aktuell 4/16 Dezember 2016 Inhalt Aus der Geschäftsstelle Endoskopie: hohe Einsparungen durch Ausschreibung | 2 Rund 70 Verfahren: neuer Rekord bei Ausschreibungsprojekten | 3 GDEKK Pharma-Tagung: Bestandsaufnahme zum Jahresende | 4 GDEKK Seminarprogramm 2017 veröffentlicht | 6 Stentgraftprothesen: verbundweite Ausschreibung | 7 DKG-Geschäftsführer Georg Baum beim 5. Medizinforum der GDEKK | 8 GDEKK-Autoren liefern Beitrag zu Fachpublikation | 9 Neues Format für den Absatz- und Umsatzdatenaustausch | 10 Aus den Mitgliedshäusern 4/16 Klinikum St. Georg Leipzig, Klinikum Fulda, Klinikum Friedrichshafen, Krankenhaus Nordwest Frankfurt, Südharz Klinikum, Klinikum Herford, Klinikum Bad Salzungen, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, Klinikum Oldenburg, Städtisches Klinikum Dresden, Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau, Universitätsklinikum Ulm, OttoWagner-Spital Wien, Oberschwabenklinik, Klinikum Wilhelmshaven, Carl-Thiem-Klinikum Cottbus | 11 – 14 Spektrum Top-Themen, Kurzmeldungen, Studien, Lesetipps, Linktipps, Filmtipps,Termine, Seminare, Die gute Idee zum Schluss | 15 – 19 Impressum | 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Auch bei der nächsten Ergebnispräsentation sind wieder Live-Demonstrationen geplant. Im Bild (v. l. n .r.): Prof. Arno Dormann, Gudrun Altrogge, Prof. Ralf Jakobs Der GDEKK-Expertenkreis Endoskopie beschäftigt sich unter Leitung von Walter Rauber sukzessive mit den umsatzstärksten Produktgruppen dieses Bereichs. 2016 stand eine verbundweite Ausschreibung von Biopsiezangen und Beißringen an. Dabei wurden insgesamt vier Lose ausgeschrieben: Einweg-Standard-Biopsiezangen (beschichtet), Einweg-Biopsiezangen zur Pädiatrie/Bronchoskopie (beschichtet), EinwegBiopsiezangen Jumbo (beschichtet), EinwegBeißringe für alle Arbeitskanäle. Die Ärzte des Arbeitskreises sprachen die Empfehlung aus, ausschließlich beschichtete EinwegBiopsiezangen einzusetzen. Gründe dafür sind die Schonung des Arbeitskanals, der Geräte- Endoskopie: hohe Einsparungen durch verbundweite Ausschreibung schutz und damit die Vermeidung von Reparaturkosten. Die Empfehlung wurde dadurch untermauert, dass der für die Ausschreibung in Frage kommende Anteil beschichteter Biopsiezangen mit 74% sehr viel höher ist als der Anteil unbeschichteter Biopsiezangen (26%). Eine Vergabe sollte auf die Gesamtmenge der GDEKK mit der Gewichtung „100% Preis“ erfolgen, da die Situation am Markt hinsichtlich der festgelegten Mindestkriterien auf qualitativ miteinander vergleichbare Produkte verwies. Alle teilnehmenden Häuser konnten somit bestmögliche Konditionen erzielen. Dass die angebotenen Produkte den definierten Mindestkriterien entsprachen, prüften die Ärzte des Arbeitskreises im Rahmen des Ausschreibungsverlaufs persönlich. Das Gesamtergebnis der Ausschreibung ist beachtlich. So haben sich bei der Einweg-Biopsiezange Standard (beschichtet) durchschnittliche Einsparungen in Höhe von 26% ergeben, bei der Einweg-Biopsiezange Pädiatrie und Bronchoskopie (beschichtet) stolze 53%, bei der Einweg-Biopsiezange Jumbo (beschichtet) immerhin 17% und bei den Einweg- Beißringen exakt 49%. 2017 wird der Arbeitskreis Endoskopie seine Aktivitäten auf weitere Felder ausweiten. Jüngst beschlossen wurde, im kommenden Jahr Einweg-Clip-Applikatoren und 3-StufenBallondilatatoren auszuschreiben. Die Ergebnispräsentation ist für den 10. und 11. Mai 2017 in Fulda geplant. Themenschwerpunkte dort sind auch Hygiene/Aufbereitung in der Endoskopie, Hygienetechnik/Geräte, Kapselendoskopie, EUS-Nadelsysteme, Dilatation und endoskopische Blutstillung (Clip-Applikatoren) mittels Live-Präsentation. Die Einladung zu dieser Veranstaltung erfolgt rechtzeitig an alle Mitgliedshäuser. Weitere Auskünfte erteilt Walter Rauber ([email protected]) vom Kompetenzzentrum Medical. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Foto: Pixabay Rund 70 Verfahren: neuer Rekord genossenschaftlicher Ausschreibungsprojekte Bis zum Jahresende blieben diese, so Schlosser, bezüglich Breite wird das GDEKKund Umfang deutlich hinter den von der GDEKK Kompetenzzentrum für durchgeführten Verfahren zurück. Ausschreibungen und Die Europäische Kommission würdigte kürzVergabeverfahren rund lich die Rolle der GDEKK und dabei insbeson70 Verfahren für die dere ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten in Mitgliedseinrichtungen der Genossenschaft be- einer Online-Veröffentlichung: treut haben – eine stolze Bilanz von Dipl. oec. „Angesichts steigender Kosten im Gesundheitsmed. Bettina Schmitz, Rechtsanwalt Peter wesen ist eine intensivere europäische KoopeSchlosser und Kaufmann Rico Weber. ration im Einkauf notwendig, um Kosten durch Diese hohe Zahl dokumentiert die besondere die Bündelung von Expertise und Ressourcen Relevanz der GDEKK-Ausschreibungsexpertise zu reduzieren. Trotz existierender Unterschiede für die Mitgliedskrankenhäuser, gerade vor gesetzlicher und juristischer Rahmenbedingundem Hintergrund der erfolgten Reform des gen beim Krankenhauseinkauf hat die GDEKK EU-Vergaberechts und der neuen Unterschwel- ihren Aktionsradius ausgeweitet, der sich auch lenvergabeverordnung, die die bisher geltende auf kommunale Krankenhäuser in Österreich Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen und Universitätskliniken in den Niederlanden (VOL/A, 1. Abschnitt) ersetzen soll. erstreckt. Ziel dabei ist, stärkere wirtschaftliche Nach Auffassung von Peter Schlosser verstärken Effekte für alle Beteiligten zu erreichen und die europäische Zusammenarbeit im Klinikeinkauf derzeit auch andere Einkaufsorganisationen ihre Ambitionen, eigene Unterstützung bei Ausschrei- weiterzuentwickeln“. (Den kompletten Artikel finden Sie hier.) bungen und Vergabeverfahren anzubieten. Doch Allen Mitgliedern der GDEKK steht das Kompetenzzentrum für Ausschreibungen und Vergabeverfahren jederzeit zur Verfügung. Zusätzlich werden auch bundesweite Veranstaltungen und themenbezogene Seminare angeboten, die sich beispielweise mit der Nutzung der elektronischen Vergabeplattform der GDEKK befassen. Aufgrund der Bindung an den Deutschen Städtetag ist es für die GDEKK selbstverständlich, ihren Mitgliedern in allen vergaberechtlichen Fragestellungen jederzeit eine ebenso qualifizierte wie höchstmöglich rechtskonforme Unterstützung zu bieten. Weitere Auskünfte erteilt das GDEKKKompetenzzentrum auf Anfrage gern: [email protected] Würdigung der GDEKK-Aktivitäten durch die EU im Wortlaut: „Innovative public procurement can lower pressure on health budgets“ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle GDEKK Pharma-Tagung: Bestandsaufnahme zum Jahresende In einem Workshop zum Thema medizinische Gase unter der Moderation von Dr. Elke Füller, Apotheke der Universitätsklinik Ulm, setzten sich die Teilnehmer mit der aktuellen Rechtslage der Klinikversorgung mit medizinischen Gasen sowie mit praktischen Details der Herstellung von medizinischer Luft auseinander. Nach einem Impulsreferat durch Frau Füller wurden die Produktbereiche Tankgase, Flaschengase und Medizinische Luft intensiv diskutiert, um den Handlungsrahmen der Klinikapotheke für diese Produkte abzugrenzen. Moderiert von Dr. Hartmut Paul, Chefapotheker der Städtischen Kliniken Köln, fand ein Workshop zum Thema Umsatzcontrolling Pharma statt. Nach einem Impulsreferat von Dr. Paul wurden verschiedene Lösungsansätze der Teilnehmer diskutiert. Danach ist neben der Erstellung aussagekräftiger Umsatzstatistiken die Interpretation der Veränderungen und Gesamtumsätze mit den Budgetverantwortlichen der betreffenden Bereiche ein wichtiger Schritt zu einem erfolgreichen Verbrauchscontrolling. Nach Abschluss der Workshops wurden die Ergebnisse den übrigen Teilnehmern vorgetragen. Die Ergebnisse werden auf medii space allen Pharma-Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Anschließend berichtete Stefanie Haßel, Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums Pharma, über die Wechselwirkungen zwischen grünem Tee und Medikamenten am Beispiel oral einzunehmender Zytostatika. Da grüner Tee gern getrunken und wegen antioxidativer Effekte auch von Ärzten empfohlen wird, kann es zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Wirkung der Chemotherapie kommen. Anschließend stellte Frau Haßel aktuelle Ausarbeitungen des Kompetenzzentrums zur Diskussion. Diese wurden positiv beurteilt. Ebenso stellte sie aktuelle Literaturstellen aus den Bereichen Pharmazie und Medizin in komprimierter Form als stichwortartige Literaturübersicht mit Titel und Quellenangabe vor. Diese Form der Information der Mitglieder soll fortgeführt und gegebenenfalls um weitere Zeitschriften ergänzt werden. Im Januar 2017 wird an der Akademie der GDEKK in Leipzig die weitere Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Pharmazie der Universität Leipzig besprochen. Federführend ist hier Dr. Maike Fedders, Apothekenleiterin des Klinikums St. Georg in Leipzig. Für eine Zusammenarbeit kommen Projektarbeiten für Pharmazie-Praktikanten, Diplomarbeiten und Promotionen in Frage. ››› 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Foto: privat ‹‹‹ Am Beispiel einer erfolgreichen Promotion mit Durchführung der praktischen Arbeiten am Klinikum Konstanz konnte gezeigt werden, dass auch außerhalb von Universitätskliniken und Pharmazeutischen Instituten die praktische Durchführung einer Promotion in einer Klinikapotheke möglich ist. Diese Promotion wurde durch Prof. Thilo Bertsche vom Institut für Klinische Pharmazie der Universität Leipzig sowie durch Peter Buchal, Leiter der Apotheke des Klinikums Konstanz, begleitet und unterstützt. Dr. Hans-Dieter Kober Leiter des Kompetenz zentrums Pharma Dr. Hans-Dieter Kober stellte die Themen des nächsten Expertentreffens von Hygienikern und Hygiene-Fachkräften am 24. Januar 2017 in Fulda vor. Aus pharmazeutischer Sicht sind die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO), des Robert Koch-Instituts und des Bundesinstituts für Arzneimittel (BfArm) für die Zubereitungen von parenteralen Arzneimitteln auf Station von besonderer Bedeutung, da ein Teil davon in Zukunft unter aseptischen Bedingungen z. B. in einer Klinikapotheke erfolgen muss. Im Bereich des strategischen Einkaufs Pharma wurde der aktuelle Stand der Verträge und Vergabeprojekte besprochen. Deckungskäufe zur Erreichung vereinbarter Ziele werden nur in Einzelfällen notwendig sein. Für das Jahr 2017 konnten verschiedene Produktgruppen wie Blutprodukte, parenterale Antibiotika und Psychopharmaka erfolgreich mit der Industrie verhandelt oder in Vergabeprojekten an den Markt gebracht werden. Auch in kommenden Jahr ist wieder mit Lieferausfällen der Pharmaindustrie zu rechnen. Mit mehreren Firmen konnten aber die vorhersehbaren Engpässe bei wichtigen Wirkstoffen so verhandelt werden, dass sich bei disziplinierter Bestellweise der Teilnehmer ein Ausfall in Grenzen hält. In diesem Zusammenhang wurde auch die Produktionsverlagerung von Wirkstoffen nach Indien und China thematisiert. Die dortigen Produktionsmethoden schädigen Umwelt und Bevölkerung. Mangels Bezugsalternativen müssen aber trotzdem Produkte gekauft werden, die in Teilen aus diesen Ländern stammen. Des Weiteren wurde eine Initiative zur Erstellung gemeinsamer Lieferantenbewertungen gestartet. Nach Entwicklung einer Abfragematrix sollen Lieferfehler, Lieferausfälle und fehlerhafte Rechnungsstellung in den Mitgliedsapotheken erfasst und zentral ausgewertet werden. Auf diesem Weg lässt sich die Lieferqualität der Lieferanten besser beurteilen. Zum Abschluss der Tagung berichtete Dr. Marius Löppenberg von der Firma MSD über die Wirkstoffgruppe der PD-1-Inhibitoren (Checkpoint-Inhibitoren), die bei verschiedenen Krebserkrankungen wie z. B. Lungenkrebs neue Therapieoptionen eröffnen. Die nächste Arbeitstagung des Pharmabereichs der GDEKK findet am 23. und 24. März 2017 in Karlsruhe statt. Weitere Informationen gibt es beim Kompetenzzentrum Pharma: [email protected] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle GDEKK Seminarprogramm 2017 veröffentlicht: jetzt anmelden! AKADEMIEFACHSEMINAR KAMPAGNE FORTBILDUNG SYMPOSIUM WEITERBILDUNG SEMINAR TAGUNG FORUM UNIVERSITÄTSLEHRGANG AKADEMIE Programm 2017 auch eine Reihe thematischer Schwerpunkte, die sich bereits in der Vergangenheit besonderer Beliebtheit erfreut haben. Ob „Einkauf von Medizintechnik“ oder „Professionell verhandeln“, ob „Recht im Einkauf“ oder „Zeit- und Selbstmanagement“ – die in der GDEKK Geschäftsstelle Köln veranstalteten Bildungsangebote erstrecken sich über ein breites Spektrum vieler im Klinikalltag relevanter Aspekte. Jedes Jahr bietet die GDEKK ihren Mitgliedern Zusätzlich bietet die Broschüre auch einen ein breitgefächertes Seminarangebot zur indivi- Überblick zu verschiedenen Studiengängen sowie Fort- und Weiterbildungsangeboten der duellen Förderung von Fachkompetenz, MeGDEKK-Akademie „Bildungsnetz Krankenhaus“ thodenkompetenz und Sozialkompetenz. Das in Leipzig. Programm für 2017 wurde kürzlich veröffentlicht und kann als PDF-Datei hier heruntergela- Aufgeführt im Programm sind gleichfalls eine den werden. Reihe hochinformativer Tagungen, die sich an breite Zielgruppen im Krankenhaus wenden Im kommenden Jahr beinhaltet das Angebot einerseits Seminare zu Themen, bei denen sich wie etwa das Personal- und Bildungsforum, aktuell dynamische Änderungen vollziehen wie eine Veranstaltung zur Hygienekampagne oder ein Fachsymposium rund um aktuelle Entwicketwa im DRG-System oder bei der E-Vergabe, lungen im Vergaberecht. andererseits bieten die Veranstaltungen aber Mit Ausnahme der Studiengänge steht das umfangreiche Angebot allen Mitarbeitern aus Mitgliedshäusern der GDEKK kostenlos zur Verfügung, auch die Reisekosten werden von der Genossenschaft übernommen. Nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen sind in der Programmbroschüre aufgeführt. Da sich die Seminare der GDEKK üblicherweise hoher Nachfrage erfreuen, empfiehlt sich eine zeitnahe Anmeldung. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen in Köln erhalten alle Interessierten von Nadine Röttger ([email protected]), zum Angebot der Akademie in Leipzig von Steffen Gruber ([email protected]). JETZT VORMERKEN 29./30.3.2017: Kolloquium in Köln mit Dr. med. Holger Bunzemeier zur Krankenhausfinanzierung 2017. Diskutiert werden dabei Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Kennzahlen des DRG-Systems für den Einkauf. Weitere Infos folgen rechtzeitig auf www.gdekk.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Stentgraftprothesen: Projektabschluss mündet in verbundweite Ausschreibung 48 Kliniken der GDEKK, die über eine Gefäßchirurgie und interventionelle Radiologie verfügen, haben 2015 in den Produktbereichen Aortenintervention, Baucharterienaneurysma und thorakales Aortenaneurysma (BAA + TAA) mit acht Lieferanten einen fast zweistelligen Millionenbetrag umgesetzt. Der Großteil konzentriert sich dabei auf den Bereich der BAAStandardversorgung. In Zusammenarbeit mit Ärzten aus den Mitgliedhäusern wurde jüngst unter Berücksichtigung der derzeitigen Marktsituation, der gegenwärtigen Entwicklung und der Erlösrelevanz die Möglichkeit einer Standardisierung erarbeitet. Im Kernteam des Projekts unter der Leitung von Clemens Frisch waren elf verantwortliche Spezialisten aus zehn Kliniken – Einkäufer, Chef- und Oberärzte. Nach unterschiedlichen Erhebungen sowie einem Marktvergleich hinsichtlich Qualität und Service verschiedener Anbieter bei gleicher Indikation erfolgten dabei auch Produkttestun- gen von Herstellern, die auf dem deutschen Markt bislang wenig in Erscheinung getreten sind. Nach intensiver Beratung und gemeinsamer Abstimmung haben sich die Ärzte des Arbeitskreises einvernehmlich entschieden, die am häufigsten implantierten Stentgrafts (DRG: F51B // OPS: 5-38a.14 endovaskuläre Therapie des infrarenalen Aorten-Aneurysmas, ohne Fenestrierungen oder Seitenarm) auf Basis „Bestpreis“ auszuschreiben: für ein Jahr, mit Verlängerungsoption auf weitere zwölf Monate. Nach Überzeugung des Arbeitskreises bieten die Hersteller in diesem Produktsegment absolut miteinander vergleichbare Qualitäten an. Die kommende verbundweite Ausschreibung im Bereich Standardversorgung basiert auf einer vorherigen Mengenbündelung und Mengenangabe durch die Anwender bzw. Ärzte. Entsprechende Abfragen unter den Mitgliedern erfolgen derzeit. Bereits in den ersten Verhandlungen mit Partnern auf Seiten der Industrie wiesen indikative Angebote auf signifikante Effekte. Durch die gemeinsame Ausschreibung im Verbund der GDEKK sind erhebliche Einsparungen zu erwarten. Vor dem Hintergrund der hier absehbar geringeren DRG-Erlöse in 2017, etwa durch den Wegfall des Sonderentgelts, ist das erwartete Einsparpotenzial perspektivisch ganz besonders relevant. Der geplante Vertragsbeginn ist für Februar 2017 avisiert. Bei fachlichen Fragen stellt die GDEKK gern den Kontakt zu Mitgliedern des Expertenkreises her, die in Spezialfällen auch für einen Termin vor Ort zur Verfügung stehen. Weitere Interessenten, die sich noch für eine Teilnahme an der Ausschreibung interessieren, wenden sich bitte kurzfristig an Clemens Frisch ([email protected]). 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Im Rahmen des 5. Medizinforums der GDEKK in Leipzig gab Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, einen pointierten Überblick zu aktuellen Entwicklungen und Schwerpunkten der Krankenhauspolitik. Im Mittelpunkt standen dabei die mit dem Krankenhausstrukturgesetz verbundenen Veränderungen und Herausforderungen für die Kliniklandschaft in Deutschland vor dem Hintergrund des KHSG-Finanztableaus für die Jahre 2016 bis 2019. Jan Wunderlich von der Krankenhausgesellschaft Sachsen, Pflegedirektor Josef Hug vom Städtischen Klinikum Karlsruhe, Thomas Klöss, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Halle, sowie Franz Michael Petry, Geschäftsführer der Ecclesia Versicherungsdienste, beleuchteten Aspekte interdisziplinärer Arbeitsteilung im Krankenhaus. Dabei ging es zum einen um spezifische Mehrwerte gegenüber bloßer Substitution oder Delegation, zum anderen um haftungsrechtliche Risiken. Hug beklagte die seiner Überzeugung nach derzeit unterentwickelte Veränderungsbereitschaft angesichts dramatischer und kaum finanzierbarer QMErwartungen. Mit interdisziplinären Kommunikationsdefiziten und den daraus resultierenden Folgen für die Patientensicherheit befasste sich Prof. Peter Gausmann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Risikoberatung. Obgleich Krankenhäuser heute so sicher seien wie nie zuvor, zeigte Gausmann Fälle und Ursachen auf, bei denen mangelhafte Kommunikation zu Schadensereignissen führte. Deutlich reduziert werden könnten diese etwa durch die Einhaltung sogenannter SMART-Regeln und die Leitsätze eines Cockpit-Management-Systems (CRM). Geschäftsführerin eines Personalberatungsunternehmens, stellte Folgen und Implikationen beim Wechsel in der Geschäftsführerebene deutscher Krankenhäuser vor. Foto: GDEKK Medizinforum der GDEKK: Georg Baum zur aktuellen Krankenhauspolitik DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum (links) im Dialog mit Prof. Karsten Güldner (rechts). Prof. Karsten Güldner, wissenschaftlicher Direktor der GDEKK-Akademie Bildungsnetz Krankenhaus, führte durch das breitgefächerte Themenspektrum, das viel Anlass zu lebhaften Diskussionen bot. Die Präsentation zweier Studienergebnisse rundeten das Programm ab: Dr. Christian Heitmann von der Managementberatung ZEB- Auch 2017 wird die GDEKK am 6. Dezember Health Care erläuterte Ergebnisse der Untersu- in Leipzig ein Medizinforum veranstalten. chung „Fachfarzt plus“ zur Sicherung ärztlicher Weitere Informationen gibt es auf der Webseite Kompetenzkontinuität vor dem Hintergrund des der GDEKK-Akademie www.bildungsnetzkrankenhaus.de. demografischen Wandels und Andrea Köln, 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Prof. Karsten Güldner, wissenschaftlicher Direktor der GDEKK-Akademie Bildungsnetz Krankenhaus, und Ante Vladusic, Leiter des Strategischen Einkaufs im Kompetenzzentrum Medical der GDEKK, haben für das Handbuch „Sachkosten im Krankenhaus – Medizinischer Sachbedarf“ einen gemeinsamen Beitrag verfasst. GDEKK-Autoren liefern Beitrag zu Fachpublikation steigendem Verbrauch und fortschreitender Technisierung zu stellen sind. Flankiert werden die Empfehlungen durch anschauliche ErläuDie Veröffentlichung der von Dirk Wiebel, terungen zu spezifischen Abrechnungs- und Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, Finanzierungsaspekten. im Kohlhammer-Verlag herausgegebenen Der medizinische Sachbedarf beinhaltet Fachpublikation ist für das vierte Quartal 2016 zwangsläufig eine umfangreiche, überaus angekündigt. heterogene Produktpalette, deren Einsatz im Auf 230 Seiten erörtern darin renommierte laufenden Krankenhausbetrieb der vergangeBranchenexperten höchst praxisnah die benen Jahre etliche rechtliche Fragen aufgewortriebswirtschaftlichen und rechtlichen Schwerfen hat. Themen wie Aufbereitung, Umgang punkte rund um das Themenfeld „Medizinimit Medical Apps und patienteneigenen Mescher Sachbedarf im Krankenhaus“. dizinprodukten, Off-Label-Use oder auch die Der medizinische Sachbedarf nimmt mit einem klinische Forschung werden dirigiert durch Anteil von knapp 50% der gesamten Sacheine rechtliche Sondermaterie, dem Arzneikosten einen besonderen Stellenwert für die mittel- und Medizinprodukterecht (etwa der Wirtschaftlichkeit eines Krankenhauses ein. Da MPBetreibV). Über viele Aspekte spannt das zahlreiche Entscheider angesichts der nach wie Handbuch einen breiten inhaltlichen Bogen, bis vor angespannten Finanzierungssituation nehin zu wichtigen Fragen der Compliance. ben der Erlössteigerung vor allem die SachkosDer Beitrag von Prof. Karsten Güldner und tenreduzierung als vordringliches Ziel begreifen, Ante Vladusic befasst sich mit differenzierten zeigen die Autoren auf, welche Anforderungen Fragen bezüglich Standardisierung und Sortian ein effizientes Sachkostenmanagement bei mentsstraffung. Weitere Informationen bietet der Kohlhammer-Verlag auf seiner Webseite. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus der Geschäftsstelle Neues einheitliches Format für den Absatz- und Umsatzdatenaustausch Ziel des HCSR-Formates ist die Standardisierung der für die Absatz- und Umsatzmeldung erforderlichen, wesentlichen Inhalte, weiterhin eine Vereinfachung der Erstellungsprozesse sowie die Reduktion von Erstellungskosten für die Industriepartner. Das Format wird allen Akteuren in Excel und XML zur Verfügung gestellt, so dass mit der Implementierung der gesamte Markt abgedeckt werden kann, von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu großen Konzernen. Entwickelt wurde das HCSR-Format vom Forum eStandards der Einkaufsgemeinschaften im Rahmen des Projekts „Standardisierte Absatz- und Umsatzmeldung“. Es wird künftig von folgenden Einkaufsgemeinschaften umgesetzt: GDEKK, AGKAMED GmbH, clinicpartner eG, Comparatio Health GmbH, EK-UNICO GmbH, P.E.G eG und Prospitalia GmbH „Mit der Umsetzung dieses Formats machen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Standardisierung, Digitalisierung und Bürokratieabbau in der Beschaffung“, so das gemeinsame Fazit der an der Entwicklung des HCSRFormats beteiligten Unternehmen. Weitere Informationen gibt es bei Alexander Ulmer ([email protected]). 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Foto: Pixabay Zur Vereinfachung und Reduzierung der am Markt befindlichen Umsatzmeldungsformate ist in Zusammenarbeit verschiedener Einkaufsgemeinschaften im Gesundheitswesen mit dem Health Care Sales Report (HCSR) ein einheitliches Format entwickelt worden. aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus den Mitgliedshäusern K linikum S t. G eorg L eipzig Bluthochdruck-Experte ausgezeichnet Prof. Joachim Beige ist für eine klinische Studie zur Blutdruckregulierung mit sogenannten Hochdruckschrittmachern von der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie in Berlin mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden. Beige leitet die Abteilung Nephrologie des Klinikums K rankenhaus N ordwest F rankfurt Neuer Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Prof. Jörg B. Engel leitet seit 1. Oktober als Chefarzt die Klinik für St. Georg sowie das interdisziplinäre Zentrum für Nierenkrankheiten: Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Nordwest. www.sanktgeorg.de Der Spezialist für gynäkologisch-onkologische Chirurgie soll den Bereich der Onkologie in der Frauenheilkunde ausbauen und in die Strukturen K linikum F ulda des Interdisziplinären Onkologischen Zentrums integrieren: Dr. Manfred Kaufmann im Ruhestand Nach knapp 10-jähriger Tätigkeit am Klinikum Fulda ist Dr. www.krankenhaus-nordwest.de Manfred Kaufmann, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie, am 30. Septem- Telemedizinpreis 2016 geht nach Frankfurt Der Telemedizinpreis der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) geht dieses ber in den Ruhestand gegangen. Ein Nachfolger wird gesucht. In der Jahr an das Institut für Internationale Medizin und Telemedizin am Krankenhaus Nordwest. Zwischenzeit wird die Klinik organisatorisch der Herz-Thorax-Chirurgie Ausgezeichnet wird die jahrelange Kooperation mit dem Sultanat Brunei: Im Rahmen des zugeordnet. Die fachliche Leitung übernimmt der bisherige Leitende Telemedizinprojekts konnten seit 2010 rund 7.000 Patienten in Brunei behandelt und so viele Oberarzt der Gefäßchirurgie, Dr. Hans-Ulrich Günther: Menschenleben durch modernste Schlaganfallmedizin und neurologische Intensivmedizin auf www.klinikum-fulda.de Spitzenniveau gerettet werden: www.krankenhaus-nordwest.de K linikum F riedrichshafen S üdharz K linikum Neuer Chefarzt und Zentrumsdirektor Aus allen drei Krankenhäusern des „Medizin Campus Neuer Chefarzt an Bord Dr. Christian Meyer, Facharzt für Innere Medizin und Osteologe (DVO), ist seit Anfang November als Chefarzt im Südharz Klinikum Nordhausen tätig: www.suedharz-klinikum.de Bodensee“ (MCB) kamen Anfang Oktober leitende Ärzte und Mitarbeiter der Bereiche Anästhesie und OP zusammen, um Prof. Volker Wenzel (2.v.l.) als neuen Zentrumsdirektor und Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie zu begrüßen: www.klinikum-friedrichshafen.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus den Mitgliedshäusern K linikum H erford Neuer Chefarzt begrüßt Seit dem 1. November ist Prof. Michael Kellner (l.) Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik K linikum O ldenburg Neuer Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Klinikum Herford. Nach Ausscheiden von PD Dr. Marcus-Willy Der Herzchirurg Prof. Pascal Dohmen, zuvor Leiter der Forschung Agelink hat er die Leitung der Klinik übernommen: und Lehre für Kardiovaskuläre Chirurgie und Oberarzt in der Klinik für www.klinikum-herford.de Kardiovaskuläre Chirurgie an der Charité Berlin, ist auf die Professur für Herzchirurgie der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften K linikum B ad S alzungen der Universität Oldenburg berufen worden. Möglich war dies durch die Einrichtung einer Stif- Nachfolger für Dr. Kurt Bauer Nach fast 20 Jahren als Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Bad Salzungen wurde Dr. Kurt Bauer Anfang Oktober von diesem Posten verabschiedet. Er wird dem Krankenhaus tungsprofessur durch das Klinikum Oldenburg, wo Dohmen seit 1. September zudem neuer Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie ist: www.klinikum-oldenburg.de Neue Direktorin der Universitätsklinik für Dermatologie aber als Leiter des Adipositaszentrums erhalten bleiben. Nachfolger von Prof. Ulrike Raap ist auf die neu eingerichtete Professur für Der- www.klinikum-badsalzungen.de Universität Oldenburg berufen worden. Zudem ist sie neue Direktorin Dr. Bauer als Chefarzt ist Dr. Bodgan Tarcea: H arzklinikum D orothea C hristiane E rxleben Beate Bremer leitet Quedlinburger Notaufnahme Oberärztin Beate Bremer ist seit Anfang November neue ärzt- liche Leiterin der Notaufnahme im Quedlinburger Harzklinikum. Die Medizinerin verfügt über die Qualifikation als Fachärztin für Allgemeinchirurgie und Fachärztin für Allgemeinmedizin, außerdem über den Fachkundenachweis „Arzt im Rettungsdienst“: www.harzklinikum.com matologie der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der der Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie am Klinikum Oldenburg: www.klinikum-oldenburg.de S tädtisches K linikum D resden Ressortleiterin Personal berufen Seit August leitet Sandra Bendmann das Ressort Personal des Städtischen Klinikums Dresden. In ihren Händen liegt die strategische sowie operative Gestaltung und gezielte Weiterentwicklung aller Aspekte des Personalmanagements in den beiden städtischen Krankenhäusern. Bendmann hat zuvor als Prokuristin und Personalmanagerin in großen Krankenhäusern und privaten Einrichtungen gearbeitet. So war sie z. B. für Vivantes und die Paracelsus‐Kliniken tätig: www.khdf.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus den Mitgliedshäusern Neue Geschäftsführung für die HBK-Poliklinik Heinrich-Braun-Klinikum Chefarztwechsel zum 1. Oktober PD Dr. Andreas Wolfgang Reske hat zum 1. Oktober seine Tätigkeit als Chefarzt des Zentrums für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie aufgenommen. Er ist an den beiden Standorten Zwickau und Kirchberg für den Fachbereich verantwortlich und folgt auf PD Dr. Siegfried Zielmann: www.heinrich-braun-klinikum.de Klinik für Innere Medizin III unter neuer Leitung Mit Dr. Lars-Olof Mügge hat das Zwickauer Klinikum seit 1. Oktober einen neuen Chefarzt für die Innere Medizin III – Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Er trat die Nachfolge von Dr. Ute Kreibich an, die sich nach 40 Jahren, davon 13 Jahre als Chefärztin, von ihrer Kliniktätigkeit verabschiedet hat und sich nun ganz der Arbeit in der Onkologischen Praxis der HBK-Poliklinik widmet: www.heinrich-braun-klinikum.de Neuer Ärztlicher Direktor Seit 1. Oktober hat das Heinrich-Braun-Klinikum einen neuen Ärztlichen Direktor: Dr. Stefan Merkelbach wurde im Mai dieses Jahres von den Chefärzten des Klinikums als Nachbesetzung gewählt. Er löst damit den Anästhesisten und Chefarzt PD Dr. Siegfried Zielmann ab, der das Amt seit 2008 innehatte und ein wichtiger Impulsgeber für die medizinische Ausrichtung des Klinikums war. Dr. Merkelbach ist seit über sieben Jahren als Chefarzt der Klinik für Neurologie am HBK tätig und nahm bereits seit 2012 die Aufgaben als Stellvertreter des Ärztlichen Direktors wahr: www.heinrich-braun-klinikum.de Sandra Voigt ist seit 1. Oktober neue Geschäftsführerin der HBK-Poli- klinik. Sie wurde nach einem Beschluss des HBK-Aufsichtsrates Ende 2015 sowie dem anschließendem Auswahlverfahren im Mai dieses Jahres für die Position benannt und löst die beiden bisherigen Geschäftsführer Rüdiger Glaß und Dr. Konrad Jürgen Friedrich ab: www.heinrich-braun-klinikum.de U n i v e r s i tätsk l i n i k u m U l m ( UMM ) Ulmer Unfallchirurg erhält Alwin Jäger Preis Der Ulmer Unfallchirurg Dr. Björn Drews ist für seine innovative Forschung zur Funktion eines Kniebandes mit dem Alwin Jäger Preis ausgezeichnet worden. Er untersuchte das dünne Band im Knie, dessen Funktion seit seiner „Wiederentdeckung“ durch belgische Ärzte 2013 in der Fachwelt intensiv diskutiert wird: www.uniklinik-ulm.de Würdigung von Prof. Karin Scharffetter-Kochanek Für ihre grundlegenden Arbeiten in der Medizin und Dermatologie auf dem Gebiet der reaktiven Sauerstoffradikale wurde Prof. Karin Scharffetter-Kochanek, Ärztliche Direktorin der Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie am Universitätsklinikum Ulm, vom Oxygen Club of California (USA) und der European Society of Free Radical Research (Europa) ausgezeichnet: www.uniklinik-ulm.de Neuer Vorsitzender der Sportmedizin-Kommission Prof. Jürgen M. Steinacker (l.) wurde Ende August vom ordentlichen Kongress des Weltruderverbandes FISA (Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron) in Rotterdam zum Vorsitzenden der Sportmedizin-Kommission (Sports Medicine Commission) gewählt: www.uniklinik-ulm.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Aus den Mitgliedshäusern O tto - Wagner - S pital W ien Dr. Ernst Schenk wird Ärztlicher Direktor Am 1. Dezember ist Dr. Ernst Schenk als Ärztlicher Direktor von der Rudolfstiftung ins Otto-Wagner-Spital gewechselt. In der Rudolfstiftung hinterlässt Schenk eine beeindruckende Bilanz. Besonders spektakulär und über die Grenzen Wiens beachtet wurden das Implantieren eines bionischen Auges oder innovative Methoden bei Eingriffen in den Bauchraum: www.wienkav.at C arl - T hiem - K linikum C ottbus Fünf-Jahres-Vertrag für CTK-Geschäftsführer Der Aufsichtsrat der Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH hat einen neuen Anstellungsvertrag für Geschäftsführer Dr. Götz Broder- mann beschlossen. Der Vertrag läuft fünf Jahre. Dr. Brodermann ist seit Anfang April Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Carl-Thiem-Klini- O berschwabenklinik kums. Sein damals für ein Jahr geschlossener Vertrag wird damit vorfristig Neuer Leiter der Pflegeschulen Andreas Thiel ist neuer Leiter der Pflegeschulen an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben. Die Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege bilden Pflegefachkräfte für die Oberschwabenklinik, das Klinikum Friedrichshafen, das Krankenhaus Tettnang, das Krankenhaus 14 Nothelfer in um fünf Jahre verlängert. Er war im Juli 2015 als Ärztlicher Direktor ans CTK gekommen: www.ctk.de Neue Abteilung für Psychosomatik Mitte Oktober hat das Carl-Thiem-Klinikum seine psychosomatische Abteilung mit 20 stationären und zwölf tagesklinischen Plätzen eröffnet: Geleitet wird sie von Dr. Dieter Sikorski, Facharzt für Psychosoma- tische Medizin und Psychotherapie: www.ctk.de Weingarten und das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen aus: www.oberschwabenklinik.de K linikum W ilhelmshaven Sebastian Scholl (l.), zuletzt bei der Schön Klinik in Neuer Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie Zum 1. Dezember hat Dr. Neuer Leiter Patientenmanagement Oliver Patschan als neuer Chefarzt die Nürnberg-Fürth als Kaufmännischer Leiter und Leiter MedizinControlling tätig, ist seit Anfang November Leiter des Bereichs Patientenmanagement am Carl-Thiem-Klinikum: www.ctk.de Leitung der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Klinikums Wilhelmshaven übernommen. Er kommt von der Urologischen Klinik des Skånes Universitätskrankenhauses Malmö/Lund. Dort war er seit 2011 als Leitender Oberarzt der uroonkologischen und rekonstruktiven Chirurgie sowie zeitweise als stellvertretender Direktor der Urologischen Klinik tätig: www.klinikum-whv.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Spektrum TOP-THEMEN Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentgeltkataloge 2017 Tarifeinigung für Ärzte in kommunalen Klini- „Bürokratischer Super-GAU“: ken: Fünf Prozent mehr Gehalt in drei Stufen DKG zur Schiedsamtsentscheidung zum Entlassmanagement Der Marburger Bund (MB) und die Vereinigung Der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben den Fallpauschalenkatalog 2017 (DRG-Katalog) für Krankenhäuser vereinbart. Ebenfalls wurde eine Verständigung über den pauschalierenden, tagesbezogenen Entgeltkatalog für psychia trische und psychosomatische Einrichtungen (PEPP-Entgeltkatalog 2017) erzielt: www.dkgev.de MB-Umfrage: Arztstellen an kommunalen Krankenhäusern länger unbesetzt In kommunalen Krankenhäusern bleiben Arztstellen oft monatelang unbesetzt. Dies hat eine Mitgliederbefragung des Marburger Bundes (MB Survey 2016) unter rund 2.400 Ärztinnen und Ärzten in kommunalen Krankenhäusern ergeben. Die Unterbesetzung in den Klinikabteilungen sei eine der Ursachen für hohe Arbeitsbelastung und beeinträchtige die Patientenversorgung: Drei Viertel der Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Kliniken geben an, nicht ausreichend Zeit für die Behandlung ihrer Patienten zu haben: www.marburger-bund.de „Die Entscheidungen des erweiterten Bundesder kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) schiedsamtes haben das mit dem GKV-Versorhaben sich Mitte Oktober auf einen neuen Tagungsstärkungsgesetz vorgesehene Entlassrifabschluss für die rund 55.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern geeinigt. management zu einem bürokratischen Monster Die Tarifeinigung sieht eine lineare Gehaltsstei- für die Krankenhäuser gemacht. 38 Millionen Blatt Papier und rund 50.000 Zwangsregistriegerung in drei Stufen vor und hat ein Gesamtrungen von Krankenhausärzten im KV-System volumen von fünf Prozent: sind ein Wahnsinn“, erklärte DKG-Hauptwww.marburger-bund.de geschäftsführer Georg Baum. Entgegen der gesetzlichen Vorgaben haben Krankenkassen Gemeinsames Thesenpapier: und Kassenärzte mit ihrer absoluten Mehrheit Ärzteschaft und Direktoren identifizieren durchgesetzt, dass nunmehr jeder Patient in Handlungsbedarf im Gesundheitssystem ein formales Entlassmanagement einbezogen Ein gemeinsames Positionspapier „32 Thewerden muss, ob er es braucht oder nicht: sen zur Gesundheitspolitik nach der Bundeswww.dkgev.de tagswahl 2017“ haben der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC), der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI), der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) und der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) vorgestellt. Es soll als Leitfaden für politische Gespräche im Wahljahr 2017 dienen und aufzeigen, wo im Gesundheitswesen aus Sicht der Verbände Handlungsbedarf besteht: www.aerzteblatt.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Spektrum KURZMELDUNGEN Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Stärkung der Arzneimittelversorgung (Inkrafttreten: 2017): www.bundesgesundheitsministerium.de Bundesweit erster Sachverständige für „Qualitäts- und Risikomanagement in Krankenhäusern“ ernannt: www.ihkplus.de Vereinbarung von Sicherstellungszuschlägen für Krankenhäuser: bundeseinheitliche Regelungen beschlossen: www.g-ba.de Deutscher Bundestag verabschiedet Viertes Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften: www.bundesgesundheitsministerium.de Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen vom Bundestag beschlossen: www.bundesgesundheitsministerium.de Medikationsplan seit 1. Oktober vorgeschrieben: www.bundesgesundheitsministerium.de GBA: Einsatz von Stents zur Behandlung intrakranieller Gefäßstenosen weitgehend ausgeschlossen: www.g-ba.de Orientierungswert für Krankenhäuser 2016 beträgt 1,54 Prozent. Der Wert gibt die durch schnittliche jährliche prozentuale Veränderung der Krankenhauskosten wieder, die ausschließlich auf Preis- oder Verdienständerungen zurückzuführen sind: www.destatis.de Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) bedauert Bundestagsbeschluss: Gesetzesänderung schützt Demenzkranke unzureichend vor Medikamentenversuchen: www.lvr.de Nicht kommerzielle Nutzung möglich: DKG stellt eine Test-Implementierung der elek tronischen Fallakte bereit: www.dkgev.de Klinikum Memmingen eröffnet für 2,1 Millionen Euro verglasten Kaiserschnitt-Operationssaal: www.klinikum-memmingen.de Klinikum Wilhelmshaven kooperiert mit dem Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE): www.klinikum-whv.de Klinikum Osnabrück setzt als eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland auf „Rapid Recovery“ in der Orthopädie: www.klinikum-os.de „Stationsarztsekretärin“ entlastet Internisten am Krankenhaus Bad Waldsee (Oberschwabenklinik) am Schreibtisch und bei Routineuntersuchungen: www.oberschwabenklinik.de Elektronische Gesundheitskarte geht online: www.strategyand.pwc.com Maßnahme gegen Fachkräftemangel: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus startet Inte grationsprojekt mit serbischem Arzt: www.ctk.de Erste Gebärmuttertransplantation in Deutschland erfolgreich verlaufen, weitere geplant: www.sueddeutsche.de Cyberattacke: Klinikum Arnsberg investiert Millionenbetrag in IT-Sicherheit: www.derwesten.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Spektrum STUDIEN HHL Studie: Mehrfachnutzung von Einmalprodukten im Krankenhaus zahlt sich aus: www.hhl.de Personalvorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses oft nicht erfüllbar: 2. Perinatalbefragung des DKI zur pflege rischen Strukturqualität: www.dki.de Ergebnisse der Krankenhausstudie 2016 von BDO und DKI: www.dki.de Studie des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten zu Krankenhausinfektionen in Europa: www.n-tv.de Studie „Weiterentwicklung der E-Health-Strategie“ veröffentlicht: www.bundesgesundheitsministerium.de Studie: Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit 2016: Digitalisierung des Arztberufs: www.stiftung-gesundheit.de Weltweite Gesundheitsstudie „Global Burden of Disease Study“ (GBD): „Die USA sind Entwicklungsland“: www.spiegel.de LESETIPPS „Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigaretten-Konsumenten in Deutschland – Eine Querschnittsanalyse“: Studien ergebnisse zur E-Zigarette vorgestellt: www.bundesgesundheitsministerium.de Studie des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen zu „Wirtschaftlichkeit und Kodierung in Praxis und Krankenhaus“: www.bdc.de Kienbaum-Studie zu „professionellem Trennungsmanagement“: www.kienbaum.com Deloitte „Health Care Indicator 2016” prophezeit Bettenknappheit: www.deloitte.com Picker Report 2016: Faktoren erfolgreicher Kommunikation mit Eltern, Kindern und erwachsenen Patienten: www.pickerinstitut.de Roland Berger-Studie: Digitaler Gesundheitsmarkt wächst bis 2020 um durchschnittlich 21 Prozent pro Jahr: www.rolandberger.com MLP-Gesundheitsreport 2016: www.mlp-ag.de Raus aus den Betten: Das niederländische Gesundheitssystem: www.deutschlandfunk.de Median: Betriebsräte kritisieren aggressives Vorgehen beim größten privaten Rehaklinik-Betreiber: www.verdi.de Gesundheitsstudie: Diese zehn Leiden plagen die Deutschen am ärgsten: www.spiegel.de „Wir Krankenkassen schummeln ständig“: FAZ-Interview mit TK-Chef Jens Baas: www.faz.net Transplantation: Der Mann, der einen Kopf verpflanzen will: www.spiegel.de Millionenschaden durch Abrechnungsbetrug: 200 Tatverdächtige nach PflegedienstRazzien: www.spiegel.de Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (Hrsg.): „Praxisberichte. Zu aktuellen Fragen des Krankenhausmanagements 2016. Projekte Positionen Perspektiven“ (Titelthemen: Unternehmenskultur und Prozessmanagement): www.vkd-online.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Spektrum LINKTIPPS Bundesbasisfallwert und einheitlicher Basisfallwertkorridor 2017: www.aok-gesundheitspartner.de Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) 2017: www.dimdi.de Regelungen zum Qualitätsbericht der Krankenhäuser: Anpassungen für das Berichtsjahr 2016: www.g-ba.de BARMER GEK Pflegereport 2016: www.barmer-gek.de TERMINE MedAdvisors-Broschüre: Fixkosten degressionsabschlag (FDA): Sinnvolle Leistungs- und Wirtschaftsplanung unter den geänderten Rahmenbedingungen des KHSG: www.medadvisors.de „Sicher im Krankenhaus – Was wir dafür tun – und wie Sie uns dabei unterstützen können“ (Broschüre des Klinikums Braunschweig zum Thema Patientensicherheit): www.klinikum-braunschweig.de Ergebnispräsentation Anästhesie/Intensivmedizin 14./15. Februar 2017 in Fulda Pharma-Tagung 15./16. März 2017 in Karlsruhe Frühjahrstagung Medical 4./5. Mai 2017 in Fulda Ergebnispräsentation Endoskopie 10./11. Mai 2017 in Fulda DAK Pflegereport 2016: www.dak.de FILMTIPPS Methodischer Leitfaden Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen: www.bundesaerztekammer.de ZDF 37 Grad „Pflege im Akkord. Zwischen Zeitdruck und Zuwendung“: www.zdf.de EuGH-Urteil zur Preisbindung für ausländische Apotheken: Reaktionen im LiveTicker der Deutschen Apotheker Zeitung: www.deutsche-apotheker-zeitung.de Expertenkreis Hygiene 24. Januar 2017 in Fulda NDR Weltbilder: „Rumänien – Gesundheitssystem vor dem Kollaps?“: www.ndr.de SR-Thementag: „Patient Krankenhaus“: www.sr.de Personal- und Bildungsforum 22. Mai 2017 in Fulda Pharma-Tagung 21./22. Juni 2017 in Fulda Pharma-Tagung 8./9. November 2017 in Fulda Herbsttagung Medical 16./17. November 2017 in Fulda 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Spektrum DIE GUTE IDEE ZUM SCHLUSS Der Video-Adventskalender der Kliniken der Stadt Köln SEMINARE Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und aktuelle Ergänzungen sind in medii space hinterlegt. Professionell verhandeln 7./8. Februar 2017 in Köln Gespräche sicher führen 21./22. Februar 2017 in Köln Zeit- und Selbstmanagement 14./15. März 2017 in Köln Das DRG-System im Einkauf: Kostenerstattung von Medizinprodukten verstehen 16. März 2017 in Köln Geschäftsführerseminar: Public Private Partnership – eine mögliche Alternative für Krankenhausfinanzierung und Betreiber 23. März 2017 in Leipzig Elektronische Vergabe 28. März 2017 in Köln Einkauf von Medizintechnik 4. April 2017 in Köln Vergaberecht – Grundkurs 11. Mai 2017 in Köln Akademiefachseminar Medical-Produkte (Modul 2) 30. Mai bis 1. Juni 2017 in Leipzig Gruppen zu Ergebnissen führen 27./28. Juni 2017 in Köln Was befindet sich hinter der kleinsten Tür im Kinderkrankenhaus und was hinter der größten? Wo kommt die Musik her? Und hat hinter dieser Tür ein Hund gebellt? Diese und andere Rätsel löst Klinik-Clown Cocktelia im VideoAdventskalender der Kliniken der Stadt Köln vom 1. Dezember bis zum Heiligen Abend. Täglich öffnet Cocktelia ein Türchen im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße und zeigt unbekannte Seiten des Hauses. In 24 kurzen Videos kommen Mitarbeiter aller Berufsgruppen, Eltern und Patienten zu Wort. Der VideoAdventskalender ermöglicht so spannende Einblicke ins Kinderkrankenhaus. Zu sehen sind die Videos auf der Homepage und im YouTube-Kanal der Kliniken: www.kliniken-koeln.de 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 aktuell 4/16 Dezember 2016 Impressum Herausgeber: 4/16 Gereonstraße 18 – 32, 50670 Köln Telefon: 02 21/34 03 99-0 Telefax: 02 21/34 03 99-50 [email protected] www.gdekk.de Registergericht: Amtsgericht Köln GnR 725 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Rainer Ott Vorsitzender des Vorstandes: Dr. Stephan Articus Prokurist: Heribert Schlaus Erscheinungsdatum: 12. Dezember 2016 Inhaltliche Verantwortung (V.i.S.d.P.): Heribert Schlaus Redaktion: Katy Walther, [email protected] Rolf Peter Klaus, [email protected] Gestaltung und technische Realisation: Designbüro Arne Leichert, Köln 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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