PDF anzeigen - Die Grazer Volkspartei

© kk
Bezirkszeitung Geidorf, 12.429 Stück, Ausgabe Dezember 2016
EIN FROHES FEST...
...wünschen Nationalrat Mag. Bernd Schönegger (l.) und der Geidorfer Bezirksvorsteher Gerd Wilfling sowie ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2017 und einen guten Rutsch in ein neues Jahr.
KEINE SPIELCHEN
GEIDORFPLATZ
NEWS AUS DEM BEZIRK
WEIHNACHT AM MURBEACH
Bürgermeister Nagl: Keine
Politspielchen auf dem
Rücken der Grazerinnen
und Grazer!
Es ist soweit: Der neue
Geidorfplatz ist endlich
fertig!
Alles was bei uns im
Bezirk passiert, finden
Sie auf den Seiten 10
bis 13.
Am Weihnachtsmarkt des
Bezirks am Murbeach finden Sie alles – vom Christbaum bis Süßigkeiten.
Seite 2
Seite 6 bis 7
Seite 10 bis 13
Seite 18
2
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Keine Budgetspielchen auf
Rücken der GrazerInnen!
Jeder in Graz weiß: im Rathaus haben fünf Parteien Regierungsfunktionen. Aber drei nehmen sie nicht wahr. Grüne,
FPÖ und KPÖ, wollen ihrer Arbeit als Stadtregierer nicht
nachkommen und drücken sich vor der Verantwortung.
Die KPÖ hat sieben Wochen lang mit der ÖVP ein Budget verhandelt, um sich dann mit einem fadenscheinigen
Argument aus der Verantwortung zu stehlen.
Neben den Pflichtausgaben werden
auch 50% der Mittel, die 2016 im
Budget waren, den einzelnen Abteilungen zur Verfügung gestellt. So
ermöglicht Bürgermeister Siegfried
Nagl den Vereinen bis zum Sommer
ihre Arbeit fortzusetzen. Natürlich
wurden auch die Gebühren, wie es
im ursprünglichen Budget vorgesehen war, nicht erhöht.
Die ÖVP sorgt so dafür, dass den
Grazerinnen und Grazern mehr im
Börserl bleibt. Das ist auch für die
Konjunktur in Graz gut. Bürgermeister Siegfried Nagl betont: „Ich
hätte, wie es von den Grazerinnen
und Grazern zu Recht erwartet wird,
gerne die Periode durchgearbeitet.
Leider sieht das neben der ÖVP nur
die SPÖ so, deshalb konnten wir
nur ein Budgetprovisorium und kein
Budget 2017 vorlegen. Ich bitte daher besonders bei der Wahl im Februar daran zu denken, welche Parteien Verantwortung übernehmen und
wer trotz Regierungsfunktion nur
Trittbrettfahrer ist.“
Dass trotz des Budgetprovisoriums
große Probleme entstehen betont
Stadtrat Kurt Hohensinner: „Mit
dem Provisorium ist noch lange
nicht alles eitel Wonne. Das Ausscheren der KPÖ und die Arbeitsverweigerung von Grünen und FPÖ
führen dazu, dass es 2017 keine neuen Kinderkrippen und keine neuen
Kindergartengruppen geben wird.
250 Kinder bleiben damit in Graz
auf der Strecke.
Die Eltern können sich bei den Arbeitsverweigerern Kahr, Rücker und
Eustacchio bedanken. Wir können
auch die Sprachoffensive nicht fortsetzen, den LUV Platz und drei Bezirkssportplätze nicht sanieren und
auch die Schulausbauten für 2017
finden nicht statt. Wenigstens konnten wir den Vereinen helfen.“
Bgm. Nagl: „Ich bitte bei
der Wahl im Februar daran
zu denken, welche Parteien
in Graz Verantwortung
übernehmen und wer trotz
Regierungsfunktion nur
Trittbrettfahrer ist.“
© Stadt Graz/Foto Fischer
W
enn Elke Kahr meint, es
sei verantwortlich, ein
ausverhandeltes Budget
ohne inhaltlichen Grund abzusagen,
und dem hinzugefügt, dass die Vereine ohnehin gewohnt sind auf ihr
Geld zu warten, dann ist das mehr
als zynisch. Die ÖVP sorgte schließlich gemeinsam mit der SPÖ dafür,
dass diese Politspielchen nicht auf
dem Rücken der Grazerinnen und
Grazer, und schon gar nicht auf dem
Rücken der vielen Engagierten in
den Vereinen, ausgetragen werden.
Deshalb hat Bürgermeister Siegfried
Nagl im letzten Gemeinderat am 17.
November ein Budgetprovisorium
vorgelegt, das sich an dem orientiert, was auch im regulären Budget
vorgesehen gewesen wäre. Allerdings nur für das 1. Halbjahr, mehr
geht ohne Budget derzeit nicht.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
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Graz ist eine tolle Stadt. Mehr als 300.000 Menschen leben mittlerweile hier. Jedes
Jahr kommen ca. 5.000 Bewohner dazu. Das ist kein Wunder, denn unsere Stadt
hat viel zu bieten: Universitäten und Hochschulen ziehen jungen Menschen an, hier
gibt es Arbeitsplätze, Kunst & Kultur, tolle Sport-Events und viel Grünraum. Kurzum,
alles was eine Stadt so richtig lebenswert macht. Damit das so bleibt, brauchen wir
klare politische Verhältnisse und einen Bürgermeister Siegfried Nagl.
Ich unterstütze daher die
Kandidatur von Siegfried Nagl
zum Bürgermeister von Graz
am 5. Februar 2017.
Denn Graz soll auch in Zukunft lebenswert, weltoffen, erfolgreich, tolerant und sicher
bleiben. Das garantiert nur Siegfried Nagl!
Name
Adresse
Email
Telefon
Beruf
Unterschrift
JA
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten von der Grazer Volkspartei
gespeichert werden, und mir E-Mails und Informationen der Grazer Volkspartei
zugeschickt werden. Meine Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.
bin damit einverstanden, dass meine Unterstützung für Siegfried Nagl
JA Ich
bekannt gemacht wird.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
© Bildagentur Zolles KG/Mike Ranz
4
„GRÜN und BLAU haben einen schrecklichen Lagerwahlkampf
geführt. Dies gilt es in Graz zu verhindern. In Graz können wir
glücklicherweise Siegfried Nagl stärken“
Liebe Geidorferinnen
Liebe Geidorfer
D
ie Endlosschleife der Österreichischen
Bundespräsidentenwahl hat die Bevölkerung lange genug genervt. GRÜN
und BLAU sind sich in diesem Wahlkampf, der wahrlich kein demokratiepolitisches Ruhmesblatt war, nichts
schuldig geblieben. Aber es ist über
diese Wahl ohnehin schon genug
geschrieben, geredet und „philosophiert“ worden. Graz jedenfalls kann
sich glücklich schätzen mit Siegfried
Nagl einen Bürgermeister als Stadto-
berhaupt zu haben, dem es in den vergangenen 1 ½ Jahrzehnten gelungen
ist, immer zum Wohle der Stadt, mit
allen politischen Gruppierungen zusammenzuarbeiten. Das war natürlich
wechselnden Mehrheiten geschuldet,
aber nicht minder bemerkenswert: immer dann, wenn es darum gegangen
ist, Verantwortung zu übernehmen
(man denke an die vielen Vereine, Sozialausgaben, Wirtschaftsförderung,
Öffentlichen Verkehr uvm.) und Budgets mittel – langfristig abzusichern,
war es Siegfried Nagl, der SPÖ,
KPÖ, Grüne und auch Freiheitliche
immer wieder ins Boot geholt hat.
Am Ende hat es leider nicht gereicht, dass diese Verantwortung auch
von allen beim diesjährigen Budget
mitgetragen wurde. Das ist bedauerlich, aber überraschte nur bedingt:
bis auf die SPÖ haben sich alle Parteien im Grazer Gemeinderat auf die
Rolle „eines Zusehers“ und maximal
„Zwischenrufers“
zurückgezogen,
von Verantwortung für Graz und die
Grazer Bevölkerung war leider nichts
mehr zu sehen. Deswegen werden die
Grazerinnen und Grazer bereits am 5.
Februar zur Wahl gebeten und Graz
hat Gott sei Dank die Möglichkeit mit
Siegfried Nagl einen Verbinder (statt
Spalter), einen Gestalter (statt Verwalter), einfach einen Bürgermeister für
alle Grazer zu wählen!
Mit freundlichen Grüßen
NRAbg. Mag. Bernd Schönegger
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NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
I
n der Politik wird es auf allen
Ebenen immer schwieriger eine
solide Mehrheit für wichtige
Entscheidungen zu finden. Streit,
innerhalb der Parteien oder gegeneinander, steht regelmäßig auf der
Tagesordnung. Oft stehen taktische
Spielchen der einzelnen Fraktionen
im Vordergrund mit Blick auf einen
möglichen Wahltag. Umso mehr
ist das Miteinander innerhalb des
Bezirksrates Geidorf zu schätzen.
Fünf verschiedene Parteien mit
verschiedenen Vorstellungen zur
Gestaltung unseres wunderschönen Bezirks Geidorf. Und trotzdem
war es uns gelungen, auch wenn
wir nicht immer einer Meinung
waren, am Schluss eine Lösung
zu präsentieren. Das schönste Beispiel dafür ist der Geidorfplatz. Die
Vorstellungen für eine Neugestaltung hätten nicht unterschiedlicher
sein können. Die Umsetzung einer
lange notwendigen Neugestaltung
schien unmöglich. Vor gut acht
Jahren haben sich dann, auf meine
Initiative, hin alle fünf Parteien an
einen Tisch gesetzt, um über eine
gemeinsame Lösung zu verhandeln. Man hat versucht den größten gemeinsamen Nenner für eine
neue Platzgestaltung zu erarbeiten,
mit der alle fünf Parteien gut leben
können und sich in ihren Vorstellungen auch wieder finden. Das
Ergebnis war für alle ein Vertretbares. Und dieses Ergebnis wurde
dann über die ganzen Jahre von
allen Fraktionen einheitlich gefordert. So war es 2016 endlich soweit, man hat uns den Umbau des
Geidorfplatzes bewilligt. Fast alle
unserer Forderungen wurden auch
in die Tat umgesetzt. Ich bin mir sicher, hätten wir weiterhin fünf verschiedene Konzepte für die Neugestaltung des Platzes gefordert, wir
hätten noch immer kein Ergebnis.
Ich möchte mich hiermit auch ausdrücklich bei allen Bezirksratsmitgliedern für ihr Engagement
und ihr Wirken im Bezirksrat bedanken, es war ein tolles Arbeiten
miteinander. Viele andere Bezirke
beneiden uns für dieses Klima des
guten Miteinanders. Es sei also allen politischen Entscheidungsträgern auf den verschiedensten Ebenen ihres Wirkens gesagt – nur ein
Miteinander hilft für eine bessere
Gestaltung unserer Zukunft, Streit
bringt dagegen Stillstand.
© Foto Fischer
Gemeinsam für die Geidorferinnen
und Geidorfer arbeiten!
Ich wünsche ihnen eine besinnliche Adventzeit, gesegnete
Weihnachtsfeiertage und einen
guten Rutsch ins Jahr 2017.
Ihr Gerd Wilfling
Bezirksvorsteher Graz-Geidorf
6
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Geidorfplatz „NEU“
W
as soll man jetzt noch viel
schreiben, nachdem nach
jahrelangem Kampf um
die Neugestaltung des Geidorfplatzes
dieser nun endlich fertig gestellt wurde. Am besten ist es, man macht sich
selbst ein Bild davon vor Ort.
Gelungen ist der, seit fast zwei Jahrzehnten geforderte, Umbau auch nur
deshalb, weil sich alle im Bezirksrat
vertretenen Parteien über die geforderten Maßnahmen einig waren
und nicht untereinander gestritten
wurde.
Dabei ist es gelungen, fast alle Forderungen des Bezirksrates Geidorf
umzusetzen. Hier ein Auszug davon:
• ein konflikt- und barrierefreies
Wegesystem für Fußgänger und
Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung
• mehr Freifläche zum Verweilen am
Platz mit Sitzgelegenheiten
• eine neue Oberflächengestaltung
• eine bessere Infrastruktur für den
Bauernmarkt
• eine neue Lösung für die Müllinsel
• Erhalt des Baumbestandes
vorher | nachher
Autos verstellten den Platz
vorm Kino.
Vor dem Umbau
war ein Queren des
Geidorplatzes ohne
auf die Verkehrsfläche auszuweichen
unmöglich.
Auch dieser
Teil des Platzes
war mit Autos
verstellt.
Der Bauernmarkt
konnte sich am
Geidorfplatz nicht
so richtig entfalten. Fehlende
Infrastruktur wie
z.B. Storm war
ein Problem.
Eine einheitliche
Freifläche zum
Verweilen mit Sitzgelegenheiten.
Jetzt kann man
auch mit Kinderwagen oder
Rollstuhl den
Platz sicher und
einfach queren.
Ein Teil des Platzes
wurde mit schönen
neuen Steinplatten
ausgelegt. Bei den
Marktständen am
Platz wird nun mehr
Fläche zum Verweilen ermöglicht.
Nun macht der
Bereich für den
Bauernmarkt was
her und auch
Strom wurde
eingeleitet. Die
Marktbeschicker
sind glücklich.
• mehr Abstellplätze für Radfahrer
• uvm.
Die ersten Reaktionen von Anrainern, Marktbeschickern, Standbetreibern und Besuchern des Platzes
zeigen, dass sich das Ergebnis sehen
lassen kann. Aber wie bereits erwähnt, am besten man besucht den
Geidorfplatz und macht sich selbst
ein Bild davon…
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
ist endlich fertig!
vorher | nachher
Kein wirklich
schönes Bild:
die Müllinsel am
Geidorfplatz.
Der Standort wurde
von der Mitte des
Platzes an den Rand
verlegt. Außerdem
können die Container nun von der
Bergmanngasse aus
entleert werden.
Die heiß umkämpfte
Stiege, welche für
viel Zeitverzögerung sorgte, hat
viele Anrainer und
Unternehmer vor Ort
zur Verzweiflung getrieben. Der Wunsch
war eine Rampe.
Die Stiege ist
geblieben. Ebenso
der gesamte
Baumbestand.
Die drei Telefonzellen blieben
meist unbenutzt.
Außerdem war
dadurch die
Sicht für Radfahrer verdeckt.
Eine Telefonzelle ist heute
ausreichend und
die Fahrradfahrer
haben nun mehr
Sicht und Fläche
zum Aufstellen bei
der Ampel.
Früher endete
der Gehsteig hier.
Man fand sich auf
einmal auf der
Straße wieder.
Der Gehsteig
wurde nun
weitergeführt
und man muss
nicht mehr
auf die Straße
ausweichen.
Überraschende Neuübernahme am Geidorfplatz
Z
u einem überraschenden
Wechsel eines Marktstandes
ist es vor einigen Wochen am
Geidorfplatz gekommen. Nach
mehrwöchigen Umbauarbeiten
ist es nun endlich soweit. Seit 5.
Dezember hat Gerd Wolf das öst-
lichste Stand’l am Platz eröffnet und
bietet dort ab sofort Frühstück, Kaffee, Sandwiches, Smoothies und Säfte
an. Geöffnet hat man von Montag bis
Samstag. Wir freuen uns über einen
tollen, neuen Impuls am Geidorfplatz
und wünschen alles Gute.
Das neue Stand’l
von Gerd Wolf ist
ein wirkliches
Highlight am
Geidorfplatz
geworden.
7
8
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Mythos „Ostgürtel“
E
s ist schon mehr als zwanzig Jahre her, dass sich eine
Bürgerbewegung gegen den
geplanten Ostgürtel in Bewegung
setzte. Viele Jahre war es nun ruhig um das Thema, aber die Bauarbeiten zum Südgürtel haben die
Pläne für einen Ostgürtel wieder an
die Oberfläche gebracht. Sogar ein
„Bürgerforum gegen den Ostgürtel“
hat sich erneut gebildet und bringt
viel Verunsicherung bei der Bevöl-
kerung. Dabei zeigt der Blick auf
die gültige Beschlusslage sämtlicher
zuständiger Gremien: Der Ostgürtel
für den Kfz-Verkehr vom Grabenüber den Rosenberg-, Geidorf-, Leonhardt- und Ruckerlberggürtel bis
hin zum Waltendorfer Gürtel ist seit
Jahrzehnten begraben.
Stattdessen dienen Grundstückssicherungen der Stadt Graz entlang
der einst geplanten Trasse aus-
schließlich dafür, diese Bereiche
für die sanfte Mobilität – Rad- und
Fußverkehr sowie den Öffentlichen
Verkehr – zu sichern.
Entsprechende bindende Beschlüsse
des Gemeinderates (siehe Infobox)
sind nach wie vor vollinhaltlich aufrecht – und weder die Stadt, noch
andere Körperschaften haben Ambitionen, an dieser Ausrichtung auch
nur das Geringste zu ändern, stellen
Stadtbaudirektor DI Mag. Bertram
Werle, Stadtplanungsamtsvorstand
DI Bernhard Inninger und Verkehrsplanungs-Abteilungsvorstand
DI
Martin Kroißenbrunner klar. Um die
Trasse für die sanfte Mobilität und
somit zur langfristigen Wahrung der
städtischen Interessen zu sichern,
werden Grundstücke angekauft,
wenn sich im Zuge geplanter baulicher Veränderungen die Möglichkeit ergibt – „wir betreiben das aber
nicht offensiv“. Gleichzeitig werden
aber auch Grundstücke wieder verkauft, welche seinerzeit für den geplanten Ostgürtel angekauft wurden
und für den Bau einer Osttrasse unbedingt notwendig wären. Der Vorrang werde den Rad- und Fußwegen
eingeräumt, die kontinuierlich stückweise wachsen.
Es besteht also kein Grund zur Sorge, wenn die Verantwortlichen der
Stadt Graz überlegen wie man die
sanfte Mobilität fördern kann und
somit am Ende mehr Lebensqualität
für die Geidorferinnen und Geidorfer herauskommt.
Der Ostgürtel
PROJEKT 1986
DIE TRASSENVERORDNUNG
... für einen Ostgürtel als Teil
eines umfassenden Grazer Gürtelstraßennetzes war vom Bund
in den 80er-Jahren des vorigen
Jahrhunderts erlassen worden.
tel für den Kfz-Verkehr fallen zu
lassen („Das Maximalkonzept
ist auszuscheiden“). Ein entsprechender Beschluss wurde 1991
im Grazer Gemeinderat gefällt.
IN „GIVE“ FIXIERT
NEIN IN „VÜP“
Doch nach einer intensiven Prüfung der einzelnen Teilprojekte
des Gürtelstraßennetzes war
eine „Verkehrsträgerübergreifende Planung für den Grazer
Gürtelbereich“ (kurz VÜP) zum
Schluss gekommen, den Ostgür-
Auch die 1995 vom Gemeinderat beschlossene „Grazer Integrierte Verkehrsentwicklung
– GIVE“ erteilte dem „alten“
Ostgürtel-Konzept eine klare
Absage: „Der Ausbau des Grazer Gürtelstraßennetzes in den
Abschnitten Ostgürtel (Rosen-
berg-, Geidorf-, Leonhard- und
Ruckerlberggürtel) und des ersten Südgürtels (Waltendorfer-,
Münzgraben-, Jakominigürtel)
sowie die Verbindung Don Bosco – Karlauer Gürtel wurde im
Rahmen des VÜP-Planungsprozesses eingehend auf die Zweckmäßigkeit geprüft und als nicht
zielführend beurteilt. Die baulich freigehaltenen Trassen sollen künftig als ÖV-Trassen und
Grünachsen genutzt werden.“
Diese Beschlüsse sind nach wie
vor vollinhaltlich gültig.
Für den Ostgürtel-Ausbau
gab es Mitte des vorigen Jahrhunderts erste Beschlüsse der
Stadt, 1971 wurde der Straßenzug dem Bund übertragen
und 1986 ein „Generelles Projekt“ als zweckmäßigste Ostgürtel- Variante vorgestellt.
ÜBERPRÜFUNG: Bedenken
der Stadt gegen die verordnete Trasse und der Widerstand
der BürgerInnen konnten nicht
ausgeräumt werden, so einigten
sich Stadt, Land und Bund auf
eine dem Grazer Verkehrskonzept entsprechende Zweckmäßigkeitsprüfung, die zum Abrücken vom Ostgürtel als Trasse
für den Motorisierten Individualverkehr führte.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Bezirksgruppe
Graz Geidorf
Haben Sie auch einmal
Lust, bei uns vorbei zu
schauen? Wir würden
uns über Ihren Besuch
unserer Seniorennachmittage sehr freuen.
STEIRISCHER
Adventfeier
9
Seniorenbund Geidorf
Seniorenbund Graz-Andritz
S E N I O14.RDezember
E N B U 2016
ND
Mittwoch,
14.30
Uhr:
Adventfeier
ZitherO R T S G R U P P E
musik und begleitende Texte
Frau Monika Krenn und Mag.
Edith Riedner
A N D R I T Z
Seniorennachmittage
Jeweils Mittwoch, Muchargasse 10, Beginn um 14.30 Uhr
11. Jänner 2017, 8. Feber 2017
8. März 2017, 12. April 2017
AVISO
Frühlingsfahrt nach Kärnten
findet im Mai statt, Bekanntgabe in der Zeitung „Geidorf
Intern“ und bei den Seniorennachmittagen
Johanneskapelle Pürgg
Exkursion Kleine Zeitung
Exkursion Holding Graz Linien
Seniorengymnastik
Seniorengymnastik findet jeden
Mittwoch von 8.45 bis 9.45
Uhr in der Landesturnhalle,
Jahngasse, statt, Kursbeitrag
Euro 2 Euro
September Geburtstage
Oktober Geburtstage
Burg Strechau Innenhof
Kontakt
Änderungen sind
möglich!
Bezirksobfrau:
Gilda
Karasek, Tel. 0316/688505
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Landesgeschäftsführer
Friedrich Roll
über den Herbstball des Seniorenbundes
"Tanz in den Herbst" am Schloßberg:
„An diesem Nachmittag merkte nie-
g
Kirche Pürgg mit Grimmin
Tanz in den Herbst, Herbstball des Seniorenbundes
mand sein wahres Alter, Alles strahlte!“
Keine Zeit für
Langeweile!
NutzenSiedieGelegenheituns
beim Stammtisch unverbindlich einen Besuch abzustatten siehe oben!
r
Burg Strechau Sonnenuh
Magic Eric verzaubert
ECHOGRAZNORD November 2016
Seniorenbund
g
Bauernblumengarten Pürg
10
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Dir. Mag. Peter Haberer (re.), der sich
nach sechseinhalb
Jahren an der Spitze
der Geschäftsführung des OdilienInstitutes in die
wohlverdiente Pension verabschiedet
und an Mag. Rudolf
Zangl übergibt.
Clubabend des
Odilien-Institutes
7
0 Personen folgten der
Einladung zum Clubabend
der Freunde des OdilienInstitutes. Jahrelange Wegbegleiter, ehemalige Testimonials, Kooperationspartner sowie
Mitglieder aus dem Kuratorium
und selbstverständlich die Abteilungleiterinnen und -leiter fanden sich am 23. November 2016
erneut zusammen. Dabei konnte
man bereits das ein oder andere
Gesicht der neuen TestimonialKampagne erblicken, wie Kabarettist Martin Kosch.
Rückblick auf das Jahr 2016
Durch viele Aktivitäten unserer
Testimonials sowie Unterstützung von Firmen und von privater Seite konnten knapp EUR
60.000,- an Spendengeldern gesammelt werden. Damit wurde
eines unserer drei Leitprojekte
dieses Jahres ausfinanziert (Mobilisierungsgeräte). Die beiden
anderen Projekte (Erneuerung
der Garten- und Spielgeräte, Sehund Orientierungshilfmittel) werden ins Jahr 2017 mitgenommen.
Übergabe der
Geschäftsführung
Im Mittelpunkt stand die offizielle Übergabe der Geschäftsführung von Dir. Mag. Peter
Haberer, der sich nach sechseinhalb Jahren an der Spitze der
Geschäftsführung des OdilienInstitutes in die wohlverdiente
Pension verabschiedet, an Mag.
Rudolf Zangl (siehe Bild unten).
Auch der Obmann des OdilienVereines, Hofrat Dr. Christoph
Binder, bedankte sich für die tolle Arbeit bei Peter Haberer.
„Cafe Frohsinn“
hat eröffnet
G
eidorf hat mit dem „Frohsinn“ in der Theodor-KörnerStraße 60 seit 4. Oktober ein
neues Tagescafe. Serviert werden exzellente Mehlspeisen, kleine Imbisse
und ausgezeichneter Kaffee. „Unsere
Mehlspeisen sind alle hausgemacht
und unser Angebot wechselt ständig“
betont Simon Klasnic, der das Cafe
gemeinsam mit seiner Frau Ulrike
führt. Das ausgesprochen gemütlich
eingerichtete Café wurde übrigens
von der Chefin selbst entworfen. Geöffnet hat man Montag bis Freitag von
7 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag von
7 Uhr bis 12.30 Uhr. Geidorf ist um
ein tolles Cafe reicher geworden.
Das „Cafe Frohsinn“ in der Theodor-KörnerStraße 60 ist eine Bereicherung für Geidorf.
Ausblick auf 2017
2017 steht unter dem Motto „Auf
einander schauen und Gutes
tun“. Für die nächstjährige Charity Kampagne wurde der Fokus
auf Künstler/innen aus unterschiedlichen Kunstrichtungen
gelegt, die als Fürsprecher/innen
für das Odilien-Institut auftreten
werden. Neben der Golf Charity
im Juli 2017, wird auch das Dinner im Dunkeln by Casino Graz
fortgesetzt. Die ESTAG gibt
Ende März ein Charity Dinner
und die Opernaufführung „Romeo et Juliette“ wird es – auf
Grund des heurigen großartigen
Erfolges – auch mit akustischer
Simultanerklärung im März
2017 geben. Ziel ist es, den drei
Leitprojekten für 2017 finanzielle Mittel zukommen zu lassen,
um diese umsetzen zu können:
r%JF&SOFVFSVOHEFS4QJFMVOE
Gartengeräte
r%JF "OTDIBGGVOH FJOFT XFJUFren Keramikbrennofens
r%JF"OTDIBGGVOHWPO4FIVOE
Orientierungshilfsmittel
Gastgeber Ulrike und Simon Klasnic mit ihren beiden Kindern. In der Mitte die neueste
Kreation: Ein Gugelhupf in Anlehnung an eine berühmte Suchmaschine :- )
Generalversammlung Grätzelinitiative
A
m 24. November fand die 1. Generalversammlung des Vereins
Grätzelinitiative Margaretenbad in
der Wastlergasse statt. Neben einem
beeindruckenden Tätigkeitsbericht
über das erste Vereinsjahr und dem
Rechnungsabschluss gab es auch die
Möglichkeit Vorschläge und Wün-
sche für das zukünftige Programm
der Grätzelinitiative einzubringen.
Bezirksvorsteher Gerd Wilfling bedankte sich bei allen mitwirkenden
Personen für ihr tolles ehrenamtliches Engagement. Im Anschluss
gab es ein gemütliches Zusammensein bei orientalischen Spezialitäten.
Zahlreiche Besucher kamen zur 1. Generalversammlung der Grätzelinitiative.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Hier beim Spar in
der Humboldtstraße
gibt es nach einem
Einspruche eines
Anrainers überhaupt
keine Straßenbeleuchtung mehr.
In der Körösistraße
zwischen Lange
Gasse ist es besonders dunkel in der
Nacht. Die Lampen
beleuchten nur
mehr die Bäume.
In der Körblergasse
am Weg zur Seniorenwohnanlage
gibt es nur sehr
wenige Straßenlaternen und die
beleuchten nur die
Bäume.
Geidorf braucht
mehr Licht!
I
mmer mehr Menschen melden
sich bei mir und beschweren sich
über eine zu geringe Lichtausbeute auf unseren Straßen und Wegen.
In einigen Fällen fehlt eine Beleuchtung überhaupt zur Gänze. Mangelnde Ausleuchtung unsers Straßennetzes trägt auch dazu bei, dass sich
die Menschen unsicher fühlen und
Nacht´s nicht mehr alleine auf die
Straße trauen. Aber es gibt auch einen
allgemeinen Sicherheitsaspekt. In vielen Fällen ist es leider so, dass die vorgesehene Straßenbeleuchtung sich zu
einer „Baumbeleuchtung“ verwandelt
hat. Die Bäume sind über die Jahre an
die Lampen herangewachsen. Jetzt
will natürlich niemand, dass die Bäume stark geschnitten oder gar gefällt
werden. Man bräuchte eigentlich nur
den Masten in die Straßenmitte verlängern und das Problem wäre gelöst.
Leider gibt es von der Behörde wenig Ambitionen auf diesen Vorschlag
einzugehen und das Problem so einfach aus der Welt zu schaffen. Nichts
desto trotz werde ich dieses Thema
vorantreiben und nicht locker lassen.
Viele Fälle sind mir bereits bekannt,
aber mit Sicherheit noch nicht alle.
Wenn sie von derartigen Missständen
wissen so bitte ich sie mir diese bekanntzugeben. Sie erreichen mich unter [email protected] oder
0664/307 18 49.
Ihr Gerd Wilfling
Bezirksvorsteher Geidorf
Der beliebte Verbindungsweg zwischen
Grabenstraße
und Hasnerplatz
muss ebenfalls
ohne Beleuchtung
auskommen.
LH Hermann
Schützenhöfer würdigt
Präs. Alfred
Gerstl als
großen Versöhner. Gerstl
verstarb am
15. November
im 94.
Lebensjahr.
Infoabend zum Thema Rheuma
Rheuma z’samm mit Schmerzen
Kaum ein Thema belastet in der kalten Jahreszeit mehr. Wenn die Kälte tief in den Knochen sitzt, wenn
schmerzende Glieder zuverlässig
kommenden Schnee ankündigen und
Nässe in jeden Zentimeter des Körpers kriecht ist Hilfe und Anleitung
zur Selbsthilfe jedem willkommen.
Die Praxisgemeinschaft LIEBRAUM möchte Ihnen mit Impulsen
zu schulmedizinischen, komplementärmedizinischen und energetischen Maßnahmen Wege aus dem
Schmerzkreislauf zeigen.
Als Auftakt einer Inforeihe 1. Abend
zum Thema: Rheuma und chronische
Gelenksbeschwerden
Donnerstag, 12.1.2017, 18:00
Grillparzerstrasse 24, 8010 Graz
Dr. Elisabeth Mödritscher, Mag. Monika Kanduth, Sofia Ochaya und Dr.
Stefanie Kocher freuen sich auf einen
interessanten Abend mit Ihnen.
Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt.
Voranmeldung: 0699/11 19 9783 oder
unter [email protected]
11
ÖVP Geidorf trauert
um Alfred Gerstl
M
it dem Tod des Geidorfers Alfred Gerstl
verliert die Steiermark eine große Persönlichkeit,
die unser Land auf vielfältige Art
bereichert hat: als Gemeinderat
in Graz, Präsident des Bundes-
rates sowie als väterlicher Freund
und großer Förderer von Arnold Schwarzenegger. In diesen
schweren Stunden der Trauer und
des Abschiednehmens gilt unsere
Anteilnahme seiner Gattin Heidi
und der Familie.
12
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Wir gratulieren
Premiere von
„GEIDORF´S ELEVEN“
S
Bgm. Siegfried
Nagl gratulierte Frau
Straka zum 95.
Geburtstag. Begleitet wurde
sie dabei von
ihren beiden
Söhnen.
GR Dr. Hofer
und BV Wilfling
besuchten Frau
Hanschirik
anlässlich ihres
90. Geburtstages! Auch
ihre beiden
Töchter waren
bei der Ehrung
dabei.
Den Geidorferinnen und Geidorfern hat der gemeinsame Nachmittag bei der
großen Ehrungsfeier im Congress sichtlich gut gefallen.
chulden, Pfändungen und drückende Sorgen hinter den Fassaden der alten Bürgerhäuser
im Grazer Bezirk Geidorf - diese
Thematik hat das Theater im Bahnhof im Schauspielhaus zu einem vergnüglichen Abend mit bitteren Momenten aufbereitet. Eingebettet in
ein flottes Tischtennis-Match konnten die sechs Darstellerinnen ihren
Figuren bei der Premiere am Freitag
auch ohne zu viel Text Profil verleihen. Neugierig geworden? Dann auf
ins Schauspielhaus. Infos dazu gibt
es unter: www.schauspielhaus-graz.
com/play-detail/geidorfs-eleven
Eine kleine Delegation aus Geidorf besuchte die Premiere von „GEIDORF´S ELEVEN“
Garagenausfahrt wird
übersichtlicher
E
s hat bereits unzählige Versuche gegeben die unübersichtliche Garagenausfahrt
bei der Körösistraße 67a zu entschärfen. Bezirksvorsteher Gerd Wilfling
ist es nun gelungen mit dem Straßenamt eine Lösung zu erreichen. Die
beiden Parkplätze unmittelbar neben
der Garagenausfahrt werden aufge-
lassen und auf die andere Straßenseite verlegt. Im Zuge der Neugestaltung
wird auch der Fußgängerübergang
sicherer gemacht und ein wenig baulich verändert. Der Wunsch der Anrainer, vertreten durch DI Günther
Abart, konnte nun endlich umgesetzt
werden und somit ist für mehr Sicherheit vor Ort gesorgt.
Die beiden Parkplätze in der Körösistraße werden nun auf die andere Straßenseite verlegt. Die Ausfahrt aus der Garage kann nun ohne Sichtbehinderung erfolgen.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
13
Ausstellung von
Dr. Harald Cesnik
Der Grünraum direkt bei der Keplerbrücke wurde
bereits abgesperrt damit dort keine Autos mehr
parken können. In naher Zukunft wird er für die
Menschen zum Verweilen adaptiert.
I
n der Werkbund Galerie wurde
am 23. November die Bilderausstellung „Stadt – Land – Leute“
von Dr. Harald Cesnik eröffnet. Als
Festredner fungierte LH-Stv. a. D.
Präs. Prof. Kurt Jungwirth der den
weiten Bogen des Künstlers in seiner
Malerei launig wiedergab. Die Bilder
sind noch bis 14. Dezember in der
Heinrichstraße 10 ausgestellt, geöffnet hat die Werkbund Galerie Montag
bis Donnerstag von 15 Uhr bis 18 Uhr.
Mur: Happy End
für Grünraum
D
ie Sorge bei vielen Geidorferinnen und Geidorfern
war groß diesen Sommer,
als der aufgelassene Kinderspielplatz
des ehemaligen Kindergartens bei
der Keplerbrücke von einigen Autofahrern als Parkplatz benutzt wurde.
Es wurde befürchtet, dass es sich dabei um einen Dauerzustand handeln
könnte. Bezirksvorsteher Gerd Wilfling kann aber nun Entwarnung ge-
ben. „Die Abteilung Grünraum und
Gewässer hat mir versichert, dass
dieser Bereich nicht als Parkplatz
genutzt werden soll, sondern für die
Menschen ein Ort zum Verweilen. In
näherer Zukunft werden dort auch
Bänke und Tische aufgestellt und die
Umgebung ein wenig freundlicher
gestaltet.“ Ein Stück Grünraum unmittelbar an der Mur konnte so gerettet werden.
Präs. Curt Schnecker, Dr. Harald Cesnik und Präs. Prof. Kurt Jungwirth bei der Eröffnung
der Ausstellung
Schülerlotse
wieder vor Ort
Schulbuchaktion
geht zu Ende
G
I
roß war die Aufregung zu
Schulbeginn als der Schülerlotse vorm Augustinum abgezogen worden war und in die Kärntner Straße
versetzt wurde. BV Gerd Wilfling ist
es aber gelungen den Schülerlotsen
wieder an den Standort zurückzuholen. Die Schüler werden auf ihrem
Weg zur Schule wieder sich über die
Straße geführt.
m Rahmen einer Schulbuchaktion
des Bezirksrates Geidorf wurden
bereits die Volksschule Geidorf, die
Pädagogischen Hochschule Stmk.
bzw. die dazugehörige Praxis-Volksschule und die Stadtbibliothek am
Hasnerplatz mit Büchern versorgt.
Den Abschluss bildete nun die Volksschule Rosenberg die ja seit heuer als
eigener Schulstandort geführt wird.
Die Kinder hatten eine große Freude
mit den Büchern.
Neue Pegelmessstation am
Schwimmschulkai.
Neue Wasserpegelmessstation am
Schwimmschulkai
N
Schülerinnen und Schüler können wieder
sicher die Straße queren.
ein, es sind nicht die ersten
Vorrichtungen für das Murkraftwerk und auch nicht die erste
Haltestelle für die Murgondel. Es
ist lediglich eine neue Wasserpegelmessstation. Damit kann man die
Wasserstände noch exakter aufzeichnen und schneller auf ein drohendes
Hochwasser reagieren.
Die Stadt Graz betreibt neun solcher
Pegelmessstationen in und um Graz.
BR Mag. Eva Feenstra und BV Gerd Wilfling
bei der Übergabe in der VS Rosenberg.
14
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Breitensport: JustPlay –
Einfach spielen in Geidorf
Unter dem Namen „JustPlay.at“ organisiert der
Fun-Sport-Club Graz von
Februar bis Juni 2017 ein
Breitensportprojekt im Bezirk Geidorf!
men? – Fußball, Volleyball, Eishockey?
Das entscheiden Sie, liebe LeserInnen
und EinwohnerInnen von Geidorf!
Mit Jakob Hohenberger, Mitgründer von xeet - einer Plattform zum
automatischen Organisieren von
Gruppen um immer zu wissen wer
kommt, konnte der perfekte Partner
für die technische Umsetzung gefunden werden. Dank der Zusammenarbeit mit xeet können Sie unter
www.justplay.at deponieren, welche
Sportarten Sie gerne ausüben möchten, und über das aktuelle Angebot
informiert werden.
Gemeinsam möchte das junge Team
aus Graz im Laufe des Projektes
nicht nur mehr an Breitensporteinheiten anbieten, sondern auch herausfinden mit welcher Methode
man Freizeitsportler am besten unterstützen kann.
D
ank der Unterstützung von
Bezirksvorsteher Gerhard
Wilfling können wir 5
Sporteinheiten wöchentlich für die
GeidorferInnen anbieten, freut sich
Vereinsgründer und Vereinsvorstand
MMag. Christian Barones. Er ist
hauptberuflich als Sportlehrer und
Sportwissenschaftler tätig und fördert mit seinem Sportverein schon
seit Jahren den Breitensport in Graz. Doch wie ist es zu dieser Projektidee
gekommen?
Da Christian Barones immer wieder in seinem Umfeld mit der Frage
konfrontiert wurde, wo man diverse
Sportarten in Graz ausüben könne, ohne mehrmals wöchentlich in
einem leistungsorientierten Sportverein trainieren zu müssen, suchte
er nach Informationen.
Nach erfolgloser Recherche wandte
er sich schließlich an Bezirksvorsteher Gerd Wilfling, der sofort Interesse zeigte diesen Zustand zu ändern:
„Wir brauchen ein Pilotprojekt in
Geidorf! Wir müssen den Breitensport in Geidorf fördern!“.
Bezirksvorsteher Wilfling und Barones sind sich einig und überzeugt,
dass die Sporteinheiten nicht nur
zu der körperlichen Gesundheit der
GeidorferInnen beitragen werden,
sondern auch den sozialen Austausch unter den EinwohnerInnen
verbessern wird.
Das führt insgesamt zu einem
freundlicheren Umgang und angenehmeren Klima im Bezirk Geidorf.
Welche Sporteinheiten werden kom-
Projektleitung:
MMag. Christian Barones
E-Mail: Christian.barones@
chello.at
Tel.: 0676 72 96 366
Eine Initiative der
Alle Sportgruppen in Geidorf, die
offen für neue TeilnehmerInnen sind
und gelegentlich spontan Mitspieler
brauchen, möchte Barones auffordern sich an ihn zu wenden, damit
zwischen Sportgruppen und Freizeitsportlern vermittelt werden kann!
Für diejenigen, die es nicht mehr bis
zum Projektstart im Februar aushalten und über die Weihnachtstage
ihren Körper auf die Sporteinheiten
vorbereiten möchte, empfiehlt Barones das schon jetzt wöchentlich
stattfindende Funktionelle Krafttraining jeweils am Mittwoch um 17.30
Uhr in der Volksschule Geidorf!
Wir hoffen Ihnen mit diesem Projekt
den Bezirk Geidorf noch lebenswerter machen zu können und freuen
uns über zahlreiche TeilnehmerInnen, sodass wir GeidorferInnen als
positives Vorbild für andere Grazer
Bezirke dienen können!
In diesem Sinne:
Just do it and play! NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
FROHE
FESTTAGE
ICH WÜNSCHE IHNEN
UND IHREN LIEBEN
GESEGNETE WEIHNACHTEN
UND ALLES GUTE FÜR 2017!
IHR SIEGFRIED NAGL
15
16
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Wenn wieder einmal das
Jahresende naht, beginnt
für Christen auch eine ganz
besondere Zeit, der Advent.
In dessen Verlauf gibt es
eine ganze Reihe besonderer Tage.
D
Advent in der Grabenpfarre
Dezember 2016
Fr., 6. 1., 10.15 Uhr:
Erscheinung des Herrn, Hochfest, hl. Messe, Sternsingergottesdienst, Familiengottesdienst,
Epiphanie-Sammlung
Fr., 16. 12., 9.00 Uhr:
Mütterbeten, 19.30 Uhr: Vortrag
mit Dr. Rudolf Hönle: „Plastik
macht Schule“, 19.30 Uhr: Adventvigil mit den FirmkandidatInnen
Wöchentlich
Sa., 17. 12., 7.00 Uhr:
Rorate
Mi., 10.30 Uhr:
Seniorengymnastik
So., 18. 12., 10.15 Uhr:
4. Adventsonntag, hl. Messe,
Sammlung der KMB für „Sei so
frei“,11.30 Uhr: Ankleideprobe
für die Sternsinger
Mi., 19.30 Uhr:
Kirchenchor (Probe)
Do., 22. 12., 15.00 Uhr:
Hl. Messe im Seniorenheim
(Grillparzerstraße)
Fr., 23. 12., 16.00 Uhr:
3. Sternsingerprobe
Sa., 24. 12., 15.00 Uhr:
Kinderkrippenfeier, 22.00 Uhr:
Turmblasen in der Kirche, 22.30
Uhr: Weihnachten in der Hl.
Nacht, Christmette
So., 25. 12., 10.15 Uhr:
Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn, hl. Messe, Gestaltung: Kirchenchor, Sammlung für die Kirchenmusik
Mo., 26. 12., 10.15 Uhr:
Hl. Stephanus (erster Märtyrer),
hl. Messe
Di., 27. 12.:
Keine hl. Messe
Fr., 30. 12., 18.30 Uhr:
Fest der hl. Familie, hl. Messe
Sa., 31. 12., 17.00 Uhr:
Jahresschluss-Gottesdienst,18.30
Uhr: keine hl. Messe
Do., 17.00 Uhr:
Ministrantenstunde
14-TÄGIG
Offenes Singen:
Di., 16.30 Uhr (20. 12., 3. 1.,
17. 1., 31. 1., 14. 2., 28. 2.)
Jänner 2017
Jungschartreffen
Di., 16.00 Uhr (20. 12., 10. 1.,
24. 1., 7. 2., 28. 2.)
So., 1. 1., 10.15 Uhr:
Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria, hl. Messe
Zwergerltreff
Do., 9.00 Uhr: (22. 12., 12. 1.,
26. 1., 9. 2.)
Mo., 2. bis Do. 5. 1.:
Die Sternsinger sind in unserem
Pfarrgebiet unterwegs
Spiele- und Tratschtreff
Fr., 17.00 Uhr: (20. 1., 10. 2.)
Do., 5. 1., 18.30 Uhr:
Hl. Messe am Vorabend, Epiphanie-Sammlung
Monatlich
Bibelgespräch:
Jeder 1. Mi., 17.00 Uhr
en Startschuss in die angeblich stillste Zeit des Jahres
setzt ein Tag, der immer
vor dem Beginn des Advent liegt:
der Kathreintag am 25. November.
Das ist jener Tag an dem der Hl. Katharina von Alexandria gedacht wird.
Sie zählt zu den bekanntesten Heiligen in unserem Raum, gehört zu den
14 Nothelfern und ist, mit Barbara
und Margarethe, eine der „drei heiligen Madln“. Für Graz nicht ganz
unbedeutend: sie ist unter anderem
Schutzpatronin der Studenten und
blickt daher von der Katharinenkirche huldvoll zur alten Universität.
„Kathrein stellt den Tanz ein“ heißt
ein berühmter Satz, der vorweg
nimmt, dass die stillste Zeit des Jahres vor der Tür steht: der Advent.
Advent kommt von Lateinisch adventus, das bedeutet Ankunft. In
dieser Zeit bereiten sich die Christen auf Weihnachten vor. Die Länge
des Advents ist, im Gegensatz zur
Fastenzeit, variabel. Er umfasst aber
immer vier Sonntage. Der Advent
beginnt mit der ersten Vesper des
ersten Adventssonntags und endet
am Heiligen Abend mit der ersten
Vesper von Weihnachten. Er hat
damit eine Länge von mindestens
22 und maximal 28 Tagen. Sein Beginn ist frühestens am 27. November, wie heuer, und spätestens am 3.
Dezember. Der letzte Adventsonntag kann frühestens der 18. und spätestens der 24. Dezember sein. Ein
besonderer Adventsonntag ist übrigens der Dritte. Er wird „Gaudete“
genannt nach dem lateinischen Anfangswort des Introitus „Gaudete in
Domino semper“ („Freut Euch im
Herrn allezeit)“. Diese Vorfreude
wird durch die Farbe rosarot in der
liturgischen Kleidung, aber auch
mit einer Kerze dieser Farbe am
Adventkranz ausgedrückt. Sonst ist
die Farbe des Advents violett. Und
schließlich ist der erste Adventsonntag auch der Beginn eines neu-
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
17
Brauchtum vor Weihnachten
en Kirchenjahres. 2016/17 gilt die
Leseordnung A, das heißt es wird
an Sonntagen das Evangelium nach
Matthäus vorgelesen.
Es gibt eine ganze Reihe besondere Tage im Advent. Am 4. Dezember etwa ist der Gedenktag der Hl.
Barbara, der Schutzpatronin der
Bergleute. Dementsprechend wird
der „Ledersprung“, das ist die Aufnahme in den Bergstand, rund um
diesen Tag in Leoben zelebriert. Dabei wird über das „Arschleder“ das
vom Rektor der Montanuni und dem
ältesten Bergmann gehalten wird, in
den neuen Stand gesprungen.
Markus Simmerstatter
ten genießt das Fest keine besondere Bedeutung, dafür aber eine umso
größere in Skandinavien. Vor dort
kommt der Brauch allmählich auch
zu uns. Das Fest war ursprünglich
ein Lichterfest, und liegt daher nicht
zufällig in der Nähe der Wintersonnenwende, dem kürzesten Tag des
Jahres. . Viele Lucia-Bräuche haben
daher mit Licht zu tun. Mädchen tragen an diesem Tag weiße Gewänder
und Lichterkronen auf ihren Köpfen.
Gleich einen Tag darauf, am 5. Dezember kommt der Hl. Nikolaus zu
den braven Kindern. Es ist übrigens
ein Irrglaube, dass der 5. Dezember der „Krampustag“ ist. Der 5.
Dezember ist der „Nikolausabend“.
Das hängt mit der alten Tageseinteilung zusammen. Der Tag begann
mit dem Sonnenaufgang und endete
mit dem Sonnenuntergang. Die Zeit
nach dem Sonnenuntergang wurde als „Abend“ dem nächsten Tag
dazugerechnet. Da der Nikolaustag
am 6. Dezember ist, ist der Nikolausabend der 5. Dezember. Diese
eigenwillige Einteilung findet sich
übrigens auch bei anderen Festen.
So feiern wir Weihnachten am „Heiligen Abend“ (24. Dezember) weil
der Abend schon zum 25. Dezember,
dem eigentlichen Weihnachtsfest,
dazu gezählt wird. Die Auferstehungsfeiern beginnen ebenso schon
am Karsamstag nach Sonnenuntergang, und in Deutschland ist der
Sonnabend (Samstag) der Tag vor
dem Sonntag.
Die Grabenkirche in ihrer vollen Pracht.
Am 8. Dezember wird Maria Empfängnis gefeiert. Von allen christlichen Festen ist das wohl eines der
kompliziertesten. Denn mit diesem
Fest wird nicht die Empfängnis
Jesu, oder Jungfrauengeburt Mariens gefeiert, sondern dass Maria
vom ersten Augenblick ihres Daseins, also schon im Mutterleib an
von der Erbsünde befreit war. Also
schon in dem Moment in dem ihre
Mutter mit ihr schwanger wurde.
Diese Vorstellung ist übrigens ein
Dogma der römisch-katholischen
Kirche. Das Fest wurde im Osten
im 10. bis 12. Jahrhundert gefeiert.
Im Westen führte es Anselm von
Canterbury um 1100 für seine Diözese ein. Das Konzil von Basel erkannte 1439, dass Maria ohne Erb-
sünde war. 1477 führte Papst Sixtus
IV. das Hochfest in Rom ein. 1708
wurde es durch Clemens XI. für die
ganze katholische Kirche vorgeschrieben. Papst Pius IX. schließlich
verkündete 1854 das Dogma der unbefleckten Empfängnis Mariens.
Am 13. Dezember wird das Fest der
Hl. Luzia gefeiert. In unseren Brei-
Dem Apostel Thomas ist ein ganz
besonderer Tag geweiht, der 21. Dezember. Das ist gleichzeitig der Tag
der Wintersonnenwende, also des
kürzeste Tag des Jahres, gleichzeitig werden ab da die Tage wieder
länger. Mit diesem Tag beginnt der
astronomische Winter. Die Sonne
erreicht ihren tiefsten Stand. Nahe
dem Polarkreis gibt es an diesem
Tag keinen Sonnenaufgang. Die
Sonnenbahn liegt am Nordpol vollständig unterhalb des Horizonts.
Als das Weihnachtsfest eingeführt
wurde lag die Wintersonnenwende
auf dem 25. Dezember. Lange dachte man, dass die Christen das Fest
der Geburt des sol invictus einfach
übernommen hatten, heute glaubt
man dass das parallel geschah. Beide Religionen sahen sich als „neu
entstehenden Sonne“.
Mit dem Heiligen Abend am 24.
Dezember endet der Advent und die
Weihnachtszeit beginnt. Sie dauert bis zum Fest der Taufe Christi,
das am Sonntag nach dem 6. Jänner
(Dreikönig) gefeiert wird.
Markus Simmerstatter
18
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Weihnachtsmarkt am Mur Beach
Eckdaten zum Weihnachtsmarkt am Mur Beach:
t Freitag, 9. 12. bis Freitag, 23. 12.
t Montag bis Freitag täglich ab 14:00 geöffnet, Samstag und Sonntag, ab 10:00
t Christbaumverkauf, ausschließlich steirische Tannen – zu jedem Baum gibt es ein
Heißgetränk kostenlos dazu!
t Glühweinstand – Spezialität ist der hausgemachte „Hecknklescha-Glühwein“ und
die ,Spiralkartoffel‘
t Nagelstock, Heizstrahler, jeden Freitag und
Samstag: Weihnachtskonzert ab 17:00
GUTSCHEIN GUTSCHEIN
über 5 € bei Kauf
eines Christbaum
Gutschein für ein
alkoholfreies
Heißgetränk um
1,50 € statt 2,60 €
Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden!
Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden!
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
19
Herbstfest der ÖVP Geidorf
am Mur Beach
Besser hätte man das Wetter nicht bestellen können! Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten Bezirksparteiobmann
Bernd Schönegger und Bezirksvorsteher Gerd Wilfling die Gäste am Grazer Mur Beach. Das Team von MurbeachChef Ingo Gruber servierte Sturm und Kastanien und für die kleineren Besucher des Herbstfestes gab es neben einer
Hupfburg, sowie einer Kinderschminkecke auch eine große Auswahl an sportlichen Aktivitäten. Den Gästen hat es
offensichtlich gefallen und eine Wiederholung des Festes im neuen Jahr ist bereits geplant.
Bei angenehmen
Temperaturen ließ
es sich am Mur
Beach gut aushalten
Bernhard und Linde
Jauk mit Freunden
beim Herbstfest
Lisa WeswaldiEichler, Semino
Rossi, Mag. Gerald
Wadl und Andreas
Kaufmann
Mag. Jörg Geister,
BV-Stv. Mag. Hanno
Wisiak mit „Schützi“ und Sahar
Mohsenzada
Auch viele
Spaziergänger am
Murufer kamen
zum Herbstfest der
ÖVP Geidorf
Heidi Schreier und
Werner Karelly mit
Mag. Nina Reiter
Dr. Karl-Heinz
Kornhäusl und
WB-Direktor Mag.
(FH) Kurt Egger
unterhielten sich
prächtig
Gemütliche
Stimmung beim 1.
Herbstfest der ÖVP
Geidorf
Unsere jüngsten
Gäste hatten viel
Spaß mit der
Hupfburg
Ob Beachvolleyball
oder Beachsoccer –
für jeden Besucher
war was dabei
20
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
Weichenstellung in
der Jungen Wirtschaft
Junge Wirtschaft, Frau in der Wirtschaft, EPU-Referat,
Migrationsbeirat und die Lehrlingshäuser-Gesellschaft der
WKO Steiermark haben nun ein neues Netzwerkhaus. Im
Rahmen der Eröffnung erfolgte auch die Wahl des künftigen JW-Vorsitzenden Christoph Kovacic.
Z
ur Eröffnung begrüßte WKO
Steiermark Präsident Josef
Herk auch Österreichs jüngsten Minister Sebastian Kurz und LH
Hermann Schützenhöfer.
Christoph Kovacic wird im April
Burkhard Neuper an der Spitze der
Die Förderung der Jugend ist eines
der zentralen Anliegen der WKO
Steiermark. Eine klare Ansage, der
mit der erfolgreichen Bewerbung für
die Berufs-EM „EuroSkills 2020“
und der Eröffnung des Talentcenters
klare Taten gefolgt sind.
Mag. (FH) Burkhard
Neuper (links im
Bild) hat den Vorsitz
der Jungen Wirtschaft Steiermark
an Mag. Christoph
Kovacic übergeben.
Die neue Fassade
der „Netzwerkstätte“ ist ein echter
Hingucker
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eröffnete im Beisein vieler Mitglieder der
Jungen Wirtschaft Steiermark die neue „Netzwerkstätte“.
Auch Minister Sebastian Kurz war bei der Eröffnungsfeier dabei. Hier im Bild mit WKPräsident Josef Herk und LH Hermann Schützenhöfer.
GF der JW Mag. Bernd Liebminger, Mag. Verena Ennemoser von der Stadt Graz und BV
von Geidorf Gerd Wilfling.
Jungen Wirtschaft ablösen. Kovacic
ist Geschäftsführer der 38 Mitarbeiter zählenden „Inkol GmbH“ aus Eibiswald: „Gerade für uns Jungunternehmer ist es wichtig, dass der Staat
auch an Morgen denkt und schlanke
Strukturen schafft, die wettbewerbsfähiges Wirtschaften ermöglichen.“
Vor der Eröffnung des Netzwerkhauses hatte Sebastian Kurz dem,
erst vor wenigen Wochen eröffneten,
Talentcenter der WKO Steiermark
einen Besuch abgestattet und sich
davon begeistert gezeigt.
Viele Ehrengäste
und Mitglieder
der Jungen
Wirtschaft folgten
der Einladung.
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
21
Das ist unsere Tier Ecke
Mali: 2012 geborener, kastr. Holländischer Schäferrüde. Er ist sehr freundlich, verschmust und menschenbezogen. Mali will den Menschen unbedingt
gefallen, ist gelehrig und auch für jede
Art geistiger und körperlicher Betäti-
Roland: ist ein ca. 1,5-jähriger, kastr.
Rottweiler-Mischlingsrüde der noch
nicht viel Erziehung erhalten hat. Er
ist freundlich und verspielt, aber leider
etwas ungestüm. Roland sucht eine
nette Familie die ihm liebevoll aber
Ako: 2012 geborener, kastr. DeutschKurzhaar Rüde. Er stammt leider aus
schlechter Haltung und hat dadurch
einen starken Charakter entwickelt, der
mit ruhiger Konsequenz in die richtigen
Bahnen gelenkt werden kann. Er ist
Nicky: ist eine ca. 7-jährige, kastr. Katzendame die aufgrund eines Umzuges
heimatlos geworden ist. Sie ist noch
etwas verunsichert durch die neue
gung zu haben. Er wünscht sich ein
tolles Heim bei erfahrenen Besitzern.
Mali ist nicht gut mit Rüden verträglich.
konsequent seine Grenzen aufzeigt.
Wer will den etwas zu groß geratenen
Schoßhund adoptieren?
sehr verschmust, geht gerne und brav
Gassi und freut sich über jede geistige
Beschäftigung.
Situation im Tierheim und wünscht sich
eine eigene Familie, die sie mit Geduld
bei sich eingewöhnen lässt.
Reggy: ist eine kastr. Katzendame die
aufgrund von Zeitmangel im Tierheim
gelandet ist. Sie lässt sich streicheln,
fordert ihre Streicheleinheiten auch einer, aber wenn sie genug hat, bekommt
man das deutlich zu spüren :-) Wer will
eine Katze mit einem starken Charakter
ein Heim für immer schenken?
Kathy: ist eine ältere, kastrierte Katzendame die aus schlechter Haltung befreit
wurde. Da sie noch nicht viel Gutes
von Menschen erfahren hat, ist sie
schüchtern und zurückhaltend. Kathy
sucht eine geduldige Familie, in die sie
sich langsam eingewöhnen kann.
Hörby: ist ein kastr. Kaninchenrammler
der als Findling ins Tierheim kam und
nicht vermisst wurde. Wer schenkt ihm
ein schönes Heim mit einem passenden
Artgenossen?
Rudi: ist ein ca. 1-jähriger, kastr.
Meerschweinchenbock der sich nach
einem tollen Zuhause mit mindestens
einem anderen Artgenossen sehnt. Holst
du ihn ab?
Auskünfte: Nicole Reitinger, i.V. Landestierschutzverein f. Stmk. Landestierschutzvereins für Stmk., Grabenstrasse 113, 8010 Graz,
Tel.: 0316/68 42 12, [email protected]
Fleischerei
Catering
Imbiss
8010 Graz
Zinzendorfgasse 12
Tel.: 319195/Fax: DW15
www.mosshammer.at
[email protected]
22
NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
„Bunker“ wurde zum Juwel
Am 9. September 2016
öffnete das neue Eishallenschmuckstück in Graz als
Merkur Eisstadion seine
Pforten.
E
in weiterer Meilenstein in
der Grazer Sportinfrastruktur
konnte im Herbst 2016 feierlich mit einem Liveauftritt von OPUS
gefeiert werden – die neue Eishalle
in Graz-Liebenau. Damit wurden
in den letzten 10 Jahren über 100
Millionen in Sportinfrastrukturpro-
Stadtrat Kurt
Hohensinner,
Landeshauptmann Hermann
Schützenhöfer
und Bürgermeister Siegfried
Nagl freuen sich
über das neue
Eisstadion.
Gemeinderat Dr. Hofer
jekte investiert und diese alle unter
der politischen Referatsleitung von
ÖVP Stadträten. Zuerst unter Detlev Eisel-Eiselsberg und fortgeführt
von Stadtrat Kurt Hohensinner: „Als
Sportsprecher der ÖVP im Grazer
Gemeinderat freut es mich natürlich
auch in die Projekte der jüngsten Zeit
intensiv einbezogen worden zu sein.“
Die Bauzeit war alles andere als lang
und man kann den Bauleitern, Architekten und besonders den vielen
Arbeitern die hinter diesem Projekt
standen nur laut DANKE sagen. 20
Millionen Euro wurden in nur knapp
5 Monaten verbaut und das Ergebnis
kann sich mehr als sehen lassen!
10 Millionen wurden vom Land
Steiermark und 10 Millionen von
der Stadt Graz bereit gestellt. Einzig
die FPÖ verwehrte der Generalsanierung Ihre Stimmen im Gemeinderat und riskierten damit dass der
Eissport in Graz vor dem Ende stand
– die Betriebsstättengenehmigung
wäre nämlich nicht mehr erteilt wor-
den. Alternativvorschlag der FPÖ
gab es allerdings keinen!
Welcher Gegner wäre besser geeignet gewesen als der KAC um den
„Bunker“ zu eröffnen und dies auch
noch mit einem Sieg der Grazer!
Die Klagenfurter Fans haben sogar
ein Spruchband vorbereitet und den
Grazern „gratuliert“ – mehr Anerkennung als vom Erzrivalen geht
wohl nicht mehr.
Der VIP Club verdient nun seinen
Namen, inklusive Skybox, die einen atemberaubenden Blick auf das
Spielfeld bietet. Die Pressetribüne
wurde modern ausgestattet und auch
das TV Studio hat nun einen neuen
Platz gefunden, um tolle Bilder zu
liefern. Im Süden glänzen nun ein
völlig neuer Eingangsbereich mit
einem begehbaren Fan Shop der
Graz 99ers und neuen Sitzen die
auch ein Spiel komfortabel genießen
lassen. Die Stehplätze im Osten und
Westen lassen nun eine wahre Arenasituation zu – neue Gastrozeile,
zwei neue Vidiwalls und eine Profikabine am Puls der Zeit gehören
ebenso zum „Merkur Eisstadion“.
Im zweiten Bauabschnitt, der auf
Grund der von der KPÖ vom Zaun
gebrochenen Neuwahlen, von Sommer 2017 wohl auf Sommer 2018
verlegt werden muss, wird auch die
derzeitige Freieisfläche renoviert.
Volleinhausung der Freieisfläche
inklusive Tracking Training System,
Kraftraum, Büros, Hockeyshop und
die moderne Shooting Range als
Aufwertung der sportlichen Bestrebungen der beheimateten Vereine
lassen noch auf sich warten. Die
Benutzbarkeit der Eisfläche würde
damit um Monate verlängert werden womit natürlich auch die Auslastung gesteigert werden könnte.
Nicht zuletzt durch ein neumodernes
Stadion wird Graz für internationale
Veranstaltungen oder Trainingslager
interessant. Damit sind selbstverständlich auch Nächtigungen und
Umwegrentabilitäten eng verknüpft.
Es freut mich persönlich sehr, dass
es bereits im ersten Jahr des neuen
Merkur Eisstadions, welches nun
statt „Bunker“ auch als „Puckingham Palace“ bezeichnet wird, gelungen ist vier internationale Veranstaltungen an die Mur zu holen!
Im November 2016 fand bereits ein
4-Nationenturnier der U20 Eishockeynationalmannschaft statt gefolgt von der „European Icehockey
Challenge“ als 4-Nationenturnier
der Senioren Eishockeynationalmannschaft die nun seit vielen Jahren im Februar 2017 wieder den Weg
nach Graz findet. Als Krönung finden im März die Special Olympics
in Schladming und Graz statt. Die
Eislaufbewerbe finden dabei alle in
Liebenau statt. Um die Saison abzuschließen findet im April noch die
IIHF Damen Eishockeyweltmeisterschaft der Division Ia in der Eishalle
Liebenau mit 6 Nationen statt.
Die Steiermark und der Eissport
haben sich ein modernes Eisstadion
verdient – das Warten soll ein Ende
haben.
23
W
ei
hn
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ak
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NEUIGKEITEN AUS DEM BEZIRK
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Mo.-Do. 08:30 - 12:30 Uhr und 13:30 bis 16:30 Uhr, Fr. 08:30 - 13:00 Uhr.
Altersschwerhörigkeit –
Moderne Therapien
Wenn man eine schleichende Verminderung seines
Hörvermögens bemerkt,
sollte man schleunigst einen
HNO-Arzt oder HörgeräteAkustiker aufsuchen.
B
ei der sogenannten Altersschwerhörigkeit werden in
erster Linie die hohen Töne
anfänglich schlechter gehört, mit
der Zeit nimmt auch das Sprachverständnis ab. Vor allem bei Hintergrundlärm wird es dann immer
schwieriger, einem Gespräch zu
folgen. Die Alterung des Innenohres
wird durch verschiedene Ursachen
beeinflusst. Als negative Einflussfaktoren gelten Lärm, Rauchen,
Übergewicht, ototoxische Medika-
mente, Chemikalien und Infektionen.
Erste Therapieoption bei Altersschwerhörigkeit ist die Versorgung
mit einem Hörgerät. Ein solches Gerät kann das Sprachverstehen wieder
ermöglichen. Ein Mensch, der nicht
zufriedenstellend mit einer Hörhilfe
versorgt ist, läuft Gefahr, zunehmend
in soziale Isolation zu geraten. Vereinsamung und reduzierte Lebensqualität sind bekannte Folgen. Außerdem
kommt es bei keiner bzw. schlechter
Versorgung zu kognitivem Abbau und
Demenz. Laut Studien hat ein hochgradig schwerhöriger Mensch im Vergleich zu einem normal hörenden ein
annähernd fünffach erhöhtes Risiko
an Demenz zu erkranken.
Terminvereinbarungen sind unter
0664/73 53 98 23
jederzeit gerne
möglich oder
einfach online
unter [email protected].
In vielen Fällen schreitet die Schwerhörigkeit jedoch soweit fort, daß ein
konventionelles Hörgerät keinen Nutzen mehr bringt. Dann bleibt noch
die Versorgung mit einem CochleaImplantat (CI). Bei dieser Versorgung wird operativ eine Elektrode in
das Innenohr eingebracht, die Töne
außen über ein Mikrophon aufgenommen bzw. über einen Sprachprozessor verarbeitet. Dr. Patricia Steinwender, Oberärztin im Krankenhaus
der Elisabethinen, ordiniert jeden
Donnerstag in Ihrer Wahlarztordination am Südtirolerplatz im Haus des
Hörens(www.steinwender-hno.at).
Erlebnisreich