Pressemitteilung - Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Ministerium für
Wissenschaft,
Forschung und Kultur
Pressestelle
Dortustraße 36
14467 Potsdam
Pressemitteilung
Nr. 442/2016
Potsdam, 10. Dezember 2016
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Interreligiöse Mahnwache für den Frieden
Kultur- und Wissenschaftsstaatssekretärin Gutheil spricht Grußwort am
Internationalen Tag für Menschenrechte in Berlin
Brandenburgs Kultur- und Wissenschaftsstaatssekretärin Ulrike Gutheil hat anlässlich
der interreligiösen Friedens-Mahnwache mit syrischen Geflüchteten vor dem Berliner Dom
am heutigen Internationalen Tag für Menschenrechte für Toleranz und Offenheit geworben. „Die grausamen und unablässigen Angriffe auf Schulen, Krankenhäuser und Märkte
in Syrien, aber auch anderswo auf der Welt, sind Mahnung und Verpflichtung, den Menschen, die unter Tod und Leid, Verfolgung und Unterdrückung leiden, Schutz und Hilfe zu
gewähren. Der Einsatz für Frieden, Freiheit und Menschenrechte beginnt bei uns. Mit der
heutigen interreligiösen Mahnwache setzen wir ein klares Signal für Anteilnahme und Offenheit: Flüchtlinge sind willkommen – unabhängig von ihrem Glauben, aber auch unabhängig von ihrer Hautfarbe und ihrer Herkunft.“
Mit der Mahnwache soll ein deutliches religiöses und politisches Signal von Kirchen, Synagogen, Moscheen und gesellschaftlichen Kräften ausgehen, sich für Frieden und Menschenrechte in Syrien und weltweit einzusetzen und Gewalt zu ächten. Die Veranstaltung
wird von der Evangelischen Kirche und der Katholischen Kirche gemeinsam mit Partnern
aus der Jüdischen Gemeinschaft und der Muslimischen Gemeinschaft getragen.
Stephan Breiding
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