ausgabe 4/2016 folge 44 www.sportunionooe.at GZ 02Z034101S Österreichische Post AG / Sponsoring FOTO:EwRo journal der sportunion oberösterreich Bettina Plank eroberte WM-Bronzemedaille Österreichs Karate-Asse konnten bei der Heim-Weltmeisterschaft in Linz überzeugen und durch Bettina Plank, Alisa Buchinger und Mendy Swoboda drei Medaillen erobern. Seiten 8, 9 4 Ruder-Weltmeisterschaft: 11 Es wird kräftig investiert Ironman auf Hawaii: 16 Ein Erfahrungsbericht Skispringer Hayböck: Traum von WM-Medaille 2 wiNNer Liebe Funktionärinnen und Funktionäre, liebe SPORTUNION Mitglieder! „Die SPORTUNION bewegt OÖ!“ Das (Sport-)Jahr 2016 mit den Olympischen Sommerspielen in Rio als absolutem Höhepunkt neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Die SPORTUNION OÖ darf wieder auf ein sehr erfolgreiches und bewegtes Jahr zurückblicken. Ich kann ihnen aber versprechen, dass wir uns nicht zurücklehnen werden, sondern auch 2017 wieder mit vollem Einsatz als Servicestelle für unsere Vereine arbeiten werden. Ehrenamtliche Funktionäre, die „Stillen Helden“ des Sports Der Sport in seiner Breite und Vielseitigkeit lebt vom Ehrenamt, von unbezahlten und unbezahlbaren Funktionären, Trainern und Helfern. Von Menschen, die mehr tun, als es ihre Pflicht wäre und damit Großartiges für die Gesellschaft, vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen und deren Entwicklung leisten. Diesen Ehrenamtlichen kann man nicht oft genug Danke sagen, weshalb die SPORTUNION OÖ auch heuer wieder zur Ehrenamtsgala auf das Kristallschiff geladen hat. Dabei wurde mit Gerold Hackl der Macher des Ski-Weltcups in Hinterstoder stellvertretend für sein ganzes Team und auch stellvertretend für alle Ehrenamtliche im Land als „Stiller Held 2016“ geehrt. Große Infrastrukturoffensive Der Sport braucht aber nicht nur engagierte Funktionäre, sondern auch die entsprechende Infrastruktur, deshalb unterstützt die SPORTUNION OÖ die Infrastrukturoffensive des Landes auf allen Ebenen. Im Zuge dieser wurde heuer schon das Tennis-Leistungszentrum der Damen am Kompetenzzentrum der SPORTUNION in der Wieningerstraße eröffnet. Ebendort entsteht derzeit auch die Leichtathletik-Trainingshalle, die unseren Athleten voraussichtlich schon ab April zur Verfügung stehen wird. Tägliche Bewegungseinheit Mindestens genauso wichtig ist es aber, die Kinder und Jugendlichen unseres Landes zum Sport zu bringen, zu Bewegung zu animieren. Deshalb freut uns die Einigung, die Sport-Landesrat Michael Strugl mit Minister Hans Peter Doskozil. Diese ermöglicht, dass in Oberösterreich ab dem kommenden Schuljahr die tägliche Bewegungseinheit umgesetzt werden kann. Wir als Dachverband werden dieses Vorhaben mit ausgebildeten Bewegungscoaches bestmöglich unterstützten. Darüber hinaus werden wir natürlich auch 2017 unsere beliebten und stark nachgefragten Projekte wie die Ausbildungsinitiative „SPORTUNION Nachwuchs Coach“ oder die „U-Tour“ zur Förderung von Schul- und Vereinskooperationen fortsetzen. Gleiches gilt auch für das Projekt „Sport schafft Heimat“, das Asylwerbern die Möglichkeit bietet, Sport auszuüben. Das alles ist nur möglich, weil in der SPORTUNION OÖ alle an einem Strang ziehen. Setzen wir diesen erfolgreichen Weg auch anno 2017 fort. In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Mit sportlichen Union Grüßen, Euer Kons. Franz Schiefermair Präsident der SPORTUNION OÖ INHALT Skispringen: Thomas Hayböck 4 Triathlon Hawaii 16 Generali Ladies Linz 33 Portrait Martina Ritter 5 Sportenquete 18 BAUMIT Hallencup 34 Schnappschuss 6-7 Plan B für Oberösterreich 19 Fußball: UVB Vöcklabruck 35 Karate-WM 2016 8-9 Eine Sportart stellt sich vor 20 Pressearbeit im Verein 36 Comeback der Jänner-Rallye 10 Biaathlon-Zentrum Windischgarsten 21 Was wurde aus ... Werner Rathmayr 37 Regattastrecke Ottensheim 11 Fit mit der SPORTUNION OÖ Sportliche Seitenblicke 40 - 41 Sportlerwahlen 12 Kursübersicht 2016/2017 Sport- und Eventsplitter 42 - 43 Leichtathletik-Halle in Linz 13 Projekte der SPORTUNION OÖ 27 - 29 Das Team der SPORTUNION OÖ 44 Leichtathletik in OÖ 14 NO LIMITS Stille Helden der SPORTUNION 45 Silvesterlauf in Peuerbach 15 Auf den Punkt gebracht32 22 23 - 26 30 - 31 Abschied und Terminvorschau 46, 47 IMPRESSUM SPORTUNION „winner“, Zeitschrift der SPORTUNION Oberösterreich; erscheint vierteljährlich, ergeht kostenlos an die Mitgliedsvereine, Vereinsfunktionäre, Spitzensportler, gemeldete Interessenten, Ärzte, Gemeinden und Friseure in Oberösterreich; Inhaber / Herausgeber / Redaktion / Anzeigenteil: SPORTUNION Oberösterreich, Wieningerstraße 11, 4020 Linz, Tel. +43 (0)732 / 77 78 54, [email protected], www.sportunionooe.at; Mitarbeiter dieser Ausgabe: Roland Korntner (Chefredakteur), Marisa Leitner, Thomas Winkler; Hersteller: Friedrich VDV, Zamenhofstraße 43-45, 4020 Linz www.friedrichvdv.com wiNNer 3 Hayböck mit großen Ambitionen Skisprung-Ass will die starke letzte Saison toppen und auch eine WM-Einzelmedaille Gemeinsam mit Stefan Kraft war Michael Hayböck Österreichs beständigster Skispringer in den letzten beiden Jahren. Auf den Lorbeeren der vergangenen Saison, mit drei Siegen und Platz vier im Gesamtweltcup die bisher beste in seiner Karriere, ruht sich Oberösterreichs Überflieger aber nicht aus. Er will diese Bilanz im WM-Winter noch toppen. Das Programm für die „Adler“ ist jedenfalls dicht: Bei der WM in Lahti geht es ab 22. Februar im besten Fall viermal um Edelmetall (zweimal Einzel, einmal Team, einmal Mixed), noch viel mehr Chancen bietet freilich der Weltcup mit gleich 28 Einzelbewerben, fünf davon auf Flugschanzen. Neben der Weltmeisterschaft ist natürlich wie immer die Vierschanzen-Tournee ein weiterer Höhepunkt, wichtig sind aber natürlich auch die Olympia-Generalprobe in Pyeonchang (Südkorea) sowie die neue Raw-Air-Serie gegen Saisonende in Skandinavien. Zu viele Höhepunkte? „Nein. Ich finde, wir haben einen super Plan. Da haben wir schon stressigere Saisonen gehabt. Es ist ganz gut, wenn sich die Wettkämpfe bündeln, wie etwa bei der Norwegen-Tour. Auch die Springen in Japan und Korea wurden zusammengelegt“, erklärte Hayböck unlängst in einem Interview mit dem VOLKSBLATT. Schließlich trainiere man den ganzen Sommer dafür, um im Winter so viele Wettkämpfe wie möglich zu haben. „Gesamtweltcup muss passieren“ Der Gesamtweltcup ist aber trotz der Ränge fünf und vier in den letzten beiden Jahren nicht das erklärte Ziel des Oberösterreichers. „Du musst wahrscheinlich von Anfang an dabei sein und das kann man nicht planen. Der Gesamtweltcup muss passieren. Da bin ich auf Vierschanzentournee und WM weit mehr fokussiert“, betonte der 25-Jährige, der in Lahti die noch fehlende WM-Medaille in einem Einzelbewerb erobern möchte. Mit dem Team holte der vierfache Junioren-Weltmeister ja schon 2015 in Falun Silber. 4 wiNNer Michael Hayböck will auch heuer wieder große Sprünge machen, seine starke Vorjahressaison toppen und bei der Weltmeisterschaft in Lahti eine Einzelmedaille. Foto: ÖSV/Kotlaba Gelungene WM-Generalprobe Die Voraussetzungen dafür scheinen gegeben, die Großschanze in Lahti liegen Hayböck jedenfalls, wie sein Doppelschlag bei der Generalprobe im Februar 2016 zeigt. Einen Erfolg, den er aber nicht überbewerten wollte: „Bei der WM ist es wieder eine andere Situation, aber ich hoffe, dass ich top vorbereitet hinkomme“. Vorbereitung optimal Die Basis dafür wurde schon gelegt und mit dem Verlauf der Sommermonate ist der Oberösterreicher zufrieden: „Meine Vorbereitung war auch dieses Jahr richtig gut. Wir waren in diesem Sommer mehr mit den Trainingsgruppen unterwegs und hatten sehr gute und viele Einheiten.“ Sein Die wichtigsten Saison-Termine - Vierschanzentournee mit Oberstdorf (30. Dezember), Garmisch-Partenkirchen (1. Jänner), Innsbruck (4. Jänner) und Bischofshofen (6. Jänner) - Skifliegen in Oberstdorf (4./5. Februar 2017) - Nordische Ski-WM in Lahti (22. Februar bis 5. März 2017) - 1. Raw-Air-Serie: Springen in Oslo, Lillehammer, Trondheim und Vikersund (11. - 19. März 2017) - Weltcup-Finale: Skifliegen in Planica (24. - 26. März 2017) Fazit: „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und will auch in dieser Saison mit den Besten vorne dabei sein.“ Eigener Skispringer-Song Unmittelbar vor dem Saisonauftakt in Finnland haben die ÖSV-Adler ein besonderes Geschenk für ihre Fans präsentiert. In Zusammenarbeit mit dem Steirer Musiker Leo Aberer haben die Sportler ihren eigenen Song inklusive Video produziert. „Leo Aberer ist im Sommer mit dem Vorschlag zu uns gekommen, gemeinsam ein Lied zu produzieren“, erzählte Michael Hayböck. „Irgendwie hat uns die Idee gefallen einmal was Anderes auszuprobieren. Außerdem können wir unseren Fans damit etwas für ihre Unterstützung zurückgeben.“ Keine Sängerknaben Der Song wurde ganz nach der Vorstellung der Sportler umgesetzt. „Am Wichtigsten war uns, dass wir etwas machen, das uns gefällt und wozu wir stehen können,“ berichtete Stefan Kraft. „Das Singen war eine super Abwechslung und hat echt Spaß gemacht. Leo hat da wirklich tolle Arbeit geleistet, denn wir wissen alle, dass es bei uns nicht für die Wiener Sängerknaben gereicht hätte.“ Das Ergebnis: „Jump down deep“, abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v Neue Herausforderungen für Ritter Neue Herausforderungen für Ritter Olympia-Rad-Ass übernimmt die Geschäftsführung der SPORTUNION OÖ Heuer hat sich Rad-Ass Martina Ritter ihren großen Traum von den Olympischen Spielen mit dem Start in Rio, auch wenn es dort aufgrund eines Sturzes nicht nach Wunsch lief, erfüllt. Nächstes Jahr warten auf die gebürtige Linzerin neue Herausforderungen. Sportlich wie beruflich. Die 34-Jährige wechselt nämlich Team wie Arbeitsplatz, sie tritt künftig nicht mehr für BTC City Laibach, sondern für den britischen Rennstall Drops Cycling Team in die Pedale und übernimmt zudem bei der SPORTUNION OÖ die Geschäftsführung. „Sie ist eine sehr konsequente Arbeiterin, das hat sie im Sport und bei der RLB OÖ bewiesen. Sie verkörpert Tugenden, die wir in unserer Organisation gut gebrauchen können“, freut sich SPORTUNION OÖ Präsident Franz Schiefermair auf die Zusammenarbeit mit Ritter, die das Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Wirtschaftspädagogik abgeschlossen hat. Ihre sportliche Karriere wird sie voraussichtlich bis zur Weltmeisterschaft 2018 fortsetzen. Ungewöhnlicher Verlauf Eine Karriere, die einen ungewöhnlichen Verlauf genommen hat. Geboren in eine Sportlerfamilie und viele verschiedene Sportarten wie Leichtathletik, Ski fahren, Snowboard, Turnen oder Gymnastik ausprobierend, legte Martina Ritter stellt sich sportlich und beruflich im Jahr 2017 neuen Herausforderungen. Foto: W. Kapfenberger Ritter im Alter von 15 einen siebenjährige Sportpause ein. Dann begann sie, Mountainbike zu fahren, 2006 kaufte sie sich ihr erstes Rennrad, ein Monat später bestritt sie für die Union Bad Leonfelden ihr erstes Rennen, die Teufelsfahrt in St. Peter. Die Begeisterung für den Ausdauersport war geweckt. Es folgte ein kontinuierlicher Aufstieg bis hin zum ersten Staatsmeistertitel und dem ersten WM-Start (Platz 23), jeweils anno 2012. Zwei Jahre später nahm Ritter, mittlerweile für Laibach unter Vertrag, dann erstmals am Giro d‘Italia teil. Im November 2014 star- Martina Ritter (vorne) übernimmt die Geschäftsführung der SPORTUNION OÖ. tete dann das Unternehmen Olympia 2016, die Qualifikation schaffte Ritter souverän, der Wettkampf verlief dann aber nicht nach Wunsch. Von einer Kollegin abgedrängt kam Ritter zu Sturz, zwar konnte sie den Anschluss rasch wieder herstellen, in der letzten Runden machte sich aber eine Rippenblessur bemerkbar. „Ich konnte nicht mehr tief atmen und nicht einmal mehr das Hinterrad von Fahrerinnen halten, die ein ganzes Jahr hinter mir waren, und das obwohl ich in Höchstform war.“ „Kann es kaum erwarten“ Nur, weil es sich um das Olympiarennen handelte, quälte sich die Oberösterreicherin ins letztlich Ziel: „Obwohl die Enttäuschung groß war, war das Überqueren der Ziellinie doch einzigartig. Auch wenn das Rennen nicht nach Wunsch verlaufen ist konnte ich diese einzigartige Stimmung dann doch genießen und das Olympiaflair aufsaugen“, bilanzierte Ritter, die nächstes Jahr für das englische Team Drops Cycling ihre Erfahrung und ihre Stärken am Berg sowie im Zeitfahren einbringen wird. „Ich kann die neue Saison kaum erwarten“, freut sich Ritter, die vor allem bei Etappenrennen zum Einsatz kommen wird. Ein Interview mit Martina Ritter lesen Sie im nächsten Winner. Foto: SPORTUNION wiNNer 5 6 wiNNer Oberösterreichs Adler gehen im Doppelpack auf Weitenjagd! Oberösterreichs Überflieger Michael Hayböck bekommt in der Weltcup-Saison 2016/17 Unterstützung von seinem Klubkollegen Markus Schiffner. „Ich bin natürlich sehr glücklich, dass der Sprung in die Mannschaft gelungen ist. Es war ein großes Ziel von mir, beim Weltcupauftakt in Finnland dabei zu sein. Jetzt hoffe ich auf einen soliden Start in die Saison und dann freue ich mich auf alles was noch kommt“, so der Athlet der UVB Hinzenbach, nachdem er sich in der internen Qualifikation gegen Philipp Aschenwald durchgesetzt hatte und von Cheftrainer Heinz Kuttin nominiert worden war. Das Team der SPORTUNION OÖ drückt Michael Hayböck und Markus Schiffner fest die Daumen für diese Saison mit der WM in Lahti als absolutem Höhepunkt. Foto: GEPA pictures wiNNer 7 Union-Athleten räumten bei der WM ab: Karate-Fest in Linz! Alisa Buchinger sorgte für Heimsieg, Parasportler Ihren Traum vom WM-Titel erfüllte sich Alisa Buchinger. Bettina Plank beim Kampf um Bronze bei der Karate-WM. Foto: Josef Derflinger Foto: PHOTO PLOHE Die Karate-Weltmeisterschaft, die Ende Oktober in Linz über die Bühne gegangen ist, bescherte Österreich gleich drei Medaillen durch Alisa Buchinger, Bettina Plank und Markus „Mendy“ Swoboda - allesamt Athleten der SPORTUNION. Gold für Buchinger „Ein Traum ging in Erfüllung“, strahlte Alisa Buchinger nach ihrem furiosen Finalsieg bei der Karate-Weltmeisterschaft in der ausverkauften Linzer TipsArena. Mit 9:1 gewann Buchinger ihren Finalkampf in der Klasse bis 68 Kilogramm gegen die Dänin Katrine Pedersen. Dann sank sie auf die Knie und vergoss Freudentränen. „Ich war total fokussiert, wusste, dass ich voll attackieren muss, dann konnte ich einen Wazaari landen. Doch die Dänin kam zurück, verkürzte auf 1:2 und ich war kurz verunsichert. Dann gelang mir ein Ippon und plötzlich ging alles ganz einfach“, erzählte die Salzburgerin und herzte Trainer Manfred Eppenschwandtner. „Ich wollte immer schon Weltmeisterin werden, habe das auch auf meiner Webseite angekündigt. Dass es ausgerechnet in Österreich gelang, ist einfach phantastisch.“ Bettina Plank jubelte über die Bronzemedaille Jubeln konnte auch Lokalmatadorin Bettina Plank, sie gewann Bronze. Danach fiel der gesamte Druck von ihren Schultern: „Ein Wahnsinn, dass ich hier feiern darf“, strahlte Der OK-Chef der Karate-WM Ewald Roth gratulierte Bettina Plank zur Bronzemedaille. Foto: PHOTO PLOHE 8 wiNNer die Wahl-Linzerin. „Ich kann es noch gar nicht realisieren“, war Bettina Plank nach ihrem 5:0 (0:0)-Sieg nach Kampfrichterentscheid gegen Sharmini Segaran aus Malaysien überglücklich. Die Halle kochte, die Fans hielten rotweiß-rote Schilder mit dem Schriftzug Betti in die Höhe, tanzten und feierten. Und unten lag Bettina in den Armen von WM-OK-Chef Ewald Roth und Trainer Juan Luis Benitez Cardenes: „Sie hat alles versucht, konnte aber keinen Treffer landen, hat aber am Ende völlig verdient durch Kampfrichterentscheid gewonnen“, gratulierte Roth. Riesigen Druck gemeistert Plank hatte schon im Vorfeld enorme Steherqualitäten bewiesen: Sie machte die gesamte WM-Kampagne mit, war unzählige Male als Fotomodel für verschiedene Sponsoren, für die WM-Plakate oder das Programmheft im Einsatz. Diesen Druck steht nur eine echte Championesse durch! Ein Versprechen für die Zukunft Trotz einer 0:5-Niederlage im Kampf um Bronze gegen Sandra Sanchez (ESP) strahlte auch Kata-Küken Kristin Wiesinger über das ganze Gesicht. Fortsetzung auf Seite 9 Gold, Silber, Bronze für Team Österreich Markus „Mendy“ Swoboada wurde Zweiter und Bettina Plank Dritte „Es war ein großartiges Erlebnis auf der selben Bühne, auf der zuvor Alisa Weltmeisterin geworden war, zu stehen. Ich habe vor 5000 Zuschauern eine gute Leistung geboten. Diese Stimmung in der Halle werde ich nie vergessen. Das wird mich für kommende Aufgaben nach vorne pushen“, bilanzierte die 18-Jährige aus St. Pölten. Mendy Swoboda komplettierte den Medaillensatz für Österreich Markus „Mendy“ Swoboda kommt eigentlich aus dem Kanu-Sport wo er sich schon zahlreiche Titel auf sein Konto verbuchen konnte. Er ist mehrfacher Welt- und Europameister, sowie Silbermedaillengewinner bei den Paralympics 2016. Karate-Neuling trainierte hart für die Weltmeisterschaft Nach seinem Podestplatz in Rio de Janeiro bereitete er sich intensiv vor, um auch bei der Karate-WM antreten zu können. Fünf bis sechs Stunden pro Tag widmete er sich der für ihn neuen Sportart, in der er für eine echte Sensation sorgte. Der Para-Sportler unterlag erst im Kata-Finale der Rollstuhl-Klasse seinem slowenischen Rivalen, freute sich sehr über Rang zwei. „Unglaublich, ich habe Silber. Die Stimmung in der Halle war sensationell“, strahlte Mendy. „Ich bin begeistert und möchte mich bei meiner Trainerin Iris Kreuzer bedanken“, sagte der Altenberger, der sich aber jetzt wieder auf den Kanu-Sport konzentriert. Mit Fokus auf die Paralympics 2020 in Tokio. Augenzwinkernd merkte er aber an: „Jetzt habe ich zweimal Silber – mit beiden Sportarten habe ich noch eine Rechnung offen.“ Vielleicht sehen wir ihn ja doch irgendwann auch wieder auf der Matte. Beifall für die Organisation, Bilder der WM gingen um die Welt Viel Beifall gab es aber auch für das Organisationsteam rund um Ewald Roth und Hans Werner Streicher. In 110 Ländern war „ihre“ Weltmeisterschaft live zu sehen. Über 40 Millionen Klicks gab es auf youtube. „Wir konnten mit unseren Ideen von der Eröffnungsshow bis zur Schlusszeremonie neue Maßstäbe im Karate setzen“, war Roth glücklich. Jedes auftauchende Problem wurde bravourös bewältig, so etwa bei der ukrainischen Para-Athletin Knarik Airapetian. „Die Nabe der Räder ihres Rollstuhls war gebrochen. Über unser Sano-Netzwerk konnten wir Klaus Affenzeller von der Firma Baar dazu bewegen, dass er die Räder austauscht. Dadurch konnte die Ukrainerin starten und sogar das Finale erreichen“, erzählte Sano-Chef Manfred Winkler. Kein Wunder, dass auch WKF-Präsident Antonio Espinós viel Applaus spendete und am Ende der Titelkämpfe die WKF-Flagge aus den Händen von Streicher übernahm, ehe Andie Gabauer noch den WM-Song „WeAreKarate“ performte. Die Medaillenwertung ging an Japan Die Medaillenwertung gewann übrigens Japan mit sechs Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille vor Frankreich (3/2/4) und Iran (3/0/3). Österreich landete mit Gold und Bronze (ohne Para-Bewerbe) auf Rang sechs. Einen Meilenstein setzte Rafael Aghaev (Aserbaidschan), der seinen fünften WM-Titel feiern konnte. www.karate2016.at Markus „Mendy“ Swoboda mit seiner Trainerin Iris Kreuzer und in Aktion. Foto: PHOTO PLOHE wiNNer 9 Jänner-Rallye steht vor Comeback Schon 2018 soll es nach einem Wechsel im Rallye Club Mühlviertel so weit sein Österreichs Serien-Meister Raimund Baumschlager gerät richtig ins Schwärmen, wenn er an die Jänner-Rallye denkt. „Das Mühlviertel ist die Rallye-Region schlechthin, die Veranstaltung ein Klassiker, der immer 100.000 Zuschauer anlockte.“ Nun zeichnet sich ein Comeback dieses Klassikers ab. „Dieser Lauf war aufgrund der wechselnden Verhältnisse immer eine besondere Herauforderung. Ein Comeback wäre das Beste, was passieren könnte“, betonte Baumschlager. Und genau das könnte schon bald Wirklichkeit werden, die 32. Auflage im Jahr 2015 soll nicht die letzte gewesen sein. Der Rallye Club Mühlviertel (RCM) ist nämlich aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und hat sich unlängst neu aufgestellt: Der alte Vorstand um Ferdinand Staber, dem das finanzielle Risiko zu groß geworden war, wurde entlastet und Robert Zitta einstimmig zum neuen Boss gewählt. Die Rallye-Motoren sollen schon 2018 wieder im Mühlviertel dröhnen. Foto: Illmer Mit klaren Ansagen: „Wir wollen die Jänner-Rallye 2018 mit aller Kraft realisieren“, so der Oberösterreicher, selbst ein erfahrener Pilot. Was seine Motivation ist? „Wenn man mir in die Ader sticht, rinnt 100 Prozent Oktan heraus“, grinste Zitta. Zudem werde er überall, wo er hinkommt, auf die Veranstaltung angesprochen und gefragt, wann es ein Revival gebe. Nun nimmt er die Sache selbst in die Hand, er will aber trotzdem nächstes Jahr auch auf den Rallye-Strecken weiter kräftig Gas geben. „Wichtig wird, die vielen Aufgaben gut zu verteilen“, so Zitta. Und die 356 Mitglieder des Klubs neu zu motivieren. Zumal die Rallye nur das Highlight darstellen soll, auch weitere Aktivitäten geplant sind. Das konkrete Konzept stellt Zitta am 5. Jänner in einer Hauptversammlung vor. Tolle Kulisse beim 6. Raaber Unionlauf Läufer von CLR Sauwald Cofain 699 den dritten Platz. Bei den Frauen holte sich Jasmin Zweimüller von der LAG Genböckhaus Ried in 31:10,7 Minuten den Gesamtsieg vor der Raaberin Veronika Frauengruber, die die Strecke in einer Zeit von 36:40,6 absolvierte. Bei der Siegerehrung wurden die ersten drei jeder Klasse mit Pokalen und Sachpreisen geehrt. Foto: Union Raab Bereits zum 6. Mal fand heuer der Unionlauf in Raab statt, der von der SPORTUNION Raab mit Unterstützung der Gemeinde durchgeführt wurde. Bei optimalem Laufwetter nahmen rund 140 Läufer teil. Die Anfeuerung durch die Zuschauer sorgte für eine großartige Stimmung und spornte die Teilnehmer zu Höchstleistungen an. 10 wiNNer Der Hauptlauf (7,5 km) war eine klare Angelegenheit für den Raaber Thomas May, der für CLR Sauwald Cofain 699 läuft und eine Zeit von 27:37,0 Minuten benötigte. Er setzte sich damit relativ deutlich vor Klaus Mesi-Krinninger (SU Igla Longlife), der die Strecke in 29:15,4 Minuten bewältigte, durch. Mit Fabian Eichinger (29:21,6) belegte ein weiterer Im Hobbylauf (4,5 km) siegte Erwin Kubista von der LG Kirchdorf (18:24,5) vor Patrick Freund (FF Raab) in 19:43,2 Minuten. Bei den Damen konnte Susanna Kreuzer vom Team Silvesterlauf Peuerbach in 20:05,7 ihren Vorjahressieg wiederholen. Den Teamlauf (3 x 1,5 km) entschied bei den Damen das Team Unimarkt in 23:06,2 für sich, bei den Herren setzte sich UTC Raab in 16:12,0 Minuten knapp vor der Sektion Fußball 2 in 16:24,8 durch. Den Mixed-Bewerb gewannen die „Altheimer“ in 21:45,5. Weitere Details und Ergebnisse findet ihr unter www.union-raab.com! Groß-Investition ins Regattazentrum Für die Ruder-WM 2019 und das Bundesleistungszentrum in Linz-Ottensheim Die Ruder-Weltmeisterschaft 2019 in Linz-Ottensheim wirft längst ihre Schatten voraus, am 23. November erfolgte an der Regattastrecke der Spatenstich für das neue Gebäude. Die Investitionssumme dafür beträgt knapp vier Millionen Euro, insgesamt kostet die WM rund neun Millionen. Dafür glänzt sie mit Nachhaltigkeit und einer großen Umweg-Rentabilität. „Große Sportveranstaltungen sind Aushängeschilder und Visitenkarten für ein Land, die Bilder von der WM werden um die Welt gehen“, betonte Landeshauptmann Josef Pühringer. Zu Recht, werden doch Athleten aus rund 70 Nationen in Oberösterreich, das sich bei der Vergabe gegen den großen Favoriten Hamburg souverän durchgesetzt hat, erwartet. Es ist dies die erste Weltmeisterschaft in einer Olympischen Sommersport-Disziplin auf österreichischem Boden seit 28 Jahren und die allererste in Oberösterreich überhaupt. Und das auch noch im Jahr vor den Olympischen Spielen in Tokio, was diesen Titelkämpfen eine ganz besondere Bedeutung verleiht. Große Tradition „Ich freue mich, dass dieses Projekt an Land gezogen werden konnte und hoffe, dass diese Investition auch ein weiterer Impuls für den Ruder- und Kanusport ist“, betonte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Michael Strugl. Beide Spatenstich beim Regattazentrum in Ottensheim mit Landeshauptmann Josef Pühringer und Landesrat Michael Strugl. Foto: Hans Feitzinger Sportarten haben ja in Oberösterreich eine große Tradition und entsenden immer wieder Spitzenathleten zu Großereignissen. Große Umweg-Rentalibität: 100.000 zusätzliche Nächtigungen Die Investitionssumme in das Funktionsgebäude (mit Bootshalle, Veranstaltungsräumen etc.) und die gesamte WM betragen knapp neun Millionen Euro, den Großteil davon mit je 3,5 Millionen Euro stemmen der Bund und das Land Oberösterreich, das die enorme Wertschöpfung dieser Weltmeisterschaft betonte: „Wir erwarten, konservativ gerechnet, 22 Millionen an Der Achter der JKU Wiking Linz konnte in der deutschen Ruder Bundesliga mit guten Leistungen aufwarten. Foto: Alexander Pischke/Ruder-Bundesliga. Umweg-Rentabilität“, verwies Strugl etwa auf rund 100.000 zusätzliche Übernachtungen im Großraum Linz. Dazu kommen weitere Events wie die Staatsmeisterschaft 2017 und der Weltcup 2018 als WM-Generalproben. Und ganz wichtig ist den Verantwortlichen auch die Nachhaltigkeit: „Dieser Bau wird keine Sportruine, sondern als Bundesleistungszentrum für Rudern und Kanu genutzt“, betonte der oberösterreichische Ruder-Verbandspräsident Horst Anselm. „Möge es eine großartige WM werden“, schloss Landeshauptmann Pühringer seine Rede. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Starker Saisonausklang Viel besser hätte das Projekt Ruder-Bundesliga für den Linzer Frauenachter JKU WIKING Linz in der Schlussrunde in Berlin auf der Spree an der East Side Gallery nicht laufen können. Platz sieben am fünften Renntag der Bundesliga und damit auch ein hervorragender siebenter Gesamtrang. Das Sahnehäubchen gelang aber dann in der Champions League mit Platz drei. „Wir haben die gesetzten Ziele erreicht“, freute sich Trainer und Teamleiter Boris Hultsch über die gezeigten Leistungen. „Es war auch ein tolles Erlebnis, wie Rudersport in Deutschland gelebt wird.“ wiNNer 11 Die Favoriten der Zeitungsleser Die Fußballer des Jahres, die Sportler des Jahres und das TopTalent Die Fußballer des Jahres: Nina Wasserbauer (Union Kleinmünchen) siegte bei den Damen, Thomas Fröschl (r.) bei den Herren und Christian Benbennek (M./beide SV Guntamatic Ried) setzte sich in der Kategorie Trainer des Jahres durch. Fotos: OÖ Krone Die drei oö. Tageszeitungen „Krone“, „Nachrichten“ und „Neues Volksblatt“ führen seit vielen Jahren bei ihren Lesern sehr beliebte Sportlerwahlen durch. Der Sieg bei einer dieser Wahlen ist heiß begeehrt und prestigeträchtig. Ungeduldig wird den Entscheidungen entgegen gefiebert, es wird auch immer wieder probiert,die Endstände der Wahlen schon vor dem jeweiligen Galaabend zu erfahren! Vergebens. Dafür ist die Freude bei den Siegern am Tag der Entscheidung umso größer. So lief es 2016. - Die Leser der OÖ Krone wählten Thomas Fröschl (SV Guntamatic Ried) vor Rene Gartler (LASK) zum Fußballer des Jahres, der Trainer des Jahres heißt Christian Benbennek (Ried), die Fußballerin des Jahres Nina Wasserbauer (Union Kleinmünchen). - Die Jury der OÖ Nachrichten kürte Karate-Ass Bettina Plank sowie Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger zu den Sportlern des Jahres. Als Mannschaft des Jahres wurde der EHC Liwest Black Wings Linz ausgezeichnet. Der Ehrenpreis, der „Goldene Leo“, wurde an Eveline Rohregger vom SC Hinterstoder vergeben. Oberösterreichs Sportler des Jahres: Karate-Ass Bettina Plank (l.) und Lukas Weißhaidinger (3.v.l.) mit Kapitän Philipp Lukas von der Mannschaft des Jahres, dem EHC Liwest Black Wings Linz. Der Sonderpreis, der „Goldene Leo“, ging an Eveline Rohregger vom SC Hinterstoder und Rennleiterin der Ski-Weltcup-Rennen. Foto: OÖN/Weihbold - Zum VOLKSBLATT-TopTalent des Jahres 2016 wurde Wasserski-Läuferin Nicola Kuhn (MYCN Linz) gekrönt. Julia Pichler (Karate-do Wels) freute sich über Platz zwei vor Miriam Kranzlmüller (RV Wiking Linz). Bereits zum 22. Mal kürte das VOLKSBLATT Oberösterreichs Nachwuchssportler des Jahres, das TopTalent: Es siegte Wasserski-Ass Nicola Kuhn (Mitte/MYC Nibelungen Linz) vor Julia Pichler (l.) von Karate-do Wels und Miriam Kranzlmüller (r./RV Wiking Linz). Die Schar der Gratulanten war riesig und umfasste unter anderem Sportlandesrat Michael Strugl (r.), SPORTUNION OÖ Präsident Franz Schiefermair (l.), Karte-WM-Organisator Ewald Roth (2.v.l) und Paralympics-Silbermedaillengewinner Mendy Swoboda (rechtes Foto). Fotos: Volksblatt/Minarik 12 wiNNer Ein Meilenstein für die Leichtathletik Trainingshalle in Linz steht den Sportlern voraussichtlich schon ab April zur Verfügung - „Der Firma backaldrin, die sich ebenfalls finanziell engagiert.“ Die Investitionssumme beträgt 2,2 Millionen Die Gesamtinvestitionssumme beträgt rund 2,2 Millionen Euro, den Löwenanteil übernimmt das Land Oberösterreich mit 1,3 Millionen. „Ohne gute Infrastruktur gibt es keine Spitzenleistungen“, begründete Strugl: „Wir brauchen eine Haltung in der Gesellschaft, die sich zum Sport bekennt. Das zeigt man auch durch solche Investitionen.“ Nahmen den Spatenstich für die Leichtathletik-Trainingshalle vor, v.l. OÖLV-Präsident Hubert Lang, der Olympia-Sechste Lukas Weißhaidinger, backaldrin-Juniorboss Peter Augendopler jr., Sport-Landesrat Michael Strugl, Siebenkämpferin Verena Preiner und SPORTUNION OÖ Präsident Franz Schiefermair. Jahrelang wurde darüber diskutiert, nun wird sie endlich realisiert. Die Rede ist vom Leichtathletik-Trainingszentrum in Linz, zu dem am 5. Oktober der Spatenstich getätigt wurde und das schon im April den Sportlern zur Verfügung stehen wird. „Diese neue Leichtathletik-Halle ist ein echter Meilenstein und in Österreich einzigartig für den Sport“, freut sich mit Hubert Lang der Präsident des Oberösterreichischen Leichtathletik-Verbandes. Errichtung ist „eine Teammleistung“ Zu Recht, wie Sport-Landesrat Michael Strugl betonte: „Mit der neuen Halle werden endlich auch die Trainingsbedingungen auf ein Top-Niveau gehoben. Damit erfährt das Leichtathletik-Bundesleistungszentrum in Linz eine enorme Aufwertung.“ Sein Dank galt „allen, die mitgeholfen haben, denn das ist eine Teamleistung.“ Besonderen Dank sprach Strugl in seiner Rede dann folgenden Personen bzw. Institutionen aus: - Dem Leichtathletik-Verband, der als Bauherr und Betreiber fungiert.“ - „Der SPORTUNION OÖ und Franz Schiefermair, der nie locker gelassen hat.“ - „Dem Bund, der einen wesentlichen Anteil zugesagt hat.“ Ausschließlich für den Trainingsbetrieb Das „Original Kornspitz Leichtathletik-Zentrum Sportland OÖ“, so der offizielle Name, entsteht in Linz am Gelände der SPORTUNION OÖ in der Wieningerstraße, die dafür der Leichtathletik ein rund 4400 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung stellt. Das neue Trainingszentrum bietet aber nicht nur selbst perfekte Bedingungen. In Verbindung mit den angrenzenden, immer verfügbaren Anlagen des SPORTUNION Kompetenzzentrums können unsere Leichtathleten dann rund um die Uhr und bei jedem Wetter trainieren. Und es gibt keine Veranstaltungen, die diesen Betrieb stören. „Die SPORTUNION OÖ hat in dieser Funktionsperiode im Doppelpass mit den Fachverbänden schon sehr viel zur Sportentwicklung in OÖ geleistet. Nach dem Damen-Tenniszentrum geht mit der Leichtathletik-Halle ein weiteres Zukunftsprojekt in die Realisierung. Damit schaffen wir für die Leichtathleten eine Top-Infrastruktur“, so SPORTUNION OÖ Präsident FranzSchiefermair. Eckdaten Leichtathletik-Halle: - Fläche: 90 x 48 x 12 m (L/B/H) - Vier 200-m-Rundlaufbahnen - Acht 60-m-Sprintstrecken - Anlagen für Hoch- und Stabhochsprung, für Weit- und Dreisprung, für Wurfdisziplinen Kugel, Diskus und Speer. - Kraftbereich, Umkleideräume - Abstellflächen für Geräte wiNNer 13 Mehrkampf-Coach Georg Werthner erhielt eine große Auszeichnung Georg Werthner, der Erfolgstrainer der Zehnkampf Union Linz, der im Jahr 2016 unter anderem Sarah Lagger zu Siebenkampf-Gold bei der Junioren-WM geführt hat, ist vom Europäischen Leichtathletik-Verband mit dem „European Athletics Coaching Award“ ausgezeichnet worden. Damit werden jedes Jahr die besten Betreuer Europas gewürdigt. Drei Medaillen innerhalb von nur acht Tagen Werthner, in seiner aktiven Karriere unter anderem Olympia-Vierter im Zehnkampf, hat mit Lagger in diesem Jahr auch Silber bei der U18-EM sowie mit Leon Okafor Zehnkampf-Bronze bei der U18-EM erobert. Und das alles innerhalb von nur acht Juli-Tagen. „Da steckt sehr, sehr viel Herzblut und Arbeit dahinter“ „Am Ende dieser acht Tage hat es mir die Freudentränen in die Augen getrieben. Da steckt sehr, sehr viel Herzblut und Arbeit dahinter. Ich hab alleine heuer mit dem Auto 75.000 Kilometer für die Leichtathletik abgespult. Dass ich jetzt vom Europäischen Verband ausgezeichnet werde, ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit“, erklärte Werthner, der für insgesamt 17 Athleten als hauptverantwortlicher Trainer arbeitet und mit seiner TGW Zehnkampf Union jede Menge Erfolge einfährt. Georg Werthner und Sarah Lagger bekommen von Regina und Peter Augendoppler eine Torte für ihre Leistungen überreicht. Foto: PHOTO PLOHE Ehrung in Asten ÖLV-Generalsekretär Helmut Baudis überreichte Werthner die Auszeichnung am 9. November im Rahmen des Ehrungsabends des Oberösterreichischen Leichtathletikverbands in der Kornspitz-Zentrale in Asten. „Georg Werthner hat sich diese Auszeichnung mit den außergewöhnlichen Leistungen seiner Athleten mit dreimal Edelmetall binnen einer Woche im Juli 2016 mehr als verdient. Es freut mich, dass dies auch Im Bild v.l. Günther Weidlinger, Anna Baumgartner, Sarah Winkler, Julian Kreutzer, Patricia Madl, Paul Seyringer, Petra Gumpinger, Trainer Josef Beyer, Martin Enzenberger, Hubert Lang. Foto: PHOTO PLOHE 14 wiNNer auf internationaler Ebene Anerkennung findet“, betonte Baudis. Nachwuchsehrung der SPORTUNION IGLA long fife Athleten Tradition hat indes schon die Nachwuchsehrung des Oberösterreichischen Leichtathletik-Verbands (OÖLV), die jedes Jahr nach Abschluss der Freiluft-Saison stattfindet. Heuer waren die besten Athletinnen und Athleten des Landes bei der Firma Backaldrin in der „Kornspitz-Zentrale“ in Asten zu Gast. 97 Titel bei Österreichischen Meisterschaften gab es dabei zu feiern, von denen allein 16 auf das Konto der Sportunion IGLA long life gingen: Anna Baumgartner, Paul Seyringer und Patricia Madl holten dabei gleich mehrere Titel, Julian Kreutzer, Sarah Winkler, Petra Gumpinger, Richard Fasching und Tobias Doblhofer durften sich zumindest über jeweils eine Goldene bei Staatsmeisterschaften freuen. Die Ehrung vorgenommen haben Günther Weidlinger als Sportlicher Leiter des OÖLV und OÖLV-Präsident Hubert Lang, der sich als Obmann der Sportunion IGLA long life besonders über die Erfolge „seiner“ Athletinnen und Athleten freuen durfte. Großes Jubiläum beim Silvesterlauf Das international beachtete Lauf-Event geht heuer zum 20. Mal in Peuerbach in Szene Österreichs sind am 31. Dezember nicht in der Bundeshauptstadt und auch nicht im Ausland anzutreffen, sondern im Hausruckviertel, wo sie sich dem Vergleich mit internationalen Eliteläufern stellen. ... fertig ... Der Start liegt mitten im Zentrum, es geht bergab und bergauf Der Silvesterlauf in Peuerbach verbindet Spitzen- und Breitenund es wird in engen sport. Foto: Bildermacherei Kurven genauso wie auf geraden Teilstücken gelaufen. Die österreichische Laufelite und Berühmt und beliebt unter den Läufern internationale Spitzenläufer zünist aber vor allem das Peuerbacher den zu Silvester in Peuerbach schon Publikum, das sich vom Kinder- bis traditionell ein sportliches Feuerwerk zum Asselauf stets als Weltklasse im und lassen sprichwörtlich die Korken Anfeuern präsentiert. „Die Zuschauer knallen. sind ein Wahnsinn, so etwas erlebt man bei keinem anderen Straßenlauf“, sagen Auf die Plätze ... auch die erfahrensten Volksläufer. Der letzte Tag des Jahres ist für Laufsportler stets ein besonderer – Acht Runden zu 850 Meter laufen zahlreiche Silvesterläufe bieten die Frauen und Männer gemeinsam im Chance, im alten Jahr ein letztes Mal Volkslauf sowie die männlichen Asse, sportlich zu sein oder persönliche sechs Runden legen die weiblichen Asse Rekorde zu verbessern. Beim Raiffeisen zurück. Staffelläufer absolvieren im Silvesterlauf Peuerbach gibt es heuer Dreier-Team jeweils eine Runde, für die auch ein Jubiläum zu feiern: Zum 20. jüngsten Teilnehmer beginnt es bei 150 Mal findet das international beachtete Metern. Rennen nach der Übersiedlung von Natterbuch nun schon in Peuerbach statt. Weltklasse-, Nachwuchs- und Breitensport auf Tuchfühlung – das ist das CreDie besten Läuferinnen und Läufer do der Veranstaltung. Zur Wahl stehen Bewerbe für alle Altersklassen und jeden Fitnessgrad. Die Jüngsten eröffnen das Lauffest um 12 Uhr und freuen sich auf kleine Geschenke und Finishermedaillen für alle, eigene Wertungen für jeden Jahrgang und tolle Trophäen und Sachpreise für die Schnellsten. Volksund Hobbyläufer genießen im Volkslauf die Stimmung und die Anfeuerung aus dem Publikum, eine eigene Peuerbach-Wertung erhöht dabei die Chancen für Einheimische. Wer den Spaß in den Vordergrund stellt, meldet sich zum beliebten Staffellauf an, bei dem attraktive Sachpreise unter allen teilnehmenden Staffeln verlost werden. ... los! Der Sport gibt den Ton an, es wird aber auch ein attraktives Drumerhum geboten. Live-Musik, Prominenz und Unterhaltung auf der ORF-Bühne, Trommler und Cheerleader sorgen für Volksfeststimmung, eine große Tombola bietet tolle Gewinnchancen. Heuer sind es die „Wahnsinns 3“, die mit ihren Hits dem Publikum einheizen werden. Viel Action und eine spannende Show garantiert auch das neue „Sportradl-Mountainbike-Kriterium“, bei dem zwischen den Lauf-Höhepunkten die Reifen glühen werden. Der Rennmodus sorgt nämlich für Tempo: Nach jeder Runde scheidet der Langsamste im Feld aus. Anmeldung und Informationen: www.silvesterlauf.at Gewinnspiel: Wir verlosen VIP-Karten für den Int. Raiffeisen Silvesterlauf in Peuerbach. Sende uns ein E-mail an info@ sportunionooe.at und sende uns deinen Neujahrsvorsatz für 2017. Mit etwas Glück bist DU dann auf der VIP-Tribüne mit dabei und kannst aus erster Reihe mit den Läufern mitfiebern und den letzten Tag des Jahres ausklingen lassen. Foto: Andreas Maringer/Eventfoto.at wiNNer 15 Mein Triathlonerlebnis in Hawaii Ein Bericht über den Ironman von Stefan Leitner (Union Sport Linz) gedacht „wer weiß, wann du diese Zeit jemals wieder schwimmst und riskiere“! Das Wechseln sollte ich allerdings noch trainieren … Mein Tag bei den IRONMAN World Championship fing um 04:00 Uhr. Nach dem Frühstück, ein Brioche mit selbst gemachter Guava-Marmelade, ging es relativ zeitig zum Bodymarking nach Kona. Nachdem die Startnummer am Ober bzw. Unterarm angebracht war, kam es zum obligatorischen Wiegen. Glücklicherweise war das Gewicht in Pfund angegeben, somit konnte mich nichts aus der Fassung bringen. Ein letzter Blick auf das Rad – Luft aufpumpen, Riegel befestigen etc. Danach setzte ich mich fünf Minuten alleine an den Strand und schaute hinaus auf das Meer, das in den Morgenstunden erstrahlte. Im Ohr das Lied „One moment in time“ von Whitney Houston. 3,8 Kilometer im Ozean Um 06:55 Uhr war es soweit. Der Startschuss ertönte. Ich entschied mich heuer den direkten Weg zu gehen und startete eher rechts. Nach etwa 100 Metern hat mir jemand die Brille vom Kopf gerissen. Schnell gerichtet und wieder rangeschwommen. Angefühlt hat sich das Tempo über die 3,8 Kilometer ziemlich locker. Ich nehme mal an, es lag am neuen Schwimmanzug, den ich mir zwei Tage vor dem Wettkampf besorgt hatte. Als es wieder zurück an das Pier ging, und ich die Stufen hoch lief, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Die Uhr zeigte 55 Minuten an. Das ließ zwei Schlüsse offen: Die Schwimmstrecke wurde stark verkürzt oder ich bin verdammt gut geschwommen. Ich habe mir 180 Kilometer Kampf gegen den Wind Die hawaiianische Göttin Pele spielt mit uns Athleten. Sie prüft – sie nimmt – sie gibt aber auch! Die ersten Kilometer durch Kona sortierte sich die „Gruppe“. Einmal am Highway angekommen bildete sich eine lange Schlange, die bis nach Hawi einige Risse bekommen hat. Und am Anstieg nach Hawi lichtete sie sich weiter. So wurde es eine ziemlich einsame Fahrt von Hawi retour. Der Blick auf das Wattmessgerät und auf die Gruppe, begleitet von einem Marshal wollte keiner eine Zeitstrafe riskieren. Besonders die letzten 30-40 Kilometer waren brutal. Ich merkte, dass meine Kräfte langsam schwanden, aber ich wollte ja riskieren! Schließlich wollte ich die geniale Schwimmzeit nicht verschenken. Andrücken? Oder doch Sicherheit vor dem Marathon?“ ging durch meinen Kopf. Aber eine sub fünf Stunden Radzeit auf Kona klingt schon cool, also andrücken! Nach 4:58 Stunden stellte ich das Rad in der Wechselzone ab. „It’s a beautiful day!“ – Rocken wir den Marathon Die ersten Kilometer fühlten sich nicht gerade locker an. Ein Blick auf die Uhr zeigte aber einen Kilometerschnitt von 04:05 Minuten. Okay, das durfte sich nicht locker anfühlen, also nahm ich etwas Tempo heraus. Wie mittlerweile bei allen Langdistanzen nutzte ich die Labestellen, um mich zu kühlen und zu trinken. Ich bin also keine 42,2 Kilometer gelaufen, sondern habe etwa 20 x 2 Kilometer Intervalle gemacht. Glücklicherweise kann ich nach den kurzen Gehpausen wieder im normalen Tempo weiterlaufen. Am Weg zum Energy Lab sah ich auf der Seite Mario Fink stehen. Er war ausgezogen, unsere Altersklasse zu gewinnen und ich hätte es ihm wirklich vergönnt. Leider war es nicht sein Tag. Ich hatte nach wie vor keine Ahnung, wie ich im Rennen lag. Erst kurze Zeit später kam mir die spätere Damensiegerin Daniela Ryf entgegen. Sie am Weg ins Ziel, ich zum Energy Lab. Erst am Wendepunkt sah ich, welche Österreicher vor mir lagen und wie es nach hinten aussah. Zu meiner Verwunderung kam mir kein Österreicher entgegen. Als ich am den Weg hinaus aus dem Energ Lab in Angriff nahm, sah ich Markus Lichtenegger gerade hinein laufen. Als starker Läufer rechnete ich damit, dass er etwa fünf bis zehn Sekunden pro Kilometer auf mich aufholen könnte. Zurück waren es noch 12 Kilometer – ich musste also auf die Tube drücken. Daher zog ich nochmals das Tempo an und drehte mich erst unter dem Benyon Tree am Ali Drive, ein paar Meter vor dem Ziel um. Keiner war zu sehen! Da wusste ich es! Mein Traum kann in Erfüllung gehen und habe die letzten Meter genossen. Ein Traum, von dem nicht viele wussten und der ganz ehrlich nicht für heuer am Programm stand. Ja, ich wollte einmal eine Schale aus Holz (für einen Platz in den Top fünf) auf Hawaii gewinnen. Bankett der Champions Erst im Nachhinein bemerkte ich, wie knapp es weiter nach vorne war. Beim Wechseln nicht getrödelt, keine WC-Pause … Aber das gilt alles nicht. Man muss erst einmal abliefern, dann kann man reden. Als ich dann bei der Siegerehrung die Holzschüsseln der vor mir Platzierten sah, war das nächste Ziel schnell definiert. Fotos: Finisherpix 16 wiNNer SAG UNS: EN T IS E M M A U D T S B IE L S A W ?! GOSAU RUSSBACH ANNABERG DIE NEUE 44KM LANGE PANORONDA SKIGENUSSRUNDE ? FREIES PANORAMASKIING MIT DACHSTEINBLICK ? Die Antwort gibt dir dein eigenes Dachstein West Skierlebnis. Poste diese „Antwort“ auf unserer facebook Seite mit dem Kennwort „like it“ und gewinne attraktive Preise ! facebook.com/dachsteinwest IN JEDER HINSICHT AUSGEZEICHNETE, URIGE SKIHÜTTEN ? ODER UNSER HERVORRAGENDES PREIS-LEISTUNGSVERHÄLTNIS ? www.dachstein.at wiNNer 17 „Mut, um den Sport zu verändern“ Forderte Landesrat Michael Strugl bei der Sport-Enquete 2016 im Schlossmuseum Sport werde Sportivity, geprägt von sieben Grundmotiven wie Entertainment, Image/Life Style, Ausgleich/ Sport Styler, Gesundheit, Gemeinschaft, Perfektion und Thrill. Sport werde sich künftig mehr an den Bedürfnissen, nicht so sehr an Zielgruppen orientieren müssen. Gesellschaftliche Veränderungen würden den Sport der Zukunft massiv beeinflussen und verändern – Stichwort Digitalisierung, Smart Sports. Im Bild v.l. SPORTUNION OÖ Präsident Franz Schiefermair, ÖOC Generalsekretär Dr. Peter Mennel, Landesrat Michael Strugl, Referenten Anja Kirig und Werner Augsburger. Foto: Land OÖ/Linschinger Mehr als 250 Gäste folgten der Einladung des Sportlandes Oberösterreich zur „Sport-Enquete 2016“ ins Linzer Schlossmuseum, die sich heuer offensiv mit Fragen und Antworten rund um das Thema „Sport der Zukunft“ befasste. Wirtschafts- und Sport-Landesrat Dr. Michael Strugl eröffnete mit einem Impulsstatement zur neuen „Sportstrategie 2025“. „Wir haben in einem bemerkenswerten Prozess diese Strategie ausgearbeitet. Sie muss sich aber erst bewähren, wenn sie umgesetzt wird. Aber vor allem brauchen wir viel Mut, um den Sport nachhaltig zu verändern und zu stärken. Das haben heute auch unsere Referenten bestätigt“, sagt Strugl. Das große Interesse an der heurigen Sport-Enquete 2016 zeige, dass Handlungsbedarf bestehe und die Bereitschaft da sei, Reformen anzugehen. „Sport muss in Zukunft eine Hauptrolle spielen“ „Wir können und wollen nicht akzeptieren, dass sich Kinder immer weniger bewegen und der Sport in der Politik und in der Gesellschaft noch nicht den Stellenwert hat, den er verdient und den er braucht. Sport muss in Zukunft eine Hauptrolle spielen, denn er prägt 18 wiNNer die Gesellschaft in so vielen Bereichen – von der Gesundheit über Wirtschaft bis zur Integration“, stellte Landesrat Strugl auch den Plan B, den „Plan Bewegung für Oberösterreich“, vor. Die Enquete sei der Auftakt für eine Reihe von Maßnahmen in der Sportstrategie, die sich mit dem Sport der Zukunft intensiv beschäftigen: von Sporttrends bis zu einem Think-Tank „Sport“. Sieben Grundmotive Trendforscherin Anja Kirig zeigte die Megatrends der Zukunft auf: aus dem Zehn Gebote Werner Augsburger wiederum präsentierte zehn Gebote, etwas nicht zu tun – und brachte dabei anschauliche Grundsätze, warum im Sport oftmals die Beharrungskräfte dominieren. Um dann doch nachhaltig aufzuzeigen, wie und warum Veränderung im Sport unabdingbar ist, um erfolgreich sein zu können. Sport-Talk als Abschluss Zum Abschluss wurden in einem SportTalk mit Landesrat Michael Strugl, ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel, Mehr-Kämpferin Verena Preiner und Kanutin Yvonne Schuring sowie den Referenten Anja Kirig und Werner Augsburger nochmals große Herausforderungen für den Sport diskutiert und auf Fragen aus dem Publikum eingegangen. Auch Union OÖ-Präsident Konsulent Franz Schiefermair und zahlreiche interessierte Union Funktionäre nahmen an der Enquete teil. Tägliche Bewegungsstunde fixiert Ab dem Schuljahr 2017/ 2018 kann diese so wichtige Maßnahme in OÖ realisiert werden Die tägliche Bewegungseinheit kann in Oberösterreichs Schulen ab 2017/18 umgesetzt werden: Wirtschafts- und Sport-Landesrat Dr. Michael Strugl und Sportminister Mag. Hans Peter Doskozil verständigten sich bei der Landessportreferentenkonferenz in Kärnten auf diese Initiative. Fotos: qspictures, shutterstock Der Plan B (für Bewegung) ist auf Schiene, die tägliche Bewegungseinheit kann in Oberösterreich ab dem Schuljahr 2017/ 2018 realisiert werden. Denn bei der Landessportreferentenkonferenz in Kärnten wurde die langjährige Forderung der Dachverbände SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ Realität. Der Bund und die Länder einigten sich darauf, dass die tägliche Bewegungseinheit in allen (Pflicht-)Schulen ab nächstem Schuljahr umgesetzt werden kann. „Ich habe mich mit Sportminister Doskozil darauf verständigt, dass der Bund für Oberösterreich das Modell anbieten und finanzieren wird. Bildungs-Landesrat Thomas Stelzer und ich werden das Modell des Sportministeriums gemeinsam mit den Schulen und den Dachverbänden realisieren“, erklärte Sportlandesrat Strugl. Auf der Basis des Pilotprojektes von Sportminister Doskozil im Burgenland kann nun auch in Oberösterreich die tägliche Bewegungseinheit, finanziert vom Bund, für alle (Pflicht-) Schulen angeboten werden. Der Eckpunkt dieses Projektes ist die Kooperation zwischen den Dachverbänden und den Schulen. Dachverbände übernehmen Verantwortung Die Initiative in Richtung mehr Bewegung und Sport für Kinder und Jugendliche ist eins starkes Signal des Sports. Zahlreiche Studien belegen die positive Auswirkung von mehr Bewegung auf die Gesundheit und Lernfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler. Die Anforderungen, alle Kinder zu erreichen und auf die unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen Rücksicht zu nehmen, erfordern einen polysportiven Zugang, den die Breitensportverbände SPORTUNION, ASKÖ und ASVÖ sicherstellen können. In diesem Zusammenhang sind die Dachverbände ein unentbehrlicher, aber auch ein verlässlicher Partner. Die Umsetzung Das Modell sieht vor, dass eine zusätzliche Schulstunde finanziert wird, eine bestehende Stunde als integrative Stunde (Bewegung in den Unterricht integriert, wie z.B. Unterricht im Freien) verwendet und eine weitere Schulstunde umgewandelt werden kann (aus Sachkunde wird eine Bewegungsstunde). Die zusätzliche Stunde wird von ausgebildeten Bewegungscoaches durchgeführt. Das können ehemalige Sportler, Trainer oder Übungsleiter sein, die bei den drei Dachverbänden angestellt sind. Über die Umsetzung an den Institutionen entscheiden die Schulen im Rahmen ihrer Autonomie selbst bzw. auch das Schulforum. Die Umsetzung der Initiative ist eine herausfordernde Aufgabe. Dazu benötigen wir, die SPORTUNION OÖ, zahlreiche Bewegungscoaches, die die tägliche Bewegungseinheiten in den Institutionen umsetzen. Bei Interesse bzw. für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Mag. Thomas Winkler. [email protected] wiNNer 19 Ausdauer und Präzision sind gefragt Eine Sportart stellt sich vor: Die Regeln des Biathlon-Sports, der immer beliebter wird nicht getroffener Scheibe muss bei der Staffel, dem Massenstart, der Verfolgung und dem Sprint eine Strafrunde von 150m gelaufen werden. Über die Langdistanz gibt es eine Minute Zeitzuschlag pro Fehler. Die Wettkampfdisziplinen sind Einzel (lange Distanz), Sprint, Verfolgung, Massenstart, Staffel und Mixed-Staffel. „Zweifach-Kampf“, so lautet die wörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen bzw. Griechischen für eine Sportart, die viele fasziniert und seit Jahren immer beliebter wird: Biathlon, das seine Urprünge im Militär hat und erst nach dem zweiten Weltkrieg für zivile Athleten geöffnet wurde. Biathlon ist eine Kombination aus den Disziplinen Skilanglauf und Schießen. Es vereint den Ausdauersport Langlauf mit der Präzisionssportart Schießen. Zum Sport entwickelt hat sich Biathlon bereits ab dem Jahr 1767. Dabei traten schwedische und norwegische Grenzsoldaten im Wettkampf gegeneinander an. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde die Sportart aber auch für zivile Athleten geöffnet. Bis dahin war Biathlon ausschließlich dem Militär vorbehalten und wurde in zahlreichen Wettkämpfen, wie dem Militärpatroullienlauf, im Rahmen von Heeres- und Militärmeisterschaften, ausgeführt. es einheitlich 50 Meter. Die Kleinkaliber wiegen zwischen 3,5 und 6 kg. Die Visiereinrichtung besteht aus einem Diopter, das jedoch keine vergrößernde Wirkung besitzen darf, und dem Ringkorn am vorderen Ende des Laufes. Geschossen wird am Schießstand, dieser besteht aus meist 30, etwa 2,75m breiten Schießbahnen, welche von rechts nach links durchnummeriert sind. Die Bahnen 1 bis 15 sind für das Liegend- und die Bahnen 16 bis 30 für das Stehendschießen bei Einzel- und Sprintrennen vorgesehen. Der Durchmesser der Scheiben Geschossen wird auf je fünf Scheiben pro Schussbahn. Der Durchmesser beträgt für das Liegendschießen 4,5 cm, für das Stehendschießen 11,5 cm. Pro Biathlet Jakob Ruckendorfer von der Union Bad Leonfelden Obwohl es bei der Union Bad Leonfelden an der Infrastruktur, sprich Schießstand und Rollerstrecke, mangelt, hat sich Jakob Ruckendorfer (Mitglied des ÖSVC-Kaders) ganz dem Biathlon verschrieben. Als Trainer agiert sein Vater, der bei den Einheiten großes Improvisationstalent beweisen muss. Jakob ist auch der einzige ÖSV-Athlet, der kein Leistungszentrum besucht, trotzdem konnte der junge Oberösterreicher, der im BORG Bad Leonfelden viel Unterstützung erhält, schon schöne Erfolge feiern. Er wurde bereits dreimal österreichischer Meister und zweimal Gesamtsieger des Austria Cups. Sein ganz großes Ziel ist der WM-Titel. Die Ruckendorfers hoffen natürlich, dass das lange versprochene Langlaufund Biathlonzentrum im Mühlviertel bald gebaut wird, um interessierten Athleten ihre Sportart näher bringen zu können. www.sportunionbadleonfelden.at Früher waren die Schießdistanzen deutlich größer Am Anfang wurde ausschließlich in der klassischen Technik gelaufen. Die Skating-Technik löste diese dann in den späten 80er Jahren ab. Zur Ausrüstung gehört außerdem eine Waffe: Seit 1978 wird mit Kleinkalibergewehren geschossen, zuvor waren Großkaliber verwendet worden. Dabei betrugen die Schießentfernungen stehend 100 m bzw. liegend 150, 200 und 250 m, heute sind Im Bild Jakob Ruckendorfer von derSportunion Bad Leonfelden. Fotos: beha 20 wiNNer Die Sektion Biathlon startet durch Die Union Windischgarsten zeigt mit Erfolgen und als Veranstalter auf Erfolge im letzten Winter: Öst. Meisterschaften im Winter 2015/2016: 1. Platz bei den Schülerstaffel-Staatsmeisterschaften (Hannes Gösweiner) in Filzmoos - Diverse Top-Ten-Plätze von Hannes Gösweiner (2 x 6. Platz) und David Aigner bei Staatsmeisterschaften 2016 in Schoppernau (Spint und Einzel) 3. Platz Julian Schober bei den Staatsmeisterschaften in Schoppernau im Einzel (Platz 4 im Sprint) Im Bild v.l. Sportunion OÖ Präsident Franz Schiefermair mit Obmann Ernst Salzinger und Nationaltrainer/Sportlicher Leiter Reinhard Gösweiner mit Gattin. Foto: Willi Kaiser / www.regionalinfo24.at Als Union Windischgarsten-Obmann Ernst Salzinger mit seinem Vorstand 2014 die Sektion Biathlon gründete und mit Nationalteamtrainer Reinhard Gösweiner einen hochkarätigen Sektionsleiter mit ins Team holen konnte, war eine tolle Grundlage für diese neue Sektion im Verein geschaffen worden. Mit Gösweiner und seiner Stellvertreterin Michaela Popp an der Spitze eines sehr engagierten Teams wurde bereits im Herbst 2014 der Grundstein für einen erfolgreichen Neubeginn dieses schwierigen Sports gelegt, indem mit Markus Michelak ein ausgebildeter Fachmann als Trainer in die örtliche Schule integriert werden konnte. Nachwuchsförderung „Die Nachwuchsförderung wird bei uns groß geschrieben und so organisieren wir bereits seit dem ersten Winter mehrere Biathlonwettbewerbe mit Teilnehmern aus ganz Österreich“, erklärt Salzinger und führt etwa den Sumi Cup, den Austria Cup inkl. Staatsmeisterschaften, die Pyhrn-Priel Ski-Trophy und die Bezirks-Schülermeisterschaft im Sommerbiathlon an. Die Biathlonmannschaft der Union Windischgarsten ist seit der Gründung auf über 40 Kinder angewachsen. „Mit NMS-Direktor Andreas Stallinger haben wir einen tollen Partner“, betont der Obmann. Gemeinsam wurde im Juni 2016 mit dem Sommerbiathlon eine Bezirksschulveranstaltung auf die Beine stellte, die ihresgleichen sucht. Knapp 400 Kinder waren mit Begeisterung dabei und es hat sich wiederrum bewiesen, dass die Kinder leicht für den Sport zu begeistern sind, wenn die richtigen Menschen dahinter stehen. „Danke auch an die Landes- und Bezirksschulbehörden für die Genehmigung der Veranstaltung“, so Salzinger, der sich auch für die großartige Unterstützung durch Union-Präsident Franz Schiefermair und Sport-Landesrat Michael Strugl bedankte. „Mit Strugl steht ein Politiker an der Spitze des Sportlandes Oberösterreich, der die Anliegen der Vereine sehr ernst nimmt. Als Obmann fühlt man sich bei den Verantwortlichen immer verstanden und das motiviert zum nicht immer einfachen Ehrenamt.“ Im Landeskader Drei Athleten der Union Windischgarsten sind bereits im Landeskader vertreten: Hannes Gösweiner, Julian Schober und David Aigner. „Sehr erfreulich ist, dass wir in so kurzer Vereinstätigkeit bereits enorme Erfolge verzeichnen dürfen.“ So holte Hannes Gösweiner den Titel bei der österreichischen Schülermeisterschaft nach Windischgarsten. Ein Überblick über die Sumi Cup Finale 2016 in Seefeld (Sumi Cup österreichweit): 1. Platz Seline Pernkopf im Sprint 3. Platz David Aigner und Jakob Trinkl im Sprint 3. Platz Seline Pernkopf im Langlauf Massenstart 2. Platz Jakob Trinkl im Langlauf Massenstart Sumi Cup Ost 2015/2016: 1. Platz Seline Pernkopf, Stefan Eggl und Michael Eggl 3. Platz Auruna Liebhart Sumi Cup gesamt Österreich 2015/2016: 1. Platz Jakob Trinkl 3. Platz Seline Pernkopf und Julian Schober diverse Top-Ten-Plätze Vereinswertung 2015/2016: Platz 30 unter 78 gewerteten Vereinen österreichweit Klasse U12 bis U15 Platz 5 unter 59 gewerteten Vereinen österreichweit Klasse U8 bis U11 Bezirksschulmeisterschaft Sommer-Biathlon: 1. Plätze: Seline Pernkopf, Lorenz Stummer, Julian Schober mit Tagesbestzeit auf der mittleren Strecke und David Aigner mit Tagesbestzeit auf der langen Strecke 2. Plätze: Stefan Eggl, Jakob Trinkl, Tobias Großauer und Simon Gegenleitner 3. Plätze: Theresa Schachinger und Elisa Kalß Weitere Informationen: www.sportunion-windischgarsten.at wiNNer 21 Fit mit der SPORTUNION OÖ Folge 16: ISMAKOGIE - Kräftigungsübungen für den Rücken Unsere Tätigkeiten und Anforderungen im Alltag werden immer hektischer und anspruchsvoller. So bleibt kaum Zeit innezuhalten um auf die Signale des Körpers zu hören. Die Lehre der ISMAKOGIE – in den 50iger Jahren des letzen Jahrhunderts von der Wienerin Anne Seidel entwickelt- setzt genau da an, nämlich im Alltagsleben. Das heißt, richtige Haltung und ökonomische Bewegung – beim Gehen, beim Sitzen, beim Stehen, beim Arbeiten. Woran und womit immer Sie arbei- ten, Sie können ihre Muskelgruppen physiologisch richtig einsetzen - das ist ISMAKOGIE für den Alltag. Geübt wird von den Füßen aufwärts zu den Knie- und Hüftgelenken, über den Beckenboden und die Wirbelsäule bis zum Kopf und dem Gesicht. Der Körper wird in der ISMAKOGIE als Ganzes betrachtet, weil Muskelgruppen miteinander verbunden und daher voneinander abhängig sind. Bereits vorhandene Verspannungen werden durch gezielte Übungen abgebaut. Erste Aufgabe der ISMAKOGIE ist die Prävention. Es soll gar nicht zu Dysbalancen, Fehlhaltungen und Verspannungen kommen. Mit stetiger Anwendung (=Dauerwirkung) der ISMAKOGIE im Alltag wird die Freude an der Bewegung gesichert bzw. wiederhergestellt. Durch die täglichen Übungen werden die Gelenke und die Wirbelsäule entlastet, der Kopf kann frei gehalten werden und das Gesicht entspannt dadurch seine Muskulatur – Frische und Strahlkraft sind das Ergebnis. Text und Fotos: Dipl. Ismakogie Trainerin Renate Haudum Übung: Ganzkörperspannung Die Muskeln werden bei dieser Übung von den Füßen bis zum Kopf sanft angespannt. Ablauf der Ganzkörperspannung: Zuerst die Fußpunkte in den Boden drücken. Anschließend die Knie gegeneinander drücken und das Becken aufrichteten (Beckenkippe). Dann den geraden Bauchmuskel und die Oberarmmuskulatur anspannen. Die Handflächen zeigen dabei nach oben und die Mittelfinger werden langgezogen. Der kleine Finger zieht nach oben und der Daumen zieht nach unten (kräftigt den Brustmuskel) und den Nacken lang ziehen. Dann die Spannung wieder sanft lösen. Die gesamte Muskulatur wird bei der Übung gefestigt und die Wirbelsäule gewinnt an Geschmeidigkeit. Fotos: privat Übung: Die richtige Sitzhaltung 22 Die richtige Sitzhaltung (linkes Foto) ist eine der wichtigsten Übung für den Alltag. Auf den Sitzbeinknorren auf dem vorderen Teil des Sessels sitzend, sollten Fuß-Unterschenkel, Unterschenkel-Oberschenkel, Oberschenkel-Oberkörper, Hals-Kinn, ungefähr vier rechte Winkel bilden. wiNNer Das Becken ist aufgerichtet und dadurch werden Zwerchfell, Herz, Lunge und die Organe im Bauchraum in ihrer Tätigkeit nicht eingeengt. Die Wirbelsäule wird muskulär aufgerichtet und ein sanftes Schwingen über die Sitzbeinknorren ist möglich. Rechtes Foto: So sollte man nicht sitzen. Ausgabe N° 9 www.sportunion-akademie.at Kursprogramm OBERÖSTERREICH Februar bis August 2017 wiNNer 23 AUS.BILDUNGEN 1. Halbjahr 2017 Ein absoluter Schwerpunkt im Kursprogram der SPORTUNION ist die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern, Trainern, aber auch von allen Sport- und FitnessInteressierten, die ihr Wissen in Vereinen an Gleichgesinnte weiter geben wollen. Zu diesem Zweck wurde die „SPORTUNION Akademie“ als die Ausbildungsinstitution der SPORTUNION gegründet. Nähere Informationen zu allen Kursen der SPORTUNION OÖ (Ausbildungen, Fortbildungen, Aktivkurse und Funktionärskurse) entnehmen Sie bitte unserem Kursheft oder finden Sie unter www.sportunion-akademie.at. Hier ein kleiner Auszug aus unserem umfassenden Programm: übungsleiterLehrgang Basismodul Termin: Freitag, 10. und Samstag, 11. Februar 2017 Zeit: Fr.,14:00 bis 21:00 Uhr und Sa., 9:00 bis 16:00 Uhr Ort: 4020 Linz Zielgruppe: Interessierte und Sportbegeisterte Personen, die in Zukunft als ÜbungsleiterIn im Verein tätig werden wollen Leitung: Mag. Thomas Winkler übungsleiterausbildung Ugotchi kindersport Termin: 11./ 12. und 18./ 19. März 2017 Zeit: 9:00 bis ca. 17:00 Uhr Ort: 4614 Marchtrenk Zielgruppe: für alle interessierten Personen, die bereits mit Kindern arbeiten oder in Zukunft arbeiten wollen und neue Tipps und Tricks für den Kindersport suchen Leitung: Mag. Neller Michael ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNG HIP HOP & URBAN DANCE STYLES Termin: 11./ 12. und 25./ 26. März 2017 Zeit: 9:00 bis ca. 17:00 Uhr Ort: 4020 Linz Zielgruppe: Übungsleiter, Tänzer und Personen mit tänzerischen Grundkenntnissen Leitung: Markus Eggensperger ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNG PARKOUR & FREERUNNING Termin: 18./ 19. und 25./ 26. März 2017 Zeit: Übungsleiter, Freerunner, Trendsportbegeistere und Interessierte Ort: 4020 Linz Zielgruppe: Betreuer von Kinderskikursen bzw. Vereinsbetreuer Referent: Mag. Martin Friedrich 24 wiNNer FIT in den FRÜHLING Die CONVENTION der SPORTUNION Oberösterreich Samstag, 4. MÄRZ 2017 VORCHDORF Zeitplan FIT in den FRÜHLING 8:15 bis 8:45 Anmeldung und Registrierung - Eingangsbereich 9:00 bis 9:25 Warm up für ALLE Teilnehmer mit Roman 9:30 bis 11:00 WORKSHOP 1 Functional Workout Roman Bayer WORKSHOP 2 Rückenfit Sabine Steyer WORKSHOP 3 Faszien-Pilates Eva Ratzenböck 11:15 bis 12:45 WORKSHOP 4 Functional Workout Roman Bayer WORKSHOP 5 Rückenfit Sabine Steyer WORKSHOP 6 Faszien-Pilates Eva Ratzenböck 12:45 bis 13:30 für alle Übungsleiter, Trainer, Sportlehrer und Interessierte Functional Workout Functional Workout steht für ein freies, dreidimensionales Trainingserlebnis. Durch gezielt funktionelle Ganzkörperbewegungen, mit dem eigenen Körpergewicht, wird die Muskulatur gestärkt und das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln stark verbessert. In der Stunde wird insbesondere die Kraft, Koordination und Stabilität trainiert. Der Kurs bietet somit die optimale Basis für körperliche Herausforderungen, sowohl im Sport wie auch im Alltag. KORT.X Das koordinative Fitnesstraining KORT.X ist ein koordinatives Fitnessprogramm, das auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse aus Sport- und Neurowissenschaften entwickelt wurde. Strukturierte Trainingsmethoden und innovative Übungsvariationen aktivieren gezielt Nervenleitbahnen und fordern Geist und Körper gleichermaßen. Bereits nach den ersten Einheiten erkennt und spürt man den Effekt: Die körperliche Fitness und Kontrolle verbessert sich, und man ist vor allem auch im Kopf schneller und agiler. KORT.X begeistert Jung und Alt! Im Workshop werden eine KORT.X-Modelleinheit und abwechslungsreiche Übungsvariationen vorgestellt, die sowohl bei Erwachsenen als auch Kinderkursen angewendet werden können. Jetzt ausprobieren und koordinativ besser werden. Mittagspause (Buffet mit gesunden Snacks) 13:30 bis 15:00 WORKSHOP 7 Intervalltraining Susanne Lehrbauer WORKSHOP 8 KORT.X Antonia Santner WORKSHOP 9 Functional Flow Roman Bayer 15:15 bis 16:45 WORKSHOP 10 Intervalltraining Susanne Lehrbauer WORKSHOP 11 KORT.X Antonia Santner WORKSHOP 12 Functional Flow Roman Bayer Rückenfit „BACK“ to the roots – Rückentraining mal anders Wirbelsäulengymnastik und Rückenfitstunden sind ein Dauerbrenner. In jeder Altersgruppe und in sämtlichen Fitnesslevels ein wichtiger Trainingsaspekt, um Schmerzen vorzubeugen und eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Die Anzahl der sitzenden Tätigkeiten nimmt stetig zu. Damit verbunden sind Belastungen, wie sie der Mensch so nicht gewohnt ist. Wir sprechen von Abschwächung der Muskulatur der aktiv entgegengewirkt werden muss. Ich möchte mit Euch gemeinsam eine Reise zu unserer Rückenmuskulatur unternehmen. Dabei werden wir bekannte Methoden auffrischen und neue Herangehensweisen durchleuchten. Functional Flow Kraftvoll, dynamisch, fließend Übungen aus dem Functional-Bereich werden so kombiniert, dass ein energiereicher und kraftvoller Bewegungsablauf entsteht. Ausdauer und Kraft werden benötigt, um maximal viele Kalorien zu verbrennen und um den Körper schnell und effektiv zu formen. Keine komplizierte Choreographie, sondern einfache, klare Bewegungsmuster werden zuerst in der Technik, dann im Bewegungsfluss erarbeitet. Bodyworkout - mal ganz anders! Faszien-Pilates Effektives Ganzkörpertraining Die Bedeutung der Faszien im Training und der Trainingsplanung nimmt immer weiter zu. Beim Faszien-Pilates handelt es sich um ein Ganzkörpertraining mit dem Ziel, das Bindegewebe zu dehnen und zu kräftigen. Das „Fascial Fitness Konzept“ dient als Grundlage für dieses ganzheitliche Bewegungskonzept. Pilates Übungen werden nach den Fascial Fitness Prinzipien variiert und miteinander kombiniert. Faszien Pilates Training ist spielerisch-kreativ, dynamisch-schwungvoll und stärkt den gesamten Körper in seiner kraftvollen Elastizität. Intervalltraining Das hochintensive Intervalltraining (HIIT) ist eine zeiteffiziente und effektive Trainingsmethode, die sowohl für Anfänger als auch für hochaktive Sportler geeignet ist. Durch den ständigen Wechsel zwischen kurzen intensiven Belastungsphasen und kurzen Erholungsphasen kann man den gleichen Trainingseffekt erzielen wie mit einem langen und monotonen Cardio-Training. Durch die unvollständige Erholung entsteht ein starker Trainingsreiz, der zu einem höheren Sauerstoffdefizit führt und somit die Fettverbrennung erhöht. Lerne in diesem Workshop diese effiziente Trainingsmethode in Theorie und Praxis kennen. ANMELDUNG AB SOFORT MÖGLICH! Anmeldung unter [email protected] oder www.sportunion-akademie.at. Bitte geben Sie uns bei der Annmeldung bekannt, welche Workshops (Workshopnummer) Sie besuchen werden (Bei der Onlineanmeldung geben Sie bitte unter „Anmerkungen“ die entsprechenden Workshopnummern an). Meldeschluss: 23. Februar 2017 Kosten: € 69,- für SPORTUNION Mitglieder € 99,- Normalpreis € 55,- für „Fit für Österreich“ Übungsleiter wiNNer 25 KURSPROGRAMM FRÜHJAHR 2017 Aktiv.KURS Fort.BILDUNG Aus.BILDUNG Kurs-Übersicht Datum Kurs Ort 4. MÄRZ 10. u. 11.03.2017 11./12. u. 18./19.03.2017 FIT in den FRÜHLING Übungsleiterlehrgang Basismodul Übungsleiterausbildung UGOTCHI Kindersport Übungsleiterausbildung HIP HOP & URBAN DANCE STYLES Übungsleiterausbildung Parkour & Freerunning Vorchdorf 11./12. u. 25./26.03.2017 18./19. u. 25./26.03.2017 Linz Marchtrenk Linz Linz Der Kurs „Übungsleiterlehrgang Basismodul“ versteht sich als Theorieteil jeder Übungsleiterausbildung. Leonding 14. 01. 2017 Intervalltraining ohne Geräte Untergeng 21. 01. 2017 Bauch-Beine-Po Alberndorf 04. 02. 2017 Workout mit Kleingeräten Linz 04. 02. 2017 AIRTRACK Workshop Allhaming 11. 02. 2017 Rückentraining für Kinder Gschwandt 18. 03. 2017 Osteoporose - der stille Knochendieb Linz 01. 04. 2017 ISMAKOGIE- Aufrecht durchs Leben 07. 04. 2017 Sturtzprävention für hochaktive Personen Linz Wr. Neustadt 21. bis 22. 04. 2017 Kinder gesund bewegen Kongress Bad Zell 22. 04. 2017 UGOTCHI Ballspiele ® Schärding 08. 02. 2017 TAE BO 22. 04. 2017 Treffpunkt Tanz - Senioren in Bewegung Wels Linz 10. 06. 2017 Parkour & Freerunning für Anfänger Laussa 09. - 15. 07. 2017 Just MOVE it Trendsportwoche Laussa 16. - 22. 07. 2017 UGOTCHI Actioncamp I Laussa 23. - 28. 07. 2017 UGOTCHI Actioncamp II Linz 02. 02. 2017 Pressearbeit Weitere Informationen zum gesamten Kursprogramm der SPORTUNION OÖ finden Sie unter: www.sportunion-akademie.at, www.sportunionooe.at oder in unserem Kursheft, das Sie ganz einfach unter [email protected] anfordern können. 26 wiNNer U-Tour geht in die zweite Runde Die Initiative zur Förderung von Schul- und Vereinskooperationen im Jugendalter war mit Sicherheit der U-Tour-Stopp. Dieser Actionday wurde mit den Sportarten der SPORTUNION Vereine durch Stationsbetreib gestaltet. Im Jänner 2016 startete die neue Bewegungsinitiative U-Tour der SPORTUNION zur Förderung von Schul- und Vereinskooperationen im Jugendalter. 2016 wurden bundesweit 45 Kooperationen, fünf davon in Oberösterreich gestartet. Die Regionen Gmunden, Marchtrenk, Neuhofen an der Krems, Baumgartenberg und Ried im Innkreis bekamen durch Schnupperstunden in der Regelunterrichtszeit Gelegenheit, ihr Vereinsprogramm zu erweitern und den Jugendlichen vorzustellen. Es ist ein großer Erfolg, dass durch die Initiative bereits einige neue Vereinsmitglieder gewonnen werden konnten, die im Verein nachhaltig Sport betreiben. Ein großes Highlight an der Schule Weiterführung U-Tour 2017 Nun ist es offiziell – die Initiative U-Tour wird im Jahr 2017 weitergeführt und ausgebaut. Wir konnten bereits eine neue Kooperation für 2017 abschließen. Die Region Oberes Mühlviertel wird mit den Schulen NMS Bad Leondfelden und NMS Reichenthal sowie den UNION Vereinen Bad Leonfelden, Reichenthal und Schenkenfelden dem Projekt beiwohnen. Die Jugendlichen dürfen sich auf die Sportarten Langlauf, Ski alpin, Volleyball, Tennis und Faustball freuen. Anmeldung für Vereine Seid ihr als Verein neugierig geworden? Eine Anmeldung für das Jugendprojekt 2017 ist jederzeit möglich und bietet eurem Verein eine tolle Möglichkeit, sich an umliegenden Schulen vorzustellen, Kontakte zu knüpfen und neue Vereinsmitglieder zu gewinnen. Weiters können für den Verein Basisausbildungen kostenlos besucht werden. Projektablauf 1. Anmeldung bei Kathrin Kastner ([email protected]; +43 732/77 78 54 DW 11) 2. Ein möglicher Kick Off Termin mit der SPORTUNION, der Schule und den Vereinsvertretern kann organisiert werden. 3. Die SPORTUNION erstellt gemeinsam mit den beteiligten Sportvereinen einen Sportkatalog für die Schule. 4. Die PädagogInnen wählen aus dem Katalog Sportarten aus und vereinbaren Schnupperstunden mit den Vereinen. 5. Jede Schule erhält dafür ein kostenloses Kontingent von bis zu 60 Schnupperstunden. 6. Mit Unterstützung der SPORTUNION wird der U-Tour-Stopp geplant und organisiert. 7. Professionelle TrainerInnen begeistern SchülerInnen mit aktiven Programmen. 8. Kostenlose Übungsleiterausbildungen im Jugendsport vermitteln nachhaltiges Wissen und Können. 9. Alle SchülerInnen erhalten eine Ermäßigung für die erste Mitgliedschaft in einem der U-Tour-Verein. 10. Organisatorische, fachliche und finanzielle Unterstützung der SPORTUNION ist garantiert. „Sport schafft Heimat“ Erfolgreiches Flüchtlingsprojekt der SPORTUNION OÖ Bereits im März 2016 startete das Flüchtlingsprojekt der Bank Austria „Sport schafft Heimat“. Ziel dieses Projektes soll eine Situationsverbesserung der Asylwerber durch sportliche Betätigung sein. Die SPORTUNION-Vereine bieten den Flüchtlingen dadurch eine sinnvolle Beschäftigung und ermöglichen ihnen auch in die Betreuung mit eingebunden zu werden. So kann unter anderem ein besseres Verständnis für die Situation der Flüchtlinge geschaffen werden. Die SPORTUNION-Vereine blicken 2016 auf eine gelungene Integration der Asylwerber zurück. Die Aktivitäten der Vereine werden ganz unterschiedlich angeboten und reichen von speziellen Schnupperangeboten bis zu regelmäßigen Sportangeboten, also auch zum organisierten Wettkampf. Das Projekt „Sport schafft Heimat“ unterstützt die Vereine bei dieser wichtigen Aufgabe und bietet eine Starthilfe für regionale Initiativen. Bei den verschiedenen Bewegungsmaßnahmen werden bis dato 150 Asylwerber und Flüchtlinge in den Verein integriert. Das gesamte Projekt wird mit Hilfe der SPORTUNION flächendeckend in ganz Oberösterreich umgesetzt. wiNNer 27 Qualitätssiegel - Fit Sport Austria Teil des bundesweiten Netzwerks zur Bewegungsförderung Fit Sport Austria ist ein Teil des bundesweiten Netzwerks zur Bewegungsförderung, woran auch die Bundesorganisation, sowie die Landes-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION ihren Anteil haben. Ziel ist es, gesundheitsorientierte Bewegungsangebote im Rahmen des organisierten Sports für die Bevölkerung anzubieten und verstärkt Bewegung und Sport in den Alltag der in Österreich lebenden Menschen zu bringen. Vorteile für den Verein Fit Sport Austria möchte gemeinsam mit den Vereinen jene Menschen zu (mehr) Bewegung motivieren, die inaktiv sind. Unser Vorhaben lebt durch das Engagement der Sportvereine, die ihre - Auszeichnung des Bewegungsangebotes: Jeder Sportverein kann sein(e) Bewegungsangebot (e) mit dem Qualitätssiegel für gesunde Bewegung und Sport im Verein auszeichnen lassen und damit werben. - Österreichweite Kampagne: Mehr Aufmerksamkeit, neue Mitglieder - Das Bewegungsangebot ist unter www. fitsportaustria.at zu finden. - Betreuung durch das „Fit Sport Austria“-Netzwerk und einen fixen Ansprechpartner in jedem Bundesland. - Breites Aus- und Weiterbildungsprogramm für ÜbungsleiterInnen UGOTCHI Punkten mit Klasse SPORTUNION OÖ Nachwuchs Coach UGOTCHI fährt im März 2017 zu den Special Olympics! Daher wird „Punkten mit Klasse“ kommendes Jahr schon am 6. März starten. Die Anmeldung dazu ist ab Dezember 2016 möglich. Unser gelbes Küken würde sich sehr freuen, wenn viele Schulen und Klassen mitmachen. Es warten jede Menge neue Spiele, Aufgaben, Bewegung und sportliche Herausforderungen. Mit dieser einzigartigen Ausbildungsinitiative ist es der SPORTUNION Oberösterreich gelungen für engagierte Vereinsmitglieder und interessierte Eltern ein niederschwelliges Ausbildungsangebot anzubieten, um weitere Grundkenntnisse und neue Fähigkeiten in der eigenen Sportart bzw. in der Sportart der Kinder anzueignen. Von 14. bis 25. März 2017 finden unter dem Motto „Heartbeat for the World“ die Special Olympic Weltwinterspiele für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung statt. Rund 3000 Athleten aus der ganzen Welt werden bei den Special Olympics World Winter Games 2017 dabei sein. Es werden Wettkämpfe in neun Winterdisziplinen in Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein ausgetragen. Im Rahmen der Mission 3000 können auch Volksschulklassen bei den Weltwinterspielen mitwirken. Es wird für 3000 Athleten eine „ideelle“ Patenklasse gesucht. Ein persönlicher Besuch in der Steiermark ist dafür nicht nötig. Es gibt viele andere Möglichkeiten, wie eine Klasse die Sportler und Sportlerinnen unterstützen kann. Mehr Informationen dazu findet ihr unter www.ugotchi.at! 28 Angebote in diese Initiative einbringen. Im Gegenzug profitieren diese von vielen Vorteilen. wiNNer Fortsetzung des SPORTUNION OÖ Nachwuchs Coach An den diversen kostenlosen Kursen nahmen im Jahr 2016 insgesamt über 100 motivierte Nachwuchstrainer teil. Aufgrund des tollen Zuspruchs wird die Initiative „SPORTUNION Oberösterreich Nachwuchs Coach“ ausgeweitet und zu den bestehenden Angeboten weitere tolle Sportarten in den Ausbildungskatalog aufgenommen. Qualitative Angebote und Trainingsgestaltung Die Weiterentwicklung des eigenen Könnens und die Verbesserung des theoretischen Wissens erhöhen die Qualität der Trainingsgestaltung und somit auch die Motivation der Kinder und Jugendlichen. Mehr Informationen zu den aktuellen Angeboten könnt ihr unter [email protected] anfordern Trendsport: X-Mas Jam 2016 Ein Event mit dem Team Obsession in Kooperation mit der SPORTUNION OÖ Parkour & Freerunning Jam Am 17. und 18. Dezember organisiert das Linzer Team Obsession in Kooperation mit der SPORTUNION OÖ und der SPORTUNION Jugend das alljährliche Trendsportevent „X-Mas Marmelade“. In diesem Jahr wird das Angebot auf drei Hallen erweitert: Neben einer ganzen Halle für Parkour & Freerunning gibt es eine eigene Halle für Tricking/ Akrobatik (2 Airtracks, 2 Mini-Airtracks, Minitramp,…) sowie eine Workshophalle (Partnerakrobatik/Zirkuskünste) sowie ein Dodgeballturnier. Vorbeischauen zahlt sich definitiv aus! Zuschauer sind herzlich willkommen (keine Anmeldung erforderlich) Wann? 17.-18. Dezember 2016 (ganztägig) Wo? Ramsauergymnasium Ramsauerstraße 94, 4020 Linz. Anmeldung vor Ort oder unter [email protected]! KINDER GESUND BEWEGEN Aus- und Fortbildungsangebot Aktivkurse der SPORTUNION 21. – 22. April 2017 Wiener Neustadt Jugend 2017 Das Jahr 2017 steht für die SPORTUNION Jugend wieder ganz KONGRESS im Zeichen der Aus-und Fortbildung von Übungsleitern. Dafür werden folgende Aus- und Fortbildungen angeboten: Übungsleiterausbildungen: 18. - 19.03. und 25. - 26.03.2017 - UGOTCHI KIndersport : 11. - 12.03. und 18. - 19.03.2017 Foto: iStock - Parkour und Freerunning: - Hip Hop und Urban Dance Styles: 11. - 12. und 25. - 26.03.2017 Fortbildung: - Airtrack Workshop: 04.02.2017 Aktivkurs: Parkour und Freerunning: 10.06.2017 Trendsportwochen: Just MOVE it Trendsportwoche: 09. - 15. 07.2017 UGOTCHI Actioncamp 1: 16. - 22. 07.2017 UGOTCHI Actioncamp 2: 23. 29.07.2017 Anmeldung unter: [email protected] oder ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich, Ihnen den 2. Kinder gesund bewegen-Kongress von 21. – 22. April in Wr. Neustadt anzukündigen. Der Kongress ist in erster Linie als Informations- und Fortbildungsveranstaltung für die in der Initiative Kinder gesund bewegen engagierten ÜbungsleiterInnen konzipiert. Mit einem vielfältigen Programm werden die wichtigsten Erkenntnisse über die Entwicklung von Kindern beleuchtet und in zahlreichen Arbeitskreisen viele Praxisideen für die spiel- und bewegungsorientierte Arbeit in Kindergärten und Volksschulen präsentiert. Des Weiteren soll der Kongress auch die Möglichkeit für einen angeregten Erfahrungsaustausch bieten. Kongress-Gebühren • Kinder gesund bewegen-ÜbungsleiterInnen-Kostenbeitrag • ÜbungsleiterInnen eines Qualitätssiegelangebotes • PädagogInnen und StudentInnen • Sonstige InteressentInnen € € € € 25,– 80,– 150,– 190,– Von 16. bis 29. Jänner steht die Anmeldung exklusiv allen Kinder gesund bewegen-ÜbungsleiterInnen zur Verfügung. Ab 30. Jänner 2017 ist das Anmeldeportal für alle InteressentInnen offen. Melden Sie sich bitte unter www.fitsportaustria.at an. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Fit Sport Austria-Geschäftsstelle per Mail office@fitsportaustria.at oder telefonisch unter 01 / 504 79 66 - 210. www.sportunion-akademie.at! wiNNer 29 Freizeit ohne Grenzen Sportaktivitäten für Menschen mit Behinderungen Dietmar Ematinger mit Ingrid Macala. Showauftritt der „Flying Edis“. Vom Geist der Freundschaft und des Zusammenhelfens sind die Aktivitäten der No Limits Vereine getragen. Das zeigte das Team auch bei der Veranstaltung „Freizeit ohne Grenzen“ am 28. Oktober 2016 im Einkaufsviertel „Weberzeile“ in Ried im Innkreis. auch schon für die Kleinen. Tischtennis ist trotz mancher Behinderung möglich, und ist die Behinderung schwerer, gibt es technische Hilfen wie die Banden beim „Polybat“. Menschen mit spastischen Bewegungsstörungen können dennoch gut Boccia spielen, auch in Wettkämpfen. Und manche bringen es mit Handicaps zu großen sportlichen Erfolgen, wie etwa unsere Ehrengäste der Veranstaltung, Yvonne Marzinke, Radrennsportlerin, oder der Handbiker Walter Ablinger aus Rainbach im Innkreis. Er ist Gold- und Silbermedaillengewinner bei Paralympics-Spielen. Die Veranstaltung in Ried haben mitgetragen: der OÖ Zivilinvalidenverband, RSC Heindl, der Verband der Querschnittgelähmten Österreichs, assista Altenhof, die Caritas für Menschen mit Behinderungen, der Blinden- und Sehbehindertenverband sowie die Lebenshilfe Oberösterreich. Augenmerk auf dem, was möglich ist Das Publikum, darunter Rieds Bürgermeister Albert Ortig und Landtagsabgeordneter Alfred Frauscher, war begeistert. Genauso viel Freude hatten die Mitwirkenden. Denn es tut wohl, die Freizeit mit Freunden verbringen zu Herzlichen Dank allen Mitwirkenden für ihre tollen Beiträge, unseren Experten bei den Infoständen und den verantwortlichen Organisatoren dieser gelungenen Veranstaltung: Petra Mitterbauer, Nina Weilhartner, Eva Oberaigner und Dietmar Ematinger sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern! Viereinhalb Stunden lang präsentierten No Limits und sieben Mitveranstalter, dass Freizeit- und Sportaktivitäten selbstverständlich auch für Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen möglich sind. Das haben die Darbietungen der Trommelgruppe Djembro, die Tanzeinlagen des Tanzforums Union Pinsdorf, die Basketballsportgruppe Rolling Bones, die Vorstellung der neuen Sportart E-Rolli-Fußball, die Akrobatikgruppe Flying Edis und die Jongleure aus St. Pius gezeigt: man kann gut musizieren, wenn man zum Beispiel blind ist. In der Gruppe tanzen ist für alle Beteilgten ein großer Spaß, Interview mit Walter Alinger u. Yvonne Marzinke. können, ohne dass dabei im Blick ist, was nicht mehr möglich ist, sondern viel mehr das, was möglich ist. Und das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, das No Limits pflegt, macht „Vieles“ möglich. Text: Ernst Gansinger Fotos: Ernst Gansinger und NO LIMITS 30 wiNNer Veranstaltungen ohne Limits Unterwegs mit dem Referat NO LIMITS Showauftritt der Trommelgruppe Djembro. Vorstellung der Sportart E-Rolli Fußball. Junge Tänzerin vom Tanzforum Pinsdorf. Im Referat NO LIMITS ist der Einsatz für Menschen, die mit Einschränkungen leben, zusammengefasst. Gemeinsam mit kompetenten Partnern können sie neben dem normalen Sportbetrieb ca. 40 Veranstaltungen pro Jahr anbieten und erreichen so mehr als 2000 Leute. NO LIMITS orientiert sich an der christlichen Nächstenliebe und bemüht sich um eine Verbesserung der Qualität des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung! Es schließt alle Behinderungsarten ein und ist offen für alle – kennt also keine ideologischen, parteipolitischen oder konfessionellen Grenzen. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich! am Feuerkogel, Pferdetrekking, Skibob Schnuppertage, Bi – Ski, Flusswandern auf der Traun mit Grillfest am Ufer des Traunsees, Paracyclingtour und vieles mehr. Das Referat NO LIMITS hat auch ein barrierefreies Motorboot mit Landeklappe und Badelift für Rollstuhlfahrer und mehrere Wintersportgeräte für Menschen mit Behinderung! Während dem Jahr organisiert das Referat NO LIMITS mit Edi Scheibl an der Spitze mit verschiedenen Partnern und Vereinen ein abwechslungsreiches Programm, mit beispielsweise Freizeit ohne Grenzen, Wasserski für Menschen mit Amputationen, blinde Menschen und Rollstuhlfahrer, dem Flugtag „No Limits in the air“, „Unser Ball“, Bergerlebnisse Detaillierte Infos zu den Veranstaltungen und Terminen findet ihr immer aktuell unter www.sportunionooe.at oder unter www.nolimits-union.at! „Unser 26. Ball“ 2016 Unser 26. Ball“ unter dem Motto „Welt der Tiere“ findet am Freitag, 3. Februar 2016 ab 19.30 Uhr in den Rathaussälen von Ebensee statt. Bei dieser Benefizveranstaltung zugunsten des Vereines Berg + Wasser SPORTUNION Salzkammergut erwartet die Besucher ein tolles Showprogramm mit vielen bekannten Mitwirkenden, die sich alljährlich in den Dienst dieser guten Sache stellen, wie z.B. die „Tanzhexen aus Bad Ischl oder die „Flying Edis“ aus Ebensee. Für gute Stimmung und Unterhaltung sorgt die Musikgruppe „Trio Live“; Kostüme zum Motto „Welt der Tiere“ sind erwünscht. Auf Euer Kommen freuen sich die Veranstalter und alle Mitwirkenden! Tischreservierungen und Tickets: Tischreservierungen nimmt Herr Günter Reisenbichler unter 0699 / 11 57 33 54 gerne entgegen. Karten im Vorverkauf (10,- Euro) für diese einzigartige Veranstaltung gibt es bei der Sparkasse Salzkammergut, Geschäftsstelle Ebensee. wiNNer 31 Auf den Punkt gebracht: Abrechnungsrichtlinien bei Förderungen der Bundes-Sportförderung Bundes-Vereinszuschuss für: 1. Einsatz ausgebildeter Trainer, Übungsleiter, Instruktoren. 2. Durchführung von Trainingsmaßnahmen und Wettkämpfen; 3. Teilnahme an Wettkämpfen; 4. Errichtung, Erhaltung, Miete und Instandhaltung von Sportstätten; 5. Anschaffung und Instandhaltung von Sportgeräten. Leistungs- und Förderzeitraum Der Leistungszeitraum hat grundsätzlich im Förderungszeitraum zu liegen. Er entspricht einem Kalenderjahr (1. Jänner bis zum 31. Dezember). Das Rechnungsdatum und das Zahlungsdatum müssen in diesem Zeitraum liegen. Folgendes muss bei Einreichung von Rechnungen enthalten sein: Rechnungen müssen grundsätzlich auf den Verein lauten und im Original vorgelegt werden; Name und Anschrift des Rechnungslegers und Empfängers; Menge und handelsübliche Bezeichnung der Gegenstände bzw. Art und Umfang der Leistungen; Zeitraum der Lieferung/ Leistung; Entgelt für die Lieferung/Leistung und den anzuwendenden Steuersatz, bei Steuerbefreiung oder Differenzbesteuerung einen Hinweis auf diese; Ausstellungsdatum; Eindeutige Nummerierung; Pauschalrechnungen sind nicht abrechenbar, außer die zugrundeliegenden Positionen werden nachvollziehbar aufgeschlüsselt. Teilentwertungen von Rechnungen sind möglich. Bei Nichtvorliegen einer Originalrechnung (z.B. Online-Rechnungen), so gelten Rechnungsausdruck, Buchungs- oder Auftragsbestätigung als Beleg. Der Förderungsnehmer muss aber auf diesem Beleg schriftlich bestätigen, dass dieser Beleg bei keinem anderen Förderungsgeber zur Abrechnung vorgelegt wurde und die Kosten nicht durch Dritte übernommen werden. Laut Förderungsrichtlinie sind abgerechnete Belege zehn Jahre lang aufzubewahren und für Kontrollen zugänglich zu machen. Die Vereinsbelege werden daher für diesen Zeitraum beim Landesverband aufbewahrt. Zahlungsfluss: Nach Möglichkeit ist 32 wiNNer vom bargeldlosen Zahlungsverkehr Gebrauch zu machen. Der Zahlungsfluss ist jedenfalls immer vom Konto des Vereins bis zum Letztverbraucher lückenlos nachzuweisen. Bei Rechnungen, die nicht bar bezahlt wurden, muss bei der Bestätigung des Zahlungsflusses der IBAN und der Name vom Auftraggeber und Empfänger klar ersichtlich sein. Bei Rechnungen, die bar bezahlt wurden, ist der Zahlungsfluss durch die Vorlage einer Kopie des Vereins-Kassabuchs mit vereinsmäßiger Zeichnung zu erbringen. Händisch ausgestellte Rechnungen müssen zusätzlich mit Barzahlungsvermerk, Zahlungsdatum, Unterschrift des Zahlungsempfängers und dem Geschäftsstempel versehen sein. Ist bei einer gedruckten Rechnung, die bar bezahlt wurde, die Barzahlung nicht klar ersichtlich, muss auf der Rechnung ein handschriftlicher Zahlungsvermerk des Verkäufers angebracht sein. Tipp-Zahlungsbestätigung: Sofort nach Online-Überweisung die Überweisungsbestätigung ausdrucken. Langlebige Wirtschaftsgüter Langlebige Wirtschaftsgüter (Sachgüter mit einem Anschaffungswert von mehr als 400,- Euro wie z.B. Immobilien, Betriebsanlagen, Geschäftsausstattung, etc.) sind vom Verein in ein Anlageverzeichnis aufzunehmen. Für allfällige Überprüfungen behält sich der Landesverband vor, dieses Anlageverzeichnis anzufordern. Bleiben Sportbekleidung, Sportgeräte usw. nicht im Eigentum des Vereins, sondern werden weitergegeben, so ist auf dem Beleg zu vermerken: „Hiermit wird bestätigt, dass sich der Verein verpflichtet, die angeführten Artikel kostenlos an aktive Vereinsmitglieder weiterzugeben.“ Dieser Vermerk ist mit Datum und vereinsmäßiger Zeichnung zu versehen. Werden von den Vereinsmitgliedern Eigenkostenanteile eingehoben, so sind diese in Abzug zu bringen. Falls langlebige Wirtschaftsgüter innerhalb der Nutzungsdauer verkauft werden, so sind die für die Anschaffung aufgewendeten Bundes-Sportförderungsmittel anteilsmäßig zurückzuerstatten. Neben der Rechnung des Verkäufers sind zumindest Kopien der ursprünglichen Rechnungen (z.B. Baukosten) aufzubewahren. Falls es innerhalb von zehn Jahren zu einem Verkauf einer aus Bundes-Sportförderungsmitteln in einer Höhe von mindestens 5.000,– Euro (mit) finanzierten Immobilie (Grundstücke, Sportstätten, etc.), so ist vom Förderungsnehmer der damalige Zuschuss anteilsmäßig in Zehntel-Beträgen zurückzuzahlen. Was wird nicht gefördert Alkoholische Getränke, Rauchwaren, Trinkgelder, Geschenke (ausgen. Ehrenpreise), Mahnspesen, Säumniszuschläge und Strafgelder, die Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von gewerblichen Gastronomie- oder Sportartikelhandelsbetrieben, Repräsentationskleidung für Aktive und Funktionäre, sofern die Anschaffung von Repräsentationskleidung nicht gesondert beantragt und genehmigt wurde, Aufschließungskosten. Bestimmungen: Die im Rahmen des Bundes-Vereinszuschussprogrammes der Union gewährten Förderungen sind den Richtlinien für die Gewährung und Abrechnung von Förderungen nach § 25 Abs. 5 BSFG entsprechend bei dem die Förderung beschließenden Landesverband abzurechnen. Dazu sind vom Verein, bis spätestens zu dem in der Förderzusage festgelegten Abrechnungstag, ausreichend qualifizierte Belege zum Nachweis der widmungsgemäßen Verwendung der Förderung an den betreffenden Landesverband zu übermitteln. Dieser hat die vom Verein übermittelten Belege auf die sachliche und rechnerische Richtigkeit zu überprüfen und im positiven Fall diese Belege im Verwendungsnachweis der SPORTUNION Österreich für die Förderperiode anzuführen. Insofern keine geeigneten Belege vorgelegt werden können, hat der die Förderung beschließende Landesverband diese vom Verein schriftlich zurückzufordern und an die SPORTUNION Österreich zurück zu überweisen. Soziales Engagement Generali Ladies Tennisturniers spendete für das Projekt „Bewegung verbindet“ Soziales Engagement: Die Academia Superior und RBG Reichel Business Group spendeten für das SPORTUNION OÖ Krebshilfe-Projekt „Bewegung verbindet“. Diagnose Krebs. Viele Menschen reißt dieser Befund abrupt aus dem Alltag. Neben der Erkrankung selbst, sind auch die Therapie und der mit dem Krankheitsverlauf einhergehende seelische Stress eine große Belastung für Menschen mit Tumorerkrankungen. Doch zahlreiche Studien belegen, dass Bewegung und körperliche Aktivität viele negative Nebenwirkungen einer Krebserkrankung sowie die Tumorbehandlung selbst positiv beeinflussen können. Die Linderung des sogenannten „Fatigue Syndroms“ und die Erhöhung der Immunabwehr seien hier nur beispielhaft zu nennen. Ferner konnte in Pilotprojekten nachgewiesen werden, dass Bewegung und Sport in der Nachbehandlung das Risiko, wieder an Krebs zu erkranken, deutlich verringert. Trainer-Legende Nick Bollettieri in Linz Academia Superior – Gesellschaft für Zukunftsforschung und die Reichel Business Group spendeten deshalb die Erlöse aus einer Veranstaltung mit Tennistrainer-Legende Nick Bollettieri und Barbara Schett, welche im Rahmen des Generali Ladies Linz Tennis-Turniers stattgefunden hat, an das Projekt „Bewegung verbindet“, das seit vier Jahren ein erfolgreiches Aktivprogramm für Krebserkrankte anbietet. Eine Spende in Höhe von 2000 Euro wurde von Academia-Superior-Obmann Landesrat Michael Strugl und Turnierdirektorin Sandra Reichel an die Projektkoordinatorin Sonja Gruber übergeben. Neuer Standort „Das Geld werden wir in die Errichtung unseres neuen Reichel Business Group-Geschäftsführerin Sandra ReiStandortes in Mondsee und chel (r.) und Academia Superior-Obmann Michael Strugl in neue Sportgeräte fließen bei der Scheckübergabe an „Bewegung verbindet“-Prolassen“, zeigte sich Sonja Gruber höchst erfreut über die jektkoordinatorin Sonja GruberFoto: Academia Superior unerwartete Spende. Das Projekt bietet ein ganzheitliches, Betroffene haben bisher daran teilgeauf die Bedürfnisse der Teilnehmer nommen. abgestimmtes Bewegungsprogramm, bestehend aus Ausdauer-, Kraft- und „Kleine, regionale Projekte und InitiatiKoordinationsübungen. Aktivitäten wie ven wie diese, tragen viel zur Erhöhung Malen, Kochen, Tanzen und Wandern der Gesundheit und Lebensqualität vervollständigen die zweimal wöchentbei“, zeigte sich Michael Strugl überlich stattfindenden Einheiten. Die Ziele zeugt. Sandra Reichel bestätigte: „Die sind mehr Lebensfreude und eine Kombination aus sportlicher Bewegung, generelle Verbesserung der LebensquaGesundheit und sozialer Zweck ist vorlität zu erreichen. Medizinisch betreut bildlich. Für uns war schnell klar, dass wird das Projekt vom LKH Gmunden. 60 wir dieses Projekt unterstützen wollen.“ Cibulkova-Triumph Den Turniersieg in Linz holte sich Dominika Cibulkova. Die blondierte Slowakin rang in einem der besten Endspiele des Generali Ladies Linz die Schweizerin Viktorija Golubic in zwei Sätzen nieder, zahlreiche der knapp 3000 Zuschauer hätten sich beim 6:3 und 7:5 einen dritten Durchgang gewünscht. „Linz ist ja fast ein Heimturnier, meine Familie und viele Freunde waren da“, strahlte Cibulkova. Aber auch Golubic war letztlich zufrieden: „Ich habe ein tolles Turnier gespielt, es war sehr nett hier in Linz, ein super Turnier mit tollen Fans. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder“, spielte die Züricherin auf die (auch bei Redaktionsschluss noch) ungewisse Zukunft der größten österreichischen Frauen-Sportveranstaltung an. wiNNer 33 Hochwertiger Hallenfußball Tolles Starterfeld beim 26. Int. Baumit Hallencup der Union Esterberg in Schärding in das Turnier investiert: „Ein bisschen fußballverrückt muss man schon sein. Außerdem bin ich ein Verfechter des Hallenfußballs, mit Futsal kann ich mich noch nicht anfreunden.“ Einziger Wermutstropfen: „Bei den österreichischen Mannschaften tun wir uns etwas schwerer, sie für unser Turnier zu begeistern.“ Der Baumit Hallencup der Union Handyshop Esternberg, der heuer bereits zum 26. Mal in der Bezirkssporthalle Schärding über die Bühne geht, steht für qualitativ extrem hochwertigen Hallenfußball. Das zeigt sowohl der Blick auf die aktuelle Teilnehmerliste sowie auf die Namen heute prominenter Kicker, die sich in der Vergangenheit im Innviertel schon ein Stelldichein gegeben haben. Was vor rund 25 Jahren mit exakt 46 Mannschaften begonnen hat, ist heute ein weit über Österreichs Grenzen hinaus bekanntes Event, das anno 2017 erneut mit einem Teilnehmerrekord aufwarten kann. Rund 250 Teams und damit knapp 3000 Nachwuchskicker werden zwischen 27. Dezember und 7. Jänner in Schärding und Umgebung erwartet, sie matchen sich in acht Klassen (U10 bis U17) um den Turniersieg. Der traditionelle Höhepunkt ist auch heuer wieder der U15-Bewerb, der wieder mit unzähligen Top-Klubs aufwarten kann. „Neuzugang“ Celtic Glasgow Zu den bereits länger fixen hochkarätigen Nachwuchsmannschaften wie dem FC Liverpool, den Tottenham Hotspurs und Borussia Dortmund gesellt sich heuer mit den Glasgow Rangers nun auch noch erstmals eine schottische Mann- schaft dazu. „Als die Rangers über den FC Liverpool erfahren haben, welch professionelles Turnier mit internationalen Top-Mannschaften beim 26. Baumit Hallencup antreten, gab es für die kein Zögern mehr und sie haben sofort ohne jegliche Nachfragen zugesagt“, freute sich Organisator Johannes Fesel: „Auch RB Leipzig können wir erstmalig begrüßen.“ Prominente Namen in Schärding Wie stark das Turnier aber besetzt ist, zeigt auch die Tatsache, dass letztes Jahr etwa der Chefscout von Manchester United in die Halle gekommen war. Beim Blick auf vergangene Turniere verständlich. Unter anderem Torhüter Bernd Leno (damals Stuttgart/heute Leverkusen) oder die Feldspieler Lars Bender (1860 München/Leverkusen), Sven Bender (1860/Borussia Dortmund), Sami Khedira (Stuttgart/Juventus), Mario Götze (Dortmund), Xherdan Shaqiri (Basel/Stoke City), Dennis Aogo (Mannheim/Schalke), Michael Gregoritsch (Kapfenberg/HSV), Louis Schaub (Rapid) oder Timo Werner (Stuttgart/Leipzig). Die Ziele gehen Fesel freilich nicht aus, er träumt davon, auch italienische und spanische Mannschaften nach Schärding zu bekommen. Kein Selbstläufer Für die Veranstalter von der Union Handyshop Esternberg eine Bestätigung. Denn: „Das Turnier ist kein Selbstläufer, es steckt harte Arbeit und einiges an Mundpropaganda dahinter“, so Fesel. Die Professionalität ist aber nur ein Geheimnis des Erfolgs. Das zweite ist die Kooperation mit Passau, wo kurz zuvor auf Kunstrasen gespielt wird. Dann geht es auf das Schärdinger Parkett. „ Nur wegen eines Turniers kommt kein Top-Klub nach Schärding, aber zwei Hallenturniere in so kurzer Zeit sind auch für die großen Vereine interessant“, weiß Fesel, der mit seinem großen Team an Ehrenamtlichen viel Zeit und Herzblut Foto: Union Esternberg 34 wiNNer Vöcklamarkt steht vor Rückkehr Auch die Stars des FC Bayern sind beim Winterkönig der OÖ Liga ein Thema Union Vöcklamarkt dominiert die OÖ-Liga nach Belieben, nähert sich mit Riesenschritten der Rückkehr in die Regionalliga Mitte. Auch manche Bayern-Stars sind beim Leader im Gespräch. Mit hängenden Köpfen schlichen die Kicker von Union Vöcklamarkt trotz eines 1:0-Erfolgs am 10. Juni, dem letzten Spieltag, vom Rasen. Die Saison 2015/16 war Geschichte. Und der hochdramatische Zweikampf mit Grieskirchen um den Aufstieg endgültig verloren. Lediglich drei Punkte fehlten den Hausruckviertlern am Ende zur sofortigen Rückkehr in die Regionalliga. Einsparungen nötig Doch es kam zunächst noch schlimmer. Denn Einsparungsmaßnahmen zwangen den Verein zum Handeln. Der Kader musste verkleinert werden, der Abgang von Leistungsträgern war unvermeidbar. Vier Kicker, darunter die Sammer-Brüder, verließen den Klub. Lediglich zwei neue Spieler kamen zur Mannschaft. „Das Grundgerüst des Teams blieb zusammen. Wir haben auf ein eingespieltes Kollektiv und junge Talente gesetzt. Vor allem der erst 17-jährige Philipp Birglehner von der Rieder Akademie macht seine Sache hervorragend“, lobte Klubmanager Mario Kaufmann. ruckviertler war in der letzten Saison die schwache Auswärtsform. In der Fremde setzte es gleich vier Niederlagen (nur 23 von möglichen 45 Punkten). Darauf hat der OÖ-Liga-Leader, der seine Heimspiele alle auf Kunstrasen austrägt, reagiert. „Wir haben das Trainingsfeld saniert und die gesamte Vorbereitung auf Naturrasen absolviert“, so Kaufmann „Keiner wird sich ausruhen“ Das Prunkstück ist dabei die Abwehr. So musste Schober gerade einmal neun Treffer hinnehmen. Zudem spielte der Goalie acht Mal zu Null. „Ich kann mich in meiner Karriere an keine ähnlich starke Hinrunde erinnern“, ist Schober happy. Deshzalb zweifelt auch kaum noch jemand an der Rückkehr in die Regionalliga. Trotzdem tritt man bei den Vereinsverantwortlichen noch auf die Euphoriebremse, will die Konkurrenz nicht abschreiben. „Wir sind auf allen Positionen topbesetzt. Ausfälle von Leistungsträgern könnten wir aber auf Dauer nicht so einfach kompensieren. Die Spieler können sich mit guten Leistungen für neue Verträge empfehlen. Keiner wird sich ausruhen“, ist sich Kaufmann sicher. Das versicherte auch Schober: „Es wartet noch ein langer, steiniger Weg bis zu unserem großen Ziel. Aber wir werden alles dafür geben.“ Achterbahnfahrt Der Torwart durchlebte in den vergangenen Jahren eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle. Im Jänner 2015 von Wacker Innsbruck verpflichtet, folgte gleich nach einem halben Jahr der Gang in die OÖ Liga. Trotzdem war die Flucht kein Thema. „Ich fühle mich hier pudelwohl, will dem Verein etwas zurückgeben“, so Schober, der in seiner Jugend vier Jahre lang beim FC Bayern kickte. Der 27-Jährige hat heute noch Kontakt zu Stars wie Thomas Müller, Mats Hummels, Mehmet Ekici (jetzt Trabzonspor) oder Michael Rensing (jetzt Düsseldorf). „Wir schreiben uns regelmäßig SMS. Thomas hat mir zuletzt zu meinem Geburtstag gratuliert“, erzählte Schober Gratulationen aus München Schober kickte mit Salzburg, Innsbruck und Ried einige Jahre in der Bundesliga. Auf die Frage, ob er sich noch einmal die Rückkehr ins Profigeschäft vorstellen könnte, meint er nur: „Das müsste schon ein Top-Angebot sein. So wie es derzeit läuft, ist es perfekt für mich.“ Der gebürtige Münchner jobbt neben dem Kicken als Immobilienmakler. Schober hat derzeit ohnehin nur ein Ziel vor Augen: den Aufstieg mit Vöcklamarkt. Und bei der Meisterfeier werden dann auch sicher die Bayern-Stars graMichael Prieschl tulieren. Zusammengeschweißt Die Vereinsführung hat alles richtig gemacht. Denn nicht einmal ein halbes Jahr danach lachen Kapitän Thomas Laganda und Co. mit einer weißen Weste von der Tabellenspitze der OÖ Liga. Neun Punkte beträgt der Vorsprung auf Donau. Bei zwölf Siegen wurde nur bei drei Unentschieden Punkte liegen gelassen. Vor eigenem Publikum ist der Spitzenreiter zudem schon eineinhalb Jahren ungeschlagen. „Wir sind eine echte Einheit. Das knappe Verpassen des Aufstiegs in der abgelaufenen Saison hat uns noch enger zusammengeschweißt. Macht einer bei uns einen Fehler, springt ein anderer ein“, erklärt Goalie Wolfgang Schober (27) den Lauf. Die sogenannte Achillesferse der HausFoto: Helmut Klein, UVB Vöcklamarkt wiNNer 35 Pressearbeit im Verein - Teil 1 So generierst du kostengünstig Reichweite für deine Veranstaltung Das Angebot der Vereine konkurriert immer mehr mit kommerziellen Anbietern. Vereine leisten mit ihrem Vereinsleben oder Veranstaltungen einen unbezahlbaren Wert für die Gesellschaft und die Entwicklung einer Region. Um gegen Kampagnen kommerzieller Veranstalter anzukommen, haben auch kleinere Vereine mit geringem Budget die Möglichkeit, Medien zur Reichweitengenerierung zu gewinnen. Ein paar gute Gründe für die Pressearbeit in Sportvereinen: • Pressearbeit kostet erheblich weniger als Anzeigekampagnen Verglichen mit dem Schalten von Werbeanzeigen in Print- oder Onlinemedien sind (PR) Public Relations Aktionen deutlich billiger. Pressearbeit ist zwar auch nicht gratis, und bedarf mehr Aufwand, wie auf den ersten Blick ersichtlich – der Preis ist aber immer noch deutlich geringer und der Mehrwert vor allem nachhaltig. • Geringe Kosten – große Wirkung Studien zufolge sind PR-Maßnahmen erheblich wirkungsvoller als Werbekampagnen. Eine Studie von Forrester Research hat ergeben, dass Pressearbeit um ca. 21 Prozent effektiver als Printwerbung und um ca. 46 Prozent effektiver als der Einsatz von Werbebannern ist. • PR ist glaubwürdiger als Werbung Ein Beitrag im redaktionellen Teil eines Mediums ist wesentlich glaubwürdiger und vertrauenserweckender als eine Werbeanzeige, in der ein Produkt oder ein Wettkampf in höchsten Tönen angepriesen wird. Anzeigen können zwar auf ein Produkt (Wettkampf) aufmerksam machen, aber nur selten davon überzeugen. Erst dadurch, dass unbestechliche 36 wiNNer Redakteure sich durch eine Veröffentlichung der Meinung der Veranstalter anschließen, wird das Vertrauen der potentiellen Kunden gewonnen. barkeit der Seite führt. Besucherzahlen gehen spürbar in die Höhe, wenn in den Medien über den Wettkampf berichtet wird. • PR erhöht den Bekanntheitsgrad der Veranstaltung Positive Berichterstattung in den Medien über eine Veranstaltung durch Pressearbeit erhöht dessen Bekanntheitsgrad und festigt die Position im Markt. Gerade kleinere Veranstaltungen sind in der Szene oft nicht bekannt, gleichzeitig aber einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Durchdachte Pressearbeit macht Athleten auf den Wettkampf aufmerksam und schafft Vertrauen. • Werbung mit dem Erfolg der PR-Maßnahmen Hinweise auf Berichterstattung in den Medien ist eine sehr wirkungsvolle und kostengünstige Möglichkeit, auf der eigenen Internetseite für sich Werbung zu machen. • Effiziente und gezielte Gewinnung neuer Kunden durch Public Relations Pressearbeit selbst verkauft zwar noch nichts, PR-Maßnahmen tragen aber nachweislich zur Gewinnung neuer Kunden, in unserem Fall Athleten bei. Selbst wenn nur ein paar Zeitungen und Magazine darüber berichten, werden Tausende von Lesern erreicht. Wie kündige ich die Vereinsaktivitäten öffentlichkeitswirksam an? Was gehört in eine Pressemitteilung? Wer ist meine Zielgruppe und wie erreiche ich diese? • PR trifft die Zielgruppe passgenau Die Redaktion eines Mediums wird einen Beitrag nur dann veröffentlichen, wenn dieser für die Leserschaft auch von Interesse ist. Er wird dort platziert, wo er thematisch am besten ins Heft oder in den Online-Dienst passt und erreicht so genau jene Leser, die angesprochen werden sollen. Im Gegensatz dazu sind teure Streuverluste bei einer Werbeanzeige sehr hoch. FUNKTIONÄRSKURS Vortrag zum Thema „Pressearbeit im Sportverein“ Datum: 02. Februar 2017, 18:00 - 20:00 Uhr Wo: SPORTUNION OÖ (Wieningerstraße 11, 4020 Linz) Anmeldung: [email protected] oder www.sportunion-akademie.at! (Kostenlos für SU-Mitglieder) Referent: • PR beeinflusst das Image eines Wettkampfes oder Veranstaltung Über die Inhalte von PR-Maßnahmen ist die Imagepflege von Bewerben oder Veranstaltungen viel gezielter möglich, als über Werbeanzeigen. • Online-PR verschafft Backlinks und verbessert das Page-Ranking PR im Internet bringt einem Wettkampf wertvolle Backlinks auf dessen Internetseite. Diese wiederum bringen zusätzliche Besucher und verbessern das Page-Ranking der Seite bei Suchmaschinen, was zu einer besseren Auffind- Kontakt: Stefan Leitner [email protected] www.sporteventagentur.at Vom Pianist (der Lüfte) zum Polizist Was wurde aus ... Werner Rathmayr, dem ehemalige Skispringer der UVB Hinzenbach Skispringer Werner Rathmayr stieg als „Pianist der Lüfte“ in die Höhen der Weltklasse auf. Er war der erste Österreicher, der auf den V-Sprung umstellte und stand als 18-Jähriger schon bei seinem vierten Weltcupeinsatz auf der Großschanze im Dezember 1991 (in Sapporo/Japan) am obersten Siegertreppchen. Rathmayr schnappte sich in dieser Saison vier seiner gesamt sechs Weltcupsiege, dazu noch je zwei zweite und dritte Plätze. Was alle beeindruckte, nur Cheftrainer Toni Innauer wohl nicht. Dieser ließ den Weltcupführenden bei Olympia 1992 schmoren und setzte auf das Quartett Felder, Vettori, Höllwarth und Kuttin. Springer, die in den Weltcupbewerben zuvor alle hinter Rathmayr in den Ergebnislisten „Platz nehmen“ durften. Innauers Entscheidung wirkte nachhaltig als erster Karriereknick für den geborenen Linzer. Am Ende der Saison 91/92 sollte Rathmayr mit seiner Leistung bestätigt und Innauer für seine Olympische Entscheidung hinterfragt werden: Rathmayr hatte auf seiner Visitenkarte den dritten Platz bei der Vierschanzentournee, Platz zwei im Gesamtweltcup und den Sieg im Skiflug-Weltcup stehen. Auch den aufstrebenden Andreas Goldberger hielt Rathmayr in dieser Top-Saison auf Distanz. Die beiden Youngsters und Zimmerkollegen flogen wie ein Geschwader den Konkurrenten um die Ohren. Doch den „Schönheitsfehler Albertville“ vergisst Werner Rathmayer sein Leben lang nicht mehr. Weltcupführung hin, Olympia her denkste Werner ÖSV-Cheftrainer Toni Innauer hatte den Kometen Rathmayr nicht in seiner Planung für Olympia in Albertville. Der „Pianist der Lüfte“, der diesen Ehrentitel wegen seiner korrigierenden Handbewegungen während des Fluges verliehen bekommen hatte, musste vielmehr ein Requiem auf seine Olympiahoffnungen anstimmen. Auch Goldberger fand auf dem Notizzettel von Toni Innauer unter den olympischen Ringen keine Berücksichtigung. Immerhin holte Vettori vor Höllwarth auf der kleinen Schanze Gold. Auf der Großschanze gewann Nieminen vor Höllwarth und Kuttin. Horrorsturz bei der WM In der Saison 1992/93 schien für den Hinzenbacher Überflieger Rathmayr dann alles wieder nach Wunsch zu laufen. Er startete die Weltcup-Saison mit zwei Siegen bei der WM-Generalprobe in Falun und drei zweiten Plätzen in den folgenden drei WC-Springen. Rathmayer kam wegen seiner beiden Siege bei der Generalprobe als Top-Favorit zur WM nach Falun, musste Sein Sprungstil mit Hand- und Finger-Korrekturen nach einem fürchterlichen während der Flugphase brachte Werner Rathmayr den Sturz im Probedurchgang mit Beinamen „Pianist der Lüfte“ ein. Mit über 40 drückte Schlüsselbeinbruch aber verer noch einmal die Schulbank und wurde Polizist. letzt zusehen, wie „Goldi“ eine Silber- und zwei Bronzemedail- Foto: Polizei OÖ, Archivoto len holte. Es tat wohl auch weh, dass der Teamkollege auch im Weltcup begegnet, bestätigte sich neun Jahre als Gesamtsieger an ihm vorbeiflog. später anno 2006. Ausgerechnet Toni Rathmayr blieb 1993 einen Punkt hinter Innauer holte Rathmayr zurück in den Noriaki Kasai „nur“ Gesamtplatz vier im Adlerhost. Das Thema „Unvollendete bei Weltcup. Olympia in Albertville“ wurde besprochen und war vom Tisch. Als Trainer Gesamtpaket funktionierte nicht mehr der Gruppe 2 bekam er unter anderen Doch Werner Rathmayr hatte andere auch Innauers Sohn Mario unter seine Sorgen. Dem „Pianist“ gelangen die Fittiche. Partituren der Lüfte nicht mehr wie gewollt. Bei allem Einsatz schaffte er Vom Pianist zum Polizist es nicht, sich wieder auf Siegerweiten Aber er nahm in seinem Leben nochzu schwingen, weil das „Gesamtpaket mals einen neuen Absprung. Als Rathmayr“ nicht mehr so rund funknordischer Referent fürSprunglauf ist tionierte. Im Sommer 1995 warf ihn Werner Rathmayr zwar nach wie vor ein Oberschenkelbruch nach einem nahe am Bakken, seine Brötchen vermisslungenen Bungee-Sprung erneut dient er mittlerweile jedoch als Polizist zurück. Eigentlich hatte er Riesenglück, und achtet darauf, dass niemand den dass er diesen „Crash“ überlebte. „kritischen Punkt“ in den vielen FacetNachdem in der folgenden Saison sein ten des täglichen Lebens überspringt, Dauerrivale Goldberer den zweiten um es im Jargon der Skispringer ausGesamtweltcup-Titel einflog, beendete zudrücken... Seit 2013 ist Rathmayr mit Rathmayr 1997 endgültig und aus dem seiner Claudia verheiratet. „Goldi“ war olympischen Blickwinkel betrachtet mit natürlich bei der Hochzeit zu Gast. Im der „Unvollendeten“ viel zu früh seine Jänner 2017 wird Werner 45, herzlichen Karriere. Glückwunsch im Namen der SPORTUNION Familie. Das Wiedersehen mit Innauer Wolfgang Bankowsky Dass man sich im Leben immer zwei Mal wiNNer 37 Faustball-Damen: Platz fünf bei der WM in Brasilien Judo-Final-4: UJZ Mühlviertel auf Platz drei Die alten und neuen Weltmeisterinnen kommen aus Deutschland, die in einem packenden Finale Brasilien mit 4:2 in die Knie zwingen. Für Österreichs Frauen-Nationalteam, das am Schlusstag dieser WM bei seinem letzten Auftritt das Team aus Argentinien mit 2:1 Sätzen besiegte, reichte es leider nur zum fünften Endrang. Im Team mit dabei von Vereinen der SPORTUNION: Marlene und Verena Hieslmair, Katharina Lackinger (Union Raiffeisen Haidlmair Nussbach), Karin Azesberger (Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit) sowie Theresa Pichler (FSC Wels 08). Das UJZ Mühlviertel hatte im Halbfinale des Judo-Final-4-Turniers in Gmunden beim 3:11 gegen Galaxy den erwartet schweren Stand, ist damit aber immerhin erstmals seit 2013 wieder unter den Top 3. Als Daniel Allerstorfer (Bild) in dem letzten Einzelkampf der Saison Roy Meyer mit einem Yuko für Ko-soto-gari niederräumte, war das zugegeben ein wenig Balsam für die UJZ-Seele. „Mir war das in diesem Moment extrem wichtig, weil wir so weit hinten waren“, sagte Allerstorfer, der den vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit nachtrauerte. Foto: Christian Fidler Mehr Infos Ergebnisse im Überblick unter www.ujz.at. Wieder mehr Zeit für Tischtennis Josef Kneifl wurde als Direktor des Linzer Casinos verabschiedet Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich geehrt. Kneifl hat 21 Jahre lang die Geschicke des Betriebes am Linzer Schillerpark geleitet und geht nach 43 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im Casino-Betrieb in den wohlverdienten Ruhestand. „Durch die hohe fachliche Kompetenz von Josef Kneifl, LH Dr. Josef Pühringer und Direktor Mag. Martin Direktor Kneifl, sein Hainberger. Fotos: Land OÖ/Kraml profundes Branchenwissen am GlückDer scheidende Direktor des Casinos spielsektor und seine hervorragende Linz Josef Kneifl wurde im Rahmen Mitarbeiterführung steht das Casino seiner Pensionierungsfeier am 26. Linz heute sehr gut da. 2015 konnten Oktober 2016 von Landeshauptmann mehr als 398.000 Gäste begrüßt und Dr. Josef Pühringer mit dem Goldenen ein Umsatz von 23,6 Millionen Euro Im Bild v.l. Casinos-Austria-Generaldirektor Dr. Karl Stoss, Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner, Armina Kneifl, Direktor a.D. 38 wiNNer erwirtschaftet werden. Damit ist das Casino Linz nicht nur ein touristischer und gesellschaftlicher Leitbetrieb, sondern auch ein wichtiger Faktor im wirtschaftlichen Leben unseres Bundeslandes“, so Pühringer in seiner Laudatio. Seit 1973 bei Casinos Austria habe sich Kneifl von Beginn an auch immer in der Belegschaftsvertretung engagiert und sich als Betriebs- bzw. Zentralbetriebsrat für die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stark gemacht. Zahlreiche Veranstaltungen im Sport-, Kultur- und Charity-Bereich wurden im Casineum durchgeführt. Die besondere Verbundenheit Kneifls mit dem Sport zeigt aber auch sein Einsatz als Vorstand von DSG Union Urfahr und seine Vorstandstätigkeit im „Verein der Freunde des Spitzensports“. Und für seinen geliebten Tischtennis-Sport wird er künftig wieder mehr Zeit haben. Am liebsten zuhause betreut Laufende Umfragen bestätigen den Wunsch vieler alter oder kranker Menschen nach der Betreuung im eigenen Zuhause. Im Interview erklärt Viktoria TISCHLER, Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung, das Modell der 24-Stunden Betreuung. Was ist die selbständige Personenbetreuung und für wen ist sie geeignet? Die Personenbetreuung eignet sich für alte und kranke Menschen, die ihren Alltag alleine nicht meistern können. Für Angehörige ist es oft unmöglich, sich rund um die Uhr um betreuungsbedürftige Familienmitglieder zu kümmern – hier hilft die Personenbetreuung. Selbstständige PersonenbetreuerInnen leben im Haushalt der zu betreuenden Person und unterstützen diese 24 Stunden am Tag bei der Lebensführung. Sie helfen zum Beispiel beim Aufstehen, An- und Auskleiden, führen den Haushalt oder achten auf eine regelmäßige Medikamenteneinnahme. Wie sieht die Betreuung im Detail aus? In der Regel kümmern sich zwei BetreuerInnen um eine Person, die sich im 14-Tage-Rhythmus abwechseln. Jede Betreuerin arbeitet 14 Tage und hat danach 14 Tage Freizeit. Damit eine Betreuung rund um die Uhr gewährleistet ist, sind immer zwei Betreuungskräfte für eine zu betreuende Person im Einsatz. Wohin wendet man sich in Fällen, wenn es schnell gehen muss und wie lange muss man durchschnittlich auf eine Pflegekraft warten? In der Regel dauert die Vermittlung einer 24-Stunden Betreuungskraft zehn bis 14 Tage. In dieser Zeit werden die Betreuungskräfte anhand ihrer Fähigkeiten, aber auch wie sie in die Familie passen, ausgesucht. Wenn wirklich ein akuter Betreuungsbedarf gegeben ist, besteht die Möglichkeit, die Zeit mit Mobilen Pflegekräften zu überbrücken. Eine Übersicht aller in Oberösterreich tätigen Trägerorganisationen finden sie im Kontaktbereich der Website amliebstenzuhause.at. Mit welchen Kosten sind zu rechnen und wie sieht die staatliche Förderung aus? Die Kosten richten sich nach Art und Umfang der Tätigkeiten der BetreuerInnen und fallen unterschiedlich aus. Die Trägerorganisation bzw. selbstständigen BetreuerInnen informieren im Vorfeld über die genauen Kosten. Es gibt eine staatliche Förderung, die einen Teil der Kosten deckt. Voraussetzung ist, dass die Einkommensgrenze der betreuungsbedürftigen Person EUR 2.500,00 netto pro Monat nicht überschreitet (Pflegegeld, Renten oder diverse Beihilfen werden nicht mit eingerechnet). Des Weiteren muss ein Anspruch auf Pflegegeld zumindest der Stufe drei gegeben sein. Genauere Informationen zur Förderung erhalten Sie auf unserer Webseite amliebstenzuhause.at. TÄTIGKEITSBEREICHE • Haushaltsnahe Dienstleistungen Kochen, Waschen, Putzen • Unterstützung bei der Lebensführung Gestaltung des Tagesablaufes • Gesellschafterfunktion Führen von Konversation, Begleitung bei Aktivitäten • Praktische Vorbereitung auf einen Ortswechsel: Packen einer Tasche Organisation des Transportes KONTAKT WKO Oberösterreich Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung www.amliebstenzuhause.at i • Führung eines Haushaltsbuches Aufbewahrungsfrist: Zwei Jahre! • Pflegerische Tätigkeiten Unterstützung beim An- und Auskleiden Unterstützung bei der Körperhygiene • Ärztliche Tätigkeiten nur nach schriftlicher Anordnung von einem Arzt zum Beispiel die Verabreichung von Medikamenten wiNNer 39 Sportliche Seitenblicke ... Badminton: Dreimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze für UBC Vorchdorf bei den Senioren-Staatsmeisterschaften SPORTUNION-Turner auf Erfolgskurs: Tamara Graft österreichische Juniorenmeisterin RiesigerErfolg bei den 70. Staatsmeisterschaften in Kunstturnen, am 5./6. November in Wien für die 15-jährige Tamara Graf (Bild/ Union Linz Stadt), sie sicherte sich den Mehrkampfstaatsmeistertitel und eine weitere Goldmedaille am Balken. Seine erste Medaille bei österreichischen Meisterschaften holte sich auch der 15-jährige Maximilian Fritz (Union Linz Lustenau) mit dem dritten Platz am Pferd in der Juniorenklasse. Bei den OÖ. Landesmeisterschaften holten sich Tamara Graf, Miriam Bernhard und Maximilian Fritz, alle trainieren im TGW Leistungszentrum, den Titel. Dir erst 11- jährige Miriam Bernhard stand bei den 45. Jugendstaatsmeisterschaften im Juni ebenfalls am Stockerl, nämlich auf auf Platz drei. Foto: Tamara Graf Tischtennis: Weltelite gastierte in Waizenkirchen Ein Tischtennis-Highlight fand am 28. Oktober 2016 in der Dr. Öberseder-Tischtennisarena in Waizenkirchen mit 170 sportbegeisterten Besuchern statt. Anlässlich der Eröffnung der HIGRA-Akademie von David Huber und des 30jährigen Vereinsjubiläums der Sektion Tischtennis mit Obmann Fritz Gattringer ist es den Veranstaltern gelungen, die beiden Weltklassespieler Wladimir Samsonov (Nr. 9 der Weltrangliste, 4. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio 2016) und Chen Weixing (Nr. 45 der Weltrangliste, Mannschafts-Eurpoameister 2015) nach Waizenkirchen zu holen. In einem spektakulären Showevent demonstrierten beide die Faszination dieser Sportart. 40 wiNNer Der UBC Vorchdorf durfte sich nicht nur über einen Teilnehmerrekord bei den österreichischen Badminton Senioren Meisterschaften (103 Teilnehmer von 33 Vereinen) freuen, sondern auch über fünf Medaillen: Zweimal Gold und einmal Bronze eroberte Harald Starl, Gold und Silber holte Waltraud Kronsteiner und Bronze gab es für Rene Höller. Harald Starl/Waltraud Kronsteiner (55+) sicherten sich seit vier Jahren erstmals wieder den Titel im Mixed – ihren insgesamt vierten. Mit Peter Moritz verteidigte Starl zudem den Titel im Herrendoppel 50+ ohne Satzverlust. Sein insgesamt 12. Doppeltitel - der siebente in Serie. Lediglich im Einzel klappe es nicht ganz nach Wunsch – die Bronzemedaille war aber seine 40. Medaille bei Österreichischen Seniorenmeisterschaften. Nach dem Sieg im Mixed konnte sich Waltraud Kronsteiner im Damendoppel 45+ mit Brigitta Mahr (Gleisdorf) überraschend bis ins Endspiel vorkämpfen, wo sie sich erst Rekordmeisterin Sabine Aberer und Jasmin Reis geschlagen geben musste. Seine Premiere bei den Oldies feierte Rene Höller mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Herrendoppel 35+ mit Partner Wolfgang Zeiml (Neuhofen).Im Bild v.l. Höller, Kronsteiner und Starl. - Foto: UBC Vorchdorf Als weiterer Höhepunkt durften zwei Nachwuchstalente mit den beiden Weltklassespielern ihr Können in einem Doppel unter Beweis stellen. Romy Reiter von der Union Waizenkirchen und der ebenfalls hochbegabte André Kases von der Union Freistadt konnten mit schönen Ballwechseln sogar einige Punkte holen. Die beiden zählen derzeit zu den besten Nachwuchsspielern Österreichs. Eine weitere Veranstaltung hat die SPORTUNION Weizenkirchen erfolgreich über die Bühne gebracht: An der Union Landesmeisterschaft nahmen 77 Teilnehmer (mit insgesamt 199 Starts) aus 14 Vereinen teil. Fotos: Union Waizenkirchen ... aus Oberösterreich Fausball: Union Landesmeisterschaft Bei der SPORTUNION Landesmeisterschaft Faustball Männer 2016 am 19. November 2016 in Grieskirchen sicherte sich der amtierende Hallenstaatsmeister Union Compact Freistadt den Titel. Im Finale konnten sich die Mühlviertler im Finale klar mit 2:0-Sätzen gegen Bundesligaaufsteiger DSG UKJ Froschberg durchsetzen. Die Bronzemedaille ging an die junge Mannschaft der Union Tigers Vöcklabruck mit einem klaren 2:0-Erfolg über DSG SU Hirschbach. Foto: SPORTUNION Endstand 1. Union Compact Freistadt 2. DSG UKJ Froschberg 3. Union Tigers Vöcklabruck 4. DSG SU Hirschbach 5. Union Greisinger Münzbach 5. Union Grünburg 7. Union Sparkasse Tollet 7. Union Schwanenstadt Gespannfahren: Andrea Schöftner (URFG Gallspach-Meggenhofen) wurde Europameisterin der Junioren Einspänner Ponys 81 Fahrer aus 12 Nationen nahmen von 21. bis 25. September an den European Youth Driving Championships in Schildau (D) teil. Die rotweiß-roten Farben wurden durch insgesamt neun Fahrer vertreten. Die bestplatzierten Österreicherinnen kommen von Union Reit- und Fahrgemeinschaft Gallspach Meggenhofen: Die 15-jährige Andrea Schöftner wurde mit ihrem Pony Dr. Watson und Beifahrer Andreas Brunner Europameisterin der Einspänner Ponys Junioren (14-18 Jahre). „Ich kann es selber noch kaum fassen!“ freute sich Andrea über ihren Titel. „Für Dr. Watson ist es erst die zweite Turniersaison. Ich bin sehr stolz auf ihn!“ In der stark besetzten Klasse der Young Drivers (16-21 Jahre) erreichte ihre Schwester Michaela (17) mit Capri und Beifahrerin Christa Brunner bei den Einspännern Ponies den ausgezeichneten 6. Gesamtrang. Foto: URFG Gallspach-Meggenhofen Stocksport: Union Landesmeisterschaften 2016 Die Union Landesmeisterschaften Mixed im Stocksport wurden erfolgreich in der Stocksporthalle Mühlheim durchgeführt. Die SPORTUNION Franking-Geretsberg sicherte sich mit Jürgen Wimmer, Ingeborg Kreuzeder, Hermine Wolfersberger und Jürgen Forsthuber den ersten Platz vor SPORTUNION Treubach-Roßbach 2 (Team: Karl Größlinger, Gottfried Stranzinger, Karin Größlinger, Heidemarie Größlinger) und SPORTUNION Treubach-Roßbach 1 (Team: Leopold Zaglmaier, Annemarie Mühringer, Martin Barth, Annemarie Bernhardt). Die beiden erstplatzierten Tams sind damit auch für die UNION-Bundesmeisterschaft 2017 qualifiziert. Foto: Josef Schwarz Judo: Gold und Bronze für UJZ Mühlviertel bei Schülerteam-ÖM 2016 Die Mädchen setzten sich bei den Österreichischen Meisterschaften der U16-Teams in Straßwalchen souverän durch. Die UJZ-Burschen mussten sich erst im Halbfinale dem späteren Sieger aus Reichraming mit 2:5 geschlagen geben. Foto: UJZ Mühlviertel wiNNer 41 Die SPORTUNION unterwegs ... Großer Empfang im U-Hof: 16 neue Sport-Konsulenten ernannt Für ihren langjährigen Einsatz für den Sport in OÖ wurden 16 Persönlichkeiten mit dem Titel „Konsulent der OÖ. Landesregierung für das Sportwesen“ ausgezeichnet. Im Bild v.l. Günter Pröller, Franz Nummer 16, 18. November 2016 Schiefermair, Hermann Breneis, Gerhard Biebl, Ludwig Schimpl, Walter Berger, Walter Gupfinger, Michael Strugl. Foto: SPORTUNION 35 Jahre Skiclub Ansfelden Am 22. Oktober feierte der Skiclub Ansfelden im Gasthaus Stockinger das 35jährige Jubiläum. SPORTUNION OÖ Präsident Franz Schiefermair überreichte Obmann Walter Partoll eine Urkunde als Dank und Anerkennung für das großartige Engagement im Verein. 9 SeitenblickerFoto: SPORTUNION Neues Elektrofachgeschäft eröffnet W ir sind noch immer überwältigt von der Herzlichkeit, mit der wir in Kremsmünster empfangen wurden“, freuen sich Thomas und Doris Kremsmair, die mit ihrem Team im Rahmen der Eröffnungstage hunderte Besucher im neuen Elektrofachgeschäft in Kremsmünster begrüßen konnten. Dort betreibt der erfolgreiche Elektrofachhändler aus Ried im Traunkreis jetzt einen zweiten Verkaufsstandort. Das Sortiment in Kremsmünster erstreckt sich von modernen Haushaltsgeräten über die LH Josef Pühringer feierte Geburtstag neueste Unterhaltungstechnik und beinhaltet auchEhrung ein Oberösterreichischer Rad-Nachwuchs-Cup am 15. Die SPORTUNION OÖ gratulierte Landeshauptmann Josef Pührinkleines Sortiment Neu Landessportdirektor erhältlich bei November 2016aninInstallationsware. Linz. Im Bild vlnr: Mag. ger zum Geburtstag und bedankte sich für die gute ZusammenElektro Kremsmair sind jetzt auch Produkte desPaul MobilGerhard Rumetshofer, Lukas Pöstlberger, Resch, Michael funkanbieters A1 samt Zubehör.Riccardo Im Stammhaus RiedBenetseder, Franz arbeit. Die Gratulanten der SPORTUNION OÖ v.l.n.r. Hubert Lang, Walzel, Felix Großschartner, Zoidl, in Gogl, erhalten die Kunden weiterhin Stanek Elektromaterial, LeuchtWolfgang Pesendorfer, Franz Schiefermair und Walter Gupfinger. Foto: LRV OÖ Schiefermair und Wolfgang mittel, Zubehör und vieles mehr. Glücklich mit den neuFoto: LandOÖ/KRAML en Mietern zeigte sich auch Hausherr Dr. Wolfgang Ober- Bei der Eröffnung des neuen Elektro-Geschäftes in Kremsmünster huber, der das 400 Jahre alte Salomonhaus mit seiner Fa- v.l.: Dr. Peter Greiner, Doris und Thomas Kremsmair und Hausherr milie liebevoll restaurierte. Dr. Wolfgang Oberhuber. Zwei Eisstock-Bahnen in Rohr gebaut. Ab sofort können Eisstockschützen in Rohr bei jedem Wetter ihrem Hobby nachgehen. Auf Initiative von Alois Pauzenberger, Inhaber der gleichnamigen Installationsfirma, wurden in mehr als eintausend freiwilligen Arbeitsstunden von der Union Rohr zwei Kunsteisstockbahnen errichtet. Mehr als zwölf Tonnen Stahl und 110 Kubikmeter Beton wurden verbaut, für perfekte Eisqualität fließen 700 Liter Kühlmittel durch die 3.400 Meter langen Kühlschläuche. 70 Meter Jahre SPORTUNION Urfahrsichert auch bei Eine 35 lange Überdachung Am 21. Oktober feierte die SPORTUNION Schlechtwetter die Benützung, Reservierungen sindUrfahr ab so-ihr 70jähriges Jubiläum. Als Ehrengäste konnte Silvia Hainzl KommR BR fort unter Tel. 0660 799 3000 möglich. AmObfrau Foto beim „Probebetrieb“ v.l.:Seeber, Alfred STR. Söllradl (Union-Obmann Rohr), Robert Karin Hörzing, Vize.inBgm. Bernhard Baier und sein Stellvertreter AndreasUnion Müller, Präsident derBerger und EhrenGR Manfred Gabriel, OÖ der Vizepräs. Walter Sportunion OÖ Franz Schiefermayr, Steyrs Union-BezirksobFoto: SPORTUNION konsulent Peter Müller begrüßen. mann Gottfried Pfanzagl und Initiator Alois Pauzenberger. Glücksengerl Alexandra Meissnitzer Zwei Eisstock-Bahnen wurden in Rohr eröffnet Ab sofort können Eisstockschützen in Rohr bei jedem Wetter ihrem ls echter Glückspilz entpuppte sich beim Tag der ofHobby nachgehen. Auf Initiative von Alois Peuzenberger, Inhaber fenen Tür in der Tischlerei Bernegger in Klaus Leoder gleichnamigen Installationsfirma, wurden in mehr als 1000 poldine Benedetter. Obwohl hunderte Besucher Lose gefreiwilligen Arbeitsstunden von der Union Rohr zwei Kunsteisbahnen kauft hatten, räumte die Micheldorferin nicht nur ein errichtet. alsPersonen zwölf Tonnen Stahl und auch 110 Kubikmater Beton GanslessenMehr für vier ab, sondern wurde als wurden verbaut, für perfekte Eisqualität fließen 700 Liter Kühlmittel Gewinnerin des Hauptpreises gezogen. Sie durfte sich durch 3.400 Meter langenim Kühlschläuche. Eine 35 Meter lange über diedie neuen (Ge)Schenkhölzer Wert von 2.000 Euro Überdachung sichert auchBernegger bei Schlechtwetter die Benützung. Reserfreuen, die bei der Tischlerei eingelöst werden vierungen ab sofortfungierte unter Tel. 0660 /Meissnit7993000 möglich. Am können. Alssind Glücksengerl Alexandra Foto beim „Probebetrieb“ v.l.: Alfred Söllradl (Obmann Union Rohr), zer. Die ehemalige Doppelweltmeisterin und GesamtweltEröffnung der neuen Asphalt-Stockhalle in Oberneukirchen Stellvertreter Andreas Müller, der Präsident der SPORTUNION OÖ cupsiegerin zeigte am Nachmittag in einem hochintersMitglieder der Sektion Stock mit ihrem Obmann Johann Mayrhofer Franz Steyrs Union-Bezirksobmann santen Schiefermair, Vortrag Parallelen zwischen Skirennsport, Wirt-Gottfried Pfanzagl (M.), dem Union-Obmann von Oberneukirchen Thomas Hochreischaft und Privatleben auf. Das Interesse war derart groß, Foto: Extrablick.at und Initiator Pauzenberger. ter-Moik, SPORTUNION OÖ Präsident Franz Schiefermair, LAbg. dass die Tischlerei bis auf den allerletzten Platz gefüllt Bgmst. Josef Rathgeb und Sport-Landesrat Michael Strugl. war. Auch beim Bauernbrotbacken mit Seminarbäuerin Foto: SPORTUNION Erika Kerbl platzte die Schauküche im großen Schauraum aus allen Nähten. Hunderte Besucher nutzten die Gele- Freuten sich über eine gelungene Verantaltung: v.l. Monika und genheit und informierten sich über Naturholzbetten, Günther Bernegger, Stargast Alexandra Meissnitzer und WeltcupSchlafzimmer aus Zirbenholz, Küchen, Ess- und Wohn- Skicrosser Daniel Traxler aus Spital am Pyhrn, der nach einem OberwiNNer zimmer und die Original Rosskastanienmatte. schenkelbruch schon wieder am Weg der Besserung ist. A 42 ... in Oberösterreich Jahreshauptversammlung der SPORTUNION Walding 2016 Am Freitag, 25. November 2016 fand in Walding die Jahreshauptversammlung statt. Obmann Franz Wollinger, der sich seit über 13 Jahren an der Spitze der Union Walding engagiert, erhielt von Präsident Franz Schiefermair das goldene Verdienstzeichen der SPORTUNION Oberösterreich. Foto: SPORTUNION Sophia Schindlbeck (D) trumpfte im Grand Prix von Linz auf, Österreicher nur knapp dahinter Sophia Schindlbeck (D) gewann auf Calata im Rahmen des Linzer Pferdefestivals den Grand Prix von Linz über 145 cm. Die Österreichische Staatsmeisterin im Springreiten, Isabel Roman-Karajan (S), bestätige ihre Form und sicherte sich auf Ratina 193 Rang zwei vor Michael Fries (ST) auf Picasso 67. Hausherr Helmut Morbitzer holte auf Bling Chin VDL mit Rang sieben einmal mehr das beste oberösterreichische Ergebnis. OÖ Landesmeisterschaften im Fechten Bei den oberösterreichischen Landesmeisterschaften sicherten sich durchwegs die Favoriten die Titel. In den Degenbewerben krönte sich Josef Mahringer (Fechtunion Linz) zum Sieger. In den Degen-Mannschaftsbewerben konnte dann die Fechtunion Linz sowohl bei den Damen als auch bei den Herren beide Goldmedaillen abstauben. Die Turniersaison 2016 in Linz-Ebelsberg ging mit diesem Turnier zu Ende und das Linzer Pferdefestival in die Winterpause. Im April 2017 öffnet die Reitanlage Linz-Ebelsberg wieder die Tore für die Linzer Frühlingstour mit dem Casino Grand Prix powered by muki und dem 25. CSIO. Foto: sIBIL sLEJKO Fechten: Josef Mahringer (Fechtunion Linz) triumphierte beim Allstar-Cup in Deutschland Fechten: Luise Elmer (Fechtunion Linz) gewann Europacup-Turnier in Finnland Josef Mahringer (FU Linz) holte sich den sensationellen Sieg unter 185 Startern aus zwölf Nationen in der allgemeinen Klasse beim internationalen Allstar-Cup in Deutschland. Bereits in der Vorrunde ließ er keinen Zweifel an seiner Stärke aufkommen und gewann alle Gefechte. Dadurch stieg Mahringer mit einem Freilos als Nummer eins gesetzt in die Direktausscheidungen auf. Auch im Viertel- und Halbfinale besiegte er seine Gegner souverän und schaffte so nach seinem letztjährigen dritten Platz den Sprung ins Finale. Das Gefecht gegen den um neun Jahre älteren Deutschen Multerer war dann nichts für schwache Nerven. Immer wieder wechselte die Führung, doch der Waldinger zeigte Nervenstärke und siegte sensationell mit 15:14. Mit Florian Hartmann auf dem 46. und Nikolaus Hofer auf dem 51. Platz schaffen es noch zwei weitere Oberösterreicher unter die besten 64. Nur zweieinhalb Wochen nach ihrer Blinddarm-Operation feierte Luise Elmer (Fechtunion Linz) beim U17-Europacupturnier In Helsinki unter 86 Starterinnen aus 18 Nationen ein fulminantes Comeback. Nach einer etwas verhaltenen Vorrunde nur auf Platz 15 gesetzt, fand die U17-EM-Dritte in jedem Direktgefecht etwas mehr zu ihrer Form zurück und konnte ihre Gegnerinnen aus Finnland, Estland, Dänemark und Singapur teilweise souverän besiegen. Schlussendlich stand die junge Degenfechterin im Finale mit Carmen-Lii Targamaa wieder einer Estin gegenüber. Die 16-jährige BORG-Leistungssportlerin behielt die Nerven und konnte sich schließlich zwei Treffer absetzen und den Sieg mit 15:13 nach Hause bringen. Dieser Erfolg brachte wertvolle Punkte und somit den dritten Rang in der Europa-Rangliste. Fotos: Elmer wiNNer 43 Das Team der SPORTUNION OÖ... SPORTUNION OÖ Wieningerstraße 11, 4020 Linz 0732/ 77 78 54 [email protected] www.sportunionooe.at Elisabeth Klopf Sportkoordinatorin und Geschäftsführer Stv. zuständig für: • Breiten- und Spitzensport • Eventorganisation • Sportstatistik • Öffentlichkeitsarbeit • Sportansuchen • Fahrtkostenförderung Aktive Sportlerin und Trainerin: Beachvolleyball; BEACH-UNION OÖ Tel.: 0732 / 77 78 54 - 13 [email protected] Mag. Thomas Winkler Projektkoordinator zuständig für: • Fit für Österreich • Projekte • UGOTCHI • Kinder gesund bewegen • Kurswesen Marisa Leitner, BBA Presse- und Projektkoordinatiorin zuständig für: • winner • Homepage • Social Media Netzwerke • Öffentlichkeitsarbeit • Landessekretariat • Datenbank Aktiver Sportler und Trainer: Fußball; UNION St. Florian, SPORTUNION Alberndorf Aktive Sportlerin und Trainerin: Triathlon; UNION Sport Linz Tel. 0732 / 77 78 54 - 25 [email protected] Tel. 0732 / 77 78 54 - 12 [email protected] Franz Zoglmeier Sekretariat zuständig für: • Landessekretariat • Sportsekretariat • Kursanmeldungen • Subventionen, Verleihservice • SPORTUNION Shop Nicole Öttl Sekretariat zuständig für: • Landessekretariat • Datenbankverwaltung • Ehren- und Verdienstzeichen Aktiver Sportler und Trainer: Leichtathletik; SPORTUNION Natternbach Aktive Sportlerin und Trainerin: Kunstturnen; UNION Linz Stadt Tel. 0732 / 77 78 54 - 14 [email protected] Tel. 0732 / 77 78 54 - 15 [email protected] Petra Dirmayer Buchhaltung/Finanzen Kathrin Kastner Projektkoordinatorin zuständig für: • Buchhaltung • Finanzen zuständig für: • U-Tour • Qualitässiegel Tel. 0732 / 77 78 54 - 17 [email protected] Aktive Sportlerin und Trainerin: Volleyball; UNION Schwertberg Tel. 0732 / 77 78 54 - 11 [email protected] Nähere Informationen zu den Leistungen der SPORTUNION OÖ finden Sie unter der Homepage www.sportunionooe.at 44 wiNNer Stiller Held der SPORTUNION OÖ „Skizirkusdirektor“ Gerold Hackl vom Union Skiclub Hinterstoder wurde ausgezeichnet wegzudenken. Rund 1,5 Millionen Euro sind heutzutage notwendig, um ein Weltcup-Wochenende auf internationalem Standard ausrichten zu können. Es sind auch heuer wieder bei den diesjährigen Weltcuprennen bei Hackl alle Fäden zusammen gelaufen. Er war zum zweiten Mal der Organisationschef des Skiweltcups Hinterstoder und hat mit seinem Team sichergestellt, dass die Rennen von 26. – 28. Februar 2016 mehr als erfolgreich über die Bühne gegangen sind. Der Verein USC Hinterstoder hat mit seinem Team weltweit eine Visitenkarte für das Bundesland als Sportland letztendlich abgegeben und damit auch eine unbezahlbare Werbung geleistet. Im Bild 2. Reihe v.l. Dennis Bankowsky, Hubert Lang, „Stiller Held“ Gerold Hackl, Franz Schiefermair, Eveline Rohregger, Bürgermeister Helmut Wallner. 1. Reihe v.l. Nicole Öttl und Elisabeth Klopf. Foto: cityfoto.at 1,5 Millionen Swarovski-„Steinchen“ strahlten am Donnerstag, 10. November 2016 am Kristallschiff in Linz den 300 geladenen Gästen bei der Ehrenamtsgala „Stille Helden des Sports 2016“ der SPORTUNION Oberösterreich entgegen. Und mit ihnen strahlte letztlich die große Delegation des USC Raiffeisen Hinterstoder, dessen Obmann Gerold Hackl heuer zum Stillen Helden gekürt wurde. Ehrenamtliche Funktionäre - die „Stillen Helden“ des Sports Platzwart, Vereinsobfrau, Sektionsleiter oder Nachwuchstrainer – der Sport in Oberösterreich lebt vom Ehrenamt. Alleine die SPORTUNION Oberösterreich zählt in ihren 685 Vereinen 242.000 Mitglieder, 7000 Funktionäre und 70.000 ehrenamtliche Helfer. So sind es immer wieder jene Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht ist, die Großes für unser Bundesland und vor allem für unsere Kinder und Jugendliche und deren Entwicklung leisten. „Ihre Arbeit ist unverzichtbar, denn sie machen die sportlichen Erfolge und Veranstaltungen in unserem Land erst möglich“, betont Kons. Franz Schiefermair, Präsident der SPORTUNION Oberösterreich. Die SPORTUNION OÖ hat sich daher im Jahr 2011 dazu entschieden, dass einmal im Jahr die große Bühne des Sports einer Persönlichkeit in unserer Sportgemeinschaft gehören soll, die mit dem Titel „Stiller Held“ ausgezeichnet wird. Der „Stille Held“ des Jahres 2016 Nach Obmann Bernhard Zauner (UVB Hinzenbach) 2011, Franz Wamser (SPORTUNION EHC Black Wings Linz) 2012, Obfrau Renate Wiesinger (SPORTUNION Eferding/Stamm) 2013, Obmann Christoph Berger (SPORTUNION Aichkirchen Pro Beachvolleyball) 2014 sowie Johannes Fesel und Josef Greiner (Organisatoren des Int. BAUMIT-Hallencups der Union Handyshop Esternberg) 2015, wurde die große Ehre nun Obmann Gerold Hackl (Organisator Weltcup Hinterstoder, Obmann Union Skiclub Hinterstoder) zuteil. „Ich fühle mich sehr geehrt, freue mich riesig und nehme diese Auszeichnung stellvertretend für meine Mitarbeiter an, das sind die stillen Helden“, meinte Hackl. 30 Jahre Skiweltcup Hinterstoder Am 21. Dezember 1986 feierte der Skiweltcup in Hinterstoder Premiere. Seitdem ist die Sportveranstaltung aus dem FIS-Rennkalender nicht mehr Werdegang von Gerold Hackl Mit gut 20 Jahren rutschte Gerold Hackl ins Weltcupteam, erst als Helfer, dann als Kassier, später als Finanzchef und im Jahr 2007 übernahm er die Aufgaben von Rudi Rohregger. Der Skiweltcup in Hinterstoder ist ein Beispiel dafür, dass die SPORTUNION OÖ Funktionäre hat, die über Jahrzehnte Großartiges leisten. Auch heuer war es wieder ein Weltcup wie im Bilderbuch mit rund 42.000 Besuchern und einer unbezahlbaren Werbung für Oberösterreich. Dahinter stand aber eine monatelange Vorbereitung von Hackl und seinem Team. Als Geschenk gab es eine Urkunde und eine Torte im Ski-Design von der Bäckerei Jindrak. Hackl äußerte im Siegerinterview die Hoffnung, dass es 2020 mit den nächsten Weltcup-Rennen klappen könnte. Die „Stillen Helden“ seit 2011: 2011 Bernhard Zauner (UVB Hinzenbach) 2012 Franz Wamser (SPORTUNION EHC Black Wings Linz) 2013 Renate Wiesinger (SPORTUNION Eferding/Stamm) 2014 Christoph Berger (SPORTUNION Aichkirchen Pro Beachvolleyball) 2015 Johannes Fesel, Josef Greiner (Int. BAUMIT Hallencup, Union Handyshop Esternberg) 2016 Gerold Hackl (Union Skiclub Hinterstoder, Skiweltcup Hinterstoder) wiNNer 45 Die SPORTUNION nimmt Abschied Johann Haider Johann Haider ist am 25. Oktober im Alter von 77 Jahren verstorben. Er war lange Zeit Obmann des Union Eissportklubs Linz und war zuletzt Ehrenpräsident des Vereins. Fast 40 Jahre durte er den Verein begleiten und vieles erleben. Bei Höhenflügen, Sternstunden, aber auch in den schwierigen Zeiten des Vereins stand er mit Rat und Tat zur Verfügung und konnte im Jahr 2006 den Grundstein für einen erfolgreichen Neustart legen. Der Verein präsentiert sich in Österreich wieder als eine starke Hoffnung für zukünftige Spitzenleistungen und bis zuletzt hat er sich immer nach den Geschehnissen in der Linzer Eissporthalle erkundigt und war immer sehr stolz, die Erfolgsmeldungen der Sportler zu hören. Foto: privat DI Heinz Sambs DI Heinz Sambs ist am 5. Oktober im 90. Lebensjahr verstorben. Nach seinem Studium in Graz kam er nach Linz. 1954 trat er dem Verein ULC Linz bei und war dort bis zu seinem Lebensende aktiv. Er war als Jugendtrainer und Vorstandsmitglied im Verein tätig. Er war bei vielen Veranstaltungen auch als Kampfrichter im Einsatz wie beispielsweise beim Susi Lindner Meetings oder dem Gugl Meeting. Zusätzlich organisierte er 50 Jahre lang den Mohnstrudellauf für Kinder. Als gute Seele im Verein stellte er auch Wandertage, Schüler- und Mehrkampfmeetings sowie Vereinsbälle, Krampus- und Nikolofeiern auf die Beine. Foto: privat 46 wiNNer Terminvorschau Details zu den Terminen finden Sie auf unserer Homepage www.sportunionooe.at und www.sportunion-akademie.at. Für weitere Fragen oder Informationen können Sie uns auch telefonisch unter +43 (0)732 / 77 78 54 oder per E-Mail unter [email protected] kontaktieren. union Veranstaltungen Jänner ULM Stocksport Mixed 22. Jänner 2017, Peuerbach ULM Stocksport Herren 29. Jänner 2017, Peuerbach ULM Ski Alpin 29. Jänner 2017, Hochficht März Fit in den Frühling Convention 04. März 2017, Vorchdorf SONSTIGE VERANSTALTUNGEN Dezember X-MAS Marmelade 17. Dezember 2016, Linz Silvesterlauf Peuerbach 31. Dezember 2016, Peuerbach Jänner Int. Junior BAUMIT Hallencup 07. Jänner 2017, Schärding Faustball Hallen Europacup (m.) 13. - 14. Jänner 2017, Linz April LATUSCH 29. April 2017, Braunau Mai CSI Int. Springreitturnier 04. - 07. Mai 2017, Ebelsberg September Wasserski EM 2017 20. - 23. September, Fischlham Nico Spindler, Judo Michael HayböckFidler Foto: Christian Foto: Plohe Michael Hayböck, Skispringen Nathalie Schwarz Foto: plohe Foto: Pröll Sport hat Zukunft in Oberösterreich Wussten Sie, dass Oberösterreichs Sportlerinnen und Sportler bundesweit seit Jahren in der Bilanz der erkämpften Staatsmeistertitel die Nummer 1 sind? Das Land Oberösterreich bietet unseren Athletinnen und Athleten beste Voraussetzungen à Optimaler Zugang zum Spitzensport durch die Schulmodelle BORG und HAS für Leistungssport, die Skihauptschule Windischgarsten sowie mehr als 25 Hauptschulen mit sportlichen Schwerpunkten à Hochwertiges und flächendeckendes Trainingsangebot in den Oö. Fußballnachwuchs-Leistungszentren à Neues Ski-Nachwuchszentrum in Hinterstoder, Top-Ski-Sprunganlagen in Hinzenbach und Höhnhart LAND Oberösterreich www.sportland-ooe.at www. land-oberoesterreich.gv.at bezahlte Anzeige à Olympiazentrum Sportland Oberösterreich – Professionelle Rahmenbedingungen für unsere Spitzensportlerinnen und -sportler
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