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Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
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16.12.2016
„Neuer Ort der Kunst entspricht den Strategien
sächsischer Industriekultur“
Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange gratuliert Staatsoperette und
tjg.theater junge generation zu ihren neuen Spielstätten
Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange hat in einem Festakt zur Übergabe
der ehemaligen Maschinenhalle im Kraftwerk Mitte dem tjg.theater junge
generation und der Staatsoperette Dresden zu ihrem neuen, gemeinsamen
Zuhause gratuliert: „Sie haben gleich mehrfach Grund zu feiern. Sie sind
beide vom Rand in die Mitte des kulturellen Geschehens in Dresden
gezogen, Sie dürfen miteinander neue Synergien entdecken und entwickeln,
und es gelingt Ihnen hoffentlich, die elektrisierende Energie und Kraft
dieses Orts an Ihr Publikum weiterzutragen. Wir freuen uns mit Ihnen, nicht
zuletzt, weil diese städtebaulich kühne Initiative der Landeshauptstadt aufs
Beste mit den Strategien sächsischer Industriekultur korrespondiert.“
Dresden stehe mit der kulturellen Nachnutzung der alten Kraftwerksanlage
neben Städten wie Leipzig und Chemnitz, Limbach-Oberfrohna oder Zwickau
in der Riege derjenigen Kommunen im Freistaat, die die vorhandene
Ressource der Industriekultur für ihre Zukunftsgestaltung nutzen, sagte
die Ministerin. Auch das aus dem Haushalt des Staatsministeriums für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanzierte neue Zentrum der Kultur- und
Kreativwirtschaft werde voraussichtlich im Kraftwerk Mitte eine feste
Heimat finden.
Die Ministerin versicherte zudem ihre Unterstützung für den Plan,
die Puppentheatersammlung der Staatlichen Kunstsammlungen mit
Arbeitsräumen, Restaurierungswerkstätten und Depots im Kraftwerk
Mitte unterzubringen. Die weltweit größte und bedeutendste
Puppentheatersammlung ist zurzeit auf verschiedene Gebäude im
Stadtgebiet verteilt, „eine dauerhafte und bedarfsgerechte Unterbringung
ist dringlich geboten“, sagte Stange.
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„Die Aussicht auf ein räumliches Nebeneinander kommunaler, staatlicher
und privater Türen zu Kunst und Kultur in diesem sich entwickelnden
Kulturquartier trägt den Charme des Zusammenspiels sich gegenseitig
befruchtender „Genres“ in sich“, sagte die Ministerin.
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