Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen? Abschlussbeitrag zum Symposium Gender und Berufsorientierung, 28./29.10.2016 Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen? Rückblick zur Tagung I. Prozesshaftigkeit von Berufs- u. Geschlechtsorientierung II. Probleme geschlechtsfokussierender Maßnahmen III. Irritation und Sensibilität IV. Fazit Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen? I. Prozesshaftigkeit von Berufs- u. Geschlechtsorientierung Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Geschlechts- und Berufsorientierung sind lebenslange Prozesse der Annäherung und Abstimmung zwischen Interessen, Wünschen, Wissen und Können des Individuums auf der einen und Möglichkeiten, Bedarfen und Anforderungen der Lebens-, Arbeitsund Berufswelt auf der anderen Seite. Beide Seiten, und damit auch die Prozesse der Geschlechts- und Berufsorientierung, sind sowohl von gesellschaftlichen Werten, Normen und Ansprüchen, die wiederum einem ständigen Wandel unterliegen, als auch den technologischen und sozialen Entwicklungen im Wirtschafts- und Beschäftigungssystem geprägt. (In Anlehnung an Famulla/Butz 2005) Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen? II. Probleme geschlechtsfokussierender Maßnahmen Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen? III. Irritation und Sensibilität Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Quelle: Wood/Lauterbach 2012, Vortragsfolie 25 / Tagung: Möglichkeiten und Perspektiven für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen? IV. Fazit Barbara Scholand FAKULTÄT für Erziehungswissenschaft Irritationen als gendersensibles Vorgehen: Irritation als gendersensibles Vorgehen bedeutet, einen (behutsamen) Reiz zur Reflexion von Erfahrungen im Kontext von Berufs- und Geschlechtsorientierungsprozessen in einer Weise zu setzen, die das Subjekt des oder der Lernenden ernst nimmt und ihm oder ihr die Wahl lässt, wie er oder sie mit diesem Reiz umgehen möchte.
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