Kommt der Name Hugebocher von Hagebutte?

Amtsblatt der Gemeinde
Dienstag, den 13. Dezember 2016
50
Weihnachtspause ...
... haben die Teams in Rathaus, Bauhof
und Bücherei vom 24. Dezember bis
einschließlich 6. Januar. In dringenden standesamtlichen Fällen ist an den
Werktagen von 9 bis 12 Uhr die Nummer 0160/90984522 freigeschaltet.
Die Rufbereitschaft ist unter 954059 zu
erreichen. Am Montag, 9. Januar 2017,
sind alle Mitarbeiter der Gemeinde Offenau wieder zu den gewohnten Zeiten
für Sie da.
Senioren feiern Weihnachten
Zur Weihnachtsfeier lädt am Donnerstag, 15. Dezember, um 14.30 Uhr das
Team des evangelischen Frauenkreises
ins Kulturforum Saline. In adventliche
Stimmung bringen die Gäste die Kinder
und Erzieherinnen der Kita Arche Noah
mit einem Weihnachtsmärchen, und
auch der Offenauer Grundschulchor
stimmt mit weihnachtlichen Weisen auf
die kommenden Festtage ein.
Früher Redaktionsschluss
Kommt der Name Hugebocher
von Hagebutte?
Früher als gewohnt schließt sich das
Redaktionssystem für die letzte Ausgabe des Offenauer Amtsblatts am 20.
Dezember. Statt montagmorgens um
10 Uhr möchte der Verlag alle Artikel,
Fotos und Hinweise bereits am Freitag, 16. Dezember, 10 Uhr auf dem
Schreibtisch haben.
Zum dritten Mal öffnen am Mittwoch,
14. Dezember, 17 Uhr, die ehrenamtlichen Offenauer Asylbegleiter ihr Begegnungscafé im Wohnheim in der Ziegelhütte. Die gemütliche Atmospähre
im ersten Stock der Unterkunft hat sich
herumgesprochen, doch für neue interessierte Gäste innerhalb und außerhalb
des Heim stellt das Team gern noch weitere Stühle auf.
Foto: Gemeinde Offenau
Begegnungscafé öffnet
Die Regisseurin des gleichnamigen Theaterstücks zum
Offenauer Jubiläum ist jedenfalls davon überzeugt.
Für die Premiere von „Der Fährmann und der
Hugebocher“ am 31. Oktober 2017 sucht sie noch
einen weiteren Star: einen schmucken
Hagebuttenstrauch für die Hauptrolle in einer
Videoinstallation.
Wer einen geeigneten Kandidaten in seinem Vorgarten hat,
der sich bis zum kommenden Sommer einmal pro Monat
fotografieren lässt, darf ihn gern im Theaterbüro im
Rathaus Offenau, Telefon 07136/954019 vorstellen.
2 | Notdienste
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Soziale Dienste in unserer
Gemeinde
Notrufe / Notdienste
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst am Plattenwald
Bad Friedrichshall am Plattenwald, Haus Nr. 7
Samstag, Sonntag und Feiertag 8.00 bis 22.00 Uhr
Montag bis Freitag 18.00 Uhr bis 7.00 Uhr
Ärztlicher Notfall-/Bereitschaftsdienst
116 117
Kinderärztlicher Notfalldienst
Werktags 19.00 bis 22.00 Uhr - Kinderklinik Heilbronn
Samstags, sonn- und feiertags 8.00 bis 22.00 Uhr - Kinderklinik Heilbronn
In unaufschiebbaren Notfällen werktags vor 19.00 Uhr diensthabenden
Kinderarzt unter Tel. 0180/6071310 erfragen.
Frauenärztlicher Notfalldienst
Täglich zu erfragen unter Tel. 116 117
Zahnärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen
Der zahnärztliche Notfalldienst für den Landkreis Heilbronn kann unter
folgender Telefonnummer abgefragt werden: 0711/7877712
Ärztlicher Notdienst für Patienten mit Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankungen
Notdienst für den Landkreis Heilbronn Tel. 0180/5120112
HNO-ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen in der HNONotfallpraxis an der HNO-Klinik im Klinikum am Gesundbrunnen, Am
Gesundbrunnen 20-26, 74078 Heilbronn
Öffnungszeiten der Notfallpraxis: Samstag, Sonntag und Feiertag von
10.00 bis 20.00 Uhr, ohne Voranmeldung
Augenärztlicher Notdienst
für den Landkreis Heilbronn zu erfragen unter Tel. 0180/3112005
Chirurgische Ambulanzen
- Vulpius-Klinik Bad Rappenau
- Kreiskrankenhaus Plattenwald (Bad Friedrichshall)
- Städt. Krankenanstalten Heilbronn
HNO, Kinderklinik
- Kreiskrankenhaus Sinsheim
- Kreiskrankenhaus Mosbach
07264/60-0
07136/28-0
07131/490
07261/66-0
06261/830
Notruf
112
Krankentransport
19222
Giftnotruf (Uni-Klinik Freiburg)
0761/19240
Polizei
- Überfall/Notruf
- Polizei Neckarsulm, Binswanger Str. 1
- Polizei Gundelsheim, Obergriesheimer Str. 5
110
07132/93710
06269/41041
Feuer
- Feuerwehrnotruf
112
Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst Bad Wimpfen/Bad Rappenau ist unter
der Telefonnummer 07264/4531 zu erfahren.
Arbeitskreis Leben - Hilfe in suizidalen Krisen
Weinsberger Straße 45, Heilbronn, Tel. 07131/164251, Fax 07131/940377
Apotheken-Notdienstgemeinschaft Neckarsulm
und nördlicher Landkreis
dienstbereit von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages
Di. 13.12. Apotheke im Medicus, Hagenbacher Str. 2,
Bad Friedrichshall (Mitte), Tel. 07136/95190
Mi. 14.12. Staufer-Apotheke, Rappenauer Str. 18, Bad Wimpfen,
Tel. 07063/7083
Do. 15.12. Greif-Apotheke, Frankenweg 28, Neckarsulm-Amorbach,
Tel. 07132/83811
Fr. 16.12. Neuberg-Apotheke, Hauptstr. 32, Oedheim,
Tel. 07136/20553
Sa. 17.12. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 9, Bad Rappenau,
Tel. 07264/95040
Harfensteller-Apotheke Sulmtal, Friedenstr. 12,
Erlenbach, Tel. 07132/5299
Jagsttal-Apotheke, Züttlinger Str. 10/1, Möckmühl,
Tel. 06298/2296
So. 18.12. Apotheke am Feuersee, Hauptstr. 91, Bad Wimpfen,
Tel. 07063/7085
Mo. 19.12. Apotheke am Lindenplatz, Lindenplatz 3,
Neuenstadt, Tel. 07139/452070
Lärchen-Apotheke, Seestr. 18, Untereisesheim,
Tel. 07132/43121
Di. 20.12. Neuberg-Apotheke, Breslauer Str. 5, Neckarsulm,
Tel. 07132/81819
Sozialstation Krumme Ebene/Malteser Hilfsdienste gGmbH
„Essen auf Rädern“ - täglich warmes Essen Tel. 07063/9339444
IAV-Stelle Krumme Ebene
Tel. 953313
(Info und Beratung im Alter, bei Pege)
Hospizdienst Bad Friedrichshall und Umgebung e.V.
www.hospizdienst-badfriedrichshall.de
Karin Remmlinger
Tel. 0162/2863099
Heidi Nowak
Tel. 07136/964849 und 0170/8327717
Ilse Maisch
Tel. 07136/4204
Ökumenischer Hospizdienst
Tel. 07136/21207
Sterbe- und Trauerbegleitung
Tel. 07136/24681
Neckar/Kocher/Jagst e.V., www.hospiz-badfriedrichshall.de
Seniorendienste Bad Wimpfen - Beratungszentrum, Weimarstr. 42
Kostenfreie und unverbindliche Beratung zu ambulanter häuslicher Pege,
Tagespege, betreutem Wohnen sowie Kurzzeit- und Dauerpege.
Beratungstermine sind nach Vereinbarung gerne auch in der
Seniorenwohnanlage Offenau möglich. Terminvereinbarung unter Tel.
07063/990624 oder über die Telefonzentrale 07063/990-0
www.seniorendienste-badwimpfen.de
[email protected]
VdK
Sozialrechtliche Beratung im Rathaus Gundelsheim
jeden 1. Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr
Pegestützpunkt im Landratsamt
Sprechzeiten: Mo., Di., Do. und Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Mi. 16.00 - 18.00 Uhr
und nach Absprache.
E-Mail: P[email protected]
Ansprechpartnerin: Frau Suse Schiefer
Tel. 07131/994-430
Wichtige Rufnummern
der Gemeinde
Rathaus
Tel. 07136/9540-0
Bauhof
Tel. 07136/9540-50
Allgemeine Rufbereitschaft der Gemeinde
Nach Dienstschluss
Tel. 07136/9540-59
Bei Problemen mit der Wasserversorgung
Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Mühlbach
Hinter dem Schloss 10, 74906 Bad Rappenau
Tel. 07264/9176-0
nach Dienstschluss
Sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter des Zweckverbandes
Wasserversorgungsgruppe Mühlbach. Ihr Anruf wird unverzüglich an den
diensthabenden Wassermeister weitergeleitet.
Gasversorgung Unterland
Rufbereitschaft
Tel. 07131/610-1503
Stromversorgung (EnBW)
Tel. 07131/1234-0
Öffnungszeiten im Rathaus
Montag und Mittwoch
Dienstag
Donnerstag
Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr
15.00 bis 19.00 Uhr
9.00 bis 13.00 Uhr
7.30 bis 12.00 Uhr
Öffnungszeiten des Recyclinghofes
Der Recyclinghof
ist freitags von
und samstags von
geöffnet.
14.00 bis 17.00 Uhr
9.00 bis 13.00 Uhr
Öffnungszeiten des Häckselplatzes Wehräcker
samstags von
10.00 bis 16.00 Uhr
Öffnungszeiten der Gemeindebücherei
montags von
mittwochs von
donnerstags von
Tel. 07136/9540-29
15.00 bis 19.00 Uhr
15.00 bis 18.00 Uhr
15.00 bis 18.00 Uhr
Kindergärten
Arche Noah, Vogelsangstr. 53
St. Anna, Schillerstr. 1
Tel. 07136/970633
Tel. 07136/7447
Volkshochschule Unterland - Außenstelle Offenau
Die Außenstellenleiterin, Frau Pradella, erreichen Sie unter der Telefon-Nr.
07136/9540-38, Fax 9540-39
Sporthalle
07136/9540-36
Telefonnummern für Grundschule und Ganztagsbetreuung
Handy 0170/9229209
Grundschule
Sekretariat/Rektorat
Tel. 07136/9540-31
Fax
-32
Ganztagesbetreuung
Tel.
-40
Schulsozialarbeit
Tel.
-41
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Aus dem Gemeindeleben | 3
Gartenfreunde Offenau e.V.
Einladung zum Adventsnachmittag
An alle Gartenfreundinnen und Gartenfreunde!
Da die Gartenfreunde e.V. sich zum Jahresende auflösen, möchte ich Sie und Ihre Familie zu unserem letzten Adventsnachmittag recht herzlich einladen.
Bei Kaffee und Kuchen möchten wir ein paar schöne Stunden miteinander verbringen.
Dieser Nachmittag findet am Sonntag, 18.12.2016 um 14.30 Uhr im kleinen Saal der Saline statt.
Es lädt Sie herzlich ein:
Blanka Melzer
Bei Notruf angeben:
• Wo geschah es?
• Welche Art der Verletzung?
• Was geschah?
• Warten auf Rückfragen!
• Wie viele Verletzte?
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Offenau,
Jagstfelder Straße 1, 74254 Offenau,
Telefon 07136 9540-0, Internet: www.
offenau.de, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen der Gemeinde:
Bürgermeister Michael Folk oder sein
Vertreter im Amt.
Verantwortlich für den übrigen Inhalt
und Anzeigen:
Timo Bechtold, Seelachstraße 2,
74177 Bad Friedrichshall
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall,
Tel. 07136 9503-0
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Büro-Anzeigenberatung:
Kirchenstraße 10, 74906 Bad Rappenau
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
Durchforstungsholz von nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
Telefon 07136 9503-0
[email protected]
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
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Abonnement: www.nussbaum-lesen.de
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Kündigung des Abonnements nur
6 Wochen zum Halbjahresende möglich.
Einzelversand nur gegen Bezahlung
der halbjährlich zu entrichtenden
Abonnementgebühr.
Bezugspreis: halbjährlich 17,90 € inkl.
Zustellung.
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
Energie
Wir verwenden zu 100 % zertifizierten
Strom aus Wasserkraft und vermeiden
damit Umweltauswirkungen – keine
CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall.
Mehr Informationen:
www.nussbaum-bfh.de/nussbaummedien/ökologie
Aus dem
Gemeindeleben
Öffnungszeiten zwischen den Jahren
Liebe Besucherin, lieber Besucher,
zwischen Weihnachten und dem Dreikönigtag am 6. Januar legen
Rathaus und Bauhof eine Pause ein. In dringenden standesamtlichen Fällen ist während dieser Zeit an den Werktagen von 9.00 bis
12.00 Uhr die Mobilfunknummer 0160/90984522 freigeschaltet.
Die Rufbereitschaft der Gemeinde ist telefonisch unter der 954059
zu erreichen. Am Montag, 9. Januar 2017, sind Verwaltungs- und
Bauhofteam wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie da.
Das Tor zum Häckselplatz in den Offenauer Wehräckern schließt
sich am Samstag, 24. Dezember (Heiligabend), und Samstag, 31.
Dezember (Silvester), bereits um 13.00 Uhr. Der Recyclinghof auf
dem Gelände des Gemeindebauhofs im Talweg hat an diesen beiden
Tagen wie gewohnt geöffnet von 9.00 bis 13.00 Uhr.
Ihren Alltag wieder finden Recyclinghof und Häckselplatz ab Samstag, 7. Januar.
Eine frohes Fest und einen guten Rutsch ins Offenauer Jubiläumsjahr 2017 wünscht Ihnen
Ihre Gemeindeverwaltung
Braune Gräser bleiben bis zum Frühjahr
Über die verblühten Staudenpflanzen entlang der Ortsdurchfahrt freuen sich im Winter Vögel und Insekten
Für die einen sind die beinahe schwarzen Gräser und schiefen Stängel, die sich derzeit in den Pflanzbetten an der Offenauer Ortsdurchfahrt in die graue Winterluft recken, kein schöner Anblick. Offenaus
Bauhofleiter Rainer sieht das genauso. Die verblühten und vertrockneten Ende der mehrjährigen Zierpflanzen bleiben trotzdem während
der gesamten kalten Zeit hindurch stehen. „Wenn wir die Gräser jetzt
herunter schneiden, kann Wasser in die hohlen Stängel eindringen,
und die Pflanzen faulen“, begründet der Landschaftsgärtnermeister,
weshalb das Bauhofteam, anders als viele Gartenbesitzer, erst im
kommenden Frühjahr die Heckenschere ansetzen will.
4 | Aus dem Gemeindeleben
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Dann war schon Zeit für das große Finale, das traditionell ein Medley
aus bekannten Weihnachtsmelodien ist. Vorher wurden die Instrumente, denen die Temperaturen nicht gerade sympathisch sind,
nochmal durchgeblasen. In diesem Jahr hatte Dirigent Jürgen Keil
sich auf deutsche Titel konzentriert. „Freu‘ dich s’Christkind ist da“,
„Kommet ihr Hirten“ und „Kling Glöckchen klingeling“ sind Lieder, die
seltener auf die große Bühne kommen. Die letzten beiden Stücke
waren dann aber echte Klassiker, der „Little drummer boy“ und „Jingle bells“ waren die Höhepunkte des Medleys. Aber auch nach dem
Finale war nur ein einzelner Klatscher zu hören. Die Musiker hatten
darum gebeten, das Brot des Künstlers erst am Ende auszuteilen.
Und das war eben erst nach dem zweiten gemeinsamen Lied „Tochter Zion“. Dann kam der Applaus aber kräftig und anhaltend, sodass
eine Zugabe unausweichlich war. In Anbetracht der Temperaturen
waren wohl nicht nur die Batterie des Mikrofons von Orchesterchef
Jochen Pierro leer, sondern auch die Finger der Spieler so kalt, dass
man sich auf einen Choral „Mögen die Wege uns zusammenführen“
beschränkte.
Ganz bewusst lässt das Offenauer Bauhofteam die
verblühten Gräser an der Ortsdurchfahrt während des
Winters stehen: Sie dienen Insekten als Unterschlupf und
Vögeln als Futterquelle
(Foto: Gemeinde Offenau)
In und zwischen den verblühten Stauden und Ziergräsern finden darüber hinaus Insekten einen Unterschlupf in kalten Wintertagen. Und
Vögel freuen sich über die trockenen Samenkörner, die hier und da
noch in den Stängeln stecken. (her)
Besinnliche Stunde
Pünktlich mit dem Glockenzeichen hob Jürgen Keil den Taktstock
und bereitete den Zuhörern in der fast voll besetzten katholischen
Kirche St. Alban eine angenehme und gelungene Einstimmung auf
die Adventszeit. Nach dem ersten Lied begrüßte Roland Weiß die
Konzertgäste und empfahl ihnen sich entspannt zurückzulehnen und
die Musik des mehr als 40 Instrumente starken Orchesters zu genießen. Allerdings mussten sich die Musiker mit den tiefen Temperaturen
auseinandersetzen und nicht nur die Hände des Dirigenten waren
hinterher eiskalt.
Richtig warm ums Herz wurde einem aber schon beim Adagio von
Joaquin Rodrigo. Das lebte vom herrlichen Trompetensolo von Bernd
Wengert. Das wurde auch im Gespräch nach dem Konzert von
vielen gelobt. Eine weitere Spitzenleistung lieferte Daniela Weiß bei
„Gabriels Oboe“ von Ennio Morricone ab. Das Instrument erfordert
eine präzise Atemtechnik und hohen Druck, sie spielt es perfekt und
wurde in der Einleitung nur von den Klarinetten begleitet. Mit „Send
in the Clowns“ wechselte das Blasorchester dann in die leichte Muse
über. Das Evergreen war eines der Lieblingsstücke von Frank Sinatra
und ist eine sehr melodische Filmkomposition aus den 50ern von
Stephen Sondheim. Eigene Akzente setzte dabei Sophia Brechter,
die für die nächsten Stücke von links nach rechts gewechselt war und
ihr Blasinstrument mit dem E-Klavier vertauschte. Um den Veranstaltungsort auch gedanklich mit einzubeziehen, trugen Jochen Pierro
und Tatjana Götz Gedanken zum Advent vor, die den Eindruck der
Musik noch vertieften. Das Ziel der Meditationen waren adventliche
Menschen, die nicht in die allgemeine Hektik und Betriebsamkeit verfallen, Wert auf Begegnungen legen und durch die Vermeidung der
Oberflächlichkeit eine neue Lebensqualität erreichen.
Ganz schön eng war es für das Kolpingblasorchester
bei der besinnlichen Stunde
(Foto: Peter Klotz)
Kulturforum Offenau
Schwäbisches unterm Weihnachtsbaum
Geschenkestress statt besinnliche Zeit? Warum in die Ferne schweifen, die besten Präsente gibts im Rathaus Offenau. Das Kulturteam
Saline empfiehlt zur Weihnachtszeit
Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle
Neues Programm
„Heit nemme ond morga net glei“, Tour 2017
Samstag, 11. März 2017, 20.00 Uhr
Kulturforum Saline
Tickets: Im Vorverkauf bezahlen Erwachsene 22 €, Jugendliche
bis 16 Jahre 11 €. An der Abendkasse reichen Erwachsene 25 €
über den Tresen, Jugendliche bis 16 Jahren 13 €.
Da sag noch einer, die Schwaben könnten nix außer „schaffa“!
Nein, die neue Tour der „Stumpfes“ versinnbildlicht wie kein anderes Bühnenprogramm aus den mittlerweile 25 Schaffensjahren der
schwäbischen Kultband, dass das bei unseren italienischen Nachbarn gelebte „dolce far niente“ auch in der schwäbischen Lebensart
schon immer sprachlich verwurzelt ist.
Diesen und vielen anderen Lebensweisheiten gehen die vier skrupellosen Hausmusiker in ihrem neuen Programm auf den Grund. Weil:
Kaum einer kennt Land und Leute besser als die Herren Stumpfes.
Dabei bedienen sie sich natürlich ihres auf der Bühne aufgebauten
„fahrenden Musikalienhandels“: Es wird gezupft, gezogen, geblasen,
gesungen, gebrüllt, gestrichen, geschlagen, getrunken, gegessen,
geschwitzt was das Zeug hält.
Kommet, ihr Hörerinnnen und Hörer in Scharen ins Offenauer Kulturforum Saline und lasst euch beglücken!
www.stumpfes.de
Wie Engel sehen die vier Bandmitglieder von Stumpfes nicht
gerade aus, doch nachdenklich stimmendes Liedgut über die
Schwaben im Allgemeinen und sich selbst im Besonderen
haben die vier Kultlmusiker nicht nur zur Weihnachtszeit im
Repertoire.
(Foto: Stumpfes)
Aus dem Gemeindeleben | 5
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Komm mit, wir entdecken den Winter
Im Winter gibt es so viel zu entdecken! Der erste Schnee, Schlittschuh laufen, Ski fahren in den Bergen: Julia und Lucas genießen die
zauberhafte Winterwelt. Auch in der kalten Jahreszeit gibt es in der
Natur viel zu beobachten und zu erleben. Und mit fröhlichen Festen
wie Weihnachten und Karneval macht der Winter so richtig Spaß!
Am 26.1.2017 um 16.15 Uhr
Räuber Grapsch
Das ist der wilde Räuber Grapsch: groß, haarig, unglaublich stark,
aber nicht besonders schlau. Dafür hat er ein gutes Herz, aber weil er
wie jeder Räuber auf Raubzug geht, haben alle Leute Angst vor ihm.
Deshalb haust Grapsch alleine mitten im Wald, bis er der pfiffigen Olli
begegnet, die sein Leben auf den Kopf stellt.
Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben!
Wir freuen uns auf euch und wünschen euch viel Spaß.
Das Team der Gemeindebücherei
und alle Lesepaten
Flüchtlinge in Offenau
Vorleseprogramm
Füreinander und Miteinander
Offenauer Asylbegleiter bieten vielfältige Hilfe zur Selbsthilfe
Über den Rand einer Tasse Kaffee oder Tee hinweg kommt man am
besten ins Gespräch. Das wissen auch die ehrenamtlichen Offenauer
Asylbegleiter. Zum dritten Mal öffnen sie deshalb bereits ihr Begegnungscafé im Flüchtlingsheim in der Ziegelhütte 6 am Mittwoch,
14. Dezember, 17.00 Uhr, im Gemeinschaftsraum im ersten Stock.
Doch auch an anderen Tagen in der Woche sind die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer aktiv, um den neuen Einwohnern in der
Neckargemeinde aus Syrien und Eritrea, egal ob in der Gemeinschaftsunterkunft des Landratsamts oder in einer Wohnung in der
Ortsmitte, das Eingewöhnen zu erleichtern. Montagabends von 20.00
bis 22.00 Uhr schnürt Asylbegleiter Tobias Merker seine Turnschuhe
und bringt in der Offenauer Sporthalle allen Ballfreunden die Technik
des Volleyballspielens nah. Wie gut die kleine Mannschaft das Britschen und Baggern schon beherrscht, haben die Jedermänner der
Turngemeinde erfahren, die parallel ihr Training absolvieren und mit
der motivierte Truppe der vier jungen Syrer schon so manches Match
ausgetragen haben.
Fingerspitzengefühl gefragt ist montags und donnerstagsabends in
der Fahrradwerkstatt. In der ehemaligen Bücherei im Rathaus geht
ein Team ehrenamtlicher Helfer um Reinhard Spiske von 18.00 bis
19.00 Uhr allen Flüchtlingen zur Hand, die ihr Fahrrad verkehrssicher
machen wollen. Gemeinsam nehmen sie auch die Zweiräder unter
die Lupe, die zahlreiche Offenauerinnen und Offenauer gespendet
haben, damit die neuen Einwohner auch unabhängig von Bus und
Stadtbahn zu ihren Deutsch- und Integrationskursen unterwegs sein
können. Funktioniert der Dynamo? Greifen die Bremsen noch und
sind die Reifen dicht? Mit Kennerblick unterscheiden die ehrenamtlichen Helfer französische Ventile und fahren eigens von der Fahrradwerkstatt noch einmal nach Hause, um die dafür benötigte besondere
Luftpumpe zu besorgen. Auch Ersatzschläuche und Bremsseile
sowie Zangen und Ölsprays bringen sie zurzeit noch aus dem eigenen Bestand mit.
Englisches Vorlesen mit Moni Haller-Stutz
immer am 1. Mittwoch des Monats im Kindergarten von 9.15 bis
11.00 Uhr
Vorleseprogramm in der Gemeindebücherei
Das Vorleseprogramm richtet sich an Kleinkinder mit Begleitperson
(1½- bis 3-Jährige)
Elsie-Minis: dienstags 10.00 - 10.30 Uhr (immer der 1. und 3. Dienstag des Monats)
Kindergartenkinder (3- bis 6-Jährige)
Elsie-Maxis: donnerstags 16.15 - 17.00 Uhr (alle 2 Wochen)
Eintritt frei!
Es werden folgende Bücher gelesen:
Für die Elsie-Minis
am 20.12.2016 um 10.00 Uhr
Nicki und der Weihnachtsbaum
Es ist schon fast Weihnachten, aber in Nickis Haus steht noch kein
Weihnachtsbaum! Papa ist einfach zu beschäftigt, um einen zu
besorgen. Aber heute sind Nicki und Papa zusammen unterwegs.
Papa hat zunächst nicht viel Geduld für ihren Ausflug, aber ganz bald
lässt er sich von Nickis Begeisterung anstecken. Und so wird die
Weihnachtsbaumsuche zu einem echten Schneeabenteuer!
Für die Elsie-Maxis
am 12.1.2017 um 16.15 Uhr
Foto: Gemeinde Offenau
Mit Elvis um den Weinachtsbum
Lametta + Petticoat: Andy King and the Memphis Raiders
Mit Andy King gastiert am 17. Dezember 2016, 20.00 Uhr, einer der
erfolgreichsten Elvis Tribute Künstler in der Saline Offenau. Zusammen mit seiner Band „The Memphis Riders“ bietet der King alias
Andres Stolzenthaler ein atemberaubendes Weihnachtsspecial.
In der rund drei Stunden langen Show sind neben den gängigen Elvis
Rock´N´Roll-Hits aus den 50er- und 60er-Jahren auch viele Songs
im Programm, die zu dieser Zeit eigentlich nicht mit Elvis in Verbindung gebracht wurden, wie z. B. „Yesterday“ (The Beatles), „Bridge
Over Troubled Water“ (Simon & Garfunkel), „Sweet Caroline“ (Neil
Diamond), „Proud Mary“ (Creedence Clearwater Revival) oder auch
diverse Titel von Rhythm and Blues und Soul Legende Ray Charles.
Passend zur Weihnachtszeit wird das Programm mit einer dementsprechenden Songauswahl ergänzt.
Titel, wie „Winter Wonderland“, „Blue Christmas“ oder auch „Stille
Nacht“ werden für einen Rock´n`Roll-Abend unter dem Weihnachstbaum sorgen.
Tickets gibt es nur über www.reservix.de
Gemeindebücherei Offenau
Öffnungszeiten zwischen den Jahren
Liebe Leserinnen und Leser,
in den Weihnachtsferien (23.12.2016 bis 6.1.2017) bleibt die Bücherei geschlossen!
Ihr Büchereiteam
Silvia Möhle, Birgit Rödl, Nadja Folk
6 | Amtliche Bekanntmachungen
„Wir bieten hier Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Asylbegleiter Spiske. Die
ist selbstlos, aber nicht kostenlos: Zehn Euro sind für ein gemeinsam
überholtes Fahrrad von den Flüchtlingen zu bezahlen. Den Betrag
haben die Asylbegleiter gemeinsam mit ihren Schützlingen über den
Rand einer dampfend heißen Tasse arabischen Tees im Begegnungscafé ermittelt. (her)
Offenauer Seniorentreff
Einladung zur Weihnachtsfeier
Zu unserer besinnlichen und stimmungsvollen Weihnachtsfeier treffen wir uns am Donnerstag, 15. Dezember um 14.30 Uhr im Saal
der Saline. Wir erwarten auch wieder Gäste aus dem Offenauer
Seniorenheim. Kinder aus dem Kindergarten Arche Noah werden
uns mit ihren Erzieherinnen wieder ein schönes Weihnachtsmärchen
vorspielen. Der Offenauer Grundschulchor unter Leitung von Frau
Haaf-Richter stimmt uns mit weihnachtlichen Liedern auf die kommenden Festtage ein. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns
auf Ihr Kommen.
Das Team des evang. Frauenkreises
Amtliche
Bekanntmachungen
Kurzbericht zur öffentlichen Gemeinderatssitzung
am 6.12.2016
TOP 1
Ehrung der Blutspender
Es ist eine lieb gewordene Tradition in Offenau: die Ehrung der
Blutspender in der letzten Gemeinderatssitzung vor der Weihnachtspause. Für Bürgermeister Michael Folk passt der Termin gut in die
besinnliche Adventszeit, „Es ist an uns, Ihnen Dankeschön zu sagen“,
erinnerte der Schultes Ratsmitglieder und Sitzungsgäste daran, dass
es noch keinen Ersatzstoff gebe für den roten Lebenssaft Blut.
„Solange ist die Gesellschaft auf eine persönliche Spende angewiesen“, machte er den ehrenamtlichen Lebensrettern Mut, zwischen
ihren vielfältigen Alltagsaufgaben weiterhin die Zeit für den Aderlass
zu finden.
Neun Namen hatte das Deutsche Rote Kreuz dem Offenauer Rathaus als Spender genannt, drei von ihnen holten sich die Auszeichnung, Urkunde und Ehrennadel, persönlich ab. Ihre Bilanz reicht von
zehn bis zu stolzen 75 Blutspenden.
TOP 2
Antrag auf Errichtung einer Lärmschutzwand
Hier: Beratung
Ins neue Haushaltsjahr 2017 verschoben die Mitglieder des Offenauer Gemeinderats ihre Entscheidung über den Bau einer Lärmschutzwand am nördlichen Ortsausgang. Grund: Zwei ablehnende Briefe
von Anliegern, aber besonders neue Zahlen zum Dämmwert der
zweieinhalb Meter hohen Anlage.
Stellenweise bis zu sieben Dezibel weniger Verkehrslärm könnte bei
den fünf Häusern ankommen, zwischen deren Frontseite und B 27
die rund 100 Meter lange Lärmschutzwand errichtet werden könnte.
Bis zu einem gemeinsamen Vorortermin mit den Anliegern wenige
Tage vor der jüngsten Sitzung der Offenauer Bürgervertreter war
der Verkehrsgutachter der Gemeinde noch von rund zwei Dezibel
ausgegangen.
Die Lärmschutzwand soll am 31. Januar erneut auf der Tagesordnung des Gemeinderats stehen. Dann wird auch über den Haushalt
2017 entschieden.
Vom Beschluss über die Lärmschutzwand hängt aber mehr ab als
nur die Frage nach deren Bau: Hält die Gemeinde an ihrem vor fünf
Jahren aus der Taufe gehobenen ganzheitlichen Verkehrskonzept
zur Verbesserung der Verkehrssituation entlang ihrer Ortsdurchfahrt
fest? Neben dem bereits verwirklichten Kreisverkehr am südlichen
Offenauer Ortseingang gehören dazu auch Lärmschutzwände.
Ein „Nein“ zur ersten Anlage dieser Art wäre „eine Rolle rückwärts“,
wie sich ein Bürgervertreter am Sitzungsabend ausdrückte. Denn
eines wissen alle Offenauer Ratsmitglieder, seitdem im Oktober der
Antrag eines Bürgers, eine solche Wand auf dem eigenen Grundstück und aus eigener Tasche bezahlen zu wollen, das Thema zum
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
ersten Mal auf die Sitzungsagenda gebracht hatte: Am effektivsten ist
eine Lärmschutzwand an der B 27, wenn sie ganz nah an der Straße,
und damit auf öffentlichem Grund steht. Das heißt, dass sie auch mit
öffentlichen Geldern gebaut werden müsste.
Die Kosten schätzt der Offenauer Verkehrsgutachter, je nach Material, ob aus Holz, mit Glaseinsätzen, oder im Mix mit Steingabionen,
zwischen 90.000 und 170.000 Euro. Fördergelder aus Bundes- oder
Landestöpfen gibt es nicht.
Für Bürgermeister Michael Folk darf die Entscheidung über die Wand
nicht davon abhängen. Für ihn steht fest: „Eine solche Maßnahme
muss von der Gemeinde durchgeführt werden.“ Nach dem Hochwasserschutz sei der Schutz vor Verkehrslärm das zweite große
Thema der Gemeinde. Um hier einen Anfang zu machen, ist er bereit,
die Idee von einer Terrasse am Neckarufer erneut aufs Wartegleis
zu schieben. „Ihre Baukosten entsprechen ungefähr denen für die
Lärmschutzwand.“
TOP 3
Grundschule Offenau
Hier: Vorstellung des Konzeptes zur Gestaltung und Beschattung des Schulfreigeländes
Welche Spielideen ließen sich mit 30.000 Euro rund um die Offenauer Grundschule verwirklichen? So viel Geld hätte der Koordinator der
Ganztagesbetreuung Daniel Kress gern im neuen Haushalt 2017
zur Verfügung, um den Schülerinnen und Schülern während ihres
manchmal doch recht langen Schultags im Ganztagesbetrieb ein
bisschen Gelegenheit zum Austoben zu geben.
Die Verabschiedung des Gemeindehaushalts für das kommende
Jahr soll am 31. Januar stattfinden. Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung gab Offenaus Bauhofleiter Rainer Beer den Ratsmitgliedern bei ihrer letzten Sitzung vor der Weihnachtspause mit der
Vorstellung seines Gestaltungskonzepts.
Dazu zählt ein Klettergerüst im bis zur Bahnhofstraße vergrößerten
Schulgarten mit einem abschließbaren Zaun ringsherum, damit nur
Schulkinder während ihres Schultags die Anlage benutzen können.
Dem Ruf nach mehr Schatten beim Spielen im Freien begegnet
das Konzept mit Sonnensegeln, die sich zwischen Kletterwand und
Altbau bzw. vom Hauptportal über Teile des roten Tartanspielfeldes
davor aufspannen sollen. Und auch die gewünschte Tischtennisplatte
könnte auf dem gepflasterten Vorplatz des Neubaus Platz finden.
TOP 4
Bebauungsplan „Neue Mitte Offenau“
Hier: Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan nach § 2 Abs. 1
Baugesetzbuch
Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Neue Mitte Offenau“ muss nicht noch einmal gefasst werden. Weil beim Beschluss
in der Gemeinderatssitzung am 25. Oktober das Gebiet zwischen
Kulturforum Saline und Duttenberger Straße um die Fläche des
ehemaligen Schlachthauses erweitert worden war, hatte es einige
Zeit so ausgesehen, als ob die Ratsmitglieder den Bebauungsplan
erneut verabschieden müssten. Mittlerweile hat die rechtliche Prüfung allerdings grünes Licht für das damalige Vorgehen gegeben,
sodass Ratsvorsitzender und Bürgermeister Michael Folk den Tagesordnungspunkt von der Sitzungsagenda herunternehmen konnten.
TOP 5
Erlass einer Vorkaufsrechtssatzung „Neue Mitte Offenau“
Mitbestimmen will die Gemeinde Offenau bei der zukünftigen Entwicklung ihrer Ortsmitte und bei Bedarf selbst aktiv werden, um
Dienstleistungs- und Einzelhandelsbetriebe ansiedeln zu können.
Die Möglichkeit, entsprechende Grundstücke frühzeitig zu erwerben,
verschafft ihr ab sofort die neue Vorkaufsrechtssatzung „Neue Mitte
Offenau“ nach § 25 Abs. 1 Nr.2 BauGB. Nach jahrelangen Vorberatungen und Infogesprächen mit den Grundstückseigentümern in
der Ortsmitte rechts und links der B 27 zwischen Kulturforum Saline
und Duttenberger Straße sprachen sich die Mitglieder des Offenauer
Gemeinderats einstimmig für das Papier aus.
TOP 6
Offenauer Vereine
Anpassung der Jugendförderung: Änderung der Förderrichtlinien der Gemeinde Offenau
Hier: Beratung
Seit 7. Juni ist die Gemeinde Offenau Mitglied im interkommunalen
Trägerverein Musikschule Unterer Neckar. Dies sei eine einseitige
Förderung der musikliebenden Kinder der Neckargemeinde, befand
damals bereits die Fraktion der Freien Wähler im Offenauer Gemein-
Das war‘s leider.
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4 | AktuELLEs
INFOS REGIONAL
suLMtALER WOchE · 14. DEZEMBER 2016 · NR. 50
Jugendorchester vom Musikverein Lehrensteinsfeld präsentiert außergewöhnliches Adventskonzert
Mozarts schlittenfahrt und stufen zum himmel empor
Es ist das nicht alltägliche
Adventskonzert das 27 Jungmusiker vom Musikverein
„Eintracht“ Lehrensteinsfeld
ihrem Publikum präsentieren. Zu einem Adventskonzert gehören Advents- und
Weihnachtslieder sollte man
meinen, dass dies nicht unbedingt so sein muss, bestätigen
die Nachwuchsmusiker in der
vollbesetzten Christuskirche.
„Wir wollten einfach mal etwas
anderes machen“, sagt Dirigent
Andreas Flad, der sich seit zwei
Jahren für das Jugendorchester
verantwortlich zeigt.
Im Mittelpunkt des Konzertabends steht „Die musikalische Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart, wobei das Orchester immer wieder in gespielte Musikpassagen die Stimme
von Klaus Föll mit der Novelle
von Gottfried Kellers „Kleider
machen Leute“ einfließen lässt.
„Ich habe mich an das Büchlein
aus meiner Schulzeit erinnert
und das darin auch eine Schlittenfahrt vorkommt“, erklärt der
Dirigent die Idee des 30-minütigen Erzähl-Musikdialogs. Ruhige und schnelle Musikpassagen wechseln sich ab und lassen letztendlich Mozarts Schlittenfahrt zum nicht alltäglichen
Hörerlebnis werden.
Gefordert sind die Nachwuchsmusiker gleich beim ersten Musikstück mit Ernest von
Majowskis „Triptychon in drei
Bildern“. Beim ruhigen, dann
wieder mitreißenden Spiel
beweisen die Musiker jede Menge Feingefühl und meistern das
Stück mit Bravour.
Mit der „Ouvertüre über ein
Spiritual“ von Michiel van Delft
nimmt das Orchester richtig Fahrt auf. In den Publikumsreihen wippen die Füße
auf den Boden und die Fingerspitzen hält es nicht mehr still.
Bei „Selections from the Polar
Express“ wird klangvolle Filmmusik mit einem punktgenauen
Abschluss präsentiert, Saxofon
Power ist beim amerikanischen
Spiritual „Nowbody knows the
trouble I’ve seen“ angesagt. Mitreißend intoniert das junge
Orchester weltbekanntes „Chariot“ aus dem Film „Sister Act“.
Gespannt wartet das Publikum
auf den letzten angekündigten
Musiktitel. Bei der Led Zeppelin
Rockballade „Stairway to heaven“ nimmt das Orchester sein
Publikum die Stufen zum Himmel empor mit und setzt damit
das letzte musikalische Glanzlicht. Dann wird es doch noch
richtig weihnachtlich in der
Christuskirche. „Macht hoch
die Tür“, gibt es gemeinsam von
Konzertbesuchern und Orchester zu Gehör ehe die Musiker nach gespielter Zugabe das
Konzert beenden und vom Publikum mit einem begeisternden
Schlussapplaus belohnt werden.
Mit in den Musikerreihen saß
Felix Eckstein (12). „Am Anfang
war ich schon ein bisschen nervös aber dann hats richtig Spaß
gemacht“, schmunzelt der talentierte Saxofonist der seit drei Jahren im Jugendorchester spielt.
„Super“ zufrieden nach Konzertende ist Dirigent Andreas Flad:
„Das war eine großartige Leistung des Orchesters, in einem
Sieben Musiktitel und eine Zugabe spielte das Jugendorchester
Raum, der für mich der schönste ist um Musik zu machen“.
Klaus Föll aus dem Vorstandsteam freut sich über die Leistungen der jungen Musiker und
ihres Dirigenten: „Ich bin stolz
auf euch. So einen Nachwuchs
zu haben ist großartig“, zollt er
den Mitwirkenden des Konzertabends sein großes Lob. Das
gibt es auch von Pfarrer HansMichael Büttner: „Musik ist eine
wunderbare Gabe die uns Gott
gegeben hat. Das Jugendorchester hat das heute eindrucksvoll bewiesen“, bringt er seiner
Begeisterung Ausdruck.
Angetan vom Gehörten sind
zudem Manfred und Else Wengert: „Das hat uns alles sehr gut
gefallen nur die Schlittenfahrt
mit Mozart, die hätte ein bisschen kürzer sein dürfen“.
Text und Bilder (kre)
Insgesamt 27 Jungmusiker präsentierten sich beim Adventskonzert in der
Christuskirche
Musikverein Willsbach
Alle Jahre wieder ...
Nicht "nur" Weihnachtslieder spielte die Jugendkapelle des Musikvereins Lehrensteinsfeld
Wir wünschen Ihnen eine frohe, stressfreie und musikalische Adventszeit und möchten
Sie schon jetzt ganz herzlich zu
unserem traditionellen „Weihnachtsliederspielen“
unterm
Christbaum einladen. Am 25.
Dezember spielen wir ab 17.00
Uhr auf dem Marktplatz in
Willsbach. Es gibt auch wieder
leckeren Glühwein und Kinderpunsch. Falls dir beim Suchen
der Weihnachtsdeko dein Blas-
instrument oder Schlagzeug
in die Hände gefallen ist oder
dich bei den festlichen Klängen
auf den Weihnachtsmärken die
Sehnsucht gepackt hat, selbst ein
Blasinstrument zu lernen, dann
freuen wir uns sehr, wenn du
dich bei uns meldest. Wir proben donnerstags von 19.30 Uhr
bis 21.30 Uhr in der alten Schule
in Willsbach. Weitere Infos gibts
auf unserer Homepage:
www.musikverein-willsbach.de
6 | AktuELLEs
INFOS REGIONAL
suLMtALER WOchE · 14. DEZEMBER 2016 · NR. 50
Weihnachtsfeier des Vdk-Ortsverbandes Affaltrach
Besondere Ehrung für urgestein helmut schweikert für 70 Jahre Vdk-Mitgliedschaft
Eine solche Ehrung wird so gut
wie nie ausgesprochen. Helmut Schweikert wird bei der
Weihnachtsfeier im Willsbacher Sportheim, für 70-jährige
Treue zum VdK mit dem „großen goldenen Treueabzeichen
mit Brillant“ ausgezeichnet.
Es sei fast nicht zu glauben, sagt
der Kreisverbandsvorsitzende Frank Stroh bei seiner Laudatio. „Am Tag ihres Eintritts
in den VdK, am 1. September
1949, da war ich noch gar nicht
geboren“. Christel Eick, Bettina
Kolb und Elisabeth Zock werden für 25 Jahre VdK-Mitgliedschaft mit dem goldenen Treueabzeichen ausgezeichnet. Elke
Massa, Gerd Massa, Klaus Müller, Werner Schnell, Cornelia
Unterreiner und Brigitte Weber,
erhalten für ihre zehnjährige Mitgliedschaft das silberne Treueabzeichen. „Lassen Sie
heute Nachmittag einfach mal
los, hier im Kreis ihrer großen
VdK-Gemeinschaft, mit Weihnachtsliedern, Geschichten und
anderer Kurzweil“, sagt die Vorsitzende des Affaltracher Ortsverbandes, Karin Koletzko bei
ihrer Begrüßung. Die Adventszeit soll eine schöne und besinnliche Zeit sein.
Die Vorsitzende erinnert aber
auch an die Menschen, die in
letzter Zeit ihre Heimat verloren
haben oder aus anderen Gründen in Not geraten sind sowie an
die Flüchtlinge. Karin Koletzko
hebt die Arbeit des VdK hervor: „Unsere Arbeit im Sozialverband VdK ist Friedensarbeit.
Wir setzen uns ein für Gerech-
tigkeit und Solidarität. Denn
ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden“. Hilde Schmidgall
begleitet auf ihrem Akkordeon
die Weihnachtslieder.
Heute ist die Arbeit des VdK
nicht mehr wegzudenken. Bei
den 14 VdK-Stellen im Stadtund Landkreis lassen sich jährlich rund 2000 Menschen beraten. Dabei stehen ihnen 30
Ehrenamtliche mit Rat und Tat
zur Seite.
Der Kreisverbandsvorsitzende
Frank Stroh hebt das herausragende Engagement von Karin
Koletzko und ihrem Team hervor. „Das Thema Mitgliederwerbung und Mitgliederbindung
soll im nächsten Jahr im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen“,
erklärt Frank Stroh und verweist dabei gleichzeitig auf die
vor gut einem Jahr eingerichtete
Wohnberatungsstelle zum Bar-
rierefreien und Technik gestützten Wohnen. Besonders kritisch
äußert er sich zum Gesundheitswesen und vor allen Dingen der
Rentenversicherung. „Wir marschieren sehenden Auges für
die kommenden Generationen
in eine Armutsfalle. Schauen
wir doch auf unsere Nachbarn,
wie die Österreicher, wie die es
machen“.
Text und Bilder (hlö)
Maria Berninger ehrt Karin Koletzko für ihre herausragende Arbeit
Musikverein „Eintracht“ Lehrensteinsfeld - Jugendkapelle
Es weihnachtet sehr
Karin Koletzko beglückwünscht Jubilar Helmut Schweikert zu der besonderen Auszeichnung - daneben Elisabeth Zock und Kreisverbandsvorsitzender
Frank Stroh
Glühweinduft,
Handwerkskunst und Weihnachtslieder –
große und kleine Weihnachtsmärkte laden vielerorts zum
Bummeln und Verweilen ein.
In Lehrensteinsfeld öffnet der
Weihnachtsmarkt am Samstag
(17.12.) rund um das Rathaus
seine Pforten. Und auch in diesem Jahr dürfen hier die Jungmusiker des MV „Eintracht“
nicht fehlen. Wer den traditionellen Adventsmarkt-Auftritt in
Donnbronn und das Adventskonzert in der Christuskirche versäumt hat oder einfach
nochmals den vorweihnachtlichen Klängen lauschen will, hat
hier die Gelegenheit dazu. Die
Jugendkapelle wird von 15.00
bis 16.00 Uhr zu hören sein.
Noch herrscht zwar die Festvorfreude, an dieser Stelle trotzdem schon heute der Hinweis:
Am Samstag, den 14. Januar 2017, wird die MVL-Jugend
wieder die Christbaumsammlung durchführen. Ab 9.00 Uhr
werden die ausgedienten Bäume eingesammelt und für eine
kleine (oder gerne auch größere) Spende fachgerecht entsorgt.
8 | AktuELLEs
INFOS REGIONAL
suLMtALER WOchE · 14. DEZEMBER 2016 · NR. 50
Wimmentaler Wolfgang Fetzer hat sich seine eigene Wunschkrippe gebaut
Weihnachtskrippenlandschaft mit sägewerk und Gänseteich
Adventszeit ist Krippenzeit –
auch bei Wolfgang Fetzer. Mit
großem Arbeitsaufwand verbunden, hat sich der Wimmentaler in den letzten fünfzehn
Jahren seine eigene, bis in das
kleinste Detail gebaute Krippenlandschaft geschaffen.
„Mit diesem Hirten hier fing
alles an“, sagt Wolfgang Fetzer
(73) und deutet dabei auf die
Figur, mit der vor fünfzehn Jahren die Idee zum Bau einer eigenen Krippenlandschaft begonnen hat. Seine in Backnang
lebende Schwester Elisabeth
Bott hat ihm die Figur damals zu
Weihnachten geschenkt. „Wenn
du mir im nächsten Jahr wieder
eine Figur schenkst, baue ich das
passende Gebäude dazu“, ver-
spricht er damals der Schwester.
Elisabeth Bott lässt Taten sprechen und bastelt für den Bruder
gleich drei Figuren: Maria, Josef
und das Jesuskind.
Heute, fünfzehn Jahre später, sind im Wohnzimmer von
Wolfgang Fetzer 72 Figuren
mit sieben Gebäuden auf einer
fünf Meter langen Krippenlandschaft zu sehen. Bis in das
kleinste Detail hat der gelernte
Elektromechaniker seine Landschaft aufgebaut.
Ein Schmied bearbeitet auf
einem Amboss ein Hufeisen.
Im Sägewerk ist ein Mann an der
Gittersäge beschäftigt. Vor der
Mühle mit dem Mühlrad stehen
kleine Mehlsäcke. Ein funktionstüchtiger Ziehbrunnen ist
zu sehen und in einem Backofen
Mit einem Hirten fing alles an. Wolfgang Fetzer hält seine erste Krippenfigur
in der Hand
werden Brote gebacken. Neben
dem Hühnerstall ist ein Gänseteich angelegt und in der Kelter
sind neben der Weinpresse in
einem Flaschenlager fein säu-
berlich die Weinflaschen gelagert. Eine Woche lang ist Wolfgang Fetzer mit den Aufbauarbeiten der Krippenlandschaft
beschäftigt. Nach Mariä-Lichtmess, (2. Februar) wird alles
wieder abgebaut und säuberlich
verpackt.
Ob an der fünf Meter langen
Krippenlandschaft noch angebaut wird? „Das weiß ich noch
nicht. Es gibt auch so immer
etwas zu tun. Man kann immer
etwas verbessern“, sagt der Hobbybastler.
Wer sich die einzigartige Krippenlandschaft von Wolfgang
Fetzer in der Wimmentaler
Raiffeisenstraße einmal ansehen
möchte, kann sich gerne bei ihm
melden.
Text und Bilder (kre)
Am Glühwein-Event und bei
den aktiven Musikern können
die Kalender für nur 7,- Euro
erworben werden. Neugierig,
wie der Kalender ausschaut?
Einfach Musikverein-Ellhofen.
de aufrufen. Eine Bestellung
über das Kontaktformular ist
ebenfalls möglich.
Text und Bild (privat)
Insgesamt fünf Meter misst die Krippenlandschaft
Musikverein Ellhofen
Letzter „After-Work-Glühwein“ im Advent
Der Musikverein Ellhofen e.V.
möchte Sie ganz herzlich am
nächsten Freitag, 16.12.2016 im
Advent zu einer gemütlichen
Tasse Glühwein oder Kinderpunsch, zu einem kleinen Bierchen oder Sprudel und für den
kleinen Hunger zu einer leckeren Grillwurst einladen. Der
MVE begrüßt Sie vor der Volksbank in Ellhofen von 17.00 bis
20.30 Uhr. Der Musikverein wünscht Ihnen und Ihren
Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.
Sichern Sie sich jetzt einen
MVE-Jubiläumskalender 2017.
LandFrauen Grantschen
Lebendiger Adventskalender
Die LandFrauen Grantschen
beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder am Projekt
„Lebendiger Adventskalender“
der Kirchengemeinde Sülzbach/Grantschen. Am Montag, 19. Dezember 2016, um
18.00 Uhr wird das 19. Fenster
des weihnachtlichen Kalenders
beim Backhaus geöffnet. Die
LandFrauen laden alle hierzu ganz herzlich ein. Bei Liedern, einer Geschichte, Glühwein, Punsch und Gebäck wollen wir innehalten und uns auf
die Weihnacht einstimmen.
INFOS REGIONAL
Agape Harmony begeistert bei ihrem Benefiz-Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert in der Ballei
Sie sind gern gesehene Gäste in
Neckarsulm, die Mitglieder von
Agape Harmony. Sie kommen
schon seit Jahren vor Weihnachten nach Neckarsulm, bringen
ihre christlichen und feierlichen
Lieder, die so gut zur besinnlichen vorweihnachtlichen Zeit
passen mit und haben eine große
Fangemeinde. Außerdem sind
sie für den DRK-Ortsverein ein
hervorragender Spendensammler. Wie der Vorsitzende Andreas Sperrfechter bei der Begrüßung ausführte, hat der Verein
das Ziel, besonders in der kalten
Jahreszeit jedem Kind einmal
am Tag eine warme Mahlzeit zu
ermöglichen. Die Sammlung am
Ende des Konzerts bringt einen
wertvollen Grundstock für diese Aufgabe.
Dann wurde die sehr ansprechend dekorierte Bühne mit
Musikern besetzt. Der größte
Teil der Akteure trägt den Nachnamen Kailer unter dem die
Gruppe früher auftrat. Aktuell
sind Wolfgang, Susanne, Nathalie und Marco Kailer dabei. Zur
Band gehören außerdem Daniel Häffner und Yossi Tröger. Die
Sänger vom Evangeliums-Chor
Frankenbach sind ebenfalls
schon länger dabei.
Das Motto des Konzerts war
„Freude“, es passt damit zum
dritten Adventssonntag dessen
liturgischer Name „Gaudete“
(freut euch) ist.
(Text und Fotos pek)
Mit herrlichen Stimmen treten Susanne und Nathalie Kailer auf
Musikalischer Leiter ist Wolfgang Kailer (re.)
Der Evangeliums-Chor Frankenbach
Sozialstation lädt Demenzkranke zum Aktionsnachmittag ein
Gespräche zum Thema Tiere im Winter
Die Betreuungsgruppe der Sozialstation Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim gestaltet
am Donnerstag, 15. Dezember,
von 14.00 bis 17.00 Uhr einen
Nachmittag für Menschen mit
Demenz beziehungsweise körperlichen und psychischen Einschränkungen. Die Teilnehmer
treffen sich im Neckarsulmer
Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5. Die Gespräche drehen sich um das Thema Tiere im
Winter. Wer einen an Demenz
erkrankten Angehörigen zur
Teilnahme anmelden möchte,
wendet sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation,
Constance Haner, Tel. 07132/35268. Auch ältere Menschen, die
aufgrund einer anderen Erkrankung körperlich eingeschränkt
sind, sind herzlich willkommen.
Die Teilnahmegebühr pro Nachmittag einschließlich Verpflegung beträgt 21,50 Euro. Diese
Kosten werden in der Regel von
der Pflegekasse übernommen,
sofern für den jeweiligen Patienten eine Pflegestufe festgelegt
wurde. Nach vorheriger telefonischer Anmeldung können Interessenten mit ihren pflegebedürftigen Familienmitgliedern
das Angebot im Rahmen eines
kostenlosen Schnuppernachmittags testen.
Mit dem wöchentlichen Angebot für demenzkranke und pfle-
gebedürftige Menschen ermöglicht die Sozialstation den pflegenden Angehörigen eine
„Verschnaufpause“. Die Betreuungsgruppe wird unterstützt
durch das Ministerium für
Arbeit und Soziales aus Mitteln
des Landes Baden-Württemberg. Das nächste Treffen findet
am Donnerstag, 22. Dezember,
statt. (snp)
INFOS REGIONAL
NeckArsulmer WOche · 15. Dezember 2016 · Nr. 50
Aktuelles | 7
DlrG Neckarsulm
erfolgreich beim Adventswettkampf
Am 2. Advent fand erstmals in
Weikersheim ein Wettkampf für
die Nachwuchsrettungsschwimmer statt.
Teilgenommen haben Sportler
der Bezirke Heilbronn, Tauber,
Schwäbisch Hall und Hohenlohekreis im Alter von 5 bis 14
Jahren.
Die Nachwuchsretter traten in
den typischen Rettungsschwimmer-Disziplinen an: Schleppen
einer Puppe, Hindernisschwimmen, Flossenschwimmen und
Rückenschwimmen.
Hierbei sicherte sich der Neckarsulmer Gabriel Materla in der
Altersklasse 5-6 die Goldmedaille und ein weiterer Podiumsplatz ging an Annika Siebel (AK
13-14) mit Bronze.
In der AK 7-8 erreichten Nick
Mattes den 6. Platz, Julia Eichmann den 8. Platz und Salomé
Vay den 9. Platz. Des Weiteren
belegten Kim Deisel den 4. Platz
in der AK 11-12 und Annalena
Barthau den 7. und Jorina Koop
den 4. Platz in der AK 13-14.
Mit zwei Medaillen, vielen neuen Erfahrungen und einer Menge Spaß kehrten alle Neckarsulmer Rettungsschwimmer nach
Hause zurück.
Schwimmer der OG Neckarsulm
Fachschule für sozialpädagogik
Großer Fachtag mit spendenübergabe
Der jährliche Fachtag der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Neckarsulm stand
unter dem Titel „Balance halten
in bewegten Zeiten.“ Die angehenden Erzieher/-innen und
viele Gäste befassten sich intensiv mit den Kraftquellen und
Leitbildern sozialpädagogischer
Arbeit. Nach einem Eröffnungsvortrag zum christlichen Menschenbild der Fachschule stellten verschiedene Personen und
Institutionen in Workshops praxisnahe Erfahrungen und Motivationen ihrer Arbeit vor. Durch
den Honigverkauf aus eigener
Schulimkerei auf dem Neckarsulmer Adventsmarkt und
andere Aktionen der Auszubil-
denden kommen immer wieder finanzielle Mittel für soziale
Projekte zusammen. Als Patenschule der Stiftung „Große Hilfe
für kleine Helden“ konnten am
Ende des Fachtages Schulleiter
Dr. Thomas Ochs und die Schülersprecherin Lara Hermann
eine Spende von 250 Euro an
die Geschäftsführerin der Stiftung Große Hilfe für kleine Helden, Frau Angelika Wolf überreichen, die selbst zwei gutbesuchte Workshops durchführte. Im Gegenzug können sich
angehende Erzieher dank der
Stiftung auch vor Ort praxisnah
über die Begleitung von ernsthaft erkrankten Kindern informieren.
Schulleiter Dr. Thomas Ochs, Schülersprecherin Lara Hermann und Angelika
Wolf von der Stiftung Große Hilfe für kleine Helden bei der Spendenübergabe
Interessenten für das chorprojekt „sommerserenade Juli 2017“ sind herzlich willkommen
sängerbund lädt zur Adventfeier am 4. Advent
Der Sängerbund Neckarsulm
lädt Freunde und Mitglieder am
Sonntag, 18.12.2016, um 18.00
Uhr ins Gasthaus Hohly zur
Adventsfeier ein.
Die Gäste erwartet ein unterhaltsamer Abend mit vorweihnachtlichen Liedern und guter
Unterhaltung sowie fotografische Erinnerungen an Vereinsaktivitäten im zurückliegenden
Jahr.
Für das kommende Halbjahr
plant der gemischte Chor das
Projekt „Sommerserenade 2017“
und bietet damit interessierten
Sängerinnen und Sängern die
Gelegenheit sich für eine überschaubare Zeit im Verein einzubringen und in netter Gemeinschaft Seele und Stimme zu pflegen.
Wer sich vorstellen kann, da mitzumachen, ist bei der Adventsfeier und natürlich erst recht bei
den Proben herzlich willkommen.(lm)
Singstunde ist jeden Montag von
20 bis 21.45 Uhr im ev. Gemeindehaus in der Friedrichstraße
49.
Weitere Informationen dazu gerne bei der Vorsitzenden Marita
Krottenthaler (Tel. 88 5 88)
Serenade im Innenhof des Gasthof „Sonne“
8 | Aktuelles
INFOS REGIONAL
NeckArsulmer WOche · 15. Dezember 2016 · Nr. 50
OB steffen hertwig zum Vorsitzenden des AZV unteres sulmtal gewählt
Verbandsversammlung verabschiedet haushaltsplan 2017
Der Oberbürgermeister der
Stadt Neckarsulm, Steffen Hertwig, ist neuer Vorsitzender
des Abwasserzweckverbandes
(AZV) Unteres Sulmtal. Die Mitglieder der Verbandsversammlung wählten den Neckarsulmer
Stadtchef in der jüngsten Verbandsversammlung im Besprechungsraum der Kläranlage
Neckarsulm einstimmig zum
Verbandsvorsitzenden. Steffen
Hertwig übernahm den Vorsitz
von dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Timo Frey.
Der Bürgermeister der Stadt Bad
Friedrichshall hatte die Sitzungen der Verbandsversammlung
bislang stellvertretend geleitet
und Steffen Hertwig als neuen
Vorsitzenden vorgeschlagen.
Steffen Hertwig bedankte sich
für die überzeugende Wahl und
das ausgesprochene Vertrauen. „Ich freue mich auf die neue
Aufgabe, und ich bin mir auch
der Verantwortung bewusst,
die dieses Amt mit sich bringt.“
Bei der wichtigen Aufgabe der
Abwasserreinigung sei der AZV
auf einem „sehr guten technischen Stand“. Nach der Modernisierung und Erweiterung der
Kläranlage Neckarsulm und der
baulich-technischen Sanierung
der Regenwasserbehandlungsanlagen, die der Verband von
den Mitgliedskommunen übernommen hat, beginne jetzt eine
Phase der Konsolidierung und
Bestandssicherung.
Dies spiegelt sich auch im Haushaltsplan 2017 wider, den die
Verbandsmitglieder in der Sitzung einstimmig beschlossen.
Das Gesamtvolumen beträgt
17,068 Millionen Euro. Davon
entfallen 10,21 Millionen Euro
auf den Verwaltungshaushalt und 6,858 Millionen Euro
auf den Vermögenshaushalt.
Gegenüber dem Vorjahr vermindert sich das gesamte Haushaltsvolumen um 8,5 Prozent.
Während sich der Verwaltungshaushalt im Volumen leicht
um 2,6 Prozent verringert, fällt
der Rückgang im Vermögens-
OB Steffen Hertwig (re.) wurde zum neuen Vorsitzenden des AZV Unteres
Sulmtal gewählt. Er übernahm den Vorsitz von dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Bürgermeister Timo Frey.
haushalt mit 16,1 Prozent deutlich aus. Die geplanten Investitionen beschränken sich auf
Sanierungsmaßnahmen auf der
Verbandskläranlage Neckarsulm. Für die Betonsanierung
sind 210.000 Euro veranschlagt.
45.000 Euro wendet der Verband
auf, um die EDV-Ausrüstung zu
ertüchtigen.
Der jetzt verabschiedete Haushalt ist der letzte in kameraler
Form. Mit dem kommenden
Haushaltsjahr führt der AZV
das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen
ein und stellt den Haushalt auf
die doppelte Buchführung im
Ergebnis- und im Finanzhaushalt um. (snp)
Bürgertreff Neckarsulm
Jahresrückblick und Dank an das Bürgertreff-team
Weihnachtlich und gemütlich
dekoriert war der Raum des
Bürgertreffs Neckarsulm, der
für die 51 Ehrenamtlichen nur
durch ganz enges Zusammenrücken ausreichte.
Der Bürgertreff hatte eingeladen, um allen herzlich für die
geleistete Arbeit zu danken. Den
Verantwortlichen ist bewusst,
wie wertvoll so eine engagierte
Gruppe an Aktiven ist. Herbert
Emerich begrüßte die Gäste und
erläuterte den Anwesenden die
Gründe für seinen Rücktritt. Er
bedankte sich für die Unterstützung in den zurückliegenden
acht Jahren. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde übernahm
dann die stellv. Vorsitzende
Rosemarie Schober die Aufgabe,
Herbert Emerich als 1. Vorsitzenden zu verabschieden. Verabschiedet wurden auch Gabriele Kachel (Kegeln) und Linda
Schellenberg (Bewegungstreff),
die leider nicht anwesend sein
konnten. Begrüßt und vorge-
stellt wurden danach die „Neuen
im Team“, die ihre Arbeit 2016
begonnen haben. Es sind dies
Karin Metzger (Planungs- und
Lenkungsausschuss), Helga Egly
(Programmplanung und VHS),
Renate Bender (Helferin bei
Nachmittagen), Inge Sattelberger (Handarbeitsgruppe) und
Josef Hochwarter (Kegeln). Ein
kurzer Rückblick der Gruppenleiter ins vergangene Jahr und
die Berichte aus den verschiedenen Aktivitäten machten den
Nachmittag kurzweilig. Ehrenvorsitzender Herbert Vogel
erklärte dann den Anwesenden, dass er übergansweise wieder den Vorsitz übernimmt, bis
ein neuer 1. Vorsitzender gefunden ist. Anschließend war Zeit
sich zu unterhalten und kennenzulernen, bevor es ein leckeres Abendessen, zubereitet von
den Ehrenamtlichen Lothar und
Karin Metzger, gab. Ein rundum
gelungenes Dankeschön an die
fleißigen Helferinnen und Helfer des Bürgertreffs Neckarsulm.
ehrenamtspreis
Die Stadt Neckarsulm ehrte
Roland Traub mit dem Ehrenamtspreis für außerordentliche Leistungen im Ehrenamt.
Roland Traub ist im Bürgertreff
Neckarsulm ein Mann der ersten Stunde. Seit April 1997 ist
er im Planungs- und Lenkungsausschuss, der für die Arbeit des
Bürgertreffs verantwortlich ist,
tätig. Zusätzlich zu dieser verantwortlichen Aufgabe organisiert und begleitet Roland
Traub seit Mai 2001 verantwortlich in einem Team mit 4 Kollegen Radtouren für die Teilnehmer des Bürgertreffs. In einer
sehr stimmungsvollen Feier in
der Musikschule Neckarsulm
wurde Roland Traub zusammen mit 12 weiteren Preisträgern von OB Steffen Hertwig
der Preis überreicht. OB Steffen Hertwig betonte, dass ohne
Ehrenamt eine Gemeinschaft
nicht funktionieren kann und
dass ehrenamtliches Engagement unbezahlbar ist und des-
Roland Traub, ein Mann der ersten
Stunde beim Bürgertreff Neckarsulm
halb höchste Anerkennung verdient. Der Bürgertreff und seine Verantwortlichen sind stolz,
dass unter den derzeit noch
aktiven Ehrenamtlichen sechs
Ehrenamtspreisträger
sind,
dazu kommen noch drei Ehemalige die diesen Preis erhalten
haben. Eine stolze Bilanz, die die
Arbeit des Bürgertreffs Neckarsulm würdigt. RS
Sudoku Nr. 50 | 2016 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
9
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
7
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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6
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Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
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ACHTUNG:
Rettungswege
frei halten!
„Schnell wie die Feuerwehr“ heißt es so
schön im Volksmund. Die Realität sieht
jedoch ganz anders aus: Falschparker
blockieren Feuerwehrzufahrten und Rettungswege und machen so ein zügiges
Eingreifen der Löschtrupps unmöglich.
Für die Feuerwehr werden die Straßen
immer häufiger zu ausweglosen Sackgassen; die Einsatzfahrzeuge bleiben an
zugeparkten Kreuzungen enger Anliegerstraßen stecken und verlieren so kostbare Zeit. Wertvolle Minuten gehen verloren, wenn
meist schweres Rettungsgerät weit getragen werden muss. Diese
Zeit kann unter Umständen Menschenleben kosten. Deshalb sollte ein Fahrzeug nie, d.h. auch nicht für kurze Zeit, in Bereichen
abgestellt werden, die als Feuerwehrzufahrt oder -fläche gekennzeichnet sind. Die Feuerwehrfahrzeuge sind keine Pkws. Sie sind
größer, brauchen daher mehr Platz. Bei Drehleitern kommt es darauf an, einen großen Einsatzbereich frei zu halten. Beachten Sie
die Hinweisschilder und halten die gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten, Rettungswege und Feuerwehraufstellflächen unbedingt
frei.
Parken Sie immer so, dass eine Mindestdurchfahrtsbreite von 3
m für die Einsatzfahrzeuge frei bleibt und halten Sie Hydranten an
Straßen- und Bürgersteigen frei, da diese für die Feuerwehr oft die
einzige Entnahmestelle für Löschwasser darstellen.
Gebäude, die weiter von öffentlichen Straßen entfernt liegen, können häufig nicht direkt von der Feuerwehr angefahren werden.
Hier müssen oft längere Strecken zu Fuß mit schwerem Einsatzgerät zurückgelegt werden. Daher müssen solche Zugänge eine
Breite von 1,25 m und Türbreiten von 1 m haben. Diese Wege
dürfen also nicht als Abstellfläche genutzt werden.
Wichtige Tipps:
• Halten Sie Rettungswege frei.
• Parken Sie weder im Parkverbot noch in Feuerwehrzufahrtsund Abfahrtszonen.
• Parken Sie nicht im unmittelbaren Kreuzungs- oder Einmündungsbereich.
• Parken Sie nicht in zweiter Reihe.
• Parken Sie in engen Straßen nicht wechselseitig, Rettungsfahrzeuge müssen sonst Slalom fahren oder kommen gar nicht
durch.
• Stellen Sie Ihr Auto nicht verbotswidrig ab, auch wenn Sie nur
„eine Minute“ weg sind (eine Minute länger im Feuer oder bei
einem Herzinfarkt warten müssen, kann tödlich sein).
• Hydranten (ovale Straßenkappen) dienen der Löschwasserversorgung und dürfen, auch nicht vorübergehend, zugeparkt
werden.
• Bitte die Hinweisschilder beachten!
Freie Fahrt für schnelle Hilfe
Begegnet man im Straßenverkehr Einsatzfahrzeugen, Blaulicht
und Einsatzhorn, dann ist der Notfall nicht weit. Viele Verkehrsteilnehmer wissen in diesen Situationen nicht, wie sie sich verhalten
sollen, reagieren falsch oder gar nicht und halten so die Retter
von ihrer Hilfeleistung ab. Das Ende einer Einsatzfahrt ist oft genug ein Unfall. Aber auch durch Behinderungen im Großstadtverkehr geht den Einsatzkräften wertvolle Zeit verloren.
So verhalten Sie sich richtig:
• Orientieren Sie sich, von wo das Einsatzfahrzeug kommt!
• Ruhe bewahren!
• In welche Richtung bewegen sich die Einsatzfahrzeuge?
• Wie viele Fahrzeuge sind es?
• Setzen Sie immer den Blinker, um dem Fahrer des Einsatzfahrzeuges anzuzeigen, in welche Richtung Sie Platz schaffen
wollen!
• Achten Sie beim Ausweichen auf andere Verkehrsteilnehmer,
besonders auf Fußgänger, Rad- und Mofafahrer!
Notruf 112
SOZIALES ENGAGEMENT
MIT REGIONALEM BEZUG
Die Nussbaum Stiftung wurde im April 2011 gegründet.
Stiftungszweck ist es, die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen: Gefördert werden Vereine in den Bereichen Sport und Kultur, außerdem unterstützt die Stiftung hilfsbedürftige Personen sowie Tierschutzprojekte.
Der Liquiditätsbedarf der Stiftung wird aus einer Beteiligung an der Unternehmensgruppe
Klaus Nussbaum gedeckt sowie über private
Zustiftungen.
beheimatet. Außerdem erhalten Projekte
im nördlichen Kreis Karlsruhe und im Raum
Bad Friedrichshall Unterstützung durch die
Stiftung.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in der
Metropolregion Rhein-Neckar – hier sind
das Unternehmen Nussbaum Medien St.
Leon-Rot sowie Klaus Nussbaum persönlich
Um kraftvoll und nachhaltig Nutzen in den
Förderbereichen zu stiften, verwirklicht die
Nussbaum Stiftung ihre satzungsgemäßen
Ziele ferner durch gezielte Förderaktionen.
Nussbaum Stiftung gemeinnützige GmbH
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Telefon +49(0)6227 5449-1350
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-stiftung.de
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
sport regional
Ironman-Wettbewerbe
Unter den Besten der Welt
Jens Müller, Ingenieur bei ebmpapst, hat schon bei mehreren
Ironman-Wettbewerben sein
Können unter Beweis gestellt.
Darunter war vor wenigen
Wochen bereits der zweite Ironman in Hawaii, der als härtester Triathlon der Welt gilt. Im
Gespräch gibt der 35-Jährige
Eindrücke in sein ganz spezielles Trainingsprogramm.
Für viele Triathleten ist der Ironman das absolute Nonplusultra,
auch für Jens Müller. Vor allem
in Hawaii, erklärt der 35-Jährige, „ist das Teilnehmerfeld
unglaublich dicht. Nur die Besten der Welt treten hier an.“
Jens Müller ist einer von ihnen.
In neun Stunden, zehn Minuten
und elf Sekunden „quälte“ sich
der Künzelsauer durch tobende
Wellen und die brütende Hitze
auf Hawaii – das reichte für den
achten Platz in seiner Altersklasse (35-39 Jahre) und den
58. Platz in der Gesamtwertung,
bei 2.400 Teilnehmern. Eine
beachtliche Leistung. Für Müller sind die Platzierungen aber
nicht das Wichtigste: „Ich setze
mir grundsätzlich keine hochgesteckten Ziele. Wenn ich mein
Bestes gegeben habe, bin ich
zufrieden mit mir.“ Insbesondere bei der hohen Leistungsdichte
könne man sich glücklich schätzen, überhaupt eines der begehrten Tickets für Hawaii zu lösen,
erklärt Müller. Er qualifizierte sich bereits im Herbst 2015
für Hawaii, als er beim Ironman
Florida den zweiten Platz in der
Gesamtwertung und den ersten Platz in seiner Altersklasse
belegte.
Doch auch Jens Müller fliegen
solche Leistungen nicht einfach
zu. Deshalb trainiert er in der
intensivsten Phase seiner Wettkampfvorbereitung – neben seiner Arbeit in der Entwicklung
bei ebm-papst – bis zu 25 Stunden in der Woche. Natürlich hält
der passionierte Triathlet dieses
Pensum nicht die ganze Vorbereitungsphase durch. „Auf zwei
bis drei Wochen intensives Training folgt dann ein etwas lockereres Training“, erklärt er. Insge-
samt kommt Müller mit diesem
Trainingsplan auf über 3.000
gelaufene Kilometer, das entspricht in etwa 72 Marathonläufen, 11.000 Kilometern auf
dem Rad und etliche Kilometer im Wasser, die er meistens
mit anderen begeisterten Triathleten in den Schwimmbädern in Künzelsau und Schwäbisch Hall zurücklegt. Einen
Trainer, so Müller weiter, habe
er aber nicht, schließlich wisse
er was zu tun sei, wenn er gut
abschneiden will. Mit dieser
Gelassenheit geht der Künzelsauer auch die restliche Ausgestaltung seines Trainingsplans.
Während andere Sportler in der
Vorbereitung und kurz vor den
Wettkämpfen penibel auf jedes
Gramm achten, das sie zu sich
nehmen, isst Jens Müller „was
es eben in der Kantine bei ebmpapst gerade gibt.“
Genaue Pläne für das nächste Jahr oder an welchen Wettkämpfen er teilnehmen will, hat
Müller noch nicht. Die Planung
der Saison geht er ebenso ruhig
an wie die Vorbereitung und
die Wettkämpfe selbst. Passend
zum Abschluss der gelungenen
Saison 2016 wurde Müller für
seine Leistungen in Hawaii zum
„Triathlet des Jahres“ des BWTV
(Baden-Württembergischen Triathlonverbandes) gewählt.
Amiaz Habtu führt bereits zum siebten Mal durch das Hallenmasters
Moderieren - eine Gefühlssache
Ermias „Amiaz“ Habtu, 39,
aus Köln ist Moderator und
Musiker mit ganzem Herzen.
Bekannt wurde er durch das
Straßenquiz „Wer weiß es, wer
weiß es nicht?“, die erfolgreiche
Gründer-Show „Die Höhle der
Löwen“ und das Boulevardmagazin „Prominent!“ (alles VOX).
Als Hallensprecher ist er regelmäßig bei diversen BasketballTurnieren im Einsatz. Trotz seines vollen Terminkalenders ist
er auch 2017 wieder als Moderator beim ebm-papst-Hallenmasters dabei.
Ein Interview.
Was macht das ebm-papst Hallenmasters so besonders, dass Sie
seit 2011 jedes Jahr nach Mulfingen kommen?
Amiaz Habtu: Das liegt vor
allem an den Menschen, auf die
man sich immer wieder freut.
Vom Publikum, über das Orga-
nisationsteam bis hin zu den
Müttern, die hinter der Theke
helfen. Das Turnier ist für mich
ein schöner Start ins Jahr. Dort
unten in der Halle zu stehen, LaOla-Wellen mit dem Publikum
zu machen oder bei der Siegerehrung den jungen Spielern in
die Gesichter zu schauen und
zu sehen, wie stolz sie sind.
Die Teams bedanken sich am
Ende des Turniers ja regelmäßig
für die schöne Stimmung. Das
ist eine besondere Geste und
spricht für das Turnier. Dass in
diesem Jahr auch zwei internationale Mannschaften dabei sind,
ist eine tolle Entwicklung, die
auch für mich spannend anzusehen ist.
Sie sind ein echtes AllroundTalent, machen Musik, moderieren Live-Events und stehen
für Fernsehproduktionen vor der
Kamera. Wie kam es dazu?
Amiaz Habtu: Ich bin eher durch
Zufall zur Moderation gekommen. Angefangen hat alles vor
über zehn Jahren mit einem
Lied, das ich für das BasketballTeam der Köln 99ers geschrieben habe. Den Song habe ich
vor einem Spiel live vorgestellt
und hatte unglaublich viel Spaß
mit dem Publikum. Ich wurde
gefragt, ob ich nicht als HallenAnimateur anfangen möchte.
In der zweiten Saison habe ich
dann die Moderation übernommen. Das Moderieren habe ich
als Handwerk also eigentlich erst
in der Sporthalle gelernt.
Wie unterscheidet sich das Moderieren einer Sportveranstaltung
von zum Beispiel der „Höhle der
Löwen“?
Amiaz Habtu: Das Schöne
bei einer Sportveranstaltung
ist, dass man direktes Feedback vom Publikum bekommt.
Damit kann – und muss – man
arbeiten: Wenn etwas nicht gut
ankommt oder langweilig ist,
muss man schnell reagieren.
Bei der Eventmoderation lernt
man, wie man seine Stimme
richtig einsetzt, damit die Leute einem auch zuhören wollen.
Aber ich liebe es auch mit der
Kamera unterwegs zu sein. Ich
bin in beiden Welten zu Hause
und würde nicht das eine für das
andere aufgeben wollen. Denn
eine Gemeinsamkeit gibt es
doch: Es sind immer die Begegnungen mit den Menschen, die
die Arbeit am Mikrofon oder
vor der Kamera für mich besonders machen.
Weitere Informationen zum
ebm-papst-Hallenmasters gibt
es im Internet unter http://www.
ebmpapst-hallenmasters.de und
auf Facebook www.fb.com/ebmpapstHALLENMASTERS
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
sport regional
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Handball: Trainer verlässt die Rhein-Neckar Löwen im Sommer 2019
Nikolaj Jacobsen übernimmt dänische Nationalmannschaft
Mannheim. (pm). Nikolaj
Jacobsen wird neuer Trainer
der dänischen Handball-Nationalmannschaft. Der dänische
Trainer der Rhein-Neckar
Löwen übernimmt zum 1.
August 2017 in Doppelfunktion neben seiner Aufgabe beim
Deutschen Meister auch die
Auswahl seines Heimatlandes.
Ab Sommer 2019 wird sich
Jacobsen dann ausschließlich
um den amtierenden Olympiasieger kümmern, eine entsprechende Vertragsoption ermöglicht den Ausstieg aus seinem
ursprünglich bis zum 30. Juni
2020 laufenden Vertrag bei den
Löwen.
Erfolgstrainer Nikolaj Jacobsen (im Bild mit Geschäftsführerin Jennifer
Kettemann) wird die Rhein-Neckar Löwen im Sommer 2019 verlassen.
Foto: bm/LM-Archivbild
„Ich bin sehr stolz, neuer Nationaltrainer Dänemarks zu werden. Gleichzeitig muss ich betonen, dass es für mich keine Option war, die Rhein-Neckar Löwen
schon im kommenden Sommer
zu verlassen, wie es der dänische
Verband gerne gehabt hätte. Ich
habe den Verantwortlichen der
Löwen mein Wort gegeben, dass
ich hier bleibe, auch weil viele Spieler wegen mir ihren Vertrag verlängert haben oder zu
uns kommen wollen. Ab 2019
werde ich mich dann aber ausschließlich auf Dänemark konzentrieren. Bis dahin möchte ich
aber auch mit den Löwen noch
einige Erfolge feiern“, so Jacob-
sen. Löwen-Geschäftsführerin
Jennifer Kettemann wurde von
ihrem Trainer frühzeitig über
seine Pläne informiert: „Dass
sich der dänische Verband für
Nikolaj Jacobsen als neuen Nationaltrainer entschieden hat, ist
ein Zeichen und Verdienst seiner herausragenden Arbeit bei
den Rhein-Neckar Löwen. Den
großen Wunsch von Nikolaj,
die Auswahl seines Heimatlandes und damit eine der weltbesten Mannschaften zu trainieren, wollen und können wir
ihm nicht verwehren. Schon
bei seiner Vertragsverlängerung
war ein mögliches Engagement
als Nationaltrainer denkbar, des-
halb sind wir auf die nun eintretende Situation vorbereitet.
Nikolaj Jacobsen bleibt unser
Trainer bis 2019 und ist bereits
in unsere Planungen bis über
diesen Zeitpunkt hinaus eingebunden.“
Auch Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Löwen, gratuliert
seinem Cheftrainer: „Nikolaj
macht bei uns einen sensationellen Job, deshalb war die Anfrage
des dänischen Verbandes keine
Überraschung für uns. Ich freue
mich, dass sich Nikolaj klar zu
den Rhein-Neckar Löwen und
unserem eingeschlagenen Weg
bekennt. Gemeinsam haben wir
aber noch viel vor“, so Roggisch.
Lotto Sportjugend-Förderpreis: Noch bis 31. Dezember bewerben
Heilbronner Falken
Jonathan Harty
verstärkt Abwehr
Heilbronn. (pm/red). Die Heilbronner Falken haben auf die
Defizite im Abwehrbereich
reagiert und den Kanadier
Jonathan Harty verpflichtet.
Der 28-Jährige wurde am 7.
April 1988 in Lahr (Deutschland) geboren. Das Eishockeyspiel erlernte er überwiegend bei den Everett Silvertips in Kanada. Das College
absolvierte er an der University of New Brunswick. Direkt
im Anschluss wechselte er
nach Europa und war zuerst
in Frankreichs Eliteliga aktiv.
Danach zwei Saisons lang in
der Allsvenskan, der zweiten
schwedischen Liga, ehe er ein
weiteres Jahr in Frankreich
spielte. In dieser Saison heuerte
er bei Olimpija Ljubljana in der
Alpenliga EBEL an und war
dort bisher punktbester Verteidiger seines Teams. „Jonathan
hatte sich nach einer Alternative umgesehen, und wir waren
auf der Suche nach einer Verstärkung für die Abwehr“, sagt
Falken-Manager Atilla Eren.
Der 1,80 Meter große und
89 Kilogramm schwere Harty ist Linksschütze und wartet sowohl mit Defensiv- als
auch Offensivqualitäten auf.
Herausragend bei all seinen
Stationen in Europa ist die
Plus-Minus-Statistik, bei der
er immer zu den Top-Verteidigern der jeweiligen Liga
gehörte.
100.000 Euro für vorbildliche Jugendarbeit in Sportvereinen
(pm). Gemeinsam mit der
Baden-Württembergischen
Sportjugend und dem Kultusministerium schreibt die
Staatliche Toto-Lotto GmbH
den „Lotto Sportjugend-Förderpreis“ aus.
Der Wettbewerb richtet sich
an baden-württembergische
Sportvereine mit vorbildlicher
Jugendarbeit. Den Gewinnern
winken Preise im Gesamtwert
von 100.000 Euro. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 31.
Dezember.
„Unsere Sportvereine übernehmen eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe, denn sie vermitteln jungen Menschen Werte wie Respekt und Fair Play“,
betont Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk. „Mit
unserem Wettbewerb möchten
wir das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen belohnen.“
Kategorien
Aus zwölf Regionen des Landes
werden je zehn Vereine ausgezeichnet. Unter den zwölf Erst-
platzierten wird ein Landessieger ermittelt. Daneben vergibt die Jury Sonderpreise für
Projekte, die sich mit aktuellen
sportlichen oder gesellschaftlichen Themen befassen. Die
Prämierung der Siegervereine
findet im Mai 2017 im EuropaPark statt.
Kontakt:
Die Bewerbungsunterlagen gibt
es bei den Sportorganisationen,
in den Lotto-Annahmestellen
sowie unter www.sportjugendfoerderpreis.de.
Vorschau:
i
Fußball (Bundesliga):
16.12.2016, 20.30 Uhr: TSG
1899 Hoffenheim - Borussia
Dortmund
Handball (Bundesliga):
17.12.2016, 19 Uhr: RheinNeckar Löwen - HC Erlangen
Eishockey (DEL 2):
16.12.2016, 20 Uhr: Heilbronner Falken - EHC Bayreuth
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
wirtschaft regional
Nachwuchskräfte bei Würth
25 Würth-Nachwuchskräfte schließen ihr Studium an der Dualen Hochschule ab
Drei Jahre Studienzeit an der
Dualen Hochschule BadenWürttemberg liegen hinter den
Absolventen. Erfolgreich haben
16 Studierende der Adolf Würth
GmbH & Co. KG und neun der
Würth IT GmbH ihr Studium
mit dem Bachelorgrad abgeschlossen. Ihre Abschlusszeugnisse von Würth erhielten die
Nachwuchskräfte am 8. Dezember bei einer Feier im Hotel-Restaurant Anne-Sophie.
Volker Retz, Mitglied der
Geschäftsleitung, sowie Tamara Molitor, Ausbildungsleiterin
der Adolf Würth GmbH & Co.
KG beglückwünschten die Akademiker: „Sie haben mit ihrem
erfolgreichen Studium einen
ersten wichtigen Meilenstein auf
ihrem Berufsweg gesetzt – aber
jetzt geht’s erst richtig los, nämlich, dass Sie sich vom Wissensriesen zum Realisierungsriesen
entwickeln. Dazu haben Sie tolle Perspektiven in einem tollen
Unternehmen und in einer sich
rasend schnell entwickelnden
Geschäftswelt“, so Volker Retz.
20 Absolventen haben eine feste Stelle in der Würth-Gruppe
erhalten.
Durch einen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen vereinigt
das duale Studienmodell theoretisch erschlossenes Wissen
mit berufsbezogenen Projekten.
Während ihres Bachelorstudiums absolvierten die Studierenden Praxisphasen in der WürthGruppe und Theorieunterricht
an den Standorten der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn, Mosbach und
Bad Mergentheim. Die 25 jungen Frauen und Männer belegten Studiengänge in den Fachrichtungen Dienstleistungsmanagement, Handel, International
Business, Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen, angewandte
Informatik, Wirtschaftsinformatik und Onlinemedien.
Ausbildung bei Würth
Insgesamt bildet die WürthGruppe Nachwuchskräfte in
rund 50 Berufsbildern aus. Darunter sind kaufmännische sowie
Die Absolventen freuen sich über ihren erfolgreichen Abschluss
Logistik- und IT-Ausbildungsgänge vertreten. Außerdem
können die Berufsanfänger Studiengänge an der Dualen Hochschule
Baden-Württemberg
absolvieren, die einen BachelorAbschluss zum Ziel haben. Weitere Ausbildungsschwerpunkte
in den deutschen Gesellschaften sind technische und Gastronomieberufe.
Während der Ausbildung erwerben die Berufsanfänger nicht
nur fundierte Fachkenntnis-
se, sondern werden auch in
ihrer persönlichen Weiterentwicklung gefördert. Praktika
in europäischen Würth-Gesellschaften sowie die Mitarbeit in
Sozialeinrichtungen sind beispielsweise bei der Adolf Würth
GmbH & Co. KG fest im Ausbildungsplan verankert. Darüber hinaus bietet Würth auch
nach dem Abschluss der Ausbildung verschiedene Programme
zur berufsbegleitenden akademischen Weiterbildung an.
Internationaler Tag des Ehrenamtes
Bei Hornschuch ist „Mitmachen Ehrensache“
Am 5. Dezember, dem internationalen Tag des Ehrenamtes,
jobbten viele Schülerinnen und
Schüler ab der 7. Klasse einen
Tag lang in Unternehmen und
spendeten das erarbeitete Geld
einem guten Zweck.
Auch für Hornschuch war Mitmachen wieder Ehrensache.
13 Schülerinnen und Schüler
aus der Region wählten Hornschuch als Arbeitgeber für
einen Tag. Unter anderem wurden sie im Hornschuch-Markt,
im Lager und im Qualitätsmanagement eingesetzt und verrichteten dort leichte Tätigkeiten. Später bastelten sie
einen Handyhalter und konnten beim Tiefziehen von Folie
in den Beruf des Verfahrensmechanikers hineinschnuppern. Einige waren das erste
Mal dabei und fanden diesen
Für ihre gute Tat erhielten die Schüler sogar ein Zertifikat: Daniel Klisan, Cedrik Steinemann, Christian Gerdt, Marco
Heyne, Marc Demsar, Janne Reinert, Jan Kerl, Joey Groeninger, Lara Frank, Luca Bühler, Marcel Klisan, Lena Heßlinger, Lisa Menzel
Tag „eine richtig gute Sache.
Es ist mal keine Schule und wir
können etwas für einen guten
Zweck tun.“ Die Organisatoren schlagen als „Lohn“ für die
ehrenamtliche Arbeit 5 €/Std.
vor, Hornschuch spendete für
jeden Jugendlichen, der an der
Aktion teilnahm 50 €.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
wirtschaft regional
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Audi Neckarsulm
Betriebsrat fordert Maßnahmenpaket für Zukunft
Vierte Betriebsversammlung 2016 am Audi-Standort Neckarsulm (v.l.n.r.):
Axel Strotbek (Vorstand Finanz und IT AUDI AG), Dr. Bernd Martens (Vorstand Beschaffung AUDI AG), Dr. Horst Glaser (Leiter Entwicklung Fahrwerk
AUDI AG), Dr. Dietmar Voggenreiter (Vorstand Vertrieb und Marketing AUDI
AG), Rainer Schirmer (stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats am
Audi-Standort Neckarsulm), Rolf Klotz (Vorsitzender des Betriebsrats am
Audi-Standort Neckarsulm), Prof h.c. Thomas Sigi (Vorstand Personal und
Organisation AUDI AG).
Foto: Matt Stark / Audi AG
(pm/red). Arbeitnehmervertretung und Unternehmen haben
einen guten Kompromiss für die
weitere Fahrweise in den Neckarsulmer Produktionslinien erarbeitet. Der Betriebsrat forderte
über den Neuanlauf von Audi
A8, A7 und A6 hinaus einen
gemeinsamen Plan zur langfristigen Sicherung des Standortes.
Rolf Klotz, Betriebsratsvorsitzender am Audi-Standort Neckarsulm, stellte in seinem Bericht die
Forderungen des Betriebsrates
vor: „Die Hauptpunkte unseres
Maßnahmenplans sind die Klärung der Standortstrukturen und
-kompetenzen, der Ausbau der
indirekten Bereiche, eine Perspektive für den Entwicklungsstandort
Neckarsulm, ein Q-Modell für die
Neckarsulmer Produktion und die
schnellstmögliche Einrüstung der
Elektrifizierung hier am Standort.“ Klotz begrüßte die Verlängerung der Beschäftigungsgarantie für die deutschen Standorte um
zwei weitere Jahre bis 2020.
Dauernachtschicht
Nach mehreren Verhandlungsrunden einigten sich Arbeitnehmervertretung und Unternehmen auf den Erhalt der Dauernachtschicht und beider Wechselschichten in der C-Reihe. „Wir
konnten die für viele Kolleginnen
und Kollegen aus sozialen Gründen wichtige Nachtschicht erhalten, ohne dass die Kollegen in der
Wechselschicht Einbußen bei den
Schichtzuschlägen hatten“, wertete Klotz das Ergebnis als Erfolg
von sorgfältigem Abwägen aller
Kriterien seitens der IG-Metaller
im Betriebsrat.
Vorstandsvorsitzender Rupert
Stadler betonte, das Unternehmen wolle inmitten der strategischen Neuausrichtung, der
Abgas-Affäre und im Umfeld
herausfordernder Märkte ein
klares Zeichen setzen: „Gerade in unsicheren Zeiten möchten wir unseren Mitarbeitern
eine Garantie geben. Ich persönlich freue mich sehr über dieses erste Ergebnis. Im nächsten
Schritt wollen wir Audi weiter fit
machen für die Zukunft.“ Dazu
soll der aktuellen Jobgarantie eine
umfassende Vereinbarung „Audi.
Zukunft.“ folgen. Das Unternehmen plant, darin die Kernpunkte seiner Unternehmensstrategie 2025 umzusetzen. Audi will
beispielsweise die Technologiekompetenz in Deutschland ausbauen und die Effizienz der Heimatwerke stärken. Der Pakt soll
außerdem eine weitere Jobgarantie beinhalten, die die Beschäftigung der Stammbelegschaft weit
bis in das kommende Jahrzehnt
hinein schützt.
‚Audi.Zukunft‘
Audi-Personalvorstand
und
Arbeitsdirektor Thomas Sigi sagt:
„Unser Ziel für die Vereinbarung
‚Audi.Zukunft.‘ ist klar: Wir qualifizieren unsere Mannschaft für
die Herausforderungen der Digitalisierung und schaffen zugleich
eine moderne Audi-Arbeitswelt.
Die Verlängerung der Beschäftigungsgarantie bis 2020 ist für uns
nur der Startschuss. Auch langfristig werden wir die Arbeitsplätze an den deutschen Standorten
sichern. Die Weichen sind gestellt,
um zusammen durchzustarten
und uns ganz auf den Erfolg des
Unternehmens zu konzentrieren.“ Klotz nutzte die Gelegenheit,
sich nach dem WEC-Ausstieg bei
allen Beschäftigten des Audi-Mo-
torsport für ihren unermüdlichen
und leidenschaftlichen Einsatz zu
bedanken. „Die zahlreichen Erfolge auf den Rennstrecken rund
um Globus sprechen eine deutliche Sprache“, so Klotz. Er forderte
die Verantwortlichen auf, die kreativen Vorschlägen der Motorsport-Beschäftigten aktiv aufzugreifen und ihnen eine Zukunftsperspektive zu geben.
Alle Jahre wieder – und das schon
seit über 40 Jahren – spenden die
Audianer einen Teil ihrer tariflichen Sonderzahlung für benachteiligte Menschen in der Region.
Zusammen mit der großzügigen
Aufstockung durch das Unternehmen kommt der Rekordbetrag von 270.00 Euro zahlreichen
Einrichtungen zu Gute.
BBW-Azubi als bester Fahrradmonteur Deutschlands geehrt
Manuel Müller ist „Super-Azubi“ 2016
Heidelberg. (pm/red). Deutschlands bester Fahrradmonteur
lernte in Heidelberg: Manuel
Müller wurde bei der 11. Nationalen Bestenehrung des Deutschen
Industrie- und Handelskammertages in Berlin ausgezeichnet.
Der 25-Jährige hatte im Sommer
seine Ausbildung beim Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg der Johannes-Diakonie
Mosbach abgeschlossen. Und das
mit Bravour: Mit insgesamt 92
von 100 möglichen Punkten hatte Manuel Müller seine IHK-Prüfung abgelegt. Eine Leistung, die
ihm nun einen Ehrungsmarathon einbrachte. Zunächst wurden seine Leistungen von der IHK
Rhein-Neckar gewürdigt, vergangene Woche dann stand in Pforzheim die Ehrung der Landesbesten an. Zum krönenden Abschluss
wartete schließlich die Reise in die
Bundeshauptstadt.
Hobby zum Beruf
Insgesamt wurden bei der Nationalen Bestenehrung im Berliner
Maritim Hotel 219 junge Frauen
und Männer in 211 Ausbildungsberufen ausgezeichnet – von insgesamt 300.000 Prüfungsteilnehmern bei den Industrie- und Han-
delskammern. Manuel Müller hat
durch die Ausbildung in Heidelberg nun sein Hobby zum Beruf
machen können. Der begeisterte Radsportler hat eine Anstellung bei einem Fahrradhändler
in seiner Heimatstadt Stuttgart
gefunden – ein Traumjob für den
25-Jährigen. „Manuel Müller ist
ein gutes Beispiel dafür, dass alle
Beteiligten – Ausbildungsbetrieb,
Schule, Eltern und natürlich vor
allem die Auszubildenden – an
einem Strick in die gleiche Richtung ziehen müssen, um ein gutes
Ergebnis zu erreichen. Eine wirklich tolle Leistung“, freute sich
BBW-Leiter Manfred Weiser.
DIHK-Präsident Eric Schweitzer überreichte Manuel Müller die Auszeichnung.
Foto: DIHK/Schicke
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Amtsblatt Offenau • 13. Dezember 2016 • Nr. 50
Kultur Regional
Bad Rappenau: Nussbaum Stiftung, Bad Rappenau und BTB laden ein
Neujahrskonzert mit der Philharmonie Baden-Baden
(nm). Endlich ist es so weit das Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung kommt mit der
Philharmonie Baden-Baden
am Sonntag, 8. Januar 2017,
18.00 Uhr nach Bad Rappenau
ins Kurhaus.
Im Rhein-Neckar-Kreis ist das
Neujahrskonzert der Nussbaum
Stiftung, das im Harres St. LeonRot beheimatet ist, mittlerweile zu einer festen Institution
geworden.
Spitzenorchester
Mit der Philharmonie BadenBaden, die 2015 zum ersten Mal
für die Stiftung konzertierte,
konnte ein Spitzenorchester verpflichtet werden, das die Erwartungen der Gäste mehr als übertraf. Nun wird dank der Kooperation der Nussbaum Stiftung
mit der Stadt Bad Rappenau und
der BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH, die Philharmonie Baden-Baden auch
die Herzen des Publikums im
Kurhaus Bad Rappenau höher
schlagen lassen.
Philharmonie Baden-Baden
Programm
Das Programm reicht von der
Pizzikato Polka von Johann und
Josef Strauss über die Ouvertüre der Oper „Hamlet“ von Ambroise Thomas zum Pas de deux
aus dem Ballett „Don Quijote“
von Léon Minkus. Und natürlich darf der schöne Walzer „An
der blauen Donau“ von Johann
Strauss nicht fehlen. Diese und
Foto: Jörg Bongartz
weitere Stücke werden den
Abend zu einem glanzvollen
Erlebnis machen.
Das Konzert findet am 8. Januar
2017 um 18.00 Uhr im Kurhaus
Bad Rappenau statt.
Karten können bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen sowie bei der Gästeinformation Bad Rappenau (Tel. 07264
922391) bezogen werden.
Tickets
Kategorie 1
32,00 Euro
(mit NussbaumCard 29.50 Euro)
Kategorie 2
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(mit NussbaumCard 24.50 Euro)
Alle Preise verstehen sich inkl.
der gesetzlichen MwSt. von 19%.
Heilbronn: Feelin‘ Alright - SWR Pop & Poesie im Wertwiesenpark im Juni 2017
Eine einzigartige Inszenierung aus Stimmen, Licht und Musik
(pt). Die Erfolgsgeschichte von
„SWR1 Pop & Poesie in Concert“ begann im Jahr 2009.
Seither sorgt die Mischung
aus Konzert, Lesung, Comedy
und Show regelmäßig für ausverkaufte Hallen. Unter dem
Motto „Feelin‘ Alright“ kommt
das „SWR1 Pop & Poesie in
Concert“-Team am Sonntag,
25. Juni 2017, um 20.00 Uhr
nach Heilbronn in den Wertwiesenpark.
Damit steht nach Dieter Thomas
Kuhn & Band das zweite Konzert der „Musik im Park“-Open
Airs 2017 fest.
Hinter vielen Songtexten stecken poetische und lyrische
Kleinode, spannende Geschichten oder schlicht witzige Erzählungen, die auf ihre Entdeckung
warten. SWR1 Baden-Württemberg sucht diese Perlen der Popmusik, nimmt sich ihrer seit Jahren in der Reihe „SWR1 Pop &
Poesie“ an und hat bis heute fast
200 der größten Hits aller Zeiten
Die Herren mit einem bisschen Rot, die Damen in Schwarz
übersetzt. Neun Musiker, Sänger
und Schauspieler entführen die
Zuschauer über zwei Stunden in
die faszinierende Welt von Popmusik und Poesie. Im Mittelpunkt der Show steht ein Konzert, bei dem exzellente Musiker die ausgewählten Songs in
ganz individuellen Versionen
spielen – in der jeweiligen Originalsprache. Die deutschen
Foto: pt
Übersetzungen werden durch
die Schauspieler harmonisch in
die Inszenierung eingewoben
und eindrucksvoll auf der Bühne dargeboten.
Neben Matthias Holtmann sorgen die Schauspieler Simone von
Racknitz und Jochen Stöckle, die
Sänger Britta Medeiros und Alexander Kraus und die Musiker
Peter Grabinger, Carl-Micha-
el Grabinger, Michael Endersby, Patrick Schwefel und KlausPeter Schöpfer für die gelungene
Mischung aus intimem Konzert
und inszenierten Liedtexten.
Die Dynamik von Pop und Poesie reißt die Zuschauer jedes
Mal mit. Denn der besondere Reiz der Konzerte besteht
nicht nur darin, seine Lieblingssongs Wort für Wort zu verstehen, sondern vor allem auch in
der einzigartigen Inszenierung
der Bühnenshow: Die intensiven Stimmen der Profi-Sprecher, die Licht- und Soundeffekte und die individuellen Interpretationen der Musiker lassen
eine Atmosphäre entstehen, die
Moderator Matthias Holtmann
als „intim, stimmungsvoll, emotional und höchst unterhaltsam“
bezeichnet. „SWR1 Pop & Poesie in Concert“ löst regelmäßig
Begeisterung und stehende Ovationen aus.
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2016 •• Nr.
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TRAUER
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer da war,
ist nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,
die niemand nehmen kann.
Offenau, Dezember 2016
Oskar Harsch sen.
27.3.1930 – 27.11.2016
Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren.
Es ist wohltuend so viel Anteilnahme zu erfahren.
Dafür danken wir von Herzen.
Ira Harsch, Oskar und Emma Harsch mit Kindern, Larissa Harsch
Oktober 2016
Dem lieben Anton
Wir haben dich zu Grabe getragen
Schritt für Schritt
Und trauten Dich unserer Mutter Erde an
So vertiefen wir unsere Beziehung.
Dein Lachen - Dein Weinen
Deine Konfliktfähigkeit Deine Versöhnungsbereitschaft
Deine Gelassenheit - Deine Verletzlichkeit
Deine Grenzen - Deine Gaben
Schritt für Schritt
Wachsen wir hinein, in das Urvertrauen,
dass du in Gott gestorben bist
um auch in uns weiterzuleben.
So verbinden wir unsere Beziehung
und
gestalten unser Leben
damit du segnend weiter wirkst.
Deine Hildegard
Wenn wir den Menschen,
der von uns gegangen ist,
im Gedächtnis bewahren,
bleibt er bei uns,
einflussreicher, nein gegenwärtiger
als der lebende.
Antoine de Saint-Exupéry
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