Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde
Hier steht die Tür zum Himmel offen
Bild: Sabine Behrens
Spruch für den Monat Dezember:
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die
Wächter auf den Morgen.
(Psalm 130, Vers 6)
Liebe Freunde und Nachbarn!
Liebe Gemeindeglieder und Mitarbeiter von LAIB und SEELE!
Liebe Leserin, lieber Leser!
Gibt es noch Hoffnung? Oder ist alles aussichtslos? Lohnt es sich
durchzuhalten, oder sollten wir lieber aufgeben? Gerade in der kalten
und dunklen Jahreszeit kann einem der eisige Wind stürmisch ins
Gesicht schlagen. Ein alt gewordenes Wort nennt es ausharren. Auf
seiner Position bleiben und auf Hilfe warten, auf Rettung hoffen. Darauf,
dass es besser wird.
Manchmal hilft die Natur. Das Laub des Herbstes ist abgeweht. Still und
Starr sind nur die Silhouetten übrig, die Äste und Zweige. Und sie
sammeln Kraft für den Frühling, für den Neuanfang, wenn es wieder
wärmer wird.
In der Adventszeit warten die Kinder auf Heiligabend, auf die
Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Warten kann anstrengend sein
und langweilig. Was erwarten die Erwachsenen? Dass sich doch noch
ein passendes Geschenk für die Freundin oder dem Freund findet? Dass
es ein harmonisches Weihnachtsfest wird und sich alle am Riemen
reißen, der Familie zuliebe?
Dass doch nun endlich nach über zweitausend Jahren Gott eingreifen
und sein Reich aufrichten möge. Manchmal sind die menschlichen
Unzulänglichkeiten einfach unerträglich.
Oder muss es der „große Wurf“ gar nicht mehr sein? Aber so ein
bisschen träumen von der guten alten Zeit, von den verflossenen
Kindertagen, als Mann und Frau sich noch nicht um alles sorgen
musste.
"Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den
Morgen." Wer betet so? Wer wartet so? Wann wird es denn endlich hell?
Wann kommt denn endlich die Ablösung? Wann hat die Nacht ein Ende?
Menschen warten an Kinder­ und Krankenbetten und hoffen auf
Heilung, auf Besserung, ja wenigstens auf Linderung.
Der Beter erwartet etwas. Er erwartet jemanden, den Herrn. Wird sein
Warten Erfolg haben oder vergeblich sein? Menschen warten auf Züge,
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
auf den Bus, auf Veränderung. Und wir wollen nicht enttäuscht werden.
Manch einen macht das misstrauisch. Jesus wurde gefragt: „Bist du es,
der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“
Christen warten im Advent auf die Ankunft unseres Herrn Jesus
Christus. Dass das Warten eingeteilt, strukturiert wird, ist der
Adventskranz entstanden. An jedem der vier Sontage vor Weihnachten
wird eine Kerze mehr auf dem Kranz entzündet.
Aber hat die Geburt des Erlösers der Welt so viel gebracht? Ist unsere
Welt seit dem letzten Weihnachten friedlicher, geduldiger, entspannter
geworden? Sind wir es denn geworden, weil wir uns in der Nähe der
Wartegemeinschaft der Christen aufgehalten haben?
Gott komm uns zu Hilfe, Gott rette uns. Zeige dich in deiner Macht und
komm!
Manchmal beginnen Veränderungen ganz klein. Aus zwei Zellen, die
miteinander verschmelzen wird ein Baby, unverwechselbar einzigartig
und schön.
In aller Not, in allem Elend gehen wir auf die Geburt unseres Erlösers
zu. Im Stall zwischen Ochs und Esel ist er geboren. Von den Mächtigen
beargwöhnt und verfolgt, und doch von Hirten und Weisen verehrt.
Ich wünsche uns, dass wir Mut haben zum Warten.
Und ich wünsche uns, dass Gott sich uns schenkt.
Herzlich grüßt Ihr / Eurer Pastor
Kirsten Burghard Schröter
Adventsfeier in der Gemeinde
Am dritte Sonntag im Advent, den 11. Dezember laden wir um 15 Uhr
zur Gemeinde zur Adventsfeier ein. Wer mag, kann etwas Süßes (seien
es Kekse, Plätzchen oder Stollen) eine Geschichte, eine Erzählung, ein
Gedicht, ein Instrument, ein Lied oder ein Quiz mitbringen. Wir wollen
gemeinsam Adventslieder singen, eine Andacht hören und uns
gemeinsam auf Weinachten freuen. Alle sind herzlich Willkommen!
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Hilfen zum Beten:
Lasst uns Gott danken:
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für die Zeit, die wir gestalten können,
für die Sehnsucht nach Geborgenheit und Heil,
für Gemeinschaft, die wir erfahren können in Beruf und Familie,
dass Gott uns gute Begegnungen mit Menschen geschenkt hat,
dass wir das Notwendige zum Leben haben,
dass wir vor Unfall, Katastrophen und Anschlägen bewahrt
wurden,
dass wir ein warmes Zuhause haben,
für Martin Luther, der uns die Bibel ins Deutsche übersetzt hat,
für den Mut Martin Luthers, gegen Missstände aufzustehen und
sich allein auf die Heilige Schrift und sein Gewissen zu berufen,
für die Reformation, dass jeder Mensch aus Gnade durch den
Glauben an Jesus Christus gerettet wird,
für unsere Selbständige Evangelisch­Lutherische Kirche, die
dieses Erbe bis heute lebt und bewahrt und weitergibt.
Lasst uns Gott bitten:
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dass er unsere Hoffnungen, Sehnsüchte und Erwartungen stillt,
um Frieden bei uns und auf der ganzen Welt,
für die Politiker, dass sie das Wichtige reden und tun,
dass den Notleidenden wirksam geholfen wird,
um den Geist des Friedens und des Gebetes,
dass Gott uns sein Wort lieb macht und wir daraus Kraft
gewinnen,
­ dass wir die nötigen Schritte tun, die zur Erhaltung des
Projektes LAIB und SEELE und der Gemeinde erforderlich sind,
­ um Gesundheit und Kraft im Neue Jahr.
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Trauer in der Gemeinde
Karl­Heinz Tiemann
geboren: 02.11.1932
gestorben: 05.10.2016
beerdigt: 17.10.2016
Am 5. Oktober 2016 verstarb unser ehemaliges Gemeindeglied und
unser ehemaliger Kirchenvorsteher, der Architekt Karl­Heinz Tiemann
im Alter von 83 Jahren. Er wurde am 17. Oktober auf dem Friedhof
Alt­Stralau beerdigt.
Seit Beginn des Missionsprojektes Schwarzburger Straße 8 hat Herr
Tiemann mitgewirkt, Pläne gemacht, Umbauten geleitet, Beton
verarbeitet. Mit Rat und Tat stand er Pastor Neigenfindt und Pastor
Gevers zur Seite. Von 2008 bis 2014 war er aktiv im Kirchenvorstand
der Missionsgemeinde. Die Innengestaltung unseres Kirchraums
haben er und seine Frau maßgeblich gestaltet. Ebenso die
Realisierung des großen Holzkreuzes am Eingang des Gebäudes geht
auf ihn zurück. Auch Fragen zum Aufbau der Kühlzelle und weitere
mögliche Veränderungen hat er vorgeplant und ins Gespräch
gebracht.
Als die Kräfte nachließen, musste er sich aus dem Kirchenvorstand
und ein Jahr später aus der Gemeinde verabschieden. So ließ er sich
zur Gemeinde seiner Frau Rita, nach Berlin­Mitte überweisen. Pastor
Hillermann leitete die Beerdigung.
Wir sind dankbar, für allen Dienst und allen Segen, den die
Missionsgemeinde Berlin Marzahn durch Herrn Tiemann erfahren
durfte. Wir trauern mit seiner Frau Rita und allen Angehörigen und
wissen uns getröstet in der Hoffnung einer fröhlichen Auferstehung.
Möge er nun schauen, was er geglaubt hat.
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Gemeindebeitrag Kontoverbindung:
Lieber Spender, einige von Ihnen werden sicherlich verwundert sein,
dass die Überweisung an uns von der Bank zurückgekommen ist. Schon
vor einiger Zeit hatten wir mitgeteilt, dass sich unsere Kontonummer
verändert hat. Netterweise hat die Bank die alte Kontonummer noch ein
ganzes Jahr weiter aufrecht erhalten und das Geld unserem aktuellem
Konto zugewiesen. Nun wurde die alte Kontonummer aber entgültig
abgeschaltet. Ist Ihre Zahlung zurückgekommen, dann haben Sie
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bestimmt noch die alte Kontonummer verwendet
Die aktuelle Kontonummer finden Sie auf der letzten Seite des
Gemeindebriefes. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihren
Dauerauftrag ändern würden und wir weiterhin mit Ihrer Unterstützung
rechnen dürfen.
Herzliche Grüße, Ihre Rendantin Karin­Michaela Siemund
Krippenspielproben
Kinder, die beim Krippenspiel an Heiligabend, den 24.12. um
16 Uhr mitspielen wollen, sind herzlich eingeladen, an den
Proben teilzunehmen:
­So, 04. Dezember, 2. Advent 11.15 Uhr (nach dem Gottesdienst)
­So, 11. Dezember, 3. Advent, 13 Uhr (vor der Adventsfeier)
­So, 18. Dezember, 4. Advent, 11.15 Uhr (nach dem Gottesdienst)
Generalprobe
­Sa, 24. Dezember Heiligabend, 15 Uhr (eine Stunde vor der Christvesper)
Besuch aus Kanada und Odessa
Unser langjähriger Freund und Unterstützer hat Sehnsucht nach
Marzahn und kommt uns zu Weihnachten und Epiphanias besuchen.
Pastor Wilhelm Torgerson feiert am Christtag, den 25. Dezember 2016
um 10 Uhr den Festgottesdienst mit der Missionsgemeinde und ebenso
am Epiphaniassonntag, den 08. Januar 2017 um 10 Uhr. Danke für die
Dienste und herzlich Willkommen!
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Danksagung
Zum Jahresausgang möchten wir an dieser Stelle allen
danken, die mit ihren kleinen und großen Spenden die
Missionsgemeinde in Marzahn und das
Projekt LAIB und SEELE unterstützen:
Direkte finanzielle Spenden, den Erwerb von
„Missionsquadratmetern; die indirekte Unterstützung durch
die GemeindebriefDruckerei (Druckhaus Harms e. K.) Groß
Oesingen, welche auf eigene Kosten für uns die
Gemeindebriefe druckt und uns zuschickt.
Materielle Spenden (dies sind Bekleidung,
Haushaltsgegenstände, sowie auch Bücher und CDs) bringen
zweifachen Nutzen. Der Erlös des Spendenbasars kommt
dem Projekt LAIB und SEELE zu gute und auch jenen, die
sich im Laden die Dinge nicht leisten können, die sie bei uns
für eine kleine Spende erhalten.
Auch die Sammlung von Altpapier hilft dem Projekt LAIB
und SEELE.
Dank sagen möchten wir auch allen Mitarbeitern von LAIB
und SEELE, die ihre Zeit „spenden“ und in diesem Projekt
ehrenamtlich, ohne Bezahlung tätig sind. Sie organisieren
das Projekt, transportieren die Lebensmittel, sortieren diese
bzw. geben diese aus oder helfen ringsum.
Wir freuen uns auch, wenn sich viele Bedürftige von uns
mit einem Dankeschön verabschieden, uns ein schönes
Wochenende wünschen oder „alles Gute bis zum nächsten
Mal“ sagen.
Danke!
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Aktuelles aus der Ausgabestelle
LAIB und SEELE (ein Projekt der Berliner Tafel, des rbb und Berliner
Kirchen) ­ Lebensmittelspenden an bedürftige Bürger, die in folgenden
Postleitzahlen wohnen: 12679, 12681, 12685, 12687 und 12689
Hier finden Sie Ihre Farbeinteilungen der Gruppen für die Monate
Dezember, Januar, Februar und März.
Bitte beachten: an den Ausgabetagen sind keine Neuanmeldungen
möglich. Ehrenamtliche Mitarbeiter, die nicht kommen können oder
Dienste tauschen müssen, melden sich bitte rechtzeitig im Büro unter
930 24 126 oder 0176 / 10181610.
Dezember
Januar Februar März
Ausgabe: mittwochs und freitags
Ausgabe: mittwochs und freitags
Termine bitte dem Kalender entnehmen
Termine bitte dem Kalender entnehmen
1 5:00 Uhr - 1 5:30 Uhr Blau
1 5:30 Uhr - 1 6:00 Uhr Gelb
1 6:00 Uhr - 1 6:30 Uhr Rot
1 6:30 Uhr - 1 7:00 Uhr Grün
1 5:00 Uhr - 1 5:30 Uhr Grün
1 5:30 Uhr - 1 6:00 Uhr Blau
1 6:00 Uhr - 1 6:30 Uhr Gelb
1 6:30 Uhr - 1 7:00 Uhr Rot
Sie können alle Zeiten und Infos auch hier finden:
www.SELK-Marzahn.de
WICHTIGER HINWEIS
Neuanmeldungen sowie Wiederanmeldungen
für Bürger, die länger als 2 Monate nicht anwesend waren,
findennur noch
jeden 1 . Montag im Monat von 1 0:00 – 1 2:00 Uhr statt:
05.1 2.201 6 , 02.01 .201 7 und 06.02.201 7.
Bitte das Original des Bescheids inkl. Berechnungsbogen vom
Sozial- oder Arbeitsamt bzw. der Rentenstelle und Personalausweis
mitbringen.
An den Ausgabetagen finden KEINE Neuanmeldungen statt.
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Dezember 2016
B+HGD = Beichte und Hauptgottesdienst mit Abendmahl
LGD = Lektorengottesdienst
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Januar 2017
In der Regel findet sonntags Kindergottesdienst statt.
Nach Vereinbarung singen die "Chormäuse" im Anschluss
an die Gottesdienste mit Michaela und Katarina.
Evangelisch­lutherische Missionsgemeinde: Hier steht die Tür zum Himmel offen.
Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.
Lukas 5, Vers 5
Evangelisch­lutherische
Missionsgemeinde Berlin­Marzahn
in der Selbständigen Evangelisch­Lutherischen Kirche (SELK)
Schwarzburger Straße 8 12687 Berlin www.SELK­Marzahn.de
Pfarrer Kirsten Schröter
Sekretariat LAIB und Seele
Telefon: 030/930 24 126
Mo.­Fr. 8.00­14.00
Mobil: 0179 / 6977681
Telefon: 030 / 930 24 126
Privat: 03338 / 70 94 96 1
Fax: 030 / 930 24 129
E­Mail: [email protected]
Email: sekretariat­[email protected]
Rendantin:
LAIB und SEELE
Frau Karin­Michaela Siemund
Herr Frank Bielefeldt
Telefon: 0152 286 34 183
Telefon: 01525 / 2482814
E­Mail: rendantin­[email protected] E­Mail:sekretariat­[email protected]
Readktion und Gestaltung: K.Schröter, N.Täubert, D. Machlinski
Druck: GemeindeBriefdruckerei (Druckhaus Harms e. K.) Groß Oesingen
Ev.Luth.Missionsgemeinde.Bln­Marzahn
IBAN: DE39 5206 0410 0003 9076 27
nächster Redaktionsschluss: 15.01.2016
BIC: GENODEF1EK1 (Evang.Bank eG)
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Kontakt - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Heilig Kreuz

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Luther Vortrag 8. April Prof. Dr. Albrecht Beutel, Münster

presseinformation - reformaction2017

Juni 2015

leitenden Pastor (80-100%) - FMG Thun

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