Haftpflichtversicherung
Es liegt eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von ______________ EUR
und/oder eine Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von ________________________ EUR vor.
Im Auftragsfall ist der Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens 2.000.000,00 EUR für Personenschäden und 1.000.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden zu erbringen.
Sofern die aktuelle Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung nicht den Anforderungen entspricht, bestätige(n) ich/wir
hiermit, dass im Auftragsfall die vorhandene Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung entsprechend angepasst wird.
3.2. Angaben zum Umsatz
Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen (Programm ähnlichen Inhalts) und den Gesamtumsatz aus
den letzten drei Geschäftsjahren: Als Mindestanforderung gilt ein mittlerer Jahresumsatz (netto) des Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft von mindestens 70.000,00 EUR für vergleichbare Leistungen.
Jahr
Umsatz für vergleichbare Leistungen
in EUR netto
Gesamtumsatz in EUR netto
_________________________________
_____________________________________
_________________________________
_____________________________________
_________________________________
_____________________________________
2013
2014
2015
4.
Berufliche und technische Leistungsfähigkeit
4.1. Angaben zu Referenzen
Angaben über die Durchführung von Schulungen/Programmen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, als geeignet gelten Referenzen mit ähnlichem Leistungsumfang sowie –inhalt, mit Angabe des Wertes, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunktes (Leistungszeitraum)
sowie des Auftraggebers
1. Referenz
Art der erbrachten Lieferoder Dienstleistung:
Auftraggeber:
______________________________________________________________
Auftragswert:
______________________________________________________________
Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt
(Leistungszeitraum):
______________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 4 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
2. Referenz
Art der erbrachten Lieferoder Dienstleistung:
Auftraggeber:
______________________________________________________________
Auftragswert:
______________________________________________________________
Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt
(Leistungszeitraum):
______________________________________________________________
3. Referenz
Art der erbrachten Lieferoder Dienstleistung:
Auftraggeber:
______________________________________________________________
Auftragswert:
______________________________________________________________
Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt
(Leistungszeitraum):
______________________________________________________________
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 5 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
4.2. Angaben der technischen Fachkräfte
Angaben der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung
eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht
Name
Funktion/ Tätigkeit im Unternehmen
Berufsbezeichnung/
Qualifikation
Berufserfahrung in
Jahren
____________________
____________________
____________________
________________
____________________
____________________
____________________
________________
____________________
____________________
____________________
________________
____________________
____________________
____________________
________________
4.3. Angaben zu Studien- und Ausbildungsnachweisen
Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin,
den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens
Nachweise liegen dem Bewerberbogen als Anlage bei.
4.4. Anzahl der Beschäftigten
Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich und der aktuell
beschäftigten Arbeitskräfte und Führungskräfte
abgeschlossenes
Kalenderjahr
Beschäftigte gesamt
Davon Führungskräfte
__________________________
davon: ___________________________
__________________________
davon: ___________________________
__________________________
davon: ___________________________
__________________________
davon: ___________________________
2013
2014
2015
aktuell
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 6 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
4.5. Angaben der technischen Ausstattung
Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das
Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt
4.6. Angaben zu Unterauftragnehmern
Zur Ausführung der im Angebot enthaltenen Leistungen setzen wir Unterauftragnehmer ein:
ja
nein
Dazu benenne/n ich/wir folgend Art und Umfang der Leistungen, für die ich mich/wir uns der Unterstützung anderer
Unternehmen bedienen werden.
Leistung
an Firma (Name, Adresse):
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
_____________________________________________
Unterauftragnehmer dürfen nur im schriftlichen Einvernehmen mit dem Auftraggeber beauftragt werden. Bei Einsatz
von Unterauftragnehmern ist der Bewerberbogen (UAN_BB_Unterauftragnehmer) Anlage zum Angebot und ausgefüllt zu übergeben.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 7 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
5.
Sonstiges
5.1. Erklärung Urkalkulation
Die Urkalkulation wird auf Anforderung des Auftraggebers durch den Auftragnehmer vor der beabsichtigten Zuschlagserteilung übergeben.
5.2. Elektronischer Rechnungsaustausch
Hiermit bestätige ich/bestätigen wir, dass ich/wir im Auftragsfalle die Möglichkeit einen elektronischen Auftrags- und
Rechnungsaustausch mit der WBM GmbH gewährleisten.
5.3. Erklärung Frauenförderung
Hiermit erkläre ich/erklären wir Folgendes (Zutreffendes bitte ankreuzen):
A. Anwendbarkeit von § 13 Abs. 1 LGG
1)
Im Unternehmen sind in der Regel mehr als 10 Arbeitnehmer/-innen beschäftigt (ausschließlich der zu ihrer Berufsbildung Beschäftigten)
ja
nein (keine weiteren Angaben erforderlich)
B. Falls ja, bitte folgende weitere Angaben:
I.
Beschäftigtenzahl1)
Im Unternehmen sind in der Regel beschäftigt:
über 500 Beschäftigte (gemäß § 3 Abs. 1 FFV sind drei der in § 2 FFV genannten Maßnahmen zur Förderung
von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen, davon mindestens eine Maßnahme
der Nummern 1 bis 6)
über 250 bis 500 Beschäftigte (gemäß § 3 Abs. 2 FFV sind drei der in § 2 FFV genannten Maßnahmen zur
Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen)
über 20 bis 250 Beschäftigte (gemäß § 3 Abs. 2 FFV sind zwei der in § 2 FFV genannten Maßnahmen zur
Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen)
über 10 bis 20 Beschäftigte (gemäß § 3 Abs. 3 FFV ist eine der in § 2 Nummer 1 bis 20 FFV genannten
Maßnahmen zur Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie der Nummern 1
bis 17 auszuwählen)
1)
Bei der Feststellung der Beschäftigtenzahl ist § 23 Abs. 1 Satz 4 des Kündigungsschutzgesetzes zu berücksichtigen.
II. Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
In meinem/unserem Unternehmen wird/werden während der Durchführung des Auftrags folgende Maßnahme(n) gemäß § 2 FFV durchgeführt oder eingeleitet:
Umsetzung eines qualifizierten Frauenförderplans
verbindliche Zielvorgaben zur Erhöhung des Frauenanteils an den Beschäftigten in allen Funktionsebenen
Erhöhung des Anteils der weiblichen Beschäftigten in gehobenen und Leitungspositionen
Erhöhung des Anteils der Vergabe von Ausbildungsplätzen an Bewerberinnen
Berücksichtigung von weiblichen Auszubildenden bei der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis, zumindest
entsprechend ihrem Ausbildungsanteil
Einsetzung einer Frauenbeauftragten
Überprüfung der Entgeltgleichheit im Unternehmen mit Hilfe anerkannter und geeigneter Instrumente
Angebot von Praktikumsplätzen für Mädchen und junge Frauen, insbesondere in Berufen, in denen Frauen
unterrepräsentiert sind
Teilnahme an anerkannten und geeigneten Maßnahmen und Initiativen, die Mädchen und junge Frauen für
männlich dominierte Berufe interessieren sollen
spezielle Bildungsmaßnahmen nur für Frauen, die zur Erreichung qualifizierter Positionen befähigen sollen
Bereitstellung der Plätze bei sonstigen betrieblichen Bildungsmaßnahmen für Frauen, zumindest
entsprechend ihrem Anteil an den Beschäftigten
Bereitstellung der Plätze außerbetrieblicher, vom Betrieb finanzierter Bildungsmaßnahmen für Frauen,
zumindest entsprechend ihrem Anteil an den Beschäftigten
bevorzugte Berücksichtigung von Frauen beim beruflichen Aufstieg nach erfolgreichem Abschluss einer inneroder außerbetrieblichen Bildungsmaßnahme
Angebot alternierender Telearbeit
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 8 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Möglichkeit befristeter Teilzeitarbeit, vorzugsweise vollzeitnah, mit Rückkehroption in eine Vollzeitarbeit,
auch in Führungspositionen
Kontakthalteangebote, Möglichkeit zur Teilnahme an betrieblicher Fortbildung, zu Vertretungseinsätzen und
Rückkehrvereinbarungen für Beschäftigte in Elternzeit
Bereitstellung betrieblicher oder externer Kinderbetreuung, auch für Arbeitszeiten außerhalb der üblichen
Öffnungszeiten der regulären Kinderbetreuung
Bereitstellung geeigneter Unterstützung und Flexibilität am Arbeitsplatz für Beschäftigte, die Erziehungsund Pflegeaufgaben wahrnehmen
Umwandlung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse in mindestens Teilzeitarbeitsplätze
Vermeidung einer überproportionalen Verringerung des Frauenanteils an der Gesamtzahl der Beschäftigten bei
Personalabbaumaßnahmen
III.
Weitere vertragliche Verpflichtungen
Ich/Wir erkläre(n) mich/uns darüber hinaus mit folgenden Verpflichtungen gemäß § 4 FFV einverstanden:
1. Die Auftragnehmer haben das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten.
2. Sofern sich die Auftragnehmer zur Vertragserfüllung anderer bedienen, haben sie sicherzustellen, dass die Unterauftragnehmer sich nach Maßgabe von § 3 FFV zur Durchführung von Maßnahmen gemäß § 2 FFV und zur Einhaltung der Verpflichtungen nach § 4 FFV bereit erklären. Eine schuldhafte Verletzung dieser Verpflichtung durch
die Unterauftragnehmer wird dem Auftragnehmer zugerechnet.
3. Auf Verlangen der Vergabestelle haben die Auftragnehmer die Einhaltung der übernommenen vertraglichen Verpflichtungen nach der Frauenförderverordnung in geeigneter Form nachzuweisen.
IV.
(Erforderlichenfalls anzugeben)
Rechtliches Hindernis
An der Durchführung folgender Maßnahmen unter II. bzw. an der Übernahme folgender Verpflichtungen nach III. bin
ich/sind wir gemäß § 5 Abs. 2 FFV aus rechtlichen Gründen gehindert:
______________________________________________________________________________________________
Begründung:
______________________________________________________________________________________________
(auf Verlangen nachzuweisen)
Mir/Uns ist bekannt, dass Falschangaben im Rahmen dieser Erklärung oder Verstöße gegen darin übernommene
Verpflichtungen zu Sanktionen gemäß § 7 FFV führen können.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 9 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Teil C - Vertragsbedingungen
Erklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen
1.
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns:
1.1. die in meinem/unserem Unternehmen beschäftigten tarifgebundenen Arbeitnehmer nicht unter den für mein/unser
Unternehmen geltenden Lohntarifen bzw. die in meinem/unserem Unternehmen beschäftigten nichttarifgebundenen
Arbeitnehmer nicht unter den Mindestentgelt-Regelungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und
Arbeitnehmerinnen - AEntG) bzw. des Mindestlohngesetzes (Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns MiLoG) zu entlohnen; Gleiches gilt für meine/unsere Verpflichtung aus Sozialkassentarifverträgen, die auf mein/unser
Unternehmen anzuwenden sind;
1.2. die Beiträge zu den Zweigen der sozialen Sicherheit zu zahlen, die nach dem auf die Beschäftigungsverhältnisse
meiner/unserer Arbeitnehmer anzuwendenden Recht zu entrichten sind;
1.3. das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung, das Gesetz zur Regelung der Arbeitnehmerüberlassung (AÜG), das Arbeitnehmer-Entsendegesetz, das Mindestlohngesetz, das Gesetz über den
Nachweis der für ein Arbeitsverhältnis geltenden wesentlichen Bedingungen sowie die Bestimmungen des Sozialversicherungsrechts einzuhalten;
1.4. fortlaufend Namenslisten über die von mir/uns und meinen/unseren Unterauftragnehmern eingesetzten Beschäftigten zu führen; fortlaufend Arbeitszeitdokumentation nach § 17 Abs. 1 MiLoG, § 19 Abs. 1 AEntG und § 17 c Abs. 1
AÜG zu erstellen und bereitzuhalten; die für die Kontrolle der Einhaltung der Verpflichtung zur Lohnzahlung gem. Ziffer
1 a) erforderlichen Unterlagen, insbesondere die Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen und Nachweise der Lohnzahlungen nach § 17 Abs. 2 MiLoG, § 19 Abs. 2 AEntG und § 17c Abs. 2 AÜG wie auch Nachweise der Zahlung der Urlaubskassenbeiträge und der Sozialversicherungsbeiträge gem. Ziffer 1 b) für die zur Erfüllung des Auftrags eingesetzten
Beschäftigten bereitzuhalten; auf Verlangen des Auftraggebers diese Listen, Dokumente und Nachweise im jeweiligen
Büro des Auftraggebers vorzulegen;
1.5. dem Auftraggeber zur Durchführung von Stichprobenkontrollen Einblick in die Lohnabrechnungen zu geben;
das Einverständnis meiner/unserer von mir/uns eingesetzten Arbeitnehmer zur Vorlage der Lohnabrechnungen und
Überprüfung der vorgelegten Lohnabrechnungen werde ich/werden wir einholen;
1.6. alle von mir/uns zur Auftragserfüllung eingesetzten Personen schriftlich zur Mitführung ihrer Personal- und Sozialversicherungsausweise während der Arbeitszeit und bei Kontrolle des Auftraggebers oder der zuständigen Behörden
zur Vorlage dieser Dokumente zu verpflichten;
1.7. Unterauftragnehmer nur unter der Voraussetzung zu beauftragen, dass diese eine gleich lautende Erklärung mir/
uns gegenüber abgeben;
1.8. den Auftraggeber von allen Ansprüchen meiner/unserer Arbeitnehmer, der Arbeitnehmer meiner/unserer Unterauftragnehmer und allen Arbeitnehmern aller weiteren nachgeordneten Unterauftragnehmer und etwaiger Verleiher
und der Sozialkassen gemäß § 13 MiLoG, § 14 AEntG, § 28 e Abs. 3 a - f SGB IV, § 150 Abs. 3 SGB VII und weiterer
eine entsprechende Haftung anordnender gesetzlicher Vorschriften freizustellen.
2.
Ich/Wir bevollmächtige(n) Auftraggeber, Auskünfte über die Einhaltung der unter Ziffer 1 a) und 1 b) genannten
Verpflichtungen bei den zuständigen Stellen, namentlich bei den Sozialversicherungsträgern, Soziallkassen, Finanzämtern und Arbeitsämtern einzuholen. Eine gesonderte Vollmacht hierfür stelle ich/stellen wir dem Auftraggeber auf
entsprechende Anforderung aus.
3.
Ein schuldhafter Verstoß gegen die Verpflichtungen unter Ziffer 1 a) und 1 b) berechtigen den Auftraggeber, den
Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 10 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Besondere Vertragsbedingungen gemäß Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
1.
Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge
Der Auftragnehmer ist verpflichtet,
1.1 seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei der Ausführung mindestens diejenigen Arbeitsbedingungen
einschließlich des Entgelts zu gewähren, die der nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) vom 20.04.2009
(BGBl. I S. 799) einzuhaltende Tarifvertrag vorgibt oder andere gesetzliche Bestimmungen über Mindestentgelte einzuhalten;
1.2 seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (ohne Auszubildende) bei der Ausführung der Leistung mindestens
ein Stundenentgelt von 8,50 EUR zu bezahlen;
1.3 die von ihm beauftragten Unterauftragnehmer oder einen von ihm oder einem Unterauftragnehmer beauftragten
Verleiher schriftlich zu verpflichten, seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mindestens die Arbeitsbedingungen
zu gewähren, die der Auftragnehmer selbst einzuhalten verspricht;
1.4 sicherzustellen, dass die Verpflichtung auf einen von ihm beauftragten Unterauftragnehmer oder auf einen von ihm
oder von einem Unterauftragnehmer beauftragten Verleiher jeweils schriftlich übertragen wird und dem öffentlichen
Auftraggeber auf Verlangen die schriftlichen Übertragungen nachzuweisen;
1.5 sicherzustellen, dass die beauftragten Unterauftragnehmer ihrerseits die von ihnen beauftragten Unterauftragnehmer oder von ihnen beauftragten Verleiher die o. a. Verpflichtungen jeweils schriftlich übertragen und zu verpflichten,
dem öffentlichen Auftraggeber auf Verlangen die schriftlichen Übertragungen nachzuweisen;
1.6 bei der Auftragsdurchführung seinen Arbeitnehmern bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt zu
zahlen. Tarifvertragliche Regelungen bleiben davon unberührt.
2.
Frauenförderung
Der Auftragnehmer verpflichtet sich,
2.1 das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten;
2.2 je nach Anzahl der Beschäftigten gemäß § 3 Frauenförderverordnung (FFV) eine oder mehrere der in § 2 FFV
aufgeführten Maßnahmen der Frauenförderung und/oder der Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
durchzuführen;
2.3 sicherzustellen, dass zur Vertragserfüllung eingeschaltete Unterauftragnehmer sich nach Maßgabe des § 3 Frauenförderverordnung (FFV) zur Durchführung von Maßnahmen gemäß § 2 FFV und zur Einhaltung der Verpflichtungen
nach § 4 FFV bereit erklärt. Eine Verletzung dieser Verpflichtung durch den Unterauftragnehmer wird dem Auftragnehmer zugerechnet.
3.
Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den Auftrag gemäß der Leistungsbeschreibung ausschließlich mit Waren auszuführen, die nachweislich unter bestmöglicher Beachtung der in den ILO-Kernarbeitsnormen festgelegten Mindeststandards
gewonnen oder hergestellt worden sind. Die Mindeststandards der ILO-Kernarbeitsnormen ergeben sich aus
 dem Übereinkommen Nr. 29 über Zwangs- oder Pflichtarbeit vom 28. Juni 1930 (BGBl. 1956 II S. 641)
 dem Übereinkommen Nr. 87 über die Vereinigungsfreiheit und den Schutz des Vereinigungsrechtes vom 9. Juli
1948 (BGBl. 1956 II S. 2073)
 dem Übereinkommen Nr. 98 über die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechtes und des Rechtes zu
Kollektivverhandlungen vom 1. Juli 1949 (BGBl. 1955 II S. 1123)
 dem Übereinkommen Nr. 100 über die Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit vom 29. Juni 1951 (BGBl. 1956 II S. 24)
 dem Übereinkommen Nr. 105 über die Abschaffung der Zwangsarbeit vom 25. Juni 1957 (BGBl. 1959 II S. 442)
 dem Übereinkommen Nr. 111 über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf vom 25. Juni 1958 (BGBl. 1961
II S. 98)
 dem Übereinkommen Nr. 138 über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung vom 26. Juni 1973 (BGBl.
1976 II S. 202) und
 dem Übereinkommen Nr. 182 über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten
Formen der Kinderarbeit vom 17. Juni 1999 (BGBl. 2001 II S. 1291).
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 11 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
4.
Vertragsstrafen, Kündigungsrechte
Verstößt der Auftragnehmer oder einer seiner Unterauftragnehmer schuldhaft gegen die Verpflichtungen unter Ziff. C.1,
2 und 3, hat der Auftragnehmer für jeden schuldhaften Verstoß an den Auftraggeber eine Vertragsstrafe in Höhe von 1
v. H., bei mehreren Verstößen zusammen bis zur Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme zu zahlen. Der Auftragnehmer
ist zur Zahlung der Vertragsstrafe auch für den Fall verpflichtet, dass der Verstoß durch einen von ihm eingesetzten
Unterauftragnehmer oder einen von diesem eingesetzten Unterauftragnehmer begangen wird. Die Vertragsstrafe wird
nicht mehr verlangt, wenn gegen den Auftragnehmer, seinen Unterauftragnehmer oder dessen Unterauftragnehmer
wegen des zugrunde liegenden Verstoßes straf- oder ordnungsrechtliche Maßnahmen ergriffen worden sind.
Die schuldhafte Nichterfüllung der Verpflichtungen unter Ziff. 1 bis 3 durch den Auftragnehmer oder seinen Unterauftragnehmer berechtigt den Auftraggeber zur fristlosen Kündigung.
5.
Kontrollrechte
Der Auftraggeber oder ein von ihm beauftragter Dritter darf zu Kontrollzwecken Einblick in die Entgeltabrechnungen
der ausführenden Unternehmen, in die Unterlagen über die Abführung von Steuern und Beiträgen an in- und ausländische Sozialversicherungsträger, in die Unterlagen über die Abführung von Beiträgen an in- und ausländische Sozialkassen und in die zwischen den ausführenden Unternehmen abgeschlossenen Verträge nehmen. Die ausführenden
Unternehmen haben ihre Beschäftigten auf die Möglichkeit solcher Kontrollen hinzuweisen. Die ausführenden Unternehmen haben vollständige und prüffähige Unterlagen zur Prüfung der o. a. Unterlagen bereitzuhalten und auf Verlangen dem öffentlichen Auftraggeber vorzulegen.
6.
Bevorzugte Vergabe
Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei
den Regelungen der §§ 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen
Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 12 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Besondere Vertragsbedingungen - Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen (BVB-ILO)
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den Auftrag gemäß der Leistungsbeschreibung ausschließlich mit Waren auszuführen, die nachweislich unter bestmöglicher Beachtung der in den ILO-Kernarbeitsnormen festgelegten Mindeststandards gewonnen oder hergestellt worden sind. Die Mindeststandards der ILO-Kernarbeitsnormen ergeben sich aus
• dem Übereinkommen Nr. 29 über Zwangs- oder Pflichtarbeit vom 28. Juni 1930 (BGBl. 1956 II S. 641)
• dem Übereinkommen Nr. 87 über die Vereinigungsfreiheit und den Schutz des Vereinigungsrechtes vom 9. Juli 1948
(BGBl. 1956 II S. 2073)
• dem Übereinkommen Nr. 98 über die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechtes und des Rezu Kollektivverhandlungen vom 1. Juli 1949 (BGBl. 1955 II S. 1123)
• dem Übereinkommen Nr. 100 über die Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit vom 29. Juni 1951 (BGBl. 1956 II S. 24)
• dem Übereinkommen Nr. 105 über die Abschaffung der Zwangsarbeit vom 25. Juni 1957 (BGBl. 1959 II S. 442)
• dem Übereinkommen Nr. 111 über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf vom 25. Juni 1958 (BGBl. 1961 II
S. 98)
• dem Übereinkommen Nr. 138 über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung vom 26. Juni 1973 (BGBl.
1976 II S. 202) und
• dem Übereinkommen Nr. 182 über das Verbot und unverzügliche Maßnahmen zur Beseitigung der schlimmsten
Formen der Kinderarbeit vom 17. Juni 1999 (BGBl. 2001 II S. 1291).
Verstößt der Auftragnehmer schuldhaft gegen die o. a. Verpflichtungen, ist zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer für jeden schuldhaften Verstoß regelmäßig eine Vertragsstrafe in Höhe von 1 v. H., bei mehreren Verstößen zusammen bis zur Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme vereinbart.
Die schuldhafte Nichterfüllung der o. a. Verpflichtungen durch den Auftragnehmer berechtigt den Auftraggeber zur
fristlosen Kündigung.
Dem Auftraggeber oder einem von ihm beauftragten Dritten muss zu Kontrollzwecken Einblick in die Unterlagen zum
Nachweis der Einhaltung der Regelungen der ILO-Kernarbeitsnormen gewährt werden. Die ausführenden Unternehmen haben vollständige und prüffähige Unterlagen bereitzuhalten und auf Verlangen dem öffentlichen Auftraggeber
vorzulegen. Die ausführenden Unternehmen haben ihre Beschäftigten auf die Möglichkeit von Kontrollen hinzuweisen.
Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, die oben genannten Besonderen Vertragsbedingungen einzuhalten. Für folgende Waren der Liste nach § 8 Abs. 3 des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (siehe Gemeinsames
Rundschreiben von SenWiTechFrau und SenStadt Nr. 02/2011 vom 09.06.2011 in der jeweils aktuellen Fassung)
werden Zertifikate zum Nachweis eingereicht und als Anlage beigefügt:
Ich/Wir erkläre(n), dass es für die folgenden Waren der Liste nach § 8 Abs. 3 des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (siehe Gemeinsames Rundschreiben von SenWiTechFrau und SenStadt Nr. 02/2011 vom 09.06.2011 in
der jeweils aktuellen Fassung) bisher keine Zertifikate gibt. Andere gleichwertige Nachweise werde ich/werden wir auf
Verlangen der Vergabestelle vorlegen.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 13 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Integritätsvereinbarung
Präambel
Als öffentliches Unternehmen legt der AG größten Wert auf die Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften, der
Grundsätze der sparsamen Verwendung von Ressourcen sowie der Fairness und Transparenz in den Beziehungen zu
seinen AN. Aus diesem Grund ist diese Integritätsvereinbarung Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen und zwingende Voraussetzung für die Erteilung eines Auftrages.
1
Verpflichtungen des AG
1.1 Der AG verpflichtet sich, alle erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung von Korruption und anderen wirtschaftskriminellen Handlungen zu ergreifen und folgende Grundsätze zu beachten:
1. Kein Mitarbeiter des AG wird im Zusammenhang mit der Vergabe oder Abwicklung von Aufträgen selbst oder
durch Familienangehörige eine Leistung materieller oder immaterieller Art, die ihn besserstellt und auf die er keinen rechtlich begründeten Anspruch hat, für sich oder einen Dritten fordern, sich versprechen lassen oder annehmen.
2. Der AG wird allen Bietern vor und während des Vergabeverfahrens die gleichen Informationen zukommen
lassen und keinem Bieter vertrauliche Informationen weitergeben, durch die dem Bieter Vorteile im Hinblick auf
die Auftragserteilung oder Auftragsdurchführung entstehen könnten.
3.
Der AG wird voreingenommene Personen bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 124 Nr. 5 GWB von einer Mitwirkung am Verfahren ausschließen.
1.2 Erlangt der AG Kenntnis von Verhaltensweisen einer seiner Mitarbeiter, die einen Straftatbestand aus dem Korruptionsbereich oder der Wirtschaftskriminalität, insbesondere der § 246 StGB (Unterschlagung), § 263 StGB (Betrug),
§ 266 StGB (Untreue), § 267 StGB (Urkundenfälschung), § 298 StGB (Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei
Ausschreibungen), § 299 StGB (Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr), §§ 331 - 335 StGB (Bestechungs- und Bestechlichkeitsdelikte von Amtsträgern) §§ 17 (Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen), 18
(Verwertung von Vorlagen) UWG erfüllen, oder hat er diesbezüglich einen konkreten Verdacht, wird er hierüber die
Staatsanwaltschaft informieren und kann darüber hinaus weitere disziplinarische oder zivilrechtliche Schritte einleiten.
2
Verpflichtungen des Bieters/AN
2.1 Der Bieter/AN verpflichtet sich, alle erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung von Korruption und anderer wirtschaftskrimineller Handlungen zu ergreifen. Er verpflichtet sich, während seiner Teilnahme am Vergabeverfahren und
nach Erhalt des Zuschlags im Rahmen der Durchführung des Auftrags insbesondere zur Beachtung folgender Grundsätze:
1. Der Bieter/AN wird dem AG, seinen mit der Vergabe oder Durchführung des Auftrags befassten Mitarbeitern
oder einem Dritten keine Leistung materieller oder immaterieller Art, die den AG oder seinen Mitarbeiter besserstellt und auf die kein rechtlich begründeter Anspruch besteht, anbieten, versprechen oder gewähren, um dafür im
Gegenzug Vorteile bei der Auftragsvergabe oder der Auftragsdurchführung zu erhalten.
2. Der Bieter/AN wird mit anderen Anbietern keine unzulässigen Absprachen unter Verstoß gegen die einschlägigen Bestimmungen der Verdingungsverordnungen, der VgV, des UWG, des GWB, des Gesetzes zur Bekämpfung der Korruption sowie des StGB treffen. Hierzu zählen insbesondere Absprachen über Preise oder Preisbestandteile, verbotene Preisempfehlungen, die Beteiligung an Empfehlungen oder Absprachen über die Abgabe
oder Nichtabgabe von Angeboten oder Ähnliches.
3. Der Bieter/AN wird keine strafbaren Handlungen aus dem Korruptionsbereich oder der Wirtschaftskriminalität,
insbesondere im Sinne der §§ 246, 263, 266, 267, 298, 299, 333, 334 StGB, §§ 17, 18 UWG begehen. Der Bieter/ AN wird über § 18 UWG hinaus die ihm im geschäftlichen Verkehr anvertrauten Vorlagen oder Vorschriften
technischer Art und kaufmännische Informationen des AG auch auf Datenträgern oder in anderer Weise digital
nicht zu Zwecken des Wettbewerbs oder aus Eigennutz unbefugt verwerten oder an Dritte weitergeben. Der Bieter/AN wird auch keine Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten im Sinne des Gesetzes zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz –SchwarzArbG) begehen.
4. Der Bieter/AN wird bei Abgabe seines Angebots alle Zahlungen offenlegen, die er an Agenten, Makler oder
andere Mittelspersonen im Zusammenhang mit der Vergabe des Auftrags geleistet hat, zu leisten verpflichtet ist
oder zu leisten beabsichtigt.
5. Sofern es sich um einen Beratungs-, Planungs- oder ähnlichen Dienstleistungsauftrag für die Vorbereitung
künftiger Aufträge des AG handelt, verpflichtet sich der Bieter/AN zusätzlich, nur solche Vorschläge oder Empfehlungen abzugeben, die einen wirklichen Wettbewerb zwischen den Bietern sicherstellen und insbesondere keinen
potentiellen Bieter in irgendeiner Weise besserstellen oder ihm Vorteile verschaffen.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 14 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
2.2 Der Bieter/AN wird Dritte nicht zu Handlungen gemäß Absatz 1 Satz 2 Nr. 1 - 3 anstiften oder hierzu Beihilfe
leisten.
2.3 Der Bieter/AN verpflichtet sich, dafür Sorge zu tragen, dass die Vorschriften des Arbeitnehmerentsendegesetzes
beachtet werden. Im Fall einer weiteren (zu genehmigenden) Unterauftragnehmervergabe wird ebenfalls eine entsprechende Verpflichtungserklärung vom nächsten (Nach-)Unterauftragnehmer eingeholt. Der Bieter/AN verpflichtet sich,
den AG von sämtlichen Ansprüchen Dritter freizustellen.
3
Ausschluss vom Vergabeverfahren und Auftragssperre
3.1 Hat der Bieter vor Zuschlagserteilung durch einen Verstoß gegen Ziffer 2 oder auf andere Weise eine schwere
Verfehlung begangen, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, ist der AG berechtigt, den Bieter vom
Vergabeverfahren auszuschließen oder den bereits eingegangenen Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen.
3.2 Hat der AN nach Zuschlagserteilung auf sein Angebot durch einen Verstoß gegen Ziffer 2 oder auf andere Weise
eine schwere Verfehlung begangen, die seine Zuverlässigkeit als AN in Frage stellt, ist der AG berechtigt, den Vertrag
aus wichtigem Grund zu kündigen.
3.3 Hat der Bieter/AN gegen Ziffer 2 verstoßen und hierdurch eine schwere Verfehlung begangen, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, kann der AG den Bieter/AN auch von zukünftigen Auftragsvergaben ausschließen. Die Verhängung und Dauer einer Sperre für zukünftige Auftragsvergaben richtet sich nach der Schwere der Verfehlung. Die
Schwere ergibt sich aus den Umständen des Einzelfalles, wobei insbesondere die Anzahl der Verfehlungen, die Stellung der involvierten Beteiligten im Betrieb des Bieters und die Höhe des Schadens zu berücksichtigen sind. Eine Sperre wird für mindestens 6 Monate, höchstens aber für 3 Jahre erteilt.
3.4 Wenn der Bieter/AN nachweisen kann, dass er den durch sein Verhalten angerichteten Schaden ersetzt und ein
geeignetes Korruptions-Präventionssystem eingerichtet hat, kann der AG von der Verhängung einer Sperre absehen
oder die Sperre vorzeitig aufheben.
3.5 Ein Verstoß im Sinne der Nr. 1-3 oben gilt dann als vorliegend, wenn angesichts der Beweislage kein vernünftiger
Zweifel daran bestehen kann.
4
Schadensersatz
4.1 Hat der AG den Bieter vor Zuschlagserteilung gemäß Ziffer 3 vom Verfahren ausgeschlossen, ist der AG berechtigt, von dem Bieter einen pauschalierten Schadensersatz in Höhe von 3 % des Angebotswertes (ohne Optionen),
höchstens jedoch 50.000 EUR zu verlangen.
4.2 Hat der AG den Vertrag gemäß Ziffer 3 gekündigt oder besteht eine Sachlage, die den AG berechtigt, den Vertrag
gemäß Ziffer 3 zu kündigen, ist der AG berechtigt, von dem AN einen pauschalierten Schadensersatz in Höhe von 5 %
des Auftragswertes zu verlangen.
4.3 Kann der Bieter/AN nachweisen, dass dem AG durch den Ausschluss des Bieters vom Verfahren vor Zuschlagserteilung oder durch Kündigung des Vertrages nach Zuschlagserteilung kein oder nur ein geringerer Schaden
durch die Kündigung entstanden ist als ihm nach der Schadenspauschale zustünde, hat der Bieter/AN nur Schadensersatz in dem nachgewiesenen Umfang zu leisten. Kann der AG nachweisen, dass ihm durch den Ausschluss des
Bieters vor Zuschlagserteilung oder durch die Kündigung des Vertrages nach Zuschlagserteilung ein höherer Schaden
entstanden ist als ihm nach der Schadenspauschale zustünde, ist er berechtigt, den höheren Schaden geltend zu
machen.
5
Frühere Verfehlungen
5.1 Der Bieter versichert, dass keine früheren schweren Verfehlungen in den letzten drei Jahren vorliegen, die seinen
Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten.
5.2 Macht der Bieter hierüber unrichtige Angaben, kann er vom Verfahren ausgeschlossen oder der etwa erteilte
Auftrag aus wichtigem Grunde gekündigt werden.
6
Gleichbehandlung aller Bieter/AN/Unterauftragnehmer
6.1 Der Bieter/AN verpflichtet sich, eine mit dieser Integritätsvereinbarung inhaltlich entsprechende Verpflichtungserklärung auch von allen Unterauftragnehmern zu fordern und vor Vertragsabschluss bzw. spätestens vor Zustimmung
dem AG zur Weiterbeauftragung vorzulegen.
6.2 Der AG wird eine Vereinbarung mit denselben Bedingungen wie die vorliegenden mit allen Bietern und AN abschließen.
6.3 Der AG wird alle Bieter, welche die vorliegende Vereinbarung nicht unterschreiben oder gegen die Bestimmungen
der Vereinbarung verstoßen, vom Vergabeverfahren ausschließen.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 15 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
7
Strafanzeigen gegen straffällige Bieter/Auftragnehmer/Unterauftragnehmer
Erlangt der AG Kenntnis von Verhaltensweisen eines Bieters oder AN oder Unterauftragnehmers oder eines Mitarbeiters eines Bieters, AN oder Unterauftragnehmers, die einen Straftatbestand aus dem Korruptionsbereich oder der
Wirtschaftskriminalität erfüllen oder hat er diesbezüglich einen konkreten Verdacht, wird er hierüber die Staatsanwaltschaft informieren.
8
Sonstige Bestimmungen
8.1 Die Vereinbarung erstreckt sich über die Zeit der konkreten Zusammenarbeit. Diese beginnt mit der Unterzeichnung der Integritätsvereinbarung durch die Bieter und endet zwei Jahre nach Abgabe des Angebots bzw. zwei Jahre
nach Erstellung der letzten Schlussrechnung durch den AN, wenn seitdem keine weiteren Beauftragungen durch den
AG erfolgt sind.
8.2 Die Vereinbarung unterliegt deutschem Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des AG.
8.3 Änderungen und Ergänzungen sowie Kündigungen bedürfen der Schriftform. Nebenabreden sind nicht getroffen.
8.4 Ist der AN eine Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft oder ein Konsortium, muss diese Vereinbarung von allen
beteiligten Partnern unterschrieben werden.
8.5 Sollten sich eine oder mehrere Bestimmungen dieser Vereinbarung als unwirksam erweisen, bleibt hiervon der
übrige Teil der Vereinbarung unberührt. In diesem Fall werden sich die Parteien bemühen, eine wirksame Regelung zu
vereinbaren, die ihren Intentionen bei Vertragsschluss am nächsten kommt.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 16 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Vertraulichkeitserklärung und Bestätigung zum datenschutzgerechten Verhalten
1. Der Auftragnehmer verpflichtet sich mit dieser Erklärung, über Informationen und Ergebnisse seiner Tätigkeit und
Verhältnisse des Auftraggebers und seiner Kunden, insbesondere Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse, strengstes
Stillschweigen zu bewahren.
2. Der Auftragnehmer wird Informationen über den Auftraggeber Dritten nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung
und nur insoweit, als dies zur Vertragserfüllung notwendig ist, zugänglich machen. Entsprechende Dritte sind nach den
Vorgaben dieser Erklärung auf Geheimhaltung zu verpflichten.
3. Der Auftragnehmer wird geheimhaltungsbedürftige Informationen nur denjenigen Mitarbeitern zugänglich machen,
die die Informationen zur Erfüllung des Auftrages benötigen. Der Auftragnehmer steht dafür ein, dass diejenigen Mitarbeiter des Auftragnehmers, denen geheimhaltungsbedürftige Informationen zur Verfügung gestellt wurden, diese vertraulich nach den Vorgaben dieser Erklärung halten werden.
4. Der Auftragnehmer bestätigt mit dieser Erklärung, dass er zur Auftragserfüllung nur Mitarbeiter einsetzt, die gemäß §
5 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und, soweit sie ihm Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Erbringung geschäftsmäßiger Telekommunikationsdienste mitwirken, nach § 88 Telekommunikationsgesetz (TKG) nachweislich verpflichtet
wurden, den Schutz personenbezogener Daten und das Fernmeldegeheimnis zu wahren.
5. Aus dieser Vereinbarung und aus der Bekanntgabe vertraglicher oder technischer Einzelheiten und Zusammenhänge, gleichgültig, ob hierfür Schutzrechte bestehen oder nicht, können von dem Auftragnehmer keine Lizenz-, Nutzungsoder sonstige Rechte hergeleitet werden.
6. Diese Geheimhaltungsvereinbarung gilt während der Laufzeit des Vertragsverhältnisses und über dessen Beendigung hinaus.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 17 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Verpflichtungserklärung zur Überlassung und Nutzung personenbezogener Daten nach §§ 5 und 11 Bundesdatenschutzgesetz
Im Rahmen der Vertragsabwicklung müssen dem Auftragnehmer gegebenenfalls personenbezogene Daten z. B. von
Mietern (insbesondere Anschriften und Telefonnummern) zur Kontaktaufnahme und Terminabsprache überlassen werden. Der Auftraggeber ist „verantwortliche Stelle“ i. S. d. BDSG.
Allgemeine Verpflichtung des Auftragnehmers
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten und einzuhalten. Der Auftragnehmer wird die personenbezogenen Daten als auch die Unternehmensdaten, welche er vom Auftraggeber im Rahmen
der Auftragsabwicklung erhält bzw. erhalten kann, nur nach deren Weisung im Sinne des § 11 BDSG verarbeiten und
nutzen.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, dass er nur solche Mitarbeiter, Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen einsetzen wird,
die auf das Datengeheimnis gemäß § 5 BDSG und gemäß § 203 StGB verpflichtet sind und entsprechend - auch über
die Straf- und Bußgeldbewehrung - belehrt worden sind. Die Verpflichtungen gelten auch über die Wirksamkeit dieser
Verpflichtungserklärung hinaus. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, dem Auftraggeber auf Anforderung die Verpflichtungserklärungen der Mitarbeiter in Kopie zu überlassen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich weiterhin, die Einhaltung
der datenschutzrechtlichen Bestimmungen durch seine Mitarbeiter regelmäßig zu überwachen und die Einhaltung der
datenschutzrechtlichen Bestimmungen durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen sicherzustellen.
Der Auftragnehmer versichert, dass er dafür verantwortlich ist, dass die ihm anvertrauten personenbezogenen Daten nur
im Rahmen Ihrer Aufgabenstellung erhoben, verarbeitet (gespeichert, verändert, übermittelt, gesperrt, gelöscht) oder
genutzt werden.
Hat der Auftragnehmer für sein Unternehmen einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten (DSB) gemäß § 4 f BDSG mit
entsprechender Fachkunde bestellt, teilt er dies dem Datenschutzbeauftragten des Auftraggebers mit. Der Auftragnehmer trifft ausreichende organisatorische und technische Maßnahmen entsprechend § 9 BDSG und der Anlage zum § 9
BDSG, um Unbefugten den Zugriff auf übermittelte Daten des Auftraggebers zu verwehren.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, eigene Verstöße, sowie solche seiner Mitarbeiter gegen Datenschutz, Datensicherheit oder gegen die Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten des Auftraggebers unverzüglich mitzuteilen.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, auch über das Vertragsende hinaus, über interne Angelegenheiten, über Daten des
Unternehmens und personenbezogene Daten der Mitarbeiter des Auftraggebers sowie über Geschäftsgeheimnisse, von
denen er bei der Erfüllung seiner Aufträge Kenntnis erhält, Dritten gegenüber strengstes Stillschweigen zu bewahren.
Vor der Weitergabe personenbezogener Daten an eingeschaltete Unterauftragnehmer gibt der Auftragnehmer diese dem
Auftraggeber schriftlich bekannt und legt dem Unterauftragnehmer die Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung auf.
Zweckbindung
Personenbezogene Daten, die dem Auftragnehmer im Rahmen der Erfüllung des Gesamtvertrages bekannt werden, darf
der Auftragnehmer nur zur Erfüllung der beauftragten Tätigkeiten im unbedingt notwendigen Umfang verwenden. Der
Auftragnehmer verpflichtet sich, erhaltene Daten unter keinem Umstand unbefugt zu verarbeiten, zu verändern oder
anderweitig zu nutzen. Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte bzw. deren Nutzung für Dritte (z. B. Schulungen, Präsentationen usw.) wird der Aufragnehmer unterlassen, soweit der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich schriftlich gestattet
hat.
Kontrollrecht des Auftraggebers
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber das Recht ein, die Ordnungsmäßigkeit der Datenspeicherung und verarbeitung gemäß § 11 Abs. 2 Nr. 5 BDSG zu kontrollieren. Dazu gestattet der Auftragnehmer dem Auftraggeber insbesondere, alle für die Erfüllung der Vereinbarung relevanten Räume, DV-Anlagen und Betriebsabläufe während der
betriebsüblichen Zeiten zu überprüfen und wirkt bei der Prüfung mit. Die Ergebnisse der Kontrollen werden dokumentiert
und dem Auftragnehmer schriftlich übergeben. Dem Auftraggeber hat der Auftragnehmer das Recht zu verschaffen,
eingeschaltete Unterauftragnehmer des Auftragnehmers analog § 11 BDSG zu kontrollieren. Die Kontrollen erfolgen
ausschließlich durch den Datenschutzbeauftragten des Auftraggebers, der sich verpflichtet, über alle Betriebsinterna des
Auftragnehmers Stillschweigen zu bewahren, soweit dies nicht den Prüfungszweck gefährdet.
Technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, personenbezogene Daten, die er erhalten hat, unverzüglich zu löschen oder an den
Auftraggeber zurückzugeben, wenn sie für die Vertragserfüllung nicht mehr erforderlich sind. Dem Auftragnehmer übergebene Papierausdrucke mit personenbezogenen Daten gibt der Auftragnehmer nach Abschluss der Arbeiten unverzüglich zurück oder erbringt den Nachweis der datenschutzgerechten Vernichtung.
Schadenersatz und Sonstiges
Der Auftragnehmer haftet für Verstöße gegen das BDSG und diese Vereinbarung, ersetzt dem Auftraggeber die Schäden und stellt diese von Schadenersatzansprüchen Dritter frei. Weitergehende Haftungsansprüche bleiben unberührt.
Dokumentationen, die dem Nachweis der ordnungsgemäßen Datenverarbeitung dienen, bewahrt der Auftragnehmer
entsprechend der jeweiligen Aufbewahrungsfristen über das Vertragsende hinaus auf oder übergibt sie zu seiner Entlastung dem Auftraggeber.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 18 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung von Lieferungen und Leistungen (VOL/B) der WBM
Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM)
1.
1.1
Vertragsbestandteile (§ 1 VOL/B)
Art und Umfang der Lieferungen und Leistungen
Nr. 1) Art und Umfang der beiderseitigen Leistungen werden durch den Vertrag bestimmt.
Nr. 2) Bei Widersprüchen im Vertrag gelten in der nachfolgenden Reihenfolge:
a) die Leistungsbeschreibung mit Vorrang gegenüber etwaigen Plänen/Zeichnungen
b) etwaige Besondere Vertragsbedingungen
c) etwaige Ergänzende Vertragsbedingungen
d) diese Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung von Lieferungen und Leistungen
e) etwaige allgemeine Technische Vertragsbedingungen
f) das Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz in der neuesten Fassung
g) die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B)
1.2
Geschäfts-, Liefer- oder Zahlungsbedingungen des Auftragnehmers werden nicht Vertragsbestandteil.
1.3
Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung des
Schriftformerfordernisses. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
2.
Preise
2.1
Der in einem Angebot des Auftragnehmers ausgewiesene Preis ist bindend (Festpreis) und schließt Nachforderungen aller Art aus. Der Preis gilt im Zweifel einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, die der Vertragspartner
gesondert ausweisen muss.
2.2
Mangels abweichender schriftlicher Vereinbarung schließt der Preis alle für die Beschaffung und Lieferung der
Liefergegenstände erforderlichen sowie alle vertraglich geschuldeten Leistungen ein, insbesondere auch Verpackung
und Lieferung gemäß Ziffer 7.2 einschließlich Versicherung, Steuern, Zölle und weiteren Nebenkosten.
3.
Änderung der Leistung (§ 2 VOL/B)
3.1
Beansprucht der Auftragnehmer wegen einer Änderung in der Beschaffenheit der Leistung gemäß § 2 Nr. 3
VOL/B einen erhöhten Preis, muss er dies dem Auftraggeber unverzüglich vor Ausführung der Leistung und unter
detaillierter Darlegung des geänderten Preises – schriftlich anzeigen. Die entsprechende Mitteilung des Auftragnehmers über einen geänderten Preis ist mithin Anspruchsvoraussetzung. Etwas anderes gilt lediglich, wenn der Auftragnehmer ohne Verschulden an einer rechtzeitigen Mitteilung gehindert war. Der Auftragnehmer hat auf Verlangen die
durch die Änderung der Leistung bedingten Mehr- oder Minderkosten nachzuweisen.
3.2
Bei Leistungen, für die Einheitspreise im Vertrag vorgesehen sind, ist der Auftragnehmer verpflichtet, Mehrleistungen bis zu 10 v. H. der im Vertrag festgelegten Mengen zu den im Vertrag festgelegten Einheitspreisen zu erbringen; Minderleistungen bis zu 10 v. H. der im Vertrag festgelegten Mengen begründen keinen Anspruch auf Änderung
der im Vertrag festgelegten Einheitspreise. Auf Verlangen sind neue Ausführungsfristen zu vereinbaren.
4.
Verpackungen
4.1
Verpackungen sind aus umweltverträglichen und die stoffliche Verwertung nicht belastenden Materialien herzustellen.
4.2
Abfälle aus Verpackungen sind dadurch zu vermeiden, dass Verpackungen
 nach Volumen und Gewicht auf das zum Schutz des Füllgutes notwendige Maß beschränkt werden
 so beschaffen sein müssen, dass sie wieder verwendbar sind, soweit dies technisch möglich und zumutbar sowie
vereinbar mit den auf das Füllgut bezogenen Vorschriften ist
 stofflich verwertet werden, soweit die Voraussetzungen für eine Wiederverwendbarkeit nicht vorliegen.
4.3
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sofern in der Leistungsbeschreibung ausdrücklich vorgesehen, Verpackungen nach Gebrauch zurückzunehmen und einer erneuten Verwendung oder einer stofflichen Verwertung außerhalb der
Abfallentsorgung zuzuführen.
4.4
Sofern sowohl eine Wiederverwendung als auch eine stoffliche Verwertung nicht möglich sind, gewährleistet der
Auftragnehmer eine umweltgerechte Entsorgung der Verpackungen.
4.5
Verzichtet der Auftraggeber auf die Rücknahme der Verpackungen, so gehen diese – wenn nichts anderes
vereinbart ist – ohne Anspruch auf Vergütung in das Eigentum des Auftraggebers über. Wird in gemieteten Behältern
geliefert, so hat der Auftragnehmer – wenn nichts anderes vereinbart ist – keinen Anspruch auf besondere Vergütung
der Mietgebühren.
5.
Ausführung der Leistungen (§ 4 VOL/B)
5.1
Die Waren sind in der angebotenen Ausführung zu liefern und müssen den anerkannten Regeln der Technik,
insbesondere den gesetzlichen Vorschriften und behördlichen Bestimmungen sowie den im Anhang TS der VOL/A
aufgeführten Technischen Spezifikationen entsprechen. Teilleistungen sind nur mit Zustimmung des Auftraggebers
zulässig.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 19 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
5.2
Der Auftragnehmer hat die für die Prüfung der Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik und der anderen
in Ziffer 4.1 genannten Umstände erforderlichen Unterlagen (Schaltbilder, Funktions-Beschreibungen usw. in deutscher
Sprache) dem Auftraggeber zur Verfügung zu stellen. Sollte sich bei der Überprüfung herausstellen, dass Ziffer 4.1
nicht beachtet wurde, so hat der Auftragnehmer die Kosten der Überprüfung zu übernehmen und den ordnungsgemäßen Zustand der Leistung auf seine Kosten unverzüglich herzustellen. Ist der Auftragnehmer mit der Beseitigung des
Mangels im Verzug, so kann der Auftraggeber den Mangel selbst beseitigen und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Die gesetzlichen Mängelansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt.
5.3
Der Auftraggeber ist berechtigt, sich von der vertragsgemäßen Ausführung der Leistung zu unterrichten. Dazu
sind ihm auf Wunsch die Ausführungsunterlagen zur Einsicht vorzulegen, die erforderlichen Auskünfte zu erteilen sowie Zutritt zu den in Betracht kommenden Arbeitsplätzen, Werkstätten und Lagerräumen zu gewähren.
5.4
Beschreibungen, Zeichnungen oder Muster, die der Auftragnehmer erhalten hat, bleiben Eigentum des Auftraggebers. Sie sind dem Auftraggeber nach Ausführung des Auftrages auf Kosten des Auftragnehmers zurückzugeben.
5.5
Der Auftragnehmer hat Betriebs-, Bedienungs-, Gebrauchsanweisungen und dergleichen auch ohne besondere
Vereinbarung der zu erbringenden Leistung beizufügen.
6.
Sprache
Alle schriftlichen Äußerungen des Auftragnehmers müssen in deutscher Sprache abgefasst sein. Fremdsprachliche
schriftliche Äußerungen Dritter (z. B. Bescheinigungen, sonstige Unterlagen von Behörden und Privaten) sind mit deutscher Übersetzung einzureichen. Die Übersetzung behördlicher Bescheinigungen muss vom Konsulat beglaubigt sein.
7.
Unterauftragnehmer (§ 4 Nr. 4 VOL/B)
7.1
Der Auftragnehmer darf Leistungen nur an Unterauftragnehmer übertragen, die die gewerbe- und handwerksrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung des zu vergebenden Auftrags erfüllen. Er ist gehalten, zu Unteraufträgen mittlere und kleine Unternehmen in dem Umfang heranzuziehen, wie es mit der vertragsgemäßen Ausführung der
Leistungen zu vereinbaren ist. Unterauftragnehmer sind bei Anforderung eines Angebots davon in Kenntnis zu setzen,
dass es sich um einen öffentlichen Auftrag handelt.
7.2
Der Auftragnehmer hat der Beauftragung von Unterauftragnehmern die §§ 2, 8, 9, 11 bis 14 sowie 24 und 25
VOL/A zu Grunde zu legen und die VOL/B zum Vertragsinhalt zu machen. Dem Unterauftragnehmer dürfen – insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise, Mängelhaftung und Vertragsstrafe – keine ungünstigeren Bedingungen auferlegt werden, als zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbart sind.
7.3
Der Auftragnehmer hat vor der beabsichtigten Übertragung Art und Umfang der Leistungen sowie Namen, Anschrift und Berufsgenossenschaft (einschließlich Mitgliedsnummer) des hierfür vorgesehenen Unterauftragnehmers
dem Auftraggeber schriftlich mitzuteilen. Beabsichtigt der Auftragnehmer Leistungen zu übertragen, auf die sein Betrieb eingerichtet ist, hat er vorher die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers gemäß § 4 Nr. 4 VOL/B einzuholen.
8.
8.1
Leistungs- und Erfüllungsort, Abnahme
Leistungs- und Erfüllungsort ist – wenn nicht anderes vereinbart ist – der Sitz der Auftraggebers.
8.2
Die Liefergegenstände sind – wenn nichts anderes vereinbart ist – auf Gefahr des Auftragnehmers frei zum Sitz
des Auftraggebers zu liefern. Liefertermine sind mit dem Auftraggeber rechtzeitig abzustimmen.
8.3
Der Auftragnehmer hat jeder Lieferung einen Lieferschein beizufügen. Hierbei ist neben den üblichen Angaben
(z. B. Bezeichnung des Liefergegenstandes, Menge, Abmessungen, Gewicht, Verpackung etc.) Bestellnummer, Bestelldatum und Kostenstelle des Auftraggebers anzugeben. Die vorgenannten Daten sind auch auf Frachtbriefen und
anderen Warenbegleitpapieren zu machen. Sofern entsprechende exakte Angaben fehlen, hat der Auftraggeber daraus resultierende Nachteile sowie Verzögerungen in der Bearbeitung nicht zu vertreten.
8.4
Ist die Lieferung nach Angaben des Auftraggebers nicht an dessen Geschäftssitz als Empfangsstelle, sondern
einen anderen Ort (z. B. Baustelle) oder einen anderen Empfänger vorzunehmen, so hat der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine Zweitschrift des vom Empfänger quittierten Lieferscheins unverzüglich zu übergeben.
8.5
Liefergegenstände sind so zu verpacken, dass Transportschäden vermieden werden. Es ist Sache des Auftragnehmers, sich auf eigene Kosten ausreichend gegen Transportschäden zu versichern. Verpackungsmaterialien müssen möglichst umweltfreundlich sein und sind nur im erforderlichen Umfang zu verwenden. Der Auftragnehmer ist
verpflichtet, Verpackungen auf Wunsch des Auftraggebers auf eigene Kosten zurückzunehmen und gemäß den gesetzlichen Vorschriften zu verwerten bzw. zu entsorgen.
8.6
Der Auftragnehmer hat die Liefergegenstände mit allen erforderlichen Dokumenten (z. B. Bedienungsanleitungen, Ersatzteillisten, Prüfunterlagen, Sicherheitsdatenblätter, usw.) in aktueller Fassung zu liefern, im Falle grenzüberschreitender Lieferung auch mit den erforderlichen Zolldokumenten.
8.7
Sofern der Auftragnehmer Bescheinigungen über Materialprüfungen vorlegen muss, bilden diese einen wesentlichen Bestandteil der Lieferung/Leistung und sind spätestens mit der Rechnung dem Auftraggeber zu übergeben.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 20 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
8.8
Bis zur vollständigen vertragsgemäßen Lieferung des Vertragsgegenstandes verbleibt die Gefahr der zufälligen
Verschlechterung und des zufälligen Untergangs beim Auftragnehmer.
9.
Mängeluntersuchung, Mängelansprüche
9.1. Der Auftraggeber ist verpflichtet, Liefergegenstände innerhalb angemessener Frist, gerechnet ab Wareneingang
oder bei versteckten Mängeln ab Entdeckung, auf Qualitäts- und Quantitätsabweichungen zu prüfen und einen sich
zeigenden Mangel dem Auftragnehmer unverzüglich anzuzeigen.
9.2
Ist der Liefergegenstand mangelhaft, hat der Auftraggeber unbeschadet weiterer Ansprüche das Recht, die
Abnahme bzw. Annahme zu verweigern.
9.3
Weist die Leistung des Auftragnehmers nicht die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit auf, so hat der Auftragnehmer etwaige Kosten der Überprüfung zu tragen.
9.4
Die Verjährungsfrist der Mängelansprüche beginnt mit der unbeanstandeten Abnahme der Leistung oder, wenn
eine Abnahme weder gesetzlich vorgesehen noch vertraglich vereinbart ist, mit der unbeanstandeten Annahme der
Lieferung.
10.
Auftragsentziehung - Kündigung oder Rücktritt (§§ 7, 8 VOL/B)
10.1 Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag zu kündigen oder von ihm zurückzutreten, wenn der Auftragnehmer
Personen, die aufseiten des Auftraggebers mit der Vorbereitung, dem Abschluss oder der Durchführung des Vertrages
befasst sind oder ihnen nahe stehenden Personen Vorteile (§§ 331 ff StGB) anbietet, verspricht oder gewährt. Solchen
Handlungen des Auftragnehmers selbst stehen Handlungen von Personen gleich, die aufseiten des Auftragnehmers
mit der Vorbereitung, dem Abschluss oder der Durchführung des Vertrages befasst sind.
10.2 Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag zu kündigen oder von ihm zurückzutreten, wenn der Auftragnehmer
aus Anlass der Vergabe nachweislich eine Abrede getroffen hat, die eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung
darstellt.
Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen sind insbesondere wettbewerbswidrige Verhandlungen und Verabredungen
mit anderen Bietern über
 Abgabe oder Nichtabgabe von Angeboten
 die zu fordernden Preise
 Bindungen sonstiger Entgelte
 Gewinnaufschläge
 Verarbeitungsspannen und andere Preisbestandteile
 Zahlungs-, Lieferungs- und andere Bedingungen, soweit sie unmittelbar den Preis beeinflussen
 Entrichtung von Ausfallentschädigungen oder Abstandszahlungen
 Gewinnbeteiligung oder andere Abgaben sowie Empfehlungen, es sei denn, dass sie nach § 38 Abs. 2 GWB zulässig sind. Solchen Handlungen des Auftragnehmers selbst stehen Handlungen von Personen gleich, die von ihm
beauftragt oder für sie bzw. ihn tätig sind.
10.3 Tritt der Auftraggeber gemäß Ziffer 9.1 oder 9.2 vom Vertrag zurück, so finden die gesetzlichen Bestimmungen
Anwendung. Im Falle der Kündigung ist die bisherige Leistung, soweit der Auftraggeber für sie Verwendung hat, nach
den Vertragspreisen oder nach dem Verhältnis des geleisteten Teils zu der gesamten vertraglichen Leistung auf der
Grundlage der Vertragspreise abzurechnen; die nicht verwendbare Leistung wird dem Auftragnehmer auf dessen Kosten zurückgewährt.
11.
Vertragsstrafe (§ 11 VOL/B)
11.1 Für den Fall, dass der Auftragnehmer mit der Einhaltung vereinbarter Ausführungsfristen schuldhaft in Verzug
gerät, ist der Auftraggeber zur Geltendmachung einer Vertragsstrafe in Höhe von 0,5 % des Werts desjenigen Teils der
Leistung berechtigt, der nicht genutzt werden kann.
11.2 Für den Fall, dass der Auftragnehmer unter Verstoß gegen die Regelung in Ziffer 7 dieser Zusätzlichen Vertragsbedingungen einen Unterauftragnehmer einsetzt, ist der Auftraggeber zur Geltendmachung einer Vertragsstrafe in
Höhe von 200 EUR berechtigt.
11.3 Die Vertragsstrafen nach diesem Vertrag werden auf insgesamt 8 % des Werts der Leistung des Auftragnehmers begrenzt.
12.
12.1
Rechnung (§ 15 VOL/B)
Die Rechnung ist in zweifacher Ausfertigung auf die im Auftrag bezeichnete Rechnungsanschrift auszustellen.
12.2 Rechnungen müssen prüffähig sein, den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, die Bestellnummer des Auftraggebers angeben und die gesetzliche Mehrwertsteuer gesondert ausweisen. Zur Rechnungsprüfung erforderliche
Unterlagen sind beizufügen.
12.3 Bei Teilrechnungen aufgrund von Teillieferungen müssen gelieferte und restliche Mengen klar ersichtlich sein.
Die letzte Teilrechnung ist als solche und als Schlussrechnung zu kennzeichnen.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 21 von 22
Bewerberbogen – Liefer- und Dienstleistungen (national)
Leistungsumfang: Potentialträgerprogramm
Vergabenummer: ÖA 1840-10-2016
12.4 Ein Anspruch auf Bezahlung der Rechnung besteht nur, wenn ihr prüfungsfähige Unterlagen über die Lieferung/
Leistung an die Empfangsstelle beigefügt sind; dies geschieht in der Regel mit Hilfe quittierter Lieferscheine bzw. Leistungsnachweise.
13.
13.1
Zahlungsbedingungen, Abtretung- und Aufrechnungsverbot
Alle Zahlungen erfolgen bargeldlos.
13.2 Der Zahlungsanspruch des Auftragnehmers wird fällig 30 Tage, nachdem er die Lieferung/Leistung ordnungsgemäß erbracht hat und eine vollständige, ordnungsgemäße und prüffähige Rechnung im Sinne von Ziffer 12 beim
Auftraggeber eingegangen ist. Bei mangelhafter Leistung ist der Auftraggeber berechtigt, die Zahlung wertanteilig bis
zur ordnungsgemäßen Erfüllung zurückzuhalten. Bei Zahlungen innerhalb von 14 Tagen ist der Auftraggeber berechtigt, einen Skontoabzug in Höhe von 2 % des Brutto-Rechnungsbetrages vorzunehmen.
13.3 Eine Zahlung des Auftraggebers gilt als geleistet mit dem Tag des Zugangs des Überweisungsauftrages beim
Geldinstitut des Auftraggebers.
13.4 Eine Aufrechnung des Auftragnehmers mit Gegenforderungen oder die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts wegen solcher Gegenforderungen ist ausgeschlossen, es sei denn, dass die Gegenforderungen entweder
rechtskräftig festgestellt oder unstreitig sind.
13.5 Eine Abtretung der Forderung des Auftragnehmers ist nur mit vorheriger Zustimmung des Auftraggebers
rechtswirksam.
14.
14.1
Rechtswahl, Gerichtsstand (§ 19 VOL/B)
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
14.2
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist – soweit gesetzlich zulässig – Berlin.
15.
Schlussbestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieses Vertrages hat nicht die Unwirksamkeit des ganzen Vertrages zur
Folge. Für diesen Fall verpflichten sich die Vertragsparteien, eine unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die dem Regelungszweck der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich entspricht.
WBM Formular - Bewerberbogen LuD national, Stand: 11/2016
Seite 22 von 22
Zuschlagskriterien
Potentialträgerprogramm – ÖA 1840-10-2016
Nr.
Zuschlagskriterium
Erläuterungen
1
Niedrigster Preis für die Laufzeit von drei Monaten
Gewichtung
Note
30 %
Gewertet wird der niedrigste Angebotspreis
Wichtung: Preis Bestbieter/Preis Bieter * Gewichtung
2
Niedrigster Preis für die gesamte Laufzeit
20 %
Gewertet wird der Angebotspreis für die gesamte Laufzeit .
Wichtung: Preis Bestbieter/Preis Bieter * Gewichtung
3
Konzept für drei Monate
30 %
1 bis 6
Es wird ein Konzept über die Herangehensweise in den ersten drei Monaten erwartet (inkl. Schulungsthemen,
Referenten und Veranstaltungsorte für ein Event), das sicherstellt, dass der Auftragnehmer alle Leistungsfaktoren und Umstände erkennt und diese in die Planung des Ablaufs einfließen läßt. Der Bieter erhält die
beste Note, der ein plausibeles Konzept vorlegt. Dabei ist eine konkrete zeitliche Abfolge vorzusehen und
einzureichen.
Wichtung des Zuschlagkriteriums: Die Bewertung des Konzeptes erfolgt durch die am Vergabeverfahren
beteiligten Bereiche/Abteilungen des Auftraggebers. Diese geben je eine Stimme mit der eingeschätzten Note
ab. Für die Bewertung werden Durchschnittsnoten ermittelt und gewichtet. Die Gewichtung erfolgt anhand der
folgenden Formel linear:
Wichtung: ((Gewichtung-minimale Gewichtung) /(Note Bestbieter - 6 )) x Note Bieter + Gewichtung ((Gewichtung - minimale Gewichtung)/(Note Bestbieter - 6)) x Note Bestbieter
4
Terminplan über den gesamten Zeitraum
10 %
1 bis 6
Es soll ein Terminplan mit Eckpunkten über den gesamten Zeitraum von bis zu zwei Jahren erstellt werden, in
dem jeweils Termine für zwei Schulungen im Monat und ein Event im Quartal berücksichtigt werden.
Der Terminplan wird daraufhin geprüft, ob die Einhaltung der Vorgaben gemäß Aufgabenstellung plausibel
erscheint.
Wichtung des Zuschlagkriteriums: Die Bewertung des Terminplanes erfolgt durch die am Vergabeverfahren beteiligten Bereiche/Abteilungen des Auftraggebers. Diese geben je eine Stimme mit der
eingeschätzten Note ab. Für die Bewertung werden Durchschnittsnoten ermittelt und gewichtet. Die
Gewichtung erfolgt anhand der folgenden Formel linear:
Wichtung: ((Gewichtung-minimale Gewichtung) /(Note Bestbieter - 6 )) x Note Bieter + Gewichtung ((Gewichtung - minimale Gewichtung)/(Note Bestbieter - 6)) x Note Bestbieter
5
Präsentation
10 %
1 bis 6
Die Präsentation der Punkte Konzept und Terminplan soll möglichst durch maßgebliche Mitglieder des
Projektteams erfolgen. Inhalte werden nicht erneut bewertet, sondern nur die Art der Präsentation.
Wichtung des Zuschlagkriteriums: Die Bewertung erfolgt durch die am Vergabe-verfahren beteiligten
Bereiche/Abteilungen des Auftraggebers. Diese geben je eine Stimme mit der eingeschätzten Note ab. Für
die Bewertung werden Durchschnittsnoten ermittelt und gewichtet. Die Gewichtung erfolgt anhand der
folgenden Formel linear:
Wichtung: ((Gewichtung-minimale Gewichtung) /(Note Bestbieter - 6 )) x Note Bieter + Gewichtung ((Gewichtung - minimale Gewichtung)/(Note Bestbieter - 6)) x Note Bestbieter
Seite 1 von 2
Zuschlagskriterien
Potentialträgerprogramm – ÖA 1840-10-2016
Die Notenvergabe für die Kriterien 3 bis 5 erfolgt nach folgenden Maßstäben:
1 (sehr gut) =
2 (gut) =
3 (befriedigend) =
4 (ausreichend) =
5 (mangelhaft) =
6 (ungenügend) =
Erfüllt die Anforderungen und darüber hinaus die Ziele des Auftraggebers bzw. seine
Erwartungen hinsichtlich des Kriteriums in besonderem Maße.
Erfüllt die Anforderungen und erfüllt darüber hinaus den Zielen des Auftraggebers
bzw. seinen Erwartungen hinsichtlich des Kriteriums voll.
Erfüllt die Anforderungen und erfüllt darüber hinaus die Ziele des Auftraggebers bzw.
seine Erwartungen hinsichtlich des Kriteriums gut.
Erfüllt die Anforderungen und erfüllt darüber hinaus die Ziele des Auftraggebers bzw.
seine Erwartungen hinsichtlich des Kriteriums mittelmäßig.
Erfüllt die Anforderungen, die darüber hinausgehenden Ziele des Auftraggebers bzw.
seine Erwartungen hinsichtlich des Kriteriums jedoch nur knapp.
Erfüllt die Anforderungen, entspricht jedoch nicht den darüber hinausgehenden Zielen
des Auftraggebers bzw. seinen Erwartungen hinsichtlich des Kriteriums.
Seite 2 von 2
Bieterg
gemeinscchaftserklärung
Leistun
ngsumfang:
Vergabe
enummer:
Potentialträgerprogramm
ÖA 1840-10-2016
Die Biete
ergemeinsch
haft erklärt, dass
-
im
m Fall der Zuschlagsert
Z
teilung auf ihr Angebott/Auftragserteilung eine Arbeitsgem
meinschaft
ge
ebildet wird,
-
de
er bevollmäcchtigte Vertre
eter und 1. M
Mitglied der Bietergemeins
schaft ist:
-
die
e Bietergemeinschaft aus folgenden weiteren Mittgliedern bes
steht:
2. Mitglie
ed
3. Mitglie
ed
4. Mitglie
ed
5. Mitglie
ed
(Anzuge
eben ist jeweils die vollstä
ändige Firma
a und Adress
se)
-
de
er bevollmäcchtigte Vertrreter die Mittglieder geg
genüber dem
m Auftraggebber rechtsve
erbindlich
ve
ertritt und sicch die Vollma
acht auch au
uf die Bietere
erklärungen des
d Teilnahm
meantrages und
u eines
An
ngebotes bezzieht,
-
alle Mitglieder als Gesamts
schuldner ha
aften.
ergemeinsc
chaftsmitglie
eder
Stempel/Unterschriift aller Biete
el
Stempe
Untersch
hrift
Stempe
el
Untersch
hrift
Stempe
el
Untersch
hrift
Stempe
el
Untersch
hrift
Bietergeme
einschaftserklärrungen_160802
2.docx